BüRGERsERvIcE - in Laxenburg

J a h r e s b e r i c h t
MARK TGEMEINDE L A XENBURG
6
Österreichische Post AG
Info. Mail Entgelt bezahlt
Zulassungsnummer: 142671W90U

I N H A L T
Bürgerservice 5 – 17
Vereine und Institutionen 19 – 42
Rückblick: Gemeindeveranstaltungen 43 – 46
IMPRESSUM:
Grundlegende Richtung des Druckwerkes: Information der Bürgerinnen
und Bürger über die Tätigkeit der Gemeindevertretung und Verwaltung
sowie über Geschehnisse in der Marktgemeinde Laxenburg im Sinne der
Gemeindeordnung. Medieninhaber und Herausgeber: Marktgemeinde
Laxenburg, Schloßplatz 7­ 8, vertreten durch Bürgermeister Ing. Robert
Dienst. Verlagsort: Marktgemeinde Laxenburg. Verlagspostamt: 2361
Laxenburg, Druck: Donau Forum Druck Ges. m.b.H., 1120 Wien.
Sehr geehrte Laxenburgerinnen und Laxenburger! Liebe Jugend!
Geschätzte Gäste und Freunde unserer Heimatgemeinde!
In der Gemeinde ist man daheim. In sein unmittelbares Lebensumfeld investiert man sein verdientes
Geld und auch seine Emotionen. Man will sich einfach wohl fühlen und – leben!
Dem muss auch die Einstellung der politisch Verantwortlichen im Ort entsprechen. Zuerst
Mensch, dann dem Ort verbunden und erst danach vielleicht einer Ideologie, einer Partei zugehörig.
Ich sehe dies in Laxenburg zum Großteil genau so erfüllt. Kommunalpolitik ist Politik mitten im
Leben der Menschen.
Laxenburg hat in den letzten Jahrzehnten augenscheinlich nicht nur in Geschichte und Erinnerungen
gelebt. Nein, unser Ort hat sich durch großen Einsatz zu einer modernen, dynamischen und
infrastrukturell bestens disponierten Gemeinde entwickelt. Laxenburg gilt heute als einer der
wirtschaftlichen Spitzenreiter in Niederösterreich, ja in ganz Österreich. Beste Umweltstandards,
hohe soziale Kompetenz und großer Freizeitwert machen Laxenburg zu einer lebens­ und liebenswerten
Gemeinde.
Lebensqualität geht Hand in Hand mit der Sicherheit in unserem Lebensraum. Sicherheit steht
für den Schutz des Eigentums oder des körperlichen Wohlbefindens ebenso wie für den Schutz vor
Elementarereignissen bzw. ein gesichertes Zusammenleben im Alltag. Für alle diese Komponenten
muss Vorsorge getroffen werden. Der Polizeiinspektion im eigenen Ort, die nächtens funktionierende
Straßenbeleuchtung gehören also ebenso dazu wie der Schutz vor Starkregenereignissen,
Hochwassersituationen oder die verlässliche Vollziehung von Gesetzen und Verordnungen durch
Gemeinde, Land und Bund.
Bürgerinnen und Bürger wollen informiert, gleichbehandelt und vor allem offen und ehrlich
serviciert werden. Das ist mein persönliches Credo für die Arbeit mit den politischen Mandataren
wie auch den Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern der Gemeinde. Gerade deshalb ist mir auch der
Jahresbericht ein großes Anliegen. Das Offenlegen der Finanzkennzahlen zählt ebenso zum Inhalt
wie die Gemeindearbeit des abgelaufenen Jahres. Die vielfältigen Tätigkeiten im Bürgerservice
werden reflektiert, alle unsere Vereine und Institutionen legen einen Leistungsbericht und der Rückblick
auf die Gemeindeveranstaltungen zeigt die Vielfalt im Leben einer prosperierenden Gemeinde
wie Laxenburg.
Der Gemeinderat ist demokratisch gewählt. Die Arbeit wird auf Basis der Gesetze getan, von
vielen Kontrollorganen laufend geprüft. Für die grundlegende Ausrichtung der Ortsentwicklung gibt
es gemäß der Landesgesetze ein sogenanntes Ortsentwicklungskonzept, das für einen Zeitraum
von in etwa 10 Jahren seine Gültigkeit haben soll. Ein solches Konzept wurde im Jahr 2003 zuletzt
im Gemeinderat beschlossen – einstimmig! Ich darf mit Stolz erwähnen: Wir liegen voll im Plan!
Ich freue mich, dass auch im Jahr 2006 im Gemeinderat die überwiegende Zahl an Vorhaben
und Beschlüssen einstimmig gefasst wurden. Ein gutes Zeichen für die vernünftige und positive
Arbeit im Sinne von Bevölkerung und Ort. Wenn auch manchmal diese einstimmig beschlossenen
Verpflichtungen nachträglich zu Diskussionen führen, so kann ich versichern, dass unsere Gemeinde
beschlossene Projekte natürlich realisiert, vertragliche Verpflichtungen sehr wohl einhält und entsprechende
budgetäre Vorsorge garantiert ist.
Denn nur so ist es möglich, dass auch in den Jahren 2006 wie auch 2007 keine Gemeindeabgaben
bzw. ­steuern erhöht worden sind. Es ist auch die Grundlage, dass so grundlegende Projekte
für die Zukunft fortgeführt wurden, wie die Umsetzung des ortsweiten Regenwasserkanalprojekts,
Kompletterneuerung der Ortsbeleuchtung, die Revitalisierung des Schlossplatzes im Sinne seiner
historischen Bedeutung oder auch die Weichenstellungen zum geplanten Hotel­ und Wohnbauprojekt
im Bereich der ehemaligen Klosterwirtschaft. Dass die umfassende Vereinsförderung, die hohe
soziale Kompetenz und Erweiterung des Gemeindevermögens einmal mehr gesteigert wurde, gilt als
gutes Signal für die Zukunft.
Lassen Sie mich abschließend ein herzliches Dankeschön an alle sagen, die sich persönlich
für unser Laxenburg – in welcher Form und Eigenschaft auch immer – eingebracht haben. An alle,
die ihre Heimatgemeinde schätzen, sich wohl fühlen und so das Flair unseres Ortes positiv hinaustragen.
Und an alle jene, die in den vergangenen Monaten Laxenburg als „den Mittelpunkt ihrer
Lebensinteressen“ gewählt haben und so bestätigen, dass mit „Große Tradition – Beste Zukunft“
Laxenburg bestens charakterisiert ist.
Eine interessante Lektüre wünscht Ihnen
herzlichst Ihr Bürgermeister
Ing. Robert Dienst
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BüRGER sERvIcE
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Laxenburg – Daten und Fakten
Das im frühen 13. Jahrhundert erstmals genannte Geschlecht „derer von Lachsendorf“ hatte
hier einen Besitz, der von der dritten Generation der Habsburger in Österreich im 14. Jhdt.
erworben wurde. Unter Herzog Albrecht III. wurde unser Ort mit dem Marktrecht versehen und
Laxenburg genannt.
Heute ist die Marktgemeinde Laxenburg dem politischen Bezirk Mödling im Bundesland
Niederösterreich zugeordnet. Unser Ort gilt mit einer Fläche von 10,59 km2 als mittelgroß im Bezirk
von der Fläche her, liegt auf einer Seehöhe von 177 m und besteht aus einer Katastralgemeinde.
Die Einwohnerzahl gemäß der Volkszählung aus dem Jahr 2001 beträgt 2.736 Hauptwohnsitzer.
Laxenburg realisiert eine für den Bezirk unterdurchschnittliche Zuwachsrate der Wohnbevölkerung,
die geringe Einwohnerdichte von nur 83 Einwohnern je Hektar bebautem Nettowohnbauland
bringt die sprichwörtliche Wohn­ und Lebensqualität für unseren Ort.
Laxenburg ist eine Gemeinde mit hohem Entwicklungspotential. Die Kriterien hochwertiger
Wohnstandort, Erholungsraum mit überregionaler Bedeutung (Schlosspark), Standortgunst für
Betriebsansiedlungen (IZ­NÖ–Süd), Eignungsstandort für Fremdenverkehr und guter Verkehrsinfrastruktur
sind dabei die Schlüsselelemente.
Das Laxenburg von heute steht für:
• beste Lebensqualität für Kinder, Jugend, Familien und Senioren
• bedarfsgerechte Infrastruktur und hohe Sicherheit
• anerkannt gute Finanzlage bei laufender Erweiterung des Gemeindevermögens
• hohe Umweltstandards, liebevolle Ortsbildpflege, optimierte Abfallbewirtschaftung
• großes Freizeit­ und Kulturangebot für Jung & Alt
• großzügige Vereinsförderung
• qualifiziertes Bürgerservice und Top­Gemeindeinformationen
• ortsübergreifende Maßnahmen zur Verkehrsberuhigung und Lärmentlastung
• Umweltmustergemeinde und Klimabündnisgemeinde
Bürgermeister Ing. Robert Dienst
Amtsleiterin Ilse Emminger
Adresse Gemeindeamt 2361 Laxenburg, Schlossplatz 7­ 8
Telefon 02236 / 711 01
Telefax 02236 / 731 50
E­mail gemeinde@laxenburg.at
Homepage www.laxenburg.at
Rathaus – Personelles
Die demokratisch gewählten Mandatare der Gemeinde:
Die Mitglieder des Gemeinderates werden von den Wahlberechtigten in der Gemeinde auf Grund des gleichen, unmittelbaren, geheimen
und persönlichen Verhältniswahlrechts für einen Zeitraum von fünf Jahren gewählt. In Laxenburg besteht der Gemeinderat
aus 21 Mitgliedern. Folgende Organe und Ausschüsse sind gewählt: Bürgermeister, eine Vizebürgermeisterin, fünf geschäftsführende
Gemeinderäte sowie fünf Ausschüsse.
Ing. Michael Heidenreich
(SPÖ)
Weiters waren im Gemeinderat vertreten:
David Berl (ÖVP)
DI Monika Berl­Heim (ÖVP)
Herbert Breit (SPÖ)
Gottfried Hofmann (ÖVP)
Martina Mandl (SPÖ)
Alexander Nagy (GRÜNE)
Gen. Josef Pichler (SPÖ)
Klaus Presetschnik (ÖVP)
Ing. Silke Ortner (ÖVP)
Ing. Josef Stanitz (ÖVP)
Die Mitarbeiter der Marktgemeinde Laxenburg
DI Ursula Steinbrugger (GRÜNE)
Walter Tesch (ÖVP)
Anna Zangl (ÖVP)
Isabella Zimmermann (ÖVP)
Die Struktur unserer Gemeinde sowie die wirtschaftliche Dynamik haben die Gemeindeverwaltung in den vergangenen Jahren zu
einem respektablen Betrieb in der Größe eines mittelständischen Unternehmens werden lassen. Insgesamt 49 Bedienstete waren im
Jahr 2006 bei der Marktgemeinde Laxenburg beschäftigt:
Ilse Emminger
Amtsleiterin
Bürgermeister
Ing. Robert Dienst (ÖVP)
Herbert Löschinger
(ÖVP)
Geschäftsführende Gemeinderäte:
Hermann Wiesinger
Leiter Wirtschaftshof
Ing. Robert Merker
(ÖVP)
vizebürgermeister
Elisabeth Maxim (ÖVP)
Gertraud Scherbichler
(ÖVP)
Hannelore Vesztergom
(ÖVP)
Mitarbeiter im Bereich: Anzahl (Wochenstunden):
Verwaltung im Gemeindeamt 13 (10 Vollzeit, 3 Teilzeit)
Grünteam des Wirtschaftshofes 12 (11 Vollzeit, 1 Teilzeit)
Volksschule 2 (1 Vollzeit, 1 Teilzeit)
Stützkraft Volksschule 1 (1 Teilzeit)
Hort 4 (4 Teilzeit)
Kindergärten 5 (1 Vollzeit, 3 Teilzeit, 1 ATZ)
Bücherei 3 (3 Teilzeit) + 2 Ehrenamtliche
Sachbearbeiter Wirtschaftshof 1 (1 Altersteilzeit)
Klärwärter 1 (1 Vollzeit)
Jugendbetreuer 4 (4 Teilzeit)
Reinigungskräfte 3 (1 Vollzeit, 2 Teilzeit)
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Bürgerservice – einige signifikante Kennzahlen Aus der sitzung vom 18. März 2006
Amtsleitung
• Personalmanagement für 50 Mitarbeiter
• Sechs Vorstandssitzungen abgewickelt
• Fünf Gemeinderatssitzungen abgewickelt
• 137 Tagesordnungspunkte (mit Unterpunkten 209) vorbe­
bereitet und die Beschlüsse ausgeführt
• Eine Sitzung der Wahlbehörde betreut
• Eine Wahl vorbereitet (Nationalratswahl) 1. 10. 2006
• Ein Volksbegehren („Österreich bleib‘ frei“) 13. 3. 2006
• Eine Sitzung des Ausschusses für Familie, Soziales
und Vereine abgewickelt
• ca. 20.000 E­Mails gelesen, bearbeitet und weitergeleitet
Meldeamt:
• 1.235 Haushalte
• 3.204 Einwohner (2.719 HWS und 485 ZWS) verwaltet
• 788 Meldebewegungen durchgeführt
• 96 Meldebestätigungen ausgestellt
• 180 Anmeldungen für Kindergarten, Hort,
Ferienbetreuung bearbeitet
• 1.390 Bürgerkontakte im Rahmen des Parteienverkehrs
Bürgerservice:
• 56 Strafregister­Auszüge ausgestellt
(davon wurden 37 online bestellt)
• Sechs Ausgaben von „Der Bürgermeister informiert“,
dabei u. a. 204 Seiten an Information aufbereitet,
65 Inserate verkauft
• Jahresbericht mit 48 Seiten erstellt
• 103.000 Zugriffe auf die Homepage www.laxenburg.at
• 35 Laxenburg Taxikarten neu ausgestellt
(davon wurden 12 online bestellt)
• 42 Veranstaltungen begleitet und betreut
• 136 Ehrungen (Geburten, Hochzeiten,
Altersehrungen) vorbereitet
• 360 Senioren bei Ausflug und Weihnachtsfeier begleitet
• 74 Laxenburgerinnen bei Muttertagsfeier begleitet
• 98 Teilnehmer an Zeckenschutzimpfaktion betreut
• 20 Sozialhilfeanträge bzw. Anträge auf
Betreuungsplätze bearbeitet
• 24 Fundgegenstände verwaltet
• 24 Einvernahmen im Rahmen der Amtshilfe für die
BH Mödling durchgeführt
• vorbereitet und versandt wurden u.a.
549 Gutscheine für die Grippeschutzimpfung
471 Geburtstagsbriefe, 367 Gutscheine für Badekarten
310 Einladungen für Nikolofeier
1.239 Gutscheine für den Christkindlmarkt
Buchhaltung/Friedhofsverwaltung:
• Budget von € 9.454.000,– betreut
• ca. 12.638 Buchungszeilen bearbeitet
• ca. 7.650 Rechnungen, Auszahlungen und Belege kontrolliert
• 934 Barkassa­Bewegungen durchgeführt
• ca. 3.625 Abgabenvorschreibungen für Haushalte
in der Gemeinde erledigt
• 1.966 Eingangsrechnungen kontrolliert und
Auszahlungsanordnungen erstellt
• 188 Überweisungsläufe veranlasst
• 183 Bescheide erstellt
• 221 Firmen verwaltet
• 221 Kommunalsteuererklärungen bearbeitet
• 200 Kommunalsteuermahnungen durchgeführt
• ca. 1.000 Bürgerkontakte im Rahmen des Parteienverkehrs
• 735 Grabstellen verwaltet
• 44 Todesfälle bearbeitet, davon
26 Beerdigungen in Laxenburg
• 15 Schadensfälle mit Versicherung abgewickelt
Wirtschaftshof:
• 202 Sperrmüllabholungen
• 1976 Stunden Ortsgebiet u. 13 Containerplätze reinigen
• 95 m³ Kompost gratis an Laxenburger
am Wirtschaftshof abgegeben
• 416 Stunden gießen der Bäume, Sträucher und Blumen
• 350 Stunden für 26 Beerdigungen
• 500 Stunden Altstoffsammeldienst am Wirtschaftshof
• 35 Stunden Auf­ und Abbau von Halteverboten
• 400 Stunden Auf­ und Abbau des Christkindlmarktes
• 405,5 Stunden Winterdienst
Bauamt:
• 19 Abgabenbescheide (Aufschließung, Kanal)
• 43 Bauansuchen und Bauanzeigen bearbeitet
• 25 Baubescheide erteilt
• 22 Verkehrsbescheide erteilt
• 3 Betriebsstättengenehmigungen erteilt
• 26 Teilnahmen an gewerberechtlichen, wasserrechtlichen
und verkehrsrechtlichen Verhandlungen
• 328 Grundstücksanfragen erledigt
• 35 Projekte zur Ortsentwicklung betreut
Straßenbau, Kanalbau, Radwege, Möblierung,
Beleuchtung, Hochwasserschutz
• 19 Objekte aus dem Bestand der Gemeinde betreut
• 125 Protokolle und Aktenvermerke erstellt
• Vier Ausschusssitzungen betreut
• 87 Grundbuchsbeschlüsse bearbeitet
• 107 Kommissionelle Feuerbeschauen
Personalverwaltung und Musikschulverband
• Lohnverrechnung für 50 Gemeindebedienstete /
21 Mandatare / 21 MusikschullehrerInnen und
vier Vorstandsmitglieder (insgesamt: 96 Personen)
• 9.849 Stunden Urlaub verwaltet
• Musikschulbudget von € 549.600,– betreut
• 2.200 Buchungszeilen bearbeitet
• 665 Rechnungen, Auszahlungen und Belege erstellt
• 10.600 Arbeitsschritte für Verwaltung der
MusikschülerInnen durchgeführt
• 1.650 Musikschulvorschreibungen erledigt
• Rechnungsabschluss 2005
• Grünspange Eichkogel – Laxenburg
Absichtserklärung, Beschluss der Kosten
• Mobilfunkpakt; Teilnahmeerklärung
• Durchführung einer Kinderferien-Betreuungsaktion
• Hort; Ankauf Hortmöbel, Vergabe Malerarbeiten (�)
• Subventionsansuchen
• Beteiligung an Aktion „Gesunde Gemeinde“
• Taxidienstleistungen; Vertragsabschlüsse
• Gemeindestraßenbau; Vergabe Planungsarbeiten Anselmgasse,
Auftragsvergabe Ausbau Kapellengasse (�)
• Abschluss von Verträgen über die Sammlung von Abfall durch den Gemeindeverband
für die Abfallbeseitigung im Bezirk Mödling, betreffend die Altpapiersammlung
und -entsorgung/ -verwertung
• Regenwasserkanal;
Anpassung Grundsatzbeschluss, Aufstockung des Darlehens, Darlehensaufnahme RW-Kanal
Schlossplatz, Auftragsvergabe Bauarbeiten Schlossplatz (�)
• Schmutzwasserkanal
Darlehensaufnahme, Auftragsvergabe Bauerbeiten Schmutzwasserkanal
und Druckleitung Schlossplatz
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Aus der sitzung vom 20. Juni 2006
• Rathaus; Planung und Ausschreibung Umbauarbeiten (�)
• Subventionen; Pädagogisch psychologisches Zentrum, Hochwasserhilfe Dürnkrut,
Pensionistenverband Ortsgruppe Laxenburg
• Fußballklub; Sanierungsarbeiten (�)
• Tennisclub; Sanierung Drucksteigerungsanlage
• Straßenbau;
Anselmgasse, Vergabe Vermessungs- u. Bauarbeiten
Heirich Ott-/Franz Berl-Gasse, Vergabe Bauarbeiten
Guntramsdorfer Straße/L 2083, Vergabe Sanierungsarbeiten (�)
• Öffentliche Beleuchtung Schlossplatz; Planung Beleuchtungskonzept (�)
• Hochwasserschutz; Grundstückstausch
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Aus der sitzung vom 26. september 2006
• Subventionsansuchen;
Evangelisches Pfarramt, Kultur- und Museumsverein Laxenburg (�), Volkshilfe
• Hort-Instandhaltungsarbeiten; Nachtragsbeschluss (�)
• Gemeindestraßen;
Zufahrt Guntramsdorfer Straße 20, Verlängerung und Plateauherstellung F. Berl-/H. Ott-Gasse
Straßenunterbau Gusindegasse
• L 154-Radweg Münchendorfer Straße; Übernahmen von Nebenanlagen (�)
• Stromliefervertrag
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Aus der sitzung vom 14. Dezember 2006
• Budget 2007; Voranschlag 2007, Mittelfristiger Finanzplan 2007-2010
• Rathausumbau; Grundsatzbeschluss, Auftragsvergaben
• Volksschule, Turnsaal; Instandsetzungen und Ersatzbeschaffungen
• Subventionsansuchen; Österr. Turn- und Sportunion Laxenburg,
Österr. Bergrettungsdienst Wienerwald-Süd
• Gemeindestraßenbau; Schlossplatzneugestaltung: (�)
Erd­ u. Straßenarbeiten, Lieferung u. Verlegung Natursteinpflaster, Bericht (�)
Versorgungsinseln, Auftragsvergabe
Fahnenmasten, Auftragsvergabe
Bronzeschrift, Auftragsvergabe
• Gaslieferung; Vertragsabschluss EVN
• Wirtschaftsförderung; Förderung für die Ausbildung von Lehrlingen (�)
• Regenwasserkanal; (�)
Annahmeerklärung Kommunalkredit Public Consulting GmbH
Annahmeerklärung NÖ Wasserwirtschaftsfonds
Sanierung RW-Kanal Falkeniergasse, BA 10
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ORDENTLICHER HAUSHALT (OH)
Mio E
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� Einnahmen
� Ausgaben
2006 2005 2004
Die Finanzgebarung unserer Gemeinde
Das Rechnungswesen der Gemeinden ist bis auf wenige Ausnahmen kameralistisch zu führen.
Merkmal öffentlicher Verwaltung ist die Aufgabe, primär gesellschaftlichen Nutzen zu stiften
und darüber hinaus teilweise die Kosten privater Wirtschaftstätigkeit im Sinne der Gemeinde zu
tragen. Dies zeigt, dass mit dieser Zielsetzung erwerbswirtschaftliche Zielsetzungen nicht machbar
sind, die entstehenden Kosten nicht durch Leistungsentgelte sondern durch Steuern und Abgaben
zu finanzieren sind.
Die Führung des Gemeindehaushaltes ist im Bundes­Verfassungsgesetz sowie im Finanz­Verfassungsgesetz
geregelt und sieht jährlich einen Budgetvoranschlag sowie einen Rechnungsabschluss für
jedes Haushaltsjahr vor. Das Haushaltsjahr ist das Kalenderjahr. Auch gilt der Österreichische
Stabilitätspakt für Gemeinden, Gemeinden haben ihren (wesentlichen) Teil zu den Maastricht­
Kriterien beizutragen.
Das Wirtschaftlichkeitsprinzip regelt, dass eine bestimmte Leistung mit den geringst möglichen
Mitteln oder mit bestimmten Mitteln ein größtmöglicher Erfolg erzielt wird. Die der Gemeinde anvertrauten
Gelder sind nach den Grundsätzen der Wirtschaftlichkeit und Sparsamkeit zu verwalten.
Ebenso ist auf Wahrheit, Klarheit, Genauigkeit und Zweckmäßgkeit entsprechender Wert zu legen.
Das öffentliche Rechnungswesen ist grundsätzlich in einen ORDENTLICHEN HAUSHALT
(OH) und einen AUSSERORDENTLICHEN HAUSHALT (AOH) zu gliedern. Der Überblick im
OH ist jeweils in zehn Gruppen dargestellt – sowohl bei Einnahmen als auch Ausgaben.
AUSSERORDENTLICHER HAUSHALT (AOH)
Mio E
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2006 2005 2004
Der Sollüberschuss (also die Differenz zwischen Einnahmen und Ausgaben) des ordentlichen Haushalts
im Jahr 2006 beträgt € 510.392,93. Dieser Betrag dokumentiert die positive Gebarung in
unserer Gemeinde und wird in das folgende Haushaltsjahr vorgetragen (übernommen).
Ordentlicher Haushalt 2006
Im ordentlichen Haushalt sind alle jährlich wiederkehrenden Einnahmen und Ausgaben enthalten
d. h. Abdeckung des laufenden Betriebes.
Einnahmen Ausgaben
0 Vertretungskörper und Allgemeine Verwaltung 31.685,56 900.712,09
1 Öffentliche Ordnung und Sicherheit 7.067,14 83.587,15
2 Unterricht, Erziehung, Sport und Wissenschaft 165.741,16 708.829,07
3 Kunst, Kultur und Kultus 105.364,30 448.921,16
4 Soziale Wohlfahrt und Wohnbauförderung 4.530,00 607.045,56
5 Gesundheit 114.482,37 613.915,26
6 Straßen­ und Wasserbau, Verkehr 108.552,77 457.200,61
7 Wirtschaftsförderung 0,00 173.950,02
8 Dienstleistungen 1.274.413,53 1.709.063,31
9 Finanzwirtschaft 5.570.011,26 1.249.821,93
SUMME 7.381.848,09 6.953.046,16
Außerordentlicher Haushalt 2006
Im außerordentlichen Haushalt sind alle Einnahmen und Ausgaben enthalten, die auf Grund ihrer
Größe und Einmaligkeit über den laufenden Betrieb hinausgehen. Für das Jahr 2006 betrugen
die Einnahmen E 1.816.042,30 und die Ausgaben E 1.734.451,30 und entfielen im Wesentlichen
auf das Regenwasserkanalprojekt, den Bau des Schmutzwasserkanals am Schlossplatz und den
Gemeindestraßenbau.
DIREKTE GEMEINDEEINNAHMEN UND
ERTRAGsANTEILE DEs BUNDEs:
Besonderes Interesse gilt jenen Steuern und Abgaben, die die Gemeinde einhebt und dann auch der
Gemeinde in voller Höhe zur Verfügung stehen. Für das Jahr 2006 ergaben sich damit folgende
Budgetmittel (dazu im Überblick auch die Jahre 2005 und 2004):
GEMEINDEABGABEN 2006 2005 2004
Kommunalsteuer 2.933.850,31 2.845.635,14 2.625.108,27
Grundsteuer A + B 298.467,23 297.840,73 288.727,67
Aufschließungsabgabe 36.051,66 67.479,30 65.026,68
Lustbarkeitsabgabe 34.261,39 34.682,75 29.851,10
Sonstige Abgaben 25.177,32 15.586,81 14.883,35
GESAMT 3.327.807,91 3.261.224,73 3.023.597,07
Dazu kommen jene Einnahmen der Gemeinde, die anteilsmäßig über Bundesabgaben eingehoben
werden und dann nach den geltenden Finanzausgleichsgesetzen auf die Gemeinden aufgeteilt werden.
Für das Jahr 2006 ergaben sich dabei folgende Ertragsanteile (dazu im Überblick auch die
Jahre 2005 und 2004).
ERTRAGSANTEILE DES BUNDES 2006 2005 2004
nach Einwohner / Bevölkerungsschlüssel 1.367.297,75 1.330.170,74 1.277.552,72
Getränkesteuerausgleich 104.333,19 98.688,24 91.668,66
Werbesteuerausgleich 12.960,21 11.564,27 11.550,70
sonstige Ertragsanteile 35.037,50 35.035,45 33.832,54
GESAMT 1.519.628,65 1.475.458,70 1.414.604,62
14 J A H R E S B E R I C H T 0 6 J A H R E S B E R I C H T 0 6 15
�

Zahlungsverpflichtungen der Gemeinde
an öffentliche Einrichtungen:
Die Gemeinde hat die Verpflichtung, bestimmte öffentliche Einrichtungen mitzufinanzieren. Im
Jahr 2006 leistete Laxenburg folgende Zahlungen an Träger öffentlichen Rechts (dazu im Überblick
auch die Jahre 2005 und 2004):
HAUPTAUSGABEN AN TRÄGER ÖFFENTLICHEN RECHTS
2006 2005 2004
Amtshaftungsausgleichsfonds 616 0 0
Berufsschulerhaltungsbeitrag 30.200 31.444 22.275
Berufsschulbaufonds 0 0 791
Sozialhilfe­Wohnsitzgemeindebeitrag 10.672 6.063 5.922
Jugendwohlfahrts­Umlage 67.034 65.053 63.479
NÖKAS*) 581.148 551.618 509.720
Sozialhilfe Umlage 478.951 447.264 408.937
*) NÖ Krankenanstaltensprengel, Gemeindeverband aller NÖ Gemeinden zur Errichtung und zum
Betrieb der öffentlichen Krankenanstalten in Niederösterreich.
Resümee für das Budgetjahr 2006:
Gemeinden erbringen eine Reihe von wichtigen Leistungen der Daseinsvorsorge und sichern
so die Lebens­ und Rahmenbedingungen der Bürgerinnen und Bürger. Neben verschiedenen
behördlichen Aufgaben (z.B. Meldewesen) sind vor allem Planungsaufgaben (z.B. örtliche
Flächenwidmung, Bauordnung) und die Führung wichtiger Zweige der öffentlichen
Infrastruktur (z.B. Gemeindestraßen, Güterwege, Wasserversorgung, Kanalisation) sowie bevölkerungsbezogener
Dienstleistungen (z.B. Pflichtschulen, Kindergärten, Friedhöfe, Müllabfuhr,
Freizeiteinrichtungen) Aufgaben einer Gemeinde.
Gemeinde­Effizienz und Gebührensicherheit sind für Bürger wie Wirtschaft gleichermaßen
wichtig. Deshalb ist es erfreulich, dass durch die ausgezeichnete Finanzarbeit in Laxenburg auch
im Jahr 2006 keine einzige Erhöhung bei Gemeindeabgaben und ­gebühren erfolgte. Für das
Bürgerservice der Gemeinde und die seitens der Gemeinde zur Verfügung gestellten Dienstleistungen
darf ich mich für die überwiegend positiven Rückmeldungen herzlich bedanken. Ein Lob, das ich
gerne den knapp 50 Mitarbeitern unserer Gemeinde zur Kenntnis bringe.
Wichtig für die gute finanzielle Lage unserer Gemeinde ist es aber auch, dass alle Abgaben
so berechnet und eingehoben werden, wie dies gesetzlich vorgesehen ist (z.B. Aufschließungsabgabe,
Kanalgebühren, Abfallentsorgung). Ein herzliches Dankeschön allen Bürgerinnen und Bürgern sowie
den Unternehmen, die den finanziellen Verpflichtungen gegenüber der Gemeinde pünktlich nachkommen.
Leider steigen die Einnahmen aus den Ertragsanteilen des Bundes in geringerem Ausmaß als
die Ausgaben an die Träger des öffentlichen Rechts. Laxenburg verfügt aber durch die sorgsame und
zielorientierte Budgetarbeit seit vielen Jahren über einen ausreichenden Finanzierungsspielraum.
Laxenburg liegt beim Kennwert der Pro­Kopf­Verschuldung mit einem Wert von € 1.719,75
weit unter dem Durchschnitt der Gemeinden im Bezirk Mödling wie auch unter dem Durchschnitt
der Gemeinden des Landes Niederösterreich. Deshalb konnten 2006 alle für die Infrastruktur wesentlichen
strategischen Großprojekte weitergeführt (z.B. Regenwasserkanal, Erneuerung der öffentlichen
Beleuchtung) bzw. neu gestartet (z.B. Revitalisierung des Schlossplatzes) werden. Die gesamte
Finanzgebarung basiert auf – mehrheitlich einstimmigen – Beschlüssen im Gemeinderat.
Erwähnenswert ist, dass durch alle diese Vorhaben immer beträchtliche Vermögenswerte unserer
Gemeinde erhalten bzw. geschaffen werden. Allesamt positive Impulse für die Zukunft unter
Berücksichtigung von nachhaltigen ökologischen und sozialen Werten.
Es zeigt sich also, dass Laxenburg zwar auch eine verwaltende, im Besonderen jedoch eine gestaltende
Gemeinde ist. Die Leistungen sind vielfältig sichtbar: Gute Infrastruktur, anerkannte Umweltstandards,
beste Lebensqualität, hohe soziale Kompetenz, umfassendes Freizeitangebot und ein ausgezeichneter
Service-Level der Gemeinde-Verwaltung. Die ausgewiesen gute Beurteilung der finanziellen Lage
Laxenburgs durch das Land Niederösterreich sowie durch Banken/Versicherungen zeigt die kompetente
Arbeit der Gemeindeverwaltung im Sinne einer Topgemeinde in der Region, bzw. in ganz Österreich.
NATIONALRATsWAHL 2006 2002
Gesamt Sprengel Gesamt Sprengel
I II III I II III
Wahlberechtigt 2002 647 818 537 1941 629 782 530
Abgegebene Stimmen 1604 553 620 431 1638 572 660 406
ungültige Stimmen 22 4 12 6 20 8 8 4
gültige Stimmen 1582 549 608 425 1618 564 652 402
ÖVP 723 239 271 213 856 283 344 229
SPÖ 392 148 141 103 456 170 182 104
FPÖ 139 49 58 32 88 26 41 21
GRÜNE 247 92 101 54 196 84 73 39
KPÖ 7 0 4 3 3 0 2 1
BZÖ 35 9 13 13
MARTIN 39 12 20 7
LIF 19 1 10 8
Wahlkarten aus
anderen Wahlkreisen
46 11 19 16 85 19 20 46
Wahlbeteiligung 80,12% 84,39%
Österreich hat eine neue Bundesregierung
16 J A H R E S B E R I C H T 0 6 J A H R E S B E R I C H T 0 6 17
© Bundeskanzleramt/HBF
Erste Reihe von links nach rechts: Heidrun Silhavy, Doris Bures, Maria Berger, Claudia Schmied, Alfred Gusenbauer, Wilhelm Molterer, Ursula Plassnik,
Andrea Kdolsky, Christine Marek, Christa Kranzl. Zweite Reihe von links nach rechts: Hans Winkler, Günther Platter, Johannes Hahn, Werner Faymann,
Norbert Darabos, Josef Pröll, Erwin Buchinger, Martin Bartenstein, Reinhold Lopatka, Christoph Matznetter

INsTITUTIONEN UND vEREINE
18 J A H R E S B E R I C H T 0 6 J A H R E S B E R I C H T 0 6 19

FF Laxenburg
Das Jahr 2006 war ein ereignisreiches Jahr für die Mitglieder
der Feuer wehr Laxenburg. Zu Beginn des Jahres wurden in
ganz Niederösterreich die Feuerwehrkommandanten und Stellvertreter
neu gewählt. In der Funktion als Feuerwehrkommandant
wurde HBI Andreas Heidenreich bestätigt und OV Ing. Martin
Schich zum Leiter des Verwaltungsdienstes wiederbestellt. Als
neuer Kommandant­Stellvertreter wurde OBI Emanuel Vermeer
gewählt. OBI Ing. Thomas Hartl schied aus dieser Funktion aus.
Das Jahr 2006 liegt mit insgesamt 147 Einsatzleistungen im konstanten
Durchschnitt der letzten Jahre.
GESAMTÜBERSICHT DER EINSATZLEISTUNGEN:
43 Brandeinsätze: TUS­Alarm (31), Fahrzeugbrand (1),
Industriebrand (3), Kleinbrand (3). Brandverdacht (5)
89 Technische Einsätze: Menschenrettung (1), PKW­ und
LKW­Bergung nach Verkehrsunfall (18), Katastrophenhilfsdienst­Einsätze
(2), Tierrettung (4), Türöffnung – Person
in Notlage (11), sonstige technische Einsätze (53)
15 Brandsicherheitsdienste
Im Zuge des Katastrophenhilfsdienstes wurden zwei Einsätze beim
Schneechaos im Raum Mariazell im Februar 2006, sowie beim
Hochwasser an der March im Raum Dürnkrut im April 2006
geleistet. Nähere Informationen entnehmen Sie bitte dem zum
Jahreswechsel an sämtliche Haushalte übermittelten Jahresbericht
„FLORIAN 2006“.
Ausbildung:
Neben den wöchentlichen Gruppenübungen, Fahrerschulungen
und Theorieabenden wurden zwei Unterabschnittsübungen
der Feuerwehren Laxenburg und Biedermannsdorf, weiters eine
Übung im Zuge des Katastrophenhilfsdienstes sowie eine Vielzahl
an Einsatz­ und Gesamtübungen abgehalten.
Feuerwehrjugend:
Die Mitgliedschaft bei der Feuerwehrjugend ist ab dem 10. Lebensjahr
möglich. Treffpunkt der Feuerwehrjugend Laxenburg ist
jeden Dienstag in der Zeit zwischen 18 bis 19 Uhr um anfangs auf
spielerische Art und Weise in weiterer Folge durch technische und
praktische Ausbildung das Feuerwehrwesen zu erlernen.
Im Jahr 2006 wurde neben dem Erwerb der Erprobungen an Veranstaltungen
des Bezirks, sowie an einem Hallenfußballvergleichsbewerb
teilgenommen.
Vorbeugender Brandschutz:
Im Jahr 2006 nahm die Feuerwehr Laxenburg an 109 feuerpolizeilichen
Beschau­Verhandlungen bei Gemeinde­ und Firmenobjekten
teil.
Weiters wurden 15 Brandsicherheitsdienste bei diversen Veranstaltungen
wie Feuerwerken, Konferenzen, Filmdreharbeiten und
Bällen geleistet.
Sonstiges:
Beim diesjährigen Feuerwehrfest wurde unser neues Kommandofahrzeug
im Rahmen der Feldmesse von Feuerwehrkurat Mon­
signore Heinrich Hahn gesegnet und offiziell in Dienst gestellt.
Bürgermeister Ing. Robert Dienst wurde für seine Verdienste
um das Feuerwehrwesen vom NÖ­Landesfeuerwehrverband mit
der Florianiplakette in Bronze ausgezeichnet.
Ein herzliches Dankeschön allen Laxenburgerinnen und
Laxenburgern die uns durch ihren Besuch trotz schlechten Wetters
maßgeblich unterstützten.
Weiters wurden eine Florianifeier, eine Weihnachtsfeier sowie
mehrere Mitgliederversammlungen abgehalten. Der erstmalig
veranstaltete Punschstand beim Feuerwehrhaus war ein voller
Erfolg, die Feuerwehr Laxenburg dankt allen Besuchern für ihr
Kommen.
Wir möchten uns daher abschließend bei allen Laxenburgerinnen
und Laxenburgern, dem Herrn Bürgermeister, den Damen und
Herren des Gemeinderates aber auch bei den Firmen unserer
Heimatgemeinde für die laufende, großartige Unterstützung jeglicher
Art herzlich bedanken.
Ing. Mario Hütter,
BM, Ing. Andreas
Schiffner, V
volksschule
Das „Mozartjahr“ ist natürlich auch
an uns nicht spurlos vorübergegangen.
Mit Mozarts 250. Geburtstag am 27.
Jänner 2006 startete unser Mozartprojekt,
das sich bis Ferienbeginn durch das ganze
2. Semester zog.
Alle Klassen beteiligten sich daran
und die Kinder lernten nicht nur den
großartigen Komponisten kennen, sondern
erfuhren auch viel über die Zeit, in der er
gelebt hat.
Im April besuchten alle Klassen das
Kindermuseum im Schloss Schönbrunn und
nahmen dort an einem „Mozart­Workshop“
teil. Die Kinder wurden durch die wichtigsten
Stationen in Mozarts Leben geführt und zum Abschluss lernten
sie Mozarts erste Oper“ Bastien und Bastienne“ kennen.
Im Mai besuchten alle Klassen im Zoom­Kindermuseum die
Ausstellung „Mozart – ein ganz normales Wunderkind“. In dieser
Ausstellung wurden die Kinder mit der Zeit Mozarts vertraut
gemacht.
Die 3. Klasse besuchte die Kinderoper „ Bastien und Bastienne“
am Dach der Wiener Staatsoper. Die SchülerInnen hatten
diese Opernvorstellung am Tag der offenen Tür der Bezirkshauptmannschaft
Mödling gewonnen und deshalb wurde die Klasse
auch von Herrn Bezirkshauptmann Dr. Hannes Nistl begleitet.
Besonderen „Mozart­Ehrgeiz“ entwickelten die beiden vierten
Klassen.
• Einen Vormittag lang verwandelten sich die vierten Klassen
in ein „Perückenstudio“, in dem jedes Kind seine eigene Perücke
herstellte.
• Die 4.a Klasse besuchte „ Die Zauberflöte“ im Steinbruch
in St. Margarethen.
• Mit Freude, Begeisterung und Ausdauer erlernten die Kinder
ein Menuett, einen Kontratanz und den Mozart­Rap.
• Zur Projektpräsentation waren dann die Eltern eingeladen.
In höfischen Kostümen entführten die Kinder ihre Eltern in eine
längst vergangene Zeit. (Die Kostüme waren eine Leihgabe des
Schlosses Schönbrunn, die Kosten dafür hat die RAIKA Laxenburg
übernommen.)
• Am Laxenburger Sommerball präsentierten Kinder der
vierten Klassen den Ballbesuchern ihre „Mozart­Tänze.“
Außer Mozart gab es noch …
… sportliche Aktivitäten.
Die vierten Klassen nahmen an der Handballolympiade teil, wo
sie den tollen 2. Platz erreichten. Sie nahmen auch an der Volksschulolympiade
in Mödling und der Zivilschutzolympiade in
Sommerein teil. Krönender Abschluss war eine gemeinsame Sportwoche
der vierten Klassen in Raach am Hochgebirge.
… ein multikulturelles Schulabschlussfest,
das gemeinsam mit dem Elternverein organisiert wurde. Dieses
stimmungsvolle, fröhliche Fest war sicher ein „Highlight“ des vergangenen
Jahres.
… Beteiligung aller Klassen am Klimabündnistag
der Gemeinde
… unsere schon traditionelle Weihnachtsfeier in der Schule.
Die beiden dritten Klassen führten auch bei der Seniorenweihnachtsfeier
der Gemeinde das Krippenspiel „Das allerschönste
Geschenk“ auf.
Genauere Informationen über die Volksschule und unsere
Aktivitäten können Sie unserer Homepage entnehmen: www.vslaxenburg.ac.at.
Ingrid Höfinger
Direktorin der Volksschule
20 J A H R E S B E R I C H T 0 6 J A H R E S B E R I C H T 0 6 21

Kindergarten
Friedrich Rauch-Gasse
Gut erholt und voller Tatendrang begannen wir nach den
Weihnachtsferien das Jahr 2006. Die Kinder genossen die
Freuden des Winters mit Schneemannbauen, Rodeln und Herumtollen
im Schnee. Neben der Bewegung an der frischen Luft behandelten
wir auch unsere Jahresschwerpunkte „Die Sprache und
ihre Möglichkeiten“, „Ich bin ich – du bist du und das ist gut“ und
„Fahrzeuge zu Lande – im Wasser und in der Luft“.
Doch schon bald holte uns das bunte Treiben des Faschings ein.
Die Kinder der Pinguingruppe trieben als Kasperl verkleidet
ihre Späße, jene der Bärengruppe feierten mit Winnie Puhh und
die Mäuschen „flogen in den Weltraum“. Mit einem gemeinsamen
Faschingsfest und dem Besuch einer Puppenbühne ließen
wir die närrische Zeit ausklingen. Die folgende Fastenzeit und
Vorbereitungswochen auf Ostern legten wir bewusst etwas ruhiger
an. Unsere Kinder sollen das Jahr nicht nur zeitlich eingeteilt
kennenlernen, sondern auch die verschiedenen Festkreise wahrnehmen,
und da gibt es eben ruhige, besinnliche, ausgelassene
und aufregende. Für eine optimale emotionale Entwicklung ist es
wichtig, viele Anregungen und Anreize in diesem Bereich erleben
zu dürfen.
Die Vorschulkinder nahmen gruppenübergreifend an verschiedenen
Projekten teil. Da ging es z.B. um Gemeinschaftsarbeiten
zum Thema Verkehr, um den ersten spielerischen Umgang mit
Buchstaben und Zahlen, den Ausgang zur Feuerwehr, den Besuch
eines Rettungswagens im Kindergarten und ein Schnuppertag in
der Schule.
Ein weiterer Höhepunkt war der Ausflug in den Tiergarten
Schönbrunn, wo wir mehrere interessante und lustige Stunden
verbrachten.
Das Sommerfest feierten alle drei Gruppen gemeinsam bei
herrlichem Wetter in unserem großen Garten. Die Kinder überraschten
die Eltern mit ihren Singspielen und Tänzen.Bei einem
großartigen Büfett, das die Eltern bereitstellten, stärkten sich alle
und wir verbrachten noch gemütliche Stunden miteinander.
Nach den Sommerferien starteten wir ins neue Arbeitsjahr,
und nun wird eine Gruppe als Integrationsgruppe geführt. Mit
Geduld und viel Einfühlungsvermögen holten wir die Anfänger in
unsere Gemeinschaft und bald entstanden neue Freundschaften.
Das erste aufregende Erlebnis war der jährliche Besuch des
Kirtags, dem folgte das Erntedankfest mit unserem Herrn Pfarrer
und schon bald begrüßten wir musikalisch den Nikolaus am
Schlossplatz. Die Vorschulkinder fuhren mit dem öffentlichen
Bus nach Mödling, wo sie sich die Eggerländer Krippe anschauten,
was äußerst aufregend war. In der weiteren Adventzeit ließen
wir uns von Kerzenschein, duftenden selbstgebackenen Keksen
und geheimnisvollen Geschichten verzaubern. Auch für uns
Erwachsene ist es immer wieder ein Geschenk, sich mit den Kindern
auf diese Gefühlsebene einzulassen.
Die Eltern unterstützen unsere Ideen und Projekte sehr und
sind jederzeit zur Mithilfe bereit. Durch Elternabende und Bastelrunden
wird der Kontakt noch intensiver und neue Ideen entstehen,
die wir dann zum Wohle der uns anvertrautern Kinder
umsetzen.
Martina Lobinger
Kinderhort
Und wieder ist ein Jahr vergangen. Eine neue Hortpädagogin,
Frau Regine Rieger, gehört seit Jänner 2006 zu unserem
Team. Ihr Resümee:
Noch nie hatte ich ein so nettes Team, noch nie so tolle Rahmenbedingungen.
Nicht zu vergessen die Kinder meiner Hortgruppe. Auf
sie kann ich wirklich stolz sein- kein Tag bisher an dem ich nicht zum
Lachen gebracht wurde!
Was die Kinder und mich in diesem Jahr noch mehr zum
Strahlen brachte und noch immer bringt, ist der nun ebenso neu
gestaltete Hortraum der Hortgruppe 2. In den Sommerferien wurde
aus unserem zwar gemütlichen aber sehr zusammengewürfelten
Hortraum eine Spiel-, Wohlfühl- und Kreativoase errichtet.
Ich kann nur sagen – da möchte man wirklich wieder ein
Kind sein! In einer Ecke befindet sich nun ein Zwei-Etagen-Spielhaus.
Wir nutzten den oberen Bereich als Kuschelecke. Der untere Bereich
wird gerne für Rollenspiele oder für abenteuerliche Bauten mit den
Bausteinen verwendet, die oft bis hin zu unserer wunderschönen
Arena reichen. Diese eignet sich hervorragend für Sesselkreise (Wir
müssen nun keine Tische mehr verschieben!). Auf drei breiten Stufen
können es sich die Kinder bequem machen.
Gleich in Reichweite zwei neue Kästen- ein besonders praktisches
Bücherregal sorgt zusammen mit dem Spielkasten für Ordnung . Ein
großer Hit in unserer Gruppe ist unsere neue Magnetmalwand die
täglich benutzt wird.
Eine große Erleichterung für uns Erwachsene ist das neue
Pult, es erleichtert uns die Essensausgabe wesentlich! In angenehmer
Arbeitshöhe und mit Blickrichtung zu den Kindern werden nun die
Mahlzeiten ausgeteilt.Ein Raum mit sehr guten Bedingungen , damit
sich Kinder und Betreuerinnen wohl fühlen und mit Begeisterung den
Nachmittag verbringen können!
Während des letzten Jahres haben meine Kollegin und ich immer öfter
die Vorteile der gruppenübergreifenden Arbeit zu schätzen gelernt.
Gemeinsame Aufenthalte im Schulhof, Spiele im Turnsaal oder
in den beiden Gruppenräumen haben oft die Kommunikation aller
Kinder ermöglicht und gefördert.
Regine Rieger (Hortpädagogin)
Es war ein schönes Arbeitsjahr und wir hoffen, dass es auch 2007
so bleibt!
Maria Gottlieb (Hortleiterin)
22 J A H R E S B E R I C H T 0 6 J A H R E S B E R I C H T 0 6 23

Kindergarten Hofstraße
Das Jahr 2006 begann bei uns im Kindergarten Hofstraße
mit den Faschingsvorbereitungen. Neben dem traditionellen
Fest am Faschingdienstag zu dem die Kinder in ihrer Lieblingsverkleidung
kamen, feierten wir in diesem Jahr auch den Karneval
der Tiere. Wir betrachteten das gleichnamige Bilderbuch und
hörten die Musik von Camille Saint­Saens, dann bastelte jedes
Kind eine passende Verkleidung und schon waren wir gerüstet für
das Fest der Tiere. Natürlich wurde viel über Tiere gesprochen,
über ihre Lebensweisen und auch über ihre Darstellung in der
Musik. Gemeinsam produzierten wir ein Bilderbuch, so konnte
jedes Kind seinen „Karneval der Tiere“ mit nach Hause nehmen.
Wir konnten uns auch eine Verfilmung mit Origami­Figuren ansehen,
die uns eine Mutter zur Verfügung stellte.
Das nächste große Fest im Jahreskreis war das Frühlingsfest.
Die Veränderung in der Natur war das große Schwerpunktthema,
im Garten wurden die ersten Frühlingsboten entdeckt und die
Vogelwanderungen wurden besprochen.
Dann war die Zeit der intensiven Schulvorbereitung für die
großen Kindergartenkinder. Ein Ausgang in die Schule stand auf
dem Programm, ein Ausflug in den Park mit einer Führung in der
Franzensburg wurde geplant und es wurde viel über das „wie wird
es sein“ gesprochen.
Projektmäßig stand nun Europa auf dem Programm. Über die
verschiedensten Länder wurde gesprochen, die jeweiligen Flaggen
dazugesucht und die Kinder erzählten von ihren Erlebnissen wie
z. B. eine Fahrt zum „Schiefen Turm von Pisa“. Dann haben wir
landestypische Spezialitäten gekocht (belgische Waffeln, französische
und italienische Brote) und auch mit der Sprache haben wir
uns beschäftigt. Da einige Kinder bilingual aufwachsen, konnten
wir uns Anregungen aus der Kindergartengruppe holen. Das
Europafest war der Höhepunkt unseres Projektes und zu unserem
Sommerfest mit den Eltern konnten die Kinder den Eltern Lieder,
Sprüche und einen italienischen Tanz vorführen.
Nachdem im Herbst die Kindergartengruppe wieder zusammengefunden
hat, die „alten“ Kinder waren ja jetzt in der Schule
und die „neuen“ haben sich nun schon eingewöhnt, setzten wir
uns mit dem Thema Sonnenblumen auseinander. Der Verwendungszweck
der Kerne, die verschiedensten Sorten, der Anbau und
die Ernte der Blume wurde besprochen und für das Fest wurden
Muffins mit Sonnenblumenkernen gebacken und Sonnenblumenhonig
auf Sonnenblumenbrot gestrichen.
Der Herbst stand unter dem Motto Igel, sein Lebensumfeld
und seine Art sich auf den Winter vorzubereiten. Da der Laternenumzug
vor der Türe stand, bastelten wir die zum Thema passenden
Igellaternen.
Unser großes Thema in der Adventzeit waren die Gefühle.
Die Kinder konnten sich sehr gut in die verschiedensten Gefühlssituationen
hineinversetzen und konnten auch gut beschreiben
wann sie welche Gefühle spüren. Lachen, traurig sein, Hunger
verspüren, müde sein, sich wohl fühlen und die große Palette der
Gefühle sind unsere ständigen Begleiter und unser Zusammenleben
in der Gruppe wird durch diese stark beeinflusst.
Neben den Jahreskreisfesten und den Projekten laufen die
Aktivitäten die zum Kindergartenalltag gehören. Einmal in der
Woche ist bei uns „Obstsalattag“; eine Familie bringt Obst mit
und dieses wird gemeinsam, manchmal mit den Eltern, zu einem
Salat für die Jause verarbeitet.
Auch 2006 war die Zahngesundheitserzieherin einige Male
im Kindergarten, die mit den Kindern die richtige Zahnpflege
bespricht.
Zum Elternabend im Frühjahr hatten wir eine Sportwissenschafterin
eingeladen, die zum Thema „Bewegung macht stark“
referiert hat und unser Adventbastelabend war mit Hilfe einer
Floristin auch wieder ein großer Erfolg.
So war auch das Jahr 2006 dank der aktiven Mitarbeit und
der guten Zusammenarbeit mit den Eltern ein schönes Kindergartenjahr.
Katharina Berl
Elternverein vs Laxenburg
Der Elternverein der Volksschule Laxenburg war auch im vergangenen
Schuljahr wieder sehr aktiv und hat durch intensive
Zusammenarbeit mit den LehrerInnen, Frau Direktor Ingrid
Höfinger und Frau GGR Hannelore Vesztergom, dem großen
Einsatz der Vorstandsmitglieder und der Mithilfe von engagierten
Eltern eine Reihe von Projekten verwirklichen können und wurde
dadurch seinem Auftrag, das Miteinander von Schule, Eltern und
Kindern zu fördern, gerecht.
Im September 2005 wurden die „Traffic Kids“ unter Beisein
der Gemeindevertretung ihrer Bestimmung, nämlich die Verkehrsteilnehmer
auf die verstärkte Anwesenheit von Kindern aufmerksam
zu machen, übergeben. Bei diesem Festakt wurde pro Klasse
eine Figur „getauft“. Leider mussten aber schon nach kurzer Zeit
einige der Figuren durch Herrn Ing. Michael Dauda repariert werden,
da diese durch Vandalenakte erheblich beschädigt wurden.
Im November 2005 fand das traditionelle Martinsfest mit
dem Laternenumzug statt, welches im Pfarrhof seinen Ausklang
fand, nämlich bei Punsch und Kipferln (dankenswerterweise von
Herrn Bohrn zubereitet), welche vom Elternverein vorbereitet
wurden. Da das Wetter zum Verweilen einlud, wurde es für Eltern
und Kinder ein sehr unterhaltsamer Abend.
Auch bei beiden Elternsprechtagen sorgten die Vorstandsmitglieder
des Elternvereins für das leibliche Wohl der Eltern, wobei
die Spenden, welche beim zweiten Termin eingenommen werden
konnten, zwei von der Flutkatastrophe in Dürnkrut betroffenen
Familien, zugute kamen.
Beim Faschingsfest der Schule konnten sich die Kinder über
Krapfen, welche unser Vorstandsmitglied Frau Susanne Poyer zubereitete,
freuen.
Weiters wurde im zweiten Halbjahr noch ein Legasthenie­Vortrag
mit Frau Ingrid Ziechensack, welche diplomierte Legasthenietrainerin
ist, organisiert und brachte sehr interessante Hinweise
für den Umgang mit Teilleistungsschwächen der Kinder.
Auch finanziell wurde vom Elternverein einiges geleistet. So
wurden die Klassen­ und die Notfallskassa der Schule aufgefüllt,
der Jonglierworkshop unterstützt und Familien Zuschüsse für die
Teilnahme ihrer Kinder an der Sportwoche gewährt.
Das Hauptprojekt im zweiten Semester war die Vorbereitung
und Durchführung des, unter dem Motto „multikulturell“ stehenden
Abschlussfestes, welches auf die Hauptinitiative von Frau Mag.
Maryam Pourkhalil­Mayr zurückzuführen war. Durch die intensive
Zusammenarbeit zwischen LehrerInnen, Eltern und Vorstandsmitgliedern
wurde das Fest zu einem großartigen Ereignis.
Während des Unterrichts wurden die Kinder von Eltern aus verschiedenen
Nationen über deren Herkunftsländer anschaulich
informiert und die Aula mit internationalen Ausstellungsstücken
geschmückt. Beim Fest konnten sich die Kinder bei Quiz, Tanz,
Spielstationen und Karaoke­Singen noch einmal richtig austoben.
Da sich der „Wettergott“ mit uns freute, konnten alle Gäste den
Nachmittag und den Abend beim Buffet, welches auch mit kulinarischen
Leckerbissen aus anderen Nationen durch die Eltern
versorgt wurde, genießen.
Mag. Josef Grossinger
Obmann
24 J A H R E S B E R I C H T 0 6 J A H R E S B E R I C H T 0 6 25

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Laxenburger schlosskonzerte 2006: von Mozart bis Amadeus
Vielfalt und Farbigkeit der Programme, abgestimmt auf die
räumlichen Gegebenheiten und das besondere Ambiente des
Schlosstheaters, sowie die behutsame Auswahl der Ensembles,
um möglichst hohes künstlerisches Niveau zu erreichen, das
waren auch im 26. bzw. 27. Jahr des Bestehens der von der
Marktgemeinde Laxenburg veranstalteten Schlosskonzerte die
wesentlichen Voraussetzungen für den anhaltenden Erfolg dieser
Veranstaltungsreihe. Die zur Verfügung stehenden Abonnements
konnten restlos verkauft werden, und die 640 Musikinteressierten
waren mit den in diesem Jahr gebotenen Programmen – wie ich
glaube – zufrieden.
In drei von den fünf Programmen war der Jahresregent Mozart
vertreten, wobei aber schon im ersten Konzert – jenem mit dem
Ensemble Neue Streicher und dem Trompeter Willy Staudigl
– der Bogen vom Salzburger Meister bis Falco und zu zwei weiteren
Exponenten des Austro­Pop, nämlich Ambros und Fendrich,
gespannt wurde. Auch Lanners köstlicher Konzertwalzer „Die
Mozartisten“ (vom Komponisten „…nicht dem Tanze sondern den
Verehrern des unsterblichen Mozart geweiht…“) und einige Hits des
wahrscheinlich typischsten Vertreters der leichteren Konzertmusik
(und Filmmusik) Amerikas, Leroy Anderson, wurden gespielt.
Gewissermaßen das Mozart­Festkonzert fand dann am 31.
März und 1. April statt. Der national und international bei weitem
bekannteste Flötist Österreichs, Wolfgang Schulz, brachte
an diesem Konzertabend mit „seiner“ Camerata Schulz sämtliche
Flötenkonzerte Mozarts zur Aufführung, wobei er sich
als Interpretin des zweiten Soloparts im Konzert für Flöte und
Harfe eine der bemerkenswertesten Harfenistinnen der Welt
geholt hatte, Naoko Yoshino (❶). Gleich wie Schulz trat sie in
zahlreichen Musikmetropolen der Welt auf und konzertierte mit
vielen berühmten Dirigenten, wie Zubin Mehta, Seiji Ozawa und
Nikolaus Harnoncourt. Für alle die dabei sein konnten waren es
Sternstunden künstlerischen Erlebens.
Der Klavierabend Barbara Moser brachte eine Wiederbegegnung
mit einer Künstlerin, die inzwischen zu den herausragendsten
Pianistinnen unseres Landes zählt (❷). Nach Werken
von Schubert und Beethoven widmete sie sich nach der Pause technisch
äußerst anspruchvollen Liszt­Bearbeitungen von Liedern
Franz Schuberts und von zwei Opernszenen Richard Wagners,
„Isoldens Liebestod“ und „Einzug der Gäste auf Wartburg“.
Es war ein Feuerwerk musikalischer Raffinesse und geradezu
stupender Virtuosität.
Die 27. Spielzeit wurde im Oktober mit zwei Konzerten
des Tonkünstler­Orchesters Niederösterreich eröffnet. Nach
Mozarts „Cosi“­Ouvertüre erklang das Trompetenkonzert des
Haydn­Stellvertreters am Esterhazyschen Hof, Johann Nepomuk
Hummel. Im zweiten Teil sorgte Alfred Eschwé für eine schöne
und stimmige Wiedergabe der eher selten gespielten 1. Sinfonie,
die das Wunderkind Felix Mendelssohn­Bartholdy im Alter von
nur 15 Jahren schrieb.
Besondere Highlights ganz anderer Art waren die beiden
Auftritte der Los Angeles Jubilee Singers am 1. und 2. Dezember
(❸). Nach Gastspielreisen in 70 Länder der Erde gehören sie zu den
am weitesten gereisten und am meisten gefeierten Vokalensembles
der Welt. Traditionelle und zeitgenössische Gospels und Spirituals
sowie zum Abschluss musikalisch und choreographisch perfekt
dargebotene Ausschnitte aus einer Reihe bekannter Musicals begeisterten
unser Publikum. Mit der letzten Zugabe brachten diese
Künstler zum Ausdruck, was wohl die allermeisten Zuhörer am
Ende empfanden: O, happy day.
Bgm. a. D. Mag. Heinrich Schneider
Künstlerischer Leiter
�
�
15 Jahre Bücherei & Mediathek
Moderne Büchereien müssen aktuell sein. Unsere Leser erwarten
sich, dass wir Neuerscheinungen ankaufen, wollen Titel
der Bestsellerliste bei uns finden. Darum erweitern wir ständig
unser Angebot. Unser Medienangebot umfasst 5 578 Medien. Der
Leser des 21. Jahrhunderts nützt auch regelmäßig die elektronischen
Medien und so haben wir auch 182 DVDs, 134 Videos, 86
CD­ROMs und 47 Hörbücher.
Serienbrief und homepage
2006 änderten wir unsere Werbestrategie. Wir schreiben nun
unsere Leser sowie Leute, die speziell an unseren Lesungen interessiert
sind und sich in unsere Adressenkartei eingetragen haben,
namentlich an und informieren sie auf diesem Weg über den
nächsten Lesungstermin und die neuesten Medienankäufe.
Wir haben eine neugestaltete Homepage laxenburg.bvoe.at,
wo man Informationen über den Medienbestand, alles über unsere
Veranstaltungen, die Öffnungszeiten und die Geschichte der
Bücherei erfahren kann.
Lesungen
Unsere Veranstaltungen sind seit Jahren schon zu einer festen
Einrichtung geworden. Da sie von unseren Lesern mit Interesse
26 J A H R E S B E R I C H T 0 6 J A H R E S B E R I C H T 0 6 27
�
wahrgenommen werden und sich sowohl
die Autoren als auch das Publikum in
unseren Büchereiräumen wohl fühlen,
haben wir auch 2006 vier Lesungen mit
prominenten Autoren in der Bücherei
organisiert.
Am 22. 2. präsentierte Kammerschauspieler
Kurt Sobotka „Aus meiner
Bücherlade. Humorvolle und satirische
Texte von Lessing bis Weigel” (❶).
Am 16. 5. 2006 hielt die zweifache
österreichische Gedächtnismeisterin Dr.
Luise Maria Sommer einen Vortrag zum
Thema „Gutes Gedächtnis – leicht gemacht”,
ihr Buch mit dem gleichen Titel �
liegt inzwischen in der 6. Auflage vor.
2003 bekam sie aufgrund ihrer außerordentlichen
Leistungen einen Eintrag ins
Guinness Buch der Rekorde.
Heinz Nußbaumer las und erzählte
am 18. Oktober 2006 aus seinem Buch
„Der Mönch in mir. Erfahrungen eines
Athos­Pilgers für unser Leben.” Die Lesung war eine der bestbesuchten,
die je in den neuen Räumen der Bücherei stattgefunden
hatten.
Jubiläumslesung 15 Jahre Bücherei Laxenburg
Anlässlich des 15. „Geburtstags” der Bücherei wurde Dietmar
Grieser (❷) mit seinem neuesten Buch „Alle meine Frauen” am
22. November 2006 zu einer Jubiläumslesung in die Räume der
Bücherei eingeladen. Er ist unser „Jubiläums­Autor”, hat er doch
bereits bei der allerersten Lesung der Bücherei im Jahr 1991 sowie
beim fünfjährigen Jubiläum 1996 gelesen. Auch Bürgermeister
Ing. Robert Dienst war gekommen, um dem Büchereiteam zu
gratulieren. Diesmal gab es ein besonders großzügiges Buffet.
Die Freude am Lesen wecken - Lesungen für Kinder
Für die Volksschule haben wir die Kinderbuchautorin
Gabriele Rittig am 19. Oktoaber 2006 eingeladen. Gabriele Rittig
war auch schon Gast unseres Ferienspiels am 30. August mit ihrem
Buch „Verschwörung gegen Julius Cäsar” (❸).
�
Mag. Susanne Krisai

Kulturverein Alt-Laxenburg
Das Jahr 2006 war geprägt durch die Fertigstellung unserer
neuen Räumlichkeiten beim Parkhaupteingang mit weit
über 1000 ehrenamtlichen Arbeitsstunden unserer Mitglieder
und finanzieller Unterstützung der MG Laxenburg, Land NÖ,
BmBWK, AK NÖ, Stadt Wien – MA 49.
Vielen wird die feierliche Eröffnung des kulturtreffpunkts
mit Segnung der Räumlichkeiten durch unseren Pfarrer
Monsignore Hahn noch in Erinnerung sein. Viele Festgäste, darunter
Nationalratspräsident Michael Spindelegger, Bürgermeister
Robert Dienst, fast der komplette Laxenburger Gemeinderat sowie
zahlreiche Vertreter von Behörden, Institutionen, Wirtschaft
und Vereinen aus Laxenburg und Umgebung konnte Obmann
� �
Steinbrugger bei den Eröffnungsfeierlichkeiten begrüßen (❶).
Der Festakt wurde vom Laxenburger Schlosschor feierlich
umrahmt, das Festprogramm bestand aus tollen
Konzerten von Mockingbird Peter Trenkler und der Heini
Altbart Superjazzband, der Frühschoppen wurde von den
Laxenburger Musikern Ernstl und Karl gestaltet. Dazu
zeigte das Laxenburger Heimatarchiv zahlreiche historische
Laxenburger Kostbarkeiten. Beim Kulturheurigen wurden
Weine und Fassbier ausgeschenkt, der Hunger konnte bei
einem Heurigenbuffett gestillt werden.
Nicht nur dem kulturverein altlaxenburg, sondern allen
Interessierten stehen jetzt Räumlichkeiten für Ausstellungen,
Kleinkunst, Konzerte in Klubatmosphäre, Workshops, Lesungen,
Kurse, Seminare, Produktpräsentationen, Besprechungen,
Vorträge, Schulungen, etc. zur Verfügung.
Trotz der Sanierungsarbeiten kam auch die kulturelle
Seite nicht zu kurz: Das laxenburger heimatarchiv ist auch
2006 trotz der durch die Sanierung finanziell angespannten
Situation etwas weiter gewachsen. Die sensationellen Artikel
über W. A. Mozart in Laxenburg und über den 150. Geburtstag
der in Laxenburg geborenen Erzherzogin Gisela in unserer
Vereinszeitung „Kulturstein“ haben positive Reaktionen weit
über Laxenburgs Grenzen hinaus hervorgerufen.
Als Gründungsmitglied des Gedenkvereins Guntramsdorf
nahmen wir natürlich auch an den Gedenkfeiern am KZ
Gelände Guntramsdorf teil.
Ein Highlight war das toll besuchte Konzert mit Oscar
Klein und der Heini Altbart Superjazzband im Flieger &
Flieger (❷). Wer dieses Konzert erlebt hat, hat auch ein Stück
Musikgeschichte erlebt, denn Oscar Klein ist leider von uns
gegangen. Lieber Oscar, es war eine Ehre, Dich kennen gelernt
�
zu haben und ein Vergnügen,
Dich spielen hören zu dürfen!
Shalom, Friede sei mit Dir!
Im neuen Vereinslokal veranstalteten
wir auch unseren
traditionellen Ostermarkt, den
Adventmarkt und die Weihnachtsfeier.
Durch die hervorragende
Lage steigerte sich die
Besucheranzahl merklich. Ein
Jazzkonzert mit dem Christian
Plattner Trio erfreute die Besucher;
die Klubatmosphäre kam
beim Publikum sehr gut an.
Viele Besucher auch bei
unserer Ausstellung mit dem Kunstverein ART23, bei der wir
zahlreiche Künstler begrüßen konnten. Die Eröffnung erfolgte
durch Bürgermeister Robert Dienst.
Ein ausverkauftes Konzert für unsere Jüngsten mit dem
Kinderliedermacher Bernhard Fibich veranstalteten wir im
„Flieger & Flieger“. Das Programm „Anna hat Geburtstag“ kam
bei den „Kids“ sehr gut an.
Teilgenommen haben wir mit zwei Hütten beim Laxenburger
Christkindlmarkt. Auch die Teilnahme beim „Laxenburger
Ferienspiel“ durfte nicht fehlen. Unsere „Ganztagestour“
führte uns mit dem Bus zum Nationalpark Neusiedler See, wo
wir nach einer Filmvorführung im Nationalparkzentrum, mit
einem echten Ranger einige Attraktionen des Nationalparks genießen
und besichtigen konnten: Den Aussichtsturm mit tollem
Rundblick, Vogelbeobachtung mit dem Fernrohr, Pferdekoppel,
Mangalizaschweine und Reptilien. Auch die Wildtiere (Rehe und
Hasen) neben den Wegen waren gar nicht scheu.
Das Gemeinsame unter unseren Mitgliedern förderten wir
durch mehrere Konzert­, Ausstellungs­ Theater­ Ball­ und Kabarettbesuche.
Je ein(e) Heringsschmaus, Martiniganslessen, Weihnachtsfeier,
große Veranstaltungsbesprechung mit Restaurantbesuch,
Generalversammlung, 46 Vereinsabende und zwölf Monatstreffen.
Der Laxenburger Sommerball ist zweifelsohne unser Aushängeschild.
Diese Veranstaltung ist so beliebt, dass auch 2006
der Ball schon nach einer Stunde praktisch ausverkauft war.
Das Highlight im Mozartjahr war eine „Mozart­Eröffnung“ der
Volksschule Laxenburg (❸). Dank an alle Beteiligten! 2007 wird
der Veranstaltungsbetrieb im neuen kulturtreffpunkt beginnen,
die Planungen laufen schon auf Hochtouren.
DI Helfried Steinbrugger
Klimabündnis
Laxenburg
Das Jahr 2006 war für den Arbeitskreis ein sehr erfolgreiches,
aber auch ein von größeren Veränderungen geprägtes. Nachdem
Dr. Elfriede Kasperowski in den ersten Jahren die Leitung des
Arbeitskreises inne hatte und somit die notwendigen Strukturen
für ein effizientes und sinnvolles Arbeiten schuf, zog sie sich Ende
Juni aus dem aktiven Geschäft zurück und übergab die Leitung
an meine Person.
An mir lag es nun, dort anzuknüpfen, wo uns Dr. Kasperowski
so erfolgreich hingeführt hat und den Weg der Bewusstseinsbildung
im Sinne des Klimaschutzes für die Bevölkerung unserer Gemeinde
fortzuführen.
Als Arbeitskreis haben wir zu diesem Zweck auch 2006 neben
den regelmäßigen Artikeln im Bürgermeister­Informiert einige
Veranstaltungen durchgeführt, bzw uns an den Veranstaltungen
anderer Institutionen beteiligt.
Im April gab es die bereits 2. Kinderfahrrad­Börse im Rahmen
des jährlichen von der Fa. Stanitz und Gemeinderätin Silke
Ortner veranstalteten Fahrrad­Checks für Laxenburger Kids. Veranstaltungsort
war der Rathauspark in der Hofstraße.
Im August beteiligten wir uns am Ferienspiel der Gemeinde
Laxenburg. Unter dem Thema: „Der Wald kann ohne Menschen
leben, aber der Mensch nicht ohne Wald“, besuchten wir mit 20
Laxenburger Kindern den Waldlehrpfad in Bad Vöslau. Trotz widriger
äußerer Verhältnisse (Regen) war es eine tolle Veranstaltung
mit sehr viel Wissenswertem zu Flora und Fauna des Waldes (�).
Unsere größte Herausforderung war auch heuer der Klimaschutztag.
Dieser fand am 23. 9. bei herrlichem Sonnenschein auf
dem Parkplatz Martin Ebner Gasse, vor der Volksschule, statt.
Die Volksschule Laxenburg nahm im Rahmen der europäischen
Mobilitätswoche von 17. bis 22. 9. zum wiederholten Male
an der „Grünen Meilen­Aktion“ des Klimabündnises teil. Die von
den Schülern zu diesem Thema erarbeiteten Ergebnisse wurden
dann auf diesem Klimaschutztag präsentiert.
Die Highlights waren sicher das von der ersten Klasse einstudierte
und vorgetragene Lied (�), sowie die Übergabe einer
Urkunde über den Besitz von 1000 m² Regenwald an Bürgermeister
Dienst. Diese 1000 m² „Regenwald der Österreicher“ im
Esquinas Nationalpark von Costa Rica wurden vom Arbeitskreis
mit den Spenden vergangener Veranstaltungen finanziert (�).
Weiters wurden durch den Arbeitskreis ein Fahrradgeschicklichkeitsfahren
und ein Quiz für Kinder veranstaltet, sowie eine
Labestation mit Bio­Speisen und Getränken eingerichtet. Weitere
Mitwirkende an dieser Veranstaltung waren:
Der Elternverein der Volksschule, welcher eine Spielestation
betreute; die Polizei Laxenburg mit einer Fahrrad­Codieraktion;
Weltladen Perchtoldsdorf – diverse fair gehandelte Waren; Fa.
Insolar Solartechnik – Solarbackofen (�); die mobile Buchhandlung
– viele tolle Bücher zum Thema.
Den Abschluss des Jahres bildete in traditioneller Weise unsere
Teilnahme am Christkindlmarkt auf dem Schlossplatz. Wie
schon in den vergangenen Jahren nahmen wir den Eingangsbereich
des Rathauses für uns in Anspruch. Entgegen den letzten Jahren
veranstalteten wir
diesmal eine für
sich selbst sprechendeAusstellung.
Das Ziel:
viele Fotos und
konzentrierte Information.
28 J A H R E S B E R I C H T 0 6 J A H R E S B E R I C H T 0 6 29
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Hans-Peter
Rappelsberger
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Wir sind da, wenn Menschen uns brauchen.
Bitte helfen sie uns dabei!
Hilfswerk Laxenburg
Der Höhepunkt des vergangenen Jahres war für uns das
Jubiläumsfest anlässlich des 20­jährigen Bestehens unseres
Hilfswerks (�). Über 200 Besucher feierten mit uns, unter
ihnen als höchste Repräsentanten des NÖ Hilfswerks Präsident
Dr. Ernst Strasser, Vizepräsident Ing. Michael Lebinger und
Landesgeschäftsführer Mag. Gunther Hampel. Weiters gaben
uns u. a. der jetzige 2. Präsident des Nationalrats, Dr. Michael
Spindelegger, und die Bürgermeister und Vizebürgermeister von
Laxenburg und Biedermannsdorf die Ehre ihres Besuches.
Nach der Präsentation einer Festschrift, die an alle 8.400
Haushalte der sechs Gemeinden verschickt wurde, für die das
Hilfswerk Laxenburg zuständig ist, nämlich Achau, Biedermannsdorf,
Hennersdorf, Laxenburg, Münchendorf und Vösendorf,
erfolgte seitens des NÖ Hilfswerks und der MG Laxenburg die
Ehrung jener Personen , die in den vergangenen zwei Jahrzehnten
in leitenden Funktionen für das Hilfswerk Laxenburg ehrenamtlich
tätig waren: Die Alt­Bgm. Ing. Leo Eichinger, Mag. Heinrich
Schneider und Ing. Wilhelm Synek, sowie Vizebgm. a. D.
Michael Berl und die Alt­Gemeinderäte Erna Suttner, Dipl. Ing.
Christian Hillisch und Koloman Kiraly. Vor dem anschließenden
Straßenfest: Eine Stunde großartiges Medizin­Kabarett
DOKTORS BEST, unvergessen Norbert Peter als Patientin
Amalie Kratochwil (�).
Bei der Neuwahl des Vorstandes
im Rahmen der Jahreshauptversammlung
im Museum Laxenburg wurden
als Vorsitzender, Schriftführer und
Finanzreferent die bisherige „Crew“
Schneider – Berl – Hillisch bestätigt,
die Funktion der beiden Vorsitzenden­
Stellvertreter übernahmen die Bürgermeister
Ing. Robert Dienst und Ing.
Johannes Unterhalser. Betriebsleiterin
GGR Gertraud Scherbichler legte eine
stolze Bilanz über die Arbeit der Dienstleistungseinrichtungen
im Jahr 2005
vor. Ein Referat mit anschließender
Diskussion zu dem durch PISA besonders
aktuellen Thema „Ist die Bildung
unserer Kinder in einer Krise?“ bildete
den Abschluss.
Unsere 17 angestellten MitarbeiterInnen der Dienstleistungseinrichtung
Hilfe und Pflege daheim (Einsatzleiterin: Gerda Hörmann)
haben 2006 durchschnittlich pro Monat 90 Kunden betreut
(�). Es wurden insgesamt 14.444 Einsatzstunden geleistet
und 117.542 km gefahren.
13 Damen und acht Herren haben im Rahmen des Ehrenamtlichen
Besuchs­ und Begleitdienstes (Leitung: Theresia
Kroiher) einsamen Menschen 1.045 Stunden „Zeit geschenkt“, in
der Regel in Form von wöchentlichen Besuchen. Auf dieses ergänzende
Angebot zu den bestehenden professionellen Diensten sind
wir besonders stolz, weil unsere Gruppe landesweit eine der ersten
war und eine der größten ist.
26 MitarbeiterInnen betreuten im vergangenen Jahr im Rahmen
unserer Dienstleistungseinrichtung Kinder, Jugend und
Familie (unter der Leitung von GGR Beatrix Dalos)129 Kinder.
81 Kinder, verteilt auf fünf Gruppen mit neun Kindergärtnerinnen
und sechs Helferinnen, besuchten das ganze Jahr über unsere drei
Kinderkrippen, nämlich Bärenhaus in Laxenburg, Winnie Pooh in
Biedermannsdorf und IZIBIZI im Industriezentrum NÖ­Süd. 48
Kinder standen in der Betreuung von Tagesmüttern und Jugendhelfern,
wobei diese Lernbegleitung, Nachhilfe und div. Kurse
angeboten haben.
Unsere Homepage: www.hilfswerk.at/laxenburg
Rufen Sie uns an: 02236 / 729 00
Bgm. a. D. Mag. Heinrich Schneider,
Vorsitzender
�
Österreichische Turn- und
sportunion Laxenburg
Die Saison der Sportunion Laxenburg beginnt in der zweiten
Schulwoche im September und endet in der letzten
Schulwoche Ende Juni. Folgende Sektionen werden angeboten:
• Bauch­Bein­Po intensiv
• Bodystyling
• Fitness und Ballsport
• Gesundheitsgymnastik für Junggebliebene
• Kinderturnstunden für 3 bis 6­jährige und Ballspiele
für Kinder
• Pencak Silat
• Pilates
• Qi gong
• Volleyball
• Wirbelsäulengymnastik
Genaue Informationen auf unserer Homepage:
www. members.a1.net/su.laxenburg/
Zusätzlich fanden noch folgende Veranstaltungen statt:
27. Februar Kinderfasching im Turnsaal. Die Kostüme der
Kinder waren sehr fantasievoll
12. März 5. Laxenburger Schimeisterschaften auf der
Bürgeraple. Auch in diesem Jahr nahmen
wieder viele LaxenburgerInnen an der
Veranstaltung teil.
18. März Siegerehrung der 5.Schimeisterschaften
im Kaiserbahnhof.
23. Juni Abschlussfeier für alle Mitglieder im
„Flieger und Flieger“. Die Sportunion bezahlt
das Essen für ihre Mitglieder.
19. Juni Abschluss für alle Kinder im Eissalon „Daniel“
4. Juli Laxenburger Ferienspiel: Minigolf
24. Juli Laxenburger Ferienspiel: Kegeln
im Kaiserbahnhof
5. Oktober Erste Turneinheit unserer neuen
Sektion „Pilates“
24. November Adventfeier in der Pizzeria Toscana in
Maria Lanzendorf. Die Sportunion Laxenburg
bezahlt ihren Mitgliedern das Büffet.
Im Dezember Teilnahme am Weihnachtsmarkt
von Laxenburg
Der Vorstand der Turn­ und Sportunion Laxenburg bedankt sich
bei den Mitgliedern für die rege Teilnahme und natürlich ganz
besonders bei den Trainern und Trainerinnen.
Ingrid Ziechensack & Gerhard Heyduk
30 J A H R E S B E R I C H T 0 6 �
J A H R E S B E R I C H T 0 6 31

Kultur- und Museumsverein
Laxenburg
Der KMV hat trotz der Vielfalt seiner Aktivitäten einige
Veranstaltungen, die bereits seit mehreren Jahren sehr
gerne angenommen werden. Diese Highlights sind Advent im
Museum, das weihnachtliche Kasperltheater im Gemeindesaal,
die Faschingsveranstaltungen im Kaiserbahnhof und die
Leistungsschau Laxenburg kreativ. Unser Kultur­Sonntag ist dank
des guten Netzwerkes von Frau Dr. Elisabeth Springer ebenfalls
eine gut angenommene Veranstaltung. Dabei haben jung und alt
die Gelegenheit, Geschichte so zu erfahren, wie es in der Schulzeit
und auch durch professionelle Fremdenführer nicht möglich war
und ist. Dabei kann man erleben, was es heißt, die Geschichte unserer
Heimat von jemandem im Rahmen aktueller Ausstellungen
und geschichtlich belasteter Orte mit Begeisterung und Topwissen
erzählt zu bekommen.
Jetzt aber zum Überblick unserer Leistungen für und in
Laxenburg. Unser Vorsatz, auch für junge und jüngste Laxenburger
Veranstaltungen zu bieten, wurde schon Anfang 2006 verwirklicht.
Die Reise zu „Alice im Wunderland“ hat den Kids und nicht
nur den Kids sehr gut gefallen. Die Begeisterung war groß, die
Berichte über das „Ballett­Märchen“ wurden sogar durch selbst
gefertigte Illustrationen bereichert.
Das Faschingskonzert wurde diesmal im kleinen Rahmen im
Museum veranstaltet. Ein Künstler mit großer Reife – Mitglied
der Wiener Staatsoper – mit dem Schmäh eines Vollprofis erfreute
ein gefülltes Museum mit Liedern und Schmankerln von und
über seine berühmten Kollegen. Sein Repertoire umfasst Oper,
Schubert­Lied bis zum Wiener Lied. Jetzt möchten Sie sicher wissen,
wer unser Unterhalter war: Es ist das künstlerische Chamäleon
Alfred Sramek.
Eine Doppelveranstaltung fand im März statt. Unsere Gäste
hatten Gelegenheit, die Erzählungen unserer Eltern und der eigenen
Erinnerung zu prüfen. Die Veranstaltung „Geschichte der
Fotografie“ mit Apparaten, die zur Aufzeichnung des zweiten Teils
der Veranstaltung dienten „Von der Befreiung zur Freiheit“, zusammengestellt
von Könnern Martin Kasparowski (Fotografie)
und Prof. Erich Lessing mit einem fantastischen Buch, zusammengefasste
Geschichte von der Nachkriegszeit unserer Heimat.
Unter dem Titel „Impressionen aus Laxenburg“ konnten wir
die bildliche Entwicklung von Prof. Georg Saatzer’s gemalten bzw.
gezeichneten Laxenburger Motiven verfolgen.
Man konnte oft hören: „Erinnerst du
Dich, das war … “.
Im April gab es die Generalversammlung
ohne Überraschungen. Was uns freute, war
der gute Besuch von unseren Mitgliedern,
die uns wissen ließen, dass unsere Bemühungen
gut angenommen werden.
Nächste Top­Veranstaltung war die
Reise ins Zipserland unter sachkundiger
und sympathischer Führung. Es war eine
Reise mit Freunden, vielen Dank sagt der
Veranstalter.
Der Kultursonntag verschönte den
wettermäßig flauen Mai mit dem Besuch
des Belvederes incl. Klimt­Ausstellung, des
Unteren Belvederes und nach kulinarischer
Vorbereitung in der Wirtshausbrauerei
Salm, die Karlskirche incl. Kuppel und der
Fresken in luftiger Höhe.
Der Sommer begann mit dem „Graf
von Luxemburg“ bei den Seefestspielen Mörbisch (Bild) und unsere
Jüngsten konnten eine Zeitreise ins Landesmuseum St. Pölten
im Rahmen des Ferienspieles machen.
Der Oktober ließ uns Kunstwerke in Bildern und Plastiken erleben.
Unter dem Titel „Spiegelungen“ gab es eine Leistungsschau
des Mödlinger Künstlerbundes.
Die Ausstellung „500 Jahre Laxenburg im Bild“ mit Fundstücken
von über und unter der Erde, d.h. Gas, Wasser und Kanalleitungen.
Belegt wurde die Zeitspanne mit Plänen, Luftbildern
und Plänen (verwirklicht und nur gewollt) über Wasserläufe und
­leitungen im Park.
Die Herbstreise nach Leoben, Goess und Neuberg an der
Mürz zeigt unseren Gästen, dass auch small beautiful ist. Es konnte
sich niemand vorstellen, was Orte, die jeder kennt, zu bieten
haben.
Das Jahresende vor Augen konnte man wieder die Laxenburger
Talente in unserer Laxenburg Kreativ­Ausstellung bewundern. Im
Zentrum stand das unverkäufliche, weil als Geschenk gedachte
„Verwunderungswerk“. Ein Vogelkäfig mit „Vogelspielzeug“ – wir
erinnern uns?
Juri Sachno, ein impulsiver Pianist aus Russland, gab ein
Solokonzert mit Beethovens großen Klaviersonaten, was trotz
„schwerer Kost“ zu „standing ovations“ führte.
Viel Erfolg war der Ausstellung einer burgenländischen
Oberösterreicherin, Frau Brigitte Burger, mit großer künstlerischer
Vielfalt beschieden. Ja, die Liebe lässt die Bundesländer verschmelzen.
Advent im Museum wurde von der Kärntner Sängervereinigung
gestaltet. Die sentimentalen Lieder brachten den vom Shopping
gestressten Besuchern die notwendige Entspannung.
Der Kasperl schaffte es, glückliche Kinderaugen zu erleben,
er rettete mit größtem Einsatz ein Weihnachtsengerl, damit die
Weihnachtsgeschenke für die braven Kinder rechtzeitig in der
Wolkenwerkstatt gebastelt werden konnten.
Ende gut, alles gut für 2006, es brachte uns auch einige neue
Mitglieder und wieder Erfahrung, um die Aktivitäten noch interessanter
gestalten zu können.
Wichtiger Hinweis zum Schluss: Wir haben jeden Samstag
von 15 bis 17 Uhr unser Museum geöffnet, wechseln regelmäßig
die Ausstellung, darum würden wir uns auch zu den Wochenenden
viele Besucher wünschen. Lassen Sie sich auch zu den regelmäßigen
Öffnungszeiten überraschen!
Ing. Friedrich Decker
Musikschule
Laxenburg –
Biedermannsdorf
Singen, Musizieren und Tanzen sind
elementare menschliche Bedürfnisse.
Die Aufgabe der Musikschule ist es, die
Erfüllung dieser Bedürfnisse durch die
optimale Förderung aller ihrer Schüler­
Innen zu ermöglichen. Eine fundierte
musikalische Ausbildung muss sich
unserer Unterrichtsphilosophie nach
neben dem (reinen) Instrumental­ oder
Gesangsunterricht immer auch mit
Persönlichkeitsbildung, Entwicklung
der Konzentrationsfähigkeit, sozialem
Lernen und der Schaffung von Grundlagen
für eine lebenslange innige Beziehung
zur Musik befassen und darüber
hinaus besondere Begabungen entdecken und gezielt fördern.
Der Erfolg der Musikschule Laxenburg – Biedermannsdorf
zeigt, dass unser Weg richtig ist: im vergangenen Jahr wurden
201 LaxenburgerInnen mit 240 angemeldeten Hauptfächern in
123,5 Stunden von einem hoch qualifizierten Lehrerteam in 25
Instrumental­ und 7 Gruppenfächern unterrichtet. Das Instrumentenangebot
umfasst Instrumente wie Klavier, Gitarre, Blockflöte,
Violine und Violoncello, Gesang, hohes und tiefes Blech, Schlagzeug,
E­Gitarre, E­Bass, alle Instrumente der Volksmusik sowie
fast alle Holzblasinstrumente.
Die beliebtesten Instrumente der Laxenburger SchülerInnen
sind Klavier (52) und Gitarre (35 SchülerInnen), Gesang (15) und
Blockflöte (10). In den Gruppenfächern werden 82 SchülerInnen
in den Fächern Rhythmik, Musikalische Früherziehung, Musikalische
Grundausbildung, Trommelgruppe, Kinderchor und Feldenkrais
unterrichtet.
Auch im vergangenen Jahr gab es eine Reihe von Veranstaltungen
und Konzerten, die das kulturelle Leben der Gemeinde
bereicherten. Die Höhepunkte waren etwa ein Konzert zum 250.
Geburtstag von W. A. Mozart mit mehreren Klassen in der VS
Laxenburg (Gesamtleitung Christine Spirk), ein Konzert der
Harfen (Klasse Andrea Hoffmann), dem Vokalensemble (Ltg.
MMag. Sabine Pawikovsky) und dem Artensemble (Ltg. Barbara
Ruf) in der Klosterkirche im Jänner.
„Alte Musik“ – ein Konzert mit mehreren Klassen im Festsaal
im Ort der Mitte im März, das Frühlingskonzert in der Aula der
Volksschule Laxenburg im Mai, die Aufführung der Tänzerisch­
rhythmischen Bewegungserziehung (Mag. Berenike Heidecker)
im Juni, der Christkindlmarkt mit Bläserensemble (Ltg. Peter
Kreuz), Saxophonquartett (Ltg. Mag. Christian Mannsberger),
und dem Vokalensemble (Ltg. MMag. Sabine Pawikovsky), sowie
diverse Klassenabende der Klassen Mag. Helenka Fleischmannova,
Mag. Uli Maier, Thomas Malina, Mag. Wolfgang Geiger, Nicole
Zinke, Mag. Andrea Hoffmann, MMag Sabine Pawikovsky, Mag.
Heiko Poss.
Ein weiteres „Highlight“ war die Präsentation der CD
moment.aufnahme anlässlich des 15­jährigen Bestehens der
Schule beim Herbstkonzert in der Bibliothek der HLW Biedermannsdorf
im November.
Im September kam es zu einem Wechsel der Leitung an der
Musikschule. Frau MMag. Sabine Pawikovsky legte auf eigenen
Wunsch die Leitung zurück, um sich wieder vermehrt dem pädagogischen
Bereich und neuen Aufgaben zu widmen, zum Nachfolger
wurde Peter Kreuz bestimmt.
Ein herzliches Danke an die verantwortlichen
GemeindevertreterInnen,
die sich für die Bereitstellung der notwendigen
finanziellen Mittel einsetzen,
allen voran Herrn Bürgermeister Ing.
Robert Dienst und Frau Gemeinderat
Hannelore Vesztergom!
32 J A H R E S B E R I C H T 0 6 J A H R E S B E R I C H T 0 6 33
Peter Kreuz

Muki- und Babytreff Laxenburg
Der Babytreff ist eine Einrichtung der Gemeinde auf Initiative
junger Mütter, die einander in regelmäßigen Treffen kennen
lernen wollen. Im Regelfall sind die Kinder im Alter von
wenigen Monaten bis drei Jahren. Der Gedankenaustausch über
Erziehung und das Leben mit Kleinkindern wird immer wieder
durch interessante Vorträge zu verschiedenen Themen des Alltags
mit Kindern ergänzt.
2006 hatten wir folgende Themen/Besuche und Feste:
21. Februar: „Kinderfüße – Kinderschuhe“
mit Pysiotherapeutin Silvia Schlacher
4. April: „Erste Beikost“ mit Fr. Doris Biricz, Fa. Nestle
2. Mai: 4­Jahresjubiläum
27. Juni: Sommerfest (�)
September: Übernahme der Organisation des Babytreffs
durch Frau Anita Sandler
5. Dezember: Nikolofeier
19. Dezember: Messe und Taufe mit Hr. Pfarrer H. Hahn
2006 organisierten wir folgende Nachmittagsveranstaltungen:
20. Jänner: Zauberclown Poppo
17. Februar: Kasperl, mit dem Stück „Faschingszauber“
31. März: Kasperl anlässlich des 50. Geburtstags
unseres Bgm. Ing. Robert Dienst
21. April: Fahrrad­Check für Laxenburger Kinder
2. Juni: Theater: „Kasperl fährt auf Urlaub“
6. Oktober: Clown Zippo mit seinen Tieren (�)
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31. Oktober: Halloween­Rundgang (�)
17. November: Kasperl: „Der Schneemannwettbewerb“ (�)
8. Dezember: Christkindlwerkstatt im Rahmen des
Laxenburger Christkindlmarktes
Ausführliche Berichte zu den einzelnen Veranstaltungen sind in
der Gemeindezeitung „Der Bürgermeister informiert“ erschienen
(siehe auch www.laxenburg.at, über einige berichtete auch das
Regionalfernsehen N1).
Wir hoffen, dass noch viele Laxenburger Babys, Kinder und
Erwachsene Spaß und Freude bei unseren Veranstaltungen haben.
Anita Sandler und Silke Ortner
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Guten Tag aus dem Bärenhaus!
Die Kindergrippe Bärenhaus hat ein ziemlich aufregendes und
abwechslungsreiches Jahr hinter sich. Wir durften viele neue
Kinder willkommen heißen, die sich alle schon sehr gut eingelebt
haben und uns viel Freude bereiten. Andererseits mussten wir auch
einige Kinder verabschieden, da sie schon ihren dritten Geburtstag
hatten und bereits in den Kindergarten gehen.
Im März verließ uns die Pädagogin Marina. Mit Sabine
Melzer war das neue Bärenhaus ­Team wieder komplett.
Kurz darauf folgte auch schon das Osterfest. Gemeinsam gingen
wir auf die Suche nach den Osterkörbchen, die die Kinder
zuvor selbst bastelten und auch verzierten. Die Freude war sehr
groß, als die gefüllten Körbe gefunden wurden.
Den Abschluss des Jahresthemas „Fremde Länder – Gute
Freunde“ feierten wir bei unserem Sommerfest im Juni. Alle Bärenhaus
Kinder und auch ihre Familien waren zu dem Fest eingeladen.
Es gab viele tolle Stationen zu bewältigen, die leider aufgrund
des Regenwetters vom schönen Rathauspark in den Gemeindesaal
verlegt werden mussten. Trotzdem ließen sich Alt und Jung die
gute Laune nicht verderben.
Nach den Sommermonaten, in denen wir viel Zeit im Laxenburger
Park verbrachten, starteten wir mit unserem neuen Jahresthema
„Berufe“ in das Kindergartenjahr. Bisher lernten die Kleinen
viel über die Arbeit von Handwerkern, Polizisten, Bäckern und
Ärzten. Die Highlights waren dabei bestimmt der Besuch eines
Polizisten und einer Sanitäterin im echten Rettungswagen, die für
uns sogar Blaulicht und Sirene aktivierte.
Auch die „hauseigene Backstube“ in der Weihnachtszeit
motivierte unsere kleinen „Bäcker“ viele gute Kekse herzustellen.
Unsere neue Pädagogin Sabine Heyduk war ihnen dabei stets
große Hilfe.
Zu diesem Zeitpunkt war unsere Kollegin und Leiterin
Carina Hütter schon im Mutterschutz. Trotzdem durften wir sie
bei unserem Weihnachtsfest begrüßen, was uns das Feiern verschönerte.
Auf diesem Weg möchte das Bärenhaus die allerbesten
Glückwünsche zur Geburt ihrer Tochter Lara zum Ausdruck
bringen.
Auch im neuen Jahr erwarten uns viele aufregende Erlebnisse, auf
die wir schon alle gespannt sind.
Jedes Jahr ist es faszinierend zu sehen, wie viel und mit
welchen Fortschritten unsere Kleinen Neues lernen – angefangen
vom Sprechen, Singen, Malen, Schneiden, Kleben, sozialem
Verhalten, Turnen, Konstruieren, … bis hin zum Sachwissen zu
verschiedensten Themen.
Es ist uns eine Freude die fleißigen und aktiven Bärenkinder
bei ihrer Entwicklung ein Stückchen auf ihrem Weg begleiten zu
dürfen.
In diesem Sinne möchten wir alle jetzigen und ehemaligen
Bärenhaus ­Kinder und deren Familien herzlich grüßen.
Sabine Melzer
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Katholische Jungschar
Laxenburg
In der Jungschar gehen wir von der Vision eines Zusammenlebens
aus, wo Kinder und Erwachsene, Frauen und Männer, Arme
und Reiche, behinderte und nicht behinderte Menschen, ... das
Leben miteinander teilen. Auf dem Weg zu einer so gestalteten
Gemeinschaft nach Christi Vorbild leisten wir unseren Beitrag zu
einem geglückten Leben der Kinder und Jugendlichen.
Die vielfältigen Aktivitäten der Katholischen Jungschar ruhen auf
vier Pfeilern:
• Lebensraum für Kinder – Gruppe leben;
• Kirche mit Kindern – Sinn finden;
• Lobby im Interesse der Kinder –
gemeinsam aktiv sein;
• Hilfe getragen von Kindern – Sternsingen gehen.
Entsprechend vielseitig gestaltete
sich für uns das Jahr 2006. So führten
wir beispielsweise am 5. und
6. Jänner die Sternsingeraktion
(❶) durch und gestalteten bei
den Jubiläumsfeierlichkeiten der
Kreuzschwestern am 17. Juni
das Kinderprogramm. Weiters
beteiligten wir uns am 18. Juni
an der Thermenwanderung der
Katholischen Aktion Laxenburg
von Guntramsdorf nach Sooß.
Am 12. Juli machte das
� �
Laxenburger Ferienspiel bei uns
Station und zahlreiche Kinder
konnten unter dem Motto „Dances and Games“ einen lustigen,
gemeinsamen Nachmittag verbringen.
Von 7. bis 11. August kam es zum Höhepunkt jedes Jungscharjahres,
dem Sommerlager (❷ ❸) das wir dieses Mal am
Fuße des Hochkars, in Göstling verbrachten. Wir bestiegen dabei
nicht nur den Gipfel des Hochkars, sondern besuchten ferner das
Stift Admont mit seiner weltberühmten Bibliothek. Auch beim
Tretbootfahren am Lunzer See sowie bei Geländespielen konnten
alle Kinder und Jugendlichen jede Menge Spaß erleben.
Zum Christkönigsfest am 26. November feierten wir in
unserer Pfarrkirche den alljährlichen Jungschar­Festgottesdienst,
bei dem wir heuer viele neue Jungscharmitglieder in die Gruppe
aufnehmen durften. Außerdem beteiligten wir uns im Advent
mit einem Stand am Laxenburger Christkindlmarkt und führten
zur Kindermette am 24. Dezember ein Krippenspiel (❹) in der
Pfarrkirche auf.
Abgesehen davon ergänzten diverse gemeinsame Ausflüge und
Kinobesuche die wöchentlich stattfindenden Gruppenstunden
im „Ort der Mitte“.
Unsere Arbeit mit Kindern orientiert sich an deren Bedürfnissen.
Wir sorgen und bemühen uns um Kinder, indem wir
ihnen Raum geben, Programme und Aktivitäten anbieten und
uns Zeit für sie nehmen. Wir beteiligen Kinder in Kirche und
Gesellschaft, indem wir ihnen, so wie sie sind, eine unverzichtbare
Rolle in Kirche und Gesellschaft zusprechen und sie ernst
nehmen, bestärken und ermutigen. Es überrascht daher niemanden,
dass das Motto der Katholischen Jungschar lautet: „Wir
stellen die Kinder in die Mitte.“
Kontinuierliche Gruppen für Kinder und Jugendliche im
Alter zwischen sieben und fünfzehn Jahren bilden die Grundlage
der Arbeit der Katholischen Jungschar. Das miteinander Spielen,
die bewusste Gestaltung von Beziehungen, soziale Erfahrungen
und kreative Entfaltung sind hier wesentliche Anliegen. Der
Spaß am gemeinsamen Tun steht im Mittelpunkt.
Die Katholische Jungschar ist …
… die Kinderorganisation der Katholischen Kirche.
… eine der Laienbewegungen der Katholischen Aktion.
… die Trägerorganisation der Dreikönigsaktion.
… die größte Kinderorganisation Österreichs.
Gottfried Hofmann
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�
Pfadfindergruppe Laxenburg
Auch im Jahr 2006 sind die Pfadfinder im Jänner mit viel
Elan an das neue Jahr herangegangen. Viel Elan auch deshalb,
weil wir sehr intensiv versucht haben das Weiterbestehen der
Pfadfindergruppe Laxenburg zu ermöglichen. So haben wir uns in
den ersten Monaten des Jahres wieder bemüht Menschen zu finden,
die den Pfadfindergedanken mit uns weitertragen und bereit
sind sich für unsere Jugend zu engagieren.
Am Ostermontag nutzten wir, wie es schon Tradition ist, unseren
guten Draht zum Osterhasen und gestalteten mit ihm gemeinsam
eine Such­Aktion im Park für alle Laxenburger Kinder.
Zu diesem Zeitpunkt haben wir noch immer auf „Pfadileiter­
Nachwuchs“ gehofft, und waren überzeugt diesen auch zu finden.
Doch im Mai hat sich leider herausgestellt, dass wir im neuen
Pfadfinderjahr ab Herbst 2006 keine Heimstunden mehr anbieten
konnten. Nach langer Überlegung auch gemeinsam mit unserem
Herrn Bürgermeister, haben wir uns entschlossen eine „Karenzzeit“
zu nehmen. Unser jährliches Abschlusslagerfeuer, welches am 24.
Juni stattgefunden hat, haben wir also genutzt, um alle interessierten
Laxenburger im Rahmen einer kleinen Abschiedsfeier darüber
zu informieren. An diesem Wochenende wurde auch das letzte
Lager unserer GuSp im Park abgehalten, wobei auch gleich einiges
für das Fest am Samstag vorbereitet wurde. Nach einer für uns
sehr emotionalen Rede unserer Gruppenführerin Susi Kercmar
und unserer Obfrau Dr. Elisabeth Springer, wurde noch lange mit
vielen Laxenburgern bei den Platanen im Park über die vergangenen
Jahre und auch unsere Zukunft geplaudert.
Mit unserem Herrn Bürgermeister wurde also vereinbart,
dass wir uns für die Heimstunden diese Auszeit nehmen, bis wir
wieder genug Leiter haben. Um aber nicht ganz aus dem Laxenburger
Vereinsleben zu verschwinden, haben wir versprochen, weiterhin
bei den Fixpunkten der Gemeinde wie Kirtag oder Christkindlmarkt
teilzunehmen.
Und so waren wir, wie jedes Jahr, am Kirtagsonntag mit unserem
Palatschinkenstandl vertreten. Auch wenn wir personell unterbesetzt
waren, hat es uns allen doch viel Spaß gemacht.
Genau mit dem gleichen Elan haben wir uns dann auch im
Dezember am Christkindlmarkt mit unserer traditionellen Apfelhütte
präsentiert. Trotz des nicht unbedingt winterlichen Wetters
war der Andrang auch heuer wieder sehr groß und neben unserem
bewährten Apfelpunsch und überbackenen Broten haben wir auch
verschiedene Basteleien angeboten.
So konnten wir unsere Einnahmen von € 1.000,– an die
Gemeinde zur Unterstützung für sozialbedürftige Kinder und
Familien in Laxenburg übergeben.
Und auch an diesen Tagen am Schlossplatz wurden wir von
vielen mit erstaunten Augen gefragt: „Es gibt euch doch noch?“
Und unsere Antwort war jedes Mal: „Wir geben die Hoffnung
nicht auf, dass wir doch noch Leute finden die Lust und Zeit
haben, sich einer engagierten Jugendbewegung wie den Pfadfindern
anzuschließen.“
Daher möchten wir auch diesen Weg wieder nützen um Sie
liebe Laxenburgerinnen und Laxenburger anzusprechen und zur
Unterstützung der Pfadfindergruppe Laxenburg zu motivieren.
Wir freuen uns über jeden Neuzugang und hoffen, dass wir dann
ab Herbst 2007 wieder aktiv mit Gruppenstunden unser Heim
mit Leben erfüllen können.
36 J A H R E S B E R I C H T 0 6 J A H R E S B E R I C H T 0 6 37
Sabine Koizar
Tc Laxenburg
Nach einer erfolgreichen Tennissaison 2006 gibt der TCL
nachfolgend einen kurzen Rückblick über die erfolgten
Aktivitäten.
Der Tennisclub Laxenburg hat in der abgelaufenen Meisterschaft
2006 des ÖTV, Kreis Südost, mit insgesamt sechs
Mannschaften teilgenommen:
• Damen, allgemein, Klasse C3 6. Platz
• Damen, 40+, Klasse C3 4. Platz
• Herren1, allgemein, Klasse B2 4. Platz
• Herren2, allgemein, Klasse E5 6. Platz
• Herren, 45 +, Klasse C2 3. Platz
• Jugend U14, Klasse C3 4. Platz
Das Foto zeigt die Teilnehmer der Mannschaft Herren 45+, die den
3. Platz erreichen konnten.
Bedanken möchten wir uns bei der Gemeinde Laxenburg für die
alljährliche Förderung der Sommerkinderkurse der Tennisschule
"smashpoint". Unser Dank gilt auch der Nachwuchsarbeit der
Tennisschule unter der Leitung von Florian Heckl, wodurch es
wieder möglich war, dass unser Nachwuchs eine gute Basisausbildung
erhalten konnte.
Von etwa 80 Mitgliedern (davon beinahe 90 % Laxenburger­
Innen) entfiel auch diesmal wieder ein beachtlicher Prozentsatz
auf Kinder (18 %), Jugendliche (14 %) und Studenten (8 %).
Wir freuen uns, dass unsere Mitglieder sehr aktiv am Vereinsleben
teilnehmen und möchten an dieser Stelle den Einsatz all jener
anerkennen, die zum erfolgreichen Clubbetrieb ihren Anteil
beitragen. Interessierte finden das neue Programm für die Saison
2007 auf der Homepage der Gemeinde Laxenburg (www.laxenburg.at/
Vereine/Tennisclub Laxenburg).
NEU: Für interessierte Kinder und Jugendliche stellt der TCL
jeden Freitag (16 ­ 18 Uhr) einen Platz mit Aufsicht kostenlos zur
Verfügung!
Hinweisen möchten wir auch auf den österreichweiten
Tennis­Aktionstag am Sa., dem 5. Mai 2007 (Ersatz 6. Mai)
unter dem Motto „Ganz Österreich spielt Tennis“.
An diesem Tag stellt der TCL einen Platz mit Betreuung
ganztägig für am Tennissport interessierte Kinder, Jugendliche
und Erwachsene zur Verfügung.
Abschließend möchte sich der TCL bei allen Mitgliedern und
Sponsoren für die abgelaufene Saison bedanken. Wir hoffen, dass
der Tennissport – verbunden mit einem angenehmen Clubleben –
weiterhin viele Laxenburger Kinder, Jugendliche und Erwachsene
erfreuen wird.
Reinhard Luzian und Josef Suppan

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Pfarre Laxenburg
Wenn man einen Blick auf das Jahr 2006 im Pfarrleben wirft,
muss man tiefe Dankbarkeit empfinden, denn hinter so vielen
selbstverständlichen Dingen in der Pfarre stecken mehr oder
weniger sichtbar Personen, die ihre Zeit für die Pfarre geben.
Feste ob Weihnachten, Ostern, Erstkommunion oder Firmung
sowie die zahlreichen Hochzeiten erfordern Kirchenschmuck, Reinigung,
Krippenaufstellung, Erstkommunions­ und Firmunterricht,
Pfarrblattgestaltung und vieles mehr (�).
Woche für Woche wurden Jungscharstunden vorbereitet und
gehalten. Anfang Jänner gingen unsere Jungscharkinder im Rahmen
der Dreikönigsaktion von Haus zu Haus.
Das Sommerlager fand am Hochkar statt und die Jungschar
brachte auch heuer wieder ein Krippenspiel in der Kindermette
am Heiligen Abend zur Aufführung.
Das Familienmessteam gestaltete u.a. monatliche Kindermessen,
Kinderkreuzweg, Pfarrfest und das große Kinderfaschingsfest
im Kaiserbahnhof (�).
Die Katholische Frauenbewegung (KFB) der Pfarre engagierte
sich beim Weltgebetstag für die Frauen in Südafrika mit
dem Familienfasttag und der Ausgabe von Fastensuppen im Kellerg’wölb.
In der Katholischen Männerbewegung (KMB) wurde im
März ein neuer Vorstand gewählt. Vorsitzender Karl­Gottfried
Jeschko wurde vom neuen Vorsitzenden Ing. Norbert Püspök abgelöst.
Die KMB organisierte eine Reihe von Vorträgen, manche
davon in Zusammenarbeit mit der Pfarre Achau. Im Juni begab
man sich auf Wanderschaft im Rahmen der Thermenwanderung
nach Sooß. Das war für viele auch gleich das Training für die
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viertägige Fußwallfahrt nach Mariazell im Juli, die bereits zum
19. Mal im Jahr 2006 stattgefunden hat!
Im Juni durften wir heuer mit dem Kloster der Kreuzschwestern
das 150­jährige Ordensjubiläum feiern.
Im September fand die Pfarrwallfahrt nach Mönchhof, Frauenkirchen
und in den Seewinkel bei Illmitz statt. Weiters gab es
auch einen gemeinsamen Ausflug nach Gerasdorf zum 40­jährigen
Priesterjubiläum von Pfarrer Herwig Fassler, der unsere Pfarre von
1994 – 2003 geleitet hat.
Kurz vor Weihnachten durften wir dann im erzbischöflichen
Palais in Wien der Verleihung des Stephanusordens in Bronze
an Hrn. Jeschko beiwohnen. Unser Pfarrer Msgr. Hahn hielt
die Laudatio und Weihbischof Dr. Franz Scharl übergab die Auszeichnung
für jahrelange Dienste in unserer Pfarre.
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Sehr viel zusätzliche Arbeit hatte unser Pfarrer Msgr. Hahn auch
durch die Bauarbeiten und Restaurierungen im Zusammenhang
mit dem Kirchenvorplatz zu bewältigen. Herzlichen Dank!
Nun noch kurz ein Blick in die Zukunft: Die Pfarre Laxenburg
wird auch � heuer wieder, wie in den letzten Jahren, in der Fastenzeit
eine Pfarrmission abhalten. An den vier Fastensonntagen im März
wird sich abends ab 18 Uhr Pater Jochen Maria vom Orden der
Seligpreisungen von der Hinterbrühl bemühen, uns zu einer tieferen
persönlichen Beziehung zu Jesus Christus zu verhelfen. Die
Quellen christlichen Glaubens sollen uns neu erschlossen werden
und der Weg für uns, lebendige Bausteine der kirchlichen Gemeinschaft
zu sein, möge sich uns neu eröffnen.
In diesem Sinn wird ein im März 2007 neugewählter Pfarrgemeinderat
für uns weiterarbeiten.
Christa Balber, Stv. PGR Vorsitzende
Fotos von Thomas Valka
Fc Laxenburg
Für 2006 (05/06) hat sich die Kampfmannschaft viel vorgenommen.
Hat sie doch in der Herbsttabelle auf dem erfolgversprechenden
3. Platz „überwintert“. Leider konnten die direkten
Begegnungen (Herbst 05 und Frühjahr 06) gegen den späteren
Meister Velm nicht gewonnen werden. Trotz 56 erreichten Punkten
wurde das seit drei Saisonen angestrebte Ziel, den Meisterteller der
2. Klasse Ost Mitte nach Laxenburg zu holen, nicht verwirklicht.
Auf dem 2. Tabellenplatz gereiht, wurden wir leider abermals zum
ersten Verlierer der Klasse. Der FC Laxenburg dankt den nachstehenden
ausgeschiedenen Spielern für ihren Einsatz in den vergangenen
Jahren: Schröfl Christian, Ziljkic Boban, Seper Christoph,
Djurik Andreas, Juill Roland, Gigl Markus, Wolf Christian, Babic
Goran und Stornik Christoph.
Für die Saison 2006/07 galt es nun ein neues schlagkräftiges
Team auf die Beine zu stellen und einen ambitionierten Trainer
zu finden. Mit Franz Schulmeister als Trainer für die Kampfmannschaft
und zahlreicher Neuzugänge ging der FC­Laxenburg voller
Optimismus in die neue Spielsaison. Von den meisten Mitstreitern
bzw. Trainern anderer Mannschaften belächelt, wurde das neue
junge Team (Altersdurchschnitt: 21 Jahre) schon vor Beginn als
Schlusslicht der 2. Klasse gehandelt. Der Verlauf der Herbstrunde
und der akzeptable 7. Mittelfeld­Tabellenplatz am Ende ließ diese
Stimmen jedoch sehr schnell verstummen!
Im Folgenden die Neuzugänge: Korp Manuel, Soukup
Patrick, Uzun Tanju, Schulmeister Lukas, Daniel Lukic, Stana
Marek, Heinz Klein, Stefan Lauber und Gerald Laaber.
Nachwuchs:
Die Zukunft jeder Sportart liegt im Nachwuchs. Um mit
Kindern verschiedener Jahrgänge (1995 und 1996) Meisterschaft
spielen zu können, nahm der FCL in der Saison 2005/06 mit
einer U10­ und einer U11­Mannschaft an der Meisterschaft teil.
Im Frühjahr 2006 zeigte sich dann jedoch, dass für einige Spieler,
aufgrund der damals noch eher dünnen Personaldecke, die Doppelbelastung
zu viel war. Die Folge war, dass das vorhandene
Potential nicht voll ausgeschöpft werden konnte und somit in der
Endtabelle die Plätze 5 bzw. 7 herauskamen. Erfreulich war, dass
nach den Querelen der letzten Jahre sowohl Spieler als auch Eltern
voll zum Verein standen.
Mit Beginn der Saison 2006/07 und einer Neustrukturierung
des Meisterschaftsmodus durch den Verband, setzte auch der FCL
neue Akzente. In der Meisterschaft konzentrierte man sich auf
eine Mannschaft, U 11, Jahrgang 1996 und begann gleichzeitig
mit ganz jungen Spielern in einem „Fußballkindergarten“.
Der Erfolg ließ nicht lange auf sich warten. Die U 11 wurde
überlegen Herbstmeister im mittleren Playoff und spielt nun
im Frühjahr 2007 unter den sechs besten Mannschaften ihres
Jahrgangs (insgesamt sind es 29) um den Meistertitel der Jugendhauptgruppe
Südost. Zusätzlich zu diesem sportlichen Erfolg
wuchs auch der Mannschaftskader auf 17 Spieler an. Der „Fußballkindergarten“
wird regelmäßig von mehr als zehn Kindern besucht
und erweist sich somit ebenfalls als Erfolg. Der Nachwuchs
des FCL und somit der gesamte Verein ist auf einem guten Weg
in die Zukunft.
Damen:
Nachdem die FCL­Ladies nach der Meisterschaft 2005/2006
aufgrund Personalmangels wieder auf eine Hobbymannschaft
umstellten, wird das Damenteam wieder in die Meisterschaft
2007/2008 Frauen Gruppe Süd (5.Leistungsgruppe) einsteigen.
Im Herbst 2006 schlossen sich wieder einige junge Mädchen und
Damen der Mannschaft an und bestritten mittlerweile etliche
Spiele und Turniere. Auch wenn einige noch sehr jung und unerfahren
sind wird im Frühjahr 2007 auf das gemeinsame Ziel
hingearbeitet und hart trainiert. Die Ladies werden 2007 ihr
zehnjähriges Jubiläum feiern.
Bei der Generalversammlung am 19. Dezember 2006 wurde
ein neuer Vorstand gewählt: Obmann: Gasselich Felix, Obmann
Stv: Pürer Johann, Kassier: Mertens Gerti, Kassier Stv:
Kutalek Birgit, Schriftführer: Lauber Fery, Schriftführer Stv.:
Pürer Roman, Beirat: Mag. Reithmaier Michael, Jugendleiter:
Rappelsberger Hans­Peter, Leitung Damen: Barasics Angela.
Weiters konnte unter der Schirmherrschaft von Ernst Weigert
und Fritz Blei der 100er­Club wieder belebt werden und erfreut
sich schon zahlreicher Mitglieder jenseits der 50er­Marke.
Der FC Laxenburg dankt allen Mitgliedern, Freunden und
Helfern für ihre Unterstützung!
38 J A H R E S B E R I C H T 0 6 J A H R E S B E R I C H T 0 6 39
Roman Pürer

Freunde faszinierender
Fortbewegungsmittel
Auch das Jahr 2006 war durch einige interessante Events gekennzeichnet.
Am 4. Juli fuhren wir mit dem Auto nach Euro­
Disney­Paris, um auch andere faszinierende Fortbewegungsmittel
kennen zu lernen. (Space Mountain, lndiana Jones, Alice‘s Wonderland)
Danach gab es einen nahtlosen Übergang zum Laxenburger
Ferienspiel. Heißer Sommertag – heißes Kettcar­Rennen und als
Krönung eine heiße Fahrt mit meinem „Camouflage­Herbi“!
Saisonhöhepunkt war sicher das ,,Crazy Crossing“ Bootsrennen,
dessen Startgelder den „Cliniclowns“ zugute kam. Ein
Riesenspektakel auf der Donauinsel (Sunken City), mit acht
Meter hohem Luftkisseneisberg, der zu bezwingen war. Leider
brachte uns Startnummer 15 und ein Spezialtuning an meinem
„Moby Dick Sarg“ kein Glück. Gekentert!
Der kleine Fuhrpark des FtT konnte auch heuer wieder erweitert
werden: Einspurige Legende aus den 70ern, ein KTM Pony II
(berühmtes Hackler­Langbankmoped) und eine NIS 50. Baujahr
67, die legendäre „Postler Harley“ (Besitzerin: Sylvia Ruiner)
Außerdem eine weitere MS 50 Baujahr 61, im Originalzustand
(Besitzerin: Hilde Förster).
Im Oktober: Wien Rallye mit großer Oldtimer­Show am Rathausplatz.
Fahrerin Hilde Förster mit dem „Taxi­Käfer“( Foto) hat
bei der Siegerehrung im Naturhistorischen Museum einen Pokal
abgeräumt! Netter Jahresausklang beim alljährlichen Laxenburger
Adventsmarkt. Bei frühlingshaften Temperaturen schmeckten
Geheimrezeptglühwein, Hauspunsch und Grammelschmalzbrote
ausgezeichnet. Dank der großartigen Unterstützung durch die
Marktgemeinde bietet diese Veranstaltung eine willkommene
Möglichkeit der Budgetaufbesserung für die Vereinskassen.
In Planung Juli 2007:
Lässige Clubausfahrt
ins RRROLLI­Museum
Eggenburg. (Schönes
aus den 60er, 70er und
80er­Jahren; natürlich
auch Faszinierende
Fortbewegungsmittel)
Gustav Henry Reichel
vW-Käfer- und
Bulli-Liebhaberclub
Der VW­Käfer und Bulli Liebhaberclub Laxenburg erfreut sich
auf Grund der familiären Atmosphäre und der Vielzahl
an Aktivitäten immer größerer Beliebtheit. Wir starten mit einer
neuen Rekordmitgliederzahl von 40 VW Käferbegeisterten ins
Jahr 2007.
Im Jahr 2006 waren wir für die Gemeinde Laxenburg noch
aktiver als in den vergangenen Jahren. Wir nahmen bei der Aktion
„Sauberes Laxenburg“ im Frühjahr des Jahres mit freiwilligen
Helfern aus unserem Club teil. Das Ferienspiel mit dem schon
traditionellen Motto „Rund um den Käfer“ fand am 29. Juli von
13 bis17 Uhr statt. Es fanden sich sechs Kinder ein, um mit uns
den Nachmittag zu verbringen. Es wurden verschiedenste Spiele
geboten, um am Ende die Sieger zu ehren. Bei so viel Spiel und
Spaß verging die Zeit wie im Fluge.
An unserem Stand am Laxenburger Christkindlmarkt boten
wir wieder eine Vielzahl an vorweihnachtlichen Köstlichkeiten
den zahlreichen Besuchern an.
Aber der Höhepunkt des Jahres war schlechthin unser 1.
VW­Käfertreffen im Juni. Nach zahlreichen Gesprächen mit der
Gemeindeführung durften wir dafür den ehemaligen Campingplatz
in Laxenburg anmieten. Der Wettergott hat es allerdings
nicht sehr gut gemeint. Trotzdem konnten wir 106 Besucher,
sprich „Alte Käfer“, auf dem Gelände begrüßen. Um 16 Uhr kam
es zur Preisverleihung durch Bürgermeister Ing. Robert Dienst,
gemeinsam mit Obmann David Rappold und seinem Stellvertreter
Andreas Franek. Im Zuge dessen wurde unserem Mitgründer und
langjährigem Obmann­Stellvertreter Gustav Reichel die Ehrenmitgliedschaft
überreicht.
Doch auch für die Bekanntheit
unseres Clubs in anderen
Ländern, Städten und Gemeinden
taten wir wieder sehr viel.
Wir starteten mit unserer Auswinterungsfahrt
nach Eggenburg
am 1. Mai. Schon beim
ersten (Käfer)­Treffen des
Jahres holten wir uns Pokale
ab (2. Platz Vereinswertung
und 2. Platz Cabriowertung
durch J. Paglers 1303 Cabrio).
Es folgten die Teilnahmen an
der Oldtimermesse in Tulln,
wo wir uns mit sechs Autos
– darunter die Blickfänge – ein
Kübel­ und ein Schwimmwagen
aus dem Jahre 43 präsentierten.
Treffen in Grein, Jesolo
(Italien), Bodensdorf (3. Platz, J. Pagler, Cabrio), Poysdorf,
Unterwaltersdorf (2. Preis, H. Tatscher, 51er Brezelkäfer) und
Lengenfeld (ältestes Fahrzeug, H. Tatscher, 51er Brezelkäfer).
Weiters besuchten wir Neudorf/Ilz, Windischgarsten (1. Platz
A. Franek, 3. Platz M. Geiger, 1/8 Meile Beschleunigungsrennen
1300 ccm), die Rallye Pomali im Weinviertel (Klassensieg für
Franek/Herzog), das Wiener Käfertreffen, Zöbern, Furth/
Triesting und Laßnitzhöhe (2. Platz Cabrio­Umbau, K. Fitzinger,
3. Platz Originale ab 1967, J. Brandl ) und den Rallye­Preis des
Bürgermeisters von Wien (Teilprüfungsgewinn H. Tatscher).
Ein weiterer clubinterner Höhepunkt war die im August gestartete
Ausfahrt zu den Ursprüngen des Käfers nach Wolfsburg,
wo wir das Automuseum, die Autostadt und den Wolfsburger
VW­Käferclub besuchten. Alle waren von unserer Clubgeschichte
und Clubatmosphäre so begeistert, dass sie uns in der Autostadtzeitung
und auf der Homepage des Wolfsburger Käferclubs je
eine Seite widmeten. Abgeschlossen wurde diese Reise mit der
Besichtigung von Berlin.
Um die Zusammengehörigkeit zu fördern wurde von uns ein
eigenes Faschingsgschnas im Rathausstüberl, ein interner Grillnachmittag
in Achau, ein Besuch der Classic Expo in Salzburg
sowie eine Jahresausklangsfahrt in die Wunderwelt von
Semmering, Rax und Schneeberg mit interessanten Führungen
und Besichtigungen angeboten. Im Zuge unserer Weihnachtsfeier
wurden dann auch noch DI Heinz Düringer und Anna Demmer
mit Ehrenmitgliedschaft betraut (Foto).
Am 19. November war es soweit: Wir konnten auch unser eigenes
Clublokal beziehen! An diesem milden Frühlingssonntag mitten
im Herbst fanden sich zahlreiche Mitglieder ein, um das Lokal mit
Besen, Putzfetzen und anderem Gerät nach jahrelangem Leerstehen
seiner neuen Bestimmung zuzuführen und ihre handwerklichen
Fähigkeiten diesmal abseits vom Autobasteln unter Beweis zu
stellen. Dank zahlreicher Spenden und Leihgaben – auch seitens
der Vermieterin – konnte eine zwar etwas bunt gemischte, jedoch
umso gemütlichere Einrichtung improvisiert werden.
Andreas Franek (Obmann­Stv.)
Kleingartenverein
Immer größer ist die Nachfrage für noch zu vergebende
Gärten, um sich ein kleines Paradies für Erholung und Freizeit
zu schaffen. Neu konnten wir in unsere Mitte Familie Mag.
Margit Wendelberger aufnehmen.
Natürlich sind wir immer sehr
bemüht, unsere Anlage zu
verbessern und zu erneuern.
So bekamen wir für alle Eingangstüren
eine neue Schließanlage
mit gesperrten Schlüsseln.
Zugleich wurden die
Türen frisch lackiert. Auch
der Sockel bei den Eingängen
Martin Ebner­Gasse wurde
renoviert und bekam einen
neuen Anstrich. Dies geschieht
aber nur dann, wenn
die Gartenmitglieder und der
Vorstand damit einverstanden
sind.
Manfred Wittig (Obmann)
Pensionistenverband Österreich
Ortsgruppe Laxenburg
Unsere Aktivitäten im Jahre 2006: Am Mittwoch, den 22.
Februar hatten wir einen gemütlichen Faschingsnachmittag
im Laxenburgerhof. Nach Znaim fuhren wir am 26. April, wo wir
eine Stadtführung genossen.
Die Muttertagsfeier fand am 10. Mai im Laxenburgerhof statt.
Alle Mitglieder waren eingeladen.
Am 17. Mai ging die Tagesfahrt nach Waltersdorf zur Besichtigung
einer Kerzenerzeugung. Anschließend zum Mittagessen in
die ,,Harter Teichschenke“ (oberes Bild)
Nach Groß­Gerungs und ins „Fassldorf“ fuhren wir am 28.
Juni 2006.
Der Tagesausflug am 11. Oktober führte uns nach Pöllau und
zu einem Obsthof.
Nach dem Wochenmarkt in Oberwart ging es gemütlich am
8. November zum ,,Ganslessen“ nach Rettenbach .
Am Mittwoch den 13. Dezember wurde im Laxenburgerhof
mit der Weihnachtsfeier das Jahr 2006 „abgeschlossen“.
Eduard Holper (Vorsitzender)
40 J A H R E S B E R I C H T 0 6 J A H R E S B E R I C H T 0 6 41

seniorenbund Laxenburg
Der Seniorenbund Laxenburg hatte im Jahr 2006 wieder viele
Aktivitäten, die von unseren Mitgliedern sehr gut angenommen
wurden. Neu in unserem Programm aufgenommen wurde ein
Computerkurs und Wellnessabende in der Römertherme Baden.
22. Februar: Närrische Faschingssitzung mit köstlichem
Buffet, Verleihung des „Kasperlordens“, lustige Sketches,
Tanzmusik und eine tolle Stimmung.
2. März: Heringschmaus im Laxenburger Hof.
13. April: Osterjause im Rathausstüberl.
11. Mai: Frühlingsfahrt nach Triest.
Eine wunderschöne Viertagesreise, die uns von Tarvis – vorbei
an Udine – Villalta, weiter nach Pordenone – Duino – Triest
– Schloss Miramare (Bild oben) – Monfalcone bis Gorizia(Görz)
und retour über – Castelmonte – Cividale – Venzone – durch das
Kanaltal – Villach – Klagenfurt nach Laxenburg führte.
17. Mai: Muttertagsausflug nach Stift Heiligenkreuz
mit Führung und einer gemütlichen Jause im Klostergasthof.
31. Mai: Festakt „30 Jahre Seniorenbund Laxenburg“
im Kaiserbahnhof und Neuwahl des Vorstandes mit vielen
Ehrengästen, Ehrenzeichenverleihungen, Live­Musik und
köstlichem Buffet.
17. Juni: Besuch des Chorkonzertes des Laxenburger
Schlosschores in der Kapelle des Alten Schlosses.
23. Juni: Bummelzugfahrt zu den Komödienspielen in
der Franzensburg mit Jause in der Cafe­Meierei.
13. September: Besuch der Puppenausstellung von Fr. Sandler.
17. Oktober: Herbstausflug zur Riegersburg und
Schokoladenmanufaktur Zotter. Mittagessen im Restaurant
Fink und zum Abschluss waren wir in einer typisch steirischen
Buschenschank.
8. November: Ganslessen in Gausterer’s Ranch.
21. November: Museumsfahrt in das Kunsthistorische
Museum zur Ausstellung „Bellini, Giorgione, Tizian und die
Renaissance der venezianischen Malerei“. Anschließend hatten wir
im Cafe Gerstner im Kuppelsaal des Museums eine Jause, zum
Abschluss fuhren wir noch zum Wiener Christkindlmarkt.
13. Dezember: Stimmungsvoller Adventnachmittag im
Ort der Mitte. Ein bezauberndes Kinderballett brachte uns in
vorweihnachtliche Stimmung. Es gab auch eine Jause und
kleine Geschenke.
17. Dezember: Adventfahrt nach Stift Altenburg.
Die Altenburger Sängerknaben gaben ein sehr stimmungsvolles
Konzert in der Stiftkirche, das alle begeisterte. Wir besuchten
auch den schönen Adventmarkt in den Kaiserzimmern des Stiftes
und stärkten uns anschließend im Sängerknabencafe. Zum
Abschluss fuhren wir zur „Grasl­Wirtin“ Abendessen.
28. Dezember: Theaterfahrt nach Wien ins Kabarett Simpl
– „Zwischen allen Stühlen“– eine neue kabarettistische Revue von
Michael Niavarani und Albert Schmidleitner, ein lustiger
Vorsilvesterabend, wo sich alle köstlich amüsiert haben.
Die wöchentlich wechselnden Kegelnachmittage, Kartenrunden
und gemütliche Jausen erfreuen sich großer Beliebtheit.
Wir möchten uns abschließend bei allen unseren Mitgliedern für
ihre Unterstützung und zahlreiche Teilnahme an unseren Aktivitäten
recht herzlich bedanken.
GR Isabella Zimmermann (Obfrau)
RücKBLIcK: GEMEINDEvER ANsTALTUNGEN
42 J A H R E S B E R I C H T 0 6 J A H R E S B E R I C H T 0 6 43

25. 3. 2006
Aktion sauberes
Laxenburg
Mehr als 50 Personen haben
mit Unterstützung unserer
Landwirte das Gemeindegebiet
gepflegt
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30. 3. 2006
Präsentation Jahresbericht 2005
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Das Veranstaltungszentrum Kaiserbahnhof war bis auf den
letzten Platz besetzt. Das offizielle „Herzlich Willkommen” an
neu zugezogene Bürgerinnen und Bürger, die Präsentation des
Jahresberichts sowie die Glückwünsche an unseren Bürgermeister
Ing. Robert Dienst, anlässlich seines 50. Geburtstages, war ein
gelungener Abend.
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21. 4. 2006
Fahrradcheck für Laxenburger Kids
Auch heuer unterstützte der Laxenburger
Kfz-Fachbetrieb Ing. Josef Stanitz den traditionellen
Fahrradcheck für alle Laxenburger Kinder.
11. 5. 2006
Muttertagsfeier
im veranstaltungszentrum
Laxenburg
7. 9. 2006
seniorenausflug
nach st. Florian
und steyr
30. 5. 2006
Präsentation
„Der malerische
Landschaftspark“ im
veranstaltungszentrum
Laxenburg
Juli / August 2006
15. Laxenburger
Ferienspiel
44 J A H R E S B E R I C H T 0 6 J A H R E S B E R I C H T 0 6 45

5. 12. 2006 / Nikolofeier
am Laxenburger schlossplatz
46 J A H R E S B E R I C H T 0 6
19. 12. 2006 / seniorenweihnachtsfeier
im veranstaltungszentrum Kaiserbahnhof
2., 3., 8. 9. und 10. 12. 2006
Laxenburger christkindlmarkt