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TK aktuell, Nr. 1 - 2012, das Magazin der Techniker Krankenkasse

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. <strong>2012</strong><br />

1<br />

<strong>aktuell</strong><br />

MOTIVATION<br />

SICHERHEIT<br />

LEISTUNG<br />

DAS MAGAZIN DER TECHNIKER KRANKENKASSE NK ASSE<br />

BALANCIEREN, JONGLIEREN, KOMBINIEREN<br />

BEWEGUNG<br />

KINDERLEICHT TRAINIERT<br />

Der <strong>TK</strong>-Motivationscoach<br />

sorgt mit persönlichem<br />

Masterplan für <strong>das</strong> Plus an<br />

Willen im Leben.<br />

Sicher in den Schnee<br />

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<strong>der</strong> Reisekrankenversicherung<br />

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Die <strong>TK</strong> erweitert ab <strong>2012</strong><br />

<strong>das</strong> Angebot zu alternativen<br />

Heilmethoden.


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Wave ®<br />

Lesen Sie im Folgenden, was Besitzer des Wave ®<br />

Music Systems sagen.<br />

Music System<br />

„Den Stecker in die Steckdose – mehr müssen Sie nicht tun.“<br />

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Alles, was dieses „Klangwun<strong>der</strong>“ (Zitat Guter Rat) bietet,<br />

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Lautstärke, selbstdimmendes Display, Uhr, Weckfunktion, Radio-<br />

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Kennziffer: 11AW<strong>TK</strong>A051<br />

Zitiert aus Guter Rat 5/2005.<br />

©2011 Bose Corporation. Alle Rechte vorbehalten. Das unverwechselbare Design des Wave ®<br />

Music System ist ebenfalls ein eingetragenes Warenzeichen<br />

<strong>der</strong> Bose Corporation in den USA und an<strong>der</strong>en Län<strong>der</strong>n. iPod/iPhone sind eingetragene Warenzeichen <strong>der</strong> Apple Inc..<br />

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INHALT<br />

08 SPIELEND BEWEGT<br />

22 DEM MENSCHEN ZULIEBE 29 PULSUS AWARD <strong>2012</strong><br />

�NEWS �SERVICE<br />

04 Patienteninformation 20 Neue <strong>TK</strong>-Apps<br />

Neue Broschüre ist da!<br />

21 Sicher in den Schnee<br />

Großer Kassentest �SOZIALWAHL<br />

Die <strong>TK</strong> gewinnt zum �WISSEN<br />

sechsten Mal in Folge! 22 Dem Menschen zuliebe<br />

Neues zur Homöopathie<br />

05 Sicher in die Skisaison<br />

Haut und Augen schützen 26 Informationen zu den<br />

Beiträgen<br />

<strong>TK</strong>-TerminService<br />

Auch Online-Angebot nutzen 28 Leistungsnachweise<br />

Auf direktem Weg zum<br />

06<br />

Finanzamt<br />

<strong>TK</strong>-Verwaltungsrat<br />

<strong>TK</strong> baut Leistungen<br />

weiter aus<br />

�TITELTHEMA<br />

08 Spielend bewegt<br />

12 Bewegt die Kin<strong>der</strong>!<br />

NEU<br />

13 Ein Team fürs Leben<br />

�WISSEN<br />

14 Guter Plan ist halbe Miete<br />

18 Kin<strong>der</strong>seite: Auch im<br />

Winter macht Sport Laune<br />

28<br />

NEU<br />

Rentenversicherung<br />

Auslandsrenten<br />

beitragspflichtig<br />

28 Früherkennung<br />

Ihre Vorsorge kann sich<br />

auszahlen<br />

�LEBEN<br />

29 pulsus award <strong>2012</strong><br />

Heimliche Helden gesucht<br />

30 <strong>TK</strong>-Pflegeversicherung<br />

Es gibt <strong>2012</strong> mehr Geld<br />

NEU<br />

Liebe Leserin,<br />

lieber Leser,<br />

EDITORIAL 3<br />

Zusätzliche Leistungen, ambulante<br />

und integrierte Versorgung, gute<br />

Wahltarife und ein hohes Maß an<br />

Transparenz. Das waren die fünf<br />

wichtigen Säulen, die für Focus-<br />

Money entscheidend waren. Das<br />

Ergebnis: Die <strong>TK</strong> ist jetzt zum<br />

sechsten Mal in Folge „Deutschlands<br />

beste <strong>Krankenkasse</strong>“. Zudem<br />

bescheinigte <strong>das</strong> Wirtschaftsmagazin<br />

<strong>der</strong> <strong>TK</strong> erneut, auch bei<br />

den Ärzten einen ausgezeichneten<br />

Ruf zu genießen. Sie gehört zu<br />

„Doktor‘s Lieblingen“.<br />

Viel Wissenswertes über Leistungen<br />

und Services <strong>der</strong> <strong>TK</strong> hält auch<br />

dieses Mitglie<strong>der</strong>magazin wie<strong>der</strong><br />

bereit. Zum Beispiel <strong>das</strong> Angebot<br />

an alternativen Heilmethoden, <strong>das</strong><br />

die <strong>TK</strong> ab <strong>2012</strong> mit neuen Leistungen<br />

erweitert.<br />

Ein weiteres Thema in dieser Ausgabe:<br />

Sportwissenschaftler, Pädagogen,<br />

Kin<strong>der</strong>ärzte und Sportgruppenleiter<br />

beklagen, <strong>das</strong>s die<br />

Kin<strong>der</strong>welt vor dem Fernseher, am<br />

Computer o<strong>der</strong> Handy heute keine<br />

Bewegungswelt mehr ist. Deshalb<br />

hat die <strong>TK</strong> gemeinsam mit dem<br />

Sportwissenschaftler Professor<br />

Dr. Klaus Roth von <strong>der</strong> Universität<br />

Heidelberg <strong>das</strong> Angebot „Koordination<br />

ist kin<strong>der</strong>leicht“ entwickelt.<br />

Lesen Sie ab Seite 8, wie einfach<br />

es auch für Eltern ist, ihren Kin<strong>der</strong>n<br />

Spaß an <strong>der</strong> Bewegung fast ohne<br />

Aufwand im Alltag zu vermitteln.<br />

Begleitende Informationen dazu,<br />

anleitende Filme und DVDs zum<br />

Bestellen gibt es bei <strong>der</strong> <strong>TK</strong> unter<br />

www.tk.de im Internet.<br />

Viel Vergnügen beim Lesen<br />

wünscht Ihnen<br />

Professor Dr. Norbert Klusen<br />

Vorsitzen<strong>der</strong> des Vorstandes<br />

.<br />

<strong>aktuell</strong> <strong>Nr</strong>. 1 <strong>2012</strong>


4<br />

NEWS<br />

Patienteninformation NEU<br />

Experte in eigener<br />

Sache<br />

Reizmagen und<br />

Reizdarmsyndrom<br />

Wissenswertes für Patienten<br />

und Angehörige<br />

Einfach anfor<strong>der</strong>n: Die<br />

Broschüre Reizmagen und<br />

Reizdarmsyndrom<br />

��MEHR � INFOS<br />

<strong>aktuell</strong><br />

<strong>Nr</strong>. 1 . <strong>2012</strong><br />

>> Die <strong>TK</strong> beantwortet<br />

in <strong>der</strong> Broschürenreihe„Patienteninformation“<br />

viele Fragen<br />

zu häufig diagnostizierten<br />

Krankheiten.<br />

Im Mittelpunkt stehen<br />

Informationen zu Ursachen,<br />

Diagnostik<br />

und Therapiemöglichkeiten.<br />

Aus dieser<br />

Reihe bringt die <strong>TK</strong><br />

jetzt eine neue Broschüre<br />

zum Thema<br />

„Reizmagen und<br />

Reizdarmsyndrom“<br />

auf den Markt.<br />

Ständige Magen-Darm-Beschwerden<br />

erschweren vielen Betroffenen den Alltag.<br />

Da die Symptome sehr unterschiedlich<br />

sind, haben Patienten oft<br />

eine Odyssee an Untersuchungen hinter<br />

sich, ehe sie wissen, was ihnen<br />

fehlt. Die Broschüre klärt zu Ursachen<br />

und Diagnosemöglichkeiten auf und<br />

gibt Tipps, die je<strong>der</strong> selbst anwenden<br />

kann.<br />

Die Inhalte <strong>der</strong> Patienteninformation<br />

orientieren sich dabei an <strong>der</strong> Leitlinie<br />

<strong>der</strong> Arzneimittelkommission <strong>der</strong> deutschen<br />

Ärzteschaft und beruhen auf den<br />

neuesten wissenschaftlichen Erkenntnissen.<br />

Diese Empfehlungen sind aus<br />

<strong>der</strong> medizinischen Fachsprache übersetzt<br />

worden, um dem Leser unabhängige<br />

und fachlich geprüfte Informationen<br />

zum Krankheitsbild zu vermitteln.<br />

Sie können diese neue Patienteninformation<br />

einfach im Internet bestellen,<br />

herunterladen o<strong>der</strong> bei Ihrer <strong>TK</strong> vor Ort<br />

anfor<strong>der</strong>n. Natürlich kann diese Broschüre<br />

<strong>das</strong> Gespräch beim Arzt nicht<br />

ersetzen.<br />

www.tk.de, Webcode 6503<br />

Erneuter Sieg beim großen Kassentes st<br />

<strong>TK</strong> <strong>das</strong> sechste<br />

Mal erfolgreich<br />

Strahlungsintensität<br />

1.000 m + 30 %<br />

2.000 m + 60 %<br />

3.000 m + 90 %<br />

Mit zunehmen<strong>der</strong> Höhe verringert sich die<br />

Dicke <strong>der</strong> Atmosphäre, die einen großen Teil<br />

<strong>der</strong> UV-Strahlung absorbiert. Als Faustregel<br />

gilt, <strong>das</strong>s die Strahlung pro 1.000 Höhenmeter<br />

um 30 Prozent zunimmt. Zudem reflektiert<br />

Schnee <strong>das</strong> UV-Licht fast vollständig.<br />

Quelle: SWR Wissen<br />

>> Zum sechsten Mal untersuchten<br />

Experten von Focus-Money in<br />

Zusammenarbeit mit dem unabhängigen<br />

Infodienst www.gesetzlichekrankenkassen.de<br />

und dem Deutschen<br />

Finanz-Service Institut <strong>das</strong> a s<br />

gesamte Leistungsspektrum von 65 5 bun­ bundesweit<br />

und regional geführten <strong>Krankenkasse</strong>n.<br />

Und zum sechsten Mal in Folge hat dieses renommierte Wirtschaftsmagazin<br />

die <strong>TK</strong> zu „Deutschlands bester <strong>Krankenkasse</strong>“<br />

gekürt. Das Fazit des <strong>Magazin</strong>s in Ausgabe 49/2011: „Auch bei <strong>der</strong><br />

sechsten Auflage des großen <strong>Krankenkasse</strong>ntests von Focus-Money<br />

heißt <strong>der</strong> Gesamtsieger <strong>Techniker</strong> <strong>Krankenkasse</strong>.“ Die <strong>TK</strong> überzeugte<br />

mit Top-Platzierungen bei ambulanter und integrierter Versorgung<br />

sowie bei den Zusatzleistungen, <strong>der</strong> Transparenz und den<br />

Wahltarifen. Zudem genießt die <strong>TK</strong> auch bei den Ärzten einen ausgezeichneten<br />

Ruf: Sie ist und bleibt „Doktor‘s Liebling“.


Gut vorbereitet in die Skisaison<br />

Auch Haut und Augen<br />

schützen<br />

>> Auch im kommenden Frühjahr werden wie<strong>der</strong> viele<br />

Menschen in die Berge zum Skilaufen reisen – Sport,<br />

Frischluft und Sonne genießen. Kein Problem, wenn die<br />

Fitness sowie Ausrüstung stimmen und auch die Haut<br />

intensiv mit Sonnencreme und die Augen mit <strong>der</strong> richtigen<br />

Sonnenbrille geschützt werden. Denn gerade<br />

Schnee und Eis können bis zu 90 Prozent <strong>der</strong> kurzwelligen<br />

UVB-Strahlen reflektieren und dadurch die Gefahr<br />

für Haut und Augen erhöhen.<br />

Davor schützen können nur Sonnencremes mit hohem<br />

Lichtschutzfaktor. Zudem ist auch die Gefahr <strong>der</strong> Kälte<br />

für die Haut nicht zu unterschätzen. Zum Schutz gibt es<br />

zum Beispiel Sonnencremes, die gleichzeitig einen Kälteschutz<br />

aufweisen. Auch Sunblocker und fetthaltige<br />

Schutzcremes für die Lippen gehören zu den Utensilien<br />

eines Skifahrers.<br />

Für den Schutz <strong>der</strong> Augen empfiehlt sich die richtige<br />

Sonnenbrille. Hilfreich sind dabei die Prüfsiegel „UV<br />

400“, „100 % UV-Schutz“ o<strong>der</strong> <strong>das</strong> CE-Symbol, <strong>das</strong> in<br />

die Kategorien 0 bis 4 aufgeteilt ist. Für Skifahrer wer -<br />

den normalerweise die Kategorien 3 und 4 empfohlen.<br />

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www.tk.de, Webcode 7171<br />

Gewinnspiel<br />

NEWS 5<br />

Wie kann ich meine Haut vor schädlichen Umwelteinflüssen schützen?<br />

Was trägt zur Schönheit <strong>der</strong> Haut bei? Welche <strong>der</strong> zahllosen Pflegemittel<br />

sind die richtigen? Das Buch „Haut – gesund, schön, gepflegt“<br />

von Prof. Dr. Volker Steinkraus, Prof. Dr. Kristian Reich und Marie-<br />

Anne Schlolaut (Dumont Verlag) widmet sich allen en<br />

wichtigen Fragen zum Thema. Sie haben Interesse? ?<br />

Dann schreiben Sie uns. Die <strong>TK</strong> verlost unter allen n<br />

Einsen<strong>der</strong>n fünf Exemplare. Schicken Sie eine aus­reichend<br />

frankierte Postkarte an:<br />

<strong>Techniker</strong> <strong>Krankenkasse</strong><br />

<strong>TK</strong>-Services, Stichwort „Haut“<br />

22291 Hamburg<br />

O<strong>der</strong> per E-Mail an: redaktion@tk.de<br />

Hauptamtliche <strong>TK</strong>-Mitarbeiterinnen/-Mitarbeiter sowie ihre<br />

Angehörigen dürfen nicht teilnehmen. Der Gewinn ist gestiftet –<br />

keine Verwendung von Beiträgen. Der Rechtsweg ist ausgeschlossen.<br />

Einsendeschluss: 17. Februar <strong>2012</strong>.<br />

<strong>TK</strong>-TerminService<br />

Nutzen Sie auch <strong>das</strong> Online-Angebot<br />

>> Sie brauchen dringend einen Termin<br />

beim Arzt, können sich aber nicht selbst<br />

darum kümmern? O<strong>der</strong> Sie benötigen<br />

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Hier hilft <strong>der</strong><br />

<strong>TK</strong>-TerminService (siehe auch <strong>TK</strong> <strong>aktuell</strong><br />

3/2011): einfach Tel. 0800 - 285 85 80 00<br />

(montags bis freitags von 7 bis 22 Uhr,<br />

gebührenfrei innerhalb Deutschlands)<br />

anrufen. Das gilt für sämtliche ärztlichen<br />

Fachrichtungen – ausgenommen sind<br />

Termine für die Behandlung von psychischen<br />

Erkrankungen zum Beispiel bei<br />

Psychologen.<br />

Beson<strong>der</strong>s komfortabel ist die Anfrage<br />

per E-Mail. Hier können Sie Tag und<br />

Nacht Ihre Anfrage starten. Geben Sie<br />

einfach Ihre persönlichen Daten ein und<br />

die Fachrichtung des benötigten Arztes<br />

o<strong>der</strong> die gewünschte Untersuchung.<br />

Außerdem müssen die Mitarbeiter des<br />

TerminService wissen, wann <strong>der</strong> Termin<br />

stattfinden soll. Jetzt nur noch angeben,<br />

ob Sie telefonisch o<strong>der</strong> per E-Mail informiert<br />

werden möchten – und schon erhalten<br />

Sie kurzfristig eine Antwort zum<br />

gewünschten Termin. Natürlich werden<br />

alle Daten verschlüsselt übertragen.<br />

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<strong>aktuell</strong> <strong>Nr</strong>. 1 . <strong>2012</strong>


6<br />

VERWALTUNGSRAT<br />

M<br />

ehr Leistung <strong>der</strong> <strong>TK</strong> für ihre Versicherten,<br />

<strong>das</strong> war <strong>der</strong> erste<br />

zentrale Punkt bei <strong>der</strong> Wintertagung<br />

des <strong>TK</strong>-Verwaltungsrates in<br />

Hamburg. Dieter F. Märtens, alternieren<strong>der</strong><br />

Vorsitzen<strong>der</strong> des Verwaltungsrates,<br />

betonte bei seinen Ausführungen<br />

zur Gesundheitspolitik, <strong>das</strong>s die<br />

<strong>TK</strong> auch weiterhin alle gesetzlichen<br />

Spielräume dafür nutzen werde. Diese<br />

Möglichkeit bekommen die Kassen<br />

zum Beispiel durch <strong>das</strong> Versorgungsstrukturgesetz,<br />

<strong>das</strong> Anfang<br />

<strong>2012</strong> in Kraft treten wird. „Es ist ausdrücklich<br />

zu begrüßen, wenn die Gremien<br />

<strong>der</strong> Selbstverwaltung mehr Freiheiten<br />

erhalten, Versorgung zu<br />

gestalten“, sagte <strong>der</strong> Vorsitzende.<br />

<strong>aktuell</strong> <strong>Nr</strong>. 1 . <strong>2012</strong><br />

<strong>TK</strong> baut<br />

NEU Neue <strong>TK</strong>-Leistung Die <strong>TK</strong> hat<br />

diesen Spielraum genutzt. Der <strong>TK</strong>-<br />

Verwaltungsrat hat eine neue Leistung<br />

zu den alternativen Heilmethoden<br />

beschlossen. So übernimmt die <strong>TK</strong><br />

als erste <strong>Krankenkasse</strong> ab <strong>2012</strong> die<br />

Kosten für nicht verschreibungspflichtige<br />

aber apothekenpflichtige<br />

Leistungen<br />

weiter aus<br />

Der Verwaltungsrat ergänzt <strong>das</strong> Angebot<br />

zu alternativen Heilmethoden und verabschiedet<br />

den <strong>TK</strong>-Haushaltsplan für <strong>2012</strong>.<br />

Der neue <strong>TK</strong>-Verwaltungsrat<br />

Insgesamt 1,8 Millionen Mitglie<strong>der</strong> – mehr als eine halbe Million<br />

mehr als bei <strong>der</strong> letzten Abstimmung 2005 – haben diese Mitglie<strong>der</strong><br />

bei <strong>der</strong> Sozialwahl 2011 gewählt. Der Versichertenvertreter Dieter<br />

F. Märtens ist bei <strong>der</strong> konstituierenden Sitzung im September 2011<br />

in Berlin zum alternierenden Vorsitzenden gewählt worden. Alternieren<strong>der</strong><br />

Vorsitzen<strong>der</strong> auf <strong>der</strong> Arbeitgeberseite bleibt Dr. Hans-<br />

Heinrich Gerth. In Hamburg wählte <strong>der</strong> <strong>TK</strong>-Verwaltungsrat Klaus<br />

Kober aus Rheinmünster zum Mitglied für den Finanzausschuss.<br />

Arzneimittel <strong>der</strong> beson<strong>der</strong>en Therapierichtungen<br />

Anthroposophie, Homöopathie<br />

und Phytotherapie (Pflanzenheilkunde).<br />

Nicht Bestandteil sind<br />

Die <strong>TK</strong> nutzt gesetzliche Spielräume<br />

für ihre Versicherten.<br />

Dieter F. Märtens, alternieren<strong>der</strong> Vorsitzen<strong>der</strong> des<br />

<strong>TK</strong>-Verwaltungsrates<br />

die Arzneimittel, die bereits gesetzliche<br />

Leistung sind (zum Beispiel für<br />

Kin<strong>der</strong> bis zum vollendeten zwölften<br />

Lebensjahr), o<strong>der</strong> die durch Gesetz


o<strong>der</strong> Arzneimittelrichtlinien ausgeschlossen<br />

sind (zum Beispiel Appetitzügler<br />

o<strong>der</strong> Haarwuchsmittel).<br />

Die Erstattung erfolgt gegen Vorlage<br />

des durch einen Arzt ausgestellten<br />

Privatrezeptes o<strong>der</strong> grünen Rezeptes<br />

und <strong>der</strong> Originalrechnung <strong>der</strong> Apotheke.<br />

„Der Versicherte bezahlt sein Medikament<br />

und bekommt <strong>das</strong> Geld<br />

dann von <strong>der</strong> <strong>TK</strong> zurück. Die <strong>TK</strong> übernimmt<br />

die Kosten bis zu einem<br />

Höchstbetrag von 100 Euro pro Versicherten<br />

im Kalen<strong>der</strong>jahr“, beschrieb<br />

Helmut Fitzke, alternieren<strong>der</strong> Vorsitzen<strong>der</strong><br />

des Sozialpolitischen Ausschusses,<br />

dem Plenum.<br />

Kein Zusatzbeitrag <strong>2012</strong> Die <strong>TK</strong> wird<br />

auch im kommenden Jahr keinen Zusatzbeitrag<br />

erheben. Das hat <strong>der</strong> <strong>TK</strong>-<br />

Verwaltungsrat im Zuge <strong>der</strong> Haus-<br />

Karl Michael<br />

Göbel<br />

gestorben<br />

Karl Michael Göbel, langjähriges<br />

Mitglied des <strong>TK</strong>-Verwaltungsrates,<br />

ist am 25. Oktober 2011 gestorben.<br />

Die <strong>TK</strong> trauert um einen Menschen,<br />

<strong>der</strong> sein Ehrenamt mit<br />

großem persönlichen Einsatz zum<br />

Wohle <strong>der</strong> Versichertengemeinschaft<br />

ausgeübt hat.<br />

Karl Michael Göbel war von 1975<br />

bis 1986 stellvertretendes Mitglied<br />

und anschließend bis 1995 Mitglied<br />

<strong>der</strong> Vertreterversammlung<br />

<strong>der</strong> <strong>TK</strong>. Von 1996 bis 2011 war er<br />

Mitglied des <strong>TK</strong>-Verwaltungsrates.<br />

Darüber hinaus unterstützte Karl<br />

Michael Göbel die Arbeit <strong>der</strong><br />

Selbstverwaltung durch sein Wirken<br />

als Mitglied und Vorsitzen<strong>der</strong><br />

in verschiedenen Ausschüssen,<br />

im Verband <strong>der</strong> Ersatzkassen und<br />

beim GKV-Spitzenverband.<br />

Frank Storsberg neues Mitglied im Vorstand<br />

haltsberatungen beschlossen. Details<br />

zum Haushalt <strong>der</strong> <strong>TK</strong> für <strong>das</strong> neue<br />

Jahr erläuterte Walter Winkler, alternieren<strong>der</strong><br />

Vorsitzen<strong>der</strong> des Finanzausschusses,<br />

dem Parlament. Neben<br />

<strong>der</strong> positiven Einnahmesituation des<br />

Gesundheitsfonds – aufgrund <strong>der</strong> stabilen<br />

Entwicklung <strong>der</strong> Konjunktur –<br />

wirken in diesem Jahr gesetzliche<br />

Maßnahmen zur Kostendämpfung.<br />

Für <strong>2012</strong> geht <strong>der</strong> GKV-Schätzerkreis<br />

davon aus, <strong>das</strong>s die Ausgaben <strong>der</strong><br />

<strong>Krankenkasse</strong>n durch Zuweisungen<br />

aus dem Gesundheitsfonds im Durchschnitt<br />

vollständig gedeckt werden<br />

können. „Für die Einführung des Versorgungsstrukturgesetzes<br />

geht <strong>der</strong><br />

Gesetzgeber für <strong>2012</strong> von keinen nennenswerten<br />

Mehrausgaben aus. Allerdings<br />

bleibt die tatsächliche GKV-weite<br />

Wirkung jedoch abzuwarten und ist kri-<br />

VERWALTUNGSRAT 7<br />

Professor Dr. Norbert Klusen (Bildmitte), Vorsitzen<strong>der</strong> des <strong>TK</strong>-Vorstandes, zusammen mit<br />

Dr. Jens Baas (l.) und Frank Storsberg. Storsberg komplettiert seit dem 1. Oktober als neues<br />

Vorstandsmitglied die <strong>TK</strong>-Führungscrew. Dr. Jens Baas, bisher Mitglied des Vorstands,<br />

hat den stellvertretenden Vorstandsvorsitz von Helmuth Doose übernommen, <strong>der</strong> zum<br />

1. Oktober in den Ruhestand gegangen ist.<br />

Der <strong>Krankenkasse</strong>nfachwirt Frank Storsberg (Jahrgang 1965) war bislang stellvertreten<strong>der</strong><br />

Vorstandsvorsitzen<strong>der</strong> bei <strong>der</strong> AOK Plus. Er hat eine langjährige Berufs- und Führungserfahrung<br />

in <strong>der</strong> gesetzlichen Krankenversicherung. Nach unterschiedlichen Leitungsfunktionen<br />

– unter an<strong>der</strong>em bei <strong>der</strong> AOK Hessen und <strong>der</strong> AOK Thüringen – war er drei Jahre<br />

lang Alleinvorstand <strong>der</strong> AOK Thüringen. Bei <strong>der</strong> <strong>TK</strong> ist Frank Storsberg für die Unternehmensbereiche<br />

Informationsverarbeitung, Kundenberatung, Mitgliedschaft und Beiträge,<br />

Personal und Recht sowie für die Vergabestelle und für die Stabsstelle Grundsatzfragen<br />

betriebliche Alterssicherung verantwortlich.<br />

Die nächste Sitzung des Verwaltungsrates wird am 2. März <strong>2012</strong> stattfinden.<br />

tisch zu begleiten“, beschrieb Winkler.<br />

Der Haushaltsplan <strong>der</strong> <strong>TK</strong>-Krankenversicherung<br />

sieht für <strong>2012</strong> einen<br />

Etat von rund 17,6 Milliarden Euro vor.<br />

Der größte Haushaltsposten in den<br />

Leistungsausgaben ist <strong>der</strong> Kliniksektor<br />

mit 4,9 Milliarden Euro, gefolgt<br />

von den nie<strong>der</strong>gelassenen Ärzten (3,1<br />

Milliarden Euro) und den Arzneimitteln<br />

(2,8 Milliarden Euro).<br />

<strong>TK</strong>-Pflegeversicherung Der Vorsitzende<br />

ging auch auf <strong>das</strong> Haushaltsvolumen<br />

<strong>der</strong> <strong>TK</strong>-Pflegeversicherung<br />

<strong>2012</strong> ein. Es umfasst rund 2,8 Milliarden<br />

Euro. Für Pflegeleistungen werden<br />

rund 0,8 Milliarden Euro aufgewandt.<br />

Mit rund 1,8 Milliarden Euro<br />

geht <strong>der</strong> größte Teil an den Ausgleichfonds.<br />

Aus diesem Fonds werden<br />

Pflegekassen unterstützt, <strong>der</strong>en Ausgaben<br />

die Einnahmen überschreiten.<br />

<strong>aktuell</strong> <strong>Nr</strong>. 1 . <strong>2012</strong>


8<br />

TITELTHEMA<br />

Spielend bewegt<br />

<strong>aktuell</strong> <strong>Nr</strong>. 1 . <strong>2012</strong><br />

Wenn Kin<strong>der</strong> genügend Zeit und Raum<br />

dafür haben, entwickeln sie ihre koordinativen<br />

Fähigkeiten spielend vor<br />

allem im Grundschulalter.


Marie tanzt. Sie hüpft mit ihrem<br />

ganzen Gewicht zuerst nach<br />

rechts, dann nach links. Ihre<br />

Arme schwingen hin und her. Nach<br />

jedem Sprung hält sie inne, nimmt<br />

Schwung und springt erneut. Sie<br />

dreht sich. Ihre Beine geraten über<br />

Kreuz, und fast fällt sie um. Sie hat<br />

Spaß, denn sie tanzt mit ihrer großen<br />

Cousine Julia, die heute ihre Hochzeit<br />

feiert. Julia wirbelt elegant herum,<br />

tanzt vor, zurück und seitwärts im<br />

Rhythmus <strong>der</strong> Musik.<br />

Marie ist sechs Jahre alt. Sie ist ein<br />

aufgewecktes Kind. Sie geht in den<br />

Kin<strong>der</strong>garten und in den Sportverein.<br />

Seit sie vier Jahre alt ist, fährt sie<br />

ohne Stützrä<strong>der</strong> auf dem Fahrrad. Ihre<br />

Motorik ist also gut entwickelt. Und<br />

doch wirkt ihr Tanz seltsam unkoordiniert<br />

im Vergleich zu dem <strong>der</strong> Braut.<br />

Koordinative Fähigkeiten sind<br />

so etwas wie die motorische<br />

Intelligenz.<br />

Professor Dr. Klaus Roth, Experte für Bewegungs-<br />

und Trainingswissenschaft und langjähriger Leiter<br />

des Instituts für Sport und Sportwissenschaft an <strong>der</strong><br />

Universität Heidelberg<br />

„Kein Wun<strong>der</strong>“, meint <strong>der</strong> Sportwissenschaftler<br />

Professor Dr. Klaus Roth<br />

von <strong>der</strong> Universität Heidelberg. „Vorschulkin<strong>der</strong><br />

und Grundschüler beherrschen<br />

zwar schon viele grundlegende<br />

Bewegungen, zum Beispiel sich drehen,<br />

springen o<strong>der</strong> werfen. Sie lernen<br />

aber erst nach und nach, ihre Bewegungen<br />

flüssig und harmonisch miteinan<strong>der</strong><br />

zu kombinieren. Das ist ein<br />

langer Prozess, <strong>der</strong> bis ins Erwachsenenalter<br />

reichen kann.“<br />

Goldene Zeit für <strong>das</strong> motorische<br />

Lernen „Im Grundschulalter“, so Professor<br />

Roth, „entwickeln Kin<strong>der</strong> ihre<br />

koordinativen Fähigkeiten beson<strong>der</strong>s<br />

effektiv, vor allem, wenn es um Bewegungen<br />

des ganzen Körpers geht.<br />

In dieser Zeit lernen die Kin<strong>der</strong> so viel<br />

wie später nie mehr. Am Ende <strong>der</strong><br />

Grundschulzeit haben sie, was die Koordination<br />

betrifft, schon rund 80 Prozent<br />

ihrer künftigen Leistungsfähigkeit<br />

erreicht. Das richtige Training<br />

bringt noch einmal einen zusätzlichen<br />

Gewinn.“<br />

Kin<strong>der</strong>, die gute koordinative Fähigkeiten<br />

haben, bewegen sich im Alltag,<br />

Sport und Straßenverkehr sicherer.<br />

Sie lernen schneller neue Bewegungen,<br />

haben mehr Spaß dabei und sind<br />

auch später als Erwachsene meist<br />

noch sportlich aktiv.<br />

Sportwissenschaftler, Pädagogen,<br />

Kin<strong>der</strong>ärzte und Sportgruppenleiter<br />

beklagen, <strong>das</strong>s immer mehr Kin<strong>der</strong><br />

selbst an einfachen Bewegungsaufgaben<br />

scheitern. Sandra Lehmann,<br />

Lehrerin an einer Grundschule im<br />

Hamburger Stadtteil Wilhelmsburg,<br />

berichtet: „Einen Stift richtig halten,<br />

schnell rückwärts laufen, eine Weile<br />

mit geschlossenen Augen auf einem<br />

Bein stehen o<strong>der</strong> einen Ball fangen –<br />

<strong>das</strong> können immer mehr Kin<strong>der</strong> in <strong>der</strong><br />

Grundschule nicht. Und lei<strong>der</strong> ist es<br />

so, <strong>das</strong>s Kin<strong>der</strong>, die sich nicht gut bewegen<br />

können, sich auch meist nicht<br />

gerne bewegen. Das ist ein richtiger<br />

Teufelskreis.“ ><br />

TITELTHEMA 9<br />

Einfach bestellen o<strong>der</strong><br />

online ansehen<br />

Die DVD „Koordination ist kin<strong>der</strong>leicht“<br />

mit den Filmen und einem<br />

Begleitheft können Sie kostenlos<br />

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Filme auch online anschauen.<br />

<strong>aktuell</strong> <strong>Nr</strong>. 1 . <strong>2012</strong>


10<br />

TITELTHEMA<br />

Generation Stubenhocker Eine <strong>aktuell</strong>e<br />

Forsa-Umfrage im Auftrag <strong>der</strong><br />

<strong>TK</strong> belegt, <strong>das</strong>s zwei von zehn Kin<strong>der</strong>n<br />

sich weniger als eine Stunde am<br />

Tag bewegen. Sieben von zehn<br />

Grundschülern sitzen täglich am<br />

Rechner, jedes fünfte Grundschulkind<br />

wird mit dem Auto zur Schule gebracht.<br />

Professor Roth: „Früher haben<br />

die Kin<strong>der</strong> ganz selbstverständlich<br />

auf dem Hof, in Parks und auf <strong>der</strong><br />

Straße gespielt, auch ohne jede Anleitung.<br />

Heute ist die Kin<strong>der</strong>welt keine<br />

Bewegungswelt mehr.“<br />

Die Folgen: Die motorischen Grundfähigkeiten,<br />

also Ausdauer, Kraft, Schnelligkeit,<br />

Beweglichkeit und Koordination,<br />

sind bei den heutigen Kin<strong>der</strong>n bis<br />

zu 15 Prozent geringer als noch Mitte<br />

<strong>der</strong> 1980er Jahre. Etwa jedes siebte<br />

Kind in Deutschland ist mittlerweile<br />

übergewichtig. Fast jedes zweite<br />

Grundschulkind hat Haltungsschwächen,<br />

weil es sich zu wenig bewegt.<br />

Filme mit Spielen für mehr Koordination<br />

Die <strong>TK</strong> hat deshalb zusammen<br />

mit Professor Roth, <strong>der</strong> Sportwissen­<br />

<strong>aktuell</strong> <strong>Nr</strong>. 1 . <strong>2012</strong><br />

schaftlerin Dr. Mareike Pieper<br />

und dem Hamburger mburger Filmemacher<br />

Holger ger Braack <strong>das</strong><br />

Spielepaket „Koordination ist<br />

kin<strong>der</strong>leicht“ entwickelt.<br />

Zwölf Kurzfilme me und ein Hauptfilm<br />

mit Interviews views und Erfahrungsberichtenen<br />

auf einer DVD<br />

zeigen Eltern, wie sie mit einfachen<br />

Spielen n und ohne großen<br />

Aufwand d ihren Kin<strong>der</strong>n<br />

im Alltag helfen en können, ihre<br />

Koordination zu verbessern.<br />

„So ein Training ing muss vor allem<br />

Spaß machen. achen. Deshalb<br />

sind unsere Spielvorschläge<br />

darauf angelegt, ngelegt, <strong>das</strong>s<br />

<strong>das</strong> Kind Erfolgserlebnisse<br />

lgserlebnisse<br />

hat und viele eigene Ideen<br />

einbringen kann“, ann“, so ProProfessor Roth. „Denn Kin<strong>der</strong><br />

sind vor allem m dann motiviert,<br />

wenn sie sich h frei bewegen können<br />

und selbst merken, <strong>das</strong>s sie etwas<br />

Neues können. n. Das Programm zeigt,<br />

wie Eltern die Bedingungen dafür<br />

schaffen können.“ nen.“ <<br />

Zur Person Prof. Dr. Klaus Roth ist Experte für Bewegungs- und Trainingswissenschaft und langjähriger Leiter des Instituts für Sport und<br />

Sportwissenschaft an <strong>der</strong> Universität Heidelberg. Er forscht und lehrt seit mehr als 30 Jahren über die Frage, wie Kin<strong>der</strong> ihre motorischen<br />

Fähigkeiten in Sport und Spiel entwickeln und ausbauen können. Bekanntheit erlangte er unter an<strong>der</strong>em mit dem von ihm entwickelten<br />

Konzept <strong>der</strong> „Ballschule Heidelberg“, einem altersgerechten, sportartübergreifenden Bewegungsprogramm für Kin<strong>der</strong>.<br />

Drei Fragen an Professor Roth<br />

Für wen ist <strong>das</strong> Koordinationstraining gedacht?<br />

>> Professor Roth: „Das Spielepaket ‚Koordination ist kin<strong>der</strong>leicht‘<br />

richtet sich an Eltern von Grundschulkin<strong>der</strong>n. Von<br />

den Spielen profitieren vor allem Kin<strong>der</strong>, die leichte Defizite<br />

bei <strong>der</strong> Koordination haben – aber auch alle an<strong>der</strong>en Kin<strong>der</strong><br />

können ihre koordinativen Fähigkeiten damit noch ausbauen.“<br />

Wie können Eltern ihre Kin<strong>der</strong> för<strong>der</strong>n?<br />

>> Professor Roth: „Eltern sollten ihren Kin<strong>der</strong>n Freude an<br />

<strong>der</strong> Bewegung vermitteln. Es kommt darauf an, Schritt für<br />

Schritt mit vielen kleinen Varianten die vorhandenen Fähig­<br />

keiten des Kindes auszubauen. Immer so, <strong>das</strong>s <strong>das</strong> Kind am<br />

Ende auch Erfolg dabei hat. In den Filmen von ‚Koordination<br />

ist kin<strong>der</strong>leicht‘ zeigen wir, wie <strong>das</strong> geht.“<br />

Wie können Sportvereine helfen?<br />

>> Professor Roth: „Eine gute Sportgruppe för<strong>der</strong>t die Kin<strong>der</strong><br />

motorisch so, wie es ihrem Alter entspricht. Die Kin<strong>der</strong> sollten<br />

sich dort vielseitig bewegen können, und die Koordination sollte<br />

im Vor<strong>der</strong>grund stehen. Vor allem sollten Kin<strong>der</strong> nicht nur in<br />

einer Sportart trainiert werden. Denn Kin<strong>der</strong> sind keine Spezialisten,<br />

son<strong>der</strong>n Allroun<strong>der</strong>.“


Än<strong>der</strong>ungen vorbehalten, maßgeblich sind die Reisebestätigung und die AGB <strong>der</strong> TOUR VITAL GmbH (Einsicht möglich unter www.tourvital.de; auf Wunsch Zusendung <strong>der</strong> AGB vor Buchungsabschluss). Nach Erhalt<br />

<strong>der</strong> Reisebestätigung wird eine Anzahlung von 20% auf den Reisepreis fällig. Restzahlung 30 Tage vor Reiseantritt, danach erhalten Sie Ihre Reiseunterlagen. Reiseveranstalter: TOUR VITAL GmbH, 50679 Köln.<br />

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12<br />

TITELTHEMA<br />

Ä<br />

rzte sind besorgt: Viele Kin<strong>der</strong><br />

und Jugendliche bewegen sich<br />

zu wenig. Das hat Folgen – von<br />

Übergewicht über Haltungsschäden<br />

bis hin zu Bluthochdruck und Diabetes<br />

Typ 2. Die jungen Bewegungsmuffel<br />

steuern aufs Riff zu, mit traurigen<br />

Perspektiven: Aus kranken<br />

Kin<strong>der</strong>n werden noch kränkere Erwachsene.<br />

Bringen Sie Ihre Schützlinge<br />

auf einen gesunden Kurs – mit<br />

Bewegung. Stellen Sie als Eltern die<br />

Weichen, gehen Sie mit gutem Beispiel<br />

voran und begeistern Sie auch<br />

die kleinen Familienmitglie<strong>der</strong> von<br />

diesem Motor, <strong>der</strong> für Körper und<br />

Geist so wichtig ist.<br />

Bewegt die Kin<strong>der</strong>!<br />

<strong>aktuell</strong> <strong>Nr</strong>. 1 . <strong>2012</strong><br />

mit Dr. med. Susanne Holst:<br />

www.tk.de<br />

die monatliche Kolumne zur<br />

Gesundheit.<br />

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Eltern sollten ihren Kin<strong>der</strong>n vermitteln und vorleben, wie sie ein<br />

gutes Körpergefühl erlangen, mobil und robust werden – mit<br />

Bewegung und gesun<strong>der</strong> Ernährung, so TV-Ärztin und Mo<strong>der</strong>atorin<br />

Dr. Susanne Holst.<br />

Egal, ob Schwimmen, Tanzen o<strong>der</strong><br />

Ballsport, nehmen Sie den Nachwuchs<br />

wenn möglich mit. Viele Vereine<br />

bieten sogar spezielle Eltern-Kind-<br />

Kurse an. O<strong>der</strong> wie wäre es damit:<br />

Während Sie walken o<strong>der</strong> joggen,<br />

kann Ihr Kind Sie auf dem Rad begleiten.<br />

Planen Sie sportliche Aktionen<br />

am Wochenende mit <strong>der</strong> ganzen Familie.<br />

Gemeinsame Erlebnisse und<br />

Rituale prägen und färben ab.<br />

Auch <strong>das</strong> bringt Fitnesspunkte: Einfach<br />

mehr Bewegung in den Alltag<br />

einbauen, ganz selbstverständlich.<br />

Tüfteln Sie zusammen mit den Kin<strong>der</strong>n<br />

aus, welche Wege man auch zu<br />

Fuß o<strong>der</strong> mit dem Fahrrad gut bewältigen<br />

kann.<br />

Luftballons fangen: So einfach kann man Kin<strong>der</strong> zum Bewegen motivieren en<br />

In welcher Hinsicht kann jedes Familienmitglied<br />

noch aktiver werden? Die<br />

vielen kleinen Maßnahmen in Summe<br />

füllen <strong>das</strong> Gesundheitskonto. Und:<br />

Das Auto öfter mal stehen lassen.<br />

Eltern können die<br />

Weichen stellen!<br />

Dr. med. Susanne Holst,<br />

TV-Ärztin und Mo<strong>der</strong>atorin<br />

Viele Eltern stecken geradezu im<br />

Fahrdienststress. Dieser Hol- und<br />

Bringservice för<strong>der</strong>t unweigerlich die<br />

Bequemlichkeit <strong>der</strong> Kin<strong>der</strong> und Jugendlichen.<br />

80 Prozent <strong>der</strong> Youngster<br />

unter sechs Jahren legen heute zwei<br />

Kolumne<br />

zur Gesundheit<br />

auch im Internet<br />

Reinklicken und gesund bleiben –<br />

Lesen Sie auch unter<br />

Drittel <strong>der</strong> Wege ausschließlich im<br />

Auto zurück. Verrückt! Und zu Hause<br />

geht es passiv weiter, die Jugend<br />

lässt sich unterhalten – ob vorm Fernseher,<br />

am Computer o<strong>der</strong> Handy.<br />

Der Grundstein für den Lebensstil,<br />

dazu gehört übrigens auch die Art <strong>der</strong><br />

Ernährung, wird schon früh gelegt.<br />

Kin<strong>der</strong> und Jugendliche verhalten sich<br />

so, wie sie es gelernt haben, wie wir<br />

Erwachsene es ihnen vorleben. Packen<br />

Sie es an, was ist in Ihrem kleinen<br />

Familienbetrieb verbesserungswürdig?<br />


Der kleine Eric, zehn Monate alt,<br />

krabbelt so schnell er kann auf<br />

den roten Ball zu, <strong>der</strong> auf dem<br />

Teppich im Wohnzimmer liegt. Hochkonzentriert<br />

streckt er den Arm aus,<br />

greift den Ball, dreht sich um und<br />

lacht seine Mutter an. Die lacht zurück<br />

und freut sich mit ihm.<br />

Wie mit einem unsichtbaren Band<br />

sind Eltern und Kin<strong>der</strong> miteinan<strong>der</strong><br />

verbunden. Diese beson<strong>der</strong>e Bindung<br />

zwischen Eltern und Kin<strong>der</strong>n entwickelt<br />

sich im ersten Lebensjahr. Ist sie<br />

tragfähig und verlässlich, gibt sie dem<br />

Baby eine sichere Basis, auf <strong>der</strong> es die<br />

Welt erkunden kann. Babys, <strong>der</strong>en<br />

Eltern feinfühlig ihre Bedürfnisse erkennen<br />

und angemessen, prompt und<br />

zuverlässig darauf reagieren, sind später<br />

meist belastbarer, lernfähiger und sozial<br />

kompetenter als Kin<strong>der</strong>, die einen<br />

solch sicheren Hafen nicht hatten.<br />

Babys können mehr als schreien<br />

„Babys zeigen ihre Bedürfnisse von<br />

Anfang an mit ihrem ganzen Körper“,<br />

erklärt die renommierte Entwick-<br />

lungspädagogin Professor Ute Ziegenhain<br />

von <strong>der</strong> Universität Ulm. „Sie<br />

schauen zum Beispiel ihre Eltern an,<br />

lächeln o<strong>der</strong> machen kleine Geräusche,<br />

wenn sie sich mit ihnen austauschen<br />

wollen. Wenn sie den Blick<br />

abwenden, ist <strong>das</strong> oft ein Zeichen,<br />

<strong>das</strong>s sie eine Pause brauchen.“<br />

Sind Babys stärker überfor<strong>der</strong>t, ru<strong>der</strong>n<br />

sie oft heftig mit den Armen. Manchmal<br />

rötet sich die Haut. Eltern, die sol­<br />

Ein Team<br />

fürs Leben<br />

Geliebte Babys –<br />

gesunde g Kin<strong>der</strong><br />

TITELTHEMA 13<br />

Wie aufmerksame, fürsorgliche Eltern ihren Babys<br />

<strong>das</strong> emotionale Rüstzeug geben, vertrauensvoll <strong>der</strong><br />

Welt zu begegnen.<br />

che Signale ihres Babys erkennen,<br />

können <strong>das</strong> Baby häufig schon beruhigen,<br />

indem sie ihm die Hand auf den<br />

Bauch legen. Fast alle Kin<strong>der</strong> entspannen<br />

sich schnell, wenn sie auf den Arm<br />

genommen werden. Denn <strong>der</strong> Körperkontakt<br />

ist eines <strong>der</strong> wichtigsten Mittel,<br />

dem Baby Sicherheit zu vermitteln.<br />

Babys zeigen ihre Bedürfnisse<br />

von Anfang an.<br />

Professor Dr. Ute Ziegenhain, Entwicklungspädagogin<br />

an <strong>der</strong> Universität Ulm<br />

Intuitiv fürsorglich Die meisten Eltern<br />

passen ihr Verhalten intuitiv an n<br />

die Bedürfnisse ihres Babys an. Sie e<br />

antworten auf seine Signale und geben<br />

ihm Sicherheit und Wärme. Es s<br />

gibt aber Situationen, da sind die Eltern<br />

manchmal selbst verunsichert. .<br />

Verwöhne ich mein Kind, wenn ich h<br />

immer sofort reagiere? Sollte ich es s<br />

nicht auch mal schreien lassen? Was s<br />

ist, wenn sich mein Kind einfach nicht<br />

beruhigen lässt?<br />

Antworten auf solche Fragen finden<br />

Eltern in <strong>der</strong> <strong>TK</strong>-Broschüre „Geliebte<br />

Babys – gesunde Kin<strong>der</strong>“, die Professor<br />

Ute Ziegenhain gemeinsam mit<br />

<strong>der</strong> Diplom-Psychologin Julia Weber<br />

verfasst hat. Die Autorinnen zeigen,<br />

wie Eltern die Zeichen des Babys<br />

wahrnehmen und angemessen darauf<br />

reagieren können. Sie erklären,<br />

warum man Babys in den ersten Lebensmonaten<br />

gar nicht verwöhnen<br />

kann. Und sie zeigen, wie Eltern und<br />

Baby gemeinsam gemeinsam typische typische Schwierigke<br />

keiten iten und Stress-Situationen im ers­<br />

ten Lebensjahr bewältigen können. können<br />

. <<br />

Die <strong>TK</strong>-Broschüre „Geliebte<br />

Babys – gesunde Kin<strong>der</strong>“<br />

können Sie bestellen o<strong>der</strong> im<br />

Internet herunterladen unter<br />

www.tk.de, Webcode 6557.<br />

<strong>aktuell</strong> <strong>Nr</strong>. 1 . <strong>2012</strong>


14 TITELTHEMA<br />

Guter Plan ist<br />

halbe Miete<br />

Aller Anfang ist oft schwer. Nutzen Sie doch einfach unseren Online-<br />

Motivationscoach. Der hilft Ihnen dabei, in fünf Etappen Ihren persönlichen<br />

Masterplan zu erstellen – für mehr Bewegung in Ihrem Leben.<br />

Ein bisschen Bewegung täte mir<br />

gut. Ich würde ja gerne, aber,<br />

aber, aber…“ Während Kin<strong>der</strong><br />

spielend ihren natürlichen Bewegungsdrang<br />

ausleben, finden wir spielerisch<br />

Ausreden, uns nicht zu bewegen.<br />

Um dieses Problem zu lösen, hat <strong>der</strong><br />

Freiburger Sportpsychologe, Professor<br />

Reinhard Fuchs, ein Motivationskonzept<br />

entwickelt und dieses gemeinsam<br />

mit <strong>der</strong> <strong>TK</strong> im <strong>TK</strong>-Motivationscoach<br />

für <strong>das</strong> Internet umgesetzt.<br />

In fünf Etappen mit jeweils drei Fragen<br />

erstellt <strong>der</strong> Online-Motivationscoach<br />

mit Ihnen zusammen Ihren<br />

persönlichen Fahrplan für mehr Bewegung.<br />

<strong>aktuell</strong> <strong>Nr</strong>. 1 . <strong>2012</strong><br />

Bestandsaufnahme In <strong>der</strong> ersten<br />

Etappe werden Ihre gesundheitliche<br />

Ausgangslage und Ihre Ziele bestimmt.<br />

Professor Fuchs: „Bei <strong>der</strong><br />

Zieldefinition kommt es darauf an,<br />

wirklich erreichbare Ziele in Angriff zu<br />

nehmen. Werden die Ziele zu hoch<br />

gesteckt, meldet sich schon bald <strong>der</strong><br />

‚innere Schweinehund‘. Rom wurde<br />

schließlich auch nicht an einem Tag<br />

erbaut.“ Wichtig: Die Aktivitäten sollten<br />

zum persönlichen Gesundheitsund<br />

Fitnesszustand und natürlich zu<br />

den eigenen Möglichkeiten passen.<br />

Günstig ist es, wenn Sie auf positive<br />

Erfahrungen mit Bewegung zurückgreifen<br />

können und bereits wissen,<br />

welche Sportart Ihnen beson<strong>der</strong>s am<br />

Herzen liegt.<br />

online-<br />

Redaktionskonferenz<br />

Sie haben<br />

abgestimmt!<br />

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Motivationscoach ist Teil<br />

des <strong>TK</strong>-Gesundheitscoachs<br />

Die <strong>TK</strong> hat jahrelange Erfahrung mit<br />

Onlinecoaching-Programmen wie dem<br />

Antistress-, Diabetes-, Ernährungs-, Fitness-<br />

o<strong>der</strong> Nichtrauchercoach. All diese<br />

Trainingsprogramme und natürlich auch<br />

<strong>der</strong> <strong>TK</strong>-Motivationscoach sind für <strong>TK</strong>-<br />

Versicherte kostenlos auf www.tk.de<br />

unter dem gemeinsamen Dach des<br />

<strong>TK</strong>-Gesundheitscoachs nutzbar.<br />

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Was bringt mir <strong>das</strong>? In Etappe drei<br />

hilft Ihnen <strong>der</strong> Internet-Coach, sich<br />

über den persönlichen Nutzen klar zu<br />

werden. „Was bringt es mir, wenn ich<br />

mehr Sport treibe?“ Der Nutzen ist<br />

wichtig, denn er hält Sie bei <strong>der</strong> Stange.<br />

Fuchs: „Je größer Ihr persönlicher<br />

Nutzen, desto geringer die Anstrengung,<br />

die Sie aufbringen müssen.“<br />

Ihr persönlicher Plan Nach <strong>der</strong> „Bestandsaufnahme“<br />

geht es ans Eingemachte:<br />

Wie viel Aktivität brauche<br />

ich? Was kann ich schaffen? Was ist<br />

realistisch? Je präziser diese Fragen<br />

von Ihnen beantwortet werden, desto<br />

genauer kann die Verän<strong>der</strong>ung geplant<br />

werden.<br />

Das ist beson<strong>der</strong>s wichtig, denn:<br />

Nach einer ausführlichen Planung und<br />

Vorbereitung steigt die Motivation.<br />

„Die Vorbereitungsphase ist die<br />

schwierigste, zugleich aber auch<br />

wichtigste“, weiß Fuchs. „Doch so,<br />

wie eine gründliche Vorbereitung zum<br />

Gelingen einer Reise beiträgt, ist eine<br />

mentale Vorbereitung auf dem Weg<br />

zu mehr Sport und Bewegung die halbe<br />

Miete.“ Das haben Studien an <strong>der</strong><br />

Uni Freiburg eindrucksvoll belegt.<br />

„Erst, wenn Sie etwas wirklich wollen,<br />

sind Sie richtig motiviert. Dann<br />

fällt nicht nur <strong>das</strong> Anfangen, son<strong>der</strong>n<br />

auch <strong>das</strong> Dranbleiben leicht“, erklärt<br />

<strong>der</strong> Professor für Sportpsychologie<br />

<strong>der</strong> Universität Freiburg.<br />

Sind Sie dann schließlich nach Plan<br />

auf dem Weg, können Sie im <strong>TK</strong>-Motivationscoach<br />

Ihre neuen beziehungsweise<br />

zusätzlichen Aktivitäten<br />

protokollieren und so Geschafftes<br />

nochmals verinnerlichen. Und in <strong>der</strong><br />

Community können Sie an<strong>der</strong>en Teilnehmern<br />

Tipps geben und sich über<br />

Erfolge austauschen. <<br />

�� � MEHR INFOS<br />

Motivationspaket: Webcode 233592<br />

Motivation mit Andreas Niedrig:<br />

Webcode: 5440<br />

Die zehn Motivationsstrategien zur<br />

Überwindung Ihrer Barrieren<br />

1. Mit Freunden treffen<br />

Wer seine Ziele zusammen mit an<strong>der</strong>en verfolgt,<br />

dem fällt <strong>das</strong> Dranbleiben leichter.<br />

TITELTHEMA 15<br />

2. Starthilfen schaffen<br />

Organisieren Sie Ihre Startbedingungen so, <strong>das</strong>s Sie<br />

gar nicht auf Gedanken wie „Soll ich o<strong>der</strong> soll ich<br />

nicht?“ kommen können.<br />

3. Zeit-Management<br />

Geben Sie Ihrem Vorhaben Zeit.<br />

4. Erfolge genießen<br />

Nehmen Sie Ihre Erfolge bewusst wahr.<br />

5. Macht <strong>der</strong> Gewohnheit nutzen<br />

Setzen Sie feste Termine: Sind Sie an etwas<br />

gewohnt, tun Sie es einfach.<br />

6. Partnerhilfe: Unterstützung organisieren<br />

Wenn es kritisch wird und Sie keine Lust zum<br />

Sport haben, hilft Ihr Partner.<br />

7. Visualisieren: sich mit Bil<strong>der</strong>n motivieren<br />

Führen Sie sich gedanklich so anschaulich wie<br />

möglich vor Augen, wie es ist, wenn Sie Ihr Ziel<br />

erreicht haben.<br />

8. Stimmungsregulation: Gefühle anpassen<br />

Sorgen Sie dafür, <strong>das</strong>s Ihre Stimmung zur gerade<br />

angesagten Handlung passt.<br />

9. Gedankenstopp<br />

„Soll ich o<strong>der</strong> soll ich nicht?“ Vorsicht: Der Abbruch<br />

Ihres Vorhabens fängt mit solchen Gedanken an.<br />

Denn <strong>der</strong> Abbruch beginnt immer im Kopf!<br />

10. Vorbil<strong>der</strong> nutzen<br />

Wenn <strong>der</strong> <strong>das</strong> kann, dann schaffe ich <strong>das</strong> auch.<br />

Trotz o<strong>der</strong> gerade wegen eines Berufes: Körperliche<br />

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TITELTHEMA<br />

Ballsport im Freien ist ja eine tolle<br />

Sache. Im Frühling, Sommer<br />

o<strong>der</strong> Herbst. Aber im Winter?<br />

Wenn es draußen stürmt und schneit<br />

und <strong>das</strong> Thermometer längst ins Minus<br />

gerutscht ist? Mal ehrlich, da sind<br />

Fußball, Tennis o<strong>der</strong> Beachvolleyball<br />

kein Vergnügen.<br />

Eishockey auf Rasen? Das bedeutet<br />

aber nicht, <strong>das</strong>s Sport im Winter keinen<br />

Spaß macht. Manche Sportarten<br />

wären ohne Schnee o<strong>der</strong> Eis sogar<br />

undenkbar – o<strong>der</strong> hast du schon mal<br />

Eishockey auf Rasen gespielt? Würde<br />

wohl auch ziemlich albern aussehen.<br />

Gewinnspiel auf <strong>TK</strong>-Logo<br />

Du weißt vielleicht, <strong>das</strong>s ich ziemlich gern Fußball<br />

spiele. Dazu gehört es natürlich auch, die Regeln<br />

draufzuhaben. Ich weiß, was Abseits ist und <strong>das</strong>s<br />

<strong>der</strong> Schiri pfeift, wenn ich den Ball in die Hand nehme.<br />

Wie sieht es mit dir aus? Kennst du dich aus, wenn<br />

es um Teamsportarten<br />

geht?<br />

Dann mach doch<br />

beim Gewinnspiel<br />

auf <strong>TK</strong>-Logo mit!<br />

Viel Glück dabei wünscht<br />

dir Nanolino.<br />

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Auch im<br />

Winter macht<br />

Sport Laune<br />

Wenn‘s draußen so richtig frostig ist, sollte man<br />

am besten vor dem Fernseher hocken o<strong>der</strong><br />

Computer spielen, richtig? Nein, ganz falsch!<br />

<strong>TK</strong>-Logo hat ein paar Vorschläge, wie du auch<br />

in <strong>der</strong> kalten Jahreszeit fit bleiben kannst.<br />

Das Eis muss halten Denk aber daran:<br />

Bevor du auf einem zugefrorenen<br />

See Eishockey spielst o<strong>der</strong> Schlittschuh<br />

läufst, muss <strong>das</strong> Eis dick genug<br />

sein, damit niemand einbricht.<br />

Wenn genügend Schnee liegt, kannst<br />

du natürlich auch rodeln gehen o<strong>der</strong><br />

mit Freunden eine Schneeballschlacht<br />

veranstalten.<br />

Egal, was du tust, <strong>das</strong> Tolle ist: Solange<br />

du in Bewegung bleibst, kann Dir<br />

die Kälte kaum etwas anhaben. Die<br />

richtige Kleidung mit Mütze, Schal<br />

und Handschuhen mal vorausgesetzt.<br />

Auch wenn du die Kälte gar nicht<br />

magst, musst du im Winter nicht auf<br />

Sport verzichten. Erkundige dich bei<br />

einem Sportverein in deiner Nähe,<br />

welche Hallensportarten dort angeboten<br />

werden.<br />

Lieblingshallensport Auf <strong>TK</strong>-Logo<br />

stellen dir junge Sportskanonen ihren<br />

Lieblingshallensport vor:<br />

• Mit Anton und seinen Teamkollegen<br />

lernst du, worauf es beim Hallenhockey<br />

ankommt.<br />

• Als jüngste Teilnehmerin trainiert<br />

die sechsjährige Pauline Capoeira,<br />

eine spannende Mischung aus<br />

Tanzen, Singen und Kämpfen.<br />

• Max hat die Krankheit Diabetes.<br />

Sein Basketball-Training drei Mal<br />

die Woche lässt er sich aber nicht<br />

nehmen.<br />

Die Geschichten von Max, Pauline<br />

und Anton, viele weitere Fitnesstipps,<br />

eine Umfrage zum Mitmachen und<br />

<strong>das</strong> Gewinnspiel vom kleinen Medicus<br />

findet ihr im Internet auf den <strong>TK</strong>­<br />

Logo-Seiten.<br />

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www.tk-logo.de/sport


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Neue <strong>TK</strong>-Apps<br />

Jetzt kommen zwei neue nützliche<br />

<strong>TK</strong>-Applikationen für <strong>das</strong><br />

iPhone und iPad dazu.<br />

Auf Reisen Demnächst zu haben –<br />

die <strong>TK</strong>-App „Auf Reisen“. Sie ist ein<br />

wahres Multitalent, liefert Ihnen Län<strong>der</strong>informationen<br />

auf Basis <strong>der</strong> Daten<br />

des Auswärtigen Amtes und unterstützt<br />

Sie bei <strong>der</strong> Vorbereitung,<br />

während und nach <strong>der</strong> Reise. Dazu<br />

gehört auch die Verwaltung Ihrer<br />

Impfdaten sowie <strong>der</strong> Ihrer Familie.<br />

Die App speichert Ihre durchgeführten<br />

Impfungen und informiert Sie<br />

über Reiseimpfungen (siehe S. 31).<br />

Sie können Impfprofile beliebig vieler<br />

Personen ganz einfach anlegen und<br />

verwalten. Zudem erhalten Sie detaillierte<br />

Informationen zu je<strong>der</strong> Impfung<br />

und können Fotos von Ihrem<br />

Impfausweis speichern. So haben<br />

Sie stets Einblick in Ihre Impfhistorie<br />

und vergessen keine Auffrischung.<br />

Vor Ort hilft die App, sich zu verständigen.<br />

In <strong>der</strong> Rubrik „Zeigen statt<br />

fragen“ finden Sie, sortiert nach Kategorien,<br />

Fotos mit vielen alltäglichen<br />

Gegenständen. Tippen Sie einfach<br />

auf eine Abbildung und zeigen<br />

Sie Ihrem Gesprächspartner <strong>das</strong><br />

Foto. So weiß er auch ohne Übersetzung,<br />

was Sie meinen. Mit <strong>der</strong> <strong>TK</strong>-<br />

App „Auf Reisen“ sind Sie für Ihre<br />

nächste Reise einfach gut gerüstet.<br />

Broschüren für unterwegs – „<strong>TK</strong>-<br />

Kiosk“ für <strong>das</strong> iPad Über 1.000 <strong>TK</strong>-<br />

Broschüren werden im Schnitt täglich<br />

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<strong>TK</strong>-Homepage heruntergeladen. Mit<br />

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Sie jetzt je<strong>der</strong>zeit komfortabel<br />

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dem <strong>TK</strong>-Fit-Check bietet Ihnen die <strong>TK</strong> schon länger nützliche<br />

Anwendungen für Smartphones und Tablet-Computer.<br />

die begehrten Broschüren auf Ihrem<br />

iPad lesen – egal wo Sie sich gerade<br />

aufhalten. Wählen Sie wie aus einem<br />

Bücherregal einfach die gewünschte<br />

Broschüre und lesen Sie diese<br />

dann wie ein E-Book auf Ihrem<br />

iPad. Mit <strong>der</strong> praktischen Suche,<br />

Seitenvorschau o<strong>der</strong> dem interaktiven<br />

Inhaltsverzeichnis gelangen Sie<br />

direkt in <strong>das</strong> von Ihnen gewünschte<br />

Kapitel <strong>der</strong> jeweiligen Broschüre.<br />

Features wie Zoomen und direkte<br />

Verlinkungen auf genannte Internetinhalte<br />

sind nur einige von vielen<br />

weiteren Vorteilen gegenüber <strong>der</strong><br />

gedruckten Broschüre. <<br />

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So installieren Sie die Apps<br />

Sie finden die Apps im<br />

Apple ‚App Store‘ unter<br />

dem Suchbegriff<br />

„<strong>Techniker</strong> <strong>Krankenkasse</strong>“<br />

(Entwickler).<br />

Alternativ können Sie<br />

die Apps über die QR-<br />

Codes auch direkt auf<br />

Ihr iPad o<strong>der</strong> iPhone<br />

laden. Scannen Sie dazu einfach den<br />

QR-Code <strong>der</strong> gewünschten App (hier <strong>TK</strong>-<br />

Kiosk) mit einem Barcode-Scanner.


Sicher in den<br />

Schnee<br />

Eine unvorhergesehene Erkrankung o<strong>der</strong> ein Unfall im<br />

Ausland sind ärgerlich. Die Auslandsreisekrankenversicherung<br />

<strong>der</strong> ENVIVAS schützt vor finanziellen Folgen.<br />

Hochsaison für Urlaube im<br />

Schnee! Beson<strong>der</strong>s Winter -<br />

sportler, die mit Ski o<strong>der</strong> Snowboard<br />

auf den Pisten unterwegs<br />

sind, sollten bei <strong>der</strong> Reiseplanung<br />

auch auf einen ausreichenden Versicherungsschutz<br />

achten. Denn ein<br />

Skiunfall kann nicht nur gefährlich<br />

sein. Auch kleinere Verletzungen<br />

können schnell teuer werden, beispielsweise<br />

dann, wenn ein Ber -<br />

gungshubschrauber gerufen wer -<br />

den muss. Jedes Jahr verunglücken<br />

schätzungsweise 40.000 bis 43.000<br />

Deutsche auf <strong>der</strong> Skipiste.<br />

Mit <strong>der</strong> Zusatzversicherung Travel-<br />

Plus <strong>der</strong> ENVIVAS, dem exklusiven<br />

Kooperationspartner <strong>der</strong> <strong>TK</strong> für Zusatzversicherungen,<br />

erhalten <strong>TK</strong>-<br />

Versicherte weltweiten Versicherungsschutz<br />

für den Krankheitsfall.<br />

Das leistet TravelPlus<br />

• Weltweiter Versicherungsschutz bei<br />

Auslandsreisen bis zu acht Wochen<br />

und bei Geschäftsreisen bis zu zehn<br />

Tagen<br />

• Einjähriger Versicherungsschutz für<br />

eine unbegrenzte Anzahl an Privatund<br />

Geschäftsreisen<br />

• Erstattung für ambulante und<br />

stationäre Heilbehandlung<br />

• Kostenerstattung für Arznei-,<br />

Verband- und Heilmittel sowie für<br />

schmerzstillende Zahnbehandlung<br />

• Krankentransport zum Krankenhaus<br />

und Rücktransport nach Hause<br />

• Bergungskosten: Aufwendung für<br />

Suche, Rettung und Bergung<br />

Über den Versicherungsschutz hinaus<br />

gehören aber auch ein Materialcheck<br />

und eine sportliche Eingewöhnung<br />

zur erfolgreichen Vorbereitung<br />

auf den Wintersport: Nach Angaben<br />

des TÜV Süd ließe sich die Hälfte aller<br />

Skiverletzungen durch die fachgerechte<br />

Einstellung <strong>der</strong> Sicher -<br />

heitsbindung sowie ein mindestens<br />

vierwöchiges gezieltes Fitnesstraining<br />

vermeiden. <<br />

��MEHR � INFOS<br />

SERVICE 21<br />

Die Leistungen des Tarifs ergänzen<br />

den <strong>TK</strong>-Gesundheitsschutz und beinhalten<br />

den Transport zum nächsten<br />

Krankenhaus o<strong>der</strong> Notfallarzt<br />

und den Rücktransport aus dem<br />

Ausland, wenn dieser medizinisch<br />

notwendig und ärztlich verordnet<br />

ist. Mit TravelPlus haben Sie übrigens<br />

auch im Ausland freie Arztwahl.<br />

Den Tarif gibt es auch als Familienversicherung.<br />

www.envivas.de o<strong>der</strong> Mo.-Fr., 7-22 Uhr, unter<br />

Tel. 0800 - 425 25 25 (bundesweit gebührenfrei)


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100 Prozent Leistung von<br />

Anfang an. Die <strong>TK</strong> an Ihrer<br />

Seite – auf uns können Sie<br />

sich wirklich verlassen.<br />

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Dem Menschen


zuliebe<br />

Mehr als 2.500 Versicherte entscheiden<br />

sich Tag für Tag neu<br />

für die <strong>TK</strong>. Aus gutem Grund.<br />

Das kann auch Jasna Ahrweiler (42) aus<br />

dem Sauerland bestätigen: „Ich habe<br />

eine starke Kasse gesucht, die vor allem<br />

im Krankheitsfall die richtige Lösung<br />

für mich parat hat. In meinem Fall waren<br />

es unerträgliche Schmerzen an<br />

<strong>der</strong> Wirbelsäule, die ich nun – dank<br />

<strong>der</strong> richtigen Behandlung – los bin.“<br />

Dass Beratung und Service, aber<br />

auch <strong>das</strong> individuell passende Leistungspaket<br />

wichtig sind, belegen<br />

auch neuere Studien. Dabei belegte<br />

die <strong>TK</strong> in <strong>der</strong> <strong>aktuell</strong>en Servicestudie<br />

gesetzlicher <strong>Krankenkasse</strong>n Platz 1 in<br />

<strong>der</strong> Gesamtwertung und im Bereich<br />

Leistungen. Im Auftrag des Nachrichtensen<strong>der</strong>s<br />

n-tv hat <strong>das</strong> Deutsche Institut<br />

für Service-Qualität (DISQ) die<br />

20 größten deutschen gesetzlichen<br />

<strong>Krankenkasse</strong>n untersucht. Die <strong>TK</strong><br />

bot <strong>das</strong> beste Ergebnis und glänzte<br />

vor allem bei Naturheilverfahren sowie<br />

bei Mehrleistungen.<br />

Familienkasse <strong>TK</strong><br />

An <strong>der</strong> Spitze in Sachen Familie: Die<br />

Grafik zeigt, <strong>das</strong>s die <strong>TK</strong> im Verband <strong>der</strong><br />

Ersatzkassen (vdek) die Krankenversicherung<br />

mit den meisten Familienversicherten<br />

ist (Stand: 1. November 2011).<br />

<strong>TK</strong> 2.265.091<br />

<strong>Techniker</strong> <strong>Krankenkasse</strong><br />

BEK 1.973.206<br />

BARMER GEK<br />

DAK 1.188.947<br />

Deutsche Angestellten <strong>Krankenkasse</strong><br />

KM1<br />

KKH 452.607<br />

KKH-Allianz<br />

Statistik<br />

HEK 103.884<br />

Hanseatische <strong>Krankenkasse</strong><br />

amtliche<br />

hkk 98.767<br />

Handelskrankenkasse Quelle:<br />

Neue Lebensfreude Spezielle <strong>TK</strong>-<br />

Verträge mit zahlreichen Kliniken und<br />

Ärzten ermöglichen exklusive Behandlungen<br />

auf hohem Niveau. Das<br />

war auch bei Jasna Ahrweiler <strong>der</strong> Fall.<br />

Sie hat sich im Grönemeyer Institut<br />

für MikroTherapie in Bochum behandeln<br />

lassen: „Belastbar und schmerzfrei<br />

war meine Wirbelsäule vorher eigentlich<br />

gar nicht mehr richtig. Sogar<br />

Und heute ist auch wie<strong>der</strong><br />

die Lebensfreude zurück.<br />

Jasna Ahrweiler<br />

mein Lieblingshobby Reiten musste<br />

ich deshalb aufgeben.“ Da die <strong>TK</strong> für<br />

bestimmte Diagnosen und Leistungen<br />

einen speziellen Vertrag mit dem<br />

Grönemeyer Institut abgeschlossen<br />

hat, war eine ambulante schmerzund<br />

mikrotherapeutische Behandlung<br />

möglich. „Und heute ist auch wie<strong>der</strong><br />

die Lebensfreude zurück.“<br />

WISSEN 23<br />

Jürgen Köhler (63) konnte sich dank<br />

eines Vertrages zur Integrierten Versorgung<br />

(IGV) sehr erfolgreich im<br />

Gamma-Knife Zentrum in Krefeld behandeln<br />

lassen. Dort, wie auch in einem<br />

weiteren Zentrum in Hannover,<br />

wird mit einem <strong>der</strong> mo<strong>der</strong>nsten<br />

Hochpräzisions-Bestrahlungsgeräte<br />

weltweit behandelt. „So brauchte ich<br />

keine große Kopf-Operation über<br />

mich ergehen lassen, son<strong>der</strong>n wurde<br />

schonend durch Gammastrahlen behandelt“,<br />

erzählt <strong>der</strong> Großvater. Mit<br />

solch einem gewebeschonenden Eingriff,<br />

bei dem Hirntumoren auf Zehn­<br />

telmillimeter genau ins Visier genommen<br />

werden können, bleibt den<br />

Patienten ein chirurgischer Eingriff<br />

erspart. „Ich lebe so, als hätte ich einen<br />

Sechser im Lotto gehabt“, bekräftigt<br />

Köhler. „Ich habe wirklich<br />

Glück gehabt, <strong>das</strong>s die Ärzte den Tumor<br />

früh erkannt haben und ich so gut<br />

behandelt worden bin.“ ><br />

<strong>aktuell</strong> <strong>Nr</strong>. 1 . <strong>2012</strong>


24 WISSEN<br />

Alternative<br />

Heilmethoden<br />

<strong>aktuell</strong> <strong>Nr</strong>. 1 . <strong>2012</strong><br />

NEU<br />

Homöopathie Immer mehr Menschen<br />

setzen auf Homöopathie.<br />

Weil sie möglichst schonend und<br />

angepasst an ihre beson<strong>der</strong>e Konstitution<br />

behandelt werden möchten.<br />

Bei <strong>der</strong> <strong>TK</strong> ist diese Leistung<br />

inklusive. Bundesweit übernimmt<br />

die <strong>TK</strong> die Kosten für homöopathische<br />

Beratung bei beson<strong>der</strong>s<br />

qualifizierten Ärzten. Dabei wird,<br />

basierend auf <strong>der</strong> individuellen<br />

Krankengeschichte und einer ungefähr<br />

60 Minuten dauernden<br />

Erstanamnese, ein umfassen<strong>der</strong><br />

Therapieplan entwickelt. Auch<br />

Folgegespräche gehören dazu.<br />

Neu: Auch die Kosten für homöopathische<br />

Medikamente werden<br />

ab <strong>2012</strong> bis zu einem bestimmten<br />

Betrag im Jahr von <strong>der</strong> <strong>TK</strong> übernommen<br />

(siehe auch S. 6/7).<br />

Osteopathie <strong>TK</strong>-Versicherte können<br />

außerdem mit einer ärztlichen<br />

Bescheinigung auch osteopathische<br />

Behandlungen in<br />

Anspruch nehmen. Die <strong>TK</strong> übernimmt<br />

jeweils 80 Prozent des<br />

Rechnungsbetrages, begrenzt<br />

auf 60 Euro je Sitzung für maximal<br />

sechs Sitzungen je Kalen<strong>der</strong>jahr.<br />

Voraussetzung ist, <strong>das</strong>s <strong>der</strong><br />

Osteopath Mitglied in einem Berufsverband<br />

<strong>der</strong> Osteopathen ist<br />

o<strong>der</strong> eine Ausbildung als Osteopath<br />

erlangt hat, die zum Beitritt<br />

in diesen Verband berechtigt.<br />

Ein an<strong>der</strong>er Behandlungsvertrag mit<br />

<strong>der</strong> Universitätsklinik in Köln sorgt dafür,<br />

<strong>das</strong>s Kin<strong>der</strong>n mit Weltraumtechnik<br />

auf die Beine geholfen wird. Der<br />

Vibrationstrainer „Galileo“ wurde ursprünglich<br />

für Astronauten erfunden.<br />

In Köln nutzen inzwischen vor allem<br />

junge Patienten mit Bewegungsstörungen<br />

<strong>das</strong> Gerät, da es hervorragend<br />

die Koordination verbessern kann.<br />

Insgesamt 300 solcher Verträge hat<br />

die <strong>TK</strong> bereits abgeschlossen, um ihren<br />

Kunden zu je<strong>der</strong> Zeit die bestmögliche<br />

Behandlung zu ermöglichen.<br />

Ganz familiär Gut 8 Millionen Menschen<br />

(Stand: Dezember 2011) sind<br />

<strong>der</strong>zeit bei <strong>der</strong> <strong>TK</strong> krankenversichert.<br />

Auf 100 <strong>TK</strong>-Mitglie<strong>der</strong> kommen dabei<br />

40 mitversicherte Familienangehörige.<br />

Mit dieser Quote nimmt die <strong>TK</strong> im<br />

Vergleich zur Konkurrenz eine Spitzenposition<br />

ein: Denn bei an<strong>der</strong>en<br />

Ersatzkassen werden auf 100 Mitglie<strong>der</strong><br />

im Schnitt lediglich 30 mitversicherte<br />

Familienangehörige gezählt.<br />

Haushaltshilfe Bei uns profitieren<br />

auch die Kleinen von Anfang an von<br />

allen Services und Mehrleistungen.<br />

Viele Leistungen, die bei <strong>der</strong> <strong>TK</strong><br />

selbstverständlich sind, werden an<strong>der</strong>swo<br />

nicht übernommen. Die<br />

Haushaltshilfe etwa, die für <strong>TK</strong>-versicherte<br />

Familien bis zum vollendeten<br />

14. Lebensjahr eines Kindes in Anspruch<br />

genommen werden kann,<br />

wird bei an<strong>der</strong>en Kassen nur bis zum<br />

12. Lebensjahr des Kindes gewährt.<br />

Und wenn ein Baby unterwegs ist<br />

und Sie den Haushalt nicht selbst führen<br />

können, übernimmt die <strong>TK</strong> ebenfalls<br />

die Kosten für eine Haushaltshilfe.<br />

<strong>TK</strong>-FamilienTelefon* Mit Kin<strong>der</strong>n im<br />

Haus steht manchmal <strong>das</strong> Leben<br />

kopf: Über 40 Grad Fieber in <strong>der</strong><br />

Nacht und kein Arzt in <strong>der</strong> Nähe – <strong>das</strong><br />

kann Eltern schnell aus dem Konzept<br />

bringen. Am <strong>TK</strong>-FamilienTelefon, <strong>das</strong><br />

rund um die Uhr besetzt ist, kann in<br />

solch einem Fall schnell ein Rat eingeholt<br />

werden. Unter 040 - 85 50 60 60<br />

50 sind Kin<strong>der</strong>- und weitere Fachärzte<br />

an 365 Tagen im Jahr für ratsuchende<br />

Eltern im Einsatz. Rund 100 Kin<strong>der</strong>und<br />

Fachärzte, die aus <strong>der</strong> Praxis<br />

kommen, sind telefonisch für Sie da.<br />

Ab ins Netz Neue Medien nutzen -–<br />

für Kin<strong>der</strong> und Jugendliche eine<br />

Selbstverständlichkeit: schnell mal via<br />

Handy ein Foto bei Facebook hochladen<br />

o<strong>der</strong> mit Webcam und Schnittprogramm<br />

ein Filmchen erstellen. Im<br />

Internet sind heute schon Grundschulkin<strong>der</strong><br />

unterwegs. Damit Sie<br />

wissen, wohin Ihre Kin<strong>der</strong> im Netz<br />

surfen, empfehlen wir <strong>das</strong> Wissenschaftsmagazin<br />

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Die Seiten werden extra für Schüler<br />

gemacht. Kindgerecht werden dort<br />

Fragen aus <strong>der</strong> faszinierenden Welt<br />

von Wissenschaft und Medizin aufbereitet.<br />

Für Jugendliche und Auszubildende<br />

gibt es im Internet <strong>das</strong> Partnerportal<br />

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Außenjacke ist wasserabweisend,<br />

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26 WISSEN<br />

Informationen<br />

zu den Beiträgen<br />

Durch rechtliche Än<strong>der</strong>ungen steigen die Mindestund<br />

Höchstbeiträge in <strong>der</strong> Kranken- und Pflegeversicherung<br />

zum 1. Januar <strong>2012</strong>. Der Beitragssatz zur<br />

Rentenversicherung sinkt auf 19,6 Prozent.<br />

Alle betroffenen Mitglie<strong>der</strong>, die<br />

ihre Beiträge überweisen o<strong>der</strong><br />

per Einzugsermächtigung bezahlen,<br />

erhalten in den nächsten Wochen<br />

eine persönliche Mitteilung mit<br />

den neuen Beiträgen zur Kranken- und<br />

Pflegeversicherung ab dem 1. Januar<br />

<strong>2012</strong>.<br />

Die Beitragssätze zur Kranken-, Pflege-<br />

und Arbeitslosenversicherung<br />

bleiben unverän<strong>der</strong>t. Wichtig zu wissen:<br />

Die <strong>TK</strong> wird – wie schon in diesem<br />

Jahr – auch <strong>2012</strong> keinen Zusatzbeitrag<br />

erheben.<br />

Arbeitnehmer Die<br />

Beiträge zur Krankenversicherung<br />

werden<br />

prozentual vom Brutto-<br />

Arbeitsentgelt bis zur<br />

Beitragsbemessungsgrenze<br />

von 3.825 Euro<br />

berechnet. Vom allgemeinen Beitragssatz<br />

tragen Arbeitgeber 7,3 und<br />

Arbeitnehmer 8,2 Prozent.<br />

Für freiwillig versicherte Arbeitnehmer<br />

werden die Beiträge auf Basis<br />

<strong>der</strong> Beitragsbemessungsgrenze<br />

(3.825 Euro) berechnet. Der neue Beitrag<br />

beträgt 592,88 Euro (mit Krankengeldanspruch)<br />

beziehungsweise 569,93<br />

Euro (ohne Krankengeldanspruch).<br />

<strong>aktuell</strong> <strong>Nr</strong>. 1 . <strong>2012</strong><br />

Die Beiträge ab <strong>2012</strong><br />

Krankenversicherung (KV):<br />

Allgemeiner Beitragssatz 15,5 %<br />

Ermäßigter Beitragssatz 14,9 %<br />

Pflegeversicherung (PV):<br />

Beitragssatz 1,95 %<br />

Zuschlag für kin<strong>der</strong>lose Mitglie<strong>der</strong> 0,25 %*<br />

Rentenversicherung (RV):<br />

Beitragssatz 19,6 %<br />

Arbeitslosenversicherung (ALV):<br />

Beitragssatz 3,0 %<br />

* Den Zuschlag zahlen Mitglie<strong>der</strong>, die 23<br />

Jahre o<strong>der</strong> älter sind und keine Kin<strong>der</strong><br />

haben. Mitglie<strong>der</strong>, die vor dem 01.01.1940<br />

geboren wurden, zahlen keinen Zuschlag.<br />

Beitragsbemessungsgrenzen<br />

KV und PV:<br />

bundeseinheitlich 3.825,00 Euro<br />

RV und ALV:<br />

West 5.600,00 Euro<br />

Ost 4.800,00 Euro<br />

Versicherungspflichtgrenze:<br />

Bundeseinheitlich 4.237,50 Euro<br />

Für privat versicherte Personen, die<br />

bereits am 31. Dezember 2002 versicherungsfrei<br />

waren, gilt eine niedrigere<br />

Versicherungspflichtgrenze von<br />

3.825 Euro.<br />

Pflichtversicherte<br />

Rentner Die Beiträge<br />

zur Krankenversicherung<br />

werden prozentual<br />

von dem<br />

Zahlbetrag <strong>der</strong> Rente<br />

berechnet. Vom allgemeinen<br />

Beitragssatz tragen <strong>der</strong><br />

Rentenversicherungsträger 7,3 Prozent<br />

und <strong>der</strong> Rentner 8,2 Prozent.<br />

Empfänger von Versorgungsbezügen<br />

(wie zum Beispiel<br />

Pensionen und Betriebsrenten).<br />

Die<br />

Beiträge zur Krankenversicherung<br />

werden<br />

prozentual aus den Versorgungsbezügen<br />

(zum Beispiel Pensionen und<br />

Betriebsrenten) mit dem allgemeinen<br />

Beitragssatz von 15,5 Prozent<br />

berechnet.<br />

Freiwillig versicherte<br />

Rentner Für Renten,Versorgungsbezüge<br />

und Einnahmen<br />

aus nebenberuflich<br />

selbstständiger Tätigkeit<br />

gilt <strong>der</strong> allgemeine<br />

Beitragssatz (15,5 Prozent).<br />

Für an<strong>der</strong>e Einnahmen, zum Beispiel<br />

aus Kapitalvermögen o<strong>der</strong> aus Vermietung<br />

und Verpachtung, gilt <strong>der</strong><br />

ermäßigte Beitragssatz (14,9 Prozent).<br />

Die monatlichen Beiträge werden<br />

von mindestens 875,00 Euro (beitragspflichtige<br />

Mindesteinnahme)<br />

bis höchstens 3.825,00 Euro (Beitragsbemessungsgrenze)<br />

berechnet.<br />

Familienversicherung<br />

Ehepartner und<br />

Kin<strong>der</strong> sind beitragsfrei<br />

familienversichert,<br />

sofern ihr regelmäßigesGesamteinkommen<br />

375 Euro – bei<br />

geringfügigen Beschäftigungen 400<br />

Euro – nicht überschreitet und die<br />

übrigen Voraussetzungen erfüllt sind.<br />

Dazu zählt zum Beispiel die Altersgrenze<br />

bei Kin<strong>der</strong>n.


Beschäftigte RentenempfängerRentner,<br />

die aufgrund<br />

eines Arbeitsverhältnissespflichtversichert<br />

sind, zahlen bis<br />

zur Beitragsbemessungsgrenze<br />

Beiträge zur Krankenund<br />

Pflegeversicherung aus dem<br />

Arbeitsentgelt und weiteren Einnahmen<br />

(wie zum Beispiel Pensionen,<br />

Betriebsrenten).<br />

Zudem führt auch die Rentenversicherung<br />

Beiträge aus <strong>der</strong> Rente ab.<br />

Dadurch kann es insgesamt zu Zahlungen<br />

oberhalb <strong>der</strong> Beitragsbemessungsgrenze<br />

kommen (2011: monatlich<br />

3.712,50 Euro). Der zu viel<br />

gezahlte Eigenanteil an den Beiträgen<br />

aus <strong>der</strong> Rente wird auf Antrag<br />

erstattet. Diesen Antrag benötigt die<br />

<strong>TK</strong> in schriftlicher Form.<br />

Selbstständige Die<br />

Monatsbeiträge werden<br />

stets prozentual<br />

auf Basis <strong>der</strong> Beitragsbemessungsgrenze<br />

(3.825 Euro) berechnet.<br />

Bei niedrigeren Einnahmen<br />

und Vorlage des jüngsten Einkommensteuerbescheides<br />

werden die Beiträge<br />

prozentual aus dem Einkommen<br />

berechnet, mindestens jedoch aus<br />

1.968,75 Euro (beitragspflichtige Mindesteinnahme).<br />

Wird die Existenzgründung mit einem<br />

Einstiegsgeld o<strong>der</strong> einem Gründungszuschuss<br />

geför<strong>der</strong>t, gilt eine Mindesteinnahme<br />

von 1.312,50 Euro. Die Beiträge<br />

zur Krankenversicherung werden grundsätzlich<br />

mit dem ermäßigten Beitragssatz<br />

(14,9 Prozent) berechnet. Für Renten<br />

und rentenähnliche Einnahmen gilt<br />

ein Beitragssatz von 15,5 Prozent. Das<br />

sind zum Beispiel Betriebsrenten o<strong>der</strong><br />

Pensionen.<br />

Fondseinnahmen decken Ausgaben<br />

Auch <strong>2012</strong> kein Sozialausgleich<br />

>> Wie bereits in diesem Jahr<br />

wird es auch <strong>2012</strong> keinen Sozialausgleich<br />

geben. Der Schätzerkreis<br />

<strong>der</strong> Gesetzlichen Krankenversicherung<br />

(GKV) kam im<br />

Oktober zu <strong>der</strong> einvernehmlichen<br />

Prognose, <strong>das</strong>s <strong>der</strong> Gesundheitsfonds<br />

auch für <strong>das</strong><br />

Jahr <strong>2012</strong> kein Defizit aufweisen<br />

wird. Demnach werden – wie<br />

schon in diesem Jahr – auch<br />

<strong>2012</strong> die Einnahmen des Gesundheitsfonds<br />

die voraussichtlichen<br />

Ausgaben <strong>der</strong> <strong>Krankenkasse</strong>n<br />

decken.<br />

Das Bundesministerium für Gesundheit<br />

hat den durchschnittlichen<br />

Zusatzbeitrag, <strong>der</strong> kassenübergreifend<br />

ermittelt wird,<br />

daraufhin bereits am 1. November<br />

2011 auch für <strong>das</strong> Jahr<br />

��MEHR � INFOS<br />

WISSEN 27<br />

Wichtig! Bitte senden Sie uns jeden<br />

neuen Einkommensteuerbescheid sofort<br />

zu. Wir sind bei höheren Einnahmen<br />

verpflichtet, die Beiträge ab dem<br />

Monat anzupassen, <strong>der</strong> auf den Eingang<br />

des Einkommensteuerbescheids<br />

bei Ihnen o<strong>der</strong> Ihrem Steuerberater<br />

folgt. Niedrigere Einnahmen können<br />

wir nur für die Zukunft berücksichtigen!<br />

Studenten Der monatlicheKrankenversicherungsbeitragbeträgt<br />

64,77 Euro.<br />

Der Beitrag für die<br />

Pflegeversicherung<br />

beträgt 11,64 Euro und 13,13 Euro für<br />

Mitglie<strong>der</strong> ab 23 Jahren ohne Kin<strong>der</strong>. <<br />

www.tk.de, Webcode 3410<br />

<strong>2012</strong> auf 0 Euro festgelegt. Zu<br />

einer finanziellen Entlastung <strong>der</strong><br />

Mitglie<strong>der</strong> durch den Sozialausgleich<br />

kann es daher frühestens<br />

im Jahr 2013 kommen.<br />

Der durchschnittliche Zusatzbeitrag<br />

bildet die Grundlage für den<br />

zum 1. Januar 2011 mit dem<br />

GKV-Finanzierungsgesetz eingeführten<br />

Sozialausgleich. Übersteigt<br />

<strong>der</strong> durchschnittliche Zusatzbeitrag<br />

zwei Prozent <strong>der</strong><br />

beitragspflichtigen Einnahmen<br />

eines Mitglieds, schafft <strong>der</strong> Sozialausgleich<br />

einen finanziellen<br />

Ausgleich.<br />

Auf diese Weise sollen GKV-<br />

Mitglie<strong>der</strong> vor einer finanziellen<br />

Überfor<strong>der</strong>ung auch zukünftig<br />

geschützt werden.<br />

<strong>aktuell</strong> <strong>Nr</strong>. 1 . <strong>2012</strong>


28 WISSEN<br />

Rentenversicherung<br />

Auslandsrenten beitragspflichtig<br />

Rente sichert<br />

Lebensqualität<br />

im Alter ab.<br />

>><br />

Renten Rent von gesetzlichen Rentenversicherungsträgern<br />

rungst im Ausland sind seit dem 1. Juli<br />

2011 201 beitragspflichtig.<br />

Für F diese Renten gilt ein beson<strong>der</strong>er<br />

B Beitragssatz von 8,2 Prozent. Wichtig zu<br />

wi wissen: s Den Beitrag trägt <strong>der</strong> Kunde allein,<br />

da sic sich <strong>der</strong> ausländische Rentenversiche­<br />

run rung rungsträger<br />

sträg nicht daran beteiligt.<br />

Leistungsnachweise<br />

Auf direktem Weg ans Finanzamt<br />

>> Sozialversicherungsträger müssen<br />

Geldleistungen seit dem 1. Januar<br />

2011 direkt an <strong>das</strong> Finanzamt<br />

melden.<br />

Sofern Sie für <strong>das</strong> Jahr 2011 Entgeltersatzleistungen<br />

(zum Beispiel<br />

Kranken-, Mutterschafts- o<strong>der</strong> Verletztengeld)<br />

bekommen haben, wird<br />

die <strong>TK</strong> Ihre Steuer-ID-Nummer bei<br />

<strong>der</strong> Finanzverwaltung erfragen und<br />

die Daten dann zwischen dem 10.<br />

Januar und dem 28. Februar <strong>2012</strong><br />

übermitteln.<br />

Der Stichtag für diese Übermittlung<br />

ist jeweils <strong>der</strong> 10. Januar. Alle bis zu<br />

diesem Tag erfolgten Zahlungen<br />

werden dem Vorjahr zugeordnet,<br />

wenn sie für Zeiträume aus dem<br />

Vorjahr o<strong>der</strong> früheren Jahren geleistet<br />

wurden. Natürlich erhalten Sie<br />

von <strong>der</strong> <strong>TK</strong> einen Nachweis über die<br />

übermittelten Daten.<br />

Die Abgabe <strong>der</strong> entsprechenden<br />

Bescheinigung an <strong>das</strong> Finanzamt<br />

entfällt damit. Allerdings müssen<br />

die Beträge weiterhin in <strong>der</strong> Steuererklärung<br />

angegeben werden.<br />

<strong>aktuell</strong> <strong>Nr</strong>. 1 . <strong>2012</strong><br />

Grundlage G ist ein neues Gesetz, <strong>das</strong> in<br />

Europa die Systeme zur sozialen Sicherheit<br />

koordiniert. Allerdings besteht<br />

diese Beitragspflicht nur dann,<br />

wenn die Rente aus dem Ausland mit<br />

einer <strong>der</strong> deutschen Rentenversicherung<br />

vergleichbar ist.<br />

Dies gilt auch für erstattete Leistungen,<br />

die ebenfalls gemeldet werden<br />

müssen, da sie die Steuerlast min<strong>der</strong>n<br />

können.<br />

Zahlungen für <strong>das</strong> Jahr 2010, die<br />

nach dem 10. Januar 2011 erfolgt<br />

sind, werden vom Finanzamt aufgrund<br />

<strong>der</strong> Meldung für <strong>das</strong> Jahr<br />

2011 berücksichtigt. Sollten Sie diese<br />

bereits in Ihrer Steuererklärung<br />

2010 angegeben haben, wenden<br />

Sie sich an <strong>das</strong> Finanzamt o<strong>der</strong> Ihren<br />

Steuerberater, damit Ihnen keine finanziellen<br />

Nachteile entstehen.<br />

Die <strong>TK</strong> ist verpflichtet, jeweils den<br />

Bruttobetrag <strong>der</strong> Leistung zu übermitteln.<br />

Ihre Beitragsanteile zur Renten-,<br />

Arbeitslosen- und Pflegeversicherung<br />

sind also darin enthalten.<br />

Deshalb weichen die aufgeführten<br />

Beträge von <strong>der</strong> tatsächlichen Auszahlung<br />

ab.<br />

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www.tk.de, Webcode 5111<br />

Untersuchungen zur Früherkennung<br />

Ihre Vorsorge kann<br />

sich auszahlen<br />

>> Wer sich ärztlich über Früherkennungsuntersuchungen<br />

beraten lässt,<br />

profitiert davon auch im Fall einer Krankheit.<br />

Denn wenn Patienten nachweisen,<br />

<strong>das</strong>s sie durch einen dafür berechtigten<br />

Arzt zu den Untersuchungen beraten<br />

wurden, vermin<strong>der</strong>n sich ihre Zuzahlungen,<br />

wenn sie doch einmal an <strong>der</strong> Krankheit<br />

leiden sollten.<br />

Die Belastungsgrenze, bis zu <strong>der</strong> Patienten<br />

zuzahlen müssen, sinkt von zwei auf<br />

ein Prozent. Für <strong>TK</strong>-Versicherte reicht bis<br />

auf weiteres ein formloser Nachweis<br />

über die ärztliche Beratung aus. Die Beratung<br />

gibt es zurzeit für nach dem 1.<br />

April 1987 geborene Frauen ab 20 Jahren<br />

zum Gebärmutterhalskrebs.<br />

Je<strong>der</strong> Zweite geht<br />

nicht zur Krebsvorsorge<br />

Gehe nur zum Arzt, 61 %<br />

wenn ich krank bin. 55 %<br />

Untersuchung ist 39 %<br />

mir unangenehm. 44 %<br />

Weiß nicht, worauf 44 %<br />

ich Anspruch habe. 38 %<br />

Will mich nicht mit schlimmen 32 %<br />

Erkrankungen auseinan<strong>der</strong>setzen. 21 %<br />

Habe mir bisher keine Gedanken 29 %<br />

um Früherkennung gemacht. 14 %<br />

Habe keine Zeit. 24 %<br />

18 %<br />

Bin gesund – Früherkennung 24 %<br />

betrifft mich nicht. 17 %<br />

Ich fürchte mich 11 %<br />

vor dem Ergebnis. 21 %<br />

Mehrfachnennungen möglich<br />

Männer Frauen<br />

Quelle/Grafik: <strong>Techniker</strong> <strong>Krankenkasse</strong> 2009


Die Sieger des pulsus award 2011: ein Preis für Menschen, Mut und Medizin<br />

pulsus award <strong>2012</strong><br />

Heimliche Helden gesucht<br />

>> Zum achten Mal wird in Kooperation<br />

mit <strong>der</strong> BILD am SONNTAG <strong>der</strong> pulsus<br />

award verliehen. In sechs verschiedenen<br />

Kategorien. Und Sie konnten im<br />

November mit Ihrer Stimme mitbestimmen,<br />

wer den Preis <strong>2012</strong> mit nach Hause<br />

nehmen darf. Im Mai <strong>2012</strong> werden<br />

die Sieger bei einer feierlichen Gala in<br />

Berlin geehrt.<br />

In den vier Kategorien „Kämpfer des<br />

Jahres“, „Arzt des Jahres“, „Kranken­<br />

schwester/Pfleger des Jahres“ und<br />

„Organspende“ konnte vor einigen Wochen<br />

in einem öffentlichen Voting abgestimmt<br />

werden. Via Internet, Telefon<br />

o<strong>der</strong> auch per Postkarte haben <strong>TK</strong>-Versicherte<br />

und Leser <strong>der</strong> BILD am SONN­<br />

TAG ihre Favoriten gewählt.<br />

Und erneut hatten sich viele Kandidaten<br />

um den pulsus beworben. In großen<br />

Stapeln wurden die Briefe und E-Mails<br />

sortiert, in denen dramatische Lebens­<br />

��MEHR � INFOS<br />

LEBEN 29<br />

geschichten, engagierte Ideen und<br />

kämpferische Gestalten vorgestellt werden.<br />

Eindrucksvoll schil<strong>der</strong>n Patienten,<br />

Freunde und Familienangehörige, wer<br />

für sie den Gesundheitspreis pulsus<br />

verdient hat. Da ist zum Beispiel<br />

die Ärztin, die sich um Obdachlose<br />

in Berlin kümmert. Der Palliativmediziner,<br />

<strong>der</strong> seine Zulassung<br />

abgegeben hat, um sich<br />

noch intensiver um Sterbende<br />

kümmern zu können, o<strong>der</strong> <strong>der</strong><br />

16-jährige Junge aus Hamburg, <strong>der</strong><br />

sich nichts sehnlicher wünscht, als<br />

eines Tages aus eigener Kraft den<br />

Rollstuhl verlassen zu können.<br />

In den Kategorien „Innovation des<br />

Jahres“ und „Initiative des Jahres“<br />

wird nicht per Voting, son<strong>der</strong>n<br />

durch eine Fachjury entschieden.<br />

Bewerbungen sind hier noch bis<br />

zum 13. Januar möglich.<br />

www.pulsus.de


30 LEBEN<br />

<strong>TK</strong>-Servicenummern<br />

Haben Sie Fragen zu unseren Leistungen<br />

und möchten gern mit einem unserer<br />

Mitarbeiter sprechen? Dann<br />

finden Sie nachfolgend die passenden<br />

Telefonnummern sowie unsere Internet-<br />

und E-Mail-Adresse. Wir stehen<br />

Ihnen gerne beratend zur Seite.<br />

<strong>TK</strong>-ServiceTeam<br />

0800 - 285 85 85<br />

(gebührenfrei innerhalb Deutschlands).<br />

Auskunft und Beratung rund<br />

um die Uhr.<br />

O<strong>der</strong> aus dem Ausland<br />

+49 - 40 - 8550 60 70<br />

(Gesprächsgebühren abhängig vom<br />

Reiseland)<br />

<strong>TK</strong>-ÄrzteZentrum*<br />

040 - 8550 60 60 60<br />

Medizinische Informationen –<br />

rund um die Uhr, Webcode 5341<br />

<strong>TK</strong>-FamilienTelefon*<br />

040 - 8550 60 60 50<br />

Für alle Fragen rund um die<br />

Gesundheit von Babys, Kin<strong>der</strong>n<br />

und Jugendlichen, Webcode 5352<br />

<strong>TK</strong>-ReiseTelefon*<br />

+49 - 40 - 8550 60 60 70<br />

(Gesprächsgebühren abhängig vom<br />

Reiseland). Exklusiv für <strong>TK</strong>-Mitglie<strong>der</strong>:<br />

<strong>der</strong> 24-Stunden-Service für<br />

medizinische Notfälle im Ausland,<br />

Webcode 9453<br />

<strong>TK</strong> im Internet<br />

www.tk.de<br />

E-Mail<br />

service@tk.de<br />

*Die <strong>TK</strong> hat ein unabhängiges Telearztzentrum mit<br />

diesen Services beauftragt. Wichtige Hinweise zum<br />

Datenschutz finden Sie im Internet unter www.tk.de,<br />

Webcode 5349.<br />

<strong>TK</strong>-Pflegeversicherung<br />

Es gibt mehr Geld im neuen Jahr<br />

>> Mit <strong>der</strong> <strong>TK</strong>-Pflegeversicherung sind Sie gut geschützt und versorgt,<br />

wenn Sie pflegebedürftig werden. Kurzum: Diese Versicherung hilft Menschen<br />

professionell dabei, auch im Alter gut leben zu können. Und zwar<br />

dann, wenn man sich nicht mehr selbst helfen kann und keine Angehörigen<br />

hat, die einen unterstützen. Eine gute Nachricht für alle, die Pflege<br />

benötigen: Ab dem 1. Januar <strong>2012</strong> gibt es höhere Pauschalen für bestimmte<br />

Leistungen.<br />

Diese Erhöhung gilt für die häusliche Pflege durch ambulante Dienste, für<br />

die stationäre Pflege sowie für die Pflege durch Angehörige, für die es ein<br />

Pflegegeld gibt (siehe auch Grafik).<br />

Nach 2008 und 2010 ist <strong>das</strong><br />

die dritte Anpassung <strong>der</strong> Beträge,<br />

die durch die Pflegereform<br />

2008 festgelegt worden<br />

ist. Ab 2014 will die<br />

Bundesregierung alle drei<br />

Jahre prüfen, ob diese Leistungen<br />

weiter angepasst<br />

werden sollen. Zur Orientierung<br />

soll dabei die Preisentwicklung<br />

<strong>der</strong> vergangenen<br />

drei Kalen<strong>der</strong>jahre dienen.<br />

��MEHR � INFOS<br />

www.tk.de, Webcode 5376<br />

So steigen die Pflegebeträge <strong>2012</strong><br />

Angegeben sind monatliche Beträge in Euro<br />

Pflegestufe I Pflegestufe II Pflegestufe III<br />

2010 <strong>2012</strong><br />

Pflegesachleistungen (häusliche Pflege)<br />

440 1.040 1.510 450 1.100 1.550<br />

I II III*<br />

I II III*<br />

Pflegegeld (Pflege durch Laien)<br />

225 430 685 235 440<br />

I II III<br />

Vollstationäre Pflege (Pflegeheime)<br />

1.510 1.825<br />

1.550 1.918<br />

III<br />

III<br />

Härtefall<br />

700<br />

I II III<br />

*Stufe III bei außergewöhnlich hohem Pflegeaufwand<br />

bleibt in Höhe von 1.918 Euro unverän<strong>der</strong>t.<br />

IMPRESSUM <strong>Techniker</strong> <strong>Krankenkasse</strong>, Hauptverwaltung, Bereich Marketing und Vertrieb, Fachbereich Werbung, Internet, Redaktion. Verantwortlich für den Inhalt:<br />

Ro<strong>der</strong>ich Vollmer-Rupprecht, Bramfel<strong>der</strong> Straße 140, 22305 Hamburg. <strong>TK</strong>-SERVICETEAM 0800 - 285 85 85 (gebührenfrei innerhalb Deutschlands – rund um die Uhr, an<br />

365 Tagen im Jahr) PRESSESPRECHERIN Dorothee Meusch REDAKTION Britta-Corinna Schütt, Peter Teschke, Anne Frobeen, Uwe-Folker Haase, Britta Surholt-Rauer<br />

PRODUKTION Andreas Volkmar ANZEIGEN Peter Teschke GESTALTUNG Christina Bartheidel FOTOS Getty Images, Masterfile, Andreas Friese, Michael Zapf LITHO<br />

RSW Reprostudio Winterhude, Hamburg DRUCK Frank Druck, Preetz. Gedruckt auf 100 Prozent Recyclingpapier.<br />

Die nächste Ausgabe von <strong>TK</strong> <strong>aktuell</strong> wird Ende März <strong>2012</strong> in den Versand gehen. Namentlich gezeichnete Artikel geben nicht in jedem Fall die Meinung <strong>der</strong> Redaktion<br />

wie<strong>der</strong>. Für unaufgefor<strong>der</strong>t eingesandte Manuskripte o<strong>der</strong> Fotos wird keine Gewähr übernommen. Wir freuen uns über jeden Leserbrief, behalten uns aber vor,<br />

Zuschriften zu kürzen. © Alle Rechte vorbehalten. Nachdrucke, auch auszugsweise, nur mit vorheriger schriftlicher Einwilligung <strong>der</strong> <strong>TK</strong>. ISSN 0176 - 1536<br />

<strong>aktuell</strong> <strong>Nr</strong>. 1 . <strong>2012</strong><br />

III<br />

III<br />

Härtefall


Weitere Anträge<br />

unter www.tk.de<br />

<strong>Techniker</strong> <strong>Krankenkasse</strong><br />

<strong>TK</strong>-Services<br />

Stichwort „Mitgliedschaft“<br />

22291 Hamburg<br />

IHR MITGLIEDSCHAFTSANTRAG<br />

Ja, ich möchte Mitglied werden ab<br />

Name Vorname<br />

Straße, <strong>Nr</strong>.<br />

PLZ, Ort<br />

Beruf*<br />

Geburtsdatum<br />

Ihre persönlichen Daten benötigen wir, um Sie umfassend beraten und betreuen zu können (Sozialgesetzbuch V – SGB V). Durch <strong>das</strong> SGB sind wir verpflichtet, d iese<br />

Daten umfassend zu schützen. Hauptamtliche <strong>TK</strong>-Mitarbeiter/-innen sowie ihre Angehörigen dürfen am Gewinnspiel nicht teilnehmen. Der Preis wurde gestiftet,<br />

ftet,<br />

keine Verwendung von Beiträgen. Der Rechtsweg ist ausgeschlossen. Weitere Aufnahmeanträge erhalten Sie in Ihrer Geschäftsstelle o<strong>der</strong> unter www.tk.de.<br />

Telefon*<br />

Mobil*<br />

E-Mail*<br />

Arbeitgeber<br />

Straße, <strong>Nr</strong>.<br />

PLZ, Ort<br />

Bisherige <strong>Krankenkasse</strong><br />

Datum, Unterschrift<br />

Werben Sie für die <strong>TK</strong> ...<br />

*Diese Angaben sind freiwillig.<br />

Ich bin damit einverstanden, <strong>das</strong>s die <strong>TK</strong> mich während meiner Mitgliedschaft<br />

anruft, um mich über Leistungen und Services zu informieren.<br />

Mitglie<strong>der</strong><br />

werben uund<br />

gewinne gewinnen<br />

... und gewinnen Sie dabei! Hier eine Auswahl von Leistungen, die für eine Mitgliedschaft sprechen.<br />

Hautkrebs-Screening<br />

Experten sind sich einig: Je früher<br />

Hautkrebs erkannt wird, desto größer<br />

sind die Heilungschancen. Aufgrund<br />

des verän<strong>der</strong>ten Freizeitverhaltens<br />

jüngerer Menschen bietet die <strong>TK</strong> ihren<br />

Versicherten <strong>das</strong> Hautkrebs-<br />

Screening schon ab dem vollendeten<br />

20. Lebensjahr an. Es handelt sich dabei<br />

um eine Untersuchung auf Versichertenkarte.<br />

Die kann man alle zwei<br />

Jahre bei Fachärzten für Haut- und<br />

Geschlechtskrankheiten o<strong>der</strong> Dermatologen<br />

in Anspruch nehmen, die an<br />

diesem Vertrag teilnehmen.<br />

���MEHR INFOS<br />

www.tk.de, Webcode 141288<br />

Reise-Schutzimpfungen<br />

Sie möchten in den Urlaub? Sie möchten<br />

dem kalten Winter entfliehen und<br />

sich erholen? Wer ins Ausland reist,<br />

<strong>der</strong> sollte sich rechtzeitig über eventuell<br />

notwendige Impfungen informieren.<br />

Bei privaten Reisen ins Ausland<br />

übernimmt die <strong>TK</strong> die Kosten für die<br />

empfohlenen Reiseschutzimpfungen.<br />

Hierzu zählen zum Beispiel Impfungen<br />

gegen Cholera und Typhus. Erstattet<br />

werden die Kosten für den<br />

Impfstoff und <strong>das</strong> ärztliche Honorar.<br />

Lediglich für den Impfstoff kann eine<br />

gesetzliche Zuzahlung anfallen.<br />

���MEHR INFOS<br />

www.tk.de, Webcode 036038<br />

Zweitmeinung bei Rücken-OP<br />

Rückenbeschwerden sind Volkskrankheit<br />

<strong>Nr</strong>. 1 – rund 230.000 Patienten<br />

werden in Deutschland im Jahr<br />

operiert. Vier von fünf Bandscheibenvorfällen<br />

könnten jedoch auch ohne<br />

OP behandelt werden, zum Beispiel<br />

durch physiotherapeutische Maßnahmen.<br />

Das Für und Wi<strong>der</strong> je<strong>der</strong> Behandlungsmethode<br />

sollte daher individuell<br />

abgewogen werden. Dabei<br />

unterstützt Sie <strong>das</strong> <strong>TK</strong>-Angebot<br />

„Zweitmeinung bei Rückenoperation“:<br />

Erfahrene Spezialisten bewerten<br />

Ihren Fall und beraten Sie eingehend.<br />

���MEHR INFOS<br />

www.tk.de, Webcode 200032<br />

<strong>aktuell</strong> <strong>Nr</strong>. x 1 . 201x <strong>2012</strong>


Wellness pur<br />

<strong>Techniker</strong> <strong>Krankenkasse</strong>, 22291 Hamburg, Postvertriebsstück C 3571<br />

Deutsche Post AG (Entgelt bezahlt)<br />

Als <strong>TK</strong>-Mitglied kennen Sie die Vorteile <strong>der</strong> <strong>Techniker</strong> <strong>Krankenkasse</strong> bestens. Überzeugen Sie auch<br />

an<strong>der</strong>e davon! Je<strong>der</strong>, <strong>der</strong> ein neues <strong>TK</strong>-Mitglied wirbt, kann gewinnen. Unter allen erfolgreichen<br />

Werbern verlosen wir vier Übernachtungen inklusive Halbpension für zwei Personen im stilvollen<br />

Wohlfühlzimmer im 5-Sterne Superior COLUMBIA Hotel Casino Travemünde.<br />

am Ostseestrand<br />

Lassen Sie sich verwöhnen an einem stilvollen Logenplatz für traumhafte Stunden<br />

direkt am Meer. Das COLUMBIA Hotel Casino Travemünde (www.columbia-hotels.de)<br />

lädt Sie zur Erholung ein. Im historischen Domizil an <strong>der</strong> Travemün<strong>der</strong> Strandpromenade<br />

finden Sie den perfekten Rahmen, um <strong>das</strong> Leben von seiner schönsten Seite zu genießen.<br />

Freuen Sie sich Abend für Abend auf die Klasse <strong>der</strong> kulinarischen Angebote. Außergewöhnliche<br />

Restaurants garantieren dabei beson<strong>der</strong>e Gourmeterlebnisse. Nutzen Sie Ihre Auszeit<br />

und entspannen Sie im exquisiten Wellnessbereich mit Schwimmbad, Saunen und Dampfbä<strong>der</strong>n.<br />

Überraschen wird Sie zudem <strong>das</strong> exquisite „COLUMBIA-Wohlfühlpaket“.<br />

Einsendeschluss: 16. März <strong>2012</strong><br />

Der Preis wurde gestiftet –<br />

keine Verwendung von Beiträgen.<br />

Mitglie<strong>der</strong><br />

werben und<br />

gewinnen<br />

<strong>Techniker</strong> <strong>Krankenkasse</strong><br />

Gesund in die Zukunft.

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