VZG Aktuell Neues aus der Zentrale - GBV
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Lokale Bibliothekssysteme<br />
www.gbv.de<br />
<strong>VZG</strong><br />
Bericht vom LBS-Workshop 26.-27.03.2012, Kirstin Kemner-Heek<br />
Wie bereits in die Ziel- und Leistungsvereinbarung 2011 und 2012 <strong>der</strong> Verbundleitung<br />
des <strong>GBV</strong> mit <strong>der</strong> Verbundzentrale (<strong>VZG</strong>) eingegangen, strebt <strong>der</strong> Verbund die Erstellung<br />
eines Konzeptpapiers zur Weiterentwicklung <strong>der</strong> lokalen Bibliothekssysteme an. Dieses<br />
Ziel wurde auch in <strong>der</strong> Veröffentlichung „Strategische Planungen des <strong>GBV</strong> 2011 – 2015“<br />
betont.<br />
Als erste Maßnahme zur Zielerreichung sollte ein Workshop zur Zukunft <strong>der</strong> lokalen<br />
Bibliothekssysteme durchgeführt werden.<br />
Im Januar 2012 beschloß <strong>der</strong> Fachbeirat des Gemeinsamen Bibliotheksverbundes<br />
zusammen mit <strong>der</strong> Verbundzentrale, diesen Workshop am 26. und 27. März 2012 in Göttingen<br />
stattfinden zu lassen. Die inhaltliche Planung wurde von Mitglie<strong>der</strong>n des Fachbeirats<br />
und <strong>der</strong> <strong>VZG</strong> gemeinsam durchgeführt. Die Organisation übernahm die <strong>VZG</strong>. Um<br />
eine möglichst kreative und konstruktive Arbeitsatmosphäre zu gewährleisten, wurde<br />
eine Gruppe von ca. 50 <strong>aus</strong>gewiesenen Experten im Bereich lokaler Bibliotheks systeme<br />
sowie mit dem Thema vertraute Entschei<strong>der</strong> sowohl <strong>aus</strong> dem <strong>GBV</strong> als auch <strong>aus</strong> an<strong>der</strong>en<br />
Verbünden eingeladen. Der Workshop wurde auf die Dauer von zwei Tagen <strong>aus</strong>gelegt.<br />
Dabei diente <strong>der</strong> erste Tag zunächst <strong>der</strong> Informationsvermittlung, dem gegenseitigen<br />
Informations<strong>aus</strong>t<strong>aus</strong>ch und <strong>der</strong> Einarbeitung in die Thematik. Trotz <strong>der</strong> sehr kurzfristigen<br />
Planung gelang es, alle Anbieter aktueller und zukünftig relevanter Bibliothekssysteme<br />
für einen Vortrag zu gewinnen. Nach <strong>der</strong> Begrüßung durch den Direktor <strong>der</strong><br />
Verbundzentrale, Reiner Diedrichs, führte Dr. Andreas Degkwitz, HU Berlin als Mo<strong>der</strong>ator<br />
in die Veranstaltung ein. Ein halbstündiger Auftaktvortrag von Kirstin Kemner-Heek<br />
(<strong>VZG</strong>) vermittelte zunächst einen Überblick über die aktuelle Situation im Bereich <strong>der</strong><br />
lokalen Bibliothekssoftware und Ausblicke auf einige gemeinsame Aspekte zukünftiger<br />
Systeme. Dabei wurden bereits relevante Schlüsselfragen für die Beurteilung <strong>der</strong> neuen<br />
Entwicklungen angerissen.<br />
Es folgten jeweils ca. 45-minütige Vorträge <strong>der</strong> Anbieter. Den Auftakt machte die Fa.<br />
aStec, welche mit ihrem System „aDIS/BMS“ ein kommerzielles Produkt anbietet, das<br />
auf <strong>der</strong> Basis eines aktuell im Einsatz befindlichen Systems kontinuierlich weiterentwickelt<br />
werden soll. Der Schwerpunkt liegt dabei auf <strong>der</strong> umfassenden Unterstützung<br />
interner Geschäftsgänge und auf <strong>der</strong> optimierten und vielfältig <strong>aus</strong>gestalteten Anbindung<br />
des Systems an die bestehende Verbundlandschaft. Das System kann sowohl als<br />
lokale Instanz als auch als SaaS-Angebot genutzt werden.<br />
Weiter stellte die Fa. Ex Libris mit ihrem System „Alma“ ein völlig neu entwickeltes, kommerzielles<br />
Produkt vor. Hier liegt <strong>der</strong> Schwerpunkt auf <strong>der</strong> medientypunabhängigen,<br />
vollständig integrierten Unterstützung sämtlicher Geschäftsgänge, <strong>der</strong> konsequenten<br />
Ausrichtung <strong>der</strong> Datenhaltung in einer gemeinsamen, Ex Libris-eigenen, virtuellen Infrastruktur,<br />
dem Angebot umfangreicher Auswertungswerkzeuge für Überwachung und<br />
Management interner Abläufe sowie des Angebots einer Entwicklerplattform für die<br />
funktionale Weiterentwicklung des Systems durch seine Anwen<strong>der</strong>.<br />
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