downloaden (pdf) - Wiener Bildung
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Modul 1<br />
politiScHE bilDung<br />
Geschichte und Partei<br />
Ideengeschichte der Sozialdemokratie Kennziffer: M1.1<br />
Im Unterschied zum Kommunismus wollte die Sozialdemokratie ihre Programme und Ideen nie durch<br />
Revolutionen und Umstürze, sondern stets mit Hilfe demokratischer Prozesse umsetzen. Ihrem Selbstverständnis<br />
nach waren die Sozialdemokratischen Parteien Europas von Beginn an internationale Bewegungen.<br />
Die ersten Arbeitervereine entstanden in Österreich – so wie auch in Deutschland – bereits<br />
nach der Märzrevolution von 1848.<br />
Prof. Albrecht K. Konecny, Bundesrat a.D.<br />
Donnerstag, 15.11.2012 und 29.11.2012, jeweils 18.30 Uhr<br />
Das Rote Wien 1919-1934 Kennziffer: M1.2<br />
„Das Neue Wien“ der 1920er und frühen 1930er Jahre hatte kein geringeres Ziel vor Augen, als die<br />
Erschaffung eines „Neuen Menschen“ – einer politisch gebildeten und modernen Arbeiterschaft.<br />
Zur Erreichung dieses Ziels setzte die sozialdemokratische Gemeindeverwaltung bahnbrechende Reformen<br />
auf den Gebieten der Sozial- und Gesundheitspolitik, dem <strong>Bildung</strong>swesen und dem sozialen Wohnbau<br />
um. Von all diesen Reformen profitieren die <strong>Wiener</strong>innen und <strong>Wiener</strong> noch heute.<br />
Lilli Bauer und Dr. Werner Bauer,<br />
KuratorInnen der Daueraustellung „Sammlung Rotes Wien“<br />
Donnerstag, 6.12,2012, 18.00 Uhr<br />
Ort: Waschsalon Nr. 2, Karl-Marx.Hof, Wien 19, Halteraugasse 7<br />
Der österreichische Widerstand 1934-1945 Kennziffer: M1.3<br />
Während sozialdemokratische und kommunistische Gruppen bereits ab der Errichtung des autoritären<br />
Ständestaats im Jahr 1934 Widerstand leisteten und versuchten, ihre politische Arbeit auch in der<br />
Illegalität fortzuführen, entstand nach der Machtergreifung der Nationalsozialisten auch ein bürgerlichkatholischer<br />
Widerstand. Mit Fortdauer des NS-Herrschaft und des Krieges wurde der Widerstand<br />
„überparteilicher“; daneben gab es aber auch immer individuell motivierten Widerstand.<br />
Mag. Armin Puller, Universität Wien<br />
Donnerstag, 24.1.2013, 18.30 Uhr<br />
Geschichte der SPÖ 1945 bis heute Kennziffer: M1.4<br />
Bereits in den letzten Kriegstagen 1945 wurde die ehemalige „Sozialdemokratische Arbeiterpartei“<br />
(SDAP) wieder begründet – unter dem neuen Namen „Sozialistische Partei Österreichs (Sozialdemokraten<br />
und Revolutionäre Sozialisten)“. Erster Vorsitzender der SPÖ war Adolf Schärf, gefolgt von Bruno<br />
Pittermann. In den 1970er Jahren, die als „Kreisky-Ära“ in die Geschichtsbücher eingingen, erlebte<br />
Österreich einen gewaltigen Modernisierungsschub. Unter dem Vorsitz von Franz Vranitzky erfolgte<br />
1991 die Umbenennung in „Sozialdemokratische Partei Österreichs“.<br />
Bezirksrat Herbert Wagner, Historiker<br />
Donnerstag, 21.2.2013, 18.30 Uhr<br />
Der Besuch der Abendeinheiten in diesem Modul ist kostenfrei.<br />
Anmeldungen für dieses Modul an seminare@spw.at<br />
Aufbau und Struktur der Partei Kennziffer: M1.5<br />
Die SPÖ hat eine überaus breite Basis in 3589 Ortsorganisationen bzw. Sektionen. Die nächsthöhere<br />
Organisationseinheit sind die 114 Bezirksorganisationen, 23 davon in Wien.<br />
Auf allen Ebenen gibt es neben der Parteiorganisation die drei Referate <strong>Bildung</strong>, Frauen und Junge<br />
Generation. Wie funktionieren die Strukturen? Welche sozialdemokratischen Organisationen gibt es?<br />
Und wie kann man sich dort engagieren? Diese Fragen werden wir in diesem Seminar beantworten.<br />
Einleitung: GR Ernst Woller<br />
Mag. Marcus Schober, <strong>Bildung</strong>ssekretär der SPÖ Wien<br />
Donnerstag, 8.11.2012, 18.30 Uhr<br />
Zum Erlangen des Zertifikats sind aus diesem Modul drei Einheiten zu absolvieren.<br />
Es kann aber auch jeder Vortrag einzeln gebucht werden.<br />
Der Besuch der Abendeinheiten in diesem Modul ist kostenfrei.<br />
Anmeldungen für dieses Modul an seminare@spw.at<br />
POLITISCHE<br />
KOMMUNIKATION<br />
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