Ausgabe 2/2012 - PR Presseverlag Süd GmbH
Ausgabe 2/2012 - PR Presseverlag Süd GmbH
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Erleben Sie die<br />
Schwäbische Alb<br />
Das Stauferland<br />
Museen und Ausstellungen<br />
Nr. 2/<strong>2012</strong>
Impressum<br />
Reimut Vogel · Chefredakteur<br />
Verlag und Herausgeber: <strong>PR</strong> <strong>Presseverlag</strong> <strong>Süd</strong> <strong>GmbH</strong>,<br />
Bahnhofstraße 7, 71034 Böblingen<br />
Fon: 07031/685 98-0, Fax: 07031/685 98-30,<br />
info@pr-presseverlag.de · www.bw-magazin.de<br />
Geschäftsführung, Verlagsleitung: Peter Bissinger<br />
Chefredakteur/Redaktion: Reimut Vogel<br />
Art Direction/Grafik: Sascha Stoll,<br />
Bildredaktion: Sascha Stoll, Reimut Vogel<br />
Anzeigenverkauf: Guido Alten · Fon 07031/68598-16<br />
Nicole Wölfl · Fon 07031/68598-15<br />
Mark Roth · Fon 07031/68598-11<br />
Daniel Scheffbuch · Fon 07031/68598-17<br />
Text- und Bildquellen: fotolia.de, Märkte Stuttgart, NVBW, Carl<br />
Benz Museum, Keltenmuseum Heuneburg, Calw, Panoramabad,<br />
Münstertal, Deutsche Bahn, Pfullingen, Rielasingen-Worblingen,<br />
Uttenweiler, Umweltakademie, Verkehrsverbund Naldo, Biosphärengebiet<br />
Schwäbische Alb, Mythos Schwäbische Alb, Metzingen,<br />
Hotel Schwanen, Lagerhaus, Gomadingen, Reutlingen, Schwäbische<br />
Alb Bahn e.V., Tübingen, Walddorfhäslach, Hayingen,<br />
Sonnenbühl, Albbüffel Erzeugergemeinschaft, Schwäbische Alb<br />
Tourismus, Remstal e.V., Schwäbisch Gmünd, Burg Staufeneck,<br />
Burg Katzenstein, Tierpark Göppingen, Ev. Akademie Bad Boll,<br />
Ostalb, Aalen, Ulm/Neu-Ulm, Blaubeuren, MetropolTicket,<br />
Kreisverkehr Schwäbisch Hall, Schömberg, Museum Wildberg,<br />
Kunsthalle Göppingen, Weil am Rhein, NSU Museum, Museum<br />
Sinsheim, Torfmuseum Bad Wurzach, Leprosenhaus, Schnuteputer<br />
Friseurmuseum<br />
Alle Verlags- und Nutzungsrechte liegen beim Verlag.<br />
Nachdruck redaktioneller Beiträge nur mit Genehmigung<br />
des Verlages.<br />
Alle Angaben ohne Gewähr. Für unverlangte Einsendungen<br />
übernimmt der Verlag keine Haftung. Gültige Anzeigenpreisliste<br />
vom 01.01.<strong>2012</strong><br />
Druck: Bechtle Druck, Esslingen · www.bechtle-online.de<br />
Schutzgebühr 3,80 Euro<br />
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SOLITUDE<br />
TAG Am 8. Juli <strong>2012</strong><br />
von 11 bis 18 Uhr<br />
Sie haben die freie Auswahl ...<br />
Liebe Leserinnen und Leser,<br />
große Ferien stehen bevor - und damit eine wonnige und hoffentlich sonnige<br />
Urlaubszeit. Jetzt ist ein Urlaubsprogramm angesagt und da wird das<br />
Baden-Württemberg-Magazin, das Sie gerade in den Händen halten, zum<br />
perfekten Reiseführer.<br />
Bäder und Museen, Wanderwege und ausgesprochen „sehenswerte“ Orte:<br />
Seite um Seite informiert Sie das Magazin über die reizvollen Seiten im<br />
Land.<br />
Biosphärengebiet und Kultur, Albbüffel, jede Menge Veranstaltungen und<br />
Events - Baden-Württemberg ist allemal einen Urlaub wert. Ohne Hektik<br />
und Zahnpastatube, Baden-Württemberg ist ohne langes Einchecken für<br />
alle, die Entspannung, Spaß, Erlebnis, beste Küche und gute Erholung suchen<br />
24 Stunden an sieben Tagen in der Woche geöffnet.<br />
Willkommen im Urlaubsland der sinnlichen Genüsse und gute Erholung,<br />
Herzliche Grüße,<br />
Ihr<br />
Reimut Vogel<br />
Von 11 bis 18 Uhr erwarten Sie Führungen durch das Schloss,<br />
die Akademie Schloss Solitude, das Graevenitz Museum und<br />
die Schlosskapelle sowie Konzerte, Lesungen, Performances<br />
und Stuttgarts schönste Wiese lädt zum Picknick ein!<br />
Weitere Informationen unter www.akademie-solitude.de<br />
Akademie Schloss Solitude<br />
Schloss Solitude<br />
Schlosskapelle<br />
Schloss Solitude Gastronomie<br />
Graevenitz Museum<br />
Editorial<br />
3
4<br />
Inhalt<br />
InhaltsverzeIchnIs<br />
Schwäbische Alb und sein Biospärengebiet -<br />
leicht zu erreichen mit Bus und Bahn. herrlich zu<br />
erwandern - zu Fuß und mit dem Rad und, ganz<br />
neu, auch via App mit dem Smartphone als Begleiter<br />
zu entdecken.<br />
Seiten 6 - 11<br />
Städte laden ein -<br />
ob Metzingen oder Reutlingen, Gomadingen,<br />
Pfullingen oder Tübingen, jede Stadt hat ihren<br />
eigenen Charakter, ihr ganz unverwechselbares<br />
Flair. Ein Besuch lohnt sich!<br />
Seiten 12 - 21<br />
Ganz lebendige Vielfalt -<br />
in Schwäbisch Gmünd, der Stauferstadt, im Naturtheater<br />
und Ostereimuseum, auf Burgen, beim<br />
Albbüffel und im herrlichen Tierpark - auf der<br />
Schwäbischen Alb erlebt der Gast Geschichte und<br />
Geschichten.<br />
Seiten 22 - 41<br />
Für alle Smartphones:<br />
Der QR-Code zum Einscannen:<br />
www.pr-presseverlag.de<br />
On<br />
Das Magazin für Reisen, Ferien und Freizeit<br />
Baden-Württemberg Magazin<br />
<strong>Ausgabe</strong> 2/<strong>2012</strong><br />
Kostenlos für Sie!<br />
Das Baden-Württemberg Magazin<br />
als Download unter:<br />
www.bw-magazin.de<br />
Das Baden-Württemberg Magazin<br />
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neues Magazin OnTour kennen:<br />
www.ontour-magazin.de<br />
Kosmetik & Mode Ramminger<br />
Barbara Ramminger<br />
Hauptstraße 22<br />
73342 Bad Ditzenbach<br />
Tel.: 0 73 34 / 31 28<br />
Fax.: 0 73 34 / 30 63<br />
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info@kosmetik-mode-ramminger.de<br />
Ruhe und Wärme -<br />
für Geist, Seele und Körper findet der Gast auf der Schwäbischen<br />
Alb im ganz Besonderen. Zum Beispiel am Fuße<br />
der Alb in Bad Boll und der Evangelischen Akademie Bad<br />
Boll.<br />
Seiten 42 - 44<br />
200 Millionen Jahre -<br />
weit in die Geschichte hinein - die Ostalb ist ein ganz<br />
lebendiges Museum von ganz früh bis ins Hier und Jetzt.<br />
Besonders Aalen, die Stadt mit urbanem Flair, viel Kultur<br />
und reichhaltiger Natur, wartet auf Sie.<br />
Seiten 45 - 47<br />
In Ulm und um Ulm -<br />
die Doppelstadt ist immer einen Besuch wert - nicht allein<br />
wegen des Münsters mit den höchsten Kirchturm der<br />
Welt (stattliche 161,53 Meter) - es laden auch zahlreiche<br />
Veranstaltungen ein - und natürlich der Ulmer Spatz, die<br />
legendäre Nostalgiebahn, die zwischen Ulm und der<br />
Schwäbischen Alb verkehrt.<br />
Seiten 48 - 53<br />
Kommt, reden wir zusammen -<br />
wer redet ist nicht tot -<br />
hat uns Gottfried Benn, deutscher Dichter und Träger des<br />
Georg Büchner Preises, zugerufen. Der Alb Talk über die<br />
Schwäbische Alb will seine Bewohner in die Entscheidungsprozesse<br />
mit einbeziehen.<br />
Seiten 54 - 55<br />
Viel los in Baden-Württemberg -<br />
Veranstaltungshinweise en gros und en detail - News zur<br />
Löwenjagd - alles über das Schüler-Ferien-Ticket - Einladung<br />
in das kulinarische Herz Stuttgarts - das „verbindende<br />
MetropolTicket“, Bäder, Hotels und Feste - in BW<br />
reichen die Sommerferien kaum aus, alles zu erleben, was<br />
geboten ist.<br />
Seiten 56 - 83<br />
War früher alles besser?<br />
Wer‘s für sich entdecken will, dem bieten zahllose Museen<br />
in Baden-Württemberg besten Ein- und Überblick.<br />
Seiten 84 - 98<br />
Öffnungszeiten:<br />
Di. bis Fr. 9.00 Uhr - 12.00 Uhr<br />
14.00 Uhr - 18.30 Uhr<br />
Sa. 9.00 Uhr - 13.00 Uhr<br />
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Schauen Sie sich unsere Welt an.<br />
KELTENMUSEUMInhalt<br />
HOCHDORF/ENZ<br />
Faszination<br />
Vergangenheit<br />
Keltenmuseum Hochdorf/Enz<br />
Keltenstrasse 2<br />
71735 Eberdingen-Hochdorf/Enz<br />
Telefon: 07042 / 78911<br />
www.keltenmuseum.de<br />
5
Mobile Ferienregion Freizeit Schwäbische Alb Ferienregion Schwäbische Mobile Freizeit Alb<br />
Lernen Sie die Schwäbische Alb<br />
mit Bus und Bahn kennen!<br />
Wenn Sie Ihre Freizeit<br />
gerne aktiv gestalten,<br />
empfehlen wir Ihnen<br />
das „Schwäbische Alb<br />
Freizeit-Netz“. Mit ihm lässt sich die<br />
Schwäbische Alb mit ihrer einzigartigen<br />
Karstlandschaft und den vielen<br />
Sehenswürdigkeiten und Ausflugsmöglichkeiten<br />
umweltfreundlich ohne<br />
Auto erleben. Hinter dem „Schwäbische<br />
Alb Freizeit-Netz“ verbirgt sich<br />
ein gut funktionierendes ÖPNV-Netz<br />
von Bahnen und Bussen, das Sie mit<br />
seinen unzähligen Verbindungen und<br />
Anschlüssen auf die Alb und von dort<br />
auch weiter bringt. Dieses Jahr verkehren<br />
die Bahnen und Busse des Freizeit-<br />
Netzes sonn- und feiertags vom 1. Mai<br />
bis zum 21. Oktober <strong>2012</strong>. Vielfach<br />
sind sogar spezielle Fahrradzüge und<br />
-busse unterwegs, in denen eine kostenlose<br />
Fahrradmitnahme möglich ist.<br />
Anlässlich des zehnjährigen naldo-<br />
Jubiläums bedankt sich der Verkehrsverbund<br />
naldo mit einem besonders<br />
attraktiven Jubiläumstarif bei seinen<br />
Fahrgästen. Somit lassen sich die Bahnen<br />
und Busse des „Schwäbische Alb<br />
Freizeit-Netzes“ an drei Tagen beson-<br />
ders günstig nutzen. Der Jubiläumstarif<br />
galt zum Start des Freizeit-Netzes am<br />
1. Mai <strong>2012</strong> sowie an den Sonntagen<br />
15. Juli <strong>2012</strong> und 23. September <strong>2012</strong>.<br />
naldo-Abo-Kunden können an diesen<br />
Tagen mit ihrem naldo-Abo, alle anderen<br />
Fahrgäste mit einem für eine Wabe<br />
oder einem Stadttarif gelösten naldo-<br />
Tagesticket - Tagesticket, Tages-Spar-<br />
Ticket und Tagesticket Gruppe - im gesamten<br />
naldo-Netz unterwegs sein. So<br />
können zum Beispiel fünf Personen an<br />
diesen Tagen mit einem naldo-Tagesticket<br />
Gruppe für 9 Euro anstatt für 18<br />
Euro den ganzen Tag lang im gesamten<br />
naldo-Gebiet alle Busse und Bahnen<br />
nutzen.<br />
Herzstück des „Schwäbische Alb Freizeit-Netzes“<br />
ist zum einen die Schwäbische<br />
Alb-Bahn mit dem historischen<br />
Schienenbus „Ulmer Spatz“ und dem<br />
nostalgischen MAN-Triebwagen. Beide<br />
Schienenbusse pendeln, aus Ulm<br />
kommend, zwischen Ulm, Münsingen<br />
und Kleinengstingen hin und her<br />
und sind mit den verschiedenen Rad-<br />
Wander-Bussen vernetzt: den Bussen<br />
aus dem Echaztal (von und nach<br />
Reutlingen), dem Biosphärenbus, der<br />
von Münsingen aus dreimal täglich<br />
den ehemaligen Truppenübungsplatz<br />
umrundet, sowie den Rad-Wander-<br />
Bussen im Lautertal, die in Richtung<br />
Zwiefalten fahren. Weitere Vertaktungen<br />
bestehen zum Rad-Wander-Bus<br />
Laichinger Alb (Blaubeuren und Laichingen)<br />
und zum Rad-Wander-Bus<br />
Schwäbische Alb, der von Oberlenningen<br />
aus die Albhochfläche ansteuert.<br />
Zum anderen gibt es den Rad-Wander-<br />
Shuttle der Hohenzollerischen Landesbahn,<br />
der in Tübingen startet und<br />
seine Passagiere ganz nach Lust und<br />
Laune ins Obere Schlichemtal nach<br />
Schömberg bis an den Stausee nach<br />
Schömberg oder nach Burladingen<br />
und Kleinengstingen befördert. Auch<br />
auf dieses Zugangebot sind zahlreiche<br />
Rad-Wander-Busse abgestimmt. Vom<br />
Bahnhof Burladingen fährt ein Fahrradbus<br />
auf den Kornbühl und auf die<br />
Kuppenalb. Oder vom Bahnhof Balingen<br />
hinauf auf die Albhochfläche zum<br />
Lochen sowie weiter nach Tieringen.<br />
Weitere Fahrradbusse bringen Sie vom<br />
Bahnhof Bisingen auf den Raichberg<br />
oder auf die Burg Hohenzollern sowie<br />
von Schömberg nach Deilingen, in die<br />
„Region der zehn Tausender“.<br />
In seine vierte Saison startet der 3-Löwen-Takt<br />
Radexpress Eyachtäler mit<br />
zum Teil nostalgischen Triebwagen<br />
im Eyachtal. Der Zug fährt von Hechingen<br />
über Haigerloch nach Eyach<br />
und zurück. Von unterwegs kann man<br />
zu herrlichen Radtouren und Wanderungen<br />
zwischen den Flüssen Starzel,<br />
Eyach und Neckar starten. In Eyach<br />
und in Hechingen bestehen sehr gute<br />
Zuganschlüsse nach Tübingen, Balingen<br />
und Horb.<br />
Ausführliche Informationen zum gesamten<br />
Schwäbische Alb Freizeit-Netz<br />
inklusive Fahrpläne enthält die Broschüre<br />
„Das Schwäbische Alb Freizeit-<br />
Netz: Fahrpläne, Tarife, Infos“, die von<br />
naldo herausgegeben wird. Gerne<br />
senden wir auf Anfrage die Broschüre<br />
kostenlos zu. Einfach eine E-Mail an<br />
verkehrsverbund@naldo.de senden.<br />
Selbstverständlich steht die Broschüre<br />
auch zum kostenlosen Download auf<br />
www.naldo.de zur Verfügung.<br />
naldo-Tagestickets<br />
Insbesondere die naldo-Tagestickets<br />
eignen sich für Fahrten mit dem<br />
„Schwäbische Alb Freizeit-Netz“. Das<br />
Tagesticket für Einzelreisende gilt immer<br />
für eine Person den ganzen Tag<br />
lang auf allen Linien. Dies gibt es in<br />
fünf Preisstufen – in der Preisstufe 5 hat<br />
man für derzeit 14,40 Euro eine Netzkarte.<br />
Bei der Nutzung von naldoCard<br />
und GeldKarte wird das Tagesticket<br />
zum Tages-Spar-Ticket, denn dann gewährt<br />
naldo einen Rabatt von bis zu 20<br />
Prozent. Immer dann, wenn mehrere<br />
Menschen gemeinsam unterwegs sind,<br />
ist das naldo-Tagesticket Gruppe ideal.<br />
An Wochenenden und Feiertagen sind<br />
damit nämlich bis zu fünf Personen (ab<br />
6 Jahren) den ganzen Tag unterwegs<br />
(Montag bis Freitag an Werktagen erst<br />
ab 8.30 Uhr). Das Tagesticket Gruppe<br />
kostet für das ganze naldoland 18<br />
Euro. Falls Sie Ihr Fahrrad nicht kostenlos<br />
transportieren können, können Sie<br />
(sofern die Fahrradmitnahme im Bus/<br />
Zug erlaubt ist) statt einer Person auch<br />
ein Fahrrad auf Ihr Tagesticket Gruppe<br />
mitnehmen. Bitte beachten Sie, dass<br />
Gruppen ab sechs Fahrrädern die Fahrt<br />
beim Verkehrsunternehmen anmelden<br />
müssen. Die naldo-Tagestickets sind in<br />
allen Bussen, an allen Fahrscheinautomaten<br />
und an den Verkaufsstellen im<br />
naldo erhältlich.<br />
naldoland.de<br />
Sie suchen Ideen zur Freizeitgestaltung?<br />
Dann besuchen Sie uns doch<br />
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Dort finden Sie über 80<br />
ausgearbeitete Tourenvorschläge, die<br />
Sie mit Bus und Bahn durchführen<br />
können, sowie über 360 Ausflugsziele.<br />
Sowohl Touren als auch Ausflugsziele<br />
sind direkt mit der Elektronischen Fahrplanauskunft<br />
verknüpft – bequemer<br />
geht´s wirklich nicht.<br />
Infos & Tarif- und Fahrplanauskünfte<br />
Verkehrsverbund Neckar-Alb-Donau<br />
Tübinger Straße 14<br />
72379 Hechingen<br />
Tel.: 07471/930196-96<br />
Fax: 07471/930196-20<br />
verkehrsverbund@naldo.de<br />
www.naldo.de, www.naldoland.de<br />
Neu: der naldo-Handy-Fahrplan! Auf<br />
www.naldo.de gibt es jetzt ganz neu<br />
den naldo-Handyfahrplan in einer Online-<br />
und einer Offline-Version sowie<br />
alle Infos zur naldo-Fahrplan-App für<br />
iphones und Android-Handys.<br />
6 7
8<br />
Ferienregion Schwäbische Alb<br />
Rad-Wander-Shuttle ZAB3<br />
pendelt seit 1. Mai wieder<br />
Von 1. Mai bis 21. Oktober<br />
fährt der Rad-Wander-Shuttle<br />
wieder jeden Sonn- und<br />
Feiertag auf der Bahnstrecke<br />
von Tübingen über Balingen nach<br />
Schömberg ins Obere Schlichemtal.<br />
Das Shuttle-Netz ermöglicht Ausflüglern<br />
eine noch flexiblere Gestaltung<br />
ihrer Rad- und Wandertouren unabhängig<br />
von den steilen Anstiegen des<br />
Albtraufs oder von Rundtouren zurück<br />
zu einem bestimmten Ausgangspunkt.<br />
An mehreren Haltepunkten stehen<br />
Rad-Wander-Busse zur Verfügung, die<br />
Ausflügler beispielsweise auf die Burg<br />
Für Stadt, Land, Bus & Bahn<br />
Erlebnistipp auf naldoklick:<br />
Hohenzollern, den Raichberg, die Burladinger<br />
Albhochfläche, den Lochen<br />
oder nach Deilingen transportieren.<br />
Anlässlich des zehnjährigen naldo-<br />
Jubiläums bedankt sich der Verkehrsverbund<br />
naldo mit einem besonders<br />
attraktiven Jubiläumstarif bei seinen<br />
Fahrgästen. Somit läßt sich der Rad-<br />
Wander-Shuttle an drei Tagen besonders<br />
günstig nutzen. Der Jubiläumstarif<br />
gilt zum Start der Saison am 1. Mai<br />
<strong>2012</strong> sowie an den Sonntagen 15. Juli<br />
<strong>2012</strong> und 23. September <strong>2012</strong>. naldo-<br />
Abo-Kunden können an diesen Tagen<br />
mit ihrem naldo-Abo, alle anderen<br />
Fahrgäste mit einem für eine Wabe<br />
oder einem Stadttarif gelösten naldo-<br />
Tagesticket – „Tagesticket“, „Tages-<br />
Spar-Ticket“ und „Tagesticket Gruppe“<br />
- im gesamten naldo-Netz unterwegs<br />
sein. So können zum Beispiel fünf<br />
Personen an diesen Tagen mit einem<br />
naldo-Tagesticket Gruppe für 9 Euro<br />
anstatt für 18 Euro den ganzen Tag lang<br />
im gesamten naldo-Gebiet alle Busse<br />
und Bahnen nutzen.<br />
Zudem ist die Fahrradmitnahme im<br />
Rad-Wander-Shuttle und in den Rad-<br />
Wander-Bussen kostenlos. Jedoch<br />
sollten sich Gruppen vorher bei der<br />
Hohenzollerischen Landesbahn (Tel.<br />
07471/1806-0) anmelden.<br />
www.naldoland.de<br />
Die Broschüre „Zollern-Alb-Bahn 3<br />
(Rad-Wander-Shuttle): Wander- und<br />
Radtouren mit Bus & Bahn auf der Zollernalb“<br />
gibt einen tollen Überblick<br />
über den Rad-Wander-Shuttle und<br />
die damit verbundenen Möglichkeiten.<br />
Die Broschüre enthält neben 14<br />
attraktiven Rad- und Wandertouren,<br />
die auf die Bahn- und Bushaltestellen<br />
des Rad-Wander-Shuttles und der<br />
Rad-Wander-Busse abgestimmt sind,<br />
auch eine interessante Beschreibung<br />
der Zugstrecke an sich. Die aktuellen<br />
Fahrpläne des Rad-Wander-Shuttles<br />
und der Rad-Wander-Busse sowie Infos<br />
über die naldo-Tagestickets vervollständigen<br />
die Broschüre.<br />
Die Broschüre „Zollern-Alb-Bahn 3<br />
(Rad-Wander-Shuttle): Wander- und<br />
Radtouren mit Bus & Bahn auf der<br />
Zollernalb“ ist erhältlich bei der Zollernalb-Touristinfo<br />
(Tel. 0 74 33/92 11<br />
39, info@zollernalb.com) sowie beim<br />
Verkehrsverbund naldo (Tel. 0 74 71/<br />
93 01 96 96, verkehrsverbund@naldo.de).<br />
Der aktuelle Fahrplan sowie ausgewählte<br />
Tourentipps sind auch im Internet<br />
unter www.zollernalb.com, www.<br />
zollernalbkreis.de und www.naldo.de<br />
abrufbar.<br />
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Das Biosphärengebiet Schwäbische Alb -<br />
von der UNESCO geadelt<br />
Blühende Streuobstwiesen, von Wanderschäfern gepflegte<br />
Wacholderheiden, sattgrüne Buchenwälder<br />
und sogar rebbehangene Weinberge prägen die<br />
Schwäbische Alb und das Albvorland. Eine über<br />
Jahrhunderte gewachsene Kulturlandschaft, die weltweit<br />
einmalig ist und die es für zukünftige Generationen zu bewahren<br />
gilt. Aus diesem Grund hat die UNESCO im Jahre<br />
2009 eine Fläche, fast so groß wie Berlin, zum Biosphärengebiet<br />
Schwäbische Alb ausgewiesen.<br />
Biosphärengebiete sind Modellregionen für eine nachhaltige<br />
Entwicklung. Kurz gesagt ist darunter das gleichberechtigte<br />
Miteinander von Mensch und Natur zu verstehen. In Biosphärengebieten<br />
werden gemeinsam mit den Bewohnern<br />
Ideen erprobt, wie beispielhaft die Kulturlandschaft erhalten<br />
und die Menschen gleichzeitig ihr Auskommen haben.<br />
Um einen ersten Einblick in die 85.300 ha große Gebietskulisse<br />
zu bekommen, empfiehlt sich ein Besuch im Biosphärenzentrum<br />
Schwäbische Alb. Das Besucher- und Informationszentrum<br />
wartet mit einer rund 450 Quadratmeter großen<br />
interaktiven Ausstellung zum Biosphärengebiet auf. Sechs<br />
Tage die Woche können Gäste auf spannende und kreative<br />
Weise das erste Großschutzgebiet in Baden-Württemberg<br />
kennen lernen.<br />
Weitere Informationen unter www.biosphaerengebiet-alb.de<br />
oder www.biosphaerenzentrum-alb.de.<br />
Geschäftsstelle Biosphärengebiet Schwäbische Alb<br />
Von der Osten Str. 4, 6 (Altes Lager)<br />
72525 Münsingen<br />
Tel. 07381 / 932938-10<br />
biosphaerengebiet@rpt.bwl.de<br />
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Ferienregion Schwäbische Mobile Freizeit Alb<br />
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Ferienregion Mobile Freizeit Schwäbische Alb Ferienregion Schwäbische Mobile Freizeit Alb<br />
Traumtouren<br />
für die Hosentasche<br />
Die Top-Spots der Mittleren Schwäbischen Alb<br />
kommen jetzt als App aufs Smartphone<br />
Wo die Alb am schönsten ist, das lässt sich jetzt ganz<br />
leicht auf dem Smartphone nachschauen. Eine App der<br />
Tourismusgemeinschaft Mythos Schwäbische Alb führt<br />
Urlauber wie Einheimische direkt zu den Top-Spots der<br />
Mittleren Schwäbischen Alb. Über 180 Routenvorschläge für Radfahrer,<br />
Wanderer, Reiter, Städtebummler oder Langläufer sind auf der Homepage<br />
der Tourismusgemeinschaft des Landkreises Reutlingen schon lange abrufbar.<br />
Teils GPS-geführt, bebildert und immer mit Karte und Routenverlauf<br />
versehen, gelangen die Traumtouren mit der neuen Anwendung jetzt<br />
direkt in die Hosentasche.<br />
Doch damit nicht genug. Wo übernachten wir, wer bringt deftige „Alb-<br />
Laisa“ auf den Tisch und was können wir nach der Tour noch unternehmen?<br />
Für spontane Fragen hat die App schnell eine Antwort parat. Städtebummler<br />
und Schnäppchenjäger, Freizeitsportler und Naturliebhaber<br />
finden so schnell ihr Glück. Ruckzuck ist der Termin für die nächste<br />
Stadtführung gefunden, sind die Öffnungszeiten der Geschäfte oder die<br />
Markenverkäufer in der Outlet-City-Metzingen ermittelt. Auch welche<br />
Skilifte schon geöffnet haben oder wer Hunde- bzw. Pferdeschlittenfahrten<br />
anbietet, lässt sich mit einem Wisch übers Handy-Display in Bälde<br />
recherchieren.<br />
Der Netzauftritt der Tourismusgemeischaft bildet die Basis für die App.<br />
Eine praktische Offline-Speicherung sorgt dafür, dass selbst tief im Unesco-Biosphärenreservat<br />
die Orientierung nicht verloren geht. Die App<br />
wurde für die beiden gängigen Betriebssysteme von Apple und Android<br />
realisiert und ist kostenlos über deren Vertriebsplattformen abrufbar.<br />
Für den mobilen Reiseführer arbeitete<br />
die Tourismusgemeinschaft Mythos<br />
Schwäbische Alb mit der Alpstein<br />
Tourismus <strong>GmbH</strong> & Co KG zusammen.<br />
„Wir sind froh, von deren Erfahrungsschatz<br />
profitieren zu können“,<br />
sagt Wolfgang Schütz, Geschäftsführer<br />
der Tourismusgemeinschaft Mythos<br />
Schwäbische Alb. Die App wird<br />
ständig weiterentwickelt.<br />
Im Dialog mit den Nutzern, etwa über<br />
facebook, soll sie so immer an die Anforderungen<br />
und Wünsche angepasst<br />
werden.<br />
Das erwartet Sie<br />
> Eine umfangreiche Datenbank mit praktischen Tipps und Informationen zu<br />
Touren – auch GPS-geführt, Ausflugszielen, Unterkünften und vielem mehr.<br />
Das brauchen Sie<br />
> Internetfähiges Smartphone<br />
> Kundenkonto beim jeweiligen Store<br />
Download Android<br />
QR-Code scannen oder im Market nach<br />
»Mythos Schwäbische Alb« suchen<br />
Ausführliche Beschreibung<br />
QR-Code scannen oder:<br />
> Android Market öffnen<br />
> Die Lupe antippen<br />
> »Mythos Schwäbische Alb« eingeben und mit Tip auf die Lupe bestätigen<br />
> »Mythos Schwäbische Alb« antippen<br />
> Auf »Installieren« tippen<br />
> »Akzeptieren & Herunterladen« antippen<br />
> Fertig. Die App erscheint nun in Ihrer App-Auswahl<br />
Download iOS<br />
QR-Code scannen oder im App Store nach<br />
»Mythos Schwäbische Alb« suchen<br />
Ausführliche Beschreibung<br />
QR-Code scannen oder:<br />
> App Store starten<br />
> Suchfeld antippen<br />
> »Mythos Schwäbische Alb« eingeben und mit »Suchen« bestätigen<br />
> »Mythos Schwäbische Alb« antippen<br />
> Das Icon »Gratis« antippen<br />
> Erneut (nun: »Installieren«) antippen<br />
> Eventuell Ihr Kennwort eingeben und bestätigen<br />
> Fertig. Die App erscheint nun auf Ihrem HomeScreen<br />
Der Tourismus im Landkreis Reutlingen<br />
ist bereits heute mit über 1 Mio.<br />
Übernachtungen und ca. 8,5 Mio.<br />
Tagesgästen ein bedeutender Wirtschaftsfaktor.<br />
Die Öffnung des Truppenübungsplatzes<br />
Münsingen, die Weiterentwicklung<br />
des Biosphärengebietes<br />
Schwäbische Alb und des Android UNESCO-<br />
Geoparks Schwäbische Alb, die rasante<br />
Entwicklung des Shopping-<br />
Tourismus in Metzingen und der<br />
Landesmesse Stuttgart sind neue vielversprechende<br />
Chancen.<br />
Mythos Schwäbische Alb ist die Tourismusgemeinschaft<br />
des Landkreises<br />
Reutlingen, deren Aufgabe und Ziel<br />
es ist, das vorhandene touristische<br />
Potenzial attraktiv in Szene zu setzen<br />
und die Region dadurch vielfältig zu<br />
vermarkten.<br />
Ebenso steht die Zusammenarbeit mit<br />
anderen im Tourismus tätigen Organisationen<br />
im Mittelpunkt. Durch eine<br />
enge Zusammenarbeit zwischen den<br />
Akteuren im Landkreis Reutlingen<br />
wird die Tourismusentwicklung nachhaltig<br />
gefördert.<br />
Traumtouren für die Hosentasche!<br />
Mythos Schwäbische Alb App<br />
10 11<br />
Winter auf der Mittleren Schwäbischen Alb // 1<br />
Die kostenlose Mythos<br />
Schwäbische Alb App<br />
Die Mythos<br />
Schwäbische Alb App<br />
www.geopark-alb.de www.biosphaerengebiet-alb.de<br />
www.mythos-alb.de<br />
Tourismus<br />
braucht Partner:<br />
Mythos Schwäbische Alb<br />
Kaiserstraße 27, 72764 Reutlingen<br />
Telefon 07121 480-3033<br />
info@mythos-alb.de, www.mythos-alb.de<br />
Mythos Schwäbische Alb e.V.<br />
Tourismusgemeinschaft<br />
Android<br />
iOS<br />
iOS<br />
Mythos Schwäbische Alb<br />
Kaiserstr. 27<br />
D-72764 Reutlingen<br />
Tel.: +49 (0)71 21 / 480 30 33<br />
info@mythos-alb.de<br />
www.mythos-alb.de
12<br />
Ferienregion Schwäbische Alb<br />
Eine Stadt –<br />
zwei Gesichter<br />
oder Shopping in<br />
neuen Bio „sphären“<br />
Wer mit dem Auto nach Metzingen<br />
fährt kann sie zwangsläufig nicht<br />
übersehen, die großen Schilder am<br />
rechten Fahrbahnrand: Biosphärengebiet<br />
Schwäbische Alb - Herzlich Willkommen!<br />
Doch meist ist das Biosphärengebiet Schwäbische<br />
Alb nicht das Reiseziel derer, die die Kleinstadt am<br />
Fuße der Schwäbischen Alb mit dem Auto ansteuern.<br />
Assoziiert man Metzingen doch mit großen,<br />
internationalen Markenlabels wie HUGO BOSS,<br />
Nike, Joop, um nur einige zu nennen, oder kurz auf<br />
den Punkt gebracht: mit „Shopping auf höchstem<br />
Niveau“. Besucher aus über 185 Nationen folgen<br />
diesem verlockenden Ruf Tag für Tag und machen<br />
Metzingen zu einer der wichtigsten internationalen Shoppingdestination<br />
in Europa. Nicht auf der grünen Wiese, sondern in der historisch<br />
gewachsen Innenstadt entwickelte sich rund um den Lindenplatz<br />
ein Einkaufsparadies mit internationalem Flair. So präsentiert<br />
sich Metzingen auf den ersten Blick und so kennt man Metzingen in<br />
der Welt der Global Player und Smart Shopper.<br />
Wer aber noch einen zweiten Blick riskiert, dem erschließt sich sofort,<br />
dass die Eingangsschilder vor den Toren Metzingens tatsächlich<br />
nicht lügen. Denn Metzingen mit seiner Outletcity öffnet ganz weit<br />
die Pforten zum Biosphärengebiet Schwäbische Alb, denn Metzingen<br />
ist Teil des Biosphärengebiets Schwäbische Alb. Eine Vielzahl<br />
von Projekten und drei Informationszentren vernetzen die Outlet-<br />
city mit diesem Naturjuwel, das eine<br />
UNESCO-Anerkennung als internationales<br />
Prädikat vorzuweisen hat.<br />
Die TouristInfo in Metzingen<br />
als Informationszentrum<br />
für das Biosphärengebiet<br />
Schwäbische Alb<br />
Mitten in Metzingen, zentral auf dem<br />
Lindenplatz, ist die TouristInfo erste<br />
Anlaufstelle für Besucherinnen und<br />
Besucher aus nah und fern. Hier werden<br />
die Gäste aus aller Welt in allen<br />
wichtigen Fragen rund um Metzingen<br />
beraten und betreut, damit der Aufenthalt<br />
noch schöner wird.<br />
Die TouristInfo bietet aber auch eine<br />
einmalige Chance, um den zahlreichen<br />
Outlet-Besuchern die einzigartige<br />
Kulturlandschaft des Biosphärengebietes<br />
näher zu bringen und für<br />
Aha-Effekte zu sorgen. Geschultes,<br />
freundliches Personal und zahlreiche<br />
Anzeige<br />
Broschüren sorgen für Vorschläge,<br />
um nach dem Einkaufsvergnügen die<br />
perfekte Lösung der Entspannung ein<br />
wenig abseits der Einkaufsszene zu<br />
finden.<br />
Erlebniswelt Wein im<br />
Biosphärengebiet Schwäbische Alb<br />
Biosphäre und Wein - passt das? In<br />
Metzingen passt das wunderbar, denn<br />
hier ist der Weinbau Passion und Tradition<br />
zugleich.<br />
Mit rund 30 Hektar Anbaufläche<br />
zählt die Weingärtnergenossenschaft<br />
Metzingen-Neuhausen zwar zu den<br />
kleinsten Erzeugergemeinschaften im<br />
„Weinland Württemberg“- aber fein<br />
sind die Produkte. Und so dreht sich<br />
auf dem historischen Kelternplatz<br />
alles um die Erlebniswelt Wein. Ob<br />
Vinothek, Wengerter Häusle oder das<br />
Weinbaumuseum: hier ist der richtige<br />
Ort für Entdecker und Genießer.<br />
SCHWANEN. ÜBERRASCHEND. ANDERS.<br />
Wo du mit einem<br />
Lächeln begrüßt wirst,<br />
da bist du daheim.<br />
Ferienregion Schwäbische Alb<br />
Erleben Sie einen Ort, an dem Sie sich vom ersten Moment an wie zu<br />
Hause fühlen. Einen Ort, der Modernität mit Tradition verbindet und eine<br />
einzigartige Kombination aus regionaler Verwurzelung und Weltoffenheit<br />
schafft. Treten Sie ein in die Welt des Schwanen.<br />
Hotel & Restaurant Schwanen<br />
Familie Wetzel<br />
Bei der Martinskirche 10 · 72555 Metzingen<br />
Telefon +49 7123-946 0<br />
www.schwanen-metzingen.de<br />
Metzinger veranstaltungsmosaik<br />
6./7. Juli<br />
Moschfest Obstbaumuseum Glems<br />
8. Juli <strong>2012</strong><br />
Ermstalmarathon<br />
13. – 15. Juli <strong>2012</strong><br />
Stadt- und Heimatfest<br />
27./28. Juli <strong>2012</strong><br />
Fashion and Music Musik mit<br />
dem SWR und DASDING<br />
8./9. September<br />
Fliegerbergfest auf dem Rossfeld<br />
20. – 28. Oktober<br />
Sieben-Kelternfest<br />
28. Oktober <strong>2012</strong><br />
Verkaufsoffener Sonntag<br />
10. – 12. .November <strong>2012</strong><br />
Neuhäuser Weinfest<br />
17./18. November<br />
Glemser Kirbe<br />
7. – 9. Dezember <strong>2012</strong><br />
Metzinger Weihnachtsdorf:<br />
8. Dezember<br />
Weihnachtsmarkt Innenstadt<br />
15./16. Dezember<br />
Glemser Weihnachtsmarkt<br />
Ortmitte Glems<br />
27. bis 29. Dezember<br />
XXL Shopping von 9 bis 21 Uhr<br />
in der Outletcity<br />
13
14<br />
Ferienregion Schwäbische Alb<br />
Genial regional - Streuobstwiesen -<br />
Obst und Produkte aus der Region<br />
Man glaubt es nicht, aber kaum fünf<br />
Autominuten aus der Innenstadt entfernt<br />
zeigt Metzingen, dass auch Naturliebhaber<br />
voll auf ihre Kosten kommen.<br />
Streuobstwiesen, wunderbare<br />
Rad- und Wanderwege und ein einzigartiges<br />
Obstbaumuseum als zentrale<br />
Anlauf- und Informationsquelle<br />
- so schön und erholsam präsentiert<br />
sich die Shoppingstadt, wenn man<br />
ein wenig den Blick hinter die Kulissen<br />
wagt.<br />
Die Outletcity Metzingen, im Biosphärengebiet<br />
Schwäbische Alb, steht<br />
hier kocht man traditionell „älblerisch“<br />
„Hochgenuss auf Schwäbisch“ – das ist das Credo einiger<br />
Restaurants und Gasthöfe von der Schwäbischen Alb, die<br />
sich als „Biosphärengastgeber“ zusammengeschlossen haben.<br />
Darunter ist auch das Hotel-Restaurant Schwanen (Bei<br />
der Martinskirche 10, 72555 Metzingen, Tel.: 07123/9460,<br />
www.schwanen-metzingen.de), seit 1954 im Besitz der Familie<br />
Wetzel. Die Köche im Hotel-Restaurant Schwanen<br />
kochen mit hochwertigen regionalen Zutaten, pflegen traditionelle<br />
albtypische Gerichte - wie Lamm im Kräutelmantel<br />
oder Bachforellen – und verpflichten sich zu schonendem,<br />
ökologischem Wirtschaften.<br />
Angeblich haben Mönche die Teigtaschen erfunden, um in der<br />
Fastenzeit das Fleisch vor dem Herrgott zu verstecken. Hier<br />
das Maultaschenrezept eines Experten aus Schwaben: Georg<br />
Wurster, Küchenchef des Hotel-Restaurant Schwanen in Metzingen.<br />
für die Tradition der Vergangenheit,<br />
ohne sich dem Fortschritt der Zukunft<br />
zu verschließen. Ein Besuch lohnt<br />
sich, ob als Tagesausflug oder für einen<br />
Kurzurlaub.<br />
Herzlich Willkommen im<br />
Biosphärengebiet Schwäbische Alb<br />
Herzlichen Willkommen in<br />
der Outletcity Metzingen<br />
TouristInfo Metzingen<br />
Am Lindenplatz 4<br />
72555 Metzingen<br />
Tel.: 07123 925 326<br />
touristinfo@metzingen.de<br />
Schwäbische<br />
Maultäschle<br />
zutaten für 4 Personen:<br />
Nudelteig: 4 Eier, ½ TL Salz, 1 bis 2 EL Öl, 400 g Mehl<br />
Füllung: 750 g gemischtes Hack, ca. 100 g Weißbrotwürfel<br />
(vom Vortag), 150 g Spinat (frisch/TK), 4 Eier<br />
(Größe M), 1 Eiweiß, etwas Milch, 500 ml Fleischbrühe<br />
oder Fond, Salz und Pfeffer, 1 Bund Schnittlauch, 1<br />
Bund Liebstöckel<br />
nudelteig:<br />
Eier in eine Schüssel geben, Salz und Öl hinzufügen,<br />
gut verrühren. 5 EL Mehl hinzufügen, rühren bis ein<br />
dünner Teig entsteht. Diesen zum restlichen Mehl geben,<br />
gut vermengen. Teig verkneten, bis er glatt und<br />
glänzend ist. In ein feuchtes Geschirrtuch wickeln und<br />
ca. 30 Minuten ruhen lassen. Teig dritteln und durch<br />
die Nudelmaschine drehen.<br />
Füllung:<br />
Weißbrot in Milch einweichen,<br />
gut ausdrücken. Spinat<br />
klein schneiden, Milch,<br />
Gewürze und Eier zufügen.<br />
Kräuter klein schneiden und<br />
untermischen. Hack, Brot und<br />
Spinatmischung zu Masse verarbeiten.<br />
Nudelteig ausrollen,<br />
Rand mit Eiweiß bestreichen,<br />
Hackmasse auf dem Teig verteilen.<br />
Teig zusammenrollen,<br />
am Rand gut andrücken.<br />
Maultaschen mit Holzstab abdrücken<br />
und mit Schneiderad<br />
trennen. Zubereiten und mit<br />
Soße servieren.<br />
Abonnieren Sie unseren Newsletter<br />
unter www.metzingen.de<br />
Der familienfreundliche Luftkurort<br />
Gomadingen liegt<br />
auf der Hochfläche der<br />
Schwäbischen Alb im landschaftlich<br />
sehr reizvollen Großen Lautertal<br />
inmitten des Biosphärengebiets<br />
Schwäbische Alb. Hier entspringt die<br />
Große Lauter in einer oberflächigen<br />
Quellfassung im Ortsteil Offenhausen.<br />
Mit ihren Buchenwäldern und Wacholderheiden<br />
ist diese Gegend ein Paradies für Wanderfreunde und<br />
Radfahrer. Markierte Wanderwege, ein Naturerlebnispfad und<br />
ein Planetenwanderweg, auf dem das Sonnensystem im Maßstab<br />
1:1 Milliarde dargestellt ist, sind für Jung und Alt interessant.<br />
Zahlreiche Grillstellen und Rastplätze sowie das neu angelegte<br />
Lautertalinfozentrum mit Badeteich, Pavillon und Infotafeln über<br />
die Landschaft laden zum Verweilen ein. Eine besondere Attraktion<br />
von Gomadingen ist das weltbekannte Haupt- und Landgestüt<br />
Marbach mit seiner Vollblutaraberzucht. Zusätzlich ist in<br />
der Klosterkirche Offenhausen das Gestütsmuseum eingerichtet.<br />
Hier kann man prachtvolle Kutschen und Sättel, die Geschichte<br />
des Gestüts und im historischen Klostergarten Kräuter aus dem<br />
Mittelalter bestaunen.<br />
Weitere Sehenswürdigkeiten sind das Schloss Grafeneck mit<br />
Gedenkstätte, die Burgruine Blankenstein, die Hollenbergausstellung<br />
sowie die Ausstellung landwirtschaftlicher Geräte aus<br />
alter Zeit im Rathaus. Nach den Strapazen kann man sich im<br />
Freizeithallenbad mit Sauna, Kneippbecken und Solarium richtig<br />
erholen. Unterkunftsmöglichkeiten bieten Hotels, Gasthöfe,<br />
Ferienwohnungen, ein groß angelegtes Feriendorf sowie ein<br />
Wanderheim. Die Gastronomie bietet von schwäbisch-deftigen<br />
bis zu mediterranen Gerichten ein Gaumenerlebnis für die verschiedensten<br />
Geschmäcker an. Besuchen Sie Gomadingen und<br />
erleben Sie die Schwäbische Alb auf ihre ganz besondere Art.<br />
Des Weiteren gibt es auch eigene Produkte aus Wacholder. Sie<br />
erhalten bei uns naturreines Wacholderöl zur äußerlichen Anwendung<br />
und Wacholderspäne zum Räuchern oder als Mottenschutz.<br />
Die Produkte werden ausschließlich aus Material des<br />
heimischen Wacholders hergestellt, der bei Pflegemaßnahmen<br />
anfällt.<br />
Tourist-Info Gomadingen<br />
Marktplatz 2<br />
72532 Gomadingen<br />
Tel: 07385/ 9696-33<br />
Fax: 07385/ 9696-22<br />
info@gomadingen.de<br />
Ferienregion Schwäbische Alb<br />
Ein Paradies nicht<br />
Café – Chocolaterie – Seifenmanufaktur<br />
nur für Wanderfreunde Eine Kombination, die zunächst ungewöhnlich anmutet. Doch es gibt<br />
ein verbindendes Element – das ist der Genuss: Einmal der Genuss der<br />
Aromen in den Seifen, zum anderen der Genuss in Chocolaterie und<br />
Küche. Und weil die Genussmanufaktur im Lautertal fast gleichzeitig<br />
mit dem „Biosphärengebiet Schwäbische Alb“ entstand, sind bis heute<br />
Zutaten aus dem Biosphärengebiet eine der Grundlagen für die Genussprodukte<br />
aus dem Hause von Ruth und Eberhard Laepple: Beispielsweise<br />
Pralinen mit Ziegenkäse, Wacholder oder Linsen, Schokoladentafeln<br />
mit Most, dunklem Zwiefalter Bier oder Bio-Malz aus der Berg-Brauerei.<br />
Kuchen mit Obst oder mit Kräutern der Alb. Auch in der Seifenmanufaktur<br />
spielen natürlich Albkräuter<br />
eine große Rolle.<br />
Offene Produktion<br />
In beiden Handwerksbetrieben<br />
kann jeden Mittwoch ab 14<br />
Uhr kostenlos die Produktion<br />
besichtigt werden. Darüber hinaus<br />
werden Gruppenführungen<br />
angeboten.<br />
schokoladenmenü und „schwäbischquerbeet“<br />
Ein besonderes Highlight ist das Schokoladenmenü, das an jedem ersten<br />
Samstag im Monat angeboten wird. Jeder Gang wird mit Schokolade<br />
zubereitet. Der Hauptgang besteht<br />
entweder aus Fleisch oder Fisch,<br />
auch vegetarisch ist das Menü<br />
möglich. Am 28. Juli ist Premiere<br />
von „Schwäbisch Querbeet“<br />
– einem kulinarischen Event quer<br />
durch die schwäbische Küche in<br />
15 Gängen – Most inbegriffen.<br />
Und bei der Premiere wird, als besonderes<br />
Schmankerl, die Musikerin<br />
Susanne Hinkelbein Teile ihres<br />
neuen schwäbischen Programms zum Besten geben. Weitere Termine<br />
auf der Internetseite www.lagerhaus-lauter.de. Eine Reservierung ist für<br />
beide Menüs unbedingt erforderlich.<br />
Feiern im alten<br />
lagerhaus-ambiente<br />
In den rustikalen und gemütlich<br />
eingerichteten Räumen können<br />
auch Familien- oder Betriebsfeiern<br />
durchgeführt werden. Ein<br />
Flügel ist vorhanden. Ebenso<br />
finden monatlich kulturelle<br />
Veranstaltungen, teilweise mit<br />
auf das Thema zugeschnittenen<br />
kulinarischen Spezialitäten, statt. Genusskultur eben – und das auf sehr<br />
hohem Niveau.<br />
Wer einen Ausflug auf die Schwäbische Alb plant, den erwartet das<br />
ganz besondere Ambiente des Lagerhauses: Im Sommer auf der Terrasse<br />
direkt an der Lauter, in der kalten<br />
Jahreszeit am gemütlichen Kaminofen.<br />
Aktuelle Informationen unter:<br />
www.lagerhaus-lauter.de,<br />
oder unter Tel. 07385/965825.<br />
Öffnungszeiten Juli-September:<br />
Montag-Samstag 14-19 Uhr,<br />
Sonntags 11-19 Uhr.<br />
15
16<br />
Ferienregion Schwäbische Alb<br />
Reutlingen<br />
Großstadt mit<br />
lebendiger Tradition<br />
Reutlingen liegt mitten in einer der schönsten Regionen<br />
der Schwäbischen Alb. Scheinbare Gegensätze<br />
formen seinen einzigartigen Charakter:<br />
Mittelalterliche Fachwerk-Romantik steht neben<br />
moderner Architektur, lebhafte Shoppingmeilen münden<br />
in lauschige Gässchen – und beinah ebenso schnell<br />
gelangt man von der Innenstadt auf die 707 Meter hohe<br />
Achalm, die einen herrlichen Blick auf die Stadt und die<br />
Schwäbische Alb gewährt. Reutlingen ist so großstädtisch<br />
wie gemütlich, ist sowohl moderner Wirtschaftsraum als<br />
auch naturnahes Urlaubsgebiet und neben Wien die einzige<br />
Großstadt weltweit, die in einem Biosphärengebiet<br />
liegt.<br />
Reutlingens Vergangenheit als Freie Reichsstadt ist noch<br />
überall gegenwärtig. So zeugt das markante Tübinger Tor<br />
von der einst mächtigen Befestigungsanlage. Die Marienkirche<br />
gilt als eins der schönsten Bauwerke der Hochgotik<br />
in Schwaben und wurde 1988 zum Nationalen Kulturdenkmal<br />
erklärt. Einen Blick in die Vergangenheit der<br />
mittelalterlichen Stadt gewährt auch die Spreuerhofstraße,<br />
die mit 31 cm an der schmalsten Stelle den Eintrag ins<br />
Guinness Buch der Weltrekorde fand. Trotz des großen<br />
Stadtbrands, der 1726 zwei Drittel der Stadt zerstörte, sind<br />
noch viele eindrucksvolle Gebäude aus dem Mittelalter erhalten.<br />
Einige der Fachwerk-Schmuckstücke beherbergen<br />
heute Museen und Theater und sind ein lebendiger Teil<br />
der Reutlinger Gegenwart. Reutlingen besticht durch ein<br />
vielfältiges Kulturleben. Eine engagierte Kleinkunstszene,<br />
klassische Konzertreihen, mitreißendes Theater oder eindrucksvolle<br />
Ausstellungen sorgen für einen vollen Veranstaltungskalender.<br />
Das besondere Einkaufserlebnis und ein buntes Nachtleben<br />
machen die Stadt für Jung und Alt attraktiv. Galerien,<br />
Fachgeschäfte und Boutiquen in der Altstadt laden<br />
zum Bummel ein und malerische Gassen werden abends<br />
zum Treffpunkt für Nachtschwärmer. Wie es sich für eine<br />
schwäbische Stadt gehört, wird oft und gern im Freien<br />
gefeiert: beim Weindorf, auf dem stimmungsvollen Weihnachtsmarkt<br />
und natürlich beim Stadtfest, das die ganze<br />
Innenstadt in eine fröhliche „Hockete“ verwandelt.<br />
Reutlingen ist ein ideales „Basislager“ für Ausflüge in<br />
die Region. Eindrucksvolle Sehenswürdigkeiten wie das<br />
Schloss Lichtenstein oder die Bären- und Nebelhöhle wollen<br />
entdeckt werden und malerische Täler sowie die landschaftlich<br />
reizvolle Albhochfläche laden zu Wanderungen,<br />
Kanufahrten oder Radtouren ein.<br />
Anzeige<br />
Wow! Ausgiebig einkaufen<br />
und flanieren, in Cafés und<br />
Restaurants genießen, Kultur und<br />
Historie erleben – und sich<br />
abends ins Nachtleben stürzen …<br />
hier kann man was erleben!<br />
www.tourismus-reutlingen.de<br />
Ferienregion Schwäbische Alb<br />
Reutlingen – mitten im Leben!<br />
StaRT – Stadtmarketing und<br />
Tourismus Reutlingen <strong>GmbH</strong><br />
Marktplatz 2, 72764 Reutlingen<br />
Telefon: +49 7121 / 939353-53<br />
info@tourismus-reutlingen.de<br />
17
18<br />
Ferienregion Schwäbische Alb<br />
Feste feiern mit der Schwäbischen Alb-Bahn<br />
Menschen und Güter<br />
transportieren - Dass<br />
die Schwäbische Alb-<br />
Bahn alleine diesem<br />
Ziel zu dienen hatte, diese Zeit ist<br />
längst vorbei. Als touristische Eisenbahnstrecke<br />
im Herzen der Schwäbischen<br />
Alb bietet die Alb-Bahn weit<br />
mehr! Neben vielen öffentlichen<br />
Sonderfahrten und Veranstaltungen,<br />
stehen auch für Charterfahrten und<br />
Gesellschaftsevents zur Verfügung.<br />
Das Stationsbuffet ist die „Seele“ des<br />
Bahnhofs Münsingen: Wo früher die<br />
Reisenden der zweiten und dritten<br />
Klasse auf den Zug warteten, erleben<br />
die Besucher heute einen gemütlich<br />
eingerichteten Gastraum mit<br />
Informationen rund um die Herkunft<br />
und Produktion heimischer Lebensmittel.<br />
Insgesamt stehen 50 Sitzplätze<br />
in Bistro und „Wacholderabteil“<br />
während des ganzen Jahres zur Verfügung.<br />
Ob Sektempfang, Kaffeezeit<br />
oder Barbeque auf der Bahnsteigterrasse<br />
– Für jede Gelegenheit ist etwas<br />
Passendes dabei.<br />
Für alle größeren Gruppen und<br />
Veranstaltungen steht außerdem<br />
der Lokschuppen in Münsingen als<br />
„Eventlo(c)kation“ bereit. Ob anstehende<br />
Hochzeit oder ein Firmenevent<br />
- mit Bankett und musikalischer<br />
Untermalung wird jede Veranstaltung<br />
zum Event mit besonderem<br />
Flair.<br />
Wer lieber unterwegs oder während<br />
einer Sonderzugsfahrt einen Snack<br />
möchte, dem steht zum Beispiel die<br />
„Sondernacher Vesperstation“ zur Verfügung.<br />
Mitten im Dörfle und direkt<br />
neben der Sondernacher „Haltestelle“<br />
liegt das kleine Backhäusle, aus dem<br />
die Frauengemeinschaft frisch gebackenen<br />
Salzkuchen servieren. Dazu<br />
gibt es ein Gläsle „Moscht“ von den<br />
Streuobstwiesen rund um den Ort, entweder<br />
„räs“ wie es sich gehört, oder<br />
mit einem Schuss süßen Sprudel.<br />
Natürlich bietet die Schwäbische Alb-<br />
Bahn auch eine Vielzahl an möglichen<br />
Sonderzügen an, passend für jede Gelegenheit<br />
und maßgeschneidert nach<br />
den Wünschen der Gäste.<br />
Touristik-Information Münsingen<br />
Hauptstraße 13 · 72525 Münsingen<br />
touristinfo@muensingen.de<br />
www.muensingen.de<br />
SAB-Reisedienst<br />
Bahnhofstraße 8 · 72525 Münsingen<br />
Tel 07381 5017556<br />
reisedienst@bahnhof-muensingen.de<br />
www.bahnhof-muensingen.de<br />
Im Herzen Baden-Württembergs<br />
am Albtrauf innerhalb des von der<br />
UNESCO ausgezeichneten Biosphärengebiets<br />
Schwäbische Alb<br />
liegend, ist Pfullingen eine der prägenden<br />
Städte im Landkreis Reutlingen.<br />
Eingerahmt von Alb, Georgenberg<br />
und Schönberg liegt die Stadt am Eingang<br />
des oberen Echaztals. Diese Lage<br />
macht Pfullingen zu einem idealen<br />
Ausgangspunkt für Wanderungen und<br />
Ausflüge. Auch für Radfahrer gibt es<br />
sehr reizvolle Touren.<br />
Das bekannteste Wahrzeichen der Stadt<br />
ist der durch Louis Laiblin vor über 100<br />
Jahren gestiftete und durch Architekt<br />
Theodor Fischer errichtete Schönbergturm<br />
– im Volksmund auch als „Pfullinger<br />
Onderhos“ bekannt. Der Bereich<br />
Tagestourismus und Kurzurlaub wird<br />
hier beispielhaft im Sinne des sanften<br />
Tourismus nachhaltig weiterentwickelt.<br />
Neben den klassischen Stadt- und<br />
Museumsrundgängen werden rund<br />
15 Themen- und Erlebnisführungen in<br />
und um Pfullingen angeboten.<br />
Bewusst öffnet sich die Stadt immer<br />
weiteren Zielgruppen und bietet beispielsweise<br />
auch barrierefreundliche<br />
Spaziergänge an. Aber auch spezielle<br />
Erlebnis- und Besichtigungstouren für<br />
Kinder und Jugendliche, die als Ergänzung<br />
zum Schulunterricht dienen, sind<br />
im Programm zu finden.<br />
Pfullingen<br />
Trachten und Tradition inmitten<br />
des Biosphärengebiets Schwäbische Alb<br />
Die unverwechselbare Landschaft in<br />
und um die Naturwaldgemeinde begeistert:<br />
die Pfullinger Markung, einst<br />
die zweitgrößte in ganz Württemberg,<br />
bietet vielerlei Überraschungen und ist<br />
für einen Tages- oder Mehrtagesausflug<br />
immer eine Reise wert. Pfullingen ist<br />
deshalb nicht von ungefähr wichtiger<br />
Teil des Biosphärengebietes Schwäbische<br />
Alb - zahlreiche Schutzgebiete<br />
und Naturdenkmale sind Ansporn und<br />
Verpflichtung, diese Landschaft zu erhalten.<br />
Das Württembergische Trachtenmuseum<br />
ist Informationszentrum<br />
des Biosphärengebietes und gibt Antworten<br />
auf Fragen rund um Trachten<br />
und Gebräuche aus dem ehemaligen<br />
Königreich Württemberg und angrenzender<br />
Gebiete. Das Museum befindet<br />
sich im ehemaligen Wohnbereich der<br />
Baumannsche Mühle, die durch die<br />
Fernsehserie „Laible und Frisch“ bekannt<br />
wurde. Hier zeigt Pfullingen als<br />
ehemalige Mühlenstadt an der Echaz<br />
eine funktionsfähige Schaumühle über<br />
4 Stockwerke.<br />
Bei einem anderen Streifzug durch das<br />
alte Klosterareal tauchen die Besucherinnen<br />
und Besucher in eine andere<br />
Welt ein: mitten in der Stadt und doch<br />
verschlossen hinter hohen Mauern lassen<br />
sich in einer multimedialen Ausstellung<br />
Einzelheiten über das mittelalterliche<br />
Klosterleben im zweitältesten<br />
Klarissenkloster Deutschlands erfahren<br />
und was es für die Nonnen bedeutete,<br />
am original erhaltenen Sprechgitter<br />
– einzigartig in Europa - Besuche zu<br />
empfangen.<br />
Direkt neben der Klosterkirche findet<br />
sich die historische Neske-Bibliothek.<br />
In diesen Räumen ist eine literarische<br />
Ausstellung zum Verlag Günther Neske<br />
zu sehen. Diese reiht sich in die<br />
Ferienregion Schwäbische Alb<br />
Kette der literarischen Gedenkstätten<br />
des Landes Baden-Württemberg ein.<br />
Ein weiteres Kulturdenkmal und bedeutendes<br />
Werk der Architektur und<br />
Malerei stellen die Pfullinger Hallen,<br />
eine Kombination von Fest- und Turnhalle,<br />
dar. Die Pfullinger Hallen sind<br />
ein Gesamtkunstwerk von hohem<br />
Rang, eine Synthese von Baukunst und<br />
Malerei, ein Zeugnis des Kunstschaffens<br />
um die Jahrhundertwende, teils<br />
der klassischen Tradition verhaftet, teils<br />
der Moderne zustrebend. Architekt war<br />
Prof. Theodor Fischer, die Wandmalereien<br />
wurden von Meisterschülern<br />
des Prof. Adolf Hölzel, Kunstakademie<br />
Stuttgart, ausgeführt. Zu den Sehenswürdigkeiten<br />
zählen auch das Zentrum<br />
der Stadt mit der Martinskirche und<br />
den Fachwerkbauten der Rathäuser aus<br />
dem 15. und 17. Jahrhundert.<br />
Wer Pfullingen ganz persönlich kennenlernen<br />
möchte, erhält ein individuell<br />
zugeschnittenes Besichtigungspaket<br />
für seine größere oder kleinere Gruppe<br />
beim Kulturamt. Ein gutes Gastronomie-<br />
und Einkaufsangebot sowie Übernachtungsangebote<br />
in verschiedenen<br />
Preiskategorien und Wohnmobilstellplätze<br />
runden das Angebot ab.<br />
Stadt<br />
Pfullingen<br />
natürlich erlebenswert<br />
Stadt Pfullingen<br />
Marktplatz 5 · 72793 Pfullingen<br />
Tel. 07121/703-207<br />
Fax: 07121/703-213<br />
oder tourismus@pfullingen.de<br />
www.pfullingen.de<br />
19
20<br />
Ferienregion Schwäbische Alb<br />
Universitätsstadt Tübingen<br />
Die kleine große<br />
Stadt am Neckar<br />
Die schöne Universitätsstadt<br />
Tübingen am Neckar im<br />
geographischen Mittelpunkt<br />
des Landes Baden-<br />
Württemberg ist eine Dichter- und<br />
Denkerschmiede, in der seit über 530<br />
Jahren gelehrt und geforscht wird. Tübingen<br />
ist lebendige Kulturstadt und<br />
moderner Wissenschaftsstandort, der<br />
weltweit eine Spitzenposition einnimmt.<br />
Die Tübinger Altstadt zwischen Österberg<br />
und Schlossberg, Ammer und<br />
Neckar ist fast vollständig erhalten.<br />
Hier verbindet sich das Flair eines<br />
kundig restaurierten mittelalterlichen<br />
Stadtkerns mit der bunten Betrieb-<br />
samkeit und dem Lebensgefühl einer<br />
jungen Studentenstadt. Verwinkelte<br />
Kopfsteinpflastergassen, schmale<br />
Treppen, stattliche Fachwerkhäuser<br />
und sonnige Plätze mit Straßencafés,<br />
traditionsreiche Weinstuben und<br />
gemütliche Studentenkneipen, einladende<br />
Geschäfte, Restaurants mit<br />
schwäbischer und internationaler<br />
Küche und familiär geführte Hotels<br />
verführen aufs Angenehmste zum<br />
Bummeln und Verweilen. Rund 2,5<br />
Millionen Tagesbesucher und über<br />
100.000 Übernachtungsgäste jährlich<br />
können davon schwärmen. Mittelpunkt<br />
der Altstadt ist der historische<br />
Marktplatz von Tübingen, die „gute<br />
Stube“ mit dem eindrucksvollen Rathaus<br />
aus dem 14./15. Jahrhundert.<br />
Für Alt und Jung und Groß und Klein<br />
ist eine romantische Stocherkahnfahrt<br />
zu zweit, mit Freunden oder der<br />
Gruppe ein unvergessliches Erlebnis.<br />
Sie sitzen sich gegenüber, lehnen sich<br />
entspannt zurück und genießen die<br />
bedächtige Fahrt rund um die Neckarinsel<br />
durch das üppige Ufergrün.<br />
Schließen sie aber nicht die Augen!<br />
Sonst entgeht Ihnen eine der schönsten<br />
und berühmtesten Altstadtkulissen<br />
Deutschlands.<br />
Interessante Aufenthaltspauschalen,<br />
zahlreiche buchbare Programme,<br />
Zimmervermittlung, Themenführungen<br />
durch die Stadt sowie Stocherkahnfahrten<br />
auf dem Neckar bucht<br />
man über den Verkehrsverein Tübingen.<br />
Hier kennt man die nettesten<br />
Hotels und die gemütlichsten Restaurants,<br />
hat Tickets für die besten Plätze,<br />
vermittelt die kompetentesten Gästeführer,<br />
besitzt die stolzeste Stocherkahnflotte<br />
und hat auch sonst noch<br />
einiges andere zu bieten.<br />
Tourist & Ticket-Center<br />
An der Neckarbrücke 1<br />
D-72072 Tübingen<br />
Tel. (0 70 71) 91 36-0<br />
Fax (0 70 71) 3 50 70<br />
mail@tuebingen-info.de<br />
www.tuebingen-info.de<br />
Museum der Universität Tübingen MUT<br />
Die ältesten Kunstwerke des Menschen<br />
Das Museum der Universität Tübingen<br />
MUT hütet in seinen<br />
archäologischen Sammlungen<br />
auf Schloss Hohentübingen<br />
weltweit einmalige Schätze: Dazu zählt<br />
die etwa 38 000 Jahre alte Eiszeitkunst aus<br />
Mammutelfenbein – wie das schönste der<br />
ältesten Kunstwerke, das Wildpferdchen<br />
vom Vogelherd.<br />
Mi–So 10–17, Do 10–19 Uhr<br />
Anzeige<br />
Weitere Highlights sind Mumien-Sarkophage<br />
mit einer äußerst seltenen Sternuhr,<br />
die reich bemalte Opferkammer einer<br />
4500 Jahre alten ägyptischen Grabanlage<br />
aus Gizeh oder der wunderbar gearbeitete<br />
bronzene Waffenläufer.<br />
Nach ihrer aktuellen Modernisierung präsentieren<br />
die Sammlungen nun etwa 4000<br />
ÄLTESTE KUNSTWERKE: EISZEITFIGUREN | MUMIENSÄRGE | WELTKULTURERBE: PFAHLBAUTEN<br />
www.walddorfhaeslach.de Gemeinde Walddorfhäslach Landkreis Reutlingen<br />
Metropolregion Stuttgart<br />
Sehr verehrte Mitbürgerinnen und Mitbürger, sehr verehrte Gäste,<br />
im Herzen Baden-Württembergs liegt unsere schöne Gemeinde Walddorfhäslach, auf deren Werbeseite ich Sie<br />
hiermit sehr herzlich begrüßen möchte. Walddorfhäslach, 4'800 Einwohner, Landkreis Reutlingen, liegt<br />
landschaftlich sehr schön am Rande des Naturparkes Schönbuch mit Rundblick auf das Schwäbische<br />
Albpanorama, hat dadurch einen hohen Wohn-, Erholungs- und Freizeitwert und durch die Bundesstraßen B 27<br />
und B 464 eine verkehrsmäßig sehr gute Anbindung an die Kreisstädte Reutlingen, Tübingen, Böblingen sowie an<br />
die Landeshauptstadt Stuttgart, den Flughafen und die Landesmesse. Aufgrund dieser exponierten Lage besteht<br />
eine enge Einbindung in die Wirtschafts- und Siedlungsgroßräume Region Stuttgart und Neckar-Alb.<br />
Die öffentliche Infrastruktur besteht aus drei Kindergärten, zwei Grund- und einer Gemeinschaftsschule mit<br />
mittlerem Bildungsabschluss, einem beide Ortsteile verbindenden Sport- und Freizeitzentrum und zahlreichen<br />
Einzelhandelsgeschäften. Das örtliche Gemeinwesen wurde in den zurückliegenden Jahren unter anderem<br />
durch das neu erstellte Senioren- und Altenpflegewohnheim, die Kleinkind- und Ganztagesbetreuung an<br />
unseren Kindergärten und Schulen, die laufende Entwicklung von Wohn- und Gewerbegebieten, den<br />
leistungsstarken Ausbau der Telekommunikationsstruktur sowie durch die erfolgreiche Aufnahme in das<br />
Landessanierungsprogramm BW und die damit verbundenen Ortskernsanierungen in allen kommunalen<br />
Bereichen zukunftsorientiert ausgebaut und positiv weiterentwickelt. Mit über 30 örtlichen Vereinen, Kirchen<br />
und der Freiwilligen Feuerwehr besteht ein großes ehrenamtliches Bürgerschaftsengagement, durch welches<br />
das gesellschaftliche und kulturelle Leben in Walddorfhäslach geprägt und zugleich eine vorbildliche Kinder-<br />
und Jugendförderarbeit geleistet wird.<br />
Ferienregion Schwäbische Alb<br />
Häslach © M. Grohe Walddorfhäslach<br />
© M. Grohe Walddorf<br />
© M. Grohe<br />
Ländlicher Charme, soziale und wirtschaftliche Leistungsstärke, eine lebendige und engagierte Gemeinde – das ist Walddorfhäslach.<br />
Wir freuen uns auf Ihren Besuch. Bis dahin verbleibe ich mit herzlichen Grüßen<br />
Ihre S ilke Höflinger, Bürgermeisterin<br />
Objekte von der Urgeschichte bis zur Klassischen<br />
Antike in neuem Licht.<br />
Museum der Universität Tübingen MUT<br />
Schloss Hohentübingen<br />
Mi-So, 10-17, Do 10-19 Uhr<br />
Info und Führungen: 07071/29-77384<br />
www.unimuseum.org<br />
Anzeige<br />
Museum der Universität Tübingen MUT<br />
Alte Kulturen<br />
Sammlungen im Schloss Hohentübingen<br />
OFFEN<br />
www.unimuseum.org<br />
21
22<br />
Ferienregion Schwäbische Alb<br />
Das Naturtheater Hayingen<br />
Das Naturtheater Hayingen<br />
bietet seit 65 Jahren Volkstheater<br />
auf der schwäbischen<br />
Alb, das Jung und Alt<br />
Spaß macht, mit vielen Laienschauspielern<br />
und Tieren, auf einer großen,<br />
reizvollen Bühne mitten im Wald.<br />
Die Saison <strong>2012</strong> wird ein besonderes<br />
Highlight. Zum ersten Mal wird es<br />
zum Erwachsenenstück „So en Lugabeidl“<br />
ein Kinderstück „Der gestiefe<br />
Kater“ geben.<br />
„So en Lugabeidl“<br />
Auf der Flucht vor einer Liebhaberin<br />
zu der seine Liebe erloschen ist, rettet<br />
sich der völlig abgebrannte Lebenskünstler<br />
Lelio zusammen mit seinem<br />
Diener mit knapper Not in seine Heimatstadt.<br />
Doch bevor er seinen steinreichen<br />
Vater aufsuchen kann, wird<br />
er Zeuge eines abendlichen, romantischen<br />
Ständchens und verliebt sich<br />
Hals über Kopf in Rosaura, für die das<br />
Liebeslied in Auftrag gegeben wurde.<br />
Lelio, ein Schlitzohr vom Scheitel bis<br />
zur Sohle, kennt auf der Stelle kein<br />
Halten mehr und gibt sich bei Rosaura<br />
Anzeige<br />
Der<br />
gestiefelte<br />
Kater<br />
Th<br />
für Kinder<br />
Wer kennt sie nicht: Die Geschichte vom lieben Hans, der<br />
nach dem Tod des Vaters von seinen zwei älteren Brüdern<br />
beim Erben den verlausten Kater zugesprochen bekommt<br />
und weggeschickt wird.<br />
Traurig zieht er mit der Katze von dannen. Bald stellt sich<br />
heraus, dass sein Kater sprechen kann. Zuerst ist Hans<br />
über dieses Phänomen erschrocken, aber schon bald freut<br />
er sich, einen Weggefährten zu haben mit dem man sich<br />
wunderbar unterhalten kann. Der Kater wünscht sich von<br />
ganzem Herzen ein paar Stiefel. Hans, erst uneinsichtig,<br />
warum ein Vierbeiner Stiefel braucht,<br />
beugt sich schließlich dem dringlichen<br />
Wunsch seines neuen Freundes und<br />
kau� sie mit seinem letzten Geld.<br />
Dass dies der Anfang einer turbulenten<br />
Gaunerkomödie ist, ahnt der treue<br />
Müllerssohn zu diesem Zeitpunkt noch<br />
nicht.<br />
Bis der Kater am Schluss dem Hans „sein<br />
Glück macht“, muss er sich einige<br />
Schwindeleien und Lügen einfallen<br />
lassen.<br />
Für Kinder ab 4 Jahren und die ganze<br />
Familie!<br />
von Jürg Schlachter nach<br />
den Brüdern Grimm<br />
14. Juli–18. August <strong>2012</strong><br />
samstags, 14:30 Uhr<br />
urtheater Hayingen –<br />
schnell und bequem erreichbar.<br />
Hechingen<br />
Balingen<br />
Tübingen<br />
von Horb<br />
und Freudenstadt<br />
Reutlingen<br />
Gammertingen<br />
Göppingen<br />
Metzingen<br />
Münsingen<br />
als der Auftraggeber des Sonettes aus.<br />
Und Rosaura, von Lelios Charme und<br />
seinen äußeren Reizen, durchaus angetan,<br />
verliebt sich ihrerseits sofort in<br />
den „Lugabeidl“ ...<br />
So wird also in Hayingen ab Mitte Juni<br />
bis Ende August voller Lust und mit<br />
viel Humor „geschwindelt“, „geflunkert“<br />
und „gelogen“.<br />
Sigmaringen<br />
von Stuttgart<br />
Oberstetten<br />
Pfronstetten<br />
Wimsen<br />
Zwiefalten<br />
Riedlingen<br />
Bad Saulgau<br />
„Der gestiefelte Kater“<br />
Wer kennt sie nicht: Die Geschichte<br />
vom lieben Hans, der nach dem Tod<br />
des Vaters von seinen zwei älteren<br />
Brüdern beim Erben den verlausten<br />
Kater zugesprochen bekommt und<br />
weggeschickt wird. Traurig zieht er<br />
mit der Katze von dannen. Bald stellt<br />
sich heraus, dass sein Kater sprechen<br />
kann. Zuerst ist Hans über dieses Phänomen<br />
erschrocken, aber schon bald<br />
freut er sich, einen Weggefährten zu<br />
haben, mit dem man sich wunderbar<br />
unterhalten kann. Der Kater wünscht<br />
sich von ganzem Herzen ein paar Stiefel.<br />
Hans, erst uneinsichtig, warum ein<br />
Vierbeiner Stiefel braucht, beugt sich<br />
schließlich dem dringlichen Wunsch<br />
Das Naturtheater der Stadt Hayingen wird vom Ministerium<br />
für Kultus, Jugend und Sport über den Landesverband<br />
Amateurtheater Baden-Württemberg gefördert.<br />
Ein einzigartiges Erlebnis für alle Generationen!<br />
Das Naturtheater Hayingen bietet Volkstheater, das Jung und Alt<br />
Spaß macht, mit vielen Laienschauspielern und Tieren, auf einer<br />
großen, reizvollen Bühne mitten im Wald.<br />
Die Zuschauer-Tribüne ist neu, komplett überdacht und Sie haben<br />
auf bequemen Sitzen einen freien Blick auf die Bühne. Gespielt wird<br />
bei jedem Wetter! Freuen Sie sich auf zwei Stunden gute und<br />
niveauvolle Unterhaltung in gut verständlichem Schwäbisch.<br />
Indelhausen<br />
Bad<br />
Buchau<br />
Biberach<br />
Gespielt wird immer von Ende Juni bis Ende August<br />
Samstags 20.00 Uhr und Sonntags 14.30 Uhr<br />
Bad Urach<br />
Anhausen<br />
Ehingen<br />
vom Bodensee<br />
vom Allgäu<br />
von Schwäbisch Gmünd<br />
Geislingen<br />
Bad Schussenried<br />
Laichingen<br />
Naturtheater der Stadt Hayingen<br />
Kirchstraße 8 · 72534 Hayingen<br />
Telefon: 07386-286 ab Mai 9.00-12.00 Uhr<br />
Telefax: 07386-1048<br />
info@naturtheater-hayingen.de<br />
www.naturtheater-hayingen.de<br />
Ulm<br />
karner werbeagentur.de<br />
Der<br />
gestiefelte<br />
Kater<br />
für<br />
von Jürg Schlachter nach<br />
den Brüdern Grimm<br />
Kinder<br />
14. Juli–18. August <strong>2012</strong><br />
samstags, 14:30 Uhr<br />
So So en en<br />
Lugabeidl<br />
Theaterstück<br />
nach nach »Der »Der Lügner« Lügner«<br />
Bearbeitung: Jürg Schlachter<br />
24. Juni–26. August <strong>2012</strong><br />
Außerdem in der Saison <strong>2012</strong>:<br />
Familien- und Senioren-<br />
Wochenende<br />
& vieles andere mehr<br />
samstags, 20:00 Uhr<br />
sonntags, 14:30 Uhr<br />
naturtheater-hayingen.de<br />
seines neuen Freundes und kauft sie<br />
mit seinem letzten Geld. Für Kinder ab<br />
4 Jahren und die ganze Familie!<br />
Ministerpräsident Winfried<br />
Kretschmann auf die Frage:<br />
„Wo sollte man unbedingt<br />
hingehen in Baden Württemberg?“<br />
Antwort: „Stuttgarter Staatsballett und<br />
Naturtheater Hayingen“.<br />
In der Broschüre „60 Jahre<br />
Baden-Württemberg“.<br />
Nach »Der Lügner«<br />
Bearbeitung: Jürg Schlachter<br />
24. Juni–26. August <strong>2012</strong><br />
So So en en<br />
Lugabeidl<br />
samstags, 20:00 Uhr<br />
sonntags, 14:30 Uhr<br />
Auf Auf der der Flucht Flucht vor vor einer einer Liebhaberin Liebhaberin zu zu<br />
der seine Liebe erloschen ist, rettet sich<br />
der völlig abgebrannte Lebenskünstler<br />
Lelio zusammen mit seinem Diener,<br />
mit knapper Not in seine Heimatstadt.<br />
Doch bevor er seinen steinreichen<br />
Vater aufsuchen kann, wird er Zeuge<br />
eines abendlichen, romantischen<br />
Ständchens und verliebt sich Hals über<br />
Kopf in Rosaura, für die das Liebeslied in<br />
Au�rag gegeben wurde. Lelio, ein Schlitzohr<br />
vom Scheitel bis zur Sohle, kennt auf der Stelle<br />
kein Halten mehr und gibt sich bei Rosaura als der Au�raggeber des<br />
Sonettes aus. Und Rosaura, von Lelios Charme und seinen äußeren<br />
Reizen, durchaus angetan, verliebt sich ihrerseits sofort in den<br />
„Lugabeidl“ ...<br />
Und das ist der Anfang einer Geschichte von amüsanten Erdichtungen,<br />
Er�ndungen, Legenden und Ammenmärchen. Schon Martin<br />
Luther (1483-1546) stellte fest: „Eine Lüge ist wie ein Schneeball. Je<br />
länger man ihn rollen lässt, desto größer wird er.“<br />
So wird also in Hayingen ab Mitte Juni bis Ende August voller Lust<br />
und mit viel Humor „geschwindelt“, „ge�unkert“ und „gelogen“. Und<br />
das ist keine Lüge!<br />
In diesem Sinne laden wir Sie gerne zu vergnüglichem �eatergenuss<br />
ein und freuen uns auf Ihr zahlreiches Erscheinen.<br />
Und was machen wir heute?“<br />
Sonnenbühl bietet Unternehmungslustigen<br />
immer<br />
eine Möglichkeit. Zu der<br />
ländlich geprägten Albgemeinde gehören<br />
die vier Ortsteile Erpfingen,<br />
Genkingen, Undingen und Willmandingen.<br />
Gemeinsam bieten sie alles,<br />
was einen gelungenen Familienausflug<br />
oder Urlaub ausmacht. Sonnenbühl<br />
liegt im Biosphärengebiet Schwäbische<br />
Alb. Zu Fuß, mit Fahrrad oder<br />
Pferdekutsche lässt sich die von der<br />
UNESCO für schützenswert erachtete<br />
Landschaft hervorragend erkunden.<br />
Hochebenen mit seltenen Orchideen,<br />
Wacholderheiden und den dazugehö-<br />
renden Schafherden wechseln sich mit<br />
tiefen Schluchtenwäldern und bizarren<br />
Felsvorsprüngen ab. Die abwechslungsreiche<br />
Kuppenlandschaft liegt auf<br />
700 bis 880 Metern Höhe und wird<br />
von vielen Wander- und Radwegen<br />
durchzogen.<br />
Aber auch unter der Erde hört die<br />
Schönheit der Schwäbischen Alb nicht<br />
auf: Fantastische Tropfsteinwälder<br />
wachsen in verschlungenen Höhlensystemen.<br />
Zwei der schönsten und<br />
größten Schauhöhlen finden sich auf<br />
der Gemarkung Sonnenbühl. Die Bären-<br />
und die Nebelhöhle sind beide<br />
einen Besuch wert. Bei den täglich<br />
statt findenden Führungen und den<br />
verschiedenen Themenführungen lernt<br />
man ihre Besonderheiten und ihre Geschichte<br />
kennen. Die Bärenhöhle wurde<br />
einst tatsächlich von Höhlenbären<br />
bewohnt, denn Skelettfunde belegen<br />
das. Eines davon ist auch heute noch<br />
in der Höhle ausgestellt. Bereits im 16.<br />
Jahrhundert machten sich abenteuerlustige<br />
Besucher auf, die Ausmaße<br />
und den Verlauf der Nebelhöhle zu<br />
Ferienregion Schwäbische Kunst und Kultur Alb<br />
Sonnenbühl macht Familien glücklich<br />
Tropfsteinhöhlen und erstes Ostereimuseum locken auf die Alb<br />
Anzeige<br />
Freizeitpark<br />
auf der Bärenhöhle<br />
Freizeitpark Traumland · 72820 Sonnenbühl · Tel: 0712 8 / 2158<br />
www.freizeitpark-traumland.de · info@freizeitpark-traumland.de<br />
Das ideale Ausfl ugsziel<br />
auf der Schwäbischen Alb<br />
für die ganze Familie!<br />
[media-e-motion.de]<br />
erkunden. Bis heute üben die beiden<br />
Höhlen diese besondere Faszination<br />
auf ihre Besucher aus.<br />
Im Traumland, einem Freizeitpark<br />
direkt bei der Bärenhöhle, wartet so<br />
manches Fahrabenteuer, ein Märchenwald<br />
und viel Unterhaltung auf kleine<br />
Höhlenforscher. Besonders Mutige<br />
stürzen sich auf der Sommerbobbahn<br />
bei Erpfingen in die Tiefe oder erproben<br />
im Kletterpark ihre Schwindelfreiheit.<br />
Etwas ganz besonderes und<br />
auch außerhalb der Osterzeit einen<br />
Besuch wert, ist das Ostereimuseum<br />
mit seinen kuriosen Exponaten aus den<br />
unterschiedlichsten Kulturen. So charmant<br />
wie informativ dreht sich hier fast<br />
das ganze Jahr alles ums Ei. Sonnenbühl<br />
hat immer etwas zu bieten, selbst<br />
dann, wenn die Sonne einmal nicht<br />
über der Gemeinde lacht.<br />
Informationen gibt es bei:<br />
Tourist-Info Sonnenbühl<br />
Telefon 07128/925-18 oder<br />
unter www.sonnenbuehl.de<br />
Der Freizeitpark Traumland<br />
Das Traumland ist ein kleinerer Freizeitpark mit Attraktionen für<br />
Familien mit kleinen Kindern. Gleich zu Beginn wird man bei<br />
einem Spaziergang durch den Märchenwald verzaubert, aber<br />
auch an Fahrgeschäften wird viel geboten und natürlich wird<br />
auch für das leibliche Wohl der Besucher gesorgt.<br />
Eintrittspreise:<br />
Erwachsene und Jugendliche ab 12 Jahre 10,50 €<br />
Kinder 3-11 Jahre 9,50 €<br />
Öffnungszeiten:<br />
01.04.<strong>2012</strong>– 10.09.<strong>2012</strong> täglich 9:30 Uhr bis 18:00 Uhr<br />
11.09.<strong>2012</strong> – 01.11.<strong>2012</strong> täglich 9:30 Uhr bis 17:00 Uhr<br />
Fahrbetrieb ab 10:00 Uhr!<br />
23
Ferienregion Schwäbische Alb Ferienregion Schwäbische Alb<br />
Die Albbüffel-Geschichte<br />
Die Spur der Albbüffel<br />
führt nach Steinheim an<br />
der Murr. Dort wurden<br />
300.000 Jahre alte Überreste<br />
von Wasserbüffeln gefunden.<br />
Als Willi Wolf die Geschichte der<br />
eindrucksvollen Büffel hörte, nahm<br />
er 2005 die Fährte wieder auf. Sie<br />
führte ihn in verschiedene Regionen<br />
Deutschlands und nach Rumänien.<br />
Dort fand er Tiere, die noch ihrem Instinkt<br />
gehorchten: robust, kerngesund<br />
und bestens geeignet für die Schwä-<br />
bische Alb. Hier sollten sie in der<br />
Landschaftspflege eingesetzt werden<br />
und eine Albbüffelzucht aufgebaut<br />
werden. 2005 war es soweit.<br />
Die ersten Albbüffel erblickten das<br />
Licht der Welt. Tiere, die nicht um jeden<br />
Preis auf Fleischertrag und Milchleistung<br />
getrimmt waren. Der ausgeprägte<br />
Charakter und das freundliche<br />
Wesen der Tiere schienen darauf hinzudeuten,<br />
dass sie ihre schwäbischen<br />
Wurzeln noch nicht vergessen hatten.<br />
Willi Wolf, der Albbüffelzüchter fand<br />
in Ludwig Failenschmid einen Partner<br />
für die Fleischverarbeitung nach traditioneller<br />
Art und mit Helmut Rauscher<br />
von der Hohensteiner Hofkäserei<br />
einen Albbüffel-Käsehersteller. Gemeinsam<br />
lernten Sie die Eigenheiten<br />
der Albbüffel kennen. Eine spannende<br />
und unterhaltsame Geschichte begann<br />
– die Albbüffel-Geschichte . . .<br />
So kamen die<br />
Albbüffel auf die Alb<br />
Im Herbst 2005 war der große Tag<br />
der Ankunft gekommen. 36 Büffelkühe<br />
fuhren im Lastwagen vor dem<br />
Stall von Willi Wolf in Hohenstein-<br />
Meidelstetten vor, wo der Büffelbulle<br />
Attila bereits auf die Damen wartete.<br />
Nach einer erstaunlich kurzen Eingewöhnungszeit<br />
und vielen neuen<br />
Erfahrungen für den Albbüffelzüchter<br />
gehörten die Albbüffel bald zum<br />
Landschaftsbild der Schwäbischen<br />
Alb in und um Hohenstein. Die<br />
Zuchtherde weidet bei Willi Wolf,<br />
die Milchbüffelherde genießt die Albkräuterwiesen<br />
rund um die Hohensteiner<br />
Hofkäserei. Albbüffel können<br />
eine starke Bindung zum Menschen<br />
entwickeln und sehr zutraulich werden<br />
- aber wehe man behandelt sie<br />
schlecht, das merken sich die Tiere!<br />
Die tiefschwarzen Albbüffel besitzen<br />
ein stolzes Auftreten und strahlen mit<br />
ihren ruhigen Bewegungen eine große<br />
Gelassenheit aus. Es verwundert<br />
nicht, dass sie damit viele Besucher<br />
anziehen, die sich an den Tieren freuen.<br />
Seit ihrer Rückkehr sind einige Jahre<br />
vergangen und die Albbüffelherde<br />
wächst und gedeiht. Das ist auch gut<br />
so, denn die Liebhaber der Albbüffelprodukte<br />
werden immer zahlreicher!<br />
Da die Erzeugergemeinschaft auf<br />
Qualität statt auf Quantität setzt kann<br />
es durchaus zu Engpässen kommen.<br />
Inzwischen sind zu den Gründern der<br />
Erzeugergemeinschaft weitere Partner<br />
hinzugekommen, die verschiedene<br />
Albbüffelprodukte herstellen.<br />
Fortsetzung folgt!<br />
Die Milchbüffelherde<br />
In Hohenstein-Ödenwaldstetten auf<br />
dem Heidäcker Hof steht die zweite<br />
Albbüffelherde, die für die Milchproduktion<br />
zuständig ist. Angeführt wird<br />
die kleine Gruppe von Berlusconi,<br />
dem einzigen männlichen Tier der<br />
Herde. Er wurde eigens aus Italien<br />
auf die Schwäbische Alb gebracht,<br />
die Albbüffeldamen lieben seinen<br />
Charme!<br />
Eine Albbüffelkuh gibt viel weniger<br />
Milch als eine Milchkuh, nur etwa 5<br />
Liter am Tag. Eine Milchkuh bringt es<br />
dagegen auf bis zu 25 Liter. Weil die<br />
wenige Milch so kostbar ist, tut Hofbetreiber<br />
und Käsemeister Helmut<br />
Rauscher alles dafür, dass sich die<br />
Tiere wohl fühlen. Er hat herausgefunden,<br />
dass der Milchertrag am besten<br />
ist, wenn er seine Albbüffelkühe mit<br />
klassischer oder Albhorn-Musik verwöhnt,<br />
also singt und klingt es zur<br />
Melkzeit mitunter auf dem Heidäcker<br />
Hof.<br />
Helmut Rauscher nutzt die empfindsamen<br />
Tiere auch zur Wettervorhersage:<br />
Wenn die Albbüffel sich bei<br />
trübem Wetter im Schlamm suhlen,<br />
dann wird es am nächsten Tag wärmer.<br />
Die Albbüffel sind empfindlich<br />
gegen Hitze und schützen ihre Haut<br />
rechtzeitig. Wenn die Tiere schon<br />
24 25
26<br />
Ferienregion Schwäbische Alb Ferienregion Schwäbische Alb<br />
früh ihr langes Winterfell bekommen,<br />
kann man damit rechnen, dass der<br />
Herbst bald einsetzt.<br />
Gerne macht auch Helmut Rauscher<br />
Führungen zu seiner Herde und weiht<br />
Besucher in die Kunst des Käsens ein.<br />
Die Albbüffel-<br />
Zuchtherde<br />
Die Albbüffel sind besondere Tiere,<br />
auch in der Haltung. Sie können eine<br />
feste Bindung zum Menschen aufbauen<br />
und sehr zutraulich werden, gleichzeitig<br />
sind sie bisweilen recht eigenwillig<br />
und tragen schlechte Behandlung<br />
sehr lange nach. Albbüffelzüchter Willi<br />
Wolf braucht das Temperament der<br />
Tiere nicht zu fürchten, denn bei ihm<br />
in Hohenstein-Meidelstetten haben sie<br />
es gut. Der „Schwäbische Cowboy“<br />
Willi Wolf hütet die Büffel gerne vom<br />
Pferd aus, das ist noch so eine Besonderheit<br />
der Herde. Herde und Hirte<br />
sind gemeinsam inzwischen zu wichtigen<br />
Botschaftern der Region geworden.<br />
Wenn es ums Futter geht, sind die Albbüffel<br />
nicht wählerisch. Neben Gras<br />
fressen sie auch von anderen Weidetieren<br />
verschmähtes wie dornige Hecken,<br />
Disteln und Brennnesseln. Damit<br />
leisten sie einen wichtigen Beitrag<br />
zur Landschaftspflege. Neben dem<br />
Fressen gehört das gepflegte Schlammbad<br />
zu den Lieblingsbeschäftigungen<br />
der Albbüffel.<br />
Die Wintermonate verbringen die<br />
Tiere im komfortablen Offenstall, das<br />
restliche Jahr über sind sie ständig an<br />
der frischen Luft auf den Weiden rund<br />
um Meidelstetten zu finden und freuen<br />
sich auf Ihren Besuch!<br />
Die Albbüffel-Produkte<br />
Albbüffel sind edle Tiere. Ihr Fleisch,<br />
ihre Milch und ihre Haut haben eine<br />
hervorragende Qualität und werden<br />
werden zu edlen Produkten weiterverarbeitet.<br />
Jedes Albbüffelprodukt ist<br />
etwas besonderes, denn die Größe der<br />
Albbüffelherde begrenzt das Angebot.<br />
Albbüffel Fleischprodukte<br />
Das Fleisch der Albbüffel enthält weniger<br />
Fett und Cholesterin und ist kalorienärmer<br />
als Rindfleisch. Dafür enthält<br />
es einen höheren Anteil an Omega-<br />
Albbüffelbraten<br />
Zutaten:<br />
800g Fleisch, 50g Fett, 2 EL Mehl, Suppengrün,<br />
Salz, Pfeffer, Brühe, 2 EL Tomatenmark<br />
Fleisch von beiden Seiten mit Salz und Pfeffer<br />
würzen, in heißem Fett gut anbraten, Fleisch<br />
herausnehmen, Suppengrün dazugeben und<br />
gut anrösten.<br />
Tomatenmark dazugeben, würzen, kurz mitbräunen,<br />
mit Mehl bestäuben und mit Brühe<br />
ablöschen. Fleisch wieder zugeben, aufkochen<br />
und abgedeckt im Ofen ca. 2 Stunden bei<br />
160°C schmoren.<br />
Fettsäuren. Im Fleisch der ausgeglichenen<br />
Tiere lassen sich keine Stresshormone<br />
nachweisen, dass macht es<br />
besonders gesund.<br />
Albbüffelfleisch ist saftig-zart und<br />
besitzt einen kräftigen und gleichzeitig<br />
feinen Rindfleischgeschmack.<br />
Albmetzger Failenschmid schlachtet<br />
die Albbüffel und verkauft Albbüffel<br />
Fleisch- und Wurstwaren in seinen<br />
Filialen. Neben Frischfleisch bietet<br />
die Metzgerei auch Maultaschen aus<br />
Albbüffel, die so genannten „Albbüffel-Göschle“.<br />
Im Programm sind<br />
außerdem Lyoner, Leberwurst, luftgetrockneter<br />
Schinken und viele weitere<br />
Spezialitäten.<br />
Anzeige<br />
Produkte aus Albbüffelmilch<br />
Die Milch der Albbüffel ist besonders<br />
gehaltvoll, sie besitzt einen deutlich<br />
höheren Fettgehalt gegenüber der<br />
Kuhmilch. Albbüffelmilch ist auch für<br />
Kuhmilchallergiker verträglich.<br />
Albbüffel - Hartkäse<br />
In der Hohensteiner Hofkäserei wird<br />
die Milch der Albbüffel zu besonders<br />
aromatischen Käsespezialitäten<br />
verarbeitet. Besonders der Albzarella<br />
hat sich unter Genießern einen hervorragenden<br />
Ruf erworben. Nach<br />
Art des Original-Mozzarella hergestellt,<br />
bietet dieser Käse einen feinen<br />
Geschmack nach Albwiesenkräutern<br />
und eine unnachahmliche Frische.<br />
Albbüffelseife<br />
Die Albbüffelmilch besitzt eine stark<br />
rückfettende Wirkung und eignet sich<br />
damit sehr gut für die Verarbeitung in<br />
Pflegeprodukten. Bei Stebruka wird die<br />
Albbüffelmilch zu handgemachter Seife<br />
verarbeitet, die aufgrund ihrer Pflegeeigenschaften<br />
besonders von Kunden<br />
mit trockener Häuf sehr geschätzt wird.<br />
Albbüffel Lederwaren<br />
Das Leder der Albbüffel ist besonders<br />
robust und zeichnet sich durch einen<br />
angenehmen Griff und eine schöne<br />
Narbenstruktur aus.<br />
Albbüffel Lederjacken<br />
Aus dem rustikalen, naturgegerbten<br />
Albbüffelleder entsteht bei Heinz<br />
Bauer Manufakt in Kombination mit<br />
einem Futter aus Leinen eine außergewöhnliche<br />
Lederjacke.<br />
Albbüffel Erzeugergemeinschaft<br />
Parkstraße 2<br />
72813 St. Johann-Gächingen<br />
Tel.: 07122/ 82 87 0<br />
Fax.: 07122/ 82 87 11<br />
info@albbueffel.de<br />
www.albbueffel.de<br />
Landgasthof Failenschmid ‚Hirsch’ St. Johann-Gächingen<br />
Im ‚Biosphärengebiet Schwäbische Alb’<br />
Im Landgasthof Failenschmid, ein Familienbetrieb mit langer Tradition, verbindet sich raffiniert mit einfach. Hier vereinigt sich die traditionelle,<br />
regionale schwäbische Küche mit Nouvelle Cuisine von der Alb. Neben der Spezialität Bio-Albbüffel (den Failenschmid zusammen mit Willi Wolf<br />
aus Meidelstetten groß zieht) gibt es hier Wild aus heimischer Jagd, Steak vom Albschwein, köstliches Lammfleisch vom Schäfer Stotz oder<br />
einfach auch das lecker-deftige Vesper, begleitet von verschiedenen Bieren und ausgesuchten Weinen. Alles bis zum hausgemachten<br />
Kartoffelsalat oder den herzhaften Maultaschen wird hier mit Liebe und bester Handwerkstradition gemacht. Natürlich kommt das Fleisch aus<br />
eigener Hausschlachtung und die meisten Zutaten kommen von regionalen Lieferanten. Es gibt also jeden Grund, im ‚Hirsch’ einzukehren.<br />
Deshalb: Herzlich Willkommen in unseren gemütlichen Wirtsstuben, in freundlichem und familiärem Ambiente.<br />
Tipp des Hauses Öffnungszeiten<br />
* Spezialitäten vom Albbüffel Mo - Di | Do - Sa 11:00 – 21:00 Uhr<br />
* Jeden 1. Donnerstag im Monat rustikales Vesperbuffet ab 18:00 Uhr So 11:00 – 20:00 Uhr<br />
* Täglich wechselnde Spezialitäten Mi Ruhetag<br />
* Einkaufsmöglichkeiten in der Albmetzgerei im Hause Warme Küche 11:30 – 14:00 Uhr<br />
* Parkmöglichkeiten am Haus (So kleine Karte) 14:00 – 17:00 Uhr<br />
* Stuben mit einer Kapazität von bis zu 150 Personen 17:00 – 21:00 Uhr<br />
* Kinder willkommen Landgasthof Failenschmid ‚Hirsch’<br />
* Behindertengerecht Parkstrasse 2 / 72813 St. Johann-Gächingen<br />
* Gästezimmer Tel 07122 – 828710 Fax 07122-828711<br />
Landgasthof Albmetzgerei www.failenschmid.de<br />
Partyservice-Catering On-Line Shop info@failenschmid.de<br />
27
Mobile Ferienregion Freizeit Schwäbische Alb Ferienregion Schwäbische Mobile Freizeit Alb<br />
200 Millionen Jahre Erdgeschichte und 40.000 Jahre<br />
Menschheitsgeschichte warten darauf, auf der Schwäbischen<br />
Alb entdeckt zu werden. Mit Alberich, dem kleinen<br />
Wanderlöwen, können sich Kinder auf spannende<br />
Zeitreisen begeben. Seine Schatzkarte lotst junge Forscher<br />
und Entdecker zu den Schauplätzen fantasiereicher<br />
Alb-Geschichten. Wer dabei fleißig „Alb-Goldtaler“<br />
sammelt, kann am Ende des Sommers sogar einen<br />
echten Goldschatz der Sparkassen im Wert von 1.000<br />
Euro gewinnen.<br />
Gold wert – Mit Alberich<br />
im Albreich unterwegs<br />
Ein Reiseabenteuer für Kids und ihre Eltern<br />
Alberich ist der Nachfahre<br />
des berühmten Löwenmenschen<br />
aus der Eiszeit und<br />
das neue Maskottchen des<br />
Schwäbische Alb Tourismus e.V. Auf<br />
einer Schatzrallye führt er zu 15 besonderen<br />
Attraktionen auf der Schwäbischen<br />
Alb zwischen Aalen und Tuttlingen.<br />
Für die Aktion „Zeitreisen – Entdeckertouren<br />
für Kids“ schlüpft Alberich in<br />
ganz unterschiedliche Kostüme: Mal ist<br />
er ein Römer, mal Kelte, dann wieder<br />
Ritter oder gar Archäolöwe. Aber immer<br />
hat er spannende Albgeschichte(n)<br />
im Gepäck. Wer ihm folgt und zuhört,<br />
erfährt viel Interessantes und manch<br />
Sensationelles aus seinem Albreich.<br />
Und Mitmachen wird bei den 15 Kin-<br />
der-Stars, allesamt familienfreundliche<br />
Ausflugsziele auf der Schwäbischen<br />
Alb, ganz groß geschrieben.<br />
Als Navigationshilfe dient eine Schatzkarte<br />
auf der sich Alb-Goldtaler für<br />
Alb-Goldtaler die Chance auf einen<br />
echten Geldschatz erhöht. Ein Alb-<br />
Goldtaler ist leicht verdient. Die 15<br />
Kinder-Stars halten für junge Schatzjäger<br />
Goldtaler bereit. Also nichts wie<br />
auf zu den Klopfstellen für seltene<br />
Versteinerungen, zu den Orten an denen<br />
die Geschichten von Löwenmenschen,<br />
Kelten, Römern oder Rittern<br />
erzählt werden. Nichts wie ab in die<br />
Märchenschlösser und die Erlebniswelten<br />
von Märklin und Steiff. Wer<br />
seine Entdeckerkarte mit 5 Talern füllt<br />
und an den Schwäbische Alb Tourismusverband<br />
schickt, findet Aufnahme<br />
im „Club der Schatzsucher.“ 100 Kids<br />
in diesem Club sind zum Zeitreisen-<br />
Finale, der Abschlussveranstaltung mit<br />
Mini-Olympiade, eingeladen und gewinnen<br />
mit etwas Glück einen echten<br />
Goldschatz der Sparkassen im Wert<br />
von 1.000 Euro, eine Woche Wohnmobilferien<br />
mit einem Hymermobil,<br />
Outdoor-Camps auf dem Hofgut Hopfenburg<br />
oder einen von vielen weiteren<br />
Sachpreisen.<br />
Einmalig ist auch die Kooperation mit<br />
den Kreissparkassen der Region. Die<br />
Sparkassen aus neun Landkreisen im<br />
Gebiet der Schwäbischen Alb unterstützen<br />
das Projekt des Schwäbische<br />
Alb Tourismus. Sie stiften den Hauptpreis,<br />
den Goldschatz im Wert von<br />
1.000 € und tragen aktiv zur Verteilung<br />
der Schatzkarten bei. Die Schatzkar-<br />
Kinder frei!<br />
Für Familien, die die Schatzrallye<br />
mit einem Kurzurlaub auf<br />
der Schwäbischen Alb verbinden<br />
möchten, hat der Schwäbische<br />
Alb Tourismus zusammen mit<br />
einigen Partnerhotels ein ganz<br />
besonderes Angebot aufgelegt:<br />
Übernachtung und Eintritte sind<br />
für zwei Kinder kostenfrei. Drei<br />
Übernachtungen mit Frühstück<br />
kosten in den Sommerferien<br />
für zwei Erwachsene und zwei<br />
Kinder pauschal nur 249€ bzw.<br />
299€ im 3- bzw. 4-Sterne-Hotel.<br />
Dazu gibt es für die Kinder noch<br />
drei Eintrittsgutscheine und zwei<br />
Goldtaler.<br />
ten sind bis Oktober <strong>2012</strong> bei vielen<br />
örtlichen Sparkassen, Tourist-Informationen<br />
und bei den beteiligten Kinder-<br />
Stars erhältlich.<br />
Hintergrundinfos zur Aktion<br />
Vor 200 Millionen Jahren war die<br />
Schwäbische Alb von einem warmen,<br />
flachen Meer bedeckt. Versteinerte<br />
Saurier, Urzeitfische und Fossilien erinnern<br />
bis heute an diesen Jurassic<br />
Park. Das Beste daran: Alberich weiß,<br />
wo Kinder selbst zu Archäologen werden<br />
und wer die tollsten Geschichten<br />
aus dieser Zeit erzählen kann. Der<br />
Wanderlöwe erinnert sich aber auch<br />
an seine eigenen Vorfahren, die Höhlenlöwen.<br />
Einer seiner Ur-ur-ur-Ahnen<br />
wurde in einem der ältesten Kunstwerke<br />
der Menschheit verewigt: der Lö-<br />
wenmensch, geschaffen aus dem Stoßzahn<br />
eines jungen Mammuts ist auf<br />
der Schwäbischen Alb zuhause. Die<br />
vielen, vielen Höhlen, die früher Alberichs<br />
Familie Unterschlupf gewährt<br />
haben, lassen die Schwäbische Alb<br />
fast so zerlöchert wie einen Schweizer<br />
Käse erscheinen. Die tiefsten und<br />
längsten Höhlen Deutschlands sind<br />
darunter. Sie können besichtigt und<br />
durchstiegen werden. Auch die Kelten<br />
und Römer haben ihre Spuren auf der<br />
Schwäbischen Alb hinterlassen. Bei<br />
Römertagen und Keltenfesten werden<br />
sie wieder lebendig. Alberich zeigt den<br />
jungen Historikern außerdem, wo sie<br />
selbst Nägel aus Holz machen, Glasperlen<br />
drehen oder im Panzerhemd<br />
und Marschgepäck Legionär spielen<br />
können. Richtig märchenhaft sind die<br />
Burgen und Schlösser in Alberichs<br />
Reich. Der kluge Löwe kennt die Legenden<br />
seiner Heimat und kann schöne<br />
Geschichten von hübschen Prinzessinnen<br />
und tapferen Rittern erzählen.<br />
Aber auch ganz moderne Märchen von<br />
Tüftlern und Erfindern, wie die von den<br />
Firmen Steiff oder Märklin, sind auf der<br />
Schwäbischen Alb zuhause und lohnen<br />
gehört und gesehen zu werden.<br />
Gut, dass Alberichs Schatzkarte hilft,<br />
die Orientierung zu behalten.<br />
Schwäbische Alb<br />
Tourismusverband e.V.<br />
Marktplatz 1<br />
72574 Bad Urach<br />
Tel.: 07125/948106<br />
www.schwaebischealb.de<br />
28 29
lauf des<br />
chön, dass Sie sich<br />
as Remstal als Wanerziel<br />
ausgesucht haben!<br />
er Remstal-Höhenweg mit seinen<br />
226 Kilometern Länge beginnt unterhalb<br />
des Kappelbergs in Fellbach<br />
und führt Sie auf Halbhöhenlagen<br />
zunächst von West nach Ost entlang<br />
der Rems bis zur Remsquelle in<br />
Essingen auf der Schwäbischen Alb,<br />
von wo Sie dann nördlich der Rems<br />
bis zur Mündung in den Neckar bei<br />
Neckarrems (Remseck), gelangen.<br />
Dabei durchwandern Sie abwechslungsreiche<br />
Natur- und Kulturlandschaften<br />
des Remstals: von<br />
weitläufigen Weinbaugebieten<br />
über Streuobstwiesen, Felder und<br />
Wald, durch historische Städte und<br />
sympathische Dörfer bis hin zum<br />
sagenhaften Albuch am östlichen<br />
Rand der Schwäbischen Alb.<br />
Das Mobile Remstal Freizeit<br />
Mobile Das Remstal<br />
Freizeit<br />
Es empfiehlt sich, den Weg in Etappen<br />
zu begehen. Hierfür haben Sie<br />
die Möglichkeit den öffentlichen<br />
Nahverkehr zur An- und Abreise zu<br />
nutzen oder die Übernachtungs-<br />
Remstal-<br />
Höhenweg<br />
Wandern ohne Gepäck<br />
auf dem Remstal-Höhenweg –<br />
ein Erlebnis für jeden Wanderer<br />
und auf dem vierten Teilstück, von mit schönen Ausblicken bis Sie<br />
Lorch bis in die Stauferstadt Schwä- schließlich wieder Schwäbisch<br />
bisch Gmünd, genießen Sie wun- Gmünd erreichen.<br />
derbare Ausblicke auf die andere Weiter geht es auf der achten Etap-<br />
Talseite und streifen alte römische pe auf den Spuren der Römer bis<br />
Siedlungen. Die fünfte Etappe führt nach Lorch, dessen Kloster hoch<br />
Sie von Schwäbisch Gmünd nach über der Stadt zum Innehalten<br />
Heubach, bei der Sie Anhöhen mit einlädt. Zwischen Lorch und Plü-<br />
aussichtsreichen Rastmöglichkeiderhausen, dem neunten Teilstück,<br />
ten erklimmen.<br />
führt der Weg erst über den Limes<br />
Dies ist dann Training für die sechs- und dann durch Klingen und entte<br />
Etappe zwischen Heubach und lang von Bächen durch ein roman-<br />
Mögglingen, bei der Sie gleich tisches Waldstück. Auf der zehnten<br />
zu Anfang den Rosenstein, den Etappe gelangen Sie entlang des<br />
höchsten Punkt des Wanderwe- Bergrutsches, einer geologischen<br />
ges, bezwingen und bei Essingen Sehenswürdigkeit der Tour, nach<br />
den Remsursprung, der etwas Schornbach.<br />
möglichkeiten in den<br />
abseits des Hauptweges liegt, Die elfte Etappe führt zwischen<br />
Städten und Orten ent-<br />
passieren. Von Mögglingen aus Schornbach und Korb wieder zulang<br />
der Rems in Anspruch<br />
wandern Sie auf dem sieb- rück ins Weinbaugebiet und bietet<br />
zu nehmen. Kommen Sie auf uns<br />
ten Teilstück auf dem Limes- fantastische Ausblicke bis über die<br />
zu, wir beraten Sie gerne und un-<br />
wanderweg nach Böbingen an der Region hinaus. Zwischen Korb mit<br />
terbreiten Ihnen auf Wunsch ein<br />
Rems und vorbei an Iggingen den Korber Köpfen, Schwaikheim<br />
individuell abgestimmtes Wander-<br />
und Remseck, dem zwölften und<br />
angebot.<br />
letzten Teilstück, erwandern Sie<br />
die Ufer der Rems, passieren die<br />
Der Wanderweg ist in zwölf ab-<br />
Fachwerkstadt Waiblingen und<br />
wechslungsreiche Etappen mit<br />
wandern durch deren Ortschaften<br />
Etappenlängen zwischen 14 und<br />
Hohenacker und Hegnach bis Sie<br />
22 Kilometer eingeteilt, auf denen<br />
in Neckarrems die Mündung der<br />
Ihnen immer wieder andere Aus-<br />
Rems in den Neckar und damit das<br />
blicke und Highlights begegnen<br />
Ende des Wanderweges erreichen.<br />
werden. So kommen Sie auf der ersten<br />
Etappe zwischen Fellbach und<br />
Strümpfelbach am Kernenturm, der<br />
Y-Burg und an der Skulpturenallee<br />
Genaue Beschreibungen und wei-<br />
von Professor Karl Ulrich Nuss vortere<br />
Informationen sowie Kartenbei.material<br />
zum selbst Ausdrucken<br />
Zwischen Strümpfelbach und<br />
erhalten Sie kostenlos auf unserer<br />
Schorn dorf, dem zweiten Teil-<br />
Internetseite unter www.remstalstück,<br />
genießen Sie den Blick vom<br />
route.de, indem Sie in der Menüleis-<br />
Karlstein und wandern über den<br />
te oben „Remstal aktiv“ auswählen<br />
Schnaiter Skulpturenpfad von Lud-<br />
und in unsere Freizeitkarte klicken.<br />
wig Heeß. Auf der dritten Etappe,<br />
Unter dem Menüpunkt „Touren“<br />
zwischen Schorndorf und Lorch,<br />
können Sie den gesamten Weg so- Remstal-Route AlpRegio<br />
erwartet Sie eine stille Waldetappe<br />
wie einzelne Etappen abrufen. mit Tourenvorschlägen uvm.<br />
emstal-Höhenwegs<br />
Der Remstal-Höhenweg mit seinen rund 226 Kilometern<br />
Länge beginnt in Fellbach bei der Neuen Kelter<br />
und führt auf Halbhöhenlagen südlich entlang der<br />
Rems bis zur Remsquelle in Essingen. Von dort geht<br />
der Wanderweg dann nördlich der Rems in Richtung Neckarmündung<br />
bis nach Neckarrems. Dabei werden abwechslungsreiche<br />
Natur- und Kulturlandschaft durchwandert, welche das<br />
Remstal zu bieten hat: von weitläufigen Weinbaugebieten, über<br />
Streuobstwiesen, Felder und Waldgebiete, durch historische Städte<br />
wie Waiblingen, Lorch, Schorndorf oder Schwäbisch Gmünd<br />
und sympathische Dörfer oder bis hin zum sagenhaften Albuch<br />
am östlichen Rand der Schwäbischen Alb.<br />
AlpRegio<br />
Impressum & Infos<br />
Im Auftrag des:<br />
Tourismusverein Remstal-Route e.V.<br />
Bahnhofstraße 21 · 71384 Weinstadt-Endersbach<br />
Wer den Weg auf eigene Faust und je nach Zeit und Lust alleine entdecken<br />
will, hat hierzu dank der guten Erschließung mit öffentlichen<br />
Verkehrsmitteln und einer guten Ausschilderung alle Möglichkeiten.<br />
Verkehrsverbund Stuttgart, www.vvs.de<br />
Ostalbmobil, www.ostalbmobil.de<br />
MetropolTagesTicket, mit welchem die gesamte<br />
Region abgedeckt ist, unter www.metropolticket.de<br />
Nahverkehrsgesellschaft Baden-Württemberg <strong>GmbH</strong>,<br />
www.drei-loewen-takt.de<br />
� 0 71 51 / 2 76 50 47 · www.remstal-route.de · info@remstal-route.de<br />
Konzeption, Kartographie, Gestaltung, Produktion:<br />
ALPSTEIN Tourismus <strong>GmbH</strong> & Co. KG · Missener Straße 18<br />
87509 Immenstadt · � 0 83 23 / 80 06 - 0 · www. alpstein-tourismus.de<br />
Kartengrundlage:<br />
ALPSTEIN Tourismus <strong>GmbH</strong> & Co. KG<br />
Geoinformation © BKG und Vermessungsverwaltungen der<br />
Bundesländer (www.bkg.bund.de)<br />
Der Remstal-Höhenweg ist zum Teil auch in den Wander- und Freizeitkarten<br />
des Landesamts für Geoinformation und Landentwicklung verzeichnet.<br />
Die entsprechenden Karten (Stuttgart, Göppingen/ Schorndorf,<br />
Aalen/ Schwäbisch Gmünd) erhalten Sie in der Tourist-Info am Endersbacher<br />
Bahnhof, im örtlichen Buchhandel oder im Internet unter<br />
www.lgl-bw.de.<br />
Informationen zum öffentlichen Nahverkehr erhalten Sie unter:<br />
• Verkehrsverbund Stuttgart · � 07 11 / 1 94 49 · www.vvs.de<br />
• Ostalbkreis, Ostalbmobil · � 0 73 61 / 5 03 - 15 53<br />
www.ostalbmobil.de<br />
• Nahverkehrsgesellschaft Baden-Württemberg <strong>GmbH</strong><br />
www.drei-loewen-takt.de<br />
Beschilderungs- und<br />
Markierungsbeispiel:<br />
Remstal-<br />
Höhenweg<br />
Remseck 15,2 km<br />
Schwaikheim 2,7 km<br />
Kleinheppacher Kopf 0,3 km<br />
Dieses Projekt wurde<br />
gefördert durch:<br />
Und noch eine kleine Bitte an alle Wanderer:<br />
Sollten Sie auf Ihrer Wanderung feststellen,<br />
dass ein Schild fehlt oder beschädigt<br />
ist, sind wir für einen Hinweis<br />
mit Angabe der Standort-<br />
Nummer dankbar.<br />
08118_081_015_A<br />
Remstal-<br />
Höhenweg<br />
www.remstal-route.de<br />
Wandergenuss auf 226 Kilometern<br />
rechts und links der Rems<br />
Waldgebiete, Streuobstwiesen, historische<br />
Städte und sympathische Dörfer.<br />
Remseck am Neckar<br />
B14<br />
Schwaikheim Winnenden<br />
Neustadt-Hohenacker<br />
S3<br />
S2<br />
Korb<br />
Beutelsbach<br />
Rommelshausen<br />
Endersbach<br />
Stetten-Beinstein<br />
Grunbach<br />
Geradstetten<br />
Esslingen am Neckar<br />
Aichwald<br />
Rudersberg<br />
Waiblingen<br />
Urbach<br />
Fellbach<br />
Remshalden<br />
Stuttgart<br />
Kernen Weinstadt Winterbach<br />
Plüderhausen<br />
Schorndorf<br />
Lorch<br />
A8<br />
Backnang<br />
Weiler<br />
Schön, dass Sie sich<br />
das Remstal als Wanderziel<br />
ausgesucht haben!<br />
Der Remstal-Höhenweg mit seinen<br />
226 Kilometern Länge beginnt unterhalb<br />
des Kappelbergs in Fellbach<br />
und führt Sie auf Halbhöhenlagen<br />
zunächst von West nach Ost entlang<br />
der Rems bis zur Remsquelle in<br />
Essingen auf der Schwäbischen Alb,<br />
von wo Sie dann nördlich der Rems<br />
bis zur Mündung in den Neckar bei<br />
Neckarrems (Remseck), gelangen.<br />
Dabei durchwandern Sie abwechslungsreiche<br />
Natur- und Kulturlandschaften<br />
des Remstals: von<br />
weitläufigen Weinbaugebieten<br />
über Streuobstwiesen, Felder und<br />
Wald, durch historische Städte und<br />
sympathische Dörfer bis hin zum<br />
sagenhaften Albuch am östlichen<br />
Rand der Schwäbischen Alb.<br />
Es empfiehlt sich, den Weg in Etappen<br />
zu begehen. Hierfür haben Sie<br />
die Möglichkeit den öffentlichen<br />
Nahverkehr zur An- und Abreise zu<br />
nutzen oder die Übernachtungs-<br />
Göppingen<br />
B297<br />
B10<br />
Eine Karte des gesamten Wegs im Maßstab 1:35.000<br />
zum Preis von 6,95 Euro sowie eine Wanderbeschreibung<br />
zum Preis von 12,90 Euro ist dort ebenfalls erhältlich<br />
und wird auf Wunsch zugesendet.<br />
Welzheim<br />
Verlauf des<br />
Remstal-Höhenwegs<br />
B297<br />
B298<br />
B298<br />
Waldstetten<br />
B19<br />
Iggingen<br />
Mögglingen<br />
Böbingen<br />
B29 a.d. Rems<br />
Schwäbisch Gmünd<br />
B466<br />
möglichkeiten in den<br />
Städten und Orten entlang<br />
der Rems in Anspruch<br />
zu nehmen. Kommen Sie auf uns<br />
zu, wir beraten Sie gerne und unterbreiten<br />
Ihnen auf Wunsch ein<br />
individuell abgestimmtes Wanderangebot.<br />
Der Wanderweg ist in zwölf abwechslungsreiche<br />
Etappen mit<br />
Etappenlängen zwischen 14 und<br />
22 Kilometer eingeteilt, auf denen<br />
Ihnen immer wieder andere Ausblicke<br />
und Highlights begegnen<br />
werden. So kommen Sie auf der ersten<br />
Etappe zwischen Fellbach und<br />
Strümpfelbach am Kernenturm, der<br />
Y-Burg und an der Skulpturenallee<br />
von Professor Karl Ulrich Nuss vorbei.<br />
Zwischen Strümpfelbach und<br />
Schorn dorf, dem zweiten Teilstück,<br />
genießen Sie den Blick vom<br />
Karlstein und wandern über den<br />
Schnaiter Skulpturenpfad von Ludwig<br />
Heeß. Auf der dritten Etappe,<br />
zwischen Schorndorf und Lorch,<br />
erwartet Sie eine stille Waldetappe<br />
Heubach<br />
B466<br />
B29<br />
Essingen<br />
B19<br />
B29<br />
Aalen<br />
B290<br />
B19<br />
Legende<br />
Wanderparkplatz<br />
DB-Haltestelle<br />
S-Bahn-Haltestelle<br />
U-Bahn-Haltestelle<br />
Aussichtspunkt<br />
B466<br />
0 2,5<br />
5 km<br />
und auf dem vierten Teilstück, von<br />
Lorch bis in die Stauferstadt Schwäbisch<br />
Gmünd, genießen Sie wunderbare<br />
Ausblicke auf die andere<br />
Talseite und streifen alte römische<br />
Siedlungen. Die fünfte Etappe führt<br />
Sie von Schwäbisch Gmünd nach<br />
Heubach, bei der Sie Anhöhen mit<br />
aussichtsreichen Rastmöglichkeiten<br />
erklimmen.<br />
Dies ist dann Training für die sechste<br />
Etappe zwischen Heubach und<br />
Mögglingen, bei der Sie gleich<br />
zu Anfang den Rosenstein, den<br />
höchsten Punkt des Wanderweges,<br />
bezwingen und bei Essingen<br />
den Remsursprung, der etwas<br />
abseits des Hauptweges liegt,<br />
passieren. Von Mögglingen aus<br />
wandern Sie auf dem sieb-<br />
ten Teilstück auf dem Limes-<br />
wanderweg nach Böbingen an der<br />
Rems und vorbei an Iggingen<br />
AlpRegio<br />
Genaue Beschreibungen und weitere<br />
Informationen sowie Kartenmaterial<br />
zum selbst Ausdrucken<br />
erhalten Sie kostenlos auf unserer<br />
Internetseite unter www.remstalroute.de,<br />
indem Sie in der Menüleiste<br />
oben „Remstal aktiv“ auswählen<br />
und in unsere Freizeitkarte klicken.<br />
Unter dem Menüpunkt „Touren“<br />
können Sie den gesamten Weg so- Remstal-Route AlpRegio<br />
wie einzelne Etappen abrufen. mit Tourenvorschlägen uvm.<br />
Für Gäste, die sich einige Tage Zeit nehmen wollen, bietet<br />
der Tourismusverein Remstal-Route von April bis Oktober<br />
drei Pauschalangebote zum „Wandern ohne Gepäck auf dem<br />
Remstal-Höhenweg“ an, welche den gesamten Höhenweg<br />
abdecken. Die Pauschalen sind auf vier und fünf Wandertage<br />
festgelegt und enthalten die jeweilige Anzahl an Übernachtungen<br />
inklusive Frühstück, ein Lunchpaket für die Wanderung,<br />
den Gepäcktransport zwischen den Übernachtungsorten<br />
sowie eine Wanderkarte zum Remstal-Höhenweg.<br />
So kann man z.B. eine viertägige Rundwanderung von<br />
Schwäbisch Gmünd zur Remsquelle und zurück schon ab<br />
204,- Euro pro Person im Doppelzimmer buchen, der Einzelzimmerzuschlag<br />
liegt bei 53,- Euro pro Person. Auf Anfrage<br />
erhalten Gruppen ab zehn Personen weitere Vergünstigungen.<br />
Sollten die Wünsche der Wanderer von den buchbaren<br />
Pauschalen abweichen, können die Touren natürlich auch<br />
individuell auf die Anliegen der Urlauber zugeschnitten<br />
werden.<br />
Die Pauschalen sowie wichtige und kostenlose Informationen<br />
wie Tourenschreibungen, Karten oder Informationen<br />
zu den öffentlichen Verkehrsmitteln sind im Internet unter<br />
www.remstal.info verfügbar.<br />
Mit dem druckfrischen Remstal-Magazin, welches zwei Mal<br />
im Jahr erscheint, wird dem Gast ein umfangreiches, informatives<br />
und reich bebildertes Magazin über Sehenswürdigkeiten,<br />
Ausflugstipps, Gastronomie und alles rund um den Wein an<br />
die Hand gegeben. In der aktuellen <strong>Ausgabe</strong> werden auch<br />
die beiden kulinarischen Aktionen „Remstaler Sommerteller“<br />
vom 29. Juni bis 26. August sowie das „Remstaler Schlemmer-Menü“<br />
vom 14. September bis 7. Oktober beschrieben.<br />
Hinter dem Sommerteller verbergen sich leichte, sommerliche<br />
Gerichte mit einem Getränk (Wein oder Softdrink) für 12,90<br />
Euro während das Schlemmer-Menü für 34 Euro ein exquisites<br />
4-Gang Menü beinhaltet, welches mit einer passenden<br />
3er Weinprobe aus dem Remstal (3 x 0,1 l) für weitere 9 Euro<br />
abgerundet werden kann. Vervollständigt wird das Heft mit<br />
einem Veranstaltungs- und Besenkalender, der den Gast sicher<br />
durch eine ereignisreiche Zeit im Remstal führt. Das Magazin<br />
kann auch im Internet<br />
unter www.<br />
remstal.info durchgeblättert<br />
werden.<br />
RemstalAUSGABE 9 / <strong>2012</strong><br />
Mit dem E-Bike durchs Remstal<br />
Genussvoll radeln<br />
Blickpunkt: Der Weindialog - ein Expertengespräch<br />
Wer jetzt sein Interesse<br />
für das Remstal<br />
entdeckt hat, kann<br />
auch den kostenlosen<br />
newsletter bestellen,<br />
welcher jeweils<br />
donnerstags erscheint<br />
und über aktuelle<br />
Veranstaltungen, Ausstellungen<br />
und Feste<br />
informiert. Einfach<br />
im Bereich „Service“<br />
auf unserer homepage<br />
www.remstal.info anfordern,<br />
es lohnt sich.<br />
Kostenlose Unterlagen zum Remstal-Höhenweg wie auch<br />
das Remstal-Magazin und den kulinarischen Aktionen<br />
können beim<br />
Tourismusverein Remstal-Route e.V., Bahnhofstraße 21,<br />
71384 Weinstadt-Endersbach, Tel. 07151/ 2765047 oder<br />
per Mail über info@remstal-route.de angefordert werden.<br />
30 31<br />
mit schönen Ausblicken bis Sie<br />
schließlich wieder Schwäbisch<br />
Gmünd erreichen.<br />
Weiter geht es auf der achten Etappe<br />
auf den Spuren der Römer bis<br />
nach Lorch, dessen Kloster hoch<br />
über der Stadt zum Innehalten<br />
einlädt. Zwischen Lorch und Plüderhausen,<br />
dem neunten Teilstück,<br />
führt der Weg erst über den Limes<br />
und dann durch Klingen und entlang<br />
von Bächen durch ein romantisches<br />
Waldstück. Auf der zehnten<br />
Etappe gelangen Sie entlang des<br />
Bergrutsches, einer geologischen<br />
Sehenswürdigkeit der Tour, nach<br />
Schornbach.<br />
Die elfte Etappe führt zwischen<br />
Schornbach und Korb wieder zurück<br />
ins Weinbaugebiet und bietet<br />
fantastische Ausblicke bis über die<br />
Region hinaus. Zwischen Korb mit<br />
den Korber Köpfen, Schwaikheim<br />
und Remseck, dem zwölften und<br />
letzten Teilstück, erwandern Sie<br />
die Ufer der Rems, passieren die<br />
Fachwerkstadt Waiblingen und<br />
wandern durch deren Ortschaften<br />
Hohenacker und Hegnach bis Sie<br />
in Neckarrems die Mündung der<br />
Rems in den Neckar und damit das<br />
Ende des Wanderweges erreichen.<br />
Der Remstal-Höhenweg<br />
Waldwege<br />
& Weinberge<br />
Unser Remstal Sommer-Teller<br />
Leichte Küche<br />
für den Sommer<br />
Impressum & Infos<br />
Im Auftrag des:<br />
Tourismusverein Remstal-Route e.V.<br />
Bahnhofstraße 21 · 71384 Weinstadt-Endersbach<br />
� 0 71 51 / 2 76 50 47 · www.remstal-route.de · info@remstal-route.de<br />
Konzeption, Kartographie, Gestaltung, Produktion:<br />
ALPSTEIN Tourismus <strong>GmbH</strong> & Co. KG · Missener Straße 18<br />
87509 Immenstadt · � 0 83 23 / 80 06 - 0 · www. alpstein-tourismus.de<br />
Kartengrundlage:<br />
ALPSTEIN Tourismus <strong>GmbH</strong> & Co. KG<br />
Geoinformation © BKG und Vermessungsverwaltungen der<br />
Bundesländer (www.bkg.bund.de)<br />
Der Remstal-Höhenweg ist zum Teil auch in den Wander- und Freizeitkarten<br />
des Landesamts für Geoinformation und Landentwicklung verzeichnet.<br />
Die entsprechenden Karten (Stuttgart, Göppingen/ Schorndorf,<br />
Aalen/ Schwäbisch Gmünd) erhalten Sie in der Tourist-Info am Endersbacher<br />
Bahnhof, im örtlichen Buchhandel oder im Internet unter<br />
www.lgl-bw.de.<br />
Informationen zum öffentlichen Nahverkehr erhalten Sie unter:<br />
• Verkehrsverbund Stuttgart · � 07 11 / 1 94 49 · www.vvs.de<br />
• Ostalbkreis, Ostalbmobil · � 0 73 61 / 5 03 - 15 53<br />
www.ostalbmobil.de<br />
• Nahverkehrsgesellschaft Baden-Württemberg <strong>GmbH</strong><br />
www.drei-loewen-takt.de<br />
Beschilderungs- und<br />
Dieses Projekt wurde<br />
Markierungsbeispiel:<br />
gefördert durch:<br />
Remstal-<br />
Höhenweg<br />
Remseck 15,2 km<br />
Schwaikheim 2,7 km<br />
Kleinheppacher Kopf 0,3 km<br />
Und noch eine kleine Bitte an alle Wanderer:<br />
Sollten Sie auf Ihrer Wanderung feststellen,<br />
dass ein Schild fehlt oder beschädigt<br />
ist, sind wir für einen Hinweis<br />
mit Angabe der Standort-<br />
Nummer dankbar.<br />
08118_081_015_A<br />
Remstal-<br />
Höhenweg<br />
www.remstal-route.de<br />
Wandergenuss auf 226 Kilometern<br />
rechts und links der Rems<br />
Waldgebiete, Streuobstwiesen, historische<br />
Städte und sympathische Dörfer.
Ferienregion Stauferland – Schwäbische Stammsitz der AlbZukunft<br />
Stauferland Ferienregion – Stammsitz Schwäbische der Zukunft Alb<br />
Schwäbisch Gmünd<br />
Die Uhren ticken schon immer<br />
ein wenig anders in<br />
Schwäbisch Gmünd - in<br />
der Stadt, die für ihr besonderes<br />
Gefühl für Schönheit, für<br />
Handwerk, für Baukunst, Gestaltung,<br />
Schmuck und Kultur im <strong>Süd</strong>westen<br />
bekannt ist. Bauwerke aus acht Jahrhunderten<br />
prägen die historische<br />
Innenstadt; der Marktplatz und der<br />
Münsterplatz zählen zu den schönsten<br />
Plätzen in <strong>Süd</strong>deutschland. Malerisch<br />
am Fuße der Schwäbischen Alb<br />
und der Dreikaiserberge gelegen, ist<br />
Schwäbisch Gmünd ein Ort mit Atmosphäre<br />
und fast schon mediterraner<br />
Lebensqualität. Die alte Reichsstadt<br />
und älteste Stauferstadt Schwäbisch<br />
Gmünd hat ein außergewöhnlich reiches<br />
historisches Erbe und ein ganz<br />
besonderes Traditionsbewusstsein.<br />
Im Jubiläumsjahr <strong>2012</strong> blickt Schwäbisch<br />
Gmünd in der 850-Jahr-Feier<br />
auf das spannende Zeitalter der Staufer<br />
zurück. Weit über 1000 ehrenamtliche<br />
Helferinnen und Helfer haben<br />
über viele Monate hinweg mit großem<br />
Engagement in der Staufersaga die<br />
Geschichte des Herrschergeschlechts<br />
des Mittelalters wieder lebendig werden<br />
lassen und ein Bürgerfest von<br />
Bürgerinnen und Bürgern für die Bürgerinnen<br />
und Bürger vorbereitet. Dieses<br />
bürgerschaftliche Engagement ist<br />
eines der besonderen Merkmale der<br />
Stadt, die über überdurchschnittlich<br />
viele Vereine verfügt und in der dem<br />
Ehrenamt ein besonderer Stellenwert<br />
zukommt.<br />
Schwäbisch Gmünd liegt im Zentrum<br />
<strong>Süd</strong>deutschlands in der Region Ostwürttemberg,<br />
50 Kilometer von der<br />
Landeshauptstadt Stuttgart entfernt,<br />
im Ostalbkreis. Die Große Kreisstadt<br />
hat rund 61 000 Einwohner, die sich<br />
auf die Kernstadt und 10 Ortsteile verteilen.<br />
Im 2. Jahrhundert n.Chr. führte durch<br />
die Schwäbisch Gmünder Gegend ein<br />
von römischen Legionären errichteter<br />
Schutzwall, der Limes. In der zweiten<br />
Hälfte des 3. Jahrhunderts überrannten<br />
die Alamannen diese Grenzformation<br />
und siedelten in den von den<br />
Römern aufgegebenen Landstrichen.<br />
Der Flecken „Gamundias“, in einer<br />
im 9. Jahrhundert auf das Jahr 782<br />
verfälschten Urkunde für das Kloster<br />
St. Denis bei Paris das erste Mal<br />
urkundlich erwähnt, gehörte wahrscheinlich<br />
zu den Besitzungen dieses<br />
Klosters im Herzogtum Alamannien.<br />
Im Jahr 1162 besaß das Gemeinwesen<br />
bereits Stadtrecht, das ihm während<br />
der Regierungszeit König Konrads III.<br />
(1138-1152) verliehen wurde. Nach<br />
dem Untergang der Staufer gelang es<br />
der Stadt über mehrere Etappen den<br />
Status einer Freien Reichsstadt zu erlangen.<br />
Vor allem im Spätmittelalter<br />
und der frühen Neuzeit durch Zwischenhandel<br />
mit Tuchen und Weinen<br />
und der Produktion und dem Vertrieb<br />
von Sensen in ganz Europa relativ<br />
wohlhabend geworden, gelang es,<br />
durch Erwerbungen und über den<br />
Besitz des städtischen Spitals und<br />
der Klöster ein kleines Staatsgebiet<br />
zu schaffen. Ab dem 17. Jahrhundert<br />
wird das Gold - und Silberhandwerk<br />
die vorherrschende Zunft.<br />
In der Mitte des 18. Jahrhunderts<br />
(ca.1730-1770) erlebte die Stadt noch<br />
einmal eine große kulturelle Blüte:<br />
Die prunkvolle Ausstattungen der Kirchen,<br />
die umgebauten Patrizierhäuser<br />
sowie der durch den Stadtbaumeister<br />
32 33
Stauferland – Stammsitz der Zukunft Stauferland – Stammsitz der Zukunft<br />
Johann Michael Keller umgestaltete<br />
Marktplatz charakterisieren noch heute<br />
das spätbarocke Flair der Stadt.<br />
1803 wurde Schwäbisch Gmünd Bestandteil<br />
des Königreichs Württemberg.<br />
Die 1861 eröffnete Remstaleisenbahn<br />
ermöglichte neue wirtschaftliche Initiativen<br />
und brachte Wohlstand. In den<br />
Gründerjahren des Deutschen Reiches<br />
(bis ca. 1890) konnte die Stadt den ersten<br />
Platz in der Silberwarenverarbeitung<br />
in Deutschland einnehmen.<br />
Ab 1929 begann in der Gmünder Silber<br />
- und Goldindustrie die Massenarbeitslosigkeit.<br />
1934 wurde Schwäbisch<br />
Gmünd zum Notstandsgebiet erklärt.<br />
Durch Ansiedlung verschiedener Industrien<br />
konnte die Arbeitslosigkeit<br />
jedoch bis Anfang der 40er Jahre langsam<br />
abgebaut werden.<br />
Nach dem Krieg musste Schwäbisch<br />
Gmünd seine größte Herausforderung<br />
bestehen: Im Jahr 1949 ergab eine Zählung<br />
in der Stadt 33 578 Einwohner,<br />
darunter 8 279 Vertriebene. Diese vertriebenen<br />
Deutschen brachten teilweise<br />
ihre eigene Industrie mit. In Schwäbisch<br />
Gmünd siedelten sich besonders<br />
Glas- und Schmuckwarenindustrie aus<br />
Gablonz und Schlesien an.<br />
Parallel zum Gold- und Silberhandwerk<br />
siedelte sich Anfang des 20. Jahrhunderts<br />
die Uhrenindustrie an. Die<br />
Firma Bifora-Uhren war bis Ende der<br />
1970er Jahre die größte und bedeutendste<br />
Spezialfabrik für Armbanduhren<br />
in Deutschland und somit auch<br />
federführend in Sachen Entwicklung.<br />
Ein weiteres historisches Unternehmen<br />
war Erhard & Söhne, Hersteller von<br />
Spielwaren und kunsthandwerklichen<br />
Gegenständen.<br />
Heute ist die Stadt geprägt von der<br />
Automobilzuliefer-Industrie - zum<br />
Beispiel mit den weltweit agierenden<br />
Unternehmen ZFLS und Voestalpine -<br />
und entsprechenden Dienstleisungen<br />
in dieser Branche. Die Stadt ist außerdem<br />
Sitz der deutschlandweit größten<br />
Krankenkasse Barmer GEK. Einen<br />
besonderen Ruf genießt Schwäbisch<br />
Gmünd freilich immer noch dank des<br />
hohen Maßes an Kreativität und der<br />
Kompetenz in Sachen Bildung: Die<br />
Hochschule für Gestaltung gilt als<br />
international renommierte Design-<br />
Ausbildungsstätte, die Pädagogische<br />
Hochschule Schwäbisch Gmünd und<br />
Niederlassungen der Steinbeiss-Universität<br />
und der Fernuniversität Hagen<br />
komplettieren den Bildungsstandort<br />
mit weithin anerkannten und qualitativ<br />
hochwertigen Bildungsangeboten.<br />
Der außergewöhnliche Charakter<br />
Schwäbisch Gmünds in der Verbindung<br />
von Tradition, Geschichte und<br />
Kreativität und Innovation wird auch<br />
bei der Landesgartenschau im Jahr<br />
2014 seinen Niederschlag finden; die<br />
historische Innenstadt soll eng mit<br />
den Gartenschau-Projekten, den Blumen-<br />
und Pflanzenausstellungen und<br />
den Grünflächen der Schau verwoben<br />
werden. Ein „Grünes Band“ wird die<br />
Innenstadt durchziehen, und in der<br />
Stadt, in der der Josefsbach in die Rems<br />
„gemündet“ werden die Fluss- und<br />
Bachläufe angehoben und die Uferpromenaden<br />
neu gestaltet. Wasser wird<br />
zum spannenden Element der Stadtgestaltung.<br />
Ein neuer Boulevard umrahmt das künftige<br />
Gartenschau-Areal, das Stadtentrée<br />
bekommt ein völlig neues Gesicht.<br />
Traumhafte Ausblicke vom kirchenhistorisch<br />
einmaligen Kleinod Salvator auf<br />
den neuen Jugend- und Veranstaltungspark<br />
entlang der Bahnschienen werden<br />
die Gäste ebenso begeistern, wie ein<br />
aufregender Wald-Erlebnispfad durch<br />
das wild-romantische Taubental hinauf<br />
zu den Heilpflanzen-Gärten des Naturkosmetik-Herstellers<br />
Weleda.<br />
i-Punkt am Marktplatz<br />
Marktplatz 37/1<br />
73525 Schwäbisch Gmünd<br />
Telefon: 07171 603-4250<br />
Telefax: 07171 603-4299<br />
tourist-info@schwaebisch-gmuend.de<br />
www.schwaebisch-gmuend.de<br />
34 35
36<br />
Ferienregion Stauferland – Schwäbische Stammsitz der AlbZukunft<br />
Ritter, Turniere, Kreuzzüge,<br />
Minnesang und edle Fräulein<br />
Eine ganze Stadt macht Mittelalter: Zum großen<br />
Stadtjubiläum 850 Jahre Schwäbisch<br />
Gmünd lässt die älteste Stauferstadt mit<br />
der Aufführung der Staufersaga und einem<br />
großen Stauferwochenende vom 6. bis<br />
zum 8. Juli die spannende und aufregende<br />
Zeit des bedeutenden Herrschergeschlechts<br />
wieder lebendig werden.<br />
Mit der Staufersaga und dem Stauferzug<br />
hat die Stadt ein außergewöhnliches<br />
Bürgerschaftliches Engagement<br />
zur Organisation eines<br />
Großevents entwickelt und<br />
ist damit in der Bevölkerung<br />
auf große Resonanz gestoßen.<br />
Weit mehr als tausend<br />
Ehrenamtliche aus<br />
Schwäbisch Gmünd und<br />
Umgebung engagieren<br />
sich als Darsteller, Komparse<br />
oder in den ehrenamtlichen<br />
Gruppen. Sie<br />
alle sind bereit, sich für das<br />
„Stauferunternehmen“ zu engagieren. Das Schauspiel<br />
„Staufersaga“ wird mit insgesamt sieben<br />
Aufführungen vom 29. Juni bis zum 7. Juli den<br />
Besuchern die dramatische Geschichte der<br />
Stauferdynastie, von Friedrich von Büren<br />
und Friedrich von Schwaben über Konrad<br />
III., Friedrich Barbarossa, Heinrich<br />
VI., Philipp von Schwaben und Friedrich<br />
II. bis zu Konrad IV. und Konradin<br />
vorführen.<br />
Von Freitag, 6. Juli bis Sonntag, 8. Juli<br />
geht es dann rund: Die gesamte<br />
Schwäbisch Gmünder Innenstadt<br />
verwandelt sich zur historischen<br />
Kulisse des großen Stauferwochenendes.<br />
Über 100 Marktstände<br />
entführen in die Welt<br />
des 12. Und 13. Jahrhunderts.<br />
Gaukler, Hexen, Spielmänner<br />
und Feuerkünstler<br />
werden Sie verzaubern<br />
und in ihren Bann ziehen.<br />
Bestaunen Sie die vielfältigen<br />
Waren der Händler. Feilgeboten werden<br />
Gewandungen für Kinder und<br />
Erwachsene, Holz- und Lederwaren,<br />
Rüstungszubehör, historische Waffen<br />
und Feuerzeuge, Seifen, Honigwaren,<br />
Weine, Schmuck, Keramik und vieles<br />
mehr. Eine besondere Attraktion für<br />
Jung und Alt ist das Bogenschießen<br />
sowie eine Fahrt im altertümlichen<br />
Riesenrad oder Karussell. Für das leibliche<br />
Wohl ist ebenfalls gesorgt. Es locken<br />
süße Verführungen, Spanferkel,<br />
Fladen, Suppen, Stock- und Holzofenbrot<br />
sowie lokale Spezialitäten,<br />
wie Staufensteaks und Agnes-Küchle.<br />
Ein Becher frischgepresster Saft oder<br />
frisch gezapftes Bier versprechen Erfrischung.<br />
Auch in der Bocksgasse<br />
gibt es auf dem Handwerkermarkt<br />
vieles zu bestaunen. Schauen Sie den<br />
Handwerkern bei Ihrer Arbeit über die<br />
Schulter und erfahren Sie mehr über<br />
das mittelalterliche Handwerk. Im<br />
Augustinerinnenhof wird Schwäbisch<br />
Gmünd als Gold- und Silberstadt vorgestellt<br />
und im Spitalinnenhof gibt es<br />
neben dem Kräuterstand der Weleda<br />
eine Armenspeisung. Auftakt zum<br />
Stauferwochenende ist unter anderem<br />
das Konzert der Mittelalterrockgruppe<br />
Corvus Corax im CCS Stadtgarten am<br />
Freitag, den 06. Juli.<br />
Anzeige<br />
Stauferland – Stammsitz der Zukunft<br />
Den Abschluss der Staufertage und<br />
einen weiteren Höhepunkt, bildet der<br />
ebenfalls historisch getreue Stauferzug<br />
am Sonntag, 8. Juli. Über 1000<br />
Mitwirkende aus Staufersaga und der<br />
Bevölkerung werden diesem Umzug<br />
historischen Glanz verleihen und ihn<br />
weit über die Grenzen der ältesten<br />
Stauferstadt hinaus zu einem Großereignis<br />
machen. Angeführt wird<br />
der Stauferzug vom „Kinderzug“ der<br />
Gmünder Schulen und Kindereinrichtungen.<br />
Danach die einzelnen Szenen<br />
der „Staufersaga“ als Zug durch die<br />
Innenstadt. Erleben Sie so die Staufersaga<br />
aus einem ganz anderen, interessanten<br />
Blickwinkel und bewundern<br />
Sie die eigens für den Stauferzug<br />
hergestellen Wagen und Beiträge der<br />
Gmünder Stadtteile unter dem Titel<br />
„Rund um die Stadtmauer“.<br />
Abgerundet wird der Stauferzug von<br />
befreundeten, mittelalterlichen Gruppen<br />
und Vereinen aus Nah und Fern.<br />
Infos gibt es auch im Internet unter<br />
www.schwaebisch-gmuend.de.<br />
Willkommen im Bad Hotel Bad Überkingen<br />
Ihr Wohlfühl- und Businesshotel am Rande der Schwäbischen Alb<br />
Traditionelle Werte wie Gastfreundlichkeit<br />
und individueller Service werden bei uns<br />
groß geschrieben, was uns nicht hindert<br />
neue Wege zu suchen und zu gehen.<br />
Eine wohltuende Atmosphäre zu schaffen ist uns<br />
ein Herzensanliegen, gleichgültig ob Sie Urlaub<br />
machen, Kuren oder als Tagungsgast unser Haus<br />
beehren. Unsere Zimmer sind mit Liebe und vielen<br />
kleinen Aufmerksamkeiten zum Wohlfühlen eingerichtet.<br />
Nach schwäbisch-badischer Küchenphilosophie<br />
verschmelzen in unserer Küche raffinierte<br />
Kochkunst und moderne Ernährungswissenschaft<br />
- für Ihren Genuss und die natürliche Versorgung<br />
mit vielen Vitalstoffen.<br />
Im Bad Hotel sind Sie König -<br />
verwöhnen ist unser Amt<br />
Wir freuen uns auf Ihren Besuch<br />
Bad Hotel Überkingen <strong>GmbH</strong> & Co. KG<br />
Otto-Neidhart-Platz 1<br />
73337 Bad Überkingen<br />
Tel.: 07331 / 302-0 · Fax: 07331 302-20<br />
bad-hotel-ueberkingen@minag.de<br />
www.bad-hotel-bad-ueberkingen.de<br />
37
Stauferland Mobile Freizeit – Stammsitz der Zukunft Stauferland – Stammsitz Mobile der Zukunft<br />
Freizeit<br />
Die Geschichte von Burg Staufeneck<br />
Man schreibt das Jahr<br />
1080, als Ludwig von<br />
Staufen mit dem Bau der<br />
Burganlage Staufeneck<br />
beginnt. Gut 250 Jahre soll sie im Besitz<br />
der Staufer verbleiben. Ab 1333<br />
befindet sich im Eigentum derer von<br />
Rechberg zu Staufeneck, deren Geschlecht<br />
1599 mit dem Tod des 9jährigen<br />
Albrecht Hermann untergeht. Burg<br />
Staufeneck wechselt jetzt mehrmals<br />
ihren Besitzer, sei es durch Kauf oder<br />
durch Heirat. Ab 1800 verfällt die Burg<br />
Staufeneck zusehends, im Jahre 1844<br />
ist sie unbewohnt und muss in weiten<br />
Bereichen abgebrochen werden. Erst<br />
1926 wird der 27 m hohe Burgfried<br />
wieder zugänglich gemacht.<br />
Im Jahre 1927 dann beginnt eine Hildegard<br />
Wörner im Westteil der Burgruine<br />
mit der Bewirtschaftung. Ihre Tochter<br />
Lore und deren Ehemann Erich Straubinger<br />
übernehmen 1973 die Gastwirt-<br />
schaft und entwickeln den Betrieb mit<br />
großem Fleiß und Geschick zu einem<br />
gehobenen Restaurant mit Bankettsaal.<br />
Es ist ihr großer Verdienst, die Anlage<br />
zu neuem Leben zu erwecken.<br />
1990 erwerben sie das Restaurant und<br />
die Burgruine von der Stadt Böblingen;<br />
ihr Sohn Rolf wird Küchenchef auf<br />
Staufeneck; ihre Tochter Karin heiratet<br />
ihren Jugendfreund Klaus Schurr, der<br />
sich mit großem Engagement für die<br />
Entwicklung des Familienunterneh-<br />
mens einsetzt. 2000 folgt der Kauf der<br />
unteren Burganlage durch die zwei<br />
Jungunternehmer. Die Voraussetzungen<br />
für den geplanten Hotelbau sind<br />
somit geschaffen. Unter der Regie von<br />
Klaus Schurr entsteht in nur einem Jahr<br />
Bauzeit das Hotel, im Dezember 2002<br />
ist die Eröffnung. Bereits ein Jahr später<br />
wird es von der DEHOGA mit 5-Sternen<br />
ausgezeichnet. Die Familien Rolf<br />
Straubinger und Klaus Schurr übernehmen<br />
die komplette Verantwortung und<br />
Leitung des Hotels, Restaurant und<br />
Menü-Services. Burg Staufeneck zählt<br />
beständig zu den besten 30 in den aktuellen<br />
Hotel- und Restaurant-Listen<br />
Deutschlands.<br />
allgemeine Informationen<br />
„Burg Staufeneck“- hier im Stauferland,<br />
zwischen Stuttgart und Ulm haben die<br />
Familien Straubinger und Schurr auf der<br />
Höhe der Alb eine historische Burganlage<br />
zu neuem Leben erweckt. Ihre Besu-<br />
cher erwartet ein komfortables 5- Sterne-<br />
Hotel und die vielfach ausgezeichnete<br />
Küche von Rolf Straubinger mit einem<br />
herrlichen Blick über das Filstal.<br />
Schon während der Anfahrt wird Ihnen<br />
bewusst, dass Sie die Niederungen des<br />
Alltags unter sich lassen. Die mit „Burg<br />
Staufeneck“ gut ausgeschilderte Straße<br />
führt Sie von Salach steil bergauf, bis<br />
beidseitig die Felder Burg Staufenecks<br />
liegen. Schließlich erreichen Sie die<br />
Spitze des Kegels mit der Zufahrt zum<br />
Hotel und einem großzügigen Innenhof.<br />
Im Hintergrund der weithin sichtbare<br />
Turm der Burgruine, deren mittelalterlicher<br />
Hof einen wunderschön authentischen<br />
Rahmen für Veranstaltungen und<br />
Empfänge bietet.<br />
Beim Hotelneubau konnte altes Mauerwerk<br />
sichtbar integriert werden. Die<br />
33 großzügigen Doppelzimmer und<br />
Suiten im Haupthaus und 8 weitere<br />
Zimmer und Suiten im historischen<br />
Anselm-Schott-Haus sind geräumig,<br />
anspruchsvoll, modern und gemütlich<br />
eingerichtet.<br />
Morgens verwöhnen wir unsere Gäste<br />
mit einem Frühstück, kombiniert<br />
aus reichhaltigem Büffet und individuellem<br />
Service, mittags und abends<br />
sorgt Küchenchef Rolf Straubinger für<br />
kulinarisch-kreative Höhepunkte im 1<br />
Stern Michelin Gourmetrestaurant. Er<br />
beschreibt seine Küchenrichtung als<br />
eine Symbiose von regionalen und saisonalen<br />
Produkten mit Gewürzen aus<br />
aller Welt, interpretiert in modernen<br />
Kochstilen.<br />
Wer in Ruhe und Zurückgezogenheit<br />
tagen möchte, für den haben wir fünf<br />
moderne Seminarräume, in denen man<br />
mit viel Licht und guter Luft ausgezeichnet<br />
arbeiten kann. Diese werden mit<br />
moderner Technik Ihren Wünschen und<br />
Arbeitsanforderungen entsprechend<br />
eingerichtet.<br />
Für Entspannung sorgt der Wellnessbereich<br />
mit Blockhaus-Sauna, Aroma-<br />
Dampfbad, Solegrotte, Tipedarium, Lanconium,<br />
Erlebnisduschen und einem<br />
kleinen Fitneßraum. Auch Massagen<br />
oder Kosmetiktermine buchen wir für<br />
Sie nach Absprache.<br />
Familien Straubinger & Schurr<br />
73084 Salach<br />
Tel.: 07162/933440<br />
Fax: 07162/9334455<br />
info@burg-staufeneck.de<br />
www.burg-staufeneck.de<br />
auszeichnungen<br />
· 1 Stern im Michelin (seit 1991)<br />
· Feinschmecker 3,5 F<br />
· 2 Hauben Varta<br />
· ca. Platz 50 in der Hornsteinliste<br />
· 17 Punkte Gault Millau<br />
· 2001 Platz 9 bei der<br />
„Capital“-Leserumfrage<br />
· 4 Bestecke Aral<br />
· 2002 und 2003 Platz 1<br />
der Gourmet-Restaurants<br />
im „Top-Magazin“<br />
· 4 Mützen Bertelsmann<br />
· 5 Sterne „Luxus“ im Hotel<br />
· Hotelier des Jahres 2011 AHGZ<br />
· Mitglied L`Art de Vivre<br />
38 39
40<br />
Ferienregion Stauferland – Schwäbische Stammsitz der AlbZukunft<br />
Einmal auf Burg Katzenstein<br />
nach Herzenslust von Adel sein<br />
Fest mit den herben Charakter der Landschaft mit steinigen<br />
Äckern und felsgespickten Ödlandhügeln verwurzelt,<br />
überragt die Burg Katzenstein das Tal des Katzenbachs.<br />
Ringmauer, Palas und Bergfried erheben sich mächtig auf<br />
einem Felsen.<br />
Ausgeprägte romanische Stilformen sind zu sehen - aber die Burg<br />
ist dennoch ein Musterbeispiel für eine Wehranlage mit mehreren<br />
Innenhöfen, Wehrzugängen und Basteien. Die Burg zählt zu<br />
den ältesten und wertvollsten Burganlagen <strong>Süd</strong>deutschlands und<br />
wurde 1967 umfangreich restauriert.<br />
Im Jahr 1099 werden die Herren von Cazzenstein erstmals genannt<br />
als Lehensleute der Grafen von Dillingen. Die Herren von Hürnheim<br />
und die Grafen von Oettingen folgten als Besitzer der Burg.<br />
Höhepunkte des Besuchs sind der Felsenkeller mit seinem 30<br />
Meter tiefen, in den Fels gehauenen Burgbrunnen, der Staufersaal<br />
mit wahrhaft ritterlicher Atmosphäre, der Burginnenhof, ideal für<br />
Ausflug und Veranstaltung, die Burg-Schänke, die Schäferstube<br />
- beide im ehemaligen Wehrgang gelegen - und nicht zuletzt das<br />
Museum.<br />
Ein einmaliges Erlebnis für Schulklassen, Kindergarten und Ferien<br />
ist das Kinderprogramm (bis12 Jahren) auf Burg Katzenstein.<br />
Der Sage nach sollen auf Burg Katzenstein zwölf mit Gold und<br />
Edelsteinen gefüllte Truhen vergraben sein, über die der Burggeist<br />
Baldrian wacht. Zusammen mit Geist Badrian begeben sich die<br />
Kinder auf Schatzsuche. Dazu ziehen sie sich in der Kleiderkammer<br />
zeitgemäß um und erhalten eine Textrolle, um die die passende<br />
Rolle zum Gewand während der Führung zu übernehmen.<br />
Eine spannende Burgführung - an deren Ende jedes Kind einen<br />
Rittertrunk und ein kleines Geschenk erhält. Die Führung dauert<br />
rund 90 Minuten - zum Abschluss singen alle gemeinsam mit<br />
dem Schloßgeist das Lied vom Geist Baldrian.<br />
Burg Katzenstein 1-3<br />
89561 Dischingen - Katzenstein<br />
Telefon 0 73 26 / 91 96 56<br />
Fax 0 73 26 / 96 35 24<br />
info@burgkatzenstein.de<br />
www.BurgKatzenstein.de<br />
Zwei Ziele sind es, die der Tierpark<br />
Göppingen seit 60 Jahren<br />
aktiv anpackt: Er will den<br />
Kindern der Stadt Göppingen<br />
und der Umgebung die Tierwelt näher<br />
bringen. Und er will dabei verstärkt<br />
darauf achten, dass neben heimischen<br />
auch ältere und kranke Tiere artgerecht<br />
untergebracht werden.<br />
Die Schöpfung trennt nicht wirklich<br />
zwischen Besuchern und Besuchten.<br />
So freuen sich viele Tiere im Tierpark<br />
von Göppingen, von den kleinen und<br />
großen Besuchern gefüttert und gestreichelt<br />
zu werden. Selbstverständlich,<br />
dass es neben der Tierwelt auch<br />
Spielplatz und Spielecke gibt, dass eine<br />
Gaststätte zu Kuchen und Vesper einlädt.<br />
Und dass auch der eigene Hund<br />
Zutritt (an der kurzen Leine) hat.<br />
Seit sechs Jahrzehnten besteht dieses<br />
wunderbare, freundliche Miteinander<br />
von Tier und Mensch. Und von der<br />
doppelten Zeitspanne - von 120 Jahren<br />
- berichtet die Vereinsgeschichte,<br />
die den Beginn machte. Wir schreiben<br />
das Jahr 1892 - der Verein „Aquarium<br />
Göppingen“ wird gegründet. Aus diesem<br />
Verein heraus entstand 60 Jahre<br />
später - 1952 - der Tierpark.<br />
Zunächst als Streichelgehege, das<br />
schnell zu einem attraktiven Ausflugsziel<br />
wurde, das heute Kindern und<br />
Familien die Möglichkeit bietet, Tiere<br />
aus der Nähe zu erleben. Affen und<br />
Dromedare, Reptilien und Stachelschweine,<br />
Raubkatzen, Hängebauchschweine<br />
und Stinktiere, viele Vögel,<br />
viele heimische Tiere - insgesamt leben<br />
heute über 200 Tiere im Tierpark<br />
Göppingen.<br />
Stauferland – Stammsitz der Zukunft<br />
Die schöne Welt von über 200 großen und kleinen glücklichen Tieren:<br />
60 Jahre Tierpark Göppingen<br />
Die Eintrittspreise sind bereits im<br />
Sommer familienfreundlich (und<br />
sinken noch einmal im Winter): Erwachsene<br />
zahlen 3,50 Euro, Kinder<br />
2 Euro, Studenten und Rentner 2,50<br />
Euro - wobei es auch Ermäßigungen<br />
gibt. Und natürlich gibt‘s die sparsame<br />
Familienkarte und die preiswerten<br />
Zehnerkarten.<br />
Eine besonders gute Idee ist die Mitgliedschaft.<br />
Die ist vor allem dann<br />
auch für den Geldbeutel ideal, wenn<br />
man öfter den Tierpark Göppingen<br />
besuchen möchte: Für nur 45 Euro<br />
Jahresbeitrag hat die ganze Familie<br />
das ganze Jahr über freien Eintritt.<br />
Und natürlich: Eine Mitgliedschaft<br />
unterstützt besonders eindrucksvoll<br />
das Bemühen, den Tierpark in seiner<br />
Arbeit, um das Wohlergehen der Tiere<br />
zu unterstützen. Mehr als 300 Familien<br />
haben diesen Weg bereits gewählt.<br />
Am 20. und 21. Oktober <strong>2012</strong> übrigens<br />
werden beide Jubiläen gefeiert.<br />
Also: Den Termin sollte man sich unbedingt<br />
vormerken.<br />
Tierpark Göppingen e.V.<br />
Lorcher Straße 99<br />
73033 Göppingen<br />
Telefon 07161 - 25760<br />
info@tierpark-goeppingen.de<br />
www.tierpark-goeppingen.de<br />
41
42<br />
Ferienregion Stauferland – Schwäbische Stammsitz der AlbZukunft<br />
Joachim L. Beck<br />
Produktive Auszeit am Fuße der Alb<br />
Die Evangelische Akademie Bad Boll bietet Zeit und Raum für<br />
Tagungen, Seminare und Workshops<br />
Das Tagungszentrum der<br />
Evangelischen Akademie<br />
Bad Boll bietet den<br />
Tagungen der Akademie<br />
ebenso Raum wie externen Veranstaltungen.<br />
Am Fuße der Schwäbischen<br />
Alb finden Gäste in 17 Seminarräumen<br />
und 100 Zimmern den idealen<br />
Rahmen für Tagungen, Konferenzen<br />
und Workshops. Im Sommer lädt es<br />
zur „Ferienwoche kreativ“ und zur literarischen<br />
und philosophischen Sommerakademie<br />
ein.<br />
Spätestens am ersten Kreisverkehr<br />
nach der Ausfahrt von der Autobahn<br />
A8 beginnt der Stress des Alltags<br />
abzugleiten. Wer auf dem Weg zur<br />
Evangelischen Akademie Bad Boll ist,<br />
blickt von hier das erste Mal über die<br />
Streuobstwiesen, die sich am Fuße<br />
der Schwäbischen Alb erstrecken.<br />
Inmitten dieser Landschaft empfängt<br />
die Akademie mit ihrem Tagungszentrum<br />
ihre Gäste. „Wir bieten bewusst<br />
einen Tagungsort abseits der Hektik,<br />
außerhalb des alltäglichen Arbeitsumfeldes.<br />
Das öffnet den Blick, schafft<br />
Raum für neue Gedanken und neue<br />
Perspektiven“, erklärt Akademiedirektor<br />
Joachim L. Beck. Er leitet das<br />
Haus, das pro Jahr rund 20.000 Besucher<br />
bei 500 Veranstaltungen verzeichnet.<br />
Darin enthalten sind sowohl<br />
die 200 Tagungen, die die Akademie<br />
in Eigenregie gestaltet, als auch Veranstaltungen<br />
für die Organisationen und<br />
Unternehmen Tagungsräume mieten.<br />
Die besondere Atmosphäre der<br />
Evangelischen Akademie speist sich<br />
aus vielen Quellen. Neben der idyllischen<br />
Umgebung am Albtrauf ist da<br />
zum Beispiel die aus verschiedenen<br />
Epochen stammende und doch zu<br />
einem harmonischen Ganzen gefügte<br />
Architektur. Zwischen die klaren Linien<br />
des 2010 eröffneten <strong>Süd</strong>flügels<br />
und des gläsernen Würfels, der das<br />
Restaurant „Symposion“ beherbergt,<br />
schmiegt sich die Villa Vopelius, das<br />
Herzstück des Tagungszentrums. 1891<br />
ließ die Industriellen-Witwe Eleonore<br />
Vopelius das Haus im Gründerzeit-Stil<br />
bauen. 1945 nahm die Evangelische<br />
Akademie Bad Boll im leerstehenden<br />
Kurhaus ihre Arbeit auf, 1951 bezog sie<br />
die Villa Vopelius, an die sich im Laufe<br />
der Jahrzehnte weitere Bauabschnitte<br />
anschlossen.<br />
Die Akademiegründung wurzelte<br />
in dem Gedanken, gesellschaftlich<br />
wichtigen Debatten einen Raum zu<br />
bieten, keine Denkverbote mehr<br />
hinzunehmen, faire, tolerante Diskussionskultur<br />
gegen dumpfe Gleichmacherei<br />
zu setzen. Dieser Geist trägt<br />
das Haus bis heute. Das Programm<br />
der Akademietagungen spiegelt das<br />
wider: Heinemann und von Baudissin<br />
diskutierten über die Wiederbewaffnung,<br />
Dutschke und Bloch über die<br />
Studentenrevolte. In der Akademie<br />
trafen 1999 ehemalige Mitglieder der<br />
RAF auf Angehörige der Opfer, 2009<br />
debattierten Elternvertreter, Kriminologen<br />
und Sportschützen Konsequenzen<br />
aus dem Amok-Lauf von Winnenden,<br />
2010 diskutierten Palästinenser und Israelis<br />
über den Nahost-Konflikt. Hier<br />
treffen Menschen aufeinander, die<br />
sonst selten in einen direkten, persönlichen<br />
Dialog miteinander treten. Abseits<br />
von Talkshows ist Zeit und Raum,<br />
um komplexe Fragen angemessen zu<br />
bearbeiten.<br />
Die Akademie ist ein Haus der Evangelischen<br />
Landeskirche in Württemberg,<br />
Leitlinie der Arbeit sind christliche<br />
Werte, die Agenda bestimmen gesellschaftlich<br />
relevante Themen und<br />
Konflikte. Dieses ethische Fundament<br />
findet auch Ausdruck in der Philosophie<br />
des Wirtschaftens. „Nachhaltig<br />
bedeutet für uns, verantwortungsbewusst<br />
mit der Umwelt, den Mitarbeitenden<br />
und Gästen umzugehen und<br />
ebenso mit den uns anvertrauten<br />
Geldern“, so Beck. Diese fließen aus<br />
den Mitteln der Landeskirche, Zuschussgebern<br />
wie etwa Bundes- und<br />
Landesregierung oder anderen Kooperationspartnern<br />
und zu einem Drittel<br />
aus dem, was Teilnehmer für den Besuch<br />
einer Tagung zahlen.<br />
Das Tagungszentrum ist nach dem<br />
EU-Standard EMASplus für sein Nachhaltigkeitsmanagement<br />
zertifiziert. In<br />
allen 100 Gästezimmern wird Regen-<br />
Stauferland – Stammsitz der Zukunft<br />
wasser für die WC-Spülungen genutzt.<br />
Eine Solaranlage liefert Strom.<br />
Besonders deutlich wird der Nachhaltigkeitsgedanke<br />
im mehrfach ausgezeichneten<br />
Akademierestaurant,<br />
dem „Symposion“. Das Küchenteam<br />
serviert am Buffet drei Gänge aus Bio-<br />
Produkten aus der Region und aus<br />
fairem Handel – und das auf hohem<br />
Niveau. Wolfram Siebeck belohnte<br />
das Team bereits mit dem silbernen<br />
Biostar-Preis. Von der professionellen<br />
Arbeit in der Küche profitiert neben<br />
den Gästen auch die Umwelt: Mitte der<br />
80er Jahre hatte das durchschnittliche<br />
Akademie-Menü rund 650 Kilometer<br />
Anfahrt hinter sich. Heute sind es noch<br />
knapp 66 Kilometer. Gewürze wie<br />
Zimt oder Vanille sind hier allerdings<br />
nicht eingerechnet, ebenso die ab und<br />
zu auf dem Speiseplan stehenden Bananen<br />
oder Mangos. Diese stammen<br />
aber aus fairem, biologischen Anbau.<br />
„Oberstes Gebot ist und bleibt, dass es<br />
dem Gast schmeckt“, erläutert Marianne<br />
Becker, Leiterin der Küche in der<br />
Akademie.<br />
Diese Gastlichkeit bietet ihr Team nicht<br />
nur bei Frühstück, Mittag- und Abendessen<br />
im „Symposion“, sondern auch<br />
im Licht durchfluteten Café Heuss mit<br />
seiner Sonnenterrasse. Hier bleibt zwischen<br />
Vorträgen und Workshops Zeit<br />
und Gelegenheit, sich auszutauschen,<br />
Netzwerke zu knüpfen oder sich eine<br />
kurze Auszeit vom Tagungsgeschehen<br />
zu nehmen. Die Chance dazu können<br />
43
44<br />
Stauferland – Stammsitz der Zukunft<br />
Gäste auch in der reizvollen Umgebung<br />
nutzen. Wander- und Spazierwege führen<br />
von der Akademie am Albtrauf entlang. Zum<br />
Ausspannen eignet sich das Bad Boller Badhaus<br />
mit Thermalbad und Sauna nur fünf<br />
Gehminuten entfernt. In der Villa Vopelius<br />
erlaubt „Blumhardts Literatursalon“ Blicke<br />
in die Vergangenheit. Diese literarische Gedenkstätte<br />
veranschaulicht in Porträts, Originaldokumenten<br />
und Büchern die Epoche,<br />
als Bad Boll ein evangelisches Zentrum für<br />
Leib- und Seelsorge war. Von 1852 bis 1919<br />
lebten im dortigen Kurhaus als Pfarrer und<br />
Heiler Johann Christoph Blumhardt und sein<br />
Sohn Christoph. Ihre Kontakte zu Literaten<br />
wie Eduard Mörike, Hermann Hesse oder<br />
Gottfried Benn dokumentiert der Literatursalon<br />
den Gäste täglich kostenlos besichtigen<br />
können.<br />
Der Tradition, die passende Atmosphäre<br />
für Wegweisendes zu bieten, fühlt sich die<br />
Akademie weiter verpflichtet. Heute setzt<br />
man dazu neben der idyllischen Umgebung<br />
auf modernste Tagungstechnik, funktionale,<br />
lichte Tagungsräume und individuelle Arrangements<br />
für Gasttagungen. Ein Serviceteam<br />
aus Technikern, Hauswirtschaft und<br />
Belegungsmanagement steht für alle Fragen<br />
zur Verfügung - damit auch für die Organisatoren<br />
der Seminare im Haus schnell der<br />
Stress abfällt, wenn sie sich auf den Weg<br />
nach Bad Boll machen.<br />
Evangelische Akademie Bad Boll<br />
Akademieweg 11 · 73087 Bad Boll<br />
Telefon: +49 (0) 7164 79-0<br />
Telefax: +49 (0) 7164 79-440<br />
info@ev-akademie-boll.de<br />
www.ev-akademie-boll.de<br />
Moderne Medizin<br />
in historischem Ambiente<br />
In den letzten Jahren entwickelte sich das Kurhaus Bad Boll vom traditionellen<br />
Schwefelbad zu einer modernen Rehabilitationsklinik mit<br />
vielfältigen diagnostischen und therapeutischen Einrichtungen auf den<br />
Gebieten Orthopädie, Rheumatologie und Schmerztherapie.<br />
Im Vordergrund steht dabei eine individuell angepasste Bewegungstherapie,<br />
die idealerweise durch die drei natürlichen Heilmittel Thermalmineralwasser,<br />
Naturfango und Naturschwefelwasser ergänzt wird.<br />
Seit drei Jahren genießen Patienten und Gäste die Ruhe und Entspannung<br />
im exklusiven Ambiente des neuen, der Rehaklinik unmittelbar angeschlossenen<br />
Badhauses.<br />
Mineraltherme – sprudelnde energie<br />
Der hohe Gehalt an Mineralstoffen und Kohlensäure hat eine besondere<br />
Wirkung auf den Stoffwechsel, das vegetative Nervensystem sowie auf die<br />
Muskulatur und macht das Baden zu einem besonderen Erlebnis.<br />
saunalounge – ein kleiner Urlaub<br />
Finnische Sauna, Sanarium und Dampfbad sorgen für körperliche und seelische<br />
Entspannung und lassen den Alltag vergessen. Vom Ruheraum auf der<br />
Dachterrasse haben die Gäste einen herrlichen Blick auf die Schwäbische Alb.<br />
vitalzentrum – Fitness und lebensfreude<br />
Ob medizinisches Fitnesstraining, präventives Rückentraining oder Fettstoffwechseltraining<br />
im MILON-Train-Tec-Zirkel – unsere Mitglieder und<br />
Tagesgäste erfahren individuelles und effektives Training durch ein hochwertiges<br />
Trainings- und Betreuungskonzept.<br />
Anzeige<br />
Historische Städte, eine charakteristische Naturlandschaft<br />
und dazu eine bewegte Vergangenheit – Geschichte<br />
und Natur also in einer ganz besonderen Erlebnisregion.<br />
Der UNESCO-Geopark Schwäbische Alb bietet<br />
in einer eindrucksvollen Gesamtschau Einblicke in 200 Millionen<br />
Jahre Erdgeschichte. Mit dem Urweltmuseum Aalen und Burg Katzenstein<br />
liegen gleich zwei der 14 Geopark-Infostellen auf der<br />
Schwäbischen Ostalb.<br />
Nicht weniger eindrucksvoll sind die noch an vielen Orten sicht-<br />
baren Überreste des Limes – seit 2005 in die UNESCO-Welterbeliste<br />
aufgenommen. Von der Größe der römischen Herrschaft<br />
zeugen bis heute das Limesmuseum Aalen auf dem Gelände des<br />
ehemals größten Reiterkastells nördlich der Alpen oder das Limestor<br />
bei Rainau-Dalkingen.<br />
Spannende Geschichte lässt sich auch rund um Ellwangen und<br />
Bopfingen entdecken mit dem markanten Zeugenberg Ipf als frühkeltischer<br />
Fürstensitz oder dem Alamannenmuseum in Ellwangen.<br />
Industriedenkmälern und einzigartigen Kunstschätzen begegnet<br />
man im Besucherbergwerk „Tiefer Stollen“ in Aalen-Wasseralfingen<br />
oder in den Kirchen, Kapellen und Klöstern der Region. Der<br />
Abteikirche Neresheim kommt als letzter reifer architektonischer<br />
Schöpfung Balthasar Neumanns eine gewichtige Stellung in der<br />
Kunstgeschichte zu.<br />
Heilstollen und Limes-Thermen in Aalen sind als Gesundheits-<br />
einrichtungen für das Wohlbefinden von Körper und Geist das<br />
Pendant zu Geschichte und Natur – und den aktiven Gast erwarten<br />
auf den 13 schönsten Touren der Schwäbischen Ostalb spannende<br />
Raderlebnisse entlang von Kocher, Jagst und Brenz, über<br />
das Härtsfeld, durch das Ries oder vorbei den Ellwanger Seen.<br />
Unterschiedlich in Länge und Topographie, aber maßgeschneidert<br />
nach Können und Kondition. Die Radkarte dazu gibt es bei der<br />
Geschäftsstelle der Touristikgemeinschaft.<br />
Ferienregion Schwäbische Alb<br />
Die Schwäbische Ostalb<br />
Eine ganz besondere Urlaubs-und Freizeit-Delikatesse<br />
Touristikgemeinschaft Schwäbische Ostalb e.V.<br />
Marktplatz 2, 73430 Aalen<br />
Tel. 07361/52-2362, www.schwaebische-ostalb.de<br />
45
46<br />
Ferienregion Schwäbische Alb<br />
Nur eine Bahn- oder Autostunde<br />
von Stuttgart entfernt<br />
liegt Aalen am östlichen<br />
Rand der Schwäbischen<br />
Alb. Aufgrund der geografischen Lage<br />
am Kreuzungspunkt dreier Täler – von<br />
Kocher, Brenz und Rems - ist die Stadt<br />
mit überdurchschnittlich vielen Sonnenstunden<br />
verwöhnt. Dies trägt mit<br />
den Straßencafés und gemütlichen<br />
Lokalen rund um die Stadtkirche zum<br />
besonderen südländischen Flair bei.<br />
Aalens historische Innenstadt lädt zum<br />
Shoppen, Bummeln und Genießen ein.<br />
Und wer nach einem erlebnisreichen<br />
Tag entspannen möchte, kann dies in<br />
der schönen Natur rund um Aalen tun:<br />
hier grenzen die sanften Hügel des<br />
Albvorlands mit ihren saftigen Wiesen<br />
und Feldern an den dicht bewaldeten<br />
Albtrauf und bilden zu jeder Jahreszeit<br />
ein ideales Terrain für ausgedehnte<br />
Spaziergänge und kleine Wanderun-<br />
Aalen<br />
Eine Stadt mit urbanem Flair,<br />
viel Natur und reichhaltiger Kultur<br />
gen. Der Panoramaweg Aalen lädt mit<br />
seiner Gesamtlänge von 30 Kilometern<br />
ein, diese abwechslungsreiche Landschaft<br />
zu entdecken. Vom Aalbäumle,<br />
einem 26 Meter hohen Aussichtsturm<br />
auf dem bewaldeten Langert genießt<br />
man einen herrlichen Ausblick auf die<br />
Aalener Bucht.<br />
Das Limesmuseum mit seinem archäologischen<br />
Park gibt Einblick in jene<br />
Epoche, in der Aalen Grenzland des<br />
römischen Weltreichs war. Um 150 n.<br />
Chr. befand sich hier das größte römische<br />
Reiterkastell nördlich der Alpen.<br />
Am 29. und 30. September <strong>2012</strong> verwandelt<br />
sich das Kastellgelände bei<br />
den 11. Internationalen Römertagen<br />
in ein römisches Forum, auf dem Reiterspiele,<br />
Gladiatorenkämpfe und Vorführungen<br />
historischer Handwerker<br />
und Händler in römischen Gewändern<br />
gezeigt werden.<br />
ueht<strong>2012</strong>_folder_rz1_zw.indd 1 13.06.12 17:53<br />
Die römische Vergangenheit<br />
lebt auch in den Limes-Thermen<br />
Aalen wieder auf.<br />
Drei Innenbecken mit 34° bis 37°<br />
warmem Thermal-Mineralwasser, ein<br />
Außenbecken, Kneippanlage, Tepidarium,<br />
Farb-Licht-Anwendungen,<br />
Saunen, Solarien, römisch-irisches<br />
Dampfbad und umfangreiche Wohlfühlangebote<br />
im Bereich Wellness,<br />
wie Naturmoor-Packungen oder das<br />
Cleopatra-Bad, runden das Angebot ab<br />
und garantieren Erholung und Erlebnis<br />
zugleich.<br />
Das Wasser aus der Tiefe und die einzigartige<br />
Atmosphäre in der postmodernen<br />
Thermalbad-Anlage beleben<br />
Körper und Geist. Thermalbadgäste<br />
können in Urlaubsträumen schwelgen,<br />
dem stressigen Alltag einige Stunden<br />
den Rücken kehren und einfach<br />
das wohligwarme Wasser auf der Haut<br />
spüren.<br />
Die Arbeitswelt der Bergleute lässt<br />
sich im Besucherbergwerk „Tiefer<br />
Stollen“ erleben. Schon die Fahrt mit<br />
der Grubenbahn in die Tiefen des Berges<br />
wird zum aufregenden Erlebnis.<br />
Ein Rundgang durch die weitläufigen<br />
Gänge und Schächte und eine Multivisionsschau<br />
über Erzabbau und Eisenverarbeitung<br />
dokumentieren die<br />
Entwicklung des Bergbaus in der Region.<br />
Schließlich wurde hier schon im<br />
17. Jahrhundert Industriegeschichte<br />
geschrieben, als lange vor dem Ruhrgebiet<br />
hier ein erstes Hüttenwerk ent-<br />
stand. Die absolut reine, staub- und<br />
pollenfreie Luft im Berginnern bringt<br />
Patienten mit Asthma, Atemwegsproblemen<br />
sowie Allergien Linderung.<br />
Der Stadtteil Röthardt trägt das staatliche<br />
Prädikat „Ort mit Heilstollen-<br />
Kurbetrieb“.<br />
Aalen hat sich auch als Jazzstadt einen<br />
Namen gemacht. Das Jazzfest<br />
lockt alljährlich im November mit<br />
Größen aus der internationalen Jazz-<br />
Szene. Zudem sind die Aalener stolz<br />
auf ihr Theater. Das kleinste und<br />
jüngste Stadttheater der Republik hat<br />
Theater der Stadt Aalen<br />
Das Theater der Stadt Aalen ist Deutschlands<br />
kleinstes Stadttheater – klein aber<br />
oho! Seit 20 Jahren wird hier professionelles<br />
Theater auf hohem Niveau gemacht.<br />
Zeitgenössische Dramatik steht im Zentrum<br />
des Spielplans; fester Bestandteil sind<br />
außerdem moderne Klassikerinszenierungen,<br />
Musicals, Liederabende, Freilichtproduktionen<br />
und szenische Lesungen.<br />
Im historischen Innenhof von Schloss Wasseralfingen<br />
unterhält Sie das Ensemble ab<br />
dem 28. Juni bis zum 29. Juli mit Molières<br />
Komödie TARTUFFE.<br />
Die neue Spielzeit wird am 22. September<br />
mit einem großen Theaterfest und dem<br />
Kinderstück SPATZ FRITZ eröffnet. Kurz<br />
darauf folgt ein weiteres Highlight: Die Intendantin<br />
Katharina Kreuzhage inszeniert<br />
in Kooperation mit der Choreografin Nicki<br />
Liszta das aufwühlende Stück FREIE SICHT<br />
von Marius von Mayenburg. Lassen Sie<br />
sich überraschen und besuchen Sie uns.<br />
Infos und Vorstellungstermine:<br />
www.theateraalen.de<br />
Ferienregion Schwäbische Alb<br />
sich deutschlandweit einen Ruf als<br />
Erst- und Uraufführungstheater erarbeitet.<br />
Und schließlich lockt in diesem Sommer<br />
die alle zwei Jahre stattfindende<br />
City-Gartenschau „Aalen City blüht“<br />
mit dem Themenschwerpunkt Märchen<br />
in die Aalener Innenstadt. Noch<br />
bis Ende August sind die Straßen, Plätze<br />
und die Schaufenster der Innenstadthändler<br />
märchenhaft dekoriert,<br />
dazu gibt es eine Vielzahl begleitender<br />
Veranstaltungen.<br />
Mehr Infos unter: www.aalen.de<br />
47
48<br />
Ferienregion Städteportrait Schwäbische Ulm/Neu-UlmAlb<br />
Ganz schön mutig, diese<br />
Ulmer: da wird einfach<br />
gegenüber des ehrwürdigen<br />
Ulmer Münsters das<br />
blendend weiße, neuzeitliche Stadthaus<br />
gestellt, neben das historische<br />
Rathaus wird die Stadtbibliothek als<br />
gläserne Pyramide gebaut und mittendrin<br />
stehen noch die modernen<br />
Bauten der Neuen Mitte. Sieht das gut<br />
aus?<br />
Aber sicher, denn es zeigt: langweilig<br />
ist es hier nicht! Ulm auf der einen<br />
Donauseite (auf der württembergischen)<br />
und Neu-Ulm als bayerische<br />
Schwesterstadt auf der anderen Uferseite<br />
bieten Traditionelles und Modernes<br />
im spannenden Miteinander: historische<br />
Sehenswürdigkeiten wie das<br />
Münster mit dem höchsten Kirchturm<br />
der Welt, das romantische Fischer-<br />
und Gerberviertel an der Donau und<br />
Ulm/Neu-Ulm:<br />
Die Doppelstadt<br />
an der Donau<br />
die stattliche Bundesfestung wechseln<br />
sich ab mit Highlights mondäner<br />
Architektur wie dem Stadthaus, der<br />
Kunsthalle Weishaupt und dem Kaufhaus<br />
Münstertor.<br />
Vielfältig ist auch die originelle Kunst<br />
und Kultur aus allen Epochen in den<br />
renommierten Museen der Doppelstadt:<br />
dabei reicht die Palette vom<br />
30.000 Jahre alten ‚Löwenmenschen‘<br />
als älteste Mensch-Tier-Plastik der<br />
Welt über Glanzstücke des Mittelalters<br />
von Multscher und Syrlin bis hin<br />
zu Kunstwerken des 20. Jahrhunderts<br />
von Picasso, Warhol, Macke, Scharff<br />
und Otl Aicher, einem der Mitbegründer<br />
der legendären Ulmer Hochschule<br />
für Gestaltung (HfG).<br />
Zur Freizeitgestaltung bietet Ulm/<br />
Neu-Ulm auch Reichhaltiges: dabei<br />
ist der Besuch des Tierparks mit be-<br />
gehbarem Glastunnel durchs Aquarium,<br />
die neue Kletterhalle ‚Sparkassen<br />
Dome‘, das Freizeitbad ‚Wonnemar‘,<br />
das Kloster Wiblingen mit prächtigem<br />
Bibliotheksaal und diverse Parks und<br />
Gärten nur eine kleine Auswahl.<br />
Aber auch Feste feiern können die Ulmer<br />
und Neu-Ulmer mit ihren Gästen.<br />
Veranstaltungen dazu gibt es viele ...<br />
Ulmer Schwörwoche<br />
Höhepunkt eines jeden Veranstaltungsjahres<br />
ist dabei das Wochenende<br />
rund um den Ulmer ‚Schwörmontag‘<br />
im Juli.<br />
Traditionell startet das Wochenende<br />
am dritten Juli-Samstag nach Einbruch<br />
der Dunkelheit (21. Juli <strong>2012</strong>):<br />
dann nämlich wird die Donau zu<br />
einem verspielten Lichtermeer. Tausende<br />
Windlichter verwandeln den<br />
Fluss dann zu einem schier endlosen<br />
Lichterband und lassen es zu einem<br />
romantischen Schauspiel werden.<br />
Weiter geht es dann nach dem großen<br />
Schwörkonzert am Sonntagabend<br />
(das in <strong>2012</strong> aber ausnahmsweise<br />
schon am Freitag, den 20. Juli mit<br />
Elton John stattfindet) mit dem eigentlichen<br />
Höhepunkt: dem Schwörmontag.<br />
Dann nämlich legt der Ulmer<br />
Oberbürgermeister am Vormittag<br />
seinen historischen Eid auf die Stadtverfassung<br />
ab und am Nachmittag<br />
säumen Zehntausende die Ufer der<br />
Donau, um den farbenfrohen Wasserfestzug<br />
„Nabada“ zu bestaunen.<br />
SPIELZEIT <strong>2012</strong> 2013<br />
GEMEIN.DE<br />
Städteportrait Ulm/Neu-Ulm<br />
Dabei ziehen unzählige Schwimmer,<br />
Paddler und Bootsfahrer mit improvisierten<br />
Wasserfahrzeugen sowie rund<br />
30 phantasievoll gestaltete Fähren<br />
und Schiffe an den Zuschauern vorbei.<br />
Am Abend geht’s dann zum gemütlichen<br />
Ausklang des Tages in die<br />
City und die Friedrichsau, wo Biergärten<br />
geöffnet sind und viele Plätze auf<br />
die Besucher warten.<br />
Ulmer Bindertanz<br />
Urkundlich verbrieft fand dieser historische<br />
Tanz erstmals im August<br />
1745 statt. Da nämlich tanzten am<br />
Schwörtag statt der Fischer die Küfer<br />
(also Fassmacher) ihren Tanz und dieses<br />
besondere Schauspiel wiederholt<br />
sich seitdem in der Regel nur alle vier<br />
Jahre. Und <strong>2012</strong> ist es am 15. und 22.<br />
Juli wieder soweit.<br />
Bundesradsporttreffen<br />
<strong>2012</strong><br />
Eine Woche lang steht Ulm (vom<br />
28. Juli bis 04. August <strong>2012</strong>) im Zeichen<br />
des Radsports: Mit dem Bundesradsporttreffen<br />
findet hier die<br />
größte Breitenradsportveranstaltung<br />
Deutschlands des Jahres statt. Rund<br />
www.theater.ulm.de<br />
theater ulm | Herbert-von-Karajan-Platz 1 | 89073 Ulm | Theaterkasse: 0731 / 161 4444 | theaterkasse@ulm.de 49
50<br />
Städteportrait Ulm/Neu-Ulm<br />
500 Teilnehmer werden insgesamt zu<br />
den täglichen Rad-Touristik-Fahrten<br />
erwartet. Dazu wird ein abwechslungsreiches<br />
touristisches Ausflugsprogramm<br />
angeboten, das zu den<br />
schönsten Sehenswürdigkeiten der<br />
Umgebung führt.<br />
Ulmer Kulturnacht<br />
und Einstein-Marathon<br />
Was als lokales Kulturereignis vor<br />
über 10 Jahren begann, hat sich zu einem<br />
überregionalen Spektakel entwi-<br />
Anzeige<br />
SKULPTUREN<br />
UND RELIEFS AUS<br />
DER SAMMLUNG<br />
ckelt: Viele tausend Besucher treffen<br />
sich zur Kulturnacht (15. September<br />
<strong>2012</strong>) in den beiden Donaustädten,<br />
um das reichhaltige Kulturangebot<br />
in Museen, Theatern, Cafés und Bars,<br />
Festräumen und auf öffentlichen Plätzen<br />
bis in die Nacht zu genießen. Der<br />
Clou dabei: es gibt freie Fahrt in allen<br />
öffentlichen Verkehrsmitteln!<br />
Aber für die ganz Sportlichen ist erst<br />
der Folgetag der Richtige: dann heißt<br />
es Laufschuhe anziehen und fertig<br />
machen zum Einstein-Marathon.<br />
Oder zu einem der vielen anderen,<br />
kürzeren Läufe in und um die Ulmer<br />
City.<br />
Aber was wäre das Erleben all‘ dieser<br />
Ereignisse ohne das menschliche<br />
Zutun und die typisch schwäbischbayerische<br />
Gastlichkeit, die Sie hier<br />
überall am größten deutschen Städte-<br />
Doppel an der Donau erwartet.<br />
Ulm/Neu-Ulm Touristik <strong>GmbH</strong><br />
Neue Straße 45 · 89073 Ulm<br />
Tel. 0731.161-2830<br />
Fax 0731.161-1641<br />
info@tourismus.ulm.de<br />
www.tourismus.ulm.de<br />
www.tagen.ulm.de<br />
14. 07.<strong>2012</strong> BIS<br />
10.02.2013<br />
HANS-UND-SOPHIE-SCHOLL-PLATZ 1<br />
89073 ULM / TEL.: 0731 161 43 60<br />
WWW.KUNSTHALLE-WEISHAUPT.DE<br />
ÖFFNUNGSZEITEN:<br />
DIENSTAG BIS SONNTAG 11 – 17 UHR<br />
DONNERSTAG 11 – 20 UHR<br />
Sommerbühne am Blautopf<br />
KULTUR. LIVE. ERLEBEN<br />
Jährlich zieht die Sommerbühne<br />
am Blautopf 10.000 Besucher an<br />
und hat sich mittlerweile fest als<br />
kulturelle Institution in Baden-<br />
Württemberg etabliert. Bekannte und<br />
herausragende Künstlerinnen und<br />
Künstler aus der Region, aus Deutschland<br />
und aus aller Welt lassen sich<br />
vom mystischen Flair der Blautopfquelle,<br />
welche sich in unmittelbarer<br />
Nähe zur Bühne befindet, inspirieren.<br />
Die Bühne ist zum Teil direkt über das<br />
Wasser der Blau gebaut, das Rauschen<br />
des Blautopfwassers und die einzigartige<br />
Kulisse gehören fest zum Spielort<br />
dazu.<br />
Das mehrwöchige Open-Air-Festival<br />
in Blaubeuren existiert bereits seit<br />
dem Jahr 2004, seither hat es sich<br />
ständig weiterentwickelt und bietet<br />
den Zuschauern in jedem Sommer ein<br />
kulturell hochwertiges, abwechslungsreiches<br />
Programm.<br />
Am 12. Juli eröffnet einer der weltbesten<br />
Jazzgitarristen, Larry Carlton mit<br />
seinem Quartett, die diesjährige Saison.<br />
Weitere musikalische Höhepunkte sind<br />
die wiedervereinigten Tab Two und das<br />
United Jazz + Rock Ensemble Second<br />
Generation mit Wolfgang Dauner.<br />
Für beste Stimmung sorgen die bayerische<br />
Vollblutkabarettistin Luise<br />
Kinseher und der schwäbische Kultkabarettist<br />
Uli Keuler; außerdem Alfons,<br />
der Fernseh-Reporter mit dem Puschelmikrofon,<br />
sowie die Kluftinger-Autoren<br />
Volker Klüpfel und Michael Kobr.<br />
Einen eigenen Abend haben auch die<br />
wagemutigen Blautopf-Taucher mit<br />
eindrucksvollen und begeisternden Bildern<br />
aus den Tiefen der immer weiter<br />
erforschten Blauhöhle.<br />
Blautopf<br />
Natur und Kultur verbinden sich in<br />
Blaubeuren auf einmalige Weise. Der<br />
sagenumwobene Blautopf mit seiner<br />
magischen Farbgebung hat seit Jahrtausenden<br />
die Menschen in seinen<br />
Bann gezogen. Schon vor 40.000<br />
Ferienregion Schwäbische Alb<br />
Jahren schuf der eiszeitliche Mensch<br />
hier Kunstwerke und Flöten aus Mammutelfenbein,<br />
die in den Schatzkammern<br />
des Urgeschichtlichen Museums<br />
präsentiert werden. Im Mittelalter waren<br />
es dann die Benediktinermönche,<br />
die maßgeblich das Stadtbild prägten<br />
und deren Klosteranlage, Badhaus<br />
und Hochaltar Zeugnis davon geben.<br />
All dies kann bei verschiedenen Stadtführungen<br />
oder einer Fahrt mit dem<br />
Blautopfbähnle heute noch eindrucksvoll<br />
bestaunt werden.<br />
Touristinformation Blaubeuren<br />
Karlstraße 2, 89143 Blaubeuren<br />
www.blaubeuren.de<br />
Telefon: 0 73 44 / 96 69 – 0<br />
Sommerbühne am Blautopf<br />
Kartenservice<br />
www.sommerbuehne.com/karten<br />
Telefon: 0 73 44 / 20 89 33<br />
51
Ferienregion Mobile Freizeit Schwäbische Alb Ferienregion Schwäbische Mobile Freizeit Alb<br />
Nostalgisch geht es die Alb hinauf mit dem<br />
Ulmer Spatz<br />
Ausflugsstimmung wie vor<br />
60 Jahren: Seit dem 01. Mai<br />
bis zum 21. Oktober <strong>2012</strong><br />
bringt Sie der legendäre<br />
Ulmer Spatz an Sonn- und Feiertagen<br />
wieder von Ulm bis auf die Schwäbische<br />
Alb. Im nostalgischen Triebwagen<br />
können Sie sich entspannt<br />
zurücklehnen und bei einem kleinen<br />
Snack oder einem kühlen Getränk die<br />
eindrucksvolle Landschaft an sich vorüberziehen<br />
lassen.<br />
Erleben Sie mit Freunden, Familie<br />
oder Ihrem Verein erholsame, aktive<br />
und abwechslungsreiche Stunden<br />
beim Wandern, Radfahren oder Besichtigen<br />
der vielen Sehenswürdigkeiten<br />
entlang der Strecke. Das Fahrrad<br />
reist bequem im Fahrradwagen mit.<br />
Und das noch supergünstig mit dem<br />
Baden-Württemberg-Ticket. 1 Person<br />
für 21 Euro und nur 4 Euro je Mit-<br />
fahrer (maximal 4 Personen) oder dem „Entdecker-Ticket“ des Verkehrsverbundes<br />
DING zum Preis von 21 Euro für bis zu fünf Personen und 10,50 Euro für Singles.<br />
Mit dem „Spätzle-Express“ auf die Schwäbische Alb<br />
An insgesamt acht Terminen im Jahr <strong>2012</strong> bietet die RAB mit ihrem historischen<br />
Schienenbus „Ulmer Spatz“ eine zusätzliche Reisemöglichkeit vor allem für Wanderer,<br />
Radtouristen, Schulen und Vereine auf die Schwäbische Alb an:<br />
Der „Ulmer Spatz“ ist als „Spätzle-Express“ noch unterwegs freitags am, 13. Juli,<br />
14. und 21. September sowie 19. Oktober und montags am 23. Juli und 20. Au-<br />
gust. Der Zug startet jeweils um 9.19 Uhr ab Ulm Hbf<br />
mit Zustieg in Blaubeuren (9.41 Uhr), Schelklingen (9.49<br />
Uhr), Schmiechen Albbahn (9.52 Uhr), Hütten (10.01<br />
Uhr), Sondernach (10.05 Uhr), Münsingen (10.32 Uhr),<br />
Grafeneck (10.41 Uhr), Marbach (10.45 Uhr), Gomadingen<br />
(10.50 Uhr), Offenhausen (10.53 Uhr), Kohlstetten<br />
(10.59 Uhr), Kleinengstingen (11.10 Uhr), Haidkapelle<br />
(11.19 Uhr) und erreicht das Ziel Trochtelfingen Alb-<br />
Gold um 11.24 Uhr. Von hier aus können die Ausflugsziele<br />
erwandert oder mit dem Rad entdeckt werden. In<br />
Trochtelfingen besteht darüber hinaus die Möglichkeit zu<br />
einer Besichtigung der Teigwarenfabrik Alb-Gold. Zurück<br />
fährt der „Spätzle-Express“ ab Trochtelfingen Alb-Gold um<br />
16.15 Uhr mit allen Unterwegshalten nach Ulm Hbf (an<br />
18.56 Uhr).<br />
Wichtiger Hinweis<br />
Der „Spätzle-Express“ verkehrt, wenn 50 verbindliche Anmeldungen<br />
vorliegen. Dazu ist eine Anmeldung bei der<br />
SWU traffiti in Ulm, Neue Straße 79, 89073 Ulm, Telefon:<br />
0731 166 2124, Fax: 0731 166 2129, E-Mail: traffiti@swu.<br />
de, erforderlich. Mit der Anmeldung werden im „Spätzle-Express“<br />
Plätze reserviert. Fahrräder können im<br />
Fahrradwagen kostenlos mitgenommen<br />
werden. Im Spätzle-Express gelten<br />
die Angebote der Deutschen Bahn,<br />
im Bereich des Verkehrsverbundes<br />
naldo die Verbundtarife des naldo.<br />
Bei Zustieg ab Ulm Hbf empfiehlt<br />
sich das Baden-Württemberg-Ticket, 1 Person<br />
zahlt 21 Euro und jede weitere Person nur je vier Euro<br />
(maximal vier Mitfahrer).<br />
Alle Preise gelten am DB Automaten, für nur zwei Euro<br />
mehr mit persönlicher Beratung in allen DB Verkaufsstellen.<br />
Mehr Infos zu diesen Tickets gibt es bei DB ReiseZentren,<br />
DB Agenturen oder im Internet unter www.bahn.de/<br />
baden-wuerttemberg.<br />
Weitere Informationen gibt es bei<br />
der SWU traffiti in Ulm unter Telefon<br />
0731 166 2124 oder im Internet<br />
unter www.bahn.de/rab.<br />
52 53
54<br />
Ferienregion Schwäbische Alb<br />
Sanfte Hügel, schroffe Felsen,<br />
dunkle Höhlen – die Schwäbische<br />
Alb ist nicht erst seit<br />
der Ausweisung des UNESCO-<br />
Biosphärenreservates Schwäbische<br />
Alb ein Domizil für Erholungssuchende,<br />
Wanderer und Naturbegeisterte.<br />
Doch was ist eigentlich mit den<br />
Menschen, die schon immer auf der<br />
Schwäbischen Alb wohnen? Wissen<br />
sie um das Idyll ihrer Nachbarschaft<br />
und was haben die Menschen vor Ort<br />
von der Ausweisung ihrer Heimat als<br />
Großschutzgebiet?<br />
Mit der neuen Reihe Alb-Talk der Umweltakademie<br />
Baden-Württemberg<br />
zusammen mit der Naturschutzverwaltung<br />
Baden-Württemberg und dem<br />
Biosphärengebiet Schwäbische Alb<br />
soll genau das geklärt und vor allem<br />
die Bürgerinnen und Bürger des Biosphärengebietes<br />
Schwäbische Alb in<br />
Planungs- und Entscheidungsprozesse<br />
mit einbezogen werden. Bürgerbeteiligung<br />
heißt dafür das Schlagwort, das<br />
Die Schwäbische Alb –<br />
dort wohnen, wo andere<br />
Urlaub machen<br />
Alb-Talk: Umweltakademie will Bewohner<br />
des Biosphärengebietes Schwäbische Alb<br />
in Entscheidungsprozesse mit einbeziehen<br />
Bild: Roland Bauer<br />
derzeit überall kursiert. Doch was bedeutet<br />
das konkret? Die Umweltakademie<br />
weiß, dass nur wer sich auch für<br />
die Vorgänge – egal ob ökologischer,<br />
wirtschaftlicher oder sozialer Natur –<br />
um sich herum interessiert, auch bereit<br />
ist, sich bei Entscheidungen einzubringen<br />
und Verantwortung mitzutragen.<br />
Und genau dieses Verantwortungsbewusstsein<br />
und die Freude am Mitentscheiden<br />
soll durch die neue Reihe<br />
Alb-Talk bei den Bewohnern des Biosphärengebietes<br />
gestärkt werden. Der<br />
Schlüssel dafür ist die Kommunikation.<br />
Alb-Talk: Diskussionsveranstaltungen<br />
In sechs verschiedenen Diskussionsveranstaltungen,<br />
die alle ab September<br />
<strong>2012</strong> im Biosphärengebiet stattfinden<br />
werden, darf nicht nur zugehört, sondern<br />
vor allem mitgeredet werden. Sie<br />
bieten der Bevölkerung die Gelegenheit,<br />
mit regional und überregional anerkannten<br />
Experten aus Wissenschaft,<br />
Wirtschaft, Politik und Gesellschaft ins<br />
Gespräch zu kommen und über aktuelle<br />
Themen und Trends am Beispiel<br />
des Biosphärengebietes Schwäbische<br />
Alb zu diskutieren bzw. Lösungen mit<br />
zu entwickeln.<br />
Die Idee, Experten auf die Schwäbische<br />
Alb zu holen, um die traumhafte<br />
Landschaft „in Wert“ zu setzen ist<br />
nicht ganz neu. Bereits 2010/2011 gab<br />
es die Reihe Alb-Talk, die mit Talk-Gästen<br />
wie dem Kabarettisten Christoph<br />
Sonntag, dem Moderator und Musiker<br />
Hansy Vogt, dem Wetterexperten Sven<br />
Plöger oder Klaus Töpfer, dem ehemaligen<br />
Bundesumweltminister die<br />
Zuschauen begeisterte. Der Erfolg war<br />
so groß, dass die Umweltakademie<br />
entschloss, die Reihe fortzuführen. Im<br />
Unterschied zu den Alb-Talk Veranstaltungen<br />
der letzen Jahre, die hauptsächlich<br />
unterhaltsam waren und neue<br />
Impulse brachten, sollen beim neuen<br />
Alb-Talk jetzt die Besucher selbst aktiv<br />
werden und mitdiskutieren.<br />
Alb-Talk: Jura<br />
im Gespräch<br />
Doch was hat es mit dem Namen „Alb-<br />
Talk“ auf sich? Und warum muss das<br />
englische „Talk“ für eine Veranstaltung<br />
herhalten, die gerade die regionale,<br />
also deutsche, Verbundenheit mit der<br />
Schwäbischen Alb fördern soll?<br />
„Talk“ deshalb, weil das Ganze vom<br />
Rahmen her einer Talk-Show gleicht.<br />
Ganz bewusst wurde hier der englische<br />
Begriff genommen, um das<br />
Biosphärengebiet auch in einen internationalen<br />
Kontext zu stellen.<br />
Letztlich muss klar werden, dass<br />
sich die Schwäbische Alb einreiht<br />
in die Liste bedeutender Großlandschaften<br />
wie etwa die Serengeti oder<br />
der Yellowstone Nationalpark. „Jura<br />
im Gespräch“ spielt auf das geologische<br />
Zeitalter des Jura vor 200-150<br />
Millionen Jahren an, als nicht nur<br />
die Schwäbische Alb sondern auch<br />
Gebiete unter anderem in Frankreich<br />
und der Schweiz entstanden, die heute<br />
ähnliche geologische Merkmale<br />
aufweisen wie die Alb. Beim Alb-Talk<br />
wird deshalb besonders auch der Bezug<br />
in Form von Referenten zu diesen<br />
anderen Jura-Gebieten hergestellt.<br />
Termine Alb Talk<br />
<strong>2012</strong>/2013<br />
20. September <strong>2012</strong>:<br />
Thema: Agrobiodiversität à la carte<br />
Oktober <strong>2012</strong>:<br />
Thema: Nachhaltiger Tourismus<br />
3./4. November <strong>2012</strong>:<br />
Thema: Kunst im öffentlichen Raum<br />
Januar 2013:<br />
Thema: Grünlandmanagement<br />
Februar 2013:<br />
Thema: Sternenpark Schwäbische Alb<br />
März 2013:<br />
Thema: Windkraft<br />
Weitere Informationen zum Projekt:<br />
Umweltakademie Baden-Württemberg,<br />
Projektkoordination: Anita<br />
Henkel, Anita.Henkel@um.bwl.de<br />
Bild: Roland Bauer<br />
Das Biosphärengebiet<br />
schwäbische alb<br />
Das 85.270 Hektar große Biosphärengebiet<br />
Schwäbische Alb liegt<br />
rund 50 km südöstlich von Stuttgart.<br />
Beteiligt sind 29 Gemeinden<br />
aus den Regierungsbezirken Nordwürttemberg<br />
(Stuttgart) und <strong>Süd</strong>württemberg<br />
(Tübingen), den drei<br />
Landkreisen Esslingen, Reutlingen<br />
und Alb-Donau sowie der gemeindefreie<br />
ehemalige Truppenübungsplatz<br />
Münsingen. Die Biosphärengebietskulisse<br />
hat eine rund 40 km<br />
lange Nord-<strong>Süd</strong>-Ausdehnung und<br />
erstreckt sich damit vom Albvorland<br />
über den steil aufsteigenden Albtrauf,<br />
die Albhochfläche bis an die<br />
Donau im <strong>Süd</strong>en. Die Hang- und<br />
Schluchtwälder am Albtrauf sind<br />
markante naturräumliche Alleinstellungsmerkmale<br />
des Biosphärengebiets.<br />
Aber auch die landschaftsprägenden<br />
Obstwiesen im<br />
Albvorland und die abwechslungsreiche<br />
traditionelle Kulturlandschaft<br />
auf der Schwäbischen Alb mit ihren<br />
Ferienregion Schwäbische Alb<br />
Wachholderheiden, Magerrasen,<br />
Wiesen, Weiden, Ackerflächen und<br />
Wäldern kennzeichnen das größte<br />
Schutzgebiet Baden-Württembergs.<br />
Das Biosphärenzentrum Schwäbische<br />
Alb empfängt Besucher in zwei<br />
umgestalteten Gebäuden des alten<br />
Militärlagers in Münsingen. Auf einer<br />
Ausstellungsfläche von rund 450<br />
Quadratmetern kann mehr erfahren<br />
werden über die Biosphärenreservate<br />
weltweit, den angrenzenden<br />
Truppenübungsplatz Münsingen,<br />
die heimischen Wälder, Imkerei,<br />
Beweidung und die Stadt- Land-Beziehungen<br />
in der Region.<br />
Die Umweltakademie<br />
Baden-Württemberg<br />
Seit 1987 ist die Akademie für Natur-<br />
und Umweltschutz der Motor für<br />
Umweltdialog und Nachhaltigkeitsbildung<br />
in Baden-Württemberg. Sie<br />
ist in über zwanzig Jahren zu einem<br />
viel gefragten Kompetenzzentrum<br />
geworden. Die Akademie für Natur-<br />
und Umweltschutz ist eine Einrichtung<br />
des Landes Baden-Württemberg,<br />
sie ist Teil des Ministeriums<br />
für Umwelt, Klima und Energiewirtschaft<br />
Baden-Württemberg. Sie hat<br />
ihren Sitz im Akademiehaus in der<br />
Dillmannstraße in Stuttgart.<br />
www.umweltakademie.badenwuerttemberg.de<br />
www.umweltakademie-blog.com<br />
55
56<br />
Ferienregion Schwäbische Alb Ferienregion Schwäbische Alb<br />
vIel lOs aUF Der schWäBIschen alB<br />
06.07.-08.07.<strong>2012</strong>, Giengen an<br />
der Brenz, Steiff Sommer.<br />
Alle Steiff Freunde und Sammler<br />
sollten sich diesen Termin im<br />
Kalender vormerken. Mit Kunsthandwerkermarkt,<br />
dem Steiff<br />
Museum und weiteren tollen<br />
Highlights rund um die Marke<br />
Steiff.<br />
www.steiff.de<br />
14.07.-15.07.<strong>2012</strong>,<br />
Dischingen, Ulrichsmarkt<br />
Mit Marktfest und Krämermarkt<br />
auf dem Marktplatz, verschiedenen<br />
Musikkapellen und<br />
Darbietungen sowie vielen<br />
kulinarischen Köstlichkeiten.<br />
Festbetrieb: Sa. nachmittags, So.<br />
ganztägig.<br />
www.dischingen.de<br />
veranstaltUngen <strong>2012</strong><br />
08.07.-09.07.<strong>2012</strong>,<br />
Römerstein, Hüle-Hock<br />
Hock der Vereine mit Verkauf von<br />
schwäbischen Spezialitäten. Sa.:<br />
22 Uhr Feuerwerk; So.: „Hülezauber“,<br />
Darbietungen mit Musikantenauf<br />
dem Floß, Tanzgruppen<br />
und Kinderprogramm. Festbetrieb:<br />
Sa. ab 16, So. ab 11 Uhr.<br />
www.roemerstein.de<br />
26.07.-05.08.<strong>2012</strong>,<br />
Tübingen, Sommerinsel am See<br />
Open-Air-Vergnügen auf den<br />
Rasenflächen am Anlagensee.<br />
Unter romantisches Zeltdächern<br />
und unter freiem Himmel laden<br />
Spitzengastronomen zu einem<br />
kulinarischen Streifzug ein.<br />
www.tuebingen.de<br />
27.07.-29.07.<strong>2012</strong>,<br />
Winterlingen, Freibad-Open-Air<br />
Fr. 21.00 Uhr: Musikgruppe<br />
„Dirndlkracher“. Sa. 21.45 Uhr:<br />
Coverband „Face“. Sonntag Familientag<br />
mit Beachvolleyball,<br />
Kinderschminken, Spielen und<br />
Musik. Beim Naturfreibad Winterlingen.<br />
www.winterlingen.de<br />
27.07.-09.09.<strong>2012</strong>,<br />
Tuttlingen „Sommer im Park“<br />
Den ganzen Sommer über bildet<br />
der Donaupark in Tuttlingen<br />
die Kulisse für die unterschiedlichsten<br />
Aktionen. Von der thematischen<br />
Stadtführung über<br />
Open-Air-Konzerte bis zum<br />
Kinderprogramm.<br />
www.tuttlingen.de<br />
16.08.-19.08.<strong>2012</strong>,<br />
Balingen, Bambali<br />
Unverwechselbares, afrikanisches<br />
Flair, afrikanische Künstler,<br />
Musik und Tanz auf der<br />
Volksbankmesse, jeweils 10-23<br />
Uhr.<br />
www.bambali-afrika.de<br />
27.08.<strong>2012</strong>, Bartholomä,<br />
Bartholomäusmarkt<br />
Krämermarkt in der Beckengasse<br />
mit Vergnügungspark und<br />
Markthocketse vor dem Feuerwehrhaus,<br />
8-18 Uhr.<br />
www.bartholomae.de<br />
09.09.<strong>2012</strong>, Börtlingen,<br />
Kuttlafescht<br />
Ein Genuss für alle Liebhaber<br />
von Sauren Kutteln, auch mit<br />
Bratkartoffeln und anderen Spezialitäten<br />
sowie Blasmusik den<br />
ganzen Tag. Vor dem Musikerheim<br />
ab 11 Uhr.<br />
www.mv-boertlingen.de<br />
28.09.-07.10.<strong>2012</strong>, Trochtelfingen,<br />
ALB-GOLD Ernte- und Kürbiswochen<br />
in der Kräuterwelt<br />
Schöner Sonderaufbau im<br />
Kräuter- und Erlebnisgarten mit<br />
einer großen Auswahl an verschiedenem<br />
Obst und Gemüse.<br />
Sehenswert ist auch die riesige<br />
Pyramide mit über 400 Halloween-Kürbissen.<br />
www.alb-gold.com<br />
27.07.-28.07.<strong>2012</strong>,<br />
Mössingen,<br />
Umsonst & Draußen Festival<br />
Musikfestival mit lokalen und<br />
regionalen Bands, ab 16 Uhr<br />
bei den Hegwiesen.<br />
www.umsonstunddraussen.com<br />
11.08.<strong>2012</strong>,<br />
Zwiefalten, Vespermarkt<br />
Einkaufen-probieren-hocken blei-<br />
ben. Erzeuger und Gastronomen<br />
der Zwiefalter Alb präsentieren<br />
ihre Spezialitäten vor dem Rathaus<br />
von 16-22 Uhr<br />
www.zwiefalten.de<br />
16.08.-02.09.<strong>2012</strong>, Ulm/Neu-<br />
Ulm, Ulmer Weinfest<br />
Auf dem südlichen Münsterplatz<br />
mitten im Herzen von Ulm<br />
werden den Besuchern über 70<br />
verschiedene Weine und typische<br />
Gerichte aus unterschiedlichen<br />
Ländern geboten. Mo.-Fr.<br />
17-23, Sa./So. 11-23 Uhr.<br />
www.ulmerweinfest.de<br />
01.09.-02.09.<strong>2012</strong>,<br />
Aalen, Drachenfest<br />
Ob Schmetterlinge, Raupen,<br />
Sterne, Brogden oder die faszinierenden<br />
Rokkakus – vielfältig<br />
sind die Formen und Farben der<br />
Drachen, die den Himmel über<br />
Aalen erobern.<br />
www.aalen.de<br />
23.09.<strong>2012</strong>, Beuren,<br />
7. Archermarkt<br />
„Essen was man retten will“<br />
Alblinsen, Filderspitzkraut, Schwar-<br />
zer Brei und andere regionale Spezialitäten<br />
stehen im Mittelpunkt.<br />
Im Freilichtmuseum von 11-17<br />
Uhr.<br />
www.freilichtmuseum-beuren.de<br />
15.09.-16.09.<strong>2012</strong>,<br />
Römerstein, 100 Jahre<br />
Römersteinturm<br />
Jubiläumsfest zum 100-jährigen<br />
Bestehen des Aussichtsturmes,<br />
der durch den Schwäbischen<br />
Albverein erbaut wurde<br />
www.roemerstein.de<br />
Diese Liste erhebt keinen<br />
Anspruch auf Vollständigkeit.<br />
Aus „Gästezeitung Schwäbische Alb“<br />
57
58<br />
Mobile Freizeit<br />
Sommerferienaktion<br />
des 3-Löwen-Takts<br />
Baden-Württembergs<br />
größte Schnitzeljagd<br />
Spiel, Spaß und Action in den großen Sommerferien: Vom 26. Juli bis 09. September lädt der<br />
3-Löwen-Takt bereits zum fünften Mal zur spannenden „Kultursafari“ auf wilde Großkatzen<br />
ein. Bei der Schnitzeljagd mit Bus und Bahn lernen Erlebnishungrige, Urlaubsrückkehrer und<br />
Daheimgebliebene Baden-Württemberg auf ganz besondere Art kennen.<br />
Sobald der Startschuss Ende Juli gefallen ist, heißt es wieder: Spuren lesen, Punkte sammeln und gewinnen.<br />
Die große Ferienaktion des 3-Löwen-Takts führt die mutigen Löwenjäger dieses Jahr durch<br />
fünf Städte: Stuttgart, Ulm, Friedrichshafen, Horb a.N. und Schwäbisch-Hall. Jeder Teilnehmer erhält<br />
nach der Anmeldung (postalisch oder übers Internet) ein Logbuch zugesandt, es enthält die Spielanleitung,<br />
touristische Ausflugtipps, weitere Infos zu den Stationen, Städten, Partnern sowie Gutscheine<br />
für Vergünstigungen.<br />
In jeder Stadt sind jeweils fünf Hinweise versteckt, die es zu finden und zu entschlüsseln gilt. Für<br />
jede gefundene Lösung gibt es Punkte. Darüber hinaus können die Jäger mit der Beantwortung von<br />
Bonusfragen zusätzliche Punkte sammeln.<br />
Mit Bus und Bahn auf schnitzeljagd<br />
Alle Jagdziele sind sehr gut mit öffentlichen Verkehrsmitteln erreichbar. Beispielsweise mit dem Baden-<br />
Württemberg-Ticket, mit dem eine Person für 21 Euro und bis zu fünf Personen für weitere 4 Euro<br />
je Mitfahrer einen ganzen Tag lang in allen Nahverkehrszügen, in Stadtbahnen, Straßenbahnen und<br />
Bussen unterwegs sein können. Oder mit dem Schüler-Ferien-Ticket (www.schueler-ferien-ticket.de),<br />
das für 29,90 Euro an DB-Automaten erhältlich<br />
ist und während der ganzen Sommerferien freie<br />
Fahrt bei nahezu allen Verkehrsunternehmen<br />
des Landes bietet.<br />
guter spürsinn zahlt sich aus – attraktive<br />
gewinne warten auf die löwenjäger!<br />
Zum Löwenjäger kann jeder werden, entweder<br />
alleine oder in einer Gruppe von bis zu<br />
fünf Personen – natürlich jagt es sich im Team<br />
am schönsten. Am 22. September werden die<br />
drei besten Teams beim großen Finale im Europa-Park<br />
in Rust bei Freiburg gekürt. Auf die<br />
Gewinner warten attraktive Preise, die sich sehen<br />
lassen können: Das Gewinnerteam erlebt<br />
ein spannendes Wochenende in Hamburg und<br />
den Besuch des Disney-Musicals „König der<br />
Löwen“. Auf das zweitplatzierte Team warten<br />
ein erlebnisreiches Wochenende in Berlin und<br />
ein Besuch des größten Zoos Deutschlands.<br />
Das dritte Team kann sich auf einen zweitägigen<br />
Erlebnisaufenthalt im Europa-Park mit einer<br />
Übernachtung in einem der vier 4-Sterne-<br />
Erlebnishotels des Resorts freuen.<br />
Übrigens:<br />
Die 3-LöwenJagd ist jetzt auch bei Facebook:<br />
www.facebook.com/3loewenjagd. Löwenjäger,<br />
die sich der Fangemeinde anschließen,<br />
bleiben stets auf dem Laufenden.<br />
Mehr Informationen zum<br />
3-lÖWen-taKt gibt es:<br />
- im Internet unter www.3-loewen-takt.de<br />
oder bei der<br />
- Nahverkehrsgesellschaft<br />
Baden-Württemberg mbH (NVBW)<br />
Wilhelmsplatz 11, 70182 Stuttgart<br />
Seit 1999 wirbt das Land Baden-Württemberg<br />
mit dem Logo „3-Löwen-Takt“ für den Nahverkehr.<br />
Dabei wird das veränderte Mobilitätsverhalten<br />
der Menschen berücksichtigt<br />
und neben dem Zugang zum ÖPNV u. a. auch<br />
der Radverkehr unterstützt.<br />
Alle Informationen rund um die Angebotsund<br />
Serviceleistungen erhalten Sie unter<br />
www.3-loewen-takt.de<br />
Mobile Freizeit<br />
59
60<br />
Mobile Freizeit<br />
Auch in diesen Sommerferien<br />
ist das Schüler-Ferien-Ticket<br />
wieder erhältlich. Für 29,90<br />
Euro können Schülerinnen<br />
und Schüler durch ganz Baden-Württemberg<br />
fahren – mit Bus, Bahn oder Bodenseeschiff.<br />
Gültig ist das Ticket ab dem 26.<br />
Juli bis zum 09. September. Dieses Jahr<br />
neu: das Schnupperticket für nur 9 Euro.<br />
Das Ticket soll die Schüler zum Bus-<br />
und Bahnfahren in den Ferien motivieren.<br />
Und es macht dies leicht – für<br />
29,90 Euro fahren die Schüler sechs<br />
Wochen lang vom Bodensee bis nach<br />
Mannheim oder von der Ostalb bis<br />
in den Hochschwarzwald. So wird<br />
Baden-Württemberg zum Urlaub- und<br />
Erlebnisland – auch für Schüler. Das<br />
Schüler-Ferien-Ticket gilt übrigens<br />
nicht nur in Baden-Württemberg, son-<br />
dern auch auf ausgewählten Strecken<br />
in Bayern, Hessen und der Schweiz.<br />
Mehr Informationen zum<br />
Schüler-Ferien-Ticket<br />
gibt es unter:<br />
www.schueler-ferienticket.de<br />
www.facebook.com/<br />
schuelerferienticket<br />
Mit den zahlreichen Vergünstigungen,<br />
die es exklusiv für die Ticketinhaber<br />
gibt, kann man beim Reisen viele<br />
Vorteile nutzen. So können Jugendliche<br />
günstiger in den Jugendherbergen<br />
übernachten, sparen beim Eintritt in<br />
den Europa-Park oder erhalten einen<br />
Rabatt für die Stuttgarter Musicals<br />
oder das Konstanzer Seenachtfest.<br />
Dieses Jahr neu: das Schnupperticket,<br />
ein Angebot für alle Schüler, die<br />
das Schüler-Ferien-Ticket erst einmal<br />
ausprobieren wollen. Für nur 9 Euro<br />
können Schüler zusammen mit einem<br />
Freund, der das Schüler-Ferien-Ticket<br />
besitzt, einen ganzen Tag lang durch<br />
Baden-Württemberg fahren und alle<br />
Vergünstigungen nutzen.<br />
Schüler-Ferien-Ticket-Inhaber können<br />
auf jeder Fahrt bis zu vier Mitfahrer<br />
zu je 9 Euro mitnehmen. Entscheidet<br />
sich der Mitfahrer nach dem Testtag<br />
ein Schüler-Ferien-Ticket zu kaufen,<br />
kostet das Schüler-Ferien-Ticket nach<br />
Vorlage des Mitfahrer-Tickets nur<br />
noch 20,90 Euro anstatt 29,90 Euro.<br />
Auch dieses Jahr ist der Ferien-Reporter<br />
wieder unterwegs und sucht<br />
die besten Reiseziele in Baden-Württemberg.<br />
Schüler und Schülerinnen<br />
können ihren Lieblingsplatz oder ihre<br />
Lieblingstour an den Ferien-Reporter<br />
melden und mit etwas Glück wird ihr<br />
Platz mit einem Videoclip über www.<br />
schüler-ferien-ticket.de und über Facebook<br />
für alle Schüler-Ferien-Ticket-<br />
Inhaber zur Verfügung gestellt.<br />
Das Schüler-Ferien-Ticket gilt für<br />
Schülerinnen und Schüler unter 15<br />
Jahre gegen Vorlage eines Altersnachweises<br />
sowie für alle Vollzeitschüle-<br />
3-LöwenJagd – Baden-Württembergs größte Schnitzeljagd:<br />
Spiel, Spaß und Action in den großen Sommerferien: Vom 26. Juli bis 09. September<br />
lädt der 3-Löwen-Takt bereits zum fünften Mal zur spannenden „Kultursafari“ auf wilde<br />
Großkatzen ein. Bei der Schnitzeljagd mit Bus und Bahn lernen Erlebnishungrige,<br />
Urlaubsrückkehrer und Daheimgebliebene Baden-Württemberg auf ganz besondere<br />
Art kennen. Alle Informationen zur LöwenJagd gibt es unter www.3loewenjagd.de<br />
Mobile Freizeit<br />
rinnen und Vollzeitschüler von 15 bis<br />
22 Jahre gegen Vorlage des gültigen<br />
Schülerausweises.<br />
Auch Schüler, die in diesem Jahr die<br />
Schule beendet haben, können das<br />
Ticket erwerben.<br />
Mehr Infos gibt es im Internet unter:<br />
www.schüler-ferien-ticket.de oder<br />
auf Facebook www.facebook.com/<br />
schuelerferienticket<br />
Seit dem 10. Juni <strong>2012</strong> ist das Schüler-<br />
Ferien-Ticket erhältlich in den Reisezentren<br />
der Deutschen Bahn AG und<br />
in Reisebüros mit einer DB-Lizenz in<br />
ganz Baden-Württemberg. Am DB-<br />
Automaten kostet das Ticket 29,90<br />
Euro, bei personenbedientem Verkauf<br />
wird ein Aufschlag von 2 Euro berechnet.<br />
Das Schüler-Ferien-Ticket ist eine<br />
Gemeinschaftsaktion der Deutschen<br />
Bahn AG der Verbände der privaten<br />
und öffentlichen Verkehrsunternehmen<br />
(WBO/VDV) und der Vereinigten<br />
Schifffahrtsunternehmen für den Bodensee<br />
und Rhein (VSU) mit Unterstützung<br />
des Ministeriums für Verkehr<br />
und Infrastruktur und der Nahverkehrsgesellschaft<br />
Baden-Württemberg<br />
mbH.<br />
61
62<br />
Kulinaristik<br />
Der sonnige <strong>Süd</strong>en<br />
im Herzen der Landeshauptstadt<br />
Dunkle Tannen, verwunschene Schlösser und Burgen, antike Amphitheater,<br />
rauschende Wasserfälle und romantische Weinberge - Baden-Württemberg<br />
hat eine Vielzahl an Attraktionen zu bieten. Ein ganz besonderes<br />
Highlight ist die Stuttgarter Markthalle mit ihrem unvergleichlichen<br />
mediterranen Flair in historischem Ambiente.<br />
Malerisch neben Altem Schloss und Stiftskirche gelegen wartet die Markthalle mit<br />
einem Angebot an tropischen Früchten und Fisch- und Fleischspezialitäten auf,<br />
die man selbst in südlichen Ländern oft vergeblich sucht: Wenige Schritte neben<br />
Kaktusfeige, Kapstachelbeere und Karambola findet man hier Vernusmuscheln,<br />
Austern, Calamari, Oktopusse, Schinken aus Spanien, Italien oder <strong>Süd</strong>amerika,<br />
feinstes Fleisch vom Schwäbisch-Hällischen Schwein sowie edelste Gewürze und<br />
Feinkost aus der ganzen Welt. Neben dem reichhaltigen kulinarischen Angebot<br />
der Händler sind in der Markthalle mit der Tapas-Bar Desiree, dem Restaurant<br />
Empore und dem Marktstüble auch drei verschiedene Gastronomiebetriebe mit<br />
spanischen, italienischen und schwäbischen Spezialitäten vertreten. Mit einem<br />
fulminanten Blick auf das bunte Markttreiben staunt man zudem neben dem Angebot<br />
der Händler über eine opulente Welt der schönen Dinge im Warenhaus<br />
Merz & Benzing.<br />
Symbiose von Alt und Neu<br />
Auch das Gebäude selbst mit seinen architektonischen Besonderheiten ist eine<br />
Entdeckungsreise wert. Die schöne, im Jugendstil erbaute Halle nennt sich<br />
schließlich nicht umsonst „die schönste Markthalle“ Deutschlands. Heute wird<br />
die eigentliche Markthalle als Gesamtkomplex wahrgenommen, doch die eigentliche<br />
Halle ist im Prinzip nur ein raffiniert überglaster Innenhof, dessen doppelverglastes<br />
Dach zur Wärmezirkulation dient. 1981 wurden die veralteten Drahtglasscheiben<br />
durch neue Scheiben ersetzt, die durch eine Konstruktion aus Chromnickelstahl gehalten<br />
werden. Die gesamte Eisenbeton-Hallenkonstruktion mit den Querstreben war zu<br />
ihrer Zeit in Stuttgart fortschrittlichste Architektur. Professor Martin Elsässer setzte sich<br />
mit diesem Entwurf erfolgreich gegen seinen Freund und Kollegen Paul Bonatz durch.<br />
Gemeinsam mit Bonatz war Elsässer der wichtigste Schüler von dem bedeutenden Architekturlehrer<br />
Theodor Fischer, der von 1902 an der Technischen Hochschule wirkte.<br />
Unter anderem verdankt ihm Stuttgart das Kunstgebäude am Schlossplatz und das<br />
Gustav-Siegle-Haus. Von Fischer hat Elsässer auch gelernt, Beziehung zur historischen<br />
Umgebung aufzunehmen, ohne charakterlos zu werden. So steht die Markthalle auf<br />
einer Seite in intensiver Beziehung zum Alten Schloss und spiegelt dessen spitzbogige<br />
Fensterumrandungen als Arkadenbögen wieder, auf der anderen Seite zum Marktplatz<br />
gewandt fällt die architektonische Fassadengestaltung entsprechend bescheidener und<br />
„bürgerlicher“ aus.<br />
Besuch einer Göttin<br />
Betritt man die Halle durch den rechten Eingang vom Alten Schloss her und geht ein<br />
Stück geradeaus, dann ist ein ganz besonderes Schmuckstück der 1914 als „Nahrungsmittelbörse“<br />
errichteten Halle nicht zu übersehen. Grünblau glänzend zieht der<br />
mit Majolikafliesen verzierte Brunnen die Blicke auf sich. Das Wasser, das seit seiner<br />
Einweihung 2009 ins Becken plätschert, dient der kostenlosen Erfrischung aller<br />
Besucher. 1916 wurde die erste Version des Ceresbrunnens in die zwei Jahre zuvor<br />
errichtete Markthalle eingebaut. Dieser erste Ceresbrunnen fiel 1944 den Kriegseinwirkungen<br />
zum Opfer, obwohl die Markthalle selbst nicht zerstört wurde.<br />
Die Vorbereitungen für die Aufstellung der neuen Figurengruppe dauerten insgesamt<br />
sechs Jahre. Für 400.000,- Euro Baukosten wurde die über 1,5 Tonnen schwere Figurengruppe<br />
geformt und abgegossen. Wegen des hohen Gewichts musste die Kellerdecke<br />
der Markthalle extra abgestützt werden. Trog und Figuren sind in glänzend grünblauer<br />
Majolika gearbeitet und als Brunnenfigur thront die Göttin Ceres, flankiert von<br />
zwei Knaben und zahlreichen Weintrauben, in einer flachen Rundbogennische über<br />
dem Becken. Links und rechts der Nische sind je drei Platten mit Wappenelementen in<br />
die Wand eingelassen; links sieht man die drei Hirschstangen des württembergischen<br />
Wappens, rechts die drei schreitenden Löwen aus dem Wappen Baden-Württembergs.<br />
Die schönsten Dinge unter einem Dach<br />
Genießen Sie also jeden Tag Ihres heimischen Urlaubs und begeben Sie sich auf eine<br />
Fernreise mit den Genüssen der ganzen Welt in architektonisch anspruchsvoller Umgebung!<br />
Besuchen jeden Tag ein anderes Land und holen Sie sich ihr Urlaubsziel ganz<br />
einfach kulinarisch zu sich nach Hause: Kochen Sie wechselnde exotische Menüs mit<br />
edlen Weinen und passender Musik und fühlen Sie sich stimmungsvoll in ferne Länder<br />
versetzt.<br />
Der tägliche Einkauf in der Markthalle für diese lukullische Sommerreise lässt sich hervorragend<br />
mit einem Besuch in einem der stimmungsvollen Restaurants oder einem<br />
Bummel durch die Welt der schönen Dinge bei Merz & Benzing kombinieren. Freuen<br />
Sie sich auf die mediterrane Abwechslung vom Alltag und überraschen Sie Familie<br />
und Freunde mit ausgesuchten Köstlichkeiten an einem lauen Sommerabend, der Sie<br />
die Lebensart des sonnigen <strong>Süd</strong>ens spüren lässt.<br />
www.maerkte-stuttgart.de<br />
Kulinaristik<br />
63
64<br />
Kulinaristik<br />
Gutes aus der Stuttgarter Markthalle<br />
Den gebürtigen Österreicher<br />
Johannes Guggenberger<br />
verschlug es aus der Steiermark<br />
vor 25 Jahren in das<br />
Schwabenland. Auf Anhieb verliebte<br />
er sich so in das Ländle und seine<br />
regionalen Besonderheiten, dass er<br />
mittlerweile die Deutsche Staatsbürgerschaft<br />
besitzt. In seinem Kochblog<br />
www.stuttgartcooking.com teilt er<br />
Monat für Monat raffinierte, einfache<br />
und besondere Rezepte mit einer immer<br />
größer werdenden Fangemeinde.<br />
Aufgewachsen im elterlichen Landgasthof<br />
hat Johannes Guggenberger<br />
von Kindesbeinen an Erfahrungen im<br />
Hotel- und Gastgewerbe sammeln<br />
können. Frische Produkte aus dem<br />
eigenen Garten sowie den umliegenden<br />
Erzeugern waren dabei immer<br />
Schweinebauch auf Japanische Art<br />
(für 6 Personen)<br />
Zutaten: 1 kg durchwachsener Schweinebauch<br />
Kochfond: 1/8 lt Wasser, 220 ml Sake<br />
½ EL Bonito-Granulat ( aus dem Asia-Laden )<br />
90 ml dunkle, ungesalzene Sojasauce<br />
25 Gramm frischen Ingwer in grobe Scheiben geschnitten<br />
35 Gramm frisch gehackter Knoblauch<br />
Dann noch: 1-2 EL Zucker zum Karamellisieren,<br />
Grünes vom Lauch, Koriandergrün<br />
Und: Glasnudeln, wie gewohnt zubereitet<br />
Zubereitung:<br />
Schweinebauch ca. 1 ½ Stunden in salzlosem Wasser kochen<br />
lassen. Fleisch herausnehmen, kurz mit kaltem Wasser abschrecken<br />
und in etwa 5 cm große Würfel schneiden.<br />
Zutaten für den Kochfond mischen. Fleischwürfel hineingeben,<br />
langsam aufkochen und Fleisch ca. 1 ½ Stunden weich kochen<br />
lassen, herausnehmen und Kochfond nach Belieben reduzieren.<br />
Die butterweichen Fleischstücke von allen Seiten langsam in<br />
einer Teflonpfanne karamellisieren, den Kochfond sirupähnlich<br />
reduzieren und die Fleischstücke damit begießen.<br />
½ cm dicke Lauchstreifen, der Länge nach geschnitten, kurz<br />
im Salzwasser blanchieren, kalt abschrecken und auf die<br />
Fleischwürfel setzen. Mit Koriandergrün garnieren. Zusammen<br />
mit den vorher gekochten Glasnudeln anrichten.<br />
erste Wahl. Diese Erfahrung prägte Johannes<br />
Guggenberger und bis heute<br />
setzt er auf vernünftige Grundzutaten<br />
ohne Geschmacksverstärker, Konservierungsstoffe<br />
oder sonstige Zusätze.<br />
So oft wie möglich kauft er besondere<br />
Produkte vor Ort in der Stuttgarter<br />
Markthalle, die mit ihrer Vielfalt ihresgleichen<br />
suchen. Dabei schätzt er<br />
besonders die gute Qualität und die<br />
Frische der angebotenen Erzeugnisse,<br />
unter anderem z. B. am Stand von der<br />
Bäuerlichen Erzeugergemeinschaft<br />
Schwäbisch Hall.<br />
Für den Sommer empfiehlt Guggenberger<br />
die Abwandlung eines Witzigmann-Rezepts<br />
bei dem karamellisierte<br />
Schweinebauch-Stücke vom Schwäbisch-Hällischen<br />
Landschwein auf<br />
Glasnudeln angerichtet werden. Das<br />
Fleisch eines Schwäbisch-Hällischen<br />
Landschweins ist fest und hält auf<br />
Grund seiner gesunden Zellstruktur<br />
den Saft besonders gut. Die Farbe ist<br />
dadurch etwas kräftiger und dunkler.<br />
Dank artgerechter Tierhaltung und<br />
Fütterungen schmeckt es besonders lecker<br />
und das typische Aroma und der<br />
kräftige Geschmack sind wichtige Voraussetzungen<br />
für einen kulinarischen<br />
Hochgenuss.<br />
Glasnudeln<br />
Glasnudeln sind eine nudelartige Beilage<br />
in der ostasiatischen Küche. Sie<br />
sind sehr dünn und im gegarten Zustand<br />
fast durchsichtig und werden nur<br />
aus der Stärke der Mungbohne und<br />
Wasser hergestellt. Die Mungbohne,<br />
auch Mungobohne, Jerusalembohne<br />
oder Lunjabohne genannt, ist eine<br />
Pflanzenart aus der Unterfamilie der<br />
Schmetterlingsblütler innerhalb der<br />
Familie der Hülsenfrüchtler und wird<br />
seit einigen 1000 Jahren in Indien angebaut.<br />
Heute ist sie in ganz <strong>Süd</strong>ostasien<br />
verbreitet. Aus den nierenförmigen<br />
Samen wird mit einer Trocken- und<br />
Nassmahltechnik der klebfähige, süß<br />
schmeckende Grundstoff für die Glasnudeln<br />
gewonnen, der anschließend<br />
mit Wasser vermischt wird. Glasnudeln<br />
sind nicht mit Reisnudeln zu verwechseln<br />
und im Unterschied zu anderen<br />
Nudelarten werden sie im Allgemeinen<br />
nicht gekocht, sondern in Wasser<br />
eingeweicht und gebraten oder direkt<br />
Suppen zugegeben.<br />
Quelle: wikipedia.de<br />
Ihre Ansprechpartner sind für Sie da!<br />
Kulinaristik<br />
Guido Alten<br />
alten@pr-presseverlag.de<br />
Tel.: 07031 / 68598-16<br />
Maria Leutritz<br />
leutritz@pr-presseverlag.de<br />
Tel.: 07031 / 68598-21<br />
Mark Roth<br />
roth@pr-presseverlag.de<br />
Tel.: 07031 / 68598-11<br />
Christine Becker<br />
becker@pr-presseverlag.de<br />
Tel.: 07031 / 68598-24<br />
Nehmen Sie Kontakt zu uns auf.<br />
Ein junges, engagiertes Team<br />
freut sich auf Sie!<br />
Nicole Wölfl<br />
woelfl@pr-presseverlag.de<br />
Tel.: 07031 / 68598-15<br />
Daniel Scheffbuch<br />
scheffbuch@pr-presseverlag.de<br />
Tel.: 07031 / 68598-17<br />
<strong>PR</strong> <strong>Presseverlag</strong> <strong>Süd</strong> <strong>GmbH</strong><br />
Bahnhofstraße 7<br />
71034 Böblingen<br />
Tel.: 07031 / 68598-0<br />
Fax: 07031 / 68598-30 oder -31<br />
info@pr-presseverlag.de<br />
www.pr-presseverlag.de<br />
65
66<br />
Essen Mobile und Freizeit Trinken<br />
Für nur 18,50 Euro können Sie<br />
jetzt einen Tag lang durch 9<br />
Verkehrsverbünde in der Metropolregion<br />
Stuttgart fahren.<br />
Sowohl alleine, als auch mit bis zu 4<br />
weiteren Mitfahrern. Die zahlen dann<br />
jeweils nur einen kleinen Aufpreis<br />
von 4,00 Euro.<br />
Die Tarifkooperation<br />
5,4 Millionen Einwohner, 16.200<br />
Quadratkilometer Fläche und 9 Verkehrsverbünde.<br />
Das sind nur einige<br />
der Kennzahlen der Europäischen<br />
Metropolregion Stuttgart, die 1995<br />
festgelegt wurde. Durch den neuen<br />
Gemeinschaftstarif „MetropolTicket“<br />
wächst die Region jetzt auch spürbar<br />
zusammen.<br />
In den 3 Großen Kreisstädten und 39<br />
Städten und Gemeinden leben und arbeiten<br />
hier auf über 1.500 km² mehr<br />
als 316.000 Menschen in reicher und<br />
attraktiver Kulturlandschaft. Das Schienennetz<br />
entlang der Entwicklungsachsen<br />
verbindet den Kreis mit der Metropole<br />
Stuttgart und hat direkten Anschluss an<br />
das überregionale Fernverkehrsnetz. Ein<br />
flächendeckendes Liniennetz von 20<br />
Busunternehmen verbindet die über 900<br />
Wohnplätze und bindet diese an die Zentren<br />
des Kreises an.<br />
Das HNV-Land bewegt Menschen auf<br />
einer Fläche von ca. 3.200 km², die sich<br />
über die Stadt Heilbronn, den Landkreis<br />
Heilbronn, den Hohenlohekreis erstreckt<br />
sowie die angrenzende Bereiche um die<br />
Städte Sinsheim, Mosbach, Osterburken,<br />
Schwäbisch Hall und Kirchheim.<br />
Der HNV ist Mobilitätsdienstleister für<br />
750.000 Einwohner.<br />
Das MetropolTicket<br />
So einfach gehts jetzt<br />
durch 9 Verkehrsverbünde<br />
Kaufen können Sie das MetropolTagesTicket<br />
überall dort, wo Sie ihre Tickets<br />
bisher auch bekommen haben,<br />
d.h. an allen Ticketautomaten und bei<br />
den Busfahrern in den Verbünden.<br />
Das lohnt sich für Ausflüge zu Sehenswürdigkeiten<br />
oder den Verwandten<br />
Das Verbundgebiet des VPE umfasst die<br />
Stadt Pforzheim und den Enzkreis sowie<br />
einige angrenzende Städte und Gemeinden<br />
anderer Landkreise. Ca. 400.000<br />
Einwohner in über 40 Städten und Gemeinden<br />
können den VPE-Tarif nutzen.<br />
Das Tarifgebiet der Verkehrsgesellschaft<br />
Bäderkreis Calw VGC umfasst den gesamten<br />
Landkreis Calw sowie einige<br />
kreisüberschreitende Linien (vgl. www.<br />
vgc-online.de). Mit einer Fläche von<br />
rund 800 qkm und 161000 Einwohnern<br />
hat der Landkreis Calw eine relativ geringe<br />
Bevölkerungsdichte. Während die<br />
Schienenverkehre die wichtigen Nord-<br />
<strong>Süd</strong>-Achsen im Enz- und Nagoldtal bedienen,<br />
erfolgt die Flächenerschließung<br />
durch ein ausgedehntes Busnetz.<br />
sowie für den Shoppingtrip am Wochenende,<br />
als auch für regelmäßige<br />
Fahrten. Ob Einzelperson oder Gruppen<br />
wie Familien.<br />
Gültig Montag bis Freitags ab 9 Uhr<br />
und Samstag, Sonntag und Feiertags<br />
ohne zeitliche Einschränkung.<br />
Das Verbundgebiet des VVS umfasst die<br />
Landeshauptstadt Stuttgart sowie die vier<br />
benachbarten Landkreise Böblingen,<br />
Esslingen, Ludwigsburg und Rems-Murr-<br />
Kreis. Insgesamt profitieren davon fast<br />
2,4 Millionen Einwohner auf einer Fläche<br />
von 3.000 qkm.<br />
Der Mobilitätsverbund Filsland umfasst<br />
den kompletten Landkreis Göppingen<br />
mit seiner reizvollen Landschaft zwischen<br />
Schurwald, Fils und Alb. Mit der<br />
idyllischen Filsquelle und der mächtigen<br />
Traufkante zeigt sich hier auch die beeindruckende<br />
Vielfalt der Schwäbischen Alb.<br />
Historische Kirchen- und Klosteranlagen,<br />
die berühmte Eisenbahnstrecke „Geislinger<br />
Steige“ und eine umfangreiche Wellness-<br />
und Gastronomielandschaft runden<br />
das Angebot ab.<br />
Das Verkehrsgebiet, der Landkreis Schwäbisch<br />
Hall, gehört mit rund 1500 qkm zu<br />
den flächenmäßig großen Landkreisen in<br />
Baden-Württemberg. Die rund 190.000<br />
Einwohner leben in 30 Städten und Gemeinden<br />
mit insgesamt 819 Wohnplätzen.<br />
Trotz der geringen Einwohnerdichte<br />
(128 EW/km 2 ) gibt es ein gut ausgebautes<br />
Streckennetz mit zwei Stadtbussystemen,<br />
2.600 Haltestellen und 11 Bahnhöfen. Es<br />
werden jährlich über 17 Millionen Personenfahrten<br />
durchgeführt.<br />
Der Verkehrsverbund KreisVerkehr Schwä-<br />
bisch Hall <strong>GmbH</strong> ist ein typischer Mischverbund<br />
in Baden-Württemberg. Gesellschafter<br />
sind: Landkreis Schwäbisch Hall,<br />
Stadtbus Schwäbisch Hall <strong>GmbH</strong> (Veolia<br />
Gruppe), Hofmann Omnibusverkehr<br />
<strong>GmbH</strong>, Omnibusunternehmen Hansmann,<br />
Reisedienst Marquardt <strong>GmbH</strong>,<br />
Friedrich Müller Omnibusunternehmen<br />
<strong>GmbH</strong>, Röhler Touristik <strong>GmbH</strong>, StadtBus<br />
Crailsheim, Omnibusverkehr Schmieg<br />
<strong>GmbH</strong> und DB Regio AG.<br />
5<br />
7<br />
Rastatt<br />
2<br />
Karlsruhe<br />
Schönmünzach<br />
Freudenstadt<br />
14<br />
Alpirsbach<br />
Knittlingen-<br />
Kleinvillars<br />
19<br />
Maulbronn<br />
Wilferdingen-Singen<br />
17<br />
16<br />
Bad Wildbad<br />
Calw<br />
20<br />
Nagold<br />
Heidelberg<br />
Bad 16<br />
Liebenzell<br />
Pforzheim<br />
13<br />
Horb am Neckar<br />
Schömberg<br />
Herrenberg<br />
Hechingen<br />
Balingen<br />
Eppingen<br />
West<br />
Rottenburg<br />
Beuron<br />
Mit dem neuen Metropolticket haben Sie das komplette Straßen-<br />
und Schienennetz aus den 9 beteiligten Verkehrsverbünden rund<br />
um Stuttgart zur Verfügung. Damit kommen Sie dann richtig weit,<br />
z.B. von Sigmaringen bis nach Heilbronn oder von Nördlingen<br />
bis Freudenstadt. Eigentlich mit allen Verkehrsmitteln die Ihnen<br />
zur Verfügung stehen. Konkret sind das: alle Nahverkehrszüge,<br />
S-Bahnen, Stadtbahnen, sowie Stadt- und Regionalbusse.<br />
18<br />
15<br />
Die vgf Verkehrs-Gemeinschaft Landkreis<br />
Freudenstadt ist ein reiner Unternehmensverbund<br />
in Baden-Württemberg.<br />
Der Landkreis Freudenstadt mit einer Fläche<br />
von 871 qkm ist landaschaftlich und<br />
klimatisch sehr vielseitig und ein ideales<br />
Erholungsgebiet. Trotz der geringen Größe<br />
profitieren rund 121.000 Einwohner<br />
und viele Feriengäste (400.000 Besucher/<br />
Jahr, ca. 2.000.000 Übernachtungen/<br />
Jahr) von einem gut ausgebauten Streckennetz<br />
mit über 400 Haltepunkten.<br />
9<br />
Weissach<br />
Weil der<br />
Stadt<br />
Böblingen<br />
Gundelsheim<br />
Grombach<br />
Ittlingen<br />
11<br />
2<br />
Vaihingen<br />
an der Enz<br />
Tübingen<br />
12<br />
Albstadt<br />
Pfullendorf<br />
7<br />
8<br />
Reutlingen<br />
Sigmaringen<br />
Heilbronn<br />
Stuttgart<br />
Dettenhausen<br />
1<br />
Ostrach<br />
Marbach<br />
6<br />
Ludwigsburg<br />
Filderstadt<br />
Esslingen<br />
Gammertingen<br />
Backnang<br />
Bad Saulgau<br />
Roigheim<br />
Waiblingen<br />
Bad Urach<br />
Münsingen<br />
Herbertingen<br />
Öhringen<br />
Rudersberg<br />
Oberndorf<br />
Neuffen Oberlenningen<br />
9<br />
Göppingen<br />
Künzelsau<br />
4<br />
Schwäbisch Hall<br />
3<br />
Schwäbisch Gmünd<br />
Geislingen<br />
an der Steige<br />
3<br />
Biberach<br />
an der Riß<br />
Bad<br />
Waldsee<br />
10<br />
Schrozberg<br />
Crailsheim<br />
Oberkochen<br />
5<br />
Essen Mobile und Trinken Freizeit<br />
Der Verkehrsverbund Neckar-Alb-Donau,<br />
kurz naldo, ist ein Zusammenschluss<br />
der Landkreise Reutlingen, Sigmaringen,<br />
Tübingen und des Zollernalbkreises sowie<br />
den Verkehrsunternehmen der Region.<br />
Das Verbundgebiet umfasst 3.700<br />
km2 und erreicht 822.000 Einwohner. 12<br />
Eisenbahnlinien und 230 Buslinien mit<br />
ca. 2.400 Haltestellen sind im Verbund<br />
integriert.<br />
Aalen<br />
Ellwangen<br />
Weitere Infos und Links zu den einzelnen<br />
Verkehrsverbünden erhalten Sie unter:<br />
www.metropolticket.de<br />
1<br />
Nördlingen<br />
4<br />
8<br />
6<br />
67
Mobile Freizeit<br />
Das Beste für Gesundheit,<br />
Schönheit & Wohlbefinden<br />
Acura Kliniken Baden-Baden<br />
Kooperationsklinik und Akademisches<br />
Lehrkrankenhaus der Ruprechts-Karl-<br />
Universität Heidelberg, Fachkrankenhaus<br />
für Innere Medizin/Rheumatologie,<br />
Fachkrankenhaus für Psychomatik und<br />
Psychotherapeutische Medizin.<br />
68<br />
AOK-Klinik Korbmattfelsenhof<br />
Fachklinik für Internistische und Psychosomatische<br />
Rehabilitation Klinik für<br />
Anschlussrehabilitation (Kardiologie).<br />
Klinik Dr. Franz Dengler<br />
Klinik für Prävention, Rehabilitation<br />
und Anschlussheilbehandlung.<br />
Max Grundig Klinik<br />
Fachklinik für Innere Medizin.<br />
Rehabilitationsklinik Höhenblick<br />
Fachklinik für Innere Medizin, Orthopädie<br />
und Rheumatologie.<br />
B a d e n<br />
B a d e n<br />
Stadtklinik Baden-Baden<br />
Partner im Klinikum Mittelbaden –<br />
Zentralversorgungskrankenhaus.<br />
DRK Klinik Baden-Baden<br />
Klinik für Orthopädie, spezielle orthopädische<br />
Chirurgie, Handchirurgie, Rheumachirurgie,<br />
plastische und Wiederherstellungs-Chirurgie,<br />
Schmerztherapie.<br />
Mobile Freizeit<br />
Biologische Heilmittel Heel <strong>GmbH</strong><br />
Einer der weltweit größten Hersteller homöopathischer<br />
Arzneimittel. Heel-Präparate gegen<br />
viele chronische und akute Beschwerden<br />
sind in über 50 Ländern der Welt erhältlich.<br />
Informationen: Baden-Baden Kur & Tourismus <strong>GmbH</strong>, Solmsstr. 1, 76530 Baden-Baden, Telefon +49 (0)7221 275-200, info@baden-baden.com, www.baden-baden.com69
70<br />
Städte Ferienregion und Gemeinden Schwarzwald<br />
Kulturell durch den Sommer<br />
Die Vielfalt ist groß in der Schwarzwaldregion Calw<br />
Ein Geheimtipp für Kulturinteressierte<br />
und Aktive ist<br />
die Schwarzwaldregion<br />
Calw. Malerisch betten<br />
sich die Flusstäler von Alb, Enz<br />
und Nagold zwischen markante<br />
Schwarzwaldplateaus und die<br />
Kulturlandschaft des Heckengäus.<br />
Es sind vor allem die Wander-<br />
und Radwege, die durch die<br />
Region führen, die zahlreichen<br />
Wellness- und Gesundheitsangebote<br />
und die kleinen kulinarischen<br />
Genusspunkte, die Gäste<br />
für einen Tagesausflug oder eine<br />
Kurzreise in die Region locken.<br />
Längst kein Geheimtipp mehr,<br />
sondern bestens und über die<br />
Grenzen der Region hinaus bekannt,<br />
ist das vielfältige Kultur-<br />
und Veranstaltungsprogramm.<br />
Dafür steht neben Veranstaltungsreihen<br />
wie Calw rockt, dem Klostersommer<br />
Hirsau, dem Belcanto<br />
Opera Festival Rossini in Wildbad<br />
oder der Schömberger Glückswoche<br />
vor allem ein Name: Hermann<br />
Hesse. Als Sohn der Stadt<br />
Calw wird das Andenken des<br />
deutschen Nobelpreisträgers in<br />
einem eigenen Museum gepflegt.<br />
Zum 50. Todestag des Literaten<br />
erwartet Hessefans und alle, die<br />
es werden wollen, im Juli und<br />
August ein umfangreiches Programm<br />
mit 50 Veranstaltungen.<br />
Ganz traditionell präsentiert sich<br />
die Region darüber hinaus bei<br />
Volksfesten und Brauchtümern.<br />
Typische Zunftrituale und Brauchtümer<br />
aus dem Nordschwarzwald<br />
erleben die Besucher des Flößerfestes<br />
in Altensteig, oder beim<br />
Schäferlauf in Wildberg, der auf<br />
ein alljährliches Zunftreffen der<br />
Schäfer in früheren Tag zurückgeht.<br />
Das Heidelbeerfest in Enzklösterle<br />
kombiniert Ausflüge<br />
in die Natur mit dem Bezug zur<br />
Heidelbeere als Waldfrucht und<br />
der kulinarischen Bedeutung für<br />
die Bewohner des Nordschwarzwalds.<br />
Diese ge-lebten Traditionen<br />
und Brauchtümer machen<br />
diese Region so authentisch<br />
und liebenswert. Festumzüge,<br />
Theateraufführun-gen, Konzerte<br />
und Rahmenprogramme geben<br />
den Besuchern einen besonderen<br />
Einblick und machen Kultur<br />
lebendig.<br />
veranstaltungstipps<br />
2. Juli bis 9. august <strong>2012</strong>:<br />
herrmann-hesse-Jahr <strong>2012</strong><br />
Am 9. August <strong>2012</strong> jährt sich der<br />
Todestag des Dichters und Literatur-Nobelpreisträgers<br />
Hermann<br />
Hesse zum 50. Mal. Aus diesem<br />
Anlass plant die Hesse-Geburtsstadt<br />
Calw 50 Aktionen und Veranstaltungen<br />
mit denen an den<br />
großen Sohn der Stadt erinnert<br />
werden soll.<br />
www.calw.de<br />
6. und 7. Juli: calw rockt<br />
Die 10. Auflage des Events inmitten<br />
der Fachwerkstadt am historischen<br />
Marktplatz präsentiert<br />
in diesem Jahr Peter Maffay und<br />
Udo Lindenberg.<br />
www.calw-rockt.de<br />
8. bis 22. Juli:<br />
Belcanto Opera Festival<br />
„rossini in Wildbad“<br />
Viele Musikfreunde richten seit<br />
einigen Jahren ihr Augenmerk besonders<br />
im Juli auf Bad Wildbad,<br />
findet hier doch das Belcanto<br />
Opera Festival „Rossini in Wildbad“<br />
statt. 1989 gegründet, hat<br />
sich das „musikalische Sommerfest“<br />
im deutschen <strong>Süd</strong>westen,<br />
das seit 1992 unter der künstlerischen<br />
Leitung von Jochen Schönleber<br />
steht, in wenigen Jahren<br />
einen internationalen Ruf erarbeitet<br />
für die Entdeckung junger<br />
Stimmen, unbekannter Werke der<br />
Belcanto-Zeit und neuer Werke<br />
von Gegenwartskomponisten.<br />
www.bad-wildbad.de<br />
15. bis 22. Juli:<br />
schömberger glückswoche<br />
Ein ganz besonderer Höhepunkt<br />
im Veranstaltungskalender der<br />
Glücksgemeinde Schömberg ist<br />
die Glückswoche. Dann dreht<br />
sich eine Woche lang alles nur<br />
um das Thema Glück. Bürgerinnen<br />
und Bürger, Gastronomie<br />
und Hotellerie, Handel und Unternehmen<br />
sowie die Vereine tragen<br />
zu einem bunten Programm<br />
für Groß und Klein bei.<br />
Den Abschluss bildet am Wochenende<br />
21./22. Juli <strong>2012</strong> das<br />
Glücksfest mit viel Musik und kulinarischen<br />
Köstlichkeiten.<br />
www.glueckswocheschoemberg.de<br />
21. und 22. Juli: heidelbeerfest<br />
in enzklösterle<br />
Das Fest rund um das „blaue<br />
Gold des Waldes“ bietet ein buntes<br />
Festprogramm mit großem<br />
Bauernmarkt und Erzeugnissen<br />
aus der Region. Besonders<br />
die Wettbewerbe etwa um den<br />
schönsten Heidelbeerkuchen<br />
oder den „tanzenden“ Heidelbeerpfannkuchen<br />
begeistern die<br />
zahlreichen Gäste und Besucher.<br />
www.enzkloesterle.de<br />
22. Juli <strong>2012</strong>:<br />
schäferlauf in Wildberg<br />
Der Schäferlauf in Wildberg geht<br />
auf ein alljährliches Zunfttreffen<br />
aus dem 17. Jahrhundert zurück.<br />
Der Festablauf blieb über Jahrhunderte<br />
unverändert und es bis heute<br />
im Wesentlichen geblieben. Wildberg<br />
ist eine von vier Schäferlaufstädten<br />
in Baden-Württemberg und<br />
veranstaltet das Spektakel zu Ehren<br />
des Schäferlaufs alle zwei Jahre.<br />
www.wildberg.de<br />
21. Juli bis 5. august:<br />
calwer Klostersommer<br />
in hirsau<br />
Unter den großen deutschen Freilichtbühnen<br />
ist das Kloster Hirsau<br />
ein ganz besonderer Ort: Die imposante<br />
Ruine „St. Peter und Paul“<br />
mit ihren uralten Sandsteinmauern<br />
bildet die historische Kulisse für<br />
hochklassige Kulturevents - mit einem<br />
fantastischen Ambiente, das<br />
seinesgleichen sucht.<br />
www.klostersommer.de<br />
9. september:<br />
Flößerfest in altensteig<br />
Das traditionelle Flößerfest an der<br />
Monhardter Wasserstube stellt<br />
alte Waldberufe vor und präsentiert<br />
traditionelle Handwerkskunst.<br />
Den Höhepunkt bildet am<br />
Nachmittag die traditionelle Floßfahrt<br />
auf der angestauten Nagold.<br />
www.altensteig.de<br />
27. april bis 7. Oktober <strong>2012</strong>:<br />
landesgartenschau nagold<br />
Bereits seit Ende April lockt die<br />
Landesgartenschau Besucher aus<br />
nah und fern in die Region. Allein<br />
4.000 Quadratmeter nimmt<br />
die Sommerbepflanzung auf dem<br />
Gelände ein, dazu kommen vielfältige<br />
Ausstellungs- und Themengärten<br />
– und die wechselnden<br />
Blumenschauen. Künstlerische<br />
und florale Elemente ziehen sich<br />
durch die gesamte Altstadt und<br />
runden das Konzept der „Grünen<br />
Urbanität“ ab. Zahlreiche Veranstaltungen<br />
im Rahmen der Landesgartenschau<br />
laden ein auch<br />
über die Öffnungszeiten hinaus<br />
zu verweilen.<br />
www.landesgartenschaunagold.de<br />
Schwarzwaldregion Calw<br />
c/o Landratsamt Calw<br />
Vogteistraße 42-46<br />
75365 Calw<br />
Tel: +49/(0)7051-160-605<br />
Fax: +49/(0)7051-795-605<br />
tourismus@kreis-calw.de<br />
www.mein-schwarzwald.de<br />
Schömberg im Schwarzwald<br />
und Bhutan im Himalaja. Wie<br />
passt das zusammen? Neben<br />
guter Luft und unberührter Natur<br />
verbindet die Gemeinde und das<br />
Königreich etwas ganz besonderes –<br />
nämlich das GLÜCK.<br />
Seit 2010 sind Bhutan und Schömberg<br />
„Glückspartner“. Alles begann mit der<br />
ersten Schömberger Glückswoche,<br />
zu der die Glücksgemeinde eine of-<br />
fizielle Delegation aus dem Land des<br />
Donnerdrachen begrüßen durfte. Die<br />
sechs Tänzer, eine Sängerin und zwei<br />
Repräsentanten eroberten schnell die<br />
Herzen der Schömbergerinnen und<br />
Schömberger. Aber auch die Besucher<br />
waren beeindruckt von den traditionellen<br />
Tänzen und Gesängen sowie<br />
den Vorträgen über Bhutan und das<br />
in der Verfassung verankerte „Bruttonationalglück“.<br />
Im Oktober 2010 gab es eine offizielle<br />
Einladung zu einem Gegenbesuch<br />
nach Bhutan, der Bürgermeisterin<br />
Bettina Mettler unter Begleitung ihres<br />
Marketingmanagers und zwei Vertretern<br />
aus dem Gemeinderat folgte. Seither<br />
ist eine Partnerschaft entstanden,<br />
in der es um kulturellen Austausch und<br />
um das Thema GLÜCK geht.<br />
Man kann Glück nicht verschreiben,<br />
aber man kann es lernen. So<br />
ist Schömberg stolz darauf, als erste<br />
deutsche Gemeinde das Glück seiner<br />
Bürgerinnen und Bürger – nach dem<br />
Vorbild Bhutans – messen zu wollen.<br />
Langfristig sollen dann Entscheidungen<br />
des Gemeinderates nicht nur nach<br />
finanziellen Aspekten getroffen werden,<br />
sondern vor allem danach, was<br />
den Menschen in der Gemeinde ein<br />
glücklicheres Leben ermöglicht. Eine<br />
erste große Bürgerbefragung fand im<br />
Jahr 2011 statt. Diese soll in regelmäßigen<br />
Abständen wiederholt werden.<br />
Eine ganze Woche voller Glück:<br />
15. bis 22. Juli <strong>2012</strong><br />
Ein ganz besonderer Höhepunkt<br />
im Veranstaltungskalender der<br />
Glücksgemeinde ist die Schömberger<br />
Glückswoche. Dann dreht<br />
sich eine Woche lang alles nur um<br />
das Thema Glück. Neben einer<br />
Ferienregion Städte und Schwarzwald<br />
Gemeinden<br />
Wo das Glück zuhause ist<br />
Im Königreich Bhutan im Himalaya und in der Glücksgemeinde Schömberg im Nordschwarzwald<br />
Vielzahl an kulturellen und kulinarischen<br />
Glücksmomenten referieren<br />
die Glücksexperten Prof. Karlheinz<br />
Ruckriegel, Ernst Fritz-Schubert, Wolff<br />
Horbach, Prof. Barbara Fischer, Prof.<br />
Ulrich Giesekus und Prof. Erich Witte<br />
zu Themen wie „Positive Psychologie“,<br />
„Weniger ist oft mehr“, „Wie viel Ar-<br />
beit braucht der Mensch“ oder „Die<br />
Lebenszufriedenheit der Bürger“.<br />
Bereichert werden die Vorträge der<br />
Referenten durch Workshops zum<br />
Thema „Qualität statt Quantität“ mit<br />
der Glückstrainerin Simone Langendörfer.<br />
Begleitend zur Glückswoche<br />
finden dieses Jahr die ersten Schömberger<br />
Tage der Fotografie, ein Fotofestival<br />
mit zwei Foto-Wettbewerben,<br />
Ausstellungen und zahlreichen Workshops<br />
statt.<br />
Weitere Infos unter:<br />
www.glueckswoche.de<br />
www.tagederfotografie.de<br />
www.schoemberg.de<br />
71
72<br />
Kunst und Kultur<br />
Das Waldhotel Zollernblick***S bietet Ihnen die ideale<br />
Umgebung für jede Anforderung.<br />
Ob Urlaubshotel für Ruhe, Wellness und Erholung, ob<br />
Aktivurlaub für Mountainbiker, Skifahrer und Golfer, oder ob<br />
Veranstaltungshotel für Hochzeiten, Geburtstage, Tagungen<br />
und Seminare; das Waldhotel Zollernblick in Lauterbad wird all<br />
Ihre Wünsche erfüllen.<br />
Erholung<br />
Genießen Sie die weite und unberührte Natur. Ein Gefühl von<br />
Freiheit und Leichtigkeit! Unsere Panoramaterrasse ist einzigartig<br />
in der gesamten Region und bietet Ihnen eine der schönsten<br />
Aussichten.<br />
Die Zimmer in der Residence (Haupthaus) wurden nach Feng-Shui<br />
eingerichtet und laden zum Träumen ein.<br />
Gönnen Sie sich eine Auszeit in unserer neuen finnischen Sauna,<br />
den anliegenden Relaxräumen oder auf den Außenliegen.<br />
Aktivurlaub<br />
Das Waldhotel Zollernblick ist der ideale Ausgangspunkt für<br />
tolle Radtouren, Wanderungen und sonstige Outdooraktivitäten.<br />
Zudem verfügen wir über einen Skilift direkt vor der Haustür. Das<br />
Hotel liegt auf ca. 700 Metern ü.NN.<br />
Veranstaltung<br />
Wir zählen schon seit vielen Jahren zu der Top-Location für die<br />
unterschiedlichsten Veranstaltungen. Ob Hochzeit mit über 140<br />
Personen, oder Geburtstag im kleinen Kreise; mit uns wird jedes<br />
Event zu einem Erfolg. Wir stehen Ihnen von der ersten Idee bis<br />
zum letzten Gutenacht-Getränk beratend zur Seite.<br />
Kulinarisch / Restaurant<br />
Unser kreatives Küchenteam zaubert aus hochwertigen,<br />
vielfältigen & saisonal frischen Lebensmitteln traumhafte Menüs,<br />
die Ihren Abend oder Ihr Event zu etwas ganz Besonderem<br />
machen. Wir freuen uns auf Ihren Besuch in einem der beliebtesten<br />
Restaurants Rund um Freudenstadt.<br />
Unser Angebot für 3 Tage Frischluft<br />
• Halbpension<br />
• Eintritt in die Finnische Sauna<br />
• Fahrradverleih (& eBikes mit Gebühr)<br />
• 1 Stück Original Schwarzwälder Kirschtorte + 1 Kaffeespezialität<br />
• 1 Tag freier Eintritt in die LauterbadTherme<br />
ab 247,- € p.P<br />
Waldhotel Zollernblick ***S<br />
Am Zollernblick 1<br />
72250 Freudenstadt - Lauterbad<br />
Tel.: 0049 (0)7441 - 95 0 99 0<br />
Mail: info@zollernblick-lauterbad.de<br />
www.zollernblick-lauterbad.de<br />
Urlaub so weit das Auge reicht ...!<br />
Hotel Lauterbad ****S<br />
Amselweg 5<br />
72250 Freudenstadt - Lauterbad<br />
Tel.: 0049 (0)7441 - 86 0 17 0<br />
Mail: info@lauterbad-wellnesshotel.de<br />
www.lauterbad-wellnesshotel.de<br />
Wir machen Lust am Leben!<br />
Die Kombination aus Ruhe und doch Stadtnähe, höchstem<br />
Komfort mit unaufdringlichem Luxus, Urlaubserlebnis<br />
gepaart mit Wellness, Vitalität, Aktivität, Health-Care,<br />
Medical-Wellness und gesunder Ernährung waren schon<br />
immer die Erfolgsfaktoren des mehrfach ausgezeichneten<br />
HOTEL LAUTERBAD bei Freudenstadt im Schwarzwald.<br />
Lichtdurchflutete Räume und ein Wellnessbereich auf<br />
1.800 qm mit Alleinstellungsmerkmal, einem professionell<br />
eingerichteten Fitness- und Bewegungspark auf über<br />
180 qm, die Feinschmecker-Restaurants und eine<br />
stimmungsvolle Lounge brachte das Haus in den letzten<br />
Jahren an die Spitze des Rankings Deutscher Wellness- und<br />
Spa-Hotels. Laut Relax-Guide <strong>2012</strong>, Bild-, Stern-, Financial<br />
Time- und Focus-online unter den Top 13 Deutscher<br />
Wellnesshotels.<br />
Unser Angebot für 4 Nächte kuscheln<br />
Kunst und Kultur<br />
Im HOTEL LAUTERBAD ****S hat man eine Wohlfühlatmosphäre<br />
geschaffen, die sich dem Besucher nicht<br />
aufdrängt, sondern ihm Raum und Zeit lässt, sich<br />
einzufinden und er selbst zu bleiben. Der RELAX-GUIDE<br />
schreibt: “...das Ergebnis ist eine mit Herz und Hirn<br />
arrangierte Punktlandung in Sachen alltagsabgewandtes<br />
Relaxen, umgeben von einem Hauch absoluter Bescheidenheit…<br />
herzliche, stets unaufdringliche Crew, glückliche<br />
Gesichter, sehr gute Küche…“<br />
Sich verwöhnen lassen. Zeit haben für all die Dinge, die Sie<br />
schon immer einmal machen wollten. Lesen, entspannen,<br />
wandern, joggen, saunieren, träumen und kuscheln...<br />
Inklusive sind für die Dame:<br />
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• Aroma-Reflexzonen-Massage (ca. 55 min)<br />
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Inklusive sind für den Herrn:<br />
• Gesichtsbehandlung (ca. 55 min)<br />
• Aroma-Reflexzonen-Massage (ca. 55 min)<br />
• Biersudbad im Pharaonenbad inkl einem Glas Pils<br />
ab 570 € p.P.<br />
(ohne Behandlung ab 430 € p.P. im DZ)<br />
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74<br />
Ferienregion Schwarzwald<br />
Frühsommer in der Ferienregion Münstertal Staufen<br />
Die ultimative Bergwanderung – der Belchen (1414m) von Norden<br />
Ein Morgen für Frühaufsteher:<br />
Golden leuchtet Ihnen die<br />
Belchenkuppe entgegen und<br />
lässt das Herz höher schlagen.<br />
Da hinauf geht es heute! Der leichte<br />
Wanderrucksack ist gepackt, die<br />
Stiefel sind geschnürt. Nochmals ein<br />
prüfender Blick auf die Karte. Jawohl,<br />
es schlängelt sich tatsächlich ein Bergpfad<br />
vom Kaltwassertal hinauf durch<br />
die Belchen-Nordwand auf den Gipfel.<br />
Sage und schreibe 1000 Höhenmeter<br />
werden es vom Tal hinauf sein. Dass<br />
es so etwas überhaupt im Schwarzwald<br />
gibt! Zunächst geht es durch die<br />
blühende Wiesen- und Weidenlandschaft<br />
des Kaltwassertals. Ein Besuch<br />
in der Hofkäserei Glockner ergänzt<br />
die Proviantvorräte. Hmm, wenn dieser<br />
Hartkäse auch noch Belchenkäse<br />
heißt und von so glücklichen Kühen<br />
stammt, muss man doch zugreifen!<br />
Im oberen Kaltwasser wartet der<br />
Wald. Und was für einer! Mächtige<br />
alte Tannen, ausladende Bergahorne<br />
und breit bekronte Buchen zwängen<br />
sich in die Blockschutthalden und<br />
Bachgerinne, die der trutzigste aller<br />
Schwarzwaldgipfel ins Tal sendet. Und<br />
wie kleine Ameisen dazwischen wir –<br />
auf schmalem Bergpfad rasch an Höhe<br />
gewinnend. Der Blick zurück ins Tal<br />
– ganz am Ende unser Startpunkt am<br />
Münstertäler Bahnhof, jetzt schon bei-<br />
nah aus einer anderen Welt, so sanft<br />
und lieblich. Mit zunehmender Höhe<br />
kommen wir an die Felsen. Feuersteinfels,<br />
der Name lässt erschaudern, aber<br />
Eiszeiten und Frostsprengung hat seinen<br />
Charakter gemildert. Jetzt ist es<br />
nur noch ein Katzensprung (sollen wir<br />
eher Luchssprung sagen, denn diesem<br />
scheint es immer besser am Belchen<br />
zu gefallen!) bis zum Hohkelch-Sattel.<br />
Der unvermittelte Austritt aus dem<br />
Bergwald, der stockende Atem: Silbrig<br />
im Morgenlicht flimmernd tritt uns die<br />
gesamte Alpenkette entgegen – vom<br />
Montblanc bis zur Silvretta. Nur noch<br />
200 Höhenmeter zum Belchengipfel,<br />
die würden wir in weniger als einer<br />
Stunde schaffen, wenn denn nicht dieser<br />
atemberaubende Panoramablick<br />
wäre. Die Vogesen haben sich im Westen<br />
zu den Alpen dazugesellt. Und<br />
oben winkt beinah verlegen der Feldberg.<br />
Aber was steht denn da an Stelle<br />
des Gipfelkreuzes? Orbi – ein Skulptur<br />
aus 30 Papstbänken des Mauchener<br />
Künstlers Marco Schuler erwartet uns<br />
mit seinem treuen Blick und schafft<br />
einen modernen mystischen Ort an<br />
der Stelle, die schon die Kelten begeistert<br />
hat. Orbi darf noch bis Ende<br />
August hier bleiben, dann wird er dem<br />
Papst nach Italien folgen. Erste Gäste<br />
der Belchenseilbahn finden sich ein<br />
und lassen uns kurz überlegen, ob wir<br />
diese bequeme Möglichkeit für den<br />
Abstieg nutzen sollten. Aber unser<br />
Wanderherz verneint. Zu verlockend<br />
ist die Route zurück über den Westweg<br />
am Heidstein vorbei und dann<br />
direttissima hinunter zum Kloster St.<br />
Trudpert. Ist es nicht beinah unverschämt,<br />
dass sich im landschaftlich so<br />
gesegneten Münstertal auch noch eine<br />
der bedeutendsten Klosteranlagen<br />
<strong>Süd</strong>deutschlands befindet? Für uns<br />
willkommener Anlass die Bergtour mit<br />
einem Kulturerlebnis zu beenden. Eine<br />
kleine Klosterführung, abgerundet mit<br />
einer Kostprobe von der Orgelbank.<br />
Und danach die verdiente Einkehr gerade<br />
vor den Mauern. War das ein Tag!<br />
Verbringen Sie doch viele solcher<br />
Tage! Ob Sie nun gerne mal auf das<br />
Fahrrad wechseln oder bei Schusters<br />
Rappen verbleiben – wir bieten Ihnen<br />
nicht nur das Tal der hundert Täler<br />
oder die Altstadt der hundert Gassen<br />
und Winkel, sondern schmucke Ferienwohnungen,<br />
Gasthöfe und Hotels<br />
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Wasen 47 · 79244 Münstertal<br />
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mit 25-m-Sportbecken, großem Sprung<br />
und Tauchbecken oder im Erlebnisbecken<br />
mit der 47 m langen Riesenwasserrutsche<br />
so richtig austoben. Ein riesiger<br />
Wasserpilz, in der Nähe des Kinderbeckens,<br />
sorgt in regelmäßigen Abständen<br />
für kräftig rauschende Erfrischung! Vom<br />
sportlich bewegten Bereich aus geht es<br />
direkt über einen Wasserweg hinaus in<br />
das angenehm beheizte Außenbecken.<br />
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76<br />
Fereinregion Ferienregion Oberschwaben<br />
Schwarzwald<br />
Rielasingen-Worblingen<br />
Naturnahe Freizeitregion im Aachtal<br />
zwischen Hegaubergen und Bodensee<br />
In Blickweite gen Norden liegen die<br />
Hegau-Vulkane - der Hohentwiel<br />
an vorderster Stelle. Nach <strong>Süd</strong>en<br />
hin sind die Alpen bei guter Fernsicht<br />
zum Greifen nah. In einem sanft<br />
geschwungenen Landschaftsbett mit<br />
warmen <strong>Süd</strong>hängen durchflossen von<br />
der Radolfzeller Aach - hier liegt die<br />
Gemeinde Rielasingen-Worblingen.<br />
Die Nähe zum Bodensee sowie zur<br />
idyllischen Vulkanlandschaft bietet<br />
den Gästen viele Ausflugsmöglichkeiten.<br />
Wanderer, Radfahrer, Mountainbiker<br />
und Skater finden direkt vor<br />
Ort schöne Touren, wie z.B. entlang<br />
der Aach, am Rosenegg oder auf den<br />
Schienerberg. Mit Bus, Bahn, Schiff<br />
oder Auto gelangt man problemlos zu<br />
den vielen Sehenswürdigkeiten der<br />
Umgebung - wie dem Bodensee (Radolfzell,<br />
Konstanz, Insel Mainau, Reichenau,<br />
Höri u.v.m.), der grenznahen<br />
Schweiz (Stein am Rhein, Rheinfall<br />
Schaffhausen, Zürich, Säntis) sowie<br />
zu den Hegaubergen, dem Donautal,<br />
dem Schwarzwald sowie dem Vorarlberg.<br />
Das Rosenegg, Hausberg von Rielasingen,<br />
bietet schöne Wandermöglichkeiten<br />
auf einem ausgewiesenen<br />
Naturlehrpfad mit herrlichem Blick auf<br />
Bodensee und Hegau.<br />
Im Ortsteil Worblingen liegt das „Naturbad<br />
Aachtal“ - eines der größten<br />
Bäder seiner Art in <strong>Süd</strong>baden (geöffnet<br />
von Mai-September). Das Freibad<br />
ohne Chlor oder andere chemische<br />
Zusätze bietet genügend Platz für Erholung<br />
und Freizeitspaß in einer ursprünglichen<br />
Badelandschaft. Gleich<br />
daneben wurde ein ganzjähriger<br />
Wohnmobil-Stellplatz für 6 Fahrzeuge,<br />
mit Stromanschlüssen sowie Ver- und<br />
Entsorgungsmöglichkeit geschaffen.<br />
Die Gemeinde Rielasingen-Worblingen<br />
bietet vielfältige Möglichkeiten der<br />
Freizeitgestaltung sowie gemütliche<br />
Gasthäuser und Biergärten mit guter<br />
badischer Küche.<br />
Die Hegaugemeinde ist mit ihren rund<br />
12.000 Einwohnern verkehrsgünstig<br />
über die Autobahn Stuttgart-Bodensee<br />
(A 81/Abfahrt Hilzingen) zu erreichen.<br />
Die Regionalbahn „Seehas“ bringt Sie<br />
von der Nachbarstadt Singen aus im<br />
1/2-Stunden-Takt in die nähere Umgebung.<br />
Informationen:<br />
Rathaus Rielaisngen-Worblingen<br />
Lessingstraße 2<br />
78239 Rielasingen-Worblingen<br />
Tel.: 07731/9321-0<br />
Fax: 07731/ 9321-55<br />
info@rielasingen-worblingen.de<br />
www.rielasingen-worblingen.de<br />
Ferien und Erholung<br />
im Naturfreibad Uttenweiler<br />
Das Naturfreibad Uttenweiler mit familienfreundlichen Eintrittspreisen ist<br />
über die Gemeindegrenzen hinaus beliebt und bekannt. Im neu geschaffenen<br />
Wasserspielbereich können die Kinder nach Herzenslust planschen,<br />
sandeln oder sich in den zahlreichen „Duschen“ abkühlen.<br />
Für die Mütter und Väter gibt es in diesem Bereich viele Sitzgelegenheiten. Auch<br />
die Holzterrassen laden hier zum Sonnen ein. Der lange Sandstrand außerhalb des<br />
Wasserspielbereichs ist bei Klein und Groß beliebt. Die große und kleine Rutsche<br />
sind ebenfalls ein Anziehungsmagnet für alle Besucher. Auf der sehr gepflegten Liegewiese<br />
mit großem Baumbestand ist sehr viel Platz. Die Volleyball-, Badminton-<br />
und Tischtennisanlagen machen das Freibad für Familien besonders attraktiv. Eis,<br />
Getränke und kleine Gerichte gibt es am Kiosk.<br />
Weitere Sehenswürdigkeiten in der Gemeinde Uttenweiler:<br />
- Bussen - der Heilige Berg Oberschwabens<br />
- Die Bussenruine aus dem 13. Jahrhundert mit einem herrlichen<br />
Ausblick bis zu den Alpen<br />
- Sebastian-Sailer-Gedenkstätte in Erinnerung an den berühmten<br />
Prämonstratenser, Prediger und Schriftsteller<br />
- Das 600 Jahre alte Naturdenkmal „Ahlener Eiche“<br />
- Brunnen und St. Nikolauskirche in Sauggart<br />
Weitere Infos unter:<br />
Tel.: 07374/9206-0 · info@uttenweiler.de · www.uttenweiler.de<br />
Ferienregion Oberschwaben<br />
Schwarzwald<br />
77
78<br />
Veranstaltungen<br />
veranstaltUngsKalenDer<br />
„Zart & Bitter - Eine<br />
Ausstellung über Schokolade<br />
und Kakao“, Neuenbürg<br />
Sa. 24. März - So. 22. Juli<br />
Die Ausstellung beleuchtet die<br />
Kulturgeschichte und den Herstellungsprozess<br />
der Schokolade.<br />
www.schloss-neuenbuerg.de<br />
info@schloss-neuenbuerg.de<br />
Heidelberger Schlossfestspiele<br />
So. 17. Juni - Sa. 28. Juli<br />
Die einmaligen Renaissancebauten,<br />
die verträumten Winkel und<br />
Ecken wie auch die weitläufigen<br />
Gärten und Parkanlagen der weltberühmten<br />
Heidelberger Schlossruinen<br />
bieten faszinierende Möglichkeiten<br />
für die künstlerische<br />
Arbeit des Theaters.<br />
www.theaterheidelberg.de<br />
theater@heidelberg.de<br />
JUlI - sePteMBer <strong>2012</strong><br />
Ulmer Zelt <strong>2012</strong> -<br />
Das Kulturfestival<br />
Mi. 23. Mai - Sa. 7. Juli <strong>2012</strong><br />
Im und um das Zirkusrundzelt<br />
herum werden über 70 Veranstaltungen<br />
geboten. International<br />
bekannter Künstler aus den Bereichen<br />
Rock, Pop, Blues und Jazz.<br />
www.ulmerzelt.de<br />
info@ulmerzelt.de<br />
Tübinger Vielklangsommer<br />
Fr. 22. Juni - Di. 17. Juli<br />
Abwechslungsreiche und span-<br />
nende Klassikkonzerte in Kirchen<br />
und weiteren Veranstaltungsorten.<br />
Im Mittelpunkt stehen<br />
im Jahr <strong>2012</strong> die Begriffe<br />
„Exil“ und „Heimatverlust“, die<br />
von den Künstlern ganz individuell<br />
interpretiert werden.<br />
www.vielklangsommer.com<br />
mail@tuebingen-info.de<br />
850 Jahre Schwäbisch Gmünd<br />
Fr. 29. Juni - So. 8. Juli<br />
Angelehnt an das historische Ereignis<br />
der ersten Erwähnung der<br />
Stadt während der Regierungszeit<br />
des Staufergeschlechts wird auf<br />
dem Johannisplatz die Staufersaga<br />
als Theaterstück aufgeführt.<br />
www.schwaebisch-gmuend.de<br />
tourist-info@schwaebisch-gmuend.de<br />
Open-Air-Kino<br />
Burg Hohenzollern<br />
Fr. 6. Juli - Sa. 7. Juli<br />
Inmitten der einzigartigen Burgkulisse<br />
von Burg Hohenzollern<br />
können sich Kinofreunde auf<br />
zwei spannende Nächte im<br />
Burghof freuen.<br />
www.burg-hohenzollern.com<br />
info@burg-hohenzollern.com<br />
Bang Your Head Festival<br />
Balingen<br />
Fr. 13. Juli - Sa. 14. Juli<br />
Zwei Tage lang begeistern zahlreiche<br />
Bands die Rock- und<br />
Metal-Fans aus der ganzen Bundesrepublik,<br />
dem europäischen<br />
Ausland und auch aus Übersee.<br />
www.bang-your-head.de<br />
stadt@balingen.de<br />
Irische Nacht im Burghof<br />
Lauffen a.N., Sa. 14. Juli<br />
Irische Musik von den besten<br />
und angesagtesten anglo-irischen<br />
Bands, mit Lokalmatador<br />
Colin Wilkie und anderen. Im<br />
Hof der Rathausburg bei Guinness<br />
und irischen Spezialitäten.<br />
www.lauffen.de<br />
info@lauffen-a-n.de<br />
2. Calwer Rosenfest<br />
So. 15. Juli<br />
Das Rosarium und 15 Aussteller<br />
laden ein. Es werden Floristik,<br />
Holz- und Textilwaren,<br />
Schmuck, Seifen, Badepralinen<br />
und vieles mehr geboten.<br />
www.rosarium-calw.de<br />
info@rosarium-calw.de<br />
„Bollywood and beyond“<br />
9. Indisches Filmfestival<br />
Stuttgart<br />
Mi. 18. Juli - So. 22. Juli<br />
Einmaliges Filmfestival in Europa.<br />
Gezeigt werden indische<br />
Filmproduktionen. In den Innenstadt-Kinos,<br />
Bolzstraße und<br />
im Filmhaus Stuttgart, Friedrichstraße.<br />
www.bollywood-festival.de<br />
info@stuttgart-tourist.de<br />
Klosterkonzerte Maulbronn<br />
So. 1. Juli<br />
Carl Orffs Carmina Burana mit<br />
dem Seminarchor Maulbronn<br />
unter der Leitung von Jürgen<br />
Budday im Kreuzganggarten in<br />
der Klosterkirche Maulbronn.<br />
www.klosterkonzerte.de<br />
info@maulbronn.de<br />
Highland-Games Angelbachtal<br />
Sa. 7. Juli - So. 8. Juli<br />
Zu den Höhepunkten zählen<br />
Wettbewerbe im Baumstammweitwurf,<br />
Steinstoßen, Gewicht-<br />
hochwurf, Fassrollen, Stammslalom,<br />
Bogenschießen und Tau-<br />
ziehen.<br />
www.caledonia-ev.de<br />
info@caledonia-ev.de<br />
Kultursommer <strong>2012</strong><br />
Stuttgart<br />
Fr. 13. Juli - So. 22. Juli<br />
Theater, Konzerte und Kabarett<br />
im Renaissance-Innenhof des Alten<br />
Schlosses.<br />
www.stuttgartkonzert.de<br />
tickets@stuttgartkonzert.de<br />
Hock am Turm, Leonberg<br />
Sa. 14. Juli - So. 15. Juli<br />
Hocketse auf der Engelbergwiese<br />
mit Unterhaltung durch<br />
verschiedene Musikvereine und<br />
Weißwurstfrühstück am Sonntag.<br />
www.stadtkapelle-leonberg.de<br />
stadtmarketing@leonberg.de<br />
Schlemmen am See, Böblingen<br />
Mi. 18. Juli - So. 22. Juli<br />
Tausende Besucher aus der ganzen<br />
Region kommen an den Elbenplatz,<br />
Unterer See um Kochkunst<br />
auf höchstem Niveau zu<br />
erleben. Man darf auf erlesene<br />
Speisekarten gespannt sein.<br />
www.boeblingen.de<br />
brauhaus@schoenbuchbraeu.de<br />
Open-Air-Sommer <strong>2012</strong><br />
Musik im Park<br />
Heilbronn<br />
Do. 19. Juli - So. 22. Juli<br />
Konzerte im Wertwiesenpark.<br />
Do.: Milow - Live in Concert; Sa.:<br />
Der Watzmann ruft - Live <strong>2012</strong>;<br />
So.: The BossHoss - Liberty Tour.<br />
www.heilbronn-tourist.de<br />
info@heilbronn-marketing.de<br />
Veranstaltungen<br />
79
80<br />
Veranstaltungen<br />
„Das Fest“, Karlsruhe<br />
Fr. 20. Juli - So. 22. Juli<br />
Drei Tage Party in der Günther-<br />
Klotz-Anlage. Eine der größten<br />
Open-Air-Veranstaltungen in<br />
Deutschland mit Livemusik, Comedy,<br />
DJs, Sportpark mit Fest-<br />
Cup und Kulinarischem.<br />
www.dasfest.net<br />
touristinfo@kmkg.de<br />
Heidelbeerfest Enzklösterle<br />
Sa. 21. Juli - So. 22. Juli<br />
Zwei Tage lang dreht sich alles um<br />
die blauen Waldfrüchte. Neben<br />
dem Klassiker, dem Heidelbeerpfannkuchen,<br />
ist der kulinarische<br />
Höhepunkt das „Heidelbeerbuffet“<br />
mit lauter süßen Versuchungen.<br />
www.enzkloesterle.de<br />
info@enzkloesterle.de<br />
„neigschmeckt. - Schwäbischer<br />
Markt“, Reutlingen, So. 22. Juli<br />
Beim Flanieren unter den Kastanien<br />
der Planie und im Stadtgarten,<br />
beim Einkaufen und Probieren<br />
kann das ganze Spektrum<br />
des Genusses mit Produkten aus<br />
der Region erlebt werden.<br />
www.kunstundfeinkost.de<br />
post@kunstundfeinkost.de<br />
Stuttgarter Sommerfest<br />
Do. 2. August - So. 5. August<br />
Verschiedenste Topgastronomen<br />
aus Stuttgart und der Region verwöhnen<br />
die Gäste mit erlesenen<br />
Köstlichkeiten. Dazu gehören natürlich<br />
auch die vielen Livebands.<br />
www.stuttgarter-sommerfest.de<br />
info@in.stuttgart.de<br />
Zwiebelfest, Esslingen a. Neckar<br />
Fr. 3. August - Mo. 13. August<br />
Ein prächtiges Fest mit Wein und<br />
schwäbischen Spezialitäten. Der<br />
Name „Zwiebelfest“ beruht auf<br />
einer Sage, nach der im Mittelalter<br />
eine Esslinger Marktfrau den Teufel<br />
aus der Stadt vertrieben hat.<br />
www.esslingerzwiebelfest.de<br />
info@esslingen-tourist.de<br />
DiGA - Die Gartenmesse Ulm<br />
Fr. 10. August - So. 12. August<br />
Das vor den Toren von Ulm-<br />
Wiblingen gelegene Kloster<br />
Wiblingen bietet das perfekte<br />
Ambiente für die Gartenmesse.<br />
Lustgarten, Festwiese und Klosterhof<br />
bieten Platz für 100 Aussteller.<br />
www.diga-gartenmessen.de<br />
info@diga-gartenmessen.de<br />
Ritterspiele Königsbach-Stein<br />
Fr. 20. Juli - So. 22. Juli<br />
Erleben Sie ein einmaliges<br />
Spektakel mit Rittern hoch zu<br />
Ross, ihren Kämpfen, Bräuchen<br />
und dem Lagerleben sowie historischen<br />
Gewändern, Markttreiben,<br />
Turnier und Gauklern.<br />
www.ritterspielekoenigsbach-stein.de<br />
US-Car-Treffen<br />
Leinfelden-Echterdingen<br />
Sa. 21. Juli - So. 22. Juli<br />
Glänzendes Chrom - Bonbonfarben<br />
und abgedrehte Formen, soweit<br />
das Auge reicht: Ein großes<br />
US-Car- und Harley-Davidson-<br />
Treffen mit Rahmenprogramm<br />
www.schwabengarten.com<br />
info@schwabengarten.com<br />
4. Afrika-Festival Böblingen<br />
Fr. 27. Juli - So. 29. Juli<br />
Drei Tage lang können die Besucher<br />
den afrikanischen Kontinent<br />
mit allen seinen Facetten erleben.<br />
Es wird ein abwechslungsreiches<br />
Programm mit Bräuchen, Kunst,<br />
Tradition, Tanz und Kultur geboten.<br />
www.afrikafestival-boeblingen.de<br />
stadt@boeblingen.de<br />
Anzeige Anzeige<br />
Stimmung – Musik – Gemütlichkeit<br />
Kreativmarkt Samstag und Sonntag<br />
20. – 22. Juli ´12<br />
Die Hayinger Vereine<br />
bieten in<br />
überdachten<br />
9 Fachwerklauben<br />
verschiedene<br />
60 Gaumenspezialitäten<br />
22<br />
verschiedene<br />
Pils- und Faßbiersorten<br />
Musik – Unterhaltung – Gemütliches Beisammensein<br />
Spielstraße für Kinder<br />
Die STADT HAYINGEN und ihre Vereine laden hierzu herzlich ein.<br />
Beginn: Fr. 19:00 Uhr/Sa. 15:00 Uhr/So. 10:00 Uhr<br />
Information: Stadtverwaltung Hayingen, www.hayingen.de ,Telefon: (0 73 86) 97 77-0<br />
„Flammende Sterne“<br />
Ostfildern<br />
Fr. 17. August - So. 19. August<br />
Die Flammenden Sterne zünden<br />
ein pyrotechnisches Spektakel: Die<br />
erfolgreichsten Teilnehmer der vergangenen<br />
Jahre werden im Wettkampf<br />
gegeneinander antreten.<br />
www.flammende-sterne.de<br />
GaesteService@ostfildern.de<br />
Markgröninger Schäferlauf<br />
Fr. 24. August - Mo. 27. August<br />
Am Freitag Leistungshüten: der<br />
Lauf von Schäfern und Schäfertöchtern<br />
übers 300 Schritt lange<br />
Stoppelfeld sowie der Festzug finden<br />
am Samstag, dem Haupttag<br />
des Festes, in der Innenstadt statt.<br />
www.markgroeningen.de<br />
info@markgroeningen.de<br />
Weltgrößte Kürbisausstellung im<br />
Blühenden Barock Ludwigsburg<br />
Fr. 31. August - So. 4. November<br />
Alljährlich zwischen September<br />
und November sind die Ludwigsburger<br />
im Kürbisfieber und nichts<br />
beschäftigt sie mehr als die Frage:<br />
„Wer hat den Größten?“<br />
www.blueba.de<br />
info@blueba.de<br />
neigschmeckt.<br />
der schwäbische markt in reutlingen<br />
am 22. juli <strong>2012</strong> ab 11 uhr auf der planie und im stadtgarten<br />
www.neigschmeckt.info<br />
Pferde-Aktionstag Nagold<br />
So. 19. August<br />
Vom Arabervollblut bis zum<br />
Friesenpferd, vom akrobatischen<br />
Voltigieren bis zum eleganten<br />
Westernreiten: Bei den Pferde-<br />
Aktionstagen auf der Landesgartenschau<br />
wird vieles geboten<br />
www.lgs-nagold.de<br />
info@lgs-na<strong>2012</strong>.de<br />
Flugplatzfest und<br />
Oldtimerfestival, Albstadt<br />
Sa. 25. August - So. 26. August<br />
Der Luftsportverein Degerfeld<br />
feiert mit großem Programm wie<br />
großes Auto- und Motorrad-Oldtimertreffen,<br />
Flugvorführungen<br />
und Segel- und Motorkunstflug.<br />
www.lsv-degerfeld.de<br />
Vorstand@LSV-Degerfeld.de<br />
Venezianische Messe<br />
Ludwigsburg<br />
Fr. 7. September - So. 9. September<br />
Drei Tage lang schillernde Masken<br />
und Kostüme, Gesang, Musik,<br />
Performance. Eine Künstlerprozession<br />
zieht durch die<br />
Innenstadt.<br />
www.venezianische-messe.de<br />
touristinfo@ludwigsburg.de<br />
Fest der Kulturen, Balingen<br />
So. 9. September<br />
Folklore, Kunst, Kultur und Kulinarisches<br />
auf dem Marktplatz.<br />
Sich näherkommen, gemeinsam<br />
feiern und sich kennenlernen -<br />
dies ist das Konzept des Friedensnetzwerks<br />
beim Fest der Kulturen.<br />
www.balingen.de<br />
stadt@balingen.de<br />
30. Tag des Waldes, Oftersheim<br />
So. 9. September <strong>2012</strong><br />
Im Mittelpunkt steht der Hardtwald<br />
als Naherholungsgebiet. Der<br />
Tag bei der Grillhütte im Oberfeldweg<br />
wird mit einem ökumenischen<br />
Gottesdienst eröffnet, örtliche<br />
Vereine bewirten.<br />
www.oftersheim.de<br />
rathaus@gemeinde-oftersheim.de<br />
11. Nacht der Keller,<br />
Weinstadt<br />
Fr. 14. September -<br />
Sa. 15. September<br />
Bei der 11. Nacht der Keller laden<br />
rund 30 Gewölbekeller zur<br />
abendlich-nächtlichen Tour ein.<br />
Beginn jeweils 19 Uhr.<br />
www.nacht-der-keller.de<br />
stadtkultur@weinstadt.de<br />
Veranstaltungen<br />
81
82<br />
Veranstaltungen<br />
Heimattage <strong>2012</strong> –<br />
Ein Fluss verbindet<br />
Veranstaltungskalender<br />
SWR4 Fest - Regionen in<br />
Bewegung, Karlsruhe<br />
So. 16. September<br />
Die Besucher erwartet ein abwechslungsreichesBühnenprogramm<br />
mit den Topstars der<br />
Schlagerszene und ein Markt der<br />
Regionen mit vielen Ausstellern.<br />
www.karlsruhe-tourism.de<br />
touristinfo@kmkg.de<br />
Nachtkonzert im Schloss<br />
Ludwigsburg, Fr. 21. September<br />
Das Salonorchester „Stuttgarter<br />
Saloniker“ knüpft an barocke<br />
Lustbarkeiten im Jagdschloss der<br />
Herzöge von Württemberg an<br />
und spielt zum Thema Liebe und<br />
Leidenschaft auf.<br />
www.schloss-ludwigsburg.de<br />
info@schloss-ludwigsburg.de<br />
Falknerwochenende<br />
Burg Hohenzollern,<br />
Sa. 22. September -<br />
So. 23. September<br />
Majestätische Adler, pfeilschnelle<br />
Falken und imposante Geier erobern<br />
den Himmel über der Burg<br />
Hohenzollern.<br />
www.burg-hohenzollern.com<br />
verwaltung@burg-hohenzollern.com<br />
11. Internationale Römertage<br />
Aalen <strong>2012</strong>, Sa. 29. September<br />
- So. 30. September<br />
Auf dem Gelände des Limesmuseums<br />
und des Archäologischen<br />
Parks in Aalen wird bei einem der<br />
größten Römertreffen Europas Geschichte<br />
lebendig.<br />
www.limesmuseum.de<br />
limesmuseum.aalen@t-online.de<br />
Heimattage Baden<br />
Württemberg <strong>2012</strong><br />
Seit über 30 Jahren finden die<br />
Heimattage Baden-Württemberg<br />
statt und jedes Jahr hat eine<br />
andere Stadt oder ein Städteverbund<br />
die Möglichkeit, dieses<br />
Großereignis auszurichten.<br />
Baden-Württemberg verbindet<br />
28. Juni – 02. Juli <strong>2012</strong><br />
Baden-Württemberg macht<br />
Geschichte<br />
19. – 22. Juli <strong>2012</strong><br />
Baden-Württemberg lacht<br />
24. – 26. August <strong>2012</strong><br />
Landesfesttage<br />
07. – 09. September <strong>2012</strong><br />
Weitere Veranstaltungen unter<br />
www.donaueschingen.de<br />
www.huefingen.de<br />
www.braeunlingen.de<br />
Anzeige<br />
Menüwanderung „Gerichte<br />
und Geschichte“, Illingen<br />
Fr. 21. September<br />
Drei Wirte, drei Menügänge,<br />
dazwischen ein Weinberg und<br />
eine Orts- und Fachwerkführung<br />
mit Naturparkführer Roland<br />
Straub.<br />
www.illingen-online.de<br />
gemeinde@illingen-online.de<br />
Lichterfest mit Lasershow<br />
Nagold, Sa. 22. September<br />
Bei Einbruch der Dunkelheit<br />
verwandelt sich das gesamte<br />
Landesgartenschaugelände in<br />
ein Lichtermeer aus Kerzen,<br />
Lampions und Feuerelementen.<br />
www.nagold.de<br />
tourismus@nagold.de<br />
167. Cannstatter Volksfest<br />
Fr. 28. September -<br />
So. 14. Oktober<br />
Heute ist das Volksfest - nach der<br />
Münchner Wiesn - das zweitgrößte<br />
Volksfest der Welt. Modernste<br />
Fahrgeschäfte für Jung<br />
und Alt warten auf Sie.<br />
www.wasen.de<br />
www.cannstatter-volksfestverein.de<br />
32. Herbstliche Musiktage<br />
Bad Urach,<br />
Sa. 29. September -<br />
Fr. 5. Oktober<br />
Ein Treffen klassischer Musik großer<br />
Gesangsstars aus aller Welt<br />
mit jungen Künstlern.<br />
www.herbstliche-musiktage.de<br />
info@badurach.de<br />
Backofenfest Schwäbisch Hall<br />
Sa. 29. September -<br />
So. 30. September<br />
Marktstände, Essen, Trinken,<br />
Viehprämierung am Samstag,<br />
Gaukler am Sonntag, Trachtentanzgruppen<br />
und viel Musik.<br />
www.wackershofen.de<br />
info@wackershofen.de<br />
Regionaltag <strong>2012</strong> -<br />
„SportReich“, Rheinstetten<br />
So. 30. September<br />
Die Technologie-Region Karlsruhe<br />
zeigt, was in ihr steckt und<br />
was sie so attraktiv macht: technologische<br />
Spitzenleistungen,<br />
ein breites kulturelles Spektrum<br />
und Lebensqualität.<br />
www.technologieregion-karlsruhe.de<br />
10. Pforzheimer<br />
Wirtschaftswunder<br />
So. 30. September<br />
Die Pforzheimer City lädt zum<br />
Bummeln, Flanieren und Einkaufen<br />
ein. Ein absolutes Highlight<br />
ist die große Oldtimerausstellung.<br />
www.pforzheim.de<br />
tourist-info@ws-pforzheim.de<br />
Wollen Sie auch<br />
in unserem<br />
nächsten<br />
Veranstaltungskalender<br />
erscheinen?<br />
SOMmERFESTIVAL DER KULTUREN 12<br />
10.–15.7.<strong>2012</strong> / Marktplatz Stuttgart<br />
Di, 10. Juli, 17.30–22 Uhr<br />
• Emel Mathlouthi<br />
• Babylon Circus<br />
Mi, 11. Juli, 17.30–22 Uhr<br />
• Piera Lombardi<br />
• Taraf de Haïdouks<br />
Do, 12. Juli, 17.30–22 Uhr<br />
• Volxtanz<br />
• Bassekou Kouyate & Ngoni Ba<br />
Kein Problem! Schicken Sie<br />
uns einfach Ihren Freizeittipp<br />
per E-Mail an:<br />
info@pr-presseverlag.de<br />
Diese Liste erhebt keinen<br />
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Weitere Tipps finden Sie unter:<br />
www.veranstaltung-badenwuerttemberg.de.<br />
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Marktstraße 2<br />
72218 Wildberg<br />
Tel 0 70 54 201-125<br />
Mail schaeferlauf@wildberg.de<br />
Fr, 13. Juli, 17.30–22 Uhr<br />
• Manos Pyrovolakis<br />
•Muhsin Omurca: Best of MUSSIN<br />
• Baro Banda<br />
• SWR3-FESTIVAL-PARTY (Ort: Universum)<br />
Sa, 14. Juli, 16.30–22 Uhr<br />
• Troitsa<br />
• Anthony Locks & Royal Commando<br />
• Tamikrest<br />
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Erleben Sie das älteste<br />
Brauchtums- und Heimatfest<br />
im Nordschwarzwald vom<br />
20. – 23. Juli<br />
Wildberg <strong>2012</strong><br />
Tradition seit 1723<br />
Veranstaltungen<br />
Wir Wir laden laden herzlich herzlich ein! ein!<br />
So, 15. Juli, 11–22 Uhr<br />
• Musik und Tänze aus aller Welt<br />
• Toto La Momposina y sus Tambores<br />
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Samstag und Sonntag 11 - 16 Uhr<br />
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Info 07053/7346<br />
Eintritt frei<br />
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ganzen Welt!<br />
• Markt der Kulturen von 13.–15.7.<br />
www.forum-der-kulturen.de<br />
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Museen und Ausstellungen<br />
Museumslandschaft Bad Krozingen<br />
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ARCHÄOLOGIE<br />
Stadtmuseum im Litschgihaus<br />
Neue archäologische Funde aus Bad Krozingens Ur- und Frühgeschichte<br />
„Römer und Alamannen<br />
in Bad Krozingen“<br />
„Von der Steinzeit<br />
bis zu den Kelten“<br />
Basler Straße 10-12<br />
Öffnungszeiten:<br />
Dienstag-Donnerstag und Sonntag von 15.00 - 17.00 Uhr<br />
Informationen über alle weiteren Museen<br />
und Ausstellungen zu den Themen Musik<br />
Kunst in der Klinik und Dorfgeschichte unter<br />
www.bad-krozingen.de/museen<br />
oder Telefon 07633 / 407-169<br />
Stadtmuseum<br />
www.thuemmrichdesign.de<br />
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Museen<br />
Die „Kilometerzähler und Geschwindigkeitsmesser“<br />
zwischen gestern, heute und morgen.<br />
Wie wir lebten, wie wir<br />
leben, wie wir leben<br />
werden - Museen<br />
zeigen uns die Ganggeschwindigkeit<br />
der Entwicklung. Sie<br />
übernehmen damit die Schlüsselrolle<br />
eines Biografen, der mit Darstellung<br />
und Erklärung richtige und wichtige<br />
Wege, aber auch Kreuzungen und<br />
Hohlwege, Hauptstraßen und Sackgassen<br />
auf der Landkarte des Voranschreitens<br />
von Entdeckung, Erforschung und<br />
Entwicklung ausweisen.<br />
Jedes Gebiet, jeder Bereich ist dabei<br />
wichtig zu zeigen, zu dokumentieren,<br />
zu präsentieren.<br />
Das Portrait jeder Epoche und jeder Tätigkeit<br />
spiegelt seinen Beitrag zu Fort-<br />
Anzeige<br />
Freilichtmuseum Heuneburgmuseum<br />
Frühkeltischer Fürstensitz Heuneburg: Die vermutlich<br />
älteste Stadt im gesamten Raum nördlich der Alpen.<br />
Öffnungszeiten der Museen &<br />
des Museumscafés:<br />
Karfreitag bis Allerheiligen<br />
dienstags bis sonntags & feiertags 11 - 17 Uhr<br />
Führungen und Schüleraktionen auf Anfrage<br />
schritt und Bewegung, hat seinen Impuls<br />
zum Weiterkommen eingebracht:<br />
Ob Staufer oder Fahrrad, ob Burg oder<br />
Kuchenform, ob Kunstgegenstand oder<br />
Kleidungsstück: Erst alles zusammen<br />
genommen veröffentlicht den großen<br />
Bericht über das menschliche Sein und<br />
seine Entwicklung.<br />
Darum ist jeder Museumsbesuch ein<br />
Schritt in Ausbildung der Bewegung<br />
von Zeitläufen - und damit unersetzbarer<br />
Genuss und Lerninhalt.<br />
Museum - Heiligtum der Musen, Versammlungsort<br />
menschlichen Denkens,<br />
der Erfindungen, der Sammlungen von<br />
Kunst und Kultur. Seit etwa 6000 Jahren<br />
schreiben wir Geschichte.<br />
Geschichte erleben -<br />
Erholung finden!<br />
Baden, surfen, campen: Besuchen Sie<br />
auch das Freizeitzentrum Schwarzachtalseen<br />
ganz in der Nähe.<br />
Museen und Ausstellungen<br />
Die Heuneburg<br />
Die Heuneburg in<br />
Herbertingen gehört<br />
zu den bedeutendsten<br />
archäologischen<br />
Fundstätten Mitteleuropas. Zwischen<br />
620 und 480 v. Chr. befand<br />
sich hier eines der wichtigsten<br />
Siedlungs-, Wirtschafts- und<br />
Machtzentren der älteren Eisenzeit,<br />
ein sog. frühkeltischer Fürstensitz.<br />
Die heutigen bei den Keltenmuseen<br />
Heuneburg – das Freilichtmuseum<br />
und das Heuneburgmuseum<br />
– zeigen rekonstruierte<br />
Gebäude, Originalfunde sowie<br />
Inszenierungen. Im Keltenjahr<br />
<strong>2012</strong> sind zahlreiche Sonderveranstaltungen<br />
geplant.<br />
Das Jahresprogramm kann unter<br />
www.heuneburg.de abgerufen<br />
werden.<br />
DIE KELTENMETROPOLE AN DER OBEREN DONAU<br />
Zeigen Sie uns<br />
diesen Abschnitt<br />
an der Museumskasse<br />
vor und erhalten<br />
Sie eine<br />
Überraschung!<br />
Keltenmuseum Heuneburg � Museumsverwaltung � Holzgasse 6 � 88518 Herbertingen � Tel. 07586 920838 oder 07586 1679 � Fax 07586 920860<br />
info@heuneburg.de Anfahrt: Binzwanger Straße 14, 88518 Herbertingen-Hundersingen www.heuneburg.de<br />
85
86<br />
Museen und Ausstellungen<br />
Es weist manches darauf hin, dass<br />
die Darstellung von Erinnerungen vor<br />
6000 Jahren im fernen China begonnen<br />
hat. Griechen, Assyrer, Ägypter,<br />
Perser und Baylonier setzen diese Kultur<br />
verfeinert fort.<br />
Jedes Jahr, jeder Monat, jeder Tag, jede<br />
Stunde, jede Minute bringt Neues und<br />
verändert Geschehen und Denken.<br />
Umso wichtiger sind die Zeitzeugen<br />
in den Museen. Geschichtsunterricht<br />
in den Schulen hält das Wissen lebendig<br />
und aufrecht, unterstützt durch<br />
Bücher, Bilder und Filme - heute<br />
durch digitale Medien.<br />
Wie anders aber wirkt eine funkelnde<br />
Krone, ein zerbeultes Essgeschirr,<br />
ein durchlöcherter Waffenrock, wenn<br />
man diese Gegenstände leibhaftig<br />
vor sich sieht. Und um wieviel mehr<br />
erwachsen aus dem Geschauten die<br />
vergangenen Wirklichkeiten.<br />
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Bücher und digitale Medien können Wissensstoff als theoretische Pakete transportieren,<br />
aber erst die Museen wecken die Phantasie, führen die Betrachter in<br />
frühere, längst vergangene Welten und lassen sie durch sinnliches Empfinden zum<br />
Verstehen kommen, führen sie vom Verstehen zum Verständnis der heutigen Zeit<br />
und so zur Projektierung einer gestaltbaren Zukunft, die aus Biografie und Vision<br />
eine lebbare Synthese formt.<br />
Veranstaltungen<br />
im Museum<br />
Remshalden <strong>2012</strong><br />
Mitte Juli <strong>2012</strong> im Museum<br />
„Zeitspiegeleien: gleicher Ort - andere Zeit“, Teil II.<br />
mit den Ortsteilen Buoch, Hebsack und Rohrbronn.<br />
Historische Bilder von Gebäuden werden aktuellen<br />
Aufnahmen gegenüber gestellt. Exponate erzählen aus<br />
jener Zeit. Lassen Sie sich überraschen<br />
In den Sommerferien,<br />
sonntags von 14 -17 Uhr im Museum<br />
Ratespiel mit den Museumsmäusen für Kinder. Die<br />
lustige Mäusefamilie ist wieder im Museum unterwegs<br />
und hat Fragen an die Kinder.<br />
16. September um 14.30 Uhr,<br />
Treffpunkt um den<br />
Brunnen am Kirchplatz Grunbach<br />
Historischer Rundgang um und in die Evangelische<br />
Dionysiuskirche Grunbach mit dem Ehepaar Her-<br />
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MUSEUM<br />
REMSHALDEN Heimat<br />
Wirtschaft<br />
Heinkel<br />
Schillerstr. 48, Remshalden<br />
(bei der ev. Kirche im Ortsteil Grunbach/Nord)<br />
Öffnungszeiten: sonntags 14 – 17 Uhr<br />
Für Gruppen öffnen wir gerne auch<br />
nach Vereinbarung.<br />
Der Eintritt ist frei, Spenden sind erwünscht.<br />
Kontakt:<br />
Museumsverein Remshalden<br />
eingetragener Förderverein des<br />
Museen und Ausstellungen<br />
� 07151- 275620 oder 72902<br />
info@MuseumsvereinRemshalden.de<br />
www.MuseumsvereinRemshalden.de<br />
mann und Rosemarie Kull. Dieser Rundgang ist bereits schöne Tradition<br />
und Gemeinschaftsprojekt mit dem Schwäbischen Albverein.<br />
Im Anschluss an den Rundgang findet wieder eine Hocketse im<br />
Museumshof statt.<br />
Adventliche Veranstaltungen am 2. und 6. Dezember.<br />
Weitere Infos unter: www.museumsvereinremshalden.de<br />
87
88<br />
Museen und Ausstellungen<br />
Die Straßenbahnwelt<br />
Seit 2009 beherbergt das ehemalige<br />
Straßenbahndepot in Bad Cannstatt die<br />
Straßenbahnwelt Stuttgart – ein Museum<br />
zum Mitmachen für Groß und Klein.<br />
Der Charme längst vergangener Zeiten<br />
spiegelt sich in den Ausstellungsstücken,<br />
den vielen Straßenbahnwagen, den noch<br />
erhaltenen Gleisen, den Fahrleitungen und<br />
nicht zuletzt im Oldtimerbetrieb.<br />
Unsere moderne Erlebniswelt begeistert<br />
Fachleute und bringt Familien Spaß. Auch<br />
für Veranstaltungen bietet die Straßenbahnwelt<br />
mit ihrer offener Architektur<br />
und transparenter Dachkonstruktion den<br />
perfekten Rahmen.<br />
10<br />
Die Location<br />
Die Straßenbahnwelt Stuttgart<br />
bietet ein einzigartiges Ambiente für Ihre<br />
Feier! Hochzeitsfeiern, Jubiläen, Geburtstage,<br />
Firmenfeiern, Modenschauen,<br />
Vernissagen erhalten durch diese Location<br />
das gewisse Extra. Zwischen historischen<br />
Straßenbahnen und Exponaten wird Ihre<br />
Veranstaltung unvergesslich!<br />
Für bis zu 150 Personen ist unsere Location<br />
ausgelegt. Barrierefrei erreichen Sie<br />
jeden Raum. Verschiedene Bestuhlungsvarianten<br />
bieten zahlreiche Möglichkeiten,<br />
Ihre Veranstaltung umzusetzen. Ein Innenhof<br />
rundet den Veranstaltungsort ab.<br />
14 14 Mercedesstraße<br />
Bad Cannstatt<br />
10<br />
Mercedes-Benz-Arena<br />
Mercedes-Benz-Arena<br />
14 14<br />
Mietangebot<br />
Sie möchten ein Event veranstalten,<br />
einen Geburtstag feiern oder eine Party<br />
schmeißen und wissen nicht wo?<br />
Wie wäre es mit der Straßenbahnwelt?<br />
Als besonderes Highlight können Sie ab<br />
<strong>2012</strong> auch noch Segwaytouren zu Ihrem<br />
Event dazu buchen. Infos und Kontakt<br />
unter www.emove.de<br />
Gerne unterbreiten wir Ihnen<br />
ein individuelles Angebot!<br />
Rufen Sie uns an: 0711.7885-7770<br />
Haltestellen:<br />
Bad Cannstatt<br />
S1, S2, S3<br />
Mercedesstraße<br />
U1, U2, U11<br />
Veielbrunnenweg<br />
(Straßenbahnwelt)<br />
56<br />
kulturschiene <strong>2012</strong><br />
Von April bis Oktober wird die Straßenbahnwelt<br />
wieder zur Kulturbühne.<br />
Namhafte regionale Künstler aus den<br />
Bereichen Musik, Comedy, Theater und<br />
Lyrik begeistern Ihre Zuhörer. Die Bühne<br />
inmitten historischer Oldtimer und<br />
die damit verbundene Atmosphäre ist<br />
einmalig. Vor, während und nach der<br />
Veranstaltung wird für Ihr leibliches<br />
Wohl gesorgt.<br />
Wir freuen uns auf Ihren Besuch!<br />
Kartentelefon: 0711.2555-555<br />
01<br />
Termine kulturschiene:<br />
01 Babette Walter „Rausgeputzt!“<br />
12. Juli <strong>2012</strong>, 19:30 Uhr<br />
Preis p. P.: 16,50 €, erm. 14,50 €,<br />
Abendk. 18,50 €<br />
02 DESIMO<br />
„Wunschlos oder Glücklich“<br />
26. Juli <strong>2012</strong>, 19:30 Uhr<br />
Preis p.P.: 20 €, ermäßigt 18 €, Abendk. 22 €<br />
Kartenverkauf:<br />
Karten für die kulturschiene erhalten<br />
Sie an allen bekannten EasyTicket-<br />
VVK-Stellen, telefonisch unter:<br />
0711.2555-555 oder im Internet bei<br />
www.easyticket.de<br />
Die Abendkasse öffnet immer eine<br />
Stunde vor Veranstaltungsbeginn.<br />
02 02<br />
03<br />
03 Martina Brandl<br />
„Jedes 10. Getränk gratis“<br />
13. September <strong>2012</strong>, 19:30 Uhr<br />
Preis p.P.: 20 €, ermäßigt 18 €, Abendk. 22 €<br />
04 Ines Martinez<br />
„Mamas Liebling“<br />
27. September <strong>2012</strong>, 19:30 Uhr<br />
Preis p.P.: 15 €, ermäßigt 13 €, Abendk. 17 €<br />
Kontakt:<br />
Straßenbahnwelt Stuttgart<br />
Veielbrunnenweg 3<br />
70372 Stuttgart Bad Cannstatt<br />
Telefon: 0711.7885-7770<br />
E-Mail: info@strassenbahnwelt.com<br />
www.strassenbahnwelt.com<br />
05 05 05<br />
04<br />
06<br />
Museen und Ausstellungen<br />
05 Bodo Bach<br />
„... und ... Wie war ich?“<br />
11. Oktober <strong>2012</strong>, 19:30 Uhr<br />
Preis p.P.: 20 €, ermäßigt 18 €, Abendk. 22 €<br />
06 BACKBLECH<br />
„Die Nacht der Gewohnheit“<br />
25. Oktober <strong>2012</strong>, 19:30 Uhr<br />
Preis p.P.: 21 €, ermäßigt 19 €, Abendk. 23 €<br />
89
90<br />
Museen und Ausstellungen<br />
Museum Wildberg<br />
Der hallenförmige, dreischiffige<br />
Raum im Fruchtkasten<br />
des ehemaligen<br />
Dominikanerinnenkloster<br />
Maria Reuthin, bietet einen idealen<br />
Rahmen für das Wildberger Museum.<br />
Neben dem originalgetreuen<br />
Nachbau des Arbeitsplatzes eines<br />
Schmiedes zeigt das Museum einen<br />
chronologisch gegliederten Gang<br />
durch die Geschichte der Schäferlaufstadt<br />
Wildberg und die Darstellung<br />
der Geschichte des Klosters<br />
Reuthin.<br />
Schwerpunktmäßig werden die<br />
Textilproduktion, die Weberei und<br />
die Kulturgeschichte der Kleidung im<br />
ländlichen Raum des 18. Jahrhunderts<br />
dargestellt. „Von der Tracht zur<br />
Konfektionskleidung“, „Veränderungen<br />
im Wandel der Wohnkultur“ sowie<br />
Werkforum „Landwirtschaft und Landhandwerk“<br />
Anzeige zeigen neutral weitere Abteilungen.<br />
175 x 130 mm<br />
Anzeige<br />
Im großen Raum über dem Museum<br />
- dem ehemaligen Schüttboden - finden<br />
Vorträge und jährlich wechselnde<br />
Sonderausstellungen statt.<br />
Von Juni bis Oktober <strong>2012</strong> informiert<br />
die Ausstellung „Backen wie<br />
zu Omas Zeiten“ über das ländliche<br />
Backen im Backhaus, das gewerbliche<br />
Backen des Bäckerhandwerks<br />
und das häusliche Backen. Weiter<br />
zeigt eine Ausstellung „Bilder im<br />
Großformat“.<br />
Nach dem Museumsbesuch lädt die<br />
herrlich angelegte Klosteranlage mit<br />
Teich, Kinderspielplatz und Kräutergarten<br />
zum Verweilen ein. Außerhalb<br />
der Klostermauer befindet sich<br />
direkt an dem Fluss Nagold eine<br />
historische Wasserradanlage, etwas<br />
oberhalb die Kleingolfanlage.<br />
Wir freuen uns auf Ihrem Besuch.<br />
Fossilienmuseum Veranstaltungen Klopfplatz<br />
Eintritt frei.<br />
Bummeln Sie durch die Erdgeschichte –<br />
Willkommen im Fossilienmuseum<br />
Das Fossilienmuseum ist<br />
eine von 17 Info stellen im<br />
GeoPark Schwäbische Alb.<br />
Museum Wildberg<br />
März-Okt. 11-17 Uhr,<br />
Nov.-Feb. 13-16 Uhr<br />
Veranstaltungen in der Klosteranlage<br />
09. Sept. – Jazzkonzert<br />
Klosteranlage frei zugänglich<br />
Weitere Informationen<br />
Stadtverwaltung Wildberg<br />
Markstraße 2, 72218 Wildberg<br />
Tel.: 07054 201-125<br />
kultur@wildberg.de<br />
www.wildberg.de<br />
Öffnungszeiten Fossilienmuseum:<br />
Dienstag, Mittwoch, Donnerstag: 13 – 17 Uhr<br />
Sonn- und Feiertag: 11 – 17 Uhr<br />
Vom 1. Dezember bis 6. Januar ist das Werkforum/<br />
Fossilienmuseum geschlossen.<br />
WERKFORUM<br />
Holcim (<strong>Süd</strong>deutschland) <strong>GmbH</strong><br />
Zementwerk Dotternhausen<br />
72359 Dotternhausen<br />
Telefon + 49 (0) 74 27 79 - 211<br />
www.holcim.de/sued<br />
info-sueddeutschland@holcim.com<br />
WeF_Az_neutral_175x130.indd 1 18.06.<strong>2012</strong> 15:23:47<br />
Die Kunsthalle Göppingen<br />
ist ein Ort internationaler<br />
Kunst. Alle gute Kunst hat<br />
mit dem Leben zu tun und<br />
mit der Wahrnehmung, wie wir die<br />
Welt sehen, interpretieren und gestalten.<br />
Die Kunstwerke in den lichten<br />
Hallen sind immer ein besonderes Erlebnis.<br />
Parallel zu den wechselnden Ausstellungen<br />
zeitgenössischer Kunst in<br />
der Halle oben ist in der Halle unten<br />
immer ein Ausschnitt aus der Kunstsammlung<br />
zu sehen. In „C 1“ entdecken<br />
Sie das besondere Kunstwerk.<br />
Der „Salone“ beherbergt die Schenkung<br />
Klaus Heider.<br />
Kunstvermittlung / Museumspädagogik<br />
wird in der Kunsthalle Göppingen<br />
mit großem Erfolg praktiziert: Führungen<br />
für Kinder („Malzeit“ am Wochenende,<br />
Museumskids), für Schulklassen<br />
und für Erwachsene (immer Sonntag<br />
15 Uhr und nach Vereinbarung), Veranstaltungen<br />
wie „Kunst und Litera-<br />
tur“... - Kunst gehört zur Kultur und zur<br />
Bildung, zur Phantasie und Kreativität<br />
einer Gesellschaft und eine Begegnung<br />
mit Kunstwerken bedeutet hier Teilhabe,<br />
ergibt wertvolle Impulse und manche<br />
auch sehr persönliche Erfahrung.<br />
In einem eigens dafür eingerichteten<br />
Atelier sind praktische Übungen mit<br />
künstlerischen Themen und Techniken<br />
möglich, die zuvor in der Ausstellung<br />
zu betrachten waren.<br />
„INTERVENTIONEN“ hieß gerade<br />
eine Ausstellung, in der junge Architekturstudenten<br />
unkonventionelle Vorschläge<br />
zur Stadtplanung machten und<br />
damit zur Diskussion beitragen. In der<br />
Kunsthalle Göppingen geht es immer<br />
wieder auch um Architektur, um Kunst<br />
im öffentlichen Raum und immer darum,<br />
was man mit Kunst anfangen kann.<br />
Am 15. Juli <strong>2012</strong> eröffnet die Ausstellung<br />
„Dichtung ist Verdichtung. Markus<br />
F. Strieder und Annie Zadek“. Von<br />
Markus F. Strieder werden geschmiedete<br />
Stahlskulpturen gezeigt; Annie<br />
Museen und Ausstellungen<br />
Kunsthalle Göppingen - Kunst hat mit dem Leben zu tun<br />
Anzeige<br />
Das private Modemuseum Feigel beschäftigt sich mit allen<br />
Aspekten der weiblichen Kleidung - zum einen mit den verschiedensten<br />
Gegenständen wie Abendkleider, Hüte, Schuhe,<br />
Taschen oder Unterwäsche, um nur einige zu nennen.<br />
Zum anderen wird mit diesen Exponaten ein Zugang zu früheren<br />
Kleidungsgewohnheiten vermittelt.<br />
Die Termine für die Wechselausstellungen entnehmen Sie<br />
bitte unsere Homepage.<br />
Zadek, eine französische Schriftstellerin,<br />
stellt über 500 Fragen unter dem<br />
Titel „Droit au retour“ (Recht auf Erinnerung).<br />
Ab dem 16. September <strong>2012</strong> ist Kunsthalle<br />
Göppingen eine Ausstellung des<br />
Niederländer Bildhauers Auke de Vries<br />
zu sehen.<br />
Auf Schloss Filseck zeigt die Kunsthalle<br />
Göppingen die Ausstellung „Molas.<br />
Textile Körperbilder der Kunaindianer“.<br />
( 22.06. - 09.09.<strong>2012</strong>, Di – So<br />
14 – 17 Uhr)<br />
Kunsthalle Göppingen<br />
Marstallstr. 55<br />
73033 Göppingen<br />
Tel. 07161 / 650-777<br />
www.kunsthalle-goeppingen.de<br />
Öffnungszeiten:<br />
Di – Fr 13 – 19 Uhr<br />
Sa, So 11 – 19 Uhr<br />
und nach Vereinbarung.<br />
Mo geschlossen<br />
ModeMuseum Feigel · G. Bauer-Feigel<br />
Alexanderstr. 158 · 70180 Stuttgart<br />
Telefon: 0151 / 520 400 90 0<br />
www.modemuseum-feigel.de<br />
91
Museen Mobile Freizeit und Ausstellungen Museen und Mobile Ausstellungen<br />
Freizeit<br />
Die städtischen Museen in Weil am Rhein<br />
Die vier städtischen Museen<br />
in Weil am Rhein sind dezentral<br />
an verschiedenen<br />
Punkten der Stadt gelegen.<br />
Sie beleuchten den starken Wandel<br />
einer Kommune mit völlig unterschiedlichen<br />
Stadtquartieren. Der bis<br />
zum Ende des 19. Jahrhunderts vorherrschende<br />
Agrarbereich wird in Altweil<br />
mit dem Landwirtschaftsmuseum<br />
(Produktion) und in Ötlingen mit der<br />
Dorfstube (Wohnen) dargestellt. Die<br />
bedeutende Textilgeschichte zwischen<br />
1880 und 1982 wird in ehemaligen<br />
Werkstatträumen einer früheren<br />
Seidenstoffweberei in Friedlingen dokumentiert.<br />
Alle thematischen Museen<br />
sind an Originalschauplätzen, ja<br />
sogar in ursprünglich belassenen Räumen<br />
eingerichtet.<br />
Im Museum am Lindenplatz werden<br />
Wechselausstellungen zu unterschiedlichsten<br />
historischen Themen<br />
Museum am Lindenplatz<br />
Das städtische Museum am Lindenplatz ist in einem klassizistischen Bauwerk aus dem Jahr 1845<br />
im ehemaligen Dorfkern von Altweil untergebracht. 120 Jahre lang diente es als Schule und Rathaus,<br />
ehe es ab den Sechzigerjahren als Heimatmuseum genutzt wurde. Heute zeigt das Ausstellungshaus<br />
ein bis zwei große Ausstellungen im Jahr. Im Nebengebäude ist die „Design-Sammlung<br />
h.-th. baumann, kunst & design 1950-2010“ als Dauerausstellung eingerichtet. Die aktuelle Ausstellung<br />
„Mönche, Mönche, Bauern, Rittersleut - 1225 Jahre Weil“ zeigt anlässlich des städtischen<br />
Jubiläums das mittelalterliche Leben in Weil. Die Ständeordnung war das prägendste Element<br />
der damaligen Gesellschaft, die jedem Menschen seinen Platz zuwies. In der Ausstellung wird<br />
die Ständegesellschaft anhand von Beispielen aus der Region des Dreiländerecks sehr lebendig<br />
und plastisch dargestellt. Ein begehbares Holzhaus zeigt das karge Leben der Bauern, die Kemenate<br />
der Edelleute zeigt die Verspieltheit und Feinsinnigkeit des Rittertums. Der große Kreuzgang,<br />
gefüllt mit Gesängen der Mönche, ist der passende Rahmen für das Klosterthema. Kostüme und<br />
viele andere Details machen den Museumsbesuch zu einem erlebnisreichen Trip ins Mittelalter.<br />
Aktuelle Ausstellung:<br />
Mönche, Bauern, Rittersleut - 1225 Jahre Weil · Bis 22. Juli <strong>2012</strong><br />
Museum am Lindenplatz<br />
Am Lindenplatz/Bläsiring · 79576 Weil am Rhein-Altweil · Telefon: 07621 79 22 19<br />
www.museen-weil-am-rhein.de<br />
Öffnungszeiten: Sa 15-18 Uhr, So und Feiertag 14- 18Uhr<br />
Jeden 1. Sonntag um 16 Uhr Führung für Jedermann<br />
Museum Weiler Textilgeschichte<br />
Zahlreiche interessante Objekte, Bilder und Modelle erzählen von der Geschichte der Textilindustrie<br />
in Weil am Rhein, die 1880 mit der Gründung eines ersten Färbereibetriebs ihren Anfang<br />
nahm. Die gute Lage am Wasser, die Nähe zu Basel und ein Anschluss an das Eisenbahnnetz waren<br />
günstige Voraussetzungen für die weitere Ansiedlung der Färberei & Appretur Schetty 1898<br />
und schließlich der Seidenstoffweberei Robert Schwarzenbach 1923. Kleine Sonderausstellungen,<br />
wie aktuell „Eine Kiste voller (Stoff-) Träume – Jakob Kaufmann, Dessinateur (1845-1929)“<br />
zeigen unterschiedliche Aspekte der textilen Bearbeitung oder Industriegeschichte.<br />
Aktuelle Sonderausstellung:<br />
Eine Kiste voller (Stoff-) Träume - Jakob Kaufmann, Dessinateur (1845-1929)<br />
20. Mai <strong>2012</strong> bis 3. Februar 2013<br />
Museum Weiler Textilgeschichte<br />
Am Kesselhaus 23 · 79576 Weil am Rhein-Friedlingen · Telefon: 07621 79 22 19<br />
www.museen-weil-am-rhein.de<br />
Öffnungszeiten: 1. Sonntag im Monat, 14-17 Uhr<br />
mit lokalen Bezügen gezeigt. Der<br />
Museumskreis e.V. versteht es, Inhalte<br />
spannend und erlebnisreich umzusetzen<br />
und immer wieder einen frischen,<br />
unverstellten Blick auf ganz alltägliche<br />
Dinge zu richten.<br />
Die städtische Galerie Stapflehus im<br />
ehemaligen Vogtshaus zeigt in Kooperation<br />
mit dem Kunstverein Weil am<br />
Rhein jährlich vier bis sechs Kunstausstellungen.<br />
Landwirtschaftsmuseum Altweil<br />
Das 1990 eröffnete Landwirtschaftsmuseum würdigt den neben der Textilindustrie wichtigsten<br />
Erwerbszweig in der Geschichte der Stadt Weil am Rhein. Bis um die Jahrhundertwende war<br />
die Landwirtschaft Erwerbsgrundlage der Weiler Bevölkerung. Neben Viehzucht und Milchwirtschaft<br />
war der Anbau von Obst und Gemüse für die kleinen landwirtschaftlichen Betriebe<br />
sehr einträglich. Die Produkte fanden auf den Basler Märkten ihre Abnehmer.<br />
Das Museum ist in einer über 200 Jahre alten Scheune untergebracht, die den ursprünglichen<br />
Dorfcharakter des Altweiler Stadtteils widerspiegelt. Die Exponate sind somit in authentischer<br />
Umgebung ausgestellt und dokumentieren das ländliche Arbeits- und Alltagsleben in Weil am<br />
Rhein im 19. Jahrhundert. Viele Exponate werden von großformatigen Fotos der Jahrhundertwende<br />
begleitet, die die damaligen Arbeitsabläufe aufzeigen. Prunkstück der Sammlung sind<br />
die rund 50 Emailschilder aus der Agrarwerbung von Anno dazumal.<br />
Museumspädagogische Angebote im Landwirtschaftsmuseum:<br />
Sonntag, 29. Juli, 14-18 Uhr: Basteln mit der tollen Knolle<br />
Sonntag, 9. September, 14-18 Uhr: Wir bauen ein Insektenhotel<br />
Sonntag, 7.Oktober, 14-18 Uhr: Erntedank- basteln mit allem, was die Natur uns bietet<br />
Landwirtschaftsmuseum Altweil<br />
Bläsiring 10 · 79576 Weil am Rhein - Altweil · Telefon: 07621 79 22 19<br />
www.museen-weil-am-rhein.de<br />
Öffnungszeiten: April bis Oktober, jeden Sonntag von 14-18 Uhr<br />
Städtische Galerie Stapflehus<br />
Eines der schönsten Gebäude des historischen Ortskerns von Altweil am Lindenplatz ist das<br />
Stapflehus (alemannisch für Staffelhaus), das vermutlich im Jahr 1565 als Amtssitz des Vogtes<br />
von Rötteln erbaut wurde und mit seinen charakteristischen Staffelgiebeln, dem Treppenturm<br />
und den dreiteiligen gotischen Sandsteinfenstern schon vor über 400 Jahrhunderten repräsentativen<br />
Zwecken diente.<br />
Seit der Restaurierung zwischen 1978 und 1982 wird es als städtische Galerie und für Ausstellungen<br />
des Kunstvereins genutzt. Gruppenausstellungen, thematische Projekte, die Präsentation<br />
des Markgräfler Kunstpreises oder die Regionale im organisatorischen Verbund mit über<br />
zehn weiteren Galerien der Region gehören zum Profil der Galerie, die eines der wichtigsten<br />
Ausstellungshäuser für Kunst im Kreis Lörrach geworden ist.<br />
Seit seiner Gründung 1981 hat sich der Kunstverein Weil am Rhein besonders der modernen<br />
Kunst angenommen. Seine Schwerpunkte liegen bei der jungen, engagierten Kunst.<br />
Aktuelle Ausstellung:<br />
Kunst-Dialoge am Oberrhein<br />
12. Mai - 5. August <strong>2012</strong><br />
Ausgestellte Künstlertandems: Sandra Eades/Jürgen Giersch; Léonie von Roten/Hans Rath;<br />
Hannelore Pfeifer/Eva Rosenstiel; Matthias Schwoerer/Wolfram Scheffel; u.a.<br />
Städtische Galerie Stapflehus<br />
Bläsiring 10 · 79576 Weil am Rhein - Altweil · Telefon: 07621 704 410 · www.stapflehus.de<br />
Öffnungszeiten: Sa 15-18 Uhr, So und Feiertag 14-18 Uhr<br />
Dorfstube Ötlingen<br />
Auf dem südlichsten Ausläufer des Schwarzwaldes thront eines der schönsten Dörfer im Kreis<br />
Lörrach. Wein- und Obstbau haben die Geschichte des pittoresken Weiler Stadtteils Ötlingen<br />
bis heute geprägt. Als Pendant zum Altweiler Landwirtschaftsmuseum entstand deshalb 1990<br />
in einem alten Fachwerkhaus ein Museum bäuerlicher Lebenskultur des 19. Jahrhunderts.<br />
Wohn- und Schlafgemächer mit wertvollen und typischen Alltagsutensilien werden so angetroffen,<br />
als hätten die Bewohner das Haus nur eben kurz zur Feldarbeit verlassen. Der Verein<br />
zur Förderung der Dorfstube Ötlingen e.V. veranstaltet Sonderausstellungen zu Tradition und<br />
Kunst im regionalen Kontext.<br />
Dorfstube Ötlingen<br />
Dorfstraße 61 · 79576 Weil am Rhein · Tel. 07621 61877<br />
www.museen-weil-am-rhein.de<br />
Öffnungszeiten: März bis November jeden Sonntag von 14-17 Uhr<br />
Führungen und Gruppenbesuche auf Anfrage<br />
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94<br />
Museen und Ausstellungen<br />
DEUTSCHES ZWEIRAD- UND NSU-MUSEUM<br />
Vom Laufrad bis zur Rennmaschine –<br />
ein Erlebnis für die ganze Familie<br />
Erleben Sie im Deutschen Zweirad-<br />
und NSU-Museum Neckarsulm<br />
einen faszinierenden Streifzug<br />
durch die Fahrrad- und Motorradgeschichte.<br />
Mit über 400 Exponaten ist<br />
dies die größte historische Sammlung<br />
von Zweirädern in Deutschland.<br />
Jedermann tritt heute wie selbstverständlich<br />
in die Pedale – aber schauen<br />
Sie selbst, welch außergewöhnliche<br />
Errungenschaften hinter uns liegen.<br />
Im ehemaligen Deutschordensschloss<br />
des 16. Jahrhunderts können Sie die<br />
Entwicklung des Fahrrades von der<br />
Drais’schen Laufmaschine über imposante<br />
Hochräder der 1880er Jahre bis<br />
zu den ersten „Niedersicherheitsfahrrädern“<br />
verfolgen. Weitere erstaunliche<br />
Kuriositäten ebnen den Weg bis<br />
hin zur Rennmaschine der Gegenwart.<br />
Entdecken Sie den Beginn der motorisierten<br />
Mobilität mit dem Daimler-<br />
Reitwagen und den Legenden der<br />
Mobilität wie dem ersten Serien-<br />
Benzinmotorrad der Welt. Die technisch-geschichtliche<br />
Entwicklung des<br />
motorisierten Zweirads wird an Motorrädern<br />
bekannter Hersteller von<br />
Adler bis Zündapp sichtbar. Zu sehen<br />
sind Motorräder von über 50 nationalen<br />
und internationalen Herstellern.<br />
Vervollständigt wird diese Sammlung<br />
durch Weltrekordmaschinen, Rocketbikes<br />
und Weltmeistermotorräder von<br />
Toni Mang, Werner Haas, Carlo Ubbiali<br />
und weiteren Rennfahrerlegenden.<br />
Viele außergewöhnliche Maschinen<br />
bieten für Kenner und Laien eine lebendige<br />
Begegnung mit dem Thema<br />
der Mobilität auf zwei Rädern.<br />
FELIX WANKEL –<br />
ERFINDER<br />
ERFINDER<br />
AUS LEIDENSCHAFT<br />
25.5.<strong>2012</strong> – 27.1.2013<br />
74172 Neckarsulm, Urbanstraße 11<br />
Telefon 07132/35 271<br />
zweiradmuseum@neckarsulm.de<br />
www.zweirad-museum.de<br />
Öffnungszeiten:<br />
Di. bis So., Feiertag 9-17 Uhr<br />
Do. 9-19 Uhr<br />
Das NSU-Museum zeigt mit ausgewählten<br />
Exponaten die Entwicklung<br />
einer der erfolgreichsten Fahrrad- und<br />
Motorradproduzenten weltweit.<br />
In der größten NSU-Sammlung der<br />
Welt sind die ersten Hochräder, Sicherheits-Fahrräder,<br />
das legendäre<br />
„Pfeil“-Rad und das erste NSU-Motorrad<br />
aber auch die Erfolgsschlager<br />
der 1950er Jahre wie Lambretta, Max,<br />
Fox und Quickly zu sehen. Alle Entwicklungsschritte<br />
des Motorradbaus<br />
in Neckarsulm sind anschaulich nachvollziehbar.<br />
Rennsportmotorräder der<br />
Marke NSU, mit denen unter anderem<br />
Weltmeistertitel und Weltrekorde erzielt<br />
wurden, runden das Bild dieser<br />
bekannten Marke ab. Zusätzlich können<br />
NSU-Autos bestaunt werden, wie<br />
z.B. der Prinz oder die bulligen NSU-<br />
TT-Rennflitzer. Die Highlights der Ausstellung<br />
sind die Fahrzeuge Spider und<br />
Ro 80, ausgestattet mit dem damals<br />
sensationellen Wankel-Motor. Beide<br />
Autos wurden mit Preisen überhäuft,<br />
konnten aber den wirtschaftlichen<br />
Niedergang dieser Serie nicht aufhalten.<br />
Ein Blickfang sind sie nach wie vor<br />
– überzeugen Sie sich selbst.<br />
Deutsches Zweirad- und<br />
NSU-Museum Neckarsulm<br />
Urbanstraße 11<br />
74172 Neckarsulm<br />
Telefon 07132/35 271<br />
zweiradmuseum@neckarsulm.de<br />
www.zweirad-museum.de<br />
Öffnungszeiten:<br />
Dienstag bis Sonntag 9-17 Uhr<br />
Donnerstag 9-19 Uhr<br />
Auto & Technik<br />
MUSEUM SINSHEIM � +49 (0)7261 9299-0<br />
Das Museum mit der Concorde<br />
TECHNIK MUSEUM SPEYER � +49 (0)6232 6708-0<br />
Das Museum mit dem Space Shuttle<br />
2-TAGES-MUSEUMSPAKET<br />
Museen und Ausstellungen<br />
Museumsbesuch in Sinsheim und Speyer, IMAX 3D und IMAX DOME<br />
Filmtheater, wahlweise mit Übernachtung im 4* Hotel Sinsheim ODER<br />
Hotel Speyer am Technik Museum.<br />
Buchbar über: www.technik-museum.de/shop<br />
www.technik-museum.de . 365 Tage / 9-18 Uhr<br />
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96<br />
Museen und Ausstellungen<br />
Die Technik Museen Sinsheim und<br />
Speyer sind anders als die meisten<br />
Museen, denn hier ist Kinderlachen<br />
erwünscht. Das Auto<br />
& Technik Museum Sinsheim grüßt schon<br />
von weitem mit den beiden voll begehbaren<br />
Überschall-Jets Concorde und Tu-144,<br />
die in Startposition auf dem Museumsdach<br />
aufgestellt sind. In den Museumshallen gibt<br />
es für jeden etwas zu entdecken: Oldtimer<br />
und Motorräder aller Epochen, riesige<br />
Dampfloks, Formel-1-Legenden, rassige<br />
Sportwagen, Motoren, Landmaschinen,<br />
Musikautomaten und vieles mehr.<br />
Ein unvergessliches Erlebnis ist ein Besuch<br />
im <strong>2012</strong> komplett neu gestalteten IMAX 3D<br />
Filmtheater, das mit einem normalen Kino<br />
nicht vergleichbar ist. Seit März zeigt das<br />
IMAX 3D neben vielen anderen spannenden<br />
und unterhaltsamen Filmen für die gan-<br />
Technik Museen Sinsheim und Speyer<br />
Zwei ideale Ausflugsziele im Paket<br />
ze Familie die Warner-Brothers-Produktion<br />
„Zurück in die Wildnis 3D“. Hier unternehmen<br />
die Besucher eine faszinierende und<br />
unterhaltsame Reise zu zwei Aufzuchtstationen,<br />
in denen elternlose Orang-Utans<br />
und Elefanten auf ein Leben in der Wildnis<br />
vorbereitet werden.<br />
Im Technik Museum Speyer können die Besucher<br />
ebenfalls einen tollen Tag erleben.<br />
Auf dem Freigelände kann man in einem<br />
originalen Jumbo Jet herum klettern, den<br />
Laderaum eines riesigen Transportflugzeugs<br />
besichtigen und sogar die Innenleben eines<br />
U-Boots und eines Seenotkreuzers inspizieren.<br />
Doch damit nicht genug. In den<br />
Hallen erwarten die Besucher die größte<br />
Raumfahrtausstellung Europas mit einem<br />
russischen Space Shuttle, Lokomotiven,<br />
Oldtimer, Feuerwehrfahrzeuge, Motorräder<br />
und vieles mehr.<br />
Eine in Deutschland einzigartige Sensation<br />
ist das IMAX DOME Filmtheater im Museum<br />
Speyer. In diesem Kino der Superlative<br />
wird der Film nicht auf eine flache Leinwand,<br />
sondern auf eine gigantische Kuppel<br />
projiziert. Neu im Programm ist der Streifen<br />
„RESCUE - Katstrophenretter im Einsatz“,<br />
ein einzigartiger Film über Menschen, deren<br />
Aufgabe es ist, Leben zu retten.<br />
AUTOMUSEUM<br />
Dr. Carl Benz<br />
Die Vielfalt der Ausstellungen, die IMAX<br />
Filmtheater und die familienfreundliche<br />
Gestaltung machen einen Besuch in den<br />
Technik Museen Sinsheim und Speyer zu<br />
einem einzigartigen Erlebnis für die ganze<br />
Familie. Auf den Freiflächen laden Restaurants<br />
mit großen Terrassen zum Verweilen<br />
ein und auf den in Blickweite befindlichen<br />
Spielplätzen können sich Kinder nach<br />
Herzenslust austoben. Für zusätzliche Abwechslung<br />
sorgen die zahlreichen Veranstaltungen<br />
und Sonderausstellungen.<br />
Beide Museen sind mit dem PKW oder<br />
mit öffentlichen Verkehrsmitteln leicht zu<br />
erreichen. Besonders günstig wird der Museumsbesuch<br />
durch die Platinkarte, mit der<br />
man beide Museen inklusive der beiden<br />
IMAX-Filmtheater besuchen kann. Diese<br />
sowie zahlreiche weitere Pauschalangebote<br />
für Einzelreisende und Gruppen, auch mit<br />
Übernachtung direkt bei den Museen, gibt<br />
es im Online-Shop www.technik-museum.<br />
de/shop<br />
Die Museen in Sinsheim und Speyer sind<br />
365 Tage im Jahr von 9 bis 18 Uhr geöffnet.<br />
www.technik-museum.de<br />
oder 07261 / 9299-0 (Museum Sinsheim)<br />
bzw. 06232 / 6708-0 (Museum Speyer)<br />
Das Museum soll dem Besucher unserer Stadt ein wenig von dem Flair vermitteln, das Herrn Benz<br />
wohl umgeben haben mag, als er in Mannheim in T6, 11 im Jahr 1885, den Motorwagen baute, den<br />
er am 29. Januar 1886 zum Patent anmeldete. Schon damals führten ihn seine Versuchsfahrten<br />
oft nach Ladenburg und im Jahr 1905 erwarb er hier das Anwesen am heutigen Dr. Carl Benz-<br />
Platz. Draußen vor den Toren der Stadt entstand zur gleichen Zeit die Fa. C. Benz Söhne, in der<br />
sich seit 2004 das Automuseum Dr. Carl Benz befindet.<br />
Das Automuseum Dr. Carl Benz in der historischen Benzfabrik<br />
Das Museum ist dem Automobilpionier Carl Benz gewidmet mit dem Ziel, sein Wirken und die<br />
Bedeutung seiner Erfindung erlebbar zu machen. Über 70 ausgestellte Fahrzeuge und zahlreiche<br />
weitere Exponate aus dem Nachlass von Carl Benz und der Familie beleuchten sein Leben und<br />
dokumentieren die Bedeutung dieser Erfindung für die Geschichte der individuellen Mobilität<br />
bis heute. Das Museum ist aufgeteilt in 5 Bereiche:Neben der Entwicklung der Firmen Benz,<br />
Mannheim (ab 1886), der Firma C. Benz Söhne, Ladenburg (ab 1906) und Daimler-Benz, Stuttgart<br />
(ab 1926) gibt es Ausstellungen zum Rennsport, der Geschichte des Zweirades sowie Auto-<br />
Biografien. Höhepunkte: der 3-rädrige Patent- Motorwagen (1886), C. Benz Söhne Wagen, der<br />
Benz Avus Rennwagen von 1927 und der McLaren-Mercedes-Formel 1-Rennwagen.<br />
„In den Hallen der historischen Benz Fabrik werden die Exponate in offener und großzügiger<br />
Atmosphäre gezeigt. Die Zeitzeugen dieser mobilen Vergangenheit sollen den Menschen der<br />
Neuzeit greifbar nahe bleiben, so als ob die vergangenen Jahrzehnte nur ein Moment gewesen<br />
wären...“ Winfried A. Seidel (Gründer)<br />
Automuseum Dr. Carl Benz · Ilvesheimer Straße 26 · 68526 Ladenburg<br />
Tel: 06203 / 181786 · Fax: 06203 / 2503 · info@automuseum-ladenburg.de<br />
Öffnungszeiten: Mittwoch, Samstag und Sonntag 14.00 bis 18.00 Uhr<br />
Gruppen auch außerhalb der Öffnungszeiten nach Vereinbarung<br />
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VOR- UND FRÜHGESCHICHTE<br />
ORTSGESCHICHTE<br />
INDUSTRIALISIERUNG<br />
WECHSELAUSSTELLUNGEN<br />
STADTMUSEUM<br />
DITZINGEN<br />
Am Laien 5<br />
71254 Ditzingen<br />
Oberschwäbisches Torfmuseum<br />
Bad Wurzach<br />
Das Oberschwäbische Torfmuseum Bad Wurzach wurde im Jahr 2009<br />
eröffnet. In Zusammenarbeit mit der Stadt Bad Wurzach, des Naturschutzzentrums<br />
und des Heimatvereins Wurzen entstand dieses Projekt,<br />
welches die Spuren des Torfabbaus dokumentiert und aufarbeitet.<br />
Das Museum wurde im ehemaligen Zeiler Torfwerk, das 1880 vom Hause<br />
Waldburg-Wurzach gegründet wurde, eingerichtet. Nach dem Erlöschen dieser<br />
Linie ging der Besitz zum Hause Waldburg-Zeil über, weshalb es fortan<br />
auch Zeiler Torfwerk genannt wurde. Im Wurzacher Ried wurden über die<br />
Zeit verschiedene Torfarten bis zum Jahr 1996 abgebaut.Neben einem Besuch<br />
des Torfmuseums bietet der Heimatverein Wurzen auch Fahrten mit dem Torfbähnle<br />
an. Der Torflehrpfad führt Sie zu Fuß durch das Ried und informiert Sie<br />
auf verschiedenen Schautafeln. Diese drei Säulen der Dokumentation machen<br />
einen Besuch im „Oberried“ lohnenswert.<br />
Öffnungszeiten<br />
Juli: Sonntag, 08.07. und Samstag, 28.07.<br />
August: Sonntag, 12.08. (Torffest) und Samstag, 25.08.<br />
September: Sonntag, 09.09. und Samstag, 22.09.<br />
Oktober: Sonntag, 14.10. und Samstag, 27.10.<br />
jeweils von 13.00 bis 17.00 Uhr. An diesen Tagen fährt auch das Torfbähnle.<br />
Sonderfahrten mit Gruppen sind bei Anmeldung jederzeit möglich.<br />
Parkplätze für Busse und PKW sind am Museum vorhanden.<br />
auskunft und Führungen:<br />
Winfried Vinçon · Tel. 07564-3167 · info@oberschwaebisches-torfmuseum.de<br />
www.oberschwaebisches-torfmuseum.de · www.torfbahn.de<br />
Leprosenhaus Bad Wurzach<br />
Tel: 07156/164-308<br />
museum@ditzingen.de<br />
Museen und Ausstellungen<br />
Das Leprosenhaus in Bad Wurzach ist ein seltenes Denkmal der Sozial-<br />
und Medizingeschichte aus dem Mittelalter. Dieses „Siechenhaus“<br />
diente durch Jahrhunderte als Spital für Aussätzige. Während<br />
des Befreiungskrieges 1813/14 wurde es als Lazarett für die österreichische<br />
Armee benutzt. Unterkunft fanden Torfarbeiter und nach dem 2. Weltkrieg<br />
Flüchtlinge. Alle diese Nutzungen werden in einer Ausstellung lebendig.<br />
Eine ganze Etage zeigt Bilder und Zeichnungen des 1901 im Leprosenhaus geborenen<br />
Wurzacher Künstlers Sepp Mahler. Das Haus mit Museum kann von<br />
Anfang April bis Ende Oktober samstags, sonn- und feiertags von 14 bis 17<br />
Uhr besichtigt werden. Weitere Informationen unter: www.leprosenhaus.de<br />
Di – So 14-17 Uhr<br />
Eintritt frei<br />
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Anzeige<br />
98<br />
Kunst und Kultur<br />
Kultur pur in Kraichtal-Gochsheim<br />
Geschichte erleben im Graf-Eberstein-Schloss sowie in den beliebten Bäckereimuseen<br />
Das Museum im Graf-Eberstein-Schloss liefert<br />
nicht nur umfangreiche Informationen zur<br />
Geschichte Kraichtals und des Kraichgaus,<br />
sondern beherbergt darüber hinaus die weltgrößte<br />
Bügeleisensammlung. Hier befindet sich auch die<br />
Krieger-Stiftung mit Werken des Theologen, Volkskundlers<br />
und Malers Dr. Carl Krieger sowie zahlreiche Rohrfederzeichnungen<br />
seiner Tochter Margarethe Krieger.<br />
Weitere historische Anziehungspunkte sind das Erste<br />
Deutsche Zuckerbäckermuseum sowie das Badische<br />
Bäckereimuseum, welche sich in unmittelbarer Nachbarschaft<br />
zueinander befinden. Während das Bäckereimuseum<br />
ein originalgetreues Bild des Bäckeralltags von<br />
früher zeigt, können die Gäste in den Räumlichkeiten<br />
des Zuckerbäckermuseums über absonderliche Guss-<br />
und Backformen schmunzeln.<br />
Bei der Stadtverwaltung Kraichtal können jederzeit Führungen<br />
durch die Museen, gerne auch Stadtführungen,<br />
gebucht werden. Unsere Museen haben von April bis<br />
Oktober jeweils sonntags von 14 bis 17 Uhr geöffnet;<br />
während den Sommerferien (Baden-Württemberg) ist<br />
Ruhepause. Bitte melden Sie Ihre Führungen mindestens<br />
zwei Wochen vor dem geplanten Termin bei uns an.<br />
Stadtverwaltung Kraichtal · Stadtmarketing<br />
Rathausstraße 30 · 76703 Kraichtal<br />
Tel.: 07250/77-44 · Fax: 07250/77-75<br />
kultur@kraichtal.de · www.kraichtal.de<br />
Schnuteputzer-Friseurmuseum<br />
Das Museum in privater Trägerschaft<br />
präsentiert Geräte des Friseurhandwerks,<br />
die von dem Friseurmeister<br />
Willi Dörr zusammengetragen<br />
wurden. Neben Ondulierscheren,<br />
Lockeneisen, alten Friseurstühlen<br />
und kompletten Ladeneinrichtungen<br />
von 1900 bis 2010 zeigen vor<br />
allem die Dauerwellenapparate<br />
aus den Jahren zwischen 1920 und<br />
1950, den augenfälligen Wandel<br />
der Technik in den Friseursalons.<br />
Geschichte erleben...<br />
...in den Kraichtaler Museen<br />
Graf-Eberstein-Schloss mit Werken<br />
von Professor Karl Hubbuch<br />
weltgrößte<br />
Bügeleisensammlung<br />
Badisches<br />
Bäckereimuseum<br />
Deutsches<br />
Zuckerbäckermuseum<br />
Archäologie-<br />
Ausstellung<br />
Stadtführungen<br />
Kraichgau-<br />
Bibliothek<br />
Sinnengarten<br />
Gruppenführungen durch<br />
die Museen<br />
mehr Infos unter: www.kraichtal.de oder Tel. 07250 77-44<br />
Eheschließungen<br />
im Rittersaal<br />
Anzeige<br />
Schnuteputzer-Friseurmuseum<br />
68804 Altlußheim · Schulstraße 1 · Tel.: 06205/31923 · Fax: 06205/31923<br />
info@schnuteputzer.de · www.schnuteputzer.de<br />
Öffnungszeiten: Jeden zweiten Sonntag des Monats 10-12 Uhr und nach Vereinbarung