Die Lupe 04/2008 - Ausgabe Oktober 2008Link
Die Lupe 04/2008 - Ausgabe Oktober 2008Link
Die Lupe 04/2008 - Ausgabe Oktober 2008Link
Erfolgreiche ePaper selbst erstellen
Machen Sie aus Ihren PDF Publikationen ein blätterbares Flipbook mit unserer einzigartigen Google optimierten e-Paper Software.
<strong>Die</strong> <strong>Lupe</strong><br />
Das Briefmarkenmagazin<br />
Pro-juventute-Marken:<br />
Kinder setzen das<br />
Thema Freundschaft um<br />
Tag der Briefmarke <strong>2008</strong>:<br />
Sonderblock macht Lust auf<br />
Tessiner Spezialitäten<br />
Weihnachtswettbewerb:<br />
Gewinnen Sie einen<br />
Besuch im Winterzirkus<br />
Neue Sondermarkenserie – und eine wundersame Geschichte<br />
4/<strong>2008</strong><br />
Weihnachtsschmuck<br />
stimmt festlich
extra<br />
für Sie ausgesucht<br />
So macht Schenken Freude:<br />
«extra» hats – die Post bringts<br />
Dank der «extra»-Boutique kommen Sie einfach<br />
und bequem zu tollen Geschenkideen – für Weihnachten,<br />
Geburtstage oder einfach so. «extra»<br />
bietet ein breites Sortiment an extravaganten und<br />
hochwertigen Produkten, ideal, um andere oder<br />
sich selber zu verwöhnen.<br />
Bestellen Sie von zu Hause aus und lassen Sie<br />
sich Ihre Artikel bequem auch nach Hause liefern.<br />
Das gesamte «extra»-Sortiment fi nden Sie im<br />
Internet unter www.post.ch/extra.<br />
Oder bestellen Sie unseren aktuellen Katalog<br />
telefonisch unter 0848 78 26 77.<br />
Art.-Nr. 9053 7994
Inhalt<br />
News 4–5<br />
Sondermarken<br />
pro juventute <strong>2008</strong> –<br />
Zeichnen und gestalten<br />
mit Ted Scapa 6–9<br />
Sonderblock, Bildpostkarte<br />
und Sonderumschlag<br />
Tag der Briefmarke<br />
<strong>2008</strong><br />
Bellinzona 10–13<br />
Sondermarken<br />
und Wettbewerb<br />
Weihnachten 14–18<br />
Weihnachtskarte<br />
und Sonderumschlag mit<br />
Sonderdatumsstempel<br />
Bethlehem 19<br />
Sondermarken<br />
Konkrete Kunst 20–23<br />
Jahrbuch der<br />
Schweizer Briefmarken<br />
<strong>2008</strong> 24–25<br />
Jahresserie<br />
und Jahresset<br />
Ersttagsumschläge<br />
<strong>2008</strong> 26<br />
<strong>Ausgabe</strong>programm 2009<br />
Briefmarken<br />
und Ganzsachen<br />
der Schweizerischen<br />
Post 27<br />
Angebotsübersicht<br />
28–31<br />
Titelbild:<br />
Bald schon ziert er<br />
wieder Hunderttausende<br />
Wohnzimmer<br />
und Tannenbäume in<br />
der ganzen Schweiz:<br />
Weihnachtsschmuck<br />
in unterschiedlichsten<br />
Variationen. Für die<br />
meisten gehört er<br />
zwingend zu Weihnachten.<br />
Foto: ImagePoint<br />
Kinder aus der<br />
ganzen Schweiz<br />
gestalteten zum<br />
letzten Mal eine<br />
pro-juventute-<br />
Sondermarke.<br />
Im Bild sieht man<br />
die Schulklasse<br />
aus Poschiavo<br />
im Kanton Graubünden.<br />
Foto:<br />
Joelle Neuenschwander<br />
Bestehendes geht zu Ende,<br />
Neues steht bevor<br />
Liebe Leserinnen und Leser<br />
Noch vor Kurzem haben wir den Sommer<br />
genossen und jetzt stecken wir schon<br />
mitten im Herbst und damit im letzten<br />
Quartal. Das Ende des laufenden und der<br />
Anfang des neuen Jahres stehen bald<br />
schon vor der Tür. Auch bei den aktuellen<br />
Briefmarken sind Anfang und Ende auf<br />
verschiedenste Weise vertreten.<br />
<strong>Die</strong> traditionellen Weihnachtsmarken<br />
erscheinen heuer in einer neuen Aufmachung;<br />
sie stellen den Auftakt zu einer<br />
Serie dar. Gezeigt werden in diesem Jahr<br />
traditionelle Symbole, die zur Weihnachtszeit<br />
passen: eine Kugel, ein Stern<br />
und eine Glocke – traditionelle Motive<br />
modern gestaltet.<br />
Abgeschlossen wird derweil wie geplant<br />
die Serie mit den Kinderzeichnungen<br />
auf den pro-juventute-Briefmarken.<br />
Während drei Jahren haben Kinder aus<br />
allen Landesteilen unter Anleitung des<br />
Künstlers Ted Scapa Sujets gestaltet.<br />
Und wie in den Vorjahren steuert Scapa<br />
auch heuer ein eigenes Markenmotiv<br />
bei.<br />
Editorial<br />
Mittendrin steht demgegenüber die lose<br />
Markenreihe, die sich verschiedenen<br />
Kunstrichtungen widmet. <strong>Die</strong> Konkrete<br />
Kunst ist zeitlos und begeistert seit Jahrzehnten.<br />
«Last but not least» kommt<br />
auch der Tag der Briefmarke in Bellinzona<br />
mit einem Sonderblock zu Ehren. <strong>Die</strong><br />
Abbildung dazu wird neben den Briefmarkenfans<br />
auch Tessin-Liebhaber<br />
erfreuen.<br />
Ich wünsche Ihnen jetzt schon einen<br />
tollen Endspurt im Jahr <strong>2008</strong> und natürlich<br />
wie immer viel Vergnügen beim<br />
Lesen unseres Magazins.<br />
Elsa Baxter,<br />
Leiterin Bereich<br />
Briefmarken und Philatelie<br />
der Schweizerischen Post<br />
3
4<br />
Philatelieagenda 2009<br />
Januar L 23. <strong>Die</strong> <strong>Lupe</strong> 1/2009, das Briefmarkenmagazin<br />
Februar VSt 13.–22. Basel MUBA<br />
März A 5. <strong>Ausgabe</strong>tag (siehe <strong>Ausgabe</strong>programm 2009, <strong>Lupe</strong> 4/<strong>2008</strong>)<br />
BA 27.–29. Mailand Milanofil 09<br />
L 27. <strong>Die</strong> <strong>Lupe</strong> 2/2009, das Briefmarkenmagazin<br />
Legende A <strong>Ausgabe</strong>tag von Marken/Ganzsachen L <strong>Die</strong> <strong>Lupe</strong> (Briefmarkenmagazin)<br />
BA Briefmarkenausstellung VSt Verkaufsstand<br />
E Event M Messe/Ausstellung<br />
SP Sonderpoststelle Änderungen bleiben vorbehalten<br />
<strong>Die</strong> weiteren Agendadaten erscheinen in der <strong>Lupe</strong> 1/2009<br />
Impressum<br />
«<strong>Die</strong> <strong>Lupe</strong>» ist ein<br />
Gratismagazin.<br />
In Deutsch, Französisch,<br />
Italienisch<br />
und Englisch erhältlich.<br />
Herausgeber/Adresse<br />
<strong>Die</strong> Schweizerische Post<br />
Briefmarken und Philatelie<br />
Ostermundigenstrasse 91<br />
3030 Bern<br />
Schweiz<br />
Gesamtauflage<br />
176 000 Exemplare<br />
Verkauf und<br />
Kundendienst<br />
� Telefon Inland:<br />
0848 66 55 44<br />
� Telefon Ausland:<br />
+41 848 66 55 44<br />
� Fax:<br />
058 667 62 68<br />
� E-Mail:<br />
stamps@post.ch<br />
� Internet:<br />
www.post.ch<br />
� Shop:<br />
www.post.ch/philashop<br />
«<strong>Die</strong> <strong>Lupe</strong>» Nr. 4/<strong>2008</strong><br />
Redaktionsschluss:<br />
5.9.<strong>2008</strong><br />
Versand:<br />
ab 7.10.<strong>2008</strong><br />
Markenausgabe:<br />
21.11.<strong>2008</strong><br />
Erfolgreicher Kundenanlass mit Filmemacher Fredi M. Murer<br />
Mit rund 200 begeisterten Kundinnen<br />
und Kunden von Briefmarken und Philatelie<br />
hat Anfang September in Zürich<br />
ein spezieller Anlass mit Fredi M. Murer<br />
stattgefunden. In Anwesenheit des<br />
Filmemachers wurde ein eigens für diesen<br />
Abend hergestellter Kompilationsfilm<br />
gezeigt. Zudem hatten die Anwesenden<br />
die Möglichkeit, Murer persönlich kennenzulernen<br />
und Fragen zu seinem<br />
umfangreichen Filmschaffen zu stellen.<br />
SGS-COC-003356<br />
<strong>Die</strong> Gäste, die den Eintritt über «<strong>Die</strong><br />
<strong>Lupe</strong>» erhalten hatten, waren rundum<br />
zufrieden. Und auch Fredi M. Murer<br />
zeigte sich erfreut über den auch für<br />
ihn einzigartigen Abend. <strong>Die</strong> Veranstaltung<br />
fand am 4. September <strong>2008</strong>, dem<br />
<strong>Ausgabe</strong>tag der von Fredi M. Murer<br />
gestalteten Sondermarke (siehe <strong>Lupe</strong><br />
3/<strong>2008</strong>), im Museum für Gestaltung in<br />
Zürich statt.<br />
Fredi M. Murer in<br />
Aktion: Der Filmemacher<br />
ging auf<br />
Fragen des zahlreich<br />
erschienenen Publikums<br />
ein und gab<br />
Anekdoten aus seinem<br />
langjährigen<br />
Schaffen zum Besten.
Zeppelin fl og mit den Sonderumschlägen<br />
eine historische Route<br />
<strong>Die</strong> Sonderumschläge,<br />
verpackt in mehrere<br />
Postsäcke, wurden<br />
nach erfolgreichem<br />
Transport mit dem<br />
Zeppelin NT4 verladen<br />
und weitertransportiert.<br />
<strong>Die</strong> Gewinner stehen fest<br />
Der Wettbewerb zur Gemeinschaftsausgabe<br />
Deutschland/Schweiz in der<br />
letzten «<strong>Lupe</strong>»-<strong>Ausgabe</strong> stiess auf grosses<br />
Echo. Über 13 000 Antworttalons aus<br />
dem In- und Ausland trafen auf der<br />
Redaktion ein. Der Hauptpreis, ein<br />
Romantikwochenende im Hotel Goldener<br />
Knopf in Bad Säckingen für zwei Personen,<br />
geht in den Kanton Neuenburg:<br />
Gewinnerin ist Erika Karakoc aus Hauterive.<br />
<strong>Die</strong> Gewinner der 39 weiteren Preise<br />
wurden bereits schriftlich benachrichtigt.<br />
Wir gratulieren herzlich.<br />
News<br />
<strong>Die</strong> Jubiläumsrundfahrt mit dem Zeppelin limitierte Aufl age Sonderumschläge<br />
NT4 hat am 1. Juli <strong>2008</strong> bei optimalem eingeladen und nach der Ankunft in<br />
Wetter stattgefunden. Das Luftschiff Friedrichshafen mit dem Ankunftsstempel<br />
startete und landete plangemäss in der Deutschen Post versehen. Der Son-<br />
Friedrichshafen und absolvierte dazwi- derumschlag, der ebenso den vorgeschen<br />
die historische Route des Zeppelins schrie benen Bordstempel trägt, war wie<br />
LZ4 von 1908. In Altenrhein wurde die erwartet sehr beliebt.<br />
Alte Dauermarken bald abgelöst<br />
In diesem und in den letzten Jahren hat<br />
die Schweizerische Post verschiedene<br />
neue Dauermarken herausgegeben. Sie<br />
lösen frühere Dauermarken aus den<br />
Jahren 2002 bis 2005 ab. Konkret geht<br />
es um die Serien «Designklassiker der<br />
Schweiz», «Mineralien», «Heilpfl anzen»<br />
und «Insekten». <strong>Die</strong> Marken und Produkte<br />
dieser Serien sind darum solange<br />
Vorrat noch bis Ende <strong>2008</strong> im PhilaShop<br />
und in den Philateliestellen erhältlich. <strong>Die</strong><br />
ungestempelten Marken bleiben weiterhin<br />
unbeschränkt frankaturgültig.<br />
5
6<br />
Sondermarken pro juventute <strong>2008</strong> – Zeichnen und gestalten mit Ted Scapa<br />
Briefmarken ganz im Zeichen der<br />
Freundschaft<br />
Im dritten aufeinanderfolgenden Jahr haben Schulkinder<br />
aus der ganzen Schweiz die pro-juventute-Briefmarken gestaltet<br />
und dabei einmal mehr viel Fantasie bewiesen. Zum<br />
Thema «Freundschaft» gestalteten sie beispielsweise Motive<br />
mit Wölfen, die friedlich neben Schafen liegen, aber auch<br />
lachende und weinende Gesichter.<br />
In einer Aula strecken übermütige Kinder<br />
grosse Schreibblöcke über ihren Köpfen<br />
hoch. Darauf sind «Schlangofanten» und<br />
«Dinosäue» gezeichnet – die persönlichen<br />
Kreuzungen von Tierarten des bekannten<br />
Künstlers und Karikaturisten Ted Scapa.<br />
Weiter geht es für die Kinder mit dem<br />
Porträtieren des Meisters. So viele verschiedene<br />
Bilder entstehen, und doch<br />
tragen sie alle Scapas typische Gesichtszüge<br />
in sich.<br />
Kunstwerke aus Kinderhand<br />
Mit solchen fantasievollen Spielereien<br />
leitet Ted Scapa die Workshops ein, an<br />
denen Schülerinnen und Schüler aus der<br />
ganzen Schweiz die pro-juventute-Briefmarken<br />
<strong>2008</strong> gestalten. <strong>Die</strong> Stiftung<br />
lancierte einen nationalen Wettbewerb,<br />
bei dem sich zahlreiche Schulklassen<br />
bewarben, drei Sujets der beliebten projuventute-Briefmarken<br />
zu kreieren. <strong>Die</strong><br />
vierte Marke entwirft Ted Scapa selbst.<br />
Gewonnen haben die Schulklassen<br />
Herrengasse aus Schwyz, aus Bévilard<br />
(BE) und Poschiavo (GR).<br />
Aufwärmen à la Ted Scapa<br />
<strong>Die</strong> Schulkinder, alle im Alter zwischen<br />
11 und 12 Jahren, warten gespannt<br />
darauf, dass Ted Scapa die diesjährige<br />
Aufgabe verrät. Bis anhin war das Motiv<br />
der pro-juventute-Briefmarken <strong>2008</strong><br />
noch streng geheim. «Bisch du mi<br />
Fründ?», beginnt Ted Scapa und führt<br />
so die Kinder gekonnt in das Thema<br />
«Freundschaft» ein. Nur zaghaft und artig<br />
die Hände aufstreckend antworten die<br />
Kinder zu Beginn auf die Fragen des<br />
Künstlers. Doch bereits nach wenigen<br />
Minuten ändert sich die Stimmung: <strong>Die</strong><br />
Kinder vergessen ihre Schüchternheit und<br />
zeichnen und plaudern wild draufl os.<br />
Eins ist sofort klar, Ted Scapa weiss mit<br />
Kindern umzugehen wie kein anderer,<br />
dank seiner jahrelangen Erfahrung als<br />
Moderator der Fernsehkindersendung<br />
«Das Spielhaus».<br />
Bunte Fantasien rund um<br />
die Freundschaft<br />
«Beim Malen und Gestalten können<br />
sich die Kinder mit Herz und Hand ausdrücken»,<br />
erklärt der Künstler. Jedes<br />
Kind hat seine eigene Vorstellung, was<br />
Freundschaft bedeutet, und wo sie<br />
unsicher werden, steht Ted Scapa mit<br />
professionellem Rat zur Seite. So entstehen<br />
die unterschiedlichsten Kunstwerke:<br />
viele Herzen, verschlungene Hände, sich<br />
umarmende Freunde, eine verbindende<br />
Menschenkette von Kontinent zu Kontinent<br />
bis hin zu Delfi nen und übergrossen<br />
Fussbällen. «Es sind heute echte<br />
Kunstwerke entstanden, die Auswahl<br />
wird nicht einfach werden», sagt der<br />
Profi Ted Scapa.<br />
Eine Briefmarke entsteht<br />
Bei der Auswahl der Briefmarkensujets ist<br />
es wichtig zu berücksichtigen, dass die<br />
Zeichnungen, aus denen die Briefmar- �<br />
Fotos: Joelle Neuenschwander<br />
«Freundschaft verbindet»<br />
von Andrea Andreazzi, Poschiavo (GR)
«Freundschaft unterstützt»<br />
von Manon Peng, Bévilard (BE)<br />
«Freundschaft beglückt»<br />
von Delia Candolo, Schwyz<br />
«Freundschaft befl ügelt»<br />
von Ted Scapa, Vallamand (VD)<br />
7
pro juventute<br />
<strong>Die</strong> Stiftung pro juventute setzt sich für die Erfüllung<br />
der Bedürfnisse und die Umsetzung der<br />
Rechte von Kindern und Jugendlichen in der<br />
Schweiz ein. Rund 500 000 Kinder und Jugendliche<br />
profitieren jährlich von den pro-juventute-<strong>Die</strong>nstleistungen.<br />
Bei der pro-juventute-Beratung 147<br />
unterstützen Fachleute täglich rund 750 junge<br />
Menschen am Telefon und per SMS – kostenlos<br />
und anonym. Mit den pro-juventute-Ferienpässen<br />
profitieren Schulkinder von einer sinnvollen Freizeitbeschäftigung<br />
in ihren Ferien. Frischgebackenen<br />
Mamis und Papis geben die pro-juventute-<br />
Elternbriefe wertvolle Tipps für ihren neuen<br />
Familienalltag. Und der pro-juventute-Hilfsfonds<br />
leistet finanzielle Hilfe für Kinder und Jugendliche,<br />
die von Armut betroffen sind – in der Schweiz<br />
ist dies jedes zehnte Kind! Alle diese Angebote<br />
finden Sie unter www.projuventute.ch. Damit<br />
sich pro juventute weiterhin für Kinder und<br />
Jugendliche starkmachen kann, ist sie auf Ihre<br />
Unterstützung angewiesen. Herzlichen Dank für<br />
Ihre Spende! Postkonto 80-3100-6.<br />
8<br />
Sondermarken pro juventute <strong>2008</strong> – Zeichnen und gestalten mit Ted Scapa<br />
�<br />
ken entstehen, stark verkleinert werden<br />
und auch dann noch gut zur Geltung<br />
kommen müssen. <strong>Die</strong> Jury, zusammengestellt<br />
aus Ted Scapa, Vertreterinnen und<br />
Vertretern von pro juventute und der<br />
Schweizerischen Post, entschied sich für<br />
die Zeichnungen «Freundschaft unterstützt»<br />
von Manon Peng aus Bévilard,<br />
«Freundschaft verbindet» von Andrea<br />
Andreazzi aus Poschiavo und «Freundschaft<br />
beglückt» von Delia Candolo aus<br />
Schwyz. Ted Scapas Engelzeichnung<br />
«Freundschaft beflügelt» vervollständigt<br />
die diesjährige Briefmarkenserie. Mit<br />
diesen Kunstwerken schliessen die Kinder<br />
die pro-juvenute-Briefmarkenreihe ab,<br />
die in dreijähriger Zusammenarbeit mit<br />
Ted Scapa entstanden ist.<br />
Noëmie von Werdtenberg, pro juventute
Mit viel Freude, Begeisterung und einer<br />
grossen Portion Kreativität arbeiteten<br />
die Kinder an ihren Markenentwürfen.<br />
Bei Bedarf stand Ted Scapa unterstützend<br />
und mit gutem Rat zur Seite.<br />
Fotos: Joelle Neuenschwander<br />
Markenheftchen <strong>2008</strong><br />
Schlicht praktisch: Ein schmuckes Markenheftchen im Kreditkartenformat mit je sechs<br />
selbstklebenden A- und B-Post-Marken garantiert, dass Sie unterwegs nie in Verlegenheit<br />
geraten. Das Markenheftchen ist erhältlich im Internet (www.post.ch/philashop),<br />
bei allen Philateliestellen, bei der Stiftung pro juventute, bei den grösseren schweizerischen<br />
Poststellen und im Briefmarkenhandel. Der Verkaufspreis beträgt CHF 17.00.<br />
Sujet auf<br />
Ersttagsumschlag<br />
Sondermarken<br />
mit Verkaufszuschlag<br />
Zeichnen und<br />
gestalten mit<br />
Ted Scapa –<br />
Freundschaft<br />
Verkauf<br />
Philatelie:<br />
ab 14.11.<strong>2008</strong><br />
bis 30.6.2009,<br />
solange Vorrat<br />
Poststellen:<br />
ab 21.11.<strong>2008</strong><br />
bis 31.1.2009,<br />
solange Vorrat<br />
Gültig<br />
unbeschränkt<br />
ab 21.11.<strong>2008</strong><br />
Umschläge ohne Marken<br />
sind ab 7.11.<strong>2008</strong> bei<br />
allen Philateliestellen<br />
und beim Kundendienst<br />
Briefmarken und Philatelie<br />
zum Preis von CHF 0.90<br />
erhältlich.<br />
Druck<br />
Offsetdruck, 4-farbig;<br />
Tesa Bandfix AG,<br />
Bergdietikon (ZH)<br />
Formate<br />
Wertzeichen: 33�28 mm<br />
Bogen: 186�156 mm<br />
(5 Reihen zu 2�2 Marken)<br />
Papier<br />
Briefmarkenpapier weiss,<br />
selbstklebend auf<br />
Trägerpapier, 220 gm²<br />
Zähnung<br />
4-seitige Wellenstanzung<br />
Gestaltung<br />
Andrea Andreazzi,<br />
Poschiavo (GR)<br />
Manon Peng, Bévilard (BE)<br />
Delia Candolo, Schwyz<br />
Ted Scapa, Vallamand (VD)<br />
<strong>Ausgabe</strong>tagsstempel<br />
9
Gaumenfreuden in der Sonnenstube<br />
der Schweiz<br />
10<br />
Ein Boccalino Merlot, etwas Alpkäse und Mortadella: Wem<br />
kommt da nicht automatisch das Tessin in den Sinn? <strong>Die</strong><br />
Schweizer Sonnenstube wird verknüpft mit Grotti, gutem<br />
Essen und südlicher Lebensfreude. Zum diesjährigen «Tag der<br />
Briefmarke» in Bellinzona zieren Tessiner Spezialitäten einen<br />
85-Rappen-Sonderblock.<br />
Hunderttausende zieht es alljährlich in<br />
die Südschweiz, nicht zuletzt wegen der<br />
Küche. Aus der Vermischung alpiner<br />
Bauernküche und mediterraner, von der<br />
Lombardei beeinflusster Esskultur ist die<br />
Tessiner Kochkunst entstanden – eine<br />
der variationsreichsten der Welt. Ihren<br />
Ursprung hat sie in den einst armen<br />
Tälern bei der Bergbevölkerung. In Felsnischen<br />
und Höhlen richteten die Menschen<br />
vor 1000 Jahren ihre Naturkühlschränke<br />
ein. In diesen «cantine» lagerten<br />
sie den Käse, die Würste und den Wein.<br />
Um 1600 entwickelten sich daraus die<br />
ersten Grotti mit Granittischen, später<br />
mit Bocciabahnen und einfachen Menüs<br />
für die Dorfbevölkerung. <strong>Die</strong>se «felsigen<br />
Urmütter» der Tessiner Gastronomie<br />
kann man noch heute beim Dorf Cevio<br />
im Maggiatal in ihrer ursprünglichen Form<br />
entdecken.<br />
Renaissance des Merlot-Vorgängers<br />
<strong>Die</strong> Patina vergessener Zeiten liegt über<br />
diesen alten Felsenkellern. Wenn man<br />
sich an einen der moosüberwachsenen<br />
Granittische setzt, glaubt man, die Stimmen<br />
der Dorfbewohner zu hören, die<br />
hier gegessen, getrunken und gefestet<br />
haben. Gemeinsam ist all diesen «sottoroccia»,<br />
dass sie eng mit der Weinproduktion<br />
verbunden waren, die früher weit<br />
höher in die Täler reichte. Hier produzierten<br />
die Familien ihren «nostrano»,<br />
einen urwüchsigen Rebensaft, der aus<br />
der alten Traubensorte Bondola gekeltert<br />
wurde. <strong>Die</strong>ser Urwein, vor hundert Jahren<br />
durch den edleren Merlot ersetzt, erlebt<br />
zurzeit wieder eine Renaissance, genau<br />
wie andere Köstlichkeiten aus der Tessiner<br />
«Cucina povera».<br />
Altes ist wieder in Mode<br />
Entsprechend gibt es heute im Tessin viel<br />
«neues Altes» zu entdecken: etwa die<br />
Scmieza, eine Gemüsetorte aus Soazza.<br />
Oder die Farina Bona (geröstetes Maismehl),<br />
aus der die Tessiner – wie einst<br />
ihre Grossmütter – Maispudding herstellen.<br />
Wiederentdeckt wird auch die<br />
Kastanie, die einst das Brot der Armen<br />
war: In alten Rauchhütten, den «grà»,<br />
werden die nährstoffreichen Früchte<br />
im Valle di Muggio geröstet und zu<br />
Kastaniensuppen oder Gnocchi verarbeitet<br />
(siehe Rezept).<br />
Aus dem südlichsten Tessiner Tal kommt<br />
auch der Zincarlin, ein pyramidenförmiger<br />
Frischmilchkäse, der in den Felsen des<br />
Monte Generoso reift. Nicht zu vergessen<br />
der «mais rosso», der eine wahre Erfolgsgeschichte<br />
schreibt: Einst war der Rote<br />
Mais im oberen Teil des Tessins die wichtigste<br />
Maissorte. Dann verschwand sie<br />
«Urchuchi»-Buch<br />
Das Buch «Urchuchi Tessin» dokumentiert die Tessiner<br />
Esskultur ausführlich. 45 Restaurants, 30 Grotti<br />
und über 200 Tessiner Spezialitäten werden vorgestellt.<br />
Dazu kommt eine umfangreiche Rezeptsammlung.<br />
www.urchuchi.ch<br />
Sonderblock Tag der Briefmarke <strong>2008</strong> Bellinzona<br />
und wird erst seit vier Jahren wieder aus<br />
altem Saatgut angebaut. Heute reisst<br />
sich die Spitzengastronomie um diesen<br />
geschmackvollen «Oldie».<br />
Reiche Tessiner Bodenschätze<br />
<strong>Die</strong> Auflistung lässt sich beliebig erweitern:<br />
Das Tessin ist im Begriff, sein<br />
kulinarisches Erbe wiederzuentdecken,<br />
es geht zurück zum Authentischen, zum<br />
Unverfälschten. Jedes Tal hat seine Spezialität;<br />
jede ist ein von Generation zu<br />
Generation weitervererbtes Original. Und<br />
nicht wenige (etwa der Piora-Alpkäse
aus der Leventina) sind heute gefragte<br />
und entsprechend teure Raritäten. Bei<br />
solcher kulinarischer Archäologenarbeit<br />
wird klar: <strong>Die</strong> Tessiner lieben und nutzen<br />
ihren Boden. Viele Familien besitzen<br />
eigene Rebberge, machen ihren Nocino<br />
(Nussschnaps) selber, brauen ihren<br />
eigenen Grappa und schicken im Sommer<br />
Schweine auf die Alp, die dann im Herbst<br />
geschlachtet werden.<br />
«Wer gut isst, lebt gut»<br />
Stundenlang können die Tessiner allein<br />
schon die richtige Würze der Pancetta �<br />
Tessiner Gericht zum Nachkochen:<br />
Kastanien-Gnocchi<br />
Rezept von Anna Biffi , Restaurant Ul Furmighin,<br />
Sagno<br />
Zutaten für 4 Personen<br />
250 g Kastanienmehl und 250 g Vollkornmehl<br />
mit etwas Salz und 4 Eiern vermischen. Einige<br />
Esslöffel lauwarmes Wasser dazugeben, bis ein<br />
geschmeidiger, homogener Teig entsteht. Daraus<br />
Rollen von ca. 1 cm Durchmesser formen und in<br />
ca. 2,5 cm grosse Stücke schneiden. <strong>Die</strong> Gnocchi<br />
in kochendem Salzwasser so lange kochen, bis<br />
sie obenauf schwimmen. Abschöpfen und mit<br />
heisser Butter servieren.<br />
Der Kanton Tessin ist<br />
über die Landesgrenzen<br />
hinaus für seine<br />
kulinarischen Spezialitäten<br />
bekannt. Zu<br />
den Gaumenfreuden<br />
gesellt sich zudem<br />
oft ein passendes<br />
Ambiente mit Grotto,<br />
Granittisch und einer<br />
einladenden Umgebung.<br />
Foto: swiss-image.ch<br />
Sujet auf<br />
Ersttagsumschlag<br />
Sonderblock<br />
Tag der Briefmarke<br />
<strong>2008</strong><br />
Bellinzona<br />
Verkauf<br />
Philatelie:<br />
ab 14.11.<strong>2008</strong><br />
bis 31.12.2009,<br />
solange Vorrat<br />
Poststellen:<br />
kein Verkauf<br />
Gültig<br />
unbeschränkt<br />
ab 21.11.<strong>2008</strong><br />
Umschläge ohne Sonderblock<br />
sind ab 7.11.<strong>2008</strong><br />
bei allen Philateliestellen<br />
und beim Kundendienst<br />
Briefmarken und Philatelie<br />
zum Preis von CHF 0.90<br />
(C6) und CHF 1.00 (E6)<br />
erhältlich.<br />
Druck<br />
Offsetdruck, 4-farbig;<br />
Joh. Enschedé,<br />
Haarlem, Niederlande<br />
Formate<br />
Wertzeichen: 50�30 mm<br />
Block: 105�70 mm<br />
Papier<br />
Briefmarkenpapier weiss,<br />
mit optischem Aufheller,<br />
matt gummiert, 110 gm²<br />
Zähnung<br />
14:13¼<br />
Gestaltung<br />
Vito Noto, Cadro (TI)<br />
<strong>Ausgabe</strong>tagsstempel<br />
11
Bildpostkarte<br />
Tag der Briefmarke<br />
<strong>2008</strong><br />
Bellinzona<br />
Verkauf<br />
Philatelie:<br />
ab 14.11.<strong>2008</strong><br />
bis 31.12.2009,<br />
solange Vorrat<br />
Poststellen:<br />
kein Verkauf<br />
Gültig<br />
unbeschränkt<br />
ab 21.11.<strong>2008</strong><br />
Druck<br />
Offsetdruck<br />
Formate<br />
Karte: 148�105 mm<br />
Wertzeichen: 50�30 mm<br />
Papier<br />
Offsetkarton weiss,<br />
260 gm²<br />
<strong>Ausgabe</strong>tagsstempel<br />
12<br />
Bildpostkarte und Sonderumschlag Tag der Briefmarke <strong>2008</strong> Bellinzona<br />
«Saluto da Bellinzona – Gruss aus<br />
Bellinzona»<br />
Das Sujet der Bildpostkarte zum diesjährigen Tag der Briefmarke<br />
ist eine alte Ansichtskarte aus Bellinzona. <strong>Die</strong> Karte<br />
stammt vom ehemaligen Verlag Schlumpf in Winterthur.<br />
Zudem erscheint traditionsgemäss ein dazu passender Sonderumschlag.<br />
Der Ansichtskartenverlag Heinrich Schlumpf<br />
aus Winterthur begann etwa im Jahr 1880,<br />
Postkarten zu produzieren. Fast bis zum<br />
Ende des 19. Jahrhunderts war er mit<br />
seinen gestalteten Karten führend,<br />
danach bekam er die Konkurrenz durch<br />
zahlreiche weitere Verlage zu spüren.<br />
<strong>Die</strong> Inhaber, die Gebrüder Schlumpf, pro -<br />
duzierten zunächst Karten in Blau-Sepia-<br />
Schwarz-Farbtönen, danach in weiteren<br />
Farben. Zudem spezialisierten sie sich<br />
auf topografi sche Karten. Ab 1890<br />
konzentrierte sich Heinrich Schlumpf<br />
auf das Ansichtskartengeschäft, Jakob<br />
Schlumpf auf den Druck von Karten.<br />
Er übernahm in der Folge die Topographische<br />
Anstalt Winterthur.<br />
Der zu jener Zeit aufkommende Massentourismus<br />
war für die Branche ein will- Anzahl der damals versandten Ansichtskommener<br />
Markt: Es wurde ein Werbe- karten. 1890 beförderte die Schweizemedium<br />
benötigt, das die Schönheit rische Post 16,9 Millionen Ansichtskarten,<br />
der besuchten Orte aufzeigen sollte. fünf Jahre später bereits über 21 Millio-<br />
Dafür drängte sich die Ansichtskarte auf, nen. Zur Jahrhundertwende waren es<br />
die einerseits mit ihrem Bild wirkte, ande- über 55 Millionen Kartengrüsse, 1910<br />
rerseits Platz bot für die Botschaften der gar fast doppelt so viele. Mit dem Ersten<br />
Reisenden. Weltkrieg brach die Zahl der verschickten<br />
Wie wichtig diese Reise- und Werbebot- Ansichtskarten ein und erreichte seither<br />
schaften waren, zeigt ein Blick auf die nie mehr den Wert von damals.<br />
� – des weissen Specks – diskutieren.<br />
Nicht zu vergessen die Frage der richtigen<br />
Reissorte und Rührzeit beim Risotto, die<br />
sich schnell zu einem kulturhistorischen<br />
Diskurs entwickeln kann. Das Gleiche<br />
gilt für den Wein, die Cicitt (Ziegenwurst)<br />
und die Torta di pane (Brottorte), zu der<br />
es in jeder Familie das «einzig richtige»<br />
Geheimrezept gibt. <strong>Die</strong>s alles ist nicht<br />
Nostalgie, sondern gehört zu einem<br />
Bewusstseinsprozess, der sich tief in der<br />
Volksseele abspielt: «Si mangia bene,<br />
si vive bene», sagen die Tessiner: Wer<br />
gut isst, lebt gut. Deshalb sind in vielen<br />
Restaurants innovative Köche am Werk,<br />
die das Alte gekonnt mit dem Neuen<br />
Foto: swiss-image.ch<br />
verbinden. Darin liegt auch das grosse<br />
Potenzial der Tessiner Esskultur: Sie<br />
nutzt ihre alten, bäuerlich-alpinen Wurzeln,<br />
aber mit einem offenen Blick für<br />
das Neue.<br />
Martin Weiss, Autor des Buches «Urchuchi»
Weitere interessante Informationen<br />
und Bilder ähnlicher Bildpostkarten<br />
fi nden Sie im Internet unter<br />
http://www.horgen.net/baechtiger/<br />
VerlagSchlumpf.html.<br />
Sonderumschlag<br />
Der «Tag der Briefmarke<br />
<strong>2008</strong>» wird am 7. Dezember<br />
im Rahmen der Briefmarkenausstellung<br />
«Bellinzonafi l 08»<br />
in Bellinzona gefeiert – auch<br />
mit dem offi ziellen Sonderumschlag<br />
des VSPhV im<br />
Format E6 (200�142 mm).<br />
<strong>Die</strong> Ausstellung Autogrammstunde<br />
Briefmarkenausstellung mit Börse «Tag der Brief- Vito Noto, der Gestalter des Sondermarke»<br />
im Espo Centro in Bellinzona blocks, steht am Samstag, 6. Dezem-<br />
Öffnungszeiten<br />
ber <strong>2008</strong>, von 10.00 bis 12.00<br />
und von 14.00 bis 16.00 Uhr an der<br />
Freitag, 5. Dezember <strong>2008</strong>, 14.00 bis 18.00 Uhr Ausstellung für Autogramme zur<br />
Samstag, 6. Dezember <strong>2008</strong>, 10.00 bis 18.00 Uhr Verfügung. Bitte beachten Sie, dass<br />
Sonntag, 7. Dezember <strong>2008</strong>, 9.30 bis 16.00 Uhr pro Person maximal drei Belege<br />
Der Eintritt ist frei<br />
unterschrieben werden.<br />
Sonderumschlag<br />
Tag der Briefmarke<br />
<strong>2008</strong><br />
Bellinzona<br />
Verkauf<br />
Philatelie:<br />
ab 14.11.<strong>2008</strong><br />
bis 30.6.2009,<br />
solange Vorrat<br />
Poststellen:<br />
kein Verkauf<br />
Gültig<br />
unbeschränkt<br />
ab 21.11.<strong>2008</strong><br />
Druck<br />
Offsetdruck<br />
Sonderstempel<br />
Während der Ausstellung<br />
ist eine Sonderpoststelle<br />
der Schweizerischen Post<br />
vor Ort, die den abgebildeten<br />
Sonderstempel verwenden<br />
wird.<br />
Individuelle Belege sind bis<br />
spätestens 2.12.<strong>2008</strong> an<br />
folgende Adresse einzusenden:<br />
<strong>Die</strong> Schweizerische Post<br />
«Tag der Briefmarke»<br />
Philateliestelle<br />
Kappelergasse 1<br />
8022 Zürich<br />
Wichtiger Hinweis<br />
Abonnenten auf Sonderstempel<br />
der Schweizerischen<br />
Post erhalten den<br />
abgebildeten Sonderstempel/Umschlagautomatisch<br />
in der üblichen<br />
Menge zugesandt.<br />
13
Das Wunder der drei<br />
Weihnachtskugeln<br />
Rechtzeitig zum Jahresende gibt die Schweizerische<br />
Post traditionell Briefmarken mit Weihnachtssujets<br />
heraus. Im Zentrum stehen dieses Jahr eine Kugel, ein<br />
Stern und eine Glocke. Passend dazu erscheint in der<br />
«<strong>Lupe</strong>» eine Weihnachtsgeschichte, in der die Markenmotive<br />
eine zentrale Rolle spielen.<br />
Lara griff zum goldenen Stern. Eine gute<br />
Stunde schon hatte das Mädchen in<br />
dem kleinen Weihnachtsladen Glimmervögelchen,<br />
bärtige «Santikläuse» und<br />
überschneite Eisbären eingehend betrach-<br />
tet. <strong>Die</strong> Verkäuferin schickte bereits<br />
gereizte Blicke. Doch dann hatte sich<br />
Lara entschieden: der goldene Stern…<br />
die Glocke… und die Kugel. <strong>Die</strong> drei<br />
Symbole strahlten Weihnachten aus.<br />
Frieden. Liebe. Glück.<br />
Lara leerte den Geldbeutel mit all dem<br />
Geld, das sie seit einigen Monaten für<br />
diesen Moment gespart hatte. Das Mädchen<br />
wollte, dass es für seine Mutter<br />
endlich Weihnachten würde – eine Zeit<br />
des Friedens, der Liebe, des Glücks.<br />
14<br />
�<br />
Irene drückte zur selben Zeit ihren heissen<br />
Kopf ans kühle Stubenfenster. Sie mochte<br />
diesen Vorweihnachtszauber, der sie auf<br />
Schritt und Tritt einholte, nicht. Nie fühlte<br />
sie sich einsamer und verlassener als in<br />
diesen Wochen, wo die Leute ihre Vorgärten<br />
wild mit Lichtern bepflanzten. Und<br />
jedermann ein leuchtendes Rentier oder<br />
einen glöckchenschwingenden Nikolaus<br />
vor der Haustüre aufstellt.<br />
«Gekünstelten Schwachsinn» nannte<br />
Irene so etwas. Sie hatte ihrer Tochter<br />
immer wieder erklärt: «<strong>Die</strong>se Freude ist<br />
so falsch wie das Lächeln der Glücksfee,<br />
wenn sie die Lottozahlen zieht. Und<br />
diese Zahlen sind auch immer die falschen!»<br />
Vor elf Jahren war sie als frischgebackene<br />
Buchhalterin aus der Grossstadt ins Tog -<br />
genburgische gekommen. <strong>Die</strong> Liebe<br />
war schuld. Doch die Liebe verging –<br />
geblieben ist ihr ein kleines Mädchen,<br />
ein Kind, dessen Fröhlichkeit sie<br />
anrührte. Das sie aber nie richtig verstand.<br />
Lara war anders als sie. Das Mädchen<br />
konnte mit seinem Sonnenlachen Steine<br />
rühren. Leicht wie eine Seifenblase<br />
schwebte es auf die Menschen zu. Lara<br />
hatte den kleinen Ort immer geliebt – die<br />
Leute hier, die Umgebung. Doch Irene<br />
hasste ihn, machte den Ort für all ihr<br />
Unglück im Leben verantwortlich – für die<br />
verpatzte Liebe… für diese Enge, die ihr<br />
manchmal wie ein düsteres Gefängnis<br />
vorkam… für verpasste Chancen.<br />
Zum Autor<br />
-minu, mit richtigem<br />
Namen Hanspeter Hammel,<br />
besuchte nach dem<br />
Gymnasium die erste<br />
Journalistenschule der<br />
Schweiz bei der damaligen<br />
Basler «National-Zeitung».<br />
Nach einem Abstecher in<br />
die Wirtschaftsredaktion<br />
widmete er sich lokalen<br />
Ereignissen und wurde<br />
bald einmal für seine Glossen berühmt. Der 61jährige<br />
-minu gilt heute als «Mutter der Kolumnisten».<br />
Seine Kolumnen liest man in zahlreichen<br />
Schweizer Zeitungen. Bis heute hat er über<br />
100 Bücher veröffentlicht. Er produziert ein<br />
Monatsmagazin im Regionalfernsehen Telebasel<br />
und pendelt zwischen Rom, dem Elsass und Basel.<br />
Seine Weihnachtsgeschichten wurden in mehrere<br />
Sprachen übersetzt und erscheinen im Advent<br />
in den verschiedensten Medien.<br />
Sondermarken Weihnachten<br />
Irene hatte sich hier nie wohl gefühlt.<br />
Sie ist den Menschen aus dem Weg<br />
gegangen – und die Menschen haben<br />
sie ebenfalls gemieden. Zehn Jahre lebte<br />
sie nun im selben Haus. Ein unverbindliches<br />
Kopfnicken von und zu den Nachbarn<br />
war der einzige Kontakt. Als sie<br />
Lara bekam und die Beziehung mit<br />
Ernst bereits in die Brüche gegangen<br />
war, hatte sie stumm provozierend ihren<br />
Bauch durch die Strassen getragen. Sie<br />
sah das Mitleid der Leute nicht – und<br />
wenn jemand sie ansprach: «Wollen Sie<br />
nicht einmal in unsere Elterngruppe<br />
kommen?», schüttelte sie energisch den<br />
Kopf.<br />
<strong>Die</strong>se Hinterwäldler würden hinter ihrem<br />
Rücken doch nur über sie herziehen…<br />
sie verurteilen… aber denen wollte sie<br />
es zeigen… wollte beweisen, dass eine<br />
Frau heute ein Kind gut alleine aufziehen<br />
kann…<br />
Irene lächelte leise vor sich hin: Lara war<br />
anders. Sie war das Schönste, was ihr<br />
das Schicksal in den letzten zehn Jahren<br />
geschenkt hatte. Das Kind hatte es<br />
einfacher. Jeder im Ort liebte Lara –<br />
eine Liebe, auf die Irene manchmal<br />
eifersüchtig war. Sie verbot der Kleinen<br />
den Umgang mit andern Menschen.<br />
Aber natürlich wusste sie, dass das<br />
Mädchen heimlich von den Hausbewohnern<br />
Süssigkeiten, Comic-Heftchen<br />
und kleine Geschenke zugeschoben<br />
bekam.<br />
COMIC-HEFTCHEN! Irene hatte alle sofort<br />
konfisziert. Weggeschlossen. Sie wollte<br />
ihre Tochter zur Realität erziehen, zur<br />
sachlichen Wirklichkeit – für Märchen<br />
oder Comics waren im echten Leben kein<br />
Platz. Lara sollte das früh genug merken,<br />
damit das Kind später für die ersten<br />
Schläge gewappnet war. Vor zwei Jahren<br />
hatte Lara dann bei ihrer Mutter gebettelt:<br />
«Können wir nicht auch einen<br />
Weihnachtsast vor der Türe haben? Alle<br />
haben einen… alle freuen sich auf das<br />
Fest… nur bei uns ist alles so grau und<br />
kalt…»<br />
�
� Damals hatte ihr Irene streng erklärt,<br />
dass das Fest reine Geschäftemacherei<br />
sei. Und der Glaube eine Droge. Lara<br />
hatte nichts von alledem verstanden.<br />
Aber nachts hatte Irene das Kind leise<br />
weinen gehört.<br />
16<br />
�<br />
Als Lara den Ast mit dem Stern, der<br />
Kugel und der Glocke vor dem 1. Advent<br />
an der Wohnungstüre festnagelte, blieb<br />
Erna Huber stehen: «Wunderschön,<br />
Lara…»<br />
Das Kind strahlte: «Ja – für mehr hat das<br />
Geld nicht gereicht. Aber Glocke, Kugel<br />
und Stern haben mir am besten gefallen.<br />
Es soll eine Überraschung für Ma sein…»<br />
�<br />
Irene hatte einen miesen Tag hinter sich.<br />
Der Jahresabschluss stand bevor – sie war<br />
gestresst. Und die Lichterketten sowie<br />
das überall surrende «Jingle Bells» jagten<br />
ihren Adrenalinspiegel auf 100. Als sie<br />
zu Hause dann den Tannenast an der Türe<br />
sah, blieb sie wie angewurzelt davor<br />
stehen. Dann riss sie ihn kurzerhand vom<br />
Nagel: «LARA!».<br />
Fassungslos schaute das Kind zu, wie<br />
seine Mutter den Schmuck auf den Tisch<br />
warf. Es hob erschrocken die Arme: «Es<br />
ist zerbrechlich, Ma!».<br />
«Zerbrechlich?!» – Irene verlor die Beherrschung.<br />
«Mein Inneres ist auch zerbrechlich.<br />
Tausend Mal habe ich dir gesagt,<br />
dass ich keine Weihnachten im Haus<br />
will… keine Glöckchen und nichts von<br />
all diesem verlogenen Mist!»<br />
Ihre Stimme überschlug sich: «Kapier<br />
endlich, dass dies nichts für unsereinen<br />
ist, dass wir mit solchem Zauber null<br />
anfangen können…»<br />
«Aber Ma…»<br />
Irene warf den Ast auf den Boden, trat<br />
wild auf die Kugeln, sodass sie in tausend<br />
Glimmersplitter explodierten: «Da hast<br />
du deinen Sentimentalkitsch…»<br />
Lara wurde kreidebleich. Eine Minute<br />
blieb das Kind fassungslos stehen. Dann<br />
ging es langsam in sein Zimmer. Und<br />
Irene hörte wieder das leise Weinen hinter<br />
der Türe.<br />
�<br />
Als Lara am achten Tag immer noch mit<br />
hohem Fieber im Bett lag, schüttelte<br />
der Arzt den Kopf: «Ein Rätsel. Organisch<br />
fehlt ihr nichts. Ich weiss nicht weiter…»<br />
Irenes übermüdete Augen schauten<br />
hilfesuchend zum Mann, der seine Untersuchungsgeräte<br />
zusammenpackte.<br />
«Weshalb spricht sie nicht mehr?» Der<br />
Arzt schloss sein Köfferchen. «Das<br />
Ganze muss eine psychische Ursache<br />
haben… die Reaktion nach einem grossen<br />
Schock… was ist passiert?»<br />
�<br />
Zwei Wochen lang sass Irene nun Tag<br />
und Nacht am Bett der Kleinen. Ihr Chef<br />
hatte Verständnis gezeigt: «Das Kind ist<br />
wichtiger als jeder Abschluss…», hatte er<br />
ihr am Telefon zugeredet.<br />
Wieder sass Irene am Bett, als es klingelte.<br />
Erna Huber stand vor der Türe –<br />
in der Hand einen Tannenast. Und<br />
eine Weihnachtskugel. «Ich wollte einfach<br />
wissen, wie es Lara geht… und<br />
das hier hat sie sich doch immer gewünscht…».<br />
Irene hatte sich nie um die Nachbarn<br />
gekümmert. Ein fl üchtiges Nicken – mehr<br />
nicht. Von Lara wusste sie, dass Frau<br />
Huber Witwe war. Zum ersten Mal in<br />
zehn Jahren bat sie die Nachbarin herein.<br />
Als sie die Weihnachtskugel und den<br />
Autogrammstunde<br />
Am Freitag, 21. November <strong>2008</strong>, fi ndet in Bern<br />
mit der Grafi kerin Jenny Leibundgut eine Autogrammstunde<br />
statt. <strong>Die</strong> Gestalterin der neuen<br />
Weihnachtsbriefmarkenserie signiert von 16 bis<br />
17 Uhr in der Philateliestelle Bern an der Schanzenstrasse<br />
4 Ersttagsumschläge. Bitte beachten Sie,<br />
dass pro Person maximal drei Belege unterschrieben<br />
werden.
Ast sah, schluchzte Irene auf. Wie Lava<br />
aus dem Vulkan brach alles aus ihr heraus<br />
– sie erzählte Erna Huber die ganze<br />
Geschichte. <strong>Die</strong> Tränen liefen ihr über<br />
das Gesicht, sie schüttelte sich in einem<br />
Weinkrampf.<br />
Erna Huber nahm Irene tröstend in die<br />
Arme: «Nun machen Sie sich nicht<br />
zu viele Gedanken… Das wird schon<br />
werden… Das braucht jetzt einfach seine<br />
Zeit…»<br />
In den folgenden Tagen klingelte es<br />
immer wieder. <strong>Die</strong> Leute vom Dorf brachten<br />
Weihnachtsschmuck für Lara –<br />
Sterne, Glöckchen, rot schimmernde<br />
Weihnachtskugeln. Etwas hilfl os versuchten<br />
sie die Mutter zu trösten: «Das wird<br />
schon wieder…» Als aber eine Frau ihr<br />
die Hand drückte: «Sie sind eine wunderbare<br />
Mutter…», brach Irene wieder in<br />
Tränen aus. Sie wusste, dass sie als Mutter<br />
in einem wichtigen Moment bei ihrem<br />
Kind versagt hatte. Und erstmals holte<br />
sie sich Trost bei ihren Mitmenschen<br />
vom Dorf: «Wir alle machen Fehler…<br />
das bringt das Leben mit sich… deshalb<br />
braucht man die kleinen Freuden im<br />
Alltag, um alles besser verdauen zu<br />
können!»<br />
Als am Heiligen Abend der Hauswart<br />
dann gar eine Tanne anschleppte – «vielleicht<br />
freut sich Lara daran» – schmückte<br />
Irene mit 34 Jahren ihren ersten Weihnachtsbaum.<br />
Eine innere Ruhe hatte sie<br />
erfasst – und sie war den Nachbarn<br />
dankbar für deren Anteilnahme.<br />
In der Strasse war es bereits ruhig geworden.<br />
Aus den benachbarten Stuben<br />
klangen die ersten Weihnachtslieder.<br />
Irene zündete am Baum still die Kerzen<br />
an, die ihr Erna Huber mit einem Teller<br />
Weihnachtsbiskuits und belegten Brötchen<br />
gebracht hatte: «Sie müssen auch<br />
mal an sich denken!».<br />
Als Irene die letzte Kerze angezündet<br />
hatte, öffnete sich leise die Stubentüre.<br />
Lara kam stumm ins Zimmer. Und schaute<br />
gebannt zum Lichterbaum, der alle<br />
Kugeln funkeln liess.<br />
«Ma!» – mit ausgestreckten Armen lief<br />
sie zu ihrer Mutter. «Oh, Ma – das ist<br />
der herrlichste Baum, den ich je gesehen<br />
habe… Ma, das ist einfach wunderschön…»<br />
Irene aber drückte ihr Kind an<br />
sich. Heulkrämpfe durchzuckten sie –<br />
da spürte sie die streichelnde Hand des<br />
Mädchens. «Aber Ma – alles ist gut.<br />
Schau nur die vielen Sterne am Baum –<br />
sie bringen Frieden. <strong>Die</strong> Glöckchen die<br />
Liebe – und die Kugeln das Glück. Das ist<br />
Weihnachten…»<br />
«Ja», fl üsterte die Mutter, und küsste ihr<br />
Kind, «ja, das ist Weihnachten…»<br />
-minu<br />
Sondermarken Weihnachten<br />
<strong>Die</strong> Marken<br />
funkeln silbern<br />
<strong>Die</strong> drei aktuellen<br />
Sondermarken der<br />
Schweizerischen Post<br />
bilden den Auftakt zu<br />
einer neuen Serie mit<br />
Weihnachtssujets.<br />
<strong>Die</strong>se neuen Marken<br />
fallen auf: Jede<br />
einzelne ist mit einem<br />
kleinen, mit Silberglanz<br />
versehenen<br />
Stern verziert, der im<br />
Licht funkelt und<br />
glänzt. <strong>Die</strong> neue Serie<br />
läuft voraussichtlich<br />
bis ins Jahr 2010.<br />
Fotos: ImagePoint<br />
Sujet auf<br />
Ersttagsumschlag<br />
Sondermarken<br />
Weihnachten<br />
Verkauf<br />
Philatelie:<br />
ab 14.11.<strong>2008</strong><br />
bis 31.12.2009,<br />
solange Vorrat<br />
Poststellen:<br />
ab 21.11.<strong>2008</strong><br />
bis 4.3.2009,<br />
solange Vorrat<br />
Gültig<br />
unbeschränkt<br />
ab 21.11.<strong>2008</strong><br />
Umschläge ohne Marken<br />
sind ab 7.11.<strong>2008</strong> bei<br />
allen Philateliestellen<br />
und beim Kundendienst<br />
Briefmarken und Philatelie<br />
zum Preis von CHF 0.90<br />
erhältlich.<br />
Druck<br />
Offsetdruck, 4-farbig;<br />
Cartor Security Printing,<br />
La Loupe, Frankreich<br />
Formate<br />
Wertzeichen: 28�33 mm<br />
Bogen: 140�195 mm<br />
(5 Reihen zu 4 Marken)<br />
Papier<br />
Briefmarkenpapier weiss,<br />
mit optischem Aufheller,<br />
matt gummiert, 110 gm²<br />
Zähnung<br />
13½:13¼<br />
Gestaltung<br />
Jenny Leibundgut,<br />
Bern<br />
<strong>Ausgabe</strong>tagsstempel<br />
17
Wettbewerb Weihnachten<br />
Gewinnen Sie attraktive und passende Preise<br />
zur Weihnachtszeit<br />
Zur Weihnachtszeit verwöhnt man sich selber gerne. Bei unserem<br />
Wettbewerb erhalten Sie die Chance, sich im Winterzirkus<br />
«Salto Natale» verzaubern zu lassen, hochwertige Artikel für Ihr<br />
Zuhause zu gewinnen oder rührende Geschichten zu lesen. Beantworten<br />
Sie einfach die Wettbewerbsfrage und gewinnen Sie<br />
einen der folgenden Preise.<br />
<strong>Die</strong>se Preise gibt es zu gewinnen<br />
1. bis 3. Preis<br />
Je einen unvergesslichen Besuch für zwei Personen im Winterzirkus «Salto<br />
Natale» in Zürich, Bern und Basel. Das Motto von «Salto Natale» lautet dieses<br />
Mal «elegance». Das Programm verspricht vielseitigen Humor, hochstehende<br />
Artistik und eine herausragende Inszenierung und Choreografi e – präsentiert<br />
von Rolf und Gregory Knie, begleitet von einem Liveorchester. Zusätzlich gibt es<br />
zu jedem Billett einen von Rolf Knie handsignierten Original-Ersttags umschlag<br />
mit den von ihm gestalteten Sondermarken aus dem Jahr 1992.<br />
4. Preis<br />
Das Schattenspiel «Krippe» aus der extra-Boutique. Der Teelichtleuchter mit<br />
Holzsockel und Acrylscheiben zaubert ein Licht- und Schattenspiel ins Wohnzimmer.<br />
5. bis 6. Preis<br />
Je eine Glasschale «Sternenhimmel» aus der Glasi Hergiswil. <strong>Die</strong> handgefertigte<br />
Schale mit Sternenmotiven ist ebenfalls in der extra-Boutique erhältlich.<br />
7. bis 12. Preis<br />
Je ein Engelspiel im nordischen Design. Im Schein der Kerzen bewegen sich<br />
die weihnächtlichen Motive (erhältlich in der extra-Boutique).<br />
13. bis 18. Preis:<br />
Je ein vom Autor -minu handsigniertes Buch «Etwas andere Weihnachtsgeschichten»,<br />
erschienen im Opinio Verlag.<br />
Teilnahmebedingungen Wettbewerb<br />
Einsendeschluss ist der 21. November <strong>2008</strong> (Datum des Poststempels). <strong>Die</strong> Gewinnerinnen<br />
und Gewinner werden persönlich benachrichtigt. <strong>Die</strong> Namen der Gewinner<br />
der Hauptpreise werden in der «<strong>Lupe</strong>» veröffentlicht. <strong>Die</strong> Preise werden nicht<br />
bar ausbezahlt. Der Rechtsweg ist ausgeschlossen. Korrespondenz wird keine<br />
geführt. Mitarbeitende des Bereichs Briefmarken und Philatelie der Schweizerischen<br />
Post sowie deren Angehörige sind nicht teilnahmeberechtigt. Pro Person darf nur<br />
ein Talon ausgefüllt werden.<br />
Wettbewerbstalon Sondermarken «Weihnachten»<br />
Wettbewerbsfrage<br />
In welcher Farbe funkelt der kleine Stern auf allen Sujets<br />
der Weihnachtsmarken?<br />
Wenn ich einen der ersten drei Preise gewinne, möchte ich «Salto Natale» in<br />
Zürich (Vorstellung am 19.12.<strong>2008</strong> um 20.00 Uhr)<br />
Bern (Vorstellung am 16.1.2009 um 20.00 Uhr)<br />
Basel (Vorstellung am 20.2.2009 um 20.00 Uhr)<br />
besuchen (Zutreffendes bitte ankreuzen).<br />
Talon (oder<br />
Kopie davon) bis<br />
21. November <strong>2008</strong><br />
einsenden an:<br />
18<br />
<strong>Die</strong> Schweizerische Post<br />
Briefmarken und Philatelie<br />
Marketing und Verkauf<br />
Ostermundigenstrasse 91<br />
3030 Bern<br />
Kunden-Nr.<br />
Name<br />
Vorname<br />
Adresse<br />
PLZ/Ort<br />
Land<br />
Geburtsdatum<br />
E-Mail-Adresse<br />
extra<br />
Weihnachtsgeschenke – bequem<br />
und einfach bei «extra»<br />
<strong>Die</strong> extra-Boutique ist eine wahre Fundgrube für gute<br />
Weihnachtsgeschenke. Dank «extra» können Sie<br />
einfach und bequem hochwertige Artikel bestellen, sei<br />
es zum Verschenken oder um sich selber zu verwöhnen.<br />
<strong>Die</strong> extra-Boutique bietet für jeden Geschmack etwas.<br />
Überzeugen Sie sich unter www.post.ch/extra oder<br />
bestellen Sie den Katalog unter 0848 78 26 77.
Weihnachtskarte und Sonderumschlag mit Sonderdatumsstempel Bethlehem<br />
Engel und Hirten zieren die aktuelle<br />
Weihnachtskarte<br />
<strong>Die</strong> beliebten Bethlehem-Produkte der<br />
Schweizerischen Post sind auch in diesem<br />
Jahr wieder im Stil der Glasmalerei gestaltet.<br />
Der Illustrator Christian Kitzmüller<br />
präsentiert dabei ein weiteres Sujet aus<br />
der biblischen Geschichte. Abgebildet<br />
sind die Hirten, die auf einem freien Feld<br />
bei ihren Schafen wachen. Durch einen<br />
Engel erfahren sie als Erste die frohe<br />
Botschaft von der Geburt Christi.<br />
Sonderpoststelle Bethlehem<br />
Datum: 15. bis 19. Dezember <strong>2008</strong><br />
Ort: Sonderpoststelle Bethlehem<br />
«im tscharni»<br />
Café + Quartierzentrum<br />
Waldmannstrasse 17<br />
3027 Bern<br />
Öffnungszeiten:<br />
Mo 15.12. 13.00–17.00 Uhr<br />
Di 16.12. 09.00–12.00 Uhr 13.00–17.00 Uhr<br />
Mi 17.12. 09.00–12.00 Uhr 13.00–17.00 Uhr<br />
Do 18.12. 09.00–12.00 Uhr 13.00–17.00 Uhr<br />
Fr 19.12. 09.00–12.00 Uhr<br />
Passend zum Thema trägt der Sonderdatumsstempel<br />
von Bern-Bethlehem,<br />
der ebenfalls von Christian Kitzmüller<br />
gestaltet wurde, einen Engel. Der Sonderumschlag<br />
ist mit der pro-juventute-Briefmarke<br />
«Freundschaft beflügelt» von<br />
Ted Scapa frankiert. <strong>Die</strong> Bethlehem-Serie<br />
mit den Glasmalereimotiven startete<br />
im Jahr 2006 und wird im kommenden<br />
Jahr abgeschlossen.<br />
In der Zeit vom 15.12., 13.00 Uhr, bis 19.12., 12.00 Uhr, wird<br />
ein Briefkasten aufgestellt.<br />
Gestempelt werden auch eingesandte, mit gültigen Postmarken<br />
frankierte Briefpostsendungen (keine Wertsendungen). Sie sind<br />
unter frankiertem Umschlag bis spätestens 13. Dezember <strong>2008</strong><br />
an folgende Adresse zu senden:<br />
<strong>Die</strong> Schweizerische Post<br />
«Bethlehem»<br />
Philateliestelle<br />
3000 Bern 1, Schanzenpost<br />
Für die Rücksendung des unadressierten Stempelgutes ist ein<br />
frankierter und an Sie adressierter Umschlag beizulegen.<br />
Weihnachtskarte und<br />
Sonderumschlag mit<br />
Sonderdatumsstempel<br />
Bethlehem<br />
Verkauf<br />
Philatelie:<br />
ab 14.11.<strong>2008</strong><br />
bis 30.6.2009,<br />
solange Vorrat<br />
Poststellen:<br />
kein Verkauf<br />
Umschläge ohne Marken<br />
(CHF 0.90) und Weihnachtskarten<br />
(CHF 0.60)<br />
sind ab 7.11.<strong>2008</strong> bei<br />
allen Philateliestellen<br />
und beim Kundendienst<br />
Briefmarken und Philatelie<br />
erhältlich.<br />
Formate<br />
Sonderumschlag:<br />
C6 (162�114 mm)<br />
Karte: A6, vierseitig<br />
(105�148 mm),<br />
Innendruck viersprachig<br />
Sonderdatumsstempel<br />
Abonnenten auf Sonderstempel<br />
der Schweizerischen<br />
Post erhalten den<br />
abgebildeten Sonderumschlag<br />
automatisch in<br />
der üblichen Menge zugestellt.<br />
<strong>Die</strong> abgebildeten Artikel<br />
sind, solange Vorrat, auch<br />
bei allen Philateliestellen<br />
erhältlich.<br />
Schriftliche Bestellungen<br />
sind ausschliesslich<br />
an folgende Adresse zu<br />
richten:<br />
<strong>Die</strong> Schweizerische Post<br />
Briefmarken und Philatelie<br />
Kundendienst<br />
Ostermundigenstrasse 91<br />
3030 Bern<br />
Gestaltung<br />
Karte und Umschlag:<br />
Christian Kitzmüller,<br />
Bülach (ZH)<br />
19
Zwei Briefmarken würdigen die<br />
Konkrete Kunst<br />
<strong>Die</strong> beiden Künstler Max Bill und Hans Finsler gelten als<br />
prominente Vertreter der Konkreten Kunst. Sie prägten<br />
entscheidend die im vergangenen Jahrhundert entstandene<br />
Kunstrichtung, die mehrheitlich durch geometrische<br />
Konstruktion in Malerei und Fotografie erzeugt ist. Je ein<br />
Werk der beiden Künstler ziert nun zwei neue Sondermarken<br />
der Schweizerischen Post.<br />
Max Bill wurde am 22. Dezember 1908<br />
in Winterthur geboren und starb am<br />
9. Dezember 1994 auf einer Reise in<br />
Berlin. Als Berufsbezeichnung gab er<br />
immer mit aller Klarheit Architekt an.<br />
Doch kennt man Max Bill in der Schweiz<br />
als Architekten? Vielmehr als einen der<br />
wichtigsten bildenden Schweizer Künstler<br />
des 20. Jahrhunderts, als Wegbereiter<br />
und Theoretiker der Konkreten Kunst,<br />
der in einer Arbeitsspanne von rund<br />
70 Jahren ein umfassendes Œuvre an<br />
Bildern und Skulpturen schuf.<br />
Der Einfluss von Le Corbusier<br />
Zuerst lernte Bill an der Kunstgewerbeschule<br />
in Zürich Silberschmied. Eine Reise<br />
nach Paris im Jahr 1925 an die epochale<br />
Ausstellung «exposition internationale<br />
des arts décoratifs et industriels modernes»,<br />
an der einige seiner Treibarbeiten<br />
aus der Schule gezeigt wurden, war<br />
mit den wegweisenden Pavillonbauten<br />
(unter anderem jener von Le Corbusier)<br />
ein bleibendes Erlebnis. Ein Vortrag von<br />
Le Corbusier in Zürich bestärkte ihn,<br />
Architektur zu studieren. Das in Dessau<br />
in neuen Gebäuden untergebrachte<br />
«Bauhaus» – eine renommierte Kunstschule<br />
– mit einer Architekturabteilung<br />
wurde sein Ziel. Hier war er für drei<br />
Semester eingeschrieben. Seine damaligen<br />
Lehrer waren weltbekannte und<br />
geschätzte Persönlichkeiten wie Paul<br />
Klee, Wassily Kandinsky, Josef Albers,<br />
Oskar Schlemmer und Laszlo Moholy-<br />
Nagy.<br />
Erste Erfolge in den 1930er-Jahren<br />
1929 wurde Bill in Zürich sesshaft, erhielt<br />
aber in der damaligen Wirtschaftskrise<br />
als Architekt keine Aufträge. Er malte<br />
Bilder, gestaltete Ausstellungsstände,<br />
Buchumschläge sowie Inserate und<br />
engagierte sich bei einem Kabarett.<br />
1931 heiratete er Binia Spoerri, die in<br />
Berlin an der Itten-Schule bei Lucia<br />
Moholy eine Ausbildung als Fotografin<br />
absolviert hatte. Fortan arbeiteten beide<br />
eng zusammen.<br />
Sondermarken Konkrete Kunst<br />
Bill unterhielt enge Kontakte zu in und<br />
um Paris ansässigen Künstlern und<br />
wurde Mitglied der Gruppe «abstraction<br />
– création». 1936 und 1951 gestaltete<br />
er den Schweizer Pavillon an der «triennale<br />
di milano». 1939 erschien in Paris<br />
seine erste, wegweisende Publikation<br />
«15 variations sur un même thème».<br />
Noch während des Zweiten Weltkriegs<br />
beschäftigte er sich eingehend mit<br />
Systembau-Architektur und publizierte<br />
nach Kriegsende eine Zusammenfassung<br />
unter dem Titel «Wiederaufbau».<br />
Auch die funktionelle Gestaltung von<br />
Gegenständen des täglichen Gebrauchs<br />
interessierte ihn. 1949 gestaltete er die<br />
�
<strong>Die</strong><br />
Marke<br />
auf der<br />
Spitze<br />
Das Bild «rotes Quadrat» malte<br />
Max Bill 1946. Es zeigt ein auf der<br />
Spitze stehendes Quadrat. <strong>Die</strong>se Anordnung<br />
lässt das Bild grösser erscheinen, es scheint in den<br />
es umgebenden Raum überzugreifen. Das rote<br />
Quadrat ist der Blickfang, um den sich<br />
schwarze Bänder anordnen. <strong>Die</strong><br />
«leeren» äusseren Dreiecke sind<br />
weiss und verschmelzen<br />
mit der Umgebung.<br />
Max Bill (oben, in<br />
seinem Atelier im Jahr<br />
1984) gilt als einer<br />
der letzten «Homo<br />
univer salis» der<br />
Geschichte. <strong>Die</strong> Stadt<br />
Zürich widmete dem<br />
Künstler in Oerlikon<br />
den Max-Bill-Platz<br />
(ganz links), dessen<br />
Bodenbelag der<br />
Namensgeber gestaltet<br />
hat.<br />
Fotos: Keystone<br />
(Niklaus Stauss,<br />
Alessandro Della Bella)<br />
Sujet auf<br />
Ersttagsumschlag<br />
Sondermarken<br />
Konkrete Kunst<br />
Verkauf<br />
Philatelie:<br />
ab 14.11.<strong>2008</strong><br />
bis 31.12.2009,<br />
solange Vorrat<br />
Poststellen:<br />
ab 21.11.<strong>2008</strong><br />
bis 4.3.2009,<br />
solange Vorrat<br />
Gültig<br />
unbeschränkt<br />
ab 21.11.<strong>2008</strong><br />
Umschläge ohne Marken<br />
sind ab 7.11.<strong>2008</strong> bei<br />
allen Philateliestellen<br />
und beim Kundendienst<br />
Briefmarken und Philatelie<br />
zum Preis von CHF 0.90<br />
erhältlich.<br />
Druck<br />
Offsetdruck, 4-farbig;<br />
Cartor Security Printing,<br />
La Loupe, Frankreich<br />
Formate<br />
Wertzeichen:<br />
31�31 mm (Bill)<br />
31�42 mm (Finsler)<br />
Kleinbogen: 192�100 mm<br />
(3 Reihen [Bill], 2 Reihen<br />
zu 5 Marken [Finsler])<br />
Papier<br />
Briefmarkenpapier weiss,<br />
mit optischem Aufheller,<br />
matt gummiert, 110 gm²<br />
Zähnung<br />
13¼ (Bill)<br />
13¼:13½ (Finsler)<br />
Illustrationen<br />
Max Bill<br />
Hans Finsler<br />
Grafi sche Bearbeitung<br />
Wolf Henkel, Luzern<br />
<strong>Ausgabe</strong>tagsstempel<br />
21
Was ist Konkrete Kunst?<br />
Der Begriff «Konkrete Kunst» wurde 1924 vom<br />
niederländischen Maler Theo van Doesburg<br />
definiert und 1930 in einem Manifest bei der<br />
Gründung der Gruppe «Art concret» programmatisch<br />
festgelegt. Festgehalten wurde damit<br />
eine Richtung der Kunst, die im Idealfall auf<br />
mathematisch-geometrischen Grundlagen beruht.<br />
Als Wegbereiter der Konkreten Kunst gelten<br />
Henri Matisse und Wassily Kandinsky.<br />
Bekannteste Schweizer Vertreter dieser Kunstrichtung<br />
sind – neben Max Bill und Hans Finsler –<br />
auch Verena Loewensberg, Hans Arp, Andreas<br />
Christen und Xanti Schawinsky (Fotografie).<br />
� erfolgreiche Wanderausstellung «<strong>Die</strong><br />
gute Form» für den Schweizerischen<br />
Werkbund. Eine der Folgen war, dass er<br />
zum Mitbegründer, Architekten und<br />
ersten Rektor der Hochschule für Gestaltung<br />
in Ulm (Deutschland) wurde, einer<br />
an die Tradition des Dessauer Bauhauses<br />
anknüpfenden Bildungsstätte. 1951<br />
erhielt er den ersten Preis für Skulptur<br />
der Kunstbiennale in São Paulo – was<br />
ihn international bekannt machte.<br />
Eigener Lehrstuhl in Deutschland<br />
1960 organisierte Bill die Ausstellung<br />
«Konkrete Kunst – 50 Jahre Entwicklung»,<br />
die einer eigentlichen Weltschau<br />
dieser Kunstrichtung gleichkam. 1961<br />
wurde er Gemeinderat von Zürich, später<br />
gar Nationalrat. An der «expo 64», der<br />
Landesausstellung in Lausanne, war<br />
er verantwortlicher Architekt und Gestalter<br />
für den Sektor «bilden und gestalten».<br />
1967 wurde er an die staatliche Hochschule<br />
für bildende Künste in Hamburg<br />
berufen, wo ihm ein Lehrstuhl für<br />
«Umweltgestaltung» eingerichtet wurde,<br />
den er bis zu seiner Emeritierung innehatte.<br />
Max Bill war einer der letzten<br />
«Homo universalis», der ungemein<br />
vielseitige Interessen hatte und sie auch<br />
nach aussen vertrat.<br />
Hans Finsler – Pionier der<br />
«Neuen Fotografie»<br />
Hans Finsler wurde am 7. Dezember 1891<br />
in Heilbronn (Deutschland) geboren<br />
und starb am 3. April 1972 in Zürich. Er<br />
absolvierte zuerst ein Architekturstudium,<br />
dann eines der Kunstgeschichte. 1921<br />
nahm er Wohnsitz in Halle (Deutschland)<br />
22<br />
und wurde Bibliothekar und Lehrbeauftragter<br />
an der Kunstgewerbeschule<br />
Burg Giebichenstein. Weil es seinen<br />
Schülern an Bildmaterial mangelte, kam<br />
er auf autodidaktischem Weg zur Fotografie.<br />
Ab 1926 fotografierte er Produkte<br />
und wurde zu einem Pionier der<br />
«Neuen Fotografie» und international<br />
bekannt.<br />
Sondermarken Konkrete Kunst<br />
Im Jahre 1929 war Finsler mit einer grösseren<br />
Werksammlung an der Ausstellung<br />
«Film und Foto» des Werkbundes<br />
Stuttgart beteiligt. Dort wurde man auf<br />
den einzigen Schweizer Fotografen<br />
aufmerksam. 1932 konnte Hans Finsler<br />
von Alfred Altherr als Lehrer für die<br />
Kunstgewerbeschule Zürich gewonnen<br />
werden. Er übersiedelte nach Zürich, wo
Drei Eier – dreimal<br />
gespiegelt<br />
<strong>Die</strong> Fotografi e von Hans<br />
Finsler widmet sich ganz<br />
der Schönheit scheinbar<br />
nebensächlicher Dinge. Das<br />
im Jahr 1929 entstandene<br />
Werk mit dem Namen «Eier<br />
im Spiegel» (Originalgrösse<br />
ca. 24�30 cm) zeigt dies<br />
eindrücklich.<br />
Als Lehrer der legendären<br />
Fotoklasse an<br />
der Kunstgewerbeschule<br />
Zürich sowie<br />
als Theoretiker beeinfl<br />
usste Hans Finsler<br />
nachhaltig das<br />
Schweizer Fotoschaffen.<br />
Links ein Werk<br />
des Pioniers.<br />
Fotos: Keystone<br />
(Staatliche Galerie<br />
Moritzburg, Halle;<br />
Serge Libiszewski)<br />
er die erste Fachklasse für Fotografi e in<br />
der Schweiz aufbaute und bis 1958 deren<br />
Hauptlehrer war.<br />
Durch seine Lehrtätigkeit wird Hans Finsler<br />
auch zum Mentor einer ganzen<br />
Generation herausragender Schweizer<br />
Fotografen wie Werner Bischof, Emil<br />
Schulthess, Ernst Scheidegger oder René<br />
Burri.<br />
Im Zusammenhang mit Werbeaufnahmen<br />
für den Wohnbedarf kam Hans Finsler<br />
auch mit Max Bill in Kontakt.<br />
Max-Bill-Ausstellung<br />
Das «Haus Konstruktiv» in Zürich widmet Max Bill<br />
zu dessen 100. Geburtstag ein eigenes Ausstellungsprojekt.<br />
<strong>Die</strong> Schau dauert vom 20. November<br />
<strong>2008</strong> bis 1. Februar 2009. Offi zielle Eröffnung ist<br />
am 19. November <strong>2008</strong> um 18 Uhr. <strong>Die</strong> Ausstellung<br />
befi ndet sich im ewz-Unterwerk Selnau an<br />
der Selnaustrasse 25 in Zürich. Weitere Informationen:<br />
www.hauskonstruktiv.ch<br />
23
24<br />
Jahrbuch der Schweizer Briefmarken <strong>2008</strong><br />
Schweizer Briefmarkenschmuckstücke <strong>2008</strong><br />
in einem Buch zusammengefasst<br />
Bevor Sie das neue Jahr willkommen heissen, sind Sie<br />
herzlich eingeladen, einen Blick zurück auf das ausklingende<br />
Jahr zu werfen.<br />
Das Jahrbuch der Schweizer Briefmarken<br />
<strong>2008</strong> zeigt Grosses auf kleinstem<br />
Format. In Handarbeit wurde es mit<br />
47 Original-Briefmarken und einer exklusiven<br />
Vignette bestückt. Als attraktives<br />
Zeitdokument bewahrt es auf über<br />
hundert Seiten und in vier Sprachen<br />
nicht nur das Andenken an einzigartige<br />
Gross ereignisse und herausragende<br />
Persönlichkeiten, sondern weist auch<br />
auf die Schönheiten und Brauchtümer<br />
unseres Landes hin.<br />
Zum Beispiel hat man eben noch in lauen<br />
Sommernächten der Schweizer Fussballnationalmannschaft<br />
die Daumen gedrückt<br />
und zugejubelt oder sass olympisch<br />
<strong>Die</strong> exklusive Jahrbuch-Vignette<br />
diszipliniert und gebannt vor dem Bildschirm,<br />
beeindruckt von den Leistungen<br />
der Spitzensportler aus aller Welt. Einen<br />
besinnlichen Gegenpol dazu bieten<br />
wunderschöne Herbstwanderungen<br />
auf den Kulturwegen der Schweiz, zu<br />
Tessiner Grotti oder in die Freiberge des<br />
Juras, vorbei an Getreidefeldern, Weinbergen<br />
und Pferdekoppeln.<br />
Das Jahrbuch der Schweizer Briefmarken<br />
<strong>2008</strong> dokumentiert für Sie diese<br />
Momente sowie zahlreiche nationale<br />
Ereignisse und Geburtstage – wie immer<br />
in besonderer Weise.<br />
Wir wünschen Ihnen beim Schmökern<br />
viel Spass.<br />
Unser Tipp<br />
Das Jahrbuch der Schweizer Briefmarken ist ein<br />
perfektes Geschenk zum Beispiel für frischgebackene<br />
Eltern – als Sammlung, die das Geburtsjahr<br />
ihres Kindes einzigartig dokumentiert. Bestimmt<br />
freuen sich aber auch eine liebe Verwandte zu<br />
Weihnachten und ein guter Freund zum unvergesslichen<br />
Jubiläum oder an seinem Jahrestag über<br />
diese wertvolle Aufmerksamkeit.
Übersichtlich gestaltet<br />
und attraktiv bebildert,<br />
präsentiert sich<br />
die breite Vielfalt<br />
der Schweizer Briefmarken<br />
<strong>2008</strong> im<br />
neuen Jahrbuch.<br />
Enthalten sind auch<br />
Hintergrundtexte<br />
zu den einzelnen<br />
Markenthemen.<br />
Jahrbuch der Schweizer<br />
Briefmarken <strong>2008</strong><br />
Verkauf<br />
ab 21.11.<strong>2008</strong>,<br />
solange Vorrat,<br />
bei allen Philateliestellen,<br />
im Internet (www.post.ch/<br />
philashop), in den grösseren<br />
PostShops oder mit<br />
dem beiliegenden Bestellschein<br />
bei der Schweizerischen<br />
Post, Briefmarken<br />
und Philatelie, Kundendienst,<br />
3030 Bern<br />
Preis<br />
CHF 66.00<br />
ungestempelt oder<br />
gestempelt erhältlich<br />
Druck<br />
Offsetdruck, mehrfarbig<br />
Umfang<br />
109 Seiten<br />
Inhalt<br />
46 Briefmarken, 1 Sonderblock<br />
und die exklusive<br />
Vignette<br />
Text<br />
4-sprachig (de, fr, it, en)<br />
Konzept/Grafik<br />
Martine Chatagny,<br />
<strong>Die</strong> Schweizerische Post,<br />
Bern<br />
Umschlag und Vignette<br />
Raphael Schenker, Zürich<br />
Produktverantwortliche<br />
Isabel Lo Verso,<br />
<strong>Die</strong> Schweizerische Post,<br />
Bern<br />
25
Jahresserie <strong>2008</strong><br />
Verkauf<br />
ab 21.11.<strong>2008</strong>,<br />
solange Vorrat,<br />
bei allen Philateliestellen,<br />
im Internet (www.post.ch/<br />
philashop), in den grösseren<br />
PostShops oder mit<br />
dem beiliegenden Bestellschein<br />
bei der Schweizerischen<br />
Post, Briefmarken<br />
und Philatelie, Kundendienst,<br />
3030 Bern<br />
Preis<br />
CHF 54.90<br />
(Jahresnominale und<br />
Zuschläge der Marken)<br />
Format<br />
Steckkarton schwarz,<br />
A5 (210�148 mm)<br />
Inhalt<br />
Total 47 Marken<br />
(inbegriffen 1 Sonderblock<br />
und 1 <strong>Die</strong>nstmarke)<br />
Verpackung<br />
Marken/Sonderblock in<br />
vier Steckkartons eingelegt<br />
und unter Zellophanhülle<br />
geschützt<br />
<strong>Die</strong> Jahresserie ist sowohl<br />
ungestempelt als auch<br />
gestempelt erhältlich.<br />
26<br />
Jahresserie und Jahresset Ersttagsumschläge <strong>2008</strong><br />
Bequem zu bestellen: alle Marken<br />
und Ersttagsumschläge <strong>2008</strong><br />
Jahresserie <strong>2008</strong>: alle Briefmarken des Jahres mit einer Bestellung<br />
47 Briefmarken hat die Schweizerische Post in diesem Jahr herausgegeben.<br />
Ärgerlich, wenn man als Briefmarkenliebhaber auch nur eines dieser Kunstwerke<br />
verpassen würde. Mit der Jahresserie entgeht Ihnen keine einzige<br />
Schweizer Briefmarke. Eingelegt in vier kostenlosen Steckkartons, lassen<br />
sich diese Artikel gemeinsam bestellen. So können Sie Ihre Markensammlung<br />
bequem ergänzen. Der Preis der Jahresserie richtet sich nach den<br />
Nominalwerten und Zuschlägen der einzelnen Briefmarken. <strong>Die</strong>ses Produkt,<br />
das ungestempelt oder gestempelt erhältlich ist, kann übrigens auch abonniert<br />
werden und ist natürlich ein geeignetes Geschenk.<br />
Jahresset <strong>2008</strong>: Verpassen Sie keinen Ersttagsumschlag<br />
<strong>Die</strong> Schweizerische Post hat in diesem Jahr 25 Ersttagsumschläge (FDCs)<br />
herausgegeben. Mit einer einzigen Bestellung können Sie diese Zusammenstellung<br />
mit den jeweiligen Einzelmarken, Markenserien und dem Sonderblock<br />
nun bestellen. Das FDC-Jahresset ist auch im Abonnement erhältlich.<br />
Jahresset<br />
Ersttagsumschläge<br />
<strong>2008</strong><br />
Verkauf<br />
ab 21.11.<strong>2008</strong>,<br />
solange Vorrat,<br />
bei allen Philateliestellen,<br />
im Internet (www.post.ch/<br />
philashop) oder mit dem<br />
beiliegenden Bestellschein<br />
bei der Schweizerischen<br />
Post, Briefmarken und<br />
Philatelie, Kundendienst,<br />
3030 Bern<br />
Preis<br />
CHF 80.60<br />
Inhalt<br />
25 Umschläge aller Briefmarkenausgaben<br />
des<br />
Jahres <strong>2008</strong> (inkl. <strong>Die</strong>nstmarke<br />
IOK, Sondermarke<br />
«24. Weltpostkongress<br />
Genf», Gemeinschaftsausgabe<br />
Deutschland/Schweiz<br />
mit Marken beider Länder<br />
und Sonderblock «Tag der<br />
Briefmarke <strong>2008</strong> Bellinzona»),<br />
gestempelt mit<br />
dem jeweiligen <strong>Ausgabe</strong>tagsstempel<br />
Formate<br />
24 Umschläge C6<br />
(162�114 mm)<br />
1 Umschlag E6<br />
(200�140 mm)
<strong>Ausgabe</strong>programm 2009: Briefmarken und Ganzsachen der Schweizerischen Post<br />
Grosse Themenvielfalt auf kleinem Format<br />
auch im Jahr 2009<br />
<strong>Die</strong> Schweizer Briefmarken des kommenden<br />
Jahres sind einmal mehr vielfältig,<br />
ausgewogen und interessant. Für fast<br />
jeden Geschmack ist ein spannendes<br />
Thema dabei. Ein Schwerpunkt 2009 ist<br />
die Natur. So steht einerseits der Gletscherschutz<br />
im Zentrum einer Sondermarke,<br />
andererseits aber auch das<br />
100-Jahr-Jubiläum von Pro Natura. Zudem<br />
gibt es Sondermarken zu den Themen<br />
Bäume und Wildkatzen.<br />
<strong>Ausgabe</strong>tag: 5.3.2009<br />
Vorgestellt in: <strong>Lupe</strong> 1/2009<br />
vom 23.1.2009<br />
Anz. Wert Beschreibung<br />
1 1.00 Sondermarke<br />
Schützen wir die Gletscher<br />
(Kleinbogen 10� 1.00)<br />
2 2.30 Sondermarken<br />
Hans Erni<br />
1.00 Menschengeist<br />
(Kleinbogen 10� 1.00)<br />
1.30 Menschenhand<br />
(Kleinbogen 10� 1.30)<br />
1 1.00 Sondermarke<br />
Eishockey-Weltmeisterschaft<br />
2009<br />
1 1.00 Sondermarke<br />
500. Geburtstag J. Calvin<br />
1 0.85 Sondermarke<br />
300. Geburtstag<br />
H.U. Grubenmann<br />
1 0.85 Sondermarke<br />
100 Jahre Pro Natura<br />
3 5.15 Sondermarken<br />
50 Jahre Verkehrshaus<br />
der Schweiz<br />
0.85 Dampfschiff Rigi<br />
1.00 Rennwagen Dufaux<br />
1.30 Lockheed Orion 9C Special<br />
3 4.65 Maximumkarten<br />
50 Jahre Verkehrshaus<br />
der Schweiz<br />
Mit Hans Erni wird nächstes Jahr einer<br />
der prominentesten und produktivsten<br />
Markengestalter der letzten Jahrzehnte<br />
geehrt: Der Luzerner Künstler hat für<br />
die Schweizerische Post zwei weitere<br />
Sondermarken gestaltet. Überdies wird<br />
die spannende Zeitreise von Gutenberg<br />
bis zum Internet auf einer Sondermarke<br />
festgehalten. Zusätzlich gibt es neue<br />
Glückwunschmarken.<br />
<strong>Ausgabe</strong>tag: 8.5.2009<br />
Vorgestellt in: <strong>Lupe</strong> 2/2009<br />
vom 27.3.2009<br />
Anz. Wert Beschreibung<br />
1 1.00 Sondermarke<br />
Von Gutenberg zum Internet<br />
(Kleinbogen 10� 1.00)<br />
4 5.50 Sondermarken<br />
mit Verkaufszuschlag<br />
Pro Patria<br />
Kulturwege Schweiz<br />
0.85+0.40 Via Francigena<br />
0.85+0.40 Via Salina<br />
1.00+0.50 Via Spluga<br />
1.00+0.50 Via Rhenana<br />
1 1.50 Sonderblock<br />
mit Verkaufszuschlag<br />
Pro Patria<br />
1.00+0.50 100 Jahre Pro Patria<br />
1 1.00 Sondermarke Europa<br />
Astronomie –<br />
Asteroid Helvetia<br />
(Kleinbogen 6� 1.00)<br />
1 0.85 Sondermarke<br />
Europäische Wildkatze<br />
3 3.15 Sondermarken<br />
Alte Bäume<br />
0.85 Birke<br />
1.00 Eiche<br />
1.30 Trauerweide<br />
2 2.80 Sondermarken<br />
Zeitgenössische<br />
Architektur<br />
1.00 Müller/Sigrist<br />
(Kleinbogen 10� 1.00)<br />
1.80 Caminada<br />
(Kleinbogen 10� 1.80)<br />
1 1.50 Bildpostkarte<br />
züri09<br />
<strong>Ausgabe</strong>tag: 3.9.2009<br />
Vorgestellt in: <strong>Lupe</strong> 3/2009<br />
vom 24.7.2009<br />
Anz. Wert Beschreibung<br />
4 3.00 Sondermarken<br />
Glückwünsche<br />
1.00 Geburt<br />
1.00 Hochzeit<br />
1.00 Jubiläum<br />
1 1.00 Sondermarke<br />
100 Jahre Schweizer<br />
Briefmarkenhändlerverband<br />
4 4.95 Sondermarken<br />
<strong>Die</strong> Schweiz<br />
aus der Sicht<br />
ausländischer Künstler<br />
0.85 Wert 1<br />
1.00 Wert 2<br />
1.30 Wert 3<br />
1.80 Wert 4<br />
1 1.00 Sondermarke<br />
Gemeinschaftsausgabe<br />
Indien/Schweiz<br />
3 2.55 Sondermarken<br />
Alpabfahrt<br />
0.85 Wert 1<br />
0.85 Wert 2<br />
0.85 Wert 3<br />
1 0.85 Sondermarke<br />
Prinzessin Lillifee<br />
(Markenheftchen<br />
10� 0.85)<br />
1 1.80 <strong>Die</strong>nstmarke UPU<br />
100 Jahre Weltpostdenkmal<br />
1 1.35 Bildpostkarte<br />
GABRA V<br />
Auch 2009 gilt: Ergänzungen und Änderungen<br />
des vorliegenden Programms<br />
sind jederzeit möglich. Auf www.post.ch/<br />
briefmarken finden Sie darum stets die<br />
aktuelle Version. Das <strong>Ausgabe</strong>programm<br />
ist auch separat erhältlich. Bestellen Sie<br />
es unter der Telefonnummer +41 (0)848<br />
66 55 44.<br />
<strong>Ausgabe</strong>tag: 20.11.2009<br />
Vorgestellt in: <strong>Lupe</strong> 4/2009<br />
vom 9.10.2009<br />
Anz. Wert Beschreibung<br />
3 3.15 Sondermarken<br />
Weihnachten<br />
0.85 Klausenmütze<br />
1.00 Weihnachtsbaum<br />
1.30 Geschenk<br />
4 5.50 Sondermarken<br />
mit Verkaufszuschlag<br />
pro juventute<br />
Angebote<br />
0.85+0.40 Beratung 147<br />
0.85+0.40 Elternbriefe<br />
1.00+0.50 Ferienpass<br />
1.00+0.50 Briefmarkenverkauf<br />
2 2.30 Sondermarken<br />
Olympische Spiele<br />
in Vancouver 2010<br />
1.00 Bobsport<br />
1.30 Langlauf (Paralympics)<br />
1 0.85 Sonderblock<br />
Tag der Briefmarke<br />
2009<br />
Bulle (FR)<br />
1 1.35 Bildpostkarte<br />
Tag der Briefmarke<br />
2009<br />
Bulle (FR)<br />
Änderungen bleiben vorbehalten.<br />
Stand: September <strong>2008</strong><br />
27
<strong>Ausgabe</strong>tag der Briefmarken<br />
21.11.<strong>2008</strong><br />
Sondermarken mit Verkaufszuschlag 21.11.<strong>2008</strong><br />
pro juventute – Zeichnen und gestalten mit Ted Scapa – Freundschaft<br />
CHF 1.25 (0.85+0.40) Freundschaft verbindet Briefmarkenpapier weiss, selbstklebend<br />
CHF 1.25 (0.85+0.40) Freundschaft unterstützt<br />
CHF 1.50 (1.00+0.50) Freundschaft beglückt<br />
CHF 1.50 (1.00+0.50) Freundschaft beflügelt<br />
Serie<br />
1424 150 �<br />
1424 550 �<br />
CHF 5.50<br />
Viererblock-<br />
Serie<br />
1424 160 �<br />
1424 560 �<br />
CHF 22.00<br />
28<br />
Faltblatt<br />
1424 660 �<br />
1424 670 �<br />
CHF 6.40<br />
Sammelblatt<br />
1424 680 �<br />
1424 690 �<br />
CHF 6.10<br />
Serie auf<br />
Ersttagsumschlag<br />
1424 580 nur �<br />
CHF 6.40<br />
Einzelmarke<br />
auf<br />
Ersttagsumschlag<br />
(4 Umschläge)<br />
1424 600 nur �<br />
CHF 9.10<br />
Markenheftchen «pro juventute»<br />
6 selbstklebende Briefmarken zu CHF 0.85+0.40 mit<br />
Sujet «Freundschaft verbindet» und 6 selbstklebende<br />
Briefmarken zu CHF 1.00+0.50 mit Sujet «Freundschaft<br />
beglückt» plus CHF 0.50 für die Herstellung<br />
des Markenheftchens<br />
1424 300 �<br />
1424 800 � CHF 17.00<br />
Viererblock<br />
auf<br />
Ersttagsumschlag<br />
(4 Umschläge)<br />
1424 630 nur �<br />
CHF 25.60<br />
Umschlag<br />
ohne Marken<br />
ab 7.11.<strong>2008</strong><br />
erhältlich<br />
1424 700<br />
CHF 0.90<br />
Bogen<br />
mit 20 Marken<br />
CHF 1.25<br />
Freundschaft verbindet<br />
1424 111 �<br />
1424 511 �<br />
CHF 25.00<br />
CHF 1.25<br />
Freundschaft unterstützt<br />
1424 112 �<br />
1424 512 �<br />
CHF 25.00<br />
CHF 1.50<br />
Freundschaft beglückt<br />
1424 113 �<br />
1424 513 �<br />
CHF 30.00<br />
CHF 1.50<br />
Freundschaft beflügelt<br />
1424 114 �<br />
1424 514 �<br />
CHF 30.00<br />
Sonderblock<br />
auf<br />
Ersttagsumschlag E6<br />
1426 580 nur �<br />
CHF 1.85<br />
Faltblatt<br />
1426 660 �<br />
1426 670 �<br />
CHF 1.75<br />
Angebotsübersicht<br />
Sonderblock 21.11.<strong>2008</strong><br />
Tag der Briefmarke <strong>2008</strong><br />
CHF 0.85 Bellinzona<br />
Briefmarkenpapier weiss, matt gummiert<br />
Sonderblock<br />
1426 315 �<br />
1426 815 �<br />
CHF 0.85<br />
Umschläge<br />
ohne Sonderblock<br />
ab 7.11.<strong>2008</strong><br />
erhältlich<br />
C6 (162�114 mm)<br />
1426 700<br />
CHF 0.90<br />
E6 (200�142 mm)<br />
1426 701<br />
CHF 1.00<br />
Sammelblatt<br />
1426 680 �<br />
1426 690 �<br />
CHF 1.45<br />
<strong>Die</strong> Allgemeinen Geschäftsbedingungen der<br />
Schweizerischen Post über den Bezug von<br />
Briefmarken und philatelistischen Artikeln<br />
bilden integrierende Bestandteile der einzelnen<br />
Bestellungen und werden mit deren<br />
Einreichung durch den jeweiligen Kunden<br />
genehmigt.<br />
Sie sind im Juli <strong>2008</strong> angepasst worden und<br />
können telefonisch (+41 [0]848 66 55 44), per<br />
E-Mail (stamps@post.ch) oder mittels beiliegendem<br />
Bestellschein bestellt werden.
Ganzsache 21.11.<strong>2008</strong><br />
Bildpostkarte<br />
Tag der Briefmarke <strong>2008</strong> Bellinzona<br />
Bildpostkarte «Tag der Briefmarke <strong>2008</strong> Bellinzona»<br />
(Taxwert CHF 0.85 + 0.50 für die Karte)<br />
1426 841 �<br />
1426 846 � CHF 1.35<br />
Offizieller Beleg des VSPhV<br />
Sonderumschlag (E6) des Verbandes Schweizerischer<br />
Philatelisten-Vereine (VSPhV), frankiert<br />
mit dem Sonderblock «Tag der Briefmarke <strong>2008</strong><br />
Bellinzona» und gestempelt mit dem Sonderstempel<br />
«6500 Bellinzona, 7.12.<strong>2008</strong>»<br />
1426 581 nur �<br />
CHF 3.00<br />
Legende � = ungestempelt � = gestempelt<br />
Sondermarken 21.11.<strong>2008</strong><br />
Weihnachten<br />
CHF 0.85 Kugel<br />
CHF 1.00 Stern<br />
CHF 1.30 Glocke<br />
Serie<br />
1423 150 �<br />
1423 550 �<br />
CHF 3.15<br />
<strong>Die</strong> Marken<br />
funkeln silbern<br />
<strong>Die</strong> Sondermarken<br />
«Weihnachten» sind<br />
mit einem kleinen,<br />
mit Silberglanz<br />
versehenen Stern<br />
verziert, der im Licht<br />
funkelt und glänzt.<br />
Viererblock-<br />
Serie<br />
1423 160 �<br />
1423 560 �<br />
CHF 12.60<br />
Bogen<br />
mit 20 Marken<br />
CHF 0.85<br />
1423 111 �<br />
1423 511 �<br />
CHF 17.00<br />
CHF 1.00<br />
1423 112 �<br />
1423 512 �<br />
CHF 20.00<br />
CHF 1.30<br />
1423 113 �<br />
1423 513 �<br />
CHF 26.00<br />
Briefmarkenpapier weiss, matt gummiert<br />
Serie auf<br />
Ersttagsumschlag<br />
1423 580 nur �<br />
CHF 4.05<br />
Einzelmarke<br />
auf<br />
Ersttagsumschlag<br />
(3 Umschläge)<br />
1423 600 nur �<br />
CHF 5.85<br />
Faltblatt<br />
1423 660 �<br />
1423 670 �<br />
CHF 4.05<br />
Viererblock<br />
auf<br />
Ersttagsumschlag<br />
(3 Umschläge)<br />
1423 630 nur �<br />
CHF 15.30<br />
Umschlag<br />
ohne Marken<br />
ab 7.11.<strong>2008</strong><br />
erhältlich<br />
1423 700<br />
CHF 0.90<br />
Sammelblatt<br />
1423 680 �<br />
1423 690 �<br />
CHF 3.75<br />
29
Bestellen leicht gemacht:<br />
Benutzen Sie den beigelegten Bestellschein!<br />
Weihnachtsaktion <strong>2008</strong> «Bethlehem»<br />
Sonderumschlag «Bethlehem»<br />
frankiert mit der pro-juventute-Sondermarke<br />
«Freundschaft beflügelt» und gestempelt mit<br />
dem Sonderstempel «3027 Bern 27 Bethlehem,<br />
15.-19.12.<strong>2008</strong>»<br />
1427 141 nur � CHF 2.40<br />
Sonderumschlag<br />
ohne Marke<br />
ab 7.11.<strong>2008</strong><br />
erhältlich<br />
1427 142<br />
CHF 0.90<br />
Weihnachtskarte <strong>2008</strong><br />
ohne Marke<br />
A6, vierseitig,<br />
Innendruck de, fr, it, en<br />
ab 7.11.<strong>2008</strong><br />
erhältlich<br />
1427 143<br />
CHF 0.60<br />
Legende � = ungestempelt � = gestempelt<br />
30<br />
Serie<br />
1425 150 �<br />
1425 550 �<br />
CHF 2.30<br />
Viererblock-<br />
Serie<br />
1425 160 �<br />
1425 560 �<br />
CHF 9.20<br />
Angebotsübersicht<br />
Sondermarken 21.11.<strong>2008</strong><br />
Konkrete Kunst<br />
CHF 1.00 Max Bill<br />
CHF 1.30 Hans Finsler<br />
Briefmarkenpapier weiss, matt gummiert<br />
Serie auf<br />
Ersttagsumschlag C6<br />
1425 580 nur �<br />
CHF 3.20<br />
Einzelmarke<br />
auf<br />
Ersttagsumschlag C6<br />
(2 Umschläge)<br />
1425 600 nur �<br />
CHF 4.10<br />
Viererblock<br />
auf<br />
Ersttagsumschlag C6<br />
(2 Umschläge)<br />
1425 630 nur �<br />
CHF 11.00<br />
Umschläge ohne<br />
Marken/Kleinbogen<br />
ab 7.11.<strong>2008</strong><br />
erhältlich<br />
1425 700 C6<br />
CHF 0.90<br />
1425 701 C5<br />
CHF 1.20<br />
Kleinbogen<br />
auf<br />
Ersttagsumschlag C5*<br />
Max Bill<br />
1425 591 nur �<br />
CHF 11.20<br />
Set mit je einem<br />
Kleinbogen auf<br />
Ersttagsumschlag C5<br />
Max Bill und<br />
Hans Finsler<br />
(2 Umschläge)<br />
1425 590 nur �<br />
CHF 25.40<br />
Faltblatt<br />
1425 660 �<br />
1425 670 �<br />
CHF 3.20<br />
Kleinbogen<br />
auf<br />
Ersttagsumschlag C5*<br />
Hans Finsler<br />
1425 592 nur �<br />
CHF 14.20<br />
* Der Kleinbogen auf<br />
Ersttagsumschlag<br />
kann ab sofort<br />
abonniert werden.<br />
Rufen Sie uns bitte<br />
an (Telefon +41<br />
[0]848 66 55 44)<br />
oder senden Sie uns<br />
ein E-Mail (stamps@<br />
post.ch).<br />
Sammelblatt<br />
1425 680 �<br />
1425 690 �<br />
CHF 2.90<br />
Kleinbogen zu 10 Marken<br />
CHF 1.00 Max Bill<br />
1425 311 �<br />
1425 351 � CHF 10.00<br />
Kleinbogen zu 10 Marken<br />
1.30 Hans Finsler<br />
1425 312 �<br />
1425 352 � CHF 13.00
Spezialprodukte Briefmarkenkataloge<br />
Einzelmarken-Set,<br />
<strong>Ausgabe</strong> 4/<strong>2008</strong><br />
<strong>Die</strong> Einzelmarken/Serien<br />
und der Sonderblock<br />
der <strong>Ausgabe</strong> 4/<strong>2008</strong><br />
vom 21.11.<strong>2008</strong> sind<br />
in einem kostenlosen<br />
Steckkarton A5 eingelegt<br />
1413 150 �<br />
1413 550 �<br />
CHF 11.80<br />
Jahresset<br />
Ersttagsumschläge<br />
<strong>2008</strong><br />
1415 530 nur �<br />
CHF 80.60<br />
Gutschein<br />
für Philatelieartikel<br />
871 399<br />
CHF 15.00<br />
FDC-Set,<br />
<strong>Ausgabe</strong> 4/<strong>2008</strong><br />
<strong>Die</strong> Ersttagsumschläge<br />
mit Serie und dem<br />
Sonderblock der <strong>Ausgabe</strong><br />
4/<strong>2008</strong> vom<br />
21.11.<strong>2008</strong> sind in<br />
einem kostenlosen<br />
Sammelumschlag<br />
eingepackt<br />
1413 580 nur �<br />
CHF 15.50<br />
Jahrbuch<br />
der Schweizer<br />
Briefmarken <strong>2008</strong><br />
1418 830 �<br />
1418 831 �<br />
CHF 66.00<br />
Jahresserie <strong>2008</strong><br />
1419 320 �<br />
1419 820 �<br />
CHF 54.90<br />
Gutschein<br />
für Philatelie- und<br />
«extra»-Produkte<br />
1429 901<br />
CHF 50.00<br />
Zumstein<br />
Schweiz/Liechtenstein/UNO<br />
Genf 2009<br />
deutsch/französisch<br />
1412 725<br />
CHF 30.00<br />
Michel<br />
Schweiz/Liechtenstein-Spezial<br />
<strong>2008</strong><br />
Neu mit Ganzsachenteil<br />
Umfang 608 Seiten<br />
mit über 4000 farbigen<br />
Abbildungen und rund<br />
34 000 Preisnotierungen<br />
nur deutsch<br />
164-2<br />
CHF 75.00<br />
Michel<br />
Band 5, Nordeuropa<br />
<strong>2008</strong>/2009<br />
Neuausgabe<br />
Umfang etwa 992<br />
Seiten mit über 76 000<br />
farbigen Abbildungen<br />
und rund 47 000 Preisnotierungen<br />
nur deutsch<br />
867-2<br />
CHF 79.00<br />
Schweizerischer<br />
Händlerverband<br />
Schweiz/Liechtenstein/UNO<br />
Genf 2009<br />
deutsch/französisch<br />
1412 787<br />
CHF 30.00<br />
Michel<br />
Fussball-Katalog zur<br />
Europameisterschaft<br />
<strong>2008</strong><br />
Neuausgabe<br />
Umfang 112 Seiten<br />
mit über 480 farbigen<br />
Abbildungen und über<br />
2000 Preisnotierungen<br />
nur deutsch<br />
878-8<br />
CHF 16.00<br />
Michel<br />
Band 6, Westeuropa<br />
<strong>2008</strong>/2009<br />
Neuausgabe<br />
Umfang etwa 1184<br />
Seiten mit über 11 000<br />
farbigen Abbildungen<br />
und rund 60 000 Preisnotierungen<br />
nur deutsch<br />
868-9<br />
CHF 79.00<br />
Michel<br />
Deutschland<br />
<strong>2008</strong>/2009 mit CD<br />
Neuausgabe<br />
Umfang etwa 1068<br />
Seiten mit über 9500<br />
farbigen Abbildungen<br />
und rund 58 000 Preisnotierungen<br />
nur deutsch<br />
<strong>04</strong>0-9<br />
CHF 59.00<br />
Michel<br />
Band 7, Osteuropa<br />
<strong>2008</strong>/2009<br />
Neuausgabe<br />
Umfang etwa 1216<br />
Seiten mit über 11 000<br />
farbigen Abbildungen<br />
und rund 50 000 Preisnotierungen<br />
nur deutsch<br />
869-6<br />
CHF 79.00<br />
Michel<br />
Band 4, Südosteuropa<br />
<strong>2008</strong>/2009<br />
Neuausgabe<br />
Umfang etwa 1216<br />
Seiten mit über 14 000<br />
farbigen Abbildungen<br />
und rund 60 000 Preisnotierungen<br />
nur deutsch<br />
866-5<br />
CHF 79.00<br />
<strong>Die</strong> Briefmarkenkataloge<br />
sind nur<br />
in der Schweiz<br />
und in Liechtenstein<br />
lieferbar.<br />
Der Versandkostenanteil<br />
pro Bestellung<br />
beträgt<br />
CHF 6.00.<br />
31
Grosses auf kleinstem Format<br />
Jahrbuch der Schweizer<br />
Briefmarken <strong>2008</strong><br />
47 gesammelte Originale<br />
Reich illustriert und in 4 Sprachen dokumentiert<br />
Ein wertvolles Zeitdokument – ein besonderes Geschenk<br />
Schweizer Briefmarken <strong>2008</strong><br />
Bestellen Sie das Jahrbuch jetzt unter der Tel. +41 (0)848 66 55 44<br />
oder über www.post.ch/philashop.