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Schnell, schneller, E.ON. - E.ON-Kraftwerk Wilhelmshaven

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<strong>Wilhelmshaven</strong> aktiv<br />

E.<strong>ON</strong> <strong>Kraftwerk</strong>e Drachen Cup.<br />

Team aus dem <strong>Kraftwerk</strong> <strong>Wilhelmshaven</strong> belegte Platz 6.<br />

A<br />

m Samstag, den 08.09.2007, fiel der<br />

Startschuss zum 1. E.<strong>ON</strong> <strong>Kraftwerk</strong>e<br />

Drachen Cup auf dem Banter See<br />

in <strong>Wilhelmshaven</strong>. 9 Mannschaften<br />

nahmen an dem Bootsrennen teil, neben den<br />

<strong>Kraftwerk</strong>en <strong>Wilhelmshaven</strong>, Emden und<br />

Farge waren die <strong>Kraftwerk</strong>e Staudinger, Schkopau,<br />

Mittelweser/Veltheim, Gelsenkirchen<br />

sowie Mitarbeiter aus Hannover und Kassel<br />

mit dabei. Auch die ortsansässigen Gas- und<br />

E-Werke (GEW) nahmen mit einem Boot am<br />

Rennen teil. Um 11 Uhr fiel der Startschuss für<br />

die 230 Meter lange Strecke. Insgesamt wurden<br />

zwei Rennen gefahren. Die Drachenboote,<br />

mit exotischen Namen wie z. B. „Red E.<strong>ON</strong><br />

Dragons“ (Team WHV), „HansePower“ (Team<br />

Farge) und „De Wattmakers“ (Team Emden),<br />

<strong>Schnell</strong>, <strong>schneller</strong>, E.<strong>ON</strong>.<br />

E.<strong>ON</strong>-<strong>Kraftwerk</strong> <strong>Wilhelmshaven</strong> unterstützte den Terry-Fox-Lauf.<br />

A<br />

m 13. September 2007 fand zum 17.<br />

Mal der Terry-Fox-Lauf statt, an dem<br />

hauptsächlich Schulklassen aus <strong>Wilhelmshaven</strong><br />

teilnahmen. Das E.<strong>ON</strong>-<br />

<strong>Kraftwerk</strong> <strong>Wilhelmshaven</strong> hielt für die großen<br />

und kleinen Läufer der 10 km langen Strecke<br />

eine ganz besondere Überraschung parat.<br />

Jeder, der an den Start ging, erhielt eine E.<strong>ON</strong>-<br />

Schirmmütze, die er selbstverständlich behalten<br />

durfte. Das ist aber noch nicht genug, denn für<br />

jeden, der an dem Lauf teilnahm, gab es vom<br />

<strong>Kraftwerk</strong> <strong>Wilhelmshaven</strong> 1 Euro als Spende<br />

für die Krebsforschung. So rannten letztendlich<br />

1.345 Schirmmützen durch <strong>Wilhelmshaven</strong>, der<br />

Spendenbetrag wurde vom <strong>Kraftwerk</strong> <strong>Wilhelmshaven</strong><br />

am Ende auf 2.000 Euro aufgestockt.<br />

Der Terry-Fox-Lauf, der in <strong>Wilhelmshaven</strong> seit<br />

Das neben.an<br />

Gewinnspiel:<br />

sind 12,5 Meter lang und 1,2 Meter breit. Neben<br />

einem Steuermann und einem Trommler<br />

mussten 18 weibliche und männliche Paddler<br />

das Boot ins Ziel steuern. Nach einem spannenden<br />

Duell konnte sich das Farger Team mit<br />

einer Zeit von 50,07 Sekunden den 3. Platz sichern.<br />

Platz 2 belegte das Team aus Hannover/Kassel<br />

mit einer Zeit von 54,89 Sekunden<br />

und mit Abstand die beste Zeit hatten als klarer<br />

Sieger die Emder, die mit einer Zeit von<br />

49,54 Sekunden durchs Ziel paddelten und sogleich<br />

mit einem „Leuchtfeuerwerk“ ihren Sieg<br />

feierten. Das Team aus <strong>Wilhelmshaven</strong> belegte<br />

leider nur den 6. Platz. Nachdem um 19 Uhr die<br />

Siegerehrung stattfand, wurde im Anschluss<br />

auf der After-Race-Party ordentlich gefeiert.<br />

1992 zugunsten der Krebsforschung durchgeführt<br />

wird, hat sich inzwischen zur größten<br />

Veranstaltung dieser Art in der gesamten<br />

Küstenregion entwickelt. Der Namensgeber,<br />

der selbst schwer an Knochenkrebs erkrankte<br />

und bereits im Alter von 22 Jahren verstarb,<br />

setzte sich selbst mit seinem „Marathon Of<br />

Hope“ ein Denkmal, bei dem er tausende von<br />

Kilometern lief, um Menschen zu ermuntern,<br />

für die Krebsforschung zu spenden, in der Hoffnung,<br />

eines Tages ein Gegenmittel zu finden.<br />

„Wir freuen uns, dass das E.<strong>ON</strong>-<strong>Kraftwerk</strong><br />

<strong>Wilhelmshaven</strong> in diesem Jahr den Terry-<br />

Fox-Lauf unterstützt hat und unseren jungen<br />

Läufern somit einen zusätzlichen Motivationsschub<br />

gegeben hat“, so Michael Kiesewetter,<br />

Organisator des Terry-Fox-Laufes.<br />

Wie hoch ist die elektrische Leistung<br />

des E.<strong>ON</strong>-<strong>Kraftwerk</strong>s <strong>Wilhelmshaven</strong>?<br />

a) 553 MW<br />

b) 624 MW<br />

c) 747 MW<br />

JETZT miträtseln und einen iPod nano 4 GB gewinnen! Viel Glück!<br />

Der Gewinner wird schriftlich<br />

benachrichtigt. Der Rechtsweg ist<br />

ausgeschlossen. Mitarbeiter der<br />

E.<strong>ON</strong> <strong>Kraftwerk</strong>e GmbH sind von<br />

der Teilnahme ausgeschlossen.<br />

Bitte schicken Sie uns die Lösung<br />

bis zum 30. Oktober 2007 mit dem<br />

Stichwort „neben.an“-Gewinnspiel<br />

an die rechts stehende Adresse.<br />

Die nächste Ausgabe<br />

Impressum<br />

redaktion<br />

E.<strong>ON</strong> <strong>Kraftwerk</strong>e GmbH<br />

<strong>Kraftwerk</strong>sgruppe Nord-West<br />

Zum <strong>Kraftwerk</strong> 20<br />

26386 <strong>Wilhelmshaven</strong><br />

01.2007<br />

Unsere Nachbarschaftszeitung<br />

„neben.an“ wird ab jetzt regelmäßig<br />

erscheinen. Sie kennen jemanden,<br />

der „neben.an“ gerne erhalten<br />

würde? Melden Sie sich einfach bei<br />

der Redaktion und wir sorgen dafür,<br />

dass „neben.an“ auch bei Ihrem<br />

Nachbarn ankommt.<br />

Wir hoffen, Sie haben mit dieser<br />

Ausgabe viel Freude. Für Ideen und<br />

Vorschläge sind wir immer offen. Sie<br />

erreichen die Redaktion unter<br />

Beate Wunderwaldt<br />

T 04421-659-409<br />

beate.wunderwaldt@eon-energie.com<br />

Beate Wunderwaldt<br />

T 0 44 21-6 59-4 09<br />

beate.wunderwaldt@eon-energie.com<br />

realisation<br />

ENGELMANN&KRYSCHAK<br />

Werbeagentur GmbH, Düsseldorf<br />

Ausgabe 01.2007<br />

neben.an<br />

Zeitung für die Nachbarn des E.<strong>ON</strong>-<strong>Kraftwerk</strong>s <strong>Wilhelmshaven</strong>.<br />

Hereinspaziert<br />

Ein <strong>Kraftwerk</strong><br />

stellt sich vor<br />

02<br />

Weitsichtig<br />

Kooperation mit<br />

der <strong>Wilhelmshaven</strong>er<br />

Kinderhilfe<br />

04<br />

Vorbildlich<br />

Willkommen<br />

beim Girls‘<br />

Day 2007<br />

07


<strong>Wilhelmshaven</strong> aktuell 01.2007 01.2007<br />

<strong>Wilhelmshaven</strong> aktuell<br />

Voller Energie, direkt am Meer.<br />

Das Steinkohlekraftwerk <strong>Wilhelmshaven</strong> stellt sich vor.<br />

Das Steinkohlekraftwerk<br />

<strong>Wilhelmshaven</strong> gehört<br />

zum <strong>Kraftwerk</strong>spark der<br />

E.<strong>ON</strong> <strong>Kraftwerk</strong>e GmbH<br />

mit Sitz in Hannover.<br />

E.<strong>ON</strong> <strong>Kraftwerk</strong>e ist der größte konventionelle<br />

Stromerzeuger Deutschlands<br />

und gehört als Tochterunternehmen<br />

zur E.<strong>ON</strong> Energie AG,<br />

München. Das <strong>Kraftwerk</strong> <strong>Wilhelmshaven</strong><br />

wird mit Importkohle betrieben.<br />

Die Kohle wird an der landeseigenen<br />

Niedersachsenbrücke gelöscht<br />

und über 3,5 Kilometer mit Förderbändern<br />

zum Kohlelagerplatz gebracht.<br />

Das <strong>Kraftwerk</strong> hat eine elektrische<br />

Leistung von 747 Megawatt.<br />

Es ist eine der leistungsstärksten Anlagen<br />

der E.<strong>ON</strong> <strong>Kraftwerk</strong>e und damit<br />

auch ein bedeutender Wirtschaftsfaktor<br />

für die Stadt <strong>Wilhelmshaven</strong><br />

und die Region.<br />

Das <strong>Kraftwerk</strong> gehört zu den Pionieren<br />

der Rauchgasreinigung. Bereits<br />

1978 arbeitete hier die erste<br />

Entschwefelungsanlage Deutschlands.<br />

Elektrofilter zur Entstaubung,<br />

DENOX Katalysatoren zur<br />

Entstickung sowie Entschwefelungsanlagen<br />

sind heute ganz<br />

normaler Bestandteil der Rauchgasreinigung<br />

im <strong>Kraftwerk</strong><br />

<strong>Wilhelmshaven</strong>. Die Asche aus<br />

den Elektrofiltern und der Gips<br />

aus der Entschwefelung werden<br />

von der Bauindustrie zur Weiterverwendung<br />

übernommen.<br />

Durch effektivitätssteigernde Investitionen<br />

wurde die Leistung<br />

des <strong>Kraftwerk</strong>s immer wieder erhöht.<br />

1998 wurde durch den Einbau<br />

einer Zweigturbine eine Leistungssteigerung<br />

um 42 Megawatt<br />

erreicht und gleichzeitig wurden,<br />

bei gleichem Brennstoffeinsatz,<br />

die CO2-Emissionen um jährlich<br />

200.000 t reduziert. Im Jahr 2002<br />

wurde die gesamte Regelung und<br />

Steuerung komplett erneuert, die<br />

nun einen vollautomatischen Betrieb<br />

ermöglicht. Mit der Inbetriebnahme<br />

einer Klärschlammmitverbrennungsanlage<br />

Ende 2004 zur<br />

Entsorgung der kommunalen Klärschlämme<br />

sowie dem Bau einer Anlage<br />

zur Mitverbrennung von Petrolkoks<br />

wurden unter anderem<br />

zusätzlich Möglichkeiten geschaffen,<br />

die Ressource Steinkohle zu<br />

schonen. Damit bleibt das <strong>Kraftwerk</strong><br />

<strong>Wilhelmshaven</strong> auch in Zukunft eine<br />

der Säulen der E.<strong>ON</strong> <strong>Kraftwerk</strong>e<br />

GmbH für eine verantwortungsvolle<br />

und umweltverträgliche Stromversorgung<br />

im Norden Deutschlands.<br />

Daten & Fakten <strong>Wilhelmshaven</strong><br />

Betreiber<br />

Eigentümer<br />

Brennstoff<br />

Nettoleistung<br />

Inbetriebnahme<br />

E.<strong>ON</strong> <strong>Kraftwerk</strong>e GmbH<br />

E.<strong>ON</strong> <strong>Kraftwerk</strong>e GmbH<br />

Steinkohle & Heizöl<br />

747 MW<br />

1976<br />

Was Mann kann, kann Frau schon lange.<br />

Erfolgreiche Revision dank weiblicher Unterstützung.<br />

V<br />

om 15.06. bis 25.08.2007 lief<br />

im <strong>Kraftwerk</strong> <strong>Wilhelmshaven</strong><br />

die große Revision.<br />

Der Umfang der Revisionsarbeiten<br />

umfasste die Teilmodernisierung<br />

der Hochdruck-Turbine,<br />

die Turbinenventilrevision<br />

sowie die Turbinenrevision der Mitteldruck-<br />

und Niederdruckteile. Die<br />

neue Hochdruckturbine soll die<br />

Blockleistung bei gleichem Brennstoffeinsatz<br />

um 8 Megawatt erhöhen.<br />

Ebenso wird der Rauchgasweg<br />

optimiert, dies betrifft den Elektrofilter,<br />

den Luftvorwärmer und die<br />

Rauchgasentschwefelungsanlage.<br />

Darüber hinaus wurde eine Kesselrevision<br />

durchgeführt, bei der u. a. die<br />

Überhitzersammler und Berohrungen<br />

ausgetauscht wurden. Hier wur-<br />

den ca. 3.400 röntgensichere<br />

Schweißnähte für die Durchführung<br />

der Arbeiten erstellt. Im Elektrofilter<br />

wurden insgesamt 42.000 Sprühdrahtelektroden<br />

(per Hand!!!) ausgetauscht<br />

und in der Rauchgasentschwefelungsanlage<br />

rund 600 m 2 der<br />

Gummierung ersetzt.<br />

Am 19.07.2007 war die Hälfte der eingeplanten<br />

Revisionszeit vorbei. Anlass<br />

genug, dies mit einem Bergfest<br />

zu feiern. Pünktlich um 17 Uhr wurde<br />

das Grillfest eröffnet, als Highlight<br />

gab es „Ochs am Spieß“. Selbstverständlich<br />

waren nicht nur die Mitarbeiter,<br />

sondern alle auf dem Gelände<br />

während der Revision beschäftigten<br />

Fremdmitarbeiter ebenfalls eingeladen.<br />

Insgesamt 600 Personen genos-<br />

sen die gemeinsame Runde, um sich<br />

auch außerhalb der Arbeit einmal<br />

auszutauschen. Im Durchschnitt rund<br />

400 Monteure von Fachunternehmen<br />

schweißten, erneuerten, prüften und<br />

ersetzten auch in schlecht zugänglichen<br />

Bereichen verschlissene oder<br />

defekte Teile. Ca. 20 Millionen Euro<br />

kosteten die Revisionsarbeiten.<br />

Weibliche „Verstärkung“ gab es während<br />

der Revision im E.<strong>ON</strong>-<strong>Kraftwerk</strong><br />

<strong>Wilhelmshaven</strong>. Während der Revision<br />

waren sechs Kräne auf dem<br />

<strong>Kraftwerk</strong>sgelände, um auszutauschende<br />

Teile an ihren Bestimmungsort<br />

zu bringen. Eigentlich<br />

nichts Besonderes, wäre da nicht<br />

eine zierliche Kranführerin, die mit<br />

scharfem Blick und ruhiger Hand ih-<br />

„Es hat mich schon immer<br />

fasziniert und während<br />

meiner Ausbildung<br />

zur Stahlbetonbauerin<br />

hab ich die Leidenschaft<br />

für das Kranlenken entdeckt.“<br />

Leidenschaft Kranlenken<br />

Melanie Fischer (27)<br />

ren Kran im Blick hat. Melanie<br />

Fischer ist 27 Jahre alt und sitzt bereits<br />

seit insgesamt sechs Jahren in<br />

der Kanzel eines Krans. Schon immer<br />

habe sie das fasziniert und während<br />

ihrer Ausbildung zur Stahlbetonbauerin<br />

hat sie die Leidenschaft für das<br />

Kranlenken entdeckt. Die gebürtige<br />

Bremerin lenkte auf dem E.<strong>ON</strong>-Gelände<br />

einen Autokran, der max. 100 t<br />

heben kann. Feingefühl, ein technisches<br />

Verständnis und starke Nerven<br />

braucht man laut ihrer Aussage<br />

für diesen Beruf. Von ihren männlichen<br />

Kollegen wird sie übrigens<br />

voll akzeptiert, was sicherlich auch<br />

mit ihrer jahrelangen Erfahrung zusammenhängt.


<strong>Wilhelmshaven</strong> Dialog 01.2007 01.2007<br />

<strong>Wilhelmshaven</strong> Dialog<br />

C<br />

SR = Corporate and Social<br />

Responsibility, zu Deutsch:<br />

gesellschaftliche und soziale<br />

Verantwortung. Als<br />

Standort haben wir auch gegenüber<br />

unserer Nachbarschaft Verantwortung.<br />

Diese Verantwortung kann so<br />

aussehen, dass wir uns verstärkt für<br />

Projekte für Kinder und Jugendliche<br />

einsetzen, die diese Hilfe dringend<br />

benötigen. Das E.<strong>ON</strong>-<strong>Kraftwerk</strong> <strong>Wilhelmshaven</strong><br />

unterstützt seit Dezember<br />

2006 die <strong>Wilhelmshaven</strong>er Kinderhilfe.<br />

Die <strong>Wilhelmshaven</strong>er Kinderhilfe,<br />

kurz WiKi genannt, hat es sich zur<br />

Aufgabe gemacht, Kindern und jungen<br />

Menschen mit und ohne Behinderung<br />

pädagogische und therapeutische<br />

Hilfe zu bieten, um die Selbstständigkeit<br />

und Integration zu fördern. Hierzu<br />

gehören Frühförderung, Ergotherapie,<br />

Physiotherapie und Lerntherapie.<br />

Die Kooperation wurde gemeinsam<br />

entwickelt und ist langfristig<br />

angelegt. Zum Auftakt spendete<br />

das <strong>Kraftwerk</strong> <strong>Wilhelmshaven</strong> Ende<br />

vergangenen Jahres 15.000 Euro. Die<br />

Spende schafft Planungssicherheit bei<br />

der Umsetzung neuer Projekte. Die<br />

finanzielle Unterstützung soll keine<br />

einmalige Aktion bleiben, sondern<br />

eine langfristige Zusammenarbeit<br />

ist geplant. Um die Nachhaltigkeit<br />

der Projekte zu gewährleisten, werden<br />

weitere Spendengelder vom<br />

E.<strong>ON</strong>-<strong>Kraftwerk</strong> <strong>Wilhelmshaven</strong> an die<br />

<strong>Wilhelmshaven</strong>er Kinderhilfe fließen.<br />

„Kinder sind unsere Zukunft, sie zu<br />

unterstützen sollte unser höchstes<br />

Ziel sein, sie bilden das schwächste<br />

Glied in unserer Gesellschaft. Mit dem<br />

E.<strong>ON</strong>-<strong>Kraftwerk</strong> <strong>Wilhelmshaven</strong> haben<br />

wir einen starken Partner gefunden,<br />

mit dem wir gerne langfristig zusammenarbeiten<br />

möchten. Mit dieser<br />

großzügigen Spende ist es uns nun<br />

möglich, die Beratung und Begleitung<br />

von Familien mit Problemen nachhaltig<br />

zu fördern und neue Projekte<br />

auszubauen und zu sichern“, so Wolfgang<br />

Schwarz, Geschäftsführer der<br />

<strong>Wilhelmshaven</strong>er Kinderhilfe. „Wir<br />

freuen uns auf die Zusammenarbeit<br />

mit der <strong>Wilhelmshaven</strong>er Kinderhilfe“,<br />

so Dr. Holger Bräuer, Leiter<br />

des E.<strong>ON</strong>-<strong>Kraftwerk</strong>s <strong>Wilhelmshaven</strong>.<br />

„Unser Ziel ist ein wirkungsvolles<br />

gesellschaftliches Engagement. Mit<br />

der <strong>Wilhelmshaven</strong>er Kinderhilfe<br />

haben wir eine Institution gefunden,<br />

die dies durch ihre Vielseitigkeit der<br />

Hilfseinrichtungen möglich macht.“<br />

Im Mai 2007 wurden erneut 15.000<br />

Euro an die <strong>Wilhelmshaven</strong>er Kinderhilfe<br />

übergeben. Mit dieser weiteren<br />

Spende soll ein „Frühchentreff“<br />

eingerichtet werden, der Eltern<br />

von zu früh geborenen Kindern mit<br />

Rat und Tat zur Seite stehen soll.<br />

Der „Frühchentreff“ soll die Möglichkeit<br />

zum Austausch und Anregungen<br />

zur gegenseitigen Stärkung bieten,<br />

er wird außer von einer Sonderpädagogin<br />

der WiKi auch von einer<br />

Ärztin der Frühgeborenenstation des<br />

Reinhard-Nieter-Krankenhauses durchgeführt.<br />

Zweimal im Monat wird der<br />

„Frühchentreff“ im Beratungsraum<br />

der Frühförderung stattfinden. Die<br />

Begleitung endet nicht mit Verlassen<br />

der Klinik, auch darüber hinaus finden<br />

Frühgeborenenuntersuchungen<br />

und Kontaktaufnahme zu den Eltern<br />

in regelmäßigen Abständen statt.<br />

„Mit dieser erneuten großzügigen<br />

Spende des E.<strong>ON</strong>-<strong>Kraftwerk</strong>s <strong>Wilhelmshaven</strong><br />

ist es uns nun möglich, auch<br />

Frühgeborenen und ihren Eltern über<br />

die medizinische Fürsorge hinaus zu<br />

helfen. Oft sind diese Eltern mit ihrer<br />

Situation überfordert und sind ebenso<br />

auf pädagogische Hilfe angewiesen.<br />

Ohne diese finanzielle Unterstützung<br />

wäre uns die Einrichtung dieses ‚Frühchentreffs’<br />

nicht möglich gewesen“, so<br />

Wolfgang Schwarz, Geschäftsführer<br />

der <strong>Wilhelmshaven</strong>er Kinderhilfe. „Wir<br />

freuen uns, dass wir mit der weiteren<br />

Spende wieder dabei helfen konnten,<br />

eine pädagogische Einrichtung, in<br />

diesem Fall den ‚Frühchentreff’, ins<br />

Leben zu rufen. Uns zeigt dies, dass<br />

noch viel Hilfe bei der Unterstützung<br />

von benachteiligten Kindern und ihren<br />

Eltern benötigt wird. Hier Hilfestellung<br />

zu leisten, sehen wir gern als eines unserer<br />

Ziele bei der gesellschaftlichen<br />

und sozialen Verantwortung in unserer<br />

Region an“, so Dr. Holger Bräuer, Leiter<br />

des E.<strong>ON</strong>-<strong>Kraftwerk</strong>s <strong>Wilhelmshaven</strong>.<br />

Nachbarschaftshilfe<br />

mit Perspektiven.<br />

Das E.<strong>ON</strong>-<strong>Kraftwerk</strong> <strong>Wilhelmshaven</strong> geht langfristige Kooperation<br />

mit <strong>Wilhelmshaven</strong>er Kinderhilfe ein.


<strong>Wilhelmshaven</strong> Einblicke 01.2007 01.2007<br />

<strong>Wilhelmshaven</strong> Einblicke<br />

Willkommen in <strong>Wilhelmshaven</strong>:<br />

Werden Sie E.<strong>ON</strong>-Insider.<br />

Ein kleiner Rundgang über unser Werksgelände.<br />

Das hat man auch nicht alle<br />

Tage: ein <strong>Kraftwerk</strong> am<br />

Busen der Natur – am Jadebusen.<br />

Und Sie haben<br />

jetzt die Gelegenheit, genau dieses<br />

Steinkohlekraftwerk zu besichtigen.<br />

Das E.<strong>ON</strong>-<strong>Kraftwerk</strong> <strong>Wilhelmshaven</strong><br />

ist ein beliebtes Besichtigungsobjekt.<br />

Allein im vergangenen Jahr haben<br />

mehrere Tausend Besucher uns<br />

die Ehre gegeben. Und waren überrascht,<br />

wie spannend so ein Besuch<br />

sein kann. Denn neben der schönen<br />

Aussicht aufs Meer und den fundierten<br />

Informationen über die<br />

Das <strong>Kraftwerk</strong><br />

zum Anfassen.<br />

technischen Aspekte des <strong>Kraftwerk</strong>s<br />

ist die Begehung des Geländes eine<br />

für viele völlig neue Erfahrung.<br />

Am Anfang steht allerdings erst einmal<br />

die obligatorische Sicherheitsunterweisung,<br />

der sich jeder Besucher,<br />

bevor er das Gelände betritt,<br />

unterziehen muss. Hier zeigen wir<br />

Ihnen an einem der dafür bereitstehenden<br />

Computer einen kleinen<br />

Film über unser <strong>Kraftwerk</strong> und die<br />

entsprechenden Sicherheitsvorkehrungen,<br />

die es zu beachten gilt. Am<br />

Ende muss jeder Besucher einen<br />

kleinen Test absolvieren und dann<br />

halten Sie auch schon Ihren frisch<br />

ausgedruckten Unterweisungsnachweis<br />

mit Foto in den Händen.<br />

Mit Helm und Kopfhörer geht es dann<br />

vorbei am Kühlturm über das Kohlelager<br />

mit Verladehafen bis hin zur Lagerhalle<br />

für Gips, der bei der Rauchgasreinigung<br />

als Endprodukt entsteht.<br />

Damit nicht genug: Die Turbinenanlage<br />

wird genauso in Augenschein genommen<br />

wie die hochmoderne Leitwarte.<br />

Hier können die Besucher<br />

erleben, wie die Arbeits- und Produktionsabläufe<br />

des <strong>Kraftwerk</strong>s koordiniert<br />

und gesteuert werden.<br />

Lernen Sie unser Steinkohlekraftwerk doch einmal aus der<br />

Nähe kennen. Von der Rauchgasreinigung über die Entschwefelung<br />

bis zur Turbine – ein Besuch bei uns ist informativ,<br />

spannend und nicht zuletzt auch unterhaltsam. Am besten, Sie<br />

vereinbaren gleich einen Termin mit Jochen Busch, Telefon<br />

04421-659-459. Wir freuen uns auf Sie.<br />

Die Führung dauert im Schnitt 90<br />

Minuten und führt nicht nur über<br />

das Gelände, sondern auch hinauf<br />

auf das Dach des zentralen <strong>Kraftwerk</strong>sblocks.<br />

Alles in allem ein<br />

spannender und informativer Einblick<br />

in die Welt der modernen<br />

<strong>Kraftwerk</strong>stechnologie. Und für uns<br />

eine Gelegenheit, mit Ihnen – unseren<br />

Kunden – auf „Tuchfühlung“<br />

zu gehen.<br />

Wenn Sie jetzt Lust auf einen Besuch<br />

bekommen haben, wenden Sie<br />

sich einfach direkt an uns. Wir<br />

freuen uns schon auf Sie.<br />

Girls’ Day 2007.<br />

Kinder besuchen ihre Eltern am Arbeitsplatz.<br />

Anlässlich des „Girls’ Day<br />

2007“ besuchten am<br />

26. April 2007 wieder<br />

Schüler im Alter von<br />

11 bis 15 Jahren den Arbeitsplatz<br />

ihrer Eltern. Kurzerhand wurde<br />

aus dem „Girls’ Day“ ein „Kids’<br />

Day“, denn nicht nur die Töchter,<br />

sondern auch viele Söhne wollten<br />

ihre Eltern einen Tag lang an<br />

deren Arbeitsplatz begleiten.<br />

Im <strong>Kraftwerk</strong> <strong>Wilhelmshaven</strong> waren<br />

insgesamt sieben Mädchen an den<br />

Berufen, die es im <strong>Kraftwerk</strong> gibt,<br />

sehr interessiert. Wie es sich gehört,<br />

bekamen alle erst einmal eine<br />

Sicherheitsunterweisung und im Anschluss<br />

eine exklusive Führung über<br />

das <strong>Kraftwerk</strong>sgelände. Beim Blick<br />

über die Schultern ihrer Eltern erfuhren<br />

die Kinder dann, welche Aufgaben<br />

ein Laborant, ein Mechatroniker<br />

und ein Elektriker den ganzen<br />

Tag zu bewältigen haben. Frische<br />

Luft und Arbeit machen natürlich<br />

hungrig, so dass es nach einem<br />

gemeinsamen Mittagessen für die<br />

Schüler in den wohlverdienten<br />

Feierabend ging. Sie kehrten aber<br />

nicht mit leeren Händen heim.<br />

Zur Erinnerung gab es ein E.<strong>ON</strong>-<br />

Cap und ein Schlüsselband.

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