blickpunkt. - Linde Fördertechnik
blickpunkt. - Linde Fördertechnik
blickpunkt. - Linde Fördertechnik
Erfolgreiche ePaper selbst erstellen
Machen Sie aus Ihren PDF Publikationen ein blätterbares Flipbook mit unserer einzigartigen Google optimierten e-Paper Software.
IM<br />
Ausgabe 02/ Winter 2010-2011<br />
Magazin für Kunden und Partner<br />
<strong>blickpunkt</strong>.<br />
Dürfen Stapler auf der Autobahn fahren?<br />
Klaus-Dieter Witzger steht auf der Kinder Business Week Rede und Antwort Seite 3<br />
Österreich auf Platz 6<br />
bei den „International Championships“ im Staplerfahren Seite 5<br />
Zwischen diesen Staplern prickelt‘s gewaltig!<br />
Szigeti Sektkellerei - die Insel puren, vollendeten Sektgenusses Seite 6-7<br />
In 14 Minuten von Linz nach Prag...<br />
Zukunftsmusik bei der Linzer Klangwolke Seite 9
IM<br />
<strong>blickpunkt</strong>.<br />
VORWORT<br />
Liebe Kunden und Partner<br />
der <strong>Linde</strong> <strong>Fördertechnik</strong>,<br />
Liebe Leserinnen und Leser,<br />
Das Jahr 2010 neigt sich dem Ende zu – ein<br />
Jahr voller Herausforderungen und Erfolge.<br />
Die Marktsteigerungen im Stapler- und<br />
Lagertechniksegment der letzten Monate<br />
zeigen auf, dass zunehmend Investitionen in<br />
allen Branchen getätigt werden. Wir haben<br />
unsere Organisation an die geänderten<br />
Marktanforderungen angepasst.<br />
Mit unserer neuen Organisationsstruktur<br />
können wir unsere Kunden noch besser<br />
betreuen. Wir danken für das Vertrauen, dass<br />
Sie dem Unternehmen und der Marke <strong>Linde</strong><br />
entgegenbringen. Ich wünsche Ihnen und Ihren<br />
Familien stellvertretend für das gesamte <strong>Linde</strong>-<br />
Team einen erfolgreichen Ausklang 2010 und<br />
einen guten Start ins neue Jahr!<br />
Ihr<br />
Klaus-Dieter Witzger<br />
Geschäftsführer<br />
Im Auftrag der Umwelt<br />
STAPLERFAHREN<br />
MIT ERDGAS<br />
Saubere Energie – Ökologisch - Wirtschaftlich:<br />
das sind Begriffe, die wir mit Erdgas<br />
verbinden.<br />
In Zeiten steigender Kraftstoffkosten und<br />
verschärfter Umweltrichtlinien bieten <strong>Linde</strong><br />
Erdgas-Stapler und eine Erdgas-Tankstelle vor<br />
Ort interessante Wettbewerbs-Perspektiven.<br />
Heute sind bei Sappi in Gratkorn ca. 15 Erdgas-<br />
Stapler im Einsatz. Die gesamte Stapler-Flotte,<br />
vorwiegend Elektro-Stapler und Lagertechnik-<br />
Geräte, beträgt in etwa 100 Stück. Mit knapp<br />
1.300 Mitarbeitern werden im Werk Gratkorn<br />
in der Steiermark jährlich ca. 255.000 Tonnen<br />
Zellstoff und 950.000 Tonnen Papier erzeugt.<br />
Die Exportrate beträgt 96 Prozent. Mit den<br />
Papiermaschinen PM 9 und PM 11 werden<br />
holzfrei gestrichene, grafische Papiere, in<br />
Rolle oder Format (geschnitten), erzeugt. Der<br />
Anteil an geschnittenem Papier beträgt 90<br />
Prozent. Das Werk in Gratkorn erstreckt sich<br />
auf einer gigantisch großen Fläche mit den<br />
unterschiedlichen Unternehmensbereichen<br />
Holzplatz, Zellstoff- und Papierfabrik,<br />
Ausrüstung, Logistik/Lager/Versand,<br />
Energieanlagen, Wasseraufbereitung und<br />
Abwasserbehandlung.<br />
Erdgas-Stapler werden seit Jahren erfolgreich<br />
bei Sappi eingesetzt. Mit der Erdgas-Tankstelle<br />
vor Ort wird die notwendige Flexibilität<br />
erzielt. „Die Entscheidung für den Einsatz von<br />
Seite 2 | Winter 2010-2011<br />
<strong>Linde</strong> Erdgas-Stapler bei Sappi in Gratkorn<br />
erfolgreich im Einsatz<br />
Erdgas-Staplern und einer Erdgas-Tankstelle<br />
am Werksgelände wurde aus wirtschaftlichen<br />
Gründen und aufgrund der Umweltaspekte<br />
getroffen. Unsere Erdgas-Stapler sind im Freien<br />
und in der Halle im Einsatz. Mit der Erdgas-<br />
Tankstelle, die 2001 in Betrieb genommen<br />
wurde, sind wir flexibel. Der Betankungsvorgang<br />
ist einfach, sicher und schnell.“, so Dipl.-Ing.<br />
Andreas Lang, Fachingenieur Ausrüstung/Logistik<br />
bei Sappi in Gratkorn.<br />
Erdgas ist erheblich umweltfreundlicher<br />
als Dieselkraftstoff, denn dank dem hohen<br />
Wasserstoffanteil und dem niedrigen<br />
Kohlenstoffgehalt entstehen bei der<br />
Verbrennung nur wenige Schadstoffe. Der<br />
Ausstoß von Kohlenmonoxid, Schwefeldioxid,<br />
Ruß- und Staubpartikeln wird nahezu<br />
vollständig vermieden. Damit ist der Einsatz<br />
von Erdgas-Staplern auch in geschlossenen<br />
Räumen möglich - Waren und Verpackungen<br />
bleiben sauber.<br />
Die Umstellung auf Erdgas wurde von den<br />
Mitarbeitern sehr positiv aufgenommen.<br />
„Die Staplerfahrer werden regelmäßig in<br />
Sicherheits-Themen wie z.B. im Umgang<br />
mit Erdgas-Staplern und deren Betankung<br />
geschult. Das Unternehmen Sappi hat in den<br />
letzten Jahren zahlreiche Auszeichnungen für<br />
Arbeitssicherheit und Gesundheit gewonnen“,<br />
so DI Andreas Lang.
Seite 3 | Winter 2010-2011<br />
Kinder fragen - <strong>Linde</strong> antwortet<br />
DÜRFEN STAPLER AUF DER<br />
AUTOBAHN FAHREN?<br />
Im Juli hatte Klaus-Dieter Witzger einen<br />
wichtigen Termin außer Haus. Er traf sich aber<br />
nicht mit Kunden oder Geschäftspartnern,<br />
sondern mit neugierigen Kindern auf<br />
der Kinder Business Week in Wien. Unter<br />
dem Motto „Entdecke das Geheimnis des<br />
Erfolges“ hatten Kids zwischen acht und<br />
vierzehn Jahren die Möglichkeit, hinter<br />
die Kulissen bekannter Unternehmen zu<br />
schauen und die Chefs persönlich kennen zu<br />
lernen.<br />
30 Jungs und Mädchen stehen ungeduldig vor<br />
dem Eingang zum Vortragsraum. Als die Tür<br />
endlich aufgeht stürmen sie nach vorne. Alle<br />
wollen die besten Plätze und genau verfolgen,<br />
was der Mann im dunklen Anzug zu erzählen<br />
hat. LMH Österreich-Chef Klaus-Dieter Witzger<br />
legt auch sofort los und beschreibt den<br />
jungen Zuhörern die Faszination von <strong>Linde</strong>.<br />
Mit Hilfe der kindgerechten und bilderreichen<br />
Präsentation erklärt er das Unternehmen und<br />
die vielfältigen Produkte - vom Citi Truck zum<br />
Container Stapler - und ihre Einsatzbereiche.<br />
„Das Video vom Stapler Cup, der „Formel 1“<br />
der Staplerfahrer, hat die Kleinen besonders<br />
begeistert“, freut er sich im Anschluss an<br />
seinen Vortrag. Doch ein Kinderspiel ist<br />
die Präsentation vor dem aufgeweckten<br />
Publikum keinesfalls. Fragen wie „Dürfen<br />
Stapler auch auf der Autobahn fahren?“ oder<br />
„Wie lange hält eine Batterie und wie kann ich<br />
die laden?“ zeigen, dass der Nachwuchs gut<br />
aufgepasst hat und das Interesse am Stapler-<br />
Marktführer in Österreich geweckt ist. Als<br />
Dankeschön fürs Zuhören überreicht Klaus-<br />
Dieter Witzger den begeisterten Teilnehmern<br />
rote <strong>Linde</strong> Jausenboxen und nimmt sich noch<br />
jede Menge Zeit für persönliche Gespräche.<br />
Engagement für den Nachwuchs<br />
LMH Österreich engagiert sich gerne für soziale<br />
Projekte und den Nachwuchs. Regelmäßig<br />
besuchen beispielsweise Berufsschulgruppen<br />
den Standort in Linz und erhalten einen<br />
Einblick in die <strong>Linde</strong> Geschäftswelt.<br />
„Es ist sehr wichtig, sich für die Jugend zu<br />
engagieren und sie für das Unternehmen<br />
<strong>Linde</strong> und die <strong>Linde</strong> Produktpalette zu<br />
begeistern. Immerhin handelt es sich hier<br />
um die Mitarbeiter und Kunden von morgen<br />
- und die braucht <strong>Linde</strong> in den kommenden<br />
Jahren genauso dringend wie heute. Es war<br />
für mich eine besonders schöne Erfahrung,<br />
mit Kindern zusammenzuarbeiten“, so<br />
Klaus-Dieter Witzger, der seit 2007 die LMH<br />
Geschäfte in Österreich führt und davor<br />
bereits 16 Jahre in anderen Funktionen bei<br />
<strong>Linde</strong> gearbeitet hat.<br />
Die nächste Kinder Business Week steht schon<br />
in Klaus-Dieter Witzgers Kalender. Da wird er<br />
wieder die Zentrale in Linz verlassen - für ein<br />
weiteres Meeting mit den <strong>Linde</strong> Mitarbeitern<br />
von morgen.<br />
IM<br />
<strong>blickpunkt</strong>.<br />
„Sind alle <strong>Linde</strong>-<br />
Stapler rot?“ –<br />
Klaus-Dieter Witzger<br />
steht Kindern<br />
Rede und Antwort.<br />
Kinder Business Week in Wien,<br />
Österreich<br />
Die Kinder Business Week fand dieses<br />
Jahr bereits zum fünften Mal in der<br />
Wirtschaftskammer Österreich statt. Manager<br />
aus 100 Unternehmen zeigen Kindern wie<br />
ihr Unternehmen funk-tioniert, was ein Chef<br />
macht und weihen sie in „das Geheimnis ihres<br />
Erfolges“ ein.<br />
„Es ist sehr wichtig,<br />
sich für die Jugend zu<br />
engagieren,...“
IM<br />
<strong>blickpunkt</strong>.<br />
Neuigkeiten im Blickpunkt<br />
NEUE PARTNERSCHAFT<br />
Die Morawa Transportlogistik, eine<br />
Unternehmensgruppe der Morawa Holding,<br />
ist Spezialist für Großtransporte und<br />
Paketlogistik. Sie ist in Österreich mit 4<br />
Transportzentralen in Innsbruck, Salzburg,<br />
Pasching bei Linz und Wien sowie 32<br />
Stützpunkten vertreten.<br />
Täglich werden 346 Touren und mehr als 70.000<br />
Transportkilometer mit den modernsten LKW‘s<br />
und Transportern abgewickelt. Als Frächter und<br />
Spediteur liegt der Unternehmensschwerpunkt<br />
beim Transport von Printmedien und<br />
bei der Druck- und Papierlogistik. Das<br />
Schwesterunternehmen, die Morawa<br />
Pressevertrieb GmbH & Co KG, ist gleichzeitig<br />
ihr größter Kunde. In der Paketlogistik reicht<br />
der Leistungsumfang von der normalen<br />
Paketzustellung im B2B, dem „Overnight-<br />
Express“ Service, der Kommissionierung<br />
und Lagerhaltung, bis zur Abwicklung des<br />
Werkverkehrs der Kunden.<br />
Erst kürzlich wurde die gesamte Staplerflotte<br />
der Morawa Transportlogistik auf <strong>Linde</strong> und auf<br />
das Full-Service Modell ProLog umgestellt. In<br />
Österreich sind in etwa 35 Lagertechnik-Geräte<br />
im Einsatz und unterstützen das Unternehmen<br />
in den Transport- und Logistikaufgaben.<br />
Ernest Stierschneider, Geschäftsführer der<br />
Morawa Berchtold Transport und Logistik, ist<br />
mit der Entscheidung zufrieden: „Der gute<br />
Gerhard Banzirsch suchte nach einer neuen<br />
Herausforderung im Unternehmen - und<br />
<strong>Linde</strong> bot sie ihm. So unterstützt er voller<br />
Engagement seit 01.09.2010 das Verkaufs-<br />
Team OÖ.<br />
Von der neuen Position erwartet Gerhard B.<br />
sich ein herausforderndes Aufgabengebiet,<br />
wobei er sich im partnerschaftlichem Umgang<br />
mit Kunden und Kollegen über viele Erfolge<br />
freuen möchte. Gesund zu bleiben, genug Zeit<br />
für sich selbst und die Familie zu haben, und<br />
in der neuen Herausforderung sein Glück zu<br />
finden - das sind seine Ziele für die Zukunft!<br />
Ruf, die Qualität und Erfahrung sprechen für<br />
<strong>Linde</strong> <strong>Fördertechnik</strong>. Mit dem Full Service<br />
Modell können wir rasch auf Veränderungen<br />
reagieren und unseren Stapler-Fuhrpark<br />
flexibel erweitern.“<br />
Das Full-Service-Modell ProLog (Professionelle<br />
Logistik) von <strong>Linde</strong> <strong>Fördertechnik</strong> wird von<br />
den Kunden gerne gewählt. Das ProLog Team<br />
NEUE HERAUSFORDERUNG<br />
Gerhard Banzirsch startet nach seinem Wechsel ins<br />
Verkaufsberater-Team neu durch<br />
i<br />
Wie verbringt er wohl seine Freizeit?<br />
Natürlich mit seiner Familie, seinem Sohn und<br />
den Garten- und Handwerksarbeiten in ihrem<br />
neuen Haus, welches die Familie Banzirsch erst<br />
vor kurzem bezog. „So ein eigenes Haus bringt<br />
natürlich viel Arbeit mit sich!“<br />
Das Foto rechts lässt ein weiteres wichtiges<br />
Thema, ein großes Hobby, erahnen! -Genau:<br />
Gerhard ist ein riesen Motocross-Fan. Bis zum<br />
Jahr 2005 fuhr er sogar selbst und nahm an<br />
diversen Motocross-Cups teil!<br />
Wir wünschen alles Gute für die neue<br />
Aufgabe!<br />
Meine Karriere bei <strong>Linde</strong> <strong>Fördertechnik</strong> GmbH<br />
-> 01.09.1989: Start der Maschinenschlosser-Lehre in der <strong>Linde</strong>-Schiffswerft<br />
-> 1993: Erfolgreicher Abschluss der Lehre<br />
-> 1993 – 2009: <strong>Linde</strong>-Servicetechniker<br />
-> 2009 – 2010: <strong>Linde</strong>-Disponent<br />
-><br />
Seit 01.09.2010: <strong>Linde</strong>-Verkaufsberater in Oberösterreich und in Teilen Niederösterreichs<br />
Seite 4 | Winter 2010-2011<br />
im Hause <strong>Linde</strong> kümmert sich um das gesamte<br />
Flottenmanagement. Kaufmännische Aspekte<br />
und die Flexibilität sind die häufigsten Gründe,<br />
die für ProLog sprechen. Eine monatliche<br />
Pauschale beinhaltet Wartungs-, Reparatur-<br />
und Instandhaltungskosten. Die Flexibilität<br />
wird durch die Ersatzteilversorgung sowie<br />
durch die Möglichkeit der Veränderung der<br />
Staplerflotte während der Laufzeit gewährt.<br />
Die neue Flotte wurde von <strong>Linde</strong> <strong>Fördertechnik</strong> GF Klaus-Dieter Witzger an Ernest Stierschneider,<br />
Geschäftsführer Morawa Berchtold Transport und Logistik, im November 2010 übergeben.<br />
Gerhard Banzirsch gibt auch privat gerne<br />
Vollgas!
Seite 5 | Winter 2010-2011<br />
StaplerCup 2010<br />
ÖSTERREICH AUF PLATZ 6<br />
bei den „International Championships“ im Staplerfahren<br />
Es war eine tolle Leistung, welche die<br />
österreichischen Teilnehmer beim<br />
internationalen StaplerCup, der von 23.-<br />
25. September 2010 in Aschaffenburg<br />
ausgetragen wurde, erbrachten. Die<br />
Gewinner des Austrian StaplerCups 2010 in<br />
Linz - Wolfgang Sommer von der Fa. Paul &<br />
Co sowie Stefan Zangerl und Thomas Aberer<br />
von Schleif-Tec - gingen für Österreich an den<br />
Start und fuhren auf Platz 6.<br />
Seit 2007 tragen zahlreiche europäische<br />
Länder nationale Meisterschaften im<br />
>>Aschaffenburg gilt<br />
als „Metropole“ des<br />
Staplersports!
IM<br />
<strong>blickpunkt</strong>.<br />
<strong>Linde</strong> Kunden und Partner im Blickpunkt<br />
„IM <strong>blickpunkt</strong>“ führt uns auf eine<br />
geschmackvolle Reise ins Nordburgenland,<br />
in den Bezirk Neusiedl am See - in ein kleines,<br />
gemütliches Winzerdorf im Seewinkel<br />
namens Gols.<br />
Kaum verlassen wir die Autobahn und erreichen<br />
das Ortsschild, beginnen die Uhren etwas<br />
langsamer zu ticken. Ein Winzerhaus nach dem<br />
Anderen eröffnet sich unseren neugierigen,<br />
suchenden Blicken. Doch das Suchen ergibt<br />
sich schnell von selbst. DIE Sektkellerei der<br />
Brüder Norbert und Peter Szigeti ist zwischen<br />
all’ den Winzern kaum zu übersehen. Welch’<br />
einen klingenderen Namen als diesen<br />
könnte man sich für eine Sektmanufaktur der<br />
gehobenen Klasse vorstellen? – Eine Insel<br />
puren, vollendeten Sektgenusses auf höchstem<br />
Niveau eben wartet auf uns. (Erklärung: Sziget:<br />
ungarisch Insel, Szigeti: die von der Insel<br />
stammenden)<br />
Die Vorbereitungen auf das „Golser<br />
Martiniloben“ (ein traditionelles Winzerfest zur<br />
Taufe der regionalen Jungweine), welches noch<br />
am gleichen Nachmittag beginnen soll, sind in<br />
vollem Gange. Sie trüben jedoch keine Facette<br />
der Gastfreundlichkeit von Norbert Szigeti. In<br />
aller Ruhe führt er uns durch die Kellerei, zeigt<br />
uns die einzelnen Stationen der Produktion<br />
und erklärt uns alle Abläufe – laientauglich,<br />
was von Vorteil ist! Geduldig steht der Chef der<br />
Produktion Rede und Antwort, sichtlich erfreut<br />
über unser Intereresse. Mit leidenschaftlicher<br />
Überzeugung bringt er uns ihre Werte - die<br />
Szigeti Sektkultur an sich - nahe.<br />
Während wir noch die Produktionsanlage<br />
bestaunen - wo die zugekauften Grundweine<br />
zur Versektung gebracht werden, finden wir<br />
uns in einer der Lagerhallen wieder. Gefühlte<br />
unendlich viele Flaschen der edlen Sortensekte<br />
(genauer genommen bis zu 2 Mio.!) vollbringen<br />
hier in insgesamt 4000 Gitterboxen (á 500<br />
Flaschen) in bis zu 10 Jahren ihre 2. Gährung<br />
(durchschnittlich sind es jedoch 1,5 Jahre). Wie<br />
schwer kann so eine Gitterbox wohl sein? Keine<br />
Ahnung – aber da sehen wir schon den ersten<br />
von insgesamt 7 <strong>Linde</strong> Staplern der Hauslogistik<br />
(Hochhubwagen L10 – L14). Diese schaffen die<br />
Boxen von A nach B – und das mit Links, und<br />
stapeln diese auch gerne auf bis zu 5 m Höhe<br />
zum weiteren Verweilen. Sofort lässt N. Szigeti<br />
Seite 6 | Winter 2010-2011<br />
ZWISCHEN DIESEN STAPLERN<br />
PRICKELT‘S GEWALTIG<br />
Zu Gast auf der Insel puren, vollendeten Sektgenusses, wo <strong>Linde</strong>-<br />
Stapler in artgerechter Haltung ein unverzichtbarer Teil der Wertschöpfung<br />
sind.<br />
alle verfügbaren Stapler zusammentrommeln,<br />
vorfahren und aufpolieren, damit wir ein Foto<br />
von ihrem Fuhrpark bei der täglichen Arbeit<br />
machen können.<br />
>>Die 7 <strong>Linde</strong>-Stapler der<br />
Hauslogistik haben die 4000<br />
Gitterboxen fest im Griff
Seite 7 | Winter 2010-2011<br />
>>Was ihnen als Propheten<br />
der neuen, österreichischen<br />
Sekt-Kultur am Herzen<br />
liegt?>Liebe<br />
Weinliebhaber:<br />
Die Zeiten , als<br />
Sekt lediglich<br />
als Aperitif<br />
oder Digestif<br />
getrunken wurde<br />
sind vorbei!
IM<br />
<strong>blickpunkt</strong>.<br />
bedarfsorientierte Leistung<br />
ECO MODI GEWÄHREN<br />
WAHLMÖGLICHKEIT<br />
Eco Modi bei <strong>Linde</strong>-Staplern eröffnen<br />
dem Anwender die Wahl zwischen<br />
maximaler Performance und minimalem<br />
Energieverbrauch.<br />
Mit den beiden neuen Eco Modi für<br />
verbrennungsmotorische Stapler der Marke<br />
<strong>Linde</strong>, mit Tragfähigkeit von zwei bis fünf<br />
Tonnen, kann die Fahrzeugleistung jetzt noch<br />
bedarfsorientierter abgerufen werden. Das<br />
eröffnet dem Betreiber - je nach Einsatz - die<br />
Möglichkeit, den Energieverbrauch weiter<br />
zu reduzieren, und dient gleichzeitig einer<br />
höheren Sicherheit im Einsatz.<br />
Bei den Elektrogegengewichtstaplern<br />
<strong>Linde</strong> E12–E20, mit Tragfähigkeiten von<br />
1,2 bis 2 Tonnen, hat sich der Eco-Modus<br />
bereits bewährt. Jetzt verfügen auch die<br />
verbrennungsmotorisch angetriebenen<br />
<strong>Linde</strong>-Staplermodelle H20 bis H50, mit<br />
Tragfähigkeiten von 2 bis 5 Tonnen (Diesel<br />
und Treib- bzw. Flüssiggas), serienmäßig über<br />
einen Eco-Light Modus beziehungsweise einen<br />
Eco Modus.<br />
Standardmäßig wird der Stapler mit voller<br />
Leistung angetrieben. Ist das Fahrzeug auf den<br />
Eco-Light Modus eingestellt, verringert sich<br />
die Beschleunigung bei Vorwärtsfahrt um drei<br />
und bei Rückwärtsfahrt um zehn Prozent. Die<br />
maximale Geschwindigkeit ist auf 21 km/h<br />
abgesenkt, die Nenndrehzahl des Motors<br />
auf 2500 U/min reduziert. Daraus ergibt<br />
sich eine gute Kombination aus Leistung und<br />
Energieverbrauch für Einsätze, die aufgrund von<br />
Taktzeiten oder beengten Raumverhältnissen<br />
nicht die volle Performance zulassen.<br />
Der Eco Modus steht hingegen für maximale<br />
Energieeinsparung. Er verringert die<br />
Leistung sowohl bei Vorwärts- als auch bei<br />
Rückwärtsfahrt um jeweils 10 Prozent. Und<br />
auch hier sinkt die maximale Geschwindigkeit<br />
auf 21 km/h, und die Nenndrehzahl des Motors<br />
auf 2500 U/min.<br />
Mit den neuen Eco Modi für verbrennungsmotorische Stapler der Marke <strong>Linde</strong> kann die<br />
Fahrzeugleistung noch bedarfsorientierter abgerufen werden.<br />
Was sich relativ unspektakulär anhört,<br />
macht sich in der Praxis durchaus bemerkbar.<br />
So werden durch den Eco Modus die<br />
Energieverbräuche nach VDI bei allen<br />
drei Staplerbaureihen um jeweils 0,1 l/h<br />
(Diesel) bzw. 0,1 kg/h (Treibgas) reduziert.<br />
Noch signifikanter sind die gemessenen<br />
Einsparungen im Gabelstapler-Leistungstest,<br />
der vom renommierten deutschen Institut<br />
TÜV Nord zertifiziert wurde. Bis zu 30 Prozent<br />
weniger Diesel- bzw. Treibgasverbrauch<br />
wurden gemessen, wenn statt des Standard-<br />
Modus der Eco Modus genutzt wurde.<br />
Durch die Auswahl eines der drei Modi, kann der<br />
Betreiber die Fahrzeuge individuell anpassen.<br />
Sind große Strecken zu überwinden oder<br />
müssen Lkw‘s zügig be- und entladen werden,<br />
Seite 8 | Winter 2010-2011<br />
empfiehlt sich die Standard-Einstellung. Der<br />
Eco-Light Modus spart Kraftstoff beim Befahren<br />
von Rampen und Gefällen. Er bietet auch an<br />
Steigungen eine gute Umschlagleistung, und<br />
führt zu merklichen Kraftstoffeinsparungen<br />
beim Rückwärtsfahrten.<br />
Der Eco Modus wurde speziell für das Rangieren<br />
in enger Umgebung, oder in Bereichen mit<br />
erhöhten Sicherheitsanforderungen, in denen<br />
aufgrund der jeweiligen Platzverhältnisse<br />
die Geschwindigkeit reduziert werden muss,<br />
entwickelt.<br />
Mit den Eco Modi sind aber nicht nur<br />
Einsparungen beim Kraftstoffverbrauch<br />
verbunden. Es verringern sich ebenso<br />
Reifenverschleiß und Fahrgeräusche. Auch das<br />
Unfallrisiko, vor allem beim Rückwärtsfahren,<br />
sinkt. Dagegen steht die etwas geringere<br />
Umschlagleistung durch den größeren<br />
Zeitbedarf des Fahrers. Eingestellt werden<br />
die Eco-Modi von den Service-Technikern.<br />
Bei älteren Fahrzeugen der genannten <strong>Linde</strong>-<br />
Staplerbaureihen kann die Steuerung teilweise<br />
durch den Kundendienst nachgerüstet<br />
werden.<br />
>>Mit Eco-<br />
Modi wählt<br />
man zwischen<br />
maximaler<br />
Performance<br />
und minimalem<br />
Verbrauch
Seite 9 | Winter 2010-2011<br />
Zukunftsmusik<br />
IN 14 MINUTEN VON LINZ<br />
NACH PRAG...<br />
Rund 100 Gäste der <strong>Linde</strong> <strong>Fördertechnik</strong><br />
verfolgten am 04. September 2010 vom Dach<br />
des Arcotel Nike einen der Höhepunkte des<br />
Linzer Veranstaltungskalenders: die Klangwolke!<br />
Das Künstlernetzwerk Lawine Torrèn - unter<br />
der Leitung von Hubert Lepka - entwickelte<br />
in den letzten Monaten mit Partnern der<br />
Bahnindustrie, dem Ars Electronica Futurelab<br />
und dem Linz Center of Mechatronics einen<br />
Überschall Magnetzug im Vakuumtunnel.<br />
Mit einer Reisegeschwindigkeit von Mach 1<br />
(1.200 km/h) schießt der „Baby Jet“ nahezu<br />
ohne Reibung und Luftwiderstand durch<br />
unterirdische Vakuumtunnel - in 14 Minuten<br />
von Linz nach Prag, Wien-Paris in weniger als<br />
60 Minuten!<br />
Das Flugzeug wird zum Transportmittel<br />
von gestern, denn die Energiebilanz des<br />
Baby Jet ist sensationell: nur das Fahrrad ist<br />
umweltschonender!<br />
Die Klangwolke 2010 stellte diese<br />
Konzeptstudie einer breiten Öffentlichkeit<br />
in Form eines künstlerischen Projektes vor.<br />
Zum Soundtrack von Peter Valentin wurde<br />
ein spannender Eisenbahnthriller gezeigt.<br />
Die fiktive Geschichte handelte von den drei<br />
Physikern Alice, Bob und Eve, die die Rolle der<br />
IM<br />
<strong>blickpunkt</strong>.<br />
Projektentwickler spielten. Das spannende<br />
Thema, atemberaubende Inszenierungen,<br />
außergewöhnliche Originalschauplätze und<br />
der Einsatz großtechnischer Mittel sorgte beim<br />
Publikum für einen unvergesslichen Abend.<br />
>>Das Flugzeug wird<br />
zum Transportmittel von<br />
gestern,...
IM<br />
<strong>blickpunkt</strong>.<br />
Rückblick 2010<br />
WE PROUDLY PRESENT...<br />
…Klein wie ein Handgabelhubwagen,<br />
leistungsstark wie ein Niederhubwagen. Der<br />
neue CiTi Truck von <strong>Linde</strong> Material Handling<br />
entlastet nicht nur den Bediener, sondern<br />
hilft durch die komfortableren Abläufe, Zeit<br />
und Geld zu sparen. Mit einem Minimum an<br />
OÖ IM BLICKPUNKT<br />
Nahezu 20.000 <strong>Linde</strong>-Stapler und<br />
-Lagertechnikgeräte sind quer durch alle<br />
Branchen in Österreich im Einsatz. Ein Auszug<br />
aktueller Stapler-Übergaben 2010 in OÖ:<br />
Die Kellner & Kunz AG handelt mit hoch<br />
qualitativen Werkzeugen und Befestigungsteilen,<br />
hat ihr zentrales Logistikzentrum<br />
und den Stammsitz in Wels/Oberösterreich,<br />
und beschäftigt in Österreich und in den 11<br />
Tochtergesellschaften in Osteuropa knapp<br />
800 Mitarbeiter. Neben dem umfangreichen<br />
Sortiment von rund 100.000 Artikeln bietet<br />
Kellner & Kunz ein kompetentes Service und<br />
ein innovatives Dienstleistungspaket rund um<br />
die Beschaffung von C-Teilen. 2002 wurden<br />
die ersten <strong>Linde</strong>-Stapler angeschafft, erst<br />
kürzlich wurde die Flotte im neuen, modernen<br />
Kraftanstrengung kann der Bediener Lasten<br />
bis zu 500 kg bequem und sicher vom LKW in<br />
Geschäfte und Betriebe ausliefern. Steigungen<br />
bis acht Prozent oder auch Bordsteine und<br />
Kanten bis zu 70 Millimeter stellen Dank des<br />
CiTi Truck‘s kein Hindernis mehr dar.<br />
Logistikzentrum erweitert. Mittlerweile laufen alle<br />
<strong>Linde</strong>-Stapler (mehrheitlich Lagertechnikgeräte),<br />
36 an der Zahl und in der Unternehmensfarbe grün,<br />
im <strong>Linde</strong> Full Service.<br />
Schuller Eh´klar stapelt nun auch mit <strong>Linde</strong>.<br />
Der professionelle Partner für den Handel mit<br />
Malerwerkzeugen und weiteren Produkten hat<br />
mittlerweile 4 <strong>Linde</strong>-Lagertechnikgeräte. Die<br />
Geräte wurden 2010 an die Mannschaft übergeben.<br />
Die Umstellung auf <strong>Linde</strong> Lager-technik wurde von<br />
den Mitarbeitern sehr positiv aufgenommen.<br />
Die OÖ LAVU AG als kommunales Unternehmen<br />
der Bezirksabfallverbände und Gemeinden ist seit<br />
über 20 Jahren fester und gewichtiger Bestandteil<br />
der oberösterreichischen Abfallwirtschaft. In den 185<br />
Altstoffsammelzentren (ASZ) in OÖ werden mehr<br />
Seite 10 | Winter 2010-2011<br />
50+50+60<br />
2010 war ein Jahr voller Ereignisse und<br />
Jubiläen: 50 Jahre Stapler mit <strong>Linde</strong>-<br />
Hydrostatik + 50 Jahre <strong>Linde</strong> <strong>Fördertechnik</strong><br />
in Österreich + der 60. Geburtstag von LMH<br />
Österreich Geschäftsführer Klaus-Dieter<br />
Witzger.<br />
als 80 verschiedene Abfallarten sowohl von<br />
Haushalten als auch von Betrieben sortenrein<br />
und unter Aufsicht übernommen. Rund 90<br />
% der übernommenen Abfälle werden einer<br />
stofflichen Verwertung zugeführt. Erst durch die<br />
sortenreine Sammlung im ASZ ist ein ökologisch<br />
und wirtschaftlich sinnvolles Recycling möglich.<br />
Das Abfall-Logistik-Zentrum, in dem mittlerweile<br />
4 <strong>Linde</strong> Diesel-Stapler im Einsatz sind, befindet<br />
sich in Wels. Helmut Voithofer, Teamleiter<br />
Ressourcenmanagement, bestätigt die Vorteile<br />
der <strong>Linde</strong>-Stapler: „Die Qualität der <strong>Linde</strong>-<br />
Stapler wirkt sich positiv auf die Arbeitsleistung<br />
der Staplerfahrer aus. Die Arbeitsprozesse sind<br />
schneller zu bewältigen und die Fahrer fühlen<br />
sich aufgrund des Komforts im Umgang mit den<br />
Geräten wohl“.
Seite 11 | Winter 2010-2011<br />
Sie stehen am Start wie zwei, die es ernst<br />
meinen: der klein wirkende Urahn von 1960<br />
und der kraftvolle, dynamische Nachfahr aus<br />
der Produktion 2010.<br />
Auch die zugeteilten Fahrer scheinen sich<br />
nichts schenken zu wollen: Thronend auf<br />
dem kabinenlosen Hubtrac - Dr. Steffen<br />
Appel, <strong>Linde</strong> Hydraulics Produktionsleiter.<br />
Getrieben vom Ehrgeiz, ist er überzeugt es -<br />
trotz seines Handicaps von nur einem Drittel<br />
Leistung und einem halben Jahrhundert<br />
Entwicklungsrückstand - dem Neuling<br />
auf dem modernen Stapler zu zeigen. Der<br />
Neuling auf genau diesem ist übrigens Detlef<br />
Sieverdingbeck, seit Juli 2010 Chef der LMH<br />
Unternehmenskommunikation.<br />
Entstanden ist der Hubtrac aus einer Mischung<br />
verschiedener Produkte der zu <strong>Linde</strong><br />
gehörenden Güldner Motorengesellschaft. Da<br />
gab es zum Einen den Güldner Hydrocar, einen<br />
Schlepper, in dem erstmals der hydrostatische<br />
Antrieb erprobt worden war, und zum Anderen<br />
baute Güldner damals Ackerschlepper. Wer<br />
sich den Anbaupunkt der angehängten<br />
Geräte genau ansieht, findet dort bereits<br />
die hydraulisch verstellbare Dreipunktbefestigung,<br />
aus dem später der kipp- und<br />
IM<br />
<strong>blickpunkt</strong>.<br />
50 JAHRE HYDROSTATISCHER<br />
ANTRIEB - DAS ENDLOSE RENNEN<br />
höhenverstellbare Hubmast wurde.<br />
Während es sich Sieverdingbeck trotz seiner<br />
1,90 Meter in entspannter Haltung unter<br />
dem schützenden Kabinendach des HS 25<br />
bequem macht - die Hände am Lenkrad und<br />
Joystick, die Füße auf den Pedalen, den Blick<br />
auf Instrumente und mit freier Aussicht auf<br />
das Ziel, müht sich sein Kontrahent ab, auf<br />
dem offensichtlich für eher kleine Leute<br />
gebauten Hubtrac eine Position zu finden, bei<br />
der die Kniescheibe nicht allzu hart mit dem<br />
Hubbetätigungshebel in Kontakt gerät. Der<br />
Blick nach vorne ist weitgehend durch den<br />
mittig angeordneten Hubmast verdeckt.<br />
Aber das hatte man schon damals erkannt:<br />
So den Sitz als Notlösung ein wenig auf die<br />
linke Seite versetzt und damit begonnen, den<br />
geteilten Hubmast mit extraschmalen Profilen<br />
zu erfinden.<br />
Der Schlüsseldreh hat bei den beiden Staplern<br />
ganz unterschiedliche Auswirkungen.<br />
Während der 20-PS-Güldner-Diesel-Motor des<br />
Hubtracs sich vibrierend fast unwillig in Gang<br />
setzt, und mit dem Handgashebel vorsichtig<br />
auf Drehzahl gehalten werden will, geht der<br />
moderne 44-KW-Industriediesel von VW völlig<br />
unspektakulär und fast unhörbar zu Werke.<br />
Dann der Start: Tatsächlich kann der alte<br />
Stapler den neuen auf den ersten Metern ein<br />
wenig hinter sich lassen! - Die in der riesigen<br />
Schwungmasse des alten Diesels gespeicherte<br />
Energie macht´s möglich. Dann aber zieht<br />
Sieverdingbeck mit der neuen Fahrmaschine<br />
souverän vorbei. Die Überraschung liegt<br />
woanders, nämlich beim „Balkenklettern“.<br />
Der neue H 25 schafft das Hindernis<br />
erwartungsgemäß. Mit gefühlvollem Druck<br />
aufs Vorwärtspedal zieht er sich mühelos und<br />
ohne Rucken nach oben. Als er die obere Fläche<br />
erreicht, schießt er nicht durch plötzlichen<br />
Kraftüberschuss nach vorne, sondern bewegt<br />
sich im Schneckentempo 100% kontrollierbar<br />
weiter. Zu guter Letzt die Überraschung: Auch<br />
die 50 Jahre alte Arbeitsmaschine erklettert<br />
den Balken sanft und ohne jeden Ruckler,<br />
und lässt sich oben ruckfrei weiterbewegen.<br />
Und das ist genau der Punkt: Da man diese<br />
- mit keinem anderen Getriebe erreichbare -<br />
Präzision schon damals erkannte, wurde die<br />
Hydrostatik zum festen Bestandteil der <strong>Linde</strong><br />
V-Stapler, und zur treibenden Kernidee aller<br />
weiteren, erfolgreichen Entwicklungen. Das<br />
eigentliche Rennen ist ein endloses – ein<br />
Rennen der Entwickler um den Siegerpreis der<br />
jeweils besten Lösung!<br />
Rechts im Bild der<br />
klein wirkende<br />
Urahn von 1960<br />
und links davon<br />
der kraftvolle,<br />
dynamische<br />
Nachfahr von<br />
2010.
IM<br />
<strong>blickpunkt</strong>.<br />
<strong>Linde</strong> blickt auf 2010/2011<br />
Comic<br />
STAPLER WILLI<br />
Seite 12 | Winter 2010-2011<br />
STIMMUNGSVOLLER RÜCKBLICK -<br />
EINBLICK - AUSBLICK<br />
Im winterlichen Ambiente des malerischen<br />
Freisitzes Roith Winterwald lud <strong>Linde</strong> Ende<br />
November zu einem vorweihnachtlichen<br />
Empfang. Bei Punsch und Maroni gab Klaus-<br />
Dieter Witzger den geladenen Gästen<br />
interessante Einblicke – vom Rückblick<br />
2010 bis zu den attraktiven Ausblicken für<br />
das Jahr 2011. Nach dem stimmungsvollen<br />
Auftakt der Jagdhornbläser füllten<br />
Berichte der aussichtsreichen, weltweiten<br />
Entwicklung der <strong>Linde</strong> Material Handling,<br />
und der zahlreichen Aktivitäten der <strong>Linde</strong><br />
<strong>Fördertechnik</strong> in Österreich, den Saal. Dabei<br />
untermalte der Linzer Pianist Hans-Peter<br />
Klaus-Dieter Witzger führte durch den vorweihnachtlichen Abend. Malerischer Freisitz in Roith Winterwald.<br />
Gratz mit seiner Interpretation amerikanischer<br />
Weihnachtssongs am Piano diesen gelungenen<br />
Abend. Ein Erfolgreiches zu werden verspricht<br />
das kommende Jahr unter anderem durch die<br />
Einführung der neuen <strong>Linde</strong> Stapler-Serie,<br />
welche bei der CeMAT 2011 in Hannover<br />
präsentiert wird.<br />
IMPRESSUM<br />
Herausgeber:<br />
<strong>Linde</strong> <strong>Fördertechnik</strong> GmbH, 4030 Linz,<br />
Franzosenhausweg 35<br />
Telefon +43.732.38 95-1113,<br />
Telefax +43.732.38 95-1400,<br />
www.linde-mh.at<br />
Redaktion:<br />
<strong>Linde</strong> <strong>Fördertechnik</strong> GmbH, 4motions e.U.<br />
Grafik & Layout:<br />
4motions e.U.<br />
Bilder:<br />
<strong>Linde</strong> Material Handling, <strong>Linde</strong> <strong>Fördertechnik</strong> GmbH,<br />
4motions e.U., cityfoto.at, klangwolke.at, Sektkellerei<br />
Gebr. Szigeti GmbH<br />
Alle Rechte vorbehalten. Irrtümer und Druckfehler<br />
vorbehalten. Nachdruck nur mit Genehmigung des<br />
Herausgebers.