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Editorial Liebe Leserinnen und Leser, Aufbruchstimmung im Technopark: Im Juni fiel hier der Startschuss für zwei bedeutende Bau projekte. Auf der Groß baustelle an der Spree entsteht das BSH-Technologiezentrum, das künftig Platz für bis zu 750 Beschäftigte bietet. Ganz in der Nähe feierte die Firma boschen & oetting Automatisierungs-Bau GmbH Ende Juni die Grundsteinlegung für ihr neues Firmengebäude. Wir freuen uns sehr, dass die beiden Firmen ihre Zukunft auf unserem Areal gestalten wollen. Zugleich zeigen beide Projekte, dass sich auch unter den derzeitigen Finanzierungsbedingungen Lösungen finden lassen. Die neuen Nach barn werden zur Entwicklung des Techno park entscheidend bei tragen. Die Ansiedlungen senden Signale weit über den Bezirk Spandau hinaus. Wir heißen die neuen Unternehmen und ihre Mitarbeiter herzlich willkommen. Ihr Thorsten Kuhfeld Haben Sie Vorschläge für interessante Themen? Geben Sie uns Ihr Feedback zur Parknews. E-Mail: redaktion@parknews.de oder rufen Sie Heike Cremer an: 030 386-27821 Alle Ausgaben der Parknews finden Sie als PDF-Datei zum Download in Deutsch und Englisch auf unserer Website: www.siemens.de/technopark-berlin Impressum V.i.S.d.P. Thorsten Kuhfeld GF Siemens Technopark Berlin GmbH & Co. KG Redaktion: Heike Cremer, Cecilia Reible Layout: Stephanie Kreul Produktion/Fotos: Wolfgang Chodan (soweit nicht anders angegeben) Druck: Druckhaus Berlin-Mitte GmbH Erscheinungsweise: vierteljährlich Anfragen bitte per E-Mail: redaktion@parknews.de Grundstein für die Zukunft Neues BSH-Technologiezentrum „Wäschepflege“ entsteht von links: Winfried Seitz, Burkhard Ischler, Bezirksbürgermeister Konrad Birkholz, Baustadtrat Carsten- Michael Röding, Joachim Schmarbeck, Georg Gewers Im Siemens Technopark ist am 10. Juni der Grundstein für das neue Technologiezentrum der BSH Bosch und Siemens Hausgeräte GmbH gelegt worden. Ab Sommer nächsten Jahres sollen 550 Mitarbeiter in dem Neubau Waschmaschinen und Wäschetrockner für die Produktionsstandorte der BSH planen und entwickeln. „Heute beginnt ein Stück Zukunft“, sagte BSH-Geschäftsführer Winfried Seitz beim Festakt. Er verwies auf den erfolgreichen Wandel, den die BSH in Berlin vollzieht – von der historischen Fertigungsstätte zum zukunftsorientierten Entwicklungsstandort. Das moderne, sechsgeschossige Gebäude mit insgesamt rund 32.000 Quadratmetern Nutzfläche entsteht direkt an der Spree. Büro- und Laborebenen werden miteinander verbunden sein, sodass die Kommunikation der Mitarbeiter erleichtert wird. Bereits im Sommer nächsten Jahres soll der Neubau bezugsfertig sein. „So schnell haben wir fast noch nie eine Bau genehmigung bekommen“, lobte Architekt Georg Gewers die Zusammenarbeit mit dem Bezirk Spandau. Man habe alle Behörden an einen Tisch geholt, um die Verfahren zu beschleunigen, erläuterte Baustadtrat Carsten-Michael Röding. Das künftige BSH-Technologiezentrum setzt auch Maßstäbe in 2 Sachen Nachhaltigkeit. Die rund 1.000 Test-Waschmaschinen, die in den Laboren teilweise rund um die Uhr laufen, werden mit Öko-Strom betrieben. Für die Heizung wird Abwärme und Abluft genutzt. Im Sommer kühlt ein spezielles Abluftsystem die Räume. Das regenerative Haustechnikkonzept bringt Einsparungen von jährlich fast 300.000 Euro und mehr als 1.500 Tonnen Kohlendioxid. „Das BSH-Technologiezentrum wird den Technopark nachhaltig prägen“, zeigte sich Burkhard Ischler, Leiter des Büros der Berliner Leitung der Siemens AG, überzeugt. Das Gelände würde durch die Ansiedlung für weitere Mieter und Investoren an Reiz gewinnen. Mit Bezug des Neubaus plant die BSH außerdem eine Intensivierung ihrer Zusammenarbeit mit den Berliner Hochschulen und Wissenschaftseinrichtungen. In gemeinsamen Forschungsprojekten sollen dabei neue Technologien und innovative Anwendungen für die Waschmaschinen und Wäschetrockner der Zukunft entwickelt werden. Platz für Nachwuchskräfte ist im künftigen Technologiezentrum ausreichend vorhanden: Das Gebäude hat Kapazitäten für bis zu 750 Beschäftigte. www.bsh-group.de
Telefon war gestern SEN entwickelt Kommunikationslösungen für Unternehmen und Behörden Peter Zemke, Leiter Services Deutschland der SEN Ein frischer Wind weht im siebten Flur von Haus 1 im Technopark. Die Siemens Enterprise Communications, kurz SEN, ist dort Anfang Mai mit 160 Mitarbeitern eingezogen. Der Telekommunikationsanbieter belegt fast das komplette Stockwerk. „Ein Volltreffer“, sagt Peter Zemke, Leiter Services Deutschland der SEN, über die neuen Büroflächen. „Wir hatten viele inter essante Angebote, zum Beispiel in der Gegend um die Friedrichstraße und am Ostbahnhof.“ Im Technopark habe sich jedoch die Ideallösung geboten, die Bereiche Vertrieb, Service und Operations auf einer Etage zusammenzuführen. „Die kurzen Wege ermög- lichen eine enge Zusammenarbeit dieser Bereiche und schaffen Synergieeffekte“, erklärt der 57-Jährige. „Zudem sparen wir Geld, weil wir die Quadratmeter hier optimal nutzen können und weniger Platz benötigen als früher.“ Zuvor residierte die SEN im Siemens Verwaltungsgebäude, die Büros verteilten sich über das ganze Haus. Durch den Umzug konnten die Bereiche zusam- mengeführt werden und die Mit arbeiter finden nun noch bessere Ar beits- bedingungen vor. Weltweit kümmern sich 12.000 SEN- Mitarbeiter um direkte und indirekte Kunden in circa 90 Ländern. Das Unter- nehmen ist in Deutschland Marktführer für Kommunikationslösungen für die Industrie und den öffentlichen Sektor. „Vom Bundestag bis zur Zahnarztpraxis versorgen wir unsere Kunden mit Telekommunikations systemen“, erläutert Peter Zemke. Das Angebot reicht von der klassischen Inhouse- Telefon anlage bis zur Integration sämtlicher Datennutzungen wie zum Beispiel Telefon-, Fax- und Internetverbindungen in einem Netzwerk. Technische Basis ist Voice over IP, die gemeinsame Übertragung von Sprache und Daten über die IP-Infrastruktur. Darüber hinaus baut die SEN zurzeit den Bereich Mobility aus. Spezielle Anwendungen machen es möglich, auch unterwegs unter der gewohnten Telefonnummer und E-Mail-Adresse überall erreichbar zu sein, etwa mit dem Smartphone, dem Notebook oder unter einem Telefonanschluss im Hotel. Ein weiteres Geschäftsfeld der SEN sind Telefon einst und jetzt, ein Auftragswerk des Leipziger Malers Jo Herz für die SEN professionelle Videokonferenzlösungen. Über eine Internet-Datenleitung können sich Mitarbeiter in aller Welt zusammenschalten und Besprechungen abhalten – das spart Reisekosten und schont gleichzeitig die Um welt. Außerdem bietet 3 Firmenportrait Siemens Enterprise Communications komplexe Kommunikationssysteme an wie etwa Lösungen für Reisebüros oder das Bürgertelefon 115. Die rund 160 Mitarbeiter des Standortes Berlin kümmern sich um Vertrieb, Planung, kaufmännische Abwicklung und Services. Die Berliner SEN-Beschäftigten sind u.a. auf das Geschäft mit Behörden spezialisiert. Sie kennen die Fallstricke bei öffentlichen Ausschreibungen und sorgen dafür, dass dabei keine Formfehler begangen werden. Zum Standort gehört auch eine Schulungseinrichtung, die Trainings in den neuen Technologien für Techniker und Supportpersonal aus allen deutschen SEN-Niederlassungen anbietet. Im Technopark fühlen sich Peter Zemke und seine Mitarbeiter sehr wohl. Offene Raumstrukturen und Glaswände ermöglichen ein Maximum an Kommunikation und schaffen eine fast familiäre Atmosphäre. „Es ist einfach schön hier“, sagt der SEN Services Leiter Deutschland. „Hier verbindet sich modernste Technik mit altehrwürdiger Siemens-Tradition.“ www.siemens-enterprise.de
Seite 1: Nr. 12 | Juli - Sept. 2010 PARKNEWS
Seite 5 und 6: Sie sind den ganzen Tag an der fris
Seite 7 und 8: Technopark kulinarisch Mittagspause
Seite 9 und 10: Was gibt es Schöneres, als packend
Seite 11 und 12: Sabrina Vorrath schaltet ihren PC a
Seite 13 und 14: Abenteuerspaß im Waldhochseilgarte
Seite 15 und 16: Klaus Hoppe ist ein vielbeschäftig

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