90427 Nürnberg - Neunhof Obere Dorfstraße 13 Tel. 30 ... - Termine
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7<br />
Muttertag<br />
Mutter und Tochter lebten zusammen<br />
und beide wandelten im<br />
Schlaf. Eines nachts trafen die beiden<br />
sich im Garten. Da schnaubte<br />
die Mutter gegen ihre Tochter: "Du<br />
Miststück! Dir habe ich meine Jugend<br />
geopfert. Deinetwegen habe<br />
ich keinen Partner mehr gefunden!"<br />
Die Tochter keifte zurück: "Alte<br />
Hexe! Seit Jahren hängst Du an mir<br />
wie eine Klette! Du vergraulst mir<br />
jeden Mann!" Da krähte der Hahn<br />
die beiden Frauen erwachten und<br />
flöteten einander zu: "Guten Morgen,<br />
liebe Tochter! Guten Morgen,<br />
liebe Mama!"<br />
Der Muttertag erinnert uns daran,<br />
was die Mütter für uns tun. Sie<br />
wirken im Hintergrund, waschen,<br />
kochen, putzen, bügeln und vor<br />
allem erziehen sie die Kinder, die<br />
wichtigste Aufgabe überhaupt.<br />
Nach christlicher Auffassung sind<br />
alle Kinder Gabe Gottes und Aufgabe<br />
des Menschen zugleich und<br />
gerade behinderte oder problematische<br />
Kinder brauchen die volle<br />
Aufmerksamkeit ihrer beiden Eltern,<br />
nicht nur der Mutter. Auch die Väter<br />
müssen im Haushalt und bei der<br />
Erziehung der Kinder mitwirken.<br />
Freilich, Mütter können auch über<br />
das Ziel hinausschießen, können<br />
lästig werden, wenn sie sich in die<br />
Partnerschaften ihrer Kinder zu sehr<br />
einmischen, wenn sie ihre Kinder zu<br />
sehr bemuttern oder überfordern.<br />
Zudem dürfen Kinder nie die Rolle<br />
eines fehlenden Partners übernehmen.<br />
Die Mutter muss ihre langsam<br />
erwachsen werdenden Kinder<br />
loslassen, ihre eigenen, vielleicht<br />
falschen Wege gehen lassen. Durch<br />
Verbote und Zwangsmaßnahmen<br />
treibt man die Kinder nur in die Auflehnung.<br />
Wichtig ist es jedenfalls,<br />
viel Zeit miteinander zu verbringen,<br />
ehrlich, verständnisvoll und vor<br />
allem rechtzeitig miteinander über<br />
alles zu reden, eine Atmosphäre des<br />
Vertrauens zu schaffen. Mütter (und<br />
Väter) sollten ihren Kindern auch<br />
kein schlechtes Gewissen einreden,<br />
wenn sie in die Fremde ziehen. Es<br />
ist keine Schande Eltern den Umzug<br />
ins Seniorenheim nahe zu legen.<br />
Gott schenke allen Eltern Kraft,<br />
Geduld und Weisheit für ihren unschätzbaren<br />
Dienst, er schenke jung<br />
und alt Verständnis füreinander,<br />
dass man vernünftige Kompromisse<br />
findet.<br />
Pfr. Dr. Christian Fuchs<br />
(Weitere Besinnungen unter: www.<br />
wiesentbote.de/Sonntagsgedanken)<br />
Knoblauchsland<br />
Ö� nungszeiten: Do. und Fr. 15–18 Uhr, Samstag 10–<strong>13</strong> Uhr<br />
All das<br />
ist meine<br />
liebe<br />
Mutti!<br />
A wie ausgeglichen<br />
B wie bewundernswert<br />
C wie charmant<br />
D wie diplomatisch<br />
E wie einfühlsam<br />
F wie fürsorglich<br />
G wie gutherzig<br />
H wie herzlich<br />
I wie intelligent<br />
K wie kultiviert<br />
L wie lustig<br />
M wie mitfühlend<br />
N wie natürlich<br />
O wie optimistisch<br />
P wie phänomenal<br />
R wie rücksichtsvoll<br />
S wie sanft<br />
T wie tolerant<br />
U wie unvergleichlich<br />
V wie verantwortungsvoll<br />
W wie warmherzig<br />
Z wie zartfühlend