Mit Zeitarbeit Karriere gemacht - GL VERLAGS GmbH
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März / April 2012 · 10. Jahrgang · ISSN-2190-8680 · 4,50 E · www.glverlag.de
Das WIRTSCHAFTSMAGAZIN für den Rheinisch-Bergischen Kreis & Stadt Leverkusen
MATTHIAS BUTZ - sein Bergischer Personalservice ist eine gefragte Größe
Mit Zeitarbeit Karriere gemacht
BERGISCH GLADBACH
Aus einer öden Autostellfläche
soll eine grüne Parkanlage
in der City werden
BURSCHEID
Mit der Umweltwoche steht
die Stadt ganz im Blickpunkt
von Landkreis und Land
KÜRTEN
Isotec - Sanierer von Feuchtigkeits-
und Schimmelschäden
mit Umsatzsteigerung
LEICHLINGEN
Neues Modegeschäft bereichert
die Pferdesport-Szene
in der Innenstadt
RÖSRATH
Folienhersteller Paja hat einen
neuen Inhaber und denkt an
einen Ausbau des Betriebes
ODENTHAL
Von Karfreitag bis Anfang
November rollt der Bergische
Wanderbus wieder
OVERATH
Est wird ernst mit den
Baumaßnahmen nicht nur
im Innenstadtgebiet
WERMELSKIRCHEN
Auszeichnung für Tente-
Rollen, Hersteller von Rollen
für Krankenhausmobiliar
LEVERKUSEN
Bahnstadt Opladen macht
schon rein optisch bemerkenswerte
Fortschritte
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GL&Lev kontakt • Nr. 2 / 2012
INHALT
PROFIL
SERIE - Die Erfolgreichen im Bergischen Land 4
Matthias Butz und der „Bergische
Personalservice“ in Bergisch Gladbach
DAS GESPRäCH - Touristik-Experte 6
Walter Hebbel zum Thema Kreuzfahrt
REGIO
In der Redoute wird wieder gefeiert 8
Flächenvermarktung in Rhein-Sieg 10
Rund um Köln - Die Strecke 11
„Das Bergische“ - die neue Marke 12
Die Gesundheitsmesse des EVK 13
LOKAL
BERGISCH GLADBACH - Gammeliger 14
Autostellplatz wird Grünanlage
NEUES AUS DEM TECHNOLOGIEZENTRUM 16
RöSRATH - Folienhersteller Paja nach 18
Insolvenz mit neuem Besitzer
OVERATH - Werbegemeinschaft „Einkaufen 19
in Overath“ sucht neue Führung
ODENTHAL - Künstlerscheune neu vergeben 20
KüRTEN - Isotec beeindruckt mit Wachstum 20
BURSCHEID - Umwelttage der große Hit 22
WERMELSKIRCHEN - überregionale 24
Auszeichnung für Tente-Rollen
LEICHLINGEN - Neuer Impuls durch 25
Modegeschäft für den Pferdesport
LEVERKUSEN - Bahnstadt Opladen 26
macht auch optisch Fortschritte
Bilanz der VR Bank Rhein-Wupper 28
NRW-Minister besucht Chempark 29
WFL - Gewerbeflächen gefragt 30
NACHBARSCHAFT - Gründungsmesse 32
SERVICE
TOURISMUS - Dubai wieder sensationell 38
GOLF - 50 Jahre GC Georghausen 40
MESSEN - Anuga FoodTec in Köln 46
AUTO - Das neue Porsche-Cabrio 48
WIRTSCHAFTSGESPRäCHE - Auto-Schau 49
GASTRONOMIE - Veltins ganz groß 50
GESUNDHEIT - Der „Blaue Montag“ 52
StEuERN RECht FINANzEN
u. a. – Testament und Vorsorge ab 53
– Sichere Personalsuche
– Jahresbilanz Bayer AG
– Controlling
EDITORIAL
Radfahrer ...
Mit einer interessanten,
aber auch brisanten Anfrage
hat kürzlich ein Bürger
gleich zwei Ausschüsse
der Stadt Bergisch
Gladbach beschäftigt. Er
forderte, das bestehende Verbot aufzuheben
und die Fußgängerzone für Radfahrer
frei zu geben, schließlich sei die Straße breit
genug. Und außerdem wäre das ein Beitrag
zur Belebung. Der Antrag wurde zurückgewiesen.
Wie ich meine zu Recht. Zugleich
Herausgeber und Verlag:
GL Verlags GmbH
Hermann-Löns-Str. 81 • 51469 Bergisch Gladbach
Telefon: 0 22 02 - 28 28 - 0
Telefax: 0 22 02 - 28 28 - 22 • www.glverlag.de
Mitglied im VZVNRW (Verband der Zeitschriftenverlage
in Nordrhein-Westfalen e.V.)
Geschäftsführung: Frank Kuckelberg, Sabine Kuckelberg
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Frank Kuckelberg (verantwortlich) · Tel.: 0 22 02 - 28 28 - 0
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INHALT • IMPRESSUM • EDITORIAL
Immer mehr Gaststätten und Hotels werben um Wanderer
Immer mehr Beherbergungs- und Gastronomiebetriebe im Bergischen wollen mehr Gäste aus der
Zielgruppe der Wanderer erreichen und stellen sich auf deren spezielle Bedürfnisse ein. Im Zuge der
Entwicklung der Qualtitätsfernwanderwege „Bergischer Weg“ und „Bergischer Panoramasteig“ sowie
der „Streifzüge“ wirbt das Team des Bergischen Wanderlandes aktuell für eine Positionierung als
„Gastgeber Bergisches Wanderland“. Und das Interesse ist groß. Immer mehr Betriebe in RheinBerg,
Rhein-Sieg und Oberberg unterschreiben die Kooperationsvereinbarung, mit der sie sich zu speziellen
Leistungen in den Bereichen Ausstattung, Verpflegung und Service verpflichten. Im Gegenzug erhalten
sie ein Gütezeichen und profitieren von den Marketingmaßnahmen im Rahmen der Wanderwege.
aber finde ich den Vorgang höchst demokratisch.
Der Antragsteller wurde ernst genommen,
das Anliegen sachlich behandelt.
Die Stadtverwaltung will daraufhin im Sommer
ein Konzept für vernünftige Radrouten
in der Stadt vorlegen. Schließlich muss auch
der nahe Bahnhof berücksichtigt werden. -
Aber gestatten Sie mir eine ganz persönliche
Meinung: Genügt es nicht, dass Radfahrer
zumindest in städtischen Bereichen bereits
die Bürgersteige für sich erobert haben?
Redaktionsleitung:
Eberhard Gravenstein (verantwortlich)
E-Mail: wirtschaftsmagazin@glverlag.de
Layout:
Christoph Dettmar Mediengestaltung
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Graphische Betriebe Henke GmbH, Brühl
GL&Lev kontakt – 6x jährlich
im Rheinisch-Bergischen Kreis und Leverkusen
Druckauflage: 18.000 Exemplare
® by GL Verlags GmbH. Für unaufgefordert zugesandte
Fotos, Manuskripte, Zeichnungen und Datenträger übernimmt
der Verlag keine Haftung. Unverlangt eingereichte
Fotos, Manuskripte, Zeichnungen und Datenträger werden
nur zurückgesandt, wenn vom Einsender Rückporto beigefügt
wurde. Anzeigenpreisliste 2012.
Gerichtsstand Bergisch Gladbach HRB 47336.
Nächste Ausgabe: Mai / Juni 2012
Anzeigenschluß: 20. April 2012
GL&Lev kontakt 02/12
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IMPRESSUM
4
PROFIL DIE ERFOLGREIChEN
GL&Lev kontakt 02/12
Nach nur drei Jahren schon ganz vorn in RheinBerg
ZEITARBEIT nach dem Motto
„Aus der Region für die Region“
Von EBERHARD GRAVENSTEIN
Er stammt eigentlich aus
Bielefeld, lebt aber seit 18 Jahren
in Bergisch Gladbach und
möchte den Standort nicht
mehr missen: Matthias Butz
(37), Alleininhaber der Zeitarbeit-Agentur
„Bergischer
Personalservice“. Die hat
Matthias Butz erst vor drei
Jahren richtig in Schwung
gebracht. Heute sieht er sich
schon als Marktführer in der
Kreisstadt und darüber hinaus.
Das Thema Zeitarbeit hatte in der
Vergangenheit nicht immer den
besten Ruf, weil „Schwarze Schafe“
mitunter die Situation der Arbeitsuchenden
ausnutzten, aber das ist im wesentlichen
vorbei. Heute sind Zeitarbeitsagenturen
überwiegend seriöse Unternehmen, die
sich an die Spielregeln des Arbeitsmarktes
halten und erheblich dazu beitragen, dass
Persönliche Gespräche sind das A
und O bei der Bergischen Personalvermittlung
in Bergisch Gladbach.
Unverzichtbar dabei aber auch für
den Chef: Das Telefon.
sich Dinge positiv entwickeln. Zeitarbeit gilt
bereits als „Zukunftsbranche“. Insider sprechen
von einer „Erfolgsgeschichte“.
Über 1800 Unternehmen sind allein im
„Bundesarbeitgeberverband der Personaldienstleister“
(BAP) organisiert. Darin auch
der „Bergische Personalservice“, der sogar
erst kürzlich von der französischen Rating-
und Versicherungsgruppe „ak coface“ mit
dem dreifachen A (AAA) in die höchste Ratingstufe
aufgenommen wurde. Was Kompetenz,
Seriosität und Vertrauen impliziert.
Für Unternehmer Butz ein Beweis seiner
Qualitäten.
Matthias Butz hat Zeitarbeit am eigenen
Leib erfahren. Er war nie in Festanstellung,
aber als Zeitarbeiter in diversen Führungspositionen:
„Insofern kenne ich die Praxis.“
Und er ist ganz ehrlich: „Wir können nicht
alle Berufssparten bedienen“. Aus den Pflegeberufen
zum Beispiel hält er sich raus:
„Da ist es einfach zu riskant, jemanden zu
vermitteln, dessen Qualifikation wir nicht
beurteilen können.“ Butz vertraut vielmehr
seiner Kernkompetenz. „Unser Kundenstamm
setzt sich zusammen aus Handwerk,
Industrie, Logistik, Verwaltung und
Dienstleistung. Hier vermitteln wir tech-
PROFIL
nisch-gewerbliches und kaufmännisches Fachpersonal ebenso
wie gewerbliches und kaufmännisches Hilfspersonal. Da wissen
wir, worüber wir reden.“ Wir - das sind der Geschäftsführer und
sechs Festangestellte im 200-qm-Büro eines Geschäftshauses an
der Odenthaler Straße (Kieser). Mit ihnen zusammen hat das Unternehmen
zuletzt zwei Millionen Euro Umsatz gemacht.
Und der Markt scheint zufrieden. In der Kartei sind rund 300
Unternehmen als Kunden registriert. Dazu über 100 feste Mitarbeiter
beim Bergischen Personalservice; Leute, die Butz vermittelt
und die bei ihm feste Arbeitsverträge haben. Mit Recht auf Kündigungsschutz,
Lohnfortzahlung, Urlaub und Krankengeld. Butz:
„Unsere Zeitarbeiter heute sind längst keine Tagelöhner mehr...“
Wie als Beweis nennt er rund 40 Mitarbeiter, die ihm von den
Unternehmen im vergangenen Jahr „abgeworben“ wurden und
dort jetzt fest angestellt sind. Butz: „Da bin ich sogar stolz drauf,
weil es zeigt, dass wir die richtigen Leute in unserer Angebotspalette
haben.“ Bei Übernahmen bezieht Butz eine in den AGB’s
festgelegte „Ablösesumme“.
Wer für den Personalservice arbeitet soll möglichst aus der
Nähe kommen. Butz: „Unsere Leute sollten täglich nicht mehr als
30 km fahren müssen. Unsere Devise heißt: Menschen aus dem
Bergischen zu Unternehmen im Bergischen“. In kurzen Wegen
sieht er die Zufriedenheit auf beiden Seiten. Und ein Bekenntnis
zu seinem Wohnort: „In Bergisch Gladbach lebe ich, hier bin
ich zu Hause. Hier will ich bleiben.“ Die Kreisstadt sei schließlich
„ein Städtchen zum Wohlfühlen“. Entsprechend engagiert ist er
in berufsständischen Organisationen (Junger Unternehmer Club)
und Vereinen. Er sponsort SV 09 und Jan Wellem und ein Stück
Motorsport. Er unterstützt Nachwuchsfahrer. In einem Tourenwagen
aber rast der junge Familienvater
(2 Kinder) auch mal höchst persönlich über
den Nürburgring.
Engagiert und erfolgreich
im Motorsport:
Matthias Butz. Er fährt
Tourenwagenrennen.
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kein Standby.
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GL&Lev kontakt 02/12
5
6
PROFIL
Und die Kreuzfahrt boomt
Wie Fachmann Walter Hebbel die Situation einschätzt
Als das Kreuzfahrtschiff
„Costa Concordia“ vor
Italien auf Grund lief und
die Katastrophe erst richtig
sichtbar wurde, war es
nur legitim zu fragen: „Ist
die Seefahrt jetzt in Not?“
Immerhin gab es Stornierungen
und mancher
Urlauber entschied sich
spontan für eine andere
Reisemöglichkeit. Und
doch heißt es: Die Kreuzfahrt
boomt! Wir sprachen
darüber mit dem Touristik-
Experten Walter Hebbel.
GL&Lev kontakt 02/12
DAS GESPRäCh
Walter Hebbel kann nur bestätigen,
was die Reisebranche seit Jahren
beobachtet: Das Kreuzfahrtgeschäft
boomt. Die Zuwächse sind Jahr für
Jahr enorm. Sie liegen bei 20 Prozent. Und
wie der Deutsche Reisebüro-Verband ermittelte,
buchten 2010 weit über eine Millionen
Passagiere eine Fahrt auf hoher See.
Aida und Hapag-Llyod sollen 2010 einen
Umsatz von mehr als zwei Milliarden Euro
gemacht haben.
Hebbel selber konnte in seinem Unternehmen
allein im Januar, im Monat des
Schiffunglücks, eine Steigerung von 18 Prozent
registrieren! Drei große Sommerreisen
sind bereits ausverkauft.
Walter Hebbel ist Chef
der größten Reisebüro-Kette
von Nordrhein-Westfalen mit
21 Büros in NRW und 14 im
Rhein-Main-Neckar-Gebiet.
In der hiesigen Region
gibt es Hebbel-Reisebüros
u.a. in Bonn, Hennef und
Siegburg sowie in Bergisch
Gladbach, Bensberg Leichlingen
und Leverkusen. In Leverkusen-Schlebusch
ist der
renommierte Familienbetrieb
zu Hause.
Das Schiffsunglück traf
den Firmen-Chef so überraschend
wie alle anderen
Menschen: „Ich hatte mir
bislang nicht vorstellen kön-
Walter Hebbel,
ein Touristiker
von überregionalem
Ruf,
an seinem
Arbeitsplatz
in Schlebusch.
Von der WfL
ausgezeichnet
als Unternehmer
des Jahres 2011.
Er sagt: „Nichts
ist sicherer als ein
Kreuzfahrtschiff.“
nen, dass so etwas möglich ist“, sagte er,
der nicht mehr zählen kann, wie oft er
schon Seereisen unternommen hat.
Hebbel sagt: „Kaum ein Verkehrsmittel
ist sicherer als so ein moderner Kreuzfahrtriese.“
Aber genau dieses Thema wollten
Urlauber in den Reisebüros in den letzten
Tagen immer wieder diskutieren.
Hebbel kann da mit einem eigenen guten
Beispiel aufwarten. Erst vor einem halben
Jahr schickte er wieder 30 Mitarbeiter
zur Schiffsbesichtigung nach Bremerhaven:
„Sie sollten sich schlau machen, wie es auch
in Ernstfällen an Bord zugeht, um unseren
Kunden die gewonnenen guten Eindrücke
weiterzugeben.“
Beispiel: In jeder Kabine weisen Nummern
auf das für den Reisenden im Notfall
zuständige Rettungsboot hin. Selbst das
Küchenpersonal ist ausgebildet, den Passagieren
Hilfestellung zu leisten. Und wenn
alles nach vorliegenden internationalen
Richtlinien abläuft, sei ein Schiff in nur 30
Minuten komplett evakuiert.
Auch keine Angst vor Sprachproblemen.
Zwar spricht man an Bord Englisch, doch
immer mehr Ozeanriesen bieten inzwischen
vielsprachiges Personal.
Übrigens: Wer so einen Ozeanriesen
persönlich kennenlernen will, kann dies
beim Hamburger Hafengeburtstag tun.
Hebbel bietet zum 11. Mai eine dreitägige
Komfortbusreise zu einer nie dagewesenen
AIDA-Schiffsparade mit der Weltpremiere
von AIDAmar an. E. Gravenstein
Versorgung auf hohem Niveau
Im Sommer 2006 startete die Hotel Klinik am Evangelischen Krankenhaus Bergisch
Gladbach. Das Konzept der Hotel Klinik ist zukunftsweisend und auf die Bedürfnisse
anspruchsvoller und selbstbewusster Patienten zugeschnitten. Medizinische
Spitzenversorgung ist hier gepaart mit individueller Betreuung. Hinzu kommt ein
angenehmes Ambiente mit wohnlichem Flair. Bei dem wundervollen Blick über die
Stadt Bergisch Gladbach, das Bergische Land bis hin zur Kölner Bucht fühlen Sie
sich aufgehoben und umsorgt wie in einem guten Hotel.
Individuelle Behandlung und sensible Gastlichkeit
In der Hotel Klinik stehen Sie mit Ihren persönlichen Wünschen und individuellen
Bedürfnissen im Mittelpunkt. In einer Atmosphäre des Wohlbefindens können
Sie sich ganz entspannt auf exklusiven Service, gehobenen Komfort und spezifisch
abgestimmte Abläufe verlassen. Die Räumlichkeiten sind mit warmen und sanften
Farben gestaltet, die Einrichtung ist von anspruchsvoller Unaufdringlichkeit.
Die persönliche Zuwendung des behandelnden Arztes und die sensible Betreuung
durch besonders geschultes Servicepersonal sind zwei wichtige Elemente, mit denen
die Hotel Klinik am Evangelischen Krankenhaus alles für Ihr Wohlergehen und
Ihre Genesung tut.
Komfort im Überblick
• Vollklimatisiertes Patientenzimmer in gehobener Hotelausstattung
mit außen liegendem Sonnenschutz
• Komfortables Bad mit Haartrockner, Bademantel und täglichem
Handtuchwechsel
• TV mit Flachbildschirm, DVD-/CD-Player und Radio
• Schreibtisch mit Utensilien und Internetanschluss
• Minibar mit individueller Bestückung
• Mehrere Tageszeitungen zur Auswahl
• Frühstück und Abendessen in Buffetform im Klinikbistro
• Entspannung und Erholung in der Klinik Lounge
Ärzte in der Hotel Klinik
Allgemein- und Viszeralchirurgie
Herr Dr. med. Andreas Hecker
Kontakt: 0 22 02 / 1 22 - 2300
Gefäßchirurgische Abteilung
Herr Dr. med. Klaus Bieber
Kontakt: 0 22 02/1 22 - 2300
Frauenklinik, Brustzentrum
Herr Prof. Dr. med.
Bernhard Liedtke
Kontakt: 0 22 02/1 22 - 2400
Medizinische Klinik und
Gastroenterologie
Herr Dr. med. Heinz Christian
Rieband
Kontakt: 0 22 02/1 22 - 2150
Medizinische Klinik und
Kardiologie
Herr Prof. Dr. med.
Hans-Peter Hermann
Kontakt: 0 22 02/1 22 - 2100
Psychiatrie, Psychosomatik und
Psychotherapie
Herr Prof. Dr. med. Ulrich
Schultz-Venrath
Herr Dr. med. Heinrich Knott
Kontakt: 0 22 02/1 22 - 3100
Unfall- und Gelenkchirurgie
Herr Prof. Dr. med. Michael
Schnabel
Kontakt: 0 22 02/1 22 - 2300
Die Klinik für Anästhesiologie,
Schmerztherapie und Intensivmedizin
Herr Dr. med. Manfred Molls
Kontakt: 0 22 02/1 22 - 2500
Das Institut für Diagnostische
Radiologie und Nuklearmedizin
Frau Dr. med. habil.
Gudrun Lasek
Kontakt: 0 22 02/1 22 - 2200
8
REGIO
Bayer zahlt 300 Mio. Euro
Gewinnbeteiligung
an seine Mitarbeiter
Der Bayer-Konzern hat in einem strategisch
und operativ sehr erfolgreichen Jahr 2011
neue Rekordwerte bei Umsatz und EBIT
erzielt. Das um Sondereinflüsse bereinigte
Ergebnis vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen
(EBITDA) erhöhte sich um 7,2 Prozent
auf 7,613 Milliarden Euro. Das bereinigte
Ergebnis je Aktie verbesserte sich um 15,3
Prozent auf 4,83 Euro. „Daran beteiligen wir
unsere Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter
weltweit mit 600 Millionen Euro, denn sie haben
mit ihren Leistungen und ihrem Einsatz
zu dem guten Ergebnis beigetragen“, erklärt
Dr. Richard Pott, Vorstandsmitglied und Arbeitsdirektor
der Bayer AG. Auf die Beschäftigten
in Deutschland entfallen rund 300 Millionen
Euro (Vorjahr ca. 250 Mio. Euro). Die
Mitarbeiter erhalten Ende April ihre Erfolgsbeteiligung
zusätzlich zum Monatsentgelt.
Neuer Geschäftsführer
bei der IHK Köln
Die Industrie- und Handelskammer
Köln hat
einen neuen Chef. Mit
der Verabschiedung des
bisherigen Hauptgeschäftsführers
Dr. Herbert
Ferger in den Ruhestand, hat der bisherige
Thyssen-Manager Ulf C. Reichardt (45, Bild)
die Geschäfte übernommen. Ferger kann auf
zwölf Jahre erfolgreiche IHK-Arbeit zurückblicken
und fand dafür am 29. Februar anerkennende
Abschiedsworte Worte von NRW-
Wirtschaftsminister Harry K. Voigtsberger.
GL&Lev kontakt 02/12
Landräte versprechen gute Zusammenarbeit
In guter und vertrauensvoller Atmosphäre fand Anfang Februar der Antrittsbesuch des neuen
Landrates des Rheinisch-Bergischen-Kreises, Dr. Hermann-Josef Tebroke, im Siegburger Kreishaus
statt, wo er von Landrat Frithjof Kühn herzlich begrüßt wurde.
Landrat Kühn gratulierte seinem Kollegen zur neuen Tätigkeit und wünschte ihm für die anspruchsvolle
Aufgabe eine glückliche und erfolgreiche Hand. Man war sich einig, dass die gute
bisherige Zusammenarbeit im Verein Regio Köln/Bonn und Nachbarn auch über die Regionale
2010 hinaus, deren Projekte nun nach und nach vollendet werden, fortgeführt werden soll. Auch
sollen bei den Themen Tourismus und Kultur Synergien geschaffen werden – ebenso bei der
Wirtschaftsförderung und dem Ausbau der Infrastruktur. „Dort, wo es sinnvoll ist, muss die Zusammenarbeit
auch über die Grenzen von Gebietskörperschaften hinweg geführt werden; dies wollen
wir in Zukunft intensiv weiter betreiben“, bekräftigen Landrat Kühn und Landrat Dr. Tebroke.
In der Godesberger Redoute
kann wieder gefeiert werden
In Bonn-Bad Godesberg ist die historische
Begegnungsstätte „Redoute“
nach mehrmonatigen Renovierungsarbeiten
wieder glanzvoll eröffnet
worden. Mehr als 400 Gäste
aus Politik, Kultur und Wirtschaft
folgten der Einladung der neuen
Pächter und waren beeindruckt.
Rund 1,8 Millionen Euro hat die Stadt
Bonn über ihr Städtisches Gebäudemanagement
(SGB) in den Gebäudekomplex
(inkl. Redüttchen) investiert
und dabei in enger Abstimmung mit der
Unteren Denkmalbehörde gehandelt. Dabei
spielten sich die Hauptarbeiten im Inneren
ab. Parkett und Marmorböden wurden
überarbeitet und die Gebäudetechnik (Lift
und Heizung) saniert. Zudem erhielt die Re-
doute ein neues Dach im oberen Mansardenbereich.
Neue Pächter sind Rudolf von Borries
und sein Sohn Christoph. Sie bewirtschaften
auch die „Wolkenburg“ in Köln und haben
die Redoute und das Redüttchen im
vergangenen Jahr von der Firma Günnewig
übernommen. Die neuen Herren haben
große Pläne und wollen vor allem auch eine
anziehende Außengastronomie betreiben.
Die einst kurfürstliche Redoute wurde
vor jetzt 200 Jahren errichtet, ab 1953 vom
Auswärtigen Amt u.a für Staatsbankette
genutzt und 1975 zum letzten Mal umfangreich
modernisiert.
Der Vertrag mit den neuen Pächtern ist
für zehn Jahre mit einer Option um zweimal
fünf weitere Jahre unterschrieben.
„ Meine Zukunft liegt nahe.
Und das ist gut so.“
NACHBARSCHAFFT PERSPEKTIVE.
Im CHEMPARK sind jährlich über 2.000 Fachkräfte in der Ausbildung.
Die Unternehmen im CHEMPARK gehören gemeinsam zu den größten Arbeitgebern in Nordrhein-Westfalen. Und
wer viele Menschen beschäftigt, braucht starke Nachwuchskräfte. Deshalb sind diese Unternehmen in der Region
wichtige Ausbilder. Damit ist der CHEMPARK sicher ein Nachbar mit Perspektive – nicht zuletzt auch dank seiner
hohen Sicherheitsstandards und seiner ausgeprägten Wirtschaftskraft.
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GL&Lev kontakt 02/12
9
10
REGIO
Erfolgreiche Flächenvermarktung in Rhein-Sieg
GL&Lev kontakt 02/12
Das im Jahr 1993 in
Kraft getretene kreisweite
Gewerbeflächenkonzept hat
sich für den Rhein-Sieg-Kreis
als Erfolg erwiesen.
Wie eine Umfrage der Wirtschaftsförderung
des Rhein-Sieg-
Kreises unter den 19 kreisangehörigen
Städten und Gemeinden ergeben
hat, konnten seither in den Gewerbegebieten
1.700 Betriebe angesiedelt werden; diese
beschäftigen rund 22.600 Arbeitskräfte.
Dabei wurden alleine in den letzten drei
Jahren Gewerbegrundstücke an 260 Betriebe
mit 2.450 Beschäftigten vermarktet.
Spitzenreiter bei der Gewerbeansiedlung
sind die Städte Troisdorf mit 310 Betrieben
und 5.300 Arbeitsplätzen, Bornheim mit
165 Betrieben und 4.250 Arbeitsplätzen
sowie Rheinbach mit 270 Betrieben und
2.000 Arbeitsplätzen.
Für Landrat
Frithjof Kühn
hat die Gewerbeflächenpolitik
des Rhein-
Sieg-Kreises
und seiner
Kommunen
entscheidend
dazu beigetragen,
dass die
Region den
Strukturwandel
nach dem
Dr. Hermann Tengler
Bonn/Berlin-
Beschluss bisher
so gut bewältigt hat. „Durch die Bereitstellung
neuer Gewerbegebiete wurde
frühzeitig die Grundlage geschaffen, dass
die private Wirtschaft im Rhein-Sieg-Kreis
expandieren konnte. Das haben vor allem
Sie präsentierten den „Berufskompass“(v.l.): Christian Bonnen, Vorstandsmitglied Kreissparkasse Köln, Petra Adams,
Sparkasse Leverkusen, Dr. Christoph Siemons, Vorstandsmitglied der Sparkasse KölnBonn und Dr. Reimar Molitor, geschäftsführendes
Vorstandsmitglied des Region Köln/Bonn e.V.
Ein Berufs-Kompass für die Jugend
Pünktlich zu den Halbjahreszeugnissen
gibt es wieder die aktualisierte
Version von „Zukunft in der Tasche“,
das Gemeinschaftsprodukt der Sparkassen
in der Wirtschaftsregion.
In diesem Jahr haben sich die Kreissparkasse
Köln, die Sparkasse KölnBonn und
die Sparkasse Leverkusen etwas Neues
einfallen lassen. Der SparkassenSchulservice
entwickelte den „Kompass:-Beruf“. Das ist
ein Test zur beruflichen Orientierung für Ju-
gendliche zwischen 13 und 18 Jahren. Er hilft,
eigene Fähigkeiten und Interessen zu erkennen
und ermittelt dazu passende Berufe. Als
Ergebnis wird ein Gutachten erzeugt, das
die Bewerbungsmappe der Schüler komplettiert.
Mit dem Berufsziel fest im Auge
können die Berufsinformationen konkretisiert
und mittels der Datenbank „Zukunft in
der Tasche“ geeignete Arbeitsstellen, Studienplätze
und Weiterbildungsangebote gefunden
werden. Die Hilfe ist kostenlos.
die kleinen und mittleren Unternehmen genutzt“,
so Landrat Kühn.
Kreiswirtschaftsförderer Dr. Hermann
Tengler misst den Erfolg der Gewerbeflächenpolitik
jedoch nicht allein an der
Neuansiedlung von Betrieben. „Genauso
wichtig ist es aber, den schon vorhandenen
Betrieben den Spielraum für betriebswirtschaftlich
notwendige Erweiterungen oder
Umsiedlungen innerhalb der Region zu geben“,
erläutert Dr. Tengler.
Vor dem Hintergrund der demographischen
Entwicklung und der daraus resultierenden
nachlassenden Wirtschaftsdynamik
werde die Entwicklung des vorhandenen
Unternehmensbestands ohnehin weiter an
Bedeutung gewinnen.
Aktuell stehen im Rhein-Sieg-Kreis nach
Angaben der Kreiswirtschaftsförderung
noch rund 170 Hektar für Gewerbeansiedlungen
zur Verfügung.
Der Mietspiegel für
RheinBerg liegt vor
Mieterhöhungen im Rheinisch-Bergischen
Kreis sollten sich „im Rahmen“
halten. Das schlägt der aktuelle Mietspiegel
von 2011 vor, der jüngst in Bergisch
Gladbach vom Verein „Haus und
Grund Rhein-Berg“ vorgestellt wurde.
Es sind Erhöhungen zwischen 10 und 20
Cent pro Quadratmeter für Wohnungen
bis 100 qm möglich. Dabei geht der aktuelle
Trend eindeutig hin zu kleineren
Wohnungen. Und immer wichtiger: Der
energetische Zustand der Wohnung.
Der Vereinsvorsitzende Franz Heinrich
Krey sagte dazu: „Der Mietspiegel ist ein
gutes Ergebnis und eine wichtige Orientierung
für beide Seiten, um sich friedlich
auf eine Miethöhe einigen zu können.“
Denn bindend ist der Mietspiegel
nicht. Er dient aber gern als verlässliche
Grundlage für Vereinbarungen und kann
beim Verein für 3,5 Euro erworben werden.
Das kleine grüne Merkheft wurde
von Haus und Grund Rhein-Berg, dem
Mieterverein Köln und der Rheinischen
Immobilienbörse in Zusammenarbeit
mit der Stadt Bergisch Gladbach zusammengestellt.
Die Kreisstadt selbst zählt
zu den 30 teuren Städten der Republik.
Rund um Köln: Start
in hückeswagen
Die Karte zeigt, wo Autofahrer am
Ostermontag mit Störungen, sprich vorübergehenden
Straßensperren rechnen müssen.
Denn hier rollt die 96. Ausgabe des internationalen
Profiradrennens „Rund um Köln“.
Diesmal mit Start in Hückeswagen.
Als Tour-Macher Artur Tabat die Strecke jüngst
vorstellte, war’s auf den Tag sein
70. Geburtstag. Ex-Weltmeister Rudi Altig gratulierte
mit einer themenbezogenen Torte.
A59
A1
A3
Leichlingen
Leverkusen
96. Rund um Köln
Ostermontag, 9. April 2012
Strecke ELITE 196,7 km
S Sprintwertung B Bergwertung
V Verpflegung �Höchster Punkt
Odenthal
13:00 S
Bergisch L270
Gladbacher Str
◄
Burscheid
12:53 B
Blecher ◄
◄
A1
Altenberg
12:50
13:09 B
Scheuren ◄
◄
◄
1 13:20
2 14:38
1 12:41
2 13:14
Bechen
Spitze
◄
◄
Neutralisierter Start
11:10 Uhr
HÜCKESWAGEN
Schlossplatz
Islandstraße 11:32 B
Dhünntalsperre
Kürten
12:33 B Biesfeld
L286
K.-Dünnwald
Dombach-Sander Str.
1 13:27 B
2 14:44 B
L289
Herkenrath
14:36
A3
Bergisch Gladbach
L329
L299 14:16
K.-Niehl
KÖLN
K.-Mülheim
K.-Dellbrück
506
L288
Bensberg
Schloß Bensberg
1 13:33 B
2 14:51 B
L284
14:24
Immekeppel
L84
Hohkeppel
A4
14:08 B
K.-Deutz B55
L288
Ferrenberg
Köln-Rath Forsbach
K.-Kalk Schmitze Bud
L84
B55
1 13:39
L136
15:07 S 2 14:57
Hoffnungsthal
14:06
L284
L170
Overath
1 15:23
13:52 K23
A3
2 15:32 S
Klein- L284
Hofferhof
3 15:41 S Zielrundkurs 6,6 km
13:55 S
1 13:45
eichen
V
Ziel: 15:50 Uhr Bayenstraße
2 15:02
13:54 B Lüghauser Str.
Höhe Dreikönigenstr./Harry-Blum-Platz
Rösrath S 13:50 Hauptstr./Bahnhof
�
K29
�
L110
Köln/Bonn
Ruhrgebiet
K28
�
L310
L296
◄
506
◄
�
506
K32
�
L286
◄
K29
�
K5
12:22
Linde
483
◄
L284
237
�
�
Start: 11:15 Uhr
Bevertalstr./Staumauer
◄
12:04 B
Am Dimberg
L129
L299
12:16
Lindlar
A4
K11
K5
Bevertalsperre
L284
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Wipperfürth
11:45 S
Hochstraße
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11:49 B Agathaberg
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GL&Lev kontakt 02/12
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12
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Eva Babatz (Bild), Leiterin der IHK-
Zweigstelle Leverkusen/
Rhein-Berg, hatte
Grund zur Freude: „Das
Stimmungshoch vor
Ort und in der gesamten
IHK-Region hat
zum Jahresbeginn weiter
angehalten. Das beweisen auch die relativ
stabilen Investitions- und Beschäftigungspläne.“
Die Kapazitätsauslastung liege bei
der Hälfte der Unternehmen bei über 85 %.
Die Expertin sieht ein Risiko allerdings in der
Energie- und Rohstoff-Preisentwicklung.
Helmut Brunotte (Bild), Geschäftsführer
der Brunotte Film
GmbH mit Kinos u.a.
auch in Troisdorf und
Leverkusen, hat seinen
Kino-Neubau in Bensberg
nach einer Voreröffnung
im Dezember
nun auch ganz offiziell mit einer großen Party
eingeweiht. Mit Bürgermeister und auch sonst
viel Stadt-Prominenz. Vor allem auch mit den
Spitzen der Kreissparkasse, die im gleichen
Haus beheimatet ist. Brunotte zeigte den Premierenfilm
„Die Eiserne Lady“ mit Meryl Streep.
Jutta Kirberg (Bild), Geschäftsführerin
von Kirberg Catering
in Bergisch Gladbach,
hat im Leverkusener
Schloss Morsbroich die
neue „Genuss-Saison“
mit einem ganz speziellen
„Kulinarischen
Kalender“ eröffnet. Das Schloss-Restaurant
ist überregional bekannt für seine excellente
Küche und ein exqusites Ambiente und dafür
auch schon mehrfach ausgezeichnet.
Wolfgang Bosbach (Bild), Bundestagsabgordneter
und
Vorsitzender des Innenausschusses
des
Bundestages, hat sein
Amt als Karnevals-
Präsident der Großen
Gladbacher nach über
20jähriger Tätigkeit abgegeben. Seine wortgewandte
und mit Pointen gespitzte Moderation
war berühmt und bei rund 100 Sitzungen
zumeist schon allein das Eintrittsgeld
wert. 1977 war „Wobo“ Prinz im Gladbacher
Dreigestirn.
GL&Lev kontakt 02/12
NAMEN
„Wir in RheinBerg haben
schließlich was zu bieten“
Die Rheinisch-Bergische Wirtschaftsförderungsgesellschaft
mbH (RBW)
und die Wirtschaftsförderer der
Kommunen trafen sich in Nümbrecht
zu ihrer jährlichen Klausurtagung,
an der vorübergehend auch
Landrat Dr. Hermann-Josef Tebroke
teilnahm.
Tebroke begrüßte die enge Zusammenarbeit
im Arbeitskreis der Wirtschaftsförderer
und sprach sich
für die kooperative Zusammenarbeit der
Kommunen im Thema Wirtschafts- und
Tourismusförderung aus. Ein gemeinsamer
Auftritt der Wirtschaftsförderer gegenüber
den Unternehmen in Fragen der Ansiedlung
und gegenüber dem Land bei Fragen
der Regionalplanung sei nutzbringender als
lokales Kirchturmdenken. So könne man
Unternehmen gewinnen. „Wir im Rheinisch-
Bergischen Kreis haben schließlich was zu
bieten. Wir sind nah dran an der Metropolregion
Köln/Bonn, sind aber noch ein bisschen
besser“, so Tebrokes Einschätzung zur
Lebens- und Arbeitsqualität im Kreis.
Als weitere gemeinsame Themen mit
den Wirtschaftsförderern nannte Tebroke
die Gewerbeflächenentwicklung, die Schaffung
von Infrastruktur, die Energieeffizienz,
das Bildungsnetzwerk und damit verbunden
die Begegnung des Fachkräftemangels.
Bernd Martmann, Vorstand des Stadtentwicklungsbetriebes
Bergisch Gladbach
- AöR (SEB), berichtete über Struktur, Aufgaben
und Projekte des SEB und die Erfahrungen
des ersten Jahres in der neuen
Organisationsform. Außerdem informierten
sich die Wirtschaftsförderer über die Förderdatenbank
des Region Köln/Bonn e.V., die
umfassend überarbeitet wurde.
Aus Naturarena wurde „Das Bergische“
Mit der neuen Marke „Das Bergische“ wirbt die Naturarena ab sofort touristisch für den
Oberbergischen und den Rheinisch-Bergischen Kreis. Das bisherige Logo „Naturarena“ tritt
in den Hintergrund und wird ausschließlich im Firmennamen der Naturarena Bergisches
Land GmbH weitergeführt.
„Das Bergische“ bietet ein deutlich größeres Markenpotenzial und damit bessere Möglichkeiten,
Image und Bekanntheit der Region zu erhöhen. Es bezeichnet die geografische
Region und ist überregional bereits bekannt. Das Wort „Naturarena“ war als Kunstbegriff
immer erklärungsbedürftig. Erfahrungen aus den letzten Jahren haben gezeigt, dass viele
Kunden hiermit keine touristische Region in Verbindung bringen. Als erste Broschüre unter
der neuen Marke wurde nun das Gastgeberverzeichnis „berg.ruhe 2012“ herausgegeben.
300 Hotels, Pensionen, Ferienwohnungen, Privatzimmer, Gruppenunterkünfte und Campingplätze
aus 21 Städten und Gemeinden präsentieren sich den Gästen.
7. EVK-Gesundheitsmesse in Bergisch Gladbach
Begehbare Arterie ist der
Hit der Gesundheitsmesse
Wie wichtig die eigene Gesundheit ist, merken wir immer
spätestens dann, wenn sie uns fehlt. Vorher machen wir uns doch
kaum Gedanken. Anregungen dazu will die 7. Gesundheitsmesse
des Evangelischen Krankenhauses in Bergisch Gladbach geben.
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Die Veranstaltung findet am Samstag,
21. April, und Sonntag, 22. April, jeweils
von 10 bis 18 Uhr in Bergisch
Gladbach statt. Im Bürgerhaus Bergischer
Löwe und in einem großen Messezelt davor
stellen etwa 100 Firmen auf 2.700 Quadratmetern
Ausstellungsfläche ihre neuen Produkte
und Dienstleistungen vor. In mehr als
60 Vorträgen geben namhafte Referenten
des Evangelischen Krankenhauses Bergisch
Gladbach und weitere Experten ihr Wissen
aus allen Bereichen der Medizin weiter.
Wer Lust hat, einmal den Körper „von
innen“ kennenzulernen, kann sich auf den
Weg durch ein begehbares Arterienmodell
machen und erfahren, wie wichtig dieses
Blutgefäß für den Körper ist – und wie man
Erkrankungen behandelt.
Damit der Spaß nicht zu kurz kommt,
gibt es an beiden Messetagen ein vielfältiges
Bühnenprogramm mit Musik und
sportlichen Vorführungen.
Auf der Außenfläche rund um das Theatercafe
können sich die Besucher an der
Aktion „Laufen bewegt“ beteiligen, ihr
nächstes Bike- oder E-Bike testen sowie
ihre Kinder in die Hüpfburg zum Toben
schicken.
Feste Bestandteile der Messe sind der
Selbsthilfetag des Rheinisch-Bergischen
Kreises und die Seniorenmesse. Der Eintritt
ist frei. Weitere Informationen:
www.evk-gesundheitsmesse.de.
GL&Lev kontakt 02/12
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LOKALES
BERGISCH GLADBACH Leverkusen
Die Kreisstadt
denkt über eigene
Stadtwerke nach
Wie anderenorts auch haben
sich die Kommunalpolitiker in
Bergisch Gladbach Gedanken
über die künftige Energieversorgung
gemacht. Noch wird die
Kreisstadt zwar von der Belkaw
versorgt, doch der Vertrag läuft
demnächst aus und der Rat hat
in nicht-öffentlicher Sitzung nach
diversen Diskussionen in den
Wochen zuvor beschlossen, die
Gründung eigener Stadtwerke in
Erwägung zu ziehen, um damit
ins Strom- und Gasgeschäft einzusteigen.
Eine politische Mehrheit
ist dafür. Eine Entscheidung
müsste allerdings noch dieses
Jahr fallen. Die eventuelle Selbständigkeit
hat aber auch ihre
Kritiker, die meinen, das könne
die Stadt allein nicht stemmen.
So wird ein Partner gesucht, und
die Belkaw ist auch noch nicht
aus dem Millionen-Spiel.
GL&Lev kontakt 02/12
LuTZ uRbAcH, Bürgermeister
Rathaus Stadtmitte
Konrad-Adenauer-Platz 1, 51465 Bergisch Gladbach
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Stadtentwicklungsbetrieb: Bernd Martmann, Rathaus Bensberg,
Tel. 02202-141271 b.martmann@stadt-gl.de - Martin Westermann,
Tel. 02202-141424 m.westermann@stadt-gl.de
Odenthal
Kürten
Bergisch Gladbach
Overath
Rösrath
Der Buchmühlenplatz:
Grauer Parkplatz soll
zum grünen Park werden
Die Stadt-information war
trocken: „es ist soweit! Die
Regionale 2010 geht auch im
Osten bergisch Gladbachs, rund
um die buchmühle und die
obere Hauptstraße, in die entscheidende
Phase.“ Will sagen:
Jetzt haben wir den Salat! Die
Kreisstadt hat eine neue Großbaustelle.
Diesem gruseligen Gedanken sollte
man dennoch eine positive Seite
abgewinnen: Denn aus einem tristen,
ja wirklich erbarmungswürdigen Stellplatz
für Autos (kl.Bild oben) soll in
absehbarer Zeit eine höchst ansehnliche
Parkanlage werden. Aus Grau
wird Grün. Die Arbeiten haben begonnen.
Und die obere Fußgängerzone,
vom Löwen hin zur VHS und
dem Forum, wird neu gepflastert und
umgestaltet. Keine Frage: Dadurch
wird das leicht vernachlässigte Viertel
ganz erheblich aufgewertet. Nur: Bis
es soweit ist, müssen vor allem Autofahrer
einige Mühsal auf sich nehmen.
Weil Parkplätze vorübergehend
wegfallen und manches Ziel etwas
umständlich erreichbar ist. Kleiner
Trost: Hinter der alten Realschule
plant die Stadt eine Parkpalette mit
gut 80 Stellplätzen zu errichten. Unter
anderem durch diese Maßnahme
soll sichergestellt werden, dass auch
in Zukunft ausreichend Stellplätze in
diesem Bereich der Stadt vorhanden
sind. Was zum Beispiel auch für den
Wochenmarkt von Bedeutung ist.
Ab 2013 wird die Strunde durch
den dann fertigen Park an der Buchmühle
verlaufen. Von dort fließt sie
weiter an der Buchmühlenstraße
entlang durch den Forumpark in Richtung
Villa Zanders.
Damit erlangt die Strunde wieder
die Bedeutung, die ihr als einstiger
Keimzelle der Stadt gebührt. Jahrelang
war sie verrohrt und wurde eher
als Problem gesehen, wenn sie bei
diversen Bauten im Weg war. Jetzt
wird sie zum Erholungsraum. Künftig
können die Bergisch Gladbacher an
der Strunde im Buchmühlenpark gemütlich
spazieren gehen.
Nach heutigem Stand der Planung
wird ab August/September mit dem
Bau der zweigeschossigen Parkpalette,
die im Februar 2013 fertig sein
soll, begonnen. Erst dann wird der
neue Park in der Stadt vollendet. Die
neue Pflasterung der oberen Hauptstraße
beginnt im Mai. Diese Arbeiten
werden rund zwei Monate dauern.
Und gepflastert wird auch entgegengesetzt.
Halb Bergisch Gladbach also
eine Baustelle. eg
Teilerfolg bei
m-real Zanders
Betriebsrat und Geschäftsführung
von m-real Zanders haben sich darüber
verständigt, 85 weitere und
damit insgesamt 435 von rd. 700
Arbeitsplätzen bis Juni 2014 zu erhalten.
260 Stellen werden abgebaut.
Für die Zeit danach gibt’s das Gedankenspiel,
auf dem Gelände einen
Gewerbepark („PaperPark“) auch für
Branchenfremde einzurichten.
LOKALES
Die kleine Chance, dem
Nothaushalt zu entkommen
Der bürgermeister hatte die
Ärmel hochgekrempelt und
zeigte sich auch sonst sehr
dynamisch. Aber die Aussage
blieb erwartungsgemäß bitter:
„es gibt nichts zu verteilen.
einen Goldschatz haben wir
nicht gefunden.“ Die Stadtfinanzen
bleiben im Trauertal.
Lutz Urbach spekulierte, als er
vor Tagen den inzwischen zweiten
Haushaltsentwurf innerhalb
von drei Monaten im Stadtrat einbrachte,
auf neue Spielräume, die
ihm die Landesregierung plötzlich
mit einer nun anderen Rechenmethode
einräumte. Haushaltslöcher
müssen danach erst nach zehn,
nicht wie bisher in vier Jahren gestopft
sein. Und bis 2022 will der
Bürgermeister die „Schwarze Null“
erreich haben, bei zur Zeit 300 Millionen
Euro Schulden der Kreisstadt.
Nur muss nun mächtig gespart
werden, um aus dem Nothaushalt
herauszukommen und damit sofort
2,5 Mio. Euro mehr für Investitionen
zur Verfügung zu haben.
Das bedeutet für Bergisch Gladbach
neben anderen Maßnahmen:
Eine „Optimierung der Schulstandorte“
(Schließungen), Personalumbau
und Streichung von Kulturzuschüssen.
Wenn am Schloss Bensberg
die Bergprüfung bevorsteht
Radsportfreunde haben den Termin in ihrem Kalender längst rot angestrichen:
Ostermontag (9. April) strömen sie zum Schloss Bensberg, um dort
die attraktivste Bergwertung des Rad-Klassikers „Rund um Köln“ zu beobachten.
Der Anstieg zum Schloss auf oft rutschigem Kopfsteinpflaster
ist immer wieder der Hit der Rundfahrt. Für Sportamtsleiter Volker Weirich
allerdings auch eine größere Aufgabe. Er muss Geld mobilisieren, um für
das erwartungsvolle Publikum auch die richtige Event-Stimmung vorzubereiten.
So gibt es aber auch diesmal wieder eine Bühne mit viel Musik und
Informationen von Martin Hardenacke.
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GL&Lev kontakt 02/12
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LOKALES tEChNOLOGIEzENtRum
Volker Suermann (RBW), martin Westermann (RBtz), Generalkonsul Jewgenij Schmagin, traugott Funk (con-t)
„Wirtschaftlicher Austausch“ mit Generalkonsul im Rheinisch-Bergischen TechnologieZentrum
Zielmarkt Russland
Warum immer und stets der
Hype um china und indien,
wenn mit Russland ein gigantischer
Zielmarkt für deutsches
Know-how und deutsche
Produkte quasi zur erweiterten
Nachbarschaft zählt? Diese
frage mag sich manch besucher
im voll besetzten Auditorium
des „Wirtschaftlichen
Austauschs“ am 1. februar im
Rheinisch-bergischen TechnologieZentrum
gestellt haben.
Der Einladung der rheinischenbergischen
Wirtschaftsförderer
war neben etlichen Unternehmern
der Region hoher Besuch aus Bonn
gefolgt: Jewgenij Schmagin, einstmals
russischer Botschafter in Kirgisien
und heuer Generalkonsul der
Russischen Föderation, signalisierte
bei seinem dreiviertelstündigem
Grußwort den enormen Bedarf und
die Wertschätzung, die deutsches
Know-how in Russland genieße:
„Quantitativ gesehen ist die Volksrepublik
China der wichtigste Handelspartner
der Russischen Föderation.
Den zweitgrößten Handelsumsatz erzielt
Russland mit Deutschland. Und
hier geht es eindeutig um Qualität.“
Die Aussichten auf prosperierende
GL&Lev kontakt 02/12
Geschäfte deutscher Unternehmen in
seinem Heimatland schätzt Schmagin
enorm ein: „Wir benötigen alles, vor
allem deutsche Technologie.“
Technologietransfer zwischen
dem D.A.CH.-Raum und Russland
ist Schwerpunktkompetenz von
Maschinenbauingenieur Traugott
Funk, der als Partner des Ingenieurbüros
con-t aus dem Rheinischen-
Bergischen TechnologieZentrum Unternehmen
aus dem D.A.CH.-Raum
beim Markteintritt in Russland berät,
unterstützt und einen viel beachteten
Vortrag beim „Wirtschaftlichen Austausch“
hielt.
Hat es Sie überrascht, dass der Vortragsraum
kurzerhand gewechselt
werden musste, weil derart viele
unternehmer der Region ihren besuch
nicht nur ankündigten, sondern
auch erschienen?
Traugott Funk: Es hat mich gefreut,
aber nicht überrascht, denn die Unternehmen
hier in der Region sind
international ausgerichtet und wissen,
dass Russland als großer Wachstumsmarkt
direkt vor der Haustür
enorme Chancen für den deutschen
Mittelstand bietet. Und es wundert
mich nicht, dass sie aktiv werden
und Einstiegsmöglichkeiten in diesen
Markt suchen.
Sie selbst sprechen fließend Russisch
und wissen um Land und
Leute – was unterscheidet die
russische von der deutschen Geschäftswelt?
Traugott Funk: Die deutsche Marktwirtschaft
in der heutigen Form ist
über 60 Jahre alt, die russische eigentlich
erst etwa zehn. Die 90er
Jahre sind eher als Testphase zu sehen.
Das macht sich auf Schritt und
Tritt bemerkbar: Es ist alles noch nicht
fertig, es ist alles rudimentärer, härter,
weniger kultiviert, vieles funktioniert
nicht so, wie es sein sollte.
Was sollte deutsche unternehmen
dazu bewegen, Geschäfte
in Russland zu machen? Wo liegen
die Schwierigkeiten?
Traugott Funk: Es lohnt sich wegen
der Chancen: Der Markt ist im Gegensatz
zum deutschen nicht gesättigt,
es gibt weniger qualitative Konkurrenz,
und die Gewinne sind in der
Regel zwei bis drei Mal höher als in
Deutschland. Zu den Problemen zählen
neben den kulturellen Unterschieden
die relative Rechtsunsicherheit,
Bürokratien und Korruption – alles
typisch für Schwellenländer und keine
spezifisch russischen Phänomene.
Das sind die Risiken, die deutsche Unternehmer
bewältigen müssen, wenn
sie auf den russischen Markt wollen.
Sie haben mit Partnern das Moskauer
unternehmen eKONODOM
gegründet – womit befassen Sie
sich da genau?
Traugott Funk: Die Geschäftsidee
von EKONODOM ist der Transfer
erprobter und bewährter deutscher
Umwelttechnologie und der dazu
gehörigen Produkte nach Russland.
Der Bereich erneuerbare Energien ist
ein Teil dieses Ansatzes. Wir befassen
uns aber auch mit Energieeffizienz auf
der Produkt- und Service- Ebene. So
werden wir mit deutschen Partnern
Contracting-Dienstleistungen anbieten,
die die Energieversorgung für Unternehmen
und Behörden gegen eine
monatliche Servicegebühr beinhalten.
Nach diesem Modell übernehmen wir
die Finanzierung der Energieanlagen,
deren Wartung und die Betriebsführung.
Damit übertragen wir das
deutsche Modell des Energieeinspar-
Contractings nach Russland. In der
Sparte Wasserkraft hatten wir im
Januar einen großen Erfolg zu feiern:
Uns ist es gelungen, das erste kleine
Wasserkraftwerk eines deutsch-tschechischen
Herstellers nach Südrussland
zu verkaufen. Gefragt sind auch
Blockheizkraftwerke aus deutscher
Produktion. Erste Aufträge befinden
sich im Verhandlungsstadium.
Kontakt
con-t e.Kfr.
Rheinisch-Bergisches
TechnologieZentrum
Tel: 02204 842680
E-Mail: traugott.funk@con-t.com
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Bergisch Gladbach
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Public Relation
KREISSPARKASSE KöLN
Drei Fragen an Rainer Lausch
Mittelständische betriebe wie
auch freiberufler werden bei
der Kreissparkasse Köln durch
die fachspezialisten der regionalen
firmenkundencenter betreut.
Diese bieten vor Ort eine
umfassende beratung rund um
Themen wie investitionsdarlehen,
betriebsmittelkredite,
Leasing, öffentliche fördermittel,
eigenkapitalfinanzierung
oder betriebliche Versicherungen.
Für Bergisch Gladbach, Kürten, Overath
und Rösrath übernimmt diese
Aufgabe das FirmenkundenCenter
Rhein-Berg. Im Rahmen einer Serie
stellen wir die Ansprechpartner vor
– in dieser Ausgabe Rainer Lausch,
zuständig u. a. für die Betreuung der
Firmenkunden in Overath.
Welche lokalen Themen beschäftigen
derzeit die Firmen in Overath?
Rainer Lausch: Rege diskutiert wird
derzeit insbesondere die Frage, inwiefern
ein weiteres neues Gewerbegebiet
in Overath realisierbar ist. Zudem
sind die erst kürzlich entwickelten
Gewerbegebiete Burghof und Klef
in unmittelbarer Nähe zur Autobahn
A4 bereits sehr stark ausgelastet.
Das stimmt überaus zuversichtlich mit
Blick auf die wirtschaftliche Entwicklung
in Overath.
Was zeichnet die Firmenlandschaft
in Overath aus?
Rainer Lausch: In Overath gibt es
eine gesunde Struktur aus überwiegend
kleinen und mittelständischen
Familienunternehmen – zudem mit
einer ausgesprochenen Branchenvielfalt.
So sind hier sowohl Produzenten,
Händler und Dienstleister als auch
land- und forstwirtschaftliche Betriebe
ansässig.
Was verbindet Sie persönlich mit der
Region Overath?
Rainer Lausch: Overath ist nicht
nur mein Geschäftsbereich, sondern
in erster Linie auch meine Heimat
– schließlich lebe ich bereits seit 47
Jahren hier. Vor Ort bin ich unter anderem
im Arbeitskreis Overath der
Unternehmer-Initiative Rhein-Berg
aktiv, welche die wirtschaftliche
Förderung der Region zum Ziel hat.
Im Rahmen der monatlichen Treffen
veranstaltet die Kreissparkasse Köln
übrigens am 2. Mai 2012 in den
Räumen der Osmab Holding AG einen
Vortragsabend zum Thema Leasing.
Hierzu sind alle Mitglieder und
Freunde der Unternehmer-Initiative
herzlich eingeladen.
Nächste Ausgabe: Serkan özgül,
Firmenkundenbetreuer für die Region
Bensberg/Refrath
LOKALES
RAINER LAUSCH (47, Bild)
ist Sparkassenbetriebswirt,
stv. Bereichsdirektor und
Firmenkundenbetreuer für die
Region Overath.
firmenkundencenter Rhein-berg
Hauptstraße 208-211
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LOKALES
RÖSRATH
Die Firma Paja
hat jetzt einen
neuen Inhaber
Rettung in letzter Sekunde - das
war das Schlagwort der letzten
Wochen, wenn in Rösrath von
Paja die Rede war. Der Kunststoffhersteller
fand einen neuen
Inhaber: Den Bergisch Gladbacher
Unternehmer Jens Luitjens.
Paja ist gerettet. Seit über 50 Jahren
ist Paja in Rösrath aktiv und
erfolgreich in der Entwicklung und
Herstellung innovativer Lösungen
bei Folienverpackungen. 2011
kam der Bruch: Insolvenz. Doch
der Betrieb sollte weiter gehen.
Der neue Inhaber will den Industriebetrieb
neu organisieren und
umstrukturieren. Die Produktion
soll ausgeweitet werden. Derzeit
ist die Auftragslage stabil. Eine
neue Lagerhalle soll gebaut werden.
Das Unternehmen heißt jetzt
Paja Folien GmbH (Bild). Inhaber
Luitjens beschäftigt bei „Wettpex“
in Bergisch Gladbach 120 Mitarbeiter.
Sie produzieren Hygieneartikel.
Die Mitarbeiter bei Paja
wurden komplett übernommen.
GL&Lev kontakt 02/12
Leichlingen
Leverkusen
MARcuS MOMbAueR, Bürgermeister
Rathaus, Hauptstraße 229
51503 Rösrath-Hoffnungsthal
Tel. 0 22 05 - 802-0, E-Mail: infostadt@roesrath.de
WiRTScHAfTSföRDeRuNG
Berthold Kalsbach, Technischer Beigeordneter
Tel. 02205 - 802-105
E-Mail: berthold.kalsbach@roesrath.de
Burscheid
Odenthal
Wermelskirchen
Kürten
Bergisch Gladbach
Overath
Rösrath
Rossmann wird größer
Die Drogerie-Kette Rossmann baut
ihre Position in der Rösrather City
weiter aus. Sie gibt ihre Filiale in der
Hauptstraße auf und zieht in den seit
längerem leer stehenden Gebäudekomplex,
in dem bislang Rewe untergebracht
war.
Abriss-Bagger rollen auf
dem Reusch-Gelände
Aldi-besucher haben es natürlich längst bemerkt. Wer aber sonst
lange nicht im Leipnitz-Park war, wird ihn nicht wieder erkennen.
Abriss-bagger haben bereits ganze Arbeit geleistet.
Auch rund um den einst malerischen
Teich an der Reusch-Villa
sind Bäume und Gebüsch zu großen
Teilen entfernt. Die Arbeiten für ein
neues Wohngebiet mit hochwertigen
Grundstücken ist in vollem Gange.
Die hässliche Brachfläche verschwindet.
Noch verbliebene Bürohäuser
werden schnell abgerissen. Das geplante,
eher luxuriöse Wohnviertel
soll sich ganz der attraktiven Bauweise
des Verwaltungsgebäudes von
Osmap angleichen.
Die Osmap Holding AG, die sich
dort 2008 niederließ, ist schließlich
auch der Projektentwickler.
Die Rösrather
Stadtwerke
suchen einen
Energie-Partner
Auch in Rösrath haben die Stadtväter
über die Energieversorgung der Zukunft
nachgedacht und entschieden:
Hier müssen wir selbst eingreifen.
Doch man entschied sich nicht für einen
Alleingang. Die Stadtwerke sollen
es richten. Bis zum 28. Februar lief
die Frist für Interessenten, die bei den
Stadtwerken mitmachen wollen. Gesucht
wurde ein strategischer Partner
mit Minderheitsbeteiligung (49 %). Die
Stadt behält das Sagen. Unter dem
aktuellen Arbeitstitel „StadtWerke
Rösrath – Energie GmbH“. Wichtigste
Kriterien: „Sicherheit und Effizienz der
Versorgung für die Bevölkerung“ und
„finanzielle Vorteile für de Stadt“. Der
Rösrather Stromkonzessionsvertrag
endet im November 2013.
Kaffee für den
Kulturgenuss
Ein seit zwei Jahren gehegtes Vorhaben
von Bürgermeister Mombauer
und Robert Scheuermeyer vom Haus
Kleineichen wurde jetzt realisiert: Der
Rösrather Kulturkaffee. Das ist ein
hochwertiger, fair gehandelter Kaffee,
von dessen Teil-Erlös kulturelle Projekte
in Rösrath gefördert werden. Das
sind – durch einen ehrenamtlichen Vertrieb
– immerhin ein Euro pro Packung.
Der Kaffee besteht aus 100% Arabica-
Bohnen und wird in einer attraktiven,
silbernen Verpackung angeboten. Zu
den ehrenamtlichen Anbietern zählen
u.a. eine Buchhandlung, ein Fotogeschäft,
ein Modeladen und zwei
Apotheken. Ideen muss man haben ...
OVERATH
ANDReAS HeiDeR, Bürgermeister
Rathaus, Hauptstraße 25, 51491 Overath
Tel. 0 22 06 - 602-0
E-Mail: post@overath.de
WiRTScHAfTSföRDeRuNG
Bernd Sassenhof, Erster Beigeordneter
Tel. 02206 - 602-114
E-Mail: b.sassenhof@overath.de
Leverkusen
Werbegemeinschaft
sucht eine
neue Führung
Einst zog der bekannteUnternehmer
Norbert Kuhl
die Fäden der
Werbegemeinschaft „Einkaufen in
Overath“. Vor zwei Jahren zog er
sich zurück und die Vilkerather Geschäftsfrau
Dorothee Kellershohn
(Bild) übernahm die Führung. Nun
fühlt auch sie sich überlastet und
sucht bei der Mitgliederversammlung
am 22. März einen Nachfolger.
Denn die Werbegemeinschaft
geht in die Offensive. Immerhin
steht schon am 22. April auch
der „Overather Frühling“ als das
große Volksfest der Stadt wieder
auf dem Programm. Auch wenn
eine Vollsperrung der Innenstadt
nicht mehr erlaubt ist. Auch hier
macht sich die „Großbaustelle Innenstadt“
bemerkbar. Und hinter
allem steht die Sorge, dass diese
Unternehmer-Gemeinschaft eines
Tages schlapp machen könnte,
weil die Tatkraft nachläßt.
Leichlingen
Burscheid
Odenthal
Wermelskirchen
Kürten
Bergisch Gladbach
Overath
Rösrath
Großbaustellen machen
Overath ungemütlich
Was lange bekannt war, sich
dennoch nicht jeder richtig
vorzustellen wagte, ist jetzt
Wirklichkeit geworden: Der
Raum Overath wird zur Großbaustelle.
Gerade erst ist die neue Aggerbrücke
nach einjähriger Bauzeit
offiziell ihrer Bestimmung übergeben
worden (Bild oben), da geht die Quä-
lerei in Immekeppel los. Kanalisierung
und Ausbau der Ortsdurchfahrt zwischen
Löher Straße und Haus Thal
führen mit einer zweijährigen Dauerbaustelle
zu einem Nadelöhr und
massiver Behinderung für Autofahrer.
Der Weg von und nach Lindlar macht
damit erheblich Schwierigkeiten. Autofahrer,
die zur Autobahn-Auffahrt
Untereschbach wollen, stehen schon
Die Kreuzung B55 und Siegburger Straße – hier beginnen die Arbeiten zumKreisverkehr, der
später alles erleichtern soll.
LOKALES
In Kürze ein
Problem: Die
Ortseinfahrt
Immekeppel
Richtung Lindlar:
Bauarbeiten.
vorher im Stau. Damit nicht genug
beginnt der Ausbau der Innenstadtkreuzung
zwischen Rathaus, Kirche
und der VR-Bank. Hier soll endlich der
Kreisel entstehen. Von Mai an wird
die Kreuzung in sechs Bauphasen
umgestaltet, was ständig wechselnde
Verkehrsführungen mit sich bringt.
Und dann sind da noch diversen
Ausbesserungsarbeiten; neben den
Kreisstraßen 34, 37, 38 und 42 vor
allem auf der Landstraße 84 zwischen
Heiligenhaus und der Kreisgrenze
bei Hohkeppel. Ab Mai rollen
auch dort die Baufahrzeuge. In den
Sommerferien ist mit einer Vollsperrung
zu rechnen.
Alle Beteiligten wissen, was da
auf die Autofahrer zukommt, nicht
zuletzt, weil es im Stadtgebiet auch
kaum Ausweichmöglichkeiten gibt.
„Der ärger ist vorprogrammiert“,
heißt es im Rathaus. Eine bessere
Koordinierung sei leider nicht möglich
gewesen. Die unterschiedlichen Bauträger
hätten sich schon frühzeitig
festlegen müssen.
VR Bank schenkte
30.000 Euro an Vereine
Aus den Erträgen des Gewinnsparens
2011 hat die VR Bank eG Bergisch
Gladbach 30.500 Euro an 61 gemeinnützige
Institutionen und Vereine aus
Bergisch Gladbach, Overath und
Rösrath ausgeschüttet. Bereichsleiter
Gerd Klink übergab die Spenden über
jeweils 500 Euro vor 100 geladenen
Gästen Ende Januar im Walburgahaus
in Overath. Insgesamt 370.000
Euro hat die VR Bank allein im Jahr
2011 an gemeinnützige Vereine und
Institutionen aus den Bereichen Jugend,
Kultur, Sport, Bildung und Soziales
ausgezahlt – 20.000 Euro mehr
als im Vorjahr.
GL&Lev kontakt 02/12
19
20
LOKALES
ODENTHAL
Bald ein Baumhotel
im hochseilgarten?
Immer wieder Neues im Hochseilgarten
K1 in Odenthal-Eikamp. Jetzt
denken die Betreiber sogar über ein
„Baumhotel“ nach. Mit „Hotelzimmern“
in Baumwipfelhöhe und attraktivem
Weitblick. Es wäre das erste in
Nordrhein-Westfalen und eine Attraktion
für die Region. Die Zimmer könnten
15 qm groß und voll ausgestattet
sein; mit Bio-Toilette und Wasch- und
Duschgelegenheit. Aus Witterungsgründen
bliebe die Wohn-Saison auf
die Zeit von April bis Herbst begrenzt.
Der Ausschuss für Planen und Wohnen
hat sich damit bereits beschäftigt.
KÜRTEN
ISOTEC
machte
15 Prozent
mehr Umsatz
in 2011
GL&Lev kontakt 02/12
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Rathaus, Karlheinz-Stockhausen-Platz 1
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Odenthal
Odenthal
Wermelskirchen
Wermelskirchen
Kürten
Bergisch Gladbach
Overath
Rösrath
Kürten
Bergisch Gladbach
Overath
Rösrath
Die Künstlerscheune hat
wieder eine Bewohnerin
in die Künstlerscheune von
Odenthal (bild) ist wieder
Leben eingekehrt. Seit februar
werkelt dort ute Schätzmüller.
„Saubere Gemeinde“
Am 24. März findet im gesamten
Gemeindegebiet von Kürten wieder
die Aktion „Saubere Gemeinde“ statt.
Bürger sind aufgerufen, daran mitzuwirken,
Unrat aus Straßengräben,
Gebüschen und Bachläufen zu entfernen.
Müllsäcke sind vorhanden.
Das Gladbacher Unternehmen ISOTEC, heute mit Hauptsitz im Gewerbegebiet Kürten-Herweg,
hat das Geschäftsjahr 2011 mit bemerkenswert guten Zahlen abschließen können. Im
Vergleich zum Vorjahr steigerte die in Deutschland, österreich und der Schweiz vertretene
Unternehmens-gruppe ihren Umsatz um 15,1 Prozent.
„Anhand der Zahlen ist ablesbar: bei uns bilden Zentrale und die deutschlandweit vertretenen
ISOTEC-Unternehmen ein leistungsstarkes Team“, betonte der aus Bergisch Gladbach
stammende Firmengründer Horst Becker bei der Präsentation der Zahlen. ISOTEC
bleibt damit auf Erfolgskurs - denn in den letzten 5 Jahren konnte der Immobiliensanierer
den Umsatz durchschnittlich im zweistelligen Prozentbereich steigern.
S eit 1991 stellt die Gemeinde
diese malerisch im Ortskern von
Odenthal nahe der Pankratiuskirche
gelegene Scheune und das damit
verbundene Stipendium für angehende
Künstler für drei bis zwölf
Monate unentgeldlich zur Verfügung
und handelt damit beispielhaft im
Landkreis. Das Stipendium wird im
Rahmen des „Förderpreises Bildende
Kunst“ vergeben. Strom, Wasser, Gas
werden von der Gemeinde finanziert.
Außerdem wird eine Ausstellung organisiert.
Einzige Gegenleistung: Der
Künstler muss nach Beendigung ein
Stück seiner Schaffensfreude im Ort
lassen, ein Bild oder eine Skulptur.
Ute Schätzmüller (29) stammt aus
Odenthal, lebt aber inzwischen in Essen,
hat dort studiert und wurde unter
zwölf Bewerbern ausgewählt. Mit
ihren Drathlithografien fand sie auch
schon im Kreishaus Beifall.
Stockhausen
bei Olympia?
Eine Nachricht enttäuschte
jüngst alle Stockhausen-Fans
weit über die Region hinaus: Die
traditionelle Stockhausen-Woche
im August in Kürten fällt in diesem
Jahr aus. Begründung: Keine
Zeit. Man müsse sich auf eine
„Weltpremiere“ in Großbritannien
vorbereiten. Und es sickerte bei
aller Geheimhaltung durch: Das
können nur die Olympischen
Sommerspiele vom 27. Juli bis 12.
August in London sein.
Zeitungsberichten zufolge habe
es immer wieder Anzeichen (auch
im Internet) dafür gegeben, dass
Stockhausen-Kompositionen im
Olympischen Kulturprogramm ihren
Niederschlag finden könnten,
was eine besondere Auszeichnung
wäre und Stockhausen-
Freunde wiederum besänftigen
könnte. An der Kürtener Kompositions-Woche
nehmen gewöhnlich
seit 1997 Musiker und Musikwissenschaftler
aus aller Welt teil.
Ostern rollt der Bergische
Wanderbus wieder
LOKALES
Ab Karfreitag soll der Bergische Wander Bus wieder bis zum 1. November
regelmäßig zwischen Odenthal und Wermelskirchen verkehren. Und
wenn der Kreistag in Kürze zustimmt, bleibt der Bus auch für die nächsten
fünf Jahre dauerhaft erhalten, denn die beiden Probejahre 2010 und 2011
zeigten ermutigende Ergebnisse. Es gab Fahrgäste genug, die vorwiegend
in Altenberg, am Schöllerhof und Eifgen ein- und ausstiegen.
„Der Bergische Wanderbus ist ein voller Erfolg“, findet denn auch Thomas
Merten, der Bereichsleiter beim Rheinisch-Bergischen Kreis. Wie der Kreis
weiter mitteilte, hätten Bus-Nutzer auch für erkennbare Umsatzsteigerungen
in der Region gesorgt. Die Betreiber von Maria in der Aue zum Beispiel konnten
einen Kundenzuwachs durch den Bus registrieren. Einer Umfrage zufolge
besuchten die Fahrgäste (sprich Wanderer) vor allem den Altenberger Dom,
die Dhünntalsperre, den Ortskern Odenthal und den Märchenwald.
Alle wollen das Gewerbegebiet -
aber viel Diskussionen um Spitze
Trotz aller Diskussionen: Alle wollen das Gewerbegebiet Spitze und es wird
wohl auch kommen. Rund 100.000 qm Fläche sollen dort entwickelt werden,
was einigen Betroffenen aber noch immer Beklemmungen bereitet.
Sogar der Stadt Bergisch Gladbach, die ein zu starkes Verkehrsaufkommen
in Richtung Autobahnkreuz Moitzfeld befürchtet. Jenes Kreuz, das durch
Gladbacher Gewerbemaßnahme ohnehin schon zum Nadelöhr werden
könnte, wie Baudezernent Stephan Schmickler befürchtet. Für Spitze aber
gibt es längst ein Okay der Bezirksregierung, und auch ein unverändert
gültiger Bebauungsplan aus dem Jahre 1963 ist wieder aufgetaucht. Man
hatte ihn irgendwo total vergessen. Und Bürgermeister Iwanow möchte
beruhigend einwirken: „Es ist eminent wichtig, dass wir für unsere eigenen
Kürtener Unternehmen endlich zu mehr Erweiterungsflächen kommen.“
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BURSCHEID
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STefAN cAPLAN, Bürgermeister
Rathaus, Höhestraße 7-9, 51399 Burscheid
Tel. 0 21 74 - 670-0
E-Mail: buergermeister@burscheid.de
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Dr. Siegfried Kempf
Tel. 0 21 74 - 670-102
E-Mail: s.kempf@burscheid.de
Leichlingen
Burscheid
Leverkusen
Odenthal
Wermelskirchen
Kürten
Bergisch Gladbach
Overath
Burscheid wieder einmal
ganz im Blickpunkt von
Nordrhein-Westfalen
Der bürgermeister nimmt das
ereignis ganz gelassen, als wär’s
nicht’s Außergewöhnliches.
Dabei steht seine Stadt im April
gleich zweimal in der Woche im
blickpunkt des ganzen Landes.
bürgermeister Stefan caplan
freut’s – so scheint es – mehr
innerlich.
Vom 21. bis 27. April findet in
Burscheid die nun schon 15. Umweltwoche
statt, die im vergangenen
Jahr bereits unter der Schirmherrschaft
von Umweltminister Johannes
Remmel stand und mit dem Zusatz
„Rheinisch-Bergische Umwelttage“
versehen war. Auch diesmal wieder
wird es ziemlich offiziell, finden sich
doch innerhalb der Woche gleich
zwei „dicke“ Termine.
Am 22. April wird der seit Monaten
diskutierte und durch die
Rösrath
Regionale 2010 auch realisierte
Panorama-Radweg auf der ehemaligen
Balkan-Express-Trasse offiziell
eröffnet. Und da knallen in Burscheid,
Wermelskirchen und Remscheid
zeitgleich (symbolisch) die Korken.
Burscheid feiert ein wahres Volksfest
mit Musik, Tanz, Show und Fitness-
Darbietungen. Und jede Menge Informationsständen
zum Thema Radfahren.
Für Senioren stehen VeloCaps
zur Verfügung und Radfans aus Köln,
Leichlingen und Leverkusen haben
eine Sternfahrt angekündigt.
Der Clou: Auf einem „Conference-
Bike“ (ähnlich einem Bier-Bike) radelt
die Prominenz an den Start: Die Bürgermeister
Caplan (Burscheid), Weik
(Wermelskirchen) und Wilding (Remscheid).
Besondere Ehrengäste sind
„Radwege-Pflegevater“ Hans-Dieter
Kahrl (Alt-Bürgermeister von Bur-
Seit 1. märz ein neues markt-Angebot
Das neue Markt-Konzept der Stadt scheint aufzugehen. Weil der Wochenmarkt
zuletzt an Zuspruch verloren hatte, war ein neuer Weg gesucht und
gefunden worden. Der Markt findet nun ab sofort jeden Donnerstag und nicht
mehr nachmittags, sondern vormittags statt. Er wird in einer L-Form geordnete,
offen zur Straße hin präsentiert. Und das Angebot des benachbarten Einzelhandels
wird konsequent berücksichtigt. Worauf sich die Bürger besonders
freuen: Auf Currywurst und den Fischstand.
Ein Thema der Umweltwoche: ökologische
Landwirtschaft. Schüler zeigen, wo es lang
geht ...
scheid) und Landrat Herman Tebroke.
Von Hilgen aus machen sie sich auf
den Weg in die Burscheider City.
Ja, und dann gibt es innerhalb
dieser Umweltwoche auch noch das
„Große Schweigen“. Burscheid erlebt
den „Internationalen Tag gegen den
Lärm“ und bietet dazu ein attraktives
Unterhaltungsprogramm „mit leisen
Tönen“.
Dieser Tag findet in jedem Bundesland
nur an einem Ort statt. NRW
hat sich dafür Burscheid ausgeguckt.
Und ob dieser massiven Beachtung
darf sich der Bürgermeister nun auch
wirklich freuen. eG
Sparen durch zusammenarbeit
Burscheid und
Leichlingen gehen
zusammen
Gemeinsam können wir mehr erreichen
und dazu noch Geld einsparen!
Unter diesem Motto setzen die Bürgermeister
der Nachbarstädte Leichlingen
und Burscheid, Ernst Müller
und Stefan Caplan, auf eine enge Zusammenarbeit
bei den Aufgaben der
städtischen Vollstreckungsbehörde.
Damit möchten sie nicht nur Kosten
sparen, sondern auch den personellen
Einsatz optimieren.
Am 2. Februar unterzeichneten die
Bürgermeister und Kämmerer der beiden
Städte den öffentlich-rechtlichen
Kooperationsvertrag für die interkommunale
Zusammenarbeit im Kleinen
Sitzungssaal des Leichlinger Rathauses.
Die Kommunalaufsicht hatte
dazu ihre Zustimmung bereits erteilt.
Bis zum 31. Dezember 2011 hat die
Stadt Burscheid für die Vollstreckung
ihren eigenen Vollziehungsbeamten
im Außendienst und weitere Stellenanteile
im Innendienst eingesetzt.
Zukünftig werden die Vollstreckungsaufgaben
für Burscheid bei der Stadt
Leichlingen (als Dienstort) wahrgenommen.
Dafür ordnet die Stadt Burscheid
ihre Vollziehungsdienstkraft
nach Leichlingen ab.
Im Interesse der Bürgernähe – so
sieht es die Vereinbarung vor – werden
jedoch auch in Burscheid Kundendienstzeiten
eingerichtet.
Die beiden Bürgermeister, Ernst Müller
und Stefan Caplan, sind sich sicher,
dass mit der Zusammenlegung der
Aufgaben Synergieeffekte und damit
Einsparungen von Steuergeldern im
Sinne beider Kommunen möglich sind.
Mini-Kraftwerk von den
Stadtwerken Burscheid
„burscheid nimmt Kurs auf
die Zukunft“ – so hieß vor acht
Monaten ein Schlagwort der
Stadtwerke burscheid zum
Thema brennstoffzelle. in diesen
Tagen bestätigen sie den Weg
und präsentieren gleich ein ganzes
Kraftwerk für den privaten
Heizungskeller.
Wärme und Strom kommen bei
dem Mini-Kraftwerk (BHKW)
aus einem Gerät, das nur so groß sein
muss wie eine Waschmaschine, im
Keller auf dem Boden stehen oder an
der Wand hängen kann.
Diese Mini-Blockheizkraftwerke
funktionieren nach dem Prinzip der
Kraft-Wärme-Kopplung. Im Gegensatz
zur herkömmlichen Heizung
werden hier gleichzeitig Wärme und
Strom erzeugt. Die entstehende Wär-
me wird sowohl zum Heizen als auch
zur Warmwasseraufbereitung genutzt.
Der erzeugte Strom wird vorrangig
im Haushalt selbst verbraucht.
Wird mehr Strom erzeugt als verbraucht,
erfolgt eine Einspeisung ins
lokale Stromnetz, was der Netzbetreiber
dann auch vergütet. Wegen
der hocheffizienten Energienutzung
gibt es dann auch noch eine staatlich
garantierte Förderung. In größeren
Gebäudekomplexen wie Schulen
oder Krankenhäuser sind solche
Kraftwerke bereits im Einsatz.
Die Stadtwerke bauen diese Mini-
Kraftwerke natürlich nicht selber, sie
vermitteln sie nur, aber sie tun das in
einem für den Verbraucher sinnvollen
„Rund-um-sorglos-Paket.“
Im Handel kostet so ein Gerät zwischen
12.000 und 18.000 Euro, heißt
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es. Wer das
Gerät über
die Stadtwerke
bezieht,
zahlt erstmal
nichts, sondernunterschreibtvielmehr
einen
erweiterten Wartungsvertrag über
10 Jahre (!), durch den sich der Kunde
als Abnehmer an die Stadtwerke bindet.
Das ist ein sogenannter „Wärmelieferungsvertrag“,
der sich für Haushalte
mit vier Personen lohnt, wenn
er 2.000 Kilowattstunden Strom oder
einen Gas/Wärmeverbrauch von min-
Golfclub AM LÜDERICH
LOKALES
destens 20.000 Kilowattstunden im
Jahr hat. Und er sollte einen Gasanschluss
haben.
So ein Kraftwerk ist vor allem
auch für Neubauten interessant
(Ein- bis Zweifamilienhäuser), weil die
Eigentümer seit dem 1. Januar 2009
verpflichtet sind, den Wärmeenergiebedarf
anteilig mit erneuerbaren Energien
zu decken. Das Mini-BHKW
erfüllt die gesetzlichen Vorgaben.
Die Stadtwerke Burscheid sind
damit einmal mehr Vorreiter in der
Region. Allerdings auch nur in ihrem
Umfeld. Das neue Angebot gibt es ab
diesem Monat, aber bislang auch nur
in Burscheid und Witzhelden.
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Kürten
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Overath
Auszeichnung für Tente-Rollen
Der Rollen- und Räderproduzent
TeNTe-ROLLeN ist
in Düsseldorf von Deloitte
(Wirtschaftsprüfung, Steuerund
unternehmensberatung),
für „effiziente und flexible
unternehmenssteuerung“ und
ein herausragendes Personalmanagement
mit dem „Axia
Award“ ausgezeichnet worden.
Die Preis-Verleihung fand im Rahmen
des Mittelstandprogramms
„Partner der Region“ statt und wurde
in sechs Regionen in Deutschland
ausgelobt. In NRW gab es vier
Preisträger. Axia steht dabei für
„Wert“, „Fähigkeit“ und „Erfolg“ und
verbindet damit zentrale Aspekte der
Arbeit und Herausforderungen mittel-
Rösrath
ständischer Unternehmen. Erster Gratulant
in Düsseldorf war Harry Kurt
Voigtsberger, Minister für Wirtschaft,
Energie, Bauen, Wohnen und Verkehr
des Landes Nordrhein-Westfalen.
In der Begründung hieß es: „Das
Personalmanagement von TENTE-
ROLLEN setzt bei dem international
aufgestellten Hersteller auf flache Hierarchien
und hohe Selbstverantwortung.
So organisieren Auszubildende
z.B. Messeauftritte von der Konzeption
des Messestands bis hin zu den
Gesprächen vor Ort komplett selbst.
Junge Mitarbeiter stehen in direktem
Kontakt mit der Geschäftsführung
– die Ziele und Werte von TENTE-
ROLLEN werden auf diese Weise persönlich
vermittelt.“
Jubilar-Besuche werden eingespart
Soweit musste es schon kommen: Die Stadt Wermelskirchen wird aufgrund
der Sparbemühungen auch bei den Ehe- und Altersjubiläen künftig ein neues
Verfahren anwenden. Danach fallen künftig Bürgermeisterbesuche bei Jubilaren
weg. Falls Altersjubilare mit einem 90., 95., 100., 101. usw. Geburtstag einen Besuch
wünschen, müssen sie dies dem Vorzimmer des Bürgermeisters mitteilen.
Dies gilt auch bei Ehejubiläen. Auch werden Daten von Ehe- und Altersjubiläen
von der Stadt nicht mehr an die Presse und die Kirchengemeinden weitergegeben.
Wer eine Veröffentlichung will, muss diese Daten eigenständig veranlassen.
Die beiden Macher des Marketingvereins:
Der Vorsitzende Frank von Juterzenka und
City-Manager Maximilian Fresen (rechts).
Er geht in den Ruhestand und darf noch
588 Überstunden abfeiern.
Bild unten: Tente-Rollen-Geschäftsführer
Axel Matsch (mit Urkunde und
Ehrenpreis) neben Wirtschafts-Minister
Harry K. Voigtsberger.
Stiftungsgelder zu
wenig abgerufen
Einem Zeitungsbericht zufolge
zeigt sich die Sparkasse Wermelskirchen
verwundert darüber,
dass – vermutlich aus Unkenntnis
– Spendengelder der Bürgerstiftung
von Vereinen und Institutionen
nicht so stark abgerufen
werden, wie es möglich wäre.
Bislang hätte die Sparkasse fast
1,2 Millionen Euro vergeben,
doch sei mehr möglich. Und wenn
das Stiftungskapital demnächst
fünf Millionen Euro erreicht hat,
könnten p.a. sogar 100.000 Euro
ausgeschüttet werden.
Marketingverein „Wir
in Wermelskirchen“
lässt nicht locker
unbeirrt kritischer Stimmungsmache
in der öffentlichkeit
setzt der Marketingverein „Wir
in Wermelskirchen“ seine im
vergangenen Jahr erfolgreiche
Arbeit für die Stadt fort.
Auf seiner Jahreshauptversammlung
waren sich die Mitglieder
(rd. 200 stehen in der Kartei) darüber
im Klaren, dass sich auch ihr Engagement
den Sparnotwendigkeiten
unterordnen muss. Immerhin rechnet
der Verein mit einem Defizit für 2012
von fast 50.000 Euro. Trotzdem sollen
möglichst alle bisherigen Veranstaltungen
erhalten bleiben.
So fallen zwar die Wermelskirchener
Gesundheitstage am 31. März
und 1. April mangels Masse aus, doch
„Das Fest“ geht am 20 Mai planmäßig
über die Bühne. Es war im vergangenen
Jahr mit 170 Ausstellern
und rd. 20.000 Besuchern das bestbesuchte
Ereignis von WiW.
Das Volksfest „à la Carte“, bei dem
sich alles um Kunst, Kultur und andere
Köst lich keiten dreht, ist für den
ver kaufsof fenen Sonntag am letzten
Oktoberwochenende vorgesehen.
Unverändert Vorsitzender ist
Frank von Juterzenka, Henning Conrads
sein Stellvertreter. Andre Frowein
kam neu in den Vorstand, der zuvor
komplett entlastet worden war. Neuer
Schatzmeister ist Christian Potthoff
Was den Verein schmerzt: City-Manager
Maximilian Fresen geht im Mai
in den Ruhestand und kann aus finanziellen
Gründen nicht ersetzt werden.
LEICHLINGEN
3. Energiemarkt der
Lokalen Agenda
Das städtische Büro der Lokalen Agenda
organisiert am 29. April , im Foyer
des Gymnasiums, Am Hammer 2, zu-
sammen mit heimischen Handwerkern,
Betrieben, Vereinen, Verbänden,
Schulen und Kindergärten sowie zahlreichen
Beratungsständen, Vorführungen
und Vorträgen den 3. Leichlinger
Energiemarkt. Das Spektrum soll
von der Verbraucherberatung bis zum
Heizungsbauer, von den Stadtwerken
bis zum Baustoffhandel und von Schulprojekten
bis zum Schornsteinfeger
reichen. Anmeldungen noch möglich.
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Leichlingen - das neue Pferdesport-Mekka,
ist seit Anfang
März um eine Attraktion reicher.
in der Gartenstraße öffnete ein
Reitsport-Geschäft, das sich speziell
der Reitmode für Mensch
und Tier gewidmet hat.
Die junge Modedesignerin Linda
Oberhoff (25) hat sich damit
einen Traum erfüllt. Es ist ihr erstes
eigenes Geschäft (110 qm). „House of
Horsedesign by La Giada“ nennt sie
ihr Unternehmen, dem ein Atelier für
Maßanfertigungen angegliedert ist.
Drei Jahre lang habe sie in Düsseldorf
Modedesign studiert, sagt sie,
LOKALES
Nun auch Reit-Mode in der Gartenstraße
Der Pferdesport entwickelt
sich in Leichlingen
Selber sportlich schick und immer
möglichst nah am Pferd: Modedesignerin
Linda Oberhoff, die in Leichlingen gerade
ein Modegeschäft eröffnete.
Mein Zuhause.
Meine Energie.
Mein Kraftwerk!
immer von dem Gedanken beseelt,
Wissen und Können eines Tages für
ihren Reitsport nutzen zu können.
„Im März 2010 habe ich begonnen
Reithosen und Pferdedecken zu entwerfen,
die sowohl funktional auf
die Bedürfnisse von Pferd und Reiter
abgestimmt sind.“, sagt sie. Seit drei
Jahren verfügt sie über eine ganz
eigene Kollektion („La Giada“), die
nun in Leichlingen zu bewundern ist.
Linda Oberhoff ist selber seit vielen
Jahren Reiterin. Sie besitzt zwei Islandpferde
und hat damit im Jugendkader
geritten.
Ihr Kundenservice besonderer
Art: Lina Oberhoff bietet Rat und
Produkte auch beim persönlichen Besuch
auf dem Reiterhof an. Sie nennt
das „Homeshopping“.
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Die kompakten heimkraft-Mini-Blockheizkraftwerke
erzeugen per Kraft-Wärme-Kopplung neben Wärme auch
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GL&Lev kontakt 02/12
25
26
LOKALES
LEVERKUSEN
In der Bahnstadt
geht es flott voran
Eigentlich sollten der Umbau erst
im Juli 2012 abgeschlossen und die
Wohnungen, Büros oder Ateliers erst
dann bezugsfertig sein. Doch es läuft
zur Zeit „rund“ auf der Baustelle in
Opladen und die „neue bahnstadt
opladen GmbH“ (nbso) ist als erste
Mieterin in das ehemalige Hauptmagazin
des Ausbesserungswerks
von1903 bereits eingezogen. Hierfür
ist das Haus im wesentlichen entkernt
und die gesamte Haustechnik installiert
worden. Ab April sollen nun auch
die übrigen Lofts bezugsfertig sein -
die Vermietung dazu hat begonnen.
GL&Lev kontakt 02/12
Leichlingen
Leverkusen
ReiNHARD bucHHORN, Oberbürgerm.
Stadtverwaltung, Friedrich-Ebert-Platz 1
51373 Leverkusen, Tel. 0214 - 406-0
E-Mail: reinhard.buchhorn@stadt.leverkusen.de
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Dr. Frank Obermaier, Dönhoffstraße 39
51373 Leverkusen, Tel. 0214 - 8331-10
E-Mail: obermaier@wfl-leverkusen.de
Burscheid
Odenthal
Wermelskirchen
Kürten
Bergisch Gladbach
Overath
Der weltwirtschaftliche Abschwung
im Herbst 2011 hat
die unternehmen in der Region
zwar kaum berührt, ermittelte
die iHK. Doch die Sorgenfalten
sind unübersehbar.
as Stimmungshoch in Leverku-
„Dsen/Rhein-Berg wie auch in der
gesamten IHK-Region Köln hält weiter
an“, freute sich die Leverkusener
IHK-Chefin Eva Babatz noch vor wenigen
Wochen. Doch spätestens aus
dem Außenhandel erwarten die Unternehmen
nur noch wenige Impulse.
Rösrath
mues jetzt WGL-Chef
Wolfgang Mues, Baudezernent und
vorübergehend auch Chef der Wirtschaftsförderung,
ist seit 1. Februar
Geschäftsführer der Wohnungsgesellschaft
(WGL). Seine alte Aufgabe teilen
sich jetzt der Oberbürgermeister
und sein Finanzchef.
Ein Investitions-Einbruch
scheint unwahrscheinlich
Viele Industrieunternehmen haben
ihre Exporterwartungen reduziert. In
Leverkusen und RheinBerg erwarten
nur noch 7,4 % der befragten Unternehmen
ein Exportplus. Vor allem
vom ölpreis fürchten sie Druck auf die
Konjunktur. Ein Einbruch der Investitionen
zeichnet sich allerdings nicht
ab. Immer noch wollen 22,8 % der
befragten Unternehmen ihre Investitionen
in den kommenden Monaten
weiter steigern. „Ein Rückfall in die
Rezession ist daher eher unwahrscheinlich,“
glaubt man bei der IHK.
Finanzminister Steinbrück diskutierte in der Sparkasse
Sie diskutierten über Europa in der
Krise, der frühere Bundesfinanzminister
und Ministerpräsident von NRW, Peer
Steinbrück, und Prof. Hüther vom Institut
der Deutschen Wirtschaft, moderiert
von ARD-Börsenmann Wolff. Und
300 handverlesene Gäste der Sparkasse
Leverkusen waren beeindruckt.
Richtig begeistert waren dann aber die
Redner selber, als sie Sparkassenchef
Manfred Herpolsheimer jeweils mit
einem Fan-Schal der Werkself Bayer o4
Leverkusen beglückte.
WfL bat zum
thema
Datenschutz
In seine vierte Runde ging soeben
der „Mittelstands-Dialog“ der
Wirtschaftsförderung Leverkusen
(WfL). Das Thema hieß „Zwischen
Anonymous und Bundestrojaner
– wie sieht`s eigentlich
mit Ihrer Datensicherung aus?“,
und WfL-Chef Dr. Frank Obermaier
(Bild) war zufrieden: Mehr
als 60 Unternehmer nutzten die
Gelegenheit, sich durch die Vorträge
dreier Experten fit machen
zu lassen; passend angesiedelt in
den Räumen von Nösse, einem
Unternehmen für Datentechnik.
Das Parken soll
teurer werden
In Leverkusen sollen die Parkgebühren
an den Straßen und auf
städtischen Parkplätzen um 20
Prozent angehoben werden. Die
Stadt hofft auf eine stärkere Nutzung
von Parkhäusern. Dort bleiben
die Preise stabil. Die Umstellung
der Parkscheinautomaten
wird rund 20.000 Euro kosten.
Genau so viel werden als erste
Mehreinnahmen erwartet.
Lanxess denkt an
10 Prozent mehr
Arbeitsplätze
Der Chemiekonzern Lanxess will
noch in diesem Jahr 10 % mehr
Arbeitsplätze in Deutschland
schaffen. Das ließ Lanxess-Chef
Axel Heitmann in einem Zeitungs-Interview
durchblicken.
Rund 35 Millionen euro
investiert das unternehmen
in die erweiterung der Produktionskapazitäten
und
damit zugleich in die Stärkung
des Standorts und die Sicherung
von Arbeitsplätzen. Die
inbetriebnahme ist bereits für
Herbst 2013 vorgesehen.
Der Bayer-Vorstandsvorsitzende
Dr. Marijn Dekkers
sagte dazu: „Im Einklang mit
unserer Mission ,Science For
A Better Life‘ entwickelt unser
Unternehmen innovative und
nachhaltige Lösungen als Antwort
auf globale Megatrends.
Ein Beispiel ist die weltweit zunehmende
Mobilität. Dadurch
steigt auch die Nachfrage nach
leistungsfähigen Automobillacken.“
Und er betonte: „Mit die-
ser Investition unterstreicht Bayer
erneut sein Bekenntnis zum
Standort Leverkusen und zu
unserer Region.“ Die neue Anlage
sei dabei nur ein Element
in den Investitionsplanungen
des Unternehmens, betonte der
LEVERKuSEN
Besichtigungsfahrten durch den
Chempark sind der große Hit
überaus starkes interesse
verzeichnen die am ersten
Samstag jedes Monats
angebotenen kostenlosen
Rundfahrten durch den
chempark Leverkusen.
innerhalb kürzester Zeit
waren die Touren bis Juni
2012 ausgebucht.
Aufgrund der großen Nachfrage
hat sich der Chempark-Betreiber
Currenta dazu entschlossen, Zusatzbusse
einzusetzen, sodass nun auch
weitere Anmeldungen für die Rundfahrten
im ersten Halbjahr 2012 entgegengenommen
werden.
Jeweils um 14 Uhr beginnt - unter
dem Motto „Chempark-Mobil“ – die
rund einstündige Bus-Tour an Tor11 an
der Düsseldorfer Straße (B 8) im Kölner
Teil des Leverkusener Chempark. Die
Besucher werden an den Produktionsstätten
der Chempark-Partner, dem
Ausbildungszentrum, dem Bereich der
Werkfeuerwehr sowie dem Kraftwerk
– Herzstück des Chempark – vorbeifahren.
Auch das Entsorgungszentrum
mit Klär- und Verbrennungsanlage
wird Bestandteil der Rundfahrt sein.
Vorstandsvorsitzende. „Wir wollen
allein bei Material-Science
in den kommenden drei Jahren
mindestens 700 Millionen Euro
in Sachanlagen in Deutschland
investieren“.
Ein wichtiges Einsatzgebiet der
LOKALES
Alle Interessierten ab 6 Jahren
können teilnehmen, müssen sich
allerdings vorher unter der E-Mail-
Adresse mailto:besucherbetreuung@
chempark.de anmelden; auch die
Teilnahme von kleinen Gruppen ist
nach Absprache möglich.
Erwachsene werden gebeten, am
Veranstaltungstag ihren Personalausweis
zur Kontrolle mitzubringen.
Parkplätze stehen gegenüber Tor 11
zur Verfügung. Auch während der gesamten
Besichtigungstour gilt das im
Chempark bestehende Rauch- und
Fotografierverbot.
Die nächsten Rundfahrt-Termine
für 2012 sind am 7. April, 5. Mai,
2. Juni, 7. Juli, 4. August, 1. September,
6. Oktober, 3. November und
1. Dezember.
Der Chempark Leverkusen zählt
mit seinen rund 30.000 Beschäftigten
zu den vielseitigsten Chemiestandorten
weltweit. Hier werden mehr
als 5.000 Chemikalien hergestellt.
Schwerpunkte liegen auf der Herstellung
von u.a. Nitrier- und Chlorierprodukten,
Aromaten, Feinchemikalien
und der Siliziumchemie.
Bayer investiert im Chempark für Lackrohstoffe
beiden Rohstoffe sind hochwertige
Polyurethanlacke für die Automobillackierung.
Angesichts des weltweit
zunehmenden Individualverkehrs
sind leistungsfähige und dauerhafte
Beschichtungen gefragt, die zudem
umweltverträglich sind. Für diese Anwendung
hat Bayer Material-Science
innovative Produkte auf Basis von
HDI und IPDI entwickelt, die auch
die Herstellung lösemittelarmer Beschichtungen
ermöglichen. Die beiden
Rohstoffe werden außerdem in
Industrielacken, Textilbeschichtungen
und Klebstoffen eingesetzt.
Mit dieser Investition werden 10
neue Arbeitsplätze am Standort Leverkusen
geschaffen!
Der Bayer-Vorstandsvorsitzende Dr. Marijn
Dekkers (Mitte) beim ersten Spatenstich für
die neue Baumaßnahme.
GL&Lev kontakt 02/12
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28
LOKALES LEVERKuSEN
CuRRENtA-
Experten warnen
im NRWLandtag
Klimaschutzgesetz
gefährdet
investitionen
Currenta-Geschäftsführer Dr.
Günter Hilken befürchtet eine
zunehmende Verschlechterung
der Wettbewerbssituation für
die nordrhein-westfälische Industrie
durch das geplante NRW-
Klimaschutzgesetz. „Wenn das
Gesetz in der jetzt vorliegenden
Form umgesetzt würde, droht
der Verlust von Investitionen im
Lande sowie langfristig die Verlagerung
von Produktion in andere
Bundesländer oder ins Ausland.
Damit würden nicht nur Arbeitsplätze,
sondern auch Emissionen
verlagert und dem Klimaschutz
wäre nicht gedient“, so Hilken.
Experten des Unternehmens
waren dazu vom Ausschuss für
Klimaschutz, Umwelt, Naturschutz,
Landwirtschaft und Verbraucherschutz
im Landtag in
Düsseldorf angehört worden.
Hilken: „Unsere Experten haben
deutlich gemacht, dass die
chemische Industrie die Klimaziele
der EU, des Bundes und des
Landes NRW unterstützt. Auch
wir bei Currenta leisten unseren
Beitrag. Mit unserem Energieeffizienzprogramm
A++ sparen wir
bis Ende 2012 jährlich 200.000
Tonnen CO ein. Wir befürchten
2
allerdings eine landesweite Deckelung
von Emissionen, die Genehmigungen
von Industrieanlagen
erschweren und Investoren
verunsichern würde.“
Currenta ist als Chemieparkmanager
und -betreiber kontinuierlich
auf jährliche Neu- und
Ersatzinvestitionen in Höhe von
rund 500 Millionen Euro an den
drei Standorten Leverkusen, Dormagen
und Krefeld-Uerdingen
angewiesen. Hilken: „Eine Deckelung
der CO -Emissionen gefähr-
2
det derartige Investitionen.“
GL&Lev kontakt 02/12
Die Bankvorstände Hans-Jörg Schäfer und Alexander Litz (v.r.) erläutern das Bankgeschehen 2011.
Volksbank Bank Rhein-
Wupper ist mit der
Entwicklung zufrieden
mitarbeiter-Ideen
sparten 2 mio. Euro
Tüfteln für den Unternehmens-
Erfolg - CURRENTA-Mitarbeitern
reichten an den drei CHEMPARK-
Standorten Leverkusen, Dormagen
und Krefeld-Uerdingen
insgesamt 3.073 Verbesserungs-
Vorschläge ein, von denen bereits
1.636 in die Tat umgesetzt
wurden. Sie erzielten damit für
das Unternehmen eine Ersparnis
von über 2,11 Millionen Euro. Der
CHEMPARK-Betreiber zahlte im Ge-
genzug Prämien in einer Gesamthöhe
von fast 697.400 Euro aus.
Erste Schülergenossenschaft gegründet
In New York haben die Vereinten Nationen
das Jahr 2012 zum „Internationalen
Jahr der Genossenschaften“
erklärt. In Düsseldorf hat NRW-Ministerpräsidentin
Hannelore Kraft dazu
die Schirmherrschaft übernommen.
Und in Leverkusen wird es mit Leben
gefüllt. Die Volksbank Rhein-Wupper
und das Landrat-Lucas-Gymnasium
(LLG) in Leverkusen-Opladen lassen
sich von den Ideen und Gedanken
Mit Stolz präsentierten jüngst
die Vorstandsmitglieder der
Volksbank Rhein-Wupper ihre
Jahresbilanz 2011. im Hause der
Volksbank Leverkusen-Opladen
erklärten Hans-Jörg Schäfer und
Alexander Litz: „Wir sind mit der
entwicklung in 2011 zufrieden.“
Schäfer sagte: „Wir spüren, dass
Vertrauen, Nähe, individuelle Betreuung
durch persönliche Ansprechpartner
und Kompetenz vor Ort Werte
sind, die unsere Mitglieder und
Kunden gerade in dieser Zeit suchen
und schätzen“. Deshalb auch sei die
Bank gemessen an der Bilanzsumme
weiter gewachsen. Diese übersprang
des Sozialreformers Friedrich-Wilhelm
Raiffeisen inspirieren und schreiten zur
Tat. Ende Februar wurde die Schülergenossenschaft
„Young Generation
Computerservice“ mit der Volksbank
als betreuende Patengenossenschaft
mit der Gründungsversammlung aus
der Taufe gehoben.
„Wir beteiligen uns als betreuende
Patengenossenschaft, weil schon in
der Schulzeit ein Grundstein für wer-
erstmals die 500-Millionen-Grenze
und stellte sich auf mehr als 503 Millionen
Euro ein.
Die Einlagen erreichten zum Jahresende
einen Stand von 650 Millionen
Euro.
Das Plus bei den Kundenausleihungen
belief sich auf fast 13 Millionen.
Das Volumen der Kundenkredite
steigerte sich damit auf 410
Millionen.
„Die Investitionsbereitschaft und damit
der Kreditbedarf sind deutlich gestiegen“,
sagte Alexander Litz. Damit
schauen die Unternehmer erkennbar
positiv in die Zukunft und verbessern
Anlagen und Ausrüstung. Vor allem
kurzfristige Anlageprodukte wurden
von Privatleuten und Firmen nachgefragt.
Die Bank hat 11.123 Mitglieder.
Das „Internationale Jahr der Genossenschaften“
nimmt die VR Bank
zum Anlass, auch in Leverkusen genossenschaftliche
Neugründungen zu
unterstützen.
teorientierte Unternehmensführung
gelegt wird“, erläuterte Bankvorstand
Alexander Litz. Eine zündende Geschäftsidee
haben die Schüler bereits.
Die Schülerfirma „Young Generation
Computerservice“ bietet Dienstleistungen
rund um den Computer zu
günstigen Preisen. Kunden sind das
Gymnasium selbst (zurzeit 1.800
Schüler) sowie Privatpersonen (Lehrer,
Eltern, Schüler) und Firmen.
Wirtschafts-Minister
besuchte den Chempark
und war beeindruckt
Currenta-Chef
Günter Hilken gab
dem Wirtschaftsminister
anhand
eines Modells einen
überblick über den
Chempark und seine
Möglichkeiten.
Experten-Meeting zum
Thema EnergieDialog
im Forum Leverkusen
im Leverkusener forum traf
sich jüngst der Verein Region
Köln/bonn e.V. zu einem
erfahrungsaustausch von
experten unter dem Stichwort
energieDialog.
R und
300 Gäste aus Energieversorgungsunternehmen,
Städten und Kammern diskutierten
die aktuelle Situation und suchten
nach Entwicklungsmöglichkeiten
für die Zukunft; die Energieversorgung
als Standortfaktor.
Als Gastgeberin nutzte die 1.
Bürgermeisterin Eva Lux (Bild) dabei
in Vertretung von OB Buchhorn
die Gelegenheit zu einer Positionierung
der Stadt Leverkusen. Wir
zitieren in Auszügen: „Die Themen
Klimaschutz und Energieeffizienz sind
in Leverkusen schon seit vielen Jahren
Bestandteil des städtischen Aufgabenportfolios.
Bereits 2009 hat der
Rat der Stadt Leverkusen ein Klimaschutzkonzept
beschlossen, und Klimaschutz
zum „Stadtziel“ gemacht.
Nach Fukushima haben wir diese
Konzeption um eine anspruchsvolle
energiepolitische Strategie ergänzt.
Ein Umdenken bei der Stromerzeugung
und im Umgang mit vorhandenen
Energieressourcen wird vom
Gros der Bevölkerung mitgetragen, ja
sogar gewünscht. Doch bei der Wahl
der Mittel und Wege sind die Meinungen
denkbar konträr. Der geplante
Bau von fünf Windrädern in Langenfeld-Reusrath
an der Grenze zu Lever-
AuS DER NAChBARSChAFt
Hoher besuch im chempark
Leverkusen. Wirtschaftsminister
Harry Kurt Voigtsberger war zu
besuch, um sich ein detailliertes
bild des unternehmens zu
machen. Die Geschäftsführung
hatte ihn dazu eingeladen.
Der Minister lobte Effizienz und
Qualität des Parks und fand anerkennende
Worte für die Leistungen,
die bereits erbracht worden sind und
noch möglich erscheinen. Stichwort
Nachhaltigkeit. Thema war auch die
Energiewende. Der Minister: „Die hat
eigentlich gerade erst begonnen.“
Voigtsberger weiter: „Das Konzept
der Chemieparks mit mehreren Unternehmen
an einem Standort trägt
zur Sicherung des Industriestandortes
NRW bei. Deshalb setzen wir uns
dafür ein, verlässliche Grundlagen zu
schaffen - und werden dies auch weiterhin
tun.“ Nach einer gemeinsamen
Rundfahrt durch den CHEMPARK
tauschten sich der Minister mit den
Geschäftsführern Dr. Günter Hilken
und Dr. Joachim Waldi sowie dem
kusen ist hierfür ein aktuelles Beispiel.
Für vorerst 4 Jahre nimmt die Stadt
an einem europaweiten Management-
und Zertifizierungsverfahren
teil: dem European Energy Award ® .
Das vom Land geförderte Projekt
wird vom hiesigen Versorgungsunternehmen
durch übernahme des
städtischen Eigenanteils unterstützt.
So kommen wir als Nothaushaltskommune
in den Genuss der Landesförderung
und damit unserem Ziel
näher, den eigenen Energieverbrauch
zu reduzieren, Energien effizienter zu
nutzen und den Einsatz Erneuerbarer
LOKALES
Chemparkleiter Dr. Ernst Grigat über
aktuelle wirtschafts- und energiepolitische
Themen aus. Zum einen ging es
grundsätzlich um Industrieakzeptanz.
Dr. Hilken: „Wir brauchen den Dialog
mit den Bürgern bei Industrieprojekten
und setzen deshalb alles daran,
unsere Nachbarn im Standortumfeld
frühzeitig und umfassend zu
informieren.“
Es ging aber auch um die Problematik
von Kraftwerken. Dr. Hilken
machte deutlich: „Wir wollen zwei
Kraftwerke bauen, in Uerdingen und
Leverkusen, sehen aber zur Zeit große
Probleme in der Wirtschaftlichkeit,
wenn Auslastung oder Förderung
nicht garantiert werden.“ Da machte
der Minister Hoffnung: „Wir brauchen
diese Kraftwerke“. überhaupt demonstrierten
Gastgeber und Gast in
weiten Teilen übereinstimmung. Der
Currenta-Chef: „Wir hatten eine fruchtbare
und konstruktive Diskussion.“
Von der Akzeptanz des Geschäftsmodells
Chempark durch die Landesregierung
zeigte sich Hilken angetan.
Energien zu steigern. Erste entscheidende
Weichen hierzu wurden
gerade gestellt.
So hat der Stadtrat im Herbst
vergangenen Jahres den Beitritt
zum Holzcluster Bergisches Land
beschlossen und die Projektierung
eines Biomassekraftwerkes durch
die örtliche Abfallwirtschaftsgesellschaft
AVEA befürwortet.“
Die Bürgermeisterin zeigte sich
im übrigen besonders erfreut über
das aktuelle Vorhaben des Gemeinnützigen
Bauvereins Opladen
und der Volksbank Rhein-Wupper,
gemeinsam mit Stadt, EVL, Sparkasse
und anderen wichtigen Wirtschaftakteuren
in Leverkusen eine
Bürgerenergiegenossenschaft für
regenerative Energien ins Leben
zu rufen. „Bei diesem Modell der
regionalen Wertschöpfung vereinen
sich privatwirtschaftlicher und
kommunalpolitischer Nutzen für die
Region unter größtmöglicher Beteiligung
der Leverkusener Bürger.“
GL&Lev kontakt 02/12
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30
LOKALES WIRtSChAFtSFöRDERuNG LEVERKuSEN
Gewerbeflächen heiß begehrt
In Sachen Vermarktung von Gewerbeflächen
und -immobilien kann die
Wirtschaftsförderung Leverkusen auf
ein ausgesprochen erfolgreiches Jahr
zurückblicken. Bei den Flächenumsätzen,
also den durch die WfL vermarkteten
Flächen im Bereich Hallen &
Gewerbe, sowie Büro & Handel gibt
es Positives zu berichten. 31.000 m2 Hallen- und Gewerbeflächen, sowie
4.500 m2 Büro- und Handelsflächen
konnte allein die Wirtschaftsförderung
2011 in Leverkusen vermarkten.
Dadurch wurden insgesamt 225 Arbeitsplätze
im Stadtgebiet neu geschaffen
bzw. gesichert (2010 waren
es 74 Arbeitsplätze).
Als eines von zahlreichen neuen
Unternehmen konnte die WfL die
Firma Peddy Shield in Leverkusen
begrüßen. Das Unternehmen, das
seinen Sitz nun im Innovationspark
Leverkusen aufbaut, entwickelt, produziert
und vertreibt Sonnenschutz-,
Sichtschutz- und Windschutzsysteme.
Auf mehr als 3.000 m2 Fläche sind
neben einem Verwaltungstrakt auch
eine Lager- und Produktionsstätte
untergebracht, zehn Mitarbeiter
konnten durch die Neuansiedlung
eingestellt werden.
Die Pronova BKK, ein Zusammenschluss
der Bayer BKK und anderen
großen Betriebskrankenkassen, hat
ihren Standort in Leverkusen weiter
ausgebaut. Dadurch konnten rund
100 neue Arbeitsplätze geschaffen
werden.
Eines der letzten verfügbaren
Grundstücke im Handwerkerzentrum
hat sich die Elektrotechnik Paas gesichert.
Durch die Verlagerung auf das
583 m2 große Grundstück konnten
sechs Arbeitsplätze in Leverkusen gesichert
werden. Die Kraft Maschinenbau
GmbH bezog im Mai 2011 in der
Dönhoffstraße eine 165 m2 große Bürofläche.
Die Kompetenzen des Unternehmens
umfassen Planung, Bau,
Programmierung und Inbetriebnahme
GL&Lev kontakt 02/12
von Automatisierungssystemen und
Anlagen für unterschiedliche Branchen
und Märkte. Hier konnten fünf
neue Arbeitsplätze in der Stadt geschaffen
werden.
Im Anschluss an den Kauf der
ehemaligen Goetze-Villa und einer
400 m 2 großen Industriehalle durch
den Leverkusener Investor und Standortbotschafter
Roland Dakowski
konnten zwei weitere Unternehmen
an der Wupper angesiedelt werden.
Während die Werbeagentur Boreas
Media in die 387 m 2 großen Räumlichkeiten
der Villa eingezogen ist,
dient die Industriehalle nun der Tanzschule
„Tanzstelle“.
Seit mehr als zehn Jahren unterstützt
die HW Promotion GmbH & Co.
KG als Handlingsagentur die Kunden
mit schnellen Lösungen im Bereich
Co-Packing, Verpackungs-, Versand-,
Event- und Promotionservice. Durch
den Umzug und die daraus folgende
Betriebserweiterung stehen dem
Unternehmen nun 4400 m 2 (vorher
2.500 m 2 ) zur Verfügung. Zudem
wurden 14 Arbeitsplätze gesichert.
Durch die Ansiedlung des Ingenieur-
und Dienstleistungsunternehmens
Tauw in Schlebusch sind zwölf neue
Arbeitsplätze entstanden. Der Leverkusener
Unternehmer Friedrich Jürgen
Ellinghaus baut derzeit insgesamt
sechs Gewerbehallen (jeweils rund
200 m 2 ) im Gewerbegebiet Fuchskuhl.
Mit der Vermarktung des 6.845 m 2
großen Kirchengrundstücks am Willy-
Brand-Ring wurden die Grundlagen
für eine Abholniederlassung für
Handwerker geschaffen. Dies will
die Firma Brillux auf dem Grundstück
errichten. Ebenfalls neu ist die fpe
Hydraulik GmbH, die sich auf 400 m 2
Fläche an der Schusterinsel niedergelassen
hat und dort eine Zweigstelle
mit zunächst drei Mitarbeitern
betreibt. Vier weitere Arbeitsplätze
wurden durch die Vermarktung eines
städtischen Grundstücks an Sadlo
Fensterbau gesichert. Durch den Kauf
eine 572 m 2 großen Objekts durch
die Dachdeckerei Schmidt konnten
zwei Arbeitsplätze gesichert werden.
Die gute Auftragslage war für das
Trockenbau-Unternehmen Sluzalek
ausschlaggebend für den Bau eines
eigenen Firmensitzes in der Theodor-
Adorno-Straße. Hier soll ein Bürogebäude
mit Lager und Ausstellungsraum
entstehen. Der Baubeginn ist
für Frühjahr 2012 vorgesehen.
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unternehmerinnen-Treff
in der Kolonie 1
Das erste Unternehmerinnen-
Treffen des Jahres 2012 findet
am Dienstag, 20. März ab 19.30
Uhr in der Kolonie 1 (Hauptstraße
135) in Wiesdorf statt. Unter
dem Motto „Nahbereich“ stellen
sich die Unternehmerinnen aus
dem Kommunikationssektor vor.
Anmeldungen per Email:
weibel@wfl-leverkusen.de
frühlingsfest
bei camping Meier
Der Frühling steht vor der Tür.
Camping Meier feiert am 17. und
18. März traditionelle Saisoneröffnung.
Nicht nur die neuesten
Grills werden beim Angrillen vorgestellt,
auch das neue Energiekonzept
des Unternehmens wird
präsentiert. Außerdem haben
Besucher die Möglichkeit, sich
vor Ort für die Deutsche Knochenmarkspenderdatei
typisieren
zu lassen. Veranstaltungsort:
Camping-Caravan Meier, Adolf-
Kaschny-Straße 9, 51373 Leverkusen.
Generationenfreundliches
einkaufen
Kürzlich wurde
der Opladener
Einzelhändler
Levent Lort
mit seinem
Fachgeschäft
für Wohnaccessoires
als
generationsfreundlicher
Unternehmer
zertifiziert. Im Rahmen eines
Unternehmensbesuchs begrüßte
WfL-Geschäftsführer Dr. Frank
Obermaier den Einzelhändler in
Leverkusen, der sich seit Herbst
2011 mit seinem Geschäft auf
provencalische und mediterrane
Einrichtungsideen spezialisiert
hat. Ruth Deus vom Rheinischen
Einzelhandels- und Dienstleistungsverband
nahm die Zertifizierung
vor. Am 27. März veranstaltet
die WfL ein Businessfrühstück
zum Thema.
Die WfL schiebt an
Mit durchweg positiven Nachrichten
im Gepäck empfing WfL-
Geschäftsführer Dr. Frank Obermaier
kürzlich zahlreiche Medienvertreter
zum Pressefrühstück. „Der Aufwärtstrend
nach der Krise war im vergangen
Jahr auch in Leverkusen
merklich. Die Insolvenzzahlen sanken,
mittelständische Unternehmen
berichteten von Neueinstellungen
und Umsatzsteigerungen“, berichtete
Obermaier rückblickend. Vieles
wurde von der WfL bereits in Angriff
genommen, vorangetrieben und unterstützt.
„In diesem Jahr wollen wir
das durch bestimmte Projekte noch
weiter und gezielter tun. Wir schieben
also mit an.“
Die positiven Impulse wurden
durch das aktuelle Städteranking der
50 einwohnerstärksten Kommunen in
Deutschland bestätigt. Erste Plätze in
Einzelkategorien erreichte Leverkusen
bei der Arbeitsplatzversorgung, beim
geringen Anteil der Schulabgänger
ohne Schulabschluss sowie bei der
Entwicklung des Anteils Hochqualifizierter
an den Beschäftigten. „Damit
wird deutlich, dass Bildung in Leverkusen
eine entscheidende Triebfeder
für die wirtschaftliche Entwicklung
der Stadt darstellt“, so Obermaier.
Angeschoben und unterstützt hat
die WfL 2011 den Standort und seine
WIRtSChAFtSFöRDERuNG LEVERKuSEN
Unternehmen aber auch mit zahlreichen
eigenen Veranstaltungen, wie
dem Mittelstandsdialog, dem Businessfrühstück,
Messeauftritten auf
der internationalen Immobilienmesse
EXPO REAL, der Mittelstandsmesse
b2d in Köln oder auf der Baubörse
der neuen bahnstadt opladen. Außerdem
wurden 72 Standortbotschafter
als „Vertriebler“ für den
Wirtschaftsstandort und der neuen
Imagekampagne „Leverkusen-überraschend
anders!“ ernannt (www.
ueberraschend-anders.info).
„Viele Wege wurden 2011 frei gemacht
und damit wichtige Chancen
für den Standort eröffnet, wie zum
Beispiel die Ratsentscheidung zur
Gütergleisverlegung, zur Balkantrasse
als Perspektive für Naherholung als
Wirtschaftsfaktor, die 240.000 Euro
Landesförderung für die Immobilien-
und Standortgemeinschaft City
Leverkusen oder die jetzt schon zu
verzeichnenden Interessenten für Gewerbeflächen
auf dem Gelände der
iMPReSSuM
Herausgeber:
WfL Wirtschaftsförderung
Leverkusen GmbH
Dönhoffstraße 39
D-51373 Leverkusen
Tel. 0214 / 83 31-0
Fax 0214 / 83 31-11
www.WfL-Leverkusen.de
Redaktion: M. Schmitz, b. Schulz
Tel. 0214 / 83 31-55
schmitz@wfl-leverkusen.de
schulz@wfl-leverkusen.de
LOKALES
neuen bahnstadt opladen. 70 Prozent
aller Interessenten für nbso-Grundstücke
konnten durch die WfL vermittelt
werden“, führte Obermaier aus.
2012 wird die WfL das Thema
„ökoprofit“, gefördert durch das
Land, zusammen mit Leverkusener
Unternehmen umsetzen. Das Projekt
„Wissenstransfer“, eine Kontaktbörse
für Unternehmen zu Hochschulen und
anderen wichtigen Wissensgebern,
wird vorangetrieben. Nachwuchskräftesicherung
durch Fachkräfteentwicklung
ist in Vorbereitung, das
Thema Flächenvorsorge für Gewerbe
in unserer Stadt wird begleitet und
vorangebracht. Die Weiterentwicklung
der Immobilien- und Standortgemeinschaft
für die City und der
Ausbau der Imagekampagne stehen
im Fokus. „Es gibt Vieles zu tun, es
gilt Vieles anzupacken, zu begleiten
und voranzutreiben – im Sinne des
Wirtschaftsstandortes und unserer
Unternehmen. Das Team der WfL
wird auch in diesem Jahr alles daran
setzen, damit es Leverkusen auch in
Zukunft gut geht“, so Dr. Frank Obermaier.
GL&Lev kontakt 02/12
31
32
LOKALES AuS DER NAChBARSChAFt
Gummersbach verlegt
sein Stadtfest vom
August in den mai
Das Gummersbacher Stadtfest
wird diesmal vorverlegt und vom
18. bis 20. Mai und nicht wie in
den vergangenen Jahren im August
stattfinden.
Als Begründung führt die Stadt
an: Da der bisherige Termin immer
in die Sommerferien fiel, war
die Teilnahme für viele Gruppen
nur schwer oder gar nicht realisierbar.
Die Stadt Gummersbach
und der Festveranstalter sind
bestrebt, örtliche Vereine und
Schulen noch stärker als bisher
in das Fest einzubinden. Deshalb
die Veränderung.
Die Sparkasse Gummersbach-
Bergneustadt, dank deren Engagement
schon in der Vergangenheit
ein Vereinsbereich mit
eigenem „Gummersbacher“ Bühnenprogramm
installiert werden
konnte, hat auch für 2012 ihre
Unterstützung zugesagt.
Wenn sich der Termin zu Himmelfahrt
bewährt, soll das Stadtfest
künftig dauerhaft ins Frühjahr
verlegt werden.
GL&Lev kontakt 02/12
Gründungstag in Gummersbach
An der Finanzierung
soll der Erfolg nicht
scheitern
Am Samstag, den 21. April,
ab 9:30 uhr, findet im
campus Gummersbach der
fachhochschule Köln (bild
oben) die jährliche Gründungsmesse
„unternehmen
Zukunft“ statt. Nun schon
zum 11. Mal. Hier gibt es
informationen aus erster
Hand für all diejenigen,
die den Schritt in die Selbstständigkeit
wagen wollen.
Das Ziel der Messe ist es, den
Existenzgründerinnen und Existenzgründern
ein breites Spektrum
an Informationen bereitzustellen und
Kontakte zu allen am Gründungsprozess
beteiligten Stellen herzustellen.
Unter den Ausstellern und Anbietern
sind u. a. die Agentur für Arbeit
Bergisch Gladbach, die AOK Rheinland,
der Hotel- und Gaststättenverband,
die oberbergischen Sparkassen,
das Finanzamt, die NRW Bank
der Verein der Ingenieure, die Handwerkskammer
und natürlich die Wirtschaftsförderung
des Oberbergischen
Kreises.
Harry K. Voigtsberger, der NRW-
Minister für Wirtschaft, Energie, Bauen,
Wohnen und Verkehr schreibt
dazu in einem Grußwort: „Jedes
Jahr wagen in Nordrhein-Westfalen
rd. 90.000 Menschen den mutigen
Schritt in die Selbstständigkeit. Intensive
Beratung und Begleitung der
Existenzgründer bereits im Vorfeld
der Gründung verbessern deutlich
die Stabilität neuer Unternehmen am
Markt.
Schon bei der Planung der Gründung
werden die Grundlagen für eine
erfolgreiche Sicherung des Unternehmens
gelegt. Deshalb haben wir in
NRW gemeinsam mit den Kammern,
den kommunalen Wirtschaftsförderungen
und den Gründer- und
Technologiezentren flächendeckend
Beratungsstellen geschaffen, die die
zukünftigen Unternehmer bei allen
Fragen rund um das Thema Gründung
beraten und unterstützen. Auch
in Oberberg. Ein Ziel der Landesregierung
ist, dass kein Erfolg versprechendes
Gründungsvorhaben an der
Finanzierung scheitern darf. Mit der
landesweiten Einführung des Mikrodarlehens
NRW im vergangenen Jahr
setzen wir ein maßgebliches Zeichen
für das Gründungsland Nordrhein-
Westfalen.“
Vortragsthemen an diesem Gründertag
sind u.a. der Businessplan
(Grundlage für den späteren Erfolg),
Finanzierungsmöglichkeiten (Jochen
Hellmann von der NRW Bank) und
Tipps für die Krisen-Erkennung, ein
Frühwarnsystem für junge Unternehmer.
Lindlar wählt am 22. April
einen neuen Bürgermeister
Der promovierte Politikwissenschaftler Georg Ludwig (44, Bild) soll neuer Bürgermeister
von Lindlar und damit Nachfolger des zum Landrat des Rheinisch-
Bergischen Kreises gewählten Dr. Hermann-Josef Tebroke werden. So will es
jedenfalls die CDU. SPD, FDP und Grüne haben sich mit dem 54jährigen Verwaltungsfachmann
Lutz Freiberg einen eigenen Kandidaten ausgeguckt. Gewählt
wird am 22. April.
Besucherrekord in Nordrhein-Westfalen
• Weinproben
2011 besuchten über 19,5 Mio. Gäste • Seminare
die beherbergungsbetriebe in NRW mit
• Veranstaltungen
mindestens neun Gästebetten und campingplätze.
Sie brachten es zusammen • Kommissionen
auf 44,2 Millionen übernachtungen. • Präsente
• Lagerverkauf
Wie das Statistische Landesamt
an jedermann
mitteilt, wurde das Rekordergebnis
aus 2010 übertroffen:
Die Besucherzahl stieg gegenüber dem
Exklusive Weinprobe
Vorjahr um 5,0 % und die Zahl der Übernachtungen
um 5,1 %. Köln für verzeichnete Sie und Ihre Gäste.
ein Gesamtplus von 8,2 Prozent bei den Fragen Sie uns.
Übernachtungen. Auch Düsseldorf, Bonn
und der Rhein-Sieg-Kreis (Plus 8,5 %) und
das Bergischen Städtedreieck (Plus von 6,7
%) konnten zulegen. Den ersten Hermann-Löns-Straße Platz bei
36
Übernachtungen ausländischer Gäste 51469 be- Bergisch Gladbach
legt erneut das Bergische Land (plus Telefon: 18,5 0 22 02 - 98 99 888
Prozent). Aber auch das Sauerland klaus.ruesing@t-online.de
(plus 11
Prozent) und das Bergische Städtedreieck www.ruesing-weine.de
(plus 13,3 Prozent) liegen weit vorne. Mo. - Sa. 8.30 - 12.30 Uhr
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Energetische
Behandlungen
sind das aktuelle
Trendthema im
Wellness-Bereich.
Dazu gehören
auch Behandlungen
wie die
Chi Nei Tsang- und
die Ayurvedische
Erlebnis-Massage.
WELLNESS: Neuerdings
spricht man von „Energetic Spa“
Die neueste Entwicklungen in der Wellness- und Spa-Branche heißt in diesem Jahr:
Energie tanken, entspannen oder die eigene Balance finden. Der Deutsche Wellness
Verband präsentierte dazu soeben auf der Beauty-Messe in Düsseldorf das
Thema „Energetic Spa“, ein Konzept auf der Basis der Vorstellung, dass Gesundheit und
Wohlbefinden eine Folge ausgeglichener, fließender Lebensenergie sind. Der energetische
Status des Menschen soll dabei durch die
Atmosphäre des Raumes, die Beziehung
zwischen Gast und Therapeut sowie die Art
der Anwendung gezielt verbessert werden.
Die Behandlungsräume werden nach energetischen
Prinzipien gebaut und eingerichtet.
Und auch die behandelnden Fachkräfte
werden in die Konzeption mit einbezogen.
Lieber ein Auto als
eine Partnerschaft
Auf die Frage, für wen man sich entscheiden würde,
wenn man zwischen Auto und Partner wählen
müsste, gaben in einer Befragung ca. 4% an, dass
der eigene Wagen wichtiger ist. Erstaunlicherweise
sagten dies mehr Frauen als Männer.
GL&Lev kontakt 02/12
Das sind die
Möbeltrends
in diesem Jahr
Das große Trendthema für Wohnungseinrichtungen
heißt nach der äußerst erfolgreichen
Möbelmesse „imm cologne“:
Natur. Naturelle und natürliche Materialien
strahlen Ehrlichkeit und Authentizität aus.
Möbel aus Massivholz und Furnier sind
ebenso beliebt wie der Parkettfußboden.
Bei den Bezugsstoffen kommt echtes Leder
und viel Wolle und Wollfilz, gern auch
in Strick.
Außerdem auffällig: Die Möbel werden
kleiner. Immer mehr Singles wohnen auf
kleinerem Wohnraum und brauchen zierliche
und multifunktionale Möbel. Durch
die Verschmelzung der Wohnbereiche
müssen Möbel leicht und flexibel sein,
denn sie werden immer dort eingesetzt,
wo sie gerade gebraucht werden und
bleiben nicht über Jahre am selben Ort
stehen. Dazu gehören kleinere Polstermöbel,
aber auch kleine Schreibtische und
Sekretäre, denn die verwendete Kommunikationstechnik
wird auch immer kleiner.
Und: Wohnwände werden immer kompakter
und schmaler. Das klotzige TV wurde
mehr und mehr durch den eleganten
Flachbildschirm abgelöst, und durch die
Digitalisierung von Informationen braucht
der zeitgenössische Kunde nicht mehr so
viel Stauraum. LED Lichttechnik ist bei der
Möbel- und Einrichtungsbranche angekommen
und schafft neben energiesparsamer
Beleuchtung auch gerne viel farbliche
Atmosphäre.
Insgesamt kamen 115.000 Besucher zur
Messe. Das sind 14 Prozent mehr als bei
vergleichbaren Vorveranstaltungen.
Bäume pflegen, nicht fällen!
Noch vor Beginn der Brutsaison sollten heimische Bäume/
Sträucher in Form gebracht werden
Was wäre der Mensch ohne Bäume. Nicht nur in Kultur
und Brauchtum, sondern auch im heimischen Garten
haben Bäume oft ihre Wurzeln geschlagen. Und so gern
man sie auch hat: Irgendwann kommt der Zeitpunkt, sich
vom haushohen, zu viel schatten- und blätterwerfenden
Gewächs zu trennen. Oder nicht?
In der Hand eines ausgewiesenen Fachmanns lassen
sich Probleme mit dem liebsten Gewächs der Deutschen
auch ohne Axt und „Baum fällt!“-Rufe lösen, weiß
der Österreicher Siegfried Kahn aus langjähriger Erfahrung:
„Sehr oft bin ich mit meinen Kunden einig, dass ein
schöner gesunder Baum für Mensch und Tier erhalten
bleiben muss.“ Trotz des zum größten Teil aufgehobenen
Baumschutzes im Stadtgebiet rät Siegfried Kahn seinen
Kunden, sich für den Schutz der Bäume zu entscheiden
und eine Fällung zur Ausnahme und nicht zur Regel zu
machen:
„Natürlich müssen Bäume aus den verschiedensten
Gründen gefällt werden – aber wir plädieren auch für
den Erhalt der gesunden und sehenswerten Baumarten.
Manchmal genügt schon ein leichter Rückschnitt oder
die Entfernung von Totholz um zum Beispiel die Lichtverhältnisse
auf dem Grundstück deutlich zu verbessern.“
Gefällt werden sollte erst, wenn der Baum zur Gefahr
wird, rät der Experte: Das ist der Fall, wenn durch Wurzeln
Kanäle, Stromleitungen oder Gehwege beschädigt
oder durch Krankheit oder „Übergröße“ der Bäume das
Umfeld gefährdet wird. Aber auch hier sollte die Fällung
Verkaufsoffenes Wochenende am 12. und 13. Mai 2012
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Kahn gelöst: Ob die Baumklettertechnik oder eine
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der Gesundheits versorgung stehen Integration, Ganzheitlichkeit
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Zuneigung und Kompetenz von der Prävention – über die gesamte
Krankheitsphase – bis zur Rehabilitation anvertrauen. • • •
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• Klinik für Gefäßchirurgie | Dr. Werner Päffgen
• Klinik für Orthopädie, Unfall-, Hand- und Wiederherstellungschirurgie
| Prof. Dr. Leonard Bastian
• Klinik für Urologie | Priv.-Doz. Dr. Jürgen Zumbé
• Klinik für Anästhesie und Operative Intensivmedizin | Prof. Dr. Gerd Molter
• Klinik für Frauenheilkunde und Geburtshilfe | Priv.-Doz. Dr. A. Kubilay Ertan
• Medizinische Klinik 1 (Kardiologie / Internistische Intensivtherapie)
| Prof. Dr. Peter Schwimmbeck
• Medizinische Klinik 2 (Gastroenterologie / Hepatologie / Diabetologie)
| Prof. Dr. Henning Adamek
• Medizinische Klinik 3 (Hämatologie / Onkologie / Palliativmedizin / Spezielle Schmerztherapie)
| Prof. Dr. Norbert Niederle
• Medizinische Klinik 4 (Allgemeine Innere Medizin / Infektiologie / PnPPPeuPPPPneumologie / Osteologie)
| Prof. Dr. Stefan Reuter
• Klinik für Neurologie | Priv.-Doz. Dr. Hans-Ludwig Lagrèze
• Klinik für Kinder und Jugendliche | Prof. Dr. Peter Groneck
• Zentralambulanz | Dr. Roland Geppert
• Institut für Klinische und Onkologische Pharmazie | Dr. Peter Kröschel
| Zentren und Schwerpunkte
• Beckenbodenzentrum Leverkusen
• Brustzentrum Leverkusen (zertifiziert und anerkannt durch das Land NRW)
• Darmzentrum Leverkusen-Rhein-Wupper
• daVinci | Kliniken und Institute
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• Zentralambulanz | Dr. Roland Geppert
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-Operationssystem (minimal-invasive OP‘s in Urologie und Gynäkologie)
• Mutter-Kind-Zentrum (Perinatalzentrum Level I)
(Kreißsaal / Kinderintensivstation / Mutter-Kind-Station)
• Onkologische Tagesklinik
• Onkologisches Zentrum (zertifiziert nach DGHO und DIN EN ISO 9001)
• Pränatalmedizin
• Prostatazentrum (zertifiziert nach DIN EN ISO 9001)
• Stroke-Unit (Versorgung von Schlaganfallpatienten)
• Westdeutsches Gelenkzentrum
• Westdeutsches Osteoporose-Zentrum (WOZ)
• Westdeutsches Zentrum für Kindertraumatologie
• Zentrum für Ambulantes Operieren
• Zentrum für Metabolische Adipositias-Chirurgie
-Operationssystem (minimal-invasive OP‘s in Urologie und Gynäkologie)
• Mutter-Kind-Zentrum (Perinatalzentrum Level I)
(Kreißsaal / Kinderintensivstation / Mutter-Kind-Station)
• Onkologische Tagesklinik
• Onkologisches Zentrum (zertifiziert nach DGHO und DIN EN ISO 9001)
• Palliativstation
• Pränatalmedizin
• Prostatazentrum (zertifiziert nach DIN EN ISO 9001)
• Stroke-Unit (Versorgung von Schlaganfallpatienten)
• Westdeutsches Gelenkzentrum
• Westdeutsches Osteoporose-Zentrum (WOZ)
• Westdeutsches Zentrum für Kindertraumatologie
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� Y Geschäftsführer: Hans-Peter Zimmermann
� Y Ärztlicher Akademisches Direktor: Lehr krankenhaus Priv.-Doz. Dr. der Jürgen Universität Zumbézu
Köln
� Akademisches Lehr krankenhaus der Universität zu Köln
Klinikum Leverkusen gGmbH • Am Gesundheitspark 11 • 51375 Leverkusen • Telefon 0214 13-0 • www.klinikum-lev.de
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Neue
Neue
Klinik
Klinik
für
für
Kinder
Kinder
und
und
Jugendliche
Jugendliche
| Palliativstation auf höchstem Qualitätslevel
zur Verbesserung der
| auf Neue höchstem Klinik für Qualitätslevel
Lebensqualität
Kinder und Jugendliche
Letzter Schritt zum Mutter-Kind-Zentrum schwerstkranker noch in diesem Jahr Patienten
Letzter Schritt zum Mutter-Kind-Zentrum noch in diesem Jahr
auf höchstem Qualitätslevel
Mit der Inbetriebnahme der Kinderklinik findet die größte Baumaß-
Klinikum nahme Mit Letzter der in der schließt Inbetriebnahme Schritt Geschichte langjährige zum des Mutter-Kind-Zentrum der Klinikums Kinderklinik stationäre Leverkusen findet Versorgungslücke
die noch größte in in diesem Baumaß- diesem Jahr Jahrauch
durch die im Ärztehaus MEDILEV befindlichen Partner im Ge-
in Jahr nahme der ihren Region in der krönenden Geschichte Abschluss. des Klinikums Bereits Leverkusen vor wenigen noch Wochen in diesem sind sundheitspark.
vier Jahr Komfortstationen, ihren krönenden Abschluss. die sich ebenfalls Bereits in vor dem wenigen neuen Bettenanbau
Wochen sind
Mit mit vier der insgesamt Mit Komfortstationen, Eröffnung der Inbetriebnahme fünf der Etagen Palliativstation die befinden, sich der Kinderklinik ebenfalls in hat Betrieb in das dem findet Klinikum gegangen. neuen die größte Bettenanbau
zu Mit Baumaß- Beginn dem
des Umzug mit nahme Jahres insgesamt der in die der Kinderklinik bestehende fünf Geschichte Etagen im stationäre Dezember des befinden, Klinikums Versorgungslücke in wird Betrieb Leverkusen die Baumaßnahme gegangen. noch in Leverku- Mit in diesem abge- dem
senschlossen. Umzug Jahr und ihren der
den Von Kinderklinik krönenden angrenzenden den 23 Millionen Abschluss. im Dezember
Regionen Euro Bereits hat wird
geschlossen. das vor die Klinikum wenigen Baumaßnahme
Für allein Wochen die 8 Betreu- Milli abge- sind oungnenschlossen.
vier schwerstkranker Euro Komfortstationen, in Von die den neue 23 Kinderklinik Menschen
Millionen die sich Euro
stehen ebenfalls investiert. hat
nun
das in 10 dem Klinikum
Patientenzimmer neuen allein Bettenanbau 8 Milli
in
o-
der mit neuen insgesamt Palliativeinheit fünf Etagen in befinden, direkter Anbindung in Betrieb gegangen. an die Onkologie
nen Euro in die neue Kinderklinik investiert.
Mit dem
zur Umzug So
Verfügung.
ist der das Kinderklinik Klinikum
Ein Zimmer
mit im ist
der Dezember für
Neuausrichtung
krebskranke wird die Kinder Baumaßnahme konsequent
vorgesehen.
neue abgeschlossen.
Gerade bei
Von
Patienten
den 23 Millionen
mit unheilbaren
Euro hat
Krankheiten
das Klinikum
nehmen
allein 8 Milli
kör-
Wege So gegangen ist das Klinikum und hat mit medizinisches der Neuausrichtung Know-how, konsequent Funktionalität neue operlichenen
Euro
und
in
seelische
die neue Kinderklinik
Beschwerden
investiert.
deutlich zu, so dass sie häufig
und Wege zeitgemäße gegangen räumliche und hat medizinisches Ausstattung den Know-how, Wünschen Funktionalität
der Mütter
nicht mehr in der Lage sind, ihre alltäglichen Probleme aus eigener
und Familien auf höchstem Qualitätslevel angepasst. Im Neubau wird
Kraft
und zeitgemäße
zu bewältigen.
räumliche
Genau
Ausstattung
in dieser Phase
den Wünschen
wird eine schützende
der Mütter
nun So alles ist bunter, das Klinikum schöner, mit großzügiger der Neuausrichtung und kindgerechter konsequent gestaltet. neue
Institution und Familien wie auf die höchstem Palliativmedizin Qualitätslevel notwendig, angepasst. die Im Patienten Neubau und wird
Wege gegangen und hat medizinisches Know-how, Funktionalität
Angehörigen
Vor nun allem alles bunter, die
die
Eltern
notwendige schöner, müssen großzügiger nicht
Geborgenheit
mehr und auf
und kindgerechter der
Hilfe
Klappliege
zuteil gestaltet. werden
vorlieb
lässt.
nehmen, Vor und allem zeitgemäße wenn die Eltern sie räumliche bei müssen ihrem Ausstattung nicht Kind mehr übernachten den auf der Wünschen Klappliege müssen, der sondern vorlieb Mütter
Elternbetten nehmen, und Familien wenn sind auf sie künftig höchstem bei ihrem fester Qualitätslevel Bestandteil Kind übernachten in angepasst. den Zweibett-Zimmern.
müssen, Im Neubau sondern wird
Onkologie Kinder Elternbetten nun alles brauchen bunter, – sind Schwerpunktdisziplin ihre künftig schöner, Eltern fester großzügiger zum Bestandteil Trösten mit und in großer den kindgerechter deshalb Zweibett-Zimmern.
medizinischer
ist diese gestaltet. Nähe
und Kinder Vor Unterbringung, pflegerischer allem brauchen die Eltern ihre Kompetenz
so Eltern müssen Klinikdirektor zum nicht Trösten mehr Professor und auf deshalb der Peter Klappliege Groneck, ist diese vorlieb Nähe von
elementarer und nehmen, Unterbringung, wenn Bedeutung. sie so bei Klinikdirektor ihrem Kind übernachten Professor Peter müssen, Groneck, sondern von
In elementarer Elternbetten Leverkusen Bedeutung. sind und künftig der näheren fester Umgebung Bestandteil in gibt den es Zweibett-Zimmern.
bisher keine Pal-
Für die Versorgung schwerstkranker Erwachsener und
Kinder stehen 10 Zimmer in der neuen Palliativeinheit zur
Verfügung
Für die Versorgung schwerstkranker Patienten stehen nun 10 Zimmer
mit jeweils 25 Quadratmetern zur Verfügung, die großzügig
bemessen und mit eigenem Bad eingerichtet sind. Alle Zimmer
haben eine Terrasse zum Garten hin, so dass jeder Patient auch
die Möglichkeit hat, sich außerhalb seines Zimmers aufzuhalten.
Ebenso kann auf der Station von den Angehörigen ein gesondertes
Zimmer mit eigenem Bad genutzt werden. Weitere Serviceeinrichtungen
wie ein Raum der Stille und ein Gruppenraum für die
Patienten mit aufwendiger Küchenausstattung komplettieren das
Angebot. Y Wünsche der Mütter und Familien besonders berücksichtigt.
Y Ein Wünsche Zimmer der Mütter ist und grundsätzlich Familien besonders für berücksichtigt. krebskranke Kinder reserviert,
was genügend Platz bietet, damit auch die Eltern übernachten können.
Mit Um dem die sanierten wohnortnahe Kreißsaal Betreuung und der Kinderintensivstation krebskranker Kinder hat sicher- das
zustellen Klinikum Y Mit Wünsche dem bereits hat der sanierten Mütter der vor Verein und Jahren Kreißsaal Familien „Leverkusen die besonders und Strukturen berücksichtigt. der hilft Kinderintensivstation für krebskranken ein Perinatalzentrum Kindern“ hat das
liativstation. Kinder Mit diesem brauchen Die baulichen notwendige ihre Eltern Schritt zum stationäre, verwirklicht Trösten palliativmedizinische und das deshalb Klinikum ist diese sein Ver- Nähe ge- den und Klinikum Bau damit der bereits für Palliativstation die vor Versorgung Jahren finanziell die Früh- Strukturen und unterstützt. Neugeborener für ein Perinatalzentrum
geschaffen.
sorgungplantes und Mit Unterbringung, diesem Mutter-Kind-Zentrum. von Tumorpatienten baulichen so Klinikdirektor Schritt erfolgt Nach verwirklicht dem zurzeit Professor Umzug in das der Peter Klinikum im Onkologie Dezember Groneck, sein des ge- von in Mit und Die der damit Investitionssumme Verlagerung für die Versorgung der Kinderklinik für die Früh- Station und dem beträgt Neugeborener Umzug insgesamt der geschaffen.
Kinder 3,8 Milam- Klinikums. den plantes elementarer Bettenanbau, Mutter-Kind-Zentrum. Der Bedeutung. Einzugsbereich in unmittelbarer der Nach Fachabteilung Nähe dem der Umzug Frauenklinik, ist im aber Dezember sehr können groß, in lionenbulanz Mit Mit der und Euro. Verlagerung dem der Sie sanierten Kinderstation setzt der sich Kreißsaal Kinderklinik aus wird Konjunkturmitteln und nun der und der Kinderintensivstation dem letzte Umzug Schritt des der auf Bundes Kinder dem hat Weg und am- das
da Ärzte den es Bettenanbau, an und vergleichbaren Schwestern in unmittelbarer beider Institutionen Kliniken Nähe noch mit breitem der enger Frauenklinik, Hand Diagnostik- in Hand können und zu-
Therapieangebot sammenarbeiten. Ärzte Mit und diesem Schwestern baulichen fehlt. Zudem beider So entfallen kommen Schritt Kliniken verwirklicht weite Patienten noch Wege enger nicht für das Hand das Klinikum nur Personal in aus Hand sein Lever- und zugekusen, für sammenarbeiten.plantes die sondern Mütter. Mutter-Kind-Zentrum. auch Zudem aus allen entfallen benachbarten Nach weite dem Wege Umzug Regionen. für das im Personal Dezember Hierzu und ge- in
hören für den die Bettenanbau, der Mütter. Rheinisch-Bergische in unmittelbarer Kreis als Nähe auch der das Frauenklinik, gesamte Bergische können
Land. Ärzte und Schwestern beider Kliniken noch enger Hand in Hand zusammenarbeiten.
Aber gerade das Klinikum Zudem entfallen Leverkusen weite ist Wege ein Garant für das für Personal eine enge und
Zusammenarbeit für die Mütter. zwischen Patienten und Angehörigen, zumal die
Medizinische Klinik 3 (Hämatologie/Onkologie/Palliativmedizin/
Spezielle Schmerztherapie) mit ihrem engagierten Team unter der
Leitung von Prof. Dr. Norbert Niederle schon seit Jahren die Philosophie
der ganzheitlichen Betreuung der Patienten verfolgt und alle
fachlichen, personellen und strukturellen Voraussetzungen für eine
umfassende Versorgung bietet.
Schon seit Jahren pflegt die Klinik eine enge Zusammenarbeit
mit niedergelassenen Ärzten, örtlichen und überörtlichen Pflegediensten
sowie dem Hospiz Leverkusen, um die palliativmedizinischen
Strukturen zu verbessern. Mit der Gründung eines „Verein
zur Förderung der Palliativmedizin am Klinikum Leverkusen“ ist es
gelungen, auch das ehrenamtliche Engagement in die Betreuung
der Patienten zu integrieren. Gestützt wird das Versorgungsnetz
Landes zum bulanz Klinikum Mutter-Kind-Zentrum und NRW bereits der sowie Kinderstation vor großzügigen Jahren vollzogen. wird die Strukturen Spenden nun 70 der stationäre letzte der für Deutschen ein Schritt Betten Perinatalzentrum
auf stehen dem Krebshil- Weg für
fe, die zum und der Versorgung Mutter-Kind-Zentrum damit Bayer für AG von die und Versorgung Kindern des Fördervereins vollzogen. und Früh- Jugendlichen 70 und Palliativmedizin stationäre Neugeborener zur Verfügung. Betten zusammen. geschaffen.
stehen • • für •
die Mit Versorgung der Verlagerung von Kindern der Kinderklinik und Jugendlichen und dem Umzug zur Verfügung. der Kinder • am- • •
bulanz und der Kinderstation wird nun der letzte Schritt auf dem Weg
zum Kontakt Mutter-Kind-Zentrum vollzogen. 70 stationäre Betten stehen für
die
Kontakt
Versorgung von Kindern und Jugendlichen zur Verfügung. • • •
Klinikum Leverkusen gGmbH
Medizinische Klinik Klinikum für Kinder Leverkusen Klinik und 3 Jugendliche
gGmbH
(Hämatologie, Am Klinik Kontakt Gesundheitspark für Kinder Onkologie, und 11 Jugendliche Palliativmedizin,
Spezielle 51375 Am Gesundheitspark Leverkusen Schmerztherapie) 11
Am 51375 Klinikum Gesundheitspark Leverkusen Leverkusen 11 gGmbH
51375 Telefon Klinik Leverkusen für 0214 Kinder 13-2404 und (Kinderambulanz)
Jugendliche
Telefax Telefon Am Gesundheitspark 0214 13-2403 13-2404 (Kinderambulanz)
11
Prof. E-Mail Telefax 51375 Dr. paediatrie@klinikum-lev.de
Leverkusen
0214 Norbert 13-2403 Niederle
Telefon E-Mail 0214 paediatrie@klinikum-lev.de
13-26 72
Telefax Telefon 0214 0214 13-21 13-2404 98 (Kinderambulanz)
E-Mail Telefax niederle@klinikum-lev.de
0214 13-2403
Internet E-Mail www.klinikum-lev.de
paediatrie@klinikum-lev.de
27.10.11 14:28
27.10.11 14:28
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SERVICE tOuRISmuS
Die zwei als Palmen
angelegten Insel-
Ressorts (Bild unten:
Palm Jumairah) waren
bislang der Hit von
Dubai. Jetzt kommt
eine „Weltinsel“ (Bild
rechts) noch hinzu. Die
erste kleine Ferienanlage
darauf (Bild) ist
auch schon fast fertig.
GL&Lev kontakt 02/12
Schriftsteller Jules Verne
ahnte nicht, dass es eines
Tages Motorboote mit ein
paar Hundert PS geben
würde, als er vor gut 140
Jahren seinen Roman „In
80 Tagen um die Welt“
schrieb. Und er konnte
nicht wissen, dass man
damit die ganze Welt in
nur 45 Minuten umrunden
wird: jedenfalls im Arabischen
Golf vier Kilometer
vor der Küste von Dubai.
DUBAI - nach der„Palme“
nun sogar die ganze Welt
Der kleine Wüstenstaat baut eine neue Ferien-Sensation
In nur dreijähriger Bauzeit sind dort die
Erdteile in ihren Umrissen nachgebildet
worden. 34 Millionen Tonnen Felsen als
Fundament sorgen für die nötige Stabilität -
und bilden auf 25 Kilometer Länge um „The
World“ herum das größte künstliche Riff der
Erde. Holländische Experten haben mit ihren
Spezialschiffen 320 Millionen Kubikmeter
Sand und Muschelkalk an anderer Stelle
vom Meeresgrund gesogen und damit hier
Land aufgespült. Jetzt steht die Einweihung
bevor - und Dubai ist um eine weitere Attraktion
reicher. Aus der Höhe sieht diese
neue Welt im Golf auf einer Fläche von bis
zu neun Kilometern Länge und maximal
sieben Kilometern Breite aus wie die klassische
Landkarte mit Amerika im Westen,
Australien im Südosten, mit Europa, Asien
und Afrika halbwegs in der Mitte - all das
zerlegt in 300 Inseln, die in der Form ungefähr
den einzelnen Ländern entsprechen
und deren Namen tragen sollen.
Wer nun mit der Yacht durch einen der
fünf Durchbrüche im Riff-Ring in den Innenbereich
hineinschippert, erst den wenige
Dutzend Meter langen Panama-Kanal
durchpflügt, dann auf Europa und Afrika
zufährt, sieht Handwerker bei letzten Arbeiten
zwischen Strandhäusern, Restaurant
und Lounge auf der Insel Libanon. Dort entsteht
der auf Tagesgäste ausgelegte exklusive
„Royal Island Beach Club“ als Paradies
zum Chillen, Relaxen und Genießen. Das
Restaurant wird Platz für 100 Gäste bieten,
der Steg Anlege-Möglichkeiten für bis zu
30 Meter lange Yachten. Hinter dem Projekt,
das als erstes auf The World in Kürze
eröffnen wird, steht ein indischer Investor.
Für die nächste Zukunft geplant sind
zudem organisierte Bootsausflüge in dem
Archipel - vorbei auch an der Trauminsel
Deutschland: Umgeben ist sie vollständig
von hellgelben Stränden der Extraklasse.
Die Wassertemperatur liegt bei 26 Grad,
und Niederschlag schließen die Meteorologen
für die nächsten neun Monate kategorisch
aus. Die höchste Erhebung Deutschlands
bringt es auf weniger als drei Meter.
Gleichwohl reicht der Blick von dort bis zum
Nordkap in die eine und bis weit nach Afrika
hinein in die andere Richtung.
Eine erste Privat-Villa auf „The World“ ist
sogar bereits bezogen. Sie bringt es hoch
oben in Grönland am nördlichen Ende der
künstlichen Mega-Landkarte auf über 1.000
Quadratmeter Wohnfläche verteilt auf drei
Etagen. Im Obergeschoss ist sogar ein privates
Kino untergebracht.
im
TechnologiePark
Berg. Gladbach
500 Postkarten
1.000 Kundenbriefe
10.000 Messeeinladungen
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tOuRISmuS
Das Ahrtal lockt mit einem
„Tag der offenen Weinkeller“
Das ist neu im Ahrtal: „Ein Tag der
offenen Weinkeller“. Dazu öffnen
am 21. April zwölf Ahrwinzer ihre
Weinkeller und laden zu Einblicken
in die Weinherstellung und zur
Weinprobe ein.
Der exzellente Ruf der Ahrweine und
das Qualitätsbewusstsein der Winzer
im Ahrtal sind bei Weinkennern
und -genießern längst berühmt. Doch wenige
kennen den genauen Weg der Trauben
von der Lese im Weinberg, über die
Verarbeitung und Reife im Weinkeller bis hin
zur Abfüllung in die Flaschen. Der „Tag der
offenen Weinkeller“ in Mayschoß und Rech,
in Walporzheim, Ahrweiler und Bad Neuenahr
sowie in Heppingen und Heimersheim
macht diese Informationen möglich.
Dabei ist Abwechslung garantiert, denn
jeder Weinbaubetrieb, ob Privatwinzer oder
große Winzergenossenschaft, verarbeitet
seine Trauben auf eine ganz eigene Art und
Weise und lässt sie beispielsweise in den
verschiedensten Fässern reifen.
Um die Weinwelt des Ahrtals ganz entspannt
zu genießen, werden die Weingüter
im 20-Minuten-Takt von einem Shuttlebus-
Service angefahren. Zum „Tag der offenen
Weinkeller“ können Besucher einen „Probenpass“
zum Preis von Euro 12,- p. P. erwerben.
Der „Probenpass“ ermöglicht die
Verkostung von drei Weinen in den teilnehmenden
Weinkellern sowie die kostenfreie
Nutzung des Shuttlebus-Service.
Darüber hinaus bietet der Ahrtal-Tourismus
eine attraktive Übernachtungspauschale
an: Mit Nachtwächterführung,
Winzermenü, Ahrrotwein, Probenpass und
Transfer zu den teilnehmenden Weingütern
sowie Spielbank-Besuch in Bad Neuenahr.
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GL&Lev kontakt 02/12
39
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SERVICE GOLF
Wo schon der „Tatort“ ermittelte
Der GC Schloss Georghausen
feiert sein 50jähriges Bestehen
Vor 50 Jahren gründeten Gummersbacher
Golffreunde den Golfclub
Schloss Georghausen. Nach Marienburg
und Refrath entstand so der
dritte Golfclub im Raum Köln und
einer der attraktivsten der Region.
Der ARD-„Tatort“ mit Kommissar Thiel
(Axel Prahl) und dem leicht exzentrischen
Rechtsmediziner Boerne
(Jan-Josef Liefers) spielt normalerweise in
Münster. Die attraktive Platzanlage bei Lindlar
reizte die TV-Produktion jedoch so sehr,
dass sie ihre Dreharbeiten für die Ausgabe
„Höllenfahrt“ kurzerhand an das Schloss
Georghausen verlegte (Bild mit Liefers). Ein
Beweis dafür: Diese Clubanlage kann sich
sehen lassen.
Anfang Juli wird dort nun Jubiläum gefeiert.
Mit Turnieren und gesellschaftlichen
Events zwischen dem 4. und 8. Juli. Bis dahin
ist auch das 1. Grün längst wieder bespielbar,
das in den vergangenen Monaten u.a.
auch mit einer modernen Drainage komplett
neu eingerichtet wurde. Nur eine halbe
Autostunde von Köln entfernt macht der
Golfclub Schloss Georghausen bei Lindlar-
GL&Lev kontakt 02/12
Hommerich im Bergischen Land ein höchst
attraktives Angebot von Sport und Natur.
Und nicht nur dem Golfspieler. Auffällig im
Blickpunkt steht dabei das barocke Wasserschloss,
das als Rittersitz 1466 erstmalig
erwähnt wurde. Heute ist es stilvoller Mittelpunkt
des Clublebens mit Restaurant, der Bar
und zwei großen Veranstaltungsräumen.
Die Platzanlage selber gilt als anspruchsvoll.
Während es auf den ersten neun Löcher
erst bergauf und dann bergab geht
und einige Grüns aufgrund der Hanglagen
blind angespielt werden müssen, wird das
Der Club gibt jungen
Familien eine
ungewöhnliche Chance
Für 50 junge, golfinteressierte Familien
hat sich der Club Schloss Georghausen
ausschließlich für dieses Jubiläumsjahr
etwas ganz Besonderes einfallen lassen.
Er bietet den Eltern, die nicht vor
1972 geboren sein sollen, die Gelegenheit
einer Mitgliedschaft zu besonders
günstigen Konditionen. Der geförderte
Preisvorteil liegt bei mehr als 60 % !
Zum Haushalt soll mindestens ein Kind
gehören, das ebenfalls nach den Regelungen
des GC Georghausen bis zur
Volljährigkeit beitragsfreies Mitglied
wird. Die Maßnahme läuft ganzjährig
bis zum 31.Dezember 2012.
Angeregt wurde die Initiative u.a.
durch die Stiftung des ehemaligen
Präsidenten und Ehrenpräsidenten
Ernst Krefting, die zur Förderung des
Golfsports, vor allem des Jugendgolfsports,
ins Leben gerufen wurde.
Spiel auf den zweiten neun Löchern entspannter.
Hier wurde auch schon die Landesmeisterschaft
von NRW ausgetragen.
Der Club selber wurde am 1. Juni 1962
im Hotel Lindenhof in Gummersbach von
19 Golfspielern gegründet. Dr. Hans-Joachim
Blobel war der erste Club-Präsident. Zwei
Jahre später hatte der Club schon 117 Mitglieder
und mit Kurt Braunschweig seinen
ersten Clubmeister, Sohn Uwe gewann bei
der Jugend. Kurt Braunschweig war später
zwölf Jahre lang auch Präsident des Clubs.
Zwanzig Jahre nach Gründung war der
Club schuldenfrei (1982). Man zählte 557
Mitglieder, darunter 140 Jugendliche und
Junioren! Die 1. Herrenmannschaft spielte
bundesweit ganz oben, 1984/85 sogar in
Gruppe eins, was der 1. Fußball-Bundesliga
entsprach. Wenig später tat es ihnen die
Seniorenmannschaft nach. Auch sie schaffte
den Aufstieg unter die zwölf Besten
Deutschlands.
Wie attraktiv der Golfclub Schloss Georghausen
heute ist, zeigt u.a. schon die
Mitgliederzahl: In den letzten vier Jahren
IMMER IN IHRER NÄHE.
FREUDE HAT EIN
NEUES GESICHT.
Mit seiner Stärke und Souveränität ist der neue BMW �er das Synonym
für Fahrfreude. Und so steht er für alles, was einen typischen BMW
ausmacht: elegante Sportlichkeit, pure Ästhetik und zukunftsweisende
Technologien. Sportlichkeit steht nicht zufällig an erster Stelle. Sie ist
auch das herausragende Charaktermerkmal der sechsten Generation
der BMW �er Limousine und findet sich in jedem Detail wieder: ein
athletisches Design mit einem neuen, eigenständigen Gesicht. Eine
weitere faszinierende Neuheit: Die BMW Lines Modern, Sport und
Luxury – drei charakterstarke Designwelten für Exterieur und Interieur.
FREUDE IST DIE NEUE BMW 3er LIMOUSINE.
JETZT BEI UNS ERHÄLTLICH.
GOLF
Club-Präsident Bernd Supe-Dienes hat gut lachen.
Der Geschäftsführer der Dienes-Werke für industrielle
Messer und Schneidsysteme in Overath, sieht seinen
Club auch im Jubiläumsjahr bestens aufgestellt.
Und der Präsident
ist mit dem Club-
Image sehr zufrieden
Club-Präsident ist seit 2008 der Unternehmer
Bernd-Supe-Dienes. Im
Club-Magazin „Grün Leser“ stellte
kamen 161 neue Mitglieder hinzu. eg ihm der Autor die Frage: „Was macht un-
Kraftstoffverbrauch innerorts: 11,6 - 5,0 l/100 km, außerorts: 6,1 - 3,5 l/100 km,
kombiniert: 7,9 - 4,1 l/100 km, CO2-Emission kombiniert: 186 - 109 g/km
SERVICE
seren Club zur Nr. 1 im Bergischen und
Oberbergischen Land (unser Anspruch) und
was kann man als Alleinstellungsmerkmal
noch herausarbeiten, um sich auch weiterhin
so erfolgreich als Golfanlage zu behaupten?“
Der Präsident antwortete: „Golfplatz
und Clubhaus sind seit der Gründung kontinuierlich
weiter entwickelt worden. Die drei
Säulen Platz, Clubhaus und Mitgliedschaft
machen uns stark. Hier unterscheiden wir
uns bei genauem Hinsehen. Georghausen
ist freundschaftlich verbunden mit den Top
Clubs in NRW. Wir verkehren auf Augenhöhe
mit Refrath, Hubbelrath, Bergisch Land,
Myllendonk u.a.“
An noch mehr Professionalität, etwa an ein
hauptamtlich eingesetztes Clubmanagement,
denkt der Präsident gegenwärtig
nicht: „Aus der bisherigen Erfahrung hat
sich die Führung durch gewählte Mitglieder
bewährt. Es fällt mir auch leicht, vakante Positionen
wieder mit engagierten und qualifizierten
Mitgliedern zu besetzen.“ Und
das sollte auch so bleiben. Nicht ohne Stolz
sagte Supe-Dienes: „Das Image des Clubs
ist in etwa so wie es sein sollte.“
GL&Lev kontakt 02/12
41
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Kaltenbach
Gruppe Freude am Fahren
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SERVICE BuSINESS
Bei einer Milliarde Kunden im vergangenen Jahr
Mc Donald‘s mit 3,2 Milliarden Umsatz
GL&Lev kontakt 02/12
McDonald‘s Deutschland
hat seinen Nettoumsatz im
vergangenen Jahr bei einer
Milliarde Gästen um 5,9
Prozent deutlich gesteigert.
Wichtiges Wachstumsfeld
waren dabei auch die
McCafés. In diesem Jahr
sollen 46 neue Cafés eröffnet
werden.
Bane Knezevic, der Vorstandsvorsitzender
von McDonald Deutschland,
demonstriert persönlichen Geschmack
am eigenen Geschäft.
Mit 3,2 Milliarden Euro Netto-
Restaurantumsatz und 1,0 Milliarden
Gästen hat McDonald‘s
Deutschland das Geschäftsjahr 2011 erfolgreich
abgeschlossen. Der Umsatz stieg im
Vergleich zu 2010 um 5,9 Prozent, die Zahl
der Gäste um 2,7 Prozent und der durchschnittliche
Kassenbon um 3,2 Prozent. Die
Mitarbeiterzahl stieg um 2.000 auf insgesamt
64.000, die Anzahl der Restaurants
erhöhte sich auf 1.415. Für 2012 ist das
Unternehmensziel, weitere Restaurants zu
eröffnen und dabei nachhaltig zu wachsen.
„Der Gästerekord und das erfolgreiche
vergangene Jahr bestätigen unsere Unternehmensstrategie,
konsequent den Gast
in den Mittelpunkt zu stellen. Als Ergebnis
konnten wir zum achten Mal in Folge unseren
Nettoumsatz steigern. Unsere kontinuierliche
Weiterentwicklung von ‚Fast
Food‘ zu ‚Good Food Fast‘ wird auch 2012
zentral unser Handeln leiten“, erklärte der
Vorstandsvorsitzende Bane Knezevic auf
der Jahrespressekonferenz von McDonald‘s
Deutschland.
„Im umkämpften Markt haben wir uns
2011 besser als der Wettbewerb entwickelt
und konnten Gäste hinzugewinnen.
In diesem Jahr wollen wir gemeinsam mit
unseren Franchise-Nehmern unseren Anteil
weiter ausbauen, indem wir konsequent
auf Innovation und Attraktivität setzen“, so
Knezevic weiter.
„Etwa 2,76 Millionen Gäste besuchen
uns täglich, weil sie unsere Produktinnovationen,
aber auch die Klassiker schätzen.
Unser Ziel ist es, kontinuierlich diesen Erfolg
auszubauen - ohne Kompromisse bei Qualität,
Frische, Vielfalt und Servicequalität einzugehen“,
betont Knezevic.
„Mit weiteren 46 Neueröffnungen und
erneutem Umsatzwachstum ist McCafé ein
wichtiger Treiber für die Gesamtentwicklung
des Unternehmens. Die 783 McCafé
und das bei Gästen sehr beliebte Shopin-Shop-Angebot
sind inzwischen in mehr
als der Hälfte aller McDonald‘s Restaurants
integriert. „McCafé und generell Kaffee
sind wichtige Wachstumsfelder für uns“,
so Knezevic.
Auch mit weiteren Restaurantneueröffnungen
ist zu rechnen. Schon im letzten Jahr
wurden 29 Restaurants eröffnet, vornehmlich
an hochfrequentierten Top-Locations
wie Bahnhöfen, Flughäfen, Innenstadtlagen
oder in Autobahnnähe. Für 2012 sind 20
bis 25 weitere Neueröffnungen geplant.
Dabei sollen die Restaurants immer mehr
auch energietechnisch optimiert werden.
In einem Laden werden alle Kühlsysteme,
Kühlräume und Klimaanlage bereits mit natürlichen
Kältemitteln betrieben.
In den 1.415 Restaurants und der Verwaltung
arbeiteten im Jahresdurchschnitt rund
64.000 Mitarbeiter. 2.000 neue Mitarbeiter
wurden in 2011 eingestellt. Für 2012 sind
weitere 2.000 Arbeitsplätze geplant. Zusätzlich
werden rund 1.000 Auszubildende
gesucht.
Mit einer für die Gastronomiebranche
außerordentlich hohen Übernahmequote
von fast 80 Prozent setzt das Unternehmen
auf eine nachhaltige Ausbildung. Rund 80
Prozent der deutschen McDonald‘s Restaurants
sind Franchise-Betriebe.
McDonald‘s Deutschland engagiert sich
im übrigen auch gesellschaftlich und zählt
zu einer wichtigen Säule der McDonald‘s
Kinderhilfe Stiftung. Das erste Ronald Mc-
Donald Haus in Deutschland wurde 1990 in
Kiel eröffnet. Seitdem wurden bundesweit
16 weitere Häuser eröffnet. Sie bieten ein
Zuhause auf Zeit für Familien, deren schwer
kranke Kinder in den benachbarten Kliniken
behandelt werden. Alleine 2011 wurden
von vielen engagierten McDonald‘s Gästen,
McDonald‘s Deutschland und seinen
Franchise-Nehmern über 7,0 Millionen Euro
für die McDonald‘s Kinderhilfe Stiftung gespendet.
Übrigens: Das erste deutsche McDonald‘s
Restaurant eröffnete am 4. Dezember 1971
in der Martin-Luther-Straße in München.
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44
SERVICE hANDEL
NEU: Mit „girogo“ geht’s an
der Kasse demnächst
spielend leicht und schnell
GL&Lev kontakt 02/12
Mit girogo führt die Deutsche
Kreditwirtschaft ein neues
gemeinsames Markenzeichen
für die neue Funktion des
kontaktlosen Bezahlens mit
der Bank- oder Sparkassenkarte
ein. Die Kunden erwartet
damit ein schnelleres und
bequemeres Bezahlen an der
Kasse. Das Suchen nach passendem
Kleingeld entfällt.
In der Diskussion um das nordrheinwestfälische
Ladenöffnungsgesetz
meldet sich die Industrie- und Handelskammer
zu Köln zu Wort und
plädiert dafür, die 2006 per Gesetz
liberalisierten Öffnungszeiten nicht
wieder einzuschränken.
Derzeit beraten die Landtagsabgeordneten
in einem Evaluierungsprozess
über das Ladenöffnungsgesetz
des Landes. Die IHK Köln mahnt, dabei
sachlich und faktenorientiert zu bleiben.
Die behauptete hohe Zahl der verkaufsoffenen
Sonntage ergibt sich nur, so stellt
die IHK Köln klar, wenn man die 24 ver-
Die deutschen Kreditinstitute starten
zugleich das größte Pilotprojekt Europas
zum kontaktlosen Bezahlen
im Großraum Hannover, erweitert um die
Städte Braunschweig und Wolfsburg.
Über 1,3 Millionen Kunden der Banken
und Sparkassen können in diesen Regionen
ab Mitte April 2012 im teilnehmenden Einzelhandel
und an Tankstellen in weniger als
einer Sekunde Beträge bis 20
Euro schnell und bequem kontaktlos
über ihren Prepaid-Chip auf ihrer girocard
fast im Vorbeigehen an der Kasse bezahlen.
Als wichtiger neuer Handelspartner für
das Pilotprojekt der Deutschen Kreditwirtschaft
wurde der Lebensmitteleinzelhändler
EDEKA gewonnen. Die ersten Unternehmen,
die ihre Teilnahme angekündigt
hatten, sind außerdem Esso Tankstellen und
die Douglas Parfümerien sowie die ebenfalls
zur Douglas Holding gehörenden Filialen
von Thalia, Christ, AppelrathCüpper und
Hussel. Für den Handel ist das Bezahlverfahren
attraktiv.
Anliegen des großflächigen Pilotprojekts
der Deutschen Kreditwirtschaft ist es, dass
der Handel und alle weiteren einbezogenen
Partner Erfahrungen mit dem Angebot des
kaufsoffenen Sonntage mit der Anzahl der
Stadtteile, die an einem Sonntag geöffnet
haben, multipliziert. „Diese Darstellung soll
eindeutig zu der Aussage provozieren, dass
es zu viele verkaufsoffene Sonntage gibt
und dementsprechend eine Reduzierung
der verkaufsoffenen Sonntage legitimieren
sowie den Stadtteilbezug konterkarieren“,
heißt es in dem Schreiben an die Landtagabgeordneten.
Kernpunkte der Diskussion sind derzeit
die Öffnungszeiten in den späten
Abendstunden von Montag bis Freitag,
die Einschränkung der Öffnungszeiten am
Samstagnachmittag und die Beschränkung
neuen Bezahlverfahrens sammeln können.
Im Vordergrund steht dabei, für eine optimale
Nutzerfreundlichkeit zu sorgen. Ziel
des Pilotprojekts ist es, unter realen Bedingungen
das kontaktlose Bezahlen mit der
Bank- oder Sparkassenkarte – zunächst in
der Prepaid-Anwendung auf dem GeldKarte-Chip
– im Zeitraum von circa einem Jahr
großflächig zu erproben.
girogo erlaubt ein schnelleres und bequemeres
Bezahlen an der Kasse, weil u.a.
auch das herkömmliche Stecken der Karte
überflüssig wird. Anders als bei der aktuellen
kontaktbehafteten Zahlung braucht
der Kunde seine Bank- oder Sparkassenkarte
bei einem Betrag bis zu 20 Euro nicht
mehr aus der Hand zu geben. Die Zahlung
erfolgt über die Prepaidfunktion des Chip
durch das Halten der Karte vor das Bezahlterminal
und ohne Eingabe einer PIN.
Das Bezahlen mit girogo ist um bis zu
25 Prozent schneller als eine herkömmliche
Kartenzahlung und doppelt so schnell wie
Bargeld. Das erhöht den Durchsatz an der
Kasse und verkürzt gleichzeitig die Wartezeit
für den Kunden. Es gelten dabei die
hohen Sicherheitsstandards der Deutschen
Kreditwirtschaft.
Mit der breiten Infrastruktur der Deutschen
Kreditwirtschaft kann die Prepaid-
Anwendung bundesweit flächendeckend
geladen werden. An allen deutschen Geldautomaten,
an speziellen GeldKarte-Ladeterminals
oder im Internet mit einem Chipkartenleser
(erhältlich bei der eigenen Bank
oder Sparkasse) ist das Laden bis zu einem
Guthaben von 200 Euro möglich.
IHK fordert: Ladenschlusszeiten nicht wieder verändern
der Anzahl der verkaufsoffenen Sonntage -
hier gibt es Stimmen, die eine Rücknahme
der Liberalisierungen fordern. Die IHK Köln
betont jedoch, dass die 2006 eingeführte
Liberalisierung des LÖG einen wesentlichen
Beitrag zur Stärkung der unternehmerischen
Freiheit geleistet hat. Gleichzeitig stärkt
es die Bedürfnisse der berufstätigen Verbraucher,
die auf Grund der zunehmenden
Flexibilisierung der Arbeitszeitmodelle und
der Vereinbarkeit von Familie und Beruf auf
adäquate Öffnungszeiten angewiesen sind.
In den meisten europäischen Staaten
gibt es keine gesetzlichen Beschränkungen
an Werktagen.
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46
SERVICE mESSE
New York kooperiert
mit der ART COLOGNE
Zur ART COLOGNE 2012 (18.-22. April) wird
die amerikanische Organisation NADA,
New Art Dealers Alliance, erstmalig in die
Hallen der Koelnmesse ziehen und somit
die Kölner Kunstmesse um weitere künstlerische
Highlights ergänzen.
„Die ART COLOGNE ist für uns der ideale
Kunstmarkt, um nach Europa zu expandieren“,
begründet Heather Hubbs, Direktorin
der NADA, den Schritt zur Kooperation mit
der Kölner Kunstmesse und verweist dabei
auf die lange Tradition der ART COLOGNE
als progressives Messeformat, das sich immer
wieder neu aufgestellt hat. „Das wird
spannend!“, freut sich Daniel Hug, Direktor
der ART COLOGNE. „Mit der NADA werden
junge, cutting-edge Galerien nach Köln
kommen und unseren Sammlern und Besuchern
ganz neue Einblicke in die aktuelle
Kunstszene bieten. Zugleich beleben wir so
die lange Tradition einer engen Verbindung
zwischen New York und Köln“, so Hug
weiter.
Als Nonprofit-Organisation unterstützt
und fördert die New Art Dealers Alliance
(NADA) neue zeitgenössische Kunst und
Nachwuchskunst. Sie ermöglicht den Aufbau
starker Beziehungen, von denen ihre
Mitglieder profitieren, und gibt der Öffentlichkeit
Anstöße zur Auseinandersetzung
mit zeitgenössischer Kunst.
GL&Lev kontakt 02/12
So spektakulär präsentierte sich die
ART Cologne im vergangenen Jahr
am Eingang Süd: Mit Skulpturen
von Paul McCarthy (Apple Tree Boy,
Apple Tree Girl), Galerie: Hauser &
Wirth.
Die Anuga FoodTec zeigt, wie
Lebensmittel verpackt werden
Vom 27. bis 30. März trifft sich die
internationale Lebensmitteltechnologie-Branche
wieder zur Anuga
FoodTec in Köln und verzeichnet
mit fast 1.300 ausstellenden Unternehmen
aus 35 Ländern eine neue
Rekordbeteiligung.
Diese sechste Anuga FoodTec präsentiert
der internationalen Lebensmittelwirtschaft
alle relevanten
Themen der Lebensmittelproduktion –
aufbauend auf den drei tragenden Säulen
„Food Processing“, „Food Packaging“ und
„Food Safety“. Über 50 Prozent der ausstellenden
Unternehmen kommen aus
dem Ausland. Gezeigt werden die Bereiche
Prozesstechnik, Verpackungstechnik (inkl.
Abfülltechnik), Automation, Datenverarbeitung,
Steuer- und Regeltechnik, Lebensmittelsicherheit
und Qualitätsmanagement,
Umwelttechnik, Biotechnologie, Betriebsmittel,
Klima- und Kältetechnik, Förder-,
Transport- und Lagereinrichtungen, Logistik,
Technologische Hilfsstoffe, Ingredients,
Bauteile, Baugruppen, Oberflächentechnik,
Zubehör, Dienstleistungen. Vier Tage lang
bietet die Messe einen konzentrierten
Überblick für die Lebensmittel und Getränke
produzierende Industrie.
Fachmesse Handarbeit+Hobby
Alles rund ums
Stricken, Sticken
und Nähen
„Das DIY-Fieber wächst in
Deutschland immer weiter“,
so meldete die Initiative Handarbeit
e.V. Ende 2011. Die aktuellen Zahlen
zur h+h cologne bestätigen diese
Aussage eindrucksvoll.
Aktuell haben mehr als 265 Anbieter
aus 31 Nationen ihre Teilnahme an
der Internationalen Fachmesse für
Handarbeit + Hobby, angekündigt. Vom 23.
bis 25. März stellen sie dem internationalen
Fachhandel in Köln neueste Kollektionen
und Produkte für die Bereiche Stricken,
Sticken, Nähen und Basteln vor. Zudem
bieten die große Trend-Modenschau der
Mitgliedsfirmen der Initiative Handarbeit,
das breite Workshop- und Sonderschau-
mESSE
Programm sowie Standaktionen und Verkaufskonzepte
dem Handel attraktive
Marketing-Ideen. Veranstalter der weltweit
führenden Veranstaltung dieser Art ist die
Koelnmesse Ausstellungen GmbH in enger
Zusammenarbeit mit der Initiative Handarbeit.
Rund 400 Millionen Euro geben allein
die Deutschen nach Angaben der Initiative
Handarbeit jährlich für Nähmaschinen,
Stoffe und Näh-Accessoires aus. Ein Grund
mehr, Kundenbindung aktiv zu forcieren
SERVICE
und bei den Workshops von pfiffigen Konzepten
zu profitieren sowie das eigene
Know-how aufzufrischen. Gastkünstlerin
der Schau „guerilla knitting: textiles land
art“ ist im übrigen die Wiesbadener Filzgestalterin
Andrea Noeske-Porada. Ihre edlen
schnörkellosen Schmuckunikate sind Konstruktionen
aus Handfilz oder Industriefilz,
die sie mit Edelmetallen, Edelsteinen oder
auch mit Materialien wie Schoten und Nüssen
kombiniert.
GL&Lev kontakt 02/12
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SERVICE AutO
GL&Lev kontakt 02/12
Ford mit 2011
hoch zufrieden
Ford blickt in Deutschland
auf ein sehr erfolgreiches
Gewerbekundengeschäft
in 2011 zurück. Ford konnte
seine Zulassungen um
22 % steigern und wuchs
damit deutlich stärker als
der Gesamtmarkt (17 %).
Insgesamt setzte Ford
knapp 49.000 Fahrzeuge
an Gewerbekunden ab.
Der Marktanteil in diesem
Segment betrug im vergangenen
Jahr 6,8 %). Das
wichtigste Modell für Gewerbekunden
war der Ford
Focus (Bild unten), von dem
11.300 Einheiten abgesetzt
wurden, gefolgt vom Ford
Mondeo (rechts) mit 8.400
Einheiten (plus 36 %) und
dem Ford S-MAX mit 7.100
Einheiten (plus 54 Prozent).
Die neuen Carrera Cabriolets werden in diesen Tagen in Deutschland eingeführt. Die Preise
für das 911 Carrera Cabrio mit 350 PS (257 kW) beginnen bei 100.532 Euro; das 400 PS
(294 kW) Carrera S Cabrio startet bei 114.931 Euro einschließlich 19 Prozent Mehrwertsteuer.
Das 911 Carrera Cabriolet
debütiert mit einem
ganz neuen Dachkonzept
Die Porsche AG, Stuttgart, verdoppelt
den Fahrspaß mit dem neuen
911 Carrera und stellt dem Coupé
ein Cabriolet zur Seite. Nur wenige
Monate nach dem Debüt der neuen
Generation des Sportwagen-Klassikers
folgen in diesen Tagen (März)
die offenen Modelle 911 Carrera und
911 Carrera S im Design des neuen
Elfers.
Was das Coupé mit der neuen Alu-
Stahl-Karosserie begann, setzt
das Cabriolet mit dem völlig neu
entwickelten Verdeck fort: So bleibt die typische
911-Dachkontur erstmals in vollem
Umfang erhalten. Das Cabriolet macht auch
geschlossen eine gute Figur. Intelligenter
Leichtbau, der auch den Einsatz von Ma-
gnesium bei der Verdeckkonstruktion beinhaltet,
sorgt für weniger Gewicht und mehr
Sportlichkeit, für weniger Verbrauch und
mehr Komfort. Auch bei den offenen Elfern
ist es Porsche gelungen, die Gewichtsspirale
umzukehren und die neuen Cabrio-
Modelle deutlich leichter als ihre Vorgänger
zu machen.
Die beiden neuen Cabriolets verfügen
jeweils über den gleichen Antrieb wie die
Carrera Coupés. Im Heck des 911 Carrera
Cabrio arbeitet ein 3,4-Liter-Boxermotor
mit 350 PS (257 kW), dessen Kraft über ein
Siebengang-Schaltgetriebe auf die Hinterräder
wirkt. Der offene 911 Carrera S hat
einen 3,8-Liter-Sechszylinder mit 400 PS
(294 kW) und ebenfalls serienmäßig ein
Siebengang-Schaltgetriebe.
Wirtschaftsgespräche
Diesmal bei einer
Autopremiere
von Volkswagen
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GL&Lev kontakt 02/12
49
50
SERVICE GAStRONOmIE
Veltins erzielte 2011 das
beste Ergebnis seiner
Brauereigeschichte
Die Brauerei C. & A. Veltins, Meschede-Grevenstein, hat im Geschäftsjahr
2011 einen historischen Ausstoßrekord von 2,69 Mio. hl (+4,2%) erreicht
und damit ihre dynamische Entwicklung im wettbewerbsintensiven
Premium-Markt fortgesetzt. Dabei bereitete den Sauerländer Traditionsbrauern
vor allem die Stamm-Marke Veltins mit einem Zuwachs von 5,9%
viel Freude. Der Gesamtumsatz stieg auf 280 Mio. Euro.
haben gezeigt, dass auch
in einer unverändert ange-
„Wir
spannten Branche Erfolgsgeschichten
geschrieben werden können,
wenn verbrauchernahe Produkte, offensives
Marketing und kraftvoller Vertrieb als
Einheit antreten“, sagte Veltins-Generalbevollmächtigter
Michael Huber auf der Bilanzpressekonferenz
in Düsseldorf.
So wird das Unternehmen noch in diesem
Frühjahr mit drei neuen Produkten im
Markt starten. Mit dem alkoholfreien Erfrischungsgetränk
„Veltins Fassbrause“, der
Biermixinnovation „V+Powerfruits“ und
dem Fruchtweinmix Bayão mit Cuba Libre-
Flavour. Der Wachstumsschub der Brauerei
C. & A. Veltins im Geschäftsjahr 2011 wurde
durch eine stabile Marktperformance fortgeschrieben,
so dass die Privatbrauerei mit
2,69 Mio. hl (+4,2 %) soviel Bier und Biermischgetränke
herstellte wie nie zuvor und
dabei sogar das Rekordhoch vom Fußball-
WM-Jahr 2006 übertrumpfte.
„Die Attraktivität unserer Marken und der
zugehörigen Aktivitäten in der Kombination
GL&Lev kontakt 02/12
mit einer soliden und durchdringenden Vertriebsarbeit
sind unsere Antwort auf einen
schrumpfenden Biermarkt“, sagte Huber.
Wie sich die Brauerei deutlich über Marktniveau
platzierte, zeigt auch der Zuwachs
von 494.000 hl (+2,5 %) im Fassbierbereich.
Andere Premium-Marken verbuchten
bei diesem traditionellen Gastronomiegebinde
zumeist erhebliche Verluste.
Die Marke Veltins legte über alle Sorten
insgesamt mit 5,9 % zu, dabei konnte das
Mehrwegflaschensegment überproportional
starke Gewinne von 7,8 % verbuchen.
Der Mehrweganteil des Unternehmens
liegt mit 96 % unverändert weit über Branchendurchschnitt.
Die Privatbrauerei erwartet für 2012 einen
erheblichen Kostendruck durch die Erhöhung
von Rohstoff- und Energiekosten,
der vor allem die mittleren und kleineren
Brauereien überdurchschnittlich belasten
dürfte. Dabei sieht sich die Veltins Brauerei
mit ihren Beteiligungen im Getränkefachgroßhandel
(Umsatz 2011 gesamt: 417 Mio.
Euro) allerdings gut aufgestellt.
5 fRAGeN AN DeN WeiN-exPeRTeN
Klaus Rüsing
Thema heute
Weinexoten
frage: Herr Rüsing, die Weinwelt wächst zusammen.
Wie sehen Sie die Entwicklung?
Klaus Rüsing: Vor 21 Jahren gab es eine
Vergleichsprobe zwischen „Neue Welt“ und
Bordeaux. Die Neue Welt wurde besser bewertet.
Eine Sensation! Heute wundert sich
keiner mehr über sehr gute Qualitäten aus
Kalifornien oder Chile.
frage: Wo sollte man heute hinsehen?
Klaus Rüsing: Durch moderne Kellertechniken
und dem Klimawandel können heute
Weine produziert werden, wo früher nicht
dran zu denken gewesen wäre. China ist jetzt
schon der viertgrößte Produzent in Bezug auf
die Rebfläche. Nur Spanien, Italien und Frankreich
haben mehr Reben.
frage: Ich habe noch nie einen Wein aus
China getrunken. Wie sieht es denn mit der
Qualität aus?
Klaus Rüsing: Durch Kooperationen mit international
erfahrenden Weinerzeugern wie
Miguel Torres, Remy Martin usw. steigert sich
die Qualität. Der Riesenmarkt Asien verlangt
nach guten, trinkbaren Weinen. China ist auf
dem Weg dahin. I
frage: Welche Exoten gibt es sonst noch?
Klaus Rüsing: Am Berg Athos in Griechenland
werden seit ein paar Jahren Weine ohne
Harzkonservierung hergestellt. Die treffen den
europäischen Geschmack. Vielleicht auch ein
Weg aus der Krise.
frage: Ok. Wein als Lösung der Griechenlandkrise.
Was noch?
Klaus Rüsing: Auf den Golanhöhen in Israel
wird ein interessanter Wein angebaut. Aber
auch Weine aus Brasilien wollen auf den
Markt. Es gibt sogar Wein von einer ehemaligen
Halde in Duisburg. Auf jeden Fall werden
wir in den nächsten Jahren noch einige überraschungen
erleben.
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GL&Lev kontakt 02/12
51
52
SERVICE GESuNDhEIt
Den Betroffenen fällt das Aufstehen
schwer, sie fühlen
sich kaputt und können sich
schlecht konzentrieren, so
die Ergebnisse unter 1.002
Befragten. Wissenschaftler glauben, dass
der Grund im veränderten Tagesrhythmus
am Wochenende liegt - der für einen besonders
schlechten Schlaf in der Nacht zum
Montag sorgt. Die gute Nachricht: Montagshänger
lassen sich einfach verhindern.
Jeder sechste Erwerbstätige klagt hierzulande
laut forsa-Umfrage über fehlenden
Tatendrang und Mattigkeit nach dem Wochenende;
bei den 18- bis 29-Jährigen sind
es sogar doppelt so viele. Die größte Gruppe
der Montagsmüden machen Angestellte
und Arbeiter aus; Selbständige und Beamte
sind seltener betroffen.
Mehr als zwei Drittel der Montagsmuffel
kommen gemäß forsa montags nicht aus
dem Bett, über die Hälfte fühlt sich matt
und zerschlagen, und 35 Prozent fällt es
schwer, sich zu konzentrieren. „Einige unter
uns gehen quasi im Halbschlaf zur Arbeit“,
sagt Dr. Alexander Blau, Arzt und Schlafforscher
an der Charité Universitätsmedizin
Berlin. Nach der Zeitumstellung im Frühjahr
sei der Montagsblues besonders heftig.
Besonders gefährdet für miese Stimmung
am Montag sind alle, die am Wochenende
ausschlafen, meint Blau. „Abendtypen“
oder Nachteulen beispielsweise
schlafen unter der Woche nur fünf, sechs
Stunden - obwohl der Durchschnittsdeutsche
mindestens sieben zur Erholung
braucht - und sammeln so ein Schlafdefizit
an. An den freien Tagen wird dann ausgeschlafen.
Gleiches gilt für die Langschläfer: Am
Wochenende dürfen sie endlich mal im
Bett bleiben. Auch wer feiert und dann
bis mittags schläft, steuert auf einen Montagsblues
zu. Denn Schlafforscher wie Blau
sehen den veränderten Tagesrhythmus am
Wochenende als Ursache.
Normalerweise schüttet der Organismus
regelmäßig bestimmte Hormone aus: Melatonin,
wenn man schlafen soll und Kortisol,
wenn die Nacht ihrem Ende zugeht. Wer
am Wochenende den Tag zur Nacht macht,
bringt diesen sensiblen Rhythmus durcheinander.
Das kann mitunter sogar tödlich
sein: So sterben montags besonders viele
Menschen an Herzproblemen. „Ein Grund
könnte der erhöhte Blutdruck infolge eines
GL&Lev kontakt 02/12
Immer wieder
montags sind
Stimmung und
Konzentration
„im Keller“
Was tun gegen den
„Montagsblues“?
Gehören auch Sie zu dem nicht
eben kleinen Kreis der Montagsmuffel?
Einer forsa-Umfrage im Auftrag
von Hoggar ® /STADA GmbH zufolge
hat nahezu jeder dritte Deutsche
zwischen 18 und 29 Jahren regelmäßig
einen Montagsblues.
starken Stressgefühls
am Montag
sein“, sagt Blau.
Die forsa-Umfrage
zeigt auch, dass
ältere Menschen
weniger Probleme
mit dem Aufstehen
am Montag haben.
Die Wissenschaft
bestätigt das Phänomen:
Der Chronotyp
verändert
sich mit der Zeit.
Wer in jungen
Jahren eine Nachteule
ist, bleibt das
nicht unbedingt
sein Leben lang. „Je
älter wir werden,
desto mehr Frühtypen
sind unter
uns“, sagt Blau. Ein
Grund dafür könnte
sein, dass ältere
Menschen auch am
Wochenende ihren
normalen Rhythmus
fortsetzen.
Frühes Zubettgehen
am Sonntagabend,
wie es
laut forsa 40 Prozent der Montagsmüden
tun, oder ein Mittagsschläfchen, dem jeder
Fünfte frönt, sind dagegen kontraproduktiv.
Dadurch riskiere man nur, sich nachts schlaflos
umher zu wälzen sagt Blau.
Unruhe vor Beginn der neuen Woche,
Zeitumstellung oder veränderter Schlafrhythmus
- es gibt viele Gründe, warum
man nicht in den Schlaf findet: „Zunächst
sollten einfache Schlafregeln beachtet
werden.
Auch Hausmittel wie warme Milch, Baldrian
oder Passionsblumenkraut kann man
probieren“, rät Blau. Wem das nicht beim
Einschlummern hilft, der kann kurzfristig
freiverkäufliche Einschlafhilfen wie die so
genannten Antihistaminika versuchen.
Empfehlenswert sind Präparate mit dem
Wirkstoff Doxylamin, der beispielsweise in
Hoggar ® Night oder Schlafsterne ® enthalten
ist. Wer unter andauernden Schlafstörungen
mit Erschöpfungszuständen leidet,
sollte je doch einen Schlafmediziner zu Rate
ziehen.
Im Blickpunkt
RECht: Vorsorge-Erklärung und
testamentserrichtung � S. 54
StEuERN: Das Finanzamt und
Computer-Programme � S. 56
�
PERSONAL: Stillstand vermeiden durch die richtige Besetzung von Schlüsselfunktionen � Seite 58
GL&Lev kontakt
CONtROLLING: So geht’s gut vorbereitet
in die nächste Krise � S. 62
FINANZEN
Bayer AG
wieder mit
beeindruckender
Jahresbilanz
� Seite 60
GL&Lev special kontakt 03/09 02/12
53
© shutterstock
54
Die etwas andere Form der Altersvorsorge:
Vorsorgeerklärungen
und Testamtenserrichtung
Im Blickpunkt Recht
GL&Lev kontakt 02/12
Von DR. ANDREAS KüNNE
Eine umfassende Altersvorsorge
betrifft nicht nur die finanzielle Absicherung.
Die „etwas andere“ Form
betrifft die rechtzeitige Klärung der
Frage, wer sich um die rechtlichen
Angelegenheiten kümmert, wenn
die bisherigen, geordneten Lebensverhältnisse
durch einen Unfall oder
eine plötzliche bzw. sich verschlimmernde
Erkrankung gravierend
verändert werden.
Weit verbreitet ist die Auffassung,
dass in solchen Konstellationen
automatisch der jeweilige Ehepartner
oder die Kinder für den Partner bzw.
das Elternteil handeln können. Jedoch gibt
es prinzipiell keine automatisch eingreifende,
gesetzliche Vertretungsmacht, die dann
ein Handeln für den Partner oder die Kinder
ermöglichen würde.
Vielmehr kommt es - wenn nicht rechtzeitig
Vorsorge getroffen wird - zur Anordnung
einer Betreuung beziehungsweise zur
Bestellung eines Betreuers. Die Betreuung
ist in den §§ 1896 ff BGB geregelt und greift
dann, wenn jemand aufgrund körperlicher
oder geistiger Beeinträchtigungen nicht
mehr in der Lage ist, sich um seine rechtlichen
Angelegenheiten zu kümmern. Die
Betreuung wird durch ein Gericht per Beschluss
angeordnet. Im Detail ist dann festgelegt,
für welche Aufgaben welche Person
zum Betreuer bestellt wird. Dieser Betreuer
hat zwar die Wünsche des Betroffenen zu
berücksichtigen, er unterliegt jedoch keinen
Weisungen und ist nur dem Gericht gegenüber
verantwortlich. Eine Aufhebung der
Betreuung oder Auswechselung der Person
des Betreuers ist nur durch das Gericht
möglich.
Daher ist empfehlenswert, eine Vorsorgevollmacht
zu erstellen und eine Vertrauensperson
auszuwählen, die sich im Fall der
Fälle um die vermögensrechtlichen und die
persönlichen Angelegenheiten kümmert.
Dazu zählen Rechtsgeschäfte jeder Art,
Dr. Andreas Künne
Fachanwalt für Familien-
und Erbrecht
bei der Kanzlei Winter,
Jansen, Lamsfuß
notwendige Antragstellungen, als auch Fragen
der Gesundheitsfürsorge und der Unterbringung.
Das Gesetz fördert sogar die Erteilung
einer solchen Vollmacht. In den Vorschriften
über das Betreuungsrecht ist ausdrücklich
geregelt, dass solange die Angelegenheiten
der betroffenen Person auch durch
einen Bevollmächtigten wahrgenommen
werden können, es keiner Betreuung bedarf.
Im Detail sollte schriftlich geregelt werden:
ob eine Person alle Angelegenheiten
wahrnimmt oder eine Aufteilung erfolgen
soll;
wer als Ersatzperson in Betracht kommt;
ob die Vollmacht über den Tod hinaus
Gültigkeit haben darf;
wie das Verhältnis zwischen Vollmachtgeber
und Bevollmächtigten auszusehen
hat.
Neben dieser Vorsorgevollmacht sollte außerdem
Vorsorge durch eine sogenannte
Patientenverfügung getroffen werden. Mittels
einer Patientenverfügung kann der eigene
Wille bezüglich der Ausgestaltung von
medizinischen Maßnahmen, für den Fall der
eigenen Handlungsunfähigkeit, festgehalten
werden. Dabei ist im Detail darzulegen,
welche ärztlichen Maßnahmen eines Tages
noch gestattet sind. Das betrifft neben der
Schmerz- und Symptombehandlung auch
Fragen der künstlichen Ernährung und Flüssigkeitszufuhr,
den Aspekt der künstlichen
Beatmung als auch die Vergabe von Antibiotika.
Testamentserrichtung
Viele verdrängen die Frage, was im Falle
des Todes einmal passieren soll so lange,
bis es irgendwann zu spät ist. Sofern kein
formwirksames Testament existiert, regelt
das Gesetz die Folgen, mit zum Teil
ungewollten und für die Hinterbliebenen
unter Umständen sehr belastenden Konsequenzen.
Wenn zum Beispiel bei Eheleuten mit
zwei gemeinsamen Kindern plötzlich einer
verstirbt, gibt es kraft Gesetzes eine Erbengemeinschaft,
bestehend aus dem überlebenden
Ehepartner und den gemeinsamen
Kindern.
Eine solche Erbengemeinschaft muss
eines Tages einmal – wie es so schön im
Gesetz heißt - „auseinandergesetzt“ werden.
Das bedeutet, die Erben müssen sich
über die Aufteilung des vorhandenen Nachlasses
verständigen. Solange sich alle Mitglieder
der Erbengemeinschaft vertragen,
entstehen keine Probleme. Jedoch kommt
es leider viel schneller zu einer „Auseinandersetzung“
im wahrsten Sinne des Wortes,
da häufig die Interessen völlig gegenläufig
sind.
Dem überlebenden Ehepartner wird es
vor allem darauf ankommen, in seiner gewohnten
Umgebung weiterzuleben, während
die Kinder vielleicht ein Interesse daran
haben, eine Aufteilung des Erbes vorzunehmen,
um selbst über finanzielle Mittel für
den Aufbau einer eigenen Altersabsicherung
zu verfügen. Viel häufiger sind es nicht
die eigenen Kinder, sondern das verwandtschaftliche
Umfeld, das dazu beiträgt, dass
sich ein bislang friedlicher Familienverbund
in Lager aufspaltet.
Deshalb ist es notwendig, rechtzeitig
und durch ein Testament klar zu regeln,
wer was im Falle des eigenen Ablebens erhalten
soll. Ein solches Vorgehen empfiehlt
sich nicht nur bei schon lange verheirateten
Ehepaaren, sondern auch bei den sogenannten
Patchwork-Familien, nicht verheirateten
Lebensgemeinschaften oder jungen
Familien. Wichtig ist es, in allen genannten
Konstellationen eine Regelung zu treffen,
die den individuellen Bedürfnissen entsprechend
Rechnung trägt.
Es empfiehlt sich bei der Abfassung und
Ausarbeitung einer sogenannten Vorsorgeerklärungen
und letztwilliger Verfügungen
in Gestalt eines Testamentes anwaltlichen
Rat einzuholen.
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56
Im Blickpunkt
Steuern
Deshalb kommt keine Begünstigung in Betracht
Die Landesfinanzdirektion stuft
Standard-Software-Programme als
immaterielle Wirtschaftsgüter ein
GL&Lev kontakt 02/12
Von LOTHAR HeiSTeR
Standardsoftware wie Textverarbeitungs-,
Tabellenkalkulations-
oder Datenbankprogramme sind
immaterielle Wirtschaftsgüter. Die
Landesfinanzdirektion Thüringen
weist darauf hin, dass deshalb keine
Begünstigung nach dem Investitions-Zulagengesetz
in Betracht
kommt und verweist auf die Rechtsprechung
des Bundesfinanzhofs
H
iernach sind Computerprogramme
grundsätzlich unkörperlicher Natur,
auch wenn sie auf Datenträgern
gespeichert werden. Auch mit Rücksicht
auf die EDV- Entwicklung oder die zunehmende
Bedeutung von Software ergibt sich
nichts anderes. Diese Einstufung hat über
die Investitionszulage hinaus in der Praxis
große Bedeutung, wenn sich Selbstständige
betriebliche PC- Programme anschaffen:
Für immaterielle Wirtschaftsgüter dürfen
weder Investitionsabzugsbetrag noch
Sonderabschreibungen gebildet werden.
Für die Software gibt es keine Sofortabschreibung
für geringwertige Wirtschaftsgüter.
Auch die Einstellung in den Sammelpool
bei Preisen bis 1.000,00 Euro ist
nicht möglich.
Die degressive Abschreibung - soweit sie
für das Jahr der Anschaffung oder Herstellung
Anwendung findet- ist nicht möglich.
Praxishinweis: Die Finanzverwaltung behandelt
aus Vereinfachungsgründen weiterhin
Trivialprogramme mit Kosten bis 410,00
Euro als bewegliche Wirtschaftsgüter und
die zuvor erwähnten Steuervergünstigungen
können daher Anwendung finden.
Teilwertabschreibung bei
Kursverlusten von Aktien
Im Betriebsvermögen gehaltene Aktien und
Investmentfonds mit einer Aktienquote ab
50,1% können im Falle einer voraussichtlich
dauernden Wertminderung zulasten
Lothar heister
Wirtschaftsprüfer und
Steuerberater in der
D+H Dedy+Heister
Steuerberatungs GmbH
im D+H Beraterhaus
des Gewinns auf ihren niedrigeren Teilwert
abgeschrieben werden. Diese Bedingung
sieht der Bundesfinanzhof bereits dann als
erfüllt an, wenn der Kurs zum Geschäftsjahresende
einmalig und um mindestens 5%
gesunken ist. Der Teilwert richtet sich dabei
grundsätzlich ausschließlich nach dem
Börsenkurs am Bilanzstichtag. Eine spätere
Kursentwicklung ist irrelevant.
Mit dieser nur minimalen Bagatellgrenze
widerspricht der Bundesfinanzhof der
Verwaltungsauffassung, wonach die Teilwertabschreibung
bei Bilanzaufstellung nur
gelingt, wenn der Börsenkurs am Bilanzstichtag
um mehr als 40% unter dem Kurs
bei Erwerb liegt oder an zwei aufeinanderfolgenden
Bilanzstichtagen jeweils um
mehr als 25% unter die Anschaffungskosten
gesunken ist. Zudem soll Kurserholung
bis zum Zeitpunkt der Bilanzaufstellung berücksichtigt
werden.
Gemäß der Rechtsprechung des Bundesfinanzhofs
reichen nunmehr bereits
Kursverluste ab der festen Bagatellgrenze
aus. Es kommt nicht mehr darauf an, inwieweit
sich die Kurse nach dem Bilanzstichtag
wieder erholt haben. Die Möglichkeit oder
Aussicht einer Wertsteigerung in der Zukunft
stellt einen wertbeeinflussenden und
damit wertbegründenden Umstand dar, der
die Bewertung der Aktien oder Investmentfonds
zum Bilanzstichtag nicht berührt. Der
Bundesfinanzhof begründet die Typisierung
auf eine feste Prozentgrenze mit dem Interesse
an einem möglichst einfachen und
gleichheitsgerechten Gesetzesvollzug. Eine
einzelfallbezogene Prüfung von Kursdifferenzen
würde aufgrund der Vielzahl der
Steuerfälle sowie der begrenzten personellen
Ressourcen die Finanzbehörden, -gerichte
und Steuerpflichtigen überfordern.
Abschreibungszeiten
bei Mietereinbauten
Erfolgt ein Umbau von technischen Einrichtungen
wie Heizungsanlage, Elektroinstallation
oder Fenstern auf Kosten des
Mieters, wird dieser wirtschaftlicher Eigentümer.
Die Aufwendungen sind von ihm als
bewegliche Wirtschaftsgüter zu aktivieren.
Die Abschreibung für die technischen Einrichtungen
als Mieterein- und -umbauten
bemisst sich in diesem Fall nach einem
aktuellen Urteil des Finanzgerichts Sachen
nach einer gegenüber dem Gebäude kürzeren
technischen und wirtschaftlichen
Nutzungsdauer, wenn die Verwendung bei
Beendigung des Mietverhältnisses ausgeschlossen
ist.
Mietereinbauten können Scheinbestandteile
und Betriebsvorrichtungen sein.
Darüber hinaus können bewegliche Wirtschaftsgüter
unter dem Gesichtspunkt des
besonderen Nutzungs- und Funktionszusammenhangs
oder des wirtschaftlichen
Eigentums vorliegen, wenn der Umbau
nicht wie etwa beim Ladeneinbau oder bei
einer Schaufenstereinrichtung unmittelbar
dem Betrieb des Mieters dient. Die Maßnahmen
gehören zum Gebäude und die
Abschreibung wird dann vom Mieter wie
bei Bauten auf fremdem Grund und Boden
vorgenommen, sofern er bei Beendigung
des Mietverhältnisses Anspruch auf eine
Entschädigung in Höhe des Restwerts der
Einbauten hat.
Die zu schätzende Nutzungsdauer wird
bestimmt durch technischen Verschleiß,
wirtschaftliche Entwertung sowie die Umstände
des Mietvertrags. Bei Beendigung
des Mietverhältnisses ist eine weitere wirtschaftliche
Nutzung nicht mehr möglich.
Im Urteilsfall sah der Mietvertrag eine Mindestdauer
von 10 Jahren und eine Verlängerungsoption
um jeweils 1 Jahr vor. Das
Finanzgericht ging von einer 20-jährigen
Nutzungsdauer aus. Bei Verträgen mit Verlängerungsoption
unter Angehörigen oder
mit dem Mehrheitsgesellschafter ist anzunehmen,
dass diese auch mehrfach ausgeübt
wird.
Kunden können
ihre PIN frei wählen
Seit dem1. Februar 2012
können Kunden der Volksbanken
und Raiffeisenbanken
die persönliche Geheimzahl
(PIN) zu ihrer Bankkarte frei
wählen und jederzeit am Geldautomaten
ihrer Bank ändern.
Dies gilt sowohl für die genossenschaftlichen
girocards
(VR-BankCard) als auch für
genossenschaftliche Kreditkarten.
Die rund 19.000 Geldautomaten
der deutschen Volksbanken
und Raiffeisenbanken
sind für die Möglichkeit der
freien PIN-Wahl flächendeckend
umgerüstet.
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Finanzen
Volks- und Raiffeisenbanken
bieten neuen Kunden-Service
A
uf Kartenseite erfolgt die Umstellung
schrittweise: Kunden, deren
girocard mindestens bis 2013 gültig
ist – und das sind bereits über 70 Prozent
der 30 Millionen Kunden –, können
seit Februar 2012 bereits das neue Verfahren
nutzen; ab Herbst 2012 gilt dies für alle
VR-BankCard-Inhaber.
Auch die genossenschaftlichen Kreditkarten
werden schrittweise für die neue
Funktion vorbereitet und gestatten dann,
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Finanzgruppe als erste Bankensäule
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Kunden an.
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noch komfortabler. Jeder Kartenbesitzer
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Zugleich steigt die Zahl der weiteren Zugangscodes
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der Deutschen Volksbanken und
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können sie an den genossenschaftlichen
Geldautomaten in Deutschland über die
neue Funktion „PIN verwalten“ beliebig und
kostenlos ändern.
Sollten Kunden ihre PIN einmal aus Versehen
vergessen, können sie bei ihrer Bank
einfach und schnell eine neue Geheimzahl
zu ihrer vorhandenen Karte bestellen. Für
die neu gewählte PIN gelten dieselben
Sorgfaltsregeln wie für jede PIN.
Die eigene PIN sollte immer geheim gehalten
und nie aufgeschrieben werden. Bei
der PIN-Eingabe sollte die Tastatur immer
mit der freien Hand oder einem Gegenstand
verdeckt werden. Sollte doch ein Unbefugter
von der PIN Kenntnis erlangen, gilt
es, die Karte sofort bei der ausgebenden
Bank oder beim zentralen Sperrdienst,
Telefon 116116, sperren zu lassen.
„Mit dem neuen Service fördern wir die
sichere Handhabung der Karte im Handel
und am Automaten“, so Franz Hardy, Vorstand
der VR Bank Bergisch Gladbach.
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Im Blickpunkt
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Stillstand vermeiden durch sichere Besetzung vakanter Schlüsselfunktionen
Personalsuche
Im Blickpunkt Personal
GL&Lev kontakt 02/12
Von HELMUT RUCKRIEGEL
Wenn etwas verlegt wurde oder
verloren gegangen ist, heißt es oft
einfach: wer suchet, der findet.
Bleibt dann nur zu fragen:
wann, wie, wo?
Im Bereich der Personalsuche helfen derlei
einfache Fragen und Antworten nicht
wirklich weiter. Daher sind zunächst
grundsätzliche Fragen zu klären:
Welche negativen Folgen kann die Nichtbesetzung
der Stelle für ein Unternehmen
haben?
Oder: Welche positive Entwicklung erwartet
ein Unternehmen durch die Besetzung der
Stelle?
Schließlich soll gezielt und zu einem optimalen
Zeitpunkt eine offene Stelle, eine
vakante Schlüsselfunktion mit einem geeigneten
Menschen besetzt werden – um ein
Arbeitsvolumen zu erledigen, um Kundenaufträge
zu erfüllen, um letztlich das Unternehmen
voran zu bringen.
Inhalt
1 Bestimmung des Stellenziels
2 Definition der Haupt- und Nebenaufgaben
3 Ermittlung des Anforderungsprofils
der Stelle
4 Festlegung der Suchstrategie und
-wege
5 Durchführung des Auswahlprozesses
6 Gestaltung des Arbeitsvertrages
7 Einführung des neuen Mitarbeiters
Auch in der Personalsuche gilt also: Nur
wer sein Ziel kennt, kann es auch erreichen.
Um die Anforderungen an eine systematische
Personalsuche besser einschät-
helmut Ruckriegel
Personalmanager
PersonalCoachingKöln
zen zu können, helfen häufig Vergleiche:
An die Reparatur eines VW-Käfermotors
wagen sich viele heran.
Bei einer Instandsetzung eines BMW-
Reihensechszylindermotors lichtet sich
der Kreis.
Die Überholung eines Jaguar-Zwölfzylindermotors
trauen sich dann nur noch
wenige zu.
Die Suche, Auswahl und Integration von
neuen Mitarbeitern gehört zu den anspruchvollsten
und zugleich wichtigsten
Tätigkeiten in einem Unternehmen.
Anmerkungen, Fragen
Was soll erreicht werden?
Besteht Klarheit über die Aufgaben?
Kernkompetenzen des Unternehmens?
Was findet sich in der Stelle wieder?
Was ist angemessen, was ist notwendig?
Gespräche, Arbeitsproben, Auswahltage,
Assessment-Center?
Sind Entgelte und Rahmenbedingungen
wettbewerbsfähig?
Wie kann das Leistungspotential rasch
erschlossen werden?
Zu aufwändig?
Eine mittelgroße Stellenanzeige in einer
überregionalen Zeitung kann schnell einmal
10.000,- Euro kosten. Scheidet ein Mitar-
beiter auf einer Schlüsselfunktion innerhalb
des ersten halben Jahres nach der Einstellung
wieder aus, ist außer dem Gehalt häufig
auch Geld für Schulung und Einarbeitung
ausgegeben und das bei einer nicht
zufriedenstellenden Leistung. Da kommen
schnell einmal 30.000,- Euro zusammen,
und in Summe sind dann rasch 40.000 Euro
erreicht, die fehlinvestiert sind!
Warum ist die Besetzung vakanter Positionen
im Laufe der letzten Jahre schwieriger
geworden, was hat sich im Laufe der letzten
Jahre geändert, was ist gleich geblieben?
Gleich geblieben ist, dass eine optimale Besetzung
erfolgen soll:
„In other words, we ask how to find the
best possible man, how to produce the
best possible work, and how to secure the
best possible effects.“
(Hugo Münsterberg, Psychology and Industrial Efficiency,
Boston and New York, Houghton Mifflin Company, 1913, p.
23-24)
Alles andere ist leider schwieriger geworden.
Allein schon der demografische Wandel
führt dazu, dass in einzelnen Berufsfeldern
nur wenige Bewerber zu Verfügung stehen.
Dann die Suche: Das Wann, Wie und Wo
hängt von der Zielgruppe ab. Eine Reinigungskraft
findet man noch gut über Annoncen
in Anzeigenblättern. Beim Einkäufer
für Investitionsgüter oder beim Konstruktionsingenieur
müssen hingegen schon
besondere Aktivitäten erfolgen, um erfolgreich
zu sein. Zudem sind die Stellenanforderungen
differenzierter geworden, die
Lebensläufe der Menschen haben häufiger
und mehr Brüche als früher, die Qualifikationen
sind schwerer zu vergleichen und
damit wird es in Summe komplizierter herauszufinden,
ob ein Bewerber geeignet ist.
Das ‚Bauchgefühl‘ hilft oft, gravierende
Fehlentscheidungen zu verhindern – eine
systematische Vorgehensweise hilft hingegen
immer, um Schlüsselfunktionen richtig
zu besetzen und damit ein Unternehmen
nachhaltig voranzubringen. Es muss nicht
sein, dass man von Wettbewerbern wieder
einmal nur die Rücklichter sieht.
Wenn im Text die männliche Form gewählt ist, so geschieht
dies allein aus sprachlichen Gründen. Es sind immer Frauen
und Männer gleichermaßen gemeint.
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60
Im Blickpunkt
Finanzen
Bayer AG steigerte Umsatz
auf 36,5 Milliarden Euro
GL&Lev kontakt 02/12
Viel Zuversicht für die weitere Geschäftsentwicklung
Der Bayer-Konzern
hat in einem strategisch
und operativ sehr erfolgreichen
Jahr 2011
neue Rekordwerte bei
Umsatz und EBIT erzielt.
„Unsere nach dem ersten
Quartal angehobenen
Konzernziele haben wir
erreicht“, sagte der
Vorstandsvorsitzende
Dr. Marijn Dekkers auf
der Bilanz-Pressekonferenz
in Leverkusen. Zudem
habe das Unternehmen
gute Fortschritte bei
Innovationen sowie beim
Ausbau seiner Aktivitäten
in Wachstumsländern
gemacht.
Der Konzernumsatz stieg im Geschäftsjahr
2011 um 4,1 Prozent auf
36,528 (Vorjahr: 35,088) Milliarden
Euro. Bereinigt um Währungs- und Portfolioeffekte
(wpb.) entspricht das einem Zuwachs
von 5,5 Prozent. „Damit haben wir
den Rekord aus dem Jahr 2010 noch übertroffen“,
sagte Dekkers
Die Geschäftsentwicklung in den Wachstumsländern
trug mit einem Plus von währungsbereinigt
(wb.) 9,0 Prozent überproportional
dazu bei. Das operative Ergebnis
(EBIT) stieg deutlich um 52,0 Prozent auf
4,149 (2,730) Milliarden Euro. Die Sondereinflüsse
beliefen sich per saldo auf minus
876 Millionen (minus 1,722 Milliarden) Euro.
Darin sind Sonderaufwendungen von 741
Millionen Euro für die konzernweite Restrukturierungsinitiative,
260 Millionen für
Rechtsfälle sowie Erträge aus Desinvestitionen
von 99 Millionen Euro enthalten.
Besonders deutlich legte das Konzernergebnis
mit einem Plus von 89,9 Prozent auf
2,470 (1,301) Milliarden Euro zu. Das bereinigte
Ergebnis je Aktie verbesserte sich um
15,3 Prozent auf 4,83 (4,19) Euro.
„Eine Stärke ist nach wie vor unsere gute
Entwicklungspipeline bei Pharma. Hier waren
wir 2011 besonders erfolgreich“, sagte
Dekkers. „Positiv bei HealthCare ist zudem
unsere gute Stellung in den Wachstumsmärkten.“
Im Pharma-Geschäft lag der Umsatz
mit 9,949 Milliarden Euro wpb. um 0,6
Gut besucht war die Bilanzpressekonferenz
in Leverkusen, als der
Vorstandsvorsitzende der Bayer AG
das äußerst positive Jahresergebnis
für 2011 vorstellte.
Prozent über Vorjahr. Der Umsatz mit Rohstoffen
für Schaumstoffe (Polyurethanes)
verbesserte sich wpb. um 9,5 Prozent. Die
hochwertigen Kunststoffe (Polycarbonates)
legten wpb. um 5,6 Prozent zu und die
Rohstoffe für Lacke, Klebstoffe und Spezialitäten
wpb. um 4,5 Prozent. Der Bereich Industrial
Operations erzielte ein Umsatzplus
von wpb. 21,9 Prozent. Insgesamt stieg der
Umsatz mit hochwertigen Materialien um
6,7 (wpb. 8,2) Prozent auf 10,832 (10,154)
Milliarden Euro.
Für das laufende Jahr stellte Dekkers trotz
einer von Unsicherheiten geprägten konjunkturellen
Lage eine leichte Steigerung des bereinigten
Ergebnisses in Aussicht. Und sagte
sehr zuversichtlich zur weiteren Entwicklung:
„Wir sind ordentlich ins Geschäftsjahr 2012
gestartet.“ Insgesamt erwartet der Konzern
für 2012 einen Umsatzanstieg von etwa 3
Prozent. Im übrigen plant das Unternehmen
Sachanlageinvestitionen von 1,5 Milliarden
Euro und Investitionen in immaterielle Vermögenswerte
von 0,4 Milliarden Euro.
Erfreulich: Der Aufsichtsrat der Bayer AG
stimmte der Empfehlung des Vorstands zu,
der Hauptversammlung am 27. April für
das Geschäftsjahr 2011 die Zahlung einer
Dividende von 1,65 (Vorjahr: 1,50) Euro je
Aktie vorzuschlagen. Bei 826.947.808 dividendenberechtigten
Aktien entspricht der
Vorschlag einer Ausschüttungssumme von
1,364 (Vorjahr: 1,240) Milliarden Euro.
Public Relation
Bergisch Gladbacher Wirtschaftsprüfung und Steuerberatung rückt damit in die TOP 20 auf
MSRG und DORNBACH unter
einem Dach – Fokus auf Mittelstand
Zum Jahresbeginn 2012 hat sich
die Wirtschaftsprüfungs- und
Steuerberatungsgesellschaft MSRG
(Michels Simon Rottländer Groß
GmbH) mit Sitz in Bergisch
Gladbach und Köln der bundes-
weit aktiven DORNBACH-Gruppe
angeschlossen.
Damit gehört das Unternehmen jetzt
zu den TOP 20 Wirtschaftsprüfern
in Deutschland. „Das ist für unsere
Mandanten und unsere Kanzleien der
richtige Schritt“, freut sich Seniorpartner
Stephan Michels über diesen Wachstumsschub.
Mehr Service und breiteres Portfolio
Denn besonders die steigenden Anforderungen
bei Abschlussprüfungen und das
komplexe nationale und internationale
Steuerrecht machen es nötig, mehr Kompetenzen
zu bündeln. Der Zusammenschluss
bedeutet für MSRG, den Mandanten ein
breiteres Portfolio an Leistungen anbieten
zu können.
„Auch im Bereich der Steuerberatung wird
aufgrund der Komplexität eine Spezialisierung
einzelner Berater auf Branchen und
auf Themen wichtiger. Die Zusammenarbeit
mit den Spezialisten der DORNBACH-
Gruppe wird uns im Beratungsgeschäft
erheblich unterstützen“ so Claudia Rottländer,
Gründungspartnerin der MSRG.
„Zudem haben wir über Dornbach Zugang
zum internationalen Netzwerk GMN International,
was zunehmend an Bedeutung
gewinnt.“ ergänzt Claudia Hopp, Steuerberaterin
der Gesellschaft in Bergisch
Gladbach.
Optimale Ergänzung
„Mit Dornbach arbeiten wir bereits seit
mehr als zehn Jahren ausgezeichnet in
verschiedenen Bereichen zusammen, beide
Seiten kennen sich sehr gut. Und beide
Gesellschaften ergänzen sich mit ihrer mittelständisch
geprägten Mandantenstruktur
hervorragend“, erläutert Michels.
MSRG Partner: (v.l.n.r.) Rolf Groß, Dr. Gabriele Rahier, Claudia Rottländer, Stephan Michels, Helmut Brendt.
MSRG, gegründet im Jahr 2000, beschäftigt
in seinen Büros in Köln und Bergisch
Gladbach über 50 Mitarbeiter, davon 12
Wirtschaftsprüfer oder Steuerberater. In
Bergisch Gladbach firmiert die Kanzlei für
den Bereich Steuerberatung unverändert
unter dem Namen MSRG Dr. Dedy Michels
Simon Rottländer. Im Fokus der Tätigkeiten
stehen Wirtschaftsprüfung, Steuer- und Unternehmensberatung.
MSRG hat sich durch
die hohe Beratungsqualität und die Orientierung
an den Wünschen und Bedürfnissen
der Mandanten einen hervorragenden
Ruf erarbeitet.
Steuern
Dornbach ist an 17 Standorten in Deutschland
tätig. Gegründet 1954 in Koblenz,
beschäftigt Dornbach heute mehr als 300
Mitarbeiter. Damit gehört das neue Unternehmen
zu den 20 größten Wirtschaftsprüfungs-
und Steuerberatungsgesellschaften
in Deutschland.
Auch als MSRG DORNBACH wird die Kanzlei
schwerpunktmäßig für kleine und mittelständische
Unternehmen, Freiberufler und
Privatpersonen tätig sein. Daneben werden
auch Non-Profit-Organisationen wie gemeinnützige
Einrichtungen, Stiftungen und
Vereine sowie öffentliche Unternehmen
umfassend betreut.
„Für die Mandanten bleibt alles beim alten.
Bei der Betreuung und den Ansprechpartnern
ändert sich nichts“, so Stephan Michels.
Nichts, außer dem Namen: Die Gesellschaft
in Bergisch Gladbach und Köln firmiert ab
sofort unter MSRG DORNBACH GmbH.
Weitere Informationen zu den Gesellschaften
sind im Internet unter www.dornbach.de
und www.msrg.de zu finden.
GL&Lev kontakt 02/12
61
Im Blickpunkt
62
Im Blickpunkt
Controlling
Richtige Maßnahmen können schützen
Gut vorbereitet in die Krise
GL&Lev kontakt 02/12
Von BERND BOSBACH
Wirtschaftskrise – Bankenkrise
– Absatzkrise – Branchenkrise
– Unternehmenskrise.
Die Zahl möglicher Negativ-
Szenarien ist groß. Und nicht
nur deshalb können Sie
davon ausgehen: Der nächste
Einbruch, auch in Ihrem
Unternehmen, wird kommen.
Früher oder später.
Sehr viel spricht dafür, sich schon in
den guten Zeiten vorzubereiten, damit
es in der Krise nicht zu katastrophalen
Fehlentscheidungen kommt.
Begleiterscheinungen einer Krise
Kennen Sie sie auch, die Wochen und Monate,
die geprägt sind von Auftragsrückgängen,
Umsatzeinbrüchen, Liquiditätsproblemen,
Kurzarbeit etc.? Krisenzeiten wird es
immer geben im wirtschaftlichen Auf und
Ab. Und damit einhergehend: Der Druck auf
die Mitarbeiter wächst, in vielen Unternehmen
entsteht eine enorme Hektik, die wiederum
kontraproduktiv ist für die Bewältigung
der Krise. Kommen Ihnen vielleicht die
folgenden Symptome bekannt vor?
Der Krankenstand im Unternehmen
nimmt deutlich ab.
Die betriebliche Leistung sinkt, obwohl
mehr gearbeitet wird (Überstunden).
Die Zahl der Meetings steigt.
Bernd Bosbach
Diplom-Betriebswirt,
Bilanzbuchhalter und
Geschäftsführer der
Beratungsgesellschaft
MOVE 2 PROFIT
GmbH & Co. KG
Die Hektik nimmt zu.
Zusätzliche Arbeiten werden generiert,
Rechtfertigungsarbeiten weiten sich aus.
Der Trend, Fehler anderen zuzuschreiben,
wächst.
Sichere Anzeichen dafür, dass sich Ihr Unternehmen
mitten in einer nachhaltigen Krise
befindet. Genau in diesen Zeiten, wenn
der Druck besonders groß ist, sind falsche
Entscheidungen nicht nur kein Einzelfall,
sondern fast schon an der Tagesordnung.
Warum also nicht vorab, in guten Zeiten,
darüber nachdenken: Was wäre wenn?
Und: Welche Maßnahmen wären hilfreich?
Krisenmanagement mit
cross-funktionalen Teams
Bewährt hat sich die Bildung eines crossfunktionalen
Teams, das in wirtschaftlich
guten Zeiten, in denen von einer Krise
nichts zu spüren ist, systematisch über
mögliche Maßnahmen in schlechten Zeiten
nachdenkt. Und diese schließlich so vorbereitet,
so dass sie im Ernstfall „nur“ aus
der Schublade geholt und umgesetzt werden
können. Klarer Vorteil: Die in Ruhe und
ohne Stress getroffenen Entscheidungen
sind überlegt, diskutiert und ohne persönliche
Emotionalität getroffen – und allein
deshalb krisengeeigneter.
Das Team entscheidet
Die Mitglieder dieses Teams – idealerweise
etwa 15 bis 20 Mitarbeiter – werden aus allen
Abteilungen und allen Hierarchieebenen
zusammengefügt, cross-funktional eben.
Ein externer Moderator ist hilfreich, um die
Regeln zu erläutern, die einzelnen Mitarbeiter
zu motivieren bzw. Ihnen eine mögliche
Angst vor ihrer Meinungsäußerung in der
Gruppe zu nehmen. An mehreren Nachmittagen
trifft sich das Team und diskutiert
über eine eventuelle, nächste Krise.
Mögliche Maßnahmen zur Bewältigung
werden in kleinen Gruppen gesammelt und
aufgeschrieben. Danach in großer Runde
diskutiert und in Cluster eingeteilt. Auf diese
Weise entstehen drei verschiedene Maßnahmenkataloge:
die, die sofort umsetzbar
sind; die mit drei Monaten Vorlauf und die
mit zwölf Monaten Vorlauf. Abschließend
werden alle mit Prioritäten von 1 bis X versehen.
Abschlussbewertung durch
Controllingabteilung
Ob und wie die einzelnen Maßnahmen
umgesetzt werden, hängt abschließend
von der Prüfung durch die Controllingabteilung
ab. Diese hat die Aufgabe, jede
einzelne Maßnahme dieses Kataloges monetär
zu bewerten. Resultat: Es entsteht
eine vollständige Sicht auf alle kurz- und
mittelfristigen Maßnahmen, die eindeutig
Auskunft geben: Was kostet Maßnahme 1,
2, 3… Was bringt Maßnahme 1, 2, 3…an
Einsparungen.
In einer abschließenden Teambesprechung
werden alle Ergebnisse noch einmal
vorgestellt und die Prioritäten der Maßnahmen
diskutiert und eventuell neu festgesetzt.
Als Ergebnis kann man festhalten:
Auf der Grundlage dieser Gruppenarbeit
lassen sich in kritischen Zeiten konkrete, abgesicherte
Entscheidungen treffen, die das
Unternehmen in sicherem Fahrwasser halten
und nicht durch hektischen Aktivismus
zusätzlich belasten.
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