Macht Eindruck - Modellbau Lindinger Onlineshop
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kommt zum Vorschein. Auffällig ist die riesige<br />
Kabinenhaube, die so charakteristisch für die<br />
T-28 ist. Sie muss noch ausgeschnitten werden;<br />
dafür ist der Rahmen schon fertig lackiert.<br />
In den Weiten des Kartons finden sich zu<br />
guter Letzt noch der Flächenverbinder aus<br />
Sperrholz (die Fläche wird einteilig) und ein<br />
Alu-Rohr für die Montage des Höhenleitwerks.<br />
Nicht verschweigen möchte ich die Bauanleitung,<br />
ja, in diesem Fall (obwohl ARF) kann man<br />
es durchaus Bauanleitung nennen – warum,<br />
werden Sie im Laufe des Berichts noch sehen.<br />
Sie ist recht umfangreich und enthält hauptsächlich<br />
Zeichnungen zu jedem Bauschritt,<br />
dafür aber nur das Nötigste an englischem Text,<br />
der manchmal gern etwas umfangreicher sein<br />
könnte. Jedoch sind die Abbildungen recht<br />
aussagekräftig. Vor jedem größeren Bauabschnitt<br />
werden immer sämtliche benötigten<br />
Bauteile aufgelistet, sodass man anschließend<br />
nicht dauernd Teile suchen muss. Insgesamt<br />
erinnert die Anleitung an die von Plastik-<br />
bausätzen, was ja nicht schlecht sein muss.<br />
Ein letzter Check vor dem Start<br />
Tragflächen<br />
Der Bau des Modells beginnt laut Anleitung<br />
mit der Fertigstellung der Tragfläche. Hier<br />
werden die beiden einzelnen Hälften komplettiert<br />
und erst später miteinander verklebt;<br />
so bleiben sie handlicher.<br />
Zunächst sind die Querruder anzuschlagen.<br />
Hierfür sieht der Hersteller Vliesscharniere vor,<br />
was mich bei dieser Modellgröße und dem zu<br />
erwartenden Abfluggewicht etwas nachdenklich<br />
stimmte. Allerdings sind die beiliegenden<br />
Scharniere gut doppelt so stark wie herkömmliche<br />
Vertreter dieser Art und blieben von diversen<br />
Zerreißtests absolut unbeeindruckt, sodass<br />
sie mit gutem Gewissen verbaut wurden.<br />
Die Landeklappen werden hingegen mit<br />
herkömmlichen Scharnieren montiert. Haben<br />
die herstellerseitig angebrachten Schlitze bei<br />
den Querrudern noch gut gepasst, musste bei<br />
einer Landeklappe nachgearbeitet werden,<br />
da diese die Flächenoberseite sonst um<br />
2-3 mm überragt hätte. Die Bauanleitung<br />
weist sogar darauf hin,<br />
<strong>Eindruck</strong><br />
www.fmt-rc.de FMT-TEST 105