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Ausgabe 2/2012 - PR Presseverlag Süd GmbH

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Erleben Sie die<br />

Schwäbische Alb<br />

Das Stauferland<br />

Museen und Ausstellungen<br />

Nr. 2/<strong>2012</strong>


Impressum<br />

Reimut Vogel · Chefredakteur<br />

Verlag und Herausgeber: <strong>PR</strong> <strong>Presseverlag</strong> <strong>Süd</strong> <strong>GmbH</strong>,<br />

Bahnhofstraße 7, 71034 Böblingen<br />

Fon: 07031/685 98-0, Fax: 07031/685 98-30,<br />

info@pr-presseverlag.de · www.bw-magazin.de<br />

Geschäftsführung, Verlagsleitung: Peter Bissinger<br />

Chefredakteur/Redaktion: Reimut Vogel<br />

Art Direction/Grafik: Sascha Stoll,<br />

Bildredaktion: Sascha Stoll, Reimut Vogel<br />

Anzeigenverkauf: Guido Alten · Fon 07031/68598-16<br />

Nicole Wölfl · Fon 07031/68598-15<br />

Mark Roth · Fon 07031/68598-11<br />

Daniel Scheffbuch · Fon 07031/68598-17<br />

Text- und Bildquellen: fotolia.de, Märkte Stuttgart, NVBW, Carl<br />

Benz Museum, Keltenmuseum Heuneburg, Calw, Panoramabad,<br />

Münstertal, Deutsche Bahn, Pfullingen, Rielasingen-Worblingen,<br />

Uttenweiler, Umweltakademie, Verkehrsverbund Naldo, Biosphärengebiet<br />

Schwäbische Alb, Mythos Schwäbische Alb, Metzingen,<br />

Hotel Schwanen, Lagerhaus, Gomadingen, Reutlingen, Schwäbische<br />

Alb Bahn e.V., Tübingen, Walddorfhäslach, Hayingen,<br />

Sonnenbühl, Albbüffel Erzeugergemeinschaft, Schwäbische Alb<br />

Tourismus, Remstal e.V., Schwäbisch Gmünd, Burg Staufeneck,<br />

Burg Katzenstein, Tierpark Göppingen, Ev. Akademie Bad Boll,<br />

Ostalb, Aalen, Ulm/Neu-Ulm, Blaubeuren, MetropolTicket,<br />

Kreisverkehr Schwäbisch Hall, Schömberg, Museum Wildberg,<br />

Kunsthalle Göppingen, Weil am Rhein, NSU Museum, Museum<br />

Sinsheim, Torfmuseum Bad Wurzach, Leprosenhaus, Schnuteputer<br />

Friseurmuseum<br />

Alle Verlags- und Nutzungsrechte liegen beim Verlag.<br />

Nachdruck redaktioneller Beiträge nur mit Genehmigung<br />

des Verlages.<br />

Alle Angaben ohne Gewähr. Für unverlangte Einsendungen<br />

übernimmt der Verlag keine Haftung. Gültige Anzeigenpreisliste<br />

vom 01.01.<strong>2012</strong><br />

Druck: Bechtle Druck, Esslingen · www.bechtle-online.de<br />

Schutzgebühr 3,80 Euro<br />

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SOLITUDE<br />

TAG Am 8. Juli <strong>2012</strong><br />

von 11 bis 18 Uhr<br />

Sie haben die freie Auswahl ...<br />

Liebe Leserinnen und Leser,<br />

große Ferien stehen bevor - und damit eine wonnige und hoffentlich sonnige<br />

Urlaubszeit. Jetzt ist ein Urlaubsprogramm angesagt und da wird das<br />

Baden-Württemberg-Magazin, das Sie gerade in den Händen halten, zum<br />

perfekten Reiseführer.<br />

Bäder und Museen, Wanderwege und ausgesprochen „sehenswerte“ Orte:<br />

Seite um Seite informiert Sie das Magazin über die reizvollen Seiten im<br />

Land.<br />

Biosphärengebiet und Kultur, Albbüffel, jede Menge Veranstaltungen und<br />

Events - Baden-Württemberg ist allemal einen Urlaub wert. Ohne Hektik<br />

und Zahnpastatube, Baden-Württemberg ist ohne langes Einchecken für<br />

alle, die Entspannung, Spaß, Erlebnis, beste Küche und gute Erholung suchen<br />

24 Stunden an sieben Tagen in der Woche geöffnet.<br />

Willkommen im Urlaubsland der sinnlichen Genüsse und gute Erholung,<br />

Herzliche Grüße,<br />

Ihr<br />

Reimut Vogel<br />

Von 11 bis 18 Uhr erwarten Sie Führungen durch das Schloss,<br />

die Akademie Schloss Solitude, das Graevenitz Museum und<br />

die Schlosskapelle sowie Konzerte, Lesungen, Performances<br />

und Stuttgarts schönste Wiese lädt zum Picknick ein!<br />

Weitere Informationen unter www.akademie-solitude.de<br />

Akademie Schloss Solitude<br />

Schloss Solitude<br />

Schlosskapelle<br />

Schloss Solitude Gastronomie<br />

Graevenitz Museum<br />

Editorial<br />

3


4<br />

Inhalt<br />

InhaltsverzeIchnIs<br />

Schwäbische Alb und sein Biospärengebiet -<br />

leicht zu erreichen mit Bus und Bahn. herrlich zu<br />

erwandern - zu Fuß und mit dem Rad und, ganz<br />

neu, auch via App mit dem Smartphone als Begleiter<br />

zu entdecken.<br />

Seiten 6 - 11<br />

Städte laden ein -<br />

ob Metzingen oder Reutlingen, Gomadingen,<br />

Pfullingen oder Tübingen, jede Stadt hat ihren<br />

eigenen Charakter, ihr ganz unverwechselbares<br />

Flair. Ein Besuch lohnt sich!<br />

Seiten 12 - 21<br />

Ganz lebendige Vielfalt -<br />

in Schwäbisch Gmünd, der Stauferstadt, im Naturtheater<br />

und Ostereimuseum, auf Burgen, beim<br />

Albbüffel und im herrlichen Tierpark - auf der<br />

Schwäbischen Alb erlebt der Gast Geschichte und<br />

Geschichten.<br />

Seiten 22 - 41<br />

Für alle Smartphones:<br />

Der QR-Code zum Einscannen:<br />

www.pr-presseverlag.de<br />

On<br />

Das Magazin für Reisen, Ferien und Freizeit<br />

Baden-Württemberg Magazin<br />

<strong>Ausgabe</strong> 2/<strong>2012</strong><br />

Kostenlos für Sie!<br />

Das Baden-Württemberg Magazin<br />

als Download unter:<br />

www.bw-magazin.de<br />

Das Baden-Württemberg Magazin<br />

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Jetzt online!<br />

Lernen Sie auch unser<br />

neues Magazin OnTour kennen:<br />

www.ontour-magazin.de<br />

Kosmetik & Mode Ramminger<br />

Barbara Ramminger<br />

Hauptstraße 22<br />

73342 Bad Ditzenbach<br />

Tel.: 0 73 34 / 31 28<br />

Fax.: 0 73 34 / 30 63<br />

www.kosmetik-mode-ramminger.de<br />

info@kosmetik-mode-ramminger.de<br />

Ruhe und Wärme -<br />

für Geist, Seele und Körper findet der Gast auf der Schwäbischen<br />

Alb im ganz Besonderen. Zum Beispiel am Fuße<br />

der Alb in Bad Boll und der Evangelischen Akademie Bad<br />

Boll.<br />

Seiten 42 - 44<br />

200 Millionen Jahre -<br />

weit in die Geschichte hinein - die Ostalb ist ein ganz<br />

lebendiges Museum von ganz früh bis ins Hier und Jetzt.<br />

Besonders Aalen, die Stadt mit urbanem Flair, viel Kultur<br />

und reichhaltiger Natur, wartet auf Sie.<br />

Seiten 45 - 47<br />

In Ulm und um Ulm -<br />

die Doppelstadt ist immer einen Besuch wert - nicht allein<br />

wegen des Münsters mit den höchsten Kirchturm der<br />

Welt (stattliche 161,53 Meter) - es laden auch zahlreiche<br />

Veranstaltungen ein - und natürlich der Ulmer Spatz, die<br />

legendäre Nostalgiebahn, die zwischen Ulm und der<br />

Schwäbischen Alb verkehrt.<br />

Seiten 48 - 53<br />

Kommt, reden wir zusammen -<br />

wer redet ist nicht tot -<br />

hat uns Gottfried Benn, deutscher Dichter und Träger des<br />

Georg Büchner Preises, zugerufen. Der Alb Talk über die<br />

Schwäbische Alb will seine Bewohner in die Entscheidungsprozesse<br />

mit einbeziehen.<br />

Seiten 54 - 55<br />

Viel los in Baden-Württemberg -<br />

Veranstaltungshinweise en gros und en detail - News zur<br />

Löwenjagd - alles über das Schüler-Ferien-Ticket - Einladung<br />

in das kulinarische Herz Stuttgarts - das „verbindende<br />

MetropolTicket“, Bäder, Hotels und Feste - in BW<br />

reichen die Sommerferien kaum aus, alles zu erleben, was<br />

geboten ist.<br />

Seiten 56 - 83<br />

War früher alles besser?<br />

Wer‘s für sich entdecken will, dem bieten zahllose Museen<br />

in Baden-Württemberg besten Ein- und Überblick.<br />

Seiten 84 - 98<br />

Öffnungszeiten:<br />

Di. bis Fr. 9.00 Uhr - 12.00 Uhr<br />

14.00 Uhr - 18.30 Uhr<br />

Sa. 9.00 Uhr - 13.00 Uhr<br />

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Angebote. Kommen Sie bei uns vorbei.<br />

Schauen Sie sich unsere Welt an.<br />

KELTENMUSEUMInhalt<br />

HOCHDORF/ENZ<br />

Faszination<br />

Vergangenheit<br />

Keltenmuseum Hochdorf/Enz<br />

Keltenstrasse 2<br />

71735 Eberdingen-Hochdorf/Enz<br />

Telefon: 07042 / 78911<br />

www.keltenmuseum.de<br />

5


Mobile Ferienregion Freizeit Schwäbische Alb Ferienregion Schwäbische Mobile Freizeit Alb<br />

Lernen Sie die Schwäbische Alb<br />

mit Bus und Bahn kennen!<br />

Wenn Sie Ihre Freizeit<br />

gerne aktiv gestalten,<br />

empfehlen wir Ihnen<br />

das „Schwäbische Alb<br />

Freizeit-Netz“. Mit ihm lässt sich die<br />

Schwäbische Alb mit ihrer einzigartigen<br />

Karstlandschaft und den vielen<br />

Sehenswürdigkeiten und Ausflugsmöglichkeiten<br />

umweltfreundlich ohne<br />

Auto erleben. Hinter dem „Schwäbische<br />

Alb Freizeit-Netz“ verbirgt sich<br />

ein gut funktionierendes ÖPNV-Netz<br />

von Bahnen und Bussen, das Sie mit<br />

seinen unzähligen Verbindungen und<br />

Anschlüssen auf die Alb und von dort<br />

auch weiter bringt. Dieses Jahr verkehren<br />

die Bahnen und Busse des Freizeit-<br />

Netzes sonn- und feiertags vom 1. Mai<br />

bis zum 21. Oktober <strong>2012</strong>. Vielfach<br />

sind sogar spezielle Fahrradzüge und<br />

-busse unterwegs, in denen eine kostenlose<br />

Fahrradmitnahme möglich ist.<br />

Anlässlich des zehnjährigen naldo-<br />

Jubiläums bedankt sich der Verkehrsverbund<br />

naldo mit einem besonders<br />

attraktiven Jubiläumstarif bei seinen<br />

Fahrgästen. Somit lassen sich die Bahnen<br />

und Busse des „Schwäbische Alb<br />

Freizeit-Netzes“ an drei Tagen beson-<br />

ders günstig nutzen. Der Jubiläumstarif<br />

galt zum Start des Freizeit-Netzes am<br />

1. Mai <strong>2012</strong> sowie an den Sonntagen<br />

15. Juli <strong>2012</strong> und 23. September <strong>2012</strong>.<br />

naldo-Abo-Kunden können an diesen<br />

Tagen mit ihrem naldo-Abo, alle anderen<br />

Fahrgäste mit einem für eine Wabe<br />

oder einem Stadttarif gelösten naldo-<br />

Tagesticket - Tagesticket, Tages-Spar-<br />

Ticket und Tagesticket Gruppe - im gesamten<br />

naldo-Netz unterwegs sein. So<br />

können zum Beispiel fünf Personen an<br />

diesen Tagen mit einem naldo-Tagesticket<br />

Gruppe für 9 Euro anstatt für 18<br />

Euro den ganzen Tag lang im gesamten<br />

naldo-Gebiet alle Busse und Bahnen<br />

nutzen.<br />

Herzstück des „Schwäbische Alb Freizeit-Netzes“<br />

ist zum einen die Schwäbische<br />

Alb-Bahn mit dem historischen<br />

Schienenbus „Ulmer Spatz“ und dem<br />

nostalgischen MAN-Triebwagen. Beide<br />

Schienenbusse pendeln, aus Ulm<br />

kommend, zwischen Ulm, Münsingen<br />

und Kleinengstingen hin und her<br />

und sind mit den verschiedenen Rad-<br />

Wander-Bussen vernetzt: den Bussen<br />

aus dem Echaztal (von und nach<br />

Reutlingen), dem Biosphärenbus, der<br />

von Münsingen aus dreimal täglich<br />

den ehemaligen Truppenübungsplatz<br />

umrundet, sowie den Rad-Wander-<br />

Bussen im Lautertal, die in Richtung<br />

Zwiefalten fahren. Weitere Vertaktungen<br />

bestehen zum Rad-Wander-Bus<br />

Laichinger Alb (Blaubeuren und Laichingen)<br />

und zum Rad-Wander-Bus<br />

Schwäbische Alb, der von Oberlenningen<br />

aus die Albhochfläche ansteuert.<br />

Zum anderen gibt es den Rad-Wander-<br />

Shuttle der Hohenzollerischen Landesbahn,<br />

der in Tübingen startet und<br />

seine Passagiere ganz nach Lust und<br />

Laune ins Obere Schlichemtal nach<br />

Schömberg bis an den Stausee nach<br />

Schömberg oder nach Burladingen<br />

und Kleinengstingen befördert. Auch<br />

auf dieses Zugangebot sind zahlreiche<br />

Rad-Wander-Busse abgestimmt. Vom<br />

Bahnhof Burladingen fährt ein Fahrradbus<br />

auf den Kornbühl und auf die<br />

Kuppenalb. Oder vom Bahnhof Balingen<br />

hinauf auf die Albhochfläche zum<br />

Lochen sowie weiter nach Tieringen.<br />

Weitere Fahrradbusse bringen Sie vom<br />

Bahnhof Bisingen auf den Raichberg<br />

oder auf die Burg Hohenzollern sowie<br />

von Schömberg nach Deilingen, in die<br />

„Region der zehn Tausender“.<br />

In seine vierte Saison startet der 3-Löwen-Takt<br />

Radexpress Eyachtäler mit<br />

zum Teil nostalgischen Triebwagen<br />

im Eyachtal. Der Zug fährt von Hechingen<br />

über Haigerloch nach Eyach<br />

und zurück. Von unterwegs kann man<br />

zu herrlichen Radtouren und Wanderungen<br />

zwischen den Flüssen Starzel,<br />

Eyach und Neckar starten. In Eyach<br />

und in Hechingen bestehen sehr gute<br />

Zuganschlüsse nach Tübingen, Balingen<br />

und Horb.<br />

Ausführliche Informationen zum gesamten<br />

Schwäbische Alb Freizeit-Netz<br />

inklusive Fahrpläne enthält die Broschüre<br />

„Das Schwäbische Alb Freizeit-<br />

Netz: Fahrpläne, Tarife, Infos“, die von<br />

naldo herausgegeben wird. Gerne<br />

senden wir auf Anfrage die Broschüre<br />

kostenlos zu. Einfach eine E-Mail an<br />

verkehrsverbund@naldo.de senden.<br />

Selbstverständlich steht die Broschüre<br />

auch zum kostenlosen Download auf<br />

www.naldo.de zur Verfügung.<br />

naldo-Tagestickets<br />

Insbesondere die naldo-Tagestickets<br />

eignen sich für Fahrten mit dem<br />

„Schwäbische Alb Freizeit-Netz“. Das<br />

Tagesticket für Einzelreisende gilt immer<br />

für eine Person den ganzen Tag<br />

lang auf allen Linien. Dies gibt es in<br />

fünf Preisstufen – in der Preisstufe 5 hat<br />

man für derzeit 14,40 Euro eine Netzkarte.<br />

Bei der Nutzung von naldoCard<br />

und GeldKarte wird das Tagesticket<br />

zum Tages-Spar-Ticket, denn dann gewährt<br />

naldo einen Rabatt von bis zu 20<br />

Prozent. Immer dann, wenn mehrere<br />

Menschen gemeinsam unterwegs sind,<br />

ist das naldo-Tagesticket Gruppe ideal.<br />

An Wochenenden und Feiertagen sind<br />

damit nämlich bis zu fünf Personen (ab<br />

6 Jahren) den ganzen Tag unterwegs<br />

(Montag bis Freitag an Werktagen erst<br />

ab 8.30 Uhr). Das Tagesticket Gruppe<br />

kostet für das ganze naldoland 18<br />

Euro. Falls Sie Ihr Fahrrad nicht kostenlos<br />

transportieren können, können Sie<br />

(sofern die Fahrradmitnahme im Bus/<br />

Zug erlaubt ist) statt einer Person auch<br />

ein Fahrrad auf Ihr Tagesticket Gruppe<br />

mitnehmen. Bitte beachten Sie, dass<br />

Gruppen ab sechs Fahrrädern die Fahrt<br />

beim Verkehrsunternehmen anmelden<br />

müssen. Die naldo-Tagestickets sind in<br />

allen Bussen, an allen Fahrscheinautomaten<br />

und an den Verkaufsstellen im<br />

naldo erhältlich.<br />

naldoland.de<br />

Sie suchen Ideen zur Freizeitgestaltung?<br />

Dann besuchen Sie uns doch<br />

auf unserem Freizeitportal www.naldoland.de.<br />

Dort finden Sie über 80<br />

ausgearbeitete Tourenvorschläge, die<br />

Sie mit Bus und Bahn durchführen<br />

können, sowie über 360 Ausflugsziele.<br />

Sowohl Touren als auch Ausflugsziele<br />

sind direkt mit der Elektronischen Fahrplanauskunft<br />

verknüpft – bequemer<br />

geht´s wirklich nicht.<br />

Infos & Tarif- und Fahrplanauskünfte<br />

Verkehrsverbund Neckar-Alb-Donau<br />

Tübinger Straße 14<br />

72379 Hechingen<br />

Tel.: 07471/930196-96<br />

Fax: 07471/930196-20<br />

verkehrsverbund@naldo.de<br />

www.naldo.de, www.naldoland.de<br />

Neu: der naldo-Handy-Fahrplan! Auf<br />

www.naldo.de gibt es jetzt ganz neu<br />

den naldo-Handyfahrplan in einer Online-<br />

und einer Offline-Version sowie<br />

alle Infos zur naldo-Fahrplan-App für<br />

iphones und Android-Handys.<br />

6 7


8<br />

Ferienregion Schwäbische Alb<br />

Rad-Wander-Shuttle ZAB3<br />

pendelt seit 1. Mai wieder<br />

Von 1. Mai bis 21. Oktober<br />

fährt der Rad-Wander-Shuttle<br />

wieder jeden Sonn- und<br />

Feiertag auf der Bahnstrecke<br />

von Tübingen über Balingen nach<br />

Schömberg ins Obere Schlichemtal.<br />

Das Shuttle-Netz ermöglicht Ausflüglern<br />

eine noch flexiblere Gestaltung<br />

ihrer Rad- und Wandertouren unabhängig<br />

von den steilen Anstiegen des<br />

Albtraufs oder von Rundtouren zurück<br />

zu einem bestimmten Ausgangspunkt.<br />

An mehreren Haltepunkten stehen<br />

Rad-Wander-Busse zur Verfügung, die<br />

Ausflügler beispielsweise auf die Burg<br />

Für Stadt, Land, Bus & Bahn<br />

Erlebnistipp auf naldoklick:<br />

Hohenzollern, den Raichberg, die Burladinger<br />

Albhochfläche, den Lochen<br />

oder nach Deilingen transportieren.<br />

Anlässlich des zehnjährigen naldo-<br />

Jubiläums bedankt sich der Verkehrsverbund<br />

naldo mit einem besonders<br />

attraktiven Jubiläumstarif bei seinen<br />

Fahrgästen. Somit läßt sich der Rad-<br />

Wander-Shuttle an drei Tagen besonders<br />

günstig nutzen. Der Jubiläumstarif<br />

gilt zum Start der Saison am 1. Mai<br />

<strong>2012</strong> sowie an den Sonntagen 15. Juli<br />

<strong>2012</strong> und 23. September <strong>2012</strong>. naldo-<br />

Abo-Kunden können an diesen Tagen<br />

mit ihrem naldo-Abo, alle anderen<br />

Fahrgäste mit einem für eine Wabe<br />

oder einem Stadttarif gelösten naldo-<br />

Tagesticket – „Tagesticket“, „Tages-<br />

Spar-Ticket“ und „Tagesticket Gruppe“<br />

- im gesamten naldo-Netz unterwegs<br />

sein. So können zum Beispiel fünf<br />

Personen an diesen Tagen mit einem<br />

naldo-Tagesticket Gruppe für 9 Euro<br />

anstatt für 18 Euro den ganzen Tag lang<br />

im gesamten naldo-Gebiet alle Busse<br />

und Bahnen nutzen.<br />

Zudem ist die Fahrradmitnahme im<br />

Rad-Wander-Shuttle und in den Rad-<br />

Wander-Bussen kostenlos. Jedoch<br />

sollten sich Gruppen vorher bei der<br />

Hohenzollerischen Landesbahn (Tel.<br />

07471/1806-0) anmelden.<br />

www.naldoland.de<br />

Die Broschüre „Zollern-Alb-Bahn 3<br />

(Rad-Wander-Shuttle): Wander- und<br />

Radtouren mit Bus & Bahn auf der Zollernalb“<br />

gibt einen tollen Überblick<br />

über den Rad-Wander-Shuttle und<br />

die damit verbundenen Möglichkeiten.<br />

Die Broschüre enthält neben 14<br />

attraktiven Rad- und Wandertouren,<br />

die auf die Bahn- und Bushaltestellen<br />

des Rad-Wander-Shuttles und der<br />

Rad-Wander-Busse abgestimmt sind,<br />

auch eine interessante Beschreibung<br />

der Zugstrecke an sich. Die aktuellen<br />

Fahrpläne des Rad-Wander-Shuttles<br />

und der Rad-Wander-Busse sowie Infos<br />

über die naldo-Tagestickets vervollständigen<br />

die Broschüre.<br />

Die Broschüre „Zollern-Alb-Bahn 3<br />

(Rad-Wander-Shuttle): Wander- und<br />

Radtouren mit Bus & Bahn auf der<br />

Zollernalb“ ist erhältlich bei der Zollernalb-Touristinfo<br />

(Tel. 0 74 33/92 11<br />

39, info@zollernalb.com) sowie beim<br />

Verkehrsverbund naldo (Tel. 0 74 71/<br />

93 01 96 96, verkehrsverbund@naldo.de).<br />

Der aktuelle Fahrplan sowie ausgewählte<br />

Tourentipps sind auch im Internet<br />

unter www.zollernalb.com, www.<br />

zollernalbkreis.de und www.naldo.de<br />

abrufbar.<br />

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Das Biosphärengebiet Schwäbische Alb -<br />

von der UNESCO geadelt<br />

Blühende Streuobstwiesen, von Wanderschäfern gepflegte<br />

Wacholderheiden, sattgrüne Buchenwälder<br />

und sogar rebbehangene Weinberge prägen die<br />

Schwäbische Alb und das Albvorland. Eine über<br />

Jahrhunderte gewachsene Kulturlandschaft, die weltweit<br />

einmalig ist und die es für zukünftige Generationen zu bewahren<br />

gilt. Aus diesem Grund hat die UNESCO im Jahre<br />

2009 eine Fläche, fast so groß wie Berlin, zum Biosphärengebiet<br />

Schwäbische Alb ausgewiesen.<br />

Biosphärengebiete sind Modellregionen für eine nachhaltige<br />

Entwicklung. Kurz gesagt ist darunter das gleichberechtigte<br />

Miteinander von Mensch und Natur zu verstehen. In Biosphärengebieten<br />

werden gemeinsam mit den Bewohnern<br />

Ideen erprobt, wie beispielhaft die Kulturlandschaft erhalten<br />

und die Menschen gleichzeitig ihr Auskommen haben.<br />

Um einen ersten Einblick in die 85.300 ha große Gebietskulisse<br />

zu bekommen, empfiehlt sich ein Besuch im Biosphärenzentrum<br />

Schwäbische Alb. Das Besucher- und Informationszentrum<br />

wartet mit einer rund 450 Quadratmeter großen<br />

interaktiven Ausstellung zum Biosphärengebiet auf. Sechs<br />

Tage die Woche können Gäste auf spannende und kreative<br />

Weise das erste Großschutzgebiet in Baden-Württemberg<br />

kennen lernen.<br />

Weitere Informationen unter www.biosphaerengebiet-alb.de<br />

oder www.biosphaerenzentrum-alb.de.<br />

Geschäftsstelle Biosphärengebiet Schwäbische Alb<br />

Von der Osten Str. 4, 6 (Altes Lager)<br />

72525 Münsingen<br />

Tel. 07381 / 932938-10<br />

biosphaerengebiet@rpt.bwl.de<br />

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Ferienregion Schwäbische Mobile Freizeit Alb<br />

9


Ferienregion Mobile Freizeit Schwäbische Alb Ferienregion Schwäbische Mobile Freizeit Alb<br />

Traumtouren<br />

für die Hosentasche<br />

Die Top-Spots der Mittleren Schwäbischen Alb<br />

kommen jetzt als App aufs Smartphone<br />

Wo die Alb am schönsten ist, das lässt sich jetzt ganz<br />

leicht auf dem Smartphone nachschauen. Eine App der<br />

Tourismusgemeinschaft Mythos Schwäbische Alb führt<br />

Urlauber wie Einheimische direkt zu den Top-Spots der<br />

Mittleren Schwäbischen Alb. Über 180 Routenvorschläge für Radfahrer,<br />

Wanderer, Reiter, Städtebummler oder Langläufer sind auf der Homepage<br />

der Tourismusgemeinschaft des Landkreises Reutlingen schon lange abrufbar.<br />

Teils GPS-geführt, bebildert und immer mit Karte und Routenverlauf<br />

versehen, gelangen die Traumtouren mit der neuen Anwendung jetzt<br />

direkt in die Hosentasche.<br />

Doch damit nicht genug. Wo übernachten wir, wer bringt deftige „Alb-<br />

Laisa“ auf den Tisch und was können wir nach der Tour noch unternehmen?<br />

Für spontane Fragen hat die App schnell eine Antwort parat. Städtebummler<br />

und Schnäppchenjäger, Freizeitsportler und Naturliebhaber<br />

finden so schnell ihr Glück. Ruckzuck ist der Termin für die nächste<br />

Stadtführung gefunden, sind die Öffnungszeiten der Geschäfte oder die<br />

Markenverkäufer in der Outlet-City-Metzingen ermittelt. Auch welche<br />

Skilifte schon geöffnet haben oder wer Hunde- bzw. Pferdeschlittenfahrten<br />

anbietet, lässt sich mit einem Wisch übers Handy-Display in Bälde<br />

recherchieren.<br />

Der Netzauftritt der Tourismusgemeischaft bildet die Basis für die App.<br />

Eine praktische Offline-Speicherung sorgt dafür, dass selbst tief im Unesco-Biosphärenreservat<br />

die Orientierung nicht verloren geht. Die App<br />

wurde für die beiden gängigen Betriebssysteme von Apple und Android<br />

realisiert und ist kostenlos über deren Vertriebsplattformen abrufbar.<br />

Für den mobilen Reiseführer arbeitete<br />

die Tourismusgemeinschaft Mythos<br />

Schwäbische Alb mit der Alpstein<br />

Tourismus <strong>GmbH</strong> & Co KG zusammen.<br />

„Wir sind froh, von deren Erfahrungsschatz<br />

profitieren zu können“,<br />

sagt Wolfgang Schütz, Geschäftsführer<br />

der Tourismusgemeinschaft Mythos<br />

Schwäbische Alb. Die App wird<br />

ständig weiterentwickelt.<br />

Im Dialog mit den Nutzern, etwa über<br />

facebook, soll sie so immer an die Anforderungen<br />

und Wünsche angepasst<br />

werden.<br />

Das erwartet Sie<br />

> Eine umfangreiche Datenbank mit praktischen Tipps und Informationen zu<br />

Touren – auch GPS-geführt, Ausflugszielen, Unterkünften und vielem mehr.<br />

Das brauchen Sie<br />

> Internetfähiges Smartphone<br />

> Kundenkonto beim jeweiligen Store<br />

Download Android<br />

QR-Code scannen oder im Market nach<br />

»Mythos Schwäbische Alb« suchen<br />

Ausführliche Beschreibung<br />

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> Android Market öffnen<br />

> Die Lupe antippen<br />

> »Mythos Schwäbische Alb« eingeben und mit Tip auf die Lupe bestätigen<br />

> »Mythos Schwäbische Alb« antippen<br />

> Auf »Installieren« tippen<br />

> »Akzeptieren & Herunterladen« antippen<br />

> Fertig. Die App erscheint nun in Ihrer App-Auswahl<br />

Download iOS<br />

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»Mythos Schwäbische Alb« suchen<br />

Ausführliche Beschreibung<br />

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> App Store starten<br />

> Suchfeld antippen<br />

> »Mythos Schwäbische Alb« eingeben und mit »Suchen« bestätigen<br />

> »Mythos Schwäbische Alb« antippen<br />

> Das Icon »Gratis« antippen<br />

> Erneut (nun: »Installieren«) antippen<br />

> Eventuell Ihr Kennwort eingeben und bestätigen<br />

> Fertig. Die App erscheint nun auf Ihrem HomeScreen<br />

Der Tourismus im Landkreis Reutlingen<br />

ist bereits heute mit über 1 Mio.<br />

Übernachtungen und ca. 8,5 Mio.<br />

Tagesgästen ein bedeutender Wirtschaftsfaktor.<br />

Die Öffnung des Truppenübungsplatzes<br />

Münsingen, die Weiterentwicklung<br />

des Biosphärengebietes<br />

Schwäbische Alb und des Android UNESCO-<br />

Geoparks Schwäbische Alb, die rasante<br />

Entwicklung des Shopping-<br />

Tourismus in Metzingen und der<br />

Landesmesse Stuttgart sind neue vielversprechende<br />

Chancen.<br />

Mythos Schwäbische Alb ist die Tourismusgemeinschaft<br />

des Landkreises<br />

Reutlingen, deren Aufgabe und Ziel<br />

es ist, das vorhandene touristische<br />

Potenzial attraktiv in Szene zu setzen<br />

und die Region dadurch vielfältig zu<br />

vermarkten.<br />

Ebenso steht die Zusammenarbeit mit<br />

anderen im Tourismus tätigen Organisationen<br />

im Mittelpunkt. Durch eine<br />

enge Zusammenarbeit zwischen den<br />

Akteuren im Landkreis Reutlingen<br />

wird die Tourismusentwicklung nachhaltig<br />

gefördert.<br />

Traumtouren für die Hosentasche!<br />

Mythos Schwäbische Alb App<br />

10 11<br />

Winter auf der Mittleren Schwäbischen Alb // 1<br />

Die kostenlose Mythos<br />

Schwäbische Alb App<br />

Die Mythos<br />

Schwäbische Alb App<br />

www.geopark-alb.de www.biosphaerengebiet-alb.de<br />

www.mythos-alb.de<br />

Tourismus<br />

braucht Partner:<br />

Mythos Schwäbische Alb<br />

Kaiserstraße 27, 72764 Reutlingen<br />

Telefon 07121 480-3033<br />

info@mythos-alb.de, www.mythos-alb.de<br />

Mythos Schwäbische Alb e.V.<br />

Tourismusgemeinschaft<br />

Android<br />

iOS<br />

iOS<br />

Mythos Schwäbische Alb<br />

Kaiserstr. 27<br />

D-72764 Reutlingen<br />

Tel.: +49 (0)71 21 / 480 30 33<br />

info@mythos-alb.de<br />

www.mythos-alb.de


12<br />

Ferienregion Schwäbische Alb<br />

Eine Stadt –<br />

zwei Gesichter<br />

oder Shopping in<br />

neuen Bio „sphären“<br />

Wer mit dem Auto nach Metzingen<br />

fährt kann sie zwangsläufig nicht<br />

übersehen, die großen Schilder am<br />

rechten Fahrbahnrand: Biosphärengebiet<br />

Schwäbische Alb - Herzlich Willkommen!<br />

Doch meist ist das Biosphärengebiet Schwäbische<br />

Alb nicht das Reiseziel derer, die die Kleinstadt am<br />

Fuße der Schwäbischen Alb mit dem Auto ansteuern.<br />

Assoziiert man Metzingen doch mit großen,<br />

internationalen Markenlabels wie HUGO BOSS,<br />

Nike, Joop, um nur einige zu nennen, oder kurz auf<br />

den Punkt gebracht: mit „Shopping auf höchstem<br />

Niveau“. Besucher aus über 185 Nationen folgen<br />

diesem verlockenden Ruf Tag für Tag und machen<br />

Metzingen zu einer der wichtigsten internationalen Shoppingdestination<br />

in Europa. Nicht auf der grünen Wiese, sondern in der historisch<br />

gewachsen Innenstadt entwickelte sich rund um den Lindenplatz<br />

ein Einkaufsparadies mit internationalem Flair. So präsentiert<br />

sich Metzingen auf den ersten Blick und so kennt man Metzingen in<br />

der Welt der Global Player und Smart Shopper.<br />

Wer aber noch einen zweiten Blick riskiert, dem erschließt sich sofort,<br />

dass die Eingangsschilder vor den Toren Metzingens tatsächlich<br />

nicht lügen. Denn Metzingen mit seiner Outletcity öffnet ganz weit<br />

die Pforten zum Biosphärengebiet Schwäbische Alb, denn Metzingen<br />

ist Teil des Biosphärengebiets Schwäbische Alb. Eine Vielzahl<br />

von Projekten und drei Informationszentren vernetzen die Outlet-<br />

city mit diesem Naturjuwel, das eine<br />

UNESCO-Anerkennung als internationales<br />

Prädikat vorzuweisen hat.<br />

Die TouristInfo in Metzingen<br />

als Informationszentrum<br />

für das Biosphärengebiet<br />

Schwäbische Alb<br />

Mitten in Metzingen, zentral auf dem<br />

Lindenplatz, ist die TouristInfo erste<br />

Anlaufstelle für Besucherinnen und<br />

Besucher aus nah und fern. Hier werden<br />

die Gäste aus aller Welt in allen<br />

wichtigen Fragen rund um Metzingen<br />

beraten und betreut, damit der Aufenthalt<br />

noch schöner wird.<br />

Die TouristInfo bietet aber auch eine<br />

einmalige Chance, um den zahlreichen<br />

Outlet-Besuchern die einzigartige<br />

Kulturlandschaft des Biosphärengebietes<br />

näher zu bringen und für<br />

Aha-Effekte zu sorgen. Geschultes,<br />

freundliches Personal und zahlreiche<br />

Anzeige<br />

Broschüren sorgen für Vorschläge,<br />

um nach dem Einkaufsvergnügen die<br />

perfekte Lösung der Entspannung ein<br />

wenig abseits der Einkaufsszene zu<br />

finden.<br />

Erlebniswelt Wein im<br />

Biosphärengebiet Schwäbische Alb<br />

Biosphäre und Wein - passt das? In<br />

Metzingen passt das wunderbar, denn<br />

hier ist der Weinbau Passion und Tradition<br />

zugleich.<br />

Mit rund 30 Hektar Anbaufläche<br />

zählt die Weingärtnergenossenschaft<br />

Metzingen-Neuhausen zwar zu den<br />

kleinsten Erzeugergemeinschaften im<br />

„Weinland Württemberg“- aber fein<br />

sind die Produkte. Und so dreht sich<br />

auf dem historischen Kelternplatz<br />

alles um die Erlebniswelt Wein. Ob<br />

Vinothek, Wengerter Häusle oder das<br />

Weinbaumuseum: hier ist der richtige<br />

Ort für Entdecker und Genießer.<br />

SCHWANEN. ÜBERRASCHEND. ANDERS.<br />

Wo du mit einem<br />

Lächeln begrüßt wirst,<br />

da bist du daheim.<br />

Ferienregion Schwäbische Alb<br />

Erleben Sie einen Ort, an dem Sie sich vom ersten Moment an wie zu<br />

Hause fühlen. Einen Ort, der Modernität mit Tradition verbindet und eine<br />

einzigartige Kombination aus regionaler Verwurzelung und Weltoffenheit<br />

schafft. Treten Sie ein in die Welt des Schwanen.<br />

Hotel & Restaurant Schwanen<br />

Familie Wetzel<br />

Bei der Martinskirche 10 · 72555 Metzingen<br />

Telefon +49 7123-946 0<br />

www.schwanen-metzingen.de<br />

Metzinger veranstaltungsmosaik<br />

6./7. Juli<br />

Moschfest Obstbaumuseum Glems<br />

8. Juli <strong>2012</strong><br />

Ermstalmarathon<br />

13. – 15. Juli <strong>2012</strong><br />

Stadt- und Heimatfest<br />

27./28. Juli <strong>2012</strong><br />

Fashion and Music Musik mit<br />

dem SWR und DASDING<br />

8./9. September<br />

Fliegerbergfest auf dem Rossfeld<br />

20. – 28. Oktober<br />

Sieben-Kelternfest<br />

28. Oktober <strong>2012</strong><br />

Verkaufsoffener Sonntag<br />

10. – 12. .November <strong>2012</strong><br />

Neuhäuser Weinfest<br />

17./18. November<br />

Glemser Kirbe<br />

7. – 9. Dezember <strong>2012</strong><br />

Metzinger Weihnachtsdorf:<br />

8. Dezember<br />

Weihnachtsmarkt Innenstadt<br />

15./16. Dezember<br />

Glemser Weihnachtsmarkt<br />

Ortmitte Glems<br />

27. bis 29. Dezember<br />

XXL Shopping von 9 bis 21 Uhr<br />

in der Outletcity<br />

13


14<br />

Ferienregion Schwäbische Alb<br />

Genial regional - Streuobstwiesen -<br />

Obst und Produkte aus der Region<br />

Man glaubt es nicht, aber kaum fünf<br />

Autominuten aus der Innenstadt entfernt<br />

zeigt Metzingen, dass auch Naturliebhaber<br />

voll auf ihre Kosten kommen.<br />

Streuobstwiesen, wunderbare<br />

Rad- und Wanderwege und ein einzigartiges<br />

Obstbaumuseum als zentrale<br />

Anlauf- und Informationsquelle<br />

- so schön und erholsam präsentiert<br />

sich die Shoppingstadt, wenn man<br />

ein wenig den Blick hinter die Kulissen<br />

wagt.<br />

Die Outletcity Metzingen, im Biosphärengebiet<br />

Schwäbische Alb, steht<br />

hier kocht man traditionell „älblerisch“<br />

„Hochgenuss auf Schwäbisch“ – das ist das Credo einiger<br />

Restaurants und Gasthöfe von der Schwäbischen Alb, die<br />

sich als „Biosphärengastgeber“ zusammengeschlossen haben.<br />

Darunter ist auch das Hotel-Restaurant Schwanen (Bei<br />

der Martinskirche 10, 72555 Metzingen, Tel.: 07123/9460,<br />

www.schwanen-metzingen.de), seit 1954 im Besitz der Familie<br />

Wetzel. Die Köche im Hotel-Restaurant Schwanen<br />

kochen mit hochwertigen regionalen Zutaten, pflegen traditionelle<br />

albtypische Gerichte - wie Lamm im Kräutelmantel<br />

oder Bachforellen – und verpflichten sich zu schonendem,<br />

ökologischem Wirtschaften.<br />

Angeblich haben Mönche die Teigtaschen erfunden, um in der<br />

Fastenzeit das Fleisch vor dem Herrgott zu verstecken. Hier<br />

das Maultaschenrezept eines Experten aus Schwaben: Georg<br />

Wurster, Küchenchef des Hotel-Restaurant Schwanen in Metzingen.<br />

für die Tradition der Vergangenheit,<br />

ohne sich dem Fortschritt der Zukunft<br />

zu verschließen. Ein Besuch lohnt<br />

sich, ob als Tagesausflug oder für einen<br />

Kurzurlaub.<br />

Herzlich Willkommen im<br />

Biosphärengebiet Schwäbische Alb<br />

Herzlichen Willkommen in<br />

der Outletcity Metzingen<br />

TouristInfo Metzingen<br />

Am Lindenplatz 4<br />

72555 Metzingen<br />

Tel.: 07123 925 326<br />

touristinfo@metzingen.de<br />

Schwäbische<br />

Maultäschle<br />

zutaten für 4 Personen:<br />

Nudelteig: 4 Eier, ½ TL Salz, 1 bis 2 EL Öl, 400 g Mehl<br />

Füllung: 750 g gemischtes Hack, ca. 100 g Weißbrotwürfel<br />

(vom Vortag), 150 g Spinat (frisch/TK), 4 Eier<br />

(Größe M), 1 Eiweiß, etwas Milch, 500 ml Fleischbrühe<br />

oder Fond, Salz und Pfeffer, 1 Bund Schnittlauch, 1<br />

Bund Liebstöckel<br />

nudelteig:<br />

Eier in eine Schüssel geben, Salz und Öl hinzufügen,<br />

gut verrühren. 5 EL Mehl hinzufügen, rühren bis ein<br />

dünner Teig entsteht. Diesen zum restlichen Mehl geben,<br />

gut vermengen. Teig verkneten, bis er glatt und<br />

glänzend ist. In ein feuchtes Geschirrtuch wickeln und<br />

ca. 30 Minuten ruhen lassen. Teig dritteln und durch<br />

die Nudelmaschine drehen.<br />

Füllung:<br />

Weißbrot in Milch einweichen,<br />

gut ausdrücken. Spinat<br />

klein schneiden, Milch,<br />

Gewürze und Eier zufügen.<br />

Kräuter klein schneiden und<br />

untermischen. Hack, Brot und<br />

Spinatmischung zu Masse verarbeiten.<br />

Nudelteig ausrollen,<br />

Rand mit Eiweiß bestreichen,<br />

Hackmasse auf dem Teig verteilen.<br />

Teig zusammenrollen,<br />

am Rand gut andrücken.<br />

Maultaschen mit Holzstab abdrücken<br />

und mit Schneiderad<br />

trennen. Zubereiten und mit<br />

Soße servieren.<br />

Abonnieren Sie unseren Newsletter<br />

unter www.metzingen.de<br />

Der familienfreundliche Luftkurort<br />

Gomadingen liegt<br />

auf der Hochfläche der<br />

Schwäbischen Alb im landschaftlich<br />

sehr reizvollen Großen Lautertal<br />

inmitten des Biosphärengebiets<br />

Schwäbische Alb. Hier entspringt die<br />

Große Lauter in einer oberflächigen<br />

Quellfassung im Ortsteil Offenhausen.<br />

Mit ihren Buchenwäldern und Wacholderheiden<br />

ist diese Gegend ein Paradies für Wanderfreunde und<br />

Radfahrer. Markierte Wanderwege, ein Naturerlebnispfad und<br />

ein Planetenwanderweg, auf dem das Sonnensystem im Maßstab<br />

1:1 Milliarde dargestellt ist, sind für Jung und Alt interessant.<br />

Zahlreiche Grillstellen und Rastplätze sowie das neu angelegte<br />

Lautertalinfozentrum mit Badeteich, Pavillon und Infotafeln über<br />

die Landschaft laden zum Verweilen ein. Eine besondere Attraktion<br />

von Gomadingen ist das weltbekannte Haupt- und Landgestüt<br />

Marbach mit seiner Vollblutaraberzucht. Zusätzlich ist in<br />

der Klosterkirche Offenhausen das Gestütsmuseum eingerichtet.<br />

Hier kann man prachtvolle Kutschen und Sättel, die Geschichte<br />

des Gestüts und im historischen Klostergarten Kräuter aus dem<br />

Mittelalter bestaunen.<br />

Weitere Sehenswürdigkeiten sind das Schloss Grafeneck mit<br />

Gedenkstätte, die Burgruine Blankenstein, die Hollenbergausstellung<br />

sowie die Ausstellung landwirtschaftlicher Geräte aus<br />

alter Zeit im Rathaus. Nach den Strapazen kann man sich im<br />

Freizeithallenbad mit Sauna, Kneippbecken und Solarium richtig<br />

erholen. Unterkunftsmöglichkeiten bieten Hotels, Gasthöfe,<br />

Ferienwohnungen, ein groß angelegtes Feriendorf sowie ein<br />

Wanderheim. Die Gastronomie bietet von schwäbisch-deftigen<br />

bis zu mediterranen Gerichten ein Gaumenerlebnis für die verschiedensten<br />

Geschmäcker an. Besuchen Sie Gomadingen und<br />

erleben Sie die Schwäbische Alb auf ihre ganz besondere Art.<br />

Des Weiteren gibt es auch eigene Produkte aus Wacholder. Sie<br />

erhalten bei uns naturreines Wacholderöl zur äußerlichen Anwendung<br />

und Wacholderspäne zum Räuchern oder als Mottenschutz.<br />

Die Produkte werden ausschließlich aus Material des<br />

heimischen Wacholders hergestellt, der bei Pflegemaßnahmen<br />

anfällt.<br />

Tourist-Info Gomadingen<br />

Marktplatz 2<br />

72532 Gomadingen<br />

Tel: 07385/ 9696-33<br />

Fax: 07385/ 9696-22<br />

info@gomadingen.de<br />

Ferienregion Schwäbische Alb<br />

Ein Paradies nicht<br />

Café – Chocolaterie – Seifenmanufaktur<br />

nur für Wanderfreunde Eine Kombination, die zunächst ungewöhnlich anmutet. Doch es gibt<br />

ein verbindendes Element – das ist der Genuss: Einmal der Genuss der<br />

Aromen in den Seifen, zum anderen der Genuss in Chocolaterie und<br />

Küche. Und weil die Genussmanufaktur im Lautertal fast gleichzeitig<br />

mit dem „Biosphärengebiet Schwäbische Alb“ entstand, sind bis heute<br />

Zutaten aus dem Biosphärengebiet eine der Grundlagen für die Genussprodukte<br />

aus dem Hause von Ruth und Eberhard Laepple: Beispielsweise<br />

Pralinen mit Ziegenkäse, Wacholder oder Linsen, Schokoladentafeln<br />

mit Most, dunklem Zwiefalter Bier oder Bio-Malz aus der Berg-Brauerei.<br />

Kuchen mit Obst oder mit Kräutern der Alb. Auch in der Seifenmanufaktur<br />

spielen natürlich Albkräuter<br />

eine große Rolle.<br />

Offene Produktion<br />

In beiden Handwerksbetrieben<br />

kann jeden Mittwoch ab 14<br />

Uhr kostenlos die Produktion<br />

besichtigt werden. Darüber hinaus<br />

werden Gruppenführungen<br />

angeboten.<br />

schokoladenmenü und „schwäbischquerbeet“<br />

Ein besonderes Highlight ist das Schokoladenmenü, das an jedem ersten<br />

Samstag im Monat angeboten wird. Jeder Gang wird mit Schokolade<br />

zubereitet. Der Hauptgang besteht<br />

entweder aus Fleisch oder Fisch,<br />

auch vegetarisch ist das Menü<br />

möglich. Am 28. Juli ist Premiere<br />

von „Schwäbisch Querbeet“<br />

– einem kulinarischen Event quer<br />

durch die schwäbische Küche in<br />

15 Gängen – Most inbegriffen.<br />

Und bei der Premiere wird, als besonderes<br />

Schmankerl, die Musikerin<br />

Susanne Hinkelbein Teile ihres<br />

neuen schwäbischen Programms zum Besten geben. Weitere Termine<br />

auf der Internetseite www.lagerhaus-lauter.de. Eine Reservierung ist für<br />

beide Menüs unbedingt erforderlich.<br />

Feiern im alten<br />

lagerhaus-ambiente<br />

In den rustikalen und gemütlich<br />

eingerichteten Räumen können<br />

auch Familien- oder Betriebsfeiern<br />

durchgeführt werden. Ein<br />

Flügel ist vorhanden. Ebenso<br />

finden monatlich kulturelle<br />

Veranstaltungen, teilweise mit<br />

auf das Thema zugeschnittenen<br />

kulinarischen Spezialitäten, statt. Genusskultur eben – und das auf sehr<br />

hohem Niveau.<br />

Wer einen Ausflug auf die Schwäbische Alb plant, den erwartet das<br />

ganz besondere Ambiente des Lagerhauses: Im Sommer auf der Terrasse<br />

direkt an der Lauter, in der kalten<br />

Jahreszeit am gemütlichen Kaminofen.<br />

Aktuelle Informationen unter:<br />

www.lagerhaus-lauter.de,<br />

oder unter Tel. 07385/965825.<br />

Öffnungszeiten Juli-September:<br />

Montag-Samstag 14-19 Uhr,<br />

Sonntags 11-19 Uhr.<br />

15


16<br />

Ferienregion Schwäbische Alb<br />

Reutlingen<br />

Großstadt mit<br />

lebendiger Tradition<br />

Reutlingen liegt mitten in einer der schönsten Regionen<br />

der Schwäbischen Alb. Scheinbare Gegensätze<br />

formen seinen einzigartigen Charakter:<br />

Mittelalterliche Fachwerk-Romantik steht neben<br />

moderner Architektur, lebhafte Shoppingmeilen münden<br />

in lauschige Gässchen – und beinah ebenso schnell<br />

gelangt man von der Innenstadt auf die 707 Meter hohe<br />

Achalm, die einen herrlichen Blick auf die Stadt und die<br />

Schwäbische Alb gewährt. Reutlingen ist so großstädtisch<br />

wie gemütlich, ist sowohl moderner Wirtschaftsraum als<br />

auch naturnahes Urlaubsgebiet und neben Wien die einzige<br />

Großstadt weltweit, die in einem Biosphärengebiet<br />

liegt.<br />

Reutlingens Vergangenheit als Freie Reichsstadt ist noch<br />

überall gegenwärtig. So zeugt das markante Tübinger Tor<br />

von der einst mächtigen Befestigungsanlage. Die Marienkirche<br />

gilt als eins der schönsten Bauwerke der Hochgotik<br />

in Schwaben und wurde 1988 zum Nationalen Kulturdenkmal<br />

erklärt. Einen Blick in die Vergangenheit der<br />

mittelalterlichen Stadt gewährt auch die Spreuerhofstraße,<br />

die mit 31 cm an der schmalsten Stelle den Eintrag ins<br />

Guinness Buch der Weltrekorde fand. Trotz des großen<br />

Stadtbrands, der 1726 zwei Drittel der Stadt zerstörte, sind<br />

noch viele eindrucksvolle Gebäude aus dem Mittelalter erhalten.<br />

Einige der Fachwerk-Schmuckstücke beherbergen<br />

heute Museen und Theater und sind ein lebendiger Teil<br />

der Reutlinger Gegenwart. Reutlingen besticht durch ein<br />

vielfältiges Kulturleben. Eine engagierte Kleinkunstszene,<br />

klassische Konzertreihen, mitreißendes Theater oder eindrucksvolle<br />

Ausstellungen sorgen für einen vollen Veranstaltungskalender.<br />

Das besondere Einkaufserlebnis und ein buntes Nachtleben<br />

machen die Stadt für Jung und Alt attraktiv. Galerien,<br />

Fachgeschäfte und Boutiquen in der Altstadt laden<br />

zum Bummel ein und malerische Gassen werden abends<br />

zum Treffpunkt für Nachtschwärmer. Wie es sich für eine<br />

schwäbische Stadt gehört, wird oft und gern im Freien<br />

gefeiert: beim Weindorf, auf dem stimmungsvollen Weihnachtsmarkt<br />

und natürlich beim Stadtfest, das die ganze<br />

Innenstadt in eine fröhliche „Hockete“ verwandelt.<br />

Reutlingen ist ein ideales „Basislager“ für Ausflüge in<br />

die Region. Eindrucksvolle Sehenswürdigkeiten wie das<br />

Schloss Lichtenstein oder die Bären- und Nebelhöhle wollen<br />

entdeckt werden und malerische Täler sowie die landschaftlich<br />

reizvolle Albhochfläche laden zu Wanderungen,<br />

Kanufahrten oder Radtouren ein.<br />

Anzeige<br />

Wow! Ausgiebig einkaufen<br />

und flanieren, in Cafés und<br />

Restaurants genießen, Kultur und<br />

Historie erleben – und sich<br />

abends ins Nachtleben stürzen …<br />

hier kann man was erleben!<br />

www.tourismus-reutlingen.de<br />

Ferienregion Schwäbische Alb<br />

Reutlingen – mitten im Leben!<br />

StaRT – Stadtmarketing und<br />

Tourismus Reutlingen <strong>GmbH</strong><br />

Marktplatz 2, 72764 Reutlingen<br />

Telefon: +49 7121 / 939353-53<br />

info@tourismus-reutlingen.de<br />

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18<br />

Ferienregion Schwäbische Alb<br />

Feste feiern mit der Schwäbischen Alb-Bahn<br />

Menschen und Güter<br />

transportieren - Dass<br />

die Schwäbische Alb-<br />

Bahn alleine diesem<br />

Ziel zu dienen hatte, diese Zeit ist<br />

längst vorbei. Als touristische Eisenbahnstrecke<br />

im Herzen der Schwäbischen<br />

Alb bietet die Alb-Bahn weit<br />

mehr! Neben vielen öffentlichen<br />

Sonderfahrten und Veranstaltungen,<br />

stehen auch für Charterfahrten und<br />

Gesellschaftsevents zur Verfügung.<br />

Das Stationsbuffet ist die „Seele“ des<br />

Bahnhofs Münsingen: Wo früher die<br />

Reisenden der zweiten und dritten<br />

Klasse auf den Zug warteten, erleben<br />

die Besucher heute einen gemütlich<br />

eingerichteten Gastraum mit<br />

Informationen rund um die Herkunft<br />

und Produktion heimischer Lebensmittel.<br />

Insgesamt stehen 50 Sitzplätze<br />

in Bistro und „Wacholderabteil“<br />

während des ganzen Jahres zur Verfügung.<br />

Ob Sektempfang, Kaffeezeit<br />

oder Barbeque auf der Bahnsteigterrasse<br />

– Für jede Gelegenheit ist etwas<br />

Passendes dabei.<br />

Für alle größeren Gruppen und<br />

Veranstaltungen steht außerdem<br />

der Lokschuppen in Münsingen als<br />

„Eventlo(c)kation“ bereit. Ob anstehende<br />

Hochzeit oder ein Firmenevent<br />

- mit Bankett und musikalischer<br />

Untermalung wird jede Veranstaltung<br />

zum Event mit besonderem<br />

Flair.<br />

Wer lieber unterwegs oder während<br />

einer Sonderzugsfahrt einen Snack<br />

möchte, dem steht zum Beispiel die<br />

„Sondernacher Vesperstation“ zur Verfügung.<br />

Mitten im Dörfle und direkt<br />

neben der Sondernacher „Haltestelle“<br />

liegt das kleine Backhäusle, aus dem<br />

die Frauengemeinschaft frisch gebackenen<br />

Salzkuchen servieren. Dazu<br />

gibt es ein Gläsle „Moscht“ von den<br />

Streuobstwiesen rund um den Ort, entweder<br />

„räs“ wie es sich gehört, oder<br />

mit einem Schuss süßen Sprudel.<br />

Natürlich bietet die Schwäbische Alb-<br />

Bahn auch eine Vielzahl an möglichen<br />

Sonderzügen an, passend für jede Gelegenheit<br />

und maßgeschneidert nach<br />

den Wünschen der Gäste.<br />

Touristik-Information Münsingen<br />

Hauptstraße 13 · 72525 Münsingen<br />

touristinfo@muensingen.de<br />

www.muensingen.de<br />

SAB-Reisedienst<br />

Bahnhofstraße 8 · 72525 Münsingen<br />

Tel 07381 5017556<br />

reisedienst@bahnhof-muensingen.de<br />

www.bahnhof-muensingen.de<br />

Im Herzen Baden-Württembergs<br />

am Albtrauf innerhalb des von der<br />

UNESCO ausgezeichneten Biosphärengebiets<br />

Schwäbische Alb<br />

liegend, ist Pfullingen eine der prägenden<br />

Städte im Landkreis Reutlingen.<br />

Eingerahmt von Alb, Georgenberg<br />

und Schönberg liegt die Stadt am Eingang<br />

des oberen Echaztals. Diese Lage<br />

macht Pfullingen zu einem idealen<br />

Ausgangspunkt für Wanderungen und<br />

Ausflüge. Auch für Radfahrer gibt es<br />

sehr reizvolle Touren.<br />

Das bekannteste Wahrzeichen der Stadt<br />

ist der durch Louis Laiblin vor über 100<br />

Jahren gestiftete und durch Architekt<br />

Theodor Fischer errichtete Schönbergturm<br />

– im Volksmund auch als „Pfullinger<br />

Onderhos“ bekannt. Der Bereich<br />

Tagestourismus und Kurzurlaub wird<br />

hier beispielhaft im Sinne des sanften<br />

Tourismus nachhaltig weiterentwickelt.<br />

Neben den klassischen Stadt- und<br />

Museumsrundgängen werden rund<br />

15 Themen- und Erlebnisführungen in<br />

und um Pfullingen angeboten.<br />

Bewusst öffnet sich die Stadt immer<br />

weiteren Zielgruppen und bietet beispielsweise<br />

auch barrierefreundliche<br />

Spaziergänge an. Aber auch spezielle<br />

Erlebnis- und Besichtigungstouren für<br />

Kinder und Jugendliche, die als Ergänzung<br />

zum Schulunterricht dienen, sind<br />

im Programm zu finden.<br />

Pfullingen<br />

Trachten und Tradition inmitten<br />

des Biosphärengebiets Schwäbische Alb<br />

Die unverwechselbare Landschaft in<br />

und um die Naturwaldgemeinde begeistert:<br />

die Pfullinger Markung, einst<br />

die zweitgrößte in ganz Württemberg,<br />

bietet vielerlei Überraschungen und ist<br />

für einen Tages- oder Mehrtagesausflug<br />

immer eine Reise wert. Pfullingen ist<br />

deshalb nicht von ungefähr wichtiger<br />

Teil des Biosphärengebietes Schwäbische<br />

Alb - zahlreiche Schutzgebiete<br />

und Naturdenkmale sind Ansporn und<br />

Verpflichtung, diese Landschaft zu erhalten.<br />

Das Württembergische Trachtenmuseum<br />

ist Informationszentrum<br />

des Biosphärengebietes und gibt Antworten<br />

auf Fragen rund um Trachten<br />

und Gebräuche aus dem ehemaligen<br />

Königreich Württemberg und angrenzender<br />

Gebiete. Das Museum befindet<br />

sich im ehemaligen Wohnbereich der<br />

Baumannsche Mühle, die durch die<br />

Fernsehserie „Laible und Frisch“ bekannt<br />

wurde. Hier zeigt Pfullingen als<br />

ehemalige Mühlenstadt an der Echaz<br />

eine funktionsfähige Schaumühle über<br />

4 Stockwerke.<br />

Bei einem anderen Streifzug durch das<br />

alte Klosterareal tauchen die Besucherinnen<br />

und Besucher in eine andere<br />

Welt ein: mitten in der Stadt und doch<br />

verschlossen hinter hohen Mauern lassen<br />

sich in einer multimedialen Ausstellung<br />

Einzelheiten über das mittelalterliche<br />

Klosterleben im zweitältesten<br />

Klarissenkloster Deutschlands erfahren<br />

und was es für die Nonnen bedeutete,<br />

am original erhaltenen Sprechgitter<br />

– einzigartig in Europa - Besuche zu<br />

empfangen.<br />

Direkt neben der Klosterkirche findet<br />

sich die historische Neske-Bibliothek.<br />

In diesen Räumen ist eine literarische<br />

Ausstellung zum Verlag Günther Neske<br />

zu sehen. Diese reiht sich in die<br />

Ferienregion Schwäbische Alb<br />

Kette der literarischen Gedenkstätten<br />

des Landes Baden-Württemberg ein.<br />

Ein weiteres Kulturdenkmal und bedeutendes<br />

Werk der Architektur und<br />

Malerei stellen die Pfullinger Hallen,<br />

eine Kombination von Fest- und Turnhalle,<br />

dar. Die Pfullinger Hallen sind<br />

ein Gesamtkunstwerk von hohem<br />

Rang, eine Synthese von Baukunst und<br />

Malerei, ein Zeugnis des Kunstschaffens<br />

um die Jahrhundertwende, teils<br />

der klassischen Tradition verhaftet, teils<br />

der Moderne zustrebend. Architekt war<br />

Prof. Theodor Fischer, die Wandmalereien<br />

wurden von Meisterschülern<br />

des Prof. Adolf Hölzel, Kunstakademie<br />

Stuttgart, ausgeführt. Zu den Sehenswürdigkeiten<br />

zählen auch das Zentrum<br />

der Stadt mit der Martinskirche und<br />

den Fachwerkbauten der Rathäuser aus<br />

dem 15. und 17. Jahrhundert.<br />

Wer Pfullingen ganz persönlich kennenlernen<br />

möchte, erhält ein individuell<br />

zugeschnittenes Besichtigungspaket<br />

für seine größere oder kleinere Gruppe<br />

beim Kulturamt. Ein gutes Gastronomie-<br />

und Einkaufsangebot sowie Übernachtungsangebote<br />

in verschiedenen<br />

Preiskategorien und Wohnmobilstellplätze<br />

runden das Angebot ab.<br />

Stadt<br />

Pfullingen<br />

natürlich erlebenswert<br />

Stadt Pfullingen<br />

Marktplatz 5 · 72793 Pfullingen<br />

Tel. 07121/703-207<br />

Fax: 07121/703-213<br />

oder tourismus@pfullingen.de<br />

www.pfullingen.de<br />

19


20<br />

Ferienregion Schwäbische Alb<br />

Universitätsstadt Tübingen<br />

Die kleine große<br />

Stadt am Neckar<br />

Die schöne Universitätsstadt<br />

Tübingen am Neckar im<br />

geographischen Mittelpunkt<br />

des Landes Baden-<br />

Württemberg ist eine Dichter- und<br />

Denkerschmiede, in der seit über 530<br />

Jahren gelehrt und geforscht wird. Tübingen<br />

ist lebendige Kulturstadt und<br />

moderner Wissenschaftsstandort, der<br />

weltweit eine Spitzenposition einnimmt.<br />

Die Tübinger Altstadt zwischen Österberg<br />

und Schlossberg, Ammer und<br />

Neckar ist fast vollständig erhalten.<br />

Hier verbindet sich das Flair eines<br />

kundig restaurierten mittelalterlichen<br />

Stadtkerns mit der bunten Betrieb-<br />

samkeit und dem Lebensgefühl einer<br />

jungen Studentenstadt. Verwinkelte<br />

Kopfsteinpflastergassen, schmale<br />

Treppen, stattliche Fachwerkhäuser<br />

und sonnige Plätze mit Straßencafés,<br />

traditionsreiche Weinstuben und<br />

gemütliche Studentenkneipen, einladende<br />

Geschäfte, Restaurants mit<br />

schwäbischer und internationaler<br />

Küche und familiär geführte Hotels<br />

verführen aufs Angenehmste zum<br />

Bummeln und Verweilen. Rund 2,5<br />

Millionen Tagesbesucher und über<br />

100.000 Übernachtungsgäste jährlich<br />

können davon schwärmen. Mittelpunkt<br />

der Altstadt ist der historische<br />

Marktplatz von Tübingen, die „gute<br />

Stube“ mit dem eindrucksvollen Rathaus<br />

aus dem 14./15. Jahrhundert.<br />

Für Alt und Jung und Groß und Klein<br />

ist eine romantische Stocherkahnfahrt<br />

zu zweit, mit Freunden oder der<br />

Gruppe ein unvergessliches Erlebnis.<br />

Sie sitzen sich gegenüber, lehnen sich<br />

entspannt zurück und genießen die<br />

bedächtige Fahrt rund um die Neckarinsel<br />

durch das üppige Ufergrün.<br />

Schließen sie aber nicht die Augen!<br />

Sonst entgeht Ihnen eine der schönsten<br />

und berühmtesten Altstadtkulissen<br />

Deutschlands.<br />

Interessante Aufenthaltspauschalen,<br />

zahlreiche buchbare Programme,<br />

Zimmervermittlung, Themenführungen<br />

durch die Stadt sowie Stocherkahnfahrten<br />

auf dem Neckar bucht<br />

man über den Verkehrsverein Tübingen.<br />

Hier kennt man die nettesten<br />

Hotels und die gemütlichsten Restaurants,<br />

hat Tickets für die besten Plätze,<br />

vermittelt die kompetentesten Gästeführer,<br />

besitzt die stolzeste Stocherkahnflotte<br />

und hat auch sonst noch<br />

einiges andere zu bieten.<br />

Tourist & Ticket-Center<br />

An der Neckarbrücke 1<br />

D-72072 Tübingen<br />

Tel. (0 70 71) 91 36-0<br />

Fax (0 70 71) 3 50 70<br />

mail@tuebingen-info.de<br />

www.tuebingen-info.de<br />

Museum der Universität Tübingen MUT<br />

Die ältesten Kunstwerke des Menschen<br />

Das Museum der Universität Tübingen<br />

MUT hütet in seinen<br />

archäologischen Sammlungen<br />

auf Schloss Hohentübingen<br />

weltweit einmalige Schätze: Dazu zählt<br />

die etwa 38 000 Jahre alte Eiszeitkunst aus<br />

Mammutelfenbein – wie das schönste der<br />

ältesten Kunstwerke, das Wildpferdchen<br />

vom Vogelherd.<br />

Mi–So 10–17, Do 10–19 Uhr<br />

Anzeige<br />

Weitere Highlights sind Mumien-Sarkophage<br />

mit einer äußerst seltenen Sternuhr,<br />

die reich bemalte Opferkammer einer<br />

4500 Jahre alten ägyptischen Grabanlage<br />

aus Gizeh oder der wunderbar gearbeitete<br />

bronzene Waffenläufer.<br />

Nach ihrer aktuellen Modernisierung präsentieren<br />

die Sammlungen nun etwa 4000<br />

ÄLTESTE KUNSTWERKE: EISZEITFIGUREN | MUMIENSÄRGE | WELTKULTURERBE: PFAHLBAUTEN<br />

www.walddorfhaeslach.de Gemeinde Walddorfhäslach Landkreis Reutlingen<br />

Metropolregion Stuttgart<br />

Sehr verehrte Mitbürgerinnen und Mitbürger, sehr verehrte Gäste,<br />

im Herzen Baden-Württembergs liegt unsere schöne Gemeinde Walddorfhäslach, auf deren Werbeseite ich Sie<br />

hiermit sehr herzlich begrüßen möchte. Walddorfhäslach, 4'800 Einwohner, Landkreis Reutlingen, liegt<br />

landschaftlich sehr schön am Rande des Naturparkes Schönbuch mit Rundblick auf das Schwäbische<br />

Albpanorama, hat dadurch einen hohen Wohn-, Erholungs- und Freizeitwert und durch die Bundesstraßen B 27<br />

und B 464 eine verkehrsmäßig sehr gute Anbindung an die Kreisstädte Reutlingen, Tübingen, Böblingen sowie an<br />

die Landeshauptstadt Stuttgart, den Flughafen und die Landesmesse. Aufgrund dieser exponierten Lage besteht<br />

eine enge Einbindung in die Wirtschafts- und Siedlungsgroßräume Region Stuttgart und Neckar-Alb.<br />

Die öffentliche Infrastruktur besteht aus drei Kindergärten, zwei Grund- und einer Gemeinschaftsschule mit<br />

mittlerem Bildungsabschluss, einem beide Ortsteile verbindenden Sport- und Freizeitzentrum und zahlreichen<br />

Einzelhandelsgeschäften. Das örtliche Gemeinwesen wurde in den zurückliegenden Jahren unter anderem<br />

durch das neu erstellte Senioren- und Altenpflegewohnheim, die Kleinkind- und Ganztagesbetreuung an<br />

unseren Kindergärten und Schulen, die laufende Entwicklung von Wohn- und Gewerbegebieten, den<br />

leistungsstarken Ausbau der Telekommunikationsstruktur sowie durch die erfolgreiche Aufnahme in das<br />

Landessanierungsprogramm BW und die damit verbundenen Ortskernsanierungen in allen kommunalen<br />

Bereichen zukunftsorientiert ausgebaut und positiv weiterentwickelt. Mit über 30 örtlichen Vereinen, Kirchen<br />

und der Freiwilligen Feuerwehr besteht ein großes ehrenamtliches Bürgerschaftsengagement, durch welches<br />

das gesellschaftliche und kulturelle Leben in Walddorfhäslach geprägt und zugleich eine vorbildliche Kinder-<br />

und Jugendförderarbeit geleistet wird.<br />

Ferienregion Schwäbische Alb<br />

Häslach © M. Grohe Walddorfhäslach<br />

© M. Grohe Walddorf<br />

© M. Grohe<br />

Ländlicher Charme, soziale und wirtschaftliche Leistungsstärke, eine lebendige und engagierte Gemeinde – das ist Walddorfhäslach.<br />

Wir freuen uns auf Ihren Besuch. Bis dahin verbleibe ich mit herzlichen Grüßen<br />

Ihre S ilke Höflinger, Bürgermeisterin<br />

Objekte von der Urgeschichte bis zur Klassischen<br />

Antike in neuem Licht.<br />

Museum der Universität Tübingen MUT<br />

Schloss Hohentübingen<br />

Mi-So, 10-17, Do 10-19 Uhr<br />

Info und Führungen: 07071/29-77384<br />

www.unimuseum.org<br />

Anzeige<br />

Museum der Universität Tübingen MUT<br />

Alte Kulturen<br />

Sammlungen im Schloss Hohentübingen<br />

OFFEN<br />

www.unimuseum.org<br />

21


22<br />

Ferienregion Schwäbische Alb<br />

Das Naturtheater Hayingen<br />

Das Naturtheater Hayingen<br />

bietet seit 65 Jahren Volkstheater<br />

auf der schwäbischen<br />

Alb, das Jung und Alt<br />

Spaß macht, mit vielen Laienschauspielern<br />

und Tieren, auf einer großen,<br />

reizvollen Bühne mitten im Wald.<br />

Die Saison <strong>2012</strong> wird ein besonderes<br />

Highlight. Zum ersten Mal wird es<br />

zum Erwachsenenstück „So en Lugabeidl“<br />

ein Kinderstück „Der gestiefe<br />

Kater“ geben.<br />

„So en Lugabeidl“<br />

Auf der Flucht vor einer Liebhaberin<br />

zu der seine Liebe erloschen ist, rettet<br />

sich der völlig abgebrannte Lebenskünstler<br />

Lelio zusammen mit seinem<br />

Diener mit knapper Not in seine Heimatstadt.<br />

Doch bevor er seinen steinreichen<br />

Vater aufsuchen kann, wird<br />

er Zeuge eines abendlichen, romantischen<br />

Ständchens und verliebt sich<br />

Hals über Kopf in Rosaura, für die das<br />

Liebeslied in Auftrag gegeben wurde.<br />

Lelio, ein Schlitzohr vom Scheitel bis<br />

zur Sohle, kennt auf der Stelle kein<br />

Halten mehr und gibt sich bei Rosaura<br />

Anzeige<br />

Der<br />

gestiefelte<br />

Kater<br />

Th<br />

für Kinder<br />

Wer kennt sie nicht: Die Geschichte vom lieben Hans, der<br />

nach dem Tod des Vaters von seinen zwei älteren Brüdern<br />

beim Erben den verlausten Kater zugesprochen bekommt<br />

und weggeschickt wird.<br />

Traurig zieht er mit der Katze von dannen. Bald stellt sich<br />

heraus, dass sein Kater sprechen kann. Zuerst ist Hans<br />

über dieses Phänomen erschrocken, aber schon bald freut<br />

er sich, einen Weggefährten zu haben mit dem man sich<br />

wunderbar unterhalten kann. Der Kater wünscht sich von<br />

ganzem Herzen ein paar Stiefel. Hans, erst uneinsichtig,<br />

warum ein Vierbeiner Stiefel braucht,<br />

beugt sich schließlich dem dringlichen<br />

Wunsch seines neuen Freundes und<br />

kau� sie mit seinem letzten Geld.<br />

Dass dies der Anfang einer turbulenten<br />

Gaunerkomödie ist, ahnt der treue<br />

Müllerssohn zu diesem Zeitpunkt noch<br />

nicht.<br />

Bis der Kater am Schluss dem Hans „sein<br />

Glück macht“, muss er sich einige<br />

Schwindeleien und Lügen einfallen<br />

lassen.<br />

Für Kinder ab 4 Jahren und die ganze<br />

Familie!<br />

von Jürg Schlachter nach<br />

den Brüdern Grimm<br />

14. Juli–18. August <strong>2012</strong><br />

samstags, 14:30 Uhr<br />

urtheater Hayingen –<br />

schnell und bequem erreichbar.<br />

Hechingen<br />

Balingen<br />

Tübingen<br />

von Horb<br />

und Freudenstadt<br />

Reutlingen<br />

Gammertingen<br />

Göppingen<br />

Metzingen<br />

Münsingen<br />

als der Auftraggeber des Sonettes aus.<br />

Und Rosaura, von Lelios Charme und<br />

seinen äußeren Reizen, durchaus angetan,<br />

verliebt sich ihrerseits sofort in<br />

den „Lugabeidl“ ...<br />

So wird also in Hayingen ab Mitte Juni<br />

bis Ende August voller Lust und mit<br />

viel Humor „geschwindelt“, „geflunkert“<br />

und „gelogen“.<br />

Sigmaringen<br />

von Stuttgart<br />

Oberstetten<br />

Pfronstetten<br />

Wimsen<br />

Zwiefalten<br />

Riedlingen<br />

Bad Saulgau<br />

„Der gestiefelte Kater“<br />

Wer kennt sie nicht: Die Geschichte<br />

vom lieben Hans, der nach dem Tod<br />

des Vaters von seinen zwei älteren<br />

Brüdern beim Erben den verlausten<br />

Kater zugesprochen bekommt und<br />

weggeschickt wird. Traurig zieht er<br />

mit der Katze von dannen. Bald stellt<br />

sich heraus, dass sein Kater sprechen<br />

kann. Zuerst ist Hans über dieses Phänomen<br />

erschrocken, aber schon bald<br />

freut er sich, einen Weggefährten zu<br />

haben, mit dem man sich wunderbar<br />

unterhalten kann. Der Kater wünscht<br />

sich von ganzem Herzen ein paar Stiefel.<br />

Hans, erst uneinsichtig, warum ein<br />

Vierbeiner Stiefel braucht, beugt sich<br />

schließlich dem dringlichen Wunsch<br />

Das Naturtheater der Stadt Hayingen wird vom Ministerium<br />

für Kultus, Jugend und Sport über den Landesverband<br />

Amateurtheater Baden-Württemberg gefördert.<br />

Ein einzigartiges Erlebnis für alle Generationen!<br />

Das Naturtheater Hayingen bietet Volkstheater, das Jung und Alt<br />

Spaß macht, mit vielen Laienschauspielern und Tieren, auf einer<br />

großen, reizvollen Bühne mitten im Wald.<br />

Die Zuschauer-Tribüne ist neu, komplett überdacht und Sie haben<br />

auf bequemen Sitzen einen freien Blick auf die Bühne. Gespielt wird<br />

bei jedem Wetter! Freuen Sie sich auf zwei Stunden gute und<br />

niveauvolle Unterhaltung in gut verständlichem Schwäbisch.<br />

Indelhausen<br />

Bad<br />

Buchau<br />

Biberach<br />

Gespielt wird immer von Ende Juni bis Ende August<br />

Samstags 20.00 Uhr und Sonntags 14.30 Uhr<br />

Bad Urach<br />

Anhausen<br />

Ehingen<br />

vom Bodensee<br />

vom Allgäu<br />

von Schwäbisch Gmünd<br />

Geislingen<br />

Bad Schussenried<br />

Laichingen<br />

Naturtheater der Stadt Hayingen<br />

Kirchstraße 8 · 72534 Hayingen<br />

Telefon: 07386-286 ab Mai 9.00-12.00 Uhr<br />

Telefax: 07386-1048<br />

info@naturtheater-hayingen.de<br />

www.naturtheater-hayingen.de<br />

Ulm<br />

karner werbeagentur.de<br />

Der<br />

gestiefelte<br />

Kater<br />

für<br />

von Jürg Schlachter nach<br />

den Brüdern Grimm<br />

Kinder<br />

14. Juli–18. August <strong>2012</strong><br />

samstags, 14:30 Uhr<br />

So So en en<br />

Lugabeidl<br />

Theaterstück<br />

nach nach »Der »Der Lügner« Lügner«<br />

Bearbeitung: Jürg Schlachter<br />

24. Juni–26. August <strong>2012</strong><br />

Außerdem in der Saison <strong>2012</strong>:<br />

Familien- und Senioren-<br />

Wochenende<br />

& vieles andere mehr<br />

samstags, 20:00 Uhr<br />

sonntags, 14:30 Uhr<br />

naturtheater-hayingen.de<br />

seines neuen Freundes und kauft sie<br />

mit seinem letzten Geld. Für Kinder ab<br />

4 Jahren und die ganze Familie!<br />

Ministerpräsident Winfried<br />

Kretschmann auf die Frage:<br />

„Wo sollte man unbedingt<br />

hingehen in Baden Württemberg?“<br />

Antwort: „Stuttgarter Staatsballett und<br />

Naturtheater Hayingen“.<br />

In der Broschüre „60 Jahre<br />

Baden-Württemberg“.<br />

Nach »Der Lügner«<br />

Bearbeitung: Jürg Schlachter<br />

24. Juni–26. August <strong>2012</strong><br />

So So en en<br />

Lugabeidl<br />

samstags, 20:00 Uhr<br />

sonntags, 14:30 Uhr<br />

Auf Auf der der Flucht Flucht vor vor einer einer Liebhaberin Liebhaberin zu zu<br />

der seine Liebe erloschen ist, rettet sich<br />

der völlig abgebrannte Lebenskünstler<br />

Lelio zusammen mit seinem Diener,<br />

mit knapper Not in seine Heimatstadt.<br />

Doch bevor er seinen steinreichen<br />

Vater aufsuchen kann, wird er Zeuge<br />

eines abendlichen, romantischen<br />

Ständchens und verliebt sich Hals über<br />

Kopf in Rosaura, für die das Liebeslied in<br />

Au�rag gegeben wurde. Lelio, ein Schlitzohr<br />

vom Scheitel bis zur Sohle, kennt auf der Stelle<br />

kein Halten mehr und gibt sich bei Rosaura als der Au�raggeber des<br />

Sonettes aus. Und Rosaura, von Lelios Charme und seinen äußeren<br />

Reizen, durchaus angetan, verliebt sich ihrerseits sofort in den<br />

„Lugabeidl“ ...<br />

Und das ist der Anfang einer Geschichte von amüsanten Erdichtungen,<br />

Er�ndungen, Legenden und Ammenmärchen. Schon Martin<br />

Luther (1483-1546) stellte fest: „Eine Lüge ist wie ein Schneeball. Je<br />

länger man ihn rollen lässt, desto größer wird er.“<br />

So wird also in Hayingen ab Mitte Juni bis Ende August voller Lust<br />

und mit viel Humor „geschwindelt“, „ge�unkert“ und „gelogen“. Und<br />

das ist keine Lüge!<br />

In diesem Sinne laden wir Sie gerne zu vergnüglichem �eatergenuss<br />

ein und freuen uns auf Ihr zahlreiches Erscheinen.<br />

Und was machen wir heute?“<br />

Sonnenbühl bietet Unternehmungslustigen<br />

immer<br />

eine Möglichkeit. Zu der<br />

ländlich geprägten Albgemeinde gehören<br />

die vier Ortsteile Erpfingen,<br />

Genkingen, Undingen und Willmandingen.<br />

Gemeinsam bieten sie alles,<br />

was einen gelungenen Familienausflug<br />

oder Urlaub ausmacht. Sonnenbühl<br />

liegt im Biosphärengebiet Schwäbische<br />

Alb. Zu Fuß, mit Fahrrad oder<br />

Pferdekutsche lässt sich die von der<br />

UNESCO für schützenswert erachtete<br />

Landschaft hervorragend erkunden.<br />

Hochebenen mit seltenen Orchideen,<br />

Wacholderheiden und den dazugehö-<br />

renden Schafherden wechseln sich mit<br />

tiefen Schluchtenwäldern und bizarren<br />

Felsvorsprüngen ab. Die abwechslungsreiche<br />

Kuppenlandschaft liegt auf<br />

700 bis 880 Metern Höhe und wird<br />

von vielen Wander- und Radwegen<br />

durchzogen.<br />

Aber auch unter der Erde hört die<br />

Schönheit der Schwäbischen Alb nicht<br />

auf: Fantastische Tropfsteinwälder<br />

wachsen in verschlungenen Höhlensystemen.<br />

Zwei der schönsten und<br />

größten Schauhöhlen finden sich auf<br />

der Gemarkung Sonnenbühl. Die Bären-<br />

und die Nebelhöhle sind beide<br />

einen Besuch wert. Bei den täglich<br />

statt findenden Führungen und den<br />

verschiedenen Themenführungen lernt<br />

man ihre Besonderheiten und ihre Geschichte<br />

kennen. Die Bärenhöhle wurde<br />

einst tatsächlich von Höhlenbären<br />

bewohnt, denn Skelettfunde belegen<br />

das. Eines davon ist auch heute noch<br />

in der Höhle ausgestellt. Bereits im 16.<br />

Jahrhundert machten sich abenteuerlustige<br />

Besucher auf, die Ausmaße<br />

und den Verlauf der Nebelhöhle zu<br />

Ferienregion Schwäbische Kunst und Kultur Alb<br />

Sonnenbühl macht Familien glücklich<br />

Tropfsteinhöhlen und erstes Ostereimuseum locken auf die Alb<br />

Anzeige<br />

Freizeitpark<br />

auf der Bärenhöhle<br />

Freizeitpark Traumland · 72820 Sonnenbühl · Tel: 0712 8 / 2158<br />

www.freizeitpark-traumland.de · info@freizeitpark-traumland.de<br />

Das ideale Ausfl ugsziel<br />

auf der Schwäbischen Alb<br />

für die ganze Familie!<br />

[media-e-motion.de]<br />

erkunden. Bis heute üben die beiden<br />

Höhlen diese besondere Faszination<br />

auf ihre Besucher aus.<br />

Im Traumland, einem Freizeitpark<br />

direkt bei der Bärenhöhle, wartet so<br />

manches Fahrabenteuer, ein Märchenwald<br />

und viel Unterhaltung auf kleine<br />

Höhlenforscher. Besonders Mutige<br />

stürzen sich auf der Sommerbobbahn<br />

bei Erpfingen in die Tiefe oder erproben<br />

im Kletterpark ihre Schwindelfreiheit.<br />

Etwas ganz besonderes und<br />

auch außerhalb der Osterzeit einen<br />

Besuch wert, ist das Ostereimuseum<br />

mit seinen kuriosen Exponaten aus den<br />

unterschiedlichsten Kulturen. So charmant<br />

wie informativ dreht sich hier fast<br />

das ganze Jahr alles ums Ei. Sonnenbühl<br />

hat immer etwas zu bieten, selbst<br />

dann, wenn die Sonne einmal nicht<br />

über der Gemeinde lacht.<br />

Informationen gibt es bei:<br />

Tourist-Info Sonnenbühl<br />

Telefon 07128/925-18 oder<br />

unter www.sonnenbuehl.de<br />

Der Freizeitpark Traumland<br />

Das Traumland ist ein kleinerer Freizeitpark mit Attraktionen für<br />

Familien mit kleinen Kindern. Gleich zu Beginn wird man bei<br />

einem Spaziergang durch den Märchenwald verzaubert, aber<br />

auch an Fahrgeschäften wird viel geboten und natürlich wird<br />

auch für das leibliche Wohl der Besucher gesorgt.<br />

Eintrittspreise:<br />

Erwachsene und Jugendliche ab 12 Jahre 10,50 €<br />

Kinder 3-11 Jahre 9,50 €<br />

Öffnungszeiten:<br />

01.04.<strong>2012</strong>– 10.09.<strong>2012</strong> täglich 9:30 Uhr bis 18:00 Uhr<br />

11.09.<strong>2012</strong> – 01.11.<strong>2012</strong> täglich 9:30 Uhr bis 17:00 Uhr<br />

Fahrbetrieb ab 10:00 Uhr!<br />

23


Ferienregion Schwäbische Alb Ferienregion Schwäbische Alb<br />

Die Albbüffel-Geschichte<br />

Die Spur der Albbüffel<br />

führt nach Steinheim an<br />

der Murr. Dort wurden<br />

300.000 Jahre alte Überreste<br />

von Wasserbüffeln gefunden.<br />

Als Willi Wolf die Geschichte der<br />

eindrucksvollen Büffel hörte, nahm<br />

er 2005 die Fährte wieder auf. Sie<br />

führte ihn in verschiedene Regionen<br />

Deutschlands und nach Rumänien.<br />

Dort fand er Tiere, die noch ihrem Instinkt<br />

gehorchten: robust, kerngesund<br />

und bestens geeignet für die Schwä-<br />

bische Alb. Hier sollten sie in der<br />

Landschaftspflege eingesetzt werden<br />

und eine Albbüffelzucht aufgebaut<br />

werden. 2005 war es soweit.<br />

Die ersten Albbüffel erblickten das<br />

Licht der Welt. Tiere, die nicht um jeden<br />

Preis auf Fleischertrag und Milchleistung<br />

getrimmt waren. Der ausgeprägte<br />

Charakter und das freundliche<br />

Wesen der Tiere schienen darauf hinzudeuten,<br />

dass sie ihre schwäbischen<br />

Wurzeln noch nicht vergessen hatten.<br />

Willi Wolf, der Albbüffelzüchter fand<br />

in Ludwig Failenschmid einen Partner<br />

für die Fleischverarbeitung nach traditioneller<br />

Art und mit Helmut Rauscher<br />

von der Hohensteiner Hofkäserei<br />

einen Albbüffel-Käsehersteller. Gemeinsam<br />

lernten Sie die Eigenheiten<br />

der Albbüffel kennen. Eine spannende<br />

und unterhaltsame Geschichte begann<br />

– die Albbüffel-Geschichte . . .<br />

So kamen die<br />

Albbüffel auf die Alb<br />

Im Herbst 2005 war der große Tag<br />

der Ankunft gekommen. 36 Büffelkühe<br />

fuhren im Lastwagen vor dem<br />

Stall von Willi Wolf in Hohenstein-<br />

Meidelstetten vor, wo der Büffelbulle<br />

Attila bereits auf die Damen wartete.<br />

Nach einer erstaunlich kurzen Eingewöhnungszeit<br />

und vielen neuen<br />

Erfahrungen für den Albbüffelzüchter<br />

gehörten die Albbüffel bald zum<br />

Landschaftsbild der Schwäbischen<br />

Alb in und um Hohenstein. Die<br />

Zuchtherde weidet bei Willi Wolf,<br />

die Milchbüffelherde genießt die Albkräuterwiesen<br />

rund um die Hohensteiner<br />

Hofkäserei. Albbüffel können<br />

eine starke Bindung zum Menschen<br />

entwickeln und sehr zutraulich werden<br />

- aber wehe man behandelt sie<br />

schlecht, das merken sich die Tiere!<br />

Die tiefschwarzen Albbüffel besitzen<br />

ein stolzes Auftreten und strahlen mit<br />

ihren ruhigen Bewegungen eine große<br />

Gelassenheit aus. Es verwundert<br />

nicht, dass sie damit viele Besucher<br />

anziehen, die sich an den Tieren freuen.<br />

Seit ihrer Rückkehr sind einige Jahre<br />

vergangen und die Albbüffelherde<br />

wächst und gedeiht. Das ist auch gut<br />

so, denn die Liebhaber der Albbüffelprodukte<br />

werden immer zahlreicher!<br />

Da die Erzeugergemeinschaft auf<br />

Qualität statt auf Quantität setzt kann<br />

es durchaus zu Engpässen kommen.<br />

Inzwischen sind zu den Gründern der<br />

Erzeugergemeinschaft weitere Partner<br />

hinzugekommen, die verschiedene<br />

Albbüffelprodukte herstellen.<br />

Fortsetzung folgt!<br />

Die Milchbüffelherde<br />

In Hohenstein-Ödenwaldstetten auf<br />

dem Heidäcker Hof steht die zweite<br />

Albbüffelherde, die für die Milchproduktion<br />

zuständig ist. Angeführt wird<br />

die kleine Gruppe von Berlusconi,<br />

dem einzigen männlichen Tier der<br />

Herde. Er wurde eigens aus Italien<br />

auf die Schwäbische Alb gebracht,<br />

die Albbüffeldamen lieben seinen<br />

Charme!<br />

Eine Albbüffelkuh gibt viel weniger<br />

Milch als eine Milchkuh, nur etwa 5<br />

Liter am Tag. Eine Milchkuh bringt es<br />

dagegen auf bis zu 25 Liter. Weil die<br />

wenige Milch so kostbar ist, tut Hofbetreiber<br />

und Käsemeister Helmut<br />

Rauscher alles dafür, dass sich die<br />

Tiere wohl fühlen. Er hat herausgefunden,<br />

dass der Milchertrag am besten<br />

ist, wenn er seine Albbüffelkühe mit<br />

klassischer oder Albhorn-Musik verwöhnt,<br />

also singt und klingt es zur<br />

Melkzeit mitunter auf dem Heidäcker<br />

Hof.<br />

Helmut Rauscher nutzt die empfindsamen<br />

Tiere auch zur Wettervorhersage:<br />

Wenn die Albbüffel sich bei<br />

trübem Wetter im Schlamm suhlen,<br />

dann wird es am nächsten Tag wärmer.<br />

Die Albbüffel sind empfindlich<br />

gegen Hitze und schützen ihre Haut<br />

rechtzeitig. Wenn die Tiere schon<br />

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Ferienregion Schwäbische Alb Ferienregion Schwäbische Alb<br />

früh ihr langes Winterfell bekommen,<br />

kann man damit rechnen, dass der<br />

Herbst bald einsetzt.<br />

Gerne macht auch Helmut Rauscher<br />

Führungen zu seiner Herde und weiht<br />

Besucher in die Kunst des Käsens ein.<br />

Die Albbüffel-<br />

Zuchtherde<br />

Die Albbüffel sind besondere Tiere,<br />

auch in der Haltung. Sie können eine<br />

feste Bindung zum Menschen aufbauen<br />

und sehr zutraulich werden, gleichzeitig<br />

sind sie bisweilen recht eigenwillig<br />

und tragen schlechte Behandlung<br />

sehr lange nach. Albbüffelzüchter Willi<br />

Wolf braucht das Temperament der<br />

Tiere nicht zu fürchten, denn bei ihm<br />

in Hohenstein-Meidelstetten haben sie<br />

es gut. Der „Schwäbische Cowboy“<br />

Willi Wolf hütet die Büffel gerne vom<br />

Pferd aus, das ist noch so eine Besonderheit<br />

der Herde. Herde und Hirte<br />

sind gemeinsam inzwischen zu wichtigen<br />

Botschaftern der Region geworden.<br />

Wenn es ums Futter geht, sind die Albbüffel<br />

nicht wählerisch. Neben Gras<br />

fressen sie auch von anderen Weidetieren<br />

verschmähtes wie dornige Hecken,<br />

Disteln und Brennnesseln. Damit<br />

leisten sie einen wichtigen Beitrag<br />

zur Landschaftspflege. Neben dem<br />

Fressen gehört das gepflegte Schlammbad<br />

zu den Lieblingsbeschäftigungen<br />

der Albbüffel.<br />

Die Wintermonate verbringen die<br />

Tiere im komfortablen Offenstall, das<br />

restliche Jahr über sind sie ständig an<br />

der frischen Luft auf den Weiden rund<br />

um Meidelstetten zu finden und freuen<br />

sich auf Ihren Besuch!<br />

Die Albbüffel-Produkte<br />

Albbüffel sind edle Tiere. Ihr Fleisch,<br />

ihre Milch und ihre Haut haben eine<br />

hervorragende Qualität und werden<br />

werden zu edlen Produkten weiterverarbeitet.<br />

Jedes Albbüffelprodukt ist<br />

etwas besonderes, denn die Größe der<br />

Albbüffelherde begrenzt das Angebot.<br />

Albbüffel Fleischprodukte<br />

Das Fleisch der Albbüffel enthält weniger<br />

Fett und Cholesterin und ist kalorienärmer<br />

als Rindfleisch. Dafür enthält<br />

es einen höheren Anteil an Omega-<br />

Albbüffelbraten<br />

Zutaten:<br />

800g Fleisch, 50g Fett, 2 EL Mehl, Suppengrün,<br />

Salz, Pfeffer, Brühe, 2 EL Tomatenmark<br />

Fleisch von beiden Seiten mit Salz und Pfeffer<br />

würzen, in heißem Fett gut anbraten, Fleisch<br />

herausnehmen, Suppengrün dazugeben und<br />

gut anrösten.<br />

Tomatenmark dazugeben, würzen, kurz mitbräunen,<br />

mit Mehl bestäuben und mit Brühe<br />

ablöschen. Fleisch wieder zugeben, aufkochen<br />

und abgedeckt im Ofen ca. 2 Stunden bei<br />

160°C schmoren.<br />

Fettsäuren. Im Fleisch der ausgeglichenen<br />

Tiere lassen sich keine Stresshormone<br />

nachweisen, dass macht es<br />

besonders gesund.<br />

Albbüffelfleisch ist saftig-zart und<br />

besitzt einen kräftigen und gleichzeitig<br />

feinen Rindfleischgeschmack.<br />

Albmetzger Failenschmid schlachtet<br />

die Albbüffel und verkauft Albbüffel<br />

Fleisch- und Wurstwaren in seinen<br />

Filialen. Neben Frischfleisch bietet<br />

die Metzgerei auch Maultaschen aus<br />

Albbüffel, die so genannten „Albbüffel-Göschle“.<br />

Im Programm sind<br />

außerdem Lyoner, Leberwurst, luftgetrockneter<br />

Schinken und viele weitere<br />

Spezialitäten.<br />

Anzeige<br />

Produkte aus Albbüffelmilch<br />

Die Milch der Albbüffel ist besonders<br />

gehaltvoll, sie besitzt einen deutlich<br />

höheren Fettgehalt gegenüber der<br />

Kuhmilch. Albbüffelmilch ist auch für<br />

Kuhmilchallergiker verträglich.<br />

Albbüffel - Hartkäse<br />

In der Hohensteiner Hofkäserei wird<br />

die Milch der Albbüffel zu besonders<br />

aromatischen Käsespezialitäten<br />

verarbeitet. Besonders der Albzarella<br />

hat sich unter Genießern einen hervorragenden<br />

Ruf erworben. Nach<br />

Art des Original-Mozzarella hergestellt,<br />

bietet dieser Käse einen feinen<br />

Geschmack nach Albwiesenkräutern<br />

und eine unnachahmliche Frische.<br />

Albbüffelseife<br />

Die Albbüffelmilch besitzt eine stark<br />

rückfettende Wirkung und eignet sich<br />

damit sehr gut für die Verarbeitung in<br />

Pflegeprodukten. Bei Stebruka wird die<br />

Albbüffelmilch zu handgemachter Seife<br />

verarbeitet, die aufgrund ihrer Pflegeeigenschaften<br />

besonders von Kunden<br />

mit trockener Häuf sehr geschätzt wird.<br />

Albbüffel Lederwaren<br />

Das Leder der Albbüffel ist besonders<br />

robust und zeichnet sich durch einen<br />

angenehmen Griff und eine schöne<br />

Narbenstruktur aus.<br />

Albbüffel Lederjacken<br />

Aus dem rustikalen, naturgegerbten<br />

Albbüffelleder entsteht bei Heinz<br />

Bauer Manufakt in Kombination mit<br />

einem Futter aus Leinen eine außergewöhnliche<br />

Lederjacke.<br />

Albbüffel Erzeugergemeinschaft<br />

Parkstraße 2<br />

72813 St. Johann-Gächingen<br />

Tel.: 07122/ 82 87 0<br />

Fax.: 07122/ 82 87 11<br />

info@albbueffel.de<br />

www.albbueffel.de<br />

Landgasthof Failenschmid ‚Hirsch’ St. Johann-Gächingen<br />

Im ‚Biosphärengebiet Schwäbische Alb’<br />

Im Landgasthof Failenschmid, ein Familienbetrieb mit langer Tradition, verbindet sich raffiniert mit einfach. Hier vereinigt sich die traditionelle,<br />

regionale schwäbische Küche mit Nouvelle Cuisine von der Alb. Neben der Spezialität Bio-Albbüffel (den Failenschmid zusammen mit Willi Wolf<br />

aus Meidelstetten groß zieht) gibt es hier Wild aus heimischer Jagd, Steak vom Albschwein, köstliches Lammfleisch vom Schäfer Stotz oder<br />

einfach auch das lecker-deftige Vesper, begleitet von verschiedenen Bieren und ausgesuchten Weinen. Alles bis zum hausgemachten<br />

Kartoffelsalat oder den herzhaften Maultaschen wird hier mit Liebe und bester Handwerkstradition gemacht. Natürlich kommt das Fleisch aus<br />

eigener Hausschlachtung und die meisten Zutaten kommen von regionalen Lieferanten. Es gibt also jeden Grund, im ‚Hirsch’ einzukehren.<br />

Deshalb: Herzlich Willkommen in unseren gemütlichen Wirtsstuben, in freundlichem und familiärem Ambiente.<br />

Tipp des Hauses Öffnungszeiten<br />

* Spezialitäten vom Albbüffel Mo - Di | Do - Sa 11:00 – 21:00 Uhr<br />

* Jeden 1. Donnerstag im Monat rustikales Vesperbuffet ab 18:00 Uhr So 11:00 – 20:00 Uhr<br />

* Täglich wechselnde Spezialitäten Mi Ruhetag<br />

* Einkaufsmöglichkeiten in der Albmetzgerei im Hause Warme Küche 11:30 – 14:00 Uhr<br />

* Parkmöglichkeiten am Haus (So kleine Karte) 14:00 – 17:00 Uhr<br />

* Stuben mit einer Kapazität von bis zu 150 Personen 17:00 – 21:00 Uhr<br />

* Kinder willkommen Landgasthof Failenschmid ‚Hirsch’<br />

* Behindertengerecht Parkstrasse 2 / 72813 St. Johann-Gächingen<br />

* Gästezimmer Tel 07122 – 828710 Fax 07122-828711<br />

Landgasthof Albmetzgerei www.failenschmid.de<br />

Partyservice-Catering On-Line Shop info@failenschmid.de<br />

27


Mobile Ferienregion Freizeit Schwäbische Alb Ferienregion Schwäbische Mobile Freizeit Alb<br />

200 Millionen Jahre Erdgeschichte und 40.000 Jahre<br />

Menschheitsgeschichte warten darauf, auf der Schwäbischen<br />

Alb entdeckt zu werden. Mit Alberich, dem kleinen<br />

Wanderlöwen, können sich Kinder auf spannende<br />

Zeitreisen begeben. Seine Schatzkarte lotst junge Forscher<br />

und Entdecker zu den Schauplätzen fantasiereicher<br />

Alb-Geschichten. Wer dabei fleißig „Alb-Goldtaler“<br />

sammelt, kann am Ende des Sommers sogar einen<br />

echten Goldschatz der Sparkassen im Wert von 1.000<br />

Euro gewinnen.<br />

Gold wert – Mit Alberich<br />

im Albreich unterwegs<br />

Ein Reiseabenteuer für Kids und ihre Eltern<br />

Alberich ist der Nachfahre<br />

des berühmten Löwenmenschen<br />

aus der Eiszeit und<br />

das neue Maskottchen des<br />

Schwäbische Alb Tourismus e.V. Auf<br />

einer Schatzrallye führt er zu 15 besonderen<br />

Attraktionen auf der Schwäbischen<br />

Alb zwischen Aalen und Tuttlingen.<br />

Für die Aktion „Zeitreisen – Entdeckertouren<br />

für Kids“ schlüpft Alberich in<br />

ganz unterschiedliche Kostüme: Mal ist<br />

er ein Römer, mal Kelte, dann wieder<br />

Ritter oder gar Archäolöwe. Aber immer<br />

hat er spannende Albgeschichte(n)<br />

im Gepäck. Wer ihm folgt und zuhört,<br />

erfährt viel Interessantes und manch<br />

Sensationelles aus seinem Albreich.<br />

Und Mitmachen wird bei den 15 Kin-<br />

der-Stars, allesamt familienfreundliche<br />

Ausflugsziele auf der Schwäbischen<br />

Alb, ganz groß geschrieben.<br />

Als Navigationshilfe dient eine Schatzkarte<br />

auf der sich Alb-Goldtaler für<br />

Alb-Goldtaler die Chance auf einen<br />

echten Geldschatz erhöht. Ein Alb-<br />

Goldtaler ist leicht verdient. Die 15<br />

Kinder-Stars halten für junge Schatzjäger<br />

Goldtaler bereit. Also nichts wie<br />

auf zu den Klopfstellen für seltene<br />

Versteinerungen, zu den Orten an denen<br />

die Geschichten von Löwenmenschen,<br />

Kelten, Römern oder Rittern<br />

erzählt werden. Nichts wie ab in die<br />

Märchenschlösser und die Erlebniswelten<br />

von Märklin und Steiff. Wer<br />

seine Entdeckerkarte mit 5 Talern füllt<br />

und an den Schwäbische Alb Tourismusverband<br />

schickt, findet Aufnahme<br />

im „Club der Schatzsucher.“ 100 Kids<br />

in diesem Club sind zum Zeitreisen-<br />

Finale, der Abschlussveranstaltung mit<br />

Mini-Olympiade, eingeladen und gewinnen<br />

mit etwas Glück einen echten<br />

Goldschatz der Sparkassen im Wert<br />

von 1.000 Euro, eine Woche Wohnmobilferien<br />

mit einem Hymermobil,<br />

Outdoor-Camps auf dem Hofgut Hopfenburg<br />

oder einen von vielen weiteren<br />

Sachpreisen.<br />

Einmalig ist auch die Kooperation mit<br />

den Kreissparkassen der Region. Die<br />

Sparkassen aus neun Landkreisen im<br />

Gebiet der Schwäbischen Alb unterstützen<br />

das Projekt des Schwäbische<br />

Alb Tourismus. Sie stiften den Hauptpreis,<br />

den Goldschatz im Wert von<br />

1.000 € und tragen aktiv zur Verteilung<br />

der Schatzkarten bei. Die Schatzkar-<br />

Kinder frei!<br />

Für Familien, die die Schatzrallye<br />

mit einem Kurzurlaub auf<br />

der Schwäbischen Alb verbinden<br />

möchten, hat der Schwäbische<br />

Alb Tourismus zusammen mit<br />

einigen Partnerhotels ein ganz<br />

besonderes Angebot aufgelegt:<br />

Übernachtung und Eintritte sind<br />

für zwei Kinder kostenfrei. Drei<br />

Übernachtungen mit Frühstück<br />

kosten in den Sommerferien<br />

für zwei Erwachsene und zwei<br />

Kinder pauschal nur 249€ bzw.<br />

299€ im 3- bzw. 4-Sterne-Hotel.<br />

Dazu gibt es für die Kinder noch<br />

drei Eintrittsgutscheine und zwei<br />

Goldtaler.<br />

ten sind bis Oktober <strong>2012</strong> bei vielen<br />

örtlichen Sparkassen, Tourist-Informationen<br />

und bei den beteiligten Kinder-<br />

Stars erhältlich.<br />

Hintergrundinfos zur Aktion<br />

Vor 200 Millionen Jahren war die<br />

Schwäbische Alb von einem warmen,<br />

flachen Meer bedeckt. Versteinerte<br />

Saurier, Urzeitfische und Fossilien erinnern<br />

bis heute an diesen Jurassic<br />

Park. Das Beste daran: Alberich weiß,<br />

wo Kinder selbst zu Archäologen werden<br />

und wer die tollsten Geschichten<br />

aus dieser Zeit erzählen kann. Der<br />

Wanderlöwe erinnert sich aber auch<br />

an seine eigenen Vorfahren, die Höhlenlöwen.<br />

Einer seiner Ur-ur-ur-Ahnen<br />

wurde in einem der ältesten Kunstwerke<br />

der Menschheit verewigt: der Lö-<br />

wenmensch, geschaffen aus dem Stoßzahn<br />

eines jungen Mammuts ist auf<br />

der Schwäbischen Alb zuhause. Die<br />

vielen, vielen Höhlen, die früher Alberichs<br />

Familie Unterschlupf gewährt<br />

haben, lassen die Schwäbische Alb<br />

fast so zerlöchert wie einen Schweizer<br />

Käse erscheinen. Die tiefsten und<br />

längsten Höhlen Deutschlands sind<br />

darunter. Sie können besichtigt und<br />

durchstiegen werden. Auch die Kelten<br />

und Römer haben ihre Spuren auf der<br />

Schwäbischen Alb hinterlassen. Bei<br />

Römertagen und Keltenfesten werden<br />

sie wieder lebendig. Alberich zeigt den<br />

jungen Historikern außerdem, wo sie<br />

selbst Nägel aus Holz machen, Glasperlen<br />

drehen oder im Panzerhemd<br />

und Marschgepäck Legionär spielen<br />

können. Richtig märchenhaft sind die<br />

Burgen und Schlösser in Alberichs<br />

Reich. Der kluge Löwe kennt die Legenden<br />

seiner Heimat und kann schöne<br />

Geschichten von hübschen Prinzessinnen<br />

und tapferen Rittern erzählen.<br />

Aber auch ganz moderne Märchen von<br />

Tüftlern und Erfindern, wie die von den<br />

Firmen Steiff oder Märklin, sind auf der<br />

Schwäbischen Alb zuhause und lohnen<br />

gehört und gesehen zu werden.<br />

Gut, dass Alberichs Schatzkarte hilft,<br />

die Orientierung zu behalten.<br />

Schwäbische Alb<br />

Tourismusverband e.V.<br />

Marktplatz 1<br />

72574 Bad Urach<br />

Tel.: 07125/948106<br />

www.schwaebischealb.de<br />

28 29


lauf des<br />

chön, dass Sie sich<br />

as Remstal als Wanerziel<br />

ausgesucht haben!<br />

er Remstal-Höhenweg mit seinen<br />

226 Kilometern Länge beginnt unterhalb<br />

des Kappelbergs in Fellbach<br />

und führt Sie auf Halbhöhenlagen<br />

zunächst von West nach Ost entlang<br />

der Rems bis zur Remsquelle in<br />

Essingen auf der Schwäbischen Alb,<br />

von wo Sie dann nördlich der Rems<br />

bis zur Mündung in den Neckar bei<br />

Neckarrems (Remseck), gelangen.<br />

Dabei durchwandern Sie abwechslungsreiche<br />

Natur- und Kulturlandschaften<br />

des Remstals: von<br />

weitläufigen Weinbaugebieten<br />

über Streuobstwiesen, Felder und<br />

Wald, durch historische Städte und<br />

sympathische Dörfer bis hin zum<br />

sagenhaften Albuch am östlichen<br />

Rand der Schwäbischen Alb.<br />

Das Mobile Remstal Freizeit<br />

Mobile Das Remstal<br />

Freizeit<br />

Es empfiehlt sich, den Weg in Etappen<br />

zu begehen. Hierfür haben Sie<br />

die Möglichkeit den öffentlichen<br />

Nahverkehr zur An- und Abreise zu<br />

nutzen oder die Übernachtungs-<br />

Remstal-<br />

Höhenweg<br />

Wandern ohne Gepäck<br />

auf dem Remstal-Höhenweg –<br />

ein Erlebnis für jeden Wanderer<br />

und auf dem vierten Teilstück, von mit schönen Ausblicken bis Sie<br />

Lorch bis in die Stauferstadt Schwä- schließlich wieder Schwäbisch<br />

bisch Gmünd, genießen Sie wun- Gmünd erreichen.<br />

derbare Ausblicke auf die andere Weiter geht es auf der achten Etap-<br />

Talseite und streifen alte römische pe auf den Spuren der Römer bis<br />

Siedlungen. Die fünfte Etappe führt nach Lorch, dessen Kloster hoch<br />

Sie von Schwäbisch Gmünd nach über der Stadt zum Innehalten<br />

Heubach, bei der Sie Anhöhen mit einlädt. Zwischen Lorch und Plü-<br />

aussichtsreichen Rastmöglichkeiderhausen, dem neunten Teilstück,<br />

ten erklimmen.<br />

führt der Weg erst über den Limes<br />

Dies ist dann Training für die sechs- und dann durch Klingen und entte<br />

Etappe zwischen Heubach und lang von Bächen durch ein roman-<br />

Mögglingen, bei der Sie gleich tisches Waldstück. Auf der zehnten<br />

zu Anfang den Rosenstein, den Etappe gelangen Sie entlang des<br />

höchsten Punkt des Wanderwe- Bergrutsches, einer geologischen<br />

ges, bezwingen und bei Essingen Sehenswürdigkeit der Tour, nach<br />

den Remsursprung, der etwas Schornbach.<br />

möglichkeiten in den<br />

abseits des Hauptweges liegt, Die elfte Etappe führt zwischen<br />

Städten und Orten ent-<br />

passieren. Von Mögglingen aus Schornbach und Korb wieder zulang<br />

der Rems in Anspruch<br />

wandern Sie auf dem sieb- rück ins Weinbaugebiet und bietet<br />

zu nehmen. Kommen Sie auf uns<br />

ten Teilstück auf dem Limes- fantastische Ausblicke bis über die<br />

zu, wir beraten Sie gerne und un-<br />

wanderweg nach Böbingen an der Region hinaus. Zwischen Korb mit<br />

terbreiten Ihnen auf Wunsch ein<br />

Rems und vorbei an Iggingen den Korber Köpfen, Schwaikheim<br />

individuell abgestimmtes Wander-<br />

und Remseck, dem zwölften und<br />

angebot.<br />

letzten Teilstück, erwandern Sie<br />

die Ufer der Rems, passieren die<br />

Der Wanderweg ist in zwölf ab-<br />

Fachwerkstadt Waiblingen und<br />

wechslungsreiche Etappen mit<br />

wandern durch deren Ortschaften<br />

Etappenlängen zwischen 14 und<br />

Hohenacker und Hegnach bis Sie<br />

22 Kilometer eingeteilt, auf denen<br />

in Neckarrems die Mündung der<br />

Ihnen immer wieder andere Aus-<br />

Rems in den Neckar und damit das<br />

blicke und Highlights begegnen<br />

Ende des Wanderweges erreichen.<br />

werden. So kommen Sie auf der ersten<br />

Etappe zwischen Fellbach und<br />

Strümpfelbach am Kernenturm, der<br />

Y-Burg und an der Skulpturenallee<br />

Genaue Beschreibungen und wei-<br />

von Professor Karl Ulrich Nuss vortere<br />

Informationen sowie Kartenbei.material<br />

zum selbst Ausdrucken<br />

Zwischen Strümpfelbach und<br />

erhalten Sie kostenlos auf unserer<br />

Schorn dorf, dem zweiten Teil-<br />

Internetseite unter www.remstalstück,<br />

genießen Sie den Blick vom<br />

route.de, indem Sie in der Menüleis-<br />

Karlstein und wandern über den<br />

te oben „Remstal aktiv“ auswählen<br />

Schnaiter Skulpturenpfad von Lud-<br />

und in unsere Freizeitkarte klicken.<br />

wig Heeß. Auf der dritten Etappe,<br />

Unter dem Menüpunkt „Touren“<br />

zwischen Schorndorf und Lorch,<br />

können Sie den gesamten Weg so- Remstal-Route AlpRegio<br />

erwartet Sie eine stille Waldetappe<br />

wie einzelne Etappen abrufen. mit Tourenvorschlägen uvm.<br />

emstal-Höhenwegs<br />

Der Remstal-Höhenweg mit seinen rund 226 Kilometern<br />

Länge beginnt in Fellbach bei der Neuen Kelter<br />

und führt auf Halbhöhenlagen südlich entlang der<br />

Rems bis zur Remsquelle in Essingen. Von dort geht<br />

der Wanderweg dann nördlich der Rems in Richtung Neckarmündung<br />

bis nach Neckarrems. Dabei werden abwechslungsreiche<br />

Natur- und Kulturlandschaft durchwandert, welche das<br />

Remstal zu bieten hat: von weitläufigen Weinbaugebieten, über<br />

Streuobstwiesen, Felder und Waldgebiete, durch historische Städte<br />

wie Waiblingen, Lorch, Schorndorf oder Schwäbisch Gmünd<br />

und sympathische Dörfer oder bis hin zum sagenhaften Albuch<br />

am östlichen Rand der Schwäbischen Alb.<br />

AlpRegio<br />

Impressum & Infos<br />

Im Auftrag des:<br />

Tourismusverein Remstal-Route e.V.<br />

Bahnhofstraße 21 · 71384 Weinstadt-Endersbach<br />

Wer den Weg auf eigene Faust und je nach Zeit und Lust alleine entdecken<br />

will, hat hierzu dank der guten Erschließung mit öffentlichen<br />

Verkehrsmitteln und einer guten Ausschilderung alle Möglichkeiten.<br />

Verkehrsverbund Stuttgart, www.vvs.de<br />

Ostalbmobil, www.ostalbmobil.de<br />

MetropolTagesTicket, mit welchem die gesamte<br />

Region abgedeckt ist, unter www.metropolticket.de<br />

Nahverkehrsgesellschaft Baden-Württemberg <strong>GmbH</strong>,<br />

www.drei-loewen-takt.de<br />

� 0 71 51 / 2 76 50 47 · www.remstal-route.de · info@remstal-route.de<br />

Konzeption, Kartographie, Gestaltung, Produktion:<br />

ALPSTEIN Tourismus <strong>GmbH</strong> & Co. KG · Missener Straße 18<br />

87509 Immenstadt · � 0 83 23 / 80 06 - 0 · www. alpstein-tourismus.de<br />

Kartengrundlage:<br />

ALPSTEIN Tourismus <strong>GmbH</strong> & Co. KG<br />

Geoinformation © BKG und Vermessungsverwaltungen der<br />

Bundesländer (www.bkg.bund.de)<br />

Der Remstal-Höhenweg ist zum Teil auch in den Wander- und Freizeitkarten<br />

des Landesamts für Geoinformation und Landentwicklung verzeichnet.<br />

Die entsprechenden Karten (Stuttgart, Göppingen/ Schorndorf,<br />

Aalen/ Schwäbisch Gmünd) erhalten Sie in der Tourist-Info am Endersbacher<br />

Bahnhof, im örtlichen Buchhandel oder im Internet unter<br />

www.lgl-bw.de.<br />

Informationen zum öffentlichen Nahverkehr erhalten Sie unter:<br />

• Verkehrsverbund Stuttgart · � 07 11 / 1 94 49 · www.vvs.de<br />

• Ostalbkreis, Ostalbmobil · � 0 73 61 / 5 03 - 15 53<br />

www.ostalbmobil.de<br />

• Nahverkehrsgesellschaft Baden-Württemberg <strong>GmbH</strong><br />

www.drei-loewen-takt.de<br />

Beschilderungs- und<br />

Markierungsbeispiel:<br />

Remstal-<br />

Höhenweg<br />

Remseck 15,2 km<br />

Schwaikheim 2,7 km<br />

Kleinheppacher Kopf 0,3 km<br />

Dieses Projekt wurde<br />

gefördert durch:<br />

Und noch eine kleine Bitte an alle Wanderer:<br />

Sollten Sie auf Ihrer Wanderung feststellen,<br />

dass ein Schild fehlt oder beschädigt<br />

ist, sind wir für einen Hinweis<br />

mit Angabe der Standort-<br />

Nummer dankbar.<br />

08118_081_015_A<br />

Remstal-<br />

Höhenweg<br />

www.remstal-route.de<br />

Wandergenuss auf 226 Kilometern<br />

rechts und links der Rems<br />

Waldgebiete, Streuobstwiesen, historische<br />

Städte und sympathische Dörfer.<br />

Remseck am Neckar<br />

B14<br />

Schwaikheim Winnenden<br />

Neustadt-Hohenacker<br />

S3<br />

S2<br />

Korb<br />

Beutelsbach<br />

Rommelshausen<br />

Endersbach<br />

Stetten-Beinstein<br />

Grunbach<br />

Geradstetten<br />

Esslingen am Neckar<br />

Aichwald<br />

Rudersberg<br />

Waiblingen<br />

Urbach<br />

Fellbach<br />

Remshalden<br />

Stuttgart<br />

Kernen Weinstadt Winterbach<br />

Plüderhausen<br />

Schorndorf<br />

Lorch<br />

A8<br />

Backnang<br />

Weiler<br />

Schön, dass Sie sich<br />

das Remstal als Wanderziel<br />

ausgesucht haben!<br />

Der Remstal-Höhenweg mit seinen<br />

226 Kilometern Länge beginnt unterhalb<br />

des Kappelbergs in Fellbach<br />

und führt Sie auf Halbhöhenlagen<br />

zunächst von West nach Ost entlang<br />

der Rems bis zur Remsquelle in<br />

Essingen auf der Schwäbischen Alb,<br />

von wo Sie dann nördlich der Rems<br />

bis zur Mündung in den Neckar bei<br />

Neckarrems (Remseck), gelangen.<br />

Dabei durchwandern Sie abwechslungsreiche<br />

Natur- und Kulturlandschaften<br />

des Remstals: von<br />

weitläufigen Weinbaugebieten<br />

über Streuobstwiesen, Felder und<br />

Wald, durch historische Städte und<br />

sympathische Dörfer bis hin zum<br />

sagenhaften Albuch am östlichen<br />

Rand der Schwäbischen Alb.<br />

Es empfiehlt sich, den Weg in Etappen<br />

zu begehen. Hierfür haben Sie<br />

die Möglichkeit den öffentlichen<br />

Nahverkehr zur An- und Abreise zu<br />

nutzen oder die Übernachtungs-<br />

Göppingen<br />

B297<br />

B10<br />

Eine Karte des gesamten Wegs im Maßstab 1:35.000<br />

zum Preis von 6,95 Euro sowie eine Wanderbeschreibung<br />

zum Preis von 12,90 Euro ist dort ebenfalls erhältlich<br />

und wird auf Wunsch zugesendet.<br />

Welzheim<br />

Verlauf des<br />

Remstal-Höhenwegs<br />

B297<br />

B298<br />

B298<br />

Waldstetten<br />

B19<br />

Iggingen<br />

Mögglingen<br />

Böbingen<br />

B29 a.d. Rems<br />

Schwäbisch Gmünd<br />

B466<br />

möglichkeiten in den<br />

Städten und Orten entlang<br />

der Rems in Anspruch<br />

zu nehmen. Kommen Sie auf uns<br />

zu, wir beraten Sie gerne und unterbreiten<br />

Ihnen auf Wunsch ein<br />

individuell abgestimmtes Wanderangebot.<br />

Der Wanderweg ist in zwölf abwechslungsreiche<br />

Etappen mit<br />

Etappenlängen zwischen 14 und<br />

22 Kilometer eingeteilt, auf denen<br />

Ihnen immer wieder andere Ausblicke<br />

und Highlights begegnen<br />

werden. So kommen Sie auf der ersten<br />

Etappe zwischen Fellbach und<br />

Strümpfelbach am Kernenturm, der<br />

Y-Burg und an der Skulpturenallee<br />

von Professor Karl Ulrich Nuss vorbei.<br />

Zwischen Strümpfelbach und<br />

Schorn dorf, dem zweiten Teilstück,<br />

genießen Sie den Blick vom<br />

Karlstein und wandern über den<br />

Schnaiter Skulpturenpfad von Ludwig<br />

Heeß. Auf der dritten Etappe,<br />

zwischen Schorndorf und Lorch,<br />

erwartet Sie eine stille Waldetappe<br />

Heubach<br />

B466<br />

B29<br />

Essingen<br />

B19<br />

B29<br />

Aalen<br />

B290<br />

B19<br />

Legende<br />

Wanderparkplatz<br />

DB-Haltestelle<br />

S-Bahn-Haltestelle<br />

U-Bahn-Haltestelle<br />

Aussichtspunkt<br />

B466<br />

0 2,5<br />

5 km<br />

und auf dem vierten Teilstück, von<br />

Lorch bis in die Stauferstadt Schwäbisch<br />

Gmünd, genießen Sie wunderbare<br />

Ausblicke auf die andere<br />

Talseite und streifen alte römische<br />

Siedlungen. Die fünfte Etappe führt<br />

Sie von Schwäbisch Gmünd nach<br />

Heubach, bei der Sie Anhöhen mit<br />

aussichtsreichen Rastmöglichkeiten<br />

erklimmen.<br />

Dies ist dann Training für die sechste<br />

Etappe zwischen Heubach und<br />

Mögglingen, bei der Sie gleich<br />

zu Anfang den Rosenstein, den<br />

höchsten Punkt des Wanderweges,<br />

bezwingen und bei Essingen<br />

den Remsursprung, der etwas<br />

abseits des Hauptweges liegt,<br />

passieren. Von Mögglingen aus<br />

wandern Sie auf dem sieb-<br />

ten Teilstück auf dem Limes-<br />

wanderweg nach Böbingen an der<br />

Rems und vorbei an Iggingen<br />

AlpRegio<br />

Genaue Beschreibungen und weitere<br />

Informationen sowie Kartenmaterial<br />

zum selbst Ausdrucken<br />

erhalten Sie kostenlos auf unserer<br />

Internetseite unter www.remstalroute.de,<br />

indem Sie in der Menüleiste<br />

oben „Remstal aktiv“ auswählen<br />

und in unsere Freizeitkarte klicken.<br />

Unter dem Menüpunkt „Touren“<br />

können Sie den gesamten Weg so- Remstal-Route AlpRegio<br />

wie einzelne Etappen abrufen. mit Tourenvorschlägen uvm.<br />

Für Gäste, die sich einige Tage Zeit nehmen wollen, bietet<br />

der Tourismusverein Remstal-Route von April bis Oktober<br />

drei Pauschalangebote zum „Wandern ohne Gepäck auf dem<br />

Remstal-Höhenweg“ an, welche den gesamten Höhenweg<br />

abdecken. Die Pauschalen sind auf vier und fünf Wandertage<br />

festgelegt und enthalten die jeweilige Anzahl an Übernachtungen<br />

inklusive Frühstück, ein Lunchpaket für die Wanderung,<br />

den Gepäcktransport zwischen den Übernachtungsorten<br />

sowie eine Wanderkarte zum Remstal-Höhenweg.<br />

So kann man z.B. eine viertägige Rundwanderung von<br />

Schwäbisch Gmünd zur Remsquelle und zurück schon ab<br />

204,- Euro pro Person im Doppelzimmer buchen, der Einzelzimmerzuschlag<br />

liegt bei 53,- Euro pro Person. Auf Anfrage<br />

erhalten Gruppen ab zehn Personen weitere Vergünstigungen.<br />

Sollten die Wünsche der Wanderer von den buchbaren<br />

Pauschalen abweichen, können die Touren natürlich auch<br />

individuell auf die Anliegen der Urlauber zugeschnitten<br />

werden.<br />

Die Pauschalen sowie wichtige und kostenlose Informationen<br />

wie Tourenschreibungen, Karten oder Informationen<br />

zu den öffentlichen Verkehrsmitteln sind im Internet unter<br />

www.remstal.info verfügbar.<br />

Mit dem druckfrischen Remstal-Magazin, welches zwei Mal<br />

im Jahr erscheint, wird dem Gast ein umfangreiches, informatives<br />

und reich bebildertes Magazin über Sehenswürdigkeiten,<br />

Ausflugstipps, Gastronomie und alles rund um den Wein an<br />

die Hand gegeben. In der aktuellen <strong>Ausgabe</strong> werden auch<br />

die beiden kulinarischen Aktionen „Remstaler Sommerteller“<br />

vom 29. Juni bis 26. August sowie das „Remstaler Schlemmer-Menü“<br />

vom 14. September bis 7. Oktober beschrieben.<br />

Hinter dem Sommerteller verbergen sich leichte, sommerliche<br />

Gerichte mit einem Getränk (Wein oder Softdrink) für 12,90<br />

Euro während das Schlemmer-Menü für 34 Euro ein exquisites<br />

4-Gang Menü beinhaltet, welches mit einer passenden<br />

3er Weinprobe aus dem Remstal (3 x 0,1 l) für weitere 9 Euro<br />

abgerundet werden kann. Vervollständigt wird das Heft mit<br />

einem Veranstaltungs- und Besenkalender, der den Gast sicher<br />

durch eine ereignisreiche Zeit im Remstal führt. Das Magazin<br />

kann auch im Internet<br />

unter www.<br />

remstal.info durchgeblättert<br />

werden.<br />

RemstalAUSGABE 9 / <strong>2012</strong><br />

Mit dem E-Bike durchs Remstal<br />

Genussvoll radeln<br />

Blickpunkt: Der Weindialog - ein Expertengespräch<br />

Wer jetzt sein Interesse<br />

für das Remstal<br />

entdeckt hat, kann<br />

auch den kostenlosen<br />

newsletter bestellen,<br />

welcher jeweils<br />

donnerstags erscheint<br />

und über aktuelle<br />

Veranstaltungen, Ausstellungen<br />

und Feste<br />

informiert. Einfach<br />

im Bereich „Service“<br />

auf unserer homepage<br />

www.remstal.info anfordern,<br />

es lohnt sich.<br />

Kostenlose Unterlagen zum Remstal-Höhenweg wie auch<br />

das Remstal-Magazin und den kulinarischen Aktionen<br />

können beim<br />

Tourismusverein Remstal-Route e.V., Bahnhofstraße 21,<br />

71384 Weinstadt-Endersbach, Tel. 07151/ 2765047 oder<br />

per Mail über info@remstal-route.de angefordert werden.<br />

30 31<br />

mit schönen Ausblicken bis Sie<br />

schließlich wieder Schwäbisch<br />

Gmünd erreichen.<br />

Weiter geht es auf der achten Etappe<br />

auf den Spuren der Römer bis<br />

nach Lorch, dessen Kloster hoch<br />

über der Stadt zum Innehalten<br />

einlädt. Zwischen Lorch und Plüderhausen,<br />

dem neunten Teilstück,<br />

führt der Weg erst über den Limes<br />

und dann durch Klingen und entlang<br />

von Bächen durch ein romantisches<br />

Waldstück. Auf der zehnten<br />

Etappe gelangen Sie entlang des<br />

Bergrutsches, einer geologischen<br />

Sehenswürdigkeit der Tour, nach<br />

Schornbach.<br />

Die elfte Etappe führt zwischen<br />

Schornbach und Korb wieder zurück<br />

ins Weinbaugebiet und bietet<br />

fantastische Ausblicke bis über die<br />

Region hinaus. Zwischen Korb mit<br />

den Korber Köpfen, Schwaikheim<br />

und Remseck, dem zwölften und<br />

letzten Teilstück, erwandern Sie<br />

die Ufer der Rems, passieren die<br />

Fachwerkstadt Waiblingen und<br />

wandern durch deren Ortschaften<br />

Hohenacker und Hegnach bis Sie<br />

in Neckarrems die Mündung der<br />

Rems in den Neckar und damit das<br />

Ende des Wanderweges erreichen.<br />

Der Remstal-Höhenweg<br />

Waldwege<br />

& Weinberge<br />

Unser Remstal Sommer-Teller<br />

Leichte Küche<br />

für den Sommer<br />

Impressum & Infos<br />

Im Auftrag des:<br />

Tourismusverein Remstal-Route e.V.<br />

Bahnhofstraße 21 · 71384 Weinstadt-Endersbach<br />

� 0 71 51 / 2 76 50 47 · www.remstal-route.de · info@remstal-route.de<br />

Konzeption, Kartographie, Gestaltung, Produktion:<br />

ALPSTEIN Tourismus <strong>GmbH</strong> & Co. KG · Missener Straße 18<br />

87509 Immenstadt · � 0 83 23 / 80 06 - 0 · www. alpstein-tourismus.de<br />

Kartengrundlage:<br />

ALPSTEIN Tourismus <strong>GmbH</strong> & Co. KG<br />

Geoinformation © BKG und Vermessungsverwaltungen der<br />

Bundesländer (www.bkg.bund.de)<br />

Der Remstal-Höhenweg ist zum Teil auch in den Wander- und Freizeitkarten<br />

des Landesamts für Geoinformation und Landentwicklung verzeichnet.<br />

Die entsprechenden Karten (Stuttgart, Göppingen/ Schorndorf,<br />

Aalen/ Schwäbisch Gmünd) erhalten Sie in der Tourist-Info am Endersbacher<br />

Bahnhof, im örtlichen Buchhandel oder im Internet unter<br />

www.lgl-bw.de.<br />

Informationen zum öffentlichen Nahverkehr erhalten Sie unter:<br />

• Verkehrsverbund Stuttgart · � 07 11 / 1 94 49 · www.vvs.de<br />

• Ostalbkreis, Ostalbmobil · � 0 73 61 / 5 03 - 15 53<br />

www.ostalbmobil.de<br />

• Nahverkehrsgesellschaft Baden-Württemberg <strong>GmbH</strong><br />

www.drei-loewen-takt.de<br />

Beschilderungs- und<br />

Dieses Projekt wurde<br />

Markierungsbeispiel:<br />

gefördert durch:<br />

Remstal-<br />

Höhenweg<br />

Remseck 15,2 km<br />

Schwaikheim 2,7 km<br />

Kleinheppacher Kopf 0,3 km<br />

Und noch eine kleine Bitte an alle Wanderer:<br />

Sollten Sie auf Ihrer Wanderung feststellen,<br />

dass ein Schild fehlt oder beschädigt<br />

ist, sind wir für einen Hinweis<br />

mit Angabe der Standort-<br />

Nummer dankbar.<br />

08118_081_015_A<br />

Remstal-<br />

Höhenweg<br />

www.remstal-route.de<br />

Wandergenuss auf 226 Kilometern<br />

rechts und links der Rems<br />

Waldgebiete, Streuobstwiesen, historische<br />

Städte und sympathische Dörfer.


Ferienregion Stauferland – Schwäbische Stammsitz der AlbZukunft<br />

Stauferland Ferienregion – Stammsitz Schwäbische der Zukunft Alb<br />

Schwäbisch Gmünd<br />

Die Uhren ticken schon immer<br />

ein wenig anders in<br />

Schwäbisch Gmünd - in<br />

der Stadt, die für ihr besonderes<br />

Gefühl für Schönheit, für<br />

Handwerk, für Baukunst, Gestaltung,<br />

Schmuck und Kultur im <strong>Süd</strong>westen<br />

bekannt ist. Bauwerke aus acht Jahrhunderten<br />

prägen die historische<br />

Innenstadt; der Marktplatz und der<br />

Münsterplatz zählen zu den schönsten<br />

Plätzen in <strong>Süd</strong>deutschland. Malerisch<br />

am Fuße der Schwäbischen Alb<br />

und der Dreikaiserberge gelegen, ist<br />

Schwäbisch Gmünd ein Ort mit Atmosphäre<br />

und fast schon mediterraner<br />

Lebensqualität. Die alte Reichsstadt<br />

und älteste Stauferstadt Schwäbisch<br />

Gmünd hat ein außergewöhnlich reiches<br />

historisches Erbe und ein ganz<br />

besonderes Traditionsbewusstsein.<br />

Im Jubiläumsjahr <strong>2012</strong> blickt Schwäbisch<br />

Gmünd in der 850-Jahr-Feier<br />

auf das spannende Zeitalter der Staufer<br />

zurück. Weit über 1000 ehrenamtliche<br />

Helferinnen und Helfer haben<br />

über viele Monate hinweg mit großem<br />

Engagement in der Staufersaga die<br />

Geschichte des Herrschergeschlechts<br />

des Mittelalters wieder lebendig werden<br />

lassen und ein Bürgerfest von<br />

Bürgerinnen und Bürgern für die Bürgerinnen<br />

und Bürger vorbereitet. Dieses<br />

bürgerschaftliche Engagement ist<br />

eines der besonderen Merkmale der<br />

Stadt, die über überdurchschnittlich<br />

viele Vereine verfügt und in der dem<br />

Ehrenamt ein besonderer Stellenwert<br />

zukommt.<br />

Schwäbisch Gmünd liegt im Zentrum<br />

<strong>Süd</strong>deutschlands in der Region Ostwürttemberg,<br />

50 Kilometer von der<br />

Landeshauptstadt Stuttgart entfernt,<br />

im Ostalbkreis. Die Große Kreisstadt<br />

hat rund 61 000 Einwohner, die sich<br />

auf die Kernstadt und 10 Ortsteile verteilen.<br />

Im 2. Jahrhundert n.Chr. führte durch<br />

die Schwäbisch Gmünder Gegend ein<br />

von römischen Legionären errichteter<br />

Schutzwall, der Limes. In der zweiten<br />

Hälfte des 3. Jahrhunderts überrannten<br />

die Alamannen diese Grenzformation<br />

und siedelten in den von den<br />

Römern aufgegebenen Landstrichen.<br />

Der Flecken „Gamundias“, in einer<br />

im 9. Jahrhundert auf das Jahr 782<br />

verfälschten Urkunde für das Kloster<br />

St. Denis bei Paris das erste Mal<br />

urkundlich erwähnt, gehörte wahrscheinlich<br />

zu den Besitzungen dieses<br />

Klosters im Herzogtum Alamannien.<br />

Im Jahr 1162 besaß das Gemeinwesen<br />

bereits Stadtrecht, das ihm während<br />

der Regierungszeit König Konrads III.<br />

(1138-1152) verliehen wurde. Nach<br />

dem Untergang der Staufer gelang es<br />

der Stadt über mehrere Etappen den<br />

Status einer Freien Reichsstadt zu erlangen.<br />

Vor allem im Spätmittelalter<br />

und der frühen Neuzeit durch Zwischenhandel<br />

mit Tuchen und Weinen<br />

und der Produktion und dem Vertrieb<br />

von Sensen in ganz Europa relativ<br />

wohlhabend geworden, gelang es,<br />

durch Erwerbungen und über den<br />

Besitz des städtischen Spitals und<br />

der Klöster ein kleines Staatsgebiet<br />

zu schaffen. Ab dem 17. Jahrhundert<br />

wird das Gold - und Silberhandwerk<br />

die vorherrschende Zunft.<br />

In der Mitte des 18. Jahrhunderts<br />

(ca.1730-1770) erlebte die Stadt noch<br />

einmal eine große kulturelle Blüte:<br />

Die prunkvolle Ausstattungen der Kirchen,<br />

die umgebauten Patrizierhäuser<br />

sowie der durch den Stadtbaumeister<br />

32 33


Stauferland – Stammsitz der Zukunft Stauferland – Stammsitz der Zukunft<br />

Johann Michael Keller umgestaltete<br />

Marktplatz charakterisieren noch heute<br />

das spätbarocke Flair der Stadt.<br />

1803 wurde Schwäbisch Gmünd Bestandteil<br />

des Königreichs Württemberg.<br />

Die 1861 eröffnete Remstaleisenbahn<br />

ermöglichte neue wirtschaftliche Initiativen<br />

und brachte Wohlstand. In den<br />

Gründerjahren des Deutschen Reiches<br />

(bis ca. 1890) konnte die Stadt den ersten<br />

Platz in der Silberwarenverarbeitung<br />

in Deutschland einnehmen.<br />

Ab 1929 begann in der Gmünder Silber<br />

- und Goldindustrie die Massenarbeitslosigkeit.<br />

1934 wurde Schwäbisch<br />

Gmünd zum Notstandsgebiet erklärt.<br />

Durch Ansiedlung verschiedener Industrien<br />

konnte die Arbeitslosigkeit<br />

jedoch bis Anfang der 40er Jahre langsam<br />

abgebaut werden.<br />

Nach dem Krieg musste Schwäbisch<br />

Gmünd seine größte Herausforderung<br />

bestehen: Im Jahr 1949 ergab eine Zählung<br />

in der Stadt 33 578 Einwohner,<br />

darunter 8 279 Vertriebene. Diese vertriebenen<br />

Deutschen brachten teilweise<br />

ihre eigene Industrie mit. In Schwäbisch<br />

Gmünd siedelten sich besonders<br />

Glas- und Schmuckwarenindustrie aus<br />

Gablonz und Schlesien an.<br />

Parallel zum Gold- und Silberhandwerk<br />

siedelte sich Anfang des 20. Jahrhunderts<br />

die Uhrenindustrie an. Die<br />

Firma Bifora-Uhren war bis Ende der<br />

1970er Jahre die größte und bedeutendste<br />

Spezialfabrik für Armbanduhren<br />

in Deutschland und somit auch<br />

federführend in Sachen Entwicklung.<br />

Ein weiteres historisches Unternehmen<br />

war Erhard & Söhne, Hersteller von<br />

Spielwaren und kunsthandwerklichen<br />

Gegenständen.<br />

Heute ist die Stadt geprägt von der<br />

Automobilzuliefer-Industrie - zum<br />

Beispiel mit den weltweit agierenden<br />

Unternehmen ZFLS und Voestalpine -<br />

und entsprechenden Dienstleisungen<br />

in dieser Branche. Die Stadt ist außerdem<br />

Sitz der deutschlandweit größten<br />

Krankenkasse Barmer GEK. Einen<br />

besonderen Ruf genießt Schwäbisch<br />

Gmünd freilich immer noch dank des<br />

hohen Maßes an Kreativität und der<br />

Kompetenz in Sachen Bildung: Die<br />

Hochschule für Gestaltung gilt als<br />

international renommierte Design-<br />

Ausbildungsstätte, die Pädagogische<br />

Hochschule Schwäbisch Gmünd und<br />

Niederlassungen der Steinbeiss-Universität<br />

und der Fernuniversität Hagen<br />

komplettieren den Bildungsstandort<br />

mit weithin anerkannten und qualitativ<br />

hochwertigen Bildungsangeboten.<br />

Der außergewöhnliche Charakter<br />

Schwäbisch Gmünds in der Verbindung<br />

von Tradition, Geschichte und<br />

Kreativität und Innovation wird auch<br />

bei der Landesgartenschau im Jahr<br />

2014 seinen Niederschlag finden; die<br />

historische Innenstadt soll eng mit<br />

den Gartenschau-Projekten, den Blumen-<br />

und Pflanzenausstellungen und<br />

den Grünflächen der Schau verwoben<br />

werden. Ein „Grünes Band“ wird die<br />

Innenstadt durchziehen, und in der<br />

Stadt, in der der Josefsbach in die Rems<br />

„gemündet“ werden die Fluss- und<br />

Bachläufe angehoben und die Uferpromenaden<br />

neu gestaltet. Wasser wird<br />

zum spannenden Element der Stadtgestaltung.<br />

Ein neuer Boulevard umrahmt das künftige<br />

Gartenschau-Areal, das Stadtentrée<br />

bekommt ein völlig neues Gesicht.<br />

Traumhafte Ausblicke vom kirchenhistorisch<br />

einmaligen Kleinod Salvator auf<br />

den neuen Jugend- und Veranstaltungspark<br />

entlang der Bahnschienen werden<br />

die Gäste ebenso begeistern, wie ein<br />

aufregender Wald-Erlebnispfad durch<br />

das wild-romantische Taubental hinauf<br />

zu den Heilpflanzen-Gärten des Naturkosmetik-Herstellers<br />

Weleda.<br />

i-Punkt am Marktplatz<br />

Marktplatz 37/1<br />

73525 Schwäbisch Gmünd<br />

Telefon: 07171 603-4250<br />

Telefax: 07171 603-4299<br />

tourist-info@schwaebisch-gmuend.de<br />

www.schwaebisch-gmuend.de<br />

34 35


36<br />

Ferienregion Stauferland – Schwäbische Stammsitz der AlbZukunft<br />

Ritter, Turniere, Kreuzzüge,<br />

Minnesang und edle Fräulein<br />

Eine ganze Stadt macht Mittelalter: Zum großen<br />

Stadtjubiläum 850 Jahre Schwäbisch<br />

Gmünd lässt die älteste Stauferstadt mit<br />

der Aufführung der Staufersaga und einem<br />

großen Stauferwochenende vom 6. bis<br />

zum 8. Juli die spannende und aufregende<br />

Zeit des bedeutenden Herrschergeschlechts<br />

wieder lebendig werden.<br />

Mit der Staufersaga und dem Stauferzug<br />

hat die Stadt ein außergewöhnliches<br />

Bürgerschaftliches Engagement<br />

zur Organisation eines<br />

Großevents entwickelt und<br />

ist damit in der Bevölkerung<br />

auf große Resonanz gestoßen.<br />

Weit mehr als tausend<br />

Ehrenamtliche aus<br />

Schwäbisch Gmünd und<br />

Umgebung engagieren<br />

sich als Darsteller, Komparse<br />

oder in den ehrenamtlichen<br />

Gruppen. Sie<br />

alle sind bereit, sich für das<br />

„Stauferunternehmen“ zu engagieren. Das Schauspiel<br />

„Staufersaga“ wird mit insgesamt sieben<br />

Aufführungen vom 29. Juni bis zum 7. Juli den<br />

Besuchern die dramatische Geschichte der<br />

Stauferdynastie, von Friedrich von Büren<br />

und Friedrich von Schwaben über Konrad<br />

III., Friedrich Barbarossa, Heinrich<br />

VI., Philipp von Schwaben und Friedrich<br />

II. bis zu Konrad IV. und Konradin<br />

vorführen.<br />

Von Freitag, 6. Juli bis Sonntag, 8. Juli<br />

geht es dann rund: Die gesamte<br />

Schwäbisch Gmünder Innenstadt<br />

verwandelt sich zur historischen<br />

Kulisse des großen Stauferwochenendes.<br />

Über 100 Marktstände<br />

entführen in die Welt<br />

des 12. Und 13. Jahrhunderts.<br />

Gaukler, Hexen, Spielmänner<br />

und Feuerkünstler<br />

werden Sie verzaubern<br />

und in ihren Bann ziehen.<br />

Bestaunen Sie die vielfältigen<br />

Waren der Händler. Feilgeboten werden<br />

Gewandungen für Kinder und<br />

Erwachsene, Holz- und Lederwaren,<br />

Rüstungszubehör, historische Waffen<br />

und Feuerzeuge, Seifen, Honigwaren,<br />

Weine, Schmuck, Keramik und vieles<br />

mehr. Eine besondere Attraktion für<br />

Jung und Alt ist das Bogenschießen<br />

sowie eine Fahrt im altertümlichen<br />

Riesenrad oder Karussell. Für das leibliche<br />

Wohl ist ebenfalls gesorgt. Es locken<br />

süße Verführungen, Spanferkel,<br />

Fladen, Suppen, Stock- und Holzofenbrot<br />

sowie lokale Spezialitäten,<br />

wie Staufensteaks und Agnes-Küchle.<br />

Ein Becher frischgepresster Saft oder<br />

frisch gezapftes Bier versprechen Erfrischung.<br />

Auch in der Bocksgasse<br />

gibt es auf dem Handwerkermarkt<br />

vieles zu bestaunen. Schauen Sie den<br />

Handwerkern bei Ihrer Arbeit über die<br />

Schulter und erfahren Sie mehr über<br />

das mittelalterliche Handwerk. Im<br />

Augustinerinnenhof wird Schwäbisch<br />

Gmünd als Gold- und Silberstadt vorgestellt<br />

und im Spitalinnenhof gibt es<br />

neben dem Kräuterstand der Weleda<br />

eine Armenspeisung. Auftakt zum<br />

Stauferwochenende ist unter anderem<br />

das Konzert der Mittelalterrockgruppe<br />

Corvus Corax im CCS Stadtgarten am<br />

Freitag, den 06. Juli.<br />

Anzeige<br />

Stauferland – Stammsitz der Zukunft<br />

Den Abschluss der Staufertage und<br />

einen weiteren Höhepunkt, bildet der<br />

ebenfalls historisch getreue Stauferzug<br />

am Sonntag, 8. Juli. Über 1000<br />

Mitwirkende aus Staufersaga und der<br />

Bevölkerung werden diesem Umzug<br />

historischen Glanz verleihen und ihn<br />

weit über die Grenzen der ältesten<br />

Stauferstadt hinaus zu einem Großereignis<br />

machen. Angeführt wird<br />

der Stauferzug vom „Kinderzug“ der<br />

Gmünder Schulen und Kindereinrichtungen.<br />

Danach die einzelnen Szenen<br />

der „Staufersaga“ als Zug durch die<br />

Innenstadt. Erleben Sie so die Staufersaga<br />

aus einem ganz anderen, interessanten<br />

Blickwinkel und bewundern<br />

Sie die eigens für den Stauferzug<br />

hergestellen Wagen und Beiträge der<br />

Gmünder Stadtteile unter dem Titel<br />

„Rund um die Stadtmauer“.<br />

Abgerundet wird der Stauferzug von<br />

befreundeten, mittelalterlichen Gruppen<br />

und Vereinen aus Nah und Fern.<br />

Infos gibt es auch im Internet unter<br />

www.schwaebisch-gmuend.de.<br />

Willkommen im Bad Hotel Bad Überkingen<br />

Ihr Wohlfühl- und Businesshotel am Rande der Schwäbischen Alb<br />

Traditionelle Werte wie Gastfreundlichkeit<br />

und individueller Service werden bei uns<br />

groß geschrieben, was uns nicht hindert<br />

neue Wege zu suchen und zu gehen.<br />

Eine wohltuende Atmosphäre zu schaffen ist uns<br />

ein Herzensanliegen, gleichgültig ob Sie Urlaub<br />

machen, Kuren oder als Tagungsgast unser Haus<br />

beehren. Unsere Zimmer sind mit Liebe und vielen<br />

kleinen Aufmerksamkeiten zum Wohlfühlen eingerichtet.<br />

Nach schwäbisch-badischer Küchenphilosophie<br />

verschmelzen in unserer Küche raffinierte<br />

Kochkunst und moderne Ernährungswissenschaft<br />

- für Ihren Genuss und die natürliche Versorgung<br />

mit vielen Vitalstoffen.<br />

Im Bad Hotel sind Sie König -<br />

verwöhnen ist unser Amt<br />

Wir freuen uns auf Ihren Besuch<br />

Bad Hotel Überkingen <strong>GmbH</strong> & Co. KG<br />

Otto-Neidhart-Platz 1<br />

73337 Bad Überkingen<br />

Tel.: 07331 / 302-0 · Fax: 07331 302-20<br />

bad-hotel-ueberkingen@minag.de<br />

www.bad-hotel-bad-ueberkingen.de<br />

37


Stauferland Mobile Freizeit – Stammsitz der Zukunft Stauferland – Stammsitz Mobile der Zukunft<br />

Freizeit<br />

Die Geschichte von Burg Staufeneck<br />

Man schreibt das Jahr<br />

1080, als Ludwig von<br />

Staufen mit dem Bau der<br />

Burganlage Staufeneck<br />

beginnt. Gut 250 Jahre soll sie im Besitz<br />

der Staufer verbleiben. Ab 1333<br />

befindet sich im Eigentum derer von<br />

Rechberg zu Staufeneck, deren Geschlecht<br />

1599 mit dem Tod des 9jährigen<br />

Albrecht Hermann untergeht. Burg<br />

Staufeneck wechselt jetzt mehrmals<br />

ihren Besitzer, sei es durch Kauf oder<br />

durch Heirat. Ab 1800 verfällt die Burg<br />

Staufeneck zusehends, im Jahre 1844<br />

ist sie unbewohnt und muss in weiten<br />

Bereichen abgebrochen werden. Erst<br />

1926 wird der 27 m hohe Burgfried<br />

wieder zugänglich gemacht.<br />

Im Jahre 1927 dann beginnt eine Hildegard<br />

Wörner im Westteil der Burgruine<br />

mit der Bewirtschaftung. Ihre Tochter<br />

Lore und deren Ehemann Erich Straubinger<br />

übernehmen 1973 die Gastwirt-<br />

schaft und entwickeln den Betrieb mit<br />

großem Fleiß und Geschick zu einem<br />

gehobenen Restaurant mit Bankettsaal.<br />

Es ist ihr großer Verdienst, die Anlage<br />

zu neuem Leben zu erwecken.<br />

1990 erwerben sie das Restaurant und<br />

die Burgruine von der Stadt Böblingen;<br />

ihr Sohn Rolf wird Küchenchef auf<br />

Staufeneck; ihre Tochter Karin heiratet<br />

ihren Jugendfreund Klaus Schurr, der<br />

sich mit großem Engagement für die<br />

Entwicklung des Familienunterneh-<br />

mens einsetzt. 2000 folgt der Kauf der<br />

unteren Burganlage durch die zwei<br />

Jungunternehmer. Die Voraussetzungen<br />

für den geplanten Hotelbau sind<br />

somit geschaffen. Unter der Regie von<br />

Klaus Schurr entsteht in nur einem Jahr<br />

Bauzeit das Hotel, im Dezember 2002<br />

ist die Eröffnung. Bereits ein Jahr später<br />

wird es von der DEHOGA mit 5-Sternen<br />

ausgezeichnet. Die Familien Rolf<br />

Straubinger und Klaus Schurr übernehmen<br />

die komplette Verantwortung und<br />

Leitung des Hotels, Restaurant und<br />

Menü-Services. Burg Staufeneck zählt<br />

beständig zu den besten 30 in den aktuellen<br />

Hotel- und Restaurant-Listen<br />

Deutschlands.<br />

allgemeine Informationen<br />

„Burg Staufeneck“- hier im Stauferland,<br />

zwischen Stuttgart und Ulm haben die<br />

Familien Straubinger und Schurr auf der<br />

Höhe der Alb eine historische Burganlage<br />

zu neuem Leben erweckt. Ihre Besu-<br />

cher erwartet ein komfortables 5- Sterne-<br />

Hotel und die vielfach ausgezeichnete<br />

Küche von Rolf Straubinger mit einem<br />

herrlichen Blick über das Filstal.<br />

Schon während der Anfahrt wird Ihnen<br />

bewusst, dass Sie die Niederungen des<br />

Alltags unter sich lassen. Die mit „Burg<br />

Staufeneck“ gut ausgeschilderte Straße<br />

führt Sie von Salach steil bergauf, bis<br />

beidseitig die Felder Burg Staufenecks<br />

liegen. Schließlich erreichen Sie die<br />

Spitze des Kegels mit der Zufahrt zum<br />

Hotel und einem großzügigen Innenhof.<br />

Im Hintergrund der weithin sichtbare<br />

Turm der Burgruine, deren mittelalterlicher<br />

Hof einen wunderschön authentischen<br />

Rahmen für Veranstaltungen und<br />

Empfänge bietet.<br />

Beim Hotelneubau konnte altes Mauerwerk<br />

sichtbar integriert werden. Die<br />

33 großzügigen Doppelzimmer und<br />

Suiten im Haupthaus und 8 weitere<br />

Zimmer und Suiten im historischen<br />

Anselm-Schott-Haus sind geräumig,<br />

anspruchsvoll, modern und gemütlich<br />

eingerichtet.<br />

Morgens verwöhnen wir unsere Gäste<br />

mit einem Frühstück, kombiniert<br />

aus reichhaltigem Büffet und individuellem<br />

Service, mittags und abends<br />

sorgt Küchenchef Rolf Straubinger für<br />

kulinarisch-kreative Höhepunkte im 1<br />

Stern Michelin Gourmetrestaurant. Er<br />

beschreibt seine Küchenrichtung als<br />

eine Symbiose von regionalen und saisonalen<br />

Produkten mit Gewürzen aus<br />

aller Welt, interpretiert in modernen<br />

Kochstilen.<br />

Wer in Ruhe und Zurückgezogenheit<br />

tagen möchte, für den haben wir fünf<br />

moderne Seminarräume, in denen man<br />

mit viel Licht und guter Luft ausgezeichnet<br />

arbeiten kann. Diese werden mit<br />

moderner Technik Ihren Wünschen und<br />

Arbeitsanforderungen entsprechend<br />

eingerichtet.<br />

Für Entspannung sorgt der Wellnessbereich<br />

mit Blockhaus-Sauna, Aroma-<br />

Dampfbad, Solegrotte, Tipedarium, Lanconium,<br />

Erlebnisduschen und einem<br />

kleinen Fitneßraum. Auch Massagen<br />

oder Kosmetiktermine buchen wir für<br />

Sie nach Absprache.<br />

Familien Straubinger & Schurr<br />

73084 Salach<br />

Tel.: 07162/933440<br />

Fax: 07162/9334455<br />

info@burg-staufeneck.de<br />

www.burg-staufeneck.de<br />

auszeichnungen<br />

· 1 Stern im Michelin (seit 1991)<br />

· Feinschmecker 3,5 F<br />

· 2 Hauben Varta<br />

· ca. Platz 50 in der Hornsteinliste<br />

· 17 Punkte Gault Millau<br />

· 2001 Platz 9 bei der<br />

„Capital“-Leserumfrage<br />

· 4 Bestecke Aral<br />

· 2002 und 2003 Platz 1<br />

der Gourmet-Restaurants<br />

im „Top-Magazin“<br />

· 4 Mützen Bertelsmann<br />

· 5 Sterne „Luxus“ im Hotel<br />

· Hotelier des Jahres 2011 AHGZ<br />

· Mitglied L`Art de Vivre<br />

38 39


40<br />

Ferienregion Stauferland – Schwäbische Stammsitz der AlbZukunft<br />

Einmal auf Burg Katzenstein<br />

nach Herzenslust von Adel sein<br />

Fest mit den herben Charakter der Landschaft mit steinigen<br />

Äckern und felsgespickten Ödlandhügeln verwurzelt,<br />

überragt die Burg Katzenstein das Tal des Katzenbachs.<br />

Ringmauer, Palas und Bergfried erheben sich mächtig auf<br />

einem Felsen.<br />

Ausgeprägte romanische Stilformen sind zu sehen - aber die Burg<br />

ist dennoch ein Musterbeispiel für eine Wehranlage mit mehreren<br />

Innenhöfen, Wehrzugängen und Basteien. Die Burg zählt zu<br />

den ältesten und wertvollsten Burganlagen <strong>Süd</strong>deutschlands und<br />

wurde 1967 umfangreich restauriert.<br />

Im Jahr 1099 werden die Herren von Cazzenstein erstmals genannt<br />

als Lehensleute der Grafen von Dillingen. Die Herren von Hürnheim<br />

und die Grafen von Oettingen folgten als Besitzer der Burg.<br />

Höhepunkte des Besuchs sind der Felsenkeller mit seinem 30<br />

Meter tiefen, in den Fels gehauenen Burgbrunnen, der Staufersaal<br />

mit wahrhaft ritterlicher Atmosphäre, der Burginnenhof, ideal für<br />

Ausflug und Veranstaltung, die Burg-Schänke, die Schäferstube<br />

- beide im ehemaligen Wehrgang gelegen - und nicht zuletzt das<br />

Museum.<br />

Ein einmaliges Erlebnis für Schulklassen, Kindergarten und Ferien<br />

ist das Kinderprogramm (bis12 Jahren) auf Burg Katzenstein.<br />

Der Sage nach sollen auf Burg Katzenstein zwölf mit Gold und<br />

Edelsteinen gefüllte Truhen vergraben sein, über die der Burggeist<br />

Baldrian wacht. Zusammen mit Geist Badrian begeben sich die<br />

Kinder auf Schatzsuche. Dazu ziehen sie sich in der Kleiderkammer<br />

zeitgemäß um und erhalten eine Textrolle, um die die passende<br />

Rolle zum Gewand während der Führung zu übernehmen.<br />

Eine spannende Burgführung - an deren Ende jedes Kind einen<br />

Rittertrunk und ein kleines Geschenk erhält. Die Führung dauert<br />

rund 90 Minuten - zum Abschluss singen alle gemeinsam mit<br />

dem Schloßgeist das Lied vom Geist Baldrian.<br />

Burg Katzenstein 1-3<br />

89561 Dischingen - Katzenstein<br />

Telefon 0 73 26 / 91 96 56<br />

Fax 0 73 26 / 96 35 24<br />

info@burgkatzenstein.de<br />

www.BurgKatzenstein.de<br />

Zwei Ziele sind es, die der Tierpark<br />

Göppingen seit 60 Jahren<br />

aktiv anpackt: Er will den<br />

Kindern der Stadt Göppingen<br />

und der Umgebung die Tierwelt näher<br />

bringen. Und er will dabei verstärkt<br />

darauf achten, dass neben heimischen<br />

auch ältere und kranke Tiere artgerecht<br />

untergebracht werden.<br />

Die Schöpfung trennt nicht wirklich<br />

zwischen Besuchern und Besuchten.<br />

So freuen sich viele Tiere im Tierpark<br />

von Göppingen, von den kleinen und<br />

großen Besuchern gefüttert und gestreichelt<br />

zu werden. Selbstverständlich,<br />

dass es neben der Tierwelt auch<br />

Spielplatz und Spielecke gibt, dass eine<br />

Gaststätte zu Kuchen und Vesper einlädt.<br />

Und dass auch der eigene Hund<br />

Zutritt (an der kurzen Leine) hat.<br />

Seit sechs Jahrzehnten besteht dieses<br />

wunderbare, freundliche Miteinander<br />

von Tier und Mensch. Und von der<br />

doppelten Zeitspanne - von 120 Jahren<br />

- berichtet die Vereinsgeschichte,<br />

die den Beginn machte. Wir schreiben<br />

das Jahr 1892 - der Verein „Aquarium<br />

Göppingen“ wird gegründet. Aus diesem<br />

Verein heraus entstand 60 Jahre<br />

später - 1952 - der Tierpark.<br />

Zunächst als Streichelgehege, das<br />

schnell zu einem attraktiven Ausflugsziel<br />

wurde, das heute Kindern und<br />

Familien die Möglichkeit bietet, Tiere<br />

aus der Nähe zu erleben. Affen und<br />

Dromedare, Reptilien und Stachelschweine,<br />

Raubkatzen, Hängebauchschweine<br />

und Stinktiere, viele Vögel,<br />

viele heimische Tiere - insgesamt leben<br />

heute über 200 Tiere im Tierpark<br />

Göppingen.<br />

Stauferland – Stammsitz der Zukunft<br />

Die schöne Welt von über 200 großen und kleinen glücklichen Tieren:<br />

60 Jahre Tierpark Göppingen<br />

Die Eintrittspreise sind bereits im<br />

Sommer familienfreundlich (und<br />

sinken noch einmal im Winter): Erwachsene<br />

zahlen 3,50 Euro, Kinder<br />

2 Euro, Studenten und Rentner 2,50<br />

Euro - wobei es auch Ermäßigungen<br />

gibt. Und natürlich gibt‘s die sparsame<br />

Familienkarte und die preiswerten<br />

Zehnerkarten.<br />

Eine besonders gute Idee ist die Mitgliedschaft.<br />

Die ist vor allem dann<br />

auch für den Geldbeutel ideal, wenn<br />

man öfter den Tierpark Göppingen<br />

besuchen möchte: Für nur 45 Euro<br />

Jahresbeitrag hat die ganze Familie<br />

das ganze Jahr über freien Eintritt.<br />

Und natürlich: Eine Mitgliedschaft<br />

unterstützt besonders eindrucksvoll<br />

das Bemühen, den Tierpark in seiner<br />

Arbeit, um das Wohlergehen der Tiere<br />

zu unterstützen. Mehr als 300 Familien<br />

haben diesen Weg bereits gewählt.<br />

Am 20. und 21. Oktober <strong>2012</strong> übrigens<br />

werden beide Jubiläen gefeiert.<br />

Also: Den Termin sollte man sich unbedingt<br />

vormerken.<br />

Tierpark Göppingen e.V.<br />

Lorcher Straße 99<br />

73033 Göppingen<br />

Telefon 07161 - 25760<br />

info@tierpark-goeppingen.de<br />

www.tierpark-goeppingen.de<br />

41


42<br />

Ferienregion Stauferland – Schwäbische Stammsitz der AlbZukunft<br />

Joachim L. Beck<br />

Produktive Auszeit am Fuße der Alb<br />

Die Evangelische Akademie Bad Boll bietet Zeit und Raum für<br />

Tagungen, Seminare und Workshops<br />

Das Tagungszentrum der<br />

Evangelischen Akademie<br />

Bad Boll bietet den<br />

Tagungen der Akademie<br />

ebenso Raum wie externen Veranstaltungen.<br />

Am Fuße der Schwäbischen<br />

Alb finden Gäste in 17 Seminarräumen<br />

und 100 Zimmern den idealen<br />

Rahmen für Tagungen, Konferenzen<br />

und Workshops. Im Sommer lädt es<br />

zur „Ferienwoche kreativ“ und zur literarischen<br />

und philosophischen Sommerakademie<br />

ein.<br />

Spätestens am ersten Kreisverkehr<br />

nach der Ausfahrt von der Autobahn<br />

A8 beginnt der Stress des Alltags<br />

abzugleiten. Wer auf dem Weg zur<br />

Evangelischen Akademie Bad Boll ist,<br />

blickt von hier das erste Mal über die<br />

Streuobstwiesen, die sich am Fuße<br />

der Schwäbischen Alb erstrecken.<br />

Inmitten dieser Landschaft empfängt<br />

die Akademie mit ihrem Tagungszentrum<br />

ihre Gäste. „Wir bieten bewusst<br />

einen Tagungsort abseits der Hektik,<br />

außerhalb des alltäglichen Arbeitsumfeldes.<br />

Das öffnet den Blick, schafft<br />

Raum für neue Gedanken und neue<br />

Perspektiven“, erklärt Akademiedirektor<br />

Joachim L. Beck. Er leitet das<br />

Haus, das pro Jahr rund 20.000 Besucher<br />

bei 500 Veranstaltungen verzeichnet.<br />

Darin enthalten sind sowohl<br />

die 200 Tagungen, die die Akademie<br />

in Eigenregie gestaltet, als auch Veranstaltungen<br />

für die Organisationen und<br />

Unternehmen Tagungsräume mieten.<br />

Die besondere Atmosphäre der<br />

Evangelischen Akademie speist sich<br />

aus vielen Quellen. Neben der idyllischen<br />

Umgebung am Albtrauf ist da<br />

zum Beispiel die aus verschiedenen<br />

Epochen stammende und doch zu<br />

einem harmonischen Ganzen gefügte<br />

Architektur. Zwischen die klaren Linien<br />

des 2010 eröffneten <strong>Süd</strong>flügels<br />

und des gläsernen Würfels, der das<br />

Restaurant „Symposion“ beherbergt,<br />

schmiegt sich die Villa Vopelius, das<br />

Herzstück des Tagungszentrums. 1891<br />

ließ die Industriellen-Witwe Eleonore<br />

Vopelius das Haus im Gründerzeit-Stil<br />

bauen. 1945 nahm die Evangelische<br />

Akademie Bad Boll im leerstehenden<br />

Kurhaus ihre Arbeit auf, 1951 bezog sie<br />

die Villa Vopelius, an die sich im Laufe<br />

der Jahrzehnte weitere Bauabschnitte<br />

anschlossen.<br />

Die Akademiegründung wurzelte<br />

in dem Gedanken, gesellschaftlich<br />

wichtigen Debatten einen Raum zu<br />

bieten, keine Denkverbote mehr<br />

hinzunehmen, faire, tolerante Diskussionskultur<br />

gegen dumpfe Gleichmacherei<br />

zu setzen. Dieser Geist trägt<br />

das Haus bis heute. Das Programm<br />

der Akademietagungen spiegelt das<br />

wider: Heinemann und von Baudissin<br />

diskutierten über die Wiederbewaffnung,<br />

Dutschke und Bloch über die<br />

Studentenrevolte. In der Akademie<br />

trafen 1999 ehemalige Mitglieder der<br />

RAF auf Angehörige der Opfer, 2009<br />

debattierten Elternvertreter, Kriminologen<br />

und Sportschützen Konsequenzen<br />

aus dem Amok-Lauf von Winnenden,<br />

2010 diskutierten Palästinenser und Israelis<br />

über den Nahost-Konflikt. Hier<br />

treffen Menschen aufeinander, die<br />

sonst selten in einen direkten, persönlichen<br />

Dialog miteinander treten. Abseits<br />

von Talkshows ist Zeit und Raum,<br />

um komplexe Fragen angemessen zu<br />

bearbeiten.<br />

Die Akademie ist ein Haus der Evangelischen<br />

Landeskirche in Württemberg,<br />

Leitlinie der Arbeit sind christliche<br />

Werte, die Agenda bestimmen gesellschaftlich<br />

relevante Themen und<br />

Konflikte. Dieses ethische Fundament<br />

findet auch Ausdruck in der Philosophie<br />

des Wirtschaftens. „Nachhaltig<br />

bedeutet für uns, verantwortungsbewusst<br />

mit der Umwelt, den Mitarbeitenden<br />

und Gästen umzugehen und<br />

ebenso mit den uns anvertrauten<br />

Geldern“, so Beck. Diese fließen aus<br />

den Mitteln der Landeskirche, Zuschussgebern<br />

wie etwa Bundes- und<br />

Landesregierung oder anderen Kooperationspartnern<br />

und zu einem Drittel<br />

aus dem, was Teilnehmer für den Besuch<br />

einer Tagung zahlen.<br />

Das Tagungszentrum ist nach dem<br />

EU-Standard EMASplus für sein Nachhaltigkeitsmanagement<br />

zertifiziert. In<br />

allen 100 Gästezimmern wird Regen-<br />

Stauferland – Stammsitz der Zukunft<br />

wasser für die WC-Spülungen genutzt.<br />

Eine Solaranlage liefert Strom.<br />

Besonders deutlich wird der Nachhaltigkeitsgedanke<br />

im mehrfach ausgezeichneten<br />

Akademierestaurant,<br />

dem „Symposion“. Das Küchenteam<br />

serviert am Buffet drei Gänge aus Bio-<br />

Produkten aus der Region und aus<br />

fairem Handel – und das auf hohem<br />

Niveau. Wolfram Siebeck belohnte<br />

das Team bereits mit dem silbernen<br />

Biostar-Preis. Von der professionellen<br />

Arbeit in der Küche profitiert neben<br />

den Gästen auch die Umwelt: Mitte der<br />

80er Jahre hatte das durchschnittliche<br />

Akademie-Menü rund 650 Kilometer<br />

Anfahrt hinter sich. Heute sind es noch<br />

knapp 66 Kilometer. Gewürze wie<br />

Zimt oder Vanille sind hier allerdings<br />

nicht eingerechnet, ebenso die ab und<br />

zu auf dem Speiseplan stehenden Bananen<br />

oder Mangos. Diese stammen<br />

aber aus fairem, biologischen Anbau.<br />

„Oberstes Gebot ist und bleibt, dass es<br />

dem Gast schmeckt“, erläutert Marianne<br />

Becker, Leiterin der Küche in der<br />

Akademie.<br />

Diese Gastlichkeit bietet ihr Team nicht<br />

nur bei Frühstück, Mittag- und Abendessen<br />

im „Symposion“, sondern auch<br />

im Licht durchfluteten Café Heuss mit<br />

seiner Sonnenterrasse. Hier bleibt zwischen<br />

Vorträgen und Workshops Zeit<br />

und Gelegenheit, sich auszutauschen,<br />

Netzwerke zu knüpfen oder sich eine<br />

kurze Auszeit vom Tagungsgeschehen<br />

zu nehmen. Die Chance dazu können<br />

43


44<br />

Stauferland – Stammsitz der Zukunft<br />

Gäste auch in der reizvollen Umgebung<br />

nutzen. Wander- und Spazierwege führen<br />

von der Akademie am Albtrauf entlang. Zum<br />

Ausspannen eignet sich das Bad Boller Badhaus<br />

mit Thermalbad und Sauna nur fünf<br />

Gehminuten entfernt. In der Villa Vopelius<br />

erlaubt „Blumhardts Literatursalon“ Blicke<br />

in die Vergangenheit. Diese literarische Gedenkstätte<br />

veranschaulicht in Porträts, Originaldokumenten<br />

und Büchern die Epoche,<br />

als Bad Boll ein evangelisches Zentrum für<br />

Leib- und Seelsorge war. Von 1852 bis 1919<br />

lebten im dortigen Kurhaus als Pfarrer und<br />

Heiler Johann Christoph Blumhardt und sein<br />

Sohn Christoph. Ihre Kontakte zu Literaten<br />

wie Eduard Mörike, Hermann Hesse oder<br />

Gottfried Benn dokumentiert der Literatursalon<br />

den Gäste täglich kostenlos besichtigen<br />

können.<br />

Der Tradition, die passende Atmosphäre<br />

für Wegweisendes zu bieten, fühlt sich die<br />

Akademie weiter verpflichtet. Heute setzt<br />

man dazu neben der idyllischen Umgebung<br />

auf modernste Tagungstechnik, funktionale,<br />

lichte Tagungsräume und individuelle Arrangements<br />

für Gasttagungen. Ein Serviceteam<br />

aus Technikern, Hauswirtschaft und<br />

Belegungsmanagement steht für alle Fragen<br />

zur Verfügung - damit auch für die Organisatoren<br />

der Seminare im Haus schnell der<br />

Stress abfällt, wenn sie sich auf den Weg<br />

nach Bad Boll machen.<br />

Evangelische Akademie Bad Boll<br />

Akademieweg 11 · 73087 Bad Boll<br />

Telefon: +49 (0) 7164 79-0<br />

Telefax: +49 (0) 7164 79-440<br />

info@ev-akademie-boll.de<br />

www.ev-akademie-boll.de<br />

Moderne Medizin<br />

in historischem Ambiente<br />

In den letzten Jahren entwickelte sich das Kurhaus Bad Boll vom traditionellen<br />

Schwefelbad zu einer modernen Rehabilitationsklinik mit<br />

vielfältigen diagnostischen und therapeutischen Einrichtungen auf den<br />

Gebieten Orthopädie, Rheumatologie und Schmerztherapie.<br />

Im Vordergrund steht dabei eine individuell angepasste Bewegungstherapie,<br />

die idealerweise durch die drei natürlichen Heilmittel Thermalmineralwasser,<br />

Naturfango und Naturschwefelwasser ergänzt wird.<br />

Seit drei Jahren genießen Patienten und Gäste die Ruhe und Entspannung<br />

im exklusiven Ambiente des neuen, der Rehaklinik unmittelbar angeschlossenen<br />

Badhauses.<br />

Mineraltherme – sprudelnde energie<br />

Der hohe Gehalt an Mineralstoffen und Kohlensäure hat eine besondere<br />

Wirkung auf den Stoffwechsel, das vegetative Nervensystem sowie auf die<br />

Muskulatur und macht das Baden zu einem besonderen Erlebnis.<br />

saunalounge – ein kleiner Urlaub<br />

Finnische Sauna, Sanarium und Dampfbad sorgen für körperliche und seelische<br />

Entspannung und lassen den Alltag vergessen. Vom Ruheraum auf der<br />

Dachterrasse haben die Gäste einen herrlichen Blick auf die Schwäbische Alb.<br />

vitalzentrum – Fitness und lebensfreude<br />

Ob medizinisches Fitnesstraining, präventives Rückentraining oder Fettstoffwechseltraining<br />

im MILON-Train-Tec-Zirkel – unsere Mitglieder und<br />

Tagesgäste erfahren individuelles und effektives Training durch ein hochwertiges<br />

Trainings- und Betreuungskonzept.<br />

Anzeige<br />

Historische Städte, eine charakteristische Naturlandschaft<br />

und dazu eine bewegte Vergangenheit – Geschichte<br />

und Natur also in einer ganz besonderen Erlebnisregion.<br />

Der UNESCO-Geopark Schwäbische Alb bietet<br />

in einer eindrucksvollen Gesamtschau Einblicke in 200 Millionen<br />

Jahre Erdgeschichte. Mit dem Urweltmuseum Aalen und Burg Katzenstein<br />

liegen gleich zwei der 14 Geopark-Infostellen auf der<br />

Schwäbischen Ostalb.<br />

Nicht weniger eindrucksvoll sind die noch an vielen Orten sicht-<br />

baren Überreste des Limes – seit 2005 in die UNESCO-Welterbeliste<br />

aufgenommen. Von der Größe der römischen Herrschaft<br />

zeugen bis heute das Limesmuseum Aalen auf dem Gelände des<br />

ehemals größten Reiterkastells nördlich der Alpen oder das Limestor<br />

bei Rainau-Dalkingen.<br />

Spannende Geschichte lässt sich auch rund um Ellwangen und<br />

Bopfingen entdecken mit dem markanten Zeugenberg Ipf als frühkeltischer<br />

Fürstensitz oder dem Alamannenmuseum in Ellwangen.<br />

Industriedenkmälern und einzigartigen Kunstschätzen begegnet<br />

man im Besucherbergwerk „Tiefer Stollen“ in Aalen-Wasseralfingen<br />

oder in den Kirchen, Kapellen und Klöstern der Region. Der<br />

Abteikirche Neresheim kommt als letzter reifer architektonischer<br />

Schöpfung Balthasar Neumanns eine gewichtige Stellung in der<br />

Kunstgeschichte zu.<br />

Heilstollen und Limes-Thermen in Aalen sind als Gesundheits-<br />

einrichtungen für das Wohlbefinden von Körper und Geist das<br />

Pendant zu Geschichte und Natur – und den aktiven Gast erwarten<br />

auf den 13 schönsten Touren der Schwäbischen Ostalb spannende<br />

Raderlebnisse entlang von Kocher, Jagst und Brenz, über<br />

das Härtsfeld, durch das Ries oder vorbei den Ellwanger Seen.<br />

Unterschiedlich in Länge und Topographie, aber maßgeschneidert<br />

nach Können und Kondition. Die Radkarte dazu gibt es bei der<br />

Geschäftsstelle der Touristikgemeinschaft.<br />

Ferienregion Schwäbische Alb<br />

Die Schwäbische Ostalb<br />

Eine ganz besondere Urlaubs-und Freizeit-Delikatesse<br />

Touristikgemeinschaft Schwäbische Ostalb e.V.<br />

Marktplatz 2, 73430 Aalen<br />

Tel. 07361/52-2362, www.schwaebische-ostalb.de<br />

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46<br />

Ferienregion Schwäbische Alb<br />

Nur eine Bahn- oder Autostunde<br />

von Stuttgart entfernt<br />

liegt Aalen am östlichen<br />

Rand der Schwäbischen<br />

Alb. Aufgrund der geografischen Lage<br />

am Kreuzungspunkt dreier Täler – von<br />

Kocher, Brenz und Rems - ist die Stadt<br />

mit überdurchschnittlich vielen Sonnenstunden<br />

verwöhnt. Dies trägt mit<br />

den Straßencafés und gemütlichen<br />

Lokalen rund um die Stadtkirche zum<br />

besonderen südländischen Flair bei.<br />

Aalens historische Innenstadt lädt zum<br />

Shoppen, Bummeln und Genießen ein.<br />

Und wer nach einem erlebnisreichen<br />

Tag entspannen möchte, kann dies in<br />

der schönen Natur rund um Aalen tun:<br />

hier grenzen die sanften Hügel des<br />

Albvorlands mit ihren saftigen Wiesen<br />

und Feldern an den dicht bewaldeten<br />

Albtrauf und bilden zu jeder Jahreszeit<br />

ein ideales Terrain für ausgedehnte<br />

Spaziergänge und kleine Wanderun-<br />

Aalen<br />

Eine Stadt mit urbanem Flair,<br />

viel Natur und reichhaltiger Kultur<br />

gen. Der Panoramaweg Aalen lädt mit<br />

seiner Gesamtlänge von 30 Kilometern<br />

ein, diese abwechslungsreiche Landschaft<br />

zu entdecken. Vom Aalbäumle,<br />

einem 26 Meter hohen Aussichtsturm<br />

auf dem bewaldeten Langert genießt<br />

man einen herrlichen Ausblick auf die<br />

Aalener Bucht.<br />

Das Limesmuseum mit seinem archäologischen<br />

Park gibt Einblick in jene<br />

Epoche, in der Aalen Grenzland des<br />

römischen Weltreichs war. Um 150 n.<br />

Chr. befand sich hier das größte römische<br />

Reiterkastell nördlich der Alpen.<br />

Am 29. und 30. September <strong>2012</strong> verwandelt<br />

sich das Kastellgelände bei<br />

den 11. Internationalen Römertagen<br />

in ein römisches Forum, auf dem Reiterspiele,<br />

Gladiatorenkämpfe und Vorführungen<br />

historischer Handwerker<br />

und Händler in römischen Gewändern<br />

gezeigt werden.<br />

ueht<strong>2012</strong>_folder_rz1_zw.indd 1 13.06.12 17:53<br />

Die römische Vergangenheit<br />

lebt auch in den Limes-Thermen<br />

Aalen wieder auf.<br />

Drei Innenbecken mit 34° bis 37°<br />

warmem Thermal-Mineralwasser, ein<br />

Außenbecken, Kneippanlage, Tepidarium,<br />

Farb-Licht-Anwendungen,<br />

Saunen, Solarien, römisch-irisches<br />

Dampfbad und umfangreiche Wohlfühlangebote<br />

im Bereich Wellness,<br />

wie Naturmoor-Packungen oder das<br />

Cleopatra-Bad, runden das Angebot ab<br />

und garantieren Erholung und Erlebnis<br />

zugleich.<br />

Das Wasser aus der Tiefe und die einzigartige<br />

Atmosphäre in der postmodernen<br />

Thermalbad-Anlage beleben<br />

Körper und Geist. Thermalbadgäste<br />

können in Urlaubsträumen schwelgen,<br />

dem stressigen Alltag einige Stunden<br />

den Rücken kehren und einfach<br />

das wohligwarme Wasser auf der Haut<br />

spüren.<br />

Die Arbeitswelt der Bergleute lässt<br />

sich im Besucherbergwerk „Tiefer<br />

Stollen“ erleben. Schon die Fahrt mit<br />

der Grubenbahn in die Tiefen des Berges<br />

wird zum aufregenden Erlebnis.<br />

Ein Rundgang durch die weitläufigen<br />

Gänge und Schächte und eine Multivisionsschau<br />

über Erzabbau und Eisenverarbeitung<br />

dokumentieren die<br />

Entwicklung des Bergbaus in der Region.<br />

Schließlich wurde hier schon im<br />

17. Jahrhundert Industriegeschichte<br />

geschrieben, als lange vor dem Ruhrgebiet<br />

hier ein erstes Hüttenwerk ent-<br />

stand. Die absolut reine, staub- und<br />

pollenfreie Luft im Berginnern bringt<br />

Patienten mit Asthma, Atemwegsproblemen<br />

sowie Allergien Linderung.<br />

Der Stadtteil Röthardt trägt das staatliche<br />

Prädikat „Ort mit Heilstollen-<br />

Kurbetrieb“.<br />

Aalen hat sich auch als Jazzstadt einen<br />

Namen gemacht. Das Jazzfest<br />

lockt alljährlich im November mit<br />

Größen aus der internationalen Jazz-<br />

Szene. Zudem sind die Aalener stolz<br />

auf ihr Theater. Das kleinste und<br />

jüngste Stadttheater der Republik hat<br />

Theater der Stadt Aalen<br />

Das Theater der Stadt Aalen ist Deutschlands<br />

kleinstes Stadttheater – klein aber<br />

oho! Seit 20 Jahren wird hier professionelles<br />

Theater auf hohem Niveau gemacht.<br />

Zeitgenössische Dramatik steht im Zentrum<br />

des Spielplans; fester Bestandteil sind<br />

außerdem moderne Klassikerinszenierungen,<br />

Musicals, Liederabende, Freilichtproduktionen<br />

und szenische Lesungen.<br />

Im historischen Innenhof von Schloss Wasseralfingen<br />

unterhält Sie das Ensemble ab<br />

dem 28. Juni bis zum 29. Juli mit Molières<br />

Komödie TARTUFFE.<br />

Die neue Spielzeit wird am 22. September<br />

mit einem großen Theaterfest und dem<br />

Kinderstück SPATZ FRITZ eröffnet. Kurz<br />

darauf folgt ein weiteres Highlight: Die Intendantin<br />

Katharina Kreuzhage inszeniert<br />

in Kooperation mit der Choreografin Nicki<br />

Liszta das aufwühlende Stück FREIE SICHT<br />

von Marius von Mayenburg. Lassen Sie<br />

sich überraschen und besuchen Sie uns.<br />

Infos und Vorstellungstermine:<br />

www.theateraalen.de<br />

Ferienregion Schwäbische Alb<br />

sich deutschlandweit einen Ruf als<br />

Erst- und Uraufführungstheater erarbeitet.<br />

Und schließlich lockt in diesem Sommer<br />

die alle zwei Jahre stattfindende<br />

City-Gartenschau „Aalen City blüht“<br />

mit dem Themenschwerpunkt Märchen<br />

in die Aalener Innenstadt. Noch<br />

bis Ende August sind die Straßen, Plätze<br />

und die Schaufenster der Innenstadthändler<br />

märchenhaft dekoriert,<br />

dazu gibt es eine Vielzahl begleitender<br />

Veranstaltungen.<br />

Mehr Infos unter: www.aalen.de<br />

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48<br />

Ferienregion Städteportrait Schwäbische Ulm/Neu-UlmAlb<br />

Ganz schön mutig, diese<br />

Ulmer: da wird einfach<br />

gegenüber des ehrwürdigen<br />

Ulmer Münsters das<br />

blendend weiße, neuzeitliche Stadthaus<br />

gestellt, neben das historische<br />

Rathaus wird die Stadtbibliothek als<br />

gläserne Pyramide gebaut und mittendrin<br />

stehen noch die modernen<br />

Bauten der Neuen Mitte. Sieht das gut<br />

aus?<br />

Aber sicher, denn es zeigt: langweilig<br />

ist es hier nicht! Ulm auf der einen<br />

Donauseite (auf der württembergischen)<br />

und Neu-Ulm als bayerische<br />

Schwesterstadt auf der anderen Uferseite<br />

bieten Traditionelles und Modernes<br />

im spannenden Miteinander: historische<br />

Sehenswürdigkeiten wie das<br />

Münster mit dem höchsten Kirchturm<br />

der Welt, das romantische Fischer-<br />

und Gerberviertel an der Donau und<br />

Ulm/Neu-Ulm:<br />

Die Doppelstadt<br />

an der Donau<br />

die stattliche Bundesfestung wechseln<br />

sich ab mit Highlights mondäner<br />

Architektur wie dem Stadthaus, der<br />

Kunsthalle Weishaupt und dem Kaufhaus<br />

Münstertor.<br />

Vielfältig ist auch die originelle Kunst<br />

und Kultur aus allen Epochen in den<br />

renommierten Museen der Doppelstadt:<br />

dabei reicht die Palette vom<br />

30.000 Jahre alten ‚Löwenmenschen‘<br />

als älteste Mensch-Tier-Plastik der<br />

Welt über Glanzstücke des Mittelalters<br />

von Multscher und Syrlin bis hin<br />

zu Kunstwerken des 20. Jahrhunderts<br />

von Picasso, Warhol, Macke, Scharff<br />

und Otl Aicher, einem der Mitbegründer<br />

der legendären Ulmer Hochschule<br />

für Gestaltung (HfG).<br />

Zur Freizeitgestaltung bietet Ulm/<br />

Neu-Ulm auch Reichhaltiges: dabei<br />

ist der Besuch des Tierparks mit be-<br />

gehbarem Glastunnel durchs Aquarium,<br />

die neue Kletterhalle ‚Sparkassen<br />

Dome‘, das Freizeitbad ‚Wonnemar‘,<br />

das Kloster Wiblingen mit prächtigem<br />

Bibliotheksaal und diverse Parks und<br />

Gärten nur eine kleine Auswahl.<br />

Aber auch Feste feiern können die Ulmer<br />

und Neu-Ulmer mit ihren Gästen.<br />

Veranstaltungen dazu gibt es viele ...<br />

Ulmer Schwörwoche<br />

Höhepunkt eines jeden Veranstaltungsjahres<br />

ist dabei das Wochenende<br />

rund um den Ulmer ‚Schwörmontag‘<br />

im Juli.<br />

Traditionell startet das Wochenende<br />

am dritten Juli-Samstag nach Einbruch<br />

der Dunkelheit (21. Juli <strong>2012</strong>):<br />

dann nämlich wird die Donau zu<br />

einem verspielten Lichtermeer. Tausende<br />

Windlichter verwandeln den<br />

Fluss dann zu einem schier endlosen<br />

Lichterband und lassen es zu einem<br />

romantischen Schauspiel werden.<br />

Weiter geht es dann nach dem großen<br />

Schwörkonzert am Sonntagabend<br />

(das in <strong>2012</strong> aber ausnahmsweise<br />

schon am Freitag, den 20. Juli mit<br />

Elton John stattfindet) mit dem eigentlichen<br />

Höhepunkt: dem Schwörmontag.<br />

Dann nämlich legt der Ulmer<br />

Oberbürgermeister am Vormittag<br />

seinen historischen Eid auf die Stadtverfassung<br />

ab und am Nachmittag<br />

säumen Zehntausende die Ufer der<br />

Donau, um den farbenfrohen Wasserfestzug<br />

„Nabada“ zu bestaunen.<br />

SPIELZEIT <strong>2012</strong> 2013<br />

GEMEIN.DE<br />

Städteportrait Ulm/Neu-Ulm<br />

Dabei ziehen unzählige Schwimmer,<br />

Paddler und Bootsfahrer mit improvisierten<br />

Wasserfahrzeugen sowie rund<br />

30 phantasievoll gestaltete Fähren<br />

und Schiffe an den Zuschauern vorbei.<br />

Am Abend geht’s dann zum gemütlichen<br />

Ausklang des Tages in die<br />

City und die Friedrichsau, wo Biergärten<br />

geöffnet sind und viele Plätze auf<br />

die Besucher warten.<br />

Ulmer Bindertanz<br />

Urkundlich verbrieft fand dieser historische<br />

Tanz erstmals im August<br />

1745 statt. Da nämlich tanzten am<br />

Schwörtag statt der Fischer die Küfer<br />

(also Fassmacher) ihren Tanz und dieses<br />

besondere Schauspiel wiederholt<br />

sich seitdem in der Regel nur alle vier<br />

Jahre. Und <strong>2012</strong> ist es am 15. und 22.<br />

Juli wieder soweit.<br />

Bundesradsporttreffen<br />

<strong>2012</strong><br />

Eine Woche lang steht Ulm (vom<br />

28. Juli bis 04. August <strong>2012</strong>) im Zeichen<br />

des Radsports: Mit dem Bundesradsporttreffen<br />

findet hier die<br />

größte Breitenradsportveranstaltung<br />

Deutschlands des Jahres statt. Rund<br />

www.theater.ulm.de<br />

theater ulm | Herbert-von-Karajan-Platz 1 | 89073 Ulm | Theaterkasse: 0731 / 161 4444 | theaterkasse@ulm.de 49


50<br />

Städteportrait Ulm/Neu-Ulm<br />

500 Teilnehmer werden insgesamt zu<br />

den täglichen Rad-Touristik-Fahrten<br />

erwartet. Dazu wird ein abwechslungsreiches<br />

touristisches Ausflugsprogramm<br />

angeboten, das zu den<br />

schönsten Sehenswürdigkeiten der<br />

Umgebung führt.<br />

Ulmer Kulturnacht<br />

und Einstein-Marathon<br />

Was als lokales Kulturereignis vor<br />

über 10 Jahren begann, hat sich zu einem<br />

überregionalen Spektakel entwi-<br />

Anzeige<br />

SKULPTUREN<br />

UND RELIEFS AUS<br />

DER SAMMLUNG<br />

ckelt: Viele tausend Besucher treffen<br />

sich zur Kulturnacht (15. September<br />

<strong>2012</strong>) in den beiden Donaustädten,<br />

um das reichhaltige Kulturangebot<br />

in Museen, Theatern, Cafés und Bars,<br />

Festräumen und auf öffentlichen Plätzen<br />

bis in die Nacht zu genießen. Der<br />

Clou dabei: es gibt freie Fahrt in allen<br />

öffentlichen Verkehrsmitteln!<br />

Aber für die ganz Sportlichen ist erst<br />

der Folgetag der Richtige: dann heißt<br />

es Laufschuhe anziehen und fertig<br />

machen zum Einstein-Marathon.<br />

Oder zu einem der vielen anderen,<br />

kürzeren Läufe in und um die Ulmer<br />

City.<br />

Aber was wäre das Erleben all‘ dieser<br />

Ereignisse ohne das menschliche<br />

Zutun und die typisch schwäbischbayerische<br />

Gastlichkeit, die Sie hier<br />

überall am größten deutschen Städte-<br />

Doppel an der Donau erwartet.<br />

Ulm/Neu-Ulm Touristik <strong>GmbH</strong><br />

Neue Straße 45 · 89073 Ulm<br />

Tel. 0731.161-2830<br />

Fax 0731.161-1641<br />

info@tourismus.ulm.de<br />

www.tourismus.ulm.de<br />

www.tagen.ulm.de<br />

14. 07.<strong>2012</strong> BIS<br />

10.02.2013<br />

HANS-UND-SOPHIE-SCHOLL-PLATZ 1<br />

89073 ULM / TEL.: 0731 161 43 60<br />

WWW.KUNSTHALLE-WEISHAUPT.DE<br />

ÖFFNUNGSZEITEN:<br />

DIENSTAG BIS SONNTAG 11 – 17 UHR<br />

DONNERSTAG 11 – 20 UHR<br />

Sommerbühne am Blautopf<br />

KULTUR. LIVE. ERLEBEN<br />

Jährlich zieht die Sommerbühne<br />

am Blautopf 10.000 Besucher an<br />

und hat sich mittlerweile fest als<br />

kulturelle Institution in Baden-<br />

Württemberg etabliert. Bekannte und<br />

herausragende Künstlerinnen und<br />

Künstler aus der Region, aus Deutschland<br />

und aus aller Welt lassen sich<br />

vom mystischen Flair der Blautopfquelle,<br />

welche sich in unmittelbarer<br />

Nähe zur Bühne befindet, inspirieren.<br />

Die Bühne ist zum Teil direkt über das<br />

Wasser der Blau gebaut, das Rauschen<br />

des Blautopfwassers und die einzigartige<br />

Kulisse gehören fest zum Spielort<br />

dazu.<br />

Das mehrwöchige Open-Air-Festival<br />

in Blaubeuren existiert bereits seit<br />

dem Jahr 2004, seither hat es sich<br />

ständig weiterentwickelt und bietet<br />

den Zuschauern in jedem Sommer ein<br />

kulturell hochwertiges, abwechslungsreiches<br />

Programm.<br />

Am 12. Juli eröffnet einer der weltbesten<br />

Jazzgitarristen, Larry Carlton mit<br />

seinem Quartett, die diesjährige Saison.<br />

Weitere musikalische Höhepunkte sind<br />

die wiedervereinigten Tab Two und das<br />

United Jazz + Rock Ensemble Second<br />

Generation mit Wolfgang Dauner.<br />

Für beste Stimmung sorgen die bayerische<br />

Vollblutkabarettistin Luise<br />

Kinseher und der schwäbische Kultkabarettist<br />

Uli Keuler; außerdem Alfons,<br />

der Fernseh-Reporter mit dem Puschelmikrofon,<br />

sowie die Kluftinger-Autoren<br />

Volker Klüpfel und Michael Kobr.<br />

Einen eigenen Abend haben auch die<br />

wagemutigen Blautopf-Taucher mit<br />

eindrucksvollen und begeisternden Bildern<br />

aus den Tiefen der immer weiter<br />

erforschten Blauhöhle.<br />

Blautopf<br />

Natur und Kultur verbinden sich in<br />

Blaubeuren auf einmalige Weise. Der<br />

sagenumwobene Blautopf mit seiner<br />

magischen Farbgebung hat seit Jahrtausenden<br />

die Menschen in seinen<br />

Bann gezogen. Schon vor 40.000<br />

Ferienregion Schwäbische Alb<br />

Jahren schuf der eiszeitliche Mensch<br />

hier Kunstwerke und Flöten aus Mammutelfenbein,<br />

die in den Schatzkammern<br />

des Urgeschichtlichen Museums<br />

präsentiert werden. Im Mittelalter waren<br />

es dann die Benediktinermönche,<br />

die maßgeblich das Stadtbild prägten<br />

und deren Klosteranlage, Badhaus<br />

und Hochaltar Zeugnis davon geben.<br />

All dies kann bei verschiedenen Stadtführungen<br />

oder einer Fahrt mit dem<br />

Blautopfbähnle heute noch eindrucksvoll<br />

bestaunt werden.<br />

Touristinformation Blaubeuren<br />

Karlstraße 2, 89143 Blaubeuren<br />

www.blaubeuren.de<br />

Telefon: 0 73 44 / 96 69 – 0<br />

Sommerbühne am Blautopf<br />

Kartenservice<br />

www.sommerbuehne.com/karten<br />

Telefon: 0 73 44 / 20 89 33<br />

51


Ferienregion Mobile Freizeit Schwäbische Alb Ferienregion Schwäbische Mobile Freizeit Alb<br />

Nostalgisch geht es die Alb hinauf mit dem<br />

Ulmer Spatz<br />

Ausflugsstimmung wie vor<br />

60 Jahren: Seit dem 01. Mai<br />

bis zum 21. Oktober <strong>2012</strong><br />

bringt Sie der legendäre<br />

Ulmer Spatz an Sonn- und Feiertagen<br />

wieder von Ulm bis auf die Schwäbische<br />

Alb. Im nostalgischen Triebwagen<br />

können Sie sich entspannt<br />

zurücklehnen und bei einem kleinen<br />

Snack oder einem kühlen Getränk die<br />

eindrucksvolle Landschaft an sich vorüberziehen<br />

lassen.<br />

Erleben Sie mit Freunden, Familie<br />

oder Ihrem Verein erholsame, aktive<br />

und abwechslungsreiche Stunden<br />

beim Wandern, Radfahren oder Besichtigen<br />

der vielen Sehenswürdigkeiten<br />

entlang der Strecke. Das Fahrrad<br />

reist bequem im Fahrradwagen mit.<br />

Und das noch supergünstig mit dem<br />

Baden-Württemberg-Ticket. 1 Person<br />

für 21 Euro und nur 4 Euro je Mit-<br />

fahrer (maximal 4 Personen) oder dem „Entdecker-Ticket“ des Verkehrsverbundes<br />

DING zum Preis von 21 Euro für bis zu fünf Personen und 10,50 Euro für Singles.<br />

Mit dem „Spätzle-Express“ auf die Schwäbische Alb<br />

An insgesamt acht Terminen im Jahr <strong>2012</strong> bietet die RAB mit ihrem historischen<br />

Schienenbus „Ulmer Spatz“ eine zusätzliche Reisemöglichkeit vor allem für Wanderer,<br />

Radtouristen, Schulen und Vereine auf die Schwäbische Alb an:<br />

Der „Ulmer Spatz“ ist als „Spätzle-Express“ noch unterwegs freitags am, 13. Juli,<br />

14. und 21. September sowie 19. Oktober und montags am 23. Juli und 20. Au-<br />

gust. Der Zug startet jeweils um 9.19 Uhr ab Ulm Hbf<br />

mit Zustieg in Blaubeuren (9.41 Uhr), Schelklingen (9.49<br />

Uhr), Schmiechen Albbahn (9.52 Uhr), Hütten (10.01<br />

Uhr), Sondernach (10.05 Uhr), Münsingen (10.32 Uhr),<br />

Grafeneck (10.41 Uhr), Marbach (10.45 Uhr), Gomadingen<br />

(10.50 Uhr), Offenhausen (10.53 Uhr), Kohlstetten<br />

(10.59 Uhr), Kleinengstingen (11.10 Uhr), Haidkapelle<br />

(11.19 Uhr) und erreicht das Ziel Trochtelfingen Alb-<br />

Gold um 11.24 Uhr. Von hier aus können die Ausflugsziele<br />

erwandert oder mit dem Rad entdeckt werden. In<br />

Trochtelfingen besteht darüber hinaus die Möglichkeit zu<br />

einer Besichtigung der Teigwarenfabrik Alb-Gold. Zurück<br />

fährt der „Spätzle-Express“ ab Trochtelfingen Alb-Gold um<br />

16.15 Uhr mit allen Unterwegshalten nach Ulm Hbf (an<br />

18.56 Uhr).<br />

Wichtiger Hinweis<br />

Der „Spätzle-Express“ verkehrt, wenn 50 verbindliche Anmeldungen<br />

vorliegen. Dazu ist eine Anmeldung bei der<br />

SWU traffiti in Ulm, Neue Straße 79, 89073 Ulm, Telefon:<br />

0731 166 2124, Fax: 0731 166 2129, E-Mail: traffiti@swu.<br />

de, erforderlich. Mit der Anmeldung werden im „Spätzle-Express“<br />

Plätze reserviert. Fahrräder können im<br />

Fahrradwagen kostenlos mitgenommen<br />

werden. Im Spätzle-Express gelten<br />

die Angebote der Deutschen Bahn,<br />

im Bereich des Verkehrsverbundes<br />

naldo die Verbundtarife des naldo.<br />

Bei Zustieg ab Ulm Hbf empfiehlt<br />

sich das Baden-Württemberg-Ticket, 1 Person<br />

zahlt 21 Euro und jede weitere Person nur je vier Euro<br />

(maximal vier Mitfahrer).<br />

Alle Preise gelten am DB Automaten, für nur zwei Euro<br />

mehr mit persönlicher Beratung in allen DB Verkaufsstellen.<br />

Mehr Infos zu diesen Tickets gibt es bei DB ReiseZentren,<br />

DB Agenturen oder im Internet unter www.bahn.de/<br />

baden-wuerttemberg.<br />

Weitere Informationen gibt es bei<br />

der SWU traffiti in Ulm unter Telefon<br />

0731 166 2124 oder im Internet<br />

unter www.bahn.de/rab.<br />

52 53


54<br />

Ferienregion Schwäbische Alb<br />

Sanfte Hügel, schroffe Felsen,<br />

dunkle Höhlen – die Schwäbische<br />

Alb ist nicht erst seit<br />

der Ausweisung des UNESCO-<br />

Biosphärenreservates Schwäbische<br />

Alb ein Domizil für Erholungssuchende,<br />

Wanderer und Naturbegeisterte.<br />

Doch was ist eigentlich mit den<br />

Menschen, die schon immer auf der<br />

Schwäbischen Alb wohnen? Wissen<br />

sie um das Idyll ihrer Nachbarschaft<br />

und was haben die Menschen vor Ort<br />

von der Ausweisung ihrer Heimat als<br />

Großschutzgebiet?<br />

Mit der neuen Reihe Alb-Talk der Umweltakademie<br />

Baden-Württemberg<br />

zusammen mit der Naturschutzverwaltung<br />

Baden-Württemberg und dem<br />

Biosphärengebiet Schwäbische Alb<br />

soll genau das geklärt und vor allem<br />

die Bürgerinnen und Bürger des Biosphärengebietes<br />

Schwäbische Alb in<br />

Planungs- und Entscheidungsprozesse<br />

mit einbezogen werden. Bürgerbeteiligung<br />

heißt dafür das Schlagwort, das<br />

Die Schwäbische Alb –<br />

dort wohnen, wo andere<br />

Urlaub machen<br />

Alb-Talk: Umweltakademie will Bewohner<br />

des Biosphärengebietes Schwäbische Alb<br />

in Entscheidungsprozesse mit einbeziehen<br />

Bild: Roland Bauer<br />

derzeit überall kursiert. Doch was bedeutet<br />

das konkret? Die Umweltakademie<br />

weiß, dass nur wer sich auch für<br />

die Vorgänge – egal ob ökologischer,<br />

wirtschaftlicher oder sozialer Natur –<br />

um sich herum interessiert, auch bereit<br />

ist, sich bei Entscheidungen einzubringen<br />

und Verantwortung mitzutragen.<br />

Und genau dieses Verantwortungsbewusstsein<br />

und die Freude am Mitentscheiden<br />

soll durch die neue Reihe<br />

Alb-Talk bei den Bewohnern des Biosphärengebietes<br />

gestärkt werden. Der<br />

Schlüssel dafür ist die Kommunikation.<br />

Alb-Talk: Diskussionsveranstaltungen<br />

In sechs verschiedenen Diskussionsveranstaltungen,<br />

die alle ab September<br />

<strong>2012</strong> im Biosphärengebiet stattfinden<br />

werden, darf nicht nur zugehört, sondern<br />

vor allem mitgeredet werden. Sie<br />

bieten der Bevölkerung die Gelegenheit,<br />

mit regional und überregional anerkannten<br />

Experten aus Wissenschaft,<br />

Wirtschaft, Politik und Gesellschaft ins<br />

Gespräch zu kommen und über aktuelle<br />

Themen und Trends am Beispiel<br />

des Biosphärengebietes Schwäbische<br />

Alb zu diskutieren bzw. Lösungen mit<br />

zu entwickeln.<br />

Die Idee, Experten auf die Schwäbische<br />

Alb zu holen, um die traumhafte<br />

Landschaft „in Wert“ zu setzen ist<br />

nicht ganz neu. Bereits 2010/2011 gab<br />

es die Reihe Alb-Talk, die mit Talk-Gästen<br />

wie dem Kabarettisten Christoph<br />

Sonntag, dem Moderator und Musiker<br />

Hansy Vogt, dem Wetterexperten Sven<br />

Plöger oder Klaus Töpfer, dem ehemaligen<br />

Bundesumweltminister die<br />

Zuschauen begeisterte. Der Erfolg war<br />

so groß, dass die Umweltakademie<br />

entschloss, die Reihe fortzuführen. Im<br />

Unterschied zu den Alb-Talk Veranstaltungen<br />

der letzen Jahre, die hauptsächlich<br />

unterhaltsam waren und neue<br />

Impulse brachten, sollen beim neuen<br />

Alb-Talk jetzt die Besucher selbst aktiv<br />

werden und mitdiskutieren.<br />

Alb-Talk: Jura<br />

im Gespräch<br />

Doch was hat es mit dem Namen „Alb-<br />

Talk“ auf sich? Und warum muss das<br />

englische „Talk“ für eine Veranstaltung<br />

herhalten, die gerade die regionale,<br />

also deutsche, Verbundenheit mit der<br />

Schwäbischen Alb fördern soll?<br />

„Talk“ deshalb, weil das Ganze vom<br />

Rahmen her einer Talk-Show gleicht.<br />

Ganz bewusst wurde hier der englische<br />

Begriff genommen, um das<br />

Biosphärengebiet auch in einen internationalen<br />

Kontext zu stellen.<br />

Letztlich muss klar werden, dass<br />

sich die Schwäbische Alb einreiht<br />

in die Liste bedeutender Großlandschaften<br />

wie etwa die Serengeti oder<br />

der Yellowstone Nationalpark. „Jura<br />

im Gespräch“ spielt auf das geologische<br />

Zeitalter des Jura vor 200-150<br />

Millionen Jahren an, als nicht nur<br />

die Schwäbische Alb sondern auch<br />

Gebiete unter anderem in Frankreich<br />

und der Schweiz entstanden, die heute<br />

ähnliche geologische Merkmale<br />

aufweisen wie die Alb. Beim Alb-Talk<br />

wird deshalb besonders auch der Bezug<br />

in Form von Referenten zu diesen<br />

anderen Jura-Gebieten hergestellt.<br />

Termine Alb Talk<br />

<strong>2012</strong>/2013<br />

20. September <strong>2012</strong>:<br />

Thema: Agrobiodiversität à la carte<br />

Oktober <strong>2012</strong>:<br />

Thema: Nachhaltiger Tourismus<br />

3./4. November <strong>2012</strong>:<br />

Thema: Kunst im öffentlichen Raum<br />

Januar 2013:<br />

Thema: Grünlandmanagement<br />

Februar 2013:<br />

Thema: Sternenpark Schwäbische Alb<br />

März 2013:<br />

Thema: Windkraft<br />

Weitere Informationen zum Projekt:<br />

Umweltakademie Baden-Württemberg,<br />

Projektkoordination: Anita<br />

Henkel, Anita.Henkel@um.bwl.de<br />

Bild: Roland Bauer<br />

Das Biosphärengebiet<br />

schwäbische alb<br />

Das 85.270 Hektar große Biosphärengebiet<br />

Schwäbische Alb liegt<br />

rund 50 km südöstlich von Stuttgart.<br />

Beteiligt sind 29 Gemeinden<br />

aus den Regierungsbezirken Nordwürttemberg<br />

(Stuttgart) und <strong>Süd</strong>württemberg<br />

(Tübingen), den drei<br />

Landkreisen Esslingen, Reutlingen<br />

und Alb-Donau sowie der gemeindefreie<br />

ehemalige Truppenübungsplatz<br />

Münsingen. Die Biosphärengebietskulisse<br />

hat eine rund 40 km<br />

lange Nord-<strong>Süd</strong>-Ausdehnung und<br />

erstreckt sich damit vom Albvorland<br />

über den steil aufsteigenden Albtrauf,<br />

die Albhochfläche bis an die<br />

Donau im <strong>Süd</strong>en. Die Hang- und<br />

Schluchtwälder am Albtrauf sind<br />

markante naturräumliche Alleinstellungsmerkmale<br />

des Biosphärengebiets.<br />

Aber auch die landschaftsprägenden<br />

Obstwiesen im<br />

Albvorland und die abwechslungsreiche<br />

traditionelle Kulturlandschaft<br />

auf der Schwäbischen Alb mit ihren<br />

Ferienregion Schwäbische Alb<br />

Wachholderheiden, Magerrasen,<br />

Wiesen, Weiden, Ackerflächen und<br />

Wäldern kennzeichnen das größte<br />

Schutzgebiet Baden-Württembergs.<br />

Das Biosphärenzentrum Schwäbische<br />

Alb empfängt Besucher in zwei<br />

umgestalteten Gebäuden des alten<br />

Militärlagers in Münsingen. Auf einer<br />

Ausstellungsfläche von rund 450<br />

Quadratmetern kann mehr erfahren<br />

werden über die Biosphärenreservate<br />

weltweit, den angrenzenden<br />

Truppenübungsplatz Münsingen,<br />

die heimischen Wälder, Imkerei,<br />

Beweidung und die Stadt- Land-Beziehungen<br />

in der Region.<br />

Die Umweltakademie<br />

Baden-Württemberg<br />

Seit 1987 ist die Akademie für Natur-<br />

und Umweltschutz der Motor für<br />

Umweltdialog und Nachhaltigkeitsbildung<br />

in Baden-Württemberg. Sie<br />

ist in über zwanzig Jahren zu einem<br />

viel gefragten Kompetenzzentrum<br />

geworden. Die Akademie für Natur-<br />

und Umweltschutz ist eine Einrichtung<br />

des Landes Baden-Württemberg,<br />

sie ist Teil des Ministeriums<br />

für Umwelt, Klima und Energiewirtschaft<br />

Baden-Württemberg. Sie hat<br />

ihren Sitz im Akademiehaus in der<br />

Dillmannstraße in Stuttgart.<br />

www.umweltakademie.badenwuerttemberg.de<br />

www.umweltakademie-blog.com<br />

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56<br />

Ferienregion Schwäbische Alb Ferienregion Schwäbische Alb<br />

vIel lOs aUF Der schWäBIschen alB<br />

06.07.-08.07.<strong>2012</strong>, Giengen an<br />

der Brenz, Steiff Sommer.<br />

Alle Steiff Freunde und Sammler<br />

sollten sich diesen Termin im<br />

Kalender vormerken. Mit Kunsthandwerkermarkt,<br />

dem Steiff<br />

Museum und weiteren tollen<br />

Highlights rund um die Marke<br />

Steiff.<br />

www.steiff.de<br />

14.07.-15.07.<strong>2012</strong>,<br />

Dischingen, Ulrichsmarkt<br />

Mit Marktfest und Krämermarkt<br />

auf dem Marktplatz, verschiedenen<br />

Musikkapellen und<br />

Darbietungen sowie vielen<br />

kulinarischen Köstlichkeiten.<br />

Festbetrieb: Sa. nachmittags, So.<br />

ganztägig.<br />

www.dischingen.de<br />

veranstaltUngen <strong>2012</strong><br />

08.07.-09.07.<strong>2012</strong>,<br />

Römerstein, Hüle-Hock<br />

Hock der Vereine mit Verkauf von<br />

schwäbischen Spezialitäten. Sa.:<br />

22 Uhr Feuerwerk; So.: „Hülezauber“,<br />

Darbietungen mit Musikantenauf<br />

dem Floß, Tanzgruppen<br />

und Kinderprogramm. Festbetrieb:<br />

Sa. ab 16, So. ab 11 Uhr.<br />

www.roemerstein.de<br />

26.07.-05.08.<strong>2012</strong>,<br />

Tübingen, Sommerinsel am See<br />

Open-Air-Vergnügen auf den<br />

Rasenflächen am Anlagensee.<br />

Unter romantisches Zeltdächern<br />

und unter freiem Himmel laden<br />

Spitzengastronomen zu einem<br />

kulinarischen Streifzug ein.<br />

www.tuebingen.de<br />

27.07.-29.07.<strong>2012</strong>,<br />

Winterlingen, Freibad-Open-Air<br />

Fr. 21.00 Uhr: Musikgruppe<br />

„Dirndlkracher“. Sa. 21.45 Uhr:<br />

Coverband „Face“. Sonntag Familientag<br />

mit Beachvolleyball,<br />

Kinderschminken, Spielen und<br />

Musik. Beim Naturfreibad Winterlingen.<br />

www.winterlingen.de<br />

27.07.-09.09.<strong>2012</strong>,<br />

Tuttlingen „Sommer im Park“<br />

Den ganzen Sommer über bildet<br />

der Donaupark in Tuttlingen<br />

die Kulisse für die unterschiedlichsten<br />

Aktionen. Von der thematischen<br />

Stadtführung über<br />

Open-Air-Konzerte bis zum<br />

Kinderprogramm.<br />

www.tuttlingen.de<br />

16.08.-19.08.<strong>2012</strong>,<br />

Balingen, Bambali<br />

Unverwechselbares, afrikanisches<br />

Flair, afrikanische Künstler,<br />

Musik und Tanz auf der<br />

Volksbankmesse, jeweils 10-23<br />

Uhr.<br />

www.bambali-afrika.de<br />

27.08.<strong>2012</strong>, Bartholomä,<br />

Bartholomäusmarkt<br />

Krämermarkt in der Beckengasse<br />

mit Vergnügungspark und<br />

Markthocketse vor dem Feuerwehrhaus,<br />

8-18 Uhr.<br />

www.bartholomae.de<br />

09.09.<strong>2012</strong>, Börtlingen,<br />

Kuttlafescht<br />

Ein Genuss für alle Liebhaber<br />

von Sauren Kutteln, auch mit<br />

Bratkartoffeln und anderen Spezialitäten<br />

sowie Blasmusik den<br />

ganzen Tag. Vor dem Musikerheim<br />

ab 11 Uhr.<br />

www.mv-boertlingen.de<br />

28.09.-07.10.<strong>2012</strong>, Trochtelfingen,<br />

ALB-GOLD Ernte- und Kürbiswochen<br />

in der Kräuterwelt<br />

Schöner Sonderaufbau im<br />

Kräuter- und Erlebnisgarten mit<br />

einer großen Auswahl an verschiedenem<br />

Obst und Gemüse.<br />

Sehenswert ist auch die riesige<br />

Pyramide mit über 400 Halloween-Kürbissen.<br />

www.alb-gold.com<br />

27.07.-28.07.<strong>2012</strong>,<br />

Mössingen,<br />

Umsonst & Draußen Festival<br />

Musikfestival mit lokalen und<br />

regionalen Bands, ab 16 Uhr<br />

bei den Hegwiesen.<br />

www.umsonstunddraussen.com<br />

11.08.<strong>2012</strong>,<br />

Zwiefalten, Vespermarkt<br />

Einkaufen-probieren-hocken blei-<br />

ben. Erzeuger und Gastronomen<br />

der Zwiefalter Alb präsentieren<br />

ihre Spezialitäten vor dem Rathaus<br />

von 16-22 Uhr<br />

www.zwiefalten.de<br />

16.08.-02.09.<strong>2012</strong>, Ulm/Neu-<br />

Ulm, Ulmer Weinfest<br />

Auf dem südlichen Münsterplatz<br />

mitten im Herzen von Ulm<br />

werden den Besuchern über 70<br />

verschiedene Weine und typische<br />

Gerichte aus unterschiedlichen<br />

Ländern geboten. Mo.-Fr.<br />

17-23, Sa./So. 11-23 Uhr.<br />

www.ulmerweinfest.de<br />

01.09.-02.09.<strong>2012</strong>,<br />

Aalen, Drachenfest<br />

Ob Schmetterlinge, Raupen,<br />

Sterne, Brogden oder die faszinierenden<br />

Rokkakus – vielfältig<br />

sind die Formen und Farben der<br />

Drachen, die den Himmel über<br />

Aalen erobern.<br />

www.aalen.de<br />

23.09.<strong>2012</strong>, Beuren,<br />

7. Archermarkt<br />

„Essen was man retten will“<br />

Alblinsen, Filderspitzkraut, Schwar-<br />

zer Brei und andere regionale Spezialitäten<br />

stehen im Mittelpunkt.<br />

Im Freilichtmuseum von 11-17<br />

Uhr.<br />

www.freilichtmuseum-beuren.de<br />

15.09.-16.09.<strong>2012</strong>,<br />

Römerstein, 100 Jahre<br />

Römersteinturm<br />

Jubiläumsfest zum 100-jährigen<br />

Bestehen des Aussichtsturmes,<br />

der durch den Schwäbischen<br />

Albverein erbaut wurde<br />

www.roemerstein.de<br />

Diese Liste erhebt keinen<br />

Anspruch auf Vollständigkeit.<br />

Aus „Gästezeitung Schwäbische Alb“<br />

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58<br />

Mobile Freizeit<br />

Sommerferienaktion<br />

des 3-Löwen-Takts<br />

Baden-Württembergs<br />

größte Schnitzeljagd<br />

Spiel, Spaß und Action in den großen Sommerferien: Vom 26. Juli bis 09. September lädt der<br />

3-Löwen-Takt bereits zum fünften Mal zur spannenden „Kultursafari“ auf wilde Großkatzen<br />

ein. Bei der Schnitzeljagd mit Bus und Bahn lernen Erlebnishungrige, Urlaubsrückkehrer und<br />

Daheimgebliebene Baden-Württemberg auf ganz besondere Art kennen.<br />

Sobald der Startschuss Ende Juli gefallen ist, heißt es wieder: Spuren lesen, Punkte sammeln und gewinnen.<br />

Die große Ferienaktion des 3-Löwen-Takts führt die mutigen Löwenjäger dieses Jahr durch<br />

fünf Städte: Stuttgart, Ulm, Friedrichshafen, Horb a.N. und Schwäbisch-Hall. Jeder Teilnehmer erhält<br />

nach der Anmeldung (postalisch oder übers Internet) ein Logbuch zugesandt, es enthält die Spielanleitung,<br />

touristische Ausflugtipps, weitere Infos zu den Stationen, Städten, Partnern sowie Gutscheine<br />

für Vergünstigungen.<br />

In jeder Stadt sind jeweils fünf Hinweise versteckt, die es zu finden und zu entschlüsseln gilt. Für<br />

jede gefundene Lösung gibt es Punkte. Darüber hinaus können die Jäger mit der Beantwortung von<br />

Bonusfragen zusätzliche Punkte sammeln.<br />

Mit Bus und Bahn auf schnitzeljagd<br />

Alle Jagdziele sind sehr gut mit öffentlichen Verkehrsmitteln erreichbar. Beispielsweise mit dem Baden-<br />

Württemberg-Ticket, mit dem eine Person für 21 Euro und bis zu fünf Personen für weitere 4 Euro<br />

je Mitfahrer einen ganzen Tag lang in allen Nahverkehrszügen, in Stadtbahnen, Straßenbahnen und<br />

Bussen unterwegs sein können. Oder mit dem Schüler-Ferien-Ticket (www.schueler-ferien-ticket.de),<br />

das für 29,90 Euro an DB-Automaten erhältlich<br />

ist und während der ganzen Sommerferien freie<br />

Fahrt bei nahezu allen Verkehrsunternehmen<br />

des Landes bietet.<br />

guter spürsinn zahlt sich aus – attraktive<br />

gewinne warten auf die löwenjäger!<br />

Zum Löwenjäger kann jeder werden, entweder<br />

alleine oder in einer Gruppe von bis zu<br />

fünf Personen – natürlich jagt es sich im Team<br />

am schönsten. Am 22. September werden die<br />

drei besten Teams beim großen Finale im Europa-Park<br />

in Rust bei Freiburg gekürt. Auf die<br />

Gewinner warten attraktive Preise, die sich sehen<br />

lassen können: Das Gewinnerteam erlebt<br />

ein spannendes Wochenende in Hamburg und<br />

den Besuch des Disney-Musicals „König der<br />

Löwen“. Auf das zweitplatzierte Team warten<br />

ein erlebnisreiches Wochenende in Berlin und<br />

ein Besuch des größten Zoos Deutschlands.<br />

Das dritte Team kann sich auf einen zweitägigen<br />

Erlebnisaufenthalt im Europa-Park mit einer<br />

Übernachtung in einem der vier 4-Sterne-<br />

Erlebnishotels des Resorts freuen.<br />

Übrigens:<br />

Die 3-LöwenJagd ist jetzt auch bei Facebook:<br />

www.facebook.com/3loewenjagd. Löwenjäger,<br />

die sich der Fangemeinde anschließen,<br />

bleiben stets auf dem Laufenden.<br />

Mehr Informationen zum<br />

3-lÖWen-taKt gibt es:<br />

- im Internet unter www.3-loewen-takt.de<br />

oder bei der<br />

- Nahverkehrsgesellschaft<br />

Baden-Württemberg mbH (NVBW)<br />

Wilhelmsplatz 11, 70182 Stuttgart<br />

Seit 1999 wirbt das Land Baden-Württemberg<br />

mit dem Logo „3-Löwen-Takt“ für den Nahverkehr.<br />

Dabei wird das veränderte Mobilitätsverhalten<br />

der Menschen berücksichtigt<br />

und neben dem Zugang zum ÖPNV u. a. auch<br />

der Radverkehr unterstützt.<br />

Alle Informationen rund um die Angebotsund<br />

Serviceleistungen erhalten Sie unter<br />

www.3-loewen-takt.de<br />

Mobile Freizeit<br />

59


60<br />

Mobile Freizeit<br />

Auch in diesen Sommerferien<br />

ist das Schüler-Ferien-Ticket<br />

wieder erhältlich. Für 29,90<br />

Euro können Schülerinnen<br />

und Schüler durch ganz Baden-Württemberg<br />

fahren – mit Bus, Bahn oder Bodenseeschiff.<br />

Gültig ist das Ticket ab dem 26.<br />

Juli bis zum 09. September. Dieses Jahr<br />

neu: das Schnupperticket für nur 9 Euro.<br />

Das Ticket soll die Schüler zum Bus-<br />

und Bahnfahren in den Ferien motivieren.<br />

Und es macht dies leicht – für<br />

29,90 Euro fahren die Schüler sechs<br />

Wochen lang vom Bodensee bis nach<br />

Mannheim oder von der Ostalb bis<br />

in den Hochschwarzwald. So wird<br />

Baden-Württemberg zum Urlaub- und<br />

Erlebnisland – auch für Schüler. Das<br />

Schüler-Ferien-Ticket gilt übrigens<br />

nicht nur in Baden-Württemberg, son-<br />

dern auch auf ausgewählten Strecken<br />

in Bayern, Hessen und der Schweiz.<br />

Mehr Informationen zum<br />

Schüler-Ferien-Ticket<br />

gibt es unter:<br />

www.schueler-ferienticket.de<br />

www.facebook.com/<br />

schuelerferienticket<br />

Mit den zahlreichen Vergünstigungen,<br />

die es exklusiv für die Ticketinhaber<br />

gibt, kann man beim Reisen viele<br />

Vorteile nutzen. So können Jugendliche<br />

günstiger in den Jugendherbergen<br />

übernachten, sparen beim Eintritt in<br />

den Europa-Park oder erhalten einen<br />

Rabatt für die Stuttgarter Musicals<br />

oder das Konstanzer Seenachtfest.<br />

Dieses Jahr neu: das Schnupperticket,<br />

ein Angebot für alle Schüler, die<br />

das Schüler-Ferien-Ticket erst einmal<br />

ausprobieren wollen. Für nur 9 Euro<br />

können Schüler zusammen mit einem<br />

Freund, der das Schüler-Ferien-Ticket<br />

besitzt, einen ganzen Tag lang durch<br />

Baden-Württemberg fahren und alle<br />

Vergünstigungen nutzen.<br />

Schüler-Ferien-Ticket-Inhaber können<br />

auf jeder Fahrt bis zu vier Mitfahrer<br />

zu je 9 Euro mitnehmen. Entscheidet<br />

sich der Mitfahrer nach dem Testtag<br />

ein Schüler-Ferien-Ticket zu kaufen,<br />

kostet das Schüler-Ferien-Ticket nach<br />

Vorlage des Mitfahrer-Tickets nur<br />

noch 20,90 Euro anstatt 29,90 Euro.<br />

Auch dieses Jahr ist der Ferien-Reporter<br />

wieder unterwegs und sucht<br />

die besten Reiseziele in Baden-Württemberg.<br />

Schüler und Schülerinnen<br />

können ihren Lieblingsplatz oder ihre<br />

Lieblingstour an den Ferien-Reporter<br />

melden und mit etwas Glück wird ihr<br />

Platz mit einem Videoclip über www.<br />

schüler-ferien-ticket.de und über Facebook<br />

für alle Schüler-Ferien-Ticket-<br />

Inhaber zur Verfügung gestellt.<br />

Das Schüler-Ferien-Ticket gilt für<br />

Schülerinnen und Schüler unter 15<br />

Jahre gegen Vorlage eines Altersnachweises<br />

sowie für alle Vollzeitschüle-<br />

3-LöwenJagd – Baden-Württembergs größte Schnitzeljagd:<br />

Spiel, Spaß und Action in den großen Sommerferien: Vom 26. Juli bis 09. September<br />

lädt der 3-Löwen-Takt bereits zum fünften Mal zur spannenden „Kultursafari“ auf wilde<br />

Großkatzen ein. Bei der Schnitzeljagd mit Bus und Bahn lernen Erlebnishungrige,<br />

Urlaubsrückkehrer und Daheimgebliebene Baden-Württemberg auf ganz besondere<br />

Art kennen. Alle Informationen zur LöwenJagd gibt es unter www.3loewenjagd.de<br />

Mobile Freizeit<br />

rinnen und Vollzeitschüler von 15 bis<br />

22 Jahre gegen Vorlage des gültigen<br />

Schülerausweises.<br />

Auch Schüler, die in diesem Jahr die<br />

Schule beendet haben, können das<br />

Ticket erwerben.<br />

Mehr Infos gibt es im Internet unter:<br />

www.schüler-ferien-ticket.de oder<br />

auf Facebook www.facebook.com/<br />

schuelerferienticket<br />

Seit dem 10. Juni <strong>2012</strong> ist das Schüler-<br />

Ferien-Ticket erhältlich in den Reisezentren<br />

der Deutschen Bahn AG und<br />

in Reisebüros mit einer DB-Lizenz in<br />

ganz Baden-Württemberg. Am DB-<br />

Automaten kostet das Ticket 29,90<br />

Euro, bei personenbedientem Verkauf<br />

wird ein Aufschlag von 2 Euro berechnet.<br />

Das Schüler-Ferien-Ticket ist eine<br />

Gemeinschaftsaktion der Deutschen<br />

Bahn AG der Verbände der privaten<br />

und öffentlichen Verkehrsunternehmen<br />

(WBO/VDV) und der Vereinigten<br />

Schifffahrtsunternehmen für den Bodensee<br />

und Rhein (VSU) mit Unterstützung<br />

des Ministeriums für Verkehr<br />

und Infrastruktur und der Nahverkehrsgesellschaft<br />

Baden-Württemberg<br />

mbH.<br />

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62<br />

Kulinaristik<br />

Der sonnige <strong>Süd</strong>en<br />

im Herzen der Landeshauptstadt<br />

Dunkle Tannen, verwunschene Schlösser und Burgen, antike Amphitheater,<br />

rauschende Wasserfälle und romantische Weinberge - Baden-Württemberg<br />

hat eine Vielzahl an Attraktionen zu bieten. Ein ganz besonderes<br />

Highlight ist die Stuttgarter Markthalle mit ihrem unvergleichlichen<br />

mediterranen Flair in historischem Ambiente.<br />

Malerisch neben Altem Schloss und Stiftskirche gelegen wartet die Markthalle mit<br />

einem Angebot an tropischen Früchten und Fisch- und Fleischspezialitäten auf,<br />

die man selbst in südlichen Ländern oft vergeblich sucht: Wenige Schritte neben<br />

Kaktusfeige, Kapstachelbeere und Karambola findet man hier Vernusmuscheln,<br />

Austern, Calamari, Oktopusse, Schinken aus Spanien, Italien oder <strong>Süd</strong>amerika,<br />

feinstes Fleisch vom Schwäbisch-Hällischen Schwein sowie edelste Gewürze und<br />

Feinkost aus der ganzen Welt. Neben dem reichhaltigen kulinarischen Angebot<br />

der Händler sind in der Markthalle mit der Tapas-Bar Desiree, dem Restaurant<br />

Empore und dem Marktstüble auch drei verschiedene Gastronomiebetriebe mit<br />

spanischen, italienischen und schwäbischen Spezialitäten vertreten. Mit einem<br />

fulminanten Blick auf das bunte Markttreiben staunt man zudem neben dem Angebot<br />

der Händler über eine opulente Welt der schönen Dinge im Warenhaus<br />

Merz & Benzing.<br />

Symbiose von Alt und Neu<br />

Auch das Gebäude selbst mit seinen architektonischen Besonderheiten ist eine<br />

Entdeckungsreise wert. Die schöne, im Jugendstil erbaute Halle nennt sich<br />

schließlich nicht umsonst „die schönste Markthalle“ Deutschlands. Heute wird<br />

die eigentliche Markthalle als Gesamtkomplex wahrgenommen, doch die eigentliche<br />

Halle ist im Prinzip nur ein raffiniert überglaster Innenhof, dessen doppelverglastes<br />

Dach zur Wärmezirkulation dient. 1981 wurden die veralteten Drahtglasscheiben<br />

durch neue Scheiben ersetzt, die durch eine Konstruktion aus Chromnickelstahl gehalten<br />

werden. Die gesamte Eisenbeton-Hallenkonstruktion mit den Querstreben war zu<br />

ihrer Zeit in Stuttgart fortschrittlichste Architektur. Professor Martin Elsässer setzte sich<br />

mit diesem Entwurf erfolgreich gegen seinen Freund und Kollegen Paul Bonatz durch.<br />

Gemeinsam mit Bonatz war Elsässer der wichtigste Schüler von dem bedeutenden Architekturlehrer<br />

Theodor Fischer, der von 1902 an der Technischen Hochschule wirkte.<br />

Unter anderem verdankt ihm Stuttgart das Kunstgebäude am Schlossplatz und das<br />

Gustav-Siegle-Haus. Von Fischer hat Elsässer auch gelernt, Beziehung zur historischen<br />

Umgebung aufzunehmen, ohne charakterlos zu werden. So steht die Markthalle auf<br />

einer Seite in intensiver Beziehung zum Alten Schloss und spiegelt dessen spitzbogige<br />

Fensterumrandungen als Arkadenbögen wieder, auf der anderen Seite zum Marktplatz<br />

gewandt fällt die architektonische Fassadengestaltung entsprechend bescheidener und<br />

„bürgerlicher“ aus.<br />

Besuch einer Göttin<br />

Betritt man die Halle durch den rechten Eingang vom Alten Schloss her und geht ein<br />

Stück geradeaus, dann ist ein ganz besonderes Schmuckstück der 1914 als „Nahrungsmittelbörse“<br />

errichteten Halle nicht zu übersehen. Grünblau glänzend zieht der<br />

mit Majolikafliesen verzierte Brunnen die Blicke auf sich. Das Wasser, das seit seiner<br />

Einweihung 2009 ins Becken plätschert, dient der kostenlosen Erfrischung aller<br />

Besucher. 1916 wurde die erste Version des Ceresbrunnens in die zwei Jahre zuvor<br />

errichtete Markthalle eingebaut. Dieser erste Ceresbrunnen fiel 1944 den Kriegseinwirkungen<br />

zum Opfer, obwohl die Markthalle selbst nicht zerstört wurde.<br />

Die Vorbereitungen für die Aufstellung der neuen Figurengruppe dauerten insgesamt<br />

sechs Jahre. Für 400.000,- Euro Baukosten wurde die über 1,5 Tonnen schwere Figurengruppe<br />

geformt und abgegossen. Wegen des hohen Gewichts musste die Kellerdecke<br />

der Markthalle extra abgestützt werden. Trog und Figuren sind in glänzend grünblauer<br />

Majolika gearbeitet und als Brunnenfigur thront die Göttin Ceres, flankiert von<br />

zwei Knaben und zahlreichen Weintrauben, in einer flachen Rundbogennische über<br />

dem Becken. Links und rechts der Nische sind je drei Platten mit Wappenelementen in<br />

die Wand eingelassen; links sieht man die drei Hirschstangen des württembergischen<br />

Wappens, rechts die drei schreitenden Löwen aus dem Wappen Baden-Württembergs.<br />

Die schönsten Dinge unter einem Dach<br />

Genießen Sie also jeden Tag Ihres heimischen Urlaubs und begeben Sie sich auf eine<br />

Fernreise mit den Genüssen der ganzen Welt in architektonisch anspruchsvoller Umgebung!<br />

Besuchen jeden Tag ein anderes Land und holen Sie sich ihr Urlaubsziel ganz<br />

einfach kulinarisch zu sich nach Hause: Kochen Sie wechselnde exotische Menüs mit<br />

edlen Weinen und passender Musik und fühlen Sie sich stimmungsvoll in ferne Länder<br />

versetzt.<br />

Der tägliche Einkauf in der Markthalle für diese lukullische Sommerreise lässt sich hervorragend<br />

mit einem Besuch in einem der stimmungsvollen Restaurants oder einem<br />

Bummel durch die Welt der schönen Dinge bei Merz & Benzing kombinieren. Freuen<br />

Sie sich auf die mediterrane Abwechslung vom Alltag und überraschen Sie Familie<br />

und Freunde mit ausgesuchten Köstlichkeiten an einem lauen Sommerabend, der Sie<br />

die Lebensart des sonnigen <strong>Süd</strong>ens spüren lässt.<br />

www.maerkte-stuttgart.de<br />

Kulinaristik<br />

63


64<br />

Kulinaristik<br />

Gutes aus der Stuttgarter Markthalle<br />

Den gebürtigen Österreicher<br />

Johannes Guggenberger<br />

verschlug es aus der Steiermark<br />

vor 25 Jahren in das<br />

Schwabenland. Auf Anhieb verliebte<br />

er sich so in das Ländle und seine<br />

regionalen Besonderheiten, dass er<br />

mittlerweile die Deutsche Staatsbürgerschaft<br />

besitzt. In seinem Kochblog<br />

www.stuttgartcooking.com teilt er<br />

Monat für Monat raffinierte, einfache<br />

und besondere Rezepte mit einer immer<br />

größer werdenden Fangemeinde.<br />

Aufgewachsen im elterlichen Landgasthof<br />

hat Johannes Guggenberger<br />

von Kindesbeinen an Erfahrungen im<br />

Hotel- und Gastgewerbe sammeln<br />

können. Frische Produkte aus dem<br />

eigenen Garten sowie den umliegenden<br />

Erzeugern waren dabei immer<br />

Schweinebauch auf Japanische Art<br />

(für 6 Personen)<br />

Zutaten: 1 kg durchwachsener Schweinebauch<br />

Kochfond: 1/8 lt Wasser, 220 ml Sake<br />

½ EL Bonito-Granulat ( aus dem Asia-Laden )<br />

90 ml dunkle, ungesalzene Sojasauce<br />

25 Gramm frischen Ingwer in grobe Scheiben geschnitten<br />

35 Gramm frisch gehackter Knoblauch<br />

Dann noch: 1-2 EL Zucker zum Karamellisieren,<br />

Grünes vom Lauch, Koriandergrün<br />

Und: Glasnudeln, wie gewohnt zubereitet<br />

Zubereitung:<br />

Schweinebauch ca. 1 ½ Stunden in salzlosem Wasser kochen<br />

lassen. Fleisch herausnehmen, kurz mit kaltem Wasser abschrecken<br />

und in etwa 5 cm große Würfel schneiden.<br />

Zutaten für den Kochfond mischen. Fleischwürfel hineingeben,<br />

langsam aufkochen und Fleisch ca. 1 ½ Stunden weich kochen<br />

lassen, herausnehmen und Kochfond nach Belieben reduzieren.<br />

Die butterweichen Fleischstücke von allen Seiten langsam in<br />

einer Teflonpfanne karamellisieren, den Kochfond sirupähnlich<br />

reduzieren und die Fleischstücke damit begießen.<br />

½ cm dicke Lauchstreifen, der Länge nach geschnitten, kurz<br />

im Salzwasser blanchieren, kalt abschrecken und auf die<br />

Fleischwürfel setzen. Mit Koriandergrün garnieren. Zusammen<br />

mit den vorher gekochten Glasnudeln anrichten.<br />

erste Wahl. Diese Erfahrung prägte Johannes<br />

Guggenberger und bis heute<br />

setzt er auf vernünftige Grundzutaten<br />

ohne Geschmacksverstärker, Konservierungsstoffe<br />

oder sonstige Zusätze.<br />

So oft wie möglich kauft er besondere<br />

Produkte vor Ort in der Stuttgarter<br />

Markthalle, die mit ihrer Vielfalt ihresgleichen<br />

suchen. Dabei schätzt er<br />

besonders die gute Qualität und die<br />

Frische der angebotenen Erzeugnisse,<br />

unter anderem z. B. am Stand von der<br />

Bäuerlichen Erzeugergemeinschaft<br />

Schwäbisch Hall.<br />

Für den Sommer empfiehlt Guggenberger<br />

die Abwandlung eines Witzigmann-Rezepts<br />

bei dem karamellisierte<br />

Schweinebauch-Stücke vom Schwäbisch-Hällischen<br />

Landschwein auf<br />

Glasnudeln angerichtet werden. Das<br />

Fleisch eines Schwäbisch-Hällischen<br />

Landschweins ist fest und hält auf<br />

Grund seiner gesunden Zellstruktur<br />

den Saft besonders gut. Die Farbe ist<br />

dadurch etwas kräftiger und dunkler.<br />

Dank artgerechter Tierhaltung und<br />

Fütterungen schmeckt es besonders lecker<br />

und das typische Aroma und der<br />

kräftige Geschmack sind wichtige Voraussetzungen<br />

für einen kulinarischen<br />

Hochgenuss.<br />

Glasnudeln<br />

Glasnudeln sind eine nudelartige Beilage<br />

in der ostasiatischen Küche. Sie<br />

sind sehr dünn und im gegarten Zustand<br />

fast durchsichtig und werden nur<br />

aus der Stärke der Mungbohne und<br />

Wasser hergestellt. Die Mungbohne,<br />

auch Mungobohne, Jerusalembohne<br />

oder Lunjabohne genannt, ist eine<br />

Pflanzenart aus der Unterfamilie der<br />

Schmetterlingsblütler innerhalb der<br />

Familie der Hülsenfrüchtler und wird<br />

seit einigen 1000 Jahren in Indien angebaut.<br />

Heute ist sie in ganz <strong>Süd</strong>ostasien<br />

verbreitet. Aus den nierenförmigen<br />

Samen wird mit einer Trocken- und<br />

Nassmahltechnik der klebfähige, süß<br />

schmeckende Grundstoff für die Glasnudeln<br />

gewonnen, der anschließend<br />

mit Wasser vermischt wird. Glasnudeln<br />

sind nicht mit Reisnudeln zu verwechseln<br />

und im Unterschied zu anderen<br />

Nudelarten werden sie im Allgemeinen<br />

nicht gekocht, sondern in Wasser<br />

eingeweicht und gebraten oder direkt<br />

Suppen zugegeben.<br />

Quelle: wikipedia.de<br />

Ihre Ansprechpartner sind für Sie da!<br />

Kulinaristik<br />

Guido Alten<br />

alten@pr-presseverlag.de<br />

Tel.: 07031 / 68598-16<br />

Maria Leutritz<br />

leutritz@pr-presseverlag.de<br />

Tel.: 07031 / 68598-21<br />

Mark Roth<br />

roth@pr-presseverlag.de<br />

Tel.: 07031 / 68598-11<br />

Christine Becker<br />

becker@pr-presseverlag.de<br />

Tel.: 07031 / 68598-24<br />

Nehmen Sie Kontakt zu uns auf.<br />

Ein junges, engagiertes Team<br />

freut sich auf Sie!<br />

Nicole Wölfl<br />

woelfl@pr-presseverlag.de<br />

Tel.: 07031 / 68598-15<br />

Daniel Scheffbuch<br />

scheffbuch@pr-presseverlag.de<br />

Tel.: 07031 / 68598-17<br />

<strong>PR</strong> <strong>Presseverlag</strong> <strong>Süd</strong> <strong>GmbH</strong><br />

Bahnhofstraße 7<br />

71034 Böblingen<br />

Tel.: 07031 / 68598-0<br />

Fax: 07031 / 68598-30 oder -31<br />

info@pr-presseverlag.de<br />

www.pr-presseverlag.de<br />

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66<br />

Essen Mobile und Freizeit Trinken<br />

Für nur 18,50 Euro können Sie<br />

jetzt einen Tag lang durch 9<br />

Verkehrsverbünde in der Metropolregion<br />

Stuttgart fahren.<br />

Sowohl alleine, als auch mit bis zu 4<br />

weiteren Mitfahrern. Die zahlen dann<br />

jeweils nur einen kleinen Aufpreis<br />

von 4,00 Euro.<br />

Die Tarifkooperation<br />

5,4 Millionen Einwohner, 16.200<br />

Quadratkilometer Fläche und 9 Verkehrsverbünde.<br />

Das sind nur einige<br />

der Kennzahlen der Europäischen<br />

Metropolregion Stuttgart, die 1995<br />

festgelegt wurde. Durch den neuen<br />

Gemeinschaftstarif „MetropolTicket“<br />

wächst die Region jetzt auch spürbar<br />

zusammen.<br />

In den 3 Großen Kreisstädten und 39<br />

Städten und Gemeinden leben und arbeiten<br />

hier auf über 1.500 km² mehr<br />

als 316.000 Menschen in reicher und<br />

attraktiver Kulturlandschaft. Das Schienennetz<br />

entlang der Entwicklungsachsen<br />

verbindet den Kreis mit der Metropole<br />

Stuttgart und hat direkten Anschluss an<br />

das überregionale Fernverkehrsnetz. Ein<br />

flächendeckendes Liniennetz von 20<br />

Busunternehmen verbindet die über 900<br />

Wohnplätze und bindet diese an die Zentren<br />

des Kreises an.<br />

Das HNV-Land bewegt Menschen auf<br />

einer Fläche von ca. 3.200 km², die sich<br />

über die Stadt Heilbronn, den Landkreis<br />

Heilbronn, den Hohenlohekreis erstreckt<br />

sowie die angrenzende Bereiche um die<br />

Städte Sinsheim, Mosbach, Osterburken,<br />

Schwäbisch Hall und Kirchheim.<br />

Der HNV ist Mobilitätsdienstleister für<br />

750.000 Einwohner.<br />

Das MetropolTicket<br />

So einfach gehts jetzt<br />

durch 9 Verkehrsverbünde<br />

Kaufen können Sie das MetropolTagesTicket<br />

überall dort, wo Sie ihre Tickets<br />

bisher auch bekommen haben,<br />

d.h. an allen Ticketautomaten und bei<br />

den Busfahrern in den Verbünden.<br />

Das lohnt sich für Ausflüge zu Sehenswürdigkeiten<br />

oder den Verwandten<br />

Das Verbundgebiet des VPE umfasst die<br />

Stadt Pforzheim und den Enzkreis sowie<br />

einige angrenzende Städte und Gemeinden<br />

anderer Landkreise. Ca. 400.000<br />

Einwohner in über 40 Städten und Gemeinden<br />

können den VPE-Tarif nutzen.<br />

Das Tarifgebiet der Verkehrsgesellschaft<br />

Bäderkreis Calw VGC umfasst den gesamten<br />

Landkreis Calw sowie einige<br />

kreisüberschreitende Linien (vgl. www.<br />

vgc-online.de). Mit einer Fläche von<br />

rund 800 qkm und 161000 Einwohnern<br />

hat der Landkreis Calw eine relativ geringe<br />

Bevölkerungsdichte. Während die<br />

Schienenverkehre die wichtigen Nord-<br />

<strong>Süd</strong>-Achsen im Enz- und Nagoldtal bedienen,<br />

erfolgt die Flächenerschließung<br />

durch ein ausgedehntes Busnetz.<br />

sowie für den Shoppingtrip am Wochenende,<br />

als auch für regelmäßige<br />

Fahrten. Ob Einzelperson oder Gruppen<br />

wie Familien.<br />

Gültig Montag bis Freitags ab 9 Uhr<br />

und Samstag, Sonntag und Feiertags<br />

ohne zeitliche Einschränkung.<br />

Das Verbundgebiet des VVS umfasst die<br />

Landeshauptstadt Stuttgart sowie die vier<br />

benachbarten Landkreise Böblingen,<br />

Esslingen, Ludwigsburg und Rems-Murr-<br />

Kreis. Insgesamt profitieren davon fast<br />

2,4 Millionen Einwohner auf einer Fläche<br />

von 3.000 qkm.<br />

Der Mobilitätsverbund Filsland umfasst<br />

den kompletten Landkreis Göppingen<br />

mit seiner reizvollen Landschaft zwischen<br />

Schurwald, Fils und Alb. Mit der<br />

idyllischen Filsquelle und der mächtigen<br />

Traufkante zeigt sich hier auch die beeindruckende<br />

Vielfalt der Schwäbischen Alb.<br />

Historische Kirchen- und Klosteranlagen,<br />

die berühmte Eisenbahnstrecke „Geislinger<br />

Steige“ und eine umfangreiche Wellness-<br />

und Gastronomielandschaft runden<br />

das Angebot ab.<br />

Das Verkehrsgebiet, der Landkreis Schwäbisch<br />

Hall, gehört mit rund 1500 qkm zu<br />

den flächenmäßig großen Landkreisen in<br />

Baden-Württemberg. Die rund 190.000<br />

Einwohner leben in 30 Städten und Gemeinden<br />

mit insgesamt 819 Wohnplätzen.<br />

Trotz der geringen Einwohnerdichte<br />

(128 EW/km 2 ) gibt es ein gut ausgebautes<br />

Streckennetz mit zwei Stadtbussystemen,<br />

2.600 Haltestellen und 11 Bahnhöfen. Es<br />

werden jährlich über 17 Millionen Personenfahrten<br />

durchgeführt.<br />

Der Verkehrsverbund KreisVerkehr Schwä-<br />

bisch Hall <strong>GmbH</strong> ist ein typischer Mischverbund<br />

in Baden-Württemberg. Gesellschafter<br />

sind: Landkreis Schwäbisch Hall,<br />

Stadtbus Schwäbisch Hall <strong>GmbH</strong> (Veolia<br />

Gruppe), Hofmann Omnibusverkehr<br />

<strong>GmbH</strong>, Omnibusunternehmen Hansmann,<br />

Reisedienst Marquardt <strong>GmbH</strong>,<br />

Friedrich Müller Omnibusunternehmen<br />

<strong>GmbH</strong>, Röhler Touristik <strong>GmbH</strong>, StadtBus<br />

Crailsheim, Omnibusverkehr Schmieg<br />

<strong>GmbH</strong> und DB Regio AG.<br />

5<br />

7<br />

Rastatt<br />

2<br />

Karlsruhe<br />

Schönmünzach<br />

Freudenstadt<br />

14<br />

Alpirsbach<br />

Knittlingen-<br />

Kleinvillars<br />

19<br />

Maulbronn<br />

Wilferdingen-Singen<br />

17<br />

16<br />

Bad Wildbad<br />

Calw<br />

20<br />

Nagold<br />

Heidelberg<br />

Bad 16<br />

Liebenzell<br />

Pforzheim<br />

13<br />

Horb am Neckar<br />

Schömberg<br />

Herrenberg<br />

Hechingen<br />

Balingen<br />

Eppingen<br />

West<br />

Rottenburg<br />

Beuron<br />

Mit dem neuen Metropolticket haben Sie das komplette Straßen-<br />

und Schienennetz aus den 9 beteiligten Verkehrsverbünden rund<br />

um Stuttgart zur Verfügung. Damit kommen Sie dann richtig weit,<br />

z.B. von Sigmaringen bis nach Heilbronn oder von Nördlingen<br />

bis Freudenstadt. Eigentlich mit allen Verkehrsmitteln die Ihnen<br />

zur Verfügung stehen. Konkret sind das: alle Nahverkehrszüge,<br />

S-Bahnen, Stadtbahnen, sowie Stadt- und Regionalbusse.<br />

18<br />

15<br />

Die vgf Verkehrs-Gemeinschaft Landkreis<br />

Freudenstadt ist ein reiner Unternehmensverbund<br />

in Baden-Württemberg.<br />

Der Landkreis Freudenstadt mit einer Fläche<br />

von 871 qkm ist landaschaftlich und<br />

klimatisch sehr vielseitig und ein ideales<br />

Erholungsgebiet. Trotz der geringen Größe<br />

profitieren rund 121.000 Einwohner<br />

und viele Feriengäste (400.000 Besucher/<br />

Jahr, ca. 2.000.000 Übernachtungen/<br />

Jahr) von einem gut ausgebauten Streckennetz<br />

mit über 400 Haltepunkten.<br />

9<br />

Weissach<br />

Weil der<br />

Stadt<br />

Böblingen<br />

Gundelsheim<br />

Grombach<br />

Ittlingen<br />

11<br />

2<br />

Vaihingen<br />

an der Enz<br />

Tübingen<br />

12<br />

Albstadt<br />

Pfullendorf<br />

7<br />

8<br />

Reutlingen<br />

Sigmaringen<br />

Heilbronn<br />

Stuttgart<br />

Dettenhausen<br />

1<br />

Ostrach<br />

Marbach<br />

6<br />

Ludwigsburg<br />

Filderstadt<br />

Esslingen<br />

Gammertingen<br />

Backnang<br />

Bad Saulgau<br />

Roigheim<br />

Waiblingen<br />

Bad Urach<br />

Münsingen<br />

Herbertingen<br />

Öhringen<br />

Rudersberg<br />

Oberndorf<br />

Neuffen Oberlenningen<br />

9<br />

Göppingen<br />

Künzelsau<br />

4<br />

Schwäbisch Hall<br />

3<br />

Schwäbisch Gmünd<br />

Geislingen<br />

an der Steige<br />

3<br />

Biberach<br />

an der Riß<br />

Bad<br />

Waldsee<br />

10<br />

Schrozberg<br />

Crailsheim<br />

Oberkochen<br />

5<br />

Essen Mobile und Trinken Freizeit<br />

Der Verkehrsverbund Neckar-Alb-Donau,<br />

kurz naldo, ist ein Zusammenschluss<br />

der Landkreise Reutlingen, Sigmaringen,<br />

Tübingen und des Zollernalbkreises sowie<br />

den Verkehrsunternehmen der Region.<br />

Das Verbundgebiet umfasst 3.700<br />

km2 und erreicht 822.000 Einwohner. 12<br />

Eisenbahnlinien und 230 Buslinien mit<br />

ca. 2.400 Haltestellen sind im Verbund<br />

integriert.<br />

Aalen<br />

Ellwangen<br />

Weitere Infos und Links zu den einzelnen<br />

Verkehrsverbünden erhalten Sie unter:<br />

www.metropolticket.de<br />

1<br />

Nördlingen<br />

4<br />

8<br />

6<br />

67


Mobile Freizeit<br />

Das Beste für Gesundheit,<br />

Schönheit & Wohlbefinden<br />

Acura Kliniken Baden-Baden<br />

Kooperationsklinik und Akademisches<br />

Lehrkrankenhaus der Ruprechts-Karl-<br />

Universität Heidelberg, Fachkrankenhaus<br />

für Innere Medizin/Rheumatologie,<br />

Fachkrankenhaus für Psychomatik und<br />

Psychotherapeutische Medizin.<br />

68<br />

AOK-Klinik Korbmattfelsenhof<br />

Fachklinik für Internistische und Psychosomatische<br />

Rehabilitation Klinik für<br />

Anschlussrehabilitation (Kardiologie).<br />

Klinik Dr. Franz Dengler<br />

Klinik für Prävention, Rehabilitation<br />

und Anschlussheilbehandlung.<br />

Max Grundig Klinik<br />

Fachklinik für Innere Medizin.<br />

Rehabilitationsklinik Höhenblick<br />

Fachklinik für Innere Medizin, Orthopädie<br />

und Rheumatologie.<br />

B a d e n<br />

B a d e n<br />

Stadtklinik Baden-Baden<br />

Partner im Klinikum Mittelbaden –<br />

Zentralversorgungskrankenhaus.<br />

DRK Klinik Baden-Baden<br />

Klinik für Orthopädie, spezielle orthopädische<br />

Chirurgie, Handchirurgie, Rheumachirurgie,<br />

plastische und Wiederherstellungs-Chirurgie,<br />

Schmerztherapie.<br />

Mobile Freizeit<br />

Biologische Heilmittel Heel <strong>GmbH</strong><br />

Einer der weltweit größten Hersteller homöopathischer<br />

Arzneimittel. Heel-Präparate gegen<br />

viele chronische und akute Beschwerden<br />

sind in über 50 Ländern der Welt erhältlich.<br />

Informationen: Baden-Baden Kur & Tourismus <strong>GmbH</strong>, Solmsstr. 1, 76530 Baden-Baden, Telefon +49 (0)7221 275-200, info@baden-baden.com, www.baden-baden.com69


70<br />

Städte Ferienregion und Gemeinden Schwarzwald<br />

Kulturell durch den Sommer<br />

Die Vielfalt ist groß in der Schwarzwaldregion Calw<br />

Ein Geheimtipp für Kulturinteressierte<br />

und Aktive ist<br />

die Schwarzwaldregion<br />

Calw. Malerisch betten<br />

sich die Flusstäler von Alb, Enz<br />

und Nagold zwischen markante<br />

Schwarzwaldplateaus und die<br />

Kulturlandschaft des Heckengäus.<br />

Es sind vor allem die Wander-<br />

und Radwege, die durch die<br />

Region führen, die zahlreichen<br />

Wellness- und Gesundheitsangebote<br />

und die kleinen kulinarischen<br />

Genusspunkte, die Gäste<br />

für einen Tagesausflug oder eine<br />

Kurzreise in die Region locken.<br />

Längst kein Geheimtipp mehr,<br />

sondern bestens und über die<br />

Grenzen der Region hinaus bekannt,<br />

ist das vielfältige Kultur-<br />

und Veranstaltungsprogramm.<br />

Dafür steht neben Veranstaltungsreihen<br />

wie Calw rockt, dem Klostersommer<br />

Hirsau, dem Belcanto<br />

Opera Festival Rossini in Wildbad<br />

oder der Schömberger Glückswoche<br />

vor allem ein Name: Hermann<br />

Hesse. Als Sohn der Stadt<br />

Calw wird das Andenken des<br />

deutschen Nobelpreisträgers in<br />

einem eigenen Museum gepflegt.<br />

Zum 50. Todestag des Literaten<br />

erwartet Hessefans und alle, die<br />

es werden wollen, im Juli und<br />

August ein umfangreiches Programm<br />

mit 50 Veranstaltungen.<br />

Ganz traditionell präsentiert sich<br />

die Region darüber hinaus bei<br />

Volksfesten und Brauchtümern.<br />

Typische Zunftrituale und Brauchtümer<br />

aus dem Nordschwarzwald<br />

erleben die Besucher des Flößerfestes<br />

in Altensteig, oder beim<br />

Schäferlauf in Wildberg, der auf<br />

ein alljährliches Zunftreffen der<br />

Schäfer in früheren Tag zurückgeht.<br />

Das Heidelbeerfest in Enzklösterle<br />

kombiniert Ausflüge<br />

in die Natur mit dem Bezug zur<br />

Heidelbeere als Waldfrucht und<br />

der kulinarischen Bedeutung für<br />

die Bewohner des Nordschwarzwalds.<br />

Diese ge-lebten Traditionen<br />

und Brauchtümer machen<br />

diese Region so authentisch<br />

und liebenswert. Festumzüge,<br />

Theateraufführun-gen, Konzerte<br />

und Rahmenprogramme geben<br />

den Besuchern einen besonderen<br />

Einblick und machen Kultur<br />

lebendig.<br />

veranstaltungstipps<br />

2. Juli bis 9. august <strong>2012</strong>:<br />

herrmann-hesse-Jahr <strong>2012</strong><br />

Am 9. August <strong>2012</strong> jährt sich der<br />

Todestag des Dichters und Literatur-Nobelpreisträgers<br />

Hermann<br />

Hesse zum 50. Mal. Aus diesem<br />

Anlass plant die Hesse-Geburtsstadt<br />

Calw 50 Aktionen und Veranstaltungen<br />

mit denen an den<br />

großen Sohn der Stadt erinnert<br />

werden soll.<br />

www.calw.de<br />

6. und 7. Juli: calw rockt<br />

Die 10. Auflage des Events inmitten<br />

der Fachwerkstadt am historischen<br />

Marktplatz präsentiert<br />

in diesem Jahr Peter Maffay und<br />

Udo Lindenberg.<br />

www.calw-rockt.de<br />

8. bis 22. Juli:<br />

Belcanto Opera Festival<br />

„rossini in Wildbad“<br />

Viele Musikfreunde richten seit<br />

einigen Jahren ihr Augenmerk besonders<br />

im Juli auf Bad Wildbad,<br />

findet hier doch das Belcanto<br />

Opera Festival „Rossini in Wildbad“<br />

statt. 1989 gegründet, hat<br />

sich das „musikalische Sommerfest“<br />

im deutschen <strong>Süd</strong>westen,<br />

das seit 1992 unter der künstlerischen<br />

Leitung von Jochen Schönleber<br />

steht, in wenigen Jahren<br />

einen internationalen Ruf erarbeitet<br />

für die Entdeckung junger<br />

Stimmen, unbekannter Werke der<br />

Belcanto-Zeit und neuer Werke<br />

von Gegenwartskomponisten.<br />

www.bad-wildbad.de<br />

15. bis 22. Juli:<br />

schömberger glückswoche<br />

Ein ganz besonderer Höhepunkt<br />

im Veranstaltungskalender der<br />

Glücksgemeinde Schömberg ist<br />

die Glückswoche. Dann dreht<br />

sich eine Woche lang alles nur<br />

um das Thema Glück. Bürgerinnen<br />

und Bürger, Gastronomie<br />

und Hotellerie, Handel und Unternehmen<br />

sowie die Vereine tragen<br />

zu einem bunten Programm<br />

für Groß und Klein bei.<br />

Den Abschluss bildet am Wochenende<br />

21./22. Juli <strong>2012</strong> das<br />

Glücksfest mit viel Musik und kulinarischen<br />

Köstlichkeiten.<br />

www.glueckswocheschoemberg.de<br />

21. und 22. Juli: heidelbeerfest<br />

in enzklösterle<br />

Das Fest rund um das „blaue<br />

Gold des Waldes“ bietet ein buntes<br />

Festprogramm mit großem<br />

Bauernmarkt und Erzeugnissen<br />

aus der Region. Besonders<br />

die Wettbewerbe etwa um den<br />

schönsten Heidelbeerkuchen<br />

oder den „tanzenden“ Heidelbeerpfannkuchen<br />

begeistern die<br />

zahlreichen Gäste und Besucher.<br />

www.enzkloesterle.de<br />

22. Juli <strong>2012</strong>:<br />

schäferlauf in Wildberg<br />

Der Schäferlauf in Wildberg geht<br />

auf ein alljährliches Zunfttreffen<br />

aus dem 17. Jahrhundert zurück.<br />

Der Festablauf blieb über Jahrhunderte<br />

unverändert und es bis heute<br />

im Wesentlichen geblieben. Wildberg<br />

ist eine von vier Schäferlaufstädten<br />

in Baden-Württemberg und<br />

veranstaltet das Spektakel zu Ehren<br />

des Schäferlaufs alle zwei Jahre.<br />

www.wildberg.de<br />

21. Juli bis 5. august:<br />

calwer Klostersommer<br />

in hirsau<br />

Unter den großen deutschen Freilichtbühnen<br />

ist das Kloster Hirsau<br />

ein ganz besonderer Ort: Die imposante<br />

Ruine „St. Peter und Paul“<br />

mit ihren uralten Sandsteinmauern<br />

bildet die historische Kulisse für<br />

hochklassige Kulturevents - mit einem<br />

fantastischen Ambiente, das<br />

seinesgleichen sucht.<br />

www.klostersommer.de<br />

9. september:<br />

Flößerfest in altensteig<br />

Das traditionelle Flößerfest an der<br />

Monhardter Wasserstube stellt<br />

alte Waldberufe vor und präsentiert<br />

traditionelle Handwerkskunst.<br />

Den Höhepunkt bildet am<br />

Nachmittag die traditionelle Floßfahrt<br />

auf der angestauten Nagold.<br />

www.altensteig.de<br />

27. april bis 7. Oktober <strong>2012</strong>:<br />

landesgartenschau nagold<br />

Bereits seit Ende April lockt die<br />

Landesgartenschau Besucher aus<br />

nah und fern in die Region. Allein<br />

4.000 Quadratmeter nimmt<br />

die Sommerbepflanzung auf dem<br />

Gelände ein, dazu kommen vielfältige<br />

Ausstellungs- und Themengärten<br />

– und die wechselnden<br />

Blumenschauen. Künstlerische<br />

und florale Elemente ziehen sich<br />

durch die gesamte Altstadt und<br />

runden das Konzept der „Grünen<br />

Urbanität“ ab. Zahlreiche Veranstaltungen<br />

im Rahmen der Landesgartenschau<br />

laden ein auch<br />

über die Öffnungszeiten hinaus<br />

zu verweilen.<br />

www.landesgartenschaunagold.de<br />

Schwarzwaldregion Calw<br />

c/o Landratsamt Calw<br />

Vogteistraße 42-46<br />

75365 Calw<br />

Tel: +49/(0)7051-160-605<br />

Fax: +49/(0)7051-795-605<br />

tourismus@kreis-calw.de<br />

www.mein-schwarzwald.de<br />

Schömberg im Schwarzwald<br />

und Bhutan im Himalaja. Wie<br />

passt das zusammen? Neben<br />

guter Luft und unberührter Natur<br />

verbindet die Gemeinde und das<br />

Königreich etwas ganz besonderes –<br />

nämlich das GLÜCK.<br />

Seit 2010 sind Bhutan und Schömberg<br />

„Glückspartner“. Alles begann mit der<br />

ersten Schömberger Glückswoche,<br />

zu der die Glücksgemeinde eine of-<br />

fizielle Delegation aus dem Land des<br />

Donnerdrachen begrüßen durfte. Die<br />

sechs Tänzer, eine Sängerin und zwei<br />

Repräsentanten eroberten schnell die<br />

Herzen der Schömbergerinnen und<br />

Schömberger. Aber auch die Besucher<br />

waren beeindruckt von den traditionellen<br />

Tänzen und Gesängen sowie<br />

den Vorträgen über Bhutan und das<br />

in der Verfassung verankerte „Bruttonationalglück“.<br />

Im Oktober 2010 gab es eine offizielle<br />

Einladung zu einem Gegenbesuch<br />

nach Bhutan, der Bürgermeisterin<br />

Bettina Mettler unter Begleitung ihres<br />

Marketingmanagers und zwei Vertretern<br />

aus dem Gemeinderat folgte. Seither<br />

ist eine Partnerschaft entstanden,<br />

in der es um kulturellen Austausch und<br />

um das Thema GLÜCK geht.<br />

Man kann Glück nicht verschreiben,<br />

aber man kann es lernen. So<br />

ist Schömberg stolz darauf, als erste<br />

deutsche Gemeinde das Glück seiner<br />

Bürgerinnen und Bürger – nach dem<br />

Vorbild Bhutans – messen zu wollen.<br />

Langfristig sollen dann Entscheidungen<br />

des Gemeinderates nicht nur nach<br />

finanziellen Aspekten getroffen werden,<br />

sondern vor allem danach, was<br />

den Menschen in der Gemeinde ein<br />

glücklicheres Leben ermöglicht. Eine<br />

erste große Bürgerbefragung fand im<br />

Jahr 2011 statt. Diese soll in regelmäßigen<br />

Abständen wiederholt werden.<br />

Eine ganze Woche voller Glück:<br />

15. bis 22. Juli <strong>2012</strong><br />

Ein ganz besonderer Höhepunkt<br />

im Veranstaltungskalender der<br />

Glücksgemeinde ist die Schömberger<br />

Glückswoche. Dann dreht<br />

sich eine Woche lang alles nur um<br />

das Thema Glück. Neben einer<br />

Ferienregion Städte und Schwarzwald<br />

Gemeinden<br />

Wo das Glück zuhause ist<br />

Im Königreich Bhutan im Himalaya und in der Glücksgemeinde Schömberg im Nordschwarzwald<br />

Vielzahl an kulturellen und kulinarischen<br />

Glücksmomenten referieren<br />

die Glücksexperten Prof. Karlheinz<br />

Ruckriegel, Ernst Fritz-Schubert, Wolff<br />

Horbach, Prof. Barbara Fischer, Prof.<br />

Ulrich Giesekus und Prof. Erich Witte<br />

zu Themen wie „Positive Psychologie“,<br />

„Weniger ist oft mehr“, „Wie viel Ar-<br />

beit braucht der Mensch“ oder „Die<br />

Lebenszufriedenheit der Bürger“.<br />

Bereichert werden die Vorträge der<br />

Referenten durch Workshops zum<br />

Thema „Qualität statt Quantität“ mit<br />

der Glückstrainerin Simone Langendörfer.<br />

Begleitend zur Glückswoche<br />

finden dieses Jahr die ersten Schömberger<br />

Tage der Fotografie, ein Fotofestival<br />

mit zwei Foto-Wettbewerben,<br />

Ausstellungen und zahlreichen Workshops<br />

statt.<br />

Weitere Infos unter:<br />

www.glueckswoche.de<br />

www.tagederfotografie.de<br />

www.schoemberg.de<br />

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72<br />

Kunst und Kultur<br />

Das Waldhotel Zollernblick***S bietet Ihnen die ideale<br />

Umgebung für jede Anforderung.<br />

Ob Urlaubshotel für Ruhe, Wellness und Erholung, ob<br />

Aktivurlaub für Mountainbiker, Skifahrer und Golfer, oder ob<br />

Veranstaltungshotel für Hochzeiten, Geburtstage, Tagungen<br />

und Seminare; das Waldhotel Zollernblick in Lauterbad wird all<br />

Ihre Wünsche erfüllen.<br />

Erholung<br />

Genießen Sie die weite und unberührte Natur. Ein Gefühl von<br />

Freiheit und Leichtigkeit! Unsere Panoramaterrasse ist einzigartig<br />

in der gesamten Region und bietet Ihnen eine der schönsten<br />

Aussichten.<br />

Die Zimmer in der Residence (Haupthaus) wurden nach Feng-Shui<br />

eingerichtet und laden zum Träumen ein.<br />

Gönnen Sie sich eine Auszeit in unserer neuen finnischen Sauna,<br />

den anliegenden Relaxräumen oder auf den Außenliegen.<br />

Aktivurlaub<br />

Das Waldhotel Zollernblick ist der ideale Ausgangspunkt für<br />

tolle Radtouren, Wanderungen und sonstige Outdooraktivitäten.<br />

Zudem verfügen wir über einen Skilift direkt vor der Haustür. Das<br />

Hotel liegt auf ca. 700 Metern ü.NN.<br />

Veranstaltung<br />

Wir zählen schon seit vielen Jahren zu der Top-Location für die<br />

unterschiedlichsten Veranstaltungen. Ob Hochzeit mit über 140<br />

Personen, oder Geburtstag im kleinen Kreise; mit uns wird jedes<br />

Event zu einem Erfolg. Wir stehen Ihnen von der ersten Idee bis<br />

zum letzten Gutenacht-Getränk beratend zur Seite.<br />

Kulinarisch / Restaurant<br />

Unser kreatives Küchenteam zaubert aus hochwertigen,<br />

vielfältigen & saisonal frischen Lebensmitteln traumhafte Menüs,<br />

die Ihren Abend oder Ihr Event zu etwas ganz Besonderem<br />

machen. Wir freuen uns auf Ihren Besuch in einem der beliebtesten<br />

Restaurants Rund um Freudenstadt.<br />

Unser Angebot für 3 Tage Frischluft<br />

• Halbpension<br />

• Eintritt in die Finnische Sauna<br />

• Fahrradverleih (& eBikes mit Gebühr)<br />

• 1 Stück Original Schwarzwälder Kirschtorte + 1 Kaffeespezialität<br />

• 1 Tag freier Eintritt in die LauterbadTherme<br />

ab 247,- € p.P<br />

Waldhotel Zollernblick ***S<br />

Am Zollernblick 1<br />

72250 Freudenstadt - Lauterbad<br />

Tel.: 0049 (0)7441 - 95 0 99 0<br />

Mail: info@zollernblick-lauterbad.de<br />

www.zollernblick-lauterbad.de<br />

Urlaub so weit das Auge reicht ...!<br />

Hotel Lauterbad ****S<br />

Amselweg 5<br />

72250 Freudenstadt - Lauterbad<br />

Tel.: 0049 (0)7441 - 86 0 17 0<br />

Mail: info@lauterbad-wellnesshotel.de<br />

www.lauterbad-wellnesshotel.de<br />

Wir machen Lust am Leben!<br />

Die Kombination aus Ruhe und doch Stadtnähe, höchstem<br />

Komfort mit unaufdringlichem Luxus, Urlaubserlebnis<br />

gepaart mit Wellness, Vitalität, Aktivität, Health-Care,<br />

Medical-Wellness und gesunder Ernährung waren schon<br />

immer die Erfolgsfaktoren des mehrfach ausgezeichneten<br />

HOTEL LAUTERBAD bei Freudenstadt im Schwarzwald.<br />

Lichtdurchflutete Räume und ein Wellnessbereich auf<br />

1.800 qm mit Alleinstellungsmerkmal, einem professionell<br />

eingerichteten Fitness- und Bewegungspark auf über<br />

180 qm, die Feinschmecker-Restaurants und eine<br />

stimmungsvolle Lounge brachte das Haus in den letzten<br />

Jahren an die Spitze des Rankings Deutscher Wellness- und<br />

Spa-Hotels. Laut Relax-Guide <strong>2012</strong>, Bild-, Stern-, Financial<br />

Time- und Focus-online unter den Top 13 Deutscher<br />

Wellnesshotels.<br />

Unser Angebot für 4 Nächte kuscheln<br />

Kunst und Kultur<br />

Im HOTEL LAUTERBAD ****S hat man eine Wohlfühlatmosphäre<br />

geschaffen, die sich dem Besucher nicht<br />

aufdrängt, sondern ihm Raum und Zeit lässt, sich<br />

einzufinden und er selbst zu bleiben. Der RELAX-GUIDE<br />

schreibt: “...das Ergebnis ist eine mit Herz und Hirn<br />

arrangierte Punktlandung in Sachen alltagsabgewandtes<br />

Relaxen, umgeben von einem Hauch absoluter Bescheidenheit…<br />

herzliche, stets unaufdringliche Crew, glückliche<br />

Gesichter, sehr gute Küche…“<br />

Sich verwöhnen lassen. Zeit haben für all die Dinge, die Sie<br />

schon immer einmal machen wollten. Lesen, entspannen,<br />

wandern, joggen, saunieren, träumen und kuscheln...<br />

Inklusive sind für die Dame:<br />

• Gesichtsbehandlung (ca. 55 min)<br />

• Aroma-Reflexzonen-Massage (ca. 55 min)<br />

• Kaviar-Packung im Schwebebett inkl einem Gläschen Sekt<br />

Inklusive sind für den Herrn:<br />

• Gesichtsbehandlung (ca. 55 min)<br />

• Aroma-Reflexzonen-Massage (ca. 55 min)<br />

• Biersudbad im Pharaonenbad inkl einem Glas Pils<br />

ab 570 € p.P.<br />

(ohne Behandlung ab 430 € p.P. im DZ)<br />

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Ferienregion Schwarzwald<br />

Frühsommer in der Ferienregion Münstertal Staufen<br />

Die ultimative Bergwanderung – der Belchen (1414m) von Norden<br />

Ein Morgen für Frühaufsteher:<br />

Golden leuchtet Ihnen die<br />

Belchenkuppe entgegen und<br />

lässt das Herz höher schlagen.<br />

Da hinauf geht es heute! Der leichte<br />

Wanderrucksack ist gepackt, die<br />

Stiefel sind geschnürt. Nochmals ein<br />

prüfender Blick auf die Karte. Jawohl,<br />

es schlängelt sich tatsächlich ein Bergpfad<br />

vom Kaltwassertal hinauf durch<br />

die Belchen-Nordwand auf den Gipfel.<br />

Sage und schreibe 1000 Höhenmeter<br />

werden es vom Tal hinauf sein. Dass<br />

es so etwas überhaupt im Schwarzwald<br />

gibt! Zunächst geht es durch die<br />

blühende Wiesen- und Weidenlandschaft<br />

des Kaltwassertals. Ein Besuch<br />

in der Hofkäserei Glockner ergänzt<br />

die Proviantvorräte. Hmm, wenn dieser<br />

Hartkäse auch noch Belchenkäse<br />

heißt und von so glücklichen Kühen<br />

stammt, muss man doch zugreifen!<br />

Im oberen Kaltwasser wartet der<br />

Wald. Und was für einer! Mächtige<br />

alte Tannen, ausladende Bergahorne<br />

und breit bekronte Buchen zwängen<br />

sich in die Blockschutthalden und<br />

Bachgerinne, die der trutzigste aller<br />

Schwarzwaldgipfel ins Tal sendet. Und<br />

wie kleine Ameisen dazwischen wir –<br />

auf schmalem Bergpfad rasch an Höhe<br />

gewinnend. Der Blick zurück ins Tal<br />

– ganz am Ende unser Startpunkt am<br />

Münstertäler Bahnhof, jetzt schon bei-<br />

nah aus einer anderen Welt, so sanft<br />

und lieblich. Mit zunehmender Höhe<br />

kommen wir an die Felsen. Feuersteinfels,<br />

der Name lässt erschaudern, aber<br />

Eiszeiten und Frostsprengung hat seinen<br />

Charakter gemildert. Jetzt ist es<br />

nur noch ein Katzensprung (sollen wir<br />

eher Luchssprung sagen, denn diesem<br />

scheint es immer besser am Belchen<br />

zu gefallen!) bis zum Hohkelch-Sattel.<br />

Der unvermittelte Austritt aus dem<br />

Bergwald, der stockende Atem: Silbrig<br />

im Morgenlicht flimmernd tritt uns die<br />

gesamte Alpenkette entgegen – vom<br />

Montblanc bis zur Silvretta. Nur noch<br />

200 Höhenmeter zum Belchengipfel,<br />

die würden wir in weniger als einer<br />

Stunde schaffen, wenn denn nicht dieser<br />

atemberaubende Panoramablick<br />

wäre. Die Vogesen haben sich im Westen<br />

zu den Alpen dazugesellt. Und<br />

oben winkt beinah verlegen der Feldberg.<br />

Aber was steht denn da an Stelle<br />

des Gipfelkreuzes? Orbi – ein Skulptur<br />

aus 30 Papstbänken des Mauchener<br />

Künstlers Marco Schuler erwartet uns<br />

mit seinem treuen Blick und schafft<br />

einen modernen mystischen Ort an<br />

der Stelle, die schon die Kelten begeistert<br />

hat. Orbi darf noch bis Ende<br />

August hier bleiben, dann wird er dem<br />

Papst nach Italien folgen. Erste Gäste<br />

der Belchenseilbahn finden sich ein<br />

und lassen uns kurz überlegen, ob wir<br />

diese bequeme Möglichkeit für den<br />

Abstieg nutzen sollten. Aber unser<br />

Wanderherz verneint. Zu verlockend<br />

ist die Route zurück über den Westweg<br />

am Heidstein vorbei und dann<br />

direttissima hinunter zum Kloster St.<br />

Trudpert. Ist es nicht beinah unverschämt,<br />

dass sich im landschaftlich so<br />

gesegneten Münstertal auch noch eine<br />

der bedeutendsten Klosteranlagen<br />

<strong>Süd</strong>deutschlands befindet? Für uns<br />

willkommener Anlass die Bergtour mit<br />

einem Kulturerlebnis zu beenden. Eine<br />

kleine Klosterführung, abgerundet mit<br />

einer Kostprobe von der Orgelbank.<br />

Und danach die verdiente Einkehr gerade<br />

vor den Mauern. War das ein Tag!<br />

Verbringen Sie doch viele solcher<br />

Tage! Ob Sie nun gerne mal auf das<br />

Fahrrad wechseln oder bei Schusters<br />

Rappen verbleiben – wir bieten Ihnen<br />

nicht nur das Tal der hundert Täler<br />

oder die Altstadt der hundert Gassen<br />

und Winkel, sondern schmucke Ferienwohnungen,<br />

Gasthöfe und Hotels<br />

und international prämierte Campingplätze.<br />

Eben alles das, was sich ein<br />

aktiver Urlauber wünscht.<br />

Ferienregion Münstertal Staufen<br />

Wasen 47 · 79244 Münstertal<br />

Tel. 07636/707-40<br />

touristinfo@muenstertal-staufen.de<br />

www.muenstertal-staufen.de<br />

In der großen Wassererlebniswelt im<br />

Panorama-Bad Freudenstadt können<br />

alle großen und kleinen Besucher<br />

einmal vom Alltag abtauchen.<br />

Alle, die´s sportlich mögen können sich<br />

im zentralen Sport- und Freizeitbereich<br />

mit 25-m-Sportbecken, großem Sprung<br />

und Tauchbecken oder im Erlebnisbecken<br />

mit der 47 m langen Riesenwasserrutsche<br />

so richtig austoben. Ein riesiger<br />

Wasserpilz, in der Nähe des Kinderbeckens,<br />

sorgt in regelmäßigen Abständen<br />

für kräftig rauschende Erfrischung! Vom<br />

sportlich bewegten Bereich aus geht es<br />

direkt über einen Wasserweg hinaus in<br />

das angenehm beheizte Außenbecken.<br />

Zu jeder Jahreszeit lädt die großzügige<br />

Saunalandschaft mit stündlichen Aufgüssen<br />

zum Wohlfühlen ein: Auf über<br />

1.300 m² bietet das Panorama-Bad hier<br />

Anzeige<br />

Panorama Bad Freudenstadt<br />

Nass macht Spass<br />

alles was der anspruchsvolle Saunagast<br />

erwartet. Vier Saunen – davon eine<br />

Biosauna und eine großräumige Sauna<br />

mit Liegeflächen im Innenbereich<br />

sowie eine Blockhaussauna und eine<br />

KELO-Blockhaussauna im Außenbereich<br />

bringen einen hier so richtig zum<br />

Schwitzen.<br />

Genug ausgetobt und geschwitzt?<br />

Dann ab in den Erlebnisbereich – 1.500<br />

m² laden hier zum Entspannen ein:<br />

Unter dem faszinierenden Kuppeldach<br />

mit farbig leuchtenden Lichteffekten<br />

befinden sich ein großes Wohlfühlbecken,<br />

Sprudelliegen, Massagedüsen,<br />

Wasser-Vulkan, Strömungskanal sowie<br />

Wärmebänke. Rund um das Becken<br />

werden Sie in vier Erlebnis-Grotten mit<br />

wohltuenden Effekten verwöhnt: Sole,<br />

Duft & Dampf, Feuer und Eis. Im Becken<br />

der Solegrotte liegt man ganz „leicht“ im<br />

32°C warmen Wasser. Nutzen Sie auch<br />

unser Massageangebot – vereinbaren<br />

Sie Ihren individuellen Massagetermin<br />

einfach gleich telefonisch über unsere<br />

Kasse. Nach einem Tag im Panorama-<br />

Ferienregion Schwarzwald<br />

Bad Freudenstadt lassen Sie Ihren Besuch<br />

am besten in unserem Restaurant<br />

ausklingen. Eine große Auswahl an Speisen<br />

und Getränken warten hier auf Sie.<br />

Worauf warten Sie?<br />

Tauchen Sie ein – das Panorama-Bad<br />

freut sich auf Sie!<br />

Dieses Bade-Erlebnis ist von 9-22 Uhr,<br />

Sonn- und feiertags von 9-20 Uhr geöffnet.<br />

Der Saunabetrieb startet täglich<br />

ab 10 Uhr.<br />

Geänderte Öffnungszeiten an Weihnachten<br />

und am Jahreswechsel. Preise<br />

und nähere Informationen finden Sie im<br />

Internet unter www.panorama-bad.de<br />

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76<br />

Fereinregion Ferienregion Oberschwaben<br />

Schwarzwald<br />

Rielasingen-Worblingen<br />

Naturnahe Freizeitregion im Aachtal<br />

zwischen Hegaubergen und Bodensee<br />

In Blickweite gen Norden liegen die<br />

Hegau-Vulkane - der Hohentwiel<br />

an vorderster Stelle. Nach <strong>Süd</strong>en<br />

hin sind die Alpen bei guter Fernsicht<br />

zum Greifen nah. In einem sanft<br />

geschwungenen Landschaftsbett mit<br />

warmen <strong>Süd</strong>hängen durchflossen von<br />

der Radolfzeller Aach - hier liegt die<br />

Gemeinde Rielasingen-Worblingen.<br />

Die Nähe zum Bodensee sowie zur<br />

idyllischen Vulkanlandschaft bietet<br />

den Gästen viele Ausflugsmöglichkeiten.<br />

Wanderer, Radfahrer, Mountainbiker<br />

und Skater finden direkt vor<br />

Ort schöne Touren, wie z.B. entlang<br />

der Aach, am Rosenegg oder auf den<br />

Schienerberg. Mit Bus, Bahn, Schiff<br />

oder Auto gelangt man problemlos zu<br />

den vielen Sehenswürdigkeiten der<br />

Umgebung - wie dem Bodensee (Radolfzell,<br />

Konstanz, Insel Mainau, Reichenau,<br />

Höri u.v.m.), der grenznahen<br />

Schweiz (Stein am Rhein, Rheinfall<br />

Schaffhausen, Zürich, Säntis) sowie<br />

zu den Hegaubergen, dem Donautal,<br />

dem Schwarzwald sowie dem Vorarlberg.<br />

Das Rosenegg, Hausberg von Rielasingen,<br />

bietet schöne Wandermöglichkeiten<br />

auf einem ausgewiesenen<br />

Naturlehrpfad mit herrlichem Blick auf<br />

Bodensee und Hegau.<br />

Im Ortsteil Worblingen liegt das „Naturbad<br />

Aachtal“ - eines der größten<br />

Bäder seiner Art in <strong>Süd</strong>baden (geöffnet<br />

von Mai-September). Das Freibad<br />

ohne Chlor oder andere chemische<br />

Zusätze bietet genügend Platz für Erholung<br />

und Freizeitspaß in einer ursprünglichen<br />

Badelandschaft. Gleich<br />

daneben wurde ein ganzjähriger<br />

Wohnmobil-Stellplatz für 6 Fahrzeuge,<br />

mit Stromanschlüssen sowie Ver- und<br />

Entsorgungsmöglichkeit geschaffen.<br />

Die Gemeinde Rielasingen-Worblingen<br />

bietet vielfältige Möglichkeiten der<br />

Freizeitgestaltung sowie gemütliche<br />

Gasthäuser und Biergärten mit guter<br />

badischer Küche.<br />

Die Hegaugemeinde ist mit ihren rund<br />

12.000 Einwohnern verkehrsgünstig<br />

über die Autobahn Stuttgart-Bodensee<br />

(A 81/Abfahrt Hilzingen) zu erreichen.<br />

Die Regionalbahn „Seehas“ bringt Sie<br />

von der Nachbarstadt Singen aus im<br />

1/2-Stunden-Takt in die nähere Umgebung.<br />

Informationen:<br />

Rathaus Rielaisngen-Worblingen<br />

Lessingstraße 2<br />

78239 Rielasingen-Worblingen<br />

Tel.: 07731/9321-0<br />

Fax: 07731/ 9321-55<br />

info@rielasingen-worblingen.de<br />

www.rielasingen-worblingen.de<br />

Ferien und Erholung<br />

im Naturfreibad Uttenweiler<br />

Das Naturfreibad Uttenweiler mit familienfreundlichen Eintrittspreisen ist<br />

über die Gemeindegrenzen hinaus beliebt und bekannt. Im neu geschaffenen<br />

Wasserspielbereich können die Kinder nach Herzenslust planschen,<br />

sandeln oder sich in den zahlreichen „Duschen“ abkühlen.<br />

Für die Mütter und Väter gibt es in diesem Bereich viele Sitzgelegenheiten. Auch<br />

die Holzterrassen laden hier zum Sonnen ein. Der lange Sandstrand außerhalb des<br />

Wasserspielbereichs ist bei Klein und Groß beliebt. Die große und kleine Rutsche<br />

sind ebenfalls ein Anziehungsmagnet für alle Besucher. Auf der sehr gepflegten Liegewiese<br />

mit großem Baumbestand ist sehr viel Platz. Die Volleyball-, Badminton-<br />

und Tischtennisanlagen machen das Freibad für Familien besonders attraktiv. Eis,<br />

Getränke und kleine Gerichte gibt es am Kiosk.<br />

Weitere Sehenswürdigkeiten in der Gemeinde Uttenweiler:<br />

- Bussen - der Heilige Berg Oberschwabens<br />

- Die Bussenruine aus dem 13. Jahrhundert mit einem herrlichen<br />

Ausblick bis zu den Alpen<br />

- Sebastian-Sailer-Gedenkstätte in Erinnerung an den berühmten<br />

Prämonstratenser, Prediger und Schriftsteller<br />

- Das 600 Jahre alte Naturdenkmal „Ahlener Eiche“<br />

- Brunnen und St. Nikolauskirche in Sauggart<br />

Weitere Infos unter:<br />

Tel.: 07374/9206-0 · info@uttenweiler.de · www.uttenweiler.de<br />

Ferienregion Oberschwaben<br />

Schwarzwald<br />

77


78<br />

Veranstaltungen<br />

veranstaltUngsKalenDer<br />

„Zart & Bitter - Eine<br />

Ausstellung über Schokolade<br />

und Kakao“, Neuenbürg<br />

Sa. 24. März - So. 22. Juli<br />

Die Ausstellung beleuchtet die<br />

Kulturgeschichte und den Herstellungsprozess<br />

der Schokolade.<br />

www.schloss-neuenbuerg.de<br />

info@schloss-neuenbuerg.de<br />

Heidelberger Schlossfestspiele<br />

So. 17. Juni - Sa. 28. Juli<br />

Die einmaligen Renaissancebauten,<br />

die verträumten Winkel und<br />

Ecken wie auch die weitläufigen<br />

Gärten und Parkanlagen der weltberühmten<br />

Heidelberger Schlossruinen<br />

bieten faszinierende Möglichkeiten<br />

für die künstlerische<br />

Arbeit des Theaters.<br />

www.theaterheidelberg.de<br />

theater@heidelberg.de<br />

JUlI - sePteMBer <strong>2012</strong><br />

Ulmer Zelt <strong>2012</strong> -<br />

Das Kulturfestival<br />

Mi. 23. Mai - Sa. 7. Juli <strong>2012</strong><br />

Im und um das Zirkusrundzelt<br />

herum werden über 70 Veranstaltungen<br />

geboten. International<br />

bekannter Künstler aus den Bereichen<br />

Rock, Pop, Blues und Jazz.<br />

www.ulmerzelt.de<br />

info@ulmerzelt.de<br />

Tübinger Vielklangsommer<br />

Fr. 22. Juni - Di. 17. Juli<br />

Abwechslungsreiche und span-<br />

nende Klassikkonzerte in Kirchen<br />

und weiteren Veranstaltungsorten.<br />

Im Mittelpunkt stehen<br />

im Jahr <strong>2012</strong> die Begriffe<br />

„Exil“ und „Heimatverlust“, die<br />

von den Künstlern ganz individuell<br />

interpretiert werden.<br />

www.vielklangsommer.com<br />

mail@tuebingen-info.de<br />

850 Jahre Schwäbisch Gmünd<br />

Fr. 29. Juni - So. 8. Juli<br />

Angelehnt an das historische Ereignis<br />

der ersten Erwähnung der<br />

Stadt während der Regierungszeit<br />

des Staufergeschlechts wird auf<br />

dem Johannisplatz die Staufersaga<br />

als Theaterstück aufgeführt.<br />

www.schwaebisch-gmuend.de<br />

tourist-info@schwaebisch-gmuend.de<br />

Open-Air-Kino<br />

Burg Hohenzollern<br />

Fr. 6. Juli - Sa. 7. Juli<br />

Inmitten der einzigartigen Burgkulisse<br />

von Burg Hohenzollern<br />

können sich Kinofreunde auf<br />

zwei spannende Nächte im<br />

Burghof freuen.<br />

www.burg-hohenzollern.com<br />

info@burg-hohenzollern.com<br />

Bang Your Head Festival<br />

Balingen<br />

Fr. 13. Juli - Sa. 14. Juli<br />

Zwei Tage lang begeistern zahlreiche<br />

Bands die Rock- und<br />

Metal-Fans aus der ganzen Bundesrepublik,<br />

dem europäischen<br />

Ausland und auch aus Übersee.<br />

www.bang-your-head.de<br />

stadt@balingen.de<br />

Irische Nacht im Burghof<br />

Lauffen a.N., Sa. 14. Juli<br />

Irische Musik von den besten<br />

und angesagtesten anglo-irischen<br />

Bands, mit Lokalmatador<br />

Colin Wilkie und anderen. Im<br />

Hof der Rathausburg bei Guinness<br />

und irischen Spezialitäten.<br />

www.lauffen.de<br />

info@lauffen-a-n.de<br />

2. Calwer Rosenfest<br />

So. 15. Juli<br />

Das Rosarium und 15 Aussteller<br />

laden ein. Es werden Floristik,<br />

Holz- und Textilwaren,<br />

Schmuck, Seifen, Badepralinen<br />

und vieles mehr geboten.<br />

www.rosarium-calw.de<br />

info@rosarium-calw.de<br />

„Bollywood and beyond“<br />

9. Indisches Filmfestival<br />

Stuttgart<br />

Mi. 18. Juli - So. 22. Juli<br />

Einmaliges Filmfestival in Europa.<br />

Gezeigt werden indische<br />

Filmproduktionen. In den Innenstadt-Kinos,<br />

Bolzstraße und<br />

im Filmhaus Stuttgart, Friedrichstraße.<br />

www.bollywood-festival.de<br />

info@stuttgart-tourist.de<br />

Klosterkonzerte Maulbronn<br />

So. 1. Juli<br />

Carl Orffs Carmina Burana mit<br />

dem Seminarchor Maulbronn<br />

unter der Leitung von Jürgen<br />

Budday im Kreuzganggarten in<br />

der Klosterkirche Maulbronn.<br />

www.klosterkonzerte.de<br />

info@maulbronn.de<br />

Highland-Games Angelbachtal<br />

Sa. 7. Juli - So. 8. Juli<br />

Zu den Höhepunkten zählen<br />

Wettbewerbe im Baumstammweitwurf,<br />

Steinstoßen, Gewicht-<br />

hochwurf, Fassrollen, Stammslalom,<br />

Bogenschießen und Tau-<br />

ziehen.<br />

www.caledonia-ev.de<br />

info@caledonia-ev.de<br />

Kultursommer <strong>2012</strong><br />

Stuttgart<br />

Fr. 13. Juli - So. 22. Juli<br />

Theater, Konzerte und Kabarett<br />

im Renaissance-Innenhof des Alten<br />

Schlosses.<br />

www.stuttgartkonzert.de<br />

tickets@stuttgartkonzert.de<br />

Hock am Turm, Leonberg<br />

Sa. 14. Juli - So. 15. Juli<br />

Hocketse auf der Engelbergwiese<br />

mit Unterhaltung durch<br />

verschiedene Musikvereine und<br />

Weißwurstfrühstück am Sonntag.<br />

www.stadtkapelle-leonberg.de<br />

stadtmarketing@leonberg.de<br />

Schlemmen am See, Böblingen<br />

Mi. 18. Juli - So. 22. Juli<br />

Tausende Besucher aus der ganzen<br />

Region kommen an den Elbenplatz,<br />

Unterer See um Kochkunst<br />

auf höchstem Niveau zu<br />

erleben. Man darf auf erlesene<br />

Speisekarten gespannt sein.<br />

www.boeblingen.de<br />

brauhaus@schoenbuchbraeu.de<br />

Open-Air-Sommer <strong>2012</strong><br />

Musik im Park<br />

Heilbronn<br />

Do. 19. Juli - So. 22. Juli<br />

Konzerte im Wertwiesenpark.<br />

Do.: Milow - Live in Concert; Sa.:<br />

Der Watzmann ruft - Live <strong>2012</strong>;<br />

So.: The BossHoss - Liberty Tour.<br />

www.heilbronn-tourist.de<br />

info@heilbronn-marketing.de<br />

Veranstaltungen<br />

79


80<br />

Veranstaltungen<br />

„Das Fest“, Karlsruhe<br />

Fr. 20. Juli - So. 22. Juli<br />

Drei Tage Party in der Günther-<br />

Klotz-Anlage. Eine der größten<br />

Open-Air-Veranstaltungen in<br />

Deutschland mit Livemusik, Comedy,<br />

DJs, Sportpark mit Fest-<br />

Cup und Kulinarischem.<br />

www.dasfest.net<br />

touristinfo@kmkg.de<br />

Heidelbeerfest Enzklösterle<br />

Sa. 21. Juli - So. 22. Juli<br />

Zwei Tage lang dreht sich alles um<br />

die blauen Waldfrüchte. Neben<br />

dem Klassiker, dem Heidelbeerpfannkuchen,<br />

ist der kulinarische<br />

Höhepunkt das „Heidelbeerbuffet“<br />

mit lauter süßen Versuchungen.<br />

www.enzkloesterle.de<br />

info@enzkloesterle.de<br />

„neigschmeckt. - Schwäbischer<br />

Markt“, Reutlingen, So. 22. Juli<br />

Beim Flanieren unter den Kastanien<br />

der Planie und im Stadtgarten,<br />

beim Einkaufen und Probieren<br />

kann das ganze Spektrum<br />

des Genusses mit Produkten aus<br />

der Region erlebt werden.<br />

www.kunstundfeinkost.de<br />

post@kunstundfeinkost.de<br />

Stuttgarter Sommerfest<br />

Do. 2. August - So. 5. August<br />

Verschiedenste Topgastronomen<br />

aus Stuttgart und der Region verwöhnen<br />

die Gäste mit erlesenen<br />

Köstlichkeiten. Dazu gehören natürlich<br />

auch die vielen Livebands.<br />

www.stuttgarter-sommerfest.de<br />

info@in.stuttgart.de<br />

Zwiebelfest, Esslingen a. Neckar<br />

Fr. 3. August - Mo. 13. August<br />

Ein prächtiges Fest mit Wein und<br />

schwäbischen Spezialitäten. Der<br />

Name „Zwiebelfest“ beruht auf<br />

einer Sage, nach der im Mittelalter<br />

eine Esslinger Marktfrau den Teufel<br />

aus der Stadt vertrieben hat.<br />

www.esslingerzwiebelfest.de<br />

info@esslingen-tourist.de<br />

DiGA - Die Gartenmesse Ulm<br />

Fr. 10. August - So. 12. August<br />

Das vor den Toren von Ulm-<br />

Wiblingen gelegene Kloster<br />

Wiblingen bietet das perfekte<br />

Ambiente für die Gartenmesse.<br />

Lustgarten, Festwiese und Klosterhof<br />

bieten Platz für 100 Aussteller.<br />

www.diga-gartenmessen.de<br />

info@diga-gartenmessen.de<br />

Ritterspiele Königsbach-Stein<br />

Fr. 20. Juli - So. 22. Juli<br />

Erleben Sie ein einmaliges<br />

Spektakel mit Rittern hoch zu<br />

Ross, ihren Kämpfen, Bräuchen<br />

und dem Lagerleben sowie historischen<br />

Gewändern, Markttreiben,<br />

Turnier und Gauklern.<br />

www.ritterspielekoenigsbach-stein.de<br />

US-Car-Treffen<br />

Leinfelden-Echterdingen<br />

Sa. 21. Juli - So. 22. Juli<br />

Glänzendes Chrom - Bonbonfarben<br />

und abgedrehte Formen, soweit<br />

das Auge reicht: Ein großes<br />

US-Car- und Harley-Davidson-<br />

Treffen mit Rahmenprogramm<br />

www.schwabengarten.com<br />

info@schwabengarten.com<br />

4. Afrika-Festival Böblingen<br />

Fr. 27. Juli - So. 29. Juli<br />

Drei Tage lang können die Besucher<br />

den afrikanischen Kontinent<br />

mit allen seinen Facetten erleben.<br />

Es wird ein abwechslungsreiches<br />

Programm mit Bräuchen, Kunst,<br />

Tradition, Tanz und Kultur geboten.<br />

www.afrikafestival-boeblingen.de<br />

stadt@boeblingen.de<br />

Anzeige Anzeige<br />

Stimmung – Musik – Gemütlichkeit<br />

Kreativmarkt Samstag und Sonntag<br />

20. – 22. Juli ´12<br />

Die Hayinger Vereine<br />

bieten in<br />

überdachten<br />

9 Fachwerklauben<br />

verschiedene<br />

60 Gaumenspezialitäten<br />

22<br />

verschiedene<br />

Pils- und Faßbiersorten<br />

Musik – Unterhaltung – Gemütliches Beisammensein<br />

Spielstraße für Kinder<br />

Die STADT HAYINGEN und ihre Vereine laden hierzu herzlich ein.<br />

Beginn: Fr. 19:00 Uhr/Sa. 15:00 Uhr/So. 10:00 Uhr<br />

Information: Stadtverwaltung Hayingen, www.hayingen.de ,Telefon: (0 73 86) 97 77-0<br />

„Flammende Sterne“<br />

Ostfildern<br />

Fr. 17. August - So. 19. August<br />

Die Flammenden Sterne zünden<br />

ein pyrotechnisches Spektakel: Die<br />

erfolgreichsten Teilnehmer der vergangenen<br />

Jahre werden im Wettkampf<br />

gegeneinander antreten.<br />

www.flammende-sterne.de<br />

GaesteService@ostfildern.de<br />

Markgröninger Schäferlauf<br />

Fr. 24. August - Mo. 27. August<br />

Am Freitag Leistungshüten: der<br />

Lauf von Schäfern und Schäfertöchtern<br />

übers 300 Schritt lange<br />

Stoppelfeld sowie der Festzug finden<br />

am Samstag, dem Haupttag<br />

des Festes, in der Innenstadt statt.<br />

www.markgroeningen.de<br />

info@markgroeningen.de<br />

Weltgrößte Kürbisausstellung im<br />

Blühenden Barock Ludwigsburg<br />

Fr. 31. August - So. 4. November<br />

Alljährlich zwischen September<br />

und November sind die Ludwigsburger<br />

im Kürbisfieber und nichts<br />

beschäftigt sie mehr als die Frage:<br />

„Wer hat den Größten?“<br />

www.blueba.de<br />

info@blueba.de<br />

neigschmeckt.<br />

der schwäbische markt in reutlingen<br />

am 22. juli <strong>2012</strong> ab 11 uhr auf der planie und im stadtgarten<br />

www.neigschmeckt.info<br />

Pferde-Aktionstag Nagold<br />

So. 19. August<br />

Vom Arabervollblut bis zum<br />

Friesenpferd, vom akrobatischen<br />

Voltigieren bis zum eleganten<br />

Westernreiten: Bei den Pferde-<br />

Aktionstagen auf der Landesgartenschau<br />

wird vieles geboten<br />

www.lgs-nagold.de<br />

info@lgs-na<strong>2012</strong>.de<br />

Flugplatzfest und<br />

Oldtimerfestival, Albstadt<br />

Sa. 25. August - So. 26. August<br />

Der Luftsportverein Degerfeld<br />

feiert mit großem Programm wie<br />

großes Auto- und Motorrad-Oldtimertreffen,<br />

Flugvorführungen<br />

und Segel- und Motorkunstflug.<br />

www.lsv-degerfeld.de<br />

Vorstand@LSV-Degerfeld.de<br />

Venezianische Messe<br />

Ludwigsburg<br />

Fr. 7. September - So. 9. September<br />

Drei Tage lang schillernde Masken<br />

und Kostüme, Gesang, Musik,<br />

Performance. Eine Künstlerprozession<br />

zieht durch die<br />

Innenstadt.<br />

www.venezianische-messe.de<br />

touristinfo@ludwigsburg.de<br />

Fest der Kulturen, Balingen<br />

So. 9. September<br />

Folklore, Kunst, Kultur und Kulinarisches<br />

auf dem Marktplatz.<br />

Sich näherkommen, gemeinsam<br />

feiern und sich kennenlernen -<br />

dies ist das Konzept des Friedensnetzwerks<br />

beim Fest der Kulturen.<br />

www.balingen.de<br />

stadt@balingen.de<br />

30. Tag des Waldes, Oftersheim<br />

So. 9. September <strong>2012</strong><br />

Im Mittelpunkt steht der Hardtwald<br />

als Naherholungsgebiet. Der<br />

Tag bei der Grillhütte im Oberfeldweg<br />

wird mit einem ökumenischen<br />

Gottesdienst eröffnet, örtliche<br />

Vereine bewirten.<br />

www.oftersheim.de<br />

rathaus@gemeinde-oftersheim.de<br />

11. Nacht der Keller,<br />

Weinstadt<br />

Fr. 14. September -<br />

Sa. 15. September<br />

Bei der 11. Nacht der Keller laden<br />

rund 30 Gewölbekeller zur<br />

abendlich-nächtlichen Tour ein.<br />

Beginn jeweils 19 Uhr.<br />

www.nacht-der-keller.de<br />

stadtkultur@weinstadt.de<br />

Veranstaltungen<br />

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82<br />

Veranstaltungen<br />

Heimattage <strong>2012</strong> –<br />

Ein Fluss verbindet<br />

Veranstaltungskalender<br />

SWR4 Fest - Regionen in<br />

Bewegung, Karlsruhe<br />

So. 16. September<br />

Die Besucher erwartet ein abwechslungsreichesBühnenprogramm<br />

mit den Topstars der<br />

Schlagerszene und ein Markt der<br />

Regionen mit vielen Ausstellern.<br />

www.karlsruhe-tourism.de<br />

touristinfo@kmkg.de<br />

Nachtkonzert im Schloss<br />

Ludwigsburg, Fr. 21. September<br />

Das Salonorchester „Stuttgarter<br />

Saloniker“ knüpft an barocke<br />

Lustbarkeiten im Jagdschloss der<br />

Herzöge von Württemberg an<br />

und spielt zum Thema Liebe und<br />

Leidenschaft auf.<br />

www.schloss-ludwigsburg.de<br />

info@schloss-ludwigsburg.de<br />

Falknerwochenende<br />

Burg Hohenzollern,<br />

Sa. 22. September -<br />

So. 23. September<br />

Majestätische Adler, pfeilschnelle<br />

Falken und imposante Geier erobern<br />

den Himmel über der Burg<br />

Hohenzollern.<br />

www.burg-hohenzollern.com<br />

verwaltung@burg-hohenzollern.com<br />

11. Internationale Römertage<br />

Aalen <strong>2012</strong>, Sa. 29. September<br />

- So. 30. September<br />

Auf dem Gelände des Limesmuseums<br />

und des Archäologischen<br />

Parks in Aalen wird bei einem der<br />

größten Römertreffen Europas Geschichte<br />

lebendig.<br />

www.limesmuseum.de<br />

limesmuseum.aalen@t-online.de<br />

Heimattage Baden<br />

Württemberg <strong>2012</strong><br />

Seit über 30 Jahren finden die<br />

Heimattage Baden-Württemberg<br />

statt und jedes Jahr hat eine<br />

andere Stadt oder ein Städteverbund<br />

die Möglichkeit, dieses<br />

Großereignis auszurichten.<br />

Baden-Württemberg verbindet<br />

28. Juni – 02. Juli <strong>2012</strong><br />

Baden-Württemberg macht<br />

Geschichte<br />

19. – 22. Juli <strong>2012</strong><br />

Baden-Württemberg lacht<br />

24. – 26. August <strong>2012</strong><br />

Landesfesttage<br />

07. – 09. September <strong>2012</strong><br />

Weitere Veranstaltungen unter<br />

www.donaueschingen.de<br />

www.huefingen.de<br />

www.braeunlingen.de<br />

Anzeige<br />

Menüwanderung „Gerichte<br />

und Geschichte“, Illingen<br />

Fr. 21. September<br />

Drei Wirte, drei Menügänge,<br />

dazwischen ein Weinberg und<br />

eine Orts- und Fachwerkführung<br />

mit Naturparkführer Roland<br />

Straub.<br />

www.illingen-online.de<br />

gemeinde@illingen-online.de<br />

Lichterfest mit Lasershow<br />

Nagold, Sa. 22. September<br />

Bei Einbruch der Dunkelheit<br />

verwandelt sich das gesamte<br />

Landesgartenschaugelände in<br />

ein Lichtermeer aus Kerzen,<br />

Lampions und Feuerelementen.<br />

www.nagold.de<br />

tourismus@nagold.de<br />

167. Cannstatter Volksfest<br />

Fr. 28. September -<br />

So. 14. Oktober<br />

Heute ist das Volksfest - nach der<br />

Münchner Wiesn - das zweitgrößte<br />

Volksfest der Welt. Modernste<br />

Fahrgeschäfte für Jung<br />

und Alt warten auf Sie.<br />

www.wasen.de<br />

www.cannstatter-volksfestverein.de<br />

32. Herbstliche Musiktage<br />

Bad Urach,<br />

Sa. 29. September -<br />

Fr. 5. Oktober<br />

Ein Treffen klassischer Musik großer<br />

Gesangsstars aus aller Welt<br />

mit jungen Künstlern.<br />

www.herbstliche-musiktage.de<br />

info@badurach.de<br />

Backofenfest Schwäbisch Hall<br />

Sa. 29. September -<br />

So. 30. September<br />

Marktstände, Essen, Trinken,<br />

Viehprämierung am Samstag,<br />

Gaukler am Sonntag, Trachtentanzgruppen<br />

und viel Musik.<br />

www.wackershofen.de<br />

info@wackershofen.de<br />

Regionaltag <strong>2012</strong> -<br />

„SportReich“, Rheinstetten<br />

So. 30. September<br />

Die Technologie-Region Karlsruhe<br />

zeigt, was in ihr steckt und<br />

was sie so attraktiv macht: technologische<br />

Spitzenleistungen,<br />

ein breites kulturelles Spektrum<br />

und Lebensqualität.<br />

www.technologieregion-karlsruhe.de<br />

10. Pforzheimer<br />

Wirtschaftswunder<br />

So. 30. September<br />

Die Pforzheimer City lädt zum<br />

Bummeln, Flanieren und Einkaufen<br />

ein. Ein absolutes Highlight<br />

ist die große Oldtimerausstellung.<br />

www.pforzheim.de<br />

tourist-info@ws-pforzheim.de<br />

Wollen Sie auch<br />

in unserem<br />

nächsten<br />

Veranstaltungskalender<br />

erscheinen?<br />

SOMmERFESTIVAL DER KULTUREN 12<br />

10.–15.7.<strong>2012</strong> / Marktplatz Stuttgart<br />

Di, 10. Juli, 17.30–22 Uhr<br />

• Emel Mathlouthi<br />

• Babylon Circus<br />

Mi, 11. Juli, 17.30–22 Uhr<br />

• Piera Lombardi<br />

• Taraf de Haïdouks<br />

Do, 12. Juli, 17.30–22 Uhr<br />

• Volxtanz<br />

• Bassekou Kouyate & Ngoni Ba<br />

Kein Problem! Schicken Sie<br />

uns einfach Ihren Freizeittipp<br />

per E-Mail an:<br />

info@pr-presseverlag.de<br />

Diese Liste erhebt keinen<br />

Anspruch auf Vollständigkeit.<br />

Weitere Tipps finden Sie unter:<br />

www.veranstaltung-badenwuerttemberg.de.<br />

Anzeigen<br />

www.wildberg.de<br />

Marktstraße 2<br />

72218 Wildberg<br />

Tel 0 70 54 201-125<br />

Mail schaeferlauf@wildberg.de<br />

Fr, 13. Juli, 17.30–22 Uhr<br />

• Manos Pyrovolakis<br />

•Muhsin Omurca: Best of MUSSIN<br />

• Baro Banda<br />

• SWR3-FESTIVAL-PARTY (Ort: Universum)<br />

Sa, 14. Juli, 16.30–22 Uhr<br />

• Troitsa<br />

• Anthony Locks & Royal Commando<br />

• Tamikrest<br />

�<br />

Erleben Sie das älteste<br />

Brauchtums- und Heimatfest<br />

im Nordschwarzwald vom<br />

20. – 23. Juli<br />

Wildberg <strong>2012</strong><br />

Tradition seit 1723<br />

Veranstaltungen<br />

Wir Wir laden laden herzlich herzlich ein! ein!<br />

So, 15. Juli, 11–22 Uhr<br />

• Musik und Tänze aus aller Welt<br />

• Toto La Momposina y sus Tambores<br />

• Gocoo<br />

. •<br />

Stadt<br />

Ein Lauf für Schäfer ...<br />

... und Schäferinnen!<br />

Informationen gleich anfordern!<br />

Staatlich anerkannter Luftkurort<br />

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Besucherbergwerk Hella-Glück-Stollen<br />

Erlebnisbergwerk Untere Stollen<br />

Mittelalterliches Pochwerk<br />

Fledermauserlebnispfad<br />

Widderpumpe<br />

Bergbaupfad<br />

Kiosk<br />

Dienstag - Freitag 14 Uhr Führung,<br />

Samstag und Sonntag 11 - 16 Uhr<br />

Gruppen jederzeit<br />

auf Anfrage möglich<br />

www.bergwerk-neubulach.de<br />

Info 07053/7346<br />

Eintritt frei<br />

•Mit kulinarischen Köstlichkeiten aus der<br />

ganzen Welt!<br />

• Markt der Kulturen von 13.–15.7.<br />

www.forum-der-kulturen.de<br />

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83


84<br />

Museen und Ausstellungen<br />

Museumslandschaft Bad Krozingen<br />

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ARCHÄOLOGIE<br />

Stadtmuseum im Litschgihaus<br />

Neue archäologische Funde aus Bad Krozingens Ur- und Frühgeschichte<br />

„Römer und Alamannen<br />

in Bad Krozingen“<br />

„Von der Steinzeit<br />

bis zu den Kelten“<br />

Basler Straße 10-12<br />

Öffnungszeiten:<br />

Dienstag-Donnerstag und Sonntag von 15.00 - 17.00 Uhr<br />

Informationen über alle weiteren Museen<br />

und Ausstellungen zu den Themen Musik<br />

Kunst in der Klinik und Dorfgeschichte unter<br />

www.bad-krozingen.de/museen<br />

oder Telefon 07633 / 407-169<br />

Stadtmuseum<br />

www.thuemmrichdesign.de<br />

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Museen<br />

Die „Kilometerzähler und Geschwindigkeitsmesser“<br />

zwischen gestern, heute und morgen.<br />

Wie wir lebten, wie wir<br />

leben, wie wir leben<br />

werden - Museen<br />

zeigen uns die Ganggeschwindigkeit<br />

der Entwicklung. Sie<br />

übernehmen damit die Schlüsselrolle<br />

eines Biografen, der mit Darstellung<br />

und Erklärung richtige und wichtige<br />

Wege, aber auch Kreuzungen und<br />

Hohlwege, Hauptstraßen und Sackgassen<br />

auf der Landkarte des Voranschreitens<br />

von Entdeckung, Erforschung und<br />

Entwicklung ausweisen.<br />

Jedes Gebiet, jeder Bereich ist dabei<br />

wichtig zu zeigen, zu dokumentieren,<br />

zu präsentieren.<br />

Das Portrait jeder Epoche und jeder Tätigkeit<br />

spiegelt seinen Beitrag zu Fort-<br />

Anzeige<br />

Freilichtmuseum Heuneburgmuseum<br />

Frühkeltischer Fürstensitz Heuneburg: Die vermutlich<br />

älteste Stadt im gesamten Raum nördlich der Alpen.<br />

Öffnungszeiten der Museen &<br />

des Museumscafés:<br />

Karfreitag bis Allerheiligen<br />

dienstags bis sonntags & feiertags 11 - 17 Uhr<br />

Führungen und Schüleraktionen auf Anfrage<br />

schritt und Bewegung, hat seinen Impuls<br />

zum Weiterkommen eingebracht:<br />

Ob Staufer oder Fahrrad, ob Burg oder<br />

Kuchenform, ob Kunstgegenstand oder<br />

Kleidungsstück: Erst alles zusammen<br />

genommen veröffentlicht den großen<br />

Bericht über das menschliche Sein und<br />

seine Entwicklung.<br />

Darum ist jeder Museumsbesuch ein<br />

Schritt in Ausbildung der Bewegung<br />

von Zeitläufen - und damit unersetzbarer<br />

Genuss und Lerninhalt.<br />

Museum - Heiligtum der Musen, Versammlungsort<br />

menschlichen Denkens,<br />

der Erfindungen, der Sammlungen von<br />

Kunst und Kultur. Seit etwa 6000 Jahren<br />

schreiben wir Geschichte.<br />

Geschichte erleben -<br />

Erholung finden!<br />

Baden, surfen, campen: Besuchen Sie<br />

auch das Freizeitzentrum Schwarzachtalseen<br />

ganz in der Nähe.<br />

Museen und Ausstellungen<br />

Die Heuneburg<br />

Die Heuneburg in<br />

Herbertingen gehört<br />

zu den bedeutendsten<br />

archäologischen<br />

Fundstätten Mitteleuropas. Zwischen<br />

620 und 480 v. Chr. befand<br />

sich hier eines der wichtigsten<br />

Siedlungs-, Wirtschafts- und<br />

Machtzentren der älteren Eisenzeit,<br />

ein sog. frühkeltischer Fürstensitz.<br />

Die heutigen bei den Keltenmuseen<br />

Heuneburg – das Freilichtmuseum<br />

und das Heuneburgmuseum<br />

– zeigen rekonstruierte<br />

Gebäude, Originalfunde sowie<br />

Inszenierungen. Im Keltenjahr<br />

<strong>2012</strong> sind zahlreiche Sonderveranstaltungen<br />

geplant.<br />

Das Jahresprogramm kann unter<br />

www.heuneburg.de abgerufen<br />

werden.<br />

DIE KELTENMETROPOLE AN DER OBEREN DONAU<br />

Zeigen Sie uns<br />

diesen Abschnitt<br />

an der Museumskasse<br />

vor und erhalten<br />

Sie eine<br />

Überraschung!<br />

Keltenmuseum Heuneburg � Museumsverwaltung � Holzgasse 6 � 88518 Herbertingen � Tel. 07586 920838 oder 07586 1679 � Fax 07586 920860<br />

info@heuneburg.de Anfahrt: Binzwanger Straße 14, 88518 Herbertingen-Hundersingen www.heuneburg.de<br />

85


86<br />

Museen und Ausstellungen<br />

Es weist manches darauf hin, dass<br />

die Darstellung von Erinnerungen vor<br />

6000 Jahren im fernen China begonnen<br />

hat. Griechen, Assyrer, Ägypter,<br />

Perser und Baylonier setzen diese Kultur<br />

verfeinert fort.<br />

Jedes Jahr, jeder Monat, jeder Tag, jede<br />

Stunde, jede Minute bringt Neues und<br />

verändert Geschehen und Denken.<br />

Umso wichtiger sind die Zeitzeugen<br />

in den Museen. Geschichtsunterricht<br />

in den Schulen hält das Wissen lebendig<br />

und aufrecht, unterstützt durch<br />

Bücher, Bilder und Filme - heute<br />

durch digitale Medien.<br />

Wie anders aber wirkt eine funkelnde<br />

Krone, ein zerbeultes Essgeschirr,<br />

ein durchlöcherter Waffenrock, wenn<br />

man diese Gegenstände leibhaftig<br />

vor sich sieht. Und um wieviel mehr<br />

erwachsen aus dem Geschauten die<br />

vergangenen Wirklichkeiten.<br />

Anzeige<br />

Bücher und digitale Medien können Wissensstoff als theoretische Pakete transportieren,<br />

aber erst die Museen wecken die Phantasie, führen die Betrachter in<br />

frühere, längst vergangene Welten und lassen sie durch sinnliches Empfinden zum<br />

Verstehen kommen, führen sie vom Verstehen zum Verständnis der heutigen Zeit<br />

und so zur Projektierung einer gestaltbaren Zukunft, die aus Biografie und Vision<br />

eine lebbare Synthese formt.<br />

Veranstaltungen<br />

im Museum<br />

Remshalden <strong>2012</strong><br />

Mitte Juli <strong>2012</strong> im Museum<br />

„Zeitspiegeleien: gleicher Ort - andere Zeit“, Teil II.<br />

mit den Ortsteilen Buoch, Hebsack und Rohrbronn.<br />

Historische Bilder von Gebäuden werden aktuellen<br />

Aufnahmen gegenüber gestellt. Exponate erzählen aus<br />

jener Zeit. Lassen Sie sich überraschen<br />

In den Sommerferien,<br />

sonntags von 14 -17 Uhr im Museum<br />

Ratespiel mit den Museumsmäusen für Kinder. Die<br />

lustige Mäusefamilie ist wieder im Museum unterwegs<br />

und hat Fragen an die Kinder.<br />

16. September um 14.30 Uhr,<br />

Treffpunkt um den<br />

Brunnen am Kirchplatz Grunbach<br />

Historischer Rundgang um und in die Evangelische<br />

Dionysiuskirche Grunbach mit dem Ehepaar Her-<br />

Anzeige<br />

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MUSEUM<br />

REMSHALDEN Heimat<br />

Wirtschaft<br />

Heinkel<br />

Schillerstr. 48, Remshalden<br />

(bei der ev. Kirche im Ortsteil Grunbach/Nord)<br />

Öffnungszeiten: sonntags 14 – 17 Uhr<br />

Für Gruppen öffnen wir gerne auch<br />

nach Vereinbarung.<br />

Der Eintritt ist frei, Spenden sind erwünscht.<br />

Kontakt:<br />

Museumsverein Remshalden<br />

eingetragener Förderverein des<br />

Museen und Ausstellungen<br />

� 07151- 275620 oder 72902<br />

info@MuseumsvereinRemshalden.de<br />

www.MuseumsvereinRemshalden.de<br />

mann und Rosemarie Kull. Dieser Rundgang ist bereits schöne Tradition<br />

und Gemeinschaftsprojekt mit dem Schwäbischen Albverein.<br />

Im Anschluss an den Rundgang findet wieder eine Hocketse im<br />

Museumshof statt.<br />

Adventliche Veranstaltungen am 2. und 6. Dezember.<br />

Weitere Infos unter: www.museumsvereinremshalden.de<br />

87


88<br />

Museen und Ausstellungen<br />

Die Straßenbahnwelt<br />

Seit 2009 beherbergt das ehemalige<br />

Straßenbahndepot in Bad Cannstatt die<br />

Straßenbahnwelt Stuttgart – ein Museum<br />

zum Mitmachen für Groß und Klein.<br />

Der Charme längst vergangener Zeiten<br />

spiegelt sich in den Ausstellungsstücken,<br />

den vielen Straßenbahnwagen, den noch<br />

erhaltenen Gleisen, den Fahrleitungen und<br />

nicht zuletzt im Oldtimerbetrieb.<br />

Unsere moderne Erlebniswelt begeistert<br />

Fachleute und bringt Familien Spaß. Auch<br />

für Veranstaltungen bietet die Straßenbahnwelt<br />

mit ihrer offener Architektur<br />

und transparenter Dachkonstruktion den<br />

perfekten Rahmen.<br />

10<br />

Die Location<br />

Die Straßenbahnwelt Stuttgart<br />

bietet ein einzigartiges Ambiente für Ihre<br />

Feier! Hochzeitsfeiern, Jubiläen, Geburtstage,<br />

Firmenfeiern, Modenschauen,<br />

Vernissagen erhalten durch diese Location<br />

das gewisse Extra. Zwischen historischen<br />

Straßenbahnen und Exponaten wird Ihre<br />

Veranstaltung unvergesslich!<br />

Für bis zu 150 Personen ist unsere Location<br />

ausgelegt. Barrierefrei erreichen Sie<br />

jeden Raum. Verschiedene Bestuhlungsvarianten<br />

bieten zahlreiche Möglichkeiten,<br />

Ihre Veranstaltung umzusetzen. Ein Innenhof<br />

rundet den Veranstaltungsort ab.<br />

14 14 Mercedesstraße<br />

Bad Cannstatt<br />

10<br />

Mercedes-Benz-Arena<br />

Mercedes-Benz-Arena<br />

14 14<br />

Mietangebot<br />

Sie möchten ein Event veranstalten,<br />

einen Geburtstag feiern oder eine Party<br />

schmeißen und wissen nicht wo?<br />

Wie wäre es mit der Straßenbahnwelt?<br />

Als besonderes Highlight können Sie ab<br />

<strong>2012</strong> auch noch Segwaytouren zu Ihrem<br />

Event dazu buchen. Infos und Kontakt<br />

unter www.emove.de<br />

Gerne unterbreiten wir Ihnen<br />

ein individuelles Angebot!<br />

Rufen Sie uns an: 0711.7885-7770<br />

Haltestellen:<br />

Bad Cannstatt<br />

S1, S2, S3<br />

Mercedesstraße<br />

U1, U2, U11<br />

Veielbrunnenweg<br />

(Straßenbahnwelt)<br />

56<br />

kulturschiene <strong>2012</strong><br />

Von April bis Oktober wird die Straßenbahnwelt<br />

wieder zur Kulturbühne.<br />

Namhafte regionale Künstler aus den<br />

Bereichen Musik, Comedy, Theater und<br />

Lyrik begeistern Ihre Zuhörer. Die Bühne<br />

inmitten historischer Oldtimer und<br />

die damit verbundene Atmosphäre ist<br />

einmalig. Vor, während und nach der<br />

Veranstaltung wird für Ihr leibliches<br />

Wohl gesorgt.<br />

Wir freuen uns auf Ihren Besuch!<br />

Kartentelefon: 0711.2555-555<br />

01<br />

Termine kulturschiene:<br />

01 Babette Walter „Rausgeputzt!“<br />

12. Juli <strong>2012</strong>, 19:30 Uhr<br />

Preis p. P.: 16,50 €, erm. 14,50 €,<br />

Abendk. 18,50 €<br />

02 DESIMO<br />

„Wunschlos oder Glücklich“<br />

26. Juli <strong>2012</strong>, 19:30 Uhr<br />

Preis p.P.: 20 €, ermäßigt 18 €, Abendk. 22 €<br />

Kartenverkauf:<br />

Karten für die kulturschiene erhalten<br />

Sie an allen bekannten EasyTicket-<br />

VVK-Stellen, telefonisch unter:<br />

0711.2555-555 oder im Internet bei<br />

www.easyticket.de<br />

Die Abendkasse öffnet immer eine<br />

Stunde vor Veranstaltungsbeginn.<br />

02 02<br />

03<br />

03 Martina Brandl<br />

„Jedes 10. Getränk gratis“<br />

13. September <strong>2012</strong>, 19:30 Uhr<br />

Preis p.P.: 20 €, ermäßigt 18 €, Abendk. 22 €<br />

04 Ines Martinez<br />

„Mamas Liebling“<br />

27. September <strong>2012</strong>, 19:30 Uhr<br />

Preis p.P.: 15 €, ermäßigt 13 €, Abendk. 17 €<br />

Kontakt:<br />

Straßenbahnwelt Stuttgart<br />

Veielbrunnenweg 3<br />

70372 Stuttgart Bad Cannstatt<br />

Telefon: 0711.7885-7770<br />

E-Mail: info@strassenbahnwelt.com<br />

www.strassenbahnwelt.com<br />

05 05 05<br />

04<br />

06<br />

Museen und Ausstellungen<br />

05 Bodo Bach<br />

„... und ... Wie war ich?“<br />

11. Oktober <strong>2012</strong>, 19:30 Uhr<br />

Preis p.P.: 20 €, ermäßigt 18 €, Abendk. 22 €<br />

06 BACKBLECH<br />

„Die Nacht der Gewohnheit“<br />

25. Oktober <strong>2012</strong>, 19:30 Uhr<br />

Preis p.P.: 21 €, ermäßigt 19 €, Abendk. 23 €<br />

89


90<br />

Museen und Ausstellungen<br />

Museum Wildberg<br />

Der hallenförmige, dreischiffige<br />

Raum im Fruchtkasten<br />

des ehemaligen<br />

Dominikanerinnenkloster<br />

Maria Reuthin, bietet einen idealen<br />

Rahmen für das Wildberger Museum.<br />

Neben dem originalgetreuen<br />

Nachbau des Arbeitsplatzes eines<br />

Schmiedes zeigt das Museum einen<br />

chronologisch gegliederten Gang<br />

durch die Geschichte der Schäferlaufstadt<br />

Wildberg und die Darstellung<br />

der Geschichte des Klosters<br />

Reuthin.<br />

Schwerpunktmäßig werden die<br />

Textilproduktion, die Weberei und<br />

die Kulturgeschichte der Kleidung im<br />

ländlichen Raum des 18. Jahrhunderts<br />

dargestellt. „Von der Tracht zur<br />

Konfektionskleidung“, „Veränderungen<br />

im Wandel der Wohnkultur“ sowie<br />

Werkforum „Landwirtschaft und Landhandwerk“<br />

Anzeige zeigen neutral weitere Abteilungen.<br />

175 x 130 mm<br />

Anzeige<br />

Im großen Raum über dem Museum<br />

- dem ehemaligen Schüttboden - finden<br />

Vorträge und jährlich wechselnde<br />

Sonderausstellungen statt.<br />

Von Juni bis Oktober <strong>2012</strong> informiert<br />

die Ausstellung „Backen wie<br />

zu Omas Zeiten“ über das ländliche<br />

Backen im Backhaus, das gewerbliche<br />

Backen des Bäckerhandwerks<br />

und das häusliche Backen. Weiter<br />

zeigt eine Ausstellung „Bilder im<br />

Großformat“.<br />

Nach dem Museumsbesuch lädt die<br />

herrlich angelegte Klosteranlage mit<br />

Teich, Kinderspielplatz und Kräutergarten<br />

zum Verweilen ein. Außerhalb<br />

der Klostermauer befindet sich<br />

direkt an dem Fluss Nagold eine<br />

historische Wasserradanlage, etwas<br />

oberhalb die Kleingolfanlage.<br />

Wir freuen uns auf Ihrem Besuch.<br />

Fossilienmuseum Veranstaltungen Klopfplatz<br />

Eintritt frei.<br />

Bummeln Sie durch die Erdgeschichte –<br />

Willkommen im Fossilienmuseum<br />

Das Fossilienmuseum ist<br />

eine von 17 Info stellen im<br />

GeoPark Schwäbische Alb.<br />

Museum Wildberg<br />

März-Okt. 11-17 Uhr,<br />

Nov.-Feb. 13-16 Uhr<br />

Veranstaltungen in der Klosteranlage<br />

09. Sept. – Jazzkonzert<br />

Klosteranlage frei zugänglich<br />

Weitere Informationen<br />

Stadtverwaltung Wildberg<br />

Markstraße 2, 72218 Wildberg<br />

Tel.: 07054 201-125<br />

kultur@wildberg.de<br />

www.wildberg.de<br />

Öffnungszeiten Fossilienmuseum:<br />

Dienstag, Mittwoch, Donnerstag: 13 – 17 Uhr<br />

Sonn- und Feiertag: 11 – 17 Uhr<br />

Vom 1. Dezember bis 6. Januar ist das Werkforum/<br />

Fossilienmuseum geschlossen.<br />

WERKFORUM<br />

Holcim (<strong>Süd</strong>deutschland) <strong>GmbH</strong><br />

Zementwerk Dotternhausen<br />

72359 Dotternhausen<br />

Telefon + 49 (0) 74 27 79 - 211<br />

www.holcim.de/sued<br />

info-sueddeutschland@holcim.com<br />

WeF_Az_neutral_175x130.indd 1 18.06.<strong>2012</strong> 15:23:47<br />

Die Kunsthalle Göppingen<br />

ist ein Ort internationaler<br />

Kunst. Alle gute Kunst hat<br />

mit dem Leben zu tun und<br />

mit der Wahrnehmung, wie wir die<br />

Welt sehen, interpretieren und gestalten.<br />

Die Kunstwerke in den lichten<br />

Hallen sind immer ein besonderes Erlebnis.<br />

Parallel zu den wechselnden Ausstellungen<br />

zeitgenössischer Kunst in<br />

der Halle oben ist in der Halle unten<br />

immer ein Ausschnitt aus der Kunstsammlung<br />

zu sehen. In „C 1“ entdecken<br />

Sie das besondere Kunstwerk.<br />

Der „Salone“ beherbergt die Schenkung<br />

Klaus Heider.<br />

Kunstvermittlung / Museumspädagogik<br />

wird in der Kunsthalle Göppingen<br />

mit großem Erfolg praktiziert: Führungen<br />

für Kinder („Malzeit“ am Wochenende,<br />

Museumskids), für Schulklassen<br />

und für Erwachsene (immer Sonntag<br />

15 Uhr und nach Vereinbarung), Veranstaltungen<br />

wie „Kunst und Litera-<br />

tur“... - Kunst gehört zur Kultur und zur<br />

Bildung, zur Phantasie und Kreativität<br />

einer Gesellschaft und eine Begegnung<br />

mit Kunstwerken bedeutet hier Teilhabe,<br />

ergibt wertvolle Impulse und manche<br />

auch sehr persönliche Erfahrung.<br />

In einem eigens dafür eingerichteten<br />

Atelier sind praktische Übungen mit<br />

künstlerischen Themen und Techniken<br />

möglich, die zuvor in der Ausstellung<br />

zu betrachten waren.<br />

„INTERVENTIONEN“ hieß gerade<br />

eine Ausstellung, in der junge Architekturstudenten<br />

unkonventionelle Vorschläge<br />

zur Stadtplanung machten und<br />

damit zur Diskussion beitragen. In der<br />

Kunsthalle Göppingen geht es immer<br />

wieder auch um Architektur, um Kunst<br />

im öffentlichen Raum und immer darum,<br />

was man mit Kunst anfangen kann.<br />

Am 15. Juli <strong>2012</strong> eröffnet die Ausstellung<br />

„Dichtung ist Verdichtung. Markus<br />

F. Strieder und Annie Zadek“. Von<br />

Markus F. Strieder werden geschmiedete<br />

Stahlskulpturen gezeigt; Annie<br />

Museen und Ausstellungen<br />

Kunsthalle Göppingen - Kunst hat mit dem Leben zu tun<br />

Anzeige<br />

Das private Modemuseum Feigel beschäftigt sich mit allen<br />

Aspekten der weiblichen Kleidung - zum einen mit den verschiedensten<br />

Gegenständen wie Abendkleider, Hüte, Schuhe,<br />

Taschen oder Unterwäsche, um nur einige zu nennen.<br />

Zum anderen wird mit diesen Exponaten ein Zugang zu früheren<br />

Kleidungsgewohnheiten vermittelt.<br />

Die Termine für die Wechselausstellungen entnehmen Sie<br />

bitte unsere Homepage.<br />

Zadek, eine französische Schriftstellerin,<br />

stellt über 500 Fragen unter dem<br />

Titel „Droit au retour“ (Recht auf Erinnerung).<br />

Ab dem 16. September <strong>2012</strong> ist Kunsthalle<br />

Göppingen eine Ausstellung des<br />

Niederländer Bildhauers Auke de Vries<br />

zu sehen.<br />

Auf Schloss Filseck zeigt die Kunsthalle<br />

Göppingen die Ausstellung „Molas.<br />

Textile Körperbilder der Kunaindianer“.<br />

( 22.06. - 09.09.<strong>2012</strong>, Di – So<br />

14 – 17 Uhr)<br />

Kunsthalle Göppingen<br />

Marstallstr. 55<br />

73033 Göppingen<br />

Tel. 07161 / 650-777<br />

www.kunsthalle-goeppingen.de<br />

Öffnungszeiten:<br />

Di – Fr 13 – 19 Uhr<br />

Sa, So 11 – 19 Uhr<br />

und nach Vereinbarung.<br />

Mo geschlossen<br />

ModeMuseum Feigel · G. Bauer-Feigel<br />

Alexanderstr. 158 · 70180 Stuttgart<br />

Telefon: 0151 / 520 400 90 0<br />

www.modemuseum-feigel.de<br />

91


Museen Mobile Freizeit und Ausstellungen Museen und Mobile Ausstellungen<br />

Freizeit<br />

Die städtischen Museen in Weil am Rhein<br />

Die vier städtischen Museen<br />

in Weil am Rhein sind dezentral<br />

an verschiedenen<br />

Punkten der Stadt gelegen.<br />

Sie beleuchten den starken Wandel<br />

einer Kommune mit völlig unterschiedlichen<br />

Stadtquartieren. Der bis<br />

zum Ende des 19. Jahrhunderts vorherrschende<br />

Agrarbereich wird in Altweil<br />

mit dem Landwirtschaftsmuseum<br />

(Produktion) und in Ötlingen mit der<br />

Dorfstube (Wohnen) dargestellt. Die<br />

bedeutende Textilgeschichte zwischen<br />

1880 und 1982 wird in ehemaligen<br />

Werkstatträumen einer früheren<br />

Seidenstoffweberei in Friedlingen dokumentiert.<br />

Alle thematischen Museen<br />

sind an Originalschauplätzen, ja<br />

sogar in ursprünglich belassenen Räumen<br />

eingerichtet.<br />

Im Museum am Lindenplatz werden<br />

Wechselausstellungen zu unterschiedlichsten<br />

historischen Themen<br />

Museum am Lindenplatz<br />

Das städtische Museum am Lindenplatz ist in einem klassizistischen Bauwerk aus dem Jahr 1845<br />

im ehemaligen Dorfkern von Altweil untergebracht. 120 Jahre lang diente es als Schule und Rathaus,<br />

ehe es ab den Sechzigerjahren als Heimatmuseum genutzt wurde. Heute zeigt das Ausstellungshaus<br />

ein bis zwei große Ausstellungen im Jahr. Im Nebengebäude ist die „Design-Sammlung<br />

h.-th. baumann, kunst & design 1950-2010“ als Dauerausstellung eingerichtet. Die aktuelle Ausstellung<br />

„Mönche, Mönche, Bauern, Rittersleut - 1225 Jahre Weil“ zeigt anlässlich des städtischen<br />

Jubiläums das mittelalterliche Leben in Weil. Die Ständeordnung war das prägendste Element<br />

der damaligen Gesellschaft, die jedem Menschen seinen Platz zuwies. In der Ausstellung wird<br />

die Ständegesellschaft anhand von Beispielen aus der Region des Dreiländerecks sehr lebendig<br />

und plastisch dargestellt. Ein begehbares Holzhaus zeigt das karge Leben der Bauern, die Kemenate<br />

der Edelleute zeigt die Verspieltheit und Feinsinnigkeit des Rittertums. Der große Kreuzgang,<br />

gefüllt mit Gesängen der Mönche, ist der passende Rahmen für das Klosterthema. Kostüme und<br />

viele andere Details machen den Museumsbesuch zu einem erlebnisreichen Trip ins Mittelalter.<br />

Aktuelle Ausstellung:<br />

Mönche, Bauern, Rittersleut - 1225 Jahre Weil · Bis 22. Juli <strong>2012</strong><br />

Museum am Lindenplatz<br />

Am Lindenplatz/Bläsiring · 79576 Weil am Rhein-Altweil · Telefon: 07621 79 22 19<br />

www.museen-weil-am-rhein.de<br />

Öffnungszeiten: Sa 15-18 Uhr, So und Feiertag 14- 18Uhr<br />

Jeden 1. Sonntag um 16 Uhr Führung für Jedermann<br />

Museum Weiler Textilgeschichte<br />

Zahlreiche interessante Objekte, Bilder und Modelle erzählen von der Geschichte der Textilindustrie<br />

in Weil am Rhein, die 1880 mit der Gründung eines ersten Färbereibetriebs ihren Anfang<br />

nahm. Die gute Lage am Wasser, die Nähe zu Basel und ein Anschluss an das Eisenbahnnetz waren<br />

günstige Voraussetzungen für die weitere Ansiedlung der Färberei & Appretur Schetty 1898<br />

und schließlich der Seidenstoffweberei Robert Schwarzenbach 1923. Kleine Sonderausstellungen,<br />

wie aktuell „Eine Kiste voller (Stoff-) Träume – Jakob Kaufmann, Dessinateur (1845-1929)“<br />

zeigen unterschiedliche Aspekte der textilen Bearbeitung oder Industriegeschichte.<br />

Aktuelle Sonderausstellung:<br />

Eine Kiste voller (Stoff-) Träume - Jakob Kaufmann, Dessinateur (1845-1929)<br />

20. Mai <strong>2012</strong> bis 3. Februar 2013<br />

Museum Weiler Textilgeschichte<br />

Am Kesselhaus 23 · 79576 Weil am Rhein-Friedlingen · Telefon: 07621 79 22 19<br />

www.museen-weil-am-rhein.de<br />

Öffnungszeiten: 1. Sonntag im Monat, 14-17 Uhr<br />

mit lokalen Bezügen gezeigt. Der<br />

Museumskreis e.V. versteht es, Inhalte<br />

spannend und erlebnisreich umzusetzen<br />

und immer wieder einen frischen,<br />

unverstellten Blick auf ganz alltägliche<br />

Dinge zu richten.<br />

Die städtische Galerie Stapflehus im<br />

ehemaligen Vogtshaus zeigt in Kooperation<br />

mit dem Kunstverein Weil am<br />

Rhein jährlich vier bis sechs Kunstausstellungen.<br />

Landwirtschaftsmuseum Altweil<br />

Das 1990 eröffnete Landwirtschaftsmuseum würdigt den neben der Textilindustrie wichtigsten<br />

Erwerbszweig in der Geschichte der Stadt Weil am Rhein. Bis um die Jahrhundertwende war<br />

die Landwirtschaft Erwerbsgrundlage der Weiler Bevölkerung. Neben Viehzucht und Milchwirtschaft<br />

war der Anbau von Obst und Gemüse für die kleinen landwirtschaftlichen Betriebe<br />

sehr einträglich. Die Produkte fanden auf den Basler Märkten ihre Abnehmer.<br />

Das Museum ist in einer über 200 Jahre alten Scheune untergebracht, die den ursprünglichen<br />

Dorfcharakter des Altweiler Stadtteils widerspiegelt. Die Exponate sind somit in authentischer<br />

Umgebung ausgestellt und dokumentieren das ländliche Arbeits- und Alltagsleben in Weil am<br />

Rhein im 19. Jahrhundert. Viele Exponate werden von großformatigen Fotos der Jahrhundertwende<br />

begleitet, die die damaligen Arbeitsabläufe aufzeigen. Prunkstück der Sammlung sind<br />

die rund 50 Emailschilder aus der Agrarwerbung von Anno dazumal.<br />

Museumspädagogische Angebote im Landwirtschaftsmuseum:<br />

Sonntag, 29. Juli, 14-18 Uhr: Basteln mit der tollen Knolle<br />

Sonntag, 9. September, 14-18 Uhr: Wir bauen ein Insektenhotel<br />

Sonntag, 7.Oktober, 14-18 Uhr: Erntedank- basteln mit allem, was die Natur uns bietet<br />

Landwirtschaftsmuseum Altweil<br />

Bläsiring 10 · 79576 Weil am Rhein - Altweil · Telefon: 07621 79 22 19<br />

www.museen-weil-am-rhein.de<br />

Öffnungszeiten: April bis Oktober, jeden Sonntag von 14-18 Uhr<br />

Städtische Galerie Stapflehus<br />

Eines der schönsten Gebäude des historischen Ortskerns von Altweil am Lindenplatz ist das<br />

Stapflehus (alemannisch für Staffelhaus), das vermutlich im Jahr 1565 als Amtssitz des Vogtes<br />

von Rötteln erbaut wurde und mit seinen charakteristischen Staffelgiebeln, dem Treppenturm<br />

und den dreiteiligen gotischen Sandsteinfenstern schon vor über 400 Jahrhunderten repräsentativen<br />

Zwecken diente.<br />

Seit der Restaurierung zwischen 1978 und 1982 wird es als städtische Galerie und für Ausstellungen<br />

des Kunstvereins genutzt. Gruppenausstellungen, thematische Projekte, die Präsentation<br />

des Markgräfler Kunstpreises oder die Regionale im organisatorischen Verbund mit über<br />

zehn weiteren Galerien der Region gehören zum Profil der Galerie, die eines der wichtigsten<br />

Ausstellungshäuser für Kunst im Kreis Lörrach geworden ist.<br />

Seit seiner Gründung 1981 hat sich der Kunstverein Weil am Rhein besonders der modernen<br />

Kunst angenommen. Seine Schwerpunkte liegen bei der jungen, engagierten Kunst.<br />

Aktuelle Ausstellung:<br />

Kunst-Dialoge am Oberrhein<br />

12. Mai - 5. August <strong>2012</strong><br />

Ausgestellte Künstlertandems: Sandra Eades/Jürgen Giersch; Léonie von Roten/Hans Rath;<br />

Hannelore Pfeifer/Eva Rosenstiel; Matthias Schwoerer/Wolfram Scheffel; u.a.<br />

Städtische Galerie Stapflehus<br />

Bläsiring 10 · 79576 Weil am Rhein - Altweil · Telefon: 07621 704 410 · www.stapflehus.de<br />

Öffnungszeiten: Sa 15-18 Uhr, So und Feiertag 14-18 Uhr<br />

Dorfstube Ötlingen<br />

Auf dem südlichsten Ausläufer des Schwarzwaldes thront eines der schönsten Dörfer im Kreis<br />

Lörrach. Wein- und Obstbau haben die Geschichte des pittoresken Weiler Stadtteils Ötlingen<br />

bis heute geprägt. Als Pendant zum Altweiler Landwirtschaftsmuseum entstand deshalb 1990<br />

in einem alten Fachwerkhaus ein Museum bäuerlicher Lebenskultur des 19. Jahrhunderts.<br />

Wohn- und Schlafgemächer mit wertvollen und typischen Alltagsutensilien werden so angetroffen,<br />

als hätten die Bewohner das Haus nur eben kurz zur Feldarbeit verlassen. Der Verein<br />

zur Förderung der Dorfstube Ötlingen e.V. veranstaltet Sonderausstellungen zu Tradition und<br />

Kunst im regionalen Kontext.<br />

Dorfstube Ötlingen<br />

Dorfstraße 61 · 79576 Weil am Rhein · Tel. 07621 61877<br />

www.museen-weil-am-rhein.de<br />

Öffnungszeiten: März bis November jeden Sonntag von 14-17 Uhr<br />

Führungen und Gruppenbesuche auf Anfrage<br />

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Museen und Ausstellungen<br />

DEUTSCHES ZWEIRAD- UND NSU-MUSEUM<br />

Vom Laufrad bis zur Rennmaschine –<br />

ein Erlebnis für die ganze Familie<br />

Erleben Sie im Deutschen Zweirad-<br />

und NSU-Museum Neckarsulm<br />

einen faszinierenden Streifzug<br />

durch die Fahrrad- und Motorradgeschichte.<br />

Mit über 400 Exponaten ist<br />

dies die größte historische Sammlung<br />

von Zweirädern in Deutschland.<br />

Jedermann tritt heute wie selbstverständlich<br />

in die Pedale – aber schauen<br />

Sie selbst, welch außergewöhnliche<br />

Errungenschaften hinter uns liegen.<br />

Im ehemaligen Deutschordensschloss<br />

des 16. Jahrhunderts können Sie die<br />

Entwicklung des Fahrrades von der<br />

Drais’schen Laufmaschine über imposante<br />

Hochräder der 1880er Jahre bis<br />

zu den ersten „Niedersicherheitsfahrrädern“<br />

verfolgen. Weitere erstaunliche<br />

Kuriositäten ebnen den Weg bis<br />

hin zur Rennmaschine der Gegenwart.<br />

Entdecken Sie den Beginn der motorisierten<br />

Mobilität mit dem Daimler-<br />

Reitwagen und den Legenden der<br />

Mobilität wie dem ersten Serien-<br />

Benzinmotorrad der Welt. Die technisch-geschichtliche<br />

Entwicklung des<br />

motorisierten Zweirads wird an Motorrädern<br />

bekannter Hersteller von<br />

Adler bis Zündapp sichtbar. Zu sehen<br />

sind Motorräder von über 50 nationalen<br />

und internationalen Herstellern.<br />

Vervollständigt wird diese Sammlung<br />

durch Weltrekordmaschinen, Rocketbikes<br />

und Weltmeistermotorräder von<br />

Toni Mang, Werner Haas, Carlo Ubbiali<br />

und weiteren Rennfahrerlegenden.<br />

Viele außergewöhnliche Maschinen<br />

bieten für Kenner und Laien eine lebendige<br />

Begegnung mit dem Thema<br />

der Mobilität auf zwei Rädern.<br />

FELIX WANKEL –<br />

ERFINDER<br />

ERFINDER<br />

AUS LEIDENSCHAFT<br />

25.5.<strong>2012</strong> – 27.1.2013<br />

74172 Neckarsulm, Urbanstraße 11<br />

Telefon 07132/35 271<br />

zweiradmuseum@neckarsulm.de<br />

www.zweirad-museum.de<br />

Öffnungszeiten:<br />

Di. bis So., Feiertag 9-17 Uhr<br />

Do. 9-19 Uhr<br />

Das NSU-Museum zeigt mit ausgewählten<br />

Exponaten die Entwicklung<br />

einer der erfolgreichsten Fahrrad- und<br />

Motorradproduzenten weltweit.<br />

In der größten NSU-Sammlung der<br />

Welt sind die ersten Hochräder, Sicherheits-Fahrräder,<br />

das legendäre<br />

„Pfeil“-Rad und das erste NSU-Motorrad<br />

aber auch die Erfolgsschlager<br />

der 1950er Jahre wie Lambretta, Max,<br />

Fox und Quickly zu sehen. Alle Entwicklungsschritte<br />

des Motorradbaus<br />

in Neckarsulm sind anschaulich nachvollziehbar.<br />

Rennsportmotorräder der<br />

Marke NSU, mit denen unter anderem<br />

Weltmeistertitel und Weltrekorde erzielt<br />

wurden, runden das Bild dieser<br />

bekannten Marke ab. Zusätzlich können<br />

NSU-Autos bestaunt werden, wie<br />

z.B. der Prinz oder die bulligen NSU-<br />

TT-Rennflitzer. Die Highlights der Ausstellung<br />

sind die Fahrzeuge Spider und<br />

Ro 80, ausgestattet mit dem damals<br />

sensationellen Wankel-Motor. Beide<br />

Autos wurden mit Preisen überhäuft,<br />

konnten aber den wirtschaftlichen<br />

Niedergang dieser Serie nicht aufhalten.<br />

Ein Blickfang sind sie nach wie vor<br />

– überzeugen Sie sich selbst.<br />

Deutsches Zweirad- und<br />

NSU-Museum Neckarsulm<br />

Urbanstraße 11<br />

74172 Neckarsulm<br />

Telefon 07132/35 271<br />

zweiradmuseum@neckarsulm.de<br />

www.zweirad-museum.de<br />

Öffnungszeiten:<br />

Dienstag bis Sonntag 9-17 Uhr<br />

Donnerstag 9-19 Uhr<br />

Auto & Technik<br />

MUSEUM SINSHEIM � +49 (0)7261 9299-0<br />

Das Museum mit der Concorde<br />

TECHNIK MUSEUM SPEYER � +49 (0)6232 6708-0<br />

Das Museum mit dem Space Shuttle<br />

2-TAGES-MUSEUMSPAKET<br />

Museen und Ausstellungen<br />

Museumsbesuch in Sinsheim und Speyer, IMAX 3D und IMAX DOME<br />

Filmtheater, wahlweise mit Übernachtung im 4* Hotel Sinsheim ODER<br />

Hotel Speyer am Technik Museum.<br />

Buchbar über: www.technik-museum.de/shop<br />

www.technik-museum.de . 365 Tage / 9-18 Uhr<br />

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Museen und Ausstellungen<br />

Die Technik Museen Sinsheim und<br />

Speyer sind anders als die meisten<br />

Museen, denn hier ist Kinderlachen<br />

erwünscht. Das Auto<br />

& Technik Museum Sinsheim grüßt schon<br />

von weitem mit den beiden voll begehbaren<br />

Überschall-Jets Concorde und Tu-144,<br />

die in Startposition auf dem Museumsdach<br />

aufgestellt sind. In den Museumshallen gibt<br />

es für jeden etwas zu entdecken: Oldtimer<br />

und Motorräder aller Epochen, riesige<br />

Dampfloks, Formel-1-Legenden, rassige<br />

Sportwagen, Motoren, Landmaschinen,<br />

Musikautomaten und vieles mehr.<br />

Ein unvergessliches Erlebnis ist ein Besuch<br />

im <strong>2012</strong> komplett neu gestalteten IMAX 3D<br />

Filmtheater, das mit einem normalen Kino<br />

nicht vergleichbar ist. Seit März zeigt das<br />

IMAX 3D neben vielen anderen spannenden<br />

und unterhaltsamen Filmen für die gan-<br />

Technik Museen Sinsheim und Speyer<br />

Zwei ideale Ausflugsziele im Paket<br />

ze Familie die Warner-Brothers-Produktion<br />

„Zurück in die Wildnis 3D“. Hier unternehmen<br />

die Besucher eine faszinierende und<br />

unterhaltsame Reise zu zwei Aufzuchtstationen,<br />

in denen elternlose Orang-Utans<br />

und Elefanten auf ein Leben in der Wildnis<br />

vorbereitet werden.<br />

Im Technik Museum Speyer können die Besucher<br />

ebenfalls einen tollen Tag erleben.<br />

Auf dem Freigelände kann man in einem<br />

originalen Jumbo Jet herum klettern, den<br />

Laderaum eines riesigen Transportflugzeugs<br />

besichtigen und sogar die Innenleben eines<br />

U-Boots und eines Seenotkreuzers inspizieren.<br />

Doch damit nicht genug. In den<br />

Hallen erwarten die Besucher die größte<br />

Raumfahrtausstellung Europas mit einem<br />

russischen Space Shuttle, Lokomotiven,<br />

Oldtimer, Feuerwehrfahrzeuge, Motorräder<br />

und vieles mehr.<br />

Eine in Deutschland einzigartige Sensation<br />

ist das IMAX DOME Filmtheater im Museum<br />

Speyer. In diesem Kino der Superlative<br />

wird der Film nicht auf eine flache Leinwand,<br />

sondern auf eine gigantische Kuppel<br />

projiziert. Neu im Programm ist der Streifen<br />

„RESCUE - Katstrophenretter im Einsatz“,<br />

ein einzigartiger Film über Menschen, deren<br />

Aufgabe es ist, Leben zu retten.<br />

AUTOMUSEUM<br />

Dr. Carl Benz<br />

Die Vielfalt der Ausstellungen, die IMAX<br />

Filmtheater und die familienfreundliche<br />

Gestaltung machen einen Besuch in den<br />

Technik Museen Sinsheim und Speyer zu<br />

einem einzigartigen Erlebnis für die ganze<br />

Familie. Auf den Freiflächen laden Restaurants<br />

mit großen Terrassen zum Verweilen<br />

ein und auf den in Blickweite befindlichen<br />

Spielplätzen können sich Kinder nach<br />

Herzenslust austoben. Für zusätzliche Abwechslung<br />

sorgen die zahlreichen Veranstaltungen<br />

und Sonderausstellungen.<br />

Beide Museen sind mit dem PKW oder<br />

mit öffentlichen Verkehrsmitteln leicht zu<br />

erreichen. Besonders günstig wird der Museumsbesuch<br />

durch die Platinkarte, mit der<br />

man beide Museen inklusive der beiden<br />

IMAX-Filmtheater besuchen kann. Diese<br />

sowie zahlreiche weitere Pauschalangebote<br />

für Einzelreisende und Gruppen, auch mit<br />

Übernachtung direkt bei den Museen, gibt<br />

es im Online-Shop www.technik-museum.<br />

de/shop<br />

Die Museen in Sinsheim und Speyer sind<br />

365 Tage im Jahr von 9 bis 18 Uhr geöffnet.<br />

www.technik-museum.de<br />

oder 07261 / 9299-0 (Museum Sinsheim)<br />

bzw. 06232 / 6708-0 (Museum Speyer)<br />

Das Museum soll dem Besucher unserer Stadt ein wenig von dem Flair vermitteln, das Herrn Benz<br />

wohl umgeben haben mag, als er in Mannheim in T6, 11 im Jahr 1885, den Motorwagen baute, den<br />

er am 29. Januar 1886 zum Patent anmeldete. Schon damals führten ihn seine Versuchsfahrten<br />

oft nach Ladenburg und im Jahr 1905 erwarb er hier das Anwesen am heutigen Dr. Carl Benz-<br />

Platz. Draußen vor den Toren der Stadt entstand zur gleichen Zeit die Fa. C. Benz Söhne, in der<br />

sich seit 2004 das Automuseum Dr. Carl Benz befindet.<br />

Das Automuseum Dr. Carl Benz in der historischen Benzfabrik<br />

Das Museum ist dem Automobilpionier Carl Benz gewidmet mit dem Ziel, sein Wirken und die<br />

Bedeutung seiner Erfindung erlebbar zu machen. Über 70 ausgestellte Fahrzeuge und zahlreiche<br />

weitere Exponate aus dem Nachlass von Carl Benz und der Familie beleuchten sein Leben und<br />

dokumentieren die Bedeutung dieser Erfindung für die Geschichte der individuellen Mobilität<br />

bis heute. Das Museum ist aufgeteilt in 5 Bereiche:Neben der Entwicklung der Firmen Benz,<br />

Mannheim (ab 1886), der Firma C. Benz Söhne, Ladenburg (ab 1906) und Daimler-Benz, Stuttgart<br />

(ab 1926) gibt es Ausstellungen zum Rennsport, der Geschichte des Zweirades sowie Auto-<br />

Biografien. Höhepunkte: der 3-rädrige Patent- Motorwagen (1886), C. Benz Söhne Wagen, der<br />

Benz Avus Rennwagen von 1927 und der McLaren-Mercedes-Formel 1-Rennwagen.<br />

„In den Hallen der historischen Benz Fabrik werden die Exponate in offener und großzügiger<br />

Atmosphäre gezeigt. Die Zeitzeugen dieser mobilen Vergangenheit sollen den Menschen der<br />

Neuzeit greifbar nahe bleiben, so als ob die vergangenen Jahrzehnte nur ein Moment gewesen<br />

wären...“ Winfried A. Seidel (Gründer)<br />

Automuseum Dr. Carl Benz · Ilvesheimer Straße 26 · 68526 Ladenburg<br />

Tel: 06203 / 181786 · Fax: 06203 / 2503 · info@automuseum-ladenburg.de<br />

Öffnungszeiten: Mittwoch, Samstag und Sonntag 14.00 bis 18.00 Uhr<br />

Gruppen auch außerhalb der Öffnungszeiten nach Vereinbarung<br />

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VOR- UND FRÜHGESCHICHTE<br />

ORTSGESCHICHTE<br />

INDUSTRIALISIERUNG<br />

WECHSELAUSSTELLUNGEN<br />

STADTMUSEUM<br />

DITZINGEN<br />

Am Laien 5<br />

71254 Ditzingen<br />

Oberschwäbisches Torfmuseum<br />

Bad Wurzach<br />

Das Oberschwäbische Torfmuseum Bad Wurzach wurde im Jahr 2009<br />

eröffnet. In Zusammenarbeit mit der Stadt Bad Wurzach, des Naturschutzzentrums<br />

und des Heimatvereins Wurzen entstand dieses Projekt,<br />

welches die Spuren des Torfabbaus dokumentiert und aufarbeitet.<br />

Das Museum wurde im ehemaligen Zeiler Torfwerk, das 1880 vom Hause<br />

Waldburg-Wurzach gegründet wurde, eingerichtet. Nach dem Erlöschen dieser<br />

Linie ging der Besitz zum Hause Waldburg-Zeil über, weshalb es fortan<br />

auch Zeiler Torfwerk genannt wurde. Im Wurzacher Ried wurden über die<br />

Zeit verschiedene Torfarten bis zum Jahr 1996 abgebaut.Neben einem Besuch<br />

des Torfmuseums bietet der Heimatverein Wurzen auch Fahrten mit dem Torfbähnle<br />

an. Der Torflehrpfad führt Sie zu Fuß durch das Ried und informiert Sie<br />

auf verschiedenen Schautafeln. Diese drei Säulen der Dokumentation machen<br />

einen Besuch im „Oberried“ lohnenswert.<br />

Öffnungszeiten<br />

Juli: Sonntag, 08.07. und Samstag, 28.07.<br />

August: Sonntag, 12.08. (Torffest) und Samstag, 25.08.<br />

September: Sonntag, 09.09. und Samstag, 22.09.<br />

Oktober: Sonntag, 14.10. und Samstag, 27.10.<br />

jeweils von 13.00 bis 17.00 Uhr. An diesen Tagen fährt auch das Torfbähnle.<br />

Sonderfahrten mit Gruppen sind bei Anmeldung jederzeit möglich.<br />

Parkplätze für Busse und PKW sind am Museum vorhanden.<br />

auskunft und Führungen:<br />

Winfried Vinçon · Tel. 07564-3167 · info@oberschwaebisches-torfmuseum.de<br />

www.oberschwaebisches-torfmuseum.de · www.torfbahn.de<br />

Leprosenhaus Bad Wurzach<br />

Tel: 07156/164-308<br />

museum@ditzingen.de<br />

Museen und Ausstellungen<br />

Das Leprosenhaus in Bad Wurzach ist ein seltenes Denkmal der Sozial-<br />

und Medizingeschichte aus dem Mittelalter. Dieses „Siechenhaus“<br />

diente durch Jahrhunderte als Spital für Aussätzige. Während<br />

des Befreiungskrieges 1813/14 wurde es als Lazarett für die österreichische<br />

Armee benutzt. Unterkunft fanden Torfarbeiter und nach dem 2. Weltkrieg<br />

Flüchtlinge. Alle diese Nutzungen werden in einer Ausstellung lebendig.<br />

Eine ganze Etage zeigt Bilder und Zeichnungen des 1901 im Leprosenhaus geborenen<br />

Wurzacher Künstlers Sepp Mahler. Das Haus mit Museum kann von<br />

Anfang April bis Ende Oktober samstags, sonn- und feiertags von 14 bis 17<br />

Uhr besichtigt werden. Weitere Informationen unter: www.leprosenhaus.de<br />

Di – So 14-17 Uhr<br />

Eintritt frei<br />

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Kunst und Kultur<br />

Kultur pur in Kraichtal-Gochsheim<br />

Geschichte erleben im Graf-Eberstein-Schloss sowie in den beliebten Bäckereimuseen<br />

Das Museum im Graf-Eberstein-Schloss liefert<br />

nicht nur umfangreiche Informationen zur<br />

Geschichte Kraichtals und des Kraichgaus,<br />

sondern beherbergt darüber hinaus die weltgrößte<br />

Bügeleisensammlung. Hier befindet sich auch die<br />

Krieger-Stiftung mit Werken des Theologen, Volkskundlers<br />

und Malers Dr. Carl Krieger sowie zahlreiche Rohrfederzeichnungen<br />

seiner Tochter Margarethe Krieger.<br />

Weitere historische Anziehungspunkte sind das Erste<br />

Deutsche Zuckerbäckermuseum sowie das Badische<br />

Bäckereimuseum, welche sich in unmittelbarer Nachbarschaft<br />

zueinander befinden. Während das Bäckereimuseum<br />

ein originalgetreues Bild des Bäckeralltags von<br />

früher zeigt, können die Gäste in den Räumlichkeiten<br />

des Zuckerbäckermuseums über absonderliche Guss-<br />

und Backformen schmunzeln.<br />

Bei der Stadtverwaltung Kraichtal können jederzeit Führungen<br />

durch die Museen, gerne auch Stadtführungen,<br />

gebucht werden. Unsere Museen haben von April bis<br />

Oktober jeweils sonntags von 14 bis 17 Uhr geöffnet;<br />

während den Sommerferien (Baden-Württemberg) ist<br />

Ruhepause. Bitte melden Sie Ihre Führungen mindestens<br />

zwei Wochen vor dem geplanten Termin bei uns an.<br />

Stadtverwaltung Kraichtal · Stadtmarketing<br />

Rathausstraße 30 · 76703 Kraichtal<br />

Tel.: 07250/77-44 · Fax: 07250/77-75<br />

kultur@kraichtal.de · www.kraichtal.de<br />

Schnuteputzer-Friseurmuseum<br />

Das Museum in privater Trägerschaft<br />

präsentiert Geräte des Friseurhandwerks,<br />

die von dem Friseurmeister<br />

Willi Dörr zusammengetragen<br />

wurden. Neben Ondulierscheren,<br />

Lockeneisen, alten Friseurstühlen<br />

und kompletten Ladeneinrichtungen<br />

von 1900 bis 2010 zeigen vor<br />

allem die Dauerwellenapparate<br />

aus den Jahren zwischen 1920 und<br />

1950, den augenfälligen Wandel<br />

der Technik in den Friseursalons.<br />

Geschichte erleben...<br />

...in den Kraichtaler Museen<br />

Graf-Eberstein-Schloss mit Werken<br />

von Professor Karl Hubbuch<br />

weltgrößte<br />

Bügeleisensammlung<br />

Badisches<br />

Bäckereimuseum<br />

Deutsches<br />

Zuckerbäckermuseum<br />

Archäologie-<br />

Ausstellung<br />

Stadtführungen<br />

Kraichgau-<br />

Bibliothek<br />

Sinnengarten<br />

Gruppenführungen durch<br />

die Museen<br />

mehr Infos unter: www.kraichtal.de oder Tel. 07250 77-44<br />

Eheschließungen<br />

im Rittersaal<br />

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Schnuteputzer-Friseurmuseum<br />

68804 Altlußheim · Schulstraße 1 · Tel.: 06205/31923 · Fax: 06205/31923<br />

info@schnuteputzer.de · www.schnuteputzer.de<br />

Öffnungszeiten: Jeden zweiten Sonntag des Monats 10-12 Uhr und nach Vereinbarung

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