01.10.2025 Aufrufe

1. Oktober 2025

- Wahlkampfkosten in Graz beschränkt - Größte PV-Anlage in GU errichtet - Rotes Kreuz wart: Rettungswesen defizitär

- Wahlkampfkosten in Graz beschränkt
- Größte PV-Anlage in GU errichtet
- Rotes Kreuz wart: Rettungswesen defizitär

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Grazer1. OKTOBER 2025, E-PAPER AUSGABE

Getty

Quelle: ZAMG

13°

Morgen wird

es wechselhaft.

Wolken

und Sonne

lösen einander am

Himmel ab. Kalt mit maximal

13 Grad am Nachmittag.

Bedenklich I

Die Arbeitslosenzahlen in der Steiermark

sind, verglichen mit dem Vorjahr,

um 9,6 Prozent gestiegen. 7

Bedenklich II

Das Rote Kreuz Steiermark schlägt

Alarm - das Rettungswesen ist schwer

defizitär, trotz höheren Rettungseuros. 5

Gleich wie 2021:

Wahlkampf um den

Gemeinderat darf

maximal 400.000

Euro kosten

GETTY (2), SCHERIAU

Beschluss. Das Land hat heute die Wahlkampfkosten-Obergrenze für die Gemeinderatswahl 2026 in Graz beschlossen. Maximal 400.000 Euro

sind erlaubt. Außerdem wurde der Rechnungshof abgewertet, was für Kritik sorgt. Auch die Sparpolitik im Rathaus beim Budget geht weiter. SEITE 2


2 graz

www.grazer.at 1. OKTOBER 2025

Finanzen im Rathaus

Der Stadtrechnungshof wird bald

zum Kontrollamt.

FOTO FISCHER

Neos mit Kritik

an Abwertung

■ Die neuen Kontrollregeln

der Stadt Graz werden vermutlich

schon im Oktober im Landtag

beschlossen. Zwar wird darin

die NEOS-Forderung nach

einer Wahlkampfkostenobergrenze

von 400.000 Euro für

die Grazer Gemeinderatswahl

endlich berücksichtigt, doch

von der gewünschten Kontrolle

der Grazer Gemeinderatsklubs

fehlt weiterhin jede Spur.

Dafür soll der Stadtrechnungshof

künftig zum Kontrollamt

werden – gegen den Willen der

Stadt Graz, deren Kontrollausschuss

sich einstimmig gegen

eine Umbenennung ausgesprochen

hat. Dabei ist die Bezeichnung

Rechnungshof bereits

in vielen österreichischen

Städten etabliert - etwa Innsbruck,

Wels oder Salzburg. In

Graz soll der Stadtrechnungshof

nach über 30 Jahren nun

dem Kontrollamt weichen.

“Die Landesregierung sendet

damit ein bewusstes Signal:

Der Stadtrechnungshof soll zu

einem Kontrollamt degradiert

werden – ein demokratiepolitischer

Rückschritt und ein

Angriff auf seine Unabhängigkeit”,

findet Niko Swatek. Philipp

Pointner, Vorsitzender

des Kontrollausschusses und

NEOS-Fraktionssprecher in

Graz: „Dieser historische Angriff

auf den Stadtrechnungshof

ist gleichsam ein Angriff

auf mehr Transparenz und

echte Kontrolle. Mit der Umbenennung

des Stadtrechnungshofs

wird dieser wieder zu

einer Magistrats-Dienststelle

wie vor 30 Jahren. Alfred Stingl,

in dessen Amtszeit der Grazer

Stadtrechnungshof ins Leben

gerufen wurde, würde sich im

Grab umdrehen.“.

MAMMON. Es geht ums Geld! Die Wahlkampfkosten-Obergrenze wurde heute

beschlossen und es wird weiter bei den laufenden Ausgaben eingespart.

Von Lukas Steinberger-Weiß

lukas.steinberger@grazer.at

Mit Stimmen von Grünen,

SPÖ und KPÖ wurde

im Landtag Steiermark

(Unterausschuss Petitionen,

Anm.) heute die Verfassungsmehrheit

für einen historischen

Schritt für mehr Fairness und

Transparenz in der Politik fixiert:

Künftig gilt für Wahlkämpfe in

Graz eine Kostenobergrenze von

400.000 Euro. Damit wird verhindert,

dass finanzielle Übermacht

den politischen Wettbewerb

verzerrt.

Besonders wichtig: Eine automatische

Valorisierung wurde

ausgeschlossen – die Grenze

bleibt stabil. Gleichzeitig wird

das Kontrollorgan der Stadt gestärkt:

Der Leiter wird als Organ

unabhängig gestellt und bekommt

Rechte gegenüber den

Stadtsenat eingeräumt. Zudem

wird das zukünftige Kontrollamt

mit weit mehr Rechten ausgestattet

sein als bisher. Insofern ist

die Symbolpolitik in Form eines

Namenstausches zwar laut Aussendung

der Stadt unverständ-

lich, aber verschmerzbar.

Stimmen

Grünen-Kontrollsprecher und

Vorsitzender des Petitionsausschusses

Lambert Schönleitner

sagt: „Dieses Gesamtpaket ist

eine pragmatische, realpolitische

Entscheidung mit historischem

Erfolg. Drei Punkte sind entscheidend

– die Wahlkampfkostenobergrenze

ohne Valorisierung,

die Stärkung der Kontrollrechte

und die Organstellung des Leiters.

Dass am Ende auch noch

die Bezeichnung des Kontrollorgans

eine Rolle spielt, bedauern

wir – vielleicht ändert die Volkspartei

ihre Position noch bis zur

Beschlussfassung im Landtag.“

Auch SPÖ-Klubobmann Hannes

Schwarz hebt die Signalwirkung

hervor: „Politik muss

glaubwürdig und fair sein. Mit

der Wahlkampfkostenobergrenze

setzen wir ein klares

Zeichen gegen überteuerte Materialschlachten

und für Chancengleichheit.

Dass die Valorisierung

fällt, ist besonders wichtig

– das schützt die Grenze vor Aufweichung.“

Wer ins Rathaus

einziehen will,

darf künftig

nicht mehr als

400.000 Euro

im Wahlkampf

ausgeben. Aber

auch in den

Abteilungen wird

weiter gespart

und einige

Projekte werden

eingestellt. GETTY

KPÖ-Klubobfrau Claudia

Klimt-Weithaler betont: „Wir

haben seit vielen Jahren gefordert,

dass Parteienförderungen

und Wahlkampfobergrenzen

nicht automatisch an die Inflation

angepasst werden – denn das

führt nur dazu, dass die Kosten

für die Politik immer weiter steigen,

während bei den Menschen

gekürzt wird. Dass es jetzt gelungen

ist, eine fixe Grenze ohne

Valorisierung einzuziehen, ist

ein großer Erfolg und in Zeiten

massiver Teuerungen ein wichtiges

Signal: Die Politik muss bei

sich selber sparen!“

Sparkurs

Neben der Wahlkampfkostenobergrenze

wurde heute auch

der Sparkurs der Stadtkoalition

weiter gefestigt. Bei laufenden

Ausgaben wird laut Finanzstadtrat

Manfred Eber

und Bürgermeisterin Elke

Kahr um 1,4 Prozent eingespart.

Alle Abteilungen werden

gleichermaßen gekürzt. CIS,

Heimwegtelefon und Schulzahnarztambulatorium

werden

eingestellt.


1. OKTOBER 2025 www.grazer.at

graz 3

Energiebündel

Nimah sucht

Grazer

Pfoten

Sturm Wirtschafts Geschäftsführer Thomas Tebbich und Instahelp-Gründerin

Bernadette Frech stellten ihre Zusammenarbeit vor.

KK

Mentale Gesundheit

■ Im Rahmen seiner neuen Veranstaltungsreihe

„90 Minuten

plus Nachspielzeit“ stellte der

SK Sturm Graz seine neue Zusammenarbeit

mit Instahelp vor.

Es ist der erste Fußballklub in

Österreich mit so einer Zusammenarbeit.

„Uns ist die mentale

Gesundheit unserer Spieler, aber

des gesamten Vereins wichtig.

„Deshalb freuen wir uns, hier

Vorreiter in Österreich zu sein“,

erklärt Thomas Tebbich, Geschäftsführer

Wirtschaft von

Sturm. Auch Instahelp-Gründerin

Bernadette Frech freut sich

über die Zusammenarbeit mit

Sturm. Frech gab in ihrer Keynote

spannende Einblicke in die Welt

der psychischen Gesundheit im

Zusammenhang mit Fußball.

Auch die Ex-Fußballprofis Peter

Hackmair und Jakob Jantscher

sowie Extremsportler Christian

Redl und KM 2 Cheftrainer

Christoph Wurm über ihre Karrieren,

Motivation und das Thema

psychische Gesundheit.

Nimah braucht Menschen, die Erfahrung mit Hunden haben. ARCHE NOAH

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437


4 graz

www.grazer.at 1. OKTOBER 2025

Größter Photovoltaik-Park

Martin Graf (Vorstand

Energie

Steiermark),

Bürgermeisterin

Waltraud Walch,

Werner Ressi

(Vorstand Energie

Steiermark)

sowie Richard

König (CEO Enery)

ENERGIE STEIERMARK

ERÖFFNUNG. Heute wurde in Dobl-Zwaring bei Graz der größte Photovoltaik-Park der Energie

Steiermark eröffnet. Dieser liefert ab sofort grünen Strom für mehr als 6.000 Haushalte.

Von Victoria Weitenthaler

victoria.weitenthaler@grazer.at

Mit der heutigen Eröffnung

des größten

Photovoltaik-Parks der

Energie Steiermark in Dobl-Zwaring

bei Graz erhalten mehr als

6.000 Haushalte im Bezirk Graz-

Umgebung Zugang zu sauberem

Sonnenstrom. Auf einem rund

20 Hektar großen Areal werden

jährlich über 22 Millionen Kilowattstunden

Sonnenstrom

produziert. Damit können CO2-

Emissionen von mehr als 6.300

Tonnen pro Jahr eingespart werden.

Zur agrarischen Doppelnutzung

tragen mehr als 100 Schafe

des Chianinahofs von Nino

Sifkovits bei, die unter den Paneelen

eine neue Weidefläche

gefunden haben. Die Energie

Steiermark investierte gemeinsam

mit dem Partner-Unternehmen

Energy rund 13 Millionen

Euro in das Vorzeige-Projekt, das

in nur einem Jahr Bauzeit umgesetzt

werden konnte. Archäologische

Voruntersuchungen brachten

zahlreiche Funde aus der Zeit

um 2.300 v. Chr. ans Licht, die

derzeit wissenschaftlich analysiert

werden. „Die Energie Steiermark

investiert in den nächsten

Jahren rund 5,5 Mrd. EUR in

den Ausbau Erneuerbarer Energie

und die Stromnetze – Photovoltaik

ist ein zentraler Aspekt

dabei. Unsere Sonnenstrom-

Offensive sieht vor, in den kommenden

Jahren 300 Megawatt

Leistung zu installieren. Damit

könnten in Summe über 100.000

Haushalte ausschließlich über

die Sonne versorgt werden“, so

das Vorstands-Team Martin Graf

und Werner Ressi.

Großprojekt

Richard König, CEO Enery Development,

und Enery COO Lukas

Nemec freuen sich über

die partnerschaftliche Kooperation.

„Wir haben an der Entwicklung

das Agro-PV Projekt

Dobl seit 2020 gearbeitet und

freuen uns nun gemeinsam mit

unserem Kooperationspartner

Energie Steiermark die Anlage

zu eröffnen. Der Sonnenpark

Dobl-Zwaring ist ein idealtypischer

Standort für ein Freiflächensolarprojekt.

Uns ist es gelungen,

ein ökologisches und

ökonomisches Projekt symbiotisch

zu integrieren. Die steirische

Industrie und die steirischen

Haushalte werden mehr

solcher Großprojekte im Solar-,

Wind- und Batteriespeichersegment

brauchen, um langfristig

günstigen Grünstrom

aus heimischer Erzeugung zur

Erhaltung der Wettbewerbsfähigkeit

und Leistbarkeit von

Energie zu gewährleisten. Wir

bedanken uns bei dem gesamten

Team der Energie Steiermark,

den Partnerunternehmen,

der Gemeinde Dobl, den

Grundeigentümern und den

Behörden für die hervorragende

Zusammenarbeit.“

Zuspruch

Die Anlage stößt in der Gemeinde

Dobl-Zwaring auf positive

Resonanz. „Wir sind überzeugt,

dass der Photovoltaik-Park eine

äußerst zukunftsweisende Lösung

für unsere Gemeinde, für

das Klima und die Zukunft unserer

Kinder ist. Mit dem PV-

Park Dobl als größten PV-Park

der Energie Steiermark mit

Enery wird nun Erneuerbarer

Strom für über 6.000 Haushalte

erzeugt,“ führt die Bürgermeisterin

von Dobl-Zwaring, Waltraud

Walch aus. Weiters gibt

es bei dieser Anlage auch landwirtschaftliche

Doppelnutzung

mit Schafhaltung, einen Wildkorridor

und zahlreiche Brut-,

Nist- und Rückzugsmöglichkeiten

für zahlreiche Tierarten.

derGrazer

IMPRESSUM: „der Grazer“ – Unabhängige Wochenzeitung für Graz und Umgebung | Erscheinungsort: Graz | HERAUSGEBER, HERSTELLER & MEDIENINHABER: Media 21 GmbH, Gadollaplatz 1, 8010 Graz;

Tel. 0 316/23 21 10, Mo bis Fr 8 bis 15 Uhr | GESCHÄFTSFÜHRUNG/REDAKTION: Gerhard Goldbrich | ASSISTENZ & MARKETING: Silvia Pfeifer (0664/80 66666 41) | CHEFREDAKTION/PROKURA: Tobit Schweighofer (DW 2618)

| REDAKTION: Lukas Steinberger-Weiß (0664/80 666 6918), Sabrina Naseradsky (0664/80 666 6538), Victoria Weitenthaler (0664/80 666 6895), Leonhard Schweighofer (0664/80 666 6490), Clarissa Berner (0664 80

666 6694), Linda Steurer, redaktion@grazer.at | ANZEIGENANNAHME: Fax 0 316/23 21 10 DW 2627, verkauf@grazer.at | VERKAUF: Michael Midzan (Verkaufsleitung, 0664/80 666 6891), Robert Heschl (0664/80 666 6897),

Denise Schuschko-Linke (0664 / 80 666 6848), Pia Ebert (0664/ 80 666 6642), Lisa Körbler (0664/ 80 666 6544) | OFFICE MANAGEMENT, PR-REDAKTION & ZUSTELLWÜNSCHE: Sanja Radosavljevic (0664/ 80 666 6528) | PRODUKTION:

Burkhard Leitner | VERBREITETE AUFLAGE PRINT: 176.606 (Der Grazer, wö, ÖAK 2. HJ 2024) | OFFENLEGUNG: Die Informationen gemäß § 25 MedienG können unter www.grazer.at/gz/offenlegung-impressum abgerufen werden.


1. OKTOBER 2025 www.grazer.at

graz 5

Rettung defizitär

Das Rote Kreuz ruft selbst um Hilfe beim eigenen Rettungsdienst.

GETTY

PROBLEMATISCH.

Trotz Erhöhung des

Rettungseuros klafft

ein Finanzloch.

Bei der Generalversammlung

des Roten Kreuzes

Steiermark konnte Präsident

Siegfried Schrittwieser

Erfolge wie die Erhöhung des

Rettungseuros vorweisen. In

der Finanzierung des Rettungsdienstes

klafft dennoch ein riesiges

Loch. Bereits 2023 bezifferte

sich der Abgang auf rund sechs

Millionen Euro. 2024 ist dieser

Abgang noch einmal angestiegen:

auf neun Millionen Euro!

„Um unsere Leistungen langfristig

und in der gewohnten Qualität

aufrechterhalten zu können,

müssen diese auch finanziell

abgedeckt sein“, sagt Präsident

Schrittwieser. Die bereits erwähnte

Erhöhung des Rettungseuros

fängt zwar rund 3,8 Millionen

Euro ab, der Rettungsdienst

bleibt damit aber weiterhin stark

defizitär.

Kritik

Von der Landesopposition

kommt deswegen Kritik: „Die

Mitarbeiter des Roten Kreuzes

leisten Enormes – ob freiwillig

oder hauptberuflich. Ohne sie

würde das System nicht funktionieren.

Wer immer sagt, Leistung

müsse sich lohnen, darf beim

Roten Kreuz nicht plötzlich auf

Durchzug schalten. Diese Leistungen

sichern im Ernstfall unser

aller Leben – sie müssen abgesichert

sein“, betont der Grüne

Lambert Schönleitner.

„Das Rote Kreuz ist ein unverzichtbarer

Teil unseres Rettungswesens

und muss daher daher

von der Politik jene Wertschätzung

bekommen, die es verdienen“,

meint SPÖ-Klubobmann

Hannes Schwarz. Auch die Neos

fordern eine Reform. LSTW

Tage im Zeichen der Psyche

WICHTIG. Am heutigen 1. Oktober startete unter dem Motto „Du bist nicht allein!“ die Kampagne zu

den Wochen der Seelischen Gesundheit. Heute stellten die Kooperationspartner die Kampagne vor.

Von Clarissa Berner

clarissa.berner@grazer.at

Psychische Gesundheit wird

häufig stigmatisiert. Dem

soll ein Ende gesetzt werden.

So wurde die Kampagne „Du

bist nicht allein!“ ins Leben gerufen.

Gesundheitsstadtrat Robert

Krotzer, Eva Winter, Leiterin

des Grazer Gesundheitsamtes,

Maximilian Mazelle, Leiter der

Abteilung für Kommunikation

Graz, Clemens Könczöl vom

BÖP, Ingrid Jagiello vom STLP

und Michaela Wambacher vom

Verein Achterbahn Steiermark

stellten das Projekt heute vor.

Vielfältig

Das Programm der Wochen der

seelischen Gesundheit ist breit

gefächert und besteht aus einer

vom 9. bis zum 31. Oktober lau-

fenden Sensibilisierungskampagne

im öffentlichen Raum „Du

bist nicht allein!“, der Beleuchtung

des Uhrturms in der Farbe

grün am 10. Oktober, Informationsveranstaltungen,

einer Vorführungen

des Films „Die vier

Könige“ am 9. Oktober, Diskussionsrunden

und abschließend

einer Veranstaltung am Tag der

seelischen Gesundheit in der Arbeiterkammer

am 10. Oktober.

„Wir wollen, dass Menschen

frühzeitig Hilfe bekommen und

wissen, wohin sie sich wenden

können. Reden hilft – und es

kann der erste Schritt aus einer

Krise sein. Wir als Stadt fördern

daher Einrichtungen, die Betroffene

und Angehörige professionell

dabei unterstützen, Lebensfreude,

Stabilität und Zuversicht

wiederzuerlangen“, so Eva Winter.

Maximilian Mazelle, Michaela Wambacher, Ingrid Jagiello, Clemens Könczöl,

Eva Winter und Robert Krotzer (v.l.) stellten die Kampagne vor.

FISCHER


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1. OKTOBER 2025 www.grazer.at

graz 7

Arbeitsmarkt unter Druck

ZAHLEN. Wie die neuesten Zahlen des AMS Steiermark zeigen, bleibt die Lage am steirischen Arbeitsmarkt

auch im September angespannt. 35.419 Personen waren arbeitslos gemeldet. Ein Plus von 9,6 Prozent.

Von Sabrina Naseradsky

sabrina.naseradsky@grazer.at

Inklusive der 8.118 Teilnehmenden

an Schulungen sind

damit 43.537 Menschen ohne

Job, das ist ein Plus von 7,4 Prozent

gegenüber dem Vorjahr.

In Graz sind 19.307 Menschen

ohne Job – ein Plus von 13,6 Prozent

gegenüber 2024. Die Zahl der

offenen Stellen liegt mit 10.493

deutlich unter dem Wert des Vorjahres

(–17,4 Prozent).

Frauen im Fokus

Auf die immer noch sehr

schlechten Zahlen reagiert das

AMS mit verstärkter Beratung,

gezielten Qualifizierungsangeboten

und einem Fokus auf

zukunftsträchtige Berufsfelder.

Besonders Frauen werden dabei

gezielt angesprochen. So wurde

die Kampagne „Ausbildung –

macht Sie! Zukunft – hat Sie!“ gestartet,

um Frauen für eine qualifizierte

Ausbildung zu gewinnen

und ihnen neue berufliche Perspektiven

zu eröffnen. Ziel war es,

arbeitsuchende Frauen für Fachkräfteausbildungen

in Bereichen

mit guten Zukunftsaussichten

und höherem Einkommen zu

gewinnen.

„Der Druck am Arbeitsmarkt

ist – wie der aktuelle Fall Unimarkt

zeigt – weiterhin spürbar,

weshalb es wichtig bleibt, Frauen

gezielt zu unterstützen. Unsere

Daten zeigen, dass die Frauenarbeitslosigkeit

seit Monaten stärker

steigt als jene der Männer.

Die hohe Resonanz auf unsere

Kampagne bestätigt diesen richtigen

Weg“, betont Karl-Heinz

Snobe, Landesgeschäftsführer

des AMS Steiermark.

Laut Karl-Heinz Snobe bleibt der Druck auf den heimischen Arbeitsmarkt nach wie

groß. Daher sollen Frauen gezielt unterstützt und weitergebildet werden. SCHERIAU

Stabiles erstes Halbjahr

BILANZ. Die Hypo Vorarlberg konnte in den ersten sechs Monaten ein solides Ergebnis erwirtschaften.

Die Konzernbilanzsumme stieg per 30. Juni leicht auf 15,5 Milliarden Euro.

Die Hypo Vorarlberg kann im ersten Halbjahr 2025 auf ein solides Ergebnis

blicken. Im Privatkundenbereich ist die Nachfrage gestiegen. ANGELA_LAMPRECHT

Von Sabrina Naseradsksy

sabrina.naseradsky@grazer.at

Besonders spürbar war

eine gestiegene Nachfrage

nach Finanzierungen im

Privatkundenbereich. Bei den

Unternehmen herrscht hingegen

nach wie vor eine gewisse

Zurückhaltung. Bei den Darlehen

und Krediten an Kunden

wurde ein leichter Anstieg auf

11,0 Milliarden Euro (plus 1,0

Prozent im Vergleich zum 30.

Juni 2024) verzeichnet. Die wirtschaftliche

Lage der Kunden des

Bankhauses erwies sich trotz der

herausfordernden Rahmenbedingungen

als stabil. Die Konzernbilanzsumme

stieg per 30.

Juni leicht auf 15,5 Milliarden

Euro. Spürbar war vor allem die

gestiegene Nachfrage nach Finanzierungen

im Privatkundenbereich.

Ausblick

Für das Gesamtjahr 2025 erwartet

die Hypo Vorarlberg eine

weitere positive Entwicklung im

Provisionsgeschäft, während

das Zinsergebnis durch die

geldpolitischen Rahmenbedingungen

belastet bleibt. Es wird

jedoch nicht erwartet, dass es

für 2025 weitere Zinssenkungen

geben wird. Im Hinblick

auf die US-Zollpolitik und die

Spannungen im Nahen Osten

und der Ukraine bleibt die Unsicherheit

groß. Insgesamt bleibt

die Ergebnisprognose für das

Geschäftsjahr 2025 stark von

externen Faktoren abhängig.

„Wir bleiben auch in einem anspruchsvollen

Marktumfeld ein

verlässlicher Partner für unsere

Kundinnen und Kunden und

steuern die Bank weiterhin mit

Augenmaß“, so Vorstandsvorsitzender

Michel Haller.


8 graz

www.grazer.at 1. OKTOBER 2025

C H R O N I K

durch das Landeskriminalamt

Steiermark gehen weiter.

Blaulicht

OKTOBER

Zeugenaufruf nach

Report

Verkehrsunfall

✏ clarissa.berner@grazer.at

■ Am Dienstagnachmittag,

Biergarten

dem 30. September, war ein

Lebloser Säugling

41-Jähriger mit einem Bus der

Linie 681 auf der Busspur in der

in Graz gefunden

Kärntner Straße stadteinwärts

■ Am Dienstagnachmittag kam

unterwegs. Auf Höhe Kärntner

es im Bezirk Graz-Wetzelsdorf

OKTOBER

Straße 247 musste der Busfahrer

gegen 13 Uhr zu einem Polizeieinsatz.

Ein Bewohner der Am Dienstagnachmittag wurde der leblose, unbekleidete Körper eines

notbremsen: Plötzlich wechselte

Siedlung informierte die Beamten

über den Fund eines leblo-

Biergarten

Säuglings in einer Wohnsiedlung in Graz-Wetzelsdorf gefunden. SCHERIAU

ein weißes Wohnmobil von der

Fahrspur des übrigen Fahrzeugverkehrs

nach rechts auf die Busspur.

Zur selben Zeit stand eine

sen, unbekleideten Säuglings jenem Mehrparteienhaus.

OKTOBER

Sie umgehend medizinische und

am Dach eines Carports. Nach gab an, den Buben am späten psychologische Betreuung. Ein 84-Jährige 10 - im 11 Bus UHR und bereitete

dem Eintreffen der Einsatzkräfte

konnte ein Notarzt nur Wohnung zur Welt gebracht zu Kriseninterventionsteams nah-

Montagabend alleine in ihrer Notarzt und Einsatzkräfte

GRATIS

des sich darauf

AUFFAHRT

mehr den Tod des Säuglings haben. Sowohl die Schwangerschaft

als auch die Biergarten

men sich der Frau an. Danach

feststellen. Unmittelbar danach

vor, auszusteigen. Sie

kam dabei zu Sturz und wurde

mit der Schloßberg-Bahn

leicht verletzt. Nach der medizinischen

Erstversorgung musste

Geburt wären wurde die 20-Jährige im LKH

10 - 11 UHR

wurden sofort Fahndungsmaßnahmen

nach Bewohnern des Schwangerschaft wussten we-

und operiert. Der Kindesvater GRATIS werden. 11 AUFFAHRT - Der 12 Lenker UHR des weißen

überraschend gewesen. Von der Graz stationär aufgenommen sie in das LKH Graz eingeliefert

betroffenen Hauses eingeleitet.

Kurze Zeit später konnten Nach der Geburt dürfte sie das gemeinsam WEISSWURST-FRÜHSTÜCK

gelebt haben. Die fuhr weiter. Nun sucht die Polizei

der sie noch ihr näheres Umfeld. dürfte mit der 20-Jährigen mit der nicht Schloßberg-Bahn

Wohnmobils hielt nicht an und

O

mehrere Personen ausgeforscht Neugeborene aus dem Dachflächenfenster

geworfen haben körperliche Untersuchung

Staatsanwaltschaft Graz hat die nach 11 - dem 12 Fahrzeuglenker UHR und

werden, darunter auch die

WEISSWURST-FRÜHSTÜCK

der nach Zeugen, die Angaben zu

20-jährige Mutter. Diese lebt – schließlich kam es am Carport Frau sowie deren Festnahme FEUERRING-GRILLEN

seiner 10 - Identität 11 UHR

Bie

machen können.

mit weiteren Angehörigen in zu liegen. Die 20-Jährige bekam angeordnet. Die Ermittlungen Hinweise unter 059133/65 41 10.

Genuss-Region-Schmankerl

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ihren Top-Hits

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Essen | Trinken | Feiern

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ON STAGE

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uvm.

mit

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BiergartenFEST

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Verschoben auf 12.10.

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Unser STARGAST:

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KINDERPROGRAMM

Essen | Trinken | Feiern

Essen | Trinken | Feiern

mit ihren Top-Hits Biergarten Biergarten SCHLOSSBERG, Am Schlossberg 7, 8010 7, Graz 8010 Graz

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uvm.

Paar Weißwürste +

Breze + Bier um 9,50


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graz 9

20 Jahre San Pietro

40 Jahre

Küchenchefsdinner

18. Oktober | 18 Uhr

Tisch-Reservierungen: info@sanpietro.at | www.sanpietro.at

20 Jahre kulinarische Geschichte – Ein Wiedersehen mit den Küchenchefs:

Jürgen Kleinhappl

Andreas Frühwirth

Ivan Trifunovic

Felix Fliesser

(Neuwirt Kitzbühel)

(Der Frühwirth)

(San Pietro)

(San Pietro)

Jubiläums-Menü

» Vorspeise – Andreas Frühwirth: Rosa Kalbsrücken || Thunfisch-Tatar || Beurre Blanc «

» Zwischengang – Ivan Trifunovic: Gefüllte Conchiglioni || Jakobsmuschel-Tatar || Artischocke || Guanciale «

» Hauptgang Fisch – Jürgen Kleinhappl: Steinbutt || Karfiol || Pinien || Limette «

oder

Hauptgang Fleisch – Felix Fliesser: Rehrücken || Tramezzini || Erdkastanie || Trüffel

» Dessert – San Pietro Team: Mascarpone || Biskuit || Espresso || Tahiti Vanille «

€ 89,-

pro Person

ab 22 Uhr

Aftershowparty

in der San Bar

© GETTY

SAN PIETRO & SAN BAR

St. Peter Hauptstrasse 141 - 8042 Graz


10 graz

www.grazer.at 1. OKTOBER 2025

Jetzt

mitdiskutieren

www.facebook.com/derGrazer

Nicht bemerkt

Ich habe eine Frau kennengelernt,

die auch neun Monate

lang ihre Schwangerschaft nicht

bemerkt hat, weil sie auch stets

ihre Periode bekam. Kurz vor

der Geburt wurde sie mit Verdacht

auf akuter Blinddarmentzündung

ins LKH gebracht, wo

sie bald danach ein gesundes

Baby gebar. Es gibt nichts, was

es nicht gibt!

Nahema Guerlain

* * *

Schrecklich

Traurig!

Harald Gether

* * *

Möglichkeiten

Es gibt so viele Eltern, die sehnlichst

auf ein Kind warten, es

gibt Babyklappen, die Möglichkeit

ein Kind im LKH abzugeben

ebenso wie anonyme Geburten.

All diese Wege stehen offen, um

Leben zu bewahren und Hilfe

in schwierigen Situationen zu

bekommen. Ich bin fassungslos,

tief traurig und erschüttert über

solche Nachrichten, die sich leider

immer öfter wiederholen.

Katrin Grein

* * *

Ausnahmezustand

Und es gibt Frauen, die sich

nach einer Geburt in einem Ausnahmezustand

wieder finden.

Vor allem, wenn die Schwangerschaft

unbemerkt verlief. An

alle, die das nicht wissen oder

verstehen können, behaltet eure

negativen Kommentare für

euch.

Andrea Obergruber

* * *

Keine Worte

Kann man gar nicht nachvollziehen,

geschweige in Worte

fassen.

Maria Payerl

* * *

Ruhe in Frieden

Wie traurig. Ruhe in Frieden,

kleiner Engel

Seni Rettchen

* * *

Babyklappe

Es gibt die Babyklappe, so etwas

dürfte normal in so einer Zeit

nicht passieren. Adoption ist

auch eine Möglichkeit. So etwas

macht einen sehr traurig.

Petra Gölles

Meistkommentierte

Geschichte

des Tages

Trauriger

Fund in

Graz

Am frühen Dienstagnachmittag,

dem 30. September,

wurde in einer Wohnsiedlung

in Graz Wetzelsdorf ein lebloses

Neugeborenes aufgefun- den.

Die 20-jährige Mutter konnte

mittlerweile ausgeforscht werden.

Sie ist geständig und wurde

festgenommen. Sowohl die

Familie als auch die Frau sollen

nichts von der Schwangerschaft

gewusst haben.

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1. OKTOBER 2025 www.grazer.at

graz 11

Mit Plan und Mut zum Erfolg

EUROPA LEAGUE. Sturm empfängt am Donnerstag um 21 Uhr die Glasgow Rangers. Trainer und

Spieler haben ihre Hausaufgaben gemacht. Knapp 100 Restkarten sind für Schnelle noch zu haben.

Links-Verteidiger Emir Karic brennt auf sein Debüt in der Europa League

gegen die Glasgow Rangers. „Wir sind gut vorbereitet!“

GEPA

Von Klaus Molidor

redaktion@grazer.at

Endlich wieder ein „echtes“

Heimspiel auf europäischer

Bühne für den

SK Sturm. Die Freude darüber,

dass man in der zweiten Runde

der Europa League gegen die

Glasgow Rangers in Liebenau

spielen kann, ist sowohl Trainer

Jürgen Säumel als auch Verteidiger

Emir Karic anzumerken.

„Wir brauchen einen richtig guten

Tag um gegen eine so starke

Mannschaft wie die Rangers

zum Erfolg zu kommen“, sagt

Säumel. „Sie haben um 60 Millionen

Euro eingekauft und viel

individuelle Qualität.“

Dass sein schottisches Gegenübe

Russell Martin nach

dem durchwachsenen Saisonstart

schon unter Druck

steht, beschäftigt Säumel nicht

weiter.

Emir Karic freut sich auf sein

Europa-League-Debüt. „Ich

habe mich auf meine Gegenspieler

gut vorbereitet, wir alle

haben das getan und haben sicher

einen Plan“, sagt er. „Wenn

wir unsere Leistung abrufen,

ist vieles möglich“, glaubt Trainer

Säumel. der sich von seiner

Mannschaft einen mutigen und

selbstbewussten Auftritt erwartet.

Otar Kiteishvili ist wieder

fit und wird wohl in der Startelf

stehen. „Ein paar kleinere Wehwehchen

gibt es in der Mannschaft

aber“, sagt Säumel.

Für das Spiel sind 15.000 Karten

weg, wer schnell ist, kann

sich online oder in den Fanshops

noch eines der letzten

rund 100 Tickets für das Match

sichern.

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1. OKTOBER 2025 www.grazer.at

graz 13

Ausblick

Was am Donnerstag

in Graz wichtig ist

■ Ab morgen lädt die Grazer Herbstmesse ein, den Start in die

goldene Jahreszeit zu genießen. Entdecken Sie Fashion-Trends

und Neues für Ihr Zuhause. Für kulinarische Highlights sorgt

der Street Food Park (täglich bis 20 Uhr geöffnet). Der Vergnügungspark

bietet Action und Unterhaltung – täglich bis 24 Uhr.

Die große Publikumsmesse in der Stadthalle und dem Messegelände.

MCG - WIESNER

■ Ein Kriegsende, die Rückkehr in die Heimat und ein verhängnisvoller

Schwur samt Menschenopfer. In seiner 1781

uraufgeführten Oper erforscht der erst 24-jährige Mozart mit

dramatischer Intensität und neuen, aufregenden Orchesterfarben

die aufgewühlte Seele des kriegsversehrten kretischen

Königs Idomeneo in einem tragischen Verantwortungskonflikt

zwischen Staatsraison und privaten Interessen. Regisseur

Philipp Westerbarkei untersucht in seiner Inszenierung das

Verhältnis von Krieg und Menschsein. Um 19 Uhr in der Oper

Graz.

■ Morgen findet im Schlossbergrestaurant die Programmpräsentation

von Steiermark-TV statt. Vor zwei Jahren ist es bereits

„on air“ gegangen und wurde die Nummer Eins der regionalen

TV-Sender in der Steiermark.

■ Am 2. Oktober ladet der KSV1870 zu einem gemeinsamen

Abend mit Sturm, Maroni und Networking ein. Das Steirische

Herbstfest findet in der Kaiserfeldgasse ab 16 Uhr statt.

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