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Max Frisinger »Altar« 2008, Rauminstallation, diverse Materialien und

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Künstlerförderung des<br />

Cusanuswerks<br />

Stipendium für Zlata Vodanovic<br />

Mit ihrer Videoinstallation »Das Dorf Runovic« überzeugte<br />

Zlata Vodanovic die Jury <strong>und</strong> erhielt das zweijährige<br />

Cusanusstipendium. Die Künstlerin studiert seit 2005 an der<br />

HFBK Fotografie bei Silke Grossmann <strong>und</strong> Videokunst bei<br />

Ute Janssen.<br />

In der Städtischen Galerie Bremen sind die diesjährigen Bewerbungen<br />

für ein Stipendium des Cusanuswerks noch bis<br />

zum 8. April ausgestellt.<br />

Das Cusanuswerk ist eines der elf Begabtenförderungswerke<br />

in Deutschland. Es ist eine Einrichtung der katholischen<br />

Kirche <strong>und</strong> vergibt staatliche Fördermittel für Studierende<br />

aller Fächer. Gefördert werden sechs bis acht Stipendiatinnen<br />

<strong>und</strong> Stipendiaten durch ein zweijähriges<br />

Stipendium in Höhe von bis zu 550 Euro monatlich, durch<br />

die Unterstützung von Auslandsaufenthalten <strong>und</strong> Sprachkursen<br />

sowie durch ein umfangreiches Bildungsprogramm.<br />

Junge Künstlerinnen <strong>und</strong> Künstler können sich seit 15 Jahren<br />

um ein Stipendium bewerben. Ein wichtiges Prinzip der<br />

Förderpraxis des Cusanuswerks ist, die Autonomie der<br />

Kunst radikal zu achten <strong>und</strong> zu fördern. Deshalb findet ein<br />

Auswahlverfahren statt, das konsequent nach kunstfachlichen<br />

Gesichtspunkten ausgerichtet ist. Die Bewerbung erfolgt<br />

durch sogenannte Mentoren an den Kunsthochschulen.<br />

An der HFBK ist dies beispielsweise die Künstlerin <strong>und</strong><br />

22<br />

Hochschulprofessorin Pia Stadtbäumer. In einer Ausstellung<br />

präsentieren sich alle Bewerberinnen <strong>und</strong> Bewerber. Eine<br />

Auswahlkommission entscheidet aus dieser Ausstellung<br />

heraus über die Aufnahme in die Künstlerförderung des Cusanuswerks.<br />

Der diesjährigen Jury gehörten neben dem Bochumer<br />

Kunsthistoriker Prof. Dr. Richard Hoppe-Sailer <strong>und</strong> dem Leiter<br />

des Cusanuswerks, Prof. Dr. Josef Wohlmuth, die Künstler<br />

Prof. Christiane Möbus (Berlin), Prof. Ulrich Erben (Münster)<br />

<strong>und</strong> Prof. Ursula Neugebauer (Berlin) an.<br />

R<strong>und</strong> 25 Bewerberinnen <strong>und</strong> Bewerber aus den verschiedenen<br />

Kunstakademien in Deutschland präsentieren sich mit<br />

ihren Arbeiten in der Städtischen Galerie Bremen. Das Spektrum<br />

der Fächer der jungen Künstlerinnen <strong>und</strong> Künstler<br />

reicht dabei von Bildhauerei, Installation über Fotografie, Videokunst<br />

<strong>und</strong> Malerei bis hin zu Keramischer Plastik.<br />

Bernadete Baptista-Fernandes | Yvonne Brückner | Sabine<br />

Fell | Jana Guerrero Lara | Damian Harmata | Lena Henke |<br />

Artur Holling | Harm-Heye Kaninski | Anna Krammig | Ana<br />

Marta Leite | Marina Lindemann | Rebekka Löffler | Ellen<br />

Meder | Christine Mederer | Felix Oehmann | Ulrich Paquet |<br />

Tobias Przybilla | Jessica Schäfer | Martina Chili Seitz | Zlata<br />

Vodanovic | Veronika Wendland | Natalie Wild | Kirsten Zeitz |<br />

Kathrin Ziegelmaier<br />

Zlata Vodanovic, »Das Dorf Runovic« 2007, Videostill

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