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Alles Gute für das Neue Jahr. Auch 2011 sind wir ... - BdS Hamburg eV

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Ausgabe Januar / Februar <strong>2011</strong><br />

<strong>Alles</strong> <strong>Gute</strong> <strong>für</strong> <strong>das</strong> <strong>Neue</strong> <strong>Jahr</strong>.<br />

<strong>Auch</strong> <strong>2011</strong> <strong>sind</strong> <strong>wir</strong> <strong>für</strong> Sie da.


Seite 2 Ausgabe Januar/Februar <strong>2011</strong><br />

Januar<br />

Di 4. Selbsthilfegruppe 14:00 Uhr<br />

Mi 5. Treffpunkt 15:00 Uhr<br />

Do 6. Fotogruppe 18:00 Uhr<br />

Fr 7. Feierabendgruppe 18:00 Uhr<br />

Mo 10. Malkreis 14:00 Uhr<br />

Mi 12. Treffpunkt 15:00 Uhr<br />

Fr 14. Spieleabend 18:00 Uhr<br />

Sa 15. Frauengruppe n. A.<br />

Mo 17. Kreativgruppe 14:30 Uhr<br />

Mi 19. Treffpunkt 15:00 Uhr<br />

Do 20. Kunsthallengruppe n. A.<br />

Mo 24. Kreativgruppe 14:30 Uhr<br />

Di 25. Museumsgruppe n. A.<br />

Mi 26. Treffpunkt 15:00 Uhr<br />

Do 27. CI – Gruppe 17:00 Uhr<br />

Sa 29. Zwischenstation n. A.<br />

Mo 31. Kreativgruppe 14:30 Uhr<br />

Gruppen im <strong>BdS</strong> - Ansprechpartner:<br />

Kreativgruppe:<br />

Brigitte Drews Tel: 040-4604332<br />

Fax: 040-41406943<br />

br-drews@gmx.de<br />

Malgruppe:<br />

Susanne Pecat<br />

Fax: 040-7382174<br />

susilu@t-online.de<br />

Frauengruppe:<br />

Sylvia Petersen<br />

Fax: 040-72692934<br />

petersen.rs@t-online.de<br />

Selbsthilfegruppe:<br />

Ingrid van Santen Tel: 04765-329<br />

Fax: 04765-329<br />

van.santen.alfstedt@t-online.de<br />

Zwischenstation:<br />

Tobias Hoff<br />

zwischenstation@hotmail.de<br />

Fotogruppe:<br />

Bernd Kay Tel: 040-5403778<br />

Fax: 040-5403778<br />

Februar<br />

Di 1. Selbsthilfegruppe 14:00 Uhr<br />

Mi 2. Treffpunkt 15:00 Uhr<br />

Do 3. Fotogruppe 18:00 Uhr<br />

Fr 4. Feierabendgruppe 18:00 Uhr<br />

Mo 7. Kreativgruppe 14:30 Uhr<br />

Mi 9. Treffpunkt 15:00 Uhr<br />

Mo 14. Malkreis 14:00 Uhr<br />

Mi 16. Treffpunkt 15:00 Uhr<br />

Do 17. Kunsthallengruppe n. A.<br />

Sa 19. Kappenfest 19:00 Uhr<br />

Sa 19. Frauengruppe n. A.<br />

Mo 21. Kreativgruppe 14:30 Uhr<br />

Di 22. Museumsgruppe n. A:<br />

Mi 23. Treffpunkt 15:00 Uhr<br />

Do 24. CI – Gruppe 17:00 Uhr<br />

Fr 25. Spieleabend 18:00 Uhr<br />

Mo 28. Kreativgruppe 14:30 Uhr<br />

Spieleabend:<br />

Klaus Mourgues Fax 040-31792048<br />

Klaus.Mourgues@gmx.de<br />

Feierabendgruppe:<br />

Bettina Grundmann Tel: 040-291605<br />

Fax: 040-2997265<br />

bettina.grundmann@schwerhoerigen-netz.de<br />

Besichtigungs-, Theater- und Kunsthallengruppe:<br />

Gerd Kretzmann Tel: 040-617197<br />

Fax: 040-617197<br />

gerdkretzmann@alice.de<br />

Jugendgruppe:<br />

Ines Helke Fax: 040-31792048<br />

Ines.helke@schwerhoerigen-netz.de<br />

CI-Gruppe:<br />

Pascal Thomann<br />

Tel: 040- 65 390 700<br />

Fax: 040- 65 390 700<br />

pascal.tho@arcor.de<br />

Selbsthilfegruppe Eltern hörbehinderter Kinder<br />

(im Aufbau):<br />

Christine Jegminat<br />

tinejeg@t-online.de<br />

Impressum: Herausgeber: Bund der Schwerhörigen e.V., Wagnerstr. 42, 22081 <strong>Hamburg</strong><br />

Tel.: 040/291605, Fax: 040/2997265, E-Mail: info@bds-hh.de<br />

www.bds-hh.de, www.hoerbiz.de<br />

Bankverbindung: <strong>Hamburg</strong>er Sparkasse, Kto. 1015/213380, BLZ: 20050550<br />

„<strong>BdS</strong>-aktuell“ erscheint alle zwei Monate. Der Bezug ist im Mitgliedsbeitrag enthalten.<br />

Namentlich gekennzeichnete Beiträge werden von den Autoren selbst verantwortet. Sie geben nicht unbedingt<br />

die Meinung der Redaktion wieder. Kürzungen der Beiträge vorbehalten! Für unverlangt eingesandte<br />

Artikel besteht kein Recht auf Veröffentlichung.<br />

Redaktionsschluss <strong>für</strong> die nächste Ausgabe ist der 14.Februar <strong>2011</strong>.


Ausgabe Januar/Februar <strong>2011</strong> Seite 3<br />

Auf ein Wort<br />

Liebe Mitglieder und Freunde des Vereins,<br />

ich mache es diesmal – entgegen meiner Gewohnheiten<br />

– kurz, weil <strong>für</strong> diese Ausgabe des<br />

<strong>BdS</strong>-Aktuell besonders viele Beiträge eingegangen<br />

<strong>sind</strong>. Das ist schon ein erfreuliches<br />

Zeichen.<br />

Erfreulich ist auch, was ich Ihnen im Rückblick<br />

auf <strong>das</strong> abgelaufene <strong>Jahr</strong> berichten kann. Im<br />

<strong>Jahr</strong>e 2008 konnten <strong>wir</strong> 35 neue Mitglieder gewinnen,<br />

im <strong>Jahr</strong>e 2009 waren es 50 neue Mitglieder<br />

und in diesem <strong>Jahr</strong> konnten <strong>wir</strong> dieses<br />

Ergebnis mit 52 Neumitgliedern noch einmal<br />

toppen: Wir <strong>sind</strong> jetzt mehr als 450 Mitglieder.<br />

Erfreulich <strong>sind</strong> auch die Finanzen. Ich war zu<br />

Beginn des <strong>Jahr</strong>es felsenfest davon überzeugt,<br />

<strong>das</strong>s <strong>wir</strong> erstmal nach vielen <strong>Jahr</strong>en wieder rote<br />

Zahlen schreiben müssten. Das Gegenteil ist<br />

eingetreten: Dank einer Erbschaft, steigenden<br />

Mitgliedsbeiträgen, hohem Spendenaufkommen<br />

und reichlicher Einnahmen aus <strong>BdS</strong>-Veranstaltungen<br />

darf ich feststellen, <strong>das</strong>s der <strong>BdS</strong><br />

schon im siebten <strong>Jahr</strong> in Folge schwarze Zahlen<br />

schreiben konnte.<br />

Ein wichtiges Ereignis in diesem <strong>Jahr</strong> war die<br />

Wahl des Vorstandes durch die Mitglieder. Es<br />

wurden drei neue Vorstandsmitglieder gewählt.<br />

Damit wurde eingeleitet, was mir als inzwischen<br />

70-Jähriger seit <strong>Jahr</strong>en auf den Nägeln<br />

brennt: nämlich der Generationsübergang. Mit<br />

dem neuen Vorstand ist auch die Agenda 2012<br />

in Bewegung geraten.<br />

Es gab in dem abgelaufenen <strong>Jahr</strong> gesellige<br />

Feste und Informationsveranstaltungen, auf<br />

denen der Generationsübergang erfolgreich<br />

praktiziert wurde. Neu und herzlich willkommen<br />

<strong>sind</strong> auch die Eltern hörgeschädigter Kinder,<br />

ein neues Experiment <strong>für</strong> unseren Verein.<br />

Einen Wermutstropfen gibt es allerdings. Der<br />

DSB hat die außerordentliche Mitgliedschaft<br />

aufgekündigt. Seiner Forderung, der <strong>BdS</strong> möge<br />

wieder ordentliches Mitglied werden, konnten<br />

<strong>wir</strong> nicht folgen.<br />

Für den Vorstand des <strong>BdS</strong> gilt folgende Rangfolge:<br />

An erster Stelle steht <strong>das</strong> Überleben des<br />

Vereins, an zweiter Stelle die Interessenvertretung<br />

in <strong>Hamburg</strong> und erst an dritter Stelle die<br />

Interessenvertretung im Bundesgebiet.<br />

Bestandteil der Interessenvertretung in <strong>Hamburg</strong><br />

ist <strong>das</strong> Hörberatungszentrum. Die meisten<br />

der neuen Mitglieder <strong>sind</strong> über die Beratung zu<br />

uns gekommen. Deshalb ist die Erhaltung des<br />

Beratungszentrums <strong>für</strong> den <strong>BdS</strong> eine existenzielle<br />

Aufgabe, zumal wenn es über so exzellente<br />

und engagierte Mitarbeiter wie Bettina<br />

Grundmann und Ritva-Liisa Schäding verfügt.<br />

Für <strong>das</strong> abgelaufene <strong>Jahr</strong> gilt der Dank des<br />

Vorstands den treuen Mitgliedern, den Förderern<br />

und den unermüdlichen ehrenamtlichen<br />

Helfern.<br />

Für <strong>das</strong> kommende <strong>Jahr</strong> wünsche ich Ihnen im<br />

Namen des Vorstandes ein gesegnetes Weihnachtsfest,<br />

einen guten <strong>Jahr</strong>esabschluss und<br />

einen mutigen Start in <strong>das</strong> neue <strong>Jahr</strong>.<br />

Für den <strong>BdS</strong> steht <strong>das</strong> kommende <strong>Jahr</strong> im Zeichen<br />

der Vorbereitungen des hundertsten Geburtstags<br />

im <strong>Jahr</strong> 2012.<br />

Es grüßt Sie<br />

Ihr Vorsitzender Hans-Hagen Härtel<br />

������������<br />

Mit 70 <strong>Jahr</strong>en noch einmal auf die<br />

Schulbank<br />

Am 23. November unterzog ich mich dem - <strong>für</strong><br />

mich als Rentner inzwischen ungewohnten -<br />

frühmorgendlichen Stress von Jugendlichen<br />

und Erwachsenen, die in der U-Bahn ihrer<br />

Schule oder ihrem Arbeitsplatz zustreben.<br />

Mein Ziel war <strong>das</strong> ehemalige Lohmühlengymnasium,<br />

heute: Stadtteilschule <strong>Hamburg</strong>-Mitte.<br />

Dort wohnte ich zwei Stunden dem Unterricht<br />

der 10. Klasse unter dem Lehrer Thomas Nedden<br />

im Fach Geschichte bei, wobei es um <strong>das</strong><br />

faszinierende Thema „Machtergreifung der Nationalsozialisten<br />

im <strong>Jahr</strong> 1933“ ging. Danach<br />

durfte ich in der 12. Klasse hospitieren, wo die<br />

Schüler unter der Leitung von Lehrer Manfred<br />

Fentzahn mit selbst gewählten verteilten Rollen<br />

eine Expertenrunde zu dem Thema „Finanzkrise<br />

und die politischen Konsequenzen“ simulierten.<br />

Zum Abschluss führte ich ein Gespräch<br />

mit den beiden Lehrern und der Schulleitung<br />

über die Schulreform und die Belange schwerhöriger<br />

Schüler.<br />

Für mich, der ich als einziger Schwerhöriger in<br />

der ganzen Schule mich habe durchschlagen<br />

müssen, war der Unterricht in einer Integrationsklasse,<br />

in der hörende mit schwerhörigen<br />

Schülern lernen, eine neue und befriedigende<br />

Erfahrung.


Seite 4 Ausgabe Januar/Februar <strong>2011</strong><br />

Der Zweck meiner Hospitation ist allerdings<br />

nicht die Befriedigung von Neugier, sondern<br />

<strong>das</strong> Interesse, was der <strong>BdS</strong> als Interessenvertretung<br />

der Schwerhörigen und Ertaubten<br />

<strong>für</strong> die Schulen tun kann. Als Mitglied des Vorstandes<br />

der Stiftung Hamster habe ich auch<br />

den einen oder anderen Euro locker machen<br />

können.<br />

Bei diesen Aktivitäten respektiere ich natürlich,<br />

<strong>das</strong>s dieses Feld in erster Linie von unserer Jugendgruppe<br />

betreut <strong>wir</strong>d. Ich verstehe mich<br />

aber als Vorsitzender aller Altersgruppen und<br />

bin bemüht, mich mit den Belangen aller Altersgruppen<br />

vertraut zu machen. Und ich muss<br />

nicht unbescheiden sein, wenn ich feststelle,<br />

<strong>das</strong>s der Vorsitzende des <strong>Hamburg</strong>er Schwerhörigenvereins<br />

besonderen Einfluss hat. So<br />

war es der Eingabe von mir und von Thomas<br />

Worseck vom Gehörlosenverband an die Schulsenatorin<br />

zu verdanken, <strong>das</strong>s die Schule <strong>für</strong> Hörgeschädigte<br />

künftig Ganztagsschule <strong>wir</strong>d.<br />

Mit dem Leiter dieser Schule, Herrn Eitner, habe<br />

ich vereinbart, <strong>das</strong>s ich auch dort hospitieren<br />

werde, und zwar nicht nur am lautsprachlich<br />

orientierten Zweig (der früheren Schule <strong>für</strong><br />

Schwerhörige), sondern auch am gebärdensprachlich<br />

orientierten Zweig (der früheren<br />

Schule <strong>für</strong> Gehörlose). Darauf freue ich mich<br />

jetzt schon und nehme den frühmorgendlichen<br />

Stress gern in Kauf. hhh<br />

������������<br />

Alle <strong>Jahr</strong>e wieder ………<br />

war <strong>das</strong> Christkind da und es kommt immer<br />

wieder – jedes <strong>Jahr</strong>.<br />

Jedes <strong>Jahr</strong> lassen <strong>wir</strong> uns zu Weihnachten beschenken<br />

und <strong>wir</strong> schenken. Wünschen eine<br />

angenehme, besinnliche Adventszeit, frohe<br />

Weihnachten und ein friedliches, gesundes,<br />

von Erfolg gekröntes <strong>Neue</strong>s <strong>Jahr</strong>.<br />

Die Organisatorin Brigitte Drews<br />

Alle <strong>Jahr</strong>e wieder ….. – immer am Samstag vor<br />

dem 1. Advent strömen Massen von Menschen<br />

in die Wagnerstraße. So auch am 27. November<br />

2010 wie jedes <strong>Jahr</strong> am Samstag vor dem<br />

1. Advent.<br />

Warum?<br />

War es der Apfelpunsch? Die leckeren Brötchen<br />

und Salate? Die Schwarzwälder Kirschtorte?<br />

Der kleine Kurze zwischendurch? Oder<br />

wollte man nur einige gestresste Menschen sehen,<br />

die zwei Tage zuvor die komplette Geschäftsstelle<br />

in der Wagnerstraße auf den Kopf<br />

gestellt hatten?<br />

Nun, wer es immer noch nicht mitbekommen<br />

hat, es war wie jedes <strong>Jahr</strong>, wieder einmal<br />

Basarzeit.<br />

Gewinnausgabe der Tombola<br />

Viele fleißige Helfer haben schon <strong>das</strong> ganze<br />

<strong>Jahr</strong> über auf diesen Tag hingearbeitet.<br />

Besonders hervorzuheben <strong>sind</strong> die handarbeitbegabten<br />

Damen der Kreativgruppe.<br />

An diesem Tag nämlich – wie jedes <strong>Jahr</strong> – wollten<br />

sie sich die Belohnung abholen.<br />

<strong>Alles</strong>, was <strong>das</strong> ganze <strong>Jahr</strong> gebastelt wurde,<br />

musste an den Mann gebracht werden.<br />

Von 10.00 bis 17.00 Uhr sollte dieses Spektakel<br />

dauern – wie jedes <strong>Jahr</strong>. Trödel, Tombola,<br />

Bastelkram (Entschuldigung - Kunsthandwerk),<br />

Essen und Trinken.<br />

Verkaufsgespräch beim Flohmarkt<br />

Nur langsam füllte sich morgens die Geschäftsstelle<br />

des <strong>BdS</strong> mit Menschen – lag es am Wetter?<br />

Es hatte geschneit. Leichte Panik – wie jedes<br />

<strong>Jahr</strong>.


Ausgabe Januar/Februar <strong>2011</strong> Seite 5<br />

Etwas war diesmal aber anders: Es waren weniger<br />

Personen da – alle waren nichtsdestotrotz<br />

fröhlich und vergnügt. Fast alle – jemand wollte<br />

um 10.30 Uhr schon Kuchen haben – Hallo, ist<br />

denn schon Kaffeezeit?<br />

Eine Versteigerung brachte nochmals etwas<br />

Stimmung in die Bude. Nun ja, abgerechnet<br />

<strong>wir</strong>d am Schluss.<br />

Jetzt – 17.00 Uhr. Kassensturz – schnell alle<br />

Kassen einsammeln und zählen. Ein spannender<br />

Moment – wie jedes <strong>Jahr</strong>. Haben <strong>wir</strong> <strong>das</strong><br />

Vorjahresergebnis erreicht? Man glaubte nicht<br />

so recht daran……<br />

<strong>Auch</strong>, wie jedes <strong>Jahr</strong>, wurde dann gegen 18.00<br />

Uhr <strong>das</strong> Ergebnis erkündet. Alle Sparten hatten<br />

gute Ergebnisse. Nur bei der Be<strong>wir</strong>tung fehlten<br />

noch ca. 20 Euro zum Vorjahr. Ein bisschen<br />

jammern und auf die Tränendrusen vom Verkünder<br />

gedrückt, dann wurden prompt nochmals<br />

50 Euro von einem lieben Gast in die Be<strong>wir</strong>tungskasse<br />

gezahlt. Toll!!<br />

Das Ergebnis des Basars kann sich sehen lassen.<br />

Rund 3.800 Euro wurden umgesetzt.<br />

An dieser Stelle, wie auch jedes <strong>Jahr</strong>, aber<br />

diesmal ein ganz besonderer Dank an die<br />

Kreativgruppe. Diese hat den Verkauf ihrer<br />

kunsthandwerklichen Sachen um 400 Euro zum<br />

Vorjahr gesteigert.<br />

Der Vorstand dankt allen herzlich, die aktiv zu<br />

diesem Basar beigetragen und mitgeholfen<br />

haben. Danke!!! Alle <strong>Jahr</strong>e wieder ……bis zum<br />

nächsten Mal. P.D.<br />

������������<br />

Geldspenden <strong>für</strong> Basar 2010<br />

Elli Hoeck EUR 20,00<br />

Inge u. Wolfgang Poggel EUR 50,00<br />

Hildegard Sube EUR 30,00<br />

Grete Kubsch EUR 10,00<br />

Bärbel Danger EUR 100,00<br />

Marie-Luise Stolte EUR 10,00<br />

Elisabeth Drenhaus EUR 100,00<br />

Ingeborg Schütt EUR 20,00<br />

Olaf Kleint EUR 11,11<br />

Lieselotte Wiegert EUR 50,00<br />

Christa von Bredow EUR 30,00<br />

Heike Boettcher EUR 40,00<br />

Melitta Mewes EUR 100,00<br />

Waltraud Ebeling EUR 100,00<br />

Uwe Bösecke EUR 20,00<br />

Matthias Schulz EUR 20,00<br />

Reinhard Thomann EUR 50,00<br />

Luise Busch EUR 50,00<br />

FROSCH EUR 51,31<br />

Sachspenden <strong>für</strong> den Basar 2010<br />

ARAL AG<br />

Aurubis AG<br />

Bankhaus Wölbern & Co.<br />

Bijou Brigitte modische Accessoires AG<br />

BLOCK HOUSE<br />

Carl Kühne KG<br />

CASIO Europe GmbH<br />

Cochlear Deutschland GmbH & Co. KG<br />

CONDOR Versicherungsgruppe<br />

Edding International GmbH<br />

Fielmann<br />

GN Hearing GmbH<br />

<strong>Hamburg</strong> Süd<br />

<strong>Hamburg</strong>er Abendblatt<br />

<strong>Hamburg</strong>er Feuerkasse<br />

<strong>Hamburg</strong>er Sparkasse<br />

<strong>Hamburg</strong>er Wasserwerke GmbH<br />

HanseMerkur Versicherungsgruppe<br />

HELM AG<br />

HGT Hörgeschädigten Technik B&K GmbH<br />

Hörgeräte Jürgen Rombowsky<br />

Humantechnik GmbH<br />

HVV <strong>Hamburg</strong>er Verkehrsbund GmbH<br />

KIND Hörgeräte GmbH & Co. KG<br />

M.M.Warburg & CO<br />

Parfümerie Douglas GmbH<br />

PHONAK GmbH<br />

Piper Verlag GmbH<br />

PSD Bank Nord eG<br />

Reha-Technik & Kommunikationstechnik <strong>für</strong><br />

Hörgeschädigte<br />

Sparda Bank <strong>Hamburg</strong> eG<br />

Vattenfall Europe <strong>Hamburg</strong> AG<br />

VR-NetWorld GmbH<br />

������������<br />

Man sollte alle Tage wenigstens ein kleines Lied<br />

hören, ein gutes Gedicht lesen, ein treffliches Gemälde<br />

sehen und, wenn es möglich zu machen<br />

wäre, einige vernünftige Worte sprechen.<br />

Winternacht<br />

Johann Wolfgang Goethe<br />

-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.<br />

Verschneit liegt rings die ganze Welt,<br />

ich hab´ nichts, was mich freuet,<br />

verlassen steht der Baum im Feld,<br />

hat längst sein Laub verstreuet.<br />

Der Wind nur geht bei stiller Nacht<br />

und rüttelt an dem Baume;<br />

da rührt er seinen Wipfel sacht<br />

und redet wie im Träume.


Seite 6 Ausgabe Januar/Februar <strong>2011</strong><br />

Er träumt von künft´ger Frühlingszeit,<br />

von Grün und Quellenrauschen,<br />

wo er im neuen Blütenkleid<br />

zu Gottes Lob <strong>wir</strong>d rauschen.<br />

Joseph von Eichendorff<br />

-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.<br />

������������<br />

Der 6. Thementag am 06.11.10<br />

"Barrierefreiheit in den Angeboten des Norddeutschen<br />

Rundfunks" und „Kultur <strong>für</strong> Schwerhörige<br />

- warum induktive Höranlagen?“<br />

„Technische Hilfsmittel <strong>für</strong> CI- und<br />

Hörgeräteträger“<br />

Der Thementag ist inzwischen ein fester Bestandteil<br />

im Veranstaltungskalender des <strong>BdS</strong>.<br />

Er fand diesmal zum sechsten Mal statt und<br />

war mit über 50 Teilnehmern sehr gut besucht.<br />

In seiner Begrüßung wies der Vorsitzende Dr.<br />

Hans-Hagen Härtel darauf hin, <strong>das</strong>s der <strong>BdS</strong><br />

bei den beiden Themen, über die am Vormittag<br />

referiert wurde, bereits aktiv ist. Der <strong>BdS</strong><br />

arbeitet im Gremium des NDR zur Barrierefreiheit<br />

mit und gibt über die in <strong>Hamburg</strong> installierten<br />

Höranlagen eine ständig aktualisierte<br />

Broschüre heraus.<br />

Die beiden Vorträge am Vormittag von Michael<br />

Gessat und Carsten Ruhe umspannten ein<br />

weites Feld zum Thema Barrierefreiheit <strong>für</strong><br />

Schwerhörige und Ertaubte, von Untertiteln im<br />

Fernsehen bis zu den baulichen Voraussetzungen<br />

<strong>für</strong> eine gute Akustik.<br />

Seit einem <strong>Jahr</strong> gibt es beim NDR <strong>das</strong> Projekt<br />

„Barriererfreier Rundfunkzugang“. Erfreulicherweise<br />

konnte der <strong>BdS</strong> den Projektleiter Michael<br />

Gessat dazu gewinnen, auf dem Thementag<br />

über den aktuellen Stand zur Barrierefreiheit zu<br />

referieren und einen Ausblick auf die zukünftige<br />

Entwicklung zu geben. Recht schnell meldeten<br />

sich Teilnehmer zu den verschiedensten Fragen,<br />

warum in Talk-Shows immer alle durcheinander<br />

reden, bei Live-Sendungen keine Eins<br />

zu Eins–Untertitel bzw. nur Untertitel mit Verkürzungen<br />

und Lücken eingeblendet werden<br />

und warum in Spielfilmen und Dokumentationen<br />

so zahlreiche Hintergrundgeräusche eingespielt<br />

werden und bei fremdsprachlichen Texten<br />

Originalsprecher und Übersetzer mit fast<br />

der gleichen Lautstärke reden, so <strong>das</strong>s oft keiner<br />

zu verstehen ist.<br />

Herr Gessat legte alsbald seinen vorbereiteten<br />

Vortragstext beiseite, und es entspannte sich<br />

eine lebhafte Diskussion mit den Teilnehmern,<br />

in der der Referent immer wieder auf den Konflikt<br />

zwischen den berechtigten Ansprüchen<br />

und technischen und praktischen Möglichkeiten<br />

aufmerksam macht.<br />

Michael Gessat (NDR)<br />

So ist es z.B. nicht möglich, eine Talkshow mit<br />

1-1-Untertiteln zu versehen: die Redegeschwindigkeit<br />

ist schneller als die Lesegeschwindigkeit<br />

– der UT-Nutzer würde beim Lesen nicht hinterherkommen.<br />

Bei Live-Sendungen muss sich<br />

<strong>das</strong> Team der Untertitelredaktion <strong>das</strong> Gesagte<br />

anhören und zugleich eine möglichst getreue<br />

Zusammenfassung formulieren, die von einer<br />

Spracherkennungssoftware in die Schriftform<br />

der Untertitel umgewandelt und in die laufende<br />

Sendung eingeblendet <strong>wir</strong>d. Es gibt bei den<br />

Rundfunkanstalten UT-Richtlinien, die u.a. die<br />

Einblendzeit eines UT vorschreiben. Bei den<br />

Talkshows <strong>wir</strong>d mehr gesprochen, als UT eingeblendet<br />

werden können, so <strong>das</strong>s diese sinngemäß<br />

zusammengefasst werden müssen.<br />

Herr Gessat war durchaus bereit, Kritik anzunehmen,<br />

etwa die Tatsache, <strong>das</strong>s bei Nachrichtensendungen<br />

aktuelle Meldungen des Öfteren<br />

aus Zeitmangel nicht untertitelt <strong>sind</strong>.<br />

Im Ausblick auf die weitere Entwicklung wurde<br />

<strong>das</strong> Ziel, mittelfristig 50% des Fernsehprogramms<br />

mit UT anzubieten, genannt, insbesondere<br />

mehr regionale Sendungen, mehr Sport,<br />

beliebte Serien und Filme, Talkshows, mehr<br />

Kultur und 100 % im Abendprogramm.<br />

Zu den Hintergrundgeräuschen <strong>sind</strong> <strong>wir</strong> Betroffenen<br />

und Verbände aufgefordert, immer wieder<br />

dieses Problem bei den Rundfunkanstalten<br />

anzumahnen, damit die Verantwortlichen überhaupt<br />

ein Verständnis <strong>für</strong> unsere Probleme entwickeln<br />

können.<br />

Schwerpunkt des nächsten Referates von Carsten<br />

Ruhe (Referat Barrierefreies Planen und<br />

Bauen im DSB) waren die baulichen Vorschriften<br />

<strong>für</strong> eine gute Akustik in Gebäuden und<br />

die Einsatzmöglichkeiten von Höranlagen in<br />

den Räumen öffentlicher Einrichtungen. Herr<br />

Ruhe machte die Teilnehmer mit den Grund-


Ausgabe Januar/Februar <strong>2011</strong> Seite 7<br />

lagen in Baugesetzen und DIN-Normen vertraut<br />

und wies darauf hin, <strong>das</strong>s in der Neufassung<br />

der DIN 18040-1 und 18041 (barrierefreies<br />

Bauen) erstmals auch die Anforderungen an<br />

die kommunikative Barrierefreiheit <strong>für</strong> Hörgeschädigte<br />

festgehalten ist. Aber auch in anderen<br />

Gesetzen und Regelungen gibt es hierzu Vorgaben:<br />

Bundes- und Landesgleichstellungsgesetz,<br />

Richtlinien des Europäischen Parlaments.<br />

Carsten Ruhe (DSB)<br />

Höhepunkt des Referates waren die Klangbeispiele<br />

aus einer Kirche, ohne und mit Höranlage.<br />

Während bei den Beispielen ohne jegliche<br />

Technik und dann mit Lautsprechern die<br />

Sprachverständlichkeit relativ gering war, ging<br />

bei dem Klangbeispiel mit einer Höranlage ein<br />

„aaahhh“ und „ooohhh“ durch den Saal, die<br />

Sprache war nun problemlos zu verstehen.<br />

Zu der Barrierefreiheit gehört jedoch nicht nur<br />

die Akustik, als weitere Situationen wurden z.B.<br />

die Gegensprechanlage am Hauseingang oder<br />

<strong>das</strong> Notrufsignal im Aufzug genannt, die an die<br />

besonderen Anforderungen <strong>für</strong> Schwerhörige<br />

angepasst werden müssen.<br />

Nach der Mittagspause konnten die Anwesenden<br />

Workshops besuchen. Es standen 2 Themen zur<br />

Auswahl:<br />

Bettina Grundmann, Hörberaterin beim <strong>BdS</strong>,<br />

stellte die verschiedenen Systeme von FM-Anlagen<br />

vor mit all den verschiedenen Varianten<br />

an Empfängern und Sendern. Bei dem Workshop<br />

bestand die Möglichkeit, die FM-Anlagen<br />

von den Teilnehmern zu testen und mit der FM-<br />

Anlage dem Workshop kurzzeitig zu folgen. Am<br />

Rande wurden dann noch Hinweise zu Telefonen<br />

und technischen Details (z.B. <strong>das</strong>s auch<br />

die Telefonspule am Hörgerät programmiert<br />

werden kann) gegeben.<br />

Christian Möller von der Firma Cochlear stellte<br />

die unterschiedlichen Zubehörkabel <strong>für</strong> die aktuellen<br />

Sprachprozessoren von Cochlear vor.<br />

Pascal Thomann, Leiter der CI-Gruppe im <strong>BdS</strong>,<br />

ging auf Zubehörkabel der Firma Advanced<br />

Bionics und Medel sowie auf andere technische<br />

Hilfsmittel wie Induktionsschleifen ein.<br />

Zum Ende der Veranstaltung bedankte sich Herr<br />

Härtel bei den Referenten Michael Gessat und<br />

Carsten Ruhe, den Anwesenden <strong>für</strong> die rege<br />

Teilnahme an den lebhaften Diskussionen und<br />

zahlreichen Gesprächen. Ein weiterer Dank<br />

galt den Schriftdolmetschern, die die Vorträge<br />

verschriftlichten, den ehrenamtlichen Helfern, die<br />

in den Pausen <strong>für</strong> Speis und Trank sorgten und<br />

dem Team mit Bettina Grundmann, Matthias<br />

Schulz und Pascal Thomann <strong>für</strong> die Organisation<br />

dieser rundweg gelungenen Veranstaltung.<br />

Nicht zuletzt gilt unser Dank der Firma Cochlear,<br />

die durch ihre finanzielle Zuwendung und<br />

persönliche Unterstützung den diesjährigen<br />

Thementag erst ermöglicht hat.<br />

Bettina Grundmann<br />

������������<br />

Hier noch einmal der ergänzte Hinweis,<br />

wie Sie <strong>für</strong> Fernsehsendungen<br />

Untertitel aufrufen können.<br />

Wie benutze ich Untertitel?<br />

1. Schritt: Woran erkenne ich, welche Sendungen<br />

mit Untertiteln versehen <strong>sind</strong>?<br />

In Programmheften ....<br />

Im Internet…….....<br />

www.taubenschlag.de/Untertitel<br />

www.prisma.de/fernsehen/kurzwahl/untertitel.html<br />

www.fernsehen.tvmovie.de/finder<br />

oder ich probiere gleich den<br />

2. Schritt: Wie füge ich in eine laufende<br />

Sendung Untertitel ein?<br />

Indem ich mit der Fernbedienung Videotext aufrufe<br />

und mit der Tastatur die entsprechende Nummer<br />

wähle, und zwar<br />

• ARD und dritte Programme: Nummer 150,<br />

• ZDF, 3Sat und Phönix: Nummer 777,<br />

• Pro7 und Kabel 1: Nummer 149,<br />

• ARTE: Nummer 150,<br />

• RTL: DVB-Subtitle-Standard.<br />

Wenn keine Untertitel vorhanden <strong>sind</strong>, erscheint<br />

eine Meldung oder es geschieht gar nichts.<br />

Achtung: Wenn ich auf einen anderen Sender<br />

wechseln will, muss ich erst den Videotext mit der<br />

Zurück- bzw. Exit-Taste der Fernbedienung<br />

deaktivieren.<br />

������������<br />

Induktive Hörschleife<br />

Ein Film auf YouTube (mit Untertiteln).<br />

Moderne indukTive Höranlagen <strong>sind</strong> oft noch zu<br />

wenig bekannt. Zentraler Zweck von indukTiven<br />

Höranlagen ist die Gewährleistung der Sprach-


Seite 8 Ausgabe Januar/Februar <strong>2011</strong><br />

verständlichkeit in großen Räumen. Mit der indukTiven<br />

Höranlage <strong>wir</strong>d <strong>das</strong> Sprachsignal vom<br />

Mikrofon direkt zum Hörgerät übertragen.<br />

Sie ermöglicht es den Betroffenen, die Sprache<br />

ohne Störgeräusche oder Nachhall über <strong>das</strong> eigene<br />

Hörgerät zu verstehen. Dazu muss vorher<br />

die Telefonspule und <strong>das</strong> Hörprogramm "T"<br />

vom Hörgeräteakustiker aktiviert werden.<br />

Studenten des Instituts zur Förderung publizistischen<br />

Nachwuchses (ifp) in München, die<br />

Journalistenschule in Trägerschaft der Katholischen<br />

Kirche, haben <strong>das</strong> Thema in einem<br />

Filmbeitrag von 3 Minuten mit großem Engagement<br />

aufgegriffen und jetzt auf YouTube<br />

veröffentlicht.<br />

http://www.youtube.com/user/ifpMuenchen#p/u/9/e<br />

PtD0Oj5ijU<br />

(bei den Beiträgen runterscrollen bis zu diesen Beitrag<br />

vom 09.11.10 - Induktive Hörschleife mit Untertitel)<br />

Quelle: http://www.schwerhoerigennetz.de/MAIN/news.asp?inhalt=2010/2010-17<br />

������������<br />

<strong>Jahr</strong>esrückblick des<br />

Hörberatungszentrum<br />

Das Hörberatungszentrum kann auf ein arbeitsreiches<br />

<strong>Jahr</strong> zurückblicken. <strong>Auch</strong> dieses <strong>Jahr</strong><br />

wurde die Anzahl der Beratungen gesteigert:<br />

2009 767 Beratungen<br />

2010 840 Beratungen (Stand 13.12.10)<br />

Deutlich zugenommen haben hierbei die Beratungen<br />

zu Fragen der Hörgerätefinanzierung<br />

(Anträge und Widersprüche). Wer dachte, <strong>das</strong>s<br />

nach dem Urteil des Bundessozialgerichts dies<br />

einfacher und schneller geht, wurde schnell<br />

eines Besseren belehrt. Dieses Thema ist und<br />

bleibt ein „Sorgenkind“ der Beratung. Andere<br />

Themen der Beratung waren Schwerbehindertenausweis,<br />

technische Hilfsmittel und psychosoziale<br />

Fragen.<br />

Neben der Beratungsarbeit ist die Öffentlichkeitsarbeit<br />

von Bedeutung, u.a. mit folgenden<br />

Veranstaltungen und Vorträgen:<br />

- Treffen beim NDR<br />

- Treffen mit der Kommission <strong>für</strong><br />

„Barrierefreies <strong>Hamburg</strong>er Rathaus“<br />

- Tinnitusliga „Ärzte-Patienten-Seminar“<br />

- Hörtour des DSB<br />

- Ehemaligentreffen der Schwerhörigenschule<br />

- Berufsförderungswerk<br />

- Integrationsamt<br />

Neben der hauptamtlichen Tätigkeit kommt <strong>das</strong><br />

ehrenamtliche Engagement hinzu, wie <strong>für</strong> Veranstaltungen<br />

im Verein (Neujahrsempfang <strong>für</strong><br />

Neumitglieder, Thementag, Basar) und die Arbeit<br />

in der Landesarbeitsgemeinschaft <strong>für</strong> behinderte<br />

Menschen und <strong>für</strong> den DSB.<br />

Wir schauen gespannt auf <strong>das</strong> kommende <strong>Jahr</strong><br />

und die Themen, die uns beschäftigen werden.<br />

Bettina Grundmann<br />

������������<br />

Weiterbildung zum Schriftdolmetscher<br />

Wir planen in Kooperation mit dem DSB eine<br />

Weiterbildung zum Schriftdolmetscher in <strong>Hamburg</strong>,<br />

beginnend im Februar <strong>2011</strong>. Für diese<br />

Weiterbildung suchen <strong>wir</strong> nun Interessenten.<br />

Nähere Informationen zu der Weiterbildung <strong>sind</strong><br />

in der Geschäftsstelle erhältlich. Wer Kollegen,<br />

Freunde, Bekannte hat, <strong>für</strong> den dies interessant<br />

ist, diese bitte über <strong>das</strong> Angebot informieren.<br />

Bettina Grundmann<br />

������������<br />

Beckstein wieder ganz Ohr<br />

Seit sechs Monaten hört der Ex-Ministerpräsident<br />

wieder dank eines Implantats<br />

NÜRNBERG - Wer glaubt, ehemaligen Ministerpräsidenten<br />

werde irgendetwas geschenkt,<br />

der täuscht sich. Diese Erfahrung hat auch<br />

Günther Beckstein machen müssen: Seine private<br />

Krankenversicherung hatte sich nämlich<br />

zunächst geweigert, die Kosten <strong>für</strong> seine Hörprothese<br />

zu übernehmen, die ihm Ende Juli ins<br />

linke Ohr eingesetzt wurde. Das unglaubliche<br />

Argument: Das Cochlea-Implantat sei ein unnötiger<br />

Luxus. <strong>Auch</strong> mit dem rechten Ohr sei<br />

Beckstein durchaus in der Lage, am öffentlichen<br />

Leben teilzunehmen.<br />

Konnte seine Hörfähigkeit<br />

auf dem linken Ohr von<br />

unter zehn auf 85 Prozent<br />

steigern: Günther<br />

Beckstein verdankt dem<br />

Cochlea-Implantat viel<br />

Lebensqualität.<br />

Foto: dpa<br />

Das wollte sich der gelernte Jurist nicht gefallen<br />

lassen. Denn erstens hört er auch auf dem<br />

rechten Ohr nicht besonders gut und trägt dort<br />

bereits seit seiner Zeit als bayerischer Innenminister<br />

ein Hörgerät. Zweitens <strong>wir</strong>d gesetzlich<br />

Versicherten <strong>das</strong> etwa 35000 Euro teure Im-


Ausgabe Januar/Februar <strong>2011</strong> Seite 9<br />

plantat im Normalfall bezahlt. Drittens haben<br />

ihm gleich zwei Professoren bestätigt, <strong>das</strong>s bei<br />

seiner schlechten Hörfähigkeit ein solches Implantat<br />

medizinisch notwendig ist. Beckstein<br />

kämpfte <strong>für</strong> sein Gehör – und gewann: „Die<br />

Kasse hat die Kosten dann doch übernommen,<br />

eine Gerichtsverhandlung war nicht notwendig.“<br />

Wer Beckstein in jüngster Zeit auf öffentlichen<br />

Terminen gesehen hat, der hat sich schon gewundert:<br />

Was <strong>für</strong> ein Gerät trägt der ehemalige<br />

Ministerpräsident und heutige Landtagsabgeordnete<br />

mitten am Schädel über dem linken<br />

Ohr? Viele Menschen haben ihn nur angestarrt,<br />

manche trauten sich auch, ihn darauf anzusprechen.<br />

Beckstein geht offen mit seiner<br />

Schwerhörigkeit um. „Ich stehe zu meinen Behinderungen“,<br />

sagt er im Gespräch mit der NZ.<br />

Deshalb hat er den Vorschlag der Ärzte abgelehnt,<br />

<strong>das</strong> Implantat mit einer Perücke zu kaschieren.<br />

Als ersten „Auftritt“ wählte er <strong>das</strong> Münchner<br />

Oktoberfest. „Ich habe mir gedacht: Wenn<br />

es da funktioniert, dann funktioniert es überall.“<br />

Schon <strong>das</strong> ganze <strong>Jahr</strong> über hat er gemerkt,<br />

<strong>das</strong>s sich seine Hörfähigkeit dramatisch verschlechtert.<br />

Beckstein, der „kein Mensch ist,<br />

der viel und gern zum Doktor rennt“, reagierte<br />

dennoch schnell und holte sich Rat bei zwei<br />

Spezialisten. Beide rieten ihm zur Hörprothese<br />

und zu der Operation unter Vollnarkose. Beckstein<br />

spreizt Daumen und Zeigefinger so weit<br />

auseinander wie möglich und zeigt damit die<br />

Länge der Elektroden an, die ihm durch ein<br />

Loch in der Schädeldecke in die Hörschnecke<br />

(lateinisch: Cochlea) eingeführt wurden. Die OP<br />

in der Erlanger Uni-Klinik hat er bestens überstanden<br />

und konnte seine Hörfähigkeit auf dem<br />

linken Ohr von unter zehn auf 85 Prozent steigern.<br />

Doch <strong>das</strong> Hören mit dem Implantat ist nicht<br />

<strong>das</strong>selbe wie vorher. Experten vergleichen <strong>das</strong><br />

Hörtraining nach der Operation sogar mit dem<br />

Erlernen einer Fremdsprache, was bisweilen<br />

monate- oder jahrelang dauern kann. Beckstein<br />

beschreibt <strong>das</strong> Gefühl so: „Das hört sich zunächst<br />

an wie Science Fiction, wie eine blecherne<br />

Computerstimme, die <strong>das</strong> Gehirn erst<br />

übersetzen muss.“ Sein Gehirn scheint ein<br />

Wunderwerk an Effizienz zu sein, denn die Anpassung<br />

gelang in nur wenigen Stunden. Seitdem<br />

bekommt er wieder alles mit, wie neulich<br />

bei einer Veranstaltung mit hunderten von Menschen<br />

in Weiden: „Die Diskussion wurde ohne<br />

Mikrofon geführt – da hätte ich bis vor kurzem<br />

nur Bahnhof verstanden.“<br />

Nur beim Musikhören muss Beckstein Abstriche<br />

machen. Da hat der Computer im Ohr offenbar<br />

so seine Probleme. Deshalb schaltet der<br />

66-Jährige bei klassischen Konzerten <strong>das</strong> Gerät<br />

einfach aus und lauscht der Musik mit dem<br />

rechten Ohr.<br />

Dennoch genießt er <strong>das</strong> wieder gewonnene<br />

Hörvermögen. „Das hat mich schon stark belastet,<br />

<strong>das</strong>s ich in einer lauten Umgebung so<br />

gut wie nichts mehr verstanden habe.“ Schwerhörigen<br />

Menschen macht er Mut, frühzeitig zum<br />

Arzt zu gehen und sich nicht von der eigenen<br />

Eitelkeit bremsen zu lassen. „Man muss zu seinen<br />

Fehlern und Beeinträchtigungen stehen.“<br />

Es sei Quatsch, sich von einem Schönheitsideal<br />

terrorisieren zu lassen, <strong>das</strong> einem vormache,<br />

ein Hörgerät dürfe nicht sichtbar sein.<br />

„Die Erscheinungen des Alters gehören zum<br />

Leben dazu – <strong>das</strong> ist halt so, dazu stehe ich.“<br />

Seine Aufrichtigkeit kommt bei den Menschen<br />

gut an. Beckstein hat einen ganzen Ordner voll<br />

anerkennender E-Mails und Briefe erhalten.<br />

<strong>Auch</strong> Krankenhäuser und Professoren fragen<br />

an, ob sie mit ihm als Beispiel <strong>für</strong> eine erfolgreiche<br />

Implantation werben dürfen. Natürlich<br />

dürfen sie, „denn ich will die Leute ermutigen,<br />

im ganz normalen Leben mit voller Leistungsfähigkeit<br />

mitzumachen“. Nur einen Menschen<br />

konnte er bislang nicht überzeugen: Das Mitglied<br />

einer Regierung – Beckstein nennt keinen<br />

Namen – habe sich ebenfalls <strong>für</strong> ein solches<br />

Implantat interessiert, die Idee allerdings wieder<br />

verworfen. Grund: Seine Mitarbeiter hätten<br />

ihm gesagt, mit einer Hörprothese würde er<br />

aussehen wie ein alter Mann.<br />

So etwas kratzt den 66-Jährigen nicht. Er zeigt<br />

sich gern in der Öffentlichkeit und klärt etwaige<br />

Missverständnisse auf. Neulich zum Beispiel<br />

war er in der Talkshow von Maybrit Illner zu<br />

Gast. Noch vor der Sendung kam Illner zu ihm<br />

und bat ihn darum, „den MP3-Player aus dem<br />

Ohr zu nehmen, der stört die Kameraleute“.<br />

Beckstein nahm es mit Humor. „Das ist mein<br />

Implantat“, antwortete er der verdutzten<br />

Moderatorin, der die Sache etwas peinlich war.<br />

„Die Kamera kann <strong>das</strong> ruhig zeigen!“<br />

Quelle: http://www.nordbayern.de/nuernbergerzeitung/nz-news/beckstein-wieder-ganz-ohr-1.327157<br />

������������


Seite 10 Ausgabe Januar/Februar <strong>2011</strong><br />

Hinweis <strong>für</strong> die Hörgerätefinanzierung<br />

Aus aktuellem Anlass und der Erfahrung möchte<br />

ich auf folgendes Problem der Hörgerätefinanzierung<br />

hinweisen: Der schlimmste Fehler, der gemacht<br />

werden kann und unbedingt zu vermeiden ist:<br />

Keine Kaufvertrag vor erster<br />

Ablehnung<br />

Dies bedeutet, <strong>das</strong>s erst der Antrag bei dem<br />

Rehabilitationsträger (z.B. Krankenkasse, Rentenversicherung,<br />

Berufsgenossenschaft) gestellt<br />

werden muss und eine erste ablehnende Entscheidung<br />

des Rehabilitationsträgers abzuwarten<br />

ist. Erst nach der ersten Ablehnung 'dürfen' die<br />

Hörgeräte vom Akustiker erworben werden und<br />

der zu leistende Eigenanteil als Forderung gegenüber<br />

dem Rehabilitationsträger geltend gemacht<br />

werden. Im Bereich der Rehabilitation gilt <strong>das</strong><br />

Sachleistungsprinzip. Wenn der Rehabilitationsträger<br />

nicht in die Lage versetzt werden kann,<br />

nach dem Sachleistungsprinzip zu handeln, so<br />

besteht kein Anspruch auf Kostenerstattung. Alternativ<br />

besteht die Möglichkeit, beim Antrag auf<br />

Kostenübernahme des Eigenanteils der Hörgerätekosten<br />

dem Rehabilitationsträger eine angemessene<br />

Frist gemäß des § 15 Abs.1 SGB IX iVm<br />

§ 14 Abs.2 SGB IX (2 Monate) <strong>für</strong> die Besorgung<br />

der Hörgeräte einzuräumen mit dem Hinweis, <strong>das</strong>s<br />

nach Ablauf dieser Frist die Hörgeräte selbst beschafft<br />

werden. Dies setzt voraus, <strong>das</strong>s mit dem<br />

Antrag die erforderlichen Informationen dem Rehabilitationsträger<br />

überlassen werden (ohrenärztliche<br />

Verordnung, Testergebnisse verschiedener<br />

Hörgeräte (auch mindestens zwei eigenanteilsfreie<br />

(!)) und eine Erklärung, <strong>das</strong>s die Leistungen<br />

der eigenanteilsfreien Hörgeräte nicht ausreichend<br />

<strong>sind</strong>, die vorhandene Schwerhörigkeit<br />

nach dem Stand der Medizintechnik bestmöglich<br />

auszugleichen.<br />

Formblätter der Krankenkasse<br />

Es <strong>wir</strong>d empfohlen, die Formblätter nicht kommentarlos<br />

zu unterzeichnen, sondern den jeweiligen<br />

Passus, <strong>das</strong>s Einverständnis mit der<br />

Versorgung und Übernahme des Eigenanteils<br />

besteht zu streichen und handschriftlich hinzuzufügen:<br />

"Die Versorgung mit den eigenanteilsfreien<br />

Hörgeräten ist nicht ausreichend. Ich<br />

werde mich um eine volle Kostenübernahme<br />

meiner Krankenkasse bemühen".<br />

Wenn diese oben genannten Punkte beachtet<br />

werden, dann kann ein Anspruch auf Übernahme<br />

des Eigenanteils durch den Rehabilitations-<br />

träger bestehen, wenn im Einzelfall eine Versorgung<br />

mit den gewünschten Hörgeräten notwendig<br />

(medizinisch oder beruflich) ist.<br />

Bei weiteren Fragen wenden Sie sich bitte an<br />

<strong>das</strong> Hörberatungs- und Informationszentrum in<br />

der Wagnerstraße 42 oder an Rechtsanwalt<br />

Jan Stöffler, Genslerweg 9, 21614 Buxtehude,<br />

stoeffler@ebling-ziemann.de<br />

����<br />

Ablehnung der Hörgerätefinanzierung durch<br />

Krankenkasse vor dem 17.12.2009<br />

Am 17.12.2009 hat <strong>das</strong> Bundessozialgericht<br />

(BSG, Urteil vom 17.12.2009, Az B 3 KR 20/08)<br />

<strong>für</strong> die Versorgung mit hochwertigen Hörgeräten<br />

ein interessantes Urteil gefällt. Das BSG hat entschieden,<br />

<strong>das</strong>s die Versorgung mit hochwertigen<br />

digitalen Hörgeräten i..S. d. § 33 Abs.1 Satz 1<br />

SGB V erforderlich ist, weil es nach dem Stand<br />

der Medizintechnik die bestmögliche Angleichung<br />

an <strong>das</strong> Hörvermögen Gesunder erlaubte und damit<br />

im allgemeinen Alltagsleben einen erheblichen<br />

Gebrauchsvorteil gegenüber anderen eigenanteilsfreien<br />

Hörgeräten bot. Die Krankenkasse<br />

darf den Versicherten in diesem Fall nicht<br />

auf den Festbetrag verweisen lassen.<br />

Sollten Sie vor der Entscheidung des BSG bereits<br />

<strong>für</strong> Ihre Hörgeräteversorgung einen Zuschuss<br />

gezahlt haben, weil Ihre Krankenkasse<br />

nur den Festbetrag übernommen hat, dann haben<br />

Sie die Möglichkeit die Entscheidung der<br />

Krankenkasse auch nachträglich anzuzweifeln.<br />

Hier<strong>für</strong> müssen Sie gegenüber der Krankenkasse<br />

einen Antrag nach § 44 SGB X auf nachträgliche<br />

Überprüfung des Ablehnungsbescheides<br />

unter Verweis auf die Entscheidung des<br />

BSG vom 17.12.2009 stellen.<br />

Hierbei <strong>sind</strong> zwei Besonderheiten zu beachten.<br />

Gemäß § 44 Abs.4 SGB X werden Leistungen<br />

nur <strong>für</strong> den Zeitraum bis zu 4 <strong>Jahr</strong>en vor der<br />

Rücknahme erbracht. Des Weiteren besteht<br />

nur dann ein Anspruch, wenn im Übrigen die<br />

weiteren Voraussetzungen vorliegen, mithin<br />

insbesondere die Hörgeräte nach der ersten<br />

Ablehnung oder nach einer Fristsetzung selbst<br />

beschafft worden <strong>sind</strong>.<br />

Bei weiteren Fragen wenden Sie sich bitte an<br />

<strong>das</strong> Hörberatungs- und Informationszentrum in<br />

der Wagnerstraße 42 oder an Rechtsanwalt<br />

Jan Stöffler, Genslerweg 9, 21614 Buxtehude,<br />

stoeffler@ebling-ziemann.de<br />

Jan Stöffler


Ausgabe Januar/Februar <strong>2011</strong> Seite 11<br />

Führung durch eine wunderschöne<br />

Ausstellung zum Thema „Schaukeln“<br />

Mit der Kabinettausstellung „Verschaukelt! Eine<br />

Kulturgeschichte“ zeigt <strong>das</strong> Altonaer Museum die<br />

kulturhistorische Entwicklung und die weit verbreitete<br />

Nutzung von Schaukeln und schaukelähnlichen<br />

Geräten. Erstmals werden die kulturelle<br />

Bedeutung und der vielseitige Einsatz der<br />

Schaukel anhand verschiedener Themenbereiche<br />

von der Antike bis in die Gegenwart präsentiert.<br />

Die Ausstellung macht deutlich, welch tiefen<br />

Eindruck die Schaukel im Bewusstsein vieler<br />

Menschen hinterlassen hat: Das Baby <strong>wir</strong>d in der<br />

Wiege beruhigt und der Schaukelstuhl vor dem<br />

Kamin vermittelt Gemütlichkeit, Kinder versuchen<br />

mit einer Hängeschaukel erste Höhen-Superlative<br />

zu erreichen und auf dem Dom ertönt Geschrei<br />

aus der Schiffsschaukel.<br />

Dr. Verena Fink bietet am<br />

Donnerstag, dem 10.<br />

Februar 2012 um 15 Uhr eine<br />

Führung durch die Ausstellung<br />

an.<br />

Unkostenbeitrag (Eintritt und<br />

Führung): 4 Euro pro Person.<br />

Übrigens ist begleitend zur Ausstellung im<br />

Husum Verlag <strong>das</strong> Buch „Komm auf die<br />

Schaukel“ erschienen (17,95 Euro).


Seite 12 Ausgabe Januar/Februar <strong>2011</strong><br />

Stiftung Historische Museen <strong>Hamburg</strong><br />

Der MUSEUMSDIENST <strong>Hamburg</strong><br />

Führungen <strong>für</strong> Schwerhörige<br />

Von: Gunda Schröder (mit unterstützenden<br />

Gebärden und Microlink-Anlage)<br />

Kosten: 3 Euro plus Eintritt in <strong>das</strong> Museum<br />

Sonntag, 23.01. <strong>2011</strong>, 13 Uhr Kunsthalle<br />

Kosmos Runge. Der Morgen der Romantik<br />

Treffen im Altbau der Kunsthalle. Weitere Infos:<br />

www.kunsthalle-hamburg.de<br />

Sonntag, 20.02. <strong>2011</strong>, 14 Uhr<br />

Museum d. Arbeit<br />

Werbewelten made in <strong>Hamburg</strong><br />

100 <strong>Jahr</strong>e Reemtsma<br />

http://www.museum-der-arbeit.de<br />

Bei großem Interesse können weitere Termine<br />

angeboten werden.<br />

Anmeldung ist erwünscht, aber auch Kurzentschlossene<br />

<strong>sind</strong> willkommen! Kontakt zu<br />

Gunda Schröder: gunda.schroeder@gmx.net<br />

Anmeldung bei Martina Bergmann<br />

(Museumsdienst <strong>Hamburg</strong>)<br />

E-Mail: Martina.Bergmann@museumsdiensthamburg.de<br />

Fax: 040 - 427 925 324<br />

������������<br />

Gottesdienste <strong>für</strong> Schwerhörige und<br />

ertaubte Menschen und<br />

ihre Angehörige<br />

Die Gottesdienste finden in<br />

der Osterkirche um 10. 00 Uhr statt.<br />

In der gesamten Kirche gibt es eine Induktionsanlage<br />

und die gesprochene Sprache <strong>wir</strong>d visualisiert.<br />

Termine: 20. Februar <strong>2011</strong><br />

03. April <strong>2011</strong><br />

Erreichbarkeit mit öffentlichen<br />

Verkehrsmitteln:<br />

U-Bahn: Linie U1: Wandsbeker Chaussee<br />

S-Bahn: Linie S1: Wandsbeker Chaussee<br />

Bus: Linie 36: Seumestraße<br />

Evangelische Schwerhörigenseelsorge<br />

Pastorin Sabine Spirgatis<br />

Fax: 040 673 17 51// ab dem 15. Januar: <strong>Neue</strong><br />

Nummer!!! 65994970<br />

Über Ihren Besuch freue ich mich<br />

Ihre Sabine Spirgatis<br />

Kurs: Kommunikationstraining<br />

Hörtraining, Ablesen, Hörtaktik<br />

Für Hörgeschädigte gibt es im Alltag und im Berufsleben<br />

immer wieder schwierige Situationen,<br />

in denen Gesprächspartner trotz technischer<br />

Hilfen nicht richtig verstanden werden.<br />

Der Kurs bietet erwachsenen Hörgeschädigten<br />

die Möglichkeit, die kommunikativen Fähigkeiten<br />

zu erweitern. Neben dem Hörtraining mit Hörgerät<br />

und/oder Cochlear-Implantat soll <strong>das</strong> Absehen<br />

der Sprache vom Munde geübt werden. Ein<br />

weiterer Inhalt ist die Hörtaktik.<br />

Der nächste Kurs beginnt voraussichtlich am:<br />

15.03.11 (immer dienstags 17.30 – 19.00 Uhr).<br />

15 Termine<br />

Kosten: Mitglieder 25,00€<br />

Nichtmitglieder 45,00€<br />

Bei Interesse <strong>sind</strong> nähere Informationen in der<br />

Geschäftsstelle erhältlich.<br />

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Persönlichkeitstraining <strong>für</strong><br />

Schwerhörige<br />

Ab März werden <strong>wir</strong> einen Kurs: Persönlichkeitstraining<br />

<strong>für</strong> Schwerhörige anbieten. Bei der<br />

Feierabendgruppe am 04.Februar <strong>wir</strong>d die<br />

Kursleiterin <strong>das</strong> Angebot vorstellen. Weitere Informationen<br />

zu dem Kurs <strong>sind</strong> bei der “Feierabendgruppe”<br />

zu lesen.<br />

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Rechtsberatung<br />

Die Rechtsberatung <strong>wir</strong>d von dem erfahrenen<br />

Rechtsanwalt und Fachanwalt <strong>für</strong> Verkehrs-<br />

und Familienrecht Jan Stöffler übernommen.<br />

Die nächsten Rechtsberatungsstunden werden<br />

stattfinden am:<br />

Dienstag, 20.01.<strong>2011</strong> ab 16:30 Uhr<br />

Donnerstag, 24.02.<strong>2011</strong> ab 16:30 Uhr<br />

im HörBIZ, Wagnerstr. 42, 22081 <strong>Hamburg</strong><br />

Eine Anmeldung ist erforderlich. Nach<br />

Vereinbarung <strong>sind</strong> auch andere Termine im<br />

HörBIZ und in der Kanzlei von Rechtsanwalt<br />

Jan Stöffler möglich.<br />

Kosten: Mitglieder im <strong>BdS</strong> e.V.: kostenlos<br />

Nichtmitglieder: 30,00€<br />

Anmeldungen und Vereinbarungen können bei B.<br />

Grundmann im Hörbiz und direkt bei Herrn Jan<br />

Stöffler (stoeffler@ebling-ziemann.de) vorgenommen<br />

werden.


Ausgabe Januar/Februar <strong>2011</strong> Seite 13<br />

Treff Punkt<br />

Was <strong>das</strong> heißt? Jeden Mittwoch ist der große<br />

Saal im 1. Stock des Hörberatungs- und Informationszentrums<br />

in der Wagnerstr. 42 (Nähe U-<br />

Bahn <strong>Hamburg</strong>er Straße) ab 15.00 Uhr geöffnet.<br />

Für alle Hörbehinderten, <strong>für</strong> Skat- und Romméspieler,<br />

<strong>für</strong> diejenigen, die sich mit anderen<br />

einfach nur einmal treffen und unterhalten<br />

möchten.<br />

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Fotogruppe<br />

<strong>Jahr</strong>esrückblick der Fotogruppe<br />

Wie in den vergangenen <strong>Jahr</strong>en hatte die Fotogruppe<br />

auch 2010 wieder viele Aktivitäten –<br />

Ausflüge und Ausstellungen. Im winterlichen<br />

Januar waren die Parks an der Elbe und die<br />

Eisschollen auf der Elbe unser Ziel. Im ebenfalls<br />

sehr winterlichen Februar suchten <strong>wir</strong> Motive<br />

im Stadtpark und an der zugefrorenen Alster.<br />

An einem trüben Märztag gingen <strong>wir</strong> durch<br />

die Hafen-City und die Speicherstadt spazieren,<br />

bis einsetzender Regen diesen Ausflug beendete.<br />

Glück hatten <strong>wir</strong> im April auf Sylt, es war<br />

ein wunderschöner milder und sonniger Frühlingstag.<br />

Wir machten eine Dünen- und Strandwanderung<br />

zwischen Kampen und List. Die<br />

Holsteinische Schweiz war <strong>für</strong> den Mai geplant,<br />

aber es war ein sehr trüber Tag, <strong>wir</strong> hatten<br />

dann Travemünde mit Fischereihafen und Travepromenade<br />

gewählt, ergänzt durch einen<br />

kurzen Aufenthalt in Lübeck. Eine Wanderung<br />

durch die Vierlande stand im Juni auf dem<br />

Programm. Bei einem Mix aus Sonne und Wolken,<br />

mit einigen Regentropfen, gab es viele interessante<br />

Motive. Schleswig war nach längerer<br />

Zeit, im Juli, wieder unser Ziel. Hier haben <strong>wir</strong><br />

uns den neueröffneten Barockgarten am<br />

Schloss Gottorf angesehen. Nach einer Kaffeepause<br />

ging es dann zum Dom, durch die Fischersiedlung<br />

Holm zum alten Klostergelände,<br />

es war ein angenehm sommerlicher Tag. Der<br />

Ausflug im August führte uns noch einmal nach<br />

Sylt. Nach mehreren vergeblichen Versuchen in<br />

den vergangenen <strong>Jahr</strong>en hatten <strong>wir</strong> diesmal einen<br />

traumhaften Sommertag. Unsere Wanderung<br />

führte uns von Munkmarsch über Braderup<br />

nach Kampen. Wir konnten endlich im Naturschutzgebiet<br />

der Braderuper Heide unsere<br />

<strong>BdS</strong> Gruppen<br />

Aufnahmen machen. Zum Wildpark Eekholt<br />

fuhren <strong>wir</strong> im September, leider auch ein etwas<br />

trüber Tag. Motive gab es reichlich in diesem<br />

naturbelassenen Areal. Die Flugschau der<br />

Greifvögel haben <strong>wir</strong> uns zweimal angesehen.<br />

Zum Bremer Bürgerpark ging es im Oktober, an<br />

einem sehr schönen sonnigen Herbsttag. Die<br />

Laubfärbung war noch nicht so fotogen, aber es<br />

fanden sich diverse andere Motive. Sehr neblig<br />

war es im November, geplant war <strong>das</strong> Treppenviertel<br />

in Blankenese. Wir haben uns dann<br />

<strong>für</strong> die Elbparks entschieden, dort gab es viele<br />

schemenhafte Motive. Im Dezember waren<br />

Abendfotos beleuchteter Gebäude geplant. Bei<br />

Redaktionsschluss war noch nicht entschieden,<br />

ob <strong>wir</strong> zur Speicherstadt gehen oder nach Lüneburg<br />

fahren. Hier hatten <strong>wir</strong> im vergangenen<br />

<strong>Jahr</strong> wegen des einsetzenden Schneeregens<br />

unseren Ausflug vorzeitig abgebrochen.<br />

Ausstellungen<br />

Fotogruppe Ausstellungen<br />

<strong>BdS</strong> Wagnerstraße 2<br />

HNO-Gemeinschaftspraxis 4<br />

Schule <strong>für</strong> Hörgeschädigte 6<br />

Krankenhaus Bethanien 3<br />

Krankenhaus Alten Eichen 2<br />

Krankenhaus Elim 2<br />

<strong>Hamburg</strong>-Haus (Eimsbüttel) 1<br />

Bezirksamt <strong>Hamburg</strong>-Nord 1<br />

Malkreis<br />

<strong>BdS</strong> Wagnerstraße 1<br />

Krankenhaus Alten Eichen 2<br />

Krankenhaus Elim 1<br />

Bezirksamt <strong>Hamburg</strong>-Nord 1<br />

������������<br />

Kunsthallen-Führung<br />

….<strong>wir</strong>d durchgeführt von unserer langjährigen<br />

Seminarleiterin Frau Nowak von der Museums-Pädagogik<br />

der <strong>Hamburg</strong>er Kunsthalle. Die<br />

Führung findet statt in der Regel jeden 3. Donnerstag<br />

im Monat mit unserer eigenen Per-<br />

sonenführungsanlage <strong>für</strong> Schwerhörige von<br />

18.00 bis 19.30 Uhr.<br />

Nächste Termine:<br />

20.01.11<br />

24.03.11


Seite 14 Ausgabe Januar/Februar <strong>2011</strong><br />

Treffpunkt ist der Eingang der alten Kunsthalle<br />

bei der Garderobe. Die Führung kostet pro<br />

Person 5,-- Euro.<br />

Unsere Kunstspaziergänge führen zu immer<br />

neuen, gemeinsamen Entdeckungen von Stars<br />

und Mauerblümchen in den Sälen der älteren<br />

Meister und der Galerie der Gegenwart. Und<br />

wie immer sollen uns die aktuellen Wech-<br />

selausstellungen beschäftigen.<br />

Bitte bei Interesse in der Geschäftstelle oder<br />

bei Gerd Kretzmann Tel./Fax: 040 617197 melden.<br />

Wir würden uns freuen, wenn Sie dabei<br />

sein würden.<br />

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Frauentreff<br />

Unsere Frauengruppe freut sich auf ein interessantes<br />

Programm <strong>für</strong> <strong>2011</strong>.<br />

Im Januar treffen <strong>wir</strong> uns am 15. des Monats in<br />

der Wagnerstraße. Am 19. Februar besuchen<br />

<strong>wir</strong> <strong>das</strong> Beatles-Museum auf St. Pauli.<br />

Nähere Informationen gibt es bei Sylvia<br />

Petersen, Tel. 040/72692934 und Fax<br />

040/72692934.<br />

������������<br />

After Work Club<br />

Feierabendgruppe<br />

Freitag, 07.01.11<br />

Wir <strong>sind</strong> ein bunter Haufen von 10 bis 30 Leuten,<br />

die im Berufsleben stehen, studieren, auf Jobsuche<br />

<strong>sind</strong> oder einfach nur andere Leute treffen wollen.<br />

Wir <strong>sind</strong> zwischen 25 und 55 <strong>Jahr</strong>e alt und<br />

freuen uns über jedes neue Gesicht.<br />

Bei unseren monatlichen Treffen besteht die Möglichkeit,<br />

sich mit anderen Betroffenen über seine<br />

Situation am Arbeitsplatz auszutauschen und gemeinsam<br />

Lösungen zu einzelnen Problemen zu<br />

entwickeln.<br />

Ziel der Gruppe ist der Kontakt und Austausch von<br />

Hörgeschädigten zwischen 25 und 60 <strong>Jahr</strong>en.<br />

Freitag, 04.02.11<br />

Persönlichkeitstraining <strong>für</strong> Schwerhörige<br />

Zu diesem Termin der Feierabendgruppe <strong>wir</strong>d<br />

Frau Eggert-Kruppa <strong>das</strong> neue – ab Ende März<br />

stattfindende – Angebot im <strong>BdS</strong> vorstellen:<br />

Persönlichkeitstraining <strong>für</strong> Schwerhörige<br />

Die Teilnehmer sollen in diesem Kurs ihre individuelle<br />

Problematik im Umgang mit der Hörbehinderung<br />

und den daraus entstandenen Konsequenzen<br />

herausarbeiten. So können Möglichkeiten<br />

erarbeitet werden, zunächst eine<br />

neue Sichtweise, ein neues Verhalten oder<br />

einen andersartigen Ausdruck zu entwickeln.<br />

Sowohl negativ empfundene Aspekte der Persönlichkeit<br />

als auch Ressourcen können durch<br />

Spiegelung der Teilnehmer untereinander erfahrbar<br />

und neu erlebt und bewertet werden.<br />

Durch die offene Atmosphäre in der Gruppe<br />

bildet sich Vertrauen, <strong>das</strong> <strong>das</strong> Selbstwertgefühl<br />

der Teilnehmer stärkt.<br />

Die Auseinandersetzung mit der eigenen Persönlichkeit<br />

und den aus der Hörbehinderung resultierenden<br />

Schwierigkeiten und der neu erlernte,<br />

befriedigendere Umgang damit soll die<br />

Teilnehmer befähigen, in der Zukunft besser in<br />

der Lage zu sein, mit den Herausforderungen<br />

des Lebens umzugehen. Um eine Nachhaltigkeit<br />

zu erzielen, kann eine anschließende Bildung<br />

einer Selbsthilfegruppe angeregt und empfohlen<br />

werden. <strong>Auch</strong> <strong>das</strong> Angebot einer anschließenden<br />

Einzeltherapie ist vorstellbar.<br />

Das Training soll in acht in 14tägigem Rhythmus<br />

aufeinander folgenden Sitzungen stattfinden.<br />

Die Sitzungsdauer beträgt 3 Stunden. Die<br />

Teilnehmerzahl ist auf 8 Personen begrenzt,<br />

um jedem Teilnehmer und seinen individuellen<br />

Bedürfnissen und den Kommunikationsbedingungen<br />

gerecht zu werden. Der erste Termin<br />

soll im März <strong>2011</strong> stattfinden.<br />

Zu diesen Termin <strong>sind</strong> alle Interessierten an<br />

dem Kurs eingeladen, <strong>das</strong> Konzept näher kennenzulernen.<br />

Bitte meldet Euch jeweils bis Mittwoch, den 05.01.<br />

bzw. 02.02. bei Bettina Grundmann an.<br />

Wir beginnen jeweils um 18.00 Uhr!<br />

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Spieleabend<br />

„Beim Spiel kann man einen Menschen in einer<br />

Stunde besser kennen lernen als im Gespräch<br />

in einem <strong>Jahr</strong>“ (Platon).<br />

Beim Spieleabend kannst Du Deinen Adrenalinspiegel<br />

beim Pokertisch in die Höhe steigen<br />

lassen oder Deine „Bluff-Taktik“ verfeinern.


Ausgabe Januar/Februar <strong>2011</strong> Seite 15<br />

Oder Du <strong>wir</strong>st Deinen Spaß bei den vielen Gesellschaftsspielen<br />

haben.<br />

Möchtest Du auch Deine Lachmuskeln beim<br />

Spielen trainieren oder Deinen Spieltrieb ausleben?<br />

Ob jung oder alt, jeder ist herzlich willkommen.<br />

Es wäre schön, wenn Ihr auch Spiele mitbringen<br />

würdet. Wir freuen uns immer auf neue<br />

Gesichter.<br />

Nächste Termine:<br />

Freitag, 14.01.11 ab 18:00 Uhr im Saal<br />

Freitag, 25.02.11 ab 18:00 Uhr im Saal<br />

Bei Fragen könnt Ihr mich per E-Mail<br />

Klaus.Mourgues@gmx.de oder<br />

Fax 040-31792048 erreichen.<br />

Ich freue mich auf Euch!<br />

Klaus Mourgues<br />

������������<br />

Zwischenstation<br />

Bereits zum 4. Mal fand der Linedance-Workshop<br />

am 13. November im <strong>BdS</strong> statt: Er war –<br />

mal wieder - ein voller Erfolg! Aber der Reihe<br />

nach…<br />

„Ein ganzer Tag mit Linedance, würde <strong>das</strong> zu<br />

schaffen sein?“ Mit der Frage im Hinterkopf traf<br />

ich um 11 Uhr im Vereinshaus ein. Wie so oft<br />

bei schönen Erlebnissen, war es damals gefühlt<br />

viel zu wenig Zeit. Keine Sorge, <strong>wir</strong> tanzten<br />

uns nicht von morgens bis abends die Füße<br />

wund, sondern hatten zwischendurch eine nette<br />

Kaffeepause mit Tee, Muffins und anderem<br />

Süßkram zum Klönen und genossen abends<br />

ein amerikanisches Buffet. Die 12 Teilnehmer<br />

brachten die unterschiedlichsten Voraussetzungen<br />

mit: Während einige bereits <strong>das</strong> zweite<br />

Mal oder noch häufiger dabei gewesen waren,<br />

hatten andere nur aus begeisterten Berichten<br />

von vorherigen Workshops eine ungefähre Ahnung,<br />

was sie erwarten würde. Es gelang Mila<br />

und Marion, unseren beiden selbst hörgeschädigten<br />

Workshop-Leitern, diese unterschiedlichen<br />

Voraussetzungen unter einen Hut zu<br />

bringen und flexibel auf die Wünsche der Teilnehmer<br />

einzugehen. So durften <strong>wir</strong> selbst zwischen<br />

zwei Tänzen entscheiden, die <strong>wir</strong> erlernen<br />

wollten, oder auch spontan einen Tanz von<br />

den vorherigen Workshops auffrischen.<br />

Teilnehmer des Linedance-Workshops<br />

Mit viel Spaß, guter Laune und Experimentierfreude<br />

machten <strong>wir</strong> uns ans Werk, gleich vier<br />

Tänze unterschiedlichen Niveaus zu erlernen.<br />

Die Drehungen und diversen neuen Schritte<br />

waren schon eine Herausforderung. Um dem<br />

Ganzen <strong>das</strong> i-Tüpfelchen zu verpassen, probierten<br />

<strong>wir</strong> eine Variation aus. Am Anfang artete<br />

<strong>das</strong> Experiment in Chaos und schallendes<br />

Gelächter aus, da <strong>wir</strong> auf einmal aneinander<br />

vorbeitanzen mussten. Allerdings hatten <strong>wir</strong><br />

nach nur wenigen Versuchen „den Dreh“ heraus.<br />

Zum Schluss konstatierten sogar unsere<br />

Tanzlehrer, <strong>wir</strong> hätten uns an diesem Tag gut<br />

geschlagen.<br />

Der Tanz-Tag im Verein beweist: Man kann einen<br />

ganzen Tag Linedance durchhalten. Die<br />

Mischung aus Anspannung (konzentriertes<br />

Folgen der Anweisungen von Mila und Marion;<br />

gelegentliche Flüche, wenn die Füße mal wieder<br />

nicht so wollen wie der Kopf) und Entspannung<br />

(nettes Schwätzchen bei Tee und Naschkram,<br />

Abendessen) lässt <strong>das</strong> Kunststück gelingen.<br />

Wir bedanken uns bei den beiden engagierten<br />

Lehrerinnen, die extra von weit weg angereist<br />

waren, und freuen uns schon auf den nächsten<br />

Workshop. (Juliane Grosse)<br />

Anm.: Der vollständige Bericht kann auf der<br />

Homepage der Zwischenstation unter<br />

www.zwischenstation.npage.de in der Rubrik<br />

„Rückblick 2010“ eingesehen werden.<br />

Am 11. Dezember trafen über 20 Teilnehmer<br />

zu einer Hafenrundfahrt ein. Nachdem <strong>wir</strong> uns<br />

um 16 Uhr am Bahnhof Baumwall zusammengefunden<br />

hatten, ging es mit der Fähre von<br />

Sandtorhöft nach Finkenwerder und zurück. Im<br />

Schiff wurden allen Mitgliedern Clementinen<br />

und Schokolollies als kleine Überraschung von<br />

der Zwischenstation verteilt.<br />

Den Hafen im „Lichtermeer“ zu erblicken, war<br />

schon ein tolles Erlebnis: Wir passierten große<br />

Frachter, dicke Schlepper, imposante Hafenan-


Seite 16 Ausgabe Januar/Februar <strong>2011</strong><br />

lagen, die Elbphilharmonie und als Highlight<br />

<strong>das</strong> Kreuzfahrtschiff „Queen Victoria“. Anschließend<br />

ging es zu Fuß weiter zum kleinen,<br />

aber feinen Fleetweihnachtsmarkt.<br />

Hier genoss<br />

man die weihnachtliche<br />

Stimmung<br />

mit einem – wiederum<br />

von der Zwischenstation<br />

spendierten - Glühwein.<br />

Für uns alle war es ein würdiger Abschluss des<br />

<strong>Jahr</strong>es 2010 gewesen und <strong>wir</strong> freuen uns schon<br />

auf <strong>das</strong> neue <strong>Jahr</strong> mit euch. Wir werden euch<br />

auch weiterhin ein abwechslungsreiches Angebot<br />

anbieten. In diesem Sinne: Frohe Weihnachten<br />

und einen guten Start in <strong>das</strong> neue <strong>Jahr</strong>!<br />

Eure Zwischenstation (Claudia, Matthias, Pascal<br />

und Tobias)<br />

Termine:<br />

29. Januar: Filmabend ab 19 Uhr<br />

19. Februar: Kappenfest ab 19 Uhr<br />

19. März: Tanzabend<br />

Wir bitten um Anmeldung per Email unter<br />

zwischenstation@hotmail.de oder direkt in der<br />

Geschäftsstelle.<br />

Eltern informieren Eltern<br />

Matthias und Claudia<br />

Das <strong>Jahr</strong> 2010 kann sich <strong>für</strong> unsere weitere<br />

Entwicklung im Zusammenhang der Elternarbeit<br />

in <strong>Hamburg</strong> sehen lassen. Durch <strong>das</strong> DSB-<br />

Projekt Eltern hörgeschädigter Kinder hat es im<br />

letzten <strong>Jahr</strong> <strong>für</strong> uns den entscheidenden Anstoß<br />

gebracht.<br />

Schauen <strong>wir</strong> auf dieses <strong>Jahr</strong> 2010 zurück, können<br />

<strong>wir</strong> auf zwei wichtige Veranstaltungen zurückblicken.<br />

Am 08.05.2010 fand die Elternveranstaltung<br />

zum Thema Empowerment statt. Vier Monate<br />

später, am 18.09.2010, gab es die Podiumsdiskussion<br />

an der Universität <strong>Hamburg</strong> zum Thema<br />

Inklusion in der Bildung.<br />

Neben den zwei Veranstaltungen gab es <strong>für</strong><br />

Eltern hörbehinderter Kinder und ihre hörenden<br />

Geschwister auch einen Kommunikationsworkshop.<br />

CI-Gruppe<br />

Eltern informieren Eltern<br />

Zum <strong>Jahr</strong>esabschluss im November trafen im<br />

<strong>BdS</strong> e.V. etwa 20 Personen ein. Wie in den<br />

letzten <strong>Jahr</strong>en fand auch dieses Mal eine fröhliche<br />

Weihnachtsfeier in der CI-Gruppe statt.<br />

Man hat <strong>das</strong> <strong>Jahr</strong> 2010 Revue passieren lassen<br />

und es wurden auch noch zwei Geschichten<br />

vorgelesen, wo die Teilnehmer die<br />

Wahl hatten, entweder den Erzähler anzuschauen<br />

oder die Geschichte alleine über<br />

<strong>das</strong> Hören wahrzunehmen. Nach unserer Winterpause<br />

im Dezember wollen <strong>wir</strong> uns im neuen<br />

<strong>Jahr</strong> <strong>2011</strong> <strong>das</strong> erste Mal am 27.01.11 um 17 Uhr<br />

in den Räumen des <strong>BdS</strong> treffen. Am 24.02.11<br />

wollen <strong>wir</strong> gemeinsam überlegen, welche Strategien<br />

<strong>wir</strong> benutzen, wenn <strong>wir</strong> uns in einer lauten<br />

Umgebung befinden und feiern gleichzeitig<br />

den 4. Geburtstag der CI-Gruppe im <strong>BdS</strong>.<br />

In diesem Sinne, hoffen <strong>wir</strong> <strong>das</strong>s Sie alle gut in<br />

<strong>das</strong> neue <strong>Jahr</strong> gekommen <strong>sind</strong> und <strong>wir</strong> Sie im<br />

Januar bei uns in der CI-Gruppe begrüßen<br />

dürfen.<br />

Matthias Schulz und Pascal Thomann<br />

Zum ersten Mal nahmen <strong>wir</strong> am Familientag im<br />

<strong>Hamburg</strong>er Rathaus teil, damit <strong>wir</strong> einen weiteren<br />

Schritt im Bereich Öffentlichkeitsarbeit<br />

durchführen konnten.<br />

Des Weiteren gab es vor einigen Wochen ein<br />

wichtiges Gesprächstreffen mit KISS. Nun <strong>sind</strong><br />

<strong>wir</strong> nach dem Gesprächstreffen mit KISS eine<br />

anerkannte Selbsthilfegruppe. Das ist <strong>für</strong> die<br />

Zukunft sehr wichtig, damit <strong>wir</strong> <strong>für</strong> die wichtige<br />

Elternarbeit entsprechende Fördermittel bekommen<br />

und somit wichtige Veranstaltungen<br />

wie in den letzten zwei <strong>Jahr</strong>en fortsetzen können.<br />

In der Zwischenzeit nennen <strong>wir</strong> uns Selbsthilfegruppe<br />

Eltern hörbehinderter Kinder im <strong>BdS</strong> und<br />

bieten nach Vereinbarung Beratung an.<br />

Positiv möchten <strong>wir</strong> die Zusammenarbeit mit der<br />

Selbsthilfegruppe von Ellen Adler, DCIG-CIV<br />

Nord und einer weiteren Selbsthilfegruppe von


Ausgabe Januar/Februar <strong>2011</strong> Seite 17<br />

Annette Deul, Kigel e.V. erwähnen. Wir haben<br />

es geschafft, <strong>das</strong>s <strong>wir</strong> trotz der unterschiedlichen<br />

Bedürfnisse und Ziele viele Angebote<br />

zusammen organisiert haben. Die Absprachen<br />

und Aufgabenaufteilungen haben uns ermutigt,<br />

daran weiter anzusetzen. In unserer Arbeit<br />

steht <strong>das</strong> hörbehinderte Kind an erster Stelle.<br />

Damit <strong>wir</strong> auch im nächsten <strong>Jahr</strong> <strong>2011</strong> einiges<br />

anbieten können, hat sich <strong>das</strong> Netzwerk <strong>Hamburg</strong><br />

Eltern hörbehinderter Kinder am 10.12.2010 zusammengesetzt<br />

und gemeinsam die geplanten<br />

Aktivitäten besprochen und ausgetauscht. Wir<br />

möchten in Zukunft ermöglichen, <strong>das</strong>s <strong>wir</strong> die<br />

Termine so früh wie möglich an die Eltern<br />

herantragen, damit sie an der einen oder<br />

anderen Aktivität teilnehmen können.<br />

<strong>Auch</strong> im nächsten <strong>Jahr</strong> werden <strong>wir</strong> mit der Jugendgruppe<br />

<strong>Hamburg</strong> im <strong>BdS</strong> zusammenarbeiten,<br />

damit Eltern die Möglichkeit haben, sich<br />

mit heranwachsenden Hörgeschädigten auszutauschen<br />

und die kleinen gewissen Vorbilder<br />

vorgelebt bekommen.<br />

Mit dem nachfolgenden Überblick <strong>für</strong> <strong>das</strong> <strong>Neue</strong><br />

<strong>Jahr</strong> <strong>2011</strong> verabschieden <strong>wir</strong> uns im alten <strong>Jahr</strong><br />

von Euch und hoffen, <strong>das</strong>s <strong>wir</strong> uns im nächsten<br />

<strong>Jahr</strong> mit motiviertem Tatendrang wiedersehen.<br />

Das war <strong>das</strong> <strong>Jahr</strong> 2010<br />

Wieder einmal neigt sich ein <strong>Jahr</strong> voller Ereignisse<br />

dem Ende zu. Für uns war <strong>das</strong> <strong>Jahr</strong> 2010<br />

ereignisreich, abenteuerlich, spannend, aufregend<br />

und vieles mehr. Wir möchten mit der<br />

letzten Ausgabe dieses <strong>Jahr</strong> Revue passieren<br />

lassen und die wichtigsten Ereignisse festhalten.<br />

Begonnen hat <strong>das</strong> <strong>Jahr</strong> gewissermaßen in blau<br />

- nämlich mit einem neuen Anstrich des Flures<br />

im Jugendkeller. Gemeinsam mit tatkräftigen<br />

Mitgliedern haben <strong>wir</strong> ihm eine neue Farbe verpasst<br />

und dadurch den Jugendkeller attraktiver<br />

gemacht.<br />

Die Bücherfreunde machten sich vom 19.03.2010<br />

bis zum 21.03.2010 auf die Reise zur Leipziger<br />

Buchmesse. Dort gab es einiges zu bestaunen,<br />

zu bewundern und zu erfahren. So viele Bücher<br />

auf einen Blick gibt es nur auf einer Bücher-<br />

Jugendgruppe<br />

messe.<br />

05.02.<strong>2011</strong> Bowling in der <strong>Hamburg</strong>er Straße<br />

27.02.<strong>2011</strong> Frühstück in der Wagnerstraße und<br />

Vorlesestunde <strong>für</strong> Kinder und Musik,<br />

Spaß machen im Jugendkeller<br />

03.04.<strong>2011</strong> Treffpunkt in der Wagnerstraße<br />

21.05.<strong>2011</strong> Jugendkonferenz Inklusion in der<br />

Bildung in der Wagnerstraße<br />

28.05.<strong>2011</strong> Ausflug mit Reiseziel noch offen<br />

02.07.<strong>2011</strong> Ausflug zum Barfußpark<br />

27.08.<strong>2011</strong> Familientag im <strong>Hamburg</strong>er Rathaus<br />

DSB e.V. Kongress in Dresden<br />

vom 16.09.11 bis zum 19.09.<strong>2011</strong><br />

DSB e.V. Referat Inklusion<br />

Schule und Ausbildung<br />

24.09.<strong>2011</strong> Kartoffelkeller Ausflug<br />

30.10.<strong>2011</strong> Treffpunkt in der Wagnerstraße<br />

05.11.<strong>2011</strong> Raclette-Essen im Saal in der<br />

Wagnerstraße<br />

18.12.<strong>2011</strong> Weihnachtslieder Gebärden<br />

Workshop<br />

Wir behalten uns jegliche Terminänderungen aus<br />

organisatorischen Gründen vor.<br />

Eure Sylvia Petersen, Christine Jegminat und<br />

Ines Helke<br />

Am 10.04.2010 gab es <strong>für</strong> die Kinder einen Gebärdenworkshop,<br />

der gleichzeitig auch von den<br />

Eltern und hörenden Geschwistern besucht<br />

wurde. Denn Kommunikation ist <strong>das</strong> A und O<br />

und deswegen gab es solch einen Workshop<br />

nicht nur einmal.<br />

Einen Tag später, am Sonntag, den 11.04.2010,<br />

war unsere Mitgliederversammlung mit Neuwahl<br />

angesagt, damit es mit der Kinder- und<br />

Jugendarbeit weitergeht.<br />

Den neuen Anstrich in blauer Farbe im Flur<br />

durften zum späteren Zeitpunkt die Teilnehmerinnen<br />

und Teilnehmer aus ganz Deutschland<br />

des <strong>Hamburg</strong>er Weekends bewundern,<br />

<strong>das</strong> im Frühling vom 30.04.2010 bis zum<br />

02.05.2010 stattfand und von Laura Scholler in<br />

Bewegung gebracht und durchgeführt worden<br />

ist.


Seite 18 Ausgabe Januar/Februar <strong>2011</strong><br />

Die Elternveranstaltung am 08.05.2010, die<br />

vom DSB e.V. Projekt Eltern hörgeschädigter<br />

Kinder und dem Netzwerk <strong>Hamburg</strong> Eltern hörbehinderter<br />

Kinder organisiert und durchgeführt<br />

wurde, unterstützten <strong>wir</strong> tatkräftig mit, indem<br />

<strong>wir</strong> uns um die Kinderbetreuung kümmerten.<br />

Der Kinderworkshop „Die kleine Raupe Nimmersatt“<br />

fand am 26.06.2010 statt und <strong>das</strong> Ergebnis<br />

war eine riesengroße Luftballonraupe.<br />

Bei diesem Angebot waren wieder die Eltern<br />

und die hörenden Geschwister willkommen.<br />

Ines Helke hat unter anderem eine wichtige<br />

Voraussetzung erreicht, nämlich, <strong>das</strong>s die geplante<br />

Selbsthilfegruppe Eltern hörbehinderter<br />

Kinder mit uns kooperieren. Denn zusammen<br />

können <strong>wir</strong> mehr erreichen.<br />

Der Höhepunkt des <strong>Jahr</strong>es war <strong>das</strong> Sommercamp<br />

vom 30.07.2010 bis zum 06.08.2010 in<br />

Borken. Wir von der Jugendgruppe <strong>Hamburg</strong><br />

im <strong>BdS</strong> waren mit mehr als zehn Jugendlichen<br />

und jungen Leuten vor Ort. Sabrina Knack,<br />

2.Jugendleiterin und Beisitzer Malte Petersen<br />

waren im Sommercamp-Team aktiv. Ines Helke,<br />

1.Jugendleiterin, leitete während des Sommercamps<br />

einen Gebärden-Workshop <strong>für</strong> mehrere<br />

Tage. Das nächste Sommercamp findet<br />

2012 wieder statt.<br />

Am 28.08.2010 fand der Familientag im <strong>Hamburg</strong>er<br />

Rathaus statt. Patrick Seifert war mit<br />

seiner Mama und dem <strong>Hamburg</strong>er Netzwerk<br />

Eltern hörbehinderter Kinder dabei und hat <strong>für</strong><br />

uns gute Öffentlichkeitsarbeit geleistet.<br />

Wie schon im letzten <strong>Jahr</strong> gab es auch in diesem<br />

Sommer vom 27.08.2010 bis zum 29.08.2010<br />

ein Paddelwochenende. So fuhren Malte Petersen<br />

und Sabrina Knack mit den sportlichen<br />

Hörgeschädigten an den Schaalsee und verbrachten<br />

dort <strong>das</strong> Wochenende.<br />

Mit den Kindern ging es am Sonntag den<br />

05.09.2010 zum Hüpferlebnis zum Castle<br />

Deichtorhallen. Dort konnten die Hüpffreunde<br />

so hoch hüpfen, wie sie nur wollten. Da kam<br />

Stimmung auf.<br />

Am 18.09.2010 fand die wichtige Podiumsdiskussion<br />

zum Thema Inklusion in der Bildung an<br />

der Universität <strong>Hamburg</strong> statt. <strong>Auch</strong> diese Ver-<br />

anstaltung unterstützten <strong>wir</strong> und waren bei der<br />

politischen Debatte dabei, denn schließlich ging<br />

es um unsere Bildungschancen und den Zugang<br />

zu barrierefreier Bildung.<br />

Damit die Kontakte bundesweit zu den anderen<br />

Jugendgruppen in der BuJu im DSB gepflegt<br />

werden, machten sich Sabrina Knack, Laura<br />

Scholler und Pia Céline Delfau auf den Weg<br />

zum Austausch-Wochenende nach Würzburg.<br />

Vom 08.10.2010 bis zum 10.10.2010 ging es<br />

um Fragen und Antworten in Sachen Kinder-<br />

und Jugendarbeit.<br />

Während des Kombinationsseminares an der<br />

Universität <strong>Hamburg</strong> vertrat uns am 30.10.2010<br />

Pia Céline Delfau. In Kooperation mit STUGHS<br />

und der BHSA e.V. gab es ein Einführungsseminar<br />

<strong>für</strong> studieninteressierte SchülerInnen<br />

sowie StudienbewerberInnen und StudienanfängerInnen.<br />

Am 30.10.2010 hat Pia Céline<br />

Delfau vor Ort einen Infovortrag zu unserer Jugendgruppe<br />

<strong>Hamburg</strong> im <strong>BdS</strong> gehalten, damit<br />

die Studenten und Studentinnen über unsere<br />

Aktivitäten Bescheid wissen.<br />

Zum Abschluss gab es am Samstag, 18.12.2010<br />

unseren traditionellen Weihnachtslieder-Gebärdenworkshop<br />

mit Ines Helke. Bereits im letzten<br />

<strong>Jahr</strong> 2009 hatten <strong>wir</strong> unsere Freude gehabt, die<br />

Weihnachtslieder „Leise rieselt der Schnee“<br />

oder „Stille Nacht, heilige Nacht" und vieles<br />

mehr zu singen und gleichzeitig zu gebärden.<br />

Das Hören der Weihnachtslieder, die entsprechend<br />

durch Gebärden begleitet wurden,<br />

haben die Weihnachtsstimmung noch angehoben.<br />

In diesem Sinne wünschen <strong>wir</strong> allen Mitgliedern<br />

eine hoffentlich herrliche weiße Weihnachtszeit<br />

mit vielen Überraschungen und<br />

wenn ihr alle die Silvesternacht gut überstanden<br />

habt, dann begrüßen <strong>wir</strong> euch am Freitag,<br />

21.01.<strong>2011</strong> zu unserer Auftaktparty im Jugendkeller<br />

ganz herzlich. Dazu mehr im <strong>Neue</strong>n <strong>Jahr</strong><br />

<strong>2011</strong> per Inforundmail.<br />

Euer Jugendvorstand im <strong>BdS</strong>


Ausgabe Januar/Februar <strong>2011</strong> Seite 19<br />

Mitgliederversammlung<br />

Zur satzungsgemäßen<br />

Mitgliederversammlung lädt der Vorstand<br />

alle Mitglieder herzlich ein.<br />

Sie findet statt am<br />

Samstag, 07. Mai <strong>2011</strong>, 14.30 Uhr<br />

im Hörberatungs- und Informationszentrum,<br />

Wagnerstr. 42, 22081 <strong>Hamburg</strong>.<br />

Vorläufige Tagesordnung:<br />

1. Begrüßung<br />

2. Bericht des Vorsitzenden<br />

3. Bericht des Kassenwartes<br />

4. Bericht der Kassenprüfer<br />

5. Entlastung des Kassenwartes<br />

6. Wahl des Kassenprüfers<br />

7. Abstimmung über eingegangene Anträge<br />

8. Sonstiges<br />

Anträge zur Mitgliederversammlung müssen<br />

satzungsgemäß dem Vorstand bis zum<br />

12. März <strong>2011</strong> schriftlich vorliegen.<br />

<strong>Hamburg</strong>, 12.12.2010<br />

gez. Dr. Hans-Hagen Härtel<br />

Vorsitzender<br />

Büro-Öffnungszeiten:<br />

Wir <strong>sind</strong> <strong>für</strong> Sie da:<br />

Montag: 09.00 bis 17.00 Uhr<br />

Dienstag: 09.00 bis 17.00 Uhr<br />

Mittwoch: 09.00 bis 17.00 Uhr<br />

Donnerstag: 13.00 bis 18.00 Uhr<br />

Freitag: geschlossen<br />

Achtung: In der Zeit vom 24.12.10 bis 02.01.11<br />

ist die Geschäftsstelle geschlossen. Ab dem<br />

03.01.11 <strong>sind</strong> <strong>wir</strong> wieder <strong>für</strong> Sie bereit.<br />

<strong>BdS</strong> intern<br />

Peter Drews EUR 100,00<br />

Waltraud Bielfeldt EUR 50,00<br />

FROSCH EUR 106,25<br />

Dörte Seifert-Willer EUR 40,00<br />

Uwe Seifert EUR 40,00<br />

Michel Fong EUR 40,00<br />

Rabek Engineering GmbH EUR 40,00<br />

Dr. Hans-Hagen Härtel EUR 140,00<br />

Dr. Hans-Hagen Härtel EUR 1.425,00<br />

Spendensammlung anlässlich des 70. Geburtstags<br />

Allen Spendern herzlichen Dank!<br />

Unser Spendenkonto:<br />

<strong>Hamburg</strong>er Sparkasse BLZ 200 505 50<br />

Kontonummer: 1015213380<br />

Nicola Ferreira Ascencio, Uwe Klisch, Christa<br />

Killing, Hannelore Kleese, Oda Kaninck, Jörg<br />

Blume, Katharina Boehnke-Nill, Jürgen Lüthe<br />

Wir heißen unsere neuen Mitglieder in unserem<br />

Kreise herzlich willkommen.<br />

Verstorbene Mitglieder<br />

Verstorben ist unser Mitglied:<br />

Gertrud Zapp<br />

Spenden<br />

<strong>Neue</strong> Mitglieder<br />

Wir werden der Verstorbenen ein<br />

ehrendes Andenken bewahren.<br />

Wir wünschen allen Mitgliedern und Lesern eine<br />

schöne Weihnachtszeit und ein gutes <strong>Neue</strong>s <strong>Jahr</strong>.<br />

.


Seite 20 Ausgabe Januar/Februar <strong>2011</strong><br />

Werden Werden auch auch Sie Sie Sie Mitglied Mitglied im im …<br />

Bund der Schwerhörigen e.V. <strong>Hamburg</strong><br />

Wir bieten Ihnen:<br />

• Gespräche mit Betroffenen<br />

• Gesellige Veranstaltungen und Ausflüge<br />

• Regelmäßige Treffen<br />

• Verschiedene Interessenskurse<br />

• Auswege aus der Isolation<br />

Der Bund der Schwerhörigen e.V. setzt sich <strong>für</strong> die Belange der Schwerhörigen und Ertaubten<br />

ein und vertritt die Interessen der Betroffenen!<br />

Nur eine große Mitgliederzahl gewährleistet die Interessensvertretung der Betroffenen in<br />

der Öffentlichkeit. Dadurch <strong>wir</strong>d die Hilfe <strong>für</strong> den Einzelnen erst möglich.<br />

HÖR-BERATUNGS und INFORMATIONS-<br />

ZENTRUM<br />

eine Einrichtung des Bundes des Schwerhörigen e.V. <strong>Hamburg</strong><br />

Bei uns erhalten Sie Informationen und Beratungen zu allen Themen rund um die<br />

Schwerhörigkeit:<br />

• Technische Hilfen<br />

• Antrag von Schwerbehindertenausweisen<br />

• Unterstützung bei Behördengängen<br />

• Hilfe bei Schwierigkeiten am Arbeitsplatz<br />

• und vieles mehr…<br />

Wagnerstr. 42, 22081 <strong>Hamburg</strong><br />

(Nähe U-Bahn <strong>Hamburg</strong>er Strasse)<br />

Tel.: 040-291605, Fax: 040-2997265<br />

Email: info@bds-hh.de<br />

www.bds-hh.de, www.hoerbiz.de<br />

Technische Hilfen (z.B. optische Signalanlagen <strong>für</strong> Telefon und Tür, Zusatzgeräte zum besseren<br />

Telefonieren, Geräte <strong>für</strong> besseres Hören beim Fernsehen) können vorgeführt und teilweise zur<br />

Probe ausgeliehen werden (kein Verkauf).<br />

Sie Sie <strong>sind</strong> <strong>sind</strong> schwerhörig? schwerhörig? – Wir Wir <strong>sind</strong> <strong>sind</strong> <strong>sind</strong> <strong>für</strong> <strong>für</strong> Sie Sie da! da!<br />

da!

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