Ich bilde aus - Kölner Anwaltverein e.V. - Deutscher Anwaltverein
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Mitglied des<br />
DeutschenAnwaltVereins<br />
AUSGABE 2<br />
März 2007<br />
KAVMitteilungen<br />
Informationsmagazin • <strong>Kölner</strong> <strong>Anwaltverein</strong> e.V. • <strong>Kölner</strong> <strong>Anwaltverein</strong> Service GmbH<br />
Der KAV startet mit neuen<br />
Fachanwaltslehrgängen<br />
in den Frühling 2007<br />
KAV-Mitgliederversammlung<br />
vom 14. März 2007
Impressum:<br />
Her<strong>aus</strong>geber: <strong>Kölner</strong> <strong>Anwaltverein</strong> e.V. und <strong>Kölner</strong> <strong>Anwaltverein</strong> Service GmbH<br />
verantwortlich im Sinne des Pressegesetzes: Rechtsanwältin Pia Tybussek, 1. Vorsitzende<br />
Adresse und Geschäftsstelle: Justizgebäude, Zimmer 101-109, Luxemburger Str. 101, 50939 Köln<br />
Geschäftszeiten: Montag - Freitag, 9.oo - 15.oo Uhr<br />
Telefon: 0221/28 56 02-0, Telefax: 0221/44 14 57<br />
E-mail: info@koelner.anwaltverein.de, Internet: www.koelner.anwaltverein.de<br />
Alle Angaben ohne Gewähr und Anspruch auf Vollständigkeit. © 2007 KAV<br />
Layout & Design, Fotografie: GED Artworks GmbH, Köln
Liebe Kolleginnen,<br />
liebe Kollegen,<br />
zum 8. Mal wurde<br />
bisher vom Vorstand<br />
<strong>aus</strong> dessen<br />
Mitte ein Kollege<br />
zum Vorsitzenden<br />
des KAV gewählt;<br />
in diesem Jahr<br />
hat der Vorstand<br />
eine Kollegin zur<br />
Vorsitzenden gewählt, was ein untrügliches<br />
Zeichen dafür ist, daß wir uns<br />
dem Wandel der Zeit stellen und ihm<br />
Rechnung tragen. Mein Dank gilt auf<br />
diesem Wege meinen Kolleginnen und<br />
Kollegen im Vorstand, die mir durch ihr<br />
Votum ihr uneingeschränktes Vertrauen<br />
geschenkt haben mit der Zuversicht,<br />
daß ich die von meinen Vorgängern<br />
hervorragend geleistete Arbeit fortsetzen<br />
kann und werde. Deren Leistungen<br />
sind mir Verpflichtung und Ansporn<br />
zugleich. Ganz besonders am Herzen<br />
liegt es mir Herrn Kollegen Dr. Rainer<br />
Klocke, unserem bisherigen Vorsitzenden,<br />
für sein leidenschaftliches Engagement<br />
und sein nimmermüdes Eintreten<br />
für die Interessen der Anwaltschaft<br />
und des Vereins als sein langjähriger<br />
Vorsitzender zu danken. Über 9 Jahre<br />
hinweg hat er, unter Zurückstellung<br />
privater und beruflicher Interessen<br />
den KAV nachhaltig geprägt. Wir alle,<br />
liebe Kolleginnen und Kollegen, haben<br />
profitiert von seinem unermeßlichen<br />
Ideenreichtum und seinem Weitblick.<br />
Er kann mit Stolz auf seine Leistungen<br />
und das Erreichte zurückschauen, denn<br />
der KAV ist unter seiner Führung zu einem<br />
<strong>Anwaltverein</strong> herangewachsen,<br />
dem bundesweit Anerkennung und<br />
Respekt gezollt wird. Es war deshalb<br />
auch dem Präsidenten des Deutschen<br />
<strong>Anwaltverein</strong>s, Herrn Kollegen Dr. Hartmut<br />
Kilger, ein persönliches Anliegen,<br />
Herrn Kollegen Dr. Rainer Klocke auf<br />
unserer Mitgliederversammlung am 14.<br />
März 2007 in einer Laudatio seine Anerkennung<br />
zum Ausdruck zu bringen.<br />
Wir Kolleginnen und Kollegen im Vorstand<br />
betrachten Deine Leistung mit<br />
Hochachtung und zollen Dir unseren<br />
aufrichtigen, uneingeschränkten Dank.<br />
Mein weiteres Anliegen ist der Hinweis<br />
auf den 58. Deutschen Anwaltstag in<br />
Mannheim. Dieser findet statt in der<br />
Zeit vom 16. Mai 2007 bis zum 19. Mai<br />
2007 und steht im Jahr der deutschen<br />
Präsidentschaft in der Europäischen<br />
Union unter dem Motto „Europa“. Die<br />
Anwaltschaft trägt auf diesem Wege<br />
dem Umstand Rechnung, daß Europa<br />
auch rechtlich zusammenwächst.<br />
Wir dürfen die Augen nicht davor ver-<br />
schließen, daß das europäische Recht<br />
zunehmend das nationale Recht beeinflußt<br />
und in immer rasanterer Entwicklung<br />
beeinflussen wird. Von erheblichem<br />
Interesse dürfte für uns alle das europäische<br />
Mahnverfahren, die Vollstrekkung<br />
von Geldstrafen und Geldbußen<br />
im europäischen Ausland, die gegenseitige<br />
Anerkennung von gerichtlichen<br />
Entscheidungen und der europäische<br />
Haftbefehl sein – Themen, die nicht<br />
nur den grenzüberschreitend tätigen,<br />
sondern jeden Kollegen interessieren<br />
müssen. Unter dem Damoklesschwert<br />
des Rechtsdienstleistungsgesetzes ist<br />
die Kenntnis des europäischen Rechtes<br />
für den Anwalt ein Gebiet, das es<br />
<strong>aus</strong> Gründen der Existenzsicherung zu<br />
erlernen und zu beherrschen lohnt. Es<br />
würde mich deshalb freuen, wenn ich<br />
Sie bei der ein oder anderen Veranstaltung<br />
anläßlich des 58. Deutschen<br />
Anwaltstages in Mannheim begrüßen<br />
könnte.<br />
Für ebenso unerläßlich halte ich es, an<br />
dieser Stelle das vom Vorstand des KAV<br />
und der Rechtsanwaltskammer Köln<br />
unterstützte Projekt des Ausschusses<br />
für Mediation und Konfliktmanagement<br />
der gerichtsnahen Mediation zu erwähnen.<br />
Noch auf Initiative von Herrn<br />
Kollegen Dr. Rainer Klocke konnte die<br />
Landesjustizministerin Frau Müller-Piepenkötter<br />
dafür gewonnen werden, den<br />
KAV zu besuchen und im Rahmen einer<br />
gemeinsam mit den Präsidenten des<br />
Amts- und Landgerichtes Köln organisierten<br />
Pressekonferenz ihre vorbehaltlose<br />
Unterstützung für das Projekt<br />
zuzusagen. Der Ausschuß für Mediation<br />
und Konfliktmanagement hatte als<br />
Referenten zur Einführung in dieses<br />
Thema Herrn Dr. Peter-Wedekind Götz<br />
von Olenhusen, Präsident des Oberlandesgerichts<br />
Celle gewonnen. Die große<br />
Zahl der interessierten Zuhörer <strong>aus</strong> Anwaltschaft<br />
und Richterschaft sowie die<br />
sich anschließende lebhafte Diskussion<br />
zu diesem Thema hat mich davon über-<br />
Editorial<br />
zeugt, daß wir dieses Gebiet zukünftig<br />
mit Nachdruck bearbeiten und fördern<br />
müssen. Für seine hervorragende Arbeit<br />
im Zusammenhang mit der Organisation<br />
und der Durchführung dieser<br />
Veranstaltung danke ich dem Ausschuß<br />
für Mediation und Konfliktmanagement<br />
ganz herzlich, verbunden mit der Bitte,<br />
zukünftig weitere Veranstaltungen zu<br />
planen und durchzuführen, damit wir<br />
Anwältinnen und Anwälte dem Bürger<br />
auf diesem Gebiet qualifiziert zur Seite<br />
stehen können.<br />
Inzwischen liegen in unserer Geschäftsstelle<br />
wieder zahlreiche, von<br />
den Ausschüssen und Arbeitskreisen<br />
vorbereitete Themen für Fortbildungsveranstaltungen<br />
vor. Sie, liebe Kolleginnen<br />
und Kollegen möchte ich auf diesem<br />
Wege motivieren, von dem exzellenten<br />
und sehr themenreichen Angebot unserer<br />
Fortbildungsveranstaltungen vor<br />
Ort zu profitieren. Aus der Resonanz<br />
der Teilnehmer, aber auch <strong>aus</strong> eigener<br />
Erfahrung weiß ich, daß sich über die<br />
in diesen Fortbildungsveranstaltungen<br />
geknüpften Kontakte Netzwerke und<br />
Verbindungen ge<strong>bilde</strong>t haben und <strong>bilde</strong>n,<br />
die für Ihre Berufs<strong>aus</strong>übung von<br />
unschätzbaren Nutzen sind. Bleiben Sie<br />
im Gespräch mit Ihren Kolleginnen und<br />
Kollegen; manche Angelegenheit konnte<br />
im persönlichen Gespräch, ohne den<br />
Druck des hektischen Alltagsbetriebes,<br />
gewinnbringend für alle Beteiligten<br />
gelöst werden. Den Ausschüssen und<br />
Arbeitskreisen spreche ich für ihre hervorragende<br />
Arbeit auf diesem Wege<br />
meinen Dank <strong>aus</strong>.<br />
Mit freundlichen und kollegialen<br />
Grüßen<br />
RAin Pia Tybussek<br />
Vorsitzende<br />
K AV MIT TEILUNGEN | AUSGABE 2 | MÄR Z 20 07
Seite 6<br />
Seite 12<br />
KAV-SeminAre<br />
Seite 14<br />
ÜberSicht<br />
Seite 16-31 SeminarbeSchreibungen<br />
KAV-fAchAnwAltSlehrgänge<br />
Seite 32 kaV-fachanwaltSlehrgänge frÜhJahr 2007<br />
Die AuSSchüSSe unD ArbeitSKreiSe informieren<br />
Seite 33<br />
Seite 33<br />
Seite 34<br />
Seite 34<br />
Seite 35<br />
Seite 36<br />
Seite 37<br />
Strafrecht<br />
mediation und konfliktmanagemnt<br />
mietrecht<br />
Junge anwälte<br />
arbeitSkreiS rVg<br />
arbeitSkreiS VerkehrSrecht<br />
neuer arbeitSkreiS bank- und kapitalmarktrecht im kaV<br />
VerAnStAltungen & termine<br />
Seite 37<br />
Seite 37<br />
Seite 38<br />
Seite 38<br />
Seite 39<br />
ordentliche mitgliederVerSammlung deS kaV in<br />
der flora am 14. märZ 2007<br />
frau kollegin pia tybuSSek am 15. märZ 2007 Zur<br />
neuen VorSitZenden deS kölner anwaltVereinS<br />
gewählt<br />
frÜhJahrSempfang im arbeitSgericht am 09. mai 2007, 14.00 uhr<br />
kJg-VeranStaltung am 10. mai 2007<br />
Zur erZiehung in den knaSt?<br />
neue Strategien deS JugenkriminalrechtS<br />
kolloquium: praxiS deS StrafVerfahrenS im SommerSemeSter<br />
2007 an der uniVerSität Zu köln<br />
wichtige termine 2007<br />
w w w.koelner.anwalt verein.de
KAV intern<br />
Seite 39<br />
Seite 39<br />
Seite 40<br />
wiSSenSwerteS<br />
Seite 40<br />
Seite 40<br />
Seite 40<br />
Seite 41<br />
Besuchen Sie uns im Internet!<br />
wegfall deS ZweigStellenVerbotS (§ 28 brao)<br />
Die aktuellsten Informationen, alle Seminare, Anmeldeformulare<br />
und was Sie sonst über den KAV wissen wollen<br />
finden Sie unter:<br />
craShkurS fÜr aZubiS auguSt 2007 – bericht deS<br />
auSbildungSbeauftragten<br />
kölner anwaltVerein SerVice gmbh –<br />
neue geSchäftSfÜhrerin<br />
neue mitglieder deS kaV<br />
Inhalt<br />
abSoluteS Verbot anwaltlicher erfolgShonorare<br />
VerfaSSungSwidrig<br />
neueS Vom daV<br />
neueS Von kölner autoren<br />
impreSSum<br />
eDitoriAl<br />
Annoncen & Anzeigen<br />
reVerS SeminAre<br />
reVerS fAchAnwAltSlehrgänge<br />
www.koelner.anwaltverein.de<br />
www.kav-seminare.de<br />
Seite 2<br />
Seite<br />
Seite 2<br />
Seite<br />
Seite 5<br />
K AV MIT TEILUNGEN | AUSGABE 2 | MÄR Z 20 07 5
ordentliche mitgliederversammlung des KAV in der<br />
flora am 1 .0 .2007<br />
In diesem Jahr fand die Ordentliche Mitgliederversammlung des KAV am 14.03.2007 in der <strong>Kölner</strong> Flora statt. Der 1. Vorsitzende<br />
des KAV, Herr Kollege Dr. Rainer Klocke, konnte eine sehr rege Beteiligung der Mitglieder verzeichnen. Es war dies die letzte Mitgliederversammlung<br />
des Herrn Kollegen Dr. Klocke als 1. Vorsitzender des KAV und als Mitglied des Vorstandes – zum Ende der<br />
Mitgliederversammlung trat er nach 9-jähriger Amtszeit von beiden Ämtern zurück.<br />
Obwohl in diesem Jahr keine Seminare im Vorfeld der Mitgliederversammlung durchgeführt wurden, sind 184 Kolleginnen und<br />
Kollegen der Einladung des KAV zu seiner Mitgliederversammlung gefolgt. Wir freuen uns über diese sehr rege Teilnahme <strong>aus</strong><br />
unserer Mitgliedschaft.<br />
Der Mitgliederversammlung lag folgende Tagesordnung zugrunde, die fristgemäß der Satzung des KAV vom 11. März 1998 in den<br />
KAV-Mitteilungen 1/2007 veröffentlicht wurde.<br />
1. Jahresbericht des Vorsitzenden<br />
2. Grußworte der Präsidenten des Oberlandesgerichts, Land- und Amtsgerichts, des Generalstaatsanwalts<br />
sowie des stv. Leiters der Staatsanwaltschaft Köln<br />
3. Kassenbericht<br />
4. Entlastung des Vorstandes<br />
5. Wahl des Kassenprüfers / der Kassenprüfer für das Geschäftsjahr 2008<br />
6. Wahlen zum Vorstand<br />
7. Wahlen von Ausschußmitgliedern<br />
8. Vorwahlen zum Kammervorstand<br />
9. Verschiedenes<br />
w w w.koelner.anwalt verein.de
Zu TOP 1<br />
Jahresbericht des Vorsitzenden<br />
Herr Kollege Dr. Klocke eröffnete die<br />
Mitgliederversammlung um kurz nach<br />
18.00 Uhr und begrüßte zunächst den<br />
Präsidenten des DAV, Herrn Kollegen<br />
Hartmut Kilger, sowie die Vertreter der<br />
Richterschaft und der Staatsanwaltschaft.<br />
Traditionell waren der Einladung<br />
des KAV gefolgt Vizepräsidentin des OLG<br />
Köln Gräfin Margarete von Schwerin, die<br />
den erkrankten Präsidenten des OLG<br />
Köln, Herrn Johannes Riedel, vertrat,<br />
Herr Generalstaatsanwalt Jürgen Kapischke,<br />
Herr Helmut Zerbes, Präsident<br />
des LG Köln, Herr Johannes Schultz,<br />
Präsident des AG Köln, und Herr Oberstaatsanwalt<br />
Peter Domat, Repräsentant<br />
der Staatsanwaltschaft Köln.<br />
Die Versammlung gedachte sodann zunächst<br />
der seit der letzten Mitgliederversammlung<br />
verstorbenen Kolleginnen<br />
und Kollegen. Im Anschluß erstattete<br />
Herr Kollege Dr. Klocke seinen Jahresbericht.<br />
Erster Schwerpunkt des Berichtes war<br />
die Mitgliederentwicklung, die nur als<br />
erfreulich bezeichnet werden kann. Im<br />
Jahr 2006 konnten 335 Beitritte registriert<br />
werden, so daß der KAV einen<br />
stabilen Organisationsgrad von ca. 60 %<br />
der im Landgerichtssprengel zugelassenen<br />
Kolleginnen und Kollegen aufweist.<br />
Diesen Repräsentationsgrad erreichen<br />
nach wie vor weder die Großstadtvereine<br />
Hamburg mit 2.608 Mitgliedern noch<br />
München mit 3.113 Mitgliedern noch der<br />
Berliner <strong>Anwaltverein</strong> mit 3.674 Mitgliedern.<br />
Zum 14.03.2007 verfügt der KAV<br />
bereits über 4.235 Mitglieder. Im weiteren<br />
verwies Herr Kollege Dr. Klocke<br />
auf die Materialien zum Jahresbericht,<br />
die nach wie vor über die Website des<br />
KAV im Download-Bereich eingesehen<br />
werden können.<br />
Nach Ausführungen zu weiteren statistischen<br />
Zahlen, u.a. zu den im KAV<br />
durchgeführten Beratungen nach dem<br />
Beratungshilfegesetz, zu den Verstößen<br />
gegen das Rechtsberatungsgesetz<br />
sowie zur Gütestelle des KAV, kam Herr<br />
Kollege Dr. Klocke zu den Aktivitäten<br />
des KAV im Fortbildungsbereich. Im Jahr<br />
2006 hat der KAV ca. 100 Veranstaltungen<br />
durchgeführt. Diese waren bis<br />
auf wenige Ausnahmen Fortbildungsveranstaltungen,<br />
die durch die <strong>Kölner</strong><br />
<strong>Anwaltverein</strong> Service GmbH aufgestellt<br />
und <strong>aus</strong>geführt werden. Es ist damit<br />
zu konstatieren, daß die Aktivitäten im<br />
Fortbildungsbereich erneut <strong>aus</strong>geweitet<br />
wurden; dies betrifft auch die Durchführung<br />
von Fachanwaltslehrgängen,<br />
die der KAV nach wie vor als einziger<br />
örtlicher <strong>Anwaltverein</strong> veranstaltet.<br />
Demnächst werden Fachanwaltslehrgänge<br />
zum Urheber- und Medienrecht,<br />
zum Erbrecht, zum Gewerblichen<br />
Rechtsschutz sowie zum Verkehrsrecht<br />
aufgestellt. Weitere Informationen finden<br />
sich in dieser Ausgabe der KAV-<br />
Mitteilungen auf Seite 32.<br />
Erfreulich auch, daß der 1. Vorsitzende<br />
berichten konnte, daß der KAV zwischenzeitlich<br />
über 14 Ausschüsse und<br />
8 Arbeitskreise verfügt, die es ermöglichen,<br />
mit hoher Wirksamkeit<br />
auf mittlerweile nahezu<br />
allen Rechtsgebieten im<br />
Sinne der Anwaltschaft<br />
zu wirken und anwaltliche<br />
Begehren gegenüber<br />
Gerichten und Behörden<br />
durchzusetzen sowie Fortbildungsveranstaltungen<br />
auf den jeweiligen Rechtsgebieten<br />
durchzuführen.<br />
Lediglich der KAV verfügt<br />
über eine derartig hohe Anzahl von Ausschüssen<br />
und Arbeitskreisen, selbst der<br />
Berliner <strong>Anwaltverein</strong> kann auf nicht<br />
mehr als drei Arbeitskreise zugreifen,<br />
der Hamburger <strong>Anwaltverein</strong> lediglich<br />
auf zwei Arbeitskreise.<br />
Im Anschluß an seine Ausführungen zu<br />
den erfolgreichen Aktivitäten des Instituts<br />
für Anwaltsrecht an der Universität<br />
zu Köln hob Herr Kollege Dr. Klocke die<br />
her<strong>aus</strong>ragenden Leistungen des KAV<br />
auf dem Gebiet des Ausbildungswesens<br />
hervor. Herr Kollege Dr. Klocke berichtete<br />
auch über die her<strong>aus</strong>ragenden<br />
Aktivitäten des KAV, der den DAT vom<br />
25.05. bis 27.05.2006 mit großem Arbeitseinsatz<br />
begleitet hatte. Höhepunkte<br />
der Aktivitäten des KAV anläßlich des<br />
DAT, der mit 1.700 Teilnehmern außerordentlich<br />
stark besucht war, waren die<br />
Durchführung des Get-Togethers mit<br />
nahezu 500 Personen sowie der Begrüßungsabend<br />
im OLG Köln mit weit über<br />
1.000 Personen, wobei hochrangige Gäste<br />
begrüßt werden konnten. Als großen<br />
Erfolg bewertete er die Durchführung<br />
des Bürgerservices im Studio DuMont,<br />
den die Ausschüsse und Arbeitskreise<br />
des KAV für Bürger mit kurzen Vorträgen<br />
begleitet hatten und für Fragen zur<br />
Verfügung standen. Der Erfolg war so<br />
hoch, daß geplant ist, diese Veranstaltung<br />
zu wiederholen und sogar zu einer<br />
dauerhaften Einrichtung zu machen.<br />
Leider mußte Herr Kollege Dr. Klocke im<br />
weiteren berichten, daß am 23.01.2007<br />
K AV MIT TEILUNGEN | AUSGABE 2 | MÄR Z 20 07 7
die altehrwürdige Vereinigung der<br />
Rechtsanwälte beim OLG Köln mit einem<br />
formellen Akt geschlossen werden<br />
mußte. Auf den entsprechenden Artikel<br />
hierzu in den KAV-Mitteilungen 1/2007<br />
nehmen wir Bezug. Er dankte insbesondere<br />
noch einmal Herrn Dr. Bernd Hirtz<br />
für seine sehr erfolgreiche und langjährige<br />
Betreuung des Vereins der OLG-Anwälte.<br />
Nachdem er den Jahresbericht geschlossen<br />
hatte, teilte Herr Kollege Dr.<br />
Klocke mit, daß er mit dem Ende der<br />
Mitgliederversammlung seine Tätigkeit<br />
als Vorsitzender des <strong>Kölner</strong> <strong>Anwaltverein</strong>s<br />
beenden sowie <strong>aus</strong> dem Vorstand<br />
des KAV <strong>aus</strong>treten werde. Auch wird er<br />
<strong>aus</strong> dem Vorstand des KAV <strong>aus</strong>treten,<br />
um die notwendigen Freiräume zu öffnen.<br />
Sein ursprünglicher Plan war es<br />
gewesen, das Amt für einen deutlich<br />
kürzeren Zeitraum <strong>aus</strong>zufüllen, z.B. für<br />
höchstens 5 Jahre. So sind es aber nun<br />
9 Jahre geworden, was Herr Kollege Dr.<br />
Klocke <strong>aus</strong>drücklich nicht bedauerte.<br />
Das Amt habe ihm stets große Freude<br />
bereitet und er habe es genossen, den<br />
KAV in seiner Amtszeit kraftvoll voranzubringen<br />
und die Interessen des<br />
Berufes gegenüber Institutionen und<br />
der Öffentlichkeit durchzusetzen. Ausdrücklich<br />
dankte er den anwesenden<br />
Richtern sowie Staatsanwälten für die<br />
stets vorhandene hervorragende Unterstützung<br />
und das Wohlwollen, das<br />
er stets erfahren hatte. Ausdrücklich<br />
schloß er auch die früheren Präsidenten<br />
Dr. Alarich Richter und Dr. Armin Lünterbusch<br />
in seinen Dank ein. Die Mitgliederversammlung<br />
applaudierte Herrn<br />
Kollegen Dr. Klocke nach der Erklärung<br />
seines Rücktritts in Anerkennung seiner<br />
Verdienste minutenlang, dabei hatten<br />
sich alle Anwesenden von den Stühlen<br />
erhoben.<br />
Wir freuen uns, daß Herr Kollege Dr.<br />
w w w.koelner.anwalt verein.de<br />
Klocke dem KAV nach wie vor als Ansprechpartner<br />
und als Ratgeber zur<br />
Verfügung stehen wird. Sehr vermissen<br />
werden wir die geballte Dynamik, die<br />
den Kollegen Dr. Klocke beim Betreten<br />
der KAV-Geschäftsstelle stets umgab.<br />
In der Tat saß so manche Mitarbeiterin<br />
und so mancher Mitarbeiter sofort ein<br />
wenig aufrechter vor dem Schreibtisch,<br />
wenn das bekannte „Bin an Bord, meine<br />
Lieben“ durch die Räumlichkeiten der<br />
Geschäftsstelle schallte.<br />
Wir möchten diese Gelegenheit nutzen,<br />
Herrn Kollegen Dr. Klocke für seine Tätigkeit<br />
in den vergangenen 9 Jahren herzlich<br />
zu danken. Die Mitarbeiterinnen und<br />
Mitarbeiter der Geschäftsstelle wußten<br />
es zu schätzen, in Herrn Kollegen Dr.<br />
Klocke einen jederzeit ansprechbaren<br />
Vorsitzenden zu haben, der trotz seiner<br />
hohen Belastung immer ein offenes Ohr<br />
für die Belange seiner Mitarbeiter hatte.<br />
Wir sind sicher, daß wir Herrn Kollegen<br />
Dr. Klocke auch zukünftig noch häufig in<br />
der Geschäftsstelle sehen werden; ein<br />
sehr großer Pott Kaffee im Magnum-<br />
Format sowie die bekannte und beliebte<br />
„Geschäftsführer Keksmischung“ stehen<br />
immer für ihn bereit!<br />
Zu TOP 2<br />
Grußworte der Präsidenten des Oberlandesgerichts,<br />
des Land- und Amtsgerichts,<br />
des Generalstaatsanwalts<br />
sowie des stv. Leiters der Staatsanwaltschaft<br />
Köln und des Präsidenten<br />
des DAV<br />
Vizepräsidentin Gräfin Margarete von<br />
Schwerin, die stellvertretend für den<br />
erkrankten Präsidenten des OLG, Johannes<br />
Riedel, erschienen war, ging zunächst<br />
auf den 120. Geburtstag ein, den<br />
der KAV in diesem Jahr feiert. Sehr gefreut<br />
hat es uns, daß Gräfin von Schwerin<br />
im weiteren die Tätigkeit des KAV<br />
zur Wahrnehmung anwaltlicher Belange<br />
als unverzichtbar ansah und das umfangreiche<br />
und aktuelle Fortbildungs-<br />
angebot des KAV neben den sonstigen<br />
Serviceleistungen für Rechtsanwältinnen<br />
und Rechtsanwälte besonders<br />
her<strong>aus</strong>stellte. Sie ging dann auf die 9jährige<br />
und nunmehr endende Tätigkeit<br />
des Herrn Kollegen Dr. Klocke als Vorsitzender<br />
des KAV ein. Sie dankte sehr<br />
nachdrücklich, zugleich im Namen von<br />
Herrn Riedel, für die vorzügliche und jederzeit<br />
vertrauensvolle und von freundschaftlicher<br />
Verbundenheit getragene<br />
Zusammenarbeit zwischen dem Oberlandesgericht<br />
Köln und dem <strong>Kölner</strong> <strong>Anwaltverein</strong>.<br />
Sie dankte auch den ebenfalls<br />
<strong>aus</strong> dem Vorstand <strong>aus</strong>scheidenden<br />
Kollegen Alfred Börsch und Dr. Ulrich<br />
Sommer und freut sich auf die weitere<br />
Zusammenarbeit mit dem KAV und auf<br />
die Fortführung des bisher gepflegten<br />
konstruktiven vertrauensvollen Dialogs<br />
mit der neuen „Führungsmannschaft“.<br />
Sodann richtete Herr Generalstaatsanwalt<br />
Jürgen Kapischke, der am<br />
21.11.2006 in diese neue Aufgabe getreten<br />
war, seinen Dank an Vorstand<br />
und Auditorium wegen der guten Zusammenarbeit,<br />
die er in seiner Zeit als<br />
Leitender Oberstaatsanwalt in Köln
genießen konnte. Er dankte insbesondere<br />
Herrn Kollegen Jürgen Sauren als<br />
Sprecher des Strafrechts<strong>aus</strong>schusses<br />
des KAV. Er hob her<strong>aus</strong>, daß ständige<br />
Gesprächsbereitschaft bestand, man<br />
sich aber nach wie vor zu wenig ken-<br />
ne. Er persönlich wird sich deshalb dafür<br />
einsetzen, daß man sich zukünftig<br />
wieder besser versteht. Abschließend<br />
richtete er seinen besonderen Dank an<br />
Herrn Kollegen Dr. Rainer Klocke wegen<br />
der hervorragenden Zusammenarbeit<br />
in den vergangenen Jahren; in diesen<br />
Dank schloß er die <strong>aus</strong>scheidenden<br />
Kollegen Alfred Börsch und Dr. Ulrich<br />
Sommer, der als Strafverteidiger stets<br />
an der Pflege der beiderseitigen guten<br />
Kontakte mitwirkte, ein.<br />
Herr Präsident des Landgerichts Helmut<br />
Zerbes würdigte zunächst ebenfalls das<br />
äußerst vertrauensvolle Verhältnis zwischen<br />
Herrn Kollegen Dr. Klocke und<br />
ihm. Er richtete einen herzlichen Dank<br />
auch an die Kollegen Börsch und Dr.<br />
Sommer. Bereits jetzt bat er um Entschuldigung<br />
dafür, daß Protokolle und<br />
Urteile des LG Köln demnächst verspätet<br />
den Anwälten zugehen werden. Hintergrund<br />
sei eine Software-Umstellung,<br />
die in drei Stufen ab dem 30.05.2007<br />
erfolgen werde. Schulungen seien notwendig,<br />
was zu starker Personalknappheit<br />
führen werde. Diese Knappheit<br />
könne nicht kompensiert werden, da es<br />
nach wie vor so sei, daß gutes Personal<br />
entlassen werden müsse. Er berichtete<br />
außerdem von der sehr hohen Bela-<br />
stung der erstinstanzlichen Zivilkammern<br />
am Landgericht Köln und von der<br />
Einrichtung einer 37. Zivilkammer – <strong>aus</strong><br />
Beständen des OLG – zur Entlastung<br />
der anderen Kammern. Er äußerte die<br />
Hoffnung, daß dieses Modell der Zusammenarbeit<br />
zwischen OLG und Landgericht<br />
auch auf weitere Zivilkammern<br />
<strong>aus</strong>gedehnt werden könne.<br />
Herr Präsident des Amtsgerichts Köln<br />
Johannes Schultz berichtete ebenfalls<br />
von weiteren und ansteigenden Bela-<br />
stungen des Personals und der Richterschaft<br />
am Amtsgerichts Köln. Dennoch<br />
könne man auf her<strong>aus</strong>ragende Leistungen<br />
im vergangenen Jahr zurückblikken.<br />
Wie schon Herr Zerbes, so mußte<br />
auch Herr Schultz von der kommenden<br />
Software-Umstellung im November<br />
2007 berichten. Am Amtsgericht werden<br />
sich daher ebenfalls Verzögerungen<br />
ergeben. Sodann bat er die anwesenden<br />
Kolleginnen und Kollegen darum, Befangenheitsanträge<br />
zurückhaltend zu<br />
stellen, denn jede abweichende Rechtsauffassung<br />
begründe nicht automatisch<br />
auch die Befangenheit des Richters.<br />
Abschließend dankte er Herrn Kollegen<br />
Dr. Klocke im Namen des Amtsgerichts<br />
und persönlich. Er hob die von Herrn Dr.<br />
Klocke erbrachten Beiträge und Anregungen<br />
her<strong>aus</strong>, die stets wertvoll und<br />
wichtig gewesen seien.<br />
Herr Oberstaatsanwalt<br />
Domat schloß sich<br />
den Ausführungen seiner<br />
Vorredner an und<br />
dankte dem KAV ebenfalls<br />
sehr herzlich für<br />
die vertrauensvolle und<br />
gute Zusammenarbeit<br />
im Jahr 2006.<br />
Der Präsident des DAV,<br />
Herr Kollege Hartmut<br />
Kilger, hob zunächst<br />
hervor, daß er vorliegend einen Pflichttermin<br />
wahrnehme – allerdings einen<br />
sehr angenehmen. Es sei ihm ein persönliches<br />
Anliegen, Herrn Kollegen Dr.<br />
Rainer Klocke für die Zusammenarbeit<br />
in den vergangenen Jahren zu danken.<br />
Der KAV sei vorbildlich für alle anderen<br />
Vereine im Gesamtverband des DAV.<br />
Dies gelte im übrigen auch für seinen<br />
jetzigen 1. Vorsitzenden, Herrn Kollegen<br />
Dr. Rainer Klocke. Der Umgang des KAV<br />
mit dem DAV und umgekehrt sei in der<br />
Amtszeit des Herrn Kollegen Dr. Klocke<br />
stets liebevoll, wenn auch teilweise her<strong>aus</strong>fordernd<br />
gewesen. Er erinnerte an<br />
eine kontrovers geführte Mitgliederversammlung,<br />
an deren Sitzungsende Herr<br />
Kollege Dr. Klocke erklärte, daß der KAV<br />
nunmehr <strong>aus</strong> dem DAV nicht <strong>aus</strong>treten<br />
werde.<br />
Zu TOP 3 bis 5<br />
Kassenbericht, Entlastung des Vorstandes<br />
und Wahl der Kassenprüfer<br />
für das Geschäftsjahr 2007<br />
Des weiteren erstattete Herr Kollege<br />
Henrich Potthast seinen Kassenbericht.<br />
Wie schon in den vorangegangenen<br />
Jahren, konnte er wieder über einen<br />
<strong>aus</strong>geglichenen H<strong>aus</strong>halt berichten.<br />
Insgesamt erzielte der KAV Einnahmen<br />
in Höhe von € 1.034.353,23, wovon<br />
€ 369.919,84 an den DAV abgeführt<br />
werden mußten. Verblieben sei nach Abzug<br />
aller Verbindlichkeiten ein Betrag in<br />
Höhe von € 55.810,00. Zur Geschäftsla-<br />
K AV MIT TEILUNGEN | AUSGABE 2 | MÄR Z 20 07
10<br />
ge der Service GmbH konnte er für das<br />
Jahr 2005 einen Überschuß mitteilen,<br />
das Jahr 2006 sei allerdings noch nicht<br />
abschließend gebucht. Hier sei indes zu<br />
bedenken, daß es durch den DAT Sonderbelastungen<br />
gegeben habe, die sich<br />
nachhaltig <strong>aus</strong>wirken werden.<br />
Er dankte im Anschluß an seinen Kassenbericht<br />
Herrn Kollegen Dr. Rainer<br />
Klocke für seine Zusammenarbeit und<br />
für sein nachhaltiges, verdienstvolles<br />
und aufopferungsvolles Wirken für den<br />
Verein und für die Belange seiner Mitglieder.<br />
Er wird es sehr vermissen, wenn<br />
zukünftig von Herrn Kollegen Dr. Klokke<br />
nicht mehr um 22.30 Uhr anläßlich<br />
einer Vorstandssitzung der Tagungsordnungspunkt<br />
„Verschiedenes“ mit 10<br />
Unterpunkten aufgerufen werde. Entsprechendes<br />
gelte für sein warnendes<br />
„Order please“ mit dem er es nachhaltig<br />
verstand, Ruhe in eine Diskussion innerhalb<br />
der Sitzung des Vorstandes zu<br />
bringen. Fehlen werde ihm außerdem<br />
w w w.koelner.anwalt verein.de<br />
der bewährte Eintänzer zu den Bällen<br />
des KAV.<br />
Im Anschluß an den Kassenbericht teilten<br />
die Kassenprüfer für das Jahr 2006,<br />
Frau Kollegin Dr. Adelgund Hofmeister<br />
und Herr Kollege Udo Gaudig, mit, daß<br />
die durchgeführte Prüfung<br />
der Kasse ohne<br />
Beanstandungen verlaufen<br />
sei. Auf Antrag<br />
des Herrn Kollegen Dr.<br />
Bernd Bürglen wurde<br />
der Vorstand daraufhin<br />
bei 13 Enthaltungen<br />
und ohne Gegenstimme<br />
entlastet.<br />
Frau Kollegin Dr. Hofmeister<br />
und Herr Kollege<br />
Gaudig wurden abschließend<br />
einstimmig zu den Kassenprüfern<br />
für das kommende Geschäftsjahr – 2007<br />
– gewählt. Beiden dankte Herr Kollege<br />
Dr. Klocke sehr herzlich für ihre Tätigkeit,<br />
die mittlerweile 7 Jahre bei Frau<br />
Kollegin Dr. Hofmeister und 12 Jahre bei<br />
Herrn Kollegen Gaudig andauert.<br />
Zu TOP 6<br />
Wahlen zum Vorstand<br />
Ankündigungsgemäß wurden sodann<br />
die Neuwahlen / Wiederwahlen zum<br />
KAV-Vorstand durchgeführt. Besetzt<br />
wurde der verbliebene freie Platz im<br />
Vorstand; außerdem wurde die Nachfolge<br />
von Herrn Kollegen Dr. Rainer<br />
Klocke, Herrn Kollegen Alfred Börsch<br />
sowie Herrn Kollegen Dr. Ulrich Sommer<br />
bestimmt. Wegen der Einzelheiten und<br />
wegen der Vorstellung der Kandidaten<br />
verweisen wir auf die KAV-Mitteilungen<br />
vom Februar 2007. Überdies standen<br />
zur Wahl an folgende Kolleginnen und<br />
Kollegen:<br />
RA Rolf-Helmut Becker<br />
RA Karl-Dietmar Cohnen<br />
RA Thomas Haas<br />
RA Christian Kerner<br />
RAin Marion Koene<br />
RA Dr. Thomas Riemann<br />
RA Jürgen Sauren<br />
RA Heinz Spizig<br />
RAin Angelika Töpfer<br />
RAin Pia Tybussek<br />
Im weiteren wurden dann alle zur Neu-<br />
und zur Wiederwahl angetretenen Kandidaten<br />
jeweils einstimmig und bei eigener<br />
Enthaltung in den KAV-Vorstand<br />
gewählt. Damit setzt sich der Vorstand<br />
nunmehr <strong>aus</strong> folgenden Kolleginnen und<br />
Kollegen zusammen:<br />
RA Rolf-Helmut Becker<br />
RA Kl<strong>aus</strong> Brisch<br />
RA Karl-Dietmar Cohnen<br />
RA Dr. Thomas Gutknecht<br />
RA Thomas Haas<br />
RA Christian Kerner<br />
RAin Marion Koene<br />
RA Henrich Potthast<br />
RA Dr. Ulrich Prutsch<br />
RAin Birgitta Radermacher
RA Dr. Thomas Riemann<br />
RA Jürgen Sauren<br />
RA Heinz Spizig<br />
RAin Angelika Töpfer<br />
RAin Pia Tybussek<br />
Herr Kollege Dr. Klocke dankte den <strong>aus</strong>scheidenden<br />
Mitgliedern des Vorstandes,<br />
Herrn Kollegen Alfred Börsch und<br />
Herrn Kollegen Dr. Ulrich Sommer für<br />
deren langjährige Tätigkeit im KAV-Vorstand<br />
und richtete ihnen seine besten<br />
Wünsche für die Zukunft <strong>aus</strong>. Mit den<br />
beiden Kollegen verliert der KAV wichtige<br />
und gute Ratgeber sowie erfahrene<br />
Verbandsfunktionäre. Herr Kollege<br />
Alfred Börsch bleibt allerdings Mitglied<br />
im Vorstand der Rechtsanwaltskammer<br />
Köln, wo ihn demnächst ein erweitertes<br />
Aufgabenfeld erwartet. Herr Kollege Dr.<br />
Ulrich Sommer wird sich nach wie vor in<br />
der Arbeitsgemeinschaft Strafrecht des<br />
DAV engagieren. Auf diese Weise bleiben<br />
beide Kollegen der Anwaltschaft als<br />
Interessenvertreter erhalten, was uns<br />
sehr freut.<br />
Zu TOP 7<br />
Wahlen von Ausschußmitgliedern<br />
Zur Wahl standen an die Mitglieder<br />
der Ausschüsse Betreuungsrecht, Insolvenzrecht,<br />
Mediation und Konfliktmanagement<br />
sowie Syndikusanwälte.<br />
Es ergaben sich zu den Ausschüssen<br />
Betreuungsrecht, Mediation und Konfliktmanagement<br />
und Syndikusanwälte<br />
folgende Ergebnisse. Die Wahl dieser<br />
Ausschüsse erfolgte jeweils ohne Gegenstimmen<br />
und bei eigener Enthaltung<br />
der anwesenden Ausschußmitglieder.<br />
a) Betreuungsrecht<br />
RAin Gela Esser-Ponert<br />
RA Peter Gippert<br />
RA Peter Issel<br />
RA Kl<strong>aus</strong> Schlimm<br />
RAin Barbara Seefelder-Behnke<br />
RAin Angelika Töpfer<br />
RAin Edith Wege<br />
b) Mediation und Konflikt-<br />
management<br />
RAin Susanne Fest<br />
RAin Ulrike Fischer<br />
RA Dr. Ludwig Koch<br />
RAin Natascha Kunze<br />
RA Burkhart Meichsner<br />
RAin Gisa Schicha<br />
RA Friedhelm Thome<br />
RA Dr. Rainer Voß<br />
RAin Eva Wank<br />
RAin Andrea Wegner-Katzenstein<br />
RA Kl<strong>aus</strong> Weskamp<br />
c) Syndikusanwälte<br />
RA Dr. Christoph Ebert<br />
RA Axel Fortmann<br />
RA Karl Heinz Güntzer<br />
RA Dr. Christoph Hack<br />
RA Ralf Josten<br />
RAin Elke Orban<br />
RA Dr. Thomas Riemann<br />
RA Hartmut Tonner<br />
RAin Brigitte Weber<br />
RA Ralf Winter<br />
Hinsichtlich des Ausschusses Insolvenzrecht<br />
ergab sich folgendes Ergebnis:<br />
von 8 vorgeschlagenen Kandidatinnen<br />
und Kandidaten war nur eine Kollegin<br />
anwesend, die sich zur Wahl gestellt<br />
hatte. Alle anderen Ausschußmitglieder<br />
waren nicht anwesend. Die Wahl erfolgte<br />
bei 15 Gegenstimmen und 43 Enthaltungen.<br />
d) Insolvenzrecht<br />
RAin Hildegard Allemand<br />
RA Andreas Amelung<br />
RA Dr. Norbert Heimann<br />
RA Dr. Christoph Niering<br />
RA Dr. Andreas Ringstmeier<br />
RA Dr. Ralf Sinz<br />
RA Dr. Martin Stockh<strong>aus</strong>en<br />
RA Dr. Rüdiger Werres<br />
Zu TOP 8<br />
Vorwahlen zum Kammervorstand<br />
Die Mitgliederversammlung des KAV<br />
schlägt zur Wahl in den Kammervorstand<br />
vor die Herren Kollegen Kl<strong>aus</strong><br />
Brisch und Rolf-Helmut Becker.<br />
Es folgt einer langjährigen und guten<br />
Tradition und Übung, daß in der<br />
Mitgliederversammlung des KAV Beschlußempfehlungen<br />
für die Wahl der<br />
traditionell später stattfindenden Kammerversammlung<br />
erfaßt werden, wenn<br />
es um Wahlen zum Kammervorstand<br />
geht. Diese Tradition wollen wir weiter<br />
pflegen und bitten alle Kolleginnen und<br />
Kollegen, zahlreich zur Mitgliederversammlung<br />
der Rechtsanwaltskammer<br />
Köln am 21. März 2007 zu erscheinen<br />
und für die Kandidaten des KAV zu stimmen.<br />
Die Mitgliederversammlung endete um<br />
20.35 Uhr. Es schloß sich an ein gemütliches<br />
Abendessen bei kollegialem<br />
Beisammensein.<br />
Wir danken allen Erschienenen und hoffen<br />
auch im kommenden Jahr wieder auf<br />
zahlreiches Erscheinen der Mitglieder.<br />
K AV MIT TEILUNGEN | AUSGABE 2 | MÄR Z 20 07 11
12<br />
frau Kollegin pia tybussek am 15. märz 2007 zur neuen<br />
Vorsitzenden des <strong>Kölner</strong> <strong>Anwaltverein</strong>s gewählt<br />
Nachdem Herr Kollege Dr. Rainer Klokke<br />
anläßlich der Mitgliederversammlung<br />
am 14.03.2007 als Vorsitzender<br />
des KAV zurückgetreten war, hatte der<br />
KAV-Vorstand für den darauffolgenden<br />
Tag eine Neuwahl anberaumt. Aus dieser<br />
ging als neue Vorsitzende des KAV<br />
einstimmig und bei einer Enthaltung<br />
hervor Frau Kollegin Pia Tybussek.<br />
Frau Kollegin Tybussek ist seit nahezu<br />
22 Jahren als Rechtsanwältin tätig und<br />
betreibt ihre Kanzlei gemeinsam mit<br />
ihrem Ehemann, Herrn Kollegen Artur<br />
Tybussek. Dem Vorstand des KAV gehört<br />
sie seit dem Jahr 2003 an. Sie war<br />
dort vor allen Dingen mit den Rechtsgebieten<br />
des Familien- und des Bau- und<br />
Architektenrechts befaßt und hatte zahlreiche<br />
Planungs- und Koordinationsaufgaben<br />
im Rahmen der Durchführung<br />
des Deutschen Anwaltstages 2006 in<br />
Köln übernommen und sehr erfolgreich<br />
bewältigt. Ihr besonderes Engagement<br />
galt dem Bürgerservice, der durch den<br />
w w w.koelner.anwalt verein.de<br />
KAV mit starker Pressebegleitung im<br />
Studio DuMont durchgeführt wurde. Vor<br />
und während ihrer Tätigkeit im Vorstand<br />
war Frau Kollegin Tybussek engagiert<br />
im Ausschuß für Familienrecht, im Ausschuß<br />
für Privates Bau- und Architektenrecht<br />
sowie im Arbeitskreis Erbrecht;<br />
bei beiden letzteren gehörte sie zu<br />
deren Gründungsmitgliedern.<br />
Bis zum 31.12.2006 war Frau Kollegin<br />
Tybussek außerdem Geschäftsführerin<br />
der <strong>Kölner</strong> <strong>Anwaltverein</strong> Service GmbH<br />
(vgl. die entsprechende Mitteilung<br />
unter KAV-Intern). Die Geschäfte der<br />
Service GmbH führte sie gemeinsam<br />
mit Herrn Kollegen Christian Kerner sehr<br />
erfolgreich, wie die zahlreichen Fortbildungsveranstaltungen<br />
sowie sonstigen<br />
Veranstaltungen zeigen. Maßgeblich<br />
war die Service GmbH auch beteiligt bei<br />
der Durchführung aller Veranstaltungen<br />
im Rahmen des Deutschen Anwalts-<br />
tages.<br />
Die Geschäftsstelle des KAV freut sich<br />
auf die kommende Zusammenarbeit und<br />
wünscht für die Zukunft alles Gute und<br />
stets gutes Gelingen.
1<br />
KAV-Seminare - übersicht<br />
Der KAV, die KAV-Ausschüsse und die KAV-Arbeitskreise bieten auch im<br />
frühjahr 2007 eine Vielzahl von interessanten Seminaren an.<br />
ArbeitSrecht<br />
24.04.2007 Der Geschäftsführerdienstvertrag: was ist üblich - was ist möglich? S. 17<br />
Referent: RA André Ückert, Köln<br />
bAurecht<br />
25.04.2007 Das sogenannte „Baugrundrisiko” und seine Rechtsfolgen S. 18<br />
Referent: RA Markus Vogelheim, Köln<br />
erbrecht<br />
03.05.2007 Internationales Erbrecht S. 20<br />
Referent: RA Lukke Mörschner, Köln<br />
erbrecht / fAmilienrecht<br />
23.05.2007 Typische Fehler bei der Gestaltung von erb- und familienrechtlichen Verträgen S. 25<br />
Referent: Notar a.D. Prof. Dr. Günther Schotten, Köln<br />
fAmilienrecht<br />
09.05.2007 Die Immobilie im Familienrecht S. 21<br />
Referent: Richter am AG Bergisch Gladbach Heribert Schüller<br />
24.05.2007 Unterhalt richtig berechnen - mit Hilfe des Berechnungsprogramms „1x1 des Familienrechts” S. 26<br />
und des Informationssystems „Familienrecht per M<strong>aus</strong>klick”<br />
Referenten: Vors. Richter am OLG Stuttgart Friedrich Strohal, Richter am AG Köln Dr. Rolf Brückel<br />
30.05.2007 Das geplante Unterhaltsänderungsgesetz S. 27<br />
Referent: Direktor am AG Brühl a.D. Prof. Dr. Siegfried Willutzki<br />
05.06.2007 Mitarbeiterseminar: Die Entlastung des Anwalts bei der Bearbeitung von Familiensachen S. 27<br />
Referenten: RA Henrich Potthast, Frau Hella Albath, beide Köln<br />
13.06.2007 1x1 des Versorgungs<strong>aus</strong>gleichs unter besonderer Berücksichtigung betrieblicher Anrechte S.30<br />
Referentin: Richterin am AG Köln Margarethe Bergmann<br />
gewerblicher rechtSSchutz<br />
13.06.2007 Einführung in den Gewerblichen Rechtsschutz S. 30<br />
Referent: RA Christian Weil, Köln<br />
KAnzleimAnAgement<br />
17.04.2007 Die Umsatzsteuer in der Einnahme-Ausgabe-Rechnung S. 16<br />
Referent: Studiendirektor a.D. Günther Nath, Wachtberg<br />
24.04.2007 Möglichkeiten der Prozeßfinanzierung S. 18<br />
Referenten: Vors. Richter am OLG Köln a.D. Dr. Helmut Büttner, RA Dr. Hubert W. van Bühren,<br />
RA Martin Lenz, Prof. Dr. Barbara Grunewald<br />
22.05.2007 Mitarbeiterseminar: Telefontraining S. 24<br />
Referentin: Dipl.-Pädagogin Silke Löbner, Aachen<br />
miet- unD weg-recht<br />
08.05. und Das neue Wohnungseigentumsgesetz (2-teilig) S. 21<br />
15.05.2007 Referent: RA Dr. Georg Jennißen, Köln<br />
w w w.koelner.anwalt verein.de
20.06.2007 Ausgewählte Probleme der Heizkosten und ihrer Abrechnung S. 31<br />
Referent: RA Dr. Kl<strong>aus</strong> Lützenkirchen, Köln<br />
mitArbeiterSeminAre<br />
17.04.2007 Die Umsatzsteuer in der Einnahme-Ausgabe-Rechnung S. 16<br />
Referent: Studiendirektor a.D. Günther Nath, Wachtberg<br />
24.04.2007 Zwangsvollstreckungsrecht - ein Einstieg für junge Anwälte und Mitarbeiter S. 17<br />
Referent: Richter am AG Köln Ulrich Rohde<br />
15.05.2007 RVG - Auswirkungen des 2. Justizmodernisierungsgesetzes S. 22<br />
Referent: RA Dr. Ulrich Prutsch, Köln<br />
22.05.2007 Mitarbeiterseminar: Telefontraining S. 24<br />
Referentin: Dipl.-Pädagogin Silke Löbner, Aachen<br />
05.06.2007 Mitarbeiterseminar: Die Entlastung des Anwalts bei der Bearbeitung von Familiensachen S. 27<br />
Referenten: RA Henrich Potthast, Frau Hella Albath, beide Köln<br />
rechtSAnwAltSVergütung<br />
15.05.2007 RVG - Auswirkungen des 2. Justizmodernisierungsgesetzes S. 22<br />
Referent: RA Dr. Ulrich Prutsch, Köln<br />
SoziAlrecht<br />
19.04.2007 Darstellung der Rentenberechnung anhand eines Praxisfalles S. 16<br />
Referent: Michael Rath, Köln<br />
25.04.2007 Das Opferentschädigungsgesetz in der Praxis S. 19<br />
Referentin: RAin Barbara Scharping, Mainz<br />
Steuerrecht / AlterSVorSorge<br />
12.06.2007 Bestmögliche Altersvorsorge für Rechtsanwälte und ihre Mitarbeiter S. 29<br />
Referentin: StBin Dipl.-Kauffrau Annette Ollig<br />
StrAfrecht<br />
26.04.2007 Finanzkontrolle Schwarzarbeit (FKS): Grundlagen, Bezüge und Praxiserfahrungen S. 19<br />
Referent: RA Dr. Herbert Olgemöller, Köln<br />
11.06.2007 Verteidigung gegen die Rechtskraft S. 28<br />
Wiedereinsetzung - Rettungsringe beim Untergang des Verfahrens<br />
Referent: RA Dr. Ulrich Sommer, Köln<br />
StrAfrecht / Steuerrecht<br />
21.05.2007 Praxis der Steuerfahndung - aktuelle Entwicklungen und Fragen S. 23<br />
Referent: Leitender Regierungsdirektor Max Rau,<br />
Vorsteher des Finanzamtes für Steuerstrafsachen und Steuerfahndung Köln<br />
VerKehrSrecht<br />
08.05.2007 Ausgesuchte Fragen der Unfallschadenregulierung S. 20<br />
Referent: RA Peter Korth<strong>aus</strong>, Bergisch Gladbach<br />
15.05. und Ordnungswidrigkeiten- und Verkehrsstrafverfahren sowie dazugehörige Fragen des S. 23<br />
22.05.2007 Fahrerlaubnisrechts (2-teilig)<br />
Referent: RA Engelbert Bender, Köln<br />
VerSicherungSrecht<br />
23.05.2007 Die Rechtsstellung des Anwalts im Haftpflichtprozeß <strong>aus</strong> versicherungs- S. 25<br />
und berufsrechtlicher Sicht<br />
Referenten: RA Eduard Bischof, RA Dr. h.c. Ludwig Koch, beide Köln<br />
zwAngSVollStrecKungSrecht<br />
24.04.2007 Zwangsvollstreckungsrecht - ein Einstieg für junge Anwälte und Mitarbeiter S. 17<br />
Referent: Richter am AG Köln Ulrich Rohde<br />
K AV MIT TEILUNGEN | AUSGABE 2 | MÄR Z 20 07 15
1<br />
Seminare<br />
KAnzleimAnAgement / mitArbeiterSeminAr<br />
Die umsatzsteuer in der einnahme-Ausgabe-rechnung<br />
Es lädt ein:<br />
KAV<br />
Datum:<br />
Dienstag, 17. April 2007<br />
17.00 – 20.00 Uhr<br />
Ort:<br />
Joseph-DuMont-Berufskolleg<br />
Escher Str. 217<br />
50739 Köln<br />
Referent:<br />
Studiendirektor a.D. Günter Nath,<br />
Wachtberg<br />
Kostenbeitrag:<br />
€ 30,00 inkl. 19% MwSt. (€ 4,79)<br />
Anmeldung per hinten beigefügtem Revers<br />
oder online: www.kav-seminare.de<br />
Eine Teilnahmebestätigung wird erteilt.<br />
Auf vielfachen Wunsch wird ein Seminar für die junge Anwaltschaft,<br />
Kanzleimitarbeiter und Auszu<strong>bilde</strong>nde durchgeführt, das sich mit der<br />
Umsatzsteuer in der Einnahme-Ausgabe-Rechnung befaßt.<br />
Folgende Themen werden behandelt:<br />
»<br />
»<br />
»<br />
»<br />
»<br />
»<br />
System der deutschen Umsatzsteuer<br />
Buchung von Ausgangsrechnungen mit Umsatzsteuer<br />
Buchung von Eingangsrechnungen mit Umsatzsteuer<br />
Ermittlung und Buchung der Zahllast / des Vorsteuerguthabens<br />
Anmeldung der Umsatzsteuerschuld / des Umsatzsteuerguthabens<br />
Besonderheiten<br />
Der Referent, Herr Günter Nath, war<br />
lange Jahre als Studiendirektor und Dipl.<br />
Handelslehrer mit der Fachrichtung Steuern<br />
und Buchführung tätig und ist als Referent des<br />
KAV, der RAK Köln, der Steuerberaterkammer<br />
und des Öffentlichen Dienstes wohlbekannt.<br />
SoziAlrecht<br />
Darstellung der rentenberechnung anhand eines praxisfalles<br />
Es laden ein:<br />
Ausschüsse Betreuungsrecht<br />
und Sozialrecht<br />
Datum:<br />
Donnerstag, 19. April 2007<br />
18.00 – 20.00 Uhr<br />
Ort:<br />
Joseph-DuMont-Berufskolleg<br />
Escher Str. 217<br />
50739 Köln<br />
Referent:<br />
Michael Rath, Köln<br />
Kostenbeitrag:<br />
€ 20,00 inkl. 19% MwSt. (€ 3,19)<br />
Anmeldung per hinten beigefügtem Revers<br />
oder online: www.kav-seminare.de<br />
Eine Teilnahmebestätigung im Sinne von<br />
§ 15 FAO wird erteilt.<br />
w w w.koelner.anwalt verein.de<br />
Der Referent,<br />
Studiendirektor a.D. Günter Nath,<br />
Wachtberg<br />
In seinem Vortrag erläutert der Referent unter anderem die Auswirkungen<br />
der verschiedenen rentenrechtlichen Zeiten, die Auswirkung der<br />
gewählten (Alters-)Rente sowie die des Rentenbeginns. Ein weiterer<br />
Bestandteil ist die Wirkung von Zeiten (hoch-)schulischer und beruflicher<br />
Ausbildung auf die Rentenberechnung.<br />
Vortragen wird Herr Michael Rath, Dienststellenleiter der Deutschen<br />
Rentenversicherung in Köln, der mit seinem umfassenden Praxiswissen<br />
bestens geeignet ist, das Thema eingängig darzustellen. Herr Rath wird<br />
auch eine Seminarunterlage erstellen, die vom Kostenbeitrag umfaßt ist<br />
und an die Teilnehmer des Seminars vor Ort<br />
<strong>aus</strong>gegeben wird.<br />
Der Referent,<br />
Michael Rath, Köln
zwAngSVollStrecKungSrecht / mitArbeiterSeminAr<br />
Zwangsvollstreckungsrecht –<br />
ein einstieg für junge Anwälte und mitarbeiter<br />
Es lädt ein:<br />
KAV<br />
Datum:<br />
Dienstag, 24. April 2007<br />
17.00 – 20.00 Uhr<br />
Ort:<br />
Joseph-DuMont-Berufskolleg<br />
Escher Str. 217<br />
50739 Köln<br />
Referent:<br />
Richter am AG Köln Ulrich Rohde<br />
Kostenbeitrag:<br />
€ 30,00 inkl. 19% MwSt. (€ 4,79)<br />
Anmeldung per hinten beigefügtem Revers<br />
oder online: www.kav-seminare.de<br />
Eine Teilnahmebestätigung wird erteilt.<br />
Ein Titel ist endlich erstritten, doch der Schuldner erfüllt nicht –<br />
Was nun?<br />
Das Seminar sucht Antworten auf diese Frage. Es richtet sich an die junge<br />
Anwaltschaft, Kanzleimitarbeiter und Auszu<strong>bilde</strong>nde. Insbesondere sind<br />
auch die Teilnehmer des <strong>Kölner</strong> Forums JungeAnwälte angesprochen.<br />
In diesem Seminar werden behandelt:<br />
ArbeitSrecht<br />
Der geschäftsführerdienstvertrag:<br />
was ist üblich – was ist möglich?<br />
Es lädt ein:<br />
Ausschuß Arbeitsrecht<br />
Datum:<br />
Dienstag, 24. April 2007<br />
18.00 – 20.00 Uhr<br />
Ort:<br />
Joseph-DuMont-Berufskolleg<br />
Escher Str. 217<br />
50739 Köln<br />
Referent:<br />
RA André Ückert, Köln<br />
Kostenbeitrag:<br />
€ 20,00 inkl. 19% MwSt. (€ 3,19)<br />
Anmeldung per hinten beigefügtem Revers<br />
oder online: www.kav-seminare.de<br />
Eine Teilnahmebestätigung im Sinne von<br />
§ 15 FAO wird erteilt.<br />
»<br />
»<br />
»<br />
»<br />
Die Vor<strong>aus</strong>setzungen der Zwangsvollstreckung<br />
Die Organe der Zwangsvollstreckung<br />
Die Zwangsvollstreckungsarten<br />
Die Zwangsvollstreckung durch den Gerichtsvollzieher<br />
Der Referent, Herr Ulrich Rohde, ist Richter am Amtsgericht in Köln. Er leitet<br />
Arbeitsgemeinschaften für Referendare beim Oberlandesgericht Köln und<br />
ist als Dozent der Rechtsanwaltskammer Köln für Fortbildungslehrgänge<br />
„Geprüfter Rechtsfachwirt / geprüfte Rechtsfachwirtin“ auf dem Gebiet<br />
des Zwangsvollstreckungsrechts tätig.<br />
Der GmbH-Geschäftsführervertrag zählt zu den wichtigsten Verträgen<br />
einer GmbH und bedeutet für diese in der Regel eine jährliche Kostenbelastung<br />
in mindestens sechsstelliger Höhe. Vor diesem Hintergrund<br />
ist von enormer Bedeutung, daß die Beratungspraxis den GmbH-Geschäftsführerverträgen<br />
ebenso große Aufmerksamkeit schenkt wie den<br />
Arbeitsverträgen.<br />
Im Mittelpunkt des Vortrags steht die Darstellung eines umfassenden<br />
Fremdgeschäftsführervertrages mit seinen vielzähligen Gestaltungsmöglichkeiten<br />
unter Hervorhebung des üblicherweise Vereinbarten.<br />
Neben der Behandlung gängiger Themen wie etwa Vertragsdauer, Optimierung<br />
der Bezüge sowie Festlegung der zustimmungspflichtigen<br />
Geschäfte werden u. a. auch Praxistips und Erläuterungen zu den Bereichen<br />
Wettbewerbsverbot und Übergangsgeld gegeben.<br />
Der Referent,<br />
RA André Ückert, Köln<br />
Der Referent, Herr Kollege André Ückert, ist<br />
Fachanwalt für Arbeitsrecht in Köln und daneben<br />
als Referent und Autor zu arbeitsrechtlichen<br />
Themen tätig.<br />
K AV MIT TEILUNGEN | AUSGABE 2 | MÄR Z 20 07 17
1<br />
Seminare<br />
KAnzleimAnAgement<br />
Möglichkeiten der Prozeßfinanzierung<br />
Es laden ein:<br />
KAV, RAK und Universität Köln<br />
Datum:<br />
Dienstag, 24. April 2007<br />
15.30 – 18.30 Uhr<br />
Ort:<br />
Universität Köln<br />
Neuer Senatssaal / Hauptgebäude<br />
Albertus-Magnus-Platz<br />
50923 Köln<br />
Referenten:<br />
Vors. Richter am OLG Köln a.D.<br />
Dr. Helmut Büttner<br />
RA Dr. Hubert W. van Bühren, Köln<br />
RA Martin Lenz, Köln<br />
Prof. Dr. Barbara Grunewald, Köln<br />
Tagungsleitung:<br />
RA Dr. Bernd Hirtz, Köln<br />
Kostenbeitrag:<br />
Kostenfrei<br />
Das Institut für Anwaltsrecht an der Universität zu Köln, der <strong>Kölner</strong> <strong>Anwaltverein</strong><br />
e. V. und die Rechtsanwaltskammer Köln laden ein zu einem<br />
gemeinsamen Symposium zu dem Thema „Möglichkeiten der Prozeßfinanzierung“.<br />
Unter der Tagungsleitung von Herrn Kollegen Dr. Bernd<br />
Hirtz sind vier Referate vorgesehen:<br />
Dr. Helmut Büttner, Vorsitzender Richter am OLG Köln a. D.:<br />
Prozeßkostenhilfe - restriktive Tendenzen in Rechtsprechung<br />
und Gesetzgebung?<br />
Dr. Hubert W. van Bühren, Rechtsanwalt und Fachanwalt für<br />
Versicherungsrecht, Köln:<br />
Rechtsschutz – aktuelle Entwicklungen des Bedingungsmarktes<br />
Martin Lenz, Rechtsanwalt, Vorstand ROLAND ProzessFinanz AG, Köln:<br />
Prozeßfinanzierung durch gewerbliche und nicht-gewerbliche Anbieter<br />
Prof. Dr. Barbara Grunewald, Geschäftsführende Direktorin des Instituts<br />
für Anwaltsrecht an der Universität zu Köln:<br />
Das anwaltliche Erfolgshonorar – Möglichkeiten der Vereinbarung und<br />
praktische Umsetzung<br />
Im Anschluß an die Veranstaltung sind alle Kolleginnen und Kollegen im<br />
Dozentencafé zu einem „kölschen Büffet“ herzlich eingeladen. Die Teilnahme<br />
an der Veranstaltung ist kostenfrei.<br />
Eine Anmeldung wird erbeten bei der Rechtsanwaltskammer Köln, Herrn<br />
Markus Axer, Riehler Str. 30, 50668 Köln, Tel.: 02 21 / 97 3010-47,<br />
Fax -50, e-Mail axer@rak-koeln.de.<br />
bAurecht<br />
Das sogenannte „Baugrundrisiko“ und seine Rechtsfolgen<br />
Es lädt ein:<br />
Ausschuß Bau- und<br />
Architektenrecht<br />
Datum:<br />
Mittwoch, 25. April 2007<br />
18.00 – 20.00 Uhr<br />
Ort:<br />
Hopper Tagungszentrum<br />
Brüsseler Str. 26<br />
50674 Köln<br />
Referent:<br />
RA Markus Vogelheim, Köln<br />
Kostenbeitrag:<br />
€ 20,00 inkl. 19% MwSt. (€ 3,19)<br />
Anmeldung per hinten beigefügtem Revers<br />
oder online: www.kav-seminare.de<br />
Eine Teilnahmebestätigung im Sinne von<br />
§ 15 FAO wird erteilt.<br />
w w w.koelner.anwalt verein.de<br />
Immer wieder führt in der Baupraxis der Umstand, daß sich der Baugrund<br />
in Wahrheit anders darstellt, als die Baubeteiligten angenommen<br />
haben, zu Schwierigkeiten. Die Folge sind mehr oder weniger große Aufwendungen,<br />
die von einem der Beteiligten zu tragen sind. Wer das ist,<br />
darüber läßt sich trefflich streiten. Über den Grund ohnehin. Trotz des<br />
ständigen Praxisbezugs wird das Thema „Baugrundrisiko” in der rechtlichen<br />
Auseinandersetzung oft unscharf behandelt. Dies zeigt sich unter<br />
anderem daran, daß der Bundesgerichtshof, der oft als Beleg für die eine<br />
oder andere Meinung herangezogen wird, das Wort „Baugrundrisiko”<br />
noch nie verwendet hat.<br />
Der Vortrag definiert das „Baugrundrisiko” und ordnet es rechtlich ein.<br />
Er zeigt Argumentationswege in die eine oder andere Richtung auf und<br />
verdeutlicht, wie man bei Rechtsproblemen <strong>aus</strong> dem Bereich des „Baugrundrisikos”<br />
zu zutreffenden Ergebnissen<br />
kommt.<br />
Der Referent,<br />
RA Markus Vogelheim, Köln<br />
Der Referent, Herr Kollege Markus Vogelheim,<br />
ist Fachanwalt für Bau- und Architektenrecht<br />
und Mitglied des Ausschusses für Bau- und<br />
Architektenrecht im KAV. Er betreut Bauvorhaben<br />
<strong>aus</strong> dem Bereich des Spezialtiefb<strong>aus</strong><br />
und ist daher mit der Thematik bestens vertraut.<br />
Kollege Vogelheim ist den im Baurecht<br />
tätigen Kollegen zudem als Mither<strong>aus</strong>geber<br />
des Handbuchs „Bau- und Architektenrecht”<br />
und <strong>aus</strong> zahlreichen Veröffentlichungen bekannt.
SoziAlrecht<br />
Das opferentschädigungsgesetz in der praxis<br />
Es lädt ein:<br />
Ausschuß Sozialrecht<br />
Datum:<br />
Mittwoch, 25. April 2007<br />
18.00 – 20.00 Uhr<br />
Ort:<br />
Hopper Tagungszentrum<br />
Brüsseler Str. 26<br />
50674 Köln<br />
Referentin:<br />
RAin Barbara Scharping, Mainz<br />
Kostenbeitrag:<br />
€ 20,00 inkl. 19% MwSt. (€ 3,19)<br />
Anmeldung per hinten beigefügtem Revers<br />
oder online: www.kav-seminare.de<br />
Eine Teilnahmebestätigung im Sinne von<br />
§ 15 FAO wird erteilt.<br />
Das Seminar beinhaltet sowohl die Darstellung der Grundstrukturen des<br />
Opferentschädigungsgesetzes als auch der aktuellen Rechtsprechung<br />
hierzu. Daneben werden verfahrensrechtliche Probleme und die Bezüge<br />
zur gesetzlichen Unfallversicherung dargestellt. Hinweise auf europäische<br />
Regelungen geben Hilfestellung in grenzüberschreitenden Fällen.<br />
Die Teilnehmer erhalten <strong>aus</strong>führliche Unterlagen.<br />
Die Referentin, Frau Kollegin Barbara Scharping, leitet beim WEISSEN<br />
RING das Referat Opferhilfe/ Sozialrecht und ist mit dem Thema der Opferentschädigung<br />
bestens vertraut.<br />
Die Referentin,<br />
RAin Barbara Scharping, Mainz<br />
StrAfrecht<br />
finanzkontrolle Schwarzarbeit (fKS):<br />
grundlagen, bezüge und praxiserfahrungen<br />
Es lädt ein:<br />
Strafrechts<strong>aus</strong>schuß<br />
Datum:<br />
Donnerstag, 26. April 2007<br />
18.00 – ca. 20.00 Uhr<br />
Ort:<br />
Hopper Tagungszentrum<br />
Brüsseler Str. 26<br />
50674 Köln<br />
Referent:<br />
RA Dr. Herbert Olgemöller, Köln<br />
Kostenbeitrag:<br />
€ 20,00 inkl. 19% MwSt. (€ 3,19)<br />
Anmeldung per hinten beigefügtem Revers<br />
oder online: www.kav-seminare.de<br />
Eine Teilnahmebestätigung im Sinne von<br />
§ 15 FAO wird erteilt.<br />
Steht der Verdacht von Schwarzarbeit im Raum, so ist als „Gast“ bei<br />
Durchsuchungen insbesondere von Firmen immer häufiger die sog.<br />
Finanzkontrolle Schwarzarbeit (FKS) anzutreffen. Hierbei handelt es sich<br />
um eine Spezialabteilung der Zollverwaltung, in die ursprünglich Personal<br />
der bisher zuständigen Bundesanstalt für Arbeit und der Zollbehörden<br />
zusammengeführt wurde. Entsprechende Ermittlungsverfahren<br />
sind geprägt durch die Dominanz dieser Abteilung. Ihr steht zudem<br />
ein umfassendes Informationsnetzwerk zur Verfügung durch sie<br />
unterstützende Behörden.<br />
In dem Seminar sollen sowohl die gesetzlichen Grundlagen vorgestellt,<br />
als auch Praxiserfahrungen <strong>aus</strong>get<strong>aus</strong>cht werden.<br />
Themenschwerpunkte sind:<br />
» Die Regelungen des SchwarzArbG;<br />
Schwarzarbeiter und Schwarzarbeitgeber<br />
» Steuerliche, sozialversicherungsrechtliche, strafrechtliche<br />
und sonstige Konsequenzen der Schwarzarbeit<br />
» Prüfungsbefugnisse der FKS und Zusammenspiel mit<br />
Finanzamt, Sozialversicherungsträger und Staatsanwaltschaft<br />
» Präventivmaßnahmen (Selbstanzeige), Verfahrensgang<br />
und steuerorientierte Einigungsmodelle<br />
Der Referent, Herr Kollege Dr. Herbert Olgemöller, ist Fachanwalt für<br />
Steuerrecht in Köln. Sein Tätigkeitsschwerpunkt liegt in der Beratung<br />
und Vertretung im Steuerrecht, Steuerstrafrecht und Zollrecht. Er ist<br />
Mitautor des Kommentars Streck, KStG.<br />
Im Anschluß an die Veranstaltung besteht – wie stets – bei einem Kölsch<br />
die Möglichkeit des kollegialen Aust<strong>aus</strong>ches in geselliger Atmosphäre.<br />
K AV MIT TEILUNGEN | AUSGABE 2 | MÄR Z 20 07 1
20<br />
Seminare<br />
erbrecht<br />
internationales erbrecht<br />
Es lädt ein:<br />
Arbeitskreis Erbrecht<br />
Datum:<br />
Donnerstag, 03. Mai 2007<br />
17.30 – 20.30 Uhr<br />
Ort:<br />
Joseph-DuMont-Berufskolleg<br />
Escher Str. 217<br />
50739 Köln<br />
Referent:<br />
RA Lukke Mörschner, Köln<br />
Kostenbeitrag:<br />
€ 30,00 inkl. 19% MwSt. (€ 4,79)<br />
Anmeldung per hinten beigefügtem Revers<br />
oder online: www.kav-seminare.de<br />
Eine Teilnahmebestätigung im Sinne von<br />
§ 15 FAO wird erteilt.<br />
Es lädt ein:<br />
Arbeitskreis Verkehrsrecht<br />
Datum:<br />
Dienstag, 08. Mai 2007<br />
18.00 – 20.00 Uhr<br />
Ort:<br />
Landgericht Köln<br />
Saal 1502<br />
Luxemburger Str. 101<br />
50939 Köln<br />
Referent:<br />
RA Peter Korth<strong>aus</strong>,<br />
Bergisch Gladbach<br />
Kostenbeitrag:<br />
€ 20,00 inkl. 19% MwSt. (€ 3,19)<br />
Erbrechtsfälle mit Auslandbezug kommen in der Beratungspraxis immer<br />
häufiger zum Tragen. Sei es, weil der Erblasser Vermögen im Ausland<br />
hat, der Erblasser eine <strong>aus</strong>ländische Staatsangehörigkeit besitzt oder<br />
sonstige Berührungspunkte zu einer <strong>aus</strong>ländischen Rechtsordnung bestehen.<br />
Vielgestaltig sind allerdings die Besonderheiten, die sich bei<br />
Konfrontationen mit einem <strong>aus</strong>ländischen Erbrecht ergeben können. Der<br />
Vortrag erläutert zunächst die Grundsätze des internationalen Privatrechts<br />
an erbrechtlichen Fallbeispielen und anschließend die in der Praxis<br />
bedeutsamen klassischen Problemfelder der Nachlaßspaltung, der<br />
Erbscheinsbeantragung bei Auslandsberührung und der internationalen<br />
Zuständigkeit deutscher Nachlaßgerichte.<br />
Die in der Praxis auftretenden Fragen werden<br />
anhand von Musterfällen besprochen, so daß<br />
teilweise auch <strong>aus</strong>ländische Rechtsordnungen<br />
in den Grundzügen dargestellt werden.<br />
Der Referent, Herr Kollege Lukke Mörschner,<br />
ist Geschäftsführer und 2. Vorsitzender der<br />
Gesellschaft für internationales Erbrecht e.V.<br />
und engagiert sich bereits seit Längerem<br />
nachhaltig auf dem Gebiet des IPR.<br />
VerKehrSrecht<br />
Ausgesuchte fragen der unfallschadenregulierung<br />
Anmeldung per hinten beigefügtem Revers<br />
oder online: www.kav-seminare.de<br />
Eine Teilnahmebestätigung im Sinne von<br />
§ 15 FAO wird erteilt.<br />
w w w.koelner.anwalt verein.de<br />
Der Referent,<br />
RA Lukke Mörschner, Köln<br />
Im Anschluß an die Verkehrsunfallabwicklung Allgemeiner Teil (vgl. Seminar<br />
vom 20. März 2007) wird nun Herr Kollege Korth<strong>aus</strong>, Fachanwalt<br />
für Verkehrsrecht, seit Jahren auch für Versicherer tätig, anhand der<br />
Rechtsprechung des Bundesgerichtshofs die einzelnen Schadenspositionen<br />
erläutern und im Speziellen dann auf die Rechtsprechung des<br />
Landgerichts sowie der Amtsgerichte im Bezirk des Landgerichts Köln<br />
eingehen.
miet- unD weg-recht<br />
Das neue wohnungseigentumsgesetz (2-teilig)<br />
Es lädt ein:<br />
Ausschuß Miet- und WEG-Recht<br />
Datum:<br />
Dienstag, 08. Mai 2007 und<br />
Dienstag, 15. Mai 2007<br />
jeweils 18.00 – 20.00 Uhr<br />
Ort:<br />
Joseph-DuMont-Berufskolleg<br />
Escher Str. 217<br />
50739 Köln<br />
Referent:<br />
RA Dr. Georg Jennißen, Köln<br />
Kostenbeitrag:<br />
€ 40,00 inkl. 19% MwSt. (€ 6,39)<br />
für beide Veranstaltungen<br />
Anmeldung per hinten beigefügtem Revers<br />
oder online: www.kav-seminare.de<br />
Eine Teilnahmebestätigung im Sinne von<br />
§ 15 FAO wird erteilt.<br />
Der Bundestag hat am 14.12.2006 das „Gesetz zur Änderung des Wohnungseigentumsgesetzes<br />
und anderer Gesetze“ verabschiedet. Das<br />
Gesetz wird vor<strong>aus</strong>sichtlich zum 01.07.2007 in Kraft treten, wenn der<br />
Bundespräsident das Gesetz unterzeichnet. Das Gesetz beinhaltet wesentliche<br />
materielle Änderungen des WEG und des gerichtlichen Verfahrens<br />
von Wohnungseigentumssachen.<br />
Das Seminar richtet sich an alle Kolleginnen und Kollegen, die in verstärktem<br />
Umfang mit Fällen <strong>aus</strong> dem Bereich des WEG befaßt sind. Die<br />
eintretenden Veränderungen betreffen gewissermaßen unser tägliches<br />
Handwerkszeug. Aber auch Kolleginnen und Kollegen mit nur gelegentlichen<br />
Berührungen zum WEG müssen informiert sein, da die Verän-<br />
derungen grundlegender Art sind.<br />
Der Referent, RA Dr. Georg<br />
Jennißen, Köln<br />
fAmilienrecht<br />
Die immobilie im familienrecht<br />
Es lädt ein:<br />
Ausschuß Familienrecht<br />
Datum:<br />
Mittwoch, 09. Mai 2007<br />
18.00 – 20.00 Uhr<br />
Ort:<br />
Joseph-DuMont-Berufskolleg<br />
Escher Str. 217<br />
50739 Köln<br />
Referent:<br />
Richter am AG Bergisch Gladbach<br />
Heribert Schüller<br />
Kostenbeitrag:<br />
€ 20,00 inkl. 19% MwSt. (€ 3,19)<br />
Anmeldung per hinten beigefügtem Revers<br />
oder online: www.kav-seminare.de<br />
Eine Teilnahmebestätigung im Sinne von<br />
§ 15 FAO wird erteilt.<br />
Referieren wird Herr Kollege und Dipl.-Betriebswirt<br />
Dr. Georg Jennißen. Herr Dr. Jennißen<br />
ist, neben seiner Tätigkeit als selbständiger<br />
Rechtsanwalt mit Schwerpunkten im<br />
WEG- und Gesellschaftsrecht, Autor des Werkes<br />
„Die Verwaltungsabrechnung nach dem<br />
WEG-Gesetz“ und wohlbekannt als Referent<br />
der Lehrgänge zum Erwerb der Qualifikation<br />
„Fachanwalt für Miet- und Wohnungseigentumsrecht”.<br />
Er hat zahlreiche Fachaufsätze<br />
und Vorträge zum Thema verfaßt und ist somit<br />
berufen, dieses Thema eingängig und umfassend<br />
darzustellen.<br />
Im Jahr 2003 konnte nach Angaben des Statistischen Bundesamtes nahezu<br />
jeder zweite (48,8 %) der 37,9 Mill. H<strong>aus</strong>halte in der Bundesrepublik<br />
Deutschland H<strong>aus</strong>- und Grundbesitz sein Eigen nennen. Während in<br />
den 50er Jahren im alten Bundesgebiet nur rund 25 % aller H<strong>aus</strong>halte<br />
„in den eigenen vier Wänden“ geführt wurden, liegt die Quote heute in<br />
West und Ost gleichermaßen bei rund 45 %. Es ist daher nicht verwunderlich,<br />
daß auch im familienrechtlichen Kontext die Immobilie, vor allem<br />
die eigengenutzte Immobilie, eine stetig wachsende Bedeutung erlangt.<br />
Herr Richter am Amtsgericht Heribert Schüller, der seit vielen Jahren<br />
als Familienrichter beim Amtsgericht Bergisch Gladbach tätig ist, wird<br />
sich in seinem Vortrag mit den rechtlichen Fragen befassen, die sich<br />
in familienrechtlichen Streitigkeiten <strong>aus</strong> dem Vorhandensein von H<strong>aus</strong>-<br />
und Grundeigentum ergeben. Das Spektrum reicht von der Wohnungszuweisung<br />
über den unterhaltsrechtlichen Aspekt des Wohnvorteils bis<br />
hin zur Berücksichtigung der Immobilie im Zugewinn- und Vermögens<strong>aus</strong>gleich.<br />
K AV MIT TEILUNGEN | AUSGABE 2 | MÄR Z 20 07 21
22<br />
Seminare<br />
rechtSAnwAltSVergütung / mitArbeiterSeminAr<br />
RVG – Auswirkungen des 2. Justizmodernisierungsgesetzes<br />
Es lädt ein:<br />
KAV<br />
Datum:<br />
Dienstag, 15. Mai 2007<br />
17.00 – 20.00 Uhr<br />
Ort:<br />
Joseph-DuMont-Berufskolleg<br />
Escher Str. 217<br />
50739 Köln<br />
Referent:<br />
RA Dr. Ulrich Prutsch, Köln<br />
Kostenbeitrag:<br />
€ 30,00 inkl. 19% MwSt. (€ 4,79)<br />
Anmeldung per hinten beigefügtem Revers<br />
oder online: www.kav-seminare.de<br />
Eine Teilnahmebestätigung wird erteilt.<br />
w w w.koelner.anwalt verein.de<br />
Auf vielfachen Wunsch werden durch den KAV Seminare für die junge<br />
Anwaltschaft, Kanzleimitarbeiter und Auszu<strong>bilde</strong>nde durchgeführt,<br />
die sich mit dem RVG befassen. Das Seminar ist uneingeschränkt für<br />
Mitarbeiter und fortgeschrittene Auszu<strong>bilde</strong>nde geeignet. Es wird eine<br />
Teilnahmebescheinigung (Zertifikat) <strong>aus</strong>gestellt.<br />
Inhalte:<br />
» Höhe der Einigungsgebühr bei Zwangsvollstreckungsmaßnahmen<br />
durch den Gerichtsvollzieher<br />
» Begriff der Angelegenheit, insbesondere Erinnerungsverfahren<br />
§ 766 ZPO<br />
» Änderung der Vorb. 3 Abs. 4 VV bei der Anrechnung der<br />
Geschäftsgebühr, sog. Rückanrechnung<br />
» Änderung der Vorb. 3 Abs. 3 zur Entstehung der Terminsgebühr<br />
» Änderung der Anmerkung im gerichtlichen Mahnverfahren<br />
über die Anrechung einer Terminsgebühr<br />
» Neue Entwicklungen in der Rechtsprechung zu Geschäfts- und<br />
Terminsgebühren<br />
» Kostenerstattung bei rechtswidriger Inanspruchnahme<br />
» Auswirkung der Änderung der Umsatzsteuer auf laufende Mandate<br />
und Verfahren <strong>aus</strong> der Zeit vor dem 31.01.2006<br />
Der Referent,<br />
RA Dr. Ulrich Prutsch, Köln<br />
Der Referent, Herr Kollege Dr. Ulrich Prutsch,<br />
ist Sprecher des KAV-Arbeitskreises RVG,<br />
Vorstandsmitglied des KAV und langjähriger<br />
und wohlbekannter Referent in Gebühren-<br />
sachen für die Anwaltschaft und die Kanzleimitarbeiter.
VerKehrSrecht<br />
ordnungswidrigkeiten- und Verkehrsstrafverfahren sowie<br />
dazugehörige fragen des fahrerlaubnisrechts (2-teilig)<br />
Es lädt ein:<br />
Arbeitskreis Verkehrsrecht<br />
Datum:<br />
Dienstag, 15. Mai 2007 und<br />
Dienstag, 22. Mai 2007<br />
jeweils 18.00 – 20.00 Uhr<br />
Ort:<br />
Landgericht Köln<br />
Saal 1510<br />
Luxemburger Str. 101<br />
50939 Köln<br />
Referent:<br />
RA Engelbert Bender, Köln<br />
Kostenbeitrag:<br />
€ 40,00 inkl. 19% MwSt. (€ 6,39)<br />
für beide Veranstaltungen<br />
Anmeldung per hinten beigefügtem Revers<br />
oder online: www.kav-seminare.de<br />
Eine Teilnahmebestätigung im Sinne von<br />
§ 15 FAO wird erteilt.<br />
StrAfrecht / Steuerrecht<br />
Praxis der Steuerfahndung – aktuelle Entwicklungen und Fragen<br />
Es laden ein:<br />
Strafrechts<strong>aus</strong>schuß und<br />
Ausschuß Steuerrecht<br />
Datum:<br />
Montag, 21. Mai 2007<br />
18.00 – ca. 20.00 Uhr<br />
Ort:<br />
Hopper Tagungszentrum<br />
Brüsseler Str. 26<br />
50674 Köln<br />
Referent:<br />
Leitender Regierungsdirektor Max<br />
Rau, Vorsteher des Finanzamtes<br />
für Steuerstrafsachen und<br />
Steuerfahndung Köln<br />
Kostenbeitrag:<br />
€ 20,00 inkl. 19% MwSt. (€ 3,19)<br />
Anmeldung per hinten beigefügtem Revers<br />
oder online: www.kav-seminare.de<br />
Eine Teilnahmebestätigung im Sinne von<br />
§ 15 FAO wird erteilt.<br />
Die Veranstaltung richtet sich in erster Linie an junge Kolleginnen und<br />
Kollegen, die Mandate in Verkehrsstrafverfahren und Verkehrsordnungswidrigkeiten<br />
bearbeiten möchten. Die Veranstaltung dient als Einführung<br />
in die Bearbeitung von Verkehrsmandaten.<br />
Die Bearbeitung der Mandate in jedem Verfahrensabschnitt wird anhand<br />
der Rechtsprechung des Amtsgerichts Köln, aber auch des OLG Köln und<br />
des BGH besprochen. Es werden praktische Hinweise zu den jeweiligen<br />
Verfahrensabschnitten gegeben.<br />
Das Seminar beinhaltet an den beiden Veranstaltungstagen folgende<br />
Themenschwerpunkte:<br />
15. Mai 2007<br />
» Übernahme des Mandats<br />
» Verkehrsstrafverfahren<br />
» Ordnungswidrigkeiten 1. Teil<br />
22. Mai 2007<br />
» Ordnungswidrigkeiten 2. Teil<br />
» Verfahrensrecht<br />
» Fragen des Fahrerlaubnisrechts<br />
Der Referent, Herr Kollege Bender, ist Fachanwalt für Verkehrsrecht und<br />
überwiegend im Verkehrsrecht tätig. Er ist Sprecher des Arbeitskreises<br />
Verkehrsrecht im <strong>Kölner</strong> <strong>Anwaltverein</strong> und ADAC Vertragsanwalt.<br />
Seit fast vier Jahren steht Herr Leitender Regierungsdirektor Max Rau<br />
dem Finanzamt für Steuerstrafsachen und Steuerfahndung Köln vor. Der<br />
Strafrechts<strong>aus</strong>schuß und der Ausschuß Steuerrecht freuen sich deshalb,<br />
ihn zu einer Vortrags- und Diskussionsveranstaltung gewonnen zu haben.<br />
Es werden Einblicke in die Arbeitsweise der Steuerfahndung gewährt.<br />
Als Themen vorgesehen sind u. a.:<br />
»<br />
»<br />
»<br />
»<br />
Kontenabfrage / Auskunftsersuchen – Umfang und Grenzen<br />
Zugriff auf elektronische Daten von Computer und Handy<br />
Einleitungszeitpunkt von Steuerstrafverfahren /<br />
steuerstrafrechtliches Verwertungsverbot<br />
Schutz des Anzeigeerstatters<br />
Neben der Vorstellung und Diskussion vorstehender Themen soll die<br />
Veranstaltung aber auch und gerade dazu dienen, in Achtung der gegensätzlichen<br />
Verfahrensposition Fragen der täglichen Praxis zu erörtern.<br />
Wir erwarten im Anschluß an den Vortrag von Herrn LRD Rau eine angeregte<br />
Diskussion.<br />
Herr LRD Rau ist Leiter des Finanzamts für Steuerstrafsachen und Steuerfahndung<br />
Köln. Er besitzt langjährige Außendiensterfahrungen und<br />
war Einkommensteuer- sowie Bp- und Steuerfahndungsreferent in der<br />
damaligen OFD Köln sowie Referatsleiter Ertragsteuern in der OFD Düsseldorf<br />
– Steuerabteilung Köln –. Er trägt regelmäßig in und außerhalb<br />
der Finanzverwaltung vor.<br />
Im Anschluß an die Veranstaltung besteht – wie stets – bei einem Kölsch<br />
die Möglichkeit des kollegialen Aust<strong>aus</strong>ches in geselliger Atmosphäre.<br />
K AV MIT TEILUNGEN | AUSGABE 2 | MÄR Z 20 07 2
2<br />
Seminare<br />
KAnzleimAnAgement / mitArbeiterSeminAr<br />
mitarbeiterseminar: telefontraining<br />
Es lädt ein:<br />
KAV<br />
Datum:<br />
Dienstag, 22. Mai 2007<br />
17.00 – 20.00 Uhr<br />
Ort:<br />
Joseph-DuMont-Berufskolleg<br />
Escher Str. 217<br />
50739 Köln<br />
Referentin:<br />
Dipl.-Pädagogin Silke Löbner,<br />
Aachen<br />
Kostenbeitrag:<br />
€ 60,00 inkl. 19% MwSt. (€ 9,58)<br />
Anmeldung per hinten beigefügtem Revers<br />
oder online: www.kav-seminare.de<br />
Eine Teilnahmebestätigung im Sinne von<br />
§ 15 FAO wird erteilt.<br />
w w w.koelner.anwalt verein.de<br />
Telefongespräche anzunehmen, zu steuern und zufriedenstellend<br />
abzuschließen, ist das Thema dieses Seminars. Schwerpunkte liegen<br />
dabei im Umgang mit Mandanten, Gegnern, Anwälten, Richtern sowie<br />
auf der Vermittlung der Fähigkeit, Auskünfte und Probleme am Telefon<br />
sachlich-verbindlich und zielgerichtet zu steuern. Das Seminar richtet<br />
sich an Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, sowohl erfahrenes Personal als<br />
auch Auszu<strong>bilde</strong>nde, die Telefondienst verrichten sollen bzw. die häufig<br />
telefonieren und die Wirkung bestimmten Verhaltens auf Dritte erlernen<br />
wollen.<br />
Die Hauptziele des Seminars sind:<br />
» eine telefongerechte und zielgruppengerechte Sprache zu<br />
entwickeln<br />
» ein gutes Zuhörverhalten zu entwickeln<br />
» Fragen am Telefon gezielt einzusetzen<br />
» mit schwierigen Gesprächspartnern umzugehen<br />
» mit Störungen, Problemen und Auskünften am Telefon umzugehen<br />
Methoden:<br />
» Vortrag, Gespräch und Moderationstechniken zur Vermittlung und<br />
Erarbeitung des Lernstoffs<br />
» Partnerarbeit und Gruppenarbeit als Übungsmethoden<br />
» Einzelarbeit als Feedbackmethode<br />
» Praxissimulationen als Umsetzungshilfe<br />
Die Referentin,<br />
Dipl.-Pädagogin Silke Löbner,<br />
Aachen<br />
Die Trainerin, Frau Silke Löbner <strong>aus</strong><br />
Aachen, ist Dipl. Pädagogin und Dipl.<br />
Organisationsberaterin und verfügt über<br />
zahlreiche Zusatzqualifikationen, unter<br />
anderem im Bereich Verkaufstraining<br />
und Konfliktmanagement. Ihr Schwerpunkt<br />
liegt in der Vermittlung von<br />
Managementtechniken, insbesondere<br />
Telefontraining, Verkaufstraining und<br />
Verhandlungsführung. Um die vorgetragenen<br />
Inhalte auch trainieren zu<br />
können, ist die Teilnehmerzahl auf 18<br />
Personen beschränkt. Für den Fall,<br />
daß sich mehr Teilnehmer anmelden,<br />
entscheidet der Eingang der Anmeldung<br />
in der Geschäftsstelle des KAV.
erbrecht / fAmilienrecht<br />
typische fehler bei der gestaltung von<br />
erb- und familienrechtlichen Verträgen<br />
Es laden ein:<br />
Arbeitskreis Erbrecht und<br />
Ausschuß Familienrecht<br />
Datum:<br />
Mittwoch, 23. Mai 2007<br />
18.00 – 20.30 Uhr<br />
Ort:<br />
Hopper Tagungszentrum<br />
Brüsseler Str. 26<br />
50674 Köln<br />
Referent:<br />
Notar a.D. Prof.<br />
Dr. Günther Schotten, Köln<br />
Kostenbeitrag:<br />
€ 20,00 inkl. 19% MwSt. (€ 3,19)<br />
Anmeldung per hinten beigefügtem Revers<br />
oder online: www.kav-seminare.de<br />
Eine Teilnahmebestätigung im Sinne von<br />
§ 15 FAO wird erteilt.<br />
Der Vortrag wird sich mit typischen Fehlern bei der Gestaltung erbrechtlicher<br />
und familienrechtlicher Vereinbarungen befassen, und zwar sowohl<br />
im nationalen als auch im internationalen Bereich.<br />
Der Referent, Herr Prof. Dr. Günther Schotten, war 33 Jahre Notar. Er ist<br />
Honorar-Professor an der Universität Bielefeld, wobei der Schwerpunkt<br />
seiner wissenschaftlichen Tätigkeit im Familien- und Erbrecht sowie im<br />
Internationalen Privatrecht, hier insbesondere im Internationalen Familienrecht<br />
und im Internationalen Erbrecht liegt. Des Weiteren ist er durch<br />
zahlreiche Veröffentlichungen bekannt.<br />
VerSicherungSrecht<br />
Die Rechtsstellung des Anwalts im Haftpflichtprozeß<br />
<strong>aus</strong> versicherungs- und berufsrechtlicher Sicht<br />
Es laden ein:<br />
Arbeitskreis Versicherungsrecht<br />
und Ausschuß Junge Anwälte<br />
Datum:<br />
Mittwoch, 23. Mai 2007<br />
18.00 – 20.00 Uhr<br />
Ort:<br />
Joseph-DuMont-Berufskolleg<br />
Escher Str. 217<br />
50739 Köln<br />
Referenten:<br />
RA Eduard Bischof<br />
RA Dr. h.c. Ludwig Koch, beide Köln<br />
Kostenbeitrag:<br />
€ 20,00 inkl. 19% MwSt. (€ 3,19)<br />
Anmeldung per hinten beigefügtem Revers<br />
oder online: www.kav-seminare.de<br />
Eine Teilnahmebestätigung im Sinne von<br />
§ 15 FAO wird erteilt.<br />
Das allgemeine Haftpflichtrecht gilt unter Anwälten als weitgehend<br />
bekanntes Terrain. Das wird meist auch für die Haftpflichtversicherung<br />
unterstellt. Der den Versicherungsnehmer vertretende Anwalt bewegt<br />
sich also nach einer weit verbreiteten Wahrnehmung alltäglich auf<br />
<strong>aus</strong>getretenen Pfaden, zumal die meisten Prozesse ohne nennenswerte<br />
Zwischenfälle verlaufen. Mit dem stetig wachsenden Wettbewerb unter<br />
den Versicherern und einer damit einhergehenden steigenden Tendenz<br />
von Deckungsablehnungen ändert sich auch diese Wahrnehmung.<br />
Wird der Abwehranspruch des Versicherungsnehmers im Prozeß<br />
realisiert, können sich z.B. auch im Verlauf des Verfahrens Tatsachen<br />
ergeben, die den Versicherer möglicherweise zu einer ablehnenden<br />
Entscheidung berechtigen. Da der Versicherer die Verfahrenskosten,<br />
also auch die Anwaltskosten, trägt, der Haftpflichtanwalt aber zugleich<br />
die Interessen des Versicherungsnehmers prozessual realisieren soll,<br />
tut sich eine Interessenkollision auf, deren Auflösung es erfordert, die<br />
Rechtsstellung des Anwalts im Haftpflichtprozeß näher zu untersuchen.<br />
Der Referent, Herr Kollege Eduard Bischof, war vor der Aufnahme<br />
seiner freiberuflichen Anwaltstätigkeit viele Jahre als Leiter der<br />
Haftpflicht-Schadenabteilung bei einem großen Kompositversicherer<br />
sowie einem Industrie-Versicherungsmakler tätig. Er ist außerdem<br />
Mitglied des Arbeitskreises Versicherungsrecht im KAV und wird die<br />
versicherungsrechtlichen Bezüge des Themas darstellen.<br />
Der Referent Kollege Dr. h.c. Ludwig Koch ist wegen seiner zahlreichen<br />
Verdienste um die Anwaltschaft bei den Berufskollegen weit über<br />
den <strong>Kölner</strong> Raum hin<strong>aus</strong> bekannt. Seine Erfahrungen sowohl mit dem<br />
Berufsrecht wie auch seine Tätigkeit als Mediator werden dabei helfen,<br />
Vorschläge für den Umgang mit der aufgezeigten Interessenkollision zu<br />
erarbeiten.<br />
K AV MIT TEILUNGEN | AUSGABE 2 | MÄR Z 20 07 25
2<br />
Seminare<br />
fAmilienrecht<br />
Unterhalt richtig berechnen – mit Hilfe des<br />
Berechnungsprogramms „1x1 des Familienrechts“ und des<br />
Informationssystems „Familienrecht per M<strong>aus</strong>klick“<br />
Es laden ein:<br />
KAV und Ausschuß Familienrecht<br />
Datum:<br />
Donnerstag, 24. Mai 2007<br />
16.30 – 20.30 Uhr<br />
Ort:<br />
Joseph-DuMont-Berufskolleg<br />
Escher Str. 217<br />
50739 Köln<br />
Referenten:<br />
Vors. Richter am OLG Stuttgart<br />
Friedrich Strohal<br />
Richter am AG Köln<br />
Dr. Rolf Brückel<br />
Kostenbeitrag:<br />
€ 40,00 inkl. 19% MwSt. (€ 6,39)<br />
Anmeldung per hinten beigefügtem Revers<br />
oder online: www.kav-seminare.de<br />
Eine Teilnahmebestätigung im Sinne von<br />
§ 15 FAO wird erteilt.<br />
w w w.koelner.anwalt verein.de<br />
Unterhaltsrechtliche Berechnungen sind kompliziert und fehleranfällig.<br />
Durch den Einsatz geeigneter Software lässt sich der Zeitaufwand erheblich<br />
reduzieren und die Fehlerquote minimieren.<br />
Das hier vorgestellte Berechnungsprogramm „1x1 des Familienrechts“<br />
ist besonders anwenderfreundlich gestaltet. Sofern zum Zeitpunkt des<br />
Seminars absehbar ist, daß das Unterhaltsrecht in diesem Jahr reformiert<br />
wird, wird der Referent Beispielsberechnungen anhand der neuen<br />
Version des Programms durchführen.<br />
Im zweiten Teil des Seminars werden anhand des Informationssystems<br />
„Familienrecht per M<strong>aus</strong>klick“ die vor<strong>aus</strong>sichtlichen Änderungen des<br />
Unterhaltsrechts vorgestellt.<br />
Der Referent, Vors. Richter am OLG Stuttgart Friedrich Strohal, ist Autor<br />
des Berechnungsprogramms „1x1 des Familienrechts“. Er ist seit 1977<br />
Familienrichter. Seit den 80er Jahren ist er als Dozent in der Fortbildung<br />
für Rechtsanwälte, Richter und Jugendamtsmitarbeiter tätig. Außerdem<br />
ist er Autor verschiedener Fachbücher und zahlreicher Aufsätze in Fachzeitschriften<br />
zu familienrechtlichen Themen.<br />
Der Referent Dr. Rolf Brückel ist seit 1993 Familienrichter in Köln. Er hat<br />
das von ihm vorgestellte Informationssystem „Familienrecht per M<strong>aus</strong>klick“<br />
selbst<br />
entwickelt.<br />
Friedrich Strohal Dr. Rolf Brückel
fAmilienrecht<br />
Das geplante unterhaltsänderungsgesetz<br />
Es lädt ein:<br />
Ausschuß Familienrecht<br />
Datum:<br />
Mittwoch, 30. Mai 2007<br />
18.00 – 20.00 Uhr<br />
Ort:<br />
Joseph-DuMont-Berufskolleg<br />
Escher Str. 217<br />
50739 Köln<br />
Referent:<br />
Direktor am AG Brühl a.D.<br />
Prof. Dr. Siegfried Willutzki<br />
Kostenbeitrag:<br />
€ 20,00 inkl. 19% MwSt. (€ 3,19)<br />
Anmeldung per hinten beigefügtem Revers<br />
oder online: www.kav-seminare.de<br />
Eine Teilnahmebestätigung im Sinne von<br />
§ 15 FAO wird erteilt.<br />
Nach dem großen Erfolg der ersten Veranstaltung am 01. März 2007,<br />
haben wir uns auf Bitten zahlreicher Kolleginnen und Kollegen dazu entschlossen,<br />
das Seminar ein zweites Mal anzubieten.<br />
Nachdem der Deutsche Bundestag bereits im Jahre 2000 eine grundsätzliche<br />
Überarbeitung des geltenden Unterhaltsrechts gefordert hatte,<br />
hat das Bundesjustizministerium im September 2005 den Referentenentwurf<br />
eines Unterhaltsänderungsgesetzes vorgelegt, der nach Anhörung<br />
der Landesjustizverwaltungen und Verbände im April 2006 mit<br />
geringfügigen Änderungen als Regierungsentwurf verabschiedet wurde.<br />
Das Seminar bietet einen Überblick über die drei genannten Ziele des<br />
Entwurfes: Förderung des Kindeswohls, Stärkung der Eigenverantwortung<br />
der geschiedenen Partner und Vereinfachung des Unterhaltsrechts.<br />
Diese Ziele versucht der Gesetzgeber vorrangig durch Festsetzung eines<br />
Mindestbedarfs für das minderjährige Kind, Verbesserungen beim Betreuungsunterhalt<br />
für das nichteheliche Kind, eine grundlegende Neuordnung<br />
der Rangverhältnisse aller Unterhaltsansprüche sowie durch<br />
eine Ausweitung der Möglichkeiten zur Befristung und Herabsetzung<br />
aller nachehelichen Unterhaltsansprüche zu erreichen.<br />
Umstritten ist noch die Übergangsregelung, die einerseits absichern soll,<br />
daß die vorgesehenen Änderungen sofort grundsätzlich für alle Unterhaltsrechtverhältnisse<br />
gelten, andererseits aber auch den notwendigen<br />
Vertrauensschutz gewährleisten muß. Der ursprünglich vorgesehene<br />
Termin 01.04.2007 für das Inkrafttreten des Gesetzes wird sich nicht<br />
halten lassen; realistisch dürfte frühestens der 01.07.2007 sein.<br />
Der Referent, Herr Prof. Dr. Siegfried Willutzki, ist ein Familienrichter<br />
der ersten Stunde und seit 2001 Ehrenvorsitzender des von ihm mitgegründeten<br />
Deutschen Familiengerichtstages. Er ist Honorarprofessor<br />
der TU Chemnitz und veröffentlicht regelmäßig zu rechtspolitischen und<br />
familienrechtlichen Themen. Daneben ist er bei familienrechtlichen Gesetzesvorhaben<br />
als Gutachter für den Deutschen Bundestag tätig.<br />
fAmilienrecht / mitArbeiterSeminAr<br />
mitarbeiterseminar: Die entlastung des Anwalts bei der<br />
bearbeitung von familiensachen<br />
Es laden ein:<br />
KAV und Ausschuß Familienrecht<br />
Datum:<br />
Dienstag, 05. Juni 2007<br />
18.00 – 20.00 Uhr<br />
Ort:<br />
Joseph-DuMont-Berufskolleg<br />
Escher Str. 217<br />
50739 Köln<br />
Referenten:<br />
RA Henrich Potthast<br />
Frau Hella Albath, beide Köln<br />
Kostenbeitrag:<br />
€ 20,00 inkl. 19% MwSt. (€ 3,19)<br />
Anmeldung per hinten beigefügtem Revers<br />
oder online: www.kav-seminare.de<br />
Eine Teilnahmebestätigung wird erteilt.<br />
Die Veranstaltung richtet sich an Mitarbeiter/-innen in Kanzleien mit dem<br />
Schwerpunkt Familienrecht. Auf die Bearbeitung von Familiensachen sind<br />
die Mitarbeiter/-innen meist nur unzureichend vorbereitet. Das Seminar<br />
beinhaltet eine konkrete Darstellung der Abwicklung unterschiedlicher<br />
Familienmandate durch formalisierte Abläufe und Übertragung der<br />
Aufgabenerledigung an Mitarbeiter/-innen. Der Anwalt soll durch<br />
solchermaßen qualifizierte Mitarbeit entlastet werden und sich zeitlich<br />
mehr den rechtlichen Problemen widmen können.<br />
Der Referent, Herr Kollege Henrich Potthast, ist Fachanwalt für<br />
Familienrecht und stellvertretender Vorstandsvorsitzender des KAV.<br />
Die Mitreferentin, Frau Hella Albath, ist die zuständige Mitarbeiterin im<br />
Dezernat Familiensachen seiner Kanzlei.<br />
K AV MIT TEILUNGEN | AUSGABE 2 | MÄR Z 20 07 27
2<br />
Seminare<br />
StrAfrecht<br />
Verteidigung gegen die rechtskraft<br />
Wiedereinsetzung – Rettungsringe beim Untergang des Verfahrens<br />
Es lädt ein:<br />
Strafrechts<strong>aus</strong>schuß<br />
Datum:<br />
Montag, 11. Juni 2007<br />
18.00 – ca. 20.00 Uhr<br />
Ort:<br />
Hopper Tagungszentrum<br />
Brüsseler Str. 26<br />
50674 Köln<br />
Referent:<br />
RA Dr. Ulrich Sommer, Köln<br />
Kostenbeitrag:<br />
€ 20,00 inkl. 19% MwSt. (€ 3,19<br />
Anmeldung per hinten beigefügtem Revers<br />
oder online: www.kav-seminare.de<br />
Eine Teilnahmebestätigung im Sinne von<br />
§ 15 FAO wird erteilt.<br />
w w w.koelner.anwalt verein.de<br />
Letztinstanzliche gerichtliche Entscheidungen sind im Interesse der<br />
Rechtssicherheit und des Rechtsfriedens als endgültig anzuerkennen.<br />
Diesem Zweck dient das Institut der Rechtskraft (so z. B. Pfeiffer, in:<br />
Karlsruher Kommentar zur StPO, 5. Aufl., Einl. Rz. 165). Im Einzelfall<br />
kann diese Rechtssicherheit jedoch in Widerspruch zur Gerechtigkeit<br />
stehen. Sie würde Schaden nehmen, wenn es keine Möglichkeit der<br />
Durchbrechung der Rechtskraft gäbe. Diesem Thema möchte sich der<br />
Strafrechts<strong>aus</strong>schuß in einer Veranstaltungsreihe mit dem Obertitel<br />
„Verteidigung gegen die Rechtskraft“ widmen. In unregelmäßigen Abständen<br />
werden Seminare angeboten, die die Möglichkeiten von Rechtskraftdurchbrechungen<br />
vorstellen. Vorgesehen sind u. a. Veranstaltungen<br />
zu den Themen: Wiederaufnahmeverfahren, Verfassungsbeschwerde<br />
zum Bundesverfassungsgericht und Individualbeschwerde zum Europäischen<br />
Gerichtshof für Menschenrechte.<br />
Die erste Veranstaltung widmet sich dem außerordentlichen Rechtsbehelf<br />
der Wiedereinsetzung in den vorigen Stand, der das Verfahren in die<br />
Lage versetzt, die bestanden hätte, wenn ein verspätetes Rechtsmittel<br />
fristgerecht eingelegt worden wäre; über bereits eingetretene Rechtskraft<br />
wird dabei hinweggegangen.<br />
Das Seminar wird zum Gegenstand haben:<br />
»<br />
»<br />
»<br />
»<br />
»<br />
»<br />
Von der sofortigen Beschwerde bis zur Revisionseinlegung -<br />
wo geht noch was nach Fristablauf?<br />
Das Nirwana des Fristenlaufs: wann ist eine Entscheidung im<br />
Strafprozeß nicht mehr angreifbar?<br />
Die Krux mit der Zustellung - wo wohnt der Mandant eigentlich?<br />
Die verschuldete Versäumung - wie viel Urlaub ist erlaubt?<br />
Das Wiedereinsetzungsverfahren - ist nach einer Woche alles<br />
vorbei?<br />
Die revolutionäre Neu-Erfindung des Rades - Gesetzesänderung zum<br />
rechtlichen Gehör, StPO § 33a.<br />
Der Referent,<br />
RA Dr. Ulrich Sommer, Köln<br />
Der Referent, unser <strong>Kölner</strong> Kollege<br />
Dr. Ulrich Sommer, ist Fachanwalt für<br />
Strafrecht und Lehrbeauftragter der<br />
Universität Köln. Er war langjähriges<br />
Vorstandsmitglied des KAV und DAV<br />
und ist durch zahlreiche Vorträge auf<br />
Fachtagungen und Veröffentlichungen<br />
<strong>aus</strong>gewiesen.<br />
Im Anschluß an die Veranstaltung besteht<br />
– wie stets – bei einem Kölsch die<br />
Möglichkeit des kollegialen Aust<strong>aus</strong>ches<br />
in geselliger Atmosphäre.
Steuerrecht / AlterSVorSorge<br />
bestmögliche Altersvorsorge für rechtsanwälte<br />
und ihre mitarbeiter<br />
Es laden ein:<br />
Ausschüsse Junge Anwälte und<br />
Steuerrecht<br />
Datum:<br />
Dienstag, 12. Juni 2007<br />
18.00 – 20.00 Uhr<br />
Ort:<br />
Joseph-DuMont-Berufskolleg<br />
Escher Str. 217<br />
50739 Köln<br />
Referentin:<br />
StBin Dipl.-Kauffrau Annette Ollig<br />
Kostenbeitrag:<br />
€ 20,00 inkl. 19% MwSt. (€ 3,19)<br />
Anmeldung per hinten beigefügtem Revers<br />
oder online: www.kav-seminare.de<br />
Eine Teilnahmebestätigung wird erteilt.<br />
Wir leben immer länger. Daher wird es zunehmend wichtiger, in<br />
den Jahren, in denen wir uneingeschränkt über unsere Arbeitskraft<br />
verfügen, <strong>aus</strong>reichend für die ruhigen Jahre nach unserer aktiven<br />
Tätigkeit vorzusorgen. Zwar verfügen wir Anwälte über eine Absicherung<br />
über das Versorgungswerk der Rechtsanwälte, jedoch kann es zudem<br />
sinnvoll sein, über weitere Vorsorgemaßnamen nachzudenken, um ein<br />
<strong>aus</strong>reichendes finanzielles Ruhepolster für die späteren Jahre zu haben.<br />
Hinzu kommen noch die steuerlichen Vorteile, die die Investition in eine<br />
weitere Altersvorsorge mit sich bringen kann.<br />
Der Vortrag wird einen Überblick über die Vielzahl an Möglichkeiten geben,<br />
für das Alter vorzusorgen. Von der Vorsorge über eine Lebensversicherung<br />
oder Immobilienvermögen über eine Riester- oder Rüruprente bis hin<br />
zu einer Geldanlage in Aktien und Rentenpapieren werden diverse<br />
Alternativen dargestellt und auf ihre finanzielle Absicherung für das Alter<br />
hin untersucht. Die Vorsorgealternativen werden nicht zuletzt auch unter<br />
steuerlichen Aspekten bewertet, da nur der Betrag, der nicht als Steuer<br />
abgeführt werden muß, tatsächlich für eine Altersvorsorge zur Verfügung<br />
steht. Des Weiteren sollen auch die verschiedenen Anlagemöglichkeiten<br />
der betrieblichen Altersvorsorge für die Mitarbeiter in der Anwaltskanzlei<br />
und die dar<strong>aus</strong> resultierenden möglichen<br />
Vorteile für den Arbeitgeber angesprochen<br />
und dargestellt werden.<br />
Die Referentin,<br />
StBin Dipl.-Kauffrau Annette Ollig<br />
Der Vortrag wird von Frau Steuerberaterin<br />
Diplom - Kauffrau Annette Ollig gehalten.<br />
Frau Ollig wurde im Jahr 1998 zur<br />
Steuerberaterin bestellt und ist seit dem<br />
Jahr 2004 mit einer eigenen Kanzlei in<br />
Köln niedergelassen. Der Schwerpunkt<br />
ihrer Tätigkeit liegt in der steuerlichen<br />
Beratung. Seit mehreren Jahren ist sie<br />
als Dozentin in Köln und dem näheren<br />
Umland tätig.<br />
K AV MIT TEILUNGEN | AUSGABE 2 | MÄR Z 20 07 2
0<br />
Seminare<br />
fAmilienrecht<br />
1 x 1 des Versorgungs<strong>aus</strong>gleichs unter besonderer<br />
berücksichtigung betrieblicher Anrechte<br />
Es lädt ein:<br />
Ausschuß Familienrecht<br />
Datum:<br />
Mittwoch, 13. Juni 2007<br />
18.00 – 20.00 Uhr<br />
Ort:<br />
Joseph-DuMont-Berufskolleg<br />
Escher Str. 217<br />
50739 Köln<br />
Referentin:<br />
Richterin am AG Köln<br />
Margarethe Bergmann<br />
Kostenbeitrag:<br />
€ 20,00 inkl. 19% MwSt. (€ 3,19)<br />
Anmeldung per hinten beigefügtem Revers<br />
oder online: www.kav-seminare.de<br />
Eine Teilnahmebestätigung im Sinne von<br />
§ 15 FAO wird erteilt.<br />
Der Vortrag richtet sich an Kolleginnen und Kollegen, die<br />
häufiger mit Fragen des Familienrechts befaßt sind, jedoch keine<br />
Fachanwalts<strong>aus</strong>bildung absolviert haben. Gegenstand sind die<br />
Grundlagen des Versorgungs<strong>aus</strong>gleichs, die Prüfungsfolge sowie<br />
anwaltliche Strategien beim Versorgungs<strong>aus</strong>gleich. Daneben wird auf<br />
die Besonderheiten der Bewertung und Dynamisierung betrieblicher<br />
Anrechte mit Hilfe der BarwertVO sowie des Ausgleichs dieser<br />
Anrechte eingegangen. Zugleich wird die aktuelle Rechtsprechung zum<br />
Versorgungs<strong>aus</strong>gleich dargestellt.<br />
Die Referentin, Aufsichtsführende Richterin am AG Köln Margarethe<br />
Bergmann, ist Koordinatorin des Familiengerichts Köln und hält seit 1995<br />
Vorträge zum Versorgungs<strong>aus</strong>gleich in der Fachanwalts<strong>aus</strong>bildung und<br />
Fortbildung von Anwälten. Sie ist Autorin eines Standardwerks zum<br />
Familienrecht, dort zum Versorgungs<strong>aus</strong>gleich.<br />
gewerblicher rechtSSchutz<br />
einführung in den gewerblichen rechtsschutz<br />
Es lädt ein:<br />
Arbeitskreis Gewerblicher<br />
Rechtsschutz<br />
Datum:<br />
Mittwoch, 13. Juni 2007<br />
18.00 – 20.00 Uhr<br />
Ort:<br />
Hopper Tagungszentrum<br />
Brüsseler Str. 26<br />
50674 Köln<br />
Referent:<br />
RA Christian Weil, Köln<br />
Kostenbeitrag:<br />
€ 20,00 inkl. 19% MwSt. (€ 3,19)<br />
Anmeldung per hinten beigefügtem Revers<br />
oder online: www.kav-seminare.de<br />
Eine Teilnahmebestätigung wird erteilt.<br />
w w w.koelner.anwalt verein.de<br />
Das Seminar richtet sich vor allem an Berufseinsteiger und bietet eine<br />
Einführung in den gewerblichen Rechtsschutz, insbesondere in das Markenrecht,<br />
Patentrecht, Gebrauchmusterrecht, Geschmacksmusterrecht,<br />
stellt typische Situationen dar und gibt Hinweise auf Besonderheiten und<br />
Haftungsrisiken. Insbesondere werden behandelt:<br />
»<br />
»<br />
»<br />
»<br />
Eine Darstellung der verschiedenen Schutzrechte<br />
Beispiele, vorzugsweise an Hand des Markenrechts<br />
Tips bei der Antragstellung<br />
Recherchemöglichkeiten.<br />
Der Referent,<br />
RA Christian Weil, Köln<br />
Der Referent, Herr Kollege Christian<br />
Weil, arbeitet seit 1999 selbständig mit<br />
dem Tätigkeitsschwerpunkt Marken-,<br />
Wettbewerbs-, Internet-, Patent-, Urheberrecht<br />
und ist somit bestens geeignet,<br />
einen umfassenden Einblick in dieses<br />
Rechtsgebiet zu geben.
miet- unD weg-recht<br />
Ausgewählte probleme der heizkosten und<br />
ihrer Abrechnung<br />
Es lädt ein:<br />
Ausschuß Miet- und WEG-Recht<br />
Datum:<br />
Mittwoch, 20. Juni 2007<br />
18.00 – 20.00 Uhr<br />
Ort:<br />
Hopper Tagungszentrum<br />
Brüsseler Str. 26<br />
50674 Köln<br />
Referent:<br />
RA Dr. Kl<strong>aus</strong> Lützenkirchen, Köln<br />
Kostenbeitrag:<br />
€ 20,00 inkl. 19% MwSt. (€ 3,19)<br />
Anmeldung per hinten beigefügtem Revers<br />
oder online: www.kav-seminare.de<br />
Eine Teilnahmebestätigung im Sinne von<br />
§ 15 FAO wird erteilt.<br />
Mit dem stetigen Anstieg der Energiekosten, dessen weitere Entwicklung<br />
nicht abzusehen ist, ist auch die Bedeutung der Heizkosten und ihrer<br />
Berechnung im mietrechtlichen Bereich gestiegen. Als Folge dieser<br />
Entwicklung wird von Mietvertragsparteien anwaltlicher Rat zu diesem<br />
Thema verstärkt nachgefragt. Fortbildung auch in diesem Bereich ist also<br />
dringend geboten.<br />
Referieren wird Herr Kollege Dr. Kl<strong>aus</strong> Lützenkirchen. Er ist seit 1986<br />
als Rechtsanwalt beim Landgericht Köln zugelassen. Dr. Lützenkirchen<br />
ist Fachanwalt für Miet- und Wohnungseigentumsrecht und einem<br />
breiten Publikum bekannt durch<br />
eine Vielzahl von Veröffentlichungen<br />
<strong>aus</strong> dem mietrechtlichen Bereich.<br />
Er ist Her<strong>aus</strong>geber und Mitautor<br />
des „Anwaltshandbuchs Mietrecht“,<br />
Verfasser u. a. einer Kommentierung zum<br />
Mietrechtsreformgesetz und zusammen<br />
mit seinem Sozius Dr. Jennißen des<br />
Buches „Betriebskostenpraxis bei Miete<br />
und Sondereigentum“. Seit Mitte 2003<br />
ist er der verantwortliche Redakteur<br />
für das Mietrecht in der Fachzeitschrift<br />
Der Referent,<br />
RA Dr. Kl<strong>aus</strong> Lützenkirchen, Köln<br />
Mietrechtsberater (MietRB).<br />
Seit 1996 ist Dr. Lützenkirchen regelmäßig<br />
als Referent in der Fortbildung tätig.<br />
K AV MIT TEILUNGEN | AUSGABE 2 | MÄR Z 20 07 1
2<br />
KAV-Fachanwaltslehrgänge<br />
KAV-fachanwaltslehrgänge frühjahr 2007<br />
Wie bereits in den letzten Mitteilungen<br />
angekündigt, wird der <strong>Kölner</strong> <strong>Anwaltverein</strong><br />
ab dem 25. April 2007 wieder<br />
die Fachanwaltslehrgänge<br />
Erbrecht, Gewerblicher Rechtsschutz<br />
und Verkehrsrecht<br />
sowie erstmals<br />
Urheber- und Medienrecht<br />
anbieten.<br />
Die Fachanwaltslehrgänge des KAV<br />
werden stets an 2 Tagen in der<br />
Woche (Mittwoch von 16.30 - 20.45<br />
Uhr und Samstag von 8.45 - 13.00 Uhr)<br />
durchgeführt. Teilnehmern ist es auf<br />
diese Weise gut möglich, die tägliche<br />
Kanzleiarbeit neben dem Lehrgang zu<br />
bewältigen. Nur zum Teil finden einzelne<br />
Unterrichtseinheiten auch am<br />
Samstag ganztags statt. Dann wird<br />
selbstverständlich für das leibliche<br />
Wohl bestens gesorgt sein. Auch ist es<br />
selbstverständlich, daß an Brückenwochenenden<br />
sowie in den Ferien kein<br />
Unterricht stattfindet. Die Kapazitäten<br />
der Kurse werden wir bewußt klein halten,<br />
damit eine gute Arbeitsatmosphäre<br />
erhalten bleibt. Alle weiteren Informa-<br />
w w w.koelner.anwalt verein.de<br />
tionen finden Sie auf unserer Website<br />
unter www.kav-seminare.de.<br />
Der Kostenbeitrag für die Fachanwaltslehrgänge<br />
beträgt jeweils sehr<br />
günstige € 1.500,00 zzgl. 19 % MwSt.<br />
(€ 1.785,00). Für Mitglieder des KAV,<br />
die sich zum Zeitpunkt der Anmeldung<br />
noch in einem Zeitraum von 5 Jahren<br />
nach Erstzulassung befinden, beträgt<br />
der Kostenbeitrag lediglich € 1.300,00<br />
zzgl. 19 % MwSt. (€ 1.547,00). Der<br />
Kostenbeitrag umfaßt die Teilnahme<br />
am Lehrgang, 4 Kl<strong>aus</strong>uren à 5 Stunden,<br />
die Arbeitsunterlagen und den P<strong>aus</strong>enkaffee/-tee.<br />
Die Vor<strong>aus</strong>setzungen zur Beantragung<br />
der Erteilung einer Fachanwaltsbezeichnung<br />
finden Sie in der aktuellen<br />
Fachanwaltsordnung, die wir auf unserer<br />
Website (www.kav-seminare.<br />
de) im Download-Bereich eingestellt<br />
haben. In Abweichung zu den dort statuierten<br />
Anforderungen - es müssen 3<br />
Leistungskontrollen bestanden werden<br />
- bietet der KAV stets 4 Kl<strong>aus</strong>uren an.<br />
Wichtiges Argument für die KAV-Fachanwaltslehrgänge<br />
ist außerdem, daß in<br />
der Regel nur lokale Referenten - Kolleginnen<br />
und Kollegen sowie Richterinnen<br />
und Richter <strong>aus</strong> unserer Region<br />
- engagiert werden. Dies bedeutet, daß<br />
man nicht nur zum jeweiligen Fachgebiet,<br />
sondern auch zu den örtlichen Besonderheiten<br />
unterrichtet wird.<br />
Anmeldungen für die Fachanwaltslehrgänge<br />
des KAV sind mittels des hinten<br />
beigefügten gesonderten Revers oder<br />
auch unter www.kav-seminare.de<br />
möglich.<br />
Im Nachgang zu Ihrer Anmeldung werden<br />
wir Sie anschreiben und über den<br />
genauen Ablauf des Lehrganges informieren.<br />
Die Teilnahmebedingungen finden<br />
Sie im Downloadbereich der Website<br />
des KAV unter www.kav-seminare.<br />
de. Sie werden mit der Anmeldebestätigung<br />
versandt. Ihre Ansprechpartnerin<br />
zu den KAV-Fachanwaltslehrgängen<br />
ist Frau Barbara Boy, die Sie in der<br />
Geschäftsstelle des KAV telefonisch<br />
erreichen wie folgt: Tel.: 0221 / 28 56<br />
02 - 23. Per e-mail ist Frau Boy zu erreichen:<br />
boy@koelner.anwaltverein.de.
Die Ausschüsse und Arbeitskreise informieren<br />
Der Strafrechts<strong>aus</strong>schuß informiert<br />
1. Strafverteidigertreffen<br />
Die nächsten Strafverteidigertreffen<br />
unter dem Titel<br />
<strong>Ich</strong> habe da einen Fall...<br />
finden statt am<br />
Mittwoch, dem 11. April 2007,<br />
und<br />
Mittwoch, dem 23. Mai 2007,<br />
jeweils ab 20.00 Uhr,<br />
in der Gaststätte<br />
„Guten Abend“<br />
Brüsseler Str. 55 (Brüsseler Platz),<br />
50674 Köln.<br />
Hier treffen sich in ungezwungener<br />
und geselliger Atmosphäre bei einem<br />
Kölsch an Strafverteidigung interessierte<br />
junge Kolleginnen und Kollegen<br />
mit erfahrenen Kollegen, um Tips und<br />
Anregungen für die praktische Arbeit<br />
zu erhalten.<br />
Mit öffentlichen Verkehrsmitteln ist die<br />
Gaststätte über Rudolfplatz und Friesenplatz<br />
zu erreichen. Parkmöglichkeiten<br />
gibt es u. a. in der Tiefgarage<br />
Rudolfplatz oder im Parkh<strong>aus</strong> Hohenzollernring<br />
(Ecke Maastrichter Str./<br />
Brabanter Str.).<br />
Der Strafrechts<strong>aus</strong>schuß des KAV lädt<br />
hierzu ein. Ein Tisch ist reserviert.<br />
Mediation in rechtshängigen Zivilsachen<br />
Gerichtsnahe Mediation durch Richterinnen<br />
und Richter als Mediatorinnen<br />
und Mediatoren wird bundesweit intensiv<br />
erledigt: In 10 Bundesländern, an 95<br />
Zivil-, Verwaltungs- und Sozialgerichten,<br />
nämlich 4 Oberlandesgerichten,<br />
32 Amtsgerichten, 30 Landgerichten, 3<br />
Oberverwaltungsgerichten, 21 Verwaltungsgerichten,<br />
1 Landessozialgericht<br />
und 4 Sozialgerichten sind 295 Richterinnen<br />
und Richter inzwischen als Mediatorinnen<br />
und Mediatoren tätig.<br />
Das Land- und Amtsgericht in Köln, der<br />
<strong>Kölner</strong> <strong>Anwaltverein</strong> und die Rechtsanwaltskammer<br />
Köln gehen einen anderen<br />
Weg:<br />
2. Festschrift zum 65. Geburtstag<br />
unseres Gründungsmitgliedes<br />
Christian Richter II<br />
Im letzten Jahr feierte unser Strafverteidigerkollege<br />
Christian Richter II<br />
seinen 65. Geburtstag. Aus diesem<br />
Anlaß wurde ihm die Festschrift „Verstehen<br />
und Widerstehen“ zugedacht.<br />
Fast 50 Autoren <strong>aus</strong> der ganzen Republik<br />
würdigten so seine Laufbahn<br />
als Strafverteidiger und seine Verdienste<br />
für Belange der Strafverteidigung.<br />
Beiträge verfaßten u.a. sowohl unsere<br />
<strong>Kölner</strong> Kollegen Dr. h. c. Norbert Burger<br />
(ehem. Oberbürgermeister), Prof. Norbert<br />
Gatzweiler, Gabriele Jansen, Dr. h.<br />
c. Ludwig Koch II (früherer Präsident<br />
des DAV und Vorsitzender des KAV),<br />
Johannes Latz, Gaby Münchhalffen,<br />
Winfried Seibert und Michael Tsambikakis,<br />
als auch derzeitige und ehem.<br />
Angehörige der <strong>Kölner</strong> Justiz und auch<br />
der Universität.<br />
Mit der fast 600 Seiten umfassenden<br />
Festschrift wird Kollege Richter II<br />
eine für einen Strafverteidiger seltene<br />
Ehrung zuteil. „Christian Richter II ist<br />
ein unabhängiger Geist. Er ist unbestechlich.<br />
Er denkt gegen den Strich.<br />
Er ist nicht einfach. Natürlich kennt und<br />
versteht er sein Fach wie kaum ein anderer.<br />
Er ist der Stratege, der Schachspieler<br />
unter uns Strafverteidigern“,<br />
heißt es im Vorwort. Kollege Richter<br />
II begann als Strafverteidiger 1974 im<br />
sog. Herstatt-Prozeß und verteidigte bis<br />
heute bundesweit in unzähligen Verfahren,<br />
insbesondere des Wirtschaftstraf-<br />
Auch bei uns soll in rechtshängigen<br />
Sachen auf richterliche Empfehlung<br />
in Gegenwart der Parteien und ihrer<br />
Prozessbevollmächtigten durch die Anwaltmediatorin<br />
oder den Anwaltmediator<br />
in geeigneten Sachen Mediationen<br />
durchgeführt werden. Für die Parteien<br />
ist für einen auf ein Jahr ab Februar<br />
2007 befristeten Probelauf die Mediatorenleistung<br />
kostenlos. Die stets<br />
anwesenden Prozeßbevollmächtigten<br />
rechnen ihre Tätigkeit für den Fall der<br />
einverständlichen Mediationsvereinbarung<br />
nach RVG ab. Die Anwaltmediatorin,<br />
der Anwaltmediator haben sich<br />
verpflichtet, in diesen rechtshängigen<br />
Sachen die Parteien nach Durchführung<br />
der Mediation nicht zu vertreten.<br />
Diese Initiative des Ausschusses, un-<br />
rechts. Er war 1979 Gründungsmitglied<br />
des Strafrechts<strong>aus</strong>schusses des KAV<br />
und lange Jahre Mitglied des Strafrechts<strong>aus</strong>schusses<br />
des DAV. Er hielt<br />
zahlreiche Vorträge auf Fachtagungen<br />
und verfaßte viel beachtete Veröffentlichungen.<br />
Nachhaltig engagierte er<br />
sich in der Strafrechtspolitik für Verteidiger-<br />
und Mandantenrechte. In seiner<br />
langen Laufbahn als Strafverteidiger<br />
hat er das Bild der Strafverteidigung,<br />
ihr eigenes Verständnis und ihr Selbstbewußtsein<br />
gegenüber den Strafverfolgungsbehörden<br />
und Gerichten weit<br />
über Köln hin<strong>aus</strong> entscheidend mit<br />
geprägt.<br />
3. Kommunikation zwischen<br />
Ausschuß und Strafverteidigerin-<br />
nen bzw. Strafverteidigern<br />
Um Strafverteidigerinnen bzw. Strafverteidiger<br />
ggf. kurzfristig z. B. über<br />
(noch) nicht veröffentlichte oder aktuelle<br />
Veranstaltungen des Strafrechts<strong>aus</strong>schusses<br />
oder allgemein interessierende<br />
Neuigkeiten informieren zu können,<br />
beabsichtigt der Strafrechtss<strong>aus</strong>schuß,<br />
einen E-Mail-Verteiler einzurichten.<br />
Aus diesem Grunde wird nochmals um<br />
Bekanntgabe der aktuellen E-Mail-<br />
Adresse an die Geschäftsstelle des KAV<br />
unter info@koelner.anwaltverein.de<br />
gebeten. Es ist selbstverständlich, daß<br />
die mitgeteilte Adresse nur zum angegebenen<br />
Zweck verwandt wird. Die<br />
Anzahl der dann mitgeteilten Adressen<br />
wird die technische Umsetzung und die<br />
Abwicklung bestimmen.<br />
Der Ausschuß Mediation und Konfliktmanagement informiert<br />
terstützt durch den Vorstand des <strong>Kölner</strong><br />
<strong>Anwaltverein</strong>s und den Vorstand der<br />
Rechtsanwaltskammer Köln, findet die<br />
Unterstützung des Justizministeriums<br />
Nordrhein-Westfalen: „Einverständ-<br />
liche Regelung im Prozeß durch einverständliche<br />
Regelung der Parteien führt<br />
zu einer befriedigenderen Bereinigung<br />
des Konflikts als das kontradiktorische<br />
Urteil. Dieses Ziel der Mediation muß<br />
nicht durch richterliche Mediatorinnen<br />
und Mediatoren <strong>aus</strong>schließlich erledigt<br />
werden. Wird das Ziel durch anwaltliche<br />
Mediatorinnen und Mediatoren verwirklicht,<br />
steht dem nichts entgegen“ so<br />
die Justizministerin des Landes Nord-<br />
rhein-Westfalen, Frau Roswitha Müller-<br />
Piepenkötter auf der Pressekonferenz<br />
am 08.02.2007 zum Start des <strong>Kölner</strong><br />
Projektes. Und schließlich: Die schnelle<br />
K AV MIT TEILUNGEN | AUSGABE 2 | MÄR Z 20 07
Die Ausschüsse und Arbeitskreise informieren<br />
und für die Parteien und ihre Prozeßbevollmächtigten<br />
kostengünstige Konfliktlösung<br />
durch Mediation lebt von<br />
der Beteiligung der anwaltlichen Prozeßvertreter.<br />
Sie sollte, weil der <strong>Kölner</strong><br />
Weg zur Streitbeilegung durch Mediation<br />
auch in rechtshängigen Zivilsachen<br />
bundesweiten Modellcharakter hat, von<br />
Der Ausschuß mietrecht informiert<br />
Beratungshilfe<br />
Wir hatten in den vorangegangenen<br />
KAV-Mitteilungen wiederholt über Probleme<br />
bei der Beratungshilfe berichtet.<br />
Leider ist eine Besserung nicht eingetreten.<br />
Nach wie vor wird Beratungshilfe<br />
zum Teil mit der Begründung verweigert,<br />
der Antragsteller müsse zunächst<br />
nachweislich selbst versucht haben,<br />
das Problem <strong>aus</strong> der Welt zu schaffen.<br />
In diesen Fällen ergeht aber immerhin<br />
eine, wenn auch falsche, Entscheidung<br />
über den gestellten Antrag.<br />
Bei einem erheblichen Teil der Fälle, bei<br />
denen Antragsteller selbst beim Amtsgericht<br />
die Erteilung eines Berechtigungsscheins<br />
beantragen, weigern<br />
sich Rechtspfleger/innen aber, den<br />
Antrag überhaupt entgegen zu nehmen<br />
und zu bearbeiten. Dies geschieht mit<br />
der <strong>Kölner</strong> Anwaltschaft intensiv unterstützt<br />
werden. Weitere Informationen<br />
können in einem Merkblatt beim KAV<br />
jederzeit abgerufen werden.<br />
Mit dem Projekt befaßt sich bei seinem<br />
nächsten Treffen auch der<br />
Anwältinnenstammtisch<br />
dem Hinweis, die Antragstellung solle<br />
nachträglich durch den beauftragten<br />
Rechtsanwalt erfolgen. Den Antragstellern<br />
wird kein Berechtigungsschein<br />
erteilt, sondern nur ein Antragsformular<br />
zur nachträglichen Beantragung von<br />
Beratungshilfe <strong>aus</strong>gehändigt.<br />
Wenn dann durch den Anwalt nachträglich<br />
Beratungshilfe beantragt wird,<br />
wird diese dann gerne abgelehnt unter<br />
anderem mit der oben genannten Begründung.<br />
In diesen Fällen führt die Weigerung<br />
der Rechtspfleger/innen, ihre Arbeit zu<br />
tun und Beratungshilfeanträge aufzunehmen<br />
und zu bescheiden dazu, daß<br />
Anwälte/innen zunächst dem Gericht<br />
die oft mühselige Arbeit der Antragstellung<br />
bei der Beratungshilfe abnehmen<br />
und anschließend wegen der Ableh-<br />
Der Ausschuß Junge Anwälte informiert<br />
1. Stammtische<br />
Seit einigen Jahren organisiert der Ausschuß<br />
Junge Anwälte nun schon einen<br />
Stammtisch, der regelmäßig am ersten<br />
Mittwoch im Monat stattfindet und von<br />
zahlreichen Kolleginnen und Kollegen<br />
zum Informations<strong>aus</strong>t<strong>aus</strong>ch und Gespräch<br />
genutzt wird. Der Stammtisch<br />
findet statt im:<br />
HOPPER Hotel et cetera<br />
Brüsseler Str. 26<br />
50674 Köln<br />
www.hopper.de<br />
Ein Tisch ist reserviert.<br />
In den nächsten Monaten finden die<br />
Stammtische an folgenden Terminen<br />
statt:<br />
Mittwoch, den 02. Mai 2007<br />
Mittwoch, den 06. Juni 2007<br />
Mittwoch, den 04. Juli 2007<br />
jeweils um 19.30 Uhr.<br />
w w w.koelner.anwalt verein.de<br />
Zu diesen Stammtischen laden wir<br />
alle interessierten Kolleginnen und Kollegen<br />
herzlich ein.<br />
Für den Stammtisch im Mai haben wir<br />
erneut zahlreiche Richterinnen und<br />
Richter eingeladen, um den traditionell<br />
guten Kontakt zwischen Richterschaft<br />
und Anwaltschaft im <strong>Kölner</strong> Raum auch<br />
auf der „jüngeren“ Ebene weiter zu<br />
führen und zu beleben. Wir würden uns<br />
natürlich freuen, wenn alle interessierten<br />
Kolleginnen und Kollegen ihrerseits<br />
die ihnen bekannten Richterinnen und<br />
Richter auf diesen Stammtisch hinweisen<br />
und zur Teilnahme einladen würden.<br />
Für den Stammtisch im Juni haben wir<br />
als besonderen Gast Herrn Kollegen Dr.<br />
Ulrich Prutsch gewinnen können. Herr<br />
Kollege Dr. Prutsch wird zum Thema<br />
Ausbildung der Rechtsanwaltsfachangestellten<br />
zur Verfügung stehen. Er ist<br />
Vorstandsmitglied des <strong>Kölner</strong> <strong>Anwaltverein</strong>s<br />
und Ausbildungsbeauftragter<br />
der Rechtsanwaltskammer Köln und<br />
des <strong>Kölner</strong> <strong>Anwaltverein</strong>s.<br />
am 10. Mai 2007 um 20.00 Uhr<br />
im Hotel Hopper, Brüsseler Straße<br />
26, 50674 Köln<br />
zu dem alle interessierten Kolleginnen<br />
und Kollegen herzlich eingeladen sind.<br />
nung des Antrages auch noch die Sache<br />
ohne Vergütung bearbeiten.<br />
Bei der derzeitigen Handhabung ist es<br />
also überhaupt nicht zu empfehlen, mit<br />
der Bearbeitung einer Angelegenheit zu<br />
beginnen, wenn nicht ein vom Gericht<br />
erteilter Berechtigungsschein von der<br />
Mandantschaft vorgelegt wird. Beratungshilfeberechtigten<br />
kann nur em-<br />
pfohlen werden, notfalls auch mehrfach<br />
das Gericht aufzusuchen, um den<br />
notwendigen Berechtigungsschein zu<br />
erlangen. Ein erhöhter Publikumsverkehr<br />
bei Gericht ist dann nur eine natürliche<br />
Folge, die ihre Ursache in der<br />
oben genannten Handhabung bei Beratungshilfeanträgen<br />
hat.<br />
(Mitgeteilt durch Herrn Kollegen Rolf<br />
Küssner, Sprecher des Ausschusses<br />
Mietrecht)<br />
2. Hotline für junge Kolleginnen und<br />
Kollegen<br />
Der Ausschuß Junge Anwälte hat eine<br />
Hotline eingerichtet, damit sich junge<br />
Kolleginnen und Kollegen mit Fragen,<br />
die den Einstieg in den Anwaltsberuf<br />
und die Probleme in den ersten Berufsjahren<br />
betreffen, unmittelbar an die<br />
Mitglieder des Ausschusses wenden<br />
können. Die Hotline wird ab dem Erscheinen<br />
dieser Mitteilungen bedient:<br />
Im Monat Juni von<br />
Herrn Kollegen Georg Mörchel,<br />
Tel.: 0221 - 28 36 388,<br />
im Monat Juli von<br />
Frau Kollegin Vera Schweinsberg,<br />
Tel.: 0221 - 97 76 476,<br />
im Monat August von<br />
Herrn Kollegen Sven Boelke,<br />
Tel.: 0221 - 94 96 94 47.
Der Arbeitskreis rVg informiert<br />
Rechtsanwaltsvergütungsgesetz<br />
Seit dem 01.01.2007 ist das 2. Justizmodernisierungsgesetz<br />
(JustizModG;<br />
BGBl. I, 3416) in Kraft. Es hat einige<br />
einschneidende Änderungen in Bezug<br />
auf das RVG gebracht. Im Folgenden<br />
werden die wichtigsten Änderungen<br />
dargestellt:<br />
1. Einigungsgebühr<br />
Selbstständiges Beweisverfahren<br />
In der Anmerkung zu Nr. 1003 VV RVG<br />
wurde zusätzlich der Hinweis aufgenommen,<br />
daß bei Anhängigkeit nur<br />
eines PKH-Verfahrens für ein selbständiges<br />
Beweisverfahren eine Einigungsgebühr<br />
in Höhe von 1,5 nach Nrn. 1000<br />
bis 1002 VV RVG anfällt.<br />
Ratenzahlungsvereinbarungen im<br />
Gerichtsvollzieherverfahren<br />
In der Anmerkung zu Nr. 1003 VV RVG<br />
erfolgte eine Klarstellung dahingehend,<br />
daß das Verfahren vor dem Gerichtsvollzieher<br />
einem gerichtlichen<br />
Verfahren gleichsteht. Dies hat zur<br />
Folge, daß bei einer Einigung im Verfahren<br />
vor dem Gerichtsvollzieher nur<br />
die Einigungsgebühr nach Nr. 1003 VV<br />
RVG in Höhe eines Gebührensatzes von<br />
1,0 entsteht.<br />
Wichtig erscheint in diesem Zusammenhang<br />
eine Entscheidung des BGH<br />
vom 28.6.06 (VII ZB 157/05; VE 2006,<br />
157). Dieser hat entschieden, daß,<br />
wenn der Gläubiger sich allgemein dem<br />
Gerichtsvollzieher mit der Gestattung<br />
von Ratenzahlungen durch den Schuldner<br />
einverstanden erklärt, dadurch<br />
keine Einigungsgebühr <strong>aus</strong>gelöst wird.<br />
Dies gilt zumindest in dem Fall des §<br />
806 b ZPO.<br />
Will der Gläubiger in den Genuß einer<br />
1,5 Einigungsgebühr gelangen, so<br />
muß er den Vollstreckungsauftrag zurücknehmen.<br />
Hierdurch entfällt dann<br />
die für das Entstehen der 1,0-Einigungsgebühr<br />
erforderliche Anhängigkeit,<br />
so daß sodann bei Abschluß einer<br />
entsprechenden Ratenzahlungsvereinbarung<br />
die erhöhte Einigungsgebühr<br />
entsteht. Dabei muß überdies beachtet<br />
werden, daß die Gebühr aber nur dann<br />
durch den Schuldner gem. §§ 91, 788<br />
ZPO zu erstatten ist, wenn der Schuldner<br />
<strong>aus</strong>drücklich die Kosten der Vereinbarung<br />
(nachweisbar) übernimmt (BGH,<br />
Vollstreckung effektiv 2006, 91).<br />
2. Vorbemerkung 3<br />
Gerichtliche Erledigungsbesprechungen<br />
(Vorbem. 3 Abs. 3) ohne<br />
Beteiligung<br />
In der Vorbem. Teil 3 Abs. 3 VV RVG<br />
wurde vor den Wörtern „ohne Beteiligung<br />
des Gerichts“ das Wort „auch“<br />
eingefügt. Hierdurch soll klargestellt<br />
werden, daß die Terminsgebühr auch<br />
dann entsteht, wenn der Rechtsanwalt<br />
an auf die Vermeidung oder Erledigung<br />
des Verfahrens gerichteten Besprechungen<br />
mit Beteiligung des Gerichts<br />
mitwirkt. Erfolgen solche Besprechungen<br />
in einem Gütetermin oder im PKH-<br />
Verfahren, war bislang zweifelhaft, ob<br />
eine Terminsgebühr entsteht.<br />
Beispiel<br />
Der RA erhält Klageauftrag über 10.000<br />
EUR. Er erhebt zunächst Klage wegen<br />
eines Betrages von 6.000 EUR; in der<br />
mündlichen Verhandlung werden darüber<br />
hin<strong>aus</strong> auch noch die nicht anhängigen<br />
4.000 EUR erörtert. Man einigt<br />
sich dahingehend, daß nach Zahlung<br />
eines Betrages von insgesamt 8.000<br />
EUR die Angelegenheit - auch hinsichtlich<br />
der restlichen nicht anhängigen<br />
4.000 EUR - bereinigt sein soll.<br />
Es war bislang fraglich, ob der Anwalt<br />
auch <strong>aus</strong> den nicht anhängigen 4.000<br />
EUR die Terminsgebühr erhält. Denn<br />
nach der Vorbem. 3 Abs. 3 Alt. 3 fiel die<br />
Terminsgebühr nur bei einer Besprechung<br />
„ohne Beteiligung des Gerichts“<br />
an. Da aber die Erörterung über den<br />
nicht anhängigen Betrag in der münd-<br />
lichen Verhandlung, d.h. bei Anwesenheit<br />
des Gerichts stattgefunden hat,<br />
wurde oftmals die Auffassung vertreten<br />
werden, daß hier<strong>aus</strong> keine Terminsgebühr<br />
anfällt. Dies führte dazu, daß<br />
die Anwälte den Termin unterbrechen<br />
mußten, um die Angelegenheit außerhalb<br />
des Gerichtssaales zu besprechen.<br />
Erst dann konnte eine Terminsgebühr<br />
berechnet werden.<br />
Eine solche Folge war jedoch durch den<br />
Gesetzgeber nicht gewollt. Vielmehr<br />
war der ursprüngliche Gesetzestext<br />
derart <strong>aus</strong>zulegen, daß eine Gerichtsbeteiligung<br />
sich nur auf anhängige<br />
Gegenstände beziehen kann. Nur diesbezüglich<br />
kann sich das Gericht nämlich<br />
mit der Sache befassen und ggf.<br />
entscheiden. Dies ergibt sich auch dar<strong>aus</strong>,<br />
daß eine mündliche Verhandlung<br />
eben nur wegen dieser eingeklagten<br />
Gegenstände stattfindet. Insofern ist<br />
das Gericht wegen der nicht anhängi-<br />
gen Gegenstände auch nicht beteiligt.<br />
Die Änderung beseitigt das Mißverständnis.<br />
3. (Rückwärts)Anrechnung der<br />
Geschäftsgebühr<br />
In der Vorbemerkung Teil 3 Abs. 4 VV<br />
RVG wurde das Partizip „entstanden<br />
ist“ durch die Präsensform „entsteht“<br />
ersetzt. Diese Formulierung hat auf die<br />
anwaltliche Gebührenberechnung Auswirkungen.<br />
Es führt zu einer gebührenrechtlichen<br />
Benachteiligung. Nach dem<br />
Willen des Gesetzgebers soll hierdurch<br />
eine Anrechnung auch für den Fall erfolgen,<br />
daß die Geschäftsgebühr Nr.<br />
2300 VV RVG nach der Verfahrensgebühr<br />
entsteht. Die alte Rechtslage bis<br />
zum 31.12.2006 ging davon <strong>aus</strong>, daß<br />
die Geschäftsgebühr nicht auf eine<br />
Verfahrensgebühr eines vorangegangenen<br />
Rechtsstreits angerechnet wird.<br />
Sie entstand vielmehr selbstständig.<br />
Eine Rückwärtsanrechnung verbot sich<br />
daher.<br />
4. Anrechnung der Terminsgebühr<br />
im Mahnverfahren<br />
Die Terminsgebühr im Mahnverfahren<br />
ist nachträglich zum 01.01.2005 durch<br />
das Anhörungsrügengesetz (BGBl I<br />
2004, 3220) eingefügt worden. Gemäß<br />
§ 17 Nr. 2 RVG <strong>bilde</strong>n das Mahnverfahren<br />
und nach § 17 Nr. 3 RVG das<br />
sich anschließende streitige Verfahren<br />
verschiedene Angelegenheiten. Die<br />
Gebühren für den Rechtsanwalt fallen<br />
jeweils gesondert an. Die Entstehung<br />
der Terminsgebühr im Mahnverfahren<br />
soll die Honorierung außergerichtlicher<br />
Besprechungen mit dem Ziel der Vermeidung<br />
oder Erledigung des Verfahrens<br />
ermöglichen. Ein zweifacher Anfall<br />
der Terminsgebühr sowohl im gerichtlichen<br />
Mahnverfahren als auch in dem<br />
nachfolgenden streitigen Verfahren war<br />
mit der Neuregelung durch das RVG jedoch<br />
nicht beabsichtigt. Dies hat der<br />
Gesetzgeber nunmehr zum Nachteil der<br />
Anwälte korrigiert.<br />
Der Anmerkung zu Nr. 3104 VV RVG<br />
wurde ein neuer Abs. 4 angefügt.<br />
Dieser lautet: „Ein in einem vor<strong>aus</strong>gegangenen<br />
Mahnverfahren oder vereinfachten<br />
Verfahren über den Unterhalt<br />
Minderjähriger entstandene Terminsgebühr<br />
wird auf die Terminsgebühr des<br />
nachfolgenden Rechtstreits angerechnet.“<br />
(Mitgeteilt durch Herrn Kollegen Dr.<br />
Ulrich Prutsch, Sprecher des Arbeitskreises<br />
RVG)<br />
K AV MIT TEILUNGEN | AUSGABE 2 | MÄR Z 20 07 5
Die Ausschüsse und Arbeitskreise informieren<br />
Der Arbeitskreis Verkehrsrecht informiert<br />
1. Gefährderansprachen auch bei<br />
Aggressionsdelikten im Straßen-<br />
verkehr<br />
Um die Sicherheit auf Kölns Straßen<br />
zu verbessern, hat die <strong>Kölner</strong> Polizei<br />
unlängst damit begonnen, bei Aggressionsdelikten<br />
im Straßenverkehr so genannte<br />
„Gefährderansprachen“ durchzuführen.<br />
Hierbei handelt es sich um persön-<br />
liche Gespräche zwischen der Polizei<br />
und dem bei einem Aggressionsdelikt<br />
im Straßenverkehr aufgefallenen Betroffenen.<br />
Ziel dieser jeweils von zwei<br />
Polizeibeamten zeitnah durchgeführten<br />
Gespräche im häuslichen Umfeld des<br />
Betroffenen ist es, durch eine möglichst<br />
motivierende Gesprächsführung<br />
bei diesem eine Änderung seines aggressiven<br />
Verhaltens zu bewirken und<br />
somit letztlich die Sicherheit im Straßenverkehr<br />
zu erhöhen.<br />
Gefährderansprachen dienen also nicht<br />
dem Zweck, den Betroffenen im Hinblick<br />
auf die eigentliche Anlaßtat zu<br />
befragen oder zu verhören, Gefährderansprachen<br />
finden auf rein freiwilliger<br />
Basis statt und können vom Betroffenen,<br />
ohne negative Folgen, verweigert<br />
werden. Vor Beginn des eigentlichen<br />
Gespräches soll der Betroffene dementsprechend<br />
von den Polizeibeamten<br />
auch über seine Rechte belehrt werden.<br />
Wichtig zu wissen ist in diesem<br />
Zusammenhang allerdings, daß der<br />
Verlauf des Gespräches von der Polizei<br />
schriftlich dokumentiert wird.<br />
Gefährderansprachen stellen für die<br />
Polizei kein völlig neues Konzept der<br />
Präventionsarbeit dar, sondern sind<br />
bereits seit längerem, u. a. in der Fußballfanszene,<br />
bei Sympathisanten der<br />
Rechten Szene oder auch bei jugendlichen<br />
Intensivtätern bekannt.<br />
Dieses bewährte Konzept wird von der<br />
Direktion Verkehr VK 12/Verkehrssicherheitsberatung<br />
der <strong>Kölner</strong> Polizei<br />
nunmehr in ähnlicher Form auch auf<br />
Aggressionsdelikte im Straßenverkehr<br />
angewandt. Es wird auf Seiten der<br />
Polizei davon <strong>aus</strong>gegangen, daß eine<br />
solche Maßnahme, also ein Besuch des<br />
Betroffenen von Beamten der Polizei in<br />
dessen häuslichem Umfeld, bei diesem<br />
einen stärkeren Einfluß hinterlassen<br />
und eine nachhaltigere Verhaltensän-<br />
w w w.koelner.anwalt verein.de<br />
derung bewirken wird, als z.B. ein Gespräch<br />
unmittelbar nach der zugrunde<br />
liegenden Anlaßtat direkt vor Ort.<br />
Die persönliche Kontaktaufnahme mit<br />
dem Betroffen und des mit ihm unabhängig<br />
vom eigentlichen Anlaßfall<br />
geführte Gespräch sind erster Schritt<br />
im Umgang mit dem Aggressionsdelikt<br />
und stellen als reine Präventionsmaßnahme<br />
den geringsten Eingriff nach<br />
deutschem Recht dar. Als Ermächtigungsgrundlage<br />
dient insoweit § 8<br />
PolG NRW. Unter „Aggressionsdelikte<br />
im Straßenverkehr“ werden dabei all<br />
diejenigen Taten verstanden und zusammengefaßt,<br />
bei denen die nachstehenden<br />
Merkmale zu erkennen sind:<br />
1. Besondere Rücksichtslosigkeit im<br />
Verkehrsverhalten,<br />
2. Motive des Handelns liegen in der<br />
eigenen egoistischen Absicht,<br />
schneller voranzukommen,<br />
3. Gewaltanwendung und<br />
Gewaltandrohung gegen Personen<br />
und Sachen im Vorfeld der Tat oder<br />
bei und/oder nach der Begehung<br />
des Verkehrsdeliktes, -verstoßes.<br />
Zu den Aggressionsdelikten im Strassenverkehr<br />
zählen im Einzelnen:<br />
1. Gefährdung des Straßenverkehrs,<br />
§ 315 c StGB<br />
2. Gefährlicher Eingriff in den<br />
Straßenverkehr, § 315 b StGB<br />
(in allen Varianten)<br />
3. Nötigung, § 240 StGB<br />
4. Beleidigung, § 185 StGB<br />
5. Bedrohung, § 241 StGB<br />
6. Körperverletzung, § 223 (in allen<br />
Formen der vorsätzlichen Begehung)<br />
7. Sachbeschädigung, § 303<br />
8. ggf. Widerstand gegen Vollstrekkungsbeamte,<br />
§ 113 StGB<br />
9. Ordnungswidrigkeitstatbestände<br />
bei besonders mangelnder Einsichtsfähigkeit<br />
2. Keine Verweisung des Geschä-<br />
digten auf die von der gegne-<br />
rischen Versicherung benannten<br />
Werkstätten, die günstigere Stun-<br />
denverrechnungssätze berechnen<br />
als eine Vertragswerkstatt<br />
Mit der Frage, ob sich ein Geschädigter<br />
bei der fiktiven Abrechnung der<br />
Reparaturkosten auf die von der Versicherung<br />
des Schädigers benannten<br />
Werkstätten, die günstigere Stundenverrechnungssätze<br />
berechnen als eine<br />
markengebundene Vertragswerkstatt<br />
verweisen lassen muß, hatte sich das<br />
Landgericht Köln zu befassen.<br />
Das Landgericht Köln schloß sich in<br />
seiner Entscheidung vom 31.05.2006<br />
(Az: 13 S 4/06) u.a. der Rechtsauffassung<br />
anderer Gerichte an, wonach der<br />
Geschädigte berechtigt ist, auch bei<br />
der fiktiven Abrechnung der Reparaturkosten<br />
die Stundensätze einer markengebundenen<br />
Vertragswerkstatt bei der<br />
Schadensberechnung einzusetzen.<br />
Der Geschädigte sei nach dem gesetzlichen<br />
Bild des Schadensersatzes Herr<br />
des Restitutionsgeschehens. Er sei in<br />
den durch das Wirtschaftlichkeitsgebot<br />
und durch das Verbot der Bereicherung<br />
durch Schadensersatz gezogenen<br />
Grenzen grundsätzlich frei in der Wahl<br />
und in der Verwendung der Mittel zur<br />
Schadensbehebung. Der Geschädigte<br />
sei daher weder dazu verpflichtet, sein<br />
Fahrzeug zu reparieren, noch es zur<br />
Reparatur in eine bestimmte Werkstatt<br />
zu geben. Es bleibe allein ihm überlassen,<br />
ob und auf welche Weise er sein<br />
Fahrzeug tatsächlich instand setze.<br />
Mit der Verweisung auf Stundenverrechnungssätze<br />
bestimmter Werkstätten<br />
würde in diese Dispositionsfreiheit<br />
des Geschädigten eingegriffen, denn<br />
der Geschädigte wäre trotz einer möglichen<br />
fiktiven Abrechnung auf Gutachterbasis<br />
auf die Abrechnung der<br />
möglichen Kosten in einer bestimmten<br />
Werkstatt beschränkt, auch wenn er<br />
sein Fahrzeug überhaupt nicht repariere.<br />
Der Versuch, den Geschädigten<br />
auf bestimmte von der Versicherung<br />
des Schädigers konkret benannte kostengünstigere<br />
Werkstätten verweisen<br />
zu wollen, sei im Ergebnis nicht anders<br />
zu beurteilen, als der (bereits gescheiterte)<br />
Versuch gegenüber einer fiktiven<br />
Abrechnung auf Reparaturkostenbasis<br />
mit Stundenverrechnungssätzen von<br />
markengebundenen Fachwerkstätten,<br />
den Geschädigten lediglich auf den<br />
Mittelwert der Stundenverrechnungssätze<br />
aller Werkstätten einer Region<br />
verweisen zu wollen.<br />
Denn eben gerade diese Vorgehensweise<br />
habe der BGH im so genannten<br />
„Porscheurteil“ als unzulässig und mit<br />
der Möglichkeit der fiktiven Abrechnung<br />
sowie der Dispositionsbefugnis des Ge-
schädigten für nicht vereinbar erklärt.<br />
Nach den Grundsätzen des BGH müsse<br />
sich der Geschädigte bei der zulässigen<br />
fiktiven Abrechnung auf Gutachterbasis<br />
nicht auf eine Reparatur bzw. eine Reparaturrechnung<br />
einer konkreten anderen<br />
Werkstatt verweisen lassen.<br />
Das Landgericht Köln führt in seiner<br />
Entscheidung weiter <strong>aus</strong>, der Geschädigte<br />
sei nach den Grundsätzen des<br />
BGH im vorerwähnten Porscheurteil<br />
Nachdem der Vorstand des KAV die<br />
Einrichtung eines Arbeitskreises Bank-<br />
und Kapitalmarktrecht beschlossen<br />
hatte, fand am 28.02.2007 in den Räumen<br />
des Land- und Amtsgerichts Köln<br />
die konstituierende Sitzung dieses neuen<br />
Arbeitskreises statt.<br />
Das Bank- und Kapitalmarktrecht gehört<br />
seit Jahren zu den Rechtsgebieten<br />
mit wachsender Bedeutung, was<br />
gerade nicht zur Entfaltung erheblicher<br />
Eigeninitiative im (<strong>aus</strong>schließlichen) Interesse<br />
des Schädigers verpflichtet.<br />
Die vorliegende Entscheidung des<br />
Landgerichts Köln fügt sich richtigerweise<br />
in die Rechtsprechung der überwiegenden<br />
Anzahl anderer Gerichte ein,<br />
die dem Geschädigten ebenfalls grundsätzlich<br />
das Recht zusprechen, in einer<br />
markengebundenen Fachwerkstatt<br />
zu reparieren und bei fiktiver Abrech-<br />
sich nicht zuletzt in den Bemühungen<br />
widerspiegelt, einen Fachanwalt für<br />
Bank- und Kapitalmarktrecht zu schaffen.<br />
Der Arbeitskreis richtet sich sowohl<br />
an Kolleginnen und Kollegen, die auf<br />
Verbraucher-/Anlegerseite tätig sind,<br />
als auch an diejenigen, die vornehmlich<br />
Bankinteressen vertreten. Neben dem<br />
fachlichen Gespräch ist die Aufstellung<br />
eines Fortbildungsangebots eines der<br />
Ziele des Arbeitskreises.<br />
nung des Fahrzeugschadens die dort<br />
üblichen Stundenverrechnungssätze in<br />
Ansatz zu bringen.<br />
(vgl. zu diesem Thema u. a.: BGH NJW<br />
2003, 2085; BGH NJW 1989, 3009;<br />
BGH NJW 2005, 1108; AG Köln SP<br />
2004, 375; AG Köln SP 2004, 233; LG<br />
Bochum zfs 2006, 205; LG Arnsberg SP<br />
2001, 349; AG Bochum SP 2002, 242;<br />
AG Bochum zfs 1998, 292).<br />
neuer Arbeitskreis bank- und Kapitalmarktrecht im KAV<br />
Die nächste Sitzung des Arbeitskreises<br />
findet am 19.04.2007 ab 18.00 Uhr<br />
statt. Ein Diskussionsthema wird die<br />
Abtretung von Kreditforderungen an<br />
Beitreibungs- und Verwertungsgesellschaften<br />
sein. Interessierte Kolleginnen<br />
und Kollegen können sich gerne an<br />
den Sprecher des Arbeitskreises, Herrn<br />
Kollegen Markus Trude, Tel.: 0221 / 12<br />
16 10, wenden.<br />
Veranstaltungen & Termine<br />
frühjahrsempfang im Arbeitsgericht am 0 . mai 2007, 1 .00 uhr<br />
Am Mittwoch, dem 09. Mai 2007, findet<br />
im Foyer des <strong>Kölner</strong> Arbeitsgerichts der<br />
diesjährige traditionelle Frühjahrsempfang<br />
statt, zu dem der KAV wieder alle<br />
arbeitsrechtlich tätigen Kolleginnen und<br />
Kollegen sowie die Richterschaft des<br />
<strong>Kölner</strong> Arbeitsgerichts und Landesarbeitsgerichts<br />
herzlich einlädt.<br />
Die vom Arbeitsrechts<strong>aus</strong>schuß des KAV<br />
organisierte Veranstaltung bietet in diesem<br />
Jahr nicht nur die schon bewährte<br />
Gelegenheit zum ungezwungenen fachlichen<br />
Aust<strong>aus</strong>ch mit arbeitsrechtlich<br />
interessierten Kolleginnen und Kollegen<br />
und der Richterschaft, sondern auch<br />
die Möglichkeit, den neuen Direktor<br />
des Arbeitsgerichts Köln, Herrn Dr.<br />
Hans-Jörg Gäntgen, willkommen zu<br />
heißen. Als neuer H<strong>aus</strong>herr des <strong>Kölner</strong><br />
Arbeitsgerichts wird Herr Dr. Gäntgen<br />
seine erste Begrüßungsansprache auf<br />
dem KAV-Frühjahrsempfang halten.<br />
Es ist dem Arbeitsrechts<strong>aus</strong>schuß des<br />
KAV zudem gelungen, mit Herrn Prof.<br />
Dr. Peter Hanau das <strong>Kölner</strong> Urgestein<br />
des deutschen Arbeitsrechts als Redner<br />
für den diesjährigen Frühjahrsempfang<br />
zu gewinnen. Der vielgepriesene<br />
und <strong>aus</strong> berufenem Mund als „amtierender<br />
Großmeister des Arbeitsrechts“<br />
KJG-Veranstaltung am 10. Mai 2007<br />
Am 10. Mai 2007 wird Herr Prof. Dr.<br />
Haimo Schack <strong>aus</strong> Kiel vor den Mitgliedern<br />
der <strong>Kölner</strong> Juristischen Gesellschaft<br />
(KJG) einen Vortag zum Thema<br />
„Der Sammler und sein Recht“ halten.<br />
Herr Prof. Dr. Schack ist in Kiel für das<br />
gesamte Zivilrecht und Zivilprozeßrecht<br />
an der Universität zuständig. Er ist Spezialist<br />
im Bereich des internationalen<br />
Verfahrensrechts sowie des Urheberrechts.<br />
Eine gesonderte Einladung wird demnächst<br />
noch an die Mitglieder der KJG<br />
ergehen. Sollten Sie Interesse an einer<br />
Mitgliedschaft in der KJG haben, in-<br />
bezeichnete Altrektor der <strong>Kölner</strong> Universität<br />
und Ehrenpräsident des Deutschen<br />
Arbeitsgerichtsverbandes verbindet<br />
seine wissenschaftliche Arbeit stets<br />
mit großem Interesse und Verständnis<br />
für die Probleme der Praxis. Auf seinen<br />
sicherlich kurzweiligen Vortrag dürfen<br />
Anwaltschaft und Richterschaft daher<br />
gespannt sein.<br />
Die Veranstaltung verspricht also wiederum<br />
interessanten Gesprächsstoff für<br />
den anschließenden Umtrunk und Imbiß.<br />
Merken Sie sich daher schon jetzt<br />
den 09. Mai 2007, 14.00 Uhr, für Ihren<br />
Besuch des <strong>Kölner</strong> Arbeitsgerichts vor.<br />
formieren Sie sich bitte über die Geschäftsstelle<br />
des KAV, dort Frau Rita<br />
Wagner, Tel.: 0221 / 28 56 02 18, oder<br />
unter: www.juristischegesellschaft.de.<br />
K AV MIT TEILUNGEN | AUSGABE 2 | MÄR Z 20 07 7
Veranstaltungen & Termine<br />
Zur Erziehung in den Knast?<br />
Neue Strategien des Jugendkriminalrechts<br />
Die Strafverteidiger Vereinigung-NRW<br />
e.V. lädt ein zu einer Fortbildungsveranstaltung<br />
am<br />
23. April 2007, 18.00 Uhr,<br />
Uniclub Bonn,<br />
Konviktstr. 9, 53113 Bonn.<br />
Das Thema der Veranstaltung lautet<br />
Zur Erziehung in den Knast? Neue<br />
Strategien des Jugendkriminalrechts:<br />
Intensivtäterprogramme,<br />
Diversionstage, children’s courts<br />
– und Beschuldigtenrechte?<br />
Es referieren Frau Jugendstaatsanwältin<br />
Claudia Coleman, Bonn, Herr<br />
Jugendrichter am AG Heinsberg<br />
Helmut Bongartz und unser <strong>Kölner</strong><br />
Kollege Lukas Pieplow, Fachanwalt<br />
für Strafrecht und zugleich Mitglied im<br />
Strafrechts<strong>aus</strong>schuß des KAV.<br />
Jugendstrafrechtsreform durch die<br />
Praxis hat eine lange Tradition. Soziale<br />
Trainingskurse, Täter-Opfer-Ausgleich,<br />
Betreuungsweisungen sind <strong>aus</strong> der<br />
Praxis entwickelte Maßnahmen, die in<br />
der JGG-Reform von 1990 ihre gesetzliche<br />
Verankerung gefunden haben. In<br />
den letzten Jahren werden neue Verfahrensabläufe<br />
im Jugendgerichtsverfahren<br />
favorisiert: Intensivtäterprogramme,<br />
Diversionstage, children’s courts sind<br />
Beispiele. Wer wird bei Einführung derartiger<br />
Verfahren gehört? Werden der<br />
Praxis neue Abläufe von polizeilich dominierten<br />
Sicherheitskonferenzen verordnet?<br />
Bleiben Beschuldigtenrechte,<br />
richterliche Anordnungskompetenzen<br />
und rechtsstaatliche Verfahrensgarantien<br />
auf der Strecke? Wie sind die Er-<br />
Kolloquium: praxis des Strafverfahrens<br />
im Sommersemester 2007 an der Universität zu Köln<br />
Unser <strong>Kölner</strong> Kollege, Herr Professor<br />
Norbert Gatzweiler, und Herr Professor<br />
Dr. Bruno Terhorst, Vors. Richter<br />
am LG Köln a.D., werden im Sommersemester<br />
2007 wieder das bekannte Kolloquium<br />
„Praxis des Strafverfahrens“<br />
Folgender Ablauf ist vorgesehen:<br />
16.04.2007 Einführung und Vorbesprechung<br />
Prof. Dr. Terhorst / Prof. Gatzweiler<br />
23.04.2007 Die besonderen Anforderungen an den Verteidiger im<br />
Schwurgerichtsverfahren<br />
Referent: Prof. Gatzweiler<br />
30.04.2007 Materiell-rechtliche Schwerpunkte I<br />
(Vorsatzfragen, Mordmerkmale, Versuch)<br />
Referent: Prof. Dr. Terhorst<br />
07.05.2007 Materiell-rechtliche Schwerpunkte II<br />
(Notwehr, Nothilfe, Notwehrexzess, Rücktritt vom Versuch)<br />
Referent: Prof. Gatzweiler<br />
14.05.2007 Prozessuale Fragen<br />
(Hinzuziehung von Sachverständigen, Psycho-<br />
wissenschaftliche und kriminaltechnische<br />
Gutachten)<br />
Referent: Prof. Dr. Terhorst<br />
21.05.2007 Gutachterliche Bewertung von Affekttaten<br />
Gastreferentin: Frau Dr. Jankowski, Fachärztin für Psy-<br />
chiatrie, forensisch-psychiatrische Sachverständige<br />
28.05.2007 Entfällt (Pfingstmontag)<br />
04.06.2007 Prozessuale Fragen des Schwurgerichtsverfahren I<br />
(Aussageverhalten des Beschuldigten (Angeklagten),<br />
Umgang mit Medien, Vorbereitung des Mandanten auf die<br />
Exploration durch einen psychiatrisch-psychologischen<br />
Sachverständigen)<br />
Referent: Prof. Gatzweiler<br />
w w w.koelner.anwalt verein.de<br />
an der Universität zu Köln abhalten. Das<br />
Kolloquium befaßt sich mit folgenden<br />
Schwerpunkten: Das Schwurgerichtsverfahren,Forensisch-psychologische<br />
und forensich-psychiatrische<br />
Sachverständigengutachten.<br />
fahrungen in der Praxis? Diese Themen<br />
sollen in der Veranstaltung behandelt<br />
werden. Diskutiert werden sollen auch<br />
unterschiedliche Entwürfe eines Jugendstrafvollzugsgesetzes.<br />
Der Teilnehmerbeitrag beträgt € 20,00<br />
für Mitglieder der Strafverteidigervereinigung<br />
NRW bzw. € 30,00 für Nichtmitglieder.<br />
Eine Voranmeldung ist nicht erforderlich,<br />
<strong>aus</strong> Platzgründen allerdings<br />
erwünscht (Fax: 0234 / 913 67 27 oder<br />
www.strafverteidigervereinigung-nrw.<br />
de).<br />
Bei Rückfragen wenden Sie sich bitte an<br />
die Strafverteidigervereinigung, die Sie<br />
wie folgt erreichen: Tel.: 0234 / 913 67<br />
10, Fax: 0234 / 913 67 20 oder info@<br />
strafverteidigervereinigung-nrw.de.<br />
Die Veranstaltungen finden jeweils statt:<br />
Montags, 18.00 - 20.00 Uhr,<br />
Hörsaal VII a (Hörsaalgebäude),<br />
Universität zu Köln,<br />
Albertus-Magnus-Platz, 50939 Köln.<br />
11.06.2007 Prozessuale Fragen des Schwurgerichtsverfahrens II<br />
(Die Bedeutung der Nebenklage im Schwurgerichtsver-<br />
fahren)<br />
Referent: Prof. Dr. Terhorst<br />
18.06.2007 Der forensisch-psychologische Sachverständige<br />
(Psychologische Begutachtung, insbes. Gutachten zur<br />
Prognose von Gewalttätern)<br />
Gastreferent: Prof. Dr. phil. E. Steinmeyer, Leiter der Abtei-<br />
lung forensische Psychologie in der Klinik und Poliklinik für<br />
Psychiatrie und Psychotherapie der Universität zu Köln<br />
25.06.2007 Kontrolle und Würdigung von forensisch-psychiatrischen<br />
und psychologischen Sachverständigengutachten<br />
– Einflußmöglichkeiten des Verteidigers –<br />
Referent: Prof. Gatzweiler<br />
02.07.2007 Grundfragen der Strafzumessung bei Tötungsdelikten<br />
Referent: Prof. Dr. Terhorst<br />
02.07.2007 Im Anschluß hieran Ausklang:<br />
Zum Semesterende laden die Referenten die Teilnehmer<br />
des Kolloquiums traditionsgemäß in das Brauh<strong>aus</strong> Unkel-<br />
bach „Em Reissdorf“, Luxemburgerstraße 260, Köln, ein.<br />
Die Veranstaltung ist kostenlos. Eine Anmeldung ist nicht<br />
erforderlich. Kolleginnen und Kollegen sind herzlich willkommen.
wichtige termine 2007<br />
Bitte notieren Sie sich schon jetzt folgende Termine:<br />
Sommerempfang in der Geschäftsstelle<br />
des KAV am 15.06.2007<br />
Traditionell und sehr herzlich werden<br />
wir Sie am 15.06.2007 wieder einladen,<br />
uns kurz vor den Sommerferien<br />
auf ein Kölsch in der Geschäftsstelle<br />
des KAV zu besuchen. Selbstverständlich<br />
wird für das leibliche Wohl wieder<br />
bestens gesorgt sein.<br />
Abschlußgala am 20.06.2007<br />
Die diesjährige Sommer-Abschlußgala<br />
zur Lossprechung der Rechtsanwaltsfachangestellten<br />
wird am 20.06.2007<br />
in der <strong>Kölner</strong> Flora stattfinden. Alle<br />
Auszu<strong>bilde</strong>nden, die dann ihre Urkunden<br />
erhalten sowie deren Aus<strong>bilde</strong>r<br />
werden wir rechtzeitig einladen. Natürlich<br />
sind – wie immer – auch alle sonstigen<br />
Mitglieder herzlich willkommen,<br />
mit uns zu feiern.<br />
crashkurs für Azubis August 2007<br />
Bericht des Ausbildungsbeauftragten<br />
Bereits im Februar-Heft 2007 der KAV-<br />
Mitteilungen haben wir <strong>aus</strong>führlich<br />
über die Durchführung eines vollzeitschulischen<br />
Monatskurses für die Azubis<br />
berichtet, die im Sommer 2007 ihre<br />
Ausbildung anfangen.<br />
Alle Anfänger-Azubis für den Sommer<br />
2007 sollten an dem Kurs teilnehmen.<br />
Einzelheiten ergeben sich <strong>aus</strong> dem in<br />
der Geschäftsstelle des KAV bereitliegenden<br />
Merkblatt.<br />
Die <strong>Kölner</strong> <strong>Anwaltverein</strong> Service GmbH<br />
hat seit dem 01.01.2007 eine neue Geschäftsführerin.<br />
Frau Kollegin und Vorstandsmitglied<br />
des KAV, Birgitta Radermacher, hat<br />
von Frau Kollegin Pia Tybussek ab dem<br />
After-Court-Party am 13.09.2007<br />
Am 13.09.2007 wird die diesjährige<br />
After-Court-Party im Landgericht Köln<br />
stattfinden. Natürlich werden wir am<br />
bewährten Konzept nichts ändern – für<br />
Freibier, gute Musik und gute Stimmung<br />
wird also gesorgt sein.<br />
Ball <strong>Kölner</strong> Juristen am 19.10.2007<br />
Aller Vor<strong>aus</strong>sicht nach wird am<br />
19.10.2007 der diesjährige Ball <strong>Kölner</strong><br />
Juristen stattfinden. Nachdem der Ball<br />
aufgrund der hohen Arbeitsbelastung<br />
des KAV anläßlich des DAT 2006 in<br />
Köln <strong>aus</strong>fallen mußte, werden wir dieses<br />
Jahr wieder einladen, die Ballsaison<br />
miteinander und einer guten Tradition<br />
folgend zu feiern. Den Veranstaltungsort<br />
sowie die Einzelheiten werden wir<br />
alsbald bekanntgeben können.<br />
Wir bitten die Aus<strong>bilde</strong>r im eigenen Interesse<br />
die Teilnahme ihrer Azubis an<br />
dem Crashkurs sicherzustellen. Die<br />
Vorteile für die Kanzleien liegen auf der<br />
Hand. Die Azubis erlernen die Schreibtechnik<br />
und den Umgang mit Akten,<br />
Fristen und Terminen. Außerdem erhalten<br />
Sie ein Telefonseminar und eine<br />
praktische Einführung beim Amts- und<br />
Landgericht. Dies alles ist kostenlos<br />
und steigert die Effizienz der Aufgabenerledigung<br />
in der Kanzlei.<br />
01.01.2007 die Führung der <strong>Kölner</strong> <strong>Anwaltverein</strong><br />
Service GmbH neben Herrn<br />
Kollegen Christian Kerner übernommen.<br />
Die <strong>Kölner</strong> <strong>Anwaltverein</strong> Service GmbH<br />
betreibt den Kurierdienst, der für Kolleginnen<br />
und Kollegen den Posttransport<br />
zu allen Gerichten und Behörden<br />
im hiesigen Sprengel übernimmt.<br />
Außerdem veranstaltet die <strong>Kölner</strong> <strong>Anwaltverein</strong><br />
Service GmbH nahezu alle<br />
Seminare sowie natürlich die Fachanwaltslehrgänge<br />
des KAV und ist insgesamt<br />
Service-Institution für anwaltliche<br />
Dienstleistungen für unsere Mitglieder.<br />
KAV Intern<br />
Außerdem wird durch den Monatskurs<br />
ein Stundenkontingent der vorgeschriebenen<br />
Unterrichtszeiten vorweggenommen.<br />
Dadurch werden die Azubis,<br />
wenn sie in das 3. Lehrjahr kommen,<br />
nur noch einen Tag in der Woche die<br />
Berufsschule besuchen müssen.<br />
<strong>Kölner</strong> <strong>Anwaltverein</strong> Service GmbH – neue Geschäftsführerin<br />
Frau Kollegin Radermacher ist seit dem<br />
15.03.2006 Mitglied im Vorstand des<br />
KAV und hatte sich bereits im vergangenen<br />
Jahr und vor ihrer Wahl in den<br />
Vorstand sehr intensiv mit den zahl-<br />
reichen KAV-Veranstaltungen zum<br />
Deutschen Anwaltstag in Köln <strong>aus</strong>einandergesetzt.<br />
Wir freuen uns, sie im<br />
Team der Geschäftsstelle des KAV begrüßen<br />
zu können und sind sicher, daß<br />
sie die erfolgreiche Tätigkeit von Frau<br />
Kollegin Tybussek fortsetzen wird.<br />
K AV MIT TEILUNGEN | AUSGABE 2 | MÄR Z 20 07
0<br />
KAV intern<br />
neue mitglieder des KAV<br />
Wir freuen uns, seit dem 01. Januar 2007 folgende Kolleginnen und Kollegen als neue Mitglieder des KAV begrüßen zu können.<br />
Wir wünschen allen Neumitgliedern einen erfolgreichen Start!<br />
Achsnick, Jan Rösrath<br />
Alberty, Eva-Maria Köln<br />
Albrecht, Eva Köln<br />
Alfonso, Lucia Köln<br />
Andersson, Falko Köln<br />
Appel, Christoph Köln<br />
Aßhoff, Guido Bergheim, Erft<br />
Beck, Hans-Hermann Köln<br />
Bolten, Stefan Wiehl<br />
Bolten, Stefan Köln<br />
Boyaci, Norayr Köln<br />
Bücher, Martin Köln<br />
Buntenbroich, David Köln<br />
Carboni, Maria Antonietta Köln<br />
Carboni, Silvio Köln<br />
Cieslak, Nicola Köln<br />
Derlin, Thomas Köln<br />
Ebermann, Petra Bergheim, Erft<br />
Eichwald, Dennis Köln<br />
Einh<strong>aus</strong>, Stefan Köln<br />
Flemig, Judith Köln<br />
Frie, Cornelius Wipperfürth<br />
Frieling, Christoph Köln<br />
Fürus, John Paul Köln<br />
Gabriel, Tobias Köln<br />
Gottschalk, Michael Köln<br />
Haberkamm, Niklas Köln<br />
Hardeweg, Julia Leichlingen<br />
Wissenswertes<br />
Am 16.02.2007 hat der Bundesrat das<br />
vom Bundestag bereits am 14.02.2007<br />
beschlossene „Gesetz zur Stärkung<br />
der Selbstverwaltung der Rechtsanwaltschaft“<br />
(Bundestag-Drs. 16/513,<br />
16/3837 und Bundesrat-Drs. 49/07<br />
und 49/07/Beschluß) gebilligt. Nach<br />
Ausfertigung durch den Bundespräsidenten<br />
und Verkündung im Bun-<br />
Heienbrok, Leon Köln<br />
Horn, Birgit Köln<br />
Hörster, Oliver Köln<br />
Huttanus, Volker Köln<br />
Kinast, Karsten Köln<br />
Kipp, Thomas Köln<br />
Kohaupt, Tim Köln<br />
Kolhey, Sven Köln<br />
Kollmann, Heinz Köln<br />
Köpke-Strauß, Nicole Köln<br />
Kr<strong>aus</strong>, Inga Köln<br />
Krekeler, Stephanie Köln<br />
Krings, Harald Euskirchen<br />
Lamberz, Markus Dresden<br />
Limper, Josef Köln<br />
Loock, Martin Brühl<br />
Marras, Marc Antonio Köln<br />
Maurer, Michael Köln<br />
Mauthe, Jörg Köln<br />
Meißner, Ronald Wuppertal<br />
Melle, Christine Leverkusen<br />
Mohn, Katharina Köln<br />
Mumm, Monika Frechen<br />
Nohke, Franz Köln<br />
Özcan, Hayrullah Köln<br />
Özdogan, Kubilay Köln<br />
Päffgen, Thorsten Köln<br />
Pelzer, Sebastian Brühl<br />
wegfall des zweigstellenverbots (§ 2 brAo)<br />
Am 07. März 2007 hat das Bundesverfassungsgericht<br />
seinen Beschluß<br />
vom 12. Dezember 2006<br />
(1 BvR 2576/04) veröffentlicht, wonach<br />
das absolute Verbot anwaltlicher<br />
Erfolgshonorare für verfassungswidrig<br />
erklärt wird. Die geltende Regelung hat<br />
allerdings noch Bestand. Bis zum 30.<br />
desgesetzblatt wird dieses Gesetz<br />
vor<strong>aus</strong>sichtlich zum 01.06.2007 in<br />
Kraft treten. Eine wichtige Änderung<br />
bringt die Aufhebung des § 28 BRAO,<br />
damit wird zukünftig die Einrichtung<br />
von Zweigstellen und die Abhaltung<br />
von <strong>aus</strong>wärtigen Sprechtagen berufsrechtlich<br />
zulässig sein. Rechtsanwälte<br />
dürfen dann unter ihrem Namen eine<br />
Juni 2008 muß der Gesetzgeber eine<br />
Neuregelung geschaffen haben. Das<br />
Gericht gibt dem Gesetzgeber einen<br />
weiten Spielraum für eine solche Neuregelung<br />
und weist darauf hin, daß diese<br />
Neuregelung sowohl die Aufrechterhaltung<br />
des grundsätzlichen Verbots<br />
bei Schaffung einer Ausnahmeregelung<br />
Potthoff, Karin Bergneustadt<br />
Rath, Michael Pulheim<br />
Rehling, Annika Köln<br />
Rochelt, Annette Köln<br />
Sackmann, Stefan Köln<br />
Scherl, Christian Köln<br />
Schlewing, Ulrich Gummersbach<br />
Schlosser, Michael Köln<br />
Schmidt, Oliver Bergheim, Erft<br />
Schmidt, Tobias Köln<br />
Schmidt-Westphal, Oliver Köln<br />
Schoutz, Ingo Köln<br />
Schreiner, Anne Christine Hürth<br />
Sieger, Roland Leverkusen<br />
Steffen, Eva Köln<br />
Steimel, Christina Köln<br />
Streit, Thilo Köln<br />
Sude, Nicole Hürth<br />
Tang, Caroline Frechen<br />
Tonner, Patrick Köln<br />
Ulrichs, Tanja Brühl<br />
Verhoeven, Alexander Köln<br />
Weigand, Birgit Köln<br />
Wessels, Ivka Köln<br />
Westkamp, Mike Bergisch Gladbach<br />
Westkamp, Tobias Nikolas Köln<br />
Wieschalla, Sebastian Köln<br />
Zösche, Jürgen Bergisch Gladbach<br />
Zweigstelle am gleichen oder an anderen<br />
Orten unterhalten und können den<br />
Betrieb dieser Filiale dort auch durch<br />
angestellte Anwältinnen und Anwälte<br />
oder durch freie Mitarbeiterinnen und<br />
freie Mitarbeiter sicherstellen. Dies war<br />
bislang durch das Verbot von Zweigstellen<br />
und Sprechtagen nicht zulässig.<br />
Absolutes Verbot anwaltlicher erfolgshonorare verfassungswidrig<br />
neues vom DAV<br />
1. <strong>Deutscher</strong> Anwaltstag 2007 in<br />
Mannheim<br />
Wie bereits in den vergangenen KAV-<br />
Mitteilungen mitgeteilt, findet vom 16.<br />
w w w.koelner.anwalt verein.de<br />
Mai bis zum 19. Mai 2007 in Mannheim<br />
der Deutsche Anwaltstag 2007 statt. Er<br />
steht unter dem Motto „Deutschlands<br />
Anwaltschaft in Europa“. Zahlreiche<br />
Veranstaltungen der Arbeitsgemein-<br />
für besondere Umstände darstellen<br />
kann, wie aber auch die völlige Aufhebung<br />
des Verbots des Erfolgshonorars.<br />
Für eine kompakte Information über die<br />
wesentlichen Aspekte der Entscheidung<br />
lesen Sie die Pressemitteilung Nr.<br />
27/07 des BVerfG vom 07. März 2007.<br />
schaften und Ausschüsse des DAV<br />
sowie eine Schwerpunktveranstaltung<br />
werden sich mit diesem Thema eingehend<br />
<strong>aus</strong>einandersetzen.
Der Anwaltstag startet am Mittwoch,<br />
dem 16. Mai 2007 mit dem Get-<br />
Together in der Arbeiterkneipe des Landesmuseums<br />
für Arbeit und Technik,<br />
Museumsstr. 1. Die Veranstaltung beginnt<br />
um 18.00 Uhr. Seine Fortsetzung<br />
findet der Anwaltstag am Donnerstag,<br />
dem 17. Mai 2007, mit der Mitgliederversammlung<br />
des DAV und zahlreichen<br />
nachfolgenden Veranstaltungen der Arbeitsgemeinschaften.<br />
Auch wird wieder<br />
die Messe AdvoTec stattfinden, die in<br />
bewährter Art und Weise für Einblicke in<br />
Neuigkeiten rund um den Anwaltsberuf<br />
sorgen wird. Der Titel der diesjährigen<br />
AdvoTec lautet „Anwalt 2007 – der Anwalt<br />
als Unternehmer“.<br />
Am 17. Mai 2007 findet dann ab 19.00<br />
Uhr der Begrüßungsabend des Mannheimer<br />
Anwaltsvereins, des Anwaltsverbandes<br />
Baden-Württemberg und<br />
der Rechtsanwaltskammer Karlsruhe in<br />
der Festhalle Baumhain statt. Für ent-<br />
sprechenden Bustransfer ist gesorgt.<br />
Seinen Höhepunkt findet der Anwaltstag<br />
in der großen Zentralveranstaltung<br />
am Morgen des 18. Mai 2007. Traditionell<br />
werden die Ministerin der Justiz<br />
sowie der Ministerpräsident des gastgebenden<br />
Bundeslandes und der Oberbürgermeister<br />
Grußworte sprechen.<br />
neues von <strong>Kölner</strong> Autoren<br />
1. Im letzten Jahr erschienen ist im Nomos<br />
Verlag die Festschrift für Christian<br />
Richter II „Verstehen und Widerstehen“,<br />
her<strong>aus</strong>gegeben von Herrn Kollegen<br />
Eberhard Kempf, Frankfurt, unserer<br />
<strong>Kölner</strong> Kollegin Gabriele Jansen und<br />
Herrn Kollegen Prof. Dr. Egon Müller,<br />
Saarbrücken. Das Werk umfaßt fast 600<br />
Seiten und ist für € 118,00 erhältlich. Zur<br />
näheren Beschreibung wird verwiesen<br />
auf „Der Strafrechts<strong>aus</strong>schuß informiert“,<br />
S. 33 dieser Mitteilungen.<br />
2. In der Reihe Anwaltkommentar BGB,<br />
her<strong>aus</strong>gegeben u. a. von Frau Prof. Dr.<br />
Barbara Dauer-Lieb, Universitätsprofessorin<br />
in Köln, ist in der 2. Auflage<br />
erschienen das Werk „Erbrecht“ von<br />
Herrn Dr. Ludwig Kroiß, Traunstein,<br />
Herrn Prof. Dr. Christoph Ann, LL.M.,<br />
München und Herrn Notar Dr. Jörg<br />
Mayer, Simbach am Inn. Das Werk umfaßt<br />
1.800 Seiten und ist für € 188,00<br />
unter der IAN 987-3-8240-0807-0 im<br />
Deutschen Anwaltverlag erhältlich.<br />
Soviel Lehre wie nötig und soviel Praxis<br />
wie nur möglich: Konsequent verbinden<br />
die Her<strong>aus</strong>geber und Autoren wissenschaftliche<br />
Solidität mit praktischem<br />
Alles weitere bitten wir Sie, dem Programm<br />
zu entnehmen, welches sich<br />
bereits im Internet auf der Website des<br />
DAV befindet und Ihnen demnächst zugehen<br />
wird.<br />
2. <strong>Deutscher</strong> <strong>Anwaltverein</strong> und<br />
Advocard schließen Empfeh-<br />
lungsvereinbarung<br />
Anwaltschaft und Advocard<br />
gemeinsam gegen „Rechtsbera-<br />
tung light“<br />
Der Deutsche <strong>Anwaltverein</strong> und die Advocard<br />
Rechtsschutzversicherung AG<br />
kooperieren ab sofort im Rahmen einer<br />
exklusiven Empfehlungspartnerschaft.<br />
Mit dieser Vereinbarung dokumentieren<br />
beide Seiten <strong>aus</strong>drücklich ihren Einsatz<br />
für die Sicherung höchstmöglicher<br />
Qualitätsstandards in der Rechtsberatung,<br />
eine sinnvolle juristische Beratung<br />
ist meistens nur in der Kanzlei möglich.<br />
Die sich zunehmend verbreitende telefonische<br />
Rechtsberatung kann nicht<br />
das Mandantengespräch in der Kanzlei<br />
ersetzen.<br />
Daß Advocard entgegen dem Markttrend<br />
an der persönlichen Rechtsberatung<br />
in der Kanzlei festhält, ist für<br />
den DAV, als Interessenvertretung von<br />
Nutzen. Eine durchgängig möglichst<br />
gleiche Gliederung erleichtert die Orientierung<br />
und läßt die entscheidenden<br />
Stellen leicht finden. Eine verständliche<br />
Sprache und gute Lesbarkeit erschließen<br />
den Inhalt mühelos; Rechtsprechung und<br />
Gesetzgebung sind auf dem neuesten<br />
Stand. Steuerrechtliche Betrachtungsweisen<br />
runden das Werk ab und geben<br />
entscheidende Hinweise an den erforderlichen<br />
Stellen zu wichtigen steuerrechtlichen<br />
Gesichtspunkten.<br />
3. Bereits in der 2. Auflage 2006 ist erschienen<br />
das Handbuch Kündigungsrecht,<br />
von Herrn RA Dr. Stephan Pauly<br />
und Herrn RA Dr. Stephan Osnabrügge,<br />
beide Bonn. Es umfaßt 1.040 Seiten und<br />
ist im Deutschen AnwaltVerlag unter der<br />
IAN-Nr. 978-3-8240-0815-5 für € 88,00<br />
erhältlich.<br />
21 renommierte Arbeitsrechtsspezialisten,<br />
Rechtsanwälte und Richter, führen<br />
im Handbuch Kündigungsrecht durch<br />
den Dschungel von Rechtsprechung und<br />
Gesetzen. Mitgewirkt hat u. a. auch Herr<br />
Dr. Rupert Czinczoll, Vors. Richter<br />
am LAG Köln. Das Handbuch liefert die<br />
richtigen Antworten für alle Fragen des<br />
rund 65.000 Anwälten, der <strong>aus</strong>schlaggebende<br />
Grund, mit diesem Rechtsschutzversicherer<br />
eine Empfehlungspartnerschaft<br />
einzugehen. Ziel der<br />
Empfehlungsvereinbarung ist es, die<br />
vielfältigen Kompetenzfelder und die<br />
hohe Qualität der Dienstleistungen des<br />
DAV, seiner Anwälte sowie der Advocard<br />
noch bekannter zu machen.<br />
Die Kernpunkte der Kooperation:<br />
Advocard kooperiert <strong>aus</strong>schließlich<br />
mit Anwaltskanzleien, in denen DAV-<br />
Mitglieder tätig sind und empfiehlt<br />
diese bei Anfragen als Rechtsberater<br />
oder verweist auf die Anwalts<strong>aus</strong>kunft<br />
des DAV. DAV-Mitgliedern wird es ermöglicht,<br />
ihren Mandanten, die noch<br />
nicht rechtsschutzversichert sind, den<br />
Abschluß einer entsprechenden Versicherung<br />
mit Advocard zu empfehlen.<br />
Advocard empfiehlt, daß sich diese<br />
Mandanten auch in Folgemandaten<br />
durch den DAV-Anwalt vertreten lassen.<br />
DAV und Advocard richten zur<br />
Klärung von Unstimmigkeiten in Einzelfällen<br />
eine gemeinsame, paritätisch<br />
besetzte Clearingstelle ein. Einzelheiten<br />
zur Kooperation finden sich unter<br />
www.advocard.de/dav.<br />
arbeitsrechtlichen Bestandsschutzmandates<br />
umfassend und praxisgerecht aufgearbeitet,<br />
sofort verwertbar und aktuell.<br />
Schon in der 2. Auflage ein Standardwerk<br />
für die anwaltliche Praxis, das in keiner<br />
Anwaltsbibliothek fehlen sollte.<br />
Gegenüber der Vorauflage erweitert um<br />
Kapitel zu sozialversicherungsrechtlichen<br />
und steuerrechtlichen Fragen sowie vollständig<br />
überarbeitet und aktualisiert hält<br />
es für die tägliche Arbeit des Rechtsanwalts<br />
alles parat, was an Spezialwissen,<br />
Praxistips und Prozeßberatungsstrategien<br />
benötigt wird. Behandelt werden u.a.<br />
auch Herangehensweisen und Mandatsführung<br />
im kündigungsrechtlichen Mandat,<br />
die Vermeidung von Haftungsfallen,<br />
die materiellrechtlichen Grundlagen, der<br />
Aufhebungs- und Abwicklungsvertrag<br />
und der Kündigungsschutzprozeß I. und<br />
II. Instanz. Bearbeitet werden ferner die<br />
Zwangsvollstreckung <strong>aus</strong> arbeitsrechtlichen<br />
Titeln und die Abwicklung des<br />
Mandats mit der Rechtsschutzversicherung.<br />
Selbstverständlich sind wie bei allen<br />
Werken <strong>aus</strong> der Reihe Anwaltspraxis,<br />
Checklisten, Musterberatungshinweise<br />
und Formulierungshilfen enthalten.<br />
K AV MIT TEILUNGEN | AUSGABE 2 | MÄR Z 20 07 1
2<br />
Annoncen & Anzeigen<br />
Rechtsanwälte<br />
RECHTSANWÄLTIN mit langjähriger Berufserfahrung, FA FamR, FA-Lehrgang Erbrecht, möchte ihren Standort nach Köln verlegen und<br />
sucht zu diesem Zweck Mitarbeiter in zivilrechtlich <strong>aus</strong>gerichteter Kanzlei mit dem Ziel einer vertrauensvollen langfristigen Zusammenarbeit<br />
oder späteren Übernahme. Anfragen an: Tel. 0160/90922906 oder E-Mail: RKFA@gmx.de<br />
========<br />
RECHTSANWÄLTIN mit mehrjähriger Berufserfahrung, Tätigkeitsschwerpunkt FamilienR und Mediation, sucht neuen Wirkungskreis.<br />
Angestrebt wird eine Teilzeittätigkeit (ca. 12 Std. wöchentlich); flexible Einteilung, zum Bespiel bei Urlaubsvertretung, möglich.<br />
Anfragen an: ad-legal@web.de<br />
========<br />
Kanzlei in Köln mit Schwerpunkt privates Bau- und ArchitektenR sucht zur Verstärkung junge RECHTSANWÄLTIN/jungen RECHTSAN-<br />
WALT mit <strong>aus</strong>geprägtem baurechtlichem Interesse.<br />
Anfragen an RAe Jürgens & Dick, Rennebergstr. 5, 50939 Köln, kanzlei@juergens-dick.de<br />
========<br />
Gesucht werden türkisch-deutschsprachige ANWALTSKOLLEGEN/INNEN in freier Mitarbeit auf Stundenbasis für eine langfristige Beratungstätigkeit.<br />
Der Stundenlohn beträgt € 20,- p. Std. Der Arbeitsplatz befindet sich in Köln-Süd.<br />
Anfragen bitte nur schriftlich an: RA Koc, Marktstr. 10, 50968 Köln<br />
========<br />
Wir suchen eine/n RECHTSANWÄLTIN/RECHTSANWALT mit überdurchschnittlichen Kenntnissen im Zwangsvollstreckungsrecht zur<br />
selbstständigen Durchführung von Zwangsvollstreckungsmaßnahmen.<br />
Anfragen an: nur schriftlich an KAV (2/2007-2)<br />
========<br />
Anwaltssozietät (seit 1971) mit Praxis im Zentrum Bonn bietet einem jüngeren RECHTSANWALT mit bereits vorhandener Klientel und<br />
praktischen Erfahrungen im Bereich Bau- und ArchitektenR Gelegenheit zur Mitarbeit (wahlweise auch in Form einer Bürogemeinschaft)<br />
mit dem Ziel der späteren Aufnahme in die Sozietät. Anfragen an: nur schriftlich an KAV (2/2007-3)<br />
========<br />
RECHTSANWALT, 31 J., FA-Lehrgänge ArbeitsR (KAV) & SteuerR (mibeg); TS ArbeitsR (in diesem Jahr Beantragung FA), SozialR,<br />
VertragsR, Miet- & WEG-Recht sowie allg. Zivilrecht, eigener Mandantenstamm, sucht <strong>aus</strong> ungekündigter Position her<strong>aus</strong> neue Her<strong>aus</strong>forderung<br />
im Großraum Köln/Bonn in Kanzlei, Verband o. Unternehmen. Anfragen an: 0179/6985341<br />
========<br />
Assessor, 31. J., 2 Prädikatsexamen, scl promoviert, mehrjährige Tätigkeit als wissenschaftlicher Mitarbeiter an strafrechtlichem Lehrstuhl,<br />
sucht anspruchsvolle Tätigkeit als STRAFVERTEIDIGER. Anfragen an: Tel. 0160/6354867<br />
========<br />
<strong>Kölner</strong> Kollege mit gut eingeführter Arbeitsrechtpraxis sucht qualifizierte(n) KOLLEGEN/KOLLEGIN (ArbeitsR, GesR, SteuerR o.ä.)<br />
zwecks mittelfristiger Begründung einer BÜROGEMEINSCHAFT in einem noch zu findenden repräsentativem Objekt in Innenstadtlage.<br />
Evlt. interessante Immobilienangebote liegen vor. Geplanter Einzugstermin: ca. August 2007 oder früher.<br />
Anfragen an: nur schriftlich an KAV (2/2007-1)<br />
========<br />
Wirtschaftsrechtliche <strong>aus</strong>gerichtete Kanzlei bietet BÜROGEMEINSCHAFT. Attraktiver Büroraum und Sekretariatsplatz vorhanden, EDVvernetzt.<br />
Zur Abrundung gerne Kollegen/in in Schwerpunkt Verwaltungs- oder Familienrecht Anfragen an: Tel. 49220200<br />
========<br />
In BÜROGEMEINSCHAFT sind an nette Kollegin oder Kollegen zu vergeben: 1 Zimmer (ca. 15 qm) sowie ½ weiterer Raum zur Selbstmöblierung.<br />
Es handelt sich um helle Zimmer mit Parkett<strong>aus</strong>stattung in guter gerichtsnaher Innenstadtlage. Sie liegen straßenabgewandt<br />
und sind daher ruhig. Mitbenutzung der Gemeinschaftsräume wie Warteraum und Küche. Benutzung technischer Büro<strong>aus</strong>stattung usw.<br />
ggf. nach weiterer Absprache. Die Kostenstruktur ist günstig. Öffentliche Verkehrsmittel und Parkmöglichkeiten sind in der Nähe<br />
Anfragen an: Tel.: 231037<br />
========<br />
BÜROGEMEINSCHAFT: FA für Arbeitsrecht bietet Kollegen/in ab dem 01.04.2007 oder später die Möglichkeit einer Bürogemeinschaft in<br />
repräsentativer Lage in Köln-Lindenthal. Großzügiger Büroraum mit Blick ins Grüne und Platz für eine Mitarbeiterin vorhanden, gemeinsame<br />
Nutzung von Büro- und Kommunikationsmitteln sowie ein gemeinsamer Außenauftritt ist erwünscht. Es wird eine vertrauensvolle<br />
Zusammenarbeit mit gegenseitiger Unterstützung und Urlaubsvertretung angestrebt. Anfragen an: buero-lindenthal@web.de<br />
========<br />
Biete BÜROGEMEINSCHAFT in Köln für Kollegin/Kollegen in bester Lage, Kunibertsviertel unweit des Hauptbahnhofes am Rheinufer.<br />
Anwaltsraum mit Balkon und Blick ins Grüne. Stellplatz vorhanden. Besprechungsraum, Eingangs- und Wartebereich, Teeküche und<br />
Sekretariat mit zusätzlichem freiem Arbeitsplatz sind gemeinsam nutzbar. Gesichertes Netzwerk (VPN und DSL) wird eingerichtet, so<br />
daß Telearbeit möglich ist in der Form, daß sowohl Mitarbeiter als auch Anwälte Daten außerhalb der Kanzlei abrufen, erstellen und<br />
bearbeiten können. Ab ca. März 2007, Kosten rund € 500,00 VB. Anfragen an: E-Mail: Rheinkanzlei@gmx.de, Tel: 0172-9524524<br />
========<br />
BÜROGEMEINSCHAFT in modernem, repräsentativen Büro bietet Wirtschaftsprüfer/Steuerberater-Kanzlei in Bergisch Gladbach Refrath<br />
(Nähe Köln-Ost). Modernes Geschäftsh<strong>aus</strong> im Ortszentrum Refrath. Die Mitbenutzung der modernen Infrastruktur und des Besprechungszimmers,<br />
Telefondienst, Sekretariat usw. nach Absprache gerne möglich.<br />
Anfragen an: Christoph Enders, Tel.: 02204/9489-0, Fax: 02204/948970 oder enders@enders-radtke.de<br />
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BÜRORAUM/BÜROGEMEINSCHAFT in zentraler Innenstadtlage (Eigelstein) ab sofort geboten. In gepflegtem H<strong>aus</strong> sind 1 ½ Zimmer<br />
(ein großes, helles Büro sowie ein halber Sekretariatsrum) sowie Mitbenutzung von Warteraum, Küche und Toilette zu vergeben.<br />
Hinsichtlich gemeinsamer Benutzung weiter Büroinfrastruktur müssten Absprachen getroffen werden. Sämtliche EDV-Anschlüsse sind<br />
vorhanden. Anfragen an: Tel.: 0177-7120666 oder kanzlei@ra-nuss.de<br />
========<br />
w w w.koelner.anwalt verein.de
Anmeldungen für Seminare des KAV<br />
<strong>Kölner</strong> <strong>Anwaltverein</strong> Service GmbH >> Fax-Nr.: 0221 / 28 56 02 – 21<br />
Luxemburger Str. 101, Zi.: 101<br />
50939 Köln<br />
Termin Seminarnr. Titel Kosten<br />
17.04.07 KAV1-02/07 Die Umsatzsteuer in der Einnahme-Ausgabe-Rechnung € 30,00 (€ 25,21 + MwSt. € 4,79)<br />
19.04.07 BetrR1-01/07 Darstellung der Rentenberechnung anhand eines Praxisfalles € 20,00 (€ 16,81 + MwSt. € 3,19)<br />
24.04.07 KAV2-02/07 Zwangsvollstreckungsrecht - ein Einstieg für junge Anwälte und Mitarbeiter € 30,00 (€ 25,21 + MwSt. € 4,79)<br />
24.04.07 ArbR1-02/07 Der Geschäftsführerdienstvertrag: was ist üblich - was ist möglich? € 20,00 (€ 16,81 + MwSt. € 3,19)<br />
25.04.07 BauR1-01/07 Das sogenannte „Baugrundrisiko” und seine Rechtsfolgen € 20,00 (€ 16,81 + MwSt. € 3,19)<br />
25.04.07 SozR1-01/07 Das Opferentschädigungsgesetz in der Praxis € 20,00 (€ 16,81 + MwSt. € 3,19)<br />
26.04.07 StrafR2-01/07 Finanzkontrolle Schwarzarbeit (FKS): Grundlagen, Bezüge und Praxiserfahrungen € 20,00 (€ 16,81 + MwSt. € 3,19)<br />
03.05.07 ErbR1-02/07 Internationales Erbrecht € 30,00 (€ 25,21 + MwSt. € 4,79)<br />
08.05.07 VerkR2-01/07 Ausgesuchte Fragen der Unfallschadenregulierung € 20,00 (€ 16,81 + MwSt. € 3,19)<br />
08.05.07 MietR1-02/07 Das neue Wohnungseigentumsgesetz € 40,00 (€ 33,61 + MwSt. € 6,39)<br />
15.05.07 (2-teilig) für beide Veranstaltungen<br />
09.05.07 FamR1-01/07 Die Immobilie im Familienrecht € 20,00 (€ 16,81 + MwSt. € 3,19)<br />
15.05.07 VerkR3-01/07 Ordnungswidrigkeiten- und Verkehrsstrafverfahren sowie dazugehörige € 40,00 (€ 33,61 + MwSt. € 6,39)<br />
22.05.07 Fragen des Fahrerlaubnisrechts (2-teilig) für beide Veranstaltungen<br />
15.05.07 KAV3-02/07 RVG - Auswirkungen des 2. Justizmodernisierungsgesetzes € 30,00 (€ 25,21 + MwSt. € 4,79)<br />
21.05.07 StrafR1-02/07 Praxis der Steuerfahndung - aktuelle Entwicklungen und Fragen € 20,00 (€ 16,81 + MwSt. € 3,19)<br />
22.05.07 KAV4-02/07 Mitarbeiterseminar: Telefontraining € 60,00 (€ 50,42 + MwSt. € 9,58)<br />
23.05.07 ErbR2-02/07 Typische Fehler bei der Gestaltung von erb- und familienrechtlichen Verträgen € 20,00 (€ 16,81 + MwSt. € 3,19)<br />
23.05.07 VersR1-02/07 Die Rechtsstellung des Anwalts im Haftpflichtprozeß <strong>aus</strong> versicherungs- und € 20,00 (€ 16,81 + MwSt. € 3,19)<br />
berufsrechtlicher Sicht<br />
24.05.07 KAV5-02/07 Unterhalt richtig berechnen - mit Hilfe des Berechnungsprogramms „1x1 des € 40,00 (€ 33,61 + MwSt. € 6,39)<br />
Familienrechts” und des Informationssystems „Familienrecht per M<strong>aus</strong>klick”<br />
30.05.07 FamR1-02/07 Das geplante Unterhaltsänderungsgesetz € 20,00 (€ 16,81 + MwSt. € 3,19)<br />
05.06.07 KAV6-02/07 Mitarbeiterseminar: Die Entlastung des Anwalts bei der Bearbeitung von Familiensachen € 20,00 (€ 16,81 + MwSt. € 3,19)<br />
11.06.07 StrafR2-02/07 Verteidigung gegen die Rechtskraft € 20,00 (€ 16,81 + MwSt. € 3,19)<br />
Wiedereinsetzung - Rettungsringe beim Untergang des Verfahrens<br />
12.06.07 JA1-02/07 Bestmögliche Altersvorsorge für Rechtsanwälte und ihre Mitarbeiter € 20,00 (€ 16,81 + MwSt. € 3,19)<br />
13.06.07 FamR2-02/07 1x1 des Versorgungs<strong>aus</strong>gleichs unter besonderer Berücksichtigung € 20,00 (€ 16,81 + MwSt. € 3,19)<br />
betrieblicher Anrechte<br />
13.06.07 GR1-02/07 Einführung in den Gewerblichen Rechtsschutz € 20,00 (€ 16,81 + MwSt. € 3,19)<br />
20.06.07 MietR2-02/07 Ausgewählte Probleme der Heizkosten und ihrer Abrechnung € 20,00 (€ 16,81 + MwSt. € 3,19)<br />
Name:<br />
Anschrift:<br />
Gerichtsfach-Nr.:<br />
Zahlung per V-Scheck oder per Überweisung unter Angabe der Seminarnummer und Ihres Namens<br />
auf das Konto der <strong>Kölner</strong> <strong>Anwaltverein</strong> Service GmbH:<br />
Stadtsparkasse Köln, BLZ: 370 501 98, Kto.-Nr. 370 20 32.<br />
Tel.: e-mail:<br />
Köln, den Unterschrift<br />
- Bitte in Druckbuchstaben <strong>aus</strong>füllen -<br />
Sollten Sie keine anderslautenden Informationen durch den KAV erhalten, haben wir Sie als Teilnehmer/Teilnehmerin zu den von Ihnen<br />
gewünschten Seminaren aufgenommen. Eine Online-Anmeldung ist möglich unter: www.kav-seminare.de.<br />
K AV MIT TEILUNGEN | AUSGABE 2 | MÄR Z 20 07
BÜROGEMEINSCHAFT in Brühl mit zur Zeit zwei Rechtsanwälten und günstiger Kostenstruktur sucht zur Vervollständigung des Angebotes<br />
noch eine/n weitere/n Kollegin/Kollegen, der/die bereits über erste Berufserfahrung verfügt und nun beabsichtigt, selbstständig<br />
tätig zu werden oder der bereits über einen eigenen Mandantenstamm verfügt. Moderne EDV-Ausstattung und Sekretariat können mitgenutzt<br />
werden. Eine Kostenbeteiligung kann auf der Grundlage der individuellen Situation verhandelt werden.<br />
Anfragen an: RA Pennings, Tel.: 02232/567678<br />
========<br />
BÜROGEMEINSCHAFT am Hansaring in repräsentativer Lage Nähe Mediapark mit vornehmlich zivilrechtlicher Ausrichtung bietet einen<br />
freien Büroraum (20 qm) in großzügiger und modern eingerichteter Büroetage. Mitbenutzung von Sekretariat, Besprechungs-/Konferenzraum<br />
sowie Wartebereich, Archivraum, Referendarszimmer und sonstige Einrichtungen. Das freie Zimmer ist bereits teilweise eingerichtet,<br />
im übrigen kann das freie Büro entsprechend den jeweiligen Vorstellungen eingerichtet werden. Gerne auch Berufseinsteiger/Existenzgründer.<br />
Anfragen an: RAWalgenbach@scherf-walgenbach.de, Tel.: 1260771<br />
========<br />
BÜROGEMEINSCHAFT – Bonn-Zentrum. Zentral gelegene RA-Kanzlei (Kennedybrücke/Oper Bonn) bietet zum 01.02.2007 (ggfls. auch<br />
früher) Bürogemeinschaft an unter Gemeinschaftsnutzung der Wirtschafts- und Sekretariatseinheiten. Auch branchenverwandte Nutzung<br />
durch<strong>aus</strong> willkommen (z.B. Steuerberater). Monatlicher Mietanteil ca. 300 € – 350 € (inkl. NK).<br />
Anfragen an: Tel.: 0228/201290, Fax: 0228/2012911<br />
========<br />
Renommierte Anwaltskanzlei in Lindenthal bietet nach Büroerweiterung einer Kollegin/einem Kollegen die Möglichkeit einer BÜRO-<br />
GEMEINSCHAFT und Zusammenarbeit. Es steht ein repräsentativer eigener Raum (20 qm) zur Verfügung. Modernes Inventar kann<br />
erworben werden. Möglich ist die Mitbenutzung von Warte- und Sekretariatsbereich und Teeküche. Auch kann ein eigener Sekretariatsplatz<br />
eingerichtet werden. Der Mietkostenanteil beträgt 250,- € netto. Die Nutzung der Bürotechnik ist gegen Kostenbeteiligung möglich.<br />
Gemeinsamer Auftritt nach außen und spätere Praxisübernahme ist angedacht. Anfragen an: Tel.: 7888680<br />
========<br />
BÜROGEMEINSCHAFT Nähe Barbarossaplatz/Landgericht in zentraler, ruhiger Lage bietet 2 Kanzleiräume (34 qm, 18 qm) in großzügigem<br />
und freundlichem Ambiente. Gerne können die Nebenräume und die Infrastruktur mitgenutzt werden, auch ein Mitarbeiter-Arbeitsplatz<br />
wäre vorhanden. KFZ-Stellplätze stehen zur Verfügung. Wir streben eine vertrauensvolle und kooperative Zusammenarbeit in<br />
einem freundlichen und kollegialen Klima an und freuen uns auf gleichorientierte Kollegen/-innen, gerne auch Steuerberater/-innen oder<br />
Wirtschaftsprüfer/-innen. Anfragen an: Tel.: 0163-2033562<br />
========<br />
Kanzlei in unmittelbarer Nähe des Kaiser-Wilhelm-Rings bietet einen möblierten Raum (ca. 16 qm) zur Untermiete an. Ein Telefonanschluss<br />
ist vorhanden. Die Nutzung der Infrastruktur (Kopierer, Fax etc.) ist gegen Kostenbeteiligung möglich. Eine weitere, intensive Zusammenarbeit<br />
wird angestrebt. Wir suchen vor allem einen KOLLEGEN/eine KOLLEGIN, der/die über einen eigenen Mandantenstamm<br />
verfügt, jedoch auch bereit ist, gegen Honorar die Bearbeitung von Mandaten zu übernehmen.<br />
Anfragen an: RA Daams, Sozietät Völlings & Daams, Göbenstr. 7, 50672 Köln, Tel.: 9335930<br />
========<br />
RA Dr. jur., FA für SozialR, sucht kostengünstige BÜROGEMEINSCHAFT mit angenehmem Betriebsklima und netten KollegInnen, die in<br />
angrenzenden Fachgebieten tätig sind. Anfragen an: Tel.: 1696799<br />
========<br />
BÜROGEMEINSCHAFT in Köln-Weiden: Suche KOLLEGIN/KOLLEGEN die/der meine Schwerpunkte ErbR, VerkehrsR sowie Miet- und<br />
NachbarR ergänzt. Geboten werden: Repräsentative Räumlichkeiten (ca. 85 qm), verkehrsgünstige Lage (Aachener Str., Bürogebäude,<br />
Tiefgarage), 2 kleine Räume mit insgesamt ca. 24 qm (Trennwand kann problemlos entfernt werden), Empfang, Sekretariatsbereich<br />
(Einrichtung eines eigenen Mitarbeiterplatzes möglich), Teeküche, Kosten ca. 500,00 € warm.<br />
Anfragen an: RA Mangold, Tel.: 02234/916358<br />
========<br />
RECHTSANWALTS-BÜROGEMEINSCHAFT in Bonn- Bad Godesberg, beste Lage, sucht Verstärkung zur weiteren Spezialisierung. Wir<br />
begrüßen den Kontakt engagierter und kreativer Kolleginnen und Kollegen (auch ohne Berufserfahrung oder bisherige Spezialisierung).<br />
Anfragen an: Tel.: 0228/249730<br />
========<br />
Alteingesessene <strong>Kölner</strong> Rechtsanwalts- und WP- bzw. Steuerberatersozietät (derzeit 14 Partner, davon 8 Rechtsanwälte) sucht berufserfahrene<br />
KOLLEGEN m/w (mind. 5 Jahre Berufserfahrung) mit eigenem Mandantenstamm zur gemeinsamen Berufs<strong>aus</strong>übung. Wir sind<br />
überwiegend im Bereich des Wirtschaftsrechts tätig. Kollegen m/w mit Schwerpunkten im Steuerstrafrecht oder Wettbewerbsrecht würde<br />
eine besonders geeignete Ergänzung unserer Tätigkeitsschwerpunkte darstellen. Anfragen an: nur schriftlich an KAV (2/2007-4)<br />
========<br />
Bestehende <strong>Kölner</strong> Kanzlei mit zivilrechtlicher Ausrichtung sucht interessierte/-n Rechtsanwältin/-anwalt zum Zwecke der Gründung<br />
einer BÜROGEMEINSCHAFT. Berufserfahrung und eigener Mandantenstamm wäre wünschenswert, aber nicht Vor<strong>aus</strong>setzung. Die<br />
Kanzlei liegt in verkehrsgünstiger Lage im <strong>Kölner</strong> Süden. Mitbenutzung von Sekretariat, Besprechungszimmer, Telefonanlage und RA-<br />
Software möglich. Anfragen an: Tel.: 354764<br />
========<br />
RECHTSANWALT möchte seinen Standort nach Köln verändern. Wirtschafts-, gesellschafts-, arbeitsrechtl- und strafrechtliche Qualifikation.<br />
FA-Lehrgang InsolvenzR. Mehrjährige Erfahrung in der Insolvenzverwaltung und Unternehmensfortführung, sowie allgemeiner<br />
Rechtsberatung. Anfragen an: 0170/3143943<br />
========<br />
Wir suchen einen RECHTSANWALT, gerne mit FA-Lehrgang im ArbeitsR oder VerkehrsR zur Mitarbeit in unserer allgemein <strong>aus</strong>gerichteten<br />
Kanzlei in Pulheim. Sie sollten über Berufserfahrung verfügen, belastbar , flexibel, teamfähig, loyal, kontaktfreudig und engagiert sein.<br />
Einsatzbereitschaft sowie selbstständiges und verantwortungsbewusstes Arbeiten wird erwünscht. Das <strong>aus</strong>geschriebene Stellenangebot<br />
ist ein Vollzeitangebot und unbefristet. Unsere Schwerpunkte sind: FamilienR, StrafR, VerkehrsR, ArbeitsR, ErbR und BetreuungsR.<br />
Weiterhin sollten Sie einen Führerschein sowie ein Fahrzeug besitzen. Frühester Eintrittstermin: ab sofort.<br />
Anfragen an: nicole.noss@gmx.de oder Tel.: 0127/5123511<br />
========<br />
RECHTSANWALT, FA-Lehrgang ArbeitsR, sucht neue Her<strong>aus</strong>forderung bei Kanzlei oder Verband; praktische Erfahrung im Kfz-Finanzierung<br />
u. –Leasing, InsolvenzR, Sprachkenntnisse in Englisch (TOEIC: 820 PKT) Anfragen: nur schriftlich an KAV (2/2007-5)<br />
========<br />
w w w.koelner.anwalt verein.de
<strong>Kölner</strong> <strong>Anwaltverein</strong><br />
Service GmbH<br />
Luxemburger Str. 101<br />
50939 Köln<br />
Fax-Nr. 0221 / 28 56 02 - 21<br />
R e v e r s<br />
KAV-Fachanwaltslehrgänge<br />
Frühjahr 2007<br />
Name:..................................................................................................................................................................<br />
Anschrift:..............................................................................................................................................................<br />
EMail-Adresse:....................................................................................................................................................<br />
Gerichtsfach-Nr.:.............................Tel.:................................................Fax:.......................................................<br />
Hiermit melde ich mich verbindlich zu folgendem Fachanwaltslehrgang an (Start 25.04.2007):<br />
Erbrecht [ ]<br />
Gewerblicher Rechtsschutz [ ]<br />
Urheber- und Medienrecht (neu!) [ ]<br />
Verkehrsrecht [ ]<br />
Der Kostenbeitrag für die Lehrgänge beträgt jeweils € 1.500,00 zzgl. € 285,00 MwSt. (€ 1.785,00). Für Mitglieder<br />
des KAV, die sich zum Zeitpunkt der Anmeldung noch in einem Zeitraum von 5 Jahren nach Erstzulassung befinden,<br />
beträgt der Kostenbeitrag lediglich € 1.300,00 zzgl. € 247,00 MwSt. (€ 1.547,00).<br />
<strong>Ich</strong> bin KAV-Mitglied und weniger als 5 Jahre als Rechtsanwältin/-anwalt zugelassen - [ ]<br />
Kostenbeitrag: € 1.300,00 zzgl. € 247,00 MwSt. (€ 1.547,00)<br />
Kostenbeitrag: € 1.500,00 zzgl. € 285,00 MwSt. (€ 1.785,00) [ ]<br />
Mit der verbindlichen Bestätigung Ihrer Anmeldung erhalten Sie eine Rechnung sowie die Teilnahmebedingungen,<br />
die Sie auch unter www.kav-seminare.de (Downloadbereich) finden.<br />
....................., den --------------------------------------------------<br />
Unterschrift<br />
K AV MIT TEILUNGEN | AUSGABE 2 | MÄR Z 20 07 5
Mitarbeiter<br />
Allgemein zivilrechtlich <strong>aus</strong>gerichtete Kanzlei sucht freundliche/n und zuverlässigen RECHTSANWALTFACHANGESTELLTE/N zur Verstärkung<br />
ihres Teams in Teilzeit – vormittags 08.00 Uhr bis 13.00 Uhr – ab 01.08.2007. Aussagekräftige Bewerbung an: RAe Härtel<br />
& Ernst, Robert-Perthel-Str. 81, 50739 Köln<br />
========<br />
AUSZUBILDENDE/R zur/m RECHTSANWALTSFACHANGESTELLTEN gesucht. Bewerbung bitte nur schriftlich an: Rechtsanwälte<br />
Dörffer & Opfergelt, Scheidtweiler Str. 19, 50933 Köln<br />
========<br />
Engagierte RA-FACHANGESTELLTE, zuverlässig, erfahren und fit im üblichen Büroablauf, besonders in der Zwangsvollstreckung, RA-<br />
Micro-Kenntnisse, sucht neuen Wirkungskreis für 25 Stunden wöchentlich im Raum Frechen, Pulheim, Bergheim, Köln-West bzw. Köln-<br />
Innenstadt. Anfragen an: Tel.: 0160-95979572<br />
========<br />
RECHTSANWALTSFACHANGESTELLTE als Halbtagskraft gesucht für Kanzlei im <strong>Kölner</strong> Westen. Kenntnisse in RVG-Abrechnung und<br />
Vollstreckung erforderlich. RA-Programm vorhanden, selbstständiges Arbeiten erwünscht.<br />
Anfragen an: RA Willmanns, Tel.: 0163/6529420<br />
========<br />
Wirtschaftsrechtlich <strong>aus</strong>gerichtete <strong>Kölner</strong> Anwaltssozietät sucht RECHTSANWALTSFACHANGESTELLTE mit soliden Englischkenntnissen,<br />
Erfahrung mit RA-Micro und Buchhaltung zum 01.06.2007.<br />
Anfragen an: RAe Lungerich & Lenz, Hülchrather Str. 4, 50670 Köln, Tel.: 1308160<br />
========<br />
Vermietung / Verkauf<br />
RA-BÜRORÄUME in zentraler Lage in Bergisch Gladbach – Fußgängerzone – werden a 01.01.2008 frei. Ein früherer Bezugstermin und<br />
die Übernahme von Büroinventar kann ggf. vereinbart werden. Das Büro befindet sich in einem renovierten Altbau in der 1. Etage, ca. 110<br />
qm nebst Keller, Kaltmiete ca. 900,00 €. Anfragen an: RA Schneider III, Tel.: 02202/937460<br />
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4 repräsentative BÜRORÄUME (ca. 70 qm) für Rechtsanwalt/Rechtsanwälte oder Steuerberater/Wirtschaftsprüfer in denkmalgeschützter<br />
Villa in Köln-Marienburg in (anwaltlicher) Bürogemeinschaft mit bester Infrastruktur (Empfang, Telefonzentrale, Konferenzraum,<br />
Bibliothek, Archiv- und Nebenräumen) und <strong>aus</strong>reichend vorhandenen Parkplätzen kurzfristig zu vermieten. Anfragen an: RA Dr. Ulrich<br />
Wackerhagen, Eugen-Langen-Str. 12, 50968 Köln, Tel.: 937071-42, E-Mail: kanzlei@wackerhagen.com<br />
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BÜRORAUM in Köln-Marienburg in bestehender Kanzlei zu vermieten. Mitbenutzung von Empfang und Telefonzentrale. 500 € warm.<br />
Mitbenutzung von Kopierer und Fax sowie Sekretariat möglich. Anfragen an: RA Lüpertz, Tel.: 93707170<br />
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Gut eingeführte, vornehmlich zivilrechtlich <strong>aus</strong>gerichtete RA-KANZLEI in Köln Longerich (ca. 21 Jahre im Ortskern ansässig) in repräsentativen<br />
Räumlichkeiten zu verkaufen. Bei Interesse können auch die Räumlichkeiten miterworben werden. Darüber hin<strong>aus</strong> besteht<br />
auch die Möglichkeit, die Übernahme zunächst im Wege einer Bürogemeinschaft vorzubereiten. Geeignet auch für Kollegen mit eigener<br />
Klientel, die sich verändern möchten. Nur ernstgemeinte Anfragen unter Chiffre. Anfragen an: nur schriftlich an KAV (2/2007-3)<br />
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Nachmieter für schöne BÜROETAGE in guter Lage gesucht (Sülz), ca. 55 qm, 1. OG, 3 Räume, Parkett, Gartenblick, Kellerraum, 570,00<br />
€ warm zzgl. Nebenkosten (Strom, Wasser) ab 01.05.2007 oder später.<br />
Anfragen an: RAin A. Paula Heider, Tel.: 4301268<br />
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Sonstiges<br />
NJW 1/1979 bis 2/1993 komplett gebunden und gut erhalten für 50,- € an Selbstabholer abzugeben.<br />
Anfragen an Dr. I. Axler, Tel.: 2574444<br />
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Schaltung von Annoncen in den KAV-Mitteilungen<br />
Für <strong>Kölner</strong> Kolleginnen und Kollegen sowie für deren Mitarbeiter ist die Schaltung von Annoncen in den KAV-Mitteilungen<br />
kostenlos. Für <strong>aus</strong>wärtige Kolleginnen und Kollegen sowie deren Mitarbeiter berechnen wir € 26,00. Für gewerbliche Anzeigen<br />
berechnen wir € 52,00.<br />
w w w.koelner.anwalt verein.de
Wir<br />
transportieren...<br />
...auch schlechte Schriftsätze!<br />
Sie müssen Ihre Post nicht mehr kuvertieren, wiegen und frankieren. Sie sparen Zeit und Geld. Akten müssen nicht verpackt, beschriftet und mit Begleitschreiben<br />
versehen werden. Sie liefern Ihre Schriftsätze für angefahrene Gerichte, Ämter und Kollegen, die ein Gerichtspostfach haben, im Gericht (Poststelle) ab. Dort sind Sie<br />
aufgrund Ihrer Tätigkeit mehrmals in der Woche, so daß keine zusätzlichen Wege anfallen. Sie müssen nicht mehr zu den jeweiligen Ämtern, wenn Sie Akten abholen<br />
oder zurückgeben wollen. Sparen Sie Zeit und Geld. Werden Sie noch heute Mitglied! http://www.koelner.anwaltverein.de/servicegmbh/kurier.htm
<strong>Ich</strong><br />
<strong>bilde</strong> seit über 40 Jahren<br />
<strong>aus</strong>,<br />
weil gut <strong>aus</strong>ge<strong>bilde</strong>te Rechtsanwaltsfachangestellte<br />
für die Ausübung des Berufs der Rechtsanwälte unentbehrlich<br />
sind und jungen Leuten durch die Ausbildung<br />
die Chance zur Tätigkeit in einem interessanten,<br />
abwechslungsreichen Beruf gegeben werden<br />
soll, der Korrektheit und Selbstdisziplin erfordert.<br />
RA Dr. Herbert Heidland, Köln<br />
<strong>Ich</strong><br />
<strong>bilde</strong><br />
<strong>aus</strong>,<br />
weil ich ein maßgeschneidertes<br />
Team für unsere Kanzlei brauche.<br />
RA Jochen Dütemeyer, Köln<br />
Ausbildung geht uns alle an.<br />
Trotz stetigem Zuwachs der Zulassungen von Anwälten sind in den vergangenen<br />
Jahren die Ausbildungszahlen für Rechtsanwaltsfachangestellte immer<br />
weiter zurückgegangen. Auch ohne prophetische Fähigkeiten wird das makroökonomische<br />
Problem für jeden erkennbar. Bilden wir zu wenig <strong>aus</strong>, entsteht<br />
ein Mangel. Diesen Mangel werden wir am Arbeitsmarkt spüren. Im besten<br />
Fall steigen nur die Gehälter, im schlimmsten Fall werden wir überhaupt<br />
kein Personal mehr bekommen.<br />
Machen Sie mit, <strong>bilde</strong>n Sie <strong>aus</strong>.<br />
Weitere Informationen hierzu:<br />
www.rak-koeln.de/<strong>aus</strong>bildung<br />
<strong>Ich</strong><br />
<strong>bilde</strong><br />
Eine Initiative des <strong>Kölner</strong> <strong>Anwaltverein</strong>s e.V. und der Rechtsanwaltskammer Köln<br />
<strong>aus</strong>,<br />
weil das Image einer Kanzlei<br />
maßgeblich durch eine gut <strong>aus</strong>ge<strong>bilde</strong>te<br />
Rechtsanwaltsfachangestellte<br />
geprägt wird.<br />
RAin Carmen Grebe, Köln<br />
oder unter:<br />
0221 - 97 30 10-0