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Niederrheinischer DX Club - Euro-Funker

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<strong>Niederrheinischer</strong> <strong>DX</strong> <strong>Club</strong><br />

www.cbfunk-weeze.de<br />

Ortsverband Weeze<br />

Nachrichten<br />

Copyright by <strong>Niederrheinischer</strong> <strong>DX</strong> <strong>Club</strong><br />

NR.9<br />

Dezember<br />

2012


Hier die Themen:<br />

Herzlich Willkommen zur 7 Ausgabe der <strong>Club</strong>nachrichten<br />

1) 38. Deutschland Berg <strong>DX</strong><br />

2) Großer Besucherandrang auf der Rheintal Elektronic<br />

3) DEK stimmt umstrittenem Powerline – Normentwurf zu<br />

4) Erstes „Veteranentreffen“ auf FRN<br />

5) BMWi legt Entwurf einer neuen Frequenzverordnung vor<br />

6) Umweltministerium legt Entwurf zur Änderung der BEMFV vor<br />

7) Abonnement des <strong>DX</strong> Mitteilungsblatts<br />

8) NASA bietet Hörbarkeitsservice für die ISS per E-Mail<br />

9) Amateurfunkumsetzer hielt Stromausfall stand<br />

10) Neue Frequenzzuteilung für Modell-Fernsteuerungen<br />

11) Neues Handfunkgerät von STABO<br />

12) Neues 2M/ 70cm Mobilgerät von Maas<br />

38. Deutschland Berg <strong>DX</strong><br />

In der Nacht vom 20.10.2012 zum 21.10.2012 war es wieder so weit. Um 02:15 Uhr startete<br />

der Deutschland Berg <strong>DX</strong> zum 38. Mal. Natürlich war auch der Niederrheinische <strong>DX</strong> <strong>Club</strong><br />

wieder mit dabei. Da Udo (13CT1009) am Sonntag leider Dienst hatte, habe ich dieses Mal<br />

alleine daran teil genommen. Dazu bin ich diesen mal nach Essen Kettwig gefahren und habe<br />

mich dort mit Marina, Michael (13CT2757) und Edgar getroffen. Um 17 Uhr haben wir<br />

langsam alles aufgebaut und abgeglichen. Danach wurde erst mal gemütlich zusammen<br />

gegessen. Danach wurden dann die ersten QSO`s gefahren. Die Bedienungen waren klasse,<br />

so dass sich die Listen schnell füllten. Bis zum Start um 02:15 Uhr war es ja noch Zeit. Die<br />

Weiteste Verbindung konnten wir mit dem Kitzsteinhorn in Österreich verbuchen. Im Laufe<br />

des Abends kamen uns auch noch andere <strong>Funker</strong> besuchen, darunter auch zwei Amateure.<br />

Einer der beiden baute danach in einiger Entfernung seine Ausrüstung auf, um ebenfalls an<br />

einem Contest teil zu nehmen. Ansonsten wurde viel miteinander gefachsimpelt und<br />

Erfahrungen ausgetauscht. Dann war es endlich so weit, um Punkt 02:25 Uhr ertönte das<br />

Lied „Hallo guten morgen Deutschland“ von Tom Astor und der 38.Berg <strong>DX</strong> startete. So<br />

nach und nach wurden die einzelnen Stationen aufgerufen und gaben ihre Rapporte ab.<br />

Danach konnte dann wieder versucht werden einzelne Berge gezielt an zu sprechen, was auch<br />

überaus erfolgreich war. Michael war voll Begeistert, da er zum Ersten mal dabei war.<br />

Gegen 03:30 Uhr wurde es Ruhig auf den Frequenzen und so begannen wir mit dem Abbau,<br />

so das um 04:00 Uhr alles abgebaut und verstaut war. Gemeinsam machten wir uns auf dem<br />

Heimweg. Schon auf der Rückfahrt wurden neue Termine geschmiedet, denn bei allen<br />

beteiligten stand fest, das dieses auf jeden Fall nicht die einzige gemeinsame Aktion war, die<br />

wir unternommen haben.<br />

Besonders möchte ich mich bei Udo (13CT1009) bedanken, der uns sein Stromaggregat<br />

überlassen hatte. !!!!!


Großer Besucherandrang auf der "Rheintal Electronica"<br />

Rund 2850 Besucher - ca. 200 mehr als im Vorjahr - besuchten die Hobbyfunkmesse<br />

"Rheintal Electronica", die am 20. Oktober 2012 in Durmersheim (Baden) stattfand. Mit<br />

dieser fast achtprozentigen Steigerung der Besucherzahlen hat sich der Aufwärtstrend der<br />

letzten Jahre bei dieser beliebten Veranstaltung fortgesetzt. Zu einem festen Bestandteil der<br />

"Rheintal Electronica" hat sich sogenannte "CB-Lounge" entwickelt, die in diesem Jahre zum<br />

fünften Male stattfand. Die "CB-Lounge" ist ein zusammenhängender Ausstellerbereich im<br />

Mittelpunkt der Halle, in dem sich Messebesucher bei Fachleuten über die Möglichkeiten des<br />

Jedermannfunks informieren und ggf. Funkgeräte und Zubehör erwerben können. Organisiert<br />

wird die "CB-Lounge" von einem kleinen Team unter der Leitung des Fachjournalisten<br />

Henning Gajek. Wie schon in dem vergangenen Jahr konnten sich die Besucher bei Marius<br />

Kroh von der Firma Alan Electronics über die neuesten <strong>Funker</strong>äte der Marken Alan, Albrecht<br />

und Midland informieren. Reinhard Mader und sein deutscher Kooperationspartner, Herr<br />

Geistlinger von der Firma GSC Electronic-Center, stellten ihr "CB-Funk-Relais" vor und<br />

gaben bereitwillig Auskunft über die Entstehungsgeschichte dieses Projekts. Ein Team von<br />

Sprach-Gateway-<strong>Funker</strong>n aus Stuttgart informierte praxisnah über die Möglichkeiten, durch<br />

Zusammenschaltung von Jedermann-Funkgeräten mit dem Internet größere Entfernungen zu<br />

überbrücken. Einen Einblick in die Anfangstage des CB-Funks bot eine Ausstellung von<br />

historischen CB-Funkgeräten, die von den Funkfreunde Nordbaden präsentiert wurde.<br />

Traditionell wurden auch wieder die Gewinner der von der DCBO ausgerichteten AM- und<br />

SSB-Konteste sowie des Radio Activity Days 2012 ermittelt. Im Händlerbereich war der<br />

Funkkeller Weissach mit einem großen Stand vertreten und bot dort CB- und<br />

Amateurfunkgeräte sowie jede Menge Zubehör an. Zu den Gästen der "CB-Lounge" zählten<br />

unter anderem Dipl.-Phys. Wolfgang Schnorrenberg mit Gattin, Heinz Bestobka (DFA),<br />

Thomas Pfannebecker und Thomas Karten (beide DCBO), Dieter Löchter ("ECBF Brüssel"),<br />

Alexander und Rosemarie Eisele (rpa-Radio), Markus Neuner (Neuner Funk) und Wolfgang<br />

Fricke (Funkmagazin). Die Schweizer CB-Organisation SCBO war mit einem mehrköpfigen<br />

Delegation angereist. Wolfgang Schnorrenberg nutzte die Gelegenheit, um sich von den<br />

Funkfreunden nach fast 40-jähriger Tätigkeit für den CB-Funk in den wohlverdienten<br />

Ruhestand zu verabschieden. Er gilt als einer der wichtigsten Entwickler und Ideengeber in<br />

Sachen CB-Funk-Technik und war darüber hinaus in internationalen Gremien an der<br />

Schaffung von CB-Funk-Normen beteiligt. Zahlreiche Teilnehmer des Hobbyfunk-<br />

Internetforums "funkbasis.de" nutzten die "CB-Lounge", um sich zu treffen oder erstmals<br />

persönlich kennenzulernen. Die Reaktionen der Besucher waren überwiegend positiv. Gelobt<br />

wurde neben dem guten Waren- und Informationsangebot vor allem das unnachahmliche, fast<br />

"familiäre" Flair, das die Durmersheimer Messe von anderen, rein kommerziell geprägten<br />

Verkaufsmessen unterscheidet.<br />

Die nächste "Rheintal Electronica" findet am 19. Oktober 2013 statt.<br />

wolf –


DKE stimmt umstrittenem Powerline-Normentwurf zu<br />

Das deutsche Normungsgremium DKE hat am 22. Oktober 2012 dem umstrittenen Powerline-<br />

Normentwurf FprEN 50561-1 zugestimmt. Das berichtet der Funkamateur Karl Fischer,<br />

DJ5IL, im DARC-Forum. Gegen den Entwurf stimmten lediglich drei Teilnehmer, und zwar<br />

Thilo Kootz, DL9KCR und Christian Entsfellner, DL3MBG (beide DARC) sowie Joachim<br />

Gröger, DK3NG (AD<strong>DX</strong>). Das Abstimmungsergebnis von DKE wird nun dem "<strong>Euro</strong>päischen<br />

Komitee für elektrotechnische Normung" (CENELEC) übersandt. Dort befindet sich der<br />

Norm-Entwurf zur Zeit im Abstimmungsverfahren. Bis zum 2. November 2012 müssen die<br />

nationalen Normungsgremien der 32 CENELEC-Mitgliedsländer über den Norm-Entwurf<br />

abstimmen. Der Normentwurf FprEN 50561-1 sieht u.a. neue Störgrenzwerte für Powerline-<br />

Anwendungen vor und hat zu kontroversen Diskussionen geführt (das Funkmagazin<br />

berichtete). Kritiker befürchten, dass die im Normentwurf enthaltenen "aufgeweichten"<br />

Störgrenzwerte dazu führen, dass in Zukunft vermehrt störende Powerline-Geräte auf den<br />

Markt kommen werden. Durch die Störungen würde die bestimmungsgemäße Nutzung<br />

insbesondere der Kurzwelle durch andere Funkdienste und -anwendungen wie Amateurfunk,<br />

CB-Funk und Rundfunk erheblich erschwert oder unmöglich gemacht werden.<br />

- wolf -<br />

Bericht vom Ersten Veteranentreffen auf FRN am<br />

19.10.2012 Beginn 20:10 Uhr.<br />

Es ist 18:40 Uhr, die ersten User loggen sich auf dem Server pmr446-voip.de ein und erste<br />

Gespräche und Begrüßungen finden schon statt. Na, denke ich mir toll das geht ja schon gut<br />

los und freue mich über die ersten Gäste. So langsam kommen wir der Zeit nahe wo das<br />

Treffen eröffnet werden kann. Der Server füllt sich mit User und Gateways. Mein Bildschirm<br />

vom FRN-Programm reicht nicht mehr aus! So nun ist es soweit ich (DAC351 Manfred aus<br />

Korbach) eröffne das Veteranentreffen und begrüße alle Funk.... ups oh je was ist das?<br />

Mein Gateway ist weg und alle User auf dem Bildschirm auch! Hm denke ich mir bekommt<br />

denn der Server oder ich eine neue IP? Na ja denke ich mir fang ich noch mal mit der<br />

Begrüßung an. Wunderbar er funktioniert.... aber nur ein paar Sekunden länger. Wieder ein<br />

weißer Bildschirm. So jetzt war es soweit ich konnte nicht mehr die PTT setzen. Jetzt war mir<br />

klar, es ist soweit, der Server ist überlastet und alle fliegen hier rein und raus wie im<br />

Taubenschlag. Als ich endlich die PTT Taste wieder drücken konnte, hab ich allen mit geteilt<br />

das ich den Server neu starten will. Alle warteten gespannt darauf was nun passiert und ob es<br />

weiter geht. Und jetzt kam es....!!! beim Neustart des Servers ist mir ein Fehler unterlaufen.<br />

Ich habe den Server offline geschaltet. Taaadaaa nun ist es soweit und wir landen auf dem<br />

Ersatzserver von EURO-FUNKER.DE (was das FRN-Programm automatisch macht).<br />

So nun noch mal die Begüßung, juhu es funktioniert. Jetzt kann es los gehen. Lasst die<br />

Gespräche beginnen. Die Zeit vergeht wie im Flug. Ein voller Erfolg kann ich dazu nur


sagen. Um 22:10 Uhr habe ich den offiziellen Teil für beendet erklärt. Was aber die<br />

Funkfreunde nicht veranlasst hat auch QRT zumachen. Nein es wurde noch bis ca. 23:40 uhr<br />

über Dieses und Jenes gesprochen. Ich bedanke mich noch mal bei allen Funkfreunden die<br />

mit ihrer Anwesenheit, die Veranstaltung zum Erfolg gemacht haben. Außer dem möchte ich<br />

mich bei dem Serverteam von EURO-FUNKER.DE bedanken, weil sie bis zum Schluss der<br />

Veranstaltung bei gewohnt haben um im Störungfall eingreifen zu können. Was zum Glück<br />

aber nicht nötig war.<br />

Mit freundlichen Grüßen euer Manfred aus Korbach<br />

© Manfred aus Korbach<br />

BMWi legt Entwurf einer neuen "Frequenzverordnung" vor<br />

Das Bundesministerium für Wirtschaft und Technologie (BMWi) hat am 15. Oktober 2012<br />

einen Entwurf einer neuen "Frequenzverordnung" vorgelegt. Der Entwurf wurde nur<br />

Interessenvertretungen von Frequenznutzern, sogenannten "betroffenen Kreisen", zugänglich<br />

gemacht. Der Begriff "Frequenzverordnung" ist neu; er wurde mit der Änderung des<br />

Telekommunikationsgesetzes im Mai 2012 eingeführt. Die bisherige Bezeichnung für die<br />

Verordnung lautete "Frequenzbereichszuweisungsplanverordnung". Für den Amateurfunk<br />

sieht der Verordnungsentwurf folgende Änderungen vor: Der Frequenzbereich 472 bis 479<br />

kHz wird neben dem Flugnavigationsfunkdienst und dem Mobilen Seefunkdienst nun auch<br />

dem Amateurfunkdienst zugewiesen. Im Amateurfunk ist die max. Strahlungsleistung in<br />

diesem Frequenzbereich auf max. 1 Watt EIRP begrenzt; Amateurfunkanlagen dürfen keine<br />

Störungen im Flugnavigationsfunkdienst erzeugen und genießen keinen Schutz vor Störungen<br />

durch diesen Funkdienst. Der Frequenzbereich 275 bis 3000 GHz wird neben dem<br />

Radioastronomiefunkdienst, dem Erderkundungsfunkdienst über Satelliten (passiv) und dem<br />

Weltraumforschungsfunkdienst (passiv) auch dem Amateurfunkdienst zugewiesen. Für den<br />

CB-Funk ergeben sich aus dem Verordnungsentwurf erwartungsgemäß keine Änderungen.<br />

Der Frequenzbereich 26350 bis 27500 Mhz ist mit der "Fußnote 9" versehen, die auch in der<br />

bisherigen Verordnung enthalten ist. Diese Fußnote besagt, dass "Frequenzen aus dem<br />

Frequenzbereich 26560 - 27410 kHz (...) für CB-Funkanlagen mitgenutzt werden" können.<br />

Die "betroffenen Kreise" haben bis zum 9. November 2012 die Möglichkeit, Stellungnahmen<br />

zum Verordnungsentwurf beim BMWi einzureichen.<br />

© FM-FUNKMAGAZIN


Umweltministerium legt Entwurf zur Änderung der BEMFV<br />

vor<br />

Das Bundesministerium für Umwelt, Naturschutz und Reaktorsicherheit hat am 24. Oktober<br />

2012 einen "Arbeitsentwurf" einer Verordnung vorgelegt, mit der die bisherige "Verordnung<br />

über das Nachweisverfahren zur Begrenzung elektromagnetischer Felder" (besser bekannt<br />

unter der Kurzbezeichnung "BEMFV") geändert werden soll. In der BEMFV ist unter<br />

anderem festgelegt, dass für ortsfeste Funkanlagen mit einer Strahlungsleistung ab 10 Watt<br />

EIRP eine sogenannte "Standortbescheinigung" der Bundesnetzagentur eingeholt werden<br />

muss. Funkamateure können stattdessen für ihre Anlage eine "Selbsterklärung" - offizielle<br />

Bezeichnung: "Anzeige ortsfester Amateurfunkanlagen" - bei der Behörde einreichen. Hier<br />

die wichtigsten geplanten Änderungen: Die BEMFV soll künftig nicht nur für<br />

Hochfrequenzanlagen, sondern auch für Niederfrequenzanlagen (ab 1000 Volt) und<br />

Gleichstromanlagen (ab 2000 Volt) gelten. An dem bisherigen<br />

Standortbescheinigungsverfahren und dem Anzeigeverfahren für ortsfeste<br />

Amateurfunkanlagen ändert sich grundsätzlich nichts. Für die Ermittlung der<br />

Sicherheitsabstände soll nicht mehr die (zurückgezogene) Norm DIN VDE 0848 Teil 1<br />

herangezogen werden, sondern die Norm EN 50413. Nach Angaben des DARC enthalten<br />

beide Normen "nahezu inhaltsgleich (...) Mess- und Berechnungsverfahren der Exposition von<br />

Personen in elektromagnetischen Feldern". Für die Grenzwerte zum Schutz von Trägern<br />

aktiver Körperhilfsmittel (z.B. Herzschrittmacher) soll nicht mehr der Normentwurf DIN VDE<br />

0848-3-1 vom Februar 2001 herangezogen werden, sondern die neuere Fassung dieses<br />

Normentwurf vom Mai 2002. Dessen Grenzwerte liegen nach Angaben des DARC "für die<br />

Geräte der Kategorie 1 im Kurzwellenbereich über den Personenschutzgrenzwerten und sind<br />

(für Funkamateure) also nicht mehr beschränkend". Der Entwurf sieht vor, dass<br />

Amateurfunkstellen in die EMF-Datenbank der Bundesnetzagentur aufgenommen werden<br />

können, sofern der Betreiber zustimmt. Die Zustimmung kann widerrufen werden; der<br />

Datenbankeintrag muss dann unverzüglich gelöscht werden. Der bisherige Passus, dass die<br />

BNetzA die Überprüfung einer Amateurfunkanlage anordnen darf, wenn ihr "Hinweise"<br />

vorliegen, dass Anforderungen der BEMFV nicht eingehalten werden, soll mit dem Zusatz<br />

ergänzt werden, dass "dazu (...) die Amateurfunkstelle für eine messtechnische Überprüfung<br />

nach vorheriger Ankündigung sendebereit zu halten" sei. (Anmerkung der Funkmagazin-Red.:<br />

Strittig dürfte sein, welche Rechte sich daraus für das Betreten von Privatwohnungen durch<br />

BNetzA-Mitarbeiter ergeben. Das zugrundeliegende FTEG bzw. EMVG sieht eine<br />

Einschränkung des Grundrechts auf Unverletzlichkeit der Wohnung nach Art. 13 des<br />

Grundgesetzes nur bei besonders schwerwiegenden elektromagnetischen Störungen vor, nicht<br />

jedoch bei bloßen "Hinweisen" auf ein vermutetes Nichteinhalten der BEMFV.) Die BEMFV<br />

soll künftig auch Ordnungswidrigkeiten-Tatbestände enthalten. So soll z. B. der Betrieb einer<br />

Funkanlage ohne erforderliche Standortbescheinigung mit Bußgeld bis zu 50.000 <strong>Euro</strong><br />

geahndet werden können. Bisher sind Verstöße gegen die BEMFV nicht mit Bußgeld bedroht.<br />

Neben dem Arbeitentwurf zur Änderung der BEMFV hat das Umweltministerium auch einen<br />

Entwurf zur Änderung der 26. Bundesimmissionsschutzverordnung vorgelegt. Beide Entwürfe<br />

sind bisher nur Verbänden und "beteiligten Kreisen" zugegangen. Diese Gruppierungen<br />

haben die Möglichkeit, bis zum 14. November 2012 beim Umweltministerium Stellungnahmen<br />

zu den Entwürfen einzureichen.<br />

Nachtrag: Das Umweltministerium hat die Entwürfe auf ihrer Website unter<br />

www.bmu.de/strahlenschutz/downloads/17_legislaturperiode/doc/49291.php zum Download<br />

bereitgestellt.<br />

© FM-FUNKMAGAZIN


Halloween Fuchsjagd<br />

Am 31.10.2012 führten die Fuchs Freunde Nordrhein wieder einen Halloween Fuchsjagd<br />

durch. Dazu fragte Dieter vom Funkshop Heerdt bei uns (<strong>Niederrheinischer</strong> <strong>DX</strong> <strong>Club</strong>) nach,<br />

ob wir ihn unterstützen könnten. Dies was für unseren <strong>Club</strong> Ehrensache, da wir im August<br />

Dieter schon mal unterstützt hatten (siehe <strong>Club</strong>nachrichten Nr. 7) Dieter suchte einen<br />

geeigneten „Fuchsbau“, der nicht so schnell gefunden werden konnte und an dem man<br />

nachher noch gemütlich zusammen sitzen und sich stärken könne. Dieser Platz wurde von<br />

Udo (13CT1009) auf dem ehemaligen Militär Stützpunkt der RAF (Royal Air Force)<br />

gefunden. Nach einer Vorbesichtigung von Dieter stand fest, dass dies der Fuchsbau für den<br />

Halloween Fuchs sein sollte. Da es sich bei dem Gelände um einen Flughafen, den Airport<br />

Weeze handelt, waren einige Genehmigungen einzuholen. Dies erledigte Udo, der bei der<br />

Airport Feuerwehr arbeitet. Schnell waren die Genehmigungen der Flugsicherung, der<br />

Airportfeuerwehr, der Polizei und der Airportleitung eingeholt und das Vorhaben<br />

abgesichert. Nun konnte es ans Planen gehen. Nach zwei Telefongesprächen stand dann alles<br />

so weit fest, dass es los gehen konnte. Am 31.10 gegen 16 Uhr machten sich Udo und Ich<br />

(DQA530) auf dem Weg, um mit dem Aufbau zu beginnen. Zu erst wurden genehmigte<br />

Zusatzschilder unter den Verkehrsschildern angebracht, die den Fuchsfreunden die<br />

Durchfahrt erlaubten. Danach machten wir uns daran, den Bunker herzurichten. Da Dieter<br />

auf der A57 zwei stunden im Stau stand, konnten wir nicht auf ihn warten. Da es bis zum<br />

Senden des Fuchsrufes Zeitlich eng wurde, baute ich meinen 10 Meter Alu Mast mit der<br />

Antron 99 auf, damit Dieter beim Eintreffen sofort auf Sendung gehen konnte. Um 20 Uhr<br />

war Dieter dann vor Ort, so dass nun alles schnell gehen musste. Nachdem der Anhänger mit<br />

der Musikanlage, Grill usw. neben dem Bunker abgestellt worden war, stellte Dieter sein<br />

Auto hinter meines und bereitete seine Sendeanlage vor. In der Zwischenzeit fingen Udo und<br />

Ich an den Bunker mit Bildern, Grablichten; Masken und der gleichen für Halloween zu<br />

dekorieren. Nach dem Dieter auf Sendung war, baute er dann die Musik und den Gasherd für<br />

die Gulaschsuppe auf. Jetzt war warten angesagt. Nach rund 2 Stunden traf der erste<br />

Fuchsjäger am Bunker ein, kurz darauf der Nächste. Beide meinten, dass der Fuchs gut zu<br />

peilen sei, doch der Weg (Durchfahrt verboten Fuchsjäger frei) sei nicht einfach. So nach und<br />

nach trafen auch die anderen Fuchsjäger ein, doch keiner fand den Fuchs beim ersten Anlauf.<br />

Alle fuhren an der Einfahrt zum Bunker vorbei, denn um zum Bunker zu gelangen musste man<br />

über ehemalige Rollwege der Militärmaschinen. Gegen 24 Uhr war dann auch der Letzte<br />

Jäger am Bau. Alle waren begeistert von der Örtlichkeit und dem nicht alltäglichen Ort. Alle<br />

fanden es spannend, neben landenden und startenden Flugzeugen her zu fahren und den<br />

Fuchs zu suchen, das was für alle was besonderes. Alle hatten Spaß und waren guter Laune.<br />

Gegen 1 Uhr traten dann die ersten den Heimweg an. Um 2 Uhr waren die meisten weg und<br />

wir fingen mit dem Abbau an. Um 3Uhr war alles zusammen gepackt und wir machten uns<br />

auf den Heimweg. Alles in allem war es wieder eine Gelungene Veranstaltung, die allen<br />

Beteiligten sehr viel Spaß gemacht hat. Dies war mit Sicherheit nicht die letzte Veranstaltung,<br />

die wir zusammen mit den Fuchs Freunden Nordrhein veranstaltet haben. !!!!<br />

Best 73 DQA530 Thomas<br />

© <strong>Niederrheinischer</strong> <strong>DX</strong> <strong>Club</strong>


Abonnement des <strong>DX</strong>-Mitteilungsblatts<br />

Der DARC bietet mit dem <strong>DX</strong>-Mitteilungsblatt einen wöchentlichen erscheinenden Newsletter<br />

mit Informationen rund um das <strong>DX</strong>-Geschehen an. Das <strong>DX</strong>MB ist seit vielen Jahren ein<br />

wichtiges Informationsmedium für den engagierten <strong>DX</strong>er. Es erscheint wöchentlich in<br />

Deutsch und Englisch in drei Versionen: im PDF-Format farbig und mit Bildern, im Text-<br />

Format in deutscher Sprache sowie ebenfalls im Text-Format in Englisch. Auf der DARC-<br />

Webseite stehen die <strong>DX</strong>MBs zum Download bereit. Die E-Mail-Fassung kann aber auch<br />

kostenlos abonniert werden (http://www.darc.de/referate/dx/bulls/dxmb/)<br />

© DARC<br />

NASA bietet Hörbarkeitsservice für die ISS per E-Mail<br />

Für die Internationale Raumstation ISS bietet die US-Weltraumbehörde NASA einen neuen<br />

Sicht- bzw. Hörbarkeitsservice an. Interessenten werden zeitnah per E-Mail informiert,<br />

sobald die ISS am Himmel erscheint. Je nach der Umlaufbahn der ISS könne das ein bis zwei<br />

Mal in der Woche, aber auch ein bis zwei Mal im Monat sein, so die NASA. Die E-Mail-<br />

Nachricht enthält Informationen, wann und wie lange die Raumstation von einem Standort<br />

aus sichtbar ist, in welcher Himmelsrichtung sie erscheint und wo sie wieder über dem<br />

Horizont verschwinden wird. Für den E-Mail-Service kann man sich über eine eigene<br />

Webseite registrieren (http://spotthestation.nasa.gov/)<br />

Funkamateure wissen um die Amateurfunkaktivitäten auf der ISS. 145,800 MHz ist die<br />

weltweite Downlink-Frequenz für Sprache, Schulkontakte innerhalb des ARISS-Programms<br />

und SSTV-Bilder. Als weltweiter Packet-Radio-Downlink wird 145,825 MHz genutzt. Als<br />

Uplink-Frequenzen fungieren 437,800 MHz (FM-Fonie), 145,825 MHz (Packet Radio),<br />

145,200 MHz (Fonie in der IARU-Region 1) und 144,490 MHz (Fonie in der IARU-Region 2<br />

und 3). Eine Übersicht der Amateurfunkaktivitäten auf der Raumstation hat beispielsweise<br />

Mike Rupprecht, DK3WN, auf seiner Webseite gesammelt<br />

(http://www.dk3wn.info/sat/afu/sat_iss.shtml)<br />

©DARC<br />

Amateurfunkumsetzer mit Notstromversorgung hielten<br />

Münchner Stromausfall stand<br />

Die Amateurfunkumsetzer DB0EL und DB0TVM auf dem Olympiaturm München hielten dem<br />

großflächigen Stromausfall am 15. November stand, berichtet Sysop Rainer Englert, DF2NU.<br />

An diesem Tag kam es in der bayerischen Landeshauptstadt zum folgenreichsten Blackout seit<br />

20 Jahren. Ein Brand in einem Umspannwerk im Norden der Stadt führte zum Ausfall einer<br />

Speiseleitung und löste eine Kettenreaktion aus. Der Ausfall dauerte bis zu zwei Stunden,<br />

dann konnte die Versorgung wieder hergestellt werden. Obwohl solch ein Ausfallzeitraum


überschaubar ist, berichteten die Medien über dramatische Folgen. Ein Großteil der<br />

Telekommunikationseinrichtungen brach zusammen. Da Basisstationen heutiger<br />

Schnurlostelefone Strom benötigen, funktionierten sie nicht mehr. Weiterhin fielen Mobilfunk-<br />

Basis-Stationen aus, und die verbliebenen mit Notstromversorgung konnten die Verkehrslast<br />

nicht mehr bewältigen.<br />

"DB0EL und DB0TVM verfügen neben einer eigenen unterbrechungsfreien Stromversorgung,<br />

welche bis zu einer Stunde überbrückt, auch über einen Anschluss an den<br />

Hausdieselgenerator", berichtet DF2NU. "Dieser versorgt den kompletten Olympiaturm mit<br />

Notstrom. Die Brennstoff-Vorräte sind ausreichend für mehrere Wochen. Sogar die Echolink-<br />

Anbindung blieb funktionsfähig, da auch der Internet-Provider des Leibnitz Rechenzentrums<br />

über einen Diesel-Generator verfügt", ergänzt OM Englert. Abschließend resümiert DF2NU:<br />

"Dieser Vorfall zeigt wieder einmal, dass der Amateurfunk einen wichtigen Beitrag zur<br />

Bereitstellung von Notkommunikation in Krisenfällen sein kann und dass dies auch offensiv<br />

bei Behörden kommuniziert werden sollte. Mit den Installationen auf dem Olympiaturm in<br />

München ist der regionale Amateurfunk bestens aufgestellt, um Notkommunikation zu<br />

ermöglichen."<br />

Quelle DARC<br />

Neue Frequenzzuteilung für Modell-Fernsteuerungen<br />

veröffentlicht<br />

Die Bundesnetzagentur hat in ihrem Amtsblatt Nr. 22 vom 21. November 2012 eine neue<br />

"Allgemeinzuteilung von Frequenzen zur Fernsteuerung von Modellen" veröffentlicht. Mit<br />

dieser neuen Zuteilung wird die alte Frequenzzuteilung für Modellfunk abgelöst, die am 31.<br />

Dezember 2012 außer Kraft getreten wäre. Bei den technischen Parametern (Frequenzen,<br />

Sendeleistung) gibt es keine Änderungen. So sind z.B. der Frequenzbereich 26,995 bis 27,145<br />

MHz und die Einzelfrequenzen 27,195 MHz und 27,255 MHz im 11-Meter-Band nach wie vor<br />

auch für die Fernsteuerung von Modellen zugeteilt. Unverändert geblieben sind ist auch die<br />

Frequenzbereiche 35,010 bis 35,200 MHz und 35,820 bis 35,910 MHz, die ausschließlich<br />

Flugmodellen vorbehalten sind, sowie sieben Frequenzbereiche im 40-MHz-Bereich, die nicht<br />

für die Fernsteuerung von Flugmodellen genutzt werden dürfen. Die maximal zulässige<br />

Strahlungsleistung für Funkanlagen zur Fernsteuerung von Modellen beträgt unverändert<br />

100 Milliwatt ERP, die Kanalbreite 10 kHz. In den "Hinweisen" der neuen<br />

Allgemeinzuteilung weist die BNetzA jetzt vorsorglich auf § 60 Abs. 1 TKG hin. Darin ist u.a.<br />

festgelegt, dass eine Frequenznutzung nur mit solchen Funkanlagen erfolgen darf, "die für<br />

den Betrieb in der Bundesrepublik Deutschland vorgesehen bzw. gekennzeichnet sind". Die<br />

neue Allgemeinzuteilung ist bis zum 31. Dezember 2022 befristet.<br />

- wolf -<br />

© FM-FUNKMAGAZIN<br />

www.funkmagazin.de


Neu von Stabo: CB-Handfunkgerät "xh 9006e"<br />

Die Firma Stabo Elektronik hat ein neues CB-Handfunkgerät mit der Bezeichnung "xh 9006e"<br />

auf den Markt gebracht. Das "xh 9006e" verfügt über die Modulationsarten AM und FM,<br />

sechs schaltbare "Ländernormen", Zweikanalüberwachung, automatische Störbegrenzung,<br />

schaltbare Sendeleistung, Rogerbeep, Prioritätskanal 9 bzw. 19 und Suchlauf für eine<br />

individuell anzulegende Scanliste. Alle wichtigen Parameter werden auf einem beleuchtbaren<br />

LC-Display angezeigt. Das robust anmutende Gerät ist spritzwassergeschützt und wird<br />

serienmäßig mit einem 2100-mAh-Lithium-Ionen-Akku ausgeliefert. Zum Lieferumfang<br />

gehören außerdem eine Gummiwendelantenne, ein Metall-Gürtelclip und ein<br />

Steckerladegerät. Die unverbindliche Preisempfehlung des Herstellers beträgt 149,99 <strong>Euro</strong>;<br />

die Preise im Funkfachhandel werden erfahrungsgemäß etwas darunter liegen. Ein<br />

baugleiches Gerät wird auch vom Stabo-Mutterunternehmen President Electronics unter der<br />

Bezeichnung "Randy II" angeboten.<br />

Hier einige Daten : Handliches Format, robustes, spritzwassergeschütztes Gehäuse und<br />

ausgestattet mit einem leistungsstarken Lithium-Ionen-Akku mit bemerkenswerter Standzeit: so<br />

präsentiert sich das neue CB-Handfunkgerät stabo xh 9006e!Sechs umschaltbare nationale<br />

Frequenztabellen (EU, EC, d, PL, UK, In) sind in der Software hinterlegt, das Gerät ist damit bei<br />

Grenzübertritt schnell und einfach auf die entsprechende Ländernorm einzustellen. Das Ländernorm-<br />

Kürzel, die eingestellte Kanalnummer und Modulationsart - alle wichtigen Angaben sind auf dem<br />

großen, beleuchtbaren Display bequem abzulesen. Dazu informiert das LCD über den Status weiterer<br />

Gerätefunktionen: die Einstellung der Sendeleistung (high oder low) bzw. die Aktivierung von ANL<br />

(automatischer Störbegrenzer), Zweikanal-Überwachung (dual watch),Roger-Beep, Quittungston oder<br />

Tastatursperre. Stabo xh 9006e bietet zudem eine Monitorfunktion (zum kurzzeitigen Überbrücken der<br />

Rauschsperre), eine Direktschaltung zu Kanal 9/19 (Prioritätskanal) sowie eine Suchlauf-Funktion für<br />

eine individuell anzulegende Scanliste. Di Stabo xh 9006e wird komplett mit Gummiwendelantenne,<br />

Lithium-Ionen-Akku (7,4 V/2.100mAh), Metall-Gürtelclip und Steckerlader geliefert.<br />

© FM-FUNKMAGAZIN<br />

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Elektronikhersteller belasten Umwelt<br />

Elektroschrott: Problem für Umwelt! Greenpeace hat zum 18. Mal eine Rangliste zur<br />

Umweltfreundlichkeit von Elektronikherstellern http://bit.ly/t77inm veröffentlicht. Die Bilanz<br />

der Technologie-Unternehmen ist nach wie vor ernüchternd, die Herstellungsprozesse<br />

belasten die Umwelt enorm. Die vergleichsweise besten Noten erhält dieses Jahr die indische<br />

Firma Wipro, die der Konkurrenz aus <strong>Euro</strong>pa und Amerika einiges voraus hat. Die<br />

schlechteste Bewertung erhält der kanadische Blackberry-Hersteller Research in Motion.<br />

Insgesamt wurden 16 Unternehmen unter die Lupe genommen.<br />

Konsumenten gefordert<br />

Bei der Herstellung von Unterhaltungselektronik kommen diverse giftige Materialien und<br />

Chemikalien zum Einsatz. Der Energiebedarf ist enorm und wird zu großen Teilen nicht aus<br />

erneuerbaren Quellen gedeckt. Zudem sind die Recycling-Bemühungen der Hersteller noch<br />

ausbaufähig. Das sind die wichtigsten Ergebnisse der Greenpeace-Untersuchung. Die<br />

Verantwortung liegt allerdings auch bei den Konsumenten. “Gerade jetzt in der<br />

Vorweihnachtszeit sollten sich die Menschen fragen, welche Ansprüche sie tatsächlich an ein<br />

Gerät haben. Ohne Technik geht es natürlich nicht, aber brauche ich wirklich das neueste<br />

Handy oder zusätzlich zu meinem Laptop noch ein Tablet? Durch eine möglichst lange<br />

Verwendung der Geräte oder den Kauf von Gebrauchtwaren können die Konsumenten einen<br />

enormen Beitrag zum Umweltschutz leisten”, so Greenpeace-Elektronikexpertin Claudia<br />

Sprinz gegenüber Emslandpresse.<br />

Großer Nachholbedarf<br />

Wenn es wirklich ein neues Gerät sein soll, sind die Hersteller, die im Greenpeace-Ranking<br />

die vorderen Plätze belegen, zu empfehlen. “Dass ein indisches Unternehmen den ersten<br />

Platz belegt, liegt an der Arbeit unserer Kollegen in Indien, die hier schon seit Jahren Druck<br />

gemacht haben. Für westliche Firmen ist das beinahe ein wenig peinlich. Wir hoffen, dass<br />

unser Ranking ein Ansporn für die Zukunft ist”, so Sprinz. Die beliebtesten Hersteller<br />

Samsung und Apple erreichen in der Rangliste lediglich die Plätze sieben und sechs. Auch<br />

andere große Hersteller wie Sony, Panasonic oder Lenovo schneiden nicht gut ab. HP, Nokia,<br />

Acer und Dell schlagen sich dagegen verhältnismäßig gut. Sie belegen hinter der indischen<br />

Konkurrenz die Plätze zwei bis fünf. Verbesserungsbedarf gibt es aber für sämtliche<br />

Unternehmen. “Optimal wäre, wenn alle Hersteller verstärkt auf erneuerbare Energiequellen<br />

setzen würden. Auch Programme zur Geräterückgabe sind ausbaufähig. Auch hier sind die<br />

Konsumenten gefordert. Viele Menschen entsorgen ihre alten Geräte nicht, sondern bewahren<br />

sie für den Notfall in einer Schublade auf. Die Recycling-Quoten sind derzeit viel zu gering”,<br />

sagt Sprinz.<br />

© http://www.funk-news.de/2012/11/20/elektronikhersteller-belasten-umwelt/#more-2593


Maas AMT-920-UV<br />

Das NEUE Mobilfunkgerät der neusten Generation, ist ein High-End Gerät welches keine<br />

Wünsche offen lässt. Es ist ein Duobander Mobilfunkgerät mit 2m und 70cm (50/40Watt).<br />

Zusätzlich hat man dem Gerät noch einen Breitbandempfänger spendiert. Demodulieren kann<br />

das Gerät AM/FM/NFM. Die Möglichkeit das Gerät als Cross-Band-Repeater zu benutzen ist<br />

auch gegeben. Zum Lieferumfang gehört ein DTMF Fähiges Handmikrofon.<br />

Vollduplex:<br />

Gleichzeitiger Empfang beider Bänder, Display umschaltbar auf Monobandbetrieb, Anzeigen<br />

nur einer Frequenz, Crossband Repeater VHF nach UHF und UHF nach VHF, Mikrofon und<br />

Lautsprecher sind während des Crossbandrepeater Betriebs ein und ausschaltbar.<br />

Manueller Crossband Repeater:<br />

Wenn ein Signal empfangen wird, muss die PTT Taste gedrückt werden um das Signal auf<br />

dem anderen Band auszusenden<br />

Automatischer Crossband Repeater:<br />

Sobald ein Signal anliegt sendet es das Gerät automatisch auf der anderen Frequenz aus.<br />

Das erste Mobilgerät mit einem serienmäßigen Lautsprecher Mikrofon, 2 eingebaute<br />

Lautsprecher + Lautsprecher-Mikrofon!<br />

Die Lautsprecher sind unabhängig voneinander ein und ausschaltbar ( z.B. SPK 1, SPK2 und<br />

SPK 3 ( im Mikrofon ) alle eingeschaltet (SPK1; SPK2 ab und SPK 3 im Mikrofon<br />

eingeschaltet usw.<br />

Fernwartung durch Dispatcher:<br />

Durch Aussenden eines vorher einprogrammierten DTMF Tones kann der Dispatcher:<br />

Mithören in dem er das Mikrofon aktiviert, Menu Einstellungen verändern, das Gerät<br />

vorübergehend deaktivieren, wenn z.B. die VOX aktiviert ist und das Gerät einen Dauerträger<br />

sendet, Komplett deaktivieren, wenn z.B. ein Gerät verloren oder gestohlen wurde ( Bei<br />

Wiedererlangen des Gerätes ist dieses nur über die PC Programmiersoftware wieder<br />

aktivierbar.<br />

Frequenzbereiche:<br />

VHF: 2m: 136-176 MHz (RX/TX)<br />

UHF: 70cm: 400 - 480 MHz (RX/TX)<br />

WFM: 65-220 MHz<br />

LW: 150-500 MKz<br />

AM: 500-2000KHz<br />

Digital FM Radio<br />

Sendeleistung: VHF 5, 25, 50 Watt / UHF 5, 20, 40 Watt<br />

Modulationsarten: TX: FM/N-FM / RX: AM/FM/N-FM<br />

Empfängersystem: Doppelsuper<br />

Empfindlichkeit: 0.2 µV (12 dB SINAD)<br />

Abstimmschritte: 5/6,25/10/12,5/15/20/25/30/50 und 100 KHz frei einstellbar<br />

Relaisablage: frei programmierbar 0-60 MHz in Schritten zu 5 kHz<br />

Ablagerichtung: +/- umschaltbar<br />

Bandbreite: schmal/breit umschaltbar<br />

(25,0 kHz mit +/- 5 kHz Hub und 12,5 kHz mit +/- 2,5 kHz Hub)<br />

Frequenzstabilität: 2,5 ppm<br />

Mikrofonbuchse: Westernstecker<br />

Stromversorgung: 13.8 VDC +/-15%<br />

Betriebstemperatur: -20 bis +60 Grad C<br />

Impedanz: 50 Ohm<br />

Antennenanschluß: N-Stecker


Abmessungen: 140x44x207mm<br />

Gewicht: 1437,8g (Mit Mikrofon)<br />

Eigenschaften / Funktionen<br />

999 Speicherkanäle<br />

Die Speicherkanäle sind alphanumerisch beschriftbar<br />

Sprachausgabe in englisch (abschaltbar)<br />

Cross-band repeater Funktion<br />

DTMF-Mike im Lieferumfang<br />

CTCSS/DCS serienmäßig<br />

Zuschaltbarer Scrambler (Sprachverschleierung)<br />

Zuschaltbarer Sprach Kompander für optimale Verständigung in lauter Umgebung<br />

Caller ID Funktion<br />

DTMF Encoding and Decoding<br />

Selektivruf an eine Station, an eine Gruppe, oder an alle innerhalb eines Funkkreises<br />

Tonruf: 1000 Hz, 1450 Hz, 1750 Hz, 2100 Hz<br />

Gruppenruf Funktion<br />

Abnehmbares Bedienteil<br />

Separationskit ( 6 m ) wird serienmäßig mitgeliefert<br />

Fernbedienungsmikrofon<br />

und viele weitere Funktionen.......<br />

Hinweis: Einige Funktionen lassen sich nur mit Programmierkabel programmieren, dieses<br />

gehört nicht zum Lieferumfang, wir empfehlen deshalb das (optionale Programmierkabel)<br />

inkl. Software gleich mitzubestellen.<br />

Lieferumfang<br />

MAAS AMT-920-UV 2m/70cm Dualband Fahrzeugfunkgerät<br />

DTMF-Fernbedienungsmikrofon / Lautsprecher Mikrofon<br />

Mikrofonhalterung<br />

Abnehmbares Bedienteil<br />

Separationskabel ( 6m )<br />

Mobilhalterung mit Schrauben<br />

Stromkabel<br />

Ersatzsicherung<br />

Ausführliche Bedienungsanleitung (in Deutsch)


So, das war die 9. Ausgabe der Niederrheinischen <strong>DX</strong> <strong>Club</strong> Nachrichten. Ich hoffe, das euch die Zeitung<br />

gefallen hat und Ihr einen Einblick in unser Hobby bekommen habt. Wenn Ihr Anregungen, Vorschläge<br />

oder gar Bericht habt, Die Wir in unserer Zeitung veröffentlichen sollen, sendet einfach eine E-Mail an:<br />

niederrhreinischer-dx-club@gmx.de .<br />

Die nächste Ausgabe erscheint im Februar 2013!!<br />

Bis zum nächsten mal Euer DQA530 Thomas

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