JUNG, JÜNGER, PFADILEITER DE JEUNES, VOIRE ... - Scout.ch

ZEITSCHRIFT DER PFADIBEWEGUNG SCHWEIZ MAGAZINE DU MOUVEMENT SCOUT DE SUISSE
RIVISTA DEL MOVIMENTO SCAUT SVIZZERO REVISTA DAL MOVIMENT BATTASENDAS SVIZRA
COUTEIN IRISCHER
JUNG, JÜNGER, PFADILEITER
SIND SIE DER VERANTWORTUNG GEWACHSEN?
DE JEUNES, VOIRE TRÈS JEUNES CHEFS SCOUTS
SONT ILS À LA HAUTEUR DE CETTE RESPONSABILITÉ?
INTERVIEW MIT RETO PERITZ/PFIFF
«AN DIE PFADI HABE ICH EIGENTLICH NUR GUTE ERINNERUNGEN»
INTERVIEW AVEC RETO PERITZ/PFIFF
«JE N’AI, EN FAIT, QUE DE BONS SOUVENIRS DES SCOUTS»
TAG
IRLAND HAUTNAH AM EXPLORERBELT 2003
UNE JOURNÉE IRLANDAISE
L’IRLANDE À PORTÉE DE MAIN À L’EXPLORERBELT 2003
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5/03

LIEBE LESERIN, LIEBER LESER
In welchem Alter bist du PfadileiterIn geworden?
Die drei Personen, die SCOUT im Brennpunkt interviewt hat, wurden mit
13 respektive 14 Jahren Leiter – jung, aber nicht unbedingt zu jung: Sie
haben ihre Aufgabe gut gemeistert und sind der Pfadi bis heute treu
geblieben. Man könnte also meinen, das Alter spiele überhaupt keine
Rolle. Doch ganz so einfach ist es auch wieder nicht: Ein paar Probleme
können schon auftauchen und auf einige Sachen muss man Acht geben,
damit die Pfadi auch mit sehr jungen Leitern funktioniert.
Ausserdem: Der heisse Sommer hielt die Pfadis nicht vom Reisen ab.
Unsere Kolumnistin Zwaschpel hat sich auf den Weg nach Portugal
gemacht und berichtet brühwarm auf Seite 9 über das europäische
Roverlager «Roverway». Etwas weiter nördlich kämpften sich zur gleichen
Zeit die Explorerbelt- Teilnehmer durch Irland. Wie’s ihnen erging,
liest du auf Seite 12.
Fuchur, Chefredaktorin
EDITORIAL
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CHÈRE LECTRICE, CHER LECTEUR
A quel âge es-tu devenu(e) chef/taine scout ?
Les trois personnes que SCOUT a interviewées dans POINT CHAUD sont
devenues chef à 13 et 14 ans. Ce sont de jeunes scouts, certes, sans
pour autant être trop jeunes. Ils se sont consciencieusement acquittés
de leurs tâches et sont jusqu’ici restés fidèles au scoutisme. On pourrait
donc en déduire que l’âge ne joue absolument aucun rôle. Ce n’est
pourtant pas aussi simple que cela : en effet, des problèmes peuvent
surgir et dans certains cas, il ne faut pas perdre de vue que les éclais
sont parfois dirigés par de très jeunes chefs.
En outre : La canicule ne dissuade pas les scouts de voyager. Notre chroniqueuse,
Zwaschpel, s’est mise en route pour le Portugal et nous fait
part de brûlantes nouvelles en page 9 sur le camp européen des routiers,
« Roverway ». Au même moment, un peu plus au nord, les participants
de « l’Explorerbelt » se sont frayés un chemin à travers l’Irlande.
Tu trouveras le compte-rendu de leur aventure en page 13.
Fuchur, rédactrice en chef
Isabelle Bamert/ Fuchur
EDITORIAL EDITORIAL

INHALT CONTENU
INHALT CONTENU
Nachtrag: Das Titelbild der letzten Ausgabe stammte aus dem Archiv des Pfadikorps Glockenhof (ZH). Supplément:
L'illustration de couverture de la dernière édition était des archives de la corporation des scoutes Glockenhof (ZH).
Titelbild der aktuellen Ausgabe: Christian Reding/Joch L'image de couverture de l'édition actuelle: Christian
Reding/Joch
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BRENNPUNKT:
JUNGE LEITER
Wieviel Verantwortung kann eine 13-Jährige übernehmen? Welche
Probleme gibt es, wenn der AL erst 17 ist? SCOUT hat nachgefragt – bei
jungen Leitern und bei den Experten der PBS. Ausserdem: wie die rechtliche
Situation aussieht. Seite 5
AKTUELL:
JUST ANOTHER WORLD CAMP?
Der Bericht über das europäische Roverlager in Portugal. Ein internationales
Lager wie jedes andere - oder doch nicht ganz? Seite 10
INTERVIEW:
IN GUTER ERINNERUNG
Trotz brennendem Pfadiheim und verregneten
Pfingstlagern: Telescoop-Moderator Reto Peritz/
Pfiff denkt gerne an seine Pfadizeit zurück. SCOUT
verrät er, wieso er – obwohl er lange Pfadileiter
war – Teamarbeit nicht besonders mag. Seite 16
BRENNPUNKT – JUNG, JÜNGER, PFADILEITER
POINT CHAUD – DE JEUNES, VOIRE TRÈS JEUNES CHEFS SCOUTS
AKTUELL – LAGER IM AUSLAND
ACTUEL – CAMP À L’ÉTRANGER
AKTUELL – ROVERWAY
ACTUEL – ROVERWAY
AKTUELL – EXPLORERBELT 2003
ACTUEL – EXPLORERBELT 2003
FOTOSEITE – WAVEJAM
PAGE PHOTO – WAVEJAM
MORAST – DIE ALTEN
BOURBIER – LES VIEUX
INTERVIEW – TELESCOOP-MODERATOR RETO PERITZ
INTERVIEW – RETO PERITZ, PRÉSENTATEUR DE TELESCOOP
PINWAND
TABLEAU D’AFFICHAGE
FIX UND FERTIG – DAS PFADITECHNIKSPIEL
IDÉE TOUTE FAITE – UN JEU POUR APPRENDRE LA TECHNIQUE SCOUTE
LESERFORUM
FORUM DES LECTEURS
MIX
MIX
CARTOON
BANDE DESSINÉE
AGENDA
AGENDA
POINT CHAUD:
JEUNES CHEFS
Quelles responsabilités un jeune de 13 ans peut-il
assumer ? Quel genre de problèmes peut-on connaître
lorsque le chef de groupe est âgé de 17 ans
à peine ? SCOUT s’est renseigné auprès de jeunes
chefs et auprès des experts du MSdS. En outre : un
aperçu de la situation juridique. Page 7
ACTUEL:
JUST ANOTHER WORLD CAMP?
Compte rendu du camp routier au Portugal. Un camp international
comme tous les autres, ou pas tout à fait ? Page 11
INTERVIEW:
BONS SOUVENIRS
Malgré une cabane scoute en feu et un camp de Pentecôte sous la pluie, le
présentateur de Telescoop, Reto Peritz / Pfiff repense volontiers au temps
où il était scout. SCOUT dévoile pourquoi il n'aime pas particulièrement le
travail d'équipe, bien qu'il ait été chef scout pendant longtemps. Page 18

SIND
UNSERE
PFADILEITER
ZU JUNG?
In der Pfadi gibt es viele junge Leiter und Abteilungsleiter – das
ist nicht weiter tragisch. Auch Jugendliche können Verantwortung
tragen und machen ihre Sache in der Regel gar nicht so
schlecht. Ideal ist es trotzdem nicht: Denn eine 17-Jährige Abteilungsleiterin
kann weder das Material-Auto fahren, noch ihr
Lager bei J&S anmelden, noch rechtlich die volle Verantwortung
für die Abteilung übernehmen. Ganz zu schweigen von den zwischenmenschlichen
Problemen, die auftauchen können.
«Junge Leiterinnen und Leiter machen ihre Arbeit meistens sehr gut, aber
schon mit den Grundaufgaben wie dem Planen der Samstagübung und
des Weekends sind sie ausgelastet. Sie haben dann keine Energie mehr,
um ihre Pfadiarbeit in Ruhe zu überdenken und neue Sachen zu entwickeln.
Das ist schade», meint Bundesleiterin Katharina Kalcsics / Goma.
Sie sieht aber auch Vorteile von jungen Leiterinnen und Leitern: «Junge
Pfadileiterinnen und Pfadileiter - nur wenig älter als die Pfadis – sind gute
Identifikationspersonen.»
DIE LEIDEN DES JUNGEN LEITERS
«Plötzlich solltest du Leiter zurechtweisen, die seit langem deine Kollegen
-– und etwa gleich alt – sind. Das kann problematisch sein», meint Hägar,
der als 17-Jähriger Abteilungsleiter wurde. Ausserdem kann eine gefährliche
Spirale entstehen: Ist der Abteilungsleiter jung, empfinden es Fähnlileiter
als normal, relativ früh ihr Fähnli abzugeben und als Leiter aufzuhören.
Auch der junge Abteilungsleiter wird sein Amt in der Regel nach
ein paar Jahren abgeben und dann noch immer sehr jung sein. So auch
Hägar: Mit 21, nach über vier Jahren als Abteilungsleiter, wäre er eigentlich
im idealen Alter, um AL zu werden. Nun ist er schon J&S-Coach.
Zudem ist es schade, wenn Jugendliche nicht längere Zeit in der Pfadi bleiben
und dort viele unterschiedliche Übungen und verschiedene Leiter
erleben können. Dieser Erfahrungsschatz hilft nämlich später beim Gestalten
des eigenen Programms. Switch und Lilitu, die im Alter von 13 und 14
zusammen ein Fähnli übernahmen und nur ein beziehungsweise zwei
Sommerlager als Teilnehmer erleben durften, kennen das Problem: «Wir
mussten unsere Übungsideen in Leiterkursen und beim Kochen bei anderen
Abteilungen erwerben.»
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Text: Isabelle Bamert/Fuchur; Fotos: Christian Reding/Joch, Franziska Bähler/Cincia, Roman Kallweit/Topo
BRENNPUNKT POINT CHAUD

BRENNPUNKT POINT CHAUD
J&S-LEITER FEHLEN
Sind die Leiter sehr jung, fehlen oft J&S-Leiter, denn den Basiskurs darf
man erst mit 17, den Aufbaukurs gar erst mit 18 Jahren besuchen. Erst
wenn man beide Kurse absolviert hat, kann man sein Lager bei J&S anmelden
und erhält dafür einen Unterstützungsbeitrag. Manchmal wird dann
eben getrickst: Rover mit J&S-Leiterschein kommen als Köche mit ins Lager
und werden auf dem Meldeformular als Leiter angegeben. Diese Praxis ist
der Bundesführerin Goma bekannt, sie betont aber, dass ein solches Handeln
offiziell keineswegs erlaubt ist.
RECHTLICH GESEHEN
Junge Abteilungsleiter sind auch aus rechtlicher Sicht nicht ganz unproblematisch.
Christina Reinhardt/Urmeli, Präsidentin der juristischen Kommission
der PBS, erklärt:
«Laut den Reglementen der PBS muss der Abteilungsleiter volljährig sein.
Wenn der Leiter dennoch minderjährig ist und etwas passiert, kann die
Haftung unter Umständen diejenigen treffen, die den Leiter trotz seiner
Minderjährigkeit den Anlass selbständig durchführen liessen, z.B. die
Bezirksleitung, den Elternrat der Abteilung oder die Eltern des minderjährigen
Leiters. In vielen Fällen ist aber auch er selber haftbar, denn auch
ein Minderjähriger kann bis zu einem gewissen Mass Verantwortung übernehmen.
Das schweizerische Vereins- und Personenrecht schliesst im
übrigen nicht aus, dass Vereinsmitglieder oder Vereinsvorstände minderjährig
sind.»
Reto Scherrer / Hägar (21)
ist inzwischen Coach von St. Luzi (Zürich-Affoltern)
HÄGAR, IN WELCHEM ALTER WURDEST DU LEITER?
Mit 13 wurde ich Pfadileiter - und vier Jahre später mit knapp 17 Jahren Abteilungsleiter.
Es fehlten vier Jahrgänge und so wurde ich eben sehr früh nachgezogen.
FANDEST DU ES ZU FRÜH?
Dazumal nicht. Inzwischen schon, denn ideal ist es sicher nicht. Es sind viele
Probleme auf mich zugekommen, bei denen ich keine Erfahrung hatte, wie man
sie lösen kann. Wenn man früh Leiter wird, fehlt ein gewisses Know-how, das in
schwierigen Situationen helfen kann.
HATTEST DU PROBLEME MIT DEM VERTRAUEN DER ELTERN?
Mit den Eltern nicht, aber ich habe im Nachhinein erfahren, dass im Distrikt
manchmal ziemlich darüber gelacht wurde, dass da ein AL erst 17 ist. Merkwürdig
war auch, dass ich meinen Basiskurs als AL besuchte, während die meisten
anderen Teilnehmer Venner waren.
WAS IST DAS HAUPTPROBLEM AN JUNGEN LEITERN?
Es besteht die Gefahr, dass man sie schnell «verheizt». Zudem merkt man oft
erst etwas später, was man alles Tolles mit seinem Fähnli anstellen könnte!
Gefährlich ist, wenn eine Abwärtsspirale entsteht und die Leiter immer jünger
werden.
WAS KANN MAN DAGEGEN UNTERNEHMEN?
Damit die Leiter nicht immer jünger werden, ist es wichtig, dass man die Pfadi
nach der Lehre, der Matur, der Weltreise oder der RS wieder in die neue Lebensphase
integriert. Leider gibt es viele «Pfadikillerjobs» wie Krankenschwester,
die regelmässige Samstagübungen verunmöglichen. Gegen die Tendenz von
immer jüngeren Leitern muss man als ganzes Leiterteam geschlossen ankämpfen.
In unser Abteilung ist das gut gelungen, indem viele motivierte Leiter etwas
länger als üblich dabei geblieben sind. Wir konnten im gleichen Zug übrigens
auch unsere Mitgliederzahlen um die Hälfte steigern.
WIE ES TROTZDEM GEHT
Manchmal entspricht die Realität schlicht und einfach nicht der Idealvorstellung
und man hat gar keine andere Wahl, als sehr junge Leiter einzusetzen.
Das ist keine Katastrophe, hingegen gibt es einige Dinge, auf die
man achten sollte, damit alles rund läuft. Die jungen Leiter sollten auf
jeden Fall sorgfältig auf ihre Aufgabe vorbereitet, gut betreut werden und
auch mal einen Fehler machen dürfen. Wichtig ist ein Ansprechpartner, an
den sie sich mit Fragen wenden können und der seine Hilfe auch von sich
aus anbietet. In der Praxis sind junge Leiter leider oft auf sich alleine
gestellt. Doch nicht jeder junge Leiter ist auch zu jung für seine Aufgabe.
Viele Jugendliche sind schon früh bereit, Verantwortung zu übernehmen
und können dies auch – und schliesslich ist die Reife nicht nur abhängig
vom Alter, sondern auch von der Persönlichkeit des Leiters. «Junge Leiter
haben durchaus auch Vorteile», findet Hägar: «Sie meistern ihre Aufgabe
in der Regel ebenso gut wie ältere Leiter, sind jedoch weniger stur und offener
für neue Ideen.»
In welchem Alter wurdest du Pfadileiter?
War das zu früh?
www.SCOUTonline.ch
Dominique Perrin / Lilitu (17) und Felicitas Steiner
/ Switch (16)sind seit drei Jahren Leiterinnen bei
Morea (Zürich-Oerlikon). Lilitu ist zudem die jüngste
Stammführerin des Korps Glattal.
WIESO WURDET IHR SO FRÜH LEITERINNEN?
Switch: Als ich 13 war, übernahmen wir das Fähnli, da unsere Leiterin aufhören
wollte. Wir fühlten uns geehrt, dass wir ausgewählt wurden und realisierten erst
später, was es wirklich bedeutet, Leiter zu sein.
WELCHE PROBLEME STELLTEN SICH EUCH, WEIL IHR SO JUNG WART?
Lilitu: Wir hatten zu Beginn Mühe, uns in der Abteilung zu behaupten, schliesslich
waren wir um Jahre jünger als die anderen Leiter!
Switch: Wir wurden kaum auf unsere Aufgabe vorbereitet und organisierten
unser erstes Weekend im Alter von 13 und 14 praktisch ohne Hilfe. Vieles wäre
einfacher gewesen, wenn wir besser betreut worden wären. Unsere Abteilung
hat zudem Mühe, für die Lager genug J&S-Leiter zu finden. Ich bin seit drei Jahren
Leiterin und darf noch nicht mal in den Basiskurs! Ich finde, die Kurse sollten
schon etwas Jüngeren offen stehen.
IST ENERGIE VERLOREN GEGANGEN, WEIL IHR SO FRÜH ANGEFANGEN HABT?
Lilitu: Nein, eigentlich nicht.
Switch: Ich bin schon nicht mehr gleich motiviert wie zu Beginn. Wer früh
anfängt, ist vielleicht schon schneller ausgebrannt.
IST EIN JUNGER PFADILEITER ZU WENIG VERANTWORTUNGSBEWUSST?
Lilitu: Ich denke, in der Regel lernen Jugendliche, denen diese Aufgabe übertragen
wird, sehr schnell, Verantwortung zu übernehmen. Die Anforderungen an
15-Jährige sind heutzutage ausserdem auch ausserhalb der Pfadi sehr hoch.
WIE KÖNNTE DAS ALTER DER LEITER WIEDER ANGEHOBEN WERDEN?
Lilitu: Wichtig ist, dass die Pfadi für die Leiter attraktiv bleibt, damit diese länger
bleiben und man nicht so schnell junge Leiter nachziehen muss. Die Leiter sollten
immer wieder mal ein bisschen eine andere Aufgabe übernehmen können.
Das letzte PFF hat mich persönlich sehr motiviert, weil ich merkte, dass es so
viele Jugendliche mit dem gleichen Hobby gibt.
WÜRDET IHR EURE KINDER ZU 13-JÄHRIGEN IN DIE PFADI SCHICKEN?
Switch: Ich würde die Leiter natürlich zuerst kennen lernen wollen, aber
grundsätzlich schon, ja. Die Eltern unserer Pfadis haben sich damals übrigens
kaum für unser Alter interessiert. Und schlussendlich hat ja auch alles gut
geklappt, auch wenn wir noch jung waren.

Text: Isabelle Bamert/Fuchur ; Photos: Christian Reding/Joch, Franziska Bähler/Cincia, Roman Kallweit/Topo
NOS CHEFS
SCOUTS
SONT-ILS
TROP JEUNES ?
Il y a dans le scoutisme de nombreux jeunes chefs et chefs de
groupe qui, en règle générale, s’acquittent de leurs tâches
d’une façon tout à fait satisfaisante. Ce n’est pourtant pas l’idéal
: un chef de groupe de 17 ans ne peut en effet pas conduire
le matériel en voiture, ni déclarer son camp à J&S, ou encore,
d’un point de vue juridique, assumer l’entière responsabilité
de son groupe. Et c’est sans parler des problèmes relationnels
qui peuvent apparaître.
« Les jeunes chefs font la plupart du temps très bien leur travail, mais ils
sont déjà très pris par leurs tâches élémentaires telles que la préparation
des séances du samedi ou des week-ends. Ils n’ont ensuite plus
d’énergie pour reconsidérer tranquillement leur action au sein du scoutisme
et pour développer de nouvelles idées. C’est vraiment dommage»,
tel est l’avis de la cheftaine suisse, Katharina Kalcsics/Goma.
Cependant, elle voit aussi les avantages des jeunes chefs : « Lorsque les
chefs scouts sont à peine plus âgés que leurs scouts, ces derniers s’identifient
facilement à leur chef. ».
LES DIFFICULTÉS DES JEUNES CHEFS
« D’un seul coup, tu es amené, en tant que chef, à réprimander ceux qui
sont tes camarades depuis longtemps et qui ont à peu près le même âge
que toi. Ça peut être problématique », selon les propos de Hägar, devenu
chef de groupe à 17 ans. En outre, ce peut être le début d’une dangereuse
spirale : lorsque le chef de groupe est déjà très jeune, il est alors
fort probable que ses successeurs le seront aussi. A 21 ans, après avoir
fonctionné plus de quatre ans comme chef de groupe, Hägar aurait
maintenant l’âge idéal pour devenir chef de groupe. Mais aujourd’hui, il
est déjà coach-J&S.
C’est d’autant plus dommage lorsque les scouts n’évoluent pas longtemps
dans la deuxième branche et n’ont donc pas l’occasion de vivre
plein d’expériences différentes et de connaître différents chefs. Cette
précieuse expérience est souvent utile plus tard, lorsqu’il s’agit d’organiser
soi-même des activités. Switch et Lilitu, âgées de 13 et 14 ans et
qui ont assumé ensemble une patrouille en ayant les deux vécu qu’un
seul camp d’été comme participantes, connaissent le problème : « Nous
allions puiser nos idées d’exercices et nos recettes de cuisine dans les
cours moniteurs des autres groupes ».
7
BRENNPUNKT POINT CHAUD

BRENNPUNKT POINT CHAUD
LE MANQUE DE MONITEURS J&S
Bien que les chefs soient très jeunes, il y a un manque de moniteurs
J&S, car le cours de base n’est accessible qu’à partir de 17 ans, et le
cours de responsable d’unité, qu’à partir de 18 ans. En effet, pour pouvoir
déclarer son camp à J&S et ainsi toucher des subventions, il faut
avoir suivi les deux cours précités. Mais on constate parfois des tricheries
: Des routiers, titulaires du titre de moniteur J&S participent à un
camp pour y faire la cuisine et se déclarent chef de camp sur le formulaire
J&S. Cette pratique est connue de la cheftaine fédérale, Goma, et
elle souligne que ce genre de comportement n’est en aucun cas admis.
POINT DE VUE JURIDIQUE
La situation des jeunes chefs de groupe pose aussi des problèmes juridiques.
Christina Reinhardt/Urmeli, est la présidente de la commission
juridique du MSdS ; elle précise : « Selon le règlement du MSdS, le chef
de groupe doit être majeur. Lorsque cela n’est en réalité pas possible,
ce sont ceux qui répondent du mineur, comme le conseil des parents ou
les parents du mineur eux-mêmes qui engagent leur responsabilité en
cas de dommage ou d’accident. Dans beaucoup de cas cependant, le
chef de groupe encourt lui-même une responsabilité, car le mineur
répond aussi, dans une certaine mesure, des dommages ou accidents
qu’il cause. Selon le droit suisse des associations et des personnes, il
est d’ailleurs tout à fait possible que le comité directeur d’une association
soit mineur. »
Reto Scherrer/Hägar, (21 ans) est entre autre
Coach à St-Luzi (Zurich-Affoltern).
HÄGAR, À QUEL ÂGE ES-TU DEVENU CHEF ?
A 13 ans, je suis devenu chef éclai et quatre ans plus tard, avec à peine 17 ans,
j’étais chef de groupe. Il manquait quatre classes d’âge et j’ai donc très vite
emboîté le pas.
TU TROUVAIS QUE C’ÉTAIT TROP TÔT ?
A l’époque, non. Puis entre-temps, oui, ça n’est certainement pas l’idéal. J’ai
rencontré plein de problèmes pour lesquels je n’avais pas l’expérience et
donc pas de solutions. Lorsqu’on est chef très tôt, il nous manque un certain
know-how, qui pourrait nous aider dans les situations difficiles.
QUEL EST LE PROBLÈME PRINCIPAL QUE L’ON RENCONTRE AVEC LES CHEFS ?
Il y a le danger qu’on les envoie au front un peu trop vite. Et l’on se rend
compte seulement plus tard, tout ce qu’on aurait pu faire d’intéressant avec
notre patrouille. Le danger est que la spirale tende vers le bas, et que les
chefs soient de plus en plus jeunes.
COMMENT PEUT-ON Y REMÉDIER ?
Pour éviter que les chefs ne deviennent toujours plus jeunes, il est important
de réintégrer le scoutisme dans sa nouvelle phase de vie, après l’apprentissage,
la maturité, l’école de recrues ou un voyage. Il y a malheureusement
beaucoup de « Pfadikillerjobs », c’est-à-dire des métiers qui « tuent » le
scoutisme comme celui d’infirmière, pour lesquels les séances du samedi ne
sont plus possibles. En tant que chefs, nous devons tous fermement nous
battre contre cette tendance de chefs toujours plus jeunes. Dans notre groupe,
nous avons beaucoup de chefs motivés qui sont restés un peu plus longtemps
que d’habitude, et c’est tout à fait concluant. Nous pouvions ainsi
augmenter de moitié l’effectif de nos membres.
CE QU’IL EN EST
Parfois, la situation idéale ne correspond purement et simplement pas
à la réalité et il n’y a donc pas d’autre choix que de recourir à de très jeunes
chefs. Ça n’est pas une catastrophe, mais il faut veiller à certaines
choses, afin que tout aille pour le mieux. Dans tous les cas, les jeunes
chefs doivent être consciencieusement préparés à leurs tâches, il faut
s’occuper d’eux correctement et leur permettre de se tromper une fois
ou l’autre. Il est important qu’ils aient un interlocuteur auquel ils puissent
poser des questions et lequel pourra, le cas échéant, proposer son
aide. Dans la pratique toutefois, les jeunes chefs sont souvent livrés à
eux-mêmes. Cependant, tous les jeunes chefs ne sont pas forcément
trop jeunes pour leur fonction. Beaucoup de jeunes sont assez vite
prêts à prendre des responsabilités et peuvent les assumer. Le niveau
ne dépend donc pas seulement de l’âge mais aussi de la personnalité
du chef. Comme l’a dit Hägar : « Le fait d’être jeune chef présente aussi
des avantages, car les jeunes chefs accomplissent en général leur
devoirs aussi bien que les plus âgés, et sont pourtant moins bornés et
plus ouverts aux nouvelles idées. »
A quel âge est-tu devenu responsable des Scouts?
Était-ce trop tôt?
www.SCOUTonline.ch
Felicitas Steiner/Switch, (16 ans) et Dominique
Perrin/Lilitu, (17 ans) sont cheftaines depuis
trois ans à Morea (Zurich-Oerlikon). Lilitu est en
plus la plus jeune cheftaine de troupe de la brigade
de Glattal.
POURQUOI AVEZ-VOUS ÉTÉ PROMUES CHEFTAINES SI TÔT ?
Switch : Lorsque j’avais 13 ans, nous avons repris la troupe parce que notre
cheftaine voulait arrêter. Nous étions honorées d’avoir été choisies mais
nous avons seulement réalisé plus tard ce que signifiait être chef.
QUELS SONT LES PROBLÈMES QUE VOUS AVEZ RENCONTRÉS DU FAIT D’ÊT-
RE JEUNE ?
Lilitu : Au début, nous avions de la peine à nous imposer dans le groupe,
nous étions finalement toujours plus jeune que les autres chefs !
Switch : Nous étions à peine préparées à notre tâche et nous avons organisé
notre premier week-end à 13 et 14 ans pratiquement sans aide. Beaucoup de
choses auraient été plus simple si nous avions été épaulées. Notre groupe a
en plus eu du mal à trouver suffisamment de moniteurs J&S pour les camps.
Je suis cheftaine depuis trois ans et le cours de base ne m’est toujours pas
ouvert ! Je trouve que les cours devraient être accessible un peu plus tôt.
EST-CE QUE LE FAIT D’AVOIR COMMENCÉ SI TÔT VOUS A FAIT PERDRE VOTRE
ENTRAIN ?
Lilitu : Non, pas du tout.
Switch : Je ne suis plus aussi motivée qu’au début. Celui qui commence tôt,
s’épuise peut-être aussi plus vite.
EST-CE QU’UN JEUNE CHEF EST TROP PEU CONSCIENT DE SA RESPONSABILITÉ ?
Lilitu : Je pense qu’en général ceux qui sont amenés à remplir cette fonction
apprennent très vite à en assumer la responsabilité. De nos jours, les exigences
requises auprès des jeunes de 15 ans sont aussi très élevées en
dehors du scoutisme.
COMMENT L’ÂGE DES CHEFS POURRAIT-IL À NOUVEAU ÊTRE ÉLEVÉ ?
Lilitu : Il est important que le scoutisme conserve son attractivité pour les
chefs, afin qu’ils restent plus longtemps et que l’on ne doive pas les remplacer
trop tôt par de jeunes chefs. Les chefs devraient pouvoir assumer leurs
tâches gentiment, les unes après les autres. La dernière FFS m’a personnellement
beaucoup motivée, parce que j’ai remarqué qu’il y avait quantité
de jeunes qui partagent le même Hobby.

Interview: Roger Basler/ Stau, Sabine Kuster/ Zwaschpel; Foto: Michael Schneider, Sabine Kuster/Zwaschpel
EIN SOMMERLAGER
IM AUSLAND
Sommer für Sommer zieht es Pfadis in Lager im Ausland.
SCOUT wollte von den dänischen und amerikanischen Girl-
Scouts im Thurgau und von den Schweizer Rovern in Portugal
wissen, ob es sich gelohnt hat, so weit zu reisen für ein aussergewöhnliches
SoLa.
KALA IM «ORIENT DER SCHWEIZ»
«Komm in den Orient der Schweiz!» – und sie kamen: die Girl-Scouts aus
Dänemark und den USA. Zwei Wochen schlugen sie ihre Iglu-Zelte im
kantonalen Sommerlager der Pfadi Thurgau auf. Marlynn Rust, Troop-
Leader der Amerikanerinnen und Maria Louw Troop-Leader der Däninnen
geben Antwort.
Warum seit ihr ins Kala gekommen? «Bei uns in Amerika gibt es so
etwas nicht und wir wollten schon immer einmal nach Europa reisen.»
Gibt es sie, die Unterschiede zwischen den Kulturen? «Die Pfadi in der
Schweiz leben in ihrem Motto richtig auf und zeigen, was sie können.»
Fällt euch noch etwas auf? «Wir fühlen uns manchmal sehr exotisch,
weil alle uns beobachten, sobald wir vorbei kommen, aber es ist ein
gutes Gefühl, denn die Offenheit der Schweizer Pfadi vereinfacht vieles.»
Mehr Infos und Fotos online unter www.kala.ch
ROVERWAY IN PORTUGAL
Hat es sich gelohnt ans Roverway zu kommen?
«Es ist ein schönes Gefängnis... Nein im Ernst, es hat sich voll gelohnt.
Die Kommunikation funktionierte einfach oft nicht: Wir wissen z.B.
nicht, warum wir nicht ohne Ticket baden gehen können. Das nervt
natürlich, wenn es so heiss ist. Das Lager können wir auch nicht verlassen
– von dem her haben wir es uns etwas anders vorgestellt. Aber das
ist halt wahrscheinlich so, in grossen, internationalen Lagern: je grösser
und internationaler desto mehr Regeln. In unserem Dorf haben wir
Balu, Bagheera und Level von der Schweizer Delegation
Bagheera, Level et Balu de la délégation suisse.
aber immer ein riesiges Fest mit allen zusammen. Balu hat es aber nicht
so toll, die Belgier dort sind zu demotiviert, dabei geben sich die Portugiesen
sehr viel Mühe, um uns das Beste zu bieten. Wahrscheinlich
haben wir Schweizer auch oft zu hohe Ansprüche und sind verwöhnt.
Aber grundsätzlich ist es super, Pfadi ist einfach geil, egal wo!»
Mehr dazu gleich auf Seite 10...
9
UN CAMP D’ÉTÉ À
L’ÉTRANGER
Chaque été, les scouts sont attirés par les camps à l’étranger.
SCOUT a interrogé des éclaireuses danoises et américaines au
canton de Thurgovie ainsi que des routiers suisses au Portugal
pour savoir si ça vaut la peine de partir si loin pour vivre un
camp d’été pas comme les autres.
LE CAMP CANTONAL EN SUISSE ORIENTALE
« Viens dans l’Orient de la Suisse ! » - et elles sont venues, car l’appel a été
entendu par des éclaireuses du Danemark et des Etats-Unis. Elles ont passé
deux semaines dans leurs tentes igloo lors du camp cantonal thurgovien.
Marlynn Rust, cheftaine de troupe américaine et Maria Louw, cheftaine de
troupe danoise, ont répondu à nos questions.
Pourquoi êtes vous venues au camp cantonal ? « Chez nous, aux Etats-Unis,
ça n’existe pas et en plus ça fait longtemps qu’on voulait venir en Europe. »
Girl- Scouts aus Dänemark und den USA
Girl- Scouts du Danemark et des É.U.
Est-ce qu’il y avait une différence de culture ? « Les scouts en Suisse vivent
leur thème à fond, et montrent de quoi ils sont capables. » D’autres choses
vous viennent à l’esprit ? « On avait des fois l’impression d’être très exotiques
car tout le monde nous observait dès qu’on apparaissait. Mais ce
n’était pas gênant, car l’ouverture d’esprit des scouts suisses a beaucoup
simplifié les choses. » Pour plus d’informations et de photos : www.kala.ch
(seulement en allemand et en anglais)
LE ROVERWAY AU PORTUGAL
« C’est une jolie prison… Non, sérieusement, ça valait tout à fait le coup. La
communication ne fonctionne pas toujours ; on ne savait pas pourquoi on
n’osait pas aller se baigner sans tickets, ce qui est énervant lorsqu’il fait si
chaud. On ne peut pas non plus sortir du camp. On s’était imaginé tout ça
un peu différemment. À voir c’est comme ça dans tous les camps internationaux
– plus c’est grand, plus il y a de règles. Mais dans notre village, il y a
toujours une immense fête. On cuisine de délicieuses choses tous ensemble
et on fait des jeux et des chants. (Bagheera et Balu) Chez nous ce n’est
pas aussi bien, nos Belges sont trop démotivés malgré les Portugais qui se
donnent beaucoup de peine pour offrir le meilleur. (Balu) A voir, nous les
Suisses, nous avons de trop grandes attentes et nous y sommes habitués.
Mais en général, c’est bien, les scouts c’est tout simplement super ! »
Plus du camp à la page suivante...
AKTUELL ACTUEL

AKTUELL ACTUEL
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Text/Fotos: Sabine Kuster/Zwaschpel
JUST ANOTHER WORLD CAMP?
Die Rover Portugals haben das Roverway aus dem Sandboden bei Ervideira
gestampft. Drei Jahre zuvor hatte sich Portugal neben Deutschland und
Dänemark bei WAGGGS und WOSM Europa mit ihrem Projekt «Roverway» für
die Durchführung eines europäischen Roverlagers beworben und gewonnen.
3000 Rover aus ganz Europa nahmen vom 31. Juli bis 11. August daran teil,
darunter die Schweizer Delegation mit 52 Teilnehmern und 3 Staffs.
ROVERWAY 2003, PORTUGAL
Les routiers du Portugal ont monté le Roverway sur le sol sableux d’Ervideira.
Trois ans plus tôt, c’est leur projet qui avait été retenu par l’AMGE et l’OMMS
pour l’organisation du prochain camp routier européen (face à l’Allemagne et
au Danemark). 3000 routiers de toute l’Europe y ont participé du 31 juillet au
11 août, dont la délégation suisse qui comptait 52 participants répartis en 3
équipes.

Bloss ein weiteres Weltlager – den Titel für den Bericht übers
Roverway 2003 in Portugal wusste ich schon, bevor das Flugzeug
in Lissabon landete. Später musste ich ein Fragezeichen
dahinter setzen und hier kommt die Antwort darauf.
Es scheint, als würden internationale Lager wie Pilze aus dem europäischen
Boden schiessen, abgesehen von den traditionellen, regelmässig
stattfindenden Jamborees und Moots. 2001 fand das Eurolife in der
Schweiz statt, 2003 nun das Roverway und 2005 wird das Eurojam in
Chelmsford, England, stattfinden, als Hauptprobe für das 100 Jahre
Pfadi- Jubiläumsjamboree 2007.
Für viele Teilnehmende war es auch nicht das erste internationale
Lager und manche hatten schon eine ganze Sammlung davon. Das
heisst, es muss gute Gründe geben, immer wieder daran teilzunehmen.
DER REIZ VON INTERNATIONALEN LAGERN
Die Pfadi ist die einzige Organisation, die internationale Lager in dieser
Grösse für alle ihre Mitglieder organisiert. In anderen Vereinen
muss man schon fast olympisches Niveau haben, um so etwas erleben
zu können: Tausende von Menschen aus zahlreichen Ländern,
die sich mit friedlichen Absichten treffen. Dabei zu sein, wie so viele
Pfadi singend, klatschend und Fahnen schwingend die Eröffnungsfeier
in einen brodelnden, aber friedlichen Hexenkessel verwandeln, ist
etwas, was ich jedem wünsche. Es ist ein optisches Spektakel, wenn
3000 Krawatten in der Luft schwingen – da ist es leicht, das Gefühl
von Einheit zu spüren.
Was internationale Lager ebenfalls immer bieten, sind Bekanntschaften
mit Pfadis aus allen Ecken der Welt. Viele davon sind oberflächlich,
aber aus einigen werden Freundschaften, denen Jahre und
Distanzen nichts anhaben können. «Where are you from?» fragts sich
so leicht und jedes Mal wird die grosse, weite Welt etwas kleiner und
ein paar Vorurteile verlieren den Boden unter ihren Füssen.
Encore un autre camp mondial ! – je connaissais déjà le titre
de l’article sur le Roverway 2003 au Portugal avant même d’atterrir
à Lisbonne. Après coup, j’ai dû y ajouter un point d’interrogation.
Voici donc la réponse.
On dirait que les camps internationaux poussent comme des champignons
en Europe, ceci sans compter les Jamborees et les Moots qui
ont lieu régulièrement. En 2001, il y a eu Eurolife en Suisse, en 2003 le
Roverway et en 2005, il y aura l’Eurojam à Chelmsford, qui servira de
répétition générale pour le 100ème anniversaire en 2007 du premier
jamboree . Beaucoup de participants n’en étaient pas à leur premier
camp international et pour certains, c’était un camp de plus à ajouter
à leur collection. Cela veut donc dire qu’il existe des raisons d’y
retourner.
L’ATTRAIT DES CAMPS INTERNATIONAUX
Les scouts sont la seule organisation à planifier des camps internationaux
de cette ampleur pour tous ses membres. Dans d’autres
associations, il faut presque atteindre le niveau olympique pour vivre
quelque chose d’équivalent: des milliers de personnes de différents
pays, réunies pacifiquement. Je souhaite à tout le monde de pouvoir
vivre une ouverture de camp avec tant d’autres scouts qui chantent,
tapent dans les mains et agitent des drapeaux à tous vents dans un
brouhaha euphorique. C’est un véritable spectacle de voir 3000 foulards
voler dans les airs, il est alors facile de reconnaître le sentiment
d’unité.
Dans tous les cas, les camps internationaux offrent aussi l’opportunité
de faire connaissance avec des scouts de tous les coins du monde. La
plupart de ces rencontres sont éphémères, mais il peut naître de véritables
amitiés que ni le temps ni la distance ne pourront détruire.
« Where are you from ? » est une question qui se pose si facilement ;
et à chaque fois le monde devient un peu plus petit et quelques préjugés
disparaissent sous vos yeux.
Mais certains anciens ou nouveaux préjugés ont la dent dure. C’est difficile
de dire par la faute de quelle côté. Combien de fois les Suisses se
Manche Vorurteile werden aber auch tatkräftig genährt – ob von denjenigen,
die sie haben, oder denjenigen, die sie betreffen, ist schwierig zu
sagen. Wie oft haben sich die Schweizer über die Organisation oder
Kommunikation der Portugiesen beklagt. Vielleicht sind die Dinge am
Eurolife in der Schweiz tatsächlich reibungsloser gelaufen. Doch was
die Organisatoren und Helfer in allen internationalen Lagern leisten, ist
gigantisch. Nahrung und Infrastruktur für Tausende von Teilnehmenden
für zwei Wochen aus dem Boden zu stampfen, ist eine Leistung, die
nicht viel Raum für tiefgreifende Kritik lässt.
Wer bereit ist, mutig und offen auf andere zuzugehen, egal ob die Sprachkenntnisse
Photos: Christian für eine Reding/Joch fliessende Kommunikation ausreichen, wer sich
bewusst Text: Sascha macht, Attia/Omega dass Verspätungen in den Ferien nicht dramatisch sind
und wer zudem etwas Glück in der Dorf-, Projekt-, oder Jobeinteilung hat,
erlebte in internationalen Lagern einzigartige und unvergessliche Tage.
In dieser Hinsicht war das Roverway einfach ein weiteres internationales
Lager in Europa. Und doch noch ein Stück besonderer, denn das Motto
«you can make the difference» beschwor das Gegenteil. Ich fragte Pedro
Brito, den Chef der Helfer, ob es mehr war, als bloss schöne Worte.
11
«Ich denke wirklich, dass das Lager etwas in Bewegung
gesetzt hat. Die Rotten haben ihre Projekte
selber ausgewählt, die sie im Vorlager «ManyWays»
mit anderen durchgeführt haben. Wir versuchten,
den Teilnehmenden nicht einfach ein grosses Ferienlager
zu bieten, sondern sie in die Aktivitäten einzubinden.
«Eurofolk», die europäischen Roverlager
von früher, erreichten ihre Ziele nicht und verkamen zu Jugendfestivals.
Im Hauptlager «CrossWays» konnten die Teilnehmenden schon auch
konsumieren, wurden in den Workshops aber auch aufgefordert mitzudenken.
Nach dem Lager im anschliessenden Projekt «Chain Reaction»
versuchen die Rotten, die neuen Ideen in ihre Abteilung einzubringen.
Alle reden von Europäischer Zusammengehörigkeit oder globaler Identität
– wir hoffen, dass die Rover das hier hautnah erlebt haben, denn es
ist das, was wir heute wirklich brauchen.»
sont-ils plaints de l’organisation ou de la communication des Portugais
? Peut-être bien que, en effet, tout s’est déroulé sans grands problèmes
à Eurolife ; pourtant ce que les organisateurs et les aides mettent sur
pieds dans tous les camps nationaux est gigantesque. Organiser la subsistance
et une infrastructure pour des milliers de participants en à
peine deux semaines est une performance qui ne laisse que très peu de
place aux critiques.
Celui qui est prêt à aller courageusement et ouvertement vers les autres
(même si son niveau de langue n’est pas suffisant pour permettre une
communication facile), celui qui est conscient qu’un peu de retard pendant
les vacances n’est pas dramatique et celui qui est chanceux avec
l’attribution au village, au projet ou au job, alors celui-là vivra des jours
uniques et inoubliables.
Dans cette optique, oui, on peut dire que le Roverway était un camp
international supplémentaire en Europe. Et pourtant, il était tout de
même particulier puisque le thème « you can make the difference » le
promettait. J’ai demandé à Pedro Brito, le chef des aides, si ce n’était
pas que des jolis mots.
« Je crois vraiment que le camp a fait bouger les
choses. Les clans ont choisi eux-mêmes leur projet
qu’ils ont partagés avec d’autres lors du camp de
préparation « ManyWays ». On a essayé de ne pas
simplement leur organiser une colonie de vacances
mais de les intégrer dans les activités. « Eurofolk
», l’ancien camp routier, n’a pas atteint ces
objectifs et est devenu un festival pour jeunes. Dans le camp principal
« CrossWays », les participants ont aussi pu tout simplement
consommer ; dans les Workshops, par contre, il leur était demandé
de participer à la réflexion. Après le camp, dans le projet final
« Chain Reaction », les routiers ont pu essayer d’amener de nouvelles
idées dans leur groupe. Tout le monde parle de collaboration
européenne, d’identité globale – nous espérons que les routiers ont
pu en faire l’expérience, car c’est de cela dont nous avons vraiment
besoin aujourd’hui. »
AKTUELL ACTUEL

EIN IRISCHER TAG
Über die Landesgrenze hinaus gehen und seine eigenen Grenzen
kennen lernen: Während zwei Wochen wandern jährlich
etwa 40 Rover zu zweit auf einer selbstgewählten Route mit
einem eigenen Projekt zu einem vorgegebenen Ziel. Dieses Jahr
entdeckten die Teilnehmenden am Explorerbelt 2003 Irland.
Die Autorinnen interviewten auf ihrer Wanderung einen Inspektor
der Tiefseefischerei und ehemaligen «Scout Leader».
EIN TAG IM LEBEN VON NIGEL DUCKER, 36 JAHRE
Mein Tag beginnt um sieben Uhr. Nach einer halbstündigen Velofahrt
mit meinem ältesten Sohn, 13, trinke ich Kaffee und esse ein Müsli. Ich
liebe es, nach dem Velofahren heiss zu duschen, erst dann fühle ich
mich richtig wach. Um acht Uhr fahre ich mit dem Auto, das mir vom
Arbeitgeber zur Verfügung gestellt wird, nach Castletownbere. Ich bin
ein «Fischerei-Polizist», das heisst, ich mache Fischinspektionen, wenn
die Schiffe in den Hafen von Castletownbere einlaufen oder kontrolliere
die Sauberkeit der Fischfabriken. Leider sehen es die Fischer nicht sehr
gerne, wenn ich komme und um ehrlich zu sein, habe ich auch nicht
immer Lust, anderen Leuten auf die Finger schauen zu müssen.
Ich wollte schon immer fischen und so verschlug es mich nach einem
Fischmetzgertechnik-Studium an der Universität für acht Jahre auf ein
Tiefseefischerboot. Die Fischerei ist gefährlich und sehr hart, denn man
ist oft tagelang auf See und weit weg von der Familie. Doch durch die
Fischerei habe ich viele wichtige Erfahrungen gesammelt, die mir bei
meinem derzeitigen Job sehr nützlich sind.
Mit der Pfadi begann ich mit 20 Jahren und wurde direkt Leiter. Die
Pfadistufen in Irland sehen so aus: «Beavers» von 6 – 8 Jahren, «Cubs»
von 8-12 Jahren, «Scouts» von 12-15 Jahren und «Ventures» von 15-18
Jahren. Mit 18 Jahren könnte man prinzipiell schon Hilfsleiter sein, doch
besser ist es, wenn man sich auf Bergtrekking, Schwimmen oder Kajakfahren
spezialisiert und erst später Leiter wird, denn mit den Spezialauszeichnungen
hat man mehr Möglichkeiten, die bei uns so bekannten
und monatlich durchgeführten Weekends und Ausflüge zu
organisieren. Leider fehlt es uns oft an Leitern, da hier in Irland viele mit
18 Jahren ein Studium beginnen. Vor allem aber haben viele Vorurteile,
was die Pfadi betrifft. Man denkt sofort an kurze Hosen und militärische
Regeln und geht dann als Jugendlicher lieber Fussball spielen. Ich persönlich
finde dies sehr schade, denn ich teile gerne meine Zeit mit Leuten,
denen ich etwas zeigen und erklären kann. Nun habe ich mit meiner
grossen Familie auch fast eine Pfadigruppe.
Mein Arbeitstag endet um sechs Uhr und danach fahre ich nach Hause.
Ich lebe mit meiner Familie in einem grossen Haus mit 4 Schlafzimmern,
einer riesigen Küche und einem hübschen Garten, in dem wir Kartoffeln,
Tomaten, Erdbeeren und Bohnen anpflanzen. Meine Frau hatte, als wir
uns kennen lernten, schon ein Kind, das sie als 17-Jährige bekommen
hat, und zusammen haben wir noch fünf weitere Kinder. Um ehrlich zu
sein, waren viele davon eine Überraschung für uns, aber ich würde
trotzdem niemals mit jemandem meine Rolle tauschen wollen. Die Kinder
füllen mein Leben total aus und obwohl ich fast keine Freizeit habe,
versuche ich so viel Zeit wie möglich mit ihnen zu verbringen. Natürlich
bin ich katholisch, wie fast alle hier und all meine Kinder sind getauft,
doch ich gehe nur an Weihnachten in die Kirche.
Für die Zukunft habe ich zwei Pläne. Plan A lautet so: Im Lotto gewinnen
und dann mit dem Geld ein Boot kaufen, womit man angeln kann und
später eine Tauchschule eröffnen. Plan B ist derselbe, es wird einfach
etwas länger dauern. Das wichtigste ist, dass ich niemals meine Verrücktheit
verliere, denn sie gibt mir die Lust zu leben.
DER «ENTDECKERGÜRTEL» IST EUROPAWEIT BEKANNT. FÜR DAS
NÄCHSTE JAHR SIND ZUM ERSTEN MAL DREI SCHWEIZER
«EXPLORERBELTS» GEPLANT. DIE DESTINATIONEN SIND KROATIEN,
ISLAND UND SÜDDEUTSCHLAND. WEITERE INFORMATIONEN
UNTER: WWW.EXPLORERBELT.CH
Brian Ennis, irischer Scoutleader
...ÜBER DEN EXPLORERBELT DER SCHWEIZER:
«Ich kann nicht glauben, dass ihr gemischte Teams habt!»
... ÜBER DAS LEITERALTER:
«Die Rover sollen ihre Zeit bis ungefähr 21 Jahre geniessen
können, bevor sie Leiter werden.»
Text und Fotos:
Michaela Müller/ Soja und Laura Schurr/ Kakadu
...ÜBER IHRE FUSION MIT DER NICHTKATHOLISCHEN PFADI:
«War das spannend! Ich war während der Abstimmung im letzten
Mai in einem Lager mit anderen Pfadis. An diesem Abend warteten
wir mit unseren Handys in der Hand gebannt auf das Resultat.
66% waren dafür; 3 Stimmen weniger und wir hätten das Zweidrittelmehr
nicht erreicht!»
...ÜBER DAS IRISCHE WETTER:
«Last summer was on a wednesday.»

Dépasser les limites du pays ainsi que ses propres limites!
Chaque année, durant deux semaines, une quarantaine de routiers
partent à deux en randonnée sur une route qu'ils ont choisie,
pour vivre leur propre projet et atteindre le but donné. Cette
année, lors de l’Explorerbelt 2003, les participants ont découvert
l'Irlande. Les auteurs de cet article ont interviewé un inspecteur
de pêche en haute mer et ancien «Scout Leader».
UNE JOURNÉE DANS LA VIE DE NIGEL DUCKER, 36 ANS
Ma journée commence à sept heures. Après un tour à vélo d'une demiheure
avec mon fils ainé, qui a 13 ans, je bois un café et mange une portion
de müsli. J'aime bien prendre une douche chaude après ce tour à
vélo, et c'est seulement après cette douche que je me sens vraiment
réveillé. A huit heures, je prends ma voiture de fonction et conduis jusqu'à
Castletownbere. Je suis un « policier de pêche », c'est-à-dire un
inspecteur dans le domaine de la pêche. Je contrôle les bateaux qui arrivent
au port de Castletownbere ainsi que la propreté des fabriques de
poisson. Malheureusement, les pêcheurs ne voient pas mon arrivée
d'un bon oeil et pour être honnête, je n'ai pas toujours envie non plus
de devoir surveiller et inspecter les gens.
J'ai toujours voulu pêcher et j'ai fait des études de technique de poissonnerie
à l'université pendant huit ans, sur un bateau de pêche en
haute mer. La pêche, c'est dangereux et très dur. On est souvent en mer
pendant des jours, très loin de sa famille. Mais c'est aussi par ce métier
que j'ai vécu de nombreuses expériences importantes, et qui sont très
utiles pour mon travail actuel.
J'ai commencé les scouts à 20 ans et je suis immédiatement devenu
moniteur. Les branches scoutes en Irlande sont les «Beavers» de 6 à 8
ans, les «Cubs» de 8 à 12, les «Scouts» de 12 à 15 et les «Ventures» de 15
à 18. A 18 ans on peut déjà devenir moniteur assistant, mais on a meilleur
temps de se spécialiser en trekking, natation ou kayak et de devenir
moniteur ensuite. Ces badges de spécialités sont très reconnus chez
nous et permettent d'organiser des week-ends et des excursions mensuelles.
Malheureusement, il nous manque des moniteurs, car en Irlande
beaucoup de jeunes commencent leurs études à 18 ans. Et surtout, il
y a tous ces préjugés sur les scouts. Tout de suite, on pense aux culottes
courtes et au règlement militaire... alors les jeunes préfèrent faire
partie d’un club de foot. Personnellement, je trouve cela vraiment dommage,
car j'aime passer mon temps avec des gens à qui je peux montrer
et expliquer des choses. Maintenant, avec ma grande famille, j'ai finalement
presque un groupe scout à la maison.
Ma journée de travail se termine à six heures. Je vis avec ma famille dans
une grande maison avec quatres chambres, une immense cuisine et un
chouette jardin où nous avons planté des pommes de terre, des tomates,
des fraises et des haricots. Quand j'ai rencontré ma femme, elle
avait déjà un enfant qu'elle a eu à 17 ans et nous en avons encore eu
cinq ensemble. Pour être honnête, beaucoup d'entre eux ont été une
surprise pour nous. Malgré cela, pour rien au monde je ne voudrais
échanger ma place avec quelqu'un. Les enfants remplissent complètement
ma vie et même si je n'ai pratiquement pas de temps libre, j'essaie
de passer le plus de temps possible avec eux. Je suis bien sûr catholique,
comme presque tout le monde ici, et tous mes enfants sont baptisés.
Malgré cela, je ne vais à l'église que le soir de Noël.
J'ai deux plans pour l'avenir. Le plan A : gagner au loto et avec cet argent
m'acheter un bateau sur lequel on peut pêcher à la canne, puis ouvrir
une école de plongée. Le plan B, c'est le même, cela prendra simplement
plus de temps. Le plus important, c'est que je ne perde jamais
mon côté un peu cinglé, qui me donne envie de vivre.
LA «CEINTURE DE L'EXPLORATEUR» EST CONNUE DANS
TOUTE L'EUROPE. POUR L'ANNÉE PROCHAINE, POUR LA PRE-
MIÈRE FOIS, TROIS «EXPLORERBELTS» SUISSES SONT
PRÉVUS. LES DESTINATIONS SONT LA CROATIE, L'ISLANDE
ET L'ALLEMAGNE DU SUD. DE PLUS AMPLES INFORMATIONS
SUR WWW.EXPLORERBELT.CH.
13
Brian Ennis, Scoutleader irlandais
... SUR L'EXPLORERBELT DES SUISSES:
« Je n'arrive pas à croire que vous avez des équipes mixtes! »
... SUR L'ÂGE DES MONITEURS:
« Les Rover devraient pouvoir profiter de leur temps jusque vers
21 ans avant de devenir chefs. »
... SUR LA FUSION AVEC LES SCOUTS NON CATHOLIQUES:
« C'était captivant! Au mois de mai, pendant la votation, j'étais en
camp scout. Ce soir-là, on attendait le résultat avec nos portables
dans la main. 66% avaient voté oui. 3 voix de moins et on n'aurait
pas atteint la majorité du deux tiers! »
... SUR LE TEMPS EN IRLANDE:
« Last summer was on a Wednesday. »
UN JOUR
IRLANDAIS
AKTUELL ACTUEL

Der Kopf des wavejam ist Marco/Motz
L’organisateur principal du wavejam est Marco/Motz.
Klein aber fein, das Openair-Gelände zwischen Rhein und Fläscherberg.
C’est petit mais exquis, le terrain de l’openair entre le Rhin et le Fläscherberg.
WAVEJAM VOM 23. AUGUST 2003
Zum zweiten Mal hat Marco/Motz und sein Team das wavejam auf die Beine gestellt.
In Balzers/FL trafen sich ca. 500 Personen zu einem kleinen, aber feinen Openair, das
hauptsächlich von Pfadis organisiert wird. www.wavejam.li
WAVEJAM DU 23. AOÛT 2003
Pour la deuxième fois Marco/Motz et son équipe ont organisé l’openair « wavejam ». À Balzers/FL
environ 500 personnes se sont rencontrées pour un openair petit mais exquis qui est essentiellement
organisé par l’éclai. www.wavejam.li
Fotos: Rudi Eiermann/Pascha
Christian/Chameleon und Markus rocken was das Zeug hält.
Christian/Caméléon et Markus se passionnent.
«Shakeadelic» aus Liechtenstein begeistern das Publikum.
«Shakeadelic» du Lichtenstein enthousiasment le public.
Marc und Sabrina (zwei ehemalige Pfadis von Balzers) kommen sich am Openair näher.
Marc et Sabrina (deux anciens éclaireurs de Balzers) se rapprochent l’un de l’autre à l’openair.
Corrine v/o Barroness, Sarah und Julia/Quisi widmen sich lieber ihren Handys als der Musik
Corrine/Barroness, Sarah et Julia/Quisi s’intéressent plus à leurs portables que qu’ à la musique.
OK Mitglied Winona mit ihrem Papi Raimund
Winona, membre de l’équipe d’organisation
et son père Raimund.
Müde? Nein Herta und Susanne bereiten sich auf die nächste Band vor.
Fatiguées? Non, Herta et Susanne se préparent pour le prochain groupe.
«Wir sind bereit!» meinen Stefanie /Spatz und
René /Hugo
«Toujours prêts» disent Stefanie/Spatz et
René/Hugo.

Sabine Kuster / Zwaschpel
MORAST BOURBIER
Im Wohnblock gegenüber
im 3. Stock wohnt eine alte
Frau. Unsere WG liegt
einen Stock höher. Sie hat einen Balkon, wir die Abendsonne. So fällt
unser Blick hie und da, wenn wir abends am offenen Fenster stehen und
uns die Sonne ins Gesicht scheinen lassen, auf ihren Balkon. Manchmal
beobachtet sie gerade, die Arme auf das Geländer gestützt, die Umgebung.
Oder sie liest oder sitzt dort an einem Tischchen vor ihrem Nachtessen.
Immer alleine. Aber irgendwie tapfer.
Kürzlich, als der Zug im Zürcher Hauptbahnhof einfuhr, zog ein alter
Mann seine Jacke verkehrt herum an, den Reissverschluss nach hinten.
Ich bemerkte ihn, als ihm eine fremde Frau half, die Sache in Ordnung zu
bringen. Er schaute etwas unsicher und dankbar. Nachher wartete ich an
der Bushaltestelle. Eine alte Frau stand auf der gegenüberliegenden
Strassenseite und überquerte dann bei grün vorsichtig und sehr langsam
den Fussgängerstreifen. Unbeachtet von der vorbeirauschenden
Menge.
Warum so rührselig, fragt ihr? Nein, ich bin nicht schwanger. Alte
Leute, die einsam oder verwirrt sind und trotzdem nicht verbittert,
finde ich das ganze Jahr über so berührend. Am Ende ihres Lebens
verlieren sie oft viel von ihrer errungenen Kraft und Ehre. Diesen
Rückschritt zu sehen, tut mir weh. Dem Klischee nach halfen früher
Pfadfinder alten Frauen als gute Tat über die Strasse. Im Zeitalter
der Ampeln ist dies überflüssig. Aber noch immer bräuchten die
Alten die (Be-)Achtung, die man ihnen mit dieser Geste entgegenbrachte.
Die Frau vis-à-vis auf dem Balkon hat sich gefreut, als wir ihr mal zuwinkten
und «en Guete!» riefen.
Foto: Isabel Obrecht
DIE ALTEN LES VIEUX
15
Une vieille dame habite au
3ème étage dans le bâtiment
d'en face. Notre
appartement se trouve un étage plus haut. Elle a un balcon, nous le
soleil du soir. Ainsi, notre regard s'attarde ça et là sur son balcon, lorsque,
le soir, nous nous accoudons à la fenêtre ouverte et prenons les
rayons du soleil couchant. Parfois elle observe justement les alentours,
les bras appuyés à la balustrade. Ou alors elle lit, ou encore elle est assise
à sa petite table devant son repas du soir. Toujours seule, mais quelque
part courageuse.
Dernièrement, alors que le train entrait en gare de Zurich, un vieux monsieur
enfilait sa veste à l'envers, la fermeture éclair dans le dos. Je le vis
au moment même où une femme inconnue vint l'aider à remettre les
choses en ordre. Il avait l'air peu sûr et reconnaissant. Ensuite, j'ai
attendu à l'arrêt de bus. Une vieille dame se tenait sur le trottoir d'en
face et lorsque le feu passa au vert, elle traversa prudemment et très
lentement le passage pour piétons, ignorée de la foule qui l'entourait.
Pourquoi tant de sentimentalité, me demanderez-vous ? Non, je ne suis
pas enceinte. Les personnes âgées, qui sont seules ou désorientées, et
pourtant pas aigries, je trouve ça toujours tellement touchant. A la fin
de leur vie, elles perdent souvent beaucoup de leur force conquérante
et de leur honneur. Cela me fait mal de voir cette régression. Selon le
cliché d'autrefois, les scouts aidaient les vieilles dames à traverser la
route, comme bonne action. Au temps des feux de signalisation, cela
devient superflu. Mais les personnes âgées ont encore besoin de l'attention
qu'on leur apportait avec ces gestes.
La dame d’en face≤ sur le balcon s'est réjouie lorsque nous lui avons fait
un signe et crié «Bon appétit».
KOLUMNE COLONNE

INTERVIEW INTERVIEW
Hunderttausende
von Radiohörern erkennen
die Stimme von
Reto Peritz/ Pfiff noch heute
sofort, denn er war jahrelang ein
beliebtes Aushängeschild von Radio
24. Vor fünf Jahren wechselte das Multitalent
zum Fernsehen, moderierte bei Tele
24 und TV3 und führt seit einem Jahr durch die
Koch- und Werbesendung Telescoop auf SF 1.
«Sie sind doch... Reto Peritz!» Wenn dieser Satz
fällt, ist Pfiff in der Regel schon längst weg. Es stört
ihn überhaupt nicht, wenn er in der Öffentlichkeit
erkannt wird - er läuft oftmals (Achtung, Geheimtaktik)
ohnehin so schnell, dass die Leute kaum dazu kommen,
ihn anzusprechen. Seine Leiter scheinen bei seiner Taufe
einen weisen Entscheid gefällt zu haben! Für SCOUT hat
sich Pfiff aber viel Zeit genommen und in einem Zürcher
Strassencafé aus seinen Pfadierinnerungen erzählt. Die
sind selbstverständlich durch und durch gut – obwohl es an
Pfingsten anscheinend bereits damals immer regnete.
Interview: Isabelle Bamert/ Fuchur
«AN DIE PFADI HABE ICH
EIGENTLICH NUR GUTE
ERINNERUNGEN»
16
Für Reto Peritz war die Pfadizeit eine gute aber
abgeschlossene Sache. Wird das bei dir auch so sein?
www.SCOUTonline.ch

Pfiff, hast du gute Erinnerungen an die Pfadi?
Ja, sehr gute. Eigentlich habe ich nur gute Erinnerungen an die Pfadi.
Natürlich war an Pfingsten jeweils schlechtes Wetter, so dass wir regelmässig
in Notunterkünften übernachten mussten. Aber wir hatten ein
super Leiterteam und die Sommerlager waren immer sehr schön. Zum
700-Jahre-Jubiläum der Schweiz reisten wir beispielsweise in zwei
Wochen quer durch die Schweiz und übernachteten jeden Abend an
einem anderen Ort. Das war ein teures Lager und benötigte extrem viel
Vorbereitung, da wir uns alle 14 Lagerplätze vorher anschauten! Aber es
lohnte sich: Das Wetter war toll und am 1. August hatten wir den Lagerplatz
vis-à-vis vom Rütli!
Ein andermal haben wir in einem Vennerlager sieben Tage zu acht
Tagen gemacht. Jeder Tag wurde auf 21 Stunden verkürzt und
irgendwann schlief man dann eben am Nachmittag und war
in der Nacht unterwegs. Das ist mir in guter Erinnerung
geblieben, dieses Zeitexperiment kann ich bestens weiter
empfehlen.
Wie lange warst du in der Pfadi aktiv?
Ich wurde Venner, Stammführer und schliesslich
Stufenleiter und habe mehrere Sommerlager
geleitet. An einem offiziellen Anlass war ich
ehrlich gesagt schon lange nicht mehr, aber
ich habe immer noch Freunde aus der Pfadizeit.
Und ich bin weiterhin als Passivmitglied
dabei und bezahle brav die Jahresgebühren!
(lacht)
Bei welcher Abteilung warst du?
Ich war bei der Pfadi Wettingen, Burghorn,
einer ziemlich grossen Abteilung.
Eines Tages brannte unser Pfadiheim,
das auf Balken stand, ab. Ein
paar Wölfe hatten darunter ein Feuer
gemacht. Ich war noch jung und erinnere
mich, dass wir danach jeden
Samstag beim Wiederaufbau helfen
mussten.
Welche Zeit hat dir in der Pfadi am
besten gefallen?
Das ist schwierig zu sagen, jede
Stufe hatte ihren Reiz. Als Pfadi konnte
ich einfach mitmachen und musste
mich um nichts kümmern. Aber später
hat es mir auch gut gefallen, Verantwortung
zu übernehmen, zu organisieren
und Geplantes durchzuführen.
Hunderttausende sehen dich jede
Woche am Bildschirm. Bist du bereits
damals in der Pfadi gerne im Mittelpunkt
gestanden?
Nein, gar nicht, ich war total schüchtern und
bin es übrigens immer noch. Es macht mir
zwar überhaupt nichts aus, vor vielen Leuten zu
stehen, ich bin jedoch nicht der Typ, der sich vordrängt.
Ich bin damals auch eher zufällig beim
Radio gelandet, geplant war das nicht.
Du hast schon an vielen Orten gearbeitet: In einer
Werbeagentur, beim Radio, beim Fernsehen, beim Film,
in der Pressestelle von SWISS usw. Welcher dieser Jobs
hat dir am besten gefallen?
Das kann ich nicht sagen, ich mache vor allem nicht gerne über
längere Zeit das gleiche. Meine momentane Arbeit bei Telescoop ist
ziemlich abwechslungsreich, ausserdem habe ich dort nebenbei besser
kochen gelernt. (grinst) Die Arbeit bei der Musiksendung Jukebox war
cool, weil es kein Team war. Ich habe alles allein gemacht, Gäste eingeladen,
Clips organisiert, Einblender geschrieben. Nach einer Weile wusste
ich, wie das Ganze läuft und brauchte nur noch wenige Stunden, um die
tägliche Sendung vorzubereiten.
Als Pfadileiter müsstest du doch Teamarbeit gewohnt sein?
Ich bin sehr ungeduldig und arbeite relativ schnell. Manchmal nervt es
mich dann, wenn im Team nicht alles so schnell läuft, wie ich es gerne
hätte. In meiner Pfadizeit war das wohl noch nicht so ausgeprägt.
3 3
Du hast vor zwei Jahren im Schweizer Film «Das Fähnlein der sieben
Aufrechten» mitgespielt. Dein Traumjob?
Nein, gar nicht, Film ist nichts für mich. Radio ist ein sehr schnelles Medium.
Fernsehen ist schon sehr träge, weil so viel Leute mitarbeiten und alle
bereit sein müssen, damit die Arbeit voran geht. Film ist einfach unendlich
langsam. Wir haben vier Minuten Film gedreht pro Tag und das ist sogar
viel verglichen mit anderen Filmen...
Was wäre dein Traumjob?
Ich könnte mir vorstellen, zurück zum Radio zu gehen oder wieder mal in
einer Werbeagentur zu arbeiten. Es gibt viele Sachen, die in Frage kämen,
für die jetzt aber noch nicht der richtige Zeitpunkt ist. (zögert und lacht) Es
werden alle den Kopf schütteln, aber was ich wirklich super fände – und
selber schon oft froh darüber gewesen wäre – ist ein Hunde-Tageshort! In
der Umgebung von Zürich wäre das sicher gefragt.
Dann würdest du Hunde betreuen?
Ja, jahrein jahraus würde ich die Hunde betreuen. Es gibt Tierheime, in
denen die Hunde im Rudel gehalten werden, wir geben unseren Hund in
ein solches in die Ferien. Da sind dann 20 Hunde in einem Gehege und werden
von einem Mensch überwacht, der gewissermassen das Alphatier der
Herde ist und kontrolliert, dass nichts passiert.
Würdest du es nicht vermissen, in der Öffentlichkeit zu stehen?
Nein. Ich könnte mir auch vorstellen, für ein Jahr mit meiner Frau zusammen
auf eine einsame Alp zu ziehen und dort Kühe oder Ziegen zu bewachen.
Ich bin auch kein Stadtmensch. Für viele Leute ist es unentbehrlich,
ins Kino oder shoppen zu gehen. Aber ich kann problemlos darauf verzichten,
ich brauche das überhaupt nicht.
Was hast du an der Pfadi geschätzt?
Damals war ich mir dessen nicht bewusst, aber inzwischen denke ich: Was
wir damals als 16-Jährige geleistet haben, das ist beachtlich! Wenn es die
Pfadi nicht schon lange geben würde und man sie jetzt neu erfinden
würde, dann wären wahrscheinlich alle entsetzt und niemand würde seine
Kinder in die Pfadi geben, da alle Angst hätten.
Würdest du deine Kinder 16-jährigen Leiter anvertrauen?
(lacht) Ich möchte die Leiter natürlich schon zuerst kennen lernen! Wenn
es eine gute Pfadi ist, dann sicher, klar.
Was bedeutet dir die Pfadi heute noch?
Meine Pfadizeit ist natürlich schon ziemlich lange her. Was bleibt, sind die
Erinnerungen. Wenn ich eine Pfadigruppe sehe, die ins Lager zieht oder
eine Samstagübung hat, dann werden immer wieder gute Erinnerungen
wach.
Pfiff, vielen Dank fürs Interview!
RETO PERITZ/PFIFF
Reto Peritz ist 1972 in Basel geboren und wuchs in Otelfingen (ZH) auf.
Er war als Pfadi, Venner, Stammführer und Stufenleiter bei der Pfadi
Burghorn in Wettingen aktiv. Heute wohnt er mit seiner Frau Marietta
und seinem Hund Mojito in Uitikon (ZH).
Reto Peritz arbeitete von 1989 bis 1991 in einer Zürcher Werbeagentur
und war danach sieben Jahre als Moderator und Redaktor beim Zürcher
Privatsender Radio 24 zu hören. Dort war er eines der Aushängeschilder.
1998 wechselte er zu Tele 24 und war dort bei der Jugend- und
Musiksendung Jukebox, der Gameshow Blöff und im Peoplemagazin
Inside zu sehen. Bei TV3 arbeitete er bei den Sendungen Hotflirt, Domino
Day 2001 und Die Bar. Bis im Sommer 2002 war Reto Peritz als Media
Supporter im Aufbau der neuen Schweizer Airline SWISS auf der Pressestelle
tätig. Seit dem September 2002 moderiert er die tägliche TV-
Show Telescoop auf SF1.
Weitere Informationen zu Reto Peritz gibt es unter www.retoperitz.ch.
INTERVIEW INTERVIEW

INTERVIEW INTERVIEW
Aujourd'hui encore,
des centaines de
milliers d'auditeurs reconnaissent
tout de suite la voix
de Reto Peritz / Pfiff, car il a été pendant
plusieurs années une figure
emblèmatique de Radio 24. Il y a 5 ans, le
multi-talent change pour la télévision et
devient présentateur à Tele 24 ainsi qu’à TV3.
Depuis un an, il organise l'émission publicitaire
de cuisine «Telescoop» sur SF1.
«Mais… vous êtes Reto Peritz !» Lorsque cette phrase
retentit, Pfiff se trouve en général déjà loin depuis
longtemps. Cela ne le dérange absolument pas d’être
reconnu en public car de toute façon, il marche souvent si
vite (attention, tactique secrète) que les gens réussissent
difficilement à lui adresser la parole. Ses chefs semblent
donc avoir fait un choix judicieux lors de son baptême ! Pfiff
a pris beaucoup de temps pour SCOUT et, dans un café de rue
zurichois, il raconte ses souvenirs des scouts. Bien sûr, ceuxci
sont bons, malgré le fait qu'il pleuvait apparemment déjà à
Pentecôte à cette époque.
18 4
Interview: Isabelle Bamert/ Fuchur
«JE N'AI EN FAIT QUE DE BONS
SOUVENIRS DES SCOUTS.»
Reto Peritz garde un bon souvenir des scouts,
pour lui ce temps est tout de même révolu.
Est-ce que ce sera également le cas pour toi?
www.SCOUTonline.ch

Pfiff, as-tu des bons souvenirs des scouts ?
Oui, de très bons. En fait, je n'ai que de bons souvenirs des scouts ! Naturellement,
il faisait chaque fois mauvais temps à Pentecôte, de telle façon
que nous devions régulièrement passer la nuit dans des logements d'urgence.
Mais nous avions une super équipe de chefs et les camps d'été
étaient toujours très beaux. Pour le jubilé du 700e anniversaire de la Suisse,
nous avons, par exemple, voyagé durant deux semaines à travers la
Suisse en dormant chaque soir dans un autre endroit. C'était un camp
cher et qui a demandé beaucoup de préparation, vu que nous devions
faire en sorte d'avoir 14 places de campement à l'avance. Mais cela en a
valut la peine : Il faisait un temps magnifique et le 1er août, nous avions
notre place de camp en face du Rütli !
Une autre fois, lors d'un camp de chefs de patrouille, nous avons
transformé sept jours en huit. Chaque jour ne durait que 21
heures. A un moment donné justement, on dormait l'aprèsmidi
et on était en chemin pendant la nuit. C’est resté dans
mes bons souvenirs et je peux conseiller cette expérience
sur le temps.
Combien de temps as-tu été actif chez les scouts ?
J'ai été chef de patrouille, chef de groupe et
finalement chef de branche et j'ai dirigé plusieurs
camps d'été. Cela fait déjà longtemps
que je n'ai plus été à une manifestation officielle
mais j'ai toujours des amis de l'époque
des scouts. De plus, je participe encore en
tant que membre passif et je paye bravement
ma cotisation annuelle ! (rires)
Dans quel groupe étais-tu ?
J'étais aux scouts de Burghorn à Wettingen,
un groupe passablement
grand. Un jour, notre cabane scoute,
qui se trouvait sur pilotis, brûla. Quelques
louveteaux avaient fait un feu
dessous. J'étais encore jeune, mais
je me souviens que suite à cela, nous
avons dû aider à la reconstruction
chaque samedi.
Quelle période as-tu préférée au
sein des scouts ?
C'est difficile à dire, chaque branche
a ses attraits. En tant que scout, je
pouvais simplement participer et je
ne devais m'occuper de rien. Mais
plus tard, cela m'a aussi plu d'assumer
des responsabilités, d'organiser
et de réaliser ce qui avait été prévu.
Des centaines de milliers de gens te
voient chaque semaine à l'écran. À l'époque
des scouts, te retrouvais-tu déjà
volontiers au centre ?
Non, pas du tout. J'étais très timide et d'ailleurs,
je le suis toujours. Bien que cela ne me
fasse absolument rien de me retrouver devant
beaucoup de gens, je ne suis cependant pas le
genre de personne à se mettre en avant. À l'époque,
j'ai plutôt atterri par hasard à la radio, ce n'était pas
prévu.
Tu as déjà travaillé dans beaucoup d'endroits : Dans une
agence de publicité, à la radio, à la télévision, dans un film, à
un poste de presse pour SWISS, etc. Lequel de ces jobs t'a le
plus plu ?
Ça, je ne peux pas le dire. Avant tout, je n'aime pas faire trop longtemps
la même chose. Mon emploi actuel chez Telescoop est passablement
varié et de plus, en passant par-là, j'ai appris à mieux cuisiner. (sourire)
Le travail pour l'émission de musique «Jukebox» était cool car ce
n'était pas au sein d'une équipe. J'ai tout fait seul, inviter les hôtes, organiser
les clips, prévoir les enchaînements. Au bout d'un certain temps, je
savais comment tout cela marchait et je n'avais besoin que de quelques
heures pour préparer l'émission quotidienne.
En tant que chef scout, tu devrais pourtant être habitué au travail d'équipe ?
Je suis très impatient et je travaille relativement vite ! Alors parfois ça m'énerve
lorsque dans une équipe, tout ne marche pas aussi vite que je l'ai-
5
merais. À l'époque où j'étais aux scouts, ce trait de caractère n'était pas
aussi prononcé.
Il y a deux ans, tu as joué dans le film suisse «Das Fähnlein der sieben
Aufrechten». Le job de tes rêves ?
Non pas du tout. Les films, ce n'est pas pour moi. La radio est un média très
rapide. La télévision est déjà beaucoup plus lente car il y a tant de gens qui
collaborent et tous doivent se tenir prêts pour que le travail avance. Et un
film, c'est tout simplement interminablement lent. Nous avons tourné quatre
minutes par jour et c'est même beaucoup comparé à d'autres films…
Quel serait le travail de tes rêves ?
Je pourrais m'imaginer retourner à la radio ou travailler à nouveau dans
une agence de publicité. Il y a beaucoup de choses qui entreraient en
compte mais pour lesquelles ce n'est cependant pas encore le bon
moment (hésite et rigole). Tout le monde va secouer la tête mais ce que je
trouverais vraiment super - et dont je serais moi-même souvent content -
c'est un refuge pour chiens ! Dans les environs de Zurich, cela serait certainement
très demandé.
Alors tu t'occuperais de chiens ?
Oui. Bon an mal an, je m'occuperais de chiens. Il y a des foyers de la SPA
dans lesquels les chiens sont tenus en troupeaux et nous envoyons notre
chien en vacances dans de tels endroits. Ils sont alors vingt dans un enclos
et sont surveillés par une personne qui est, dans une certaine mesure, l'animal
alpha de la meute et contrôle que rien ne se passe.
Cela ne te manquerait pas de ne plus être en public ?
Non. Je pourrais aussi m'imaginer déménager avec ma femme pour un an
sur l'alpage en solitaire et là-bas, surveiller des vaches ou des chèvres. Je
ne suis pas non plus quelqu'un de la ville. Pour beaucoup de gens, il est
indispensable d'aller au cinéma ou faire du shopping, mais je peux y
renoncer sans problème. Je n'en ai absolument pas besoin.
Qu'est-ce que tu estimais chez les scouts ?
À l'époque, je n'en étais pas conscient mais entre-temps, je m'en suis
rendu compte : Ce que nous accomplissions à l'âge de 16 ans était très
important ! Si les scouts n'existaient pas depuis longtemps déjà et qu'on
les inventait maintenant, les gens seraient probablement horrifiés et personne
n'enverrait ses enfants aux scouts, car ils auraient tous peur !
Confierais-tu tes enfants à des moniteurs scouts de 16 ans ?
(rires). J'aimerais d'abord naturellement apprendre à connaître le moniteur
! Si c'est un bon scout, alors certainement, bien sûr.
Que signifient les scouts pour toi, encore aujourd'hui ?
Naturellement, mon époque scoute est très lointaine. Ce qui reste, ce sont
les souvenirs. Quand je vois un groupe de scouts qui part en camp ou qui
a une activité le samedi, alors cela réveille en moi de bons souvenirs.
Pfiff, merci beaucoup pour l'interview !
RETO PERITZ/PFIFF
Reto Peritz est né en 1972 à Bâle et il grandit à Otelfingen (ZH). Il a été
actif en tant que scout, chef de patrouille, chef de groupe et chef de
branche chez les scouts de Burghorn à Wettingen. Il habite aujourd'hui
avec sa femme Marietta et son chien Mojito à Uitikon (ZH).
Reto Peritz a travaillé dans une agence de publicité zurichoise de 1989
à 1991. On a pu ensuite l'entendre pendant sept ans à la radio privée
zurichoise Radio 24, en tant que présentateur et rédacteur. Là-bas, il
était un des emblèmes de la radio. En 1998, il change pour aller chez
Tele 24 où on a pu le voir dans l'émission de jeunesse et de musique
Jukebox, le gameshow Blöff et même dans le magazine People Inside.
Chez TV3, il a travaillé pour les émissions Hotflirt, Domino Day 2001 et
Die Bar (le bar). Jusqu'en été 2002, Reto Peritz a été actif au sein de la
presse du support médiatique de la construction de la nouvelle compagnie
d'aviation helvétique SWISS. Depuis septembre 2002, il présente
l'émission quotidienne Telescoop sur SF1.
Vous trouverez de plus amples informations à propos de Reto Peritz
sur le site : www.retoperitz.ch
INTERVIEW INTERVIEW

PINWAND TABLEAU D’AFFICHAGE
Broschüre «Ich bin auch noch da»
Von Geschwistern von Kindern mit einer Behinderung werden in der
Regel viel Verständnis, Vernunft und Rücksichtnahme erwartet. Die Broschüre
wendet sich an die Eltern, Betreuungspersonen und andere
Interessierte. Sie zeigt Möglichkeiten auf, mit auftretenden Problemen
umzugehen. Für die Kinder ist ein Comic beigelegt, der verdeutlichen
soll, dass sie mit ihren Gefühlen, Fragen und Gedanken nicht alleine
sind. Kostenloser Bezug: Insieme Schweiz, Zentralsekretariat, Gesellschaftsstrasse
30, Postfach 6819, 3001 Bern, 031 305 13 13,
sekretariat@insieme.ch
Hello, I’m a scout of veracruz mexico and I’m
trying to do a kind of world brotherhood scout. I just wanna to know if
someone would like to exchange uniforms or something that you wear.
thanks! all for one, one for all, Juan Carlos, carlos00708@hotmail.com
Flucht hautnah nachvollziehen,
Asyl und Asylgründe verstehen, die
Schwierigkeiten der Integration in einem fremden Land selber erleben:
Die Schweizerische Flüchtlingshilfe SFH bietet unter dem Titel
FLUCHT/ASYL/INTEGRATION verschiedene Projekte wie Simulationsspiele,
Filme oder die direkte Begegnung mit Flüchtlingen an, unter der
Leitung eines SHF-Teams. Prospekt und Infos: Schweizerische Flüchtlingshilfe
SFH, Flucht/Asyl/Integration, Monbijoustrasse 120, 3001
Bern, 031 370 75 75 / bildung@sfh-osar.ch, www.fluechtlingshilfe.ch
La revue SCOUT cherche des activités de nuit très dures, des propositions
pour des bricolages extravagants et des séances qui passionnent à
100% pour la rubrique
« idée toute faite ». Envoye-nous ton
activité préférée, des photos de celle-ci et de toi et fournis ainsi un
samedí après-midi tout prêt aux autres chefs/taines… Pour que l’horizon
des l’éclais soit élargi! scout@msds.ch
Galaxy 3. Stufen Kurs
Du und dein Trupp stellen sich vom 14.-18. Oktober 03 eine nicht ganz
alltägliche Aufgabe, welche es dann gilt, innerhalb von vier Tagen zu
erfüllen. Vorbereitungstag: 21. September 2003, Weitere Infos findest
du unter: http://www.pfadizueri.ch/stufe34/download.php
Calling all Venture Scouts, Rangers and Rovers all over Europe!
Europe For You! is a programme designed to
promote the mobility of young people in Europe. The programme includes
the following four elements: The Passport for Europe provides projects
to help young people become more conscious and active European
citizens.
The European Scout Voluntary Programme provides young people with
a residential experience of at least 4 weeks as a volunteer staff member
at a participating site in a foreign country within Europe. More informations:
www.scout.org/europe/foryou
EuroSteps are sites all over Europe where you can participate in challenging
projects with young people from other countries. The Where
to Stay in Europe booklet provides young people with information
about Scout and Guide centres in Europe in an easy to understand way.
hajk kommt nach Zürich
Am 23.10.2003 wird neben dem Zürcher Hauptbahnhof gegenüber vom
Gleis 3 der zweite hajk-Shop eröffnet. Er wird auf über 200 m 2 Ladenfläche
und zu üblichen Öffnungszeiten das ganze Sortiment von Pfadiund
Outdoor-Artikeln anbieten. Bern ist nicht mehr die einzige Destination
zum Lädele in Sachen Pfadi!
Appel à tous les Guides Aînés, Routiers et Compagnons de toute l'Europe!
Europe For You ! est un programme conçu
pour promouvoir la mobilité des jeunes en Europe. En voici les quatres
axes: Le Passeport pour l'Europe comprend des projets susceptibles
d'aider les jeunes à devenir des citoyens européens actifs et responsables.
Le Programme de Volontariat Scout en Europe offre aux jeunes une
expérience d'au moins 4 semaines sur place en tant que membre du
staff bénévole sur un site dans une pays étranger en Europe.
Les EuroEtapes sont des sites disséminés dans toute l'Europe où vous
pouvez participer à la réalisation de nombreux projets avec des jeunes
d'autres pays.
La brochure Où séjourner en Europe fournit aux jeunes des informations
simples à comprendre sur les Centres Scouts et Guides en Europe.
Informez-vous: www.scout.org/europe/foryou
SCOUT sucht hammerharte Nachtübungen, ausgeflippte Bastelvorschläge
und todsichere Übungsbrüller für die Rubrik
«Fix und Fertig». Sende uns deine beste
Pfadiübung, Fotos davon und von dir und liefere anderen LeiterInnen so
einen fixfertigen Samstag Nachmittag... Auf dass der Pfadihorizont
erweitert werde! scout@pbs.ch
Hello Everyone, my name is Jan McKinney and
I am from Georgia, USA. I would like to invite each of your Guide/Scout
units to participate in the seventh annual Thinking Day Postcard
Exchange. This is a wonderful opportunity for Guides in your area to
learn about Girl Guides and Girl Scouts all around the world. You can
read more about the project on my website at
http://www.geocities.com/gs_troop_788 or if you have any questions
you can e-mail me at tdexchange@yahoo.com. Last year we had over 30
countries involved and we would love to make it many more this year.
Hope to hear from you soon, Jan.
Jamboree für jedermann! Ein
Jamboree, das für jeden erschwinglich ist: Am 18./19. Oktober findet
das diesjährige Jamboree on the Air (JOTA) und Jamboree on the Internet
(JOTI) statt. Ein Wochenende lang treffen sich tausende Pfadis aus der
ganzen Welt im Internet und im Äther. Um teilzunehmen brauchst Du
lediglich ein Computer und einen Internetanschluss, und schon bist Du
dabei! Interessiert? Mehr Infos gibt’s im Internet unter www.joti.ch oder
unter www.pbs.ch/internationales/jota/ oder direkt bei der JOTA-/JOTI-
Equipe über joti@pbs.ch.
Jamborée pour tous! Un jamborée qui
pour tous est adorable: le jamborée sur les ondes (JSLO) et le jamborée
sur l’internet (JSLI) ont lieu cette année le 18/19 octobre. Durant un weekend
se rencontrent des milliers de scouts à la frontière du monde sur
l’nternet et dans l’éther. Afin de participer tu as juste besion d’un ordinateur
et d’une connection internet, et c’est déjà fait! Es-tu interessé ?
Pour plus d’informations rends toi sur le site www.joti.ch ou sous
www.pbs.ch/internationales/jota (sites seulement en allemand) ou
directement chez JSLO-/JSLI-Equipe sur joti@pbs.ch
Signaler les annonces gratuites à:
MSdS/SCOUT/Case Postale/3000 Berne 7/scout@msds.ch
Gratis-Anzeigen melden an:
PBS/SCOUT/Postfach/3000 Bern 7/scout@pbs.ch
620

�
Autor & Fotos: Sascha Attia/Omega
UN JEU POUR APPRENDRE
LA TECHNIQUE SCOUTE
DAS PFADITECHNIKSPIEL
War eurer Lagerturm im So-La genug hoch? Wie, ihr hattet
keinen? Bei einer Verbrennung wusstet ihr nicht was tun und
der Sarasani war undicht? Höchste Zeit, über Winter das
theoretische Pfaditechnik-Kow-how eurer Gruppe aufzufrischen
– zum Beispiel als Etappenabzeichen-Vorbereitung.
Omega liefert euch die Spielidee, euer eigenes Wissen ist
Voraussetzung.
Gelände: Wald oder Wiese
Altersstufe: 2. Stufe
Leiter: min. 2
Dauer: ca. 2 h
MATERIAL
– farbige Gummibänder oder Wollfäden
– Schatz (Esswaren)
– 2 Packungen Maiskörner
– Olivenöl
– Zündhölzer und Zeitung
– Pro Gruppe ein Kessel mit Deckel
– Pro Gruppe eine Karten-Kopie, zerschnitten
– Seile oder Absperrband für die Ringe
– Pfaditechnikfragen
ZIELE
Pfaditechnikwissen spielerisch verpackt üben, Popcorn ohne Maschine
herstellen. Gruppenziel: den Schatz finden.
Le portique de votre dernier camp d'été n'était pas assez haut ?
Comment, vous n'en avez pas construit ? Vous ne saviez pas
quoi faire en cas d'incendie et votre sarrasine n'était pas
étanche ? Il est grand temps de profiter de l'hiver pour rafraîchir
les connaissances théoriques de votre groupe en matière de
technique scoute – par exemple lors de la préparation des
épreuves d'étapes. Voici quelques idées d’Omega pour un jeu
qui suppose de votre part les connaissances de base.
Terrain : forêt ou pâturage
Age : 2e branche
Chefs : minimum 2
Durée : environ 2 heures
MATÉRIEL
– des élastiques ou des brins de laine de couleur
– un trésor (qui se mange)
– 2 paquets de grains de maïs à pop-corn
– de l'huile d'olive
– des allumettes et du papier journal
– une marmite avec couvercle par équipe
– une photocopie par équipe d'une carte au trésor découpée en
plusieurs morceaux
– de la corde ou du ruban de signalisation pour les cercles
– des questions portant sur la technique scoute
OBJECTIF
S'entraîner aux techniques scoutes en jouant ; fabriquer du pop-corn
sans machine. Objectif pour chaque équipe : trouver un trésor.
AKTUELL FIX UND FERTIG ACTUEL IDÉE TOUTE FAITE

FIX UND FERTIG IDÉE TOUTE FAITE
DIE VORBEREITUNG DES SPIELS
Auf dem ausgewählten Feld werden mit Seilen oder Markierband ausgelegt:
ein Wissensring, 3-4 Pfaditechnikringe (mindestens so viele wie
es Gruppen gibt) und pro Gruppe einen Gruppenring (siehe Planskizze).
Der Schatz wird vor der Übung versteckt.
Das Spiel wird erklärt und die Teilnehmer werden in Gruppen zu 4-8 Leuten
aufgeteilt. Jeder Teilnehmer erhält ein farbiges Gummiband oder
einen Wollfaden an den linken Oberarm; pro Gruppe eine Farbe.Jede
Gruppe erhält 10 Maiskörner als Grundstock, einen Pfadikessel mit
Deckel und ein Fläschchen Olivenöl.
ABLAUF DES SPIELS
1. Die Pfadi rennen zu den Pfaditechnikringen, wo ihnen eine Aufgabe
gestellt wird, die sie lösen müssen. Dafür erhalten sie jeweils pro richtig
gelöste Aufgabe 2 Maiskörner. Um jüngere Pfadi nicht zu entmutigen,
werden ihnen die leichten Aufgaben gestellt.
Kann nun eine Aufgabe von einem Pfadi nicht gelöst werden, so muss
er/sie die nötigen Informationen zuerst zum Wissensrring bei einem
Leiter kaufen gehen (mit bereits vorhandenen Maiskörnern). Die Aufgabe
kann nicht abgelehnt werden.
Die verdienten Maiskörner werden zum Gruppenring zurücktransportiert,
wobei die Träger von gegnerischen Gruppen gestoppt und zur Herausgabe
der Körner gezwungen werden können, nach dem ihnen das
Gummiband oder der Wollfaden zerrissen wurde.
2. Im Gruppenring entfachen die Pfadi ein kleines Feuer. Sobald sie eine
Hand voll Körner gesammelt haben, können sie das Öl im Topf erhitzen,
den Mais beifügen und Popcorn machen. Das Überfallen eines Ringes
ist verboten.
Mit 3-5 unverbrannten Popcorns kann im Wissensring ein Stück einer
Schatzkarte gekauft werden. Die Karte ist in 20 Teile zerschnitten (je nach
Spieldauer können es auch mehr oder weniger Teile sein). Selbstverständlich
können einander auch die Kartenteile abgenommen werden.
Sobald die Karte entzifferbar ist, kann nach dem Schatz gesucht werden.
3. Die Gruppe, die den Schatz findet, hat gewonnen. Sie muss aber den
Schatz zum Ring zurücktragen. Unterwegs wird sie von den Leitern
überfallen, die ihr einen Teil des Schatzes wieder abnehmen und ihn im
Stil von Robin Hood an die anderen Teilnehmer verteilen.
Das Terrain wird aufgeräumt und der Schatz verspiesen.
HINWEISE
Prinzipiell wird Technik am sinnvollsten bei der praktischen Anwendung
gelernt. Aber es gibt auch einiges an theoretischem Wissen, das die
Pfadis zu wertvollen Lageraufbau-Helfern macht. Natürlich kann das
Popcornmachen auch in andere Geländespiele integriert werden, denn
«Geld» braucht man dabei fast immer. Körner in aufgeblasene Ballone
verpacken, so können sie nicht versteckt geschmuggelt werden.
ACHTUNG: BEI GROSSER TROCKENHEIT DAS FEUER ENTFACHEN
UNTERLASSEN!
FIX UND FERTIGES GIBT’S AUCH IM INTERNET!
Zum Beispiel Atelierideen im Webarchiv der Pfadi Mittelrheintal:
www.pfimba.ch/2nd/archiv/WebArchiv/ideen/atelier/atelier.htm
Genauere Anleitungen findet man zu folgenden Ideen: Angelspiel, Badesalz,
Karamel, Christbaumschmuck, Fliess-Dias, Goldwaschen, Hörspiel, Korkdruck-Schneemann,
Marmorieren, Nudelschmuck, Schreibstifthalter,
Sockentiere, Strohalm-Instrument, Vogelglocken, Zitterspiel etc.
PRÉPARATION DU JEU
Avec de la corde ou du ruban de signalisation, marquer plusieurs cercles
sur le terrain de jeu : un «cercle de la connaissance», 3-4 cercles «technique
scoute» (au moins autant qu'il y a d'équipes) et un «cercle d'équipe»
par équipe (voir plan). Le trésor sera caché avant le début du jeu.
On explique le jeu et les participants sont répartis en équipes de 4-8
personnes. Chaque participant reçoit un élastique ou un brin de laine
de couleur à attacher en haut du bras gauche (brassard). Chaque équipe
a sa couleur. Chaque équipe reçoit 10 grains de maïs comme réserve,
une marmite avec son couvercle et une petite bouteille d'huile d'olive.
DÉROULEMENT DU JEU
1. Les éclais courent jusqu'au cercle «technique scoute» où ils reçoivent une
question qu'ils doivent résoudre. Pour chaque question à laquelle ils
auront su répondre correctement, ils reçoivent 2 grains de maïs. Pour ne
pas décourager les plus jeunes éclais, on leur donnera les questions les
plus simples.
Si un éclai ne peut répondre à une question, il ou elle devra d'abord aller
acquérir l'information nécessaire dans le cercle des chefs (au moyen des
grains de maïs à disposition). Une question ne peut être refusée. Les grains
de maïs gagnés sont alors rapportés dans le cercle de l'équipe, mais en chemin,
les porteurs peuvent être stoppés par des adversaires qui chercheront
à s'emparer de leurs grains de maïs en leur arrachant leur brassard.
2. Dans le cercle d'équipe, les éclais font un petit feu. Dès qu'ils ont récolté
une poignée de grains de maïs, ils peuvent chauffer l'huile, y jeter les
grains de maïs et faire du pop-corn. Il est interdit d'attaquer un cercle.
Avec 3-5 grains de pop-corn qui n'ont pas éclaté, on peut acheter dans
le cercle de la connaissance un morceau de la carte au trésor. La carte
au trésor est découpée en une vingtaine de morceaux (faire plus ou
moins de morceaux selon le temps à disposition). Naturellement on
peut aussi s'emparer des morceaux de carte de l'adversaire. Dès que la
carte au trésor est déchiffrable, on peut partir à la recherche du trésor.
3. L'équipe qui trouve le trésor a gagné. Elle doit alors rapporter le trésor
dans son cercle d'équipe. En chemin, les éclais seront attaqués par
les chefs qui prélèveront une partie du trésor pour le distribuer aux autres
joueurs, à la manière de Robin des Bois. Le terrain est alors remis en
état et le trésor est consommé.
REMARQUES
En principe, c'est par la pratique que l'on acquiert le mieux la technique
scoute. Mais un certain savoir théorique est aussi nécessaire pour réaliser
des constructions de camp. On peut évidemment combiner librement
la fabrication de pop-corn avec d'autres jeux d'extérieurs dans lesquels
on a besoin de «monnaie». En mettant les grains de maïs dans des
ballons de baudruche, on évitera qu'on puisse tricher en les cachant.
ATTENTION : EN CAS DE SÉCHERESSE NE PAS FAIRE DE FEU !
DES IDÉES TOUTES PRÊTES SUR INTERNET !
Vous trouverez des idées d'ateliers de bricolage dans les archives du site
Internet des Eclais du Mittelrheintal: www.pfimba.ch/2nd/archiv/WebArchiv/ideen/atelier/atelier.htm
(site allemand)
Par exemple : fabrication de jeux de pêche à la ligne, de sels de bain, de caramels,
de décorations de Noël, de diapositives, de jeux sonores, de papier
marbré, de bijoux en pâtes alimentaires, d'impressions avec des bouchons,
de portes-crayons, d'animaux faits avec des chaussettes, d'instruments de
musique en paille, de cloches pour les oiseaux, de carillons etc.
8

www.scoutonline.ch
AUSZÜGE AUS DEM DEUTSCHEN FORUM
ANGESTAUBT ODER TOPAKTUELL?
Pfadi am Tageslicht!
habt ihr in den letzten Tagen die Berichterstattungen zum Regionallager
der Pfadiregion Winterthur mitverfolgt? Im Zürcher Tagesanzeiger
konnte z.B. auf fast einer ganzen Seite gelesen werden, was im ReLa so
geschieht. Ein durchaus geglückter Beitrag zum eben nicht (mehr)
angestaubten Image der Pfadi. Könnten sich alle grösseren Pfadianlässe
so in den Medien präsentieren, würde wohl unter den Nichtpfadis
auch ein grösseres Interesse an unserem Tun geweckt werden! Joch
Das Image ist angestaubt
Das Image der Pfadi IST angestaubt. Wenn ich die Pfadi gar nicht kennen
würde, so würde ich mein Kind auch nicht zum «Antreten» an eine
«Übung» schicken. Wir haben diese Ausdrücke in unserer Abteilung
seit Jahresbeginn geändert («Übung» = «Aktivität», etc.). Es ist höchste
Zeit, dies schweizweit durchzusetzen. Die Pfadi sollte endlich
nicht mehr so erklärungsbedürftig sein. Sicuro
Antreten IST veraltet
Hallo Sicuro
Diese neue Ausdrucksweise ist keine Erfindung eurer Abteilung, sondern
eine Neubenamsung der PBS (hier steht das «B» z.B. für «Bewegung»
und nicht für «Bund»). Auch heisst es seit langem nicht mehr «Führer/in»
sondern «Leiter/in», «Stamm» statt «Zug» ect... Das wäre wohl mal eine
Seite im SCOUT wert: «Pfadiwörterbuch früher und heute»... Joch
Altmodisch war gestern
In einer Bewegung wird es immer staubige Ecken geben, ich denke
das muss man akzeptieren. Pfadi ist somit angestaubt und topaktuell!
So was zu erklären artet tatsächlich in eine Diskussion aus, was auch
gut ist, denn so reden und kommunizieren wir miteinander. Ich finde,
Pfadi definiert sich in den Details selbst!
Weshalb lernen Pfadi morsen, wenn bald jede/r ein Natel besitzt?
Weshalb steht im «Gueti Jagd» in eine Apotheke gehöre Münz, wenn
es bald keine Münz-Telefonzellen mehr gibt? Kann die Kompass-
Kunde nicht bald einmal durch GPS-Kunde ersetzt werden?
Ich denke, diese Fragen dürfen alle für sich selbst beantworten und entsprechend
danach handeln oder steht im Pfadigesetz: Als Leiter sollst
du Anschläge von Hand schreiben und nicht mit dem Computer machen?
Am Anfang stand die Tat und nicht das Wort!
Altmodisch war gestern, vergesst aber nicht, dass es altmodisch erst
gestern noch gegeben hat und einige noch an alte Werte glauben und
an ihnen festhalten möchten. Wiff
WIE WIRD MAN EIN ALTES VORURTEIL LOS?
Wir müssen zeigen, was Pfadi ist
Ich glaube, fast jeder Pfadi begegnet diesem Vorurteil irgendwann einmal.
Das Beste ist dann einfach wegzuhören. Vorurteile loszuwerden
ist oftmals schwierig. Unsere Abteilung hat es versucht, und ich glaube,
wir haben auch einen kleinen Erfolg zu verzeichnen. Das «paramilitärisch»
kommt oftmals von Seiten Jungwacht-Blauring. Und so
haben wir ganz einfach ein Nachtgame gegen diese Organisation ins
Leben gerufen. So haben wir ihnen einen kleinen Einblick ins Pfadileben
gegeben. Und es hat ihnen, aus den Rückmeldungen zu schliessen,
Spass gemacht. Jedenfalls sind die Sprüche seitens JuBla seither
zurückgegangen. Wir Pfadis müssen aktiv zeigen, wer und
was wir sind und was wir machen und nicht immer nur
davon erzählen. Sponge
Pfadi – die beste Lebensschulung
Erst vor kurzem habe ich mit einem Freund über die Pfadi
gesprochen und er hatte genau auch dieses veraltete
paramilitärische Bild von uns im Kopf. In solchen Fällen
höre ich aber nicht einfach weg, wie es Sponge vorschlägt.
Nein, ich erzähle was mir besonders gefällt in der
Pfadi, nämlich, dass ich als Vorbild einen gewissen Ein-
fluss auf die Pinggel und ihre Entwicklung habe, dass man seine Grenzen
kennenlernt, einander respektiert, annimmt und gemeinsam ein grosses
Lager mit vielen Abenteuern auf die Beine stellen kann. Man spürt, was
es heisst, einmal kein Dach über dem Kopf zu haben und eben nicht einfach
einen trockenen Pullover anziehen zu können und ins Bett zu liegen,
wenns draussen regnet. Das hat aber meiner Meinung nach nichts mit
Militär zu tun, es ist reine Lebensschulung. Manchmal erzähle ich auch
von unserem Pfadigesetz. dies ist zwar schon so alt wie die Pfadi, aber
trotzdem ist es sinnvoll anwendbar in unserem modernen Zusammenleben.
Für mich gibt es keinen sinnvolleren Zeitvertreib als die Pfadi und
Pfadi machen ist für mich nicht einfach ein Hobby, sondern – da stimme
ich Sponge zu – eine Lebenseinstellung, eine Art Religion! Sole
PFADITAG
23
Normale Werbeübung?
Dr Pfaditag find ig eigentlech ja scho öpis guets aber si mer ehrlech es
si doch aus «nume gwöhnlechi» Wärbeüebige wo de für e gross
Ufwand glich nid ds gwünschte Ergäbniss bringe. I finde bim Pfaditag
chönnti üs d' PBS chlei meh ungerstüze aus mit munzige Broschürli,
wo de de Ching chaisch verteile u gli mau im nächste Küderi lande. Mi
würd no interessiere was dir da so drüber däichit! Pfupf
PfadiZüri gibt Tipps!
Hallo Pfupf & Co!
Die PfadiZüri bietet neu zwei «Merkblätter» im PDF-Format heraus,
welche bei Werben von neuen Pfadis helfen sollen. Ebenfalls findet
man da Tipps für den Umgang mit Neuen. Schaut es euch mal an!
http://www.pfadizueri.ch/download/werben/index.html Joch
JETZT NEU IM FORUM:
– An welchen internationalen Anlässen hast du schon teilgenommen?
Warum? Oder warum warst du noch nie 'uniformiert' im Ausland?
– In welchem Alter wurdest du Pfadileiter und in welcher Funktion?
Findest du das zu früh, zu spät oder gerade richtig?
– Reto Peritz hat zwar gute Erinnerungen an die Pfadi, aber trotzdem
ist die Pfadizeit für ihn eine abgeschlossene Sache. Wird das bei dir
auch so sein?
NOUVEAU AU FORUM:
– A quelles manifestations internationales as-tu déjà participé? Pourquoi?
– A quel âge es-tu devenu responsable des scouts et pour quelle fonction
? Est-ce trop tôt, trop tard ou bien juste?
– Bien que Reto Peritz garde un bon souvenir des scouts, pour lui ce
temps est tout de même révolu. Est-ce que ce sera également le cas
pour toi?
MITDISKUTIEREN!
DISCUTEZ!
WWW.SCOUTONLINE.CH
LESERFORUM FORUM DES LECTEURS

X
«Höfner Tagblatt / Die Südostschweiz» (SZ)
IN DER PRESSE DANS LA PRESSE
«PFADI TROTZ ALLEM» DANKT
Anlässlich des Firmenjubiläums der Garage Braschler in Lachen (SZ)
wurde die Behinderten-Pfadi Kanton Schwyz mit einer grosszügigen
Geldspende beschenkt. Der Firmeninhaber Xafer Braschler, der dieses
Jahr seinen 50. Geburtstag feierte, verzichtete auf jegliche
Geschenke. Dies zugunsten der beiden Institutionen Heilpädagogische
Tagesschule Ausserschwyz und Pfadi Trotz Allem. Die PTA
bedankte sich für diesen Zustupf herzlich. Sie sind froh, damit die
weiteren Aktivitäten in Angriff zu nehmen.
Sandrine Monney, Chef de la tribu du Grand Lac, Morges,
dans: «Lac Hebdo», 2.7.2003
LA VIE D' UN CÔTÉ PRATIQUE
«Le scoutisme a pour objectif d'aborder la vie d' un côté pratique,
d'apprendre à vivre en société et à s' entraider et de mieux connaître
la nature. C'est une certaine philosophie qui y est enseignée sans
aucune contrainte.»
ZITAT CITATION
«Mein persönlicher Lagerhöhepunkt war der kleine Pfadi, der plötzlich
vor mir stand und mir für das Lager dankte!»
Anton Gyger/ Tömy,
Hauptlagerleiter des Thurgauer Kala im Thurgauer Tagblatt
VANDALENAKTE
IM MENDRISIOTTO
Chiasso/Balerna - Zwei Vandalenakte
haben im Südtessin für
Bestürzung gesorgt. Zunächst
war das Ziel der Sitz der Pfadfinderbewegung
an der Via
Simen 14 in Chiasso: Computer
wurden zerstört, ebenso
Musikinstrumente, Stühle zertrümmert
und Tische demoliert.
Über die Urheber der Zerstörung
ist noch nichts
bekannt. Gesprayte Inschriften
lassen allerdings vermuten,
dass die Täterschaft aus dem
rechtsextremen Bereich stammen
könnten.
Tessiner Zeitung vom 05.08.03
MIXMIX
SO GEHÖRT… ENTENDU COMME SUIT:
SCHLECHTE TAT IM BILD EN IMAGE
MAUVAISE ACTION
Das Wahrzeichen des Kala Thurgau wurde in einem Monat Bauzeit und
ca. 20 Tonnen Holz erbaut
Le vrai symbole du Kala de Thurgau a été construit en un mois avec env.
20 tonnes de bois.
«CONTACT GROUPS.CH»
wurde diesen Sommer 25 Jahre alt. Manch einer kennt den Vermittler
von Gruppenunterkünften noch unter der ehemaligen Bezeichnung
«Contact Lupsingen». Für viele Pfadileiter ist dies – nach dem
Pfadiheimverzeichnis – die zweite Anlaufstelle bei der Suche nach
einem geeigneten Haus für ein Lager oder Weekend.
Wir von SCOUT wollten wissen, wie intensiv CONTACT von den Pfadi
genutzt wird und haben nachgefragt: Frau Aenishänslin, Geschäftsführerin
von CONTACT, kann nicht mit exakten Zahlen aufwarten, sie
sagt aber, es seien einige. Interessant dabei sei, dass ihr Service
zwar vielfach von Deutschschweizern genutzt werde, aber kaum von
Welschschweizern, obwohl sämtliche Informationen in beiden Sprachen
gleichwertig angeboten werden (www.groups.ch).
«CONTACT GROUPS.CH»
C'était le 25ème anniversaire de «CONTACT groups.ch » cet été. Ce
fournisseur de logements pour groupes est encore connu par plusieurs
personnes sous l'ancien nom de «Contact Lupsingen ». Pour
beaucoup de chefs et cheftaines ce service est - après le répertoire des
cabanes scoutes - la deuxième source d'informations pour chercher
une maison appropriée pour un camp ou un week-end.
Le magazine SCOUT voulait savoir dans quelle mesure le service de
CONTACT est utilisé par les scouts. Il a donc demandé à Mme Aenishänslin,
gérante d'affaires de CONTACT. Cette dernière ne pouvait pas
nous donner de chiffres exacts mais elle nous a dit qu'il y avait eu plusieurs
requêtes. Elle a ajouté qu'il était intéressant de voir que le service
était beaucoup utilisé par les Suisses allemands mais rarement
par les Suisses romands bien que toute l’information soit disponible
dans les deux langues (www.groups.ch).
«Il me semble que le scoutisme est moins critiqué, qu' il a une image
plus positive.»
Sandrine Monney,
Chef de la tribu du Grand Lac, Morges, dans: «Lac Hebdo», 2.7.2003
ACTES DE VANDALISME
AU MENDRISIOTTO
Chiasso/Balerna - Deux actes de
vandalisme ont bouleversé le
Tessin méridional. La première
cible était le siège du mouvement
scout, Via Simmen 14 à
Chiasso : Des ordinateurs et des
instruments de musique ont été
détruits et des tables et des chaises
cassées. Actuellement on
n'a pas d'informations sur les
auteurs des dévastations. Des
inscriptions sprayées sur les
murs permettent pourtant de
supposer que les vandales pourraient
être localisés dans le
milieu d'extrême droite.
Tessiner Zeitung du 5.8.03

Comic: Antoine Delay
CARTOON BANDE DESSINÉE

AGENDA AGENDA
2003
11.-14.9. und 28.-30.11.
Spektrumkurs
Cours Spectre
13./14.09.
Bundeskonferenz
Conférence fédérale
GENDA
27.12.– 02.01.04
20.09.
Giornata dello scautismo (Ticino)
05.– 12.10.
Methodikkurs (Roverkurs)
Cours méthodologique
18./19. 10.
JOTA/JOTI JSLO/JSLI www.joti.ch
08./09.11.
Delegiertenversammlung PBS
Assemblée des délégués MSdS
06.12.
Integrationsseminar
Séminaire d’intégration
07.12.
Austauschplattform
Lokale Integrations-Projekte
Plate-forme d’échanges
projets d’intégrations locales
Pfimca – Wintertage
Pfimca – Journées d'hiver
2004
05.02. – 08.02.
Sicherheitsmodul Winter
Module de sécurité hivers
info@swissigloo.ch
15./16.05.
Bundeskonferenz
Conférence fédérale
29.07.– 11.08.
12th World Scout Moot, Taiwan
http://www.moot2004.org/
13./14.08.
PBS-Stufentreffen
MsDS-branches de rencontres
10.09.-12.09
Pfadi Folkfest, PFF in Lachen
Fête folklorique sout, FFS à Lachen
06./07.11.
Bundeskonferenz
Conférence fédérale
----------------------------------------------
VERANSTALTUNGEN MELDEN AN:
Pfadibewegung Schweiz, SCOUT Agenda,
Posfach, 3000 Bern 7 – scout@pbs.ch
SIGNALER LES MANIFESTATIONS À:
Mouvement Scout de Suisse, SCOUT Agenda,
Case postale, 3000 Berne 7 – scout@msds.ch
Pfadibewegung Schweiz (PBS), Bern
Mouvement Scout de Suisse (MSdS), Berne
Abos
Abonnements
Pfadibewegung Schweiz
Andreas Egger
Postfach, 3000 Bern 7
Tel. 031 328 05 43
Fax 031 382 05 49
E-Mail: verlag@pbs.ch edition@msds.ch
Erscheinungshäufigkeit fréquence de parution
6 Ausgaben pro Jahr 6 éditions par an
Abonnement
Schweiz Suisse: Fr. 35.–
Einzelnummer numéro seul: Fr. 6.–
Ausland étranger: Fr. 45.–
PC: PBS, Verlag,
Bern 30-32208-3
CCP: édition, MSdS
Berne 30-32208-3
Redaktionsleitung rédactrice en chef
Isabelle Bamert / Fuchur
Friedheimstrasse 54, 8057 Zürich
Tel. 079 731 83 59
E-Mail: scout@pbs.ch scout@msds.ch
Stellv. Produzentin productrice remplaçante
Sabine Kuster/Zwaschpel
Projektleitung neue Verbandszeitschrift
responsables de la réorganisation
Dominik Stroppel/Hengst
Alexander Mazzara/Bussard
IMPRESSUM
Redaktionsteam équipe de rédaction
Sascha Attia/Omega, Rudi Eiermann/Pascha,
Martin Geissmann/Pfau, Sabine Kuster/ Zwaschpel,
Thomas Pfaff/Pepe, Christian Reding/Joch,
Lukas Häusermann/Hero, Antoine Delay/Cigogne
Übersetzungen traductions
Nadiedja Angeloni, Marie-Louise Attia-Darsy,
Joelle von Ballmoos/Guanaco, Françoise
Favre/Froux, Aline Froideveaux, Cindy Maeder-
Kämpf, Suzi Moller, Ursula Spillmann/Pfusi
Lektorat corrections
Isabelle Bamert/Fuchur, Martin Brenner/Zerberus,
Aloisia Delay, Christine Ebi/Galgi, Anne
Guyaz/Mésange, Katharina Kalcsics/ Goma,
Sabine Kuster/Zwaschpel, Aline Schneider,
Yolanda Schuler/Snuefi, Dominik Stroppel/
Hengst
Inserate Publicité
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inserate@qualimat.ch
Rolf Steiner/Plato
01 306 52 16
Gestaltung mise en page
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www. denkmalagentur.ch
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Oui, SCOUT m’interesse et je m’abonne au magazine du Mouvement Scout de
Schweiz. Von den Abonnementspreisen (siehe Impressum) habe ich Kenntnis genommen.
Suisse. J’ai pris connaissance du prix des abonnements (voir l’Impressum).
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Totem
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Signature
© 2003
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Mouvement Scout de Suisse, Andreas Egger, case postale, 3000 Berne 7, edition@msds.ch

AUCH CHRISTIAN MÜLLER/
TROPFE, ABTEILUNG MAR-
SUPILAMI, SH, LIEST SCOUT.
SCOUT NOW – ZEIGS UNS!
WO LIEST DU SCOUT?
FÜR JEDES ABGEDRUCKTE
ORIGINELLE FOTO
VERSCHENKEN WIR EIN
JAHRESABO.
AUSSI CHRISTIAN MÜLLER/
TROPFE, GROUPE MARSU-
PILAMI, SH, LIT SCOUT.
SCOUT NOW – OÙ TU VEUX!
MONTRE-NOUS OÙ TU LE LIS!
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3000 BERN 7
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