Die Kunst, Gärten zufällig aussehen zu lassen Auch Bauerngärten ...

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Kräutergarten Immer größerer Beliebtheit erfreuen sich die Pflanzen aus der „Apotheke“ des Gärtners, die Kräuter. Gerade wenn man nur wenig Platz im Garten hat, kann man mit einem Kräuterbeet in spiraliger Form einen wundervollen Akzent setzen, der seinen ganz eigenen Nutzen hat. Fast alle Küchen- und Heilkräuter sind Sonnenkinder, dafür darf der Boden ruhig sehr karg sein. Und da viele von ihnen Hitze und Trockenheit gewohnt sind, brauchen sie nicht so oft gegossen werden wie Blumen oder Gemüsepflanzen. Eine für den eher faulen Gärtner verführerische Pflanzenfamilie. Kräuter stehen gerne gesellig, dabei vertreiben sie auch Schädlinge oder verhindern Pilz erkrankungen. Dafür fasst man die Kräuter nicht in einem eigenen Beet zusammen, sondern verteilt diese aromatischen Pflanzen im ganzen Garten in Mischkultur zwischen andere Pflanzen. Das muss nicht nur im Gemüsebeet sein, auch Blumen mögen Kräuter als Nachbarn. Schon ein einziges Beet, in dem Kräuter und Blumen nebeneinander stehen, kann Charme und Duft eines Bauerngartens verströmen. Eine alte Duftrosensorte, Lavendel, Akelei, Salbei und dazwischen Salat und Erbsen, schon wird aus einem Blumen- und Kräuterbeet ein Mini-Bauerngarten. Selbst im Vorgarten kann diese Art der Beetgestaltung überraschende Akzente setzen. Der Bauerngarten als Kombination von Nutzen und Schönheit Bauerngärten verbinden seit jeher das Nützliche mit dem Schönen. Dabei waren sie anfangs reine Nutzgärten, in denen gepflanzt Das schönste am Gärtner ist ddetxt das schönste am Landleben ist, Blindtext Das schönste am Landleben ist BlindtextDas schönste am Gärtner ist das Blindetxt das schönste adtext Das schönste am Landleben ist BlindtextDas schönste am Gärtner ist das Blindetxt das schönste a wurde, was der Haushalt brauchte: Gemüse-, Tee-, Heil- und Gewürzpflanzen. Da die Bäuerinnen früher einen ganzen Hof zu bewirtschaften hatten, musste ihr Bauerngarten zweckmäßig angelegt sein. In ihm wuchs und blühte, was sich bewährt hatte. Gegen ungebetene Gäste – frei laufende Hühner, Schweine und andere Eindringlinge – erhielt der Garten rundum einen rustikalen, knorrigen Zaun. Doch in den Bauerngärten von heute verknüpfen sich Zeitgeist und Tradition. Die uns traditionell erscheinende, strenge Kreuzform der Gartenanlage und die niedrigen Buchseinfassungen stammen aus den Klostergärten, in denen die kleingärtnerische Überlieferung über Jahrhunderte hinweg gepflegt und weiterentwickelt wurde. Dabei war der Buchs die erste „nutzlose“ Pflanze, die ihren Platz im Gemüsegarten fand. Dient sie doch nur der Gestaltung und der Freude am Anblick, wohingegen bis dahin alles dem Nützlichkeitsprinzip unterlag. Ihr folgten die Blumen, und seitdem war und ist der Bauerngarten etwas für alle Sinne und bietet Freude und Erholung. Der urbane Geschmack hat sich geändert und so hat der nachempfundene Bauerngarten mit seiner wunderschönen Mischung aus Nützlichkeit, Schönheit und scheinbarer Unordnung vielerorts wieder Platz gefunden. „Willst du ein Leben lang glücklich sein, dann leg’ einen Garten an.“ 16 | Gärtnern wie auf dem Lande Gärtnern wie auf dem Lande | 17
Planen und Gestalten 18 | Gärtnern wie auf dem Lande Gärtnern wie auf dem Lande | 19
Seite 1 und 2: Renaissance des ländlichen Gartens
Seite 3: Gartentypen wie auf dem Lande Für
Seite 7 und 8: Gar nicht so selten, vor allem im s
Seite 9: Sonnenseite, Schattenplatz? Eine ku

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