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2010_Ausgabe_4_April

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60. Jahrgang<br />

april <strong>2010</strong><br />

„Sponsoring Post” – Verlags postamt: 5230 Mattighofen GZ 02Z030637 S


LLI-Ins.210x297 12.06.2009 11:27 Uhr Seite 1<br />

Erfolg mit starken Marken.<br />

Dahinter<br />

stehen starke<br />

Marken.


Inhalt<br />

ÖPolSV<br />

Reinfried Herbst ........................................................................... 2<br />

Christoph Sumann ........................................................................ 9<br />

World Winter Games in Slowenien ............................................. 13<br />

Erfolgreiche Polizisten im Österreichischen Langlauf .............. 15<br />

3. gemeinsame Polizeilandesmeisterschaften im Skilauf ....... 16<br />

USIP in Kuwait City ...................................................................... 19<br />

10. ÖPolSV Verbandsmeisterschaft im Eishockey ..................... 22<br />

2 x Gold, 2 x fünfter Platz für BM.I Judoka ................................. 26<br />

Damen Volleyball Trainingskurs in Faak / See .......................... 27<br />

Ausschreibung Beachvolleyball .................................................. 29<br />

BM.I-RadsportlerInnen gingen fremd! ....................................... 31<br />

Golf war 1900 und 1904 olympische Sportart ............................ 34<br />

Europäischer Polizei-Triathlon in Kitzbühel .............................. 36<br />

Wer fährt zur EPM <strong>2010</strong>? ............................................................ 37<br />

Teamzuwachs des Triathlon-Teams ........................................... 39<br />

Ausschreibung der BPM Sommer <strong>2010</strong> ..................................... 41<br />

Christine Sponring bei den<br />

alpinen landesmeisterschaften<br />

<strong>2010</strong><br />

Seite 62<br />

titeLfOtO:<br />

Fröhliche Kinder beim Schnuppern<br />

auf der<br />

austrian bootsmesse in tulln<br />

Seite 66<br />

Die Mannschaft Wien 1 der PSV Wien verteidigte bei der 10. Eishockey-Verbandsmeisterschaft<br />

in Althofen/Kärnten erfolgreich<br />

den Titel und wurde neuerlich Polizei-Verbandsmeister.<br />

burgenland<br />

LPSV BurgenLand<br />

5. Burgenländische Polizei-Landesmeisterschaften <strong>2010</strong><br />

Inhalt | ÖPolSV<br />

im alpinen Schilauf ...................................................................... 42<br />

Kärnten<br />

PSV KLagenfurt<br />

18. Exekutiv-Eishockeymeisterschaft ........................................ 43<br />

2. Beach-Cop-Cup ....................................................................... 44<br />

oberÖSterreIch<br />

LPSV OBeröSterreich<br />

OÖ Polizeilandesschimeisterschaften in Grünau ...................... 45<br />

Polizeibezirksschimeisterschaft Braunau am Inn ..................... 46<br />

Landesmeisterschaft <strong>2010</strong> im Eisstockschießen ...................... 47<br />

4. Landesmeisterschaften im Spezialschwimmen .................... 49<br />

PSV Linz<br />

3. Bundesmeisterschaften Winter <strong>2010</strong> .................................... 50<br />

Erfolge der Sektion Schießen ..................................................... 53<br />

Wiederum gute Ergebnisse bei den Nationalen Bewerben ...... 54<br />

Petri Heil, Fischerfreunde! ......................................................... 55<br />

PSV WeLS<br />

Österr. Hallenmeisterschaften <strong>2010</strong> in Linz .............................. 56<br />

Österr. Hallen-Jugendmeisterschaften U 18 ............................. 56<br />

Salzburg<br />

LPSV SaLzBurg<br />

2. BPD Triathlon ......................................................................... 58<br />

PSV SaLzBurg<br />

Ewald Enzinger gewinnt die ARNOLD CLASSIC <strong>2010</strong>................ 59<br />

SteIermarK<br />

PSV graz<br />

Aktuelles von der Sektion Schilauf ............................................. 60<br />

Sektion Stocksport ...................................................................... 61<br />

tIrol<br />

PSV tirOL<br />

Alpine Landesmeisterschaft <strong>2010</strong> – Sportler sehr erfolgreich .. 62<br />

Polizeilandesmeisterschaft im Biathlon im Gschnitztal ........... 63<br />

Vorarlberg<br />

PSV VOrarLBerg<br />

Zielsportliga: Der Meistertitel ist geschafft! .............................. 65<br />

PSVV-Schützen haben den Aufstieg fixiert ................................ 65<br />

WIen<br />

PSV Wien<br />

Austrian Bootsmesse in Tulln ..................................................... 66<br />

magazIn<br />

Impressum ............................................................................... 68<br />

1


Foto: ©ÖSV/Erich Spiess<br />

ÖPolSV | alpin<br />

revInsp reinfried herbst<br />

gewinnt den F.I.S. - Weltcup im Slalom<br />

Der 32-jährige Polizist<br />

und Spitzensportler<br />

aus Salzburg errang<br />

mit Rang 9 beim Weltcupfinale<br />

in Garmisch Partenkirchen<br />

erstmalig den Gesamtweltcup<br />

im Slalom und<br />

damit sein größtes sportliches<br />

Ziel!<br />

Reinfried Herbst hat am<br />

13. März <strong>2010</strong> beim letzten<br />

Weltcupslalom 2009/<strong>2010</strong><br />

2<br />

in Garmisch „die kleine Kristallkugel“<br />

für den Sieg im<br />

Slalomweltcup gewonnen.<br />

Mit vier Saisonsiegen und<br />

weiteren Topergebnissen in<br />

den Saisonrennen gewann<br />

Reinfried Herbst in einem<br />

Herzschlagfinale die Gesamtwertung<br />

mit 22 Punkten<br />

Vorsprung auf den Franzosen<br />

Julien Lizeroux.<br />

Wenige Tage nach der<br />

Heimkehr von den Olympischen<br />

Spielen in Vancouver<br />

und einige Tage vor dem<br />

Saisonfinale wurde Reinfried<br />

Herbst zum zweiten Mal stolzer<br />

Vater einer Tochter.<br />

Der Österreichische Polizeisportverband<br />

gratuliert<br />

zum Gesamtsieg im Slalom-Weltcup<br />

2009/<strong>2010</strong> und<br />

wünscht weiterhin viel Erfolg<br />

und Gesundheit.<br />

Jörg Hirschberger<br />

Sportdirektor ÖPolSV<br />

Sportliche Erfolge<br />

olympische Spiele:<br />

SCA HYGIENE PRODUCTS GmbH<br />

Werk Ortmann<br />

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Hauptstraße 1/ Ortmann<br />

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Telefon Hauptstraße 02632 1/ 707-0 Ortmann<br />

Telefax 2763 Pernitz 02632 72394<br />

Telefon 02632 707-0<br />

Telefax 02632 72394<br />

2006 in Turin (ITA): Silbermedaille<br />

Weltmeisterschaft:<br />

2007 in Are (SWE): SL (DNF)<br />

Weltcup:<br />

3. im Slalom-Weltcup 2008<br />

8. im Slalom-Weltcup 2006<br />

Sieg im Slalom-Weltcup 2009/<strong>2010</strong><br />

Weltcupsiege:<br />

Kranjska Gora <strong>2010</strong> Schladming <strong>2010</strong><br />

Alta Badia 2009 Levi 2009<br />

Schladming 2009 Adelboden 2009<br />

Garmisch-Partenkirchen 2008 Bormio 2008<br />

Shigakogen 2006<br />

Polizeimeisterschaften<br />

• Polizei-Europameister im Riesentorlauf<br />

Sestriere 2005/2006<br />

• Polizei-Vizeeuropameister im Slalom<br />

Sestriere 2005/2006<br />

• Österreichischer Polizei-Meister im Slalom<br />

Arnoldstein 2008


einfried herbst | ÖPolSV<br />

Interview mit bm.I-Spitzensportler reinfried herbst<br />

am 24. 3. <strong>2010</strong> für die Polizei Sportrundschau (PSR) durch den Fachreferenten alpin, Hans Peter Pilz<br />

An unserem tisch in einem sonnendurchflutenden raum<br />

des lPK Salzburg sitzt mir reinfried herbst gegenüber.<br />

der erfolgreichste Polizeisportler der gegenwart<br />

trinkt statt eines Kaffees ein glas Wasser und spricht entspannt<br />

über Vergangenes, erreichtes und Privates. die Saison<br />

2009/10 mit Siegen in levi, alta badia, Schladming und<br />

Kranjska gora sowie der gewinn der Slalom-gesamtwertung<br />

waren für die redaktion der Polizei Sportrundschau (PSr)<br />

grund genug, ihn zu einem Interview zu bitten. besonders der<br />

mensch hinter einem solchen Weltklassesportler interessierte<br />

uns. Im folgenden gespräch wurde versucht, die gewohnten<br />

Wege der Sportberichte zu verlassen und einen Kollegen zu<br />

zeigen, der eben auch gut, - sehr gut, Schi fahren kann.<br />

PSr:<br />

Du hast in vergangenen<br />

Jahren Klassiker im Weltcup<br />

und auch eine Silbermedaille<br />

bei Olympischen<br />

Spielen gewonnen. Die heurige<br />

Saison wurde durch<br />

den Gewinn des Slalom-<br />

Weltcups gekrönt.<br />

Es war aber nicht immer so.<br />

Vor vielen Jahren erzählte<br />

mir ein frustrierter Reinfried<br />

Herbst in der Rezeption<br />

eines Söldener Hotels,<br />

es sei für ihn kein Platz im<br />

Weltcup-Kader. Was hat<br />

sich seit damals verändert?<br />

herbst:<br />

Es hat sich sehr viel verändert.<br />

Es gab extreme Berg-<br />

und Talfahrten. Ich konnte<br />

aus der Sicht des ÖSV meine<br />

Leistungen nicht bringen.<br />

Es war dann aber trotzdem<br />

eine große Chance. Plötzlich<br />

hatte ich mich um sehr<br />

viele Dinge selber zu kümmern,<br />

für mein Handeln<br />

selbst die Verantwortung zu<br />

übernehmen. Ich stellte ein<br />

eigenes Team zusammen,<br />

hörte auf mein Bauchgefühl<br />

und arbeitete sehr zielstrebig.<br />

Fairerweise muss ich<br />

sagen, dass es die Zusage<br />

des ÖSV gab, bei entsprechender<br />

Leistung wieder<br />

in die Mannschaft aufgenommen<br />

zu werden. Auch<br />

die Erhaltung des Spitzensportlerstatus<br />

im BM.I war<br />

ein wesentlicher Punkt,<br />

dass es im folgenden Winter<br />

zu einer Silbermedaille bei<br />

den Olympischen Spielen in<br />

Turin reichte. Für mich war<br />

die wichtigste Erkenntnis,<br />

ich kann mich in Zukunft<br />

auf mein Gefühl verlassen,<br />

es zeigt mir, was ich brauche<br />

und was nicht.<br />

PSr:<br />

Prägen solche Höhen und<br />

Tiefen?<br />

herbst:<br />

Das ist sicher. Ich habe<br />

sehr viel daraus geschöpft.<br />

Man lernt wieder das Umfeld<br />

des ÖSV zu schätzen,<br />

in dem sich der Athlet nur<br />

um die sportlichen Belange<br />

kümmern muss, alles andere<br />

wird einem abgenommen.<br />

Gleichzeitig begann<br />

ich damals, eigene Wege<br />

zu gehen. Das reichte von<br />

alltäglichen Dingen wie Hotelreservierungen<br />

bis zur<br />

Mitsprache bei Trainingsabläufen.<br />

Sehr wichtig war<br />

auch das persönliche Umfeld.<br />

Wenn man erfolgreich<br />

ist, gibt es viele Unterstützer.<br />

Erst bei Mißerfolgen<br />

oder wenn einem der Wind<br />

ins Gesicht bläst, merkt<br />

man, wer wirklich zu einem<br />

hält. Mit schlechten Verhältnissen<br />

umgehen zu lernen,<br />

Tiefschläge wie meine<br />

sechs Knieoperationen weg<br />

zu stecken, und trotzdem<br />

das Ziel nicht aus den Augen<br />

zu verlieren, das macht<br />

einen stark.<br />

PSr:<br />

Stichwort „Weltcupsaison<br />

2009/10“ - Von neun Rennen<br />

konntest du vier erste<br />

Plätze erreichen, und trotz<br />

zwei Ausfällen als Führender<br />

nach dem ersten<br />

Durchgang gab es fünf Podestplätze.<br />

Am Ende stand,<br />

wie in der Einleitung bereits<br />

gesagt, der Gewinn des<br />

Slalom-Gesamt Weltcups.<br />

Welche Ereignisse sind dir<br />

besonders in Erinnerung?<br />

herbst:<br />

Ganz klar war Garmisch für<br />

mich das Highlight mit dem<br />

endgültigen Gewinn der<br />

3


ÖPolSV |<br />

4<br />

reinfried herbst<br />

Gesamtwertung Slalom.<br />

Ich war krank und konnte<br />

meine Höchstleistung nicht<br />

bringen, trotzdem hat es<br />

geklappt. Gleich dahinter<br />

kommt aber der Sieg im ersten<br />

Weltcuprennen in Levi.<br />

Ich hatte davor eine schwere<br />

Zeit, in der es im Training<br />

nicht gut gelaufen ist.<br />

Das Comeback nach meiner<br />

schweren Verletzung<br />

war mühsam und ich war<br />

kurz vor diesem Rennen bei<br />

Zeitläufen oft 1 Sekunde zurück.<br />

Mit dem Ziel, dass ich<br />

unter die 15 Erstplatzierten<br />

kommen möchte, reiste<br />

ich nach Finnland. Um so<br />

schöner war dann dieser<br />

Sieg und die Erkenntnis,<br />

mich innerhalb kürzester<br />

Zeit noch so viel steigern zu<br />

können.<br />

Natürlich war es auch ein<br />

überwältigendes Erlebnis,<br />

in der gewaltigen Atmosphäre<br />

von Schladming<br />

zum zweiten Mal als Sieger<br />

am Podest zu stehen. Im<br />

eigenen Land zu gewinnen<br />

ist immer etwas Besonderes.<br />

Es gab auch die zwei Ausfälle<br />

als Führender nach dem<br />

ersten Durchgang in Adelboden<br />

und Kitzbühel. Aber<br />

das gehört im Sport dazu,<br />

sich von solchen Dingen<br />

nicht beirren zu lassen.<br />

PSr:<br />

In diesem Zusammenhang<br />

ist auch die Olympiade in<br />

Vancouver anszusprechen.<br />

Du warst der Favorit und<br />

konntest an deine gezeigten<br />

Leistungen nicht anschließen.<br />

Was war der Grund?<br />

Foto: ©ÖSV/Erich Spiess<br />

herbst:<br />

Events, die an einem einzigen<br />

Tag die Höchstform<br />

erfordern, sind schwierig zu<br />

gewinnen. Natürlich waren<br />

auch meine Erwartungen<br />

hoch und das Ziel war eine<br />

Medaille. Die Vorbereitung<br />

lief optimal und ich sage im<br />

Rückblick, ich würde nichts<br />

anders machen. Dass die<br />

Bedingungen sehr schwierig<br />

waren, begonnen von der<br />

negativen Stimmung in den<br />

Medien bis zu den weichen<br />

Verhältnissen auf der Strecke,<br />

ist klar. Trotzdem haben<br />

die drei Medaillengewinner<br />

sehr gute Leistungen gezeigt<br />

und hatten das Glück<br />

der Tüchtigen. Ich bin jedoch<br />

überzeugt, dass die Reihung<br />

bei harten Bedingungen anders<br />

ausgesehen hätte und<br />

Frost war vom Wetterbericht<br />

auch angesagt. Ich<br />

war sehr enttäuscht, dass<br />

bei den starken Regenfällen<br />

keine andere Entscheidung<br />

der Jury getroffen wurde.<br />

Aber das macht den Reiz<br />

von Olympia aus und es ist<br />

zu akzeptieren.<br />

Für mich persönlich ist der<br />

Gewinn des Slalom-Weltcups<br />

wichtiger, da ich eine<br />

Olympiamedaille bereits in<br />

Turin gewinnen konnte. Außerdem<br />

spiegelt der Slalom<br />

Gesamtsieg die konstante<br />

Leistung während der Saison<br />

wieder, die Olympiamedaille<br />

ist Ausdruck der<br />

Tagesverfassung. Selbstverständlich<br />

will jeder auch<br />

bei Olympia gewinnen, aber<br />

es herrschen dort eben eigene<br />

Gesetze.<br />

PSr:<br />

Gibt es für dich nach so<br />

großen Erfolgen noch sportliche<br />

Ziele?<br />

herbst:<br />

Selbstverständlich sind<br />

noch einige Ziele offen. Zum<br />

Beispiel will ich Kitzbühel<br />

gewinnen. Zwei mal ausgefallen<br />

zu sein, das nagt noch<br />

immer an mir. Heuer habe<br />

ich geführt, war auf gutem<br />

Weg zu gewinnen, es hat<br />

aber nicht gereicht. Aber<br />

aller guten Dinge sind drei,<br />

deshalb gilt es nächstes


Jahr neuerlich anzugreifen.<br />

Ein weiteres großes Ziel ist<br />

eine Medaille bei den Weltmeisterschaften.<br />

Ich sage<br />

bewusst nicht, ich will Gold,<br />

sondern wie schon vorher<br />

gesagt, kommt es auf die<br />

Tagesverfassung an und ich<br />

nehme solche Ereignisse,<br />

wie sie kommen. Am Ende<br />

des Tages sieht man, was<br />

es geworden ist. Selbstverständlich<br />

ist auch Schladming<br />

ein weiteres großes<br />

Ziel. Und wenn ich bedenke,<br />

dass ich noch nicht so lange<br />

in der Weltspitze fahre, seit<br />

2006 - also 4 Jahre, dann<br />

kann ich mit der Bilanz sehr<br />

zufrieden sein. Wenn der<br />

Körper mitspielt, will ich<br />

noch 3 – 4 Jahre fahren, und<br />

man wird sehen, was noch<br />

an Erfolgen möglich ist.<br />

Foto: ©ÖSV/Erich Spiess<br />

PSr:<br />

Neben dem Weltklassesportler<br />

gibt es auch den<br />

Familienmenschen Reinfried<br />

Herbst. Dieser Bereich<br />

scheint dir sehr wichtig zu<br />

sein. Wie bringst du Spitzensport<br />

und Familie unter<br />

einen Hut?<br />

herbst:<br />

Ein Sportler wächst in dieses<br />

Umfeld und den Rhythmus<br />

hinein. Die Familie gab mir<br />

immer schon Rückhalt.<br />

Früher das Elternhaus, die<br />

Verwandtschaft, heute die<br />

eigene Familie. Es beflügelt<br />

mich, zu wissen, nicht<br />

nur für meinen persönlichen<br />

Erfolg, sondern auch<br />

für mein privates Umfeld<br />

zu fahren. Besonders wichtig<br />

erscheint mir auch der<br />

Aspekt, dass ich zu Hause<br />

nicht an meinen Erfolgen<br />

gemessen werde. Ich kann<br />

Kraft schöpfen, ganz besonders<br />

wenn es nicht so optimal<br />

läuft. Ich will auch nicht<br />

immer über Schifahren<br />

sprechen. Meinem Sohn ist<br />

es wichtig, dass ich mit ihm<br />

spiele und nicht, welchen<br />

Sieg ich eingefahren habe.<br />

Das macht die Qualität der<br />

Familie aus.<br />

PSr:<br />

Wie viele Tage bist du im<br />

Jahr unterwegs?<br />

herbst:<br />

Ich weiß es nicht genau,<br />

aber es sind nicht so viele.<br />

Da mein Training vorrangig<br />

in Gebieten wie der Reiteralm<br />

und Hinterreith abgewickelt<br />

wird, sind die wochenlangen<br />

Abwesenheiten<br />

überschaubar.<br />

PSr:<br />

In den Fernsehübertragungen<br />

und auf der Homepage<br />

ist auch viel von deinem<br />

Fan Club zu sehen.<br />

Sind Fans für einen Sportler<br />

beflügelnd oder belastend?<br />

herbst:<br />

Es liegt beim Athleten selbst,<br />

wie er mit der Situation umgeht.<br />

Ich sehe Schifans sehr<br />

reinfried herbst | ÖPolSV<br />

positiv. Wie die Familie wecken<br />

auch sie einen Teil<br />

der Leistungsfähigkeit, der<br />

sonst nicht aktiviert werden<br />

könnte. Belastend wird<br />

es dann, wenn ich glaube,<br />

die Fans enttäuscht zu haben.<br />

So eine Situation gab<br />

es heuer in Kitzbühel. Es<br />

waren 600 Fans angereist,<br />

machten Stimmung und ich<br />

bin ausgefallen. Natürlich<br />

muss man solche Gedanken<br />

wieder ausklammern, da<br />

man ja sein Bestes gegeben<br />

hat. Besonders stolz bin ich,<br />

einen so aktiven Fanklub zu<br />

haben. Jetzt in Garmisch<br />

war es dann eine große Genugtuung,<br />

den mit Bussen<br />

angereisten Fans ihren Aufwand<br />

in Form der kleinen<br />

Weltcupkugel zurückgeben<br />

zu können.<br />

PSr:<br />

Du engagierst dich auch<br />

sozial, z.B. für Pro Juventute.<br />

Was ist der Grund, in<br />

solchen Bereichen tätig zu<br />

sein.<br />

herbst:<br />

Als Familienvater weiß<br />

ich, was es heißt, gesunde<br />

Kinder zu haben, die in<br />

einem geordneten Umfeld<br />

aufwachsen können. Aus<br />

diesem Grund möchte ich<br />

einen Teil meines Glücks<br />

5


ÖPolSV |<br />

Foto: ©ÖSV/Erich Spiess<br />

zurückgeben können. Die<br />

Vereinigung „Pro Juventute“<br />

unterstützt Kinder aus sozial<br />

schwierigem Umfeld. Von<br />

dem Umsatz aus meiner Bekleidungslinie<br />

bzw. aus Versteigerungen<br />

fließen Mittel<br />

in dieses Projekt. Zusätzlich<br />

liegt mir ein Kinderheim in<br />

Unken besonders am Herzen.<br />

Es ist immer wieder<br />

faszinierend, mit welchen<br />

Kleinigkeiten man glückliche<br />

Kinderaugen bewirken<br />

kann und wenn es einem<br />

gut geht, sollte man solche<br />

Dinge machen.<br />

PSr:<br />

Zurück zu deiner Person und<br />

im Speziellen zur Exekutive.<br />

Der Einstieg begannn beim<br />

Zoll. Wann und warum kam<br />

die Idee für eine derartige<br />

Bewerbung?<br />

herbst:<br />

Es war immer schon mein<br />

Kindheitstraum, Polizist<br />

zu werden. Nachdem ich<br />

6<br />

reinfried herbst<br />

wieder einmal verletzt war<br />

und auch mein Vertrag als<br />

Zeitsoldat beim Bundesheer<br />

nicht mehr verlängert<br />

wurde, kam ich auf die<br />

Idee. Nach der Aufnahme<br />

beim Zoll absolvierte ich die<br />

Dienstprüfung, zwei Monate<br />

später kam die Mitteilung,<br />

dass dieser Exekutivkörper<br />

aufgelöst wird. Danach<br />

ergab sich die Möglichkeit<br />

eines Wechsels zur Polizei,<br />

die von mir genutzt wurde.<br />

Im Moment steht für mich<br />

natürlich der Sport im Vordergrund,<br />

für später sehe<br />

ich jedoch sehr interessante<br />

Möglichkeiten, die sich für<br />

mich in der Polizei ergeben<br />

können. Ich bin wahrscheinlich<br />

nicht der perfekte Verkehrsüberwacher,<br />

aber es<br />

gibt viele interessante Sachen,<br />

die ich mir vorstellen<br />

kann.<br />

PSr:<br />

Es läuft gerade wieder eine<br />

Ausschreibung für BM.I-<br />

Spitzensportler. Was bringt<br />

diese Förderung des Innenministeriums<br />

aus der Sicht<br />

eines Olympiamedaillengewinners<br />

und Weltcupsiegers?<br />

herbst:<br />

Ich sehe diese Förderung<br />

als ein sehr wichtiges Instrument.<br />

Dies deshalb,<br />

weil die Möglichkeit, Spitzensport<br />

auszuüben mit jedem<br />

Tag zu Ende sein kann.<br />

Sei es durch Verletzungen<br />

oder andere Dinge. Es gibt<br />

am Beispiel Schilauf genug<br />

ausgezeichnete Sportler,<br />

die es nicht bis an die Spitze<br />

geschafft haben. Weiters ist<br />

mir wichtig, der Öffentlichkeit<br />

die Augen zu öffnen,<br />

was die finanzielle Situation<br />

Porträt<br />

eines Sportlers anbelangt.<br />

Erst bei Erreichen der Weltklasse<br />

kann Geld verdient<br />

werden. Athleten im Europacup<br />

verdienen gerade so<br />

viel, dass sie ohne Verlust<br />

aussteigen. Vieles ist selbst<br />

zu finanzieren und die Verträge<br />

mit Ausrüsterfirmen<br />

sind lange schon an Erfolge<br />

gekoppelt. Es gibt Läufer im<br />

Weltcup, die nicht einmal<br />

einen Servicemann haben<br />

und sich die Schier teilweise<br />

selber präparieren.<br />

Ich denke noch an die finanziellen<br />

Opfer meiner Eltern,<br />

dass sie auf alles verzichteten,<br />

um mir den Schirennsport<br />

zu ermöglichen. Und<br />

die finanzielle Abhängigkeit<br />

von verschiedenen Geldgebern<br />

dauert, wie gesagt, bis<br />

revierinspektor reinfried herbst<br />

(www.reini-herbst.com):<br />

geboren am 11. Oktober 1978<br />

wohnhaft in Unken / Salzburg<br />

Familienstand: ledig (Freundin Manuela, Sohn<br />

Felix und Tochter Lilly)<br />

Dienststelle: LPK Salzburg<br />

Zugehörigkeit im ÖSV: 1996 bis 2005 und wieder ab<br />

2006<br />

Erstes Weltcuprennen am 21. Jänner 2001 in Kitzbühel<br />

Hobbies: Motorrad, Fischen, Tennis, Tauchen,<br />

Kart fahren<br />

Foto: ©ÖSV/Erich Spiess


in den Europacup an. Deshalb<br />

ist eine Spitzensportförderung<br />

von wesentlicher<br />

Bedeutung. Und den jungen<br />

Sportlern will ich sagen,<br />

dass ein zweites Standbein<br />

in dieser Phase der Karriere<br />

unbedingt notwendig ist.<br />

PSr:<br />

Wenn du zurückblickst,<br />

welche Personen waren für<br />

deinen Werdegang besonders<br />

wichtig?<br />

herbst:<br />

Grundsätzlich sind es, wie<br />

bereits erwähnt, meine Eltern.<br />

Ich verspürte niemals<br />

Druck von ihnen, sie haben<br />

mich aber in jeder Hinsicht<br />

unterstützt und gefördert.<br />

Auch das weitere<br />

Umfeld der Verwandtschaft<br />

war eine große Stütze. Aus<br />

heutiger Sicht ist mir besonders<br />

wichtig, denen zu<br />

danken, die den Boden für<br />

die großen Erfolge bereitet<br />

haben. Das beginnt mit dem<br />

Vereinstrainer, den Betreuern<br />

in der Schüler- und Jugendzeit<br />

und natürlich auch<br />

die nachfolgenden Trainer.<br />

Ich freue mich besonders,<br />

dass bei meiner bevorstehenden<br />

Weltcupparty auch<br />

diese Personen anwesend<br />

sind. Gerade in Momenten<br />

des größten Erfolges sollte<br />

man sich an seine Wurzeln<br />

und seine frühesten Förderer<br />

erinnern.<br />

Danke für das Gespräch!<br />

Hans Peter Pilz<br />

ÖPolSV Fachreferent alpin<br />

Abschluss Wordrap:<br />

Ich verbringe meine Freizeit am liebsten mit ...<br />

Zur Zeit lese ich gerade ...<br />

Nach meiner Sportkarriere habe ich das Ziel ...<br />

Ich hasse...<br />

Erfolg ist für mich ...<br />

Mein schönstes Erlebnis war ...<br />

Ich sammle gerne ...<br />

reinfried herbst | ÖPolSV<br />

... meiner Familie.<br />

... die Gästeliste der Weltcupfeier.<br />

... mein Leben weiterhin mit Freude und Spaß zu leben.<br />

In meiner Kindheit wollte ich immer ...<br />

Polizist zu sein, bedeutet für mich ...<br />

Meinen Fans möchte ich sagen ...<br />

... Titulierungen in der Presse wie „Superstar“<br />

oder „Außerirdischer“<br />

... sehr wichtig, aber nicht alles.<br />

... bei der Geburt meiner zwei Kinder dabei zu sein.<br />

... rote Startnummern.<br />

... Fußballer, Schifahrer oder Polizist werden.<br />

...den Leuten Sicherheit zu vermitteln und<br />

einen guten Beruf gewählt zu haben.<br />

... dass ein Teil der Kugel auch ihnen gehört.<br />

7


Die Kunst<br />

des Gestaltens.<br />

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christoph Sumann:<br />

ein wahres Vor-bild<br />

Natürlich wäre es das<br />

Tüpfelchen auf dem<br />

„i“ gewesen, wenn<br />

sich „unser“ 2-facher Silbermedaillengewinner<br />

von Vancouver,<br />

Christoph Sumann<br />

der GPI St Flughafen Graz,<br />

den Traum vom ersten österreichischen<br />

Sieg im Biathlon-<br />

Gesamtweltcup erfüllen hätte<br />

können. Doch der Norweger<br />

Emil Hegle Svendsen spielte<br />

da nicht mit. Wenngleich es<br />

für den ganz großen Triumph<br />

also nicht gereicht hat, so<br />

bedeutet der zweite Platz im<br />

Gesamtweltcup dennoch das<br />

bisher beste Topergebnis für<br />

den ÖSV in der Weltcupgeschichte,<br />

denn zuvor war der<br />

vierte Rang von Alfred Eder<br />

das Maß aller Dinge gewesen.<br />

Wem Christoph Sumann<br />

bisher ob seiner Leistungen<br />

und vor allem ob seines<br />

Charakters noch nicht sympathisch<br />

war, den dürfte er<br />

jedoch spätestens mit seinem<br />

Interview unmittelbar<br />

nach dem Zieleinlauf in Sibirien<br />

überzeugt haben, wo<br />

er auf die Frage des ORF-<br />

Kommentators, ob er enttäuscht<br />

sei, folgend antwortete:<br />

„Ich bin überhaupt nicht<br />

traurig, für mich ist das eine<br />

perfekte Saison. Emil hat<br />

es sich verdient, er hat so<br />

viele Rennen ausgelassen<br />

und trotzdem gewonnen.<br />

Ich war heute ganz ehrlich<br />

nicht in der Lage und habe<br />

mir sehr schwergetan. Ich<br />

war einfach blitzeblau.“<br />

Der Biathlonsport weist<br />

meiner Ansicht nach zahlreiche<br />

Parallelen mit dem<br />

Beruf eines Polizisten/einer<br />

Polizistin auf: Ausdauer –<br />

wie zB bei langwierigen Ermittlungen<br />

– und Selbstdisziplin<br />

um nach physischer<br />

und psychischer Anspannung<br />

sofort wieder die Ruhe<br />

und den Überblick zu haben,<br />

um Lösungskompetenz<br />

zu demonstrieren.<br />

Mit dem, die Leistung des<br />

Gegners anerkennenden<br />

und für sich nicht nach Ausreden<br />

suchenden Interview,<br />

hat Christoph Sumann unserem<br />

Berufstand alle Ehre<br />

gemacht! Damit hat er für<br />

mich die Goldene verdient,<br />

denn dadurch hat er dem<br />

editorial | ÖPolSV<br />

Willibald Liberda<br />

Präsident ÖPolSV<br />

Slogan vom V o r -bild des<br />

Sportlers und Polizisten Leben<br />

eingehaucht!<br />

Dafür danke ich Dir, lieber<br />

Christoph und gratuliere<br />

„unserem Werbe- und Sympathieträger“<br />

namens der<br />

Österreichischen Polizeisportfamilie<br />

ganz herzlich.<br />

Willibald Liberda<br />

Präs des ÖPolSV<br />

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9


ÖPolSV | nordisch<br />

ch. Sumann Straße – Sumi Sportarena – Sumikanten<br />

olympia-empfang:<br />

Seine Heimatgemeinde<br />

Frojach/Katsch und sein<br />

Kopfsponsor „Die Erste<br />

Obermurtaler Brauereigenossenschaft<br />

mbH“ würdigten<br />

mit einem großartigen<br />

Empfang die ebenso<br />

großartigen Erfolge bei den<br />

Olympischen Winterspielen<br />

in Vancouver <strong>2010</strong> von Polizeisport<br />

Biathlet Christoph<br />

Sumann. Gratulation und<br />

herzlichen Glückwunsch<br />

zu Silber in der Verfolgung<br />

und Silber in der Staffel!<br />

10<br />

Manfred dengg<br />

Fachreferent Nordisch<br />

Der mittlerweile fünffache Medaillengewinner<br />

macht sich zur lebenden Legende!<br />

Am 05.03.<strong>2010</strong> um 15.00<br />

Uhr versammelten sich<br />

„seine“ Fans mit allem was<br />

halt so dazu gehört: Transparente,<br />

Spruchbänder,<br />

Fahnen, Bildzeichnungen<br />

usw und warteten voller<br />

Spannung auf „ihren“ Superstar:<br />

Christoph Sumann!<br />

So wird es wohl auch beim<br />

Einzug der Gladiatoren gewesen<br />

sein - eine jubelnde<br />

Menge, von jung bis alt war<br />

alles da.<br />

gratulationsansprachen:<br />

Bürgermeister und<br />

Sport union Obmann Willibald<br />

Schnedl bedankte sich<br />

als Hausherr bei dem „wohl<br />

bekanntesten Mitbürger“<br />

seiner Gemeinde und ließ<br />

sich nicht „lumpen“, wie es<br />

so schön heißt. Für jeweils<br />

eine olympische Medaille<br />

wurden ihm die Straßenbe-<br />

zeichnung für jenen Frojacher<br />

Ortsteil gewidmet, wo<br />

er wohnt, und das Sportstadion,<br />

in dem er sicher<br />

das eine oder andere Paar<br />

Schuhe „g`sund zerissen“<br />

hat, in Sumi-Sportarena<br />

getauft.<br />

Glückwunschansprachen<br />

von Landeshauptmann<br />

Mag. Franz Voves,<br />

Landespolizeikommandant<br />

Generalmajor Peter Klöbl,<br />

Schiverbandspräsident<br />

Helmuth Lexer, Bezirkshauptmann<br />

Dr. Wolfgang<br />

Thierrichter und Direktor<br />

der Schihauptschule Murau,<br />

Walter Antes, zeigten<br />

den Stellenwert dieser<br />

sportlichen Leistung und<br />

die Wertschätzung der<br />

Person. Die Ehrengästeliste<br />

war nicht endenwollend,<br />

Oberst Josef Reich<br />

vom Steirischen und Bri-<br />

gadier Willibald Liberda<br />

vom Österreichischen Polizeisportverband,Bundesreferent<br />

Nordisch Manfred<br />

Dengg und Bezirkspolizeikommandant<br />

Obstlt Martin<br />

Kargl vertraten in ihren<br />

überregionalen Funktionen<br />

den Berufsstand des Jubilars.<br />

Sportlich war Präsident<br />

Lexer flankiert von<br />

seinen Vizes Hans Hörzer<br />

und Gottfried Lintschinger.<br />

Höchster ÖSV Vertreter<br />

war der Kärntner Anton<br />

Leykam, Vizepräsident des<br />

ÖSV, seitens der Union war<br />

Präsident Herker vor Ort.<br />

Auch die Bürgermeisterkollegen<br />

Johann Fritz und<br />

Johann Gruber gaben sich<br />

ein Stelldichein.


Fans<br />

Unglaubliche ca zweitausend<br />

begeisterte Personen<br />

machten sich auf die Beine.<br />

„Ihr seid aber nicht alle<br />

wegen mir gekommen?“,<br />

war die wohl mehr als Spaß<br />

zu verstehende Frage von<br />

Christoph „Sumi“ Sumann<br />

in die Menge. Ja selbstverständlich<br />

sind sie wegen<br />

ihm gekommen. Wegen<br />

seiner sympathischen Art,<br />

seiner lockeren Sprüche<br />

und der Großartigkeit seiner<br />

Erfolge.<br />

geschenke<br />

Neben der Namensgebung<br />

gab es auch etliches<br />

an Persönlichem und<br />

Herzlichem. Eine Holzskulptur,<br />

die an Vancouver<br />

erinnert und eine sicher-<br />

lich g`schmackige Torte im<br />

Schießstadion Design seien<br />

stellvertretend erwähnt.<br />

Nach dem offiziellen Teil<br />

in Frojach ging es mit der<br />

Dampflock der Steiermärkischen<br />

Landesbahn in<br />

„seine“ ca 10 km westlich<br />

gelegene ehemalige Schulstadt<br />

Murau. Sozusagen eine<br />

Erinnerung an den Weg<br />

seiner vierjährigen Hauptschulzeit.<br />

Kopfsponsor<br />

In Murau angelangt, lud<br />

die Brauerei unter der<br />

Führung von Aufsichtsratsvorsitzenden<br />

Josef<br />

Lankmayer, Obmann Karl<br />

Lassacher und StV Peter<br />

Doppler sowie Geschäftsführer<br />

Mag. Josef Rieberer<br />

zur Olympia party, die sich<br />

sehen lassen konnte. Freibier<br />

solange der Vorrat<br />

reicht… - und das in einer<br />

Brauerei! Beim Einzug in die<br />

Halle gab es Tour de France<br />

ähnliche Bedingungen. Die<br />

Menschenmenge musste<br />

Platz machen, um Sumi,<br />

der von seiner Fankapelle,<br />

den „Sumikanten“ begleitet<br />

wurde, ein Vorwärtskommen<br />

zu ermöglichen.<br />

Sumikanten<br />

Die Fankapelle gibt es<br />

schon aus Zeiten, wo die<br />

sportlichen Erfolge in diesen<br />

Dimensionen noch Visionen<br />

waren. Sie sind aber<br />

immer hinter ihm gestanden<br />

– und das zeichnet richtige<br />

Fans ja aus. Bemerkenswert<br />

ist der Umstand,<br />

dass es sich großteils um<br />

Polizisten handelt, die sich<br />

um den leiblichen als auch<br />

Ziehvater von Christoph,<br />

Siegfried Dockner und Johann<br />

Sumann, versammelt<br />

haben.<br />

„I bin glaf`n, wie a angeschossene<br />

Milchkuh“ - Wie<br />

das aussieht, werden die<br />

wenigsten wissen, wie die<br />

„Murauer Bier – Milchkuh“<br />

aussieht, sahen alle. Als<br />

Erinnerung an den bereits<br />

jetzt legendären „Sager“<br />

bekam er eine Plastikkuh,<br />

nordisch | ÖPolSV<br />

11


ÖPolSV | nordisch<br />

die ihr Platzerl angeblich<br />

im Schlafzimmer findet –<br />

auch nicht schlecht – oder?<br />

Nachhaltiges garantieren<br />

der Jahresbedarf an Murauer<br />

Bier ein Leben lang und<br />

die Ehrenmitgliedschaft auf<br />

Lebzeiten im Golfklub Murau-Kreischberg,<br />

überreicht<br />

von Mag. Karl Fussi, Karl<br />

Schmiedhofer und Golfclub<br />

Obmann Dir. Alfred Koch.<br />

12<br />

Die besondere Überraschung<br />

war der Besuch von<br />

Berufskollegen GrInsp Rudolf<br />

Janach aus St. Jakob<br />

im Rosental. Rudi ist der<br />

Servicemann im internationalen<br />

Biathlongeschehen<br />

und verantwortlich für die<br />

schnellen „Latten“ seines<br />

Schützlings. Möge seine<br />

Ansage: „Die nächste Feier<br />

steht heuer noch an, wenn<br />

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der Gesamtweltcupsieg errungen<br />

ist“, ebenfalls von<br />

der Vision zur Wirklichkeit<br />

werden. Mit diesem Wunsch<br />

geht es nun in das Saisonfinale,<br />

möge sich auch der<br />

Wunsch nach Freibier, solange<br />

der Vorrat reicht,<br />

lange erfüllt haben…<br />

Manfred Dengg<br />

Fachreferent Nordisch


2 „Standmänner“ – 3 Siege<br />

World Winter Games in Slowenien<br />

„The games for you – Olympische Atmosphäre für semiprofessionelle Sportler“<br />

„Machen Sie eine olympische Erfahrung!“<br />

In den Disziplinen Ski Alpin,<br />

Skilanglauf, Biathlon, Skispringen,<br />

Eishockey oder<br />

Hallenfußball (Futsal) konnte<br />

sich Mann/Frau einer internationalen<br />

Konkurrenz stellen.<br />

Zwei über viele Jahre sehr<br />

erfolgreiche Polizeisportler<br />

nahmen an diesem Großereignis<br />

nicht einfach nur<br />

teil, sondern gestalteten<br />

entscheidend mit: Johann<br />

„Hansi“ und Michael „Michi“<br />

Standmann vom in Österreich<br />

benachbarten St. Jakob<br />

im Rosental gingen auf der<br />

Pokljuka bei den Langlauf-<br />

bewerben an den Start. Die<br />

Pokljuka ist in nordischen<br />

Kreisen natürlich durch den<br />

alljährlich stattfindenden Biathlon<br />

Weltcup bekannt – die<br />

Strecken wurden erst kürzlich<br />

an die aktuellen Anforderungen<br />

adaptiert.<br />

Sämtliche Langlaufbewerbe<br />

wurden im Massenstart<br />

ausgeführt. Zur Austragung<br />

gelangten 15 km und 30<br />

km, sowie ein Staffelbewerb<br />

über 3 x 10 km. AthletInnen<br />

aus insgesamt 17 Nationen<br />

waren im Alter zwischen<br />

30 und über 70 Jahren am<br />

Start.<br />

Die Altersgruppen waren<br />

in fünf Jahresschritten unterteilt<br />

– M01=31-35 Jahre,<br />

M02=36-40, M03=41-45,<br />

M04=46-50 usw.<br />

Am 28.1.<strong>2010</strong> fand der Be-<br />

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werb über 15 km Skating<br />

statt. Die Gruppen M03 und<br />

M04 nahmen gemeinsam um<br />

09.10 Uhr die Strecke in Angriff.<br />

Hansi und Michi konnten<br />

sich kurz nach dem Start an<br />

die Spitze des Feldes setzen<br />

und gaben diese Führung bis<br />

ins Ziel nicht mehr ab. Beide<br />

gewannen als Zeitschnellste<br />

somit ihre Klassen über 15<br />

km skating: M03 Michael<br />

Standmann und M04 Johann<br />

Standmann.<br />

Nach einem Tag Ruhe fand<br />

am 30.01.<strong>2010</strong> der Staffellauf<br />

über 3 x 10 km statt. Zu den<br />

Brüdern Standmann gesellte<br />

sich noch der Salzburger<br />

Peter Zlöbl, gelaufen wurde<br />

in der Klasse M03. Auch da<br />

konnten die „schnellen Langlaufpolizisten“<br />

einen Sieg er-<br />

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nordisch | ÖPolSV<br />

ringen. International sehr beachtlich<br />

vor den Finnen und<br />

der Tschechischen Republik.<br />

Waren in dieser Gruppe 10<br />

Staffeln am Start, so war die<br />

österreichische Mannschaft<br />

gesamtschnellste Staffel von<br />

insgesamt doch sehr imposanten<br />

48 Staffeln.<br />

Wie beim Wein:<br />

„Im alter hervorragend!“<br />

Bei Großereignissen ist<br />

es schon Tradition, dass die<br />

längste Distanz der Meisterschaft<br />

als Abschluss ausgetragen<br />

wird. In diesem Fall<br />

der sogenannte Marathonbewerb<br />

über 30 km Skating.<br />

Gleichzeitig fand auch der<br />

bereits traditionelle „Pokl-<br />

EINE QUALITÄT WELTWEIT<br />

13


ÖPolSV | nordisch<br />

juski Marathon“ statt. Am<br />

31.01.<strong>2010</strong> um 11.00 Uhr erfolgte<br />

also der Massenstart<br />

für die Altersklassen bis<br />

60 Jahre (die Klassen über<br />

60 Jahren starteten bereits<br />

um 09.00 Uhr). Diesem Bewerb<br />

stellte sich nur mehr<br />

der älteste der Standmannbrüder,<br />

Hansi. Bereits kurz<br />

nach dem Start konnte sich<br />

Johann Standmann mit dem<br />

14<br />

Unsere Sponsoren:<br />

Russen Sergey Ivanov und<br />

dem Tschechen Pavel Petr<br />

absetzen. Petr bestimmte<br />

auch das Tempo und sorgte<br />

so dafür, dass in der zweiten<br />

von drei Runden zu je 10 km<br />

der Russe Ivanov nach einem<br />

Zwischensprint abreißen lassen<br />

musste. Sehr, sehr selten,<br />

aber doch, findet auch<br />

noch Hansi Standmann seinen<br />

Meister. Wenngleich in<br />

Wachstum durch<br />

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der älteren Gruppe am Start,<br />

waren an diesem Tag seine<br />

Körner für den Tschechen zu<br />

gering.<br />

Somit konnte sich am Ende<br />

des Tages der etwas stärkere<br />

tschechische Läufer der<br />

Klasse M03 durchsetzten.<br />

Pavel Petr wurde zudem Tagessieger<br />

des Pokljuski Marathons.<br />

Hansi Standmann gewann<br />

die Klasse M04 und wurde<br />

in der Tageswertung des<br />

Polkjuski Marathons Zweiter.<br />

Auf der überaus selektiven<br />

Strecke musste über die 30<br />

km Distanz ein Höhenunterschied<br />

von über 600 Metern<br />

bewältigt werden.<br />

Herzlichen Glückwunsch<br />

zu den hervorragenden Ergebnissen,<br />

welche auf der<br />

website:<br />

www.<strong>2010</strong>mastersgames.<br />

com nachzulesen sind.<br />

Manfred Dengg<br />

Fachreferent Nordisch


erfolgreiche Polizisten im<br />

Österreichischen langlauf<br />

Der Sieg führt auch in diesem Winter nur über Enrico Rieder!<br />

Als einzige der vier nordischen<br />

Sparten bietet<br />

der Langlauf die direkte<br />

Vergleichsmöglichkeit<br />

von Breiten- über Hobby- und<br />

Spitzensport. Und zwar dann,<br />

wenn sich sämtliche Protagonisten<br />

einem sogenannten<br />

Volkslanglauf stellen. Weltweit<br />

werden die größten und bedeutendsten<br />

Volkslangläufe auch<br />

als Weltcup ausgetragen. Bekannt<br />

dürfte wohl der Wasalauf<br />

in Schweden, der Engadin-Skimarathon<br />

in der Schweiz, der<br />

Marcialonga in Italien, König<br />

Ludwig in Deutschland oder der<br />

Dolomitenlauf in Lienz sein.<br />

In jedem dieser Länder gibt<br />

es aber auch nationale Wettkämpfe,<br />

die meistens mit einer<br />

sehr starken internationalen<br />

Konkurrenz aufwarten können.<br />

Eine sogenannte Spezialität der<br />

österreichischen nordischen<br />

Polizeisportler, wie bereits in<br />

der ersten <strong>Ausgabe</strong> des Jahres<br />

<strong>2010</strong> beschrieben. Dominiert<br />

werden diese Bewerbe seit<br />

mittlerweile zwei Jahren von<br />

BezInsp Enrico „Rico“ Rieder<br />

von der ECO Cobra Salzburg.<br />

Steiralauf: www.steiralauf.at<br />

Am 07. Feber <strong>2010</strong> fand der<br />

traditionelle „Steiralauf“ im<br />

Ausseerland bei Bad Mitterndorf<br />

statt. In der Königsklasse<br />

über 50 Kilometer in der freien<br />

Technik siegte Rico in überlegener<br />

Manier mit dem schier<br />

unmöglich scheinenden Vorsprung<br />

von mehr als sechs Minuten.<br />

Zur Hälfte des Rennens<br />

bogen jene ins Ziel ab, die sich<br />

für die 25 Km entschieden haben.<br />

Mit VB/S Mario Drescher,<br />

BZS Salzburg (4), Insp Martin<br />

Forstneritsch, SPK Salzburg<br />

(6.) und BezInsp Gotthard Hörl,<br />

LKA Salzburg (7.) landeten<br />

ebenfalls Polizisten im Vorderfeld.<br />

Der Sieg ging an Lukas<br />

Weitgasser vom ÖSV-Team.<br />

Die klassische Variante führte<br />

über 30 Kilometer, der mittlerweile<br />

pensionierte ehemalige<br />

Weltklasseläufer und langjäh-<br />

rige Polizeikadertrainer GrInsp<br />

i.R. Werner Vogel landete am<br />

hervorragenden 12. Gesamtund<br />

1. Rang in der AK IV.<br />

Skimarathon Saalfelden:<br />

www.leogang-saalfelden.at<br />

Das nordische Zentrum des<br />

Pinzgau`s, Heimatstätte des<br />

erfolgreichsten Olympioniken<br />

Österreichs – Felix Gottwald –<br />

ist Austragungsort dieser Veranstaltung,<br />

die am 28. Feber<br />

<strong>2010</strong> abgehalten wurde. Wiederum<br />

führte der Sieg über die<br />

klassische Distanz von 42 km in<br />

der Freien Technik „nur“ über<br />

Rico Rieder.<br />

Diesmal fand er aber in Michael<br />

Eberharter vom WSV Tux<br />

seinen „Meister“ und musste<br />

sich knapp mit einem Rückstand<br />

von ein paar Sekunden<br />

geschlagen geben. Den dritten<br />

Rang sicherte sich der ehemalige<br />

Nationalkaderläufer Mag.<br />

Dr. Thomas Stöggl. Dr. Stöggl<br />

arbeitet an der UNI Salzburg<br />

und hat schon bemerkenswerte<br />

Studien für den nordischen<br />

Sport erarbeitet, die vor allem<br />

in der Biomechanik international<br />

bewundernswerte Anerkennung<br />

finden und fanden.<br />

Weitere Platzierungen von<br />

Polizisten gab es durch Insp<br />

nordisch | ÖPolSV<br />

Stefan Haindl, SPK Salzburg als<br />

5. und im Halbmarathon über<br />

21 km durch VB/S Stefan Schuster,<br />

BZS Salzburg (2.), BezInsp<br />

Gotthard Hörl, LKA Salzburg (6.)<br />

und Insp Bernhard Gantioler,<br />

SPK Salzburg (8.). Der Sieg ging<br />

an den Shootingstar im österreichischen<br />

Biathlon, Michael<br />

Hauser. Er brachte zusammen,<br />

wovon viele noch träumen. Als<br />

Quereinsteiger vom Langlauf<br />

gekommen, schaffte er in seiner<br />

ersten vollen Saison bei den<br />

Loipenjägern gleich den Sprung<br />

in die Weltcupmannschaft, wo<br />

er sich im Dezember 2009 und<br />

Anfang Jänner <strong>2010</strong> hervorragend<br />

platzieren konnte.<br />

Postalm: www.postalm.at<br />

Jenes Gebiet, das sich als<br />

die größte zusammenhängende<br />

Almregion Österreichs<br />

bezeichnet ist auf Salzburger<br />

Landesebene regelmäßig Austragungsort<br />

von Langlaufveranstaltungen.<br />

Am 14. März <strong>2010</strong><br />

fand die Landesmeisterschaft<br />

über die Langdistanz von 20<br />

Km in der Freien Technik statt.<br />

Berücksichtigt man noch die<br />

Seehöhe von ca 1.600 m, relativiert<br />

sich diese Streckenlänge<br />

zusätzlich. Also raten Sie, wer<br />

sich den Tagessieg holte – richtig,<br />

Enrico Rieder! Von Sieg zu<br />

Sieg also, und wenn nicht, dann<br />

darf`s halt ein Spitzenplatz<br />

sein. Herzlichen Glückwunsch<br />

zu so viel Erfolg, aber auch ein<br />

Danke an diese großartigen erfolgreichen<br />

berufstätigen Polizisten,<br />

die immer bemüht sind,<br />

unseren Berufsstand positiv<br />

nach außen zu vertreten.<br />

Manfred Dengg<br />

Fachreferent Nordisch<br />

15


ÖPolSV | biathlon<br />

Internationaler einsatz bei den 3. gemeinsamen<br />

Polizeilandesmeisterschaften im Skilauf<br />

von Bayern und Baden-Württemberg am 08.03. und 09.03.<strong>2010</strong> in Nesselwang<br />

Österreichs Polizisten siegen auch im Ausland!<br />

Martin Forstneritsch<br />

holt sich die Tagesbestzeit<br />

bei den<br />

Landesmeisterschaften im<br />

nordischen Skilauf von Bayern<br />

und Baden Württemberg.<br />

Am 8. und 9. März wurden<br />

in Nesselwang die 3.<br />

gemeinsamen Bayrisch-<br />

Baden-Württemberger Polizeiskimeisterschaften<br />

durchgeführt. Zur Austragung<br />

gelangten ein Pistolenbiathlon<br />

und ein Spe-<br />

16<br />

anton Lengauer-Stockner<br />

Trainer Biathlon, ÖPolSV<br />

ziallanglauf in der freien<br />

Technik.<br />

Die österreichische nordische<br />

Mannschaft war mit<br />

Susanne Habersatter, Martin<br />

Forstneritsch, Bernhard<br />

Gantioler, Enrico Rieder,<br />

Gotthard Hörl, Stefan<br />

Haindl , Johann Standmann,<br />

Franz Bachlinger und dem<br />

Betreuer Anton Lengauer-<br />

Stockner (PI Kufstein) vertreten.<br />

Johann Standmann<br />

erkrankte leider von Sonntag<br />

auf Montag und konnte<br />

deshalb am Bewerb nicht<br />

teilnehmen.<br />

montag, 08.03.<strong>2010</strong><br />

11.45 Uhr Start zum Pistolenbiathlon<br />

7,5 km Herren<br />

und 5 km Damen.<br />

Von 10.30 bis 11.15 Uhr<br />

war das Anschießen der<br />

Sportpistolen für den Pistolenbiathlon<br />

(geschossen<br />

wird dabei auf die original<br />

Biathlon-Stehend-Scheiben<br />

mit einem Durchmesser von<br />

11 cm aus 17,5 Meter Entfernung).<br />

Unter unseren Gegnern<br />

war auch Michael Maier<br />

von der Polizei Grasau am<br />

Chiemsee, der bei den letztenPolizeieuropameisterschaften<br />

diesen Bewerb dominiert<br />

hatte und dreifacher<br />

Europameister wurde.<br />

Er war dann auch der<br />

Läufer bei diesen Meisterschaften,<br />

der einen perfekten<br />

Wettkampf ablieferte.<br />

Bereits bei der einhändigen<br />

Schießeinlage schoss<br />

er fehlerfrei und das in einer<br />

Zeit von 22 Sekunden.<br />

Dies wiederholte er dann<br />

noch bei der beidhändigen<br />

Schießeinlage und mit seiner<br />

starken Laufleistung<br />

war er an diesem Tag nicht<br />

zu schlagen.<br />

Aber unsere Mannschaft<br />

konnte stark dagegenhalten<br />

und Enrico Rieder<br />

(ECO Cobra West) siegte in<br />

der Gästeklasse vor Denis<br />

Kretzschmar (Polizei Sachsen)<br />

und Martin Forstneritsch<br />

(PI Rathaus). Gotthard<br />

Hörl (SPK Salzburg)<br />

erreichte den 5. Rang.<br />

Bernhard Gantioler lief<br />

seinen ersten Pistolenbiathlonbewerb<br />

mit der Sportpistole<br />

und schlug sich dabei<br />

recht beachtlich mit dem 6.<br />

Rang. Dasselbe gilt für Stefan<br />

Haindl, der auch bei seinem<br />

ersten Bewerb in dieser<br />

Wettkampfform einiges<br />

an Erfahrung sammeln<br />

konnte.<br />

Franz Bachlinger von der<br />

PI Au zeigte seine starke<br />

körperliche Verfassung und<br />

lief auf den 8. Rang in der<br />

Gästeklasse.<br />

Der Rückstand von Enrico<br />

„Rico“ Rieder auf die<br />

Tagesbestzeit von Michael<br />

Maier betrug 1 Minute und<br />

12 Sekunden und das bei 4<br />

Fehlschüssen bzw. ebenso<br />

vielen Strafrunden von Rico.<br />

Eine ähnliche Laufleistung<br />

Martin Forstneritsch Susanne Habersatter Franz Bachlinger Bernhard Gantioler


RBSTREAM_AD_180x257_PRS_PUR.indd 1 31.03.10 21:12


ÖPolSV | biathlon<br />

vollbrachte Martin Forstneritsch,<br />

allerdings musste<br />

er 5 Strafrunden laufen,<br />

wobei die 3 Fehlschüsse im<br />

beidhändigen Bereich sehr<br />

knapp daneben waren.<br />

Zu bemerken ist dabei<br />

noch, dass wir wieder auf<br />

unsere alten Sportpistolen<br />

zurückgreifen mussten und<br />

sowohl Rico Rieder als auch<br />

Martin Forstneritsch in ihren<br />

Schießeinlagen durch<br />

Ladehemmungen in ihrer<br />

Konzentration und ihrem<br />

Rhythmus gestört wurden.<br />

Aber als Trainer hoffe ich<br />

noch immer, dass es dem<br />

ÖPolSV möglich ist, die<br />

neuen Sportpistolen der Fa.<br />

Walther, die wir bei den letzten<br />

Europameisterschaften<br />

leihweise bekommen hatten,<br />

anzukaufen.<br />

Ihren ersten Pistolenbiathlon<br />

lief auch Susanne<br />

Habersatter vom SPK<br />

Salzburg. Susanne lief mit<br />

8 Fehlschüssen in der Ge-<br />

18<br />

samtwertung der Frauen<br />

auf den guten 7. Rang.<br />

dienstag 09.03.<strong>2010</strong><br />

09.00 Uhr Start zum Speziallanglauf<br />

in der freien<br />

Technik 10 km Herren und 5<br />

km Damen.<br />

Bei der kühlen Außentemperatur<br />

von minus 16<br />

Grad gingen nicht weniger<br />

als 136 Läufer und Läuferinnen<br />

an den Start.<br />

Susanne Habersatter<br />

konnte in der Gästeklasse<br />

vor Jacqueline Reum, Polizei<br />

Thüringen und Katja Siegel,<br />

Polizei Sachsen gewinnen.<br />

Sie lief dabei die sechstbeste<br />

Zeit in der Tageswertung der<br />

Frauen. Mit ihrem Ehrgeiz<br />

im Training wird Susanne<br />

auch in den nächsten Jahren<br />

noch mit tollen Ergebnissen<br />

auf sich aufmerksam machen<br />

können.<br />

Martin Forstneritsch und<br />

Bernhard Gantioler liefen<br />

vom Start weg ein offensives<br />

riener nachfolger<br />

GmbH & Co KG<br />

TransporTunTerneHmen<br />

a-1210 Wien, pastorstraße 47<br />

Tel.: 01 / 258 23 45, Fax: DW 73<br />

0650 / 355 97 37<br />

Rennen und waren bei der<br />

ersten Zwischenzeit nach 4<br />

km auf den Rängen 1 und<br />

2. Bernhard Gantioler, der<br />

seine erste Langlaufsaison<br />

läuft, zeigte sein Können<br />

optimal auf und lief auf den<br />

7. Rang in der Gesamtwertung,<br />

was den 3. Rang in der<br />

Gästeklasse bedeutete.<br />

Martin Forstneritsch konnte<br />

sein hohes Anfangstempo<br />

die gesamten 10 Kilometer<br />

durchhalten und so Alexander<br />

Heun - seinen stärksten<br />

Gegner - immer auf Distanz<br />

halten und im Ziel mit 8 Sekunden<br />

Vorsprung die Tagesbestzeit<br />

feiern: Herzlichen<br />

Glückwunsch!<br />

Franz Bachlinger lief auf<br />

den 6. Rang in der Gästeklasse<br />

und war dabei der<br />

schnellste Läufer in der Altersklasse<br />

2.<br />

Ein Dank gilt dem Organisationskomitee<br />

mit PHK<br />

Klaus Huttner und dem<br />

Sportbeauftragten Harald<br />

Gotthard Hörl<br />

Wirth für die Einladung zu<br />

den Meisterschaften.<br />

Bei der Siegerehrung gab<br />

es ein großes Lob für die<br />

erbrachten Leistungen und<br />

den Dank für die Teilnahme<br />

in der Gästeklasse, die<br />

diese Meisterschaften laut<br />

Angaben der Veranstalter<br />

aufgewertet haben; na dann<br />

– darüber freuen wir uns<br />

natürlich auch!<br />

Ergebnisse unter:<br />

www.oepolsv.at<br />

Anton Lengauer-Stockner<br />

Referat Nordisch<br />

• erdarbeiten • Kranwagen<br />

Kleinbagger - mulden • oberbodenmaterial


Kuwait city<br />

Februar <strong>2010</strong><br />

Der Kongress der USIP<br />

fand vom 16. bis 19.<br />

Februar <strong>2010</strong> im Arraya<br />

Ballroom des Marriott<br />

in Kuwait City statt.<br />

Programm der Konferenz<br />

am 17.2.<br />

• Begrüßung der anwesenden<br />

38 Mitgliedsländer<br />

der USIP durch den<br />

Herrn Innenminister von<br />

Kuwait<br />

• Ehrung von ehemaligen<br />

Mitgliedern und Präsidenten<br />

• Beginn der Konferenz<br />

• Neuwahl des Präsidiums<br />

Präsident: GenMjr Sheikh<br />

Ahmad Nawaf AL-Ahmad<br />

AL-Sabah (Kuwait)<br />

1. Vize-Präs.: Obst Geza<br />

Simon (Ungarn)<br />

2. Vize-Präs.: Chief Insp<br />

Sandro Dirckx (Holland)<br />

generalsekretär: Gen.<br />

Wlodmiercz Cias (Polen)<br />

assistant gS: Obstlt Nabeel<br />

Husain Al-Shatti<br />

aus Kuwait (gleichzeitig<br />

Direktor des Präsidentenbüros<br />

USIP)<br />

rechtsbeistand: Dr<br />

Adam Husain<br />

• Bericht Generalsekretär<br />

(seit letztem Kongress<br />

2007 in Prag)<br />

- Beginn seiner Tätigkeit<br />

als GS war 2005 (Warschau)<br />

- Wechsel des GS von<br />

Paris nach Warschau<br />

- Wechsel Bank der<br />

USIP von Italien nach<br />

Warschau<br />

Organisation von WM seit<br />

2005:<br />

- 2007: WM Crosslauf in<br />

Österreich<br />

- 2007: WM Fußball in<br />

Tschechien<br />

- 2008: WM Marathon in<br />

Ungarn<br />

- 2009: WM Crosslauf in<br />

Zypern<br />

- <strong>2010</strong>: WM Schießen IP-<br />

SC in Kuwait<br />

• Bericht der Rechnungsprüfung<br />

durch Dr Pavel<br />

Moravec (Tschechien) -<br />

siehe Kongressbuch Seiten<br />

29 bis 34<br />

Kontostand am<br />

31.12.2009: € 3.322.-<br />

• Bericht Technisches Komitee<br />

durch Mrs Elisabeta<br />

LIPA (ehemalige<br />

Olympiasiegerin aus Rumänien)<br />

– im Kongressbuch<br />

Seite 36<br />

• Bericht Exekutivkomitee<br />

• Technische Delegierte<br />

(teilweise neu):<br />

Fußball: Haupt (CZE)<br />

Radfahren: Bgdr Marcin<br />

Scawnski (Polen)<br />

Volleyball: Dr Branko<br />

Vckov (Mazedonien)<br />

Judo, Tennis, Triathlon:<br />

offen<br />

Pol-Fünfkampf (Pol.<br />

Schüler)<br />

• Worte vom USPE-Präsidenten<br />

Luc Smeyers<br />

• Engere Kooperation zwischen<br />

USPE und USIP:<br />

Unterzeichnung einer<br />

Vereinbarung (memorandum)<br />

zwischen Luc<br />

Smeyers (USPE) und<br />

Mjr Gen. Sheikh Ahmad<br />

N. Al-Ahmad (USIP), so-<br />

uSIP | ÖPolSV<br />

Jörg hirschberger<br />

Sportdirektor<br />

wie der beiden Gen.Sekr.<br />

Dietmar Schönhoff und<br />

Wlodimierzc Cias (siehe<br />

Beilage)<br />

• Dankesworte des neuen<br />

USIP-Präsidenten<br />

• Mitteilung über Entscheidungen<br />

des Präsidiums<br />

(20.2.<strong>2010</strong>):<br />

- Alle Entscheidungen<br />

der USIP trifft der Präsident<br />

mit seinen Vize-<br />

Präsidenten.<br />

- Alle Anfragen, Anträge,<br />

Vorschläge und Treffen<br />

der Mitgliedsländer<br />

sollen an das Generalsekretariat<br />

über<br />

das Hauptquartier der<br />

USIP in Kuwait und das<br />

Exekutivkomitee vorgelegt<br />

werden.<br />

19


- Das Exekutivkomitee<br />

soll alle wichtigen Entscheidungen<br />

treffen,<br />

welche für die USIP<br />

förderlich sind.<br />

- Alle hinkünftigen Treffen<br />

der Komitees (EC,<br />

TC and Rechnungsprüfung)<br />

werden in<br />

Kuwait abgehalten und<br />

sind abhängig von den<br />

Notwendigkeiten.<br />

- Der Generalsekretär<br />

wird die Ausarbeitung<br />

von hinkünftigen Treffen<br />

mit allen Details<br />

unter der Aufsicht des<br />

Präsidiums und Prüfung<br />

des Exekutivkomitees<br />

versenden.<br />

- Der Kassenbericht der<br />

USIP wird demnächst<br />

im Exekutivkomitee<br />

diskutiert werden. Es<br />

wird ein Businessplan<br />

zur besseren Finanzsituation<br />

der USIP erarbeitet<br />

werden.<br />

- Das Ergebnis und die<br />

Strategie wird so rasch<br />

wie möglich an alle<br />

Mitgliedsländer übermittelt.<br />

- Das Exekutivkomitee<br />

wird ein neues strategisches<br />

Meeting in<br />

unmittelbarer Nähe<br />

durchführen.<br />

- Das Generalsekretariat<br />

wird alle Mitglieder<br />

und Komitees der USIP<br />

vom tatsächlichen Datum<br />

informieren.<br />

Wettkampfkalender<br />

(provisorisch):<br />

1. WM im Triathlon, Marathon<br />

und Prakt.Pistolen-<br />

schießen (World Police<br />

Cup)<br />

2. WM Judo, Fußball, Kongress<br />

USIP<br />

3. WM Crosslauf, Beach-<br />

Volleyball Männer<br />

4. WM Schießen gemäß<br />

ISSF und Prakt. Schießen<br />

generalsekretariat<br />

der uSIP in Polen:<br />

Wlodzimierz CIAS<br />

03-973 Warschau / Polen<br />

Wal Miedzzeszynski 389a<br />

St.<br />

Phone and Fax: 0048 22 616<br />

12 33<br />

Email: cias@gwardia.org.pl<br />

www.usip.org.pl<br />

Persönliche Information<br />

von Dr Pavel Moravec zum<br />

auditing comitee (Rechnungsprüfung):<br />

Heidi Klopf aus OÖ ist<br />

noch immer Mitglied.<br />

Mit sportlichen Grüßen<br />

Jörg Hirschberger<br />

Sportdirektor<br />

uSIP | ÖPolSV<br />

Information<br />

mitgliedsländer aktiv<br />

Pursuant to Article 2 read in connection with Article 5<br />

- the Act of July 1, 1901 Law on associations – consolidated<br />

text of July 29, 2005, (Journal Officiel de la République<br />

Française of July 29, 2005): and § 1, Artricle 3 of Resolution<br />

of Extraordinary Congress of the USIP held in Prague / the<br />

Czech Republic on August 18, 2007 - agrees as follows:<br />

I. - It is confirmed, that following countries own constant<br />

and actual status of member of the USIP:<br />

1. Algeria 2. Austria<br />

3. Bulgaria 4. Cyprus<br />

5. Czech Republic 6. Egypt<br />

7. Hungary 8. Kuwait<br />

9. Qatar 10. Latvia<br />

11. Lituania 12. Lebanon<br />

13. Libya 14. Macedonia<br />

15. Moldova 16. Oman<br />

17. Monaco 18. Poland<br />

19. Romania 20. Russia<br />

21. Saudi Arabia 22. Serbia<br />

23. Syria 24. Sudan<br />

25. Tunesia 26. Ukraine<br />

27. United Arab Emirates 28. USA<br />

29. Yemen<br />

II. It is decided that the membership of the organizations<br />

absent from the Congresses held in Warsaw and Prague is<br />

suspended until March 31, 2008. The membership may be<br />

resumed upon a written declaration of will to participate in<br />

the USIP work and to pay an annual membership fee.<br />

Kuwait City, 17.08.2005<br />

21


ÖPolSV | eishockey<br />

10. ÖPolSV Verbandsmeisterschaft im eishockey<br />

am 8. und 9. März <strong>2010</strong> in der Stadthalle in Althofen<br />

Am 8. und 9. März<br />

<strong>2010</strong> fand in der<br />

Stadthalle in Althofen<br />

in Kärnten die 10.<br />

Verbandsmeisterschaft im<br />

Eishockey statt. An dieser<br />

Meisterschaft nahmen die<br />

Mannschaften der Polizeisportvereine<br />

Salzburg,<br />

Graz, Klagenfurt, Innsbruck,<br />

Vorarlberg, zwei<br />

Mannschaften der PSV<br />

Wien sowie der Veranstalter<br />

LPSV Kärnten teil. Die<br />

Teilnehmer wurden in zwei<br />

Wien 1, PSV Wien, 1. Rang<br />

22<br />

Gruppen unter Berücksichtigung<br />

der Vorjahresergebnisse<br />

eingeteilt.<br />

Im Eröffnungsspiel der<br />

Gruppe A traf der Vorjahresmeister<br />

PSV Wien 1 auf den<br />

PSV Klagenfurt. Durch drei<br />

Tore von Ge rald Seifried<br />

und zwei durch Paul Ullrich<br />

gewann Wien 1 mit 5:2. Beide<br />

Tore für Klagenfurt erzielte<br />

Markus Troneberger.<br />

Das zweite Gruppenspiel<br />

zwischen dem PSV Salzburg<br />

und PSV Vorarlberg<br />

„Ice Snoopers“ endete mit<br />

7 zu 0.<br />

In der Gruppe B erzielte<br />

Werner Egger 21 Sekunden<br />

vor Spielende das Siegestor<br />

zum 2:1 für PSV Innsbruck<br />

gegen PSV Wien 2. Ebenso<br />

glücklich war der Ausgleich<br />

von Anton Winkler des PSV<br />

Graz eine halbe Minuten vor<br />

Spielende zum 2:2 gegen<br />

den LPSV Kärnten.<br />

Als vorgezogenes Finale<br />

wurde das Spiel Salzburg<br />

gegen Wien 1 bezeichnet.<br />

Die erste Garnitur der PSV Wien<br />

(schwarze Dress) besiegte im Finale<br />

nicht zuletzt aufgrund einer starken<br />

Leistung des Torhüters die Mannschaft<br />

des PSV Salzburg mit 2:1.<br />

Trotz zweier schneller Tore<br />

durch die Mozartstädter<br />

endete das Spiel schlussendlich<br />

mit 4 zu 2 für die<br />

Kollegen aus der Bundeshauptstadt.<br />

Unglücklich<br />

verloren die „Ice Snoopers“<br />

aus Vorarlberg ihr zweites<br />

Spiel mit 0:1 gegen Klagenfurt.<br />

Die nächste Begegnung<br />

gewannen die Kollegen aus<br />

Graz gegen Wien 2 durch<br />

zwei Tore von Michael Hobacher.<br />

Nach spannendem<br />

Spiel rang die Mannschaft<br />

des Veranstalters LPSVK<br />

die Mannschaft aus Innsbruck<br />

mit 3:2 nieder.<br />

Ein wahres Schützenfest<br />

feierte Wien 1 gegen die<br />

Vorarlberger „Ice Snoopers“<br />

und gewann mit 9:0,<br />

wobei fünf Tore davon Christian<br />

Leitgeb erzielte. Im<br />

letzten Spiel der Gruppe A<br />

besiegte Salzburg den PSV<br />

Klagenfurt mit 2:0.<br />

Kärnten gewann gegen<br />

Wien 2 mit 3:0 und im letzten<br />

Spiel siegte Graz nach


Brigadier Willibald Liberda sprach<br />

dem Veranstalter LPSV Kärnten<br />

den Dank für die hervorragende<br />

Organisation der Meisterschaft aus<br />

und gratulierte den Teilnehmern,<br />

insbesondere aber der siegreichen<br />

Mannschaft der PSV Wien.<br />

einer 3:0-Führung der Innsbrucker<br />

noch 5:3.<br />

Nach der Vorrunde führte<br />

in der Gruppe A ungeschlagen<br />

die PSV Wien 1 vor<br />

Salzburg, Klagenfurt und<br />

den Vorarlberger „Ice Snoopers“.<br />

In der Gruppe B entschied<br />

bei Punktegleichheit<br />

die größere Anzahl der<br />

erzielten Tore für den PSV<br />

Graz vor Kärnten, Innsbruck<br />

und Wien 2.<br />

Am Abend des ersten Tages<br />

lud der LPSV Kärnten<br />

zur Players Party in das<br />

Kulturhaus in Althofen. Bezirkspolizeikommandant<br />

Obstlt Horst Jessenitschnig<br />

begrüßte die Sportler und<br />

führte durch den Abend.<br />

Der Vizebürgermeister und<br />

Sportreferent der Stadtgemeinde<br />

Althofen, Bez-<br />

Insp Alexander Benedikt,<br />

wies in seiner Ansprache<br />

auf den guten Kontakt zwischen<br />

Exekutive und Gemeinde<br />

hin. Der Obmann<br />

des LPSVK, Obstlt Erich<br />

Londer begrüßte die Eishockeyspieler<br />

in Kärnten und<br />

wünschte einen weiteren<br />

sportlich erfolgreichen Verlauf.<br />

Die Band „Happy Music“<br />

unter Leader Hannes<br />

Widmann vom LKA Kärnten<br />

begeisterte mit ihren Rhythmen<br />

die in Fahrt gekommenen<br />

Sportler. Als Höhepunkt<br />

des Abends trat Sepp<br />

Fischer der Faschingsgilde<br />

Althofen mit seiner „Führerscheinabnahme“<br />

auf<br />

und erntete stürmischen<br />

Applaus. Um Mitternacht<br />

wurde die Sperrstunde verkündet<br />

und die Sportler in<br />

ihre Quartiere kaserniert.<br />

Bei den Kreuzspielen<br />

zu unchristlicher Zeit am<br />

nächsten Tag siegte Salzburg<br />

gegen eine unausgeschlafene<br />

Grazer Mannschaft<br />

mit 8:1. Das zweite<br />

Kreuzspiel gewann Wien 1<br />

mit 6:2 gegen Kärnten.<br />

Nach heroischem Kampf<br />

fightete Wien 2 im Spiel um<br />

Platz 7 die Vorarlberger „Ice<br />

Snoopers“ 2:1 nieder. Durch<br />

ein 3:2 wurde der PSV Klagenfurt<br />

in der Begegnung<br />

Hauptorganisator Martin Labitzke<br />

bedankt sich beim EHC Althofen<br />

für die tatkräftige Unterstützung<br />

bei der Abwicklung der Meisterschaft.<br />

Den 5. Platz belegte Klagenfurt (weiße Dress) vor Tirol.<br />

gegen Innsbruck Fünfter.<br />

Als guter Gastgeber erwies<br />

sich der LPSV Kärnten und<br />

überließ mit einem 2:5 der<br />

PSV Graz Rang 3.<br />

Im Finale trafen wiederum<br />

Wien 1 und Salzburg aufeinander.<br />

Nach taktischem<br />

Geplänkel dauerte es bis<br />

zur dreiunddreißigsten Minute<br />

bis der Salzburger<br />

Rene Tödling das 1:0 erzielte.<br />

Drei Minuten später<br />

gelang Philipp Gottole der<br />

verdiente Ausgleich. Als bereits<br />

die Zuschauer an eine<br />

Entscheidung im Penaltyschießen<br />

glaubten, erlöste<br />

eishockey | ÖPolSV<br />

Günter Gassler mit seinem<br />

Tor die Wiener und sicherte<br />

somit dem Vorjahresmeister<br />

den Titel ein weiteres<br />

Jahr.<br />

Die Spiele wurden vom<br />

Kärntner Schirichef CI i.R.<br />

Kuno Pichler und seinem<br />

Team anstandslos geleitet.<br />

Die Siegerehrung nahmen<br />

der Bürgermeister von Althofen,<br />

Manfred Mitterdorfer,<br />

Bezirkshauptfrau Dr.<br />

Claudia Egger, der Landespolizeikommandant<br />

Gen-<br />

Mjr Wolfgang Rauchegger,<br />

der Präsident des ÖPolSV<br />

Brig Willibald Liberda und<br />

Mit Kerstin Oberhuber, Verteidigerin im österreichischen Nationalteam und<br />

oftmalige Eishockey-Staatsmeisterin, hatte die PSV Salzburg eine Dame in<br />

ihren Reihen.<br />

23


ÖPolSV | eishockey<br />

Bezirkspolizeikommandant<br />

Obstlt Horst Jessenitschnig<br />

vor.<br />

Die Ehrengäste nahmen<br />

die Ehrung der Mannschaften<br />

vor und konnten<br />

dem All-Star-Team, Gerald<br />

Seifried (Wien 1), Hannes<br />

Klotz (Innsbruck), Alexan der<br />

Mathis (Kärnten), Alexander<br />

Steinwender (Klagenfurt)<br />

und Mario Fuchsberger<br />

(Wien 2) zu den Leistungen<br />

gratulieren.<br />

Als beste Spielerin wurde<br />

Kerstin Oberhuber, Verteidigerin<br />

im österreichischen<br />

Nationalteam, oftmalige<br />

Eishockey-Staatsmeisterin<br />

und derzeit beste Offensiv-Verteidigerin<br />

bei<br />

ihrem Klub „The Ravens<br />

Salzburg“ in der Damen-<br />

Bundesliga, geehrt. Zum<br />

besten Feldspieler und mit<br />

24<br />

elf Toren erfolgreichsten<br />

Torschützen wurde Rene<br />

Tödling, aktiver Spieler des<br />

Oberligavereines EC Wels,<br />

gewählt. Beide spielten im<br />

Team des PSV Salzburg. Als<br />

bester Tormann wurde von<br />

den Mannschaftsverantwortlichen<br />

Pascal Zimmermann<br />

vom PSV Vorarlberg<br />

erkoren, der sich mit aller<br />

Kraft den rollenden Angriffen<br />

entgegen warf.<br />

Neben dem sportlichen<br />

Aspekt diente die Veranstaltung<br />

der Pflege der Kameradschaft,<br />

Freundschaft<br />

und Geselligkeit zum Wohle<br />

der Aufgaben der Exekutive.<br />

Martin Labitzke<br />

Die Mannschaft der PSV Graz (rot) setzte sich beim Spiel um Platz 3 gegen<br />

die Auswahl des LPSV Kärnten durch.<br />

Resümee des<br />

Fachreferenten:<br />

PSV Salzburg, 2. Rang PSV Graz, 3. Rang<br />

harald Pschernig<br />

Fachreferent Eishockey<br />

Die 10. Eishockey – Verbandsmeisterschaften wurden<br />

vom Veranstalter des LPSV Kärnten – Sektion Eishockey<br />

ausgezeichnet organisiert und durchgeführt.<br />

Mein Dank gilt hier vor allem dem Sektionsleiter Martin<br />

Labitzke und seiner Stellvertreterin Christine Rainer.<br />

Lieber Martin – Danke für „Dein Abschiedsgeschenk“<br />

und alles Gute im wohlverdienten Ruhestand, welchen<br />

du am 30. November <strong>2010</strong> antreten wirst.<br />

Der Dank gilt auch der Stadtgemeinde Treibach und<br />

dem ortsansässigen Verein, dem EHC Treibach/Althofen.<br />

Während der 2 Tage sahen wir wieder Spiele auf sehr<br />

hohem Niveau – Danke den einzelnen Mannschaften und<br />

Sektionen für die ausgezeichnete Arbeit in der Saison<br />

2009/<strong>2010</strong>.<br />

Die 11. Verbandsmeisterschaften der Polizei im Eishockey<br />

werden 2011 in Vorarlberg durchgeführt und vom<br />

LPSV Vorarlberg – Sektion Eishockey veranstaltet.


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ÖPolSV | Judo<br />

2 x gold, 2 x fünfter Platz für bm.I Judoka<br />

Der „Schwarze Tag“ für<br />

BM.I Judoka des ÖPolSV<br />

vom Vorjahr vergessen!<br />

ASP Nadine Pichler vom<br />

BZS Salzburg Gold in der<br />

Klasse - 78 kg.<br />

Insp Rupert Riess von der<br />

PI Zell a.See/Salzburg Gold in<br />

der Gewichtsklasse +100 kg.<br />

Pichler und Riess haben<br />

sich damit den Startplatz für<br />

die Judoeuropameisterschaft<br />

<strong>2010</strong> in Wien gesichert!<br />

Die diesjährige Judostaatsmeisterschaft<br />

fand am 6. und<br />

7.3.<strong>2010</strong> in Wattens statt.<br />

Die Erwartungen für diese<br />

Staatsmeisterschaft waren<br />

wohl wieder sehr groß und die<br />

Polizei-Judoka erfüllten diese<br />

Erwartungen.<br />

Vom BM.I Kader nahmen 1<br />

Frau und 7 Männer teil und es<br />

kamen 5 Starter in den Finalbewerb.<br />

damen:<br />

-78 kg ASP Nadine Pichler,<br />

BZS Salzburg: 1. Platz. Sie gewann<br />

ihre Vorrundenkämpfe<br />

souverän. Lediglich im Finalkampf<br />

gegen Lisa Wöss<br />

wurde es hart. Dennoch nach<br />

einem spannenden Duell Sieg<br />

für ASP Nadine Pichler und<br />

26<br />

die Goldmedaille und der EM<br />

Startplatz.<br />

männer:<br />

-73 kg Insp Andreas Trudenberger,<br />

PI Linz Landhaus<br />

OÖ verlor seinen ersten<br />

Kampf völlig überraschend<br />

gegen den späteren Bronzemedaillengewinner<br />

Pfeiffer. In<br />

der Trostrunde verlor er gegen<br />

Helm und schied aus dem<br />

Bewerb.<br />

-81 kg: Unser Favorit Insp<br />

Rene Schaubmayr, PI Linz<br />

Landhaus OÖ, Platz 5.<br />

Er begann super. 1. Runde<br />

Freilos, 2. Runde Sieg gegen<br />

Strasser, dann leider Niederlage<br />

gegen den späteren SilbermedaillengewinnerReichmann.<br />

In der Trostrunde Sieg gegen<br />

Riess und Wicker. Im Se-<br />

mifinale gegen Zachar beherrschte<br />

er seinen Gegner<br />

klar. Eine Unachtsamkeit<br />

und aus Bronze wurde Blech.<br />

Schade, dennoch eine super<br />

Leistung von Schaubmayr.<br />

-81 kg Insp Matthias<br />

Schweiger PI Wien/Brandstätt<br />

konnte die in ihn gesetzten<br />

Erwartungen nicht erfüllen.<br />

In Runde 1 Freilos, dann Niederlage<br />

gegen Felix Strasser.<br />

In der Trostrunde Niederlage<br />

gegen Wicker und damit aus<br />

dem Bewerb.<br />

-81 kg Insp Andreas Drexler,<br />

PI Wien 16. 1. Runde Freilos,<br />

2. Runde Niederlage gegen<br />

den späteren Bronzemedaillengewinner<br />

Zachar. In der<br />

Trostrunde Niederlage gegen<br />

Archan und damit ausgeschieden.<br />

-90 kg Insp Daniel Mallaun<br />

von der PI Innsbruck/Saggen<br />

erwischte einen schwarzen<br />

Tag. Als Medaillenfavorit angetreten<br />

verlor er in der 1.<br />

Runde gegen Radlherr und<br />

schied aus dem Bewerb.<br />

-100 kg Rev Insp Holger<br />

Hanbauer, PI Mattersburg<br />

Platz 5.<br />

Unser „Oldie“ zeigte sein<br />

Können. Er verlor in der 1.<br />

Sepp Bernegger<br />

Fachreferent Judo<br />

Runde gegen den Favoriten<br />

Lindner. In der Trostrunde<br />

Sieg über den hochfavorisierten<br />

Reichstein. Dann Sieg<br />

gegen Ptacek. Im Kampf um<br />

Platz 3 die denkbar knappste<br />

Niederlage und leider Blech<br />

für Hanbauer.<br />

+100 kg Insp Rupert Riess<br />

von der PI Zell a.See/Salzburg<br />

1. Platz<br />

Rupert Riess hatte es nicht<br />

leicht. Noch im Trainingsrückstand<br />

nach seiner Kreuzbandoperation,<br />

spielte er jedoch<br />

seine Routine aus.<br />

1. Runde Freilos, 2. Runde<br />

Sieg gegen Bertagnoli. Im<br />

Kampf um den Finaleinzug<br />

Sieg gegen Allersdofer. Im Finale<br />

klarer Sieg gegen Pirchner<br />

und der 6. Staatsmeistertitel<br />

und der EM Startplatz für<br />

Insp Rupert Riess.<br />

Leider konnten der Silbermedaillengewinner<br />

vom Vorjahr,<br />

Insp Peter Harlander<br />

und Michael Schneiderbauer<br />

wegen Erkrankung nicht antreten.<br />

Beide wären für eine<br />

Medaille gut gewesen.<br />

Sepp Bernegger<br />

Fachreferent


damen Volleyball trainingskurs<br />

in Faak / See<br />

andreas Loibner<br />

Fachreferent Volleyball<br />

Vom 08. – 10. März<br />

<strong>2010</strong> fand im Bundessportzentrum<br />

in<br />

Faak am See ein Trainingskurs<br />

der Polizeivolleyball<br />

Damenmannschaft statt.<br />

Insgesamt elf Damen aus<br />

Niederösterreich, Oberösterreich,<br />

der Steiermark,<br />

Vorarlberg, Tirol und Wien<br />

nahmen bei äußerst widrigenWitterungsverhältnissen<br />

den weiten Weg in das<br />

südlichste Bundessportzentrum<br />

Österreichs auf sich.<br />

Ziel des Kurses war es aus<br />

den einzelnen guten Spielerinnen<br />

eine Mannschaft zu<br />

formen und den Grundstein<br />

für die Vorbereitung auf die<br />

Polizeieuropameisterschaft<br />

2013 zu bilden.<br />

Alle teilnehmenden Damen<br />

sind in den heimischen<br />

Ligen in ihren Vereinen in<br />

den Meisterschaftsbetrieb<br />

integriert und stehen voll<br />

im Training. Damit waren<br />

die körperliche Fitness sowie<br />

das balltechnische und<br />

taktische Können ohnehin<br />

schon vorhanden. In den<br />

stattfindenden Trainingseinheiten<br />

galt es die bestmögliche<br />

Formation herauszufinden<br />

und die Besetzung<br />

der einzelnen Positionen zu<br />

bestimmen.<br />

Die Position der Aufspielerin<br />

war dabei ohne jegliche<br />

Diskussion für Karin<br />

Weixler aus Graz reserviert.<br />

Sie ist die optimale Spielmacherin<br />

und ist auch bei<br />

ihrem Heimverein, dem VBC<br />

Scorpion Krottendorf die absolute<br />

Nummer 1.<br />

Auch der Außenangriff war<br />

schnell gefunden Sandra<br />

Aigner aus Ober österreich<br />

und Nina Edlinger von der<br />

EGS in Niederösterreich etablierten<br />

sich auf der Vier.<br />

Mit Cornelia Handl von<br />

der PI Mödling und Mirjam<br />

Allgäuer aus Vorarlberg<br />

wurden auch sofort zwei fähige<br />

Diagonalspielerinnen<br />

Volleyball | ÖPolSV<br />

gefunden.<br />

Bianca Haselwanter aus<br />

Tirol, die sich noch in Grundausbildung<br />

befindet, übernahm<br />

die für sie ohnehin<br />

gewohnte Aufgabe als Verteidigungsspielerin<br />

(Libera).<br />

Einzig der Mittelblock bereitet<br />

nach wie vor Sorgen.<br />

Michaela Aistleitner der PI<br />

Perg in Oberösterreich ist im<br />

Moment die einzig gelernte<br />

Mittelblockerin. So mussten<br />

Natascha Tribel und Jacqueline<br />

Schöch, beide aus dem<br />

Ländle, von ihren Stammpositionen<br />

quasi auf Mittelblock<br />

umgebaut werden.<br />

Beide Spielerinnen fanden<br />

sich aber sofort zurecht und<br />

lieferten gute Leistungen<br />

ab, was für ihre hohe Spielintelligenz<br />

spricht.<br />

Mit Carmen Huber aus<br />

Wien und Sonja Fitz aus<br />

Vorarlberg stießen zwei Spielerinnen<br />

zur Mannschaft, die<br />

erstmals dabei waren. Car-<br />

27


ÖPolSV | Volleyball<br />

men Huber fand aufgrund<br />

ihrer langjährigen Bundesliga<br />

Erfahrung sofort in die<br />

Mannschaft. Sie musste jedoch<br />

nach einer Daumenverletzung,<br />

die sie sich bei<br />

einer schlechten Ballannahme<br />

zuzog, für den Rest des<br />

Kurses etwas kürzer treten.<br />

Sonja Fitz merkte man ihre<br />

lange Spielpause an, bekam<br />

aber zum Ende des Kurses<br />

ihre Timingprobleme in den<br />

Griff und konnte teilweise<br />

durchaus mithalten.<br />

Am zweiten Tag war man<br />

bereit für den ersten Test<br />

und am Abend ging es nach<br />

Klagenfurt, um dort ein<br />

Trainingsspiel gegen die<br />

Wörthersee Löwinnen zu<br />

absolvieren. Die Klagenfurterinnen<br />

befinden sich<br />

derzeit im Aufstiegs-Play<br />

Off für die zweite Bundesliga<br />

und sollten ein echter<br />

Maßstab sein. Unser Team<br />

zeigte sich von Anfang an<br />

ohne nennenswerte Abstimmungsprobleme<br />

und zeigte<br />

vor allem eine sehr druckvolle<br />

Serviceleistung. Satz<br />

eins und zwei gingen klar an<br />

das Polizeiteam. Im dritten<br />

konnte man einige Varianten<br />

ausprobieren und musste<br />

sich knapp geschlagen ge-<br />

28<br />

stehend: Jacqueline Schöch, Cornelia Handl, Michaela Aistleitner, Natascha Tribel, Bianca Haselwanter, Carmen<br />

Huber; hockend: Fachreferent Andreas Loibner, Mirjam Allgaeuer, Nina Edlinger, Karin Weixler und Sonja Fitz<br />

ben. Im vierten Satz zeigten<br />

sich dann verständlicherweiseVerschleißerscheinungen.<br />

Nachdem die Damen<br />

an diesem Tag bereits<br />

zwei anstrengende Trainingseinheiten<br />

hinter sich<br />

hatten, fiel in diesem Satz<br />

mit der Kondition auch die<br />

Konzentration. Beim Spielstand<br />

von 2:2 in Sätzen wurde<br />

das Spiel abgebrochen<br />

weil die Halle in Klagenfurt<br />

geräumt werden musste.<br />

Am letzten Trainingstag<br />

gab es noch Trainingsspiele<br />

gegen die ebenfalls zu die-<br />

sem Zeitpunkt im Bundessportzentrum<br />

Faak am See<br />

trainierenden Judoka des<br />

ÖPOLSV. Nach den anstrengenden<br />

Trainingseinheiten<br />

der vergangenen Tage war<br />

dies eine willkommene Abwechslung<br />

und ließ den<br />

Trainingskurs freudig und<br />

sehr positiv ausklingen.<br />

Vielen Dank dafür an Josef<br />

Bernegger und sein Judoteam<br />

welches einen sehr<br />

fairen und aufopferungsvoll<br />

kämpfenden Gegner darstellte.<br />

Fazit:<br />

Der Trainingskurs war ein<br />

kleiner aber sehr wichtiger<br />

erster Schritt in Richtung<br />

Polizeieuropameisterschaft<br />

2013. Das Team hat einen<br />

Altersdurchschnitt von ca 27<br />

Jahren. 2013 ist die Mannschaft<br />

also im besten Volleyballalter.<br />

Da alle Spielerinnen<br />

noch vereinsmäßig<br />

aktiv sind, besteht die Gefahr<br />

nicht, dass das Niveau der<br />

einzelnen Spielerinnen sinken<br />

könnte. Jedenfalls sehe<br />

ich als Trainer der Mannschaft<br />

sehr positiv in die Zukunft<br />

und möchte mich auf<br />

diesem Weg bei den Spielerinnen<br />

bedanken, dass sie<br />

den weiten Anfahrtsweg auf<br />

sich genommen und während<br />

des gesamten Kurses<br />

hervorragende Trainingsdisziplin<br />

bewiesen haben.<br />

Andreas Loibner<br />

Fachreferent


28. – 30. Juni <strong>2010</strong> ab 12.30 uhr<br />

Veranstalter:<br />

LPSV Steiermark, Sektion Volleyball<br />

ausschreibung | ÖPolSV<br />

2. Österreichische Polizeimeisterschaften im Beachvolleyball<br />

Veranstaltungsort:<br />

Beachvolleyballanlage der Parktherme Bad Radkersburg, 8490 Bad Radkersburg, Alfred-Merlini-Allee 7<br />

bewerbe<br />

Österreichische Polizeimeisterschaft Herren<br />

Österreichische Polizeimeisterschaft Damen<br />

Österreichische Polizeimeisterschaft Mixed<br />

nennungen:<br />

Johannes Wonisch, johannes.wonisch@polizei.gv.at<br />

Nenngeld/Spieler: € 15,- (inkl. 3-Tage-Eintritt in die Parktherme Bad Radkersburg)<br />

nennschluss:<br />

10. Juni <strong>2010</strong><br />

29


Neues System bringt mehr Sicherheit auch auf der Wasserstraße!<br />

Seit 1. Juli 2008 müssen alle kommerziellen Schiffe auf der österreichischen Donau mit einem AIS Transponder<br />

ausgerüstet sein, um am Schifffahrtsinformationssystem DoRIS teilzunehmen. Damit führt Österreich als<br />

erstes Land die elektronische Erfassung von Schiffsverkehren auf seinem Donauabschnitt verpflichtend ein.<br />

DoRIS – kurz für Donau River Information Services – ist das Informations- und Managementsystem für die österreichische<br />

Donau. Es erfasst alle mit dem System ausgerüsteten Schiffe mit ihrer aktuellen Position sowie zahlreichen zusätzlichen<br />

Informationen und stellt diese auf einer elektronischen Wasserstraßenkarte dar. Dieses sogenannte „taktische Verkehrsbild“<br />

steht den Schiffsführern an Bord sowie teilnehmenden Nutzern – etwa Behörden – an Land auf ihrem PC zur Verfügung. Es<br />

enthält Daten wie Schiffsnamen, Abmessungen des Schiffsverbandes sowie weitere Informationen.<br />

Eine österreichische Erfolgsgeschichte<br />

DoRIS wurde von der Österreichischen Wasserstraßen-Gesellschaft via donau gemeinsam mit der Obersten Schifffahrtsbehörde<br />

unter Einbindung des BM.I für die österreichische Donau entwickelt und ist mit den ersten Services in Österreich seit<br />

2006 in Betrieb. Österreich ist damit Vorreiter in Europa. Parallel entstehen mit österreichischem Expertenwissen einheitliche<br />

Standards auf der gesamten Donau.<br />

DoRIS im Einsatz für die Behörden<br />

Das System erhöht die Verkehrssicherheit und verbessert auch die Wirtschaftlichkeit, Zuverlässigkeit und Planbarkeit der<br />

Transporte mit dem Binnenschiff. DoRIS bringt aber auch Behörden und Einsatzkräften zusätzlichen Nutzen: Die Informationen<br />

aus dem DoRIS System erleichtern die Überwachung von Gefahrenguttransporten ebenso wie die Koordination der<br />

Einsatzkräfte nach einem Unfall.<br />

Auch die Einsatzschiffe der Polizei sind bereits in das DoRIS-System eingebunden, dadurch hat die Besatzung Zugriff auf<br />

das taktische Verkehrsbild und kann aktuelle Schiffsbewegungen einsehen. Damit können unter anderem Schiffe aus dem<br />

Nicht-Schengen Raum überwacht werden. Ein unerlaubtes Anlegen vor der Grenzkontrolle bliebe nicht unbemerkt.<br />

DoRIS übermittelt aber auch Besatzungs- und Passagierdaten zur Risikoabschätzung und zur Beschleunigung der<br />

Grenzabfertigung. Zur Auswertung von Schiffsbewegungen können außerdem die Verkehrsdaten der letzten 28 Tage<br />

abgerufen werden.<br />

www.doris.bmvit.gv.at, www.via-donau.org


m.I-radsportlerInnen gingen fremd!<br />

Einmal Gold und 1x Bronze<br />

(Michaela Essl U23<br />

Individual- und Verticalbewerb)<br />

und 2x Bronze<br />

(Veronika Swidrak und Essl<br />

mit der Österr. Damenstaffel)<br />

bei der Skitourenweltmeisterschaft,<br />

1x Bronze bei der<br />

Querfeldein-Staatsmeisterschaft<br />

(Mair Thomas), 1x Gold<br />

(Michaela Essl) und 2x Bronze<br />

(Swidrak und Jörg Randl)<br />

bei der Österr. Meisterschaft<br />

im Skibergsteigen, 1x Gold<br />

über 5000 m bei der Master-<br />

Weltmeisterschaft im Eisschnelllauf<br />

und 1x Silber bei<br />

der Österr. Meisterschaft im<br />

Eisschnelllauf-Dreikampf<br />

(Bernhard Laimgruber), das<br />

ist die stolze Medaillenbilanz<br />

des BM.I-Radkaders im Winter.<br />

aber nun der reihe nach:<br />

Die dem Nationalteam im<br />

Skibergsteigen angehörigen<br />

Kolleginnen Veronika Swidrak,<br />

PI Kramsach und Michaela<br />

Essl, BZS Salzburg,<br />

lieferten eine großartige<br />

Saison ab und wurden vom<br />

Verband zur Weltmeisterschaft<br />

nach Andorra vom<br />

1. – 7.3.<strong>2010</strong> entsandt. Dort<br />

konnte sich Essl in der U23<br />

Wertung eine Goldmedaille<br />

im Individualbewerb und eine<br />

Bronzene im Verticalbewerb<br />

(Hillclimb) sichern. Vroni<br />

belegte im Einzel-Individual<br />

den guten 13. Rang. Völlig<br />

überraschend konnte sich<br />

die Österreichische Damenstaffel<br />

mit Essl und Swidrak<br />

gegen die Skibergsteigerna-<br />

tionen Frankreich und Spanien<br />

durchsetzen und sensationell<br />

die Bronzemedaille<br />

gewinnen. Michi und Vroni<br />

dominierten auch die Österr.<br />

Meisterschaften und holten<br />

Gold und Bronze. Beide<br />

bestritten 15 bis 20 Tourenrennen<br />

und heimsten dabei<br />

zahlreiche Siege und Stockerlplätze<br />

ein. Als weiterer<br />

Saisonhöhepunkt neben der<br />

WM war für beide noch ein<br />

Start mit dem Nationalteam<br />

beim wohl größten und bekanntestenSkitourenrennen<br />

„Patrouille des Galciers“<br />

(Weltcup) in Zermatt.<br />

Veronika Swidrak beim Aufstieg<br />

Michaela Essl mit der Goldmedaille<br />

bei der U23 WM<br />

Bernhard Laimgruber bei der Master<br />

WM im Eisschnelllauf<br />

Wie bereits vergangenen<br />

Winter absolvierte der<br />

ehemalige Eisschnelllauf<br />

Weltmeisterschafts- und<br />

Weltcupteilnehmer Bernhard<br />

Laimgruber von der<br />

PI Wattens einen Teil seines<br />

Trainings auf dem Eis<br />

und belegte bei der Österr.<br />

Meisterschaft im Dezember<br />

nicht ganz unerwartet<br />

über drei Strecken und<br />

in der Gesamtwertung den<br />

2. Rang. Für Laimgruber<br />

selbst überraschend endete<br />

jedoch die Master Weltmeisterschaft<br />

im italienischen<br />

Baselga di Pine Ende Februar.<br />

Nach eher mäßigen<br />

Sprintleistungen konnte er<br />

auf der längsten Strecke<br />

– dem 5.000 m Lauf – groß<br />

auftrumpfen und sich den<br />

Titel auf dieser Distanz sichern,<br />

was ihm mit dem 3.<br />

Gesamtrang einen weiteren<br />

Podestplatz einbrachte. Die<br />

Marschrichtung für den<br />

Sommer dürfte auch für ihn<br />

wieder stimmen.<br />

radsport | ÖPolSV<br />

Josef Stadlbauer<br />

Trainer BM.I Radkader<br />

Nachdem sich ein Teil des<br />

Kaders für die Saisonvorbereitung<br />

den strengen Winter<br />

zunutze machte, setzten die<br />

arrivierten Straßenfahrer<br />

Peter Pichler, Wolfgang Murer,<br />

Thomas Mair, Matthias<br />

Buxhofer, Thomas Westermayr,<br />

Dieter Friedrich und<br />

Neuzugang Harald Starzengruber<br />

auf radspezifische<br />

Trainingsformen.<br />

Thomas Mair bei der Querfeldein-<br />

Staatsmeisterschaft in Aktion<br />

Thomas Mair, API Klaus,<br />

bereitete sich akribisch auf<br />

die Staatsmeisterschaft im<br />

Querfeldein vor und konnte<br />

im Vorfeld dieser Veranstaltung<br />

zahlreiche gute Ergeb-<br />

31


ÖPolSV | radsport<br />

nisse erzielen. Ein 2. Platz<br />

als bester Österreicher beim<br />

„3 KönigX-Cross“, der nur 4<br />

Tage vor der Meisterschaft<br />

auf dem Meisterschaftskurs<br />

ausgetragen wurde, weckte<br />

bei Tom Hoffnungen auf einen<br />

Stockerlplatz. Als er jedoch<br />

noch am selben Abend<br />

an einem grippalen Infekt<br />

mit Fieber erkrankte und<br />

die folgende Vorbereitung<br />

anstatt auf dem Querrad im<br />

Bett erfolgte, war nicht nur<br />

die Form dahin, sondern<br />

überhaupt die Teilnahme<br />

äußerst ungewiss. Erst am<br />

Renntag entschied sich Thomas<br />

für einen Start. Umso<br />

bemerkenswerter dann seine<br />

Leistung beim Rennen,<br />

wo er sich nach mäßigem<br />

Start bis zum 2. Platz vorkämpfen<br />

konnte, diesen jedoch<br />

im Finale infolge seines<br />

geschwächten Körpers<br />

Roland Mörx überlassen<br />

musste und schlussendlich<br />

am 3. Platz landete. Mit dieser<br />

Vorgeschichte war der<br />

Gewinn der Bronzemedaille<br />

letztendlich ein großartiger<br />

Erfolg.<br />

Jörg Randl, PI Axams und<br />

Thomas Wallner, PI Wals, bestritten<br />

einen Großteil ihres<br />

Wintertrainings ebenfalls<br />

auf Tourenschiern und nahmen<br />

auch sehr erfolgreich<br />

an diversen Tourenrennen<br />

teil. Herausragendes Ergebnis<br />

bei Jörg war natürlich<br />

die Bronzemedaille bei der<br />

Österr. Meisterschaft-Vertical<br />

am Goldeck in Kärnten,<br />

wo er sich in einer Zeit von<br />

1:00.56 lediglich dem Sieger<br />

Hans Wieland (1:00:06) und<br />

dem Zweitplatzierten Alex<br />

32<br />

Fasser (1:00.19) geschlagen<br />

geben musste. Mit weiteren<br />

zweiten Plätzen beim<br />

Aufstiegsrennen Rofan und<br />

der Int. Wildsaustaffel sowie<br />

dem 3. Platz beim Pistentourenrennen<br />

Stiglreith erreichte<br />

er weitere Podestplätze.<br />

Jörg Randl bei der Siegerehrung<br />

der ÖM im Vertical Bewerb<br />

Für Thomas Wallner, PI<br />

Wals, verlief die Vorbereitung<br />

auf die Tourensaison<br />

aufgrund der Grundausbildung<br />

im BZS Oberösterreich<br />

nicht nach Wunsch, die fehlenden<br />

Höhenmeter machten<br />

sich bemerkbar! Die seit<br />

Mitte Oktober ca 125.000<br />

zurückgelegten Höhenmeter<br />

dürften für die bevorstehende<br />

Radsaison mit dem<br />

Höhepunkt Polizeiweltmeisterschaft<br />

MTB in Polen jedoch<br />

eine gute Grundlage<br />

darstellen. Trotzdem konnte<br />

Thomas neben einem 3.<br />

Platz beim „Hochkönig in<br />

Motion“ einige Top Ten Ergebnisse<br />

bei diversen Tourenrennen<br />

belegen.<br />

Nachdem sich ein Teil des<br />

Kaders für die Saisonvorbereitung<br />

den strengen Winter<br />

zunutze machte, setzten die<br />

arrivierten Straßenfahrer<br />

Peter Pichler, Wolfgang Mu-<br />

rer, Thomas Mair, Matthias<br />

Buxhofer, Thomas Westermayr,<br />

Dieter Friedrich und<br />

Neuzugang Harald Starzengruber<br />

auf radspezifische<br />

Trainingsformen.<br />

Peter Pichler, PI Aschach<br />

und Neuzugang Harald<br />

Starzengruber, BZS Salzburg,<br />

werden die kommende<br />

Rennsaison gemeinsam<br />

für das Eliteteam Raiffeisen<br />

Team Tirol bestreiten, wo<br />

die Ziele in erster Linie auf<br />

den Tschibo-Cup (Einzel-<br />

und Mannschaftswertung)<br />

gerichtet sind. Speziell bei<br />

schnellen Rundstreckenrennen<br />

und Kriterien dürfte diese<br />

Mannschaft mit der Sprintrakete<br />

Pichler sehr gut aufgestellt<br />

sein. Peter verbrachte<br />

infolge der niedrigen Temperaturen<br />

viele Trainingsstunden<br />

auf dem Ergometer bzw<br />

der Rolle. Längere Einheiten<br />

auf dem Rad waren wegen<br />

der Witterung leider nur selten<br />

möglich. Umso größer<br />

natürlich die Motivation beim<br />

gemeinsamen Trainingslager<br />

mit dem BM.I Radtrainer<br />

Josef Stadlbauer auf Fuerte-<br />

Peter Pichler beim Trainingsaufenthalt<br />

auf Fuerteventura<br />

ventura. Während des 12-tägigen<br />

Aufenthalts wurden<br />

bei optimalem Wetter 1500<br />

Grundlagenkilometer mit<br />

knapp 19.000 Höhenmetern<br />

zurückgelegt. Diese sollten<br />

eine solide Basis für den Saisonstart<br />

am 21.3.<strong>2010</strong> in Leonding<br />

sein.<br />

Harald Starzengruber im Teamtrikot<br />

Neuzugang Starzengruber<br />

musste sein Training nach<br />

zahlreichen Profijahren beim<br />

Elk-Haus Rad team aufgrund<br />

der E2c-Ausbildung im BZS<br />

Salzburg gravierend ändern<br />

und den Trainingsumfang<br />

dementsprechend reduzieren.<br />

Seine Vorbereitung<br />

mit einem Wochenumfang<br />

von 15-20 Stunden mit den<br />

Hauptzielen Tschibo Cup und<br />

Staatsmeisterschaft absolvierte<br />

er neben stundenlangem<br />

Ergometertraining mit<br />

Skitouren, Skilanglauf und<br />

allgemeinem Krafttraining.<br />

Mit seiner Erfahrung ist er<br />

nicht nur eine enorme Bereicherung<br />

für den BM.I Radkader,<br />

sondern auch eine Persönlichkeit<br />

im heimischen<br />

Radsport.<br />

Nach 6 Profijahren beim<br />

nunmehr aufgelösten Rennstall<br />

„Team Elk Haus“ kehrt


Wolfgang Murer, PI Schöder,<br />

wieder zu seinen Radsportwurzeln,<br />

dem Team Rapso<br />

Knittelfeld, zurück. Er wird<br />

seinen Schwerpunkt bei der<br />

einzigen Elitemannschaft<br />

der Steiermark vor allem<br />

auf einen Top Ten Platz in<br />

der Gesamtwertung des österreichischen<br />

Cups setzen<br />

und sich als Teamkapitän<br />

um die Heranführung der<br />

jungen Teamkollegen an die<br />

österreichische Elite kümmern.<br />

Auch in der Steiermark<br />

hat der Winter seine<br />

Spuren hinterlassen, weshalb<br />

auch Wolfgang einen<br />

Teil seines Trainings mit alternativen<br />

Trainingsformen<br />

absolvierte.<br />

Die Steirer Thomas Westermayr,<br />

PI Voitsberg und<br />

Dieter Friedrich, PI Köflach<br />

spulten ihre Grundlagenkilometer<br />

trotz kalter Temperaturen<br />

großteils in der<br />

südwestlichen Steiermark<br />

herunter. Wesentlich angenehmer<br />

waren für Thomas<br />

die Witterungsverhältnisse<br />

bei einem 7-tägigen Trainingsaufenthalt<br />

auf Mallorca<br />

Ende Februar, bei dem er<br />

für seinen Saisonstart am<br />

14.3.<strong>2010</strong> in Italien auch intensivere<br />

Trainingseinheiten<br />

einlegte. Dieter setzte neben<br />

dem Radtraining auch<br />

auf Schitouren und längere<br />

Laufeinheiten.<br />

Matthias Buxhofer<br />

brauchte nach seinem erfolgreichen<br />

Start bei der<br />

Ironman WM in Hawaii noch<br />

einige Zeit um sich von den<br />

Strapazen zu erholen. Daher<br />

startete er seine Saisonvorbereitung<br />

diesmal<br />

erst Anfang Dezember. Im<br />

Jänner sammelte er dann<br />

bei einem 10-tägigen Aufenthalt<br />

auf Lanzarote rund<br />

800 Trainingskilometer. Im<br />

Jänner und Februar hatte<br />

er auch die Möglichkeit, mit<br />

dem BM.I Triathlonkader an<br />

zwei Trainingskursen teilzunehmen.<br />

Aufgrund seiner<br />

E2a-Ausbildung musste er<br />

jedoch seinen Trainingsumfang<br />

stark einschränken<br />

Moeller hilft Energie sparen.<br />

Der Room-Manager…jetzt mit Energie-Management<br />

radsport | ÖPolSV<br />

und so sind die Erwartungen<br />

für die Saison <strong>2010</strong> nicht allzu<br />

groß.<br />

Den Feinschliff für die<br />

kommende Saison mit den<br />

Schwerpunkten Polizei<br />

Radrundfahrt Kornhorn (1.-<br />

6.6.<strong>2010</strong>), Polizei MTB WM<br />

in Polen und Master WM in<br />

St.Johann (August), Int Polizeispiele<br />

Budweis (Oktober)<br />

holten sich die Leistungssportler<br />

bei den drei Trainingskursen<br />

in Maria Lankowitz<br />

(22.-26.3.), Eferding<br />

(12.-16.4) und Aspach (3.-<br />

7.5.<strong>2010</strong>).<br />

Josef Stadlbauer<br />

Trainer BM.I Radkader<br />

www.moeller.at<br />

Es ist Zeit, mit wertvoller Energie und Ressourcen vernünftig zu haushalten.<br />

Der Room-Manager fungiert als Energie-Management-Zentrale und wird mittels<br />

Software Update zum Spar-Sheriff ernannt. Dazu spiegelt er auf seinem<br />

Display die aktuellen Verbrauchswerte von beispielsweise Strom, Gas und<br />

Wasser wider, zeitnah und in nackten Zahlen oder übersichtlichem Balkendiagramm.<br />

Unterstützung bekommt er dabei von Impulszählern und Energiemesssensoren.<br />

Verbrauchswerte der letzten 24 Stunden, Wochen oder der<br />

letzten zwölf Monate, sowie eine Trendanzeige machen ein optimales<br />

Energiemanagement zur leichten Übung.<br />

InfoAustria@eaton.com www.moeller.at<br />

33


ÖPolSV | golf<br />

Bei der Polizei erwachte<br />

der Golfsport Ende der<br />

90er Jahre, wo Schnupper-<br />

und Platzreifekurse abgehalten<br />

wurden. Die ersten<br />

„Bundesmeisterschaften“<br />

organisierte Oberst Wolfgang<br />

Eder (damals Cobra)<br />

gemeinsam mit den GendarmeriesportvereinenBurgenland<br />

im Jahr 2002.<br />

Bei den 42. Gendarmeriebundesmeisterschaften<br />

in<br />

Traun 2003 war Golf ebenfalls<br />

als Rahmenbewerb<br />

mit bereits 120 Teilnehmern<br />

vertreten. 2004 wurde die<br />

Gendarmerie mit der Polizei<br />

„fusioniert“ und seither<br />

werden gemeinsam Bundespolizeimeisterschaften<br />

veranstaltet.<br />

Die meisten Teilnehmer<br />

stellen die Golfer bei<br />

34<br />

golf war 1900 und 1904<br />

olympische Sportart<br />

den Bundespolizeimeisterschaften<br />

und immer mehr<br />

Kollegen und Kolleginnen<br />

entdecken den Golfsport:<br />

Die Möglichkeit, in Gesellschaft<br />

und dazu an frischer<br />

Luft das eigene motorische<br />

Können zu trainieren und<br />

sich dabei sogar körperlich<br />

und geistig fit zu halten.<br />

Oft kann sich der Golfbeginner<br />

schon nach dem ersten<br />

Tag diesem Sport nicht<br />

mehr entziehen. Die ersten<br />

Erfolge wecken den Ehrgeiz<br />

und lassen das Verlangen<br />

entstehen, das Spiel immer<br />

weiter zu verbessern.<br />

Golf ist eine Sportart, bei<br />

der mit einem Schläger<br />

geschlagen wird. Das eigentliche<br />

Ziel ist es, einen<br />

Golfball mit möglichst wenigen<br />

Schlägen von dem Ab-<br />

schlagspunkt in ein Loch zu<br />

bewegen!<br />

Das hört sich nun alles<br />

leichter an als es ist. Denn<br />

die Bahn ist nicht schnurgerade<br />

und besteht nicht nur<br />

aus einer einheitlichen Rasenfläche<br />

sondern aus dem<br />

Fairway (dort ist das Gras<br />

angenehm kurz), seitlich davon<br />

befindet sich das Semi-<br />

Ruff (etwas längeres Gras)<br />

und dann, ganz am Rand das<br />

Ruff (pure Wildnis mit teils<br />

hüfthohem Gras und Gestrüpp).<br />

Um das Ganze noch<br />

komplizierter zu machen,<br />

gibt es noch verschiedene<br />

Hindernisse: Wasser, Sand-<br />

Bunker, Biotope.<br />

Wenn man z. B. seinen Ball<br />

ins Wasser oder ins Biotop<br />

schlägt, bekommt man einen<br />

Strafschlag. Fällt er in<br />

Oberst Wolfgang Eder<br />

(BM.I Kabinett) beim Abschlag –<br />

er organisierte 2002 die ersten<br />

Golf-Bundesmeisterschaften<br />

Manfred Binder<br />

Fachreferent Golf<br />

den Bunker bekommt man<br />

zwar keinen Strafschlag,<br />

aber es ist nicht ganz so<br />

einfach da wieder rauszukommen.<br />

Bleibt man mit seinen<br />

Schlägen jedoch auf dem<br />

Fairway, kommt man einigermaßen<br />

leicht bis zum<br />

sogenannten Grün (die Fläche<br />

rund um das Loch, wo<br />

der Rasen nur einige Millimeter<br />

lang ist) von dort<br />

kann man dann den Ball ins<br />

Loch putten - putten ist ein<br />

bestimmter Schlag, bei dem<br />

der Ball nur ganz leicht „geschoben<br />

wird“ und wird häufig<br />

mit Minigolf verglichen.<br />

Aber beim Minigolf hat<br />

man ja eine ebene Fläche.<br />

Beim Golf ist es schließlich<br />

eine Rasenfläche, die natürlich<br />

nicht eben ist und


somit der Ball nicht immer<br />

schön geradeaus rollt. Man<br />

muss also vorher immer<br />

„das Grün lesen“ (sich den<br />

Boden um das Loch genau<br />

anschauen), um zu wissen<br />

wie man den Ball schlagen<br />

kann.<br />

Die Besonderheit im Golf<br />

ist das sehr große und weitgehend<br />

natürlich belassene<br />

Spielfeld, so dass die Regeln<br />

eine Vielzahl von denkbaren<br />

Situationen abdecken<br />

müssen. Aus diesem Grund<br />

ist das Regelwerk umfangreicher<br />

als das der meisten<br />

anderen Sportarten und auch<br />

erfahrene Spieler sind gelegentlich<br />

unsicher, welche<br />

Regel in einem bestimmten<br />

Fall anzuwenden ist. Zu den<br />

ganzen Regeln kommt dann<br />

noch die sogenannte Etikette.<br />

Diese schreibt verschiedene<br />

Verhaltensweisen vor,<br />

die beim Spiel eingehalten<br />

werden sollen.<br />

Aber nun zur Gesundheit:<br />

Egal ob Sie jung oder alt,<br />

sportlich oder untrainiert<br />

sind – Golf eignet sich für je-<br />

Miese Ball-Lage für den Sektionsleiter<br />

in Wr. Neustadt, Christian<br />

Reisner<br />

dermann. Für den Erfolg im<br />

Golfsport spielen allerdings<br />

verschiedene Einflussfaktoren<br />

eine wichtige Rolle:<br />

Technik, Taktik, Ausdauer<br />

und Psyche. In jedem einzelnen<br />

Punkt können sich in<br />

Bezug auf Gesundheit Fehler<br />

einschleichen.<br />

Ein Lehr- und Untersuchungszentrum<br />

hat sich unter<br />

den europäischen Golf-<br />

Forschungsinstituten einen<br />

Der Ball am Wasserrand – spielen oder einen Strafschlag kassieren ?<br />

Golf kann ganz schön anstrengend<br />

sein – Fritz Fischer, Sektionsleiter<br />

in Salzburg<br />

Namen gemacht. Es untersucht<br />

unter anderem die<br />

körperlichen und geistigen<br />

Auswirkungen der Sportart<br />

Golf – vom Freizeitgolfer<br />

bis zum Profi. Hier sind<br />

Ratschläge für das optimale<br />

Zusammenspiel zwischen<br />

Beweglichkeit, Ausdauer<br />

und Konzentrationsfähigkeit<br />

– ohne gesundheitliche<br />

Schäden:<br />

Fettverbrennung: Eine<br />

18-Loch-Runde dauert<br />

in der Regel vier Stunden<br />

und kostet den Körper etwa<br />

1200 Kalorien. Sie ist auch<br />

für Menschen mit Bluthochdruck<br />

geeignet, weil<br />

die niedrige, aber konstante<br />

Belastung ideal für Herz<br />

und Kreislauf ist.<br />

Muskeltraining: Bei einem<br />

korrekten Abschlag spannen<br />

sich 124 von insgesamt<br />

434 Muskeln – Training von<br />

Kopf bis Fuß.<br />

Stressabbau: Entspannung<br />

und Bewegung in der<br />

Natur sind gut fürs Gehirn.<br />

golf | ÖPolSV<br />

Der steirische Sektionsleiter Karl<br />

Gudrnatsch ist am Green – muss<br />

aber noch einputten<br />

Während unser Alltag das<br />

Nervensystem überfordert,<br />

vermuten Forscher beim<br />

Golfen eine Erhöhung der<br />

Leistungsbreite des Gehirns.<br />

Konzentrationsfähigkeit:<br />

Mentale Stärke ist für einen<br />

Golfer ungemein wichtig.<br />

Diese wird beim Golfen<br />

zwangsläufig gestärkt, denn<br />

nur mit der nötigen Ruhe<br />

und Ausgeglichenheit rollt<br />

ein Ball in das Loch. So ist<br />

jeder Schlag und jede Runde<br />

auch ein gutes Training<br />

für die Psyche.<br />

Golf ist der ideale Ausgleichssport<br />

zum Polizeialltag.<br />

Informationen über<br />

Funktionäre und Golfsektionen<br />

in deiner Umgebung<br />

findest du auf der Homepage<br />

www.polizeigolf.at<br />

Ein schönes Spiel!<br />

Manfred Binder<br />

Fachreferent Golf<br />

35


ÖPolSV | triathlon<br />

36<br />

caring<br />

for life<br />

fresenius kabi<br />

12399464702008<br />

Fresenius Kabi ist Europas führendes Unternehmen auf<br />

dem Gebiet der Infusionstherapie und klinischen Ernährung.<br />

Als Kompetenzzentrum für aseptische Herstellung<br />

erfüllt Fresenius Kabi Austria die höchsten internationalen<br />

Standards und versorgt Patienten weltweit mit<br />

hochqualitativen sterilen Flüssigarzneimitteln – ganz im<br />

Sinne der Unternehmensphilosophie „Caring for Life“.<br />

fresenius kabi austria gmbH<br />

Hafnerstraße 36, A - 8055 Graz<br />

Tel: +43/316/249 - 0, Fax: +43/316/249 - 1505<br />

international.graz@fresenius-kabi.com<br />

www.fresenius-kabi.at


Wer fährt zur ePm <strong>2010</strong>?<br />

News aus der laufenden Vorbereitung<br />

Wie bereits in einer<br />

der letzten <strong>Ausgabe</strong>n<br />

geschrieben,<br />

möchte ich nun näher darauf<br />

eingehen, wer die österreichische<br />

Polizei bei der<br />

Europameisterschaft <strong>2010</strong><br />

vertreten darf.<br />

Grundsätzlich ist es mein<br />

Bestreben und Anliegen die<br />

besten Triathleten der Polizei<br />

als Athleten nach Kitzbühel<br />

zu entsenden. Dies<br />

müssen nicht unbedingt<br />

nur Sportler aus dem BM.I<br />

– Leistungskader Triathlon<br />

sein.<br />

Nun stellt sich für mich als<br />

Mannschaftsführer die Frage:<br />

Wie kann man dies objektiv<br />

feststellen?<br />

Jeder Triathlonwettkampf<br />

ist in sich eine autonome Sache<br />

und kaum mit anderen<br />

Ergebnissen vergleichbar.<br />

Sportler aus dem Leistungskader<br />

kann ich relativ leicht<br />

untereinander vergleichen, da<br />

wir regelmäßig Leistungstests<br />

in unsere Trainingslager einbauen<br />

und dadurch eine gewisse<br />

„Reihung“ erhalten und<br />

die Sportler selbst bestrebt<br />

sind, sich immer wieder bei<br />

diversen Veranstaltungen zu<br />

messen. Ungeachtet dessen<br />

bin ich aber überzeugt, dass<br />

es auch Kollegen gibt, die<br />

durchaus gute Triathlonergebnisse<br />

liefern können und<br />

bis dato noch keinem Kader<br />

angehören.<br />

Unser Geld hat ein Mascherl…<br />

Um auch diese Top-Sportler<br />

der Polizei zu berücksichtigen,<br />

haben wir folgende Bewerbe<br />

intern festgelegt, die<br />

von annähernd allen Kaderathleten<br />

bestritten werden.<br />

Darüber hinaus kann jeder<br />

Polizist mit gültigem Sportleistungs-Test<br />

daran auf SU-<br />

Basis teilnehmen.<br />

• PSV LM Niederösterreich<br />

in Obergrafendorf,<br />

11.06.<strong>2010</strong><br />

• PSV LM Oberösterreich<br />

in Fischlham bei Wels,<br />

23.06.<strong>2010</strong><br />

• BPM – Kapfenberg,<br />

15.07.<strong>2010</strong><br />

Im Bereich der olympischen<br />

Distanz nehmen<br />

triathlon | ÖPolSV<br />

gernot Ortner<br />

Fachreferent Triathlon<br />

einige Athleten am Wettkampf<br />

in Obergrafendorf am<br />

08.05.<strong>2010</strong> teil und bieten daher<br />

eine gute Möglichkeit des<br />

Face to Face-Rennens.<br />

Athleten, die der Meinung<br />

sind, aufgrund ihrer Leistung<br />

an der EPM teilnehmen<br />

zu können, sind also<br />

aufgefordert sich bei den<br />

angeführten Bewerben mit<br />

den Leistungssportlern zu<br />

messen und ihr Können zu<br />

präsentieren. Darüber hinaus<br />

empfehle ich diesen<br />

Athleten(innen) einige Bewerbe<br />

– auch olympische<br />

Distanz – zu bestreiten und<br />

ihre Ergebnisse einfach an<br />

meine e-mail-Adresse zu<br />

senden.<br />

Für das BM.I und den<br />

ÖPOLSV hoffe und weiß ich,<br />

dass ich mit einem absolut<br />

spitze Team nach Kitzbühel<br />

anreisen werde. Gemeinsam<br />

werden wir die Polizei Österreich<br />

bestmöglich vertreten<br />

und hoffen auf entsprechend<br />

gute Platzierungen.<br />

Gernot Ortner<br />

Fachreferent Triathlon<br />

37


© by Simon McBride<br />

Sie erwarten<br />

höchste Qualität bei<br />

herausfordernden<br />

Projekten im<br />

Innenausbau?<br />

Durch Verbindung höchster Handwerkskunst<br />

und Pioniergeist verwirklicht die österreichische<br />

List Gruppe weltweit außergewöhnliche Projekte.<br />

Ausgehend vom Luxus-Hotelleriesegment konnte<br />

List erfolgreich das neue Geschäftsfeld Yacht- und<br />

Schiffsinterieur erschließen. Als Generalunternehmer<br />

und Ausstatter hochqualitativer Innenausbauten<br />

ist List heute präferierter Partner internationaler<br />

Hotellerie, renommierter Werften und Reedereien.<br />

www.list.at<br />

List-Straße 1 | 2822 Bad Erlach | phone +43 2644 6001-0 | fax +43 2644 6001-50 | mail@list.at | www.list.at<br />

List – außergewöhnliche Projekte<br />

zu Wasser, zu Land und zu Luft<br />

Erfolg durch höchste Handwerkskunst und Pioniergeist<br />

Mit der Verbindung von höchster Handwerkskunst und Pioniergeist legte<br />

Franz List senior den Grundstein für eine über 50-jährige Erfolgsgeschichte<br />

des Unternehmens List. Von Niederösterreich aus ist das mehr als 500 Mitarbeiter<br />

starke Familienunternehmen heute weltweit als exklusiver Ausstatter<br />

von luxuriösen Hotel- und Bauprojekten, außergewöhnlichen Motor-Yachten<br />

sowie großen Kreuzfahrtschiffen und Business-Jets bekannt. An drei Produktionsstandorten<br />

kreiert, plant und fertigt die List Crew nationale und internationale<br />

Projekte als Turn Key Anbieter. Die List Gruppe erreicht dank ihrer<br />

internationalen Ausrichtung einen Export-Anteil von mehr als 70 %.<br />

List setzt Maßstäbe<br />

Ausgehend von exklusiven Referenzprojekten in der Hotellerie ergriff List die<br />

Möglichkeit, sich als hochqualitativer Ausstatter und Generalunternehmer im<br />

Kreuzfahrts- und Luxusyacht-Bereich zu positionieren. Seit Mitte der 90er<br />

Jahre ist List General Contractor als Partner der größten Yachtwerften der<br />

Welt erfolgreich tätig. Als führender Yachtausstatter weltweit, bietet List gesamtheitliche<br />

Lösungen für die Innenausstattung im Schiffsbereich – selbst<br />

für die außergewöhnlichsten Anforderungen und anspruchsvollsten Designs.<br />

Die individuelle Sonderanfertigung für das Top-Luxussegment der über 50<br />

Meter langen Luxus-Motoryachten steht dabei im Fokus. Mit einem 40-köpfigen,<br />

hoch qualifizierten Projekt-Team agiert das Unternehmen List General<br />

Contractor, mit Sitz in Bad Erlach, Niederösterreich, geographisch flexibel<br />

und arbeitet international dort, wo immer die Kompetenzen in Ausstattung<br />

und Reparatur gefragt sind. In der Produktion werden mit 170 Mitarbeitern<br />

die entsprechenden Sonderanfertigungen vorbereitet.<br />

Mit dem Bau von zwei sportlich-eleganten Silver Wave Booten, „Convertible-<br />

M“ und „Offensive-SP“, demonstriert List nicht nur seine Kompetenz in der<br />

Konstruktion von luxuriösen Yachten, sondern erbringt auch den Beweis für<br />

das einzigartige Know-how im Innenausbau von Luxusyachten. Sie dienen zur<br />

Entwicklung von Prototypen für individuelle Anforderungen.<br />

Neben dem Bereich Objekt (Hotel) und Yacht & Schiff Interior konzentriert<br />

sich die Unternehmensschwester List components & furniture, mit Sitz in<br />

Edlitz-Thomasberg, Niederösterreich, auf den Bereich Flugzeug Interior. VIP<br />

Interiors von höchster Qualität sind die Spezialität des Hauses List.<br />

Maßgeschneiderte Freizeit- und Tourismusprojekte<br />

Die Innovationskraft des Unternehmens fand 2006 ihre logische Fortsetzung<br />

in der Gründung der List TourConsult GmbH, die auf die Entwicklung und den<br />

Betrieb von regionalen Tourismus-, Gesundheits- und Freizeitprojekten ausgerichtet<br />

ist. Von der Konzeption zeitgemäßer und für die Region jeweils maßgeschneiderter<br />

Konzepte, reicht das Leistungsspektrum in Zusammenarbeit mit<br />

der Unternehmensschwester List General Contractor GmbH, je nach Projekt<br />

bis hin zur Errichtung und dem Betrieb des jeweiligen Projekts.<br />

List macht für seine Kunden Unmögliches möglich!


unser teamzuwachs!<br />

Über mich<br />

Name: (lucky) Franz lugstein<br />

Geburtsdatum: 27.08.1973<br />

Familienstand: geschieden / vergeben<br />

Lebensmotto: Gesund bleiben; Nimm Dir nicht zu Herzen,<br />

was Du in den Wind schlagen solltest.<br />

beruf: Polizeibeamter seit 01.05.1994, Dienststelle PI Itzling SPK Salzburg<br />

Sport<br />

Verein: TRI Bürmoos<br />

Trainer: Mag. Anton Kesselbacher · www.schwimmunion-osttirol.at<br />

Kader: Mitglied des österr. Polizeitriathlonkaders seit 2006<br />

ziele und ergebnisse<br />

Ziele <strong>2010</strong>: Qualifikation EPM Kitzbühel August <strong>2010</strong>, Top 25 · ÖM Crosstriathlon<br />

LM Crosstriathlon · ÖM olympische Distanz<br />

Ergebnisse: Polizeimeister 2006 · 2. Platz ÖM Crosstriathlon AKII 2009<br />

2. Platz Europameisterschaft Crosstriathlon AGroup 2009<br />

Teilnahme an der WM Crosstriathlon auf Maui/Hawaii 2009<br />

Über mich<br />

Name: Jochen Podbressnik<br />

Geburtsdatum: 09.01.1972<br />

Familienstand: verheiratet, 1 Tochter<br />

beruf / ausbildung<br />

Beruf: Polizeibeamter seit 1995, Dienststelle PI Kindberg<br />

Ausbildung: Lehrwart Triathlon<br />

Sport<br />

Verein: Fun Sports Tri Team<br />

Trainer: www.schwimmunion-osttirol.at<br />

Kader: Mitglied des österr. Polizeitriathlonkaders seit <strong>2010</strong><br />

ziele und ergebnisse<br />

Ziele <strong>2010</strong>: EPM Triathlon Kitzbühel<br />

Ergebnisse: Ironman Klagenfurt 2008 (9 h 47 min) · Ironman Klagenfurt 2009 (9 h 59 min)<br />

1. Platz LM Steiermark Polizei 2009, Triathlon<br />

Bestzeiten Laufen: Marathon: 2 h 55 min (Mailand) · Halbmaraton: 1 h 21 min<br />

Siegfried Marcus Straße 9<br />

A-2362 Biedermannsdorf<br />

� +43 02236/ 73 130<br />

FAX +43 02236/ 73 130-300<br />

heat@heatgroup.at<br />

www.heat.at<br />

triathlon | ÖPolSV<br />

39


ÖPolSV | triathlon<br />

40<br />

Über mich<br />

Name: Johann Winklmayr<br />

Geburtsdatum: 27.03.1967<br />

Familienstand: verheiratet, 3 Kinder<br />

Lebensmotto: Der Weg ist das Ziel – Der Tag hat 24 Stunden<br />

beruf / ausbildung<br />

Beruf: Polizeibeamter seit 1994, Dienststelle API Haid<br />

Ausbildung: Schlosserlehre, Gendarmeriebeamter<br />

Sport<br />

Verein: PSV Tri Linz<br />

Trainer: www.schwimmunion-osttirol.at<br />

Kader: Mitglied des österr. Polizeitriathlonkader seit 2006<br />

ziele und ergebnisse<br />

Ziele <strong>2010</strong>: Qualifikation für die Polizei EPM in Kitzbühel · Gute Ergebnisse auf der Mitteldistanz<br />

Ergebnisse: 2. OÖLM Mitteldistanz · 3. OÖLM Langdistanz · 3. (M40) Kitzbühel Triathlon<br />

9. (M40) Monaco 70.3 und WM-Qualifikation · 25.(M40) 70.3 WM Florida<br />

Über mich<br />

Name: reinhard Winter<br />

Geburtsdatum: 30.03.1975<br />

Familienstand: Lebensgemeinschaft<br />

Lebensmotto: Trenne dich nicht von deinen Illusionen. Wenn sie verschwunden sind,<br />

wirst du weiter existieren, aber aufgehört haben zu leben (Mark Twain).<br />

beruf / ausbildung<br />

Beruf: Polizeibeamter seit 1995, Dienststelle PI Sickenberggasse, Wien–<br />

Döbling<br />

Ausbildung: Mechanikerlehre, Gendarmeriegrundkurs in Ybbs/Donau 1995<br />

Dienstführendenkurs in Mödling 2000/01, Allgem. Lehrwarteausbildung<br />

2008, zZt. Triathlonlehrwartausbildung<br />

Sport<br />

Verein: NCB - Triteam<br />

Trainer: Schwimmtrainer: Alex Krenn, Sonstiges Training: eigene Planung<br />

Kader: Mitglied des österr. Polizeitriathlonkaders seit 2007<br />

ziele und ergebnisse<br />

Ziele <strong>2010</strong>: Teilnahme bei den EPM <strong>2010</strong>, viele Wettkämpfe mit guten Ergebnissen und eine verletzungsfreie Saison<br />

Ergebnisse: Teilnahme IRONMAN 70.3 – Weltmeisterschaft, 143. Gesamtrang<br />

Topplatzierungen bei weiteren Ironman – und Halb-Ironmanwettkämpfen<br />

viele Podestplätze bei zahlreichen Triathlonveranstaltungen<br />

einige Landesmeisterschaftsmedaillen


13. – 15. Juli <strong>2010</strong> in Kapfenberg<br />

| ÖPolSV<br />

bundespolizeimeisterschaften Sommer <strong>2010</strong><br />

Veranstalter:<br />

Landespolizeikommando für Steiermark, unter Einbindung des Landespolizeisportvereines Steiermark, der<br />

Polizeisportvereinigungen Graz und Leoben<br />

bewerbe und Veranstaltungsorte:<br />

uSPe-dreikampf in Kapfenberg<br />

laufen in Kapfenberg 3.000 und 10.000 m Damen + Herren<br />

triathlon in Kobenz bei Knittelfeld 700 m Schwimmen, 20 km Radfahren, 5 km Laufen<br />

Schwimmen + rettungsschwimmen in Kapfenberg<br />

Schießen (Glock und Mp in Kapfenberg, PPS in Graz)<br />

Judo in Leoben-Donawitz (Einzel- und Mannschaftsbewerb)<br />

radfahren (Rennrad in Thörl b. Aflenz 66 km, 750 hm, max. Steigung 9 % · Mountainbike in Kapfenberg 15 km,<br />

max. Steigung 13 %, max. Gefälle 12 %)<br />

motorsport – Geschicklichkeitsfahren für Pkw und Motorrad in Kapfenberg<br />

hallen-Volleyball in Kapfenberg (Mixedbewerb nach int. Hallenregeln 6 Spieler, davon mind. 2 Damen)<br />

Fußball in Kapfenberg und Diemlach (Großfeldturnier und Kleinfeldturnier Ü-40)<br />

golfturnier am GC Almenland-Passail (Zählspiel nach Stableford über 2 x 18 Löcher)<br />

teilnahmeberechtigung<br />

Alle Bediensteten des BM.I sowie der nachgeordneten Dienststellen und Kommanden unter der Voraussetzung<br />

der Vereinszugehörigkeit zum ÖPolSV und dessen Mitgliedsvereinen (= Organe des öffentlichen Sicherheitsdienstes<br />

sowie Organe der Sicherheitsverwaltung). Bedienstete anderer Ressorts (z.B. Bundesministerium<br />

für Justiz, BM f. Landesverteidigung, BM f. Finanzen) starten in einer Gästeklasse.<br />

nennungen:<br />

direkt an den zuständigen Landespolizeisportverein bzw. Polizeisportverein<br />

nenngeld: € 12,- (unabhängig der Anzahl der Sportbewerbe)<br />

nennschluss:<br />

22.06.<strong>2010</strong> für die LPSV und PSV<br />

Weitere Information unter:<br />

www.bpm10.at<br />

41


urgenland |<br />

Der Polizeisportverein<br />

Burgenland veranstaltete<br />

am 3. März <strong>2010</strong><br />

die 5. Burgenländischen<br />

Polizei-Landesschimeisterschaften.<br />

Es waren die 16. Landesmeisterschaften<br />

im alpinen<br />

Schifahren, da diese vorher<br />

vom Gendarmeriesportverein<br />

Burgenland veranstaltet<br />

worden sind.<br />

Von Mattersburg weg wurde<br />

die Fahrt in die „Berge“<br />

organisiert. Veranstaltungsort<br />

war die Schiarena Lammeralm<br />

in Langenwang in<br />

der schönen Steiermark.<br />

Bei herrlichem Wetter erfolgte<br />

der Start um 10.30 Uhr<br />

und als Bewerb wurde ein<br />

42<br />

lPSV burgenland<br />

5. burgenländische Polizei-landesmeisterschaften<br />

<strong>2010</strong> im alpinen Schilauf<br />

Siegerfoto aller Klassen<br />

Riesentorlauf (1 Durchgang)<br />

abgehalten.<br />

Ab 09.30 Uhr wurden für<br />

die 47 Starter - (gemeldet<br />

waren 56) die Startnummern<br />

ausgegeben. Anschließend<br />

erfolgte eine kurze Besichtigung<br />

der Rennstrecke.<br />

Außer Bediensteten des<br />

Landespolizeikommandos<br />

Burgenland starteten 2 Läufer<br />

in einer Gästeklasse.<br />

gestartet wurde in folgenden<br />

Klassen:<br />

Damenklasse, Männer: allgemeine<br />

Klasse, Alterklasse<br />

I, Altersklasse II a, Altersklasse<br />

II b, Altersklasse III a,<br />

Altersklasse III b, Gästeklasse<br />

männlich.<br />

Stefan Heinrich, Polizei Landesschimeisterin <strong>2010</strong> Alexandra Grabner,<br />

Obstlt. Robert Galler<br />

Die Kurssetzung und die<br />

elektronische Zeitnehmung<br />

sowie das Rennmanagement<br />

wurde durch die Schiarena<br />

Lammeralm besorgt. Die<br />

Zeitenauswertung erfolgte in<br />

Form von Ergebnislisten.<br />

Die drei schnellsten Läufer<br />

jeder Klasse erhielten Pokalpreise.<br />

Der Tagesschnellste,<br />

ausgenommen waren die<br />

Läufer der Gästeklasse, erhielt<br />

zudem den Titel „Polizei-<br />

Landesschimeister <strong>2010</strong>“,<br />

wobei unsere geschätzte<br />

Kollegin Alexandra Grabner<br />

vom BZS-Burgenland diesen<br />

Titel für sich verbuchen<br />

konnte. Somit hatten wir eine<br />

Frau Landesschimeisterin.<br />

Die Siegerehrung wurde<br />

gegen 14.00 Uhr durch<br />

den Bezirkspolizeikommandanten<br />

von Mattersburg, Obmann<br />

des PSV-Bgld., Obstlt.<br />

Robert Galler, vorgenommen.<br />

Lediglich 1 Starter kam<br />

nicht ins Ziel.<br />

Die Landesmeisterschaften<br />

waren wie jedes<br />

Johannes Kaufmann in Aktion<br />

2. der Damenklasse Birgit Pinter<br />

Jahr wieder ein voller Erfolg.<br />

Gott sei Dank gab es keine<br />

Verletzungen, alle sind wieder<br />

gut nach Hause gekommen.<br />

Es wurde jedoch noch bis<br />

weit nach der Siegerehrung<br />

im Gasthaus Koiser nächst<br />

der Schipiste gefeiert. Nächstes<br />

Jahr gibt es wieder Landesmeisterschaften<br />

im alpinen<br />

Schilauf.<br />

Schi heil<br />

Stefan Heinrich<br />

Polizei Mattersburg<br />

Beamte des LKA Bgld: Heinz Wind, Johannes Kaufmann, Eduard Winhofer


18. exekutiv-eishockeymeisterschaft<br />

Am 25.02.<strong>2010</strong> fand in<br />

der Eishalle Wolfsberg<br />

die 18. Exekutiv-Eishockeymeisterschaft<br />

des LPSV Kärnten statt.<br />

Es nahmen 6 Mannschaften<br />

daran teil:<br />

PSV Klagenfurt, PSV Villach,<br />

Villach-Land, Völkermarkt,<br />

Spittal/Drau und<br />

Cobra/BZS.<br />

Es wurde in 2er Gruppen<br />

gespielt, die Spielzeit betrug<br />

30 Minuten Bruttozeit.<br />

Das erste Spiel wurde<br />

gegen Spittal/Drau gespielt<br />

und gewonnen.<br />

Das zweite Spiel wurde<br />

gegen den Erzrivalen PSV<br />

Villach gespielt und mit 0:1<br />

verloren.<br />

Nach den Gruppenspielen<br />

belegte der PSV Klagenfurt<br />

den 2. Platz.<br />

Beim Kreuzungsspiel gegen<br />

Völkermarkt (1. in ihrer<br />

Gruppe) gewann der PSV<br />

www.gourmet.at<br />

Klagenfurt mit 3:2 und war<br />

somit im Finale.<br />

Im Finale traf der PSV<br />

Klagenfurt auf die Mannschaft<br />

Cobra/BZS.<br />

Nach 25 Minuten führte<br />

die Mannschaft des PSV<br />

Klagenfurt bereits 3:0.<br />

In den letzten 5 Minuten<br />

wurde die PSV Mannschaft<br />

immer hektischer und die<br />

Mannschaft Cobra/BZS er-<br />

PSV Klagenfurt | Kärnten<br />

Landesmeister <strong>2010</strong><br />

vordere Reihe: Walter Ofner, Ferdinand Wilblinger, Horst Nusser, Max Santner, Markus Rainer, Coach Josef „Pepe“<br />

Woath, hintere Reihe: Alfred Antowitzer, Mario Wurzer, Alexander Steinwender, Norbert Kogler, Cäpt’n Wolfgang<br />

Weichboth, Horst Ofner, Hans Unterberger, Mannschaftsführer Markus Troneberger<br />

zielte noch 2 Tore.<br />

Endstand nach 30 Minuten<br />

3:2 für PSV Klagenfurt.<br />

Alfred Antowitzer<br />

Sektionsleiter<br />

Unsere Vielfalt ist verführerisch.<br />

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Österreichs führender Menüservice in der Gemeinschaftsverpflegung.<br />

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Wir lassen uns gerne in die Kochtöpfe schauen!<br />

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43


Kärnten |<br />

44<br />

PSV Klagenfurt<br />

2. beach-cop-cup<br />

Nach dem der 1. Beach-Cop-Cup<br />

nicht<br />

nur dem Veranstalter<br />

sondern auch den Teilnehmern<br />

in guter Erinnerung<br />

geblieben ist, wird es auch<br />

im neuen Jahrzehnt wieder<br />

eine Veranstaltung geben. So<br />

soll der 2. Beach-Cop-Cup<br />

an zwei Tagen, vom 16.6.<strong>2010</strong><br />

– 17.6.<strong>2010</strong> ausgespielt werden.<br />

Analog des Vorjahres<br />

werden Viererteams aus allen<br />

Bezirks- und Stadtpolizeikommanden<br />

sowie dem<br />

Landespolizeikommando um<br />

den Titel der besten „Beachcops“<br />

kämpfen. Natürlich<br />

werden uns so wie das ganze<br />

Berufsjahr über unsere<br />

Freunde von der Rettung und<br />

der Feuerwehr unterstützen<br />

und um die gute Sache mit-<br />

kämpfen. Gleich bleibt auch<br />

der karitative Zweck. Neu<br />

allerdings ist die Unterstützung<br />

der IPA Kärnten. Diese<br />

will uns mit Teams unserer<br />

Nachbarn, Beachcops aus<br />

Slowenien und Italien beim<br />

Turnier und somit bei der<br />

Unterstützung der „Kärntner<br />

Kinderkrebshilfe“ helfen. 28<br />

Quatroteams mit ihren Anhängern<br />

und Fans aus 3 Ländern<br />

wollen und werden den<br />

Erfolg des „1. Beach-Cop-<br />

Cups“ toppen.<br />

zur erinnerung<br />

an das erste turnier:<br />

Am 19.6.2009 haben 20<br />

Quatroteams Kärntner Blaulichtorganisationen<br />

gezeigt,<br />

dass sie nicht nur auf der<br />

Straße im Beruf, sondern<br />

WIE 165-09 Anzeige:00 30.07.2009 9:08 Uhr Seite 1<br />

Typisch Wiesbauer.<br />

Was wäre Wandern ohne<br />

Wiesbauer Spitzenprodukte?<br />

Wiesbauerspitze in Osttirol, 2.767 m<br />

auch auf dem Beachplatz eine<br />

gute Figur machen. Bei<br />

bestem Wetter wurde der 1.<br />

Titel an die PI Völkermarkt<br />

vergeben. Die Stimmung<br />

am Court war perfekt, die<br />

gezeigten Leistungen unglaublich<br />

und sowohl die<br />

anwesende Polizeiführung<br />

als auch die Sponsoren verlangten<br />

eine Wiederholung.<br />

Auch das Ergebnis konnte<br />

sich zeigen lassen. € 2.100,-<br />

Reinerlös wurden an die<br />

„Kärntner Kinderkrebshilfe“<br />

übergeben. Sogar das Medieninteresse<br />

war gewaltig.<br />

Vorankündigungen in allen<br />

Tageszeitungen, Berichte<br />

vom Turnier selbst und sogar<br />

der ORF hat von der Übergabe<br />

des Reinerlöses berichtet.<br />

Der Erfolg des 1. Cups ist<br />

Ansporn für den zweiten. Viele<br />

der unterstützenden Firmen<br />

haben bereits im letzten Jahr<br />

ihre Unterstützung zugesagt.<br />

Musik, Palmen, Strandkörbe,<br />

Pool, Zauber- und Feuershow<br />

sowie eine Beachparty<br />

zwischen den beiden Spieltagen<br />

erwartet die Sportler und<br />

Gönner.<br />

Sand, Beachvolleyball, junge<br />

Leute, Seenähe und Uni<br />

sind ein guter Boden für ihre<br />

Werbung. Helfen Sie uns bitte<br />

„helfen“ und machen Sie<br />

mit ihrer Unterstützung diese<br />

Veranstaltung erneut zum<br />

Erfolg.<br />

Wolfgang Schmerlaib<br />

Obmann Sektion Volleyball<br />

Das Wandern ist des Müllers<br />

Lust – aber nur – wenn<br />

Wiesbauer Spitzenprodukte<br />

im Rucksack sind.<br />

Guten Appetit!<br />

www.wiesbauer.at


lPSV oberösterreich | oberÖSterreIch<br />

oÖ Polizeilandesschimeisterschaften in grünau<br />

Landesmeister Wolfgang Sonnleitner<br />

beim Langlauf-Patrouillenlauf<br />

Am 26. und 27. Jänner<br />

<strong>2010</strong> fanden am<br />

Kasberg in Grünau<br />

die 5. OÖ Polizeilandesschimeisterschaften<br />

statt. Dabei<br />

wurde am 26. Jänner<br />

der Langlauf-Patrouillenlauf<br />

durchgeführt, wobei 28 Zweierpatrouillen<br />

gegeneinander<br />

antraten. Bei Schneefall und<br />

minus 5 Grad entwickelte<br />

sich auf der anspruchsvollen<br />

Strecke in etwa 1.500 m Seehöhe<br />

am Ochsenboden ein<br />

spannendes Rennen, das<br />

Landesmeister Kurt Arnold der PI Bad Ischl<br />

schließlich die Paarung Wolfgang<br />

Sonnleitner/Wolfgang<br />

Laher für sich entschied.<br />

So wie auch ihre härtesten<br />

Konkurrenten boten die beiden<br />

Landesmeister Langlaufsport<br />

vom Feinsten. Das<br />

anerkannte auch eine ganze<br />

Reihe von Ehrengästen, wie<br />

Sicherheitsdirektor Dr. Alois<br />

Lissl, Generalmajor Franz<br />

Gegenleitner B.A., Obstlt<br />

Walter Hölczli und Bürgermeister<br />

Alois Weidinger im<br />

Rahmen der gut besuchten<br />

Siegerehrung.<br />

Einen Tag später fand bei<br />

strahlendem Sonnenschein<br />

aber arktischen Außentemperaturen<br />

der Riesentorlauf<br />

statt. Auf einer langen<br />

und sehr anspruchsvollen<br />

Strecke krönten sich dabei<br />

Sandra Redl von der PI Thalheim<br />

und Kurt Arnold von der<br />

PI Bad Ischl zu Landesmeistern.<br />

Von 116 Startern fielen<br />

insgesamt 33 Läufer aus. Die<br />

Siegerehrung, die bis in die<br />

Abendstunden dauerte, wurde<br />

wieder von einer ganzen<br />

Landesmeisterin Sandra Redl der PI Thalheim<br />

Reihe von Ehrengästen besucht.<br />

So unterhielten sich<br />

Bürgermeister Weidinger,<br />

der Obmann des LPSVOÖ,<br />

Obstlt Prager, MSc, Mag.<br />

Scheuber von der BH Gmunden,<br />

Geschäftsführer Grögler<br />

von den Kasbergbahnen und<br />

weitere Festgäste bei Darbietungen<br />

eines Ensembles der<br />

OÖ Polizeimusik und anregenden<br />

Gesprächen mit den<br />

Sportlern und Funktionären<br />

bestens.<br />

Grünau bot der Veranstaltung<br />

ein würdiges Ambiente.<br />

Der sympathische Tourismusort<br />

zeigte sich als echte<br />

Wohlfühloase, das Hotel<br />

Almtalhof glänzte mit kulinarischen<br />

Glanzlichtern, der<br />

Kasberg war optimal präpariert<br />

und lud mit seinen Hängen<br />

zum genussvollen Carven.<br />

Kurz gesagt: Wir waren<br />

in Grünau und am Kasberg<br />

sehr gut aufgehoben.<br />

Besonders zu danken<br />

ist dem Hauptsponsor der<br />

Schisektion des LPSVOÖ, der<br />

ÖBV-Österreichischen Be-<br />

amtenversicherung. Thomas<br />

Staudinger und Gerlinde Königseder<br />

der ÖBV waren bei<br />

der Veranstaltung anwesend<br />

und trugen durch ihre Mithilfe<br />

bei der Überreichung<br />

der Ehrenpreise wesentlich<br />

zum Gelingen der Siegerehrung<br />

bei. Weitere Unterstützer<br />

der Veranstaltung waren<br />

die Kasbergbahnen in Gestalt<br />

ihres Geschäftsführers Peter<br />

Grögler sowie die Gemeinde<br />

Grünau.<br />

Die Zusammenarbeit mit<br />

dem freundlichen und kompetenten<br />

Team des USC Grünau<br />

unter Obmann Gruber<br />

und Kurssetzer Raffelsberger<br />

war hervorragend. Das<br />

besonders für Familien interessante<br />

Schigebiet gab<br />

im Rahmen unserer Veranstaltung<br />

eine hervorragende<br />

Visitenkarte ab, kann als<br />

Veranstaltungsort von uns<br />

sehr empfohlen werden und<br />

wird uns wohl auch als private<br />

Gäste noch oft begrüßen<br />

dürfen.<br />

Hans-Peter Vertacnik<br />

45


oberÖSterreIch |<br />

Bereits zum 28. Mal<br />

fanden am 11. Februar<br />

<strong>2010</strong> die Schimeisterschaften<br />

der Polizei des Bezirkes<br />

Braunau am Inn statt.<br />

Die Anfänge reichen bis in das<br />

Jahr 1977 zurück, als vom damaligen<br />

Initiator Franz Kirchberger<br />

(Pensionist der PI Altheim)<br />

die erste Meisterschaft<br />

organisiert wurde. Mit dem<br />

MTW des LPK f OÖ machten<br />

sich die Teilnehmer auf den<br />

Weg nach Lungötz im Lammertal.<br />

Wie jedes Jahr nahmen<br />

daran aktive und pensionierte<br />

Beamte des Bezirkes<br />

Braunau/Inn und eine Gruppe<br />

Gäste teil. Auch eine Damenmannschaft<br />

wagte sich<br />

unter die ansonsten männlichen<br />

Schifahrer. Unter der<br />

Durchführung der dortigen<br />

Schiliftgesellschaft, welche<br />

die Kurssetzung und Zeitnehmung<br />

durchführte, gingen<br />

um 12:00 Uhr 36 Teilnehmer<br />

an den Start. Bei hervorragendenSchneeverhältnissen<br />

mit ca. 10 cm Neuschnee<br />

46<br />

lPSV oberösterreich<br />

Polizeibezirksschimeisterschaft braunau am Inn<br />

wurden zwei Durchgänge<br />

eines Riesentorlaufes absolviert.<br />

Jedoch bedingt durch<br />

die Neuschneelage war der<br />

Riesentorlauf schwierig zu<br />

fahren und es kam zu sturzbedingten<br />

Ausfällen. Bezirkssieger<br />

wurde mit deutlichem<br />

Vorsprung wieder, wie schon<br />

im Vorjahr, Josef Duft der PI<br />

Mauerkirchen. Bei einer gemütlichen<br />

Siegerehrung im<br />

Gasthaus Gerzkopflift, die<br />

von den Kollegen Kurt Reiter<br />

und Franz Ellmerer musikalisch<br />

umrahmt wurde, wurden<br />

die Ergebnisse gebührend<br />

gefeiert.<br />

Bedanken möchte ich<br />

mich bei dieser Gelegenheit<br />

beim LPK f OÖ für die<br />

alljährliche Beistellung des<br />

MTW und den Kraftfahrern<br />

für die Geduld an diesem<br />

langen Tag.<br />

Hermann Baier<br />

Inspektionskommandant<br />

PI Altheim<br />

v.l.n.r.: Die siegreichen Damen Claudia Zwölfer, Petra Schmied und Verena<br />

Rauscher.<br />

Ergebnisse<br />

aK III Zeit<br />

Josef Duft (PI Mauerkirchen) – Bezirkssieger 1.49.73<br />

Roman Kainz (PI Palting) 1.55.00<br />

Mathias Klampfer (PI Eggelsberg) 1.57.31<br />

allgem. Kl. Zeit<br />

Wagner Robert (PI Ach) 1.54.05<br />

Hermann Baier (PI Altheim) 1.58.76<br />

Christian Schnell (PI Braunau) 2.00.22<br />

Pensionisten Zeit<br />

Franz Kirchberger 2.16.97<br />

Karl Mayr 2.26.10<br />

damen Zeit<br />

Petra Schmid (PI Braunau) 2.34.51<br />

Verena Rauscher (PI Braunau) 2.36.56<br />

Claudia Zwölfer (PI Braunau) 2.39.77<br />

gäste Zeit<br />

Rudi Rinnerthaler - Tagesbestzeit 1.46.36<br />

Herbert Stockhammer 1.47.71<br />

Georg Öller 2.04.91<br />

v.l.n.r.: Die Sieger der AK III: Roman Kainz, Josef Duft (Bezirksmeister),<br />

Mathias Klampfer; Organisator Hermann Baier.


lPSV oberösterreich | oberÖSterreIch<br />

landesmeisterschaft <strong>2010</strong> im eisstockschießen<br />

Fazit: „Lauter Sieger!“<br />

So wie bereits 2009 war<br />

auch heuer wieder<br />

die Eishalle der Stadt<br />

Traun am 11. Februar <strong>2010</strong><br />

Schauplatz der diesjährigen<br />

Landesmeisterschaft im<br />

Eisstockschießen.<br />

Waren es 2009 24 Moarschaften<br />

die sich dem Wettkampf<br />

stellten, so meldeten<br />

sich heuer 30 Mannschaften<br />

(von denen leider eine Mannschaft<br />

am Vortag kurzfristig<br />

absagte) zum Kampf auf<br />

dem Eis an.<br />

Bevor es jedoch so weit<br />

war, mussten sich heuer<br />

alle - egal ob von nah oder<br />

fern - dem „Kampf gegen<br />

den Schnee“ stellen. Außerordentlich<br />

starke Schneefälle<br />

führten in ganz Oberösterreich<br />

in den frühen<br />

Morgenstunden zum Teil zu<br />

erheblichen Verkehrsbehinderungen,<br />

so dass einige<br />

Mannschaften verspätet<br />

eintrafen.<br />

Um 07.45 Uhr - zu diesem<br />

Zeitpunkt standen bereits<br />

alle als „Sieger gegen den<br />

Schnee“ fest - konnte mit<br />

der Meisterschaft begonnen<br />

werden.<br />

In zwei Gruppen „Blau (mit<br />

15 Mannschaften)“ und „Rot<br />

1. Schärding (vlnr Johann Hager, Andreas Pilsl, Wolfgang Weizenauer,<br />

Manfred Schraml, Johannes Prager, Christian Fragner, Franz Weißengruber,<br />

Karl Flick)<br />

4655 Vorchdorf, Tel.: 07614/51905,<br />

office@holzbau-klammer.at<br />

www.holzbau-klammer.at<br />

(mit 14 Mannschaften)“ entwickelten<br />

sich phasenweise<br />

spannende Spiele mit zum<br />

Teil unerwarteten Ergebnissen.<br />

Schließlich lauteten die<br />

Gruppensieger, so wie im<br />

Vorjahr: In der Gruppe „Blau“<br />

- mit 27:1 Punkten, Quote<br />

5,677 - „Polizeiinspektion<br />

Schärding“ und in der Gruppe<br />

„Rot“ - ohne Punkteverlust,<br />

Quote 6,982 - „Landespolizeikommando<br />

OÖ“.<br />

In der Finalrunde traten<br />

dann die jeweils gleich<br />

platzierten Mannschaften<br />

der beiden Gruppen gegen-<br />

einander zum Platzierungsspiel<br />

an.<br />

Im Spiel der Gruppensieger<br />

vergab die Mannschaft<br />

„LPK OÖ“ bereits in den ersten<br />

Kehren die Chance den<br />

Titel zum dritten Mal in Folge<br />

zu erringen. So konnte<br />

die „PI Schärding“ das Finale<br />

mit 18:8 gewinnen und<br />

sich damit zum „Landesmeister<br />

<strong>2010</strong>“ küren.<br />

Mit 15:15 endete das Spiel<br />

um Platz drei zwischen der<br />

„PI Lembach“ und dem<br />

„Landespolizeiorchester<br />

OÖ“. Aufgrund des besseren<br />

Ergebnisses in der Vorrunde<br />

2. LPK (vlnr Johann Hager, Rupert Springer, Christian Fragner, Herbert<br />

Klinglmayr)<br />

Dachstuhl<br />

Carport<br />

Gartenzaun<br />

Pergola<br />

Um- und Zubau<br />

Sanierung<br />

Estrich<br />

Vollwärmeschutz<br />

uvm.<br />

47


oberÖSterreIch |<br />

durfte sich die „PI Lembach“<br />

mit der „Bronzemedaille“<br />

schmücken.<br />

Für unseren Landespolizeikommandanten<br />

GenMjr.<br />

Andreas Pilsl, der so wie im<br />

Vorjahr die „PI Grein“ verstärkte,<br />

reichte es heuer nur<br />

zu Rang 18.<br />

Vom Veranstalter konnte<br />

dann zur Siegerehrung<br />

noch der Präsident des oö<br />

Polizeisportvereines, Obstlt<br />

Johannes Prager, begrüßt<br />

werden.<br />

Den „Dankesworten“ des<br />

Veranstalters (gerichtet an<br />

alle Teilnehmer der MS;<br />

an die Schiedsrichter Anton<br />

Pichlmayr und Thomas<br />

Schützenhofer; an Man-<br />

48<br />

lPSV oberösterreich<br />

Gute Nachrichten für Österreichs Autofahrer:<br />

An TURMÖL denken.<br />

Spritkosten senken!<br />

Beim letzten Mal zu teuer getankt?<br />

Fahren Sie das nächste Mal besser gleich zu TURMÖL. Hier gibt’s<br />

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immer in Ihrer Nähe: Über 70 x in ganz Österreich. Weitere Infos<br />

auf www.turmoel.at und www.guenstigtanken.at<br />

Markensprit zu Diskont-Preisen.<br />

fred Schober zuständig für<br />

die Wertung; an die Mannschaftskollegen<br />

für die Unterstützung<br />

bei der Vorbereitung<br />

der MS) folgten noch<br />

die „Grußworte“ des oö PSV-<br />

Präsidenten sowie die „Dankesworte“<br />

des LPKdten „für<br />

die Durchführung der MS“.<br />

Bei der Siegerehrung wurden<br />

vom Veranstalter, unterstützt<br />

durch GenMjr Pilsl<br />

und Obstlt Prager, Medaillen<br />

(Rang 1-3), Glas/Steintrophäen<br />

(Rang 1-8) sowie<br />

„Hopfenblütentee“ (Rang<br />

9-29) überreicht.<br />

Erwähnens- bzw beachtenswert:<br />

Das Durchhaltevermögen<br />

der Kollegen und,<br />

namentlich angeführt, der<br />

Kolleginnen Sandra Draxler<br />

(PI Kleinmünchen) sowie<br />

Valerie Hofer und Susanne<br />

Redhammer (beide<br />

PI Braunau/I), die alle von<br />

ca 07.00 Uhr bis 15.00 Uhr<br />

(8 Stunden) - trotz durchgehender<br />

Minustemperaturen<br />

(-5° bis -2°) - mit vollem Eifer<br />

und trotzdem sportlich<br />

fair an dieser Meisterschaft<br />

teilgenommen haben!<br />

8 Stunden Dienststport/<br />

Sonderurlaub hiefür wären<br />

mehr als gerechtfertigt!!!<br />

Johann Hager<br />

3. Lembach (vlnr Manfred Stallinger, Josef Höfler, Josef Peherstorfer,<br />

Franz Deutschbauer)<br />

TURMÖL Mineralölprodukte-Großhandel Ges.m.b.H., Vogelweiderstraße 8, 4600 Wels<br />

Tel.: 07242/249-0, Fax: 07242/44201, E-Mail: office@doppler.at, www.turmoel.at


lPSV oberösterreich | oberÖSterreIch<br />

4. landesmeisterschaften im Spezialschwimmen<br />

Am 13. November 2009<br />

fanden die 4. Polizei-Landesmeisterschaften<br />

im Spezialschwimmen<br />

statt. So wie die beiden<br />

Jahre zuvor wurde auch bei<br />

diesen Landesmeisterschaften<br />

aufgrund der zentralen<br />

Lage das sogenannte<br />

Raab-Heim in Linz als Austragungsort<br />

ausgewählt. Das<br />

Entgegenkommen der Heim-<br />

Leitung und die gegebene<br />

Infrastruktur machten mir<br />

diese Entscheidung leicht. Ein<br />

Starterfeld von gut 40 Teilnehmern<br />

sorgte auch heuer<br />

wieder für spannende und<br />

teils knappe Entscheidungen<br />

in den älteren Altersklassen.<br />

Leider setzte sich der<br />

Trend der letzten Jahre auch<br />

bei diesen Landesmeisterschaften<br />

wieder durch, sodass<br />

die Damen- und die<br />

Allgemeine Klasse sehr<br />

gering besetzt waren, was<br />

jedoch die wirklich tollen<br />

Leistungen der beiden Teilnehmer<br />

nicht schmälern<br />

sollte. Die schwimmerischen<br />

Leistungen dieser beiden<br />

Teilnehmer lassen für die Zu-<br />

kunft hoffen, dass durch die<br />

künftige Teilnahme der Kolleginnen<br />

und Kollegen des<br />

BZS OÖ wieder ordentlicher<br />

sportlicher Nachwuchs kommen<br />

wird.<br />

Neben den wirklich beachtlichen<br />

Einzelleistungen<br />

aller Teilnehmer möchte ich<br />

den Staffelbewerb als besonderes<br />

Highlight hervorheben.<br />

Quasi in letzter Sekunde entschlossen<br />

sich 4 Kollegen<br />

meines Bezirkes, die wie jedes<br />

Jahr als Zeitnehmer tätig<br />

waren, am Staffelbewerb<br />

teilzunehmen, nachdem ich<br />

ihnen als Belohnung einen<br />

Tag Sonderurlaub angeboten<br />

hatte, sollten sie einen<br />

Stockerlplatz erreichen (da<br />

ich die schwimmerischen<br />

Leistungen meiner 4 Jungs<br />

recht gut deuten konnte, war<br />

es mir ein Leichtes ein derartiges<br />

Angebot zu stellen!!).<br />

Diese Staffel „Eferding 1“<br />

(Arnberger/Flattinger/Ilk/<br />

Stuhlberger) kämpfte tapfer<br />

und verbissen, schwamm<br />

um ihr Leben und erreichte<br />

schließlich stolz den letzten<br />

Platz! Vielleicht wird sich<br />

das harte Training für die<br />

Landesmeisterschaften im<br />

nächsten Jahr bezahlt machen?!<br />

Wie jedes Jahr war die<br />

Staffel aus Linz Favorit für<br />

diesen Landesmeistertitel,<br />

allerdings hatten dieses Mal<br />

die Schwimmer Luftensteiner/Labmayer/Kienesberger/Wolfschlucker<br />

gegen die<br />

gemischte Staffel bestehend<br />

aus Fischer/Moucka/Madlmair/Stieb<br />

knapp das Nachsehen,<br />

wobei hier fairnesshalber<br />

angeführt werden<br />

muss, dass sich die Siegerstaffel<br />

aus vier wirklich her-<br />

Siegerehrung 4x50 m Freistil-Staffel: 1. Platz gemischte Staffel BZS, 2. Platz PSV Tri 1 (Linz), 3. Platz Schärding<br />

Siegerehrung 50 m Freistil: 1. Platz Hubert Ehrengruber, 2. Platz Werner<br />

Greifeneder und der Drittplatzierte Franz Schüller<br />

vorragenden Schwimmern<br />

aus verschiedenen Bereichen<br />

zusammengesetzt hatte. Beeindruckend<br />

war dabei vor<br />

allem die Leistung von Michael<br />

Wolfschlucker, Linz-<br />

Sonderdienste, der ein paar<br />

Tage vor diesen Landesmeisterschaften<br />

in Bad Radkersburg<br />

an einem 24-Stunden<br />

Schwimmen teilgenommen<br />

und dabei über 80 km zurückgelegt<br />

hatte. Trotz der 80 km<br />

und massiver Verschleiß- und<br />

Ermüdungserscheinungen<br />

konnte ich ihn zur Teilnahme<br />

überreden. Über die 100 m<br />

Freistil konnte er einen Sieg<br />

in seiner Klasse erringen und<br />

im Staffelbewerb absolvierte<br />

er als Schlussschwimmer in<br />

hervorragender Manier die<br />

50m Freistil. Abschließend<br />

gratuliere ich allen Teilnehmern<br />

sehr herzlich zu den<br />

erbrachten Leistungen und<br />

hoffe auf zahlreiche Teilnahme<br />

bei den nächsten Polizei-Landesmeisterschaften<br />

<strong>2010</strong>.<br />

Gerald Eichinger<br />

49


oberÖSterreIch |<br />

In der Zeit vom 23.-25.02.<strong>2010</strong><br />

fanden die 3. Bundespolizeimeisterschaften<br />

am<br />

Semmering (alpin) und in<br />

Kirchberg am Wechsel (nordisch)<br />

satt. Ausrichter war die<br />

PSV-Wien / Sektion Schilauf<br />

50<br />

PSV linz<br />

3. bundesmeisterschaften Winter <strong>2010</strong><br />

unter der Gesamtleitung von<br />

Mjr Thomas Pinkl.<br />

Von der PSV-Linz waren folgende<br />

Teilnehmer am Start,<br />

Gudrun Perner und Franz<br />

Rockenschaub - nordisch<br />

Günter Kastler und Engelbert<br />

Niedermayr.<br />

Vom LPSV OÖ standen am<br />

Start: Kurt Arnold, Adi Harrer,<br />

Beno Baschinger und Alois<br />

Altenhofer. Nordisch - Wolfgang<br />

Sonnleitner und Siegfried<br />

Kastl.<br />

Heuer neu und sehr attraktiv<br />

war der Nachtslalom am<br />

sog. „Zauberberg“ am Semmering.<br />

Start zum 1. Durchgang<br />

war um 18:45 Uhr. Der<br />

Slalom hatte so seine Tücken,<br />

denn insgesamt 13 Läufer sahen<br />

das Ziel nicht in der Zeitwertung.<br />

Gudrun hatte einen guten<br />

ersten und zweiten Lauf hingelegt,<br />

jedoch schaute am<br />

Ende nur der am meisten von<br />

den Österreichern erreichte<br />

Platz bei der Olympiade in<br />

Vancouver heraus, nämlich<br />

Rang 4 mit einer Gesamtzeit<br />

von 1:45,25. Franz „Rocky“<br />

Rockenschaub belegte mit<br />

einer Gesamtzeit von 1:24,93<br />

den 5. Rang.<br />

Kurt gewann seine Klasse<br />

(Allg. Klasse) mit einer Zeit<br />

von 1:20,34 um 8 sec vor Ulrich<br />

Andexer. Adi fädelte bereits<br />

im ersten Durchgang im<br />

oberen Teil bei einem Tor ein,<br />

blieb jedoch zum Glück unverletzt.<br />

Für die nordischen stand am<br />

zweiten Tag in Kirchberg am<br />

Wechsel der Speziallanglauf<br />

über 10 km am Programm.<br />

Für LL ideale Wetterbedingungen.<br />

Eine wunderschöne<br />

Runde auf einer doch anspruchsvollen<br />

Loipe gespurt<br />

vom Heimatverein USC Mariensee.<br />

Engelbert „Büffel“ Niedermayr<br />

wurde mit einer Zeit von<br />

36:16 fünfter. Günter Kastler<br />

belegte mit einer Zeit von<br />

37:01 den 8. Rang. Wolfgang<br />

„Sonny“ Sonnleitner wurde<br />

in einer Zeit von 33:13 zweiter<br />

und Siegi Kastl mit 38:01 wurde<br />

neunter.<br />

Der RTL fand am selben<br />

Hang wie der SL statt. Gudrun<br />

im ersten Durchgang am 3.<br />

Rang verteidigte diesen auch<br />

im zweiten mit einer Gesamtzeit<br />

von 1:35,84. Zum Vergleich<br />

war die Siegerzeit bei<br />

den Damen, aufgestellt von<br />

der ehemaligen ÖSV-Läuferin<br />

EKZ - St. Florian<br />

Tel.: +43 699 11 33 80 35<br />

www.cafe-bellissimo.com<br />

Öffnungszeiten:<br />

Montag – Samstag:<br />

8.00 – 21.00 Uhr<br />

Sonn- und Feiertag:<br />

13.00 – 20.00 Uhr


Christine Sponring, 1:24,47 -<br />

also Gudrun, Gratulation.<br />

Bei den Herren waren neben<br />

„Rocky“, Kurt und Adi<br />

noch Beno Baschinger und<br />

Alois Altenhofer am Start.<br />

Kurt wurde in seiner Klasse<br />

mit einer Gesamtzeit von<br />

1:26,31 zweiter. Beno mit<br />

1:30,43 - 5., Alois mit 1:30,72<br />

- 6., Rocky mit 1.31,59 - 8.<br />

und Adi mit 1.33,05 wurde<br />

10. Auch hier zum Vergleich<br />

die Siegerzeit aufgestellt von<br />

Dominik Gschwenter 1:21,67.<br />

Auch hier Gratulation an die<br />

RTLäufer aus OÖ.<br />

Die nordischen hatten am<br />

zweiten Tag den Pistolenbiathlon<br />

zur Durchführung. 7,5<br />

km mit 2 x Schießen. Alle für<br />

OÖ startenden Athleten liefen<br />

in einer Klasse. „Sonny“<br />

Wolfgang Sonnleitner belegte<br />

den hervorragenden 2. Rang<br />

in einer Zeit von 26:30,10.<br />

Engelbert „Büffel“ wurde mit<br />

29:53,30 - 8., Siegi 9. mit einer<br />

Zeit von 30:25,00 und<br />

Günter mit einer Gesamtzeit<br />

von 31:29,00 - 11. Hier zum<br />

Vergleich die Siegerzeit - aufgestellt<br />

von Martin Forstneritsch<br />

22:46,50.<br />

Ein kurzes Resümee von<br />

mir als Mannschaftsführer:<br />

So viele Starter hatte OÖ<br />

in den letzten 5 Jahren (seit<br />

der Zusammenlegung) noch<br />

nie am Start. Aus sportlicher<br />

Sicht gesehen, kann sich das<br />

Bundesland OÖ sicherlich sehen<br />

lassen.<br />

1x Gold, 3x Silber und 1x<br />

Bronze.<br />

Ich gratuliere euch allen<br />

recht herzlich zu euren vollbrachten<br />

Leistungen bei den<br />

3. BPM Winter <strong>2010</strong>. Wie man<br />

sieht, funktioniert die Situation<br />

zwischen LPSV und PSV im<br />

sportlichen Bereich bestens.<br />

Ich und die anderen Athleten<br />

würden sich dies auch in allen<br />

anderen Bereichen wünschen.<br />

Thomas Haderer<br />

Mannschaftsführer OÖ<br />

100 kg IED-Schutz<br />

8-10 kg Minenschutz<br />

PSV linz | oberÖSterreIch<br />

51


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erfolge der Sektion Schießen<br />

Von der Sektion Schießen-Großkaliber<br />

in<br />

Steyregg wurden<br />

heuer schon 2 internationale<br />

Bewerbe durchgeführt.<br />

Es wird in Oberösterreich<br />

schon seit 9 Jahren ein sogenannter<br />

„Wintercup“, von<br />

den Vereinen PSV-Linz und<br />

HSV-Steyr veranstaltet.<br />

Dieser Cup besteht aus<br />

vier Durchgängen, wobei<br />

die besten drei gewertet<br />

werden. Von den vier Durchgängen<br />

werden jeweils zwei<br />

in Steyregg und zwei in<br />

Steyr organisiert und bestehen<br />

jeweils aus 6 Teilbewerben<br />

mit insgesamt ca. 130<br />

Schuss.<br />

Von uns wurde der erste<br />

Teilbewerb im November<br />

2009 und am 27. Februar<br />

<strong>2010</strong> das Finale durchgeführt.<br />

Insgesamt waren bei<br />

diesen 4 Durchgängen 126<br />

Starter aus Österreich und<br />

Bayern.<br />

Beim Finale konnten wir<br />

66 Starter begrüßen, welche<br />

um den Sieg in den Klassen<br />

Open, Standard und Revolver<br />

kämpften.<br />

In der Klasse Open-<br />

Herren siegte von 14 Teilnehmern<br />

unser Mitglied<br />

Fritzl Wolfgang.<br />

In der Klasse Open-Senioren<br />

belegte unser Mitglied<br />

Dr. Lichtl Kurt den ersten<br />

und Einramhof Manfred den<br />

zweiten Platz.<br />

In der Revolverklasse<br />

wurden unsere Schützen<br />

Kronberger Martin erster<br />

und Partinger Kurt zweiter.<br />

In der Revolver-Seniorenklasse<br />

waren „NUR“ PSV-<br />

Schützen gelistet, wobei<br />

Ausweger Ernst erster und<br />

Einramhof Manfred zweiter<br />

wurde.<br />

In der umkämpften Standardklasse<br />

wurde von 47<br />

Startern Kronberger Martin<br />

hervorragender dritter.<br />

In der Senioren 1-Klasse<br />

belegte Mayr Franz den 4.<br />

und Ausweger Ernst den 6.<br />

Platz von 17 Startern.<br />

In der Senioren 2-Klasse<br />

siegte Laiss Dieter mit<br />

einem beachtlichen Vorsprung.<br />

PSV linz | oberÖSterreIch<br />

Cowboy-Action-Shooting<br />

Der zweite, von uns<br />

durchgeführte Bewerb<br />

war in der boomenden<br />

Klasse CAS = „Cowboy-<br />

Action-Shooting“. Dieser<br />

Bewerb erfordert<br />

besondere Fähigkeiten,<br />

da hier mit einem oder zwei Single-Action Revolvern, einer<br />

Quer-Schrotflinte ohne Ejektor und mit einem Unterhebelrepetierer<br />

(landläufig Winchester genannt) geschossen<br />

wird.<br />

Hier nahmen 31 Schützen, auch aus Bayern und Tschechien<br />

teil. Die Auswertung ist hier ganz einfach: Es wird die<br />

gebrauchte Zeit notiert, wobei für jeden fehlenden Treffer 5<br />

Sekunden dazugerechnet werden. Auch hier waren 6 Teilbewerbe<br />

aufgebaut und die gesamt benötigte Zeit ergibt das<br />

Endresultat.<br />

In der Herrenklasse – ebenfalls Traditional – siegte Kronberger<br />

Martin<br />

In der Klasse „Fortyniners“ (Senioren ab 50) Traditional<br />

(mit zwei Revolvern) siegte Gattringer Johann vor unseren<br />

Gästen aus Tschechien.<br />

In der Klasse Senioren-Traditional errang Einramhof<br />

Manfred den 4 Platz.<br />

53


oberÖSterreIch |<br />

Mannschaftsmeisterschaft<br />

LP1, LP5 2009 /<br />

<strong>2010</strong><br />

Die Saison geht mit<br />

Ende <strong>April</strong> zu Ende.<br />

In der Disziplin LP1<br />

konnten die beiden Mannschaften<br />

der PSV Linz in der<br />

Oberösterreichliga den hervorragenden<br />

3. Platz und in<br />

der Bezirksliga Ost auch den<br />

3. Platz erreichen. Die Meisterschaft<br />

in der LP5 dauert<br />

derzeit noch bis Ende<br />

<strong>April</strong> an. Hier kämpft unsere<br />

54<br />

PSV linz<br />

Wiederum gute ergebnisse<br />

bei den nationalen bewerben<br />

Mannschaft derzeit ebenfalls<br />

um den 3. Platz. Die<br />

Siegerehrung findet im <strong>April</strong><br />

wie gewohnt in Offenhausen<br />

statt.<br />

Bezirksmeisterschaft<br />

LP1, LP5<br />

Vom 26.02.<strong>2010</strong> bis<br />

27.02.<strong>2010</strong> fanden auf der<br />

Schießanlage des SK-Voest<br />

die Bezirksmeisterschaften<br />

Linz statt. In der Disziplin<br />

LP5 erreichte Kobluk Heinz<br />

in der Klasse Männer den<br />

Hamberger und Kalod, beide PSV, bei der Bezirksmeisterschaft, Grüner im<br />

Vordergrund bei der Stärkung nach dem Wettkampf.<br />

17 Jahre<br />

Sehr geehrte Stammkundinnen,<br />

sehr geehrte Stammkunden!<br />

„Ich kann mich noch gut erinnern, wie Sie damals<br />

angefangen haben mit ihrem kleinen Geschäft am<br />

Dom.“ Das hören wir in den letzten Monaten und Tagen<br />

immer wieder. Es ist schön, dies zu hören, weil<br />

es uns zeigt, wie lange einige Menschen schon in unser<br />

Geschäft kommen. Andere wieder entdecken uns<br />

erst jetzt und sind oft erstaunt, dass es unsere Firma<br />

schon so lange gibt.<br />

In unserem 17. Firmenjahr hat sich viel ereignet.<br />

So haben wir neue Kosmetiklinien ins Programm<br />

aufgenommen und für unsere Räucherfreunde die<br />

hochwertigen Indigo-Räuchermischungen, edle Räucherstäbchen<br />

der Firma „Les encens du monde“ und<br />

sortenreine Räucherkräuter für diejenigen, die sich<br />

ihr Räucherwerk gern selbst mischen.<br />

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Auch in unserer Werkstatt sind wir fleißig. Fast<br />

80 % aller bei uns erhältlichen Natursteinketten werden<br />

von uns geknüpft und sind Unikate. Wir verarbeiten<br />

ausschließlich Steine sowie Verschlüsse und<br />

Zwischenteile aus echtem Silber oder Silber/vergoldet.<br />

Viele Ketten fertigen wir speziell nach Kundenwunsch.<br />

Unser Reparaturservice wird auch immer<br />

mehr in Anspruch genommen. Wenn auch Sie defekte<br />

Steinketten und Armbänder zu Hause haben, bringen<br />

Sie uns diese vorbei. Wir knüpfen und fädeln gerne.<br />

Auch in unserem 18. Firmenjahr sind wir gerne für<br />

Sie da und vielleicht ergibt sich etwas Neues. Eine<br />

neue Idee? Wer weiß ...<br />

Jetzt danken wir Ihnen für Ihre Treue<br />

und für jedes Lächeln!<br />

und ihr Team<br />

Kobluk verlässt den Stand (frustriert oder nicht?)<br />

2. und Grüner Alois in der<br />

Klasse Sen. 2 den 3. Platz.<br />

In der Disziplin LP1 konnte<br />

sich Grüner Alois wiederum<br />

in der Klasse Sen.2<br />

den 1. Platz und somit<br />

Gold sichern. Dadurch hat<br />

sich Grüner auch wiederum<br />

die Teilnahme an der<br />

Staatsmeisterschaft in den<br />

Disziplinen mit der LP erkämpft.<br />

Vorausschauend gehen<br />

nun nach den Luftpistolenbewerben,<br />

die Bewerbe mit der<br />

Feuerpistole los. Es gibt für<br />

unsere Schützen kein Verschnaufen<br />

da Üben angesagt<br />

ist, weil heuer die Staatsmeisterschaften<br />

in den Bewerben<br />

der Feuerpistole in Linz<br />

ausgetragen werden und dabei<br />

ein jeder wiederum sein<br />

Bestes geben will.<br />

Kurt Ganglmair<br />

Sektionsleiter<br />

17 Jahre<br />

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Petri heil,<br />

Fischerfreunde!<br />

Der vergangene Winter<br />

war hart und<br />

lange genug wie ich<br />

meine. Doch nun können<br />

wir uns wieder so richtig<br />

der schönsten Freizeitbeschäftigung,<br />

dem Fischen,<br />

widmen. Voller Tatendrang<br />

gehen wir von der Sektion<br />

Fischen der Polizeisportvereinigung<br />

Linz in die neue<br />

Saison.<br />

Damit ihr euch einen<br />

Überblick über unsere Sektionstätigkeit<br />

bzw. über die<br />

Veranstaltungen unserer<br />

Partnersektion der Energie<br />

AG machen könnt, findet ihr<br />

im Kasten einige Termine.<br />

Anmeldungen zu sämtlichen<br />

Terminen nehme ich<br />

gerne entgegen. Auch seitens<br />

der Energie AG wird<br />

um eine rege Teilnahme ersucht.<br />

Ich wünsche allen Mitgliedern<br />

der PSV-Linz / Sektion<br />

Fischen eine fangreiche<br />

Saison <strong>2010</strong>, wunderschöne<br />

Tage am Wasser und freue<br />

mich auf die eine oder andere<br />

Veranstaltung mit euch.<br />

Stefan Rumersdorfer<br />

Sektionsleiter<br />

GENUSS FÜR LEIB UND SEELE.<br />

PSV linz | oberÖSterreIch<br />

24. <strong>April</strong>: Saisonauftakt / Anangeln am Stausee<br />

Neufelden (EAG)<br />

20.-24. Mai: Fischen am Weißensee (EAG)<br />

(Pfingsten)<br />

4. – 6. Juni: Fliegenfischen in Windischgarsten (PSV)<br />

19. Juni: Freundschaftsfischen PSV-Linz<br />

(Teichanlage des FB Leonding)<br />

26. Juni: Pokalfischen am Stausee Neufelden<br />

(EAG)<br />

2. – 4. Juli: Fliegenfischen in Windischgarsten (PSV)<br />

28. August: Raubfischtag Ranna-Stausee (EAG)<br />

4. – 5. Sept.: Saisonausklang im Salzkammergut<br />

(PSV)<br />

10. – 12. Sept.: Saisonausklang Fischen am<br />

Schwarzensee (EAG)<br />

1609 – 2009<br />

400 Jahre Brautradition<br />

55


oberÖSterreIch |<br />

Nur im Sport sind die<br />

beiden Aushängeschilder<br />

des PSV-<br />

Hornbach-Wels ein Paar. Ivo-<br />

56<br />

PSV Wels<br />

Österr. hallenmeisterschaften <strong>2010</strong>, linz, 27.2.<strong>2010</strong><br />

Silberpärchen - Ivona dadic und manuel leitner - erste medaillen in der allgemeinen Klasse<br />

Der Fahrplan für die<br />

großen internationalenNachwuchsmeisterschaften<br />

<strong>2010</strong> (Moskau,<br />

Singapur, Moncton) für die<br />

Athleten/Innen des PSV-<br />

Hornbach-Wels stimmt.<br />

Mit tollen persönlichen<br />

Bestleistungen im Kugel-<br />

na Dadic sprang erstmalig bei<br />

der Allg. Staatsmeisterschaft<br />

in die Medaillenränge. Mit<br />

einem Weitsprung von 5,72<br />

m kam sie nahe an ihre Bestleistung<br />

heran und konnte<br />

sich schließlich über die Silbermedaille<br />

freuen. Der Sieg<br />

ging an Marina Kraushofer<br />

aus NÖ.<br />

Nach dem U18 Staatsmeistertitel<br />

mit einer persönlichen<br />

Bestleistung von 2,01m<br />

nahm sich Manuel Leitner<br />

stoß von 12,43 m und einem<br />

Weitsprung von 5,88 sicherte<br />

sich Ivona Dadic zwei Goldmedaillen.<br />

Über eine dritte<br />

Medaille im 200 m Lauf durfte<br />

sie sich nur kurz freuen,<br />

denn die Bahnrichter orteten<br />

einen Bahnübertritt und disqualifizierten<br />

Ivona. Landestrainer<br />

Wolfgang Adler zur<br />

Leistung: Nach einer langwierigen<br />

Verletzung ist Ivona<br />

wieder im Aufwind. Der<br />

Kugelstoß war schon ausgezeichnet,<br />

im Weitsprung<br />

peilen wir bis Sommer die 6<br />

Meter an.<br />

Jubel bei Manuel Leitner,<br />

er stieß mit seinem 5. Sprung<br />

in die Liga der 2-Meterspringer<br />

vor. Er siegte mit 2,01 m<br />

auch für die Allg. Klasse den<br />

Finaleinzug vor. Da einige Favoriten<br />

patzten jubelte Manuel<br />

schließlich über seinen ersten<br />

Vizestaatsmeistertitel mit einer<br />

Höhe von 1,94 m hinter<br />

Daniel Hosp vom SK Völs.<br />

Der 4x200 m Staffel des<br />

PSV-Hornbach-Wels ging es<br />

wie unseren Olympiakämpfern<br />

in Kanada. Trotz einer<br />

neuen Bestleistung mit<br />

1:44,18 blieb für Ivona Dadic,<br />

Olivia Raffelsberger, Michae-<br />

Österr. hallen-Jugendmeisterschaften u 18<br />

Wien Dusika-Stadion, 20.2.<strong>2010</strong><br />

4 x Gold mit 4 Bestleistungen · Ivona Dadic mit Topleistungen zu 2 x Gold<br />

Manuel Leitner– Hochsprungschallmauer 2 m durchbrochen<br />

klar vor Kevin Grimschitz aus<br />

Klagenfurt und David Kleinheinz<br />

aus Dornbirn. Auch im<br />

Weitsprung (7,14) erreichte<br />

er eine persönliche Bestleistung<br />

und siegte mit einem<br />

halben Meter Vorsprung auf<br />

einen ULC-Mödling Athleten.<br />

Manuel zu seiner Leistung:<br />

„Ich bin happy über die 2,01<br />

Meter. Vielleicht springe ich<br />

am nächsten Wochenende in<br />

Linz sogar um eine Medaille<br />

bei der Staatsmeisterschaft<br />

in der Allg. Klasse mit.“<br />

Auch Nina Unger pulverisierte<br />

ihre 3000 m Bestleistung<br />

und holte mit der Zeit<br />

von 10:43 und tollem Kampf<br />

überraschend die Silbermedaille.<br />

Max Heindl freute sich<br />

la Gusenbauer und Anita<br />

Birn gruber nur der undankbare<br />

4. Platz.<br />

im Kugelstoß über Bronze<br />

und wartet schon sehnsüchtig<br />

aufs Freie, wo er in seiner<br />

Lieblingsdisziplin den Speer<br />

eventuell in Richtung Moskau<br />

schleudern könnte.<br />

Pia Spicker und Lisa<br />

Goldschwendt nützten ihren<br />

ersten Start bei Österr.<br />

Meisterschaften zum Erfahrungssammeln<br />

und landeten<br />

im guten Mittelfeld.


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Salzburg |<br />

58<br />

lPSV Salzburg<br />

2. bPd triathlon<br />

des lPSV Salzburg<br />

Nachdem im Vorjahr<br />

zum ersten Mal der<br />

BPD Triathlon mit Erfolg<br />

abgewickelt wurde und<br />

die Teilnehmer eine Fortsetzung<br />

wünschten, organisierten<br />

der Obmann Manfred<br />

Scheinast und der Sektionsleiter<br />

Motorsport auch heuer<br />

wieder diesen Bewerb.<br />

Für die, die sich nicht erinnern<br />

können, was diese<br />

Triathleten zu leisten haben:<br />

Begonnen wird mit dem<br />

Pokern nach dem System<br />

Texas Hold’em. Es wird in<br />

zwei Gruppen eine Vorrunde<br />

und aus den drei Gruppenbesten<br />

eine Finalrunde gespielt.<br />

Danach geht es zum<br />

Dart. Hier wird in Gruppen<br />

zu je drei Spielern eine Vorrunde<br />

gespielt. Die jeweiligen<br />

Gruppensieger steigen<br />

in eine Zwischenrunde auf<br />

bis es schließlich zu einem<br />

Finalspiel kommt. Der drit-<br />

te Bewerb, welcher von der<br />

Abkürzung des Titels eigentlich<br />

zuerst gespielt gehört,<br />

ist Pool-Billard. Hier<br />

wird nach dem Schweizer<br />

System, wie bei Schachturnieren<br />

üblich, gespielt.<br />

Abgewickelt wurde der<br />

gesamte Bewerb im Lokal<br />

„Kugelrund“ in Wals. Dort<br />

gibt es genügend Billard<br />

Tische , Dart-Automaten<br />

und schummriges Licht<br />

zum Pokern. Da weder Billard<br />

noch Pokern oder Dart<br />

im Sporterlass angeführt<br />

sind, ist es eine reine Freizeitveranstaltung.<br />

Neben<br />

den spannenden Duellen<br />

ist hier wohl der Spaß faktor<br />

die Hauptmotivation zur<br />

Teilnahme.<br />

Ergebnisse:<br />

billard:<br />

1. und Landesmeister<br />

Manfred Brenner,<br />

SID Salzburg<br />

Poker:<br />

1. und Landesmeister<br />

Friedrich Fischer,<br />

PI Hof<br />

dart:<br />

1. und Landesmeister<br />

Otmar Oberauner,<br />

DHI Salzburg<br />

Gesamtsieger und Landesmeister<br />

im BPD Triathlon<br />

wurde Friedrich Fischer<br />

der PI Hof. Zweiter wurde<br />

Manfred Brenner der SID<br />

Salzburg und Dritter Thomas<br />

Felber der PI Maxglan.<br />

Richard Schiefer


ewald enzinger gewinnt die<br />

arnold claSSIc <strong>2010</strong><br />

im Bankdrücken/Benchpress in Columbus-Ohio<br />

Ewald Enzinger aus<br />

Salzburg gelang am 7.<br />

März <strong>2010</strong> in Columbus/Ohio<br />

eine riesen Überraschung.<br />

Die mehrere Wochen<br />

dauernde, intensive<br />

Vorbereitung mit seinem<br />

Team vom PSV-Salzburg hat<br />

sich bezahlt gemacht. Mit<br />

einer Leistung von souverän<br />

gedrückten 310 kg (173 Pkt.)<br />

im Bankdrücken gewann er<br />

als erster Österreicher den<br />

SAlzburg<br />

Wettbewerb. Diesen Sieg<br />

holte er sich sowohl in der<br />

Punktewertung als auch mit<br />

den meist gedrückten Kilogramm.<br />

Da bei dieser Veranstaltung<br />

die internationale<br />

Weltspitze vertreten war,<br />

ist die Leistung besonders<br />

bemerkenswert.<br />

Mit diesem Sieg konnte<br />

sich Enzinger Ewald in der<br />

Weltrangliste vom 14. Platz<br />

auf den 5. Platz verbessern<br />

und eine neue österreichische<br />

Bestleistung erzielen.<br />

Damit ist er in den letzten<br />

zwei Jahren der beste<br />

Österreicher in seiner Gewichtsklasse<br />

und damit gelang<br />

es ihm bis an die Weltspitze<br />

vorzurücken.<br />

Die erbrachte Leistung<br />

gibt Ansporn, in 8 Wochen<br />

bei der Weltmeisterschaft in<br />

Texas eine gute Platzierung<br />

zu erzielen.<br />

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Für Veranstaltungen des Polizeisportvereines stehen wir jederzeit zur Verfügung!<br />

59


SteIermarK |<br />

Josef Vogel konnte als<br />

Begleitläufer für den<br />

blinden Franz Griesbacher<br />

bei den Österr. Staatsmeisterschaften<br />

für Behinderte<br />

im Langlauf, die Ende<br />

Februar in der Ramsau stattfanden,<br />

den Erfolg des Vorjahres<br />

wiederholen und mit<br />

seinem Schützling wieder zu<br />

Meisterehren kommen. Sowohl<br />

über 5 km klassisch als<br />

auch über 10 km Freistil-Skating<br />

waren sie nicht zu schlagen.<br />

Herzliche Gratulation zu<br />

dieser tollen Leistung!<br />

Bei der 5. Steir. Polizei-<br />

Landesschimeisterschaft am<br />

10. Februar <strong>2010</strong> in Donnersbachwald<br />

haben sich unsere<br />

Läufer gut in Szene setzen<br />

können. Es reichte zwar<br />

nicht für einen ersten Platz,<br />

aber die zweiten Plätze auf<br />

dem Siegerpodest waren gebucht:<br />

Riesentorlauf Riesneralm<br />

tourenschiklasse 1964 und<br />

älter<br />

2. Platz Franz Sengwein<br />

herren aK III<br />

2. Platz Wolfgang Lackner<br />

herren aK II<br />

2. Platz Manfred Rinner<br />

herren aK I<br />

2. Platz Erhard Krugfahrt<br />

herren-allgem. Klasse<br />

2. Platz Mark Zettinig<br />

Weitere Platzierungen unter<br />

den Top 6:<br />

damen-allgem. Klasse<br />

4. Platz Eva Oberegger<br />

herren aK II<br />

6. Platz Christian Kopp<br />

60<br />

PSV graz<br />

aktuelles von der Sektion Schilauf<br />

v.l. Heik Lackner, Mark Zettinig, Erhard Krugfahrt u. Manfred Rinner bei der Schi-LM<br />

Auch bei der 3. Bundespolizeimeisterschaft<br />

Winter<br />

<strong>2010</strong> vom 23.2. bis 25.2. am<br />

Semmering und in Kirchberg<br />

am Wechsel ging eine kleine<br />

Mannschaft der PolizeiSV-<br />

Graz an den Start. Bei dieser<br />

stark besetzten Meisterschaft<br />

wurden durchwegs ansprechende<br />

Ergebnisse erzielt.<br />

Im Slalom stand Manfred<br />

Rinner in der AK auf dem<br />

obersten Siegespodest und<br />

belegte den 1. Platz. Der 3.<br />

Franz Sengwein (re.) 2. Platz in der<br />

Tourenschiklasse<br />

Platz in dieser Klasse ging an<br />

Wolfgang „Heik“ Lackner, der<br />

nun auch von Franz Kollmitzer<br />

die Leitung der Schisektion<br />

übernommen hat.<br />

Im Riesentorlauf stand<br />

Manfred Rinner mit dem 3.<br />

Platz wieder am Stockerl;<br />

Heik Lackner erreichte Platz<br />

7. In der allgem. Herrenklasse<br />

ging der ausgezeichnete 5.<br />

Platz an Mark Zettinig und der<br />

7. Platz an Erhard Krugfahrt.<br />

Als einziger nordischer<br />

Vertreter belegte Josef Vogel<br />

im Spezial-Langlauf (Skating)<br />

über 10 km in der AK<br />

den 6. Platz und im Pistolen-<br />

Biathlon über 7,5 km den 10.<br />

Platz. Ein tolles Ergebnis lieferte<br />

er aber bei den „World<br />

Winter Master Games <strong>2010</strong>“<br />

in Bled/Slowenien ab, wo er<br />

sich in der AK III den hervorragenden<br />

2. Platz sicherte!<br />

Josef Vogel im Skating-Bewerb bei<br />

der Bundespolizeimeisterschaft<br />

„Heik“ Lackner am Start zum RTL<br />

bei der Landesmeisterschaft in<br />

Donnersbachwald


Sektion Stocksport<br />

Damen Gruppensieger bei der Polizei-Landesmeisterschaft<br />

Bei der am 24. Februar<br />

<strong>2010</strong> in der Eishalle<br />

Hart bei Graz stattgefundenenPolizei-Landesmeisterschaft<br />

sicherte<br />

sich unser Damenteam mit<br />

Sabine Auer, Burgi Gradwohl,<br />

Marlies Moik, Anna<br />

Wurzwallner und Renate<br />

Zimmermann sensationell<br />

den Gruppensieg in der<br />

Gruppe B und verwies 10<br />

Herrenmannschaften auf<br />

die Plätze!<br />

Auch das Jugendteam der<br />

Sektion konnte bei dieser<br />

Landesmeisterschaft überzeugen<br />

und belegte den 4.<br />

Platz. Für die Mannschaft<br />

der Tennissektion gab es<br />

immerhin den guten 10.<br />

Platz.<br />

Nicht nach Wunsch verlief<br />

die Meisterschaft für die beiden<br />

Teilnehmer in der Gruppe<br />

A. Für das Seniorenteam<br />

gab es in der stark besetzten<br />

Gruppe in der Endabrechung<br />

Das Jugendteam freut sich über den ausgezeichneten 4. Platz<br />

Lisa Golob vom Jugendteam<br />

den 5. Platz und für das Herrenteam<br />

den 8. Platz.<br />

Die Landesmeisterschaft<br />

wurde vom LPSV-Steiermark<br />

veranstaltet und brachte insgesamt<br />

21 Mannschaften an<br />

den Start. Davon immerhin<br />

5 von der PolizeiSV-Graz.<br />

Etwas enttäuschend für<br />

den Veranstalter, der ausgezeichneteRahmenbedingungen<br />

bot, konnten doch bei<br />

früheren Meisterschaften oft<br />

PSV graz | SteIermarK<br />

Trostpreis für Franz Hutter vom Seniorenteam, welches den 5. Platz erreichte.<br />

bis zu 45 Mannschaften aufgeboten<br />

werden. Zweifellos<br />

ist auch die fehlende dienstliche<br />

Unterstützung daran<br />

schuld, denn die Stocksportler<br />

erhalten für ihre Teilnahme<br />

keine Dienstfreistellung.<br />

So ist vor allem für die weiter<br />

entfernten Bezirksmannschaften<br />

des steirischen<br />

Oberlandes die Teilnahme<br />

problematisch.<br />

T.O.<br />

Das erfolgreiche Damenteam der PolizeiSV-Graz bei der Landesmeisterschaft. V.l. Mjr. Manfred Pfennich, Günter<br />

Peterka, VÖB-Franz Eccher, Anna Wurzwallner, Marlies Moik, Sabine Auer, Barbara Wurzwaller, Burgi Gradwohl<br />

und Oberst Ing. Josef Reich. Nicht am Foto Mannschaftsführerin Renate Zimmermann<br />

61


tIrol |<br />

62<br />

PSV tirol<br />

Polizistinnen und Polizisten sehr erfolgreich<br />

bei der alpinen landesmeisterschaft <strong>2010</strong><br />

Am 29.01.<strong>2010</strong> veranstaltete<br />

der Polizeisportverein<br />

Tirol,<br />

Sektion Schi- und Alpinsport<br />

unter der Leitung von Reinhard<br />

Rudigier gemeinsam<br />

mit dem Sportwart für den<br />

Bezirk Imst, Roland Schaber,<br />

die Polizei-Landesmeisterschaft<br />

im alpinen Schilauf<br />

und im Snowboard in Form<br />

eines Riesentorlaufs im Schigebiet<br />

von Hochötz. Gleichzeitig<br />

wurden dabei auch die<br />

Polizeibezirksmeister für den<br />

Bezirk Imst ermittelt.<br />

Auf dem sehr selektiven<br />

und bestens präparierten<br />

Hang des Brunnenkopfes<br />

gingen bei sehr gutem Rennwetter<br />

insgesamt 142 TeilnehmerInnen<br />

an den Start.<br />

Neben geladenen Gästen<br />

anderer Sicherheitsbehörden<br />

waren zahlreiche PolizistInnen<br />

aus allen Bezirken<br />

Tirols am Start. Die Leistungskaderläufer<br />

des Österreichischen<br />

Polizeikaders<br />

aus dem Bereich des Landespolizeikommandos<br />

Tirol<br />

nahmen geschlossen an der<br />

Meisterschaft teil. Natürlich<br />

machten sich diese Läufer<br />

dann auch den Tagessieg untereinander<br />

aus.<br />

Bei den Damen war die<br />

langjährige Weltcupläuferin<br />

und Vizeweltmeisterin von<br />

2001 in St. Anton, Christine<br />

Sponring der Polizeiinspektion<br />

Kirchberg unschlagbar<br />

und holte sich den Titel vor<br />

der ehemaligen ÖSV Läuferin<br />

Elisabeth Aschenwald und<br />

Jacqueline Schreier, beide<br />

BZS Tirol.<br />

Bei den Herren erzielte<br />

der beim Bildungszentrum<br />

der Sicherheitsexekutive Tirol<br />

in Ausbildung stehende<br />

ehemalige Europacupläufer<br />

Dominik Gschwenter vor<br />

Markus Klingenschmid des<br />

Einsatzkommandos Cobra<br />

und vor Peter Struger, dem<br />

ehemaligen Europacupsieger<br />

und Weltcupläufer der<br />

Polizeiinspektion Schwaz, die<br />

Tagesbestzeit und kürte sich<br />

somit zum Tiroler Landespolizeimeister<br />

<strong>2010</strong>.<br />

Bei den Snowboardern holten<br />

sich Theresa Bauer vom<br />

Bildungszentrum der Sicherheitsexekutive<br />

Tirol und<br />

Christoph Silberberger der<br />

Polizeiinspektion Kramsach<br />

die Landesmeistertitel.<br />

Die Bezirksmeistertitel im<br />

alpinen Schilauf gingen an<br />

Birgit Nicolussi der Polizeiinspektion<br />

Imst und Reinhard<br />

Rudigier der Polizeiinspektion<br />

Silz. Bezirksmeister im<br />

Snowboard wurde Markus<br />

Bichler der Polizeiinspektion<br />

Sölden.<br />

Bei der im Panoramarestaurant<br />

in Hochötz durchgeführten<br />

Preisverteilung wurden<br />

alle TeilnehmerInnen<br />

und KlassensiegerInnen von<br />

den zahlreichen Ehrengästen<br />

gefeiert und ausgezeichnet.<br />

Landespolizeikommandant-Stellvertreter,Brigadier<br />

Norbert Zobl, Polizei-<br />

Dominik Gschwenter in Aktion Christine Sponring in Aktion<br />

Siegerehrung Landesmeister und Ehrengäste<br />

sportverein Obmann, Obstlt<br />

Gerhard Niederwieser, BezirkshauptmannStellvertreter<br />

von Imst, Mag. Andreas<br />

Nagele, und der Bürgermeister<br />

von Ötz, Ing. Hansjörg<br />

Falkner zeigten sich in ihren<br />

Ansprachen von der sehr gelungenen<br />

Veranstaltung und<br />

TRAGEN SI E ES M IT<br />

STOLZ<br />

Eine Blutspende ist ein Geschenk an einen Mitmenschen. Wussten Sie,<br />

dass Patienten in Österreichs Spitälern 10.000 Blutkonserven brauchen?<br />

Jede Woche. Mit Ihrer Blutspende schenken Sie Leben.<br />

BLUTSPENDEN RETTET LEBEN. SPENDEN SIE JETZT.<br />

den Leistungen der Sportlerinnen<br />

und Sportler beeindruckt.<br />

Die Ergebnisse sind auf der<br />

Homepage des PSV-T www.<br />

psv-tirol.at, ersichtlich.<br />

Reinhard Rudigier<br />

Sektionsleiter<br />

www.blut.at<br />

BLUTSPENDEN


Polizeilandesmeisterschaft im biathlon<br />

ging im gschnitztal über die bühne<br />

Der Polizeisportverein<br />

Tirol, Sektion Schi-<br />

Alpinsport, führte am<br />

03.02.<strong>2010</strong> die diesjährige<br />

Landesmeisterschaft in den<br />

Disziplinen Biathlon, Einzel-<br />

und Langlauf Staffelbewerb<br />

- im Gschnitztal bei besten<br />

Schneeverhältnissen in Trins<br />

durch.<br />

Insgesamt nahmen 44 nordische<br />

Schiläuferinnen und<br />

Schiläufer der Tiroler Polizei<br />

an diesem sportlichen Event<br />

teil und konnten dabei beachtliche<br />

Leistungen erbringen.<br />

LM Herbert Ebner<br />

Von der Sektion Schi- und<br />

Alpinsport unter der Leitung<br />

von Reinhard Rudigier wurde<br />

in Zusammenarbeit mit<br />

zahlreichen Funktionären<br />

des Tiroler Polizeisports,<br />

der Gemeinde Trins, des<br />

Tourismusverbandes Wipptal<br />

und zahlreichen privaten<br />

Helfern ein Biathlon Bewerb<br />

– Einzelbewerb – und<br />

ein anschließender Mannschaftsbewerb<br />

im Langlauf<br />

als Polizeilandesmeisterschaft<br />

in dieser nordischen<br />

Disziplin organisiert. Die<br />

Bewerbe über jeweils 7,5<br />

km verliefen äußerst spannend.<br />

Die Teilnehmer und<br />

die zahlreichen Zuschauer<br />

waren höchst begeistert von<br />

den gezeigten Leistungen.<br />

Der Tiroler Polizei-Meistertitel<br />

ging an die Leistungsklasseläuferin<br />

Elisabeth<br />

Kendler der Polizeiinspektion<br />

Kitzbühel.<br />

Bei den Herren war Herbert<br />

Ebner der Polizeiinspektion<br />

Fulpmes der schnellste Polizist<br />

auf den Langlaufschiern<br />

und holte sich den verdienten<br />

Meistertitel.<br />

LM Elisabeth Kendler,<br />

Siegerehrung<br />

PSV tirol | tIrol<br />

Die Siegerehrung fand anschließend<br />

im Gasthof Alte<br />

Stube in Trins statt.<br />

Reinhard Rudigier<br />

Sektionsleiter<br />

63


nöm-mix-insert-polizei-185x274abf3.pdf 1 02.11.09 08:35


PSV Vorarlberg | Vorarlberg<br />

zielsportliga: der meistertitel ist geschafft!<br />

Am 20.02.<strong>2010</strong> hat<br />

die Mannschaft des<br />

PSV Vorarlberg den<br />

Meistertitel <strong>2010</strong> in der 2.<br />

Zielsport-Landesliga sichergestellt.<br />

Nun steht dem<br />

Aufstieg (fast) nichts mehr<br />

im Wege.<br />

Mit einem 2:2 im letzten<br />

Match gegen Nenzing<br />

II konnte die (ersatzgeschwächte)<br />

Mannschaft des<br />

PSV den Meistertitel in der<br />

2. Landesliga erzielen. Dabei<br />

stellte Katharina Gwehenberger<br />

einen tollen persönlichen<br />

Rekord mit 378 Ringen<br />

auf. Da hatte auch Papa<br />

Norbert mit 375 Ringen das<br />

Nachsehen.<br />

Die Schützen Günter<br />

Liegl, Norbert Gwehenberger,<br />

Hans Pichler, Kathari-<br />

na Gwehenberger, Marina<br />

Jovanovic, Martin Hatzl und<br />

Jürgen Peter werden daher<br />

am 5.3.<strong>2010</strong> um 19.00<br />

Uhr im Sportzentrum Dorn-<br />

PSVV-Schützen haben den aufstieg fixiert<br />

Die Luftpistolen-<br />

Schützen des PSV<br />

Vorarlberg haben am<br />

vergangenen Freitag souverän<br />

den Aufstieg in die<br />

Zielsport-Vorarlbergliga<br />

geschafft.<br />

Am 05.03.<strong>2010</strong> kämpften<br />

die Zweitliga-Meisterschützen<br />

des Polizeisportvereins<br />

Vorarlberg ge-<br />

Katharina im Ausscheidungswettkampf der JuniorInnen<br />

v.l.n.r.: Jürgen Peter, Günter Liegl, Hans Pichler, Katharina und Norbert Gwehenberger<br />

gen das Schlusslicht der<br />

Vorarlberg liga, Team USG<br />

Vorkloster, um den Aufstieg<br />

in die Vorarlbergliga.<br />

Durch die Abwesenheit<br />

des erkrankten Günter<br />

Liegl musste Norbert Gwehenberger<br />

sein Team umstellen<br />

und gleich mit zwei<br />

Juniorinnen anreten. Trotzdem<br />

setzten sich die Schüt-<br />

zen Norbert und Katharina<br />

Gwehenberger, Hans Pichler<br />

und Marina Jovanovic<br />

souverän durch und besiegten<br />

die USG Vorkloster<br />

mit 4:0.<br />

Neben dem Mannschaftstitel<br />

der 2. Landesliga und<br />

dem Aufstieg in die Vorarlbergliga<br />

durften sich Katharina<br />

und Norbert Gwehenberger<br />

auch über die<br />

Klassensiege bei den Jungschützinnen<br />

bzw. Senioren<br />

1 freuen.<br />

Katharina setzte sich<br />

dann auch noch im abschließenden<br />

JuniorShotOff<br />

um die begehrten RedZac<br />

Gutscheine gegen Hannah<br />

Mößlang durch.<br />

birn um den Aufstieg in die<br />

Vorarlbergliga kämpfen.<br />

Gegner ist der Tabellenletzte<br />

der Vorarlbergliga - USG<br />

Vorkloster.<br />

PSVV (Norbert und Katharina<br />

Gwehenberger, Hans Pichler und<br />

Jungschütze Martin Hatzl) mit dem<br />

Siegerpokal<br />

Katharina Gwehenberger und Benedikt<br />

Hödl (die Gewinner der Red-<br />

Zac Gutscheine im JuniorShotOff)<br />

mit Ligaleiter Norbert Gwehenberger<br />

bei der Siegerehrung<br />

65


WIen |<br />

66<br />

PSV Wien<br />

austrian bootsmesse<br />

in tulln<br />

Kinder „AHOI“ hieß es<br />

für die Polizeisportvereinigung<br />

Sektion<br />

Yacht & Tauchsport auf der<br />

Austrian Bootsmesse Tulln.<br />

Auch heuer wird unser soziales<br />

Schnuppersegeln mit<br />

der bekannten Segelschule<br />

Hofbauer auf der oberen<br />

Alten Donau fortgesetzt, ein<br />

Projekt, das wir mit großer<br />

Freude wieder auf der<br />

Bootsmesse präsentieren<br />

durften. Dafür bedanken<br />

wir uns besonders herzlich<br />

bei der Leitung der Messe<br />

Tulln, vertreten durch Herrn<br />

Mag. Diglas, der uns dafür<br />

die Standfläche zu Verfügung<br />

stellte sowie bei der<br />

Fa. Exbox und dem Studio<br />

ARW-Rainhold Wais für das<br />

Standinventar und Equipment.<br />

So wie bereits in den vergangenen<br />

Jahren konnten<br />

wir es Dank zahlreicher<br />

Sponsoren vorrangig Kindern<br />

und Jugendlichen mit<br />

sozial bedürftigem Hintergrund<br />

ermöglichen, den<br />

schönen Segelsport kostenlos<br />

kennen zu lernen.<br />

Unser Ziel ist es, Kinder<br />

und Jugendliche zwischen 6<br />

und 18 Jahren an Ideale wie<br />

Teamgeist, Kameradschaft<br />

und soziale Kompetenz heranzuführen<br />

und damit positive<br />

Akzente zu setzen. Wo<br />

könnte das besser gelingen<br />

als auf einem Boot, wo alle<br />

gemeinsam an einem Strang<br />

ziehen müssen, um etwas<br />

zu erreichen? Unser kleines<br />

aber hochmotiviertes Team<br />

arbeitet ehrenamtlich und<br />

mit großer Freude daran,<br />

diesen Jugendlichen eine<br />

sinnvolle Freizeitbeschäftigung<br />

anzubieten und sie bei<br />

ihren Problemen zu unterstützen.<br />

Bei unserer Arbeit<br />

sind wir natürlich auf die<br />

Hilfe von Sponsoren angewiesen,<br />

die uns auch heuer<br />

wieder großzügig unterstützt<br />

haben:<br />

Die Fa. Ströck stellte uns<br />

für alle 4 Tage ein kostenloses<br />

Frühstück mit wundervollem<br />

gesunden Brot & Gebäck für<br />

unser jüngsten Messebesucher<br />

zu Verfügung, maritime<br />

Schmankerl gab es vom<br />

IKEA-Schwedenshop, unsere<br />

großen Besucher wurden von<br />

McDonalds sowie von der Fa.<br />

Gösser versorgt und die Fa.<br />

Eppinger stellte uns kostenlos<br />

eine Stickmaschine zu<br />

Verfügung und verteilte kleine<br />

bestickte Handtücher mit<br />

unserem Polizei-S.V.Logo an<br />

unsere jüngsten Fans. Als<br />

Highlight hatten wir noch<br />

eine spezielle Marmeladeverkostung<br />

des „Little Jam<br />

Shop“ von unserem Clubmitglied<br />

Andreas Bartl. Für unsere<br />

Bausteinaktion stellten<br />

uns unter anderem die Restaurants<br />

Alexis Sorbas und<br />

Ristorante-Pizzeria Giuliano<br />

Preise zu Verfügung und unsere<br />

Malerin Sonja Farcher<br />

leistete ebenfalls wieder<br />

Dienst an der guten Sache<br />

und verloste eines ihrer maritimen<br />

Bilder, das Herr Peter<br />

Fröschel aus Wilhelmsburg<br />

a.d. Traisen gewonnen<br />

hat.<br />

Zahlreiche Freunde unseres<br />

Projektes, allen voran


unser Ehrenschutz und Polizeipräsident<br />

von Wien, Dr.<br />

Gerhard Pürstl, sowie Christian<br />

Winkler von Mirno More<br />

mit seiner Mitarbeiterin<br />

Magdalena Lung genossen<br />

mit uns ein köstliches maritimes<br />

Frühstück.<br />

Am Samstag unterstützte<br />

uns Christian Binder mit<br />

einem Vortrag über die<br />

heißeste Segelszene und<br />

das RC44 Austrian Team.<br />

Peter Prohaska, als<br />

Clown Pedro der Betreiber<br />

des Kinderzirkus Mamizi<br />

schlüpfte diesmal auf<br />

unseren Wunsch in ein Piratenkostüm<br />

gemacht aus<br />

Luftballons und erfreute die<br />

Kinder und Erwachsenen<br />

mit seiner Interpretation<br />

der „Piraten der Tullner Karibik“<br />

und auch für Verliebte<br />

hat er das eine oder andere<br />

(Luftballon)-„Herz“.<br />

Wir konnten auch einer<br />

Jugendgruppe der MA11 einen<br />

Urlaub in Kroatien mit<br />

der kroatischen Charterfirma<br />

Bavadria vermitteln und<br />

im Gegenzug werden wir in<br />

Wien einen Aufenthalt mit<br />

kroatischen Kindern organisieren.<br />

Die Malaktion hat vor<br />

allem unsere Kleinsten begeistert,<br />

viele Kinder konnten<br />

bei dieser Aktion von<br />

uns betreut werden und<br />

als Dank für ihren kreativen<br />

Eifer winkten Preise<br />

Soziales Schnuppersegeln <strong>2010</strong><br />

wie T-Shirts und Kappen,<br />

Gutscheine von Bogipark,<br />

Goodies der Allgemeinen<br />

Bausparversicherung ABV,<br />

sowie von Taxi 40100. Die<br />

Malstifte wurden uns von<br />

Jolly zur Verfügung gestellt<br />

und das Zeichenmaterial<br />

von Donauforumdruck.<br />

Das Interesse an unserem<br />

Schnuppersegeln war wieder<br />

enorm, wobei wir an<br />

dieser Stelle auch gleich auf<br />

unsere weiteren Termine<br />

PSV Wien | WIen<br />

• Sonntag, 30. Mai • Sonntag, 6. Juni<br />

• Sonntag, 4. Juli • Sonntag, 5. September<br />

Jeweils von 10.00 Uhr bis 14.30 Uhr<br />

anmeldung: Segelschule Hofbauer<br />

An der oberen Alten Donau 191 1220 Wien<br />

Tel.: 01/2043435/0 office@hofbauer.at<br />

Schlussveranstaltung des Schnuppersegeln mit Tombola am<br />

Samstag, 6. November <strong>2010</strong> ab 16 Uhr im Bogipark (ehem.<br />

Philips-Werk) in Wien 23, Gutheil Schoder-Gasse 17.<br />

und die Schlussveranstaltung<br />

hinweisen.<br />

Wir danken auch all den<br />

Helferleins unserer Sektion<br />

für die tolle Unterstützung<br />

auf der Boat Tulln.<br />

Organisationskomitee<br />

Sektion Yacht- &<br />

Tauchsport<br />

Arzneimittel aus<br />

Österreich<br />

Gebro Pharma GmbH<br />

A 6391 Fieberbrunn<br />

Tel. 05354 5300 0<br />

pharma@gebro.com<br />

www.gebro.com<br />

67


magazIn | Impressum<br />

68<br />

Österreichischer Polizei sPortverband<br />

2705 Wiener neustadt, strasse der Gendarmerie 5<br />

Präsident: Bgdr Willibald LiBerda<br />

Vizepräsident: GenMjr andreas PiLsL<br />

Vizepräsident: Obstlt Manfred Fries<br />

Vizepräsident: dr. Michael LePUsCHiTZ<br />

Sportdirektor: Obstlt Jörg HirsCHBerGer<br />

Sportdirektorstellvertreter: Grinsp erwin BÖHM<br />

Kassier: Chefinsp siegfried dULLNiG<br />

Kassierstellvertreter: Grinsp Thomas Haderer<br />

Schriftführer: Kontrinsp Klaus BrUGGer<br />

Schriftführerstellvertreter: Grinsp reinhard dOriGaTTi<br />

Pressereferent: Bezinsp Johann BaUMGarTNer<br />

Pressereferentstellvertreter: Chefinsp Bruno GUTTMaNN<br />

Rechnungsprüfer: Chefinsp stefan HeiNriCH<br />

Rechnungsprüferstellvertreter: Hans esTerLe<br />

Rechnungsprüfer-Ersatz: Grinsp Otto PeTriTsCH<br />

Rechnungsprüfer-Ersatzstellvertreter: Obstlt reinhold HriBerNiG<br />

FachreFerenten im ÖPolsv<br />

eishockey: Harald Pschernig<br />

Fußball: Leopold Haidl<br />

Golf: Manfred Binder<br />

Judo und ringen: Josef Bernegger<br />

Laufsport: erich Baumgartner<br />

Leichtathletik: Walter Heihal<br />

Motorsport: Johann Peter Nemecek<br />

Prakt. Pistolenschießen: Horst Kerschbaumer<br />

radsport: Werner Jäger<br />

sportschießen: alois Fink<br />

schwimmen: Walter Maier<br />

schi alpin: Hans Peter Pilz<br />

schi Nordisch: Manfred dengg<br />

sportkegeln: Christian Wagner<br />

Tennis: Joachim Lesky<br />

Tischtennis: Herbert Kriegl<br />

Triathlon: Gernot Ortner<br />

Volleyball: andreas Loibner<br />

ÖPolsv-mitGliedsvereine<br />

PSV Burgenland, 7001 eisenstadt, Neusiedler straße 84<br />

Obmann: Obstlt robert GaLLer<br />

PSV Eisenstadt, 7000 eisenstadt, Neusiedler straße 84<br />

Präsident: Mag. erhard aMiNGer<br />

Obmann: Herbert TsCHürTZ<br />

Kassier: silvia MOser<br />

schriftführer: Bezinsp Wolfgang HiNTerer<br />

LPSV Kärnten, 9201 Krumpendorf, Hauptstraße 193<br />

Obmann: Obstlt ing. erich LONder<br />

PSV Klagenfurt, 9010 Klagenfurt, st. ruprechterstr. 3<br />

Präsident: Poldir Hr Mag. ernst FriessNeGGer<br />

Obmann: Grinsp raimund MessNer<br />

Obmann stv.: Mag. iris HaBiCH<br />

Kassier: Herbert rOseNZOPF<br />

schriftführer: adir. Birgit GaTTUsO<br />

PSV Villach, 9500 Villach, Trattengasse 34<br />

Präsidentin und Obfrau: Mag. esther KrUG<br />

stellvertreter: raimund MiTTerBÖCK<br />

Kassier: Heinz rUCKHOFer<br />

schriftführer: Josef PairiTsCH<br />

LPSV Niederösterreich, 3100 st. Pölten, Neue Herrengasse 15<br />

Obmann: Hptm erwin KLeTZL<br />

PSV St. Pölten, 3100 st. Pölten, Linzer straße 47<br />

Präsident: Poldir dr. Helmut GerZaBeK<br />

Obmann: Oberst Franz BäUCHLer<br />

Kassier: emmerich sTaCHeLBerGer<br />

schriftführerin: susanne KersCHNer<br />

Homepage: www.polizei-sport.at<br />

PSV Schwechat, 2320 schwechat, Wiener straße 13<br />

Obmann-stv.: Grinsp. Walter sCHaFFer<br />

Kassier: Bezinsp. Wolfgang KLeiN<br />

schriftführer: Bezinsp. Werner eHN<br />

SV SiaK/Bildungszentrum Traiskirchen<br />

Obmann: Obst rudolf TsCHerNe<br />

PSV Wiener Neustadt,<br />

2700 Wr. Neustadt, Burgplatz 2<br />

Obmann: Obstlt Manfred Fries<br />

Kassier: adir Paul HaMMer<br />

schriftführer Presse: Kontrinsp eduard ZiMMerMaNN<br />

SV Cobra, 2705 Wr. Neustadt, straße der Gendarmerie 5<br />

Obmann: Obstlt Kurt PLÖsCH<br />

LPSV Oberösterreich, 4020 Linz, Gruber-straße 35<br />

Obmann: Obstlt Msc Johannes PraGer<br />

PSV Linz, 4010 Linz, Nietzschestraße 33<br />

Präsident: Poldir dr. Walter WidHOLM<br />

Vizepräsident: Bgdr. Johann sCHNeLL<br />

Obmann: Konsulent Chefinsp Herbert OFFeNBerGer<br />

Obmann-stv.: Bezinsp Thomas Haderer<br />

schriftführerin: Heide KLOPF<br />

Kassier: Bezinsp reinhard MeMiC<br />

PSV Steyr, 4400 steyr, Berggasse 2<br />

Präsident: Poldir Hr dr. Johann sTeiNiNGer<br />

Obmann: stV Poldir rat Mag. Günter TisCHLiNGer<br />

sport. Leiter: Bezinsp Willi LaUsserMair<br />

Kassierin: FOi irene GrUBer<br />

sekretär: dr. Mag. Hansjörg raNGGer<br />

PSV Wels, 4600 Wels, rosenau 37<br />

Präsident: Poldir. Hr dr. Johann rUdLsTOrFer<br />

Obmann: abtinsp Michael HaGer<br />

Kassier: Grinsp Norman PiLsNer<br />

schriftführer/Presse: Thomas BraNdTMayr<br />

LPSV Salzburg, 5010 salzburg, alpenstraße 90<br />

Obmann: Obstlt Manfred sCHeiNasT<br />

PSV Salzburg, 5020 salzburg, Frohnburgweg 5<br />

Geschf. Präsident: Friedrich KOLLer<br />

sportleiter: rudolf WOHLsCHLaGer<br />

schriftführer: Bojan JOKaNOViC<br />

Kassier: ronny TieFGraBer<br />

LPSV Steiermark, 8021 Graz, straßgangerstraße 280<br />

Präsident: Oberst ing. Josef reiCH<br />

Obmann: Obstlt Joachim HUBer<br />

Obmann-stv.: Mjr. robert PONTeseGGer<br />

schriftführer: Ci Christian KraiNer<br />

Kassier: Ki Karl MOser<br />

PSV Graz, 8010 Graz, Paulustorgasse 8<br />

Präsident: Hr Mag. Josef KLaMMiNGer<br />

Obmann: Major Manfred PFeNNiCH<br />

sportleiter: abtinsp Peter sCHNeeBerGer<br />

Kassier: Grinsp Otto PeTriTsCH<br />

Presse: Ktrinsp ir Toni OrTHaBer<br />

PSV Leoben, 8700 Leoben, Josef-Heißl-straße 14<br />

Präsident: Hr dr. Josef KreiNBUCHer<br />

Obmann: Obstlt Herwig raTH<br />

Geschf. Obmann: Wolfgang sTeiNer<br />

Kassier: Kontr. Margarete reiTH<br />

schriftführer: Franz sTOCKer<br />

PSV Tirol, 6010 innsbruck, innrain 34<br />

Obmann: Gerhard NiederWieser<br />

1. stv.: Markus aUiNGer<br />

2. stv.: Thomas sCHÖNNaCH<br />

Kassier: Herbert FürrUTTer<br />

schriftführer: Werner sCHLUiFer<br />

sportleiter: Martin TirLer<br />

stv. sportleiter: Ulrich ÖHLBÖCK<br />

PSV Vorarlberg, 6900 Bregenz, Bahnhofstraße 45<br />

Obmann: Norbert GWeHeNBerGer<br />

PSV Wien, 1220 Wien, dampfschiffhaufen 2<br />

Geschf. Präsident: Polizeipräsident dr. Gerhard PürsTL<br />

Vizepräs.: dr. Michaela PFeiFeNBerGer<br />

Vizepräs.: dr. Michael LePUsCHiTZ<br />

Vizepräs.: General Karl MaHrer<br />

1. sportleiter: reg.rat amtsdirektor Franz KOCi<br />

2. sportleiter: erwin BÖHM<br />

Hauptkassier: Hofrat dieter LaNGMaNN<br />

PSV-BK, 1090 Wien, Josef Holaubek Platz 1<br />

Präsident: General Franz LaNG<br />

Vize-Präsident: GenMjr. Gerhard LaNG<br />

Generalsekretär: Oberst Gerald TaTZGerN<br />

Kassier: Ki Herbert GrUBer<br />

schriftführerin: Claudia FüHrer<br />

imPressum<br />

Herausgeber:<br />

Österreichischer Polizei sportverband, 2705 Wiener Neustadt,<br />

straße der Gendarmerie 5<br />

Redaktion:<br />

Präsidium des Österreichischen Polizei sportverbandes, Johann Baumgartner<br />

4320 Perg, Linzer str. 65, redaktion@oepolsv.at, Tel.: 059133 4320, Fax: dW 309<br />

anzeigenverwaltung:<br />

aumayer Werbeges.m.b.H. u. Co. KG, 5222 Munderfing, Gewerbegebiet Nord 3<br />

Medieninhaber und Hersteller:<br />

aumayer druck- und Verlags Ges.m.b.H. & Co. KG, 5222 Munderfing,<br />

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