Ihre Bank im Krankenhaus! Holen Sie sich Ihre ... - LKH Stolzalpe
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Vorwort der Anstaltsleitung<br />
Sehr geehrte Patientinnen und Patienten!<br />
Geschätzte Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter!<br />
Harald Tockner, DGKP, inter<strong>im</strong>istischer Pflegedirektor, Akadem. KH-Manager<br />
„Man muss in seinem Leben oft neu<br />
beginnen, aber selten von ganz vorne“<br />
(E. Ferstl, österr. Autor)<br />
Beginnt man in seinem Leben einen<br />
Neuanfang, muss man <strong>sich</strong> vorher <strong>im</strong><br />
Klaren sein, dass etwas anderes damit<br />
endet. Fast 16 Jahre stand ich als<br />
DGKP (diplomierter Gesundheits-<br />
und Krankenpfleger) <strong>im</strong> Intensivbereich<br />
des <strong>LKH</strong> <strong>Stolzalpe</strong> <strong>im</strong> Einsatz.<br />
Immer in direktem Kontakt mit den<br />
uns anvertrauten Menschen (Patienten,<br />
Kollegen, Mitarbeitern).<br />
Dieses direkte, unmittelbar auf das<br />
Individuum Patient zugeschnittene<br />
Handeln, das unser <strong>Krankenhaus</strong><br />
schon <strong>im</strong>mer besonders gemacht hat,<br />
muss für mich nun anderen organisatorischen,<br />
die Basis unterstützenden<br />
Handeln, als inter<strong>im</strong>istischer Pflegedi-<br />
rektor, weichen. Der Anspruch und die<br />
Qualität den Menschen in den Mittelpunkt<br />
meiner Tätigkeit zu stellen, wird<br />
jedoch weiter Ziel meines Handelns<br />
bleiben.<br />
Dies mit ökonomischen Zielsetzungen<br />
in Einklang zu bringen, wird eine spannende<br />
Aufgabe, der ich mich gern stellen<br />
werde, die aber völlig illusionsfrei,<br />
nur gemeinsam erreicht werden kann.<br />
Seit meiner Kindheit war und bin ich<br />
sehr dem Sport verbunden. Ich spielte<br />
jahrelang Fußball und begann danach<br />
als Ausgleich in meiner Freizeit oft kilometerweit<br />
zu laufen. Dieses „Nicht-<br />
Stehen-Bleiben“ ist für mich Synonym<br />
dafür, <strong>sich</strong> ständig neuen Gegebenheiten<br />
anzupassen und so die Qualität<br />
der Patientenversorgung über dem<br />
Niveau der Anderen zu halten. In unserem<br />
Haus eigentlich schon „täglich<br />
praktizierte Pflegearbeit“!<br />
Der Pflegeberuf hat in den letzten Jahren<br />
einen starken Wandel durchschritten.<br />
Von der einst ausschließlich auf<br />
Hilfstätigkeiten beschränkten Arbeitsweise<br />
ist heute nur mehr wenig geblieben.<br />
Der gehobene Dienst für Krankenpflege<br />
hat <strong>sich</strong> aufgrund der Nähe zum<br />
Patienten als Schlüsselpartner <strong>im</strong> Behandlungspfad<br />
des Patienten herauskristallisiert<br />
- von der Aufnahme bis<br />
hin zur Entlassung. In Zukunft auch<br />
noch darüber hinaus, organisieren und<br />
steuern Pflegepersonen von der „Behandlung<br />
bis zur Wäscheversorgung“,<br />
die ihnen anvertrauten Menschen <strong>im</strong>mer<br />
motivierend durch den Heilungsprozess.<br />
Die große Verantwortung<br />
hin<strong>sich</strong>tlich Behandlungserfolg und<br />
Wirtschaftlichkeit einer Krankenanstalt<br />
ist und war der Pflege stets bewusst<br />
und trotz allem restriktiven Einsparungswillen<br />
unserer Politik, steht<br />
das Individuum Mensch <strong>im</strong>mer <strong>im</strong><br />
Zentrum unseres Handelns.<br />
Das <strong>LKH</strong> <strong>Stolzalpe</strong> hat <strong>sich</strong> <strong>im</strong> Laufe<br />
seiner nunmehr 90jährigen Geschichte<br />
ständig verändern müssen,<br />
und dadurch meist positive Entwicklungsschritte<br />
gesetzt. Auch wenn uns<br />
zur Zeit ein gesundheitspolitisch rauer<br />
Wind entgegen bläst, so ist es doch<br />
auch jetzt wiederum möglich, die Segel<br />
neu und besser für eine - zumindest<br />
für Ökonomen - ge<strong>sich</strong>erte Zukunft<br />
auszurichten. Um bei der Metapher<br />
„Segelschiff“ zu bleiben, ist es auch <strong>im</strong><br />
Betrieb <strong>Krankenhaus</strong> in stürmischen<br />
Zeiten notwendig zu wissen, dass nur<br />
mit kollektiver Zusammenarbeit über<br />
die Professionen hinaus, ein <strong>sich</strong>erer<br />
Zielhafen erreicht werden kann!<br />
Medizinische Planung und Einrichtung<br />
Ihr Planer für Medizintechnik und Rehatechnik<br />
Fröhlichgasse 39 8010 Graz Tel.: 0316 46 15 41 fax. DW 4, e-mail.: h.gangl@grall.at, www.grall.at<br />
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