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Die nächste -Ausgabe erscheint bereits am 21. Dezember 2012

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<strong>Dezember</strong> <strong>2012</strong> <strong>Die</strong> Buersche Monatszeitung Nr. 12, 4. Jahrgang<br />

Redaktion: ( 14 77 941 Anzeigen: ( 14 77 940 Fax: 386 2299<br />

E-Mail: buer@nb-medienservice.de<br />

Buer weihnachtet<br />

Alles zum Weihnachtsmarkt<br />

in Buer steht auf<br />

den Seiten 4 bis 6 und<br />

auf Seite 10.<br />

Fotomontage: NBM<br />

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Juwelier Uğur<br />

Schlager in Buer<br />

Mike Bauhaus kommt ins „Physical“<br />

Seite 17<br />

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Seite 2 <strong>Dezember</strong> <strong>2012</strong><br />

Wir haben<br />

verstanden –<br />

also erhöht BUER!<br />

die „Schlagzahl“<br />

!<br />

Für Zeitungsmacher gibt<br />

es eigentlich kein schöneres<br />

Kompliment als eine<br />

breite Akzeptanz unter den<br />

Lesern. Also freut uns natürlich,<br />

dass uns viele Händler<br />

und Geschäftsinhaber in<br />

Buer in den vergangenen<br />

Monaten oft mit dem Satz<br />

konfrontierten: „BUER! ist<br />

hier immer viel zu schnell<br />

vergriffen.“<br />

Das lässt unsere Herzen<br />

zunächst einmal höher<br />

schlagen – es wäre ja nicht<br />

gerade ein gutes Zeichen,<br />

wenn BUER! bleischwer<br />

in den Regalen des örtlichen<br />

Einzelhandels liegen<br />

würde. Dass BUER! nach<br />

Aussage der Geschäftsleute<br />

so schnell vergriffen ist,<br />

dokumentiert einerseits die<br />

Beliebtheit der Publikation<br />

und ist zudem ein Beleg dafür,<br />

dass die Buerschen Geschäfte<br />

auch von Nicht-Bueranern<br />

intensiv frequentiert<br />

werden – wer im Buerschen<br />

Zentrum oder in dessen engeren<br />

Umkreis wohnt, bekommt<br />

BUER! schließlich<br />

auch „frei Haus“ in den<br />

Briefkasten geliefert.<br />

Bei aller Freude über das<br />

große Interesse an BUER!<br />

nehmen wir die Hinweise<br />

natürlich ernst. Getreu dem<br />

Motto aus der Werbeindustrie:<br />

„Wir haben verstanden!“<br />

werden wir beginnend<br />

mit der aktuellen BUER!-<br />

<strong>Ausgabe</strong> reagieren.<br />

Anzeigen<br />

Wir haben unsere „Schlagzahl“<br />

und d<strong>am</strong>it die Präsenz<br />

von BUER! daher noch<br />

einmal erhöht: <strong>Die</strong> Ges<strong>am</strong>t-<br />

Auflage von BUER! beträgt<br />

ab sofort 32.000. <strong>Die</strong> zusätzlich<br />

gedruckten 1.500<br />

Exemplare werden ausschließlich<br />

dazu verwendet,<br />

BUER! während des Monats<br />

konsequent in den Geschäften<br />

der Buerschen City<br />

„nachzuschießen“ – schließlich<br />

ist die Themen-Palette<br />

in BUER! traditionell so<br />

vielfältig, dass sich das Lesen<br />

von BUER! auch noch<br />

Mitte oder Ende des Monats<br />

lohnt. Bestes Beispiel ist im<br />

<strong>Dezember</strong> der Weihnachtsmarkt:<br />

Der von der Werbegemeinschaft<br />

Buer veranstaltete<br />

festliche Markt,<br />

eröffnet <strong>am</strong> 22. November,<br />

ist bis zum 23. <strong>Dezember</strong><br />

der schmucke „Hingucker“<br />

in Buer – und natürlich<br />

auch das zentrale Thema<br />

in BUER!, Ihrer Buerschen<br />

Monatszeitung.<br />

Wir wünschen Ihnen viel<br />

Spaß beim Lesen und hoffen,<br />

dass unser Auflagen-<br />

„Nachschlag“ Hinweise wie<br />

„BUER! ist zu schnell vergriffen“<br />

in die Rubrik „Das<br />

war einmal“ verbannt.<br />

Obwohl solche Sätze ja eigentlich<br />

ein Kompliment<br />

sind. Dafür von uns ein großes<br />

Dankeschön!<br />

Norbert Neubaum<br />

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In BUER!<br />

Märchenhaftes Buer:<br />

Im <strong>Dezember</strong> lädt der traditionelle Weihnachtsmarkt wieder<br />

zum Besuch der Innenstadt ein<br />

Seiten 4-6 und 10<br />

Italiener halfen beim Rathausbau:<br />

Festschrift zum 100. Geburtstag des Buerschen Wahrzeichens liegt jetzt vor<br />

Seite 7<br />

Wünsche werden wahr:<br />

Aktion für bedürftige Kinder zur Weihnachtszeit<br />

Seite 9<br />

Profis vor Ort:<br />

Erfolgreiche Unternehmen im Porträt<br />

Seiten 21-26<br />

Theater im Advent:<br />

Volles Vorweihnachtsprogr<strong>am</strong>m im Musiktheater<br />

Seite 29<br />

„Das Gefühl entscheidet“:<br />

Schalke-Trainer Huub Stevens im Interview über Torhüter,<br />

Bayern-Jäger und Verträge<br />

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<strong>Dezember</strong> <strong>2012</strong> Seite 3<br />

Tierschützer gesucht<br />

Förderkreis Taubenhaus braucht Unterstützer<br />

Lästige Tauben in der<br />

Fußgängerzone mag<br />

niemand: Der Förderkreis<br />

Taubenhaus Buer e. V. hat<br />

sich dem Tierschutz verpflichtet<br />

und die Aufgabe<br />

übernommen, in der Fußgängerzone<br />

die Belästigung<br />

der Besucher durch Tauben<br />

zu beschränken.<br />

Dazu wurde im Park an der<br />

Goldbergstraße ein Taubenhaus<br />

errichtet, in welchem<br />

die Vögel artgerecht gefüttert<br />

und sie zum Brüten ihrer Eier<br />

animiert werden. <strong>Die</strong>se Eier<br />

werden von Tierschützern aus<br />

den Bruttellern genommen<br />

und durch Gipseier ersetzt.<br />

Dadurch wird die Größe des<br />

Taubenschwarms in Grenzen<br />

gehalten. <strong>Die</strong>se Arbeit wird<br />

schon seit zehn Jahren von<br />

Mitgliedern des Vereins geleistet,<br />

die gleichzeitig den<br />

Vorstand des gemeinnützigen<br />

Vereins stellen.<br />

Anfang 2013 wird in einer<br />

Jahreshauptvers<strong>am</strong>mlung des<br />

Förderkreises ein neuer Vorstand<br />

gewählt werden müssen,<br />

wenn diese Aufgabe auch weiterhin<br />

in Buer wahrgenommen<br />

werden soll.<br />

Lesestoff dank BUER!:<br />

<strong>Die</strong>se Leser haben gewonnen.<br />

In der vergangenen BUER!-<br />

<strong>Ausgabe</strong> haben wir drei Ex-<br />

Aktiver Tierschutz: Der Förderverein kümmert sich um das Taubenhaus<br />

an der Goldbergstraße.<br />

Dazu werden interessierte<br />

Tierschützer gesucht, die sich<br />

den Umgang mit Tauben zutrauen<br />

und die gleichzeitig in<br />

der Lage sind, einen Verein<br />

zu führen. Der Verein hat aktuell<br />

42 Mitglieder, die durch<br />

regelmäßige Beitragszahlung<br />

das Futter für die Tiere finanzieren.<br />

Sie haben gewonnen<br />

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Buch „Aus dem Leben eines<br />

Bundesliga-Trainers verlost“.<br />

Folgende Leserinnen und Leser<br />

können sich freuen: Rolf<br />

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Wer sich beteiligen will,<br />

wendet sich an Karl<br />

Henke, (Tel. 370826),<br />

Peter Bansemir (Tel.<br />

5908392) oder an Paul<br />

Porsch (Tel. 378702).<br />

Niewirra, Gelsenkirchen; Jürgen<br />

Thomanek, Gelsenkirchen<br />

und W. Paulus, Gladbeck. <strong>Die</strong><br />

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Seite 4 <strong>Dezember</strong> <strong>2012</strong><br />

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Der Weihnachtsmarkt Buer <strong>2012</strong> ist eröffnet:<br />

Glänzende Aussicht: Auch in diesem Jahr erstrahlt der Weihnachtsmarkt<br />

in bunten Farben. – Foto: NBM<br />

Lichterglanz<br />

und Mandelduft<br />

Buer hat sich in eine<br />

„Welt der Märchen“ verwandelt<br />

<strong>Die</strong> Buersche Innenstadt erstrahlt im Lichterglanz, an den<br />

Bäumen hängen kleine Geschenkpäckchen, der Duft von<br />

Glühwein und gebrannten Mandeln liegt in der Luft und auch<br />

die Geschäfte sind festlich geschmückt – der Weihnachtsmarkt<br />

Buer ist eröffnet. Aktuell hat sich Buer wieder in eine<br />

„Welt der Märchen“ verwandelt, die mit zahlreichen Ständen,<br />

einem abwechslungsreichen Bühnenprogr<strong>am</strong>m, Spiel<br />

und Spaß für Kinder sowie beweglichen und sprechenden<br />

Märchenfiguren verzaubern<br />

will.<br />

Winterliche Fachwerkhäuschen,<br />

zahlreiche Weihnachtsbäume<br />

und tausende<br />

von Glühlämpchen sorgen auf<br />

dem Weihnachtsmarkt für besinnliche<br />

Stimmung. Von der<br />

Hochstraße bis hinunter zum<br />

Dom laden auch in diesem<br />

Jahr zahlreiche Stände zum<br />

vorweihnachtlichen Bummel<br />

ein. Kunsthandwerk, dekorative<br />

Weihnachtskarten und<br />

viele weitere Geschenk- sowie<br />

Dekorationsideen werden hier<br />

geboten.<br />

Für Spaß und Unterhaltung<br />

sorgt ein abwechslungsreichesBühnenprogr<strong>am</strong>m<br />

mit viel<br />

Musik. Weihnachtslieder<br />

sind dabei


<strong>Dezember</strong> <strong>2012</strong> Seite 5<br />

„Welt der Märchen“, abwechslungsreiches Bühnenprogr<strong>am</strong>m und verkaufsoffener Sonntag <strong>am</strong> 16. <strong>Dezember</strong><br />

natürlich auch zu hören. Mit<br />

verschiedenen Aktionen beteiligen<br />

sich <strong>am</strong> diesjährigen Progr<strong>am</strong>m<br />

auch über 1.000 Kinder<br />

aus insges<strong>am</strong>t zwölf städtischenKindertageseinrichtungen<br />

sowie die Gelsenkirchener<br />

Tagesmütter.<br />

Den kleinen Weihnachtsmarkt-Besuchern<br />

werden ein<br />

Riesenrad und eine Kindereisenbahn<br />

geboten und <strong>am</strong> 6.<br />

<strong>Dezember</strong> ver-<br />

teilt der Nikolaus<br />

Stutenkerle<br />

und kleine Überraschungen<br />

an<br />

die Kinder. Eine<br />

weitere Attraktion<br />

für Mädchen und Jungen<br />

ist die traditionelle „Welt der<br />

Märchen“. Bewegliche und<br />

sprechende Figuren lassen dabei<br />

beliebte Kindergeschichten<br />

lebendig werden. Schneewittchen<br />

ist mit ihren sieben Zwergen<br />

hier ebenso wie Frau Holle<br />

sowie Hänsel und Gretel zu<br />

finden. Und nach dem Erfolg<br />

der vergangenen Jahre gibt es<br />

auch beim diesjährigen Weihnachtsmarkt<br />

wieder eine „Mitmach-Bühne“,<br />

auf der sich zu<br />

Gold zu verkaufen ist<br />

scheinbar einfach. In jeder<br />

Stadt prangen Schriftzüge<br />

mit „Goldankauf“<br />

an Juweliergeschäften,<br />

Goldstübchen und inzwischen<br />

auch schon an vielen<br />

branchenfremden Ladengeschäften,<br />

bei denen man<br />

nie auf die Idee kommen<br />

würde, dass man dort<br />

sein Gold zu Geld machen<br />

könnte.<br />

Wenn man sich schon von<br />

seinen Gold trennen möchte,<br />

dann sollte das Edelmetall<br />

auch das einbringen, was es<br />

wirklich wert ist. Nur bei seriösen<br />

Goldankäufern kann<br />

man mit einem angemessenen<br />

Preis rechnen: „Wir<br />

raten dringend dazu ein<br />

kostenfreies und unverbindliches<br />

Angebot in unserem<br />

Geschäft auf der Hochstraße<br />

14 in Gelsenkirchen-Buer<br />

oder in unseren „Elegance“-<br />

Über 1.000 Kinder<br />

beteiligen sich<br />

<strong>am</strong> Progr<strong>am</strong>m<br />

bestimmten Zeiten Kinder mit<br />

Gedichten, Liedern oder Grußbotschaften<br />

an F<strong>am</strong>ilienangehörige<br />

wenden können.<br />

Ferner werden insges<strong>am</strong>t 25<br />

lebensgroße Weihnachtsfiguren<br />

über die ges<strong>am</strong>te Innenstadt<br />

verteilt aufgestellt. <strong>Die</strong><br />

Patenschaft für die Figuren<br />

übernehmen die jeweiligen Geschäftsleute<br />

sowie zusätzlich<br />

für gesonderte Aktionen vor<br />

„Gelato“, „Sinn<br />

& Leffers“,<br />

„Vom Fass“ und<br />

an der Bühne die<br />

Bewegungs-Kita-Niefeldstraße<br />

sowie die Bewegungs-Kita<br />

und das F<strong>am</strong>ilienzentrum<br />

<strong>Die</strong>sterwegstraße.<br />

Am S<strong>am</strong>stag, 8. <strong>Dezember</strong>,<br />

sorgt das Te<strong>am</strong> der Bewegungs-Kita-Niefeldstraße<br />

für<br />

professionelle Kinderbetreuung<br />

von 12 bis 17 Uhr. Dann<br />

können Kinder in den multifunktionalen<br />

Räumen der Kita<br />

an der Niefeldstraße 18a einen<br />

unbeschwerten Nachmittag<br />

verbringen, während ihre Eltern<br />

in aller Ruhe die Weihnachtseinkäufe<br />

erledigen. Be-<br />

Heiß und<br />

belebend:<br />

Ein Glühwein<br />

gehört zum<br />

Weihnachtsmarktbesuch<br />

dazu.<br />

–Foto: Sikora<br />

Gold wird zu Geld<br />

Gelsenkirchener stürmen Juwelier UĞUR<br />

Filialen einzuholen“, rät Filialleiterin<br />

Gerlinde Linke.<br />

„Schauen Sie einfach in einem<br />

der 30 Standorten NRW-weit<br />

vorbei. Nur so ist ein höchstmöglicher<br />

Profit für unsere<br />

Kunden zu garantieren.“<br />

Neben der jahrzehntelangen<br />

Branchenerfahrung im Goldschmiede-<br />

und Uhrmacher-<br />

Atelier bietet Juwelier UGUR<br />

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seriöse Beratung an und das<br />

von einem ausgebildeten und<br />

qualifizierten Personal, denn<br />

Kompetenz garantiert beste<br />

Preise. Seit Wochen erreichen<br />

die Gold- und Silberpreise<br />

ständig neue Rekordhöhen.<br />

Viele Menschen entdecken<br />

wahre Schätze, die Sie bei<br />

Juwelier UGUR sofort in<br />

Geld umwandeln können. Ob<br />

Ringe, Broschen, Uhren oder<br />

Zahngold – Gold zu versilbern<br />

liegt voll im Trend. Maria D.<br />

entdeckte beim Aufräumen in<br />

der Wohnung Goldketten, die<br />

sie von ihrer Großtante geerbt<br />

hat. „Weil sie d<strong>am</strong>als für mich<br />

zu altmodisch wirkten, habe<br />

ich sie schnell vergessen“, erzählt<br />

Maria D. „Da ich in den<br />

letzten Tagen immer wieder<br />

von Rekordpreisen für Gold<br />

gelesen habe, entschied ich<br />

jetzt zu handeln.“ Wert des<br />

Schatzes 1.380 Euro.<br />

„Ich glaube, die Marke von<br />

40.000 Euro pro Kilo Feingold<br />

war für viele die magische<br />

Grenze“ sagt Gerlinde Linke,<br />

während ein weiterer Kunde<br />

bei ihr anfragt, wie viel er für<br />

seine Goldzahnkronen bekommen<br />

würde. Gold habe in den<br />

letzten Jahren einen rasanten<br />

Preisanstieg hingelegt. Derzeit<br />

steht der Preis bei mehr als<br />

1.360 Euro je Feinunze (31,1<br />

gr.). „Wer im Jahr 1970 ein<br />

breites italienisches Armband<br />

für 500 Mark gekauft hat, be-<br />

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GolduhrenwGoldmünzenwGoldbarrenwPlatin<br />

kommt heute dafür möglicherweise<br />

700 Euro angerechnet“<br />

sagt die Filialleiterin, die sich<br />

auf einen großen Ansturm<br />

vorbereitet, denn für viele<br />

Menschen ist es die schnellste<br />

Möglichkeit wieder flüssig zu<br />

werden. Für die guten Konditionen<br />

liefert Gerlinde Linke<br />

eine einfache Erklärung: „Wir<br />

haben keinen großen Personalaufwand<br />

und arbeiten im<br />

Verbund mit weiteren Filialen<br />

zus<strong>am</strong>men. So können wir das<br />

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gerne vor Ort bei einer Tasse<br />

Kaffee und einem netten Gespräch.<br />

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Seite 6 <strong>Dezember</strong> <strong>2012</strong><br />

Ein Weihnachtsmarktbummel<br />

gehört zum Advent<br />

dazu – man genießt einen<br />

Glühwein, isst eine Bratwurst<br />

und freut sich über die<br />

vielen Lichter. Wie viel Arbeit<br />

dahinter steckt,<br />

wird meist nicht<br />

sofort erkannt – ein<br />

umso größeres Lob gebührt<br />

daher der Buerschen Werbegemeinschaft,<br />

die den<br />

Weihnachtsmarkt in Eigenregie<br />

organisiert. Darauf<br />

kann man ruhig einmal mit<br />

Glühwein anstoßen.<br />

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Buer!ometer<br />

„Mit dem Feuer spielt man<br />

nicht“ – diesen Satz bekommen<br />

Kinder zu hören. Mit<br />

dem Feuer gespielt haben<br />

beim Schalker Heimspiel<br />

gegen Frankfurt einige sogenannte<br />

„Fans“:<br />

Sie zündeten „Bengalos“,<br />

räucherten<br />

die halbe Arena ein und<br />

dürften einige Zeit auf den<br />

Stadionbesuch verzichten<br />

müssen. Der Großteil der<br />

übrigen Fans reagierte richtig<br />

– und zeigte ihnen wie<br />

BUER! den Daumen runter.<br />

reits Zweijährige können auch<br />

in diesem Jahr an den überraschenden<br />

Angeboten teilnehmen.<br />

Für das leibliche Wohl der<br />

Kinder ist mit Getränken sowie<br />

Obst- und Gemüsesnacks gesorgt.<br />

Ein Betreuungscoupon<br />

in Höhe von 5 Euro pro Kind<br />

muss <strong>bereits</strong> im Vorfeld in der<br />

Bewegungs-Kita erworben<br />

werden. <strong>Die</strong>ser Coupon kann<br />

dann <strong>am</strong> Betreuungstag beim<br />

Einkauf bei „Sinn & Leffers“<br />

eingelöst werden.<br />

Am Sonntag, 16. <strong>Dezember</strong>,<br />

öffnen dann die Geschäfte<br />

von 13 bis 18 Uhr zum vorweihnachtlichen<br />

Bummel.<br />

Höhepunkt der Aktivitäten<br />

<strong>am</strong> verkaufsoffenen Sonntag<br />

verspricht ab 17 Uhr die Aktion<br />

„Ein Licht aus Buer für die<br />

Welt“ auf der Blinde Straße<br />

Der Weihnachtsmarkt Buer <strong>2012</strong> ist eröffnet<br />

Höhepunkt <strong>am</strong> 16. <strong>Dezember</strong>: <strong>Die</strong> Aktion „Ein Licht aus<br />

Buer für die Welt“. – Foto: NBM (Archiv)<br />

Extra<br />

!<br />

Weitere Informationen<br />

sowie das komplette<br />

Progr<strong>am</strong>m sind im Veranstaltungsmagazin<br />

zum<br />

Weihnachtsmarkt Buer<br />

<strong>2012</strong> zu finden. Das<br />

32-seitige Magazin liegt<br />

im Einzelhandel sowie<br />

an den Weihnachtsmarktständen<br />

aus.<br />

bei „Vom Fass“ zu werden.<br />

Auf einem sternförmigen Podest<br />

– eigens für die Aktion<br />

von der Katholischen Jugendarbeit<br />

gebaut – werden hunderte<br />

von Teelichtern aus Buer für<br />

die Welt leuchten. Für einen<br />

Euro können Interessierte ein<br />

Teelicht kaufen und sich d<strong>am</strong>it<br />

an der Aktion beteiligen. Der<br />

Erlös geht an die beteiligten<br />

Kitas. Für die akustische Untermalung<br />

der Aktion sorgen<br />

der Chor der Bewegungs-Kita-<br />

Kids „<strong>Die</strong> Niefelder Hausmusikanten“<br />

sowie Gitarren- und<br />

Geigenklänge.<br />

Bis 23. <strong>Dezember</strong> ist der<br />

Weihnachtsmarkt montags bis<br />

s<strong>am</strong>stags von 10 bis etwa 20<br />

Uhr, sonntags von 14 bis etwa<br />

20 Uhr geöffnet.


<strong>Dezember</strong> <strong>2012</strong> Seite 7<br />

Jubiläum: Das Buersche Rathaus feiert in diesem Jahr seinen 100. Geburtstag. –Foto: NBM<br />

chon vor 100 Jahren arbeiteten<br />

Gastarbeiter aus<br />

Italien in Buer. Das geht aus<br />

der „Festschrift zur Einweihung<br />

des neuen Rathauses<br />

der Stadt Buer i.W.“ hervor.<br />

Aus Anlass der Einweihung<br />

vor 100 Jahren <strong>am</strong> <strong>21.</strong> September<br />

1912 hat die Stadtverwaltung<br />

einen Nachdruck<br />

in Auftrag gegeben.<br />

Regierungsbaumeister Heil<br />

berichtet darin, dass es keine<br />

Schwierigkeiten mit dem Untergrund<br />

und dem Fund<strong>am</strong>ent<br />

gab. Aber: „Weit bedenklicher<br />

für den Fortgang der Arbeiten<br />

war die Haltung der nur spärlich<br />

ankommenden Bauarbeiter,<br />

die noch ganz unter dem<br />

Eindruck der gerade beendigten<br />

Bausperre standen. Erst<br />

das Heranziehen einer größeren<br />

Kolonne italienischer<br />

Arbeiter brachte den nötigen<br />

Fortgang bei der Arbeit, so<br />

dass das gesteckte Ziel, den<br />

Bau vor Eintritt des Winters<br />

1910/11 unter Dach zu bringen,<br />

noch ziemlich erreicht<br />

wurde.“<br />

Gebaut wurde recht zügig:<br />

Im Juni 1910 begannen die Arbeiten,<br />

im April 1912 konnten<br />

die „weit über 100 Säle und<br />

Zimmer“ bezogen werden.<br />

Während des Baus hatte Buer<br />

die Stadtrechte erhalten. Der<br />

Bau war erforderlich geworden,<br />

weil die Einwohnerzahl<br />

Italiener halfen<br />

beim Rathausbau<br />

Nachdruck der Festschrift zur<br />

Einweihung vor 100 Jahren liegt vor<br />

Extra<br />

!<br />

Das Faltplakat und der<br />

Nachdruck der Festschrift<br />

sind ab sofort in<br />

allen Bürgercentern sowie<br />

den beiden Standorten der<br />

Stadt- und Tourist-Information<br />

(Bahnhofsvorplatz<br />

1 und Hochstraße 68) erhältlich.<br />

Der Preis für die<br />

Festschrift beträgt zwei<br />

Euro, die Faltplakate werden<br />

kostenlos abgegeben.<br />

rasant gewachsen war, und<br />

zwar von ca. 11.000 im Jahre<br />

1890 auf ca. 61.500 im Jahre<br />

1910. Im September 1912 waren<br />

es über 76.000 Einwohner.<br />

Zus<strong>am</strong>men mit dem Rathaus<br />

war das benachbarte Lyzeum<br />

(heute Oberstufe der Ges<strong>am</strong>t-<br />

Arbeiter waren<br />

beim Festakt<br />

nicht erwünscht<br />

schule Buer-Mitte) eingeweiht<br />

worden. Nach dem Festakt<br />

gab es ein Festessen – Preis:<br />

vier Mark – im Hotel zur Post.<br />

<strong>Die</strong> Bürger konnten sich für<br />

das Festessen im Rathaus anmelden.<br />

„Nicht geladen und auch<br />

nicht erwünscht waren zur<br />

Einweihung wie auch zum<br />

eine Woche später stattfindenden<br />

Volksfest große Teile der<br />

Bevölkerung – nämlich die<br />

organisierte Arbeiterschaft“,<br />

schreibt Prof. Dr. Stefan<br />

Goch vom Institut für Stadtgeschichte<br />

in dem Nachwort.<br />

<strong>Die</strong> Mehrzahl der Bergleute<br />

streikte; es k<strong>am</strong> zu Straßenschlachten<br />

mit vielen Verletzten<br />

und einem Toten.<br />

„Erst in der Weimarer Republik<br />

wurde das Rathaus der<br />

Ort der politischen Diskussion<br />

demokratisch gewählter Stadtverordneter“,<br />

so Dr. Goch.<br />

Bis 1961 tagte der Rat der<br />

Stadt Gelsenkirchen meist im<br />

Rathaus Buer, das heute das<br />

Technische Rathaus ist. Bis<br />

zur Fertigstellung des Neuen<br />

Hans-Sachs-Hauses ist es<br />

auch <strong>Die</strong>nstsitz von Oberbürgermeister<br />

Frank Baranowski.<br />

Neben dem Nachdruck der<br />

historischen Festschrift – sie<br />

enthält viele historische Aufnahmen<br />

– hat die Stadt auch<br />

ein Faltplakat über das Gebäude<br />

aufgelegt. Es soll als kleine<br />

Informationsbroschüre allen<br />

Interessierten Wissenswertes<br />

rund ums Rathaus vermitteln –<br />

vom Paternoster bis zur Höhe<br />

des Turms. Zusätzlich gibt es<br />

im Foyer (Eingang Goldbergstraße)<br />

bis Ende des Jahres<br />

eine kleine Ausstellung über<br />

das Rathaus zu sehen.<br />

Cafe-Restaurant „Mediterran“ - Aktionstage<br />

MONTAGS<br />

Reibekuchen 3,50 €<br />

DIENSTAGS<br />

Schnitzeltag<br />

über 10 Schnitzelgerichte 7,50 €<br />

MITTWOCHS<br />

50 % - Aktion<br />

2. Person zahlt für das Hauptgericht nur die Hälfte<br />

FREITAGS<br />

Cocktail-Tag<br />

2 Cocktails zum Preis von einem<br />

DONNERSTAGS<br />

Steaktag<br />

Rumpsteak mit Beilage 11,90 €<br />

SAMSTAG<br />

Biertag<br />

Frisches Veltins 0,2 l nur 1,00 €<br />

SONNTAGS<br />

F<strong>am</strong>ilientag<br />

Kinder bis 10 Jahren erhalten ein Kindergericht gratis<br />

Jeden Morgen Frühstück - all you can eat -<br />

inklusive Glas Sekt 7,90 € p.P.<br />

Cafe-Restaurant „Mediterran“<br />

Springemarkt 2 - 45894 Gelsenkirchen<br />

(0209) 97 75 90 60<br />

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Unter neuer Leitung<br />

Deutsche, mediterrane und Balkan-Küche<br />

Eröffnung S<strong>am</strong>stag,<br />

1. <strong>Dezember</strong> ab 17 Uhr<br />

Zur Eröffnung laden wir alle ehemaligen<br />

und zukünftigen Gäste zu einem<br />

Willkommens-Drink ein.<br />

Öffnungszeiten:<br />

Montag Ruhetag<br />

<strong>Die</strong>nstag bis S<strong>am</strong>stag<br />

12 bis 15 Uhr und 17 bis 22 Uhr<br />

Sonn-/ Feiertags von 12 bis 23 Uhr<br />

<strong>Die</strong>nstag + Freitag<br />

Frühstück 8 bis 12 Uhr<br />

( 0176 / 49958524<br />

Getränke Hartmann w Prinz-Regent-Str. 78 w 44795 Bochum


Seite 8 <strong>Dezember</strong> <strong>2012</strong><br />

Das Fachgeschäft mit der<br />

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(und heimlich die Verlobung mit der Tochter des Trainers)<br />

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Geläutert: Der Geizhals Scrooge (rechts) erkennt den „Geist der Weihnacht“.<br />

–Foto: BB-Promotion<br />

Ein Musical be„geistert“<br />

„Geist der Weihnacht“ im Essener Colosseum<br />

Spätestens, als zu Beginn<br />

der Premiere vielstimmig<br />

und in mehrfacher Ausführung<br />

das Publikum mit<br />

„Frohe Weihnacht!“ empfangen<br />

wurde, war es allen<br />

festlich gekleideten Gästen<br />

im vollbesetzten Colosseum<br />

klar: <strong>Die</strong> besinnliche Zeit<br />

hat nun begonnen – dass erst<br />

November war, tat der Botschaft<br />

des Musicals „Vom<br />

Geist der Weihnacht“ bei<br />

seiner Essener Premiere keinen<br />

Abbruch.<br />

Von Dirk Greisler<br />

<strong>Die</strong> Wandlung des hartherzigen<br />

und menschenfeindlichen<br />

Ebenezer Scrooge zu einem<br />

richtig guten Kerl überzeugte<br />

- auch rund 170 Jahre nach der<br />

Fertigstellung der literarischen<br />

Vorlage von Charles Dickens<br />

- mit abwechslungsreichem<br />

Arrangement, bestens aufgelegten<br />

Darstellern und humorvollen<br />

Pointen.<br />

Geleitet durch seinen vor<br />

Jahren verstorbenen Geschäftspartner<br />

und Freund<br />

Marley, der nun angekettet<br />

und ruhelos auf Erden wandelt,<br />

und den Engel der Weihnacht,<br />

dargestellt durch die Pop-<br />

Sängerin LaFee in ihrer ersten<br />

Musicalrolle, besucht Scrooge<br />

die vergangene, gegenwärtige<br />

und zukünftige Weihnacht.<br />

Er erkennt dabei die Fehler,<br />

die er im Laufe seines Lebens<br />

begangen hat. D<strong>am</strong>it dieser<br />

Weg der Läuterung mit dem<br />

Extra<br />

!<br />

Das Musical „Vom<br />

Geist der Weihnacht“<br />

spielt zwar in Essen, doch<br />

in der Produktion steckt<br />

jede Menge Buer: Veranstalter<br />

des Musicals<br />

ist Markus Behrendt mit<br />

seiner MB Event & Entertainment<br />

GmbH, die<br />

sich an der Hagenstraße<br />

im Herzen der Buerschen<br />

City befindet. Und auch<br />

der musikalische Leiter ist<br />

in der Musik-Szene Buers<br />

kein Unbekannter: Wolfgang<br />

Wilger ist außerdem<br />

noch <strong>am</strong> Musiktheater im<br />

Revier tätig, darüber hinaus<br />

leitet er das Gesangsquintett<br />

„Gimme Five“<br />

sowie mehrere Chöre im<br />

Stadtgebiet.<br />

Tickets für das Musical<br />

gibt es unter Tel. 1477999<br />

sowie im Internet unter<br />

www.imVorverkauf.de<br />

zuckersüßen Rauschgoldengel<br />

LaFee nicht zu schwülstig<br />

gerät, aber auch jederzeit völlig<br />

f<strong>am</strong>ilienkompatibel bleibt,<br />

setzt das Musical auf erfolgreich<br />

auf die Bühne gebrachte<br />

Stilwechsel. So war das Publikum<br />

hellauf be„geistert“, als<br />

nicht so ganz tote tanzende<br />

Tote in Formation im Stile von<br />

Michael Jacksons Videoclip-<br />

Klassiker Thriller über die<br />

Bühne fegten, oder auch beim<br />

einzigartigen Rap, den Jeanne-<br />

Marie Nigl als Mrs. Fezziwig<br />

im typischen Sprechgesang<br />

darbot. Alleiniger Inhalt: Zutaten<br />

und Zubereitung des duftenden<br />

Weihnachtsschmauses,<br />

den sie auf den Tisch gebracht<br />

hatte. Nur selten gab es wohl<br />

bisher einen kurzweiligeren<br />

Rezeptvorschlag.<br />

Doch Herz-Schmerz war<br />

naturgemäß auch Bestandteil<br />

des kurzweiligen und besinnlichen<br />

Abends. So kullerte<br />

während der Friedhofsszene,<br />

in der Scrooge <strong>am</strong> Grabe seiner<br />

über alles geliebten Belle<br />

steht, durchaus die eine oder<br />

andere Träne der Rührung<br />

beim weiblichen Teil der Betrachter<br />

in Rang und Parkett.<br />

So war für Jung und Alt etwas<br />

dabei, selbst die mit einem<br />

großen Schuss Humor vorgetragenen<br />

Seelenqualen Scrooges<br />

machten den eiskalten<br />

Geschäftsmann von Beginn an<br />

symphatisch.<br />

Dafür sorgten auch die zuvor<br />

in der Region gecasteten<br />

Jung- und Kinderdarsteller,<br />

die nahezu professionell, aber<br />

angesichts ihrer Position auf<br />

der Bühne auch mit staunenden<br />

Kinderaugen, ihre Rollen<br />

ausfüllten. Symphatisch unperfekt,<br />

so dass selbst, angesichts<br />

der empfindlichen Mikrofone<br />

vor den Mündern, das<br />

nicht zu überhörende hilfreiche<br />

Zuflüstern des folgenden<br />

Textes von Kind zu Kind mit<br />

einem herzlichen Extra-Applaus<br />

belohnt wurde.


<strong>Dezember</strong> <strong>2012</strong> Seite 9<br />

Wünsche<br />

werden wahr<br />

„Weihnachtswunschbaum“<br />

für bedürftige Kinder<br />

Wünsche zu Weihnachten<br />

haben fast alle<br />

inder, doch nicht alle diese<br />

ünsche gehen auch in Erüllung.<br />

Viele Eltern haben<br />

icht das Geld, um für ihen<br />

Nachwuchs Geschenke<br />

u kaufen. Doch für einige<br />

inder aus Buer könnten<br />

ie Weihnachtswünsche in<br />

iesem Jahr Wirklichkeit<br />

erden – dank der Aktion<br />

Weihnachtswunschbaum“<br />

on Carola Theiß.<br />

„Im Jahr 2010 haben wir den<br />

Weihnachtswunschbaum‘ in<br />

uer ins Leben gerufen und<br />

ieser hat eine so große Resoanz<br />

erfahren, dass die Aktion<br />

n diesem Jahr sogar noch auseweitet<br />

wird“, erklärt Carola<br />

heiss von dem Geschäft CTederwaren.<br />

Und so funktioniert‘s: Beürftige<br />

Kinder aus der St. Uranus-Kirchengemeindekönen<br />

sich Geschenke im Wert<br />

on 20 Euro wünschen. Bei<br />

T-Lederwaren steht aktuell<br />

in Tannenbaum mit Wunscharten<br />

auf denen Vorn<strong>am</strong>e,<br />

lter, Geschlecht und<br />

er Wunsch des Kindes<br />

tehen. „Wir haben die<br />

nzahl der Karten in<br />

iesem Jahr verdopeln,<br />

um noch mehr<br />

indern eine<br />

reude berei-<br />

ten zu können“, erklärt die engagierte<br />

Frau.<br />

Wer helfen möchte, kann<br />

<strong>bereits</strong> seit dem 22. November<br />

eine Karte vom Baum nehmen,<br />

das Geschenk kaufen,<br />

verpacken und es bis spätestens<br />

S<strong>am</strong>stag, 15. <strong>Dezember</strong>,<br />

bei CT-Lederwaren abgeben.<br />

Über die Nummer, die auf der<br />

Karte steht, kann die Urbanus-<br />

Gemeinde die Geschenke zuordnen<br />

und verteilen. So wird<br />

gewährleistet, dass die N<strong>am</strong>en<br />

der Kinder nicht öffentlich<br />

werden.<br />

„Ich hoffe, dass sich viele<br />

Menschen an der Aktion beteiligen,<br />

um den Kindern zu<br />

Weihnachten eine Freude zu<br />

bereiten“, so Carola Theiß. Sie<br />

werde persönlich noch Süßigkeiten<br />

für alle Kinder kaufen<br />

– „denn das gehört zum Fest ja<br />

schließlich dazu“, so die Inhaberin<br />

des Geschäftes.<br />

Mit dem <strong>Dezember</strong> geht<br />

nun das Jahr dem Ende<br />

entgegen – auch im Garten<br />

und auf dem Friedhof. „Wir<br />

wissen nicht, was die kalte<br />

Zeit bringt“, erklärt Axel<br />

Böckenhüser, Gärtnermeister<br />

der Firma Herz, „und<br />

sollten deshalb auf die kalte<br />

Jahreszeit vorbereitet sein.“<br />

In BUER! gibt der Experte<br />

Tipps zur Pflanzenpflege.<br />

!Besonderer Winterschutz<br />

sollte nicht vergessen werden.<br />

Sich auf winterliche Kapriolen<br />

einzurichten, heißt<br />

lange Triebe zus<strong>am</strong>men zu<br />

binden oder einzukürzen und<br />

den empfindlichen Pflanzen<br />

einen Frostschutz geben.<br />

<strong>Die</strong>ses kann durch Matten,<br />

Nadelholzzweige Humus<br />

und Torfmull geschehen.<br />

Auch kann mit Winterschutz-Vlies<br />

gearbeitet<br />

werden. <strong>Die</strong> Pflanzen werden<br />

d<strong>am</strong>it abgedeckt oder<br />

eingewickelt. So lassen sich<br />

Schäden vermeiden. <strong>Die</strong> Firma<br />

Herz hilft gerne in diesen<br />

Dingen und berät dazu.<br />

!Sauberkeit im Garten<br />

sollte nicht übertrieben werden<br />

und zum besenreinen<br />

Garten führen. Viele kleine<br />

Bewohner des Gartens überleben<br />

gerade in den Blättern<br />

<strong>am</strong> Rande und unter den Büschen.<br />

<strong>Die</strong>se können immer<br />

noch im kommenden Frühjahr<br />

entfernt werden.<br />

!Das Grab besuchen noch<br />

viele Menschen zum Weihnachtsfest<br />

und zum Jahresende,<br />

die ein Licht des Gedenkens<br />

für die Lieben anzünden<br />

wollen. Es können auch blühende<br />

Pflanzen auf die Gräber<br />

gebracht werden. <strong>Die</strong><br />

Firma Herz stellt gerne eine<br />

weihnachtliche Gabe für die<br />

Grabstelle zus<strong>am</strong>men. Zum<br />

Beispiel blühende Erica mit<br />

Christrosen und besonderem<br />

Grün, dazu eine dezente Dekoration.<br />

Sollte es nicht schneien,<br />

werden auch die weißen<br />

Bäumchen wieder ihren Weg<br />

auf den Friedhof finden. Bunte<br />

Tulpen oder Rosen mit Tanne<br />

gewickelt können auch ohne<br />

Vase aufgelegt werden und<br />

halten einige Zeit.<br />

!An die Zukunft denken:<br />

Viele Menschen machen sich<br />

besonders zum Jahreswechsel<br />

Gedanken um „ihre“ Grabstelle.<br />

<strong>Die</strong> Firma Herz kann schon<br />

zu Lebzeiten alles regeln.<br />

!Sprechstunde bei Herz in<br />

Friedhofs- und Gartenfragen:<br />

<strong>Die</strong>se Sprechstunde hat<br />

die Firma Herz eingerichtet,<br />

Gärtnermeister Axel Böckenhüser:<br />

Fachmann für das<br />

Gestalten und Pflegen von<br />

Gärten sowie Grabstellen.<br />

um Interessierten eine kostenlose<br />

Beratung bieten zu<br />

können. Weiterhin besteht<br />

jeden <strong>Die</strong>nstag und Donnerstag<br />

von 15 bis 17 Uhr<br />

die Gelegenheit, sich telefonisch<br />

oder direkt im Servicebüro<br />

der Firma Herz auf<br />

der Cranger Straße 51a über<br />

alle möglichen Garten- und<br />

Friedhofsfragen zu informieren.<br />

Weitere Tipps:<br />

Servicebüro der Firma<br />

HERZ, Cranger Str.<br />

51a, 45894 Gelsenkirchen-Buer,<br />

Tel: (0209)<br />

700 95 – 28, Fax: (0209)<br />

700 95-35, E-Mail:<br />

servicebuero@friedhof-grabmal-herz.de<br />

Anzeige


Seite 10 <strong>Dezember</strong> <strong>2012</strong><br />

it seinen kleinen Assistenten<br />

Nelly (5)<br />

nd Talia (6) aus der Kita<br />

iefeldstraße drückte Josef<br />

athen, Vorsitzender der<br />

erbegemeinschaft Buer,<br />

en Schalter, ließ die Weihachtsbeleuchtungerstrahen<br />

und eröffnete d<strong>am</strong>it <strong>am</strong><br />

2. November den Weihachtsmarkt.<br />

1086 Kinder aus den städtichenKindertageseinrichtunen<br />

Am Freistuhl, Braukämerstraße,<br />

<strong>Die</strong>sterwegstraße,<br />

schweiler Straße, Kriemildstraße,<br />

Kronenstraße,<br />

ühlenstraße, Niefeldstrae,<br />

Ovellackerweg, Uteweg,<br />

inckestraße und Wiehagen<br />

eteiligen sich aktiv und mit<br />

erschiedenen Aktionen <strong>am</strong><br />

rogr<strong>am</strong>m des Weihnachtsarktes,<br />

betonte Bathen. „Es<br />

st eine tolle Sache, dass der<br />

eihnachtsmarkt in Buer imer<br />

mit vielen Kindern eröffet<br />

wird“, sagte Bürgermeister<br />

laus Hermandung. <strong>Die</strong> Kiner<br />

wechselten sich anschlieend<br />

auf der Bühne ab, sanen,<br />

trugen Gedichte vor und<br />

anzten.<br />

Im Vorfeld hatten <strong>bereits</strong><br />

Anzeige<br />

<strong>Die</strong> Kinder sind die Stars<br />

Nelly und Talia eröffnen den Weihnachtsmarkt in Buer<br />

Der Weihnachtsmarkt ist eröffnet, die Beleuchtung brennt, vor der Bühne auf der Hochstraße<br />

drängen sich die Menschen, um den Auftritten der Kinder zuzuschauen. –Fotos: Karl-F. Augustin<br />

Jungen und Mädchen und<br />

ihre Erzieherinnen aus dem<br />

Bewegungskindergarten an<br />

der Niefeldstraße ein Schaufenster<br />

von SinnLeffers unter<br />

dem Motto „100 Jahre und<br />

kein bisschen leise“ gestaltet,<br />

denn die Einrichtung hatte in<br />

diesem Jahr ihr 100-jähriges<br />

Bestehen gefeiert.<br />

In dem Kindergarten an<br />

der Niefeldstraße findet <strong>am</strong><br />

S<strong>am</strong>stag, 8. <strong>Dezember</strong>, von<br />

12 bis 17 Uhr eine professio-<br />

RUHRFESTSPIELHAUS RECKLINGHAUSEN<br />

25. Januar 2013 - 20 Uhr<br />

TICKETS: 0209 - 14 77 999 - www.imVorverkauf.de<br />

sowie an allen bekannten Vorverkaufsstellen<br />

Veranstalter: mb Event & Entertainment GmbH · Hagenstraße 15 · 45894 GE · Tel.: 0209-14 77 90 · www.mbee.de<br />

nelle Kinderbetreuung statt.<br />

Während die Eltern in Ruhe<br />

einkaufen, erleben ihre Kinder<br />

(ab zwei Jahren) in der Einrichtung<br />

einen unbeschwerten<br />

Nachmittag. Serviert werden<br />

Getränke,Obst und Gemüsesnacks.<br />

Ein Betreuungscoupon<br />

zum Preis von fünf Euro pro<br />

Kind kann in der Kita Niefeldstraße<br />

erworben werden. <strong>Die</strong><br />

Eltern können den Coupon<br />

beim Einkauf bei SinnLeffers<br />

in Zahlung geben.<br />

Wieder im Progr<strong>am</strong>m des<br />

Weihnachtsmarkts ist die<br />

Schuhaktion. Am 24. November<br />

konnten Kinder (bis zwölf<br />

Jahre) <strong>am</strong> Stand der Werbegemeinschaft<br />

bei SinnLeffers<br />

einen Schuh abgeben. <strong>Die</strong><br />

Schuhe – gefüllt mit Süßigkeiten<br />

– wurden anschließend<br />

in den Schaufenstern der Geschäfte<br />

in Buer ausgestellt und<br />

können ab dem 6. <strong>Dezember</strong><br />

(Nikolaustag) wieder abgeholt<br />

werden. –au<br />

Da staunt Bürgermeister Klaus Hermandung (links): Nelly und<br />

Talia haben mit Josef Bathen, Vorsitzender der Werbegemeinschaft,<br />

die Weihnachtsbeleuchtung eingeschaltet.<br />

Mitglieder der Buerschen<br />

Werbegemeinschaft<br />

AHAG, BMW & MINI, Kurt-Schumacher-Str.<br />

382<br />

Apotheke Petri, Nienhofstr.2<br />

Arbeitgeberverband der Eisen- und<br />

Metallindustrie, Zeppelinallee 51<br />

Autohaus Bullekotte e.K., Braukämerstr.<br />

111<br />

Autohaus Glückauf, Feldhauser Str. 93<br />

Autohaus Tiemeyer & Ossmann, Lindenstr.<br />

107<br />

Bestattungen Bergermann, Hagenstr.<br />

29<br />

CR-Consult, Albertstr. 11,<br />

CT Lederwaren, St.-Urbanus-Kirchplatz<br />

CURANUM Franziskushaus, Hagenstr.<br />

16-18<br />

„Der Teeladen“, Ophofstr. 5<br />

<strong>Die</strong> Brillenvilla, Maximilianstraße 11<br />

Deutsche Bank, Springestr. 6<br />

DSW Immobiliengesellschaft, Hochstraße<br />

60<br />

ELE Emscher Lippe Energie<br />

FOG-Feuerwerke ohne Grenzen, Walter<br />

Tietze, Ellinghorst 11<br />

Gelatto & Caffee, Horster Str. 2<br />

Getränke Possemeyer, Nordring 40-42<br />

G+N Elektrotechnik, Nollenpad 43<br />

Gusowski, Ralf, Mannesmannstr. 8<br />

Hotel Monopol, Springestr. 9<br />

Humane häusliche Krankenpflege,<br />

Dorstener Str. 1<br />

Hunkemöller Deutschland GmbH,<br />

Hochstr. 30<br />

Jansen‘s Imbiss, Goldbergplatz 1<br />

Juwelier Weber, Blindestr. 1<br />

Ladenbau A. Rademacher, Rademachersweg<br />

2<br />

Lotto Presse Geier, Marienstr. 12<br />

Mayersche Buchhandlung, Hochstr. 9<br />

mb Event & Entertainment, Hagenstr.<br />

15<br />

Merkur Spielothek, Altmarkt 1<br />

Mezzomar Palino, Springemarkt 2<br />

M & M Leuchtenland, Breddestr. 45<br />

Mrs. Sporty Kerstin Weyer, Horster<br />

Str. 29<br />

Müller Steuerberatungs GmbH,<br />

Springestr. 8<br />

NB Medienservice, Hagenstraße 15<br />

Northland Store, Blindestr. 13<br />

Plot City, Marienstr. 14<br />

QBS Berand GmbH, De-la-Chevallerie-Str.<br />

42-44<br />

Rechtsanwälte Ilaender, Hochstr. 60<br />

Reisebüro Mengede, Freiheit 10<br />

REWE Schüler, Urbanus-Kirchplatz 7<br />

Riddersk<strong>am</strong>p & Hahn, Hochstr. 18<br />

Saturn, Marienstr. 10<br />

Schaustellerbetrieb Röber, Idastr. 15<br />

Schloß Berge, Geißler & Leitner, Adenauerallee<br />

103<br />

Schreiner Vermögensverwaltung,<br />

Luggendelle 6-8<br />

Schuhhaus Schlatholt, Hochstr. 16<br />

SinnLeffers, Hochstr. 7<br />

Sparda-Bank West, De-la-Chevallerie-<br />

Str. 21<br />

Sparkasse GE, Nienhofstr. 1-5<br />

Sparkassen Vermögensmanagement,<br />

Springemarkt 1<br />

Stadtmarketing Gelsenkirchen, Bahnhofsvorplatz<br />

1<br />

Stadt-Parfümerie Pieper, Blindestr. 4<br />

Südfrüchte Bednarz, Hochstr. 8<br />

TEDI GmbH & Co. KG, Altmarkt 1<br />

Tierschutzverein Gelsenkirchen, Willy-Brandt-Allee449<br />

toom BauMarkt, Sperberstr. 21a<br />

Ulrich GbR, Marienhof 4<br />

Versicherungs-Agentur Auffenberg,<br />

Devensstr. 67<br />

Vodafone D2, Hochstr. 33<br />

Volksbank Ruhr Mitte, Goldbergpl.2-4<br />

Vom Fass, Blindestr. 5<br />

Weiser Verwaltungsges., Hochstr. 7<br />

WKV Klare, Kuhstr. 36, Herten<br />

Wojda Obst-Gemüse-Südfrüchte,<br />

Springemarkt 2<br />

Zum Hexenhäuschen, Marienstr. 6<br />

(Stand: Ende November <strong>2012</strong>)


<strong>Dezember</strong> <strong>2012</strong> Seite 11<br />

Schuhgeschäft im Wandel der Generationen: Der heutige Inhaber, Werner Schnieders, stützt den<br />

Arm auf die alte Registrierkasse. Links oben im Bild sind die Großeltern, Bernhard und Johanna<br />

Schnieders, zu sehen.<br />

Schuhgeschäft im Wandel<br />

Schuh Schnieders feiert Jubiläum<br />

ie alte stählerne Registrierkasse<br />

aus den 20er<br />

Jahren ist noch heute das<br />

Schmuckstück des Schuhfachgeschäfts“,<br />

erklärt Werner<br />

Schnieders, der Inhaber<br />

des Fachgeschäfts.<br />

Von Sylvia Sikora<br />

Das Fachgeschäft der F<strong>am</strong>ilie<br />

Schnieders in Westerholt<br />

feiert <strong>am</strong> 5. <strong>Dezember</strong> dieses<br />

Jahres sein 100-jähriges Jubiläum.<br />

Das Unternehmen wurde<br />

1912 von den Großeltern<br />

Werner Schnieders‘, Bernhard<br />

und Johanna, gegründet. Ein<br />

F<strong>am</strong>ilienunternehmen über so<br />

viele Jahre aufrechtzuerhalten<br />

ist kein leichtes Unterfangen<br />

und dabei gab es viele Höhen<br />

und Tiefen, die die drei Generationen<br />

durchlebten.<br />

<strong>Die</strong> Anfangsjahre wurden<br />

spürbar von Ereignissen wie<br />

der Währungsreform, dem<br />

Übergang in die Nazizeit und<br />

dem Kriegsbeginn geprägt.<br />

„Alle waren im Krieg“, sagt<br />

Werner Schnieders und erinnert<br />

sich an Erzählungen<br />

seiner Großeltern aus Kindertagen.<br />

1948 wird die zweite<br />

Generation der F<strong>am</strong>ilie besonders<br />

durch die Rückkehr aus<br />

der Kriegsgefangenschaft, den<br />

Wiederaufbau und die Konsolidierung<br />

des Schuhfachgeschäftes<br />

bewegt. „Nach seiner<br />

Kriegsrückkehr widmete sich<br />

mein Vater Heinrich zunächst<br />

allein und später gemeins<strong>am</strong><br />

mit meiner Mutter Hedwig<br />

dem F<strong>am</strong>iliengeschäft. Mei-<br />

ne Mutter lebt noch und war<br />

sogar bis vor einigen Jahren<br />

noch sehr aktiv in unseren Betrieb<br />

eingebunden“, erläutert<br />

der Enkel des Gründers.<br />

Heute führt er gemeins<strong>am</strong><br />

mit seiner Ehefrau Irmgard<br />

den F<strong>am</strong>ilienbetrieb weiter.<br />

„Unsere Generation muss<br />

sich derzeit ganz anderen Herausforderungen<br />

stellen als<br />

die Generationen davor. Heute<br />

sind es keine so extremen<br />

historischen Erlebnisse, die<br />

uns fordern, sondern marktbedingte<br />

Veränderungen, wozu<br />

die völlige Veränderung der<br />

Kaufströme zählt. Der Markt<br />

hat sich deutlich verändert und<br />

die Konkurrenz schläft weder<br />

Leben und<br />

Arbeiten unter<br />

einem Dach<br />

regional noch international“,<br />

erzählt Werner Schnieders.<br />

Doch diese Tatsache hat der<br />

Geschäftsmann erkannt und<br />

hält ebenso fest: „Mein persönliches<br />

Großwerden wurde<br />

durch die Bedürfnisse des<br />

F<strong>am</strong>iliengeschäfts geprägt,<br />

einfach weil Leben und Arbeiten<br />

früher grundsätzlich<br />

unter einem Dach stattgefunden<br />

haben. 100 Jahre als F<strong>am</strong>ilienbetrieb<br />

zu bestehen, das<br />

heißt kaufmännisch frech und<br />

zugleich vorsichtig zu agieren.<br />

Dazu gehört heute natürlich<br />

auch die Onlinepräsenz. Wir<br />

passen uns diesen Verhältnis-<br />

sen an.“<br />

Heute hat sich das Schuhfachgeschäft<br />

Schnieders einen<br />

N<strong>am</strong>en gemacht als Spezialgeschäft<br />

für schöne bequeme<br />

Schuhe. Intensive Beratung<br />

und viele Serviceleistungen<br />

sind der F<strong>am</strong>ilie Schnieders<br />

und den sechs Mitarbeiterinnen<br />

besonders wichtig.<br />

Das traditionsreiche F<strong>am</strong>ilienunternehmen<br />

hat sich dem<br />

historischen und kaufmännischen<br />

Wandel der Zeit immer<br />

wieder neu angepasst und so<br />

seine Existenz bis in die Gegenwart<br />

bewahrt. Dabei hat<br />

jede Generation ihre Hürden,<br />

Aufgaben und Erfolge für sich<br />

oder auch gemeins<strong>am</strong> durchlebt.<br />

!<br />

Das traditionsreiche<br />

Fachgeschäft Schuh<br />

Schnieders befindet sich<br />

an der Bahnhofstraße 81<br />

in Westerholt. <strong>Die</strong> Öffnungszeiten<br />

sind montags<br />

Extra<br />

bis freitags durchgehend<br />

zwischen 9 und 18.30<br />

Uhr, s<strong>am</strong>stags von 9 bis<br />

14 Uhr. Weitere Infos<br />

gibt es unter: www.schuhschnieders.de<br />

Anzeigen<br />

R<br />

t


Seite 12 <strong>Dezember</strong> <strong>2012</strong><br />

enoviert und mit der ursprünglichen hellen Fassadenfarbe präsentiert sich die Wasserburg Lütinghof.<br />

–Fotos: Augustin<br />

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Autohaus W. Neubaum<br />

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Tag der offenen Tür<br />

<strong>am</strong> 8. <strong>Dezember</strong><br />

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Grothusstraße 9 w 45881 Gelsenkirchen<br />

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„Wir sind das einzige Restaurant<br />

in Buer, das 24 Stunden<br />

geöffnet hat!“<br />

Rottmannsiepe 2 w 45894 GE-Buer<br />

( 0209 / 399 244<br />

Ein Schloss<br />

auf dem Taler<br />

Wasserburg Lüttinghof<br />

ziert Weihnachtsmünze<br />

Auch in diesem Jahr gibt<br />

es wieder den Buerschen<br />

Weihnachtstaler. <strong>Die</strong><br />

silberne Münze zeigt – nach<br />

der Propsteikirche St. Urbanus<br />

und dem Rathaus Buer –<br />

die Wasserburg Lüttinghof<br />

und das Buersche Wappen.<br />

Von Karl-F. Augustin<br />

Der Auflage des dritten<br />

Weihnachtstalers war ein<br />

Malwettbewerb vorausgegangen,<br />

an dem sich Jungen und<br />

Mädchen der Ges<strong>am</strong>tschule<br />

Buer-Mitte beteiligt hatten.<br />

„<strong>Die</strong> Qualität der eingereichten<br />

Bilder hat uns beeindruckt.<br />

Eigentlich hätten alle Bilder<br />

einen Preis verdient“, sagte<br />

Leif Burghard, Prokurist der<br />

Bochumer Firma Euromint,<br />

die die Silberlinge produziert.<br />

<strong>Die</strong> Siegerbilder zeigen die<br />

Halde Rungenberg, St. Urbanus,<br />

Schloss Berge, das Buersche<br />

Wappen und das Rathaus.<br />

<strong>Die</strong> fünf Siegerbilder sind im<br />

Miniformat auf dem Zertifikat<br />

zu sehen, das den Weihnachtstalern<br />

beigefügt ist.<br />

Für die fünf Sieger – Anna-Lena<br />

Endrejat, Julia Große,<br />

Olivia Pietryga, Jaqueline<br />

Berger und Thorben<br />

Sehrbrock – hat Euromint eine<br />

Sonderedition eine vergoldete<br />

Silbermünze aufgelegt – echte<br />

Unikate. Armin Fietz, pädagogischer<br />

Leiter, und Klassenlehrerin<br />

Christiane Ferber<br />

freuten sich natürlich mit ihren<br />

Schülern über die Auszeich-<br />

Extra<br />

!<br />

Der Silbertaler kostet<br />

39,90 Euro und ist<br />

in Buer in der Sparkasse,<br />

in der Goldschmiede<br />

Böckmann und in der<br />

Buchhandlung Kottmann<br />

erhältlich. Auf Wunsch<br />

gibt es auch eine Version<br />

in Feingold (999,9; 8,5<br />

Gr<strong>am</strong>m); Preis auf Anfrage<br />

wegen des schwankenden<br />

Goldpreises. 2011<br />

wurden bloß sechs Goldtaler<br />

verkauft.<br />

nung, die in der Sparkassen-<br />

Filiale in Buer stattfand.<br />

Dass der Weihnachtstaler<br />

<strong>2012</strong> die Wasserburg Lüttinghof<br />

zeigt, darüber freute sich<br />

auch der neue Pächter Carlo<br />

Philippi. „Als wir die Wasserburg<br />

ausgesucht haben,<br />

war von einem neuen Pächter<br />

noch keine Rede“, sagte<br />

Charly Rinne, Zeitschriften-<br />

Herausgeber und Initiator des<br />

Malwettbewerbs.<br />

Der ehemalige BP-Manager<br />

Carlo Philippi hat die Wasserburg<br />

aus ihrem Dornröschenschlaf<br />

geholt und will in dem<br />

historischen Gemäuer eine<br />

Event-Gastronomie etablieren.<br />

„Ich freue mich auf diese<br />

Herausforderung“, so Philippi.<br />

Unterdessen ist die Renovierung<br />

des Gebäudes abgeschlossen,<br />

die einstige rote<br />

Fassade erstrahlt wieder in der<br />

ursprünglichen hellen Farbe.<br />

Der Weihnachtstaler zeigt die Wasserburg Lüttinghof und das<br />

Buersche Wappen.


<strong>Dezember</strong> <strong>2012</strong> Seite 13<br />

Weihnachtliches Westerholt<br />

m 1. Adventswochenende,<br />

2. <strong>Dezember</strong>,<br />

veranstaltet die Werbegemeinschaft<br />

Westerholt zum<br />

31. Mal ihren beliebten<br />

Weihnachtsmarkt auf dem<br />

Marktplatz vor der St. Martinus-Kirche<br />

s<strong>am</strong>t verkaufsoffenem<br />

Sonntag.<br />

Zwischen 11 und 21 Uhr<br />

öffnen der Westerholter Weihnachtsmarkt<br />

und von 13 bis 18<br />

Uhr auch die Geschäfte.<br />

Insges<strong>am</strong>t 50 Stände füllen<br />

den Marktplatz und die<br />

Schloßstraße. <strong>Die</strong> bunt gemischte<br />

Konstellation der<br />

Aussteller mit diversen weihnachtlich-handwerklichen<br />

und<br />

kulinarischen Waren bietet für<br />

jeden Geschmack und Gaumen<br />

etwas an. Auch die kleinen<br />

Gäste können sich freuen,<br />

wenn der Nikolaus ab 14<br />

Uhr seine Stutenkerle verteilt.<br />

Hauptaktion ist die Weihnachtsmarkt-Tombola,<br />

dabei<br />

gibt es insges<strong>am</strong>t 75 Preise zu<br />

Eintägiger Weihnachtsmarkt lockt die Besucher<br />

<strong>Die</strong> begehrten Gewinne der Weihnachtsmarkt-Tombola liegen im Schaufenster der Firma Schuhhaus<br />

Wilmsen aus.<br />

gewinnen. Westerholter Taler<br />

können an einem separaten<br />

Stand erworben werden.<br />

Das <strong>nächste</strong> Highlight lässt<br />

auch nach dem Westerholter<br />

Weihnachtsmarkt nicht<br />

MUSIKTHEATER<br />

IM REVIER<br />

GELSENKIRCHEN<br />

LE NOZZE DI FIGARO<br />

Oper von Wolfgang Amadeus Mozart<br />

TERMINE 16., 25., 30. <strong>Dezember</strong> <strong>2012</strong><br />

24. Januar 2013 | 17. Februar 2013<br />

1., 3., 8. März 2013<br />

lange auf sich warten, wenn<br />

<strong>am</strong> 2. Advent, 9. <strong>Dezember</strong>,<br />

der Hertener Lichterwald im<br />

Schlosspark stattfindet. Eine<br />

Terminkollision wurde auf<br />

diesem Wege ausgeräumt und<br />

alle Westerholter, Hertener<br />

und natürlich auch Gäste von<br />

außerhalb sind eingeladen,<br />

beide Märkte zu besuchen.<br />

Weitere Infos zum Markt:<br />

www.westerholt-info.de.<br />

KIND ER .<br />

JU GEND<br />

Extra<br />

! Progr<strong>am</strong>mablauf:<br />

11 Uhr: Auftakt des<br />

Weihnachtsmarktes<br />

11.45 Uhr: Begrüßung<br />

durch den Bürgermeister<br />

und die Vorsitzenden der<br />

Werbegemeinschaft<br />

13 Uhr: Weihnachtliche<br />

Blasmusik mit dem Knappenquartett<br />

und verkaufsoffene<br />

Geschäfte<br />

13 Uhr: Westerholter<br />

Martinsbläser<br />

14 Uhr: Nikolaus verteilt<br />

Stutenkerle<br />

15 Uhr: Das Up To Dance<br />

Tanzforum präsentiert<br />

Tanzformationen aus der<br />

Region, Solistin Melanie<br />

Drüke mit Leucht-Pois<br />

und Orientalische Tänzerinnen<br />

mit Handlichtern<br />

und großen Schleiern verzaubern<br />

16 Uhr: Gospel, „Seelenrocker“,<br />

Projektchor<br />

der ev. Kirchengemeinde<br />

Westerholt<br />

17 Uhr: „Magic Touch“<br />

18 Uhr: Ladenschluss<br />

20 Uhr: Progr<strong>am</strong>mende<br />

Anzeige<br />

HANS UND GRETCHEN<br />

Neues Musiktheater für Kinder<br />

von Gerald Beljon / Sophie Kassies / Jean Debefve<br />

vom 24. November bis 26. <strong>Dezember</strong> <strong>2012</strong><br />

WWW.MUSIKTHEATER-IM-REVIER.DE<br />

KARTENTELEFON 0209.4097-200


Seite 14 <strong>Dezember</strong> <strong>2012</strong><br />

<strong>Die</strong> ELE-Stipendiaten Steffen, Nele, Pia, Josefine und Hanna (v. l.) lernen die Welt kennen. Jetzt<br />

können sich Jugendliche wieder für ein Stipendium bewerben. –Foto: ELE<br />

Ab ins Ausland –<br />

mit der ELE<br />

Energieunternehmen vergibt<br />

Teilstipendien für junge „Weltreisende“<br />

Jugendförderung hat bei<br />

der ELE Tradition und<br />

ist ein fester Bestandteil<br />

der Sponsoring-Aktivitäten.<br />

Deshalb vergibt die Emscher<br />

Lippe Energie (ELE) auch in<br />

diesem Jahr Schüler-Teilstipendien<br />

für Auslandsaufenthalte.<br />

<strong>Die</strong> Bewerbungsfrist<br />

für die <strong>nächste</strong> Runde läuft<br />

noch bis zum 15. <strong>Dezember</strong><br />

<strong>2012</strong>.<br />

Derzeit befinden vier Schülerinnen<br />

und ein Schüler aus<br />

der Region im Auslandsjahr:<br />

Steffen Schöllmann und Hanna<br />

Jäger aus Gelsenkirchen,<br />

Pia Senkel und Nele Rothert<br />

aus Gladbeck sowie Josefine<br />

Heisterk<strong>am</strong>p haben die Jury<br />

überzeugt. Beim letzten Auswahlverfahren<br />

machten sie<br />

das Rennen und können nun<br />

ihre Reisekassen um ein monatliches<br />

Taschengeld von<br />

200 Euro aufstocken. Das Taschengeld<br />

von der ELE wird<br />

dazu beitragen, das Gastland<br />

intensiver erleben zu können.<br />

Während die fünf Jugendlichen<br />

quer über den Globus verstreut<br />

einen komplett anderen<br />

Schulalltag erleben, läuft bei<br />

der ELE das Bewerbungsverfahren<br />

für die <strong>nächste</strong> Runde.<br />

Noch bis zum 15. <strong>Dezember</strong><br />

können sich 14- bis 18-jährige<br />

Schülerinnen und Schüler<br />

aus Gelsenkirchen, Gladbeck<br />

und Bottrop bewerben, die<br />

im ELE-Marktgebiet wohnen<br />

und im Jahr 2013/14 mit einer<br />

anerkannten Austauschorganisation<br />

im Ausland zur Schule<br />

gehen wollen. Voraussetzung<br />

für das Teilstipendium sind<br />

Fragen an<br />

die jungen<br />

Weltreisenden<br />

außerdem gute schulische<br />

Leistungen und Fremdsprachenkenntnisse<br />

sowie gesellschaftliches<br />

Engagement. Zu<br />

den Bewerbungsunterlagen<br />

gehören Zeugniskopien, ein<br />

Motivationsschreiben, ein<br />

Lebenslauf mit Lichtbild,<br />

Empfehlungsschreiben des jeweiligen<br />

Fremdsprachen- und<br />

des Klassenlehrers sowie die<br />

Zusage der Austauschorganisation.<br />

Extra<br />

!<br />

Interessierte richten<br />

ihre Bewerbungsmappe<br />

an die: Emscher Lippe<br />

Energie GmbH, Unternehmenskommunikation,<br />

Stichwort „ELE Junior<br />

Akademie“, Ebertstraße<br />

30, 45879 Gelsenkirchen.<br />

<strong>Die</strong> Bewerbungsunterlagen<br />

können auch per E-<br />

Mail an ELE-Junior@ele.<br />

de gesendet werden. Bei<br />

der Online-Bewerbung<br />

müssen die Unterlagen in<br />

einer PDF-Datei zus<strong>am</strong>mengefasst<br />

werden, die<br />

eine Größe von fünf MB<br />

nicht überschreiten sollte.<br />

Im ELE-Junior-Akademie-<br />

Blog berichten Hanna, Josefine,<br />

Nele, Pia und Steffen<br />

regelmäßig von ihren spannenden<br />

Erlebnissen in der<br />

Ferne. Der Blog ist auch eine<br />

Plattform für potenzielle Bewerber:<br />

Hier können sie Fragen<br />

an die jungen „Weltreisenden“<br />

stellen und sich mit<br />

ihnen austauschen.


<strong>Dezember</strong> <strong>2012</strong> Seite 15<br />

(Fair)sichert<br />

Sabine Auffenberg<br />

Schutz<br />

vor Schäden<br />

!<br />

Wozu dienen die Haftpflicht-<br />

und Hausratversicherung?<br />

<strong>Die</strong> Privathaftpflichtversicherung<br />

dient zur Abdeckung<br />

der Haftpflicht-Risiken<br />

als Privatperson aus<br />

den Situationen des täglichen<br />

Lebens. Sie schützt<br />

den Versicherungsnehmer<br />

vor den Schäden, die er im<br />

Rahmen seiner privaten<br />

Lebensführung schuldhaft<br />

verursacht. Besteht<br />

kein Versicherungsschutz,<br />

muss der Schadensverursacher<br />

für Schäden mit<br />

seinem ges<strong>am</strong>ten und<br />

auch zukünftigen Vermögen<br />

eintreten.<br />

<strong>Die</strong> Hausratversicherung<br />

ist eine Sachversicherung.<br />

Sie bietet für das<br />

Inventar, also für Einrichtungs-,<br />

Gebrauchs- und<br />

Verbrauchsgegenstände<br />

eines Haushaltes Schutz,<br />

etwa gegen Feuer, Leitungswasser,<br />

Sturm, Hagel,<br />

Einbruchdiebstahl,<br />

Raub und Vandalismus.<br />

Außerdem sind neben den<br />

reinen Sachschäden auch<br />

etwa Aufräumungskosten,<br />

Schutzkosten und Hotelkosten<br />

versichert. Als<br />

Versicherungsort gilt die<br />

im Versicherungsschein<br />

bezeichnete Wohnung des<br />

Kunden. Darunter fallen<br />

neben der eigentlichen<br />

Wohnung auch beispielsweise<br />

Terrassen, Balkone,<br />

Loggien oder gemeinschaftlich<br />

genutzte Räume<br />

in einem Mehrf<strong>am</strong>ilienhaus,<br />

Ihre Versicherungs-<br />

Agentur Auffenberg<br />

<strong>Die</strong> Versicherungstipps<br />

für die BUER!-Leser<br />

der Agentur Auffenberg<br />

sind auch bei Facebook<br />

nachzulesen unter: Ergo<br />

Versicherungs Agentur<br />

Auffenberg<br />

Sanierungsplan<br />

genehmigt<br />

Ausgeglicher Haushalt bis 2018?<br />

<strong>Die</strong> Bezirksregierung<br />

Münster hat jetzt den<br />

Haushaltssanierungsplan<br />

<strong>2012</strong> der Stadt Gelsenkirchen<br />

genehmigt. Er sieht<br />

vor, dass die Stadt, die seit<br />

Jahren negative Haushaltsergebnisse<br />

erzielt, bis zum<br />

Jahr 2018 mit und bis 2021<br />

ohne Konsolidierungshilfe<br />

des Landes wieder einen<br />

strukturellen Haushaltsausgleich<br />

erreicht.<br />

Seit 2011 arbeitet die Stadt<br />

Gelsenkirchen mit Hilfe eines<br />

in 2011 und auch in <strong>2012</strong> <strong>bereits</strong><br />

genehmigten Haushaltssicherungskonzeptes<br />

daran,<br />

mittelfristig wieder zu einem<br />

ausgeglichenen Haushalt zu<br />

gelangen.<br />

Mit der Zulassung zum<br />

Stärkungspakt NRW, mit dem<br />

Nordrhein-Westfalen beson-<br />

ders notleidenden Gemeinden<br />

Konsolidierungshilfen<br />

zur Verfügung stellt, soll der<br />

Haushaltsausgleich in Gelsenkirchen<br />

erstmals wieder im<br />

Jahr 2018 gelingen.<br />

Dazu hat die Stadt Gelsenkirchen<br />

einen Haushaltssanierungsplan<br />

erarbeitet und weitere<br />

Maßnahmen beschlossen,<br />

um <strong>Ausgabe</strong>n zu reduzieren<br />

und Einnahmeverbesserungen<br />

zu erzielen. <strong>Die</strong> jährlichen Defizite<br />

sollen so Jahr für Jahr<br />

abnehmen, d<strong>am</strong>it bis zum Jahr<br />

2018 ein Haushaltsausgleich<br />

erreicht werden kann.<br />

<strong>Die</strong> vom Land gewährte<br />

Konsolidierungshilfe wird danach<br />

für zwei Jahre reduziert,<br />

bis Gelsenkirchen spätestens<br />

im Jahr 2021 einen strukturellen<br />

Haushaltsausgleich ohne<br />

diese Hilfen darstellen kann.<br />

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<strong>Die</strong> CDU wird mit Oliver<br />

Wittke (46) in den<br />

Bundestagswahlk<strong>am</strong>pf 2013<br />

ziehen. Auf Vorschlag des<br />

CDU-Kreisvorsitzenden<br />

Guido Tann hat der Kreisvorstand<br />

der Partei jetzt<br />

einstimmig den Landtagsabgeordneten<br />

nominiert. Seine<br />

Wahl zum Bundestagskandidaten<br />

auf der Wahlkreisvertretervers<strong>am</strong>mlung<br />

<strong>am</strong> 17.<br />

Januar 2013 ist reine Formsache.<br />

Vorsitzender Guido<br />

Tann hat auf eine Kandidatur<br />

verzichtet, weil „sie nicht<br />

in meine Lebensplanung passt“. Er hat lange überlegt, wer<br />

in Gelsenkirchen die größten Erfolgschancen haben könnte.<br />

Tann: „Dann habe ich Oliver Wittke angerufen.“ Der<br />

ehemalige Oberbürgermeister der Stadt Gelsenkirchen<br />

hat ebenfalls mit der F<strong>am</strong>ilie überlegt, ob er von Düsseldorf<br />

nach Berlin wechseln soll, und hat dann Tann grünes<br />

Licht gegeben. Guido Tann wird wieder im Juli 2013 für<br />

den CDU-Kreisvorsitz kandidieren. „Das überzeugende<br />

und einmütige Votum hat mich gefreut. Das ist eine gute<br />

Basis für die weitere Zus<strong>am</strong>menarbeit“, sagte Wittke. Mit<br />

dem möglichen Einzug in den Bundestag beginne für ihn<br />

ein völlig neuer Lebensabschnitt. „Bislang habe ich Politik<br />

für Gelsenkirchen und Nordrhein-Westfalen gemacht und<br />

vieles für Gelsenkirchen erreicht. Das will ich auf Bundesebene<br />

fortsetzen.“<br />

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Seite 16 <strong>Dezember</strong> <strong>2012</strong><br />

SZENE BUER<br />

Neues Leben auf dem Kornboden<br />

Seit elf Monaten ist der Dorfkrug unter neuer Leitung<br />

Seit elf Monaten haben Nicole<br />

und Falk (Foto) im Dorfkrug die<br />

Zügel in der Hand – und vieles hat<br />

sich in der kurzen Zeit getan.<br />

Veranstaltungen wie Tanz in den<br />

Mai, jede Menge Livemusik und die<br />

Halloweenparty haben dem Kornboden<br />

neues Leben eingehaucht. Doch<br />

das Jahr ist noch nicht zu Ende, darum<br />

geben die Beiden zum Jahresende<br />

noch mal richtig Gas und laden vom<br />

Freitag, 14. <strong>Dezember</strong> bis zum Verkaufsoffen<br />

Sonntag <strong>am</strong> 16. <strong>Dezember</strong><br />

zum Hüttenzauber direkt zwischen<br />

Dorfkrug und Dom ein.<br />

Am Heiligen Abend wird aus der<br />

stillen Nacht eher eine laute Nacht,<br />

denn es steigt die Xmas-Party mit Getränkespecials<br />

und Mitternachtssnack.<br />

Wer es eher besinnlich angehen will,<br />

kann sich an den beiden Feiertagen<br />

mit festlichen Weihnachtsgerichten<br />

verwöhnen lassen.<br />

Der krönende Abschluss in diesem<br />

Jahr wird die Silvesterparty. „Wer im<br />

Dorfkrug den Jahreswechsel feiert,<br />

muss sich um nichts Gedanken machen:<br />

Partystimmung mit den Klassikern<br />

von den 50‘er Jahren bis Heute,<br />

5 Gang Menü, Getränke, Feuerwerk<br />

und Heimfahrservice alles inklusive“,<br />

so die Inhaber. Auch im neuen Jahr<br />

machen die Beiden nicht schlapp. Am<br />

3. Januar, zum ersten Geburtstag des<br />

„neuen Dorfkrugs“, erwartet die Besucher<br />

die Liveband The Chains, um<br />

mit Nicole, Falk und dem ges<strong>am</strong>ten<br />

Dorfkrug-Te<strong>am</strong> das „Einjährige“ zu<br />

feiern.<br />

„Wir sind schon mal gespannt was<br />

im <strong>nächste</strong>n Jahr sonst noch kommt“,<br />

freuen sich die Beiden schon auf 2013.<br />

Restaurant Dorfkrug<br />

Essen, Trinken und Feiern im Herzen von Buer<br />

Essen, trinken und feiern im Herzen von Buer! Genau das ist das Motto im Restaurant<br />

Dorfkrug in Buer. Hier ist für jeden was dabei: Egal ob kleiner Mittagstisch, ein<br />

Essen mit der F<strong>am</strong>ilie, ein Bierchen mit Freunden an der Theke oder an einem<br />

urigen St<strong>am</strong>mtisch. Hier treffen verschiedene Generationen zus<strong>am</strong>men und feiern<br />

gemeins<strong>am</strong>. Das Essen im Dorfkrug entspricht genau dem urigen und rustikalen<br />

Ambiente. Es gibt deftige Hausmannskost für den großen und kleinen Hunger und<br />

durch verschiedene saisonale und regionale Spezialitäten ist dem kulinarischen<br />

Erlebnis viel Abwechslung geboten. Auf dem Kornboden im Obergeschoss finden<br />

regelmäßig Veranstaltungen mit Livemusik oder DJ statt, so dass nach einem<br />

leckeren Essen die Kalorien gleich wieder verbrannt werden können. Doch gerade<br />

jetzt zur Vorweihnachtszeit bietet sich der Veranstaltungsraum für Weihnachtsfeiern<br />

und F<strong>am</strong>ilientreffen als ideale Räumlichkeit an und das mit einem Platzangebot für<br />

bis zu 70 Gäste. Mit Buffet oder Menü nach Wahl wird jede Feier ein voller Erfolg.<br />

Aber auch für Feiern und Treffen im kleineren Rahmen findet sich im Restaurant<br />

Dorfkrug immer ein gemütliches Plätzchen. Auf Ihre individuellen Wünsche geht das<br />

Te<strong>am</strong> vom Dorfkrug gerne ein um Ihnen eine gelungen Feier bieten zu können.<br />

Restaurant Dorfkrug<br />

Marienstraße 4<br />

45894 Gelsenkirchen-Buer<br />

Tel.: 0209 / 39 01 60<br />

www.restaurant-dorfkrug.de<br />

info@restaurant-dorfkrug.de<br />

Heilig Abend 24.12.<strong>2012</strong><br />

10 Uhr bis 16 Uhr<br />

ab 22:00 Uhr X-mas-Party<br />

25.12. und 26.12. <strong>2012</strong><br />

ab 10 Uhr<br />

Durchgehend Küche<br />

von 12 bis 23 Uhr


<strong>Dezember</strong> <strong>2012</strong> Seite 17<br />

Das geht ab...<br />

30. November:<br />

- Miss Fatty Buer Goes<br />

Black: Oldschool vs. Newschool,<br />

DJ Mimo & DJ G-<br />

Di<strong>am</strong>ant Rock the TurnTables,<br />

Discothek Physical,<br />

Rottmannsiepe 9, Buer.<br />

1. <strong>Dezember</strong>:<br />

- Mike Bauhaus: Der Schlager-Sänger<br />

live, Discothek<br />

Physical, Rottmannsiepe 9,<br />

Buer.<br />

7. <strong>Dezember</strong>:<br />

- Peeq + Sister Dew: Rock-<br />

Doppelpack aus dem Herzen<br />

des Ruhrgebiets, 20 Uhr,<br />

„Wohnzimmer“ Gelsenkirchen<br />

(Lüftergebäude der<br />

„Kaue“), Wilhelminenstr.<br />

174b, Gelsenkirchen.<br />

- Brand New - The Music<br />

Sounds better with Latino<br />

vs. Black/RnB vs. House,<br />

mit DJ Mimo & DJ F<strong>am</strong>ous,<br />

Discothek Physical, Rottmannsiepe<br />

9, Buer.<br />

<strong>21.</strong> <strong>Dezember</strong>:<br />

- We will Survive – Abgehen<br />

SZENE BUER<br />

oder Untergehen: An den<br />

Decks die RadioActiveTeddy<br />

Bears, Discothek Physical,<br />

Rottmannsiepe 9, Buer.<br />

23. <strong>Dezember</strong>:<br />

- Musikalische Weihnachtsstimmung<br />

mit Reiner Migenda:<br />

Der Mann mit Hut live,<br />

20 Uhr, Oisin Kelly Gallery,<br />

Brinkgartenstr., GE-Buer,<br />

Eintritt frei.<br />

24. <strong>Dezember</strong>:<br />

- Heiligabend-Party: Mit DJ<br />

Frank Hoitz, 22 Uhr, Hugo<br />

I, Horster Str. 200, VVK 5<br />

Euro, Abendkasse 7 Euro,<br />

GE-Buer.<br />

- Heilig Abend Party: Ab 23<br />

Uhr, VVK 5 Euro, Abendkasse<br />

7 Euro, Discothek<br />

Physical, Rottmannsiepe 9,<br />

Buer.<br />

25. <strong>Dezember</strong>:<br />

- Süßer die Glocken nie klingen:<br />

Mit DJ Baba (Mashups<br />

& Bootlegs), Discothek<br />

Physical, Rottmannsiepe 9,<br />

Buer, Eintritt 5 Euro.<br />

Tritt im „Physical“ auf: Schlager-Sänger Mike Bauhaus.<br />

Mit Spielzeug ohne<br />

Eintritt ins „Physical“<br />

Spendenaktion der Bueraner<br />

Szene-Disco vom 2. bis 20. <strong>Dezember</strong><br />

<strong>Die</strong> Bueraner Szene-Disco<br />

„Physical“, die im März<br />

dieses Jahres ihre große Eröffnungsparty<br />

feierte, plant<br />

pünktlich zu Weihnachten<br />

eine Wohltätigkeitsaktion.<br />

Im Zeitraum vom 2. bis 20.<br />

<strong>Dezember</strong> können dort Geschenke<br />

abgegeben werden.<br />

„Kuscheltiere, Spiele, Lego<br />

oder Playmobil. Alle möglichen<br />

gebrauchten Spielsachen,<br />

die aber noch so gut erhalten<br />

sind, dass anderen Kindern d<strong>am</strong>it<br />

eine Freude bereitet werden<br />

kann“, sagt Physical-Chef<br />

und DJ Domenico Incantalupo.<br />

Ziel der Aktion: <strong>Die</strong> im Physical<br />

ges<strong>am</strong>melten Geschenke<br />

werden an den Bueraner Kindergarten<br />

„Sunny Pre-School“<br />

gespendet. Ein Teil der Geschenke<br />

wird den Kindern im<br />

Kindergarten zugute kommen,<br />

die übrigen werden von Leiterin<br />

Bianca Röser an bedürftige<br />

Kinder in Rumänien weitergeleitet.<br />

Wer also zu Hause noch<br />

eine alte Barbie, Spielzeugautos,<br />

Bälle oder sonstige Spielsachen<br />

herumliegen hat, die<br />

noch in gutem Zustand sind:<br />

An den jeweiligen Öffnungs-<br />

Der Chef <strong>am</strong><br />

Plattenteller:<br />

Domenico<br />

Incantalupo<br />

tagen des „Physical“ kann d<strong>am</strong>it<br />

auch gespart werden. Wer<br />

mit Geschenk kommt und es<br />

bei Ankunft im „Physical“ abgibt,<br />

muss keinen Eintritt zahlen.<br />

Zusätzlich bekommen die<br />

Spender auch noch die Möglichkeit,<br />

etwas zu gewinnen.<br />

Pro mitgebrachtem Geschenk<br />

können auf einem Flyer die<br />

Kontaktdaten hinterlassen<br />

werden. <strong>Die</strong> kommen dann in<br />

einen großen Topf, und nach<br />

dem <strong>21.</strong> <strong>Dezember</strong> wird daraus<br />

der glückliche Gewinner eines<br />

Überraschungspreises gezogen.


Seite 18 <strong>Dezember</strong> <strong>2012</strong><br />

Sonntag, 16. <strong>Dezember</strong>,<br />

von 13.00 bis 18.00 Uhr<br />

Ist „Schmerzfrei“: Mit seinem aktuellen Progr<strong>am</strong>m ist Comedian<br />

Atze Schröder <strong>am</strong> 15. und 16. <strong>Dezember</strong> in der Emscher-<br />

Lippe-Halle zu sehen.<br />

November<br />

30. November:<br />

- Ausstellungseröffnung „Malerei<br />

12“: Kooperationsprojekt<br />

mit der Kunstakademie<br />

Münster, 19 Uhr, Kunstmuseum<br />

Gelsenkirchen, Alte Villa,<br />

Horster Str. 5-7, Buer.<br />

- Weihnachtsstimmung mit<br />

Salander: A-Capella-Trio mit<br />

traditioneller Mittelalter- und<br />

Folkmusik, 20 Uhr, „Wohnzimmer“<br />

Gelsenkirchen<br />

(Lüftergebäude der „Kaue“),<br />

Wilhelminenstr. 174b, Gelsenkirchen.<br />

- „Hin und weg“: Wildes Holz<br />

live, 20 Uhr, Kaue, Wilhelminenstr.<br />

174.<br />

<strong>Dezember</strong><br />

1. <strong>Dezember</strong>:<br />

- Musik zur Marktzeit: Klänge<br />

zur Besinnung und zum Innehalten,<br />

mit dem Trompeter<br />

Ingo Jülicher, sowie Carsten<br />

Böckmann an der Orgel, Werke<br />

von Bach, Torelli und Clarke,<br />

Eintritt frei, 12 - 12.40 Uhr,<br />

Propsteikirche St. Urbanus,<br />

Buer.<br />

- Fußball-Bundesliga: Schalke<br />

04 - Borussia Mönchengladbach,<br />

15.30 Uhr, Veltins-Arena.<br />

- Imm<strong>am</strong> baildi: Eine musikalische<br />

Reise durch das Mittelmeer,<br />

18.30 Uhr, Kulturraum<br />

„die flora“, Eintritt frei.


<strong>Dezember</strong> <strong>2012</strong> Seite 19<br />

<strong>Dezember</strong><br />

1. <strong>Dezember</strong><br />

- „Shit Happens!“ <strong>Die</strong> Tour:<br />

Comedy mit Ralph Ruthe, 20<br />

Uhr, Kaue, Wilhelminenstr.<br />

174.<br />

2. <strong>Dezember</strong>:<br />

- „Das andere Konzert“: Barock<br />

trifft Jazz - Matinee, u.a.<br />

mit Anke Sieloff, Valtteri<br />

Rauhal<strong>am</strong>mi und Christian<br />

Schnarr, 11.30 Uhr, Kunstmuseum<br />

Gelsenkirchen, Horster<br />

Str. 5-7, GE-Buer, Der Eintritt<br />

ist frei.<br />

- Traditioneller Weihnachtsbasar:<br />

Klassen, Arbeitsgemeinschaften<br />

und Eltern bieten kleine<br />

selbst gebastelte Geschenke<br />

an, 12 bis 15 Uhr, Ges<strong>am</strong>tschule<br />

Berger Feld.<br />

- „Deutschland - Treffpunkt<br />

der Kulturen“: Mit Caverna<br />

Musica und Gästen, u. a. Anke<br />

Sieloff, Wolfgang und Elke<br />

Fabri, 17 Uhr, Schloss Horst,<br />

Turfstr. 21, GE-Horst, Eintritt<br />

frei, Spenden erbeten.<br />

5. <strong>Dezember</strong>:<br />

- „Ohne Fußball wär‘n wir gar<br />

nicht hier“: Christoph Ruf erzählt<br />

Geschichten von Fans in<br />

der Midlife-Crisis, 19.30 Uhr,<br />

Kulturraum „die flora“, ab 3<br />

Euro.<br />

8. <strong>Dezember</strong>:<br />

- Musik zur Marktzeit: Klänge<br />

zur Besinnung und zum Innehalten,<br />

Orgelkonzert mit Konrad<br />

Suttmeyer, Eintritt frei, 12<br />

- 12.40 Uhr, Propsteikirche St.<br />

Urbanus, Buer.<br />

- „Freiheit ist alles“: Wissenschaft<br />

und Kabarett mit Vince<br />

Ebert, 20 Uhr, Kaue, Wilhelminenstr.<br />

174.<br />

9. <strong>Dezember</strong>:<br />

- Weihnachtskonzert des Polizeichores:<br />

Unter anderem mit<br />

Kompositionen von Mendelssohn-Bartholdy<br />

und Mozart,<br />

15.30 Uhr, St. Urbanus, Hochstr.,<br />

GE-Buer.<br />

- Märchenlesung zum Jubiläumsjahr<br />

der Brüder Grimm:<br />

Ingeborg Bitterer erzählt aus<br />

der S<strong>am</strong>mlung, 17 Uhr, K<strong>am</strong>inzimmer,<br />

Schloss Horst, ab<br />

8 Euro, GE-Horst.<br />

Am 29. <strong>Dezember</strong> ist wieder Biathlon auf Schalke. Mehr dazu<br />

lesen Sie in der <strong>nächste</strong>n BUER!-<strong>Ausgabe</strong>, die <strong>am</strong> <strong>21.</strong> <strong>Dezember</strong><br />

<strong>erscheint</strong>. –Foto: NBM (Archiv)<br />

<strong>Dezember</strong><br />

13. <strong>Dezember</strong>:<br />

- „Erregt“: Das aktuelle Progr<strong>am</strong>m<br />

von Comedian Hennes<br />

Bender, 20 Uhr, Kaue, Wilhelminenstr.<br />

174.<br />

14. <strong>Dezember</strong>:<br />

- „Ox und Esel“: Herrlich-komische<br />

Weihnachtsgeschichte<br />

mit Markus Kiefer und Andre<br />

Wülfing, 20 Uhr, auch <strong>am</strong> 15.<br />

<strong>Dezember</strong>, Kaue, Wilhelminenstr.<br />

174, Gelsenkirchen.<br />

15. <strong>Dezember</strong>:<br />

- Musik zur Marktzeit: Klänge<br />

zur Besinnung und zum Innehalten,<br />

Konzert für Flöte und<br />

Orgel mit Sigrid Stratmann und<br />

Carsten Böckmann, Eintritt<br />

frei, 12 - 12.40 Uhr, Propsteikirche<br />

St. Urbanus, Buer.<br />

- Weihnachten <strong>am</strong> Bonni: Mit<br />

Tannen, zapfen, roten Nasen,<br />

Kultur, Leckereien, Live-<br />

Musik, ab 16 Uhr, <strong>Die</strong>trich-<br />

Bonhoeffer-Haus, Eintritt frei,<br />

Gelsenkirchen-Hassel.<br />

- Fußball-Bundesliga: Schalke<br />

04 - SC Freiburg, 18.30 Uhr,<br />

Veltins-Arena.<br />

- „Schmerzfrei“: Das aktuelle<br />

Progr<strong>am</strong>m von Comedian Atze<br />

Schröder, 20 Uhr, auch <strong>am</strong> 16.<br />

<strong>Dezember</strong>, Emscher-Lippe-<br />

Halle.<br />

16. <strong>Dezember</strong>:<br />

- Weihnachtskonzert des Polizeichores:<br />

Unter anderem mit<br />

Kompositionen von Mendelssohn-Bartholdy<br />

und Mozart,<br />

<strong>Dezember</strong><br />

15.30 Uhr, St. Augustinus, Ahstr.,<br />

GE.<br />

- Man wird nie ein Deutscher:<br />

Lesung mit Ozan Ceyhun, 17<br />

Uhr, Kulturraum „die flora“,<br />

ab 3 Euro.<br />

- „Hand drauf!“: Comedy mit<br />

Ingo Oschmann, 20 Uhr, Kaue,<br />

Wilhelminenstr. 174.<br />

18. <strong>Dezember</strong>:<br />

- DFB-Pokal, Achtelfinale:<br />

Schalke 04 - FSV Mainz 05, 19<br />

Uhr, Veltins-Arena.<br />

19. <strong>Dezember</strong>:<br />

- Akte X-Mas: <strong>Die</strong> Weihnachtsrevue,<br />

nach der Sie einpacken<br />

können, 20 Uhr, Kaue,<br />

Wilhelminenstr. 174.<br />

22. <strong>Dezember</strong>:<br />

- Don Carlo: Premiere der Verdi-Oper,<br />

19.30 Uhr, Großes<br />

Haus, Musiktheater im Revier,<br />

Gelsenkirchen-Mitte.<br />

23. <strong>Dezember</strong>:<br />

- Weihnachtskonzert: Traditionelles<br />

Weihnachtssingen mit<br />

dem Bergwerkschor Consolidation,<br />

17 Uhr, Schloss Horst,<br />

Glashalle, 5 Euro, GE-Horst.<br />

29. <strong>Dezember</strong>:<br />

- R(h)einpower Biathlon<br />

WTC: Spitzenbiathlon, auch<br />

die zweifache Olympia-Siegerin<br />

Magdalena Neuner, die<br />

ihre Profi-Karriere beendet hat,<br />

nimmt Abschied, ganztägig, in<br />

und um die Veltins-Arena herum.<br />

Öffnungszeiten:<br />

Mo.-Fr. 10:00 bis 18:30 Uhr<br />

Sa. 10:00 bis 15:00 Uhr<br />

Höhepunkte auf dem<br />

Weihnachtsmarkt Buer<br />

1. <strong>Dezember</strong>:<br />

- <strong>Die</strong> Mitglieder des Vorstandes<br />

der Werbegemeinschaft<br />

Buer erfreuen die Besucher<br />

des Weihnachtsmarktes mit<br />

kleinen Überraschungen, ab<br />

11 Uhr<br />

2. <strong>Dezember</strong>:<br />

- Weihnachtsmann mit seinem<br />

Engelchen: Besuchen<br />

Sie den Weihnachtsmann<br />

mit seinem Engelchen auf<br />

der Bühne auf dem Weihnachtsmarkt<br />

in Buer. Kleine<br />

Überraschungen oder Geschenke<br />

gibt es vor Ort, denn<br />

die holt er aus einem großen<br />

Weihnachtssack, 13 – 18 Uhr<br />

6. <strong>Dezember</strong>:<br />

- Der Nikolaus kommt nach<br />

Buer: Auf der Hochstraße/<br />

Ecke Springestraße gibt es<br />

viele Überraschungen für die<br />

kleinen Besucher, 13 – 18<br />

Uhr<br />

8. <strong>Dezember</strong>:<br />

- <strong>Die</strong> Mitglieder des Vorstandes<br />

der Werbegemeinschaft<br />

Buer erfreuen die Besucher<br />

des Weihnachtsmarktes mit<br />

kleinen Überraschungen, ab<br />

11 Uhr<br />

- Kinderbetreuung: Kinder<br />

werden in den multifunktionalen<br />

Räumen der Kita an<br />

der Niefeldstraße 18 a beaufsichtigt,<br />

d<strong>am</strong>it M<strong>am</strong>a und<br />

Papa einen sorglosen Einkauf<br />

tätigen können, 12 – 17<br />

Uhr<br />

9. <strong>Dezember</strong>:<br />

- La Cubana: X-Mas-Songs<br />

aus der Karibik, 15 – 18 Uhr<br />

15. <strong>Dezember</strong>:<br />

- <strong>Die</strong> Mitglieder des Vorstandes<br />

der Werbegemeinschaft<br />

www.ladies-second-hand.de<br />

Rottmannsiepe 9<br />

45894 GE-Buer<br />

( 0209 / 386 279 1<br />

Warenannahme<br />

nach<br />

Vereinbarung<br />

Buer erfreuen die Besucher<br />

des Weihnachtsmarktes mit<br />

kleinen Überraschungen, ab<br />

11 Uhr<br />

- „Knappenquartett“: Weihnachtliche<br />

Blasmusik, 15 –<br />

18 Uhr<br />

16. <strong>Dezember</strong>:<br />

- Verkaufsoffener Sonntag:<br />

<strong>Die</strong> Geschäfte der Innenstadt<br />

haben für den gemeins<strong>am</strong>en<br />

weihnachtlichen F<strong>am</strong>ilienbummel<br />

geöffnet, 13 – 18<br />

Uhr<br />

- Weihnachtsmann mit seinem<br />

Engelchen: Besuchen<br />

Sie den Weihnachtsmann<br />

mit seinem Engelchen auf<br />

der Bühne auf dem Weihnachtsmarkt.<br />

13 – 18 Uhr<br />

- „Ein Licht aus Buer für die<br />

Welt“: In der Blinde Straße<br />

bei „Vom Fass“ stimmt<br />

der absolute Höhepunkt des<br />

Weihnachtsmarktes auf die<br />

nahenden Weihnachtstage<br />

ein: Bei der Begegnungsaktion<br />

„Ein Licht aus Buer für<br />

die Welt“ zugunsten der beteiligten<br />

Kitas wird ein überdimensional<br />

großes Sternenpodest<br />

mit Hilfe von vielen<br />

kleinen Lichtern zum Leuchten<br />

gebracht, ab 17 Uhr<br />

22. <strong>Dezember</strong>:<br />

- <strong>Die</strong> Mitglieder des Vorstandes<br />

der Werbegemeinschaft<br />

Buer erfreuen die Besucher<br />

des Weihnachtsmarktes mit<br />

kleinen Überraschungen, ab<br />

11 Uhr<br />

- Ella y Ellos: Weihnachtsprogr<strong>am</strong>m<br />

mit internationalen<br />

und latein<strong>am</strong>erikanischen<br />

Christmas-Songs, 15<br />

– 18 Uhr


Seite 20 <strong>Dezember</strong> <strong>2012</strong><br />

Firmen-Forum +++ Firmen-Forum +++ Firmen-Forum +++ Firmen-Forum +++ Firmen-Forum<br />

ls Tätowierer wusste<br />

Ti die Fußball-EM im<br />

vergangenen Sommer zu<br />

schätzen. Der Inhaber des<br />

Tätowierstudios „Gestochen<br />

scharf“ an der Hagenstraße<br />

16-18 freute sich über jede<br />

Menge kostenlose Werbung:<br />

„Seitdem kommen immer<br />

mehr Kunden und wollen<br />

sich die Arme komplett tätowieren<br />

lassen – wie die Fußballer,<br />

die sie im Fernsehen<br />

gesehen haben.“<br />

Seit einem Jahr ist Ti mit<br />

seinem Te<strong>am</strong> jetzt <strong>am</strong> neuen<br />

Standort, der Umzug (zuvor<br />

war das Studio etwas weiter<br />

Anzeige<br />

„Das Tattoo muss zum Körper passen“<br />

die Hagenstraße hinunter) hat<br />

sich aus seiner Sicht gelohnt.<br />

„Seitdem sind wir sehr viel<br />

präsenter, man nimmt uns<br />

deutlicher wahr“, so der Inhaber.<br />

Für die Weihnachtszeit<br />

bietet er seinen Kunden einen<br />

besonderen Service: „An allen<br />

S<strong>am</strong>stagen vor Weihnachten<br />

haben wir von 12 bis 16 Uhr<br />

geöffnet“, so Ti – Gelegenheit<br />

also, sich vor den Festtagen<br />

noch einen ganz besonderen<br />

Körperschmuck zuzulegen.<br />

Und das muss nicht unbedingt<br />

ein Tattoo sein: Auf Piercingschmuck<br />

gibt es bei „Gestochen<br />

scharf“ im <strong>Dezember</strong> 50<br />

THEATER MARL<br />

27. Februar 2013 - 20 Uhr<br />

TICKETS: 0209 - 14 77 999 - www.imVorverkauf.de<br />

sowie an allen bekannten Vorverkaufsstellen<br />

Veranstalter: mb Event & Entertainment GmbH · Hagenstraße 15 · 45894 GE · Tel.: 0209-14 77 90 · www.mbee.de<br />

„Gestochen scharf“-Inhaber Ti mit seiner Mitarbeiterin Constance Holländer.<br />

Prozent Rabatt.<br />

Inzwischen hat sich Ti eine<br />

große St<strong>am</strong>mkundschaft aufgebaut:<br />

„Wer einmal d<strong>am</strong>it<br />

angefangen hat, sich tätowieren<br />

zu lassen, der kommt in<br />

der Regel wieder“, erklärt er:<br />

„<strong>Die</strong> Kunden wollen dann<br />

halt die Lücken auf ihrer Haut<br />

schließen.“ Jedes Tattoo wür-<br />

de Ti aber nicht stechen. „Das<br />

Tattoo muss zum Körper passen“,<br />

so der Inhaber. Abgesehen<br />

davon, dass er niemals<br />

Nazi-Tattoos stechen würde,<br />

rät er auch bisweilen von heiklen<br />

Tätowierungen ab. „Wenn<br />

jemand sich etwa den N<strong>am</strong>en<br />

der Freundin stechen lassen<br />

möchte, mit der er erst seit drei<br />

Monaten zus<strong>am</strong>men ist, dann<br />

mache ich das nicht“, sagt<br />

er. Hilfreich sei da auch eine<br />

Wartezeit: „Große Tattoos<br />

machen wir nur nach Terminabsprache<br />

– da haben Kunden<br />

auch noch Zeit, sich das in der<br />

Zwischenzeit zu überlegen.“<br />

Mehr Infos unter Tel.<br />

3899366.<br />

„Ihre Gäste sind unsere Gäste“<br />

Ihre Gäste sind unsere<br />

Gäste…“ – seit 25 Jahren<br />

ist dies das Motto von<br />

„Boruttas Schlemmer Express“.<br />

Das moderne Catering-Unternehmen<br />

ist in der<br />

Lage, sich um die komplette<br />

Planung und Organisation<br />

einer Veranstaltung, das<br />

Equipment und natürlich<br />

um das leibliche Wohl der<br />

Gäste zu kümmern.<br />

Auf Weihnachtsfeiern<br />

oder Neujahrspartys – der<br />

„Schlemmer Express“ garantiert<br />

eine zuverlässige und vertrauensvolle<br />

Zus<strong>am</strong>menarbeit,<br />

vom Planungsbeginn bis zum<br />

krönenden Abschluss.<br />

Ob Fingerfood „von der<br />

Hand in den Mund“ (u.a. mit<br />

Räucherlachs-Lollies, Blätterteigpastetchen<br />

gefüllt mit<br />

Lachs, Käse-Schinken und<br />

Ch<strong>am</strong>pignons) oder ein festliches<br />

Menü an herrlich gedeckten<br />

Tischen (zum Beispiel ein<br />

Rinderfilettopf mit frischen<br />

Pfifferlingen in Rahmsauce<br />

oder edler Kalbsbraten auf<br />

Blattspinat mit Wildreismischung)<br />

– „Boruttas Schlemmer<br />

Express“ bietet alle Arten<br />

von kulinarischen Köstlichkeiten.<br />

Das Unternehmen be-<br />

Appetitlich: Auch leckeres Fingerfood gibt es beim Schlemmer<br />

Express. –Foto: R. Sturm/Pixelio<br />

rät seine Kunden gerne und<br />

hilft bei der Zus<strong>am</strong>menstellung<br />

der Speisen.<br />

Von der Wahl der Location<br />

über eine stimmungsvolle<br />

Dekoration bis hin zu wunderbaren<br />

Gerichten; ob klas-<br />

sisch oder mediterran, festlich<br />

elegant oder deftig westfälisch<br />

– „Boruttas Schlemmer<br />

Express“ gestaltet die Themenbuffets<br />

individuell ganz<br />

nach den Vorstellungen seiner<br />

Kunden.


<strong>Dezember</strong> <strong>2012</strong> Seite 21<br />

In dieser <strong>Ausgabe</strong>:<br />

Elras: Wenn es um die tägliche Rasur<br />

geht, dann ist das Fachgeschäft die<br />

richtige Wahl (Seiten 22-23)<br />

AKA: Hier bekommen Ideen für den<br />

Fahrradbau Gestalt<br />

(Seiten 24-25)<br />

– Foto: Pixelio<br />

Ihr Dachdeckermeister<br />

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Seite 22 <strong>Dezember</strong> <strong>2012</strong><br />

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Horster Straße 50<br />

45897 GE-Buer • � 3 10 22<br />

Inhaberin Iris Treiber (r.) und ihre Mitarbeiterin Karin Meyfeld präsentieren das Sortiment des<br />

Fachhandels für Rasurbedarf.<br />

Elras heißt der autorisierte<br />

Fachhandel für<br />

Kunden auf der Suche nach<br />

Rasurbedarf in Gelsenkirchen-Buer.<br />

Hier findet<br />

Gut rasiert ist<br />

glatt gewonnen<br />

Elras: Fachhandel an der Hochstraße<br />

Man(n) vor Ort alles, was<br />

er für das tägliche Rasieren<br />

benötigt.<br />

Von Sylvia Sikora<br />

Aber auch das weibliche<br />

Geschlecht bleibt bei Elras<br />

nicht auf der Strecke, denn<br />

neben Maniküre- und Pediküreartikeln<br />

sind auch Ladyshaver<br />

und Epilierer im Sortiment<br />

des Fachgeschäfts zu finden.<br />

<strong>Die</strong> Inhaberin Iris Treiber ist<br />

<strong>bereits</strong> seit 22 Jahren als Fachberaterin<br />

und Verkäuferin für<br />

Das Sortiment bei Elras ist vielfältig. Der Kunde findet im Warenangebot<br />

alles vom Rasierapparat bis zum Anglermesser.


<strong>Dezember</strong> <strong>2012</strong> Seite 23<br />

Das mit Rasurbedarf, Maniküre-Etuis und Pediküre-Sets gefüllte Schaufenster lädt den Kunden<br />

zum Schauen und Einkaufen ein.<br />

Rasierapparate tätig. Reparaturen,<br />

die Inzahlungnahme<br />

von Altgeräten bis zu 50 Euro<br />

oder auch ein gründlicher<br />

Check-Up für den Rasierer<br />

gehören zum allgemeinen Serviceangebot<br />

des Fachgeschäftes<br />

an der Hochstraße 38. Der<br />

Check-Up beinhaltet neben<br />

einer kompletten Zustandsprüfung<br />

des Rasierapparates auch<br />

dessen Reinigung im Ultraschallbad<br />

und ist für 2,50 Euro<br />

ein wahres Schnäppchenangebot.<br />

Zudem verkauft Iris<br />

Extra<br />

!<br />

Elras ist das Geschäft<br />

vom Fach für den Rasurbedarf<br />

in Gelsenkirchen-Buer.<br />

Elras öffnet<br />

Montags bis Freitags von<br />

9.30 bis 18.30 Uhr und an<br />

S<strong>am</strong>stagen von 9.30 bis 15<br />

Uhr seine Pforten für den<br />

Kunden, der sein Barthaar<br />

ordentlich trimmen, rasieren<br />

oder pflegen will.<br />

Treiber in ihrem Fachgeschäft<br />

für Rasurbedarf sehr hochwertige<br />

Maniküre-Etuis oder<br />

Scheren-Sets, die als nützliche<br />

Geschenkideen viel Freude<br />

bereiten.<br />

Während des Weihnachtsverkaufs<br />

wird dem Kunden<br />

exklusiv eine limitierte Edition<br />

von Hugo-Boss-Rasierern<br />

für den Herrn angeboten. Darüber<br />

hinaus bietet Treiber<br />

Stahlwaren, Haarschneidemaschinen,<br />

Taschen- und Anglermesser<br />

sowie Selbstschutzgeräte<br />

an, wozu unter anderem<br />

auch Pfefferspray zählt.<br />

In den Geschäftszeiten<br />

Montags bis Freitags zwischen<br />

9.30 und 18.30 Uhr und<br />

S<strong>am</strong>stag von 9.30 bis 15 Uhr<br />

beraten Treiber und ihre Mitarbeiterin<br />

Karin Meyfeld alle<br />

interessierten Kunden.<br />

„Wir sind gerne der erste<br />

Ansprechpartner für Männer<br />

und Frauen, die besonderen<br />

Wert auf eine qualitative Rasur<br />

oder Pediküre legen. Bei<br />

Interesse kann also einfach<br />

spontan hereingeschaut wer-<br />

den“, erzählt Iris Treiber, „Im<br />

Weihnachtsverkauf erhält jeder<br />

Kunde beim Kauf eines<br />

neuen Rasierers einen Nasen-<br />

und Ohrhaarschneider bzw.<br />

Trimmer gratis.“


Seite 24 <strong>Dezember</strong> <strong>2012</strong><br />

<strong>Die</strong> <strong>nächste</strong> -<strong>Ausgabe</strong><br />

<strong>erscheint</strong> <strong>bereits</strong> <strong>am</strong><br />

<strong>21.</strong> <strong>Dezember</strong> <strong>2012</strong><br />

BASSO-REINIGUNG<br />

Meisterbetrieb<br />

Sauberkeit in<br />

guten Händen<br />

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Von-Oven-Str. 9 w 45879 GE<br />

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Kirchstraße 22 w 45879 GE<br />

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www.basso-reinigung.de<br />

Wolfgang Poggemann ist der Mann für Rad und Tat. Hier sieht man Poggemann in seiner Werkstatt,<br />

in der er ganz individuelle Fahrräder nach dem Belieben seiner Kunden gestaltet.<br />

Ein Rad für jedermann<br />

AKA-Fahrradbau gestaltet<br />

individuelle Wunschfahrräder<br />

Wolfgang Poggemann,<br />

der Inhaber von<br />

AKA-Fahrradbau, hat ein<br />

Rad und einen Rat für jedermann.<br />

Beim AKA-Fahrradbau<br />

findet man daher<br />

D<strong>am</strong>enfahrräder, Kinderfahrräder,<br />

Sportfahrräder<br />

sowie behindertengerechte<br />

Fahrräder und nicht zuletzt<br />

auch Elektrofahrräder.<br />

Von Sylvia Sikora<br />

Poggemann übernahm den<br />

F<strong>am</strong>ilienbetrieb vor ungefähr<br />

zweieinhalb Jahren, als sein<br />

Vater Artur Kahlenberg verstarb.<br />

Nach einem Studium<br />

der Architektur arbeitete Poggemann<br />

zuerst mehrere Jahre<br />

als selbstständiger Architekt,<br />

bevor er anschließend in die<br />

Fußstapfen seines Vaters trat.<br />

Seit über 21 Jahren ist der<br />

f<strong>am</strong>iliär geführte Betrieb an<br />

der Breite Straße 5 zu finden.<br />

<strong>Die</strong> Rückkehr zu den Wurzeln<br />

ist nicht abwegig, da der FahrradschrauberPoggemannschon<br />

schon während seiner<br />

Freizeit als Jugendlicher fleißig<br />

Erfahrung beim Drehen<br />

und Schrauben in der Werkstatt<br />

seines Vaters s<strong>am</strong>melte.<br />

Qualität und hochwertige<br />

Produkte werden bei Poggemann<br />

groß geschrieben.<br />

„Für meine Kunden gestalte<br />

ich qualitativ hochwertige<br />

Fahrräder nach ihren eigenen<br />

kreativen Wünschen und ihren<br />

unterschiedlichen finanziellen<br />

Möglichkeiten“, sagt<br />

Poggemann, „denn das Preis-<br />

Leistungs-Verhältnis muss<br />

definitiv stimmig sein. Daher<br />

umfasst mein Sortiment sowohl<br />

Fahrräder für den Otto-<br />

Normalverbraucher als auch<br />

für Kunden mit besonders exklusiven<br />

Ansprüchen.“ Ganz<br />

klar: Poggemann legt sehr<br />

viel Wert auf Fairness. Darüber<br />

hinaus verweist der hohe<br />

St<strong>am</strong>mkundenanteil des F<strong>am</strong>iliengeschäfts<br />

auf die präzise<br />

Arbeit des Fahrradtechnikers.<br />

„Dennoch bestimmt letztlich<br />

die Technik den Preis eines<br />

Rades“, erklärt Wolfgang<br />

Poggemann. Seine Fahrräder<br />

sind sogar im offiziellen<br />

Auftrag unterwegs: <strong>Die</strong> Polizeiwache<br />

Gelsenkirchen-Ost<br />

erwarb ihre Fahrrädern bei<br />

Poggemann.<br />

Neben einem intensiv persönlichen<br />

und auf den Kunden<br />

abgestimmten Beratungsgespräch<br />

vor dem Kauf eines<br />

Fahrrades bei AKA-Fahrradbau<br />

bietet Poggemann auch<br />

nach dem Kauf seine <strong>Die</strong>nste<br />

für den Kunden an. Hierzu


<strong>Dezember</strong> <strong>2012</strong> Seite 25<br />

Der Fahrradtüftler beim Werken an seinem Montageständer.<br />

zählt Poggemann die gängigen<br />

Einstellarbeiten, die sich<br />

nach dem ersten Gebrauch bei<br />

einem neuen Fahrrad ergeben.<br />

„In der Hochsaison dieses<br />

Jahres waren besonders die<br />

sogenannten Pedlecs gefragt,<br />

das sind Elektrofahrräder, die<br />

eine Geschwindigkeit bis 25<br />

km pro Stunde unterstützen.“<br />

Wenn Wolfgang Poggemann<br />

ein individuelles Wunschfahrrad<br />

für seinen Kunden<br />

anfertigt, dann gleicht das ei-<br />

nem Wechselspiel zwischen<br />

der Wunschausgestaltung des<br />

Kunden und den fachlichen<br />

Empfehlungen eines Fahrradkenners,<br />

der diese beiden<br />

Komponenten stets harmonisch<br />

in Einklang bringt.<br />

Lernt man Poggemann persönlich<br />

kennen, dann merkt<br />

man gleich, dass diesem Mann<br />

weder die Kreativität bei der<br />

Fahrradgestaltung noch der<br />

menschliche Witz verloren<br />

gehen.<br />

<strong>Die</strong> AKA-Werkstatt befindet sich an der Breite Straße.<br />

Extra<br />

!<br />

Den AKA-Fahrradbau<br />

kann man unter folgender<br />

Telefonnummer kontaktieren:<br />

0209/75551.<br />

Ganz Neugierige finden<br />

Poggemanns Werkstätte<br />

an der Breite Straße 5 in<br />

Gelsenkirchen.<br />

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Seite 26 <strong>Dezember</strong> <strong>2012</strong><br />

<strong>Die</strong> <strong>nächste</strong>n<br />

„Profis vor Ort“<br />

erscheinen in der<br />

BUER!-<strong>Ausgabe</strong><br />

Februar 2013.<br />

Ihr Fahrrad nach Ihren<br />

Wünschen individuell<br />

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Inh. Wolfgang Poggemann<br />

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45891 Gelsenkirchen<br />

„Industrie macht<br />

Region zum Gewinner“<br />

IHK-Studie zu Globalisierung und Standortgunst<br />

<strong>Die</strong> nord-westfälische Industrie<br />

ist weitaus wichtiger<br />

für den Wohlstand in<br />

der Region als die <strong>am</strong>tliche<br />

Statistik vermuten lässt. Insbesondere<br />

die Exportunternehmen<br />

sorgen nach einer<br />

neuen Studie der Industrieund<br />

Handelsk<strong>am</strong>mer (IHK)<br />

Nord Westfalen für Beschäftigung<br />

quer durch alle Wirtschaftsbereiche.<br />

„Ein zusätzlicher Arbeitsplatz<br />

in der Industrie schafft<br />

Bremen<br />

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E- Mail: getb@gmx.de<br />

einen weiteren Arbeitsplatz<br />

im <strong>Die</strong>nstleistungsgewerbe“,<br />

resümierte der stellvertretende<br />

IHK-Hauptgeschäftsführer<br />

Prof. Dr. Bodo Risch bei der<br />

Vorstellung der Studie, die<br />

dem IHK-Bezirk zudem eine<br />

insges<strong>am</strong>t positive Standortgunst<br />

bescheinigt – allerdings<br />

mit sehr deutlichen Unterschieden<br />

zwischen den einzelnen<br />

Kreisen und kreisfreien<br />

Städten im Münsterland und in<br />

der Emscher-Lippe-Region.<br />

Ausgangspunkt für die Analyse<br />

des regionalen Strukturwandels,<br />

die Prof. Dr. Thomas<br />

Siebe im Auftrag der IHK Nord<br />

Westfalen durchgeführt hat,<br />

waren die zunehmenden Verflechtungen<br />

zwischen Industrie<br />

und <strong>Die</strong>nstleistungen sowie<br />

die starke internationale Nachfrage<br />

nach deutschen Produkten<br />

in den vergangenen zehn<br />

Jahren. „<strong>Die</strong> Wirtschaft im<br />

IHK-Bezirk Nord Westfalen<br />

hat davon überdurchschnittlich<br />

profitiert“, bilanzierte Risch.<br />

Vor allem die Investitionsgüterindustrie,<br />

einige andere exportorientierte<br />

Branchen, „aber<br />

auch die unternehmensnahen<br />

und distributiven <strong>Die</strong>nstleistungsbetriebe<br />

sind die Gewinner<br />

des Strukturwandels“.<br />

Ergebnis: 200.000 Arbeitsplätze<br />

in Nord-Westfalen hängen<br />

inzwischen direkt oder indirekt<br />

vom Auslandsgeschäft<br />

ab, also jeder vierte sozialversicherungspflichtigBeschäftigte.<br />

Zehn Jahre zuvor war es nur<br />

jeder fünfte Arbeitsplatz. „Das<br />

ist ein weitaus höherer Wert<br />

als in anderen fortgeschrittenen<br />

Industrieländern“, betonte<br />

Risch. „<strong>Die</strong> Studie zeigt, dass<br />

die kräftigen Impulse aus der<br />

international wettbewerbsfähigen<br />

Industrie für die <strong>Die</strong>nstleistungen<br />

unverzichtbar<br />

sind“. <strong>Die</strong> Schlussfolgerung<br />

daraus ist für Risch eindeutig:<br />

„Eine Regionalstrategie, die<br />

auf ein autonomes Wachstum<br />

im <strong>Die</strong>nstleistungsbereich<br />

setzt, ist wenig aussichtsreich<br />

Stellten die IHK-Studie vor: Prof. Dr. Thomas Siebe (l.) und<br />

Prof. Dr. Bodo Risch. –Foto: IHK<br />

und trägt auf Dauer nicht“. Ein<br />

Umdenken gebe es inzwischen<br />

in anderen Ländern wie etwa<br />

in Großbritannien, das sich<br />

zu stark auf den Finanzsektor<br />

ausgerichtet habe. <strong>Die</strong> Studie<br />

bestätige insofern noch einmal<br />

die Zielrichtung der laufenden<br />

„Akzeptanzoffensive für die<br />

200.000 Arbeitsplätze<br />

hängen vom<br />

Auslandsgeschäft ab<br />

regionale Industrie“, der sich<br />

<strong>bereits</strong> über 250 Unternehmen<br />

angeschlossen haben.<br />

Doch: Auch wenn die Exporterfolge<br />

der Industrie den<br />

Trend zur <strong>Die</strong>nstleistungswirtschaft<br />

im Untersuchungszeitraum<br />

abgebremst habe, „von<br />

einer Re-Industrialisierung<br />

kann indes nicht gesprochen<br />

werden“, gibt Siebe zu bedenken<br />

und verweist auf die Ab-<br />

hängigkeit von globalen Investitionszyklen.<br />

In einem zweiten Teil befasst<br />

sich die IHK-Untersuchung<br />

mit Einflussfaktoren auf die<br />

regionale Beschäftigungsentwicklung.<br />

In der Ges<strong>am</strong>tregion<br />

wird die Bundesentwicklung<br />

fast im Verhältnis eins zu eins<br />

umgesetzt – „Beschäftigungsgewinne<br />

auf Bundesebene<br />

führen also zu einem gleich<br />

hohen prozentualen Zuwachs<br />

in der Region“, erläutert Risch:<br />

„Daneben gibt es allerdings<br />

auch noch Beschäftigungsänderungen,<br />

die den regionalen<br />

Standortfaktoren zuzuschreiben<br />

sind.“ <strong>Die</strong>se „autonomen“<br />

Beschäftigungszuwächse<br />

bzw. -verluste belaufen sich in<br />

Nord-Westfalen auf plus 0,1<br />

Prozent. Mit anderen Worten:<br />

„Unabhängig von der Konjunkturentwicklung<br />

wächst die<br />

Beschäftigung in der Region<br />

um knapp 1.000 Arbeitsplätze<br />

pro Jahr“.


<strong>Dezember</strong> <strong>2012</strong> Seite 27<br />

Feuer und<br />

igentlich habe ich keine<br />

Ahnung vom Bowlen“,<br />

sagt Dirk Krühler. Aber er<br />

ist Feuer und Fl<strong>am</strong>me, wenn<br />

er von „Firebowl“ spricht,<br />

der größten Bowling-Anlage<br />

Nordrhein-Westfalens, die<br />

er nach der Insolvenz zum<br />

Erfolg führen will.<br />

Axel und Klaus Röttger,<br />

die Eigentümer der Anlage<br />

<strong>am</strong> Habichtsweg, haben mit<br />

der KW Erlebnis GmbH, deren<br />

50-prozentiger Teilhaber<br />

Dirk Krühler ist, nach langer<br />

Verhandlung einen Pachtvertrag<br />

geschlossen. Sie sind<br />

überzeugt, dass<br />

Krühler die Anlage<br />

zum Erfolg<br />

führen wird.<br />

Im November<br />

erläuterte Krühler<br />

sein Konzept.<br />

<strong>Die</strong> geladenen Gäste gingen<br />

über einen auf den Stufen<br />

ausgelegten roten Teppich, der<br />

von Bowling-Pins gesäumt<br />

war, in die Freizeitanlage, in<br />

der 30 Bowlingbahnen, Bil-<br />

Fl<strong>am</strong>me<br />

für Firebowl<br />

Bowling-Anlage<br />

schafft den Neustart<br />

Von Karl-F. Augustin<br />

Extra<br />

! Zahlen, Daten und Fakten<br />

zu „Firbowl“:<br />

Ort: Habichtsweg 10<br />

Ges<strong>am</strong>tfläche: 3500<br />

Quadratmeter<br />

Bowling: 30 Bahnen, 8<br />

VIP-Bahnen<br />

Fassungsvermögen: bis<br />

2000 Personen<br />

Öffnungszeiten: Montag<br />

bis Donnerstag: 16 Uhr<br />

bis Open End; Freitag und<br />

S<strong>am</strong>stag: 14 Uhr bis Open<br />

End; Sonntag: 12 Uhr bis<br />

Open End<br />

Spielpreise: 14 bis 29<br />

Euro pro Stunde<br />

Gastronomie: Frische<br />

Küche mit Steaks, Pizza,<br />

Burger und Salat<br />

Billard: 8 Tische<br />

Mehr Infos stehen im<br />

Internet unter www.firebowl-gelsenkirchen.de<br />

Silvester-Party<br />

bei<br />

Firebowl<br />

lardtische und Spielgeräte<br />

Freizeitvergnügen bieten.<br />

Der bisherige Betreiber Tom<br />

Bolzen hatte sich eher halbherzig<br />

um die Anlage gekümmert,<br />

so dass die erforderliche<br />

Anzahl an Gästen ausblieb<br />

und er im Mai dieses Jahres<br />

Insolvenz anmelden musste.<br />

Danach rollten die Kugeln mit<br />

Hilfe des Insolvenzverwalters<br />

aber weiter.<br />

Der neue Mann sieht sich<br />

als Kapitän und bleibt im Bild:<br />

„Meine Aufgabe ist es, diese<br />

wunderschöne Anlage über<br />

die Drei-Meilen-Grenze zu<br />

tragen.“ Mittlerweile laufen<br />

auch die aus China st<strong>am</strong>menden<br />

Bahnen einwandfrei. Seine<br />

Mitarbeiter<br />

hätten die komplizierteTechnik<br />

im Griff, so<br />

Dirk Krühler.<br />

Davon konnten<br />

sich die Gäste<br />

bei einer Kennenlern-Aktion<br />

vom 26. bis 29. November<br />

überzeugen: Da gab‘s Bowlen,<br />

Essen und Trinken zum halben<br />

Preis.<br />

Dirk Krühler setzt aber<br />

nicht allein auf die sportliche<br />

Betätigung seiner Gäste.<br />

Er will künftig Comedians<br />

an den Habichtsweg holen,<br />

Poetry-Sl<strong>am</strong>s und spezielle<br />

Partys – die erste steigt Silvester<br />

– anbieten. Auch die<br />

in Recklinghausen bekannte<br />

Veranstaltungsreihe „Nightfever“<br />

will er gewinnen. <strong>Die</strong><br />

anliegende Sportsbar wird im<br />

April 2013 zur Biergartensaison<br />

eröffnet. Außerdem gibt<br />

es in der Anlage einen Tagungsraum,<br />

in dem bis zu 100<br />

Personen Platz finden.<br />

Klaus und Axel Röttger sind<br />

überzeugt, mit Dirk Krühler<br />

und seinem Te<strong>am</strong> „einen kompetenten<br />

und aktiven Partner<br />

gefunden zu haben, der die<br />

Begeisterung rund ums Bowling<br />

in Gelsenkirchen neu definieren<br />

wird“. Seit Oktober<br />

sind die Buchungszahlen angestiegen.<br />

Ende 2013 werde<br />

man sehen, ob das neue Konzept<br />

stimme.<br />

Neustart auf der Bowlingbahn: Klaus (l.) und Axel Röttger stellten Dirk Krühler (Mitte) als neuen<br />

Geschäftsführer vor. –Foto: Karl-F. Augustin<br />

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<strong>Dezember</strong> <strong>2012</strong> Seite 29<br />

Hexensabbat zum Jahresausklang: Vor der großen Silvesterparty steht im MiR das Musical „<strong>Die</strong><br />

Hexen von Eastwick“ auf dem Progr<strong>am</strong>m. –Foto: MiR<br />

Theater im Advent<br />

Vorweihnachtliche Stimmung im MiR<br />

chon in Vorfreude auf<br />

den Jahreswechsel hält<br />

der <strong>Dezember</strong> im Musiktheater<br />

im Revier für alle<br />

Theaterbesucher ein wahres<br />

Feuerwerk attraktiver<br />

Vorstellungen und Events<br />

bereit.<br />

Wie schön war es, früher<br />

mit den Eltern gemeins<strong>am</strong><br />

Weihnachtslieder <strong>am</strong> festlich<br />

geschmückten Tannenbaum<br />

zu singen und die Adventszeit<br />

in stimmungsvoller Runde zu<br />

genießen. <strong>Die</strong>se angenehmen<br />

Erinnerungen möchte das<br />

MiR mit seinem traditionellen<br />

Adventssingen wieder wachrufen.<br />

Am Donnerstag vor<br />

dem zweiten Advent und sonst<br />

Extra<br />

!<br />

Zu Silvester katapultiert<br />

das MiR seine Besucher<br />

in die magische Welt der<br />

„Hexen von Eastwick“.<br />

Nach den Kapriolen des<br />

frech-frivolen Hexentrios<br />

bei der Suche nach<br />

dem Traumprinzen geht<br />

der Abend erst richtig<br />

los: Live-Musik und kulinarische<br />

Köstlichkeiten<br />

vom reichhaltigen Buffet<br />

garantieren eine ausgelassene<br />

Silvesterparty im<br />

schönsten Ambiente der<br />

Stadt. Infos: www.musiktheater-im-revier.de<br />

oder<br />

Tel. 0209/4097200<br />

an allen Advents-Freitagen<br />

jeweils um 16.30 Uhr überraschen<br />

die Künstler des Musiktheaters<br />

die Besucher mit<br />

weihnachtlichen Geschichten<br />

und besinnlicher Hausmusik.<br />

Heiße Getränke und knuspriges<br />

Gebäck dürfen dabei<br />

ebenso wenig fehlen, wie das<br />

gemeins<strong>am</strong>e Singen mit den<br />

MiR-Solisten.<br />

Lebkuchen schmatzend<br />

singt sich auch das Geschwisterpaar<br />

aus „Hans und Gretchen“,<br />

dem Musiktheater für<br />

Kinder, beim Anblick des<br />

verlockend knusprigen Hexenhauses<br />

Mut zu. Für Kinder<br />

ab 5 Jahren inszeniert Sandra<br />

Wissmann (Comedian Harmonists)<br />

liebevoll ein ergreifendes<br />

Weihnachtsmärchen für<br />

die ganze F<strong>am</strong>ilie, das noch<br />

bis zum 26. <strong>Dezember</strong> im<br />

Kleinen Haus zu erleben ist.<br />

Bei aller vorweihnachtlicher<br />

Besinnlichkeit und genüsslichem<br />

Plätzchen-Rausch sollte<br />

jedoch gesunde Bewegung<br />

nicht zu kurz kommen. Ein<br />

Ballettabend im Musiktheater<br />

wäre da genau das richtige:<br />

„Mit ihrer Ballett-Gala ‚Der<br />

erste Gang‘ mischt die neue<br />

Company von Bridget Breiner<br />

die Tanzlandschaft in<br />

NRW gründlich auf“, so die<br />

Fachpresse. An zwei Terminen<br />

(2.12. und 27.12) stellt<br />

das neue Ballett im Revier seine<br />

mitreißende Meisterschaft<br />

auch im <strong>Dezember</strong> unter Beweis.<br />

Noch bevor sich das alte<br />

Jahr <strong>am</strong> Silvesterabend mit<br />

einem absoluten Showhighlight<br />

verabschiedet (siehe<br />

Extra-Kasten), steht für Fans<br />

der italienischen Oper <strong>am</strong> 22.<br />

<strong>Dezember</strong> Verdis „Don Carlo“<br />

auf dem Progr<strong>am</strong>m. Im<br />

Spannungsfeld großer Chöre<br />

und dr<strong>am</strong>atischer Ensembles<br />

geht es für die Protagonisten,<br />

in einem Netz aus Intrige,<br />

Glauben und Herrschergewalt<br />

ums nackte Überleben. Einen<br />

Vorgeschmack auf das was<br />

kommt, bringt das kostenlose<br />

Premierenfieber schon <strong>am</strong> 13.<br />

<strong>Dezember</strong> um 17.00 Uhr.<br />

<strong>Die</strong> <strong>nächste</strong> -<strong>Ausgabe</strong><br />

<strong>erscheint</strong> <strong>bereits</strong> <strong>am</strong><br />

Freitag, <strong>21.</strong> <strong>Dezember</strong> <strong>2012</strong><br />

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und Umweltschutz sind von zentraler Bedeutung. Versorgungssicherheit<br />

und Service rund um die Uhr, Bedienungskomfort, Leistungsumfang und<br />

Wirtschaftlichkeit sind für unsere Kunden wichtig. Wäre das nicht auch<br />

etwas für Sie? Rufen Sie an - wir kommen zu Ihnen und beraten Sie gern.<br />

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Seite 30 <strong>Dezember</strong> <strong>2012</strong><br />

Artistik zum Fest<br />

BUER! verlost Premierenkarten für den Weihnachtszirkus<br />

Vorhang auf, Manege<br />

frei – diese Veranstaltung<br />

hat Tradition in Buer<br />

und Gelsenkirchen. Am 19.<br />

<strong>Dezember</strong> feiert der „Circus<br />

Probst“ seine Premiere.<br />

Zum 16. Mal werden dann<br />

ausgesuchte Kabinettstückchen<br />

internationaler Zirkuskunst<br />

im zauberhaften Weih-<br />

nachts<strong>am</strong>biente präsentiert - in<br />

diesem Jahr unter dem Motto<br />

„Fernost trifft Wildwest“. Zu<br />

sehen sind dann ganz besonderen<br />

Attraktionen, die noch<br />

nicht in Deutschland zu sehen<br />

waren. Aus der chinesischen<br />

Provinz Hebei und aus Amerika<br />

kommen die diesjährigen<br />

Highlights nach Gelsenkirchen<br />

Des Rätsels Lösung?<br />

Ihre Anzeige in<br />

Ihr Anzeigenberater:<br />

Marco Schöttler<br />

( 02 09 / 14 77 940<br />

Email:<br />

schoettler@nb-medienservice.de<br />

– eine schöne Einstimmung auf<br />

das Weihnachtsfest.<br />

Wir verlosen für unsere Leser<br />

fünf mal zwei Karten für<br />

die Premierenvorstellung des<br />

Circus <strong>am</strong> 19. <strong>Dezember</strong>, 15<br />

Uhr. Postkarte an: NB Medienservice,<br />

Hagenstr. 15, 45894<br />

Gelsenkirchen-Buer, oder Mail<br />

an buer@nb-medienservice.de<br />

oder bei Facebook<br />

den „Gefällt mir“-<br />

Button klicken.<br />

Stichwort jeweils:<br />

Circus. Einsendeschluss ist der<br />

14. <strong>Dezember</strong>. <strong>Die</strong> Gewinner<br />

werden von uns benachrichtigt,<br />

also Telefonnummer nicht<br />

vergessen. Der Rechtsweg ist<br />

ausgeschlossen.<br />

Impressum<br />

BUER!<br />

<strong>Die</strong> Buersche Monatszeitung<br />

Herausgeber:<br />

NB Medienservice GmbH & Co.<br />

KG (Geschäftsführer: Markus<br />

Behrendt) und Werbegemeinschaft<br />

Buer e. V.<br />

Verlagsanschrift:<br />

NB Medienservice,<br />

Hagenstr. 15, 45894 GE-Buer<br />

Tel. 0209 / 14 77 941<br />

Fax: 0209 / 3 86 22 99<br />

info@nb-medienservice.de<br />

Chefredaktion (verantw.):<br />

Norbert Neubaum (neubaum@<br />

nb-medienservice.de)<br />

Redaktions-Te<strong>am</strong> (NB Medienservice):<br />

Karl F. Augustin,<br />

Matthias Heselmann, Frank Leszinski,<br />

Janina-Vanessa Schneider,<br />

Dirk Greisler, André Przybyl,<br />

René Preuß, Boris Spernol<br />

(E-Mail: buer@nb-medienservice.de)<br />

Anzeigenberatung: Marco<br />

Schöttler, Cornelia Rudnik<br />

Tel.: 0209 / 14 77 940<br />

anzeigen@nb-medienservice.de<br />

Es gilt die Anzeigenpreisliste<br />

vom 1. Januar <strong>2012</strong>.<br />

Druck/Vertrieb: (kostenlose<br />

Haushalts- und Geschäftsverteilung):<br />

Druck und Logistik Vest<br />

GmbH & Co.KG, Marl; Noxxon<br />

select RE (Tel. 02361/926414);<br />

publicity Werbung, Bochum<br />

Satz/Layout: NB Medienservice,<br />

sitesmedia RE<br />

Auflage: 32.000<br />

BUER! <strong>erscheint</strong> in der Regel<br />

<strong>am</strong> letzten Freitag des Monats.<br />

Wegen der Weihnachtsfeiertage<br />

<strong>erscheint</strong> die <strong>nächste</strong> <strong>Ausgabe</strong><br />

schon <strong>am</strong> <strong>21.</strong> <strong>Dezember</strong> <strong>2012</strong>.


<strong>Dezember</strong> <strong>2012</strong> Seite 31<br />

„Der Friedhof ist ein wenig vernachlässigt“<br />

Konrad Herz will eine Aufwertung der Anlage an der Mühlenstraße<br />

Rundgang über den alten Friedhof an der Mühlenstraße: Friedhofsgärtnermeister Konrad Herz<br />

spricht über die Priestergräber. – Foto: Augustin<br />

as verbirgt sich hinter<br />

dem Tor mit der Aufschrift<br />

„Heute mir“ auf der<br />

einen und „Morgen Dir“ an<br />

der anderen Seite? Das wollten<br />

<strong>am</strong> Feiertag Allerheiligen<br />

mehr als 50 Interessierte<br />

wissen, die Friedhofsgärtnermeister<br />

Konrad Herz bei<br />

einem Gang über den unter<br />

Denkmalschutz stehenden<br />

alten Friedhof an der Mühlenstraße<br />

begleiteten.<br />

Von Karl-F. Augustin<br />

Auf dem 1886 angelegten<br />

und 3,5 Hektar großen Friedhof<br />

(zum Vergleich: <strong>Die</strong> Fläche<br />

des Hauptfriedhofs in<br />

Buer umfasst 41 Hektar) befinden<br />

sich Gräber, die zum<br />

Teil „von den Nachkommen<br />

der Toten fast vergessen sind“,<br />

so Konrad Herz, der als profunder<br />

Kenner der Anlage gilt,<br />

die „ein wenig vernachlässigt<br />

ist“. Dass sich auch heute<br />

noch Angehörige um die Gräber<br />

kümmern, beweisen indes<br />

die Grableuchten, die traditionell<br />

an Allerheiligen entzündet<br />

werden.<br />

Als Konrad Herz 1953 seine<br />

Lehre bei der Firma Papsdorf<br />

begann, waren noch an<br />

die 300 Grabstellen in Pflege.<br />

Heute sind es nur noch 50<br />

Gräber, die gepflegt werden.<br />

Regelmäßige Bestattungen erfolgen<br />

auf dem alten Friedhof<br />

schon lange nicht mehr.<br />

„Zehn Bestattungen sind<br />

aber noch möglich“, so Konrad<br />

Herz. So z.B. Beispiel in<br />

der Grabstätte der F<strong>am</strong>ilie<br />

Heldermann; Hubert Helder-<br />

Extra<br />

!<br />

2013 will Herz an Allerheiligen<br />

einen Rundgang<br />

über den Hauptfriedhof<br />

anbieten. Sollte das<br />

Interesse wieder so groß<br />

sein, wäre die Nutzung<br />

einer mobilen Lautsprecheranlage<br />

angebracht,<br />

denn leider waren die<br />

Erläuterungen nicht von<br />

allen Teilnehmern zu verstehen.<br />

mann ist an Allerheiligen auch<br />

unter den Spaziergängern.<br />

In der letzten Zeit sind viele<br />

Grabmale verschwunden,<br />

bedauert Konrad Herz. Auch<br />

der Grabstein der F<strong>am</strong>ilie Dela-Chevallerie<br />

– August de<br />

la Chevallerie war Amtmann<br />

und Bürgermeister von Buer<br />

– ist nicht mehr da. „Das finde<br />

ich traurig“, sagt Konrad<br />

Ein gut erhaltener Grabstein<br />

eines 1913 gestorbenen Kindes<br />

Herz, der für eine Aufwertung<br />

des parkähnlichen Friedhofs<br />

plädiert: „Es fehlt an Attraktivität.“<br />

Dazu müssten auch die<br />

Grabmale besser sichtbar gemacht<br />

werden, die zum Teil<br />

zugewachsen sind wie z.B.<br />

das monumentale Grabmal<br />

der F<strong>am</strong>ilie von Vorst; Urban<br />

von Vorst war einer der Verleger<br />

der 2006 eingestellten<br />

„Buerschen Zeitung“. Deutlich<br />

zu lesen ist dagegen der<br />

Grabstein der F<strong>am</strong>ilie Möller,<br />

Eigner des Traditionslokals<br />

„Hexenhäuschen“. Und „Hexenhäuschen“<br />

steht auch auf<br />

dem Grabstein.<br />

„Hier ruht unser innigstgeliebtes<br />

Söhnchen Erich Uebermuth“,<br />

ist auf einem fast<br />

100 Jahre alten Stein zu lesen;<br />

der kleine Erich, gestorben<br />

<strong>am</strong> 10. April 1913, war noch<br />

nicht einmal drei Jahre alt geworden.<br />

Als der alte Friedhof<br />

angelegt wurde und in den<br />

Jahren darauf waren fast die<br />

Hälfte der Bestatteten Kinder.<br />

„Sie finden sich aber nicht in<br />

den Aufzeichnungen“, weiß<br />

Konrad Herz. Sein Beleg:<br />

Eine alte Kladde, in der die<br />

Beerdigten aufgelistet sind.<br />

<strong>Die</strong> Kladde schenkte Herz<br />

nach dem Rundgang Helmut<br />

Lindner, Archivar des Vereins<br />

für Orts- und Heimatkunde,<br />

der zu dem Friedhofsspaziergang<br />

eingeladen hatte.<br />

Auf dem Friedhof gibt es übrigens<br />

einen katholischen und<br />

evangelischen Teil. Außerdem<br />

erinnert ein Denkmal an den<br />

jüdischen Teil des Friedhofs,<br />

zu dem ein fast zugewachse-<br />

nes schmiedeeisernes Tor gehört,<br />

„das unbedingt freigelegt<br />

werden sollte“, so Herz.<br />

Doch warum liegt der evangelische<br />

Pastor Rudolf Franke<br />

– nach ihm war der nicht mehr<br />

existierende Franke-Stift in<br />

Buer benannt – auf dem katholischen<br />

Teil begraben? „Es<br />

war der Wunsch seiner katholischen<br />

Mutter“, erläutert<br />

Konrad Herz. Eine gemein-<br />

s<strong>am</strong>e Grabstätte haben die<br />

katholischen Priester. Zuletzt<br />

wurde dort Richard Voß, langjähriger<br />

Propst der Gemeinde<br />

St. Urbanus, beerdigt.<br />

Von den Priestergräbern<br />

fällt der Blick auf die 1909<br />

eingeweihte Trauerhalle.<br />

Auch hier stellt sich die Frage,<br />

wie man das Gebäude in<br />

einem würdigen Rahmen erhalten<br />

kann.<br />

Anzeigen


Seite 32 <strong>Dezember</strong> <strong>2012</strong><br />

Der König gibt sich die Ehre<br />

Jürgen Drews und die Größen des Schlagers in der Veltins-Arena<br />

er König von Mallorca,<br />

Jürgen Drews, gibt sich<br />

al wieder die Ehre in der<br />

eltins-Arena – und weitere<br />

ngekrönte Könige des deutchen<br />

Schlagers kommen<br />

benfalls: Heino, Michael<br />

olm und Olaf Henning, die<br />

or Ort versicherten, dass<br />

ie der Party <strong>am</strong> Freitag, 19.<br />

uli 2013, entgegenfiebern.<br />

Von Karl-F. Augustin<br />

„Dann bin ich auch pünktich“,<br />

verspricht Jürgen<br />

rews, der mit etwa 25 Minuen<br />

Verspätung zum Pressegepräch<br />

in der Arena erschien.<br />

Vor so einer Party bin ich<br />

ufgeregt, und dann bin ich<br />

uch rechtzeitig da“, sagte<br />

rews, der seinen Dackel mitebracht<br />

hatte.<br />

Heino, mittlerweile 74 Jahre<br />

lt, bezeichnet die Arena als<br />

Stück meiner Heimat“. Er ernnert<br />

sich daran, wie er 1958<br />

n Buer in der ersten Etage eies<br />

Tanzlokals aufgetreten ist.<br />

Den N<strong>am</strong>en habe ich vergesen“,<br />

sagt Heino. Es mache ihn<br />

tolz, in der Arena auftreten zu<br />

ürfen. Und er werde so lange<br />

ingen, wie „der liebe Gott mir<br />

ie Stimme lässt“.<br />

„Heino war mal mein Feindild“,<br />

gesteht Jürgen Drews.<br />

as war er, als Drews Mitlied<br />

der „Les Humphries<br />

ingers“ war, und das ist lane<br />

her. „Heute liebe ich ihn.“<br />

nd d<strong>am</strong>it steht Jürgen Drews<br />

icht allein da. Schlager weren<br />

gern gehört – so feierten<br />

ei der letzten Schlagernacht<br />

011 in der Veltins-Arena<br />

über 30 000 Fans, junge und<br />

alte, sangen mit und hatten einen<br />

Riesenspaß.<br />

„<strong>Die</strong> Meinung der Kritiker<br />

interessiert die jungen Leute<br />

einen feuchten Kehrricht.<br />

Wenn ihnen der Song gefällt,<br />

laden sie ihn aus dem Internet<br />

herunter und stellen ihre<br />

eigene Hitparade zus<strong>am</strong>men“,<br />

weiß Drews.<br />

Das unterstreicht auch Michael<br />

Holm, der in den USA<br />

und in Japan mit seinen Liedern<br />

gefeiert wurde. Er erinnert<br />

sich gern an seinen letzten<br />

Auftritt in der Arena: „Während<br />

draußen ein Unwetter<br />

Autor Hubert Kurowski (l.) erläutert in der Buchhandlung von<br />

Franz Weber (r.) an der Darler Heide 14, wie sein Buch entstanden<br />

ist. –Foto: Karl-F. Augustin<br />

Gruppenbild mit Dackel: <strong>Die</strong> Schlagerstars Michael Holm, Heino, Olaf Henning und Jürgen Drews, der die Party <strong>am</strong> Freitag, 19.<br />

Juli, moderieren wird. –Foto: Karl-F. Augustin<br />

tobte, war es drinnen schön<br />

kuschelig.“<br />

Für Olaf Henning der die<br />

Arena als sein zweites Zuhause<br />

bezeichnet, ist es trotzdem<br />

Olaf Hennig: „Ich<br />

bekomme stets<br />

Gänsehaut“<br />

immer wieder etwas Besonderes<br />

in der Arena aufzutreten:<br />

„Ich bekomme stets Gänsehaut.“<br />

Das wird schon <strong>am</strong> 29.<br />

<strong>Dezember</strong> der Fall sein, denn<br />

beim Biathlon ist Olaf Hen-<br />

Das Titelfoto hat schon<br />

Kultstatus: Es zeigt<br />

mehrere Männer, die – auf<br />

Pfählen stehend – 1928 das<br />

Fußballspiel von Erle 08 gegen<br />

Alemannia Dortmund<br />

beobachten. Geschossen hat<br />

das Foto Franz Weber.<br />

In der Buchhandlung von<br />

Franz Weber, Sohn des Fotografen,<br />

stellte Autor Hubert<br />

Kurowski jetzt sein Buch<br />

„Erle. Neue Bilder aus alter<br />

Zeit“ vor, das im Sutton Verlag<br />

erschienen ist.<br />

„Ich frage mich, wie die<br />

Männer auf die Pfosten gekommen<br />

sind und wie die<br />

ning natürlich wieder dabei.<br />

Wer kommt noch zur Schlagerparty?<br />

Zugesagt haben Tim<br />

Toupet, Peter Wackel, Michael<br />

Wendler, Anna-Maria<br />

Zimmermann, Antonia und<br />

die Mallorca-Cowboys. <strong>Die</strong><br />

Arena öffnet um 15 Uhr, um<br />

17 Uhr wird Jürgen Drews die<br />

Party eröffnen.<br />

Erstmals tritt die FC Schalke<br />

04 Arena Management GmbH<br />

selbst als Organisator auf. Deren<br />

Geschäftsführer Rüdiger<br />

Mengede geht davon aus, dass<br />

an die 35 000 Fans zur Schlagernacht<br />

kommen werden. <strong>Die</strong><br />

Eintrittspreise beginnen bei 26<br />

Euro (Stehplatz im hinteren<br />

Innenraum), der Sitzplatz im<br />

Unterrang kostet 38 Euro und<br />

149 Euro sind für den Bereich<br />

„La Ola Club“ inklusive Essen<br />

und Trinken auf den Tisch zu<br />

legen. <strong>Die</strong> Eintrittskarten berechtigen<br />

zur Benutzung des<br />

VRR.<br />

Extra<br />

! Eintrittskarten sind im<br />

Ticketcenter an der<br />

Hagenstraße 15 unter<br />

0209/1477999, erhältlich.<br />

Als die Fans auf Pfählen standen<br />

das ausgehalten haben“, sagte<br />

Franz Weber, der sich natürlich<br />

sehr darüber freute, dass<br />

die Präsentation des Bildbandes<br />

in seiner Buchhandlung<br />

stattfand. Er hatte für den Autor<br />

noch eine Überraschung<br />

parat: Ein großes Foto, das<br />

den kleinen Erler Jungen Hubert<br />

mit seinem Vater zeigt.<br />

Nach dem großen Erfolg<br />

seines historischen Bildbandes<br />

über Erle „Alte Bilder<br />

erzählen“ erhielt der in Erle<br />

wohnende Autor zahlreiche,<br />

bislang unveröffentlichte Fotografien<br />

aus den F<strong>am</strong>ilienalben<br />

Erler Bürger. Der pen-<br />

sionierte Schulleiter Hubert<br />

Kurowski war sozusagen gezwungen,<br />

eine Fortsetzung zu<br />

publizieren.<br />

Aus den vorliegenden Bildern<br />

hat Hubert Kurowski<br />

153 Fotografien für das Buch<br />

ausgesucht, kurz erläutert und<br />

begleitet von Anekdoten und<br />

Zeitzeugenerinnerungen. Das<br />

Buch ist in vier Kapitel gegliedert,<br />

zeigt den Stadtteil in<br />

vorindustrieller Zeit, Aufstieg<br />

und Ende der Zeche Graf Bismarck,<br />

Ansichten aus dem alten<br />

Erle und den Lebensalltag<br />

im Stadtteil, wobei der Fußball<br />

nicht fehlen darf. –au


<strong>Dezember</strong> <strong>2012</strong> Seite 33<br />

Festakt im Schloss Berge: Oberbürgermeister Frank Baranowski<br />

empfing dort die Gäste aus Olsztyn mit dem stellvertretenden<br />

Stadtpräsidenten Boguslaw Szwedowicz (Mitte) an der Spitze,<br />

die sich in das Goldene Buch eintrugen. –Foto: Karl-F.Augustin<br />

„<strong>Die</strong> beste Zeit<br />

liegt vor uns“<br />

20 Jahre Olsztyn-Partnerschaft<br />

Während eines Festaktes<br />

im Grünen Salon<br />

von Schloss Berge trugen<br />

sich im November die Delegationsmitglieder<br />

aus der<br />

polnischen Großstadt Olsztyn<br />

in das Goldene Buch der<br />

Stadt Gelsenkirchen ein. Es<br />

war ein freudiger Anlass:<br />

Vor genau 20 Jahren hatten<br />

die beiden Städte ihre Partnerschaft<br />

besiegelt.<br />

Von Karl-F. Augustin<br />

<strong>Die</strong> Beziehungen zu Olsztyn<br />

– früher Allenstein in<br />

Ostpreußen – reichen freilich<br />

noch weiter zurück: Schon<br />

1952 hatte der Vertriebenenbeirat<br />

der Stadt Gelsenkirchen<br />

eine Patenschaft beantragt.<br />

<strong>Die</strong> feierliche<br />

Übergabe der<br />

Patenschaftsurkunde<br />

an die<br />

ehemaligen BewohnerAllensteins<br />

erfolgte<br />

<strong>am</strong> 24. April 1954 im Schloss<br />

Berge. <strong>Die</strong>se Patenschaft wurde<br />

schließlich 1992, auch vor<br />

dem Hintergrund des Deutsch-<br />

Polnischen Vertrages vom 18.<br />

Juni 1991 über gute Nachbarschaft<br />

und freundschaftliche<br />

Zus<strong>am</strong>menarbeit, zu einer<br />

Städtepartnerschaft ausgebaut.<br />

„Seitdem haben sich Austausch-<br />

und Kooperationsvereinbarungen<br />

in fast allen Bereichen<br />

des städtischen Lebens<br />

entwickelt. <strong>Die</strong>se zeigen, dass<br />

es keine Partnerschaft ist, die<br />

nur auf dem Papier existiert,<br />

sondern die durch zahlreiche<br />

Regelmäßige Besuche<br />

runden die<br />

Partnerschaft ab<br />

persönliche Kontakte und<br />

Bindungen mit Leben gefüllt<br />

wird“, so die Stadtverwaltung.<br />

So bestehen beispielsweise<br />

Schulpartnerschaften<br />

des Max-Planck-Gymnasiums<br />

und des Annette-von-Droste-<br />

Hülshoff-Gymnasiums mit<br />

Allensteiner Schulen, in dessen<br />

Rahmen es regelmäßig zu<br />

Schüleraustauschen kommt.<br />

Regelmäßige Besuche von<br />

städtischen Delegationen in<br />

Allenstein und Gelsenkirchen<br />

runden diese Städtepartnerschaft<br />

ab. Erst vor wenigen<br />

Wochen war eine Delegation<br />

mit Bürgermeisterin Gabriele<br />

Preuß in Olsztyn.<br />

Bei dem Festakt im kleinen<br />

Kreis – es waren durchweg<br />

Menschen anwesend, die einen<br />

wertvollen<br />

Beitrag zu dieser<br />

Partnerschaft<br />

leisten und geleistetet<br />

haben<br />

– betonte Oberbürgermeister<br />

Frank Baranowski, dass<br />

„Städtepartnerschaften ein<br />

wichtiges Element im großen<br />

europäischen Friedensprojekt<br />

sind“. Piotr Grzymowicz,<br />

Stadtpräsident von Olsztyn,<br />

der an dem Besuch nicht teilnehmen<br />

konnte, ließ durch<br />

seinen Stellvertreter Boguslaw<br />

Szwedowicz ein Schreiben<br />

verlesen. Darin hebt der Stadtpräsident<br />

das gute Verhältnis<br />

zwischen den Jugendlichen<br />

beider Städte hervor – „aufgebaut<br />

in der neuen, europäischen<br />

Realität, ohne Vorurteile<br />

und Komplexe“.


Seite 34 <strong>Dezember</strong> <strong>2012</strong><br />

er populäre „Circus<br />

Probst“ präsentiert beeits<br />

zum 16. Mal ausgesuche<br />

Kabinettstückchen interationaler<br />

Zirkuskunst im<br />

auberhaften Weihnachtsmbiente.<br />

Der „Gelsenkirhener<br />

Weihnachtscircus“<br />

artet vom 19. <strong>Dezember</strong><br />

is zum 6. Januar im völlig<br />

euen Progr<strong>am</strong>m „Fernost<br />

rifft Wildwest“ mit ganz beonderen<br />

Attraktionen auf.<br />

us der chinesischen Proinz<br />

Hebei und aus Amerika<br />

ommen die diesjährigen<br />

ighlights nach Gelsenkirhen.<br />

Auch der tschechische Tierehrer<br />

Antonio Smiek sorgt für<br />

ine Sensation: Zum ersten<br />

al traben fünf riesige Bisons<br />

urch die Zirkusmanege im<br />

evierpark Nienhausen. Mit<br />

is zu 1.000 kg Gewicht und<br />

ast vier Meter Länge waren<br />

iese Wildrinder die größten<br />

äugetiere Nord<strong>am</strong>erikas.<br />

Auch sonst spielen Tiere<br />

raditionsgemäß eine herausagende<br />

Rolle: Mit dem franösischen<br />

Showreiter Loik<br />

eutsch (33) studierte Stephaie<br />

Probst (25) eine auf der<br />

panischen Hirtenreiterei der<br />

Vaqueros“ basierende Hohe<br />

chule auf andalusischen<br />

engsten ein. Im großen Zwölerzug<br />

paradieren Friesen- und<br />

raberhengste zus<strong>am</strong>men mit<br />

ier Dartmoor-Ponys durch<br />

as Manegenrund. Der Cowoy<br />

Lucky the Kid erlebt mit<br />

Anzeige<br />

„Fernost trifft Wildwest“<br />

„Weihnachtscircus Probst“ gastiert im Revierpark Nienhausen<br />

Das ganz besondere Spannungsgefühl verursacht die Artistenformation Wuqiao Acrobatic Troupe aus China auf ihren diversen<br />

Trapezen.<br />

seinem Reitpferd „Moon“ sein<br />

blaues Wunder, weil es nicht<br />

daran denkt, sich satteln zu<br />

lassen.<br />

Zu den artistischen Höhepunkten<br />

gehören, über und in<br />

der Manege, die faszinierenden<br />

Auftritte des Ensembles<br />

He Yuan & the Wuqiao Acrobatic<br />

Troupe aus China und<br />

die <strong>am</strong>erikanischen Allroundartisten<br />

The Estrellas mit ihren<br />

spektakulären Attraktionen in<br />

Wildwest-Look.<br />

Mit einer sensationellen<br />

Nervenkitzel,<br />

Akrobatik und<br />

Slapstick begeistern<br />

Choreographie sorgen The<br />

Daring Jones aus den USA für<br />

ordentlich Nervenkitzel. Viel<br />

Witz verbreiten der Clown<br />

Rudi Brukson und seine Partnerin<br />

Irina. Aber auch Tony<br />

Erblay, der Matrose <strong>am</strong> Mast,<br />

und die Castillo Brothers rufen<br />

mit ihren Slapstick-Kaskaden<br />

einige Lacher hervor. Für<br />

prickelnde Live-Begleitung<br />

sorgt das Orchester des Circus<br />

Probst mit Maestro Gregor<br />

Pierczinski <strong>am</strong> Keyboard.<br />

Extra<br />

!<br />

BUER! verlost fünf mal<br />

zwei Tickets für die<br />

Premierenvorstellung <strong>am</strong><br />

19. <strong>Dezember</strong>. Mehr dazu<br />

steht auf der Seite 30 dieser<br />

BUER!-<strong>Ausgabe</strong>.<br />

Tickets gibt es unter<br />

0209/1477999<br />

Weiberfastnacht mit Jörg Bausch<br />

Für Altweiberfastnacht haben<br />

die Karnevalisten Jörg Bausch<br />

– hier bei seinem Auftritt bei<br />

„Buer live“ – engagiert, der<br />

im Festzelt auf der Königswiese<br />

seinen Fans einheizen wird.<br />

–Foto: Augustin/Archiv<br />

Am Tag des traditionellen<br />

Rathaussturms werden<br />

die weiblichen Fans von<br />

Jörg Bausch das Festzelt auf<br />

der Königswiese stürmen.<br />

Denn das Festkomitee Gelsenkirchener<br />

Karneval hat<br />

den Schlagersänger für die<br />

beliebte Party an Weiberfastnacht<br />

verpflichtet, die <strong>am</strong><br />

Donnerstag, 7. Februar 2013,<br />

ab 19.11 Uhr (Einlass um 18<br />

Uhr) stattfindet. Jörg Bausch<br />

war im Sommer bei „Buer<br />

live“ aufgetreten, und da war<br />

die Hochstraße vor der Bühne<br />

proppenvoll. Außerdem<br />

werden die „Räuber“, „Playa<br />

Rouge“ und die „Showtime<br />

Company“, die quasi bei großen<br />

Partys wie dem Seefest<br />

in der Nachbarstadt Marl die<br />

Hausband ist. <strong>Die</strong> Eintrittskarten<br />

kosten 15 Euro und<br />

sind u.a. zu haben bei der<br />

Stadtmarketing Gesellschaft,<br />

Hochstraße und Bahnhofsvorplatz,<br />

im SPD-Wahlkreisbüro<br />

an der Goldbergstraße sowie<br />

in den Lotto-Annahmestellen<br />

Schwenzfeier, Horster Straße<br />

330, und Stober in Polsum,<br />

H<strong>am</strong>mk<strong>am</strong>p 2.<br />

Nach dem Hoppediz-Erwachen<br />

<strong>am</strong> 11.11. wartete<br />

auf die Karnevalisten <strong>bereits</strong><br />

der <strong>nächste</strong> Höhepunkt: <strong>Die</strong><br />

Prinzenprokl<strong>am</strong>ation, die <strong>am</strong><br />

17. November in der Gerhart-Hauptmann-Realschule<br />

stattfand. Das Stadtprinzenpaar<br />

Olaf I. (Poell) und Anke<br />

I. (Kozianka) wird vom KC<br />

Grün-Weiß Resse gestellt.


<strong>Dezember</strong> <strong>2012</strong> Seite 35<br />

Ausgezeichnete Bürger<br />

Ehrung für ehren<strong>am</strong>tliches Engagement<br />

rotz ihres hohen Alters<br />

sind Marie-Luise<br />

(Marlies) Jegodka (91) und<br />

Heinz-Günter Röttgen (83)<br />

weiter aktiv, setzen sich für<br />

ihre Mitmenschen ein. An<br />

einem Sonntagvormittag<br />

im November standen beide<br />

im Mittelpunkt: Im Kunstmuseum<br />

wurden sie für ihr<br />

ehren<strong>am</strong>tliches Engagement<br />

ausgezeichnet.<br />

Eigentlich hätten mehrere<br />

Frauen und Männer geehrt<br />

werden müssen, denn sowohl<br />

Marlies Jegodka als auch<br />

Heinz-Günter Röttgen legen<br />

Wert darauf, dass sie stellvertretend<br />

Urkunden und Blumen<br />

entgegen genommen haben.<br />

Marlies Jegodka für die Frauengruppe<br />

des Kleingartenvereins<br />

Erholung, Heinz-Günter<br />

Röttgen für die Besuchergruppe<br />

der Gemeinde St. Mariä<br />

Himmelfahrt, die Patienten<br />

im Buerschen Bergmannsheil<br />

besucht.<br />

In seiner Laudatio hob Bezirksbürgermeister<br />

Thomas<br />

Klasmann das vielfältige<br />

Engagement von Marlies Jegodka<br />

hervor, die nicht nur<br />

im Kleingartenverein aktiv<br />

ist, sondern auch in der Frauenhilfe<br />

der evangelischen<br />

Apostelkirche und im Bund<br />

der Vertriebenen (in der sie<br />

ihren späteren Ehemann kennen<br />

lernte) gefragtes Mitglied<br />

war. In der Frauengruppe des<br />

Kleingartenvereins ist sie insbesondere<br />

für Theater- und<br />

Musikaufführungen zuständig.<br />

Gern erinnert sie sich an<br />

die auswärtigen Auftritte der<br />

Gruppen. Sie ist Ansprechpartnerin<br />

für die Gestaltung<br />

der Feste im Kleingarten.<br />

Es sei keine Selbstverständlichkeit,<br />

dass Marlies Jegodka<br />

zur Ehrung erschienen sei, so<br />

Bezirksbürgermeister Thomas<br />

Klasmann, denn <strong>am</strong> 9. November<br />

war die Vorsitzende<br />

der Frauengruppe, Ingrid Silberbach,<br />

gestorben, mit der sie<br />

Jahrzehnte befreundet war.<br />

Der Besucherkreis der Gemeinde<br />

Mariä Himmelfahrt,<br />

den es schon an die 25 Jahre<br />

gibt, besteht zurzeit aus sieben<br />

Männern und Frauen, die<br />

einmal wöchentlich Patienten<br />

im Bergmannsheil besuchen.<br />

Nach einem Fahrradsturz<br />

wurde Heinz-Günter Röttgen,<br />

pensionierter Realschuldirektor,<br />

selbst im Krankenhaus<br />

behandelt und besucht. „An-<br />

schließend wurde er vom Besuchten<br />

zum Besucher“, sagte<br />

Laudator Bernd Meigen, stellvertretenderBezirksbürgermeister.<br />

Umrahmt wurde die Ehrung<br />

traditionell von Musik-<br />

beiträgen von Jugendlichen<br />

der Städtischen Musikschule.<br />

„Alle Schüler möchten bei<br />

dieser Matinee mitmachen“,<br />

sagte Musikpädagoge Christoph<br />

Haas, „und die Besten<br />

sind heute hier.“ –au<br />

Auszeichnung fürs Ehren<strong>am</strong>t: Marlies Jegodka und Heinz-Günter<br />

Röttgen (r.) mit Bezirksbürgermeister Thomas Klasmann (l.)<br />

und dessen Stellvertreter Bernd Meigen.<br />

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Seite 36 <strong>Dezember</strong> <strong>2012</strong><br />

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Zwischen dem bestehenden<br />

Gebäude der Volksbank<br />

Ruhr Mitte und dem<br />

Haus der Industrie- und<br />

Handelsk<strong>am</strong>mer <strong>am</strong> Rathausplatz<br />

klafft jetzt eine<br />

riesige Lücke. In dem abgerissenen<br />

Gebäude war<br />

vor Jahren das Kino KV<br />

Theater beheimatet. Nach<br />

dem Abriss entsteht dort ein<br />

Neubau für sieben Millionen<br />

Euro – nach neuesten energetischen<br />

Anforderungen.<br />

45 Mitarbeiter aus der Kredit-<br />

und der Versicherungsabteilung<br />

der Bank mussten<br />

ihre Schreibtische räumen und<br />

haben vorübergehend Büros<br />

in Gladbeck und Herten bezogen.<br />

„Der Altbau aus dem<br />

Jahre 1926 war extrem sanierungsbedürftig<br />

und energetisch<br />

gesehen in katastrophalem<br />

Zustand, aus dem Grunde<br />

haben wir uns für Abriss und<br />

Neubau entschieden“, erklärt<br />

Vorstandssprecher Dr. Peter<br />

Bottermann.<br />

Alleine in die Heiztechnik,<br />

die Stromversorgung und die<br />

Dämmung fließen jetzt hohe<br />

sechsstellige Summen, die<br />

allerdings bestens investiert<br />

sind. Dr. Bottermann: „Wir<br />

sparen durch die energetischen<br />

Maßnahmen 60.000 bis<br />

70.000 Euro pro Jahr.“<br />

Das neue Gebäude, das voraussichtlich<br />

Ende 2013 fertig<br />

werden wird, passt sich<br />

dem städtebaulichen Umfeld<br />

an. „Es wird sandsteinfarben,<br />

vierstöckig plus Staffelgeschoss<br />

und sehr transparent“,<br />

Gläserne Etage krönt<br />

den Volksbank-Neubau<br />

Nach dem Abriss hat sich zwischen den Gebäuden der Volksbank<br />

und der Industrie- und Handelsk<strong>am</strong>mer eine riesige Lücke<br />

aufgetan, die durch einen repräsentativen Neubau geschlossen<br />

wird.<br />

beschreibt Bottermann den<br />

Neubau. Vor allem soll neueste<br />

Technik für ein gutes<br />

Raumklima sorgen. Nicht wie<br />

bei vielen alten Anlagen wird<br />

an heißen Sommertagen innen<br />

ein gefühltes „Frostklima“ er-<br />

Extra<br />

!<br />

<strong>Die</strong> Parkmöglichkeiten<br />

für die Kunden werden<br />

im Rahmen der Bauarbeiten<br />

deutlich verbessert.<br />

Der immer gut genutzte<br />

Kundenparkplatz, der nur<br />

durch ein Nadelöhr zu erreichen<br />

war, wird zukünftig<br />

zweispurig sein und 30<br />

Stellplätze bieten.<br />

zeugt, das dann für einen ungesunden<br />

extremen Wechsel<br />

zwischen drinnen und draußen<br />

verantwortlich ist. <strong>Die</strong> Temperatur<br />

innen soll dem Außenklima<br />

ein wenig angepasst<br />

werden. „Wenn es draußen<br />

37 Grad sind, werden es innen<br />

auch schon mal um die 26<br />

Grad sein und so den Wechsel<br />

für die Mitarbeiter erträglich<br />

machen.<br />

In dem neuen Gebäude werden<br />

Mitarbeiter der Kreditund<br />

Versicherungsabteilung<br />

sowie der Baufinanzierung<br />

für Buer untergebracht. Oben<br />

auf dem Gebäude ist ein repräsentativer<br />

Veranstaltungsraum<br />

aus Glas vorgesehen, der einen<br />

Panor<strong>am</strong>ablick zulässt.


<strong>Dezember</strong> <strong>2012</strong> Seite 37<br />

Fußballer spenden für Fußballer<br />

Peter Neururer wird Ehrenpate eines Bolzplatzes<br />

it gekonntem Kick<br />

absolvierte Peter Neuurer<br />

den Anstoß und gab<br />

<strong>am</strong>it den renovierten Bolzlatz<br />

an der Rosenstraße frei<br />

ür ein Spiel zwischen den<br />

ußballmannschaften der<br />

rundschulen Schloss Horst<br />

nd Albert-Schweitzer-Strae.<br />

Von Karl-F. Augustin<br />

Unter den Beobachtern waen<br />

zahlreiche Experten: Olaf<br />

hon, Klaus Fischer, Erwin<br />

remers, Matthias Schiper,<br />

Jörn Andersen und Erdal<br />

eser. Das hohe Promi-Aufommen<br />

hatte einen guten<br />

rund: Peter Neururer, früher<br />

heftrainer des FC Schalke<br />

4, ist Ehrenpate des Bolzplates,<br />

der mit Hilfe der Spende<br />

er Golf spielenden Fußballer<br />

Gofus) saniert werden konne.<br />

„Das ist eine Riesenehre<br />

ür mich“, sagte Peter Neuruer,<br />

dessen Ehefrau in Beckausen<br />

aufgewachsen ist.<br />

In Beckhausen groß geworen<br />

ist auch Schalke-Legende<br />

laf Thon. „Der hatte keinen<br />

olzplatz zur Verfügung und<br />

usste auf der Straße spieen“,<br />

sagte Neururer und fügte,<br />

n die Kinder gewandt, hinzu:<br />

elbst die größten Optimisten<br />

hätten das wohl<br />

nicht für möglich gehalten:<br />

Nach 17 Spieltagen rangiert<br />

die zweite Mannschaft des<br />

FC Schalke 04 auf dem zweiten<br />

Tabellenplatz in der Regionalliga<br />

West.<br />

Weil das so ist, müssen<br />

sich die Schalker auch mit<br />

der Möglichkeit beschäftigen,<br />

eventuell den<br />

Aufstieg in<br />

die 3. Liga zu<br />

schaffen. Noch<br />

sind das zwar<br />

nur Gedankenspiele<br />

hinter den Kulissen,<br />

aber für den Fall der Fälle<br />

wollen die Königsblauen gewappnet<br />

sein.<br />

Weil bekanntlich den Schalkern<br />

ein geeignetes Stadion<br />

und die entsprechende Infrastruktur<br />

fehlt, wollen die Blau-<br />

Weißen die Veltins-Arena als<br />

offiziellen Spielort angeben.<br />

Außerdem wird geprüft, ob die<br />

Mondpalast-Arena in Wanne-<br />

Der ehemalige Trainer des FC Schalke 04, Peter Neururer (Mitte), ist Ehrenpate des neuen Bolzplatzes<br />

an der Rosenstraße in Beckhausen. Zur Einweihung begleiteten ihn u.a. die Golf spielenden<br />

Fußballer Jörn Andersen, Erwin Kremers, Matthias Schipper, Olaf Thon, Erdal Keser und<br />

Klaus Fischer sowie Oberbürgermeister Frank Baranowski. –Foto: Karl-F. Augustin<br />

„Vielleicht wird ja jemand<br />

von euch auf dem Bolzplatz<br />

entdeckt.“<br />

<strong>Die</strong> Sanierung des Platzes<br />

hat 50.000 Euro gekostet, die<br />

Hälfte der Summe – Erlös eines<br />

Golfturniers – steuerten<br />

die Gofus bei; den anderen<br />

Teil finanzierten Stadt, ELE,<br />

Schalke II in Liga 3?<br />

Eickel drittligatauglich ist.<br />

Dort trägt der Regionalligist<br />

im Wechsel mit Bottrop bisher<br />

seine Heimspiele aus. Bottrop<br />

kommt für die 3. Liga nicht<br />

infrage, weil das Jahnstadion<br />

nicht die Kriterien erfüllt.<br />

Sollte Schalke <strong>am</strong> Ende der<br />

Saison Platz eins in der Regionalliga<br />

West belegen, wäre d<strong>am</strong>it<br />

jedoch noch nicht der Aufstieg<br />

verbunden: <strong>Die</strong> Meister<br />

der fünf Regionalligen müssen<br />

in die Relegation.<br />

Nach 14 Spieltagen belegt<br />

Zugabe<br />

!<br />

Am 29. <strong>Dezember</strong> gehört<br />

der SC Hassel zu<br />

den Teilnehmern des siebten<br />

Mitternachtscups der<br />

DJK Spvgg. Herten. <strong>Die</strong><br />

Hasseler treffen in ihrer<br />

Vorrundengruppe auf den<br />

VfB Hüls, DSC Wanne-<br />

Eickel und Gastgeber<br />

DJK Spvgg. Herten.<br />

Gelsendienste und Gelsen-<br />

Log. Es ist mittlerweile der<br />

vierte Bolzplatz, der mit Spenden<br />

der Gofus hergerichtet<br />

werden konnte. „Jetzt finden<br />

die Jugendlichen ordentliche<br />

Rahmenbedingungen vor“,<br />

sagte Oberbürgermeister<br />

Frank Baranowski anlässlich<br />

Aufsteiger SC Hassel in der<br />

Westfalenliga 2 einen guten<br />

siebten Tabellenplatz. Der<br />

Rückstand auf Rang zwei beträgt<br />

nur vier Punkte. Wenn<br />

nicht das Verletzungspech<br />

so zugeschlagen hätte, wäre<br />

womöglich noch eine bessere<br />

Platzierung drin gewesen. Seit<br />

viele St<strong>am</strong>mkräfte aber wieder<br />

fit sind, drückt sich das auch in<br />

den Ergebnissen<br />

aus. Besonders<br />

wichtig ist<br />

für den Sportclub<br />

Torjäger<br />

Pierre Bendig.<br />

Beim 2:1-Erfolg in Mengede<br />

erzielte der Routinier beide<br />

Treffer für die Hasseler und<br />

schraubte d<strong>am</strong>it sein Torkonto<br />

<strong>bereits</strong> auf elf. Trainer Michael<br />

Schrank setzt darauf, dass<br />

sein Te<strong>am</strong> bis zur Winterpause<br />

noch konstanter spielt.<br />

Sollte das gelingen, kann der<br />

SC Hassel in der Rückrunde<br />

durchaus noch einige Plätze<br />

gut machen. –les<br />

der Einweihung.<br />

D<strong>am</strong>it die kickenden Jugendlichen<br />

lange Freude an<br />

dem Platz haben, wird die Patin<br />

Marion Strohmeier nach<br />

dem Rechten sehen. <strong>Die</strong> Kommunalpolitikern<br />

ist Vorsitzende<br />

der Ratsfraktion Bürger-<br />

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Seite 38 <strong>Dezember</strong> <strong>2012</strong><br />

Zugabe<br />

<strong>Die</strong> kommenden Gegner –<br />

so lief es in der Vorsaison<br />

Borussia Mönchengladbach (S<strong>am</strong>stag, 1. <strong>Dezember</strong>,<br />

15.30 Uhr, Veltins-Arena): Gleich dreimal<br />

gab es in der vergangenen Saison das Duell<br />

mit der „Fohlen-Elf“, und zweimal sah Schalke<br />

schlecht aus – sowohl im DFB-Pokal als auch im<br />

Liga-Spiel in Mönchengladbach setzte es empfindliche<br />

Niederlagen gegen die Überraschungsmannschaft<br />

der vergangenen Spielzeit. Doch das Heimspiel gegen die<br />

Niederrhein-Borussen gewannen die Schalker mit 1:0: Einmal<br />

mehr machte Torschütze Raúl (nach Zuspiel von Huntelaar)<br />

den Unterschied.<br />

Statistik: Für die Fohlen gab es auf Schalke selten etwa zu<br />

holen: In bislang 39 Liga-Duellen in Gelsenkirchen siegte<br />

Schalke 17 Mal, sieben Mal die Borussia. 15 Mal gab es<br />

ein Remis.<br />

VfB Stuttgart (S<strong>am</strong>stag, 8. <strong>Dezember</strong>, 15.30<br />

Uhr, in Stuttgart): Das war ein Saisonauftakt<br />

zum Vergessen: Mit hohen Erwartungen war die<br />

Mannschaft von Ralf Rangnick <strong>am</strong> ersten Spieltag<br />

der Saison 2011/<strong>2012</strong> nach Baden-Württemberg<br />

gereist, doch die wurden auf ganzer Linie enttäuscht.<br />

3:0 siegte der VfB, Schalke ließ vor allem die Ordnung in<br />

der Defensive vermissen: Zwei Tore fielen jeweils nach<br />

Standardsituationen.<br />

Statistik: Schalke-Siege in Stuttgart sind eher selten: Lediglich<br />

vier Mal gewannen die Knappen im Schwabenland,<br />

28 Mal dagegen gingen sie als Verlierer in die Kabine. Zehn<br />

Mal endete die Partie unentschieden.<br />

SC Freiburg (S<strong>am</strong>stag, 15. <strong>Dezember</strong>, 18.30<br />

Uhr, Veltins-Arena): Das „Spiel Eins“ nach<br />

Ralf Rangnick (der Trainer war in der Woche<br />

zuvor krankheitsbedingt zurückgetreten) bot<br />

jede Menge Unterhaltung für die Zuschauer in<br />

der Schalke-Arena. Cissé hatte den Sportclub<br />

<strong>bereits</strong> in der zweiten Minute in Führung gebracht, und die<br />

von Interims-Trainer Seppo Eichkorn betreuten Schalker<br />

brauchten eine halbe Stunde, um sich vom Gegentreffer<br />

zu erholen, bevor Farfan den 1:1-Halbzeitstand herstellte.<br />

Doch nach der Pause drehten die Schalker richtig auf: Huntelaar,<br />

Holtby und Raúl (nach feinem Zuspiel von Jurado)<br />

drehten die Partie zu Gunsten der Königsblauen – der Freiburger<br />

Treffer zum 4:2 durch den Ex-Schalker Jendrisek<br />

bedeutete nur noch Ergebniskorrektur.<br />

Statistik: <strong>Die</strong> Heimbilanz gegen den SC Freiburg ist durchwachsen<br />

und fast ausgeglichen: Fünf Schalker Siege stehen<br />

vier Freiburger Erfolgen und vier Unentschieden gegenüber.<br />

Zugabe<br />

Ch<strong>am</strong>pions-League<br />

und DFB-Pokal<br />

!<br />

Drei Bundesliga-Spiele<br />

muss der FC Schalke 04<br />

in diesem Jahr noch absolvieren,<br />

doch das ist noch<br />

nicht alles – auch in der<br />

Ch<strong>am</strong>pions-League sowie<br />

im DFB-Pokal steht noch<br />

jeweils ein Spiel an.<br />

In der Ch<strong>am</strong>pions-League<br />

beim Montpellier HSC<br />

<strong>am</strong> <strong>Die</strong>nstag, 4. <strong>Dezember</strong><br />

(20.45 Uhr) geht es<br />

für die Königsblauen im<br />

Fernduell gegen Arsenal<br />

lediglich noch um den<br />

Gruppensieg – gewinnt<br />

Schalke, schließen sie ihre<br />

Gruppe als Erster ab.<br />

Mit einem Heimspiel<br />

im DFB-Pokal geht das<br />

Schalker Fußballjahr zu<br />

Ende: Am 18. <strong>Dezember</strong>,<br />

19 Uhr, gastiert der FSV<br />

Mainz in der Arena.<br />

„Das Gefühl<br />

entscheidet“<br />

„So macht die Arbeit einfach Spaß“: Huub Stevens<br />

INTERVIEW: Huub Stevens über F<strong>am</strong>ilie,<br />

Zukunftspläne und Rudi Assauer<br />

Einen Termin bei Schalke-<br />

Trainer Huub Stevens<br />

bekommen war gar nicht so<br />

schwierig. „Je schneller, desto<br />

besser“, sagt der 58-Jährige<br />

dazu mit einem Lächeln.<br />

Im Interview mit BUER!<br />

spricht Stevens über neue<br />

Herausforderungen seiner<br />

Trainerarbeit, Rudi Assauer<br />

und die Rolle seiner Frau<br />

Toos bei der Frage, ob er<br />

auf Schalke Trainer bleiben<br />

wird.<br />

Von Frank Leszinski<br />

<strong>Die</strong> gute Nachricht zuerst:<br />

Ich stelle keine Fragen zu den<br />

Schalker Torhütern...<br />

Stevens: (lächelnd) Das ist<br />

doch kein Problem. Schießen<br />

Sie los!<br />

Von Teilen der eigenen<br />

Fans wird Lars Unnerstall<br />

sehr kritisch gesehen.<br />

Stevens: Sie sagen es richtig.<br />

Es sind nicht die Fans, sondern<br />

ein Teil, nach meiner Wahrnehmung<br />

sogar nur ein kleiner<br />

Teil, der pfeift. Aber es gibt<br />

während der Spiele auch Applaus<br />

für Lars, nicht nur von der<br />

Nordkurve. Sein „Problem“ ist<br />

ein anderes.<br />

Nämlich?<br />

Stevens: Ihm fehlt noch die<br />

Lobby. Er ist ein junger Torhüter,<br />

der nicht lange in der Bundesliga<br />

spielt. Da kann noch<br />

nicht alles klappen, aber jede<br />

kleine Unsicherheit oder Fehler<br />

wird besonders gewichtet.<br />

Auch bei einem Manuel Neuer<br />

lief zu Beginn seiner Karriere<br />

nicht alles perfekt.<br />

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Schalke ist trotz der kleinen<br />

Durststrecke in der Liga<br />

zuletzt auf gutem Kurs. Manager<br />

Horst Heldt will allerdings<br />

nichts davon wissen,<br />

dass Schalke als Bayern-Jäger<br />

bezeichnet wird.<br />

Stevens: Da hat er Recht,<br />

weil unser Abstand zu Bayern<br />

in vielen Bereichen noch zu<br />

groß ist.<br />

Ein Beispiel bitte.<br />

Stevens: <strong>Die</strong> Bayern können<br />

viele verletzungsbedingte<br />

Ausfälle mühelos verkraften.<br />

Dass ist auf Schalke noch nicht<br />

möglich. Wenn Uchida und<br />

Höger wie zuletzt geschehen<br />

ausfallen, habe ich nur noch<br />

Höwedes, der jedoch <strong>am</strong> bes<br />

ten im Abwehrzentrum aufgehoben<br />

ist. Was passiert, wenn<br />

sich Benny auch noch verletzen<br />

sollte? Da sehen Sie schon,<br />

wo uns Bayern noch voraus ist.<br />

Aber in längerfristiger<br />

Sicht hat Schalke doch glänzende<br />

Perspektiven. Von<br />

den St<strong>am</strong>mspielern ist nur<br />

Jermaine Jones älter als 30<br />

Jahre.<br />

Stevens: Daran denke ich<br />

auch. Als Trainer wird meine<br />

Arbeit zwar immer nur an<br />

kurzfristigen Erfolgen gemessen,<br />

aber ich mache mir schon<br />

Gedanken, wie Schalke in den<br />

<strong>nächste</strong>n Jahren aufgestellt<br />

sein wird. Deshalb freue ich<br />

mich besonders, wenn junge<br />

Spieler wie Draxler oder Kolasinac<br />

so große Schritte nach<br />

vorn machen. Oder wenn ich in<br />

einer Länderspielwoche A-Jugendliche<br />

beim Training habe,<br />

die großes Talent beweisen.<br />

Sie klingen euphorisch...<br />

Stevens: So macht die Arbeit<br />

einfach Spaß. Aber um nicht<br />

missverstanden zu werden:<br />

Nur auf den Nachwuchs zu<br />

setzen, wäre auch nicht richtig.<br />

Ein Spieler wie Christoph<br />

Metzelder ist für uns unheimlich<br />

wichtig, denn auch wenn<br />

er bisher wenig gespielt hat, ist<br />

er doch ein wichtiger Ratgeber<br />

für unsere Nachwuchstalente.<br />

Auf die richtige Mischung<br />

kommt es an.


<strong>Dezember</strong> <strong>2012</strong> Seite 39<br />

will sich mit seiner Entscheidung über eine Vertragsverlängerung aber noch ein wenig Zeit lassen.<br />

Dabei scheinen Sie bei jüngeren<br />

und älteren Spielern<br />

den richtigen Ton zu treffen.<br />

Wann verlängern Sie Ihren<br />

Vertrag auf Schalke?<br />

Stevens: Das ist im Moment<br />

wirklich nicht wichtig. Mit<br />

Horst Heldt ist abgesprochen,<br />

dass wir uns Zeit lassen.<br />

Welche Faktoren spielen<br />

die Hauptrolle bei Ihrer Entscheidung?<br />

Stevens: Das Gefühl.<br />

Wie meinen Sie das?<br />

Stevens: Will die Führungsebene<br />

des Clubs, dass ich<br />

weitermache? Was sagen die<br />

Spieler? Das ist für mich entscheidend.<br />

Welche Rolle spielt die F<strong>am</strong>ilie?<br />

Was, wenn Ihre Frau<br />

sagt: Huub, mach Schluss?<br />

Ganz ehrlich: Der Schalker<br />

Auftritt in H<strong>am</strong>burg hat<br />

mich ein Stück weit ernüchtert.<br />

Denn leider hat sich im<br />

hohen Norden der Trend der<br />

letzten Wochen fortgesetzt<br />

– bei den Schalker Spielern<br />

häufen sich die individuellen<br />

Fehler in beängstigender Art<br />

und Weise!<br />

Deshalb sage ich ganz deutlich:<br />

Schalke 04 muss höllisch<br />

aufpassen, um nicht aus der<br />

Bundesliga-Spitzengruppe zu<br />

fallen. Dabei geben mir die Art<br />

und Weise, wie die Gegentore<br />

gefallen sind, besonders zu<br />

denken. Schon gegen Frankfurt<br />

hätte das 1:1 der Gäste nie<br />

fallen dürfen. <strong>Die</strong> Flanke war<br />

so lange in der Luft, da hätte<br />

Matip eingreifen müssen.<br />

So ging es leider auch in<br />

H<strong>am</strong>burg weiter. Beim 1:0<br />

greifen fünf Schalker nicht<br />

richtig ein, und beim zweiten<br />

Tor will Papadopoulos seinem<br />

Mannschaftsk<strong>am</strong>eraden<br />

Christian Fuchs helfen, vernachlässigt<br />

dabei jedoch die<br />

Höllisch<br />

aufpassen!<br />

Stevens: (lächelnd) Ich kenne<br />

Sie schon so lange, sie wird<br />

keinen Druck bei meiner Entscheidung<br />

ausüben. Natürlich<br />

vermisse ich manchmal meine<br />

Enkelkinder in Berlin. Aber<br />

als Bundesliga-Trainer bleibt<br />

einfach nur wenig Zeit für das<br />

Privatleben.<br />

Welche Rolle spielt der<br />

Faktor Erfahrung bei Ihrer<br />

Arbeit?<br />

Stevens: Eine sehr große.<br />

Ich bin im Laufe der Jahre gereifter<br />

geworden und sehe viele<br />

Dinge gelassener. Deshalb<br />

kann ich mir auch Zeit lassen<br />

mit der Entscheidung, ob ich<br />

auf Schalke bleibe.<br />

Als jüngerer Trainer wäre<br />

das nicht möglich gewesen?<br />

Stevens: Nein. Da habe ich<br />

mir viel mehr Gedanken über<br />

Absicherung im eigenen Strafraumzentrum.<br />

Wenn du solche<br />

Fehler machst, dann brauchst<br />

du dich nicht wundern, wenn<br />

du als Verlierer vom Platz<br />

gehst. Dabei war der H<strong>am</strong>burger<br />

SV gewiss keine Übermannschaft,<br />

die Schalke hätte<br />

fürchten müssen.<br />

Deshalb müssen die Schalker<br />

Spieler jetzt schnellstens<br />

den Hebel umlegen und jeder<br />

seine eigenen Fehler minimieren.<br />

Nur wenn das gelingt,<br />

wird die Mannschaft mehr Sicherheit<br />

und Selbstvertrauen<br />

für die restlichen Aufgaben bis<br />

zur Winterpause bekommen.<br />

Dass sie es viel besser können,<br />

haben sie zum Beispiel<br />

beim Sieg in Dortmund bewiesen.<br />

<strong>Die</strong>se Stabilität muss<br />

Schalke wieder gewinnen,<br />

um weiter in der Bundesliga-<br />

Spitzengruppe mitmischen zu<br />

können. Leider ist das Progr<strong>am</strong>m<br />

so dichtgedrängt, dass<br />

Trainer Stevens momentan<br />

gar nicht vernünftig trainieren<br />

kann. Der S<strong>am</strong>stag-Mittwoch-<br />

Rhythmus lässt kein intensives<br />

Training zu. Dennoch muss<br />

es möglich sein, dass sich die<br />

Spieler zus<strong>am</strong>menreißen und<br />

wieder konzentrierter agieren.<br />

Von der sogenannten „zweiten<br />

Reihe“ k<strong>am</strong> in H<strong>am</strong>burg<br />

leider zu wenig. Spieler wie<br />

Obasi oder Barnetta müssen<br />

anders auftreten, wenn sie in<br />

die Startelf wollen. Aber das<br />

wird Stevens sicher registriert<br />

haben.<br />

meine Zukunft gemacht und<br />

hätte längst auf Vertragsgespräche<br />

gedrängt.<br />

Wie hat sich die Trainerarbeit<br />

verändert?<br />

Stevens: <strong>Die</strong> Rahmenbedingungen<br />

sind völlig andere<br />

geworden. Bei jedem Training<br />

sind hier auf Schalke mindestens<br />

zwei K<strong>am</strong>eras zu sehen.<br />

Wird von den Fans kritischer gesehen<br />

als vom Trainer: Schalke-<br />

Keeper Lars Unnerstall.<br />

–Fotos: NBM<br />

Ich finde das nicht schlimm,<br />

denn das zeigt doch, welche<br />

Bedeutung der Fußball mittlerweile<br />

hat. Es darf nur nicht<br />

dazu führen, dass wie bei Big<br />

Brother jedes Detail an die Öffentlichkeit<br />

kommt. Wenn es<br />

so weit wäre, würde ich sofort<br />

aufhören. Manche Dinge müssen<br />

intern bleiben, das ist wie<br />

in einer Ehe.<br />

Viele Clubs praktizieren<br />

inzwischen ihr Training unter<br />

Ausschluss der Öffentlichkeit.<br />

Was halten Sie davon?<br />

Stevens: Das passt nicht zu<br />

Schalke. So oft es geht trainieren<br />

wir öffentlich. Das habe<br />

ich von Rudi Assauer gelernt.<br />

Er hat immer zu mir gesagt:<br />

„Denk an die Fans.“ Und diesen<br />

Grundsatz habe ich beherzigt.<br />

Ist es möglich, im Geschäft<br />

Profi-Fußball immer ehrlich<br />

zu sein?<br />

Stevens: Du kannst nicht<br />

immer alle Sachen sagen. Das<br />

heißt nicht, dass man ein Lügner<br />

ist, aber du musst schlau mit<br />

den Dingen umgehen. Auch<br />

das habe ich von Assauer gelernt.<br />

Früher bin ich oft gegen<br />

die Wand gelaufen.<br />

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