15. Oktober 2025
- Stadion: Ausbau noch nicht vom Tisch - Stadtparkbrunnen in neuem Glanz - Graz sichert Antidiskriminierungsstelle
- Stadion: Ausbau noch nicht vom Tisch
- Stadtparkbrunnen in neuem Glanz
- Graz sichert Antidiskriminierungsstelle
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Grazer15. OKTOBER 2025, E-PAPER AUSGABE
Jahre
Getty
Quelle: ZAMG
15°
Morgen ist es
oft bewölkt.
Nur selten
zeigt sich ein
wenig Sonne am
Himmel. Überwiegend trocken
bei maximal 15 Grad.
Abstimmung
Heute wurde wieder einmal übers
Stadion geredet. Es soll noch heuer eine
Entscheidung über den Ausbau fallen. 2
Abflug
Der Winterflugplan des Graz Airport
birgt eine Überraschung. Ab November
gehts wieder direkt nach London. 5
Der Stadtparkbrunnen
strahlt in neuem Glanz
CC/LEDL, GRAZ AIRPORT, FISCHER
Inbetriebnahme. Nach acht Monaten Sanierung kehrt der Stadtparkbrunnen in voller Pracht ins Herz der Stadt Graz zurück. Heute wurde das historische
Juwel wieder in Betrieb genommen. Den Schalter drückten Vize-Bgm. Judith Schwentner und Stadtrat Günter Riegler, der morgen Abschied nimmt. SEITE 7
graz
2 www.grazer.at 15. OKTOBER 2025
Jahre
Stadionausbau
Entscheidung noch
in diesem Jahr
Ab morgen ist Günter Riegler kein
Stadtrat mehr.
FISCHER
Riegler wechselt
fix zur ÖGK
■ Seinen Abschied aus der
Grazer Stadtpolitik hat Günter
Riegler schon vor einiger Zeit
bekanntgegeben. Was er danach
machen würde, wollte er
aber nicht sofort verraten, da
die letzten Beschlüsse noch
nicht gefasst waren. Jetzt steht
es aber fest. Riegler wird Finanzchef
der Österreichischen
Gesundheitskasse (ÖGK). Er
übernimmt damit ein Amt, das
sicher nicht einfach ist. Gilt
doch die Gesundheitskasse finanziell
als marod.
Was mit dem Stadion Liebenau passiert, wurde heute in einem Gipfel ausführlich besprochen.
GAS. Heute gab es im Rathaus Gespräche zum Stadion Liebenau. Die Stadt
redete mit den Playern, also auch Sturm und dem GAK. Ein Ausbau ist weiterhin
möglich, heißt es. Es soll noch heuer endgültig entschieden werden.
CC/LEDL
Olga Neuwirth ist die Tochter des
Pianisten Harald Neuwirth. A. WENZEL
Ehrendoktorat für
Olga Neuwirth
■ Auf Beschluss von Rektorat
und Senat der Kunstuniversität
Graz wurde das insgesamt
vierte Ehrendoktorat in der Geschichte
des Hauses an Olga
Neuwirth vergeben. Bisher hat
die KUG Phil Collins (2019),
Absolvent Peter Simonischek
(2022) sowie die belarussische
Musikerin und Demokratieaktivistin
Maryja Kalesnikawa
(2023) auf diese Weise geehrt.
Die Laudatio beim Festakt
im György-Ligeti-Saal des
Mumuth hielt Elisabeth van
Treeck.
Von T. Schweighofer & L. Steinberger
redaktion@grazer.at
Die Stadt Graz hat heute
gemeinsam mit den
Verantwortlichen der
Fußballvereine SK Sturm Graz
und GAK in einer konstruktiven
Gesprächsrunde den aktuellen
Stand der Planungen zum
Ausbau des Stadions Liebenau
präsentiert. Die technische Gesamtplanung
ist weitgehend
abgeschlossen und befindet
sich auf einem guten Weg. Wie
bei Projekten dieser Größenordnung
üblich, werden letzte
Details derzeit noch mit den
Vereinsvertretern abgestimmt.
Im nächsten Schritt rücken
nun die wirtschaftlichen und
organisatorischen Rahmenbedingungen
in den Mittelpunkt.
Ziel ist es, die Finanzierung der
Bauinvestitionen auf eine solide
und tragfähige Basis zu stellen
sowie ein nachhaltiges Betreiberkonzept
zu entwickeln. Im
Fokus steht die Frage, wie eine
künftige Betreibergesellschaft
strukturiert sein kann, die den
laufenden Betrieb wirtschaftlich
sicherstellt und zugleich
Raum für die aktive Mitgestaltung
durch beide Vereine bietet.
Dies ist neben der technischen
Umsetzbarkeit auch ein
relevanter Bestandteil des Planungsbeschlusses.
Ziel ist ein modernes, multifunktionales
und wirtschaftlich
tragfähiges Stadion, das über
den Fußballbetrieb hinaus genutzt
werden kann. Eine von
der Stadionverwaltung bereits
erstellte Wirtschaftlichkeitsanalyse
bildet die Grundlage
für die weiteren Gespräche zwischen
der Stadt Graz, SK Sturm
und GAK. Diese Abstimmungen
werden in den kommenden
Wochen intensiv fortgesetzt.
Die Frage des Betreibers ist
laut dem Büro von Stadtrat
Manfred Eber noch nicht klar.
Sowohl Sturm als auch der GAK
zeigen Interesse. Kritisch sieht
die Stadt dort Konzerte abhal-
ten zu wollen. Dafür gäbe es das
Freigelände bei der Messe heißt
es. Die endgültige Entscheidung
ob Ausbau oder Sanierung soll
noch 2025 fallen. Man will nun
aufs Gas steigen.
Stimmen
Die Stadtpolitik sieht den heutigen
Gipfel positiv. Bürgermeisterin
Elke Kahr: „Die Stadt und
die beiden Bundesligavereine
arbeiten gemeinsam konstruktiv
an einer Lösung, die einerseits
die Anforderungen an ein
modernes Stadion erfüllt und
andererseits finanziell realistisch
ist.“
Finanzstadtrat Manfred Eber:
„Die bisherigen Gespräche haben
gezeigt, dass wir gemeinsam
gut vorankommen. Nachdem
die technischen Grundlagen
nun weitgehend geklärt sind,
konzentrieren wir uns darauf,
tragfähige wirtschaftliche Modelle
zu erarbeiten, die den Interessen
der Stadt und beider
Vereine gerecht werden.“
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graz
4 www.grazer.at 15. OKTOBER 2025
Jahre
STMK: 938 Weiße Kreuze
■ In der Steiermark sind in den
letzten 20 Jahren 1.623 Personen
bei 1.517 Verkehrsunfällen
tödlich verunglückt. Auf Landesstraßen
im Freiland sind 882
Personen tödlich verunglückt,
auf Eisenbahnkreuzungen 61
Personen. Von Mitarbeitern
des Straßenerhaltungsdienstes
wurden deshalb – im Gedenken
und zur Bewusstseinsbildung
– steiermarkweit 938 weiße
Kreuze aufgestellt. Nur an fünf
betroffenen Stellen war – etwa
Verkehrslandesrätin
Claudia Holzer
(l.) und Maria
Knauer-Lukas
Verkehrssicherheitsexpertin
in der
Abteilung 16
(Verkehr und
Landeshochbau).
A16
aufgrund baulicher Veränderungen
– keine Aufstellung möglich.
„Indem wir die Unfallstellen
der letzten 20 Jahre sichtbar machen,
wollen wir das Bewusstsein
stärken, dass Unachtsamkeit,
Ablenkung oder nichtangepasste
Geschwindigkeit tragisch enden
können. Betrachtet man die
Stellen der weißen Kreuze, so erkennt
man oft auch, dass es nicht
immer gefährliche Straßenstellen
sind”, sagt Verkehrslandesrätin
Claudia Holzer.
Ein Hof für
Daisy gesucht
Grazer
Pfoten
Die Hündin sucht Menschen, die ihre Grenzen respektieren.
Daisy wurde auf einem Hof
gehalten und musste ins
Tierheim, weil ihr Besitzer verstorben
ist. Sie hat daher noch
nicht viel kennengelernt und
es ist nicht sicher, wie sie auf
andere Tiere reagiert. Berührt
werden möchte die Hündin
nicht, doch Menschen gegenüber
ist sie zugänglich. Sie will
einfach Hund sein und auf einem
Hof leben.
- 12 Jahre
- weiblich
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graz 5
Jahre
Von Graz aus in die ganze Welt
ABFLUG. Pünktlich zum Nationalfeiertag startet der Winterflugplan 2025/26 des Graz Airport. Auf die Fluggäste
wartet mit London eine neue Destination, sechs Umsteigeflughäfen und zahlreiche Badedestinationen.
Von Sabrina Naseradsky
sabrina.naseradsky@grazer.at
Ab 21. November fliegt die
British Airways Tochter
BA Euroflyer dreimal pro
Woche nach London Gatwick
Aber auch weitere Städtedestinationen
stehen am Flugplan. „Seit
langer Zeit können wir auch im
Winter wieder Istanbul mit dem
Zielflughafen Sabiha Gokcen anbieten“,
freut sich Wolfgang Grimus,
Geschäftsführer des Graz
Airport. „Damit stehen unseren
Fluggästen auch im Winter insgesamt
sechs Umsteigeflughäfen
zur Verfügung, über die ab Graz
mit nur einmal Umsteigen mehr
als 200 weitere Flugziele weltweit
erreichbar sind.
Sonnig
Wer auch im Winter Sonne tan-
ken möchte, für den hält der
neue Winterflugplan ebenfalls
einige Destinationen bereit. Gran
Canaria und Hurghada stehen
wöchentlich bzw. zweimal pro
Woche am Plan, Teneriffa und Antalya
wöchentlich mit kurzen saisonbedingten
Unterbrechungen.
Ein besonderes Zuckerl bietet zudem
Gruber Reisen an. Während
des Wechsels von Sommer- auf
den Winterflugplan bietet der Reiseprofi
Sonderflüge nach Malaga,
Paphos und Sevilla an. Ein besonderes
Schmankerl sind in diesem
Herbst auch die Ferienflugverbindungen
nach Larnaca und
Palma de Mallorca, die sogar bis
Ende Oktober/Anfang November
geführt werden. Den Reigen der
Sonderflüge im Jahr 2025 schließt
schließlich Springer Reisen mit
einem Sonderflug von 5. bis 8.
Dezember nach Lissabon.
Der neue Winterflugplan 2025/26 des Graz Airport ist da. Ab 21.11. geht es dreimal pro
Woche direkt nach London. Aber auch dem Winterblues kann man entfliehen. GRAZ AIRPORT
Lösung für eine Sicherung
GESICHERT. Die Streichung der Landesförderung durch FP-Landesrat Amesbauer hat viele Vereine,
Institutionen und Sozialeinrichtungen in Graz in große finanzielle Bedrängnis gebracht.
Die Antidiskriminierungsstelle Steiermark hat dieser radikale Einschnitt
vor existentielle Probleme gestellt.
STREET VIEW
Von Victoria Weitenthaler
victoria.weitenthaler@grazer.at
Der radikale Einschnitt
durch die Streichung der
Landesförderung brachte
die Antidiskriminierungsstelle
Steiermark in existenzielle Not.
Auf Initiative von Bürgermeisterin
Elke Kahr und Stadtrat Robert
Krotzer konnte nun eine
Lösung gefunden werden, die
den Mindestbetrieb sichert. Dennoch
bleibt das Land Steiermark
gefordert, die Stelle dauerhaft abzusichern.
Erleichterung
„Graz ist nicht nur auf dem Papier
eine Menschenrechtsstadt.
Die Würde eines Menschen ist
unantastbar – um dies in der Praxis
sicherzustellen wurde die Antidiskriminierungsstelle
vor 15
Jahren eingerichtet. Sie hat sich
seither als wertvolle, kompetente
und verlässliche Anlaufstelle
für Tausende von Menschen erwiesen.
Ich bin froh, dass wir die
notwendigen Mittel aufstellen
konnten, um ihr Fortbestehen zu
sichern“, so Kahr.
Auch Krotzer äußert sich wie
folgt dazu: „Es ist mir ein großes
Anliegen, dass die Antidiskriminierungsstelle
ihre wichtige
Arbeit fortführen können. Ich
bin froh, dass Bürgermeisterin
Elke Kahr und ich aus unseren
Ressorts auch im kommenden
Jahr die notwendigen Mittel zur
Weiterführung der Antidiskriminierungsstelle
bereitstellen können.“
Ebenfalls erleichtert zeigt
sich Daniela Grabovac, Leiterin
der Antidiskriminierungsstelle:
„Mein Dank gilt den handelnden
Akteuren, ohne die vieles, für das
die Antidiskriminierungsstelle
einsteht, verloren schien!“
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Jahre
Wasser marsch
im Stadtpark
Vizebürgermeisterin Judith Schwentner und Kulturstadtrat Günter Riegler nahmen heute gemeinsam den Stadtparkbrunnen wieder in Betrieb. Acht
Monate lang wurde der Brunnen aufwendig saniert. Nach der Renovierung ziert er den Grazer Stadtpark wieder in seiner vollen Pracht.
STADT GRAZ / FISCHER
SANIERUNG. Heute
wurde der denkmalgeschützte
Stadtparkbrunnen
wieder in
Betrieb genommen.
Von Linda Steurer
linda.steurer@grazer.at
ten. Witterung, Korrosion und
Verschmutzung hinterließen das
historische Artefakt in einem
schlechten Zustand. Laut dem
Bauforschungsbüro Conserve
war eine Generalsanierung des
beliebten Brunnens unumgänglich.
Tausende Stunden
„Mit der längst fälligen Renovierung
strahlt der Stadtparkbrunnen
wieder in jeder Hinsicht
für die nächsten 100 Jahre. Hier
atmen wir Geschichte und gute
Luft“, betont Vizebürgermeisterin
Judith Schwenter am heutigen
Tag. Die Renovierung des Brunnens
stellte sich als äußerst aufwendig
heraus. 4.000 Arbeitsstunden
wurden von Klaus Wedenig
(Restauration Company) und
seinem Team investiert, um den
Brunnenaufbau und die Beckenfiguren
wieder in ihrem einstigen
Glanz erstrahlen zu lassen. Die
Innenräume wurden von Korrosion
befreit, Kalk und Schmutz entfernt
und die Metalloberflächen
Dass der Stadtparkbrunnen
im Grazer Stadtpark steht,
ist der Bevölkerung zu verdanken.
Ursprünglich wurde der
Brunnen als französischer Beitrag
auf der Weltausstellung in Wien
1873 präsentiert und anschließend
durch Spenden der Grazer
Bevölkerung angekauft. Am 4.
Oktober 1874, dem Namenstag
von Kaiser Franz Joseph, wurde
der Brunnen schließlich feierlich
eröffnet.
Bereits in den Jahren 1926,
1952 und 1996 wurde er teilweise
durch Spenden saniert, doch
auch diese Maßnahmen konnten
den Zahn der Zeit nicht aufhalin
einem Bronzeton neu gefasst,
um das Erscheinungsbild des 19.
Jahrhunderts nachzuempfinden.
Das Brunnenbecken wurde in
rund 3.000 Arbeitsstunden wiederaufgebaut
und die Wassertechnik
erneuert. Die Sanierung
kostete knapp über eine Million
Euro.
Die Freude ist groß
„Der Stadtparkbrunnen ist
weit mehr als ein historisches
Schmuckstück, er ist ein Stück
Identität unserer Stadt“, unterstreicht
SPÖ-Graz-Chefin Doris
Kampus. Auch Kulturstadtrat
Günter Riegler zeigt sich
erfreut, äußert jedoch eine Sorge:
„Bleibt nur zu hoffen, dass
er von Vandalismus verschont
bleibt – damit die Grazer sich
möglichst lange daran erfreuen
können.“
Der Brunnen wurde ursprünglich mit Spendengeldern angekauft.STADT GRAZ / FISCHER
derGrazer
IMPRESSUM: „der Grazer“ – Unabhängige Wochenzeitung für Graz und Umgebung | Erscheinungsort: Graz | HERAUSGEBER, HERSTELLER & MEDIENINHABER: Media 21 GmbH, Gadollaplatz 1, 8010 Graz;
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TION: Lukas Steinberger-Weiß (0664/80 666 6918), Sabrina Naseradsky (0664/80 666 6538), Victoria Weitenthaler (0664/80 666 6895), Leonhard Schweighofer (0664/80 666 6490), Clarissa Berner (0664 80 666 6694), Linda
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Burkhard Leitner | VERBREITETE AUFLAGE PRINT: 175.837 (Der Grazer, wö, ÖAK 1. HJ 2025) | OFFENLEGUNG: Die Informationen gemäß § 25 MedienG können unter www.grazer.at/gz/offenlegung-impressum abgerufen werden.
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graz 9
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20 Jahre Grazer Winterwelt
JUBILÄUM. Seit 20 Jahren begeistert die Grazer Winterwelt Groß und Klein. Der mittlerweile 3.000
Quadratmeter große Eislaufplatz hat einst als kleine Eisfläche am Karmeliterplatz begonnen.
Von Linda Steurer
linda.steurer@grazer.at
Die Grazer Winterwelt feiert
dieses Jahr ihr 20-jähriges
Bestehen und kann
mit ihrem rund 3.000 Quadratmeter
großen Eislaufplatz einen
der größten in Österreich vorweisen.
Die Winterwelt ist zudem
seit zwei Jahren barrierefrei
gestaltet.
Nina und Wolfgang Mally von
der Grazer Winterwelt sind zufrieden
und freuen sich auf den
Start der neuen Saison. Rund
150.000 Gäste besuchten das
Areal in der letzten Saison, darunter
18.000 internationale und
48.000 Kinder, die bei freiem
Eintritt ihre Turnstunde auf der
Eisfläche verbringen konnten.
„Nicht alle Schulen haben ausreichend
Turnsaalkapazitäten.
Gerade im Winter ist es schwierig.
Deshalb ist diese Turnstunde
on ice großartig für die Kinder“,
unterstreicht Stadtrat Kurt
Hohensinner bei der heutigen
Pressekonferenz.
Wirtschaftlicher Effekt
Ab 14. November öffnet die
Grazer Winterwelt erneut ihre
Tore. Susanne Haubenhofer,
Geschäftsführerin der Erlebnisregion
Graz, betont heute, dass
die Winterwelt freizeittouristisch
sehr wichtig für die Erlebnisregion
ist.
Bei einer Wertschöpfungsstudie
hat das Economixs Institut
unter Florian Schwillinsky
einen gesamtwirtschaftlichen
Nachfrageeffekt von 4,49 Millionen
Euro berechnet – davon
2,59 Millionen in der Region
Graz.
W. und N. Mally (Winterwelt), LH M. Kunasek, SR K. Hohensinner, S. Haubenhofer
(Erlebnisregion Graz GF), F. Schwillinsky (Economixs Institut) (v.l.) KK
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40-jährigen Jubiläum.
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Report
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Rasante Flucht auf
einem E-Scooter
■ Am Dienstag, dem 14. Oktober,
war ein 15-Jähriger aus dem
Bezirk Graz-Umgebung gegen
18:40 Uhr mit seinem E-Scooter
auf der Annenstraße in Richtung
Hauptbahnhof unterwegs. Während
der Fahrt überholte er ein
vor ihm mit 50 km/h fahrendes
Polizeifahrzeug. Da ein E-Scooter
die Geschwindigkeit von 25
km/h nicht überschreiten darf,
signalisierten die Beamten ihm,
dass er anhalten soll. Der E-
Scooter-Lenker beschleunigte
daraufhin und fuhr in Richtung
Hauptbahnhof weiter. Im Zuge
seines Fluchtversuchs fuhr er
plötzlich auf den Gehweg. Mit
einer Geschwindigkeit von 60
bis 70 km/h raste er durch eine
Am Dienstag kam ein Auto von der Fahrbahn ab und landete am Dach. Feuerwehrleute
mussten das Fahrzeug bergen.
FF KAINBACH BEI GRAZ
Menschenmenge und gefährdete
diese so. Bis in die Niesenbergergasse
setzte er die Fahrt fort.
In der Prankergasse konnten die
Beamten den Flüchtenden zu
Fuß anhalten. Der 15-Jährige gab
an, bei der Anhaltung verletzt
worden zu sein. Er wurde in die
Kinderklinik des LKH Graz eingeliefert.
Es kam zu mehreren
Anzeigen. Nun sucht die Polizei
nach Zeugen. Zeugen der Verfolgungsfahrt
sowie Personen, die
durch das gefährliche Fahrver-
halten des 15-Jährigen verletzt
oder gefährdet wurden, werden
gebeten, sich unter folgender
Telefonnummer zu melden: 059
133/6585.
Fußgängerin von
Auto angefahren
■ Am Dienstagnachmittag, dem
14. Oktober, war eine 31-Jährige
gegen 14 Uhr mit ihrem PKW
von der Plüddemanngasse kommend
stadteinwärts in die Schillerstraße
unterwegs. Zum selben
Zeitpunkt befand sich eine
76-jährige Fußgängerin auf der
Höhe einer Bushaltestelle und
beabsichtigte, die Fahrbahn zu
überqueren. In weiterer Folge
kam es zum Zusammenstoß
der beiden Verkehrsteilnehmer.
Die Fußgängerin wurde vom
vorderen Bereich des PKW touchiert
und kam zu Sturz. Sie erlitt
Verletzungen unbestimmten
Grades und wurde ins LKH Graz
gebracht.
Graz-Umgebung:
PKW Überschlag
■ Dienstagnacht, 14. Oktober,
war ein PKW gegen 23:43 Uhr
auf der Autaler Straße in Graz-
Umgebung unterwegs. Aus bisher
unbekannter Ursache kam
das Fahrzeug von der Fahrbahn
ab. Danach blieb es am Dach
liegen. Die Freiwilligen Feuerwehren
Nestelbach und Kainbach
bei Graz konnten das Auto
gemeinsam bergen. Im Zuge des
Unfalls wurden keine Personen
verletzt.
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Verantwortungslos
Das Kind hatte im OP nichts
verloren, es war nicht Patient.
Die Mutter argumentierte angeblich,
die Zeit sei zu knapp
gewesen für Diskussionen. Damit
disqualifiziert sie sich selbst
und hat dies durch die Ausrede
mit dem Telefonat noch verstärkt.
Sie sollte Verantwortung
übernehmen und nicht länger
Untergebene belasten, denn
schützen schaut anders aus. Ich
möchte in einer solchen Situation
nicht Patientin sein müssen.
Einfach schaurig, wie verantwortungslos
es da unter gewissen
Umständen zugehen kann.
Hoffen wir auf einen Einzelfall.
Elke Czerny
* * *
Geschockt
Ich bin schon wieder mal schockiert
von unserer Justiz und
dem Versuch der Vertuschung,
weil man einen Ärztemangel
hat und jungen Menschen die
Zukunft nicht versauen will.
Meiner Meinung nach soll die
Mutter die Arztlizenz entzogen
werden. Und ja, keine Körperverletzung
für die Tochter, aber
Verbot fürs Medizinstudium!
Ein Zeichen muss gesetzt werden!
Stefan Slansky
* * *
Eine Frechheit
So eine Ärztin hat im Krankenhaus
nichts mehr zu arbeiten.
Das ist eine Frechheit.
Hubert Matzer
* * *
Schlechter Ruf
Die Grazer Neurochirurgie hatte
auch vorher schon nicht den
besten Ruf. Wenn ich mir das
Verhalten dieser Ärztin ansehen,
verstehe ich das.
Andrea Haffner
* * *
Kein Problem
Es tut mir leid, aber diese
ganze Geschichte
ist einfach nur aufgebauscht
worden von
den Medien und den
Empörten. Wenn die
12-Jahrige alle Desinfektions-
und sonstige
Standards im OP befolgt
hat, und selbst wenn sie eigenhändig
- mit einem kontrolliert
geführten Bohrer - das Bohrloch
durchgeführt hat, sehe ich
kein Problem! Ganz im Gegenteil,
so kann man bei der Jugend
die spätere Leidenschaft
für den Beruf erwecken.
Mark Gitsh
* * *
Meistkommentierte
Geschichte
des Tages
12-Jährige
im OP-
Saal dabei
Die 12-jährige Tochter einer
Neurochirurgin war bei der
Operation anwesend und soll
laut Anklage selbst Hand angelegt
haben. Sie habe alleine und
ohne physische Hilfe mit einem
Bohrer ein Loch in den Schädel
gebohrt. Was genau die Tochter
bei der OP genau gemacht hat,
war in den ersten Stunden des
Prozesses nicht klar. Es gilt die
Unschuldsvermutung.
REAKTIONEN & KOMMENTARE
AUS GRAZ
FUR GRAZ
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Seit nunmehr 40 Jahren berichtet „der Grazer“ zeitnah und unterhaltsam
über das Leben in unserer Stadt. Das Redaktionsteam des Grazers
unterstützt uns dabei, die Menschen in Graz über städtische
Dienstleistungen, laufende Services und aktuelle Projekte zu
informieren. Dafür vielen Dank und weiterhin alles Gute!
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15. OKTOBER 2025 www.grazer.at
graz 17
Ausblick
Jahre
Was am Donnerstag
in Graz wichtig ist
■ Festival für Weltmusik in Graz - das folk.art Festival lädt die Besucher
mit seinem umfangreichen Programm auf eine Reise durch das
„kontrovers diskutierte“ Genre Weltmusik ein. So ist von Weltmusik-
Virtuosen bis hin zu Newcomern alles vertreten. Musik aus Nah und
Fern, Workshops und zahlreiche interkulturelle Diskursprogramme
werden die Stadt Graz wieder zu einem Schmelztiegel der Kulturen
verwandeln. Morgen im Heimatsaal um 19:30: Nenad Vasilic Trio.
Ärzte ohne Grenzen führen durch die Ausstellung.
ÄRZTE OHNE GRENZEN - RAMON RITTER
■ Morgen findet die Ausstellung Ärzte ohne Grenzen hautnah auf
dem Grazer Hauptplatz statt. Der Eintritt ist frei und Mitarbeiter
von Ärzte ohne Grenzen führen durch die Ausstellung und zeigen,
wie die weltweite Hilfe ohne Grenzen funktioniert. Von 9 bis 18 Uhr.
■ „Pflanzen für alle“ kommt ab morgen wieder in die Seifenfabrik
mit einem tollen Pflanzenverkauf. Freuen Sie sich auf eine riesige
Auswahl an Pflanzen – für Indoor und Outdoor direkt vom Produzenten,
um die beste Qualität zu gewährleisten! Von 10 bis 19 Uhr.
■ Irene Diwiak, geboren 1991 in Graz und in der Steiermark aufgewachsen,
ist eines der großen Erzähltalente ihrer Generation.
Für ihre literarischen Texte sowie ihre Theaterstücke wurde sie vielfach
ausgezeichnet. Morgen findet die Lesung von „Die allerletzte
Kaiserin“ statt. Sie können bei der Lesung Bücher von Irene Diwiak
kaufen und signieren lassen. Um 19 Uhr in der Stadtbibliothek
Zanklhof.
MEHR BAHN UND BUS FÜR DIE STEIERMARK
Foto: Tom Lamm
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