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Judo-Bundesliga der Männer<br />
SU Annen nach Platz drei im<br />
Viertelfinale gegen Großhadern<br />
Alles richtig gemacht<br />
haben Andreas Reeh und Holk<br />
Silbersack, Trainer des Judo-<br />
Bundesligisten SU Annen, im<br />
NRW-Derby beim TSV Hertha<br />
Walheim. In der Sporthalle<br />
des Inda-Gymnasiums in<br />
Aachen-Kornelimünster, in der<br />
parallel auch der Ringer-Bundesligakampf<br />
auf einer zweiten<br />
(Ringer-)Matte zwischen dem<br />
TV Aachen-Walheim und SV<br />
Germania Weingarten stattfand,<br />
wechselte das SUA-Trainer-<br />
Duo so geschickt, dass man<br />
beim 7:6-Erfolg den knappen<br />
4:3-Pausenvorsprung über die<br />
Zeit brachte. In beiden „Halbzeiten“<br />
führte man jeweils klar<br />
mit 3:0 und 7:3 und machte<br />
es dann am Ende noch sehr<br />
spannend.<br />
Im Viertelfinale geht es<br />
<strong>für</strong> den Drittplatzierten der<br />
Gruppe Nord, der durch die<br />
bessere Einzelkampfwertung<br />
von 47:39 gegenüber 44:43 den<br />
Judo-Bundesliga der Frauen<br />
punktgleichen Braunschweiger<br />
JC auf Rang vier verwies, am<br />
11. Oktober nach München.<br />
Dort treffen die Ruhrstädter auf<br />
den TSV Großhadern, Zweiter<br />
der Gruppe Süd. Dem unterlag<br />
man am 4. Oktober 2003 an<br />
selber Stelle klar mit 1:13. „Da<br />
ist noch eine Rechnung offen“,<br />
sinnt Silbersack auf Revanche.<br />
Und wenn die vor dem<br />
Aachen-Kampf kurzfristig<br />
personell weiter geschwächte<br />
SUA-Staffel (Florian Neumann,<br />
Robby van Laarhoven und Karl<br />
Schöneburg mussten neben<br />
den ohnehin schon zahlreichen<br />
Ausfällen ebenfalls passen) mit<br />
der tollen Moral wie im Drei-<br />
Ländereck auftritt, dann ist man<br />
auch in der Bayern-Metropole<br />
nicht ohne Chance. „Mit dem<br />
dritten Platz und jetzt Großhadern<br />
<strong>als</strong> nächstem Gegner<br />
können wir nach der schweren<br />
Vorrunde sehr zufrieden sein“,<br />
bilanzierte Holk Silbersack.<br />
Finale in Leipzig mit<br />
1. JC Mönchengladbach<br />
In der Arena Leipzig findet<br />
am 11. Oktober 2008 die Bundesliga-Finalrunde<br />
der Frauen<br />
statt. Hier<strong>für</strong> qualifiziert haben<br />
sich aus der Gruppe Nord UJKC<br />
Potsdam, PSG Brandenburg<br />
und der 1. JC Mönchengladbach<br />
sowie aus der Gruppe Süd JC<br />
Bundesliga-Finalrunde der Frauen<br />
am 11. Oktober 2008 in Leipzig<br />
Pool A<br />
UJKC Potsdam - Kim Chi Wiesbaden<br />
KSV Esslingen - Kim Chi Wiesbaden<br />
UJKC Potsdam KSV Esslingen<br />
Pool B<br />
JC Leipzig - 1. JC Mönchengladbach<br />
PSG Brandenburg - 1. JC Mönchengladbach<br />
JC Leipzig - PSG Brandenburg<br />
Leipzig, KSV Esslingen und<br />
Kim-Chi Wiesbaden.<br />
Die Frauen des 1. JC<br />
Mönchengladbach treffen bei<br />
der Finalrunde in ihrem Pool<br />
auf Gastgeber JC Leipzig und<br />
PSG Brandenburg.<br />
Der geniale Schachzug des<br />
Trainergespanns<br />
Andy Reeh und er hatten<br />
mit einem genialen Schachzug<br />
(„Wir lassen die Sieger des ersten<br />
Durchgangs alle noch einmal<br />
kämpfen“) den Grundstein<br />
zum knappen Erfolg gelegt. Die<br />
taktische Marschroute hört sich<br />
logisch an und ist leicht nachzuvollziehen.<br />
Und doch war sie<br />
sehr mutig.<br />
Wegen der vielen Ausfälle<br />
mussten mit Daniel Lachmann<br />
und Florian Hahn gleich zwei<br />
Kämpfer eine Kategorie höher<br />
ran und konnten dort trotz starker<br />
Kämpfe nichts ausrichten.<br />
Bundesliga-Viertelfinale der Männer<br />
am 11. Oktober 2008<br />
JC 90 Frankfurt/Oder - JC Leipzig<br />
TSV Abensberg - Braunschweiger JC<br />
SC Berlin - JC Ettlingen<br />
TSV Großhadern - SU Witten-Annen<br />
Bundesliga<br />
So waren dann wieder die Sieger<br />
der ersten Runde gefordert.<br />
Benjamin Behrla, Marvin de la<br />
Croes und Jonas Focke siegten<br />
erneut, Jeroen Mooren brachte<br />
das Remis ohne Wertung über<br />
die Zeit und sicherte den Annenern<br />
den ebenso engen wie<br />
verdienten Gesamtsieg.<br />
Dem Rekordmeister aus dem<br />
Weg gegangen<br />
„Solch einen Krimi brauche<br />
ich nicht in jedem Kampf und<br />
solch eine Vorrunde auch nicht<br />
jede Saison“, war Silbersack<br />
über den erfolgreichen Ausgang<br />
sowie die Viertelfinal-Partie<br />
in München froh. Sein Motto:<br />
„Hauptsache wir müssen nicht<br />
nach Abensberg“, wollte er den<br />
vierten Gruppenplatz und damit<br />
das Duell mit dem Rekordmeister<br />
unter allen Umständen<br />
vermeiden. Das ist geglückt.<br />
Und vielleicht glückt jetzt an<br />
der Isar ja auch noch die Kür.<br />
Glück Auf!<br />
1. Judo-Bundesliga Männer Gruppe Nord<br />
3. Kampftag am Samstag, 28. Juni 2008<br />
SU Witten-Annen - JC 90 Frankfurt/Oder 4: 8 (29:58)<br />
SC Berlin - Hamburger Judo Team 7: 6 (57:60)<br />
TSV Hertha Walheim - SV Georg Knorr Berlin 10: 2 (92:20)<br />
Braunschweiger JC - UJKC Potsdam<br />
4. Kampftag am Samstag, 30. August 2008<br />
7: 4 (70:28)<br />
JC 90 Frankfurt/Oder - TSV Hertha Walheim 9: 5 (83:31)<br />
Hamburger Judo Team - SU Witten-Annen 6: 8 (55:71)<br />
UJKC Potsdam - SC Berlin 4: 8 (37:66)<br />
SV Georg Knorr Berlin - Braunschweiger JC<br />
5. Kampftag am Samstag, 6. September 2008<br />
6: 6 (57:60)<br />
Braunschweiger JC - JC 90 Frankfurt/Oder 4: 8 (35:70)<br />
TSV Hertha Walheim - Hamburger Judo Team 5: 6 (50:49)<br />
SU Witten-Annen - SC Berlin 5: 6 (47:50)<br />
SV Georg Knorr Berlin - UJKC Potsdam<br />
6. Kampftag am Samstag, 13. September 2008<br />
3:10 (30:100)<br />
JC 90 Frankfurt/Oder - SV Georg Knorr Berlin 12: 1 (110:3)<br />
Hamburger Judo Team - Braunschweiger JC 5: 7 (45:55)<br />
SC Berlin - TSV Hertha Walheim 7: 6 (65:42)<br />
UJKC Potsdam - SU Witten-Annen 5: 7 (38:43)<br />
14 10/2008 der budoka