Wirtschaftsstandort Region Hannover Regionalreport 2002 - NIW

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FIRMEN IN DER REGION
Wir über uns
Die Stadtsparkasse Hannover ist die größte Sparkasse
in Niedersachsen und die größte kommunale Sparkasse
Norddeutschlands. Wir gehören zur Sparkassenorganisation,
also zur Finanzgruppe, die im Jahr
2000 World Partner der Weltausstellung EXPO 2000
in Hannover für Finanzdienstleistungen war.
Die Stadtsparkasse wurde 1823 gegründet. 1998 haben
wir unser 175-jähriges Bestehen gefeiert. Wohl kaum ein
Unternehmen in der Stadt ist so eng mit Hannover verbunden
wie die Stadtsparkasse, die ein beachtlicher Wirtschaftsfaktor
dieser Stadt ist. Sie zählt zu den größten
Gewerbesteuerzahlern in Hannover. Gleichzeitig ist die
Sparkasse ein bedeutender Arbeitgeber in der Region.
Insgesamt arbeiten rund 1.900 Beschäftigte in den sechzig
Filialen und vierzehn BetreuungsCentern im Stadtgebiet
Hannovers sowie der Zentrale am Raschplatz.
Mit rund einer Million Kundenkonten sind wir Marktführer
in der Region Hannover und nehmen vielfältige Aufgaben
im Bereich der Kreditwirtschaft wahr. Kundennähe
und eine hohe Qualität bei allen Leistungen
sind uns wichtig. Unsere Stärke beziehen wir aus dem
persönlichen Kontakt zu Kunden und Geschäftsfreunden,
aber auch aus profunden Einblicken in das Wirtschaftsleben
der Region. Den differenzierten Ansprüchen und
Bedarfssituationen unserer Privat-, Individual- und Firmenkunden
werden wir mit einer zeitgemäßen Vertriebsund
Unternehmensstruktur gerecht.
Mit unserer Kompetenz wollen wir die positive Entwicklung
der heimischen Wirtschaftstrukturen fördern. Die
Betreuung neuer Unternehmen und potenzieller Existenzgründer
ist seit Jahren ein Schwerpunkt unserer Aktivitäten.
Der jährliche Gründungswettbewerb StartUp, die
sparkasseneigene Hannover-Fonds Unternehmensbeteiligungsgesellschaft,
die Mitwirkung an der Existenzgründungs-Initiative
Hannover (EIH) sowie die Beteiligung an
der Hannover Region Grundstücksgesellschaft (HRG)
und an weiteren Gesellschaften zur Erschließung und
Vermarktung von Wohnbaugebieten und Gewerbeflächen
sind Beispiele für unser Engagement in der Wirtschaftsförderung.
Aber nicht nur die Dienstleistung rund ums Geld wird als
Verwirklichung des öffentlichen Auftrags gesehen. Wir
engagieren uns vor Ort bei karitativen, sportlichen und
kulturellen Aktivitäten des städtischen Lebens. Von den
Stiftungserlösen der sparkasseneigenen HannoverStiftung,
die mit einem Kapital von rund 5 Mio. E ausgestattet
ist, profitieren ausschließlich gemeinnützige Projekte
und Einrichtungen in Hannover.
Wir sind ein hannoversches Traditionsunternehmen, das
dabei stets für Innovationen offen ist und Visionen für die
Gestaltung der Zukunft hat. Unser Ziel ist es, unsere Kunden
optimal bei allen Geldangelegenheiten zu betreuen.
Fragen Sie uns einfach direkt!
Die Stadtsparkasse Hannover
auf einen Blick: (Stand: 31.12.2001)
Bilanzsumme 8.260 Mio. €
Kreditvolumen 4.920 Mio. €
Gesamteinlagen von Kunden 4.524 Mio. €
Eigenkapital 307 Mio. €
Anzahl der Sparkonten 517.500
ADRESSE:
Stadtsparkasse Hannover
Korrespondenzanschrift:
Postfach 1 45,
30001 Hannover
Zentrale: Raschplatz 4,
30161 Hannover
Tel. (05 11) 3 46 - 0
Fax: (05 11) 3 46 - 25 25
Telex: 922315 hans d · SWIFT HANS DE 2H
T-Online * 969696 #
E-Mail: ssk-hannover@t-online.de
Internet: http://www.stadtsparkasse-hannover.de
Im Meistertreff kommen Management, Meister und Meistervertreter
zusammen, um vom Management aktuelle
und vertiefende Informationen zum Beispiel über werksund
marktpolitische Zusammenhänge zu erhalten und
darüber zu sprechen. Darüber hinaus dient der Treff
dem Kennenlernen, dem Knüpfen von Netzwerken und
der Entfaltung von Lösungsideen für Brennpunkte vor
Ort. Die Veröffentlichung des Protokolls in dem institutionalisierten
Meisterbrief sichert dem Meistertreff eine
Seriosität und Verbindlichkeit, die weit über eine lockere,
unverbindliche Gesprächsrunde hinausreicht.
Das Nachwuchsforum beziehungsweise das Projektnetzwerk
ermöglicht eine Kommunikation zwischen
Führungs- und Nachwuchskräften und trägt dazu bei,
gute Nachwuchskräfte zu entdecken. Dieses Forum steht
unter dem Motto: Nachwuchskräfte bewegen etwas bei
Volkswagen Nutzfahrzeuge. Dahinter steht das Prinzip,
Lernen durch bereichsübergreifende Projektarbeit im
Rahmen konkreter Aufträge zu ermöglichen und diese
Ergebnisse innerhalb des Forums zu präsentieren. Die
Nachwuchskräfte finden dafür ein Forum von Kolleginnen
und Kollegen, Führungskräften, Vertretern des Personalwesens
und des Betriebsrates und Vorstandsmitgliedern.
Die Form der Tagesveranstaltung außerhalb
des Werkes verdeutlicht, dass genügend Raum und Zeit
zur Verfügung gestellt wird.
Die Personalentwicklungs-Runde (PE-Runde) aus Mitgliedern
des erweiterten Vorstandes und dessen strategischen
Managements, das viermal im Jahr der systematischen
Personalentwicklung, Personalplanung und Nachfolgeplanung
dient, enthält ebenfalls Elemente der hierarchieübergreifenden
Kommunikation. Dies geschieht
durch die Präsentation von Nachwuchskräften vor deren
Teilnahme an der „Orientierungsklausur“, welche die
Präzisierung von persönlichen Entwicklungsprogrammen
zum Ziel hat. Darüber hinaus erhalten Trainees und weitere
Nachwuchskräfte die Gelegenheit, sich dem Top-
Management zu präsentieren.
Damit zielen die Kommunikationsangebote zwischen
Unternehmensleitung und Management einerseits und
den Nachwuchskräften anderseits auf eine Qualitätsverbesserung
der Personalentwicklung im Sinne einer Praxis,
in der die Chancen für den Nachwuchs, entdeckt
und gezielt gefördert zu werden, steigen. Ein zweites
Element der Qualitätssteigerung durch die Förderung
der Kommunikation beweist sich auf dem „shop floor“.
Die dort etablierten Gruppengespräche sind auch ein
zentrales Element zur Umsetzung von Zielen und der
Evaluation von Zielvereinbarungsprozessen in den Feldern
Qualität, Kosten, Organisation und Mitarbeiter.
Die hier dokumentierten Beispiele verdeutlichen das
Bestreben, die Zielrichtung der Hierarchie und bereichsübergreifenden
Kommunikation in eine Organisationsform
zu bringen, die das Postulat einer Verbesserung der
Kommunikation in den betrieblichen Prozessen Wirklichkeit
werden lässt und so zu einem grundlegenden Kulturgut
wird.
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FAZIT
Die Region Hannover ist ein Standort, in dem ein gut
funktionierendes Netzwerk von universitären und privaten
Beratungsleistungen einerseits und interessierten
Unternehmen und Organisationen andererseits gute Projekte
und Ergebnisse hervorbringt. Basis der Veränderungsprojekte
ist ein gemeinsames Verständnis, Innovationen
im Rahmen von Organisationsentwicklungsprozessen
einzuführen. Ein Kernelement von Organisationsentwicklung
ist die Beteiligung der Betroffenen und ein
gemeinsames Lernen während des Veränderungsprozesses.
Insofern steckt in den hier dargestellten Projekten –
und auch in denen, die hier nicht berücksichtigt werden
konnten – ein Fundus für eine lernende Region Hannover.