TK aktuell, Nr. 1 - 2012, das Magazin der Techniker Krankenkasse
TK aktuell, Nr. 1 - 2012, das Magazin der Techniker Krankenkasse
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. <strong>2012</strong><br />
1<br />
<strong>aktuell</strong><br />
MOTIVATION<br />
SICHERHEIT<br />
LEISTUNG<br />
DAS MAGAZIN DER TECHNIKER KRANKENKASSE NK ASSE<br />
BALANCIEREN, JONGLIEREN, KOMBINIEREN<br />
BEWEGUNG<br />
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Zitiert aus Guter Rat 5/2005.<br />
©2011 Bose Corporation. Alle Rechte vorbehalten. Das unverwechselbare Design des Wave ®<br />
Music System ist ebenfalls ein eingetragenes Warenzeichen<br />
<strong>der</strong> Bose Corporation in den USA und an<strong>der</strong>en Län<strong>der</strong>n. iPod/iPhone sind eingetragene Warenzeichen <strong>der</strong> Apple Inc..<br />
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INHALT<br />
08 SPIELEND BEWEGT<br />
22 DEM MENSCHEN ZULIEBE 29 PULSUS AWARD <strong>2012</strong><br />
�NEWS �SERVICE<br />
04 Patienteninformation 20 Neue <strong>TK</strong>-Apps<br />
Neue Broschüre ist da!<br />
21 Sicher in den Schnee<br />
Großer Kassentest �SOZIALWAHL<br />
Die <strong>TK</strong> gewinnt zum �WISSEN<br />
sechsten Mal in Folge! 22 Dem Menschen zuliebe<br />
Neues zur Homöopathie<br />
05 Sicher in die Skisaison<br />
Haut und Augen schützen 26 Informationen zu den<br />
Beiträgen<br />
<strong>TK</strong>-TerminService<br />
Auch Online-Angebot nutzen 28 Leistungsnachweise<br />
Auf direktem Weg zum<br />
06<br />
Finanzamt<br />
<strong>TK</strong>-Verwaltungsrat<br />
<strong>TK</strong> baut Leistungen<br />
weiter aus<br />
�TITELTHEMA<br />
08 Spielend bewegt<br />
12 Bewegt die Kin<strong>der</strong>!<br />
NEU<br />
13 Ein Team fürs Leben<br />
�WISSEN<br />
14 Guter Plan ist halbe Miete<br />
18 Kin<strong>der</strong>seite: Auch im<br />
Winter macht Sport Laune<br />
28<br />
NEU<br />
Rentenversicherung<br />
Auslandsrenten<br />
beitragspflichtig<br />
28 Früherkennung<br />
Ihre Vorsorge kann sich<br />
auszahlen<br />
�LEBEN<br />
29 pulsus award <strong>2012</strong><br />
Heimliche Helden gesucht<br />
30 <strong>TK</strong>-Pflegeversicherung<br />
Es gibt <strong>2012</strong> mehr Geld<br />
NEU<br />
Liebe Leserin,<br />
lieber Leser,<br />
EDITORIAL 3<br />
Zusätzliche Leistungen, ambulante<br />
und integrierte Versorgung, gute<br />
Wahltarife und ein hohes Maß an<br />
Transparenz. Das waren die fünf<br />
wichtigen Säulen, die für Focus-<br />
Money entscheidend waren. Das<br />
Ergebnis: Die <strong>TK</strong> ist jetzt zum<br />
sechsten Mal in Folge „Deutschlands<br />
beste <strong>Krankenkasse</strong>“. Zudem<br />
bescheinigte <strong>das</strong> Wirtschaftsmagazin<br />
<strong>der</strong> <strong>TK</strong> erneut, auch bei<br />
den Ärzten einen ausgezeichneten<br />
Ruf zu genießen. Sie gehört zu<br />
„Doktor‘s Lieblingen“.<br />
Viel Wissenswertes über Leistungen<br />
und Services <strong>der</strong> <strong>TK</strong> hält auch<br />
dieses Mitglie<strong>der</strong>magazin wie<strong>der</strong><br />
bereit. Zum Beispiel <strong>das</strong> Angebot<br />
an alternativen Heilmethoden, <strong>das</strong><br />
die <strong>TK</strong> ab <strong>2012</strong> mit neuen Leistungen<br />
erweitert.<br />
Ein weiteres Thema in dieser Ausgabe:<br />
Sportwissenschaftler, Pädagogen,<br />
Kin<strong>der</strong>ärzte und Sportgruppenleiter<br />
beklagen, <strong>das</strong>s die<br />
Kin<strong>der</strong>welt vor dem Fernseher, am<br />
Computer o<strong>der</strong> Handy heute keine<br />
Bewegungswelt mehr ist. Deshalb<br />
hat die <strong>TK</strong> gemeinsam mit dem<br />
Sportwissenschaftler Professor<br />
Dr. Klaus Roth von <strong>der</strong> Universität<br />
Heidelberg <strong>das</strong> Angebot „Koordination<br />
ist kin<strong>der</strong>leicht“ entwickelt.<br />
Lesen Sie ab Seite 8, wie einfach<br />
es auch für Eltern ist, ihren Kin<strong>der</strong>n<br />
Spaß an <strong>der</strong> Bewegung fast ohne<br />
Aufwand im Alltag zu vermitteln.<br />
Begleitende Informationen dazu,<br />
anleitende Filme und DVDs zum<br />
Bestellen gibt es bei <strong>der</strong> <strong>TK</strong> unter<br />
www.tk.de im Internet.<br />
Viel Vergnügen beim Lesen<br />
wünscht Ihnen<br />
Professor Dr. Norbert Klusen<br />
Vorsitzen<strong>der</strong> des Vorstandes<br />
.<br />
<strong>aktuell</strong> <strong>Nr</strong>. 1 <strong>2012</strong>
4<br />
NEWS<br />
Patienteninformation NEU<br />
Experte in eigener<br />
Sache<br />
Reizmagen und<br />
Reizdarmsyndrom<br />
Wissenswertes für Patienten<br />
und Angehörige<br />
Einfach anfor<strong>der</strong>n: Die<br />
Broschüre Reizmagen und<br />
Reizdarmsyndrom<br />
��MEHR � INFOS<br />
<strong>aktuell</strong><br />
<strong>Nr</strong>. 1 . <strong>2012</strong><br />
>> Die <strong>TK</strong> beantwortet<br />
in <strong>der</strong> Broschürenreihe„Patienteninformation“<br />
viele Fragen<br />
zu häufig diagnostizierten<br />
Krankheiten.<br />
Im Mittelpunkt stehen<br />
Informationen zu Ursachen,<br />
Diagnostik<br />
und Therapiemöglichkeiten.<br />
Aus dieser<br />
Reihe bringt die <strong>TK</strong><br />
jetzt eine neue Broschüre<br />
zum Thema<br />
„Reizmagen und<br />
Reizdarmsyndrom“<br />
auf den Markt.<br />
Ständige Magen-Darm-Beschwerden<br />
erschweren vielen Betroffenen den Alltag.<br />
Da die Symptome sehr unterschiedlich<br />
sind, haben Patienten oft<br />
eine Odyssee an Untersuchungen hinter<br />
sich, ehe sie wissen, was ihnen<br />
fehlt. Die Broschüre klärt zu Ursachen<br />
und Diagnosemöglichkeiten auf und<br />
gibt Tipps, die je<strong>der</strong> selbst anwenden<br />
kann.<br />
Die Inhalte <strong>der</strong> Patienteninformation<br />
orientieren sich dabei an <strong>der</strong> Leitlinie<br />
<strong>der</strong> Arzneimittelkommission <strong>der</strong> deutschen<br />
Ärzteschaft und beruhen auf den<br />
neuesten wissenschaftlichen Erkenntnissen.<br />
Diese Empfehlungen sind aus<br />
<strong>der</strong> medizinischen Fachsprache übersetzt<br />
worden, um dem Leser unabhängige<br />
und fachlich geprüfte Informationen<br />
zum Krankheitsbild zu vermitteln.<br />
Sie können diese neue Patienteninformation<br />
einfach im Internet bestellen,<br />
herunterladen o<strong>der</strong> bei Ihrer <strong>TK</strong> vor Ort<br />
anfor<strong>der</strong>n. Natürlich kann diese Broschüre<br />
<strong>das</strong> Gespräch beim Arzt nicht<br />
ersetzen.<br />
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Erneuter Sieg beim großen Kassentes st<br />
<strong>TK</strong> <strong>das</strong> sechste<br />
Mal erfolgreich<br />
Strahlungsintensität<br />
1.000 m + 30 %<br />
2.000 m + 60 %<br />
3.000 m + 90 %<br />
Mit zunehmen<strong>der</strong> Höhe verringert sich die<br />
Dicke <strong>der</strong> Atmosphäre, die einen großen Teil<br />
<strong>der</strong> UV-Strahlung absorbiert. Als Faustregel<br />
gilt, <strong>das</strong>s die Strahlung pro 1.000 Höhenmeter<br />
um 30 Prozent zunimmt. Zudem reflektiert<br />
Schnee <strong>das</strong> UV-Licht fast vollständig.<br />
Quelle: SWR Wissen<br />
>> Zum sechsten Mal untersuchten<br />
Experten von Focus-Money in<br />
Zusammenarbeit mit dem unabhängigen<br />
Infodienst www.gesetzlichekrankenkassen.de<br />
und dem Deutschen<br />
Finanz-Service Institut <strong>das</strong> a s<br />
gesamte Leistungsspektrum von 65 5 bun bundesweit<br />
und regional geführten <strong>Krankenkasse</strong>n.<br />
Und zum sechsten Mal in Folge hat dieses renommierte Wirtschaftsmagazin<br />
die <strong>TK</strong> zu „Deutschlands bester <strong>Krankenkasse</strong>“<br />
gekürt. Das Fazit des <strong>Magazin</strong>s in Ausgabe 49/2011: „Auch bei <strong>der</strong><br />
sechsten Auflage des großen <strong>Krankenkasse</strong>ntests von Focus-Money<br />
heißt <strong>der</strong> Gesamtsieger <strong>Techniker</strong> <strong>Krankenkasse</strong>.“ Die <strong>TK</strong> überzeugte<br />
mit Top-Platzierungen bei ambulanter und integrierter Versorgung<br />
sowie bei den Zusatzleistungen, <strong>der</strong> Transparenz und den<br />
Wahltarifen. Zudem genießt die <strong>TK</strong> auch bei den Ärzten einen ausgezeichneten<br />
Ruf: Sie ist und bleibt „Doktor‘s Liebling“.
Gut vorbereitet in die Skisaison<br />
Auch Haut und Augen<br />
schützen<br />
>> Auch im kommenden Frühjahr werden wie<strong>der</strong> viele<br />
Menschen in die Berge zum Skilaufen reisen – Sport,<br />
Frischluft und Sonne genießen. Kein Problem, wenn die<br />
Fitness sowie Ausrüstung stimmen und auch die Haut<br />
intensiv mit Sonnencreme und die Augen mit <strong>der</strong> richtigen<br />
Sonnenbrille geschützt werden. Denn gerade<br />
Schnee und Eis können bis zu 90 Prozent <strong>der</strong> kurzwelligen<br />
UVB-Strahlen reflektieren und dadurch die Gefahr<br />
für Haut und Augen erhöhen.<br />
Davor schützen können nur Sonnencremes mit hohem<br />
Lichtschutzfaktor. Zudem ist auch die Gefahr <strong>der</strong> Kälte<br />
für die Haut nicht zu unterschätzen. Zum Schutz gibt es<br />
zum Beispiel Sonnencremes, die gleichzeitig einen Kälteschutz<br />
aufweisen. Auch Sunblocker und fetthaltige<br />
Schutzcremes für die Lippen gehören zu den Utensilien<br />
eines Skifahrers.<br />
Für den Schutz <strong>der</strong> Augen empfiehlt sich die richtige<br />
Sonnenbrille. Hilfreich sind dabei die Prüfsiegel „UV<br />
400“, „100 % UV-Schutz“ o<strong>der</strong> <strong>das</strong> CE-Symbol, <strong>das</strong> in<br />
die Kategorien 0 bis 4 aufgeteilt ist. Für Skifahrer wer -<br />
den normalerweise die Kategorien 3 und 4 empfohlen.<br />
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NEWS 5<br />
Wie kann ich meine Haut vor schädlichen Umwelteinflüssen schützen?<br />
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sind die richtigen? Das Buch „Haut – gesund, schön, gepflegt“<br />
von Prof. Dr. Volker Steinkraus, Prof. Dr. Kristian Reich und Marie-<br />
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<strong>Techniker</strong> <strong>Krankenkasse</strong><br />
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22291 Hamburg<br />
O<strong>der</strong> per E-Mail an: redaktion@tk.de<br />
Hauptamtliche <strong>TK</strong>-Mitarbeiterinnen/-Mitarbeiter sowie ihre<br />
Angehörigen dürfen nicht teilnehmen. Der Gewinn ist gestiftet –<br />
keine Verwendung von Beiträgen. Der Rechtsweg ist ausgeschlossen.<br />
Einsendeschluss: 17. Februar <strong>2012</strong>.<br />
<strong>TK</strong>-TerminService<br />
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3/2011): einfach Tel. 0800 - 285 85 80 00<br />
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anrufen. Das gilt für sämtliche ärztlichen<br />
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Termine für die Behandlung von psychischen<br />
Erkrankungen zum Beispiel bei<br />
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o<strong>der</strong> die gewünschte Untersuchung.<br />
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ob Sie telefonisch o<strong>der</strong> per E-Mail informiert<br />
werden möchten – und schon erhalten<br />
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alle Daten verschlüsselt übertragen.<br />
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<strong>aktuell</strong> <strong>Nr</strong>. 1 . <strong>2012</strong>
6<br />
VERWALTUNGSRAT<br />
M<br />
ehr Leistung <strong>der</strong> <strong>TK</strong> für ihre Versicherten,<br />
<strong>das</strong> war <strong>der</strong> erste<br />
zentrale Punkt bei <strong>der</strong> Wintertagung<br />
des <strong>TK</strong>-Verwaltungsrates in<br />
Hamburg. Dieter F. Märtens, alternieren<strong>der</strong><br />
Vorsitzen<strong>der</strong> des Verwaltungsrates,<br />
betonte bei seinen Ausführungen<br />
zur Gesundheitspolitik, <strong>das</strong>s die<br />
<strong>TK</strong> auch weiterhin alle gesetzlichen<br />
Spielräume dafür nutzen werde. Diese<br />
Möglichkeit bekommen die Kassen<br />
zum Beispiel durch <strong>das</strong> Versorgungsstrukturgesetz,<br />
<strong>das</strong> Anfang<br />
<strong>2012</strong> in Kraft treten wird. „Es ist ausdrücklich<br />
zu begrüßen, wenn die Gremien<br />
<strong>der</strong> Selbstverwaltung mehr Freiheiten<br />
erhalten, Versorgung zu<br />
gestalten“, sagte <strong>der</strong> Vorsitzende.<br />
<strong>aktuell</strong> <strong>Nr</strong>. 1 . <strong>2012</strong><br />
<strong>TK</strong> baut<br />
NEU Neue <strong>TK</strong>-Leistung Die <strong>TK</strong> hat<br />
diesen Spielraum genutzt. Der <strong>TK</strong>-<br />
Verwaltungsrat hat eine neue Leistung<br />
zu den alternativen Heilmethoden<br />
beschlossen. So übernimmt die <strong>TK</strong><br />
als erste <strong>Krankenkasse</strong> ab <strong>2012</strong> die<br />
Kosten für nicht verschreibungspflichtige<br />
aber apothekenpflichtige<br />
Leistungen<br />
weiter aus<br />
Der Verwaltungsrat ergänzt <strong>das</strong> Angebot<br />
zu alternativen Heilmethoden und verabschiedet<br />
den <strong>TK</strong>-Haushaltsplan für <strong>2012</strong>.<br />
Der neue <strong>TK</strong>-Verwaltungsrat<br />
Insgesamt 1,8 Millionen Mitglie<strong>der</strong> – mehr als eine halbe Million<br />
mehr als bei <strong>der</strong> letzten Abstimmung 2005 – haben diese Mitglie<strong>der</strong><br />
bei <strong>der</strong> Sozialwahl 2011 gewählt. Der Versichertenvertreter Dieter<br />
F. Märtens ist bei <strong>der</strong> konstituierenden Sitzung im September 2011<br />
in Berlin zum alternierenden Vorsitzenden gewählt worden. Alternieren<strong>der</strong><br />
Vorsitzen<strong>der</strong> auf <strong>der</strong> Arbeitgeberseite bleibt Dr. Hans-<br />
Heinrich Gerth. In Hamburg wählte <strong>der</strong> <strong>TK</strong>-Verwaltungsrat Klaus<br />
Kober aus Rheinmünster zum Mitglied für den Finanzausschuss.<br />
Arzneimittel <strong>der</strong> beson<strong>der</strong>en Therapierichtungen<br />
Anthroposophie, Homöopathie<br />
und Phytotherapie (Pflanzenheilkunde).<br />
Nicht Bestandteil sind<br />
Die <strong>TK</strong> nutzt gesetzliche Spielräume<br />
für ihre Versicherten.<br />
Dieter F. Märtens, alternieren<strong>der</strong> Vorsitzen<strong>der</strong> des<br />
<strong>TK</strong>-Verwaltungsrates<br />
die Arzneimittel, die bereits gesetzliche<br />
Leistung sind (zum Beispiel für<br />
Kin<strong>der</strong> bis zum vollendeten zwölften<br />
Lebensjahr), o<strong>der</strong> die durch Gesetz
o<strong>der</strong> Arzneimittelrichtlinien ausgeschlossen<br />
sind (zum Beispiel Appetitzügler<br />
o<strong>der</strong> Haarwuchsmittel).<br />
Die Erstattung erfolgt gegen Vorlage<br />
des durch einen Arzt ausgestellten<br />
Privatrezeptes o<strong>der</strong> grünen Rezeptes<br />
und <strong>der</strong> Originalrechnung <strong>der</strong> Apotheke.<br />
„Der Versicherte bezahlt sein Medikament<br />
und bekommt <strong>das</strong> Geld<br />
dann von <strong>der</strong> <strong>TK</strong> zurück. Die <strong>TK</strong> übernimmt<br />
die Kosten bis zu einem<br />
Höchstbetrag von 100 Euro pro Versicherten<br />
im Kalen<strong>der</strong>jahr“, beschrieb<br />
Helmut Fitzke, alternieren<strong>der</strong> Vorsitzen<strong>der</strong><br />
des Sozialpolitischen Ausschusses,<br />
dem Plenum.<br />
Kein Zusatzbeitrag <strong>2012</strong> Die <strong>TK</strong> wird<br />
auch im kommenden Jahr keinen Zusatzbeitrag<br />
erheben. Das hat <strong>der</strong> <strong>TK</strong>-<br />
Verwaltungsrat im Zuge <strong>der</strong> Haus-<br />
Karl Michael<br />
Göbel<br />
gestorben<br />
Karl Michael Göbel, langjähriges<br />
Mitglied des <strong>TK</strong>-Verwaltungsrates,<br />
ist am 25. Oktober 2011 gestorben.<br />
Die <strong>TK</strong> trauert um einen Menschen,<br />
<strong>der</strong> sein Ehrenamt mit<br />
großem persönlichen Einsatz zum<br />
Wohle <strong>der</strong> Versichertengemeinschaft<br />
ausgeübt hat.<br />
Karl Michael Göbel war von 1975<br />
bis 1986 stellvertretendes Mitglied<br />
und anschließend bis 1995 Mitglied<br />
<strong>der</strong> Vertreterversammlung<br />
<strong>der</strong> <strong>TK</strong>. Von 1996 bis 2011 war er<br />
Mitglied des <strong>TK</strong>-Verwaltungsrates.<br />
Darüber hinaus unterstützte Karl<br />
Michael Göbel die Arbeit <strong>der</strong><br />
Selbstverwaltung durch sein Wirken<br />
als Mitglied und Vorsitzen<strong>der</strong><br />
in verschiedenen Ausschüssen,<br />
im Verband <strong>der</strong> Ersatzkassen und<br />
beim GKV-Spitzenverband.<br />
Frank Storsberg neues Mitglied im Vorstand<br />
haltsberatungen beschlossen. Details<br />
zum Haushalt <strong>der</strong> <strong>TK</strong> für <strong>das</strong> neue<br />
Jahr erläuterte Walter Winkler, alternieren<strong>der</strong><br />
Vorsitzen<strong>der</strong> des Finanzausschusses,<br />
dem Parlament. Neben<br />
<strong>der</strong> positiven Einnahmesituation des<br />
Gesundheitsfonds – aufgrund <strong>der</strong> stabilen<br />
Entwicklung <strong>der</strong> Konjunktur –<br />
wirken in diesem Jahr gesetzliche<br />
Maßnahmen zur Kostendämpfung.<br />
Für <strong>2012</strong> geht <strong>der</strong> GKV-Schätzerkreis<br />
davon aus, <strong>das</strong>s die Ausgaben <strong>der</strong><br />
<strong>Krankenkasse</strong>n durch Zuweisungen<br />
aus dem Gesundheitsfonds im Durchschnitt<br />
vollständig gedeckt werden<br />
können. „Für die Einführung des Versorgungsstrukturgesetzes<br />
geht <strong>der</strong><br />
Gesetzgeber für <strong>2012</strong> von keinen nennenswerten<br />
Mehrausgaben aus. Allerdings<br />
bleibt die tatsächliche GKV-weite<br />
Wirkung jedoch abzuwarten und ist kri-<br />
VERWALTUNGSRAT 7<br />
Professor Dr. Norbert Klusen (Bildmitte), Vorsitzen<strong>der</strong> des <strong>TK</strong>-Vorstandes, zusammen mit<br />
Dr. Jens Baas (l.) und Frank Storsberg. Storsberg komplettiert seit dem 1. Oktober als neues<br />
Vorstandsmitglied die <strong>TK</strong>-Führungscrew. Dr. Jens Baas, bisher Mitglied des Vorstands,<br />
hat den stellvertretenden Vorstandsvorsitz von Helmuth Doose übernommen, <strong>der</strong> zum<br />
1. Oktober in den Ruhestand gegangen ist.<br />
Der <strong>Krankenkasse</strong>nfachwirt Frank Storsberg (Jahrgang 1965) war bislang stellvertreten<strong>der</strong><br />
Vorstandsvorsitzen<strong>der</strong> bei <strong>der</strong> AOK Plus. Er hat eine langjährige Berufs- und Führungserfahrung<br />
in <strong>der</strong> gesetzlichen Krankenversicherung. Nach unterschiedlichen Leitungsfunktionen<br />
– unter an<strong>der</strong>em bei <strong>der</strong> AOK Hessen und <strong>der</strong> AOK Thüringen – war er drei Jahre<br />
lang Alleinvorstand <strong>der</strong> AOK Thüringen. Bei <strong>der</strong> <strong>TK</strong> ist Frank Storsberg für die Unternehmensbereiche<br />
Informationsverarbeitung, Kundenberatung, Mitgliedschaft und Beiträge,<br />
Personal und Recht sowie für die Vergabestelle und für die Stabsstelle Grundsatzfragen<br />
betriebliche Alterssicherung verantwortlich.<br />
Die nächste Sitzung des Verwaltungsrates wird am 2. März <strong>2012</strong> stattfinden.<br />
tisch zu begleiten“, beschrieb Winkler.<br />
Der Haushaltsplan <strong>der</strong> <strong>TK</strong>-Krankenversicherung<br />
sieht für <strong>2012</strong> einen<br />
Etat von rund 17,6 Milliarden Euro vor.<br />
Der größte Haushaltsposten in den<br />
Leistungsausgaben ist <strong>der</strong> Kliniksektor<br />
mit 4,9 Milliarden Euro, gefolgt<br />
von den nie<strong>der</strong>gelassenen Ärzten (3,1<br />
Milliarden Euro) und den Arzneimitteln<br />
(2,8 Milliarden Euro).<br />
<strong>TK</strong>-Pflegeversicherung Der Vorsitzende<br />
ging auch auf <strong>das</strong> Haushaltsvolumen<br />
<strong>der</strong> <strong>TK</strong>-Pflegeversicherung<br />
<strong>2012</strong> ein. Es umfasst rund 2,8 Milliarden<br />
Euro. Für Pflegeleistungen werden<br />
rund 0,8 Milliarden Euro aufgewandt.<br />
Mit rund 1,8 Milliarden Euro<br />
geht <strong>der</strong> größte Teil an den Ausgleichfonds.<br />
Aus diesem Fonds werden<br />
Pflegekassen unterstützt, <strong>der</strong>en Ausgaben<br />
die Einnahmen überschreiten.<br />
<strong>aktuell</strong> <strong>Nr</strong>. 1 . <strong>2012</strong>
8<br />
TITELTHEMA<br />
Spielend bewegt<br />
<strong>aktuell</strong> <strong>Nr</strong>. 1 . <strong>2012</strong><br />
Wenn Kin<strong>der</strong> genügend Zeit und Raum<br />
dafür haben, entwickeln sie ihre koordinativen<br />
Fähigkeiten spielend vor<br />
allem im Grundschulalter.
Marie tanzt. Sie hüpft mit ihrem<br />
ganzen Gewicht zuerst nach<br />
rechts, dann nach links. Ihre<br />
Arme schwingen hin und her. Nach<br />
jedem Sprung hält sie inne, nimmt<br />
Schwung und springt erneut. Sie<br />
dreht sich. Ihre Beine geraten über<br />
Kreuz, und fast fällt sie um. Sie hat<br />
Spaß, denn sie tanzt mit ihrer großen<br />
Cousine Julia, die heute ihre Hochzeit<br />
feiert. Julia wirbelt elegant herum,<br />
tanzt vor, zurück und seitwärts im<br />
Rhythmus <strong>der</strong> Musik.<br />
Marie ist sechs Jahre alt. Sie ist ein<br />
aufgewecktes Kind. Sie geht in den<br />
Kin<strong>der</strong>garten und in den Sportverein.<br />
Seit sie vier Jahre alt ist, fährt sie<br />
ohne Stützrä<strong>der</strong> auf dem Fahrrad. Ihre<br />
Motorik ist also gut entwickelt. Und<br />
doch wirkt ihr Tanz seltsam unkoordiniert<br />
im Vergleich zu dem <strong>der</strong> Braut.<br />
Koordinative Fähigkeiten sind<br />
so etwas wie die motorische<br />
Intelligenz.<br />
Professor Dr. Klaus Roth, Experte für Bewegungs-<br />
und Trainingswissenschaft und langjähriger Leiter<br />
des Instituts für Sport und Sportwissenschaft an <strong>der</strong><br />
Universität Heidelberg<br />
„Kein Wun<strong>der</strong>“, meint <strong>der</strong> Sportwissenschaftler<br />
Professor Dr. Klaus Roth<br />
von <strong>der</strong> Universität Heidelberg. „Vorschulkin<strong>der</strong><br />
und Grundschüler beherrschen<br />
zwar schon viele grundlegende<br />
Bewegungen, zum Beispiel sich drehen,<br />
springen o<strong>der</strong> werfen. Sie lernen<br />
aber erst nach und nach, ihre Bewegungen<br />
flüssig und harmonisch miteinan<strong>der</strong><br />
zu kombinieren. Das ist ein<br />
langer Prozess, <strong>der</strong> bis ins Erwachsenenalter<br />
reichen kann.“<br />
Goldene Zeit für <strong>das</strong> motorische<br />
Lernen „Im Grundschulalter“, so Professor<br />
Roth, „entwickeln Kin<strong>der</strong> ihre<br />
koordinativen Fähigkeiten beson<strong>der</strong>s<br />
effektiv, vor allem, wenn es um Bewegungen<br />
des ganzen Körpers geht.<br />
In dieser Zeit lernen die Kin<strong>der</strong> so viel<br />
wie später nie mehr. Am Ende <strong>der</strong><br />
Grundschulzeit haben sie, was die Koordination<br />
betrifft, schon rund 80 Prozent<br />
ihrer künftigen Leistungsfähigkeit<br />
erreicht. Das richtige Training<br />
bringt noch einmal einen zusätzlichen<br />
Gewinn.“<br />
Kin<strong>der</strong>, die gute koordinative Fähigkeiten<br />
haben, bewegen sich im Alltag,<br />
Sport und Straßenverkehr sicherer.<br />
Sie lernen schneller neue Bewegungen,<br />
haben mehr Spaß dabei und sind<br />
auch später als Erwachsene meist<br />
noch sportlich aktiv.<br />
Sportwissenschaftler, Pädagogen,<br />
Kin<strong>der</strong>ärzte und Sportgruppenleiter<br />
beklagen, <strong>das</strong>s immer mehr Kin<strong>der</strong><br />
selbst an einfachen Bewegungsaufgaben<br />
scheitern. Sandra Lehmann,<br />
Lehrerin an einer Grundschule im<br />
Hamburger Stadtteil Wilhelmsburg,<br />
berichtet: „Einen Stift richtig halten,<br />
schnell rückwärts laufen, eine Weile<br />
mit geschlossenen Augen auf einem<br />
Bein stehen o<strong>der</strong> einen Ball fangen –<br />
<strong>das</strong> können immer mehr Kin<strong>der</strong> in <strong>der</strong><br />
Grundschule nicht. Und lei<strong>der</strong> ist es<br />
so, <strong>das</strong>s Kin<strong>der</strong>, die sich nicht gut bewegen<br />
können, sich auch meist nicht<br />
gerne bewegen. Das ist ein richtiger<br />
Teufelskreis.“ ><br />
TITELTHEMA 9<br />
Einfach bestellen o<strong>der</strong><br />
online ansehen<br />
Die DVD „Koordination ist kin<strong>der</strong>leicht“<br />
mit den Filmen und einem<br />
Begleitheft können Sie kostenlos<br />
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Filme auch online anschauen.<br />
<strong>aktuell</strong> <strong>Nr</strong>. 1 . <strong>2012</strong>
10<br />
TITELTHEMA<br />
Generation Stubenhocker Eine <strong>aktuell</strong>e<br />
Forsa-Umfrage im Auftrag <strong>der</strong><br />
<strong>TK</strong> belegt, <strong>das</strong>s zwei von zehn Kin<strong>der</strong>n<br />
sich weniger als eine Stunde am<br />
Tag bewegen. Sieben von zehn<br />
Grundschülern sitzen täglich am<br />
Rechner, jedes fünfte Grundschulkind<br />
wird mit dem Auto zur Schule gebracht.<br />
Professor Roth: „Früher haben<br />
die Kin<strong>der</strong> ganz selbstverständlich<br />
auf dem Hof, in Parks und auf <strong>der</strong><br />
Straße gespielt, auch ohne jede Anleitung.<br />
Heute ist die Kin<strong>der</strong>welt keine<br />
Bewegungswelt mehr.“<br />
Die Folgen: Die motorischen Grundfähigkeiten,<br />
also Ausdauer, Kraft, Schnelligkeit,<br />
Beweglichkeit und Koordination,<br />
sind bei den heutigen Kin<strong>der</strong>n bis<br />
zu 15 Prozent geringer als noch Mitte<br />
<strong>der</strong> 1980er Jahre. Etwa jedes siebte<br />
Kind in Deutschland ist mittlerweile<br />
übergewichtig. Fast jedes zweite<br />
Grundschulkind hat Haltungsschwächen,<br />
weil es sich zu wenig bewegt.<br />
Filme mit Spielen für mehr Koordination<br />
Die <strong>TK</strong> hat deshalb zusammen<br />
mit Professor Roth, <strong>der</strong> Sportwissen<br />
<strong>aktuell</strong> <strong>Nr</strong>. 1 . <strong>2012</strong><br />
schaftlerin Dr. Mareike Pieper<br />
und dem Hamburger mburger Filmemacher<br />
Holger ger Braack <strong>das</strong><br />
Spielepaket „Koordination ist<br />
kin<strong>der</strong>leicht“ entwickelt.<br />
Zwölf Kurzfilme me und ein Hauptfilm<br />
mit Interviews views und Erfahrungsberichtenen<br />
auf einer DVD<br />
zeigen Eltern, wie sie mit einfachen<br />
Spielen n und ohne großen<br />
Aufwand d ihren Kin<strong>der</strong>n<br />
im Alltag helfen en können, ihre<br />
Koordination zu verbessern.<br />
„So ein Training ing muss vor allem<br />
Spaß machen. achen. Deshalb<br />
sind unsere Spielvorschläge<br />
darauf angelegt, ngelegt, <strong>das</strong>s<br />
<strong>das</strong> Kind Erfolgserlebnisse<br />
lgserlebnisse<br />
hat und viele eigene Ideen<br />
einbringen kann“, ann“, so ProProfessor Roth. „Denn Kin<strong>der</strong><br />
sind vor allem m dann motiviert,<br />
wenn sie sich h frei bewegen können<br />
und selbst merken, <strong>das</strong>s sie etwas<br />
Neues können. n. Das Programm zeigt,<br />
wie Eltern die Bedingungen dafür<br />
schaffen können.“ nen.“ <<br />
Zur Person Prof. Dr. Klaus Roth ist Experte für Bewegungs- und Trainingswissenschaft und langjähriger Leiter des Instituts für Sport und<br />
Sportwissenschaft an <strong>der</strong> Universität Heidelberg. Er forscht und lehrt seit mehr als 30 Jahren über die Frage, wie Kin<strong>der</strong> ihre motorischen<br />
Fähigkeiten in Sport und Spiel entwickeln und ausbauen können. Bekanntheit erlangte er unter an<strong>der</strong>em mit dem von ihm entwickelten<br />
Konzept <strong>der</strong> „Ballschule Heidelberg“, einem altersgerechten, sportartübergreifenden Bewegungsprogramm für Kin<strong>der</strong>.<br />
Drei Fragen an Professor Roth<br />
Für wen ist <strong>das</strong> Koordinationstraining gedacht?<br />
>> Professor Roth: „Das Spielepaket ‚Koordination ist kin<strong>der</strong>leicht‘<br />
richtet sich an Eltern von Grundschulkin<strong>der</strong>n. Von<br />
den Spielen profitieren vor allem Kin<strong>der</strong>, die leichte Defizite<br />
bei <strong>der</strong> Koordination haben – aber auch alle an<strong>der</strong>en Kin<strong>der</strong><br />
können ihre koordinativen Fähigkeiten damit noch ausbauen.“<br />
Wie können Eltern ihre Kin<strong>der</strong> för<strong>der</strong>n?<br />
>> Professor Roth: „Eltern sollten ihren Kin<strong>der</strong>n Freude an<br />
<strong>der</strong> Bewegung vermitteln. Es kommt darauf an, Schritt für<br />
Schritt mit vielen kleinen Varianten die vorhandenen Fähig<br />
keiten des Kindes auszubauen. Immer so, <strong>das</strong>s <strong>das</strong> Kind am<br />
Ende auch Erfolg dabei hat. In den Filmen von ‚Koordination<br />
ist kin<strong>der</strong>leicht‘ zeigen wir, wie <strong>das</strong> geht.“<br />
Wie können Sportvereine helfen?<br />
>> Professor Roth: „Eine gute Sportgruppe för<strong>der</strong>t die Kin<strong>der</strong><br />
motorisch so, wie es ihrem Alter entspricht. Die Kin<strong>der</strong> sollten<br />
sich dort vielseitig bewegen können, und die Koordination sollte<br />
im Vor<strong>der</strong>grund stehen. Vor allem sollten Kin<strong>der</strong> nicht nur in<br />
einer Sportart trainiert werden. Denn Kin<strong>der</strong> sind keine Spezialisten,<br />
son<strong>der</strong>n Allroun<strong>der</strong>.“
Än<strong>der</strong>ungen vorbehalten, maßgeblich sind die Reisebestätigung und die AGB <strong>der</strong> TOUR VITAL GmbH (Einsicht möglich unter www.tourvital.de; auf Wunsch Zusendung <strong>der</strong> AGB vor Buchungsabschluss). Nach Erhalt<br />
<strong>der</strong> Reisebestätigung wird eine Anzahlung von 20% auf den Reisepreis fällig. Restzahlung 30 Tage vor Reiseantritt, danach erhalten Sie Ihre Reiseunterlagen. Reiseveranstalter: TOUR VITAL GmbH, 50679 Köln.<br />
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"EI "EANTRAGUNG àBER 4/52 6)4!, VORBEHALTLICH :USTIMMUNG<br />
UND ¯NDERUNG DURCH "OTSCHAFT 4RINKGELDER FàR ÚRTLICHE<br />
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$%, ! 0ROGRAMMABWEICHUNG HIER ERFOLGEN X ÄBER<br />
NACHTUNG IN 5DAIPUR UND X ÄBERNACHTUNG IN !JMER Heritage<br />
Hotels sind ehemalige alte Paläste, Schlösser o<strong>der</strong><br />
Festungen ¯NDERUNGEN VORBEHALTEN
12<br />
TITELTHEMA<br />
Ä<br />
rzte sind besorgt: Viele Kin<strong>der</strong><br />
und Jugendliche bewegen sich<br />
zu wenig. Das hat Folgen – von<br />
Übergewicht über Haltungsschäden<br />
bis hin zu Bluthochdruck und Diabetes<br />
Typ 2. Die jungen Bewegungsmuffel<br />
steuern aufs Riff zu, mit traurigen<br />
Perspektiven: Aus kranken<br />
Kin<strong>der</strong>n werden noch kränkere Erwachsene.<br />
Bringen Sie Ihre Schützlinge<br />
auf einen gesunden Kurs – mit<br />
Bewegung. Stellen Sie als Eltern die<br />
Weichen, gehen Sie mit gutem Beispiel<br />
voran und begeistern Sie auch<br />
die kleinen Familienmitglie<strong>der</strong> von<br />
diesem Motor, <strong>der</strong> für Körper und<br />
Geist so wichtig ist.<br />
Bewegt die Kin<strong>der</strong>!<br />
<strong>aktuell</strong> <strong>Nr</strong>. 1 . <strong>2012</strong><br />
mit Dr. med. Susanne Holst:<br />
www.tk.de<br />
die monatliche Kolumne zur<br />
Gesundheit.<br />
Webcode 7454<br />
Eltern sollten ihren Kin<strong>der</strong>n vermitteln und vorleben, wie sie ein<br />
gutes Körpergefühl erlangen, mobil und robust werden – mit<br />
Bewegung und gesun<strong>der</strong> Ernährung, so TV-Ärztin und Mo<strong>der</strong>atorin<br />
Dr. Susanne Holst.<br />
Egal, ob Schwimmen, Tanzen o<strong>der</strong><br />
Ballsport, nehmen Sie den Nachwuchs<br />
wenn möglich mit. Viele Vereine<br />
bieten sogar spezielle Eltern-Kind-<br />
Kurse an. O<strong>der</strong> wie wäre es damit:<br />
Während Sie walken o<strong>der</strong> joggen,<br />
kann Ihr Kind Sie auf dem Rad begleiten.<br />
Planen Sie sportliche Aktionen<br />
am Wochenende mit <strong>der</strong> ganzen Familie.<br />
Gemeinsame Erlebnisse und<br />
Rituale prägen und färben ab.<br />
Auch <strong>das</strong> bringt Fitnesspunkte: Einfach<br />
mehr Bewegung in den Alltag<br />
einbauen, ganz selbstverständlich.<br />
Tüfteln Sie zusammen mit den Kin<strong>der</strong>n<br />
aus, welche Wege man auch zu<br />
Fuß o<strong>der</strong> mit dem Fahrrad gut bewältigen<br />
kann.<br />
Luftballons fangen: So einfach kann man Kin<strong>der</strong> zum Bewegen motivieren en<br />
In welcher Hinsicht kann jedes Familienmitglied<br />
noch aktiver werden? Die<br />
vielen kleinen Maßnahmen in Summe<br />
füllen <strong>das</strong> Gesundheitskonto. Und:<br />
Das Auto öfter mal stehen lassen.<br />
Eltern können die<br />
Weichen stellen!<br />
Dr. med. Susanne Holst,<br />
TV-Ärztin und Mo<strong>der</strong>atorin<br />
Viele Eltern stecken geradezu im<br />
Fahrdienststress. Dieser Hol- und<br />
Bringservice för<strong>der</strong>t unweigerlich die<br />
Bequemlichkeit <strong>der</strong> Kin<strong>der</strong> und Jugendlichen.<br />
80 Prozent <strong>der</strong> Youngster<br />
unter sechs Jahren legen heute zwei<br />
Kolumne<br />
zur Gesundheit<br />
auch im Internet<br />
Reinklicken und gesund bleiben –<br />
Lesen Sie auch unter<br />
Drittel <strong>der</strong> Wege ausschließlich im<br />
Auto zurück. Verrückt! Und zu Hause<br />
geht es passiv weiter, die Jugend<br />
lässt sich unterhalten – ob vorm Fernseher,<br />
am Computer o<strong>der</strong> Handy.<br />
Der Grundstein für den Lebensstil,<br />
dazu gehört übrigens auch die Art <strong>der</strong><br />
Ernährung, wird schon früh gelegt.<br />
Kin<strong>der</strong> und Jugendliche verhalten sich<br />
so, wie sie es gelernt haben, wie wir<br />
Erwachsene es ihnen vorleben. Packen<br />
Sie es an, was ist in Ihrem kleinen<br />
Familienbetrieb verbesserungswürdig?<br />
Der kleine Eric, zehn Monate alt,<br />
krabbelt so schnell er kann auf<br />
den roten Ball zu, <strong>der</strong> auf dem<br />
Teppich im Wohnzimmer liegt. Hochkonzentriert<br />
streckt er den Arm aus,<br />
greift den Ball, dreht sich um und<br />
lacht seine Mutter an. Die lacht zurück<br />
und freut sich mit ihm.<br />
Wie mit einem unsichtbaren Band<br />
sind Eltern und Kin<strong>der</strong> miteinan<strong>der</strong><br />
verbunden. Diese beson<strong>der</strong>e Bindung<br />
zwischen Eltern und Kin<strong>der</strong>n entwickelt<br />
sich im ersten Lebensjahr. Ist sie<br />
tragfähig und verlässlich, gibt sie dem<br />
Baby eine sichere Basis, auf <strong>der</strong> es die<br />
Welt erkunden kann. Babys, <strong>der</strong>en<br />
Eltern feinfühlig ihre Bedürfnisse erkennen<br />
und angemessen, prompt und<br />
zuverlässig darauf reagieren, sind später<br />
meist belastbarer, lernfähiger und sozial<br />
kompetenter als Kin<strong>der</strong>, die einen<br />
solch sicheren Hafen nicht hatten.<br />
Babys können mehr als schreien<br />
„Babys zeigen ihre Bedürfnisse von<br />
Anfang an mit ihrem ganzen Körper“,<br />
erklärt die renommierte Entwick-<br />
lungspädagogin Professor Ute Ziegenhain<br />
von <strong>der</strong> Universität Ulm. „Sie<br />
schauen zum Beispiel ihre Eltern an,<br />
lächeln o<strong>der</strong> machen kleine Geräusche,<br />
wenn sie sich mit ihnen austauschen<br />
wollen. Wenn sie den Blick<br />
abwenden, ist <strong>das</strong> oft ein Zeichen,<br />
<strong>das</strong>s sie eine Pause brauchen.“<br />
Sind Babys stärker überfor<strong>der</strong>t, ru<strong>der</strong>n<br />
sie oft heftig mit den Armen. Manchmal<br />
rötet sich die Haut. Eltern, die sol<br />
Ein Team<br />
fürs Leben<br />
Geliebte Babys –<br />
gesunde g Kin<strong>der</strong><br />
TITELTHEMA 13<br />
Wie aufmerksame, fürsorgliche Eltern ihren Babys<br />
<strong>das</strong> emotionale Rüstzeug geben, vertrauensvoll <strong>der</strong><br />
Welt zu begegnen.<br />
che Signale ihres Babys erkennen,<br />
können <strong>das</strong> Baby häufig schon beruhigen,<br />
indem sie ihm die Hand auf den<br />
Bauch legen. Fast alle Kin<strong>der</strong> entspannen<br />
sich schnell, wenn sie auf den Arm<br />
genommen werden. Denn <strong>der</strong> Körperkontakt<br />
ist eines <strong>der</strong> wichtigsten Mittel,<br />
dem Baby Sicherheit zu vermitteln.<br />
Babys zeigen ihre Bedürfnisse<br />
von Anfang an.<br />
Professor Dr. Ute Ziegenhain, Entwicklungspädagogin<br />
an <strong>der</strong> Universität Ulm<br />
Intuitiv fürsorglich Die meisten Eltern<br />
passen ihr Verhalten intuitiv an n<br />
die Bedürfnisse ihres Babys an. Sie e<br />
antworten auf seine Signale und geben<br />
ihm Sicherheit und Wärme. Es s<br />
gibt aber Situationen, da sind die Eltern<br />
manchmal selbst verunsichert. .<br />
Verwöhne ich mein Kind, wenn ich h<br />
immer sofort reagiere? Sollte ich es s<br />
nicht auch mal schreien lassen? Was s<br />
ist, wenn sich mein Kind einfach nicht<br />
beruhigen lässt?<br />
Antworten auf solche Fragen finden<br />
Eltern in <strong>der</strong> <strong>TK</strong>-Broschüre „Geliebte<br />
Babys – gesunde Kin<strong>der</strong>“, die Professor<br />
Ute Ziegenhain gemeinsam mit<br />
<strong>der</strong> Diplom-Psychologin Julia Weber<br />
verfasst hat. Die Autorinnen zeigen,<br />
wie Eltern die Zeichen des Babys<br />
wahrnehmen und angemessen darauf<br />
reagieren können. Sie erklären,<br />
warum man Babys in den ersten Lebensmonaten<br />
gar nicht verwöhnen<br />
kann. Und sie zeigen, wie Eltern und<br />
Baby gemeinsam gemeinsam typische typische Schwierigke<br />
keiten iten und Stress-Situationen im ers<br />
ten Lebensjahr bewältigen können. können<br />
. <<br />
Die <strong>TK</strong>-Broschüre „Geliebte<br />
Babys – gesunde Kin<strong>der</strong>“<br />
können Sie bestellen o<strong>der</strong> im<br />
Internet herunterladen unter<br />
www.tk.de, Webcode 6557.<br />
<strong>aktuell</strong> <strong>Nr</strong>. 1 . <strong>2012</strong>
14 TITELTHEMA<br />
Guter Plan ist<br />
halbe Miete<br />
Aller Anfang ist oft schwer. Nutzen Sie doch einfach unseren Online-<br />
Motivationscoach. Der hilft Ihnen dabei, in fünf Etappen Ihren persönlichen<br />
Masterplan zu erstellen – für mehr Bewegung in Ihrem Leben.<br />
Ein bisschen Bewegung täte mir<br />
gut. Ich würde ja gerne, aber,<br />
aber, aber…“ Während Kin<strong>der</strong><br />
spielend ihren natürlichen Bewegungsdrang<br />
ausleben, finden wir spielerisch<br />
Ausreden, uns nicht zu bewegen.<br />
Um dieses Problem zu lösen, hat <strong>der</strong><br />
Freiburger Sportpsychologe, Professor<br />
Reinhard Fuchs, ein Motivationskonzept<br />
entwickelt und dieses gemeinsam<br />
mit <strong>der</strong> <strong>TK</strong> im <strong>TK</strong>-Motivationscoach<br />
für <strong>das</strong> Internet umgesetzt.<br />
In fünf Etappen mit jeweils drei Fragen<br />
erstellt <strong>der</strong> Online-Motivationscoach<br />
mit Ihnen zusammen Ihren<br />
persönlichen Fahrplan für mehr Bewegung.<br />
<strong>aktuell</strong> <strong>Nr</strong>. 1 . <strong>2012</strong><br />
Bestandsaufnahme In <strong>der</strong> ersten<br />
Etappe werden Ihre gesundheitliche<br />
Ausgangslage und Ihre Ziele bestimmt.<br />
Professor Fuchs: „Bei <strong>der</strong><br />
Zieldefinition kommt es darauf an,<br />
wirklich erreichbare Ziele in Angriff zu<br />
nehmen. Werden die Ziele zu hoch<br />
gesteckt, meldet sich schon bald <strong>der</strong><br />
‚innere Schweinehund‘. Rom wurde<br />
schließlich auch nicht an einem Tag<br />
erbaut.“ Wichtig: Die Aktivitäten sollten<br />
zum persönlichen Gesundheitsund<br />
Fitnesszustand und natürlich zu<br />
den eigenen Möglichkeiten passen.<br />
Günstig ist es, wenn Sie auf positive<br />
Erfahrungen mit Bewegung zurückgreifen<br />
können und bereits wissen,<br />
welche Sportart Ihnen beson<strong>der</strong>s am<br />
Herzen liegt.<br />
online-<br />
Redaktionskonferenz<br />
Sie haben<br />
abgestimmt!<br />
Webcode: 219428<br />
Motivationscoach ist Teil<br />
des <strong>TK</strong>-Gesundheitscoachs<br />
Die <strong>TK</strong> hat jahrelange Erfahrung mit<br />
Onlinecoaching-Programmen wie dem<br />
Antistress-, Diabetes-, Ernährungs-, Fitness-<br />
o<strong>der</strong> Nichtrauchercoach. All diese<br />
Trainingsprogramme und natürlich auch<br />
<strong>der</strong> <strong>TK</strong>-Motivationscoach sind für <strong>TK</strong>-<br />
Versicherte kostenlos auf www.tk.de<br />
unter dem gemeinsamen Dach des<br />
<strong>TK</strong>-Gesundheitscoachs nutzbar.<br />
Webcode: 6210
Was bringt mir <strong>das</strong>? In Etappe drei<br />
hilft Ihnen <strong>der</strong> Internet-Coach, sich<br />
über den persönlichen Nutzen klar zu<br />
werden. „Was bringt es mir, wenn ich<br />
mehr Sport treibe?“ Der Nutzen ist<br />
wichtig, denn er hält Sie bei <strong>der</strong> Stange.<br />
Fuchs: „Je größer Ihr persönlicher<br />
Nutzen, desto geringer die Anstrengung,<br />
die Sie aufbringen müssen.“<br />
Ihr persönlicher Plan Nach <strong>der</strong> „Bestandsaufnahme“<br />
geht es ans Eingemachte:<br />
Wie viel Aktivität brauche<br />
ich? Was kann ich schaffen? Was ist<br />
realistisch? Je präziser diese Fragen<br />
von Ihnen beantwortet werden, desto<br />
genauer kann die Verän<strong>der</strong>ung geplant<br />
werden.<br />
Das ist beson<strong>der</strong>s wichtig, denn:<br />
Nach einer ausführlichen Planung und<br />
Vorbereitung steigt die Motivation.<br />
„Die Vorbereitungsphase ist die<br />
schwierigste, zugleich aber auch<br />
wichtigste“, weiß Fuchs. „Doch so,<br />
wie eine gründliche Vorbereitung zum<br />
Gelingen einer Reise beiträgt, ist eine<br />
mentale Vorbereitung auf dem Weg<br />
zu mehr Sport und Bewegung die halbe<br />
Miete.“ Das haben Studien an <strong>der</strong><br />
Uni Freiburg eindrucksvoll belegt.<br />
„Erst, wenn Sie etwas wirklich wollen,<br />
sind Sie richtig motiviert. Dann<br />
fällt nicht nur <strong>das</strong> Anfangen, son<strong>der</strong>n<br />
auch <strong>das</strong> Dranbleiben leicht“, erklärt<br />
<strong>der</strong> Professor für Sportpsychologie<br />
<strong>der</strong> Universität Freiburg.<br />
Sind Sie dann schließlich nach Plan<br />
auf dem Weg, können Sie im <strong>TK</strong>-Motivationscoach<br />
Ihre neuen beziehungsweise<br />
zusätzlichen Aktivitäten<br />
protokollieren und so Geschafftes<br />
nochmals verinnerlichen. Und in <strong>der</strong><br />
Community können Sie an<strong>der</strong>en Teilnehmern<br />
Tipps geben und sich über<br />
Erfolge austauschen. <<br />
�� � MEHR INFOS<br />
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Motivation mit Andreas Niedrig:<br />
Webcode: 5440<br />
Die zehn Motivationsstrategien zur<br />
Überwindung Ihrer Barrieren<br />
1. Mit Freunden treffen<br />
Wer seine Ziele zusammen mit an<strong>der</strong>en verfolgt,<br />
dem fällt <strong>das</strong> Dranbleiben leichter.<br />
TITELTHEMA 15<br />
2. Starthilfen schaffen<br />
Organisieren Sie Ihre Startbedingungen so, <strong>das</strong>s Sie<br />
gar nicht auf Gedanken wie „Soll ich o<strong>der</strong> soll ich<br />
nicht?“ kommen können.<br />
3. Zeit-Management<br />
Geben Sie Ihrem Vorhaben Zeit.<br />
4. Erfolge genießen<br />
Nehmen Sie Ihre Erfolge bewusst wahr.<br />
5. Macht <strong>der</strong> Gewohnheit nutzen<br />
Setzen Sie feste Termine: Sind Sie an etwas<br />
gewohnt, tun Sie es einfach.<br />
6. Partnerhilfe: Unterstützung organisieren<br />
Wenn es kritisch wird und Sie keine Lust zum<br />
Sport haben, hilft Ihr Partner.<br />
7. Visualisieren: sich mit Bil<strong>der</strong>n motivieren<br />
Führen Sie sich gedanklich so anschaulich wie<br />
möglich vor Augen, wie es ist, wenn Sie Ihr Ziel<br />
erreicht haben.<br />
8. Stimmungsregulation: Gefühle anpassen<br />
Sorgen Sie dafür, <strong>das</strong>s Ihre Stimmung zur gerade<br />
angesagten Handlung passt.<br />
9. Gedankenstopp<br />
„Soll ich o<strong>der</strong> soll ich nicht?“ Vorsicht: Der Abbruch<br />
Ihres Vorhabens fängt mit solchen Gedanken an.<br />
Denn <strong>der</strong> Abbruch beginnt immer im Kopf!<br />
10. Vorbil<strong>der</strong> nutzen<br />
Wenn <strong>der</strong> <strong>das</strong> kann, dann schaffe ich <strong>das</strong> auch.<br />
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Ballsport im Freien ist ja eine tolle<br />
Sache. Im Frühling, Sommer<br />
o<strong>der</strong> Herbst. Aber im Winter?<br />
Wenn es draußen stürmt und schneit<br />
und <strong>das</strong> Thermometer längst ins Minus<br />
gerutscht ist? Mal ehrlich, da sind<br />
Fußball, Tennis o<strong>der</strong> Beachvolleyball<br />
kein Vergnügen.<br />
Eishockey auf Rasen? Das bedeutet<br />
aber nicht, <strong>das</strong>s Sport im Winter keinen<br />
Spaß macht. Manche Sportarten<br />
wären ohne Schnee o<strong>der</strong> Eis sogar<br />
undenkbar – o<strong>der</strong> hast du schon mal<br />
Eishockey auf Rasen gespielt? Würde<br />
wohl auch ziemlich albern aussehen.<br />
Gewinnspiel auf <strong>TK</strong>-Logo<br />
Du weißt vielleicht, <strong>das</strong>s ich ziemlich gern Fußball<br />
spiele. Dazu gehört es natürlich auch, die Regeln<br />
draufzuhaben. Ich weiß, was Abseits ist und <strong>das</strong>s<br />
<strong>der</strong> Schiri pfeift, wenn ich den Ball in die Hand nehme.<br />
Wie sieht es mit dir aus? Kennst du dich aus, wenn<br />
es um Teamsportarten<br />
geht?<br />
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Winter macht<br />
Sport Laune<br />
Wenn‘s draußen so richtig frostig ist, sollte man<br />
am besten vor dem Fernseher hocken o<strong>der</strong><br />
Computer spielen, richtig? Nein, ganz falsch!<br />
<strong>TK</strong>-Logo hat ein paar Vorschläge, wie du auch<br />
in <strong>der</strong> kalten Jahreszeit fit bleiben kannst.<br />
Das Eis muss halten Denk aber daran:<br />
Bevor du auf einem zugefrorenen<br />
See Eishockey spielst o<strong>der</strong> Schlittschuh<br />
läufst, muss <strong>das</strong> Eis dick genug<br />
sein, damit niemand einbricht.<br />
Wenn genügend Schnee liegt, kannst<br />
du natürlich auch rodeln gehen o<strong>der</strong><br />
mit Freunden eine Schneeballschlacht<br />
veranstalten.<br />
Egal, was du tust, <strong>das</strong> Tolle ist: Solange<br />
du in Bewegung bleibst, kann Dir<br />
die Kälte kaum etwas anhaben. Die<br />
richtige Kleidung mit Mütze, Schal<br />
und Handschuhen mal vorausgesetzt.<br />
Auch wenn du die Kälte gar nicht<br />
magst, musst du im Winter nicht auf<br />
Sport verzichten. Erkundige dich bei<br />
einem Sportverein in deiner Nähe,<br />
welche Hallensportarten dort angeboten<br />
werden.<br />
Lieblingshallensport Auf <strong>TK</strong>-Logo<br />
stellen dir junge Sportskanonen ihren<br />
Lieblingshallensport vor:<br />
• Mit Anton und seinen Teamkollegen<br />
lernst du, worauf es beim Hallenhockey<br />
ankommt.<br />
• Als jüngste Teilnehmerin trainiert<br />
die sechsjährige Pauline Capoeira,<br />
eine spannende Mischung aus<br />
Tanzen, Singen und Kämpfen.<br />
• Max hat die Krankheit Diabetes.<br />
Sein Basketball-Training drei Mal<br />
die Woche lässt er sich aber nicht<br />
nehmen.<br />
Die Geschichten von Max, Pauline<br />
und Anton, viele weitere Fitnesstipps,<br />
eine Umfrage zum Mitmachen und<br />
<strong>das</strong> Gewinnspiel vom kleinen Medicus<br />
findet ihr im Internet auf den <strong>TK</strong><br />
Logo-Seiten.<br />
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iPhone und iPad dazu.<br />
Auf Reisen Demnächst zu haben –<br />
die <strong>TK</strong>-App „Auf Reisen“. Sie ist ein<br />
wahres Multitalent, liefert Ihnen Län<strong>der</strong>informationen<br />
auf Basis <strong>der</strong> Daten<br />
des Auswärtigen Amtes und unterstützt<br />
Sie bei <strong>der</strong> Vorbereitung,<br />
während und nach <strong>der</strong> Reise. Dazu<br />
gehört auch die Verwaltung Ihrer<br />
Impfdaten sowie <strong>der</strong> Ihrer Familie.<br />
Die App speichert Ihre durchgeführten<br />
Impfungen und informiert Sie<br />
über Reiseimpfungen (siehe S. 31).<br />
Sie können Impfprofile beliebig vieler<br />
Personen ganz einfach anlegen und<br />
verwalten. Zudem erhalten Sie detaillierte<br />
Informationen zu je<strong>der</strong> Impfung<br />
und können Fotos von Ihrem<br />
Impfausweis speichern. So haben<br />
Sie stets Einblick in Ihre Impfhistorie<br />
und vergessen keine Auffrischung.<br />
Vor Ort hilft die App, sich zu verständigen.<br />
In <strong>der</strong> Rubrik „Zeigen statt<br />
fragen“ finden Sie, sortiert nach Kategorien,<br />
Fotos mit vielen alltäglichen<br />
Gegenständen. Tippen Sie einfach<br />
auf eine Abbildung und zeigen<br />
Sie Ihrem Gesprächspartner <strong>das</strong><br />
Foto. So weiß er auch ohne Übersetzung,<br />
was Sie meinen. Mit <strong>der</strong> <strong>TK</strong>-<br />
App „Auf Reisen“ sind Sie für Ihre<br />
nächste Reise einfach gut gerüstet.<br />
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Broschüren werden im Schnitt täglich<br />
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<strong>TK</strong>-Homepage heruntergeladen. Mit<br />
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Sie jetzt je<strong>der</strong>zeit komfortabel<br />
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dem <strong>TK</strong>-Fit-Check bietet Ihnen die <strong>TK</strong> schon länger nützliche<br />
Anwendungen für Smartphones und Tablet-Computer.<br />
die begehrten Broschüren auf Ihrem<br />
iPad lesen – egal wo Sie sich gerade<br />
aufhalten. Wählen Sie wie aus einem<br />
Bücherregal einfach die gewünschte<br />
Broschüre und lesen Sie diese<br />
dann wie ein E-Book auf Ihrem<br />
iPad. Mit <strong>der</strong> praktischen Suche,<br />
Seitenvorschau o<strong>der</strong> dem interaktiven<br />
Inhaltsverzeichnis gelangen Sie<br />
direkt in <strong>das</strong> von Ihnen gewünschte<br />
Kapitel <strong>der</strong> jeweiligen Broschüre.<br />
Features wie Zoomen und direkte<br />
Verlinkungen auf genannte Internetinhalte<br />
sind nur einige von vielen<br />
weiteren Vorteilen gegenüber <strong>der</strong><br />
gedruckten Broschüre. <<br />
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So installieren Sie die Apps<br />
Sie finden die Apps im<br />
Apple ‚App Store‘ unter<br />
dem Suchbegriff<br />
„<strong>Techniker</strong> <strong>Krankenkasse</strong>“<br />
(Entwickler).<br />
Alternativ können Sie<br />
die Apps über die QR-<br />
Codes auch direkt auf<br />
Ihr iPad o<strong>der</strong> iPhone<br />
laden. Scannen Sie dazu einfach den<br />
QR-Code <strong>der</strong> gewünschten App (hier <strong>TK</strong>-<br />
Kiosk) mit einem Barcode-Scanner.
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Eine unvorhergesehene Erkrankung o<strong>der</strong> ein Unfall im<br />
Ausland sind ärgerlich. Die Auslandsreisekrankenversicherung<br />
<strong>der</strong> ENVIVAS schützt vor finanziellen Folgen.<br />
Hochsaison für Urlaube im<br />
Schnee! Beson<strong>der</strong>s Winter -<br />
sportler, die mit Ski o<strong>der</strong> Snowboard<br />
auf den Pisten unterwegs<br />
sind, sollten bei <strong>der</strong> Reiseplanung<br />
auch auf einen ausreichenden Versicherungsschutz<br />
achten. Denn ein<br />
Skiunfall kann nicht nur gefährlich<br />
sein. Auch kleinere Verletzungen<br />
können schnell teuer werden, beispielsweise<br />
dann, wenn ein Ber -<br />
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den muss. Jedes Jahr verunglücken<br />
schätzungsweise 40.000 bis 43.000<br />
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Plus <strong>der</strong> ENVIVAS, dem exklusiven<br />
Kooperationspartner <strong>der</strong> <strong>TK</strong> für Zusatzversicherungen,<br />
erhalten <strong>TK</strong>-<br />
Versicherte weltweiten Versicherungsschutz<br />
für den Krankheitsfall.<br />
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Auslandsreisen bis zu acht Wochen<br />
und bei Geschäftsreisen bis zu zehn<br />
Tagen<br />
• Einjähriger Versicherungsschutz für<br />
eine unbegrenzte Anzahl an Privatund<br />
Geschäftsreisen<br />
• Erstattung für ambulante und<br />
stationäre Heilbehandlung<br />
• Kostenerstattung für Arznei-,<br />
Verband- und Heilmittel sowie für<br />
schmerzstillende Zahnbehandlung<br />
• Krankentransport zum Krankenhaus<br />
und Rücktransport nach Hause<br />
• Bergungskosten: Aufwendung für<br />
Suche, Rettung und Bergung<br />
Über den Versicherungsschutz hinaus<br />
gehören aber auch ein Materialcheck<br />
und eine sportliche Eingewöhnung<br />
zur erfolgreichen Vorbereitung<br />
auf den Wintersport: Nach Angaben<br />
des TÜV Süd ließe sich die Hälfte aller<br />
Skiverletzungen durch die fachgerechte<br />
Einstellung <strong>der</strong> Sicher -<br />
heitsbindung sowie ein mindestens<br />
vierwöchiges gezieltes Fitnesstraining<br />
vermeiden. <<br />
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Die Leistungen des Tarifs ergänzen<br />
den <strong>TK</strong>-Gesundheitsschutz und beinhalten<br />
den Transport zum nächsten<br />
Krankenhaus o<strong>der</strong> Notfallarzt<br />
und den Rücktransport aus dem<br />
Ausland, wenn dieser medizinisch<br />
notwendig und ärztlich verordnet<br />
ist. Mit TravelPlus haben Sie übrigens<br />
auch im Ausland freie Arztwahl.<br />
Den Tarif gibt es auch als Familienversicherung.<br />
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Mehr als 2.500 Versicherte entscheiden<br />
sich Tag für Tag neu<br />
für die <strong>TK</strong>. Aus gutem Grund.<br />
Das kann auch Jasna Ahrweiler (42) aus<br />
dem Sauerland bestätigen: „Ich habe<br />
eine starke Kasse gesucht, die vor allem<br />
im Krankheitsfall die richtige Lösung<br />
für mich parat hat. In meinem Fall waren<br />
es unerträgliche Schmerzen an<br />
<strong>der</strong> Wirbelsäule, die ich nun – dank<br />
<strong>der</strong> richtigen Behandlung – los bin.“<br />
Dass Beratung und Service, aber<br />
auch <strong>das</strong> individuell passende Leistungspaket<br />
wichtig sind, belegen<br />
auch neuere Studien. Dabei belegte<br />
die <strong>TK</strong> in <strong>der</strong> <strong>aktuell</strong>en Servicestudie<br />
gesetzlicher <strong>Krankenkasse</strong>n Platz 1 in<br />
<strong>der</strong> Gesamtwertung und im Bereich<br />
Leistungen. Im Auftrag des Nachrichtensen<strong>der</strong>s<br />
n-tv hat <strong>das</strong> Deutsche Institut<br />
für Service-Qualität (DISQ) die<br />
20 größten deutschen gesetzlichen<br />
<strong>Krankenkasse</strong>n untersucht. Die <strong>TK</strong><br />
bot <strong>das</strong> beste Ergebnis und glänzte<br />
vor allem bei Naturheilverfahren sowie<br />
bei Mehrleistungen.<br />
Familienkasse <strong>TK</strong><br />
An <strong>der</strong> Spitze in Sachen Familie: Die<br />
Grafik zeigt, <strong>das</strong>s die <strong>TK</strong> im Verband <strong>der</strong><br />
Ersatzkassen (vdek) die Krankenversicherung<br />
mit den meisten Familienversicherten<br />
ist (Stand: 1. November 2011).<br />
<strong>TK</strong> 2.265.091<br />
<strong>Techniker</strong> <strong>Krankenkasse</strong><br />
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Deutsche Angestellten <strong>Krankenkasse</strong><br />
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Statistik<br />
HEK 103.884<br />
Hanseatische <strong>Krankenkasse</strong><br />
amtliche<br />
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Ärzten ermöglichen exklusive Behandlungen<br />
auf hohem Niveau. Das<br />
war auch bei Jasna Ahrweiler <strong>der</strong> Fall.<br />
Sie hat sich im Grönemeyer Institut<br />
für MikroTherapie in Bochum behandeln<br />
lassen: „Belastbar und schmerzfrei<br />
war meine Wirbelsäule vorher eigentlich<br />
gar nicht mehr richtig. Sogar<br />
Und heute ist auch wie<strong>der</strong><br />
die Lebensfreude zurück.<br />
Jasna Ahrweiler<br />
mein Lieblingshobby Reiten musste<br />
ich deshalb aufgeben.“ Da die <strong>TK</strong> für<br />
bestimmte Diagnosen und Leistungen<br />
einen speziellen Vertrag mit dem<br />
Grönemeyer Institut abgeschlossen<br />
hat, war eine ambulante schmerzund<br />
mikrotherapeutische Behandlung<br />
möglich. „Und heute ist auch wie<strong>der</strong><br />
die Lebensfreude zurück.“<br />
WISSEN 23<br />
Jürgen Köhler (63) konnte sich dank<br />
eines Vertrages zur Integrierten Versorgung<br />
(IGV) sehr erfolgreich im<br />
Gamma-Knife Zentrum in Krefeld behandeln<br />
lassen. Dort, wie auch in einem<br />
weiteren Zentrum in Hannover,<br />
wird mit einem <strong>der</strong> mo<strong>der</strong>nsten<br />
Hochpräzisions-Bestrahlungsgeräte<br />
weltweit behandelt. „So brauchte ich<br />
keine große Kopf-Operation über<br />
mich ergehen lassen, son<strong>der</strong>n wurde<br />
schonend durch Gammastrahlen behandelt“,<br />
erzählt <strong>der</strong> Großvater. Mit<br />
solch einem gewebeschonenden Eingriff,<br />
bei dem Hirntumoren auf Zehn<br />
telmillimeter genau ins Visier genommen<br />
werden können, bleibt den<br />
Patienten ein chirurgischer Eingriff<br />
erspart. „Ich lebe so, als hätte ich einen<br />
Sechser im Lotto gehabt“, bekräftigt<br />
Köhler. „Ich habe wirklich<br />
Glück gehabt, <strong>das</strong>s die Ärzte den Tumor<br />
früh erkannt haben und ich so gut<br />
behandelt worden bin.“ ><br />
<strong>aktuell</strong> <strong>Nr</strong>. 1 . <strong>2012</strong>
24 WISSEN<br />
Alternative<br />
Heilmethoden<br />
<strong>aktuell</strong> <strong>Nr</strong>. 1 . <strong>2012</strong><br />
NEU<br />
Homöopathie Immer mehr Menschen<br />
setzen auf Homöopathie.<br />
Weil sie möglichst schonend und<br />
angepasst an ihre beson<strong>der</strong>e Konstitution<br />
behandelt werden möchten.<br />
Bei <strong>der</strong> <strong>TK</strong> ist diese Leistung<br />
inklusive. Bundesweit übernimmt<br />
die <strong>TK</strong> die Kosten für homöopathische<br />
Beratung bei beson<strong>der</strong>s<br />
qualifizierten Ärzten. Dabei wird,<br />
basierend auf <strong>der</strong> individuellen<br />
Krankengeschichte und einer ungefähr<br />
60 Minuten dauernden<br />
Erstanamnese, ein umfassen<strong>der</strong><br />
Therapieplan entwickelt. Auch<br />
Folgegespräche gehören dazu.<br />
Neu: Auch die Kosten für homöopathische<br />
Medikamente werden<br />
ab <strong>2012</strong> bis zu einem bestimmten<br />
Betrag im Jahr von <strong>der</strong> <strong>TK</strong> übernommen<br />
(siehe auch S. 6/7).<br />
Osteopathie <strong>TK</strong>-Versicherte können<br />
außerdem mit einer ärztlichen<br />
Bescheinigung auch osteopathische<br />
Behandlungen in<br />
Anspruch nehmen. Die <strong>TK</strong> übernimmt<br />
jeweils 80 Prozent des<br />
Rechnungsbetrages, begrenzt<br />
auf 60 Euro je Sitzung für maximal<br />
sechs Sitzungen je Kalen<strong>der</strong>jahr.<br />
Voraussetzung ist, <strong>das</strong>s <strong>der</strong><br />
Osteopath Mitglied in einem Berufsverband<br />
<strong>der</strong> Osteopathen ist<br />
o<strong>der</strong> eine Ausbildung als Osteopath<br />
erlangt hat, die zum Beitritt<br />
in diesen Verband berechtigt.<br />
Ein an<strong>der</strong>er Behandlungsvertrag mit<br />
<strong>der</strong> Universitätsklinik in Köln sorgt dafür,<br />
<strong>das</strong>s Kin<strong>der</strong>n mit Weltraumtechnik<br />
auf die Beine geholfen wird. Der<br />
Vibrationstrainer „Galileo“ wurde ursprünglich<br />
für Astronauten erfunden.<br />
In Köln nutzen inzwischen vor allem<br />
junge Patienten mit Bewegungsstörungen<br />
<strong>das</strong> Gerät, da es hervorragend<br />
die Koordination verbessern kann.<br />
Insgesamt 300 solcher Verträge hat<br />
die <strong>TK</strong> bereits abgeschlossen, um ihren<br />
Kunden zu je<strong>der</strong> Zeit die bestmögliche<br />
Behandlung zu ermöglichen.<br />
Ganz familiär Gut 8 Millionen Menschen<br />
(Stand: Dezember 2011) sind<br />
<strong>der</strong>zeit bei <strong>der</strong> <strong>TK</strong> krankenversichert.<br />
Auf 100 <strong>TK</strong>-Mitglie<strong>der</strong> kommen dabei<br />
40 mitversicherte Familienangehörige.<br />
Mit dieser Quote nimmt die <strong>TK</strong> im<br />
Vergleich zur Konkurrenz eine Spitzenposition<br />
ein: Denn bei an<strong>der</strong>en<br />
Ersatzkassen werden auf 100 Mitglie<strong>der</strong><br />
im Schnitt lediglich 30 mitversicherte<br />
Familienangehörige gezählt.<br />
Haushaltshilfe Bei uns profitieren<br />
auch die Kleinen von Anfang an von<br />
allen Services und Mehrleistungen.<br />
Viele Leistungen, die bei <strong>der</strong> <strong>TK</strong><br />
selbstverständlich sind, werden an<strong>der</strong>swo<br />
nicht übernommen. Die<br />
Haushaltshilfe etwa, die für <strong>TK</strong>-versicherte<br />
Familien bis zum vollendeten<br />
14. Lebensjahr eines Kindes in Anspruch<br />
genommen werden kann,<br />
wird bei an<strong>der</strong>en Kassen nur bis zum<br />
12. Lebensjahr des Kindes gewährt.<br />
Und wenn ein Baby unterwegs ist<br />
und Sie den Haushalt nicht selbst führen<br />
können, übernimmt die <strong>TK</strong> ebenfalls<br />
die Kosten für eine Haushaltshilfe.<br />
<strong>TK</strong>-FamilienTelefon* Mit Kin<strong>der</strong>n im<br />
Haus steht manchmal <strong>das</strong> Leben<br />
kopf: Über 40 Grad Fieber in <strong>der</strong><br />
Nacht und kein Arzt in <strong>der</strong> Nähe – <strong>das</strong><br />
kann Eltern schnell aus dem Konzept<br />
bringen. Am <strong>TK</strong>-FamilienTelefon, <strong>das</strong><br />
rund um die Uhr besetzt ist, kann in<br />
solch einem Fall schnell ein Rat eingeholt<br />
werden. Unter 040 - 85 50 60 60<br />
50 sind Kin<strong>der</strong>- und weitere Fachärzte<br />
an 365 Tagen im Jahr für ratsuchende<br />
Eltern im Einsatz. Rund 100 Kin<strong>der</strong>und<br />
Fachärzte, die aus <strong>der</strong> Praxis<br />
kommen, sind telefonisch für Sie da.<br />
Ab ins Netz Neue Medien nutzen -–<br />
für Kin<strong>der</strong> und Jugendliche eine<br />
Selbstverständlichkeit: schnell mal via<br />
Handy ein Foto bei Facebook hochladen<br />
o<strong>der</strong> mit Webcam und Schnittprogramm<br />
ein Filmchen erstellen. Im<br />
Internet sind heute schon Grundschulkin<strong>der</strong><br />
unterwegs. Damit Sie<br />
wissen, wohin Ihre Kin<strong>der</strong> im Netz<br />
surfen, empfehlen wir <strong>das</strong> Wissenschaftsmagazin<br />
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26 WISSEN<br />
Informationen<br />
zu den Beiträgen<br />
Durch rechtliche Än<strong>der</strong>ungen steigen die Mindestund<br />
Höchstbeiträge in <strong>der</strong> Kranken- und Pflegeversicherung<br />
zum 1. Januar <strong>2012</strong>. Der Beitragssatz zur<br />
Rentenversicherung sinkt auf 19,6 Prozent.<br />
Alle betroffenen Mitglie<strong>der</strong>, die<br />
ihre Beiträge überweisen o<strong>der</strong><br />
per Einzugsermächtigung bezahlen,<br />
erhalten in den nächsten Wochen<br />
eine persönliche Mitteilung mit<br />
den neuen Beiträgen zur Kranken- und<br />
Pflegeversicherung ab dem 1. Januar<br />
<strong>2012</strong>.<br />
Die Beitragssätze zur Kranken-, Pflege-<br />
und Arbeitslosenversicherung<br />
bleiben unverän<strong>der</strong>t. Wichtig zu wissen:<br />
Die <strong>TK</strong> wird – wie schon in diesem<br />
Jahr – auch <strong>2012</strong> keinen Zusatzbeitrag<br />
erheben.<br />
Arbeitnehmer Die<br />
Beiträge zur Krankenversicherung<br />
werden<br />
prozentual vom Brutto-<br />
Arbeitsentgelt bis zur<br />
Beitragsbemessungsgrenze<br />
von 3.825 Euro<br />
berechnet. Vom allgemeinen Beitragssatz<br />
tragen Arbeitgeber 7,3 und<br />
Arbeitnehmer 8,2 Prozent.<br />
Für freiwillig versicherte Arbeitnehmer<br />
werden die Beiträge auf Basis<br />
<strong>der</strong> Beitragsbemessungsgrenze<br />
(3.825 Euro) berechnet. Der neue Beitrag<br />
beträgt 592,88 Euro (mit Krankengeldanspruch)<br />
beziehungsweise 569,93<br />
Euro (ohne Krankengeldanspruch).<br />
<strong>aktuell</strong> <strong>Nr</strong>. 1 . <strong>2012</strong><br />
Die Beiträge ab <strong>2012</strong><br />
Krankenversicherung (KV):<br />
Allgemeiner Beitragssatz 15,5 %<br />
Ermäßigter Beitragssatz 14,9 %<br />
Pflegeversicherung (PV):<br />
Beitragssatz 1,95 %<br />
Zuschlag für kin<strong>der</strong>lose Mitglie<strong>der</strong> 0,25 %*<br />
Rentenversicherung (RV):<br />
Beitragssatz 19,6 %<br />
Arbeitslosenversicherung (ALV):<br />
Beitragssatz 3,0 %<br />
* Den Zuschlag zahlen Mitglie<strong>der</strong>, die 23<br />
Jahre o<strong>der</strong> älter sind und keine Kin<strong>der</strong><br />
haben. Mitglie<strong>der</strong>, die vor dem 01.01.1940<br />
geboren wurden, zahlen keinen Zuschlag.<br />
Beitragsbemessungsgrenzen<br />
KV und PV:<br />
bundeseinheitlich 3.825,00 Euro<br />
RV und ALV:<br />
West 5.600,00 Euro<br />
Ost 4.800,00 Euro<br />
Versicherungspflichtgrenze:<br />
Bundeseinheitlich 4.237,50 Euro<br />
Für privat versicherte Personen, die<br />
bereits am 31. Dezember 2002 versicherungsfrei<br />
waren, gilt eine niedrigere<br />
Versicherungspflichtgrenze von<br />
3.825 Euro.<br />
Pflichtversicherte<br />
Rentner Die Beiträge<br />
zur Krankenversicherung<br />
werden prozentual<br />
von dem<br />
Zahlbetrag <strong>der</strong> Rente<br />
berechnet. Vom allgemeinen<br />
Beitragssatz tragen <strong>der</strong><br />
Rentenversicherungsträger 7,3 Prozent<br />
und <strong>der</strong> Rentner 8,2 Prozent.<br />
Empfänger von Versorgungsbezügen<br />
(wie zum Beispiel<br />
Pensionen und Betriebsrenten).<br />
Die<br />
Beiträge zur Krankenversicherung<br />
werden<br />
prozentual aus den Versorgungsbezügen<br />
(zum Beispiel Pensionen und<br />
Betriebsrenten) mit dem allgemeinen<br />
Beitragssatz von 15,5 Prozent<br />
berechnet.<br />
Freiwillig versicherte<br />
Rentner Für Renten,Versorgungsbezüge<br />
und Einnahmen<br />
aus nebenberuflich<br />
selbstständiger Tätigkeit<br />
gilt <strong>der</strong> allgemeine<br />
Beitragssatz (15,5 Prozent).<br />
Für an<strong>der</strong>e Einnahmen, zum Beispiel<br />
aus Kapitalvermögen o<strong>der</strong> aus Vermietung<br />
und Verpachtung, gilt <strong>der</strong><br />
ermäßigte Beitragssatz (14,9 Prozent).<br />
Die monatlichen Beiträge werden<br />
von mindestens 875,00 Euro (beitragspflichtige<br />
Mindesteinnahme)<br />
bis höchstens 3.825,00 Euro (Beitragsbemessungsgrenze)<br />
berechnet.<br />
Familienversicherung<br />
Ehepartner und<br />
Kin<strong>der</strong> sind beitragsfrei<br />
familienversichert,<br />
sofern ihr regelmäßigesGesamteinkommen<br />
375 Euro – bei<br />
geringfügigen Beschäftigungen 400<br />
Euro – nicht überschreitet und die<br />
übrigen Voraussetzungen erfüllt sind.<br />
Dazu zählt zum Beispiel die Altersgrenze<br />
bei Kin<strong>der</strong>n.
Beschäftigte RentenempfängerRentner,<br />
die aufgrund<br />
eines Arbeitsverhältnissespflichtversichert<br />
sind, zahlen bis<br />
zur Beitragsbemessungsgrenze<br />
Beiträge zur Krankenund<br />
Pflegeversicherung aus dem<br />
Arbeitsentgelt und weiteren Einnahmen<br />
(wie zum Beispiel Pensionen,<br />
Betriebsrenten).<br />
Zudem führt auch die Rentenversicherung<br />
Beiträge aus <strong>der</strong> Rente ab.<br />
Dadurch kann es insgesamt zu Zahlungen<br />
oberhalb <strong>der</strong> Beitragsbemessungsgrenze<br />
kommen (2011: monatlich<br />
3.712,50 Euro). Der zu viel<br />
gezahlte Eigenanteil an den Beiträgen<br />
aus <strong>der</strong> Rente wird auf Antrag<br />
erstattet. Diesen Antrag benötigt die<br />
<strong>TK</strong> in schriftlicher Form.<br />
Selbstständige Die<br />
Monatsbeiträge werden<br />
stets prozentual<br />
auf Basis <strong>der</strong> Beitragsbemessungsgrenze<br />
(3.825 Euro) berechnet.<br />
Bei niedrigeren Einnahmen<br />
und Vorlage des jüngsten Einkommensteuerbescheides<br />
werden die Beiträge<br />
prozentual aus dem Einkommen<br />
berechnet, mindestens jedoch aus<br />
1.968,75 Euro (beitragspflichtige Mindesteinnahme).<br />
Wird die Existenzgründung mit einem<br />
Einstiegsgeld o<strong>der</strong> einem Gründungszuschuss<br />
geför<strong>der</strong>t, gilt eine Mindesteinnahme<br />
von 1.312,50 Euro. Die Beiträge<br />
zur Krankenversicherung werden grundsätzlich<br />
mit dem ermäßigten Beitragssatz<br />
(14,9 Prozent) berechnet. Für Renten<br />
und rentenähnliche Einnahmen gilt<br />
ein Beitragssatz von 15,5 Prozent. Das<br />
sind zum Beispiel Betriebsrenten o<strong>der</strong><br />
Pensionen.<br />
Fondseinnahmen decken Ausgaben<br />
Auch <strong>2012</strong> kein Sozialausgleich<br />
>> Wie bereits in diesem Jahr<br />
wird es auch <strong>2012</strong> keinen Sozialausgleich<br />
geben. Der Schätzerkreis<br />
<strong>der</strong> Gesetzlichen Krankenversicherung<br />
(GKV) kam im<br />
Oktober zu <strong>der</strong> einvernehmlichen<br />
Prognose, <strong>das</strong>s <strong>der</strong> Gesundheitsfonds<br />
auch für <strong>das</strong><br />
Jahr <strong>2012</strong> kein Defizit aufweisen<br />
wird. Demnach werden – wie<br />
schon in diesem Jahr – auch<br />
<strong>2012</strong> die Einnahmen des Gesundheitsfonds<br />
die voraussichtlichen<br />
Ausgaben <strong>der</strong> <strong>Krankenkasse</strong>n<br />
decken.<br />
Das Bundesministerium für Gesundheit<br />
hat den durchschnittlichen<br />
Zusatzbeitrag, <strong>der</strong> kassenübergreifend<br />
ermittelt wird,<br />
daraufhin bereits am 1. November<br />
2011 auch für <strong>das</strong> Jahr<br />
��MEHR � INFOS<br />
WISSEN 27<br />
Wichtig! Bitte senden Sie uns jeden<br />
neuen Einkommensteuerbescheid sofort<br />
zu. Wir sind bei höheren Einnahmen<br />
verpflichtet, die Beiträge ab dem<br />
Monat anzupassen, <strong>der</strong> auf den Eingang<br />
des Einkommensteuerbescheids<br />
bei Ihnen o<strong>der</strong> Ihrem Steuerberater<br />
folgt. Niedrigere Einnahmen können<br />
wir nur für die Zukunft berücksichtigen!<br />
Studenten Der monatlicheKrankenversicherungsbeitragbeträgt<br />
64,77 Euro.<br />
Der Beitrag für die<br />
Pflegeversicherung<br />
beträgt 11,64 Euro und 13,13 Euro für<br />
Mitglie<strong>der</strong> ab 23 Jahren ohne Kin<strong>der</strong>. <<br />
www.tk.de, Webcode 3410<br />
<strong>2012</strong> auf 0 Euro festgelegt. Zu<br />
einer finanziellen Entlastung <strong>der</strong><br />
Mitglie<strong>der</strong> durch den Sozialausgleich<br />
kann es daher frühestens<br />
im Jahr 2013 kommen.<br />
Der durchschnittliche Zusatzbeitrag<br />
bildet die Grundlage für den<br />
zum 1. Januar 2011 mit dem<br />
GKV-Finanzierungsgesetz eingeführten<br />
Sozialausgleich. Übersteigt<br />
<strong>der</strong> durchschnittliche Zusatzbeitrag<br />
zwei Prozent <strong>der</strong><br />
beitragspflichtigen Einnahmen<br />
eines Mitglieds, schafft <strong>der</strong> Sozialausgleich<br />
einen finanziellen<br />
Ausgleich.<br />
Auf diese Weise sollen GKV-<br />
Mitglie<strong>der</strong> vor einer finanziellen<br />
Überfor<strong>der</strong>ung auch zukünftig<br />
geschützt werden.<br />
<strong>aktuell</strong> <strong>Nr</strong>. 1 . <strong>2012</strong>
28 WISSEN<br />
Rentenversicherung<br />
Auslandsrenten beitragspflichtig<br />
Rente sichert<br />
Lebensqualität<br />
im Alter ab.<br />
>><br />
Renten Rent von gesetzlichen Rentenversicherungsträgern<br />
rungst im Ausland sind seit dem 1. Juli<br />
2011 201 beitragspflichtig.<br />
Für F diese Renten gilt ein beson<strong>der</strong>er<br />
B Beitragssatz von 8,2 Prozent. Wichtig zu<br />
wi wissen: s Den Beitrag trägt <strong>der</strong> Kunde allein,<br />
da sic sich <strong>der</strong> ausländische Rentenversiche<br />
run rung rungsträger<br />
sträg nicht daran beteiligt.<br />
Leistungsnachweise<br />
Auf direktem Weg ans Finanzamt<br />
>> Sozialversicherungsträger müssen<br />
Geldleistungen seit dem 1. Januar<br />
2011 direkt an <strong>das</strong> Finanzamt<br />
melden.<br />
Sofern Sie für <strong>das</strong> Jahr 2011 Entgeltersatzleistungen<br />
(zum Beispiel<br />
Kranken-, Mutterschafts- o<strong>der</strong> Verletztengeld)<br />
bekommen haben, wird<br />
die <strong>TK</strong> Ihre Steuer-ID-Nummer bei<br />
<strong>der</strong> Finanzverwaltung erfragen und<br />
die Daten dann zwischen dem 10.<br />
Januar und dem 28. Februar <strong>2012</strong><br />
übermitteln.<br />
Der Stichtag für diese Übermittlung<br />
ist jeweils <strong>der</strong> 10. Januar. Alle bis zu<br />
diesem Tag erfolgten Zahlungen<br />
werden dem Vorjahr zugeordnet,<br />
wenn sie für Zeiträume aus dem<br />
Vorjahr o<strong>der</strong> früheren Jahren geleistet<br />
wurden. Natürlich erhalten Sie<br />
von <strong>der</strong> <strong>TK</strong> einen Nachweis über die<br />
übermittelten Daten.<br />
Die Abgabe <strong>der</strong> entsprechenden<br />
Bescheinigung an <strong>das</strong> Finanzamt<br />
entfällt damit. Allerdings müssen<br />
die Beträge weiterhin in <strong>der</strong> Steuererklärung<br />
angegeben werden.<br />
<strong>aktuell</strong> <strong>Nr</strong>. 1 . <strong>2012</strong><br />
Grundlage G ist ein neues Gesetz, <strong>das</strong> in<br />
Europa die Systeme zur sozialen Sicherheit<br />
koordiniert. Allerdings besteht<br />
diese Beitragspflicht nur dann,<br />
wenn die Rente aus dem Ausland mit<br />
einer <strong>der</strong> deutschen Rentenversicherung<br />
vergleichbar ist.<br />
Dies gilt auch für erstattete Leistungen,<br />
die ebenfalls gemeldet werden<br />
müssen, da sie die Steuerlast min<strong>der</strong>n<br />
können.<br />
Zahlungen für <strong>das</strong> Jahr 2010, die<br />
nach dem 10. Januar 2011 erfolgt<br />
sind, werden vom Finanzamt aufgrund<br />
<strong>der</strong> Meldung für <strong>das</strong> Jahr<br />
2011 berücksichtigt. Sollten Sie diese<br />
bereits in Ihrer Steuererklärung<br />
2010 angegeben haben, wenden<br />
Sie sich an <strong>das</strong> Finanzamt o<strong>der</strong> Ihren<br />
Steuerberater, damit Ihnen keine finanziellen<br />
Nachteile entstehen.<br />
Die <strong>TK</strong> ist verpflichtet, jeweils den<br />
Bruttobetrag <strong>der</strong> Leistung zu übermitteln.<br />
Ihre Beitragsanteile zur Renten-,<br />
Arbeitslosen- und Pflegeversicherung<br />
sind also darin enthalten.<br />
Deshalb weichen die aufgeführten<br />
Beträge von <strong>der</strong> tatsächlichen Auszahlung<br />
ab.<br />
��MEHR � INFOS<br />
www.tk.de, Webcode 5111<br />
Untersuchungen zur Früherkennung<br />
Ihre Vorsorge kann<br />
sich auszahlen<br />
>> Wer sich ärztlich über Früherkennungsuntersuchungen<br />
beraten lässt,<br />
profitiert davon auch im Fall einer Krankheit.<br />
Denn wenn Patienten nachweisen,<br />
<strong>das</strong>s sie durch einen dafür berechtigten<br />
Arzt zu den Untersuchungen beraten<br />
wurden, vermin<strong>der</strong>n sich ihre Zuzahlungen,<br />
wenn sie doch einmal an <strong>der</strong> Krankheit<br />
leiden sollten.<br />
Die Belastungsgrenze, bis zu <strong>der</strong> Patienten<br />
zuzahlen müssen, sinkt von zwei auf<br />
ein Prozent. Für <strong>TK</strong>-Versicherte reicht bis<br />
auf weiteres ein formloser Nachweis<br />
über die ärztliche Beratung aus. Die Beratung<br />
gibt es zurzeit für nach dem 1.<br />
April 1987 geborene Frauen ab 20 Jahren<br />
zum Gebärmutterhalskrebs.<br />
Je<strong>der</strong> Zweite geht<br />
nicht zur Krebsvorsorge<br />
Gehe nur zum Arzt, 61 %<br />
wenn ich krank bin. 55 %<br />
Untersuchung ist 39 %<br />
mir unangenehm. 44 %<br />
Weiß nicht, worauf 44 %<br />
ich Anspruch habe. 38 %<br />
Will mich nicht mit schlimmen 32 %<br />
Erkrankungen auseinan<strong>der</strong>setzen. 21 %<br />
Habe mir bisher keine Gedanken 29 %<br />
um Früherkennung gemacht. 14 %<br />
Habe keine Zeit. 24 %<br />
18 %<br />
Bin gesund – Früherkennung 24 %<br />
betrifft mich nicht. 17 %<br />
Ich fürchte mich 11 %<br />
vor dem Ergebnis. 21 %<br />
Mehrfachnennungen möglich<br />
Männer Frauen<br />
Quelle/Grafik: <strong>Techniker</strong> <strong>Krankenkasse</strong> 2009
Die Sieger des pulsus award 2011: ein Preis für Menschen, Mut und Medizin<br />
pulsus award <strong>2012</strong><br />
Heimliche Helden gesucht<br />
>> Zum achten Mal wird in Kooperation<br />
mit <strong>der</strong> BILD am SONNTAG <strong>der</strong> pulsus<br />
award verliehen. In sechs verschiedenen<br />
Kategorien. Und Sie konnten im<br />
November mit Ihrer Stimme mitbestimmen,<br />
wer den Preis <strong>2012</strong> mit nach Hause<br />
nehmen darf. Im Mai <strong>2012</strong> werden<br />
die Sieger bei einer feierlichen Gala in<br />
Berlin geehrt.<br />
In den vier Kategorien „Kämpfer des<br />
Jahres“, „Arzt des Jahres“, „Kranken<br />
schwester/Pfleger des Jahres“ und<br />
„Organspende“ konnte vor einigen Wochen<br />
in einem öffentlichen Voting abgestimmt<br />
werden. Via Internet, Telefon<br />
o<strong>der</strong> auch per Postkarte haben <strong>TK</strong>-Versicherte<br />
und Leser <strong>der</strong> BILD am SONN<br />
TAG ihre Favoriten gewählt.<br />
Und erneut hatten sich viele Kandidaten<br />
um den pulsus beworben. In großen<br />
Stapeln wurden die Briefe und E-Mails<br />
sortiert, in denen dramatische Lebens<br />
��MEHR � INFOS<br />
LEBEN 29<br />
geschichten, engagierte Ideen und<br />
kämpferische Gestalten vorgestellt werden.<br />
Eindrucksvoll schil<strong>der</strong>n Patienten,<br />
Freunde und Familienangehörige, wer<br />
für sie den Gesundheitspreis pulsus<br />
verdient hat. Da ist zum Beispiel<br />
die Ärztin, die sich um Obdachlose<br />
in Berlin kümmert. Der Palliativmediziner,<br />
<strong>der</strong> seine Zulassung<br />
abgegeben hat, um sich<br />
noch intensiver um Sterbende<br />
kümmern zu können, o<strong>der</strong> <strong>der</strong><br />
16-jährige Junge aus Hamburg, <strong>der</strong><br />
sich nichts sehnlicher wünscht, als<br />
eines Tages aus eigener Kraft den<br />
Rollstuhl verlassen zu können.<br />
In den Kategorien „Innovation des<br />
Jahres“ und „Initiative des Jahres“<br />
wird nicht per Voting, son<strong>der</strong>n<br />
durch eine Fachjury entschieden.<br />
Bewerbungen sind hier noch bis<br />
zum 13. Januar möglich.<br />
www.pulsus.de
30 LEBEN<br />
<strong>TK</strong>-Servicenummern<br />
Haben Sie Fragen zu unseren Leistungen<br />
und möchten gern mit einem unserer<br />
Mitarbeiter sprechen? Dann<br />
finden Sie nachfolgend die passenden<br />
Telefonnummern sowie unsere Internet-<br />
und E-Mail-Adresse. Wir stehen<br />
Ihnen gerne beratend zur Seite.<br />
<strong>TK</strong>-ServiceTeam<br />
0800 - 285 85 85<br />
(gebührenfrei innerhalb Deutschlands).<br />
Auskunft und Beratung rund<br />
um die Uhr.<br />
O<strong>der</strong> aus dem Ausland<br />
+49 - 40 - 8550 60 70<br />
(Gesprächsgebühren abhängig vom<br />
Reiseland)<br />
<strong>TK</strong>-ÄrzteZentrum*<br />
040 - 8550 60 60 60<br />
Medizinische Informationen –<br />
rund um die Uhr, Webcode 5341<br />
<strong>TK</strong>-FamilienTelefon*<br />
040 - 8550 60 60 50<br />
Für alle Fragen rund um die<br />
Gesundheit von Babys, Kin<strong>der</strong>n<br />
und Jugendlichen, Webcode 5352<br />
<strong>TK</strong>-ReiseTelefon*<br />
+49 - 40 - 8550 60 60 70<br />
(Gesprächsgebühren abhängig vom<br />
Reiseland). Exklusiv für <strong>TK</strong>-Mitglie<strong>der</strong>:<br />
<strong>der</strong> 24-Stunden-Service für<br />
medizinische Notfälle im Ausland,<br />
Webcode 9453<br />
<strong>TK</strong> im Internet<br />
www.tk.de<br />
E-Mail<br />
service@tk.de<br />
*Die <strong>TK</strong> hat ein unabhängiges Telearztzentrum mit<br />
diesen Services beauftragt. Wichtige Hinweise zum<br />
Datenschutz finden Sie im Internet unter www.tk.de,<br />
Webcode 5349.<br />
<strong>TK</strong>-Pflegeversicherung<br />
Es gibt mehr Geld im neuen Jahr<br />
>> Mit <strong>der</strong> <strong>TK</strong>-Pflegeversicherung sind Sie gut geschützt und versorgt,<br />
wenn Sie pflegebedürftig werden. Kurzum: Diese Versicherung hilft Menschen<br />
professionell dabei, auch im Alter gut leben zu können. Und zwar<br />
dann, wenn man sich nicht mehr selbst helfen kann und keine Angehörigen<br />
hat, die einen unterstützen. Eine gute Nachricht für alle, die Pflege<br />
benötigen: Ab dem 1. Januar <strong>2012</strong> gibt es höhere Pauschalen für bestimmte<br />
Leistungen.<br />
Diese Erhöhung gilt für die häusliche Pflege durch ambulante Dienste, für<br />
die stationäre Pflege sowie für die Pflege durch Angehörige, für die es ein<br />
Pflegegeld gibt (siehe auch Grafik).<br />
Nach 2008 und 2010 ist <strong>das</strong><br />
die dritte Anpassung <strong>der</strong> Beträge,<br />
die durch die Pflegereform<br />
2008 festgelegt worden<br />
ist. Ab 2014 will die<br />
Bundesregierung alle drei<br />
Jahre prüfen, ob diese Leistungen<br />
weiter angepasst<br />
werden sollen. Zur Orientierung<br />
soll dabei die Preisentwicklung<br />
<strong>der</strong> vergangenen<br />
drei Kalen<strong>der</strong>jahre dienen.<br />
��MEHR � INFOS<br />
www.tk.de, Webcode 5376<br />
So steigen die Pflegebeträge <strong>2012</strong><br />
Angegeben sind monatliche Beträge in Euro<br />
Pflegestufe I Pflegestufe II Pflegestufe III<br />
2010 <strong>2012</strong><br />
Pflegesachleistungen (häusliche Pflege)<br />
440 1.040 1.510 450 1.100 1.550<br />
I II III*<br />
I II III*<br />
Pflegegeld (Pflege durch Laien)<br />
225 430 685 235 440<br />
I II III<br />
Vollstationäre Pflege (Pflegeheime)<br />
1.510 1.825<br />
1.550 1.918<br />
III<br />
III<br />
Härtefall<br />
700<br />
I II III<br />
*Stufe III bei außergewöhnlich hohem Pflegeaufwand<br />
bleibt in Höhe von 1.918 Euro unverän<strong>der</strong>t.<br />
IMPRESSUM <strong>Techniker</strong> <strong>Krankenkasse</strong>, Hauptverwaltung, Bereich Marketing und Vertrieb, Fachbereich Werbung, Internet, Redaktion. Verantwortlich für den Inhalt:<br />
Ro<strong>der</strong>ich Vollmer-Rupprecht, Bramfel<strong>der</strong> Straße 140, 22305 Hamburg. <strong>TK</strong>-SERVICETEAM 0800 - 285 85 85 (gebührenfrei innerhalb Deutschlands – rund um die Uhr, an<br />
365 Tagen im Jahr) PRESSESPRECHERIN Dorothee Meusch REDAKTION Britta-Corinna Schütt, Peter Teschke, Anne Frobeen, Uwe-Folker Haase, Britta Surholt-Rauer<br />
PRODUKTION Andreas Volkmar ANZEIGEN Peter Teschke GESTALTUNG Christina Bartheidel FOTOS Getty Images, Masterfile, Andreas Friese, Michael Zapf LITHO<br />
RSW Reprostudio Winterhude, Hamburg DRUCK Frank Druck, Preetz. Gedruckt auf 100 Prozent Recyclingpapier.<br />
Die nächste Ausgabe von <strong>TK</strong> <strong>aktuell</strong> wird Ende März <strong>2012</strong> in den Versand gehen. Namentlich gezeichnete Artikel geben nicht in jedem Fall die Meinung <strong>der</strong> Redaktion<br />
wie<strong>der</strong>. Für unaufgefor<strong>der</strong>t eingesandte Manuskripte o<strong>der</strong> Fotos wird keine Gewähr übernommen. Wir freuen uns über jeden Leserbrief, behalten uns aber vor,<br />
Zuschriften zu kürzen. © Alle Rechte vorbehalten. Nachdrucke, auch auszugsweise, nur mit vorheriger schriftlicher Einwilligung <strong>der</strong> <strong>TK</strong>. ISSN 0176 - 1536<br />
<strong>aktuell</strong> <strong>Nr</strong>. 1 . <strong>2012</strong><br />
III<br />
III<br />
Härtefall
Weitere Anträge<br />
unter www.tk.de<br />
<strong>Techniker</strong> <strong>Krankenkasse</strong><br />
<strong>TK</strong>-Services<br />
Stichwort „Mitgliedschaft“<br />
22291 Hamburg<br />
IHR MITGLIEDSCHAFTSANTRAG<br />
Ja, ich möchte Mitglied werden ab<br />
Name Vorname<br />
Straße, <strong>Nr</strong>.<br />
PLZ, Ort<br />
Beruf*<br />
Geburtsdatum<br />
Ihre persönlichen Daten benötigen wir, um Sie umfassend beraten und betreuen zu können (Sozialgesetzbuch V – SGB V). Durch <strong>das</strong> SGB sind wir verpflichtet, d iese<br />
Daten umfassend zu schützen. Hauptamtliche <strong>TK</strong>-Mitarbeiter/-innen sowie ihre Angehörigen dürfen am Gewinnspiel nicht teilnehmen. Der Preis wurde gestiftet,<br />
ftet,<br />
keine Verwendung von Beiträgen. Der Rechtsweg ist ausgeschlossen. Weitere Aufnahmeanträge erhalten Sie in Ihrer Geschäftsstelle o<strong>der</strong> unter www.tk.de.<br />
Telefon*<br />
Mobil*<br />
E-Mail*<br />
Arbeitgeber<br />
Straße, <strong>Nr</strong>.<br />
PLZ, Ort<br />
Bisherige <strong>Krankenkasse</strong><br />
Datum, Unterschrift<br />
Werben Sie für die <strong>TK</strong> ...<br />
*Diese Angaben sind freiwillig.<br />
Ich bin damit einverstanden, <strong>das</strong>s die <strong>TK</strong> mich während meiner Mitgliedschaft<br />
anruft, um mich über Leistungen und Services zu informieren.<br />
Mitglie<strong>der</strong><br />
werben uund<br />
gewinne gewinnen<br />
... und gewinnen Sie dabei! Hier eine Auswahl von Leistungen, die für eine Mitgliedschaft sprechen.<br />
Hautkrebs-Screening<br />
Experten sind sich einig: Je früher<br />
Hautkrebs erkannt wird, desto größer<br />
sind die Heilungschancen. Aufgrund<br />
des verän<strong>der</strong>ten Freizeitverhaltens<br />
jüngerer Menschen bietet die <strong>TK</strong> ihren<br />
Versicherten <strong>das</strong> Hautkrebs-<br />
Screening schon ab dem vollendeten<br />
20. Lebensjahr an. Es handelt sich dabei<br />
um eine Untersuchung auf Versichertenkarte.<br />
Die kann man alle zwei<br />
Jahre bei Fachärzten für Haut- und<br />
Geschlechtskrankheiten o<strong>der</strong> Dermatologen<br />
in Anspruch nehmen, die an<br />
diesem Vertrag teilnehmen.<br />
���MEHR INFOS<br />
www.tk.de, Webcode 141288<br />
Reise-Schutzimpfungen<br />
Sie möchten in den Urlaub? Sie möchten<br />
dem kalten Winter entfliehen und<br />
sich erholen? Wer ins Ausland reist,<br />
<strong>der</strong> sollte sich rechtzeitig über eventuell<br />
notwendige Impfungen informieren.<br />
Bei privaten Reisen ins Ausland<br />
übernimmt die <strong>TK</strong> die Kosten für die<br />
empfohlenen Reiseschutzimpfungen.<br />
Hierzu zählen zum Beispiel Impfungen<br />
gegen Cholera und Typhus. Erstattet<br />
werden die Kosten für den<br />
Impfstoff und <strong>das</strong> ärztliche Honorar.<br />
Lediglich für den Impfstoff kann eine<br />
gesetzliche Zuzahlung anfallen.<br />
���MEHR INFOS<br />
www.tk.de, Webcode 036038<br />
Zweitmeinung bei Rücken-OP<br />
Rückenbeschwerden sind Volkskrankheit<br />
<strong>Nr</strong>. 1 – rund 230.000 Patienten<br />
werden in Deutschland im Jahr<br />
operiert. Vier von fünf Bandscheibenvorfällen<br />
könnten jedoch auch ohne<br />
OP behandelt werden, zum Beispiel<br />
durch physiotherapeutische Maßnahmen.<br />
Das Für und Wi<strong>der</strong> je<strong>der</strong> Behandlungsmethode<br />
sollte daher individuell<br />
abgewogen werden. Dabei<br />
unterstützt Sie <strong>das</strong> <strong>TK</strong>-Angebot<br />
„Zweitmeinung bei Rückenoperation“:<br />
Erfahrene Spezialisten bewerten<br />
Ihren Fall und beraten Sie eingehend.<br />
���MEHR INFOS<br />
www.tk.de, Webcode 200032<br />
<strong>aktuell</strong> <strong>Nr</strong>. x 1 . 201x <strong>2012</strong>
Wellness pur<br />
<strong>Techniker</strong> <strong>Krankenkasse</strong>, 22291 Hamburg, Postvertriebsstück C 3571<br />
Deutsche Post AG (Entgelt bezahlt)<br />
Als <strong>TK</strong>-Mitglied kennen Sie die Vorteile <strong>der</strong> <strong>Techniker</strong> <strong>Krankenkasse</strong> bestens. Überzeugen Sie auch<br />
an<strong>der</strong>e davon! Je<strong>der</strong>, <strong>der</strong> ein neues <strong>TK</strong>-Mitglied wirbt, kann gewinnen. Unter allen erfolgreichen<br />
Werbern verlosen wir vier Übernachtungen inklusive Halbpension für zwei Personen im stilvollen<br />
Wohlfühlzimmer im 5-Sterne Superior COLUMBIA Hotel Casino Travemünde.<br />
am Ostseestrand<br />
Lassen Sie sich verwöhnen an einem stilvollen Logenplatz für traumhafte Stunden<br />
direkt am Meer. Das COLUMBIA Hotel Casino Travemünde (www.columbia-hotels.de)<br />
lädt Sie zur Erholung ein. Im historischen Domizil an <strong>der</strong> Travemün<strong>der</strong> Strandpromenade<br />
finden Sie den perfekten Rahmen, um <strong>das</strong> Leben von seiner schönsten Seite zu genießen.<br />
Freuen Sie sich Abend für Abend auf die Klasse <strong>der</strong> kulinarischen Angebote. Außergewöhnliche<br />
Restaurants garantieren dabei beson<strong>der</strong>e Gourmeterlebnisse. Nutzen Sie Ihre Auszeit<br />
und entspannen Sie im exquisiten Wellnessbereich mit Schwimmbad, Saunen und Dampfbä<strong>der</strong>n.<br />
Überraschen wird Sie zudem <strong>das</strong> exquisite „COLUMBIA-Wohlfühlpaket“.<br />
Einsendeschluss: 16. März <strong>2012</strong><br />
Der Preis wurde gestiftet –<br />
keine Verwendung von Beiträgen.<br />
Mitglie<strong>der</strong><br />
werben und<br />
gewinnen<br />
<strong>Techniker</strong> <strong>Krankenkasse</strong><br />
Gesund in die Zukunft.