weitere Sehenswürdigkeiten in Malbork

REISEFÜHRER

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Inhaltsverzeichnis
Malbork – lebendige Geschichte .................................................................... 2
Stadtgeschichte ................................................................................. 4
Das Schloss in Malbork ............................................................................ 6
Schlossmuseum – Informationen ................................................................... 8
Stadt- und Schlossführer ........................................................................... 9
Gemauerte Schönheiten – andere Sehenswürdigkeiten in Malbork ....................................... 10
Hotels .......................................................................................... 16
Kostengünstige Übernachtungsmöglichkeiten ....................................................... 18
Agrotouristik in der Umgebung von Malbork ......................................................... 21
Restaurants ...................................................................................... 22
Cafés, Bars und Pizzarestaurants .................................................................... 25
Reisebüros ....................................................................................... 30
Ritterbrüderschaften .............................................................................. 31
Veranstaltungen .................................................................................. 32
Die Belagerung von Marienburg .................................................................... 34
Internationales Festival der Alten Kultur .............................................................. 36
Attraktionen in Malbork und Umgebung ............................................................. 38
Interessante Orte und Denkmäler in der Umgebung von Malbork ....................................... 40
Wanderwege .................................................................................... 41
Freizeit und Erholung ............................................................................. 42
Praktische Informationen .......................................................................... 46
Wie kommt man nach Malbork? ..................................................................... 50
Flughafen – Angebot für Privatflieger ................................................................ 51
Geschäfte und Galerien mit Andenken aus Malbork ................................................... 52
Malbork Welcome Center – Tourismuszentrum in Malbork .............................................. 53
Der Weg der Gotischen Schlösser .................................................................... 54
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Malbork – lebendige Geschichte Malbork – lebendige Geschichte
Das Schloss in Malbork
- der weltweit größte
gotische Schlosskomplex mit
einer Fläche von etwa 21 Hektar
und einer Gesamtkubatur der
Gebäude, die eine Viertelmillion
Kubikmeter überschreitet.
Malbork ist für die weltweit
größte gotische Burganlage – die
Festung der Deutschordensritter
mit einer Fläche von ca. 21 Hektar
und einem Gesamtrauminhalt der
Gebäude von mehr als einer Viertel
Million Kubikmeter bekannt. Die
Malborker Burg (Marienburg) gilt
als gewaltigster Ziegelsteinbau,
der von menschlicher Hand
errichtet wurde. Seit 1961 ist
das Burgmuseum Malbork der
Hausherr dieses historischen
Gebäudes. Mehr als eine halbe
Million Touristen aus aller Welt
bewundern jedes Jahr die in
den Burgräumen ausgestellten
umfangreichen Sammlungen von
Bernstein, Militaria, gotischen
Skulpturen und die alte
Ausstattung der Alltagsräume der
Burgeinwohner. Im Jahre 1997
wurde die Burg Malbork in die
weltweit bekannte UNESCO-Liste
der Weltkulturerbe eingetragen.
Der architektonische Wert und
das berühmte Burgpanorama
bewirken, dass Malbork nicht nur
in Polen, sondern auch im Ausland
bekannt ist.
In der Sommersaison können die
Touristen in der Burg am Spektakel
„Licht und Ton“ teilnehmen.
Abends im Herbst, Winter
und Frühjahr kann man neue
Reize des gotischen Gebäudes
entdecken, wenn man gemeinsam
mit einem Fremdenführer eine
„Nachtbesichtigung“ macht und
die Burg in nächtlicher Beleuchtung
bewundert. Ein interessanter
und unkonventioneller
Vorschlag von Treffen mit der
Burg und ihrer Geschichte
sind Geschichtsspiele, die mit
Theater- und Filmworkshops sowie
Ritterturnieren verbunden sind.
Die Malborker Festung besteht
jedoch nicht nur aus musealen
Exponaten, sondern ist vor allen
Dingen auch ein Bildungsort für
die Jugend, ein Ort von Treffen,
Konzerten, Konferenzen und
Prestigeveranstaltungen. Auf die
Burg kommen die berühmtesten
Persönlichkeiten der Welt –
Botschafter und Staatsoberhäupter,
berühmte Schauspieler, Sänger und
Künstler. In den mittelalterlichen
Burgräumen wurden viele
Spielfilme, Bildungsprogramme
und Werbefilme gedreht.
Im Schatten der gotischen Mauern
und der reichen Geschichte
der Malborker Burg lebt eine
moderne und freundliche
Stadt mit ihrem reichhaltigen
Kultur- und Sportveranstaltung
skalender. Malbork ist vor allem
für seine unter freiem Himmel
organisierte Hauptveranstaltung,
die „Belagerung der Marienburg“,
bekannt, die immer in der zweiten
Julihälfte stattfindet. Während
dieses mehrere Tage dauernden
Kulturevents gibt es mehr als
100000 Touristen in der Stadt.
Allein die Abendschlacht, also
den Mittelpunkt der Belagerung,
sehen sich im Schnitt ca. 60000
Zuschauer an. An solchen Tagen
während der „Belagerung”, aber
auch während des „Internationalen
Festivals Altertümlicher Kultur“
im Juni, wird Malbork zu einem
typischen mittelalterlichen
Städtchen. An jeder Ecke
kann man Eventteilnehmer,
Einwohner und Besucher treffen,
welche die für die Epoche
charakteristischen Gewänder
tragen. Der mittelalterliche
Jahrmarkt ist sehr belebt und alle
Neugierigen können den Rittern
bei ihren Alltagsaktivitäten im
Lager neben der Burg zusehen.
Die offizielle Eröffnung
der neuen Kościuszki-Straße
erfolgt bereits im Juni 2009.
Außer den historischen Festivals
finden in Malbork Konzerte,
Freiluftveranstaltungen,
Theateraufführungen und
Sportereignisse statt. Auf dem
Fluss Nogat werden in der
Sommersaison Drachenboot- und
Wasserskirennen organisiert und
im August findet das neue Event
MAGIC MALBORK statt, das eine
ungewöhnliche Verbindung der
Vergangenheit und Gegenwart
darstellt.
Die Stadt Malbork entwickelt
sich sehr dynamisch. Die Zahl
der Übernachtungsplätze steigt
von Jahr zu Jahr. In Malbork gibt
es bereits sieben Hotels und der
Bau von zwei weiteren wurde
begonnen. Es entstehen neue
Restaurants, Pensionen und neue
Attraktionen rund um die Burg.
Das Zentrum der Stadt ist sehr
belebt. Die Kościuszki-Straße
im Stadtzentrum wurde zu
einer Promenade mit stilisierter
Kleinarchitektur, einem Wasserplatz
und einem Springbrunnen, der zum
Rhythmus speziell komponierter
Musik tanzt. Die offizielle Eröffnung
der neuen Kościuszki-Straße
erfolgt bereits im Juni 2009. An
der Promenade befindet sich
auch ein vor kurzem restauriertes
historisches Gebäude – der Sitz
vom Malbork Welcome Center –
dem Touristikzentrum von Malbork.
Umgebaut wurde auch die
Zufahrt zur Burg und organisierte
Touristengruppen können die
speziell errichteten Plätze für Busse
(Bussteige) nutzen. Die Besucher
von Malbork bekommen also die
Gelegenheit, sich den Wasserplatz
und die schöne Promenade
anzusehen und ein Foto vom
Kleinmodell der Malborker Burg
(im Maßstab 1:30) zu machen,
das an einem der Parkplätze für
Busse steht. Unweit der Burg wird
eine moderne Tourismus- und
Erholungsinvestition entstehen.
Geplant ist zudem, den nahe
gelegenen (6 km von Malbork
entfernten) Militärflughafens für
den zivilen Flugzeugverkehr zur
Verfügung zu stellen, da er über die
notwendige Infrastruktur verfügt,
um inländische und internationale
Flugzeuge aufzunehmen. Schon
heute ist dort das Starten und
Landen kleiner Passagierflugzeuge
möglich.
Die Umgebung von Malbork zeigt
das typische Landschaftsbild des
Weichsel-Werders (Żuławy Wiślane).
Hier siedelten holländische
Protestanten – die Mennoniten,
welche die einmalige Architektur
der Laubenhäuser und ein breites
Kanalnetz hinterließen, das bis
heute „Kleines Holland“ genannt
wird. Von hier aus kann man
über alte, gepflasterte Alleen in
nur einer halben Stunden zur
Weichselnehrung und zur Ostsee
gelangen.
Malbork ist ein Muss im
Ausflugsprogramm in Polen. Die
Stadt wird als Perle Pommerns
und die Burg selbst als größter
Ziegelberg nördlich der Alpen
bezeichnet.
Wir laden Sie also nach Malbork
ein, wo die Geschichte der größten
mittelalterlichen Ziegelfestung
Europas im Schatten der gotischen
Mauern immer noch lebendig ist.
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Stadtgeschichte Stadtgeschichte
Malbork wird meist mit der gewaltigen
mittelalterlichen Deutschordensfestung
gleichgesetzt,
die sich über das Tiefland von
Żuławy Wiślane erhebt. Aber die
Stadt besteht nicht nur aus dem
Schloss. Die an der Festung entstandene
Stadt Malbork erhielt im
Jahre 1286 das Siedlungsprivileg.
Auf dem Hochland über dem Fluss,
südlich des Schlossgebietes entstand
eine Stadt, in der ein Rathaus (etwa
1380), die städtische Pfarrkirche
des Hl. Johannes, die Hohen und
die Niedrigen Laubengänge sowie
Altstadtrathaus in Malbork - der
mittelalterliche Sitz der Stadtbehörden.
In seiner heutigen Form
wurde das Gebäude in der zweiten
Hälfte des 14. Jahrhunderts um
etwa 1380 errichtet.
ein System von Verteidigungsmauern
mit dem Marientor und dem
Töpfertor zum Schutz der Wohnbebauung
errichtet wurden. Die sich
in der Blüte ihrer Wohlhabenheit
befindende und hervorragend
geschützte Stadt Malbork wurde
im Juli des Jahres 1410 von den
Deutschordensrittern niedergebrannt.
Dies erfolgte kurz vor der
Belagerung des Schlosses durch die
Armee des polnischen Königs Wladyslaw
Jagiello. Später wurde die
Stadt wiederaufgebaut, die ruinierten
Stadtbefestigungen repariert
und neue hinzugefügt. Während
des dreizehnjährigen Krieges
nahm Malbork großen Schaden.
Es wurden viele Gebäude vernichtet
– so die Johanneskirche, der
Artushof und die südliche Spitze
des Rathauses. Seit dem Jahre
1466 kehrte Malbork – jetzt unter
polnischer Herrschaft – langsam
zu altem Reichtum zurück, hauptsächlich
durch die Teilnahme am
Handel mit polnischem Getreide
und Holz, durch die Entwicklung
des Handwerks und bedeutende
Einnahmen aus den Besitztümern
in der Region Żuławy. Aufgrund
fehlenden Siedlungsraums innerhalb
der mittelalterlichen Mauern
begann man, außerhalb der Wehrbefestigungen
Häuser zu errichten,
wodurch vier Vorstädte entstanden.
Nach einem etwa 150 Jahre dau-
ernden Zeitraum relativer Ruhe, die
nur kurz in den 20-er Jahren des 16.
Jahrhunderts durch religiöse und
soziale Unruhen gestört wurde, erfolgten
die schwedischen Einfälle,
die die Stadt nicht verschonten.
Im 17. und 18. Jahrhundert hatte
Malbork keine größere wirtschaftliche
Bedeutung. Dies änderte sich
erst im Jahre 1772, als die Stadt
in preußische Hände fiel. Der Zeitraum
der Napoleonkriege brachte
für Malbork riesige Belastungen in
Form mehrmaliger
Kontributionen,
Zwangsarbeit
beim
Wiederaufbau
Im Ergebnis des Krieges wurde
80 % der Bebauung der Altstadt
von Malbork zerstört.
der Wehranlagen aus dem 17.
Jahrhundert, der Zeit der Schwedenkriege,
und ganz normaler
Diebstähle der hier lagernden
Soldaten mit sich. Napoleon selbst
hielt sich mehrere Male in Malbork
auf, seine Armee marschierte auf
dem Weg zum tragischen Russlandfeldzug
durch die Stadt und kam
nach der Niederlage zerschlagen
hierher zurück, angegriffen von
den Kosaken, die im Jahre 1813 in
Malbork einzogen. Seit der Mitte
des 19. Jahrhunderts erfolgte eine
schnelle Entwicklung des Eisenbahnverkehrs,
und nach dem Jahre
1870 bewirkten die riesigen Gelder
der französischen Kriegskontributionen,
dass Malbork wieder
zu einem der wichtigsten Punkte
auf der preußischen Karte wurde.
Nach dem Jahre 1870 entstanden
hier viele Industriebetriebe, etwa
die Zigarrenfabrik Loeser & Wolf,
die Mälzerei von Adolf Daum, das
Gaswerk und eine der größten
Zuckerfabriken in der Umgebung.
Die Entwicklung der Stadt erfolgte
in südlicher Richtung, über die
ehemalige Stuhmer Vorstadt hinaus,
sowie in östlicher Richtung,
hin zum Bahnhof. Es wurden immer
neue Siedlungen der Stadt einverleibt,
wie etwa Piaski, Wielbark und
Kałdowo. Der erste Weltkrieg verschonte
Malbork weitestgehend,
es kam zu keinerlei Vernichtungen
in der Stadt. Im Referendum, das
im Jahre 1920 durchgeführt wurde,
stimmten die Einwohner für eine
Zugehörigkeit zu Deutschland.
Malbork litt sehr unter den Kriegshandlungen
des 2. Weltkrieges im
Jahre 1945. Nach schweren Kämpfen
der Kampfgruppe „Malbork”
mit den Einheiten der 2. russischen
Angriffsarmee wurden am 9. März
die Brücken über den Nogat gesprengt.
Im Ergebnis des Krieges
wurde 80 % der Bebauung der
Altstadt von Malbork zerstört. Die
polnischen Behörden begannen
bereits am 17. März 1945 mit dem
Wiederaufbau der ruinierten und
teilweise entvölkerten Stadt.
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Das Schloss in Malbork Das Schloss in Malbork
1
Seit sieben Jahrhunderten
steht auf dem Hügel am Nogat
die Marienburg – das prächtige
Denkmal der mittelalterlichen
Kunst. Dieser monumentale
Gotikbau setzt bis heute in
Erstauen und entzückt durch
strenge Form, Kälte der
Innenräume, geheimnisvolle
Durchgänge, Tiefe der Burggräben
und Breite der gewaltigen
Burgmauern. Die Burg verheimlicht
in sich sieben Jahrhunderte
Das Museum stellt den Besuchern
18 ständige Ausstellungen
zur Verfügung, darunter
unter anderem die reiche Bernsteinsammlung,
die Militaria
und darüber hinaus noch mehrere
zeitweilige Ausstellungen.
stürmischer Geschichte. In der
2. Hälfte des 13. Jahrhunderts
wählten die Ordensbrüder,
Kreuzritter genannt, den Hügel am
Fluss Nogat zum Hauptsitz ihres
Ordens. Ursprünglich sollte die
Burg der Konventsitz (Hochburg)
sein. Das errichtete Gebäude
wurde zum Ordenssitz und zur
Festung zugleich und ab dem 14.
Jahrhundert – zur Hauptstadt des
Kreuzritterstaates. Damals begann
auch der Bau einer neuen Burg
von repräsentativem Charakter
(Mittelburg) zu der gehörten:
der Palast der Hochmeister, der
Großremter, die Gästekemenaten
und Empfangsräume.
Die Vorburg wurde ausgebaut und
eingerichtet. Hier fanden ihren
Platz die Wirtschaftsgebäude
Karwan, die Gießerei usw. Die
Burganlage mit einer Fläche von
ca. 20 ha wird von mächtigen
Mauernumspannt und von
Burggräben, großen Tore, Basteien
und Türmen umgeben, die die
Festung schützen. Die Marienburg
beeindruckte mit ihren Prunk und
Pracht, entzückte mit Reichtum
der architektonischen Details und
überwältigte mit ihrer ungeheuren
Größe. 1457, während des
Dreizehnjährigen Krieges wurde
die Burg vom König Kazimierz
Jagiellończyk erobert. Über drei
Jahrhunderte lang spielte die Burg
eine bedeutende wirtschaftliche
und politische Rolle, war das
Arsenal Polens, die Residenz
polnischer Könige und der Sitz der
Marienburger Starosten (Landräte),
hier war auch die königliche Münze
beherbergt. Während der polnisch
- schwedischen Kriegen nahm die
Burg militärische Funktion wahr.
Die Anwesenheit der Soldaten übte
aber einen negativen Einfluss auf
die Burganlage aus.
Erst Ende des 19.
Jahrhunderts
begann der Wiederaufbau und
Rekonstruktion der Burganlage
- diese Arbeiten führte der
junge und talentierte Konrad
Steinbrecht durch. Das Schloss
von Malbork ist ein wahres
Meisterwerk der Verteidigungs-
„Licht und Ton“
und Palastarchitektur des späten
Mittelalters.
Der weltweit größte gotische
Schlosskomplex mit einer Fläche
von etwa 21 Hektar und einer
Gesamtkubatur der Gebäude, die
eine Viertelmillion Kubikmeter
überschreitet. Das Schloss wird
als das größte Backsteinbauwerk
angesehen, dass der Mensch je
errichtet hat.
Seit dem Jahre 1961 ist das
Schlossmuseum zu Malbork der
Hausherr des Schlosses. Das
Museum stellt den Besuchern
18 ständige Ausstellungen zur
Verfügung, darunter unter anderem
die reiche Bernsteinsammlung,
die Militaria sowie die gotischen
Plastiken, und darüber hinaus noch
mehrere zeitweilige Ausstellungen.
Das Schloss wird jährlich von mehr
als einer halben Million Touristen
aus der ganzen Welt besucht.
Im Jahre 1997 wurde der
Schlosskomplex in Malbork in
die prestigeträchtige Liste des
Weltkulturerbes der UNESCO
eingetragen.
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Schlossmuseum – Informationen Stadt- und Schlossführer
Schlossmuseum in Malborkk
ul. Starościńska 1
82-200 Malbork
Tel. +48 55 647 08 00 (-02)
Fax +48 55 647 08 03
sekretariat@zamek.malbork.pl
Das Museum führt zudem eine
Bildungstätigkeit aus und sichert
kleineren Kindern Lernen durch
Spielen, Jugendlichen dagegen
interessante Museumsstunden mit
aktiver Teilnahme der Besucher. Ein
interessanter, unkonventioneller
und sehr origineller Vorschlag
von Treffen mit dem Schloss
und seiner Geschichte sind
die Geschichtsspiele, die
mit Theaterwerkstätten,
Filmwerkstätten und
Ritterturnieren verbunden werden.
In der Sommersaison können die
Touristen am Spektakel „Licht und
Ton“ teilnehmen. Und an den
Abenden im Herbst, Winter und
Frühjahr kann man völlig neue
Reize des Schlosses entdecken,
wenn man gemeinsam mit einem
Museumsführer die Trasse der
„Nachtbesichtigung“ absolviert und
das Schloss und seine nächtliche
Beleuchtung bestaunt.
Die unvergleichliche Atmosphäre
der historischen Räume verleihen
jeder Feierlichkeit zusätzlichen
Glanz.
Es besteht daher die Möglichkeit
der Anmietung der Schlosssäle
für offizielle Treffen, Konzerte usw.
sowie für Konferenzen. Ein sehr
reiches Angebot besitzt zudem das
Konferenzzentrum KARWAN.
Genaue Informationen dazu finden
Sie auf der Internetseite:
www.zamek.malbork.pl
Wir laden Sie herzlich ein!
Kasse:
Tel. +48 55 647 09 78
Fax +48 55 647 09 76
+48 55 647 09 77
kasa@zamek.malbork.pl
Das Museum ist geöffnet:
• Im Zeitraum zwischen dem 15.
April und dem 15. September:
9.00 – 19.00 Uhr
• Im Zeitraum zwischen dem
01. und dem 14. April sowie
zwischen dem 16.
und dem 30. September:
10.00 – 17.00 Uhr
• Im Zeitraum zwischen dem 01.
Oktober und dem 31. März:
10.00 - 15.00 Uhr
Konferenzzentrum – Ośrodek
Konferencyjny KARWAN
82-200 Malbork, Starościńska 1
www.zamek.malbork.pl
Reservierung und
Beantwortung von Fragen:
karwan@zamek.malbork.pl
Tel. +48 55 647 08 57
Fax +48 55 647 08 53
In Malbork gibt es zwei Vereine der
Stadtführer:
Kreis der Malborker Stadtführer
und
Kreis der Stadtführer KOMTURIA
Kreis der Malborker
Stadtführers
82-200 Malbork
ul. Starościńska 4
Tel. + 48 55 647 09 36
+ 48 55 647 09 37
www.przewodnicy.com
E-Mail: biuro@przewodnicy.com
Der Kreis der Malborker Stadtführer
zählt fast 200 Mitglieder. Ziel der
Tätigkeit des Vereins ist die Sicherung
einer bestmöglichen, vollständig
professionellen Bedienung der
nach Malbork kommenden
Touristen. Zu den vom Verein angebotenen
Dienstleistungen zählen
unter anderem die Bedienung von
Ausflugsgruppen und Individualtouristen
im Schlosskomplex in
Malbork, der Stadt Malbork, der
Region Żuławy, der Wojewodschaft
Pommern und der Region Elbląg.
Diese Dienstleistungen werden für
die in- und ausländischen Touristen
in folgenden Sprachen angeboten:
- deutsch,
- englisch
- französisch,
- russisch,
- tschechisch
- ukrainisch
- Gebärdensprache
Der Kreis der Stadtführer lädt alle
Vereine mit ähnlicher Ausrichtung,
Reisebüros, Erholungszentren, Hotels
usw. zu einer Zusammenarbeit
mit den Vereinen ein.
Kreis der Stadtführer
KOMTURIA
Tel. + 48 55 647 08 46
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Andere Sehenswürdigkeiten
in Malbork
Die Kirche der 3
Muttergottes der
Immerwährenden Hilfe,
ehemals Kirche des Hl. Georgs.
Die erste Eintragung über die
Georgskirche stammt aus dem
Jahre 1403, als der Hochmeister
dem Gotteshaus Osterkerzen
schenkte. In den 70-er Jahren des
15. Jahrhunderts wurde die Kirche
praktisch von den Fundamenten
an nach der Vernichtung im Drei-
-zehnjährigen Krieg neu erbaut.
Bereits im Jahre 1526 wurde hier
die erste evangelische Predigt
gehalten, im Jahre 1598 wurde das
Gotteshaus vollständig den Lutheranern
übergeben. Während der
schwedischen „Sintflut” im Jahre
1658 erlitt das Gebäude erneut
schwerste Schäden. Die heutige Kirche
stammt aus dem Jahren 1712
– 1714. Außer dem Giebel und dem
Kirchturm handelt es sich um einen
Fachwerkbau, dessen Holzdecke
ein Kreuzgewölbe aus Ziegeln
imitiert. Das Innere der dreischiffi-
gen Halle wurde mit Bänken und
Emporen ausgerüstet, um so gut
wie möglich evangelischen Gottesdiensten
zu dienen.
Der erste polnische Gottesdienst
in der Kirche fand im September
des Jahres 1945 statt. Am 16 Mai
des Jahres 1958 wurde der Patron
der Kirche geändert – fortan steht
die Kirche unter dem Schutz der
Muttergottes der Immerwährenden
Hilfe. Der zweite Weltkrieg brachte
zum Glück kaum Schäden für das
Sakralobjekt mit sich. Wir können
im Inneren unter anderem das
noch für die alte Kirche entstandene
Taufbecken und die geschnitzte
Szene der Jesus-Passion (1687)
bewundern. Die restliche Ausstattung
ist jüngeren Datums: die
Kanzel aus den Jahren 1713 – 1714,
der Hauptaltar aus dem Jahre 1718.
Auf dem die Kirche umgebenden
Friedhof wurde unter anderem der
Schlosskonservator Konrad Steinbrecht
(1849-1923) begraben.
Kirche des Hl. Johannes
des Täufers in Malbork
Auf dem Gebiet der Marienburger
Altstadt funktionierte seit Ende des
13. Jahrhunderts eine Johannes dem
Täufer gewidmete Pfarrkirche. Sowohl
im Mittelalter, wie auch in neuster Zeit
wurde sie oftmalig umgebaut. Die heutige
architektonische Form verdankt
das Gotteshaus der Baukampagne
von etwa 1468, als die Stadt nach den
Vernichtungen des Dreizehnjährigen
Krieges wiederaufgebaut wurde. Die
Errichtung der Gewölbe und des neuen
Glockenturms zogen sich bis in die
zwanziger Jahre des 16. Jahrhunderts
hin. Im 19. Jahrhundert wurden um die
Kirche herum kleinere Häuser errichtet,
die der Pfarrei dienten. Im Zeitraum
zwischen den Weltkriegen wurden an
der Kirche umfassende Konservation-
sarbeiten ausgeführt. Damals wurden
die Inneneinrichtung und die Fenster
ausgetauscht. Zu den kostbarsten
Stücken im Inneren der Kirche zählen
die mittelalterliche Skulptur der Hl. Elisabeth
von Turin und der neogotische
Altarkomplex. Die Johanneskirche war
während ihrer gesamten Existenzzeit
eine katholische Kirche.
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Verzauberung garantiert – weitere Sehenswürdigkeiten in Malbork
Die Kirche der Muttergottes
der Immerwährenden Hilfe
Kirche des Hl. Johannes
des Täufers in Malbork
2 Marientor
4
Das Tor wurde etwa in der Hälfte des
14. Jahrhunderts errichtet und im
16. Jahrhundert durch einen heute
nicht mehr existierenden Fachwerk-
-aufbau ergänzt. Es liegt im südlichen
Teil der Verteidigungsmauern.
Es gehört zu einer kleinen Gruppe
der mittelalterlichen Stadttore auf
dem Gebiet von Nordpolen.
Das gotische Tor, das eine Ausfahrt
aus Malbork in Richtung Stuhm
(Sztum) ermöglichte, wurde in den
Jahren 1320 – 1330 errichtet. Es liegt
in südlichen Teil der Verteidigungsmauern.
Vor dem Krieg befand
sich in der höchsten Etage des
Tores eine Uhr. Im Jahre 1945 brannte
das Tor vollständig aus, seine
Mauern wurden von zahlreichen
Geschossen durchsiebt. Während
des Wiederaufbaus im Jahre 1964
wurde der Fachwerksaufbau nicht
berücksichtigt und das Walmdach
nicht rekonstruiert. Über lange Jahre
stand das Tor ungenutzt da. Erst in
den siebziger Jahren wurde hier ein
Café eingerichtet, was Anpassungs-
-arbeiten im Inneren des Bauwerks
und den Bau einer Außentreppe
notwendig machte.
Ein schwerer Brand zu Beginn der
achtziger Jahre richtete schwere
Schäden im Inneren des Gebäudes
an und bewirkte zudem eine bedeutende
Schwächung der Mauern.
Haute befindet sich im Tor ein Pub
– die „Bastei beim König“.
Töpfertor
Stadttor aus dem 15. Jahrhundert,
auf dem Grundriss eines Rechtecks
errichtet mit drei spitzbögigen
Öffnungen, fünfstöckiger Ziegelbau.
Das Walmdach ist mit Dachziegeln
bedeckt. Die oberen Partien
des Tors sind mit spitzbögigen
Blenden verziert. Das Gebäude
befindet sich im Streifen der Vertei-
-digungsmauern, die die Altstadt
umgeben. Die Marienburger Altstadt
erlangte im 13. Jahrhundert
ein Verteidigungssystem, dass bis
in die Neuzeit hinein systematisch
ausgebaut wurde. Von den mittelalterlichen
Befestigungen erhielt sich
im Osten ein Fragment der Ziegelmauern
, das Tor des Heiligen Geistes
(Töpfertor) und die Reste einer
Bastei, vom Süden das Marientor
und vom Westen die Stützmauer
des Stadthochlandes, auf der ehemals
die Speichergebäude abgestützt
wurden. Die Stadt war vom
Schloss durch einen tiefen Graben
getrennt, den Zugang verteidigten
das „Schwedentor“ von Seiten des
Schlossvorhofes und das 1812
abgerissene Piaskowska-Tor vom
Nordosten. Der Graben und das äußere
Verteidigungssystem wurden
teilweise im Jahre 1839 (es wurde
dort die heutige Straße des 17.
März – ul. 17 marca – angelegt) und
letztendlich in den Jahren 1878-83
(Hauptarbeiten bei den Gärten auf
der Südseite) eingeebnet.
Altstadtrathaus 6
in Malbork
Der mittelalterliche Sitz der Stadt-
behörden liegt an der Ostseite des
Marktes. In seiner heutigen Form
wurde das Gebäude in der zweiten
Hälfte des 14. Jahrhunderts um
etwa 1380 errichtet. Zahlreiche
Umbauten erfolgten immer nach
Beschädigungen und Zerstörungen
durch die Belagerungen von
Schloss und Stadt, hauptsächlich
im 15. Jahrhundert. Ein Zeugnis
dieser Umbauten ist vor allem
die spätgotische Südspitze. Über
Jahrhunderte fanden im Rathaus
die städtischen Feierlichkeiten
Altstadtrathaus in Malbork
- das Gebäude wurde etwa
1380 errichtet.
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Marientor
Töpfertor
5

statt. Im 19. Jahrhundert wurde die
Rathausfassade den notwendigen
Konservierungsarbeiten unterzogen
und die zerstörten Fragmente
des Maßwerks ersetzt. Eine weitere
Renovierung, hauptsächlich des
Dachteils, wurde nach einem Brand
im Jahre 1899 durchgeführt. Der
Bürgermeister und der Stadtrat
residierten in diesem Gebäude
bis zum Jahre 1929, als das Neue
Rathaus (heute Stadtamt) übergeben
wurde. Anschließend hatte die
deutsche Polizei hier ihren Sitz. In
den Jahren des zweiten Weltkrieges
war das Rathaus Todesort vieler
Polen – Zwangsarbeiter, die in die
Region der Marienburger Tiefebene
verschleppt wurden. An der Rat-
-hauswand befindet sich heute eine
Gedenktafel zur Erinnerung an die
Aktivitäten der Polen aus der Organisation
„Młody Las“ (Junger Wald),
die in den Jahren 1941 – 1945 auf
dem Territorium des Weichsellandes,
Ermlandes und der Masuren
aktiv war. Die Tafel wurde von der
Vereinigung „Kreis der Malborker
Stadtführer” gestiftet. Und nur
hier können wir die berühmten
Laubengänge besichtigen. Heute
ist das Rathaus Sitz des Jugendkulturhauses.
Das ehemalige 7
Jerusalem Hospital
in Malbork
Eines der wichtigsten Sanitär- und
Pflegeobjekte in den mittelalterlichen
Städten waren die „Hospitale“.
Dieser Name sollte heute nicht
mehr wortwörtlich verstanden werden
– dies waren keine Einrichtungen,
die sich mit der Behandlung
von Kranken beschäftigten, sondern
Institutionen, welche die Rolle
von Obdachlosenheimen und Asylen
erfüllten, also Einrichtungen,
die heute „Altersheime“ heißen. Sie
wurden durch die städtischen Behörden
aus Gaben erhalten, welche
von den potentiellen Pensionären
und reichen und armen Bürgern
gezahlt wurden. Diese wollten sich
einen Ort sichern, an welchem sie
ihr Alter in Ruhe verleben konnten.
Die Gebäude befanden sich als
Orte potentieller epidemiologischer
Gefährdung außerhalb der
Stadtmauern.
Das erhalten geblieben Jerusalem
Hospital ist ein teilweise verputztes,
zweistöckiges Ziegelgebäude
aus dem 14. Jahrhundert auf dem
Grundriss eines Rechtecks. Das Giebeldach
ist mit Dachziegeln „Mönch
– Nonne“ bedeckt. Die Giebel mit
den doppelt gebrochenen Rändern
sind mit einer Verdachung bedeckt,
mit verputzten Friesen geschmückt
und profilierten Gesims versehen.
Das Gebäude wurde im Jahre 1528
als „Hospital armer Leute“ erwähnt.
Heute werden Rettungsaktionen
durch einen deutschen Verein
unternommen, der speziell zu
diesem Zwecke gegründet wurde.
In naher Zukunft ist die Einrichtung
eines Museums für Krankenhauswesen
und eines Zentrums für
deutsch-polnische Zusammenarbeit
vorgesehen.
Gebäude der
16
Lateinschule an der
Nogat in Malbork
Für den Sitz der Marienburger
Akademie wurde ein prächtiges
Gebäude mit Stützmauer an der
Nogat errichtet. Das stattliche, mehrere
Etagen hohe Ziegelbauwerk
entstand zwar, die Akademie wurde
jedoch nie gegründet. Dafür funktionierte
in diesem Objekt eine Mittelschule.
Und trotz der stürmischen
Stadtgeschichte existierte diese
Schule durchgängig vom Mittelalter
bis in die Neuzeit. Zu Beginn des 20.
Jahrhunderts war das Gebäude in
einem so schlechten Zustand, dass
die Stadtoberen begannen, Geld für
den Bau eines neuen Gemachs zu
sammeln.
Das im 14. Jahrhundert zu Zeiten des
Hochmeisters Winrich von Kniprode
errichtete Gebäude wurde während
des Brandes am 26. Juli des Jahres
1899 zerstört. Im Jahre 1900 wurde
es als typisches Lagergebäude mit
vier Stockwerken und Giebeldach
wiedererrichtet. Im Zweiten Weltkrieg
wurde das Objekt vollkommen
zerstört. Beginnend im 14. Jahrhundert
befand sich hier bis zum Jahre
1864 eine Schule, in der die Grundlagen
des Lateins unterrichtet wurden.
Die Obere Mühle 8
(Młyn Górny)
Eine bis heute existierende gotische
Mühle im südlichen Stadtteil.
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Verzauberung garantiert – weitere Sehenswürdigkeiten in Malbork
Das ehemalige Jerusalem
Hospital in Malbork
Gebäude der Lateinschule an
der Nogat in Malbork
Gebäude des Bahnhofs
von 1890
Ursprünglich befand sich hier die
städtische Meierei, die urkundlich für
das Jahr 1400 belegt ist. Ziegelgebäude
mit Keramikabdeckung. Besonders
interessant sind die Abmaße
der Ziegel und ihre Verbindung, die
für gotische Objekte des 15. Jahrhunderts
charakteristisch sind.
Bahnhofgebäude 9
mit Bahnsteig I,
Güterversandgebäude
und Bahnhofstoilette in
Malbork
Der bis heute existierende Neue
Bahnhof wurde im Jahre 1890
übergeben. Das Bahnhofsgebäude
wurde im neogotischen Stil aus
Fassadenziegeln auf dem Grundriss
eines langgezogenen Rechtecks
errichtet. Fassaden mit reicher
architektonischer Ausgestaltung,
zusätzlich unterstrichen durch die
Verwendung qualitativ hochwertiger
Fassadenziegel und teilweise
glasierter Ziegel. Hochdach, differenziert
in Konstruktion und Form,
mit Keramikziegeln gedeckt, von
der Frontseite (Süden) mit Pfannen-
ziegeln, zu den Bahnsteigen mit
Plattenziegeln. Versandgebäude
etwa aus dem Jahre 1900, gemauert,
mit Gelenkwand in Fachwerkkonstruktion,
Toilettengebäude
etwa aus dem Jahre 1900, gemauert,
Wände des Dachgeschosses mit
Kapelle der Baptistenkirche
Riegelkonstruktion und Verfüllung
– halber Ziegel. Ein interessantes
Beispiel der Eisenbahnarchitektur
des 19. Jahrhunderts.
Kapelle der
10
Baptistenkirche
Die Kapelle der Baptistenkirche an
der ul. Jagiellońska 105 in Malbork
entstand im Jahre 1910 für den Bedarf
der Stadgemeinde. Sie wurde
in einem Stil errichtet, der an die
Formen der Gotik mit Elementen
des Modernismus anknüpft. Gelegen
an der Ostseite der Straße nahe
der Kreuzung mit der ul. Grunwaldzka.
Gemauertes Gebäude aus
Ziegeln im Kreuzverband, mit geringen
Fragmenten Putz (Blenden
der Giebel, Fensterblenden, Sockel-
-sims). Errichtet auf dem Grundriss
eines Rechtecks mit Vorbau,
zweigeschossig. Hoch unterkellert,
Giebeldach. Die Kapelle entstand
in einem Zeitraum zahlreicher
Realisierungen monumentaler
Architektur in der Stadt, die mit
der Durchführung umfangreicher
Reparatur- und Konservierungs-
-arbeiten am Schloss verbunden
war. Ein Beispiel der neogotischen
Architektur mit Elementen des
Modernismus, das bis heute seine
ursprüngliche Funktion erfüllt.
Komplex der Postgebäude
an der ul. Poczty 11
Gdańskiej und der
ul. 17 Marca in Malbork.
Errichtet im letzten Jahrzehnt des
19. Jahrhunderts. Erhalten in der
Konvention der deutschen Neogotik,
gehörte zu den typischen Realisierungen
solcher Objekte im Deutschen
Reich. Die hervorragende
Planung des Objekts bewirkte, dass
es sich immer seine Eignung für die
Komplex der Postgebäude
- Erhalten in der Konvention
der deutschen Neogotik,
errichtet in den Jahren
1891 – 1893.
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Funktionen bewahrte, für welche
es errichtet wurde. Im Jahre 1945
wurde das Hauptgebäude vollkommen
zerstört, es verbleiben lediglich
die ausgebrannten Mauern. Nach
dem Wiederaufbau und der Rekonstruktion
erfüllt das Gebäude bis
heute die Funktion, für welche es
ursprünglich erbaut wurde. Zum
Komplex gehören: Hauptgebäude,
Telekommunikationsgebäude, Garagen
und moderne Ziegelmauer mit
einem Mauerabschnitt aus dem 19.
Jahrhundert. Der Komplex entstand
in den Jahren 1898 – 1922 in folgenden
Stilen: Hauptgebäude und
Garagen – Neogotik, Telekommunikationsgebäude
– ohne Stileigenschaften.
Gemauerte Gebäude aus
Fassadenziegeln im Kreuzverband.
Es erhielt sich eine ungewöhnlich
reiche Dekoration der Fassade sowie
die Innenausstattung.
Wasserturm
12 Wasserturm
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am pl. Słowiański in Malbork. an der ul. Dworcowa
Der Wasserturm am pl. Słowiański in Malbork.
in Malbork wurde im Jahre 1905 Der Wasserturm an der ul.
zusammen mit dem Bau der
Dworcowa in Malbork wurde
Wasserleitungen in der Stadt
im Jahre 1901 ohne stilechte
im neogotischen Stil errichtet. Eigenschaften errichtet.
gemauerter Ziegelbau auf hohem, Freistehend, gelegen zwischen
achteckigem Sockel. Der Turm der ul. Dworcowa und den
hat die Form eines Zylinders, der Eisenbahngleisen, in der Nähe der
an den Ecken des Sockels durch Straßenbrücke der Strecke nach
schmale Wandpfeiler geteilt
Elbląg sowie der Bebauungen des
ist. Dreigeschossiges Inneres,
Hauptbahnhofes von Malbork.
einräumige Stockwerke mit einem Gemauerter, verputzter Turm auf
erhalten gebliebenen und aktiven dem Grundriss eines regulären
Wasserbehälter und Wendeltreppe. Rechtecks mit Pfeilern an den
Der Turm ist durch ein hohes,
Ecken. Das Dreigeschossige
achtflächiges Dach mit Banner Gebäude, das sich nach oben
und eingraviertem Datum „1905“ verjüngt, gegründet auf einem
bedeckt. Er besitzt eine Turmuhr Hochsockel mit kreisrundem
mit einem sehr intere-ssanten Grundriss und hohem Gesims,
Uhrmechanismus. Das Gebäude überhängender, breiterer
Gebäudekopf, achtflächiges
Dach mit Dachfenster in Form
einer niedrigen Laterne, mit
Keramikziegeln bedeckt.
Einräumiges, dreigeschossiges
Inneres des Turms, erhaltener
Wasserbehälter mit sphärischem
Boden, Metall-Kohleofen und
Stahlwendeltreppe.
des Wasserturms am pl. Słowiański
15 in Malbork ist ein Beispiel für
die außergewöhnlich interessante
neogotische Architektur und
gleichzeitig ein bis heute
funktionierendes Technikdenkmal.
Gebäude der Horst- 13
Wessel-Schule
Das Gebäude der ehemaligen
Horst-Wessel-Schule an der ul.
17 Marca 4 in Malbork wurde im
Jahre 1865 im eklektischen Stil mit
Elementen der Neogotik errichtet.
Es entstand, um die Traditionen der
vom Deutschen Orden initierten
Marienburger Akademie über
die Lateinschule fortzusetzen.
Gemauertes Ziegelgebäude mit
Keramikformstücken auf dem
Grundriss eines Rechtecks. Heute
befindet sich in dem Gebäude der
Sitz des Gerichts.
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Verzauberung garantiert – weitere Sehenswürdigkeiten in Malbork
Das Gebäude des Wasserturms
am pl. Słowiański 15 in
Malbork ist ein Beispiel
für die außergewöhnlich
interessante neogotische
Architektur und gleichzeitig
ein bis heute funktionierendes
Technikdenkmal.
Evangelischer Friedhof
hinter den „Roten 17
Kasernen”
Im 19. Jahrhundert beginnt die
Verlegung der Friedhöfe aus den
alten Stadtkernen. So geschah dies
auch in Malbork. Einer der ersten
Friedhöfe, die sich in einer bedeutenden
Entfernung von der Stadt
befanden, war der Friedhof der
evangelischen Gemeinde. Der alte
Friedhof um die Johanneskirche
war bereits überfüllt, es wurden
lediglich Genehmigungen für
Begräbnisse von Personen erteilt,
die sich für die Stadt besonders verdient
gemacht hatten. In den 70-er
Jahren des 19. Jahrhunderts wurde
ein neuer Friedhof angelegt, der
zwischen den Feldern südlich der
Stadt lag. Hier wurden diejenigen
begraben, die sich den Kauf eines
Grabes auf der wichtigsten evangelischen
Nekropolie der Stadt nicht
leisten konnten. Auf dem Friedhofsgrundstück
erschien ein Baumbewuchs,
der heute den größten Wert
der Anlage ausmacht. Während
des ersten Weltkrieges wurden
hier die in den Krankenhäusern
verstorbenen deutschen Soldaten
begraben. Heute befinden sich auf
dem Friedhof mehrere einfache
Gräber aus dem 20. Jahrhundert.
Der alte Baumbewuchs stellt eine
wunderschöne Dominante vor der
Silhouette der Stadt dar.
Bewegliche Ausstattung
der Pfarrkirche des 15
Heiligen Josef in Kałdowo
Die Pfarrkirche des Heiligen Josef
in Kałdowo wurde in den Jahren
1930/31 im neogotischen Stil
errichtet. Nach den Kriegszerstörungen
wurde das Gotteshaus
1957/58 wiedererrichtet, wobei
es einige seiner Stileigenschaften
verlor. Es wurde die mobile Ausstattung
der Kirche komplettiert, die in
künstlerischer Hinsicht wertvolles
Kulturgut darstellt:
1. Hauptaltar des Hl. Josef
– Regentschaftsstil aus dem Jahre
1727 eines unbekannten Autors,
polychromiertes Holz, geschnitzt.
Überführt aus der gotischen Kirche
in Świerki, ursprünglich unter dem
Patronat des Hl. Bartholomeus.
Architektonisch, zweigeschossig.
Altarsockel zeitgenössisch, gemauert.
In der Mitte Gemälde des Hl.
Josef aus dem Jahre 1961.
2. Gemälde der Hl. Barbara – Barockbild
aus dem Jahre 1727, Öl
auf Leinwand, an der Krönung
des Hauptaltars. Im Zentrum des
Gemäldes die Figur der Heiligen
Barbara mit ihren Attributen
– in der rechten Hand hält sie ein
Schwert, in der linken Hand einen
Hostienkelch.
3. Kanzel – Barock, etwa 1720,
polychromiertes Holz.
Gebäudekomplex der Roten
Kasernen
Gebäudekomplex 18
der Roten Kasernen
In Folge des Sieges von Preußen
im Krieg gegen Frankreich wurde
die Deutsche Reichskasse im ersten
Viertel des 19. Jahrhunderts
durch riesige Kriegskontributionen
gespeist. Die Herrscher des Deutschen
Reiches verwendeten diese
Gelder für zahlreiche Investitionen,
die unter anderem mit der Vertei-
-digungskraft verbunden waren.
Auch Malbork erhielt einen Teil des
Geldes. Die Summe wird für den
Bau der sogenannten „Roten Kasernen“
verwendet. Der Komplex der
neogotischen Gebäude des 152.
Infanterieregiments wurde südlich
des Altstadtkerns errichtet, überdauerte
den zweiten Weltkrieg und
erfüllt bis heute seine ursprüngliche
Funktion. Die interessante Architektur
dieser Gebäude entscheidet
über die Attraktivität des Komplexes.
Die wunderschönen Dachziegel
deutschen Typs blitzen an soningen
Tagen schön in der Sonne.
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Umgebung. Schaukel für Kinder.
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bietet Preisrabatte für Kinder und
Jugendliche an. Auf dem Gelände
des Campingplatzes befinden sich
ein Café, Tennisplätze, Sportplätze
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Möglichkeit der Organisation von
Ausflügen mit der Gondel auf
dem Fluss Nogat. Organisation
von Lagerfeuern, Konferenzen,
Sport- und Erholungsveranstaltung
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befindet sich zudem die Badestelle
am Fluss Nogat.
Burg entfernt). Wir haben 49
Übernachtungsplätze in 2-,
4-, 5-, 8- und 16-Bettzimmern.
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Übernachtungspreise ab 17 Zl. Die
Badezimmer sind mit Duschen
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Jugendherberge verfügen über
Zentralheizung. Den Gästen steht
eine gut ausgestattete Küche
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von der Herberge entfernt gibt es
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sind mit Fernseher und Radio ausgestattet, jedes Zimmer verfügt über ein
Badezimmer. In den sechs Zimmern gibt es insgesamt 22 Übernachtungsplätze.
Das Objekt hat auch einen Parkplatz, sowie einen Konferenz- und
Schulungsraum mit über 100 Plätzen, der aber auch für Familien- oder Unterh
altungsveranstaltungen verschiedener Art genutzt werden kann. Von hier aus
sind Gdańsk, Gdynia, Sopot und die Ostsee etc. leicht zu erreichen.
Wir laden Sie herzlich ein!
Übernachtungen „Stille bei Wenia“ ZACISZE U WENI
Kamionka 7A, 82-200 Malbork
Tel. +48 602 102 426, Tel. + 48 55 272 08 33
E-Mail: unikat@elblag.sprint.pl
www.zaciszeuweni.pl
Geringe Aufenthaltskosten, hoher Standard der angebotenen Dienstleistungen
sowie viele natürliche und speziell vorbereitete Attraktionen. Dies ist ein
ideales Angebot für alle, die Stille, Ruhe sowie Kontakt mit der Tier- und
Pflanzenwelt lieben, aber auch für Touristen, die aktive Erholung vorziehen.
Zwei Vierbettzimmer und drei Zweibettzimmer (mit Möglichkeit einer Aufbettung). Alle Zimmer mit vollständiger
Sanitärausrüstung, Fernseher, Kühlschrank und anderen Bequemlichkeiten. Möglichkeit der Nutzung des bewachten
Parkplatzes, der sich auf dem Grundstück befindet. Das gesamte Objekt wird ganztägig überwacht.
20 R E I S E F Ü H R E R 2 0 0 9 / 2 0 1 0
R E I S E F Ü H R E R 2 0 0 9 / 2 0 1 0 21
Reklame
Reklame

Restaurants Restaurants
ANDALUZJA
ul. Kościuszki 7, Tel. +48 55 272 30 80, Tel./Fax +48 55 272 25 25
E-Mail: andalousia@op.pl
www.andaluzja.malbork.biz.pl
RESTAURANT GROT (im Hotel Grot)
ul. Kościuszki 22 D, Tel. +48 55 646 96 60, Mobil +48 601 707 654, Fax +48 55 646 96 70
E-Mail: recepcja@grothotel.pl, E-Mail: info@grothotel.pl, www.grothotel.pl
GOTHIC CAFE & RESTAURANT (im Schloss)
ul. Starościńska 1, Tel. +48 55 647 08 89, Mobil +48 783 464 828
E-Mail: gothic@gothic.com.pl
www.gothic.com.pl
KASKADA
Al. Wojska Polskiego 520, Tel./Fax +48 55 619 55 01, Mobil +48 506 748 851
E-Mail: restauracja@kaskada.cba.pl, E-Mail: kaskada@poczta.onet.eu
www.kaskada.cba.pl
MALAGA
ul. Głowackiego 113
Tel. +48 55 272 34 45
NAD NOGATEM
pl. Słowiański 5, Tel. +48 55 272 31 31
www.klubdolek.pl
PEKIN CHINESISCHES RESTAURANT
ul. Sienkiewicza 15
Tel. +48 55 273 39 09
RESTAURANT CLUB ALFA
ul. Daleka 125, Tel. +48 55 272 55 30, Tel. +48 55 272 55 33
www.alfa-club.pl
PIWNICZKA (im Schloss)
ul. Starościńska 1, Tel. +48 55 273 36 68, Tel. +48 55 647 09 17, Fax +48 55 272 26 99
E-Mail: piwniczka@wp.pl
QUATTRO
ul. 17 Marca 22
Tel. + 48 55 641 48 49
STAROPOLSKA
ul. Ceglana 9, Tel. +48 55 272 20 60
E-Mail: regina.szyszko@neostrada.pl
STARY MALBORK (im Hotel Stary Malbork)
ul. 17 Marca 26-27, Tel. + 48 55 647 24 00
www.starymalbork.com.pl
www.malbork.pl www.visitmalbork.pl
SWOJSKIE KLIMATY (im Hotel Dedal)
ul. Gen. de Gaulle’a 5, Tel. + 48 55 272 31 37
www.swojskieklimaty.pl
U FLISAKA
ul. Wałowa, Tel. +48 55 272 4566
E-Mail: biuro@uflisaka.pl
www.uflisaka.pl
ZAMKOWA (im Hotel Zamek)
ul. Starościńska 14
Tel. +48 55 272 33 67
ZBYSZKO (im Hotel Zbyszko)
ul. Kościuszki 43, Tel. +48 55 272 26 40
www.hotel.malbork.pl
22 R E I S E F Ü H R E R 2 0 0 9 / 2 0 1 0
R E I S E F Ü H R E R 2 0 0 9 / 2 0 1 0 23
Reklame

www.malbork.pl www.visitmalbork.pl
Restaurants Cafés, Bars und Pizzerias
PIWNICZKA
RESTAURANT
ul. Starościńska 1
Tel. +48 55 273 36 68
Tel. +48 55 647 09 17
Fax +48 55 272 26 99
E-Mail: piwniczka@wp.pl
Das Restaurant befindet sich
in authentischen, gotischen
Innenräumen des Burgmuseums
in Malbork. Es hat drei Säle (einen
mit Kamin) und insgesamt können
110 Personen bewirtet werden.
In der Sommersaison steht den
Gästen im Zwinger der Burg
ein Garten zur Verfügung. Wir
spezialisieren uns auf Gerichte
der polnischen Küche. Wir
organisieren Veranstaltungen zu
besonderen Anlässen (Hochzeiten,
Taufe, Kommunion und
Integrationstreffen) auf Wunsch
mit zusätzlichen Attraktionen
(Besichtigung der Burg, auch
in der Nacht, Ritterkämpfe
und Shows mit alten Tänzen).
Wir sind da für Privattouristen
wie auch organisierte
Gruppen und organisieren
Freiluftveranstaltungen
(Lagerfeuer, Messen). Wir
akzeptieren Kreditkarten.
Wir laden Sie rund ums
Jahr, täglich von 10.00 Uhr
bis zum letzten Gast ein.
Reklame
40-stka
ul. Żeromskiego 36, Tel. +48 55 613 20 67
ALIEM Saisonale Einrichtung an der Nogat (Boulevards an der Nogat)
Mobil + 48 603 691 272
BIS BAR
ul. Dworcowa 24, Tel./Fax +48 55 273 48 64, Mobil +48 602 661 681
BOS Saisonale Bar auf dem Wasser (vom Mai bis September)
Tel. +48 55 272 87 24, E-Mail: nogat@konto.pl
Bar PUCHATEK
pl. Słowiański 7, Tel. +48 55 647 32 25, Tel./Fax +48 55 647 22 34, E-Mail: spolem@malbork.post.pl
CAFE PARADISE
ul. Mickiewicza 31, Tel. +48 55 273 21 43
FORTUNA – Pizzarestaurant
ul. Prusa 2, Tel. +48 55 272 59 26
KARCZMA W ZAMCZYSKU SCHENKE IM SCHLÖSSCHEN Siedlung gegenüber dem Schloss,
an der Straße nach Nowy Dwór Gd. Tel. +48 601 624 661, www.zamczysko.malbork.pl
KASYNO POLICYJNE
ul. De Gaulle’a 3, Tel. +48 55 273 11 73
Mc Donald’s
ul. Piastowska 2
PANORAMA
ul. Kościuszki 5, Tel./Fax +48 55 272 23 49, Tel. +48 55 647 77 77
E-Mail: club.panorama@neostrada.pl, www.panorama.malbork.pl
EURO – Pizzarestaurant
ul. Kościuszki 23 c (Ip), Tel. +48 55 273 29 25, Tel. +48 55 272 73 73, Mobil +48 509 195 777
E-Mail: europizza@vp.pl, www.pizzaeuro.pl
Patrzałkowie – Pizzarestaurant und Teehaus Patrzałkowie
ul. Kościuszki 25, Tel. +48 55 272 39 91, E-Mail: mpatrzalek@onet.poczta.pl, www.patrzalkowie.malbork.pl
BASZTA Pub
al. Rodła (Brama Mariacka), Mobil +48 513 122 678
E-Mail: pub@pubbaszta.malbork.pl, www.pubbaszta.malbork.pl
RAMZES – Pizzarestaurant
Al. Wojska Polskiego 64, Tel. +48 55 270 95 97, Mobil +48 506 252 955
SŁODKI KĄCIK – Konditorei
ul. Dworcowa 17, Mobil +48 604 358 859
ŚRÓDMIEŚCIE 21
ul. Sienkiewicza 21, Tel. +48 55 272 25 87
Taverne KARAOKA (Saisonale Einrichtung am Schloss)
Bulwary nad Nogatem, Mobil +48 602 392 297
Bar ung Gasthof KARAT
ul. Boczna 2, Tel./Fax +48 55 272 89 53, E-Mail: karat@wp.pl, www.karat.malbork.net.pl
24 R E I S E F Ü H R E R 2 0 0 9 / 2 0 1 0
R E I S E F Ü H R E R 2 0 0 9 / 2 0 1 0 25

www.malbork.pl www.visitmalbork.pl
Cafés, Bars und Pizzerias Cafés, Bars und Pizzerias
BIS BAR
ul. Dworcowa 24
Tel./Fax +48 55 273 48 64
Mobil +48 602 661 681
BAR BIS lädt Sie zum Frühstück,
häuslichen Mittagessen und
Abendbrot ein.
LECKER - BILLIG!
Wir empfehlen Ihnen die traditionelle
polnische Küche. Im Angebot haben
wir auch Catering. Wir haben zwei
getrennte Speisesäle. Der eine ist mit
einer Klimaanlage ausgestattet und
kann für 70 Personen aufnehmen und
der andere ist ohne Klimaanlage und
ist für 50 Personen bestimmt.
Die BIS Bar liegt im Zentrum von
Malbork, 100 Meter vom Bahnhof
entfernt.
Die Bar ist behindertenfreundlich.
Reklame
Bar PUCHATEK
pl. Słowiański 7
Tel. +48 55 647 32 25
Tel/Fax. +48 55 647 22 34
E-Mail: spolem@malbork.post.pl
Społem Kaufmännische
Erzeugungs-
Arbeitsgenossenschaft
Ul. Żeromskiego 12
Tel./ Fax +48 55 647 22 34
E-Mail: spolem@malbork.post.pl
Im Stadtzentrum in der Nähe der Malborker Burg gelegene
Selbstbedienungsbar mit 80 Plätzen für Gäste.
Angebot:
- traditionelle Hausmannskost
- leckere und billige Fleisch- und vegetarische Gerichte
- Gerichte für alle Tageszeiten
Bekannt:
- für ausgezeichnete Piroggen
Geöffnet:
- montags bis freitags von 9.00 bis 17.00 Uhr
- samstags und sonntags – nach vorheriger Reservierung.
Die Gerichte können vor Ort konsumiert oder nach Hause mitgenommen werden.
Sie sind herzlich eingeladen.
BASZTA Pub
al. Rodła (Brama Mariacka/Marientor)
Mobil +48 513 122 678
E-Mail: pub@pubbaszta.malbork.pl
www.pubbaszta.malbork.pl
Das Pub Baszta lädt zu Teamspielen, u.a. Billard und Darts, ein. An jedem
Samstag organisieren wir Tischfußball-Turniere und am Sonntag Dart-
Turniere. Seit mehr als zehn Jahren organisiert das Pub Baszta Unterhaltun
gsveranstaltungen verschiedener Art, wie Saturday Night Fever, Halloween,
Blues Brothers oder Karaoke. Im ersten Stock und im Billardraum
können die Gäste die Gemälde von Katarzyna Minkiewicz aus Warszawa
bewundern. Wollen Sie Ihre Freizeit angenehm verbringen? Wir laden Sie
ins Pub Baszta ein.
26 R E I S E F Ü H R E R 2 0 0 9 / 2 0 1 0
R E I S E F Ü H R E R 2 0 0 9 / 2 0 1 0 27
Reklame Reklame

Oczyszczalnia
ścieków
(bud.)
6,16
6-NW. STAW, TRAMPOWO
16-LUBSTOWO
NW. DWÓR GDAŃSK
4
4-STOGI-SZKOŁA
TCZEW
Ceglana
Malbork
Gmina
Amber-Boats
Parkowa
Gmina Malbork
Kałdowo
Ogródki
NOGAT
Szlak Kopernikowski
55
Działkowe
Ogródki
Biopaliwa S.A.
Pomorska
Specjalna
"Żuławianka"
Dział kowe
Camping
OSiR
im. Juranda
7
22
MALBORK
KAŁDOWO
Hotel
Parkowy
al. Celników
Polskich
Ceglana
U Marioli
Ogr.
OSiR
Strefa
Działkowa
Porzeczkowa
16
Pod Markizami
Zamkowa
Ekonomiczna
Ogr.
Działk.
"Nadzieja"
Działk.
Pomn.
Celników
17
PEMAL
S&P Polska
4,6,16
Sportowa
L. SOLSKIEGO
Malinowa
BYDGOSKA
Elbląska
Kościelna
Zamkowa
Bydgoska
4,6,9,16
GŁÓWNA
Br ukowa
Wiślana
TCZEWSKA
TORUŃSKA
Ogrodowa
9
reśniowa
PIASKI-
DALEKA
3,5,9,15
3
TORUŃSKA
Pomorska
Jaśminowa
Głogowa
J. Dąbrowsk
Grudziądzka
Wiosenna
Akacjowa
Saperów
Pilotów
4,6,9,16
3
Kiepury
Warszawska
Łąkowa
Parkowa
Wierzbowa
5,9,15
DALEKA
STAROŚCIŃSKA
Żuławska
Wołyńska
G. Narutowicza
Brzozowa
Jesionowa
9
M. Re
F. Chopina
Ciepła
G.
Mazurów
Klonowa
gen. Wł. Andersa
Grudziądzka
NYBORG-
MAWENT
MALBORK-
DWORZEC PKP
1,2,3,4,5,6,7,8,
9,10,12,15,16,22
1,2,3,5,9,10,12,15,22
Warecka
Narutowicza
Solna
PIASTOWSKA
Stare Miasto
T. KOŚCIUSZKI
Stare Miasto
4,6,9,16
1,3,5,9,10,12,15,22
Dworcowa
W. Witosa
Poczty Gdańskiej
Trakt Jana Pawła II
Żelazna
1,4,6,7,8,9,16
17 MARCA J. PIŁSUDSKIEGO
M. Kopernika
17 MARCA
E. Orzeszkowej
S. Żeromskiego
S. Żeromskiego
Nad Nogatem
Straż
Miejska
Kąpielisko
B
Miejskie pl. Słowiański
Wieża
PL. SŁOWIAŃSKI-ciśnień
STAROSTWO
2,12,22
2,12,22
2,3,5,12,15,22
M. Curie-Skłodowskiej
Krakowska
Jagiellońska
Kasprowi c za
1,7,8
Wł. Reymonta
Boleslawa Chrobrego
B. Prusa
H. Derdowskiego
2,3,12,22
Sadowa
3 Maja
GRUNWALDZKA
Mała
J. I. Kra szewskiego
Agre stowa
Kwidzyńska
Parkowa
Warsztatowa
Camping
Zamczysko
Karczma
w Zamczysku
Krzywa
Staropolska
Wiślana
OSiR
Toruńska.
Ceglana
Zakł. Tworzyw
Sztucznych
Urz.
Gminy
Cm.
Ogródki
15
Kośc.
św. Józefa
DALEKA
Mat Bud
Pszk.
Działkowe
Dębowa
Ogródki
BP
Pomezania
Park
U Flisaka
F. Chopina
"Przy Zamku"
Pod Złotym
Słońcem
1
Działkowe
Hotel
Zamek
12
Cisowa
kładka
dla pieszych
Chiltuś
Farmer
Zamkowa
24
Bukowa
Lotn icza
Zamek
Niski
Tawerna
Karaoka
im.
Miejski
MALNAFT
Karwan
Most
Zwodzony
Piwniczka
Zamek
Średni
Sezonowa Przystań
Nad Nogatem
Mikołaja
Kanał Juranda
1
21
K. Szymanowskiego
Gothic Cafe & Restaurant
Muz. Zamkowe
Zamek
Wysoki
KAŁDOWO
U Błaże
Kopernika
Nogat
WAŁOWA
20
14
MALMA
PIASKI I
ORGANIKA
Quattro
2
Kośc.
św. Jana
Chrzciciela
Zajazd
Karat
Boczna
gen. S. Maczka
PEMAL
TCZEW, GDAŃSK, GORZÓW WLKP.
6
Hotel
Majewski
Stopol
STARE
MIASTO CENTRUM
Szkoła
Łacińska
Stare Miasto
AL. WOJSKA POLSKIEGO
McDonald’s
MWC
Hotel
19 Zbyszko
Andaluzja
B
5
Gal.
B Handlowa
Panorama (bud.)
B
C.H.Jagiełło 3
Grot B
Hotel Grot
Gal.
Handlowa
(bud.) Billa
B
Pekin
10
Ratusz
Staromiejski
16
Alfa
Kaskada
Bis
22
14
Wieża
ciśnień
Szarotka
AL. RODŁA
Jasna
pl.
L. Waryńskiego
Słoneczna
K. Chodkiewicza
J. Bema
J. Fałata
M. KONOPNICKIEJ
17 Marca
J. Matejki
L. Pasteura
Sadowa
Targowa
J. SŁOWACKIEGO
ARMII KRAJOWEJ
JAGIELLOŃSKA
J. Bażyńskiego
3
Wileńska
5,12,15,22
F. Nowowiejskiego F. Nowowiejskiego
GEN. WŁ. SIKORSKIEGO GEN. CH. DE GAULL'A
H. Sienkiewicza
A. Mickiewicza A. Mickiewicza
Zakład
karny
5
6
B
Brama
Garncarska
B
B
22
9
13
B
13
Brama
Mariacka
ZE
MALBORK
P
P
Baszta
Pub
Urząd
Miasta
Ogr.
11 B
4
Kaufland
Cukrownia
Malbork
pl.
Wolności
MDK
Starostwo
Powiatowe
Działk.
DW. AUTOBUS.
G m i n a
Urząd
Skarbowy
Cafe
Paradise
B
Skw.
Esperanto
pl.
Zamenhofa
23
"Nad Nogatem"
515
Hotel
Stary
12
ŚRÓDMIEŚCIE
Malbork
2
Kośc. MB
Nieustającej
Pomocy
Netto
Pszk.
3
Zakład
Gazowniczy
Szpital
PWiK
Pszk. Quattro Kapl.
Kośc.
Baptystów
pl.
3 Maja
55
Grobelno
WSG
10
9
Saturn
Hala
Sportowa
(lodowisko)
B
G. Zapolskiej
Ogródki
Klub
Garnizonowy
PEC
pl.
sport.
Klubowe
pl. S.
Wyspiańskiego
Targ.
Miejskie
Dział kowe
Pszk.
I. Prądzyńskiego
M a l b o r k
Westerplatte
Kasyno
Policyjne
im. 1 Maja
H. Sucharskiego
Ogr.
Działk.
pl. sport. im. F. Żwirki
i S. Wigury
18
Ogródki
(bud.)
Lidl
Hotel
Dedal
C. K. Norwida
2,3,12,22
J. WYBICKIEGO
S. Okrzei
JAGIELLOŃSKA
J. SŁOWACKIEGO
Powiat.
Urz. Pracy
4
Ogródki
(bud.)
17
Cm.
Dział kowe
Szpital
Jerozolimski
gen. J. Ha lera
7
Dział kowe
Swojskie
Klimaty
pl.
sport.
2,3
im. K. Ś wierczewskiego
proj.
zabudowy
Słoneczna
Bł. Urszuli
Ledóchowskiej
"Kolejarz"
MZK ZGKiM
OSIEDLE
POŁUDNIE
1. Zakopiańska
2. pl. S. Małachowskiego
al. Sprzymierzonych
proj.
zabudowy
1,7,8
5,15
Mieszka I
M. Rodziewiczówny
Szlak Kopernikowski
NOGAT
MIĘDZYTORZE
T. KOTARBIŃSKIEGO
12,22
E. Mikołajczyka
Poznańska
MARII KONOPNICKIEJ
1
Pułaskiego
2
W.
Pstrowskiego
pl. L. Staffa
pl.
J. Kusocińskiego
3
A. Asnyka
Mikołajczyka
GEN. CH. DE GAULL'A
Torowa
Krucza
Jaskółcza
K. Pomianowskiego
E. Kwiatkowskiego
Młyn
Górny
CZWARTAKI
500-LECIA
gen. W. Raczkiewicza
Pionierów
Poznańska
Partyzantów Partyzantów
Orla
Ośr.
InterMarche
Mederi
BricoMarche
8
Słowicza
pl.
Kazimierza
Wielkiego
Zakopiańska
Bolesława Śmiałe go
B. Dybowskiego
K. Michałowskiego
BolesławaKrzywoustego
Jana III Sobieskiego
Władysława Jagie ły
11
Zygmunta Starego
Stefana Bato rego
Heldruk
Kośc. Bł. 108
Męczenników
Polskich
J. Czerskiego
kard. S. Wyszyńskiego
J. Korczaka
al. Sprzymierzonych
E. Kwiatkowskiego
R. Cebertowicza
MTBS
Mazowiecka
B
19
Cm. Żołn.
Radzieckich
Cm. Bryt.
Wspólnoty
Narodów
Apartament
Pod Różami
U Magdy
Cm.
wiecka
Mazo-
Ogródki
15
3
1,3,7,8
Smoluchowskiego
MTBS
515
Dąbrówki
Koszalińska
OS.
KOLOROWE
Dział kowe
Rolnicza
MOCZARY
5,15
F. Stamma
B. Malinowskiego
H. Łasaka
Słupecka
W. Pola
Kośc.
Miłosierdzia
Bożego
J. Wejhera
Zagórna
OS. SŁUPECKA
Wł. Broniewskiego
"Zatorze"
J. Kochanowskiego
H. Konopackiej
F. Stamma
Polna
Góralska
Słupecka
J. Tuwima J. Tuwima
S. Dygata
FIDES
K. I. Gałczyńskiego
W. Pola
Polna
(bud.)
A. StrugaA. Struga
B. GŁOWACKIEGO
Gosp.
Ogrodn.
Na Skarpie
8
Malaga
Krótka
F. Stamma
Słupecka
Krótka
J. Kochanowskiego
Na Skarpie
1,3,7,8
Zaciszna
Włościańska
WIELBARK
Zaciszna
Kanał Juranda
Urocza
Piękna
Miła
Urocza
Rzemieślnicza
Poprzeczna
Żeglarska
Szeroka
ejhera
J. Kostki
L. Teligi
Morska
Patryk
18
Bałtycka
Admiralicji
Miedzia
WIELBARK-
CMENTARZ
1,3
Bałtycka
skala 1:10 000
200 100 0
200 400 600 800 m
mentarz
KWIDZYN, GRUDZIĄDZ, TORUŃ
B. GŁOWACKIEGO
7,8
A, WARSZAWA
55
Gmina Malbork
KA MEBLI
WIDZYN

www.malbork.pl www.visitmalbork.pl
Reisebüros Ritterbrüderschaften
Reisebüro BUTRYN TRAVEL Jarosław Butryn
82-200 Malbork,
ul. Kościuszki 5
Tel. +48 55 272 08 08, Tel. +48 55 647 35 25, Tel./Fax +48 55 272 94 44
e-mail: biuro@butryntravel.com
www.autowakacje.pl
Reisebüro MALBORK TRAVEL
82-200 Malbork
ul. Mazurów 6
Tel./Fax +48 55 273 37 03
E-Mail: biuro@malborktravel.pl www.malborktravel.pl
Reisebüro MALTUR Andrzej Kiermasz
82-200 Malbork
ul. Sienkiewicza 15
Tel. +48 55 647 44 25, Tel. +48 55 272 55 99, Fax +48 55 272 26 14
E-Mail: biuro@maltur.pl
www.maltur.pl
Reisebüro VERTIGO HOLIDAY
82-200 Malbork
ul. Kościuszki 22 D
Tel. +48 55 618 25 35, Fax +48 55 618 25 45
E-Mail: biuro@vertigoholiday.pl
www.vertigoholiday.pl
Touristenbüro CEZAR
82-200 Malbork
Al. Rodła 6
Tel. +48 55 273 29 74, Tel./Fax +48 55 273 29 67
E-Mail: malbork@cezartour.pl
www.cezartour.pl, www.cezartrans.pl
Verein der Banner der Marienburger Erde
(Stowarzyszenie Chorągiew Ziemi Malborskiej)
Ansprechspartner:
Leszek Prabucki
83-110 Tczew, ul. Władysława Jagiełły 2c/32
www.chzm.org
Das Banner der Marienburger Erde bemüht sich, die Gewänder
und Bewaffnung aus dem Zeitraum von 1350 bis 1450
auf Grundlage der Funde und der Ikonographie
originalgetreu nachzubilden.
Verein Schwarze Kompanie
(Stowarzyszenie Czarna Kompania)
Pogorzała Wieś 40/a, 82-213 Miłoradz
Tel. +48 502 250 705, Tel. +48 661 822 759
Die Vereinigung beschäftigt sich mit der historischen Rekonstruktion des Zeitraums vom 12. bis zum 13. Jahrhundert.
Einzugs-Infanterieregiment aus Malbork „Bernhard Szumborski“
(Regiment Piechoty Zaciężnej z Malborka im. Bernarda Szumborskiego)
al. Sprzymierzonych 129, 82-200 Malbork
Tel. +48 607 492 892 (Piotr Chlebowicz), Tel. +48 508 916 287 (Mateusz Heise)
E-Mail: b.szumborski@gmail.com
Der Verein organisiert Vorführungen mittelalterlicher Kämpfe und Feuer-Shows, während derer die Mitglieder
den Zuschauern die Geschichte und die Tradition des mittelalterlichen Europas näher bringen. Die organisierten
Aufführungen können eine zusätzliche Attraktion während eines Besuchs der Stadt Malbork darstellen oder eine
hervorragende Bereicherung von Veranstaltungen und Banketts sein.
Zunft der Königlichen Gewehrschmiede (Konfraternia Puszkarzy Królewskich)
Tel. +48 504 723 118 (Andrzej Paciorkowski), Tel. +48 602 465 352 (Radosław Karolczuk)
Die Zunft der Königlichen Gewehrschmiede ist eine Gruppe, die aus Personen besteht, die an der Militärgeschichte
des 15. Jahrhunderts, insbesondere an den damaligen Schwer- und Handfeuerwaffen, Interesse haben.
Ihre Fertigkeiten in der Waffenanwendung erwerben und verbessern die Zunftmitglieder bei den „Feuerschulen“,
die auf privaten Geländen oder in der ritterlichen Gaststätte „Zamczysko” in Malbork stattfinden.
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Veranstaltungen Veranstaltungen
Das ganze Jahr über garantieren viele attraktive Veranstaltung hervorragende
Unterhaltung in Malbork. Um sich auf dem laufenden zu halten, sollten Sie sich
den Kalender der Kultur- und Sportveranstaltungen ansehen, der auf den Seiten
www.malbork.pl oder www.visitmalbork.pl veröffentlicht wird. Von Shows auf
dem Wasser bis zur großen Schlacht an den Schlossmauern. So werden Sie sicher
sein, dass Sie nichts verpassen Nachfolgend stellen wir Ihnen ein paar zyklisch
stattfindende Veranstaltungen vor:
ALLGEMEINPOLNISCHES TANZTURNIER
Der Mai ist ein Monat des Lebens und des Tanzes... Die besten Tanzpaare aus Malbork
messen sich mit ihren Altersgenossen aus ganz Polen. Ein professionelles Turnier, das seit
Jahren Zuschauermassen anzieht.
TAGE VON MALBORK
Jahr für Jahr begeht die Stadt in den ersten Junitagen ihren Feiertag.
Während dieser Tage finden Konzerte und Ritterturniere statt. Der
Bürgermeister übergibt als Stadtoberhaupt den Einwohnern die
Stadtschlüssel. Die erste Juniwoche ist dabei die Woche der Veranstaltungen
mit mittelalterlichem Charakter, die zweite Woche dagegen ist voller Shows
und Konzerte der modernen Kultur.
DRACHENBOOTRENNEN
Die Wettbewerbe auf der Nogat zwischen den Drachenbootvereinen sind
bereits ein fester Bestandteil des Marienburger Veranstaltungskalenders.
Die Stadt Malbork besitzt mehrere einmalige Boote – und wenn das Wetter
es erlaubt, dann werden Bootskorso und Regatten veranstaltet, an denen
jedermann teilnehmen kann, der ein bisschen Phantasie und körperliche
Leistungsfähigkeit nachweisen kann. Die Besatzungen trainieren auf der
Nogat und sind eine interessante Attraktion sowohl für Touristen, wie auch
für die Einwohner der Stadt.
ETHNOFESTIVAL
Eine perfekte Mischung der
Elemente: Rhythmus, Tanz und
Feuer, und all dies gleichzeitig
an einem Ort. Das Festival bringt
Liebhaber der Ethno-Kultur und
Rhythmen aus aller Welt zusammen.
Zur Teilnahme laden wir Trommler,
Tänzer und Fireshow-Gruppen, sowie
alle Liebhaber der Ethno-Musik ein.
Während des Festivals sind Konzerte
der Ethno-Gruppen und Trommler-,
Artisten- und Fireshow-Workshops
vorgesehen.
MALBORKER KULTUR
Die Malborker Kultur ist eine Veranstaltung, die nicht mehr wegzudenken
ist. Das Event erfreut sich großen Interesses nicht nur unter den Einwohnern
von Malbork, sondern auch unter den Touristen, die sich nach einer großen
Show in der Nähe der Kreuzritter-Festung sehnen. Zu der „Malborker
Kultur“ kommen viele Musikliebhaber, die am wunderschönen Gesang von
beispielsweise Bogusław Morka interessiert sind, der bei uns schon zweimal
zu Gast war. In diesem Jahr findet die Veranstaltung schon zum sechsten
Mal statt. Wir laden Sie zu dem Musikfest ein, das wegen der Szenographie
und der Kleider auch ein Fest für die Augen ist. Wir werden uns u. a. die
größten Hits der Opernmusik, gesungen von Solisten der Opern in Poznań
mit Begleitung des Symphonieorchesters unter der Leitung des Dirigenten
Tadeusz Żmijewski, anhören können.
MAGIC MALBORK
Das Event, das zum ersten Mal organisiert wird und die Geschichte mit
den Elementen der Gegenwart einzigartig verbindet. Zwei Tage lang wird
Malbork zu einer magischen Bühne, auf der Theaterspektakel vorgeführt,
Tänze und Kunstturnen gezeigt und Musikkonzerte gegeben werden. Im
Mittelpunkt des Programms steht genauso wie bei der Belagerung der
Marienburg ein einzigartiges Spektakel des Kampfes des Guten gegen das
Böse, das verschiedene Kunstformen miteinander verbindet: Musik, Tanz, Bild
und Licht.
OFFENE MARIENBURGER SCHACHMEISTERSCHAFTEN
Jeder kann an diesem Turnier teilnehmen, wenn er sich nur rechtzeitig
dazu anmeldet. Nach Malbork kommen aus diesem Anlass die polnischen
und europäischen Großmeister und zeigen ihre ganze Scharfsinnigkeit und
Konzentration. Von den jüngsten Siegern bis zu den gereiften Amateuren
– all das unter dem wachsamen Auge professioneller Schiedsrichter in der
wunderschönen Dekoration der Schlosssäle.
WEIHNACHTEN IN DER KUNST
Musikkonzerte, Ausstellungen, Kunstgalerien,
Präsentationen – all das und
noch mehr in der feierlichen
Stimmung der Weihnachtszeit.
Verbringen sie die
Feiertage in Malbork
und bleiben Sie bis
Neujahr – Sie werden
ein wunderbares
Neujahrsmärchen
voller Theater, Musik
und Literatur erleben. Ganz
sicher völlig anders, als das
normalerweise der Fall ist.
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Die Belagerung der Marienburg Die Belagerung der Marienburg
Schon
zum zehnten
Mal in Malbork!
Vom 24. bis 26. Juli 2009
www.oblezenie.malbork.pl
Die Veranstaltung knüpft an
historische Tatsachen an. Nach der
siegreichen Schlacht bei Grunwald
zog der König Jagiełło an der Spitze
der polnisch-litauischen Armee
nach Malbork, die sich jedoch als
unbezwingbare Festung erwies.
Diese Ereignisse feiern wir jedes
Jahr über zwei Tage zusammen
mit etwa 50.000 Touristen, die
deswegen nach Malbork kommen.
Die Magie der einstigen Hauptstadt
des Kreuzritterordens, die Größe
des Schlosses – eines Denkmals
der Klasse „0“, das im Jahre 1997
in die Liste des Weltkulturerbes
aufgenommen wurde, beeindruckt
alle, die nach Malbork kommen.
Wir laden alle Touristen herzlich zu
Ritterturnieren, Kampfturnieren,
Inszenierungen der Belagerung,
dem Jahrmarkt des mittelalterlichen
Handwerks, Musikkonzerten,
plebejischen Festen und
Veranstaltungen für Kinder ein. Wir
laden zu einem Treffen ein, das die
Teilnehmer und Zuschauer in die
Zeiten des Mittelalters versetzt, wo
sie Ritter, Handwerker und Kaufleute
treffen können. Wir werden am
Versuch der Erstürmung des
Marienburger Schlosses teilnehmen.
Wir lernen die Bewaffnung und
die Kampftechniken der Ritter des
15. Jahrhunderts kennen, können
wunderschöne Pferde und die
Fähigkeiten ihrer Reiter bewundern.
Wir besuchen einen mittelalterlichen
Jahrmarkt, auf dem wir Kaufleute
und Handwerker verschiedener
Branchen kennenlernen. Unseren
Hunger und Durst löschen wird in
den Schenken an verschiedenen
Stellen vor dem Schloss. Wir sehen
uns die Auftritte wandernder
Schauspielertruppen an, hören dem
Spiel und der Musik der Kapellen zu,
die zahlreich nach Malbork kommen.
Kulminationspunkt wird die
abendliche Schlacht werden
– ein Freilichtspektakel, dessen
Drehbuch auf der authentischen
mittelalterlichen Geschichte
aufbaut – den Ereignissen, die im
Jahre 1410 nach der berühmten
Schlacht bei Grunwald in Malbork
stattfanden. Vor Mitternacht
werden Feuerwerkskörper vor dem
Hintergrund der Marienburger
Festung explodieren.
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Internationales Festival der Alten Kultur „Gemeinsames Kulturerbe“
Malbork – Juni
Die Marienburger Festivals der
Alten Kultur bieten traditionell
viele kulturelle und künstlerische
Ereignisse, historische Spektakel
usw. an. Von Jahr zu Jahr stehen
diese Veranstaltungen dank der
Teilnahme der besten Musik-,
Theater- und Geschichtsgruppen
aus Polen und dem Ausland auf
immer höherem Niveau. In Hinsicht
auf den Jubiläumscharakter und
den 550. Jahrestag des Einzugs
des polnischen Königs Kasimir des
Jagiellonen nach Malbork und den
Freikauf des Schlosses aus den
Händen der Söldner war das Festival
im Jahre 2007 eine besondere
Unternehmung.
Besonders attraktive Punkte des Festivalprogramms
sind: Der Festumzug
zur Eröffnung der Veranstaltung,
der mittelalterliche Jahrmarkt
unter dem Namen Mittelalterliches
Städtchen und das Jubiläumskonzert.
Das Programm wird alljährlich
durch Auftritte von Rittervereinen
bereichert, die ein malerisches Lager
gleich neben den Mauern des
Marienburger Schlosses errichten
und die Ereignisse der Jahre 1457
Im Jahre 2007 wurde das
Festival von der Eröffnung
der Ausstellung Imagines
Potestatis im Marienburger
Schloss begleitet.
– 1460 nachstellen. Dabei handelt
es sich unter anderem um Kampf-
-szenen zwischen den Armeen des
Deutschen Ordens und der Polen
aus den letzten Jahren des Dreizehnjährigen
Krieges.
Festumzug
Ein wirkliches Ereignis zu Beginn
eines jeden Festivals ist der bunte
Festumzug durch die Straßen der
Stadt Malbork. Er beginnt
vor dem historischen
Gebäude des
Altstadtrathauses und führt durch
die Straßen der Stadt bis zum Tor
des Marienburger Schlosses, lautstark
und farbig alle Anwesenden
über den Beginn des historischen
Festes informierend – des Einzugs
des Königs Kasimir des Jagiellonen in
die Festung Malbork. Im Jahre 2007
wurde das Festival von der Eröffnung
der Ausstellung Imagines
Potestatis im Marienburger Schloss
begleitet, auf der die Insignien
der Hochmeister des Deutschen
Ordens und der polnischen Könige
ausgestellt werden.
Mittelalterliches
Städtchen
– Unmittelbar nach der Eröffnung
des Festivals begeben sich die
Teilnehmer des Festumzugs zu
ihren „Arbeitsplätzen“. Die Ritter in
ihr Lager, die Handwerker an ihre
Stände und Krämerläden, wo sie
allen Teilnehmern ihre Erzeugnisse
feilbieten: beginnend mit
historischen Speisen über
Gewänder bis hin zu mittelalterlichen
Waffen. Darüber hinaus kann
man sich mit den traditionellen
Herstellungstechniken verschiedener
Dinge bekannt machen und
seine eigenen Kräfte in den Handwerksworkshops
ausprobieren.
Unweit präsentieren sich die Ritterlager.
Hier finden wir Ritterzelte mit
reicher Ausstattung – Lagermöbel,
Gegenstände des täglichen Gebrauchs
und jede Menge Waffen
und Gewänder.
Der Dreizehnjährige
Krieg
wird unter Teilnahme der einzelnen
Rittervereine nach den Überlieferungen
inszeniert und betrifft
Internationales Festival
der Alten Kultur
„Gemeinsames Kulturerbe“
− das Jubiläumskonzert
die Kriegshandlungen, die um die
Stadt und das Schloss in Malbork
stattfanden. Dies war eine Zeit
der langwierigen kriegerischen
Auseinandersetzungen zwischen
Polen und dem Deutschen Orden,
die mit der Behaltung des Schlosses
und der Eroberung der Stadt Malbork
durch den polnischen König
endete.
Das Jubiläumskonzert
findet unter Teilnahme der Preisträger
der vorherigen Festivals
statt. Wir sind davon überzeugt,
dass das Jubiläumskonzert die Vorliebe
für die mittelalterliche Musik
in vielen künstlerisch angehauchten
Seelen wecken wird, wodurch
neue Gesangs-, Instrumental- und
Tanzgruppen entstehen werden.
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Attraktionen in Malbork… und Umgebung
Und? Besuch beendet?
Begeistert von der Marienburger
Festung? Und ein bisschen
müde? Dann laden wir Sie zu
einem Besuch der Stadt ein. Das
erlaubt es Ihnen, sich etwas zu
erholen und Malbork und seine
Umgebung von einer ganz anderen
Seite kennen zu lernen…
Etwas für die Jüngsten…
Sowohl Gruppenstunden, wie auch
individueller Unterricht werden
unter der Aufsicht des Besitzers
der Werkstatt ausgeführt – für
die Geduldigsten empfehlen wir
Holzschnitzereien. Nach ein paar
Tagen voller Anstrengungen,
verbunden mit Spaß, entstehen
wahre Kunstwerke.
Unweit des Schlosses befindet
sich eine Keramikwerkstatt,
wo Kinder und Jugendliche
Keramikerzeugnisse herstellen
und ihre künstlerischen
Fähigkeiten überprüfen
können.
Gegenüber dem Schloss steht ein Flößer-Schlepper, auf dem man
neben hervorragenden Speisen auch zu einem Chanty-Abend
oder zu Spanferkel eingeladen wird.
Etwas für Feinschmecker…
Liebhaber der Altpolnischen Küche
finden in Malbork mit Sicherheit
etwas für sich. Beginnend mit
dem Schlossrestaurant in den
Kellerräumen der Festung und
ihrer Spezialität, dem sogenannten
„Ritterteller“ – bis hin zu den
mittelalterlichen Festgelagen
in der Küche im Hochschloss.
Die Stadt bietet zudem mehrere
Restaurants mit Gerichten aus
allen Ecken der Welt, mehr als 10
Pubs und Pizzarestaurants an.
Und selbstverständlich darf man
Malbork nicht verlassen, ohne den
berühmten „Schlossaufguss“ und
den Gallenbitter probiert zu haben.
Etwas für Neugierige…
Wenn Sie in die Stadt kommen,
werden die Neugierigsten sicher
nicht gleichgültig am „Weltpark“
am Esperanto-Platz vorbeigehen.
Dies ist eine einmalige Attraktion
für alle Liebhaber der Sprache
Esperanto und die Möglichkeit
eines Treffens mit berühmten
Esperantisten aus der ganzen Welt,
die ihren Besuch in Malbork durch
das Pflanzen eines Baumes und
einen Gedenkstein verewigt haben.
Jedes Exponat ist mit einer kurzen
Beschreibung in der Muttersprache
des Wissenschaftlers und in
Esperanto
versehen.
www.malbork.pl www.visitmalbork.pl
Etwas für Liebhaber von
Wasserausflügen…
Im städtischen Sport- und Erholungszentrum
kann man eine Gondel
für 12 Personen ausleihen und
entlang der Verteidigungsmauern
der Stadt und des Schlosses Boot
fahren. Dies ist eine außergewöhnliche
Chance, interessante Bilder
des Schlosspanoramas und der eingemauerten
Aufschrift MALBORK
vor dem Gebäude des Stadtamtes
zu schießen. In der Sommersaison
werden zudem Wassersportvorführungen
gezeigt. Es besteht die
Möglichkeit des Ausleihens von
Wassersportgeräten. An der Nogat
ist im Sommer ein Freibad mit
Strand und Volleyballplatz geöffnet.
Etwas für Naturliebhaber
und Fahrradfahrer…
In der Umgebung von Malbork
gibt es mehr als zehn malerisch
gelegene Agrotouristik-Höfe, die
sowohl für Familien mit Kindern,
wie auch für Individualtouristen
Aufenthalte organisieren.
In der Region Żuławy gibt es die
berühmten Laubenhäuser, Kanäle,
Rampen, Kapellen und Windmühlen.
All das kann man besichtigen,
wenn man hoch zu Pferde oder
Drahtesel eine Besichtigung des
Landes der holländischen Siedler
unternimmt. Und im Marienburger
Schloss kann man seit kurzem
die wunderschönen Gärten des
Hochmeisters besichtigen.
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Die Gemeinde Malbork
Die Gemeinde Malbork liegt im Gebiet der Weichselniederungen (Żuławy Wiślane), die in der Vergangenheit waldige
und sumpfige Gebiete darstellten. Es treten hier relativ zahlreiche Spuren der Siedlungen aus dem Zeitraum der frühen
Eisenzeit (Umgebung von Wielbark), der ostpommerschen Kultur (Lasowice Wielkie) und der römischen Einflüsse (Wielbark,
Umgebung von Kraśniewo, Lasowice Wielkie und Lasowice Małe). Auf diesem Gelände siedelten zudem preußische
Stämme (Funde in Kraśniewo, Cisy und Lasowice Wielkie). Das Gelände war zudem Kolonisierungsbereich der
Polen aus Pommern. Die Geschichte der Gemeinde geht in die Zeiten des Mittelalters zurück und ist mit den Trakten
verbunden, welche die Übergänge über Nogat und Weichsel von Malbork nach Tczew und von Malbork nach Sztum
verbanden. Die ersten Handelsrouten entstanden, als das Gebiet dem preußischen Stamm der Pomesanen gehörte.
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Interessante Orte und Denkmäler in der Umgebung von Malbork Wanderwege in der Umgebung von Malbork
Mennonitenfriedhof in Stogi
Der Friedhof, dessen Geschichte bis in das 17.
Jahrhundert zurückreicht, ist einer der schönsten
Friedhöfe dieser Art in Europa.
Palast in Waplewo
Der wunderschöne Gutshof der Sierakowski-Familie
mit den Überresten der alten Nutzbebauung und dem
Park ist ein historisches Andenken an ein wichtiges
Zentrum des Polentums.
Schloss in Sztum
Das Schloss in Sztum wurde in den Jahren
1326-1331 von den Deutschordensrittern an der
Stelle gebaut, wo es wahrscheinlich einst eine
Pomesanenstadt gab.
Laubenhaus
Das aus dem 17. Jahrhundert stammende Laubenhaus
in Bystrze ist ein Beispiel für die holländische
Architektur auf dem Werder (Żuławy).
Kirche in Miłoradz
Kirche zum Erzengel Michael in Miłoradz, gebaut im
Jahre 1321.
Der Weg der Mennoniten
Dieser Wanderweg verbindet
Objekte, die mit der Geschichte des
Siedlertums in der Region Żuławy
verbunden sind, darunter auch der
mennonitischen Ansiedlungen.
Die besondere Attraktivität des
Weges bestimmt das historische,
vom Menschen erschaffene und
harmonische Landschaftsbild
des Deltas und die zahlreichen
Denkmäler der materiellen
Kultur. Die wertvollsten Objekte
auf dem Wanderweg sind die
hervorragend erhaltenen, oftmals
aus dem Mittelalter stammenden
Siedlungsanlagen der Dörfer. Unter
den architektonischen Objekten
verdienen die Laubenhäuser
besondere Aufmerksamkeit,
die hier in der Region Żuławy
ihre höchste Entwicklungsstufe
erreichten. Sehenswert sind
daneben auch die sogenannten
„holländischen Höfe“. Zahlreich
vertreten sind gotische Dorfkirchen
und deren Ruinen. Höchst
interessant sind zudem die
zahlreichen hydrotechnischen
Bauten: Kanäle, Schleusen,
Hochwasserschutzdämme sowie
Zug- und Drehbrücken.
Zentraler Punkt des Wanderweges
ist das seit dem Jahre 1994
bestehende Museum der Region
Żuławy in der Stadt Nowy Dwór
Gdański. Hier wurden interessante
ethnographisch-historische
Exponate zusammengetragen,
die durch Ausstellungen
ergänzt werden. Die größte
dieser Ausstellungen erzählt
die Geschichte der Mennoniten.
In einer der Säle befinden sich
restaurierte Grabsteine von den
umliegenden Friedhöfen der
Mennoniten. Eine weitere sehr
interessante Etappe des Weges ist
der in der Region größte Friedhof in
Stogi. Hier erhielten sich etwa 100
Grabstelen der Mennoniten. Einige
von ihnen sind wahre Meisterwerke
der Sepulkralkunst. Sehr interessant
ist vor allem die Symbolik der
einzelnen Gräber, die Leben und
Tod betrifft. Von Stogi sieht man
bereits das Marienburger Schloss.
Ein Besuch in diesem europaweit
größten Backsteinbau ist einer der
wichtigsten Punkte eines jeden
Ausflugs.
Mehr über den Mennonitenweg
finden Sie auf der Internetseite
www.visitmalbork.pl. Auf
dieser Tourismusseite der Stadt
Malbork befinden sich außerdem
Beschreibungen anderer
interessanter Wanderwege, die
sich unweit der Stadt befinden.
Darunter sind unter anderem:
Der Wanderweg
„Kopernikowski”
Länge des Weges: 118,1 km
Kępki (Grenze der Wojewodschaft)
- Myszewo – Malbork Schloss
– 44 km
Malbork Schloss - Gościszewo
- Biała Góra - 21 km
Biała Góra - Ryjewo - Kwidzyn
Bahnhof - 28 km
Kwidzyn Bahnhof - Leśn. Sadlinki
- Gardeja - 25,1 km
Die Gesamtlänge des Weges
beträgt 118,1 km.
Weg der Laubenhäuser
Verlauf des Wanderweges:
Królewo, Klecie, Krzyżanowo,
Szaleniec, Fiszewo, Stare Pole,
Kaczynos
Am rechten Ufer der
Nogat
Verlauf des Wanderweges:
Stogi – Kościeleczki – Kałdowo
– Szawałd – Półmieście – Myszewo
– Panieńska Łacha – Michałowo
Weg auf dem
Marienburger Teil des
Weichseldamms
Verlauf des Wanderweges:
Mątowy Małe – Mątowy Wielki
– Lisewo – Boręty – Palczewo.
Entlang des linken und
rechten Ufers der Nogat
Verlauf des Wanderweges:
Malbork – Gościszewo – Parów
Węgry – Biała Góra – Piekło
– Las Mątowski – Pogorzała Wieś
– Miłoradz – Stara Kościelnica
– Malbork.
Weg der südlichen
Flüsse der Region
Żuławy
Verlauf des Wanderweges:
Lichnowy - Nowy Staw – Tuja –
Marynowy – Świerki.
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Freizeit und Erholung Freizeit und Erholung
„Baszta Maślankowa” – Künstler- und Werbeagentur
Ansprechspartner:
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Wir laden alle, die ihre Zeit gern in
guter Gesellschaft und angenehmer
Umgebung verbringen, zu einem
Besuch der historischen Mauern
des Pubs „Baszta“ ein. Hier können Sie prüfen, wie gut Sie Tischfußball, Dart oder Billard spielen, indem Sie sich
an organisierten Turnieren beteiligen oder ihre Bekannten herausfordern. „Baszta“ ist auch ein idealer Platz für
Musikliebhaber – jeder findet etwas Passendes für sich. Besonders gern haben wir Rock und Blues, aber Sie können
sich bei uns auch Pop, Soul und Jazz anhören. Wir laden ebenfalls Live-Musikliebhaber zu den Konzerten ein, die
in unserem Pub stattfinden. Den Personen, die einen interessanten Platz suchen, um eigene Veranstaltungen zu
organisieren, z. B. eine Geburtstagsparty oder ein Klassentreffen, empfehlen wir die Reservierung eines Saals im
Pub Baszta.
Das schon seit 16 Jahren bestehende Pub Baszta ist das älteste Lokal dieser Art in der Stadt. Es ist ein Platz,
der Generationen miteinander verbindet.
Freundliche Atmosphäre und gute Musik – das finden Sie in unserem Pub. Wir laden Sie herzlich ein!
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Wir laden Sie zu Veranstaltungen ein,
bei denen man sich unter Aufsicht eines
Instrukteurs mit den traditionellen
Techniken der Entstehung von
Keramikkacheln und anderen kleinen
Gegenständen vertraut machen
kann, wobei es möglich ist, diese in
einem Ofen für Keramik zu brennen.
An Wochenenden laden wir Sie zu
Familientreffen mit Keramik ein.
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• Städtische Badeanstalt
- Freibad
- Jachthafen
• Ausleihstation für Wassersportgeräte
• Strandball- und Fussballplätze
• Sport Objekte:
- 2 Stadien
- 3 Trainingsplätze
- 3 Tennisplätze
• Organisation von Sport- und Erholungsveranstaltungen
EISBAHN
Sport- und Erholungszentrum
ul. Mickiewicza 59
Tel. +48 55 247 65 00
www.osirmalbork.pl
Städtische Badeanstalt
ul. Wileńska 1 (Boulevards an der Nogat)
Tel. + 48 55 272 24 96
Fußball-Jugendzentrum POMEZANIA MALBORK
ul. Toruńska 60
Tel. +48 605 533 093
Handballverein SPR POMEZANIA MALBORK
ul. Kochanowskiego 106
Tel. +48 55 272 51 28, Tel. +48 601 073 147
Überdachtes Schwimmbad
pl. G. Narutowicza 14
Tel. +48 55 647 34 37
Geöffnet von 15.30 bis 20.30 Uhr
44 R E I S E F Ü H R E R 2 0 0 9 / 2 0 1 0
R E I S E F Ü H R E R 2 0 0 9 / 2 0 1 0 45
Reklama

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Praktische Informationen Praktische Informationen
PARKPLÄTZE
Reisebusse
Ganztägig bewachter Parkplatz
– ul. Dworcowa
Kałdowo – ul. Wałowa
Przedzamcze – ul. Starościńska
Przedzamcze – ul. Piastowska
Personalkraftwagen
Ganztägig bewachter Parkplatz
– ul. Dworcowa
Kałdowo – ul. Wałowa
Vorburg – ul. Starościńska
Vorburg – ul. Piastowska
„Pod bramą Garncarską”
(Am Töpfertor)
„Przy Pepco” – ul. Kościuszki
Plac Słowiański
ul. Sienkiewicza
ul. Poczty Gdańskiej
ul. Kościuszki und ul. Piłsudskiego
KOSTENPFLICHTIGE
PARKZONE
ul. Kościuszki
ul. Dworcowa
ul. Starościńska (am Schloss)
TAXI
Bahnhof der PKP
Tel. +48 801 72 02
+48 55 272 33 20
pl. Słowiański
Tel. +48 55 647 10 12
INFORMATION
DER POLNISCHEN
STAATSBAHNEN PKP
Tel. +48 94 36
oder:
zwischen 6.30 - 18.30 Uhr
Tel. +48 55 622 15 69
während der verbleibenden
Zeiten:
Tel. +48 55 622 13 28
Bahnhof der PKP
Tel. +48 55 272 33 20
POSTÄMTER
ul. 17 Marca 38
(geöffnet 8-18 Uhr /
samstags 9-13 Uhr)
tel. +48 55 272 24 46
fax + 48 55 272 26 54
ABSCHLEPPDIENST
– PANNENHILFE
Ganztägig
Al. Wojska Polskiego 41
Tel. +48 55 272 83 33
+48 601 642 116
ul. Konopnickiej
- Osiedle Południe (geöffnet
von 10.00 Uhr bis 17.00 Uhr)
tel. +48 55 275 50 67
Landesweites Telefon der
ganztägigen Pannenhilfe des
Autoclubs PZM
Tel. +48 22 96 37
õ
POLIZEI
FEUERWEHR
STADTWACHT
Kreiskommissariat der Polizei
ul. gen. de Gaulle’a 3,
Tel. +48 55 270 28 10
www.malbork.policja.gov.pl
Kreiskommandantur
der Staatlichen Feuerwehr
ul. Wybickiego 1
Tel. +48 55 270 21 21
Stadtwacht
pl. Słowiańskim 5
Tel. +48 55 647 99 00
Durchwahl: 242
Fax. +48 55 647 32 12
ul. Dworcowa 21
(geöffnet 8-18 Uhr /
samstags 9-13 Uhr /
sonntags 9-11 Uhr)
Tel. +48 55 272 26 04
Fax +48 55 272 24 76
ul. Nogatowa 95
Tel. +48 55 272 26 70
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IN MALBORK
MR BANK – ul.17 Marca 32
BGŻ – ul.17 Marca 43
Bank BZ WBK – al. Rodła 6
Bank MILLENIUM
– ul. Dworcowa 17
(Bahnhof PKP)
Bank PKO BP – ul. Kopernika 2
Bank BGŻ – ul. Kościuszki 5
MALBORK
IM INTERNET
Internetservice der Stadt Malbork
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Tourismusservice der Stadt
Malbork
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Offizielle Internetseite der
Veranstaltung „Belagerung der
Marienburg“:
www.oblezenie.malbork.pl
Offizieller Internetservice
des Kreises Malbork
ë
www.powiat.malbork.pl
Bank MILLENIUM
– ul. Kościuszki 13a
POLBANK – ul. Kościuszki 19
Bank BPH – ul. Kościuszki 23a
MR BANK
– ul. Kotarbińskiego 14
(Supermarkt „Intermarche”)
Bank PKO BP
– ul. Michałowskiego 14
Bank PEKAO S.A.
– ul. Piłsudskiego 9
Nichtkommerzieller
Internetservice des Kreises
Malbork
www.wortal.malbork.pl
Polnische Gotische Schlösser
www.zamkigotyckie.pl
Katalog der Malborker
Internetseiten
www.katalog.malbork.net.pl
Internetservice von Malbork
www.malbork.info.pl
Tourismusservice der Stadt Malbork
www.mwc.malbork.pl
Bank MILLENIUM
- Plac Słowiański 17
Bank PKO BP
– ul. Sienkiewicza 15
EURONET
– ul. Sikorskiego 2
(Supermarkt „Billa”)
MR BANK
– ul. Sikorskiego 13
Bank SGB
– al. Wojska Polskiego 499
Offizielles städtisches
Informationsbulletin
www.nowymalbork.pl
Malborker Jugendportal
www.mlodymalbork.pl
Offizielle Internetseite der
Veranstaltung Magic Malbork
www.magicmalbork.pl
HOT SPOT (kostenloser Zugang zum Internet)
HotSpot Starostwo, pl. Słowiański 17
Kostenloser HotSpot. Die Verbindungsdauer ist auf 15
Minuten beschränkt. Nach dieser Zeit ist ein erneutes
Einloggen erforderlich.
HotSpot OSiR, ul. Parkowa 3
Kostenloser HotSpot für die die Gäste des Zentrums.
HotSpot Malbork Welcome Center
ul. Kościuszki 54
(in der Sommersaison)
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R E I S E F Ü H R E R 2 0 0 9 / 2 0 1 0 47

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Praktische Informationen Praktische Informationen
STÄDTISCHES KRANKENHAUS UND ARZTPRAXEN
Städtisches Krankenhaus
- Kreisgesundheitszentrum
ul. Armii Krajowej 105-106
Tel. +48 55 646 02 00
www.pcz.net.pl
RETTUNGSDIENST
ul. Słowackiego 71/73
Tel. +48 55 646 02 95
www.pcz.net.pl
ALMED
ul. Dworcowa 14
Tel. +48 55 647 42 12
www.almed.malbork.pl
APOTHEKEN
Apotheke „Na Piaskach”
ul. Wojska Polskiego 52
Tel. +48 55 272 39 82
Apotheke „U Kolejarzy”
Dworcowa 2
Tel. +48 55 272 69 53
Apotheke „Przy Mederi”
ul. De Gaullea 5
tel. +48 55 272 76 11
Apotheke „Mederi Plus”
ul. Kotarbińskiego 10
Tel. +48 55 273 17 06
Apotheke „Południe”
ul. Konopnickiej 23
Tel. +48 55 272 50 18
Apotheke „Melisa”
ul. Michałowskiego 23C
Tel. +48 55 273 14 50
MEDERI
ul. Kotarbińskiego 10
Tel. +48 55 272 24 91
ul. Gen de Gaulle’a 3
Tel. +48 55 272 44 81
+48 55 273 19 21
www.mederi.malbork.net.pl
PRIMED
al. Wojska Polskiego 52
Tel. +48 55 647 18 80
+48 501 377 504
www.primed.malbork.net.pl
Apotheke „Pod Eskulapem”
ul. Kościuszki 40
Tel. +48 55 272 26 19
Apotheke „Akacjowa”
ul. Sienkiewicza 37
Tel. +48 55 273 42 60
Apotheke „Konwaliowa”
ul. Konopnickiej 12
Tel. +48 55 272 53 68
Apotheke „Centrum”
ul. Kościuszki 48
Tel. +48 55 272 05 50
Apotheke „Zamkowa” JWB
ul. Jasna 10
Tel. +48 55 272 22 12
Apotheke „Pod Basztą” JWB
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Tel. +48 55 272 22 20
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Ambulante ärztliche
Betreuung in der Nacht und
an Feiertagen
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Tel. +48 55 245 00 44
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ganztägig)
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MEDICUS
ul. Konopnickiej 6
82-200 Malbork
Tel. +48 55 272 24 19
Apotheke „Malborska”
ul. Słowackiego 75
Tel. +48 55 273 52 33
Apotheke „ Św. Jana”
ul. Kościuszki 40
Tel. +48 55 272 33 87
Apotheke „Św. Jana II”
ul. Konopnickiej 12
Tel. +48 55 272 53 68
Apotheke Gemini
ul. Kościuszki 48
Tel. +48 55 272 08 10
MALBORK IN
VEREINIGUNGEN
Euroregion Baltic
Die Euroregion Ostsee wurde
im Jahre 1998 gegründet und
umfasst Gebiete der Gemeinden
und Kreise in sechs Ländern:
Polen, Russland, Litauen, Lettland,
Schweden und Dänemark.
Sitz in Elbląg.
www.eurobalt.or.pl
Union der Ostseestädte
Die Vereinigung der Ostseestädte
entstand im Jahre 1991. Sie
vereint 101 Städte aus den
Ländern Mitteleuropas.
Sitz in Gdańsk.
www.ubc.net
PARTNERSTÄDTE
VON MALBORK
Nordhorn – seit 1995
Troki – seit 1997
Sölvesborg – seit 1999
Margny-les-Compiegne – seit 2004
Monheim am Rhein – seit 2005
MIT MALBORK
BEFREUNDETE
STÄDTE
Kalmar – Schweden
Maribor – Slowenien
Bretten – Deutschland
Larvik – Norwegen
Budelsdorf – Deutschland
Mosedis und Skoudas – Litauen
Verband der polnischen
Städte
Die Vereinigung der polnischen
Städte ist eine Organisation mit
sehr reichen Traditionen aus der
Zeit zwischen den Weltkriegen.
In den Jahren von 1917-1939
konnte sich die Vereinigung vieler
Errungenschaften im Bereich des
Rechts, der Wirtschaftsförderung
und der kulturellen Förderung
der Städte rühmen. Sitz in
Poznań.
www.zmp.poznan.pl
Pommersche Regionale
Tourismusorganisation
Die Regionale
Tourismusorganisation der
Wojewodschaft Pommern
vereint Gemeinden, Verbände,
Hochschulen und
private Körperschaften, die in
der Touristikbranche tätig sind.
Sitz in Gdańsk.
www.prot.gda.pl
Polnische Gotische
Schlösser
Malbork ist Mitglied der elitären
Vereinigung „Polnische Gotische
Schlösser“. Die Stadt ist Teil der
Route, zu welcher derzeit unter
anderem folgende Orte gehören:
Bytów, Gniew, Nowe, Sztum,
Kwidzyn, Nidzica, Ostróda,
Lidzbark Warmiński, Kętrzyn
sowie Ryn.
Sitz in Olsztyn.
www.zamkigotyckie.org.pl
48 R E I S E F Ü H R E R 2 0 0 9 / 2 0 1 0
R E I S E F Ü H R E R 2 0 0 9 / 2 0 1 0 49

MIT DEM ZUG
Malbork verfügt über eine sehr
gute Zugverbindung mit vielen
polnischen Städten.
Nur drei Zugstunden trennen die
Stadt von Warschau, gar nur 45
Minuten von Danzig.
Direktverbindungen gibt es
darüber hinaus mit folgenden
Städten: Kraków, Kołobrzeg,
Rzeszów, Gdynia, Torun, Kielce,
Lublin, Koszalin.
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(Toruń - Malbork)
www.malbork.pl www.visitmalbork.pl
Wie kommt man nach Malbork? Flughafen – Angebot für Privatflieger
In einer Entfernung von 6 km
von Malbork befindet sich der
Militärflughafen in Królewo
Malborskie, der an die Abfertigung
von Flugzeugen der Kategorie
General Aviation angepasst ist.
Die Besitzer kleiner Privatflugzeuge
informieren wir hiermit über die
Möglichkeit der Landung auf
dem Malborker Flughafen nach
vorheriger Kenntnisnahme der
MIT DEM BUS
PKS Malbork (Bustransport)
Haupthaltestelle
ul. Dworcowa
Vorschriften und Prozeduren
in Bezug auf die Flüge auf der
Internetseite:
www.ais.pansa.pl
Wir sichern jede mögliche Hilfe bei
der Organisation Ihres Aufenthaltes
in Malbork – Besichtigungen des
Malborker Schlosses, Organisation
von begleitenden Veranstaltungen,
Übernachtungen, Konferenzen usw.
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Skandinavien
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Zu diesem Zwecke bitten wir
um Kontaktaufnahme mit dem
Malbork Welcome Center
– Tourismuszentrum in Malbork:
MIT DEM
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Der nächstgelegene
Passagierflughafen befindet sich
in Danzig – Rębiechowo (etwa 50
Minuten Wegstrecke).
Flughafen in Warschau – Okęcie
(3,5 h)
Fluglinien, die Verbindungen von
und nach Danzig unterhalten:
WIZZ AIR, RYANAIR, LOT,
FINNAIR, SAS, LUFTHANSA,
NORWEGIAN, LOTUS,
SKY AIRLINES, SWISS,
SUN AIR OF SCANDYNAWIA,
FREEBIRD, FLYBLEKINGE,
EUROCYPRIA AIRLINES,
AUSTRIAN AIRRLINES,
AIR ITALY, AIR CANADA
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Tel. +48 55 272 27 15
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– Schlossmuseum in
Malbork
ul. Starościńska 1
Tel. + 48 55 647 08 05
sekretariat@zamek.malbork.pl
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Tel. + 48 55 272 95 98
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Tel. + 48 55 273 00 33
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E-Mail: cit@mwc.malbork.pl
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Touristeninformationszentrum
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• ganzjähriges Zentrum für Tourismusinformation (geöffnet montags bis freitags, in der Sommersaison
montags bis sonntags);
• Präsentation von Touristikangeboten auf Audio-Video-Geräten direkt im von den Touristen besuchten
Raum;
• Präsentation von Touristikangeboten im Multimediainformator mit Selbstbedienung vor dem Eingang
zum Zentrum für Tourismusinformation (über 24 h am Tag zugänglich);
• 2 Computerplätze für Touristen (mit ständigem Internetzugang);
• Geschäft mit touristischen Andenken, die mit Malbork und der Region verbunden sind: Karten, Bilder,
Verlagsartikel, Andenken mit Logo usw.
• Möglichkeit des Erhalts kostenloser Werbematerialien zur Touristikbranche, Karten usw.
• Touristische Bibliothek – Möglichkeit der Nutzung vor Ort von Büchern und touristischen
Verlagsprodukten, Reise- und Werbemagazinen, Werbematerialien der Partnerstädte usw.
• Gepäckaufbewahrung;
• Dienstleistungen: Kopierer, Faxgerät usw.
• an die Bedürfnisse von Schwerbehinderten angepasster EDV-Punkt.
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Auf der Route der Gotischen Schlösser Auf der Route der Gotischen Schlösser
Auf der Route der
Polnischen Gotischen
Burgen…
Malbork krönt
die touristische
Straße der
Polnischen
Gotischen
Burgen. Von
Bytow, über
Gniew, Nowe, Kwidzyn, Sztum,
Malbork, Ostróda, Nidzica, Olsztyn,
Lidzbark Warmiński, Kętrzyn, Ryn
Prabuty, Skarszewy, Dzierzgoń
und Człuchów ist es wert, die
interessantesten Architekturobjekte
des Mittelalters zu besichtigen.
In jeder dieser Städte kann man
einen Abschnitt der gemeinsamen
Geschichte finden, eine Nacht in
rohen Burgmauern verbringen,
Schauspiele und Ritterschaukämpfe
ansehen, am Abend die tagsüber
nicht zugänglichen Gebäudeecken
entdecken und bis zum Morgen hin
bei Spezialitäten der altpolnischen
Küche, dem Klang der alten Musik
und der Kerzenduft schmausen.
Um alle Burgen auf der Route zu
besichtigen und ein Abenteuer
zu erleben, indem man sich in die
Zeiten der Schwert-, Armbrust- und
Beilkämpfe versetzt, reichen ein
paar Tage aus. Sie sind alle mit dem
Zug, Fahrrad, Auto erreichbar und
jede Burg wird ihren Gast mit dem
einmaligen Zauber des Mittelalters
begrüßen.
Informationen
über die Route
und die Burgattraktionen:
www.zamkigotyckie.org.pl
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56
Herausgeber:
Tourismuszentrum in Malbork
Graphische Bearbeitung: Przemysław Jankowski - Pixel Studio, Tel. +48 602 710 923
Druck: AMJ Marketing, Tel. +48 606 942 503
Der Bürgermeister der Stadt Malbork dankt ganz herzlich allen Institutionen und Autoren der Fotografien,
die ihre Arbeiten zur Verfügung stellten und damit zur Entstehung dieser Veröffentlichung beitrugen.
Bildautoren:
Tomasz Agejczyk, Jacek Badowski, Mariusz Golec, Przemysław Jankowski, Bernard Jesionowski, Leszek Lesiewicz, Krzysztof Lewandowski, Magdalena
Marszałkowska, Lech Okoński, Michał Statkiewicz , Aleksander Winter, Michał Pawłowicz (www.michalpawlowicz.com), Bartosz Murawski
Die Bilder stammen zudem aus den folgenden Sammlungen:
Archiv des Schlossmuseums in Malbork, Archiv des Amtes der Stadt Malbork, Malbork Welcome Center
Archiv des Amtes der Stadt Sztum, Archiv des Amtes der Stadt Stary Targ, Archiv der Kreisstarostei in Malbork
Tekst:
Tomasz Agejczyk, Bernard Jesionowski, Adam Liszewski, Magdalena Marszałkowska, Ryszard Rząd
sowie Archiv der Stadt Malbork, des Schlossmuseums in Malborku und der Landgemeind Malbork
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Malbork Welcome Center - Tourismuszentrum in Malbork
ul. Kościuszki 54, 82-200 Malbork
FÖRDERUNG, MESSEN
promocja@mwc.malbork.pl
Tel. +48 55 647 14 30
MARKETING, WWW
marketing@mwc.malbork.pl
Tel. +48 55 647 14 71
• Tourismusinformation
• Erarbeitung von Förder- und Werbematerialen
• Werbekampagnen
• Marketing und Werbung für Veranstaltungen
• Reservierung von Übernachtungsmöglichkeiten; gastronomische
Dienstleistungen
• Organisation von Konferenzen, Schulungen, Ausstellungen und Treffen
• Zusammenarbeit mit Reisebüros und Hotels
• Organisation von Study tours und Press tours
• Internetservice zum Tourismus in der Stadt und der Region
• Messen, Ausstellungen, Aufführungen.
• Ausarbeitung eines Veranstaltungskalenders
• Zusammenarbeit mit den Medien
• Geschäft mit touristischen Andenken, die mit Malbork und der Region verbunden sind
PUBLIC RELATIONS
pr@mwc.malbork.pl
Tel. +48 55 647 14 73
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kabellose tragbare Empfänger mit Kopfhörern, Mikrophonen,
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• direkter Ausgang aus dem Konferenzsaal in den Garten (Veranstaltung von Gartenpartys möglich)
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eine hängende Ausstellungseinrichtung an den Wänden, Unterlagen für Fotografien usw.)
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ul. Kościuszki 54, 82-200 Malbork
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