raum - Lebensraum Bregenz
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Ausgabe Nr. 55/ 2010-3 | Juli – August – September<br />
Lebens<strong>raum</strong><br />
Nachrichten<br />
Foto: Elisabeth Metzler<br />
Die Kinder laden herzlich ein<br />
zum großen KinderFlohMarkt<br />
Samstag, 18. September, 10 bis 14 Uhr<br />
lebens<strong>raum</strong><br />
innen<strong>raum</strong> Bericht des Geschäftsführers …… Seite 2<br />
projekt<strong>raum</strong> Paninitauschtag, KinderFlohMarkt Seite 4<br />
Filmfrühstück, Club 85 + ………… Seite 5<br />
Selbshilfegruppe Restless Legs … Seite 5<br />
Tag der offenen Tür SHG ………… Seite 5<br />
termine Lebens<strong>raum</strong> <strong>Bregenz</strong> …………… Seite 6 /15<br />
www.lebens<strong>raum</strong>-bregenz.at<br />
themen<strong>raum</strong><br />
Thema: Haut – Sonnenschutz …………………… Seite 7<br />
Selbsthilfegruppen ……………………………… Seite 9/10<br />
andere institutionen<br />
schau<strong>raum</strong> | Berichte anderer Institutionen ……… Seite 11<br />
zeit<strong>raum</strong> | Termine anderer Institutionen ………… Seite 14<br />
Impressum. Herausgeber: Verein Lebens<strong>raum</strong> <strong>Bregenz</strong>, Sozialzentrum Mariahilf, Haus II, Clemens-Holzmeister-Gasse 2, 6900 <strong>Bregenz</strong>, T 05574 52700, Fax 05574 52700-4, elisabeth.metzler@lebens<strong>raum</strong>-<br />
bregenz.at. ZVR-Zahl: 545762060. Redaktionsteam: DSA Peter Weiskopf, Elisabeth Metzler, Magdalena Meraner, Maria Köllemann. Druck: Thurnher, Rankweil. Aufgabepostamt <strong>Bregenz</strong>.<br />
Aufgabepostamt <strong>Bregenz</strong>, GZ 02Z031870M P.b.b.
i n n e n r a u m<br />
Bericht des Geschäftsführers<br />
Geschäftsführer<br />
Peter Weiskopf<br />
2<br />
• GiB – Bürgerschaftliches Engagement<br />
• Selbsthilfe<br />
• Aktion Demenz<br />
• Projekte (Paninitauschbörse, Ferien<br />
ohne Kofferpacken, KinderFlohMarkt)<br />
• Sommeröffnungszeiten<br />
GiB – Bürgerschaftliches Engagement<br />
GiB – schon wieder eine Abkürzung? Ja und Nein. GiB<br />
kann ausgesprochen werden und soll einen aktivierenden,<br />
freundlich auffordernden Charakter betonen. Als Abkürzung<br />
steht GiB für: Gemeinsam in <strong>Bregenz</strong>. Gemeinsam<br />
für <strong>Bregenz</strong>. Damit wollen wir das Engagement in und für<br />
unser gemeinsames <strong>Bregenz</strong> fördern. Wie berichtet sind<br />
wir von der Stadt mit diesem Thema beauftragt worden<br />
und werden hier als Drehscheibe fungieren. In der „BOAS-<br />
Studie“ zu Gesundheit und Sozialkapital von 2007 haben<br />
19 % der <strong>Bregenz</strong>er/innen angegeben, dass sie potentiell<br />
für bürgerschaftliches Engagement bereit wären. Dieses<br />
so genannte Sozialkapital gilt es zu stärken, fördern und<br />
aktivieren. Für die Öffentlichkeitsarbeit allgemein und für<br />
verschiedene Aktionen und Veranstaltungen wird es ein<br />
umweltfreundliches „GiB-Fahrzeug“ geben. Details (und<br />
Foto) gibt es wenn diese Sonderanfertigung bis September<br />
„da“ ist und dann unterwegs sein wird.<br />
Seniorenbörse<br />
Die Seniorenbörse hat seit ihrem Start im März bereits über<br />
100 Mitglieder gewinnen können. Wir freuen uns, dass der<br />
Lebens<strong>raum</strong> bei der Gründung behilflich sein konnte, und<br />
dass Gottfried Schröckenfuchs und das Team so engagiert<br />
und erfolgreich bei der Sache sind. Die Seniorenbörse hat<br />
inzwischen Anfragen und die Bitte um Unterstützung für<br />
die Gründung weiterer Seniorenbörsen in der Region Bludenz<br />
und der Kummenbergregion erhalten. Wir gratulieren<br />
der Seniorenbörse zu ihrem tollen Erfolg und wünschen<br />
weiterhin viel Spaß beim Engagement. Ein Bericht über die<br />
erste Jahreshauptversammlung vom 28. Juni folgt.<br />
Sozialpatenlehrgang<br />
Der Lehrgang ist im Mai gut angelaufen und hat am 1. Juli<br />
bereits „Halbzeit“. Ein Wochenende und drei Abende haben<br />
Start der Seniorenbörse im März: Gottfried Schröckenfuchs, Ingrid Heimgärtner, Dagmar<br />
Helbig, Raimund Rosenberg, Toni Wirthensohn, Hans Lederer, Kurt Hechenblaikner<br />
sich die Teilnehmer/innen dann mit Gesprächsführung,<br />
Ressourcenarbeit, verschiedenen Sozialeinrichtungen und<br />
Angeboten der Stadt befasst. Wir freuen uns, dass wir für<br />
diesen Lehrgang der Caritas Gastgeber sein dürfen und<br />
sich die Sozialpaten/innen bei uns wohl fühlen.<br />
Selbsthilfe – neue Gruppe und neue Zusammenarbeit<br />
Wir freuen uns über eine neue Gruppe. Die Gruppe „Epilepsie“<br />
trifft sich jeden 1. Samstag im Monat um 10.30 Uhr.<br />
Initiiert wurde die Gruppe von Frau Nadine Preßl. Wir<br />
wünschen einen guten Start und viel Erfolg.<br />
Der „Diabetiker Stammtisch“ und die Selbsthilfegruppe<br />
„ADA-Aktive Diabetiker Austria“ haben sich zusammen<br />
getan und die beiden Initiatorinnen bzw. Leiterinnen (Regina<br />
Rossi und Christine Pisecky) werden die Gruppe gemeinsam<br />
weiter begleiten als Diabetikerstammtisch.<br />
Projekte<br />
• Paninitauschbörse am 28. Mai (Seite 4)<br />
• Club 85 + Frühjahrsausflug am 15. April (Seite 5)<br />
• Ferien ohne Kofferpacken im September (Seite 6)<br />
• KinderFlohMarkt am 18. September (Seite 6)<br />
Aktion Demenz – „Das Herz wird nicht dement“<br />
Am 28. Mai und 10. Juni fand das „Bürgerforum Demenz“<br />
mit insgesamt über 100 Besuchern/innen statt. Beim ersten<br />
Termin stand der Vortrag von Dr. Ingrid Fend zum<br />
Thema „Verdacht auf Demenz – was dann?“ auf dem<br />
Programm. Es zeigte sich, dass es viel Interesse gibt und<br />
auch viele Angebote, jedoch manches nicht ausreichend<br />
bekannt ist. Hier hat die Aktion Demenz schon einiges<br />
bewirkt und bleibt weiterhin gefordert die Angebote bekannt<br />
zu machen. Beim zweiten Termin am 10. Juni haben<br />
Dr. Gottfried Feurstein über finanzielle Hilfen und<br />
Dr. Josef Bachmann über Möglichkeiten der Vorbeugung<br />
referiert und anschließend Fragen beantwortet. Beide<br />
Themen sind auf großes Interesse gestoßen und es wurde<br />
im Anschluss bei einem kleinen Umtrunk noch rege<br />
weiter diskutiert. Souverän moderiert wurden die Veranstaltungen<br />
von Marlies Mohr (VN). Stadträtin Elisabeth<br />
Mathis war auch mit dabei und betonte, dass die Inte-<br />
Dr. Ingrid Fend
gration, die Möglichkeit der Teilhabe von Menschen mit<br />
Demenz am öffentlichen (sozialen, kulturellen) Leben<br />
der Stadt ein wichtiges Anliegen ist. Dieses Grundanliegen<br />
wollen wir mit allen Veranstaltungen fördern. Daher<br />
sind alle Interessierten herzlich willkommen. Menschen<br />
mit Demenz, ihre Angehörigen und Betreuungspersonen<br />
ebenso wie Interessierte, die vom Thema persönlich nicht<br />
betroffen sind.<br />
• Spielenachmittag am 8. Juli von 15 bis 16.30 Uhr<br />
im Tschermaksaal (Seniorenheim Tschermakgarten).<br />
Anschließend Sommerpause – über den Start im<br />
Herbst informieren wir gerne.<br />
• Schiffsrundfahrt am 13. Juli um 14 Uhr mit einem Bodenseeschiff<br />
inkl. Kaffee und Kuchen um 9,10 Euro<br />
– Anmeldung bis 5. Juli unter T 05574 42868-323<br />
(Bodenseeschifffahrt)<br />
• Erholungswoche für Menschen mit Demenz. Gemeinsam<br />
mit Angehörigen/Betreuungsperson von 29. August<br />
bis 4. September 2010 (7 Tage, So bis Sa) im Kur- und<br />
Gesundheitshotel Bad Rossbad in Krumbach. Anmeldung/Information<br />
bei: pro mente Vorarlberg,<br />
T 05574 86427 Mi und Do (Barbara Weithmann) oder<br />
Caritas Seniorenarbeit T 05522 200-3022 (Regina<br />
Brunmayr). Ein gemeinsames Angebot von pro mente<br />
Vorarlberg und Caritas Seniorenarbeit im Rahmen der<br />
Aktion Demenz.<br />
Lebens<strong>raum</strong> Intern<br />
Im Mai wollten wir unseren Teamausflug mit Rad und<br />
Schiff nach Meersburg und auf die Insel Mainau machen.<br />
Auf Grund des sehr kühlen und feuchten Wetters haben<br />
wir den Termin verschoben und freuen uns auf gutes<br />
Wetter im Sommer, besonders am 26. Juli – dann bleibt<br />
das Büro geschlossen und wir werden uns sportlich und<br />
kulinarisch für die laufenden Herausforderungen „präparieren“.<br />
Während den Schulferien bitten wir, die bereits<br />
bewährten Sommeröffnungszeiten zu beachten.<br />
Montag bis Freitag, von 9 bis 13 Uhr<br />
Peter Weiskopf, GF<br />
Seniorenbörse <strong>Bregenz</strong><br />
Dr. Gottfried Feurstein und Dr. Josef Bachmann Ein Donnerstag im Büro der Seniorenbörse<br />
Ein Bürotag der Seniorenbörse <strong>Bregenz</strong> ist spannend und<br />
interessant. Zuerst muss mit dem Lebens<strong>raum</strong>-Team Verschiedenes<br />
besprochen und geklärt werden. Wir haben hier<br />
ein tolles Zuhause gefunden und das soll auch so bleiben.<br />
Dann werden eingelangte Mails gecheckt, gleich beantwortet<br />
und schon gebärdet sich unser Telefon wie wild.<br />
Zum Glück ist Toni da, „the voice“, der mit seiner Ruhe<br />
und Freundlichkeit immer Rat weiß und fast immer helfen<br />
kann. Natürlich ist dabei Zeit für jeden Besucher. Zwar<br />
muss manchmal in die Teeküche ausgewichen werden,<br />
damit ungestört alles besprochen werden kann, aber wir<br />
finden immer einen Weg. Gott sei Dank ist und bleibt das<br />
Seniorenbörse-Team so engagiert, dass wir nicht nur zu<br />
zweit im Büro sitzen, sondern jeden Donnerstag mindestens<br />
zu fünft oder sechst. Unser Aufruf: „Wir freuen uns<br />
über jeden Besucher“ kann daher wirklich von allen <strong>Bregenz</strong>er<br />
Senioren/innen ernst genommen werden. Also auf<br />
ins Seniorenbörse-Büro, an jedem Donnerstag (außer an<br />
Feiertagen) von 9.30 bis 11.30 Uhr!<br />
Gerade kam ein Anruf, eine Besucherin verspätet sich etwas,<br />
fragt, ob sie noch kommen kann. Aber selbstverständlich.<br />
Wenn jemandem der Weg zu beschwerlich ist, unser<br />
Toni ist bei Hausbesuchen schon äußerst versiert, und alle<br />
anderen sind natürlich auch gerne bereit, Sie zuhause zu<br />
besuchen. Das Telefon läuft heiß, also bitte Geduld und<br />
nochmals probieren, noch gibt es im Lebens<strong>raum</strong> <strong>Bregenz</strong><br />
nur zwei Telefonleitungen, aber das soll sich bald ändern,<br />
dann wird es einfacher. Am allereinfachsten ist es aber,<br />
einfach herzukommen, Kaffee oder Wasser gibt es allemal<br />
und mindestens ein Paar offene Ohren. Mittags wird Bilanz<br />
gezogen: fünf neue Mitglieder, einige Interessenten,<br />
die Info-Unterlagen mitgenommen haben, fünf vermittelte<br />
Aufträge, einige zufriedene Rückmeldungen: Wir sind<br />
zufrieden und glücklich und freuen uns auf den nächsten<br />
Donnerstag und auf Sie!<br />
Kontakt<br />
Seniorenbörse <strong>Bregenz</strong><br />
Sozialzentrum Mariahilf, Haus II<br />
Clemens-Holzmeister-Gasse 2, beim Lebens<strong>raum</strong> <strong>Bregenz</strong><br />
T 05574 52700-5, seniorenboerse@lebens<strong>raum</strong>-bregenz.at<br />
Öffnungszeiten: Donnerstag, 9.30 bis 11.30 Uhr<br />
3
p r o j e k t r a u m<br />
Große Paninitauschbörse<br />
Anlässlich der Fußball-WM in Südafrika ist die „Paninipandemie“<br />
ausgebrochen. Daher hat der Lebens<strong>raum</strong><br />
<strong>Bregenz</strong> am 28. Mai eine Paninitauschbörse organisiert.<br />
Peter Weiskopf, der in Zusammenarbeit mit Kurt Prenner-Platzgummer<br />
(Initiator der Paninitauschbörsen in<br />
Vorarlberg) diese Tauschbörse veranstaltete, war wieder<br />
fasziniert vom Charme dieses Events. Rund 45 Sammler/<br />
innen sind gekommen, haben getauscht und ihre Alben<br />
komplettiert.<br />
Da war der Opa, der für seine Enkel tauschen kam. Die<br />
Jugendlichen, die schon mehrere EM und WM-Alben<br />
haben. Die Erwachsenen, die als Kinder vom „Panini-<br />
Virus“ infiziert wurden und glücklich sind, dass es bis<br />
heute kein Gegenmittel gegen diesen „Virus“ gibt. Kinder<br />
mit ihren Eltern waren natürlich auch hier. Ebenso<br />
wie Mütter mit ihren Kindern, wobei die Eine oder Andere<br />
die Kinder eher als „Alibi“ benötigte, da sie selbst<br />
so engagiert tauschte, dass die Kinder nur noch staunten<br />
und eher sie die Begleitung für ihre Mama waren. Wir<br />
wünschen allen Sammlerinnen und Sammlern viel Erfolg<br />
und Freude mit ihren Alben und wir werden uns<br />
anlässlich der nächsten Fußball-Europameisterschaft sicher<br />
wieder sehen!<br />
4<br />
KinderFlohMarkt<br />
Der KinderFlohMarkt ist nun schon landauf, landab<br />
bekannt. Von Hohenweiler bis Hohenems „pilgern“ die<br />
Einkäufer im Frühling und im Herbst nach <strong>Bregenz</strong>, um<br />
den großen KinderFlohMarkt des Lebens<strong>raum</strong> <strong>Bregenz</strong><br />
im Sozialzentrum Mariahilf zu besuchen. 50 Ständler<br />
bieten ihre Spielsachen zum Verkauf an. Kinder, Eltern<br />
und Großeltern handeln und feilschen um die Wette.<br />
Manch Euro wird dann gleich wieder in andere Ware<br />
umgesetzt. Andere Einnahmen wandern wiederum in<br />
die Familienurlaubskasse oder als selbstverdientes Taschengeld<br />
in die Sparkasse. Die Verkäufer freuen sich,<br />
dass sie für nicht mehr gebrauchte Spielsachen noch ein<br />
paar Euro bekommen haben, die Käufer sind überglücklich,<br />
da sie ganz günstig das eine oder andere Schnäppchen<br />
erwerben konnten. Der KinderFlohMarkt bewährt<br />
sich auch bei Wienerle, Saft, Bier, Kaffee und Kuchen als<br />
Treffpunkt für Jung und Alt. Der Lebens<strong>raum</strong> <strong>Bregenz</strong><br />
sorgt wie immer für das leibliche Wohl. Der nächste<br />
KinderFlohMarkt findet am 18. September (Ausweichtermin<br />
bei Regen 25. September) statt. Anmeldung für<br />
einen Stand ab 16. August im Lebens<strong>raum</strong> <strong>Bregenz</strong>.
Club 85+<br />
Seniorinnen und Senioren über 85 Jahren werden viermal<br />
im Jahr von der Stadt <strong>Bregenz</strong> und dem Lebens<strong>raum</strong><br />
<strong>Bregenz</strong> zu einer Veranstaltung eingeladen.<br />
Im April führte der Ausflug nach Eichenberg in den<br />
Gasthof Krone, wo die Unternehmungslustigen auf’s<br />
Beste betreut und bewirtet wurden. Das Dörflein lud zum<br />
Spazierengehen und Verweilen ein. Stadträtin Elisabeth<br />
Mathis ließ es sich nicht nehmen mit einem Herrn im<br />
Rollstuhl persönlich eine Runde durchs Dorf zu spazieren,<br />
und Magdalena Meraner und Elisabeth Metzler vom<br />
Lebens<strong>raum</strong> <strong>Bregenz</strong> lasen den Ausflüglern alle Wünsche<br />
von den Augen ab. Der herrliche Ausblick über den<br />
See bis zu den Schweizer Bergen und nach Lindau ließ<br />
einige Herzen höher schlagen. Am Abend waren sich<br />
alle einig, dass sie das nächste Mal, so die Gesundheit es<br />
zulässt, wieder dabei sein werden.<br />
Tag der offenen Tür Selbsthilfegruppen im Lebens<strong>raum</strong> <strong>Bregenz</strong><br />
Am Samstag, den 26. Juni fand im Lebens<strong>raum</strong> <strong>Bregenz</strong><br />
ein großer Tag der offenen Tür der Selbsthilfegruppen<br />
statt. Jede Gruppe präsentierte sich und ihre Aktivitäten<br />
am eigenen Standplatz, bei dem Interessierte sich sehr<br />
ausführlich informieren konnten. Dr. Josef Bachmann<br />
hielt einen sehr interessanten Vortrag zum Thema: „Aktive<br />
Gesundheitsförderung im Alter“. Die Besucher/innen<br />
erfuhren, was im Bereich Ernährung, Bewegung, sozialen<br />
Beziehungen und medizinischer Vorsorge wichtig ist. Wei-<br />
Selbsthilfegruppe Restless Legs<br />
Die Selbsthilfegruppe Restless Legs traf sich im Frühling<br />
zum gemeinsamen Austausch. Restless Legs – unruhige<br />
Beine äußert sich in der Art, dass der/die Betroffene oft<br />
im Ruhezustand ein unangenehmes Kribbeln, Schmerzen<br />
oder eine Unruhe in den Beinen verspürt. Sehr unangenehm<br />
ist es beim ruhig Sitzen oder Einschlafen, da<br />
man fortwährend die Beine bewegen will. Die Gruppe<br />
wird sich nun ca. zweimal im Jahr treffen. Neueste Erkenntnisse<br />
und Erfahrungen im Umgang mit der Krankheit<br />
werden dort besprochen. Wer Interesse hat über den<br />
nächsten Termin informiert zu werden, bitte um Anruf<br />
im Lebens<strong>raum</strong> <strong>Bregenz</strong>.<br />
Lebe nie ohne zu Lachen, denn es gibt<br />
Menschen die von deinem Lachen leben.<br />
ters gab es Informationen und Angebote zu Kinesiologie,<br />
Ausprobieren einer Vibrationsplatte, Kurzfilme, Gesunde<br />
Rezepte zum Mitnehmen, Fettmessung, Farb- und Stilberatung,<br />
Blutzuckertest, Blutdruckmessung, Körpermessungen,<br />
Büchertipps. Die Organisation für das leibliche Wohl<br />
übernahm die Gruppe „FrauenTreff“ mit Unterstützung der<br />
einzelnen Gruppen und dem Lebens<strong>raum</strong> <strong>Bregenz</strong>. Der Tag<br />
fand nach Redaktionsschluss statt, darum folgt ein ausführlicher<br />
Bericht in den nächsten Lebens<strong>raum</strong> Nachrichten.<br />
Filmfrühstück<br />
Das Filmfrühstück wurde im April im Sozialzentrum<br />
Weidach und im Sozialzentrum Mariahilf, Haus I im<br />
Pflegeheim vorläufig ein letztes Mal angeboten. Es gab<br />
den Film „Die Sennerin von St. Kathrein“ zu sehen. Die<br />
Anwesenden waren begeistert vom österreichischen<br />
Heimatfilm, wurden doch schöne Erinnerungen aus früheren<br />
Zeiten wachgerufen.<br />
5
t e r m i n e l e b e n s r a u m<br />
Ferien ohne Kofferpacken<br />
• Termin: 6. bis 10. September 2010<br />
• Ort: Salvatorkolleg, Hörbranz<br />
Für Senioren/innen aus <strong>Bregenz</strong> und Kennelbach. (Die beiden<br />
Gemeinden übernehmen teilweise die Kosten für die Senioren.)<br />
Senioren aus <strong>Bregenz</strong> und Kennelbach sind eingeladen,<br />
eine Woche Urlaub in Hörbranz im Salvatorkolleg zu verbringen.<br />
Das Besondere daran ist, dass die Urlauber mit<br />
dem Taxi jeden Morgen von zu Hause abgeholt und am<br />
Abend wieder heimgefahren werden, so muss kein Koffer<br />
gepackt werden und jede/r kann die Nacht im eigenen<br />
Bett verbringen. Am Morgen treffen sich alle zum gemeinsamen<br />
Frühstück. Mittagessen und Kaffeejause werden<br />
ebenfalls in Gemeinschaft genossen. Im Laufe des Tages<br />
gibt es verschiedene Möglichkeiten der Freizeitgestaltung,<br />
wie Jassen, Gesellschaftsspiele, Spazieren gehen, Singen,<br />
Plaudern, bei schönem Wetter einen Ausflug mit Picknick<br />
am Bodensee und vieles mehr. Das individuelle Angebot<br />
ist freiwillig, jede/r kann für sich das Passende herausnehmen.<br />
Maximal 19 Personen können teilnehmen. Projektleiterin<br />
Elisabeth Metzler und vier Schüler/innen aus dem<br />
Pflegebereich werden mit dabei sein. Information und Anmeldung<br />
im Lebens<strong>raum</strong> <strong>Bregenz</strong>, für Kennelbacher/innen<br />
in der Gemeinde Kennelbach unter T 71898.<br />
Spielen für Jung und Alt<br />
• Termin: jeden Mittwoch, 14 bis 17 Uhr<br />
• Ort: Sozialzentrum Mariahilf, Haus II beim Lebens<strong>raum</strong> <strong>Bregenz</strong><br />
Für alle, die gerne einen Nachmittag in geselliger Runde<br />
verbringen möchten, gibt es jeden Mittwochnachmittag im<br />
Sozialzentrum Mariahilf Haus II einen Spielenachmittag.<br />
Gegen einen kleinen Unkostenbeitrag gibt es eine Jause<br />
und Kaffee. Es kann, muss aber nichts konsumiert werden.<br />
Alle sind herzlich eingeladen vorbeizukommen.<br />
6<br />
KinderFlohMarkt<br />
• Termin: Samstag, 18. September 2010 (Ausweichtermin<br />
bei Regenwetter: 25. September), 10 bis 14 Uhr<br />
• Ort: Innenhof des Sozialzentrum Mariahilf, <strong>Bregenz</strong><br />
Der KinderFlohMarkt, vom Lebens<strong>raum</strong> <strong>Bregenz</strong> organisiert,<br />
hat sich schon sehr bewährt und ist bis weit über die<br />
<strong>Bregenz</strong>er Stadtgrenzen hinaus bekannt und beliebt. Zweimal<br />
im Jahr findet er statt, im April und im September.<br />
Der Lebens<strong>raum</strong> <strong>Bregenz</strong> organisiert den Termin, die Abwicklung<br />
und die Öffentlichkeitsarbeit. Der Verkaufserlös<br />
kommt den Familien und Kindern zugute. Es ist eine gute<br />
Gelegenheit für Familien, die ihre Spielsachen nicht mehr<br />
benötigen, diese an andere Familien, die neues Kinderspielzeug<br />
brauchen, weiterzugeben. So können gut erhaltene<br />
Artikel weiter verwendet, zugleich kann das Taschengeld<br />
aufgebessert oder die Urlaubskasse gefüllt werden. Noch<br />
ein angenehmer Effekt ist, dass der Umweltgedanke auch<br />
mit eine Rolle spielt. So werden brauchbare Gegenstände<br />
noch weiterverwendet und nicht weggeworfen. Ein weiterer<br />
Vorteil ist, dass die Geldtaschen der Käufer geschont<br />
werden, da alles Gekaufte sehr günstig erworben werden<br />
kann. Das FlohMarktCafé lädt zum Verweilen ein, Freundschaften<br />
werden geknüpft und vor allem haben alle Beteiligten<br />
einen riesen Spaß. Anmeldungen ab 16. August<br />
2010.<br />
Anmeldung / Information für alle Veranstaltungen<br />
Lebens<strong>raum</strong> <strong>Bregenz</strong><br />
Elisabeth Metzler<br />
T 05574 52700<br />
elisabeth.metzler@lebens<strong>raum</strong>-bregenz.at
t h e m e n r a u m 03/2010<br />
Was wäre das Leben ohne Sonnenschein? Die Sonne gibt uns<br />
Licht, spendet Wärme und Wohlbefinden. Licht fördert die<br />
Bildung von Vitamin D, das für den Aufbau und Erhalt des<br />
Knochens benötigt wird. Unser Körper kommt dabei auch mit<br />
ganz wenig Sonne aus: ein Spaziergang pro Woche oder vier<br />
Minuten pro Tag reichen. Die Vitamin D-Bildung funktioniert<br />
auch bei bedecktem Himmel! Kurz gesagt: Wir brauchen die<br />
Sonne. Und wir sollten sie auch ganz ohne Reue genießen<br />
können. Wie bei so vielen schönen Dingen, hat aber auch die<br />
Sonne eine Schattenseite: Denn extreme und intensive Sonnenbestrahlung<br />
kann Hautkrebs verursachen.<br />
Die Haut vergisst keinen Sonnenbrand, daher summieren<br />
sich die Schäden. Im schlimmsten Fall bis zum Hautkrebs.<br />
Das bösartige Melanom als gefährlichste Form des Hautkrebses<br />
war im Jahr 2007 mit 1075 Fällen in Österreich für<br />
knapp drei Prozent aller bösartigen Tumore verantwortlich.<br />
Ein Sonnenbrand im Kindesalter hat die 1OO- bis<br />
200-fache Wirkung. Das ist schlicht und einfach „Körperverletzung”.<br />
Allerdings wird diese Erkenntnis bei manchen<br />
Menschen erst dann manifest, wenn es schon fast zu spät<br />
ist. Durchschnittlich 57 Personen erkranken in Vorarlberg<br />
jährlich an Hautkrebs, zwölf von ihnen sterben daran. Der<br />
Hautkrebs zählt zu jenen Krebsarten, die durch Früherkennung<br />
heilbar sind. Der vernünftige Umgang mit der Sonne<br />
ist daher der wesentlichste Faktor der Hautkrebs-Vorsorge.<br />
Durch effizienten Sonnenschutz – Sonnenschutzkleidung,<br />
Sonnencreme und natürlichen Schatten – können Sonnenbrände<br />
vermieden werden.<br />
Wir wissen heute, dass die Zahl der (insbesondere in der<br />
Jugend) durchgemachten Sonnenbrände direkt mit dem<br />
Hautkrebsrisiko zusammenhängt; und mit dem Hauttyp:<br />
Hautkrebs kommt wesentlich häufiger bei Menschen mit<br />
heller Haut, hellen Haaren, hellen Augen und Sommersprossen<br />
als bei brünetten oder dunkelhaarigen Menschen<br />
mit dunklerer Haut vor. Das Sonnenlicht, das auf die Erdoberfläche<br />
trifft, setzt sich aus ultravioletter (UV) Strahlung,<br />
dem sichtbaren Licht und der Infrarot-Strahlung zusammen.<br />
Der richtige Sonnenschutz wird nach dem Hauttyp<br />
bestimmt.<br />
UV-Strahlen sind sehr energiereich und können – wenn<br />
man ihnen ungeschützt ausgesetzt ist – Hautschäden verursachen:<br />
Haut – Sonnenschutz<br />
Die Sonne ohne Reue genießen<br />
Prim. Robert Strohal<br />
UVB-Strahlen sind sehr energiereich, kurzwellig und durchdringen<br />
die oberste Hautschicht. Dort regen sie die pigmentbildenden<br />
Zellen (Melanozyten) zur vermehrten Melanin-Bildung<br />
an, das die Haut vor den eindringenden<br />
Sonnenstrahlen schützt. Die Haut wird dadurch braun.<br />
UVB-Strahlen verursachen Sonnenbrand und schädigen<br />
die Erbsubstanz (DNS) der Haut.<br />
UVA-Strahlen sind energieärmer, langwellig und dringen<br />
besonders tief in die Haut ein. Sie schädigen die Haut längerfristig<br />
und sind für die vorzeitige Hautalterung wie Faltenbildung<br />
und Pigmentflecken sowie für Sonnenunverträglichkeiten<br />
verantwortlich. Über die sichtbaren Schäden<br />
hinaus, können die UVA-Strahlen ebenfalls die Zellen<br />
schädigen. Sind die Veränderungen an der DNS gering,<br />
werden sie von speziellen „Reparaturenzymen“ wieder<br />
ausgebessert. Bei schwereren und immer wiederkehrenden<br />
UV-Überdosierungen sind diese Reparaturmechanismen<br />
allerdings überfordert und es können dauerhafte Schäden<br />
an der DNS entstehen. Sie führen oftmals zur Entartung<br />
der betroffenen Zellen und schließlich zur Entwicklung<br />
von Hautkrebs.<br />
Die Hauttypen<br />
Nicht jeder verträgt die Sonne gleich. Der richtige Sonnenschutz<br />
und die sogenannte „Eigenschutzzeit“ (= der<br />
Zeit<strong>raum</strong>, den man ungeschützt in der Sonne verbringen<br />
kann) werden nach dem Hauttyp bestimmt.<br />
Hauttyp I – Extrem sonnenempfindlich<br />
Kennzeichen: rothaarig, Sommersprossen,<br />
helle Haut, helle Augen<br />
Hautkennzeichen: wird immer rot, ungeschützt innerhalb<br />
kürzester Zeit Sonnenbrand, keine bis geringe Bräunung,<br />
max. Eigenschutzzeit: 5 bis 10 Minuten<br />
Empfohlener Lichtschutzfaktor: 50+ („Sehr hoher Schutz“)<br />
Hauttyp II – Sonnenempfindlich<br />
Kennzeichen: blond, blauäugig, helle Haut<br />
Hautkennzeichen: wird immer rot, ungeschützt oft<br />
Sonnenbrand, geringe und langsame Bräunung,<br />
max. Eigenschutzzeit: 10 bis 20 Minuten<br />
Empfohlener Lichtschutzfaktor: 30 – 50 („Hoher Schutz“)<br />
Lebens<strong>raum</strong> <strong>Bregenz</strong> • Drehscheibe im Sozial- und Gesundheitsbereich • T 05574 52700 • www.lebens<strong>raum</strong>-bregenz.at
t h e m e n r a u m<br />
Hauttyp III – Normal sonnenempfindlich<br />
Kennzeichen: brünett, helle bis hellbraune Haut,<br />
dunkelgraue oder braune Augen<br />
Hautkennzeichen: manchmal Sonnenbrand, schnelle<br />
Bräunung, max. Eigenschutzzeit: 20 bis 30 Minuten<br />
Empfohlener Lichtschutzfaktor: 20 – 25 („Mittlerer Schutz“)<br />
Hauttyp IV – Weitgehend sonnenunempfindlich<br />
Kennzeichen: dunkelhaarig, olive bis dunkelbraune<br />
Haut, braune Augen<br />
Hautkennzeichen: selten Sonnenbrand, tiefe und schnelle<br />
Bräunung, max. Eigenschutzzeit: 30 bis 40 Minuten<br />
Empfohlener Lichtschutzfaktor: 15 – 20 („Mittlerer Schutz“)<br />
In unserer Gesellschaft gilt ein sonnengebräunter Teint als<br />
„gesund“, das sprichwörtliche „Farbeschinden“ wird von<br />
vielen Menschen – trotz der Warnungen von Ärzten und<br />
anderen Experten – noch immer praktiziert. Doch bitte<br />
bedenken Sie: Ihre Haut vergisst nie. Jeder Sonnenbrand<br />
(vor allem im Kinder- oder Jugendalter) erhöht Ihr Risiko,<br />
an Hautkrebs zu erkranken. Dabei spielt nicht nur die<br />
Gesamtmenge an UV-Strahlung, die über Jahre auf einen<br />
Menschen einwirkt, sondern auch die Intensität eine wichtige<br />
Rolle bei der Entstehung von Hautkrebs. Denn auch<br />
Menschen mit heller Haut, die sich nur zeitweise, dann<br />
aber intensiv der Sonne aussetzen und dabei Sonnenbrand<br />
in Kauf nehmen, sind gefährdet. Die Bekleidung einschließlich<br />
einer Kopfbedeckung stellt die einfachste Form des<br />
Sonnenschutzes dar. Beachten Sie aber, dass nicht jedes<br />
Kleidungsstück – ob Hemd, Bluse oder T-Shirt – automatisch<br />
vor Sonnenbrand schützt. Die Schutzwirkung kann<br />
sehr unterschiedlich sein. Spezielle Bekleidungstextilien,<br />
die vor UVStrahlung schützen, sind nach der ÖNORM EN<br />
13758-1 geprüft und gekennzeichnet. Auch Sonnenbrillen<br />
erfüllen eine wichtige Schutzfunktion. Achten Sie bei der<br />
Auswahl nicht nur auf modische Kriterien, sondern auch,<br />
ob sie nach ÖNORM EN 1836 geprüft sind. Dann sind sie<br />
zum Schutz gegen Sonnenstrahlung vorgesehen.<br />
Sonnenschutzmittel<br />
Nur wer richtig eingecremt ist, hat einen ausreichenden<br />
Schutz. Die EU empfiehlt zwei Milligramm pro Quadratzentimeter.<br />
Das entspricht der Menge von sechs Teelöffeln:<br />
einer für das Gesicht, einer für die Arme, einer für den<br />
Oberkörper, einer für den Rücken sowie je einer für jedes<br />
Bein. Es gibt eine Fülle von Sonnenschutzprodukten, die<br />
sich in der Art der Filter und UVB-Schutz oder UVA- und<br />
UVB-Schutz (=Breitbandfilter) unterscheiden. Wichtig ist,<br />
dass der UVA/UVB Breitbandfilter fotostabil ist. Das bedeutet,<br />
dass der Filter während der gesamten Besonnungszeit<br />
seine Wirksamkeit gewährleistet und nicht durch die<br />
UV-Strahlen inaktiviert wird.<br />
Sieben Sonnen-Regeln<br />
1. Mittagssonne – nein danke! Bleiben Sie von 11 bis 15 Uhr<br />
lieber im Schatten.<br />
2. 3 × H hilft! Hut, Hemd und Hose aus dicht gewebten Materialien<br />
schützen vor starker Sonneneinstrahlung.<br />
3. Richtiger Sonnenschutz. Tragen Sie das für Ihren Hauttyp<br />
richtige Sonnenschutzpräparat am besten gleich morgens,<br />
auf jeden Fall aber 30 Minuten vor dem Sonnenbad auf,<br />
damit der Filter seine optimale Wirkung entfalten kann.<br />
Cremen Sie sich regelmäßig – vor allem nach dem Baden<br />
und bei starkem Schwitzen – und wiederholt ein.<br />
4. Achtung vor indirekter Sonne. Auch im Schatten oder<br />
bei Bewölkung scheint die Sonne – mit einer Intensität<br />
von 50 %. Bei Wasser, Sand, Schnee und anderen reflektierenden<br />
Umgebungen ist diese Intensität um bis zu 85 %<br />
höher! Cremen Sie sich daher auch im Schatten mit entsprechendem<br />
Lichtschutzfaktor ein. Auch so werden Sie<br />
braun. Und diese langsam erworbene Bräune bleibt auch<br />
länger bestehen.<br />
5. Sonnenbrand „löschen“. Waren Sie doch einmal zu lange<br />
in der Sonne und haben Sie leichte Rötungen, dann<br />
verwenden Sie kühlende Produkte aus der Apotheke. Bei<br />
einer starken Rötung oder gar Blasenbildung suchen Sie<br />
unbedingt den Arzt auf.<br />
6. Achtung bei Medikamenteneinnahme. Beachten Sie, dass<br />
unter der Einnahme bestimmter Medikamente die Lichtempfindlichkeit<br />
der Haut ansteigen kann. Informieren Sie<br />
sich daher rechtzeitig bei Ihrem Arzt oder Apotheker, ob<br />
Ihre Medikamente Ihre Sonnenverträglichkeit beeinflussen.<br />
7. Beobachtung rettet Leben. 90 % aller Hautkrebsfälle sind<br />
bei Früherkennung heilbar. Daher kann die regelmäßige<br />
Selbstbeobachtung der Haut Ihr Leben retten. Haben Sie<br />
zahlreiche, atypische oder unregelmäßige Muttermale,<br />
sollten Sie diese ein- bis dreimal jährlich von Ihrem Hautarzt<br />
kontrollieren lassen.<br />
Prim. Univ.-Doz. Dr. Robert Strohal<br />
Landeskrankenhaus Feldkirch, seit 2002 Neugründung und Leiter der Abteilung für Dermatologie und<br />
Venerologie • Studium Universität Innsbruck • Facharztausbildung AKH-Wien • Verleihung der<br />
Venia legendi als Univ.-Dozent • 2006 Gründung des Vorarlberger Institut für dermatologische<br />
Studien • externer Begutachter für Forschungsprogramme der Europ. Komission • Vorstandsmitglied<br />
der Österr. Wundheilungsgesellschaft der Gesellschaft für Dermatologie und Venerologie und der<br />
Gesellschaft der Ärzte in Vorarlberg
100 Jahre Krebshilfe Österreich<br />
Am 17. Dezember 1910 fand die konstituierende Sitzung<br />
der „k.u.k. Gesellschaft zur Erforschung und Bekämpfung<br />
der Krebskrankheit“ statt. Als einen der wichtigsten<br />
Punkte wurde eine „umfangreiche Aufklärungsarbeit über<br />
den Krebs im volkstümlichen Sinn durchzuführen“ erachtet<br />
und „die Not der Krebskranken zu lindern“. Das war die<br />
Geburtsstunde der Österreichischen Krebshilfe.<br />
Wir über uns – Rückblick<br />
Vor 20 Jahren haben sich Prof. Dr. Gert Zimmermann,<br />
Prim. Dr. Hans Concin und Prof. Dr. Gebhard Mathis in<br />
einem Caféhaus in <strong>Bregenz</strong> getroffen, um die Krebshilfe<br />
in Vorarlberg neu zu formieren. Aus der Sektion Vorarlberg<br />
der Österreichischen Krebsgesellschaft, die vom AKS<br />
verwaltet wurde, wurde nun die Krebshilfe Vorarlberg, ein<br />
eigener Verein. Eine psychoonkologische Arbeitsgruppe<br />
unter Prof. Dr. Gert Mähr, Prim. Dr. Bernd Knittel und Prof.<br />
Dr. Gebhard Mathis, hat die Einrichtung der Beratungsstelle<br />
der Krebshilfe im Jahr 1992 mit Dietlinde Baldauf<br />
vorbereitet. Heute haben wir in Vorarlberg eine breit engagierte<br />
Krebshilfe, die vielen Menschen das Herz und den<br />
Rücken stärkt.<br />
Vorstand<br />
Der ehrenamtliche Vorstand wird von den Vereinsmitgliedern<br />
im Rhythmus von drei Jahren gewählt: Univ.-Prof. Dr.<br />
Gebhard Mathis, Präsident, OA Dr. Helmut Eiter, 1. Vizepräsident,<br />
Dr. Gerhard Diem, 2. Vizepräsident, Mag. Peter<br />
Steiner, Finanzreferent, Gertraud Burgstaller/Ida Mader,<br />
Prim. Dr. Hans Concin, OA Doz. Dr. Anton Haid, Gottfried<br />
Hämmerle, Dr. Kurt Jenny, Dr. Franz Köb, OA Dr. Alois<br />
Lang, DGKS Susanne Schmid, Ing. Hans Tschernig, OA Dr.<br />
Burkhard Walla, Prim. Dr. Guntram Winder, Prof. Dr. Gerhard<br />
Zimmermann, Ehrenpräsident<br />
Verein<br />
Die Österreichische Krebshilfe Vorarlberg ist ein Verein,<br />
der sich zum Ziel gesetzt hat, Menschen die an Krebs erkrankt<br />
sind und deren Angehörige umfassend zu betreuen.<br />
Dies erfolgt individuell in persönlichen Beratungsgesprächen,<br />
in Vorträgen und Seminaren und in Zusammenarbeit<br />
mit Institutionen und Hilfseinrichtungen. Mit unseren<br />
Vorsorge- und Früherkennungskampagnen und unserem<br />
reichen Programm zum Thema Krebs schaffen wir mehr<br />
Akzeptanz für die Krankheit in der Bevölkerung und die<br />
vermehrte Bekämpfung von Krebs durch gezielte Vorsorge.<br />
Mit der Weiterbildung von Ärzten und Pflegepersonal<br />
im psychoonkologischen Bereich verbessern wir nachhaltig<br />
die Qualität im Umgang mit den Patienten und zeigen<br />
den Ärzten und dem Pflegepersonal Wege auf, um die Belastungen,<br />
die sich aufgrund der Tätigkeit ergeben, besser<br />
aufzuarbeiten.<br />
Sonnenschutzkampagne<br />
informierte Volksschulkinder<br />
an Vorarlberger Schulen<br />
über den richtigen Umgang<br />
mit der Sonne<br />
Beratung<br />
Die Beratungsstellen der Österreichischen Krebshilfe Vorarlberg<br />
stehen Patienten und Patientinnen, Angehörigen,<br />
mitbetroffenen Kindern, beruflich Involvierten und Interessierten<br />
offen. Frau Dietlinde Baldauf, Dipl. Sozialarbeiterin<br />
und Psychotherapeutin, ist unter den Angestellten der<br />
Krebshilfe Vorarlberg die Pionierin. Im Jahr 1992 begann<br />
sie als Leiterin der Beratungsstellen mit dem Aufbau der<br />
psychoonkologischen Arbeit. Bei all den Umstellungen und<br />
Entwicklungen im Laufe der Jahre war und blieb ihr Herz<br />
bei den Betroffenen. Zentrales Anliegen von Frau Baldauf<br />
ist es, krebskranken Menschen und ihren Angehörigen<br />
Raum und Zeit zu ermöglichen. In geschützter Atmosphäre<br />
ist Ankommen und Wahrgenommen werden in den<br />
Anliegen, Fragen und Belastungen möglich. Als Mensch<br />
gegenüber sein in existentieller Bedrohung, da sein und<br />
mit sein und mit aushalten dessen was bewegt, erschüttert<br />
und zur Antwort herausfordert.<br />
Beratungsstellen<br />
Montag bis Freitag von 10 bis 12 Uhr<br />
T 05576 73572 oder beratung@krebshilfe-vbg.at und<br />
persönlich nach Terminvereinbarung, www.krebshilfe-vbg.at<br />
Wir beraten Sie gerne in<br />
Hohenems, Franz-Michael-Felder-Straße 6<br />
Bludenz, Grete-Gulbranssonweg 24<br />
Das Beratungsangebot ist kostenlos und Ihre Informationen<br />
werden vertraulich behandelt. Vereinbaren Sie einen Termin,<br />
dann können wir uns in Ruhe für Sie Zeit nehmen!<br />
Spendenabsetzbarkeit<br />
Spenden an die Österreichische Krebshilfe Vorarlberg<br />
(SO 1422) sind steuerlich absetzbar. Spendenkonto 44255,<br />
Raiba Hohenems, BLZ 37438, Krebshilfe Vorarlberg
s e l b s t h i l f e g r u p p e n<br />
Alle Gruppen (außer „Herzintakt“) treffen sich im Sozialzentrum Mariahilf, Haus II, Clemens-Holzmeister-Gasse 2.<br />
Selbsthilfegruppe AA (Anonyme Alkoholiker)<br />
Kontakt: T 0664 4888200, täglich von 19 bis 22 Uhr<br />
Treffen: jeden Freitag, 19.30 Uhr<br />
Selbsthilfegruppe Angst | Panik | Depression<br />
Kontakt: Lebens<strong>raum</strong> <strong>Bregenz</strong><br />
Treffen: jeden 1. und 3. Montag im Monat, 17.30 Uhr<br />
Selbsthilfegruppe CoDA<br />
Menschen mit Beziehungsstörungen<br />
Kontakt: Lebens<strong>raum</strong> <strong>Bregenz</strong>, T 05574 52700<br />
Treffen: jeden Montag, 20 Uhr<br />
Restless Legs Syndrom – Die unruhigen Beine<br />
Kontakt: Lebens<strong>raum</strong> <strong>Bregenz</strong>, T 05574 52700<br />
Treffen: auf Anfrage<br />
Selbsthilfegruppe Herzintakt<br />
Kontakt: Karl Baur, T 0664 4306869<br />
Treffen: auf Anfrage jeden Donnerstag, nach auskurierter<br />
Herzerkrankung, Training unter ärztlicher Betreuung<br />
Selbsthilfegruppe Neurofibromatose-<br />
Tumorerkrankung<br />
Kontakt: Uwe Zufelde (ertaubt, nur über E-Mail), nf-v@aon.at<br />
Treffen: jeden 1. Samstag im März, Juni, Sept., Dez., 14 Uhr<br />
Info: Lebens<strong>raum</strong> <strong>Bregenz</strong>, T 05574 52700<br />
Selbsthilfegruppe Lega<br />
Eltern von Kindern mit Teilleistungsschwächen<br />
Kontakt: Margit Rzehak, T 0650 7677755<br />
Treffen: jeden 1. Dienstag im Monat, 19.30 Uhr<br />
Treffpunkt für Trauernde<br />
Kontakt: Christine Palm<br />
Treffen: auf Anfrage<br />
Anmeldung: Hospizbewegung, T 05522 200-1152,<br />
hospiz.trauer@caritas.at<br />
Selbsthilfegruppe Burnout<br />
für Betroffene und Angehörige<br />
Kontakt: Lebens<strong>raum</strong> <strong>Bregenz</strong>, T 05574 52700<br />
Treffen: jeden 2. und 4. Dienstag im Monat, 19.30 Uhr<br />
NEU: Diabetikerstammtisch<br />
Kontakt: Regina Rossi, T 0664 5394746<br />
Treffen: jeden 2. und 4. Freitag im Monat, 15 Uhr<br />
Programm: 3. September Ausflug der Diabetiker nach<br />
Minimundus-Friedrichshafen-Kippenhausen, Fahrpreis 35 Euro<br />
inkl. ein Getränk und Eintritt. Anmeldung bei Regina Rossi<br />
T 0664 5394746. Es können auch Nichtdiabetiker gerne daran<br />
teilnehmen. Anmeldeschluss: 15. August.<br />
FrauenTreff<br />
Kontakt: Christa de Martin, T 0650 7393270<br />
Treffen: jeden 3. Mittwoch im Monat, 19 Uhr<br />
Selbsthilfegruppe MachMit<br />
Menschen mit Gewichts- und Essproblemen<br />
Kontakt: Lebens<strong>raum</strong> <strong>Bregenz</strong>, T 05574 52700<br />
Treffen: jeden 3. Mittwoch im Monat, 19 Uhr<br />
Selbsthilfegruppe NEURO<br />
Angehörige von Personen mit neurolog. Erkrankungen<br />
Kontakt: Lebens<strong>raum</strong> <strong>Bregenz</strong>, T 05574 52700<br />
Treffen: jeden 2. Montag im Monat, 18 Uhr<br />
SOB Selbsthilfegruppe Osteoporose <strong>Bregenz</strong><br />
Kontakt: Christine Oberforcher, T 0676 5291420<br />
Treffen: jeden 2. Mittwoch im Monat, 17.30 Uhr<br />
Selbsthilfegruppe Parkinson (Betroffene & Angehörige)<br />
Kontakt: Helmut Schatz, T 0664 1402980<br />
Treffen: jeden 1. Dienstag im Monat, 14 bis 16 Uhr<br />
Selbsthilfegruppe EA (Emotions Anonymous)<br />
für emotionale Gesundheit<br />
Kontakt: Fritz, T 0664 6178333, ea-bregenz@inode.at<br />
Treffen: jeden Donnerstag, 20 Uhr<br />
Selbsthilfegruppe Epilepsie<br />
Kontakt: Nadine Preßl, erreichbar Mo bis Fr<br />
jeweils 12 bis 19 Uhr, T 0664 4173075<br />
Treffen: jeden 1. Samstag im Monat, 10.30 Uhr<br />
Selbsthilfegruppe HPE<br />
Vereinigung von Angehörigen/Freunden psych. Kranker<br />
Kontakt: T 0664 7805085<br />
Treffen: jeden 1. Mittwoch im Monat, 19.30 Uhr<br />
Neue Vorsitzende für HPE Vorarlberg<br />
Seit der Gründung des Vereins HPE (Vereinigung von Angehörigen<br />
und Freunden psychisch Erkrankter) im Jahr 1997 war ich als<br />
Obfrau tätig. Eben so lange haben wir unsere Postadresse im<br />
Lebens<strong>raum</strong> und die Selbsthilfegruppe <strong>Bregenz</strong> trifft sich monatlich<br />
im Sozialzentrum. Für die langjährige wertvolle Unterstützung<br />
vom derzeitigen Team des Lebens<strong>raum</strong>es und allen anderen<br />
Mitarbeitern/innen, die uns seit der Gründungsphase beigestanden<br />
sind, möchte ich mich ganz herzlich bedanken. Bei unserer<br />
Jahreshauptversammlung wurde Frau Maria Winder zur neuen<br />
Vorsitzenden gewählt. Frau Maria Winder ist Witwe und Mutter<br />
von drei Töchtern und zwei Söhnen. Sie ist seit mehreren Jahren<br />
sehr engagiert im Vorstand tätig und hat daher viel Erfahrung und<br />
Wissen über die Probleme psychisch Erkrankter und ihrer Familien.<br />
Ich danke ihr für ihre Bereitschaft und wünsche ihr für die neue<br />
Aufgabe viel Mut und Kraft.<br />
Ehrentraud Hagleitner<br />
Lebens<strong>raum</strong> <strong>Bregenz</strong> • Drehscheibe im Sozial- und Gesundheitsbereich • T 05574 52700 • www.lebens<strong>raum</strong>-bregenz.at
s c h a u r a u m<br />
Die Peer-Beratungsstelle für Menschen mit seelischen Erkrankungen<br />
„andocken – auftanken“ – „Peer“ kommt aus dem Englischen<br />
und bedeutet „gleichgestellt, ebenbürtig“. Entsprechend<br />
dem Peer-Gedanken haben sämtliche Mitarbeiter/innen<br />
der Beratungsstelle persönliche Erfahrungen<br />
mit psychiatrischen Diagnosen oder seelischen Krisen.<br />
Im Austausch auf gleicher Augenhöhe wollen wir andere<br />
Betroffene darin unterstützen, ein erfülltes und eigenverantwortliches<br />
Leben zu führen. Dabei stellt das „Recovery-<br />
Modell“ für uns eine wichtige Leitlinie dar. Dieses Konzept<br />
schließt ein, dass es auch bei schweren psychischen Erkrankungen<br />
möglich ist eine hohe Lebensqualität zu erreichen.<br />
Diese Hoffnung zu vermitteln und gemeinsam umzusetzen<br />
ist eine unserer Hauptaufgaben. Nach achtjähriger<br />
Zusammenarbeit mit dem Bundessozialamt Vorarlberg<br />
im Rahmen der Förderung der Beratungsstelle <br />
möchten wir uns ganz herzlich bei Dr. Peter Amann und<br />
seinem Team für die besondere und beispielhafte Förderung<br />
der Anliegen Psychiatrie-Erfahrener bedanken. Mit<br />
dem 1. Jänner 2010 wurde die Beratungsstelle <br />
als Einrichtung der Integrationshilfe von der Vorarlberger<br />
Landesregierung als neuer Fördergeber übernommen. Herr<br />
Hermann Böckle bewies damit, dass er Psychiatrie-Erfahrene<br />
als wichtige Ansprechpartner sieht. Wir danken für dieses<br />
Vertrauen und freuen uns auf eine ertragreiche Zusam-<br />
INTEGRA – Arbeitsinitiative Regio Bodensee gem.GmbH<br />
Konrad-Doppelmayr-Str. 13, 6922 Wolfurt, T 05574 54254, F 05574 54254-15, www.integra.or.at<br />
Holz | Metall | Umwelt | Reinigung | Manufaktur | Nähwerkstatt | Second Hand | Personalservice<br />
menarbeit im Sinne betroffener Menschen. Das Angebot<br />
der Beratungsstelle: Einzelberatungen, Gruppenangebote,<br />
Frühstückstreffs, Sprechtage, Besuchs-und Begleitdienste,<br />
Kriseninterventionen, Trialoge, Stammtisch...<br />
Angebote in <strong>Bregenz</strong><br />
Jeden 1. Dienstag im Monat von 14.30 bis 16.30 Uhr:<br />
Stammtisch im Gasthaus Gösser<br />
Jeden Mittwoch von 19 bis 20.30 Uhr:<br />
Selbsthilfegruppe in der Beratungsstelle <br />
Jeden Donnerstag um 20 Uhr:<br />
EA-Gruppe (Emotions Anonymous); Selbsthilfegruppe<br />
für emotionale Gesundheit im Lebens<strong>raum</strong> <strong>Bregenz</strong><br />
Unsere Angebote sind kostenlos und alle Mitarbeiter/innen<br />
stehen unter Schweigepflicht.<br />
Ruf uns einfach an! Hoffnung macht Sinn!<br />
Beratungsstelle <br />
Anton-Schneider-Straße 21<br />
T 05574 54695, M 0664 4446379<br />
omnibus.beratung@vol.at, www.psychiatrie-erfahrene.at<br />
Die Beratungsstelle wird als Einrichtung der Integrationshilfe<br />
durch die Vorarlberger Landesregierung gefördert.<br />
11
s c h a u r a u m<br />
Bevor nichts mehr geht:<br />
Familienhilfe!<br />
Die Familienhilfe kommt ganz- oder halbtägig nach<br />
Hause und sorgt dafür, dass der Haushalt normal weiterläuft,<br />
wenn Mama oder Papa ausfällt.<br />
Einsatzgründe: kranker Elternteil, Schwangerschaft, Geburt,<br />
Sterbefälle in der Familie, Kur- und Erholungsaufenthalte<br />
eines Erziehungsberechtigten ...<br />
Fachkräfte: In der Familienhilfe sind diplomierte Sozialbetreuer/innen<br />
für Familienarbeit im Einsatz. Sie kommen<br />
nach Hause und unterstützen die Familien im Alltag<br />
– sie betreuen Kinder, kochen, pflegen, beraten und<br />
informieren.<br />
Kosten: ab 2,40 Euro pro Stunde – abhängig von Familiengröße<br />
und Kinderzahl.<br />
Idda Schrott (l.) und Ulla Lokan (r.) stehen für<br />
Ihre Fragen rund um die Familienhilfe bereit.<br />
Kontakt<br />
Familienhilfepool des<br />
Vorarlberger Familienverbandes<br />
Idda Schrott und Ulla Lokan, T 0676 83373340,<br />
familienhilfe@familie.or.at, www.familie.or.at<br />
Barrierefrei wandern in Vorarlberg<br />
12<br />
„Mit dem Rollstuhl ins Grüne<br />
– Routen zwischen Bodensee<br />
und Montafon“ – unter diesem<br />
Untertitel erschien im Frühjahr<br />
der 1. Rolli-Wanderwege-Führer<br />
Vorarlbergs. Dr. Helmut<br />
Tiefenthaler – Autor und Initiator<br />
dieser Broschüre – erwanderte<br />
in Begleitung von Menschen<br />
mit Beeinträchtigungen<br />
diese Routen und fasste diese<br />
informativ und anschaulich<br />
zusammen. Angegeben werden<br />
neben Ausgangs- und<br />
Endpunkt, Öffentliche Verkehrsmittel,<br />
Wegverlauf, Weg-<br />
Mutti und Vati im Krankenhaus<br />
willkommen!<br />
Eltern mussten in Vorarlberg zwischen 26,80 und<br />
44,75 Euro pro Tag für die Begleitung eines Kindes im<br />
Krankenhaus bezahlen. KiB, der Verein rund ums erkrankte<br />
Kind, hat gemeinsam mit anderen Interessensvertretungen<br />
interveniert und persönliche Gespräche<br />
mit dem zuständigen Landesstatthalter Wallner geführt.<br />
Ab 1. Juli tritt nun eine neue Verordnung in<br />
Kraft. Diese ist ein großer Schritt zur Entlastung der<br />
Familien und beinhaltet, dass keine Begleitkosten für<br />
Kinder bis zum sechsten Lebensjahr eingehoben werden.<br />
Darüber hinaus und österreichweit einzigartig,<br />
werden für Kinder auf der Intensivstation und in der<br />
Neonatologie, sowie für chronisch- und krebskranke<br />
Kinder keine Begleitkosten eingehoben.<br />
Der Verein KiB freut sich sehr über diese Entwicklung in<br />
Vorarlberg und bedankt sich im Namen der betroffenen<br />
Familien bei Herrn Landesstatthalter Wallner, dem Vorarlberger<br />
Familienverband, der Ärztekammer für Vorarlberg<br />
und bei KiJa (Kinder- und Jugendanwaltschaften).<br />
„Wie wir mit den Kindern heute umgehen,<br />
das wird die Welt von morgen prägen.“<br />
Hans Jonas, Philosoph<br />
Kontakt<br />
KiB-Verein rund ums erkrankte Kind<br />
4841 Ungenach 51<br />
T 0664 6203040<br />
www.kib.or.at<br />
zustand, Länge und Tipps im speziellen auch barrierefreie<br />
Gasthäuser und rollstuhlgerechte Toiletten am Weg.<br />
Der ÖZIV-Landesverband Vorarlberg als Herausgeber dieser<br />
Broschüre nimmt neben Bestellungen auch gerne Änderungs-<br />
oder Ergänzungswünsche in schriftlicher Form<br />
entgegen.<br />
Kontakt<br />
ÖZIV-Landesverband Vorarlberg<br />
St. Anna Straße 2a, 6900 <strong>Bregenz</strong><br />
T 05574 45579<br />
oeziv.vorarlberg@ziviberg.at
z e i t r a u m<br />
FEMAIL FrauenInformationszentrum Vorarlberg e.V.<br />
Marktgasse 6, 6800 Feldkirch, T 05522 31002, F 05522 31002-33<br />
info@femail.at<br />
Terminvereinbarungen für Beratungsgespräche nehmen wir während unseren<br />
Öffnungszeiten von Montag bis Donnerstag, 9 bis 12 Uhr, und Mittwoch,<br />
14 bis 17 Uhr, unter T 05522 31002 gerne entgegen.<br />
Beratung und Infos erhalten Frauen auch über die Frauenhotline 0810 006362<br />
Montag und Freitag, 16 bis 18 Uhr türkischsprachige Beratung<br />
Dienstag und Freitag, 14 bis 16 Uhr deutschsprachige Beratung<br />
FEMAIL FrauenInformationszentrum Vorarlberg ist die Informations- und Servicestelle<br />
für Frauen in Vorarlberg. In einem persönlichen, vertraulichen Gespräch erhalten<br />
Frauen Informationen. Unsere Beraterinnen gehen achtsam mit den spezifischen<br />
Lebensbedingungen von Frauen um und stärken Frauen in ihren Veränderungsprozessen.<br />
Unsere Leistungen sind vorwiegend kostenlos, freiwillig und auf Wunsch anonym.<br />
Es besteht die Möglichkeit, persönlich, telefonisch oder per E-Mail beraten und<br />
informiert zu werden.<br />
Frauensprechtag in <strong>Bregenz</strong> am Montag, 6. September 2010, 16 bis 18 Uhr im<br />
Sozialzentrum Mariahilf, Haus II beim Lebens<strong>raum</strong> <strong>Bregenz</strong>, Clemens-Holzmeister-Gasse 2<br />
Frauensprechtag für Frauen mit Migrationshintergrund in deutscher und türkischer<br />
Sprache im Stadtteilbüro Achsiedlungsstr. 43a, <strong>Bregenz</strong>, Termininfos beim Femail<br />
In einem persönlichen, vertraulichen Gespräch erhalten Sie Informationen zu Fragen<br />
der sozialen Sicherheit, Familie und Beruf. Wir beraten Sie bei Arbeitsuche und Wiedereinstieg,<br />
Schwangerschaft und Karenz, Konflikten in Familie oder Beruf, Scheidung/<br />
Trennung, Sicherung des Lebensunterhaltes, Fördermöglichkeiten uvm. Gerne informieren<br />
wir Sie über weitere Versorgungsangebote in Ihrer Region. Das Beratungsangebot<br />
ist kostenlos. Die FEMAIL-Sprechtage werden gemeinsam mit dem Frauennetzwerk<br />
Vorarlberg und den Frauensprecherinnen in den Gemeinden veranstaltet.<br />
Selbsthilfe Endometriose<br />
Seit Beginn des Jahres 2010 koordiniert und moderiert die Fachstelle Frauengesundheit<br />
regelmäßig stattfindende Treffen der Selbsthilfegruppe „Endometriose“.<br />
Letztere hat zum Ziel, dass betroffene Frauen eigene Erfahrungen mit Endometriose<br />
austauschen, neueste Informationen bzgl. Diagnostik und Therapiemöglichkeiten<br />
gewinnen und die Öffentlichkeit über Endometriose informieren können. Mehr zu<br />
aktuellen Terminen und Treffen erfahren Sie bei Frau Dr. in Lea Salis.<br />
Kontakt Dr. in Lea Salis, T 05522 31002 14, gesundheit@femail.at<br />
Gewalt gegen Frauen und die Auswirkungen auf Schwangerschaft und Geburt<br />
Eine Fortbildung in Kooperation mit dem Hebammengremium Vorarlberg<br />
Gerade Schwangerschaft und Geburt können für von Gewalt betroffenen Frauen und<br />
für begleitende Hebammen/Beraterinnen eine besondere Herausforderung darstellen.<br />
Referentin: MSc Renate Mitterhuber, akadem. Lehrhebamme/freiberufliche Hebamme,<br />
internationale Stillberaterin IBCLC, Trauerbegleiterin/Psychotherapeutin<br />
Termin: 16. und 17. November 2010, 9 bis 17 Uhr<br />
Ort: Bildungshaus St. Arbogast, 6840 Götzis, Montfortstr. 88, www.arbogast.at<br />
Kosten: 65 Euro inkl. Mittagessen und Pausenverpflegung<br />
Zielgruppen: Hebammen, Beraterinnen und Aktive von Gewaltschutzeinrichtungen,<br />
Familienberatungsstellen und frauenspezifischen Beratungseinrichtungen<br />
Infos und Anmeldung (nur noch wenige Plätze frei): FEMAIL, Mag. a Sabine<br />
Kessler, T 05522 31002 13 oder gesundheit@femail.at. Die Teilnehmerinnenanzahl<br />
ist auf 25 beschränkt.<br />
IfS-Schuldenberatung<br />
Benger Park,<br />
Mehrerauerstraße 3, 6900 <strong>Bregenz</strong>,<br />
T 05574 46185, F DW-25 ifs.<br />
schuldenberatung@ifs.at, www.ifs.at<br />
Sprechtag jeden Donnerstag von 9 bis<br />
15 Uhr in der IfS-Schuldenberatung. Dabei<br />
können Anliegen und Probleme im<br />
Zusammenhang mit Geld und Schulden<br />
besprochen werden. Die Mitarbeiter/innen<br />
der IfS-Schuldenberatung helfen<br />
weiter und planen gemeinsam mit Betroffenen<br />
Auswege aus dem Schuldenturm.<br />
Eine Anmeldung zum Sprechtag<br />
ist nicht erforderlich. Alle Anfragen und<br />
Beratungen sind kostenlos und werden<br />
vertraulich und anonym behandelt.<br />
Informationsvorträge zum<br />
Privatkonkurs 2010<br />
• Zugangsvoraussetzungen<br />
• Ablauf des Verfahrens<br />
• Beantwortung von Fragen<br />
Termine für 2010 (jew. Mo, 18 Uhr)<br />
19. Juli, 23. August, 20. September, 18.<br />
Oktober, 22. November, 20. Dezember<br />
Dauer: ca. 1,5 Stunden<br />
Ort: Jugendgästehaus <strong>Bregenz</strong><br />
Mehrerauerstraße 5, 6900 <strong>Bregenz</strong><br />
Die Teilnahme am Vortrag ist kostenlos.<br />
Auskünfte T 05574 46185. (Peter<br />
Kopf, Ottmar Krämer, Eike Grabher)<br />
ALT.JUNG.SEIN<br />
Lebensqualität im Alter –<br />
Ein Kurs in fünf Teilen mit Maria Hinkhofer<br />
und Waltraud Köb. Ein Kursangebot<br />
für Körper, Geist und Seele. Der Körper<br />
wird durch einfache psychomotorische<br />
Übungen aktiviert, der Geist durch Gedächtnistraining<br />
animiert und die Seele<br />
durch Gemeinschaft gestärkt.<br />
Kursbeginn: Mo, 20. September 2010,<br />
14 bis 15.30 Uhr, im Pfarrsaal St. Gebhard,<br />
<strong>Bregenz</strong><br />
Kursbeitrag: 28 Euro<br />
Weitere Termine: 27. September,<br />
4., 11. und 18. Oktober<br />
Anmeldung und Infos:<br />
Maria Hinkhofer, T 0650 4539260<br />
13
z e i t r a u m<br />
14<br />
Landesverband Rotes Kreuz<br />
Kurse für Betreuung und Pflege in der Familie<br />
Die meisten Menschen haben den Wunsch, im Alter so lange wie<br />
möglich in ihrem gewohnten Zuhause zu bleiben. Dieses Bedürfnis<br />
nach größtmöglicher Autonomie, Vertrautheit und Identität bei<br />
gleichzeitig nachlassender Fähigkeit, für sich selbst sorgen zu<br />
können, stellt Angehörige oft vor große Probleme. Menschen<br />
daheim zu pflegen ist eine physisch wie psychisch stark belastende<br />
Aufgabe. Das Rote Kreuz Vorarlberg bietet aus diesem Grund eine<br />
breite Palette von Kursen an, die es den Angehörigen erleichtern<br />
sollen, sich auf Pflegesituationen vorzubereiten und diese möglichst<br />
unbeschwert zu bewältigen. In insgesamt sieben verschiedenen<br />
Kursen bekommen pflegende Angehörige Praxiswissen im Umgang<br />
mit den verschiedensten Situationen vermittelt. Die Kursleiter/innen<br />
sind erfahrene Personen aus dem Pflegebereich.<br />
Grundkurs für Betreuung und Pflege in der Familie<br />
Dieser Grundkurs richtet sich an Menschen, die Familienangehörige<br />
oder andere ihnen nahe stehenden Personen bereits betreuen<br />
oder pflegen und Menschen, die sich rechtzeitig auf eine solche<br />
möglicherweise auf sie zukommende Pflegesituation vorbereiten<br />
wollen. Es werden die wichtigsten Grundlagen und Aspekte<br />
der häuslichen Pflege vermittelt, praktische Übungen machen<br />
einen großen Teil des Kurses aus. Besonders Gewicht wird auf die<br />
Kommunikation und das gegenseitige Verständnis in der Betreuung<br />
gelegt. Der Besuch des Grundkurses stellt keine Voraussetzung für<br />
den Besuch weiterer spezieller Kurse für pflegende Angehörige dar.<br />
Spezielle Kurse für Betreuung und Pflege in der Familie<br />
Diese Kurse bieten nicht nur fachliche Informationen und die<br />
Gelegenheit ganz spezifische Fragen zu stellen sondern auch<br />
emotionale Unterstützung seitens der Kursleitung. Darüber hinaus<br />
bieten sie den geeigneten Rahmen für einen gegenseitigen Austausch<br />
mit Menschen in ganz ähnlichen Situationen. In diesen Kursen kann<br />
noch ausgeprägter als im Grundkurs auf die jeweiligen Bedürfnisse<br />
und Fragestellungen der Teilnehmer eingegangen werden.<br />
Betreutes Reisen mit dem Roten Kreuz<br />
Reiseziele 2010 Reiseart Datum<br />
Podersdorf<br />
Urlaub am Neusiedlersee + 23. bis 30. August<br />
Kos<br />
Antike Schönheit in der<br />
griechischen Ägäis<br />
!<br />
27. September<br />
bis 4. Oktober<br />
Kalterer See<br />
Der wärmste Alpensee Europas + 17. bis 24. Oktober<br />
Alle Reisen werden gemeinsam in Vorarlberg gestartet<br />
Folgende spezielle Kurse<br />
werden angeboten:<br />
• Nach dem Spitalsaufenthalt – Fortsetzung der Pflege zu Hause<br />
• Schlaganfall – was nun?<br />
• Die schwere Last der Pflege – richtiges Heben u. Lagern von Kranken<br />
• Leben mit verwirrten Menschen<br />
• Gemeinsam den schweren Weg gehen<br />
• Der/Die Pflegende im Mittelpunkt:<br />
Was tun, bevor ich nicht mehr kann?<br />
Nächste Kurstermine in <strong>Bregenz</strong><br />
Betreuung und Pflege in der Familie (Grundkurs – 16 Stunden)<br />
Termin: Sa, 13. und Sa, 27. November 2010,<br />
8.30 bis 12.30 Uhr und 13.30 bis 17.30 Uhr<br />
Veranstaltungsort: Rotkreuz-Abteilung <strong>Bregenz</strong>, Arlbergstr. 109<br />
Kurskosten: 40 Euro<br />
Schlaganfall – was nun? (Spezialkurs – 4 Stunden)<br />
Termin: Sa, 24. Juli 2010, 8.30 bis 12.30 Uhr<br />
Veranstaltungsort: Rotkreuz-Abteilung <strong>Bregenz</strong>, Arlbergstr. 109<br />
Kurskosten: 21 Euro<br />
Die schwere Last der Pflege – richtiges Bewegen<br />
und Lagern von Kranken (Spezialkurs – 4 Stunden)<br />
Termin: Sa, 25. September 2010, 8,30 bis 12.30 Uhr<br />
Veranstaltungsort: Rotkreuz-Abteilung <strong>Bregenz</strong>, Arlbergstr. 109<br />
Kurskosten: 21 Euro<br />
Information und Anmeldung<br />
Rotes Kreuz Vorarlberg, Bildungscenter, Doris Schütz<br />
Industriepark Runa, Beim Gräble 10, 6800 Feldkirch<br />
T 05522 77000-9041, doris.schuetz@v.roteskreuz.at<br />
www.roteskreuz.at/vorarlberg<br />
Letzte Reise der Senioren/innen nach Slowenien<br />
Kontakt, Information<br />
und Buchung<br />
Landesverband Rotes<br />
Kreuz Vorarlberg<br />
Industriepark Runa, Beim<br />
Gräble 10, 6800 Feldkirch<br />
T 05522 77000-9000,<br />
office@v.roteskreuz.at<br />
www.roteskreuz.at/<br />
vorarlberg
Bewegung für<br />
Körper und Geist<br />
Körperlich und geistig fit bleiben – mit dem Bewegungsprogramm<br />
und dem Gedächtnistraining vom Roten Kreuz Vorarlberg! Hier<br />
treffen sich regelmäßig vorwiegend ältere Menschen, die ihre<br />
körperliche Beweglichkeit und ihre geistige Fitness trainieren<br />
möchten, um auf beiden Ebenen aktiv zu bleiben. Bei dieser<br />
Gelegenheit treffen sie mit gleichgesinnten Menschen zusammen<br />
und erleben ein starkes Gemeinschaftsgefühl, das sich sehr positiv<br />
auf das Wohlbefinden auswirkt. Durch das Angebot „Bewegung<br />
für Körper und Geist“ wird das Gesundheitsverhalten unserer<br />
Senioren in der Gruppe mit Gleichgesinnten geweckt und gestärkt,<br />
es schafft Freude und neue Freunde!<br />
Körperlich und geistig beweglich bleiben<br />
Wir bewegen uns zur und mit der Musik, wir setzen verschiedene<br />
Handgeräte ein, machen miteinander Gedächtnistraining und<br />
wir spielen, ohne einen Wettkampf zu veranstalten. Sehr gerne<br />
beraten wir Sie für Übungen, die Sie zu Hause durchführen<br />
können. Sie lernen neue Leute kennen und treffen Bekannte, denn<br />
Geselligkeit und Lachen sind die beste Medizin gegen Einsamkeit<br />
und Langeweile. So einfach können Sie Ihre Gesundheit fördern,<br />
Ihre Widerstandskraft stärken und Ihr Wohlbefinden steigern!<br />
Hier ein paar positive Effekte:<br />
• Die körperliche Leistungsfähigkeit wird gesteigert<br />
• Aktive Sturzprophylaxe indem Sie Ihre Koordination und<br />
Ihren Gleichgewichtssinn trainieren<br />
• Alltägliche Lebenssituationen werden wieder besser bewältigt<br />
• Der frühzeitigen Hilfsbedürftigkeit wird aktiv entgegengewirkt<br />
• Gedächtnis und Konzentration werden trainiert und bewahrt<br />
• Die Lebensgeister werden wieder wachgerüttelt<br />
• Es wird die Möglichkeit geschaffen, neue Kontakte zu knüpfen<br />
und Freunde zu finden<br />
Kontaktieren Sie uns. Wir geben Ihnen sehr gerne weitere<br />
Informationen über die laufenden Kurse „Bewegung für Körper<br />
und Geist“ in Vorarlberg.<br />
Kontakt<br />
Rotkreuzabteilung <strong>Bregenz</strong><br />
Arlbergstr. 109, 6900 <strong>Bregenz</strong><br />
T 05574 77300<br />
Rotes Kreuz Vorarlberg<br />
Doris Schütz, Bildungscenter<br />
Industriepark Runa, Beim Gräble 10<br />
6800 Feldkirch<br />
T 05522 77000-9041<br />
doris.schuetz@v.roteskreuz.at<br />
t e r m i n e l e b e n s r a u m<br />
• Ferien ohne Kofferpacken<br />
Termin: Montag, 6. bis Freitag, 10. September 2010<br />
Ort: Salvatorkolleg Hörbranz<br />
Für Senioren/innen aus <strong>Bregenz</strong> und Kennelbach<br />
• KinderFlohMarkt<br />
Termin: Samstag, 18. September 2010 (Ausweichtermin<br />
bei Regenwetter: 25. September 2010), 10 bis 14 Uhr<br />
Ort: Innenhof des Sozialzentrum Mariahilf,<br />
Mariahilfstraße 42/44, <strong>Bregenz</strong><br />
Anmeldungen: ab 16. August 2010.<br />
• Spielen für Jung und Alt<br />
Termin: jeden Mittwoch, 14 bis 17 Uhr<br />
Ort: Sozialzentrum Mariahilf, Haus II, Clemens-Holzmeister-<br />
Gasse 2, beim Lebens<strong>raum</strong> <strong>Bregenz</strong><br />
Anmeldung / Information für alle Veranstaltungen<br />
Lebens<strong>raum</strong> <strong>Bregenz</strong><br />
Elisabeth Metzler<br />
T 05574 52700<br />
elisabeth.metzler@lebens<strong>raum</strong>-bregenz.at<br />
15
16<br />
Sozialzentrum Mariahilf<br />
Mariahilfstraße 42<br />
Pflegeheim Mariahilf und Tagesbetreuung<br />
Heimleiter: Markus Schrott<br />
T 05574 79646, hausleitung.mariahilf@st.anna-hilfe.at<br />
Kindergarten Rieden-Regenbogen<br />
Ganztageskindergarten 7 bis 18 Uhr<br />
Leiterin: Jenny Schöpf, T 05574 82615<br />
Küche St. Anna-Service gGmbh<br />
mit öffentlicher Cafeteria<br />
Öffnungszeiten: Mo bis So, 11 bis 17 Uhr<br />
Küchenleiterin: Bernadette Hartmann, T 05574 82810<br />
Sozialzentrum Mariahilf<br />
Clemens-Holzmeister-Gasse 2<br />
Haus II<br />
Lebens<strong>raum</strong> <strong>Bregenz</strong><br />
Drehscheibe im Sozial- und Gesundheitsbereich<br />
T 05574 52700, Fax 05574 52700-4<br />
Bürozeiten: Mo bis Do, 9 bis 16 Uhr<br />
Fr, 9 bis 13 Uhr und nach telefonischer Vereinbarung<br />
Sommeröfnungszeiten siehe rechts unten<br />
lebens<strong>raum</strong>@lebens<strong>raum</strong>-bregenz.at<br />
www.lebens<strong>raum</strong>-bregenz.at<br />
Selbsthilfegruppen<br />
Elisabeth Metzler, T 05574 52700<br />
elisabeth.metzler@lebens<strong>raum</strong>-bregenz.at<br />
Seniorenbörse<br />
Obmann Gottfried Schröckenfuchs<br />
Bürozeiten: Do, 9.30 bis 11.30 Uhr<br />
T 05574 52700-5<br />
seniorenboerse@lebens<strong>raum</strong>-bregenz.at<br />
Lebensräume für Jung und Alt<br />
Mag. Beate Weinzierl-Bahl, T 0676 84814427<br />
Bürozeiten: Di, 8.30 bis 11 Uhr und 17 bis 19 Uhr<br />
lebensraeume-mariahilf@st.anna-hilfe.at<br />
Elternberatung<br />
Dipl. Kikr Sr Hildegard Flatz<br />
T 05574 72892 oder 0650 4878738<br />
Beratung: Mo und Do, 9 bis 11 Uhr<br />
Haus I<br />
Redaktionsschluss der nächsten Lebens<strong>raum</strong> Nachrichten:<br />
9. September 2010, 7. Dezember 2010<br />
Team Lebens<strong>raum</strong> <strong>Bregenz</strong><br />
Geschäftsführung<br />
Peter Weiskopf<br />
T 05574 52700-7<br />
T 0650 5270010<br />
peter.weiskopf@lebens<strong>raum</strong>-bregenz.at<br />
Information und Auskunft<br />
Elisabeth Metzler<br />
T 05574 52700-2<br />
T 0650 5270020<br />
elisabeth.metzler@lebens<strong>raum</strong>-bregenz.at<br />
Wir bieten kostenlos und vertraulich Information, Rat und<br />
Auskunft im Sozial- und Gesundheitsbereich.<br />
Wir informieren über die bestehenden Angebote der <strong>Bregenz</strong>er<br />
Dienstleister, z.B. Krankenpflege, Mobiler Hilfsdienst,<br />
Hospiz, Familienhilfe, über die Angebote für Familien, Kinder,<br />
Jugendliche, Erwachsene und Senioren.<br />
Wir helfen Ihnen bei der Suche nach den benötigten Diensten<br />
und bei diversen Antragsstellungen.<br />
Wir vermitteln Sie zu Fachstellen (z.B. IfS, AKS und viele<br />
andere), Seniorenbörse, Kinderbetreuungseinrichtungen usw.<br />
Wir unterstützen organisatorisch und fachlich Aktion Demenz,<br />
Freiwilligenarbeit wie z.B. Seniorenbörse und mehr.<br />
Wir unterstützen Selbsthilfegruppen sowohl bestehende als<br />
auch neue im organisatorischen und fachlichen Bereich.<br />
Wir nehmen uns Ihrer Anliegen an.<br />
Bürgerschaftliches Engagement<br />
Hilfestellung bei Anträgen<br />
Maria Köllemann<br />
T 05574 52700-8<br />
maria.koellemann@lebens<strong>raum</strong>-bregenz.at<br />
Raumvergabe<br />
Assistenz<br />
Magdalena Meraner<br />
T 05574 52700-1<br />
magdalena.meraner@lebens<strong>raum</strong>-bregenz.at<br />
Gerne senden wir Ihnen die Lebens<strong>raum</strong> Nachrichten 4 × jährlich<br />
kostenlos zu. Bitte rufen Sie uns an oder schicken Sie uns<br />
eine E-Mail.<br />
Öffnungszeiten Lebens<strong>raum</strong> <strong>Bregenz</strong><br />
Montag bis Donnerstag 9 bis 16 Uhr durchgehend<br />
Freitag 9 bis 13 Uhr<br />
Außerhalb dieser Öffnungszeiten nach telefonischer Vereinbarung.<br />
Sommeröffnungszeiten in den Schulferien<br />
Montag bis Freitag 9 bis 13 Uhr<br />
Drehscheibe im Sozial- und<br />
Gesundheitsbereich