Jahr der Chancen 2009 - E&W
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EDABEI-SPEZIAL E&W 12/08<br />
3EXPERIENCE-TOUR ZUM KILIMANJARO – NUR DIE HÄRTESTEN WADLN KOMMEN DURCH<br />
Jambo, die Wadln<br />
Vier Etappen und ein Selektionswochenende mussten die 3-Vertriebspartner in den vergangenen Monaten über sich<br />
ergehen lassen, bevor es für die besten acht Anfang Oktober zum höchten Bergmassiv Afrikas ging. Auf dem Mountainbike<br />
absolvierte die flotte Mobillfunk-Truppe in Summe 251 km und überwand 3.500 Höhenmeter rund um den Kilimanjaro.<br />
Was die 3-Vertriebspartner dort erlebten sowie einige <strong>der</strong> besten Fotos haben wir für Sie zusammengefasst.<br />
JAMBO! (SERVUS) HIESS es für die<br />
acht Finalisten <strong>der</strong> 3-Experience-<br />
Tour nach langen Mühen Anfang<br />
Oktober. In vier Etappen, die die<br />
Kreativität und die Mountainbike-<br />
Fähigkeiten unter Beweis stellten,<br />
sowie einem Selektionswochenende<br />
Mitte Juli in Bad Goisern (siehe<br />
E&W 9A/Seite 44) wurden die<br />
besten Radler ausfindig gemacht,<br />
bevor es am 4. Oktober für die<br />
3-Vertriebspartner Karl Heinz<br />
Demmelmayr (Demmelmayr),<br />
Claudia Falch (telephone-shop),<br />
Franz Heiß (EP:Patschei<strong>der</strong>) Norbert<br />
Kammerlan<strong>der</strong> (Nie<strong>der</strong>meyer),<br />
Walter Kreisel (Red Zac Kreisel),<br />
Claus Nussbaum (nexera), Angela<br />
Rechberger (Handy King)<br />
und Mario Schwagerle (comfone<br />
it&telekom) endlich so weit war,<br />
und <strong>der</strong> Trip nach Tansanien beginnen<br />
konnte.<br />
Dornenbüsche und viel Staub<br />
Nach einem anstregenden Flug<br />
führte gleich die erste Etappe die<br />
strampelfreudige Gruppe von Marangu<br />
weg, vorbei an einer Chakka-Höhle<br />
und einer Chakka-<br />
Siedlung, wo es unter an<strong>der</strong>em<br />
Baracken ohne Strom, dafür mit<br />
gekühltem Cola zu bestaunen gab.<br />
Weiter ging es zum Camp am<br />
Lake Chala, einer Zeltstadt, wo die<br />
Truppe übernachtete.<br />
Einige platte Reifen und Abschürfungen<br />
galt es bald zu „verarzten”,<br />
denn auf Singletrails und Staubstraßen,<br />
gesäumt von Dornenbüschen<br />
mit bis zu 10 cm langen Stacheln,<br />
ging es tags darauf weiter.<br />
Bei den Chakka, dem touristisch<br />
unerfahrenen Volk des Bergmassiv,<br />
gab die bunte Truppe dann eine<br />
echte Attraktion, vor allem für die<br />
einheimischen Kin<strong>der</strong>, ab.<br />
Nach einer Übernachtung in <strong>der</strong><br />
Zeltstadt in Usseri, dem Verkosten<br />
von traditionellem Bananenbier<br />
und einem wolkenfreien Blick auf<br />
den Kilimanjaro und seinen kleinen<br />
Bru<strong>der</strong>, Mawensi ging es am<br />
dritten Tag zu leichtesten Etappe<br />
nach Rongai. 31 km und 750 Höhenmeter<br />
auf Asphaltstraße klangen<br />
angesichts <strong>der</strong> noch zu absolvierenden<br />
Tour vergleichsweise<br />
harmlos.<br />
Drei Klimazonen später<br />
Nach bereits drei absolvierten Klimazonen<br />
(vom trockenen Buschland,<br />
über den fruchtbaren Regenwald<br />
bis zur auf 2.000 Meter liegenden<br />
Hochebene am Fuße des<br />
Mawensis) sollte am vierten Tag<br />
die schwierigste Etappe mit 1.600<br />
Höhenmetern und mehr als 80<br />
km Länge bewältigt werden. Es<br />
folgte ein Treffen mit den Massai<br />
und ein Trip durch den Busch. Der<br />
Platte Reifen und ein paar abgeschürfte<br />
Ellenbogen waren <strong>der</strong><br />
Preis für die 3-Tour rund um den<br />
Kilimanjaro. Anfang Oktober rief<br />
<strong>der</strong> Netzbetreiber die Finalisten<br />
<strong>der</strong> Vorrunden schließlich zur ultimativen<br />
Challenge rund um das<br />
höchste Bergmassiv Afrikas.<br />
anschließende Ausflug in die Savanne<br />
brachte Bekanntschaft mit<br />
Zebras, Gnus und Antilopen. Angekommen<br />
auf <strong>der</strong> Ndarakwai-<br />
Ranch, bildeten einheimische<br />
Tänze und Trommeln den krönenden<br />
Abschluss dieser Monster-<br />
Etappe. Und trotzdem, <strong>der</strong> letzte<br />
Bike-Tag hatte es dann noch ordentlich<br />
in sich und nach knapp<br />
fünf Stunden erreichte die Gruppe<br />
die Hatari Lodge und entledigte<br />
sich ihrer Fahrrä<strong>der</strong>.<br />
Als Lohn für die Mühen gab es<br />
schließlich eine Urkunde, zudem<br />
macht wohl das Wissen, dass diese<br />
Tour noch nie von einer Gruppe<br />
geschafft wurde, ein bisschen stolz.<br />
Am Tag des Rückflugs erleichterte<br />
ein Einkaufsbummel in <strong>der</strong> Großstadt<br />
Arusha schließlich den<br />
Übergang in die heimische Zivilisation.<br />
■<br />
INFO: www.3experience.at