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Wir Steirer - Gleisdorf

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Wir Steirer

GUT FÜRS LAND. GUT FÜR DIE GEMEINDE.

Impressum: F.d.I.v.: FPÖ Landesgruppe Steiermark, Conrad-von-Hötzendorf-Straße 58, 8010 Graz

E-Mail: weiz@fpoe-stmk.at, Tel.: +43 (0)316 / 70 72 - 95

Bezirksparteiobmann Patrick Derler, Politische Information

AUSGABE SEPTEMBER 2025

GLEISDORF

GEMEINSAM FÜR

UNSER GLEISDORF!

Wortmeldung

Steuergeld

Wortmeldungen

Gemeinderäte

Veranstaltungen

Seite 2-3 Seite 4-6 Seite 7-8


WIR

STEIRER

Unser Steuergeld muß sinnvoll

eingesetzt werden!

Oft wirft man der FPÖ vor, die Lobby der „Gasfüße“

zu sein. Wenn es darum geht, Lobby für die Freiheit

auf 4 Rädern zu sein, dann sind wir das aber auch

gerne. Man kann freilich auch ohne Bleifuß, quasi

im Schneckentempo, voll an die Wand fahren, wenn

man nur will. Man muß nur beharrlich in die falsche

Richtung fahren. Um zu wissen, wie das geht, sollte

man sich die Neugestaltung des Florianiplatzes

ansehen. Viele – die Grünen sowieso und die selbst

ernannte Wirtschaftspartei ÖVP auch – haben noch

immer nicht begriffen, dass Wirtschaft und Verkehr

essentiell miteinander verbunden sind.

Wirtschaft ist Bewegung, und Geschäftslokale, die

schlecht erreichbar sind, haben einen schweren

Stand. Die immer schwierigere Erreichbarkeit des

Stadtzentrums mittels PKW führt früher oder später

zur Verödung des Ortskernes. Kein Mensch wird

wegen einer kleinen Besorgung sein Auto am Stadtrand

parken und den Fußmarsch zu den Geschäftslokalen

im Ortszentrum antreten. Die aber leben

von der Laufkundschaft. Daran ändern auch die

Werbeprospekte, die die dann fehlende Frequenz

mit eingepflanztem Grünzeug kaschieren, nichts. Es

mag ein Paradies sein für kräuterwuzelnde Ökos,

aber es wird kein wirtschaftlich pulsierendes Zentrum

mehr sein. Die Schwarz-Grüne Rathauskoalition

geht diesen Weg stur bis zum bitteren Ende.

Einzig wir Gleisdorfer Freiheitliche haben uns im

Gemeinderat – wie vor der Wahl versprochen! –

gegen das verkehrspolitische Harakiri gestellt und

gegen diesen Wahnsinn am Florianiplatz gestimmt.

Wir werden uns auch weiterhin gegen jedweden

ideologischen Verkehrskommunismus wenden,

den Schwarz-Grün in Gleisdorf noch so planen.

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GLEISDORF

WIR

STEIRER

Wenn öffentliche Mittel eingesetzt werden, dann

müssen sie so eingesetzt werden, dass die Breitenwirkung

möglichst groß ist. Persönliche Steckenpferde

und das Gaudium bestimmter Grüppchen

dürfen nicht Maßstab für die Verwendung von

Steuergeld sein.

Konsequenterweise hatten wir uns daher auch

recht früh bereits gegen die bunte Einfärbelung

von Zebrastreifen oder die Errichtung eines neuen

Skaterparks ausgesprochen. Gerade letzteres

Projekt hätte für wenig Nutzen großen finanziellen

Aufwand bedeutet und wäre unterm Strich lediglich

eine Bühne für einen Auftritt der damaligen

Stadtregierung unter Bürgermeister Stark gewesen.

Auf unseren Druck hin hat die ÖVP von diesem

Projekt jetzt auch Abstand genommen – geht

doch. In Zeiten klammer öffentlicher Kassen ist es

wichtiger, jene zu unterstützen, die für die Gemeinschaft

einen meßbaren Beitrag leisten, wie z.B. die

Blaulichtorganisationen. Rettung und Feuerwehr

sind, wenn es einmal – im übertragenen und wörtlichen

Sinn – brennt, unverzichtbar. Viele der dort

erbrachten Leistungen werden freiwillig erbracht,

d.h. vor allem in der persönlichen Freizeit. Wir können

den Beitrag dieser Freiwilligen nicht hoch genug

schätzen. Wir Gleisdorfer Freiheitliche haben

es uns daher nicht nehmen lassen, diesem persönlichen

Engagement Respekt zu zollen, bei lokalen

Veranstaltungen auf ein „Hallo“ vorbeizuschauen

und auch das eine oder andere Fäßchen Bier zu

spenden. Weil zum „Hackeln“ gehört auch das Zusammensitzen

und Lustigsein, meint Ihr

Ihr

Vzbgm. Harald Lembacher

DANKE FÜR EUREN EINSATZ

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WIR

STEIRER

Liebe Gemeindebewohner!

Ich hoffe, Sie hatten einen schönen Sommer, ein

wenig Urlaub und Zeit zum Entspannen. Die Schule

hat wieder begonnen, der erste Kindergartentag ist

vorbei, und langsam aber sicher, zieht der Herbst

ins Land. Auch diese Jahreszeit hat vieles zu bieten.

Wenn sich die Wälder in den schönsten Herbstfarben

zeigen, das Laub zu fallen beginnt, und die

Zeit zum Sammeln von Kastanien gekommen ist.

Eine schöne Erinnerung aus der Kindergartenzeit

meiner Tochter ist nach wie vor der „Wandertag“

in den Stadtpark. Gemeinsam mit den Kindern

den Herbst entdecken, Blätter, Äste, Kastanien, Eicheln

und Walnüsse sammeln, um später hübsche

Kunstwerke und Dekorationen zu bekommen. Wer

kann sich nicht an die tollen Kastanienmännchen,

oder Kastanienketten erinnern? Selbst als meine

Tochter dann bereits zur Schule ging, behielt ich

diese Sammeltradition bei, und wir versorgten damit

dann den Kindergarten. Das war gleichzeitig

eine Gelegenheit, die ehemaligen Betreuerinnen

zu besuchen.

Doch nun wieder zurück zum Stadtpark und seinem

„toten“ Brunnen. Wie bereits in meiner Kolumne

im Stadtjournal erwähnt, bekam ich bei der

Frage um Sanierung bzw Erneuerung vom „Artinger

Brunnen“ zur Antwort, es gibt kein Geld. Das lies

mir aber keine Ruhe, und ich begann zu recherchieren.

Im Protokoll der Ausschusssitzung Straßenbau

und Verkehr vom 16. 10. 2023 steht wörtlich,

ich zittiere:

„Der Ausschuss stimmt einstimmig dafür eine Sanierung

und keinen Neubau durchzuführen. Die

Sanierung ist im Budget 2024 enthalten.“ Hierbei

handelt es sich um einen Kostenvoranschlag von

€ 27.650,00.

Danach wurde festgestellt, er wäre nicht mehr sanierbar.

Damit ist das Thema einfach vergessen

worden. Und was passierte mit dem Geld, das 2024

im Budget enthalten war? Was wurde damit finanziert,

repariert oder neu geschaffen? Der Brunnen

schon einmal nicht. Viele dieser Versprechen, vor

der Wahl ist nach der Wahl, das ärgert mich persönlich,

da ich diese Art der Politik nun hautnah

erlebe. Was können wir tun? Dieses Thema wird

uns noch länger beschäftigen. Ich nenne es ab nun

„Die Never-Ending Brunnen-Story“.

4

In diesem Sinne wünsche ich Ihnen einen schönen

Herbst, mögen nicht nur die Kastanienbäume

Früchte tragen!

Ihre

GR Manuela Eibl


GLEISDORF

WIR

STEIRER

DAS TEAM DER FPÖ GLEISDORF AUF

TOLLEN VERANSTALTUNGEN

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WIR

STEIRER

Jugendzentrum „Auszeit“:

Förderlücke wegen Versäumnissen

in der Vergangenheit

Die Finanzierung des Jugendzentrums Auszeit sorgt

2025 für Diskussionen. Während im ersten Halbjahr

noch 20.000 Euro von der damaligen Soziallandesrätin

Doris Kampus (SPÖ) ausbezahlt wurden, folgten

im zweiten Halbjahr lediglich 10.000 Euro von

ihrem Nachfolger Hannes Amesbauer (FPÖ). Damit

fehlen im Vergleich zu den Vorjahren 10.000 Euro.

Der Grund für diese Lücke liegt in der früheren

Finanzierungsstruktur: Von den insgesamt vorgesehenen

40.000 Euro stammten ursprünglich

20.000 Euro aus Mitteln des Sozialhilfeverbands

(SHV). Doch dieser wurde bereits aufgelöst. Eine

Kompensation dieser wegfallenden Gelder durch

andere Stellen wäre notwendig gewesen – blieb

jedoch aus.

an SHV-Anteilen, die nach der Auflösung der Sozialhilfeverbände

aus dem Sozialbudget kompensiert

werden mussten. Den größten Teil der Finanzierung

übernimmt laut Bürgermeister Christoph

Stark die Stadt Gleisdorf. Dieser beziffert auf Anfrage

die jährlichen Zuschüsse auf 155.000 Euro für

den laufenden Betrieb sowie weitere 62.400 Euro

für Miete und Sachkosten. Warum die gekürzten

10.000 Euro nicht auch von der Stadt übernommen

werden, bleibt ein offener Punkt. Ich kann mir das

nur damit erklären, dass es in der Vergangenheit

auch in Gleisdorf sehr großzügige Förderentscheidungen

gegeben haben muss und nun für wichtige

Institutionen wie die Auszeit kein Spielraum mehr

vorhanden ist.

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„Bedauerlicherweise hat die Amtsvorgängerin Doris

Kampus nie darauf hingewiesen, dass diese

Mittel nach der Auflösung der SHVs nicht mehr zur

Verfügung stehen. Stattdessen wurden die früheren

SHV-Anteile einfach mitgenehmigt und weitergefördert

– obwohl klar war, dass diese Basis weggebrochen

war.

LANDESWEITE DIMENSION:

EINE MILLION EURO JÄHRLICH

Angesichts der bereits absehbaren, budgetär äußerst

schwierigen Lage des Landes stellt dieses

Vorgehen ein verantwortungsloses Handeln dar.

Denn es handelte sich nicht um Einzelfälle, sondern

um insgesamt rund eine Million Euro pro Jahr

AUSWIRKUNGEN IN GLEISDORF

Für das Jugendzentrum Auszeit ist die Kürzung gravierend.

Konkret sind zwei Stellen – eine 30-Stunden-

und eine 15-Stunden-Kraft – betroffen. Weniger

Personal bedeutet weniger Betreuung, weniger

Workshops und weniger Unterstützung für die Jugendlichen

in Gleisdorf.

Ich werde mich als Gemeinderat für die ursprünglichen

Fördermittel einsetzen. Zum Wohle unserer

Zukunft – und das sind unsere Kinder und Jugendlichen.

Ihr

GR Gilbert Kühn


GLEISDORF

WIR

STEIRER

F.d.I.v.: FPÖ Landesgruppe Steiermark, Conrad-von-Hötzendorf-Straße 58, 8010 Graz

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WIR

STEIRER

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ANMELDUNG BEI GR ING. GERALD TRIEB UNTER

Tel: 0664 1032031 oder Mail: gerald.trieb@gleisdorf.at

F.d.I.v.: FPÖ Bezirkspartei Weiz | 8160 Weiz

Es wird darauf hingewiesen, dass am Veranstaltungsort Fotos und/oder Videos angefertigt werden und zu Zwecken der Dokumentation der Veranstaltung verööentlicht werden können.

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