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Ich bilde aus - Kölner Anwaltverein e.V. - Deutscher Anwaltverein

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Mitglied des<br />

DeutschenAnwaltVereins<br />

AUSGABE 2<br />

März 2007<br />

KAVMitteilungen<br />

Informationsmagazin • <strong>Kölner</strong> <strong>Anwaltverein</strong> e.V. • <strong>Kölner</strong> <strong>Anwaltverein</strong> Service GmbH<br />

Der KAV startet mit neuen<br />

Fachanwaltslehrgängen<br />

in den Frühling 2007<br />

KAV-Mitgliederversammlung<br />

vom 14. März 2007


Impressum:<br />

Her<strong>aus</strong>geber: <strong>Kölner</strong> <strong>Anwaltverein</strong> e.V. und <strong>Kölner</strong> <strong>Anwaltverein</strong> Service GmbH<br />

verantwortlich im Sinne des Pressegesetzes: Rechtsanwältin Pia Tybussek, 1. Vorsitzende<br />

Adresse und Geschäftsstelle: Justizgebäude, Zimmer 101-109, Luxemburger Str. 101, 50939 Köln<br />

Geschäftszeiten: Montag - Freitag, 9.oo - 15.oo Uhr<br />

Telefon: 0221/28 56 02-0, Telefax: 0221/44 14 57<br />

E-mail: info@koelner.anwaltverein.de, Internet: www.koelner.anwaltverein.de<br />

Alle Angaben ohne Gewähr und Anspruch auf Vollständigkeit. © 2007 KAV<br />

Layout & Design, Fotografie: GED Artworks GmbH, Köln


Liebe Kolleginnen,<br />

liebe Kollegen,<br />

zum 8. Mal wurde<br />

bisher vom Vorstand<br />

<strong>aus</strong> dessen<br />

Mitte ein Kollege<br />

zum Vorsitzenden<br />

des KAV gewählt;<br />

in diesem Jahr<br />

hat der Vorstand<br />

eine Kollegin zur<br />

Vorsitzenden gewählt, was ein untrügliches<br />

Zeichen dafür ist, daß wir uns<br />

dem Wandel der Zeit stellen und ihm<br />

Rechnung tragen. Mein Dank gilt auf<br />

diesem Wege meinen Kolleginnen und<br />

Kollegen im Vorstand, die mir durch ihr<br />

Votum ihr uneingeschränktes Vertrauen<br />

geschenkt haben mit der Zuversicht,<br />

daß ich die von meinen Vorgängern<br />

hervorragend geleistete Arbeit fortsetzen<br />

kann und werde. Deren Leistungen<br />

sind mir Verpflichtung und Ansporn<br />

zugleich. Ganz besonders am Herzen<br />

liegt es mir Herrn Kollegen Dr. Rainer<br />

Klocke, unserem bisherigen Vorsitzenden,<br />

für sein leidenschaftliches Engagement<br />

und sein nimmermüdes Eintreten<br />

für die Interessen der Anwaltschaft<br />

und des Vereins als sein langjähriger<br />

Vorsitzender zu danken. Über 9 Jahre<br />

hinweg hat er, unter Zurückstellung<br />

privater und beruflicher Interessen<br />

den KAV nachhaltig geprägt. Wir alle,<br />

liebe Kolleginnen und Kollegen, haben<br />

profitiert von seinem unermeßlichen<br />

Ideenreichtum und seinem Weitblick.<br />

Er kann mit Stolz auf seine Leistungen<br />

und das Erreichte zurückschauen, denn<br />

der KAV ist unter seiner Führung zu einem<br />

<strong>Anwaltverein</strong> herangewachsen,<br />

dem bundesweit Anerkennung und<br />

Respekt gezollt wird. Es war deshalb<br />

auch dem Präsidenten des Deutschen<br />

<strong>Anwaltverein</strong>s, Herrn Kollegen Dr. Hartmut<br />

Kilger, ein persönliches Anliegen,<br />

Herrn Kollegen Dr. Rainer Klocke auf<br />

unserer Mitgliederversammlung am 14.<br />

März 2007 in einer Laudatio seine Anerkennung<br />

zum Ausdruck zu bringen.<br />

Wir Kolleginnen und Kollegen im Vorstand<br />

betrachten Deine Leistung mit<br />

Hochachtung und zollen Dir unseren<br />

aufrichtigen, uneingeschränkten Dank.<br />

Mein weiteres Anliegen ist der Hinweis<br />

auf den 58. Deutschen Anwaltstag in<br />

Mannheim. Dieser findet statt in der<br />

Zeit vom 16. Mai 2007 bis zum 19. Mai<br />

2007 und steht im Jahr der deutschen<br />

Präsidentschaft in der Europäischen<br />

Union unter dem Motto „Europa“. Die<br />

Anwaltschaft trägt auf diesem Wege<br />

dem Umstand Rechnung, daß Europa<br />

auch rechtlich zusammenwächst.<br />

Wir dürfen die Augen nicht davor ver-<br />

schließen, daß das europäische Recht<br />

zunehmend das nationale Recht beeinflußt<br />

und in immer rasanterer Entwicklung<br />

beeinflussen wird. Von erheblichem<br />

Interesse dürfte für uns alle das europäische<br />

Mahnverfahren, die Vollstrekkung<br />

von Geldstrafen und Geldbußen<br />

im europäischen Ausland, die gegenseitige<br />

Anerkennung von gerichtlichen<br />

Entscheidungen und der europäische<br />

Haftbefehl sein – Themen, die nicht<br />

nur den grenzüberschreitend tätigen,<br />

sondern jeden Kollegen interessieren<br />

müssen. Unter dem Damoklesschwert<br />

des Rechtsdienstleistungsgesetzes ist<br />

die Kenntnis des europäischen Rechtes<br />

für den Anwalt ein Gebiet, das es<br />

<strong>aus</strong> Gründen der Existenzsicherung zu<br />

erlernen und zu beherrschen lohnt. Es<br />

würde mich deshalb freuen, wenn ich<br />

Sie bei der ein oder anderen Veranstaltung<br />

anläßlich des 58. Deutschen<br />

Anwaltstages in Mannheim begrüßen<br />

könnte.<br />

Für ebenso unerläßlich halte ich es, an<br />

dieser Stelle das vom Vorstand des KAV<br />

und der Rechtsanwaltskammer Köln<br />

unterstützte Projekt des Ausschusses<br />

für Mediation und Konfliktmanagement<br />

der gerichtsnahen Mediation zu erwähnen.<br />

Noch auf Initiative von Herrn<br />

Kollegen Dr. Rainer Klocke konnte die<br />

Landesjustizministerin Frau Müller-Piepenkötter<br />

dafür gewonnen werden, den<br />

KAV zu besuchen und im Rahmen einer<br />

gemeinsam mit den Präsidenten des<br />

Amts- und Landgerichtes Köln organisierten<br />

Pressekonferenz ihre vorbehaltlose<br />

Unterstützung für das Projekt<br />

zuzusagen. Der Ausschuß für Mediation<br />

und Konfliktmanagement hatte als<br />

Referenten zur Einführung in dieses<br />

Thema Herrn Dr. Peter-Wedekind Götz<br />

von Olenhusen, Präsident des Oberlandesgerichts<br />

Celle gewonnen. Die große<br />

Zahl der interessierten Zuhörer <strong>aus</strong> Anwaltschaft<br />

und Richterschaft sowie die<br />

sich anschließende lebhafte Diskussion<br />

zu diesem Thema hat mich davon über-<br />

Editorial<br />

zeugt, daß wir dieses Gebiet zukünftig<br />

mit Nachdruck bearbeiten und fördern<br />

müssen. Für seine hervorragende Arbeit<br />

im Zusammenhang mit der Organisation<br />

und der Durchführung dieser<br />

Veranstaltung danke ich dem Ausschuß<br />

für Mediation und Konfliktmanagement<br />

ganz herzlich, verbunden mit der Bitte,<br />

zukünftig weitere Veranstaltungen zu<br />

planen und durchzuführen, damit wir<br />

Anwältinnen und Anwälte dem Bürger<br />

auf diesem Gebiet qualifiziert zur Seite<br />

stehen können.<br />

Inzwischen liegen in unserer Geschäftsstelle<br />

wieder zahlreiche, von<br />

den Ausschüssen und Arbeitskreisen<br />

vorbereitete Themen für Fortbildungsveranstaltungen<br />

vor. Sie, liebe Kolleginnen<br />

und Kollegen möchte ich auf diesem<br />

Wege motivieren, von dem exzellenten<br />

und sehr themenreichen Angebot unserer<br />

Fortbildungsveranstaltungen vor<br />

Ort zu profitieren. Aus der Resonanz<br />

der Teilnehmer, aber auch <strong>aus</strong> eigener<br />

Erfahrung weiß ich, daß sich über die<br />

in diesen Fortbildungsveranstaltungen<br />

geknüpften Kontakte Netzwerke und<br />

Verbindungen ge<strong>bilde</strong>t haben und <strong>bilde</strong>n,<br />

die für Ihre Berufs<strong>aus</strong>übung von<br />

unschätzbaren Nutzen sind. Bleiben Sie<br />

im Gespräch mit Ihren Kolleginnen und<br />

Kollegen; manche Angelegenheit konnte<br />

im persönlichen Gespräch, ohne den<br />

Druck des hektischen Alltagsbetriebes,<br />

gewinnbringend für alle Beteiligten<br />

gelöst werden. Den Ausschüssen und<br />

Arbeitskreisen spreche ich für ihre hervorragende<br />

Arbeit auf diesem Wege<br />

meinen Dank <strong>aus</strong>.<br />

Mit freundlichen und kollegialen<br />

Grüßen<br />

RAin Pia Tybussek<br />

Vorsitzende<br />

K AV MIT TEILUNGEN | AUSGABE 2 | MÄR Z 20 07


Seite 6<br />

Seite 12<br />

KAV-SeminAre<br />

Seite 14<br />

ÜberSicht<br />

Seite 16-31 SeminarbeSchreibungen<br />

KAV-fAchAnwAltSlehrgänge<br />

Seite 32 kaV-fachanwaltSlehrgänge frÜhJahr 2007<br />

Die AuSSchüSSe unD ArbeitSKreiSe informieren<br />

Seite 33<br />

Seite 33<br />

Seite 34<br />

Seite 34<br />

Seite 35<br />

Seite 36<br />

Seite 37<br />

Strafrecht<br />

mediation und konfliktmanagemnt<br />

mietrecht<br />

Junge anwälte<br />

arbeitSkreiS rVg<br />

arbeitSkreiS VerkehrSrecht<br />

neuer arbeitSkreiS bank- und kapitalmarktrecht im kaV<br />

VerAnStAltungen & termine<br />

Seite 37<br />

Seite 37<br />

Seite 38<br />

Seite 38<br />

Seite 39<br />

ordentliche mitgliederVerSammlung deS kaV in<br />

der flora am 14. märZ 2007<br />

frau kollegin pia tybuSSek am 15. märZ 2007 Zur<br />

neuen VorSitZenden deS kölner anwaltVereinS<br />

gewählt<br />

frÜhJahrSempfang im arbeitSgericht am 09. mai 2007, 14.00 uhr<br />

kJg-VeranStaltung am 10. mai 2007<br />

Zur erZiehung in den knaSt?<br />

neue Strategien deS JugenkriminalrechtS<br />

kolloquium: praxiS deS StrafVerfahrenS im SommerSemeSter<br />

2007 an der uniVerSität Zu köln<br />

wichtige termine 2007<br />

w w w.koelner.anwalt verein.de


KAV intern<br />

Seite 39<br />

Seite 39<br />

Seite 40<br />

wiSSenSwerteS<br />

Seite 40<br />

Seite 40<br />

Seite 40<br />

Seite 41<br />

Besuchen Sie uns im Internet!<br />

wegfall deS ZweigStellenVerbotS (§ 28 brao)<br />

Die aktuellsten Informationen, alle Seminare, Anmeldeformulare<br />

und was Sie sonst über den KAV wissen wollen<br />

finden Sie unter:<br />

craShkurS fÜr aZubiS auguSt 2007 – bericht deS<br />

auSbildungSbeauftragten<br />

kölner anwaltVerein SerVice gmbh –<br />

neue geSchäftSfÜhrerin<br />

neue mitglieder deS kaV<br />

Inhalt<br />

abSoluteS Verbot anwaltlicher erfolgShonorare<br />

VerfaSSungSwidrig<br />

neueS Vom daV<br />

neueS Von kölner autoren<br />

impreSSum<br />

eDitoriAl<br />

Annoncen & Anzeigen<br />

reVerS SeminAre<br />

reVerS fAchAnwAltSlehrgänge<br />

www.koelner.anwaltverein.de<br />

www.kav-seminare.de<br />

Seite 2<br />

Seite<br />

Seite 2<br />

Seite<br />

Seite 5<br />

K AV MIT TEILUNGEN | AUSGABE 2 | MÄR Z 20 07 5


ordentliche mitgliederversammlung des KAV in der<br />

flora am 1 .0 .2007<br />

In diesem Jahr fand die Ordentliche Mitgliederversammlung des KAV am 14.03.2007 in der <strong>Kölner</strong> Flora statt. Der 1. Vorsitzende<br />

des KAV, Herr Kollege Dr. Rainer Klocke, konnte eine sehr rege Beteiligung der Mitglieder verzeichnen. Es war dies die letzte Mitgliederversammlung<br />

des Herrn Kollegen Dr. Klocke als 1. Vorsitzender des KAV und als Mitglied des Vorstandes – zum Ende der<br />

Mitgliederversammlung trat er nach 9-jähriger Amtszeit von beiden Ämtern zurück.<br />

Obwohl in diesem Jahr keine Seminare im Vorfeld der Mitgliederversammlung durchgeführt wurden, sind 184 Kolleginnen und<br />

Kollegen der Einladung des KAV zu seiner Mitgliederversammlung gefolgt. Wir freuen uns über diese sehr rege Teilnahme <strong>aus</strong><br />

unserer Mitgliedschaft.<br />

Der Mitgliederversammlung lag folgende Tagesordnung zugrunde, die fristgemäß der Satzung des KAV vom 11. März 1998 in den<br />

KAV-Mitteilungen 1/2007 veröffentlicht wurde.<br />

1. Jahresbericht des Vorsitzenden<br />

2. Grußworte der Präsidenten des Oberlandesgerichts, Land- und Amtsgerichts, des Generalstaatsanwalts<br />

sowie des stv. Leiters der Staatsanwaltschaft Köln<br />

3. Kassenbericht<br />

4. Entlastung des Vorstandes<br />

5. Wahl des Kassenprüfers / der Kassenprüfer für das Geschäftsjahr 2008<br />

6. Wahlen zum Vorstand<br />

7. Wahlen von Ausschußmitgliedern<br />

8. Vorwahlen zum Kammervorstand<br />

9. Verschiedenes<br />

w w w.koelner.anwalt verein.de


Zu TOP 1<br />

Jahresbericht des Vorsitzenden<br />

Herr Kollege Dr. Klocke eröffnete die<br />

Mitgliederversammlung um kurz nach<br />

18.00 Uhr und begrüßte zunächst den<br />

Präsidenten des DAV, Herrn Kollegen<br />

Hartmut Kilger, sowie die Vertreter der<br />

Richterschaft und der Staatsanwaltschaft.<br />

Traditionell waren der Einladung<br />

des KAV gefolgt Vizepräsidentin des OLG<br />

Köln Gräfin Margarete von Schwerin, die<br />

den erkrankten Präsidenten des OLG<br />

Köln, Herrn Johannes Riedel, vertrat,<br />

Herr Generalstaatsanwalt Jürgen Kapischke,<br />

Herr Helmut Zerbes, Präsident<br />

des LG Köln, Herr Johannes Schultz,<br />

Präsident des AG Köln, und Herr Oberstaatsanwalt<br />

Peter Domat, Repräsentant<br />

der Staatsanwaltschaft Köln.<br />

Die Versammlung gedachte sodann zunächst<br />

der seit der letzten Mitgliederversammlung<br />

verstorbenen Kolleginnen<br />

und Kollegen. Im Anschluß erstattete<br />

Herr Kollege Dr. Klocke seinen Jahresbericht.<br />

Erster Schwerpunkt des Berichtes war<br />

die Mitgliederentwicklung, die nur als<br />

erfreulich bezeichnet werden kann. Im<br />

Jahr 2006 konnten 335 Beitritte registriert<br />

werden, so daß der KAV einen<br />

stabilen Organisationsgrad von ca. 60 %<br />

der im Landgerichtssprengel zugelassenen<br />

Kolleginnen und Kollegen aufweist.<br />

Diesen Repräsentationsgrad erreichen<br />

nach wie vor weder die Großstadtvereine<br />

Hamburg mit 2.608 Mitgliedern noch<br />

München mit 3.113 Mitgliedern noch der<br />

Berliner <strong>Anwaltverein</strong> mit 3.674 Mitgliedern.<br />

Zum 14.03.2007 verfügt der KAV<br />

bereits über 4.235 Mitglieder. Im weiteren<br />

verwies Herr Kollege Dr. Klocke<br />

auf die Materialien zum Jahresbericht,<br />

die nach wie vor über die Website des<br />

KAV im Download-Bereich eingesehen<br />

werden können.<br />

Nach Ausführungen zu weiteren statistischen<br />

Zahlen, u.a. zu den im KAV<br />

durchgeführten Beratungen nach dem<br />

Beratungshilfegesetz, zu den Verstößen<br />

gegen das Rechtsberatungsgesetz<br />

sowie zur Gütestelle des KAV, kam Herr<br />

Kollege Dr. Klocke zu den Aktivitäten<br />

des KAV im Fortbildungsbereich. Im Jahr<br />

2006 hat der KAV ca. 100 Veranstaltungen<br />

durchgeführt. Diese waren bis<br />

auf wenige Ausnahmen Fortbildungsveranstaltungen,<br />

die durch die <strong>Kölner</strong><br />

<strong>Anwaltverein</strong> Service GmbH aufgestellt<br />

und <strong>aus</strong>geführt werden. Es ist damit<br />

zu konstatieren, daß die Aktivitäten im<br />

Fortbildungsbereich erneut <strong>aus</strong>geweitet<br />

wurden; dies betrifft auch die Durchführung<br />

von Fachanwaltslehrgängen,<br />

die der KAV nach wie vor als einziger<br />

örtlicher <strong>Anwaltverein</strong> veranstaltet.<br />

Demnächst werden Fachanwaltslehrgänge<br />

zum Urheber- und Medienrecht,<br />

zum Erbrecht, zum Gewerblichen<br />

Rechtsschutz sowie zum Verkehrsrecht<br />

aufgestellt. Weitere Informationen finden<br />

sich in dieser Ausgabe der KAV-<br />

Mitteilungen auf Seite 32.<br />

Erfreulich auch, daß der 1. Vorsitzende<br />

berichten konnte, daß der KAV zwischenzeitlich<br />

über 14 Ausschüsse und<br />

8 Arbeitskreise verfügt, die es ermöglichen,<br />

mit hoher Wirksamkeit<br />

auf mittlerweile nahezu<br />

allen Rechtsgebieten im<br />

Sinne der Anwaltschaft<br />

zu wirken und anwaltliche<br />

Begehren gegenüber<br />

Gerichten und Behörden<br />

durchzusetzen sowie Fortbildungsveranstaltungen<br />

auf den jeweiligen Rechtsgebieten<br />

durchzuführen.<br />

Lediglich der KAV verfügt<br />

über eine derartig hohe Anzahl von Ausschüssen<br />

und Arbeitskreisen, selbst der<br />

Berliner <strong>Anwaltverein</strong> kann auf nicht<br />

mehr als drei Arbeitskreise zugreifen,<br />

der Hamburger <strong>Anwaltverein</strong> lediglich<br />

auf zwei Arbeitskreise.<br />

Im Anschluß an seine Ausführungen zu<br />

den erfolgreichen Aktivitäten des Instituts<br />

für Anwaltsrecht an der Universität<br />

zu Köln hob Herr Kollege Dr. Klocke die<br />

her<strong>aus</strong>ragenden Leistungen des KAV<br />

auf dem Gebiet des Ausbildungswesens<br />

hervor. Herr Kollege Dr. Klocke berichtete<br />

auch über die her<strong>aus</strong>ragenden<br />

Aktivitäten des KAV, der den DAT vom<br />

25.05. bis 27.05.2006 mit großem Arbeitseinsatz<br />

begleitet hatte. Höhepunkte<br />

der Aktivitäten des KAV anläßlich des<br />

DAT, der mit 1.700 Teilnehmern außerordentlich<br />

stark besucht war, waren die<br />

Durchführung des Get-Togethers mit<br />

nahezu 500 Personen sowie der Begrüßungsabend<br />

im OLG Köln mit weit über<br />

1.000 Personen, wobei hochrangige Gäste<br />

begrüßt werden konnten. Als großen<br />

Erfolg bewertete er die Durchführung<br />

des Bürgerservices im Studio DuMont,<br />

den die Ausschüsse und Arbeitskreise<br />

des KAV für Bürger mit kurzen Vorträgen<br />

begleitet hatten und für Fragen zur<br />

Verfügung standen. Der Erfolg war so<br />

hoch, daß geplant ist, diese Veranstaltung<br />

zu wiederholen und sogar zu einer<br />

dauerhaften Einrichtung zu machen.<br />

Leider mußte Herr Kollege Dr. Klocke im<br />

weiteren berichten, daß am 23.01.2007<br />

K AV MIT TEILUNGEN | AUSGABE 2 | MÄR Z 20 07 7


die altehrwürdige Vereinigung der<br />

Rechtsanwälte beim OLG Köln mit einem<br />

formellen Akt geschlossen werden<br />

mußte. Auf den entsprechenden Artikel<br />

hierzu in den KAV-Mitteilungen 1/2007<br />

nehmen wir Bezug. Er dankte insbesondere<br />

noch einmal Herrn Dr. Bernd Hirtz<br />

für seine sehr erfolgreiche und langjährige<br />

Betreuung des Vereins der OLG-Anwälte.<br />

Nachdem er den Jahresbericht geschlossen<br />

hatte, teilte Herr Kollege Dr.<br />

Klocke mit, daß er mit dem Ende der<br />

Mitgliederversammlung seine Tätigkeit<br />

als Vorsitzender des <strong>Kölner</strong> <strong>Anwaltverein</strong>s<br />

beenden sowie <strong>aus</strong> dem Vorstand<br />

des KAV <strong>aus</strong>treten werde. Auch wird er<br />

<strong>aus</strong> dem Vorstand des KAV <strong>aus</strong>treten,<br />

um die notwendigen Freiräume zu öffnen.<br />

Sein ursprünglicher Plan war es<br />

gewesen, das Amt für einen deutlich<br />

kürzeren Zeitraum <strong>aus</strong>zufüllen, z.B. für<br />

höchstens 5 Jahre. So sind es aber nun<br />

9 Jahre geworden, was Herr Kollege Dr.<br />

Klocke <strong>aus</strong>drücklich nicht bedauerte.<br />

Das Amt habe ihm stets große Freude<br />

bereitet und er habe es genossen, den<br />

KAV in seiner Amtszeit kraftvoll voranzubringen<br />

und die Interessen des<br />

Berufes gegenüber Institutionen und<br />

der Öffentlichkeit durchzusetzen. Ausdrücklich<br />

dankte er den anwesenden<br />

Richtern sowie Staatsanwälten für die<br />

stets vorhandene hervorragende Unterstützung<br />

und das Wohlwollen, das<br />

er stets erfahren hatte. Ausdrücklich<br />

schloß er auch die früheren Präsidenten<br />

Dr. Alarich Richter und Dr. Armin Lünterbusch<br />

in seinen Dank ein. Die Mitgliederversammlung<br />

applaudierte Herrn<br />

Kollegen Dr. Klocke nach der Erklärung<br />

seines Rücktritts in Anerkennung seiner<br />

Verdienste minutenlang, dabei hatten<br />

sich alle Anwesenden von den Stühlen<br />

erhoben.<br />

Wir freuen uns, daß Herr Kollege Dr.<br />

w w w.koelner.anwalt verein.de<br />

Klocke dem KAV nach wie vor als Ansprechpartner<br />

und als Ratgeber zur<br />

Verfügung stehen wird. Sehr vermissen<br />

werden wir die geballte Dynamik, die<br />

den Kollegen Dr. Klocke beim Betreten<br />

der KAV-Geschäftsstelle stets umgab.<br />

In der Tat saß so manche Mitarbeiterin<br />

und so mancher Mitarbeiter sofort ein<br />

wenig aufrechter vor dem Schreibtisch,<br />

wenn das bekannte „Bin an Bord, meine<br />

Lieben“ durch die Räumlichkeiten der<br />

Geschäftsstelle schallte.<br />

Wir möchten diese Gelegenheit nutzen,<br />

Herrn Kollegen Dr. Klocke für seine Tätigkeit<br />

in den vergangenen 9 Jahren herzlich<br />

zu danken. Die Mitarbeiterinnen und<br />

Mitarbeiter der Geschäftsstelle wußten<br />

es zu schätzen, in Herrn Kollegen Dr.<br />

Klocke einen jederzeit ansprechbaren<br />

Vorsitzenden zu haben, der trotz seiner<br />

hohen Belastung immer ein offenes Ohr<br />

für die Belange seiner Mitarbeiter hatte.<br />

Wir sind sicher, daß wir Herrn Kollegen<br />

Dr. Klocke auch zukünftig noch häufig in<br />

der Geschäftsstelle sehen werden; ein<br />

sehr großer Pott Kaffee im Magnum-<br />

Format sowie die bekannte und beliebte<br />

„Geschäftsführer Keksmischung“ stehen<br />

immer für ihn bereit!<br />

Zu TOP 2<br />

Grußworte der Präsidenten des Oberlandesgerichts,<br />

des Land- und Amtsgerichts,<br />

des Generalstaatsanwalts<br />

sowie des stv. Leiters der Staatsanwaltschaft<br />

Köln und des Präsidenten<br />

des DAV<br />

Vizepräsidentin Gräfin Margarete von<br />

Schwerin, die stellvertretend für den<br />

erkrankten Präsidenten des OLG, Johannes<br />

Riedel, erschienen war, ging zunächst<br />

auf den 120. Geburtstag ein, den<br />

der KAV in diesem Jahr feiert. Sehr gefreut<br />

hat es uns, daß Gräfin von Schwerin<br />

im weiteren die Tätigkeit des KAV<br />

zur Wahrnehmung anwaltlicher Belange<br />

als unverzichtbar ansah und das umfangreiche<br />

und aktuelle Fortbildungs-<br />

angebot des KAV neben den sonstigen<br />

Serviceleistungen für Rechtsanwältinnen<br />

und Rechtsanwälte besonders<br />

her<strong>aus</strong>stellte. Sie ging dann auf die 9jährige<br />

und nunmehr endende Tätigkeit<br />

des Herrn Kollegen Dr. Klocke als Vorsitzender<br />

des KAV ein. Sie dankte sehr<br />

nachdrücklich, zugleich im Namen von<br />

Herrn Riedel, für die vorzügliche und jederzeit<br />

vertrauensvolle und von freundschaftlicher<br />

Verbundenheit getragene<br />

Zusammenarbeit zwischen dem Oberlandesgericht<br />

Köln und dem <strong>Kölner</strong> <strong>Anwaltverein</strong>.<br />

Sie dankte auch den ebenfalls<br />

<strong>aus</strong> dem Vorstand <strong>aus</strong>scheidenden<br />

Kollegen Alfred Börsch und Dr. Ulrich<br />

Sommer und freut sich auf die weitere<br />

Zusammenarbeit mit dem KAV und auf<br />

die Fortführung des bisher gepflegten<br />

konstruktiven vertrauensvollen Dialogs<br />

mit der neuen „Führungsmannschaft“.<br />

Sodann richtete Herr Generalstaatsanwalt<br />

Jürgen Kapischke, der am<br />

21.11.2006 in diese neue Aufgabe getreten<br />

war, seinen Dank an Vorstand<br />

und Auditorium wegen der guten Zusammenarbeit,<br />

die er in seiner Zeit als<br />

Leitender Oberstaatsanwalt in Köln


genießen konnte. Er dankte insbesondere<br />

Herrn Kollegen Jürgen Sauren als<br />

Sprecher des Strafrechts<strong>aus</strong>schusses<br />

des KAV. Er hob her<strong>aus</strong>, daß ständige<br />

Gesprächsbereitschaft bestand, man<br />

sich aber nach wie vor zu wenig ken-<br />

ne. Er persönlich wird sich deshalb dafür<br />

einsetzen, daß man sich zukünftig<br />

wieder besser versteht. Abschließend<br />

richtete er seinen besonderen Dank an<br />

Herrn Kollegen Dr. Rainer Klocke wegen<br />

der hervorragenden Zusammenarbeit<br />

in den vergangenen Jahren; in diesen<br />

Dank schloß er die <strong>aus</strong>scheidenden<br />

Kollegen Alfred Börsch und Dr. Ulrich<br />

Sommer, der als Strafverteidiger stets<br />

an der Pflege der beiderseitigen guten<br />

Kontakte mitwirkte, ein.<br />

Herr Präsident des Landgerichts Helmut<br />

Zerbes würdigte zunächst ebenfalls das<br />

äußerst vertrauensvolle Verhältnis zwischen<br />

Herrn Kollegen Dr. Klocke und<br />

ihm. Er richtete einen herzlichen Dank<br />

auch an die Kollegen Börsch und Dr.<br />

Sommer. Bereits jetzt bat er um Entschuldigung<br />

dafür, daß Protokolle und<br />

Urteile des LG Köln demnächst verspätet<br />

den Anwälten zugehen werden. Hintergrund<br />

sei eine Software-Umstellung,<br />

die in drei Stufen ab dem 30.05.2007<br />

erfolgen werde. Schulungen seien notwendig,<br />

was zu starker Personalknappheit<br />

führen werde. Diese Knappheit<br />

könne nicht kompensiert werden, da es<br />

nach wie vor so sei, daß gutes Personal<br />

entlassen werden müsse. Er berichtete<br />

außerdem von der sehr hohen Bela-<br />

stung der erstinstanzlichen Zivilkammern<br />

am Landgericht Köln und von der<br />

Einrichtung einer 37. Zivilkammer – <strong>aus</strong><br />

Beständen des OLG – zur Entlastung<br />

der anderen Kammern. Er äußerte die<br />

Hoffnung, daß dieses Modell der Zusammenarbeit<br />

zwischen OLG und Landgericht<br />

auch auf weitere Zivilkammern<br />

<strong>aus</strong>gedehnt werden könne.<br />

Herr Präsident des Amtsgerichts Köln<br />

Johannes Schultz berichtete ebenfalls<br />

von weiteren und ansteigenden Bela-<br />

stungen des Personals und der Richterschaft<br />

am Amtsgerichts Köln. Dennoch<br />

könne man auf her<strong>aus</strong>ragende Leistungen<br />

im vergangenen Jahr zurückblikken.<br />

Wie schon Herr Zerbes, so mußte<br />

auch Herr Schultz von der kommenden<br />

Software-Umstellung im November<br />

2007 berichten. Am Amtsgericht werden<br />

sich daher ebenfalls Verzögerungen<br />

ergeben. Sodann bat er die anwesenden<br />

Kolleginnen und Kollegen darum, Befangenheitsanträge<br />

zurückhaltend zu<br />

stellen, denn jede abweichende Rechtsauffassung<br />

begründe nicht automatisch<br />

auch die Befangenheit des Richters.<br />

Abschließend dankte er Herrn Kollegen<br />

Dr. Klocke im Namen des Amtsgerichts<br />

und persönlich. Er hob die von Herrn Dr.<br />

Klocke erbrachten Beiträge und Anregungen<br />

her<strong>aus</strong>, die stets wertvoll und<br />

wichtig gewesen seien.<br />

Herr Oberstaatsanwalt<br />

Domat schloß sich<br />

den Ausführungen seiner<br />

Vorredner an und<br />

dankte dem KAV ebenfalls<br />

sehr herzlich für<br />

die vertrauensvolle und<br />

gute Zusammenarbeit<br />

im Jahr 2006.<br />

Der Präsident des DAV,<br />

Herr Kollege Hartmut<br />

Kilger, hob zunächst<br />

hervor, daß er vorliegend einen Pflichttermin<br />

wahrnehme – allerdings einen<br />

sehr angenehmen. Es sei ihm ein persönliches<br />

Anliegen, Herrn Kollegen Dr.<br />

Rainer Klocke für die Zusammenarbeit<br />

in den vergangenen Jahren zu danken.<br />

Der KAV sei vorbildlich für alle anderen<br />

Vereine im Gesamtverband des DAV.<br />

Dies gelte im übrigen auch für seinen<br />

jetzigen 1. Vorsitzenden, Herrn Kollegen<br />

Dr. Rainer Klocke. Der Umgang des KAV<br />

mit dem DAV und umgekehrt sei in der<br />

Amtszeit des Herrn Kollegen Dr. Klocke<br />

stets liebevoll, wenn auch teilweise her<strong>aus</strong>fordernd<br />

gewesen. Er erinnerte an<br />

eine kontrovers geführte Mitgliederversammlung,<br />

an deren Sitzungsende Herr<br />

Kollege Dr. Klocke erklärte, daß der KAV<br />

nunmehr <strong>aus</strong> dem DAV nicht <strong>aus</strong>treten<br />

werde.<br />

Zu TOP 3 bis 5<br />

Kassenbericht, Entlastung des Vorstandes<br />

und Wahl der Kassenprüfer<br />

für das Geschäftsjahr 2007<br />

Des weiteren erstattete Herr Kollege<br />

Henrich Potthast seinen Kassenbericht.<br />

Wie schon in den vorangegangenen<br />

Jahren, konnte er wieder über einen<br />

<strong>aus</strong>geglichenen H<strong>aus</strong>halt berichten.<br />

Insgesamt erzielte der KAV Einnahmen<br />

in Höhe von € 1.034.353,23, wovon<br />

€ 369.919,84 an den DAV abgeführt<br />

werden mußten. Verblieben sei nach Abzug<br />

aller Verbindlichkeiten ein Betrag in<br />

Höhe von € 55.810,00. Zur Geschäftsla-<br />

K AV MIT TEILUNGEN | AUSGABE 2 | MÄR Z 20 07


10<br />

ge der Service GmbH konnte er für das<br />

Jahr 2005 einen Überschuß mitteilen,<br />

das Jahr 2006 sei allerdings noch nicht<br />

abschließend gebucht. Hier sei indes zu<br />

bedenken, daß es durch den DAT Sonderbelastungen<br />

gegeben habe, die sich<br />

nachhaltig <strong>aus</strong>wirken werden.<br />

Er dankte im Anschluß an seinen Kassenbericht<br />

Herrn Kollegen Dr. Rainer<br />

Klocke für seine Zusammenarbeit und<br />

für sein nachhaltiges, verdienstvolles<br />

und aufopferungsvolles Wirken für den<br />

Verein und für die Belange seiner Mitglieder.<br />

Er wird es sehr vermissen, wenn<br />

zukünftig von Herrn Kollegen Dr. Klokke<br />

nicht mehr um 22.30 Uhr anläßlich<br />

einer Vorstandssitzung der Tagungsordnungspunkt<br />

„Verschiedenes“ mit 10<br />

Unterpunkten aufgerufen werde. Entsprechendes<br />

gelte für sein warnendes<br />

„Order please“ mit dem er es nachhaltig<br />

verstand, Ruhe in eine Diskussion innerhalb<br />

der Sitzung des Vorstandes zu<br />

bringen. Fehlen werde ihm außerdem<br />

w w w.koelner.anwalt verein.de<br />

der bewährte Eintänzer zu den Bällen<br />

des KAV.<br />

Im Anschluß an den Kassenbericht teilten<br />

die Kassenprüfer für das Jahr 2006,<br />

Frau Kollegin Dr. Adelgund Hofmeister<br />

und Herr Kollege Udo Gaudig, mit, daß<br />

die durchgeführte Prüfung<br />

der Kasse ohne<br />

Beanstandungen verlaufen<br />

sei. Auf Antrag<br />

des Herrn Kollegen Dr.<br />

Bernd Bürglen wurde<br />

der Vorstand daraufhin<br />

bei 13 Enthaltungen<br />

und ohne Gegenstimme<br />

entlastet.<br />

Frau Kollegin Dr. Hofmeister<br />

und Herr Kollege<br />

Gaudig wurden abschließend<br />

einstimmig zu den Kassenprüfern<br />

für das kommende Geschäftsjahr – 2007<br />

– gewählt. Beiden dankte Herr Kollege<br />

Dr. Klocke sehr herzlich für ihre Tätigkeit,<br />

die mittlerweile 7 Jahre bei Frau<br />

Kollegin Dr. Hofmeister und 12 Jahre bei<br />

Herrn Kollegen Gaudig andauert.<br />

Zu TOP 6<br />

Wahlen zum Vorstand<br />

Ankündigungsgemäß wurden sodann<br />

die Neuwahlen / Wiederwahlen zum<br />

KAV-Vorstand durchgeführt. Besetzt<br />

wurde der verbliebene freie Platz im<br />

Vorstand; außerdem wurde die Nachfolge<br />

von Herrn Kollegen Dr. Rainer<br />

Klocke, Herrn Kollegen Alfred Börsch<br />

sowie Herrn Kollegen Dr. Ulrich Sommer<br />

bestimmt. Wegen der Einzelheiten und<br />

wegen der Vorstellung der Kandidaten<br />

verweisen wir auf die KAV-Mitteilungen<br />

vom Februar 2007. Überdies standen<br />

zur Wahl an folgende Kolleginnen und<br />

Kollegen:<br />

RA Rolf-Helmut Becker<br />

RA Karl-Dietmar Cohnen<br />

RA Thomas Haas<br />

RA Christian Kerner<br />

RAin Marion Koene<br />

RA Dr. Thomas Riemann<br />

RA Jürgen Sauren<br />

RA Heinz Spizig<br />

RAin Angelika Töpfer<br />

RAin Pia Tybussek<br />

Im weiteren wurden dann alle zur Neu-<br />

und zur Wiederwahl angetretenen Kandidaten<br />

jeweils einstimmig und bei eigener<br />

Enthaltung in den KAV-Vorstand<br />

gewählt. Damit setzt sich der Vorstand<br />

nunmehr <strong>aus</strong> folgenden Kolleginnen und<br />

Kollegen zusammen:<br />

RA Rolf-Helmut Becker<br />

RA Kl<strong>aus</strong> Brisch<br />

RA Karl-Dietmar Cohnen<br />

RA Dr. Thomas Gutknecht<br />

RA Thomas Haas<br />

RA Christian Kerner<br />

RAin Marion Koene<br />

RA Henrich Potthast<br />

RA Dr. Ulrich Prutsch<br />

RAin Birgitta Radermacher


RA Dr. Thomas Riemann<br />

RA Jürgen Sauren<br />

RA Heinz Spizig<br />

RAin Angelika Töpfer<br />

RAin Pia Tybussek<br />

Herr Kollege Dr. Klocke dankte den <strong>aus</strong>scheidenden<br />

Mitgliedern des Vorstandes,<br />

Herrn Kollegen Alfred Börsch und<br />

Herrn Kollegen Dr. Ulrich Sommer für<br />

deren langjährige Tätigkeit im KAV-Vorstand<br />

und richtete ihnen seine besten<br />

Wünsche für die Zukunft <strong>aus</strong>. Mit den<br />

beiden Kollegen verliert der KAV wichtige<br />

und gute Ratgeber sowie erfahrene<br />

Verbandsfunktionäre. Herr Kollege<br />

Alfred Börsch bleibt allerdings Mitglied<br />

im Vorstand der Rechtsanwaltskammer<br />

Köln, wo ihn demnächst ein erweitertes<br />

Aufgabenfeld erwartet. Herr Kollege Dr.<br />

Ulrich Sommer wird sich nach wie vor in<br />

der Arbeitsgemeinschaft Strafrecht des<br />

DAV engagieren. Auf diese Weise bleiben<br />

beide Kollegen der Anwaltschaft als<br />

Interessenvertreter erhalten, was uns<br />

sehr freut.<br />

Zu TOP 7<br />

Wahlen von Ausschußmitgliedern<br />

Zur Wahl standen an die Mitglieder<br />

der Ausschüsse Betreuungsrecht, Insolvenzrecht,<br />

Mediation und Konfliktmanagement<br />

sowie Syndikusanwälte.<br />

Es ergaben sich zu den Ausschüssen<br />

Betreuungsrecht, Mediation und Konfliktmanagement<br />

und Syndikusanwälte<br />

folgende Ergebnisse. Die Wahl dieser<br />

Ausschüsse erfolgte jeweils ohne Gegenstimmen<br />

und bei eigener Enthaltung<br />

der anwesenden Ausschußmitglieder.<br />

a) Betreuungsrecht<br />

RAin Gela Esser-Ponert<br />

RA Peter Gippert<br />

RA Peter Issel<br />

RA Kl<strong>aus</strong> Schlimm<br />

RAin Barbara Seefelder-Behnke<br />

RAin Angelika Töpfer<br />

RAin Edith Wege<br />

b) Mediation und Konflikt-<br />

management<br />

RAin Susanne Fest<br />

RAin Ulrike Fischer<br />

RA Dr. Ludwig Koch<br />

RAin Natascha Kunze<br />

RA Burkhart Meichsner<br />

RAin Gisa Schicha<br />

RA Friedhelm Thome<br />

RA Dr. Rainer Voß<br />

RAin Eva Wank<br />

RAin Andrea Wegner-Katzenstein<br />

RA Kl<strong>aus</strong> Weskamp<br />

c) Syndikusanwälte<br />

RA Dr. Christoph Ebert<br />

RA Axel Fortmann<br />

RA Karl Heinz Güntzer<br />

RA Dr. Christoph Hack<br />

RA Ralf Josten<br />

RAin Elke Orban<br />

RA Dr. Thomas Riemann<br />

RA Hartmut Tonner<br />

RAin Brigitte Weber<br />

RA Ralf Winter<br />

Hinsichtlich des Ausschusses Insolvenzrecht<br />

ergab sich folgendes Ergebnis:<br />

von 8 vorgeschlagenen Kandidatinnen<br />

und Kandidaten war nur eine Kollegin<br />

anwesend, die sich zur Wahl gestellt<br />

hatte. Alle anderen Ausschußmitglieder<br />

waren nicht anwesend. Die Wahl erfolgte<br />

bei 15 Gegenstimmen und 43 Enthaltungen.<br />

d) Insolvenzrecht<br />

RAin Hildegard Allemand<br />

RA Andreas Amelung<br />

RA Dr. Norbert Heimann<br />

RA Dr. Christoph Niering<br />

RA Dr. Andreas Ringstmeier<br />

RA Dr. Ralf Sinz<br />

RA Dr. Martin Stockh<strong>aus</strong>en<br />

RA Dr. Rüdiger Werres<br />

Zu TOP 8<br />

Vorwahlen zum Kammervorstand<br />

Die Mitgliederversammlung des KAV<br />

schlägt zur Wahl in den Kammervorstand<br />

vor die Herren Kollegen Kl<strong>aus</strong><br />

Brisch und Rolf-Helmut Becker.<br />

Es folgt einer langjährigen und guten<br />

Tradition und Übung, daß in der<br />

Mitgliederversammlung des KAV Beschlußempfehlungen<br />

für die Wahl der<br />

traditionell später stattfindenden Kammerversammlung<br />

erfaßt werden, wenn<br />

es um Wahlen zum Kammervorstand<br />

geht. Diese Tradition wollen wir weiter<br />

pflegen und bitten alle Kolleginnen und<br />

Kollegen, zahlreich zur Mitgliederversammlung<br />

der Rechtsanwaltskammer<br />

Köln am 21. März 2007 zu erscheinen<br />

und für die Kandidaten des KAV zu stimmen.<br />

Die Mitgliederversammlung endete um<br />

20.35 Uhr. Es schloß sich an ein gemütliches<br />

Abendessen bei kollegialem<br />

Beisammensein.<br />

Wir danken allen Erschienenen und hoffen<br />

auch im kommenden Jahr wieder auf<br />

zahlreiches Erscheinen der Mitglieder.<br />

K AV MIT TEILUNGEN | AUSGABE 2 | MÄR Z 20 07 11


12<br />

frau Kollegin pia tybussek am 15. märz 2007 zur neuen<br />

Vorsitzenden des <strong>Kölner</strong> <strong>Anwaltverein</strong>s gewählt<br />

Nachdem Herr Kollege Dr. Rainer Klokke<br />

anläßlich der Mitgliederversammlung<br />

am 14.03.2007 als Vorsitzender<br />

des KAV zurückgetreten war, hatte der<br />

KAV-Vorstand für den darauffolgenden<br />

Tag eine Neuwahl anberaumt. Aus dieser<br />

ging als neue Vorsitzende des KAV<br />

einstimmig und bei einer Enthaltung<br />

hervor Frau Kollegin Pia Tybussek.<br />

Frau Kollegin Tybussek ist seit nahezu<br />

22 Jahren als Rechtsanwältin tätig und<br />

betreibt ihre Kanzlei gemeinsam mit<br />

ihrem Ehemann, Herrn Kollegen Artur<br />

Tybussek. Dem Vorstand des KAV gehört<br />

sie seit dem Jahr 2003 an. Sie war<br />

dort vor allen Dingen mit den Rechtsgebieten<br />

des Familien- und des Bau- und<br />

Architektenrechts befaßt und hatte zahlreiche<br />

Planungs- und Koordinationsaufgaben<br />

im Rahmen der Durchführung<br />

des Deutschen Anwaltstages 2006 in<br />

Köln übernommen und sehr erfolgreich<br />

bewältigt. Ihr besonderes Engagement<br />

galt dem Bürgerservice, der durch den<br />

w w w.koelner.anwalt verein.de<br />

KAV mit starker Pressebegleitung im<br />

Studio DuMont durchgeführt wurde. Vor<br />

und während ihrer Tätigkeit im Vorstand<br />

war Frau Kollegin Tybussek engagiert<br />

im Ausschuß für Familienrecht, im Ausschuß<br />

für Privates Bau- und Architektenrecht<br />

sowie im Arbeitskreis Erbrecht;<br />

bei beiden letzteren gehörte sie zu<br />

deren Gründungsmitgliedern.<br />

Bis zum 31.12.2006 war Frau Kollegin<br />

Tybussek außerdem Geschäftsführerin<br />

der <strong>Kölner</strong> <strong>Anwaltverein</strong> Service GmbH<br />

(vgl. die entsprechende Mitteilung<br />

unter KAV-Intern). Die Geschäfte der<br />

Service GmbH führte sie gemeinsam<br />

mit Herrn Kollegen Christian Kerner sehr<br />

erfolgreich, wie die zahlreichen Fortbildungsveranstaltungen<br />

sowie sonstigen<br />

Veranstaltungen zeigen. Maßgeblich<br />

war die Service GmbH auch beteiligt bei<br />

der Durchführung aller Veranstaltungen<br />

im Rahmen des Deutschen Anwalts-<br />

tages.<br />

Die Geschäftsstelle des KAV freut sich<br />

auf die kommende Zusammenarbeit und<br />

wünscht für die Zukunft alles Gute und<br />

stets gutes Gelingen.


1<br />

KAV-Seminare - übersicht<br />

Der KAV, die KAV-Ausschüsse und die KAV-Arbeitskreise bieten auch im<br />

frühjahr 2007 eine Vielzahl von interessanten Seminaren an.<br />

ArbeitSrecht<br />

24.04.2007 Der Geschäftsführerdienstvertrag: was ist üblich - was ist möglich? S. 17<br />

Referent: RA André Ückert, Köln<br />

bAurecht<br />

25.04.2007 Das sogenannte „Baugrundrisiko” und seine Rechtsfolgen S. 18<br />

Referent: RA Markus Vogelheim, Köln<br />

erbrecht<br />

03.05.2007 Internationales Erbrecht S. 20<br />

Referent: RA Lukke Mörschner, Köln<br />

erbrecht / fAmilienrecht<br />

23.05.2007 Typische Fehler bei der Gestaltung von erb- und familienrechtlichen Verträgen S. 25<br />

Referent: Notar a.D. Prof. Dr. Günther Schotten, Köln<br />

fAmilienrecht<br />

09.05.2007 Die Immobilie im Familienrecht S. 21<br />

Referent: Richter am AG Bergisch Gladbach Heribert Schüller<br />

24.05.2007 Unterhalt richtig berechnen - mit Hilfe des Berechnungsprogramms „1x1 des Familienrechts” S. 26<br />

und des Informationssystems „Familienrecht per M<strong>aus</strong>klick”<br />

Referenten: Vors. Richter am OLG Stuttgart Friedrich Strohal, Richter am AG Köln Dr. Rolf Brückel<br />

30.05.2007 Das geplante Unterhaltsänderungsgesetz S. 27<br />

Referent: Direktor am AG Brühl a.D. Prof. Dr. Siegfried Willutzki<br />

05.06.2007 Mitarbeiterseminar: Die Entlastung des Anwalts bei der Bearbeitung von Familiensachen S. 27<br />

Referenten: RA Henrich Potthast, Frau Hella Albath, beide Köln<br />

13.06.2007 1x1 des Versorgungs<strong>aus</strong>gleichs unter besonderer Berücksichtigung betrieblicher Anrechte S.30<br />

Referentin: Richterin am AG Köln Margarethe Bergmann<br />

gewerblicher rechtSSchutz<br />

13.06.2007 Einführung in den Gewerblichen Rechtsschutz S. 30<br />

Referent: RA Christian Weil, Köln<br />

KAnzleimAnAgement<br />

17.04.2007 Die Umsatzsteuer in der Einnahme-Ausgabe-Rechnung S. 16<br />

Referent: Studiendirektor a.D. Günther Nath, Wachtberg<br />

24.04.2007 Möglichkeiten der Prozeßfinanzierung S. 18<br />

Referenten: Vors. Richter am OLG Köln a.D. Dr. Helmut Büttner, RA Dr. Hubert W. van Bühren,<br />

RA Martin Lenz, Prof. Dr. Barbara Grunewald<br />

22.05.2007 Mitarbeiterseminar: Telefontraining S. 24<br />

Referentin: Dipl.-Pädagogin Silke Löbner, Aachen<br />

miet- unD weg-recht<br />

08.05. und Das neue Wohnungseigentumsgesetz (2-teilig) S. 21<br />

15.05.2007 Referent: RA Dr. Georg Jennißen, Köln<br />

w w w.koelner.anwalt verein.de


20.06.2007 Ausgewählte Probleme der Heizkosten und ihrer Abrechnung S. 31<br />

Referent: RA Dr. Kl<strong>aus</strong> Lützenkirchen, Köln<br />

mitArbeiterSeminAre<br />

17.04.2007 Die Umsatzsteuer in der Einnahme-Ausgabe-Rechnung S. 16<br />

Referent: Studiendirektor a.D. Günther Nath, Wachtberg<br />

24.04.2007 Zwangsvollstreckungsrecht - ein Einstieg für junge Anwälte und Mitarbeiter S. 17<br />

Referent: Richter am AG Köln Ulrich Rohde<br />

15.05.2007 RVG - Auswirkungen des 2. Justizmodernisierungsgesetzes S. 22<br />

Referent: RA Dr. Ulrich Prutsch, Köln<br />

22.05.2007 Mitarbeiterseminar: Telefontraining S. 24<br />

Referentin: Dipl.-Pädagogin Silke Löbner, Aachen<br />

05.06.2007 Mitarbeiterseminar: Die Entlastung des Anwalts bei der Bearbeitung von Familiensachen S. 27<br />

Referenten: RA Henrich Potthast, Frau Hella Albath, beide Köln<br />

rechtSAnwAltSVergütung<br />

15.05.2007 RVG - Auswirkungen des 2. Justizmodernisierungsgesetzes S. 22<br />

Referent: RA Dr. Ulrich Prutsch, Köln<br />

SoziAlrecht<br />

19.04.2007 Darstellung der Rentenberechnung anhand eines Praxisfalles S. 16<br />

Referent: Michael Rath, Köln<br />

25.04.2007 Das Opferentschädigungsgesetz in der Praxis S. 19<br />

Referentin: RAin Barbara Scharping, Mainz<br />

Steuerrecht / AlterSVorSorge<br />

12.06.2007 Bestmögliche Altersvorsorge für Rechtsanwälte und ihre Mitarbeiter S. 29<br />

Referentin: StBin Dipl.-Kauffrau Annette Ollig<br />

StrAfrecht<br />

26.04.2007 Finanzkontrolle Schwarzarbeit (FKS): Grundlagen, Bezüge und Praxiserfahrungen S. 19<br />

Referent: RA Dr. Herbert Olgemöller, Köln<br />

11.06.2007 Verteidigung gegen die Rechtskraft S. 28<br />

Wiedereinsetzung - Rettungsringe beim Untergang des Verfahrens<br />

Referent: RA Dr. Ulrich Sommer, Köln<br />

StrAfrecht / Steuerrecht<br />

21.05.2007 Praxis der Steuerfahndung - aktuelle Entwicklungen und Fragen S. 23<br />

Referent: Leitender Regierungsdirektor Max Rau,<br />

Vorsteher des Finanzamtes für Steuerstrafsachen und Steuerfahndung Köln<br />

VerKehrSrecht<br />

08.05.2007 Ausgesuchte Fragen der Unfallschadenregulierung S. 20<br />

Referent: RA Peter Korth<strong>aus</strong>, Bergisch Gladbach<br />

15.05. und Ordnungswidrigkeiten- und Verkehrsstrafverfahren sowie dazugehörige Fragen des S. 23<br />

22.05.2007 Fahrerlaubnisrechts (2-teilig)<br />

Referent: RA Engelbert Bender, Köln<br />

VerSicherungSrecht<br />

23.05.2007 Die Rechtsstellung des Anwalts im Haftpflichtprozeß <strong>aus</strong> versicherungs- S. 25<br />

und berufsrechtlicher Sicht<br />

Referenten: RA Eduard Bischof, RA Dr. h.c. Ludwig Koch, beide Köln<br />

zwAngSVollStrecKungSrecht<br />

24.04.2007 Zwangsvollstreckungsrecht - ein Einstieg für junge Anwälte und Mitarbeiter S. 17<br />

Referent: Richter am AG Köln Ulrich Rohde<br />

K AV MIT TEILUNGEN | AUSGABE 2 | MÄR Z 20 07 15


1<br />

Seminare<br />

KAnzleimAnAgement / mitArbeiterSeminAr<br />

Die umsatzsteuer in der einnahme-Ausgabe-rechnung<br />

Es lädt ein:<br />

KAV<br />

Datum:<br />

Dienstag, 17. April 2007<br />

17.00 – 20.00 Uhr<br />

Ort:<br />

Joseph-DuMont-Berufskolleg<br />

Escher Str. 217<br />

50739 Köln<br />

Referent:<br />

Studiendirektor a.D. Günter Nath,<br />

Wachtberg<br />

Kostenbeitrag:<br />

€ 30,00 inkl. 19% MwSt. (€ 4,79)<br />

Anmeldung per hinten beigefügtem Revers<br />

oder online: www.kav-seminare.de<br />

Eine Teilnahmebestätigung wird erteilt.<br />

Auf vielfachen Wunsch wird ein Seminar für die junge Anwaltschaft,<br />

Kanzleimitarbeiter und Auszu<strong>bilde</strong>nde durchgeführt, das sich mit der<br />

Umsatzsteuer in der Einnahme-Ausgabe-Rechnung befaßt.<br />

Folgende Themen werden behandelt:<br />

»<br />

»<br />

»<br />

»<br />

»<br />

»<br />

System der deutschen Umsatzsteuer<br />

Buchung von Ausgangsrechnungen mit Umsatzsteuer<br />

Buchung von Eingangsrechnungen mit Umsatzsteuer<br />

Ermittlung und Buchung der Zahllast / des Vorsteuerguthabens<br />

Anmeldung der Umsatzsteuerschuld / des Umsatzsteuerguthabens<br />

Besonderheiten<br />

Der Referent, Herr Günter Nath, war<br />

lange Jahre als Studiendirektor und Dipl.<br />

Handelslehrer mit der Fachrichtung Steuern<br />

und Buchführung tätig und ist als Referent des<br />

KAV, der RAK Köln, der Steuerberaterkammer<br />

und des Öffentlichen Dienstes wohlbekannt.<br />

SoziAlrecht<br />

Darstellung der rentenberechnung anhand eines praxisfalles<br />

Es laden ein:<br />

Ausschüsse Betreuungsrecht<br />

und Sozialrecht<br />

Datum:<br />

Donnerstag, 19. April 2007<br />

18.00 – 20.00 Uhr<br />

Ort:<br />

Joseph-DuMont-Berufskolleg<br />

Escher Str. 217<br />

50739 Köln<br />

Referent:<br />

Michael Rath, Köln<br />

Kostenbeitrag:<br />

€ 20,00 inkl. 19% MwSt. (€ 3,19)<br />

Anmeldung per hinten beigefügtem Revers<br />

oder online: www.kav-seminare.de<br />

Eine Teilnahmebestätigung im Sinne von<br />

§ 15 FAO wird erteilt.<br />

w w w.koelner.anwalt verein.de<br />

Der Referent,<br />

Studiendirektor a.D. Günter Nath,<br />

Wachtberg<br />

In seinem Vortrag erläutert der Referent unter anderem die Auswirkungen<br />

der verschiedenen rentenrechtlichen Zeiten, die Auswirkung der<br />

gewählten (Alters-)Rente sowie die des Rentenbeginns. Ein weiterer<br />

Bestandteil ist die Wirkung von Zeiten (hoch-)schulischer und beruflicher<br />

Ausbildung auf die Rentenberechnung.<br />

Vortragen wird Herr Michael Rath, Dienststellenleiter der Deutschen<br />

Rentenversicherung in Köln, der mit seinem umfassenden Praxiswissen<br />

bestens geeignet ist, das Thema eingängig darzustellen. Herr Rath wird<br />

auch eine Seminarunterlage erstellen, die vom Kostenbeitrag umfaßt ist<br />

und an die Teilnehmer des Seminars vor Ort<br />

<strong>aus</strong>gegeben wird.<br />

Der Referent,<br />

Michael Rath, Köln


zwAngSVollStrecKungSrecht / mitArbeiterSeminAr<br />

Zwangsvollstreckungsrecht –<br />

ein einstieg für junge Anwälte und mitarbeiter<br />

Es lädt ein:<br />

KAV<br />

Datum:<br />

Dienstag, 24. April 2007<br />

17.00 – 20.00 Uhr<br />

Ort:<br />

Joseph-DuMont-Berufskolleg<br />

Escher Str. 217<br />

50739 Köln<br />

Referent:<br />

Richter am AG Köln Ulrich Rohde<br />

Kostenbeitrag:<br />

€ 30,00 inkl. 19% MwSt. (€ 4,79)<br />

Anmeldung per hinten beigefügtem Revers<br />

oder online: www.kav-seminare.de<br />

Eine Teilnahmebestätigung wird erteilt.<br />

Ein Titel ist endlich erstritten, doch der Schuldner erfüllt nicht –<br />

Was nun?<br />

Das Seminar sucht Antworten auf diese Frage. Es richtet sich an die junge<br />

Anwaltschaft, Kanzleimitarbeiter und Auszu<strong>bilde</strong>nde. Insbesondere sind<br />

auch die Teilnehmer des <strong>Kölner</strong> Forums JungeAnwälte angesprochen.<br />

In diesem Seminar werden behandelt:<br />

ArbeitSrecht<br />

Der geschäftsführerdienstvertrag:<br />

was ist üblich – was ist möglich?<br />

Es lädt ein:<br />

Ausschuß Arbeitsrecht<br />

Datum:<br />

Dienstag, 24. April 2007<br />

18.00 – 20.00 Uhr<br />

Ort:<br />

Joseph-DuMont-Berufskolleg<br />

Escher Str. 217<br />

50739 Köln<br />

Referent:<br />

RA André Ückert, Köln<br />

Kostenbeitrag:<br />

€ 20,00 inkl. 19% MwSt. (€ 3,19)<br />

Anmeldung per hinten beigefügtem Revers<br />

oder online: www.kav-seminare.de<br />

Eine Teilnahmebestätigung im Sinne von<br />

§ 15 FAO wird erteilt.<br />

»<br />

»<br />

»<br />

»<br />

Die Vor<strong>aus</strong>setzungen der Zwangsvollstreckung<br />

Die Organe der Zwangsvollstreckung<br />

Die Zwangsvollstreckungsarten<br />

Die Zwangsvollstreckung durch den Gerichtsvollzieher<br />

Der Referent, Herr Ulrich Rohde, ist Richter am Amtsgericht in Köln. Er leitet<br />

Arbeitsgemeinschaften für Referendare beim Oberlandesgericht Köln und<br />

ist als Dozent der Rechtsanwaltskammer Köln für Fortbildungslehrgänge<br />

„Geprüfter Rechtsfachwirt / geprüfte Rechtsfachwirtin“ auf dem Gebiet<br />

des Zwangsvollstreckungsrechts tätig.<br />

Der GmbH-Geschäftsführervertrag zählt zu den wichtigsten Verträgen<br />

einer GmbH und bedeutet für diese in der Regel eine jährliche Kostenbelastung<br />

in mindestens sechsstelliger Höhe. Vor diesem Hintergrund<br />

ist von enormer Bedeutung, daß die Beratungspraxis den GmbH-Geschäftsführerverträgen<br />

ebenso große Aufmerksamkeit schenkt wie den<br />

Arbeitsverträgen.<br />

Im Mittelpunkt des Vortrags steht die Darstellung eines umfassenden<br />

Fremdgeschäftsführervertrages mit seinen vielzähligen Gestaltungsmöglichkeiten<br />

unter Hervorhebung des üblicherweise Vereinbarten.<br />

Neben der Behandlung gängiger Themen wie etwa Vertragsdauer, Optimierung<br />

der Bezüge sowie Festlegung der zustimmungspflichtigen<br />

Geschäfte werden u. a. auch Praxistips und Erläuterungen zu den Bereichen<br />

Wettbewerbsverbot und Übergangsgeld gegeben.<br />

Der Referent,<br />

RA André Ückert, Köln<br />

Der Referent, Herr Kollege André Ückert, ist<br />

Fachanwalt für Arbeitsrecht in Köln und daneben<br />

als Referent und Autor zu arbeitsrechtlichen<br />

Themen tätig.<br />

K AV MIT TEILUNGEN | AUSGABE 2 | MÄR Z 20 07 17


1<br />

Seminare<br />

KAnzleimAnAgement<br />

Möglichkeiten der Prozeßfinanzierung<br />

Es laden ein:<br />

KAV, RAK und Universität Köln<br />

Datum:<br />

Dienstag, 24. April 2007<br />

15.30 – 18.30 Uhr<br />

Ort:<br />

Universität Köln<br />

Neuer Senatssaal / Hauptgebäude<br />

Albertus-Magnus-Platz<br />

50923 Köln<br />

Referenten:<br />

Vors. Richter am OLG Köln a.D.<br />

Dr. Helmut Büttner<br />

RA Dr. Hubert W. van Bühren, Köln<br />

RA Martin Lenz, Köln<br />

Prof. Dr. Barbara Grunewald, Köln<br />

Tagungsleitung:<br />

RA Dr. Bernd Hirtz, Köln<br />

Kostenbeitrag:<br />

Kostenfrei<br />

Das Institut für Anwaltsrecht an der Universität zu Köln, der <strong>Kölner</strong> <strong>Anwaltverein</strong><br />

e. V. und die Rechtsanwaltskammer Köln laden ein zu einem<br />

gemeinsamen Symposium zu dem Thema „Möglichkeiten der Prozeßfinanzierung“.<br />

Unter der Tagungsleitung von Herrn Kollegen Dr. Bernd<br />

Hirtz sind vier Referate vorgesehen:<br />

Dr. Helmut Büttner, Vorsitzender Richter am OLG Köln a. D.:<br />

Prozeßkostenhilfe - restriktive Tendenzen in Rechtsprechung<br />

und Gesetzgebung?<br />

Dr. Hubert W. van Bühren, Rechtsanwalt und Fachanwalt für<br />

Versicherungsrecht, Köln:<br />

Rechtsschutz – aktuelle Entwicklungen des Bedingungsmarktes<br />

Martin Lenz, Rechtsanwalt, Vorstand ROLAND ProzessFinanz AG, Köln:<br />

Prozeßfinanzierung durch gewerbliche und nicht-gewerbliche Anbieter<br />

Prof. Dr. Barbara Grunewald, Geschäftsführende Direktorin des Instituts<br />

für Anwaltsrecht an der Universität zu Köln:<br />

Das anwaltliche Erfolgshonorar – Möglichkeiten der Vereinbarung und<br />

praktische Umsetzung<br />

Im Anschluß an die Veranstaltung sind alle Kolleginnen und Kollegen im<br />

Dozentencafé zu einem „kölschen Büffet“ herzlich eingeladen. Die Teilnahme<br />

an der Veranstaltung ist kostenfrei.<br />

Eine Anmeldung wird erbeten bei der Rechtsanwaltskammer Köln, Herrn<br />

Markus Axer, Riehler Str. 30, 50668 Köln, Tel.: 02 21 / 97 3010-47,<br />

Fax -50, e-Mail axer@rak-koeln.de.<br />

bAurecht<br />

Das sogenannte „Baugrundrisiko“ und seine Rechtsfolgen<br />

Es lädt ein:<br />

Ausschuß Bau- und<br />

Architektenrecht<br />

Datum:<br />

Mittwoch, 25. April 2007<br />

18.00 – 20.00 Uhr<br />

Ort:<br />

Hopper Tagungszentrum<br />

Brüsseler Str. 26<br />

50674 Köln<br />

Referent:<br />

RA Markus Vogelheim, Köln<br />

Kostenbeitrag:<br />

€ 20,00 inkl. 19% MwSt. (€ 3,19)<br />

Anmeldung per hinten beigefügtem Revers<br />

oder online: www.kav-seminare.de<br />

Eine Teilnahmebestätigung im Sinne von<br />

§ 15 FAO wird erteilt.<br />

w w w.koelner.anwalt verein.de<br />

Immer wieder führt in der Baupraxis der Umstand, daß sich der Baugrund<br />

in Wahrheit anders darstellt, als die Baubeteiligten angenommen<br />

haben, zu Schwierigkeiten. Die Folge sind mehr oder weniger große Aufwendungen,<br />

die von einem der Beteiligten zu tragen sind. Wer das ist,<br />

darüber läßt sich trefflich streiten. Über den Grund ohnehin. Trotz des<br />

ständigen Praxisbezugs wird das Thema „Baugrundrisiko” in der rechtlichen<br />

Auseinandersetzung oft unscharf behandelt. Dies zeigt sich unter<br />

anderem daran, daß der Bundesgerichtshof, der oft als Beleg für die eine<br />

oder andere Meinung herangezogen wird, das Wort „Baugrundrisiko”<br />

noch nie verwendet hat.<br />

Der Vortrag definiert das „Baugrundrisiko” und ordnet es rechtlich ein.<br />

Er zeigt Argumentationswege in die eine oder andere Richtung auf und<br />

verdeutlicht, wie man bei Rechtsproblemen <strong>aus</strong> dem Bereich des „Baugrundrisikos”<br />

zu zutreffenden Ergebnissen<br />

kommt.<br />

Der Referent,<br />

RA Markus Vogelheim, Köln<br />

Der Referent, Herr Kollege Markus Vogelheim,<br />

ist Fachanwalt für Bau- und Architektenrecht<br />

und Mitglied des Ausschusses für Bau- und<br />

Architektenrecht im KAV. Er betreut Bauvorhaben<br />

<strong>aus</strong> dem Bereich des Spezialtiefb<strong>aus</strong><br />

und ist daher mit der Thematik bestens vertraut.<br />

Kollege Vogelheim ist den im Baurecht<br />

tätigen Kollegen zudem als Mither<strong>aus</strong>geber<br />

des Handbuchs „Bau- und Architektenrecht”<br />

und <strong>aus</strong> zahlreichen Veröffentlichungen bekannt.


SoziAlrecht<br />

Das opferentschädigungsgesetz in der praxis<br />

Es lädt ein:<br />

Ausschuß Sozialrecht<br />

Datum:<br />

Mittwoch, 25. April 2007<br />

18.00 – 20.00 Uhr<br />

Ort:<br />

Hopper Tagungszentrum<br />

Brüsseler Str. 26<br />

50674 Köln<br />

Referentin:<br />

RAin Barbara Scharping, Mainz<br />

Kostenbeitrag:<br />

€ 20,00 inkl. 19% MwSt. (€ 3,19)<br />

Anmeldung per hinten beigefügtem Revers<br />

oder online: www.kav-seminare.de<br />

Eine Teilnahmebestätigung im Sinne von<br />

§ 15 FAO wird erteilt.<br />

Das Seminar beinhaltet sowohl die Darstellung der Grundstrukturen des<br />

Opferentschädigungsgesetzes als auch der aktuellen Rechtsprechung<br />

hierzu. Daneben werden verfahrensrechtliche Probleme und die Bezüge<br />

zur gesetzlichen Unfallversicherung dargestellt. Hinweise auf europäische<br />

Regelungen geben Hilfestellung in grenzüberschreitenden Fällen.<br />

Die Teilnehmer erhalten <strong>aus</strong>führliche Unterlagen.<br />

Die Referentin, Frau Kollegin Barbara Scharping, leitet beim WEISSEN<br />

RING das Referat Opferhilfe/ Sozialrecht und ist mit dem Thema der Opferentschädigung<br />

bestens vertraut.<br />

Die Referentin,<br />

RAin Barbara Scharping, Mainz<br />

StrAfrecht<br />

finanzkontrolle Schwarzarbeit (fKS):<br />

grundlagen, bezüge und praxiserfahrungen<br />

Es lädt ein:<br />

Strafrechts<strong>aus</strong>schuß<br />

Datum:<br />

Donnerstag, 26. April 2007<br />

18.00 – ca. 20.00 Uhr<br />

Ort:<br />

Hopper Tagungszentrum<br />

Brüsseler Str. 26<br />

50674 Köln<br />

Referent:<br />

RA Dr. Herbert Olgemöller, Köln<br />

Kostenbeitrag:<br />

€ 20,00 inkl. 19% MwSt. (€ 3,19)<br />

Anmeldung per hinten beigefügtem Revers<br />

oder online: www.kav-seminare.de<br />

Eine Teilnahmebestätigung im Sinne von<br />

§ 15 FAO wird erteilt.<br />

Steht der Verdacht von Schwarzarbeit im Raum, so ist als „Gast“ bei<br />

Durchsuchungen insbesondere von Firmen immer häufiger die sog.<br />

Finanzkontrolle Schwarzarbeit (FKS) anzutreffen. Hierbei handelt es sich<br />

um eine Spezialabteilung der Zollverwaltung, in die ursprünglich Personal<br />

der bisher zuständigen Bundesanstalt für Arbeit und der Zollbehörden<br />

zusammengeführt wurde. Entsprechende Ermittlungsverfahren<br />

sind geprägt durch die Dominanz dieser Abteilung. Ihr steht zudem<br />

ein umfassendes Informationsnetzwerk zur Verfügung durch sie<br />

unterstützende Behörden.<br />

In dem Seminar sollen sowohl die gesetzlichen Grundlagen vorgestellt,<br />

als auch Praxiserfahrungen <strong>aus</strong>get<strong>aus</strong>cht werden.<br />

Themenschwerpunkte sind:<br />

» Die Regelungen des SchwarzArbG;<br />

Schwarzarbeiter und Schwarzarbeitgeber<br />

» Steuerliche, sozialversicherungsrechtliche, strafrechtliche<br />

und sonstige Konsequenzen der Schwarzarbeit<br />

» Prüfungsbefugnisse der FKS und Zusammenspiel mit<br />

Finanzamt, Sozialversicherungsträger und Staatsanwaltschaft<br />

» Präventivmaßnahmen (Selbstanzeige), Verfahrensgang<br />

und steuerorientierte Einigungsmodelle<br />

Der Referent, Herr Kollege Dr. Herbert Olgemöller, ist Fachanwalt für<br />

Steuerrecht in Köln. Sein Tätigkeitsschwerpunkt liegt in der Beratung<br />

und Vertretung im Steuerrecht, Steuerstrafrecht und Zollrecht. Er ist<br />

Mitautor des Kommentars Streck, KStG.<br />

Im Anschluß an die Veranstaltung besteht – wie stets – bei einem Kölsch<br />

die Möglichkeit des kollegialen Aust<strong>aus</strong>ches in geselliger Atmosphäre.<br />

K AV MIT TEILUNGEN | AUSGABE 2 | MÄR Z 20 07 1


20<br />

Seminare<br />

erbrecht<br />

internationales erbrecht<br />

Es lädt ein:<br />

Arbeitskreis Erbrecht<br />

Datum:<br />

Donnerstag, 03. Mai 2007<br />

17.30 – 20.30 Uhr<br />

Ort:<br />

Joseph-DuMont-Berufskolleg<br />

Escher Str. 217<br />

50739 Köln<br />

Referent:<br />

RA Lukke Mörschner, Köln<br />

Kostenbeitrag:<br />

€ 30,00 inkl. 19% MwSt. (€ 4,79)<br />

Anmeldung per hinten beigefügtem Revers<br />

oder online: www.kav-seminare.de<br />

Eine Teilnahmebestätigung im Sinne von<br />

§ 15 FAO wird erteilt.<br />

Es lädt ein:<br />

Arbeitskreis Verkehrsrecht<br />

Datum:<br />

Dienstag, 08. Mai 2007<br />

18.00 – 20.00 Uhr<br />

Ort:<br />

Landgericht Köln<br />

Saal 1502<br />

Luxemburger Str. 101<br />

50939 Köln<br />

Referent:<br />

RA Peter Korth<strong>aus</strong>,<br />

Bergisch Gladbach<br />

Kostenbeitrag:<br />

€ 20,00 inkl. 19% MwSt. (€ 3,19)<br />

Erbrechtsfälle mit Auslandbezug kommen in der Beratungspraxis immer<br />

häufiger zum Tragen. Sei es, weil der Erblasser Vermögen im Ausland<br />

hat, der Erblasser eine <strong>aus</strong>ländische Staatsangehörigkeit besitzt oder<br />

sonstige Berührungspunkte zu einer <strong>aus</strong>ländischen Rechtsordnung bestehen.<br />

Vielgestaltig sind allerdings die Besonderheiten, die sich bei<br />

Konfrontationen mit einem <strong>aus</strong>ländischen Erbrecht ergeben können. Der<br />

Vortrag erläutert zunächst die Grundsätze des internationalen Privatrechts<br />

an erbrechtlichen Fallbeispielen und anschließend die in der Praxis<br />

bedeutsamen klassischen Problemfelder der Nachlaßspaltung, der<br />

Erbscheinsbeantragung bei Auslandsberührung und der internationalen<br />

Zuständigkeit deutscher Nachlaßgerichte.<br />

Die in der Praxis auftretenden Fragen werden<br />

anhand von Musterfällen besprochen, so daß<br />

teilweise auch <strong>aus</strong>ländische Rechtsordnungen<br />

in den Grundzügen dargestellt werden.<br />

Der Referent, Herr Kollege Lukke Mörschner,<br />

ist Geschäftsführer und 2. Vorsitzender der<br />

Gesellschaft für internationales Erbrecht e.V.<br />

und engagiert sich bereits seit Längerem<br />

nachhaltig auf dem Gebiet des IPR.<br />

VerKehrSrecht<br />

Ausgesuchte fragen der unfallschadenregulierung<br />

Anmeldung per hinten beigefügtem Revers<br />

oder online: www.kav-seminare.de<br />

Eine Teilnahmebestätigung im Sinne von<br />

§ 15 FAO wird erteilt.<br />

w w w.koelner.anwalt verein.de<br />

Der Referent,<br />

RA Lukke Mörschner, Köln<br />

Im Anschluß an die Verkehrsunfallabwicklung Allgemeiner Teil (vgl. Seminar<br />

vom 20. März 2007) wird nun Herr Kollege Korth<strong>aus</strong>, Fachanwalt<br />

für Verkehrsrecht, seit Jahren auch für Versicherer tätig, anhand der<br />

Rechtsprechung des Bundesgerichtshofs die einzelnen Schadenspositionen<br />

erläutern und im Speziellen dann auf die Rechtsprechung des<br />

Landgerichts sowie der Amtsgerichte im Bezirk des Landgerichts Köln<br />

eingehen.


miet- unD weg-recht<br />

Das neue wohnungseigentumsgesetz (2-teilig)<br />

Es lädt ein:<br />

Ausschuß Miet- und WEG-Recht<br />

Datum:<br />

Dienstag, 08. Mai 2007 und<br />

Dienstag, 15. Mai 2007<br />

jeweils 18.00 – 20.00 Uhr<br />

Ort:<br />

Joseph-DuMont-Berufskolleg<br />

Escher Str. 217<br />

50739 Köln<br />

Referent:<br />

RA Dr. Georg Jennißen, Köln<br />

Kostenbeitrag:<br />

€ 40,00 inkl. 19% MwSt. (€ 6,39)<br />

für beide Veranstaltungen<br />

Anmeldung per hinten beigefügtem Revers<br />

oder online: www.kav-seminare.de<br />

Eine Teilnahmebestätigung im Sinne von<br />

§ 15 FAO wird erteilt.<br />

Der Bundestag hat am 14.12.2006 das „Gesetz zur Änderung des Wohnungseigentumsgesetzes<br />

und anderer Gesetze“ verabschiedet. Das<br />

Gesetz wird vor<strong>aus</strong>sichtlich zum 01.07.2007 in Kraft treten, wenn der<br />

Bundespräsident das Gesetz unterzeichnet. Das Gesetz beinhaltet wesentliche<br />

materielle Änderungen des WEG und des gerichtlichen Verfahrens<br />

von Wohnungseigentumssachen.<br />

Das Seminar richtet sich an alle Kolleginnen und Kollegen, die in verstärktem<br />

Umfang mit Fällen <strong>aus</strong> dem Bereich des WEG befaßt sind. Die<br />

eintretenden Veränderungen betreffen gewissermaßen unser tägliches<br />

Handwerkszeug. Aber auch Kolleginnen und Kollegen mit nur gelegentlichen<br />

Berührungen zum WEG müssen informiert sein, da die Verän-<br />

derungen grundlegender Art sind.<br />

Der Referent, RA Dr. Georg<br />

Jennißen, Köln<br />

fAmilienrecht<br />

Die immobilie im familienrecht<br />

Es lädt ein:<br />

Ausschuß Familienrecht<br />

Datum:<br />

Mittwoch, 09. Mai 2007<br />

18.00 – 20.00 Uhr<br />

Ort:<br />

Joseph-DuMont-Berufskolleg<br />

Escher Str. 217<br />

50739 Köln<br />

Referent:<br />

Richter am AG Bergisch Gladbach<br />

Heribert Schüller<br />

Kostenbeitrag:<br />

€ 20,00 inkl. 19% MwSt. (€ 3,19)<br />

Anmeldung per hinten beigefügtem Revers<br />

oder online: www.kav-seminare.de<br />

Eine Teilnahmebestätigung im Sinne von<br />

§ 15 FAO wird erteilt.<br />

Referieren wird Herr Kollege und Dipl.-Betriebswirt<br />

Dr. Georg Jennißen. Herr Dr. Jennißen<br />

ist, neben seiner Tätigkeit als selbständiger<br />

Rechtsanwalt mit Schwerpunkten im<br />

WEG- und Gesellschaftsrecht, Autor des Werkes<br />

„Die Verwaltungsabrechnung nach dem<br />

WEG-Gesetz“ und wohlbekannt als Referent<br />

der Lehrgänge zum Erwerb der Qualifikation<br />

„Fachanwalt für Miet- und Wohnungseigentumsrecht”.<br />

Er hat zahlreiche Fachaufsätze<br />

und Vorträge zum Thema verfaßt und ist somit<br />

berufen, dieses Thema eingängig und umfassend<br />

darzustellen.<br />

Im Jahr 2003 konnte nach Angaben des Statistischen Bundesamtes nahezu<br />

jeder zweite (48,8 %) der 37,9 Mill. H<strong>aus</strong>halte in der Bundesrepublik<br />

Deutschland H<strong>aus</strong>- und Grundbesitz sein Eigen nennen. Während in<br />

den 50er Jahren im alten Bundesgebiet nur rund 25 % aller H<strong>aus</strong>halte<br />

„in den eigenen vier Wänden“ geführt wurden, liegt die Quote heute in<br />

West und Ost gleichermaßen bei rund 45 %. Es ist daher nicht verwunderlich,<br />

daß auch im familienrechtlichen Kontext die Immobilie, vor allem<br />

die eigengenutzte Immobilie, eine stetig wachsende Bedeutung erlangt.<br />

Herr Richter am Amtsgericht Heribert Schüller, der seit vielen Jahren<br />

als Familienrichter beim Amtsgericht Bergisch Gladbach tätig ist, wird<br />

sich in seinem Vortrag mit den rechtlichen Fragen befassen, die sich<br />

in familienrechtlichen Streitigkeiten <strong>aus</strong> dem Vorhandensein von H<strong>aus</strong>-<br />

und Grundeigentum ergeben. Das Spektrum reicht von der Wohnungszuweisung<br />

über den unterhaltsrechtlichen Aspekt des Wohnvorteils bis<br />

hin zur Berücksichtigung der Immobilie im Zugewinn- und Vermögens<strong>aus</strong>gleich.<br />

K AV MIT TEILUNGEN | AUSGABE 2 | MÄR Z 20 07 21


22<br />

Seminare<br />

rechtSAnwAltSVergütung / mitArbeiterSeminAr<br />

RVG – Auswirkungen des 2. Justizmodernisierungsgesetzes<br />

Es lädt ein:<br />

KAV<br />

Datum:<br />

Dienstag, 15. Mai 2007<br />

17.00 – 20.00 Uhr<br />

Ort:<br />

Joseph-DuMont-Berufskolleg<br />

Escher Str. 217<br />

50739 Köln<br />

Referent:<br />

RA Dr. Ulrich Prutsch, Köln<br />

Kostenbeitrag:<br />

€ 30,00 inkl. 19% MwSt. (€ 4,79)<br />

Anmeldung per hinten beigefügtem Revers<br />

oder online: www.kav-seminare.de<br />

Eine Teilnahmebestätigung wird erteilt.<br />

w w w.koelner.anwalt verein.de<br />

Auf vielfachen Wunsch werden durch den KAV Seminare für die junge<br />

Anwaltschaft, Kanzleimitarbeiter und Auszu<strong>bilde</strong>nde durchgeführt,<br />

die sich mit dem RVG befassen. Das Seminar ist uneingeschränkt für<br />

Mitarbeiter und fortgeschrittene Auszu<strong>bilde</strong>nde geeignet. Es wird eine<br />

Teilnahmebescheinigung (Zertifikat) <strong>aus</strong>gestellt.<br />

Inhalte:<br />

» Höhe der Einigungsgebühr bei Zwangsvollstreckungsmaßnahmen<br />

durch den Gerichtsvollzieher<br />

» Begriff der Angelegenheit, insbesondere Erinnerungsverfahren<br />

§ 766 ZPO<br />

» Änderung der Vorb. 3 Abs. 4 VV bei der Anrechnung der<br />

Geschäftsgebühr, sog. Rückanrechnung<br />

» Änderung der Vorb. 3 Abs. 3 zur Entstehung der Terminsgebühr<br />

» Änderung der Anmerkung im gerichtlichen Mahnverfahren<br />

über die Anrechung einer Terminsgebühr<br />

» Neue Entwicklungen in der Rechtsprechung zu Geschäfts- und<br />

Terminsgebühren<br />

» Kostenerstattung bei rechtswidriger Inanspruchnahme<br />

» Auswirkung der Änderung der Umsatzsteuer auf laufende Mandate<br />

und Verfahren <strong>aus</strong> der Zeit vor dem 31.01.2006<br />

Der Referent,<br />

RA Dr. Ulrich Prutsch, Köln<br />

Der Referent, Herr Kollege Dr. Ulrich Prutsch,<br />

ist Sprecher des KAV-Arbeitskreises RVG,<br />

Vorstandsmitglied des KAV und langjähriger<br />

und wohlbekannter Referent in Gebühren-<br />

sachen für die Anwaltschaft und die Kanzleimitarbeiter.


VerKehrSrecht<br />

ordnungswidrigkeiten- und Verkehrsstrafverfahren sowie<br />

dazugehörige fragen des fahrerlaubnisrechts (2-teilig)<br />

Es lädt ein:<br />

Arbeitskreis Verkehrsrecht<br />

Datum:<br />

Dienstag, 15. Mai 2007 und<br />

Dienstag, 22. Mai 2007<br />

jeweils 18.00 – 20.00 Uhr<br />

Ort:<br />

Landgericht Köln<br />

Saal 1510<br />

Luxemburger Str. 101<br />

50939 Köln<br />

Referent:<br />

RA Engelbert Bender, Köln<br />

Kostenbeitrag:<br />

€ 40,00 inkl. 19% MwSt. (€ 6,39)<br />

für beide Veranstaltungen<br />

Anmeldung per hinten beigefügtem Revers<br />

oder online: www.kav-seminare.de<br />

Eine Teilnahmebestätigung im Sinne von<br />

§ 15 FAO wird erteilt.<br />

StrAfrecht / Steuerrecht<br />

Praxis der Steuerfahndung – aktuelle Entwicklungen und Fragen<br />

Es laden ein:<br />

Strafrechts<strong>aus</strong>schuß und<br />

Ausschuß Steuerrecht<br />

Datum:<br />

Montag, 21. Mai 2007<br />

18.00 – ca. 20.00 Uhr<br />

Ort:<br />

Hopper Tagungszentrum<br />

Brüsseler Str. 26<br />

50674 Köln<br />

Referent:<br />

Leitender Regierungsdirektor Max<br />

Rau, Vorsteher des Finanzamtes<br />

für Steuerstrafsachen und<br />

Steuerfahndung Köln<br />

Kostenbeitrag:<br />

€ 20,00 inkl. 19% MwSt. (€ 3,19)<br />

Anmeldung per hinten beigefügtem Revers<br />

oder online: www.kav-seminare.de<br />

Eine Teilnahmebestätigung im Sinne von<br />

§ 15 FAO wird erteilt.<br />

Die Veranstaltung richtet sich in erster Linie an junge Kolleginnen und<br />

Kollegen, die Mandate in Verkehrsstrafverfahren und Verkehrsordnungswidrigkeiten<br />

bearbeiten möchten. Die Veranstaltung dient als Einführung<br />

in die Bearbeitung von Verkehrsmandaten.<br />

Die Bearbeitung der Mandate in jedem Verfahrensabschnitt wird anhand<br />

der Rechtsprechung des Amtsgerichts Köln, aber auch des OLG Köln und<br />

des BGH besprochen. Es werden praktische Hinweise zu den jeweiligen<br />

Verfahrensabschnitten gegeben.<br />

Das Seminar beinhaltet an den beiden Veranstaltungstagen folgende<br />

Themenschwerpunkte:<br />

15. Mai 2007<br />

» Übernahme des Mandats<br />

» Verkehrsstrafverfahren<br />

» Ordnungswidrigkeiten 1. Teil<br />

22. Mai 2007<br />

» Ordnungswidrigkeiten 2. Teil<br />

» Verfahrensrecht<br />

» Fragen des Fahrerlaubnisrechts<br />

Der Referent, Herr Kollege Bender, ist Fachanwalt für Verkehrsrecht und<br />

überwiegend im Verkehrsrecht tätig. Er ist Sprecher des Arbeitskreises<br />

Verkehrsrecht im <strong>Kölner</strong> <strong>Anwaltverein</strong> und ADAC Vertragsanwalt.<br />

Seit fast vier Jahren steht Herr Leitender Regierungsdirektor Max Rau<br />

dem Finanzamt für Steuerstrafsachen und Steuerfahndung Köln vor. Der<br />

Strafrechts<strong>aus</strong>schuß und der Ausschuß Steuerrecht freuen sich deshalb,<br />

ihn zu einer Vortrags- und Diskussionsveranstaltung gewonnen zu haben.<br />

Es werden Einblicke in die Arbeitsweise der Steuerfahndung gewährt.<br />

Als Themen vorgesehen sind u. a.:<br />

»<br />

»<br />

»<br />

»<br />

Kontenabfrage / Auskunftsersuchen – Umfang und Grenzen<br />

Zugriff auf elektronische Daten von Computer und Handy<br />

Einleitungszeitpunkt von Steuerstrafverfahren /<br />

steuerstrafrechtliches Verwertungsverbot<br />

Schutz des Anzeigeerstatters<br />

Neben der Vorstellung und Diskussion vorstehender Themen soll die<br />

Veranstaltung aber auch und gerade dazu dienen, in Achtung der gegensätzlichen<br />

Verfahrensposition Fragen der täglichen Praxis zu erörtern.<br />

Wir erwarten im Anschluß an den Vortrag von Herrn LRD Rau eine angeregte<br />

Diskussion.<br />

Herr LRD Rau ist Leiter des Finanzamts für Steuerstrafsachen und Steuerfahndung<br />

Köln. Er besitzt langjährige Außendiensterfahrungen und<br />

war Einkommensteuer- sowie Bp- und Steuerfahndungsreferent in der<br />

damaligen OFD Köln sowie Referatsleiter Ertragsteuern in der OFD Düsseldorf<br />

– Steuerabteilung Köln –. Er trägt regelmäßig in und außerhalb<br />

der Finanzverwaltung vor.<br />

Im Anschluß an die Veranstaltung besteht – wie stets – bei einem Kölsch<br />

die Möglichkeit des kollegialen Aust<strong>aus</strong>ches in geselliger Atmosphäre.<br />

K AV MIT TEILUNGEN | AUSGABE 2 | MÄR Z 20 07 2


2<br />

Seminare<br />

KAnzleimAnAgement / mitArbeiterSeminAr<br />

mitarbeiterseminar: telefontraining<br />

Es lädt ein:<br />

KAV<br />

Datum:<br />

Dienstag, 22. Mai 2007<br />

17.00 – 20.00 Uhr<br />

Ort:<br />

Joseph-DuMont-Berufskolleg<br />

Escher Str. 217<br />

50739 Köln<br />

Referentin:<br />

Dipl.-Pädagogin Silke Löbner,<br />

Aachen<br />

Kostenbeitrag:<br />

€ 60,00 inkl. 19% MwSt. (€ 9,58)<br />

Anmeldung per hinten beigefügtem Revers<br />

oder online: www.kav-seminare.de<br />

Eine Teilnahmebestätigung im Sinne von<br />

§ 15 FAO wird erteilt.<br />

w w w.koelner.anwalt verein.de<br />

Telefongespräche anzunehmen, zu steuern und zufriedenstellend<br />

abzuschließen, ist das Thema dieses Seminars. Schwerpunkte liegen<br />

dabei im Umgang mit Mandanten, Gegnern, Anwälten, Richtern sowie<br />

auf der Vermittlung der Fähigkeit, Auskünfte und Probleme am Telefon<br />

sachlich-verbindlich und zielgerichtet zu steuern. Das Seminar richtet<br />

sich an Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, sowohl erfahrenes Personal als<br />

auch Auszu<strong>bilde</strong>nde, die Telefondienst verrichten sollen bzw. die häufig<br />

telefonieren und die Wirkung bestimmten Verhaltens auf Dritte erlernen<br />

wollen.<br />

Die Hauptziele des Seminars sind:<br />

» eine telefongerechte und zielgruppengerechte Sprache zu<br />

entwickeln<br />

» ein gutes Zuhörverhalten zu entwickeln<br />

» Fragen am Telefon gezielt einzusetzen<br />

» mit schwierigen Gesprächspartnern umzugehen<br />

» mit Störungen, Problemen und Auskünften am Telefon umzugehen<br />

Methoden:<br />

» Vortrag, Gespräch und Moderationstechniken zur Vermittlung und<br />

Erarbeitung des Lernstoffs<br />

» Partnerarbeit und Gruppenarbeit als Übungsmethoden<br />

» Einzelarbeit als Feedbackmethode<br />

» Praxissimulationen als Umsetzungshilfe<br />

Die Referentin,<br />

Dipl.-Pädagogin Silke Löbner,<br />

Aachen<br />

Die Trainerin, Frau Silke Löbner <strong>aus</strong><br />

Aachen, ist Dipl. Pädagogin und Dipl.<br />

Organisationsberaterin und verfügt über<br />

zahlreiche Zusatzqualifikationen, unter<br />

anderem im Bereich Verkaufstraining<br />

und Konfliktmanagement. Ihr Schwerpunkt<br />

liegt in der Vermittlung von<br />

Managementtechniken, insbesondere<br />

Telefontraining, Verkaufstraining und<br />

Verhandlungsführung. Um die vorgetragenen<br />

Inhalte auch trainieren zu<br />

können, ist die Teilnehmerzahl auf 18<br />

Personen beschränkt. Für den Fall,<br />

daß sich mehr Teilnehmer anmelden,<br />

entscheidet der Eingang der Anmeldung<br />

in der Geschäftsstelle des KAV.


erbrecht / fAmilienrecht<br />

typische fehler bei der gestaltung von<br />

erb- und familienrechtlichen Verträgen<br />

Es laden ein:<br />

Arbeitskreis Erbrecht und<br />

Ausschuß Familienrecht<br />

Datum:<br />

Mittwoch, 23. Mai 2007<br />

18.00 – 20.30 Uhr<br />

Ort:<br />

Hopper Tagungszentrum<br />

Brüsseler Str. 26<br />

50674 Köln<br />

Referent:<br />

Notar a.D. Prof.<br />

Dr. Günther Schotten, Köln<br />

Kostenbeitrag:<br />

€ 20,00 inkl. 19% MwSt. (€ 3,19)<br />

Anmeldung per hinten beigefügtem Revers<br />

oder online: www.kav-seminare.de<br />

Eine Teilnahmebestätigung im Sinne von<br />

§ 15 FAO wird erteilt.<br />

Der Vortrag wird sich mit typischen Fehlern bei der Gestaltung erbrechtlicher<br />

und familienrechtlicher Vereinbarungen befassen, und zwar sowohl<br />

im nationalen als auch im internationalen Bereich.<br />

Der Referent, Herr Prof. Dr. Günther Schotten, war 33 Jahre Notar. Er ist<br />

Honorar-Professor an der Universität Bielefeld, wobei der Schwerpunkt<br />

seiner wissenschaftlichen Tätigkeit im Familien- und Erbrecht sowie im<br />

Internationalen Privatrecht, hier insbesondere im Internationalen Familienrecht<br />

und im Internationalen Erbrecht liegt. Des Weiteren ist er durch<br />

zahlreiche Veröffentlichungen bekannt.<br />

VerSicherungSrecht<br />

Die Rechtsstellung des Anwalts im Haftpflichtprozeß<br />

<strong>aus</strong> versicherungs- und berufsrechtlicher Sicht<br />

Es laden ein:<br />

Arbeitskreis Versicherungsrecht<br />

und Ausschuß Junge Anwälte<br />

Datum:<br />

Mittwoch, 23. Mai 2007<br />

18.00 – 20.00 Uhr<br />

Ort:<br />

Joseph-DuMont-Berufskolleg<br />

Escher Str. 217<br />

50739 Köln<br />

Referenten:<br />

RA Eduard Bischof<br />

RA Dr. h.c. Ludwig Koch, beide Köln<br />

Kostenbeitrag:<br />

€ 20,00 inkl. 19% MwSt. (€ 3,19)<br />

Anmeldung per hinten beigefügtem Revers<br />

oder online: www.kav-seminare.de<br />

Eine Teilnahmebestätigung im Sinne von<br />

§ 15 FAO wird erteilt.<br />

Das allgemeine Haftpflichtrecht gilt unter Anwälten als weitgehend<br />

bekanntes Terrain. Das wird meist auch für die Haftpflichtversicherung<br />

unterstellt. Der den Versicherungsnehmer vertretende Anwalt bewegt<br />

sich also nach einer weit verbreiteten Wahrnehmung alltäglich auf<br />

<strong>aus</strong>getretenen Pfaden, zumal die meisten Prozesse ohne nennenswerte<br />

Zwischenfälle verlaufen. Mit dem stetig wachsenden Wettbewerb unter<br />

den Versicherern und einer damit einhergehenden steigenden Tendenz<br />

von Deckungsablehnungen ändert sich auch diese Wahrnehmung.<br />

Wird der Abwehranspruch des Versicherungsnehmers im Prozeß<br />

realisiert, können sich z.B. auch im Verlauf des Verfahrens Tatsachen<br />

ergeben, die den Versicherer möglicherweise zu einer ablehnenden<br />

Entscheidung berechtigen. Da der Versicherer die Verfahrenskosten,<br />

also auch die Anwaltskosten, trägt, der Haftpflichtanwalt aber zugleich<br />

die Interessen des Versicherungsnehmers prozessual realisieren soll,<br />

tut sich eine Interessenkollision auf, deren Auflösung es erfordert, die<br />

Rechtsstellung des Anwalts im Haftpflichtprozeß näher zu untersuchen.<br />

Der Referent, Herr Kollege Eduard Bischof, war vor der Aufnahme<br />

seiner freiberuflichen Anwaltstätigkeit viele Jahre als Leiter der<br />

Haftpflicht-Schadenabteilung bei einem großen Kompositversicherer<br />

sowie einem Industrie-Versicherungsmakler tätig. Er ist außerdem<br />

Mitglied des Arbeitskreises Versicherungsrecht im KAV und wird die<br />

versicherungsrechtlichen Bezüge des Themas darstellen.<br />

Der Referent Kollege Dr. h.c. Ludwig Koch ist wegen seiner zahlreichen<br />

Verdienste um die Anwaltschaft bei den Berufskollegen weit über<br />

den <strong>Kölner</strong> Raum hin<strong>aus</strong> bekannt. Seine Erfahrungen sowohl mit dem<br />

Berufsrecht wie auch seine Tätigkeit als Mediator werden dabei helfen,<br />

Vorschläge für den Umgang mit der aufgezeigten Interessenkollision zu<br />

erarbeiten.<br />

K AV MIT TEILUNGEN | AUSGABE 2 | MÄR Z 20 07 25


2<br />

Seminare<br />

fAmilienrecht<br />

Unterhalt richtig berechnen – mit Hilfe des<br />

Berechnungsprogramms „1x1 des Familienrechts“ und des<br />

Informationssystems „Familienrecht per M<strong>aus</strong>klick“<br />

Es laden ein:<br />

KAV und Ausschuß Familienrecht<br />

Datum:<br />

Donnerstag, 24. Mai 2007<br />

16.30 – 20.30 Uhr<br />

Ort:<br />

Joseph-DuMont-Berufskolleg<br />

Escher Str. 217<br />

50739 Köln<br />

Referenten:<br />

Vors. Richter am OLG Stuttgart<br />

Friedrich Strohal<br />

Richter am AG Köln<br />

Dr. Rolf Brückel<br />

Kostenbeitrag:<br />

€ 40,00 inkl. 19% MwSt. (€ 6,39)<br />

Anmeldung per hinten beigefügtem Revers<br />

oder online: www.kav-seminare.de<br />

Eine Teilnahmebestätigung im Sinne von<br />

§ 15 FAO wird erteilt.<br />

w w w.koelner.anwalt verein.de<br />

Unterhaltsrechtliche Berechnungen sind kompliziert und fehleranfällig.<br />

Durch den Einsatz geeigneter Software lässt sich der Zeitaufwand erheblich<br />

reduzieren und die Fehlerquote minimieren.<br />

Das hier vorgestellte Berechnungsprogramm „1x1 des Familienrechts“<br />

ist besonders anwenderfreundlich gestaltet. Sofern zum Zeitpunkt des<br />

Seminars absehbar ist, daß das Unterhaltsrecht in diesem Jahr reformiert<br />

wird, wird der Referent Beispielsberechnungen anhand der neuen<br />

Version des Programms durchführen.<br />

Im zweiten Teil des Seminars werden anhand des Informationssystems<br />

„Familienrecht per M<strong>aus</strong>klick“ die vor<strong>aus</strong>sichtlichen Änderungen des<br />

Unterhaltsrechts vorgestellt.<br />

Der Referent, Vors. Richter am OLG Stuttgart Friedrich Strohal, ist Autor<br />

des Berechnungsprogramms „1x1 des Familienrechts“. Er ist seit 1977<br />

Familienrichter. Seit den 80er Jahren ist er als Dozent in der Fortbildung<br />

für Rechtsanwälte, Richter und Jugendamtsmitarbeiter tätig. Außerdem<br />

ist er Autor verschiedener Fachbücher und zahlreicher Aufsätze in Fachzeitschriften<br />

zu familienrechtlichen Themen.<br />

Der Referent Dr. Rolf Brückel ist seit 1993 Familienrichter in Köln. Er hat<br />

das von ihm vorgestellte Informationssystem „Familienrecht per M<strong>aus</strong>klick“<br />

selbst<br />

entwickelt.<br />

Friedrich Strohal Dr. Rolf Brückel


fAmilienrecht<br />

Das geplante unterhaltsänderungsgesetz<br />

Es lädt ein:<br />

Ausschuß Familienrecht<br />

Datum:<br />

Mittwoch, 30. Mai 2007<br />

18.00 – 20.00 Uhr<br />

Ort:<br />

Joseph-DuMont-Berufskolleg<br />

Escher Str. 217<br />

50739 Köln<br />

Referent:<br />

Direktor am AG Brühl a.D.<br />

Prof. Dr. Siegfried Willutzki<br />

Kostenbeitrag:<br />

€ 20,00 inkl. 19% MwSt. (€ 3,19)<br />

Anmeldung per hinten beigefügtem Revers<br />

oder online: www.kav-seminare.de<br />

Eine Teilnahmebestätigung im Sinne von<br />

§ 15 FAO wird erteilt.<br />

Nach dem großen Erfolg der ersten Veranstaltung am 01. März 2007,<br />

haben wir uns auf Bitten zahlreicher Kolleginnen und Kollegen dazu entschlossen,<br />

das Seminar ein zweites Mal anzubieten.<br />

Nachdem der Deutsche Bundestag bereits im Jahre 2000 eine grundsätzliche<br />

Überarbeitung des geltenden Unterhaltsrechts gefordert hatte,<br />

hat das Bundesjustizministerium im September 2005 den Referentenentwurf<br />

eines Unterhaltsänderungsgesetzes vorgelegt, der nach Anhörung<br />

der Landesjustizverwaltungen und Verbände im April 2006 mit<br />

geringfügigen Änderungen als Regierungsentwurf verabschiedet wurde.<br />

Das Seminar bietet einen Überblick über die drei genannten Ziele des<br />

Entwurfes: Förderung des Kindeswohls, Stärkung der Eigenverantwortung<br />

der geschiedenen Partner und Vereinfachung des Unterhaltsrechts.<br />

Diese Ziele versucht der Gesetzgeber vorrangig durch Festsetzung eines<br />

Mindestbedarfs für das minderjährige Kind, Verbesserungen beim Betreuungsunterhalt<br />

für das nichteheliche Kind, eine grundlegende Neuordnung<br />

der Rangverhältnisse aller Unterhaltsansprüche sowie durch<br />

eine Ausweitung der Möglichkeiten zur Befristung und Herabsetzung<br />

aller nachehelichen Unterhaltsansprüche zu erreichen.<br />

Umstritten ist noch die Übergangsregelung, die einerseits absichern soll,<br />

daß die vorgesehenen Änderungen sofort grundsätzlich für alle Unterhaltsrechtverhältnisse<br />

gelten, andererseits aber auch den notwendigen<br />

Vertrauensschutz gewährleisten muß. Der ursprünglich vorgesehene<br />

Termin 01.04.2007 für das Inkrafttreten des Gesetzes wird sich nicht<br />

halten lassen; realistisch dürfte frühestens der 01.07.2007 sein.<br />

Der Referent, Herr Prof. Dr. Siegfried Willutzki, ist ein Familienrichter<br />

der ersten Stunde und seit 2001 Ehrenvorsitzender des von ihm mitgegründeten<br />

Deutschen Familiengerichtstages. Er ist Honorarprofessor<br />

der TU Chemnitz und veröffentlicht regelmäßig zu rechtspolitischen und<br />

familienrechtlichen Themen. Daneben ist er bei familienrechtlichen Gesetzesvorhaben<br />

als Gutachter für den Deutschen Bundestag tätig.<br />

fAmilienrecht / mitArbeiterSeminAr<br />

mitarbeiterseminar: Die entlastung des Anwalts bei der<br />

bearbeitung von familiensachen<br />

Es laden ein:<br />

KAV und Ausschuß Familienrecht<br />

Datum:<br />

Dienstag, 05. Juni 2007<br />

18.00 – 20.00 Uhr<br />

Ort:<br />

Joseph-DuMont-Berufskolleg<br />

Escher Str. 217<br />

50739 Köln<br />

Referenten:<br />

RA Henrich Potthast<br />

Frau Hella Albath, beide Köln<br />

Kostenbeitrag:<br />

€ 20,00 inkl. 19% MwSt. (€ 3,19)<br />

Anmeldung per hinten beigefügtem Revers<br />

oder online: www.kav-seminare.de<br />

Eine Teilnahmebestätigung wird erteilt.<br />

Die Veranstaltung richtet sich an Mitarbeiter/-innen in Kanzleien mit dem<br />

Schwerpunkt Familienrecht. Auf die Bearbeitung von Familiensachen sind<br />

die Mitarbeiter/-innen meist nur unzureichend vorbereitet. Das Seminar<br />

beinhaltet eine konkrete Darstellung der Abwicklung unterschiedlicher<br />

Familienmandate durch formalisierte Abläufe und Übertragung der<br />

Aufgabenerledigung an Mitarbeiter/-innen. Der Anwalt soll durch<br />

solchermaßen qualifizierte Mitarbeit entlastet werden und sich zeitlich<br />

mehr den rechtlichen Problemen widmen können.<br />

Der Referent, Herr Kollege Henrich Potthast, ist Fachanwalt für<br />

Familienrecht und stellvertretender Vorstandsvorsitzender des KAV.<br />

Die Mitreferentin, Frau Hella Albath, ist die zuständige Mitarbeiterin im<br />

Dezernat Familiensachen seiner Kanzlei.<br />

K AV MIT TEILUNGEN | AUSGABE 2 | MÄR Z 20 07 27


2<br />

Seminare<br />

StrAfrecht<br />

Verteidigung gegen die rechtskraft<br />

Wiedereinsetzung – Rettungsringe beim Untergang des Verfahrens<br />

Es lädt ein:<br />

Strafrechts<strong>aus</strong>schuß<br />

Datum:<br />

Montag, 11. Juni 2007<br />

18.00 – ca. 20.00 Uhr<br />

Ort:<br />

Hopper Tagungszentrum<br />

Brüsseler Str. 26<br />

50674 Köln<br />

Referent:<br />

RA Dr. Ulrich Sommer, Köln<br />

Kostenbeitrag:<br />

€ 20,00 inkl. 19% MwSt. (€ 3,19<br />

Anmeldung per hinten beigefügtem Revers<br />

oder online: www.kav-seminare.de<br />

Eine Teilnahmebestätigung im Sinne von<br />

§ 15 FAO wird erteilt.<br />

w w w.koelner.anwalt verein.de<br />

Letztinstanzliche gerichtliche Entscheidungen sind im Interesse der<br />

Rechtssicherheit und des Rechtsfriedens als endgültig anzuerkennen.<br />

Diesem Zweck dient das Institut der Rechtskraft (so z. B. Pfeiffer, in:<br />

Karlsruher Kommentar zur StPO, 5. Aufl., Einl. Rz. 165). Im Einzelfall<br />

kann diese Rechtssicherheit jedoch in Widerspruch zur Gerechtigkeit<br />

stehen. Sie würde Schaden nehmen, wenn es keine Möglichkeit der<br />

Durchbrechung der Rechtskraft gäbe. Diesem Thema möchte sich der<br />

Strafrechts<strong>aus</strong>schuß in einer Veranstaltungsreihe mit dem Obertitel<br />

„Verteidigung gegen die Rechtskraft“ widmen. In unregelmäßigen Abständen<br />

werden Seminare angeboten, die die Möglichkeiten von Rechtskraftdurchbrechungen<br />

vorstellen. Vorgesehen sind u. a. Veranstaltungen<br />

zu den Themen: Wiederaufnahmeverfahren, Verfassungsbeschwerde<br />

zum Bundesverfassungsgericht und Individualbeschwerde zum Europäischen<br />

Gerichtshof für Menschenrechte.<br />

Die erste Veranstaltung widmet sich dem außerordentlichen Rechtsbehelf<br />

der Wiedereinsetzung in den vorigen Stand, der das Verfahren in die<br />

Lage versetzt, die bestanden hätte, wenn ein verspätetes Rechtsmittel<br />

fristgerecht eingelegt worden wäre; über bereits eingetretene Rechtskraft<br />

wird dabei hinweggegangen.<br />

Das Seminar wird zum Gegenstand haben:<br />

»<br />

»<br />

»<br />

»<br />

»<br />

»<br />

Von der sofortigen Beschwerde bis zur Revisionseinlegung -<br />

wo geht noch was nach Fristablauf?<br />

Das Nirwana des Fristenlaufs: wann ist eine Entscheidung im<br />

Strafprozeß nicht mehr angreifbar?<br />

Die Krux mit der Zustellung - wo wohnt der Mandant eigentlich?<br />

Die verschuldete Versäumung - wie viel Urlaub ist erlaubt?<br />

Das Wiedereinsetzungsverfahren - ist nach einer Woche alles<br />

vorbei?<br />

Die revolutionäre Neu-Erfindung des Rades - Gesetzesänderung zum<br />

rechtlichen Gehör, StPO § 33a.<br />

Der Referent,<br />

RA Dr. Ulrich Sommer, Köln<br />

Der Referent, unser <strong>Kölner</strong> Kollege<br />

Dr. Ulrich Sommer, ist Fachanwalt für<br />

Strafrecht und Lehrbeauftragter der<br />

Universität Köln. Er war langjähriges<br />

Vorstandsmitglied des KAV und DAV<br />

und ist durch zahlreiche Vorträge auf<br />

Fachtagungen und Veröffentlichungen<br />

<strong>aus</strong>gewiesen.<br />

Im Anschluß an die Veranstaltung besteht<br />

– wie stets – bei einem Kölsch die<br />

Möglichkeit des kollegialen Aust<strong>aus</strong>ches<br />

in geselliger Atmosphäre.


Steuerrecht / AlterSVorSorge<br />

bestmögliche Altersvorsorge für rechtsanwälte<br />

und ihre mitarbeiter<br />

Es laden ein:<br />

Ausschüsse Junge Anwälte und<br />

Steuerrecht<br />

Datum:<br />

Dienstag, 12. Juni 2007<br />

18.00 – 20.00 Uhr<br />

Ort:<br />

Joseph-DuMont-Berufskolleg<br />

Escher Str. 217<br />

50739 Köln<br />

Referentin:<br />

StBin Dipl.-Kauffrau Annette Ollig<br />

Kostenbeitrag:<br />

€ 20,00 inkl. 19% MwSt. (€ 3,19)<br />

Anmeldung per hinten beigefügtem Revers<br />

oder online: www.kav-seminare.de<br />

Eine Teilnahmebestätigung wird erteilt.<br />

Wir leben immer länger. Daher wird es zunehmend wichtiger, in<br />

den Jahren, in denen wir uneingeschränkt über unsere Arbeitskraft<br />

verfügen, <strong>aus</strong>reichend für die ruhigen Jahre nach unserer aktiven<br />

Tätigkeit vorzusorgen. Zwar verfügen wir Anwälte über eine Absicherung<br />

über das Versorgungswerk der Rechtsanwälte, jedoch kann es zudem<br />

sinnvoll sein, über weitere Vorsorgemaßnamen nachzudenken, um ein<br />

<strong>aus</strong>reichendes finanzielles Ruhepolster für die späteren Jahre zu haben.<br />

Hinzu kommen noch die steuerlichen Vorteile, die die Investition in eine<br />

weitere Altersvorsorge mit sich bringen kann.<br />

Der Vortrag wird einen Überblick über die Vielzahl an Möglichkeiten geben,<br />

für das Alter vorzusorgen. Von der Vorsorge über eine Lebensversicherung<br />

oder Immobilienvermögen über eine Riester- oder Rüruprente bis hin<br />

zu einer Geldanlage in Aktien und Rentenpapieren werden diverse<br />

Alternativen dargestellt und auf ihre finanzielle Absicherung für das Alter<br />

hin untersucht. Die Vorsorgealternativen werden nicht zuletzt auch unter<br />

steuerlichen Aspekten bewertet, da nur der Betrag, der nicht als Steuer<br />

abgeführt werden muß, tatsächlich für eine Altersvorsorge zur Verfügung<br />

steht. Des Weiteren sollen auch die verschiedenen Anlagemöglichkeiten<br />

der betrieblichen Altersvorsorge für die Mitarbeiter in der Anwaltskanzlei<br />

und die dar<strong>aus</strong> resultierenden möglichen<br />

Vorteile für den Arbeitgeber angesprochen<br />

und dargestellt werden.<br />

Die Referentin,<br />

StBin Dipl.-Kauffrau Annette Ollig<br />

Der Vortrag wird von Frau Steuerberaterin<br />

Diplom - Kauffrau Annette Ollig gehalten.<br />

Frau Ollig wurde im Jahr 1998 zur<br />

Steuerberaterin bestellt und ist seit dem<br />

Jahr 2004 mit einer eigenen Kanzlei in<br />

Köln niedergelassen. Der Schwerpunkt<br />

ihrer Tätigkeit liegt in der steuerlichen<br />

Beratung. Seit mehreren Jahren ist sie<br />

als Dozentin in Köln und dem näheren<br />

Umland tätig.<br />

K AV MIT TEILUNGEN | AUSGABE 2 | MÄR Z 20 07 2


0<br />

Seminare<br />

fAmilienrecht<br />

1 x 1 des Versorgungs<strong>aus</strong>gleichs unter besonderer<br />

berücksichtigung betrieblicher Anrechte<br />

Es lädt ein:<br />

Ausschuß Familienrecht<br />

Datum:<br />

Mittwoch, 13. Juni 2007<br />

18.00 – 20.00 Uhr<br />

Ort:<br />

Joseph-DuMont-Berufskolleg<br />

Escher Str. 217<br />

50739 Köln<br />

Referentin:<br />

Richterin am AG Köln<br />

Margarethe Bergmann<br />

Kostenbeitrag:<br />

€ 20,00 inkl. 19% MwSt. (€ 3,19)<br />

Anmeldung per hinten beigefügtem Revers<br />

oder online: www.kav-seminare.de<br />

Eine Teilnahmebestätigung im Sinne von<br />

§ 15 FAO wird erteilt.<br />

Der Vortrag richtet sich an Kolleginnen und Kollegen, die<br />

häufiger mit Fragen des Familienrechts befaßt sind, jedoch keine<br />

Fachanwalts<strong>aus</strong>bildung absolviert haben. Gegenstand sind die<br />

Grundlagen des Versorgungs<strong>aus</strong>gleichs, die Prüfungsfolge sowie<br />

anwaltliche Strategien beim Versorgungs<strong>aus</strong>gleich. Daneben wird auf<br />

die Besonderheiten der Bewertung und Dynamisierung betrieblicher<br />

Anrechte mit Hilfe der BarwertVO sowie des Ausgleichs dieser<br />

Anrechte eingegangen. Zugleich wird die aktuelle Rechtsprechung zum<br />

Versorgungs<strong>aus</strong>gleich dargestellt.<br />

Die Referentin, Aufsichtsführende Richterin am AG Köln Margarethe<br />

Bergmann, ist Koordinatorin des Familiengerichts Köln und hält seit 1995<br />

Vorträge zum Versorgungs<strong>aus</strong>gleich in der Fachanwalts<strong>aus</strong>bildung und<br />

Fortbildung von Anwälten. Sie ist Autorin eines Standardwerks zum<br />

Familienrecht, dort zum Versorgungs<strong>aus</strong>gleich.<br />

gewerblicher rechtSSchutz<br />

einführung in den gewerblichen rechtsschutz<br />

Es lädt ein:<br />

Arbeitskreis Gewerblicher<br />

Rechtsschutz<br />

Datum:<br />

Mittwoch, 13. Juni 2007<br />

18.00 – 20.00 Uhr<br />

Ort:<br />

Hopper Tagungszentrum<br />

Brüsseler Str. 26<br />

50674 Köln<br />

Referent:<br />

RA Christian Weil, Köln<br />

Kostenbeitrag:<br />

€ 20,00 inkl. 19% MwSt. (€ 3,19)<br />

Anmeldung per hinten beigefügtem Revers<br />

oder online: www.kav-seminare.de<br />

Eine Teilnahmebestätigung wird erteilt.<br />

w w w.koelner.anwalt verein.de<br />

Das Seminar richtet sich vor allem an Berufseinsteiger und bietet eine<br />

Einführung in den gewerblichen Rechtsschutz, insbesondere in das Markenrecht,<br />

Patentrecht, Gebrauchmusterrecht, Geschmacksmusterrecht,<br />

stellt typische Situationen dar und gibt Hinweise auf Besonderheiten und<br />

Haftungsrisiken. Insbesondere werden behandelt:<br />

»<br />

»<br />

»<br />

»<br />

Eine Darstellung der verschiedenen Schutzrechte<br />

Beispiele, vorzugsweise an Hand des Markenrechts<br />

Tips bei der Antragstellung<br />

Recherchemöglichkeiten.<br />

Der Referent,<br />

RA Christian Weil, Köln<br />

Der Referent, Herr Kollege Christian<br />

Weil, arbeitet seit 1999 selbständig mit<br />

dem Tätigkeitsschwerpunkt Marken-,<br />

Wettbewerbs-, Internet-, Patent-, Urheberrecht<br />

und ist somit bestens geeignet,<br />

einen umfassenden Einblick in dieses<br />

Rechtsgebiet zu geben.


miet- unD weg-recht<br />

Ausgewählte probleme der heizkosten und<br />

ihrer Abrechnung<br />

Es lädt ein:<br />

Ausschuß Miet- und WEG-Recht<br />

Datum:<br />

Mittwoch, 20. Juni 2007<br />

18.00 – 20.00 Uhr<br />

Ort:<br />

Hopper Tagungszentrum<br />

Brüsseler Str. 26<br />

50674 Köln<br />

Referent:<br />

RA Dr. Kl<strong>aus</strong> Lützenkirchen, Köln<br />

Kostenbeitrag:<br />

€ 20,00 inkl. 19% MwSt. (€ 3,19)<br />

Anmeldung per hinten beigefügtem Revers<br />

oder online: www.kav-seminare.de<br />

Eine Teilnahmebestätigung im Sinne von<br />

§ 15 FAO wird erteilt.<br />

Mit dem stetigen Anstieg der Energiekosten, dessen weitere Entwicklung<br />

nicht abzusehen ist, ist auch die Bedeutung der Heizkosten und ihrer<br />

Berechnung im mietrechtlichen Bereich gestiegen. Als Folge dieser<br />

Entwicklung wird von Mietvertragsparteien anwaltlicher Rat zu diesem<br />

Thema verstärkt nachgefragt. Fortbildung auch in diesem Bereich ist also<br />

dringend geboten.<br />

Referieren wird Herr Kollege Dr. Kl<strong>aus</strong> Lützenkirchen. Er ist seit 1986<br />

als Rechtsanwalt beim Landgericht Köln zugelassen. Dr. Lützenkirchen<br />

ist Fachanwalt für Miet- und Wohnungseigentumsrecht und einem<br />

breiten Publikum bekannt durch<br />

eine Vielzahl von Veröffentlichungen<br />

<strong>aus</strong> dem mietrechtlichen Bereich.<br />

Er ist Her<strong>aus</strong>geber und Mitautor<br />

des „Anwaltshandbuchs Mietrecht“,<br />

Verfasser u. a. einer Kommentierung zum<br />

Mietrechtsreformgesetz und zusammen<br />

mit seinem Sozius Dr. Jennißen des<br />

Buches „Betriebskostenpraxis bei Miete<br />

und Sondereigentum“. Seit Mitte 2003<br />

ist er der verantwortliche Redakteur<br />

für das Mietrecht in der Fachzeitschrift<br />

Der Referent,<br />

RA Dr. Kl<strong>aus</strong> Lützenkirchen, Köln<br />

Mietrechtsberater (MietRB).<br />

Seit 1996 ist Dr. Lützenkirchen regelmäßig<br />

als Referent in der Fortbildung tätig.<br />

K AV MIT TEILUNGEN | AUSGABE 2 | MÄR Z 20 07 1


2<br />

KAV-Fachanwaltslehrgänge<br />

KAV-fachanwaltslehrgänge frühjahr 2007<br />

Wie bereits in den letzten Mitteilungen<br />

angekündigt, wird der <strong>Kölner</strong> <strong>Anwaltverein</strong><br />

ab dem 25. April 2007 wieder<br />

die Fachanwaltslehrgänge<br />

Erbrecht, Gewerblicher Rechtsschutz<br />

und Verkehrsrecht<br />

sowie erstmals<br />

Urheber- und Medienrecht<br />

anbieten.<br />

Die Fachanwaltslehrgänge des KAV<br />

werden stets an 2 Tagen in der<br />

Woche (Mittwoch von 16.30 - 20.45<br />

Uhr und Samstag von 8.45 - 13.00 Uhr)<br />

durchgeführt. Teilnehmern ist es auf<br />

diese Weise gut möglich, die tägliche<br />

Kanzleiarbeit neben dem Lehrgang zu<br />

bewältigen. Nur zum Teil finden einzelne<br />

Unterrichtseinheiten auch am<br />

Samstag ganztags statt. Dann wird<br />

selbstverständlich für das leibliche<br />

Wohl bestens gesorgt sein. Auch ist es<br />

selbstverständlich, daß an Brückenwochenenden<br />

sowie in den Ferien kein<br />

Unterricht stattfindet. Die Kapazitäten<br />

der Kurse werden wir bewußt klein halten,<br />

damit eine gute Arbeitsatmosphäre<br />

erhalten bleibt. Alle weiteren Informa-<br />

w w w.koelner.anwalt verein.de<br />

tionen finden Sie auf unserer Website<br />

unter www.kav-seminare.de.<br />

Der Kostenbeitrag für die Fachanwaltslehrgänge<br />

beträgt jeweils sehr<br />

günstige € 1.500,00 zzgl. 19 % MwSt.<br />

(€ 1.785,00). Für Mitglieder des KAV,<br />

die sich zum Zeitpunkt der Anmeldung<br />

noch in einem Zeitraum von 5 Jahren<br />

nach Erstzulassung befinden, beträgt<br />

der Kostenbeitrag lediglich € 1.300,00<br />

zzgl. 19 % MwSt. (€ 1.547,00). Der<br />

Kostenbeitrag umfaßt die Teilnahme<br />

am Lehrgang, 4 Kl<strong>aus</strong>uren à 5 Stunden,<br />

die Arbeitsunterlagen und den P<strong>aus</strong>enkaffee/-tee.<br />

Die Vor<strong>aus</strong>setzungen zur Beantragung<br />

der Erteilung einer Fachanwaltsbezeichnung<br />

finden Sie in der aktuellen<br />

Fachanwaltsordnung, die wir auf unserer<br />

Website (www.kav-seminare.<br />

de) im Download-Bereich eingestellt<br />

haben. In Abweichung zu den dort statuierten<br />

Anforderungen - es müssen 3<br />

Leistungskontrollen bestanden werden<br />

- bietet der KAV stets 4 Kl<strong>aus</strong>uren an.<br />

Wichtiges Argument für die KAV-Fachanwaltslehrgänge<br />

ist außerdem, daß in<br />

der Regel nur lokale Referenten - Kolleginnen<br />

und Kollegen sowie Richterinnen<br />

und Richter <strong>aus</strong> unserer Region<br />

- engagiert werden. Dies bedeutet, daß<br />

man nicht nur zum jeweiligen Fachgebiet,<br />

sondern auch zu den örtlichen Besonderheiten<br />

unterrichtet wird.<br />

Anmeldungen für die Fachanwaltslehrgänge<br />

des KAV sind mittels des hinten<br />

beigefügten gesonderten Revers oder<br />

auch unter www.kav-seminare.de<br />

möglich.<br />

Im Nachgang zu Ihrer Anmeldung werden<br />

wir Sie anschreiben und über den<br />

genauen Ablauf des Lehrganges informieren.<br />

Die Teilnahmebedingungen finden<br />

Sie im Downloadbereich der Website<br />

des KAV unter www.kav-seminare.<br />

de. Sie werden mit der Anmeldebestätigung<br />

versandt. Ihre Ansprechpartnerin<br />

zu den KAV-Fachanwaltslehrgängen<br />

ist Frau Barbara Boy, die Sie in der<br />

Geschäftsstelle des KAV telefonisch<br />

erreichen wie folgt: Tel.: 0221 / 28 56<br />

02 - 23. Per e-mail ist Frau Boy zu erreichen:<br />

boy@koelner.anwaltverein.de.


Die Ausschüsse und Arbeitskreise informieren<br />

Der Strafrechts<strong>aus</strong>schuß informiert<br />

1. Strafverteidigertreffen<br />

Die nächsten Strafverteidigertreffen<br />

unter dem Titel<br />

<strong>Ich</strong> habe da einen Fall...<br />

finden statt am<br />

Mittwoch, dem 11. April 2007,<br />

und<br />

Mittwoch, dem 23. Mai 2007,<br />

jeweils ab 20.00 Uhr,<br />

in der Gaststätte<br />

„Guten Abend“<br />

Brüsseler Str. 55 (Brüsseler Platz),<br />

50674 Köln.<br />

Hier treffen sich in ungezwungener<br />

und geselliger Atmosphäre bei einem<br />

Kölsch an Strafverteidigung interessierte<br />

junge Kolleginnen und Kollegen<br />

mit erfahrenen Kollegen, um Tips und<br />

Anregungen für die praktische Arbeit<br />

zu erhalten.<br />

Mit öffentlichen Verkehrsmitteln ist die<br />

Gaststätte über Rudolfplatz und Friesenplatz<br />

zu erreichen. Parkmöglichkeiten<br />

gibt es u. a. in der Tiefgarage<br />

Rudolfplatz oder im Parkh<strong>aus</strong> Hohenzollernring<br />

(Ecke Maastrichter Str./<br />

Brabanter Str.).<br />

Der Strafrechts<strong>aus</strong>schuß des KAV lädt<br />

hierzu ein. Ein Tisch ist reserviert.<br />

Mediation in rechtshängigen Zivilsachen<br />

Gerichtsnahe Mediation durch Richterinnen<br />

und Richter als Mediatorinnen<br />

und Mediatoren wird bundesweit intensiv<br />

erledigt: In 10 Bundesländern, an 95<br />

Zivil-, Verwaltungs- und Sozialgerichten,<br />

nämlich 4 Oberlandesgerichten,<br />

32 Amtsgerichten, 30 Landgerichten, 3<br />

Oberverwaltungsgerichten, 21 Verwaltungsgerichten,<br />

1 Landessozialgericht<br />

und 4 Sozialgerichten sind 295 Richterinnen<br />

und Richter inzwischen als Mediatorinnen<br />

und Mediatoren tätig.<br />

Das Land- und Amtsgericht in Köln, der<br />

<strong>Kölner</strong> <strong>Anwaltverein</strong> und die Rechtsanwaltskammer<br />

Köln gehen einen anderen<br />

Weg:<br />

2. Festschrift zum 65. Geburtstag<br />

unseres Gründungsmitgliedes<br />

Christian Richter II<br />

Im letzten Jahr feierte unser Strafverteidigerkollege<br />

Christian Richter II<br />

seinen 65. Geburtstag. Aus diesem<br />

Anlaß wurde ihm die Festschrift „Verstehen<br />

und Widerstehen“ zugedacht.<br />

Fast 50 Autoren <strong>aus</strong> der ganzen Republik<br />

würdigten so seine Laufbahn<br />

als Strafverteidiger und seine Verdienste<br />

für Belange der Strafverteidigung.<br />

Beiträge verfaßten u.a. sowohl unsere<br />

<strong>Kölner</strong> Kollegen Dr. h. c. Norbert Burger<br />

(ehem. Oberbürgermeister), Prof. Norbert<br />

Gatzweiler, Gabriele Jansen, Dr. h.<br />

c. Ludwig Koch II (früherer Präsident<br />

des DAV und Vorsitzender des KAV),<br />

Johannes Latz, Gaby Münchhalffen,<br />

Winfried Seibert und Michael Tsambikakis,<br />

als auch derzeitige und ehem.<br />

Angehörige der <strong>Kölner</strong> Justiz und auch<br />

der Universität.<br />

Mit der fast 600 Seiten umfassenden<br />

Festschrift wird Kollege Richter II<br />

eine für einen Strafverteidiger seltene<br />

Ehrung zuteil. „Christian Richter II ist<br />

ein unabhängiger Geist. Er ist unbestechlich.<br />

Er denkt gegen den Strich.<br />

Er ist nicht einfach. Natürlich kennt und<br />

versteht er sein Fach wie kaum ein anderer.<br />

Er ist der Stratege, der Schachspieler<br />

unter uns Strafverteidigern“,<br />

heißt es im Vorwort. Kollege Richter<br />

II begann als Strafverteidiger 1974 im<br />

sog. Herstatt-Prozeß und verteidigte bis<br />

heute bundesweit in unzähligen Verfahren,<br />

insbesondere des Wirtschaftstraf-<br />

Auch bei uns soll in rechtshängigen<br />

Sachen auf richterliche Empfehlung<br />

in Gegenwart der Parteien und ihrer<br />

Prozessbevollmächtigten durch die Anwaltmediatorin<br />

oder den Anwaltmediator<br />

in geeigneten Sachen Mediationen<br />

durchgeführt werden. Für die Parteien<br />

ist für einen auf ein Jahr ab Februar<br />

2007 befristeten Probelauf die Mediatorenleistung<br />

kostenlos. Die stets<br />

anwesenden Prozeßbevollmächtigten<br />

rechnen ihre Tätigkeit für den Fall der<br />

einverständlichen Mediationsvereinbarung<br />

nach RVG ab. Die Anwaltmediatorin,<br />

der Anwaltmediator haben sich<br />

verpflichtet, in diesen rechtshängigen<br />

Sachen die Parteien nach Durchführung<br />

der Mediation nicht zu vertreten.<br />

Diese Initiative des Ausschusses, un-<br />

rechts. Er war 1979 Gründungsmitglied<br />

des Strafrechts<strong>aus</strong>schusses des KAV<br />

und lange Jahre Mitglied des Strafrechts<strong>aus</strong>schusses<br />

des DAV. Er hielt<br />

zahlreiche Vorträge auf Fachtagungen<br />

und verfaßte viel beachtete Veröffentlichungen.<br />

Nachhaltig engagierte er<br />

sich in der Strafrechtspolitik für Verteidiger-<br />

und Mandantenrechte. In seiner<br />

langen Laufbahn als Strafverteidiger<br />

hat er das Bild der Strafverteidigung,<br />

ihr eigenes Verständnis und ihr Selbstbewußtsein<br />

gegenüber den Strafverfolgungsbehörden<br />

und Gerichten weit<br />

über Köln hin<strong>aus</strong> entscheidend mit<br />

geprägt.<br />

3. Kommunikation zwischen<br />

Ausschuß und Strafverteidigerin-<br />

nen bzw. Strafverteidigern<br />

Um Strafverteidigerinnen bzw. Strafverteidiger<br />

ggf. kurzfristig z. B. über<br />

(noch) nicht veröffentlichte oder aktuelle<br />

Veranstaltungen des Strafrechts<strong>aus</strong>schusses<br />

oder allgemein interessierende<br />

Neuigkeiten informieren zu können,<br />

beabsichtigt der Strafrechtss<strong>aus</strong>schuß,<br />

einen E-Mail-Verteiler einzurichten.<br />

Aus diesem Grunde wird nochmals um<br />

Bekanntgabe der aktuellen E-Mail-<br />

Adresse an die Geschäftsstelle des KAV<br />

unter info@koelner.anwaltverein.de<br />

gebeten. Es ist selbstverständlich, daß<br />

die mitgeteilte Adresse nur zum angegebenen<br />

Zweck verwandt wird. Die<br />

Anzahl der dann mitgeteilten Adressen<br />

wird die technische Umsetzung und die<br />

Abwicklung bestimmen.<br />

Der Ausschuß Mediation und Konfliktmanagement informiert<br />

terstützt durch den Vorstand des <strong>Kölner</strong><br />

<strong>Anwaltverein</strong>s und den Vorstand der<br />

Rechtsanwaltskammer Köln, findet die<br />

Unterstützung des Justizministeriums<br />

Nordrhein-Westfalen: „Einverständ-<br />

liche Regelung im Prozeß durch einverständliche<br />

Regelung der Parteien führt<br />

zu einer befriedigenderen Bereinigung<br />

des Konflikts als das kontradiktorische<br />

Urteil. Dieses Ziel der Mediation muß<br />

nicht durch richterliche Mediatorinnen<br />

und Mediatoren <strong>aus</strong>schließlich erledigt<br />

werden. Wird das Ziel durch anwaltliche<br />

Mediatorinnen und Mediatoren verwirklicht,<br />

steht dem nichts entgegen“ so<br />

die Justizministerin des Landes Nord-<br />

rhein-Westfalen, Frau Roswitha Müller-<br />

Piepenkötter auf der Pressekonferenz<br />

am 08.02.2007 zum Start des <strong>Kölner</strong><br />

Projektes. Und schließlich: Die schnelle<br />

K AV MIT TEILUNGEN | AUSGABE 2 | MÄR Z 20 07


Die Ausschüsse und Arbeitskreise informieren<br />

und für die Parteien und ihre Prozeßbevollmächtigten<br />

kostengünstige Konfliktlösung<br />

durch Mediation lebt von<br />

der Beteiligung der anwaltlichen Prozeßvertreter.<br />

Sie sollte, weil der <strong>Kölner</strong><br />

Weg zur Streitbeilegung durch Mediation<br />

auch in rechtshängigen Zivilsachen<br />

bundesweiten Modellcharakter hat, von<br />

Der Ausschuß mietrecht informiert<br />

Beratungshilfe<br />

Wir hatten in den vorangegangenen<br />

KAV-Mitteilungen wiederholt über Probleme<br />

bei der Beratungshilfe berichtet.<br />

Leider ist eine Besserung nicht eingetreten.<br />

Nach wie vor wird Beratungshilfe<br />

zum Teil mit der Begründung verweigert,<br />

der Antragsteller müsse zunächst<br />

nachweislich selbst versucht haben,<br />

das Problem <strong>aus</strong> der Welt zu schaffen.<br />

In diesen Fällen ergeht aber immerhin<br />

eine, wenn auch falsche, Entscheidung<br />

über den gestellten Antrag.<br />

Bei einem erheblichen Teil der Fälle, bei<br />

denen Antragsteller selbst beim Amtsgericht<br />

die Erteilung eines Berechtigungsscheins<br />

beantragen, weigern<br />

sich Rechtspfleger/innen aber, den<br />

Antrag überhaupt entgegen zu nehmen<br />

und zu bearbeiten. Dies geschieht mit<br />

der <strong>Kölner</strong> Anwaltschaft intensiv unterstützt<br />

werden. Weitere Informationen<br />

können in einem Merkblatt beim KAV<br />

jederzeit abgerufen werden.<br />

Mit dem Projekt befaßt sich bei seinem<br />

nächsten Treffen auch der<br />

Anwältinnenstammtisch<br />

dem Hinweis, die Antragstellung solle<br />

nachträglich durch den beauftragten<br />

Rechtsanwalt erfolgen. Den Antragstellern<br />

wird kein Berechtigungsschein<br />

erteilt, sondern nur ein Antragsformular<br />

zur nachträglichen Beantragung von<br />

Beratungshilfe <strong>aus</strong>gehändigt.<br />

Wenn dann durch den Anwalt nachträglich<br />

Beratungshilfe beantragt wird,<br />

wird diese dann gerne abgelehnt unter<br />

anderem mit der oben genannten Begründung.<br />

In diesen Fällen führt die Weigerung<br />

der Rechtspfleger/innen, ihre Arbeit zu<br />

tun und Beratungshilfeanträge aufzunehmen<br />

und zu bescheiden dazu, daß<br />

Anwälte/innen zunächst dem Gericht<br />

die oft mühselige Arbeit der Antragstellung<br />

bei der Beratungshilfe abnehmen<br />

und anschließend wegen der Ableh-<br />

Der Ausschuß Junge Anwälte informiert<br />

1. Stammtische<br />

Seit einigen Jahren organisiert der Ausschuß<br />

Junge Anwälte nun schon einen<br />

Stammtisch, der regelmäßig am ersten<br />

Mittwoch im Monat stattfindet und von<br />

zahlreichen Kolleginnen und Kollegen<br />

zum Informations<strong>aus</strong>t<strong>aus</strong>ch und Gespräch<br />

genutzt wird. Der Stammtisch<br />

findet statt im:<br />

HOPPER Hotel et cetera<br />

Brüsseler Str. 26<br />

50674 Köln<br />

www.hopper.de<br />

Ein Tisch ist reserviert.<br />

In den nächsten Monaten finden die<br />

Stammtische an folgenden Terminen<br />

statt:<br />

Mittwoch, den 02. Mai 2007<br />

Mittwoch, den 06. Juni 2007<br />

Mittwoch, den 04. Juli 2007<br />

jeweils um 19.30 Uhr.<br />

w w w.koelner.anwalt verein.de<br />

Zu diesen Stammtischen laden wir<br />

alle interessierten Kolleginnen und Kollegen<br />

herzlich ein.<br />

Für den Stammtisch im Mai haben wir<br />

erneut zahlreiche Richterinnen und<br />

Richter eingeladen, um den traditionell<br />

guten Kontakt zwischen Richterschaft<br />

und Anwaltschaft im <strong>Kölner</strong> Raum auch<br />

auf der „jüngeren“ Ebene weiter zu<br />

führen und zu beleben. Wir würden uns<br />

natürlich freuen, wenn alle interessierten<br />

Kolleginnen und Kollegen ihrerseits<br />

die ihnen bekannten Richterinnen und<br />

Richter auf diesen Stammtisch hinweisen<br />

und zur Teilnahme einladen würden.<br />

Für den Stammtisch im Juni haben wir<br />

als besonderen Gast Herrn Kollegen Dr.<br />

Ulrich Prutsch gewinnen können. Herr<br />

Kollege Dr. Prutsch wird zum Thema<br />

Ausbildung der Rechtsanwaltsfachangestellten<br />

zur Verfügung stehen. Er ist<br />

Vorstandsmitglied des <strong>Kölner</strong> <strong>Anwaltverein</strong>s<br />

und Ausbildungsbeauftragter<br />

der Rechtsanwaltskammer Köln und<br />

des <strong>Kölner</strong> <strong>Anwaltverein</strong>s.<br />

am 10. Mai 2007 um 20.00 Uhr<br />

im Hotel Hopper, Brüsseler Straße<br />

26, 50674 Köln<br />

zu dem alle interessierten Kolleginnen<br />

und Kollegen herzlich eingeladen sind.<br />

nung des Antrages auch noch die Sache<br />

ohne Vergütung bearbeiten.<br />

Bei der derzeitigen Handhabung ist es<br />

also überhaupt nicht zu empfehlen, mit<br />

der Bearbeitung einer Angelegenheit zu<br />

beginnen, wenn nicht ein vom Gericht<br />

erteilter Berechtigungsschein von der<br />

Mandantschaft vorgelegt wird. Beratungshilfeberechtigten<br />

kann nur em-<br />

pfohlen werden, notfalls auch mehrfach<br />

das Gericht aufzusuchen, um den<br />

notwendigen Berechtigungsschein zu<br />

erlangen. Ein erhöhter Publikumsverkehr<br />

bei Gericht ist dann nur eine natürliche<br />

Folge, die ihre Ursache in der<br />

oben genannten Handhabung bei Beratungshilfeanträgen<br />

hat.<br />

(Mitgeteilt durch Herrn Kollegen Rolf<br />

Küssner, Sprecher des Ausschusses<br />

Mietrecht)<br />

2. Hotline für junge Kolleginnen und<br />

Kollegen<br />

Der Ausschuß Junge Anwälte hat eine<br />

Hotline eingerichtet, damit sich junge<br />

Kolleginnen und Kollegen mit Fragen,<br />

die den Einstieg in den Anwaltsberuf<br />

und die Probleme in den ersten Berufsjahren<br />

betreffen, unmittelbar an die<br />

Mitglieder des Ausschusses wenden<br />

können. Die Hotline wird ab dem Erscheinen<br />

dieser Mitteilungen bedient:<br />

Im Monat Juni von<br />

Herrn Kollegen Georg Mörchel,<br />

Tel.: 0221 - 28 36 388,<br />

im Monat Juli von<br />

Frau Kollegin Vera Schweinsberg,<br />

Tel.: 0221 - 97 76 476,<br />

im Monat August von<br />

Herrn Kollegen Sven Boelke,<br />

Tel.: 0221 - 94 96 94 47.


Der Arbeitskreis rVg informiert<br />

Rechtsanwaltsvergütungsgesetz<br />

Seit dem 01.01.2007 ist das 2. Justizmodernisierungsgesetz<br />

(JustizModG;<br />

BGBl. I, 3416) in Kraft. Es hat einige<br />

einschneidende Änderungen in Bezug<br />

auf das RVG gebracht. Im Folgenden<br />

werden die wichtigsten Änderungen<br />

dargestellt:<br />

1. Einigungsgebühr<br />

Selbstständiges Beweisverfahren<br />

In der Anmerkung zu Nr. 1003 VV RVG<br />

wurde zusätzlich der Hinweis aufgenommen,<br />

daß bei Anhängigkeit nur<br />

eines PKH-Verfahrens für ein selbständiges<br />

Beweisverfahren eine Einigungsgebühr<br />

in Höhe von 1,5 nach Nrn. 1000<br />

bis 1002 VV RVG anfällt.<br />

Ratenzahlungsvereinbarungen im<br />

Gerichtsvollzieherverfahren<br />

In der Anmerkung zu Nr. 1003 VV RVG<br />

erfolgte eine Klarstellung dahingehend,<br />

daß das Verfahren vor dem Gerichtsvollzieher<br />

einem gerichtlichen<br />

Verfahren gleichsteht. Dies hat zur<br />

Folge, daß bei einer Einigung im Verfahren<br />

vor dem Gerichtsvollzieher nur<br />

die Einigungsgebühr nach Nr. 1003 VV<br />

RVG in Höhe eines Gebührensatzes von<br />

1,0 entsteht.<br />

Wichtig erscheint in diesem Zusammenhang<br />

eine Entscheidung des BGH<br />

vom 28.6.06 (VII ZB 157/05; VE 2006,<br />

157). Dieser hat entschieden, daß,<br />

wenn der Gläubiger sich allgemein dem<br />

Gerichtsvollzieher mit der Gestattung<br />

von Ratenzahlungen durch den Schuldner<br />

einverstanden erklärt, dadurch<br />

keine Einigungsgebühr <strong>aus</strong>gelöst wird.<br />

Dies gilt zumindest in dem Fall des §<br />

806 b ZPO.<br />

Will der Gläubiger in den Genuß einer<br />

1,5 Einigungsgebühr gelangen, so<br />

muß er den Vollstreckungsauftrag zurücknehmen.<br />

Hierdurch entfällt dann<br />

die für das Entstehen der 1,0-Einigungsgebühr<br />

erforderliche Anhängigkeit,<br />

so daß sodann bei Abschluß einer<br />

entsprechenden Ratenzahlungsvereinbarung<br />

die erhöhte Einigungsgebühr<br />

entsteht. Dabei muß überdies beachtet<br />

werden, daß die Gebühr aber nur dann<br />

durch den Schuldner gem. §§ 91, 788<br />

ZPO zu erstatten ist, wenn der Schuldner<br />

<strong>aus</strong>drücklich die Kosten der Vereinbarung<br />

(nachweisbar) übernimmt (BGH,<br />

Vollstreckung effektiv 2006, 91).<br />

2. Vorbemerkung 3<br />

Gerichtliche Erledigungsbesprechungen<br />

(Vorbem. 3 Abs. 3) ohne<br />

Beteiligung<br />

In der Vorbem. Teil 3 Abs. 3 VV RVG<br />

wurde vor den Wörtern „ohne Beteiligung<br />

des Gerichts“ das Wort „auch“<br />

eingefügt. Hierdurch soll klargestellt<br />

werden, daß die Terminsgebühr auch<br />

dann entsteht, wenn der Rechtsanwalt<br />

an auf die Vermeidung oder Erledigung<br />

des Verfahrens gerichteten Besprechungen<br />

mit Beteiligung des Gerichts<br />

mitwirkt. Erfolgen solche Besprechungen<br />

in einem Gütetermin oder im PKH-<br />

Verfahren, war bislang zweifelhaft, ob<br />

eine Terminsgebühr entsteht.<br />

Beispiel<br />

Der RA erhält Klageauftrag über 10.000<br />

EUR. Er erhebt zunächst Klage wegen<br />

eines Betrages von 6.000 EUR; in der<br />

mündlichen Verhandlung werden darüber<br />

hin<strong>aus</strong> auch noch die nicht anhängigen<br />

4.000 EUR erörtert. Man einigt<br />

sich dahingehend, daß nach Zahlung<br />

eines Betrages von insgesamt 8.000<br />

EUR die Angelegenheit - auch hinsichtlich<br />

der restlichen nicht anhängigen<br />

4.000 EUR - bereinigt sein soll.<br />

Es war bislang fraglich, ob der Anwalt<br />

auch <strong>aus</strong> den nicht anhängigen 4.000<br />

EUR die Terminsgebühr erhält. Denn<br />

nach der Vorbem. 3 Abs. 3 Alt. 3 fiel die<br />

Terminsgebühr nur bei einer Besprechung<br />

„ohne Beteiligung des Gerichts“<br />

an. Da aber die Erörterung über den<br />

nicht anhängigen Betrag in der münd-<br />

lichen Verhandlung, d.h. bei Anwesenheit<br />

des Gerichts stattgefunden hat,<br />

wurde oftmals die Auffassung vertreten<br />

werden, daß hier<strong>aus</strong> keine Terminsgebühr<br />

anfällt. Dies führte dazu, daß<br />

die Anwälte den Termin unterbrechen<br />

mußten, um die Angelegenheit außerhalb<br />

des Gerichtssaales zu besprechen.<br />

Erst dann konnte eine Terminsgebühr<br />

berechnet werden.<br />

Eine solche Folge war jedoch durch den<br />

Gesetzgeber nicht gewollt. Vielmehr<br />

war der ursprüngliche Gesetzestext<br />

derart <strong>aus</strong>zulegen, daß eine Gerichtsbeteiligung<br />

sich nur auf anhängige<br />

Gegenstände beziehen kann. Nur diesbezüglich<br />

kann sich das Gericht nämlich<br />

mit der Sache befassen und ggf.<br />

entscheiden. Dies ergibt sich auch dar<strong>aus</strong>,<br />

daß eine mündliche Verhandlung<br />

eben nur wegen dieser eingeklagten<br />

Gegenstände stattfindet. Insofern ist<br />

das Gericht wegen der nicht anhängi-<br />

gen Gegenstände auch nicht beteiligt.<br />

Die Änderung beseitigt das Mißverständnis.<br />

3. (Rückwärts)Anrechnung der<br />

Geschäftsgebühr<br />

In der Vorbemerkung Teil 3 Abs. 4 VV<br />

RVG wurde das Partizip „entstanden<br />

ist“ durch die Präsensform „entsteht“<br />

ersetzt. Diese Formulierung hat auf die<br />

anwaltliche Gebührenberechnung Auswirkungen.<br />

Es führt zu einer gebührenrechtlichen<br />

Benachteiligung. Nach dem<br />

Willen des Gesetzgebers soll hierdurch<br />

eine Anrechnung auch für den Fall erfolgen,<br />

daß die Geschäftsgebühr Nr.<br />

2300 VV RVG nach der Verfahrensgebühr<br />

entsteht. Die alte Rechtslage bis<br />

zum 31.12.2006 ging davon <strong>aus</strong>, daß<br />

die Geschäftsgebühr nicht auf eine<br />

Verfahrensgebühr eines vorangegangenen<br />

Rechtsstreits angerechnet wird.<br />

Sie entstand vielmehr selbstständig.<br />

Eine Rückwärtsanrechnung verbot sich<br />

daher.<br />

4. Anrechnung der Terminsgebühr<br />

im Mahnverfahren<br />

Die Terminsgebühr im Mahnverfahren<br />

ist nachträglich zum 01.01.2005 durch<br />

das Anhörungsrügengesetz (BGBl I<br />

2004, 3220) eingefügt worden. Gemäß<br />

§ 17 Nr. 2 RVG <strong>bilde</strong>n das Mahnverfahren<br />

und nach § 17 Nr. 3 RVG das<br />

sich anschließende streitige Verfahren<br />

verschiedene Angelegenheiten. Die<br />

Gebühren für den Rechtsanwalt fallen<br />

jeweils gesondert an. Die Entstehung<br />

der Terminsgebühr im Mahnverfahren<br />

soll die Honorierung außergerichtlicher<br />

Besprechungen mit dem Ziel der Vermeidung<br />

oder Erledigung des Verfahrens<br />

ermöglichen. Ein zweifacher Anfall<br />

der Terminsgebühr sowohl im gerichtlichen<br />

Mahnverfahren als auch in dem<br />

nachfolgenden streitigen Verfahren war<br />

mit der Neuregelung durch das RVG jedoch<br />

nicht beabsichtigt. Dies hat der<br />

Gesetzgeber nunmehr zum Nachteil der<br />

Anwälte korrigiert.<br />

Der Anmerkung zu Nr. 3104 VV RVG<br />

wurde ein neuer Abs. 4 angefügt.<br />

Dieser lautet: „Ein in einem vor<strong>aus</strong>gegangenen<br />

Mahnverfahren oder vereinfachten<br />

Verfahren über den Unterhalt<br />

Minderjähriger entstandene Terminsgebühr<br />

wird auf die Terminsgebühr des<br />

nachfolgenden Rechtstreits angerechnet.“<br />

(Mitgeteilt durch Herrn Kollegen Dr.<br />

Ulrich Prutsch, Sprecher des Arbeitskreises<br />

RVG)<br />

K AV MIT TEILUNGEN | AUSGABE 2 | MÄR Z 20 07 5


Die Ausschüsse und Arbeitskreise informieren<br />

Der Arbeitskreis Verkehrsrecht informiert<br />

1. Gefährderansprachen auch bei<br />

Aggressionsdelikten im Straßen-<br />

verkehr<br />

Um die Sicherheit auf Kölns Straßen<br />

zu verbessern, hat die <strong>Kölner</strong> Polizei<br />

unlängst damit begonnen, bei Aggressionsdelikten<br />

im Straßenverkehr so genannte<br />

„Gefährderansprachen“ durchzuführen.<br />

Hierbei handelt es sich um persön-<br />

liche Gespräche zwischen der Polizei<br />

und dem bei einem Aggressionsdelikt<br />

im Straßenverkehr aufgefallenen Betroffenen.<br />

Ziel dieser jeweils von zwei<br />

Polizeibeamten zeitnah durchgeführten<br />

Gespräche im häuslichen Umfeld des<br />

Betroffenen ist es, durch eine möglichst<br />

motivierende Gesprächsführung<br />

bei diesem eine Änderung seines aggressiven<br />

Verhaltens zu bewirken und<br />

somit letztlich die Sicherheit im Straßenverkehr<br />

zu erhöhen.<br />

Gefährderansprachen dienen also nicht<br />

dem Zweck, den Betroffenen im Hinblick<br />

auf die eigentliche Anlaßtat zu<br />

befragen oder zu verhören, Gefährderansprachen<br />

finden auf rein freiwilliger<br />

Basis statt und können vom Betroffenen,<br />

ohne negative Folgen, verweigert<br />

werden. Vor Beginn des eigentlichen<br />

Gespräches soll der Betroffene dementsprechend<br />

von den Polizeibeamten<br />

auch über seine Rechte belehrt werden.<br />

Wichtig zu wissen ist in diesem<br />

Zusammenhang allerdings, daß der<br />

Verlauf des Gespräches von der Polizei<br />

schriftlich dokumentiert wird.<br />

Gefährderansprachen stellen für die<br />

Polizei kein völlig neues Konzept der<br />

Präventionsarbeit dar, sondern sind<br />

bereits seit längerem, u. a. in der Fußballfanszene,<br />

bei Sympathisanten der<br />

Rechten Szene oder auch bei jugendlichen<br />

Intensivtätern bekannt.<br />

Dieses bewährte Konzept wird von der<br />

Direktion Verkehr VK 12/Verkehrssicherheitsberatung<br />

der <strong>Kölner</strong> Polizei<br />

nunmehr in ähnlicher Form auch auf<br />

Aggressionsdelikte im Straßenverkehr<br />

angewandt. Es wird auf Seiten der<br />

Polizei davon <strong>aus</strong>gegangen, daß eine<br />

solche Maßnahme, also ein Besuch des<br />

Betroffenen von Beamten der Polizei in<br />

dessen häuslichem Umfeld, bei diesem<br />

einen stärkeren Einfluß hinterlassen<br />

und eine nachhaltigere Verhaltensän-<br />

w w w.koelner.anwalt verein.de<br />

derung bewirken wird, als z.B. ein Gespräch<br />

unmittelbar nach der zugrunde<br />

liegenden Anlaßtat direkt vor Ort.<br />

Die persönliche Kontaktaufnahme mit<br />

dem Betroffen und des mit ihm unabhängig<br />

vom eigentlichen Anlaßfall<br />

geführte Gespräch sind erster Schritt<br />

im Umgang mit dem Aggressionsdelikt<br />

und stellen als reine Präventionsmaßnahme<br />

den geringsten Eingriff nach<br />

deutschem Recht dar. Als Ermächtigungsgrundlage<br />

dient insoweit § 8<br />

PolG NRW. Unter „Aggressionsdelikte<br />

im Straßenverkehr“ werden dabei all<br />

diejenigen Taten verstanden und zusammengefaßt,<br />

bei denen die nachstehenden<br />

Merkmale zu erkennen sind:<br />

1. Besondere Rücksichtslosigkeit im<br />

Verkehrsverhalten,<br />

2. Motive des Handelns liegen in der<br />

eigenen egoistischen Absicht,<br />

schneller voranzukommen,<br />

3. Gewaltanwendung und<br />

Gewaltandrohung gegen Personen<br />

und Sachen im Vorfeld der Tat oder<br />

bei und/oder nach der Begehung<br />

des Verkehrsdeliktes, -verstoßes.<br />

Zu den Aggressionsdelikten im Strassenverkehr<br />

zählen im Einzelnen:<br />

1. Gefährdung des Straßenverkehrs,<br />

§ 315 c StGB<br />

2. Gefährlicher Eingriff in den<br />

Straßenverkehr, § 315 b StGB<br />

(in allen Varianten)<br />

3. Nötigung, § 240 StGB<br />

4. Beleidigung, § 185 StGB<br />

5. Bedrohung, § 241 StGB<br />

6. Körperverletzung, § 223 (in allen<br />

Formen der vorsätzlichen Begehung)<br />

7. Sachbeschädigung, § 303<br />

8. ggf. Widerstand gegen Vollstrekkungsbeamte,<br />

§ 113 StGB<br />

9. Ordnungswidrigkeitstatbestände<br />

bei besonders mangelnder Einsichtsfähigkeit<br />

2. Keine Verweisung des Geschä-<br />

digten auf die von der gegne-<br />

rischen Versicherung benannten<br />

Werkstätten, die günstigere Stun-<br />

denverrechnungssätze berechnen<br />

als eine Vertragswerkstatt<br />

Mit der Frage, ob sich ein Geschädigter<br />

bei der fiktiven Abrechnung der<br />

Reparaturkosten auf die von der Versicherung<br />

des Schädigers benannten<br />

Werkstätten, die günstigere Stundenverrechnungssätze<br />

berechnen als eine<br />

markengebundene Vertragswerkstatt<br />

verweisen lassen muß, hatte sich das<br />

Landgericht Köln zu befassen.<br />

Das Landgericht Köln schloß sich in<br />

seiner Entscheidung vom 31.05.2006<br />

(Az: 13 S 4/06) u.a. der Rechtsauffassung<br />

anderer Gerichte an, wonach der<br />

Geschädigte berechtigt ist, auch bei<br />

der fiktiven Abrechnung der Reparaturkosten<br />

die Stundensätze einer markengebundenen<br />

Vertragswerkstatt bei der<br />

Schadensberechnung einzusetzen.<br />

Der Geschädigte sei nach dem gesetzlichen<br />

Bild des Schadensersatzes Herr<br />

des Restitutionsgeschehens. Er sei in<br />

den durch das Wirtschaftlichkeitsgebot<br />

und durch das Verbot der Bereicherung<br />

durch Schadensersatz gezogenen<br />

Grenzen grundsätzlich frei in der Wahl<br />

und in der Verwendung der Mittel zur<br />

Schadensbehebung. Der Geschädigte<br />

sei daher weder dazu verpflichtet, sein<br />

Fahrzeug zu reparieren, noch es zur<br />

Reparatur in eine bestimmte Werkstatt<br />

zu geben. Es bleibe allein ihm überlassen,<br />

ob und auf welche Weise er sein<br />

Fahrzeug tatsächlich instand setze.<br />

Mit der Verweisung auf Stundenverrechnungssätze<br />

bestimmter Werkstätten<br />

würde in diese Dispositionsfreiheit<br />

des Geschädigten eingegriffen, denn<br />

der Geschädigte wäre trotz einer möglichen<br />

fiktiven Abrechnung auf Gutachterbasis<br />

auf die Abrechnung der<br />

möglichen Kosten in einer bestimmten<br />

Werkstatt beschränkt, auch wenn er<br />

sein Fahrzeug überhaupt nicht repariere.<br />

Der Versuch, den Geschädigten<br />

auf bestimmte von der Versicherung<br />

des Schädigers konkret benannte kostengünstigere<br />

Werkstätten verweisen<br />

zu wollen, sei im Ergebnis nicht anders<br />

zu beurteilen, als der (bereits gescheiterte)<br />

Versuch gegenüber einer fiktiven<br />

Abrechnung auf Reparaturkostenbasis<br />

mit Stundenverrechnungssätzen von<br />

markengebundenen Fachwerkstätten,<br />

den Geschädigten lediglich auf den<br />

Mittelwert der Stundenverrechnungssätze<br />

aller Werkstätten einer Region<br />

verweisen zu wollen.<br />

Denn eben gerade diese Vorgehensweise<br />

habe der BGH im so genannten<br />

„Porscheurteil“ als unzulässig und mit<br />

der Möglichkeit der fiktiven Abrechnung<br />

sowie der Dispositionsbefugnis des Ge-


schädigten für nicht vereinbar erklärt.<br />

Nach den Grundsätzen des BGH müsse<br />

sich der Geschädigte bei der zulässigen<br />

fiktiven Abrechnung auf Gutachterbasis<br />

nicht auf eine Reparatur bzw. eine Reparaturrechnung<br />

einer konkreten anderen<br />

Werkstatt verweisen lassen.<br />

Das Landgericht Köln führt in seiner<br />

Entscheidung weiter <strong>aus</strong>, der Geschädigte<br />

sei nach den Grundsätzen des<br />

BGH im vorerwähnten Porscheurteil<br />

Nachdem der Vorstand des KAV die<br />

Einrichtung eines Arbeitskreises Bank-<br />

und Kapitalmarktrecht beschlossen<br />

hatte, fand am 28.02.2007 in den Räumen<br />

des Land- und Amtsgerichts Köln<br />

die konstituierende Sitzung dieses neuen<br />

Arbeitskreises statt.<br />

Das Bank- und Kapitalmarktrecht gehört<br />

seit Jahren zu den Rechtsgebieten<br />

mit wachsender Bedeutung, was<br />

gerade nicht zur Entfaltung erheblicher<br />

Eigeninitiative im (<strong>aus</strong>schließlichen) Interesse<br />

des Schädigers verpflichtet.<br />

Die vorliegende Entscheidung des<br />

Landgerichts Köln fügt sich richtigerweise<br />

in die Rechtsprechung der überwiegenden<br />

Anzahl anderer Gerichte ein,<br />

die dem Geschädigten ebenfalls grundsätzlich<br />

das Recht zusprechen, in einer<br />

markengebundenen Fachwerkstatt<br />

zu reparieren und bei fiktiver Abrech-<br />

sich nicht zuletzt in den Bemühungen<br />

widerspiegelt, einen Fachanwalt für<br />

Bank- und Kapitalmarktrecht zu schaffen.<br />

Der Arbeitskreis richtet sich sowohl<br />

an Kolleginnen und Kollegen, die auf<br />

Verbraucher-/Anlegerseite tätig sind,<br />

als auch an diejenigen, die vornehmlich<br />

Bankinteressen vertreten. Neben dem<br />

fachlichen Gespräch ist die Aufstellung<br />

eines Fortbildungsangebots eines der<br />

Ziele des Arbeitskreises.<br />

nung des Fahrzeugschadens die dort<br />

üblichen Stundenverrechnungssätze in<br />

Ansatz zu bringen.<br />

(vgl. zu diesem Thema u. a.: BGH NJW<br />

2003, 2085; BGH NJW 1989, 3009;<br />

BGH NJW 2005, 1108; AG Köln SP<br />

2004, 375; AG Köln SP 2004, 233; LG<br />

Bochum zfs 2006, 205; LG Arnsberg SP<br />

2001, 349; AG Bochum SP 2002, 242;<br />

AG Bochum zfs 1998, 292).<br />

neuer Arbeitskreis bank- und Kapitalmarktrecht im KAV<br />

Die nächste Sitzung des Arbeitskreises<br />

findet am 19.04.2007 ab 18.00 Uhr<br />

statt. Ein Diskussionsthema wird die<br />

Abtretung von Kreditforderungen an<br />

Beitreibungs- und Verwertungsgesellschaften<br />

sein. Interessierte Kolleginnen<br />

und Kollegen können sich gerne an<br />

den Sprecher des Arbeitskreises, Herrn<br />

Kollegen Markus Trude, Tel.: 0221 / 12<br />

16 10, wenden.<br />

Veranstaltungen & Termine<br />

frühjahrsempfang im Arbeitsgericht am 0 . mai 2007, 1 .00 uhr<br />

Am Mittwoch, dem 09. Mai 2007, findet<br />

im Foyer des <strong>Kölner</strong> Arbeitsgerichts der<br />

diesjährige traditionelle Frühjahrsempfang<br />

statt, zu dem der KAV wieder alle<br />

arbeitsrechtlich tätigen Kolleginnen und<br />

Kollegen sowie die Richterschaft des<br />

<strong>Kölner</strong> Arbeitsgerichts und Landesarbeitsgerichts<br />

herzlich einlädt.<br />

Die vom Arbeitsrechts<strong>aus</strong>schuß des KAV<br />

organisierte Veranstaltung bietet in diesem<br />

Jahr nicht nur die schon bewährte<br />

Gelegenheit zum ungezwungenen fachlichen<br />

Aust<strong>aus</strong>ch mit arbeitsrechtlich<br />

interessierten Kolleginnen und Kollegen<br />

und der Richterschaft, sondern auch<br />

die Möglichkeit, den neuen Direktor<br />

des Arbeitsgerichts Köln, Herrn Dr.<br />

Hans-Jörg Gäntgen, willkommen zu<br />

heißen. Als neuer H<strong>aus</strong>herr des <strong>Kölner</strong><br />

Arbeitsgerichts wird Herr Dr. Gäntgen<br />

seine erste Begrüßungsansprache auf<br />

dem KAV-Frühjahrsempfang halten.<br />

Es ist dem Arbeitsrechts<strong>aus</strong>schuß des<br />

KAV zudem gelungen, mit Herrn Prof.<br />

Dr. Peter Hanau das <strong>Kölner</strong> Urgestein<br />

des deutschen Arbeitsrechts als Redner<br />

für den diesjährigen Frühjahrsempfang<br />

zu gewinnen. Der vielgepriesene<br />

und <strong>aus</strong> berufenem Mund als „amtierender<br />

Großmeister des Arbeitsrechts“<br />

KJG-Veranstaltung am 10. Mai 2007<br />

Am 10. Mai 2007 wird Herr Prof. Dr.<br />

Haimo Schack <strong>aus</strong> Kiel vor den Mitgliedern<br />

der <strong>Kölner</strong> Juristischen Gesellschaft<br />

(KJG) einen Vortag zum Thema<br />

„Der Sammler und sein Recht“ halten.<br />

Herr Prof. Dr. Schack ist in Kiel für das<br />

gesamte Zivilrecht und Zivilprozeßrecht<br />

an der Universität zuständig. Er ist Spezialist<br />

im Bereich des internationalen<br />

Verfahrensrechts sowie des Urheberrechts.<br />

Eine gesonderte Einladung wird demnächst<br />

noch an die Mitglieder der KJG<br />

ergehen. Sollten Sie Interesse an einer<br />

Mitgliedschaft in der KJG haben, in-<br />

bezeichnete Altrektor der <strong>Kölner</strong> Universität<br />

und Ehrenpräsident des Deutschen<br />

Arbeitsgerichtsverbandes verbindet<br />

seine wissenschaftliche Arbeit stets<br />

mit großem Interesse und Verständnis<br />

für die Probleme der Praxis. Auf seinen<br />

sicherlich kurzweiligen Vortrag dürfen<br />

Anwaltschaft und Richterschaft daher<br />

gespannt sein.<br />

Die Veranstaltung verspricht also wiederum<br />

interessanten Gesprächsstoff für<br />

den anschließenden Umtrunk und Imbiß.<br />

Merken Sie sich daher schon jetzt<br />

den 09. Mai 2007, 14.00 Uhr, für Ihren<br />

Besuch des <strong>Kölner</strong> Arbeitsgerichts vor.<br />

formieren Sie sich bitte über die Geschäftsstelle<br />

des KAV, dort Frau Rita<br />

Wagner, Tel.: 0221 / 28 56 02 18, oder<br />

unter: www.juristischegesellschaft.de.<br />

K AV MIT TEILUNGEN | AUSGABE 2 | MÄR Z 20 07 7


Veranstaltungen & Termine<br />

Zur Erziehung in den Knast?<br />

Neue Strategien des Jugendkriminalrechts<br />

Die Strafverteidiger Vereinigung-NRW<br />

e.V. lädt ein zu einer Fortbildungsveranstaltung<br />

am<br />

23. April 2007, 18.00 Uhr,<br />

Uniclub Bonn,<br />

Konviktstr. 9, 53113 Bonn.<br />

Das Thema der Veranstaltung lautet<br />

Zur Erziehung in den Knast? Neue<br />

Strategien des Jugendkriminalrechts:<br />

Intensivtäterprogramme,<br />

Diversionstage, children’s courts<br />

– und Beschuldigtenrechte?<br />

Es referieren Frau Jugendstaatsanwältin<br />

Claudia Coleman, Bonn, Herr<br />

Jugendrichter am AG Heinsberg<br />

Helmut Bongartz und unser <strong>Kölner</strong><br />

Kollege Lukas Pieplow, Fachanwalt<br />

für Strafrecht und zugleich Mitglied im<br />

Strafrechts<strong>aus</strong>schuß des KAV.<br />

Jugendstrafrechtsreform durch die<br />

Praxis hat eine lange Tradition. Soziale<br />

Trainingskurse, Täter-Opfer-Ausgleich,<br />

Betreuungsweisungen sind <strong>aus</strong> der<br />

Praxis entwickelte Maßnahmen, die in<br />

der JGG-Reform von 1990 ihre gesetzliche<br />

Verankerung gefunden haben. In<br />

den letzten Jahren werden neue Verfahrensabläufe<br />

im Jugendgerichtsverfahren<br />

favorisiert: Intensivtäterprogramme,<br />

Diversionstage, children’s courts sind<br />

Beispiele. Wer wird bei Einführung derartiger<br />

Verfahren gehört? Werden der<br />

Praxis neue Abläufe von polizeilich dominierten<br />

Sicherheitskonferenzen verordnet?<br />

Bleiben Beschuldigtenrechte,<br />

richterliche Anordnungskompetenzen<br />

und rechtsstaatliche Verfahrensgarantien<br />

auf der Strecke? Wie sind die Er-<br />

Kolloquium: praxis des Strafverfahrens<br />

im Sommersemester 2007 an der Universität zu Köln<br />

Unser <strong>Kölner</strong> Kollege, Herr Professor<br />

Norbert Gatzweiler, und Herr Professor<br />

Dr. Bruno Terhorst, Vors. Richter<br />

am LG Köln a.D., werden im Sommersemester<br />

2007 wieder das bekannte Kolloquium<br />

„Praxis des Strafverfahrens“<br />

Folgender Ablauf ist vorgesehen:<br />

16.04.2007 Einführung und Vorbesprechung<br />

Prof. Dr. Terhorst / Prof. Gatzweiler<br />

23.04.2007 Die besonderen Anforderungen an den Verteidiger im<br />

Schwurgerichtsverfahren<br />

Referent: Prof. Gatzweiler<br />

30.04.2007 Materiell-rechtliche Schwerpunkte I<br />

(Vorsatzfragen, Mordmerkmale, Versuch)<br />

Referent: Prof. Dr. Terhorst<br />

07.05.2007 Materiell-rechtliche Schwerpunkte II<br />

(Notwehr, Nothilfe, Notwehrexzess, Rücktritt vom Versuch)<br />

Referent: Prof. Gatzweiler<br />

14.05.2007 Prozessuale Fragen<br />

(Hinzuziehung von Sachverständigen, Psycho-<br />

wissenschaftliche und kriminaltechnische<br />

Gutachten)<br />

Referent: Prof. Dr. Terhorst<br />

21.05.2007 Gutachterliche Bewertung von Affekttaten<br />

Gastreferentin: Frau Dr. Jankowski, Fachärztin für Psy-<br />

chiatrie, forensisch-psychiatrische Sachverständige<br />

28.05.2007 Entfällt (Pfingstmontag)<br />

04.06.2007 Prozessuale Fragen des Schwurgerichtsverfahren I<br />

(Aussageverhalten des Beschuldigten (Angeklagten),<br />

Umgang mit Medien, Vorbereitung des Mandanten auf die<br />

Exploration durch einen psychiatrisch-psychologischen<br />

Sachverständigen)<br />

Referent: Prof. Gatzweiler<br />

w w w.koelner.anwalt verein.de<br />

an der Universität zu Köln abhalten. Das<br />

Kolloquium befaßt sich mit folgenden<br />

Schwerpunkten: Das Schwurgerichtsverfahren,Forensisch-psychologische<br />

und forensich-psychiatrische<br />

Sachverständigengutachten.<br />

fahrungen in der Praxis? Diese Themen<br />

sollen in der Veranstaltung behandelt<br />

werden. Diskutiert werden sollen auch<br />

unterschiedliche Entwürfe eines Jugendstrafvollzugsgesetzes.<br />

Der Teilnehmerbeitrag beträgt € 20,00<br />

für Mitglieder der Strafverteidigervereinigung<br />

NRW bzw. € 30,00 für Nichtmitglieder.<br />

Eine Voranmeldung ist nicht erforderlich,<br />

<strong>aus</strong> Platzgründen allerdings<br />

erwünscht (Fax: 0234 / 913 67 27 oder<br />

www.strafverteidigervereinigung-nrw.<br />

de).<br />

Bei Rückfragen wenden Sie sich bitte an<br />

die Strafverteidigervereinigung, die Sie<br />

wie folgt erreichen: Tel.: 0234 / 913 67<br />

10, Fax: 0234 / 913 67 20 oder info@<br />

strafverteidigervereinigung-nrw.de.<br />

Die Veranstaltungen finden jeweils statt:<br />

Montags, 18.00 - 20.00 Uhr,<br />

Hörsaal VII a (Hörsaalgebäude),<br />

Universität zu Köln,<br />

Albertus-Magnus-Platz, 50939 Köln.<br />

11.06.2007 Prozessuale Fragen des Schwurgerichtsverfahrens II<br />

(Die Bedeutung der Nebenklage im Schwurgerichtsver-<br />

fahren)<br />

Referent: Prof. Dr. Terhorst<br />

18.06.2007 Der forensisch-psychologische Sachverständige<br />

(Psychologische Begutachtung, insbes. Gutachten zur<br />

Prognose von Gewalttätern)<br />

Gastreferent: Prof. Dr. phil. E. Steinmeyer, Leiter der Abtei-<br />

lung forensische Psychologie in der Klinik und Poliklinik für<br />

Psychiatrie und Psychotherapie der Universität zu Köln<br />

25.06.2007 Kontrolle und Würdigung von forensisch-psychiatrischen<br />

und psychologischen Sachverständigengutachten<br />

– Einflußmöglichkeiten des Verteidigers –<br />

Referent: Prof. Gatzweiler<br />

02.07.2007 Grundfragen der Strafzumessung bei Tötungsdelikten<br />

Referent: Prof. Dr. Terhorst<br />

02.07.2007 Im Anschluß hieran Ausklang:<br />

Zum Semesterende laden die Referenten die Teilnehmer<br />

des Kolloquiums traditionsgemäß in das Brauh<strong>aus</strong> Unkel-<br />

bach „Em Reissdorf“, Luxemburgerstraße 260, Köln, ein.<br />

Die Veranstaltung ist kostenlos. Eine Anmeldung ist nicht<br />

erforderlich. Kolleginnen und Kollegen sind herzlich willkommen.


wichtige termine 2007<br />

Bitte notieren Sie sich schon jetzt folgende Termine:<br />

Sommerempfang in der Geschäftsstelle<br />

des KAV am 15.06.2007<br />

Traditionell und sehr herzlich werden<br />

wir Sie am 15.06.2007 wieder einladen,<br />

uns kurz vor den Sommerferien<br />

auf ein Kölsch in der Geschäftsstelle<br />

des KAV zu besuchen. Selbstverständlich<br />

wird für das leibliche Wohl wieder<br />

bestens gesorgt sein.<br />

Abschlußgala am 20.06.2007<br />

Die diesjährige Sommer-Abschlußgala<br />

zur Lossprechung der Rechtsanwaltsfachangestellten<br />

wird am 20.06.2007<br />

in der <strong>Kölner</strong> Flora stattfinden. Alle<br />

Auszu<strong>bilde</strong>nden, die dann ihre Urkunden<br />

erhalten sowie deren Aus<strong>bilde</strong>r<br />

werden wir rechtzeitig einladen. Natürlich<br />

sind – wie immer – auch alle sonstigen<br />

Mitglieder herzlich willkommen,<br />

mit uns zu feiern.<br />

crashkurs für Azubis August 2007<br />

Bericht des Ausbildungsbeauftragten<br />

Bereits im Februar-Heft 2007 der KAV-<br />

Mitteilungen haben wir <strong>aus</strong>führlich<br />

über die Durchführung eines vollzeitschulischen<br />

Monatskurses für die Azubis<br />

berichtet, die im Sommer 2007 ihre<br />

Ausbildung anfangen.<br />

Alle Anfänger-Azubis für den Sommer<br />

2007 sollten an dem Kurs teilnehmen.<br />

Einzelheiten ergeben sich <strong>aus</strong> dem in<br />

der Geschäftsstelle des KAV bereitliegenden<br />

Merkblatt.<br />

Die <strong>Kölner</strong> <strong>Anwaltverein</strong> Service GmbH<br />

hat seit dem 01.01.2007 eine neue Geschäftsführerin.<br />

Frau Kollegin und Vorstandsmitglied<br />

des KAV, Birgitta Radermacher, hat<br />

von Frau Kollegin Pia Tybussek ab dem<br />

After-Court-Party am 13.09.2007<br />

Am 13.09.2007 wird die diesjährige<br />

After-Court-Party im Landgericht Köln<br />

stattfinden. Natürlich werden wir am<br />

bewährten Konzept nichts ändern – für<br />

Freibier, gute Musik und gute Stimmung<br />

wird also gesorgt sein.<br />

Ball <strong>Kölner</strong> Juristen am 19.10.2007<br />

Aller Vor<strong>aus</strong>sicht nach wird am<br />

19.10.2007 der diesjährige Ball <strong>Kölner</strong><br />

Juristen stattfinden. Nachdem der Ball<br />

aufgrund der hohen Arbeitsbelastung<br />

des KAV anläßlich des DAT 2006 in<br />

Köln <strong>aus</strong>fallen mußte, werden wir dieses<br />

Jahr wieder einladen, die Ballsaison<br />

miteinander und einer guten Tradition<br />

folgend zu feiern. Den Veranstaltungsort<br />

sowie die Einzelheiten werden wir<br />

alsbald bekanntgeben können.<br />

Wir bitten die Aus<strong>bilde</strong>r im eigenen Interesse<br />

die Teilnahme ihrer Azubis an<br />

dem Crashkurs sicherzustellen. Die<br />

Vorteile für die Kanzleien liegen auf der<br />

Hand. Die Azubis erlernen die Schreibtechnik<br />

und den Umgang mit Akten,<br />

Fristen und Terminen. Außerdem erhalten<br />

Sie ein Telefonseminar und eine<br />

praktische Einführung beim Amts- und<br />

Landgericht. Dies alles ist kostenlos<br />

und steigert die Effizienz der Aufgabenerledigung<br />

in der Kanzlei.<br />

01.01.2007 die Führung der <strong>Kölner</strong> <strong>Anwaltverein</strong><br />

Service GmbH neben Herrn<br />

Kollegen Christian Kerner übernommen.<br />

Die <strong>Kölner</strong> <strong>Anwaltverein</strong> Service GmbH<br />

betreibt den Kurierdienst, der für Kolleginnen<br />

und Kollegen den Posttransport<br />

zu allen Gerichten und Behörden<br />

im hiesigen Sprengel übernimmt.<br />

Außerdem veranstaltet die <strong>Kölner</strong> <strong>Anwaltverein</strong><br />

Service GmbH nahezu alle<br />

Seminare sowie natürlich die Fachanwaltslehrgänge<br />

des KAV und ist insgesamt<br />

Service-Institution für anwaltliche<br />

Dienstleistungen für unsere Mitglieder.<br />

KAV Intern<br />

Außerdem wird durch den Monatskurs<br />

ein Stundenkontingent der vorgeschriebenen<br />

Unterrichtszeiten vorweggenommen.<br />

Dadurch werden die Azubis,<br />

wenn sie in das 3. Lehrjahr kommen,<br />

nur noch einen Tag in der Woche die<br />

Berufsschule besuchen müssen.<br />

<strong>Kölner</strong> <strong>Anwaltverein</strong> Service GmbH – neue Geschäftsführerin<br />

Frau Kollegin Radermacher ist seit dem<br />

15.03.2006 Mitglied im Vorstand des<br />

KAV und hatte sich bereits im vergangenen<br />

Jahr und vor ihrer Wahl in den<br />

Vorstand sehr intensiv mit den zahl-<br />

reichen KAV-Veranstaltungen zum<br />

Deutschen Anwaltstag in Köln <strong>aus</strong>einandergesetzt.<br />

Wir freuen uns, sie im<br />

Team der Geschäftsstelle des KAV begrüßen<br />

zu können und sind sicher, daß<br />

sie die erfolgreiche Tätigkeit von Frau<br />

Kollegin Tybussek fortsetzen wird.<br />

K AV MIT TEILUNGEN | AUSGABE 2 | MÄR Z 20 07


0<br />

KAV intern<br />

neue mitglieder des KAV<br />

Wir freuen uns, seit dem 01. Januar 2007 folgende Kolleginnen und Kollegen als neue Mitglieder des KAV begrüßen zu können.<br />

Wir wünschen allen Neumitgliedern einen erfolgreichen Start!<br />

Achsnick, Jan Rösrath<br />

Alberty, Eva-Maria Köln<br />

Albrecht, Eva Köln<br />

Alfonso, Lucia Köln<br />

Andersson, Falko Köln<br />

Appel, Christoph Köln<br />

Aßhoff, Guido Bergheim, Erft<br />

Beck, Hans-Hermann Köln<br />

Bolten, Stefan Wiehl<br />

Bolten, Stefan Köln<br />

Boyaci, Norayr Köln<br />

Bücher, Martin Köln<br />

Buntenbroich, David Köln<br />

Carboni, Maria Antonietta Köln<br />

Carboni, Silvio Köln<br />

Cieslak, Nicola Köln<br />

Derlin, Thomas Köln<br />

Ebermann, Petra Bergheim, Erft<br />

Eichwald, Dennis Köln<br />

Einh<strong>aus</strong>, Stefan Köln<br />

Flemig, Judith Köln<br />

Frie, Cornelius Wipperfürth<br />

Frieling, Christoph Köln<br />

Fürus, John Paul Köln<br />

Gabriel, Tobias Köln<br />

Gottschalk, Michael Köln<br />

Haberkamm, Niklas Köln<br />

Hardeweg, Julia Leichlingen<br />

Wissenswertes<br />

Am 16.02.2007 hat der Bundesrat das<br />

vom Bundestag bereits am 14.02.2007<br />

beschlossene „Gesetz zur Stärkung<br />

der Selbstverwaltung der Rechtsanwaltschaft“<br />

(Bundestag-Drs. 16/513,<br />

16/3837 und Bundesrat-Drs. 49/07<br />

und 49/07/Beschluß) gebilligt. Nach<br />

Ausfertigung durch den Bundespräsidenten<br />

und Verkündung im Bun-<br />

Heienbrok, Leon Köln<br />

Horn, Birgit Köln<br />

Hörster, Oliver Köln<br />

Huttanus, Volker Köln<br />

Kinast, Karsten Köln<br />

Kipp, Thomas Köln<br />

Kohaupt, Tim Köln<br />

Kolhey, Sven Köln<br />

Kollmann, Heinz Köln<br />

Köpke-Strauß, Nicole Köln<br />

Kr<strong>aus</strong>, Inga Köln<br />

Krekeler, Stephanie Köln<br />

Krings, Harald Euskirchen<br />

Lamberz, Markus Dresden<br />

Limper, Josef Köln<br />

Loock, Martin Brühl<br />

Marras, Marc Antonio Köln<br />

Maurer, Michael Köln<br />

Mauthe, Jörg Köln<br />

Meißner, Ronald Wuppertal<br />

Melle, Christine Leverkusen<br />

Mohn, Katharina Köln<br />

Mumm, Monika Frechen<br />

Nohke, Franz Köln<br />

Özcan, Hayrullah Köln<br />

Özdogan, Kubilay Köln<br />

Päffgen, Thorsten Köln<br />

Pelzer, Sebastian Brühl<br />

wegfall des zweigstellenverbots (§ 2 brAo)<br />

Am 07. März 2007 hat das Bundesverfassungsgericht<br />

seinen Beschluß<br />

vom 12. Dezember 2006<br />

(1 BvR 2576/04) veröffentlicht, wonach<br />

das absolute Verbot anwaltlicher<br />

Erfolgshonorare für verfassungswidrig<br />

erklärt wird. Die geltende Regelung hat<br />

allerdings noch Bestand. Bis zum 30.<br />

desgesetzblatt wird dieses Gesetz<br />

vor<strong>aus</strong>sichtlich zum 01.06.2007 in<br />

Kraft treten. Eine wichtige Änderung<br />

bringt die Aufhebung des § 28 BRAO,<br />

damit wird zukünftig die Einrichtung<br />

von Zweigstellen und die Abhaltung<br />

von <strong>aus</strong>wärtigen Sprechtagen berufsrechtlich<br />

zulässig sein. Rechtsanwälte<br />

dürfen dann unter ihrem Namen eine<br />

Juni 2008 muß der Gesetzgeber eine<br />

Neuregelung geschaffen haben. Das<br />

Gericht gibt dem Gesetzgeber einen<br />

weiten Spielraum für eine solche Neuregelung<br />

und weist darauf hin, daß diese<br />

Neuregelung sowohl die Aufrechterhaltung<br />

des grundsätzlichen Verbots<br />

bei Schaffung einer Ausnahmeregelung<br />

Potthoff, Karin Bergneustadt<br />

Rath, Michael Pulheim<br />

Rehling, Annika Köln<br />

Rochelt, Annette Köln<br />

Sackmann, Stefan Köln<br />

Scherl, Christian Köln<br />

Schlewing, Ulrich Gummersbach<br />

Schlosser, Michael Köln<br />

Schmidt, Oliver Bergheim, Erft<br />

Schmidt, Tobias Köln<br />

Schmidt-Westphal, Oliver Köln<br />

Schoutz, Ingo Köln<br />

Schreiner, Anne Christine Hürth<br />

Sieger, Roland Leverkusen<br />

Steffen, Eva Köln<br />

Steimel, Christina Köln<br />

Streit, Thilo Köln<br />

Sude, Nicole Hürth<br />

Tang, Caroline Frechen<br />

Tonner, Patrick Köln<br />

Ulrichs, Tanja Brühl<br />

Verhoeven, Alexander Köln<br />

Weigand, Birgit Köln<br />

Wessels, Ivka Köln<br />

Westkamp, Mike Bergisch Gladbach<br />

Westkamp, Tobias Nikolas Köln<br />

Wieschalla, Sebastian Köln<br />

Zösche, Jürgen Bergisch Gladbach<br />

Zweigstelle am gleichen oder an anderen<br />

Orten unterhalten und können den<br />

Betrieb dieser Filiale dort auch durch<br />

angestellte Anwältinnen und Anwälte<br />

oder durch freie Mitarbeiterinnen und<br />

freie Mitarbeiter sicherstellen. Dies war<br />

bislang durch das Verbot von Zweigstellen<br />

und Sprechtagen nicht zulässig.<br />

Absolutes Verbot anwaltlicher erfolgshonorare verfassungswidrig<br />

neues vom DAV<br />

1. <strong>Deutscher</strong> Anwaltstag 2007 in<br />

Mannheim<br />

Wie bereits in den vergangenen KAV-<br />

Mitteilungen mitgeteilt, findet vom 16.<br />

w w w.koelner.anwalt verein.de<br />

Mai bis zum 19. Mai 2007 in Mannheim<br />

der Deutsche Anwaltstag 2007 statt. Er<br />

steht unter dem Motto „Deutschlands<br />

Anwaltschaft in Europa“. Zahlreiche<br />

Veranstaltungen der Arbeitsgemein-<br />

für besondere Umstände darstellen<br />

kann, wie aber auch die völlige Aufhebung<br />

des Verbots des Erfolgshonorars.<br />

Für eine kompakte Information über die<br />

wesentlichen Aspekte der Entscheidung<br />

lesen Sie die Pressemitteilung Nr.<br />

27/07 des BVerfG vom 07. März 2007.<br />

schaften und Ausschüsse des DAV<br />

sowie eine Schwerpunktveranstaltung<br />

werden sich mit diesem Thema eingehend<br />

<strong>aus</strong>einandersetzen.


Der Anwaltstag startet am Mittwoch,<br />

dem 16. Mai 2007 mit dem Get-<br />

Together in der Arbeiterkneipe des Landesmuseums<br />

für Arbeit und Technik,<br />

Museumsstr. 1. Die Veranstaltung beginnt<br />

um 18.00 Uhr. Seine Fortsetzung<br />

findet der Anwaltstag am Donnerstag,<br />

dem 17. Mai 2007, mit der Mitgliederversammlung<br />

des DAV und zahlreichen<br />

nachfolgenden Veranstaltungen der Arbeitsgemeinschaften.<br />

Auch wird wieder<br />

die Messe AdvoTec stattfinden, die in<br />

bewährter Art und Weise für Einblicke in<br />

Neuigkeiten rund um den Anwaltsberuf<br />

sorgen wird. Der Titel der diesjährigen<br />

AdvoTec lautet „Anwalt 2007 – der Anwalt<br />

als Unternehmer“.<br />

Am 17. Mai 2007 findet dann ab 19.00<br />

Uhr der Begrüßungsabend des Mannheimer<br />

Anwaltsvereins, des Anwaltsverbandes<br />

Baden-Württemberg und<br />

der Rechtsanwaltskammer Karlsruhe in<br />

der Festhalle Baumhain statt. Für ent-<br />

sprechenden Bustransfer ist gesorgt.<br />

Seinen Höhepunkt findet der Anwaltstag<br />

in der großen Zentralveranstaltung<br />

am Morgen des 18. Mai 2007. Traditionell<br />

werden die Ministerin der Justiz<br />

sowie der Ministerpräsident des gastgebenden<br />

Bundeslandes und der Oberbürgermeister<br />

Grußworte sprechen.<br />

neues von <strong>Kölner</strong> Autoren<br />

1. Im letzten Jahr erschienen ist im Nomos<br />

Verlag die Festschrift für Christian<br />

Richter II „Verstehen und Widerstehen“,<br />

her<strong>aus</strong>gegeben von Herrn Kollegen<br />

Eberhard Kempf, Frankfurt, unserer<br />

<strong>Kölner</strong> Kollegin Gabriele Jansen und<br />

Herrn Kollegen Prof. Dr. Egon Müller,<br />

Saarbrücken. Das Werk umfaßt fast 600<br />

Seiten und ist für € 118,00 erhältlich. Zur<br />

näheren Beschreibung wird verwiesen<br />

auf „Der Strafrechts<strong>aus</strong>schuß informiert“,<br />

S. 33 dieser Mitteilungen.<br />

2. In der Reihe Anwaltkommentar BGB,<br />

her<strong>aus</strong>gegeben u. a. von Frau Prof. Dr.<br />

Barbara Dauer-Lieb, Universitätsprofessorin<br />

in Köln, ist in der 2. Auflage<br />

erschienen das Werk „Erbrecht“ von<br />

Herrn Dr. Ludwig Kroiß, Traunstein,<br />

Herrn Prof. Dr. Christoph Ann, LL.M.,<br />

München und Herrn Notar Dr. Jörg<br />

Mayer, Simbach am Inn. Das Werk umfaßt<br />

1.800 Seiten und ist für € 188,00<br />

unter der IAN 987-3-8240-0807-0 im<br />

Deutschen Anwaltverlag erhältlich.<br />

Soviel Lehre wie nötig und soviel Praxis<br />

wie nur möglich: Konsequent verbinden<br />

die Her<strong>aus</strong>geber und Autoren wissenschaftliche<br />

Solidität mit praktischem<br />

Alles weitere bitten wir Sie, dem Programm<br />

zu entnehmen, welches sich<br />

bereits im Internet auf der Website des<br />

DAV befindet und Ihnen demnächst zugehen<br />

wird.<br />

2. <strong>Deutscher</strong> <strong>Anwaltverein</strong> und<br />

Advocard schließen Empfeh-<br />

lungsvereinbarung<br />

Anwaltschaft und Advocard<br />

gemeinsam gegen „Rechtsbera-<br />

tung light“<br />

Der Deutsche <strong>Anwaltverein</strong> und die Advocard<br />

Rechtsschutzversicherung AG<br />

kooperieren ab sofort im Rahmen einer<br />

exklusiven Empfehlungspartnerschaft.<br />

Mit dieser Vereinbarung dokumentieren<br />

beide Seiten <strong>aus</strong>drücklich ihren Einsatz<br />

für die Sicherung höchstmöglicher<br />

Qualitätsstandards in der Rechtsberatung,<br />

eine sinnvolle juristische Beratung<br />

ist meistens nur in der Kanzlei möglich.<br />

Die sich zunehmend verbreitende telefonische<br />

Rechtsberatung kann nicht<br />

das Mandantengespräch in der Kanzlei<br />

ersetzen.<br />

Daß Advocard entgegen dem Markttrend<br />

an der persönlichen Rechtsberatung<br />

in der Kanzlei festhält, ist für<br />

den DAV, als Interessenvertretung von<br />

Nutzen. Eine durchgängig möglichst<br />

gleiche Gliederung erleichtert die Orientierung<br />

und läßt die entscheidenden<br />

Stellen leicht finden. Eine verständliche<br />

Sprache und gute Lesbarkeit erschließen<br />

den Inhalt mühelos; Rechtsprechung und<br />

Gesetzgebung sind auf dem neuesten<br />

Stand. Steuerrechtliche Betrachtungsweisen<br />

runden das Werk ab und geben<br />

entscheidende Hinweise an den erforderlichen<br />

Stellen zu wichtigen steuerrechtlichen<br />

Gesichtspunkten.<br />

3. Bereits in der 2. Auflage 2006 ist erschienen<br />

das Handbuch Kündigungsrecht,<br />

von Herrn RA Dr. Stephan Pauly<br />

und Herrn RA Dr. Stephan Osnabrügge,<br />

beide Bonn. Es umfaßt 1.040 Seiten und<br />

ist im Deutschen AnwaltVerlag unter der<br />

IAN-Nr. 978-3-8240-0815-5 für € 88,00<br />

erhältlich.<br />

21 renommierte Arbeitsrechtsspezialisten,<br />

Rechtsanwälte und Richter, führen<br />

im Handbuch Kündigungsrecht durch<br />

den Dschungel von Rechtsprechung und<br />

Gesetzen. Mitgewirkt hat u. a. auch Herr<br />

Dr. Rupert Czinczoll, Vors. Richter<br />

am LAG Köln. Das Handbuch liefert die<br />

richtigen Antworten für alle Fragen des<br />

rund 65.000 Anwälten, der <strong>aus</strong>schlaggebende<br />

Grund, mit diesem Rechtsschutzversicherer<br />

eine Empfehlungspartnerschaft<br />

einzugehen. Ziel der<br />

Empfehlungsvereinbarung ist es, die<br />

vielfältigen Kompetenzfelder und die<br />

hohe Qualität der Dienstleistungen des<br />

DAV, seiner Anwälte sowie der Advocard<br />

noch bekannter zu machen.<br />

Die Kernpunkte der Kooperation:<br />

Advocard kooperiert <strong>aus</strong>schließlich<br />

mit Anwaltskanzleien, in denen DAV-<br />

Mitglieder tätig sind und empfiehlt<br />

diese bei Anfragen als Rechtsberater<br />

oder verweist auf die Anwalts<strong>aus</strong>kunft<br />

des DAV. DAV-Mitgliedern wird es ermöglicht,<br />

ihren Mandanten, die noch<br />

nicht rechtsschutzversichert sind, den<br />

Abschluß einer entsprechenden Versicherung<br />

mit Advocard zu empfehlen.<br />

Advocard empfiehlt, daß sich diese<br />

Mandanten auch in Folgemandaten<br />

durch den DAV-Anwalt vertreten lassen.<br />

DAV und Advocard richten zur<br />

Klärung von Unstimmigkeiten in Einzelfällen<br />

eine gemeinsame, paritätisch<br />

besetzte Clearingstelle ein. Einzelheiten<br />

zur Kooperation finden sich unter<br />

www.advocard.de/dav.<br />

arbeitsrechtlichen Bestandsschutzmandates<br />

umfassend und praxisgerecht aufgearbeitet,<br />

sofort verwertbar und aktuell.<br />

Schon in der 2. Auflage ein Standardwerk<br />

für die anwaltliche Praxis, das in keiner<br />

Anwaltsbibliothek fehlen sollte.<br />

Gegenüber der Vorauflage erweitert um<br />

Kapitel zu sozialversicherungsrechtlichen<br />

und steuerrechtlichen Fragen sowie vollständig<br />

überarbeitet und aktualisiert hält<br />

es für die tägliche Arbeit des Rechtsanwalts<br />

alles parat, was an Spezialwissen,<br />

Praxistips und Prozeßberatungsstrategien<br />

benötigt wird. Behandelt werden u.a.<br />

auch Herangehensweisen und Mandatsführung<br />

im kündigungsrechtlichen Mandat,<br />

die Vermeidung von Haftungsfallen,<br />

die materiellrechtlichen Grundlagen, der<br />

Aufhebungs- und Abwicklungsvertrag<br />

und der Kündigungsschutzprozeß I. und<br />

II. Instanz. Bearbeitet werden ferner die<br />

Zwangsvollstreckung <strong>aus</strong> arbeitsrechtlichen<br />

Titeln und die Abwicklung des<br />

Mandats mit der Rechtsschutzversicherung.<br />

Selbstverständlich sind wie bei allen<br />

Werken <strong>aus</strong> der Reihe Anwaltspraxis,<br />

Checklisten, Musterberatungshinweise<br />

und Formulierungshilfen enthalten.<br />

K AV MIT TEILUNGEN | AUSGABE 2 | MÄR Z 20 07 1


2<br />

Annoncen & Anzeigen<br />

Rechtsanwälte<br />

RECHTSANWÄLTIN mit langjähriger Berufserfahrung, FA FamR, FA-Lehrgang Erbrecht, möchte ihren Standort nach Köln verlegen und<br />

sucht zu diesem Zweck Mitarbeiter in zivilrechtlich <strong>aus</strong>gerichteter Kanzlei mit dem Ziel einer vertrauensvollen langfristigen Zusammenarbeit<br />

oder späteren Übernahme. Anfragen an: Tel. 0160/90922906 oder E-Mail: RKFA@gmx.de<br />

========<br />

RECHTSANWÄLTIN mit mehrjähriger Berufserfahrung, Tätigkeitsschwerpunkt FamilienR und Mediation, sucht neuen Wirkungskreis.<br />

Angestrebt wird eine Teilzeittätigkeit (ca. 12 Std. wöchentlich); flexible Einteilung, zum Bespiel bei Urlaubsvertretung, möglich.<br />

Anfragen an: ad-legal@web.de<br />

========<br />

Kanzlei in Köln mit Schwerpunkt privates Bau- und ArchitektenR sucht zur Verstärkung junge RECHTSANWÄLTIN/jungen RECHTSAN-<br />

WALT mit <strong>aus</strong>geprägtem baurechtlichem Interesse.<br />

Anfragen an RAe Jürgens & Dick, Rennebergstr. 5, 50939 Köln, kanzlei@juergens-dick.de<br />

========<br />

Gesucht werden türkisch-deutschsprachige ANWALTSKOLLEGEN/INNEN in freier Mitarbeit auf Stundenbasis für eine langfristige Beratungstätigkeit.<br />

Der Stundenlohn beträgt € 20,- p. Std. Der Arbeitsplatz befindet sich in Köln-Süd.<br />

Anfragen bitte nur schriftlich an: RA Koc, Marktstr. 10, 50968 Köln<br />

========<br />

Wir suchen eine/n RECHTSANWÄLTIN/RECHTSANWALT mit überdurchschnittlichen Kenntnissen im Zwangsvollstreckungsrecht zur<br />

selbstständigen Durchführung von Zwangsvollstreckungsmaßnahmen.<br />

Anfragen an: nur schriftlich an KAV (2/2007-2)<br />

========<br />

Anwaltssozietät (seit 1971) mit Praxis im Zentrum Bonn bietet einem jüngeren RECHTSANWALT mit bereits vorhandener Klientel und<br />

praktischen Erfahrungen im Bereich Bau- und ArchitektenR Gelegenheit zur Mitarbeit (wahlweise auch in Form einer Bürogemeinschaft)<br />

mit dem Ziel der späteren Aufnahme in die Sozietät. Anfragen an: nur schriftlich an KAV (2/2007-3)<br />

========<br />

RECHTSANWALT, 31 J., FA-Lehrgänge ArbeitsR (KAV) & SteuerR (mibeg); TS ArbeitsR (in diesem Jahr Beantragung FA), SozialR,<br />

VertragsR, Miet- & WEG-Recht sowie allg. Zivilrecht, eigener Mandantenstamm, sucht <strong>aus</strong> ungekündigter Position her<strong>aus</strong> neue Her<strong>aus</strong>forderung<br />

im Großraum Köln/Bonn in Kanzlei, Verband o. Unternehmen. Anfragen an: 0179/6985341<br />

========<br />

Assessor, 31. J., 2 Prädikatsexamen, scl promoviert, mehrjährige Tätigkeit als wissenschaftlicher Mitarbeiter an strafrechtlichem Lehrstuhl,<br />

sucht anspruchsvolle Tätigkeit als STRAFVERTEIDIGER. Anfragen an: Tel. 0160/6354867<br />

========<br />

<strong>Kölner</strong> Kollege mit gut eingeführter Arbeitsrechtpraxis sucht qualifizierte(n) KOLLEGEN/KOLLEGIN (ArbeitsR, GesR, SteuerR o.ä.)<br />

zwecks mittelfristiger Begründung einer BÜROGEMEINSCHAFT in einem noch zu findenden repräsentativem Objekt in Innenstadtlage.<br />

Evlt. interessante Immobilienangebote liegen vor. Geplanter Einzugstermin: ca. August 2007 oder früher.<br />

Anfragen an: nur schriftlich an KAV (2/2007-1)<br />

========<br />

Wirtschaftsrechtliche <strong>aus</strong>gerichtete Kanzlei bietet BÜROGEMEINSCHAFT. Attraktiver Büroraum und Sekretariatsplatz vorhanden, EDVvernetzt.<br />

Zur Abrundung gerne Kollegen/in in Schwerpunkt Verwaltungs- oder Familienrecht Anfragen an: Tel. 49220200<br />

========<br />

In BÜROGEMEINSCHAFT sind an nette Kollegin oder Kollegen zu vergeben: 1 Zimmer (ca. 15 qm) sowie ½ weiterer Raum zur Selbstmöblierung.<br />

Es handelt sich um helle Zimmer mit Parkett<strong>aus</strong>stattung in guter gerichtsnaher Innenstadtlage. Sie liegen straßenabgewandt<br />

und sind daher ruhig. Mitbenutzung der Gemeinschaftsräume wie Warteraum und Küche. Benutzung technischer Büro<strong>aus</strong>stattung usw.<br />

ggf. nach weiterer Absprache. Die Kostenstruktur ist günstig. Öffentliche Verkehrsmittel und Parkmöglichkeiten sind in der Nähe<br />

Anfragen an: Tel.: 231037<br />

========<br />

BÜROGEMEINSCHAFT: FA für Arbeitsrecht bietet Kollegen/in ab dem 01.04.2007 oder später die Möglichkeit einer Bürogemeinschaft in<br />

repräsentativer Lage in Köln-Lindenthal. Großzügiger Büroraum mit Blick ins Grüne und Platz für eine Mitarbeiterin vorhanden, gemeinsame<br />

Nutzung von Büro- und Kommunikationsmitteln sowie ein gemeinsamer Außenauftritt ist erwünscht. Es wird eine vertrauensvolle<br />

Zusammenarbeit mit gegenseitiger Unterstützung und Urlaubsvertretung angestrebt. Anfragen an: buero-lindenthal@web.de<br />

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Biete BÜROGEMEINSCHAFT in Köln für Kollegin/Kollegen in bester Lage, Kunibertsviertel unweit des Hauptbahnhofes am Rheinufer.<br />

Anwaltsraum mit Balkon und Blick ins Grüne. Stellplatz vorhanden. Besprechungsraum, Eingangs- und Wartebereich, Teeküche und<br />

Sekretariat mit zusätzlichem freiem Arbeitsplatz sind gemeinsam nutzbar. Gesichertes Netzwerk (VPN und DSL) wird eingerichtet, so<br />

daß Telearbeit möglich ist in der Form, daß sowohl Mitarbeiter als auch Anwälte Daten außerhalb der Kanzlei abrufen, erstellen und<br />

bearbeiten können. Ab ca. März 2007, Kosten rund € 500,00 VB. Anfragen an: E-Mail: Rheinkanzlei@gmx.de, Tel: 0172-9524524<br />

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BÜROGEMEINSCHAFT in modernem, repräsentativen Büro bietet Wirtschaftsprüfer/Steuerberater-Kanzlei in Bergisch Gladbach Refrath<br />

(Nähe Köln-Ost). Modernes Geschäftsh<strong>aus</strong> im Ortszentrum Refrath. Die Mitbenutzung der modernen Infrastruktur und des Besprechungszimmers,<br />

Telefondienst, Sekretariat usw. nach Absprache gerne möglich.<br />

Anfragen an: Christoph Enders, Tel.: 02204/9489-0, Fax: 02204/948970 oder enders@enders-radtke.de<br />

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BÜRORAUM/BÜROGEMEINSCHAFT in zentraler Innenstadtlage (Eigelstein) ab sofort geboten. In gepflegtem H<strong>aus</strong> sind 1 ½ Zimmer<br />

(ein großes, helles Büro sowie ein halber Sekretariatsrum) sowie Mitbenutzung von Warteraum, Küche und Toilette zu vergeben.<br />

Hinsichtlich gemeinsamer Benutzung weiter Büroinfrastruktur müssten Absprachen getroffen werden. Sämtliche EDV-Anschlüsse sind<br />

vorhanden. Anfragen an: Tel.: 0177-7120666 oder kanzlei@ra-nuss.de<br />

========<br />

w w w.koelner.anwalt verein.de


Anmeldungen für Seminare des KAV<br />

<strong>Kölner</strong> <strong>Anwaltverein</strong> Service GmbH >> Fax-Nr.: 0221 / 28 56 02 – 21<br />

Luxemburger Str. 101, Zi.: 101<br />

50939 Köln<br />

Termin Seminarnr. Titel Kosten<br />

17.04.07 KAV1-02/07 Die Umsatzsteuer in der Einnahme-Ausgabe-Rechnung € 30,00 (€ 25,21 + MwSt. € 4,79)<br />

19.04.07 BetrR1-01/07 Darstellung der Rentenberechnung anhand eines Praxisfalles € 20,00 (€ 16,81 + MwSt. € 3,19)<br />

24.04.07 KAV2-02/07 Zwangsvollstreckungsrecht - ein Einstieg für junge Anwälte und Mitarbeiter € 30,00 (€ 25,21 + MwSt. € 4,79)<br />

24.04.07 ArbR1-02/07 Der Geschäftsführerdienstvertrag: was ist üblich - was ist möglich? € 20,00 (€ 16,81 + MwSt. € 3,19)<br />

25.04.07 BauR1-01/07 Das sogenannte „Baugrundrisiko” und seine Rechtsfolgen € 20,00 (€ 16,81 + MwSt. € 3,19)<br />

25.04.07 SozR1-01/07 Das Opferentschädigungsgesetz in der Praxis € 20,00 (€ 16,81 + MwSt. € 3,19)<br />

26.04.07 StrafR2-01/07 Finanzkontrolle Schwarzarbeit (FKS): Grundlagen, Bezüge und Praxiserfahrungen € 20,00 (€ 16,81 + MwSt. € 3,19)<br />

03.05.07 ErbR1-02/07 Internationales Erbrecht € 30,00 (€ 25,21 + MwSt. € 4,79)<br />

08.05.07 VerkR2-01/07 Ausgesuchte Fragen der Unfallschadenregulierung € 20,00 (€ 16,81 + MwSt. € 3,19)<br />

08.05.07 MietR1-02/07 Das neue Wohnungseigentumsgesetz € 40,00 (€ 33,61 + MwSt. € 6,39)<br />

15.05.07 (2-teilig) für beide Veranstaltungen<br />

09.05.07 FamR1-01/07 Die Immobilie im Familienrecht € 20,00 (€ 16,81 + MwSt. € 3,19)<br />

15.05.07 VerkR3-01/07 Ordnungswidrigkeiten- und Verkehrsstrafverfahren sowie dazugehörige € 40,00 (€ 33,61 + MwSt. € 6,39)<br />

22.05.07 Fragen des Fahrerlaubnisrechts (2-teilig) für beide Veranstaltungen<br />

15.05.07 KAV3-02/07 RVG - Auswirkungen des 2. Justizmodernisierungsgesetzes € 30,00 (€ 25,21 + MwSt. € 4,79)<br />

21.05.07 StrafR1-02/07 Praxis der Steuerfahndung - aktuelle Entwicklungen und Fragen € 20,00 (€ 16,81 + MwSt. € 3,19)<br />

22.05.07 KAV4-02/07 Mitarbeiterseminar: Telefontraining € 60,00 (€ 50,42 + MwSt. € 9,58)<br />

23.05.07 ErbR2-02/07 Typische Fehler bei der Gestaltung von erb- und familienrechtlichen Verträgen € 20,00 (€ 16,81 + MwSt. € 3,19)<br />

23.05.07 VersR1-02/07 Die Rechtsstellung des Anwalts im Haftpflichtprozeß <strong>aus</strong> versicherungs- und € 20,00 (€ 16,81 + MwSt. € 3,19)<br />

berufsrechtlicher Sicht<br />

24.05.07 KAV5-02/07 Unterhalt richtig berechnen - mit Hilfe des Berechnungsprogramms „1x1 des € 40,00 (€ 33,61 + MwSt. € 6,39)<br />

Familienrechts” und des Informationssystems „Familienrecht per M<strong>aus</strong>klick”<br />

30.05.07 FamR1-02/07 Das geplante Unterhaltsänderungsgesetz € 20,00 (€ 16,81 + MwSt. € 3,19)<br />

05.06.07 KAV6-02/07 Mitarbeiterseminar: Die Entlastung des Anwalts bei der Bearbeitung von Familiensachen € 20,00 (€ 16,81 + MwSt. € 3,19)<br />

11.06.07 StrafR2-02/07 Verteidigung gegen die Rechtskraft € 20,00 (€ 16,81 + MwSt. € 3,19)<br />

Wiedereinsetzung - Rettungsringe beim Untergang des Verfahrens<br />

12.06.07 JA1-02/07 Bestmögliche Altersvorsorge für Rechtsanwälte und ihre Mitarbeiter € 20,00 (€ 16,81 + MwSt. € 3,19)<br />

13.06.07 FamR2-02/07 1x1 des Versorgungs<strong>aus</strong>gleichs unter besonderer Berücksichtigung € 20,00 (€ 16,81 + MwSt. € 3,19)<br />

betrieblicher Anrechte<br />

13.06.07 GR1-02/07 Einführung in den Gewerblichen Rechtsschutz € 20,00 (€ 16,81 + MwSt. € 3,19)<br />

20.06.07 MietR2-02/07 Ausgewählte Probleme der Heizkosten und ihrer Abrechnung € 20,00 (€ 16,81 + MwSt. € 3,19)<br />

Name:<br />

Anschrift:<br />

Gerichtsfach-Nr.:<br />

Zahlung per V-Scheck oder per Überweisung unter Angabe der Seminarnummer und Ihres Namens<br />

auf das Konto der <strong>Kölner</strong> <strong>Anwaltverein</strong> Service GmbH:<br />

Stadtsparkasse Köln, BLZ: 370 501 98, Kto.-Nr. 370 20 32.<br />

Tel.: e-mail:<br />

Köln, den Unterschrift<br />

- Bitte in Druckbuchstaben <strong>aus</strong>füllen -<br />

Sollten Sie keine anderslautenden Informationen durch den KAV erhalten, haben wir Sie als Teilnehmer/Teilnehmerin zu den von Ihnen<br />

gewünschten Seminaren aufgenommen. Eine Online-Anmeldung ist möglich unter: www.kav-seminare.de.<br />

K AV MIT TEILUNGEN | AUSGABE 2 | MÄR Z 20 07


BÜROGEMEINSCHAFT in Brühl mit zur Zeit zwei Rechtsanwälten und günstiger Kostenstruktur sucht zur Vervollständigung des Angebotes<br />

noch eine/n weitere/n Kollegin/Kollegen, der/die bereits über erste Berufserfahrung verfügt und nun beabsichtigt, selbstständig<br />

tätig zu werden oder der bereits über einen eigenen Mandantenstamm verfügt. Moderne EDV-Ausstattung und Sekretariat können mitgenutzt<br />

werden. Eine Kostenbeteiligung kann auf der Grundlage der individuellen Situation verhandelt werden.<br />

Anfragen an: RA Pennings, Tel.: 02232/567678<br />

========<br />

BÜROGEMEINSCHAFT am Hansaring in repräsentativer Lage Nähe Mediapark mit vornehmlich zivilrechtlicher Ausrichtung bietet einen<br />

freien Büroraum (20 qm) in großzügiger und modern eingerichteter Büroetage. Mitbenutzung von Sekretariat, Besprechungs-/Konferenzraum<br />

sowie Wartebereich, Archivraum, Referendarszimmer und sonstige Einrichtungen. Das freie Zimmer ist bereits teilweise eingerichtet,<br />

im übrigen kann das freie Büro entsprechend den jeweiligen Vorstellungen eingerichtet werden. Gerne auch Berufseinsteiger/Existenzgründer.<br />

Anfragen an: RAWalgenbach@scherf-walgenbach.de, Tel.: 1260771<br />

========<br />

BÜROGEMEINSCHAFT – Bonn-Zentrum. Zentral gelegene RA-Kanzlei (Kennedybrücke/Oper Bonn) bietet zum 01.02.2007 (ggfls. auch<br />

früher) Bürogemeinschaft an unter Gemeinschaftsnutzung der Wirtschafts- und Sekretariatseinheiten. Auch branchenverwandte Nutzung<br />

durch<strong>aus</strong> willkommen (z.B. Steuerberater). Monatlicher Mietanteil ca. 300 € – 350 € (inkl. NK).<br />

Anfragen an: Tel.: 0228/201290, Fax: 0228/2012911<br />

========<br />

Renommierte Anwaltskanzlei in Lindenthal bietet nach Büroerweiterung einer Kollegin/einem Kollegen die Möglichkeit einer BÜRO-<br />

GEMEINSCHAFT und Zusammenarbeit. Es steht ein repräsentativer eigener Raum (20 qm) zur Verfügung. Modernes Inventar kann<br />

erworben werden. Möglich ist die Mitbenutzung von Warte- und Sekretariatsbereich und Teeküche. Auch kann ein eigener Sekretariatsplatz<br />

eingerichtet werden. Der Mietkostenanteil beträgt 250,- € netto. Die Nutzung der Bürotechnik ist gegen Kostenbeteiligung möglich.<br />

Gemeinsamer Auftritt nach außen und spätere Praxisübernahme ist angedacht. Anfragen an: Tel.: 7888680<br />

========<br />

BÜROGEMEINSCHAFT Nähe Barbarossaplatz/Landgericht in zentraler, ruhiger Lage bietet 2 Kanzleiräume (34 qm, 18 qm) in großzügigem<br />

und freundlichem Ambiente. Gerne können die Nebenräume und die Infrastruktur mitgenutzt werden, auch ein Mitarbeiter-Arbeitsplatz<br />

wäre vorhanden. KFZ-Stellplätze stehen zur Verfügung. Wir streben eine vertrauensvolle und kooperative Zusammenarbeit in<br />

einem freundlichen und kollegialen Klima an und freuen uns auf gleichorientierte Kollegen/-innen, gerne auch Steuerberater/-innen oder<br />

Wirtschaftsprüfer/-innen. Anfragen an: Tel.: 0163-2033562<br />

========<br />

Kanzlei in unmittelbarer Nähe des Kaiser-Wilhelm-Rings bietet einen möblierten Raum (ca. 16 qm) zur Untermiete an. Ein Telefonanschluss<br />

ist vorhanden. Die Nutzung der Infrastruktur (Kopierer, Fax etc.) ist gegen Kostenbeteiligung möglich. Eine weitere, intensive Zusammenarbeit<br />

wird angestrebt. Wir suchen vor allem einen KOLLEGEN/eine KOLLEGIN, der/die über einen eigenen Mandantenstamm<br />

verfügt, jedoch auch bereit ist, gegen Honorar die Bearbeitung von Mandaten zu übernehmen.<br />

Anfragen an: RA Daams, Sozietät Völlings & Daams, Göbenstr. 7, 50672 Köln, Tel.: 9335930<br />

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RA Dr. jur., FA für SozialR, sucht kostengünstige BÜROGEMEINSCHAFT mit angenehmem Betriebsklima und netten KollegInnen, die in<br />

angrenzenden Fachgebieten tätig sind. Anfragen an: Tel.: 1696799<br />

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BÜROGEMEINSCHAFT in Köln-Weiden: Suche KOLLEGIN/KOLLEGEN die/der meine Schwerpunkte ErbR, VerkehrsR sowie Miet- und<br />

NachbarR ergänzt. Geboten werden: Repräsentative Räumlichkeiten (ca. 85 qm), verkehrsgünstige Lage (Aachener Str., Bürogebäude,<br />

Tiefgarage), 2 kleine Räume mit insgesamt ca. 24 qm (Trennwand kann problemlos entfernt werden), Empfang, Sekretariatsbereich<br />

(Einrichtung eines eigenen Mitarbeiterplatzes möglich), Teeküche, Kosten ca. 500,00 € warm.<br />

Anfragen an: RA Mangold, Tel.: 02234/916358<br />

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RECHTSANWALTS-BÜROGEMEINSCHAFT in Bonn- Bad Godesberg, beste Lage, sucht Verstärkung zur weiteren Spezialisierung. Wir<br />

begrüßen den Kontakt engagierter und kreativer Kolleginnen und Kollegen (auch ohne Berufserfahrung oder bisherige Spezialisierung).<br />

Anfragen an: Tel.: 0228/249730<br />

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Alteingesessene <strong>Kölner</strong> Rechtsanwalts- und WP- bzw. Steuerberatersozietät (derzeit 14 Partner, davon 8 Rechtsanwälte) sucht berufserfahrene<br />

KOLLEGEN m/w (mind. 5 Jahre Berufserfahrung) mit eigenem Mandantenstamm zur gemeinsamen Berufs<strong>aus</strong>übung. Wir sind<br />

überwiegend im Bereich des Wirtschaftsrechts tätig. Kollegen m/w mit Schwerpunkten im Steuerstrafrecht oder Wettbewerbsrecht würde<br />

eine besonders geeignete Ergänzung unserer Tätigkeitsschwerpunkte darstellen. Anfragen an: nur schriftlich an KAV (2/2007-4)<br />

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Bestehende <strong>Kölner</strong> Kanzlei mit zivilrechtlicher Ausrichtung sucht interessierte/-n Rechtsanwältin/-anwalt zum Zwecke der Gründung<br />

einer BÜROGEMEINSCHAFT. Berufserfahrung und eigener Mandantenstamm wäre wünschenswert, aber nicht Vor<strong>aus</strong>setzung. Die<br />

Kanzlei liegt in verkehrsgünstiger Lage im <strong>Kölner</strong> Süden. Mitbenutzung von Sekretariat, Besprechungszimmer, Telefonanlage und RA-<br />

Software möglich. Anfragen an: Tel.: 354764<br />

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RECHTSANWALT möchte seinen Standort nach Köln verändern. Wirtschafts-, gesellschafts-, arbeitsrechtl- und strafrechtliche Qualifikation.<br />

FA-Lehrgang InsolvenzR. Mehrjährige Erfahrung in der Insolvenzverwaltung und Unternehmensfortführung, sowie allgemeiner<br />

Rechtsberatung. Anfragen an: 0170/3143943<br />

========<br />

Wir suchen einen RECHTSANWALT, gerne mit FA-Lehrgang im ArbeitsR oder VerkehrsR zur Mitarbeit in unserer allgemein <strong>aus</strong>gerichteten<br />

Kanzlei in Pulheim. Sie sollten über Berufserfahrung verfügen, belastbar , flexibel, teamfähig, loyal, kontaktfreudig und engagiert sein.<br />

Einsatzbereitschaft sowie selbstständiges und verantwortungsbewusstes Arbeiten wird erwünscht. Das <strong>aus</strong>geschriebene Stellenangebot<br />

ist ein Vollzeitangebot und unbefristet. Unsere Schwerpunkte sind: FamilienR, StrafR, VerkehrsR, ArbeitsR, ErbR und BetreuungsR.<br />

Weiterhin sollten Sie einen Führerschein sowie ein Fahrzeug besitzen. Frühester Eintrittstermin: ab sofort.<br />

Anfragen an: nicole.noss@gmx.de oder Tel.: 0127/5123511<br />

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RECHTSANWALT, FA-Lehrgang ArbeitsR, sucht neue Her<strong>aus</strong>forderung bei Kanzlei oder Verband; praktische Erfahrung im Kfz-Finanzierung<br />

u. –Leasing, InsolvenzR, Sprachkenntnisse in Englisch (TOEIC: 820 PKT) Anfragen: nur schriftlich an KAV (2/2007-5)<br />

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w w w.koelner.anwalt verein.de


<strong>Kölner</strong> <strong>Anwaltverein</strong><br />

Service GmbH<br />

Luxemburger Str. 101<br />

50939 Köln<br />

Fax-Nr. 0221 / 28 56 02 - 21<br />

R e v e r s<br />

KAV-Fachanwaltslehrgänge<br />

Frühjahr 2007<br />

Name:..................................................................................................................................................................<br />

Anschrift:..............................................................................................................................................................<br />

EMail-Adresse:....................................................................................................................................................<br />

Gerichtsfach-Nr.:.............................Tel.:................................................Fax:.......................................................<br />

Hiermit melde ich mich verbindlich zu folgendem Fachanwaltslehrgang an (Start 25.04.2007):<br />

Erbrecht [ ]<br />

Gewerblicher Rechtsschutz [ ]<br />

Urheber- und Medienrecht (neu!) [ ]<br />

Verkehrsrecht [ ]<br />

Der Kostenbeitrag für die Lehrgänge beträgt jeweils € 1.500,00 zzgl. € 285,00 MwSt. (€ 1.785,00). Für Mitglieder<br />

des KAV, die sich zum Zeitpunkt der Anmeldung noch in einem Zeitraum von 5 Jahren nach Erstzulassung befinden,<br />

beträgt der Kostenbeitrag lediglich € 1.300,00 zzgl. € 247,00 MwSt. (€ 1.547,00).<br />

<strong>Ich</strong> bin KAV-Mitglied und weniger als 5 Jahre als Rechtsanwältin/-anwalt zugelassen - [ ]<br />

Kostenbeitrag: € 1.300,00 zzgl. € 247,00 MwSt. (€ 1.547,00)<br />

Kostenbeitrag: € 1.500,00 zzgl. € 285,00 MwSt. (€ 1.785,00) [ ]<br />

Mit der verbindlichen Bestätigung Ihrer Anmeldung erhalten Sie eine Rechnung sowie die Teilnahmebedingungen,<br />

die Sie auch unter www.kav-seminare.de (Downloadbereich) finden.<br />

....................., den --------------------------------------------------<br />

Unterschrift<br />

K AV MIT TEILUNGEN | AUSGABE 2 | MÄR Z 20 07 5


Mitarbeiter<br />

Allgemein zivilrechtlich <strong>aus</strong>gerichtete Kanzlei sucht freundliche/n und zuverlässigen RECHTSANWALTFACHANGESTELLTE/N zur Verstärkung<br />

ihres Teams in Teilzeit – vormittags 08.00 Uhr bis 13.00 Uhr – ab 01.08.2007. Aussagekräftige Bewerbung an: RAe Härtel<br />

& Ernst, Robert-Perthel-Str. 81, 50739 Köln<br />

========<br />

AUSZUBILDENDE/R zur/m RECHTSANWALTSFACHANGESTELLTEN gesucht. Bewerbung bitte nur schriftlich an: Rechtsanwälte<br />

Dörffer & Opfergelt, Scheidtweiler Str. 19, 50933 Köln<br />

========<br />

Engagierte RA-FACHANGESTELLTE, zuverlässig, erfahren und fit im üblichen Büroablauf, besonders in der Zwangsvollstreckung, RA-<br />

Micro-Kenntnisse, sucht neuen Wirkungskreis für 25 Stunden wöchentlich im Raum Frechen, Pulheim, Bergheim, Köln-West bzw. Köln-<br />

Innenstadt. Anfragen an: Tel.: 0160-95979572<br />

========<br />

RECHTSANWALTSFACHANGESTELLTE als Halbtagskraft gesucht für Kanzlei im <strong>Kölner</strong> Westen. Kenntnisse in RVG-Abrechnung und<br />

Vollstreckung erforderlich. RA-Programm vorhanden, selbstständiges Arbeiten erwünscht.<br />

Anfragen an: RA Willmanns, Tel.: 0163/6529420<br />

========<br />

Wirtschaftsrechtlich <strong>aus</strong>gerichtete <strong>Kölner</strong> Anwaltssozietät sucht RECHTSANWALTSFACHANGESTELLTE mit soliden Englischkenntnissen,<br />

Erfahrung mit RA-Micro und Buchhaltung zum 01.06.2007.<br />

Anfragen an: RAe Lungerich & Lenz, Hülchrather Str. 4, 50670 Köln, Tel.: 1308160<br />

========<br />

Vermietung / Verkauf<br />

RA-BÜRORÄUME in zentraler Lage in Bergisch Gladbach – Fußgängerzone – werden a 01.01.2008 frei. Ein früherer Bezugstermin und<br />

die Übernahme von Büroinventar kann ggf. vereinbart werden. Das Büro befindet sich in einem renovierten Altbau in der 1. Etage, ca. 110<br />

qm nebst Keller, Kaltmiete ca. 900,00 €. Anfragen an: RA Schneider III, Tel.: 02202/937460<br />

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4 repräsentative BÜRORÄUME (ca. 70 qm) für Rechtsanwalt/Rechtsanwälte oder Steuerberater/Wirtschaftsprüfer in denkmalgeschützter<br />

Villa in Köln-Marienburg in (anwaltlicher) Bürogemeinschaft mit bester Infrastruktur (Empfang, Telefonzentrale, Konferenzraum,<br />

Bibliothek, Archiv- und Nebenräumen) und <strong>aus</strong>reichend vorhandenen Parkplätzen kurzfristig zu vermieten. Anfragen an: RA Dr. Ulrich<br />

Wackerhagen, Eugen-Langen-Str. 12, 50968 Köln, Tel.: 937071-42, E-Mail: kanzlei@wackerhagen.com<br />

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BÜRORAUM in Köln-Marienburg in bestehender Kanzlei zu vermieten. Mitbenutzung von Empfang und Telefonzentrale. 500 € warm.<br />

Mitbenutzung von Kopierer und Fax sowie Sekretariat möglich. Anfragen an: RA Lüpertz, Tel.: 93707170<br />

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Gut eingeführte, vornehmlich zivilrechtlich <strong>aus</strong>gerichtete RA-KANZLEI in Köln Longerich (ca. 21 Jahre im Ortskern ansässig) in repräsentativen<br />

Räumlichkeiten zu verkaufen. Bei Interesse können auch die Räumlichkeiten miterworben werden. Darüber hin<strong>aus</strong> besteht<br />

auch die Möglichkeit, die Übernahme zunächst im Wege einer Bürogemeinschaft vorzubereiten. Geeignet auch für Kollegen mit eigener<br />

Klientel, die sich verändern möchten. Nur ernstgemeinte Anfragen unter Chiffre. Anfragen an: nur schriftlich an KAV (2/2007-3)<br />

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Nachmieter für schöne BÜROETAGE in guter Lage gesucht (Sülz), ca. 55 qm, 1. OG, 3 Räume, Parkett, Gartenblick, Kellerraum, 570,00<br />

€ warm zzgl. Nebenkosten (Strom, Wasser) ab 01.05.2007 oder später.<br />

Anfragen an: RAin A. Paula Heider, Tel.: 4301268<br />

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Sonstiges<br />

NJW 1/1979 bis 2/1993 komplett gebunden und gut erhalten für 50,- € an Selbstabholer abzugeben.<br />

Anfragen an Dr. I. Axler, Tel.: 2574444<br />

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Schaltung von Annoncen in den KAV-Mitteilungen<br />

Für <strong>Kölner</strong> Kolleginnen und Kollegen sowie für deren Mitarbeiter ist die Schaltung von Annoncen in den KAV-Mitteilungen<br />

kostenlos. Für <strong>aus</strong>wärtige Kolleginnen und Kollegen sowie deren Mitarbeiter berechnen wir € 26,00. Für gewerbliche Anzeigen<br />

berechnen wir € 52,00.<br />

w w w.koelner.anwalt verein.de


Wir<br />

transportieren...<br />

...auch schlechte Schriftsätze!<br />

Sie müssen Ihre Post nicht mehr kuvertieren, wiegen und frankieren. Sie sparen Zeit und Geld. Akten müssen nicht verpackt, beschriftet und mit Begleitschreiben<br />

versehen werden. Sie liefern Ihre Schriftsätze für angefahrene Gerichte, Ämter und Kollegen, die ein Gerichtspostfach haben, im Gericht (Poststelle) ab. Dort sind Sie<br />

aufgrund Ihrer Tätigkeit mehrmals in der Woche, so daß keine zusätzlichen Wege anfallen. Sie müssen nicht mehr zu den jeweiligen Ämtern, wenn Sie Akten abholen<br />

oder zurückgeben wollen. Sparen Sie Zeit und Geld. Werden Sie noch heute Mitglied! http://www.koelner.anwaltverein.de/servicegmbh/kurier.htm


<strong>Ich</strong><br />

<strong>bilde</strong> seit über 40 Jahren<br />

<strong>aus</strong>,<br />

weil gut <strong>aus</strong>ge<strong>bilde</strong>te Rechtsanwaltsfachangestellte<br />

für die Ausübung des Berufs der Rechtsanwälte unentbehrlich<br />

sind und jungen Leuten durch die Ausbildung<br />

die Chance zur Tätigkeit in einem interessanten,<br />

abwechslungsreichen Beruf gegeben werden<br />

soll, der Korrektheit und Selbstdisziplin erfordert.<br />

RA Dr. Herbert Heidland, Köln<br />

<strong>Ich</strong><br />

<strong>bilde</strong><br />

<strong>aus</strong>,<br />

weil ich ein maßgeschneidertes<br />

Team für unsere Kanzlei brauche.<br />

RA Jochen Dütemeyer, Köln<br />

Ausbildung geht uns alle an.<br />

Trotz stetigem Zuwachs der Zulassungen von Anwälten sind in den vergangenen<br />

Jahren die Ausbildungszahlen für Rechtsanwaltsfachangestellte immer<br />

weiter zurückgegangen. Auch ohne prophetische Fähigkeiten wird das makroökonomische<br />

Problem für jeden erkennbar. Bilden wir zu wenig <strong>aus</strong>, entsteht<br />

ein Mangel. Diesen Mangel werden wir am Arbeitsmarkt spüren. Im besten<br />

Fall steigen nur die Gehälter, im schlimmsten Fall werden wir überhaupt<br />

kein Personal mehr bekommen.<br />

Machen Sie mit, <strong>bilde</strong>n Sie <strong>aus</strong>.<br />

Weitere Informationen hierzu:<br />

www.rak-koeln.de/<strong>aus</strong>bildung<br />

<strong>Ich</strong><br />

<strong>bilde</strong><br />

Eine Initiative des <strong>Kölner</strong> <strong>Anwaltverein</strong>s e.V. und der Rechtsanwaltskammer Köln<br />

<strong>aus</strong>,<br />

weil das Image einer Kanzlei<br />

maßgeblich durch eine gut <strong>aus</strong>ge<strong>bilde</strong>te<br />

Rechtsanwaltsfachangestellte<br />

geprägt wird.<br />

RAin Carmen Grebe, Köln<br />

oder unter:<br />

0221 - 97 30 10-0

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