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Nachruf - Österreichischer Polizeisportverband

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„Sponsoring Post” – Verlagspostamt: 5230 Mattighofen GZ 02Z030637 S<br />

POLIZEI<br />

SPORT-RUNDSCHAU<br />

www.oepolsv.at<br />

Offizielles Organ des<br />

Österreichischen<br />

<strong>Polizeisportverband</strong>es<br />

Mitglied der „Union Sportive<br />

des Polices d‘Europe” (USPE)<br />

57. JAHRGANG<br />

7-8/2007


INHALT<br />

öpolsv<br />

Editorial ................................................................................3<br />

2. Polizeisportkongress in Lausanne ......................................4<br />

Bundespolizeimeisterschaft 2007 ..........................................5<br />

Bundespolizeimeisterschaften im Fünfkampf in St. Pölten .. 12<br />

European Company Sports Games in Aalborg, Dänemark .. 16<br />

24 Stunden Rundschau-Radmarathon in Grieskirchen ........ 18<br />

ÖWR- und ARGE Meisterschaften im Rettungsschwimmen . . 19<br />

Ausschreibung 2. BPM im Tennis ........................................22<br />

Ausschreibung 13. Polizeimeisterschaft Tischtennis ............22<br />

vEREINsBERICHTE<br />

psv WEls<br />

LM-Gold für PSV-PREFA Wels ............................................23<br />

psv WIEN<br />

GIGA-Sport Millennium Travel ............................................25<br />

Sektion Radsport - zwei Vorzeigesportler ...........................25<br />

GIGA-Sport Zeitfahren ........................................................ 26<br />

34. Giro del Friuli................................................................. 26<br />

Wolfgang Schattauer - Erfolge in ganz Europa ...................27<br />

psv WR. NEUsTADT<br />

Ehrenmitgliedschaft für Ulrike Schmidl................................28<br />

psv GRAZ<br />

Kräftiges Lebenszeichen ......................................................30<br />

Radwandertag .................................................................... 31<br />

Tennis im Aufwind ..............................................................34<br />

Tennis Kidskurs ....................................................................35<br />

psv lINZ<br />

Tolle Erfolge der Sektion Reiten und Fahren<br />

im Orientierungsreiten ................................................................ 37<br />

Was ist Orientierungsreiten? ....................................................... 38<br />

psv sAlZBURG<br />

7. ÖPolSV Verbandsmeisterschaften<br />

im Eishockey in Klagenfurt ..................................................39<br />

Gratulation ..........................................................................43<br />

<strong>Nachruf</strong> ...............................................................................44<br />

PSV-Kraftsportler stark beim Bavaria-Cup ..........................45<br />

Fritz Hölzl ist Europameister ................................................46<br />

PSV-Boxer siegreich beim ABC-Turnier ...............................46<br />

MAGAZIN<br />

Ausmusterung am BZS in Linz .............................................48<br />

TITElFoTo: Bundespolizeimeisterschaften 2007<br />

Ausblick<br />

Editorial öpolsv<br />

Die Sommer- und Urlaubszeit<br />

ist vorbei. Die herbstlichen<br />

Sportaktivitäten beginnen<br />

wieder – seien es die Trainingsaktivitäten<br />

unserer Schisportler<br />

oder die noch ausstehenden<br />

Österreichischen <strong>Polizeisportverband</strong>smeisterschaften.<br />

Bei den Schisportlern wird<br />

es sehr interessant - auf Grund<br />

der tollen Neuaufnahmen seitens<br />

des BM.I - wie sich "unsere<br />

Polizeiathleten" im internationalen<br />

Vergleich schlagen<br />

werden. Auch auf die Öffentlichkeitsarbeit seitens des BM.I werden<br />

wir sicher stolz sein können. Weltcup-Ergebnisse, Europacup-<br />

und vordere Platzierungen bei FIS Rennen sind immer medial gut<br />

zu vermarkten.<br />

Aber nicht nur im Bereich des Spitzensports, auch im Bereich<br />

des Leistungs- und Breitensports steht noch einiges an. Die ÖPM-<br />

Tischtennis in der Zeit vom 12. - 14. September wird wieder ein<br />

schöner sportlicher Leistungsvergleich. Es folgen in der Zeit vom<br />

19. - 20. September die ÖPM Fußball in Graz. Wir sind sicher,<br />

dass die radikalen Fangruppen ausbleiben. Wir werden sicherlich<br />

tolle Spiele bis zu den Finalspielen sehen. Der Tag des Sports am<br />

29. September in Wien am Heldenplatz ist alle Jahre wieder ein<br />

Highlight des gesamten österreichischen Sports. Das BM.I-Zentrum<br />

für Sportangelegenheiten sowie der ÖPolSV haben hier in<br />

breiter Öffentlichkeit die Möglichkeit sich zu präsentieren. Der<br />

größte Teil unserer Spitzenathleten ist anwesend und steht der Bevölkerung<br />

Rede und Antwort. Die letzte ÖPM im Jahre 2007, die<br />

ÖPM Tennis, steht in Linz am Plan. Wir sind gespannt, wie viele<br />

Starter melden werden. Der Veranstalter wird in allen Fällen ein<br />

System fi nden, welches allen gerecht wird.<br />

In diesem Sinne darf ich im Namen des ÖPolSV allen Sportbegeisterten<br />

einen schönen und erfolgreichen sportlichen Herbst<br />

wünschen.<br />

Konsulent<br />

Herbert Offenberger<br />

3


4 öpolsv<br />

UspE<br />

2. Polizeisportkongress<br />

in Lausanne / Schweiz<br />

„Feel the spirit of the Olympic Capital“<br />

Die Schweizer Polizeikollegen organisierten<br />

vom 5. bis 7. August 2007 die<br />

2. Polizeisportkonferenz der USPE.<br />

Oberst Gerald Hagenlocher, Polizeikommandant<br />

in Lausanne und Generalschatzmeister<br />

der USPE, war für die Gesamtorganisation<br />

verantwortlich und es war auch sein<br />

Verdienst, dass die UEFA und das IOC die<br />

Konferenz tatkräftig unterstützten.<br />

Die Teilnehmer aus mehr als 20 Nationen<br />

reisten am 5.8. bis 14:00 Uhr nach Lausanne<br />

an und wurden im wunderschönen Hotel<br />

PALACE, Grand Chene 7-9, untergebracht.<br />

Diese historische Stadt, international bekannt<br />

mit dem Sitz des Olympischen Komitees<br />

(IOC), war ein hervorragender Gastgeber.<br />

Überall in der Stadt und auch auf den Polizeifahrzeugen<br />

wird auf die „Olympiastadt“<br />

hingewiesen.<br />

Mit Erlass des BM.I wurde die Teilnahme<br />

von Jörg Hirschberger, Sportleiter ÖPolSV,<br />

und Klaus Brugger, Schriftführer-StV, genehmigt.<br />

Die Beamten reisten mit dem Flugzeug<br />

von Wien über Zürich nach Genf und wurden<br />

vom Organisationsteam abgeholt. Entlang<br />

des wunderschönen Genfersees ging<br />

es ca. 55 Kilometer nach Lausanne.<br />

Eine wunderschöne Stadt mit 160.000<br />

Einwohnern, gelegen am Lac Léman.<br />

Im Vorjahr fanden hier die 1. Polizeieuropameisterschaften<br />

im Triathlon statt. Österreich<br />

war unter der Leitung von Präsident<br />

HR Dr. Marek und dem Fachreferenten<br />

Gernot Ortner mit einem starken Wettkampfteam<br />

anwesend.<br />

Nach dem Check-In im Hotel wurden die<br />

Teilnehmer bereits um 16:00 in der Hotelhalle<br />

abgeholt und zum Tagungsort, dem<br />

Olympischen Museum, gebracht.<br />

Um 17:00 begrüßten der Präsident der<br />

USPE, Jean-Pierre Havrin, und der Direktor<br />

für Sicherheit und Sport, Mr Marc Vuilleurnier,<br />

die Teilnehmer.<br />

Um 17:30 Uhr hielt J.P. Havrin seine Eröffnungsrede<br />

mit dem Thema „Der Einfl uss<br />

des Polizeisportes auf die öffentliche Meinung“.<br />

Es war eine interessante Darstellung aus<br />

der Sicht des USPE-Präsidenten. Sollten die<br />

Reden den teilnehmenden Verbänden zur<br />

Verfügung gestellt werden, wird ein Druck<br />

im Polizeijournal durchgeführt.<br />

Um 18:30 Uhr gab es einen Aperitif vor<br />

dem Casino in Lausanne und um 20:30 Uhr<br />

das Abendessen im Hotel.<br />

Zufällig war auch der Amerikaner Don<br />

Johnson, bekannt aus der TV-Serie Miami<br />

Vice, im Hotel anwesend. Colonel Hagenlocher<br />

ließ es sich nehmen, den ‚Polizeihelden’<br />

aus der TV-Serie den Polizeigästen<br />

vorzustellen.<br />

Am Montag gegen 8:15 Uhr wurden die<br />

Teilnehmer mit Bussen vom Hotel zum Tagungsort<br />

gebracht.<br />

9:00 Erfahrungen von der Fußball-WM<br />

2006 in Deutschland:<br />

Ulrich Grzella, UEFA Sicherheitsbeamter<br />

und Polizeikommandant Gelsenkirchen<br />

Stephen Thomas, UEFA Sicherheitsbeamter<br />

und stv Polizeikommandant<br />

von Manchester<br />

Beide Beamten können auf Grund<br />

ihrer gemachten Erfahrungen erzählen<br />

und Empfehlungen für die Euro<br />

2008 aussprechen.<br />

11:00 Präsentation von Jürg Rüsch: Er ist<br />

Projektmanager der Schweiz für die<br />

Fußball EM 2008<br />

12:15 Mittagessen<br />

13:00 Vortrag von Mr Jacques Antenen<br />

(Richter und Vizepräsident der UE-<br />

FA-Disziplinarkommission): Gewalt<br />

im Sport und Entscheidungen der<br />

Disziplinarkommission<br />

15:30 Begrüßung und Rede von Urs Lacotte;<br />

Generaldirektor des Int. Olympischen<br />

Komitees „IOC, Sport und<br />

Polizei“; Er übermittelt Grüße des<br />

Präsidenten Jacques Rogge, der<br />

kurzfristig zu einer Vorfeier nach Peking<br />

reisen musste (‚1 Jahr vor Olympia’).<br />

18:30 Abendessen, erstmalig im 1. Stock<br />

des Olympischen Museums<br />

Der dritte Konferenztag wurde mit<br />

der Ehrung einer rumänischen Delegierten<br />

begonnen:<br />

Sie gewann bei Olympia 2004 in<br />

Athen die Goldmedaille im Rudern.<br />

Anschließend übergab sie ihr offi zielles<br />

Teamtrikot an das olympische<br />

Museum.<br />

9:00 Vortrag von Prof. Dominique Bodin<br />

(Universität Rennes, Experte in der<br />

EU, Soziologe). Hielt einen sehr interessanten<br />

Vortrag zum Thema Hooligans<br />

und Gewalt im Sport.<br />

Er referierte aus der Sicht des Soziologen,<br />

der auch eine Saison mit<br />

französischen Fußballfans unterwegs<br />

war.<br />

10:30 Nach einer kurzen Pause begann<br />

eine Podiumsdiskussion mit dem<br />

Pressevertreter Jacques Wullschleger<br />

von der örtlichen Zeitung Matin.<br />

12:15 Die Delegation aus Russland erklärte<br />

sich bereit, die 3. Polizeisportkonferenz<br />

2009 zu organisieren.<br />

12:30 Präsident Havrin bedankt sich beim<br />

Organisator und beendet die 2. Polizeisportkonferenz,<br />

Verabschiedung<br />

der Teilnehmer<br />

Ab 13:00 Uhr wurden die Teilnehmer<br />

zum Flughafen Genf transportiert.<br />

Die Delegierten aus Österreich fl ogen<br />

wiederum via Zürich nach Wien.<br />

Die 2. Polizeisportkonferenz war ein großer<br />

Erfolg.<br />

Mit sportlichen Grüßen<br />

J. Hirschberger


Bundespolizeimeisterschaft 2007<br />

Erfahrungsaustausch, Leistungsvergleich und Freundschaft<br />

In der Zeit von 19. bis 21. Juni 2007 fand<br />

in Wien die Bundespolizeimeisterschaft<br />

2007 statt. Insgesamt nahmen über<br />

600 Sportler aus ganz Österreich an den<br />

Wettbewerben teil. Die Voraussetzung für<br />

den Start war die Mitgliedschaft in einem<br />

der 24 Landes- und Stadtpolizeisportvereine<br />

Österreichs, die dem Dachverband<br />

„ÖPolSV“ angehören. Dies galt auch für<br />

Mitglieder der Polizeisportvereine des<br />

Bundeskriminalamtes, des Einsatzkommandos<br />

Cobra und des Bildungszentrums<br />

der Sicherheitsexekutive Traiskirchen.<br />

Die Sportler traten in 11 verschiedenen<br />

berufsbezogenen bzw. berufsverwandten<br />

Disziplinen sowohl in Einzel- als auch in<br />

Staffel- und Mannschaftsbewerben an.<br />

Zu diesen Sparten zählten: Judo, Laufen,<br />

Motorsport, Mountainbike, Rennrad, Rettungsschwimmen,<br />

Schwimmen, Schießen,<br />

BpM<br />

öpolsv<br />

Triathlon, USPE-Dreikampf und Golf.<br />

Der Sportlerabend und die Eröffnungsfeierlichkeiten<br />

der Bundespolizeimeisterschaften<br />

2007 fanden am Dienstag, den<br />

19. Juni 2007 im Arkadenhof des Wiener<br />

Rathauses, einem stilvollen und zugleich<br />

feierlichen Veranstaltungsort, statt.<br />

Mit Fanfarenbläsern und Begleitung<br />

durch die Musikcombo der Polizei Wien<br />

zogen die Fahnenträger und Abordnungen<br />

der Bundesländer Österreichs in den Festbereich<br />

ein.<br />

Die Begrüßungsansprachen wurden von<br />

den Ehrengästen, Herrn Bundesminister<br />

Günther Platter, Herrn Polizeipräsident<br />

Hofrat Dr. Peter Stiedl, Frau Vize-Bürgermeisterin<br />

Grete Laska und Dr. Günther<br />

Marek sen., Präsident des Österreichischen<br />

<strong>Polizeisportverband</strong>es, vorgenommen.<br />

Nach der Bundeshymne und einer mu-<br />

5


sikalischen Einlage der Musikcombo der<br />

Polizei Wien erfreuten sich Ehrengäste,<br />

Funktionäre und Sportler an dem kulinarischen<br />

Buffet des Wiener Rathauskellers.<br />

Im Anschluss fanden die Siegerehrungen<br />

in den Bewerben Motorsport-Motorrad<br />

und Rennrad statt. Neben den Medaillengewinnern<br />

des ersten Tages wurde auch<br />

der Sportler und Handbiker Wolfgang<br />

Schattauer für seine besonderen sportlichen<br />

Leistungen mit der goldenen Ehrennadel<br />

des PSV Wien ausgezeichnet.<br />

Mit einem verlockenden Dessertbuffet<br />

und musikalischen Einlagen fand der<br />

Abend einen gemütlichen Ausklang.<br />

Am zweiten Tag fand nach den Austragungen<br />

der Bewerbe ein Ehrenfußballmatch<br />

mit Vertretern des Bundesministeriums<br />

für Inneres gegen Mitarbeiter des<br />

LPK Wien in der PSV Anlage Kaisermühlen<br />

statt. Mit viel Ausdauer und Geschick ging<br />

der Sieg an das Team des LPK Wien.<br />

Nach den feierlichen Begrüßungsworten<br />

durch die Moderatoren der Bundespolizeimeisterschaft<br />

wurden die Medaillengewinner<br />

der Sparten Judo-Einzel,<br />

Motorsport-PKW, Mountainbike und<br />

Schwimmen durch Frau Polizeivizepräsidentin<br />

Dr. Michaela Pfeifenberger, Herrn<br />

Dr. Günther Marek sen., Präsident des<br />

Österreichischen <strong>Polizeisportverband</strong>es,<br />

Herrn Oberstleutnant Jörg Hirschberger,<br />

Herrn RegRat Franz Koci, Herrn Brigadier<br />

Willibald Liberda, Herrn Konsulent Herbert<br />

Offenberger, Herrn Oberst Andreas<br />

Achatz und Herrn Erich Projer, Landesdirektor<br />

der ÖBV, ausgezeichnet.<br />

Danach lud die PSV Wien zu Unterhaltungsmusik<br />

und Grillspezialitäten ein.<br />

Am dritten Tag wurden die Medaillen<br />

für die Bewerbe Judo-Mannschaft, Laufen,<br />

Rettungsschwimmen, Golf, USPE-<br />

Dreikampf und Schießen jeweils nach Abschluss<br />

des Wettkampfes vor Ort durch<br />

BpM<br />

öpolsv<br />

7


8 öpolsv<br />

BpM<br />

Frau Polizeivizepräsidentin Dr. Michaela<br />

Pfeifenberger, Herrn Landespolizeikommandant-Stellvertreter<br />

Karl Mahrer, Herrn<br />

Dr. Günther Marek sen., Präsident des<br />

Österreichischen <strong>Polizeisportverband</strong>es,<br />

Herrn Vizepräsident Dr. Michael Lepuschitz,<br />

Frau Obstlt. Manuela Türk, stellvertretende<br />

Leiterin des BZS Wien, Herrn<br />

Brigadier Willibald Liberda, Herrn Oberstleutnant<br />

Jörg Hirschberger und Herrn MR<br />

Dr. Norbert Leitner überreicht.<br />

Für die 3-tägige Veranstaltung wurde in<br />

enger Zusammenarbeit mit dem Polizeisportverein<br />

Wien eine Homepage geschaffen,<br />

in der alle Ergebnislisten der ausgetragenen<br />

Bewerbe, wichtige Informationen<br />

und Fotos der Bundespolizeimeisterschaft<br />

2007 zu finden sind. (www.bpm07.at)<br />

Das Organisationsteam unter der Leitung<br />

von Herrn Oberst Christian Stella<br />

und Frau Birgit Dworak bedankt sich herzlich<br />

für die großartige Zusammenarbeit<br />

mit den Sponsoren und die tatkräftige Unterstützung<br />

durch die bundesländerübergreifenden<br />

Funktionäre, Mitarbeiter und<br />

Spartenleiter. Besonderer Dank gilt auch<br />

den teilnehmenden Sportlern für Fairness,<br />

spannende Wettkämpfe und einen reibungslosen<br />

Ablauf der Bundespolizeimeisterschaften<br />

2007.


Judo<br />

Einzelwertung Herren:<br />

-66kg: Lampl Thomas LPSV Niederösterreich<br />

-73kg: Kirchmaier Thomas LPSV Salzburg<br />

-81kg: Laireiter Johann LPSV Salzburg<br />

-90kg: Mallaun Daniel PSV Tirol<br />

-100kg: Riess Rupert LPSV Salzburg<br />

+100kg: Riedelsperger Stefan LPSV Salzburg<br />

Allkategorie: Riess Rupert LPSV Salzburg<br />

Einzelwertung Damen:<br />

Allkategorie: Milenkovic Olivera LPSV Oberösterreich<br />

Mannschaft: LPSV Salzburg<br />

Laufen<br />

100m Lauf Herren: Beisl Andreas LPSV Oberösterreich<br />

2000m Lauf Damen: Kempter Sabine PSV Vorarlberg<br />

2000m Lauf Herren: Durchschlag Manfred LPSV Kärnten<br />

3000m Lauf Herren: Hametner Markus LPSV Oberösterreich<br />

10.000m Lauf Damen: Schlager Evelyn LPSV Salzburg<br />

10.000m Lauf Herren: Hametner Markus LPSV Oberösterreich<br />

Motorsport<br />

Ergebnisse<br />

Motorrad Einzel: Knaus Karl LPSV Steiermark 2<br />

Motorrad Mannschaft: Gerdenitsch Helmut<br />

(BMW 1150 RT) Monschein Adolf<br />

LUKAS Günter LPSV Steiermark 1<br />

PKW Einzel: Niederwieser Gerhard PSV Tirol<br />

PKW Mannschaft: Kinzer Erich<br />

(VW Golf Variant) Steinlechner Georg<br />

Reiter Bernhard PSV Tirol 2<br />

BpM<br />

öpolsv<br />

Kombination Einzel: Knaus Karl LPSV Steiermark 2<br />

Kombi Mannschaft: Gerdenitsch Helmut<br />

Monschein Adolf<br />

Lukas Günter LPSV Steiermark 1<br />

Mountainbike<br />

Damen: Swidrak Veronika PSV Tirol<br />

Herren: Pichler Peter LPSV Oberösterreich<br />

Rennrad<br />

Damen: Swidrak Veronika PSV Tirol<br />

Herren: Pichler Peter LPSV Oberösterreich<br />

Rettungsschwimmen<br />

Herren:<br />

Weinberger Helmut LPSV Salzburg<br />

Schießen<br />

FFWGK Einzel:<br />

Plakolb Stefan LPSV Oberösterreich<br />

FFWGK Mannschaft:<br />

Plakolb Stefan, Daucher Günther,<br />

Hutter Günther, Seebacher Franz LPSV Oberösterreich 2<br />

MP 3-Stellung Einzel:<br />

Plakolb Stefan LPSV Oberösterreich<br />

MP 3-Stellung Mannschaft:<br />

Plakolb Stefan, Furthner Harald,<br />

Mayr Franz, Löschl Helmut LPSV Oberösterreich 1<br />

Kombination FFWGK/3-Stellung:<br />

Plakolb Stefan LPSV Oberösterreich<br />

PPS - Einzel:<br />

Post Gottfried LPSV Oberösterreich<br />

PPS - Mannschaft:<br />

Post Gottfried, Nussbaumer Günther<br />

Daucher Günther, Gabriel Volker LPSV<br />

Oberösterreich 1<br />

9


10 öpolsv<br />

BpM<br />

Schwimmen<br />

50m + 100m Kraul, 50m + 100m Brust – Damen:<br />

Perktold Simone PSV Tirol<br />

50m + 100m Kraul – Herren:<br />

Kosch Manuel PSV Wien<br />

50m + 100m Brust – Herren:<br />

Hohl Johann LPSV Steiermark<br />

Kraul Staffel Herren:<br />

Kosch Manuel, Kastner Karl,<br />

Schlosser Martin, Strenn Martin PSV Wien<br />

Kraul Staffel mixed:<br />

Kosch Manuel, Kastner Karl,<br />

Enzenhofer Eva, Dörfler Michaela PSV Wien<br />

Triathlon<br />

Herren:<br />

Moucka Martin LPSV Oberösterreich<br />

Damen:<br />

Donner Martina LPSV Kärnten<br />

Staffel:<br />

Renner Christian, Harrer Adolf,<br />

Hartl Hubert LPSV Oberösterreich 2<br />

USPE-Dreikampf<br />

Damen:<br />

Kempter Sabine PSV Vorarlberg<br />

Herren:<br />

Moucka Martin LPSV Oberösterreich<br />

Mannschaft:<br />

Wölfeder Jürgen, Koller Dietmar<br />

Schmidt Herbert SV EKO COBRA<br />

Golf<br />

Herren:<br />

Baldauf Gerhard PSV Wien


12<br />

öpolsv<br />

Fünfkampf<br />

Polizei Fünfkampf<br />

Bundespolizeimeisterschaften 2007 in St. Pölten<br />

Die BundesPolizeiMeisterschaften im Polizei<br />

Fünfkampf fanden vom 27. bis 28. Juni<br />

2007 in St. Pölten statt.<br />

Dieser Bewerb wurde als ausgelagerte<br />

Veranstaltung organisiert, da der Polizei<br />

Fünfkampf bei den heurigen Bundespolizeimeisterschaften<br />

in Wien nicht abgehalten<br />

wurde.<br />

Ergebnisse:<br />

Damen Allgemeine Klasse:<br />

Die Polizeisportlerinnen und –sportler<br />

konnten unter den besten organisatorischen<br />

Voraussetzungen ihre Bewerbe bestreiten.<br />

Dieser Polizei Fünfkampf war nicht nur<br />

als BPM ausgeschrieben, sondern umfasste<br />

auch eine Veteranen Wertung sowie die sogenannte<br />

Alpencup Wertung.<br />

Der Schießbewerb wurde in Spratzern<br />

1. Rang und Bundespolizeisiegerin<br />

Sandra Ostheimer LPSV T 3.620,8 Punkte<br />

2. Rang Angela Mann LPSV NÖ 3.377,3 Punkte<br />

3. Rang Christiane Kremsner LPVS NÖ 2.416,8 Punkte<br />

Herren Allgemeine Klasse:<br />

1. Rang und Bundespolizeisieger<br />

Siegfried Rinner LPSV T 4.321,1 Punkte<br />

2. Rang Markus Kortner EKO Cobra 3.905,5 Punkte<br />

3. Rang Hannes Sonnleitner LPSV NÖ 3.203,0 Punkte<br />

Altersklasse II:<br />

1. Rang und Bundespolizeisieger<br />

Walter Heihal LPSV NÖ 4.318,7 Punkte<br />

2. Rang Raimund Huber EKO Cobra 4.148,1 Punkte<br />

3. Rang Josef Peherstorfer EKO Cobra 3.966,5 Punkte<br />

Damen Leistungsklasse:<br />

1. Rang u Bundespolizeimeisterin<br />

Manuela Kothleitner LPSV Stmk 4.935,0 Punkte<br />

2. Rang Sabine Kempter LPSV Vbg 4.748,0 Punkte<br />

3. Rang Tamara Pellet Schweiz 4.732,7 Punkte<br />

Herren Leistungsklasse:<br />

1. Rang u Bundespolizeimeister<br />

Andreas Beisl LPSV OÖ 4.797,5 Punkte<br />

2. Rang Herbert Schmidt EKO Cobra 4.766,4 Punkte<br />

3. Rang Cedric Roulin Schweiz 4.698,8 Punkte<br />

Mannschaftswertung:<br />

1. Rang Schweiz I 13.761,3 Punkte (Pellet, Steiger, Wagner)<br />

2. Rang Schweiz II 13.172,4 Punkte (Roulin, Imboden, Panier,<br />

Moutanes)<br />

3. Rang Steiermark 12.836,7 Punkte (Kothleitner, Egger, Breitenberger)<br />

4. Rang BRD III 12.821,4 Punkte (Sokollek, Notz, Katz)<br />

5. Rang Salzburg 12.820,0 Punkte (Rechner, Korntner, Huber, Schmidt)<br />

6. Rang Tirol/Vlbg. 12.689,9 Punkte (Rinner, Kempter, Ostheimer)<br />

7. Rang NÖ I 11.920,0 Punkte (Kloiber, Heihal, Hinterreither)<br />

8. Rang OÖ I 11.787,6 Punkte (Tischlinger, Beisl, Rehberger,<br />

Peherstorfer)<br />

9. Rang Kärnten 11.735,7 Punkte (Rasser, Steinwender, Urschitz)<br />

10. Rang BRD I 11.160,9 Punkte (Nitsch, Lupberger, Seitzer)<br />

auf der Schießanlage des Heeressportvereines<br />

St. Pölten ausgetragen.<br />

In weiterer Folge konnten die WettkämpferInnen<br />

in der Aquacity (Hallenbad) ihre<br />

Schwimmleistungen unter Beweis stellen.<br />

Die Leichtathletikbewerbe fanden auf<br />

den Anlagen der Sport Union St. Pölten<br />

statt.<br />

Die verschiedenen Wettkampfstätten<br />

waren einfach und innerhalb kürzester Zeit<br />

zu erreichen.<br />

Polizei Fünfkampf<br />

„Die Königsdisziplin<br />

im Polizeisport“<br />

Der Polizei Fünfkampf ist mit dem leichtathletischen<br />

10-Kampf zu vergleichen.<br />

Durchtrainierte AllroundsportlerInnen versuchen<br />

in den Einzeldisziplinen jede Menge<br />

Punkte zu sammeln um zum Schluss mit der<br />

höchsten Punkteanzahl als Bundespolizeimeister<br />

auf dem Podest zu stehen.<br />

1. Tag:<br />

Schießen:<br />

Neue Regelung ab 2006 – Das Schnellfeuerprogramm<br />

wurde vom klassischen<br />

Duellschießen (3 und 7 Sekunden) in<br />

einen Schnellfeuerdurchgang von 4 mal<br />

Siegerehrung Herren Leistungsklasse<br />

Oberst Bäuchler, Helmut Geissler ÖBV, Hofrat<br />

Dr. Johann Schadwasser, Herbert Schmidt,<br />

Andreas Beisl, Cedric Roulin, Roger Steiger,<br />

Alexander Notz, GenMjr Mag. Arthur Reis<br />

Siegerehrung Damen Leistungsklasse<br />

Oberst Bäuchler, Helmut Geissler ÖBV, Hofrat<br />

Dr. Johann Schadwasser, Manuela Kothleitner,<br />

Sabine Kempter, Tamara Pellet, Jennifer Katz,<br />

Marina Hinterreither, GenMjr Mag. Arthur Reis


5 Schuss in je 20 Sekunden geändert.<br />

Das heißt – 1 Probeserie à 5 Schuss in<br />

20 Sekunden und 4 Wettkampfserien à<br />

5 Schuss in je 20 Sekunden. Es darf nun<br />

sowohl mit herkömmlichen Sportwaffen<br />

Siegerehrung Damen Leistungsklasse<br />

Helmut Geissler ÖBV, Hofrat Dr. Johann<br />

Schadwasser, Manuela Kothleitner (Bundesmeisterin<br />

2007), GenMjr Mag. Arthur Reis<br />

Siegerehrung Damen Allg. Klasse<br />

Oberst Bäuchler, Angela Mann mit Tochter,<br />

Helmut Geissler ÖBV, Sandra Ostheimer,<br />

Hofrat Dr. Johann Schadwasser, Julia Zimmermann,<br />

GenMjr Mag. Arthur Reis<br />

als auch mit der eigenen Dienstwaffe<br />

geschossen werden. Dadurch soll den<br />

Fünfkampfneulingen der Einstieg in den<br />

Schießwettkampf erleichtert werden.<br />

Schwimmen:<br />

Die Herren schwimmen 300 m und die<br />

Damen 200 m Freistil.<br />

2. Tag:<br />

Kugelstoß:<br />

3 Versuche – Herrenkugel 7,26 kg, Damenkugel<br />

4 kg<br />

Weitsprung:<br />

3 Versuche<br />

Fünfkampf<br />

öpolsv<br />

Geländelauf:<br />

Die Herren haben eine Strecke von 3000<br />

m und die Damen 2000 m zu absolvieren.<br />

Dieser abschließende Bewerb wird<br />

nach der Gundersen Methode gestartet.<br />

Das heißt, dass die Sportler / Sportlerinnen<br />

mit den Zeitabständen ins Rennen<br />

gehen, die aufgrund der Ergebnisse der<br />

vier anderen Bewerbe errechnet wurden.<br />

Der / die erste LäuferIn, der / die ins Ziel<br />

kommt, hat den Polizei Fünfkampf für<br />

sich entschieden.<br />

Da dieser Polizei Fünfkampf zur Alpencup<br />

Wertung zählt, waren nicht nur die Leistungssportler<br />

(Fünfkampfkader des BM.I)<br />

sondern auch Leistungssportler aus der<br />

Schweiz und aus Deutschland am Start.<br />

Name Klasse schießen schwimmen Weitsprung Kugelstoßen laufen Gesamt<br />

1. Manuela Kothleitner Damen Leistungsklasse<br />

2. Sabine Kempter Damen Leistungsklasse<br />

3. Tamara Pellet Damen Leistungsklasse<br />

4. Marina<br />

Hinterreither<br />

Damen Leistungsklasse<br />

5. Jennifer Katz Damen Leistungsklasse<br />

6. Sibylle Lupberger Damen Leistungsklasse<br />

7. Laura Hirsch Damen Leistungsklasse<br />

8. Daniela Rechner Damen Leistungsklasse<br />

9. Sandra Ostheimer Allgemeine Klasse<br />

10. Maya Züger Damen Leistungsklasse<br />

Siegerehrung Herren Allg. Klasse<br />

Oberst Bäuchler, Helmut Geissler ÖBV, Hofrat<br />

Dr. Johann Schadwasser, Martin Kloiber,<br />

Markus Korntner, Siegfried Rinner, Hannes<br />

Sonnleitner, GenMjr Mag. Arthur Reis<br />

171<br />

865<br />

182<br />

1030<br />

185<br />

1075<br />

157<br />

658<br />

174<br />

910<br />

158<br />

672<br />

149<br />

546<br />

170<br />

850<br />

171<br />

865<br />

163<br />

745<br />

2:51,5<br />

1064<br />

2:54,0<br />

1044<br />

3:10,6<br />

911,2<br />

2:46,5<br />

1104<br />

3:13,6<br />

887,2<br />

4:13,9<br />

404,8<br />

3:29,9<br />

756,8<br />

3:32,9<br />

732,8<br />

3:38,9<br />

684,8<br />

4:18,7<br />

366,4<br />

4,49<br />

896<br />

4,16<br />

764<br />

4,29<br />

816<br />

4,36<br />

844<br />

4,31<br />

824<br />

4,95<br />

1080<br />

4,12<br />

748<br />

3,90<br />

660<br />

3,92<br />

668<br />

4,31<br />

824<br />

Siegerehrung Herren Altersklasse II<br />

Oberst Bäuchler, Helmut Geissler ÖBV, Hofrat<br />

Dr. Johann Schadwasser, Walter Heihal, Raimund<br />

Huber, Josef Peherstorfer, Oliver Breitenberger,<br />

Günther Steinwender, GenMjr Mag. Arthur Reis<br />

08,77<br />

850,5<br />

08,26<br />

774<br />

09,44<br />

951<br />

08,42<br />

798<br />

08,96<br />

879<br />

08,65<br />

832,5<br />

07,04<br />

591<br />

07,46<br />

654<br />

08,09<br />

748,5<br />

10,19<br />

1063,5<br />

07:18,1<br />

1259,5 4.935,0<br />

7:42,8<br />

1136 4.748,0<br />

08:14,1<br />

979,5 4.732,7<br />

7:53,3<br />

1083,5 4.487,5<br />

8:56,3<br />

768,5 4.268,7<br />

8:31,9<br />

890,5 3.879,8<br />

08:12,2<br />

989 3.630,8<br />

09:04,5<br />

727,5 3.624,3<br />

09:19,1<br />

654,5 3.620,8<br />

10:02,7<br />

436,5 3.435,4<br />

13


14 öpolsv<br />

Fünfkampf<br />

Name Klasse schießen schwimmen Weitsprung Kugelstoßen laufen Gesamt<br />

1. Andreas Beisl Herren Leistungsklasse<br />

2. Herbert Schmidt Herren Leistungsklasse<br />

3. Cédric Roulin Herren Leistungsklasse<br />

4. Roger Steiger Herren Leistungsklasse<br />

5. Alexander Notz Herren Leistungsklasse<br />

6. Franz Urschitz Herren Leistungsklasse<br />

7. Adrian Imboden Herren Leistungsklasse<br />

8. Mike Wagner Herren Leistungsklasse<br />

9. Siegfried Rinner Allgemeine Klasse<br />

10. Walter Heihal Altersklasse II<br />

11. Josef Egger Herren Leistungsklasse<br />

12. Raimund Huber Altersklasse II<br />

13. Christoph Sokollek Herren Leistungsklasse<br />

14. Bernd Sum Herren Leistungsklasse<br />

15. Bernhard Panier Herren Leistungsklasse<br />

Sämtliche Teilnehmer vor dem Vereinshaus des PSV St. Pölten<br />

189<br />

1135<br />

189<br />

1135<br />

188<br />

1120<br />

180<br />

1000<br />

171<br />

865<br />

178<br />

970<br />

174<br />

910<br />

185<br />

1075<br />

183<br />

1045<br />

180<br />

1000<br />

183<br />

1045<br />

187<br />

1105<br />

176<br />

940<br />

175<br />

925<br />

183<br />

1045<br />

4:20,1<br />

989,4<br />

4:35,4<br />

897,6<br />

4:54,0<br />

786<br />

4:32,8<br />

913,2<br />

4:26,6<br />

952,2<br />

4:13,2<br />

1030,8<br />

3:57,6<br />

1124,4<br />

4:08,5<br />

1059<br />

4:39,7<br />

871,8<br />

4:28,2<br />

940,8<br />

4:15,2<br />

1018,8<br />

5:31,1<br />

563,4<br />

4:46,3<br />

832,2<br />

4:48,6<br />

818,4<br />

4:28,5<br />

939<br />

6,62<br />

1168<br />

5,72<br />

808<br />

5,93<br />

892<br />

5,90<br />

880<br />

5,80<br />

840<br />

5,21<br />

604<br />

5,40<br />

680<br />

4,93<br />

492<br />

5,72<br />

808<br />

5,95<br />

900<br />

5,69<br />

796<br />

5,98<br />

912<br />

5,46<br />

704<br />

5,44<br />

696<br />

5,20<br />

600<br />

09,86<br />

721,5<br />

11,07<br />

903<br />

13,25<br />

1230<br />

10,90<br />

877,5<br />

08,79<br />

561<br />

10,73<br />

852<br />

10,39<br />

801<br />

11,66<br />

991,5<br />

10,02<br />

745,5<br />

10,30<br />

787,5<br />

08,94<br />

583,5<br />

10,88<br />

874,5<br />

11,38<br />

949,5<br />

09,25<br />

630<br />

09,07<br />

603<br />

11:31,1<br />

783,6 4.797,5<br />

10:31,3<br />

1022,8 4.766,4<br />

11:59,3<br />

670,8 4.698,8<br />

10:40,3<br />

986,8 4.657,5<br />

09:49,7<br />

1189,2 4.407,4<br />

10:57,0<br />

920 4.376,8<br />

11:12,1<br />

859,6 4.375,0<br />

11:38,6<br />

753,6 4.371,1<br />

11:14,3<br />

850,8 4.321,1<br />

11:54,4<br />

690,4 4.318,7<br />

11:48,1<br />

715,6 4.158,9<br />

11:53,7<br />

693,2 4.148,1<br />

11:47,1<br />

719,6 4.145,3<br />

10:24,2<br />

1051,2 4.120,6<br />

10:59,1<br />

911,6 4.098,6<br />

Siegerehrung im Mannschaftsbewerb<br />

Gemütliches Beisammensein nach<br />

der Siegerehrung


Diese Sportlerinnen und Sportler wurden<br />

in den Leistungsklassen gewertet, alle übrigen<br />

in den jeweiligen Altersklassen.<br />

Durch die Teilnahme der schweizerischen<br />

und deutschen Leistungssportler wurde der<br />

Wettkampf besonders aufgewertet. Die beiden<br />

Mannschaften kamen mit jeweils 2 Betreuern<br />

und 10 AthletInnen nach St. Pölten.<br />

Am Abend des ersten Wettkampftages<br />

wurde als Rahmenprogramm eine Autobusfahrt<br />

in die Wachau angeboten, die in einem<br />

gemütlichen Heurigenlokal in Dürnstein endete.<br />

Dieses Angebot wurde von allen 45<br />

Sportlern sowie allen Betreuern und Funktionären<br />

ausnahmslos angenommen.<br />

Die Strecke führte von St. Pölten über<br />

Melk durch die Wachau bis Dürnstein und<br />

wurde von Bernhard Stieger durch fachkundige<br />

Kommentare begleitet. Die gesamte<br />

Konsumation dieses Abends im „Alten<br />

Klosterkeller“ wurde durch die ÖBV, Herrn<br />

Helmut Geissler, dankenswerterweise übernommen.<br />

Besonders die ausländischen Gäste<br />

bewerteten diesen Abend als besonders<br />

gelungen, und versicherten, ihn lange nicht<br />

zu vergessen.<br />

Am zweiten Tag, nach dem abschließenden<br />

Geländelauf, wurde im Vereinshaus<br />

des PSV St. Pölten unter Anwesenheit des<br />

Landespolizeikommandanten GenMjr Mag.<br />

Arthur Reis, des Polizeidirektors Hofrat Dr.<br />

Johann Schadwasser, des Stadtpolizeikommandanten<br />

und Obmannes des PSV St.<br />

Pölten Oberst Franz Bäuchler, des Sicherheitsdirektors<br />

von OÖ Mag. Dr. Alois Lissl,<br />

unter der Moderation des Obmannes des<br />

LPSV Obstlt Erwin Kletzl die Siegerehrung<br />

abgehalten.<br />

Die Bundesmeisterin und der Bundesmeister<br />

2007 erhielten besondere Ehrenpreise<br />

Fünfkampf<br />

öpolsv<br />

in Form einer speziellen Glastrophäe.<br />

Mit der Einladung des Veranstalters zu<br />

einem großartigen Buffet im Vereinshaus<br />

des PSV St. Pölten fand die Veranstaltung<br />

ein gelungenes Ende.<br />

Herzlichen Dank der ÖBV, unserem<br />

Hauptsponsor, sowie dem BM.I, dem<br />

ÖPolSV und dem LPK NÖ für die großzügige<br />

Unterstützung.<br />

Mein besonderer Dank gilt den Funktionären<br />

für die engagierte Abwicklung dieser<br />

Meisterschaften.<br />

Infos betreffend Polizei Fünfkampf: walter.<br />

heihal@BM.I.gv.at oder 0664/8248925.<br />

AbtInsp, Walter Heihal<br />

Der Fachwart des LPSV NÖ<br />

für Leichtathletik<br />

15


16 öpolsv<br />

schwimmen<br />

European Company Sports Games<br />

in Aalborg - Dänemark vom 27.06 – 01.07.2007<br />

In der Zeit vom 27.06. bis 01.07.2007 fanden im dänischen<br />

Aalborg die Betriebssport Europameisterschaften statt. An dieser<br />

EM nahmen mehr als 4700 aktive Sportler(innen) aus 13<br />

europäischen Ländern in 20 verschiedenen Sportarten aus teil.<br />

Starke Konkurrenz kam vor allem aus Frankreich, Dänemark und<br />

Deutschland.<br />

Nach den großartigen Erfolgen bei den „Rescue Championships“<br />

(Weltmeisterschaften im Rettungsschwimmen) 2006 in<br />

Australien mit insgesamt 3 Gold-, 5 Silber und 1 Bronzemedaille<br />

waren diesmal vier Mitglieder des Polizei Nationalteams in Dänemark<br />

bei den „European Company Sports Games“ sehr erfolgreich.<br />

Die oberösterreichischen Polizisten Michael Wolfschlucker<br />

(Stadtpolizeikommando Linz) und Michael Rausch (Polizeiinspektion<br />

Palting) sowie Eduard Popp vom LPK Salzburg und Bernhard<br />

Rausch von der Sicherheitsdirektion Salzburg konnten in den<br />

Schwimmbewerben im Einzel insgesamt 7 Goldmedaillen, 9 Silbermedaillen<br />

und 3 Bronzemedaillen erringen, sowie in der 4 x 50<br />

Meter Lagen Staffel und der 4 x 100 Meter Kraul Staffel jeweils<br />

die Silbermedaille.<br />

Da es pro Bewerb je einen Vorlauf und ein Finale gab, blieb<br />

neben dem sportlichen Programm nicht viel Zeit für kulturelle Genüsse.<br />

Dennoch konnten die sehenswerte Aalborger Altstadt, der<br />

Hafen und die spektakuläre Abschlussfeier mit Feuerwerk besucht<br />

werden. Wiederum ein großartiger Erfolg der Polizeiathleten, welche<br />

sich bereits jetzt (nicht nur für ihre Einsätze bei der Fußball EM<br />

2008 in Österreich/Schweiz) sondern auch für die Weltmeisterschaften<br />

im Rettungsschwimmen nächstes Jahr in Berlin rüsten.<br />

v.l.: Eduard Popp, Mag. Michael Rausch, Michael Wolfschlucker,<br />

Mag. Bernhard Rausch


18 öpolsv<br />

Radmarathon<br />

24 Stunden Rundschau –<br />

Radmarathon in Grieskirchen<br />

OÖ, am 30. Juni und 01. Juli 2007<br />

Erstmalig wurde von Angehörigen des<br />

ÖPolSV Radsportkaders an einem 24<br />

Stunden Rennen als Mannschaft, unter<br />

dem Team-Namen „POLIZEI AUSTRIA“ teilgenommen.<br />

Teilnehmer:<br />

Josef Stadlbauer, RevI<br />

Thomas Mair, RevI<br />

Martin Meindl, RevI<br />

Gerit Winter, Insp<br />

Weiters nahm an der Veranstaltung ein<br />

Team bestehend aus Polizisten unter dem<br />

Team-Namen „POLIZEI Oberösterreich“<br />

Teil.<br />

Teilnehmer:<br />

Mair Erwin, CI<br />

Baumann Herbert, RevI<br />

Niedermayr Engelbert, RevI<br />

Schwarzlmüller Kurt, RevI<br />

Gantioler Bernhard, Asp<br />

Zweck der Teilnahme war, unter dem<br />

Team-Namen „POLIZEI“ möglichst medienwirksam<br />

den Berufsstand als leistungs- und<br />

einsatzbereit zu bewerben. Weiters eine<br />

Verbindung zwischen Sport und Polizei herzustellen<br />

und somit ein möglichst positives<br />

Image in der anwesenden und sportbegeisterten<br />

Bevölkerung zu erzeugen.<br />

Durch die erbrachten ausgezeichneten<br />

Leistungen und die nachfolgende Berichterstattung<br />

ist dies auch gelungen.<br />

Die Mannschaft Team POLIZEI Austria<br />

konnte in der stärksten Kategorie 4er Mannschaft<br />

den Sieg mit einer Sek. Vorsprung<br />

nach 24 Stunden höchster Anstrengung erringen.<br />

Die Mannschaft Team POLIZEI Oberösterreich<br />

konnte in der Kategorie Big Teams,<br />

lediglich mit 5 Startern, trotz mehrmaliger<br />

Reifendefekte, den 2. Platz erreichen.<br />

Somit waren unsere Erwartungen bei weitem<br />

übertroffen.<br />

Rennbericht:<br />

Da wir unseren Top-Star in der ursprünglichen<br />

Besetzung, Matthias Buxhofer, der<br />

schon großartige 24-Stunden Erfolge einfahren<br />

konnte, durch Krankheit verloren,<br />

mussten wir unsere Mannschaften neu formieren.<br />

Nach kurzer Beratung wurde Gerit Winter<br />

in das Team AUSTRIA einberufen. Leider<br />

konnten wir kurzfristig keinen Ersatz mehr<br />

für das Team Oberösterreich fi nden, sodass<br />

dieses Team nur mit 5 Fahrern gegen Teams,<br />

die mit bis zu 12 Mann besetzt waren, antreten<br />

musste.<br />

Im Vorfeld wurden ein Wohnmobil und<br />

ein Wohnwagen organisiert, sodass ein hervorragender<br />

Stützpunkt zur Verpfl egung<br />

und Betreuung der Sportler eingerichtet<br />

werden konnte.<br />

Ein Masseur sowie 3 Betreuer wurden<br />

ebenfalls organisiert, sodass die Rennfahrer<br />

bestens betreut und umsorgt, sich voll dem<br />

Radfahren widmen konnten.<br />

Die Strecke in Grieskirchen in der Nähe<br />

von Wels, ist 21,5 Kilometer lang und hat<br />

pro Runde ca. 160 Höhenmeter im Streckenprofi<br />

l. Die besten Rundenzeiten wurden von<br />

Thomas Mair mit ca. 30.00 min gefahren.<br />

Der Schnitt liegt dabei weit über 40 km/h.<br />

Nach dem Start der ca. 700 Teilnehmer in<br />

den verschiedensten Staffeln wurden die ersten<br />

4 Runden sehr schnell angegangen. Es<br />

blieb bis dahin eine Spitzengruppe von ca.<br />

30 Mann, die zum Wechsel in die 5. Runde<br />

kam.<br />

Dann wechselte Thomas Mair für das<br />

Team Polizei Austria und fuhr mit der ersten<br />

30er Runde das Feld in die Länge. Es konnte<br />

nur der Fahrer des letztendlich zweitplatzierten<br />

Teams folgen.<br />

In der 1. Verfolgergruppe mit ca. 15 Mann<br />

das Team Oberösterreich. Diese Gruppe<br />

wurde im Laufe der Renndistanz immer<br />

kleiner, sodass nach 6 Stunden nur mehr<br />

4 Mann in der 1.<br />

Verfolgergruppe<br />

übrigblieben. Dazu<br />

gehörte Team<br />

Ober österreich mit<br />

dem späteren Sieger<br />

der Big Team<br />

Wertung und zwei<br />

4er Teams.<br />

Leider schlug<br />

dann der Defektteufel<br />

zweimal zu,<br />

sodass das Team<br />

OÖ insgesamt 40<br />

min. durch Defekt<br />

verlor und bis auf<br />

den 3. Platz zurückfi<br />

el.<br />

Team AUSTRIA lieferte sich mit dem letzen<br />

übriggebliebenen Gegner ein Kopf an<br />

Kopf-Duell. Jede Runde wurde gleichzeitig<br />

gewechselt. Jede Attacke des Gegners musste<br />

pariert werden und sämtliche taktische<br />

Spielchen führten zu keiner frühen Entscheidung.<br />

Erst auf der Ziellinie wurde der Sieg im<br />

Sprint zugunsten des Teams POLIZEI AUS-<br />

TRIA entschieden. Dabei wurde ein Gesamtschnitt<br />

von über 38 km/h gefahren.<br />

Team POLIZEI Oberösterreich konnte sich<br />

durch eine mannschaftlich geschlossene<br />

gute Leistung den 2. Rang wieder erobern<br />

und bis zur Ziellinie verteidigen.<br />

Bei den Siegerehrungen konnten dann<br />

die gewonnenen Trophäen in Empfang genommen<br />

und gleichzeitig die Polizei-Teams<br />

ordentlich präsentiert werden. Es war eine<br />

große Anzahl von Reportern und Fotografen<br />

anwesend. Bei der Siegerehrung war auch<br />

der örtlich zuständige Bezirkspolizeikommandant<br />

Obstlt. Franz Seebacher als offi zieller<br />

Vertreter der Polizei OÖ anwesend.<br />

Unser Dank für die großartige Unterstützung<br />

gebührt dem LPK GMj. Andreas Pilsl<br />

mit seinem Team CI Bruno Gutmann und<br />

Michael Dittrich.<br />

Weiters dem BPK Franz Seebabacher mit<br />

seiner Mannschaft der PI Grieskirchen.<br />

Weiters ein großes Dankeschön an unseren<br />

Sponsor, den Generaldirektor Ludwig<br />

Scharinger von der Raiffeisenbank Oberösterreich.<br />

Ebenfalls bedanken wir uns beim BM.I<br />

Sportreferat Obst. Andreas Achatz und dem<br />

Sportleiter Jörg Hirschberger für die fi nanzielle<br />

Unterstützung seitens des ÖPolSV.<br />

Ganz herzlich bedanken möchten wir uns<br />

auch bei unsererm Chefbetreuer GrInsp<br />

Wolfgang Berger, der uns länger als 24 Stunden<br />

mit seinem Wohnmobil zur Verfügung<br />

stand und uns jeden Wunsch erfüllte.<br />

Der Fachreferent Radsport<br />

StVtr. E. Mair


schwimmen<br />

ÖWR- und ARGE Meisterschaften<br />

im Rettungsschwimmen 2007<br />

Mit Erlass vom 21. Mai 2007,<br />

GZ.:BM.I-EE1940/0088-<br />

ZSA/2007 wurde die Teilnahme<br />

an den ÖWR und ARGE 2007 angeordnet.<br />

I.<br />

ÖWR Meisterschaft in Wolfsberg vom<br />

8. bis 10. Juni 2007<br />

Mit Erlass wurden nachstehende Kaderangehörige<br />

zu dem WK entsandt:<br />

Hptm Gerald Eichinger LPK OÖ<br />

AbtInsp Eduard Popp LPK Sbg<br />

BezInsp Michael Wolfschlucker LPK OÖ<br />

GrInsp Johann Hohl LPK Stmk<br />

GrInsp Hans Peter Ostermann LPK Stmk<br />

RevInsp Michael Rausch LPK OÖ<br />

RevInsp Helmut Weinberger LPK Sbg<br />

Mannschaftsführer:<br />

ChefInsp Walter Maier BZS<br />

Ybbs/Donau<br />

Leider konnte RevInsp Manfred Höfl e<br />

aus dringenden priv. Gründen nicht an<br />

der Meisterschaft teilnehmen und musste<br />

seine Teilnahme absagen.<br />

Die Mannschaft Polizei I setzte sich<br />

aus Michael Rausch, Michael Wolfschlucker,<br />

Johann Hohl und Hans Peter Ostermann<br />

zusammen.<br />

Gerald Eichinger, Eduard Popp und<br />

Helmut Weinberger gingen als Einzelstarter<br />

in den Wettkampf. Leider verletzte<br />

sich AbtInsp Eduard Popp am 1.<br />

WK-Tag und konnte somit nur als Medium<br />

(Matratze und Ball) an den Wettkämpfen<br />

teilnehmen.<br />

öpolsv<br />

Da die BM.I-Teilnehmer die einzigen<br />

in der Gästeklasse waren, fehlte dem<br />

WK auch die nötige Konkurrenz zum<br />

direkten Vergleich. Dennoch erbrachten<br />

die BM.I-Leistungssportler ausgezeichnete<br />

persönliche Leistungen in den jeweiligen<br />

Disziplinen.<br />

Die erbrachten Leistungen spiegelten<br />

jedoch die sehr gute Vorbereitungsarbeit<br />

bei den dienstlich genehmigten<br />

Trainingskursen.<br />

II.<br />

ARGE Meisterschaft in Wr. Neustadt<br />

vom 21. bis 23. Juni 2007<br />

Zu diesen Wettkämpfen wurden nachstehende<br />

Kaderangehörige dienstlich<br />

entsandt:<br />

19


20 öpolsv<br />

schwimmen<br />

Hptm Gerald Eichinger LPK OÖ<br />

ChefInsp Karl Kastner BZS Wien<br />

AbtInsp Eduard Popp LPK Sbg<br />

BezInsp Michael Wolfschlucker LPK OÖ<br />

GrInsp Johann Hohl LPK Stmk<br />

GrInsp Hans Peter Ostermann LPK Stmk<br />

RevInsp Michael Rausch LPK OÖ<br />

RevInsp Helmut Weinberger LPK Sbg<br />

Insp Manfred Höfle LPK Vbg<br />

Insp Manuel Kosch LPK Wien<br />

Mannschaftsführer:<br />

ChefInsp Walter Maier BZS<br />

Ybbs/Donau<br />

Auch bei diesem WK konnte AbtInsp<br />

Eduard Popp verletzungsbedingt nicht<br />

teilnehmen.<br />

Die Mannschaft Polizei I bildete sich<br />

aus den Schwimmern Johann Hohl,<br />

Helmut Weinberger, Hans Peter Ostermann,<br />

Michael Rausch und Michael<br />

Wolfschlucker.<br />

Gerald Eichinger, Manfred Höfle, Karl<br />

Kastner und Manuel Kosch gingen in der<br />

Mannschaft Polizei II an den Start.<br />

Karl Kastner, seit Jahren einer der<br />

Leistungsträger im Kader, konnte auf<br />

Grund einer Verkühlung nicht seine volle<br />

Leistungsfähigkeit entfalten und startete<br />

daher in der Mannschaft Pol II.<br />

Als Konkurrenten bei diesem WK waren<br />

die Schwimmer des ÖBH am Start.<br />

Bereits beim ersten Bewerb, 200 m<br />

Hindernisschwimmen spielten sie ihre<br />

Favoritenrolle aus und belegten die Plätze<br />

1, 2, 3 und 5. Bester aus dem BM.I<br />

Kader war Johann Hohl als Vierter. Auch<br />

die Plätze 6-8 gingen an das BM.I. Mit 5<br />

Wettkämpfern unter den ersten 10 wurde<br />

eine hervorragende Mannschaftsleistung<br />

geboten.<br />

Beim zweiten Bewerb, dem Retten mit<br />

der Luftmatratze, konnte sich Michael<br />

Rausch mit einer ausgezeichneten Leistung<br />

den 3. Podestplatz sichern. Aber<br />

mit 4 unter den Top 10 war die Mannschaft<br />

gut vertreten.<br />

Beim Retten einer Tauchpuppe belegten<br />

wieder die BH-Sportler die Plätze<br />

1-3. Michael Rausch erreichte den 4.<br />

Rang. Auch hier lagen im Endergebnis 5<br />

BM.I Sportler unter den Top 10.<br />

Das High Light war der Rettungsballwurf.<br />

Mit Weinberger, Wolfschlucker<br />

und Hohl belegten die ersten drei Plätze<br />

die BM.I-Kaderschwimmer. Insgesamt<br />

waren in diesem Bewerb 7 Leistungssportler<br />

unter den Top 10.<br />

Mit dieser hervorragenden Teamleistung<br />

gelang es dem BM.I-Team Polizei<br />

I auch, die Gesamtmannschaftswertung<br />

mit 44 Punkten Vorsprung auf das BH-<br />

Team zu gewinnen.<br />

Der Fachwart für<br />

Rettungsschwimmen im ÖPolSV:<br />

Maier Walter, ChefInsp


22<br />

öpolsv<br />

Ausschreibung<br />

2. österreichische<br />

Bundespolizeimeisterschaft<br />

im Tennis<br />

Ausschreibung<br />

Termin:<br />

09. bis 11. Oktober 2007 (Siegerehrung am 11.10.07, ca. 16.00)<br />

Sportstätte:<br />

A-4061 Pasching, Tennispointstraße 1, Tel.: 07229/64881-75<br />

7 Hallenplätze Sand, 3 Freiplätze Sand, bei Bedarf noch eine weitere<br />

Tennishalle<br />

Anfahrt zur Sportstätte:<br />

Von Salzburg kommend – A1 Ausfahrt Traun – erste ampelgeregelte<br />

Kreuzung rechts B 139 bis zur Traunerkreuzung ca. 5 km (Hinweisschilder<br />

Flughafen folgen) – Traunerkreuzung gerade darüber<br />

2. Ampel links PlusCity – Kreisverkehr gerade darüber – nach ca<br />

150 m links Tennispoint Pasching<br />

Von Wien kommend – A1 – Ausfahrt Traun – erste ampelgeregelte<br />

Kreuzung rechts B 139 und dann gleich wie von Salzburg<br />

kommend.<br />

Bewerbe:<br />

• Herren – Einzel A<br />

• Herren – Einzel B<br />

• Senioren – Einzel Ü 45 – ab Jahrgang 1962 32er Raster<br />

• Damen Einzel nur bei mindestens 8 Nennungen<br />

Über einen Doppelbewerb wird je nach Austragungsmodus bzw.<br />

nach Anzahl der Nennungen bei der Auslosung am 09.10.2007,<br />

10:00 Uhr bei der Mannschaftsführerbesprechung entschieden.<br />

Gespielt wird nach den Bestimmungen des ÖTV.<br />

Spiel und Teilnahmeberechtigung:<br />

Angehörige des Aktivstandes der Wachkörper der LPK, der BPD,<br />

der SID, der Cobra und der SIAK, soferne sie auch Mitglieder einer<br />

der 24 dem Österr. <strong>Polizeisportverband</strong> angehörenden Polizeisportvereine/vereinigungen<br />

sind.<br />

Zivildiener bei einer der vorgenannten Institutionen sind nicht<br />

teilnahmeberechtigt.<br />

Nennungen:<br />

Bis 10.9.2007 per e-mail an Johann.Maderthaner@polizei.gv.at<br />

Tel.: 0650/9900399<br />

Nenngeld:<br />

€ 35,- für jeden TeilnehmerIn<br />

(zu bezahlen vor Spielbeginn)<br />

Mit sportlichen Grüßen:<br />

Herbert Offenberger, Konsulent Thomas Haderer, GrInsp<br />

Obmann der PSV Linz Sportleiter der PSV Linz<br />

Johann Maderthaner, GrInsp<br />

Turnierleiter<br />

13. österreichische<br />

Polizei- und Verbandsmeisterschaften<br />

im Tischtennis<br />

Veranstalter:<br />

<strong>Österreichischer</strong> <strong>Polizeisportverband</strong><br />

PSV Linz<br />

Ausrichter:<br />

Zeit:<br />

Mittwoch, 12. September, 14.00 Uhr bis<br />

Freitag, 14. September ca. 12.00 Uhr.<br />

Ort:<br />

Turnsaal des LPK OÖ, 4020 Linz, Derffl ingerstraße 3<br />

Bewerbe<br />

1.) Polizei Einzel<br />

2.) Verbandsbewerb Einzel<br />

3.) Mannschaftsbewerb<br />

4.) Polizei Doppel<br />

5.) Verband - Doppel<br />

6.) Damen<br />

7.) Senioren<br />

8.) Blitzbewerb<br />

Turnierleitung:<br />

Richard Raab, Peter Peierleitner, Ernst Pölzgutter<br />

Setzungen:<br />

Die Finalisten der Bewerbe vom Vorjahr werden als Nr. 1<br />

bzw. 2 gesetzt.<br />

Auslosung:<br />

Erfolgt am 5. 9. 2007 im LPK OÖ<br />

Austragungsart:<br />

Gespielt wird nach den Regeln des ÖTTV; KO System<br />

Nennungen:<br />

Zu richten an Ernst Pölzgutter, LPK OÖ, LKA<br />

Mobil: 0650 75011362<br />

Mail: ernst.poelzgutter@polizei.gv.at<br />

Auf eine rege Teilnahme freut sich der Ausrichter, die PSV Linz.<br />

www.psv-linz.at<br />

www.oepolsv.at


laufsport<br />

WEls<br />

OÖ Meisterschaften 4 x 400 m allg. Klasse<br />

am 8.7.2007 in Ried/I<br />

LM Gold für PSV-PREFA-WELS – Abschiedsgeschenk für Lissi Niedereder<br />

Nach dem Staatsmeister- und nun dem Landesmeistertitel<br />

mit dem PSV-PREFA-WELS mit der 4 x 400 m Staffel,<br />

fällt Elisabeth Niedereder der Abschied aus OÖ besonders<br />

schwer. Aufgrund ihres Studiums in Wien wird sie in Zukunft für<br />

das Laufteam Burgenland unter ihrem neuen Trainer Rolf Meixner<br />

starten.<br />

Zum Wechsel meint der Projektleiter vom PSV-PREFA-WELS<br />

Michael Hager: Natürlich hätten wir Lissi als Leaderfi gur unserer<br />

jungen Staats- und Landesmeisterstaffel (Durchschnittsalter unter<br />

17 Jahren) dringend gebraucht. Die engere Verbindung von Trainingsstätte<br />

und Wohnort gibt für eine Trainingsoptimierung und<br />

damit für die sportliche Weiterentwicklung von Lissi aber Sinn,<br />

weshalb für mich die Verweigerung der Freigabe nie ein Thema<br />

war.<br />

Im Rennen war der ATSV Linz der härteste Gegner. Die jungen<br />

Läuferinnen Olivia Raffelsberger, Beatrix Kapeller und Ivona Dadic<br />

wuchsen im direkten Duell über sich hinaus und liefen für Lissi<br />

den notwendigen 3-Sekundenvorsprung gegen die 400 m Staatsmeisterin<br />

Sabine Kreiner heraus. Elisabeth Niedereder brachte<br />

als Schlussläuferin einen 2-Sekundenvorsprung ins Ziel. Gefeiert<br />

wurde der Landesmeistertitel und der Abschied von Lissi gleich<br />

anschließend in einem Lokal in Ried.<br />

Die Siegerinnen unter sich<br />

Sie strahlen in eine erfolgreiche Zukunft - v.l. Elisabeth Niedereder,<br />

Olivia Raffelsberger, Ivona Dadic, Beatrix Kapeller<br />

23


Radsport<br />

WIEN<br />

PSV Wien GIGA-SPORT Millennium Travel<br />

Training und Rennen im Frühjahr<br />

Auch nach dem ersten Trainingslager<br />

auf Mallorca im März ist die<br />

Rennradsektion des PSV Wien Giga<br />

Sport Millennium Travel voll beschäftigt.<br />

Nach einem Trainingsrennen am 16.<br />

April in Probstdorf – ein Zeitfahren über<br />

14 km, Wolfgang Lackner fuhr Tagesbestzeit<br />

– war der richtige Start am 21.4.2007<br />

in Ybbs. Auch hier wurde ein Zeitfahren<br />

absolviert. Wolfgang Lackner in der Kategorie<br />

Master 2 und Herbert Ebermann<br />

in der Kategorie Master 3 konnten ihre<br />

Erwartungen erfüllen: Sie siegten jeweils<br />

in ihrer Altersklasse und konnten so das<br />

Führungstrikot beim Sportunion NÖ-<br />

Zwei Mitglieder der Radsektion wurden<br />

verdientermaßen vor den Vorhang<br />

gebeten und mit der Ehrennadel<br />

in Gold bzw. Silber von der PSV Wien<br />

geehrt. Beide eint eines, sie widmen ihr<br />

Leben dem Sport und das äußerst erfolgreich.<br />

Hier ihr Werdegang im Detail.<br />

Wolfgang Schattauer:<br />

Er betreibt seit knapp 30 Jahren Ausdauersport,<br />

zunächst als Langstreckenläufer,<br />

dann als Triathlet und schließlich nach<br />

einem Unfall beim Training als Handbiker.<br />

Als Marathonbestzeit kann Wolfgang, der<br />

als Amtsdirektor in der Abt. IV im BM.I tätig<br />

ist, 2 Stunden 50 Minuten, aufgestellt<br />

beim Vienna City Marathon 1988, vorweisen.<br />

Seit 1985 hat er sich „daneben“ auch<br />

dem Triathlon verschrieben und gewann<br />

gleich den 1. Triathlon, der in Österreich<br />

über die klassische Ironmandistanz (3,8<br />

Km Schwimmen, 180 Km Radfahren, 42,2<br />

Km Laufen) 1988 in Podersdorf ausgetragen<br />

wurde. Er nahm insgesamt 5 x für<br />

Österreich bei der Ironman-Triathlon WM<br />

in Kona/Hawai teil und erreichte immer<br />

im ersten Drittel der über 1500 Starter<br />

das Ziel. Seine Bestzeit bei diesem auf<br />

Grund der besonderen Wetterverhältnisse<br />

(Wind, Meeresströmungen) berüchtigten<br />

Triathlon liegt bei 10 Stunden 21 Minuten.<br />

Insgesamt nahm er an 19 Ironman-<br />

Bewerben weltweit teil. Im August 2000,<br />

Ginner–Seniorenradcup 2007 erkämpfen.<br />

Beim nächsten Trainingsrennen am 3. Mai<br />

in Großmugl fuhr Wolfgang Lackner erneut<br />

Tagesbestzeit vor Herbert Ebermann.<br />

Schauen wir mal, ob es so weitergeht….<br />

Zwischen den Rennen wurde natürlich<br />

auch fl eißig weiter trainiert. So wurde<br />

Ende April ein Trainingslager in Friaul<br />

abgehalten. Dabei wurden an 4 Tagen<br />

10.000 Höhenmeter zurückgelegt: Unter<br />

anderem auch auf Anstiegen mit über<br />

20 % Steigung, wie auf dem beim Giro<br />

d‘Italia gefürchteten Pass auf den Monte<br />

Zoncolan. Die Transparente für den heurigen<br />

Giro waren übrigens schon auf der<br />

Ein Leben für den Sport<br />

Wolfgang Schattauer, Wolfgang Lackner – zwei Vorzeigesportler<br />

ein Jahr nach seinem Unfall, unternahm<br />

er erste Ausfahrten mit dem Handbike.<br />

Seither hat er an über 80 Handbikerennen<br />

teilgenommen und etliche internationale<br />

Erfolge erzielt, die er durch die Erringung<br />

des Weltmeistertitels im Straßenrennen<br />

und der Silbermedaille im Einzelzeitfahren<br />

in Aigle, Schweiz, krönte. Nächstes großes<br />

Ziel sind 2008 die Paralympics in Peking.<br />

Wolfgang Lackner:<br />

Wolfgang ist ein „Spätberufener“ in<br />

Sachen Leistungssport, startete<br />

dann aber umso rasanter<br />

durch. Er zählt zu den renommiertestenMasterfahrern<br />

Österreichs, wobei er seit<br />

2000 sieben Jahre in Folge<br />

<strong>Österreichischer</strong> Meister im<br />

Einzelzeitfahren wurde und<br />

unzählige Siege bei Masterrennen<br />

in ganz Österreich<br />

einfahren konnte. Aber auch<br />

international ist Wolfgang ein<br />

Fixpunkt. Er wurde gemeinsam<br />

mit Werner Pinczker Europameister<br />

in Paarzeitfahren<br />

und holte die Bronzemedaille<br />

bei den Weltmeisterschaften<br />

im Einzelzeitfahren. Bei der<br />

internationalen Friaul-Radrundfahrt<br />

konnte er schon etliche<br />

Spitzenplatzierungen errin-<br />

Passhöhe gespannt.<br />

Auch bei den Handbikern hat die Radsektion<br />

wieder ein As im Ärmel. Wolfgang<br />

Schattauer konnte beim Auftakt, einem<br />

Marathon in Rosenau am 7.4. 2007 gleich<br />

einen zweiten Platz hinter Christoph Etzlstorfer,<br />

dem Olympiasieger, vorweisen. Er<br />

wurde von ihm nach fast eineinhalb Stunden<br />

um eine Sekunde geschlagen. Das<br />

verspricht noch spannende Wettkämpfe<br />

für die Saison. Wir sind schon jetzt auf seine<br />

Berichte gespannt und wünschen ihm<br />

viel Glück.<br />

Für die Sektionsleitung<br />

Herbert Ebermann<br />

gen. Diese Rundfahrt hat hohes Ansehen,<br />

nehmen doch auch immer wieder etliche<br />

Exprofi s wie Roberto Pagnin und Claudio<br />

Chiapucci, daran teil. Wolfgang ist aber<br />

über seine sportlichen Fähigkeiten hinaus<br />

ein echter Sportskamerad und hat immer<br />

ein offenes Ohr für seine Radkollegen und<br />

steht ihnen mit Rat und Tat zur Seite.<br />

Die Radsektion freut sich diese beiden<br />

Vorzeigeathleten in ihren Reihen zu haben<br />

und wünscht ihnen weiterhin viel Erfolg.<br />

25


26<br />

WIEN<br />

Radsport<br />

Wiener Polizeiradmeisterschaft –<br />

GIGA Sport Zeitfahren<br />

Am 12.5.2007 fand zum dritten Mal<br />

das von der Radsektion veranstaltete<br />

Einzelzeitfahren statt. Organisationsleiter<br />

Herbert Ebermann konnte<br />

sich über 180 Teilnehmer, die die selektive<br />

10 Kilometer-Runde zwei Mal zu absolvieren<br />

hatten, freuen. Herr Million von GIGA<br />

SPORT Brünner Straße ermöglichte wieder<br />

eine sehenswerte Veranstaltung und<br />

nahm die Siegerehrung vor. Neben dem<br />

weithin sichtbaren GIGA SPORT Zielbogen<br />

wurden auch Getränke und Isostar-Riegel<br />

bereitgestellt. An den Bewerben nahmen<br />

Fahrer aus ganz Österreich teil, wobei wir<br />

Anfang August stand für die Radler<br />

wieder einmal ein geliebt gefürchteter<br />

Wettkampf an: die internationale<br />

Friaul-Rundfahrt für Amateure. Franz Lach<br />

vom Team Alu-Fuchs Bad Eisenkappel lud<br />

zur Verstärkung Fahrer vom Rennradteam<br />

PSV Wien Gigasport Millennium Travel<br />

ein.<br />

Unsere Starter waren in<br />

drei Alterskategorien eingeteilt:<br />

Juniori (ab 32 Jahren): Mario Fassl. Veterani<br />

(ab 40 Jahren): Wolfgang Lackner,<br />

Gerhard Pöltl, Franz Huber, Helmut Siraki,<br />

Klaus Teigl. Gentlemen (ab 48 Jahren):<br />

durch Wolfgang Lackner den Sieger in<br />

der Kategorie Master 2 stellen konnten.<br />

Herbert Ebermann belegte den zweiten<br />

Platz bei den Master 3 und holte gleichzeitig<br />

den Wiener Polizeimeistertitel. Großer<br />

Dank gebührt auch dem Schwadorfer<br />

Bürgermeister Herrn Gebert, ohne dessen<br />

Unterstützung diese Veranstaltung nicht<br />

möglich wäre. Für musikalische Untermalung<br />

und Stimmung sorgten die 2RadChaoten<br />

von Martin Ganglmaier.<br />

Für die Radsektion<br />

Michael Schenk<br />

34. Giro del Friuli, vom 1. – 5. August 2007<br />

Friaul bedeutet Sonne, Wein, Obst, Berge, Schinken – für manche auch Radfahren<br />

Die noch erfrischte Mannschaft vor dem Start<br />

der 1. Etappe der Friaulrundfahrt<br />

Franz Lach, Herbert Ebermann, Christian<br />

Burkert. Es wurde täglich eine Etappe um<br />

10.30 Uhr gestartet. Wie bei Rundfahrten<br />

üblich, war der Start des Rennens jeweils im<br />

Zielort des Vortages.<br />

Insgesamt starteten 130 Athleten, von<br />

denen nach fünf Tagen 109 im Endklassement<br />

aufschienen. Mit dabei waren unter<br />

anderem wieder ehemalige internationale<br />

Radgrößen wie Bojan Ropret und Claudio<br />

Chiappucci.<br />

Die erste Etappe mit Start Passons - in<br />

der Nähe von Udine - begann fl ach aber<br />

schnell: in der ersten Stunde wurden 48 km<br />

zurückgelegt. Leider waren Wolfgang Lackner<br />

und Klaus Teigl nach 18 km in den Massensturz<br />

verwickelt; sie hatten danach ihre<br />

Franz Lach und Wolfgang Lackner im Feld<br />

nach dem Start der 3. Etappe<br />

liebe Mühe, wieder ins Feld zurückzufi nden<br />

Die heutige Technik machte eine nachträgliche<br />

Auswertung möglich: Wolfgang Lackner<br />

(vielfacher österreichischer Zeitfahrmeister)<br />

fuhr in Alleinfahrt in den ersten 38<br />

Minuten nach dem Sturz ein Stundenmittel<br />

von 47 km/h. Vor der Zieleinfahrt in Claut<br />

nach 101 km waren einige Bergpassagen<br />

zu überwinden. Alle Fahrer kamen geschlossenen<br />

mit dem Hauptfeld ins Ziel.<br />

Die zweite Etappe mit Ziel in Ampezzo<br />

war 84 km lang und verlief über zwei große<br />

Alpenpässe: den Passo Barzana und den<br />

Passo Rest – gemeinsam 1800 Höhenmeter<br />

hoch. Hier wurde mächtig Gas gegeben.<br />

Das Starterfeld zerfi el in viele Kleingruppen.<br />

Vor allem Wolfgang Lackner konnte<br />

Nach der Preisverleihung: v.l.: Wolfgang Lackner,<br />

Herbert Ebermann, Christian Burkert und<br />

Franz Lach


hier seine Stärke ausspielen und den dritten<br />

Platz verbuchen.<br />

Auch die dritte Etappe ging über die Alpen.<br />

Nach der ersten Passüberquerung – den<br />

Sella Valcade – stand eine schnelle Abfahrt<br />

und anschließend eine Zielauffahrt nach 76<br />

km in Verzegnis auf dem Programm. Nach<br />

zwei heißen Tagen war Regen angesagt,<br />

der zwar etwas für Abkühlung, dafür aber<br />

auch für rutschige Straßen sorgte.<br />

Die vierte Etappe verlief fl ach, das Ziel<br />

in Gradisca wurde nach 100 km mit einem<br />

Stundenmittel von 49 km/h erreicht. Und<br />

dies trotz winkeligem Kurs in der Gegend<br />

um Cividale. Die Augustsonne sorgte wieder<br />

für starken Trinkfl aschenverbrauch.<br />

Die fünfte Etappe war ebenfalls fl ach.<br />

Durch taktisches Verhalten mancher<br />

Mannschaften fi el das Stundenmittel auf<br />

47 km/h zurück – noch immer nicht wirklich<br />

gemütlich. Bevor nach 74 km das Ziel<br />

in Udine erreicht wurde, kam es drei km<br />

vorher erneut zu einem Massensturz, von<br />

dem unsere Mannschaft nicht betroffen<br />

war. Der Zieleinlauf mit über 60 km/h war<br />

jedenfalls mächtig. So hatte Herbert Ebermann<br />

bei einem Ausreißversuch auf dem<br />

letzten Kilometer keine Chance.<br />

Insgesamt war die Friaul-Rundfahrt wieder<br />

hervorragend organisiert und die Sie-<br />

Weiter auf der Erfolgsspur befi ndet<br />

sich unser Handbike-Weltmeister<br />

Wolfgang Schattauer.<br />

Der Wiener Spitzensportler des BM.I ist<br />

in seiner Klasse heuer nahezu unschlagbar<br />

und dominiert den European Handbike<br />

Circuit (EHC). Die Rennen in Bonn, Hamburg,<br />

Mainz und Mannheim (Deutschland)<br />

und Oensingen (Schweiz) konnte er<br />

für sich entscheiden, lediglich beim Auftaktrennen<br />

des heurigen Jahres in Rosenau<br />

(Frankreich) musste er sich knapp geschlagen<br />

geben und erreichte den zweiten<br />

Platz. Besonders spannend war das Rennen<br />

in Oensingen, wo er den mehrfachen<br />

Welt- und Europameister Christoph Etzlstorfer<br />

im Zielsprint um eine Zehntelsekunde<br />

schlagen konnte. Dazu ist zu bemerken,<br />

dass Christoph Etzlsdorfer auch bereits<br />

Oberösterreichs Sportler des Jahres 1996<br />

(vor Schisprunglegende Andi Goldberger)<br />

und 2004 (vor Langlaufweltmeister Christian<br />

Hoffmann) war. Beim WHF Weltcup<br />

und EHC in Zolder gewann Wolfgang (Div<br />

gerehrung fand am Sonntagnachmittag in<br />

Udine in feierlichem Rahmen statt.<br />

Die Ergebnistabelle<br />

unserer Mannschaft:<br />

Einzelwertung nach Zeit:<br />

Juniori: 13. Platz Mario Fassl<br />

Seniori: 3. Platz Wolfgang Lackner<br />

14. Platz Franz Huber<br />

19. Platz Helmut Siraki<br />

20. Platz Klaus Teigl<br />

24. Platz Gerhard Pöltl<br />

Gentlemen: 4. Platz Herbert Ebermann<br />

5. Platz Franz Lach<br />

8. Platz Christian Burkert<br />

Punktewertung:<br />

Seniori 3. Platz Wolfgang Lackner<br />

Bergwertung:<br />

Gentlemen: 3. Platz Herbert Ebermann<br />

aber vor allem der 2. Platz in der Mannschaftswertung<br />

war ein Riesenerfolg!<br />

Erfolge in ganz Europa:<br />

Für die Sektionsleitung<br />

Herbert Ebermann<br />

Wolfgang Schattauer ist immer für einen Sieg gut<br />

A) sowohl das Einzelzeitfahren als auch<br />

das Straßenrennen und sicherte sich somit<br />

bereits vorzeitig den Meistertitel vor<br />

den beiden noch ausständigen Bewerben<br />

Radsport<br />

WIEN<br />

in Luxemburg und Rotterdam. Der große<br />

Wurf gelang Wolfgang bei der Handbike<br />

WM der World Handcycling Federation<br />

vom 15. bis 17. Juni 2007 in Parabiago (Italien).<br />

In der Tetraklasse A2 beherrschten<br />

Wolfgang Schattauer und Christoph Etzlstorfer<br />

das Rennen. Im Finish konnte sich<br />

Wolfgang von Christoph lösen und den Titel<br />

erringen. Tags zuvor war er auch schon<br />

beim Mannschaftszeitfahren erfolgreich<br />

und im Einzelzeitfahren<br />

holte er die Silbermedaille.<br />

Die Generalprobe<br />

für<br />

die UCI Paracycling<br />

WM in<br />

Bordeaux war<br />

somit gelungen.<br />

Wolfgang<br />

Schattauer beim<br />

Siegerinterview<br />

in Oensingen<br />

27


28 WR. NEUsTADT Ehrung<br />

Ehrenmitgliedschaft für Ulrike Schmidl<br />

Im Rahmen der Jahreshauptversammlung<br />

der Polizeisportvereinigung Wiener Neustadt<br />

am 25. Mai 2007 ehrte Obmann<br />

Manfred Fries im Beisein des Vorstandes<br />

und der Sektionsleiter die bisherige Kassierin<br />

Ulrike Schmidl durch die Verleihung der Ehrenmitgliedschaft<br />

für die Verdienste um die<br />

Polizeisportvereinigung. Weiters wurde ihr<br />

noch eine sichtbare Auszeichnung sowie eine<br />

Ehrenurkunde verliehen.<br />

Diese Auszeichnung war die Würdigung für<br />

die langjährige Tätigkeit als Kassierin und ihren<br />

großer Einsatz für die Polizei sportvereinigung.<br />

Kollegin Schmidl wurde im vorigen Jahr zum<br />

unabhängigen Bundes asylsenat nach Wien<br />

versetzt und musste daher ihre Funktion als<br />

Vorstandsmitglied zurücklegen.<br />

Die Polizeisportvereinigung Wiener Neustadt<br />

gratuliert herzlich zu dieser Auszeichnung<br />

und wünscht Ulrike Schmidl noch viele<br />

erfolgreiche und gesunde Jahre.<br />

Eduard Zimmermann<br />

Pressereferent<br />

Ulrike Schmidl im Kreise von Obmann Fries und Kollegen


30 GRAZ<br />

Judo<br />

Kräftiges Lebenszeichen<br />

Ein kräftiges Lebenszeichen konnte<br />

die Sektion Judo melden. Durch konsequente<br />

Aufbauarbeit ist es Sektionsleiter<br />

Heinz Brixner trotz eines relativ<br />

kleinen Nachwuchskaders gelungen, von<br />

seinem laufenden Kurs 7 „Kämpfer“, 6<br />

Buben und 1 Mädchen zur Wettkampfreife<br />

zu bringen. Nicht nur das, sondern<br />

sogar mit einem durchschlagenden Erfolg,<br />

wie die Teilnahme am Schülerturnier der<br />

UNION Unterpremstätten am 30. Juni gezeigt<br />

hat. Konnten doch bei mehr als 100<br />

Teilnehmern dieses Turniers nicht weniger<br />

als 6 erste und 1 zweiter Platz in den einzelnen<br />

Gewichts- und Jahrgangsklassen<br />

erkämpft werden.<br />

Dieses erfreuliche Ergebnis ist sicher ein<br />

Motivationsschub und wünscht sich Heinz<br />

Brixner für den Herbst, dass wieder einige<br />

neue Buben und Mädchen ab 6 Jahren<br />

zum Judotraining kommen. Jeden Dienstag<br />

und Donnerstag von 17.30 – 19.00<br />

Uhr im Turnsaal des Stützpunktes West,<br />

Eingang Köstenbaumgasse.<br />

Ergebnisse:<br />

lukas Zeppek<br />

2. Platz Jg. 2000/20 kg<br />

Nikolas Zeppek<br />

1. Platz Jg. 1999/28 kg<br />

Raifu Absenger<br />

1. Platz Jg. 1998/40 kg<br />

stefan strempfl<br />

1. Platz Jg. 1998/24 kg<br />

Benedikt steiner<br />

1. Platz Jg. 1997/40 kg<br />

Eric Andrich<br />

1. Platz Jg. 1993/33 kg<br />

T.O.<br />

Zum Erfolg gehört auch einfühlsames Coaching<br />

Steiner Benedikt setzt zum Wurf an<br />

Heinz Brixner mit seinen Kämpfern. v.l.: Eric Andrich, Benedikt Steiner, Raifu Absenger, Kerstin<br />

Strohmeier, Stefan Strempfl , Niklas und Lukas Zeppek


Radwandertag<br />

Im Vorjahr leider wegen Schlechtwetters<br />

ausgefallen, hat Petrus diesmal<br />

ein Einsehen gehabt und für den diesjährigen<br />

Radwandertag am 23. Juni die<br />

Durchführung ermöglicht. Wie immer bestens<br />

vorbereitet von Sektionsleiter Seppl<br />

Praschk, dem es auch diesmal gelungen<br />

ist, eine interessante und für alle Altersgruppen<br />

geeignete Strecke zu fi nden.<br />

Die Fahrt begann wie schon gewohnt auf<br />

unserer Sportanlage und führte auf dem<br />

steirischen R 2, dem Murradweg ins südliche<br />

Umland bis Wildon und dann über<br />

die Murberge mit zwei Varianten, einer<br />

Mountainbike-Strecke durch Waldgelände<br />

und einer gemäßigten Steigung und<br />

Abfahrt nach Fernitz, wo beide Gruppen<br />

wieder aufeinander trafen. Dass die Strecke<br />

wirklich hobbytauglich war, zeigten<br />

Antonia Erhart und Lukas Krugfahrt, die<br />

auch mit ihren kleinen Rädern problemlos<br />

die ca. 50 km lange Strecke bewältigten.<br />

Abgesehen davon, dass Gerwolf Zeschko<br />

mit dem Vereinsbus als Begleitfahrzeug für<br />

„Aufgeber“ immer in der Nähe war und<br />

auch als fahrende Labestation fungierte.<br />

Die Fahrt fand ihren Abschluss auf der<br />

Vereinssportanlage, wo wieder bei einem<br />

Grill-Nachmittag die verbrauchten Kalorien<br />

aufgetankt wurden. Eine gelungene<br />

breitensportliche Veranstaltung der Sektion<br />

Radsport, die auch ein Fixpunkt im<br />

nächstjährigen Sportkalender sein wird.<br />

radwandertag<br />

Antonia und... ...Lukas bestimmen das Tempo<br />

Der unermüdliche Motor der Sektion Radsport<br />

Seppl Praschk<br />

Manchmal ging´s halt leicht bergauf<br />

Vor der Abfahrt bei der Vereinssportanlage<br />

graz<br />

31


34 graz<br />

Tennis<br />

Tennis im Aufwind<br />

Mit Sepp Mikl, der heuer wieder<br />

die Leitung der Sektion Tennis<br />

übernommen hat, ist der alte,<br />

oder besser gesagt, ein neuer Schwung<br />

auf unserer Sportanlage eingekehrt. Es<br />

wird wieder vermehrt Tennis gespielt und<br />

„es tuat sie wieda wos“. Was kaum für<br />

möglich gehalten wurde, Sepp Mikl hat<br />

auf Anhieb 3 Mannschaften zur Teilnahme<br />

an der Sommermeisterschaft des Steir.<br />

Tennisverbandes gebracht; eine Mannschaft<br />

der Allg. Klasse, eine +45 und eine<br />

+55! Das aber wirklich erstaunliche war<br />

deren Abschneiden. Musste man davon<br />

ausgehen, dass beim Einstieg in den Meisterschaftsbetrieb<br />

ordentlich Lehrgeld zu<br />

zahlen ist, trat das Gegenteil ein. Sowohl<br />

die Allg. Klasse als auch die +45 landeten<br />

in der Endabrechnung am 2. Platz, die +55<br />

sicherten sich souverän den Meistertitel in<br />

ihrer Klasse!<br />

Der Chef: Sepp Mikl dirigiert<br />

auch die „55+“<br />

Ein Gewinn für die<br />

„55+“ Alfred Weninger<br />

Günter Kienzl und Harry Weikinger –<br />

die Stützen bei den „45+“<br />

Die Nr. 1 bei den „55+“ Karl Wilfi ng mit<br />

Doppelpartner Franz Neubauer<br />

Die Tabellen:<br />

Herren 4. Klasse (Allg.)<br />

1. TC Piberstein 2<br />

2. Polizeisportvereinigung Graz<br />

3. TC Unterpremstätten 2<br />

4. Voitsberger Tennisclub 3<br />

In der Mannschaft spielten: Thomas<br />

Piber, Armin Pfeffer, Bernhard Hauser,<br />

Walter Kriendlhofer, Harry Maier, Stefan<br />

Großmann, Christian Kopp, Johannes Umschaden,<br />

Heinz Thomann, Michael Puster<br />

und Andreas Kolar.<br />

Herren 45+ 2. Klasse<br />

1. UTC RB Eggersdorf 1<br />

2. Polizeisportvereinigung Graz<br />

3. Tennispointclub Unterpremstätten 1<br />

4. Grazer Tennisclub 2<br />

5. TC LUV ervolksbank 3<br />

6. TC Belvedere/Schönberger 2<br />

7. UTC Höf Präbach 1<br />

Die Mannschaft: Günter Kienzl, Joachim<br />

Lesky, Harry Weikinger, Peter Zettinig,<br />

Friedrich Meier, Alfred Grabner, Harald<br />

Stickler, Walter Haberfellner und Wolfgang<br />

Großmann.<br />

Herren 55+ 1. Klasse<br />

1. Polizeisportvereinigung Graz<br />

2. ASKÖ TV Sparkasse Weiz 1<br />

3. TC Christine 1<br />

4. TC Judendorf-Straßengel 2<br />

5. UTC Höf Präbach 1<br />

6. ASV Hypobank Vorarlberg Graz 1<br />

Der Mannschaft gehörten in der Reihenfolge<br />

der Setzliste an: Karl Wilfi ng,<br />

Peter Schneeberger, Karl Pregl, Sepp Mikl,<br />

Heinz Reicher, Franz Neubauer und Alfred<br />

Weninger.<br />

Klar dass diese Erfolge nach Abschluss<br />

der Meisterschaft mit einem tollen Fest<br />

auf unserer Sportanlage gefeiert wurden,<br />

wobei auch bei diesem der Teamgeist, der<br />

Zusammenhalt und die Kameradschaft zu<br />

spüren waren. Sektionsleiter Sepp Mikl<br />

bedankte sich nicht nur bei den Sportlern<br />

sondern auch bei den Firmen Diesel-Sport<br />

und Vreedestein für die großzügigen Unterstützungen.<br />

Eine äußerst erfreuliche<br />

Saison-Zwischenbilanz.Aber schon sind die<br />

weiteren Highlights geplant: Herren-Doppelmeisterschaft,<br />

Vereinsmeisterschaften<br />

und der traditionelle Saisonabschluss am<br />

26. Oktober.<br />

T.O.<br />

Abordnungen aller 3 Mannschaften bei der<br />

Dressenpräsentation<br />

Die „Allgemeinen“: Bernhard Hauser ……<br />

Christian Kopp<br />

Harry Maier<br />

Walter Kriendlhofer


Tennis-Kidskurs<br />

Zum gewohnten Termin, in der ersten Ferienwoche wurde<br />

der diesjährige Kinder- bzw. Jugendtenniskurs ausgeschrieben.<br />

War es im vergangenen Jahr mangels Interessenten zu<br />

keinem Kurs gekommen, haben sich diesmal doch 9 Kinder im<br />

Alter von 6 bis 14 Jahren gemeldet. Da zwei davon erkrankten,<br />

blieben 2 Mädchen und 5 Buben übrig, die vom Tennis-Lehrwart<br />

Ernst Paulitsch mit diesem Sport in intensivster Weise vertraut gemacht<br />

wurden. Ernst Paulitsch versteht es ein speziell auf Kinder<br />

zugeschnittenes Trainingsprogramm so zu vermitteln, dass nie<br />

Langeweile aufkommt und am Schluss des Kurses sehenswerte<br />

Fortschritte, vor allem bei den vier älteren Jungs zu verzeichnen<br />

waren. Ein gelungenes come back von Ernstl Paulitsch, der wieder<br />

in die Sektion Tennis zurückgekehrt ist und nicht nur dem Jugendtennis<br />

eine „Nachhilfe“ geben wird.<br />

Aller Anfang ist schwer<br />

Ernst Paulitsch mit seinen Schützlingen<br />

Aufwärmen ist der halbe Weg zum künftigen Erfolg<br />

Aufschlag-Trockentraining<br />

Tennis<br />

Auf richtige Schlägerhaltung wird besonderer Wert gelegt<br />

graz<br />

35


eitsport<br />

Tolle Erfolge für die Sektion<br />

„Reiten und Fahren“ im<br />

Orientierungsreiten in Bad Leonfelden<br />

Siege in den Einsteigerklassen für Nina Aicher und Adolf Karl Lepka<br />

Die Sektionsmitglieder Nina Aicher<br />

und Adolf Karl Lepka waren am<br />

Wochenende um den 30. Juni sehr<br />

erfolgreich. An diesem Tag fand das Orientierungsreiten<br />

in Bad Leonfelden am<br />

Wanderreithof „Grüne Weide“ (www.<br />

wanderreithof.com ) statt.<br />

Nina Aicher gewann mit ihrer PSV-Linz-<br />

Damenmannschaft und auch in der Einzelwertung<br />

aus der Gruppe den 1. Platz. Erst<br />

seit kurzem in diesen Wanderreitbewerben<br />

tätig, stehen dieser jungen Reiterin noch<br />

weitere gute Platzierungen in den Turnierkalender<br />

geschrieben. Weiter so.<br />

lINz<br />

Adolf Karl Lepka konnte nach den Bewerben<br />

in Altenfelden und Schönau schon<br />

zum 3. Mal in dieser Saison bei den Einsteiger-Einzelreitern<br />

den Sieg erreiten und<br />

war einer der wenigen, die in der tollen<br />

und gut organisierten Streckenführung<br />

alle Checkpoints gefunden und somit keine<br />

50er oder 30er kassiert hat.<br />

Die weiteren Platzierungen und mehr<br />

Information über dieses „Wanderreiten<br />

in Wettkampfform“ erlesen Sie auf der<br />

Homepage der VORÖ: www.orientierungsreiten.at<br />

oder auch bei der Sektion<br />

„Reiten und Fahren“ der Polizeisportvereinigung<br />

Linz: www.psv-linz.at<br />

Adolf Karl Lepka vor dem Start zur PTV in<br />

Altenfelden.<br />

Ein Checkpoint – gut versteckt hinter einem<br />

Holzstoß !!!<br />

37


38 lINz<br />

reitsport<br />

Was ist Orientierungsreiten? OR Reiten ist<br />

„Wanderreiten in Wettkampfform“<br />

bereits der 3. Sieg im Orientierungsreiten in dieser Saison für Adolf Karl Lepka<br />

Der Gruppeninspektor im PAZ Linz<br />

und Leiter der Sektion „Reiten und<br />

Fahren“ der Polizeisportvereinigung<br />

Linz Adolf Karl Lepka konnte nach den Bewerben<br />

in Altenfelden und Schönau schon<br />

zum 3ten mal in dieser Saison bei den Einsteiger-Einzelreitern<br />

in Bad Leonfelden den<br />

Sieg erreiten und war einer der wenigen, die<br />

in der tollen und gut organisierten Streckenführung<br />

alle Checkpoints gefunden hat.<br />

Orientierungsreiten ist<br />

„Wanderreiten in Wettkampfform<br />

So steht es auf der Homepage des<br />

VORÖ, des Vereines für Orientierungsreiten<br />

in Österreich (www.orientierungsreiten.at).<br />

In drei Durchgängen wird ein dem<br />

Wanderreiten nahes Turnier ausgetragen<br />

und die Gesamtwertung ermittelt den Sieger<br />

dieses Reitturnieres.<br />

- Der Orientierungsritt (POR) ist der erste<br />

Teil dieses Bewerbes wobei es gilt, mit<br />

einer selbst übertragenen Strecke auf einer<br />

Wanderkarte die nicht vorgegebenen<br />

Checkpoints zu fi nden. Mit seinem gut<br />

ausgebildeten und trainierten Wanderreitpferd,<br />

der Karte und einem Kompass,<br />

eventuell einer Stoppuhr und viel Orientierungssinn<br />

geht es auf die bis zu 40 km<br />

lange Strecke. Vorgegebene Streckenabschnittszeiten<br />

müssen genau so beachtet<br />

werden, wie zum Teil schwierig zu fi ndende<br />

Posten im Gebüsch.<br />

- Die anschließende PTV (Geschicklichkeitsübung)<br />

auf einem abgesperrten Reitplatz<br />

dient der Überprüfung des Zusammenspieles<br />

zwischen Pferd und Reiter in<br />

schwierigen, dem Wanderreiten entsprechenden<br />

Situation. Hier werden Heckensprünge,<br />

hängende Äste, eine Furt, der<br />

Graben, ein Labyrinth, bergauf- und -abreiten<br />

und ähnliches auf zum Teil künstlich<br />

vorbereiteten Hindernissen imitiert und<br />

sollen von Reiter und Pferd ohne Zögern<br />

und in stetem Vorwärtsreiten absolviert<br />

werden.<br />

- Eine Schrittprüfung (die MA) dient<br />

dazu, die Gangart des Pferdes vorzustellen.<br />

Auf einem ca.<br />

2 Meter breiten<br />

Gang muss das<br />

Pferd 150 Meter<br />

zuerst einen versammelten<br />

Galopp<br />

(in langsamem<br />

Tempo) und anschließend<br />

einen<br />

starken Schritt (so<br />

schnell wie möglich)<br />

zurück zeigen.<br />

Hier ist besonders<br />

zu beachten, dass<br />

kein Gangwechsel<br />

während einer<br />

Strecke erfolgt.<br />

Die Punkte all<br />

dieser drei Prüfungen<br />

zusammen<br />

ergeben das Siegerklassement in den Kategorien<br />

A- und C-Reiter (die Profi s), sowie<br />

Einsteiger-Einzelreiter und in der Gruppe.<br />

Eine Wettkampfform, die jedem ambitionierten<br />

Wanderreiter empfohlen werden<br />

kann. Lernt man doch für sich und das<br />

Wanderreitpferd, wie man sich in außergewöhnlichen<br />

Situationen verhält und diese<br />

leicht und ohne Panik bewältigen kann.<br />

Weitere Informationen kann man auf<br />

der Homepage der VORÖ: www.orientierungsreiten.at<br />

oder auch bei der Sektion<br />

„Reiten und Fahren“ der Polizeisportvereinigung<br />

Linz: www.psv-linz.at nachlesen.<br />

Das Labyrinth zeigt die Wendigkeit und den Gehorsam des Pferdes.<br />

Nur mit Karte und Kompass geht es auf die Strecke um die Checkpoints<br />

zu fi nden.


Eishockey<br />

7. ÖPolSV- Verbandsmeisterschaft im<br />

Eishockey 2007 in Klagenfurt<br />

30. und 31. März 2007<br />

Eine spannende und unterhaltsame<br />

Geschichte aus der Sicht der Salzburger.<br />

Gestaltet von Friedrich Howanitz,<br />

auch ein Torjäger der ersten Stunde.<br />

Die Eishockeymeisterschaften fanden<br />

dieses Jahr am 30. und 31.3.2007 in Klagenfurt<br />

statt. Bei leicht abgeändertem Modus<br />

(es waren neben einem Tormann nur<br />

mehr zwei statt drei weitere Fremdspieler<br />

erlaubt), machten wir uns zu früher Morgenstunde<br />

auf nach Klagenfurt und das –<br />

eine Premiere – mit dem Firmenbus unseres<br />

Monopolbetriebes.<br />

Laut Spielplan wartete als erster Gegner<br />

die Mannschaft von Kärnten 2 auf<br />

uns. Dieser Gegner war nach der knappen<br />

2:3-Niederlage im Vorjahr in Innsbruck<br />

voll motiviert, sich zu revanchieren. Nach<br />

verschlafenem Spielbeginn war bereits in<br />

der dritten Minute der Puck im Tor, aber<br />

leider nicht im gegnerischen. Es kam, wie<br />

es kommen musste. So wie im Fußball bekommt<br />

man eben die Tore, die man selbst<br />

nicht schießt. In der 11. und 12. erhöhten<br />

die beherzt spielenden Gegner auf 3:0. Erst<br />

Manfred Mühllechner gelang in der 23.<br />

Minute das erste Tor für Salzburg. Nach<br />

zwei weiteren Gegentreffern schon etwas<br />

konsterniert, gelang Manfred Mühllechner<br />

noch ein zweites Tor. Das erste Spiel endete<br />

- wie seit Jahren üblich - mit einer Niederlage,<br />

diesmal 2:5.<br />

In der zweiten Begegnung wartete die<br />

Mannschaft der PSV Graz auf uns. Kurz<br />

nach einer Strafe gegen Kapitän Eibenberger<br />

stellten die Steirer auf 1:0. Sechs Minuten<br />

später wurde Reini Stauffer ein Tor<br />

leider aberkannt. Doch dadurch zusätzlich<br />

aufgestachelt, erzielte er nach einem Pass<br />

von Geri Wimmer den wohlverdienten Ausgleich.<br />

In den letzten fünf Minuten gab es<br />

noch eine Riesenchance für Reini und sechs<br />

Minuten vor Schluss gelang ihm in diesem<br />

bis zur letzten Minute spannenden Spiel<br />

der Siegestreffer für den PSV Salzburg.<br />

Nach einem Alleingang eines Grazers mit<br />

anschließendem Stangenschuss gab es eine<br />

Minute vor Schluss noch ein Time-Out. Wir<br />

waren wirklich froh, diesen knappen Sieg<br />

gegen die wirklich gut spielenden Grazer<br />

schließlich doch noch über die Runden gebracht<br />

zu haben.<br />

Die nächste Begegnung lautete Salzburg<br />

gegen Wien 1. Wimmer stellte in der 9. Minute<br />

auf 1:0. Kurz darauf eine Strafe für Eibenberger.<br />

In Unterzahl stand es dann 1:1.<br />

Nach einem Abpraller handelten wir uns<br />

das 1:2 ein. Mit viel Einsatz gelang Reini<br />

Stauffer in der 15. Minute das 2:2. Sechs<br />

Minuten vor Schluss gelang Peter Eibenber-<br />

salzburg<br />

ger das 3:2. Nach einigen guten Chancen<br />

für die Wiener konnten wir uns den Luxus,<br />

einen Penalty zu verschießen, leisten.<br />

In der Zwischenbilanz sah es jetzt ganz<br />

gut für Salzburg aus. In unserer Gruppe<br />

war noch alles offen, drei Mannschaften<br />

punktegleich mit 4:2 Punkten. Das Spiel<br />

Graz gegen Kärnten 2 konnten wir uns in<br />

Ruhe anschauen, eines der beiden Teams<br />

würde vermutlich verlieren, auch bei einem<br />

Unentschieden wären wir<br />

vorne. Das Spiel war lange Zeit ziemlich<br />

ausgeglichen. Der Spielstand lautete bis zu<br />

einem Stangenschuss für die sehr gut spielenden<br />

Grazer vier Minuten vor Schluss 1:1.<br />

Mit einem schnellen Konter gelang einem<br />

nervenstarken Grazer in der sprichwörtlich<br />

allerletzten Sekunde der ersehnte 2:1 – Sieg<br />

gegen Kärnten 2.<br />

In der letzten Begegnung in dieser Gruppe<br />

mussten wir gegen Kärnten 3 antreten.<br />

Nun kam die Routine der Salzburger voll<br />

zum Tragen. In ziemlich regelmäßigen Abständen<br />

landete der Puck nach schönen,<br />

zum Teil schon etwas verspielten Kombinationen<br />

im gegnerischen Tor. Der Endstand<br />

lautete schließlich 7:0. Die Tore erzielten Eibenberger<br />

(2x), Stauffer (4x) und Wimmer<br />

(1x).<br />

In der Gruppe B führte der PSV Klagen-<br />

39


40 salzburg Eishockey<br />

furt überlegen mit drei Siegen und 13:2<br />

Toren, der PSV Innsbruck war mit 4 Punkten<br />

und einer Niederlage auf Platz 2. Dritter<br />

wurde PSV Villach mit 2 Punkten aus einem<br />

Sieg. Ohne Punkte mit 3:17 Toren landete<br />

der PSV Wien 2 auf dem letzten Gruppenplatz.<br />

Als Erster der Gruppe 1 ging es für den<br />

PSV Salzburg nun gegen den Zweiten der<br />

Gruppe 2, nämlich den PSV Innsbruck,<br />

weiter. Die Tiroler hatten noch eine Rechnung<br />

mit uns offen, da wir dieser Mannschaft<br />

bei ihrem Heimturnier 2006 in der<br />

Olympiahalle durch unseren Sieg im Penaltyschießen<br />

den ersehnten Finaleinzug verhindert<br />

haben. Kapitän Peter Eibenberger<br />

musste nach einem Check von hinten in<br />

die Bande mit einer Schulterverletzung ins<br />

Krankenhaus. Das Turnier war für ihn mit<br />

einer schmerzhaften Bänderverletzung im<br />

Schulterbereich vorbei. Eine klare Schwächung<br />

des Teams, trotzdem gelang der<br />

Führungstreffer durch Stauffer gegen die<br />

gut spielenden Tiroler. Gute Chancen gab<br />

es auf beiden Seiten. Peter Eibenberger<br />

fehlte dem Team mit seinen guten Schüssen,<br />

Pässen und als Rackerer in der Abwehr.<br />

Tormann Erich Parth war schließlich<br />

beim Gegentreffer aus kurzer Entfernung<br />

chancenlos. In den letzten beiden Minuten<br />

hatten die Innsbrucker noch zwei dicke<br />

Chancen, die er allerdings zunichte machen<br />

konnte. Damit sicherte der Salzburger Tormann<br />

seiner Mannschaft die Möglichkeit<br />

– so wie im Vorjahr - im Penalty-Schießen<br />

doch noch ins Finale zu kommen. Doch sowohl<br />

Mühllechner, Stauffer, als auch Gratzer<br />

konnten den ausgezeichnet haltenden<br />

bzw. abwehrenden Innsbrucker Tormann<br />

nicht bezwingen. Die Innsbrucker konnten<br />

heuer das Penalty-Schießen mit 1:0 zu ihren<br />

Gunsten entscheiden.<br />

Im letzten Spiel traf der PSV Salzburg erneut<br />

auf das Team der PSV Graz. Die letzten<br />

Begegnungen haben wir gewonnen, doch<br />

ohne unsere beiden verletzten Stützen Peter<br />

Eibenberger und Geri Wimmer war es<br />

jetzt ein ziemlich aussichtsloses Vorhaben.<br />

Durch eine faire Geste der Grazer durften<br />

wir unseren mitgereisten dritten Fremdspieler<br />

Eric Pfeiffer einsetzen. Dadurch<br />

konnte unser stark dezimiertes Team doch<br />

noch antreten, denn ohne dieses Zugeständnis<br />

hätten wir die erforderliche Mindestspielerzahl<br />

nicht erreicht. Die anderen<br />

Mannschaftsführer stimmten dem fairen<br />

Vorschlag zu, für sie entstand dadurch kein<br />

Nachteil, denn die ersten vier Plätze waren<br />

ohnehin schon vergeben. Die Grazer Spieler<br />

waren vermutlich ziemlich siegessicher,<br />

da die erste Begegnung nur knapp verloren<br />

gegangen war.<br />

Obwohl die Grazer einen Angriff nach<br />

dem anderen starteten, war Tormann Erich<br />

Parth auf dem Posten und ein echter Fels<br />

in der Brandung. Die Verteidiger Manfred<br />

Mühllechner, Wickerl Aufschnaiter und<br />

Mike Gratzer hatten alle Hände voll zu tun,<br />

um das Schlimmste zu verhindern. Um ein<br />

hohe Niederlage zu verhindern, kämpften<br />

alle wirklich bis zum Umfallen. Der Großteil<br />

der Angriffe der Steirer Polizisten schei-


terte, weil ihnen der Puck gerade noch<br />

rechtzeitig abgenommen werden konnte.<br />

Immer wieder versuchten Walter Stütz,<br />

Wolfgang Mühllechner, Eric Pfeiffer sowie<br />

Reini Stauffer mit ihren Kontern vor das<br />

Grazer Tor und zu gefährlichen Torschüssen<br />

zu kommen.<br />

In der 12. Minute gelang Reini Stauffer<br />

der von uns viel umjubelte Führungstreffer<br />

für Salzburg. Als nur fünf Minuten später<br />

Eric Pfeiffer ein sehenswertes Solo mit dem<br />

zweiten Treffer beendete, gab das den Salzburgern<br />

erneut entsprechenden Auftrieb.<br />

Interessiert verfolgten die Zuschauer die<br />

Bemühungen des feldüberlegenen Grazer<br />

Teams, endlich zu Toren zu kommen. Vom<br />

Spielverlauf her stand auf der Anzeigetafel<br />

ein für beide Teams und Zuschauer ein<br />

absolut unerwarteter Spielstand. Salzburg<br />

musste sich auf das Stören und Kontern<br />

beschränken. Coach Mag. Karl Sindinger<br />

baute die Spieler mental gut auf und gab<br />

ihnen das richtige Konzept mit auf das<br />

Eis. Er wechselte offensichtlich immer zum<br />

richtigen Zeitpunkt und das relativ oft. Als<br />

Reini Stauffer zwei Minuten vor Schluss das<br />

3:0 für Salzburg schoss, war das Spiel entschieden<br />

und die Grazer konnten es kaum<br />

fassen. Schon etwas resigniert mussten sie<br />

auch noch das 4:0 durch Wolfgang Mühllechner<br />

hinnehmen. Die Sensation war perfekt.<br />

Dieser schwer erkämpfte Sieg war der<br />

Lohn für den aufopfernden Kampf gegen<br />

die körperlich stark und technisch gut spielenden<br />

Grazer, denen trotz der vielen Angriffe<br />

einfach kein Tor gelingen wollte.<br />

Eishockey<br />

Nr. 15: Eric Pfeiffer, und ab mit dem Puck ins Tor Toi, toi, toi Action pur<br />

Salzburg<br />

Die Spieler des PSV Salzburg haben sich<br />

auch bei diesem Turnier wieder sehr gut<br />

geschlagen. Goalie Erich Parth gelang sein<br />

zweites Shoutout. Trotz des verletzungsbedingten<br />

Ausfalls zweier Mannschaftsstützen<br />

schaffte es das Team mit viel Kampfgeist<br />

noch mit diesem unerwarteten Sieg<br />

im kleinen Finale in die Medaillenränge.<br />

Das Spiel um Platz 5 gewannen die PSV<br />

Wien 1 gegen den PSV Villach mit 4:1.<br />

Platz drei holte sich der PSV Salzburg mit<br />

dem 4:0 gegen die PSV Graz. Das Finale<br />

gewann der PSV Klagenfurt ganz überlegen<br />

und verdient gegen den PSV Innsbruck<br />

mit 6:1.<br />

Friedrich Howanitz<br />

41


Gratulation<br />

Wir gratulieren dem Berichterstatter<br />

Fritz Howanitz zu seiner<br />

gelungenen Reportage und<br />

unserer PSV – Mannschaft, trotz ihrer stark<br />

geschwächten Formation, zu den hervorragenden<br />

Leistungen.<br />

Unsere beiden Kollegen Peter Eibenberger<br />

und Geri Wimmer haben sich zwischenzeitlich<br />

bereits wieder gut erholt.<br />

Wir gratulieren natürlich auch der Siegermannschaft<br />

vom PSV Klagenfurt und der<br />

zweitplazierten Mannschaft vom PSV Innsbruck,<br />

die heuer vor den Salzburgern das<br />

Stockerl betreten durften.<br />

Dem Organisationskomitee, sowie allen<br />

Teamchefs, vor allem der Grazer Mannschaft<br />

mit von der Party „Dossi“, sei es gedankt,<br />

dass sie durch die geschlossene Zustimmung<br />

bewirkt haben, dass wir unseren<br />

dritten, so genannten „Fremdspieler“ Eric<br />

Pfeiffer einsetzen konnten und sie so einen<br />

eher „ungleichen“ Wettbewerb verhindert<br />

haben.<br />

Als langjähriger PSV-Funktionär erlaube<br />

ich mir zur Causa „Fremdspieler“ doch einige<br />

persönliche Bemerkungen fallen zu<br />

lassen. Ich weiß, dieser so genannte Fremdspieler<br />

lässt sich schwer anders titulieren<br />

bzw. bezeichnen. Es lässt sich aber leicht<br />

annehmen, dass dies mit eine Ursache ist,<br />

weil beim ÖPolSV (noch immer) zwei Vereine<br />

zusammenlaufen, von denen einer mit<br />

„Fremdspielern“ keine allzu große Freude<br />

hat. Abgesehen von „zivilen Profi spielern“,<br />

für die natürlich eine Regel Platz greifen<br />

muss die verhindern soll, dass der Spielverlauf<br />

Schlagseite bekommt.<br />

Versetzen wir uns einmal in die Lage eines<br />

zivilen Mitgliedes. Dieses ist vielleicht bereits<br />

10, 20 oder sogar 30 Jahre lang PSV<br />

Mitglied. Nur wenige von ihnen sind noch<br />

die Auserwählten und dürfen bei derartigen<br />

„Vereinsmeisterschaften“ als so genannte<br />

Fremdspieler ihr Können unter Beweis stellen.<br />

Wie lange werden wohl die, die nicht<br />

zum Zug kommen noch treue Vereinsmitglieder<br />

sein. Tatsache ist, sie werden immer<br />

weniger. Meiner Meinung nach sollte hier<br />

der Teilnehmermodus eine grundlegende<br />

Änderung erfahren. Stellen wir einmal den<br />

Bund und den Dachverband ÖPol.SV als<br />

Veranstalter in sportlicher Sicht gegenüber.<br />

Beim Erstgenannten kann es sich nur<br />

um Bundesmeisterschaften, so genannte<br />

Exekutivmeisterschaften handeln, bei denen<br />

zivile Vereinsmitglieder keinen Zugang<br />

haben. Beim Zweitgenannten nur um Meisterschaften,<br />

die vom Dachverband ÖPol.<br />

SV, (siehe § 1 (5) Vereinsgesetz) im Zusammenwirken<br />

mit den jeweiligen Polizeisportvereinen<br />

nun auch von Landespolizeisportvereinen,<br />

(je nach Örtlichkeit) veranstaltet<br />

werden. Interessant zu erfahren wäre, ob<br />

für betriebssportliche Veranstaltungen oder<br />

Kolumne<br />

Salzburg<br />

für die Veranstaltung von reinen Bundesmeisterschaften<br />

überhaupt eine Vereinszugehörigkeit<br />

bzw. eine Vereinsgründung<br />

Bedingung ist. Braucht man zur Abwicklung<br />

dieser Sportveranstaltungen naiv gefragt<br />

überhaupt Polizeisportvereinigungen oder<br />

den Dachverband ÖPolSV. Zivile Mitglieder<br />

sind ja dort nicht gefragt. Auch die Bezeichnung<br />

„ÖPolSV Meisterschaften könnte man<br />

dann in „Polizeibetriebsmeisterschaften“<br />

umwandeln. Ich bleibe jedenfalls, wenn<br />

auch, auf Grund meines Alters nur mehr<br />

für einen gewissen Zeitraum „Sportvereinsfunktionär“<br />

und nicht „Bundes- oder Betriebssportfunktionär“.<br />

Lassen wir, wie in der Vergangenheit, die<br />

Jugend nicht zu kurz kommen.<br />

Lassen wir sie an unserem Sportgeschehen<br />

teilhaben. Ein Miteinander bringt viele<br />

Vorteile, ein Ausgrenzen aus der „Gemeinschaft“<br />

nur Enttäuschung und vielleicht so<br />

manche Schwierigkeiten im späteren Leben.<br />

Wenn die Exekutive willens ist, unserem<br />

Nachwuchs bereits im Sport Werte zu vermitteln,<br />

die für ihre spätere Entwicklung<br />

unabdingbar sind, kann man von einer dauerhaften<br />

und sinnvollen Prävention ausgehen.<br />

Wir Funktionäre von den Polizeisportvereinigungen<br />

haben unsere Schuldigkeit getan.<br />

Jetzt mögen andere die Fäden ziehen.<br />

„Lasst sie nicht reißen. Glück auf“.<br />

Rudi Wohlschlager<br />

Sektion Leichtathletik<br />

43


<strong>Nachruf</strong><br />

Wir hofften alle, dass einmal ein Jahr vergeht, wo wir nicht um<br />

einen lieben Freund trauern müssen. Die Hoffnung war vergebens.<br />

Umso schwerer traf uns die Nachricht vom Ableben<br />

unseres langjährigen PSV-Mitgliedes Erich Ramp. Nun werden sich<br />

viele wundern, wie konnte Erich PSV-Mitglied werden. Ganz einfach.<br />

Als Angehöriger der Verkehrserziehungsgruppe und Funktionär des<br />

PSV Salzburg war es mir ein Leichtes, Erich von den Vorteilen einer<br />

Mitgliedschaft in unserem Verein zu überzeugen. Und so bedurfte es<br />

keiner großen Anstrengung, Erich als Mitglied beim PSV Salzburg zu gewinnen.<br />

Groß war allerdings der Stolz, denn Regierungsrat und Hauptschuloberlehrer<br />

Erich Ramp war nicht nur PSV-Mitglied sondern auch<br />

Verkehrsreferent im Landesschulrat und viele Jahrzehnte hindurch Leiter<br />

des Landesinstitutes für Sehbehinderte in Salzburg, für die er sich<br />

besonders engagierte.<br />

Wir stellten uns beim Abschied nehmen alle die Frage, nach dem warum.<br />

Und keiner von uns konnte diese Frage beantworten. Die Antwort<br />

weiß wohl nur „der da oben“. Der Verlust von Erich Ramp sitzt bei uns<br />

allen sehr tief. Ob Erich, so wie er als Mensch war und wie er es uns<br />

vorgelebt hat ersetzt werden kann, wird wohl die Zukunft weisen.<br />

Die Abschiedsreden seiner engsten Mitarbeiter in der Kirche von Mülln<br />

zu Salzburg bestätigten die allgemeine Wertschätzung dieses lieben<br />

Freundes. An einem Satz dieser Abschiedsworte kann man allerdings<br />

nicht vorbeigehen, weil Erich diesen Satz in schwierigen Situationen<br />

stets zu formulieren wusste, „wir werden das Schwein schon schlachten“,<br />

waren seine Worte. Und diese Worte formulierte er trotz Kenntnis<br />

darüber, dass sein Zeitpunkt immer näher rückt, auch im Krankenbett.<br />

Wer in dieser letzten Stunde seinen Humor noch nicht verloren hat, hat<br />

längst mit dem lieben Gott eine Vereinbarung getroffen. Und so bleibt<br />

uns nur die Erinnerung. Die Erinnerung an eine wunderschöne Zeit mit<br />

ihm. Und so darf ich als ehemaliger Verkehrserzieher doch in Erinnerungen<br />

stochern und an die vielen wunderschönen Seminartage erinnern,<br />

wo Erich durch seine fachbezogenen Kommentare und natürlich<br />

auch mit anschließenden lustigen Episoden, Stimmung und Heiterkeit in<br />

das einberufene Forum brachte. Erich war stets gut gelaunt und humorvoll<br />

und verbreitete durch seine Freundlichkeit und seinen Optimismus<br />

aber auch durch seine Fachkenntnisse bei allen seinen Mitarbeitern sowohl<br />

Ernsthaftigkeit als auch Freude bei der Bewältigung der verantwortungsvollen<br />

Aufgaben in der schulischen Verkehrserziehung.<br />

Wir sind traurig aber auch stolz, dich Erich in der Familie des PSV unvergesslich<br />

machen zu können. Auf ein Wiedersehen in jener Welt, die<br />

nun die deine ist.<br />

Rudi Wohlschlager<br />

f.d. Präsidium des PSV Salzburg


Durchwegs gute Resultate lieferten<br />

die PSV-Kraftsportler am<br />

vergangenen Wochenende beim<br />

Bavaria-Cup im Kreuzheben in Landshut<br />

ab. Über Klassensiege durften sich Marina<br />

Kainleinsberger, Erika Wagner, Dominic<br />

Schinagl und Fritz Hölzl freuen. Darüber<br />

hinaus stellten Kainleinsberger (100 kg),<br />

Wagner (212,5 kg), Schinagl (165 kg) und<br />

Hölzl (307,5 kg) jeweils Bavaria-Cup-Rekorde.<br />

Die Ergebnisse der Salzburger Starter im Detail:<br />

1. Marina Kainleinsberger PSV Jugend -60 kg 100 kg<br />

1. Daria Krenn ASKÖ Allgemein -60 kg 147,5 kg<br />

2. Brigitte Leiter PSV Allgemein -67,5 kg 120 kg<br />

1. Erika Wagner PSV AK II -90 kg 212,5kg<br />

1. Dominic Schinagl PSV Jugend -100 kg 165 kg<br />

2. Peter Scherer PSV Jugend -100 kg 120 kg<br />

3. Josef Gruber PSV Junioren -90 kg 220 kg<br />

2. Daniel Aigner PSV Allgemein -75 kg 190 kg<br />

3. Franz Dallinger PSV Allgemein -125 kg 302,5 kg<br />

2. Dieter John ASVÖ AK II -82,5 kg 190 kg<br />

1. Fritz Hölzl PSV AK II -125 kg 307,5 kg<br />

1. Alexander Diepold KSC Puch AK IV -60 kg 165 kg<br />

Kraftsport<br />

Salzburg<br />

PSV-Kraftsportler stark beim Bavaria-Cup<br />

Bavaria-Cup-Rekorde für vier Salzburger Starter<br />

45


46<br />

Salzburg<br />

Kraftsport<br />

Fritz Hölzl ist Europameister!<br />

Trotz schlechter Voraussetzungen holte<br />

der PSV-Kraftsportler den Titel<br />

Dass sich dieser Erfolg noch ausgeht,<br />

hätte ich nie gedacht“, sagt der für<br />

den PSV Salzburg startende Saalfeldener<br />

Fritz Hölzl. Der 52-jährige Kraftdreikampf-Sportler<br />

holte kürzlich bei der<br />

Europameisterschaft in Prostejov in Tschechien<br />

die Goldmedaille. Er hob insgesamt<br />

765 Kilo. Dazu kamen noch drei weitere<br />

Medaillen in den Einzelwertungen. Im Bewerb<br />

„Kniebeuge“ schaffte Hölzl 300 Kilogramm,<br />

was ebenfalls Gold bedeutete.<br />

Beim „Bankdrücken“ gelang ihm der zweite<br />

Platz mit 185 Kilo und im „Kreuzheben“<br />

schaffte Hölzl mit 280 Kilogramm die<br />

Bronze-Medaille.<br />

Trotz einjähriger Vorbereitungszeit hatte<br />

Fritz Hölzl extrem schlechte Voraussetzungen<br />

für die Europameisterschaft:<br />

Ganz kurzfristig war sein nunmehriger<br />

Ex-Betreuer Wolfgang Heindl ausgefallen.<br />

„Ich wollte schon gar nicht mehr antreten,<br />

überwand mich dann aber doch. Zum<br />

Glück half mir dann vor Ort ein Betreuer<br />

aus Wien“. Dazu kam noch, dass Hölzl im<br />

letzten Jahr wegen eines Arbeitswechsels<br />

10 Kilo abgenommen hatte. Die Leistung<br />

in Tschechien ist daher umso höher einzuschätzen!<br />

Im Oktober 2007 geht es für<br />

Fritz Hölzl dann zur WM in Ostrava.<br />

PSV-Boxer<br />

siegreich bei<br />

ABC-Turnieren<br />

Bei den ABC-Turnieren in Oberndorf<br />

(19. Mai) und Wels (16. Juni) war<br />

auch der PSV Salzburg Boxen mit einigen<br />

Boxern vertreten.<br />

Bei der dritten Runde der ABC-Turniere<br />

in Oberndorf besiegte Benjamin Schachtner<br />

im Halbweltergewicht der Junioren Said<br />

Kalshyan vom BC Wiener Neustadt nach<br />

einem sehr guten Kampf nach Punkten.<br />

Der PSV-Starter Bernhard Kornberger<br />

verlor hingegen seinen Kampf gegen Jürgen<br />

Blümel vom BC Schwarz/Weiß Wien<br />

nach Punkten.<br />

Bei der vierten Runde der ABC-Turniere<br />

stiegen drei PSV-Starter in den Ring. Marlene<br />

Rieger machte einen Superkampf und<br />

besiegte Claudia Lindlbauer vom BC Linz<br />

im Weltergewicht hoch nach Punkten.<br />

Im Halbweltergewicht der Junioren konnte<br />

Benjamin Schachtner nach dem Sieg in<br />

Oberndorf einen weiteren Sieg auf seinem<br />

Konto verbuchen. Er schlug Adagew Shamil<br />

vom BC Wiener Neustadt klar nach Punkten.<br />

Außerdem boxte Leichtgewicht Barbara<br />

Müller vom PSV einen Rahmenkampf ohne<br />

Wertung gegen Ines Eichwalder vom BC<br />

Villach.<br />

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Ausmusterung am BZS in Linz<br />

Die Absolventen des ausgemustertenPolizeigrundausbildungslehrganges<br />

3/05-OÖ wurden mit<br />

Anfang August 2007 in den Behördenbe-<br />

reich der BPD Linz versetzt. Alle sind gute<br />

Sportler, auf die auch Präsident Dr. Widholm<br />

und Kons. Herbert Offenberger der<br />

PSV Linz stolz sein können.<br />

v.l.n.r.: ChefInsp. Johann Feichtinger, Insp. Ilja Bernsteiner und Ralf Rammelmüller,<br />

Erwin Spenlingwimmer, Präs. PolDir HR Dr. Walter Widholm, Asp Harald Gruber,<br />

Andreas Ritt und Florian Oberaigner

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