Report - EVM Berlin eG
Report - EVM Berlin eG
Report - EVM Berlin eG
Erfolgreiche ePaper selbst erstellen
Machen Sie aus Ihren PDF Publikationen ein blätterbares Flipbook mit unserer einzigartigen Google optimierten e-Paper Software.
Nr. 74<br />
<strong>Report</strong><br />
Juni 2012<br />
Internationales<br />
Jahr der Genossenschaften<br />
2012:<br />
Festival of Lights<br />
54. Vertreterversammlung<br />
Erweiterung des<br />
Wohnungsbestandes
2<br />
Inhaltsverzeichnis:<br />
<strong>EVM</strong> informiert<br />
Internationales Jahr der Genossenschaften 2012 3<br />
Festival of Lights 4<br />
Kaiserfest im Zoo 5<br />
54. ordentliche Vetreterversammlung 6<br />
Aufsichtsrat bestellt Torsten Knauer in den Vorstand 7<br />
Vorstellung der Serviceteams 8<br />
Fragen an unseren Hauswart Olaf Förster 10<br />
Beendigung der „Ära Blümel“ 11<br />
Neue Mitarbeiter 11<br />
Über 70 Jahre am Zeppelinplatz zu Hause 11<br />
Arbeiten in der WHG 27 kurz vor dem Abschluss 12<br />
Zwei großzügige Wohnungen 13<br />
Erweiterung des Wohnungsbestandes 13<br />
Außenanlagen in neuer Pracht 14<br />
<strong>EVM</strong>-Treff in Moabit 15<br />
Neues aus den <strong>EVM</strong>-Infobüros 16<br />
Vorsorge- und Sicherheitsberatung 16<br />
Patientenrechte am Ende des Lebens 17<br />
Gemeinnützige Stiftung <strong>EVM</strong> <strong>Berlin</strong> 18<br />
Yoganey, Insel der Ruhe 19<br />
Little John Bikes 19<br />
Beiträge und Aktivitäten unserer Mitglieder<br />
Homepage Mitgliederbereich 20<br />
Aufruf zum Mitmachen 20<br />
10 Jahre Mouse-Club 21<br />
Tagesausflug 21<br />
Einladung zur <strong>EVM</strong>-Fahrradtour 2012 22<br />
Ostermalwettbewerb 22<br />
Trödelmarkt Mariendorf 22<br />
12. Badminton-Turnier der <strong>EVM</strong> <strong>Berlin</strong> <strong>eG</strong> 23<br />
Herzliche Einladung zum 9. <strong>EVM</strong>-Wohnkickpokal 23<br />
Trödelmarkt Mariendorf 23<br />
Telefon 030 / 82 79 05-0<br />
Fax 030 / 82 79 05-80<br />
E-Mail post@evmberlin.de<br />
Internet www.evmberlin.de<br />
Impressum<br />
Herausgeber<br />
<strong>EVM</strong> <strong>Berlin</strong> <strong>eG</strong><br />
Paulsenstraße 39<br />
12163 <strong>Berlin</strong><br />
Telefon 030/82 79 05-0<br />
Redaktionsschluss für<br />
die nächste Ausgabe:<br />
1. Oktober 2012<br />
Liebe Mitglieder<br />
der <strong>EVM</strong> <strong>Berlin</strong> <strong>eG</strong>,<br />
als der <strong>EVM</strong>-Treff in Mariendorf im Jahr 2000 ins Leben gerufen<br />
wurde, waren alle gespannt, wie sich dieses Pilotprojekt der Genossenschaft<br />
entwickeln würde. Heute sind der Mariendorfer<br />
<strong>EVM</strong>-Treff und das einige Zeit später eröffnete <strong>EVM</strong>-Infobüro<br />
eine Institution im Kiez und aus dem Leben unserer Mitglieder<br />
nicht mehr wegzudenken. Der jeden Donnerstag stattfindende<br />
Bewohnertreff, der von einem festen Stamm ehrenamtlicher Helfer<br />
organisiert wird, ist seit seinem Bestehen kein einziges Mal<br />
ausgefallen! Im Lauf der Zeit kamen weitere Veranstaltungen<br />
hinzu. Heute sind dort eine Koch-, eine Näh- sowie eine Gymnastikgruppe<br />
aktiv. Darüber hinaus werden die Räumlichkeiten<br />
für Computerkurse genutzt. Das nur einen Steinwurf entfernte<br />
<strong>EVM</strong>-Infobüro steht den Bewohnern für verschiedene Dienstleistungen<br />
als feste Anlaufstelle zur Verfügung.<br />
Die Erfolgsgeschichte von <strong>EVM</strong>-Treff und <strong>EVM</strong>-Infobüro hat uns<br />
ermutigt, diese besonderen Angebote auch in andere Bereiche<br />
unserer Genossenschaft zu tragen. Aus diesem Grund haben wir<br />
im Herbst vergangenen Jahres zunächst in Lichterfelde ein <strong>EVM</strong>-<br />
Infobüro mit <strong>EVM</strong>-Treff und kurz darauf ein <strong>EVM</strong>-Infobüro im<br />
Neuköllner Michael-Bohnen-Ring eröffnet. Mit der Einweihung<br />
eines weiteren Bewohnertreffs mit angeschlossenem Infobüro<br />
steht unseren Mitgliedern jetzt auch in Moabit eine große und<br />
moderne Begegnungsstätte zur Verfügung. Außerdem erhalten<br />
sie im Infobüro zahlreiche Serviceleistungen.<br />
Selbstverständlich ist unser Kerngeschäft aber auch weiterhin<br />
eine gute, sichere und sozial verantwortbare Wohnungsversorgung<br />
unserer Mitglieder, wie es in unserer Satzung festgeschrieben<br />
ist. Durch den Erwerb von zwei Immobilien in Steglitz und<br />
Charlottenburg hat die Genossenschaft ihren Gebäudebestand<br />
erweitert. Beide Objekte befinden sich in der Nähe von Wohnanlagen,<br />
die bereits im Besitz der <strong>EVM</strong> <strong>Berlin</strong> <strong>eG</strong> sind. Die räumliche<br />
Nähe garantiert eine reibungslose Wohnungsverwaltung<br />
und die Betreuung durch unsere Hauswarte.<br />
Ein Hauptgrund für den Zukauf bestand darin, dass beide Immobilien<br />
überwiegend über große familienfreundliche Drei-<br />
und Vierzimmerwohnungen verfügen, die im Bestand der Genossenschaft<br />
gegenwärtig in der Minderzahl sind, von unseren<br />
Mitgliedern aber zunehmend nachgefragt werden.<br />
Wir hoffen, dass wir sowohl durch die Einrichtung weiterer<br />
<strong>EVM</strong>-Treffs und -Infobüros, als auch durch die Erweiterung<br />
unseres Wohnungsbestandes dazu beitragen, die unterschiedlichen<br />
Bedürfnisse unserer Mitglieder zu erfüllen. Es freut uns,<br />
dass auch die UNO genossenschaftliches Engagement würdigt.<br />
Deshalb wurde das Jahr 2012 zum Internationalen Jahr der Genossenschaften<br />
ausgerufen.<br />
Konzept und Gestaltung<br />
Simone Felger<br />
Torsten Knauer<br />
Corinna Zeilinger<br />
Verantwortlich<br />
für den Inhalt<br />
Simone Felger<br />
Der Vorstand und die Mitarbeiter der <strong>EVM</strong> <strong>Berlin</strong> <strong>eG</strong><br />
Redaktion<br />
Simone Felger<br />
Ulrike Greiwe<br />
Anne-Katrin Marzillier<br />
Dieter Mundt<br />
Monika Schiller<br />
Rainer Schulz<br />
Kora Zillig<br />
Fotos Titel und Seite 4<br />
©Festival of Lights/<br />
Christian Kruppa/<br />
Matthias Makarinus/<br />
Stefan Daniel Homfeld<br />
Herstellung<br />
Haufe-Lexware GmbH<br />
& Co. KG, NL. Hamburg
informiert<br />
Internationales Jahr<br />
der Genossenschaften 2012<br />
Wie bereits in der letzten Ausgabe<br />
des <strong>EVM</strong> <strong>Report</strong>es berichtet,<br />
haben die Vereinten Nationen<br />
2012 zum Internationalen<br />
Jahr der Genossenschaften<br />
ausgerufen. Damit macht die<br />
UN auf die weltweite Bedeu-<br />
„Beratung<br />
und<br />
Netzwerke“<br />
tung von Genossenschaften<br />
aufmerksam und betont ihre<br />
Rolle für die wirtschaftliche<br />
und soziale Entwicklung vieler<br />
Länder.<br />
UNO-Generalsekretär<br />
Ban Ki-moon begründet diese Entscheidung<br />
mit der Verbindung von<br />
Wirtschaftlichkeit und sozialer Verantwortung,<br />
die die Genossenschaften der internationalen<br />
Gemeinschaft vorleben:<br />
„Cooperatives are a reminder to the international com-<br />
munity that it is possible to pursue both economic viability and social responsibility”. (Genossenschaften<br />
erinnern die internationale Gemeinschaft daran, dass es möglich ist, beides<br />
zu verfolgen: Wirtschaftlichkeit und soziale Verantwortung.)<br />
Die <strong>EVM</strong> <strong>Berlin</strong> <strong>eG</strong> lebt den<br />
genossenschaftlichen Gedanken<br />
3<br />
Internationales Jahr der Kooperativen<br />
In einer von Profitgier und Spekulation geprägten Gesellschaft wirkt die <strong>EVM</strong> <strong>Berlin</strong> <strong>eG</strong> im genossenschaftlichen<br />
Sinn gleichzeitig wirtschaftlich und sozial, mit dem Menschen als Mittelpunkt des Handelns,<br />
so dass wir uns regelmäßig auf die Bedürfnisse unserer Mitglieder einstellen können.<br />
Laut unserer Satzung ist unser vorrangiges Ziel, eine „gute, sicherere und sozial verantwortbare Wohnungsversorgung<br />
zu schaffen“. Dazu gehört bei den heutigen vielfältigen gesellschaftlichen Defiziten aber<br />
auch der Wunsch nach einem umfangreichen Service rund um das Wohnen.<br />
Eine wichtige Rolle dabei spielen unsere <strong>EVM</strong>-Infobüros und Mitgliedertreffs, die den Bewohnern als Begegnungsstätte<br />
dienen und Möglichkeiten zur Freizeitgestaltung direkt in den Wohnanlagen eröffnen.<br />
Das Ziel der sozialen Arbeit der <strong>EVM</strong> <strong>Berlin</strong> <strong>eG</strong> ist die Hilfe zur Selbsthilfe und der Ausbau von Netzwerken<br />
vor Ort, die allen Generationen ein lebenswertes Wohnen in der Genossenschaft ermöglicht.<br />
Schuldnerberatung, Kooperationen mit anderen Dienstleistern, Gästewohnungen sowie Feste und Infoveranstaltungen<br />
dienen der Förderung unserer Mitglieder ebenso wie die engagierte Arbeit der rund 40<br />
Hauswarte sowie der ehrenamtlichen Vertreter und Hausgruppenberater.<br />
Aber auch die <strong>EVM</strong>-Altersvorsorge, die ab 2012 mit dem Erwerb von zusätzlichen freiwilligen Geschäftsanteilen<br />
hilft, im Rentenalter leichter die möglichen finanziellen Probleme zu lösen, ist ein<br />
wichtiger Baustein unseres gesellschaftlichen Engagements. Denn die Altersarmut<br />
ist eine der großen zukünftigen Herausforderungen, die wir nur gemeinsam<br />
„Eigene<br />
Hauswarte“<br />
„Mitbestimmung<br />
und<br />
gelebte<br />
Demokratie“<br />
bewältigen können.<br />
„<strong>EVM</strong>-<br />
Altersvorsorge“<br />
„<strong>EVM</strong>-<br />
Infobüros und<br />
Mitgliedertreffs“<br />
„Effiziente<br />
Serviceteams“<br />
„Hohe<br />
Wohnsubstanz“<br />
„Sicherheit<br />
und<br />
Stabilität“<br />
„Moderate<br />
Nutzungsgebühren“
4<br />
Das Festival<br />
of Lights<br />
Teil des Festival of Lights zu sein, ist das<br />
Highlight der Wohnungsbaugenossenschaften<br />
<strong>Berlin</strong> zum Internationalen Jahr<br />
der Genossenschaften 2012. Das Festival<br />
findet vom 10. bis zum 21. Oktober statt<br />
und in diesem Zeitraum werden über eine<br />
Million nationale und internationale Gäste<br />
erwartet.<br />
Eine „Videomapping-Inszenierung“ auf<br />
dem Brandenburger Tor wird die Wohnungsbaugenossenschaften<br />
<strong>Berlin</strong> in den Fokus<br />
der Öffentlichkeit rücken. Die Illumination<br />
erfolgt auf der Ostseite des Tores, das<br />
dort in den Farben der Kampagne erstrahlt.<br />
Sowohl das Logo der Wohnungsbaugenossenschaften<br />
<strong>Berlin</strong>, als auch das Internationale<br />
Jahr der Genossenschaften wird<br />
thematisiert. Der sich anschließende Film<br />
beinhaltet Projektionen unterschiedlicher<br />
Fassaden, die die Vielfalt der Wohnungsbaugenossenschaften<br />
<strong>Berlin</strong> und deren<br />
verschiedene Immobilienbestände symbolisiert.<br />
Im Anschluss füllt sich das Tor mit<br />
Leben – als Silhouette dargestellte Bewohner<br />
ziehen in die Wohnungen. Kinder, Familien,<br />
ältere Menschen werden in alltäglichen<br />
Situationen gezeigt.<br />
Wir laden herzlich dazu ein, während des<br />
Festivals zum Brandenburger Tor zu kommen<br />
und sich von der Lichtinstallation bezaubern<br />
zu lassen!<br />
informiert
informiert<br />
Ältester Zoo Deutschlands<br />
entführt in die Gründungszeit der Genossenschaft<br />
Besuchen Sie am<br />
8. September 2012 den<br />
Stand der <strong>EVM</strong> <strong>Berlin</strong> <strong>eG</strong><br />
auf dem Kaiserfest im<br />
Zoo <strong>Berlin</strong>!<br />
Der älteste Zoo Deutschlands bildet<br />
mit seinen historischen Gebäuden,<br />
die in der Kaiserzeit entstanden<br />
sind, die ideale Kulisse für<br />
eine Entführung in die Zeit von 1871<br />
bis 1914. Die Promenaden laden zum<br />
Verweilen ein und bilden den Rahmen<br />
für dieses Kostümfest. Ein<br />
buntes Bühnenprogramm<br />
lässt diese vergangene Zeit<br />
wieder auferstehen.<br />
Zeittypische Klänge,<br />
Schauspieler und historische<br />
Spiele versetzen den<br />
Zoo <strong>Berlin</strong> in die Kaiserzeit,<br />
wo der Zoo ein gesellschaftlicher<br />
Mittelpunkt<br />
<strong>Berlin</strong>s war. Hier, wo Kaiser<br />
Wilhelm I. ein Frühstück im Antilopenhaus<br />
anlässlich des Dreikaisertreffens<br />
mit dem russischem Zaren<br />
Alexander II. und dem österreichischen<br />
Kaiser Franz-Josef I. gab, wird diese Zeit<br />
zurückkehren.<br />
Menschen im Kostüm der zivil- und Militärgesellschaft<br />
aus der Kaiserzeit, ein<br />
buntes Bühnenprogramm, historische<br />
Fahrrad- und Kutschenfahrer, historische<br />
Kinderspiele, Oldtimer u. v. m. sorgen für<br />
eine gelungene Reise in die Gründungszeit<br />
unserer Genossenschaft.<br />
In der Kaiserzeit liegen die Wurzeln der <strong>EVM</strong><br />
<strong>Berlin</strong> <strong>eG</strong> und der Beginn genossenschaftlicher<br />
Unternehmen. Diese Unternehmensform<br />
wird durch die Vereinten Nationen<br />
Kaiserfest im Zoo <strong>Berlin</strong> 8. September 2012, 10-17 Uhr<br />
Rabatt 2 für 1<br />
Gegen Vorlage dieses Coupons an einer der Kassen<br />
vom Zoo <strong>Berlin</strong> lautet das Angebot:<br />
13 Euro und die zweite Person hat freien Eintritt.<br />
Gültig nur am 8. September 2012<br />
Coupon<br />
5<br />
besonders gewürdigt, indem<br />
sie 2012 zum Internationalen<br />
Jahr der Genossenschaften<br />
ausgerufen haben.<br />
Die <strong>EVM</strong> <strong>Berlin</strong> <strong>eG</strong> wurde im<br />
Jahr 1904 mit dem Ziel gegründet,<br />
das überall gegenwärtige<br />
Wohnungselend nicht nur<br />
durch finanzielle und rechtliche<br />
Besserstellung der Mieter<br />
zu überwinden, sondern ihnen<br />
qualitätsvolle Wohnungen in<br />
Licht, Luft und Sonne zu bauen.<br />
Während der Kaiserzeit<br />
entstanden die Wohnhausgruppen<br />
01 (Sprengelstraße),<br />
02/03 (Elberfelder Straße),<br />
04 (Alt-Moabit) und 05/06<br />
(Dudenstraße).<br />
Aus diesem Grund wird sich<br />
die <strong>EVM</strong> <strong>Berlin</strong> <strong>eG</strong> am 8. September<br />
2012 mit einem Stand<br />
auf dem Kaiserfest im Zoo<br />
<strong>Berlin</strong> präsentieren.<br />
Veranstaltet wird das Kaiserfest<br />
im Zoo <strong>Berlin</strong> vom Förderverein<br />
von Tierpark <strong>Berlin</strong> und Zoo<br />
<strong>Berlin</strong> e.V. mit Unterstützung<br />
der <strong>EVM</strong> <strong>Berlin</strong> <strong>eG</strong>.<br />
Wir laden herzlich dazu ein, uns während<br />
des Kaiserfestes im Zoo <strong>Berlin</strong> zu<br />
besuchen! Wenn Sie an der Zookasse<br />
den unten stehenden Coupon vorlegen,<br />
erhält eine Begleitperson freien<br />
Eintritt („2 kommen 1 bezahlt“). Wir<br />
freuen uns auf Sie!
6<br />
Zu Beginn der Veranstaltung wurde ein<br />
besonders verdientes Mitglied der Genossenschaft<br />
geehrt: In Anerkennung für 44<br />
Jahre engagierte Arbeit als Vertreter, Mitglied<br />
des Aufsichtsrates und Vorsitzender<br />
der Finanzkommission, erhielt Herr Manfred<br />
Riedel die Ehrenmitgliedschaft der <strong>EVM</strong><br />
<strong>Berlin</strong> <strong>eG</strong>. Der Aufsichtsratsvorsitzende,<br />
Herr Jürgen Brodkorb, hob in seiner Laudatio<br />
hervor, dass Herr Riedel von 1988 -<br />
2009 als Obmann der Finanzkommission<br />
maßgeblich dazu beigetragen hat, dass<br />
die Genossenschaft zu jeder Zeit solide<br />
gewirtschaftet hat und die <strong>EVM</strong> <strong>Berlin</strong> <strong>eG</strong><br />
eine gesunde und wirtschaftlich starke Genossenschaft<br />
ist.<br />
Im Rahmen des Lageberichts des Vorstandes<br />
thematisierte Herr Jörg Dresdner das In-<br />
informiert<br />
54. ordentliche Vertreterversammlung<br />
Die 54. ordentliche<br />
Vertreterversammlung<br />
der <strong>EVM</strong> <strong>Berlin</strong> <strong>eG</strong> fand<br />
am 23. März 2012 im<br />
Hotel Steglitz International<br />
statt.<br />
ternationale Jahr der Genossenschaften<br />
2012 und machte dabei deutlich, dass das<br />
Genossenschaftswesen die einzige Unternehmensform<br />
ist, in der wirtschaftliche<br />
Notwendigkeiten, soziale Kompetenz und<br />
echte demokratische Strukturen vereint<br />
zum Wohl aller Beteiligten wirken. Dabei<br />
zitierte er den UNO-<br />
Generalsekretär Ban<br />
Ki-moon: „Genossenschaften<br />
erinnern die<br />
internationale Gemeinschaft<br />
daran, beides zu<br />
verfolgen: Wirtschaftlichkeit<br />
und soziale Verantwortung“.<br />
Im daran anschließenden<br />
Vortrag von Frau Simone<br />
Felger über den Jahresabschluss<br />
wurde deutlich,<br />
dass die <strong>EVM</strong> <strong>Berlin</strong> <strong>eG</strong> das<br />
Gebot der Wirtschaftlichkeit erfüllt und gut<br />
gerüstet für die Zukunft ist.<br />
Der Vorsitzende des Aufsichtsrates, Herr<br />
Jürgen Brodkorb, berichtete im Anschluss<br />
über die Lage und Entwicklung der Genossenschaft.<br />
„Mitbestimmung<br />
und<br />
gelebte<br />
Demokratie“<br />
Anschließend erfolgte die Feststellung des<br />
Geschäftsberichtes sowie die einstimmige<br />
Entlastung von Vorstand und Aufsichtsrat<br />
durch die Vertreterversammlung. Auch der<br />
vorgeschlagenen Verwendung des Bilanzgewinnes<br />
sowie dem Verkauf einer Doppelhaushälfte<br />
in<br />
<strong>Berlin</strong>-Hermsdorf<br />
hat die Vertreterversammlungzugestimmt.<br />
Turnusgemäß<br />
wählte die Vertreterversammlung<br />
abschließend<br />
drei Mitglieder<br />
des Aufsichtsrates<br />
für die<br />
Dauer von drei<br />
Jahren. Herr Jens<br />
Carstensen und Herr Horst Gaudlitz stellten<br />
sich zur Wiederwahl und wurden in ihrem<br />
Amt bestätigt. Herr Manfred Riedel schied<br />
auf eigenen Wunsch nach 33 Jahren aus<br />
dem Gremium aus. An seine Stelle wählte<br />
die Vertreterversammlung Herrn Andreas<br />
Weiher, einen Vertreter aus Lankwitz, in<br />
den Aufsichtsrat der Genossenschaft.<br />
Coupon
informiert<br />
Weichen für die Zukunft sind gestellt:<br />
Aufsichtsrat bestellt Torsten Knauer in den Vorstand der <strong>EVM</strong> <strong>Berlin</strong> <strong>eG</strong><br />
Der Aufsichtsrat der <strong>EVM</strong> <strong>Berlin</strong> <strong>eG</strong> hat<br />
gemäß § 21 der Satzung Torsten Knauer<br />
zum 1. April 2012 zum hauptamtlichen<br />
Vorstandsmitglied der Genossenschaft bestellt.<br />
Mit diesem Schritt hat das Gremium Vorkehrungen<br />
für den anstehenden Generationswechsel<br />
im Vorstand getroffen.<br />
Torsten Knauer, der im Oktober 2007 als Leiter<br />
des Serviceteams Finanzen seine Tätigkeit<br />
in der Genossenschaft aufnahm, wurde<br />
im Februar 2011 Prokura erteilt. Er wird den<br />
Bereich Finanzen auch in seiner Funktion<br />
als Vorstand weiter verantworten.<br />
Somit wird die Genossenschaft jetzt von<br />
einem dreiköpfigen Vorstand, bestehend<br />
aus Jörg Dresdner, Simone Felger und Torsten<br />
Knauer, geführt.<br />
Das Leitungsteam der <strong>EVM</strong> <strong>Berlin</strong> <strong>eG</strong><br />
Der Vorstand ist für<br />
die Geschäftsführung<br />
der Genossenschaft<br />
verantwortlich. Unterstützt<br />
wird er hierbei<br />
von drei Teamleitern,<br />
davon einem Prokuristen,<br />
die zum einen<br />
die unterschiedlichen<br />
Fachbereiche verantworten<br />
und zum anderen<br />
die einzelnen<br />
Serviceteams führen.<br />
Von links:<br />
Lutz Hofstetter (Prokurist und<br />
Leiter Technik), Carola Eckert<br />
(Leiterin Dienstleistung/Kommunikation),<br />
Edda Gräter (Leiterin<br />
Bestandsverwaltung), Simone<br />
Felger (Mitglied des Vorstands),<br />
Torsten Knauer (Mitglied des Vorstands),<br />
Jörg Dresdner (Mitglied<br />
des Vorstands).<br />
7
8<br />
informiert<br />
Serviceteams garantieren<br />
reibungslose Abläufe<br />
und optimale Dienstleistung<br />
Der Servicegedanke steht für alle Mitarbeiterinnen<br />
und Mitarbeiter an oberster<br />
Stelle. Um effiziente Abläufe nach innen<br />
und nach außen zu gewährleisten, arbeiten<br />
unsere Mitarbeiter in verschiedenen Serviceteams<br />
zusammen. Nicht zu vergessen<br />
sind aber auch unsere Hauswarte, die vor<br />
Serviceteam 1<br />
Leiterin des Serviceteams 1 ist Carola<br />
Eckert, die gleichzeitig den Bereich<br />
Dienstleistung/Kommunikation verantwortet.<br />
Die Mitarbeiter aus diesem Ser-<br />
viceteam sind für folgende Wohnhausgruppen<br />
zuständig: WHG 15/16, 17/18/22,<br />
36-39 (Mariendorf), 21/26 (Kreuzberg)<br />
und 42-54 (Lichtenberg/Karlshorst).<br />
Serviceteam 2<br />
Das Serviceteam 2 wird von Lutz<br />
Hofstetter, dem Prokuristen und Leiter<br />
Technik der Genossenschaft, geführt.<br />
Die Mitarbeiter aus dem Serviceteam 2<br />
sind für folgende Wohnhausgruppen verantwortlich:<br />
WHG 01 (Wedding), 07/20<br />
(Moabit), 08 (Wedding), 11/12 (Schmargendorf),<br />
24 (Wedding), 25 (Wedding),<br />
27/31 (Neukölln), 29 (Lankwitz), 33 (Neukölln),<br />
34/35 (Moabit), 41 (Moabit).<br />
Serviceteam 3<br />
Die Leiterin der Bestandsverwaltung,<br />
Edda Gräter, ist für das Serviceteam 3<br />
verantwortlich, dessen Mitarbeiter sich<br />
um folgende Wohnhausgruppen kümmern:<br />
WHG 02/03 (Moabit), 04 (Moabit),<br />
05/06 (Kreuzberg), 09/10 (Reinickendorf),<br />
13/14 (Steglitz), 19 (Wedding),<br />
23 (Charlottenburg), 28/30 (Lichterfelde),<br />
40 (Lichterfelde), 55 (Steglitz) und<br />
56 (Charlottenburg).<br />
Ort erste Ansprechpartner für die Mitglieder<br />
sind und dafür sorgen, dass sich<br />
alle Wohnanlagen in einem gepflegten<br />
Zustand befinden. Jeder Hauswart ist in<br />
eines der operativen Serviceteams 1 bis 3<br />
eingebunden.<br />
„Effiziente<br />
Serviceteams“<br />
Serviceteams 1 bis 3<br />
In den operativen Serviceteams<br />
1 bis 3 kümmern sich Fachleute aus<br />
den Bereichen Bestandsverwaltung,<br />
Wohnungsvergabe, Technik sowie<br />
Betriebskostenabrechnung und Nutzungsgebühren<br />
um alle Themen rund<br />
um den Wohnungsbestand. Jeder<br />
Nutzer findet alle für sich zuständigen<br />
Mitarbeiter in einem der drei<br />
Serviceteams vereint.<br />
Von links:<br />
Mathias Seher (Bestandsverwaltung),<br />
Beate Gohlke (Wohnungsvergabe),<br />
Gert Wuttig (Technik),<br />
Babette Weigand (Bestandsverwaltung),<br />
André Kamien (Nutzungsgebühren und<br />
Betriebskostenabrechnung),<br />
Carola Eckert (Leiterin Serviceteam 1).<br />
Von links:<br />
Thomas Domsky (Bestandsverwaltung),<br />
Lutz Hofstetter (Leiter Serviceteam 2),<br />
André Kamien (Nutzungsgebühren und<br />
Betriebskostenabrechnung),<br />
Antje Philipp (Wohnungsvergabe),<br />
Doreen Koch (Bestandsverwaltung),<br />
Martin Schmidt (Technik, bis 29.02.2012),<br />
Joachim Schulz (Technik), Martin Krüger<br />
(Nutzungsgebühren und Betriebskosten-<br />
abrechnung).<br />
Von links:<br />
Ronald Jacobi (Wohnungsvergabe),<br />
Maik Lindemann (Bestandsverwaltung),<br />
Claudia Bittner (Bestandsverwaltung),<br />
Edda Gräter (Leiterin Serviceteam 3),<br />
Gerd Zur (Technik),<br />
Martin Krüger (Nutzungsgebühren und<br />
Betriebskostenabrechnung).
Serviceteam D<br />
Die Mitarbeiter im Serviceteam D (Dienstleistung<br />
und Kommunikation), das von<br />
Frau Eckert geleitet wird, erbringen vielfältige<br />
Dienstleistungen für die Mitarbeiter<br />
im Haus und wirken nach außen.<br />
Um einen reibungslosen Arbeitsablauf<br />
organisieren zu können, sind hier die<br />
Aufgaben von EDV, Registratur, Empfang<br />
sowie der Servicebüros zusammengefasst.<br />
Erweitert durch die Bereiche Öffentlichkeitsarbeit<br />
und Soziale Arbeit<br />
steuert das Serviceteam D die interne<br />
und externe Kommunikation der Genossenschaft<br />
und rundet die Dienstleistung<br />
für unsere Mitglieder ab.<br />
Von links:<br />
Katrin Sengewitz (Vorstandssekretariat),<br />
Roswitha Giese (Empfang/Servicebüro),<br />
Marina Mühlisch (Projekte),<br />
Kerstin Greif (Servicebüro),<br />
Peter Lipertowicz (Projekte),<br />
Serviceteam F<br />
Verantwortet wird der Bereich Finanzen<br />
vom Vorstandsmitglied Torsten Knauer.<br />
Die Arbeit des Serviceteam F umfasst<br />
alle Bereiche des Rechnungswesens.<br />
Das Team ist Dienstleister für die interne<br />
Arbeit der Mitarbeiter unserer<br />
Genossenschaft sowie für alle unsere<br />
Mitglieder und Nutzer. Weil die Themen<br />
Betriebskostenabrechnung und<br />
Jacqueline Hofmann<br />
Finanzbuchhaltung/<br />
Kostenrechnung<br />
Renate Wuttig<br />
Mitglieder- und<br />
Lohnbuchhaltung<br />
Angela Büsselmann<br />
Mietenbuchhaltung<br />
Gabriela Schirrmeister<br />
Mitglieder- und<br />
Lohnbuchhaltung<br />
informiert<br />
Angelika Uhlig (Servicebüro),<br />
Carola Eckert (Leiterin Serviceteam D),<br />
Alexander Rühl (Projekte),<br />
Christiane Neubert (Projekte),<br />
Ömer Koyuncuoglu (IT -Systemkaufmann),<br />
Peggy Fiedler (Servicebüro),<br />
Nutzungsgebühren darüber hinaus<br />
die einzelnen Wohnungen betreffen, sind<br />
die beiden hierfür zuständigen Mitarbeiter<br />
gleichzeitig in die operativen Serviceteams<br />
1 bis 3 eingebunden.<br />
Sylvia Fielitz<br />
Mietenbuchhaltung<br />
Helmut Schlender<br />
Controlling<br />
André Kamien<br />
Nutzungsgebühren<br />
und Betriebskostenabrechnung<br />
Boris Driescher<br />
Rechnungswesen<br />
„Effiziente<br />
Serviceteams“<br />
Sabine Barnstorf (Soziale Arbeit),<br />
Corinna Zeilinger (Öffentlichkeitsarbeit),<br />
Leena-Maria Griese (Servicebüro),<br />
Doris Pech (Leiterin IT),<br />
Solveig Rädler (<strong>EVM</strong>-Infobüro Mariendorf)<br />
Torsten Knauer, Vorstand und Leiter<br />
des Serviceteams<br />
Martin Krüger<br />
Nutzungsgebühren<br />
und Betriebskosten-<br />
abrechnung<br />
Kathrin Bräske<br />
Schuldnerberatung<br />
Alfred Breger<br />
Klagewesen<br />
9
10<br />
Fragen an unseren<br />
Hauswart<br />
Olaf Förster<br />
Unsere Hauswarte leisten schnelle Hilfe<br />
bei kleinen Reparaturen und Anliegen.<br />
Sie sorgen außerdem für Sauberkeit und<br />
das richtige „Wohlfühlambiente“ und garantieren<br />
im Winter für die Schnee- und<br />
Eisbeseitigung. Wir haben Olaf Förster,<br />
unseren Hauswart aus der WHG 02/03 in<br />
der Elberfelder Straße gefragt, wo seine<br />
Arbeitsschwerpunkte sind.<br />
Herr Förster, seit wann sind Sie als Hauswart<br />
für die Wohnhausgruppe in der Elberfelder<br />
Straße zuständig?<br />
Seit mehr als fünf Jahren.<br />
Wohnen Sie auch in der Anlage?<br />
Ja. Das entspricht übrigens der Philosophie<br />
der Genossenschaft! Auch meine Hauswartskollegen<br />
leben in Wohnungen der Genossenschaft.<br />
Das hat den Vorteil, dass wir immer<br />
vor Ort sind und keine lange Anfahrtszeiten<br />
haben, wenn es mal „brennt“.<br />
Was sind Ihre Hauptaufgaben?<br />
Im Prinzip bin ich „Mädchen für alles“. Zum<br />
Beispiel reinige ich die Treppenhäuser und<br />
die Keller. Auch die Pflege der Grünanlagen<br />
gehört zu meinen Aufgaben. Wir haben hier<br />
ja zwei große und drei kleinere Höfe. Im<br />
Sommer muss alles regelmäßig bewässert<br />
werden, damit die ganze Gartenarbeit nicht<br />
„für die Katz“ war.<br />
Und im Winter?<br />
Da steht natürlich die Schnee- und Eisbeseitigung<br />
an oberster Stelle! In harten und<br />
langen Wintern hat sich ja gezeigt, dass dies<br />
in unserer Genossenschaft, im Gegensatz zu<br />
informiert<br />
vielen Bereichen privater und öffentlicher<br />
Eigentümer, sehr gut funktioniert. Darauf<br />
bin ich schon ein wenig stolz.<br />
Was tun Sie denn sonst noch in Bezug auf<br />
die Verkehrssicherheit?<br />
Alle Hauswarte begehen ihre Bereiche regelmäßig,<br />
um zu sehen, ob alles in Ordnung ist<br />
und keine Gefahrenquellen vorhanden sind.<br />
Selbstverständlich wird dann auch alles dokumentiert.<br />
Mit welchen Aufgaben kommen die Mitglieder<br />
auf Sie zu?<br />
Als Hauswart bin ich für unsere Bewohner<br />
der erste Ansprechpartner vor Ort. Ich<br />
schaue mir das Problem dann erst einmal<br />
an. Oft kann ich selbst kleinere Reparaturen<br />
durchführen. Schließlich bin ich gelernter<br />
Gas-, Wasser- und Heizungsinstallateur. Das<br />
Auswechseln einer Mischbatterie und viele<br />
andere Kleinreparaturen gehören zu meinem<br />
Tagesgeschäft.<br />
Haben Sie dafür das notwendige Werkzeug<br />
und Ersatzteile zur Hand?<br />
In Absprache mit dem zuständigen Verwalter,<br />
Maik Lindemann, habe ich mir ein kleines<br />
Warenlager mit Werkstatt eingerichtet. Wir<br />
haben in unserem Bereich ja Gasetagenheizungen.<br />
Wenn da mal etwas nicht funktioniert,<br />
schaue ich zunächst, ob ich selbst<br />
weiterkomme. Wenn nicht, melde ich den<br />
Schaden ganz schnell bei Herrn Lindemann,<br />
damit eine Firma zeitnah beauftragt wird, die<br />
sich um die Reparatur kümmert.<br />
Gibt es auch andere Dinge, um die Sie sich<br />
kümmern?<br />
Da fällt mir spontan unsere Fahrradaktion<br />
ein, die ich zweimal im Jahr mit Torsten<br />
„Eigene<br />
Hauswarte“<br />
Schmidt, einem unserer Vertreter, durchführe.<br />
Ziel der Aktion ist es, „Fahrradleichen“<br />
zu beseitigen. Damit niemand überrascht<br />
wird, sorgt Herr Lindemann im Vorfeld für<br />
Aushänge, die rund vier Wochen vor dem<br />
Entsorgungstermin in den stillen Portiers<br />
auf die Aktion hinweisen.<br />
Außerdem kontrolliere ich die Ausführung<br />
der beauftragten Reparaturleistungen.<br />
Schließlich müssen alle Stundenzettel korrekt<br />
ausgefüllt sein und die Durchführung aller<br />
Arbeiten zu unserer und der Zufriedenheit<br />
unserer Mitglieder durchgeführt sein.<br />
In der Elberfelder Straße gibt es ja auch eine<br />
Waschküche. Wird die von den Bewohnern<br />
genutzt?<br />
Ja natürlich. Ich sorge dafür, dass die Waschmaschinen<br />
in Schuss sind, reinige die Waschküche,<br />
leere die Münzautomaten und kümmere<br />
mich um die Abrechnung. Außerdem<br />
führe ich eine Monatsliste, in die die Bewohner<br />
ihre Waschzeiten eintragen können.<br />
Die Waschküche dient darüber hinaus den<br />
Bewohnern immer wieder als Treffpunkt,<br />
wo sie sich mit ihren Nachbarn austauschen<br />
können.<br />
Wie würden Sie die Atmosphäre innerhalb<br />
der Wohnanlage beschreiben?<br />
Im Großen und Ganzen als sehr positiv. Die<br />
meisten Nachbarn kennen sich und haben<br />
ein gutes Verhältnis untereinander. Ich selbst<br />
helfe sehr gerne einer älteren Dame beim Abnehmen<br />
und Aufhängen ihrer Gardinen – es<br />
sind doch die kleinen Gesten, die das Leben<br />
lebenswert machen!<br />
Herr Förster, vielen Dank für das Gespräch!<br />
Das habe ich gerne gemacht.
Beendigung<br />
der „Ära Blümel“<br />
Nach 37 Jahren verabschiedete die<br />
Genossenschaft ihre Mitarbeiterin<br />
Frau Gabriele Blümel in den Ruhestand.<br />
Das ehemalige Vorstandsmitglied,<br />
Herr Hans-Joachim Worm, ließ es sich<br />
nicht nehmen, zu ihrer Verabschiedung<br />
am 21. März 2012 in die Geschäftsstelle<br />
zu kommen.<br />
In ihrer unverwechselbaren Art, hat<br />
sich Frau Blümel mit einem persönlichen<br />
Schreiben von ihren Kolleginnen<br />
und Kollegen verabschiedet.<br />
Sie hat uns erlaubt, Auszüge aus diesem<br />
sehr persönlichen Text im <strong>EVM</strong><br />
<strong>Report</strong> zu veröffentlichen:<br />
Wir freuen uns auf eine erfolgreiche<br />
Zusammenarbeit<br />
mit unseren neuen Mitarbeitern<br />
und wünschen ihnen<br />
einen guten Start bei der<br />
<strong>EVM</strong> <strong>Berlin</strong> <strong>eG</strong>!<br />
Boris Drieschner<br />
Angelika Schwierz<br />
Marzena Kautz<br />
Am 2. April 2012<br />
hat Boris Drieschner<br />
seine Tätigkeit<br />
bei der <strong>EVM</strong> <strong>Berlin</strong> <strong>eG</strong><br />
aufgenommen. Der<br />
Diplom-Kaufmann<br />
unterstützt das Serviceteam<br />
Finanzen in<br />
allen Bereichen des<br />
Rechnungswesens.<br />
Die Diplom-Bauingenieurin<br />
Angelika<br />
Schwierz verstärkt<br />
seit dem 2. Mai 2012<br />
den technischen Bereich<br />
der <strong>EVM</strong> <strong>Berlin</strong><br />
<strong>eG</strong>.<br />
Marzena Kautz ist<br />
seit dem 2. Januar<br />
2012 als Hauswartin<br />
in der Geschäftsstelle<br />
der Genossenschaft<br />
in der Paulsenstraße<br />
39 tätig.<br />
informiert<br />
„ (…) Meine Ausbildung als Bauzeichnerin (nicht Technische Zeichnerin!) in<br />
einem Architekturbüro begann 1963 hier in der Forststraße 26a, nur ein paar<br />
hundert Meter weiter entfernt. Rückwirkend betrachtet schon kurios, das ganze<br />
lange Berufsleben so zentralisiert hier in Steglitz verbracht zu haben. Im Mai<br />
1975 begann dann meine „<strong>EVM</strong>-Zeit“ mit den ersten Grundriss-Zeichnungen<br />
für den Michael-Bohnen-Ring. Danach Berge von Skizzenpapier für die<br />
Strom- und Morgensternstraße, noch mehr für die Dachgeschosswohnungen in<br />
Schmargendorf und später dann in Mariendorf. Das dazugehörige „Drumherum“<br />
in Form von Massenberechnungen etc. füllte diese Zeit sinnvoll aus. Die<br />
Welt weiterer Nebenschauplätze inbegriffen.<br />
Viele Aufmaße, draußen wie drinnen, in den alten Dachböden im Temperaturbereich<br />
von + 35° bis - 15°, sind mir noch gut in Erinnerung. Spezielle Wohnungsbegehungen<br />
aus unterschiedlichstem Anlass gaben einen neuen Einblick<br />
in die Genossenschaft, auf die Menschen, die oftmals vom Schreibtisch aus nur<br />
als Wohnungs-, Mitgliedsnummer „verwaltet“ wurden. Alles zusammen also<br />
immer eine große und bunte Arbeitswelt.<br />
Mit der nun anstehenden realen Verabschiedung am Mittwoch, dem 21. März<br />
2012, endet dann die Ära Blümel, vermutlich mit so wenig spektakulären Dingen<br />
wie: Essengeld bezahlen, der Büroschlüsselabgabe, einem letzten Kaffee,<br />
Eintrag in den Stundennachweis und trotzdem der absoluten Gewissheit, dass<br />
die prägenden und zwischenmenschlichen Erfahrungen gut behütet mitgenommen<br />
und lebendige Erinnerung bleiben werden. Dafür sage ich allen ein großes<br />
„DANKE“ (…)“<br />
Seit fast 73 Jahren wohnt Frau Anneliese<br />
Knipper, geborene Falkenthal, in<br />
unserer Wohnhausgruppe 08 am Zeppelinplatz<br />
im Wedding. Ein Grund für<br />
uns, die ehemalige Postbeamtin aus ihrem<br />
Leben erzählen zu lassen.<br />
Frau Knipper, ist es wahr, dass Sie schon<br />
mehr als 70 Jahre hier wohnen?<br />
Ja, das ist richtig! Wenige Tage nach<br />
meinem zwanzigsten Geburtstag, im September<br />
1919, bin ich in die 2 1 / 2 -Zimmerwohnung<br />
am Zeppelinplatz gezogen, in der<br />
ich heute noch lebe.<br />
Sind Sie damals alleine in diese Wohnung<br />
gezogen?<br />
Aber nein! Wie es damals üblich war, zog<br />
ich gemeinsam mit meinem Mann 1939<br />
bei meinen Schwiegereltern ein. Der Wohnungsvertrag<br />
war mit meiner Schwiegermutter,<br />
Emma Knipper, geschlossen worden,<br />
die damals für den Erbbauverein tätig<br />
war.<br />
Hat sich Ihre Familie in der Folge vergrößert?<br />
Ja, im Jahr 1940 kam mein Sohn Herbert<br />
und vier Jahre später meine Tochter Ingrid<br />
zur Welt. Mein Mann Werner kehrte leider<br />
nicht aus dem Krieg zurück.<br />
Wie haben Sie die Nachkriegsjahre erlebt?<br />
Die große Wohnungsnot nach Kriegsende<br />
hatte zur Folge, dass wir im Mai 1949 eine<br />
Mutter mit Tochter in die Wohnung<br />
aufgenommen haben. Dies geht auch aus<br />
einem Fragebogen hervor, den Carl Laux,<br />
11<br />
Wir wünschen Frau Blümel<br />
von Herzen einen schönen<br />
„Unruhestand“ und<br />
viel Gesundheit!<br />
Über 70 Jahre am Zeppelinplatz zu Hause<br />
Frau Knipper gemeinsam mit unserem<br />
Vorstandsmitglied Frau Simone Felger<br />
anlässlich ihres 90. Geburtstages im<br />
Jahre 2009<br />
der Gründer der <strong>EVM</strong> <strong>Berlin</strong> <strong>eG</strong>, in seiner<br />
Funktion als Vorstand unterzeichnet hat.<br />
Haben Sie all die Jahre gemeinsam mit Ihren<br />
Schwiegereltern in der Wohnung gelebt?<br />
Ja. Nach dem Tod meiner Schwiegereltern<br />
habe ich die Wohnung im Dezember 1962<br />
übernommen. Im Jahr 1964 wurde eine<br />
Zentralheizung eingebaut, was den Wohnkomfort<br />
sehr verbesserte!<br />
Haben Sie immer gerne bei der Genossenschaft<br />
gewohnt?<br />
Wir – ich selbst und in der Vergangenheit<br />
auch meine Schwiegereltern – waren von<br />
Beginn an sehr zufrieden mit der Wohnung<br />
und der Genossenschaft. Ich wünsche mir,<br />
noch lange in meinen vertrauten vier Wänden<br />
bleiben zu können.<br />
Frau Knipper, wir wünschen Ihnen alles Gute<br />
und weiterhin eine schöne Zeit in unserer<br />
Genossenschaft!<br />
Dankeschön!
12<br />
Wie bereits im <strong>EVM</strong> <strong>Report</strong> Nr. 73 berichtet,<br />
haben wir in unserer Wohnhaus -<br />
gruppe 27 in der Neuköllner Wildenbruchstraße<br />
seit 2007 umfassende Modernisierungsmaßnahmen<br />
durchgeführt, die sich<br />
jetzt im 6. Bauabschnitt befinden.<br />
Im Rahmen von zwei Bewohnerversammlungen<br />
informierte die Genossenschaft am<br />
8. und 9. Februar 2012 über den Fortgang<br />
der umfassenden Modernisierung. Insgesamt<br />
investiert die <strong>EVM</strong> <strong>Berlin</strong> <strong>eG</strong> in dieser<br />
informiert<br />
Arbeiten in der WHG 27 stehen<br />
kurz vor dem Abschluss<br />
Wohnanlage – inklusive der Überarbeitung<br />
der Außenanlagen, die für das Jahr 2013<br />
vorgesehen ist – über 6,0 Millionen Euro.<br />
Bislang wurden 4,35 Millionen Euro eingesetzt,<br />
weitere 1,1 Millionen Euro sind für<br />
dieses Jahr eingeplant.<br />
Zu den Arbeiten, die Ende 2012 abgeschlossen<br />
werden, gehört die Sanierung von Fassaden,<br />
Dächern und Balkonen. Ein weiterer<br />
wichtiger Bereich ist die Elektrostrangsanierung<br />
sowie die Überarbeitung eines Großteils<br />
der Bäder, die auf Nutzerwunsch ge-<br />
Nach über fünfjähriger<br />
Bauzeit<br />
sind die Bewohnerhochzufrieden<br />
mit<br />
dem Ergebnis.<br />
Stellvertretend<br />
lassen wir den<br />
Vertreter und<br />
Hausgruppenberater, Kurt Will, zu<br />
Wort kommen:<br />
„Bevor es mit den Sanierungsmaßnahmen<br />
losging, war der Lack schon<br />
etwas ab. An der einen oder anderen<br />
Stelle bröckelte der Putz und die<br />
Fassaden waren auch etwas vergilbt.<br />
Jetzt erstrahlt alles in neuem Glanz.<br />
Auch wenn der eine oder der andere<br />
die Fassadengestaltung und die Farben<br />
der Balkone zuerst etwas gewöhnungsbedürftig<br />
fand, muss ich sagen,<br />
dass jetzt alle sehr zufrieden sind. Es<br />
ist schön, dass die Fassade nicht so<br />
eintönig gestrichen ist.<br />
Ich möchte hervorheben, dass alle Firmen<br />
hervorragende Arbeit geleistet haben.<br />
Im Laufe der Zeit haben wir ja alle<br />
Handwerker kennengelernt und uns<br />
immer freundlich gegrüßt. Wenn wir<br />
mal eine Bitte hatten, haben sie unserem<br />
Wunsch auch entsprochen.<br />
Meine Frau und ich merken ganz deutlich,<br />
dass die Heizkosten nach der Wärmedämmung<br />
zurückgegangen sind.<br />
Auch die neuen Fenster bieten einen<br />
sehr guten Wärme- und auch Schallschutz.<br />
Es kam bei allen Nutzern gut<br />
an, dass die Fenster auf Wunsch und<br />
gegen Eigenbeteiligung ausgewechselt<br />
wurden. Bei Gesprächen mit Nachbarn<br />
„Hohe<br />
Wohnsubstanz“<br />
gen Eigenbeteiligung saniert wurden bzw.<br />
noch werden.<br />
Besonders hervorzuheben ist die Schaf -<br />
fung eines rund zwanzig Quadratmeter<br />
großen Gemeinschaftsraumes mit Küchenzeile,<br />
der sich direkt neben der Wasch-<br />
küche befindet.<br />
Die im Jahr 1959/60 erbaute Wohnanlage<br />
umfasst insgesamt 15 Aufgänge und 264<br />
Wohnungen und wurde im bewohnten Zustand<br />
modernisiert.<br />
wird immer wieder deutlich, dass alle<br />
sehr zufrieden sind. Gerade im Vergleich<br />
mit anderen Vermietern finden<br />
die meisten, dass der <strong>EVM</strong> sehr gut<br />
dasteht.<br />
Natürlich haben wir die Möglichkeit<br />
genutzt, unser Bad im Zuge der umfassenden<br />
Maßnahmen gegen Eigenbeteiligung<br />
modernisieren zu lassen.<br />
Wir haben die Badewanne gegen eine<br />
Dusche ersetzen lassen. Auch wenn<br />
wir heute noch ohne Probleme über<br />
den Badewannenrand kommen – man<br />
wird ja schließlich nicht jünger und<br />
wir möchten noch sehr lange in unserer<br />
Wohnung leben!<br />
Es ist bei allen gut angekommen, dass<br />
über die Eingänge in der Nr. 29 und<br />
Nr. 29a die Wohnungen jetzt stufenfrei<br />
erreichbar sind. Gehbehinderte<br />
Menschen haben so die Möglichkeit,<br />
ihre vier Wände ohne fremde Hilfe zu<br />
erreichen!<br />
Ich finde, dass alle Hauseingänge sehr<br />
schön gemacht sind, hätte mir aber<br />
eine etwas andere Farbgebung gewünscht.<br />
Naja, c‘est la vie!<br />
Mein Fazit der umfassenden Modernisierung:<br />
Der Dreck und der Baulärm<br />
haben sich auf jeden Fall gelohnt.<br />
Denn das Ergebnis kann sich wirklich<br />
sehen lassen!“<br />
An dieser Stelle bedanken<br />
wir uns herzlich für die<br />
Geduld und Kooperation<br />
unserer Bewohnerinnen und<br />
Bewohner!
Der Ausbau des Dachgeschosses in der<br />
Gundelfinger Straße 28 ist fertiggestellt.<br />
Entstanden sind zwei wunderschöne<br />
familienfreundliche Wohnungen mit einer<br />
Größe von rund 83 m2 und 144 m2 .<br />
Die Genossenschaft hat beim Ausbau Wert<br />
darauf gelegt, großzügige Wohnungen zu<br />
schaffen. Dass sie mit dieser Strategie richtig<br />
gelegen hat, zeigt die Tatsache, dass<br />
beide Wohnungen kurz nach Fertigstellung<br />
vermietet werden konnten. Die größere<br />
Wohnung wurde an ein langjähriges Mitglied<br />
vergeben, in die etwas kleinere Wohnung<br />
ist ein Neumitglied eingezogen.<br />
Paulsenstraße<br />
Kaiserin-Augusta-Allee<br />
informiert<br />
Erweiterung des Wohnungsbestandes<br />
durch den Zukauf zweier Objekte<br />
Die Genossenschaft hat ihren Bestand<br />
durch den Erwerb von zwei Immobilien<br />
in Steglitz und Charlottenburg mit insgesamt<br />
82 Mieteinheiten erweitert. Beide<br />
Objekte befinden sich in der Nähe von<br />
Wohnanlagen, die bereits im Besitz der Genossenschaft<br />
sind.<br />
Der Steglitzer Zukauf befindet sich direkt<br />
gegenüber der Geschäftsstelle in der Paulsenstraße<br />
und zieht sich bis in die Forststraße.<br />
Das zweite Objekt liegt in der Charlottenburger<br />
Kaiserin-Augusta-Allee, also in der<br />
Nachbarschaft unserer Wohnhausgruppe 23.<br />
Durch diese räumliche Nähe ist die reibungs-<br />
„Hohe<br />
Wohnsubstanz“<br />
Zwei großzügige Wohnungen<br />
im Dachgeschoss der Gundelfinger Straße<br />
13<br />
lose Wohnungsverwaltung sowie die Betreuung<br />
durch Hauswarte jederzeit gegeben.<br />
Beide Immobilien verfügen überwiegend<br />
über große Drei- und Vierzimmerwohnungen.<br />
Neben der Lage waren diese Wohnungsgrößen<br />
einer der Hauptgründe für den Erwerb<br />
der Gebäude durch die Genossenschaft.<br />
Die <strong>EVM</strong> <strong>Berlin</strong> <strong>eG</strong> kann ihren Mitgliedern<br />
durch diese Bestandserweiterung in Zukunft<br />
vor allem zusätzlich Wohnungen anbieten,<br />
die über eine familienfreundliche<br />
Größe verfügen.
14<br />
WHG 04 Nachdem im Geschäftsjahr<br />
2010/11 die Straßenfassade und die Durchfahrt<br />
in den Hof überarbeitet wurden, hat<br />
sich die Genossenschaft in diesem Zusammenhang<br />
auch die Neugestaltung des denkmalgeschützten<br />
Innenhofs zur Aufgabe gemacht.<br />
Dabei mussten die Grünanlagen rekultiviert,<br />
eine bessere Lösung für die Mülltonnen gefunden<br />
und dem großen Bedarf an Fahrrad-<br />
informiert<br />
Außenanlagen erstrahlen in neuer Pracht<br />
Das Wohnumfeld ist ein wichtiger Wohlfühlfaktor<br />
WHG 05 Vor der Umgestaltung<br />
standen die Müll- und Wertstofftonnen<br />
frei im hinteren Bereich des<br />
Grundstücks. Auch für die vielen Fahrräder<br />
musste eine Lösung gefunden<br />
werden. Durch eine architektonisch<br />
anspruchsvolle Konstruktion wurde<br />
eine gute Lösung gefunden, die die<br />
Kapazitäten der Müll- und Fahrradstellplätze<br />
deutlich erhöht und gleichzeitig<br />
eine optische Abgrenzung<br />
WHG 15/16 Auf dem Parkplatz im 3. Hof<br />
(Zufahrt über die Körtingstraße 60) war der<br />
vorhandene Asphaltbelag brüchig<br />
und über die Jahre verschlissen.<br />
Eine partielle Reparatur war nicht<br />
mehr möglich. Deshalb wurde der<br />
gesamte Parkplatz neu gestaltet und<br />
mit einem neuen Belag versehen. Für<br />
die Planung wurde der freischaffende<br />
Garten- und Landschaftsarchitekt<br />
Dipl.-Ing. Hans-Jürgen Pröbster hinzugezogen.<br />
In enger Zusammenarbeit<br />
mit den Mitarbeitern des Technischen<br />
Bereichs wurden die Arbeiten geplant<br />
stellplätzen Rechnung getragen werden.<br />
Die bisher über den gesamten Hofbereich<br />
verteilten Müllplätze wurden im vorderen<br />
Hofbereich zentralisiert. In Anpassung an<br />
den vorhandenen Bestand wurden neue und<br />
teilweise überdachte Abgrenzungen für Mülltonnen<br />
und Fahrräder geschaffen. Außerdem<br />
wurde die Sichtachse durch die Entfernung<br />
von Bäumen wieder freigegeben.<br />
und durchgeführt. Gleichzeitig mit dem Parkplatz<br />
wurden die beiden angrenzenden Müll-<br />
„Hohe<br />
Wohnsubstanz“<br />
In den vergangenen Monaten wurden die Außenanlagen in den Wohnhausgruppen 04 (Alt-<br />
Moabit), 05 (Dudenstraße), 15/16 (Mariendorf) und 30 (Lichterfelde) überarbeitet. Folgende<br />
Maßnahmen wurden im Einzelnen durchgeführt:<br />
Im Zuge der Überarbeitung der Durchfahrt<br />
wurde eine Korktafel entfernt. An ihrer Stelle<br />
wurde im Hofbereich ein moderner Schaukasten<br />
aufgestellt, den die Besucher zum Informationsaustausch<br />
nutzen können.<br />
Nicht zu vergessen ist auch die teilweise<br />
gärtnerische Umgestaltung der Vorgärten<br />
und der inneren Flächen.<br />
zum benachbarten Viktoriaquartier<br />
bietet. Teile der neuen Überdachung<br />
erhielten zudem ein ökologisch vorteilhaftes<br />
Gründach.<br />
Außerdem wurde ein großzügiger<br />
Unterstellplatz für die Gerätschaften<br />
der Hauswarte geschaffen und alle<br />
Wege neu gepflastert. Darüber hinaus<br />
wurden sämtliche Grünflächen überarbeitet<br />
und neu bepflanzt.<br />
standsflächen neu gestaltet. Dem geplanten<br />
Rückbau des Wagenwaschplatzes haben die<br />
Nutzer in einer Umfrage vehement<br />
entgegen gestimmt. Die Genossenschaft<br />
hat diesem Votum entsprochen<br />
und einen neuen Waschplatz gebaut.<br />
Für die Geräte und Maschinen, die<br />
unsere Hauswarte für den Winterdienst<br />
benötigen, wurde ein neues,<br />
ansprechendes und in die Hofanlage<br />
passendes Kehrhaus errichtet.<br />
Der Parkplatz konnte den Nutzern<br />
nach der Bauzeit fristgemäß wieder<br />
übergeben werden.
WHG 30 In den zurückliegenden Jahren<br />
wurden in der Wohnhausgruppe 28/30<br />
die Flachdächer abgedichtet, alle Treppenhausfenster<br />
erneuert und<br />
die Fassaden überarbeitet.<br />
Im Sommer 2011 ging es<br />
dann an die Außenanlagen<br />
der WHG 30: Nahezu<br />
alle Wege und Parkplatz-<br />
flächen wurden erneuert<br />
sowie das Niveau der Fahr-<br />
und Gehwege angeglichen,<br />
wodurch Stolperfallen entfernt<br />
wurden. Außerdem<br />
erneuerte die Genossenschaft<br />
die Beleuchtung im<br />
Hofbereich, wo auch ein<br />
zentraler Sitzplatz für die<br />
Bewohner angelegt wurde.<br />
Im Zuge der Arbeiten wur-<br />
Im letzten <strong>EVM</strong> <strong>Report</strong> haben wir bereits<br />
über die Entstehung eines großen <strong>EVM</strong>-<br />
Treffs mit angeschlossenem <strong>EVM</strong>-Infobüro<br />
in Moabit berichtet. Inzwischen wurde<br />
die neue Begegnungsstätte in der Essener<br />
Straße 32 (Eingang über die Stromstraße)<br />
mit einer Gesamtgröße von 155 Quadratmetern<br />
im Rahmen von mehreren Veranstaltungen<br />
eröffnet.<br />
Hierzu wurden neben den Vertreter/innen<br />
und Hausgruppenberater/innen auch alle<br />
Bewohnerinnen und Bewohner unserer<br />
Moabiter Wohnhausgruppen (WHG 02/03,<br />
04, 07/20/34/35) sowie der WHG 23 in<br />
Charlottenburg, die sich im erweiterten<br />
Umfeld der neuen Räumlichkeiten befindet,<br />
eingeladen.<br />
Die Gäste erkundeten die Örtlichkeiten und<br />
informierten sich über die technische Ausstattung.<br />
Besonders großen Anklang fand<br />
informiert<br />
den auch die Regen- und Schmutzwassergrundleitungen<br />
erneuert und sämtliche<br />
Grünanlagen neu gestaltet.<br />
der lichtdurchflutete Saal, der mit seinen<br />
annähernd 70 Quadratmetern vielfältige<br />
Nutzungsmöglichkeiten bietet. Lutz Hofstetter,<br />
Prokurist und technischer Leiter der<br />
Genossenschaft, beantwortete zahlreiche<br />
Fragen zu der innovativen Stampflehmwand,<br />
die feuchtigkeitsregulierend und<br />
temperaturausgleichend wirkt und so zu<br />
einem angenehmen Raumklima, auch bei<br />
voller Belegung des Raumes, beiträgt. Er<br />
betonte, dass auch das Gründach, neben<br />
ökologischen Vorteilen, eine besondere<br />
wärmedämmende Wirkung habe.<br />
Das <strong>EVM</strong>-Infobüro ist über den kleinen „Hof<br />
der Begegnung“ direkt zugänglich. Im Rahmen<br />
der Eröffnungsveranstaltungen wurde<br />
erläutert, welche Dienstleistungen die Genossenschaft<br />
im <strong>EVM</strong>-Infobüro künftig anbietet.<br />
Alle Mitglieder und Bewohner wurden<br />
ermutigt, ihre Ideen für nachbarschaftliche<br />
Aktivitäten mitzuteilen. Unsere Mitarbei-<br />
„<strong>EVM</strong>-<br />
Infobüros und<br />
Mitgliedertreffs“<br />
<strong>EVM</strong>-Treff mit <strong>EVM</strong>-Infobüro in Moabit wurde eröffnet<br />
Öffnungszeiten<br />
<strong>EVM</strong>-Infobüro Moabit:<br />
Dienstag 10 bis 12 Uhr<br />
Mittwoch 17 bis 19 Uhr<br />
Donnerstag 15 bis 17 Uhr<br />
15<br />
ter Frau Barnstorf und Herr Hoffeins, stehen<br />
den Bewohnerinnen und Bewohnern<br />
während der Öffnungszeiten gerne für<br />
Fragen zur Verfügung und koordinieren die<br />
Treffen der Bewohner.
16<br />
informiert<br />
Neues aus den <strong>EVM</strong>-Infobüros<br />
Sport für jedes Alter ...<br />
im Bewohnertreff Lichterfelde<br />
Schon die alten Römer wussten, dass<br />
ein gesunder Geist in einem gesunden<br />
Körper wohnt.<br />
Denn wer sich regelmäßig bewegt bleibt<br />
nicht nur mobiler, sondern fühlt sich<br />
auch besser und frischer! Aus diesem Grund<br />
bietet ein lizenzierter Sport- und Fitnesslehrer<br />
im <strong>EVM</strong>-Infobüro Lichterfelde jeden<br />
Freitag von 10 bis 11 Uhr unter dem Motto<br />
„Sport für jedes Alter“ einen Bewegungskurs<br />
an.Ziel dieses Kurses ist es, Teilnehmern<br />
aller Altersgruppen dabei zu helfen,<br />
Vorsorge- und Sicherheitsberatung<br />
sind wichtige Schwerpunkte der Sozialen Arbeit<br />
Durch mehrere Informationsveranstaltungen<br />
zu den Themen Vorsorgevollmacht,<br />
Betreuungs- und Patientenverfügung ist<br />
in den Wohnanlagen das Interesse an Vorsorge-<br />
bzw. Sicherheitsberatung deutlich<br />
angestiegen. In den Anrufen wird nach<br />
Möglichkeiten der Vorsorge innerhalb der<br />
<strong>EVM</strong> <strong>Berlin</strong> <strong>eG</strong> gefragt. Häufige Fragen sind<br />
unter anderem:<br />
• Ein wohnendes Mitglied verstirbt,<br />
was passiert mit dem hinterbliebenen<br />
Nichtmitglied und der Wohnung; kann<br />
dieser dort wohnen bleiben oder muss<br />
er ausziehen?<br />
sich im Alltag gut zu bewegen – und das<br />
im wahrsten Sinne des Wortes! Dabei helfen<br />
Koordinationsübungen, Krafttraining<br />
und die Rückenschule.<br />
Das Einbinden verschiedener Kleingeräte,<br />
wie z. B. Therabänder und Pezzibälle, sorgt<br />
ebenso für eine lockere Kursatmosphäre wie<br />
die musikalische Begleitung der Übungen.<br />
Anmeldung im <strong>EVM</strong>-Infobüro Lichterfelde<br />
bei Frau Büchau, Tel. 95 59 44 75.<br />
• Was passiert mit den Anteilen?<br />
Kann ich vorher bestimmen, wer erbt?<br />
• Kann ich die Kosten für eine Renovierung<br />
der Wohnung schon vorher hinterlegen?<br />
• Gibt es von Seiten der <strong>EVM</strong> <strong>Berlin</strong> <strong>eG</strong><br />
Unterstützung bei der Sicherung der<br />
Wohnung?<br />
• Bewegungsfreundliche Wohnungen:<br />
Können zum Beispiel Schwellen entfernt,<br />
Bäder umgebaut werden?<br />
Bekomme ich hierbei finanzielle Unterstützung<br />
von der <strong>EVM</strong> <strong>Berlin</strong> <strong>eG</strong> oder<br />
anderen Leistungsträgern, wie Krankenkassen<br />
oder Bezirksämtern?<br />
„<strong>EVM</strong>-<br />
Infobüros und<br />
Mitgliedertreffs“<br />
Nähgruppe<br />
im <strong>EVM</strong>-Treff Mariendorf<br />
Seit Mittwoch, dem 11. Januar 2012, trifft<br />
sich im <strong>EVM</strong>-Treff Mariendorf, Körtingstraße/Ecke<br />
Forddamm, eine Nähgruppe.<br />
Der Nähtreff findet immer mittwochs, von<br />
10.00 bis 12.00 Uhr statt. Jede Woche<br />
treffen sich rund neun Teilnehmer, die alle<br />
eifrig beim Nähen sind. Dabei ist die Bandbreite<br />
groß und der Kreativität sind keine<br />
Grenzen gesetzt. Manche stellen Stücke<br />
fertig, die sie bereits zu Hause angefangen<br />
haben, andere stürzen sich voller Elan auf<br />
neue „Projekte“. Die eine näht auf ihrer<br />
mitgebrachten Nähmaschine, die andere<br />
von Hand. Aber immer werden Tipps und<br />
Tricks ausgetauscht und die fachkundige<br />
Schneiderin Brigitta Rädler hilft, wenn jemand<br />
Unterstützung benötigt.<br />
Wer neugierig geworden<br />
ist, kann sich gerne bei<br />
Solveig Rädler im <strong>EVM</strong>-<br />
Infobüro Mariendorf, Tel.<br />
55 87 70 44, anmelden.<br />
Frau Barnstorf, unsere Mitarbeiterin<br />
für Soziale Arbeit, steht Ihnen für<br />
diese und weitere Fragen gerne zur<br />
Verfügung. Sie ist unter der Telefonnummer<br />
82 79 05-16 und per E-Mail:<br />
sabine.barnstorf@evmberlin.de zu erreichen.<br />
Besuchen Sie auch unsere Homepage,<br />
auf der wir den Bereich der Sozialen<br />
Arbeit erweitert haben.
informiert<br />
„Ein Augenblick kann alles ändern“<br />
Informationsveranstaltungen zu den Themen<br />
Vorsorgevollmacht, Betreuungs- und<br />
Patientenverfügung fanden großen Anklang<br />
bei den Mitgliedern. „Wie bestimme<br />
ich, was medizinisch unternommen werden<br />
soll, wenn ich entscheidungsunfähig<br />
bin?“, „Was ist eine Vorsorgevollmacht?“,<br />
„Ist das Hinterlegen von Vollmachten sinnvoll?“.<br />
Diese und viele weitere Fragen wurden<br />
im Rahmen von fünf Informationsveranstaltungen<br />
behandelt, die in Mariendorf,<br />
Lankwitz, Lichterfelde und Neukölln durchgeführt<br />
wurden.<br />
Mitarbeiter vom Cura-Betreuungsverein,<br />
der zum Nachbarschaftsheim Schöneberg<br />
e. V. gehört, haben viele Fragen beantwortet<br />
und dazu beigetragen, Verunsicherungen<br />
abzubauen.<br />
Patientenrechte am Ende des Lebens<br />
Eine Buchrezension von Evelyne Hohmann,Vertreterin der <strong>EVM</strong> <strong>Berlin</strong> <strong>eG</strong><br />
Das Interesse der Bevölkerung an den<br />
Patientenrechten am Lebensende ist<br />
groß. Das Patientenverfügungsgesetz vom<br />
1.9.2009 hat Gutes bewirkt: Patientenverfügungen<br />
sind nun als ein rechtlich zulässiges<br />
und vor allen Dingen wirksames Instrument<br />
im öffentlichen Bewusstsein vorhanden.<br />
Und auch dem „nicht Sterben dürfen“ oder<br />
4. Auflage R A T G E B E R<br />
Wolfgang Putz · Beate Steldinger<br />
Patientenrechte<br />
am Ende des Lebens<br />
Vorsorgevollmacht · Patientenverfügung<br />
Selbstbestimmtes Sterben<br />
Beck-Rechtsberater im dtv<br />
Putz, Wolfgang, Steldinger, Beate:<br />
Patientenrechte am Ende des Lebens.<br />
Vorsorgevollmacht, Patientenverfügung,<br />
Selbstbestimmtes Sterben.<br />
Deutscher Taschenbuch Verlag,<br />
München 2012, 4. Auflage. 290 S.<br />
Kartoniert. 15,90 € Beck-Rechtsberater<br />
im dtv; 5696 ISBN 978-3-406-62611-1<br />
gar durch Zwangsmaßnahmen „am Leben<br />
gehalten werden“, kann mit einer Patientenverfügung<br />
begegnet werden.<br />
Die Autoren Wolfgang Putz und Beate Steldinger<br />
haben als Rechtsanwälte für Medizinrecht<br />
die neue höchstrichterliche Rechtsprechung<br />
maßgeblich mit herbeigeführt.<br />
Der Band erläutert anhand der Fallbeispiele<br />
die wesentlichen Begriffe und Probleme der<br />
Rechtspraxis und Rechtsprechung zu den<br />
Patientenrechten am Lebensende.<br />
Menschen können „am Rande des Todes“<br />
selbst bei schwersten Körper- und Gehirnschäden<br />
lange am Leben gehalten werden.<br />
Nicht immer sind die Motive uneigennützig<br />
und dem Lebensschutz verpflichtet. Putz und<br />
Steldinger verschweigen auch den Weg des<br />
Geldes nicht, verdienen doch Dienstleister<br />
und Hersteller nicht schlecht an lebenserhaltenden<br />
Maßnahmen (14). Manchmal muss<br />
das vom Patienten gewollte oder im Voraus<br />
verfügte Sterbenlassen juristisch erkämpft<br />
werden. Einige Fälle zeigen beispielhaft, wie<br />
unverständig, oft auch übergriffig die persönliche<br />
Sphäre der Sterbenden oder Sterben<br />
wollenden verletzt wird.<br />
Andere, wie ein Sterben lassen, nach den<br />
Wünschen der Sterbenden, auch ohne Hast<br />
und Druck erreicht werden kann. Dafür ist<br />
es nötig, die Betroffenen anzuhören, wie im<br />
Fall sechs (28), wenn die Richterin nach einer<br />
persönlichen Begegnung mit einer zwei-<br />
„Beratung<br />
und<br />
Netzwerke“<br />
17<br />
undneunzigjährigen Frau die Zwangsernährung<br />
absetzt und sie, angemessen palliativ<br />
versorgt, sterben darf. Ärztliche Versäumnisse<br />
im Umgang mit Menschen (Fall 22,<br />
151), die die Diagnose einer schweren oder<br />
terminalen Erkrankung erhalten, werden<br />
sichtbar als Ursache für Verzweiflung und<br />
unzureichende Versorgung im Sterben. Die<br />
professionellen Vorstellungen funktioneller<br />
Lebenserhaltung (158 ff.) oder laienhafte<br />
Vorurteile über menschliche Bedürfnisse in<br />
der letzten Lebensphase können stark vom<br />
tatsächlichen Fühlen und Wollen sterbender<br />
Menschen abweichen. Die bestenfalls gutgemeinten<br />
Eingriffe, gegen den Willen der<br />
Sterbenden oder ihrer Angehörigen Nahrung<br />
über eine PEG-Sonde zuzuführen oder maschinell<br />
zu beatmen, können ein qualvolles<br />
Sterben verursachen (164 f.). Die umfassende<br />
palliative Versorgung Sterbender wird als Alternative<br />
dazu kenntnisreich und anhand<br />
von Fallbeispielen erklärt (163 f.).<br />
Das Buch ist weit mehr als ein Ratgeber zur<br />
Erstellung einer Patientenverfügung. Eine<br />
Praxishilfe, wenn der Ernstfall eingetreten<br />
ist und Probleme auftauchen. Ein umfassendes<br />
Nachschlagewerk, in dem auch die<br />
ethischen Fragen und medizinischen Grundlagen<br />
fachkundig vermittelt werden. Dabei<br />
ist es gut lesbar, mit einer weiterführenden<br />
Literaturliste und einem hilfreichen Anhang<br />
ausgestattet. Besonders gelungen: Die wichtigen<br />
Leitsätze sind hervorgehoben, die Überschriften<br />
kurz und verständlich.<br />
Foto: DIGITALSTOCK
18<br />
informiert<br />
Gemeinnützige<br />
Stiftung <strong>EVM</strong> <strong>Berlin</strong><br />
unterstützt erste Projekte<br />
Soziale Verantwortung zu übernehmen<br />
und Leistungen anzubieten, die über<br />
das reine Wohnen hinausgehen: diese Zielsetzung<br />
ist für die <strong>EVM</strong> <strong>Berlin</strong> <strong>eG</strong> seit langem<br />
von zentraler Bedeutung. Um das soziale<br />
Engagement der Genossenschaft zu<br />
intensivieren, hat die <strong>EVM</strong> <strong>Berlin</strong> <strong>eG</strong> im<br />
vergangenen Jahr zusätzlich eine gemeinnützige<br />
Stiftung ins Leben gerufen, die inzwischen<br />
ihre Arbeit aufgenommen hat und<br />
erste Projekte unterstützt.<br />
Unterstützung einer Kita im sozialen<br />
Brennpunkt<br />
Die Gemeinnützige Stiftung <strong>EVM</strong> <strong>Berlin</strong><br />
hat sich zum Ziel gesetzt, auch Institutionen<br />
und Projekten außerhalb der<br />
<strong>EVM</strong> <strong>Berlin</strong> <strong>eG</strong> zu helfen, die das soziale<br />
Umfeld sowie das Miteinander der Kulturen<br />
und Generationen in den Stadtteilen verbessern.<br />
Deshalb unterstützt sie das Projekt<br />
„Klanggarten/Garten der Sinne“ des<br />
Vereins für soziale Beratung Wendepunkt<br />
e. V. in <strong>Berlin</strong>-Lichtenrade. Im Rahmen<br />
dieses Projektes entstehen auf dem Gelände<br />
einer Integrationskita, die sich in einem<br />
sozialen Brennpunkt befindet, Barfuß- und<br />
Tastpfade, ein Klanggarten sowie ein Bereich,<br />
in dem Kinder ihren Geruchssinn<br />
schärfen können. Das Projekt überzeugte<br />
Vorstand und Kuratorium der Stiftung sowohl<br />
durch sein inhaltliches Konzept, als<br />
auch durch das persönliche Engagement<br />
von Eltern und Mitgliedern des Vereins<br />
Wendepunkt, die im Rahmen ihres bürgerschaftlichen<br />
Engagements vieles selbst<br />
vermessen, planen sowie vollständig aufbauen.<br />
Spende an den Mariendorfer SV 06 e. V.<br />
Mit seiner vorbildlichen Jugendarbeit hat<br />
der Mariendorfer SV 06 e. V. die Gemeinnützige<br />
Stiftung <strong>EVM</strong> <strong>Berlin</strong> überzeugt. Deshalb<br />
hat sie den Verein mit einer Spende<br />
bei der Ausrichtung seines 9. internationalen<br />
Fußball-Jugendturniers unterstützt,<br />
das vom 6. bis 9. April 2012 – also über<br />
die Osterfeiertage – im Volkspark Mariendorf<br />
ausgetragen wurde. 96 Jugendfußballmannschaften<br />
aus den Bereichen<br />
der Mini-Junioren sowie der U8, U9 und<br />
U10-Junioren kämpften mit viel Spaß, aber<br />
auch gesundem Ehrgeiz um die Trophäen.<br />
Im Vordergrund stand der freundliche und<br />
faire Wettstreit der Kinder und Jugendlichen.<br />
Das Wetter spielte ebenso mit und<br />
belohnte mit Sonnenschein. Für das leibliche<br />
Wohl war mit Würstchen, Steaks und<br />
vielem mehr gesorgt.<br />
Die Gemeinnützige Stiftung <strong>EVM</strong> <strong>Berlin</strong><br />
liegt die Unterstützung dieses Events sehr<br />
am Herzen. Sie will damit den Teamsport,<br />
die sozialen Kompetenzen und das friedliche<br />
Miteinander der Kinder und Jugendlichen<br />
fördern.<br />
Spendenkonto:<br />
Deutsche Kreditbank AG<br />
BLZ 120 300 00<br />
Kto.-Nr. 1020021547<br />
(Die Stiftung ist steuerbefreit und dazu berechtigt,<br />
Spendenbescheinigungen auszustellen, die<br />
Sie mit Ihrer Einkommensteuererklärung einreichen<br />
können.)
Darauf wird Mariendorf abfahren! Am<br />
Freitag, 20.04.2012, eröffnete Little<br />
John Bikes einen weiteren Fahrradfachmarkt<br />
in <strong>Berlin</strong>, und zwar in unseren großen Gewerberäumen<br />
am Mariendorfer Damm, die<br />
sich unweit der Trabrennbahn befinden.<br />
Mit der Neueröffnung des Shops setzt der<br />
Fachhändler auf ein Konzept, das Radfahrer<br />
nicht mit Discountpreisen, sondern mit<br />
Kompetenz, Produktvielfalt, Servicestärke<br />
und Kundennähe begeistert.<br />
Fahrräder, Bekleidung und Zubehör verkaufen<br />
viele. Doch bei wem gibt es zusätzlich<br />
eine Ergonomieberatung zum Nulltarif, individuell<br />
maßgeschneiderte Finanzierungsmöglichkeiten,<br />
48h-Festpreisreparaturen,<br />
kostenlose Inspektionen und eine garantierte<br />
Inzahlungnahme des Altrades?<br />
Unter dem Motto „Begeisterung erfahren“<br />
stellt sich Little John Bikes mit einem speziell<br />
auf die Bedürfnisse von Radfahrern<br />
ausgerichteten Servicepaket und einer erstklassigen<br />
Produktauswahl in den Dienst<br />
seiner Kunden. Egal ob Alltagsradler, Tourenfahrer,<br />
Sportler oder Kinder – das Sorti-<br />
informiert<br />
Neue Gewerbemieter<br />
... Insel der Ruhe<br />
In den schönen, neu renovierten Räumen<br />
der Körtingstraße 72 in <strong>Berlin</strong>-Mariendorf,<br />
wurden Ende Mai 2012 die Türen für<br />
Yoga geöffnet.<br />
Hier können die Kursteilnehmer Hatha Yoga<br />
lernen und mit Körperübungen, Atemlenkung<br />
und Entspannungstechniken das<br />
Gleichgewicht von Körper und Verstand<br />
herstellen, um der Großstadthektik mit<br />
mehr Gelassenheit und Energie zu begegnen.<br />
Jeder kann Yoga üben. Durch die unterschiedlichen<br />
Schwierigkeitsstufen kann<br />
die Übung individuell auf jeden angewendet<br />
werden.<br />
Mit ihren Kenntnissen und Erfahrungen<br />
lädt Manuela Lensinger alle Interessierten<br />
ein, mit Yoga zu einer positiven Lebenseinstellung<br />
zu finden und im Einklang mit sich<br />
selbst zu sein.<br />
Sie praktiziert Yoga seit vielen Jahren. Neben<br />
ihrem Beruf als Krankenschwester hat<br />
sie sich zum Yogalehrer qualifiziert und ist<br />
von den gesetzlichen Krankenkassen anerkannt,<br />
Präventionskurse zu leiten.<br />
„Yoga ist eine schöne Kunst. Es<br />
ist darauf bedacht, die Fähigkeiten<br />
des Übenden bestmöglich<br />
zu fördern. Die meisten Künstler<br />
benötigen ein Werkzeug, z. B.<br />
einen Pinsel oder eine Violine,<br />
um ihre Talente zu entfalten. Die<br />
einzigen Instrumente, die ein<br />
Yogaübender braucht, sind sein<br />
Körper und sein Geist.“<br />
BKS Iyengar Yoga, 2001<br />
Jeder ist herzlich willkommen!<br />
Namaste! (indische Begrüßung)<br />
Little John Bikes<br />
eröffnet neuen Fahrradfachmarkt in <strong>Berlin</strong>-Mariendorf<br />
ment und Serviceangebot erstreckt sich über<br />
die komplette Bandbreite aller Alters- und<br />
Nutzergruppen.<br />
Mittlerweile zählt Little John Bikes zu den<br />
10 größten Fahrradhändlern in Deutschland<br />
und ist bundesweit mit über 20 Shops<br />
präsent, davon verteilen sich allein 5 auf<br />
<strong>Berlin</strong> – Tendenz steigend. Durch die Neueröffnung<br />
des Shops auf dem Mariendorfer<br />
Damm schlägt die Handelsmarke auch<br />
in <strong>Berlin</strong>-Mariendorf einen neuen Weg ein.<br />
Aufgrund der örtlichen Gegebenheiten und<br />
Lage bietet dieser Standort eine optimale<br />
Voraussetzung, um das auf Begeisterung<br />
ausgerichtete Geschäftskonzept in ganzer<br />
Linie umzusetzen.<br />
Die Kunden dürfen sich dabei auf verschiedene<br />
Service- und Themenbereiche im Shop<br />
freuen. Im E-Bike Competence Center kann<br />
man beispielweise das einmalige Fahrgefühl<br />
eines E-Bikes live erleben und alles rund um<br />
den aktuellsten Mobilitätstrend der Fahrradbranche<br />
erfahren.<br />
Olaf Marquardt, Geschäftsführer in <strong>Berlin</strong>-<br />
Mariendorf, betont: „Mit der Gestaltung<br />
unseres neuen Shops können wir das Ein-<br />
Körtingstr.72<br />
12107 <strong>Berlin</strong><br />
manuela@yoganey.de<br />
www.yoganey.de<br />
030 70 78 35 89<br />
19<br />
Also, auf die Räder, fertig, los!<br />
Little John Bikes <strong>Berlin</strong>-Mariendorf<br />
Mariendorfer Damm 213<br />
(Höhe Trabrennbahn)<br />
12107 <strong>Berlin</strong><br />
berlinmariendorf@littlejohnbikes.de<br />
kaufserlebnis für unsere Kunden deutlich<br />
steigern. Schauen Sie doch mal vorbei und<br />
lassen Sie sich von unserer Begeisterung am<br />
Radfahren anstecken!“
20<br />
unsere Mitglieder<br />
Mitgliederbereich der Homepage wird erweitert<br />
Lassen Sie sich registrieren<br />
und gehen Sie<br />
auf Entdeckungsreise,<br />
was Ihnen in unserem<br />
Mitgliederforum alles<br />
geboten wird!<br />
Die Registrierung ist ganz<br />
einfach:<br />
Klicken Sie auf<br />
den Link, der<br />
sich auf der<br />
ersten Seite<br />
im „MITGLIE-<br />
DERFORUM“<br />
befindet. Füllen<br />
Sie dann das Anmeldeformular<br />
aus. Mit Klick auf den Button<br />
„Registrieren“ werden diese<br />
Daten an uns übermittelt.<br />
Vor Ihnen liegt die inzwischen<br />
74. Ausgabe des <strong>EVM</strong><br />
<strong>Report</strong>es. Wir freuen uns darüber,<br />
dass sich die Mitgliederzeitschrift<br />
unserer Genossenschaft<br />
auch in Zeiten des Internets<br />
nach wie vor großer Beliebtheit<br />
erfreut, wie die Reaktionen<br />
zahlreicher Leser immer wieder<br />
bestätigen. Wir bemühen uns,<br />
im <strong>EVM</strong> <strong>Report</strong> die ganze Band-<br />
Nach Prüfung erhalten Sie eine<br />
Mail, die Ihnen die Freischaltung<br />
Ihres Zugangs bestätigt.<br />
Bei Fragen oder Änderung Ihrer<br />
Registrierungsdaten, senden<br />
Sie uns bitte eine E-Mail an<br />
post@evmberlin.de. Wir melden<br />
uns umgehend bei Ihnen.<br />
breite des genossenschaftlichen<br />
Lebens widerzuspiegeln. Doch<br />
es sind nicht zuletzt auch SIE<br />
und alle anderen Mitglieder und<br />
Bewohner der Genossenschaft,<br />
die wissen, welche Themen besonders<br />
interessieren.<br />
Haben Sie Lust mitzumachen?<br />
Dann greifen Sie zu Feder<br />
und Kamera und schicken<br />
Sie uns Ihre Artikel, Fotos und<br />
Neben den Informationen der<br />
<strong>EVM</strong>-Homepage bietet das Mitgliederforum<br />
eine Fülle weiterer<br />
Möglichkeiten.<br />
Im Bereich „Biete/Suche“ können<br />
Mitglieder bereits seit einiger<br />
Zeit miteinander in Kon-<br />
Der <strong>EVM</strong> <strong>Report</strong> lebt für und durch seine<br />
Mitglieder – machen Sie mit!<br />
Beiträge – wir sind gespannt!<br />
Über die Veröffentlichung entscheidet<br />
dann das Redaktionskomitee.<br />
Sie können uns Ihre Beiträge<br />
per Post an:<br />
<strong>EVM</strong> <strong>Berlin</strong> <strong>eG</strong>, Paulsenstraße 39,<br />
12163 <strong>Berlin</strong> oder<br />
E-Mail an: post@evmberlin.de<br />
schicken.<br />
Wir trauern um unser langjähriges<br />
Aufsichtsrats- und Ehrenmitglied<br />
Wolfgang Kerger<br />
der am 13. Februar 2012 verstorben ist.<br />
Herr Kerger hat sich über viele Jahre sehr engagiert insbesondere für<br />
die sozialen Belange in unserer Genossenschaft eingesetzt.<br />
Wir werden ihn in ehrenvoller Erinnerung behalten.<br />
Vorstand, Aufsichtsrat und Mitarbeiter der <strong>EVM</strong> <strong>Berlin</strong> <strong>eG</strong><br />
takt treten, Freizeitaktivitäten<br />
koordinieren sowie die Such-<br />
und Tauschbörse nutzen. Diese<br />
Möglichkeiten werden zurzeit<br />
um einige Funktionen erweitert.<br />
Zur besseren Planung zeigt Ihnen<br />
zukünftig ein zentraler Kalender<br />
auf einen Blick, welche<br />
Termine und Aktivitäten in der<br />
Genossenschaft „anstehen“.<br />
Außerdem stellen wir Ihnen eine<br />
Reihe von Formularen online zur<br />
Verfügung, wodurch die Kommunikation<br />
mit der Geschäftsstelle<br />
erleichtert wird.<br />
Nutzen auch Sie diesen besonderen<br />
Service der Genossenschaft.<br />
Wir freuen uns auf<br />
Ihre Registrierung und weitere<br />
Anregungen!<br />
Nr. 74<br />
Juni 2012 <strong>Report</strong><br />
Internationales<br />
Jahr der Genossenschaften<br />
2012:<br />
Festival of Lights<br />
54. Vertreterversammlung<br />
Erweiterung des<br />
Wohnungsbestandes
10 Jahre Mouse-Club<br />
Am 25. April 2012 feierten wir<br />
vom <strong>EVM</strong>-Mouse-Club unser<br />
10-jähriges Bestehen. Dazu trafen<br />
wir uns im Museum für Verkehr<br />
und Technik, um uns den ersten<br />
Computer erklären zu lassen. Bei<br />
einem anschließenden Umtrunk<br />
erhielten die Mitglieder eine süße<br />
Erinnerung an diesen Tag.<br />
Marion Dresdner<br />
Es ist kurz nach 07:00 Uhr und<br />
von allen Seiten strömen<br />
Leute in Richtung Hundsteinweg<br />
26 in Mariendorf. Dort steht<br />
bereits der silberfarbige 4*-Bus<br />
der Fa. Hagemeier. Am Steuer<br />
ein netter junger Mann, der sich<br />
als René vorstellt. Um 07:30 Uhr<br />
ist Abfahrt zu unserem heutigen<br />
Tagesausflug nach Wernigerode<br />
im Harz. Bange Blicke<br />
gehen zum Himmel, noch<br />
regnet es nicht. Einsteigen,<br />
Durchzählen, kurze Begrüßung<br />
der Teilnehmer, Grüße vom Vorstand<br />
bestellt und die<br />
Fahrt geht los. Natürlich<br />
wieder mit Bienert+50<br />
Reisen, unserem<br />
bewährten und<br />
beliebten Reiseveranstalter.<br />
Schöne Tradition<br />
ist es schon, dass<br />
Mitarbeiter vom <strong>EVM</strong><br />
als Gäste dabei sind.<br />
Auf unserer heutigen<br />
Tagestour werden wir<br />
von Frau Gräter begleitet.<br />
Der Regen scheint<br />
etwas zuzunehmen. Aber wir<br />
sitzen ja im Trocknen. Herr Bienert<br />
sorgt für Ablenkung. Er referiert<br />
über „die Meilensteine<br />
der Geologie im Allgemeinen<br />
und die Entstehung des Harzes<br />
im Besonderen“. In flotter Fahrt<br />
geht es Richtung Harz, der ja<br />
auch Nationalpark ist. Auch das<br />
lernen wir auf der Hinfahrt.<br />
Um 10:45 Uhr erreichen wir<br />
(fast) planmäßig Wernigerode,<br />
die „bunte Stadt im Harz“,<br />
die uns heute eher grau empfängt.<br />
Es regnet noch immer.<br />
Zwei Stadtführer erwarten uns,<br />
die uns in zwei Gruppen durch<br />
Wernigerode führen. Etliche<br />
Hauseingänge und Hofdurchgänge<br />
bieten uns immer wieder<br />
Schutz vor der von oben<br />
fallenden Nässe. Ansonsten ist<br />
der Kampf mit den Regenschirmen<br />
die Hauptbeschäftigung<br />
aller Teilnehmer. Dennoch,<br />
reich verziertes Fachwerk, romantische<br />
kleine Gassen, liebevolle<br />
kleine Geschäfte, sind<br />
durchaus sehenswert. Als dann<br />
aus dem total verhangenen<br />
Himmel plötzlich doch noch<br />
schemenhaft die Silhouette des<br />
Schlosses auf dem 350 m hohen<br />
Agnesberg auftaucht sind wir ja<br />
fast schon wieder versöhnt.<br />
Gegen 12:00 Uhr werden wir im<br />
Hotel „Zum weißen Hirschen“<br />
in der Altstadt zum Mittagessen<br />
erwartet. Es regnet noch<br />
immer. Aber wir sitzen ja erst<br />
einmal im Trocknen. Das köst-<br />
unsere Mitglieder<br />
5. Tagesausflug der WHG 36-39 nach<br />
Wernigerode am 5. Mai 2012<br />
liche Mittagsmenü lassen wir<br />
uns schmecken. Muntere Unterhaltung,<br />
die Stimmung ist<br />
gut. Aber hier können wir nicht<br />
ewig sitzen bleiben. Nach Plan<br />
ist jetzt „Freigang“, der individuelle<br />
Bummel durch die Altstadt.<br />
Die Meisten suchen aber<br />
doch bald irgendwelche trocknen<br />
Gefilde auf. Also ist Kaffee<br />
und Kuchen angesagt.<br />
Um 16:00 treffen wir uns zum<br />
Marsch Richtung Bahnhof Westerntor<br />
zur Fahrt mit der Harzer<br />
Schmalspureisenbahn.<br />
Jeder<br />
bekommt seine<br />
persönliche<br />
Fahrkarte. Planmäßige<br />
Abfahrt<br />
16:29 Uhr. Mit<br />
viel Geschnauf<br />
und vom Qualm<br />
umhüllt nähert<br />
sich der Zug mit<br />
Lok 99222 (Baujahr<br />
1939). Ein<br />
Salonwagen,<br />
mit Sitzbänken<br />
in rotem Plüsch,<br />
ist für unsere <strong>EVM</strong>-Gruppe reserviert.<br />
Die Fahrt geht durch die<br />
„Steinerne Renne“ nach „Drei<br />
Annen Hohne“. Wir überwinden<br />
in der etwa 30 Minuten dauernden<br />
Fahrt etwa 300 m Höhenunterschied,<br />
im Regen.<br />
Am Ziel erwartet uns René mit<br />
seinem Bus. Dort ist eine kleine<br />
Überraschung vorbereitet.<br />
Es ist angerichtet, zur Verkostung<br />
des berühmten Harzer<br />
Nationalgetränkes „Schierker<br />
21<br />
Feuerstein“. Den haben wir<br />
auch nötig, denn – es regnet<br />
noch immer.<br />
Jetzt ist Rückfahrt angesagt.<br />
Aber Wernigerode will uns nicht<br />
weglassen. Eine Umleitung folgt<br />
der anderen. Nanu, hier waren<br />
wir doch schon einmal. Die Logik<br />
der Straßenbauer ist nicht<br />
durchschaubar. Unser Fahrer<br />
René erträgt es mit Ruhe und<br />
Gelassenheit. Und irgendwie<br />
sind wir dann doch auf einer<br />
Autobahn Richtung <strong>Berlin</strong>. Herr<br />
Bienert unterhält uns wieder mit<br />
launigen Geschichten und die<br />
Fahrt vergeht im Nu. Die Stimmung<br />
unter den Teilnehmern<br />
ist immer noch hervorragend.<br />
Frau Niesner lässt, wie jedes<br />
Jahr, das Sparschwein kreisen,<br />
mit dessen Inhalt dem Veranstalter<br />
und dem Fahrer unsere<br />
Zufriedenheit erwiesen werden<br />
kann. Dann noch die üblichen<br />
gegenseitigen Danksagungen.<br />
Alle waren wieder zufrieden.<br />
Gegen 21:00 Uhr biegt der Bus<br />
wieder in den Hundsteinweg<br />
ein. Das ist etwas später als<br />
geplant, aber es hat nieman-<br />
den gestört. Freundliche Verabschiedungen<br />
aller Teilnehmer<br />
untereinander lassen diesen<br />
wunderschönen Tag ausklingen.<br />
Alle freuen sich schon auf<br />
das nächste Mal.<br />
Übrigens – es hat aufgehört<br />
zu regnen!<br />
Günter Kukol<br />
Vertreter/<br />
Hausgruppenberater
22<br />
unsere Mitglieder<br />
Einladung zur<br />
<strong>EVM</strong>-Fahrradtour 2012<br />
Hallo liebe Fahrradfreunde,<br />
wir möchten Sie hiermit zu unserer<br />
diesjährigen <strong>EVM</strong>-Fahrradtour<br />
einladen. Diese Tour<br />
haben wir schon einmal im September<br />
2004 probiert, doch leider<br />
war sie da sehr verregnet.<br />
Dieses Jahr bestellen wir besseres<br />
Wetter!<br />
Hierzu wieder ein kurze<br />
Beschreibung des Weges:<br />
Treffen wollen wir uns am<br />
8. Juli 2012 (Sonntag) um<br />
10:00 Uhr am U-Bahnhof Rathaus<br />
Spandau (Treffpunkt ist<br />
vor dem Rathaus).<br />
Wir fahren über die Seegefelder<br />
Straße zum Spektesee und von<br />
dort geht es (wenn nochmals ge-<br />
wünscht) mit einem Abstecher<br />
in die „Gartenstadt Staaken“.<br />
Der Finkenkruger Weg führt uns<br />
dann an dem ehemaligen Grenzstreifen<br />
entlang in den Spandauer<br />
Forst bis zur Havel. Hier<br />
ist im Restaurant „Jagdhaus“<br />
an der Bürgerablage nach rund<br />
17. Oster-Malwettbewerb<br />
in Reinickendorf<br />
2012 fand diesjährig<br />
der 17. Oster-Malwettbewerb<br />
„Wer<br />
malt das schönste<br />
Osterbild?“ in unsererWohnhausgruppe<br />
09/10 für<br />
die Kinder statt.<br />
Die Beteiligung war<br />
wieder groß – es<br />
nahmen 15 Kinder daran<br />
teil. Die kleinen Künstler<br />
waren Maja, Annika, Antonia<br />
S., Pauline, Kjell, Antonia D.,<br />
Jamal, Helena, Mika, Calvin,<br />
Saskia, Larissa, Niklas T., Sileen<br />
und Niklas L.<br />
Nach großer Spannung hingen<br />
dann die Ergebnisse im Schau-<br />
kasten unserer Wohnhausgruppe.<br />
Für so schöne Bilder gab es<br />
dann auch zur Belohnung Süßigkeiten,<br />
Stofftiere und kleine<br />
Überraschungen. Bei der Siegerehrung<br />
waren ein paar Kinder<br />
verhindert und kamen so<br />
nicht auf das Foto, ihre Preise<br />
haben sie natürlich trotzdem bekommen.<br />
Der Wettbewerb hat allen großen<br />
Spaß gemacht hat und zum<br />
besseren Kennenlernen in der<br />
Gemeinschaft unserer Genossenschaft<br />
beigetragen.<br />
Brigitte Kribben, Vertreterin<br />
und Hausgruppenberaterin<br />
20 km eine längere Pause geplant.<br />
Anschließend folgen wir dem<br />
Radweg „<strong>Berlin</strong>-Kopenhagen“<br />
entlang der Havel bis nach Hennigsdorf.<br />
Vorbei am S-Bahnhof<br />
Hennigsdorf und über die A111<br />
erobern wir die „Steigungen“ im<br />
Tegeler Forst und erreichen die<br />
3. Mariendorfer<br />
Trödelmarkt<br />
Am Sonnabend, dem 14. April<br />
2012, fand im <strong>EVM</strong>-Treff in<br />
Mariendorf der 3. Trödelmarkt<br />
statt.<br />
Bereits eine Stunde vor Eröffnung<br />
standen schon die ersten<br />
Käufer vor der Tür. In vier<br />
Stunden Trödelzeit besuchten<br />
uns über 80 Gäste. Besucher<br />
und Verkäufer genossen entweder<br />
drinnen oder draußen,<br />
bei herrlichem Sonnenschein,<br />
Invalidensiedlung. Wer möchte,<br />
kann schon am Bahnhof Hohen<br />
Neuendorf in die S-Bahn<br />
einsteigen.<br />
Danach folgen wir noch ein<br />
kleines Stück dem Mauerradweg<br />
durch den Tegeler Forst und<br />
am Edelhofdamm (vorbei am<br />
Buddhistischen Haus) endet die<br />
Radtour am S-Bahnhof Frohnau<br />
nach rund 45 km.<br />
Wir hoffen, dass auch diese Tour<br />
trotz Wiederholung abwechslungsreich<br />
wird und uns Petrus<br />
dieses Mal mit schönem Wetter<br />
verwöhnt.<br />
Bei Interesse melden<br />
Sie sich bitte bei<br />
Frau Sengewitz<br />
(Tel.: 030/827905-23).<br />
Viele Grüße von<br />
Marion und<br />
Jörg Dresdner<br />
den Nachmittag bei Kaffee und<br />
Kuchen.<br />
Wir freuen uns schon auf den<br />
nächsten Trödel, der am Sonnabend<br />
, dem 24. November 2012,<br />
wieder im <strong>EVM</strong>-Treff Mariendorf<br />
stattfindet.<br />
Rainer Schulz, Vertreter<br />
und Hausgruppenberater
12. Badminton-Turnier<br />
der <strong>EVM</strong> <strong>Berlin</strong> <strong>eG</strong><br />
Bereits zum zwölften Mal trafen<br />
sich am 31. März 2012<br />
insgesamt 39 Spielerinnen und<br />
Spieler aller Altersgruppen und<br />
Spielstärken zum Badminton-<br />
Turnier der Genossenschaft. Wie<br />
jedes Jahr stand dabei der Spaß<br />
eindeutig im Vordergrund.<br />
Wie in den vergangenen zehn<br />
Jahren war der Preußenpark am<br />
Kamenzer Damm in Lankwitz<br />
Austragungsort für das sportliche<br />
Großereignis aller bad-<br />
Alt-<strong>Berlin</strong>er Nachmittag, Kinderfest<br />
oder Frühlingsbegrüßung<br />
– die Nachbarn treffen<br />
sich regelmäßig, um gemeinsam<br />
zu feiern.<br />
Das Nachbarschaftstreffen der<br />
Steglitzer Wohnhausgruppe<br />
13/14 am 22. Januar 2012 stand<br />
unter dem Motto „Alt-<strong>Berlin</strong>er<br />
Nachmittag“. Frau Emmerich<br />
und Frau Goldbeck organisierten<br />
ein typisches <strong>Berlin</strong>er Buffet.<br />
Bei hausgemachtem Kartoffelsalat,<br />
Bouletten, Harzerkäse,<br />
Schmalz und Schusterjungs<br />
verbrachten 28 Mitglieder und<br />
Bewohner einen gemütlichen<br />
Nachmittag miteinander.<br />
Doch auch die kleinen „Schildhörnchen“<br />
kommen auf ihre<br />
Kosten: Am 19. Februar 2012<br />
fand das 1. Kinderfest in der<br />
Wohnhausgruppe 13/14 statt.<br />
Eingeläutet wurde die Feier<br />
mit einem süßen Buffet. Un-<br />
mintoninteressiertenGenossenschaftsmitglieder sowie deren<br />
Familien und Freunde. Um allen<br />
Spielern viel Spaß beim Turnier<br />
zu gewährleisten, wurde<br />
das Teilnehmerfeld der Herren<br />
wie in den vergangenen beiden<br />
Jahren nach Spielstärke in die<br />
Gruppen Herren 1 und 2 unterteilt.<br />
Die Damen kämpften<br />
ebenso wie die Kinder zwischen<br />
10 und 15 Jahren in einem Teilnehmerfeld<br />
um den Titel.<br />
Auch Horst Gaudlitz, Mitglied<br />
ter großem Hallo machten sich<br />
die Kinder über einen Kuchen<br />
mit Gummibärchen-Gesicht,<br />
ein Papierschiffchen mit kleinen<br />
Windbeuteln, Muffins und<br />
Schokoladenkekse her. Den<br />
Durst stillten die Schleckermäuler<br />
mit Säften und Kakao.<br />
Frisch gestärkt amüsierten<br />
sich die elf anwesenden Mädchen<br />
und Jungs bei Spielen wie<br />
Tigerjagd und Sackhüpfen sowie<br />
beim Bemalen von Steinen.<br />
Ein Höhepunkt des Festes war<br />
die anschließende Preisverlei-<br />
unsere Mitglieder<br />
Aktive „Schildhörnchen“ in Steglitz<br />
des Aufsichtsrates der <strong>EVM</strong> <strong>Berlin</strong><br />
<strong>eG</strong>, nahm zum zweiten Mal<br />
in Folge in der starken Herrengruppe<br />
am Turnier teil und<br />
belegte einen starken neunten<br />
Rang.<br />
Bei den Damen siegte in<br />
diesem Jahr einmal mehr<br />
Alexandra-Nicole Böttger. Bei<br />
denn Herren 1 ging erstmals<br />
Detlef Bogdoll als Gewinner<br />
vom Platz und in der Gruppe<br />
Herren 2 errang Christopher<br />
Krause den Sieg. Den ersten<br />
Platz bei den Kindern belegte<br />
in diesem Jahr wieder Leo Zeilinger.<br />
Christian Alte, der Geschäftsführer<br />
des Preußenparks, sorgte<br />
in gewohnter Manier für einen<br />
reibungslosen Turnierablauf.<br />
Er tüftelte den Turnierplan aus<br />
und erstellte die Teilnehmerurkunden.<br />
Die <strong>EVM</strong> <strong>Berlin</strong> <strong>eG</strong> sorgte für<br />
Vitaminspritzen in Form von<br />
frischem Obst und bot den<br />
Sportlern Müsliriegel an, die<br />
bei zeitweiligen Ermüdungszuständen<br />
für den nötigen<br />
Energieschub sorgten.<br />
hung. Am Ende waren sich Kinder<br />
und Eltern einig: das Fest<br />
wurde von Familie Emmerich<br />
perfekt organisiert und hat allen<br />
großen Spaß gemacht!<br />
Und weil gemeinsames Feiern<br />
so schön ist, trafen und treffen<br />
sich die Nachbarn weiterhin regelmäßig.<br />
Ob unter dem Motto<br />
„Hurra – der Lenz ist da!“ der<br />
Frühling begrüßt wird oder ein<br />
gemeinsames Osterfrühstück<br />
eingenommen wird – ein Anlass<br />
zum Feiern findet sich immer!<br />
23<br />
Herzliche Einladung<br />
zum 9. <strong>EVM</strong>-<br />
Wohnkickpokal<br />
Die <strong>EVM</strong> <strong>Berlin</strong> <strong>eG</strong> und der<br />
SV Adler <strong>Berlin</strong> laden alle<br />
Mitglieder und Bewohner der<br />
Genossenschaft herzlich zum<br />
9. <strong>EVM</strong>-Wohnkickpokal ein. Die<br />
teilnehmenden Jugendmannschaften<br />
freuen sich auf viele<br />
Zuschauer, die sie während des<br />
Turniers anfeuern!<br />
Wann:<br />
Samstag, 16. Juni 2012, von<br />
10.00 bis 16.00 Uhr<br />
Wo:<br />
Sportplatz Körtingstraße in<br />
12107 <strong>Berlin</strong>-Mariendorf<br />
Programm:<br />
Um 10 Uhr wird Herthinho, das<br />
Maskottchen von Hertha BSC,<br />
die Gäste auf dem Sportplatz<br />
begrüßen und Autogramme<br />
verteilen.<br />
Für das leibliche Wohl ist mit<br />
Getränken, belegten Brötchen,<br />
selbstgebackenem Kuchen sowie<br />
mit Salat und Gegrilltem<br />
ausreichend gesorgt.<br />
Für alle kleinen Gäste wird es<br />
zwischen 12 und 14 Uhr kostenfrei<br />
Büchsenwerfen sowie<br />
weitere Überraschungen geben.<br />
Wir freuen uns auf Sie!<br />
<strong>EVM</strong> <strong>Berlin</strong> <strong>eG</strong> und SV Adler<br />
<strong>Berlin</strong>
Ihre Ansprechpartner in der Geschäftsstelle<br />
24<br />
Wählen Sie Ihre Kontaktperson über<br />
Tel.: 030- 82 79 05-App.<br />
Internet: www.evmberlin.de<br />
E-Mail: post@evmberlin.de<br />
Stand: Juni 2012<br />
WHG<br />
15/16,<br />
17/18/22,<br />
21/26,<br />
36–39,<br />
42–54<br />
WHG<br />
01, 07/20,<br />
08, 11/12,<br />
24, 25, 29,<br />
27/31, 32,<br />
33, 34/35,<br />
41<br />
WHG<br />
02/03, 04,<br />
05/06,<br />
09/10,<br />
13/14,<br />
19, 23,<br />
28/30, 40,<br />
55, 56<br />
Ihre Serviceteam-Mitarbeiter erreichen<br />
Sie telefonisch:<br />
Mo+Fr 9.00 -12.15 Uhr<br />
Mi 14.00 -17.00 Uhr<br />
SERVICETEAM 1<br />
Verwaltung Technik Wohnungsvergabe Nutzungsgebühren<br />
BK-Abrechnung<br />
Babette Weigand<br />
App.: -52<br />
Mathias Seher<br />
App.: -12<br />
Gert Wuttig<br />
App.: -40<br />
Beate Gohlke<br />
App.: -89<br />
SERVICETEAM 2<br />
André Kamien<br />
App.: -53<br />
Verwaltung Technik Wohnungsvergabe Nutzungsgebühren<br />
BK-Abrechnung<br />
Thomas Domsky<br />
App.: -30<br />
Doreen Koch<br />
App.: -36<br />
Joachim Schulz<br />
App.: -45<br />
Angelika Schwierz<br />
App.: -14<br />
Antje Philipp<br />
App.: -51<br />
SERVICETEAM 3<br />
André Kamien<br />
App.: -53<br />
Martin Krüger<br />
App.: -49<br />
Verwaltung Technik Wohnungsvergabe Nutzungsgebühren<br />
BK-Abrechnung<br />
Maik Lindemann<br />
App.: -39<br />
Claudia Bittner<br />
App.: -47<br />
Jörg Dresdner<br />
App.: -23<br />
Gerd Zur<br />
App.: -96<br />
VORSTAND<br />
Simone Felger<br />
App.: -23<br />
Ronald Jacobi<br />
App.: -90<br />
Torsten Knauer<br />
App.: -23<br />
Martin Krüger<br />
App.: -49<br />
Für allgemeine Auskünfte erreichen Sie uns<br />
telefonisch: Mo, Di, Do 8.00 -18.00 Uhr<br />
Mi 8.00 -19.00 Uhr<br />
Fr 8.00 -15.00 Uhr<br />
PROKURIST UND<br />
LEITER TECHNIK<br />
Lutz Hofstetter<br />
App.: -42<br />
LEITERIN<br />
DIENSTLEISTUNG/<br />
KOMMUNIKATION<br />
Carola Eckert<br />
App.: -95<br />
SERVICETEAM D (Dienstleistung und Kommunikation)<br />
Vorstands-<br />
sekretariat<br />
Katrin Sengewitz<br />
App.: -23<br />
IT Öffentlichkeits-<br />
arbeit<br />
Doris Pech<br />
App.: -32<br />
Corinna Zeilinger<br />
App.: -46<br />
Soziale<br />
Arbeit<br />
Sabine Barnstorf<br />
App.: -16<br />
Servicebüro Servicebüro Servicebüro Empfang/<br />
Servicebüro<br />
Kerstin Greif<br />
App.: -43<br />
Finanzbuchhaltung<br />
Kostenrechnung<br />
Leena-Maria Griese<br />
App.: -41<br />
Peggy Fiedler<br />
App.: -50<br />
Roswitha Giese<br />
App.: -91<br />
Servicebüro Projekte Projekte Projekte<br />
Angelika Uhlig<br />
App.: -98<br />
Systemkaufmann<br />
IT<br />
Ömer Koyuncuoglu<br />
App.: -44<br />
Peter Lipertowicz<br />
App.: -13/83<br />
Marina Mühlisch<br />
App.: -55<br />
<strong>EVM</strong> Infobüro <strong>EVM</strong> Infobüro<br />
Wilhelm-Pasewaldt- Ostpreußen-<br />
Str. 10<br />
damm 55<br />
Solveig Rädler<br />
Tel. 55 87 70 44<br />
Nutzen Sie unsere Spätsprechstunde<br />
mittwochs von 17.00 - 19.00 Uhr.<br />
Persönliche Termine bitte nach<br />
vorheriger Absprache.<br />
Barbara Büchau<br />
Tel. 95 59 45 75<br />
SERVICETEAM F (Finanzen)<br />
Jacqueline Hofmann<br />
App.: -56<br />
Mitglieder- und<br />
Lohnbuchhaltung<br />
Gabriela Schirrmeister<br />
App.: -17<br />
LEITERIN<br />
BESTANDS-<br />
VERWALTUNG<br />
Edda Gräter<br />
App.: -54<br />
Christiane Neubert<br />
App.: -58<br />
<strong>EVM</strong> Infobüro<br />
Essener Str. 32<br />
Hansgeorg Hoffeins<br />
Mietenbuchhaltung Mietenbuchhaltung Controlling Rechnungswesen<br />
Angela Büsselmann<br />
App.: -28<br />
Mitglieder- und<br />
Lohnbuchhaltung<br />
Renate Wuttig<br />
App.: -18<br />
LEITERIN<br />
IT<br />
Doris Pech<br />
App.: -32<br />
Sylvia Fielitz<br />
App.: -33<br />
Helmut Schlender<br />
App.: -21<br />
Schuldnerberatung Klagewesen<br />
Kathrin Bräske<br />
App.: -20<br />
Alfred Breger<br />
App.: -37<br />
Boris Driescher<br />
App.: -34