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fhem für Einsteiger - Home

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<strong>fhem</strong> <strong>für</strong> <strong>Einsteiger</strong><br />

Einleitung und Grundlagen<br />

Wenn Sie das erste Mal einen Blick auf FHEM werfen, hier ein paar grundsätzliche Erklärungen.<br />

Das Ziel ist: Wenn ich auf einen Schalter drücke, soll das Licht angehen; Wenn es kalt ist, soll die<br />

Heizung eingeschaltet werden; Bei Sonnenaufgang soll die Gartenwegbeleuchtung ausgehen; Um 7<br />

Uhr morgens soll der Rolladen hochfahren, sofern ich nicht in Urlaub bin. Alles das lässt sich mit <strong>fhem</strong><br />

bewerkstelligen.<br />

In der Welt der Heimautomatisierung gibt es da<strong>für</strong> drei Gruppen von Geräten:<br />

1. Sensoren (also Thermometer, Lichtschalter, Bewegungsmelder, Dimmer etc. - also jedes<br />

Gerät, das eine Mitteilung an das System erzeugt).<br />

2. Aktoren (also Steckdosenschalter, Unterputzschalter, Rolladen-Motoren etc. - also jedes<br />

Gerät, das Befehle vom System entgegennimmt und umsetzt).<br />

3. Ein Sender&Empfänger, der an einem PC oder einfachen Computer (z.B. einem NAS oder<br />

einer Fritz!Box) angeschlossen ist. Dieses Gerät heißt ‚CUL‘.<br />

Die einfachste Version, die Sie daraus gestalten können, ist: Es gibt mehrere Sensoren (z.B.<br />

Lichtschalter), die Geräte steuern sollen, also z.B. eine Lampe ein- oder ausschalten. Derselbe<br />

Schalter soll evtl. auch mehrere Geräte (also Aktoren) bedienen. Es sollen evtl. auch mehrere<br />

Schalter gleichartig funktionieren, z.B. soll im Schlafzimmer das Licht sowohl vom Lichtschalter an der<br />

Wand als auch von der Fernbedienung am Bett bedienbar sein. Alle Schaltvorgänge sollen auch von<br />

einem Webfrontend auf einem Computer und vielleicht auch von einer App auf einem mobilen Gerät<br />

gesteuert möglich sein. Eine solche Konfiguration können Sie ganz ohne Programmieren erreichen,<br />

es braucht nur einiges technisches Grundverständnis.<br />

Wenn Sie Aktoren ausschließlich vom Webfrontend (also ohne physischen Schalter) bedienen<br />

wollen, müssen Sie diese durch wenige einfache Programmzeilen ‚hinzuprogrammieren‘.<br />

Das Zusammenfassen von mehreren Aktoren in Räumen mit gemeinsamer Schaltung vom<br />

Webfrontend aus ist ebenfalls mit wenigen Programmzeilen recht einfach (also z.B. alle Lampen im<br />

Schlafzimmer sollen mit nur einem Tastendruck ausgehen).<br />

Wenn Sie weitergehende Möglichkeiten nutzen möchten, wie z.B. Zeitsteuerungen wie Laufzeiten,<br />

Sonnenauf-/-untergang, Ferienkalender, Thermostatgeführte Heizungssteuerung etc., müssen Sie<br />

zunehmend tief in die <strong>fhem</strong>-Programmierung einsteigen.<br />

Fhem ist sehr umfangreich. Es bietet die Möglichkeit, einfache Konfigurationen ohne<br />

Programmierkenntnisse zu erstellen, wie auch eine komplexe Heimautomatisierung, die eben<br />

Programmierung benötigt. Diese Beschreibung richtet sich zunächst an die Benutzer, die möglichst<br />

einfach starten möchten.<br />

Hardware-Systeme<br />

Es gibt mehrere unterschiedliche Hardware-Systeme, die mit <strong>fhem</strong> gesteuert werden können. In<br />

dieser Beschreibung werden nur zwei erwähnt, das erste heißt FS20. Wenn Sie keine Ahnung haben,<br />

was das ist, nimmt der Autor an, dass Sie eine Heimautomatisierung mit möglichst geringen<br />

Hardwarekosten suchen. Das ist FS20 :-) Die Geräte da<strong>für</strong> werden im Wesentlichen von den Firmen<br />

<strong>fhem</strong> <strong>für</strong> <strong>Einsteiger</strong> V 1.0 Seite 2

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