Gemeindebrief August/September 2011 - Evangelische Kirche Asslar
Gemeindebrief August/September 2011 - Evangelische Kirche Asslar
Gemeindebrief August/September 2011 - Evangelische Kirche Asslar
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<strong>August</strong>/<br />
<strong>September</strong><br />
<strong>2011</strong>
Inhaltsverzeichnis – Was finden Sie wo?<br />
Andacht Pfarrerin Schuppener 2<br />
Eine Pfingstnacht im Pfarrgarten 4<br />
Kanufreizeit 6<br />
Männerkreis im Forum 8<br />
Freizeit der Frauenhilfe Aßlar 10<br />
Termine 13<br />
Amtshandlungen 19<br />
Bilder unserer Täuflinge 20<br />
Kindertagesstätte zu Besuch in Frauenhilfe 22<br />
Frauenhilfe mit Hilfswerk Lebensbrücke 24<br />
Interkultureller Abend „Fastenbrechen“ 25<br />
Altenkreis mit Gisela Nehring<br />
<strong>Kirche</strong>ntagsabend – Rückblick Dresden 27<br />
Unsere Mitarbeiter „ganz privat“ 29<br />
Kinderseite 31<br />
Anschriften 32<br />
2<br />
Seite
Andacht<br />
“Heaven on earth” –<br />
so leicht, so himmlisch<br />
leicht…!!!<br />
Warum eigentlich immer „Andacht“<br />
austeilen zur Eröffnung<br />
eines <strong>Gemeindebrief</strong>es? Bisweilen<br />
stellt man ja fest, dass man<br />
wirklich genug „an-gedacht“<br />
hat. Da tut dann wohl mal<br />
„Tun“ gut…statt nur „Denken“…<br />
Deshalb heute die ultimative<br />
Sommerrezeptidee:<br />
„Bibelwaffeln – Heaven on<br />
earth“<br />
250 g weiche 5. Mose 32 Vers<br />
14 mit<br />
200 g Richter 14, Vers 18 verrühren.<br />
1 Messerspitze Sprüche 7, Vers<br />
17<br />
1 Prise Lukas 14 Vers 34 dazugeben.<br />
Fünf Jeremia 17 Vers 11 nach<br />
und nach dazu rühren.<br />
500 g 1. Mose 18 Vers 6 mit<br />
einem halben Päckchen 2. Mose<br />
32, 20 zum Backen vermischen<br />
und unterrühren.<br />
3/8 Liter 1. Korinther 3 Vers 2<br />
unter den Teig rühren.<br />
Im Waffeleisen alles goldbraun<br />
backen.<br />
Die angegebene Menge ergibt<br />
ca. 20 Waffeln.<br />
Dazu einen kräftigen Schlag<br />
Richter 5, 25…<br />
Guten Appetit!<br />
Viel Spaß und einen guten<br />
Sommer,- frei nach dem Motto:<br />
„Heaven on earth ist leichter<br />
als du denkst…!“<br />
Es grüßt Euch Eure<br />
Pfarrerin Friederike Schuppener<br />
3
Eine Pfingstnacht im<br />
Pfarrgarten<br />
Am Samstag vor Pfingsten, den<br />
11. Juni, zelteten wir, die Konfigruppe<br />
von Frau Schuppener<br />
in deren Garten.<br />
Nachdem wir die Zelte aufgebaut<br />
und uns eingerichtet hatten,<br />
veranstalteten wir ein Picknick.<br />
Jede von uns hatte etwas<br />
Süßes und etwas Herzhaftes<br />
mitgebracht.<br />
Als wir satt waren, spielten wir<br />
ein Kartenspiel: „6 nimmt! Kein<br />
Spiel für Hornochsen!“. Da<br />
Frau Schuppener noch eine Überraschung<br />
für uns hatte, führte<br />
sie uns zur <strong>Kirche</strong>, wo wir<br />
bei Kerzenschein und gemütlicher<br />
Atmosphäre die Pfingstgeschichte<br />
vorgelesen bekamen.<br />
4<br />
Aus dem Gemeindeleben<br />
Wo wir uns beim Vorlesen befanden<br />
bleibt ein Geheimnis.<br />
Nach einem Abschlussgebet<br />
gingen wir im Dunklen zurück.<br />
Wir machten uns alle bettfertig,<br />
um gegen Mitternacht in den<br />
Schlafsäcken zu liegen.<br />
Aber geschlafen haben wir da<br />
natürlich noch lange nicht. Am<br />
nächsten Morgen frühstückten<br />
wir in Ruhe in Frau Schuppeners<br />
Garten. Wir hatten einen<br />
sehr schönen Tag!<br />
Emily Lippert
Die Konfigruppe mit Frau Schuppener im Pfarrgarten.<br />
Gruppenbild der Kanutour-Teilnehmer.<br />
5
Jedes Los ein Hauptgewinn<br />
– Gemeinde-<br />
Naturerlebnisfreizeit<br />
Die Kanutour für Spaßfanatiker,<br />
Intensivleber und andere Superhelden<br />
auf der Lahn wurde veranstaltet<br />
von der <strong>Evangelische</strong>n<br />
<strong>Kirche</strong>ngemeinde und dem<br />
CVJM. Gepaddelt wurde am<br />
letzten Wochenende vor den<br />
Ferien von Freitag bis Sonntag.<br />
Ein paar Regentropfen gab es –<br />
aber auch genug Sonnenbrand.<br />
Nach der Einwasserung in Fürfurth<br />
und den Übernachtungen<br />
bei Arfurth und Oranienstein in<br />
Rheinlandpfalz führte die wildromantische<br />
Route bis nach Fachingen.<br />
6<br />
Unser Diakon Klaus Spiegelberg<br />
war in diesem Jahr der<br />
einzige, der unfreiwillig im<br />
Wasser landete. Einen Fuß hatte<br />
er schon auf dem Trockenen<br />
gehabt. Es kann selbst einen erfahrenen<br />
und umsichtigen Wassersportler<br />
treffen. Darum ist es<br />
gut, dass wir stets konsequent<br />
unsere Schwimmwesten tragen<br />
und jedes unnötige Risiko vermeiden.<br />
Wir haben unseren<br />
Spico natürlich nachher mit einem<br />
Eis getröstet. Andere waren<br />
aus purer Lebenslust in den<br />
angenehm temperierten Fluss<br />
gesprungen.<br />
Wie eine <strong>Kirche</strong>ngemeinde<br />
immer ist, so war es auch bei<br />
der Kanutour: jeder und jede<br />
kann sich einbringen mit seinen<br />
Gaben und Fähigkeiten und den<br />
je eigenen Interessen. Drei Beispiele<br />
möchte ich hervorheben.<br />
Herr Hans Wagner, der die ganze<br />
Organisation trägt, und nicht<br />
nur vollständig die Versorgung<br />
leistet, sondern auch für jedes -<br />
wirklich jedes Anliegen - ein<br />
offenes Ohr hat. Mit sichtlicher<br />
Freude tobt er sogar mit den Jugendlichen<br />
und balgt sich mit<br />
ihnen herum!
Herr Stefan Schönherr hatte<br />
seine Gitarre mitgebracht und<br />
noch jetzt haben die Teilnehmer<br />
manche seiner Melodien im<br />
Ohr: Außer den bekannten <strong>Kirche</strong>nliedern<br />
und später am Abend<br />
auch weltlichen Liedern<br />
hieß der Hit unserer Freizeit:<br />
„Ich weiß, dass mein Erlöser<br />
lebt.“ Sehr ernsthaft und glaubwürdig<br />
lud er in einer der Andachten<br />
zu einer Entscheidung<br />
ein:"Überlegt, was es ist, dass<br />
euer Leben wirklich glücklich<br />
macht und erfüllt."<br />
Herr David Reibis hatte am<br />
letzten Tag Lose gemacht und<br />
sich interessante Namen für die<br />
Kanubesatzungen überlegt. So<br />
kam es zu neuen Zusammensetzungen.<br />
Hier zeigt sich, was<br />
christliche Gemeinschaft auszeichnen<br />
kann und wohltuend<br />
macht. Jeder ist<br />
wertvoll und interessant,<br />
und jede,<br />
die mir zugelost<br />
wird, ist ein<br />
Gewinn. Hier sind<br />
alle Sieger.<br />
Wohlbehalten, erschöpft und<br />
sonnengebräunt blicken die<br />
Teilnehmerinnen und Teilnehmer<br />
auf ein schönes Abenteuer<br />
zurück. Beim Nachtreffen wird<br />
man sich gewiss allerhand zu<br />
erzählen haben von Kormoranen,<br />
Eisvögeln, ja sogar von einem<br />
Otter und einer Schildkröte<br />
- und vor allem von dem guten<br />
Miteinander der abenteuerlustigen<br />
Kanufahrer.<br />
Pfarrer Martin Reibis<br />
7
Männerkreis besuchte<br />
das Forum<br />
Am Mittwoch, 25. Juni besuchte<br />
der ökumenische Männerkreis<br />
und weitere Interessierte<br />
das Forum in Wetzlar.<br />
Forumcenter-Manager Sven<br />
Martens begrüßte uns sehr herzlich<br />
und führte uns in einem fast<br />
2-stündigen Vortrag in die "Forum-Philosphie"<br />
ein. Über 100<br />
Center gibt es bereits in<br />
Deutschland mit steigender<br />
Tendenz. Dabei ist die Idee,<br />
viele Geschäfte unter einem<br />
Dach zu konzentrieren, gar<br />
nicht so neu. Aber "wie" man<br />
das macht, darauf kommt es an.<br />
So zahlen alle Geschäfte im Forum<br />
einen "Miet+Kostenbeitrag<br />
an die Forumbetreiber.<br />
Laut Sven Martens ist das Fo-<br />
8<br />
rum über den normalen Geschäftsbetrieb<br />
hinaus ein Shoppingcenter<br />
mit Freizeit- und Erlebniswert,<br />
was durch viele Aktionen<br />
und Ausstellungen dokumentiert<br />
wird. Ob hier die<br />
Zukunft des "freizeitorientierten"<br />
Einkaufens liegt? Was wird<br />
aus den langsam verödenden<br />
Innenstädten? Sven Martens<br />
empfahl hier, besondere Geschäfte,<br />
die im normalen Centerbetrieb<br />
untergehen würden,<br />
zu installieren. Nach dem Vortrag<br />
und vielen Fragen wurde<br />
uns noch die "gigantische" Lüftungsanlage<br />
gezeigt. Mit einem<br />
Gang durch das Forum und anschließender<br />
Eiseinladung<br />
durch die Männerkreisverantwortlichen<br />
ging ein ereignisreicher<br />
Vormittag zu Ende.<br />
Rüdiger Jankowski
Freizeit der Ev. Frauenhilfe<br />
Aßlar<br />
vom 5. bis 10. Juni <strong>2011</strong><br />
in Bensersiel<br />
Am 5. Juni war es wieder soweit,<br />
die Frauenhilfe startete zur 34.<br />
Freizeit.<br />
Um 06.30 Uhr standen alle zum<br />
Koffer einladen bereit,<br />
um 7 war Abfahrtzeit.<br />
Volker, unser bestes Stück<br />
hat uns wieder gefahren, welch<br />
ein Glück.<br />
Auch seine Frau Regina hat er<br />
wieder mitgebracht,<br />
sie war wie immer um unser<br />
leibliches Wohl bedacht.<br />
Die Gruppe wurde ganz herzlich<br />
begrüßt,<br />
schön, dass auch wieder Neue<br />
warn mit.<br />
Wir hoffen, sie fühlten sich bei<br />
uns gut aufgenommen,<br />
wir würden uns freuen, wenn<br />
sie im nächsten Jahr wieder mit<br />
uns kommen.<br />
Frau Schuppener hat uns von<br />
nun an jeden Tag mit einer gut<br />
ausgewählten Andacht bereichert<br />
10<br />
Aus den Frauenhilfen<br />
und uns mit Gottes Segen in<br />
den Tag begleitet.<br />
Durch Rast mit Würstchen hatten<br />
wir Zeit gewonnen<br />
und waren schon um 14 Uhr in<br />
Bensersiel angekommen.<br />
Villa Kröger war unser Ziel.<br />
Wir hatten die Besitzer ein wenig<br />
überrascht,<br />
dass wir so früh dran warn, hatten<br />
sie nicht gedacht.<br />
Das Wetter war schön, das<br />
nutzten wir aus<br />
und gingen noch übern Deich<br />
bis zum Hafen hinaus.<br />
Dort haben wir in der Sonne gesessen,<br />
Kaffee getrunken und Eis gegessen.<br />
An jedem Abend hat uns der<br />
Koch übers Essen informiert,<br />
Marianne hat einen Tischkanon<br />
mit uns gesungen und dann<br />
wurde das Essen serviert.<br />
Das Essen, das muss man sagen,<br />
war Spitze an all den Tagen.<br />
Am 2. Tag hatten wir einen<br />
Reiseleiter dabei. Er erklärte<br />
uns so mancherlei.<br />
In Wilhelmshaven haben wir<br />
eine Hafenrundfahrt unternommen
und konnten uns bei dem schönen<br />
Wetter sonnen.<br />
Weiter ging’s nun über die Ortschaften<br />
mit "siel",<br />
über Crildummer-, Horumer-,<br />
und Carolinensiel<br />
kamen wir in Harlingersiel an,<br />
dort gingen wir an dem vom<br />
Wohlstand geprägten Hafen<br />
entlang.<br />
In einem Cafe sind wir dann<br />
eingekehrt<br />
und haben Ostfriesentee probiert.<br />
Am 3. Tag war der Besuch der<br />
Insel Langeoog dran,<br />
das Wetter gefiel uns gar nicht,<br />
es fing zu regnen an.<br />
Nach einer 3/4 Stunde mit der<br />
Fähre kamen wir auf der Insel<br />
an.<br />
Wir stiegen aus dem Bähnchen<br />
aus und gingen zur Inselkirche<br />
hinauf.<br />
Ein besonderer Anblick darinnen<br />
war das Bild hinter dem Altar.<br />
Man merkte, wir befanden uns<br />
an der See,<br />
in der Mitte des Bildes war ein<br />
gestrandetes Schiff zu sehn.<br />
Das Wetter war inzwischen<br />
schön<br />
und wir konnten durch die Dünen<br />
zum Strand hin gehn.<br />
In den autofreien Straßen konnten<br />
wir die frische Luft genießen,<br />
es war ein schönes Erlebnis, besonders<br />
für die, welche noch<br />
nicht dagewesen.<br />
Am 4. Tag hat es geregnet, wir<br />
sind nach Wiesmoor gefahren,<br />
zur Blumenhalle hin, wo wir im<br />
Trockenen waren.<br />
Blumenarten in allen Farben,<br />
wohin man sieht,<br />
schön zu hören und sehen ist<br />
die Wasserorgel, die alle halbe<br />
Stunde spielt.<br />
Jever hatten wir auch noch auf<br />
dem Programm.<br />
In den schönen Geschäften<br />
ging’s zum Einkaufen dann.<br />
Zufällig sahen wir eine Blaufärberei,<br />
da war eine Vorführung, die interessierte<br />
uns, da warn wir dabei.<br />
Am 5. Tag -mit Reiseleiter- war<br />
Suurhusen unser erstes Ziel,<br />
zur alten <strong>Kirche</strong> gingen wir hin.<br />
Sie hat den schiefsten Turm der<br />
Welt,<br />
ein Überhang von 2.47 m wurde<br />
festgestellt.<br />
Im Innenraum war alles uneben<br />
und schief,<br />
man hatte zu kämpfen mit dem<br />
Gleichgewicht.<br />
11
In Emden hatten wir ein wenig<br />
Aufenthalt<br />
und fuhren von hier nach Greetsiel<br />
bald.<br />
Wir haben dort in der Sonne gesessen<br />
und noch mal Nordseefisch gegessen.<br />
Auf der Rückfahrt zum Hotel<br />
konnten wir die schöne Gegend<br />
an der Störtebekerstraße genießen,<br />
das war heute der letzte Ausflug<br />
unserer Freizeit gewesen.<br />
Auf der Heimfahrt sind wir<br />
noch nach Münster rein gefahren,<br />
wo einige noch im Dom mit<br />
seinen wunderschönen bunten<br />
Fenstern waren.<br />
So haben wir vieles erlebt und<br />
gesehn,<br />
man kann doch wirklich sagen,<br />
es war wieder schön.<br />
Die Abende werden wir auch so<br />
schnell nicht vergessen,<br />
da wir gemütlich beisammen<br />
gesessen.<br />
Die Geschichte von Pierrot und<br />
Columbine von Frau Schuppener<br />
gelesen,<br />
Bingo-Spiele, Schauspieler sind<br />
dagewesen.<br />
Lieder wurden zur Gitarre gesungen,<br />
12<br />
mit einem Gebet ist jeder Tag<br />
ausgeklungen.<br />
Allen, die zum Gelingen der<br />
Freizeit beitragen,<br />
möchten wir ein Dankeschön<br />
sagen.<br />
Nun komm ich zum Schluss<br />
und sage es gern,<br />
der größte Dank gilt unserem<br />
Herrn,<br />
der uns behütet auf all unsren<br />
Wegen.<br />
Wir bitten ihn auch weiterhin<br />
um seinen Segen.<br />
Dann können wir getrost blicken<br />
ins nächste Jahr,<br />
wenn wir uns hoffentlich wieder<br />
treffen zur Freizeitfahrt.<br />
Anita Keul<br />
Das Gruppenbild der Frauenhilfsfreizeit<br />
finden Sie nach den<br />
Terminen auf Seite 21
Gottesdienste / Kinderkirche<br />
G o t t e s d i e n s t e<br />
Sonntag, 07.08.<br />
9.30 Uhr <strong>Kirche</strong>: Gottesdienst (A) (Reibis)<br />
11.00 Uhr Gemeindehaus Klein-Altenstädten: Gottesdienst (A)<br />
(Reibis)<br />
Montag, 08.08.<br />
17.00 Uhr Katholische <strong>Kirche</strong>: Ökumenischer Schulanfänger-<br />
gottesdienst (Reibis/Dörr)<br />
Sonntag, 14.08.<br />
9.30 Uhr <strong>Kirche</strong>: Gottesdienst (T) (Reibis)<br />
11.00 Uhr Gemeindehaus Klein-Altenstädten: Gottesdienst (T)<br />
(Reibis)<br />
Sonntag, 21.08.<br />
9.30 Uhr <strong>Kirche</strong>: Gottesdienst (Schuppener)<br />
10.00 Uhr Backhausplatz Klein-Altenstädten: Zeltgottesdienst<br />
(Reibis)<br />
Sonntag, 28.08.<br />
9.30 Uhr <strong>Kirche</strong>: Gottesdienst (Schuppener)<br />
11.00 Uhr Gemeindehaus Klein-Altenstädten: Gottesdienst<br />
(Schuppener)<br />
Sonntag, 04.09.<br />
9.30 Uhr <strong>Kirche</strong>: Gottesdienst (A) (Reibis)<br />
11.00 Uhr Gemeindehaus Klein-Altenstädten: Gottesdienst (A)<br />
(Reibis)<br />
13
Sonntag, 11.09.<br />
9.30 Uhr Gemeindehaus Aßlar: Gottesdienst (T) (Reibis)<br />
11.00 Uhr Gemeindehaus Klein-Altenstädten: Gottesdienst (T)<br />
(Reibis)<br />
Sonntag, 18.09.<br />
9.00 Uhr Katholische <strong>Kirche</strong>: Gottesdienst (Schuppener)<br />
9.30 Uhr Gemeindehaus Aßlar: Gottesdienst (Reibis)<br />
11.00 Uhr Gemeindehaus Klein-Altenstädten: Gottesdienst<br />
(Reibis)<br />
Sonntag, 25.09.<br />
9.30 Uhr Gemeindehaus Aßlar: Gottesdienst mit Feier der<br />
Silbernen Konfirmation (Reibis)<br />
11.00 Uhr Gemeindehaus Klein-Altenstädten: Gottesdienst<br />
(Reibis)<br />
Legende:<br />
(A) = Gottesdienst mit Abendmahl - (T) = evtl. als Taufgottesdienst<br />
Kinderkirche Aßlar<br />
Sonntags von 10.00 bis 11.30 Uhr im Gemeindehaus Aßlar, unterer<br />
Eingang. Start nach den Sommerferien am 14. <strong>August</strong>.<br />
Kinderkirche Klein-Altenstädten<br />
Sonntags um 11.00 Uhr im Gemeindehaus Klein-Altenstädten. Start<br />
nach den Sommerferien am 7. <strong>August</strong>.<br />
Helferkreis Kinderkirche Klein-Altenstädten<br />
Informationen bei Barbara Reibis, Tel. 89683.<br />
14
Gottesdienst am Backhausplatz<br />
Ökumenische Andachten im BMS-Haus, Bachstraße 41, am Backhausplatz<br />
für alle Interessierten jeweils um 15.00 Uhr am 2. Mittwoch<br />
im Monat am 10.08. und 14.09.<strong>2011</strong><br />
Frauen- und Männerarbeit<br />
Frauenhilfe Aßlar<br />
Mittwoch, 17.08.<br />
14.30 Uhr Gemeindehaus Aßlar: Altenkreis gemeinsam mit Frauenhilfe<br />
Aßlar zum „Tag der Frauenhilfen <strong>2011</strong>“<br />
Mittwoch, 07.09.<br />
14.30 Uhr Gemeindehaus Aßlar: Frauenhilfe mit Dr. Stolte<br />
„Glaubensbekenntnis der <strong>Kirche</strong>n“<br />
Frauenhilfechor<br />
Montags um 19.30 Uhr im Gemeindehaus Aßlar.<br />
Altenkreis<br />
Samstag, 06.08.<br />
14.00 Uhr Westerwaldheim Klein-Altenstädten: Grillnachmittag<br />
des Altenkreises mit dem Frauenhilfechor.<br />
Mitfahrgelegenheit ab Schulhof Bornstraße und<br />
Backhausplatz Klein-Altenstädten möglich.<br />
Mittwoch, 21.09.<br />
14.30 Uhr Gemeindehaus Aßlar: Altenkreis mit Pfr. i.R. Nagel<br />
„Unsere Prägung durch Eltern und Großeltern“<br />
15
Mütterkreis<br />
Wirbelsäulengymnastik montags um 18.00 Uhr im Gemeindehaus<br />
Aßlar.<br />
Frauenhilfe Klein-Altenstädten<br />
Mittwoch, 10.08.<br />
14.30 Uhr Gemeindehaus Klein-Altenstädten: Frauenhilfe<br />
Ines Neeb, Leiterin Sozialstation Aßlar, informiert<br />
über ihre Arbeit<br />
Mittwoch, 07.09.<br />
14.30 Uhr Gemeindehaus Klein-Altenstädten: Frauenhilfe<br />
mit Rainer Sauer vom DRK Aßlar<br />
„Geschichte der Ortsgruppe Aßlar des DRK<br />
mit Bildern“<br />
Mittwoch, 14.09.<br />
14.30 Uhr Gemeindehaus Klein-Altenstädten: Frauenhilfe<br />
mit Luise Weimer zum „200. Todestag der<br />
Königin Luise von Preußen“<br />
Dienstag, 27.09.<br />
10.00 Uhr Fahrt der Frauenhilfe Klein-Altenstädten nach<br />
Hünfeld-Sargenzell zur Ausstellung des 24.<br />
Früchteteppichs. Anmeldung und Information<br />
bei den Bezirksfrauen. Abfahrt am Backhausplatz.<br />
Gymnastik für Frauen<br />
Mittwochs um 18.45 Uhr und um 20.00 Uhr im Gemeindehaus<br />
Klein-Altenstädten.<br />
16
Männerkreis<br />
Mittwoch, 31.08.<br />
19.30 Uhr Gemeindehaus Aßlar: Männerkreis<br />
„ABC des guten Weines“ mit Bernd Sermond<br />
Sonntag, 25.09.<br />
„Paul Gerhardt – Musik und Beispiele“<br />
mit Klaus-Werner Zipp<br />
Männerkochclub<br />
Treffen nach Absprache. Informationen unter Tel. 88184.<br />
Kinder- und Jugendarbeit<br />
<strong>Kirche</strong>nkids – Minijungschar<br />
Dienstags alle 14 Tage um 15.00 Uhr im Gemeindehaus Aßlar.<br />
Nach den Sommerferien Start am 16.08.<br />
Informationen bei Inge Stübiger, Telefon: 87131<br />
Jungschar<br />
Freitags um 17.00 Uhr im Gemeindehaus Klein-Altenstädten.<br />
Jugendtreff<br />
Dienstags um 20.00 Uhr im Gemeindehaus Klein-Altenstädten am:<br />
02.08., 16.08., 30.08., 13.09. und 27.09.<strong>2011</strong><br />
17
Ex-Konfe-Treff 2006 / 2007<br />
Donnerstags im Jugendhaus, Ringstraße 4, jeweils um 19.30 Uhr am<br />
18.08., 01.09., 15.09. und 29.09.211<br />
Ex-Konfe-Treff 2010<br />
Treffen nach Absprache.<br />
Ex-Konfe-Treff <strong>2011</strong><br />
Im Jugendhaus, Ringstraße 4, jeweils um 19.00 Uhr am 10.08.,<br />
23.08., 07.09., 20.09. und 05.10.<strong>2011</strong><br />
Freizeit im Paul-Schneider-Freizeitheim vom 19. – 21.08.<strong>2011</strong><br />
Im Gemeindehaus Aßlar, Oberstraße 8a<br />
Katechumenen-Unterricht<br />
08.09. 15.30 Uhr Bezirk 1<br />
22.09. 15.30 Uhr Bezirk 1<br />
Konfirmanden-Arbeit<br />
13.08. 10.00 Uhr KU-Tag in Dornholzhausen<br />
„All you nee dis love“<br />
03.09. 9.00 Uhr KU-Seminar Bezirk 1<br />
10.09. 9.00 Uhr KU-Seminar Bezirk 2<br />
Altkleidersammlung für Bethel am 21. und 22. <strong>September</strong>.<br />
Abgabe der Säcke von 16.00 – 18.00 Uhr am Gemeindebüro (Garage)<br />
und Gemeindehaus Klein-Altenstädten, Mühackerstraße 2.<br />
18<br />
Kirchlicher Unterricht
Taufen – Wir begrüßen in unserer Gemeinde:<br />
11.06. Lisa Sophie Siegl,<br />
12.06. John Alexander Huber,<br />
„ Georg Polovov,<br />
„ Leonie Polovov,<br />
„ Marlene Stahl,<br />
„ Finn Marlon Kaspari,<br />
26.06. Nele Kauß,<br />
10.07. Mia Daline Gnade,<br />
„ Ludmilla Quast,<br />
„ Aina Quast,<br />
„ Leo Lutcenko,<br />
Trauungen<br />
01.06. Max Stelter mit Helena geb. Diener<br />
30.06. Nico Stephan Rink mit Jaqueline Alexandra geb. Koch<br />
07.07. Steven Werkmeister mit Anke Kirsten geb. Schubert<br />
16.07. Jörg Alexander Klimek mit Annett geb. Stützer<br />
Verwendung der Kollekten:<br />
07.08. Frauen fördern im Kongo<br />
14.08. Konfirmandentag in Dornholzhausen<br />
21.08. Diakonische Jugendhilfe<br />
28.08. Gemeinsame Verantwortung von Christen und Juden<br />
04.09. Hilfe für Straßenkinder in Afrika und Asien<br />
11.09. Aufgaben im Bereich der UEK<br />
18.09. In Deutschland Interesse für Bibel wecken<br />
25.09. Hilfe für Frauen in Not<br />
19
Beerdigungen / Trauerfeiern<br />
08.06. Walter Rühl,<br />
15.06. Friedhelm Keiner,<br />
22.06. Ruth Krenz geb. Fuhrmann,<br />
24.06. Gertrud Keul geb. Lepper,<br />
01.07. Ilse Löhr geb. Dittmann,<br />
01.07. Hermann Ringsdorf,<br />
13.07. Lydia Kohler geb. Rejnik,<br />
Bilder unserer Täuflinge<br />
John Alexander Huber Georg und Leonie Polovov<br />
Marlon Kaspari Mia Daline Gnade<br />
20
Die Teilnehmerinnen der Frauenhilfsfreizeit in Bensersiel<br />
Die Kinder der Kindertagesstätte Regenbogen in der<br />
Aßlarer Frauenhilfe<br />
21
Kindergarten „Regenbogen“<br />
in der Aßlarer<br />
Frauenhilfe<br />
Ältere Menschen und kleine<br />
Kinder kommen hervorragend<br />
miteinander aus. So war es auch<br />
am 15. Juni <strong>2011</strong> bei uns in der<br />
Frauenhilfe. Freudestrahlend<br />
kamen etwa 10 Kinder aus der<br />
Kindertagesstätte mit ihren Erzieherinnen<br />
zu uns und brachten<br />
viel Leben in unsere Veranstaltung.<br />
Mit einigen Liedern zeigten<br />
sie uns, was sie im Kindergarten<br />
gelernt hatten. Besonders<br />
schön war das Lied: „Einfach<br />
Spitze, dass du da bist“, es gab<br />
aber auch ein Lied mit Wörtern<br />
aus verschiedenen Sprachen,<br />
das erinnerte uns an die vielen<br />
Kinder mit Migrationhintergrund.<br />
Unsere Pfarrerin, Frau Schuppener,<br />
hatte sich eine kindgerechte<br />
Andacht ausgedacht, an<br />
der die Kinder und auch wir<br />
Frauen Freude hatten. Alle<br />
wurden angeregt mitzumachen.<br />
Alle lernten daraus, dass es im<br />
Leben wichtig ist, auf die Nöte<br />
22<br />
Aus den Frauenhilfen / Altenkreis<br />
unserer Mitmenschen zu achten<br />
und ihnen beizustehen.<br />
Für die Kaffeepause war natürlich<br />
auch für unsere Jüngsten<br />
eine hübsche Tafel gedeckt.<br />
Saft und bunte Teller mit verschiedenen<br />
Süßigkeiten ließen<br />
die Kinderherzen höher schlagen.<br />
Danach verabschiedeten<br />
sich die Kleinen mit ihren Erzieherinnen,<br />
nur Frau Novak,<br />
die stellvertretende Leiterin,<br />
blieb noch bei uns. Mit einer<br />
Power Point Präsentation stellte<br />
sie uns die Arbeit des Kindergartens<br />
vor. Wir waren erstaunt,<br />
wie vielfältig und zukunftorientiert<br />
die Angebote sind. Frau<br />
Novak sagte zu Beginn:<br />
„Deutschland hat wenig Bodenschätze,<br />
darum sind die Köpfe<br />
unserer Kinder unser größter<br />
Schatz für unsere und ihre Zukunft.<br />
Die Kindergartenkinder<br />
sind diejenigen, die uns später<br />
einmal regieren. Wir müssen<br />
soviel wie möglich für ihre Bildung<br />
tun.“<br />
Kinder aus elf Nationen besuchen<br />
täglich den Kindergarten.<br />
Es gibt fünf Gruppen mit je-
weils zwei Erzieherinnen. Seit<br />
2007 werden auch Kleinkinder<br />
unter drei Jahren in einer Gruppe<br />
betreut. Die Nachfrage in der<br />
Krippengruppe ist so groß, sodass<br />
lange Wartezeiten bestehen.<br />
Die Kleinen haben auch<br />
die Möglichkeit, das Mittagessen<br />
dort einzunehmen. Die<br />
Länge des Aufenthaltes ist je<br />
nach Bedarf für die Kinder variabel.<br />
Den Erzieherinnen ist es<br />
wichtig, dass die Kinder genügend<br />
Bewegung an der frischen<br />
Luft haben. Sehr wichtig ist die<br />
Sprachförderung für Kinder mit<br />
Migrationhintergrund. Für sie<br />
werden auch Vorlesestunden<br />
angeboten. Es wird eine Geschichte<br />
in deutscher Sprache<br />
von einer Erzieherin gelesen,<br />
und in der jeweiligen Sprache<br />
der Kinder von einer Mutter.<br />
Sogar ein Englischkurs ist im<br />
Programm. Die Liste der Möglichkeiten<br />
ist sehr lang. Die<br />
Kinder werden bestens betreut<br />
und liebevoll auf die Schule<br />
vorbereitet.<br />
Unsere Vorsitzende, Marianne<br />
Zipp, bedankte sich bei Frau<br />
Novak für den interessanten<br />
und schönen Nachmittag. Sie<br />
überreichte ihr ein Geldgeschenk<br />
für den Kindergarten<br />
und Blumen als persönliches<br />
Geschenk. Die Firma Eckhardt<br />
EP, Radio TV hatte Spielsachen<br />
für die Kinder gespendet, die<br />
ebenfalls der Leiterin überreicht<br />
wurden. Sie nahm alles mit<br />
großer Freude entgegen.<br />
Luise Weimer<br />
23
Frauenhilfe Klein-<br />
Altenstädten mit dem<br />
Christlichen Hilfswerk<br />
Lebensbrücke e.V. Wetzlar<br />
Am 25. Mai waren Monika<br />
Theuß und zwei Mitarbeiterinnen<br />
in die Frauenhilfe gekommen,<br />
um uns über die Arbeit<br />
des Christlichen Hilfswerks Lebensbrücke<br />
in Wetzlar zu berichten.<br />
Das Christliche Hilfswerk Lebensbrücke<br />
wurde 1993 von<br />
Monika und Wolfgang Theuß<br />
mit dem Ziel gegründet, um<br />
Menschen in Randgruppen Lebens-<br />
und Überlebenshilfe zu<br />
leisten. Auch die Arbeit bzw.<br />
Unterstützung einer Partnerorganisation<br />
CENA in Sao Paulo,<br />
Brasilien gehört zu ihren Aufgaben<br />
und ist ihnen sehr wichtig.<br />
Seit 2005 befindet sich eine<br />
Beratungsstelle in Wetzlar,<br />
Frankfurter Str. 31a. Der<br />
Wunsch nach Ausweitung ihrer<br />
Betreuungsarbeit soll in kleinen<br />
Schritten fortgesetzt werden,<br />
denn die gesamte Arbeit der<br />
Lebensbrücke geschieht ausschließlich<br />
ehrenamtlich, so<br />
Monika Theuß.<br />
24<br />
Zum Beispiel gibt es seit kurzem<br />
einen umgebauten Reisebus,<br />
der Jugendliche zum<br />
Einsteigen einlädt, aber auch<br />
dem ein oder anderen beim<br />
Aussteigen aus Sucht, Hoffnungs-<br />
und Orientierungslosigkeit<br />
eine große Hilfe sein kann.<br />
Monika Theuß freute sich, den<br />
Bus im Rahmen ihrer bereits<br />
bestehenden Arbeit einzusetzen<br />
und somit auch künftig Kinder,<br />
Jugendliche und Benachteiligte<br />
in Wetzlar aufzusuchen. Die<br />
Ausweitung der Betreuungsarbeit<br />
der Gefangenenhilfe in den<br />
umliegenden Justizvollzugsanstalten,<br />
die Hilfsangebote für alleinerziehende<br />
Mütter mit ihren<br />
Kindern, sowie Frauen und<br />
Kindern von Strafgefangenen,<br />
liegt ihr ebenfalls sehr am Herzen.<br />
Zu ihren Ausführungen hatte sie<br />
uns eine sehr ausdrucksvolle<br />
Bildpräsentation aus der Arbeit<br />
ihrer Partnerorganisation CENA<br />
in Sao Paulo in Brasilien mitgebracht.<br />
Damit Kinder ein Zuhause<br />
haben, konnte ein schon<br />
länger bestehende Wunsch der<br />
CENA in die Tat umgesetzt und<br />
eine Kindertagesstätte in Sao<br />
Paulo mit finanzieller Mithilfe
des Christlichen Hilfswerk Lebensbrücke<br />
eröffnet werden.<br />
Lebendige Brücken entstehen<br />
auch immer wieder durch das<br />
Entsenden von Praktikanten und<br />
Praktikantinnen sowie FSJ´lern<br />
(Freiwilliges soziales Jahr) nach<br />
Brasilien. Indem sie den Ärmsten<br />
der Armen dienen, dürfen<br />
die jungen Leute miterleben,<br />
wie Gott diesen Menschen in<br />
Seiner Liebe und Fürsorge begegnet.<br />
Von diesen Eindrücken<br />
tief berührt berichtete uns auch<br />
eine Jugendliche an diesem<br />
Nachmittag.<br />
„Lasse den Bedürftigen sein<br />
Herz finden“ – hinzuweisen auf<br />
die Not und das Elend von<br />
Menschen ist uns das besondere<br />
Anliegen, denn die Not unserer<br />
Welt ist Auftrag zum Handeln<br />
und die Ausgestoßenen, Gestrandeten<br />
und am Rande stehenden<br />
sind Wertgeachtete in<br />
Gottes Augen, so Frau Theuß<br />
am Ende des Nachmittags.<br />
Mit einer Spende für eine so<br />
wichtige Arbeit in unserer Region<br />
bedankte sich Doris Eckhardt<br />
ganz herzlich.<br />
Doris Eckhardt<br />
Interkultureller Abend<br />
der Begegnung<br />
Wir laden Sie sehr herzlich zu<br />
unserem interkulturellen Abend<br />
„Fastenbrechen“ ein. Gerne<br />
öffnen wir als Ev. <strong>Kirche</strong>ngemeinde<br />
unsere Türen für diesen<br />
Abend der Begegnung zwischen<br />
den unterschiedlichsten Kulturen<br />
und Religionen und wollen<br />
damit zu einer guten Gemeinschaft<br />
in unseren Einrichtungen<br />
für Kinder, in unseren Gemeinden<br />
und unserer Stadt beitragen.<br />
Bei einem gemeinsamen Essen,<br />
wie es Muslime am Ende eines<br />
jeden Tages im Fastenmonat<br />
Ramadan in ihren Familien erleben,<br />
kommt man leicht ins<br />
Gespräch. Gerade das miteinander<br />
Essen und Teilen ist auch<br />
in der christlichen Gemeinschaft<br />
ein wichtiger Aspekt.<br />
Machen Sie sich auf zum<br />
Interkulturellen Abend der<br />
Begegnung „Fastenbrechen“<br />
19. <strong>August</strong> <strong>2011</strong>, 20 Uhr<br />
im Ev. Gemeindehaus, Oberstr.<br />
8a, Aßlar<br />
Wir freuen uns auf Ihren Besuch.<br />
25
Seniorengymnastik mit<br />
Gisela Nehring<br />
Am 22.Juni hatte der Altenkreis<br />
wieder einmal Gisela Nehring<br />
aus Klein-Altenstädten zu Gast<br />
im Altenkreis.<br />
Gisela Nehring ist keine Unbekannte<br />
in unserem Kreis und<br />
lässt sich immer wieder gerne<br />
von uns einladen. Sie arbeitet<br />
für das Deutsche Rote Kreuz in<br />
Wetzlar und ist speziell für Seniorengymnastik<br />
ausgebildet.<br />
Wir saßen ganz entspannt im<br />
Kreis und sie machte mit uns altersgerechte<br />
Übungen im Sitzen<br />
– alles ganz behutsam.<br />
Gisela Nehring möchte damit<br />
dem älteren Menschen, die körperliche<br />
Leistungsfähigkeit und<br />
die Freude an der Bewegung<br />
vermitteln.<br />
26<br />
Eine leichte Gymnastik kann<br />
nicht nur unsere Gesundheit<br />
stärken, sie bringt auch unsere<br />
Seele wieder etwas in Schwung.<br />
Gisela Nehring hatte uns auch<br />
zum Schluss wieder eine kleine<br />
nachdenkliche Geschichte mitgebracht.<br />
Doris Eckhardt dankte mit herzlichen<br />
Worten Gisela Nehring<br />
für den wunderschönen Nachmittag,<br />
und dass sie mit ihrem<br />
Kommen uns wieder eine große<br />
Freude bereitet hatte.<br />
Doris Eckhardt
<strong>Kirche</strong>ntagsabend –<br />
Erinnerungen an Dresden<br />
Margit und Rüdiger Jankowski<br />
hatten die „Aßlarer“ <strong>Kirche</strong>ntagsbesucher<br />
zu einem Erinnerungsabend<br />
eingeladen. Am<br />
Donnerstag, den 30.6. kamen 10<br />
TeilnehmerInnen in die Mittelstr.<br />
12, um noch einmal den<br />
<strong>Kirche</strong>ntag in Dresden Revue<br />
passieren zu lassen.<br />
Zur Einstimmung gab es sächsische<br />
Kartoffelsuppe und Dresdner<br />
Heringssalat, dazu Radeberger<br />
Bier. Ich denke, allen hat<br />
es geschmeckt.<br />
Dann wurden Bilder vom <strong>Kirche</strong>ntag<br />
gezeigt. Dresden, eine<br />
wunderschöne Stadt mit Frauenkirche<br />
und Semperoper, natürlich<br />
mit der Elbe und den so<br />
gastfreundlichen Menschen.<br />
Vom 1. - 5. Juni haben ca.<br />
120.000 Dauerteilnehmer den<br />
33. <strong>Evangelische</strong>n <strong>Kirche</strong>ntag<br />
in Dresden gefeiert. Fast 2200<br />
Veranstaltungen hatte der <strong>Kirche</strong>ntag<br />
zu bieten. Die Losung<br />
zum <strong>Kirche</strong>ntag: „….da wird<br />
auch dein Herz sein“ aus Matthäus<br />
6,21 wurde von <strong>Kirche</strong>ntagspräsidentin<br />
Karin Göring-<br />
Eckardt drastisch in die Ge-<br />
27
genwart übersetzt: „ Wir werden<br />
uns einmischen. Wo unser<br />
Herz sein wird, da wird die Zukunft<br />
entschieden.“ So spricht<br />
die Losung in unsere Lebenswelt<br />
(binden wir uns an das<br />
Geld oder an Gott ) und ist uns<br />
Aßlarern auf dem <strong>Kirche</strong>ntag<br />
immer wieder in vielen Variationen<br />
begegnet.<br />
Mit vielen neuen Eindrücken<br />
kamen wir aus Dresden zurück.<br />
So ist zu wünschen, dass 2013,<br />
wenn der nächste <strong>Kirche</strong>ntag,<br />
dann in Hamburg veranstaltet<br />
wird, eine große Anzahl Aßlarer<br />
mitfahren werden (1981 beim<br />
<strong>Kirche</strong>ntag in Hamburg waren<br />
40 Teilnehmer aus Aßlar dabei)<br />
Rüdiger Jankowski<br />
28
Unsere Mitarbeitenden mal „ganz privat“<br />
Valentina Fink (Raumpflegerin und Haussegen im Gemeindehaus<br />
Aßlar)<br />
Mein Lieblingsspitzname…:<br />
Vally<br />
Ein Ort, an dem ich mich<br />
wohlfühle…: mein Zuhause<br />
Musik, bei der ich entspannen<br />
kann…: leise Musik im<br />
Hintergrund<br />
Mein schönster Urlaub…: Urlaub ist immer schön. Unser schönster<br />
Urlaub war unsere Reise nach Sotschi am schwarzen Meer 2006<br />
Die peinlichste Szene meines Lebens…: Mir ist nicht so schnell etwas<br />
peinlich<br />
Charaktereigenschaften, die mich „fuchsig“ machen…: Ich mag es<br />
nicht, wenn Leute sich wichtig machen und sich in den Vordergrund<br />
drängen. Für mich sind alle Menschen gleich.<br />
Was ich schon immer mal an Aßlar verändern wollte…: Mir gefällt<br />
es in Aßlar sehr<br />
Was ich schon immer mal an mir verändern wollte…: Manchmal<br />
muss ich mich zurückhalten, dass ich nicht zu viel von mir verschenke,<br />
weil manche Leute das nicht zu schätzen wissen.<br />
Darauf bin ich richtig stolz…: Dass ich mich hier in Aßlar so gut<br />
eingelebt habe und dass mich so viele Leute kennen und mögen.<br />
29
Tanja Kaspari (Erzieherin und Mitarbeiterpresbyterin)<br />
Mein schönster Urlaub…: Zypern<br />
30<br />
Mein Lieblingsspitzname…:<br />
Tina Hettmann<br />
Ein Ort, an dem ich mich<br />
wohlfühle…: im Wald<br />
Musik, bei der ich entspannen<br />
kann…: Musicalsongs,<br />
manche plattdeutsche Musik<br />
Die peinlichste Szene meines Lebens…: Als ich in der Metzgerei<br />
Knell einkaufen war und gefragt wurde, ob ich wieder schwanger sei.<br />
Dabei hatte ich nur etwas zugenommen.<br />
Charaktereigenschaften, die mich „fuchsig“ machen…: launische<br />
Menschen<br />
Was ich schon immer mal an Aßlar verändern wollte…: dass man<br />
sich mehr grüßt und freundlich zueinander ist, wenn man sich trifft.<br />
Was ich schon immer mal an mir verändern wollte…: Ich bin ganz<br />
zufrieden mit mir.<br />
Darauf bin ich richtig stolz…: Auf meine Kinder und auf meine Familie.<br />
Die Interviews führte Friederike Schuppener
Kinderseite<br />
31
Anschriften<br />
Gemeindebezirk 1: Pfarrerin Friederike Schuppener<br />
Bornstr. 41, Tel. 4468578<br />
(Dienstumfang 75 %, Mo + Die freie Tage).<br />
FSchuppener@t-online.de<br />
Gemeindebezirk 2: Pfarrer Martin Reibis<br />
Oberstr. 8a, Tel. 8 96 83<br />
Email: martin@reibis.de<br />
Diakon: Herr Klaus Spiegelberg<br />
Im Buchenlaub 7b, 35638 Leun, Tel. 06473/3508<br />
k.spiegelberg@gmx.de<br />
Gemeindehaus Oberstr. 8a, Tel. 8 88 15<br />
Aßlar: Frau Gudrun Esch Tel. 8 12 50 und<br />
Frau Valentina Fink<br />
Hohlstr. 3, Tel. 8 84 30<br />
Gemeindehaus<br />
Kl.-Altenstädten: Mühlackerstr. 2, Tel. 86 25<br />
Küsterin Frau Elke Kabelka<br />
Kl.-Altenstädten: Werdorf, Nordanlage 23<br />
Tel. 06443 / 10 19<br />
Kindertagesstätte Frau Irene Schatz<br />
Regenbogen: Pestalozzistr. 2, Tel. 8 15 77<br />
kita@kirche-asslar.de<br />
Jugendhaus: Ringstr. 4, Tel. 98 22 30<br />
Gemeindebüro: Frau Gudrun Esch<br />
Ringstr. 4, Tel. 8 12 50<br />
Öffnungszeiten: Montag - Mittwoch u. Freitag<br />
von 9.00 bis 10.00 Uhr<br />
Donnerstag von 17.30 Uhr - 19.00 Uhr<br />
Email: ev-kirche-asslar@t-online.de<br />
Homepage: www.kirche-asslar.de<br />
Herausgegeben im Auftrag des Presbyteriums der <strong>Evangelische</strong>n <strong>Kirche</strong>ngemeinde<br />
Aßlar<br />
Redaktionsteam dieser Ausgabe: Friederike Schuppener, Gudrun Esch<br />
Das Redaktionsteam behält sich Kürzungen der Berichte vor.<br />
Annahmeschluss für die nächste Ausgabe: 15. <strong>September</strong> <strong>2011</strong><br />
32