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<strong>Leben</strong><br />
& <strong>Freude</strong><br />
Für Wienerinnen & Wiener in ihren besten Jahren.<br />
Nr. 01/<strong>2007</strong> P. b. b. Erscheinungsort: Wien – Verlagspostamt 1110 Wien, 06Z036636, DVR: 0000191<br />
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ins Salzkammergut. S. 28/29.
Die Stadt gehört Dir.<br />
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Fotos: Peter Rigaud (1), Corbis (1)<br />
Inhalt<br />
08 Mein Hobby: Einfach tierisch.<br />
04 Kurz notiert: Die Stadt im Fokus.<br />
08 Tierische <strong>Freude</strong>n: Welches Tier passt zu mir?<br />
12 Pflege: Das neue Wiener Konzept.<br />
14 Sexualität: Diskussion über ein Tabuthema.<br />
16 <strong>Leben</strong>shilfe: Warum ich mich engagiere.<br />
18 Bleiben Sie in Form: Radfahren bringt’s!<br />
22 Rätselspaß: Ganz schön knifflig!<br />
23 Service: Werbefahrten: Vorsicht Falle!<br />
24 Volles Programm: Terminkalender.<br />
28 Clubangebote: Gratis in die Josefstadt.<br />
30 Schlusspunkt: Dolores Schmidinger und „Pläne für die Pensi“.<br />
Ihr Wohnhaus aus<br />
der Vogelperspektive<br />
Der Stadtplan auf www.wien.at<br />
hat eine neue Funktion. Mit dem<br />
„Orthofoto“ können Sie Sehenswürdigkeiten,Parks<br />
oder Wohngebäude<br />
aus der Sicht eines Vogels<br />
betrachten. So geht’s: Geben Sie<br />
die Adresse ein und wählen Sie<br />
Plangröße und -breite aus.Danach<br />
das Kästchen „Orthofoto“ anklicken<br />
und schon erscheint der<br />
Planausschnitt mit Originalfoto.<br />
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<strong>Leben</strong> & <strong>Freude</strong> Inhalt<br />
IMPRESSUM<br />
wien.at <strong>Leben</strong> & <strong>Freude</strong> – Für Wienerinnen und Wiener in ihren besten Jahren. Heft 1/<strong>2007</strong>.<br />
Medieninhaber und Herausgeber: Stadt Wien – Presse- und Informationsdienst (MA 53), Rathaus, Stiege 3, 1082 Wien. Für den Inhalt verantwortlich: Mag. a<br />
Marianne Lackner. Verleger: Bohmann Druck und Verlag Gesellschaft m. b. H. & Co. KG, Leberstraße 122, 1110 Wien. Redaktion: Leberstraße 122, 1110 Wien,<br />
Tel. 740 32-0. Verlags-Chefredaktion: Mag. Helmut Widmann, Christoph Berndl (Stv.). Chef vom Dienst: Christoph Berndl. Magazinkoordination: Mag. a Silvia<br />
Pistotnig, Mag. a Martina Stehrer. Artdirektion: Collettiva Winkler. Coverfoto: Corbis. Reproduktion: Repromedia Druckges.m.b.H. Nfg. KG, Leberstraße 122,<br />
1110 Wien. Anzeigenannahme: N. J. Schmid VerlagsgesmbH, Leberstraße 122, Postfach 420, 1110 Wien, Telefon 740 32-733. Druck: Goldmann-Druck AG,<br />
Königstetterstraße 132, 3430 Tulln. Verlags- und Herstellungsort: Wien. Offenlegung: Geschäftsführer: Gerhard Milletich, Dr. in Mag. a Gabriele Ambros.<br />
Blattlinie: Information und Service für Wienerinnen und Wiener in ihren besten Jahren.<br />
03<br />
Mag. a Sonja Wehsely<br />
Stadträtin für Gesundheit<br />
und Soziales<br />
EDITORIAL<br />
Liebe Leserin, lieber Leser!<br />
Die erfreuliche Nachricht: Die<br />
Wienerinnen und Wiener werden<br />
immer älter. Waren 2006<br />
271.000 Menschen in unserer<br />
Stadt über 65 Jahre alt, werden<br />
es 2020 schon über 314.000 sein.<br />
Diese demografische Entwicklung<br />
bedeutet aber auch, dass in<br />
Zukunft mehr ältere Menschen<br />
Unterstützung und Betreuung<br />
Ein breit gestreutes Hilfs-<br />
und Pflegeangebot soll<br />
allen zur Verfügung stehen.<br />
brauchen werden. Wichtig ist mir<br />
dabei, den Menschen ein breit gestreutes<br />
Hilfs- und Pflegeangebot,<br />
abgestimmt auf die jeweiligen persönlichen<br />
Bedürfnisse, bieten zu<br />
können. Das reicht von Essen auf<br />
Rädern über mobile Hauskrankenpflege,<br />
Tageszentren für SeniorInnen<br />
bis hin zur stationären Pflege<br />
mit umfassender ärztlicher<br />
Betreuung. Die Wienerinnen und<br />
Wiener sollen in Würde altern können<br />
– das ist unser Ziel! Schon jetzt<br />
verfügt Wien über ein hervorragendes<br />
Pflegeangebot. Damit das auch<br />
so bleibt, wird die Stadt rechtzeitig<br />
auf die Herausforderungen der<br />
Zukunft reagieren und bis 2015 ein<br />
dichtes Netz von kleineren, modernen<br />
und wohnlichen Pflegeeinrichtungen<br />
schaffen. Mehr über<br />
diese Pläne lesen Sie auf Seite 12.<br />
Ich wünsche Ihnen allen einen<br />
guten, gesunden und vitalen Start<br />
in den Frühling!<br />
Ihre Sonja Wehsely
04 Kurz notiert <strong>Leben</strong> & <strong>Freude</strong><br />
Gut umgetopft<br />
ist halb gewonnen<br />
Frühlingserwachen auf dem<br />
Balkon…<br />
Nicht jeder hat ein grünes Händchen,<br />
aber fast alle mögen Pflanzen.<br />
Wie gut, dass es nur ganz einfacher<br />
Handgriffe bedarf, um sich<br />
seine eigene kleine Blumenoase zu<br />
schaffen. Entscheidend ist das<br />
richtige Umtopfen zu Frühlingbeginn:<br />
Dafür zuerst die Pflanze aus<br />
dem alten Topf nehmen und den<br />
verfilzten Wurzelballen leicht auflockern.<br />
Schließlich in einen neuen,<br />
etwa zwei Zentimeter breiteren<br />
Topf einsetzen. Diesen Platz brauchen<br />
die Wurzeln, damit sie sich<br />
beim weiteren Wachsen ausbrei-<br />
ten können. Die Lücken mit hochwertiger<br />
Einheitserde – diese hat<br />
mehr Nährstoffe und keine Schädlinge<br />
– auffüllen. Gut gießen.<br />
Ein Tipp für den Garten: Die<br />
Monate März und April sind ideal,<br />
um Primeln oder Stiefmütterchen<br />
zu pflanzen. Aber erst dann<br />
aussetzen, wenn der Boden nicht<br />
mehr gefroren ist.<br />
NEUERSCHEINUNG<br />
„Wien ist reif! Guide 50 plus“<br />
Das Kulturjahr <strong>2007</strong><br />
Das Programm steht: Freuen Sie sich auf Festivals,<br />
großes Theater und neue Ausstellungen.<br />
210 Vorstellungen, 41 Produktionen, 7 Neuinszenierungen und<br />
3 Uraufführungen aus 20 Ländern: Bei den Wiener Festwochen<br />
(11. 5.–19. 6.) erwarten Sie heuer wieder viele Höhepunkte wie<br />
etwa Leoˇs Janáčeks „Aus einem Totenhaus“ im Theater an der<br />
Wien oder „König Lear“ mit Gert Voss im Burgtheater.<br />
Sehenswertes gibt es aber auch abseits der Festwochen. So widmet<br />
sich etwa das Wien Museum Karlsplatz mit seiner Ausstellung<br />
„Im Wirtshaus – Eine Geschichte der Wiener Geselligkeit“<br />
(19. 4.–23. 11.) den Ursprüngen der Gastfreundschaft und<br />
„Who is Marie-Louise von Motesiczky?“ (8. 3.–20. 5.) präsentiert<br />
das Werk einer großen, wenig bekannten österreischischen<br />
Malerin. Filmfans wiederum kommen bei der Viennale (19.–<br />
31. 10.) oder beim Film Festival auf dem Rathausplatz (30. 6.–<br />
2. 9.) auf ihre Kosten. Musikfreunde sind beim Osterklang (31.<br />
3.–9. 4.), dem Festival Wien Modern (1. 11.–1. 12.) oder dem<br />
Akkordeonfestival (bis 25. 3.) richtig. Und LiebhaberInnen von<br />
modernem Tanz sollten das ImPulsTanz-Festival (12. 7.–12. 8.)<br />
auf keinen Fall versäumen.<br />
Kunst- & Kulturtipps: Stadtinfo, Tel. 01/525 50, www.veranstaltungen.wien.at<br />
Infos: Wr. Festwochen, www.festwochen.at; Viennale, www.viennale.at;<br />
Osterklang, www.theater-wien.at/spielplan/osterklang/; Wien Modern,<br />
www.wienmodern.at; Akkordeonfestival, www.akkordeonfestival.at; ImPuls-<br />
Tanz, www.ImPulsTanz.com; Wien Museum Karlsplatz, www.wienmuseum.at;<br />
Film Festival am Rathausplatz (Infos ab Juni) www.wien-event.at<br />
Älter werden und dabei jung bleiben? Der neue<br />
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wie es geht. Auf 148 Seiten informiert er über Themen<br />
wie Schönheit, Fitness und Vorsorge. Auch ExpertInnen und Promis<br />
geben praktische Tipps (z. B. Starkoch Alois Mattersberger über<br />
Ernährung). Ebenfalls enthalten: ein umfangreicher Adressteil.<br />
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das Restlessen zum Fest<br />
So schrumpft der Mistberg. Wieder einmal<br />
zu viel Reis gekocht oder zu viele<br />
<strong>Leben</strong>smittel eingekauft, die im Kühlschrank<br />
zu verderben drohen? Die<br />
Homepage der Stadt-Wien-Initiative<br />
„Natürlich weniger Mist“ verschafft<br />
Abhilfe. Dort finden sich viele Tipps,<br />
was man Schmackhaftes aus Resterln<br />
machen kann, damit diese den Magen<br />
anstelle des Mülleimers füllen.<br />
Lecker: Dinkel-Kasnockerl, Indianermais<br />
oder Apfelstrudelmuffins.<br />
Wiener WEB-Küche: Telefon 01/803 32 32,<br />
www.natuerlich.wien.at (unter „Wiener WEB-Küche“)<br />
Echt!<br />
Ein Wiener<br />
Original<br />
Fotos: Getty Images (2), Corbis (1), Bubu Dujmic (1)<br />
<strong>Leben</strong> & <strong>Freude</strong> Kurz notiert<br />
Tarock: „Ein Spiel, das<br />
Hirnarbeit erfordert.“<br />
05<br />
Die Leidenschaft zu Tarock hat Kurt<br />
Doleysch schon mit 16 Jahren gepackt.<br />
„Damals habe ich mich immer nach der<br />
Arbeit mit meinen Spezis im Wirtshaus<br />
getroffen und stundenlang gespielt“, erzählt<br />
der ehemalige Elektrotechniker, 76.<br />
Der Spaß am Tarockieren ist ihm bis<br />
heute geblieben und hat ihn sogar zum<br />
Schreiben eines Tarock-Buches inspiriert.<br />
Denn: „Es gab bis dahin einfach<br />
kein wirklich gutes auf dem Markt zu<br />
kaufen.“ Was ihm am Spiel so gut gefällt?<br />
„Dass es hunderte Möglichkeiten<br />
gibt, es anzugehen und es Hirnarbeit<br />
fordert – nix für Denkfaule halt.“ Schwer<br />
erlernbar ist es seiner Meinung nach<br />
aber nicht. „In meinen Kursen kann man<br />
mit ein bisserl Fleiß schon nach acht<br />
Stunden ganz gut sein.“ Sein Profitipp<br />
für AnfängerInnen: „Auch alleine üben.<br />
Unter Anleitung meines Buches ,Das<br />
Großtarockbuch – Vom XXer-Rufen zum<br />
Großtarock Modern und Trischaken‘<br />
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im Café Schopenhauer.“<br />
Übungsmöglichkeiten: Jeden Di u Do, 10–17 Uhr,<br />
Eintritt frei, Café Schopenhauer, 18., Staudgasse 1<br />
(&, 42), Kursinfo: Telefon 01/334 90 67
Fotos: Privat (1), Bubu Dujmic (1), Mauritius (1)<br />
06<br />
Kurz notiert <strong>Leben</strong> & <strong>Freude</strong><br />
Promi-<br />
Tipp<br />
Urgestein der schnellen Kost<br />
„Unser Würstelstand ist der älteste der Stadt“, erzählt<br />
Vera Tondl stolz. Gegründet hat „Leo“ ihr Großvater Leopold<br />
Mlynek 1928. „Er hat dem Platz unter den Stadtbahnbögen seinen<br />
Namen gegeben“, so Tondl. Der schnelle Hunger wird hier<br />
ganz traditionell bekämpft, nur die Vorlieben der Kunden<br />
haben sich mit der Zeit verändert: War in den 20er-Jahren die<br />
Burenwurst am gefragtesten, so sind es heute die Käsekrainer<br />
oder die Käsefrankfurter. Doch gleich wofür man sich<br />
entscheidet, „unsere hausgemachte Chili- oder Bosnasauce<br />
bekommt man auf Wunsch gratis dazu.“<br />
Würstelstand Leo: Tel. 01/ 319 90 27, Nußdorfer Gürtel/Nußdorfer Straße<br />
(&, 37, 38, 35A, 37A), tägl. von 9.30–5 Uhr offen, www.wuerstelstandleo.at<br />
Bitte melde dich!<br />
LIEBLINGS-KAFFEEHAUS<br />
„Hinterlassen Sie dem<br />
Trautmann eine Nachricht!“<br />
Schätzen gelernt hat Wolfgang Böck das Café<br />
Ritter schon vor rund 15 Jahren. Damals hat der<br />
Trautmann-Darsteller, Schauspieler und Intendant der<br />
Schlossspiele Kobersdorf in der Nähe gewohnt und dort<br />
oft Kolleginnen und Kollegen getroffen. Mittlerweile<br />
kennt man ihn hier so gut, dass man jederzeit auch Nachrichten<br />
hinterlegen kann, die verlässlich an ihn weitergegeben<br />
werden. Was er am Café Ritter mag?„Es ist eben<br />
ein klassisches Wiener Café, die Ober sind hin und wieder<br />
grantig, regen sich aber auch nicht auf, wenn jemand<br />
stundenlang an einer Tasse Kaffee nippt.“ Im Frühjahr<br />
ist Wolfgang Böck übrigens besonders oft im „Ritter“ anzutreffen.<br />
„Jetzt beginnen die Arbeiten für die nächste<br />
Spielsaison in Kobersdorf. Da wir in Wien kein eigenes<br />
Büro haben, finden viele Vorgespräche in der ,Außendienstzentrale<br />
Ritter‘ statt.“<br />
Café Ritter: 6., Mariahilfer Straße 73 (§, 13A, 14A),<br />
Telefon 01/587 82 38<br />
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1928<br />
Alte Bekannte gesucht. Sie haben Ihre beste Freundin aus den Augen verloren<br />
oder wüssten gerne, was aus Ihrer ersten Liebe geworden ist? „<strong>Leben</strong><br />
& <strong>Freude</strong>“ hilft Ihnen dabei, Verlorengeglaubte wiederzufinden. Senden Sie<br />
uns ein Foto der gesuchten Person, deren Namen und Ihre gemeinsame<br />
Geschichte zu. Dies wird dann in der nächsten Magazin-Ausgabe und/oder<br />
auf unserer Homepage (www.leben-freude.at) veröffentlicht.<br />
Übrigens: Auskünfte (aktuelle Adressen) über nach 1975 Vermisste kann<br />
das Meldeservice der MA 62 geben. Das Wiener Stadt- und Landesarchiv<br />
wiederum kann die Recherche für die Zeit davor unterstützen.<br />
In beiden Fällen müssen aber Name, Geburtsdatum und eine Wiener<br />
Adresse der Gesuchten bekannt sein.<br />
Fotos & Co an: wien.at, 11., Leberstraße 122 oder office@redaktion-wien.at (Kennwort:<br />
„Bitte melde dich“), Wr. Stadt- und Landesarchiv: Tel. 01/40 00-84808, www.wien.at/ma08
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Fotos: Getty Images (1), Bubu Dujmic (1), Katharina Schober (1)<br />
08 Haustiere <strong>Leben</strong> & <strong>Freude</strong><br />
Tierische<br />
Begleiter<br />
Hunde halten, Patentiere besuchen oder<br />
Falken züchten – Tiere aktivieren die<br />
Besitzerinnen und Besitzer, sie sorgen für<br />
mehr <strong>Leben</strong>sfreude und halten jung.<br />
Wer ein Hobby hat, das ausfüllt, hat mehr<br />
vom <strong>Leben</strong>. Und was gibt es Schöneres, als<br />
für einen Gefährten zu sorgen und grenzenlose<br />
Zuneigung zurückzubekommen? Eben.<br />
TierbesitzerInnen wissen das nur allzu gut.<br />
Frauerl und Herrchen von Rex & Co. beispielsweise<br />
machen täglich Bewegung an der<br />
frischen Luft, haben viele Möglichkeiten,<br />
neue Kontakte mit Gleichgesinnten zu knüpfen<br />
und noch dazu eine Aufgabe, die <strong>Freude</strong><br />
macht. Eine, die das besonders zu schätzen<br />
weiß, ist Elisabeth<br />
Schreiber (Foto links).<br />
„Den ersten Hund<br />
hab ich mit zehn Jahren<br />
bekommen und<br />
Für Elisabeth<br />
Schreiber sind<br />
Haustiere mehr<br />
Berufung als<br />
Hobby. Sie hat<br />
ihren Terrier und<br />
Patenhund Spike<br />
wartet auf sie im<br />
Tierschutzhaus,<br />
wo sie auch über<br />
das richtige Tier<br />
informiert.<br />
jetzt kann ich mir ein <strong>Leben</strong> ohne Hund gar<br />
nicht mehr vorstellen“, sagt die beherzte 66-<br />
Jährige. Sie ist aber nicht nur Tierbesitzerin,<br />
sondern sie berät auch Menschen, die Tiere<br />
haben oder eines wollen in allen Fragen zu<br />
Haltung und Pflege. Zusätzlich zum eigenen<br />
Terrier Brenda hat sie den aufgeweckten<br />
Patenhund Spike im Wiener Tierschutzhaus.<br />
„Man sollte sich gut überlegen, ob man wirklich<br />
die nächsten Jahre ausreichend Zeit und<br />
auch Geld in ein Haustier investieren will<br />
und genug Platz hat“, gibt Schreiber zu bedenken.<br />
Sie steht TierfreundInnen beratend<br />
zur Seite – bei der „Heimtierberatung“ samstags<br />
und sonntags, von 13.30 bis 17 Uhr, im
Wiener Tierschutzhaus. Elisabeth Schreiber<br />
hilft bei der Klärung der Frage: Welches Tier<br />
passt zu mir? „Es kommt weniger auf die<br />
Größe des Hundes als vielmehr auf die Rasse<br />
an. Meine Bekannte hatte einen Bernhardiner,<br />
der war wesentlich bequemer und ruhiger als<br />
zum Beispiel mein Terrier, und auch Futter<br />
braucht er weniger, als man meint“, sagt<br />
Schreiber. Für ältere Menschen eignen sich<br />
kleinere Hunderassen wie Spaniel, Pudel oder<br />
Yorkshire-Terrier sehr gut. Bei Katzen entscheidet<br />
oft der Preis, denn edle Stubentiger<br />
können ab 200 Euro kosten. Fragen zu Tierhaltung<br />
und -schutz beantworten auch die<br />
ExpertInnen des Wiener Veterinäramtes.<br />
very important animals<br />
<strong>Leben</strong> & <strong>Freude</strong> Haustiere<br />
Wer ein Tier nicht selber<br />
halten will, kann<br />
oder darf, ist bei Elisabeth Schreiber<br />
ebenso richtig, die Lösung heißt<br />
„Betreuungspatenschaft“. Es ist ganz<br />
einfach: Interessierte kommen ins Wiener<br />
Tierschutzhaus, suchen sich einen Schützling<br />
aus und vereinbaren, wann sie den Hund zum<br />
Spazierengehen abholen. „Das kann einmal<br />
pro Woche sein oder täglich. Nur nach Hause<br />
mitnehmen geht nicht, das würde die Tiere<br />
zu sehr verwirren“, betont die Tierfreundin.<br />
Das von Elisabeth Schreiber betreute Projekt<br />
„Mein erstes Haustier“ ist für Menschen<br />
ab 60 Jahre gedacht: Man hat einen Hund,<br />
muss sich aber um nichts kümmern – gefüttert<br />
und medizinisch betreut werden die Tiere im<br />
Tierschutzhaus. ▼<br />
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Gerti Sengers Perserkatze Rudi (Foto), der Jack<br />
Russell Terrier Augustin von Elisabeth Gürtler oder<br />
Xaver und Jules, die beiden Hunde des Malers<br />
Christian Ludwig Attersee: Die Tiere österreichischer<br />
Promis haben Maggie Entenfellner, Stefan<br />
Weinberger und Katharina Schober porträtiert.<br />
www.ueberreuter.at<br />
09<br />
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Fotos: Bubu Dujmic (2), Getty Images (1)<br />
10 Haustiere <strong>Leben</strong> & <strong>Freude</strong><br />
Robert Dosedel ist täglich<br />
mit seinem Sakerfalken<br />
„Ragna“ in der <strong>Freude</strong>nau,<br />
und Jagdhund „Dino“ ist<br />
immer mit dabei.<br />
▼ Nur Zeit und 27 Euro im Monat sind aufzuwenden.<br />
Doch es muss nicht immer ein<br />
Kuscheltier sein, auch Wildtiere können zum<br />
Hobby und zur Leidenschaft werden.<br />
„Falkner aus Leidenschaft“ ist Robert Dosedel<br />
(53). Er trainiert jeden Tag mit seiner „Ragna“,<br />
einem vom Aussterben bedrohten Sakerfalken.<br />
„Besessen“ ist er von Greifvögeln seit<br />
seiner Jugend, als er beim Arsenal einen jungen<br />
Turmfalken fand. Er borgte sich von der<br />
DIE WICHTIGSTEN KONTAKTE<br />
Oma fünf Schilling und kaufte sich beim Tierhändler<br />
ein Infoheft.<br />
Rund 40 Jahre später weiß er so gut wie alles<br />
über Falken. Dank seines finanziellen und<br />
tatkräftigen Einsatzes hat Wien ein Greifvogelschutzzentrum<br />
in der Lobau, in dem Falken<br />
gezüchtet und wilde Vögel versorgt werden.<br />
Fazit: Es gibt wieder eine beachtliche<br />
Anzahl an Wanderfalken in Wien. Ein Pärchen<br />
brütet etwa auf dem Stephansdom – „unsere<br />
Wanderer“, wie sie Dosedel liebevoll nennt. ●<br />
Wiener Tierschutzhaus: Vösendorf, Triester Straße 8,<br />
Telefon 01/699 24 50, www.wr-tierschutzverein.org<br />
Projekt „Mein erstes Haustier“: Elisabeth Schreiber,<br />
Telefon 01/699 94 00, www.plan60.at<br />
MA 60 – Veterinäramt der Stadt Wien: 3., Viehmarktgasse 5–7,<br />
Tierschutz-Helpline 01/40 00-8060, www.tierschutzinwien.at<br />
Österreichischer Kynologenverband (ÖKV):<br />
Biedermannsdorf, Siegfried-Marcus-Straße 7,<br />
Telefon 02236/71 06 67, www.oekv.at<br />
Österreichischer Verband für die Zucht und Haltung von<br />
Edelkatzen (ÖVEK): 9., Liechtensteinstraße 126,<br />
Telefon 01/319 64 23<br />
Greifvogelschutzzentrum Lobau: 22., Pfalzgasse 60,<br />
Telefon 01/283 14 64, www.gvz-lobau-wien-austria.at.tf
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FORTUNA zeigt, was Senioren brauchen<br />
Was wir alles können, zeigen wir Ihnen auf der Wiener Messe<br />
„Senior Aktuell“. Besuchen Sie uns vom 27. bis 30. März <strong>2007</strong><br />
auf der „Senior aktuell“, Stadthalle Wien, Halle D, Stand 63.<br />
Vier Häuser betreut FORTUNA in Wien. Jedes Projekt hat einen speziellen<br />
Schwerpunkt. Die umfassendste Pflege bietet das 1971 errichtete<br />
Appartementhaus FORTUNA in Wien-Favoriten.<br />
1988 konzipierte das Kuratorium FORTUNA etwas ganz Neues,<br />
Reihenhäuser für Senioren in der Gartensiedlung in Wien – Floridsdorf.<br />
Im Wohnpark in Wien – Döbling ist es 1995 gelungen, exklusives<br />
Wohnen, verbunden mit komfortablen Freizeitangeboten zu kombinieren.<br />
2003 wurden im Schlosspark FORTUNA in Wien – Meidling, alle in den<br />
letzten Jahrzehnten gesammelten Erfahrungen zum Thema „Wohnen<br />
im Dritten <strong>Leben</strong>sabschnitt“ umgesetzt. Ab Ende 2008 gibt es neue<br />
Variante, „Wohnen in Generationen“ in der Baumgasse im 3. Bezirk.<br />
Informationen am Telefon: 01/600 57 71<br />
Im Internet: www.fortuna-swa.at<br />
per E-mail: office@fortunaaktiv.at<br />
COMPUTERKURSE<br />
für Senioren<br />
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Kurse für jeden<br />
MIT und OHNE Vorkenntnisse<br />
Kleingruppen<br />
in verschiedenen Bezirken Wiens<br />
noch heute GRATISINFO anfordern<br />
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Besuchen Sie uns in der Wr. Stadthalle<br />
„SENIOR AKTUELL 27.–30. März <strong>2007</strong>”<br />
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12 Pflege <strong>Leben</strong> & <strong>Freude</strong><br />
2015: Pflegezukunft auf Schiene<br />
Sechs Geriatriezentren und drei innovative Pflege- und Wohneinrichtungen<br />
werden in Wien bis 2015 noch errichtet. „Kleiner, komfortabler, regional und<br />
bedürfnisorientiert“ lautet das Motto für die rund 10.000 Pflegeplätze – das sind<br />
rund 1.500 mehr als heute. Außerdem fix: Das Geriatriezentrum am Wienerwald<br />
wird geschlossen.<br />
Im Jahr 2020 werden in Wien 314.000<br />
Menschen über 65 Jahre alt sein – das sind<br />
43.000 Menschen mehr als noch im Jahr<br />
2006. Und auch die Anzahl jener Menschen,<br />
die den 75er oder 85er schon hinter sich<br />
haben, wird signifikant steigen. Diese<br />
Zahlen machen konkrete Maßnahmen<br />
nötig, damit die Pflege und Betreuung für<br />
ältere Menschen in Wien auch in Zukunft<br />
gut funktioniert. Wiens neue Stadträtin für<br />
„Die Umsetzung<br />
des Wiener<br />
Geriatriekonzeptes<br />
ist eine Investition<br />
in die Zukunft der<br />
Menschen dieser<br />
Stadt.“<br />
Gesundheits- und Sozialstadträtin<br />
Sonja Wehsely<br />
Gesundheit und Soziales, Sonja Wehsely, hat<br />
jetzt ein Konzept präsentiert, das diesem<br />
Bedarf Rechnung trägt: „Im Mittelpunkt<br />
stehen dabei die Menschen und ihre individuellen<br />
Bedürfnisse. Altern in Würde hat für<br />
uns oberste Priorität“, so die Stadträtin. Das<br />
breite Wiener Angebot reicht von ambulanten<br />
Diensten wie Essen auf Rädern oder<br />
Hauskrankenpflege bis hin zur vollmedikalisierter<br />
Pflege in den Geriatriezentren.
Foto: Corbis<br />
Zimmer mit max. zwei Betten und barrierefrei zugänglichem Balkon – wie hier in der<br />
Skizze für das geplante Geriatriezentrum Liesing – sind im Pflegeheimgesetz festgelegt.<br />
Bis 2015 wird gemeinsam von Stadt Wien<br />
und gemeinnützigen Trägern ein dichtes<br />
Netz von kleineren, moderneren Pflegeeinrichtungen<br />
aufgebaut. Wichtig ist, dass die<br />
neuen Einrichtungen gleichmäßig im<br />
Stadtgebiet verteilt sind, bis dato besteht ein<br />
Betreuungsüberangebot im Westen. Auch<br />
die Wohnstandards werden steigen: Festgelegt<br />
sind z. B. Ein- bis Zweibettzimmer mit<br />
eigenen Bädern, barrierefreien Balkonen und<br />
wohnlichen Aufenthaltsräumen.<br />
Sechs moderne, vollmedikalisierte Geriatriezentren<br />
entstehen in Baumgarten, Liesing,<br />
Meidling, Innerfavoriten, Leopoldstadt und<br />
Simmering. Außerdem sind drei neuartige<br />
Projekte in Döbling, Ottakring und<br />
Hietzing geplant. Der Krankenanstaltenverbund<br />
und die Wiener Pensionistenwohnhäuser<br />
werden diese Einrichtungen als<br />
eine Mischform zwischen Pensionisten- und<br />
Pflegeheim entwickeln. Denn nicht jeder<br />
ältere Mensch braucht medizinische Betreuung<br />
rund um die Uhr. Mit dem Bau der<br />
geplanten Projekte soll 2009 begonnen werden.<br />
Die Stadt Wien wird sich dabei hauptsächlich<br />
auf die Betreuung von Menschen<br />
mit hohem Pflegebedarf spezialisieren.<br />
Menschen mit weniger intensivem Betreuungsbedarf<br />
werden in den kleineren Ein-<br />
Neue Projekte in Realisierung<br />
Geriatriezentren der Stadt Wien<br />
GZ Baumgarten<br />
GZ Liesing<br />
GZ Simmering<br />
GZ Meidling GZ Innerfavoriten<br />
GZ<br />
Leopoldstadt<br />
richtungen gemeinnütziger Träger einen<br />
Platz finden. Momentan gibt es in Wien<br />
8.500 Pflegeplätze, die regionale Verteilung<br />
ist aber nicht ausgewogen und die Häuser<br />
entsprechen zum Teil nicht mehr den zeitgemäßen<br />
Wohnstandards, wie sie im Wiener<br />
Wohn- und Pflegeheimgesetz verankert sind.<br />
Aus diesem Grund steht jetzt auch fest, dass<br />
das Geriatriezentrum am Wienerwald 2015<br />
geschlossen wird. Zwar wurde die Bettenanzahl<br />
bereits von 4.000 auf 1.600 verringert,<br />
auf Dauer kann das Geriatriezentrum<br />
aber nicht den hohen gesetzlichen Anforderungen<br />
entsprechen. Trotzdem: Bis 2008<br />
wird es auch dort nur mehr höchstens vier<br />
Betten pro Zimmer geben. ●
Wenn Sexualität in<br />
Diskussion:<br />
die Jahre kommt<br />
<strong>Leben</strong> & <strong>Freude</strong> hat mit Sexualmedizinerin Elia Bragagna, Siegfried Meryn, Facharzt für<br />
Innere Medizin, und Autorin Josefa Mayer-Proidl über dieses Tabuthema gesprochen.<br />
„Viele glauben, sie<br />
müssten eine<br />
Sexualität haben wie<br />
mit 22 Jahren. Aber<br />
das Paar muss sich an<br />
das Alter anpassen.“<br />
Elia Bragagna, Leiterin der<br />
Sexualambulanz<br />
L&F: Frau Mayer-Proidl, Sie haben ein Buch<br />
geschrieben, in dem es um Sex in einem Pensionistenwohnhaus<br />
geht. Sie haben es unter anderem<br />
in einem der Häuser zum <strong>Leben</strong> vorgelesen.<br />
Wie waren die Reaktionen?<br />
Mayer-Proidl: Die Lesung hat viele angelockt, aber<br />
die BewohnerInnen selbst blieben großteils aus.<br />
Ich glaube, dass es ihnen unangenehm war, sich<br />
mit dem Thema zu konfrontieren.<br />
Bragagna: Das ist verständlich. Da die Gesellschaft<br />
Sex im Alter tabuisiert, ist es als Betroffener<br />
ein schwerer Schritt, sich damit auseinanderzusetzen.<br />
Meryn: Dass es auch im Alter ein Bedürfnis nach<br />
Nähe, Zärtlichkeit bis hin zur Sexualität gibt, ist<br />
etwas, das die Gesellschaft ausblenden will.
„Sexualität ist für mich<br />
mehr als nur die Erektionsund<br />
Orgasmusfähigkeit,<br />
sondern auch das<br />
Berühren, Küssen und<br />
vieles mehr.“<br />
Siegfried Meryn, Facharzt für Innere<br />
Medizin<br />
L&F: Bei Männern wird ein reges Sexualleben<br />
noch eher akzeptiert, wenn sie beispielsweise<br />
mit 70 noch Vater werden und jüngere<br />
Partnerinnen haben.<br />
Bragagna: Es ändert sich, bei mir sind immer<br />
öfter auch Frauen mit jüngeren Partnern, trotzdem<br />
ist es noch immer negativ behaftet. Viele<br />
Frauen glauben außerdem, dass sie eine Sexualität<br />
bieten müssten wie mit 22.<br />
Aber das Paar muss sich dem<br />
Alter anpassen. Das heißt, die<br />
Sexualität läuft anders ab, doch<br />
die Qualität steigt meistens.<br />
L&F: Was verändert sich körperlich?<br />
Ab wann ist eine medikamentöse<br />
Behandlung nötig?<br />
Meryn: Da muss man zwischen<br />
„Ich glaube, vielen<br />
BewohnerInnen des Mann und Frau trennen. Dann<br />
Pensionistenwohn- muss man definieren, was man<br />
hauses war es unter Sexualität versteht.<br />
unangenehm, sich<br />
mit dem Thema zu<br />
Sexualität ist für mich mehr als<br />
konfrontieren.“ nur die Erektions- und Orgas-<br />
Josefa Mayer-Proidl, Autorin musfähigkeit, sondern auch das<br />
Berühren, Küssen und vieles<br />
mehr. In Bezug auf Geschlechtstrieb und Medikamente<br />
bei einem Mann: Gibt es einen wesentlichen<br />
Verlust an Testosteron-Hormonen, helfen<br />
meist Medikamente. Ist der Hormonspiegel in<br />
Ordnung, kann es dennoch Probleme geben.<br />
Diese hängen dann oft mit Gefäßerkrankungen<br />
zusammen. Hohe Blutfette, Übergewicht, Rauchen<br />
etcetera können in Folge zu eingeschränkter<br />
Erektionsfähigkeit führen. Bei 70 bis 80 Prozent<br />
der Männer sprechen die Medikamente an.<br />
Bei den anderen 20 bis 30 Prozent sind oft<br />
Medikamente, die man spritzen kann, wirksam.<br />
Bragagna: Prinzipiell ist es bei Frauen ähnlich,<br />
aber die Forschung hinkt noch hinterher. Was<br />
viele nicht wissen: Auch Diabetes kann die<br />
Sexualität verändern. Gefäßerkrankungen und<br />
hormonelle Veränderungen sind auch bei Frauen<br />
problematisch, doch hier gibt es ebenfalls medikamentöse<br />
Möglichkeiten. Nur: Medikamente<br />
wären oft nicht notwendig. Zum Beispiel wird<br />
die genitale Durchblutung bei der Frau nicht<br />
mehr so leicht ausgelöst. Das heißt, der Mann<br />
müsste mehr Zeit in die Stimulation investieren<br />
und die Frau müsste sich die Zeit auch gönnen.<br />
Meryn: Die Sexualität verändert sich mit den<br />
Jahren genauso wie alles andere. Was bei sexuellen<br />
Problemen dazu kommt: Man muss einen<br />
Arzt, eine Ärztin finden, der oder die das erkennt<br />
und nicht sagt: Sie sind 68? In Ihrem Alter ist<br />
das ja ganz normal.<br />
Mayer-Proidl: Da merkt man, dass Ärzte und Ärztinnen<br />
selbst ein Problem mit dem Thema haben.<br />
Meryn: Daher wäre es notwendig, im Medizinstudium<br />
mehr über Sexualität und Geriatrie zu<br />
lernen. Es müsste ein eigenes Fach Geriatrie<br />
geben, in dem das Thema offen behandelt wird.<br />
Bragagna: Auch bei der Ausbildung von Pflegepersonal<br />
gibt es noch genug zu tun.<br />
L&F: Was ist ansonsten nötig, um das Thema zu<br />
enttabuisieren?<br />
Meryn: Die Lösung ist dieses Buch. Die Lösung<br />
sind Menschen, die sich dem Thema vorurteilsfrei<br />
annähern und es behandeln. Zudem braucht<br />
es mediale Unterstützung und öffentliche Veranstaltungen.<br />
Etwa beim ersten europäischen Tag<br />
der Gesundheit & Sexualität – ein erfolgreicher<br />
Event, bei dem sich Wien als Austragungsort<br />
wieder einmal mehr als Vorreiter gezeigt hat. ●<br />
Das gesamte Interview finden Sie unter www.leben-freude.at<br />
BUCHTIPP<br />
<strong>Leben</strong> & <strong>Freude</strong> Sexualität<br />
Der Ameisenzerschneider<br />
15<br />
Josefa Mayer-Proidl<br />
edition spruchreif<br />
Der Ministerialbeamte war Franz Annas<br />
Freier gewesen. Nach Jahren trifft sie<br />
ihn im Pensionistenwohnhaus wieder…<br />
Wir verlosen drei Bücher. Rufen Sie bis 27. April<br />
bei der Club-Hotline 01/277 55 22 an oder spielen Sie<br />
auf www.leben-freude.at mit.<br />
Lesung: Am 17. 4. um 18 Uhr liest Josefa<br />
Mayer-Proidl im Haus Trazerberg & Seniorencafé,<br />
13., Schrutkagasse 63 (55 B).<br />
Fotos: Corbis (1), Bubu Dujmic (3)
16 <strong>Leben</strong>shilfe <strong>Leben</strong> & <strong>Freude</strong><br />
Lust am Singen?<br />
Hier ist Ihre Chance!<br />
„Hoch auf dem gelben Wagen“ oder<br />
„Bruder Jakob“: Beim Projekt<br />
„Komm sing mit!“ vom „Plan 60“<br />
erklingen Wander-, Heurigen- und<br />
Wienerlieder. Leiter Ernst Toman begleitet<br />
auf der Gitarre. Ehrenamtliche<br />
SängerInnen, die die<br />
Aktion in den „Häusern<br />
zum <strong>Leben</strong>“ unterstützen<br />
wollen und<br />
tagsüber Zeit zum<br />
Proben haben, sind<br />
herzlich willkommen.<br />
Telefon 01/983 90 80,<br />
Renate Nowak („Plan 60“)<br />
Freiwillige bitte melden:<br />
„Helfen Sie helfen!“<br />
Ehrenvolle Aufgaben gibt es im Krankenanstaltenverbund<br />
(KAV) genug.<br />
Wer mithelfen möchte, ist in den elf<br />
Geriatriezentren herzlich willkommen.<br />
Um herauszufinden, welches<br />
Ehrenamt das richtige ist, werden<br />
Interessierte zum Beispiel über den<br />
Zeitaufwand und das Anforderungsprofil<br />
gerne beraten.<br />
KAV: Infohotline 01/404 09-60160, www.wienkav.at<br />
Unterricht mit Herz<br />
Treffen zwischen den Kulturen organisiert der<br />
Verein Station Wien. SeniorInnen helfen beim<br />
Lernen und plaudern mit fremdsprachigen<br />
Frauen und Männern – zur Bereicherung aller.<br />
„Mit und von Kindern lernen ist meine Leidenschaft“,<br />
erklärt Heinz Natorski, selbst Vater von drei Kindern, sein<br />
Engagement beim Verein Station Wien. Mit dem<br />
„Kontaktepool“ möchte der Verein die Beziehung zwischen<br />
ÖsterreicherInnen und MigrantInnen intensivieren.<br />
So lernt der 66-jährige Pensionist einmal in der Woche mit<br />
einer Gruppe VolksschülerInnen Deutsch und Mathematik.<br />
Interessierte SeniorInnen, die ebenfalls Zeit mit<br />
Kindern verbringen oder sich mit fremdsprachigen Frauen<br />
und Männern auf Deutsch unterhalten wollen, melden<br />
sich bei Miriam Lageder. „Sie müssen Interesse an fremden<br />
Kulturen haben und offen auf Menschen zugehen“,<br />
erläutert sie die Anforderungen.<br />
Verein Station Wien: Infotelefon 01/941 48 36, www.stationwien.com<br />
MAG. a AINA RIPAR ORGANISIERT FILMABENDE<br />
„Es ist wichtig zu geben“<br />
Jede Menge Zeit, Wissen und Engagement stellen<br />
rund 360 ehrenamtliche MitarbeiterInnen dem<br />
Kuratorium Wiener Pensionisten-Wohnhäuser zur<br />
Verfügung. Für diese freiwilligen HelferInnen gibt es<br />
spezielle Angebote wie z. B. Filmabende. Koordinatorin<br />
Mag. a Aina Ripar organisiert regelmäßig für ihre MitarbeiterInnen und KoordinatorInnen im Haus<br />
Wieden anspruchsvolles Programm. Gezeigt werden Filme wie „Lorenzos Öl“, die unter die Haut<br />
gehen und zeigen, dass es mehr zwischen <strong>Leben</strong> und Tod gibt, als wir sehen können. Die gelernte<br />
Grafikerin und Fotografin will Mut machen, sich weiterzuentwickeln, und lädt zur Diskussion. Die<br />
Teilnahme ist gratis. Den Kontakt zu Menschen hat die 66-Jährige immer gesucht, so hat Aina Ripar<br />
u. a. zehn Jahre lang Aids-Kranke begleitet. „Es ist wichtig zu geben“ lautet ihre Motivation.<br />
Infotelefon 01/914 90 84-636, www.haeuser-zum-leben.com<br />
Fotos: Benjamin Sernji (2), Corbis (2)
Werbung<br />
Auch nach 17 Jahren gilt noch: Kostenbewusstsein, Qualitätsarbeit und Ehrlichkeit<br />
Sicherheitstür: SAFUR-Test!<br />
Siebzehn Jahre ist es her, da trat die Firma SAFUR mit<br />
starken Werbesprüchen auf und veränderte mit einem<br />
billigen Preis den Sicherheitstüren-Markt. Aber, was ist<br />
davon geblieben? Wir wollten es genau wissen und unterzogen<br />
die Werbeaussagen der Firma SAFUR einer<br />
Prüfung. Hier ist das Ergebnnis.<br />
KEINE MESSEN<br />
Auf keiner Messe oder<br />
Ausstellung konnten wir<br />
SAFUR-Türen entdecken.<br />
KEINE LUXUSFILIALEN<br />
Es gibt nur einen kleinen,<br />
einfachen Ausstellungsraum<br />
in Wien 5.<br />
KEIN FARBPROSPEKT<br />
Nur ein A5-Handzettel informiert<br />
über die Türe. Laut<br />
Juniorchef sind diese drei<br />
Punkte hauptverantwortlich<br />
für den günstigen Preis der<br />
Tür. Alles, was man sich an<br />
Kosten (Werbe-Miet-Personal-Druck)<br />
erspart, kommt<br />
zur Gänze dem Kunden zu<br />
IST<br />
IHRE<br />
SICHERHEIT<br />
€ 1.190,–<br />
WERT<br />
Gute. Darum sind die Türen<br />
auch heute noch so billig.<br />
„Und die beste, seriöseste<br />
Beratung ist direkt dort, wo<br />
die Sicherheitstüre hin<br />
kommt: bei der Wohnungstüre<br />
des Kunden. Dort kann<br />
ich alles – der Situation<br />
angepasst – genau erklären<br />
und nützliche Tipps geben.<br />
KEINE VERTRETER<br />
„Ich komme selbst und das<br />
natürlich kostenlos“, verspricht<br />
der Juniorchef.<br />
KEINE AUFPREISE<br />
Das hat uns schon vor<br />
siebzehn Jahren gefallen:<br />
egal, welche Farbe oder<br />
welches Holzmuster die Türe<br />
innen oder außen hat – sie hat<br />
auch heute noch keinen<br />
Aufpreis.<br />
GEPRÜFTE QUALITÄT<br />
NACH ÖNORM<br />
Die Firma SAFUR hat<br />
schon seit Jahren das<br />
ÖNORM-Zertifikat Nr.<br />
96 036 und wird laufend kontrolliert.<br />
ÖSTERREICHISCHES<br />
QUALITÄTS-<br />
GÜTEZEICHEN<br />
Schon seit Jahren haben<br />
die SAFUR-Türen das Gütezeichen<br />
mit der Nr. 17 114<br />
für gute österreichische Wertarbeit.<br />
ÖSTERREICHISCHER<br />
MUSTERBETRIEB<br />
Auch das stimmt: mit<br />
LE PA-NR 767/99-BÖ wurde<br />
der Firma SAFUR das<br />
Dekret zur Führung des Titels<br />
DIE<br />
■ ■<br />
SICHERHEITSTUR<br />
1 x Türblatt SAFUR, vollhart –<br />
extrastark, mit Stahl verstärkt<br />
3 x Stahlriegel 4,5 x 1 cm<br />
4 x Stahlriegel 1 cm Ø<br />
3 x Türangel<br />
1 x Sicherheitsbeschlag gegen<br />
Aufbrechen, Aufbohren,<br />
Abschrauben geschützt,<br />
innen und außen<br />
1 x gesperrtes Zylinderschloss<br />
mit Sicherungsschein und<br />
3 Schlüsseln<br />
1 x Türgucker mit<br />
Weitwinkellinse<br />
190°<br />
1050 Wien, Margaretengürtel 134<br />
„Österreichischer Musterbetrieb“<br />
verliehen.<br />
ABSOLUT SICHER<br />
Nichts kann professionelle<br />
Einbrüche um Millionenbeute<br />
aufhalten. Aber diese<br />
Sicherheitstür schützt Sie<br />
sehr gut vor allen anderen<br />
Verbrechern. Noch immer<br />
gibt es nirgends ein besseres<br />
Preis-/Leistungs-Verhältnis.<br />
● UNSER FAZIT: Seit 17<br />
Jahren arbeitet die Firma<br />
SAFUR nach einem strengen<br />
Konzept: Nicht Größe und<br />
Wachstum sondern Kostenbewusstsein,<br />
Qualitätsarbeit<br />
und Ehrlichkeit schaffen<br />
zufriedene Kunden.<br />
● UNSER TIPP: Derzeit<br />
kostet eine SAFUR-Tür<br />
inklusive Einbau noch immer<br />
nur € 1.190,–. Wie lange<br />
noch? Jetzt einbauen lassen!<br />
AKTION<br />
€1.190,-<br />
Vereinbaren Sie jetzt einen<br />
Termin. Zinsenlose Teilzahlung<br />
möglich! Schützen Sie<br />
Ihr Eigentum! Rufen Sie uns<br />
sofort an.
18 Bleiben Sie in Form <strong>Leben</strong> & <strong>Freude</strong><br />
Fitnesskur<br />
fürs Radl<br />
Auch der Drahtesel braucht einen<br />
„Frühjahrsputz“: Damit das Radeln<br />
nicht nur <strong>Freude</strong> macht, sondern<br />
auch sicher ist.<br />
Radeln Sie in den Frühling! Milde Temperaturen,<br />
Sonne und die erblühende Natur garantieren<br />
Fahrvergnügen pur. Vorm Losstrampeln<br />
unbedingt einen Radservice machen. Tipp:<br />
Fahrrad-Werkstätten bieten diesen ab 20 Euro<br />
an. Wer sein Radl selber pflegt – hier einige<br />
Tipps vom ARBÖ: abgeriebene Bremsbacken<br />
austauschen, Reifen aufpumpen, Kette und<br />
Zahnräder reinigen und ölen. Bremsen, Gangschaltung<br />
und Licht bei Proberunde checken.<br />
Das Rad muss zusätzlich vorne, hinten und<br />
seitlich Rückstrahler, zwei Bremsen und sollte<br />
einen geschlossenen Kettenschutz haben. Ist man oft im<br />
Stadtverkehr unterwegs, die Klingel durch eine Fahrradhupe<br />
ersetzen. Für Dämmerungs- und Nachtfahrten ist eine<br />
Standlichtanlage ideal. Wer jetzt noch Helm trägt und sich<br />
richtig verhält (Handzeichen, Geschwindigkeit, Sicherheitsabstand,<br />
Vorrangregeln), ist garantiert sicher unterwegs –<br />
zum Beispiel auf dem 1.038 Kilometer langen Radwegenetz<br />
Wiens oder bei einem Ausflug ins Grüne, etwa entlang des<br />
Liesingbachs nach Schwechat und von dort zur Donauinsel<br />
und nach Nußdorf. Tipp: Nationalpark-Natur mitten in<br />
der Stadt kann man bei einer Lobau-Rundfahrt erleben.<br />
Infos: www.wien.at/verkehr/radfahren<br />
Faszination Bauchtanz: erotisch & gesund<br />
Kräftigung der Muskulatur, Lösen von Verspannungen, bessere<br />
Haltung, Koordination und Gedächtnistraining: Das alles bewirkt<br />
Bauchtanzen – und macht noch dazu viel Spaß. Das sanfte<br />
Ganzkörpertraining zu orientalischer Musik vermittelt <strong>Leben</strong>sfreude<br />
und ein völlig neues Körpergefühl – Alter und Gewicht<br />
spielen dabei keine Rolle. Bauchtanz-Trainerin Claudia Handl:<br />
„Man kann fast süchtig werden: nach den kraftvollen, fließenden<br />
Bewegungen, dem Wohlfühlen, der Anmut und der Fröhlichkeit.<br />
Es ist einfach Balsam für Körper und Geist.“<br />
Kurse (auch Schnuppertage) gibt es z. B. in den Volkshochschulen:<br />
Infotelefon 01/893 00 83, www.vhs.at<br />
Fotos: Corbis (2), Getty Images (2),Stockfood (1), Ingo Derschmidt (1)
Ostergeschenke basteln mit Kindern<br />
Knirpse bekommen zwar gerne ein gut gefülltes Osternest, sie<br />
basteln aber auch gerne selber Geschenke. Hier einige Anregungen:<br />
„Zutaten“ für Grußkarten: bunte DIN-A5-Kärtchen, flauschiger<br />
Teddystoff, durchsichtige Kuverts, Klebstoff. Karten falten, die<br />
Form eines Hasen, eines Eies<br />
oder z. B. einer Blume aus<br />
dem Stoff ausschneiden und<br />
auf die Vorderseite kleben.<br />
Fertig! Kreativ austoben können<br />
sich die Kleinen auch beim<br />
Herstellen von Teelichtern:<br />
Marmeladegläser (oder alte<br />
Trinkgläser) z. B. einfach mit<br />
Laubblättern bekleben bzw.<br />
mit einem bunten Band ums<br />
Glas binden. Oder ein Papiersackerl<br />
mit Kartoffelstempeln<br />
bedrucken. Dazu Keksausstecher<br />
in eine rohe Kartoffel<br />
drücken, Form ausschneiden und den Stempel mit Farbe einpinseln.<br />
Sackerlrand umkrempeln, Glas mit Teelicht hineinstellen – und<br />
fertig ist das persönliche Präsent.<br />
Noch mehr Basteltipps finden Sie im wien.at-Gratis-Magazin „Kinder & Co“, einfach<br />
kostenlos bestellen unter Telefon 01/277 55, www.kinderundco.at<br />
Bunt bemalte Vitaminbomben<br />
Wer bei Ostereiern nur an Cholesterin denkt, tut ihnen<br />
Unrecht. Denn Eier liefern auch einen tollen Vitamin-Mix,<br />
vor allem viel Vitamin A (gut für die Sehkraft), D (für<br />
stabile Knochen) und Lecithin (gut für Gedächtnis und<br />
Konzentration). Tipp: Für Ostern nur gekühlte Eier aus<br />
Freiland- oder Bodenhaltung kaufen und am besten selber<br />
kochen (Dotter fest kochen – tötet Salmonellen) und färben<br />
– das garantiert Frische und macht Spaß.<br />
Wiener <strong>Leben</strong>smittel- und Ernährungsservice: Helpline 01/40 00-8038,<br />
www.wien.at/lebensmittel/ernaehrung/kulinarik/osterei<br />
<strong>Leben</strong> & <strong>Freude</strong> Bleiben Sie in Form<br />
Prim. in Dr. in Katharina Pils<br />
Fachärztin für physikalische<br />
Medizin – Rheumatologie<br />
19<br />
TIPP DER EXPERTIN<br />
Radeln: Rundum-Fitmacher<br />
Radfahren ist nicht nur gut für<br />
Lunge und Muskeln, es stärkt<br />
auch das Immunsystem, hält<br />
geistig fit und macht fröhlich.<br />
Wer zwei bis drei Mal pro Woche<br />
eine halbe Stunde radelt, kann bereits<br />
die vielfältigen gesundheitlichen<br />
Effekte genießen: Es verbessert<br />
Gleichgewichtsgefühl, Blutfettwerte<br />
und Gehirnleistung,<br />
stärkt Muskeln, Lunge sowie Knochen<br />
(Osteoporose-Vorbeugung!)<br />
und beugt Diabetes vor. Außerdem<br />
wirkt Radeln entspannend, sorgt<br />
für Stressabbau und guten Schlaf.<br />
Es ist auch für Übergewichtige ideal,<br />
denn die Gelenke werden dabei<br />
entlastet. Am besten so fahren,<br />
dass man noch gut Luft bekommt<br />
und sich dabei unterhalten kann.<br />
Wichtig: luftdurchlässige Kleidung<br />
(z. B. Baumwolle), immer Trinkflasche<br />
mitnehmen und Rücken gerade<br />
halten. Tipp: Ausflüge in der<br />
Gruppe machen besonders viel<br />
Spaß (z. B. mit den Naturfreunden,<br />
Infos unter Telefon 0676/933 84 90).<br />
Dr. in Katharina Pils ist Vorstand des<br />
Instituts für Physikalische Medizin<br />
und Rehabilitation im Sophienspital<br />
REZEPT<br />
Pikante Kipferl mit Ei und Spinat (für 4 Personen)<br />
300 g Blätterteig, 600 g Blattspinat, 2 Stangen Lauch (fein geschnitten),<br />
1 gehackte Zwiebel, Olivenöl, 2 hart gekochte Eier (gehackt), 50 g Käse<br />
(z. B. Schafkäse, Ricotta oder Mozzarella), Pfeffer, Salz<br />
Blätterteig mit Olivenöl bestreichen. Spinat blanchieren, Lauch und Zwiebel<br />
in Olivenöl anbraten, Spinat zugeben und kurz mitgaren. Eiwürferl und Käse<br />
unter Spinat mischen, würzen. Blätterteig in 4 große oder 8 kleine Dreiecke<br />
schneiden, mit Fülle belegen und zu Kipferln rollen. Mit Eigelb bestreichen,<br />
bei 200 Grad 30 Minuten backen. Die Kipferl schmecken kalt und warm!<br />
Dazu passt gut eine Joghurt-Schnittlauch-Sauce.
Harald hat es lange nicht wahrhaben wollen.<br />
Selbst als ihn seine Tochter direkt darauf angesprochen<br />
hat, leugnete er vehement, schlecht<br />
zu hören. Die Folgen: Aus dem geselligen und<br />
umtriebigen Tausendsassa wurde ein stiller<br />
und zurückgezogener Einzelgänger. Aus Angst,<br />
einem Gespräch nicht mehr folgen zu können,<br />
isolierte er sich zunehmend – und litt unter der<br />
ungewollten Einsamkeit. „Wer schlecht hört,<br />
verliert an <strong>Leben</strong>squalität“,<br />
sagt dazu Prof. in Renate Skoda-Türk,<br />
Abteilungsvorstand<br />
im Donauspital. Die Expertin<br />
rät daher möglichst rasch zu<br />
einem Arztbesuch, um die<br />
Ursache der Hörstörung ermitteln<br />
und richtig behandeln<br />
zu können. Neben einer<br />
Operation oder Medikamenten<br />
gibt es auch die Möglichkeit<br />
des Hörgerätes, um wieder<br />
besser zu hören. Das hat<br />
längst nichts mehr mit einem<br />
Selbst wenn Ihr<br />
Gehör mit der Zeit<br />
nachlässt, ist das<br />
kein Grund, um<br />
auf Spaß mit<br />
FreundInnen und<br />
Familie zu<br />
verzichten.<br />
Besser hören heißt besser leben<br />
Rund ein Drittel aller ÖsterreicherInnen leidet an Hörschäden. Mit den<br />
modernen Hörgeräten – kleine Mini-Computer mit neuester Technologie –<br />
lassen sich diese Beeinträchtigungen meist wieder ausgleichen.<br />
„klobigen Stöpsel im Ohr“ zu tun, „der alles<br />
lauter macht“. Im Gegenteil: Die heutigen<br />
Hörgeräte sind winzige Mini-Computer, in denen<br />
modernste Technologie steckt. Selbst<br />
schwierige Hörsituationen wie im Restaurant<br />
oder im Straßenverkehr lassen sich damit bewältigen.<br />
Die Schallquelle wird automatisch in<br />
den Mittelpunkt gerückt, die Sprache hervorgehoben,<br />
Hintergrundgeräusche unterdrückt<br />
und die eigene Stimme als natürlich<br />
empfunden.<br />
Bei der Auswahl sollte man vor<br />
allem den Grad und die Art des<br />
Hörverlustes, die Form der Gehörgänge<br />
sowie persönliche Bedürfnisse<br />
(Im-Ohr- und Hinterdem-Ohr-Modelle,<br />
digital, analog)<br />
berücksichtigen. Wichtig: Um<br />
sich an das Gerät zu gewöhnen,<br />
muss der Umgang damit trainiert<br />
werden. Fachliche Beratung sollte<br />
man auf jeden Fall bei der Fachärztin/beim<br />
Facharzt einholen.<br />
Fotos: Getty Images (3), Corbis (2), MA 70 (1)
Schlaflosigkeit –<br />
und was man<br />
dagegen tun kann<br />
Stress, Sorgen, Lärm, Medikamente,<br />
zu viel Schlaf<br />
untertags – Ein- und Durchschlafstörungen<br />
können viele<br />
Ursachen haben. Mögliche<br />
Folgen des Schlafentzuges: Abgeschlagenheit, Gereiztheit,<br />
Depression. Oft lässt sich das Problem mit ein paar einfachen<br />
Maßnahmen beheben: im Bett nur schlafen (nicht essen, lesen<br />
oder fernsehen), fixe Schlafenszeiten einhalten, das Schlafzimmer<br />
gut lüften und am Abend nichts Schweres essen. Hilft das alles<br />
nichts, sollte man eine Ärztin oder einen Arzt aufsuchen.<br />
Regelmäßig zum Arzt<br />
Von der Blutdruckkontrolle (2 x<br />
jährlich) über die Harnanalyse<br />
(jährlich) bis zur Zahnkontrolle<br />
(alle sechs Monate) – gesund<br />
bleiben kostet nicht mehr als<br />
einen regelmäßigen Termin bei<br />
der Vorsorgeuntersuchung. Dazu<br />
gehört bei Männern vor<br />
allem die Prostata-Vorsorge (ab<br />
45 Jahre) sowie die Hodenkrebsvorsorge<br />
(ab 50 Jahre).<br />
Infos: MEN MännerGesundheitsZentrum,<br />
Tel. 01/601 91-5454<br />
SCHUTZIMPFUNG<br />
Start der Zeckensaison<br />
VERHALTEN IM NOTFALL<br />
Was tun bei einer<br />
Verbrennung?<br />
Spritzendes Öl, kochendes<br />
Wasser, Asche aus dem<br />
Ofen: Oft bedarf es nur<br />
einer falschen Handbewegung<br />
und schon hat man<br />
eine Verbrennung.<br />
Sofortmaßnahme: am besten mit<br />
kühlem Wasser rund 15 Minuten<br />
spülen, bis die Schmerzen nachlassen.<br />
Danach die Kleidung<br />
vorsichtig entfernen. An der<br />
Haut klebende Kleidungsstücke<br />
nicht herunterreißen! Auch<br />
nie Öl, Fett, Brandsalben oder<br />
„Hausmittel“ wie Mehl und<br />
Kartoffeln auf die Wunden<br />
geben und keine Verbände anlegen.<br />
Kommt es zu einem Schock<br />
(u. a. rascher Puls, Frieren,<br />
Unruhe, feuchte Haut), den<br />
Betroffenen in die Rückenlage<br />
mit erhöhten Beinen bringen,<br />
Kleidung lockern und beruhigen.<br />
Bei großflächigen Verbrennungen<br />
mit Blasenbildung sollte<br />
sofort ärztliche Hilfe oder eine<br />
Ambulanz aufgesucht werden!<br />
In bedrohlichen Fällen (u. a.<br />
Kleinkinder und alte Menschen)<br />
Rettung 144 rufen!<br />
Frühjahr ist Zeckenzeit. Die beste Methode, sich gegen FSME zu schützen,<br />
ist eine rechtzeitige Impfung. Am besten sollte man noch im März die<br />
ersten beiden Teilimpfungen (möglich ab dem ersten <strong>Leben</strong>sjahr) machen<br />
lassen. Die erste Auffrischung ist dann nach drei Jahren fällig, danach<br />
alle fünf Jahre, ab dem 60. <strong>Leben</strong>sjahr alle drei Jahre. Das Gefährliche an<br />
diesen Blutsaugern ist, dass sie oft gar nicht bemerkt werden. Daher nach<br />
einem Ausflug die Haut nach Zecken absuchen. Entdeckt man eine, sofort<br />
mit einer Zeckenzange mittels Drehbewegung entfernen. Ist man nicht<br />
geimpft, unbedingt zur Ärztin/zum Arzt gehen.<br />
Infos: MA 15, Tel. 01/531 14-8015 und www.wien.at/ma15/zecken.htm<br />
<strong>Leben</strong> & <strong>Freude</strong> Gesundheit<br />
Franz Mikulcik,<br />
Oberarzt und Notarzt<br />
bei der Wiener Rettung<br />
21
22 Rätsel <strong>Leben</strong> & <strong>Freude</strong><br />
Ganz schön knifflig!<br />
SUDOKU<br />
Füllen Sie jedes einzelne Gitter so<br />
aus, dass jede Zeile, jede Spalte und<br />
alle umrandeten Blöcke neun Ziffern<br />
beinhalten. Jede dieser Ziffern darf<br />
sich nur einmal in einem umrandeten<br />
Block, nur einmal auf der<br />
Horizontalen und nur einmal auf<br />
der Vertikalen befinden.<br />
PERLENRÄTSEL<br />
Die 20 aufgeführten Begriffe beginnen und<br />
enden stets in einer Raute von oben nach unten,<br />
von oben diagonal nach unten und waagerecht.<br />
ABORT, ANMUT, ANTON, ATLAS, AULEN,<br />
DEINS, DIANA, KLEID, KLIMA, KOMMA,<br />
KRASS, MAGNA, MUMPS, MUSIK, NUGAT,<br />
SCHOT, SIMON, SPORN, SUPRA, TRAUN Alle Auflösungen finden Sie auf Seite 27.
Fotos: Corbis (2) Vorsicht<br />
Werbefalle<br />
Die Versprechen klingen stets wunderbar.<br />
Doch die Realität sieht meist ganz anders aus.<br />
Bei Werbefahrten bekommt man sicher nichts<br />
geschenkt – außer vielleicht eine Menge Ärger.<br />
Sie landen immer wieder in unserem<br />
Postfach: Einladungen zu Werbefahrten.<br />
Im Glauben, man bekäme dabei etwas<br />
geschenkt, etwa ein Mittagessen, lassen<br />
sich viele Menschen zu einer Teilnahme<br />
verleiten. Und zahlen oft fürchterlich<br />
drauf. AK-Wien-Expertin Sonja Hötsch:<br />
„Viele Konsumentinnen und Konsumenten<br />
lassen sich bei Werbeveranstaltungen<br />
unter Druck immer wieder zu Abschlüssen<br />
hinreißen. Sie kaufen Produkte, die sie<br />
nicht brauchen und sich oft auch nicht<br />
leisten können.“ Werbeverkaufsveranstaltungen<br />
sind ein beinhartes Geschäftemachen.<br />
Bestens geschulte VerkäuferInnen<br />
präsentieren Waren, die nur jetzt und hier<br />
bestellt werden können – etwa Matratzen,<br />
Decken oder Nahrungsergänzungsmittel.<br />
Die Masche ist stets dieselbe: Die Qualität<br />
der Produkte wird über alles gepriesen und<br />
der Preis kleingeredet. Ein Schnäppchen<br />
eben! Da ist es für viele schwer, standhaft<br />
zu bleiben. Erst zu Hause erkennen sie die<br />
Werbefalle. Zu spät? Nein, denn das<br />
Rücktrittsrecht vom Kauf gilt mindestens<br />
eine Woche! Rat und Tat geben AK und<br />
der Verein für Konsumentenschutz. Das<br />
hilft vielen, um wieder zu ihrem Geld zu<br />
kommen, aber leider nicht immer. Vor<br />
allem, wenn die Geschäftemacher vom<br />
Ausland aus, etwa Deutschland, operieren.<br />
Expertin Sonja Hötsch: „Es ist schwierig,<br />
gegen solche Firmen vorzugehen. Sie verstecken<br />
sich hinter Fantasienamen, Postfächern,<br />
ändern ständig Namen oder sind<br />
gleich wieder vom Markt weg.“ Auch<br />
Klagen der AK schrecken diese zwielichtigen<br />
Unternehmen nicht ab.<br />
Weitere Infos: AK-Wien, Tel. 01/501 65-209,<br />
Verein für Konsumenteninformation, Tel. 01/588 77-71<br />
Nützen Sie Ihr<br />
Rücktrittsrecht.<br />
Eine<br />
Woche lang<br />
ist Zeit.<br />
Richtig vererben und verschenken<br />
Der Fiskus sieht zwischen Schenken und Erben<br />
keinen Unterschied. Beides ist steuerpflichtig. Ein<br />
Ausnahmefall stellt Kapital dar. Bei einem Sparbuch etwa<br />
ist die Erbschaftssteuer bereits durch die KEST (Kapitalertragsteuer)<br />
abgegolten. „Beim Schenken bleibt die<br />
Schenkungssteuer bestehen“, weiß AK-Wien-Experte<br />
Robert Zsifkovits. Die steuerliche Frage sei aber seiner<br />
Erfahrung nach das einfachste Problem. Denn sie ist gesetzlich<br />
geregelt. Schwierigkeiten machen meist die zivilrechtlichen<br />
Angelegenheiten. Möchte man etwa Wohnung oder<br />
Haus weitergeben, aber weiterhin darin wohnen, muss man<br />
das vereinbaren. Daher empfiehlt sich eine professionelle<br />
Beratung durch Rechtsanwalt oder Notar. Auch um Fehler<br />
bei der oft komplizierten Abwicklung zu vermeiden.<br />
Steuer-Infos: Finanzamt – Abteilung für Gebühren und Verkehrssteuern,<br />
3., Vordere Zollamtsstraße 5, Tel. 01/711 25
24 Termine <strong>Leben</strong> & <strong>Freude</strong><br />
Volles Programm<br />
Termine, die Sie nicht versäumen, Bücher, die Sie unbedingt<br />
lesen, und Veranstaltungen, die Sie besuchen sollten!<br />
HAUS RUDOLFSHEIM<br />
Wienerlied & Evergreens<br />
Jeden Mittwoch im April wird im<br />
Haus Rudolfsheim musiziert: Am 4. 4.<br />
bieten „Vita Activa“ Melodien aus<br />
Oper und Musical, am 11. 4. spielt das<br />
Ensemble Virgil Wienerlieder und am<br />
18. 4. werden unter dem Motto „Lieben<br />
Sie Evergreens?“ Schlager und Wienerlieder<br />
präsentiert. Beginn jeweils<br />
15.30 Uhr. Eintritt frei!<br />
4., 11., 18. April, 15., Oelweingasse 9<br />
(12A, 52, 57A, 58), Tel. 01/892 07 70,<br />
www.haeuser-zum-leben.com<br />
RATHAUS<br />
Jeder für jeden!<br />
Für ein selbstbestimmtes und eigenständiges<br />
<strong>Leben</strong> mit Behinderung:<br />
Behindertenorganisationen und<br />
Selbsthilfegruppen präsentieren<br />
einen Tag lang sich selbst und jede<br />
Menge an nützlichen Informationen.<br />
Rathaus, Festsaal, 25. 3., 10–17 Uhr, frei<br />
FEST AUF DEM RATHAUSPLATZ<br />
80 Jahre Samariterbund<br />
Die Hilfsorganisation feiert ihr<br />
Jubiläum mit Shows der Rettungshunde,<br />
Wasserrettung, Katastrophenhilfe,<br />
mit Kinderprogramm, Gewinnspiel,<br />
Rätselrallye und Livemusik!<br />
Rathausplatz, 18.–20. Mai,<br />
Tel. 0800 240 144<br />
STADTHALLE<br />
Nationalcircus China<br />
Auf eine Entdeckungsreise durch<br />
das mittelalterliche China – „Marco<br />
Polo“ – führt das neue Programm<br />
der ArtistInnen des Nationalcircus:<br />
fernöstliche Spitzenakrobatik pur.<br />
Stadthalle, Halle F, 15. 4., 11 und 15 Uhr,<br />
EUR 22–48 (bis 12 Jahre: EUR 21–34),<br />
Tel. 01/799 99 79, www.stadthalle.com<br />
HAUS NEUBAU<br />
In den Frühling tanzen …<br />
Am 10. 4. bitten das Trio „Dolce-Vita“<br />
und die „Taxidancers“ zum Tanz.<br />
Der Eintritt ist frei. Am 24. 4. spielt’s<br />
Heurigenmusik von den „16er Buam“!<br />
Unkostenbeitrag EUR 5 für Brötchen<br />
und Wein. Beginn 15 Uhr.<br />
Haus Neubau, 7., Schottenfeldgasse 25–27<br />
(§, 5), Tel. 01/523 37 40,<br />
www.haeuser-zum-leben.com<br />
RATHAUS<br />
„Jung“ um jeden Preis?<br />
Der „Gesundheitscercle“ befasst sich<br />
mit dem Thema „Anti-Aging“ und<br />
diskutiert die Vor- und Nachteile<br />
künstlich verzögerten Älterwerdens!<br />
Rathaus, Wappensaal, 10. April, 18.30 Uhr,<br />
Eintritt frei, Tel. 01/489 09 36,<br />
www.eurag.at<br />
STADTHALLE<br />
Georg Danzer & Freunde<br />
Der erste große Auftritt eines<br />
Großen des Austropops nach Überwindung<br />
seiner Erkrankung: Georg<br />
Danzer wird seine Fans endlich wieder<br />
mit Höhepunkten aus seinem<br />
mittlerweile rund 500 Lieder umfassenden<br />
Gesamtwerk begeistern. Ein<br />
(1)<br />
Derschmidt Ingo (1), Lehmann (1), Samariterbund Arbeiter (1), Schwarz Christian<br />
besonderes Zuckerl: Freunde von<br />
Franz (1),<br />
Georg Danzer werden ihre jeweiligen<br />
persönlichen Lieblingslieder des<br />
Austrobarden live interpretieren – Nationacircus<br />
wer da wohl den „Nackerten im<br />
Hawelka“ singen wird …?<br />
Stadthalle, Halle F, 16. 4., 20 Uhr, Karten 23–49 Chinesischer<br />
Euro, Tel. 01/960 96, www.stadthalle.at Fotos:
Kunstvoller Biergenuss<br />
Johann Hasenauer ist Sammler<br />
historischer Trinkgefäße. Er gründete<br />
das Museum Historischer Bierkrüge im<br />
ehemaligen Bezirksgericht in Hainfeld,<br />
gleich neben der seit 1757 bestehenden<br />
Brauerei. Diese Zeitzeugen vergangener<br />
Trinkkultur sind aus verschiedensten<br />
Materialien gefertigt – aus Zinn, Steinzeug,<br />
Glas und Porzellan, aber auch aus<br />
seltenen Materialien wie Elfenbein. Fast<br />
200 dieser bierigen Objekte – einfache<br />
Steinzeugkrüge längst geschlossener<br />
Brauereien oder prachtvolle Krüge für<br />
besondere Anlässe wie Zunftfeiern –<br />
sind nun im ersten Bierkrugmuseum<br />
Österreichs zu bewundern.<br />
Hainfeld, Wiener Straße 16,<br />
Tel. 0676/842 24 62 72,<br />
www.bierkrugmuseum.at<br />
Friedrich Grundei<br />
Seniorenbeauftragter<br />
der Stadt Wien<br />
Ausflugs-<br />
Tipp<br />
DAS GIBT’S DOCH NICHT!<br />
Zwangs-Paare<br />
So um Ostern herum beginnt auch für SeniorInnen<br />
die Zeit zum Reisen: Frühlingstreffen, Städtereisen,<br />
Urlaub in der Sommerfrische,Kulturreisen.Ziele und<br />
Angebote gibt es erfreulich viele. Gar nicht wenige<br />
SeniorInnen reisen gerne in Gemeinschaft, mit<br />
FreundInnen, in einer Gruppe, mit einer Organisation<br />
– auch mit der Absicht zu wissen, dass jemand da<br />
ist, wenn man sich unpässlich fühlt oder vielleicht<br />
einmal medizinische Hilfe braucht.<br />
Aber meist hat das einen Haken: das Doppelzimmer. Obwohl es bei den<br />
Individualreisen in der Nebensaison bereits viele Angebote gibt, bei denen<br />
man ohne bzw. ohne hohe Aufschläge ein Einzelzimmer buchen<br />
kann, ist das bei Gruppenreisen noch nicht sehr üblich oder sehr teuer.<br />
Wenn ich aber das ganze Jahr über alleine wohne, mein Badezimmer für<br />
mich habe, meine „Eigenheiten“ beim Schlafen für mich behalten will,<br />
möchte ich mich im Urlaub nicht dadurch stressen, dass ich Waschbecken<br />
und Dusche mit jemand anderem teilen muss, die/der vielleicht<br />
auch ein wenig länger braucht (so wie ich), für die/den Körperhygiene<br />
ebenfalls einen hohen Stellenwert besitzt oder die/der beim Schlafen<br />
lustige Geräusche produziert.<br />
Daher liebe AnbieterInnen von Gruppenreisen, betreuten Reisen, SeniorInnenreisen:<br />
Wenn ich mit jemandem mein Zimmer teilen soll, will<br />
ich das auch selbst bestimmen und nicht zu einer „Partnerschaft“<br />
(männlich oder weiblich) gezwungen werden, weil ich mir sonst den<br />
Urlaub nicht leisten kann – und daher lieber zu Hause bleibe. Denn Urlaub<br />
sollte anregend und erholsam sein, nicht frustrierend und stressig.<br />
<strong>Leben</strong> & <strong>Freude</strong> Termine<br />
Neu im Buchregal<br />
SACHBUCH<br />
Paul Haber: „Ernährung<br />
und Bewegung für jung<br />
und alt.“ Älter werden<br />
– gesund bleiben.<br />
Springer, EUR 24,90<br />
Leicht lesbar und doch<br />
fundiert beschreibt Univ.-Prof. Dr. Paul<br />
Haber, wie Ernährung und Bewegung<br />
zusammenwirken. Er gibt Tipps, wie<br />
ein gesunder <strong>Leben</strong>sstil umgesetzt<br />
werden kann.<br />
SACHBUCH<br />
Sohyi Kim, Christoph<br />
Wagner: „Die asiatische<br />
Küche“ Die<br />
besten 350 Rezepte<br />
zwischen Orient und<br />
Fernost<br />
Pichler, EUR 34,90<br />
Die asiatische Küche hat Wien erobert,<br />
nur beim Nachahmen spießt‘s sich<br />
noch. Dieses Standardwerk macht Lust<br />
aufs Nachkochen und zeigt, wie‘s geht.<br />
ROMAN<br />
Lilian Faschinger:<br />
„Stadt der Verlierer“<br />
Hanser, EUR 20,50<br />
Die österreichische<br />
Autorin nimmt sich dem<br />
Genre Kriminalroman an.<br />
Gelegenheitsjobber und Frauenheld<br />
Mathias rettet eine Frau vor dem<br />
Selbstmord, eine Detektei macht sich<br />
auf die Suche nach einem Adoptivkind.<br />
ROMAN<br />
25<br />
Sheridan Hay:<br />
„Die Antiquarin“<br />
Kindler, EUR 20,50<br />
Die bücherbegeisterte<br />
Rosemary beginnt in<br />
einem Antiquariat zu<br />
arbeiten. Gemeinsam mit einem<br />
Kollegen macht sie eine unglaubliche<br />
Entdeckung: Ein verloren geglaubtes<br />
Manuskript von Herman Melville<br />
scheint wieder aufgetaucht zu sein.<br />
Eine geheimnisvolle Jagd beginnt.
26 Termine <strong>Leben</strong> & <strong>Freude</strong><br />
ARNOLD SCHÖNBERG CENTER<br />
Arnold und Wolfgang<br />
Die Ausstellung stellt Arnold Schönbergs<br />
stilistischen Werdegang auf<br />
den Spuren der Wiener Klassik dar:<br />
„Man kann wirklich sagen, dass ich<br />
Mozart sehr, sehr viel verdanke (...)<br />
Und ich bin stolz darauf!“ (A. Sch.)<br />
3., Zaunergasse 1–3, (1, 2, 4A, 71, D, ", $),<br />
Mo–Fr 10–17 Uhr (Ftg geschl.),<br />
EUR 6 (Erm. f. Sen.), Tel. 01/712 18 88,<br />
www.schoenberg.at<br />
WIENER BEZIRKSMUSEEN<br />
Tag der offenen Tür<br />
Die Wiener Bezirksmuseen begehen<br />
ihren Aktionstag am 25. März mit<br />
Ausstellungen über berühmte<br />
Persönlichkeiten des Bezirks. So lautet<br />
das Motto im 8. Bezirk „Hollywood<br />
in der Josefstadt“. Die Schau<br />
begibt sich auf die Spuren von weltberühmten<br />
Künstlern wie Billy<br />
Wilder, Oscar Werner oder Leon<br />
Askin. Als Rahmenprogramm gibt es<br />
Filmvorführungen, Lesungen und<br />
Künstlergespräche.<br />
www.bezirksmuseum.at<br />
HOFMOBILIENDEPOT<br />
Italienisches Design<br />
Design aus Italien gilt seit Langem<br />
als sprichwörtlich schön: 100<br />
Klassikern widmet das Hofmobiliendepot<br />
eine Schau, die zeigt, wie stilprägend<br />
Design aus „bella Italia” seit<br />
1945 war und ist.<br />
Hofmobiliendepot, 7., Andreasgasse 7,<br />
bis 25. 4., Di–So 10–18 Uhr, EUR 6,90<br />
(Senioren EUR 4,50), Führungen So & Ftg<br />
15.30 Uhr, Tel. 01/524 33 57,<br />
www.hofmobiliendepot.at<br />
KABARETT NIEDERMAIR<br />
Mörderischer Augarten ...<br />
Nach 3-jähriger, erfolgreicher Tournee seines<br />
ersten Programms „Der Knochenmann“ hievt<br />
Christoph Dostal einen weiteren Wolf-Haas-<br />
Krimi, „Wie die Tiere”, auf die Bühne. Es geht<br />
um einen perfiden Hundekiller, der im Wiener<br />
Augarten sein Unwesen treibt, um eine<br />
Erbschaft im Besonderen und die Abgründe<br />
der Wiener Seele im Allgemeinen. Detektiv<br />
Brenner ermittelt, wie das alles zusammenhängt,<br />
dabei macht ihm ein geheimnisvoller<br />
Agent Konkurrenz. Christoph Dostal nützt alle<br />
Spezialeffekte der Bühne und spielt die handelnden<br />
Personen im Alleingang. Eine multimediale<br />
„Verfilmung“ des Krimis mit Musik-,<br />
Film- und Tanzeinspielungen: Die Lieblingssongs<br />
Brenners erklingen und eigens im<br />
Augarten gedrehte kurze Filme bringen den<br />
Schauplatz auch optisch auf die Bühne.<br />
23., 30. 3., 20., 27. 4., 5., 11. 5., 22 Uhr, Kabarett<br />
Niedermair, 8., Lenaugasse 1A (J, "); Karten: EUR 12<br />
(mit Service-Card der Fernwärme Wien: –30 %),<br />
Tel. 01/408 44 92 bzw. www.niedermair.at<br />
GESUNDHEITSTAGE IM RATHAUS<br />
Diabetes und Asthma-Tag<br />
Wissenswertes zu Diabetes als häufige<br />
Folge z. B. mangelhafter Ernährung<br />
und zu Allergien & Asthma aufgrund<br />
einer stetig ansteigenden<br />
Feinstaubbelastung: Information,<br />
Tests und Beratung rund um Vorbeugung<br />
und Behandlung. Eintritt<br />
frei!<br />
Rathaus, 4. Wiener Diabetes-Tag:<br />
13. 4.,10–19 Uhr,<br />
www.congresss-management.at;<br />
Allergie & Asthma-Tag: 14. 4., 9.30–17 Uhr,<br />
www.lungenunion.at<br />
HAUS MARIA JACOBI<br />
Operette und Zither<br />
Im Nachmittags-Musikklub entführt<br />
am 24. April die Gruppe „Vita Activa“<br />
in die Welt der Operette und am<br />
27. 4. gibt sich der Stadlauer Zitherverein<br />
die Ehre und den Kehraus der<br />
heurigen Klubsaison und spielt noch<br />
einmal richtig auf. Eintritt ist jeweils<br />
um 15 Uhr und frei!<br />
Haus Maria Jacobi, 3., Würtzlerstraße 25 (§),<br />
jeweils 15 Uhr, Tel. 01/798 82 44,<br />
www.haeuser-zum-leben.com<br />
Fotos: Ingo Folie (1), Archivio Storico Piaggio, Fondazione Piaggio (1), Guido Vazansky (1),<br />
Universal Music (1), Ballett der Wiener Staatsoper und Volksoper/Dimo Dimov (1)
BELLARIAKINO<br />
Die schöne Helena im Kino<br />
Das 1. Wiener Opern-Kino hat seit Dezember 2006<br />
seinen Betrieb im Bellaria Kino und im Mozarthaus<br />
aufgenommen: Gezeigt werden die berühmtesten<br />
Werke aus den schönsten Opernhäusern der<br />
Neu<br />
in Wien!<br />
Welt. Das Repertoire reicht von Opernhighlights aus<br />
den 50er-Jahren bis heute und gelegentlich werden<br />
Sänger, Dirigenten oder Regisseure zu einem<br />
Publikumsgespräch eingeladen. Für Opernliebhaber<br />
können übrigens auch private Vorführungen organisiert<br />
werden!<br />
Bellariakino, 7., Museumstraße 3, 17. 3.: „Fidelio“ (Ludwig v.<br />
Beethoven, 1970, Dt. Oper Berlin); 24. 3.: „Die schöne Helena“<br />
(J. Offenbach, 1997, Oper Zürich), 13.45 Uhr, Karten:<br />
Tel. 0699/10 54 95 79, www.erstes-wiener-opern-kino.at<br />
SENIORENCAFE<br />
Musikjause<br />
In der VHS polycollege Stöbergasse findet jeden ersten<br />
Mittwoch im Monat das „Seniorencafe“ statt: Bei<br />
Tanz- und Gesangsdarbietungen wie im einstigen<br />
ORF-„Seniorenclub“ gibt es Kaffee, Kuchen und<br />
gemütliche Stimmung.<br />
Jeden 1. Mi/Monat: 4. 4., 2. 5., 6. 6., 14–17.30 Uhr,<br />
5., Stöbergasse 11, EUR 6,30/6,80; Tel. 01/546 66-33,<br />
www.polycollege.ac.at<br />
„TANZHOMMAGE AN QUEEN“<br />
Poplegenden in der Volksoper<br />
Wer kennt nicht die heute schon fast<br />
unsterblichen Melodien von „Queen“, jenen<br />
Weltstars der 70er-Jahre, deren Sänger<br />
Freddie Mercury Kultstatus wie Elvis<br />
erreichte. „Radio Gaga“ oder „We will rock<br />
you“ werden umgesetzt in Tänze über<br />
Liebe, Leid und Rock ’n’ Roll: „Klassischer“<br />
Pop als seltener Gast in der Volksoper!<br />
ab 4. 3., 19 Uhr, Volksoper, 9., Währinger Straße 78,<br />
EUR 1,50–36, Tel. 01/514 44–3670 bzw.<br />
www.volksoper.at<br />
STADTHALLE<br />
Samtiger Soul!<br />
Der Mitbegründer, Sänger<br />
und Songwriter der amerikanischen<br />
Band bzw. Hitfabrik<br />
„The Commodores“,<br />
Lionel Richie, beehrt wieder<br />
einmal Europa. Und im<br />
Tourgepäck hat er sein<br />
aktuelles, bereits achtes<br />
Soloalbum „Coming Home“,<br />
aber natürlich auch – oder gerade! – seine älteren Welthits<br />
wie „Say you, say me“, „Dancing on the ceiling“ oder<br />
„Easy“. Auf dem neuen Album „Coming Home“ vereint<br />
Lionel Richie Einflüsse aus seiner gesamten Schaffensphase<br />
und verspricht damit Fans aller Alterstufen ein<br />
Konzerterlebnis der Sonderklasse!<br />
26. April, 19.30 Uhr, 15., Vogelweidplatz 14 (6, 9, 18, 49, 48A, &),<br />
Karten: Ö-Ticket-Tel. 01/960 96; in den Filialen der BA-CA; für<br />
T-Mobile-Kunden: SMS an 0676/156 76 15<br />
PVÖ CLUBLOKAL LEOPOLDSTADT<br />
Computer bedienen leicht gemacht<br />
Hineinschnuppern, Gefallen daran finden und zum Profi<br />
werden: So lautet das Konzept des SeniorenCollegs. Dieses<br />
bietet Laptop-Kurse für Menschen ab 50 Jahren, die bislang<br />
noch keine Computerkenntnisse haben. Nach der Einführung<br />
werden Kurse für Internet und E-Mail angeboten.<br />
HobbyfotografInnen und -filmerInnen können lernen, wie<br />
sie ihre Bilder archivieren, bearbeiten und verwalten.<br />
Laufend Kurstermine, EUR 95/10 Einheiten, Aktion bis 15. 4.: Buche 3,<br />
zahle 2 Kurse. Infos: Tel. 0660/600 12 34, PVÖ Leopoldstadt, Clublokal<br />
LEO, 2., Heinestraße 43, www.seniorencolleg.at<br />
Perlenrätsel<br />
<strong>Leben</strong> & <strong>Freude</strong> Termine<br />
Rätsel<br />
Sudoku<br />
27<br />
AUFLÖSUNGEN (VON SEITE 22)
Fotos: Moritz Schell (1), Christian Pichler (1), Ueberreuter (1), Seehotel Huber (1)<br />
�<br />
wien.at <strong>Leben</strong> & <strong>Freude</strong> – der Club<br />
Tolle Aktionen für Mitglieder<br />
Im Theater in der Josefstadt ein Schnitzler-Stück anschauen, in der<br />
Imkerschule erfahren, wie Honig entsteht oder jede Menge Bücher<br />
nach Hause geliefert bekommen: Der Club wien.at bietet seinen<br />
Mitgliedern vielfältige Angebote.<br />
� Mit dem Club wien.at ins<br />
Theater. Am 19. April hat im Theater<br />
in der Josefstadt „Der Ruf des<br />
<strong>Leben</strong>s“ von Arthur Schnitzler Premiere.<br />
Das Drama rund um einen<br />
autoritären Vater und seine Tochter,<br />
die sich aus ihrer Abhängigkeit<br />
befreien will, inszeniert Franz<br />
Xaver Kroetz. Bekannt wurde<br />
Kroetz in den 80ern als Schauspieler<br />
in der Rolle des Gesellschaftsreporters<br />
Baby Schimmerlos in der<br />
TV-Serie „Kir Royal“. In den<br />
Hauptrollen sind die Publikumslieblinge<br />
Joachim Bißmeier als Vater<br />
und Gerti Drassl als seine Tochter<br />
zu sehen.<br />
Wir verlosen 10 x 2 Karten für den 26. April.<br />
Theater in der Josefstadt, 8., Josefstädter Str.<br />
26, EUR 5–63, Tel. 01/42700-300. Anmeldung<br />
bis 5. 4. bei der Club-Hotline 01/277 55 22.<br />
� „Süße“ Clubaktion in der Imkerschule. Dort erfahren unsere<br />
Club wien.at-Mitglieder Interessantes aus der Wunderwelt der<br />
Bienen: Etwa, dass „eine fleißige Sommerbiene nur sechs Wochen<br />
lebt, eine Winterbiene bis zu sechs Monate“. Weiters erklärt Klaus<br />
Fleischmann, Präsident des Landesverbands für Bienenzucht in<br />
Wien, dass Bienen nicht nur Honig liefern, sondern beim Sammeln<br />
des Nektars auch den Bestand der Pflanzen sichern helfen, indem<br />
sie den Blütenstaub verteilen. Genau erläutert wird bei Führungen<br />
natürlich auch, wie die Imkerei funktioniert. Der Landesverband<br />
veranstaltet ab Mai jeden<br />
Montag Führungen durch �<br />
die seit 1964 bestehende<br />
Imkerschule im Donaupark.<br />
Wir laden 10 x 2 Clubmitglieder<br />
zur Führung am 7. Mai, um 14<br />
Uhr. Melden Sie sich bis 12. April<br />
bei der Club-Hotline 01/277 55 22<br />
an oder online unter<br />
www.leben-freude.at.<br />
Imkerschule im Donaupark, 22.,<br />
Nähe Donauturm (! Alte Donau)<br />
Club-Hotline<br />
01/277 55 22<br />
oder<br />
www.lebenfreude.at
� Der Club wien.at bringt Lesestoff ins Haus. Gemütlich ins<br />
Sofa gekuschelt, ein Buch in der Hand – und die Brille wieder nicht<br />
auffindbar: Mit der neuen Großdruck-Reihe des Ueberreuter Verlags<br />
braucht es vielleicht keine Brille mehr, denn die sehr große<br />
Schrift macht das Lesen wirklich komfortabel. Derzeit sind 24<br />
Bestseller aus den Kategorien Romantik, Literatur, <strong>Leben</strong>shilfe<br />
�<br />
und Spannung mit gut lesbarem, großem Schriftbild verfügbar. Für<br />
unsere LeserInnen haben wir ein Paket bestehend aus dem Liebesroman<br />
„Himmelsfeuer“ von Barbara Wood, der tragisch-schönen<br />
Liebesgeschichte „Die unerträgliche Leichtigkeit des Seins“ von<br />
Milan Kundra, der Geschichtensammlung „Hühnersuppe für die<br />
Seele“ von J. Canfield/M. Hansen sowie dem Zauberroman „Harry<br />
Potter und der Stein der Weisen“ von J. K. Rowling geschnürt.<br />
Wir verlosen 3 Bücherpakete zu je vier Büchern. www.ueberreuter.at<br />
Anmeldung bis 31. 5. bei der Club-Hotline 01/277 55 22 oder www.leben-freude.at<br />
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So können<br />
Sie mitspielen!<br />
Voraussetzung für die Teilnahme<br />
an unseren Aktionen ist, dass Sie<br />
Club wien.at-Mitglied sind oder<br />
werden. Rufen Sie einfach unsere<br />
Club-Hotline 01/277 55 22 an und<br />
geben Sie Namen und Adresse<br />
bekannt. Nach der Anmeldung<br />
können Sie sofort mitspielen.<br />
Die Mitgliedschaft ist kostenlos<br />
und unverbindlich.<br />
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Von Theater über Heimwerkerkurse<br />
bis hin zu Ausflugsfahrten<br />
auf der Donau oder Fotoausarbeitung:<br />
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die Vergünstigungen für Club-Mitglieder<br />
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erhalten die Informationen telefonisch<br />
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Frühstück können Sie das Seeufer entlangradeln, durch die naturgeschützte<br />
Landschaft spazieren, auf die Postalm oder den Schafberg wandern, am hoteleigenen<br />
Strand baden oder dem Bauern nebenan beim Käsemachen über die Schulter schauen.<br />
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Melden Sie sich bis 31. 5. bei der Club-Hotline 01/277 55 22 an, spielen Sie online auf<br />
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1110 Wien, widerrufen.<br />
30<br />
Schlusspunkt <strong>Leben</strong> & <strong>Freude</strong><br />
DOLORES SCHMIDINGER<br />
Pläne für die Pensi<br />
Liebe Damen – heute habe ich<br />
das Bedürfnis, mich an die<br />
Leserinnen zu richten – nicht<br />
aufhören zu lesen, meine<br />
Herren, es könnte Sie auch<br />
interessieren! – Sie können<br />
sich mit 60 vielen verschiedenen<br />
Hobbys hingeben. Den<br />
Enkelkindern was stricken, den<br />
Kindern mit Selbstgekochtem auf<br />
die Nerven gehen, mit dem Gatten den<br />
Winter auf Mallorca verbringen, wenn Sie keinen<br />
Gatten haben, können Sie sich ein Hundi zulegen oder unzählige Katzen,<br />
Sie können einen Seidenmalkurs in der Volkshochschule belegen oder ein<br />
Wochenendseminar für Astrologie.<br />
Meine Mutter wollte in der Pensi alles tun, wozu sie vorher nicht gekommen<br />
war – und das war eine Menge. Sie wollte z. B. wieder zu malen anfangen<br />
und Kreuzstichteppiche sticken. Das Eheleben beschränkte sich<br />
ohnehin auf den Kuss unter dem Weihnachtsbaum. Was hat sie getan letzten<br />
Endes? Tauben gefüttert, streunenden Katzen ein Zuhause gegeben,<br />
auf meine Kinder aufgepasst und jeden Sonntag für die Familie Schnitzerl<br />
serviert oder gefülltes Henderl und dann war’s eh vorbei. Herzmuskelentzündung.<br />
Sie hatte eine Lungenentzündung übergangen, indem sie sich<br />
mit Hilfe von Aufputschmitteln aus dem Haus geschleppt und beim<br />
Stammtisch im Gasthaus „Zum Silbernen Kanderl“ mit ihrer ebenso frustrierten<br />
Freundin Hilde mindestens ein Achterl zu viel getrunken hatte.<br />
Ja übrigens – das wär auch eine Idee: Ein paar Schnapserln über den Tag<br />
verteilt gegen die Depression, oder – wenn es geruchlos einhergehen soll<br />
– die rosa Glückspillen, die so euphorisch machen, wo man nur ein bissl<br />
vergesslich wird und auf diese Art reibungslos in einen Alzheimer hinüberdämmern<br />
kann.<br />
Sie können sich aber auch verlieben. So heftig, dass das Gefühl Sie beutelt<br />
wie das Frieren einen nassen Hund. Sie können wieder die eiskalten<br />
Hände haben und das Flattern im Bauch und das Bedürfnis zu springen,<br />
statt zu gehen – trotz der künstlichen Hüfte. Überhaupt: Die Arthritis ist<br />
weg, wer braucht einen Osteopathen? Wer braucht Glückspillen? Man<br />
stopft sich die Kopfhörer in die Ohren, wenn man mit der U-Bahn fährt<br />
und hört Kuschelrock oder ein Mozart Klavierkonzert. Man fährt in die<br />
Stadt, um sich in der exklusiven Wäscheboutique sündteure Reizwäsche<br />
zu kaufen und als Draufgabe einen sündig roten Lippenstift beim Douglas.<br />
Wie lang das gehen wird? Ob die Liebe nicht irgendwann ein Ablaufdatum<br />
hat? Wurscht, Sie sehen im Spiegel eine schöne Frau, einen Körper,<br />
der geliebt wird, das Leuchten einer 16-Jährigen in den Augen, und wer<br />
denkt da, was in zehn Jahren sein wird?<br />
Ja, das wollte ich Ihnen vorschlagen als Plan für die Pensi. Und sagen Sie<br />
bloß nicht: „Wer will mich denn schon?“ Denn wenn Sie wollen, werden<br />
Sie auch gewollt!<br />
Foto: Lukas Beck, Illustration: Markus Murlasits
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In der Residenz Bad Vöslau<br />
bleiben Sie in Schwung!<br />
Für aktive Urlaubsgäste ebenso wie für Erholungssuchende (etwa zur<br />
Rekonvaleszenz nach einem Krankenhausaufenthalt) bietet die<br />
Residenz Bad Vöslau attraktive und bedarfsgerechte Angebote: Neben sehr<br />
großzügig ausgestatteten Hotelzimmern und -appartements und der<br />
bekannten, hervorragenden Küche sorgen ein tägliches Vitalprogramm<br />
(bereits im Preis enthalten) sowie weiters zahlreiche Gesundheits- und<br />
Therapiemöglichkeiten für neuen Schwung und Elan.<br />
Auch für Komfort und Sicherheit der Bewohner und Gäste ist bestens vorgesorgt:<br />
Die gesamte Anlage der Residenz ist nach modernsten Erkenntnissen<br />
für barrierefreies Wohnen errichtet. Und sämtliche Appartements sind<br />
durch ein Notrufsystem mit der 24-Stunden-Dienstbereitschaft des hauseigenen<br />
Pflegepersonals verbunden. Man merkt’s auf Schritt und Tritt:<br />
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Wenn BOTOX, Unterspritzungen und sonstige Behandlungen nicht<br />
den gewünschten Erfolg bringen, dann ist ein Laser-Lifting genau<br />
das Richtige für Sie. Die Behandlung kann um den Mund, Augen,<br />
Stirn oder im ganzen Gesicht ambulant durchgeführt werden.<br />
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Bei dieser Behandlung wird die Haut an den Augenlidern sanft,<br />
aber nachhaltig gestrafft. Dank unseres Ultra-Pulse-Encore<br />
Lasers können etwa Schlupflider korrigiert werden. Das Gesicht<br />
erhält seine Frische und Spannkraft zurück und die Augen strahlen<br />
wieder wie früher. Der Eingriff erfolgt ambulant, Sie können<br />
direkt danach nach Hause gehen.<br />
Gerne beraten Sie die Spezialisten von Aestomed auch in allen<br />
weiteren Fragen der ästhetischen Medizin und Dermatologie.<br />
■ Fettabsaugung 2 )<br />
■ Laser-Haarentfernungen 1 )<br />
■ Botox 2 )<br />
■ Unterspritzungen 2 )<br />
■ Alters-/Pigmentflecken 1 )<br />
■ Besenreiser/Krampfadern 2 )<br />
■ Tattooentfernung 1 )<br />
■ Cellulite/Endermologie<br />
1 ) Aestomed Ambulatorium<br />
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■ Nasenkorrekturen 2 )<br />
■ Facelifting 2 )<br />
■ Brustvergrößerungen und<br />
Bruststraffungen 2 )<br />
■ Lippenaufbau/Lippenmodellierung 2 )<br />
■ Permanent Make-up<br />
■ Mesolift/Mesotherapie 2 )<br />
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