Es war eine Mutter, die hatte vier Kinder ... - Naturkindergarten.net
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<strong>Es</strong> <strong>war</strong> <strong>eine</strong> <strong>Mutter</strong>, <strong>die</strong> <strong>hatte</strong> <strong>vier</strong> <strong>Kinder</strong> ...<br />
Inhaltsverzeichnis<br />
Umweltbildung in der Kita und in der Grundschule<br />
Modulbeschreibungen<br />
Der Löwenzahn im Frühling ...............................................................................................................3<br />
Frühlingserwachen ..............................................................................................................................5<br />
Vogelhochzeit ......................................................................................................................................7<br />
Der Löwenzahn im Sommer.................................................................................................................9<br />
Frosch und Storch...............................................................................................................................11<br />
Das große Beißen & Stechen..............................................................................................................13<br />
Der Löwenzahn im Herbst..................................................................................................................15<br />
Die Kartoffel – Wie aus <strong>eine</strong>r Knolle viele werden...........................................................................17<br />
Der Löwenzahn im Winter.................................................................................................................19<br />
Tiere im Winter .................................................................................................................................21<br />
Vom Korn zum Brot ..........................................................................................................................23<br />
Wetter kann man nicht kaufen – Wie man Wetter sehen, hören, fühlen und messen kann...............25<br />
Blumenkinder und Kuscheltiere – Mit Pflanzen und Tieren leben....................................................27<br />
Regenwurm-Werkstatt........................................................................................................................29<br />
Der Baum braucht k<strong>eine</strong> Pudelmütze.................................................................................................31<br />
Umweltbüro Nord e.V.<br />
Katharinenberg 35, 18439 Stralsund<br />
Online-Dokumentation:<br />
www.naturkindergarten.<strong>net</strong>/projekte.htm<br />
www.umweltschulen.de/umweltschulen/natur/es<strong>war</strong><strong>eine</strong>mutter.html<br />
Gefördert durch das Land Mecklenburg-Vorpommern als Maßnahme<br />
der Umweltbildung, -erziehung und -information von Ver<strong>eine</strong>n und Verbände
Der Löwenzahn im Frühling<br />
Steckbrief<br />
Zielgruppe: Vorschule/Primarstufe – Gruppengröße 8 – 25 <strong>Kinder</strong><br />
Ziel des Moduls: Die Natur erwacht aus ihrem Winterschlaf. Wir entdecken <strong>die</strong> Schönheit des<br />
Frühlings mit all s<strong>eine</strong>r Vielfalt. Mit offenen Augen und Ohren durch <strong>die</strong> Natur, so entdecken wir<br />
auch <strong>die</strong> kl<strong>eine</strong>n Tiere und Keimlinge<br />
Bezug zum Rahmenplan:<br />
• Naturphänomene erschließen<br />
• Tier, Pflanzen, Biotop<br />
• Sachunterricht 1. bis 4. Klasse<br />
Zeitrahmen: 2 Stunden<br />
Durchführung<br />
• Begrüßung durch <strong>die</strong> Mitarbeiter<br />
• Erkundung der Wiese<br />
• Pflanzen unter Lupe und Mikroskop beobachten<br />
• Entwicklung des Löwenzahns<br />
• Geschichten über Löwenzahn<br />
• Kreatives Gestalten von Löwenzahn und Frühlingswiese<br />
Vorbereitung<br />
• Zusammenstellung des Moduls<br />
• Auslegen des Materials<br />
Ca. 30 min<br />
Ablaufplan<br />
1. Treffpunkt an der "<strong>Mutter</strong>"-Skulptur. Begrüßung und Vorstellung der Mitarbeiterin. Welche<br />
Frühlingsboten haben wir bereits gesehen? (5 min)<br />
2. Erkundung der Wiese. Die <strong>Kinder</strong> sammeln eigenständig Dinge, <strong>die</strong> typisch für den<br />
Frühling sind und bringen sie zur "<strong>Mutter</strong>". (10 min)<br />
3. Geführte Erkundung der Wiese, u.a. mit Vorstellung von Frühblühern (10-15 min)<br />
4. Einige Frühblüher unter dem Mikroskop (15 min)<br />
5. Pause<br />
6. Aufbau der Löwenzahnpflanze und Entwicklung des Löwenzahns (15 min)<br />
7. Wie der Löwenzahn s<strong>eine</strong>n Namen erhielt (5-10 min)<br />
8. Bastelangebote, z.B. Löwenzahnblume basteln, Frühlingswiese malen / kleben / gestalten<br />
(20 min)<br />
9. Verabschiedung und Ende<br />
Verknüpfungsmöglichkeiten<br />
• Mathematik, Deutsch, Sachunterricht, Philosophieren mit <strong>Kinder</strong>n<br />
• Modul “Regenwurmwerkstatt“, “Storch und Frosch“, „Vogelhochzeit“
Literatur<br />
• CD-Löwenzahn<br />
• Zeitschrift „Ich tu was“<br />
Ausleihmöglichkeit über <strong>die</strong> <strong>Kinder</strong>-Umweltbibliothek<br />
Organisatorisches<br />
Anmeldefrist 2 – 4 Wochen unter Tel. 03831/703838<br />
Teilnahmebeitrag 2 Euro/pro Teilnehmer (aber mindestens 30 Euro pro Gruppe)
Frühlingserwachen<br />
Steckbrief<br />
Zielgruppe: <strong>Kinder</strong>garten, Vorschule, Grundschule bis Klasse 3; Gruppengröße bis 30 <strong>Kinder</strong><br />
Ziel des Moduls: <strong>Kinder</strong> lernen Frühlingsblüher und Aktivitäten von Tieren im Frühjahr kennen<br />
Bezug zum Rahmenplan:<br />
Sachunterricht Grundschule Klasse 1/2 (Rahmenplan MV)<br />
• Themengebiet Naturphänomene erschließen: ausgewählte Pflanzen benennen und<br />
unterscheiden; Aufbau von Pflanzen miteinander vergleichen (Wurzel, Stängel, Blatt,<br />
Blüte), Entwicklung und Veränderung von Pflanzen beobachten und dokumentieren<br />
(Pflanzen im jahreszeitlichen Wechsel); Vielfalt pflanzlichen und tierischen Lebens im<br />
jahreszeitlichen Wechsel beobachten und untersuchen<br />
• Themengebiet Zeitliche Abläufe in der Natur: Veränderungen von Pflanzen und Tieren<br />
beobachten, (Jahreszeiten, Veränderung von Bäumen im Jahr, Aktivität von Tieren,<br />
Naturphänomene erschließen)<br />
Bezug zum Rahmenplan:<br />
Sachunterricht Grundschule Klasse 3/4 (Rahmenplan MV)<br />
• Themengebiet Tiere: Angepasstheit von Tieren an ihren Lebensraum, Wachstums- und<br />
Entwicklungsbedingungen von Pflanzen durch Experimente bestimmen und dokumentieren;<br />
Ursachen der Gefährdung von Pflanzen erkennen und Maßnahmen zu ihrem Schutz<br />
reflektieren, Möglichkeiten zur Vermehrung von Pflanzen beschreiben und realisieren,<br />
Pflanzen nach ausgewählten Merkmalen vergleichen und ordnen (Entwicklung von Pflanzen<br />
in Abhängigkeit vom jeweiligen Standort, Pflanzenbestimmungen)<br />
KITA-Bildungsplan MV<br />
• Erfahrungsfeld: Raum und Zeit der Lebenswelt: Jahreszeiten, Tiere schlafen,<br />
Wetterbeobachtungen, Beobachten von Pflanzen<br />
• Natürliche Lebenswelt; Teilgebiet: Erkunden und Erforschen – Verhalten von Tieren<br />
erkunden<br />
Zeitrahmen: 90 Minuten + Pause<br />
Durchführung: Beginnend mit <strong>eine</strong>m Gespräch über den Frühling im Stuhlkreis werden <strong>die</strong> <strong>Kinder</strong><br />
auf das Thema eingestimmt. In der Mitte des Stuhlkreises stehen Frühlingsblüherpflanzen zur<br />
Anregung im Gespräch.<br />
Danach werden Bilder von Frühlingsblühern ausgemalt und zu <strong>eine</strong>m Frühlingsblüherbuch<br />
zusammengestellt, das jedes Kind mit nach Hause nehmen kann. Während <strong>die</strong>ser Mal- und<br />
Bastelarbeit werden <strong>die</strong> Merkmale von Frühlingsblühern ausführlich besprochen und verschiedene<br />
Blütenfarben erwähnt. Am Ende des ersten Teils wird mit <strong>eine</strong>m Spiel das Wissen gefestigt.<br />
Nach der Pause dreht sich <strong>eine</strong> Vorlesegeschichte um das Frühlingserwachen im Tierreich. Die<br />
<strong>Kinder</strong> arbeiten mit Spielkarten aktiv mit.<br />
Am Ende der Veranstaltung wird das erworbene Wissen mit <strong>eine</strong>n Quiz getestet. Nach<br />
Verabschiedung und Feedback können <strong>die</strong> <strong>Kinder</strong> auf dem Nachhauseweg "ihre" Frühlingsblüher in<br />
der Natur suchen.
Vorbereitung<br />
Besorgen von (echten) Frühlingsblühern, Zusammenstellen der Spiel- und Bastelmaterialien,<br />
Einrichten des Gruppenraumes (Stuhlkreis, Basteltisch, Maltisch) ( max. 1 Stunde)<br />
Hilfsmittel: verschiedene Frühlingsblüher, Spielmaterial, Bastelmaterial, Malzeug und<br />
Blumenbilder<br />
Ablaufplan<br />
• Begrüßung und Vorstellung (5 min)<br />
• Stuhlkreisgespräch zur Einführung (15 min)<br />
• Mein Frühlingsblüherbuch - Bastel- und Malarbeit (20 min)<br />
• Erkennungsspiel „Welche Blume bin ich denn?“ (15-20 min)<br />
• Pause (10 min)<br />
• Vorlesegeschichte "Frühlingserwachen im Tierreich" (20 min)<br />
• Quiz: „Das rätselvolle Bild“ (10-20 min)<br />
• Verabschiedung mit Feed-back (5 min)<br />
Verknüpfungsmöglichkeiten<br />
Bei Bedarf können im Anschluss an <strong>die</strong> Veranstaltung Untersuchungen im Mädchengarten oder an<br />
der Trockenmauer auf dem Naturbauspielplatz durchgeführt werden.<br />
Eine Kombination mit den Modulen: „Löwenzahn im Frühling“ oder „Vogelhochzeit“ bietet sich<br />
besonders an, um das Thema Frühling zu vertiefen.<br />
Literatur<br />
LBV: Natürlich lernen – Thema <strong>die</strong>ses Heftes: Naturbeobachtung<br />
LBV: Das LBV Natur-<strong>Kinder</strong>buch<br />
Willmeroth, S. ; Rösgen, A.: Die Frühlingswerkstatt<br />
Neumann, A. ; Neumann, B.: Wiesenfühlungen<br />
Ausleihmöglichkeit über <strong>die</strong> <strong>Kinder</strong>-Umweltbibliothek<br />
Kontakte<br />
Örtliche Tierparke, Bauernhöfe, Botanische Gärten, Parks, Kleingartenanlagen und Wälder als<br />
Beobachtungsmöglichkeiten<br />
Organisatorisches<br />
Anmeldefrist 2 – 4 Wochen unter Tel. 03831/703838<br />
Teilnahmebeitrag 3 Euro/pro Teilnehmer(aber mindestens 40 Euro pro Gruppe)<br />
Materialkosten 2 Euro/ pro Teilnehmer.
Vogelhochzeit<br />
Steckbrief<br />
Zielgruppe: Elementar- und Primarstufe (Grundschule bis Klasse 3)<br />
Ziel des Moduls: <strong>Kinder</strong> lernen Lebensweise, Aussehen und Namen einheimischer Vögel kennen<br />
Bezug zum Rahmenplan: Die Veranstaltung kann ergänzend zum Unterrichtsstoff Sachunterricht<br />
Grundschule (Rahmenplan MV) in folgenden Themengebieten genutzt werden.<br />
• Klasse 1/2: Naturphänomene erschließen: Nistverhalten und Aufzucht <strong>eine</strong>s Vogels;<br />
• Klasse 1/2: Akustische Phänomene: Geräusche in der Umgebung<br />
• Klasse 1/2: Zeitliche Abläufe in der Natur: Veränderungen von Tieren beobachten,<br />
Aktivitäten von Tieren<br />
• Klasse 3/4: Tiere: Angepasstheit von Tieren an ihren Lebensraum, Vögel.<br />
KITA-Bildungsplan MV: Erfahrungsfeld: Natürliche Lebenswelt; Teilgebiet: Erkunden und<br />
Erforschen – Verhalten von Tieren erkunden<br />
Zeitrahmen: 2 Stunden<br />
Durchführung: Ausgehend und beginnend mit dem <strong>Kinder</strong>lied „Ein Vogel wollte Hochzeit<br />
machen …“ werden <strong>die</strong> <strong>Kinder</strong> eingestimmt auf das Thema der Veranstaltung.<br />
Danach werden mit Hilfe von Vogelkarten bekannte Vogelarten herausgearbeitet und neue Vögel<br />
kennen gelernt. Im Rundkreisgespräch werden <strong>die</strong> Besonderheiten von Vögeln zu anderen Tieren<br />
herausgearbeitet, wobei alle <strong>Kinder</strong> gemeinsam mit Unterstützung verschiedener Hilfsmittel am<br />
Thema beteiligt sind. In Abhängigkeit vom Alter werden Detailfragen wie bspw. Schnabelform,<br />
Federkleid und Lebensräume behandelt.<br />
Nach <strong>eine</strong>m Bewegungsspiel wird anhand <strong>eine</strong>r Geschichte Paarung, Brut und Versorgung der<br />
Jungen erzählt und mit Originalmaterial (Nester, Eier, Federn etc.) unterlegt.<br />
Danach bauen <strong>die</strong> <strong>Kinder</strong> mit Naturmaterialien ein kl<strong>eine</strong>s einfaches Vogelnest.<br />
Zum Abschluss wird nach <strong>eine</strong>m erneuten Bewegungsspiel nochmals das Anfangslied gesungen,<br />
wobei einzelne <strong>Kinder</strong> <strong>die</strong> jeweiligen Vogelkarten der gerade besungene Vogel vorzeigt.<br />
Vorbereitung<br />
Liedtext & Noten im Vorfeld an Gruppe mit Bitte um Einüben versenden, Zusammenstellen der<br />
Spiel- und Bastelmaterialien, Einrichten des Gruppenraumes (Stuhlkreis, Anbringen der<br />
Vogelbinder, Basteltisch) (max. 1 Stunde)<br />
Hilfsmittel: laminierte Vogelbilder (mindestens ein Bild pro Kind), illustrierte Bildgeschichte;<br />
Vogelnest, Vogeleier, Federn etc., Spielmaterialien: Augenbinden, Vogelstimmen; Plastik-Eier,<br />
Bastelmaterialien: Bindedraht, Moos; Gras etc.<br />
Ablaufplan<br />
• Begrüßung und Vorstellung der Mitarbeiter (5 min)<br />
• Lied „Ein Vogel wollte Hochzeit machen…“ (5 min)<br />
• Vogelsuche (10 min)<br />
• Rundkreisgespräch „Was unterscheidet Vögel vom Menschen?“ (15 – 20 min)<br />
• Spiel „Die Vogelsprache“ (15 – 20 min)<br />
• Pause (10 – 15 min)<br />
• Die Vogelhochzeit – Eine Geschichte in Bildern und mit Originalmaterialien (10 min)
• Vogelnest bauen (20 min)<br />
• Pinguinspiel (falls noch Zeit ist , 10 min)<br />
• Abschlusslied „Ein Vogel wollte Hochzeit machen …“ mit Vogelbildern illustriert (5 min)<br />
• Verabschiedung mit Feed-back (5 min)<br />
Verknüpfungsmöglichkeiten<br />
Bei Bedarf können im Anschluss an <strong>die</strong> Veranstaltung Nistkästen zusammengebaut werden, <strong>die</strong><br />
dann eigenständig auf dem eigenen KITA-/Schulgelände aufgehängt werden. Eine Kombination mit<br />
den Modulen: „Storch und Frosch“ oder „Löwenzahn im Frühling“ bietet sich besonders an, um <strong>die</strong><br />
Themen Vögel bzw. Jahreszeit Frühling zu vertiefen. Ergänzende Ausflugsziele in Vorpommern:<br />
Vogelpark Marlow oder örtliche Tierparks oder Zoos<br />
Literatur<br />
Naturschutzjugend im NABU: „Vogelkunde (Ornithologie) für EinsteigerInnen“; Wesel; 1994<br />
Naturschutzjugend im NABU: „Erlebter Frühling – Girlitz“; Wesel; O. J.<br />
Naturschutzjugend im NABU: „Erlebter Frühling – Singdrossel“; Wesel; o. J.<br />
Naturschutzjugend im NABU: „Erlebter Frühling – Gartenrotschwanz“; Wesel; o. J.<br />
Naturschutzjugend im NABU: „Aktionsbroschüre Nachtigall“; Stuttgart; 1995<br />
Landesbund für Vogelschutz in Bayern e.V. „Kl<strong>eine</strong> Vogelkunde“ (Natürlich lernen); Hilpoltstein;<br />
o. J.<br />
Specht, Rudolf: „Unsere Vogelwelt im Jahreslauf“; Kosmos-Verlag; Stuttgart; 2001<br />
Schmid, Ulrich; Roché, Jean C.: „Singvögel“; Kosmos-Verlag; Stuttgart; 2002<br />
Lucht, Irmgard: „Die Vogel-Uhr“; Ellermann-Verlag; München;1976<br />
Gooders, John: „Vögel Europas“; Weltbild-Verlag, Augsburg; 2001<br />
Dreyer, Eva-Maria; Thiemeyer, Hildburg: „Unsere Vögel“; Kosmos-Verlag; Stuttgart; 1997<br />
Ausleihmöglichkeit über <strong>die</strong> <strong>Kinder</strong>-Umweltbibliothek<br />
Kontakte<br />
Weiterführende Adressen zur Thematik<br />
• Landesbund für Vogelschutz: http://www.lbv.de<br />
• Naturschutzbund: http://www.nabu.de, http://www.nabu-mv.de, http://www.nabu.de/m08/<br />
• Bund für Umwelt und Naturschutz Deutschland (BUND): http://www.bund.de,<br />
http://www.bund.<strong>net</strong>, http://vorort.bund.<strong>net</strong>/mv/<br />
• BUNDjugend: http://bundjugend-mv.jugend.inmv.de/<br />
Organisatorisches<br />
Anmeldefrist 2 – 4 Wochen unter Tel. 03831/703838<br />
Teilnahmebeitrag: 2 Euro pro Teilnehmer (Mindestbeitrag 28,00 Euro)<br />
Materialkosten 2 Euro/ pro Teilnehmer.
Der Löwenzahn im Sommer<br />
Steckbrief<br />
Zielgruppe: Elementar- und Primarstufe<br />
Ziel des Moduls: Die Teilnehmer lernen <strong>die</strong> Vielfältigkeit <strong>eine</strong>r Wiese kennen. Sie lernen, daß<br />
Pflanzen und Tiere <strong>eine</strong> Gemeinschaft bilden und voneinander leben. Verschwindet <strong>eine</strong><br />
Komponente, so wird auch bald der Gegenspieler fehlen.<br />
Bezug zum Rahmenplan: Naturphänomene erschließen<br />
Tier, Pflanzen, Biotop<br />
Sachunterricht 1. bis 4. Klasse<br />
Zeitrahmen: 2 Stunden<br />
Durchführung: Begrüßung durch <strong>die</strong> Mitarbeiter<br />
Erkundung der Wiese, Unterschiede zwischen Rasen und Wiese<br />
Tiere und Pflanzen auf der Wiese<br />
Basteln<br />
Vorbereitung<br />
Zusammenstellung des Moduls, Auslegen des Materials (ca. 30 min)<br />
Ablaufplan<br />
1. Begrüßung durch <strong>eine</strong>n Mitarbeiter. Zur Einstimmung singen wir gemeinsam das Lied „<strong>Es</strong><br />
<strong>war</strong> <strong>eine</strong> <strong>Mutter</strong>...“ (5 min)<br />
2. Die <strong>Kinder</strong> erkunden (einzeln) <strong>die</strong> Wiese und bringen etwas mit, das typisch für den<br />
Sommer ist. (15 min)<br />
3. Was ist <strong>eine</strong> Wiese? Was ist Rasen? (5 min)<br />
4. Erkundung der Wiese mit der Lupe in kl<strong>eine</strong>n Gruppen, anschließend gemeinsame<br />
Auswertung. (15 min)<br />
5. Pause<br />
6. Welche Tiere und Pflanzen leben auf der Wiese? (mittels Kärtchen, 10-15 min)<br />
7. Die <strong>Kinder</strong> suchen <strong>die</strong>se Tiere und Pflanzen (10-15 min)<br />
8. Beobachtung einiger Pflanzen unter dem Mikroskop (unter der Becherlupe). (10-15 min)<br />
9. Zum Schluss können <strong>die</strong> <strong>Kinder</strong> ihre eigene Wiese kreativ gestalten. Sie können malen, 3-D<br />
Bilder kleben, mit Naturmaterialien bekleben. (10-15 min)<br />
10.Verabschiedung und Ende<br />
Verknüpfungsmöglichkeiten<br />
Mathematik, Deutsch, Sachunterricht, Philosophie<br />
Literatur<br />
CD-Löwenzahn<br />
Zeitschrift „Ich tu was“<br />
Ausleihmöglichkeit über <strong>die</strong> <strong>Kinder</strong>-Umweltbibliothek
Kontakte<br />
siehe „Umweltbildungsführer“ der Arbeitsgemeinschaft Natur- und Umweltbildung (ANU)<br />
Mecklenburg-Vorpommern e.V.: http://www.umweltschulen.de/ubf<br />
Organisatorisches<br />
Anmeldefrist 2 – 4 Wochen unter Tel. 03831/703838<br />
Teilnahmebeitrag: 2 Euro pro Teilnehmer (Mindestbeitrag 30,00 Euro)
Frosch und Storch<br />
Steckbrief<br />
Zielgruppe: Elementar- und Primarstufe<br />
Ziel des Moduls: Tiere und Pflanzen in ihrem natürlichen Lebensraum und Abläufe in der Natur<br />
kennenlernen<br />
Bezug zum Rahmenplan: Die Veranstaltung kann als Ergänzung zum Unterrichtsstoff<br />
„Naturphänomene erschließen“ genutzt werden<br />
Zeitrahmen: 2 Stunden<br />
Durchführung: Begrüßung und Vorstellung. Aufteilung der <strong>Kinder</strong> in 2 Gruppen. Eine Gruppe<br />
beschäftigt sich mit dem Storch, <strong>die</strong> andere mit dem Frosch. Jede Gruppe stellt ein Jahr ihres Tieres<br />
in <strong>eine</strong>r Bildgeschichte dar. Anhand der Bilder erzählt <strong>die</strong> jeweilige Betreuerin <strong>die</strong> Storch- bzw. <strong>die</strong><br />
Froschgeschichte und <strong>die</strong> <strong>Kinder</strong> schlüpfen in <strong>die</strong> Rolle <strong>eine</strong>s Storches bzw. Frosches und stellen<br />
<strong>die</strong> Situation mit geeig<strong>net</strong>en körperlichen Aktionen dar.<br />
Vorbereitung<br />
Anschauungs- und Arbeitsmaterial auslegen (30 min)<br />
Ablaufplan<br />
• Begrüßung und Vorstellung der Mitarbeiter (5 min)<br />
• Einführungsrunde für alle <strong>Kinder</strong> (10 min)<br />
• Aufteilung der Teilnehmer in 2 Gruppen und Gruppenarbeit (45 min)<br />
Gruppe 1 beschäftigt sich mit dem Storch und malt <strong>eine</strong> Bildgeschichte<br />
Gruppe 2 beschäftigt sich mit dem Frosch und malt <strong>eine</strong> Bildgeschichte<br />
• Pause (10 min)<br />
• Zusammenführen der Gruppen, Arbeit mit allen <strong>Kinder</strong>n (30 min)<br />
Die Bilder werden in chronologischer Reihenfolge aufgehängt, <strong>eine</strong> Betreuerin erzählt <strong>die</strong><br />
Storchengeschichte, <strong>die</strong> andere <strong>die</strong> Froschgeschichte und <strong>die</strong> jeweilige Gruppe stellt <strong>die</strong><br />
Situation mit entsprechenden Aktionen dar, wenn der Storch auf Nahrungssuche geht,<br />
treffen beide Gruppen aufeinander und erleben ihre Rolle als Beutegreifer und Beutetier<br />
• Pause (10 min)<br />
• Abschlußrunde/ Feed back (10 min)<br />
Verknüpfungsmöglichkeiten<br />
Was haben wir heute für ein Wetter?<br />
Überlebensstrategien von Tieren<br />
Die Wiese als Lebensraum für viele Pflanzen und Tiere<br />
exotische und einheimische Tiere kennenlernen<br />
Besuch des Tierparks Stralsund / des Vogelparkes Marlow<br />
Literatur<br />
Schultz H, „Der Weißstorch“, Creutz „Der Weißstorch“, Schreiber R. „Rettet <strong>die</strong> Frösche“<br />
Ausleihmöglichkeit über <strong>die</strong> <strong>Kinder</strong>-Umweltbibliothek
Kontakte<br />
Weiterführende Adressen zur Thematik erfragen Sie bitte bei uns.<br />
Organisatorisches<br />
Anmeldefrist 2 – 4 Wochen unter Tel. 03831/703838<br />
Teilnahmebeitrag: 2 Euro pro Teilnehmer (Mindestbeitrag 28,00 Euro)<br />
Materialkosten 0,50 Euro pro Teilnehmer
Das große Beißen & Stechen<br />
Kl<strong>eine</strong> Gemeintiere (wie Mücken, Flöhe, Bienen, Wespen) ärgern nur, um selbst zu überleben<br />
Steckbrief<br />
Zielgruppe: <strong>Kinder</strong>garten, Vorschule, Grundschule; Gruppengröße bis 30 <strong>Kinder</strong><br />
Ziel des Moduls: <strong>Kinder</strong> lernen Lebensweise von stechenden und beißenden Insekten kennen.<br />
Bezug zum Rahmenplan:<br />
<strong>Kinder</strong>garten: Rahmenplan: Erfahrungsfeld Natürliche Lebenswelt<br />
Die Veranstaltung kann ergänzend zum Unterrichtsstoff Sachkunde: Naturphänomene erschließen<br />
Zeitrahmen: 2 Stunden<br />
Durchführung:<br />
Die Einstimmung auf <strong>die</strong> Thematik erfolgt mit <strong>eine</strong>m Lied und <strong>eine</strong>m ausführlichen Gespräch über<br />
eigene Erfahrungen mit Beiß- und Stechinsekten. Danach werden systematisch <strong>die</strong> verschiedenen<br />
Tierarten wie Flöhe, Mücken, Ameisen, Bienen, Wespen, Hornissen etc. anhand von Bild-,<br />
Mikroskopier- und Demonstrationsmaterial behandelt. Die Lebensweise der Tierchen steht im<br />
Vordergrund, aber auch <strong>die</strong> Frage, <strong>war</strong>um sie <strong>die</strong> Menschen „befallen“. Vorbeugestrategien sowie<br />
Schutzmöglichkeiten werden aufgezeigt.<br />
Zur Auflockerung spielen <strong>die</strong> <strong>Kinder</strong> dann das Mückenspiel.<br />
Nach der Pause stehen <strong>die</strong> Staaten bildenden Insekten im Vordergrund. Ausführlich wird <strong>die</strong><br />
Lebensweise von Bienen, Ameisen, Wespen und Hornissen besprochen und <strong>die</strong> Organisation im<br />
Staat behandelt. Bei den Bienen <strong>die</strong> Honigproduktion und bei den Wespen <strong>die</strong> Papierproduktion<br />
aufgezeigt. Mit <strong>eine</strong>r Verkostung verschiedener Honigarten schließt <strong>die</strong> Veranstaltung.<br />
Vorbereitung<br />
Hilfsmittel:<br />
vor Ort:<br />
• Mikroskop mit verschiedenen Objekten von „Lästlingen“,<br />
• Demonstrationsmaterial,<br />
• Liedtexte & Noten (im Vorfeld an Gruppe mit Bitte um Einüben versenden!)<br />
• Spielmaterial,<br />
• Naturbeobachtungsmaterialien: Bestimmungsbuch, Insektennester,<br />
• Honigverkostungsmaterial<br />
• Zusammenstellen der Demonstrations- und Bastelmaterialien,<br />
• Mikroskop justieren,<br />
• Spielmaterial vorbereiten,<br />
• Einrichten des Gruppenraumes (Stuhlkreis, Verkostungstisch)<br />
Aufwand: gering; Zeit: max. 1 Stunde
Ablaufplan<br />
1. Begrüßung und Vorstellung der Mitarbeiter (5 min)<br />
2. Lied „Summ, summ, summ…“ (KITA) / Lied „Auf der Mauer, auf der Lauer…“(GS) (5<br />
min)<br />
3. Rundkreisgespräch „Habt Ihr schon mal Erfahrungen mit Bienen, Wespen, Mücken, Flöhen<br />
etc. gemacht“ (10 min)<br />
4. Welche Insekten bedrohen <strong>die</strong> Menschen mit ihren Stichen und Bissen und wie kann man<br />
sie unterscheiden und erkennen? (15 – 20 min)<br />
5. Mückenspiel (15 min)<br />
6. Pause (10 min)<br />
7. undkreisgespräch: Die großen Taten der Beiß- und Stechinsekten (15 – 20 min)<br />
8. Honigverkostung (20 min)<br />
9. Abschied und Ende<br />
Verknüpfungsmöglichkeiten<br />
Eine Kombination mit den Modulen: Wiese („Löwenzahn im Jahreslauf“)<br />
Literatur<br />
• A. Donauer: "<strong>Es</strong> summt und brummt und fliegt und krabbelt – <strong>eine</strong> Insektenwerkstatt“<br />
• B. & H. Mehlhorn: "Zecken, Milben, Fliegen, Schaben“<br />
• NAJU/Erlebter Frühling: "Wildbienen“<br />
• Benny Blu: "Bienen – fleißige Honigmacher“<br />
• LBV/H. Bürgin: "Bienen, Wespen, Ameisen“<br />
• Bau <strong>eine</strong>r Insektennistwand und weitere Ideen zur Geländegestaltung in Kitas, Horten,<br />
Grundschulen: http://www.umweltschulen.de/natur/fundgrube_insektennistwand.html<br />
Kontakte<br />
• Örtliche Imker, Deutscher Imkerverband<br />
• Örtliche Zoos, Tierparke oder Forstämter,<br />
• Naturkundemuseen<br />
Organisatorisches<br />
Anmeldefrist 2 – 4 Wochen unter Tel. 03831/703838 von 9.00 bis 16.00 Uhr<br />
Teilnahmebeitrag 3 Euro/pro Teilnehmer (aber mindestens 30 Euro pro Gruppe)<br />
Materialkosten 3 Euro/ pro Teilnehmer (Honigverkostung).
Der Löwenzahn im Herbst<br />
Steckbrief<br />
Zielgruppe: Elementar- und Primarstufe<br />
Ziel des Moduls: Die Teilnehmer lernen <strong>die</strong> Wiese im Herbst kennen. Sie erfahren, dass <strong>die</strong> Tiere<br />
sich jetzt Winterspeck anfressen müssen, damit sie <strong>die</strong> kalte Jahreszeit überstehen. Einige Tiere<br />
verstecken sich, andere fliegen weg.<br />
Bezug zum Rahmenplan: Naturphänomene erschließen<br />
Tier, Pflanzen, Biotop<br />
Sachunterricht 1. bis 4. Klasse<br />
Zeitrahmen: 2 Stunden<br />
Durchführung: Begrüßung durch <strong>die</strong> Mitarbeiter<br />
Erkundung der Wieseund Sammeln von Pflanzenteilen<br />
Malen mit Pflanzen<br />
Geschichte vom Löwenzahn mit Zuordnungsspiel<br />
Dem Maulwurf auf der Spur<br />
Vorbereitung<br />
Zusammenstellung des Moduls, Auslegen des Materials (Karten bereitlegen, Unterlage mit weißen<br />
Blättern bestücken)<br />
Ca. 30 min<br />
Ablaufplan<br />
1. Begrüßung und Vorstellung der Mitarbeiterin (5 min)<br />
2. Pflanzensuche auf der Wiese. Gemeinsame Auswertung: Was haben wir alles entdeckt? (10<br />
min)<br />
3. Malen mit Pflanzen (15-20 min)<br />
4. Präsentation der der Bilder (10 min)<br />
5. Der Löwenzahn erzählt vom Herbst (15 min)<br />
6. Maulwurfshaufen auf der Wiese, das Leben des Maulwurfs wird vorgestellt (15 min)<br />
7. Ein Herbstbild gestalten - malen oder gesammelte Pflanzenteile aufkleben (15 min)<br />
Verknüpfungsmöglichkeiten<br />
Mathematik, Deutsch, Sachunterricht, Philosophie<br />
Literatur<br />
CD-Löwenzahn<br />
Zeitschrift „Ich tu was“<br />
Ausleihmöglichkeit über <strong>die</strong> <strong>Kinder</strong>-Umweltbibliothek
Kontakte<br />
siehe „Umweltbildungsführer“ der Arbeitsgemeinschaft Natur- und Umweltbildung (ANU)<br />
Mecklenburg-Vorpommern e.V. : http://www.umweltschulen.de/ubf<br />
Organisatorisches<br />
Anmeldefrist 2 – 4 Wochen unter Tel. 03831/703838<br />
Teilnahmebeitrag: 2 Euro pro Teilnehmer (Mindestbeitrag 30,00 Euro)
Die Kartoffel – Wie aus <strong>eine</strong>r Knolle viele werden<br />
Steckbrief<br />
Zielgruppe: Elementar- und Primarstufe, Gruppengröße ca. 8- 25 <strong>Kinder</strong><br />
Ziel des Moduls: Die Teilnehmer lernen, woher <strong>die</strong> Kartoffel kommt, wie sie bei uns angebaut<br />
wird und was alles aus ihr gemacht werden kann.<br />
Bezug zum Rahmenplan:<br />
• Gesunde Ernährung; woher kommen unsere Lebensmittel; Sachunterricht<br />
Zeitrahmen: 2-3 Stunden<br />
Durchführung:<br />
• Kartoffelprodukte und <strong>die</strong> Geschichte der Kartoffel erkunden<br />
• Entwicklung der Kartoffelpflanze kennen lernen<br />
• Kartoffelpflanze als Puzzle<br />
• Experimente mit der Kartoffel<br />
Vorbereitung<br />
Zusammenstellen des Moduls, Auslegen der Anschauungsmaterialien, Aufbau des Mikroskops<br />
(15 – 30 min)<br />
Ablaufplan<br />
1. Begrüßung und Vorstellung der Mitarbeiterin. Wir singen das Lied "<strong>Es</strong> <strong>war</strong> <strong>eine</strong> <strong>Mutter</strong>, <strong>die</strong><br />
<strong>hatte</strong> <strong>vier</strong> <strong>Kinder</strong>..." und fragen, was wir alles im Herbst ernten können (5-10 min)<br />
2. Die Kartoffel wird vorgestellt (verschiedene Sorten, auch farbige). Was kann man alles aus<br />
Kartoffeln machen? (10 min)<br />
3. Wer weiß, wo <strong>die</strong> Kartoffel herkommt? Zur Geschichte der Kartoffel (altersdifferenziert<br />
gestaffelt, 10 min)<br />
4. Entwicklung / Wachstum der Kartoffel (anhand von Kärtchen, 15 min)<br />
5. Pause<br />
6. Aufbau <strong>eine</strong>r Kartoffelpflanze: Die <strong>Kinder</strong> setzen vorgefertigte Teile auf Papier zu <strong>eine</strong>r<br />
Pflanze zusammen (10-15 min)<br />
7. Experimente mit der Kartoffel, z.B. schwimmt <strong>eine</strong> Kartoffel, wie sieht sie unter der Lupe<br />
bzw. unter dem Mikroskop aus,... (20-25 min)<br />
8. Abschluss und Verabschiedung<br />
Verknüpfungsmöglichkeiten<br />
• Sachunterricht;<br />
• Modul „Vom Korn zum Brot“<br />
• Besuch auf dem Bauernhof<br />
• Kartoffeldruck<br />
Literatur<br />
Umweltbibliothek Stralsund, Katharinenberg 35, 18439 Stralsund
Kontakte<br />
Umweltbibliothek Stralsund, Katharinenberg 35, 18439 Stralsund, Sabine Langner<br />
Organisatorisches<br />
Anmeldefrist 2 – 4 Wochen unter Tel. 03831/703838<br />
Teilnahmebeitrag: 2 Euro pro Teilnehmer (mindestens 30,00 Euro pro Veranstaltung)
Der Löwenzahn im Winter<br />
Steckbrief<br />
Zielgruppe: Elementar- und Primarstufe, Gruppengröße 8 - 25 <strong>Kinder</strong><br />
Ziel des Moduls: Auch der Winter hat s<strong>eine</strong> Geheimnisse. Einige wollen wir entdecken. Wir<br />
suchen Spuren im Schnee oder auf der Erde. Wir sehen uns <strong>die</strong> verwelkten Pflanzen an und<br />
untersuchen, ob sich in ihnen vielleicht ein Tier befindet. Die <strong>Kinder</strong> sollen erkennen, dass sich <strong>die</strong><br />
Natur auf <strong>die</strong> kalte Jahreszeit einstellt.<br />
Bezug zum Rahmenplan: Naturphänomene erschließen. Tier, Pflanzen, Biotop. Sachunterricht 1.<br />
bis 4. Klasse<br />
Zeitrahmen: 2 Stunden<br />
Durchführung: Begrüßung durch <strong>die</strong> Mitarbeiter<br />
Erkundung der Wiese<br />
Löwenzahntee zum Aufwärmen<br />
Löwenzahnspiel<br />
Wie kommen <strong>die</strong> Tiere über den Winter<br />
Kreatives gestalten <strong>eine</strong>r Winterbildes<br />
Vorbereitung<br />
Zusammenstellung des Moduls, Auslegen des Materials (Wasserkocher für Tee, Masken für Spiel).<br />
Ca. 30 min<br />
Ablaufplan<br />
1. Begrüßung und Vorstellung der Mitarbeiterin (5 min)<br />
2. Wir suchen den Winter und sammeln Gegenstände und Materialien, <strong>die</strong> typisch für den<br />
Winter sind (10 min)<br />
3. Gemeinsame Erkundung der Wiese. Wo sind <strong>die</strong> Tiere und Pflanzen geblieben, <strong>die</strong> wir in<br />
der <strong>war</strong>men Jahreszeit kennen gelernt haben? (10 min)<br />
4. Aufwärmen im Haus, Bereitung und Verkostung von Löwenzahntee. Was kann man noch<br />
aus Löwenzahn machen? (15 min)<br />
5. Pause<br />
6. Löwenzahnspiel: Die <strong>Kinder</strong> gestalten sich Tier- und Pflanzenmasken. Sie setzen <strong>die</strong>se auf,<br />
schlüpfen in deren Rolle. Die Mitarbeiterin liest <strong>eine</strong> Geschichte vor; <strong>die</strong> <strong>Kinder</strong> spielen mit.<br />
(25 min)<br />
7. Wie überstehen Tiere und Pflanzen den Winter (Gesprächsrunde, 10 min)<br />
8. Kreatives Gestalten <strong>eine</strong>r Winterwiese, z.B. mit Papier, Wolle, Stiften (10 min)<br />
9. Verabschiedung und Ende<br />
Verknüpfungsmöglichkeiten<br />
Mathematik, Deutsch, Sachunterricht, Philosophie<br />
Modul “Tiere im Winter“<br />
Literatur<br />
CD-Löwenzahn<br />
Zeitschrift „Ich tu was“<br />
Ausleihmöglichkeit über <strong>die</strong> <strong>Kinder</strong>-Umweltbibliothek
Kontakte<br />
siehe „Umweltbildungsführer“ der Arbeitsgemeinschaft Natur- und Umweltbildung (ANU)<br />
Mecklenburg-Vorpommern e.V. : http://www.umweltschulen.de/ubf<br />
Organisatorisches<br />
Anmeldefrist 2 – 4 Wochen unter Tel. 03831/703838<br />
Teilnahmebeitrag: 2 Euro pro Teilnehmer (Mindestbeitrag 30,00 Euro pro Veranstaltung)
Tiere im Winter<br />
Steckbrief<br />
Zielgruppe: Elementar- und Primarstufe<br />
Ziel des Moduls: Die <strong>Kinder</strong> beschäftigen sich mit Tieren und ihren Lebensräumen. Sie erfahren,<br />
welche Strategien sie entwickeln, den Winter zu überleben.<br />
Bezug zum Rahmenplan: Die Veranstaltung kann als Ergänzung zum Unterrichtsstoff<br />
„Naturphänomene erschließen“ genutzt werden<br />
Zeitrahmen: 2 Stunden<br />
Durchführung: Die <strong>Kinder</strong> beschäftigen sich mit der Frage, welche Strategien Tiere entwickeln,<br />
den Winter zu überleben.<br />
Vorbereitung<br />
Anschauungsmaterial auslegen (30 min)<br />
Ablaufplan<br />
1. Begrüßung und Vorstellung des Teams (5 min)<br />
2. Warum wird es Winter? Der Winter als Jahreszeit.<br />
3. Strategien von einheimischen Tieren im Winter: Winterschlaf - Zug nach Süden - aktiv<br />
bleiben (Gesprächsrunde, 30 min)<br />
4. Pause<br />
5. Spiel: Was machen <strong>die</strong> Tiere im Winter? (15 min)<br />
6. Tiere der Kälte (Aktis, Antarktis - Gesprächsrunde, 30 min)<br />
7. Pause<br />
8. Spiele (15 min)<br />
9. Abschlußrunde / Feed back (5 min)<br />
Verknüpfungsmöglichkeiten<br />
Besuch der Eisbären und Pinguine im Rostocker Zoo<br />
Literatur<br />
„Winterwerkstatt“, „Die Welt im Winter“, „Das Jahreszeitenbuch“<br />
Ausleihmöglichkeit über <strong>die</strong> <strong>Kinder</strong>-Umweltbibliothek<br />
Kontakte<br />
siehe „Umweltbildungsführer“ der Arbeitsgemeinschaft Natur- und Umweltbildung (ANU)<br />
Mecklenburg-Vorpommern e.V.: http://www.umweltschulen.de/ubf<br />
Organisatorisches<br />
Anmeldefrist 2 – 4 Wochen unter Tel. 03831/703838<br />
Teilnahmebeitrag: 2 Euro pro Teilnehmer (Mindestbeitrag 28,00 Euro)
Vom Korn zum Brot<br />
Steckbrief<br />
Zielgruppe: Elementar- und Primarstufe<br />
Ziel des Moduls: Die <strong>Kinder</strong> lernen einheimische und exotische Körner und deren<br />
Verarbeitungsprodukte kennen, setzen sich mit der Bedeutung von Körnern für <strong>die</strong> menschliche<br />
Ernährung und ihrem Einfluß auf <strong>die</strong> Entwicklung der Gesellschaft auseinander, sie lernen<br />
praktische Tätigkeiten aus der Hauswirtschaft kennen, <strong>die</strong> Aufteilung der Arbeitsschritte erfordert<br />
und fördert soziale Kompetenzen und Kommunikationsfähigkeiten.<br />
Bezug zum Rahmenplan:<br />
1. Elementarstufe: Lernbereich Gemeinschaft-Natur-Sachen: Gesundheit durch eigene<br />
Lebensweise beeinflussen, Regeln und Normen in der Gemeinschaft, praktische Tätigkeiten<br />
mit anderen abstimmen, Materialien und Geräte kennenlernen, motorische Fertigkeiten<br />
entwickeln<br />
2. Primarstufe: Zeit und Geschichte verstehen, Naturphänomene erschließen,<br />
Gesundheitsförderung und sich als Konsument verhalten, Formen des Zusammenlebens<br />
Zeitrahmen: 4 Stunden<br />
Durchführung: Begrüßung und Vorstellung / Kennenlernen und Anheizen des Lehmbackofens/<br />
Herstellung von Brotteig / Kennenlernen von Getreidearten und Verarbeitungsprodukten ,<br />
historische Entwicklung des Getreideanbaus / gemeinsames Brotbacken mit anschließender<br />
Verkostung<br />
Vorbereitung<br />
Anheizen des Lehmbackofens, Bereitstellung von Küchengeräten und Backzutaten,<br />
Auslegen des Anschauungsmaterials (60 min)<br />
Ablaufplan<br />
Der zeitliche Ablauf variiert je nach Rezeptvorgabe.<br />
• Begrüßung, Vorstellung des Naturbauspielplatzes, Vorstellung des Backteams<br />
• Backprogramm: Backzutaten und Backablauf kennen lernen<br />
• Aufteilung in Gruppen und Verteilung der Aufgaben<br />
• Der Teig wird zubereitet und kommt an <strong>eine</strong>n <strong>war</strong>men Ort.<br />
• Zwischenprogramm: Seit wann essen <strong>die</strong> Menschen Getreide?<br />
• Backprogramm: der Teig wird durchgek<strong>net</strong>et, geformt und muss noch einmal gehen.<br />
• Zwischenprogramm: Das Getreide als Pflanze.<br />
• Backprogramm: Die Brote kommen in den Ofen.<br />
• Zwischenprogramm: Getreideprodukte, <strong>die</strong> man kaufen kann / Getreideprodukte, <strong>die</strong> man<br />
essen kann.<br />
• Ende des Backprogramms, Verkostung des Brotes!<br />
• Abschlußrunde / Feed back
Verknüpfungsmöglichkeiten<br />
Herstellung von Salzteig im Lehmbackofen<br />
Nutzung von Solarenergie, z.B. Solarbacken mit KEBAM I<br />
internationale Spezialitäten im Lehmbackofen zubereiten<br />
Lehmbau und Lehmbad<br />
Körner als Futter für Tiere<br />
Basteln mit Körnern<br />
Literatur<br />
Barbara Rias-Bucher „Getreideküche“<br />
Rosemarie Nöcker „Körner und Keime“<br />
Franke, G. „Früchte der Erde“<br />
Kompass – Küchenschätze „Das kl<strong>eine</strong> Buch vom Brotbacken“<br />
GU Ratgeber „Brot selber backen“<br />
Weltbild-Verlag „ Omas beste Brotbackrezepte“<br />
Ausleihmöglichkeit über <strong>die</strong> <strong>Kinder</strong>-Umweltbibliothek<br />
Kontakte<br />
siehe Umweltbildungsführer der Arbeitsgemeinschaft Natur- und Umweltbildung (ANU) M-V:<br />
http://www.umweltschulen.de/ubf<br />
Lehmbauseminare mit Steffen Mau, 18233 Garvensdorf<br />
Gesundheitsberatung durch Krankenkassen<br />
Besuch <strong>eine</strong>s ökologischen Landwirtschaftbetriebes<br />
Organisatorisches<br />
Anmeldefrist 2 – 4 Wochen unter Tel. 03831/703838<br />
Was soll gebacken werden?<br />
Teilnahmebeitrag: 3 Euro pro Teilnehmer (mindestens 56,00 Euro)<br />
Materialkosten: 2 Euro pro Teilnehmer
Wetter kann man nicht kaufen – Wie man Wetter sehen,<br />
hören, fühlen und messen kann<br />
Steckbrief<br />
Zielgruppe: Elementar- und Primarstufe<br />
Ziel des Moduls: Neugierde an Vorgängen in der Natur wecken, Beobachtungsvermögen<br />
ausbilden, Abläufe erkennen und verfolgen, darüber kommunizieren.<br />
Bezug zum Rahmenplan:<br />
• Jahreszeiten und Wetter kennenlernen<br />
• Natur als Lebensraum untersuchen, Natur begreifen<br />
Zeitrahmen: 2-3 Stunden<br />
Durchführung: Die <strong>Kinder</strong> beobachten Wettererscheinungen im Freien bzw. simulieren <strong>die</strong>se, sie<br />
lernen <strong>die</strong> Geschichte des Regentropfens kennen, sie experimentieren und malen ein Wolkenbild.<br />
Vorbereitung<br />
Mess- und Arbeitsgeräte, Arbeitsblätter, Farben und Pinsel, Anschauungsmaterial<br />
30 min Vorbereitungzeit (Geringer Aufwand)<br />
Ablaufplan<br />
1. Begrüßung und Vorstellung<br />
2. Regentanz und Gebet an den Sonnengott, begleitet von Trommeln und Rasseln<br />
3. Hurra, es reg<strong>net</strong>!<br />
4. Die Geschichte von der langen Reise des Regentropfens<br />
5. Wir beobachten den Himmel und malen ein Wolkenbild (mit Fingerfarben auf Tapete)<br />
6. Wie fühlt sich Wetter an? kalt und <strong>war</strong>m / nass und trocken / still und windig<br />
7. Wie entstehen Jahreszeiten?<br />
8. Abschlussrunde<br />
Verknüpfungsmöglichkeiten<br />
• Module Wiese, Vogelhochzeit, Tiere im Winter, Frosch und Storch, der Baum<br />
• Wetterkiste der <strong>Kinder</strong>umweltbibliothek<br />
Literatur<br />
„Wind, Wolken, Wetter“ Peter Thiele, „Wie wird das Wetter“ Jörg Kachelmann, „Wetterwerkstatt“,<br />
„Themenheft Wetter“ Alice Undorf<br />
Kontakte<br />
Umweltbibliothek Katharinenberg 35 18439 Stralsund Sabine Langner<br />
Organisatorisches<br />
Anmeldefrist 2 – 4 Wochen unter Tel. 03831/703838<br />
Teilnahmebeitrag: 3 Euro pro Teilnehmer (mindestens 15,00 Euro pro Stunde)<br />
Bitte Sonnenbrille mitbringen!
Blumenkinder und Kuscheltiere – Mit Pflanzen und Tieren<br />
leben<br />
Steckbrief<br />
Zielgruppe: Elementar- und Primarstufe, 10 – 30 <strong>Kinder</strong><br />
Ziel des Moduls: Gestaltung der eigenen Lebenswelt, Pflanzen und Tiere als Lebewesen mit<br />
eigenen Ansprüchen wahrnehmen, Verantwortung bei der Versorgung von Pflanzen und Tieren<br />
übernehmen.<br />
Bezug zum Rahmenplan:<br />
• Elementar: Lebenswelt hinterfragen, vergleichen und bewerten. Umgang mit Pflanzen und<br />
Tieren<br />
• Primar: wie fühlen sich Pflanzen und Tiere in menschlicher Obhut wohl? Wie tragen<br />
Pflanzen und Tiere zur Verbesserung des menschlichen Wohlbefindens bei?<br />
Zeitrahmen: 2 Stunden<br />
Durchführung: Die Teilnehmer reflektieren anhand menschlicher Bedürfnisse sowie <strong>eine</strong>s<br />
Märchens Lebensbedürfnisse von Lebewesen. Sie werden dann in zwei Gruppen aufgeteilt. Die <strong>eine</strong><br />
befasst sich näher mit den Bedürfnissen von Pflanzen, <strong>die</strong> andere mit denen von Tieren.<br />
Anschließend tauschen sich <strong>die</strong> Gruppen aus.<br />
Vorbereitung<br />
• Verschiedene Zimmerpflanzen, essbare Pflanzen, Samen und Sprossen, Keimversuche,<br />
Blumenerde und Töpfe<br />
• Einige Haustiere, Käfig und Zubehör, Futter<br />
• 10 Tage für Keimversuche von Pflanzen<br />
Geringer Zeitaufwand<br />
Ablaufplan<br />
1. Begrüßung und Vorstellung<br />
2. Gesprächsrunde für alle: Wie lebt der Mensch? Was braucht der Mensch zum Leben?<br />
3. Die <strong>Kinder</strong> erzählen aus ihrer Sicht, <strong>die</strong> Betreuerin malt dazu ein Bild und ergänzt es<br />
fortlaufend. Dann erzählt sie <strong>die</strong> Geschichte aus anderen Perspektiven (z.B. "Die Bremer<br />
Stadtmusikanten"), um deutlich zu machen, wie <strong>die</strong> jeweilige konkrete Situation <strong>die</strong><br />
Wertigkeit der Vorstellungen beeinflusst.<br />
4. Was brauchen Pflanzen und Tiere? Was sollte man beachten, bevor man sich Pflanzen oder<br />
Tiere ins Haus holt?<br />
5. Aufteilung der Gruppe in Blumenkinder und Kuscheltiere
Blumenkinder<br />
• Welche Pflanzen gibt es bei dir im<br />
Hause?<br />
• Die <strong>Kinder</strong> basteln oder malen <strong>eine</strong><br />
Topfpflanze und suchen <strong>eine</strong>n Platz für<br />
sie – worauf muß man achten?<br />
• Keimversuche mit Bohnen.<br />
• Bestandteile <strong>eine</strong>r Pflanze: Wurzel,<br />
Stängel, Blätter und Blüte<br />
• Pflanzen als Dekoration, Pflanzen zum<br />
Verzehr<br />
Kuscheltiere<br />
• Wer hat zu Hause ein Tier?<br />
• <strong>Kinder</strong> machen sich mit den<br />
mitgebrachten Tieren bekannt.<br />
• Was sind Haustiere? Was sind<br />
Nutztiere?<br />
• Welches Tier ist das richtige für mich?<br />
Wie werden Tiere richtig gehalten und<br />
gepflegt?<br />
Abschlussrunde<br />
in gemeinsamer Runde berichten <strong>die</strong> <strong>Kinder</strong> gegenseitig, was sie in ihrer Gruppe gemacht haben,<br />
<strong>die</strong> Blumenkinder präsentieren ihren neuen Blumentopf und <strong>die</strong> Kuscheltiere halten ihren<br />
<strong>vier</strong>beinigen Freund auf dem Arm.<br />
Verknüpfungsmöglichkeiten<br />
• Besuch <strong>eine</strong>s Bauernhofes, <strong>eine</strong>r Gärtnerei oder <strong>eine</strong>s Kleingartens<br />
Kontakte<br />
Umweltbibliothek Katharinenberg 35 18439 Stralsund Sabine Langner<br />
Organisatorisches<br />
Anmeldefrist 2 – 4 Wochen unter Tel. 03831/703838<br />
Teilnahmebeitrag: 3 Euro pro Teilnehmer (mindestens 14,00 Euro pro Stunde)
Regenwurm-Werkstatt<br />
Steckbrief<br />
Zielgruppe: Elementar- und Primarstufe<br />
Ziel des Moduls: Am Beispiel des Regenwurms erfahren <strong>die</strong> <strong>Kinder</strong>, wie naturnahes Gärtnern <strong>die</strong><br />
Lebensbedingungen von Pflanzen und Tieren berücksichtigt und was ein ökologisches System ist<br />
Bezug zum Rahmenplan: Die Veranstaltung kann als Ergänzung zum Unterrichtsstoff<br />
„Naturphänomene erschließen“ genutzt werden<br />
Zeitrahmen: 2 Stunden<br />
Durchführung: Begrüßung und Vorstellung. Gartenrundgang. Entnahme, Untersuchung und<br />
Bewertung verschiedener Bodenproben. Bodenstruktur und Bodenlebewesen. Körperbau,<br />
Sinnesleistungen und Lebensweise des Regenwurms. Bedeutung des Regenwurms für <strong>die</strong><br />
Verbesserung der Bodenqualität. Ein Regenwurmquiz.<br />
Vorbereitung<br />
Anschauungsmaterial auslegen (30 min)<br />
Ablaufplan<br />
• Begrüßung und Vorstellung (5 min)<br />
• Gartenrundgang (10 min)<br />
• Bodenarten kennenlernen (30 min)<br />
• Pause (5 min)<br />
• Das Regenwurmmodell (10 min)<br />
• Regenwürmer aus Gartenaushub entnehmen und Körperbau, Bewegung und Reaktionen<br />
beobachten (30 min)<br />
• Pause (10 min)<br />
• Die Vermehrung der Regenwürmer (10 min)<br />
• Abschlußrunde/ Feedback<br />
Verknüpfungsmöglichkeiten<br />
AG „kl<strong>eine</strong> Gärtner“, Nutzung unserer Holzwerkstatt für Bau von Naturschutzeinrichtungen,<br />
Einrichtung von Kleinbiotopen auf unserem Platz<br />
Literatur<br />
Ziegelasch, H. „Der unbekannte Regenwurm“, Heyer, G. „Der Regenwurm- dein Freund und<br />
Helfer", Ingoes, G. „Sieh mal an, ein Regenwurm“, Meinhardt, U. „Alles über Regenwurm“,<br />
Graff, O. „Unsere Regenwürmer“, Buch, W „Der Regenwurm im Garten“, Ross, M „Der<br />
wunderbare Regenwurm“.<br />
Ausleihmöglichkeit über <strong>die</strong> <strong>Kinder</strong>-Umweltbibliothek<br />
Kontakte<br />
siehe „Umweltbildungsführer“ Mecklenburg-Vorpommern: http://www.umweltschulen.de/ubf<br />
Besuch des Kompostwerkes Reinberg
Organisatorisches<br />
Anmeldefrist 2 – 4 Wochen unter Tel. 03831/703838<br />
Teilnahmebeitrag: 2 Euro pro Teilnehmer (Mindestbeitrag 28,00 Euro)
Der Baum braucht k<strong>eine</strong> Pudelmütze<br />
Steckbrief<br />
Zielgruppe: Elementar- und Primarstufe<br />
Ziel des Moduls: <strong>Kinder</strong> lernen allgemein den Baum als Pflanze und Lebewesen kennen, s<strong>eine</strong><br />
Bedeutung für <strong>die</strong> Umwelt, sie wählen sich <strong>eine</strong>n Baum aus und finden anhand der Blätter s<strong>eine</strong>n<br />
Namen heraus.<br />
Bezug zum Rahmenplan:<br />
1. Elementarstufe - Lernbereich "Gemeinschaft-Natur-Sachen": Die <strong>Kinder</strong> suchen in ihrer<br />
Umgebung Bäume auf und nehmen sie sinnlich wahr. Das Lernobjekt Baum eig<strong>net</strong> sich<br />
besonders, Veränderungen in der Natur im Wechsel der Jahreszeiten darzustellen,<br />
Zeitdimensionen nachzuempfinden und den Wert <strong>eine</strong>s Baumes für sich und der Bäume für<br />
das Leben auf der Erde nachzuempfinden.<br />
2. Primarstufe: Die <strong>Kinder</strong> setzen sich mit der Frage auseinander, wie begeg<strong>net</strong> mir <strong>die</strong> Natur<br />
und wie verändert sie sich – mit und ohne menschlichen Einfluß, welche Leistungen<br />
vollbringt ein Baum und welchen Nutzen haben davon Menschen, Tiere und Pflanzen?<br />
Zeitrahmen: 2 Stunden<br />
Durchführung<br />
• Begrüßung und Vorstellung.<br />
• <strong>Kinder</strong> nehmen bewusst Bäume ihrer Umgebung wahr und entdecken Unterschiede im<br />
Aussehen.<br />
• Sie sehen, messen und hören, was ein Baum kann.<br />
• Sie beschäftigen sich intensiv mit <strong>eine</strong>m Blatt und fertigen sich ein Arbeitsblatt an.<br />
• Im Naturführer suchen sie den Baumnamen.<br />
• In zwei Baumgeschichten erfahren sie den Wert von Bäumen.<br />
Vorbereitung<br />
• frische oder getrock<strong>net</strong>e Blätter, Nadeln, Blüten, Früchte<br />
• Anschauungs- und Arbeitsblätter<br />
• Mal – und Bastelmaterial<br />
• Holzbearbeitungswerkzeuge<br />
Vorbereitungszeit: 30 min (geringer Aufwand)<br />
Ablaufplan<br />
1. Begrüßung und Vorstellung der Mitarbeiter<br />
2. Baumsafari: Blumen, Kräuter, Sträucher und Bäume in unserer Umgebung<br />
Der Baumstamm und <strong>die</strong> Baumkrone<br />
Welcher Baum gefällt dir? Willst du wissen, wie er heißt?<br />
3. Baumdetektiv: Blattform, Blattrand und Blattstellung verraten dir den Namen des Baumes<br />
4. Baumkunde: Aufbau und Funktion <strong>eine</strong>s Baumes bzw. von Bäumen<br />
5. Baumgeschichte 1: vor vielen, vielen Jahren<br />
6. Baumgeschichte 2: es <strong>war</strong> einmal <strong>eine</strong> Familie<br />
7. Rohstoff Holz: <strong>Kinder</strong> können sägen, bohren, schleifen, bemalen<br />
8. Bäume in Sprichwörtern, Mythen und Märchen<br />
9. Abschlussrunde: Hat sich dein Verhältnis zum Baum verändert?
Verknüpfungsmöglichkeiten<br />
<strong>Kinder</strong>bibliothek des Umweltbüro Nord e.V.: Materialkiste „Mein Freund – der Baum“<br />
Literatur<br />
Karl Schnelting „Unsere Bäume“, Enrico Banfi „Der große Naturführer – Bäume“<br />
Ausleihmöglichkeit über <strong>die</strong> <strong>Kinder</strong>-Umweltbibliothek<br />
Kontakte<br />
Umweltbibliothek, Katharinenberg 35, 18439 Stralsund Sabine Langner<br />
Organisatorisches<br />
Anmeldefrist 2 – 4 Wochen unter Tel. 03831/703838<br />
Teilnahmebeitrag: 3 Euro pro Teilnehmer (Mindestbeitrag 30,00 Euro)