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MBO-Archiv<br />

10. Tag: Nord-Serengeti – Seronera, Fahrstrecke 165 km.<br />

Pirschfahrt durch die Wälder der nördlichen Serengeti und<br />

den weiten Savannen im Süden – Beobachtungen der Tierwelt<br />

(Großwild).<br />

Nach dem Biwak im Buschland vor dem weltberühmten<br />

Nationalpark geht es durchs Gate in<br />

die Serengeti. Herden von Zebras, Giraffen, Antilopen<br />

oder Gnus kreuzen die kleinen Pisten, die<br />

vom Hauptweg abzweigen und zu den Wasserlöchern<br />

und Tümpeln mit Flusspferden führen. Der<br />

frühe Morgen ist nicht nur die beste Zeit für die<br />

Tierbeobachtung, sondern auch die einzige, in<br />

der man nicht ständig auf mit sechs Touristen besetzte<br />

Landrover oder die zu kleinen Omnibussen<br />

umgebauten Toyotas trifft. Dann, am Nachmittag,<br />

die ersten Löwen, die ebenso träge wie fotogen<br />

unter einem Baum liegen.<br />

„Ich habe die ganze Nacht kein Auge zugetan“<br />

kommentiert eine der Teilnehmerinnen dagegen<br />

die Begegnung mit der großen Raubkatze, die<br />

sich abends in der Graslandschaft des Biwak-<br />

Platzes tummelt und nachts ganz in der Nähe der<br />

Geländewagen mit Dachzelten oder auch Steilwandunterkünften<br />

eine Antilope schlägt.<br />

11. Tag: Seronera – Ngorongoro Krater, Fahrstrecke<br />

186 km. Vormittags noch in der Süd-Serengeti.<br />

Weiterfahrt durch die Oldupai-Schlucht<br />

(„Wiege der Menschheit“) zum weltberühmten<br />

Ngorongoro Krater.<br />

Die Entschädigung für einige Biwaks ist eine<br />

Nacht in der gediegenen Krater-Lodge, mit Butler<br />

und Bungalows auf hohen Holzpfählen, von deren<br />

Terrasse aus jeder einen atemberaubenden Blick<br />

über den Krater mit seinen Seen und unzähligen<br />

Wildtieren hat. Auch der Lohn für eine Piste, die<br />

den Mercedes-Service bis spät in den Abend auf<br />

Trap hält. Auspuffhalter müssen geschweißt, ein<br />

von einem Stein durchschlagener Tank abgedichtet,<br />

Stoßdämpfer ausgetauscht und ein Haubenschloß<br />

ersetzt werden.<br />

12. Tag: Ngorongoro Krater – E Unoto Retreat,<br />

Fahrstrecke 172 km. Pirschfahrt im Ngorongoro<br />

Krater und Weiterfahrt auf dem Kraterrand nach<br />

Karatu.<br />

Der Krater ist ebenso berühmt wie an diesem<br />

Tag überlaufen. Am Eingang stauen sich die vollbesetzten<br />

Game Drive-Landies und Toyos und an<br />

den Hippo-Pools herrscht Rushhour. Der Pauschaltourist bekommt<br />

hier alles geboten, was die Reiseprospekte an wilden<br />

Tieren versprechen. Auf der Weide und für ein stattliches Entgelt.<br />

13. Tag: E Unoto Retreat – Treetops Lodge, Fahrstrecke 76 km.<br />

Zunächst über gute Teerstraßen, dann auf einer schmalen Piste<br />

zur versteckt im Busch gelegenen Baumhaus-Lodge. Am Nach-<br />

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