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Galerie Fotos I 2012 - Flensburger Schachklub von 1876 eV.

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Selbst an der Rolltreppe wird der Besucher<br />

auf das Königliche Spiel hingewiesen.<br />

Man spürt, dass hier gelernte Raumausstatter<br />

am Werk waren.<br />

Die Gartenschach-Figuren sind eine Leihgabe<br />

des <strong>Schachklub</strong>s in Bov/Dänemark.<br />

<strong>Fotos</strong> S. 1 Mike Bunke, Schleswig<br />

<strong>Fotos</strong> S. 2-9 Ulli Steinhagen<br />

Texte und Zusammenstellung<br />

Jürgen Nickel<br />

3. <strong>Flensburger</strong> Schachwoche<br />

23.-28. Januar <strong>2012</strong><br />

Flensburg <strong>Galerie</strong><br />

In abschließbaren Vitrinen werden die Schätze<br />

des <strong>Flensburger</strong> <strong>Schachklub</strong>s<br />

den Besuchern präsentiert.<br />

Die hier gezeigte Schachuhr z. B. war im Jahre<br />

1953 der 1. Preis für den Klubmeister<br />

Herbert Suckau,<br />

sechsfacher <strong>Flensburger</strong> Stadtmeister<br />

und ab 1962 aus beruflichen Gründen in<br />

Schleswig ansässig<br />

und dort für den Schleswiger SV spielend.<br />

Am Eingang zur Flensburg <strong>Galerie</strong> wird der Besucher,<br />

vom Südermarkt her kommend, sogleich auf die<br />

Schachwoche aufmerksam gemacht.<br />

Links ein runder Stehtisch mit den Lösungskärtchen für<br />

die Schachaufgabe <strong>von</strong> Dr. Baldur Kozdon,<br />

die dieser eigens für den Event komponiert hat.<br />

Rechts ein Schachcomputer, 1. Preis für die richtige<br />

Lösung des Fünfzügers.


Vorn Otto Jepsen (vereinslos) gegen Gerhard Kühnen (FSK),<br />

daneben Prof. Ulli Steinhagen (FSK) gegen Wolfgang Ipsen (MTV Leck)<br />

Zu Beginn das Senioren-Turnier für Spieler ab 60 Jahre<br />

7 Runden Schweizer System mit 15 Minuten pro Spieler und Partie<br />

Vorn Peter Bärwald gegen Peter Nissen (beide FSK),<br />

dahinter Claus Langmann (Eckernförde) gegen Karl Stahl (FSK)<br />

Bescheiden ganz rechts am Rand steht Manfred Plewka (SV VHS Rendsburg),<br />

der vor Wolfgang Ipsen (MTV Leck) und Hubert Butkereit (SV Husum) das Turnier gewann


Der Wettbewerb veranlasste 18 Schachfreunde,<br />

darunter einige Besucher der Flensburg <strong>Galerie</strong>, sich<br />

im Lösen der Aufgaben zu versuchen. Da niemand<br />

außer Klaus Seeck über Vorkenntnisse in dieser<br />

schwierigen Materie verfügte, ist die relativ hohe Zahl<br />

der „Mutigen“ anzuerkennen. Das Ergebnis ließ<br />

ebenfalls aufhorchen; denn Peter Hertel, zwar<br />

Fernschachgroßmeister und FIDE-Meister im<br />

Nahschach, löste wie Seeck in dieser für ihn fremden<br />

Rubrik des Problemschachs alle 10 Aufgaben richtig,<br />

eingeschlossen die 2 Zusatz-Aufgaben. Auch Marco<br />

Hansen, Platz 3, mit 9 <strong>von</strong> 10 gelösten Aufgaben<br />

verdient ein Lob. Die Teilnahme der Kids setzte dem<br />

Ganzen ein Sahnehäubchen auf, zumal sie auch in<br />

der anschließenden Besprechung ganz bei der Sache<br />

waren und kritisch nachfragten. Dank sei Dr. Baldur<br />

Kozdon gesagt, der nicht nur die zehn Aufgaben<br />

zusammenstellte, sondern auch die Leitung des<br />

Wettbewerbs übernommen hatte.<br />

Wettbewerb im Lösen <strong>von</strong> Schachaufgaben<br />

Dr. Kozdon am Demonstrationsbrett Selbst die Kids verfolgen aufmerksam die Analysen<br />

Ein Blick aus luftiger Höhe auf die Analyse<br />

zum Abschluss des Lösungswettbewerbs<br />

Die Sieger neben Dr. Kozdon<br />

Punktgleich Klaus Seeck und Peter Hertel, gefolgt <strong>von</strong> Marco<br />

Hansen (v.r.)<br />

Eine der zehn Aufgaben<br />

Matt in 3 Zügen<br />

Weiß beginnt!


Nach langer Zeit wieder einmal am Brett zu sehen<br />

ist Michael v. Lenski, hier Gegner <strong>von</strong> Dr. Meyer.<br />

Daneben „Gerne-Blitzer“ Dirk Müller gegen<br />

Beka, einen Besucher der Flensburg <strong>Galerie</strong>,<br />

früher für Greifswald spielend.<br />

Blitzturnier<br />

18 Teilnehmer<br />

17 Partien im Rutschsystem<br />

Bedenkzeit 3 Minuten und 2 Sekunden Bonus pro Zug<br />

Dr. Meyer hatte als Senior das Vorrecht, beim Rutschsystem<br />

sitzen bleiben zu dürfen<br />

und nur nach jeder Runde das Brett zu drehen.<br />

Hier spielt er gegen Max Neuendorf,<br />

mit 14 Jahren einer der Hoffnungsträger im FSK.<br />

Als Klub-Blitz-Meister spielte Dr. Meyer auch in der <strong>Galerie</strong> ein<br />

starkes Turnier und belegte hinter<br />

Thore Prien (MTV Leck und FSK), der hier neben ihm sitzt, den<br />

2. Platz.<br />

Im Stechen um Platz 3 setzte sich Michael v. Lenski<br />

gegen Marco Hansen durch.<br />

Nur auf das Brett konzentriert<br />

merken die Spieler nicht,<br />

dass sie „heimlich“ <strong>von</strong><br />

der <strong>Galerie</strong> aus fotografiert werden.


Neben dem 16jährigen David Gutschenreiter, der das<br />

Open gewann, wirft Enrique Ruiz-Hampel,<br />

Zweiplatzierter, vom Eckernförder SV, einen Blick auf<br />

das Nachbarbrett.<br />

Eine gute Leistung zeigte wiederholt Wolfgang Ipsen<br />

vom MTV Leck. Hier hat er es mit dem aufstrebenden<br />

Max Neuendorf zu tun.<br />

Neben Ipsen unser Senior Erich Wedtke.<br />

<strong>Galerie</strong> Open<br />

7 Runden Schweizer System<br />

15 Minuten pro Spieler und Partie<br />

Hans-Hermann Lund vom SV Husum kam sogar zu zwei<br />

Turnieren in die Flensburg <strong>Galerie</strong>.<br />

Vorausschauend – wie am Brett – parkte er kostenlos<br />

an der Exe, nahm sein Fahrrad aus dem Kofferraum,<br />

fuhr schnurstracks zum Südermarkt, kettete sein Gefährt<br />

an und konzentrierte sich fortan auf seine Partien.<br />

Übrigens: Sein Vater schob Anfang der 50er Jahre<br />

schon die Figuren, und zwar für den SV Eggebek.<br />

Freude macht es, den elfjährigen Benjamin Isler<br />

vom FSK am Brett zu beobachten. Keine<br />

Hektik, keine Nervosität, aber ein ruhiges Auge,<br />

das das ganze Brett abtastet.<br />

Dorian Gutschenreiter, äußerst ehrgeiziger elfjähriger<br />

Nachwuchsspieler des FSK, fordert hier<br />

Holger Martens, unseren Vorsitzenden, der am Ende<br />

den 3. Platz belegte, mit Weiß heraus.<br />

Dorian lässt dem Gegner mit Schwarz hier keine<br />

Chance, auch in ein Patt lässt er ihn nicht<br />

entschlüpfen.


Zwei Besucher der <strong>Galerie</strong>, die Schachfreunde<br />

Schmatz (rechts vorn) und Andresen, kämpfen hier<br />

gegen Florian (vorn) und Benjamin vom FSK v. <strong>1876</strong>.<br />

Lutz Kania, links vorn, der „vom Tennis her kommt“,<br />

aber vor Jahrzehnten bei Jürgen Nickel in der<br />

Schule das Schachspielen lernte, findet immer mehr<br />

Freude am Schach. Hier kämpft er an der Seite <strong>von</strong><br />

Martin Weilandt gegen Youngster Paul Göttsch,<br />

neben dem Egmont Herforth (Fribonde) brütet.<br />

Partner-Turnier (kein Tandem!)<br />

10 Paare, 7 Rd CH-System<br />

15 Minuten pro Spieler und Partie<br />

Hier prallen die Favoriten aufeinander. Am Ende<br />

gewannen Max und Dennis (rechts) das Turnier,<br />

nachdem sie hier gegen Marco und Hartmut, die<br />

Zweitplatzierten, ein 1:1 erkämpft hatten.<br />

Die Flensburg <strong>Galerie</strong> hatte wieder zahlreiche<br />

T-Shirts zur Verfügung gestellt, in denen hier Holger<br />

Martens, „unser Präsident“, und Ralf Maaß gegen<br />

die <strong>Galerie</strong>-Besucher Beka und Talavera in die<br />

Schlacht ziehen.<br />

Wiederum ein Besucher-Paar im Kampf!<br />

Talavera (rechts vorn) und Beka erreichten den geteilten<br />

6. Platz, wenngleich sie hier gegen Ralf Maaß und<br />

Holger Martens unterlagen.<br />

Das Auge des Turnierleiters wacht und hat alles im Blick.<br />

Unser Nachwuchstalent Paul Göttsch, nicht nur <strong>von</strong><br />

sonnigem Gemüt, sondern hier auch angestrahlt, zeigt<br />

hier mit gefalteten Händen – Oder betet er für einen<br />

erfolgreichen Partieausgang? – dass er konzentriert<br />

gegen Lutz Kania ans Werk geht.


Vorn links David Eslander, neben ihm David<br />

Prokopenko, zwei Achtjährige aus der FSK-Jugend.<br />

Beide gehen schon mit Überlegung zur Sache.<br />

Wer sagt es denn! – Sogar ein Mädchen, Svenja<br />

Faust vom Schleswiger SV, ist mit <strong>von</strong> der Partie.<br />

Der Schüler-Pokal im Blickfeld<br />

Kampf um die Spitze!<br />

Fridolin Hansen vom Schleswiger SV, links hinten,<br />

gewann den Pokal vor Max Neuendorf, mit dem er es<br />

hier zu tun hat. Vorn die Gutschenreiter-Brüder im Duell,<br />

wobei Dorian, der Drittplatzierte, hier mit Weiß gegen<br />

Donato antritt, während David G. heute ausschläft.<br />

Professionelle Turnierleitung mit Notebook<br />

und dem entsprechenden Programm.<br />

Vor 2 Jahren arbeiteten wir noch mit Karteikarten.<br />

Von den <strong>Flensburger</strong> Schulen kamen leider nur sehr<br />

wenige „Abgeordnete“. Wir sehen sie hier beim<br />

Spiel. Hinten rechts Florian Kühn vom FSK.<br />

Ein aufmerksamer Beobachter, hier mit Jacken<br />

bepackt, war Mike Bunke, Jugendwart des<br />

Schleswiger SV und Webmaster der dortigen<br />

Homepage und auch der des Bezirks.<br />

Hans Walter Lucassen, 20 Jahre „Chef “des FSK,<br />

und Mike Bunke, 2. Vorsitzender des Bezirks Nord<br />

und Webmaster seiner Homepage, freuen sich über<br />

das ehrgeizige Spiel der Nachwuchskräfte.


Marco Hansen, an dessen Brett Aljoscha gerade zieht,<br />

hat gut lächeln; denn er erreicht am Ende ein Remis.<br />

Zuschauer verfolgten das Schauspiel<br />

sogar aus luftiger Höhe.<br />

Den glanzvollen Abschluss bildete die Simultanvorstellung des IM Aljoscha Feuerstack<br />

Jürgen Nickel stellt den „hohen Gast“ vor<br />

und erläutert technische Einzelheiten<br />

Der Herr im blauen Hemd konnte als Einziger<br />

seine Partie gewinnen: Unser Stephan Millgramm<br />

Dass sie gegen einen Internationalen Meister<br />

gespielt haben, wird den Kids sicherlich<br />

noch lange in Erinnerung bleiben.<br />

Aljoscha, der – wie üblich – an allen Brettern Weiß<br />

hatte, eröffnet hier gegen Gerhard Kühnen.<br />

Eine theoretisch Stellung wird sich kaum ergeben;<br />

denn Gerhard spielt trotz seinen umfangreichen<br />

Schachbibliothek am liebsten „aus dem Bauch“.


Siegerehrung<br />

Bahar Dölen, „Chefin“ der Flensburg <strong>Galerie</strong>, gratuliert<br />

Peter Hertel zum Preis im Aufgaben-Lösen, Bahar Dölen, eingerahmt <strong>von</strong> zahlreichen Preisträgern David Gutschenreiter nimmt seinen Preis für den<br />

ersten Platz im <strong>Galerie</strong> Open entgegen.<br />

Beifall für Max Neuendorf,<br />

erfolgreich im Partner-Turnier und beim Schüler-Pokal<br />

Martin Weilandt nimmt für seinen Sohn Tobias<br />

den Schachcomputer entgegen, den er<br />

als 1. Preis für das Lösen des Fünfzügers erhält.<br />

Ein herzliches Dankeschön auch <strong>von</strong> der<br />

Flensburg <strong>Galerie</strong>,<br />

an Dr. Baldur Kozdon, der durch seinen<br />

Einsatz zum Gelingen der 3. <strong>Flensburger</strong> Schachwoche<br />

beigetragen hat.

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