Maier-Vejnik - Wolfsberger Zeitung - Das Regionalmagazin für das ...
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Folge 344 • Oktober 2004<br />
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inhalt<br />
Oktober 2004<br />
Lokales . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 2<br />
Stadtgemeinde kauft Theiss-Haus<br />
Weiherplatz weiter ohne Dach<br />
„Artriums“-Eröffnung<br />
Recht und Steuer aktuell<br />
SzeneLeute . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 6<br />
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Modeschau am Offnerplatzl<br />
Italienische Weinverkostung<br />
Mittelalterfest<br />
„Große Flieger“ in St. Marein<br />
Falknertreffen<br />
Kultur . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 22<br />
Ausstellung Huber/Röll<br />
„Wiesionen“<br />
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Seite 1
2 Seite<br />
Lokales<br />
Stadtgemeinde Wolfsberg<br />
ist neuer Besitzer des Theiss-Hauses<br />
Nach vielen Gerüchten,<br />
die sich um die Zukunft<br />
des Theiss-Hauses in<br />
Wolfsberg räkelten, herrscht seit<br />
kurzem Gewissheit. Neuer Besitzer<br />
ist die Stadtgemeinde<br />
Wolfsberg. Dies wurde im Zuge<br />
einer Pressekonferenz von Bgm.<br />
Dr. Gerhard Seifried bestätigt.<br />
Nach monatelangen Verhandlungen<br />
mit Vorbesitzer und<br />
Druckerei-Chef Elmar Theiss<br />
kam man nun zu einer <strong>für</strong> beide<br />
Seiten zufriedenstellenden Lösung.<br />
„Der Ankauf des Objekts<br />
(E 700.000,-) erfolgt über die<br />
Stadtwerke Ges.m.b.H. und der<br />
Finanzierungszeitraum beträgt<br />
18 Jahre“, erklärt Finanzstadtrat<br />
und Vzbgm. Heimo Töfferl.<br />
Die Renovierungskosten werden<br />
sich laut Stadtwerke-Chef<br />
Dieter Rabensteiner auf rund<br />
2 Millionen Euro belaufen.<br />
Dann allerdings soll <strong>das</strong> Theiss-<br />
Haus die kulturelle Achse, vom<br />
KUSS ausgehend über den<br />
Trattlpark mit seiner Lavantbühne<br />
bis hin zum Rathaus mit<br />
dem integrierten Kunstbureau,<br />
komplettieren. Auch die künftigen<br />
Nutzungsschwerpunkte sind<br />
bereits genau definiert. <strong>Das</strong><br />
Heimatmuseum wird umgesiedelt<br />
und soll zu einem Regionsmuseum<br />
erweitert werden. Die<br />
Administration der Stadtwerke<br />
wird ihren Sitz ebenfalls in dem<br />
Gebäude erhalten und <strong>für</strong> Jungunternehmer<br />
sollen attraktive<br />
Mietbüros geschaffen werden.<br />
„Ich bin sehr glücklich, <strong>das</strong>s unser<br />
ehemaliges Firmengebäude<br />
in gute Hände gekommen ist“<br />
freut sich Elmar Theiss. Erst im<br />
Jahr 1999 gab es einen großen<br />
Umbau, im Zuge dessen alle<br />
Fenster sowie <strong>das</strong> Dach erneuert<br />
wurden. Bezugsfertig soll <strong>das</strong><br />
neugestaltete Gebäude Ende<br />
2006 sein. Der Neuankauf stößt<br />
durchwegs auf positive Reaktionen.<br />
Plattformpartner LAbg.<br />
Harald Trettenbrein sieht sich<br />
dennoch als Kontrollorgan:<br />
„Wir werden die finanzielle Lage<br />
genau prüfen und darauf achten,<br />
<strong>das</strong>s nicht zu viel Geld ausgegeben<br />
wird.“ Kulturstadtrat<br />
Dr. Peter Zernig sieht in dem<br />
Gebäude künftig ein modernes<br />
Zentrum mit überregionaler<br />
Strahlkraft. Ob und welche Kulturvereine<br />
im Theiss-Haus eine<br />
neue Heimat finden werden, ist<br />
aber noch nicht festgelegt.<br />
Unter anderem soll es mehrere Eingänge und möglicherweise<br />
auch eine kleine Gastronomie geben. <strong>Das</strong> ehem. Firmengebäude<br />
soll aber auf jeden Fall zu einem weiteren attraktiven Portal der<br />
Stadt Wolfsberg werden.<br />
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WEINVERKOSTUNG 19. NOVEMBER!<br />
Weiherplatz bleibt ohne Dach<br />
Noch bevor vor wenigen<br />
Monaten die Stadtwerke<br />
Ges.m.b.H. gegründet<br />
wurde, hatte die Stadtgemeinde<br />
schon im Vorjahr die<br />
Bestattung als ersten Bereich<br />
ausgegliedert und in eine eigenständige<br />
Gesellschaft übergeführt.<br />
Bei der letzten Gemeinderatssitzung<br />
erfolgte nun der<br />
„Zusammenschluss“ dieser beiden<br />
Gesellschaften. Sinn der<br />
Stadtwerke mit Dieter Rabensteiner<br />
als Geschäftsführer ist es<br />
ja, <strong>das</strong>s, im Gegensatz zur Stadtgemeinde,<br />
die Gesellschaft Kredite<br />
aufnehmen kann, um sonst<br />
nicht finanzierbare Vorhaben<br />
umzusetzen. So ist es auch im<br />
Fall der Bestattung, die nun von<br />
den Stadtwerken, mit Hilfe eines<br />
Kredites, aufgekauft wird<br />
und zwar um knapp 800.000,-<br />
Euro. Mit diesem Geld, <strong>das</strong> allerdings<br />
bereits verplant ist, will<br />
die Gemeinde Rücklagen anlegen,<br />
um anstehende Projekte<br />
möglichst rasch realisieren zu<br />
können. In der Kaufsumme sind<br />
sowohl <strong>das</strong> Bestattungsgebäude,<br />
die Garagen, die Aufbahrungsund<br />
Zeremonienhalle als auch<br />
<strong>das</strong> Grundstück selbst enthalten,<br />
nicht jedoch <strong>das</strong> noch unbebaute<br />
Grundstück im Süden der<br />
Anlage, wo die Friedhofserweiterung<br />
in den nächsten Jahren<br />
erfolgen soll.<br />
Mit ihrem Vorschlag, einen Teil<br />
des Weiherplatzes zu überdachen,<br />
stieß die ÖVP-Fraktion im<br />
Gemeinderat bei der SPÖ und<br />
FPÖ auf taube Ohren. Im Ausschuss<br />
wurde dieser Antrag aufgrund<br />
der finanziellen Situation<br />
der Stadtgemeinde und auch,<br />
weil keine Kostenschätzung vorlag,<br />
abgelehnt. „Schade, <strong>das</strong>s<br />
man dieser Idee nicht näher treten<br />
will, denn gleich mehrere<br />
Veranstaltungen haben heuer<br />
gezeigt, wie wichtig es wäre, diesen<br />
Bereich wetterunabhängig<br />
zu gestalten“, erklärt Stadtrat<br />
Ing. Johann Weber. Nicht nur<br />
der wöchentliche Bauernmarkt,<br />
auch die Standler am Schmankerlpfad<br />
müssten nicht immer<br />
zittern, ob <strong>das</strong> Geschäft ins Wasser<br />
fällt. Außerdem wären Veranstaltungen<br />
wie Oster- oder<br />
Adventmärkte, sowie kleinere<br />
Konzerte, <strong>für</strong> eine Belebung des<br />
Weiherplatzes ideal.
Viel Prominenz bei der<br />
„Artriums“-Eröffnung<br />
Durch die bisherige<br />
Stiftsauffahrt war der<br />
Einsatz moderner Feuerwehrgeräte<br />
kaum möglich.<br />
Für die neue Variante wurden<br />
10.000 Kubikmeter Material bewegt.<br />
40 Prozent der Gesamtkosten<br />
in Höhe von einer Million<br />
Euro wurden <strong>für</strong> <strong>das</strong> „Artrium“<br />
im Gewölbekeller aufgewendet,<br />
60 Prozent flossen in<br />
die Auffahrt und den Parkplatz.<br />
<strong>Das</strong> Land Kärnten beteiligte<br />
sich an diesem Vorhaben mit<br />
Zuschüssen in der Höhe von<br />
320.000,- Euro.<br />
Im Zuge des Baus der neuen<br />
Stiftsauffahrt wurde auch ein<br />
„Artrium“ geschaffen, <strong>das</strong> nicht<br />
nur Cafè und Restaurant beinhaltet,<br />
sondern auch eine Galerie,<br />
eine Vinothek sowie die Paracelsus-Apotheke.<br />
Der Ort der<br />
Begegnung wurde jüngst feierlich<br />
eröffnet.<br />
Nach den ersten Klängen der<br />
„Altlavanttaler Trachtenkapelle“<br />
und des MGV und Gemischten<br />
Chores St. Paul zeigten sich<br />
Hausherr, Stiftsdekan Pater<br />
<strong>Wolfsberger</strong> <strong>Zeitung</strong><br />
Siegfried Stattmann, Bürgermeister<br />
Ing. Hermann Primus<br />
und Forstmeister Dr. Bernhart<br />
Binder stolz über <strong>das</strong> gelungene<br />
Werk. Nach Grußworten des<br />
Landtagsabgeordneten Mag.<br />
Christian Ragger erinnerte Pater<br />
Gerfried Sitar an die Geschichte<br />
des Stiftes und des jetzigen<br />
„Artriums“ im Gewölbe.<br />
Beim ersten Achterl inspizierten<br />
unter anderen SP-Klubobmann<br />
Bürgermeister Karl Markut, Ar-<br />
chitekt Mag. Josef Klingbacher,<br />
Baumeister Albert Steiner,<br />
OMR Dr. Hermann Leitner,<br />
Bankdirektor Kurt Szecsödi und<br />
Dr. Paul Kurnig sowie der ehemalige<br />
Stiftsforstmeister Ludwig<br />
Kramer die neue „Stätte der<br />
Begegnung“.<br />
Auch die Initiatoren der neuen<br />
Stiftsauffahrt, die Feuerwehrkommandanten<br />
Johann Oberhauser<br />
und Gerald Stauber<br />
freuten sich beim Buffet über<br />
die bessere Erreichbarkeit des<br />
Stiftes und die freundliche Gestaltung<br />
der adaptierten Räumlichkeiten.<br />
Blaulichttag in Preitenegg<br />
Gendarmerieposten und<br />
FF Preitenegg halten<br />
am 10. Oktober 2004,<br />
einen Blaulichttag ab. Die Gendarmerie<br />
präsentiert beim „Tag<br />
der offenen Tür“ den erweiterten<br />
und neu gestalteten Posten<br />
sowie <strong>das</strong> Einsatzfahrzeug mit<br />
Nachtsichtgerät. Des weiteren<br />
sind eine Hubschrauberlandung<br />
und eine „gratis Fahrradkodie-<br />
rung“ vorgesehen. <strong>Das</strong> Rote<br />
Kreuz ist ebenfalls mit einer<br />
Geräteschau vor Ort und führt<br />
einen Defibrillator vor. Seitens<br />
des ARBÖ ist der Smart-Gurteschlitten<br />
im Einsatz. Weiters<br />
werden auch die FF Preitenegg<br />
mit einer Feuermelderaktion<br />
sowie der Zivilschutzverband<br />
mit einem Infostand bei der<br />
Veranstaltung vertreten sein.<br />
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„Zebras“ haben Vorrang<br />
Nicht zuletzt aus Anlass<br />
des Schulbeginns<br />
2004/2005 fand in<br />
Frantschach-St.Gertraud die<br />
Verkehrssicherheitskampagne<br />
„Zebra“ statt. Gemeinsam mit<br />
dem Kuratorium <strong>für</strong> Verkehrssicherheit<br />
wollte die Marktgemeinde<br />
alle Verkehrsteilnehmer<br />
darauf aufmerksam machen,<br />
<strong>das</strong>s auf Schutzwegen Vorrang<br />
<strong>für</strong> Fußgänger besteht und die<br />
Fahrzeuglenker ihre Geschwindigkeit<br />
so zu wählen haben, <strong>das</strong>s<br />
vor einem Schutzweg ein jederzeitiges<br />
Anhalten möglich ist.<br />
Mit dem Kuratorium <strong>für</strong> Verkehrssicherheit<br />
wird die Marktgemeinde<br />
im Ortsgebiet von<br />
Frantschach-St.Gertraud demnächst<br />
auch Geschwindigkeitsmessungen<br />
durchführen und eine<br />
detaillierte Erhebung der<br />
Verkehrsfrequenz vornehmen.<br />
Diese Maßnahmen hat die<br />
Marktgemeinde auch im Hinblick<br />
auf den bei der BH Wolfsberg,<br />
nach wie vor zur Entscheidung,<br />
anhängigen Antrag zur<br />
Erlassung eines LKW-Fahrverbotes<br />
über 7,5 t in die Wege geleitet.
Lokales<br />
TIPPS – Recht und Steuer aktuell<br />
Steuertipps vor Jahresende<br />
<strong>Das</strong> kalendermäßige Jahresende<br />
ist zwar noch<br />
etwas entfernt, steuerliche<br />
Überlegungen bezüglich<br />
der Anpassung und im besten<br />
Fall Minimierung der Steuerbemessungsgrundlage<br />
<strong>für</strong> <strong>das</strong> laufende<br />
Jahr sollten allerdings bereits<br />
jetzt getätigt werden, um<br />
noch genügend Zeit <strong>für</strong> zu treffende<br />
Maßnahmen zu haben.<br />
Stellt man solche Überlegungen<br />
erst zum kalendermäßigen Jahresende<br />
an, ist die notwendige<br />
Zeit zur Umsetzung bestimmter<br />
Maßnahmen oft nicht mehr vorhanden.<br />
Zu erwähnen ist vor allem die<br />
Möglichkeit der Inanspruchnahme<br />
einer Investitionszuwachsprämie<br />
in Höhe von 10 %<br />
<strong>für</strong> Investitionen die den Durchschnitt<br />
der Investitionen der<br />
Jahre 2001 bis 2003 übersteigen.<br />
Diese ist nur mehr <strong>für</strong> Investitionen<br />
des Kalenderjahres 2004<br />
möglich und läuft danach ersatzlos<br />
aus. Prämienbegünstigt<br />
sind Investitionen in neuwertige<br />
bewegliche körperliche Wirtschaftsgüter.<br />
Keine Prämie gibt<br />
es somit <strong>für</strong> Software, Gebäude,<br />
PKW (begünstigt sind allerdings<br />
sogen. Fiskal-LKW wie z.B.<br />
4 Seite<br />
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Minivans) sowie gebrauchte<br />
Wirtschaftsgüter. Sollten also<br />
Investitionen geplant sein, ist es<br />
sinnvoll diese noch in <strong>das</strong> Jahr<br />
2004 vorzuziehen um diese Prämie<br />
in Anspruch nehmen zu<br />
können.<br />
Sollten Sie Ihren Gewinn mittelsEinnahmen/Ausgabenrechnung<br />
ermitteln, ist <strong>das</strong> so genannte<br />
Zuflussprinzip zu beachten.<br />
Diese bedeutet, <strong>das</strong>s Einnahmen<br />
erst in dem Jahr zu versteuern<br />
sind, in welchem sie zugeflossen<br />
(z.B. auf dem Bankkonto<br />
gutgeschrieben) sind.<br />
Umgekehrt sind Aufwendungen<br />
erst dann absetzbar, wenn Sie<br />
auch bezahlt wurden. Sollte daher<br />
eine Zwischenerfolgsrechnung<br />
ergeben, <strong>das</strong>s Sie im laufenden<br />
Jahr mit höheren Gewinnen<br />
zu rechnen haben,<br />
könnte es sinnvoll sein, Aufwendungen<br />
noch im laufenden Jahr<br />
zu bezahlen, bzw. anderenfalls<br />
Einnahmen auf <strong>das</strong> Jahr 2005<br />
zu verschieben.<br />
Dieses Prinzip gilt übrigens<br />
auch <strong>für</strong> Sonderausgaben. Prämien<br />
<strong>für</strong> Lebens-, Unfall- oder<br />
Krankenversicherung oder der<br />
Kirchenbeitrag sollten daher<br />
noch im laufenden Jahr bezahlt<br />
werden, um als Sonderausgabe<br />
bei der Veranlagung 2004 abgesetzt<br />
werden zu können. <strong>Das</strong>selbe<br />
gilt <strong>für</strong> Werbungskosten wie<br />
Gewerkschaftsbeiträge oder<br />
Fortbildungskosten. Diese sollten<br />
ebenfalls noch im Jahr 2004<br />
bezahlt werden.<br />
Neben diesen aufgezeigten<br />
Tipps gibt es noch eine Reihe<br />
weiterer Möglichkeiten, die<br />
Steuerbelastung des Jahres<br />
2004 zu verringern bzw. zumindest<br />
zu optimieren. Suchen Sie<br />
diesbezüglich <strong>das</strong> Gespräch mit<br />
Ihrem Steuerberater.<br />
CONFIDA<br />
STEUERBERATUNGSGESELLSCHAFT m. b. H.<br />
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G<br />
§<br />
Kindesunterhalt –<br />
neue Regelbedarfsätze<br />
rundsätzlich haben Kinder<br />
bis zu ihrer Selbster-<br />
haltungsfähigkeitAn- spruch auf angemessenen Unterhalt<br />
gegenüber ihren Eltern, wobei<br />
in der Regel jener Elternteil, der<br />
<strong>das</strong> Kind nicht betreut, zur Leistung<br />
von Geldunterhalt verpflichtet<br />
ist. Der Höhe nach ist der Unterhalt<br />
insbesondere vom Einkommen<br />
des unterhaltspflichtigen Elternteiles<br />
unter gleichzeitiger<br />
Berücksichtigung von Alter, Gesundheitszustand<br />
und Entwicklungsmöglichkeiten<br />
des Kindes abhängig.<br />
Als Unterhaltsbemessungsgrundlage<br />
ist <strong>das</strong> tatsächliche<br />
Nettoeinkommen des Unterhaltspflichtigen<br />
heranzuziehen, wobei<br />
bei unselbständig Erwerbstätigen<br />
<strong>das</strong> durchschnittliche Monatsnettoeinkommen<br />
(Gehalt/Lohn x 14 :<br />
12) die monatliche Bemessungsgrundlage<br />
bildet. Hingegen ist bei<br />
selbständig Erwerbstätigen der<br />
tatsächliche Reingewinn heranzuziehen.<br />
Weist <strong>das</strong> Betriebsergebnis<br />
jedoch einen Verlust auf, wird der<br />
Unterhalt von den Privatentnahmen<br />
berechnet; dies gilt auch<br />
dann, wenn die Privatentnahmen<br />
höher als der tatsächliche Reingewinn<br />
sind.<br />
Bei der Berechnung des Kindesunterhaltes<br />
ist zwischen dem Regelbedarf<br />
und der Prozentmethode<br />
zu unterscheiden.<br />
Unter Regelbedarf (Durchschnittsbedarf)<br />
ist ganz allgemein<br />
jener Bedarf zu verstehen, den jedes<br />
Kind in einer bestimmten Altersstufe<br />
ohne Rücksicht auf die<br />
konkreten Lebensverhältnisse seiner<br />
Eltern an Bekleidung, Nahrung,<br />
etc. benötigt. Der Regelbedarf<br />
ist daher als Mindestbedarf<br />
anzusehen. Diese Durchschnittsbedarfsätze<br />
sind aufgrund der sich<br />
ergebenden Änderungen der Verbrauchsausgaben<br />
wie folgt geändert<br />
worden:<br />
Rechtsanwalt<br />
Mag. Heimo Fresacher<br />
Verteidiger in Strafsachen<br />
Altersgruppe ab dem 1.7.2004<br />
0 – 3 Jahre € 160,-<br />
3 – 6 Jahre € 204,-<br />
6 – 10 Jahre € 264,-<br />
10 – 15 Jahre € 302,-<br />
15 – 19 Jahre € 355,-<br />
19 – 28 Jahre € 447,-<br />
Da der Regelbedarf lediglich auf<br />
die tatsächlichen Bedürfnisse des<br />
Kindes abstellt, wird grundsätzlich<br />
der Kindesunterhalt nach der Prozentmethode<br />
berechnet, die auch<br />
die Lebensverhältnisse des unterhaltspflichtigen<br />
Elternteiles berücksichtigt.<br />
Die Richtsätze nach der Prozentmethode<br />
werden nach Alterstufen<br />
gestaffelt, wobei <strong>für</strong> Kinder unter<br />
6 Jahren 16 %, zwischen 6 und 10<br />
Jahren 18 %, zwischen 10 und 15<br />
Jahren 20 % sowie über 15 Jahren<br />
22 % der Unterhaltsbemessungsgrundlage<br />
als monatlicher Unterhalt<br />
zu bezahlen sind. Für jedes<br />
weitere unterhaltsberechtigte<br />
Kind unter 10 Jahren sind 1 %, <strong>für</strong><br />
jedes weitere Kind über 10 Jahren<br />
2 % sowie <strong>für</strong> einen unterhaltsberechtigten<br />
Ehegatten 0 – 3 % (je<br />
nach dessen Eigeneinkommen)<br />
abzuziehen.<br />
Wesentlich ist jedoch, <strong>das</strong>s der<br />
Kindesunterhalt mit dem zweieinhalbfachen<br />
Regelbedarf (sog. Luxusgrenze)<br />
begrenzt ist.<br />
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<strong>Wolfsberger</strong> <strong>Zeitung</strong>
Zeitweise gab es auf dem Gelände kein Durchkommen mehr.<br />
Speziell bei der Verlosung befanden sich knapp 5.000 Besucher<br />
auf dem Merkur-Areal.<br />
Tausende Besucher beim<br />
Familienfest der SPÖ<br />
Der Andrang der Bevölkerung<br />
zum Familienfest<br />
der SPÖ, <strong>das</strong> erstmals<br />
am Gelände des Merkurmarktes<br />
(FMZ) Wolfsberg<br />
durchgeführt wurde, war<br />
enorm. „Unsere Funktionäre<br />
haben großartige Arbeit geleistet“,<br />
freut sich Hauptorganisator<br />
Hans-Peter Schlagholz. <strong>Das</strong><br />
Rahmenprogramm ließ keine<br />
Wünsche offen. Neben spektakulären<br />
Darbietungen des Tanzsportzentrums<br />
und der Taekwondo-Sportgruppe<br />
St. Ger-<br />
<strong>Wolfsberger</strong> <strong>Zeitung</strong><br />
traud gab es musikalische Unterhaltung<br />
durch die „Casino<br />
Band“ und Wolfsbergs Starmania<br />
Teilnehmerin Sonja Schatz<br />
sowie ein eigenes Kinderfest <strong>für</strong><br />
die kleinsten Besucher. Bei der<br />
Verlosung des Autos, dem<br />
Höhepunkt des Familienfestes,<br />
hatten sich bereits mehr als<br />
4.000 Besucher am Gelände eingefunden.<br />
Auch die zahlreichen<br />
Ehrengäste (u.a. Josef Broukal,<br />
Karl Markut, Gerhard Seifried)<br />
fühlten sich in gemütlicher Atmosphäre<br />
sehr wohl.<br />
Die Darbietungen des Taekwondo-Clubs unter der Leitung von<br />
Gerd Schatz begeisterte nicht nur die Kids. Eine gelungene<br />
Werbung <strong>für</strong> den Sport.<br />
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Haben Sie bei den Betriebskosten ein Einsparungspotenzial?<br />
Wie genau ist die Betriebs- und Hauseigentümerabrechnung?<br />
Wie wird der Reparaturfonds veranlagt?<br />
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Angebot <strong>für</strong> die Hausverwaltung.<br />
Überzeugen Sie sich von unserem Service!<br />
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Seite 5
SzeneLeute<br />
?<br />
Persönlich ge(be)fragt<br />
Stefan Lippitz<br />
EDV-Kaufmann / Techniker<br />
Schütze<br />
Leider, wie jeden<br />
Sommer, zu kurz, auch<br />
die Temperaturen waren<br />
meistens sehr kühl.<br />
Eine Aufgabe zu<br />
meistern, ohne zu<br />
wissen, was einen<br />
erwartet.<br />
Man sollte immer<br />
<strong>für</strong> seine Fehler<br />
gerade stehen.<br />
6 Seite<br />
2 x am Tag<br />
(morgens<br />
und abends).<br />
Meine Freundin,<br />
Freunde und<br />
genug zu trinken.<br />
Auf Freunde,<br />
die immer<br />
zu mir halten.<br />
Kann und wird<br />
auch nur mit der<br />
richtigen Partnerin<br />
funktionieren.<br />
Man sollte nie <strong>das</strong><br />
Selbstvertrauen verlieren.<br />
Wer nichts riskiert, wird<br />
auch nichts gewinnen.<br />
Daliah Winter<br />
Angestellte<br />
Jungfrau<br />
Frustrierend<br />
und zu kurz.<br />
Dinge zu probieren,<br />
die man sich selbst<br />
nicht zugetraut hat.<br />
Wenn du mal erwachsen<br />
bist, dann wirst du mich<br />
verstehen.<br />
1 x<br />
(vor dem Frühstück).<br />
Meinen Freund, eine<br />
Flasche Prosecco und<br />
Schokolade.<br />
Auf meine Familie und<br />
meine Freunde.<br />
Vertrauen, Treue und<br />
Harmonie.<br />
Irgendwann<br />
eine eigene Familie<br />
zu gründen.<br />
Wie haben Sie den<br />
heurigen Sommer<br />
empfunden?<br />
Was bedeutet Mut<br />
<strong>für</strong> Sie?<br />
An welchen Satz<br />
Ihrer Mutter können<br />
Sie sich noch gut<br />
erinnern?<br />
Wie oft betrachten<br />
Sie sich täglich im<br />
Spiegel?<br />
Was würden Sie auf<br />
die berühmte Insel<br />
mitnehmen?<br />
Worauf sind Sie<br />
besonders stolz?<br />
Stichwort „Liebe“...<br />
Welcher Gedanke<br />
fasziniert Sie am<br />
meisten?<br />
Markus Steinkellner<br />
Einzelhandelskaufmann<br />
Krebs<br />
Kühl, daher musste ich<br />
auch in den Süden fliehen,<br />
zu Hause ist es aber<br />
doch am schönsten.<br />
Mut haben jene Leute,<br />
die sich <strong>für</strong> Menschen in<br />
Gefahr begeben,<br />
die nicht erkennen,<br />
wie gefährlich es ist.<br />
Aufstehen!<br />
Du musst in die Schule.<br />
Danke Mama!<br />
Von 9 bis 12.30 Uhr<br />
und von<br />
14.30 bis 18 Uhr.<br />
Eine „Wisi-Pizza“<br />
(La Prima).<br />
Ein Ziel, <strong>das</strong> ich mir<br />
gesetzt habe, schon<br />
erreicht zu haben,<br />
nämlich meine<br />
kleine Familie.<br />
Meine große Liebe habe<br />
ich schon gefunden.<br />
Ihr Name ist Ursula.<br />
Gedanken kleiner Kinder.<br />
Wie unerwartete und<br />
überraschende Ansagen<br />
einem oft sehr viel Kraft<br />
geben können.<br />
Silvia Schmerlaib<br />
Schneidermeisterin<br />
Widder<br />
Angenehmer<br />
als den letzten,<br />
da er kühler war.<br />
Ich bewundere<br />
Menschen, die keine<br />
Höhenangst haben.<br />
Mir fehlt <strong>für</strong> so<br />
etwas der Mut.<br />
Pass auf dich auf.<br />
Da ich beruflich mit<br />
Kunden öfter vor einem<br />
Spiegel stehe, betrachte<br />
ich mich täglich<br />
mehrmals.<br />
Einen Liegestuhl<br />
und CDs mit<br />
klassischer Musik.<br />
Auf <strong>das</strong> Team<br />
des Heimatwerkes<br />
Wolfsberg und auf<br />
meine Tochter Martina.<br />
Mein Mann Karl,<br />
er war meine<br />
erste große Liebe.<br />
Ein Haus<br />
in der Toskana.<br />
<strong>Wolfsberger</strong> <strong>Zeitung</strong>
Von Handwerkern, Hexen<br />
und Hinrichtungen<br />
Für zwei Tage wurde Wolfsberg<br />
ein paar Jahrhunderte<br />
zurückversetzt. Der<br />
Getreidemarkt und der Hohe<br />
Platz wurden dank der Vereinigung<br />
„Forum Antiquum“ mit einem<br />
besonderen Ambiente versehen,<br />
in dem sich allerlei lustige,<br />
finstere und handwerkliche<br />
Charaktäre vereinten. Neben<br />
der weitreichenden Produktpalette<br />
(Schmuck, Waffen etc.),<br />
die von den verschiedenen Ständen<br />
angeboten wurden, konnte<br />
man auch Hinrichtungen,<br />
Kämpfen und Hexengerichten<br />
beiwohnen. Kartenleger und<br />
kulinarische Schmankerl rundeten<br />
<strong>das</strong> Programm perfekt ab.<br />
Auffallend war allerdings, <strong>das</strong>s<br />
mancher Mittelalter-Fan dann,<br />
ob der Entrichtung eines Wegzolls<br />
von einem Euro, doch lieber<br />
in der Neuzeit blieb und <strong>das</strong><br />
„Zeittor“ am Getreidemarkt geschickt<br />
umging. Für die Eröffnung<br />
des Festes warfen sich unter<br />
anderem auch Vzbgm. Jürgen<br />
Nickel mit Gattin Carmen,<br />
Eva Schatz und Wolfgang Fister<br />
in die passende Robe.<br />
Eines steht aber kurz nach der<br />
Abreise der Spiel- und Schautruppe<br />
schon wieder fest: Im<br />
kommenden Jahr wird man sich<br />
wohl wieder bei mittelalterlichem<br />
Hopfengebräu, deftig Gegrilltem<br />
und Hinrichtungsvergnügen<br />
einfinden, wenn Wolfsberg<br />
in der Zeit wieder weit<br />
zurückblickt.<br />
NEUE<br />
Herbst- und<br />
Wintermode<br />
von<br />
SzeneLeute<br />
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Fall/Winter 2004<br />
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Italienische Weinverkostung<br />
im Hotel „Alter Schacht“<br />
Der passende Wein wurde<br />
zum passenden Essen<br />
serviert. Die heimischen<br />
Gastronomen Walter und<br />
Evelin Martinz sowie Mit-Organisator<br />
Dr. Heinz Dabringer<br />
verwöhnten bei diesem würdigen<br />
Abschluss der drei „Italienischen<br />
Wochen“ die zahlreichen<br />
anwesenden Gäste aus<br />
Wolfsberg, St. Andrä und Klagenfurt.<br />
Einer der führenden<br />
Winzer Friauls, Girolamo Dori-<br />
go ließ mit seinen Qualitätsweinen<br />
und der <strong>für</strong> <strong>das</strong> Degustationsmenü<br />
eigens angereisten venezianischen<br />
Spitzenköchin Luciana<br />
Semenzato, den Abend<br />
zu einem kulinarischen Highlight<br />
werden. Einmal mehr wurde<br />
von heimischen Wein-Kennern<br />
den italienischen Weinen<br />
die hohe Qualität zugestanden.<br />
Weinverkostungen dieser Art<br />
haben beim Alten Schacht bereits<br />
seit 15 Jahren Tradition.<br />
Seite 7
SzeneLeute<br />
LAGERVERKAUF • LAGERVERKAUF<br />
Unsere neue Herbst- und<br />
Winterkollektion <strong>für</strong> Damen und Herren<br />
steht Ihnen ab sofort in unserem<br />
Fabriksverkauf zur Verfügung!<br />
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Modeschau bei Kastner&Öhler<br />
Über 300 interessierte Besucher<br />
konnte sich Filialleiter<br />
Johann Fischer<br />
mit seinem Team freuen. In acht<br />
Damen- sechs Herren- und zwei<br />
Minihaus-Auftritten präsentierte<br />
man die Mode-Highlights der<br />
kommenden Herbst/Winterkollektion.<br />
Klassischer Tweed, feine<br />
Wollstoffe, edler Strick und<br />
sinnliche Eleganz bestimmten<br />
<strong>das</strong> aktuelle Modebild. Kühne<br />
Kombinationen waren gefragt.<br />
Jedes Modell ein kleines Juwel:<br />
Luxusmaterialien aus Leder,<br />
Seide und Angora sind die<br />
Hauptdarsteller der neuen Kollektion.<br />
Sanft schwingende<br />
Röcke und Kleider umschmeicheln,<br />
enge Röcke und gerade<br />
geschnittene Hosen schmiegen<br />
sich an, Felle und Pelze trotzen<br />
der Kälte. Glamouröse Applika-<br />
Foto: Georg<br />
8 Seite<br />
tionen sorgen <strong>für</strong> zarten Schimmer<br />
auf naturweißem Hintergrund.<br />
Jacken im legendären<br />
Chanel-Stil sind der absolute<br />
Trend. Die Klassiker aus Tweed<br />
und feinen Wollstoffen werden<br />
dabei bevorzugt mit Luxusjeans<br />
kombiniert. Glitzernde Perlen,<br />
Ketten und Gürtel unterstreichen<br />
die betont feminine Note.<br />
Mit mondäner Lebenslust und<br />
nostalgischem Charme hat sich<br />
Vintage als Modetrend festgesetzt.<br />
Für ein raffiniertes Wechselspiel<br />
sorgen gewagte Kombinationen<br />
in erdigen Tönen. Karo,<br />
viel Strick und Wolle setzen<br />
die modischen Akzente. Besonders<br />
ergreifend waren die zwei<br />
Minihaus-Auftritte in denen die<br />
kleinen Stars die neueste Kids-<br />
Mode präsentierten.<br />
Dechant Mag. Erich Aichholzer (Mitte) mit Obmann Ing. Josef<br />
Poms (1. v. l.) mit einigen glücklichen Gewinnern der Verlosung<br />
am Pfarrball St. Gertraud.<br />
Nutzen Nutzen Sie Sie<br />
die die einmalige<br />
einmalige<br />
Chance! Chance!<br />
ÖFFNUNGSZEITEN:<br />
Mo-Fr von 9 – 17 Uhr<br />
Schwungvoller Pfarrball<br />
Bereits zum 12. Mal wurde<br />
der Pfarrball Frantschach-St.<br />
Gertraud, im<br />
Festsaal der Frantschach Pulp&<br />
Paper Austria AG, veranstaltet.<br />
Heuer wurde er aber erstmals<br />
offiziell unter Dechant Mag.<br />
Erich Aichholzer, sowie dem<br />
Pfarrgemeinderat, unter Obm.<br />
Ing. Josef Poms, über die Bühne<br />
gebracht. <strong>Das</strong> Motto „Eine<br />
Nacht unter Palmen“ sollte Erinnerungen<br />
an vergangene Urlaubszeiten<br />
wachrütteln. Für ei-<br />
ne äußerst schwungvolle Tanzund<br />
Unterhaltungsmusik sorgten<br />
„Die Bergzigeuner“ aus Bad<br />
St. Leonhard. Zu den Höhepunkten<br />
zählte sicher die Mitternachtseinlage<br />
mit lateinamerikanischen<br />
Tänzen, vorgeführt<br />
von Regina und Thomas<br />
Poms sowie weitere Tanzdarbietungen<br />
vom TSC-Wolfsberg.<br />
Im Keller konnte man zu Disco-<br />
Sound von DJ Fun Thomas abtanzen.<br />
<strong>Wolfsberger</strong> <strong>Zeitung</strong>
Mode zu<br />
Fabrikspreisen<br />
Mode zu Fabrikspreisen<br />
auf 650 m2 Verkaufsfläche<br />
bietet die<br />
Kleiderfabrik Peter Holler in<br />
Wolfsberg. Neben einer großen<br />
Auswahl an Damen- und Herrenmode<br />
findet man auch Stoffe<br />
und Nähzubehör zu äußerst<br />
günstigen Preisen. Daunenjacken<br />
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Bild: Gesehen bei Holler<br />
Herbstfest<br />
am Getreidemarkt<br />
Von Donnerstag, dem 7. bis<br />
Samstag, dem 9. Oktober 2004,<br />
findet jeweils ab 14 Uhr, <strong>das</strong><br />
Herbstfest am Getreidemarkt<br />
mit frischem Sturm, heißen Maroni<br />
und toller Musik von<br />
DJ Norbert statt. Auf zahlreichen<br />
Besuch freut sich <strong>das</strong> Morizz-Team.<br />
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<strong>für</strong> bessere Autos.<br />
Stadtbibliothek gegen Hotel<br />
Tauschvariante bringt der Stadtgemeinde die Bibliothek. Architektin will im<br />
Gegenzug aus dem Landrichterhaus ein schmuckes Hotel machen.<br />
Ein Geschäft, <strong>das</strong> auf den<br />
ersten Blick nicht beide<br />
Verhandlungspartner zu<br />
gleichen Teilen aussteigen lässt.<br />
„<strong>Das</strong> stimmt aber nicht“, erklärt<br />
Bgm. Dr. Gerhard Seifried. Vor<br />
einigen Wochen sei die <strong>Wolfsberger</strong><br />
Architektin Dipl.Ing.<br />
Eva Hölbling an die Stadtgemeinde<br />
herangetreten und unterbreitete<br />
folgenden Vorschlag.<br />
Die Stadtbücherei am Minoritenplatz<br />
– die Räumlichkeiten<br />
befinden sich in ihrem Besitz –<br />
könnte in den Besitz der Stadt<br />
übergehen, im Gegenzug erhält<br />
sie <strong>das</strong> Landrichterhaus, angrenzend<br />
an <strong>das</strong> Bamberghaus<br />
(ehem. Hespa Haus). „Wir haben<br />
<strong>für</strong> dieses Haus überhaupt<br />
keinen Verwendungszweck, da<br />
die Renovierung finanzielle<br />
Aufwände in Anspruch nehmen<br />
würde, die wir nicht aufbringen<br />
können“, erklärt Seifried. Hölbling,<br />
die einen Teil des Komplexes<br />
bewohnt, hat auch schon<br />
konkrete Pläne mit ihrem Nachbarhaus:<br />
„Ich stelle mir vor, daraus<br />
ein kleines, ansehnliches<br />
Hotel zu machen.“ Mit einer<br />
Kapazität von rund sieben Zimmer<br />
und einer Gesamtfläche<br />
von rund 510 Quadratmeter (inkl.<br />
kleiner Innenhof, in dem eine<br />
kleine Gastronomie Platz finden<br />
wird) soll zwischen historischen<br />
Gemäuern, wie dem<br />
Reckturm und dem Bamberghaus,<br />
ein touristisches Juwel<br />
entstehen. Die Fertigstellung ist<br />
bereits vor dem Sommer des<br />
kommenden Jahres geplant.<br />
Seifried sieht bei dem Geschäft<br />
nur Gewinner. Einerseits erspart<br />
sich die Stadtgemeinde in<br />
Zukunft 2.400,- Euro pro Monat<br />
an Mietkosten, die <strong>für</strong> die<br />
Bücherei aufgewendet wurden,<br />
andererseits könnten durch <strong>das</strong><br />
Hotel Reisende, die auf der Suche<br />
nach dem Besonderen sind,<br />
gewonnen werden. LAbg. Harald<br />
Trettenbrein sieht auch eine<br />
Chance <strong>für</strong> den sogenannten<br />
„Hochzeitstourismus“. Übrigens<br />
besuchten die Stadtbibliothek<br />
im vergangenen Jahr insgesamt<br />
rund 30.000 Personen. Allein<br />
1.531 Kunden sind in der<br />
Leserkartei verzeichnet.<br />
Hier soll noch vor dem Sommer 2005 ein kleines Hotel mit historischem<br />
Ambiente entstehen. Hölbling will auch die Inneneinrichtung<br />
dementsprechend anpassen.<br />
Seite 9
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Mo – Fr 8.30 – 18.00 • Sa 8.30 – 12.00 Uhr<br />
A Cappella Konzert<br />
zugunsten des Roten Kreuzes<br />
Die Geschwister Kerstin und Petra Flöher organisieren<br />
im Rahmen eines HAK-Maturaprojektes ein<br />
Benefizkonzert mit vokaler Beteiligung.<br />
Die beiden Maturantinnen,<br />
selbst begeisterte<br />
Sängerinnen, wählten<br />
<strong>für</strong> ihr Maturaprojekt ein sehr<br />
umfassendes Thema, denn die<br />
Organisation eines Benefizkonzertes<br />
stellt kein leichtes Unterfangen<br />
dar. Umso vorteilhafter<br />
ist es dann, wenn die teilnehmenden<br />
Gruppen unentgeltlich<br />
auftreten. Am Freitag, dem<br />
22. Oktober 2004, stehen, im<br />
Rathausfestsaal Wolfsberg,<br />
sechs Programmpunkte an, die<br />
allesamt mit Gesang zu tun haben.<br />
Daher <strong>das</strong> Motto „A Cappella<br />
Night“. Neben den „Tel-<br />
10 Seite<br />
ling Voices“, bei denen die beiden<br />
Organisatorinnen mitwirken,<br />
geben sich auch „Die Neffen<br />
von Tante Eleonor“ (mit<br />
Mitgliedern der ehem. Vokalformation<br />
„voiceBerg“), Cara<br />
Musica, Angelika Joham und<br />
Alexander Storfer (am Klavier)<br />
sowie Nadine Dohr und die Sängerrunde<br />
St. Michael die Ehre.<br />
Karten <strong>für</strong> <strong>das</strong> Konzert, <strong>das</strong> um<br />
20 Uhr beginnt, sind beim Musikhaus<br />
Randeu und der Kärntner<br />
Sparkasse erhältlich. Der<br />
Reinerlös des Konzertes geht an<br />
<strong>das</strong> Rote Kreuz Wolfsberg.<br />
Der neue Look im oberen Barbereich des „Sixties“ vereint nostalgische<br />
Gewölbebauart mit moderner Innenarchitektur. Die Blues<br />
Brothers (oben) scheinen mit dem Ergebnis sehr zufrieden.<br />
Sixties: Neuer Look und<br />
neues Highlight der Lokalszene<br />
Wenn er sich was in den<br />
Kopf gesetzt hat, gibt<br />
es kein Zurück mehr.<br />
Planung aus eigener Hand und<br />
Umsetzung in kürzestmöglichem<br />
Zeitraum. Details die alle<br />
<strong>für</strong> Harald Ruzicka, seines Zeichens<br />
Chef der Unterhaltungsgastronomiebetriebe<br />
„Sixties“,<br />
„Mambo’s“ sowie dem Weiherstüberl,<br />
stehen. Ersteres hat vor<br />
kurzem nicht nur seine neuen<br />
Türen geöffnet, sondern präsentiert<br />
dem Besucher eine voll-<br />
Die Chorleiterin Edeltraud<br />
Schatte, hat anlässlich<br />
des Jubiläumsjahres<br />
– 140 Jahre MGV und 50<br />
Jahre Gemischter Chor St. Paul<br />
– einen Tonträger mit dem<br />
St. Pauler Chor aufgenommen.<br />
Es verstärkte sich nämlich in<br />
den letzten Jahren immer öfter<br />
der Wunsch, die erprobten Gustostückerl<br />
zu verewigen. Die<br />
kommen gelungene Mischung<br />
aus alter Substanz und neuem<br />
Design. Nach einer Bauphase<br />
von genau einem Monat, in der<br />
<strong>das</strong> bestehende Deckengewölbe<br />
freigelegt und <strong>das</strong> gesamte Lokal<br />
umgestaltet wurde, findet<br />
sich der Gast nun inmitten einer<br />
modernen Club-Atmosphäre<br />
mit bemerkenswerten innenarchitektonischen<br />
Raffinessen<br />
wieder. Nicht lange überlegen,<br />
wie so etwas aussehen könnte,<br />
einfach mal reinschauen. PR<br />
CD des Gemischten Chores St. Paul<br />
erste CD mit dem Titel „A Liadle<br />
in mein Herzlan“ soll nicht<br />
nur als musikalischer Gruß an<br />
Freunde erklingen, sondern sie<br />
stellt <strong>für</strong> den Chor auch eine<br />
bleibende Erinnerung an schöne<br />
gemeinsame Stunden, an intensive<br />
Probenarbeit und an die<br />
aufwändige Arbeit bei den Aufnahmen<br />
dar.<br />
<strong>Wolfsberger</strong> <strong>Zeitung</strong>
Jedem Kind<br />
einen Sitzplatz<br />
Sonderzählregel <strong>für</strong> Kinder<br />
in Omnibussen muss endgültig<br />
fallen.<br />
D<br />
er Bus ist bereits völlig<br />
überfüllt, aber noch immer<br />
wird am Einstieg gedrängt –<br />
schließlich wollen alle Kinder mitfahren.<br />
Szenen wie diese sind an vielen<br />
Bushaltestellen mit Schulbeginn<br />
wieder Alltag. „Für Omnibusse gelten<br />
in Österreich nach wie vor altmodische<br />
Gesetze über ‘teilbare’<br />
Kinder“, beklagt ÖAMTC-Jurist<br />
Martin Hoffer einen gefährlichen<br />
Missstand und fordert: „Für jedes<br />
Kind muss auch in Linienbussen<br />
und gewerblichen Schulbussen ein<br />
vollwertiger Platz zur Verfügung stehen.“<br />
Als Sonderzählregel gilt derzeit,<br />
<strong>das</strong>s drei Kinder unter 14 Jahren<br />
<strong>für</strong> zwei zählen und Kinder unter<br />
sechs Jahren gar nicht gezählt<br />
werden. Wirklich wirksam und vorbildlich<br />
sind die Bestimmungen nur<br />
<strong>für</strong> die Schülerbeförderung mit Pkw<br />
oder Kombi, seitdem hier die Sonderzählregel<br />
mit Ende 1998 ausgelaufen<br />
ist: • Pro Kind ein Sitz • Alle<br />
Sitze müssen über Gurte verfügen<br />
• Jedes Kind muss mit Gurt oder –<br />
entsprechend Alter und Größe – einer<br />
geeigneten Rückhalteeinrichtung<br />
gesichert sein.<br />
„Auch bei der Kennzeichnungspflicht<br />
von Schülertransportern gibt<br />
es Lücken“, sagt Hoffer. Bei großen<br />
Bussen, die ausschließlich der<br />
Schülerbeförderung dienen, ist <strong>für</strong><br />
ein Maximum an Sicherheit gesorgt.<br />
Sie weisen am Heck eine gelbrote,<br />
quadratische Tafel mit Kinder-Piktogramm<br />
auf und müssen beim Einund<br />
Aussteigen der Kinder Warnblinkanlage<br />
und gelbrote Warnleuchten<br />
eingeschaltet haben. Für<br />
Schülertransport-Fahrzeuge, die als<br />
Pkw oder Kombi zugelassen sind sowie<br />
<strong>für</strong> Linienbusse, gilt aber keine<br />
solche Pflicht. Weitgehend unbekannt<br />
sind leider auch die Verhaltensbestimmungen:<br />
Derzeit gilt bei<br />
eingeschalteten Warnlichtern zum<br />
Schutz der ein- und aussteigenden<br />
Kinder absolutes Vorbeifahrverbot<br />
<strong>für</strong> nachkommende Fahrzeuge.<br />
„Unabhängig davon sollten aber<br />
auch entgegenkommende Fahrzeuglenker<br />
außerordentlich aufmerksam<br />
sein und ihr Tempo zumindest<br />
reduzieren“, appelliert Hoffer.<br />
Verbesserungspotenzial ortet der<br />
ÖAMTC hier außerdem, wenn es<br />
darum geht, optimale Verkehrssicherheit<br />
zu erzielen und gleichzeitig<br />
unnötigen Verkehrsstillstand zu vermeiden<br />
– vor allem, wenn mehrere<br />
Schulbusse zusammentreffen.<br />
<strong>Wolfsberger</strong> <strong>Zeitung</strong><br />
AUTO KUCHER<br />
9400 Wolfsberg – Süd • Tel: 04352/54050<br />
SzeneLeute<br />
ESB Consult startet in Wolfsberg<br />
Nach 25 Jahren im Bankgeschäft<br />
startet der Finanzprofi<br />
Erich Scharf,<br />
am 1. Oktober 2004, mit einem<br />
eigenen Consultingunternehmen.<br />
Sein Büro befindet sich in<br />
Wolfsberg, am Rossmarkt 3.<br />
Erich Scharf sieht seine Aufgabe<br />
als unabhängiger Berater<br />
darin, den Kunden in allen finanziellen<br />
Belangen behilflich<br />
zu sein. Dadurch erspart sich<br />
der Kunde viel Zeit und vor allem<br />
Geld.<br />
<strong>Das</strong> Unternehmen deckt vier<br />
Bereiche ab, nämlich:<br />
• Finanzieren<br />
• Veranlagen<br />
• Versichern<br />
• Sanieren<br />
Die Zielgruppen, die Erich<br />
Scharf betreut, sind Private,<br />
Ärzte, kleine und mittlere Unternehmen<br />
sowie Landwirte. Jede<br />
dieser Zielgruppen hat unterschiedliche<br />
Bedürfnisse und<br />
Anforderungen. Daher erarbeitet<br />
er <strong>für</strong> jeden<br />
einzelnen KundenmaßgeschneiderteLösungen.<br />
Die<br />
obersten Prinzipien<br />
seiner Beratung<br />
sind Ob-<br />
31.10.2004<br />
jektivität, Seriosität und Transparenz.<br />
Egal ob es ums Finanzieren,<br />
Veranlagen, Versichern<br />
oder Sanieren geht, durch seine<br />
professionelle Beratung und<br />
durch eine unabhängige Zusammenarbeit<br />
mit Banken und Versicherungen,<br />
haben die Kunden<br />
die Gewissheit, optimale Produkte,<br />
Konditionen und Bedingungen<br />
zu bekommen.<br />
Ob ein Privater ein Haus baut<br />
oder eine Wohnung kauft, ein<br />
Arzt in seine Praxis investiert<br />
oder ein Unternehmer/Landwirt<br />
seinen Betrieb modernisiert,<br />
jeder sollte sich Vorschläge<br />
von einem unabhängigen Fachmann<br />
einholen.<br />
Daher ist ESB Consult die richtige<br />
Adresse in allen finanziellen<br />
Angelegenheiten. PR<br />
Seite 11
SzeneLeute<br />
Jeden Donnerstag:<br />
Spare-Rips<br />
(solange der Vorrat reicht)<br />
12 Seite<br />
R E S T A U R A N T<br />
ALTE MÜHLE<br />
<strong>Das</strong> Cafe-Restaurant „Alte Mühle“,<br />
am Golfplatz in Hattendorf (öffentliches<br />
Lokal!), bietet<br />
neben bodenständiger<br />
Küche auch erlesene<br />
Wild- und Fischgerichte an.<br />
Für Feiern jeder Art (Geburtstagsfeier,<br />
Weihnachtsfeier, usw.), bis zu 50 Personen,<br />
stellen wir Ihnen gerne Menüs zusammen.<br />
UNSERE ÖFFNUNGSZEITEN:<br />
Täglich von 10.00 – 23.00 Uhr,<br />
ab Oktober dienstags Ruhetag.<br />
Wir haben bis 31.12.2004 <strong>für</strong> Sie geöffnet!<br />
Familie Fellner & Team<br />
freut sich<br />
auf Ihren Besuch!<br />
Tel: 04352/61155 oder<br />
0664/28 14 255<br />
Lerntraining <strong>für</strong> 10- bis 14-Jährige<br />
In 4 x 2,5 Stunden lernen Jugendliche mit allen Sinnen zu<br />
lernen und erhalten nützliche Tipps zum Thema „So merk<br />
ich es mir leichter“. Außerdem werden praktische Übungen<br />
zur Verbesserung von Konzentration und Lernplanung<br />
gemacht.<br />
Referentin: Ing. Frieda Mollhofer.<br />
Vorbesprechung: Mittwoch, 6. Oktober 2004, 17 Uhr.<br />
Ort: Landwirtschaftliche Fachschule Buchhof.<br />
Veranstalter: Absolventenverband der Fachschule Buchhof.<br />
Kurskosten: Euro 50,-. Anmeldung: Telefon 04352/2417.<br />
Patisserie – Süßes aus der Küche<br />
Unter dem Titel „Süßes aus der Küche“ werden unter<br />
fachkundiger Anleitung wunderbare Desserts kreiert, welche<br />
die Krönung eines Menüs sein sollten. Unter anderem<br />
werden Topfencannelloni, geeister Baileyspitz u. ä. perfekt<br />
demonstriert und anschließend verkostet.<br />
Referentin: Sabine Gutschi, Konditorin<br />
Termin: Dienstag, 19. Oktober 2004, 18 – ca. 22 Uhr<br />
Ort: Landwirtschaftliche Fachschule Buchhof<br />
Kurskosten: Euro 20,- pro Person<br />
Anmeldung bis 14. Oktober. Tel: 04352/2417<br />
Falknertreffen in St. Stefan<br />
Zu einem großen Erfolg<br />
gestaltete sich <strong>das</strong>, von<br />
Gero Steinacher organisierte,<br />
3. Falknertreffen der<br />
Landesgruppen Kärnten und<br />
Steiermark im Lavanttal. Der<br />
Reiterhof Urbani sah aber auch<br />
Gäste aus anderen Bundesländern<br />
und aus Italien. In den<br />
Fachvorträgen ging es auch um<br />
die Neuerungen des Tierschutzgesetzes,<br />
worüber der Vizepräsident<br />
des Österr. Falknerbundes,<br />
Dr. Heinz Antonitsch, referierte.<br />
Aber auch die Durchführung<br />
der anstehenden herbstlichen<br />
Beizjagden wurde besprochen.<br />
Es ging auch um den Bestand<br />
der Krähenvögel, welcher in<br />
letzter Zeit stark zugenommen<br />
hat und große Schäden am Niederwild<br />
und in der Landwirtschaft,<br />
verursacht und welcher<br />
in Zukunft vermehrt mit Falken<br />
bejagt werden soll. Die Beizjagd<br />
ist eine der ältesten Jagdformen,<br />
bei welcher <strong>das</strong> Wild seine<br />
natürlichen Instinkte nützen<br />
kann. Deshalb muss sie als Kulturgut<br />
auch unbedingt erhalten<br />
werden. Im Anschluss an <strong>das</strong><br />
Fachprogramm gab es eine<br />
Flugvorführung, bei welcher<br />
Adler, Falke und Habicht, im<br />
Freiflug beobachtet werden<br />
konnten. Unter den zahlreichen<br />
Gästen konnte Landesgruppenleiter<br />
Ferdinand Pirmann auch<br />
BJM Ing. Hubert Polster, Graf<br />
Leopold Auersperg und andere<br />
Persönlichkeiten der örtlichen<br />
Jägerschaft begrüßen. Für <strong>das</strong><br />
leibliche Wohl sorgte der Wirt<br />
des Gasthauses Hofer, Peter<br />
Perchtaler, welcher mit Grillspezialitäten,<br />
Kaffee und Kuchen,<br />
Falkner und Gäste verwöhnte.<br />
Organisator Steinacher<br />
(er hält in Schloss Mageregg die<br />
Vorbereitungskurse <strong>für</strong> die Falknerprüfung<br />
ab) konnte mit<br />
dem Verlauf dieses Treffens<br />
wahrlich zufrieden sein. Zur<br />
Ausübung der Falknerei ist die<br />
Jagd- und die Falknerprüfung<br />
erforderlich. Jährlich machen in<br />
Kärnten 30 Jäger die Falknerprüfung.<br />
100 aktive Falkner gibt<br />
es in unserem Bundesland. Aus<br />
dem Lavanttal kommen zehn<br />
davon.<br />
Foto: Emhofer<br />
<strong>Wolfsberger</strong> <strong>Zeitung</strong>
Seniorennachmittag<br />
im Sozialzentrum der AVS<br />
Animation <strong>für</strong> Senioren<br />
bieten seit August die<br />
mobilen Pflegedienste<br />
der AVS Wolfsberg an. Einmal<br />
wöchentlich werden die Gäste<br />
mit dem AVS-Bus von zu Hause<br />
abgeholt und anschließend wieder<br />
heim gebracht. Die Durchführung<br />
der Seniorenanimation<br />
erfolgt durch eine Altenfachbetreuerin<br />
mit Zusatzausbildung<br />
„Seniorenanimation“ sowie Mitarbeitern<br />
des Teams der AVS-<br />
Wolfsberg.<br />
Die Seniorenanimation ist darauf<br />
ausgerichtet, Lebensfreude,<br />
Entspannung und Geselligkeit<br />
zu vermitteln. Durch <strong>das</strong> angebotene<br />
Programm, wie zum Beispiel<br />
Gedächtnistraining, wird<br />
dem geistigen Verfall vorgebeugt.<br />
Jede geistige, körperliche<br />
und seelische Aktivität verbessert<br />
den Hirnstoffwechsel. Tänze<br />
im Sitzen und Sesselturnen<br />
fördern die Beweglichkeit und<br />
<strong>Wolfsberger</strong> <strong>Zeitung</strong><br />
erlauben auch in Zukunft noch<br />
ein bestimmtes Maß an Selbstständigkeit.<br />
Durch <strong>das</strong> Beschäftigungsprogramm<br />
können eigene<br />
Stärken beziehungsweise<br />
Fähigkeiten wieder- oder neu<br />
entdeckt werden. <strong>Das</strong> Herstellen<br />
von Selbstgebasteltem führt<br />
zur Stärkung des Selbstwertgefühles.<br />
Durch die Zusammenführung<br />
in einer Gruppe kann die Toleranz<br />
gehoben und <strong>das</strong> Verständnis<br />
<strong>für</strong>einander gefördert werden.<br />
Erfahrungsaustausch und<br />
Weitergabe von eigenem Wissen<br />
und Kenntnissen schafft<br />
Kontakte und wirkt der Isolation<br />
entgegen.<br />
Bereits nach den ersten Nachmittagen<br />
erhielt der AVS eine<br />
sehr positive Rückmeldung sowohl<br />
von Angehörigen als auch<br />
von den Senioren selbst. Nähere<br />
Auskünfte gibt es unter der Telefonnummer<br />
04352-51512-23.<br />
Kleintierschau <strong>für</strong> Jung und Alt<br />
Der Kleintierzuchtverein<br />
K9 veranstaltet vom<br />
2.10. bis 3.10.2004 eine<br />
vereinsoffene Kleintierschau<br />
auf dem Zuchtanlagengelände<br />
in Wolfsberg-Süd (gegenüber<br />
Autohaus Grundnig). Gezeigt<br />
werden Vögel, Kaninchen, Geflügel,<br />
Meerschweinchen und<br />
Tauben. Die Schau findet jeweils<br />
von 8 bis 17 Uhr statt. Am<br />
Freitag, dem 1.10.2004, gibt es<br />
eine Sonderschau <strong>für</strong> Kindergärten<br />
und Schulen. Die Bevölkerung<br />
ist recht herzlich zu einem<br />
Rundgang am Wochenende<br />
eingeladen. Die Züchter stehen<br />
jedem Interessenten selbstverständlich<br />
<strong>für</strong> Informationsgespräche<br />
zur Verfügung. Auch<br />
<strong>für</strong> <strong>das</strong> leibliche Wohl ist bestens<br />
gesorgt.<br />
SzeneLeute<br />
Seite 13
SzeneLeute<br />
www.steuerinformation.at<br />
STEUERN SPAREN • PRIVATE VERMÖGENSPLANUNG • STRATEGIEN<br />
Kostenlose Steuerinfos!<br />
Schon Konfuzius sagte:<br />
„Wer rastet, der rostet!“<br />
Diesen Slogan macht sich <strong>das</strong> Fitness & Gesundheitszentrum<br />
Physio Fit zum Leitbild.<br />
Es ist nie zu spät, mit dem<br />
Fitnesstraining zu beginnen.<br />
Und noch mehr<br />
Spaß macht es zum Beginn der<br />
Herbstsaison. Fitness ist ein<br />
durch Training, gezielte<br />
Ernährung und gesunde Lebensführung<br />
angestrebter Lebensstil,<br />
der sich auf Körper,<br />
Geist und Seele bezieht und<br />
über <strong>das</strong> normale, gesundheitliche<br />
Wohlbefinden hinausgeht.<br />
Fit zu sein ist demnach mehr als<br />
nur gesund zu sein.<br />
Eine gute Fitness bringt aber<br />
nicht nur aus gesundheitlicher<br />
Sicht Vorteile,<br />
sondern sie ermöglicht<br />
ein aktiveres,<br />
erfülltes Leben in<br />
allen Bereichen.<br />
Wer beispielsweise<br />
am Wochenende einen<br />
Ausflug plant, wird<br />
mit Sicherheit mehr Spaß<br />
haben, wenn er nicht schon bei<br />
der ersten kleinen Steigung vor<br />
Erschöpfung aufgeben muss,<br />
sondern durch ein vorheriges<br />
Kraft- und Ausdauertraining<br />
14 Seite<br />
vorbereitet ist. Viele Verletzungen,<br />
die in der Freizeit oder im<br />
Haushalt auftreten, könnten<br />
verhindert werden, wenn ein<br />
vorbereitendes Muskeltraining<br />
betrieben worden wäre. Viele<br />
Sportarten können auf den Körper<br />
einseitige Belastungen ausüben.<br />
Wer kennt nicht einen<br />
Fußball- oder Tennisspieler, der<br />
über Rückenschmerzen klagt.<br />
Mitunter führen diese Beschwerden<br />
sogar dazu, <strong>das</strong>s die<br />
bevorzugte Sportart aufgegeben<br />
werden muss oder zumindest<br />
nicht mehr mit dem vollen<br />
Spaß und Körpereinsatz<br />
betrieben<br />
werden kann.<br />
In unserer heutigen<br />
modernen Arbeitswelt,<br />
die durch Automatisierung<br />
und<br />
Mechanisierung geprägt<br />
ist, wird die gute körperliche<br />
Verfassung des Menschen<br />
immer geringer. Durch<br />
Bewegungsmangel hervorgerufene<br />
„Zivilisationskrankheiten“<br />
wie Herz-Kreislauf-Erkrankun-<br />
gen, Haltungsschäden oder<br />
Fettleibigkeit sind bekannte<br />
Folgen.<br />
Im Fitness- & Gesundheitszentrum<br />
Physio Fit erfahren Sie,<br />
wie Sie mehr Bewegung und<br />
Entspannung in Ihren Alltag<br />
bringen und Ihr Verhalten und<br />
Ihre Ernährung so umstellen,<br />
<strong>das</strong>s <strong>das</strong> Leben noch mehr Spaß<br />
macht. Kommen Sie doch einfach<br />
auf ein Gespräch vorbei<br />
und sichern auch Sie sich Ihre<br />
persönliche Eintrittskarte <strong>für</strong><br />
ein aktiveres, gesünderes und<br />
vielleicht sogar erfüllteres Leben.<br />
Starten Sie ein vitaleres Leben<br />
mit Spaß und Lust unter Anlei-<br />
tung eines erfahrenen Trainerteams.<br />
Neben den neuen Öffnungszeiten<br />
und den Neuzugängen<br />
im Personalbereich gibt es<br />
auch ein interessantes Kursangebot<br />
<strong>für</strong> Gymnastikbegeisterte<br />
welches Stunden wie Spinning,<br />
PushPower und Gesunder<br />
Rücken beinhaltet. Auch Fitness-Allrounder<br />
finden mitunter<br />
ein Angebot welches sich im<br />
Partnerabo niederschlägt. Für<br />
weitere Informationen steht Ihnen<br />
<strong>das</strong> Fitness- & Gesundheitszentrum<br />
Physio Fit, 9462 Bad<br />
St. Leonhard, Sonnenweg 549,<br />
Tel: 04350/3519 DW 10, Mobil:<br />
0664/4136110, gerne zu Verfügung.<br />
Zwei neue Ingenieure<br />
bei Steinmetz Wieser in Zeltweg<br />
Geschäftsführer Karl-<br />
Heinz Wieser und<br />
Oberbauleiter Uwe<br />
Unterweger erhielten kürzlich<br />
vom Bundesministerium<br />
<strong>für</strong> Wirtschaft und Arbeit die<br />
Berechtigung zur Führung<br />
der Standesbezeichnung „Ingenieur“.<br />
Beide besuchten<br />
die HTL <strong>für</strong> Hochbau in<br />
Zeltweg und zeichneten sich<br />
bei Steinmetz Wieser vor allem<br />
bei Großprojekten wie<br />
dem Thermentempel Hofgastein,<br />
dem Museum am<br />
Mönchsberg in Salzburg und<br />
dem Justizzentrum Leoben<br />
<strong>für</strong> innovative Steintechnik<br />
aus. Am Bild Ing. Karl-Heinz<br />
Wieser, Karl Wieser (Firmeninhaber),<br />
Ing. Uwe Unterweger.<br />
PR<br />
<strong>Wolfsberger</strong> <strong>Zeitung</strong>
Kinder-Ferienprogramm 2004<br />
Auch diesen Sommer<br />
konnte <strong>das</strong> Kinder-Ferienprogramm,zusammengestellt<br />
und durchgeführt<br />
von Elke Schweiger, wieder einen<br />
großen Zulauf verzeichnen.<br />
Folgende Programmpunkte<br />
wurden in diesem Sommer angeboten:<br />
Wörther See Schifffahrt und<br />
Besuch des Zauberwaldes am<br />
Rauschelesee, Erlebnispark<br />
Pressegger See, Alpenwildpark<br />
Feld am See, Aussichtsturm Pyramidenkogel<br />
und Sommerrodelbahn<br />
Eberndorf, Erlebnis-<br />
<strong>Wolfsberger</strong> <strong>Zeitung</strong><br />
museum „Virtuelle Mythenwelt“<br />
und Erlebnisbad Althofen,<br />
Foltermuseum Burg<br />
Sommeregg, Ritteressen und<br />
Mittelaltermarkt, Heidi Alm<br />
Falkert und Reptilienzoo Nockalm<br />
sowie Pilz-Wald-Naturwunderwelt<br />
und Adlerflugschau<br />
Landskron.<br />
Durchschnittlich nahmen ca. 30<br />
bis 40 Personen an den Ausflügen<br />
teil, darunter nicht nur Kinder<br />
des Lavanttales, sondern<br />
auch Urlaubskinder aus Wien,<br />
Tirol und der Steiermark sowie<br />
auch zahlreiche Eltern und<br />
Gipfelmesse am Ladingerspitz<br />
Hunderte Wanderer<br />
und Sänger<br />
trafen sich<br />
kürzlich am Ladingerspitz<br />
zur traditionellen<br />
Gipfelmesse. Die Singgemeinschaft<br />
St. Marein<br />
hatte Most und<br />
Verhackertbrote – gesponsert<br />
von Lagerhaus,<br />
Fleischerei Kehraus<br />
und Bäckerei Berger<br />
– <strong>für</strong> die hungrigen<br />
und durstigen Almgeher<br />
vorbereitet und die<br />
deutsche Messe war<br />
ein würdiger Lobgesang.<br />
Ein herzlicher<br />
Dank gilt Friedrich<br />
Pietschnig, Pfarrer Pater<br />
Andreas, der mit<br />
seiner Predigt viele<br />
Menschen ansprach<br />
und einen beeindruckendenGottesdienst<br />
feierte und an<br />
<strong>das</strong> Pächterehepaar<br />
Vallant <strong>für</strong> die Unterstützung.<br />
Großeltern. Beim Ausflug zur<br />
Heidi Alm (Bild) und dem Reptilienzoo<br />
Nockalm war der An<br />
drang am größten. Bei 61 Teilnehmern<br />
musste in einen Doppeldeckerbus<br />
gewechselt werden<br />
– was <strong>für</strong> die Kinder natürlich<br />
eine neuerliche Attraktion<br />
SzeneLeute<br />
war. Auch <strong>für</strong> nächstes Jahr wird<br />
Elke versuchen, ein interessantes<br />
und abwechslungsreiches<br />
Programm zusammenzustellen<br />
und freut sich auf ein Wiedersehen!<br />
Bis dahin wünscht sie allen<br />
Kindern ein erfolgreiches und<br />
schönes Schuljahr.<br />
Seite 15
SzeneLeute<br />
Modernstes Textilreinigungscenter<br />
Kärntens seit 5 Jahren in Wolfsberg<br />
Die Textilreinigung <strong>Maier</strong>-<strong>Vejnik</strong><br />
in Wolfsberg<br />
ist im Unterkärntner<br />
Raum seit Jahrzehnten ein Begriff.<br />
Der Meisterbetrieb, der zu den<br />
innovativen und vorbildlichen<br />
der Zunft zählt, setzt seit jeher<br />
auf Qualitätsarbeit, Kundenfreundlichkeit<br />
und Service. Um<br />
einerseits an dieser erfolgreichen<br />
Tradition festzuhalten, andererseits<br />
aber auch neue Maßstäbe<br />
<strong>für</strong> die umweltschonende<br />
Textilreinigung zu setzen, haben<br />
sich die Geschäftsinhaber Wolfgang<br />
und Susanne <strong>Maier</strong> schon<br />
vor Jahren <strong>für</strong> den Expansionskurs<br />
entschieden und in der<br />
St. Thomaserstraße 10, in<br />
Wolfsberg (KUSS-Nähe, bei<br />
den TSV Tennisplätzen), wurde<br />
im Herbst 1999 <strong>das</strong> neue Textilreinigungscenter<br />
eröffnet, <strong>das</strong><br />
nach einhelliger Meinung von<br />
Fachleuten die modernste und<br />
umweltfreundlichste Textilreinigung<br />
Österreichs ist.<br />
Denn die Firma <strong>Maier</strong>-<strong>Vejnik</strong> ist<br />
mehr als nur eine Textilreinigung<br />
– die Textilien werden<br />
nicht nur gereinigt, sondern<br />
auch gepflegt. Zum Beispiel<br />
wird bei Naturfasern <strong>das</strong><br />
benötigte Fett über Computer<br />
beigegeben. Es gibt kein Aus-<br />
16 Seite<br />
trocknen der Fasern, daher auch<br />
keine Schädigung des Gewebes.<br />
Die Textilien werden schmutzabweisend<br />
ausgerüstet. Durch<br />
die alternativen, umweltfreundlichen<br />
Reinigungsmittel gibt es<br />
kein Ausbluten oder Ausbleichen<br />
der Farben.<br />
<strong>Das</strong> gute Preis-Leistungs-Verhältnis,<br />
die freundliche Bedienung<br />
durch die Firmenleitung,<br />
die korrekte Termineinhaltung,<br />
die gute Erreichbarkeit und<br />
genügend Parkplätze, sind Garanten<br />
<strong>für</strong> zufriedene Kunden.<br />
Die „Kunden-Full-Service-Box“<br />
beinhaltet <strong>das</strong> Reinigen, Ausbessern<br />
und die Näharbeiten <strong>für</strong><br />
Ihr perfektes, gepflegtes Auftreten.<br />
Wie heißt ein altes Sprichwort:<br />
„Kleider machen Leute“ – perfekt<br />
gereinigte Kleidung gibt es<br />
vom Textilreinigungs-Center<br />
<strong>Maier</strong>-<strong>Vejnik</strong>.<br />
NEU ist jetzt <strong>das</strong> Reinigen von<br />
Lamellen-Vorhängen! Dieses<br />
Verfahren kommt aus dem Ausland,<br />
die Geschäftsleitung ist<br />
ständig bemüht, auch im Ausland<br />
Kontakte zu pflegen, um<br />
immer über Neuerungen, im<br />
Bereich der Reinigung und Hygiene,<br />
am Laufenden zu sein.<br />
Außerdem gibt es im Textilreinigungs-Center<br />
<strong>Maier</strong>-<strong>Vejnik</strong><br />
freundliches Fachpersonal, <strong>das</strong><br />
<strong>für</strong> alle Fragen und Wünsche<br />
der Kunden zur Verfügung<br />
steht. <strong>Das</strong> Motto der Firma lautet:<br />
„Der Kunde ist König und<br />
der zufriedene Kunde ist der<br />
wichtigste Bestandteil des Unternehmens“.<br />
Daher bietet die Fa. <strong>Maier</strong>-<strong>Vejnik</strong>,<br />
zur Feier des 5-jährigen Jubiläums,<br />
allen Stammkunden<br />
und die es noch werden wollen,<br />
einen Treuerabatt von 30 % auf<br />
die Spezialreinigung von Hosen<br />
und Röcken an. Nützen Sie also<br />
die Gelegenheit und testen Sie<br />
die umweltfreundliche und textilschonende<br />
Reinigung. PR<br />
Ford Autohaus Grundnig –<br />
Umbau geht zügig voran<br />
Seit ca. einem Monat<br />
wird <strong>das</strong> Ford Autohaus<br />
Gottfried Grundnig, in<br />
Wolfsberg, Südausfahrt, umgebaut.<br />
Es entsteht ein neuer<br />
Ausstellungs- und Verkaufsbereich,<br />
der im Zentrum des Betriebes<br />
liegt und dessen Fläche<br />
von 150 m 2 auf 450 m 2 vergrößert<br />
wird. Der Parkplatz vor<br />
dem Autohaus wird großflächig<br />
überdacht, so<strong>das</strong>s Kunden<br />
auch bei Regen und<br />
Schnee bequem <strong>das</strong> Autohaus<br />
besuchen können. Im südlichen<br />
Bereich wurde eine zweite<br />
Zu- und Abfahrt von der<br />
Bundesstraße, auf dem kürzlich<br />
erworbenen Grundstück,<br />
errichtet.<br />
Trotz Umbauarbeiten ist der<br />
Verkaufs- und Werkstättenbetrieb<br />
nicht beeinträchtigt.<br />
Die Fertigstellung ist <strong>für</strong> Mitte<br />
November 2004, rechtzeitig zur<br />
Präsentation des neuen Ford<br />
Focus, geplant.<br />
PR<br />
<strong>Wolfsberger</strong> <strong>Zeitung</strong>
50-jähriges Schülertreffen<br />
Kürzlich gab es in St. Johann<br />
eine Zusammenkunft<br />
der besonderen<br />
Art. Nach 50 Jahren trafen sich<br />
Schüler der dortigen Volksschule<br />
wieder, um sich die heutigen<br />
Gegebenheiten anzusehen und<br />
über alte Zeiten zu plaudern.<br />
<strong>Das</strong> Organisationskomitee, unter<br />
Brigitte Rabensteiner, konnte<br />
ehemalige SchulkameradInnen<br />
aus Bayern, Vorarlberg, der<br />
Steiermark und dem gesamten<br />
Kärntner Raum begrüßen. In<br />
der VS St. Johann nahm man,<br />
nach einem Sektempfang und<br />
<strong>Wolfsberger</strong> <strong>Zeitung</strong><br />
der Begrüßung durch die jetzige<br />
Direktorin Frau Dir. Timmerer,<br />
eine Schulbesichtigung vor.<br />
Nach einer Messe in der Filialkirche<br />
durch Dechant Albero<br />
Thonhauser fand man sich<br />
schließlich im GH Silberberg<br />
zum gemütlichen Mittagessen<br />
ein. Besondere Freude herrschte<br />
über die Teilnahme vom damaligen<br />
Direktor OSR Hans<br />
Nißl. Bevor man sich wieder<br />
trennte gab es natürlich <strong>das</strong> Versprechen,<br />
sich in fünf Jahren<br />
wieder zu trefffen.<br />
125 Harleys machten<br />
in St. Paul Station<br />
Die Nobelbrummer der<br />
Kultmarke „Harley-<br />
Davidson“ zogen im<br />
Zuge des Harley Treffens am<br />
Faaker See, auch durch St. Paul<br />
und sorgten dort <strong>für</strong> gehöriges<br />
Aufsehen. Grund da<strong>für</strong> war der<br />
Besuch einer großen Abordnung<br />
des Clubs „Alpe-Adria-<br />
Chapter“ im Landgasthof Loigge.<br />
Die BikerInnen bewiesen<br />
damit nicht nur ihren guten Ge-<br />
schmack in Sachen ihres geliebten<br />
zweirädrigen Untersatzes,<br />
sondern auch ihre Vorliebe <strong>für</strong><br />
ein erlesenes Kulinarium. Fährt<br />
man doch heuer insgesamt fünf<br />
Spargelwirte in Kärnten an.<br />
Nach der Stärkung im idyllischen<br />
Gastgarten sorgte die gemeinsame<br />
Abfahrt nicht nur<br />
akustisch, sondern auch optisch<br />
<strong>für</strong> echtes „Harley-Feeling.“.<br />
Foto: Emhofer<br />
SzeneLeute<br />
Seit vielen Jahren mischt die Hifigarage<br />
Austria kräftig mit in der Szene der<br />
absoluten Autofreaks. Jetzt hat sich<br />
„hifipaul“ wieder was Extravagantes<br />
und Spitzenmäßiges <strong>für</strong> seine Kunden<br />
ausgedacht. Zu den wunderschönen<br />
Klanganlagen der HG kommt ab sofort<br />
auch die Chance edelstes Car Tuning zu einmaligen<br />
Sonderkonditionen zu bekommen. Paul M. dazu: „Im Normalfall kann<br />
sich <strong>das</strong> keiner leisten, deswegen musste ein System her, <strong>das</strong> es jedem<br />
echten Freak möglich macht, sein Auto á la „MTV“ motzen zu lassen.<br />
<strong>Das</strong> gibt es jetzt nur bei uns! Ganz einfach<br />
zu bezahlen und ganz sicher<br />
leistbar, der Autobesitzer<br />
bestimmt selber...“<br />
Da ist der HIFI GARAGE wieder<br />
mal was ganz besonderes<br />
eingefallen. Schön, <strong>das</strong>s es<br />
diesen Laden in Kärnten gibt.<br />
Seite 17
SzeneLeute<br />
<strong>Das</strong> Dorfcafe in Jakling<br />
feierte seinen „Dritten“<br />
Es hat sich in den ersten<br />
drei Jahren seines Bestehens<br />
nicht nur zum<br />
„Treffpunkt“ der JaklingerInnen<br />
etabliert, sondern auch mit<br />
seinem angeschlossenen Dorfladen<br />
die „Nahversorgerfunktion“<br />
vor Ort glänzend erfüllt.<br />
Dementsprechend groß war<br />
auch die Zahl der GratulantInnen,<br />
die sich im Jaklinger Dorfcafe<br />
einfanden, um zum dritten<br />
18 Seite<br />
Geburtstag zu gratulieren. Es<br />
wurde zu den Klängen des „Jodlertrios“<br />
kräftig gegrillt und aus<br />
dem Frühschoppen wurde fast<br />
ein „Dämmerschoppen“, solange<br />
feierten nicht nur die<br />
„Stammgäste“, sondern auch<br />
Bgm. Peter Stauber, FF-Kommandant<br />
Herbert Rami und<br />
MGV-Obmann Josef Darmann<br />
sowie Dorfpoet Thomas Hairitsch.<br />
Foto: Emhofer<br />
Action pur im Luftraum<br />
Waren bei den Modellflugtagen<br />
die kleinen<br />
Brüder am Werk,<br />
sorgten kürzlich die „großen<br />
Flieger“ <strong>für</strong> gehörige Action am<br />
St. Mareiner Flugplatz.<br />
Rund 4.000 Zuschauer wurden<br />
am Samstag und Sonntag gezählt,<br />
die sich vom vielseitigen<br />
Programm anlocken ließen.<br />
Stand der Samstag noch teilweise<br />
im Zeichen der Staatsmeisterschaften<br />
im Präzisionsflug,<br />
begann am Nachmittag <strong>das</strong><br />
Showprogramm. Nachdem alle<br />
Teilnehmer der Meisterschaft<br />
ihre Flugzeuge geparkt hatten,<br />
gab es <strong>das</strong> erste Aha-Erlebnis,<br />
als die Antonov zur Landung<br />
ansetzte. Gleich darauf bekam<br />
St. Marein Besuch von der „Tante<br />
Ju“ – so wird die Junker Ju 52,<br />
die im Tiefflug über den Flugplatz<br />
flog, liebevoll genannt.<br />
<strong>Das</strong> Prachtstück aus den 30er-<br />
Jahren gehört der deutschen<br />
Lufthansa und war gerade auf<br />
einem Überstellungsflug nach<br />
Klagenfurt.<br />
Rettungshubschrauber<br />
Dann hieß es aber schon zurücktreten,<br />
denn der ÖAMTC-<br />
Rettungshubschrauber hob zur<br />
Demonstration einer Seilbergung<br />
ab. <strong>Das</strong> Absperrgitter<br />
musste dabei festgehalten werden,<br />
so stark war der Luftwirbel<br />
der Rotoren. Im Bergesack gut<br />
versteckt wartete schon der Obmann<br />
des Vereines, Manfred<br />
Rössler, auf seinen Abtransport<br />
und als der Retter am Seil hängend<br />
eine wilde Runde über den<br />
Platz flog, schlug wohl <strong>das</strong> Herz<br />
des begeisterten Fliegers um ei-<br />
niges höher, denn schon bald<br />
darauf hing auch er am Seil, um<br />
nach einer „Proberunde“ in luftiger<br />
Höhe, wieder sicher am<br />
Flugfeld zu landen.<br />
Kunstflugvorführungen eines<br />
wahren Meisters aus der Türkei<br />
und vor allem die Show der<br />
Galeb, des Düsenjägers der slowenischen<br />
Luftwaffe, sorgten<br />
bei den Besuchern <strong>für</strong> Genickstarre,<br />
so atemberaubend waren<br />
die Figuren, die beide Piloten in<br />
den Himmel zauberten.<br />
Neben soviel Action gab es aber<br />
auch die Möglichkeit <strong>für</strong> die Besucher<br />
selbst in den Cockpits<br />
Platz zu nehmen oder sich einem<br />
erfahrenen Fallschirmspringer<br />
beim Tandemsprung<br />
anzuvertrauen.<br />
Dämmerschoppen<br />
Da kam es gerade recht, <strong>das</strong>s im<br />
Festzelt vom „Ikarus“-Team<br />
schon alles vorbereitet war, um<br />
den ersten Tag richtig ausklingen<br />
zu lassen. Und schon bald<br />
fand sich kaum noch ein leerer<br />
Platz, bevor beim Dämmerschoppen<br />
Rock, Country und<br />
Oldies von „Not Stewart“ auf<br />
dem Programm standen.<br />
Wer die samstägige Show versäumt<br />
hatte, konnte diese am<br />
Sonntag nachholen, denn noch<br />
einmal gab es den ganzen Tag<br />
lang Action pur im Luftraum<br />
über St. Marein.<br />
Zurück zu den Staatsmeisterschaften,<br />
denn hier schnitten die<br />
St. Mareiner Flieger hervorragend<br />
ab. Bei der gleichzeitig<br />
ausgetragenen Landesmeisterschaft<br />
gab es gleich einen Doppelsieg<br />
<strong>für</strong> <strong>das</strong> Lavanttal.<br />
<strong>Wolfsberger</strong> <strong>Zeitung</strong>
Viertes St. Pauler<br />
Oktoberfest<br />
Vom 1. bis 4. Oktober veranstaltet<br />
Werner Juri<br />
unter Mithilfe von Karl<br />
Wriesnik und Simon Wiedl <strong>das</strong><br />
heurige Oktoberfest. <strong>Das</strong> eigens<br />
gebraute Oktoberfestbier und<br />
ein reichhaltiges Musikprogramm<br />
sorgen <strong>für</strong> Schwung und<br />
ausgelassene Stimmung. Einer<br />
der Höhepunkte dieses Volksfestes<br />
ist die Präsentation der<br />
neuen Bandmitglieder von<br />
„Werner und Company“.<br />
Wie bei einem zünftigen Fest<br />
üblich, gibt es ein Rahmenprogramm<br />
der Spitzenklasse.<br />
Bungy-Jumping, Break-Dance,<br />
Karaoke-Wettbewerb, Kett-Car<br />
Grand Prix, Münchner Weißwürste,<br />
Stelzen, Schleppe Hefeweizen,<br />
Gewerbeaustellung und<br />
Weinverkostung. Als weiterer<br />
absoluter Höhepunkt wird am<br />
Sonntag, um 21 Uhr, ein einwöchiger<br />
Türkei-Urlaub, <strong>für</strong><br />
zwei Personen verlost. Für <strong>das</strong><br />
Oktoberfest und all diese Attraktionen<br />
gilt: Eintritt frei!<br />
Wenn <strong>das</strong> kein Grund zum<br />
Kommen und Bleiben ist. PR<br />
zum<br />
OKTOBERFEST<br />
1.-4. Oktober 2004<br />
Eintritt frei!<br />
<strong>Wolfsberger</strong> <strong>Zeitung</strong><br />
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Kinderolympiade am Spielplatz<br />
Bei der Kinderolympiade<br />
der Kinderfreunde St. Marein<br />
– Fischering wurde<br />
der auf Vordermann gebrachte<br />
Spielplatz der Gemeinde, in der<br />
Siebenbrunnerstraße in Kleinedling<br />
auf seine Tauglichkeit getestet<br />
und er erhielt von den<br />
zahlreichen Kids die besten Noten<br />
ausgestellt.<br />
Nachdem die 6.000 Quadratmeter<br />
große Fläche einen neuen<br />
Rasen erhielt, sind nun Kleinfeldfußball<br />
und Volleyballplatz<br />
fertiggestellt, im nächsten Jahr<br />
kommt noch ein neuer Basketballplatz<br />
dazu, dann erfolgt<br />
auch die offizielle Eröffnung der<br />
Anlage, <strong>für</strong> die nun 14.000,- Euro<br />
aufgebracht worden waren.<br />
Bereits vorhanden waren ja die<br />
Kinderspielgeräte. Da<strong>für</strong> sorgte<br />
Sportstadtrat Wolfgang Knes<br />
auch <strong>für</strong> die Aufstellung eines<br />
Sanitärcontainers. In Zusammenarbeit<br />
mit Stadtrat Heinz<br />
Hochegger konnte auch entlang<br />
des Spielplatzes ein Gehweg errichtet<br />
werden, der viel zur Sicherheit<br />
der Kinder beitragen<br />
wird.<br />
So ließen es sich die beiden<br />
Stadträte nicht nehmen, ge-<br />
meinsam mit der Obfrau der<br />
Kinderfreunde, Elisabeth<br />
Pucker, die Siegerehrung der<br />
Kinderolympiade vorzunehmen.<br />
So wurde aus einem sportlichen<br />
Tag noch ein richtiges Familienfest<br />
mit vielen tollen Preisen,<br />
die sich die Kinder auch<br />
wirklich verdient hatten.<br />
Seite 19
SzeneLeute<br />
Der Modeherbst<br />
präsentierte sich am Offnerplatzl<br />
Vor kurzem fand im Modehaus<br />
am Offnerplatzl die, bei<br />
den Modeinteressierten sehr<br />
beliebte, Haus-Modenschau<br />
statt.<br />
Mit<br />
über 400 begeisterten Zuschauern<br />
konnte sich Mode-<br />
20 Seite<br />
hausleiter Manfred Klösch<br />
über einen Rekordbesuch<br />
freuen. Pfiffig vorgeführt von<br />
den Models der Agentur Ragazza<br />
verging die 1 1/2-stündige<br />
Präsentation der Trends<br />
<strong>für</strong> Sie und Ihn wie im Flug.<br />
Heike Skupa, wortgewandte<br />
ORF Moderatorin, geleitete<br />
perfekt und<br />
pointiert durch <strong>das</strong><br />
Programm. Die Damen-<br />
und Herrenmode<br />
vom Offnerplatzl<br />
präsentierte neue<br />
Modelle klingender<br />
Modemarken wie<br />
z.B. Betty Barclay,<br />
Gil Bret, Apanage,<br />
DelMod, s.Oliver Women<br />
und Men, Hilfiger,<br />
Lerros und Benvenuto.<br />
Ergänzt wird die<br />
Markenmode durch preislich<br />
attraktive Eigenmarken<br />
wie Commander, AnnyN, In<br />
Linea oder Staccato. Modisch<br />
sportives aus dem s.Oliver<br />
Store im Fachmarktzentrum<br />
wurde ebenso schwungvoll<br />
vorgestellt wie flippige Mode<br />
aus dem Staccato Shop. Vom<br />
knalligen Leoparden-Look<br />
bis zur verspielten Romantik<br />
in zartem Rosé, setzt die Mode<br />
aus dem Staccato-Shop<br />
Akzente am <strong>Wolfsberger</strong> Modehimmel.<br />
Es regiert die Vielfalt<br />
Farben sind ein riesiges Thema<br />
im heurigen Modeherbst<br />
und peppen edle Braun-,<br />
Grau- und Schwarzkombinationen<br />
durch kräftiges Orange,<br />
Gelb, Pink und Kiwi auf.<br />
Jacken und Mäntel im Chanel<br />
Look, sportive Lederkombinationen,<br />
Fischgrat, Cord und<br />
Tweetoptik prägen <strong>das</strong> Bild.<br />
Der krönende Schlussauftritt<br />
der Modeschau war die extravagante<br />
Ballmode veredelt<br />
mit glitzerndem Schmuck aus<br />
Swarovski-Kristallen aus dem<br />
Geschenkehaus Offner. Bei<br />
köstlichen Brötchen und kleinen<br />
süßen Happen klang der<br />
Abend mit Prosecco bei einem<br />
gemütlichen Modeplausch<br />
aus.<br />
PR<br />
<strong>Wolfsberger</strong> <strong>Zeitung</strong>
SzeneLeute<br />
<strong>Das</strong> 5. Sterzfest war wieder ein großer Erfolg<br />
Tausende Besucher verkosteten<br />
die neu kreierten<br />
Sterzsorten, die von Obfrau<br />
Hilde Wiery erfunden und<br />
von den Mitarbeitern der ORE<br />
Gemmersdorf gekocht wurden.<br />
Bei den Mehlspeisen gab es zum<br />
Thema Sterz ebenfalls Neuheiten<br />
auf der Speisekarte. Die<br />
„Gemmersdorfer Apfelsterztorte“<br />
entwickelte sich zum absoluten<br />
Renner. Abgesehen von den<br />
kulinarischen Spezialitäten zeigte<br />
sich Obfrau Hilde Wiery, die<br />
an diesem Festtag auch ihren<br />
Geburtstag feierte, bei der Programmgestaltung<br />
von der besten<br />
Seite. <strong>Das</strong> Sterz Duo spielte,<br />
nach dem Eröffnungslied des<br />
Kirchenchores Maria Rojach<br />
und der Festansprache der Obfrau,<br />
zum Frühschoppen auf.<br />
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<strong>Wolfsberger</strong> <strong>Zeitung</strong><br />
Helmut Lechthaler führte durch<br />
<strong>das</strong> ganztägige Programm und<br />
begeisterte mit seiner hervorragenden<br />
Art der Moderation die<br />
Besucher. Die Eitweger Volksmusik<br />
brachte verschiedenste<br />
Volksweisen passend zum Rahmenprogramm<br />
der Brauchtumsausstellung<br />
dar und <strong>für</strong> die<br />
Kinder gab es durch Elisabeth<br />
Rausch und ihren Helferinnen<br />
den ganzen Tag über ein Bastelprogramm.<br />
Die 16 Musikschüler<br />
unter der Leitung von Herrn<br />
Johann Trippolt boten ein umfangreiches<br />
Programm am<br />
Nachmittag. Den Abschluss des<br />
Kinderprogramms machten die<br />
Geschwister Sophia und Sebastian<br />
Gritzner sowie Clara Hoffmann.<br />
Minusgrade?<br />
Mein Plus —<br />
ich habe renoviert.<br />
Mit Internorm.<br />
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HERBSTAKTION BEI<br />
Seite 21
SzeneLeute<br />
Die Extreme Gladiators<br />
kommen diesen Winter wieder<br />
Der Sommer ist vorbei,<br />
der Winter steht wieder<br />
vor der Tür und <strong>das</strong><br />
ASV Boarding Team tüftelt bereits<br />
am neuen Konzept <strong>für</strong> Extreme<br />
Gladiators – 24 h Rennen<br />
<strong>für</strong> Ski und Snowboards am<br />
Klippitztörl. Der Termin <strong>für</strong> diese<br />
ultra Veranstaltung ist am<br />
Freitag und Samstag, dem<br />
14. und 15. Jänner 2005, am<br />
Hochegger Areal, am Klippitz-<br />
22 Seite<br />
törl. Alle Ski- und Snowboardbegeisterten,<br />
die bei dieser Topveranstaltung<br />
mitmachen wollen,<br />
können sich ab sofort unter<br />
bernd.moll@asv-boarding.at<br />
bzw. telefonisch bei Bernd Moll<br />
unter der Tel.Nr. 0650/4237209<br />
anmelden.<br />
Natürlich gibt es auch wieder<br />
zahlreiche Sideevents und im<br />
Partyzelt treten tolle Bands auf.<br />
Rad- und Fitness-Check<br />
Ein groß angelegter Radund<br />
Fitness-Check Tag<br />
fand am 12. September<br />
2004, am Marktgelände in<br />
Kleinedling, statt. Nicole Mautz<br />
und Tanja Jantschgi, die Projektgruppe<br />
„Bike for Fun“, veranstaltete<br />
dieses Event im Rahmen<br />
eines Maturaprojektes der<br />
BHAK/BHAS Wolfsberg, in<br />
Zusammenarbeit mit dem Bikeund<br />
Radsport Club Lavanttal.<br />
Besucht wurde diese Veranstaltung<br />
von zahlreichen Rad- und<br />
Fitnessbegeisterten. Darunter<br />
wurden auch Bgm. Dr. Gerhard<br />
Seifried, StR. Wolfgang Knes<br />
und HAK-Direktor Dietmar Fasching<br />
gesehen.<br />
Neben einer Grillerei (GH Hofer)<br />
und Musik gab es von den<br />
ausstellenden Firmen, <strong>Das</strong> Rad<br />
Oberländer, Kastner & Öhler,<br />
Retra Sport, Club Vital, Schlatte<br />
Brot und dem Bike- und Rad-<br />
Nicole Mautz und Tanja Jantschgi mit der Projektbetreuerin Mag.<br />
Edith Jäger.<br />
sport Club Lavanttal, kostenlose<br />
Beratung.<br />
Bei einem Hindernisparcours<br />
konnten die Kinder ihr Können<br />
unter Beweis stellen und waren<br />
mit viel Begeisterung dabei. Viel<br />
Energie wurde auch beim<br />
Sprintrennen gezeigt.<br />
Ein weiterer Höhepunkt des Tages<br />
war die Sportmodenschau,<br />
die von Schülern am Laufsteg<br />
präsentiert wurde.<br />
Höhepunkt und Abschluss des<br />
Rad- und Fitness-Check Tages<br />
war die Siegerehrung mit schönen<br />
Sachpreisen.<br />
20 Jahr Jubiläum<br />
Mit einem großen Fest<br />
beging kürzlich die<br />
heimische Gastwirte-<br />
Familie Johann und Sieglinde<br />
Sattler mit Tochter Brigitte und<br />
Sohn Ernst den großen Jubiläumstag.<br />
An die 700 Jausen-<br />
Fans bevölkerten die idyllische<br />
Umgebung rund um den Buschenschank<br />
in Wolkersdorf bei<br />
St. Andrä. Die ländlichen Produkte,<br />
wie die originale Brettljause,<br />
der gute Most und natürlich<br />
die hausgemachten Schnäpse<br />
zeichnen <strong>das</strong> Angebot der Fa-<br />
milie Sattler aus. Großer Beliebtheit<br />
bei den Gästen erfreuen<br />
sich aber auch die hausgemachten<br />
Mehlspeisen, wie Kuchen,<br />
Strudel und <strong>das</strong> selbstgebackene<br />
Brot. Zum gastronomischen<br />
Erfolg trägt auch die zentrale<br />
Lage im mittleren Lavanttal<br />
bei. Mit dem Auto, dem Rad<br />
oder auch zu Fuß ist der Buschenschank<br />
leicht erreichbar.<br />
Zusätzlich laden der Gastgarten<br />
und der schöne Kinderspielplatz<br />
zu einem Besuch ein.<br />
<strong>Wolfsberger</strong> <strong>Zeitung</strong>
„Bilder zu Form und Chaos“<br />
Die Farbe Grau dominierte<br />
die Stadtgalerie<br />
am Minoritenplatz, wo<br />
Britta Keber ihre „Bilder zu<br />
Form und Chaos“ präsentierte.<br />
Keber, eine gebürtige Klagenfurterin,<br />
die bei Maria Lassnig<br />
und Christian Ludwig Attersee<br />
ihr Studium an der Universität<br />
<strong>für</strong> angewandte Kunst absolvierte,<br />
lebt und arbeitet sowohl in<br />
Wien als auch in Klagenfurt.<br />
In ihren Arbeiten verursachen<br />
oft nur angedeutete Symbole eine<br />
große Wirkung. Die Bilder<br />
sind nicht erzählerisch, lassen<br />
aber Geschichten zu, in denen<br />
ein Restgeheimnis erhalten<br />
bleibt, nach dem sich der Betrachter<br />
selbst auf die Spur begibt.<br />
Unruhig scheint <strong>das</strong> umhüllende<br />
Grau manchmal nachzugeben,<br />
der Einsatz von Farbe<br />
<strong>Wolfsberger</strong> <strong>Zeitung</strong><br />
dient dabei dem Herausstreichen<br />
von Formen und Gebilden.<br />
Es sind spannende Arbeiten, die<br />
Momentaufnahmen gleichkommen,<br />
wie wenn ein Film steckengeblieben<br />
wäre. Nur zu gerne<br />
würde man wissen, wie es denn<br />
weitergeht.<br />
Die Künstlerin, die auch einen<br />
Preis des Bundesministeriums<br />
und einen Förderungspreis <strong>für</strong><br />
bildende Kunst erhielt, präsentierte<br />
ihre Arbeiten u.a. im Wiener<br />
Künstlerhaus, im Palais<br />
Harrach Wien, in Buenos Aires,<br />
in Paris und im Egon Schiele Art<br />
Centrum in Tschechien.<br />
Der musikalische Beitrag zur<br />
Vernissage stammte diesmal<br />
von Klaus Paier am Akkordeon<br />
und Bernie Mallinger an der<br />
Violine.<br />
Action und Spaß garantiert<br />
Die Kärntner Landjugend<br />
kann seit Anfang<br />
September eine neue<br />
Ortsgruppe zählen. In<br />
St. Michael und Umgebung gilt<br />
nun <strong>für</strong> einige Jugendliche<br />
Action, Spaß und eine ausgefüllte<br />
Freizeit, denn die LJ<br />
St. Michael hat sich wieder neu<br />
formiert. Die Ortsgruppe startet<br />
mit 20 engagierten Mitgliedern,<br />
unter der Führung von Leiterin<br />
Maria Heritzer und Obmann<br />
Markus Ganster. Ehrengäste<br />
Kammerrat Anton Heritzer und<br />
Bildungsreferenten, sowie der<br />
Landes- und Bezirksvorstand<br />
freuen sich über die junge Gruppe<br />
und wünschen ihr alles Gute<br />
und viel Erfolg.<br />
Auf die Gruppe warten zahlreiche Aktivitäten die ihre<br />
Persönlichkeiten positiv <strong>für</strong> <strong>das</strong> weitere Leben prägen sollen<br />
SzeneLeute<br />
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(Finanzierungsbeispiele mit Berücksichtigung der erhöhten WBF)<br />
+ Rate 457,-/Monat<br />
Reichenfels trauert um<br />
Bürgermeister Otto Monsberger<br />
Ganz Reichenfels<br />
nahm am Mittwoch<br />
Abschied von seinem<br />
Bürgermeister Otto Monsberger,<br />
der auf den Tag genau<br />
acht Jahre nach seiner ersten<br />
Wahl zum Bürgermeister von<br />
Reichenfels, am Samstag,<br />
nach schwerer Krankheit, im<br />
Alter von<br />
50 Jahren, im <strong>Wolfsberger</strong><br />
Landeskrankenhaus, verstarb.<br />
Obwohl er schon längere<br />
Zeit hart mit seiner Krankheit<br />
zu kämpfen hatte, ließ<br />
sich Monsberger diesen<br />
Kampf nicht anmerken und<br />
nahm fast bis zuletzt am öffentlichen<br />
Leben teil.<br />
Pfarrer Walter Zagler nahm<br />
die Einsegnung vor, bevor<br />
sich der Trauerzug zur Kirche<br />
bewegte, wo die Messe stattfand.<br />
Am offenen Grab fanden<br />
Reichenfels’ Vizebürgermeister<br />
Horst Friedl, der<br />
Bürgermeister der Partnergemeinde<br />
Aurachtal, Erwin<br />
Schopper, SP-Klubobmann<br />
und Bezirksparteivorsitzender<br />
Karl Markut sowie Landesparteivorsitzender<br />
Dr. Peter<br />
Ambrozy bewegende<br />
Worte, die <strong>das</strong> Leben und<br />
Wirken des verstorbenen<br />
Bürgermeisters treffend beschrieben.<br />
Vor allem die<br />
menschlichen Qualitäten<br />
Otto Monsbergers herausstri-<br />
chen. Otto Monsbergers politische<br />
Laufbahn begann<br />
1979, als er in den Reichenfelser<br />
Gemeinderat kam und<br />
1994 zum Vizebürgermeister<br />
aufstieg. Am 25. September<br />
1996 wählte ihn der Gemeinderat<br />
zum Bürgermeister, da<br />
Eduard Mitterbacher sein<br />
Amt vorzeitig zur Verfügung<br />
stellte, um seinem Nachfolger<br />
die Möglichkeit zu geben,<br />
sich in dieses Amt einzuleben.<br />
Und wie sein Sterbetag<br />
mit dem Tag seiner ersten<br />
Bürgermeisterwahl zusammenfällt,<br />
so feierte Otto<br />
Monsberger in den Jahren<br />
1997 und 2003 jeweils am<br />
9. März Geburtstag und<br />
Wahlsieg gemeinsam. Nach<br />
70 Prozent im Jahr 1997 waren<br />
es sechs Jahre später sogar<br />
über 74 Prozent der Reichenfelser,<br />
die ihm ihr Vertrauen<br />
aussprachen.<br />
Als SPÖ-Mitglied seit 1977,<br />
war er nicht nur in den Verbänden<br />
des Lavanttales vertreten,<br />
sondern stand auch<br />
seit 1996 der Gemeindepartei<br />
Reichenfels als Obmann vor.<br />
Otto Monsberger bewies<br />
auch zuletzt noch Weitblick,<br />
denn er initiierte einen Sozialfonds,<br />
der in Notfällen <strong>für</strong><br />
rasche und unbürokratische<br />
Hilfe sorgen soll, ganz unter<br />
dem Motto „Wer schnell hilft,<br />
hilft doppelt“.<br />
Seite 23
Kultur<br />
Creedence Clearwater Remember<br />
Aufgrund der bislang<br />
überaus erfolgreichen<br />
Tour quer durch Europa,<br />
werden die Musiker der<br />
CCR (Creedence Clearwater<br />
Remember) bestätigter Weise<br />
als die musikalischen Doppelgänger<br />
der legendären CREE-<br />
DENCE CLEARWATER RE-<br />
VIVAL bezeichnet. Die vier<br />
Musiker aus Marburg sind seit<br />
1965 aktiv und bezeichnen sich<br />
selbst als Kinder der BEAT Generation.<br />
Stil und Ausführung<br />
ihrer Musik lässt sie zu unübersehbaren<br />
und hörbaren „Altrockern“<br />
werden.<br />
So ist es also kein Zufall, <strong>das</strong>s<br />
die 4 gestandenen Männer die<br />
Musik von CCR „im Blut“ haben<br />
– sind sie doch in den 70er<br />
Jahren aufgewachsen.<br />
Warum die Musik von CCR?<br />
„Wir meinen, <strong>das</strong>s die Pop/Rock<br />
Musik der 70er Jahre – in Kraft<br />
und Ausdruck ein schlichtes Bekenntnis<br />
der damaligen Generation<br />
ist. Und, wir glauben fest<br />
daran, <strong>das</strong>s unser ganzes Herz<br />
und unser ganzes Können mit<br />
und in dieser Musik lebt!!<br />
Mit perfektem Live Act und einem<br />
grandiosen Sound begeis-<br />
24 Seite<br />
tert die CCR (Creedence Clearwater<br />
Remember) ihr Publikum,<br />
welches sich mittlerweile<br />
aus 3 Generationen zusammensetzt.<br />
In dem zweistündigen, atemberaubenden<br />
Konzert wird <strong>das</strong><br />
Musikfeeling der 70er Jahre intensiv<br />
spürbar.<br />
<strong>Das</strong> „Eintauchen“ in die Welt<br />
von CCR findet Unterstützung -<br />
durch die originalen Fender<br />
Röhren-Verstärker, durch einen<br />
Fender Bass, einer Gibson Gitarre<br />
und selbstverständlich<br />
durch den Verzicht auf sämtliche<br />
Computereffekte. 3 Gitarren<br />
und 1 Schlagzeug – Musik<br />
pur – und <strong>das</strong> vom Feinsten!<br />
CREEDENCE CLEARWA-<br />
TER REMEMBER sind: Darco<br />
„Krisu“ Mustajbasic (special<br />
guitare - vocal): Er ist <strong>das</strong> älteste<br />
Mitglied der Band mit ausreichend<br />
Musikerfahrung. Seit<br />
dem 18. Lebensjahr befasst er<br />
sich ausschließlich mit Musik.<br />
Die letzten 20 Jahre arbeitete er<br />
auch als Studiomusiker, als Toningenieur<br />
und auf der Bühne. Er<br />
lebte als Musiker 8 Jahre in Paris,<br />
spielte in den USA und in<br />
Europa.<br />
Branco „Organizer“ Potocnik<br />
(bass-vocal): Die Gründung der<br />
„Creedence Clearwater Remember“<br />
war seine Idee. Er verfügt<br />
über eine jahrelange Erfahrung<br />
als Sänger und Instrumentalist.<br />
Als Rockmusiker spielte<br />
er mit den unterschiedlichsten<br />
Formationen. Branco ist der Organisator<br />
der Band und selbstständiger<br />
Handelsunternehmer.<br />
Ivan „Stick“ Korbun (drumsvocal):<br />
Neben „Krisu“ ist er <strong>das</strong><br />
zweitälteste Mitglied der Band<br />
und am längsten in der Musik-<br />
branche. Als internationaler<br />
Musiker spielte er in Skandinavien,<br />
USA und auf den Top-<br />
Schiffen der Welt. Seit er Entscheidungen<br />
treffen kann, arbeitet<br />
er schon als Musiker.<br />
Frank „Fogerty“ Majer (guitare-vocal):<br />
Er lässt den einzigartigen<br />
John Fogerty wieder auferstehen.<br />
Die unglaublich ähnliche<br />
Stimme des Solosängers mit<br />
seinem größten Vorbild – lässt<br />
einem die „Gänsehaut“ aufsteigen.<br />
Frank ist selbstständiger<br />
Grafiker und Designer.<br />
Zu Messer- und Holzschnitten<br />
gibt’s Schmuckobjekte<br />
Neben dem bekannten<br />
<strong>Wolfsberger</strong> Künstler<br />
Ralf Röll, der im Zuge<br />
der Ausstellung in der Galerie<br />
Berndt seine neuesten Schmuckobjekte<br />
präsentiert, konnte<br />
Hausherr Berndt Kulterer, in<br />
Zusammenarbeit mit dem Kulturreferat,<br />
die in Berlin lebende<br />
Kärntnerin Lisa Huber gewinnen.<br />
Die aus Afritz stammende<br />
Künstlerin hat sich der traditionellen<br />
Technik des Holzschnitts<br />
verschrieben. Von 1978 bis 1980<br />
studierte sie Malerei an der<br />
Kunstgewerbeschule und im<br />
Anschluss Bildhauerei bei Josef<br />
Pillhofer in Graz. 1981 übersiedelte<br />
sie nach Wien, wo sie acht<br />
Jahre später <strong>das</strong> Studium <strong>für</strong> angewandte<br />
Kunst absolvierte. Ein<br />
Jahr später führte sie <strong>das</strong><br />
DAAD-Stipendium nach Berlin,<br />
wo die Kärntnerin u.a. bei<br />
Georg Baselitz an der Hochschule<br />
<strong>für</strong> Künste ein Gaststudium<br />
belegte. Der wichtige Bauholding-Kunstpreis(Sonderpreis)<br />
wurde Huber 1996 verliehen.<br />
Der Erwin Ringel Preis,<br />
der Kunstpreis des Landes<br />
Kärnten und der Grafikpreis<br />
des Landes Tirol folgten drei<br />
Jahre später. Die Werke der beiden<br />
Künstler sind noch bis<br />
15. Oktober 2004, in der Galerie<br />
Berndt (Herrengasse 2), zu besichtigen.<br />
<strong>Wolfsberger</strong> <strong>Zeitung</strong>
Werkskapelle Frantschach<br />
feierte den 80. Geburtstag<br />
Vor genau 80 Jahren<br />
gründeten sechs Männer<br />
den Arbeiter Musikverein<br />
Frantschach. Für die heutige<br />
Zeit unverständlich, streckte<br />
<strong>das</strong> Werk Frantschach <strong>das</strong><br />
Geld <strong>für</strong> den Ankauf von Instrumenten<br />
und Noten nur vor,<br />
übernahm also die Kosten nicht<br />
selbst. Dies erklärt auch, <strong>das</strong>s<br />
die Musikkapelle im Laufe der<br />
Zeit mehrmals den Namen<br />
wechselte. Erst seit dem Jahre<br />
1935, als <strong>das</strong> Werk Frantschach<br />
den Klangkörper unter seine<br />
Patronanz nahm, wurde der Kapelle<br />
der heutige Name gegeben.<br />
Die Musikerinnen und Musiker<br />
wurden im Laufe der Zeit<br />
immer wieder neu eingekleidet,<br />
so Obmann Ing. Michael Ipsmiller.<br />
Seit dem 50. Bestandsjubiläum,<br />
im Jahr 1974, sind die<br />
Uniformen in der Werksfarbe<br />
Grün gehalten. Blättert man in<br />
der Chronik der Kapelle über<br />
die Leistungen der acht Jahrzehnte,<br />
so lässt sich zusammen-<br />
fassend feststellen, <strong>das</strong>s zu vielfältigen<br />
Anlässen und Veranstaltungen<br />
aufgespielt wurde.<br />
Fast jedes Jahr hat sich die Kapelle<br />
auch <strong>für</strong> große Konzertveranstaltungen<br />
zur Verfügung<br />
gestellt, deren Erträge sehr oft<br />
wohltätigen Zwecken, wie dem<br />
Roten Kreuz, zugeflossen sind.<br />
Unter Langzeitkapellmeister<br />
Josef Sulzbacher, wie auch Ka-<br />
pellmeister Adolf Meidl entwickelte<br />
sich der Klangkörper<br />
musikalisch stets aufwärts bis<br />
hin zu einer Oberstufenkapelle.<br />
Mit dem Ausscheiden von Kapellmeister<br />
Adolf Meidl übernahm<br />
Ing. Ewald Baumgartner<br />
den Taktstock. Als neuer Kapellmeister<br />
versuchte er sich in<br />
gehobener klassischer aber auch<br />
moderner Literatur. Es gelang<br />
ihm wunderbar, sein Verständnis<br />
von Musikalität auf die<br />
Werksmusiker zu übertragen.<br />
Nach Ewald Baumgartner folgte<br />
im Jahr 1998 Sebald Duller als<br />
Kapellmeister, der sich wie der<br />
HausTechnik<br />
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Erleben Sie die<br />
Faszination des Feuers!<br />
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in verschiedensten Designs, und<br />
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jetzige Kapellmeister Daniel<br />
Weinberger (seit dem Jahr<br />
2000), ganz der Musik verschrieben<br />
hat. Daniel Weinberger<br />
baute den Musikerstamm der<br />
Werkskapelle auf weit über 60<br />
aktive Mitglieder aus und treibt<br />
seine Musikerinnen und Musiker<br />
zu neuen musikalischen<br />
Höchstleistungen.<br />
Beim Kriegerdenkmal wurde<br />
den verstorbenen KollegInnen<br />
gedacht. Danach führte der<br />
Festzug, unter der Beteiligung<br />
der örtlichen Vereine, zum Festsaal.<br />
Der Festakt wurde von der<br />
Werkskapelle, vom AGV Frant-<br />
Kultur<br />
Ihr Spezialist<br />
<strong>für</strong> Heizung,<br />
Bad und Wellness<br />
schach und vom MGV und gem.<br />
Chor Frantschach-St. Gertraud<br />
umrahmt. Anschließend gaben<br />
die Werkskapelle Pöls und <strong>das</strong><br />
Pilhani Orchester Slovenj Gradec<br />
aus Slowenien Gastkonzerte.<br />
Anlässlich des 80-jährigen Bestandsjubiläums<br />
überreichte<br />
Bürgermeisterin Ingrid Hirzbauer<br />
der Werkskapelle <strong>das</strong> Gemeindewappen<br />
von Frantschach-St.<br />
Gertraud. Die Werkskapelle<br />
ist somit als erster Verein<br />
berechtigt, <strong>das</strong> Wappen der<br />
Marktgemeinde zu führen.<br />
Seite 25
Kultur<br />
„Die Neffen von Tante Eleonor“<br />
A Cappella is coming home now!<br />
Die fünf Jungs (darunter 4 ehem. Mitglieder der Vokalformation „voiceBerg“), haben sich monatelang im<br />
Proberaum verbarrikadiert und präsentieren am 26. November im KUSS ihr brandneues Programm!<br />
Sieben Monate sind es im<br />
November, <strong>das</strong>s sich die<br />
fünf jungen Sänger dazu<br />
entschlossen haben, neue vokale<br />
Wege zu beschreiten. Im<br />
April schloss sich die Tür zum<br />
Proberaum hinter ihnen und<br />
Ende November wird sie sich<br />
wieder öffnen. Dann nämlich ist<br />
<strong>das</strong> Programm der „Neffen“<br />
eingesungen und der Präsentation<br />
steht nichts mehr im Weg. „A<br />
Cappella is coming home“ – unter<br />
diesem Motto werden auf<br />
der Bühne Stories aus aller Welt<br />
erzählt. Nun ja, an dieser Stelle<br />
Vom Hackbrett bis zur Maultrommel<br />
Fünfundsiebzig musikbegeisterte<br />
Jugendliche aus<br />
Kärnten, der Steiermark<br />
und Salzburg absolvierten wieder<br />
ein intensives Instrumententraining,<br />
bei der 21. Kärntner<br />
Musizierwoche, die heuer in der<br />
Landwirtschaftlichen Fachschule<br />
St. Andrä stattfand.<br />
„Wir bieten unseren Teilnehmern<br />
nicht nur 15 Instrumente<br />
an, sondern auch Tanzen, Singen<br />
und Schuhplatteln. Es sind<br />
dies aber keine Kurse <strong>für</strong> An-<br />
26 Seite<br />
muss wohl erwähnt werden, <strong>das</strong>s<br />
die bisherigen sechs Monate in<br />
fünfstimmiger Einsamkeit an<br />
den „Neffen“ nicht ganz spurlos<br />
vorübergegangen sind. Geplagt<br />
von ihren musikalischen Visionen<br />
bilden sie sich mittlerweile<br />
ein, im letzten halben Jahr die<br />
gesamte Welt bereist und all ihre<br />
Geschichten selbst erlebt zu<br />
haben. Warum sie also ihr Programm<br />
mit „Realitätsverlust“<br />
betiteln, liegt auf der Hand.<br />
Wenn Ihnen ein „Neffe“ begegnet<br />
und beispielsweise behauptet,<br />
man habe sich in Chiles<br />
fänger, die Teilnehmer müssen<br />
schon mindestens zwei Jahre<br />
Praxis vorweisen können“, erklärt<br />
Erdmann Hude, der Leiter<br />
der Musizierwoche. Während<br />
der Vormittag dem Einzelunterricht<br />
vorbehalten war, wurde<br />
nach dem Essen <strong>das</strong> Spiel in der<br />
Gruppe gepflegt. „Die Schüler<br />
müssen lernen, in der Gruppe<br />
Rücksicht auf die anderen zu<br />
nehmen. Für ihre persönlichen<br />
Interpretationsstärken stehen<br />
die Referenten im Einzelunter-<br />
Hauptstadt Santiago de Chile<br />
neu formiert, um einen vokalen<br />
Feldzug zu starten, nicken Sie<br />
einfach mit dem Kopf und<br />
schenken Sie dem jeweiligen<br />
„Neffen“ ein mitleidiges<br />
Lächeln, er wird Sie nicht weiter<br />
belästigen. Hörenswert sind sie<br />
aber allemal, die Stories vom<br />
„Traumgirl“, <strong>das</strong> eine böse<br />
Überraschung parat hält oder<br />
vom Schwergewichtsboxer Chris<br />
the „(glass-) eye of the tiger“,<br />
der in der dritten Runde einer<br />
unbeweglichen Puppe unterliegt<br />
oder vom, als Musiker getarnten<br />
Profikiller, der noch einmal singend<br />
an den Tatort zurückkehrt.<br />
„Die Neffen von Tante Eleonor“<br />
– vokale Geschichtenerzähler<br />
– präsentieren neben den<br />
Kapiteln zum Lachen, Schmunzeln<br />
und Nachdenken aber auch<br />
neu verpackte Welthits zum<br />
Mitsingen.<br />
Freitag, 26. November 2004,<br />
KUSS Wolfsberg. Beginn: 20 Uhr,<br />
Einlass: 19.30 Uhr, Karten sind<br />
erhältlich im Cafe EMMA,<br />
MAMBO’s, Musikhaus Randeu<br />
und unter 0664/4664488.<br />
„Die Neffen von Tante Eleonor“ (Thomas Schmid, Christoph Schmid, Markus Murke, Christoph Murke und Andreas Brudermann) – fünf<br />
Jungs, die einfach nur unterhalten wollen und <strong>das</strong> gänzlich ohne Instrumente. Am 26. November geht’s los. Karten <strong>für</strong> <strong>das</strong> Konzert liegen<br />
bereits auf. Also Karte lösen – rein in den Saal – Augen zu und durch(lachen)!<br />
richt hilfreich zur Seite, außerdem<br />
ist auch Zeit <strong>für</strong> freies Musizieren“,<br />
so Hude weiter.<br />
Was die jungen Musiker in die-<br />
ser Woche gelernt haben, führten<br />
sie bei einem Abschlussabend<br />
einem großen Publikum<br />
vor.<br />
<strong>Wolfsberger</strong> <strong>Zeitung</strong>
Konzert am Schlossberg<br />
<strong>Das</strong> Jahr 2004, <strong>das</strong> von<br />
der UNO zum internationalen<br />
Gedenkjahr an<br />
den Kampf gegen die Sklaverei<br />
und deren Abschaffung erklärt<br />
wurde, nahmen kürzlich auch<br />
die Pfarrgemeinde und <strong>das</strong> Kulturreferat<br />
der Marktgemeinde<br />
Griffen zum Anlass, um auf die<br />
alarmierende Zahl der Menschenrechtsverletzungen,<br />
die<br />
auch heute noch weltweit stattfinden,<br />
aufmerksam zu machen.<br />
In einer besinnlichen Andacht<br />
mit Msgn. Johann Dersula gedachten<br />
die Firmlinge, als Mitgestalter,<br />
der vielen Opfer von<br />
<strong>Wolfsberger</strong> <strong>Zeitung</strong><br />
Folter, Unterdrückung und<br />
Ausbeutung. Fallbeispiele von<br />
brutalen Menschenrechtsverletzungen,<br />
die die Schüler der<br />
Hauptschule Griffen im Geschichts-<br />
und Religionsunterricht<br />
auf Plakaten festhielten,<br />
machten alle zutiefst betroffen.<br />
Die Andacht wurde vom Ensemble<br />
„QuinJazz“ (Kärntner<br />
Landeskonservatorium) umrahmt,<br />
welches in ihrem Konzert<br />
durch die Geschichte der<br />
Jazzmusik führte und zu weiteren<br />
„jazzigen“ Klängen lud. Der<br />
Reinerlös kommt karitativen<br />
Zwecken zugute.<br />
Kultur<br />
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A-9400 Wolfsberg, Klagenfurter-Straße 53, Tel. 04352/2919<br />
Dunkelgraue Chansons im Rathaus Wolfsberg<br />
Für einen Konzerthöhepunkt<br />
der Spitzenklasse<br />
zeichnete kürzlich der<br />
Rotary Club Wolfsberg, im Rathaussaal<br />
der Stadt, verantwortlich,<br />
als ein „musical“-ischer Kabarettabend<br />
mit dem internationalen<br />
Bühnenstar Nini Stadlmann<br />
anbrach. Sie begeisterte<br />
mit ihren „dunkelgrauen Chansons<br />
und bösen Liedern“ und<br />
ihrem Spiel- und Klavierpartner<br />
Alexander Klein die zahlreichen<br />
Besucher.<br />
Im Klartext brachte <strong>das</strong> Programm<br />
eine Menge witziger<br />
Chansons mit Stepptanz und<br />
bösen Liedern auf die Bühne<br />
des Festsaales. Stilvoll bearbeitete<br />
Lieder von Hugo Wiener<br />
bis Georg Kreisler garantierten<br />
den Besuchern einen schwungvollen<br />
Abend.<br />
Es ist dem Rotary-Club-Wolfsberg<br />
gelungen, mit „Nini“ Ros-<br />
witha Stadlmann einen auf internationalen<br />
Bühnen erfolgreichen,<br />
jungen Tanz- und Gesangs-Kosmopoliten<br />
ins Lavanttal<br />
zu holen.<br />
Nini Stadlmann ist eine gebürtige<br />
Kärntnerin und kommt aus<br />
Hermagor. Sie feierte im Theater<br />
des Westens und am Stella<br />
Musicaltheater Stuttgart, in<br />
großen Produktionen wie<br />
„Cats“, „Falco meets Amadeus“<br />
und „Chicago“, bereits in jungen<br />
Jahren große Erfolge und<br />
wurde zu einem immer leuchtenderen,<br />
funkelnden Stern in<br />
Sachen Musical, Gesang, Tanz<br />
und Show.<br />
Der Reinerlös dieser Veranstaltung,<br />
so die Organisatoren, <strong>das</strong><br />
Kulturreferat der Stadtgemeinde<br />
Wolfsberg und der Rotary-<br />
Club, kommt bedürftigen und<br />
notleidenden Lavanttalern zugute.<br />
Seite 27
Kultur<br />
„Alles Wasser“:<br />
Puppen und Figuren in Bewegung<br />
Schloss Farrach, in Zeltweg-West,<br />
lädt zum außergewöhnlichenKunstgenuss<br />
in die Obersteiermark!<br />
Die 10. Ausstellung internationaler<br />
Puppen-Kunst zeigt die<br />
Entwicklung der traditionellen<br />
„Puppe“ zum anspruchsvollen<br />
Kunstobjekt. Wer sich in Farrach<br />
eine Welt von Rüschen,<br />
nachgemachter Puppensujets<br />
bekannter alter Modelle oder<br />
Dekorationen aus historischen<br />
28 Seite<br />
Kinderzimmern erwartet, sollte<br />
diese Erwartungen am besten<br />
über Bord werfen.<br />
Rund 300 Objekte stellen eindrucksvoll<br />
unter Beweis, <strong>das</strong>s<br />
die „Puppenmacher von heute“<br />
nicht nur perfekte Handwerker<br />
sind, sondern auch künstlerische<br />
Arbeit leisten!<br />
Von der ästhetisch-schönen Porzellanpuppe<br />
bis zum skurrilen<br />
Kunstobjekt reicht die Bandbreite<br />
der Objekte, die heuer<br />
zum Thema „Wasser“ entstanden<br />
sind. International renommierte<br />
KünstlerInnen aus<br />
Österreich, Deutschland, den<br />
Niederlanden, Italien und Japan.<br />
Perfekte handwerkliche Verarbeitung<br />
ist eine der Grundvoraussetzungen<br />
der Ausstellung<br />
im Schloss Farrach. Da es keine<br />
Einschränkung in Bezug auf<br />
künstlerische Techniken gibt,<br />
tummeln sich, in der Zeit vom<br />
2.10. bis 14.11.2004, nicht nur<br />
Keramik-, Porzellan- oder Holzfiguren,<br />
sondern auch Phanta-<br />
sieobjekte, aus alten Metallteilen<br />
zusammengesetzt, Figuren<br />
aus Draht, Papier, verschiedensten<br />
Textilien, Federn und anderen<br />
Materialien. Hier setzen<br />
sich die internationalen Teilnehmer<br />
keine Kreativitäts-Grenze.<br />
Schloss Farrach, Zeltweg-West,<br />
2.10. bis 14.11.2004, geöffnet<br />
Mittwoch bis Samstag, 13 bis<br />
18 Uhr, sonn- und feiertags 10<br />
bis 18 Uhr, freitags – Abendführung<br />
bis 21 Uhr.<br />
Infos unter 0676/4030340 oder<br />
unter: info@schlossfarrach.at<br />
Franz Brandl und die „Heiligkeit des Raumes“<br />
Zum großen Künstlertreff<br />
entwickelte sich die Vernissage<br />
von Franz Brandls<br />
Ausstellung „Menschentage“<br />
in der Stadtgalerie am Minoritenplatz.<br />
Zu einer großen Abordnung<br />
aus Bleiburg, wo der<br />
Künstler zu Hause ist, mischten<br />
sich viele kunstinteressierte<br />
<strong>Wolfsberger</strong>, darunter auch<br />
Künstlerkollegen wie Karl<br />
Schüßler, Manfred Mörth, Jörg<br />
Stefflitsch, Erna Hahn, Werner<br />
Hofmeister, Sonja Hollauf, Renate<br />
Tönnies, Ralf Röll, Roland<br />
C. Langitz, aber auch die Bleiburger<br />
Galeristin Renate Falke.<br />
Kulturstadtrat Dr. Peter Zernig<br />
beschrieb Brandl als tiefsinnigen,<br />
philosophischen und humanistischen<br />
Menschen, der eins<br />
ist mit seinem Werk, aber sich<br />
immer wieder selbst in Frage<br />
stellt. Brandl, der 40 Jahre lang<br />
als Maschinenmeister in der<br />
Brauerei Sorgendorf beschäftigt<br />
war, hält aber auch <strong>das</strong> Sudhaus<br />
– schon oft Schauplatz beeindruckender<br />
Ausstellungen – am<br />
Leben, indem er dort seit 1995<br />
ein unvergleichliches Galerieambiente<br />
schafft.<br />
<strong>Das</strong> Dominate seiner Arbeiten<br />
stellen Menschengruppen dar,<br />
die manchmal an Krippengruppierungen<br />
erinnern, die oft als<br />
„nicht fertig“ erscheinen, die vor<br />
allem nie komplett sind, also<br />
menschlich. <strong>Das</strong> Unspektakuläre<br />
baut dabei eine Spannung<br />
auf, die man nicht erwartet, und<br />
<strong>das</strong> Statische der Darstellung<br />
entwickelt plötzlich eine Dynamik,<br />
als wäre die Gruppe bereit<br />
<strong>für</strong> den Sprung aus dem Bild in<br />
eine neue Welt.<br />
Während Bleiburgs derzeitiger<br />
Vizebürgermeister Michael Jer-<br />
nej die Bleiburger Gruppe verstärkte,<br />
meldete sich dessen<br />
Vorgänger und Kunstfreund<br />
Gottfried Stöckl zu Wort. Er bezeichnete<br />
die Stadtgalerie als<br />
„heilige Halle“, die ihm an diesem<br />
Abend als ganz neu erschien,<br />
die Heiligkeit des Raumes war<br />
ihm noch nie so deutlich. Stöckl<br />
schob den Grund da<strong>für</strong> auf die<br />
Bilder. „Es ist, als ob alle Menschen,<br />
die einst durch diese Kirche<br />
gingen, heute wiederentdeckt<br />
wurden“, meinte Stöckl,<br />
und traf damit die Gefühle vieler<br />
Vernissagebesucher.<br />
<strong>Wolfsberger</strong> <strong>Zeitung</strong>
Sieben Künstler haben ein Ziel<br />
bei den „Wiesionen 2004“<br />
Bereits zum 4. Mal fanden<br />
heuer die „Wiesionen“<br />
auf Schloss Wolfsberg<br />
statt. Unter prominenter Beteiligung<br />
zogen sich sieben Künstler<br />
<strong>für</strong> ein Wochenende zurück<br />
um im Sinne der guten Sache zu<br />
arbeiten. Organisiert vom hiesigen<br />
Round Table Club und dem<br />
Club 41 werden Kunstwerke von<br />
Roger Gressl, Isa Stein, Britta<br />
Keber, Jörg Stefflitsch, Kevin<br />
Rausch, Alois Köchl und Rudi<br />
Stanzl sowie 14 weitere Exponate<br />
von bekannten Künstlern, am<br />
1. Oktober, um 19.30 Uhr, im<br />
Schloss versteigert. „Der Reinerlös<br />
kommt dem Projekt<br />
„Freude <strong>für</strong> Freunde“ zugute,<br />
<strong>Wolfsberger</strong> <strong>Zeitung</strong><br />
im Zuge dessen ältere Menschen,<br />
die ihre Zeit im Krankenhaus<br />
verbringen müssen, durch<br />
mitwirken von Kindergartenkindern,<br />
dem Rote Nasen Verein<br />
und verschiedenen Lavanttaler<br />
Chören wieder einen Bezug zur<br />
Außenwelt bekommen sollen.<br />
„Man soll gemeinsam zeichnen,<br />
malen und musizieren, erklärt<br />
Wiesionen-Initiator Berndt Kulterer,<br />
der bereits auf große Erfolge<br />
des Projektes zurückschauen<br />
kann. Die Kunstwerke<br />
können übrigens unter<br />
www.RT38.at besichtigt werden.<br />
Versteigerung: 1. Oktober 2004,<br />
19.30 Uhr, Schloss Wolfsberg.<br />
Britta Keber wurde in<br />
Klagenfurt geboren, lebt und<br />
arbeitet heute in Wien. Ihre<br />
Werke sind in Schichten aufgebaut,<br />
es geht nicht um die<br />
Geschwindigkeit, es geht um<br />
<strong>das</strong> gewachsene Bild. Formen<br />
und Zeichen verschwinden und<br />
tauchen wieder auf. Ausstellungen:<br />
Wien, Klagenfurt, u.a.<br />
Der gebürtige <strong>Wolfsberger</strong><br />
Kevin Rausch lebt in Wien.<br />
Seine Kunst bezeichnet er als<br />
eine Suche nach Sehnsucht<br />
und Geborgenheit. Glaubt<br />
man einerseits, Details gefunden<br />
zu haben, sind sie im<br />
nächsten Moment wieder verschwunden.<br />
Seine Ausstellungen<br />
führen über Forstsee,<br />
Klagenfurt und Wien bis nach<br />
Kairo, im kommenden Jahr.<br />
Alois Köchl, gebürtiger<br />
Kärntner, ist seit 25 Jahren<br />
aktiver Künstler. Sein gewaltiges<br />
Repertoire an Arbeiten<br />
umfasst Phasenzeichnungen,<br />
Landungszeichnungen und die<br />
Verbindung von Zeichenphasen.<br />
Seine berühmten<br />
„Chicago-Drawings“ stellte er<br />
in Wolfsberg erstmals aus.<br />
Neben zahlreiche Ausstellungen<br />
im In- und Ausland<br />
erhielt er im Jahr 1976 auch<br />
den Hauptpreis beim österr.<br />
Grafikwettbewerb.<br />
Kultur<br />
Unter Initiator Berndt Kulterer (vo.li.) konnten die prominenten<br />
KünstlerInnen <strong>für</strong> die gute Sache gewonnen werden.<br />
Rudi Stanzl ist in Linz geboren<br />
und arbeitet ausschließlich mit<br />
schwarz/weiß-Effekten. Er bezeichnet<br />
<strong>das</strong> künstlerische<br />
Vokabular als sehr reduziert. Es<br />
gibt <strong>für</strong> ihn nur senkrecht und<br />
waagrecht. „Ursprünglich wollte<br />
ich nie Maler werden.“<br />
Roger Gressl (Niederösterreich)<br />
begab sich künstlerisch<br />
gesehen auf eine bislang<br />
30 Jahre dauernde Suche.<br />
Mischtechniken und die Arbeit<br />
mit verschiedenen Materialien<br />
sind sein Markenzeichen.<br />
Karton- und Papierarbeiten<br />
sowie Collagen repräsentieren<br />
seine Linie. Ausstellungen in<br />
allen Hauptstädten Europas.<br />
Ein künstlerischer Sohn der<br />
Stadt ist sicherlich Jörg Stefflitsch.<br />
In Wolfsberg geboren,<br />
bezeichnet er sich als Heimatloser.<br />
Seine Arbeiten:<br />
„Tiefsinnig, hintergründig, vordergründig,<br />
grindig, erdig,<br />
Kräftig, schwach-sinn(ig)“.<br />
Isa Stein (Linz): Kunst ist der<br />
reine Ausdruck von dem, was<br />
man fühlt. <strong>Das</strong> muss man auf<br />
die Leinwand bringen. Man<br />
braucht totale Ehrlichkeit. Ihre<br />
Werke entstehen großteils in<br />
der Nacht, da sie dann leichter<br />
arbeitet. Ausstellungen im<br />
Stadtmuseum Linz, viele<br />
Projekte in Österreich, unterrichtete<br />
4 Jahre in New York.<br />
Seite 29
Sport<br />
Golf: Maria Smole und Gerald Brod Clubmeister<br />
Jugend- und Schülermeisterschaften 2004<br />
Der 26. September war<br />
der große Tag des Golfnachwuchses<br />
in Hattendorf.<br />
Hubert Müller, Golftrainer<br />
in Wolfsberg, organisierte<br />
<strong>für</strong> seine Sprösslinge die Nachwuchsmeisterschaften<br />
2004.<br />
19 Teilnehmer zeigten bei herrlichen<br />
Witterungsbedingungen<br />
30 Seite<br />
ihr Können. Sieger waren in<br />
der Klasse Kinder II: 1. Sara<br />
Bergler, 2. Franziska Hollauf;<br />
Klasse Kinder I: 1. Johannes<br />
Thonhauser, 2. Romy Richter<br />
schlaggleich mit Carli Cappellari<br />
und Christine Buchmann;<br />
Schülerinnen: 1. Lisa Richter,<br />
2. Laura Schlagholz, 3. Anna<br />
Am 12. und 13. September<br />
wurden die Clubmeisterschaften<br />
auf der<br />
Golfanlage in Wolfsberg ausgetragen.<br />
Bei optimalen Platz- und Wetterbedingungen<br />
kam es bei den<br />
Frauen und Männern zu einem<br />
spannenden Wettkampf. Clubmeisterin<br />
und gleichzeitig auch<br />
Seniorenmeisterin wurde Maria<br />
Smole, die erst am letzten Loch<br />
Sonja Nepustil um einen Schlag<br />
Maria Kulterer, 4. Patrizia Drescher,<br />
5. Johanna Sternat;<br />
Schüler I: 1. Michael Hauptmann;<br />
Schüler II: 1. Florian<br />
Sternat, 2. Tobias Grohs,<br />
3. Fabian Kulterer, 4. Craig<br />
Marzi, 5. Wolfgang Kaplaner,<br />
6. Martin Hauptmann und<br />
7. Raphael Scharner.<br />
<strong>Das</strong> Ehrenpräsidenten-<br />
Turnier 2004<br />
Bereits zum 10. Mal lud Ehrenpräsident<br />
Gerald Brod zum<br />
Golfturnier. Tagessieger waren<br />
die frischgebackene Ktn. Golfseniorenmeisterin<br />
Helga Jacopich<br />
und Karl-Heinz Smole.<br />
Gruppensieger in der Gruppe 1:<br />
1. Grassler Josef, 2. Gutsche Johann,<br />
3. Scharf Jürgen, Gruppe<br />
2: 1. Binder Erna, 2. Reinhart<br />
Benjamin, 3. Pichler Christian.<br />
Gruppe 3: 1. Pöschl Christian,<br />
2. Holzer Lukas, 3. Hanschitz<br />
Johann.<br />
besiegte. Bei den Herren musste<br />
der Titelkampf ins Stechen. Gerald<br />
Brod und Karl-Heinz Smole<br />
waren nach 2 Spielrunden<br />
schlaggleich. Nach 3 Extralöchern<br />
gewann Gerald Brod<br />
seinen 5. Clubmeistertitel.<br />
Jugendmeister wurde Jürgen<br />
Scharf, Schülermeisterin Kathrin<br />
Smole, Schülermeister<br />
Bernd Jäger, Seniorenmeisterin<br />
Maria Smole, Seniorenmeister<br />
Hubert Langeder.<br />
Dieses Nachwuchsturnier wurde<br />
vom Autohaus Flechl & Pirker,<br />
Alois Darmann, Computer<br />
Magnet, Modenhaus Offner,<br />
Palmers, Tischlerei Hauptmann,<br />
Konditorei Reinhart, Golflokal<br />
„Zur Mühle” und OBI unterstützt.<br />
<strong>Wolfsberger</strong> <strong>Zeitung</strong>
Sport<br />
<strong>Wolfsberger</strong> Tennis-Stadtmeisterschaften 2004<br />
Die vom 2. bis 11. September<br />
anberaumten<br />
offenen <strong>Wolfsberger</strong><br />
Tennis-Stadtmeisterschaften ‘04,<br />
wurden vom Team des TC<br />
Zechner sehr erfolgreich abgewickelt.<br />
Zehn Bewerbe konnten,<br />
begünstigt durch die optimalen<br />
Wetterbedingungen, reibungslos<br />
abgewickelt werden.<br />
Mit Stolz wird bekannt gegeben,<br />
<strong>das</strong>s 150 Teilnehmer an den angebotenen<br />
Bewerben teilgenommen<br />
haben.<br />
Nachstehend die Ergebnisse:<br />
Sieger Herren A und damit<br />
<strong>Wolfsberger</strong> <strong>Zeitung</strong><br />
auch <strong>Wolfsberger</strong> Tennis-Stadtmeister<br />
2004, Jürgen Gündera,<br />
der im Endspiel Stefan Kienberger<br />
klar mit 6:1 und 6:2 besiegte.<br />
Als Sieger im Herren B-Bewerb<br />
ging Frank Kaimbacher hervor,<br />
der im Finale Heimo Fresacher<br />
überraschend klar mit 6:1 und<br />
6:3 schlug.<br />
Die weiteren Sieger bzw. Finalisten<br />
sind: Jugend U14: Sebastian<br />
Tschrepetz 4:6, 6:2 und 7:6<br />
gegen Mario Holzbauer.<br />
Jugend U16: Daniel Egger 6:2,<br />
0:6 und 7:6 gegen Thomas Rabensteiner.<br />
Herren +45: Siegfried Labi 6:1<br />
und 6:0 gegen Kurt Stenitschnig.<br />
Herren +55: Hermann Pichler<br />
6:3 und 6:4 gegen Willi Probst.<br />
Mixed: Ursula <strong>Maier</strong>/Markus<br />
Steinkellner 6:2 und 6:3 gegen<br />
Lotte Kar/Herbert Kar.<br />
Doppel +45: Hermann Pichler/Paul<br />
Schüssler 7:6, 1:6, 7:6<br />
gegen Reinhard Ragger/Willi<br />
Karner.<br />
Doppel B: Gerd Rau/Gerald<br />
Tiefenbacher 6:3, 5:7, 7:6 gegen<br />
Christian Koinig/Alfred Karner.<br />
Doppel A: Gernot Dreier/Thomas<br />
Tatschl 6:3 und 7:6 gegen<br />
V.l.n.r.: Turnierleiter Günther<br />
Ziegler, Stefan Kienberger,<br />
Georg Kaimbacher, Jürgen<br />
Gündera und TC-Zechner-<br />
Obmann Johannes Ragger.<br />
Roland Knapp/Wolfgang<br />
Knapp.<br />
Der Obmann des TC Zechner<br />
möchte sich an dieser Stelle<br />
noch beim Land Kärnten und<br />
der Gemeinde Wolfsberg <strong>für</strong> die<br />
finanzielle Unterstützung bedanken,<br />
ebenso bei den privaten<br />
Sponsoren, beim Hausherrn<br />
Franz Zechner, bei den Vereinsmitgliedern<br />
<strong>für</strong> die kollektive<br />
Mitarbeit und vor allem bei Turnierleiter<br />
Günther Ziegler.<br />
Paragleiter-Massenstart von der der Koralpe<br />
Ein wahrlich eindrucksvolles<br />
Bild boten knapp 70<br />
Paragleiter beim Abfliegen<br />
von der Koralpe, <strong>das</strong> im Zuge<br />
des 2. Int. Lavanttaler Gleitschirmmeetings,<br />
am 28. August,<br />
stattfand. Die Koralpe ist aufgrund<br />
der großen und hindernisfreien<br />
Startfläche ein ideales<br />
Gebiet, um einen solchen Massenstart<br />
überhaupt durchführen<br />
zu können. <strong>Das</strong> Stift St. Paul<br />
und Walter Töfferl als Grundbesitzer<br />
ermöglichten dem Veranstalter,<br />
bei traumhaften Wetterbedingungen,<br />
ein Gleitschirmevent,<br />
<strong>das</strong> <strong>für</strong> alle Beteiligten<br />
ein wahres Fest wurde. Piloten<br />
aus Kärnten, Steiermark, Tirol<br />
und einige aus dem Ausland, erlebten<br />
die Koralpe von ihrer besten<br />
Seite, optimal organisiert<br />
vom Team des <strong>Wolfsberger</strong> Paragleiterclubs,<br />
mit Obmann<br />
Werner Tatschl. Samstag<br />
Abend, Punkt 18 Uhr, erfolgte<br />
der Start am Hang vor der Relaisstation.<br />
Der Himmel über<br />
der Koralpe wurde immer bunter<br />
als ca. 60 Solo- und 10 Tandemgleitschirme<br />
zu einem<br />
traumhaften Abendflug, zum<br />
Landeplatz in Eitweg, starteten.<br />
Ein Harmonikaspieler sorgte<br />
mit zünftiger Musik, während<br />
des Fluges, unter den Piloten <strong>für</strong><br />
eine tolle Stimmung. Acro Piloten<br />
zeigten dazwischen mit<br />
Rauchpatronen welche atemberaubenden<br />
Flugfiguren mit dem<br />
Gleitschirm möglich sind. Die<br />
Zuschauer am Landeplatz und<br />
die Piloten waren begeistert und<br />
so wurde danach noch ausgiebig<br />
weiter gefeiert. Bei den am<br />
Samstag und Sonntag durchgeführten<br />
Bewerben beteiligten<br />
sich 35 Gleitschirmpiloten. Die<br />
Flugaufgaben waren sehr selektiv<br />
und auch hier konnten sich<br />
die Piloten vom veranstaltenden<br />
Club gut in Szene setzen. In der<br />
Damenklasse siegte Beatrice<br />
Kraiger, bei den Herren belegte<br />
Ernst Vallant den vierten und<br />
Thomas Kienleitner den siebenten<br />
Platz. Die Siegerehrung<br />
wurde vom Vizebürgermeister<br />
der Stadtgemeinde St. Andrä,<br />
Helmut Lechthaler, durchgeführt.<br />
Er überbrachte den Dank<br />
der Gemeinde an die Piloten<br />
und den Veranstalter <strong>für</strong> dieses<br />
gelungene Gleitschirmevent.<br />
Seite 31
Sport<br />
Landesmeisterin<br />
im Springreiten kommt aus Wolfsberg<br />
Ein großer Tag <strong>für</strong> die 15jährige<br />
Karin Stenitzer<br />
vom Reitverein Urbani in<br />
Wolfsberg – sie wurde kürzlich<br />
in Klagenfurt mit ihrem holländischen<br />
Schimmelwallach Don<br />
Camillo Landesmeisterin im<br />
Springreiten, in der Kategorie<br />
Jugend. Der Grundstein <strong>für</strong> den<br />
Erfolg wurde mit einem fehlerfreien<br />
Ritt in der Klasse A, am<br />
Samstag, gelegt: Nach diesem<br />
ersten Teilbewerb belegte sie im<br />
Klassement den zweiten Platz<br />
hinter Nicole Schutti. Im zweiten<br />
Teilbewerb (Standardspringprüfung<br />
der Klasse L), am<br />
Sonntag, blieb sie allerdings als<br />
einzige fehlerfrei und holte sich<br />
so den Titel vor der Klagenfurterin<br />
Nicole Schutti (Pacco) und<br />
Andreas Stückler (Liberte) vom<br />
RC St. Margarethen. Die Goldmedaille<br />
und die Schärpe wurden<br />
vom Präsidenten des Landesfachverbandes<br />
<strong>für</strong> Reiten<br />
und Fahren in Kärnten, Mag.<br />
Gerhard Pöllinger, überreicht.<br />
Nach der Ehrenrunde folgte <strong>das</strong><br />
traditionelle Bad im Wassergraben.<br />
Die Ziele der HAK-Schülerin<br />
sind klar gesteckt: „In den<br />
nächsten Jahren möchte ich <strong>für</strong><br />
Kärnten an den Bundesländermeisterschaften<br />
teilnehmen“, so<br />
die überglückliche Siegerin. Die<br />
frischgebackene Jungendmeisterin<br />
wird seit eineinhalb Jahren<br />
von Mario Tschaitschmann,<br />
selbst mehrfacher Kärntner<br />
32 Seite<br />
Landesmeister und Europameisterschaftsteilnehmer,<br />
trainiert.<br />
Teamkollegin Michaela Zechner<br />
erreichte mit Enanco in der<br />
Allgemeinen Klasse den hervorragenden<br />
achten Platz. Die<br />
<strong>Wolfsberger</strong> dürfen sich noch<br />
über zwei weitere Meisterschafts-Medaillen<br />
freuen: Jeweils<br />
Bronze <strong>für</strong> Andreas Stückler<br />
(Jugend) und Marie-Luise<br />
Abraham (Bambini), beide vom<br />
RC St. Margarethen. Der Sieg<br />
in der Allgemeinen Klasse ging<br />
an Franz-Josef Rainer (Lismon<br />
Dance), vor Andrea Skorian-Jenull<br />
(Calligula) und Ulrich Domaingo<br />
(Leonie). Juniorenmeisterin<br />
wurde Caroline Wimmer<br />
(Highfidelity), gefolgt von<br />
Katharina Pichler (Conquistador)<br />
und Sabrine Mente (Tutto<br />
Cavallo). Bei den Bambinis siegte<br />
Sabrina Walter (Profi) vor Bianca<br />
Ruhdorfer (Speedy Gonzales)<br />
und Marie-Luise Abraham<br />
(Contendo). Vorschau: Im kommenden<br />
Jahr (18. – 21. August<br />
2005) findet erstmals der Casino-Grand-Prix<br />
in Wolfsberg<br />
statt. Vor kurzem hat der Bundesfachverband<br />
<strong>für</strong> Reiten und<br />
Fahren in Wien den Reitverein<br />
Urbani mit der Durchführung<br />
dieser sportlich hochwertigen<br />
Veranstaltung beauftragt. Damit<br />
ist Kärnten im nächsten Jahr<br />
durch Wolfsberg bei der Casino-<br />
Grand-Prix Serie vertreten.<br />
Hi.v.li.: Harald Kapeller, Werner Muschnig, Michael Paulitsch,<br />
Dietmar Meier und Bernhard Weinberger.<br />
Vo.v.li.: Wolfgang Scharf, Mag. Dr. Dietmar Ranftler, Kapitän<br />
Keeper Edmund Szarawara, Wolfgang Taferner und Bernhard<br />
Radl.<br />
LKH Wolfsberg wieder<br />
Bundes-Fußballmeister<br />
Nun hat es <strong>das</strong> Betriebsfußballteam<br />
des LKH-<br />
Wolfsberg wieder geschafft:<br />
Nach dem ersten Bundesmeistertitel<br />
2002 und dem<br />
Vizemeistertitel 2003 holte man<br />
mit einer tollen Mannschaftsleistung<br />
zum zweiten Mal den<br />
Betriebs-Bundes-Fußballmeister-<br />
Titel nach Wolfsberg. Besonders<br />
große Freude darüber herrschte<br />
natürlich bei der LKH-Wolfsberg-Leitung<br />
mit Mag. Klaus<br />
Kinzer und Manager Jürgen<br />
Schratter mit Team. Bei der<br />
diesjährigen Bundesmeister-<br />
schaft in Lienz/Osttirol traten<br />
wieder zehn Mannschaften aus<br />
allen Bundesländern an. <strong>Das</strong><br />
Team LKH-Wolfsberg zeigte<br />
sich in bestechender Form. Mit<br />
den drei Siegen (LKH Graz 2:0 /<br />
LKH Linz 12:1 / LKH Innsbruck<br />
4:1 und einem Remis gegen<br />
LKH Grimmenstein 0:0) wurde<br />
man überlegener Gruppensieger.<br />
Im Finale besiegte man mit<br />
einer spielstarken Leistung den<br />
Veranstalter BKH Lienz mit 4:2.<br />
Die <strong>Wolfsberger</strong> Elf bedankt<br />
sich bei den Sponsoren <strong>für</strong> Unterstützung.<br />
Haushalte gesucht!<br />
Die Fachschule <strong>für</strong><br />
Sozialberufe in<br />
St. Andrä sucht<br />
noch Familien aus dem Lavanttal,<br />
die bereit sind, <strong>für</strong><br />
<strong>das</strong> Schuljahr 2004/2005 eine<br />
Praktikantin der Schule<br />
aufzunehmen. Die Praktikantinnen<br />
stehen den Familien<br />
12 Stunden pro Woche<br />
zur Verfügung und<br />
sollen bei der Versorgungsarbeit<br />
(Kinderbetreuung,<br />
Kochen, Haushalt …) mithelfen.<br />
Wenn Sie gerne junge<br />
Menschen in Ihre Familie<br />
aufnehmen, bitten wir Sie,<br />
sich bei der Fachschule <strong>für</strong><br />
Sozialberufe, in St. Andrä<br />
zu melden. Telefonnummer:<br />
04358/28 364.<br />
<strong>Wolfsberger</strong> <strong>Zeitung</strong>
4 Meistertitel <strong>für</strong> den<br />
JC Long Life Wolfsberg<br />
Judoka aus 10 Vereinen<br />
Kärntens kämpften in<br />
Klagenfurt um die diesjährigen<br />
Kärntner Judo Jugend-<br />
meistertitel, es war auch die Generalprobe<br />
<strong>für</strong> die Österreichischen<br />
Meisterschaften U17 und<br />
U23 in Villach. Mit 4 Meistertitel<br />
waren die Judoka vom JC<br />
Long Life Wolfsberg wieder<br />
<strong>das</strong> Maß der Dinge vor dem<br />
1. Kärntner Verein Klagenfurt<br />
mit 2 Titel und jeweils 1 Titel <strong>für</strong><br />
JV St. Leonhard/Villach, JT<br />
<strong>Wolfsberger</strong> <strong>Zeitung</strong><br />
Unteres Lavantal und dem JV<br />
Ippon Wernberg. Die <strong>Wolfsberger</strong>,<br />
überwiegend noch Schüler,<br />
konnten sich in der nächsten Al-<br />
tersklasse beeindruckend gegen<br />
routinierte Jugendliche in Szene<br />
setzen. So beispielsweise die erst<br />
14-jährige Kerstin Walkam die<br />
gegen die St. Veiterin Dominique<br />
Rauschgott, in der Klasse<br />
-57 kg, einen tollen Sieg feiern<br />
konnte. Auch Clubkollegin<br />
Nora Gassner, (Klasse -48 kg)<br />
und Clubkollege Sandro Stangl,<br />
(Klasse -60 kg), beide noch im<br />
Schülerbereich, konnten den<br />
Kärntner Jugendmeistertitel<br />
nach Wolfsberg holen. Nach<br />
Jahren der Absenz feierte der<br />
Jugendliche <strong>Wolfsberger</strong> Georg<br />
Pörtsch einen Klassensieg -73 kg<br />
in „durchschlagender“ Weise,<br />
denn er brauchte <strong>für</strong> seine Siege<br />
jeweils nur Sekunden. Mit ei-<br />
Sport<br />
nem Vizemeistertitel in der<br />
Klasse -78 kg rundete Anika<br />
Zarfl einen tollen Vereinserfolg<br />
<strong>für</strong> die Judoka um Trainer Klaus<br />
Perchtaler ab.<br />
Diese Mannschaft wird auch bei<br />
den Österreichischen Meisterschaften<br />
in Villach um Medaillen<br />
kämpfen.<br />
Karate: Klaus Aren gewinnt Silbermedaille in Salzburg<br />
<strong>Das</strong> 12. Mal wurde dieses<br />
renommierte internationale<br />
Karateturnier in<br />
Österreich veranstaltet. Neben<br />
den Staatsmeisterschaften sind<br />
die KARATE-Austrian Open<br />
<strong>das</strong> größte Turnier Österreichs.<br />
Neben den österreichischen<br />
Teamkämpfern nützten viele internationale<br />
Spitzenkämpfer<br />
aus aller Welt <strong>das</strong> Austrian<br />
Open als letzten Test <strong>für</strong> die<br />
Weltmeisterschaften 2004 in<br />
Mexiko. 16 Nationen, vertreten<br />
mit ihren stärksten Mannschaften,<br />
darunter einige Welt- und<br />
Europameister gingen an den<br />
Start. Ein Turnier der Spitzenklasse<br />
wurde in Salzburg den be-<br />
geisterten Zuschauern geboten.<br />
2006 bekommt <strong>das</strong> Turnier Golden-League-Status<br />
und steigt<br />
damit in die höchste Kategorie<br />
auf. Ein Starter aus dem Lavanttal<br />
war Mitstreiter dieser Veranstaltung.<br />
Klaus Aren, der nach<br />
seinem letzten Top Erfolg bei<br />
den Österreichischen Staatsmeisterschaften<br />
Bronze gewann,<br />
unterstrich in Salzburg<br />
seine Erfolgsserie und erkämpfte<br />
sich bei den Austrian Open<br />
2004 die Silbermedaille in der<br />
Gewichtsklasse plus 80kg. Nach<br />
drei Siegen verletzte er sich im<br />
letzten Kampf und konnte <strong>das</strong><br />
Finale nicht mehr bestreiten.<br />
Manuel Woschank, Gewinner<br />
dieses Turniers 2002, der nach<br />
seiner Bänderverletzung noch<br />
pausiert und Trainer Edmund<br />
Woschank betreuten Klaus<br />
Aren bei diesem Turnier als<br />
Coaches. Ein Dankeschön <strong>für</strong><br />
die finanzielle Unterstützung<br />
gilt der Hofbrennerei Nebel.<br />
Für alle Karate-Sport-Begeisterten<br />
gibt es wieder einen Karate<br />
Anfängerkurs ab 28. September.<br />
Anmeldungen ab<br />
Dienstag, dem 28. September,<br />
im Turnsaal der Doppelhauptschule<br />
(NORD), in Wolfsberg,<br />
ab 18 Uhr. Kinder ab dem 7. Lebensjahr.<br />
Trainingszeiten:<br />
Dienstag Hauptschule 1 Wolfsberg.<br />
Donnerstag: Volksschule 1<br />
Wolfsberg. Freitag in der Volksschule<br />
St.Stefan. Kinder: Dienstag<br />
und Freitag von 18 – 19 Uhr.<br />
Erwachsene: Dienstag, Donnerstag<br />
und Freitag von 19 –<br />
20.30 Uhr. Nähere Auskünfte:<br />
Tel: 04352/ 82111, 0664/1439600.<br />
Seite 33
Sport<br />
ATSV-Trainingscamp war ein großer Erfolg<br />
Foto: Georg<br />
Die 60 Kids mit dem Trainerteam (hi.v.li.) Mario Marzi,<br />
Gesamtleiter Otto Wegscheider, Robert Haberfellner, Arno Tatschl,<br />
Stefan Marx und Egon Tatschl.<br />
Unter dem Motto „Spiel-<br />
Spaß-Gemeinschaft erleben“<br />
veranstaltete der<br />
ATSV am Ende der Sommerferien<br />
sein traditionelles Trai-<br />
34 Seite<br />
ningscamp <strong>für</strong> Nachwuchsfußballer<br />
im Sportstadion Wolfsberg.<br />
Herrliches Wetter begleitete<br />
60 sportbegeisterte Fußballer<br />
der Jahrgänge 1991 bis 1998<br />
Staatsmeisterschaft<br />
der „kleinen“ Autos<br />
Anfang September fand<br />
am Lamac Ring in<br />
St. Paul <strong>das</strong> Finale der<br />
österreichischen Staatsmeisterschaft<br />
der ferngesteuerten<br />
Verbrenner-Flachbahn-Modelle<br />
statt. Die schnellsten Fahrer aus<br />
ganz Österreich lieferten sich, in<br />
der Formel 1 des Modellautosports,<br />
ein spannendes Rennen.<br />
Diese Autos beschleunigen in<br />
weniger als drei Sekunden von<br />
Null auf Hundert und fahren bis<br />
zu 135 km/h schnell. <strong>Das</strong> Fahrwerk,<br />
mit unzähligen Einstellmöglichkeiten,<br />
gleicht dem eines<br />
echten Rennwagens. Den<br />
Staatsmeistertitel konnte sich,<br />
nach einem spannenden Duell<br />
mit Thomas Sutrich aus Niederösterreich.<br />
schließlich Manuel<br />
Gremlica aus Wien sichern.<br />
Den hervorragenden 3. Platz<br />
belegte der <strong>Wolfsberger</strong> Nachwuchsfahrer<br />
Martin Weber.<br />
Nach dem letzten Staatsmeistertitel<br />
<strong>für</strong> den Lamac St. Paul, im<br />
Jahre 1998, durch Herfried Pucher,<br />
ist der 17-jährige Schüler<br />
nun der große Hoffnungsträger<br />
des Vereines. Auf der einzigen<br />
permanenten Rennstrecke<br />
Kärntens <strong>für</strong> ferngesteuerte<br />
Verbrennermodelle jeder Art,<br />
sind natürlich auch alle Fahrer<br />
die dieses Hobby nicht so ernst<br />
betreiben wie die oben angeführten,<br />
willkommen. Auf der<br />
neuen Internetseite des Lamac<br />
(was soviel heißt wie Lavanttaler<br />
Modell Auto Club) kann<br />
man sich über die Strecke<br />
und Kontakte informieren:<br />
www.lamac-stpaul.at<br />
durch diese Woche. Im Vordergrund<br />
des Camps standen Technik-<br />
und Taktiktraining, technische<br />
Wettbewerbe, kreative<br />
Spielformen in der Sporthalle,<br />
ein Beach-Soccer-Turnier im<br />
Stadionbad sowie ein Fußballblitzturnier.<br />
Unvergesslich <strong>für</strong><br />
die Kids waren der Besuch beim<br />
regierenden österr. Fußballmeister<br />
GAK mit Autogrammstunde<br />
und ein Grillabend im<br />
Bike-Beisl Wolfsberg. <strong>Das</strong> Trainerteam<br />
mit den erfahrenen<br />
Coaches Arno und Egon Tatschl,<br />
Mario Marzi, Robert Haberfellner,<br />
und Stefan Marx<br />
(Tormanntrainer) hat in dieser<br />
Woche, unter der Gesamtlei-<br />
tung von Otto Wegscheider,<br />
wieder hervorragende Arbeit<br />
geleistet. Bei der Abschlussehrung,<br />
wo die Jungs einen Pokal,<br />
eine Urkunde und ein Erinnerungsfoto<br />
erhielten, konnte Organisator<br />
Otto Wegscheider<br />
ATSV-Präs. LAbg. Hans-Peter<br />
Schlagholz begrüßen. Wegscheider<br />
bedankte sich bei allen Teilnehmern,<br />
Helfern, der Stadtgemeinde<br />
Wolfsberg <strong>für</strong> die<br />
Bereitstellung der Sportanlagen<br />
und der Sporthalle, die als<br />
Schlafstätte diente und vor allem<br />
bei der Fam. Stocker (Bike<br />
Beisl), die da<strong>für</strong> sorgte, <strong>das</strong>s<br />
mittags und abends ein kindergerechtes<br />
Essen serviert wurde.<br />
Kerstin Walkam trainiert<br />
nun im BLZ Südstadt<br />
Die 14-jährige Schülerin<br />
aus St. Stefan trainiert<br />
seit 7 Jahren beim Judoclub<br />
Long Life Wolfsberg und<br />
errang in dieser Zeit über 50<br />
Stockerlplätze <strong>für</strong> ihren Verein.<br />
Unter anderem gewann sie 27<br />
nationale und internationale<br />
Turniere. Zusätzlich wurde sie<br />
4-fache Kärntner-Schülercup-<br />
Siegerin, 2-fache Kärntner-<br />
Meisterin und 2-fache Österr.<br />
ASKÖ-Meisterin. Um sich aber<br />
in Zukunft im internat. Judo-<br />
Spitzensport besser behaupten<br />
zu können, trainiert sie ab September<br />
im BLSZ-Südstadt unter<br />
professionellen Bedingungen<br />
und absolviert dort auch ein<br />
5-jähriges Gymnasium (ORG).<br />
In dieser Bundeseinrichtung<br />
(Leitung Prof. Gunnar Prokop)<br />
<strong>für</strong> österr. Spitzensportler kann<br />
Kerstin mit dem Trainer aus Japan<br />
(Hueda Masaki) ihre Techniken<br />
verfeinern und ausbauen.<br />
Damit dem <strong>Wolfsberger</strong> Judotalent<br />
der Abschied von ihrer Heimat<br />
nicht allzu schwer fällt<br />
wünschte ihr Dir. Johann Tiefenbacher<br />
von der RB St. Stefan<br />
<strong>für</strong> die sportliche Zukunft alles<br />
Gute und erklärte sich bereit,<br />
Kerstin auch weiterhin zu unterstützen.<br />
Kerstin Walkam bedankt<br />
sich <strong>für</strong> die Unterstützung,<br />
neben der RB St. Stefan,<br />
auch noch bei ihrem Verein<br />
Long Life Wolfsberg (Obmann<br />
Erich Pachoinig), ihren Trainern<br />
Klaus Perchtaler und Wolfgang<br />
Hafner sowie bei Herrn Fischer<br />
von Kastner & Öhler Wolfsberg.<br />
<strong>Wolfsberger</strong> <strong>Zeitung</strong>
Geschicklichkeitsfahren<br />
Am 11. September 2004<br />
fand wieder – und <strong>das</strong><br />
bereits zum 25. Mal –<br />
<strong>das</strong> Zweirad-Geschicklichkeitsfahren<br />
des ÖAMTC statt. Zahlreiche<br />
Teilnehmer fanden sich<br />
beim ADEG Großmarkt in<br />
Wolfsberg ein, um bei dieser beliebten<br />
Veranstaltung ihr Geschick<br />
unter Beweis zu stellen.<br />
Tagessieger wurde Bernhard<br />
Steiner aus der Steiermark. Die<br />
weiteren Gewinner:<br />
Mini männlich: 1. Wolfgang<br />
Gritzner, 2. Andreas Eberhard,<br />
3. Christoph Rosenzopf.<br />
Badminton-Erfolge bei<br />
den ASKÖ Bundesmeisterschaften<br />
<strong>Das</strong> erste Großereignis<br />
der neuen Badmintonsaison,<br />
die ASKÖ Bundesmeisterschaften,<br />
fanden vom<br />
4. bis 5. September in Weiz statt.<br />
<strong>Das</strong> Sommertraining der <strong>Wolfsberger</strong><br />
Badmintonspieler zeigte<br />
hier bereits erste Früchte, denn<br />
die junge Mannschaft des ATSV<br />
Wolfsberg konnte nicht weniger<br />
als 12 Medaillenränge erspielen.<br />
In der Klasse U13 erreichte<br />
Markus Gönitzer einen 2. Platz<br />
im Doppel- und je einen 3. Platz<br />
im Einzel- und im Mixedbewerb.<br />
Achtungserfolge erzielten<br />
in dieser Altersstufe die jüngsten<br />
Spieler des ATSV Wolfsberg<br />
Eva Kapeller und Daniel Gönitzer.<br />
Bei den U15 Mädchen gewann<br />
<strong>das</strong> <strong>Wolfsberger</strong> Doppel<br />
mit Iris Lammer und Melissa<br />
Gräßl die Bronzemedaille. Iris<br />
Lammer wurde auch im Mixed<br />
Dritte. Auch Verena Stückler<br />
schlug sich hervorragend und<br />
landete im Mittelfeld. Michael<br />
Urbanz konnte mit seinem Kla-<br />
<strong>Wolfsberger</strong> <strong>Zeitung</strong><br />
Weiblich I: 1. Corinna Thonhauser,<br />
2. Vanessa Gollob, 3. Katharina<br />
Offner.<br />
Männlich I: 1. Bastian Rupp,<br />
2. Michael Rosenzopf, 3. Thomas<br />
Puntigam.<br />
Weiblich II: 1. Claudia Puntigam,<br />
2. Sonja Kurre.<br />
Männlich II: 1. Rene Petschenig.<br />
Männlich III: 1. Dominik Sand,<br />
2. Stefan Puntigam, 3. Kevin<br />
Krusch.<br />
Allg. Klasse männlich: 1. Bernhard<br />
Steiner, 2. Hartmann Steiner.<br />
genfurter Partner im Doppelbewerb<br />
U15 den 1. Platz erreichen.<br />
Die erfolgreichste Spielerin aus<br />
<strong>Wolfsberger</strong> Sicht war einmal<br />
mehr Andrea Quendler. Sie gewann<br />
in der Kategorie U17 den<br />
Einzelbewerb, wurde 2. im Damendoppel<br />
sowie im Mixed. In<br />
der Klasse U17 Burschen startete<br />
Markus Marzi, der gegen sehr<br />
starke Gegner einige Teilerfolge<br />
verbuchen konnte. Hervorragend<br />
die Platzierungen von<br />
Martina Stückler, die in der<br />
Klasse U19 im Doppel 2. sowie<br />
im Einzel und Mixed jeweils<br />
3. wurde. Ausgezeichnet auch<br />
die Platzierungen von Vereinschefin<br />
und „Playing Captain“<br />
Ulli Gönitzer, die im Einzel die<br />
Goldmedaille errang und im<br />
Mixed Bronze. Nach diesem<br />
fantastischen Saisonstart erhoffen<br />
sich die <strong>Wolfsberger</strong> Badmintonspieler<br />
auch die kommenden<br />
regionalen und nationalen<br />
Bewerbe erfolgreich absolvieren<br />
zu können. Der ATSV<br />
Sport<br />
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in der <strong>Wolfsberger</strong><br />
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sind am Dienstag, von 18.30<br />
bis 20 Uhr und am Freitag, von<br />
17 bis 18 Uhr, <strong>für</strong> Kinder und<br />
von 18.30 Uhr bis 20 Uhr <strong>für</strong> alle<br />
anderen Gruppen. Nähere<br />
Auskünfte erhalten sie bei Mag.<br />
Ulli Gönitzer, Tel. 04352/54682<br />
oder 0676/6015028.<br />
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