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Liebe Kinder! - Reformierte Siebenten-Tags-Adventisten in Österreich

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16<br />

Bezirkskonferenz der<br />

Ostdeutschen Vere<strong>in</strong>igung<br />

Am 03.10.2009 versammelten wir<br />

uns <strong>in</strong> Haage. Das Motto lautete:<br />

„Wir haben Christi S<strong>in</strong>n“.<br />

Bruder Krause zeigte uns die Opferbereitschaft<br />

Jesu,<br />

die er aus <strong>Liebe</strong> zu<br />

uns Menschen hatte<br />

und die auch wir<br />

üben sollten.<br />

E<strong>in</strong> Opfer bedeutet<br />

etwas geben,<br />

was man selbst<br />

braucht (Beispiel<br />

Zeit). Jesus kam<br />

<strong>in</strong> diese Welt, um<br />

uns Menschen zu<br />

suchen und selig<br />

zu machen, weil<br />

wir verloren s<strong>in</strong>d.<br />

Durch se<strong>in</strong>e Leiden<br />

können die Menschen<br />

Erlösung erfahren, wenn sie<br />

ihm gehorsam folgen.<br />

Der Weg zum ewigen Leben ist nicht<br />

immer leicht. Die Bibel sagt uns, dass<br />

der Gerechte viel leiden muss. Unsere<br />

Leiber sollen wir h<strong>in</strong>geben als<br />

Opfer, das lebendig, heilig und Gott<br />

wohlgefällig ist.<br />

Wir sollen uns nicht der Welt gleichstellen,<br />

sondern unseren S<strong>in</strong>n erneuern<br />

lassen und das Gute behalten.<br />

Die Schrift sagt uns: „Gehorsam ist<br />

besser als Opfer“.<br />

Jesu Arbeit war selbstlos. Er bot aus<br />

<strong>Liebe</strong> allen se<strong>in</strong>e Hilfe an. Dieses Beispiel<br />

sollen wir befolgen.<br />

Wir müssen erkennen, <strong>in</strong> welcher<br />

Zeit wir leben. Glauben wir, dass das<br />

Ende nahe ist? S<strong>in</strong>d wir bereit?<br />

Als <strong>K<strong>in</strong>der</strong> Gottes brauchen wir E<strong>in</strong>igkeit<br />

untere<strong>in</strong>ander, um geme<strong>in</strong>sam den<br />

Weg zu gehen. Die <strong>Liebe</strong>, die wir von<br />

Christus empfangen, sollen wir an andere<br />

Menschen weitergeben. Christus<br />

schenkt uns e<strong>in</strong>e vergebende <strong>Liebe</strong>.<br />

Alles, was wir aus Erfahrungen lernen,<br />

können wir anderen weitervermitteln.<br />

Was sollen wir tun?<br />

In Matthäus: 6, 19-21 sagt uns die<br />

Heilige Schritt, dass wir uns Schätze<br />

Wir haben Christi S<strong>in</strong>n – oder?<br />

E <strong>in</strong> wunderschönes Motto wurde<br />

zu unserer Bezirkskonferenz gewählt:<br />

„Wir haben Christi S<strong>in</strong>n!“<br />

Ich gehe meist <strong>in</strong> e<strong>in</strong>em bestimmten<br />

Supermarkt <strong>in</strong> unserer Nähe e<strong>in</strong>kaufen.<br />

Die Ladenkette hieß bis vor e<strong>in</strong>iger<br />

Zeit PLUS. Die Verkäufer<strong>in</strong>nen kannte<br />

ich schon über Jahre. Inzwischen gibt<br />

es ke<strong>in</strong>en PLUS mehr, sondern jetzt<br />

gehört derselbe Laden zu NETTO. Die<br />

Verkäufer<strong>in</strong>nen wurden erfreulicher<br />

Weise übernommen. Was mir am ers-<br />

Geme<strong>in</strong>deleben<br />

ten Tag nach der Übernahme auffiel:<br />

Die Verkäufer<strong>in</strong>nen tragen jetzt alle<br />

e<strong>in</strong> recht großes, auffälliges Schild an<br />

der Brust: „Ich b<strong>in</strong> freundlich!“.<br />

So etwas hatte ich noch nirgends<br />

gesehen und ich fand es ziemlich<br />

lächerlich. Ich musste an die unzähligen<br />

Banner und Losungen denken,<br />

die zu DDR-Zeiten die Häuserfassaden<br />

zierten. Meist waren es solch<br />

unansehnliche Fassaden, die e<strong>in</strong><br />

Banner zum Schandfleckverstecken<br />

brauchten. Der Text der Losungen<br />

im Himmel und nicht hier auf Erden<br />

sammeln sollen. Alle irdischen D<strong>in</strong>ge<br />

s<strong>in</strong>d vergänglich. Wo unser Schatz<br />

ist, da ist auch unser Herz.<br />

In der <strong>K<strong>in</strong>der</strong>- und Jugendstunde<br />

lernten wir über das Thema „Dienen“.<br />

(Im Anschluss an diesen Bericht wird<br />

das Thema genauer betrachtet.)<br />

Bruder Adrian D<strong>in</strong>ut<br />

sprach über<br />

das Thema „Bleibe<br />

bei uns Herr“.<br />

Gott hat uns versprochen,<br />

dass er<br />

bei uns ist alle Tage<br />

bis an der Welt<br />

Ende.<br />

Pflegen wir Geme<strong>in</strong>schaft<br />

mit<br />

Gott, so werden wir<br />

auch untere<strong>in</strong>ander<br />

die Geme<strong>in</strong>schaft<br />

pflegen. Der Glaube<br />

an Gott verb<strong>in</strong>det<br />

die Menschen.<br />

Denken wir daran: Welche Spuren h<strong>in</strong>terlässt<br />

die Geme<strong>in</strong>schaft mit Jesus im<br />

Verhalten und Leben des Menschen?<br />

Wir danken Gott für se<strong>in</strong>en Segen.<br />

E<strong>in</strong> Dank auch allen für ihr Kommen<br />

und für die Beiträge zur Konferenz,<br />

aber auch an diejenigen, die für das<br />

leibliche Wohl sorgten.<br />

Annette Calderon Vielma<br />

war oft grotesk und entsprach meist<br />

nicht der Wirklichkeit.<br />

Nun möchte ich den Verkäufer<strong>in</strong>nen<br />

des NETTO nicht unrecht tun, denn<br />

sie haben sich die neuen Schilder<br />

„Ich b<strong>in</strong> freundlich!“ sicher nicht ausgedacht.<br />

Gern hätte ich sie darauf<br />

angesprochen, aber sie sahen so gestresst<br />

und unnahbar wie immer aus,<br />

also ließ ich es. Was hätte ich ihnen<br />

gern gesagt? „Freundlichkeit ist ke<strong>in</strong><br />

Motto auf e<strong>in</strong>em Schild, sondern e<strong>in</strong>e<br />

Der Sabbatwächter

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