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Leben & Freude 1/2007

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<strong>Leben</strong><br />

& <strong>Freude</strong><br />

Für Wienerinnen & Wiener in ihren besten Jahren.<br />

Nr. 01/<strong>2007</strong> P. b. b. Erscheinungsort: Wien – Verlagspostamt 1110 Wien, 06Z036636, DVR: 0000191<br />

Endlich Zeit<br />

für Zärtlichkeit<br />

www.leben-freude.at<br />

Tolle Aktionen für Mitglieder:<br />

Ins Theater in die Josefstadt, in die<br />

Imkerschule und zum Kurzurlaub<br />

ins Salzkammergut. S. 28/29.


Die Stadt gehört Dir.<br />

www.wienerlinien.at


Fotos: Peter Rigaud (1), Corbis (1)<br />

Inhalt<br />

08 Mein Hobby: Einfach tierisch.<br />

04 Kurz notiert: Die Stadt im Fokus.<br />

08 Tierische <strong>Freude</strong>n: Welches Tier passt zu mir?<br />

12 Pflege: Das neue Wiener Konzept.<br />

14 Sexualität: Diskussion über ein Tabuthema.<br />

16 <strong>Leben</strong>shilfe: Warum ich mich engagiere.<br />

18 Bleiben Sie in Form: Radfahren bringt’s!<br />

22 Rätselspaß: Ganz schön knifflig!<br />

23 Service: Werbefahrten: Vorsicht Falle!<br />

24 Volles Programm: Terminkalender.<br />

28 Clubangebote: Gratis in die Josefstadt.<br />

30 Schlusspunkt: Dolores Schmidinger und „Pläne für die Pensi“.<br />

Ihr Wohnhaus aus<br />

der Vogelperspektive<br />

Der Stadtplan auf www.wien.at<br />

hat eine neue Funktion. Mit dem<br />

„Orthofoto“ können Sie Sehenswürdigkeiten,Parks<br />

oder Wohngebäude<br />

aus der Sicht eines Vogels<br />

betrachten. So geht’s: Geben Sie<br />

die Adresse ein und wählen Sie<br />

Plangröße und -breite aus.Danach<br />

das Kästchen „Orthofoto“ anklicken<br />

und schon erscheint der<br />

Planausschnitt mit Originalfoto.<br />

www.wien.at/Stadtplan<br />

Gratis-Abo<br />

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LeserInnen-Hotline<br />

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Junggebliebene<br />

270 AusstellerInnen präsentieren<br />

Angebote aus den Gebieten Beratung,<br />

Genuss & Gourmet, Gesundheit<br />

& Kosmetik, Haushalt & Wohnen,<br />

Hobby & Mode usw. Schwerpunkte<br />

sind Sicherheit, Gesundheit<br />

und Wellness; für Unterhaltung sorgen<br />

Karl Hodina sowie Ulli Bäer und<br />

Stargast Christian Nehiba mit einer<br />

Beatles-Live-Show!<br />

Senior Aktuell <strong>2007</strong>, Stadthalle,<br />

27.–30. März, 9.30–18 Uhr, Eintritt frei!<br />

<strong>Leben</strong> & <strong>Freude</strong> Inhalt<br />

IMPRESSUM<br />

wien.at <strong>Leben</strong> & <strong>Freude</strong> – Für Wienerinnen und Wiener in ihren besten Jahren. Heft 1/<strong>2007</strong>.<br />

Medieninhaber und Herausgeber: Stadt Wien – Presse- und Informationsdienst (MA 53), Rathaus, Stiege 3, 1082 Wien. Für den Inhalt verantwortlich: Mag. a<br />

Marianne Lackner. Verleger: Bohmann Druck und Verlag Gesellschaft m. b. H. & Co. KG, Leberstraße 122, 1110 Wien. Redaktion: Leberstraße 122, 1110 Wien,<br />

Tel. 740 32-0. Verlags-Chefredaktion: Mag. Helmut Widmann, Christoph Berndl (Stv.). Chef vom Dienst: Christoph Berndl. Magazinkoordination: Mag. a Silvia<br />

Pistotnig, Mag. a Martina Stehrer. Artdirektion: Collettiva Winkler. Coverfoto: Corbis. Reproduktion: Repromedia Druckges.m.b.H. Nfg. KG, Leberstraße 122,<br />

1110 Wien. Anzeigenannahme: N. J. Schmid VerlagsgesmbH, Leberstraße 122, Postfach 420, 1110 Wien, Telefon 740 32-733. Druck: Goldmann-Druck AG,<br />

Königstetterstraße 132, 3430 Tulln. Verlags- und Herstellungsort: Wien. Offenlegung: Geschäftsführer: Gerhard Milletich, Dr. in Mag. a Gabriele Ambros.<br />

Blattlinie: Information und Service für Wienerinnen und Wiener in ihren besten Jahren.<br />

03<br />

Mag. a Sonja Wehsely<br />

Stadträtin für Gesundheit<br />

und Soziales<br />

EDITORIAL<br />

Liebe Leserin, lieber Leser!<br />

Die erfreuliche Nachricht: Die<br />

Wienerinnen und Wiener werden<br />

immer älter. Waren 2006<br />

271.000 Menschen in unserer<br />

Stadt über 65 Jahre alt, werden<br />

es 2020 schon über 314.000 sein.<br />

Diese demografische Entwicklung<br />

bedeutet aber auch, dass in<br />

Zukunft mehr ältere Menschen<br />

Unterstützung und Betreuung<br />

Ein breit gestreutes Hilfs-<br />

und Pflegeangebot soll<br />

allen zur Verfügung stehen.<br />

brauchen werden. Wichtig ist mir<br />

dabei, den Menschen ein breit gestreutes<br />

Hilfs- und Pflegeangebot,<br />

abgestimmt auf die jeweiligen persönlichen<br />

Bedürfnisse, bieten zu<br />

können. Das reicht von Essen auf<br />

Rädern über mobile Hauskrankenpflege,<br />

Tageszentren für SeniorInnen<br />

bis hin zur stationären Pflege<br />

mit umfassender ärztlicher<br />

Betreuung. Die Wienerinnen und<br />

Wiener sollen in Würde altern können<br />

– das ist unser Ziel! Schon jetzt<br />

verfügt Wien über ein hervorragendes<br />

Pflegeangebot. Damit das auch<br />

so bleibt, wird die Stadt rechtzeitig<br />

auf die Herausforderungen der<br />

Zukunft reagieren und bis 2015 ein<br />

dichtes Netz von kleineren, modernen<br />

und wohnlichen Pflegeeinrichtungen<br />

schaffen. Mehr über<br />

diese Pläne lesen Sie auf Seite 12.<br />

Ich wünsche Ihnen allen einen<br />

guten, gesunden und vitalen Start<br />

in den Frühling!<br />

Ihre Sonja Wehsely


04 Kurz notiert <strong>Leben</strong> & <strong>Freude</strong><br />

Gut umgetopft<br />

ist halb gewonnen<br />

Frühlingserwachen auf dem<br />

Balkon…<br />

Nicht jeder hat ein grünes Händchen,<br />

aber fast alle mögen Pflanzen.<br />

Wie gut, dass es nur ganz einfacher<br />

Handgriffe bedarf, um sich<br />

seine eigene kleine Blumenoase zu<br />

schaffen. Entscheidend ist das<br />

richtige Umtopfen zu Frühlingbeginn:<br />

Dafür zuerst die Pflanze aus<br />

dem alten Topf nehmen und den<br />

verfilzten Wurzelballen leicht auflockern.<br />

Schließlich in einen neuen,<br />

etwa zwei Zentimeter breiteren<br />

Topf einsetzen. Diesen Platz brauchen<br />

die Wurzeln, damit sie sich<br />

beim weiteren Wachsen ausbrei-<br />

ten können. Die Lücken mit hochwertiger<br />

Einheitserde – diese hat<br />

mehr Nährstoffe und keine Schädlinge<br />

– auffüllen. Gut gießen.<br />

Ein Tipp für den Garten: Die<br />

Monate März und April sind ideal,<br />

um Primeln oder Stiefmütterchen<br />

zu pflanzen. Aber erst dann<br />

aussetzen, wenn der Boden nicht<br />

mehr gefroren ist.<br />

NEUERSCHEINUNG<br />

„Wien ist reif! Guide 50 plus“<br />

Das Kulturjahr <strong>2007</strong><br />

Das Programm steht: Freuen Sie sich auf Festivals,<br />

großes Theater und neue Ausstellungen.<br />

210 Vorstellungen, 41 Produktionen, 7 Neuinszenierungen und<br />

3 Uraufführungen aus 20 Ländern: Bei den Wiener Festwochen<br />

(11. 5.–19. 6.) erwarten Sie heuer wieder viele Höhepunkte wie<br />

etwa Leoˇs Janáčeks „Aus einem Totenhaus“ im Theater an der<br />

Wien oder „König Lear“ mit Gert Voss im Burgtheater.<br />

Sehenswertes gibt es aber auch abseits der Festwochen. So widmet<br />

sich etwa das Wien Museum Karlsplatz mit seiner Ausstellung<br />

„Im Wirtshaus – Eine Geschichte der Wiener Geselligkeit“<br />

(19. 4.–23. 11.) den Ursprüngen der Gastfreundschaft und<br />

„Who is Marie-Louise von Motesiczky?“ (8. 3.–20. 5.) präsentiert<br />

das Werk einer großen, wenig bekannten österreischischen<br />

Malerin. Filmfans wiederum kommen bei der Viennale (19.–<br />

31. 10.) oder beim Film Festival auf dem Rathausplatz (30. 6.–<br />

2. 9.) auf ihre Kosten. Musikfreunde sind beim Osterklang (31.<br />

3.–9. 4.), dem Festival Wien Modern (1. 11.–1. 12.) oder dem<br />

Akkordeonfestival (bis 25. 3.) richtig. Und LiebhaberInnen von<br />

modernem Tanz sollten das ImPulsTanz-Festival (12. 7.–12. 8.)<br />

auf keinen Fall versäumen.<br />

Kunst- & Kulturtipps: Stadtinfo, Tel. 01/525 50, www.veranstaltungen.wien.at<br />

Infos: Wr. Festwochen, www.festwochen.at; Viennale, www.viennale.at;<br />

Osterklang, www.theater-wien.at/spielplan/osterklang/; Wien Modern,<br />

www.wienmodern.at; Akkordeonfestival, www.akkordeonfestival.at; ImPuls-<br />

Tanz, www.ImPulsTanz.com; Wien Museum Karlsplatz, www.wienmuseum.at;<br />

Film Festival am Rathausplatz (Infos ab Juni) www.wien-event.at<br />

Älter werden und dabei jung bleiben? Der neue<br />

Gratis-Ratgeber „Wien ist reif! Guide 50 plus“ weiß,<br />

wie es geht. Auf 148 Seiten informiert er über Themen<br />

wie Schönheit, Fitness und Vorsorge. Auch ExpertInnen und Promis<br />

geben praktische Tipps (z. B. Starkoch Alois Mattersberger über<br />

Ernährung). Ebenfalls enthalten: ein umfangreicher Adressteil.<br />

„Wien ist reif!<br />

Guide 50 plus“<br />

gibts gratis bei der<br />

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zu bestellen.


Leckere Rezepte machen<br />

das Restlessen zum Fest<br />

So schrumpft der Mistberg. Wieder einmal<br />

zu viel Reis gekocht oder zu viele<br />

<strong>Leben</strong>smittel eingekauft, die im Kühlschrank<br />

zu verderben drohen? Die<br />

Homepage der Stadt-Wien-Initiative<br />

„Natürlich weniger Mist“ verschafft<br />

Abhilfe. Dort finden sich viele Tipps,<br />

was man Schmackhaftes aus Resterln<br />

machen kann, damit diese den Magen<br />

anstelle des Mülleimers füllen.<br />

Lecker: Dinkel-Kasnockerl, Indianermais<br />

oder Apfelstrudelmuffins.<br />

Wiener WEB-Küche: Telefon 01/803 32 32,<br />

www.natuerlich.wien.at (unter „Wiener WEB-Küche“)<br />

Echt!<br />

Ein Wiener<br />

Original<br />

Fotos: Getty Images (2), Corbis (1), Bubu Dujmic (1)<br />

<strong>Leben</strong> & <strong>Freude</strong> Kurz notiert<br />

Tarock: „Ein Spiel, das<br />

Hirnarbeit erfordert.“<br />

05<br />

Die Leidenschaft zu Tarock hat Kurt<br />

Doleysch schon mit 16 Jahren gepackt.<br />

„Damals habe ich mich immer nach der<br />

Arbeit mit meinen Spezis im Wirtshaus<br />

getroffen und stundenlang gespielt“, erzählt<br />

der ehemalige Elektrotechniker, 76.<br />

Der Spaß am Tarockieren ist ihm bis<br />

heute geblieben und hat ihn sogar zum<br />

Schreiben eines Tarock-Buches inspiriert.<br />

Denn: „Es gab bis dahin einfach<br />

kein wirklich gutes auf dem Markt zu<br />

kaufen.“ Was ihm am Spiel so gut gefällt?<br />

„Dass es hunderte Möglichkeiten<br />

gibt, es anzugehen und es Hirnarbeit<br />

fordert – nix für Denkfaule halt.“ Schwer<br />

erlernbar ist es seiner Meinung nach<br />

aber nicht. „In meinen Kursen kann man<br />

mit ein bisserl Fleiß schon nach acht<br />

Stunden ganz gut sein.“ Sein Profitipp<br />

für AnfängerInnen: „Auch alleine üben.<br />

Unter Anleitung meines Buches ,Das<br />

Großtarockbuch – Vom XXer-Rufen zum<br />

Großtarock Modern und Trischaken‘<br />

(18,90 EUR) oder in der Gruppe bei uns<br />

im Café Schopenhauer.“<br />

Übungsmöglichkeiten: Jeden Di u Do, 10–17 Uhr,<br />

Eintritt frei, Café Schopenhauer, 18., Staudgasse 1<br />

(&, 42), Kursinfo: Telefon 01/334 90 67


Fotos: Privat (1), Bubu Dujmic (1), Mauritius (1)<br />

06<br />

Kurz notiert <strong>Leben</strong> & <strong>Freude</strong><br />

Promi-<br />

Tipp<br />

Urgestein der schnellen Kost<br />

„Unser Würstelstand ist der älteste der Stadt“, erzählt<br />

Vera Tondl stolz. Gegründet hat „Leo“ ihr Großvater Leopold<br />

Mlynek 1928. „Er hat dem Platz unter den Stadtbahnbögen seinen<br />

Namen gegeben“, so Tondl. Der schnelle Hunger wird hier<br />

ganz traditionell bekämpft, nur die Vorlieben der Kunden<br />

haben sich mit der Zeit verändert: War in den 20er-Jahren die<br />

Burenwurst am gefragtesten, so sind es heute die Käsekrainer<br />

oder die Käsefrankfurter. Doch gleich wofür man sich<br />

entscheidet, „unsere hausgemachte Chili- oder Bosnasauce<br />

bekommt man auf Wunsch gratis dazu.“<br />

Würstelstand Leo: Tel. 01/ 319 90 27, Nußdorfer Gürtel/Nußdorfer Straße<br />

(&, 37, 38, 35A, 37A), tägl. von 9.30–5 Uhr offen, www.wuerstelstandleo.at<br />

Bitte melde dich!<br />

LIEBLINGS-KAFFEEHAUS<br />

„Hinterlassen Sie dem<br />

Trautmann eine Nachricht!“<br />

Schätzen gelernt hat Wolfgang Böck das Café<br />

Ritter schon vor rund 15 Jahren. Damals hat der<br />

Trautmann-Darsteller, Schauspieler und Intendant der<br />

Schlossspiele Kobersdorf in der Nähe gewohnt und dort<br />

oft Kolleginnen und Kollegen getroffen. Mittlerweile<br />

kennt man ihn hier so gut, dass man jederzeit auch Nachrichten<br />

hinterlegen kann, die verlässlich an ihn weitergegeben<br />

werden. Was er am Café Ritter mag?„Es ist eben<br />

ein klassisches Wiener Café, die Ober sind hin und wieder<br />

grantig, regen sich aber auch nicht auf, wenn jemand<br />

stundenlang an einer Tasse Kaffee nippt.“ Im Frühjahr<br />

ist Wolfgang Böck übrigens besonders oft im „Ritter“ anzutreffen.<br />

„Jetzt beginnen die Arbeiten für die nächste<br />

Spielsaison in Kobersdorf. Da wir in Wien kein eigenes<br />

Büro haben, finden viele Vorgespräche in der ,Außendienstzentrale<br />

Ritter‘ statt.“<br />

Café Ritter: 6., Mariahilfer Straße 73 (§, 13A, 14A),<br />

Telefon 01/587 82 38<br />

Anno<br />

1928<br />

Alte Bekannte gesucht. Sie haben Ihre beste Freundin aus den Augen verloren<br />

oder wüssten gerne, was aus Ihrer ersten Liebe geworden ist? „<strong>Leben</strong><br />

& <strong>Freude</strong>“ hilft Ihnen dabei, Verlorengeglaubte wiederzufinden. Senden Sie<br />

uns ein Foto der gesuchten Person, deren Namen und Ihre gemeinsame<br />

Geschichte zu. Dies wird dann in der nächsten Magazin-Ausgabe und/oder<br />

auf unserer Homepage (www.leben-freude.at) veröffentlicht.<br />

Übrigens: Auskünfte (aktuelle Adressen) über nach 1975 Vermisste kann<br />

das Meldeservice der MA 62 geben. Das Wiener Stadt- und Landesarchiv<br />

wiederum kann die Recherche für die Zeit davor unterstützen.<br />

In beiden Fällen müssen aber Name, Geburtsdatum und eine Wiener<br />

Adresse der Gesuchten bekannt sein.<br />

Fotos & Co an: wien.at, 11., Leberstraße 122 oder office@redaktion-wien.at (Kennwort:<br />

„Bitte melde dich“), Wr. Stadt- und Landesarchiv: Tel. 01/40 00-84808, www.wien.at/ma08


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Rufen Sie uns an, auch wenn Sie nicht sicher sind,<br />

ob Sie eine neue Brille brauchen.<br />

„Fragen kostet nichts!“ Wir beraten Sie gerne.<br />

Terminvereinbarung<br />

Falls Sie Bedarf an einer neuen Brille haben, vereinbaren<br />

wir mit Ihnen einen passenden Besuchstermin<br />

und kommen zu Ihnen.<br />

Brillenstärkenbestimmung zu Hause<br />

Beim Hausbesuch bestimmen wir mit modernsten<br />

Geräten Ihre Brillenstärke. Außerdem zeigen wir Ihnen<br />

unsere umfangreiche Brillenkollektion.<br />

Zustellung der neuen Brille<br />

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23. – 27. AUGUST <strong>2007</strong><br />

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Fotos: Getty Images (1), Bubu Dujmic (1), Katharina Schober (1)<br />

08 Haustiere <strong>Leben</strong> & <strong>Freude</strong><br />

Tierische<br />

Begleiter<br />

Hunde halten, Patentiere besuchen oder<br />

Falken züchten – Tiere aktivieren die<br />

Besitzerinnen und Besitzer, sie sorgen für<br />

mehr <strong>Leben</strong>sfreude und halten jung.<br />

Wer ein Hobby hat, das ausfüllt, hat mehr<br />

vom <strong>Leben</strong>. Und was gibt es Schöneres, als<br />

für einen Gefährten zu sorgen und grenzenlose<br />

Zuneigung zurückzubekommen? Eben.<br />

TierbesitzerInnen wissen das nur allzu gut.<br />

Frauerl und Herrchen von Rex & Co. beispielsweise<br />

machen täglich Bewegung an der<br />

frischen Luft, haben viele Möglichkeiten,<br />

neue Kontakte mit Gleichgesinnten zu knüpfen<br />

und noch dazu eine Aufgabe, die <strong>Freude</strong><br />

macht. Eine, die das besonders zu schätzen<br />

weiß, ist Elisabeth<br />

Schreiber (Foto links).<br />

„Den ersten Hund<br />

hab ich mit zehn Jahren<br />

bekommen und<br />

Für Elisabeth<br />

Schreiber sind<br />

Haustiere mehr<br />

Berufung als<br />

Hobby. Sie hat<br />

ihren Terrier und<br />

Patenhund Spike<br />

wartet auf sie im<br />

Tierschutzhaus,<br />

wo sie auch über<br />

das richtige Tier<br />

informiert.<br />

jetzt kann ich mir ein <strong>Leben</strong> ohne Hund gar<br />

nicht mehr vorstellen“, sagt die beherzte 66-<br />

Jährige. Sie ist aber nicht nur Tierbesitzerin,<br />

sondern sie berät auch Menschen, die Tiere<br />

haben oder eines wollen in allen Fragen zu<br />

Haltung und Pflege. Zusätzlich zum eigenen<br />

Terrier Brenda hat sie den aufgeweckten<br />

Patenhund Spike im Wiener Tierschutzhaus.<br />

„Man sollte sich gut überlegen, ob man wirklich<br />

die nächsten Jahre ausreichend Zeit und<br />

auch Geld in ein Haustier investieren will<br />

und genug Platz hat“, gibt Schreiber zu bedenken.<br />

Sie steht TierfreundInnen beratend<br />

zur Seite – bei der „Heimtierberatung“ samstags<br />

und sonntags, von 13.30 bis 17 Uhr, im


Wiener Tierschutzhaus. Elisabeth Schreiber<br />

hilft bei der Klärung der Frage: Welches Tier<br />

passt zu mir? „Es kommt weniger auf die<br />

Größe des Hundes als vielmehr auf die Rasse<br />

an. Meine Bekannte hatte einen Bernhardiner,<br />

der war wesentlich bequemer und ruhiger als<br />

zum Beispiel mein Terrier, und auch Futter<br />

braucht er weniger, als man meint“, sagt<br />

Schreiber. Für ältere Menschen eignen sich<br />

kleinere Hunderassen wie Spaniel, Pudel oder<br />

Yorkshire-Terrier sehr gut. Bei Katzen entscheidet<br />

oft der Preis, denn edle Stubentiger<br />

können ab 200 Euro kosten. Fragen zu Tierhaltung<br />

und -schutz beantworten auch die<br />

ExpertInnen des Wiener Veterinäramtes.<br />

very important animals<br />

<strong>Leben</strong> & <strong>Freude</strong> Haustiere<br />

Wer ein Tier nicht selber<br />

halten will, kann<br />

oder darf, ist bei Elisabeth Schreiber<br />

ebenso richtig, die Lösung heißt<br />

„Betreuungspatenschaft“. Es ist ganz<br />

einfach: Interessierte kommen ins Wiener<br />

Tierschutzhaus, suchen sich einen Schützling<br />

aus und vereinbaren, wann sie den Hund zum<br />

Spazierengehen abholen. „Das kann einmal<br />

pro Woche sein oder täglich. Nur nach Hause<br />

mitnehmen geht nicht, das würde die Tiere<br />

zu sehr verwirren“, betont die Tierfreundin.<br />

Das von Elisabeth Schreiber betreute Projekt<br />

„Mein erstes Haustier“ ist für Menschen<br />

ab 60 Jahre gedacht: Man hat einen Hund,<br />

muss sich aber um nichts kümmern – gefüttert<br />

und medizinisch betreut werden die Tiere im<br />

Tierschutzhaus. ▼<br />

BUCHTIPP<br />

Tiere und ihre prominenten<br />

Besitzer<br />

Verlag Ueberreuter, EUR 19,95<br />

Gerti Sengers Perserkatze Rudi (Foto), der Jack<br />

Russell Terrier Augustin von Elisabeth Gürtler oder<br />

Xaver und Jules, die beiden Hunde des Malers<br />

Christian Ludwig Attersee: Die Tiere österreichischer<br />

Promis haben Maggie Entenfellner, Stefan<br />

Weinberger und Katharina Schober porträtiert.<br />

www.ueberreuter.at<br />

09<br />

Mehr zum Thema<br />

Tier finden Sie im<br />

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Hund, Katz & Co.<br />

Zu bestellen unter<br />

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Fotos: Bubu Dujmic (2), Getty Images (1)<br />

10 Haustiere <strong>Leben</strong> & <strong>Freude</strong><br />

Robert Dosedel ist täglich<br />

mit seinem Sakerfalken<br />

„Ragna“ in der <strong>Freude</strong>nau,<br />

und Jagdhund „Dino“ ist<br />

immer mit dabei.<br />

▼ Nur Zeit und 27 Euro im Monat sind aufzuwenden.<br />

Doch es muss nicht immer ein<br />

Kuscheltier sein, auch Wildtiere können zum<br />

Hobby und zur Leidenschaft werden.<br />

„Falkner aus Leidenschaft“ ist Robert Dosedel<br />

(53). Er trainiert jeden Tag mit seiner „Ragna“,<br />

einem vom Aussterben bedrohten Sakerfalken.<br />

„Besessen“ ist er von Greifvögeln seit<br />

seiner Jugend, als er beim Arsenal einen jungen<br />

Turmfalken fand. Er borgte sich von der<br />

DIE WICHTIGSTEN KONTAKTE<br />

Oma fünf Schilling und kaufte sich beim Tierhändler<br />

ein Infoheft.<br />

Rund 40 Jahre später weiß er so gut wie alles<br />

über Falken. Dank seines finanziellen und<br />

tatkräftigen Einsatzes hat Wien ein Greifvogelschutzzentrum<br />

in der Lobau, in dem Falken<br />

gezüchtet und wilde Vögel versorgt werden.<br />

Fazit: Es gibt wieder eine beachtliche<br />

Anzahl an Wanderfalken in Wien. Ein Pärchen<br />

brütet etwa auf dem Stephansdom – „unsere<br />

Wanderer“, wie sie Dosedel liebevoll nennt. ●<br />

Wiener Tierschutzhaus: Vösendorf, Triester Straße 8,<br />

Telefon 01/699 24 50, www.wr-tierschutzverein.org<br />

Projekt „Mein erstes Haustier“: Elisabeth Schreiber,<br />

Telefon 01/699 94 00, www.plan60.at<br />

MA 60 – Veterinäramt der Stadt Wien: 3., Viehmarktgasse 5–7,<br />

Tierschutz-Helpline 01/40 00-8060, www.tierschutzinwien.at<br />

Österreichischer Kynologenverband (ÖKV):<br />

Biedermannsdorf, Siegfried-Marcus-Straße 7,<br />

Telefon 02236/71 06 67, www.oekv.at<br />

Österreichischer Verband für die Zucht und Haltung von<br />

Edelkatzen (ÖVEK): 9., Liechtensteinstraße 126,<br />

Telefon 01/319 64 23<br />

Greifvogelschutzzentrum Lobau: 22., Pfalzgasse 60,<br />

Telefon 01/283 14 64, www.gvz-lobau-wien-austria.at.tf


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FORTUNA zeigt, was Senioren brauchen<br />

Was wir alles können, zeigen wir Ihnen auf der Wiener Messe<br />

„Senior Aktuell“. Besuchen Sie uns vom 27. bis 30. März <strong>2007</strong><br />

auf der „Senior aktuell“, Stadthalle Wien, Halle D, Stand 63.<br />

Vier Häuser betreut FORTUNA in Wien. Jedes Projekt hat einen speziellen<br />

Schwerpunkt. Die umfassendste Pflege bietet das 1971 errichtete<br />

Appartementhaus FORTUNA in Wien-Favoriten.<br />

1988 konzipierte das Kuratorium FORTUNA etwas ganz Neues,<br />

Reihenhäuser für Senioren in der Gartensiedlung in Wien – Floridsdorf.<br />

Im Wohnpark in Wien – Döbling ist es 1995 gelungen, exklusives<br />

Wohnen, verbunden mit komfortablen Freizeitangeboten zu kombinieren.<br />

2003 wurden im Schlosspark FORTUNA in Wien – Meidling, alle in den<br />

letzten Jahrzehnten gesammelten Erfahrungen zum Thema „Wohnen<br />

im Dritten <strong>Leben</strong>sabschnitt“ umgesetzt. Ab Ende 2008 gibt es neue<br />

Variante, „Wohnen in Generationen“ in der Baumgasse im 3. Bezirk.<br />

Informationen am Telefon: 01/600 57 71<br />

Im Internet: www.fortuna-swa.at<br />

per E-mail: office@fortunaaktiv.at<br />

COMPUTERKURSE<br />

für Senioren<br />

Anfängerkurse<br />

Spezialkurse<br />

Workshops<br />

Kurse für jeden<br />

MIT und OHNE Vorkenntnisse<br />

Kleingruppen<br />

in verschiedenen Bezirken Wiens<br />

noch heute GRATISINFO anfordern<br />

Tel.-Nr.: 01/890 14 79<br />

Besuchen Sie uns in der Wr. Stadthalle<br />

„SENIOR AKTUELL 27.–30. März <strong>2007</strong>”<br />

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12 Pflege <strong>Leben</strong> & <strong>Freude</strong><br />

2015: Pflegezukunft auf Schiene<br />

Sechs Geriatriezentren und drei innovative Pflege- und Wohneinrichtungen<br />

werden in Wien bis 2015 noch errichtet. „Kleiner, komfortabler, regional und<br />

bedürfnisorientiert“ lautet das Motto für die rund 10.000 Pflegeplätze – das sind<br />

rund 1.500 mehr als heute. Außerdem fix: Das Geriatriezentrum am Wienerwald<br />

wird geschlossen.<br />

Im Jahr 2020 werden in Wien 314.000<br />

Menschen über 65 Jahre alt sein – das sind<br />

43.000 Menschen mehr als noch im Jahr<br />

2006. Und auch die Anzahl jener Menschen,<br />

die den 75er oder 85er schon hinter sich<br />

haben, wird signifikant steigen. Diese<br />

Zahlen machen konkrete Maßnahmen<br />

nötig, damit die Pflege und Betreuung für<br />

ältere Menschen in Wien auch in Zukunft<br />

gut funktioniert. Wiens neue Stadträtin für<br />

„Die Umsetzung<br />

des Wiener<br />

Geriatriekonzeptes<br />

ist eine Investition<br />

in die Zukunft der<br />

Menschen dieser<br />

Stadt.“<br />

Gesundheits- und Sozialstadträtin<br />

Sonja Wehsely<br />

Gesundheit und Soziales, Sonja Wehsely, hat<br />

jetzt ein Konzept präsentiert, das diesem<br />

Bedarf Rechnung trägt: „Im Mittelpunkt<br />

stehen dabei die Menschen und ihre individuellen<br />

Bedürfnisse. Altern in Würde hat für<br />

uns oberste Priorität“, so die Stadträtin. Das<br />

breite Wiener Angebot reicht von ambulanten<br />

Diensten wie Essen auf Rädern oder<br />

Hauskrankenpflege bis hin zur vollmedikalisierter<br />

Pflege in den Geriatriezentren.


Foto: Corbis<br />

Zimmer mit max. zwei Betten und barrierefrei zugänglichem Balkon – wie hier in der<br />

Skizze für das geplante Geriatriezentrum Liesing – sind im Pflegeheimgesetz festgelegt.<br />

Bis 2015 wird gemeinsam von Stadt Wien<br />

und gemeinnützigen Trägern ein dichtes<br />

Netz von kleineren, moderneren Pflegeeinrichtungen<br />

aufgebaut. Wichtig ist, dass die<br />

neuen Einrichtungen gleichmäßig im<br />

Stadtgebiet verteilt sind, bis dato besteht ein<br />

Betreuungsüberangebot im Westen. Auch<br />

die Wohnstandards werden steigen: Festgelegt<br />

sind z. B. Ein- bis Zweibettzimmer mit<br />

eigenen Bädern, barrierefreien Balkonen und<br />

wohnlichen Aufenthaltsräumen.<br />

Sechs moderne, vollmedikalisierte Geriatriezentren<br />

entstehen in Baumgarten, Liesing,<br />

Meidling, Innerfavoriten, Leopoldstadt und<br />

Simmering. Außerdem sind drei neuartige<br />

Projekte in Döbling, Ottakring und<br />

Hietzing geplant. Der Krankenanstaltenverbund<br />

und die Wiener Pensionistenwohnhäuser<br />

werden diese Einrichtungen als<br />

eine Mischform zwischen Pensionisten- und<br />

Pflegeheim entwickeln. Denn nicht jeder<br />

ältere Mensch braucht medizinische Betreuung<br />

rund um die Uhr. Mit dem Bau der<br />

geplanten Projekte soll 2009 begonnen werden.<br />

Die Stadt Wien wird sich dabei hauptsächlich<br />

auf die Betreuung von Menschen<br />

mit hohem Pflegebedarf spezialisieren.<br />

Menschen mit weniger intensivem Betreuungsbedarf<br />

werden in den kleineren Ein-<br />

Neue Projekte in Realisierung<br />

Geriatriezentren der Stadt Wien<br />

GZ Baumgarten<br />

GZ Liesing<br />

GZ Simmering<br />

GZ Meidling GZ Innerfavoriten<br />

GZ<br />

Leopoldstadt<br />

richtungen gemeinnütziger Träger einen<br />

Platz finden. Momentan gibt es in Wien<br />

8.500 Pflegeplätze, die regionale Verteilung<br />

ist aber nicht ausgewogen und die Häuser<br />

entsprechen zum Teil nicht mehr den zeitgemäßen<br />

Wohnstandards, wie sie im Wiener<br />

Wohn- und Pflegeheimgesetz verankert sind.<br />

Aus diesem Grund steht jetzt auch fest, dass<br />

das Geriatriezentrum am Wienerwald 2015<br />

geschlossen wird. Zwar wurde die Bettenanzahl<br />

bereits von 4.000 auf 1.600 verringert,<br />

auf Dauer kann das Geriatriezentrum<br />

aber nicht den hohen gesetzlichen Anforderungen<br />

entsprechen. Trotzdem: Bis 2008<br />

wird es auch dort nur mehr höchstens vier<br />

Betten pro Zimmer geben. ●


Wenn Sexualität in<br />

Diskussion:<br />

die Jahre kommt<br />

<strong>Leben</strong> & <strong>Freude</strong> hat mit Sexualmedizinerin Elia Bragagna, Siegfried Meryn, Facharzt für<br />

Innere Medizin, und Autorin Josefa Mayer-Proidl über dieses Tabuthema gesprochen.<br />

„Viele glauben, sie<br />

müssten eine<br />

Sexualität haben wie<br />

mit 22 Jahren. Aber<br />

das Paar muss sich an<br />

das Alter anpassen.“<br />

Elia Bragagna, Leiterin der<br />

Sexualambulanz<br />

L&F: Frau Mayer-Proidl, Sie haben ein Buch<br />

geschrieben, in dem es um Sex in einem Pensionistenwohnhaus<br />

geht. Sie haben es unter anderem<br />

in einem der Häuser zum <strong>Leben</strong> vorgelesen.<br />

Wie waren die Reaktionen?<br />

Mayer-Proidl: Die Lesung hat viele angelockt, aber<br />

die BewohnerInnen selbst blieben großteils aus.<br />

Ich glaube, dass es ihnen unangenehm war, sich<br />

mit dem Thema zu konfrontieren.<br />

Bragagna: Das ist verständlich. Da die Gesellschaft<br />

Sex im Alter tabuisiert, ist es als Betroffener<br />

ein schwerer Schritt, sich damit auseinanderzusetzen.<br />

Meryn: Dass es auch im Alter ein Bedürfnis nach<br />

Nähe, Zärtlichkeit bis hin zur Sexualität gibt, ist<br />

etwas, das die Gesellschaft ausblenden will.


„Sexualität ist für mich<br />

mehr als nur die Erektionsund<br />

Orgasmusfähigkeit,<br />

sondern auch das<br />

Berühren, Küssen und<br />

vieles mehr.“<br />

Siegfried Meryn, Facharzt für Innere<br />

Medizin<br />

L&F: Bei Männern wird ein reges Sexualleben<br />

noch eher akzeptiert, wenn sie beispielsweise<br />

mit 70 noch Vater werden und jüngere<br />

Partnerinnen haben.<br />

Bragagna: Es ändert sich, bei mir sind immer<br />

öfter auch Frauen mit jüngeren Partnern, trotzdem<br />

ist es noch immer negativ behaftet. Viele<br />

Frauen glauben außerdem, dass sie eine Sexualität<br />

bieten müssten wie mit 22.<br />

Aber das Paar muss sich dem<br />

Alter anpassen. Das heißt, die<br />

Sexualität läuft anders ab, doch<br />

die Qualität steigt meistens.<br />

L&F: Was verändert sich körperlich?<br />

Ab wann ist eine medikamentöse<br />

Behandlung nötig?<br />

Meryn: Da muss man zwischen<br />

„Ich glaube, vielen<br />

BewohnerInnen des Mann und Frau trennen. Dann<br />

Pensionistenwohn- muss man definieren, was man<br />

hauses war es unter Sexualität versteht.<br />

unangenehm, sich<br />

mit dem Thema zu<br />

Sexualität ist für mich mehr als<br />

konfrontieren.“ nur die Erektions- und Orgas-<br />

Josefa Mayer-Proidl, Autorin musfähigkeit, sondern auch das<br />

Berühren, Küssen und vieles<br />

mehr. In Bezug auf Geschlechtstrieb und Medikamente<br />

bei einem Mann: Gibt es einen wesentlichen<br />

Verlust an Testosteron-Hormonen, helfen<br />

meist Medikamente. Ist der Hormonspiegel in<br />

Ordnung, kann es dennoch Probleme geben.<br />

Diese hängen dann oft mit Gefäßerkrankungen<br />

zusammen. Hohe Blutfette, Übergewicht, Rauchen<br />

etcetera können in Folge zu eingeschränkter<br />

Erektionsfähigkeit führen. Bei 70 bis 80 Prozent<br />

der Männer sprechen die Medikamente an.<br />

Bei den anderen 20 bis 30 Prozent sind oft<br />

Medikamente, die man spritzen kann, wirksam.<br />

Bragagna: Prinzipiell ist es bei Frauen ähnlich,<br />

aber die Forschung hinkt noch hinterher. Was<br />

viele nicht wissen: Auch Diabetes kann die<br />

Sexualität verändern. Gefäßerkrankungen und<br />

hormonelle Veränderungen sind auch bei Frauen<br />

problematisch, doch hier gibt es ebenfalls medikamentöse<br />

Möglichkeiten. Nur: Medikamente<br />

wären oft nicht notwendig. Zum Beispiel wird<br />

die genitale Durchblutung bei der Frau nicht<br />

mehr so leicht ausgelöst. Das heißt, der Mann<br />

müsste mehr Zeit in die Stimulation investieren<br />

und die Frau müsste sich die Zeit auch gönnen.<br />

Meryn: Die Sexualität verändert sich mit den<br />

Jahren genauso wie alles andere. Was bei sexuellen<br />

Problemen dazu kommt: Man muss einen<br />

Arzt, eine Ärztin finden, der oder die das erkennt<br />

und nicht sagt: Sie sind 68? In Ihrem Alter ist<br />

das ja ganz normal.<br />

Mayer-Proidl: Da merkt man, dass Ärzte und Ärztinnen<br />

selbst ein Problem mit dem Thema haben.<br />

Meryn: Daher wäre es notwendig, im Medizinstudium<br />

mehr über Sexualität und Geriatrie zu<br />

lernen. Es müsste ein eigenes Fach Geriatrie<br />

geben, in dem das Thema offen behandelt wird.<br />

Bragagna: Auch bei der Ausbildung von Pflegepersonal<br />

gibt es noch genug zu tun.<br />

L&F: Was ist ansonsten nötig, um das Thema zu<br />

enttabuisieren?<br />

Meryn: Die Lösung ist dieses Buch. Die Lösung<br />

sind Menschen, die sich dem Thema vorurteilsfrei<br />

annähern und es behandeln. Zudem braucht<br />

es mediale Unterstützung und öffentliche Veranstaltungen.<br />

Etwa beim ersten europäischen Tag<br />

der Gesundheit & Sexualität – ein erfolgreicher<br />

Event, bei dem sich Wien als Austragungsort<br />

wieder einmal mehr als Vorreiter gezeigt hat. ●<br />

Das gesamte Interview finden Sie unter www.leben-freude.at<br />

BUCHTIPP<br />

<strong>Leben</strong> & <strong>Freude</strong> Sexualität<br />

Der Ameisenzerschneider<br />

15<br />

Josefa Mayer-Proidl<br />

edition spruchreif<br />

Der Ministerialbeamte war Franz Annas<br />

Freier gewesen. Nach Jahren trifft sie<br />

ihn im Pensionistenwohnhaus wieder…<br />

Wir verlosen drei Bücher. Rufen Sie bis 27. April<br />

bei der Club-Hotline 01/277 55 22 an oder spielen Sie<br />

auf www.leben-freude.at mit.<br />

Lesung: Am 17. 4. um 18 Uhr liest Josefa<br />

Mayer-Proidl im Haus Trazerberg & Seniorencafé,<br />

13., Schrutkagasse 63 (55 B).<br />

Fotos: Corbis (1), Bubu Dujmic (3)


16 <strong>Leben</strong>shilfe <strong>Leben</strong> & <strong>Freude</strong><br />

Lust am Singen?<br />

Hier ist Ihre Chance!<br />

„Hoch auf dem gelben Wagen“ oder<br />

„Bruder Jakob“: Beim Projekt<br />

„Komm sing mit!“ vom „Plan 60“<br />

erklingen Wander-, Heurigen- und<br />

Wienerlieder. Leiter Ernst Toman begleitet<br />

auf der Gitarre. Ehrenamtliche<br />

SängerInnen, die die<br />

Aktion in den „Häusern<br />

zum <strong>Leben</strong>“ unterstützen<br />

wollen und<br />

tagsüber Zeit zum<br />

Proben haben, sind<br />

herzlich willkommen.<br />

Telefon 01/983 90 80,<br />

Renate Nowak („Plan 60“)<br />

Freiwillige bitte melden:<br />

„Helfen Sie helfen!“<br />

Ehrenvolle Aufgaben gibt es im Krankenanstaltenverbund<br />

(KAV) genug.<br />

Wer mithelfen möchte, ist in den elf<br />

Geriatriezentren herzlich willkommen.<br />

Um herauszufinden, welches<br />

Ehrenamt das richtige ist, werden<br />

Interessierte zum Beispiel über den<br />

Zeitaufwand und das Anforderungsprofil<br />

gerne beraten.<br />

KAV: Infohotline 01/404 09-60160, www.wienkav.at<br />

Unterricht mit Herz<br />

Treffen zwischen den Kulturen organisiert der<br />

Verein Station Wien. SeniorInnen helfen beim<br />

Lernen und plaudern mit fremdsprachigen<br />

Frauen und Männern – zur Bereicherung aller.<br />

„Mit und von Kindern lernen ist meine Leidenschaft“,<br />

erklärt Heinz Natorski, selbst Vater von drei Kindern, sein<br />

Engagement beim Verein Station Wien. Mit dem<br />

„Kontaktepool“ möchte der Verein die Beziehung zwischen<br />

ÖsterreicherInnen und MigrantInnen intensivieren.<br />

So lernt der 66-jährige Pensionist einmal in der Woche mit<br />

einer Gruppe VolksschülerInnen Deutsch und Mathematik.<br />

Interessierte SeniorInnen, die ebenfalls Zeit mit<br />

Kindern verbringen oder sich mit fremdsprachigen Frauen<br />

und Männern auf Deutsch unterhalten wollen, melden<br />

sich bei Miriam Lageder. „Sie müssen Interesse an fremden<br />

Kulturen haben und offen auf Menschen zugehen“,<br />

erläutert sie die Anforderungen.<br />

Verein Station Wien: Infotelefon 01/941 48 36, www.stationwien.com<br />

MAG. a AINA RIPAR ORGANISIERT FILMABENDE<br />

„Es ist wichtig zu geben“<br />

Jede Menge Zeit, Wissen und Engagement stellen<br />

rund 360 ehrenamtliche MitarbeiterInnen dem<br />

Kuratorium Wiener Pensionisten-Wohnhäuser zur<br />

Verfügung. Für diese freiwilligen HelferInnen gibt es<br />

spezielle Angebote wie z. B. Filmabende. Koordinatorin<br />

Mag. a Aina Ripar organisiert regelmäßig für ihre MitarbeiterInnen und KoordinatorInnen im Haus<br />

Wieden anspruchsvolles Programm. Gezeigt werden Filme wie „Lorenzos Öl“, die unter die Haut<br />

gehen und zeigen, dass es mehr zwischen <strong>Leben</strong> und Tod gibt, als wir sehen können. Die gelernte<br />

Grafikerin und Fotografin will Mut machen, sich weiterzuentwickeln, und lädt zur Diskussion. Die<br />

Teilnahme ist gratis. Den Kontakt zu Menschen hat die 66-Jährige immer gesucht, so hat Aina Ripar<br />

u. a. zehn Jahre lang Aids-Kranke begleitet. „Es ist wichtig zu geben“ lautet ihre Motivation.<br />

Infotelefon 01/914 90 84-636, www.haeuser-zum-leben.com<br />

Fotos: Benjamin Sernji (2), Corbis (2)


Werbung<br />

Auch nach 17 Jahren gilt noch: Kostenbewusstsein, Qualitätsarbeit und Ehrlichkeit<br />

Sicherheitstür: SAFUR-Test!<br />

Siebzehn Jahre ist es her, da trat die Firma SAFUR mit<br />

starken Werbesprüchen auf und veränderte mit einem<br />

billigen Preis den Sicherheitstüren-Markt. Aber, was ist<br />

davon geblieben? Wir wollten es genau wissen und unterzogen<br />

die Werbeaussagen der Firma SAFUR einer<br />

Prüfung. Hier ist das Ergebnnis.<br />

KEINE MESSEN<br />

Auf keiner Messe oder<br />

Ausstellung konnten wir<br />

SAFUR-Türen entdecken.<br />

KEINE LUXUSFILIALEN<br />

Es gibt nur einen kleinen,<br />

einfachen Ausstellungsraum<br />

in Wien 5.<br />

KEIN FARBPROSPEKT<br />

Nur ein A5-Handzettel informiert<br />

über die Türe. Laut<br />

Juniorchef sind diese drei<br />

Punkte hauptverantwortlich<br />

für den günstigen Preis der<br />

Tür. Alles, was man sich an<br />

Kosten (Werbe-Miet-Personal-Druck)<br />

erspart, kommt<br />

zur Gänze dem Kunden zu<br />

IST<br />

IHRE<br />

SICHERHEIT<br />

€ 1.190,–<br />

WERT<br />

Gute. Darum sind die Türen<br />

auch heute noch so billig.<br />

„Und die beste, seriöseste<br />

Beratung ist direkt dort, wo<br />

die Sicherheitstüre hin<br />

kommt: bei der Wohnungstüre<br />

des Kunden. Dort kann<br />

ich alles – der Situation<br />

angepasst – genau erklären<br />

und nützliche Tipps geben.<br />

KEINE VERTRETER<br />

„Ich komme selbst und das<br />

natürlich kostenlos“, verspricht<br />

der Juniorchef.<br />

KEINE AUFPREISE<br />

Das hat uns schon vor<br />

siebzehn Jahren gefallen:<br />

egal, welche Farbe oder<br />

welches Holzmuster die Türe<br />

innen oder außen hat – sie hat<br />

auch heute noch keinen<br />

Aufpreis.<br />

GEPRÜFTE QUALITÄT<br />

NACH ÖNORM<br />

Die Firma SAFUR hat<br />

schon seit Jahren das<br />

ÖNORM-Zertifikat Nr.<br />

96 036 und wird laufend kontrolliert.<br />

ÖSTERREICHISCHES<br />

QUALITÄTS-<br />

GÜTEZEICHEN<br />

Schon seit Jahren haben<br />

die SAFUR-Türen das Gütezeichen<br />

mit der Nr. 17 114<br />

für gute österreichische Wertarbeit.<br />

ÖSTERREICHISCHER<br />

MUSTERBETRIEB<br />

Auch das stimmt: mit<br />

LE PA-NR 767/99-BÖ wurde<br />

der Firma SAFUR das<br />

Dekret zur Führung des Titels<br />

DIE<br />

■ ■<br />

SICHERHEITSTUR<br />

1 x Türblatt SAFUR, vollhart –<br />

extrastark, mit Stahl verstärkt<br />

3 x Stahlriegel 4,5 x 1 cm<br />

4 x Stahlriegel 1 cm Ø<br />

3 x Türangel<br />

1 x Sicherheitsbeschlag gegen<br />

Aufbrechen, Aufbohren,<br />

Abschrauben geschützt,<br />

innen und außen<br />

1 x gesperrtes Zylinderschloss<br />

mit Sicherungsschein und<br />

3 Schlüsseln<br />

1 x Türgucker mit<br />

Weitwinkellinse<br />

190°<br />

1050 Wien, Margaretengürtel 134<br />

„Österreichischer Musterbetrieb“<br />

verliehen.<br />

ABSOLUT SICHER<br />

Nichts kann professionelle<br />

Einbrüche um Millionenbeute<br />

aufhalten. Aber diese<br />

Sicherheitstür schützt Sie<br />

sehr gut vor allen anderen<br />

Verbrechern. Noch immer<br />

gibt es nirgends ein besseres<br />

Preis-/Leistungs-Verhältnis.<br />

● UNSER FAZIT: Seit 17<br />

Jahren arbeitet die Firma<br />

SAFUR nach einem strengen<br />

Konzept: Nicht Größe und<br />

Wachstum sondern Kostenbewusstsein,<br />

Qualitätsarbeit<br />

und Ehrlichkeit schaffen<br />

zufriedene Kunden.<br />

● UNSER TIPP: Derzeit<br />

kostet eine SAFUR-Tür<br />

inklusive Einbau noch immer<br />

nur € 1.190,–. Wie lange<br />

noch? Jetzt einbauen lassen!<br />

AKTION<br />

€1.190,-<br />

Vereinbaren Sie jetzt einen<br />

Termin. Zinsenlose Teilzahlung<br />

möglich! Schützen Sie<br />

Ihr Eigentum! Rufen Sie uns<br />

sofort an.


18 Bleiben Sie in Form <strong>Leben</strong> & <strong>Freude</strong><br />

Fitnesskur<br />

fürs Radl<br />

Auch der Drahtesel braucht einen<br />

„Frühjahrsputz“: Damit das Radeln<br />

nicht nur <strong>Freude</strong> macht, sondern<br />

auch sicher ist.<br />

Radeln Sie in den Frühling! Milde Temperaturen,<br />

Sonne und die erblühende Natur garantieren<br />

Fahrvergnügen pur. Vorm Losstrampeln<br />

unbedingt einen Radservice machen. Tipp:<br />

Fahrrad-Werkstätten bieten diesen ab 20 Euro<br />

an. Wer sein Radl selber pflegt – hier einige<br />

Tipps vom ARBÖ: abgeriebene Bremsbacken<br />

austauschen, Reifen aufpumpen, Kette und<br />

Zahnräder reinigen und ölen. Bremsen, Gangschaltung<br />

und Licht bei Proberunde checken.<br />

Das Rad muss zusätzlich vorne, hinten und<br />

seitlich Rückstrahler, zwei Bremsen und sollte<br />

einen geschlossenen Kettenschutz haben. Ist man oft im<br />

Stadtverkehr unterwegs, die Klingel durch eine Fahrradhupe<br />

ersetzen. Für Dämmerungs- und Nachtfahrten ist eine<br />

Standlichtanlage ideal. Wer jetzt noch Helm trägt und sich<br />

richtig verhält (Handzeichen, Geschwindigkeit, Sicherheitsabstand,<br />

Vorrangregeln), ist garantiert sicher unterwegs –<br />

zum Beispiel auf dem 1.038 Kilometer langen Radwegenetz<br />

Wiens oder bei einem Ausflug ins Grüne, etwa entlang des<br />

Liesingbachs nach Schwechat und von dort zur Donauinsel<br />

und nach Nußdorf. Tipp: Nationalpark-Natur mitten in<br />

der Stadt kann man bei einer Lobau-Rundfahrt erleben.<br />

Infos: www.wien.at/verkehr/radfahren<br />

Faszination Bauchtanz: erotisch & gesund<br />

Kräftigung der Muskulatur, Lösen von Verspannungen, bessere<br />

Haltung, Koordination und Gedächtnistraining: Das alles bewirkt<br />

Bauchtanzen – und macht noch dazu viel Spaß. Das sanfte<br />

Ganzkörpertraining zu orientalischer Musik vermittelt <strong>Leben</strong>sfreude<br />

und ein völlig neues Körpergefühl – Alter und Gewicht<br />

spielen dabei keine Rolle. Bauchtanz-Trainerin Claudia Handl:<br />

„Man kann fast süchtig werden: nach den kraftvollen, fließenden<br />

Bewegungen, dem Wohlfühlen, der Anmut und der Fröhlichkeit.<br />

Es ist einfach Balsam für Körper und Geist.“<br />

Kurse (auch Schnuppertage) gibt es z. B. in den Volkshochschulen:<br />

Infotelefon 01/893 00 83, www.vhs.at<br />

Fotos: Corbis (2), Getty Images (2),Stockfood (1), Ingo Derschmidt (1)


Ostergeschenke basteln mit Kindern<br />

Knirpse bekommen zwar gerne ein gut gefülltes Osternest, sie<br />

basteln aber auch gerne selber Geschenke. Hier einige Anregungen:<br />

„Zutaten“ für Grußkarten: bunte DIN-A5-Kärtchen, flauschiger<br />

Teddystoff, durchsichtige Kuverts, Klebstoff. Karten falten, die<br />

Form eines Hasen, eines Eies<br />

oder z. B. einer Blume aus<br />

dem Stoff ausschneiden und<br />

auf die Vorderseite kleben.<br />

Fertig! Kreativ austoben können<br />

sich die Kleinen auch beim<br />

Herstellen von Teelichtern:<br />

Marmeladegläser (oder alte<br />

Trinkgläser) z. B. einfach mit<br />

Laubblättern bekleben bzw.<br />

mit einem bunten Band ums<br />

Glas binden. Oder ein Papiersackerl<br />

mit Kartoffelstempeln<br />

bedrucken. Dazu Keksausstecher<br />

in eine rohe Kartoffel<br />

drücken, Form ausschneiden und den Stempel mit Farbe einpinseln.<br />

Sackerlrand umkrempeln, Glas mit Teelicht hineinstellen – und<br />

fertig ist das persönliche Präsent.<br />

Noch mehr Basteltipps finden Sie im wien.at-Gratis-Magazin „Kinder & Co“, einfach<br />

kostenlos bestellen unter Telefon 01/277 55, www.kinderundco.at<br />

Bunt bemalte Vitaminbomben<br />

Wer bei Ostereiern nur an Cholesterin denkt, tut ihnen<br />

Unrecht. Denn Eier liefern auch einen tollen Vitamin-Mix,<br />

vor allem viel Vitamin A (gut für die Sehkraft), D (für<br />

stabile Knochen) und Lecithin (gut für Gedächtnis und<br />

Konzentration). Tipp: Für Ostern nur gekühlte Eier aus<br />

Freiland- oder Bodenhaltung kaufen und am besten selber<br />

kochen (Dotter fest kochen – tötet Salmonellen) und färben<br />

– das garantiert Frische und macht Spaß.<br />

Wiener <strong>Leben</strong>smittel- und Ernährungsservice: Helpline 01/40 00-8038,<br />

www.wien.at/lebensmittel/ernaehrung/kulinarik/osterei<br />

<strong>Leben</strong> & <strong>Freude</strong> Bleiben Sie in Form<br />

Prim. in Dr. in Katharina Pils<br />

Fachärztin für physikalische<br />

Medizin – Rheumatologie<br />

19<br />

TIPP DER EXPERTIN<br />

Radeln: Rundum-Fitmacher<br />

Radfahren ist nicht nur gut für<br />

Lunge und Muskeln, es stärkt<br />

auch das Immunsystem, hält<br />

geistig fit und macht fröhlich.<br />

Wer zwei bis drei Mal pro Woche<br />

eine halbe Stunde radelt, kann bereits<br />

die vielfältigen gesundheitlichen<br />

Effekte genießen: Es verbessert<br />

Gleichgewichtsgefühl, Blutfettwerte<br />

und Gehirnleistung,<br />

stärkt Muskeln, Lunge sowie Knochen<br />

(Osteoporose-Vorbeugung!)<br />

und beugt Diabetes vor. Außerdem<br />

wirkt Radeln entspannend, sorgt<br />

für Stressabbau und guten Schlaf.<br />

Es ist auch für Übergewichtige ideal,<br />

denn die Gelenke werden dabei<br />

entlastet. Am besten so fahren,<br />

dass man noch gut Luft bekommt<br />

und sich dabei unterhalten kann.<br />

Wichtig: luftdurchlässige Kleidung<br />

(z. B. Baumwolle), immer Trinkflasche<br />

mitnehmen und Rücken gerade<br />

halten. Tipp: Ausflüge in der<br />

Gruppe machen besonders viel<br />

Spaß (z. B. mit den Naturfreunden,<br />

Infos unter Telefon 0676/933 84 90).<br />

Dr. in Katharina Pils ist Vorstand des<br />

Instituts für Physikalische Medizin<br />

und Rehabilitation im Sophienspital<br />

REZEPT<br />

Pikante Kipferl mit Ei und Spinat (für 4 Personen)<br />

300 g Blätterteig, 600 g Blattspinat, 2 Stangen Lauch (fein geschnitten),<br />

1 gehackte Zwiebel, Olivenöl, 2 hart gekochte Eier (gehackt), 50 g Käse<br />

(z. B. Schafkäse, Ricotta oder Mozzarella), Pfeffer, Salz<br />

Blätterteig mit Olivenöl bestreichen. Spinat blanchieren, Lauch und Zwiebel<br />

in Olivenöl anbraten, Spinat zugeben und kurz mitgaren. Eiwürferl und Käse<br />

unter Spinat mischen, würzen. Blätterteig in 4 große oder 8 kleine Dreiecke<br />

schneiden, mit Fülle belegen und zu Kipferln rollen. Mit Eigelb bestreichen,<br />

bei 200 Grad 30 Minuten backen. Die Kipferl schmecken kalt und warm!<br />

Dazu passt gut eine Joghurt-Schnittlauch-Sauce.


Harald hat es lange nicht wahrhaben wollen.<br />

Selbst als ihn seine Tochter direkt darauf angesprochen<br />

hat, leugnete er vehement, schlecht<br />

zu hören. Die Folgen: Aus dem geselligen und<br />

umtriebigen Tausendsassa wurde ein stiller<br />

und zurückgezogener Einzelgänger. Aus Angst,<br />

einem Gespräch nicht mehr folgen zu können,<br />

isolierte er sich zunehmend – und litt unter der<br />

ungewollten Einsamkeit. „Wer schlecht hört,<br />

verliert an <strong>Leben</strong>squalität“,<br />

sagt dazu Prof. in Renate Skoda-Türk,<br />

Abteilungsvorstand<br />

im Donauspital. Die Expertin<br />

rät daher möglichst rasch zu<br />

einem Arztbesuch, um die<br />

Ursache der Hörstörung ermitteln<br />

und richtig behandeln<br />

zu können. Neben einer<br />

Operation oder Medikamenten<br />

gibt es auch die Möglichkeit<br />

des Hörgerätes, um wieder<br />

besser zu hören. Das hat<br />

längst nichts mehr mit einem<br />

Selbst wenn Ihr<br />

Gehör mit der Zeit<br />

nachlässt, ist das<br />

kein Grund, um<br />

auf Spaß mit<br />

FreundInnen und<br />

Familie zu<br />

verzichten.<br />

Besser hören heißt besser leben<br />

Rund ein Drittel aller ÖsterreicherInnen leidet an Hörschäden. Mit den<br />

modernen Hörgeräten – kleine Mini-Computer mit neuester Technologie –<br />

lassen sich diese Beeinträchtigungen meist wieder ausgleichen.<br />

„klobigen Stöpsel im Ohr“ zu tun, „der alles<br />

lauter macht“. Im Gegenteil: Die heutigen<br />

Hörgeräte sind winzige Mini-Computer, in denen<br />

modernste Technologie steckt. Selbst<br />

schwierige Hörsituationen wie im Restaurant<br />

oder im Straßenverkehr lassen sich damit bewältigen.<br />

Die Schallquelle wird automatisch in<br />

den Mittelpunkt gerückt, die Sprache hervorgehoben,<br />

Hintergrundgeräusche unterdrückt<br />

und die eigene Stimme als natürlich<br />

empfunden.<br />

Bei der Auswahl sollte man vor<br />

allem den Grad und die Art des<br />

Hörverlustes, die Form der Gehörgänge<br />

sowie persönliche Bedürfnisse<br />

(Im-Ohr- und Hinterdem-Ohr-Modelle,<br />

digital, analog)<br />

berücksichtigen. Wichtig: Um<br />

sich an das Gerät zu gewöhnen,<br />

muss der Umgang damit trainiert<br />

werden. Fachliche Beratung sollte<br />

man auf jeden Fall bei der Fachärztin/beim<br />

Facharzt einholen.<br />

Fotos: Getty Images (3), Corbis (2), MA 70 (1)


Schlaflosigkeit –<br />

und was man<br />

dagegen tun kann<br />

Stress, Sorgen, Lärm, Medikamente,<br />

zu viel Schlaf<br />

untertags – Ein- und Durchschlafstörungen<br />

können viele<br />

Ursachen haben. Mögliche<br />

Folgen des Schlafentzuges: Abgeschlagenheit, Gereiztheit,<br />

Depression. Oft lässt sich das Problem mit ein paar einfachen<br />

Maßnahmen beheben: im Bett nur schlafen (nicht essen, lesen<br />

oder fernsehen), fixe Schlafenszeiten einhalten, das Schlafzimmer<br />

gut lüften und am Abend nichts Schweres essen. Hilft das alles<br />

nichts, sollte man eine Ärztin oder einen Arzt aufsuchen.<br />

Regelmäßig zum Arzt<br />

Von der Blutdruckkontrolle (2 x<br />

jährlich) über die Harnanalyse<br />

(jährlich) bis zur Zahnkontrolle<br />

(alle sechs Monate) – gesund<br />

bleiben kostet nicht mehr als<br />

einen regelmäßigen Termin bei<br />

der Vorsorgeuntersuchung. Dazu<br />

gehört bei Männern vor<br />

allem die Prostata-Vorsorge (ab<br />

45 Jahre) sowie die Hodenkrebsvorsorge<br />

(ab 50 Jahre).<br />

Infos: MEN MännerGesundheitsZentrum,<br />

Tel. 01/601 91-5454<br />

SCHUTZIMPFUNG<br />

Start der Zeckensaison<br />

VERHALTEN IM NOTFALL<br />

Was tun bei einer<br />

Verbrennung?<br />

Spritzendes Öl, kochendes<br />

Wasser, Asche aus dem<br />

Ofen: Oft bedarf es nur<br />

einer falschen Handbewegung<br />

und schon hat man<br />

eine Verbrennung.<br />

Sofortmaßnahme: am besten mit<br />

kühlem Wasser rund 15 Minuten<br />

spülen, bis die Schmerzen nachlassen.<br />

Danach die Kleidung<br />

vorsichtig entfernen. An der<br />

Haut klebende Kleidungsstücke<br />

nicht herunterreißen! Auch<br />

nie Öl, Fett, Brandsalben oder<br />

„Hausmittel“ wie Mehl und<br />

Kartoffeln auf die Wunden<br />

geben und keine Verbände anlegen.<br />

Kommt es zu einem Schock<br />

(u. a. rascher Puls, Frieren,<br />

Unruhe, feuchte Haut), den<br />

Betroffenen in die Rückenlage<br />

mit erhöhten Beinen bringen,<br />

Kleidung lockern und beruhigen.<br />

Bei großflächigen Verbrennungen<br />

mit Blasenbildung sollte<br />

sofort ärztliche Hilfe oder eine<br />

Ambulanz aufgesucht werden!<br />

In bedrohlichen Fällen (u. a.<br />

Kleinkinder und alte Menschen)<br />

Rettung 144 rufen!<br />

Frühjahr ist Zeckenzeit. Die beste Methode, sich gegen FSME zu schützen,<br />

ist eine rechtzeitige Impfung. Am besten sollte man noch im März die<br />

ersten beiden Teilimpfungen (möglich ab dem ersten <strong>Leben</strong>sjahr) machen<br />

lassen. Die erste Auffrischung ist dann nach drei Jahren fällig, danach<br />

alle fünf Jahre, ab dem 60. <strong>Leben</strong>sjahr alle drei Jahre. Das Gefährliche an<br />

diesen Blutsaugern ist, dass sie oft gar nicht bemerkt werden. Daher nach<br />

einem Ausflug die Haut nach Zecken absuchen. Entdeckt man eine, sofort<br />

mit einer Zeckenzange mittels Drehbewegung entfernen. Ist man nicht<br />

geimpft, unbedingt zur Ärztin/zum Arzt gehen.<br />

Infos: MA 15, Tel. 01/531 14-8015 und www.wien.at/ma15/zecken.htm<br />

<strong>Leben</strong> & <strong>Freude</strong> Gesundheit<br />

Franz Mikulcik,<br />

Oberarzt und Notarzt<br />

bei der Wiener Rettung<br />

21


22 Rätsel <strong>Leben</strong> & <strong>Freude</strong><br />

Ganz schön knifflig!<br />

SUDOKU<br />

Füllen Sie jedes einzelne Gitter so<br />

aus, dass jede Zeile, jede Spalte und<br />

alle umrandeten Blöcke neun Ziffern<br />

beinhalten. Jede dieser Ziffern darf<br />

sich nur einmal in einem umrandeten<br />

Block, nur einmal auf der<br />

Horizontalen und nur einmal auf<br />

der Vertikalen befinden.<br />

PERLENRÄTSEL<br />

Die 20 aufgeführten Begriffe beginnen und<br />

enden stets in einer Raute von oben nach unten,<br />

von oben diagonal nach unten und waagerecht.<br />

ABORT, ANMUT, ANTON, ATLAS, AULEN,<br />

DEINS, DIANA, KLEID, KLIMA, KOMMA,<br />

KRASS, MAGNA, MUMPS, MUSIK, NUGAT,<br />

SCHOT, SIMON, SPORN, SUPRA, TRAUN Alle Auflösungen finden Sie auf Seite 27.


Fotos: Corbis (2) Vorsicht<br />

Werbefalle<br />

Die Versprechen klingen stets wunderbar.<br />

Doch die Realität sieht meist ganz anders aus.<br />

Bei Werbefahrten bekommt man sicher nichts<br />

geschenkt – außer vielleicht eine Menge Ärger.<br />

Sie landen immer wieder in unserem<br />

Postfach: Einladungen zu Werbefahrten.<br />

Im Glauben, man bekäme dabei etwas<br />

geschenkt, etwa ein Mittagessen, lassen<br />

sich viele Menschen zu einer Teilnahme<br />

verleiten. Und zahlen oft fürchterlich<br />

drauf. AK-Wien-Expertin Sonja Hötsch:<br />

„Viele Konsumentinnen und Konsumenten<br />

lassen sich bei Werbeveranstaltungen<br />

unter Druck immer wieder zu Abschlüssen<br />

hinreißen. Sie kaufen Produkte, die sie<br />

nicht brauchen und sich oft auch nicht<br />

leisten können.“ Werbeverkaufsveranstaltungen<br />

sind ein beinhartes Geschäftemachen.<br />

Bestens geschulte VerkäuferInnen<br />

präsentieren Waren, die nur jetzt und hier<br />

bestellt werden können – etwa Matratzen,<br />

Decken oder Nahrungsergänzungsmittel.<br />

Die Masche ist stets dieselbe: Die Qualität<br />

der Produkte wird über alles gepriesen und<br />

der Preis kleingeredet. Ein Schnäppchen<br />

eben! Da ist es für viele schwer, standhaft<br />

zu bleiben. Erst zu Hause erkennen sie die<br />

Werbefalle. Zu spät? Nein, denn das<br />

Rücktrittsrecht vom Kauf gilt mindestens<br />

eine Woche! Rat und Tat geben AK und<br />

der Verein für Konsumentenschutz. Das<br />

hilft vielen, um wieder zu ihrem Geld zu<br />

kommen, aber leider nicht immer. Vor<br />

allem, wenn die Geschäftemacher vom<br />

Ausland aus, etwa Deutschland, operieren.<br />

Expertin Sonja Hötsch: „Es ist schwierig,<br />

gegen solche Firmen vorzugehen. Sie verstecken<br />

sich hinter Fantasienamen, Postfächern,<br />

ändern ständig Namen oder sind<br />

gleich wieder vom Markt weg.“ Auch<br />

Klagen der AK schrecken diese zwielichtigen<br />

Unternehmen nicht ab.<br />

Weitere Infos: AK-Wien, Tel. 01/501 65-209,<br />

Verein für Konsumenteninformation, Tel. 01/588 77-71<br />

Nützen Sie Ihr<br />

Rücktrittsrecht.<br />

Eine<br />

Woche lang<br />

ist Zeit.<br />

Richtig vererben und verschenken<br />

Der Fiskus sieht zwischen Schenken und Erben<br />

keinen Unterschied. Beides ist steuerpflichtig. Ein<br />

Ausnahmefall stellt Kapital dar. Bei einem Sparbuch etwa<br />

ist die Erbschaftssteuer bereits durch die KEST (Kapitalertragsteuer)<br />

abgegolten. „Beim Schenken bleibt die<br />

Schenkungssteuer bestehen“, weiß AK-Wien-Experte<br />

Robert Zsifkovits. Die steuerliche Frage sei aber seiner<br />

Erfahrung nach das einfachste Problem. Denn sie ist gesetzlich<br />

geregelt. Schwierigkeiten machen meist die zivilrechtlichen<br />

Angelegenheiten. Möchte man etwa Wohnung oder<br />

Haus weitergeben, aber weiterhin darin wohnen, muss man<br />

das vereinbaren. Daher empfiehlt sich eine professionelle<br />

Beratung durch Rechtsanwalt oder Notar. Auch um Fehler<br />

bei der oft komplizierten Abwicklung zu vermeiden.<br />

Steuer-Infos: Finanzamt – Abteilung für Gebühren und Verkehrssteuern,<br />

3., Vordere Zollamtsstraße 5, Tel. 01/711 25


24 Termine <strong>Leben</strong> & <strong>Freude</strong><br />

Volles Programm<br />

Termine, die Sie nicht versäumen, Bücher, die Sie unbedingt<br />

lesen, und Veranstaltungen, die Sie besuchen sollten!<br />

HAUS RUDOLFSHEIM<br />

Wienerlied & Evergreens<br />

Jeden Mittwoch im April wird im<br />

Haus Rudolfsheim musiziert: Am 4. 4.<br />

bieten „Vita Activa“ Melodien aus<br />

Oper und Musical, am 11. 4. spielt das<br />

Ensemble Virgil Wienerlieder und am<br />

18. 4. werden unter dem Motto „Lieben<br />

Sie Evergreens?“ Schlager und Wienerlieder<br />

präsentiert. Beginn jeweils<br />

15.30 Uhr. Eintritt frei!<br />

4., 11., 18. April, 15., Oelweingasse 9<br />

(12A, 52, 57A, 58), Tel. 01/892 07 70,<br />

www.haeuser-zum-leben.com<br />

RATHAUS<br />

Jeder für jeden!<br />

Für ein selbstbestimmtes und eigenständiges<br />

<strong>Leben</strong> mit Behinderung:<br />

Behindertenorganisationen und<br />

Selbsthilfegruppen präsentieren<br />

einen Tag lang sich selbst und jede<br />

Menge an nützlichen Informationen.<br />

Rathaus, Festsaal, 25. 3., 10–17 Uhr, frei<br />

FEST AUF DEM RATHAUSPLATZ<br />

80 Jahre Samariterbund<br />

Die Hilfsorganisation feiert ihr<br />

Jubiläum mit Shows der Rettungshunde,<br />

Wasserrettung, Katastrophenhilfe,<br />

mit Kinderprogramm, Gewinnspiel,<br />

Rätselrallye und Livemusik!<br />

Rathausplatz, 18.–20. Mai,<br />

Tel. 0800 240 144<br />

STADTHALLE<br />

Nationalcircus China<br />

Auf eine Entdeckungsreise durch<br />

das mittelalterliche China – „Marco<br />

Polo“ – führt das neue Programm<br />

der ArtistInnen des Nationalcircus:<br />

fernöstliche Spitzenakrobatik pur.<br />

Stadthalle, Halle F, 15. 4., 11 und 15 Uhr,<br />

EUR 22–48 (bis 12 Jahre: EUR 21–34),<br />

Tel. 01/799 99 79, www.stadthalle.com<br />

HAUS NEUBAU<br />

In den Frühling tanzen …<br />

Am 10. 4. bitten das Trio „Dolce-Vita“<br />

und die „Taxidancers“ zum Tanz.<br />

Der Eintritt ist frei. Am 24. 4. spielt’s<br />

Heurigenmusik von den „16er Buam“!<br />

Unkostenbeitrag EUR 5 für Brötchen<br />

und Wein. Beginn 15 Uhr.<br />

Haus Neubau, 7., Schottenfeldgasse 25–27<br />

(§, 5), Tel. 01/523 37 40,<br />

www.haeuser-zum-leben.com<br />

RATHAUS<br />

„Jung“ um jeden Preis?<br />

Der „Gesundheitscercle“ befasst sich<br />

mit dem Thema „Anti-Aging“ und<br />

diskutiert die Vor- und Nachteile<br />

künstlich verzögerten Älterwerdens!<br />

Rathaus, Wappensaal, 10. April, 18.30 Uhr,<br />

Eintritt frei, Tel. 01/489 09 36,<br />

www.eurag.at<br />

STADTHALLE<br />

Georg Danzer & Freunde<br />

Der erste große Auftritt eines<br />

Großen des Austropops nach Überwindung<br />

seiner Erkrankung: Georg<br />

Danzer wird seine Fans endlich wieder<br />

mit Höhepunkten aus seinem<br />

mittlerweile rund 500 Lieder umfassenden<br />

Gesamtwerk begeistern. Ein<br />

(1)<br />

Derschmidt Ingo (1), Lehmann (1), Samariterbund Arbeiter (1), Schwarz Christian<br />

besonderes Zuckerl: Freunde von<br />

Franz (1),<br />

Georg Danzer werden ihre jeweiligen<br />

persönlichen Lieblingslieder des<br />

Austrobarden live interpretieren – Nationacircus<br />

wer da wohl den „Nackerten im<br />

Hawelka“ singen wird …?<br />

Stadthalle, Halle F, 16. 4., 20 Uhr, Karten 23–49 Chinesischer<br />

Euro, Tel. 01/960 96, www.stadthalle.at Fotos:


Kunstvoller Biergenuss<br />

Johann Hasenauer ist Sammler<br />

historischer Trinkgefäße. Er gründete<br />

das Museum Historischer Bierkrüge im<br />

ehemaligen Bezirksgericht in Hainfeld,<br />

gleich neben der seit 1757 bestehenden<br />

Brauerei. Diese Zeitzeugen vergangener<br />

Trinkkultur sind aus verschiedensten<br />

Materialien gefertigt – aus Zinn, Steinzeug,<br />

Glas und Porzellan, aber auch aus<br />

seltenen Materialien wie Elfenbein. Fast<br />

200 dieser bierigen Objekte – einfache<br />

Steinzeugkrüge längst geschlossener<br />

Brauereien oder prachtvolle Krüge für<br />

besondere Anlässe wie Zunftfeiern –<br />

sind nun im ersten Bierkrugmuseum<br />

Österreichs zu bewundern.<br />

Hainfeld, Wiener Straße 16,<br />

Tel. 0676/842 24 62 72,<br />

www.bierkrugmuseum.at<br />

Friedrich Grundei<br />

Seniorenbeauftragter<br />

der Stadt Wien<br />

Ausflugs-<br />

Tipp<br />

DAS GIBT’S DOCH NICHT!<br />

Zwangs-Paare<br />

So um Ostern herum beginnt auch für SeniorInnen<br />

die Zeit zum Reisen: Frühlingstreffen, Städtereisen,<br />

Urlaub in der Sommerfrische,Kulturreisen.Ziele und<br />

Angebote gibt es erfreulich viele. Gar nicht wenige<br />

SeniorInnen reisen gerne in Gemeinschaft, mit<br />

FreundInnen, in einer Gruppe, mit einer Organisation<br />

– auch mit der Absicht zu wissen, dass jemand da<br />

ist, wenn man sich unpässlich fühlt oder vielleicht<br />

einmal medizinische Hilfe braucht.<br />

Aber meist hat das einen Haken: das Doppelzimmer. Obwohl es bei den<br />

Individualreisen in der Nebensaison bereits viele Angebote gibt, bei denen<br />

man ohne bzw. ohne hohe Aufschläge ein Einzelzimmer buchen<br />

kann, ist das bei Gruppenreisen noch nicht sehr üblich oder sehr teuer.<br />

Wenn ich aber das ganze Jahr über alleine wohne, mein Badezimmer für<br />

mich habe, meine „Eigenheiten“ beim Schlafen für mich behalten will,<br />

möchte ich mich im Urlaub nicht dadurch stressen, dass ich Waschbecken<br />

und Dusche mit jemand anderem teilen muss, die/der vielleicht<br />

auch ein wenig länger braucht (so wie ich), für die/den Körperhygiene<br />

ebenfalls einen hohen Stellenwert besitzt oder die/der beim Schlafen<br />

lustige Geräusche produziert.<br />

Daher liebe AnbieterInnen von Gruppenreisen, betreuten Reisen, SeniorInnenreisen:<br />

Wenn ich mit jemandem mein Zimmer teilen soll, will<br />

ich das auch selbst bestimmen und nicht zu einer „Partnerschaft“<br />

(männlich oder weiblich) gezwungen werden, weil ich mir sonst den<br />

Urlaub nicht leisten kann – und daher lieber zu Hause bleibe. Denn Urlaub<br />

sollte anregend und erholsam sein, nicht frustrierend und stressig.<br />

<strong>Leben</strong> & <strong>Freude</strong> Termine<br />

Neu im Buchregal<br />

SACHBUCH<br />

Paul Haber: „Ernährung<br />

und Bewegung für jung<br />

und alt.“ Älter werden<br />

– gesund bleiben.<br />

Springer, EUR 24,90<br />

Leicht lesbar und doch<br />

fundiert beschreibt Univ.-Prof. Dr. Paul<br />

Haber, wie Ernährung und Bewegung<br />

zusammenwirken. Er gibt Tipps, wie<br />

ein gesunder <strong>Leben</strong>sstil umgesetzt<br />

werden kann.<br />

SACHBUCH<br />

Sohyi Kim, Christoph<br />

Wagner: „Die asiatische<br />

Küche“ Die<br />

besten 350 Rezepte<br />

zwischen Orient und<br />

Fernost<br />

Pichler, EUR 34,90<br />

Die asiatische Küche hat Wien erobert,<br />

nur beim Nachahmen spießt‘s sich<br />

noch. Dieses Standardwerk macht Lust<br />

aufs Nachkochen und zeigt, wie‘s geht.<br />

ROMAN<br />

Lilian Faschinger:<br />

„Stadt der Verlierer“<br />

Hanser, EUR 20,50<br />

Die österreichische<br />

Autorin nimmt sich dem<br />

Genre Kriminalroman an.<br />

Gelegenheitsjobber und Frauenheld<br />

Mathias rettet eine Frau vor dem<br />

Selbstmord, eine Detektei macht sich<br />

auf die Suche nach einem Adoptivkind.<br />

ROMAN<br />

25<br />

Sheridan Hay:<br />

„Die Antiquarin“<br />

Kindler, EUR 20,50<br />

Die bücherbegeisterte<br />

Rosemary beginnt in<br />

einem Antiquariat zu<br />

arbeiten. Gemeinsam mit einem<br />

Kollegen macht sie eine unglaubliche<br />

Entdeckung: Ein verloren geglaubtes<br />

Manuskript von Herman Melville<br />

scheint wieder aufgetaucht zu sein.<br />

Eine geheimnisvolle Jagd beginnt.


26 Termine <strong>Leben</strong> & <strong>Freude</strong><br />

ARNOLD SCHÖNBERG CENTER<br />

Arnold und Wolfgang<br />

Die Ausstellung stellt Arnold Schönbergs<br />

stilistischen Werdegang auf<br />

den Spuren der Wiener Klassik dar:<br />

„Man kann wirklich sagen, dass ich<br />

Mozart sehr, sehr viel verdanke (...)<br />

Und ich bin stolz darauf!“ (A. Sch.)<br />

3., Zaunergasse 1–3, (1, 2, 4A, 71, D, ", $),<br />

Mo–Fr 10–17 Uhr (Ftg geschl.),<br />

EUR 6 (Erm. f. Sen.), Tel. 01/712 18 88,<br />

www.schoenberg.at<br />

WIENER BEZIRKSMUSEEN<br />

Tag der offenen Tür<br />

Die Wiener Bezirksmuseen begehen<br />

ihren Aktionstag am 25. März mit<br />

Ausstellungen über berühmte<br />

Persönlichkeiten des Bezirks. So lautet<br />

das Motto im 8. Bezirk „Hollywood<br />

in der Josefstadt“. Die Schau<br />

begibt sich auf die Spuren von weltberühmten<br />

Künstlern wie Billy<br />

Wilder, Oscar Werner oder Leon<br />

Askin. Als Rahmenprogramm gibt es<br />

Filmvorführungen, Lesungen und<br />

Künstlergespräche.<br />

www.bezirksmuseum.at<br />

HOFMOBILIENDEPOT<br />

Italienisches Design<br />

Design aus Italien gilt seit Langem<br />

als sprichwörtlich schön: 100<br />

Klassikern widmet das Hofmobiliendepot<br />

eine Schau, die zeigt, wie stilprägend<br />

Design aus „bella Italia” seit<br />

1945 war und ist.<br />

Hofmobiliendepot, 7., Andreasgasse 7,<br />

bis 25. 4., Di–So 10–18 Uhr, EUR 6,90<br />

(Senioren EUR 4,50), Führungen So & Ftg<br />

15.30 Uhr, Tel. 01/524 33 57,<br />

www.hofmobiliendepot.at<br />

KABARETT NIEDERMAIR<br />

Mörderischer Augarten ...<br />

Nach 3-jähriger, erfolgreicher Tournee seines<br />

ersten Programms „Der Knochenmann“ hievt<br />

Christoph Dostal einen weiteren Wolf-Haas-<br />

Krimi, „Wie die Tiere”, auf die Bühne. Es geht<br />

um einen perfiden Hundekiller, der im Wiener<br />

Augarten sein Unwesen treibt, um eine<br />

Erbschaft im Besonderen und die Abgründe<br />

der Wiener Seele im Allgemeinen. Detektiv<br />

Brenner ermittelt, wie das alles zusammenhängt,<br />

dabei macht ihm ein geheimnisvoller<br />

Agent Konkurrenz. Christoph Dostal nützt alle<br />

Spezialeffekte der Bühne und spielt die handelnden<br />

Personen im Alleingang. Eine multimediale<br />

„Verfilmung“ des Krimis mit Musik-,<br />

Film- und Tanzeinspielungen: Die Lieblingssongs<br />

Brenners erklingen und eigens im<br />

Augarten gedrehte kurze Filme bringen den<br />

Schauplatz auch optisch auf die Bühne.<br />

23., 30. 3., 20., 27. 4., 5., 11. 5., 22 Uhr, Kabarett<br />

Niedermair, 8., Lenaugasse 1A (J, "); Karten: EUR 12<br />

(mit Service-Card der Fernwärme Wien: –30 %),<br />

Tel. 01/408 44 92 bzw. www.niedermair.at<br />

GESUNDHEITSTAGE IM RATHAUS<br />

Diabetes und Asthma-Tag<br />

Wissenswertes zu Diabetes als häufige<br />

Folge z. B. mangelhafter Ernährung<br />

und zu Allergien & Asthma aufgrund<br />

einer stetig ansteigenden<br />

Feinstaubbelastung: Information,<br />

Tests und Beratung rund um Vorbeugung<br />

und Behandlung. Eintritt<br />

frei!<br />

Rathaus, 4. Wiener Diabetes-Tag:<br />

13. 4.,10–19 Uhr,<br />

www.congresss-management.at;<br />

Allergie & Asthma-Tag: 14. 4., 9.30–17 Uhr,<br />

www.lungenunion.at<br />

HAUS MARIA JACOBI<br />

Operette und Zither<br />

Im Nachmittags-Musikklub entführt<br />

am 24. April die Gruppe „Vita Activa“<br />

in die Welt der Operette und am<br />

27. 4. gibt sich der Stadlauer Zitherverein<br />

die Ehre und den Kehraus der<br />

heurigen Klubsaison und spielt noch<br />

einmal richtig auf. Eintritt ist jeweils<br />

um 15 Uhr und frei!<br />

Haus Maria Jacobi, 3., Würtzlerstraße 25 (§),<br />

jeweils 15 Uhr, Tel. 01/798 82 44,<br />

www.haeuser-zum-leben.com<br />

Fotos: Ingo Folie (1), Archivio Storico Piaggio, Fondazione Piaggio (1), Guido Vazansky (1),<br />

Universal Music (1), Ballett der Wiener Staatsoper und Volksoper/Dimo Dimov (1)


BELLARIAKINO<br />

Die schöne Helena im Kino<br />

Das 1. Wiener Opern-Kino hat seit Dezember 2006<br />

seinen Betrieb im Bellaria Kino und im Mozarthaus<br />

aufgenommen: Gezeigt werden die berühmtesten<br />

Werke aus den schönsten Opernhäusern der<br />

Neu<br />

in Wien!<br />

Welt. Das Repertoire reicht von Opernhighlights aus<br />

den 50er-Jahren bis heute und gelegentlich werden<br />

Sänger, Dirigenten oder Regisseure zu einem<br />

Publikumsgespräch eingeladen. Für Opernliebhaber<br />

können übrigens auch private Vorführungen organisiert<br />

werden!<br />

Bellariakino, 7., Museumstraße 3, 17. 3.: „Fidelio“ (Ludwig v.<br />

Beethoven, 1970, Dt. Oper Berlin); 24. 3.: „Die schöne Helena“<br />

(J. Offenbach, 1997, Oper Zürich), 13.45 Uhr, Karten:<br />

Tel. 0699/10 54 95 79, www.erstes-wiener-opern-kino.at<br />

SENIORENCAFE<br />

Musikjause<br />

In der VHS polycollege Stöbergasse findet jeden ersten<br />

Mittwoch im Monat das „Seniorencafe“ statt: Bei<br />

Tanz- und Gesangsdarbietungen wie im einstigen<br />

ORF-„Seniorenclub“ gibt es Kaffee, Kuchen und<br />

gemütliche Stimmung.<br />

Jeden 1. Mi/Monat: 4. 4., 2. 5., 6. 6., 14–17.30 Uhr,<br />

5., Stöbergasse 11, EUR 6,30/6,80; Tel. 01/546 66-33,<br />

www.polycollege.ac.at<br />

„TANZHOMMAGE AN QUEEN“<br />

Poplegenden in der Volksoper<br />

Wer kennt nicht die heute schon fast<br />

unsterblichen Melodien von „Queen“, jenen<br />

Weltstars der 70er-Jahre, deren Sänger<br />

Freddie Mercury Kultstatus wie Elvis<br />

erreichte. „Radio Gaga“ oder „We will rock<br />

you“ werden umgesetzt in Tänze über<br />

Liebe, Leid und Rock ’n’ Roll: „Klassischer“<br />

Pop als seltener Gast in der Volksoper!<br />

ab 4. 3., 19 Uhr, Volksoper, 9., Währinger Straße 78,<br />

EUR 1,50–36, Tel. 01/514 44–3670 bzw.<br />

www.volksoper.at<br />

STADTHALLE<br />

Samtiger Soul!<br />

Der Mitbegründer, Sänger<br />

und Songwriter der amerikanischen<br />

Band bzw. Hitfabrik<br />

„The Commodores“,<br />

Lionel Richie, beehrt wieder<br />

einmal Europa. Und im<br />

Tourgepäck hat er sein<br />

aktuelles, bereits achtes<br />

Soloalbum „Coming Home“,<br />

aber natürlich auch – oder gerade! – seine älteren Welthits<br />

wie „Say you, say me“, „Dancing on the ceiling“ oder<br />

„Easy“. Auf dem neuen Album „Coming Home“ vereint<br />

Lionel Richie Einflüsse aus seiner gesamten Schaffensphase<br />

und verspricht damit Fans aller Alterstufen ein<br />

Konzerterlebnis der Sonderklasse!<br />

26. April, 19.30 Uhr, 15., Vogelweidplatz 14 (6, 9, 18, 49, 48A, &),<br />

Karten: Ö-Ticket-Tel. 01/960 96; in den Filialen der BA-CA; für<br />

T-Mobile-Kunden: SMS an 0676/156 76 15<br />

PVÖ CLUBLOKAL LEOPOLDSTADT<br />

Computer bedienen leicht gemacht<br />

Hineinschnuppern, Gefallen daran finden und zum Profi<br />

werden: So lautet das Konzept des SeniorenCollegs. Dieses<br />

bietet Laptop-Kurse für Menschen ab 50 Jahren, die bislang<br />

noch keine Computerkenntnisse haben. Nach der Einführung<br />

werden Kurse für Internet und E-Mail angeboten.<br />

HobbyfotografInnen und -filmerInnen können lernen, wie<br />

sie ihre Bilder archivieren, bearbeiten und verwalten.<br />

Laufend Kurstermine, EUR 95/10 Einheiten, Aktion bis 15. 4.: Buche 3,<br />

zahle 2 Kurse. Infos: Tel. 0660/600 12 34, PVÖ Leopoldstadt, Clublokal<br />

LEO, 2., Heinestraße 43, www.seniorencolleg.at<br />

Perlenrätsel<br />

<strong>Leben</strong> & <strong>Freude</strong> Termine<br />

Rätsel<br />

Sudoku<br />

27<br />

AUFLÖSUNGEN (VON SEITE 22)


Fotos: Moritz Schell (1), Christian Pichler (1), Ueberreuter (1), Seehotel Huber (1)<br />

�<br />

wien.at <strong>Leben</strong> & <strong>Freude</strong> – der Club<br />

Tolle Aktionen für Mitglieder<br />

Im Theater in der Josefstadt ein Schnitzler-Stück anschauen, in der<br />

Imkerschule erfahren, wie Honig entsteht oder jede Menge Bücher<br />

nach Hause geliefert bekommen: Der Club wien.at bietet seinen<br />

Mitgliedern vielfältige Angebote.<br />

� Mit dem Club wien.at ins<br />

Theater. Am 19. April hat im Theater<br />

in der Josefstadt „Der Ruf des<br />

<strong>Leben</strong>s“ von Arthur Schnitzler Premiere.<br />

Das Drama rund um einen<br />

autoritären Vater und seine Tochter,<br />

die sich aus ihrer Abhängigkeit<br />

befreien will, inszeniert Franz<br />

Xaver Kroetz. Bekannt wurde<br />

Kroetz in den 80ern als Schauspieler<br />

in der Rolle des Gesellschaftsreporters<br />

Baby Schimmerlos in der<br />

TV-Serie „Kir Royal“. In den<br />

Hauptrollen sind die Publikumslieblinge<br />

Joachim Bißmeier als Vater<br />

und Gerti Drassl als seine Tochter<br />

zu sehen.<br />

Wir verlosen 10 x 2 Karten für den 26. April.<br />

Theater in der Josefstadt, 8., Josefstädter Str.<br />

26, EUR 5–63, Tel. 01/42700-300. Anmeldung<br />

bis 5. 4. bei der Club-Hotline 01/277 55 22.<br />

� „Süße“ Clubaktion in der Imkerschule. Dort erfahren unsere<br />

Club wien.at-Mitglieder Interessantes aus der Wunderwelt der<br />

Bienen: Etwa, dass „eine fleißige Sommerbiene nur sechs Wochen<br />

lebt, eine Winterbiene bis zu sechs Monate“. Weiters erklärt Klaus<br />

Fleischmann, Präsident des Landesverbands für Bienenzucht in<br />

Wien, dass Bienen nicht nur Honig liefern, sondern beim Sammeln<br />

des Nektars auch den Bestand der Pflanzen sichern helfen, indem<br />

sie den Blütenstaub verteilen. Genau erläutert wird bei Führungen<br />

natürlich auch, wie die Imkerei funktioniert. Der Landesverband<br />

veranstaltet ab Mai jeden<br />

Montag Führungen durch �<br />

die seit 1964 bestehende<br />

Imkerschule im Donaupark.<br />

Wir laden 10 x 2 Clubmitglieder<br />

zur Führung am 7. Mai, um 14<br />

Uhr. Melden Sie sich bis 12. April<br />

bei der Club-Hotline 01/277 55 22<br />

an oder online unter<br />

www.leben-freude.at.<br />

Imkerschule im Donaupark, 22.,<br />

Nähe Donauturm (! Alte Donau)<br />

Club-Hotline<br />

01/277 55 22<br />

oder<br />

www.lebenfreude.at


� Der Club wien.at bringt Lesestoff ins Haus. Gemütlich ins<br />

Sofa gekuschelt, ein Buch in der Hand – und die Brille wieder nicht<br />

auffindbar: Mit der neuen Großdruck-Reihe des Ueberreuter Verlags<br />

braucht es vielleicht keine Brille mehr, denn die sehr große<br />

Schrift macht das Lesen wirklich komfortabel. Derzeit sind 24<br />

Bestseller aus den Kategorien Romantik, Literatur, <strong>Leben</strong>shilfe<br />

�<br />

und Spannung mit gut lesbarem, großem Schriftbild verfügbar. Für<br />

unsere LeserInnen haben wir ein Paket bestehend aus dem Liebesroman<br />

„Himmelsfeuer“ von Barbara Wood, der tragisch-schönen<br />

Liebesgeschichte „Die unerträgliche Leichtigkeit des Seins“ von<br />

Milan Kundra, der Geschichtensammlung „Hühnersuppe für die<br />

Seele“ von J. Canfield/M. Hansen sowie dem Zauberroman „Harry<br />

Potter und der Stein der Weisen“ von J. K. Rowling geschnürt.<br />

Wir verlosen 3 Bücherpakete zu je vier Büchern. www.ueberreuter.at<br />

Anmeldung bis 31. 5. bei der Club-Hotline 01/277 55 22 oder www.leben-freude.at<br />

CLUB WIEN.AT-GEWINNSPIEL<br />

<strong>Leben</strong> & <strong>Freude</strong> wien.at für Sie<br />

29<br />

CLUB WIEN.AT<br />

So können<br />

Sie mitspielen!<br />

Voraussetzung für die Teilnahme<br />

an unseren Aktionen ist, dass Sie<br />

Club wien.at-Mitglied sind oder<br />

werden. Rufen Sie einfach unsere<br />

Club-Hotline 01/277 55 22 an und<br />

geben Sie Namen und Adresse<br />

bekannt. Nach der Anmeldung<br />

können Sie sofort mitspielen.<br />

Die Mitgliedschaft ist kostenlos<br />

und unverbindlich.<br />

Vergünstigungen<br />

mit der Clubkarte<br />

Von Theater über Heimwerkerkurse<br />

bis hin zu Ausflugsfahrten<br />

auf der Donau oder Fotoausarbeitung:<br />

Mit Ihrer wien.at-Clubkarte<br />

genießen Sie viele Vorteile.<br />

Eine Liste aller Partnerbetriebe,<br />

die Vergünstigungen für Club-Mitglieder<br />

anbieten, finden Sie online<br />

unter www.leben-freude.at oder Sie<br />

erhalten die Informationen telefonisch<br />

unter 01/277 55 22.<br />

Landidyllisch urlauben am Wolfgangsee<br />

Kaiserliche Ferien im Salzkammergut: Genießen Sie erholsame<br />

und/oder aktive Tage im Seehotel Huber. Nach einem Verwöhn-<br />

Frühstück können Sie das Seeufer entlangradeln, durch die naturgeschützte<br />

Landschaft spazieren, auf die Postalm oder den Schafberg wandern, am hoteleigenen<br />

Strand baden oder dem Bauern nebenan beim Käsemachen über die Schulter schauen.<br />

� Gewinnen Sie drei Übernachtungen für zwei Personen im Landidyll Seehotel Huber<br />

Melden Sie sich bis 31. 5. bei der Club-Hotline 01/277 55 22 an, spielen Sie online auf<br />

www.leben-freude.at mit oder senden Sie eine Postkarte an wien.at „<strong>Leben</strong> & <strong>Freude</strong>“,<br />

KW: Landidyll, Leberstraße 122, 1110 Wien.<br />

Landidyll Seehotel Huber, Abersee am Wolfgangsee, Tel. 06227/36 52, www.seehotel-huber.at<br />

Landidyll-Hotels finden Sie in Österreich und Südtirol inmitten herrlicher Natur. Gratiskatalog und Infos: Tel. 01/867 36 60-16<br />

Die Ziehung erfolgt unter Ausschluss des Rechtsweges. Barablöse nicht möglich.


Gratis-Abo<br />

bestellen bei der<br />

LeserInnen-Hotline<br />

wien.at<br />

01/277 55<br />

Forschen<br />

& Entdecken<br />

Das Magazin für kluge Köpfe.<br />

Nr. 04/2006 P. b. b. Erscheinungsort: Wien – Verlagspostamt 1110 Wien, 06Z036637, DVR 0000191<br />

MÄNNER & FRAUEN<br />

Wer ist hier anders?<br />

Die große Bedeutung<br />

des kleinen Unterschieds<br />

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Die neue wien.at-Reihe<br />

bietet Ihnen Infos zu allen<br />

<strong>Leben</strong>slagen. Einfach die<br />

Gratis-Magazine ankreuzen<br />

und einsenden an:<br />

Redaktion wien.at<br />

Postfach 7000, 1110 Wien<br />

Kennwort: Abo-Bestellung<br />

Internet: www.top.wien.at/abo<br />

■ <strong>Leben</strong> & <strong>Freude</strong><br />

■ Forschen & Entdecken<br />

■ Hund, Katz & Co<br />

■ Kinder & Co<br />

■ City & Life (Jugendmagazin)<br />

■ Welt & Stadt (Integrationsmagazin)<br />

■ Frau ■ Herr<br />

Vor- und Nachname<br />

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die neueste(n) Ausgabe(n) Ihrer Wahl. Die von<br />

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jederzeit telefonisch bei der LeserInnen-Hotline<br />

wien.at 01/277 55 sowie unter Angabe der entsprechenden<br />

Magazintitel per E-Mail (leserservice@<br />

redaktion-wien.at) oder mittels Brief an die<br />

Redaktion wien.at, Postfach 7000, 1110 Wien,<br />

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Ihnen weitere Informationen über andere Aktionen<br />

der wien.at-Medienfamilie (wie z. B. wien.at-<br />

Events, Service-Angebote) zuzusenden. Diese Zustimmung<br />

können Sie jederzeit telefonisch bei der<br />

LeserInnen-Hotline wien.at 01/277 55 sowie per<br />

E-Mail (leserservice@redaktion-wien.at) oder mittels<br />

Brief an die Redaktion wien.at, Postfach 7000,<br />

1110 Wien, widerrufen.<br />

30<br />

Schlusspunkt <strong>Leben</strong> & <strong>Freude</strong><br />

DOLORES SCHMIDINGER<br />

Pläne für die Pensi<br />

Liebe Damen – heute habe ich<br />

das Bedürfnis, mich an die<br />

Leserinnen zu richten – nicht<br />

aufhören zu lesen, meine<br />

Herren, es könnte Sie auch<br />

interessieren! – Sie können<br />

sich mit 60 vielen verschiedenen<br />

Hobbys hingeben. Den<br />

Enkelkindern was stricken, den<br />

Kindern mit Selbstgekochtem auf<br />

die Nerven gehen, mit dem Gatten den<br />

Winter auf Mallorca verbringen, wenn Sie keinen<br />

Gatten haben, können Sie sich ein Hundi zulegen oder unzählige Katzen,<br />

Sie können einen Seidenmalkurs in der Volkshochschule belegen oder ein<br />

Wochenendseminar für Astrologie.<br />

Meine Mutter wollte in der Pensi alles tun, wozu sie vorher nicht gekommen<br />

war – und das war eine Menge. Sie wollte z. B. wieder zu malen anfangen<br />

und Kreuzstichteppiche sticken. Das Eheleben beschränkte sich<br />

ohnehin auf den Kuss unter dem Weihnachtsbaum. Was hat sie getan letzten<br />

Endes? Tauben gefüttert, streunenden Katzen ein Zuhause gegeben,<br />

auf meine Kinder aufgepasst und jeden Sonntag für die Familie Schnitzerl<br />

serviert oder gefülltes Henderl und dann war’s eh vorbei. Herzmuskelentzündung.<br />

Sie hatte eine Lungenentzündung übergangen, indem sie sich<br />

mit Hilfe von Aufputschmitteln aus dem Haus geschleppt und beim<br />

Stammtisch im Gasthaus „Zum Silbernen Kanderl“ mit ihrer ebenso frustrierten<br />

Freundin Hilde mindestens ein Achterl zu viel getrunken hatte.<br />

Ja übrigens – das wär auch eine Idee: Ein paar Schnapserln über den Tag<br />

verteilt gegen die Depression, oder – wenn es geruchlos einhergehen soll<br />

– die rosa Glückspillen, die so euphorisch machen, wo man nur ein bissl<br />

vergesslich wird und auf diese Art reibungslos in einen Alzheimer hinüberdämmern<br />

kann.<br />

Sie können sich aber auch verlieben. So heftig, dass das Gefühl Sie beutelt<br />

wie das Frieren einen nassen Hund. Sie können wieder die eiskalten<br />

Hände haben und das Flattern im Bauch und das Bedürfnis zu springen,<br />

statt zu gehen – trotz der künstlichen Hüfte. Überhaupt: Die Arthritis ist<br />

weg, wer braucht einen Osteopathen? Wer braucht Glückspillen? Man<br />

stopft sich die Kopfhörer in die Ohren, wenn man mit der U-Bahn fährt<br />

und hört Kuschelrock oder ein Mozart Klavierkonzert. Man fährt in die<br />

Stadt, um sich in der exklusiven Wäscheboutique sündteure Reizwäsche<br />

zu kaufen und als Draufgabe einen sündig roten Lippenstift beim Douglas.<br />

Wie lang das gehen wird? Ob die Liebe nicht irgendwann ein Ablaufdatum<br />

hat? Wurscht, Sie sehen im Spiegel eine schöne Frau, einen Körper,<br />

der geliebt wird, das Leuchten einer 16-Jährigen in den Augen, und wer<br />

denkt da, was in zehn Jahren sein wird?<br />

Ja, das wollte ich Ihnen vorschlagen als Plan für die Pensi. Und sagen Sie<br />

bloß nicht: „Wer will mich denn schon?“ Denn wenn Sie wollen, werden<br />

Sie auch gewollt!<br />

Foto: Lukas Beck, Illustration: Markus Murlasits


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In der Residenz Bad Vöslau<br />

bleiben Sie in Schwung!<br />

Für aktive Urlaubsgäste ebenso wie für Erholungssuchende (etwa zur<br />

Rekonvaleszenz nach einem Krankenhausaufenthalt) bietet die<br />

Residenz Bad Vöslau attraktive und bedarfsgerechte Angebote: Neben sehr<br />

großzügig ausgestatteten Hotelzimmern und -appartements und der<br />

bekannten, hervorragenden Küche sorgen ein tägliches Vitalprogramm<br />

(bereits im Preis enthalten) sowie weiters zahlreiche Gesundheits- und<br />

Therapiemöglichkeiten für neuen Schwung und Elan.<br />

Auch für Komfort und Sicherheit der Bewohner und Gäste ist bestens vorgesorgt:<br />

Die gesamte Anlage der Residenz ist nach modernsten Erkenntnissen<br />

für barrierefreies Wohnen errichtet. Und sämtliche Appartements sind<br />

durch ein Notrufsystem mit der 24-Stunden-Dienstbereitschaft des hauseigenen<br />

Pflegepersonals verbunden. Man merkt’s auf Schritt und Tritt:<br />

Hier steht wirklich der Mensch im Mittelpunkt!<br />

Nähere Informationen über aktuelle Kurz- und Langzeitangebote erhalten<br />

Sie übrigens unter der Telefonnummer 02252/75 555 oder unter<br />

www.residenzbadvoeslau.at<br />

Schlagen Sie dem Zahn<br />

der Zeit ein Schnippchen!<br />

Mit einem Laser-Lifting gegen hartnäckige Falten<br />

vorher<br />

Wenn BOTOX, Unterspritzungen und sonstige Behandlungen nicht<br />

den gewünschten Erfolg bringen, dann ist ein Laser-Lifting genau<br />

das Richtige für Sie. Die Behandlung kann um den Mund, Augen,<br />

Stirn oder im ganzen Gesicht ambulant durchgeführt werden.<br />

Sie profitieren durch eine Behandlung viele Jahre.<br />

Augen so strahlend wie Sterne<br />

mit einer ästhetischen Lidkorrektur<br />

(Schlupflider, Tränensäcke) bei Aestomed<br />

vorher nachher<br />

Bei dieser Behandlung wird die Haut an den Augenlidern sanft,<br />

aber nachhaltig gestrafft. Dank unseres Ultra-Pulse-Encore<br />

Lasers können etwa Schlupflider korrigiert werden. Das Gesicht<br />

erhält seine Frische und Spannkraft zurück und die Augen strahlen<br />

wieder wie früher. Der Eingriff erfolgt ambulant, Sie können<br />

direkt danach nach Hause gehen.<br />

Gerne beraten Sie die Spezialisten von Aestomed auch in allen<br />

weiteren Fragen der ästhetischen Medizin und Dermatologie.<br />

■ Fettabsaugung 2 )<br />

■ Laser-Haarentfernungen 1 )<br />

■ Botox 2 )<br />

■ Unterspritzungen 2 )<br />

■ Alters-/Pigmentflecken 1 )<br />

■ Besenreiser/Krampfadern 2 )<br />

■ Tattooentfernung 1 )<br />

■ Cellulite/Endermologie<br />

1 ) Aestomed Ambulatorium<br />

nachher<br />

■ Nasenkorrekturen 2 )<br />

■ Facelifting 2 )<br />

■ Brustvergrößerungen und<br />

Bruststraffungen 2 )<br />

■ Lippenaufbau/Lippenmodellierung 2 )<br />

■ Permanent Make-up<br />

■ Mesolift/Mesotherapie 2 )<br />

u. v. a. m.<br />

2 ) Aestomed Ordinationsgemeinschaft<br />

GUTSCHEIN<br />

■ 20 % Rabatt auf Lidkorrekturen, z. B. Oberlider € 1.350,–<br />

statt € 1.690,–; Sie sparen € 340,–.<br />

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statt € 2.490,–. Sie sparen € 500,–.<br />

■ Kostenloses Beratungsgespräch statt € 110,–.<br />

Gültig bis 28. 4. <strong>2007</strong>. Rabatte gelten auf Listenpreise.<br />

1030 Wien, Rennweg 9, Tel. 01/718 29 29<br />

3100 St. Pölten, Julius-Raab-Promenade 7,<br />

Tel. 02742/26 95 87<br />

www.aestomed.at<br />

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Auskunft unter Tel.: 01 89 145-161<br />

www.heimnotruf.at<br />

Heimnotruf<br />

Hilfe rund um die Uhr<br />

– Schnelle Hilfe auf Knopfdruck<br />

in den eigenen vier Wänden<br />

– Direkter Kontakt zur Einsatzzentrale

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