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2 Aktuell BACK TO THE ROOTS: NEUE CENTERMANAGERIN HEIDRUN QUILITZSCH Als überzeugte Wahlberlinerin hält Heidrun Quilitzsch seit über 30 Jahren der Stadt die Treue. Auch wenn ihre berufl ichen Stationen sie quer durch die Bundesrepublik führten, hatte sie wie einst Marlene Dietrich immer „einen Koffer in Berlin“. Nach ihrer kaufmännischen Lehre folgte die gebürtige Altenburgerin den Verheißungen der Großstadt und studierte an der Berliner Humboldt- Universität Jura. Anlässlich ihres Antritts als neue Centermanagerin sprachen wir mit Frau Quilitzsch über ihren Einstieg ins Centermanagement und ihren Weg bis zum Neuen Kranzler Eck. Frau Quilitzsch, als Juristin im Centermanagement – ist das nicht eher ungewöhnlich? Nun, Juristen sind ja universell einsetzbar und letztendlich erweisen sich juristische Kenntnisse überall von Vorteil. Aber ich bin auch gelernte Kauffrau und da schließt sich der Kreis zum Centermanagement nahezu perfekt. Als mir 1992 die REWE Group in Köln die kaufmännische Leitung für das neu entstehende Einkaufszentrum Alt Chemnitz Center (ACC) anbot, habe ich nicht lange gezögert. Zu reizvoll war die Aufgabe als „Frau der ersten Stunde“ echte Pionierarbeit leisten zu dürfen. Getragen von der damaligen Aufbruchstimmung, kreierten wir Events von überregionaler Bedeutung, bei denen wir oft das Gefühl hatten, halb Sachsen käme zu Besuch. Das war einfach faszinierend! Was war der Grund für Ihre Rückkehr nach Berlin? Nach 8 Jahren in Chemnitz wollte ich einfach wieder zurück nach Berlin und wechselte zur METRO Group. Hier trug man mir die spannende Aufgabe an, die Regionalleitung für Berlin/Brandenburg zu übernehmen und in Personalunion jeweils eigene Häuser zu führen. Sehr viel später hat es mich dann nach Mittelhessen verschlagen, wo ich als Bereichsleiterin für diese Region verantwortlich war und u. a. die Galerie Neustädter Tor als Centermanagerin führte. So interessant diese Tätigkeit aber auch war, Berlin ist eben Berlin, und zu meiner großen Freude bin ich jetzt im Neuen Kranzler Eck. Als große Bewunderin des Architekten Helmut Jahn, dem aus meiner Sicht mit dem Gebäudeensemble ein architektonisches Meisterwerk gelungen ist, das sich durch ein aufregendes Innenleben und eine spektakuläre Fassade auszeichnet, betrachte ich hier meine Aufgabe als ganz besondere Fügung. Wie sehen Sie Ihre neue Aufgabe im Neuen Kranzler Eck? Vorgänger und Nachfolgerin wünschen sich Glück: Norbert Beninde und Heidrun Quilitzsch Bewährtes erhalten und Kontinuität wahren, aber auch neue Impulse geben. Einen traditionellen Standort wie das Neue Kranzler Eck muss man mit Respekt behandeln. Es geht vor allem darum, seine besonderen Stärken wie das einzigartige Open-Air-Shopping herauszustreichen, um ihn ein Stück weiter in den Fokus der Öffentlichkeit zu rücken. Mittlerweile stehen rund um den Kurfürstendamm alle Zeichen auf Zukunft. Das zeigen auch die verschiedenen Bauvorhaben in unserer direkten Nachbarschaft. Es weht ein frischer Wind durch die gesamte City West. Das ist gut. Und dass im Wandel immer eine Chance liegt – dafür bin ich, so glaube ich, der lebendige Beweis.
Gelungener Fernsehauftritt bei TV Berlin Am 10. August war Centermanagerin Heidrun Quilitzsch gemeinsam mit dem Erfi nder der Buddy Bären, Klaus Herlitz, zu Gast im „Frühcafé“ beim Hauptstadtsender TV Berlin. Dort standen sie der Moderatorin Sarah Maria Breuer Rede und Antwort. Neben dem Talk über die Aktion „Let’s go Europe mit den Buddy Bears“ (einen ausführlichen Bericht darüber fi nden Sie auf der nächsten Seite) nutzte Quilitzsch die Gelegenheit, für das Neue Kranzler Eck zu werben. „Let’s go Europe!“ Mit den Buddy Bears im Neuen Kranzler Eck In den vergangenen Wochen wurde das Neue Kranzler Eck zur Bühne für ganz besondere Gäste. 27 von insgesamt 144 Buddy Bears aus der populären „UNITED BUDDY BEARS“-World Tour verwandelten vom 20. Juli bis zum 4. September den Innenhof in eine Open-Air-Galerie, mit der die phantasievoll gestalteten Kunstobjekte und beliebten Fotomotive für ein friedliches Zusammenleben in Europa warben. Jeweils stellvertretend für ihr Land standen die Bären gemeinsam für Toleranz und Verständigung. Seit ihrem ersten Auftritt im Neuen Kranzler Eck in 2001 haben weltweit bereits über 20 Mio. Besucher die berühmten Bären bewundern können. Jedes Exemplar wurde individuell von einem Künstler für sein Heimatland gestaltet. Unter dem Motto „Let’s go Europe!“ waren Berliner wie Besucher der Stadt aufgerufen, im Neuen Kranzler Eck die vielfältigen Facetten der europäischen Länder zu entdecken. Darüber hinaus gab es ein Gewinnspiel mit 20 kniffl igen Fragen rund um die EU- Länder auf bunt gestalteten, dem Euro-Passport nachempfundenen Teilnahmekarten. Der Hauptgewinn – eine Wochenendreise für zwei Personen nach Brüssel – wurde bei 105’5 Spreeradio von Starmoderator Jochen Trus live verlost. Zaungast bei der Sonderausstellung der EU- Buddy-Bears war ein neuer „Buddy“ aus Russland, der im Auftrag der russischen Botschaft vom Künstler Rais Khalilov nach typischen Matrjoschka-Motiven gestaltet wurde. Aktuell 3 Heidrun Quilitzsch (re.) mit Moderatorin Sarah Maria Breuer und Buddy- Bears-Erfi nder Dr. Klaus Herlitz
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Seite 5 und 6: Ticket-Party für „Stars for Free
Seite 7 und 8: 20 Jahre Berlin im Wandel: Schaupla

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