03.11.2025 Aufrufe

CLICK CINEMA NOVEMBER 25

Das kostenlose Schweizer Filmmagazin

Das kostenlose Schweizer Filmmagazin

MEHR ANZEIGEN
WENIGER ANZEIGEN

Verwandeln Sie Ihre PDFs in ePaper und steigern Sie Ihre Umsätze!

Nutzen Sie SEO-optimierte ePaper, starke Backlinks und multimediale Inhalte, um Ihre Produkte professionell zu präsentieren und Ihre Reichweite signifikant zu maximieren.

NOV–DEZ 25CLICKCINEMA

Das E-Magazin für Kino, Film & Streaming


EDITORIAL

«AUS DIE MAUS! Das

Bundesamt für Kultur,

Sektion Film, streicht uns

sämtliche Gelder für den

Bereich Kino.»

Felix Schenker,

Chefredaktor arttv.ch

HINWEIS:

Wenn nicht anders

vermerkt, findest du

die Bildlegenden auf

unserer Website.

Cover: Filmstill aus DIE, MY LOVE


Liebe CLICK CINEMA Leser:innen

AUS DIE MAUS! Das Bundesamt für Kultur, Sektion Film, streicht uns

sämtliche Gelder für den Bereich Kino. Dass ihr dennoch dieses CLICK

CINEMA in Händen hältst, ist kein Wunder, sondern beruht, wie oft in der

Kultur, schlicht und einfach auf Selbstausbeutung.

Die vielen Bitten eurerseits, das CLICK CINEMA auf alle Fälle weiter zu

produzieren, haben uns dermassen gerührt, dass wir – wenigstens vorläufig

– unser E-Magazin für Kino, Film und kostenloses Streaming weiterführen.

Immerhin sind unsere E-Magazine CLICK CINEMA, CLICK ART und CLICK

STAGE jene Produkte von arttv.ch, für die wir die meisten und

begeistertsten Rückmeldungen bekommen. Mit über 1 Million Aufrufen

hatte das letzte CLICK CINEMA auch gar nicht mal so schlechte Zahlen.

Trotzdem stellt das Bundesamt für Kultur das Magazin infrage: Es sei

obsolet, denn die Inhalte fänden sich alle auch auf unserer Website. Das

stimmt natürlich, aber in den Magazinen findet ihr eine Auswahl – jene

Artikel, die wir besonders spannend finden. Und bisher haben wir uns

zumindest eingebildet, dass eine Bündelung der Artikel geschätzt wird.

Aber vielleicht stimmt es ja. Möglicherweise sind die vielen positiven

Reaktionen rein anekdotisch – ein paar Fans, die uns wohlgesinnt sind oder

uns aus reiner Nettigkeit auf die Schulter klopfen. Um das herauszufinden,

planen wir eine Umfrage. Es wäre nett, wenn dann möglichst viele

mitmachen.

Auch wenn arttv.ch-Film und CLICK CINEMA weitergehen, definitiv fertig

ist es mit unserer französischsprachigen Website, die wir auf Ende Jahr

einstellen. Vier Jahre Aufbauarbeit sind somit für die Katz gewesen.

Au revoir Romandie!

Mit freundlichen Grüssen

Felix Schenker, Chefredaktor arttv.ch


Films for Future Festival

Kino für eine bessere Zukunft


links: TWICE

COLONIZED von Lin

Alluna. Das Porträt einer

beeindruckenden Frau,

der Inuit-Anwältin Aaju

Peter, die für die Rechte

indigener

Gemeinschaften auf

Grönland kämpft. Films

for Future am 14.

November 2025 um 18

Uhr in der Helferei

Das Films for Future

Festival bietet rund

100 Filme in

insgesamt zehn

verschiedenen

Spielstätten.

Gezeigt werden Werke zu Themen wie

Umwelt, gesellschaftlicher Wandel, KI,

Biodiversität und mehr. Filme, die im Kopf

bleiben und die zum Nachdenken

anregen. Dieses Jahr erwartet die

Besucher:innen unter anderem mehrere

Schweiz-Premieren sowie den Oscar-

Gewinner NO OTHER LAND, aber auch

MR. NOBODY AGAINST PUTIN. arttv.ch

freut sich Presenting Partner dieses

brisanten Films zu sein.


JANE von Brett Morgan. Die

faszinierende Geschichte von

Jane Goodall, die mit ihrer

Schimpansenforschung die

Wissenschaft revolutionierte.

Films for Future zeigte zu

Beginn des Festivals den

Film zu Ehren ihres

kürzlichen Todes.

Zugänglich, hoffnungsvoll und inspirierend

Das Films for Future Festival bringt Filme, Menschen und Ideen

zusammen – für eine nachhaltige und gerechte Zukunft. Unter dem

Motto «Sehen – verstehen – tun» werden Räume für Dialog, Reflexion

und Aktivierung geschaffen. Gezeigt werden Dokumentationen und

Spielfilme zu einem vielfältigen Themenspektrum, das Neugier weckt.

Dabei verbindet das Festival inhaltliche Tiefe mit einem offenen Zugang

für ein breites Publikum und legt Wert auf eine hoffnungsvolle

Perspektive mit Humor. Die Spielstätten befinden sich in ganz Zürich:

Frame, blue Cinema Capitol, blue Cinema Corso, Stadtgärtnerei, Impact

Hub, Karl der Grosse, Kulturpark, Rote Fabrik, Helferei, Paulus Akademie

und Zentralwäscherei.


Filme, Stimmen und Impulse

Films for Future bietet nicht nur eine breite Auswahl an internationalen

und nationalen Film-Highlights, sondern auch zahlreiche

Podiumsgespräche im Anschluss an die Screenings. Dort diskutieren

Expert:innen, Aktivist:innen und Vordenker:innen, wie Alexandra Karle,

Menschenrechtlerin und Geschäftsleiterin der Schweizer Sektion von

Amnesty International, oder Bernard Rambert, einer der bekanntesten

und umstrittensten Strafverteidiger der Schweiz, untereinander und mit

dem Publikum – engagiert, inspirierend und alltagsnah. «Gerade in

Zeiten multipler Krisen ist es wichtig, Räume zu schaffen, in welchen

vielseitige Personen zusammenkommen, die Mut machen und

Handlungsspielräume aufzeigen», betont Festivalgründer Edwin Moser.

«Das Festival soll bewegen, weiterdenken lassen und zu konkretem

Handeln inspirieren.»

STEALING GIANTS

von Karl Ammann & Laurin Merz. Der investigative Film dokumentiert

den illegalen Handel mit Elefanten – ein packender Thriller über Gier,

Artenschutz und globale Netzwerke. Films for Future, 9. November

2025, Karl der Grosse


Programmeinblick & Festivalpass

Das Festival vereint international ausgezeichnete Filme mit

kleineren Nischenproduktionen, die mindestens so relevant sind.

Zur Festivaleröffnung zeigte die Schweiz-Premiere THE WILD

DEFENDING ITSELF die Natur im Widerstand: packend,

berührend und hochaktuell. Der Film läuft nochmal am 15.

November 2025 um 20.30 Uhr im Karl der Grosse. Zweimal wird

der diesjährige oscarprämierte Dokumentarfilm NO OTHER

LAND gespielt: Ein palästinensisch-israelisches Filmduo

berichtet über den Widerstand gegen die Vertreibung durch

israelische Razzien. Mit JANE wurde anfangs des Festival der

faszinierenden Geschichte der bekanntesten Primatenforscherin

der Welt, Jane Goodall, Tribut gezollt – in zwei ausverkauften

Sälen notabene. Bis Ende Festival sind aber noch etliche Filme

zu sehen, etwa KI – DER TOD DES INTERNETS beschäftigt sich

mit der Frage, ob wir bald nur noch KI-generierte Informationen

bekommen. DAS MÄRCHEN VON DER SAUBEREN

SCHOKOLADE blickt hinter die Kulissen des Kakaoanbaus mit

seinen süssen Versuchungen und bitteren Wahrheiten. Der Film

OUR BLUE WORLD demonstriert, wie wir mit Wasser, Weisheit

unserer Vorfahren und moderner Wissenschaft die Erde im

Angesicht der Klimakrise regenerieren können.


NO OTHER LAND von

Basel Adra, Yuval

Abraham, Hamdan Ballal,

Rachel Szor. Ein

erschütterndes Zeugnis

von Widerstand und

Freundschaft. Oscar-

Gewinner 2025. Films for

Future, 18. November

2025, blue Cinema Capitol

TRAILER

Zürich | Films for Future Festival

bis 30. November 2025, diverse

Spielstätten


Films for Future Festival

Festival-Tipp: Films for Future Festival


MR. NOBODY

AGAINST PUTIN


Wie Putin die

russischen

Schulen zu

Propagandazellen

umfunktioniert

Ein Lehrer in einer russischen

Kleinstadt dokumentiert heimlich,

wie während der Invasion der

Ukraine seine Schule immer mehr

zum Propagandainstrument wird. Ein

mutiger Film über einen stillen

Helden, der sich nach seinen

Möglichkeiten gegen den Irrsinn

eines Diktators und Kriegstreibers

einsetzt. Zu sehen am Films for

Future Festival.


SYNOPSIS

MR. NOBODY AGAINST PUTIN | SYNOPSIS

Mit seiner kreativen und charismatischen Art ist Pascha

ein beliebter Lehrer. Er ist dafür zuständig, alle

Schulveranstaltungen in seiner Heimatstadt zu filmen.

Doch als Russland seinen Angriffskrieg gegen die Ukraine

beginnt, verwandeln sich die Klassenzimmer in ganz

Russland in Bühnen staatlicher Kriegspropaganda. Statt

kindlicher Neugier und freiem Denken stehen plötzlich

patriotische Parolen und Militarismus auf dem

Stundenplan. Als einige seiner Schüler in den Krieg

ziehen müssen, fragt sich Pascha, was er tun kann. MR.

NOBODY AGAINST PUTIN begleitet seinen mutigen

Versuch weiterzufilmen, um so einen stillen Akt des

Widerstands zu leisten. Vergangenheit und Zukunft, Herz

und Verstand.



arttv.ch freut

sich, Presenting-

Partner des

Films zu sein

TRAILER

Festival-Tipp arttv.ch | Films for Future

Festival | MR. NOBODY AGAINST PUTIN

| Regie: David Borenstein, Pavel Ilyich

Talankin | Dokumentarfilm | 90 Minuten

| Dänemark, Tschechische Republik,

2025

19. November 2025, blue Cinema

Capitol, 20.30 Uhr


Festival-Tipp: Films for Future Festival

DER TOD IST EIN

ARSCHLOCH


Der Tod kommt

immer ungelegen –

aber hier mit

herrlich schwarzem

Humor.

Ein ungewöhnlicher Dokumentarfilm

über das Sterben, das Leben davor

und die Absurditäten dazwischen.

Der deutsche Regisseur Michael

Schwarz begleitet Menschen, die

sich mit dem Tod auseinandersetzen:

Hospizmitarbeiter:innen, Trauernde,

Sterbende – und solche, die darüber

lachen können. Der Film ist

provokant wie sein Titel, berührend

und überraschend lebensbejahend.


WARUM WIR DEN FILM ALS FESTIVAL-TIPP

BESONDERS HERVORHEBEN

Lachen über den Tod

DER TOD IST EIN ARSCHLOCH bricht Tabus, stellt unbequeme

Fragen und zeigt, dass Humor ein Weg sein kann, mit der

Endlichkeit umzugehen. Ein cineastische Entdeckung, die zum

Nachdenken anregt und die Zuschauenden gleichzeitig zum

Lachen bringen will. Der gefeierte Dokumentarfilm begleitet

den Berliner Bestatter und Bestsellerautor Eric Wrede und sein

Team bei ihrer Arbeit und setzt sich auf eine unkonventionelle,

radikal ehrliche und oft tragikomische Weise mit dem Sterben

in unserer Gesellschaft auseinander.

Thema: DER TOD IST EIN ARSCHLOCH thematisiert den Tod,

die Trauer und den Abschied, hinterfragt aber vor allem, warum

der Tod in der Gesellschaft so konsequent verdrängt wird.

Ansatz: Er will dem Tod nicht ehrfürchtig begegnen,

sondern ihm mit Witz, Wärme und Empathie ins Gesicht

lachen. Der Titel selbst ist herrlich provokant und regt zur

Reflexion an.

Protagonist: Im Mittelpunkt steht Eric Wrede, bekannt als

unkonventionellster Bestatter Deutschlands, der einen

neuen, menschlicheren Umgang mit Abschied und

Erinnerung aufzeigt.

Fazit: DER TOD IST EIN ARSCHLOCH ist ein berührender

Dokumentarfilm, der das Ziel hat, den Tod wieder mehr ins

Leben zu lassen und von dem wir ziemlich sicher sind, dass

er dir gefallen wird.


TRAILER

Festival-Tipp arttv.ch | Films for Future

| DER TOD IST EIN ARSCHLOCH | Regie:

Michael Schwarz | Dokumentarfilm | 79

Minuten | Deutschland, 2025 | Verleih:

Films for Future

Sonntag, 9. November 2025, Karl der

Grosse, 19.30 Uhr


ANZEIGE

TaDA Spinnerei

Textile Kooperationen

20. November 2025

14:00–19:00

www.tada-residency.ch

Veranstaltungsort: Kunstmuseum St.Gallen


ANZEIGE


BANNERWERBUNG AUF ARTTV.CH & CLICK E-Magazin


BANNERWERBUNG AUF ARTTV.CH & CLICK E-Magazin


Dokumentarfilme

auf Tuchfühlung mit

dem Publikum


Dokumentarfilme

auf Tuchfühlung mit

dem Publikum


Noch bis am 30.

November 2025

findet die dritte

Ausgabe von Let’s

Doc! statt

150 Partnerorte aus der ganzen Schweiz

beteiligen sich und bringen den

Dokumentarfilm näher ans Publikum. Von Kinos

und Festivals über Gemeinschaftszentren,

Bibliotheken und Filmclubs bis hin zu Museen

und Cafés. Let’s Doc! belebt unterschiedlichste

Orte und macht das dokumentarische

Filmschaffen in seiner ganzen Vielfalt erlebbar.

Besonders empfehlenswert sind darunter der

Oscar-Gewinner NO OTHER LAND oder BILDER

IM KOPF, Gewinner des Jurypreises «Visioni» an

den Solothurner Filmtagen 2025.


PROGRAMM IN DER DEUTSCHSCHWEIZ

BERN

Das Berner Programm umfasst Orte in der Stadt Bern sowie in

Zollikofen, Meiringen, Langenthal, Saint-Imier, Tavannes, La Neuveville

und Court. Zu den besonderen Highlights gehören die Filmpremieren

im Kino Rex: Am 7. November findet in Zusammenarbeit mit dem

Queersicht Filmfestival die Premiere von TRUTH OR DARE statt, in

Anwesenheit der Regisseurin Maja Classen und des Protagonisten Jorge

the Obscene. Am 9. November feiert Laura Coppens die Premiere ihres

Films SEDIMENTE. An mehreren Orten treten Filmschaffende mit dem

Publikum in Dialog: In der Kornhausbibliothek Breitenrain ist Regula

Barben, Protagonistin aus DER GESCHMACK DER DINGE, zu Gast. Im

Haus der Religionen spricht Maja Tschumi über ihren Film IMMORTALS

und im Berner Generationenhaus diskutiert Simon Baumann, Regisseur

von WIR ERBEN über seinen Film. Das Café Hueber lädt mit AGENT OF


HAPPINESS zu gemütlichen Gesprächen an der Filmbar ein. In der

Bibliothèque régionale Saint-Imier sprechen Biobäuer:innen über DER

GESCHMACK DER DINGE. Auch das Filmpodium Biel bietet ein

umfangreiches Programm: Die Filmgilde Biel zeigt BILDER IM KOPF und

das Berufsinformationszentrum Biel präsentiert ZEHN JAHRE.

ZÜRICH

In Zürich freut sich Let’s Doc! über die Zusammenarbeit mit den Festivals

Films for Future (u. a. DER GESCHMACK DER DINGE, NO OTHER

LAND), den Roten Kulturtagen (u. a. Chez Jolie Coiffure) und den Porny

Days (TRUTH OR DARE). Am 1. November feiert der Familienfilm


ZIRKUSKIND Vorpremiere im Kino Houdini. Das Kino Xenix zeigt unter

anderem IL RAGAZZO DELLA DRINA und am 23. November präsentiert

Laura Coppens ihren Film SEDIMENTE im Kino Riffraff. Dieter Fahrer,

Produzent von WIR ERBEN, spricht am 11. November im Kino am Turm

und am 27. November im Kulturzentrum KubA über den Film

ZUG

Eleonora Camizzi stellt am 5. November anlässlich der Zuger Filmtage

ihren Film BILDER IM KOPF persönlich vor. Bevor Maja Tschumi dort ihre

Masterclass hält, kommt sie zu einem Filmgespräch in die Kulturfabrik


Langhuus in Cham. Das Kunsthaus Zug empfängt am 27. November

Emil und Niccel Steinberger, die über den Film TYPISCH EMIL sprechen.

LUZERN

Das Südpol Kriens zeigt drei Spezialvorführungen mit anschliessenden

Filmgesprächen: BILDER IM KOPF in Anwesenheit der Regisseurin

Eleonora Camizzi, TRUTH OR DARE mit der Regisseurin Maja Classen

sowie TYPISCH EMIL, in Anwesenheit von Emil und Niccel Steinberger.

Ein besonderes Highlight ist die Premiere von TRAINS im solerluethy –

Kunst am Zug, begleitet von einer thematischen Einführung. Das

Stattkino Luzern präsentiert FILM.LOKAL – neue Zentralschweizer

Kurzfilme in Anwesenheit der Filmschaffenden. Im Bourbaki ist der

Familienfilm ZIRKUSKIND zu entdecken.


NORDWESTSCHWEIZ

In Basel zeigen das neue kino Basel sowie die Kantonsbibliothek

Baselland im Kino Sputnik den oscarprämierten Film NO OTHER LAND.

Das Quartierzentrum Iselin lädt die Quartierbewohner:innen ein, anhand

von AGENT OF HAPPINESS über das Glück im Alltag zu diskutieren. Die

Kulturkommission Lenzburg organisiert ein Filmgespräch mit Eleonora

Camizzi über BILDER IM KOPF und der Filmklub Wohlen zeigt

IMMORTALS in Anwesenheit der Filmemacherin Maja Tschumi.

Spannend wird es auch am 8. November am SBB Historic in Windisch:

Anlässlich des Tages der offenen Tür wird TRAINS, mit thematischen

Gästen präsentiert. In Solothurn gibt es verschiedene Filme, die von

Let’s Doc! gezeigt werden: in den Kinos Uferbau, Lichtspiele und im

Cinedolcevita. Exklusiv für Schüler:innen der Kantonsschule Solothurn

zeigt die Mediathek NEBELKINDER in Anwesenheit von Regisseurin

Corinne Kuenzli.

OSTSCHWEIZ

Zwischen Graubünden und Schaffhausen finden zahlreiche

Veranstaltungen mit Filmgesprächen statt. Die Buchhandlung Wortreich

in Glarus zeigt QUIR und lädt zur Diskussion mit Regisseur Nicola

Bellucci ein. Das Cinema Luna in Frauenfeld spricht mit Filmemacher

Samir über DIE WUNDERSAME VERWANDLUNG DER

ARBEITERKLASSE in Ausländer und organisiert gemeinsam mit dem

Historischen Museum Thurgau eine Spezialvorführung zu TRAINS. Die

Bibliothek Speicher-Trogen veranstaltet zusammen mit der


Sonnengesellschaft Speicher einen Filmabend mit AGENT OF

HAPPINESS. Das Museum zu Allerheiligen in Schaffhausen zeigt

SEDIMENTE in Anwesenheit der Regisseurin Laura Coppens. In der

Region St. Gallen erwartet das Publikum ein abwechslungsreiches

Programm. Das Cinewil zeigt acht Filme, von E.1027 – EILEEN GRAY

UND DAS HAUS AM MEER bis A FLOWER OF MINE. Im Schlosskino

Rapperswil läuft ZIRKUSKIND UND das Kinok in St. Gallen zeigt

SEDIMENTE. Der Kulturplatz Davos und die Weltfilmtage Thusis

präsentieren ein eigens kuratiertes Dokumentarfilmprogramm.

Nicht öffentlich, aber erwähnenswert, ist die Let’s Doc!-Veranstaltung im

Gefängnis Realta in Cazis, wo der Film ECHTE SCHWEIZER gezeigt

wird.


ÜBER LET’S DOC!

Let’s Doc! ist eine

Initiative des Vereins

Ciné-Doc und feiert

2025 bereits seine

dritte Ausgabe. In der

Romandie engagiert

sich Ciné-Doc seit

zehn Jahren für die

Verbreitung und

Visibilität des

Dokumentarfilms.

Die dritte Ausgabe von Let’s Doc!

findet noch bis zum 30. November

2025 statt.


BANNERWERBUNG AUF ARTTV.CH & CLICK E-Magazin


BANNERWERBUNG AUF ARTTV.CH & CLICK E-Magazin


Von Algen bis

Algorithmen


Was passiert, wenn

das, was der Mensch

zu kontrollieren

versucht, über ihn

hinauswächst?

Algen, die Menschen überwuchern,

Körper, die Räume neu definieren, und

Maschinen, die träumen lernen: Die 29.

Internationalen Kurzfilmtage Winterthur

verweben Natur, Bewegung und

Technologie zu einem Festival mit so

vielen Weltpremieren wie noch nie. Der

diesjährige Festivaltrailer «Algen» von

Matthias Sahli und Immanuel Esse gibt

einen Vorgeschmack auf die

hochaktuelle Fragen, denen sich das

Festival im Programm widmet.


Truth or Data – filmische Auseinandersetzung mit KI

Künstliche Intelligenz filtert, generiert, kontrolliert und schreibt unsere

Gegenwart mit. Das Programm «Truth or Data» zeigt Filme über Maschinen,

die lernen, träumen und fühlen sollen – und über uns, die ihnen dabei zusehen.

Zwischen Poesie und Politik fragen die Filme nach den Möglichkeiten und

Gefahren einer Welt, in der Denken, Fühlen und Schaffen ausgelagert werden.

Fokusprogramme

Im diesjährigen «Fokus: Cinema of India» führen die Festivalmacher:innen das

Publikum durch mehr als 100 Jahre indischer Filmgeschichte, weit über die

glitzernde Bollywoodwelt

hinaus. Sechs

Kurzfilmprogramme

zeigen die Vielfalt eines

bewegten Landes – intim,

politisch und zutiefst

menschlich. Der «Fokus:

Motion in Motion» zeigt,

wie Menschen mit ihren

Körpern Raum einfordern.

Tanz wird zum Moment

der Entfesselung und zum politischen Statement zwischen Ekstase, Widerstand

und Gemeinschaft. Und so viel schon vorab: Die tanzenden Körper halten sich

nicht an die Grenzen der Leinwand.

Nebojša Slijepčević

Der preisgekrönte kroatische Regisseur Nebojša Slijepčević, unter anderem

bekannt für seinen international gefeierten Kurzfilm THE MAN WHO COULD

NOT REMAIN SILENT – ausgezeichnet mit dem European Film Award für den

besten Kurzfilm, dem Publikumspreis der Kurzfilmtage sowie einer Oscar-

Nominierung – wird in diesem Jahr als Keynote-Speaker beim Industry Lab in

Winterthur erwartet.


Festivaltrailer 2025

Die kristallklaren Becken eines Flusses sind von einer rot

glitzernden Wasseralge befallen. Menschen reissen sie

gewaltsam aus dem Wasser, doch an Land geworfen,

überwuchert sie Steine und Badegäste, bis sie alles

vereinnahmt. Der diesjährige Festivaltrailer «Algen» von

Matthias Sahli und Immanuel Esser widmet sich mit Analog-

Charme und Glitzer-Ästhetik einem dystopischen

Naturphänomen, das manchmal greifbar nah erscheint.

Internationale Kurzfilmtage

Winterthur 2025

4.–9. November 2025


Queere

Kino-Highlights

auch in Luzern



Von Drag bis

Drama, von

Lesung bis

Lesbendoku

Das PinkPanorama Filmfestival versorgt

die Zentralschweiz auch dieses Jahr

wieder mit queerer Kultur. Vom 19. bis

22. November 2025 übernehmen dessen

Macher:innen das stattkino und das

Bourbaki, um erlesene Kinofilme,

einzigartige Veranstaltungen und die

legendäre PinkBar nach Luzern zu

bringen. Im Zentrum stehen die

unzähligen Facetten queerer

Lebensrealitäten – vom poetischen

Arthouse-Streifen bis zum politischen

Dokumentarfilm.


Läuft am Festival: DRAMA QUEENS, in dem

turbulent-satirischen Musical reflektiert Alexis

Langlois die toxischen Aspekte von

Musikindustrie und Fankultur.

Flamboyant, kreativ und voller queerer Lebensfreude

Das Festival wird zum ersten Mal bereits in der Vorwoche eingeläutet – mit

einem besonderen Pre-Event: einem farbenfrohen Drag-Brunch. Während

die Gäste sich von den kulinarischen Köstlichkeiten von Alma Berga

verzaubern lassen und Prosecco geniessen, führen Rachel Harder und ihre

Queens Sandy Brandy, Oh! Beverly und Kinnari durch eine Show voller

Glitzer, Glamour und Humor. Für heisse Beats sorgt DJ Grrrl in the Garage.

Dieser Auftakt vereint alles, was das Festival ausmacht: Kreativität,

Lebensfreude und eine ordentliche Portion Extravaganz.

Mehr Infos findest du auf unserer Website.

Das 24. PinkPanorama Filmfestival

findet vom 19. bis 22. November 2025

im stattkino/Bourbaki am Löwenplatz

in Luzern statt; der Drag-Brunch als

Pre-Event bereits am Sonntag, 16.

November 2025


EDI 2025 – die

Schweizer

Werbebranche feiert

sich selbst



Besteht unser Land

wirklich nur aus

Migros, Schweiz

Tourismus und

Roger Federer?

Die 26. Ausgabe des EDI, der «Oscar» für

den Schweizer Werbefilm, zeichnet ein

zwiespältiges Bild. Anstelle von Aufbruch,

jugendlicher Frische und Mut zum Risiko

dominieren stereotype und normierte

Beiträge. Es entsteht der Eindruck einer

satten, sich selbst genügenden Branche.

Provokativ, aber werbewirksam formuliert:

Der professionelle Schweizer Werbefilm ist

gefühlsmässig momentan ein bisschen «am

Arsch»! Für arttv.ch am EDI war

Chefredaktor Felix Schenker.


Werbung in der Dauerschleife: Migros, Roger Federer und Co.

Der nostalgische Werbespot für die Migros, der das Gründerpaar

Adele und Gottlieb Duttweiler zeigt, mag technisch hervorragend

sein und berühren. Doch er preist ein Unternehmen an, wie es

einst war: sozial und verantwortungsvoll. Das steht im krassen

Gegensatz zum heutigen Geschäftsgebaren und macht den Spot

zur unfreiwilligen Antiwerbung (Spot anschauen). Die wiederholten

Auszeichnungen für die Werbekampagnen von Migros und

Schweiz Tourismus, die mit schönen aber glattgebügelten Spots

punkten, war dann auch eher langweilig. Auch die omnipräsente

Präsenz von Roger Federer, der inzwischen für so ziemlich alles

wirbt, Kaffee, Schuhe, Handy, Internet oder was auch immer, sorgt

für wenig Aufregung. Bei allem Respekt für seine sportlichen

Leistungen – es ist genug.


Die wahren Stars kommen aus den sozialen Medien

Die Verantwortlichen des EDI täten gut daran, über den eigenen

Tellerrand hinauszuschauen und auch Beiträge aus den sozialen

Medien zu berücksichtigen, auch wenn diese nicht von professionellen

Werbeagenturen stammen. Gerade hier funktionieren nämlich nicht

die aalglatten Spots von grossen Agenturen, sondern das vermeintlich

Unperfekte. Ein herausragendes Beispiel dafür sind die beiden jungen

Mitarbeiter der Baufirma Mary AG, die mit ihren Social-Media-Auftritt

eine der besten Corporate-Kommunikationen des Landes bieten (Reel

anschauen). Ob dahinter eine professionelle Werbeagentur steht oder

nicht, bleibt ein Rätsel. Aber genau das ist die Zukunft der Werbung,

man darf sie nicht sofort als solche erkennen und statt in «Schönheit

zu schwelgen», sind Ecken und Kanten gefragt.


Lichtblicke gibt es durchaus

Trotz des Gefühls, dass bei dieser 26. EDI-Ausgabe wenige

Brancheninsider sich gegenseitig die Preise zuschieben, gab es

zwei positive Ausnahmen: «Baloise x Tschugger: The Bank Job»:

Der Werbespot, in dem das Tschugger-Team für die Baloise sich

einem Banküberfall annimmt, bleibt im Gedächtnis und zeigt, dass

die Baloise nicht nur Versicherungen, sondern auch

Bankdienstleistungen anbietet. Er war der beste Werbespot des

Abends. (Spot anschauen). Ein weiteres erfreuliches Beispiel ist

eine Kampagne, die sich dem Thema «Wohnen im Alter» widmet.

Sie macht aber auch schnell klar, dass die Tertianum-Residenzen

nur für jene Senior:innen erschwinglich sind, die das nötige

Kleingeld haben.


Wenn die KI die Branche überholt

Die Moderation des Abends durch den KI-Künstler Karpi war ein

Highlight. Er ist einfach gut! Erfreut und wohl auch überrascht,

durfte er selbst einen Preis entgegennehmen. Ausgezeichnet

wurde ein Reel, in dem er auf humorvolle Weise behauptet, die

Schweiz gäbe es gar nicht, und gleichzeitig Werbung für das

Fotomuseum Winterthur macht. Es ist erfreulich, dass

Kulturinstitutionen neue Kommunikationswege beschreiten, um

auch ein jüngeres Publikum zu erreichen. KI bietet dafür eine

opportune Gelegenheit. Dennoch wirkt der Reel inhaltlich nicht

ganz passend zur Institution.


Die Preisverleihung fand am 30.

Oktober 2025 im Schiffbau in Zürich

statt.


Interview

Anaïs Emery

>>hier lesen


«Das GIFF ist ein Ort

für künstlerische

Freiheit und für

freudige

Entdeckungen.»

INTERVIEW


AUTOSTOP von

Roman Hüben gab

den Startschuss für

die Zuger Filmtage

VIDEO

BERICHT

auf unser

Website

Zuger Filmtage


An sieben Tagen steht Zug ganz im Zeichen des

Films: Das Festival bietet eine vielfältige

Auswahl an Schweizer Filmpremieren, die von

den Filmschaffenden persönlich begleitet

werden. In intensiven Diskussionsrunden

erhalten Besucher:innen spannende Einblicke

hinter die Kulissen des Filmemachens. Ein

besonderes Highlight ist die Masterclass mit

Regisseurin Eleonora Camizzi. Für die jüngsten

Filmfans gibt es kreative Workshops – denn

auch kleine Talente wollen mal gross

rauskommen.

Zuger Filmtage bis 9. November 2025


IT WAS JUST AN

ACCIDENT


SPIELFILM DES MONATS


Jafar Panahis

preisgekröntes

Werk über

Unterdrückung und

die Suche nach

Gerechtigkeit

Wie kann ein Film politische

Unterdrückung sichtbar machen und zum

Widerstand inspirieren? Jafar Panahi, der

iranische Regisseur und Gewinner der

Goldenen Palme bei den Filmfestspielen

von Cannes 2025, liefert eine eindringliche

Antwort. IT WAS JUST AN ACCIDENT

behandelt Fragen von Schuld,

Gerechtigkeit und Systemkritik. Nach

Cannes begeisterte der Film auch am

Locarno Film Festival auf der Piazza

Grande.


WARUM MAN SICH DEN FILM ANSCHAUEN SOLLTE

Regimekritik:

Wie bei Panahis anderen Werken prangert auch dieser

Film regimekritische Haltungen und die Zustände im

Iran an. Die Geschichte zeigt auf, dass im heutigen Iran

ohne Bestechung (oft per Kreditkarte) kaum etwas

geht, was einen tiefen Einblick in die gesellschaftliche

Realität bietet.

Humor:

Der Film nutzt schwarzen Humor und eine leichtfüssige,

aber dennoch eindringliche Erzählweise, um die ernsten

Themen zu vermitteln. Zudem liefert der Film ein

detailreiches Bild des iranischen Gesellschaftslebens, das

durch scharfsinnige Dialoge und Spannung

gekennzeichnet ist.

Engagement des Regisseurs:

Der Film ist ein Beleg für Jafar Panahis unermüdliches

Engagement, die Missstände in seinem Land trotz

staatlicher Repressionen der Weltöffentlichkeit bekannt zu

machen. Panahi gelingt es allerdings in diesem Film die

Kritik publikumsnäher und eleganter umzusetzen als in

früheren Werken.

FAZIT

IT WAS JUST AN ACCIDENT ist eine gesellschaftskritische

Komödie mit ernstem Hintergrund, die durch Jafar Panahis

typischen Stil und seine mutige Haltung geprägt ist.


IT WAS JUST AN ACCIDENT | WEITERE STIMMEN

«Ein kraftvoller, politischer und persönlicher Film, der zu seinen besten

zählt.» – Roger Ebert | «Mit einer nicht unbedingt zu erwartenden

Situationskomik erzählt der iranische Regisseur Jafar Panahi die

Geschichte einer zufälligen Verkettung von Umständen, die

schwerwiegende Folgen hat. IT WAS JUST AN ACCIDENT wirft dabei

Fragen nach Schuld und Vergebung auf, tut dies aber auf angenehm

undogmatische Art. Gerade dies macht seinen Film zugänglicher als

einige seiner Vorgänger. Nur mit dem Ende macht er es sich ein klein

wenig zu einfach.» – Out Now | «Jafar Panahis emotional aufwühlende

Tour de force ist nicht mehr ausschliesslich als Parabel auf die Zustände in

seiner Heimat zu verstehen, sondern auch als Suche nach einem

moralischen Kompass für die direkte Konfrontation mit den Autoritäten.

Angesichts dessen, was ihm bereits jetzt widerfahren ist und der

Brutalität, mit der das Aufbegehren des eigenen Volkes immer noch

niedergeschlagen wird, ist dieser Film ein beispielloses Fanal von

ungeheurem Mut und Behauptungswillen eines Regisseurs, an dem sich

viele anderen ein Beispiel nehmen sollten.» – Kino Zeit


TRAILER

IT WAS JUST AN ACCIDENT | Regie:

Jafar Panahi | Cast: Vahid Mobasseri,

Maryam Afshari, Ebrahim Azizi | Thriller

| 101 Minuten | Iran, Frankreich und

Luxemburg, 2025 | Verleih: Frenetic

Films

Jetzt im Kino


DOKFILM DES MONATS


ZIRKUSKIND


Das Leben einer

Zirkusfamilie

zwischen

Realismus und

Magie

ZIRKUSKIND erzählt aus dem Leben von

Artist:innen – vom Aufwachsen mit der

Grossfamilie und Tieren, von einem

Leben ohne Netz und doppelten Boden,

frei wie ein Vogel. Entstanden ist ein

dokumentarisches Roadmovie für Kinder

und deren Familien und alle, die den

Zauber der Manege lieben.


SYNOPSIS

ZIRKUSKIND | SYNOPSIS

Santino ist ein Zirkuskind. Mit seiner Familie und den

Tieren zieht er im Wohnwagen durchs Land – heute hier,

morgen dort. Zuhause ist für ihn kein fester Ort, sondern

das sind seine Eltern Angie und Gitano, sein Bruder

Giordano, unzählige Onkel und Tanten, Cousinen und

Cousins und ganz besonders sein Uropa Ehe, einer der

letzten grossen Zirkusdirektoren Deutschlands. Ehe

erzählt Santino wilde Geschichten aus seinem langen

Leben: vom prachtvollen Elefantenbullen Sahib, seinen

eigenen ersten Schritten als Clown und dem

Freiheitsgefühl, für das es sich lohnt, alle Strapazen in

Kauf zu nehmen. An Santinos elftem Geburtstag stellt

Ehe die Frage, was Santino denn einmal in der Manege

zeigen möchte, schliesslich müsse auch er etwas zu ihrer

Gemeinschaft beitragen. Doch wie findet man das nur

heraus?


Die Regisseurinnen Julia Lemke ist Regisseurin, Kamerafrau und

Autorin. Sie studierte an der DFFB und ihre

Arbeiten wurden mehrfach ausgezeichnet.

Seit 2010 arbeitet sie mit Anna Koch als

Regie-Duo Badabum zusammen. Aus dieser

Kooperation gingen drei lange

Dokumentarfilme hervor, die erfolgreich auf

internationalen Festivals liefen:

SCHULTERSIEG, GLITZER & STAUB und

ZIRKUSKIND. 2013 nahm Julia Lemke am

Berlinale Talent Campus teil.

Anna Koch arbeitet seit ihrem gemeinsamen

Studium an der DFFB mit Julia Lemke

zusammen. Sie machten ihren Abschluss mit

dem Dokumentarfilm SCHULTERSIEG über

Ringerinnen in Ostdeutschland, der unter

anderem in Hof, Amsterdam und Austin lief

und mehrere Preise erhielt. Das Regie-Duo

realisierte anschliessend mit GLITZER &

STAUB einen Dokumentarfilm über vier US-

Cowgirls, der beim Filmfestival Max Ophüls

Preis Premiere feierte und danach auf

internationalen Festivals zu sehen war. ZIRKUSKIND ist der erste

Dokumentarfilm, der im Rahmen der Förderinitiative «Der besondere

Kinderfilm» entstanden ist.

Gemeinsame Filmografie

2016 SCHULTERSIEG (Win by Fall); Dokumentarfilm

2020 GLITZER & STAUB (Glitter & Dust); Dokumentarfilm

2020 DADDY GOT A COWGIRL; Dokumentarfilm

2025 ZIRKUSKIND (Circusboy); Dokumentarfilm


TRAILER

ZIRKUSKIND | Regie: Anna Koch & Julia

Lemke | Cast: Angie Frank, Ehe Frank,

Giordano Frank, Gitano Frank, Markus

Frank, Santino Frank | Dokumentarfilm

| 86 Minuten | Deutschland | Verleih:

Ciné-Doc

Jetzt im Kino


STILLER

HERZLICHE GRATULATION

ZU BISHER ÜBER 35 000

EINTRITTEN IN DER

SCHWEIZ UND 25 000 AM

ERSTEN WOCHENENDE

IN DEUTSCHLAND


arttv.ch: Haben Sie eine Erklärung

dafür, warum alle Versuche, den

Roman zu verfilmen, bisher

gescheitert sind?

Interview

Stefan Haupt

>>hier lesen


SCHWEIZER FILM


HALLO BETTY


Ein Film über die

Frau, die Betty

Bossi erfunden

hat

Der Film zeigt, wie eine Frau, sich in einer

von Männern dominierten Welt, ihren Platz

erkämpft – ein Thema, das heute genau so

aktuell ist, wie damals, als die virtuelle

Köchin der Nation erfunden wurde. Mit

berührenden Momenten und feinem Humor

zeichnet HALLO BETTY ein buntes

Sittenbild, realisiert von PLATZSPITZBABY-

Regisseur Pierre Monnard. Mit einer Herz

erfrischenden Sarah Spale (WILDER,

PLATZSPITZBABY) als Emmi Creola.


SYNOPSIS

Wir schreiben das Jahr 1956. Werbetexterin Emmi Creola

(Sarah Spale) soll die Produkte einer Speiseölfirma

vermarkten und erfindet dabei gegen den Widerstand

ihrer Agentur die Kunstfigur Betty Bossi. Die «Köchin und

Hausfrau der Nation» wird schon bald populär und erhält

jede Menge Fanpost. Viele Leute glauben, dass es Frau

Bossi tatsächlich gibt. Die bis anhin eher zurückhaltende

Emmi gerät unverhofft ins Rampenlicht der Öffentlichkeit.

Das neue Promileben als Schweizer Kochikone ist

aufregend, aber auch kräftezehrend. Emmi kämpft in der

Agentur gegen Neid und Missgunst ihrer männlichen

Kollegen und versucht zu Hause weiterhin eine liebevolle

Mutter und Ehefrau zu sein – ganz nach dem Vorbild ihrer

Kunstfigur. Emmi wird so immer mehr aufgerieben

zwischen Beruf und Familie.



Eine ausführliche

Besprechung findest

du auf den Filmstart

auf unserer Website.

TRAILER

HALLO BETTY | Regie: Pierre Monnard |

Cast: Sarah Spale, Martin Vischer

Anna-Katharina Müller Viviana Zappa

Magdalena Neuhaus | Drama | Schweiz,

2025 | Verleih: Elite Film

Deutschschweiz: 20. November 2025


BESONDERE EMPFEHLUNG


DIE, MY LOVE


Jennifer Lawrence

zeigt, wie eng Glück

und Wahnsinn

manchmal

beieinanderliegen.

DIE MY LOVE ist ein intensives

Porträt einer Frau, die isoliert im

ländlichen Amerika zwischen Liebe

und Wahnsinn zerrissen wird.

Regisseurin Lynne Ramsay zeigt die

Komplexität der Liebe in all ihren

Formen, geerdet, menschlich,

spontan und teils humorvoll, und

fängt unscheinbare Momente voller

tiefer Bedeutung ein. Ein Film über

Verletzlichkeit, Schmerz und

Schönheit in Beziehungen.


SYNOPSIS

DIE, MY LOVE | SYNOPSIS

Der Film folgt Grace (Lawrence) und ihrem Partner

Jackson (Pattinson), die gerade in ein altes Haus auf

dem Land gezogen sind. Mit dem Ziel, die Great

American Novel zu schreiben, richtet sich Grace in

ihrer neuen Umgebung ein. Schon bald bekommen die

beiden ein Baby. Doch während Jackson verdächtig

häufig abwesend ist und der Druck des Familienlebens

immer stärker auf Grace lastet, beginnt sie zusehends

zu zerfallen – und hinterlässt eine Spur der Verwüstung.


WAS FÜR DEN FILM SPRICHT

Nachhall: DIE, MY LOVE bietet eine starke

schauspielerische Leistung von Jennifer Lawrence, eine

experimentelle, sinnliche Erfahrung und bleibt lange nach

dem Abspann im Gedächtnis.

Intensive emotionale und psychische Tiefe: Der Film

erforscht die abgründigen Aspekte einer Mutterschaft

in einem postpartalen Fieberwahn und die psychische

Grenzerfahrung der Hauptfigur.

Starke schauspielerische Leistung: Jennifer Lawrence

liefert eine radikal körperliche und «Oscar-reife»

Performance, die den Film trägt.

Experimentelle und eindringliche Inszenierung:

Regisseurin Lynne Ramsay setzt auf einen

experimentellen Stil mit starken Sinneseindrücken, der

durch die Gestaltung von Ton, Bildformat und Farben

eine beklemmende Enge erzeugt.

Fazit: Ein Film, der polarisiert: Er ist kein Wohlfühlkino,

sondern ein Film, der provoziert, fordert und

niemanden kalt lässt, was ihn zu einem spannenden

Seherlebnis macht.


TRAILER

DIE, MY LOVE | Regie: Lynne Ramsay |

Cast: Jennifer Lawrence, Robert

Pattinson, LaKeith Stanfield, Nick Nolte,

Sissy Spacek, Gabrielle Rose | Drama |

118 Minuten | USA, 2025 | Verleih: DCM

Film Distribution

Kinostart

Deutschschweiz: 6. November 2025


AMRUM


AMRUM


Der zwölfjährige

Nanning erlebt auf

der Nordseeinsel die

letzten Tage des

Krieges.

Eigentlich war AMRUM ein Projekt des 86-

jährigen Filmemachers Hark Bohm

(NORDSEE IST MORDSEE), doch dann

verliessen ihn seine Kräfte und er übergab

an den 51-jährigen Fatih Akin (GEGEN

DIE WAND). Die authentische Geschichte

Bohms, der alles daran setzt, seine Mutter

nach Hitlers Selbstmord mit einem

Honigbrot zu überraschen, war nicht nur

das deutsche Highlight in Cannes,

sondern ist auch ein berührender

Coming-of-Age-Film, ein sehenswertes

Drama über Liebe und Tod.


«Der Film hat mir mit meinen 51 Jahren

gezeigt: Natürlich bist du Deutscher.

Goethe hat gesagt: ‹Wo wir uns bilden, da

ist unser Vaterland.› Der Dude hat recht!

Ich habe Lesen und Schreiben auf

Deutsch gelernt, nicht auf Türkisch. Ich

habe meine ersten Filme auf Deutsch

gesehen. Ich war auf einer deutschen

Filmhochschule. Dass das nicht alles Teil

meiner DNA ist, denn meine DNA liegt

irgendwo im Kaukasus, in Ägypten und

Kreta, ist klar. Aber meine Seele – das

sind die Strassen, die Umgebung, die

Erziehung. Das habe ich mit diesem Film

konkret gelernt: Das bist du wirklich.» –

Fatih Akin


SYNOPSIS

AMRUM | SYNOPSIS

Amrum 1945. Kurz vor Kriegsende glaubt die dreifache Mutter

Hille (Laura Tonke) noch immer fest an den Endsieg. Auch auf

Amrum ist das Leben zu der Zeit alles andere als leicht. Ihr

zwölfjähriger Sohn Nanning (Jasper Billerbeck) ackert jeden Tag

mit seinem besten Freund Hermann (Kian Köppke) auf den

Feldern der Bäuerin Tessa (Diane Kruger), während über ihren

Köpfen die alliierten Bomber Richtung deutsches Festland

fliegen, um den Feind endgültig in die Knie zu zwingen. Wer

überleben will, für die Familie sorgen will, muss anpacken – und

Nanning tut genau das: Er sammelt nachts im hellen

Mondschein Treibholz, jagt Kaninchen in den Dünen und klaut

den Wildgänsen ihre Eier. Doch im Dorf bleibt er ein

Aussenseiter. Als «Zugereister» aus der Grossstadt begegnet

man ihm mit Misstrauen, in der Schule wird er verspottet.

Zudem hält seine hochschwangere Mutter in Nibelungentreue

an dem Führer fest, auch als alle schon längst wissen, dass

nichts mehr zu gewinnen ist. Als der Krieg dann wirklich zu

Ende geht und die Nachricht von Hitlers Tod durch das Radio

auf die Insel gelangt, setzen bei Hille die Wehen ein. Kurz nach

der Geburt ihres vierten Kindes versinkt sie in tiefe Traurigkeit

und verweigert jedes Essen. Als sie den grossen Wunsch nach

einem Weissbrot mit Butter und Honig äussert, schöpft

Nanning neue Hoffnung. Für ihn steht fest, dass seine Mutter

nur dann wieder zu Kräften kommen kann, wenn er ihr diesen

Wunsch erfüllt. Doch woher nehmen, wenn man es auf der

ganzen Insel nicht einmal stehlen kann? Tauschhandel,

Tagesmärsche durchs Watt, Robbenjagd – nichts ist ihm zu viel.

Während er Zutat um Zutat sammelt, wird Nanning nicht nur mit

der harten Wirklichkeit des Krieges konfrontiert, sondern auch

mit einem Familiengeheimnis, das sein Leben für immer

verändern wird.


TRAILER

AMRUM | Regie: Fatih Akin | Cast:

Diane Kruger, Matthias Schweighöfer,

Laura Tonke, Hark Bohm, Detlev Buck,

Lisa Hagmeister | Drama | Deutschland,

2025 | Verleih: Warner Bros.

Entertainment Switzerland GmbH

AMRUM feierte seine Weltpremiere in

Cannes und war in der Vorauswahl für

die deutschen Oscar-Kandidaten 2025.

Jetzt im Kino


HOUSE OF

DYNAMITE


Ein aufwühlender

Thriller, der die

realistische Gefahr

nuklearer Aggression

spannend

thematisiert.

HOUSE OF DYNAMITE bietet die

Möglichkeit, die Brillanz von Kathryn

Bigelow wieder zu entdecken, die

nach Jahren ein neues Werk

präsentiert, das von formaler

Raffinesse und intensiver Atmosphäre

geprägt ist. Zudem regt der Film mit

seiner Erzählweise – die verschiedene

Perspektiven und Wiederholungen

nutzt – zum Nachdenken über die

Verwundbarkeit und die

Notwendigkeit eines globalen

Dialogs über Atomwaffen an.


SYNOPSIS

HOUSE OF DYNAMITE | SYNOPSIS

Als in den USA von Unbekannten eine

Rakete gestartet wird, beginnt ein Wettlauf

gegen die Zeit, um die Urheber und eine

mögliche Reaktion zu bestimmen.


Starke Regiearbeit: Kathryn Bigelow ist eine gefeierte

Filmemacherin mit Kultklassikern wie GEFÄHRLICHE BRANDUNG

und Oscar-Gewinnerin für TÖDLICHES KOMMANDO. Ihr

Spielfilm-Comeback ist daher ein Ereignis für jeden Filmfan.

WAS FÜR DEN FILM SPRICHT

Aktuelles und brisantes Thema:

Der Film thematisiert die Gefahr nuklearer Bedrohungen und die

komplexe Reaktion der Politik darauf. Er versucht, einen Dialog über

die Gefahren und die Verbreitung von Atomwaffen anzustossen.

Innovative Erzählweise: Der Film nutzt die Wiederholung von

Ereignissen aus verschiedenen Blickwinkeln, um die Komplexität der

Situation zu zeigen und das Publikum immer tiefer in das Geschehen

einzubinden.

Atmosphärische und realistische Darstellung:

Bigelow schafft eine eindringliche Atmosphäre und eine realistische

Darstellung der staatlichen Maschinerie, die durch menschliche Fehler

und Inkompetenz gekennzeichnet ist. Mit Hauptdarstellern wie

Rebecca Ferguson und Idris Elba ist der Film auch mit hochkarätigen

Schauspieler:innen besetzt.

Fazit: HOUSE OF DYNAMITE ist ein wichtiger Film, weil er die

Möglichkeit bietet, einen brisanten und dringend notwendigen

gesellschaftlichen Diskurs anzustossen über die Schrecken eines

Atomkrieges. Dass gleichzeitig ein packendes Filmerlebnis geboten

wird, ist geschenkt.


TRAILER

HOUSE OF DYNAMITE | Regie: Kathryn

Bigelow | Cast: Willa Fitzgerald,

Rebecca Ferguson, Idris Elba, Anthony

Ramos, Jared Harris, Jonah Hauer-King

| Thriller | 112 Minuten | USA, 2025 |

Verleih: Elite Film

Jetzt im Kino


Nicole

Kidman

ANZEIGE


SPRINGSTEEN:

DELIVER ME FROM

NOWHERE


Die dunkle,

introspektive Phase

im Leben des Stars

Statt einer typischen Star-Story

konzentriert sich SPRINGSTEEN: DELIVER

ME FROM NOWHERE auf Springsteens

inneren Kampf und seine Depressionen

während der Entstehung von «Nebraska»,

dem sechsten Studioalbum des Sängers,

das im September 1982 veröffentlicht

wurde. Dies verleiht dem Film die Qualität

einer intensiven seelischen und

meditativen Charakterstudie. Deshalb ist

Scott Coopers Film sehr zu empfehlen,

selbst wenn man kein Springsteen-Fan ist.


SYNOPSIS

SPRINGSTEEN: DELIVER ME FROM NOWHERE |

SYNOPSIS

Im Jahr 1982 arbeitet Bruce Springsteen – im Film

verkörpert von Jeremy Allen White – an seinem wohl

radikalsten Album: «Nebraska». In einer Phase innerer

Zerrissenheit, in der ihn der eigene Ruhm zunehmend zu

erdrücken droht, entscheidet er sich bewusst gegen das

Tonstudio. Stattdessen zieht er sich in die

Abgeschiedenheit seines Schlafzimmers zurück. Dort

entstehen keine mitreissenden Rockhymnen, sondern

düstere, zerbrechliche Songs – Geschichten von Schuld,

Verlorenheit und Gewalt, aufgenommen auf einem

einfachen Vierspurgerät.


WAS FÜR DEN FILM SPRICHT

Jeremy Allen Whites Leistung: Grosses Lob an Jeremy Allen

White für seine glaubwürdige und natürliche Verkörperung von

Springsteen, die fast unmerklich wird, auch wenn er nicht der

physischen Ähnlichkeit nachspringt.

Authentizität: Der Film vermeidet Klischees des Musik-

Biopic-Genres und schafft es, die Essenz von Springsteens

Transformation und die Melancholie eines wichtigen Albums

einzufangen.

Ehrliche Darstellung: Die Darstellung Springsteens als

zerbrechlichen Menschen mit künstlerischer Integrität, anstatt

als Rockgott, darf als ein zentraler und positiver Aspekt des

Films angesehen werden


TRAILER

SPRINGSTEEN: DELIVER ME FROM

NOWHERE | Regie: Scott Cooper | Cast:

Marc Maron, Stephen Graham, Jeremy

Allen White, Gaby Hoffmann, David

Krumholtz, Paul Walter Hauser | Biopic |

USA, 2025 | Verleih: The Walt Disney

Company Switzerland GmbH

Jetzt im Kino


ANZEIGE

Nicht hier für

den Gossip.

Hier für

die Kunst.


ALL THAT’S LEFT

OF YOU


Eine bewegende

palästinensische

Familiensaga, eine

seltene und notwendige

Perspektive auf einen

oft missverstandenen

Konflikt

In ihrem dritten Spielfilm zeichnet die

palästinensisch-amerikanische Schauspielerin und

Regisseurin Cherien Dabis das Leben einer

palästinensischen Familie über drei Generationen.

Episch und intim zugleich erzählt ALL THAT’S LEFT

OF YOU von generationenübergreifenden

Konflikten, eingebettet in die historische Realität

Palästinas. Ein zutiefst bewegendes Familienepos,

das auf wahren Begebenheiten und persönlichen

Erinnerungen der Regisseurin beruht.

MEHR AUF UNSERER WEBSITE


FRANZ K.


Agnieszka Holland macht

mit ihrem Film den

vielleicht

einflussreichsten

Schriftsteller des 20.

Jahrhunderts auch für ein

junges Publikum attraktiv.

Franz Kafka (1883–1924) ist für seine rätselhaften, oft

unheimlichen und ziemlich absurden Werke bekannt,

darunter «Der Prozess» und «Das Schloss». Für die

befremdliche Anmutung seiner literarischen Arbeit

wurde gar das Wort «kafkaesk» erfunden. Nach

Steven Soderberghs KAFKA (1991) realisiert die

polnische Regisseurin Agnieszka Holland nun ein

weiteres filmisches Meisterwerk über den

geheimnisvollen Schriftsteller.

MEHR AUF UNSERER WEBSITE


SORDA


Die gehörlose

Hauptdarstellerin Miriam

Garlo trägt den Film mit

einer überzeugenden

Mischung aus Stolz,

Schmerz und Isolation.

Das Publikum hatte bereits an der Berlinale im

Frühling entschieden und den 27. Panorama

Publikums-Preis SORDA zugesprochen. Das

spanische Drama erzählt von einer gehörlosen

Frau und ihrem hörenden Partner, die ein Kind

erwarten. Nach einer traumatischen Geburt

wird der jungen Mutter klar, dass sie in einer

Welt lebt, die nicht für Gehörlose gemacht ist.

MEHR AUF UNSERER WEBSITE


FREE STREAMING

JAKOBS ROSS


Mit ungeheurer

Wucht erzählt und

voller unbändiger

Lebenskraft und

Musik.

Die gebürtige Zürcherin und Wahl-

Berlinerin Katalin Gödrös (SONGS OF

LOVE AND HATE) kehrt mit dem Spielfilm

JAKOBS ROSS filmisch in die Schweiz

zurück. Ihre Romanadaption mit Luna

Wedler und Max Hubacher in den

Hauptrollen erzählt eine moderne

Beziehungs- und Emanzipationsgeschichte

nach dem Bestseller von Silvia Tschui.


SYNOPSIS

JAKOBS ROSS | SYNOPSIS

Die musikalisch hochbegabte Magd Elsie träumt

von einer Karriere als Musikerin. Kein leichtes

Unterfangen in der Schweiz des 19. Jahrhunderts,

wo nebst der festen sozialen Ordnung auch

Gewalt und Aberglaube herrschen. Als Elsie vom

Hausherr ungewollt schwanger wird, wird sie mit

dem Rossknecht Jakob zwangsverheiratet und auf

eine ärmliche Pacht abgeschoben. Jakob hat nur

einen Traum: Er will ein eigenes Ross und

Fuhrmann werden. Elsie fügt sich vermeintlich

ihrem Schicksal – bis der Jenische Rico auftaucht,

der mit seiner Musik Elsies Traum nährt.


KOSTENLOS STREAMEN

JAKOBS ROSS | Regie: Katalin Gödrös |

Cast: Luna Wedler Valentin Postlmayr

Eugénie Anselin Luc Feit Marie Jung

Max Hubacher | Drama | 120 Minuten |

Schweiz, 2022 | Verleih: Elite Film

Der Film kam im Mai 2024 in die

Deutschschweizer Kinos.


CLICKMAGS


powered by

IMPRESSUM

arttv.ch

Schöneggplatz 10

CH-8004 Zürich

kontakt@arttv.ch

PRÄSIDIUM

Dr. Jean-Pierre Hoby

GESCHÄFTSLEITUNG

lic. phil Georg Kling

CHEFREDAKTION

lic. phil Felix Schenker


ANZEIGE

Hurra! Ihre Datei wurde hochgeladen und ist bereit für die Veröffentlichung.

Erfolgreich gespeichert!

Leider ist etwas schief gelaufen!