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ATF Vorstellung - G.Werner GmbH

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Sie haben die Anforderung.<br />

Wir haben die Lösung!<br />

Advanced Technology Factory<br />

Ihr Partner für Löten und Automatisierung


2<br />

Über uns.<br />

Seit Gründung im Jahre 1991 konzentrierte sich<br />

das Unternehmen ausschließlich auf die Entwicklung,<br />

Fertigung und Vertrieb von Wellenlötanlagen.<br />

Als 1995 Electrovert, Weltmarktführer<br />

im Wellenlöten, einen Partner für die Produktion<br />

kleiner und mittlerer Anlagen suchte, entwickelte<br />

sich eine langjährige Zusammenarbeit. Die für<br />

Electrovert entwickelte Neupak setzte neue<br />

Maßstäbe: Flexibilität, Löt-Performance und die<br />

PC-Steuerung waren damals einzigartig und<br />

begründeten den weltweiten Erfolg der Neupak<br />

Wellenlötanlage.<br />

In den darauffolgenden Jahren konnte <strong>ATF</strong> vom<br />

weltweiten Netz der Vertretungen profitieren und<br />

innerhalb kurzer Zeit den Exportanteil auf 75%<br />

steigern. Im Jahre 2002 wurde die Zahl von 1000<br />

ausgelieferten Wellenlötanlagen überschritten.<br />

<strong>ATF</strong>:<br />

Weltweit vertreten!<br />

<strong>ATF</strong> Anlagen werden überall dort eingesetzt, wo<br />

eine kompakte Anlage benötigt wird, die alles<br />

bietet, was technisch möglich ist. Sei es das Auto-<br />

Detect System des Sprühfluxers, der vollautomatisch<br />

die Leiterplatte erkennt und nur diese<br />

besprüht, oder die ausfahrbaren und auswechselbaren<br />

Tiegel, um die Anlage leichter zu warten<br />

bzw. schnell das Lot zu wechseln.<br />

Eine weitere Stärke von <strong>ATF</strong> ist die Flexibilität die<br />

Lötanlagen in kundenspezifische Lösungen zu<br />

integrieren. Dies können einfache Lötzellen sein<br />

mit einer zentralen Lötanlage oder komplette<br />

Fertigungsstraßen mit mehreren Arbeitsplätzen.<br />

Innovative Lösungen zeichnen <strong>ATF</strong> Transportsysteme<br />

aus. Sei es in der ergonomischen<br />

Gestaltung der Arbeitsplätze durch Transportsysteme<br />

die 15° dem Bediener zugewandt sind<br />

oder Transportsysteme, die weder Lötrahmen<br />

noch Stiftkette benötigen (Seite 7).


Das Maß aller Dinge:<br />

Schliffbild einer konventionellen<br />

Lötverbindung.<br />

(Mit freundlicher Unterstützung<br />

des Frauenhofer-Institut IZM)<br />

Ab dem 1. Juli 2006 werden, bis auf wenige<br />

Ausnahmen, bleifreie Lote eingesetzt.<br />

In aller Regel wird ein SnCu oder SnAgCu-Lot<br />

eingesetzt werden, wobei der Zinnanteil sich<br />

zwischen 95 - 99% bewegt. Hierdurch steigt zum<br />

einen der Schmelzpunkt des Lotes um ca. 40°,<br />

zum anderen greift das hochzinnhaltige Lot<br />

konventionelle Stahltiegel an. Glücklicherweise<br />

sind diese Lote aber nicht ganz neu. So konnten<br />

bereits in der Vergangenheit Erfahrungen mit<br />

bleifreien Loten gesammelt werden, als manche<br />

Anwender diese Lote aufgrund des Schmelzpunktes<br />

von ca. 220°C als Hochtemperaturlote<br />

einsetzen mussten. Bereits im Jahr 1997 hat <strong>ATF</strong><br />

eine Anlage für die Verarbeitung eines bleifreien<br />

Lotes gebaut.<br />

Die Verwendung bleifreier Lote hat hauptsächlich<br />

Auswirkungen auf Flussmittel, Vorheizung und<br />

Lottiegel. Beim Tiegel ist für eine lange<br />

Lebensdauer entscheidend, dass die gesamte<br />

Oberfläche widerstandsfähig ist und nicht von<br />

den bleifreien Loten angegriffen werden kann.<br />

Bleifrei mit <strong>ATF</strong>.<br />

Hierfür bieten sich zwei Möglichkeiten an.<br />

Entweder wird der Tiegel aus Titan gefertigt, oder<br />

die Oberfläche muss entsprechend geschützt<br />

werden. Beim Titan jedoch, kann nur schwer oder<br />

nicht die notwendige Qualität der Schweißnähte<br />

gewährleistet werden. <strong>ATF</strong> Tiegel bestehen aus<br />

einem hochwertigen Stahl der mit einem speziellen<br />

keramischen Composit beschichtet ist. Nur<br />

manche wenige, hauptsächlich gerade Teile im<br />

Wellenbereich, werden aus Titan gefertigt.<br />

Eine weitere Auswirkung des bleifreien Lotes ergibt<br />

sich auf die Vorheizung. Um die Baugruppe etwas<br />

stärker auf höhere Temperaturen zu erwärmen<br />

und auch um VOC-freie, wasserbasierende<br />

Flussmittel zu trocknen, muss diese leistungsfähiger<br />

werden. Hierfür stehen drei unterschiedliche<br />

Vorheizungstypen zur Verfügung. Empfehlenswert<br />

ist die Verwendung einer Konvektionsvorheizung,<br />

einer Hochleistungs-Schnellreaktions-Infrarot-<br />

Heizung oder auch die Kombination<br />

Konvektion - Infrarot.<br />

3


4<br />

Lötanlagen benötigen Energie.<br />

Bereits in der Vergangenheit war die Lötanlage<br />

einer der größten Energieverbraucher in der<br />

Elektronikfertigung. Und durch die höheren<br />

Temperaturen bleifreier Lote steigt der Energieverbrauch<br />

noch weiter, falls nicht entsprechende<br />

Maßnahmen getroffen werden. So ist der Tiegel<br />

mit einer Hochtemperaturisolation ausgestattet<br />

und über den Vorheizzonen sind doppelwandige<br />

Abdeckungen installiert. Diese reflektieren einerseits<br />

die Wärme, sind aber auch effektiv isoliert,<br />

um zu verhindern, dass die Wärme durch ein<br />

einfaches Blech dringt und mit der Abluft abgesaugt<br />

wird. Durch diese Maßnahmen konnte der<br />

gesamte Energieverbrauch einer bleifreien <strong>ATF</strong><br />

Wellenlötanlage auf 5 - 7 kW h verringert werden.<br />

Der Sprühfluxer:<br />

ohne Werkzeug demontierbar -<br />

arbeitet ohne eigene Pumpe!<br />

Der <strong>ATF</strong> Sprühfluxer.<br />

Konventionelle Sprühfluxer verfügen über eine<br />

Pumpe. Im Sprühnebel sind deshalb die einzelnen<br />

Pumpstöße nachweisbar. <strong>ATF</strong> Anlagen verwenden<br />

einen Edelstahldruckbehälter, der mit Druckluft<br />

unter einen geringen Überdruck (0,2 – 0,4 bar)<br />

gesetzt wird. Im Sprühkopf schaltet ein Mikroventil<br />

auf die 10-tel Sekunde genau. Das Resultat<br />

ist ein absolut gleichmäßiger Sprühnebel.<br />

In Kombination mit dem Auto-Detect System<br />

werden zuverlässig die Baugruppen erkannt und<br />

der Sprühfluxer besprüht nur die Leitergruppe.<br />

Der Bediener muss keinerlei Parameter wie Größe<br />

und Position der Baugruppe der Anlage programmieren.<br />

Ohne Werkzeug kann der Sprühkopf<br />

mit einem Handgriff entriegelt und abgenommen<br />

werden und ist auch genau so schnell und einfach<br />

wieder montiert.


Die Pumpe:<br />

optimal zugänglich -<br />

ohne Werkzeug demontierbar.<br />

Auch die beste und zuverlässigste Lötanlage muss<br />

ab und an gewartet werden. Falls jedoch die<br />

Wartung nur mühselig zu verrichten ist, wird diese<br />

ungeliebte Tätigkeit oft nicht gewissenhaft durchgeführt.<br />

Deshalb hat <strong>ATF</strong> die Pumpenverriegelung<br />

so konstruiert, dass die Pumpen in wenigen<br />

Sekunden, ohne Werkzeug, abgenommen werden<br />

können und auch genau so schnell wieder montiert<br />

sind.<br />

Ein Tiegel zum Ausfahren.<br />

Um die Wartung des Tiegels weiter zu erleichtern,<br />

kann der Tiegel aus der Anlage gefahren werden<br />

– entweder per Kurbel oder elektromotorisch.<br />

Hierfür müssen keinerlei Verbindungen gelöst<br />

oder Teile, wie z. B. Pumpen entfernt werden.<br />

Einmal ausgefahren, kann die Krätze optimal<br />

entfernt werden. Zurück in der Anlage befindet<br />

sich der Tiegel wieder millimetergenau in der<br />

Lötposition.<br />

Pumpenverriegelung - ein System mit Pfiff.<br />

Falls öfter zwischen zwei Loten, zum Beispiel<br />

verbleit und bleifrei oder zwischen zwei bleifreien<br />

Legierungen, gewechselt werden muss, ist ein<br />

Wechseltiegel empfehlenswert. Ein Tiegelwechsel<br />

dauert je nach Anlage etwa 15 Minuten. Anschließend<br />

kann mit einer anderen Lotlegierung<br />

weiter gearbeitet werden.<br />

Der Wechseltiegel:<br />

(hier mit Wörthmann-Düse) ermöglicht<br />

ein schnelles Wechseln des Lotes.<br />

5


6<br />

Die <strong>ATF</strong> Selektivlötanlage.<br />

Mit <strong>ATF</strong> ist selektives Löten erschwinglich geworden<br />

und stellt deshalb dort, wo nicht in<br />

Großserien Stecker oder andere konventionelle<br />

Bauteile auf Leiterplatten verlötet werden müssen<br />

eine Alternative zu manuellem Löten dar. Bei<br />

gleichzeitig höherer und reproduzierbarer<br />

Qualität.<br />

Robuste Bauweise, optimale Zugänglichkeit und<br />

hohe Reproduzierbarkeit der Prozessparameter<br />

sind Merkmale der <strong>ATF</strong> Selektivlötanlage. Hierfür<br />

wurde besonderes Augenmerk auf die Ausführung<br />

des Transportsystems gelegt. Denn nur wenn die<br />

Leiterplatte absolut schwingungsfrei geführt wird,<br />

können reproduzierbare Lötstellen erzeugt<br />

werden.<br />

Kritisch bei Selektivlötanlagen ist immer die geringe<br />

Öffnung der Lötdüse. Deshalb wurden die<br />

Lotkanäle speziell bei der Selektivanlage so<br />

Eine Leiterplatte im<br />

Baugruppenträger.<br />

gestaltet, dass ein Durchspülen von Krätze in die<br />

Düse verhindert wird.<br />

Gleichzeitig empfiehlt sich der Einsatz von Stickstoff<br />

zur Verbesserung der Benetzung und Reduzierung<br />

der Krätzebildung. Zudem erlaubt eine<br />

eingebaute CCD-Kamera die kontinuierliche<br />

Überwachung der Welle.<br />

Fluxer, Vorheizung und Lötdüse der Selektivanlage.


Von der Einzellötanlage bis zur Fertigungsstraße.<br />

Durch die Einbindung der Anlagen in einfache<br />

Transportsysteme oder komplette Fertigungsstraßen<br />

werden maßgeschneiderte Lösungen<br />

geschaffen. Wobei die Lösung durch Ihre Anwendung<br />

bestimmt wird.<br />

Das Spektrum reicht von einfachen Transportsystemen<br />

zum Rücktransport der Lötrahmen an<br />

den Anfang der Anlage bis hin zu komplexen<br />

und beliebig langen Fertigungstraßen mit individuellen<br />

Arbeitsplätzen für mehrere Personen.<br />

Bei <strong>ATF</strong> werden alle Arbeitsplätze ergonomisch<br />

gestaltet, jedoch den Grad der Ergonomie<br />

bestimmt der Kunde: Zum Beispiel kann das<br />

Transportsystem 15° dem Bediener zugeneigt<br />

werden, um die Bestückung oder die Kontrolle zu<br />

erleichtern. Vor der Lötanlage werden die<br />

Lötrahmen dann wieder in die Horizontale<br />

abgesenkt.<br />

Ein weiteres Beispiel ist die Fertigung von HF-<br />

Tunern. Diese, in der Größe von 4 x 6 cm, können<br />

nicht mit Lötrahmen oder Fingertransport gefahren<br />

werden, da die Lötstellen unmittelbar am Rand<br />

des Gehäuses und der Leiterplatte liegen.<br />

<strong>ATF</strong> hat hierfür ein Transportsystem entwickelt,<br />

dass die Tuner ohne Lötrahmen, Masken oder<br />

Finger-transport durch die Anlage über Fluxer,<br />

Vorheizung und Welle führt. 12.000 mal am Tag.<br />

Seit 1999.<br />

Maßgeschneiderte Peripherie steigert die Effizienz.<br />

Was die ideale Lösung für Ihre Fertigung<br />

ist, muss individuell und gemeinsam erarbeitet<br />

werden.<br />

Testen Sie uns!<br />

7


So finden Sie <strong>ATF</strong>.<br />

FRANKFURT / MAIN<br />

EXIT 57<br />

STOCKSTADT<br />

B 469<br />

MILTENBERG<br />

ASCHAFFEN-<br />

BURG<br />

MAIN<br />

➜<br />

A3 / E41<br />

COLLENBERG<br />

FREUDENBERG<br />

SCHELCKER<br />

MILTENBERG<br />

<strong>ATF</strong><br />

EXIT 65<br />

ALTFELD<br />

KREUZ-<br />

WERTHEIM<br />

MÖNCHBERG ➜<br />

BAHN-<br />

HOF<br />

WERTHEIM ➜<br />

MARKTHEIDENFELD<br />

MAIN<br />

WÜRZBURG<br />

<strong>ATF</strong> <strong>GmbH</strong> Fon: 0 93 76 - 97 11-0<br />

Bildstraße 27Fax: 0 93 76 - 97 11-29<br />

97903 Collenberg Mail: info@atf-collenberg.de<br />

Germany Web: www.atf-collenberg.de<br />

Hinweis: Die beschriebenen technischen Merkmale sind nicht bei allen Anlagen verfügbar<br />

und zum Teil optional und nicht in der Grundausstattung enthalten. Technische Änderungen vorbehalten.

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