Pfarrblatt August-September 2011 - Katholische Kirche Steiermark
Pfarrblatt August-September 2011 - Katholische Kirche Steiermark
Pfarrblatt August-September 2011 - Katholische Kirche Steiermark
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Dekanat<br />
Oberes Ennstal -<br />
Steirisches Salzkammergut<br />
<strong>Pfarrblatt</strong><br />
des pfarrverbandes<br />
pürgg - stainach - wörschach<br />
16. Jahrgang, Nr. 4<br />
<strong>August</strong> <strong>2011</strong><br />
<strong>September</strong> <strong>2011</strong>
2<br />
Würdig für<br />
die heilige Kommunion<br />
Auf Seite fünf dieser <strong>Pfarrblatt</strong>ausgabe finden Sie die<br />
Bildberichte über die einzelnen Feiern der Erstkommunion in<br />
unserem Pfarrverband. Auch an dieser Stelle danke ich allen,<br />
die mitgeholfen haben, diese festlichen Anlässe würdig und<br />
herzlich zu gestalten. Seitdem ich Pfarrer bin, bemühe ich mich<br />
immer, darauf hinzuweisen, dass die Feier der Erstkommunion<br />
uns wie neu den Sinn der heiligen Kommunion erleben lässt.<br />
Sie ist ein Zeichen unserer Gemeinschaft mit Gott. Sie erinnert<br />
uns, dass diese Gemeinschaft von Jesus Christus gestiftet ist.<br />
Deshalb stärkt uns die heilige Kommunion für die Zeit unseres<br />
Lebens; sie bewahrt uns über Irdisches hinaus. Die Feier der<br />
Erstkommunion ist eine gute Gelegenheit, auf den Wert und<br />
die geistliche Schönheit dieses Geschehens hinzuweisen. Sie<br />
ist Anlass, einen Zugang zu diesem Sakrament aufzuspüren.<br />
Ob wir nun regelmäßig oder eher selten in die <strong>Kirche</strong> gehen,<br />
ob die Erinnerung an die erste heilige Kommunion noch ganz<br />
frisch ist oder von vielen Lebensjahren zugedeckt: Immer<br />
ist es die Feier der Gemeinschaft, in der Gott die geistige<br />
Mitte bildet. Zeichen dafür ist das heilige Brot. Es ist eine<br />
Seelenspeise, eine stärkende Jause für die Seele auf dem Weg<br />
unseres Lebens. Freilich soll diese Seelenspeise würdig in<br />
Empfang genommen werden. Das kling schön und ist auch<br />
gut so. Sind aber etwa kirchlich verheiratete Ehepartner, deren<br />
Ehe standesamtlich geschieden ist und die nun standesamtlich<br />
Wort des Pfarrers<br />
<strong>Pfarrblatt</strong><br />
wieder verheiratet sind, der heiligen Kommunion unwürdig?<br />
Nun ist aber gerade die Anerkennung des persönlichen<br />
Notstandes wichtig, der nach einer zerbrochenen ehelichen<br />
Beziehung auftreten kann und nach einer geistlichen und<br />
religiösen Stärkung ruft. Dem entsprach schon vor Jahren<br />
die Weisung, die er jetzige Papst, als er noch Erzbischof in<br />
München war, den Priestern und Pfarrern mitgab:<br />
In ihrer Verantwortung liegt es, Wiederverheirateten den<br />
Zugang zu den Sakramenten der <strong>Kirche</strong> zu ermöglichen.<br />
Zugänge dazu sind vor allem das persönliche Gespräch, die<br />
Sorge um das Heil der Seele und/oder die heilige Beichte.<br />
Zugang zu den Sakramenten bedeutet aber immer Zugang zu<br />
Gott. Und vor allem darum geht es.<br />
Unsere Tage sind ohnedies davon gezeichnet, dass immer<br />
mehr Menschen meinen, ohne Gott auskommen zu können<br />
und auskommen zu müssen. Verhängnisvoll und beinahe<br />
abgründig erscheint es, wenn einzelne Vertreter der <strong>Kirche</strong><br />
diesen Zugang zu einem Streitfall entarten lassen.<br />
Würde es bei diesem Streit bleiben, dann dürfte sich die<br />
<strong>Kirche</strong> nicht wundern, wenn immer mehr der Betroffenen das<br />
Seelenheil ohne Gott und ohne <strong>Kirche</strong> suchten.<br />
Soweit aber wird es sicher nicht kommen. Denn die <strong>Kirche</strong> wird<br />
nicht (und kann auch nicht) die Zugänge des Heils versperren.<br />
Vielleicht schwingt das alles mit, wenn Papst Benedikt XVI.<br />
in seiner diesjährigen Pfingstpredigt über die Heiligkeit der<br />
<strong>Kirche</strong> und damit über die Würde und Würdigkeit der Christen<br />
feststellte: „Nicht dank der Fähigkeit ihrer Mitglieder ist die<br />
<strong>Kirche</strong> heilig, sondern weil Gott selbst sie mit seinem Geist<br />
schafft, reinigt und heiligt.“<br />
Auch in puncto Kommunion und der damit gebotenen<br />
Würdigkeit darf die <strong>Kirche</strong> sich ruhig dem Geist Gottes<br />
ausgeliefert wissen. Peter Schleicher<br />
BAUMANN GmbH<br />
Salzburgerstraße 430<br />
8950 Stainach<br />
Tel.: 03682 / 24 108<br />
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<strong>Pfarrblatt</strong> Wissenswertes<br />
Im Grunde gibt es für die Menschen nur zwei Kleidungstypen,<br />
die sich im Lauf der Jahrtausende nie sehr stark geändert<br />
haben: Kleider, die einzelne Körperteile umhüllen, und<br />
solche, die den ganzen Körper umhüllen.<br />
Leinwand aus Flachs wurde in Israel nur vereinzelt<br />
hergestellt, weil sich das Land wegen seiner Wasserarmut<br />
nicht unbedingt für den Flachsbau eignet. Daher wurde<br />
fertige Leinwand meist aus Ägypten eingeführt oder<br />
gehechelter Flachs im eigenen Land versponnen. Aus dem<br />
Garn wurde dann auf Webstühlen die Leinwand erstellt. Mit<br />
„Purpur“ (eine Absonderung der Purpurschnecke) färbte<br />
man vor allem die Wolle.<br />
Der Schurz ist das ursprüngliche und<br />
normale Männerkleid warmer Länder bis<br />
zur Zeit Jesu als das bequemste Gewand<br />
der Bauern, Fischer und Handwerker: ein<br />
längerer wollener Wickelstreifen und ein<br />
Gürtel, mit dem er festgehalten wurde.<br />
Etwa seit 1200 v. Chr. tritt neben den<br />
Schurz als Arbeitskleid das halblange<br />
Hemdkleid mit halblangen Ärmeln.<br />
Der Mantel hat in der Bibel viele Namen<br />
und war ein Tuch, das über die Schultern<br />
geworfen wird und zwei weite Armschlitze<br />
hat. Er diente auch als Schlafdecke. Die<br />
Kopfbedeckung zeigt eine auffällige<br />
Kopfschnur, welche die Haare so<br />
festhielt, dass diese zur eigentlichen<br />
Kopfbedeckung wurden. Man trug aber<br />
auch Kopftücher und Nackentücher.<br />
Schuhe waren in biblischen Zeiten nicht<br />
selbstverständlich. Die Arbeiter trugen<br />
selten Schuhe. Wenn, dann waren es<br />
Sandalen mit einer Sohle aus Leder, Holz<br />
oder Geflecht, mit einem Riemen am<br />
Fuß festgebunden. Es gab aber auch den<br />
geschlossenen Schuh. Das Schuhwerk<br />
war ein Bekleidungsstück für die Straße; im Haus wurde es<br />
fast immer abgelegt.<br />
Die Kleidung zur Zeit Jesu war zudem stark von der<br />
griechischen Mode beeinflusst. Das Untergewand war<br />
weit, hemdähnlich und aus Leinen. Es konnte ärmellos<br />
sein, hatte aber auch halblange Ärmel. Es ging bis zu<br />
den Knien oder bis zu den Waden. Der Gürtel (ein langer<br />
und breiter Leinenstreifen) gehörte zum Untergewand. Er<br />
wurde mehrmals um den Leib gewickelt und auch als eine<br />
Art Tasche verwendet, in der man sein Geld verwahrte. Das<br />
Obergewand – viereckig, rund oder oval geschnitten – wird<br />
für gewöhnlich als Mantel bezeichnet. Man konnte ihn<br />
auch auf den Boden breiten oder als Reitdecke gebrauchen.<br />
Die Frauengewänder waren denen der Männer sehr ähnlich,<br />
nur länger.<br />
Lebensalltag in biblischer Zeit<br />
2. Teil: Kleidung und Wohnung<br />
Das Zelt war die normale Wohnstätte der Nomaden und<br />
Halbnomaden. Es gab das Rundzelt mit einer Mittelstütze<br />
und das rechteckige Zelt mit mehreren Stützen. Die<br />
Aufstellung war die auch bei uns übliche mit Seilen,<br />
die durch Zeltpflöcke im Boden gehalten wurden. Die<br />
Zeltdecken bestanden aus Ziegenhaar. Das Haus blieb in<br />
seinem Grundtypus immer gleich – abgesehen davon, dass<br />
es reichere und weniger reiche Formen gab. Die einfachste<br />
Form war das Einraumhaus: ein Rechteck von etwa 6x4 m<br />
oder auch größer mit einer Tür an der Breitseite. Die Fenster<br />
waren sehr klein (ca. 50x50 cm) und hatten keine Rahmen.<br />
Das Mauerwerk hatte ein hohes Bruchsteinfundament,<br />
sodass die Türschwelle hoch<br />
hervorstand. Auf dieses Fundament<br />
baute man die Mauern aus<br />
ungebrannten Lehmziegeln. Das<br />
Dach bestand aus nebeneinander<br />
liegenden Baumstämmen, die Ritzen<br />
zwischen ihnen wurden mit Reisig<br />
und Stroh ausgefüllt und über das<br />
Ganze kam eine Lehmschicht.<br />
Umgeben war das Dach von einer<br />
Brüstung, und das Wasser lief durch<br />
Traufenlöcher ab. Das Dach war ein<br />
beliebter Aufenthaltsort, vor allem<br />
gegen Abend; nachts konnte es zum<br />
Schlafort werden. Es diente auch zum<br />
Trocknen von Obst und Flachs.<br />
Im Inneren des einfachen Haustyps<br />
war der Raum zweigeteilt durch eine<br />
Erhöhung im hinteren Teil. Diese<br />
Erhöhung war die Schlafstelle. Im<br />
unteren Teil wurden die Haustiere<br />
(Esel, Maultier, Ochse …) zur Nacht<br />
Johanneskapelle Pürgg: Fresko von untergebracht. Deshalb war an der<br />
Johannes dem Täufer im Kamelhaarmantel<br />
Grenze zwischen Unter- und Oberraum<br />
eine Futterkrippe aufgebaut. Die Tiere<br />
standen also mit den Köpfen den Schlafenden zugewandt.<br />
In einer Ecke standen der Backofen, der Wasserkrug und<br />
verschiedene Geräte. Der „Keller“ war ein Loch im Boden,<br />
in dem die Krüge mit Öl, Wein, Salz usw. standen. Alle<br />
anderen Utensilien waren auf dem Dach untergebracht, zu<br />
dem außen eine hölzerne Treppe hinaufführte. Ein Klosett<br />
gab es in den einfachen Häusern nicht. Man musste seine<br />
Notdurft außerhalb verrichten und den Kot zuscharren. In<br />
den vornehmen Häusern gab es aber ein Klosett, das sogar<br />
oft an einen Kanal angeschlossen war. Türen gab es erst<br />
seit dem 3. Jahrtausend v. Chr. Sie waren aus Holz und nur<br />
bei den Häusern der Reichen zu finden, während man den<br />
Eingang bei einfachen Häusern höchstens einmal mit einer<br />
Decke verhängte.<br />
Hb<br />
3
4 Berichte<br />
<strong>Pfarrblatt</strong><br />
Antoniusfest<br />
in Stainach<br />
Die Vereinbarung mit dem heiligen Petrus für ein gutes Wetter<br />
erfolgte nur mündlich. Wohl deshalb war das Wetter ausgesprochen<br />
launisch. Das konnte aber die gute Laune der Besucher nicht<br />
trüben. Dank an alle Helfer sowie die Marktmusikkapelle<br />
Stainach. Ein Danke für die Kuchenspenden. Ein besonderes<br />
Dankeschön den kroatischen Familien für das gespendete und<br />
ausgezeichnet zubereitete Spanferkel. Danke allen Besuchern!<br />
Lebe in Frieden mit Gott,<br />
wie du ihn jetzt für dich begreifst.<br />
Und was auch immer deine Mühen<br />
und Träume sind in der lärmenden<br />
Verwirrung des Lebens - halte Frieden<br />
mit deiner eigenen Seele.<br />
(Irischer Segenswunsch)<br />
Pfarrfest Pürgg -<br />
Ministrantenaufnahme<br />
Am Sonntag, dem 26. Juni, wurde das Pfarrfest in<br />
Pürgg gefeiert. Während des feierlichen Gottesdienstes,<br />
musikalisch gestaltet von der Singgemeinschaft Pürgg mit<br />
der „Lorenz-Mayerhofer-Messe“, wurde Georg Tabojer<br />
feierlich vom Ministrantenbetreuer Thomas Schachner als<br />
neuer Ministrant aufgenommen.<br />
Maiandacht bei der Aukapelle<br />
Trotz schlechten<br />
Wetters und kühler<br />
Te m p e r a t u r e n<br />
besuchten viele<br />
Wörschacher die<br />
Maiandacht bei<br />
der Aukapelle am<br />
8. Mai <strong>2011</strong>. An<br />
dieser Stelle sollen<br />
wieder einmal<br />
die fleißigen<br />
„Hölzls“ erwähnt<br />
werden, die für<br />
die Organisation<br />
und auch für die<br />
Bewirtung zuständig waren. Marias Mehlspeise war wieder<br />
„spitze“! Herzlichen Dank für alles! Auch der Gastfamilie<br />
Maridi und Baldur Lackner ein Dankeschön. Weiters<br />
Familie Paulitsch für die Bereitstellung ihres Gartens und<br />
der Küche. Danke! Nicht zuletzt müssen aber auch die<br />
Bläser der Musikkapelle lobend erwähnt werden, die diese<br />
Andacht feierlich umrahmten. Emilie Abel
<strong>Pfarrblatt</strong> Berichte<br />
...in Stainach<br />
Erstkommunion<br />
...in Pürgg<br />
...in Wörschach<br />
5
6 <strong>Pfarrblatt</strong><br />
Berichte<br />
Ministrantenausflug<br />
des Pfarrverbandes Pürgg-Stainach-Wörschach<br />
Am Pfingstdienstag führte uns der Mini-Ausflug nach<br />
Fürstenfeld. Kurz vor sieben Uhr startete der Bus in Stainach<br />
mit Ministranten aus Stainach, Wörschach und Pürgg.<br />
Nach 2-stündiger Fahrt erreichten wir den Pfarrhof<br />
in Fürstenfeld. Wir besuchten unseren ehemaligen Hr.<br />
Dechant Schlemmer, der uns die <strong>Kirche</strong>, den Pfarrhof<br />
und die Stadt zeigte. Zu Mittag gingen wir Pizza essen.<br />
Anschließend besichtigten wir die Hexenausstellung auf<br />
der Riegersburg.<br />
Am Abend traten wir müde, nach einem ereignisreichen<br />
und lustigen Tag, die Heimreise an.<br />
Führung durch das Kapuzinerkloster<br />
Am 18. 5. <strong>2011</strong><br />
besuchten wir,<br />
die <strong>Katholische</strong><br />
Jugend, die<br />
Jubiläumsausstellung<br />
des Kapuzinerklosters<br />
in Irdning. Wir wurden<br />
von Pater Erhard<br />
Mayerl durch die<br />
Ausstellung geführt<br />
und erfuhren sehr<br />
viel über das Kloster.<br />
Davor schauten wir uns noch die <strong>Kirche</strong> genauer an, und<br />
dabei wurden uns die Merkmale einer Kapuzinerkirche<br />
gezeigt. Wir durften sogar einen Blick in das Refektorium<br />
(Speisesaal) wagen.<br />
Die Ausstellung war sehr interessant, und als krönenden<br />
Abschluss dieses Abends fuhren wir noch in die Fischerhütte,<br />
um Eis zu essen.<br />
Benedikt Dilena<br />
„YOU-GEND: WALKING 4 GOD“<br />
Fußwallfahrt von Gröbming nach Frauenberg:<br />
Freitag, 26. <strong>August</strong> <strong>2011</strong>, bis Sonntag, 28. <strong>August</strong> <strong>2011</strong><br />
Anmeldungen und Informationen:<br />
Monika Schachner (monika-schachner@graz-seckau.lat)<br />
Steirischer Ministrantentag in Fürstenfeld<br />
Am 28. Mai <strong>2011</strong> mussten wir schon um<br />
ca. halb sechs aufstehen, um unseren Bus<br />
nach Vorau zu erreichen. Nach einer ewig<br />
langen Fahrt mit vielen Kurven durften wir<br />
endlich im Regen aussteigen. Wir gingen<br />
in die prunkvolle Stiftskirche und feierten<br />
dort mit unserem Weihbischof Dr. Franz<br />
Lackner und den anderen 2200 Ministranten<br />
eine Messe. Für unseren Pfarrverband<br />
ministrierten Fabienne und Benedikt,<br />
während wir den Gottesdienst von hoch<br />
oben verfolgten. Dann kam das Beste: das<br />
Mittagessen. Es schmeckte sehr gut. Am<br />
Nachmittag – das Wetter war inzwischen<br />
besser – besichtigten wir die Sakristei, die<br />
zum Thema Himmel und Hölle ausgemalt<br />
ist. Danach besuchten wir Spiele- und<br />
Kreativstationen. Der Abschlussevent mit<br />
Tänzen (1, 2 oder 3, „Ob ihr richtig steht, seht<br />
ihr, wenn das Minni weht“) hat mir besonders<br />
gefallen. Leider mussten wir wieder die weite<br />
Heimreise antreten. Alexandra und Reinhold
<strong>Pfarrblatt</strong> Jugend<br />
Auf Christus<br />
schauen<br />
Mit der Feier der<br />
heiligen Messe, zu<br />
der als Zelebrant<br />
Kanonikus Mag.<br />
Christian Leibnitz<br />
aus Graz in das<br />
Ennstal kam, fand am Sonntag, dem 5. Juni <strong>2011</strong>, die<br />
Veranstaltungsreihe „Auf Christus schauen“ in der<br />
Pfarrkirche Pürgg den geistlichen Schlusspunkt.<br />
„Macht weiter mit dem, was ihr bis jetzt aufgebaut habt.<br />
Erkennt Christus in den Nächsten!“, ermutigte Kanonikus<br />
Leibnitz die zahlreich Gekommenen.<br />
Schriftwort zum 20. <strong>August</strong> <strong>2011</strong>:<br />
„…die Kinder werden sich gegen die Eltern auflehnen…“<br />
(Mt 10, 16 – 26a)<br />
Wer heute seine Kinder im Glauben erziehen will,<br />
braucht in der Auseinandersetzung mit den „geheimen<br />
Miterziehern“ viel Kraft und Vertrauen.<br />
www. action 365.at<br />
Ministrantenlager <strong>2011</strong> - Impressionen<br />
Andacht der VS Unterburg in der Johanneskapelle<br />
Gebetsanliegen des Heiligen Vaters<br />
7<br />
Für die Christen im Abendland:<br />
Um Offenheit für das Wirken des Heiligen<br />
Geistes, damit sie die Lebenskraft ihres<br />
Glaubens wieder entdecken.<br />
Für die Lehrerinnen und Lehrer:<br />
Ihre Kompetenz befähige sie, Liebe zur<br />
Wahrheit und moralische und geistliche Werte zu vermitteln.<br />
<strong>Katholische</strong> Jungschar<br />
Unser 13. Jungscharjahr ist vorüber und Du<br />
genießt hoffentlich die wohlverdienten Ferien.<br />
Es ist dies eine Zeit ohne Hektik und Stress<br />
– deshalb auch die geeignete Zeit zum DANKEN.<br />
- DANKE an Euch, liebe Kinder, für das Mitmachen bei der<br />
Kath. Jungschar.<br />
- DANKE allen Helfern, die uns das ganze Jahr (oft<br />
unsichtbar) zur Seite standen. Ohne Euch alle wäre die<br />
Jungschararbeit nicht möglich gewesen.<br />
- Ein besonderes DANKE an unseren Herrn Dechant, der<br />
für unsere Anliegen und Wünsche stets ein offenes Ohr<br />
hatte und uns mit manchem guten Rat weiterhalf.<br />
Ich wünsche Euch weiterhin schöne Ferien. Herta<br />
Die SchülerInnen und LehrerInnen der VS Unterburg wanderten nach den Pfingstferien bei herrlichem Sonnenschein<br />
zusammen mit Hr. Dechant Schleicher von der Schule aus über die sogenannte „Weissinger-Siedlung“ und den<br />
„Teufelsstein“ zur Johanneskapelle. Nach den Deutungen der Fresken wurde eine Andacht gefeiert, bevor es nach einem<br />
kurzen Abstecher zur Pfarrkirche wieder zurück zur Schule ging. Alle SchülerInnen der VS Unterburg gestalteten unter<br />
der Leitung von RL Anna Schachner unter dem Motto „Jesus, unser bester Freund“ Jesusfahnen für die Teilnahme an der<br />
Fronleichnamsprozession in Pürgg. Anna Schachner
8 <strong>August</strong><br />
<strong>Pfarrblatt</strong><br />
SONNTAG, 31. Juli Wörschach 08.30 Uhr Hl. Messe<br />
Stainach 10.00 Uhr Hl. Messe<br />
Pürgg 10.00 Uhr Hl. Messe<br />
11.00 Uhr Hl. Messe bei der Grimminghütte<br />
Donnerstag, 4. <strong>August</strong> Wörschachwald 19.00 Uhr Hl. Messe<br />
Freitag, 5. <strong>August</strong> Wörschach 19.00 Uhr Hl. Messe mit Eucharistischem Segen<br />
Samstag, 6. <strong>August</strong> Stainach 19.00 Uhr Hl. Messe<br />
SONNTAG, 7. <strong>August</strong> Wörschach 08.30 Uhr Hl. Messe<br />
Pürgg 10.00 Uhr Hl. Messe<br />
Stainach 10.00 Uhr Hl. Messe<br />
11.15 Uhr Feldmesse beim Spechtensee<br />
Dienstag, 9. <strong>August</strong> Stainach 10.30 Uhr Hl. Messe der Rollstuhl-Wallfahrt mit den Bewohnern<br />
des Altenheimes Unterburg<br />
Donnerstag, 11. <strong>August</strong> Niederhofen 19.00 Uhr Hl. Messe<br />
Samstag, 13. <strong>August</strong> Irdning 09.00-17.00 Uhr Eheseminar<br />
Stainach 19.00 Uhr Hl. Messe<br />
SONNTAG, 14. <strong>August</strong> Wörschach 08.30 Uhr Hl. Messe<br />
Pürgg 10.00 Uhr Hl. Messe<br />
Stainach 10.00 Uhr Hl. Messe<br />
MONTAG, 15. <strong>August</strong><br />
Mariä Himmelfahrt<br />
Wörschach 08.30 Uhr Hl. Messe<br />
Pürgg 10.00 Uhr Hl. Messe<br />
Stainach 10.00 Uhr Hl. Messe<br />
11.30 Uhr Bergmesse auf der Stoiringalm<br />
Donnerstag, 18. <strong>August</strong> Wörschachwald 19.00 Uhr Hl. Messe entfällt<br />
SONNTAG, 21. <strong>August</strong> Wörschach 08.30 Uhr Hl. Messe<br />
Stainach 10.00 Uhr Wort-Gottes-Feier<br />
10.30 Uhr Bergmesse beim Gipfelkreuz auf dem Grimming<br />
Donnerstag, 25. <strong>August</strong> Niederhofen 19.00 Uhr Hl. Messe<br />
Samstag, 27. <strong>August</strong> Stainach 19.00 Uhr Hl. Messe<br />
SONNTAG, 28. <strong>August</strong> Wörschach 08.30 Uhr Hl. Messe<br />
Stainach 10.00 Uhr Hl. Messe<br />
11.15 Uhr Bergmesse auf der Bärnfeichten<br />
KANZLEISTUNDEN<br />
Montag Stainach 9.00 – 11.00 Uhr<br />
Dienstag Wörschach 9.00 – 11.00 Uhr<br />
Mittwoch Pürgg 9.00 – 11.00 Uhr<br />
Donnerstag Stainach 9.00 – 11.00 Uhr<br />
Freitag Stainach 9.00 – 11.00 Uhr<br />
Telefon: Pfarramt Pürgg 22 482<br />
(03682) Pfarramt Stainach 22 358<br />
Pfarramt Wörschach 22 350<br />
Fax: 03682 - 22358 - 4<br />
E -Mail: stainach@graz-seckau.at<br />
www.pfarre.puergg.at - www.pfarre.stainach.at<br />
www.graz-seckau.at/pfarre/woerschach<br />
www.niederhofen.at<br />
GOTTESDIENSTORDNUNG<br />
MONTAG Stainach 06:30 Uhr<br />
DIENSTAG Altenheim<br />
Unterburg 10.30 Uhr<br />
MITTWOCH Pürgg 08:00 Uhr<br />
DONNERSTAG<br />
in den geraden Wochen: Niederhofen 19.00 Uhr<br />
in den ungeraden Wochen: W-Wald 19.00 Uhr<br />
FREITAG Wörschach 19.00 Uhr<br />
SAMSTAG Stainach 19.00 Uhr<br />
SONNTAG<br />
Wörschach (Letzter Sonntag im Monat um 10.00 Uhr) 08.30 Uhr<br />
Pürgg (Letzter Sonntag im Monat um 08.30 Uhr) 10.00 Uhr<br />
Stainach 10.00 Uhr
<strong>Pfarrblatt</strong><br />
Donnerstag, 1. <strong>September</strong> Wörschachwald 19.00 Uhr Hl. Messe<br />
Freitag, 2. <strong>September</strong> Wörschach 10.00 Uhr Hl. Messe mit Eucharistischem Segen<br />
Samstag, 3. <strong>September</strong> Stainach 19.00 Uhr Hl. Messe<br />
SONNTAG, 4. <strong>September</strong> Wörschach 08.30 Uhr Hl. Messe<br />
Pürgg 10.00 Uhr Hl. Messe<br />
Stainach 10.00 Uhr Hl. Messe<br />
Donnerstag, 8. <strong>September</strong><br />
Mariä Geburt<br />
Niederhofen 19.00 Uhr Hl. Messe<br />
Samstag, 10. <strong>September</strong> Stainach 19.00 Uhr Hl. Messe<br />
SONNTAG, 11. <strong>September</strong> Stainach 07.30 Uhr Hl. Messe<br />
Wörschach 08.30 Uhr Hl. Messe<br />
Stainach 09.30 Uhr Hl. Messe am Sportplatz<br />
Pürgg 10.00 Uhr Hl. Messe<br />
Montag, 12. <strong>September</strong> Stainach 08.00 Uhr Gottesdienst der Volksschule<br />
10.00 Uhr Gottesdienst der Hauptschule<br />
Dienstag, 13. <strong>September</strong> Pürgg 08.00 Uhr Gottesdienst der Volksschule<br />
Wörschach 10.00 Uhr Gottesdienst der Volksschule<br />
Mittwoch, 14. <strong>September</strong><br />
Kreuzerhöhung<br />
Pürgg 08.00 Uhr Hl. Messe<br />
Donnerstag, 15. <strong>September</strong><br />
Mariä Schmerzen<br />
Wörschachwald 19.00 Uhr Hl. Messe<br />
Samstag, 17. <strong>September</strong> Stainach 19.00 Uhr Hl. Messe<br />
SONNTAG, 18. <strong>September</strong> Wörschach 08.30 Uhr Hl. Messe<br />
Pürgg 10.00 Uhr Hl. Messe<br />
Stainach 10.00 Uhr Hl. Messe<br />
Donnerstag, 22. <strong>September</strong> Niederhofen 19.00 Uhr Hl. Messe<br />
Samstag, 24. <strong>September</strong><br />
Rupert und Virgil<br />
Pü-St-Wö 08.30-13.00 Uhr Klausur der Pfarrgemeinderäte<br />
der Pfarren Stainach, Wörschach und Pürgg<br />
Stainach 19.00 Uhr Hl. Messe<br />
SONNTAG, 25. <strong>September</strong> Pürgg 08.30 Uhr Hl. Messe<br />
Wörschach 10.00 Uhr Hl. Messe zum Erntedank<br />
Niederhofen 10.00 Uhr Hl. Messe zu Ehren der heiligen Rupert und Virgil<br />
Donnerstag, 29. <strong>September</strong><br />
Erzengel Michael<br />
Wörschachwald 19.00 Uhr Hl. Messe<br />
Samstag, 1. Oktober Stainach 18.00 Uhr ! Hl. Messe<br />
SONNTAG, 2. Oktober Wörschach 08.30 Uhr Hl. Messe<br />
Pürgg 10.00 Uhr Hl. Messe<br />
Stainach 10.00 Uhr Hl. Messe zum Erntedank<br />
11.00 Uhr Sonntagstreff<br />
In unserem von Gott geschenkten Leben<br />
dürfen wir uns freuen über das,<br />
was heute ist,<br />
hoffnungsvoll erwarten,<br />
was morgen sein wird,<br />
und dankbar sein für das,<br />
was gestern war.<br />
<strong>September</strong><br />
Erholsame Ferien und Urlaubstage<br />
wünschen<br />
die Pfarrgemeinderätinnen<br />
und Pfarrgemeinderäte,<br />
Pfarrer Peter Schleicher,<br />
Josef Schmidt, P. Erhard<br />
Mayerl, P. Bonifaz Heinisch.<br />
9
10 Aktuelles<br />
<strong>Pfarrblatt</strong><br />
Orgelpositiv (1701)<br />
in der <strong>Kirche</strong> St. Rupert<br />
zu Niederhofen überholt<br />
Nachdem sich in den letzten Jahren am Orgelpositiv von<br />
Niederhofen eine zunehmend klangliche Verstimmung<br />
bemerkbar machte, ließ unser Herr Pfarrer Dr. Peter<br />
Schleicher das historische Instrument einer Inspektion<br />
durch die Orgelbau-Firma Walcker-Mayer unterziehen.<br />
Der Salzburger Orgelbaumeister Fritz Mertel, der<br />
1992/93 die komplette Restaurierung zusammen mit der<br />
Kunstrestaurateurin Mag. Barbara Szykulska durchführte,<br />
hat inzwischen seinen Betrieb geschlossen.<br />
Am 15. Juni dieses Jahres war es dann so weit. Orgelbauer<br />
Philipp Reiter und der Organist Mag. Harald Matz machten<br />
sich an die umfangreiche Arbeit, die fast zweieinhalb Tage<br />
dauern sollte.<br />
Nach Öffnung des Orgelgehäuses wurden nach und nach<br />
alle Pfeifen herausgenommen und abgelegt. Danach<br />
wurden die Pfeifenstöcke ausgebaut. Anschließend wurde<br />
das Orgelhäuse innen und außen gründlich gereinigt,<br />
ebenso der Gebläsekasten. Die kunstvoll restaurierte<br />
Gehäuse-Bemalung in Art eines Konglomeratgesteines,<br />
die vergoldeten Schleierbretter und sonstige Verzierungen<br />
wurden besonders vorsichtig und sanft von Staub gereinigt.<br />
Die Orgelpfeifen wurden mit Pressluft durchgeblasen<br />
und der austretende Staub abgesaugt. Danach folgte die<br />
äußerliche Reinigung mit einem angefeuchteten Tuch samt<br />
anschließendem Trockenreiben. Bei den gedeckten Pfeifen<br />
wurden die ledernen Spundabdichtungen ausgebessert,<br />
wieder angeklebt und mit Federweiß eingepinselt. An<br />
den aus Zinn bestehenden Pfeifen, besonders an den im<br />
Prospekt stehenden, wurden vorhandene Ausbeulungen<br />
geglättet. An den Labien wurden die für die Intonierung<br />
wichtigen Kernstiche überprüft und gegebenenfalls neu<br />
gestochen. Am zweiten Arbeitstag erfolgte die Reinigung<br />
von Tastatur und Spieltraktur, vor allem der Ventile. Nach<br />
dem Wiedereinbau der gereinigten Pfeifenstöcke und dem<br />
Einsetzen des Pfeifenwerkes begann die Stimmung, die sich<br />
sehr schwierig gestaltete, da die tatsächliche Tonhöhe etwas<br />
höher lag, als von Mertel (468,6 Hz bei 15,9°) angegeben<br />
wurde. Zuerst wurde das Stimmregister Prinzipal 2´<br />
mehrmals durchgestimmt. Damit wurden dann die Register<br />
Coppel (Gedeckt) 8´ und Flöte 4´ gestimmt. Zuletzt kam<br />
die zweifache Mixtur dran. Alles in allem dauerten die<br />
Wartungsarbeiten 20 Stunden.<br />
Das historische Instrument kann wieder seinen edlen<br />
Klang entfalten und ist voll für Gottesdienste und Konzerte<br />
einsetzbar. Harald Matz, Organist in Liezen und Pürgg<br />
Lege dir jeden Tag für deine Sorgen<br />
eine halbe Stunde zurück.<br />
Und in dieser Zeit mache ein Schläfchen.<br />
(Laotse)<br />
Orgelbauer des Unternehmens Walcker- Mayer bei der Arbeit<br />
GUT, DASS ES DIE PFARRE GIBT!<br />
Pfarrgemeinderatswahl 2012<br />
Sonntag, 18. März 2012<br />
Konzertabende im Pfarrhof Pürgg:<br />
Freitag, 9. <strong>September</strong>, 19.00 Uhr:<br />
Konzertabend mit Hansgeorg Schmeiser<br />
Freitag, 30. <strong>September</strong>, 19.00 Uhr:<br />
Chorkonzert mit der Singgemeinschaft Pürgg<br />
„WENIGER IST MEHR!“<br />
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Zu Fuß.<br />
Geschichten über das Gehen<br />
Ein Taschenbuch; 144 Seiten. € 14,90<br />
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Impressum:<br />
Herausgeber und für den Inhalt verantwortlich:<br />
Pfarrer Peter Schleicher<br />
Redakt. Mitarbeit: Anna Schachner, Pürgg<br />
Milly Abel, Wörschach<br />
Lektor: OStR. Prof. Günter Hasibeter<br />
Satz und Layout: Reinhard und Lindsay Schreyer<br />
Heinz Schachner<br />
Fotos: Pfarre Stainach<br />
Bert Stangl, Rudi Horner,<br />
Max Schachner, Reinhold Reiterer<br />
Druck: Fa. Wallig, Gröbming<br />
Offenlegung nach Mediengesetz § 25, Z 2,4:<br />
Das <strong>Pfarrblatt</strong> Pürgg-Stainach-Wörschach ist ein<br />
internes Kommunikationsmittel dieses Pfarrverbandes.
<strong>Pfarrblatt</strong> Statistik<br />
Aus dem Leben der katholischen Pfarrgemeinden<br />
Durch die hl. Taufe<br />
wurden in die Gemeinschaft<br />
der <strong>Kirche</strong> aufgenommen:<br />
STAINACH:<br />
Amelie Lösch, Grazerstraße 427<br />
Julia Paric, Gschlößlgasse 360<br />
WÖRSCHACH:<br />
Luis Markus Schwaiger, Maitschern 69<br />
PÜRGG:<br />
Felix Michael Würfel, Wörschach<br />
Rosa Marie Christina Schmid, Wien<br />
Erik Hillinger, Werfen<br />
Leona Altenburger, Donnersbach<br />
Theresia Matuschek, Bad Mitterndorf<br />
Noemi Marie Prasser, Salzburg<br />
Laura Hofer, Unterburg<br />
Gott, halte deine schützende Hand über sie und ihre Eltern.<br />
Die kirchliche Ehe<br />
haben geschlossen:<br />
PÜRGG:<br />
Mag. Kristina Krischnig und Harald Zettler,<br />
Graz /Untergrimming<br />
Mag. Andrea Maria Maurer und Mag. Wolfgang Walter,<br />
Maria Laach am Jauerling<br />
STAINACH:<br />
Susanna Hrabovsky und Helmuth Radauer, Grazerstraße 427<br />
Wir wünschen Glück und Gottes Segen.<br />
In die ewige Heimat<br />
sind uns vorausgegangen:<br />
PÜRGG:<br />
Adelheid Lämmerer, AH-Unterburg, im 82. Lj.<br />
Katharina Gastberger, AH-Unterburg, im 95. Lj.<br />
Kurt Tasch, Untergrimming, im 71. Lj.<br />
Martha Schachner, Wien, im 90. Lj.<br />
STAINACH:<br />
Zäzilia Rener, Erzherzog-Johann-Straße 321, im 77. Lj.<br />
Katharina Gastberger, AH-Unterburg, im 95. Lj.<br />
Josefa Huber, Bad Aussee, im 86. Lj.<br />
Friedrich Dewisch, im 79. Lj.<br />
WÖRSCHACH:<br />
Erna Strobl, Aichelsteinweg 246, im 70. Lj.<br />
Fritz Royer, Klammweg, im 67. Lj.<br />
Josef Stieg, In der Au 71, im 73. Lj.<br />
<strong>August</strong>e Neuper, im 91. Lj.<br />
Gott, schenke ihnen die Freude der Auferstehung.<br />
11<br />
Wir gratulieren<br />
unseren Mitbewohnern,<br />
die im <strong>August</strong> und <strong>September</strong> <strong>2011</strong><br />
70 Jahre und älter werden:<br />
PÜRGG:<br />
<strong>August</strong> <strong>2011</strong>: Johann Schachner, Erika Pauline Herbst, Werner<br />
Brettschuh, Marianne Stieg, Wolfgang Suppan, Justine Häusler,<br />
Elisabeth Bliemsrieder, Helmut Burisch, Matthäus Pötsch, Maria<br />
Pimperl, Ivan Vidmar, Walter Kitzer, Rudolf Resch, Alois Mauric,<br />
<strong>August</strong> Schüttbacher, Gerald Hofmeister, Maria Planitzer, Herta<br />
Schüttbacher, Johanna Seggl, Krista Maria Höhmann, Christine<br />
Leonhardsberger, Josefa Aloisia Pötsch, Margaretha Zandl, Helma<br />
Bruckner, Anton Stieg<br />
<strong>September</strong> <strong>2011</strong>: Franz Kreuzer, Hildegard Salfellner, Horst Hans-<br />
Hermann Neukäter, Horst Krist, Maria Schachner, Hermann Göschl,<br />
Maria-Sabine Schrader, Max Brechtler, Josef Goldner, Ludmilla<br />
Luidolt, Hilde Mauric, Ilse Stiegler, Justine Zettler, Elisabeth<br />
Schachner, Tusnelda Zeiher, Katharina Eingang, Herbert Gaugl,<br />
Ilse Schachner<br />
STAINACH:<br />
<strong>August</strong> <strong>2011</strong>: Erika Greßmann, Günter Straßgschwandtner,<br />
Theresia Zechner, Maria Winkler, Rosa Auer, Maria Tasch,<br />
<strong>August</strong>a Tuttinger, Walter Zwanzleitner, Hermann Fastmann,<br />
Ludwig Fellner, Maria Markovic, Rupert Kolb, Kata Brcina, Rosa<br />
Wolfger-Bammer, Ottilie Langbrückner, Hildegard Zehentleitner,<br />
Stefan Gassner<br />
<strong>September</strong> <strong>2011</strong>: Heinz Schrottshammer, Johann Stiegler,<br />
Gerald Danner, Engelbert Kerschbaumer, Kajetan Leitner,<br />
Maria Augschöll, Elfriede Matlschweiger, Ida Krainz, Martha<br />
Kammerlander, Karl Sternad, Rosa Gruber, Rosa Schachner,<br />
Edith Schanzl, Kornelia Leitner, Peter Paric, Elsa Csaki,<br />
Maximilian Stiegler, Waltraud Lasnik, Stefanie Pichler, Franziska<br />
Gaar, Elfriede Kolb, Victoria Hohenlohe-Schillingsfürst, Franz<br />
Schlener, Gerda Rupprecht, Maria Hengl, Leontine Heiss,<br />
Franz Loidl<br />
WÖRSCHACH:<br />
<strong>August</strong> <strong>2011</strong>: Karl Hösl, Bernhard Gruber, Adolf Schulz,<br />
Martha Goldgruber, Agnes Schaumberger, Maria Pilz,<br />
Johann Schachner, Matthäus Pötsch, Othmar Vasold, Rosa<br />
Maierhofer, Walter Schwaiger, Emil Gorbach, Hermine<br />
Salzinger, Maria Moser, Cäcilia Kerschbaumer, <strong>August</strong><br />
Aigner, Herta Schirgi, Erna Schwaiger, Helmut Schwaiger,<br />
Johann Gasteiner, Maria Schlömmer<br />
<strong>September</strong> <strong>2011</strong>: Adolf Schaumberger, Ernst Wernig,<br />
Theresia Spöckmoser, Friederike Gaspar, Renate Maringer,<br />
Hermine Kerschbaumer, Theresia Kogler, Dr. Hermann<br />
Vetters, Hermine Langanger, Grete Leitner, Johann<br />
Matlschweiger, Marga Prillwitz, Franz Golob, Hermann<br />
Gaiser, Maximilian Aigner, Engelbert Schwaiger, Elisabeth<br />
Lemmerer, Wilfriede Mathelitsch<br />
Gott, schenke ihnen Gesundheit und deinen Segen.
12 Mitteilungen<br />
<strong>Pfarrblatt</strong><br />
S<br />
O<br />
L<br />
A<br />
R<br />
I<br />
U<br />
M<br />
Geschafft! Neue KUNSTWERKKIRCHE- <strong>Kirche</strong>nführerInnen<br />
in den Regionen Oberes Ennstal / Steirisches Salzkammergut und Admont<br />
Ein Zeugnis der besonderen Art erhielten rechtzeitig vor Ferienbeginn zwei vierzehnjährige Damen aus der Pfarre Pürgg,<br />
Verena Pfandlsteiner und Christina Schachner: Sie absolvierten erfolgreich die diözesane Ausbildung zu ehrenamtlichen<br />
<strong>Kirche</strong>nführerinnen für ihre Heimatpfarre. Liturgie, <strong>Kirche</strong>n- und Kunstgeschichte, das „Who is Who“ der Heiligen und<br />
Kommunikation bei Führungen sowie ein schriftlicher Kurzkirchenführer standen auf dem Lehrplan. „Mich hat das sehr<br />
interessiert und ich hab es gern gemacht“, strahlt Verena Pfandlsteiner: „Ich möchte mich gut in meiner Heimatkirche<br />
auskennen und später vielleicht auch einmal in anderen<br />
<strong>Kirche</strong>n Führungen anbieten.“ Auf Anregung ihres<br />
Pfarrer nahm auch Christina Schachner begeistert<br />
am Kurs teil: „Ich gehe jeden Sonntag in die <strong>Kirche</strong><br />
und möchte mein neues Wissen anderen Leuten<br />
weitergeben“, erklärt auch sie engagiert. Mit den<br />
beiden erhielten weitere 17 Damen und Herren das<br />
bischöfliche Dekret von Bischofsvikar Dr. Heinrich<br />
Schnuderl überreicht. Der nächste Kurs startet am 20.<br />
Jänner 2012. Information und Anmeldung:<br />
Mag. Gerhard Weber, Bischofplatz 4, 8010 Graz,<br />
Tel: 0316 / 8041 247, gerhard.weber@graz-seckau.at und<br />
www.kunstwerkkirche.at<br />
Öffnungszeiten:<br />
Montag - Freitag<br />
08.30 Uhr - 12.00 Uhr<br />
15.00 Uhr - 18.00 Uhr<br />
Samstag<br />
08.30 Uhr - 12.00 Uhr<br />
Donnerstag Nachmittag<br />
geschlossen<br />
Massagefachinstitut<br />
Massage, Kosmetik, Fusspflege<br />
Bernadette Tasch<br />
Dorfstraße 225, 8942 Wörschach<br />
Tel: 03682 / 24 244<br />
Mobil: 0664 / 37 16 687<br />
Termine nach Vereinbarung<br />
gerichtl. beeideter<br />
Sachverständiger<br />
Gerhard Abel GesmbH. - Stuckateurunternehmen<br />
Meisterbetrieb 8942 Wörschach in der Au<br />
Tel.03682 22522 Fax 03682 22522 4<br />
E-mail: bauinfo@abel-stuckateur.at<br />
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SPORT&FREIZEIT<br />
Herrengasse 27<br />
8942 Wörschach<br />
Tel.:03682 22383<br />
Fax: 03682 22545<br />
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des Lehrganges <strong>2011</strong><br />
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Montag - Freitag: 7 - 12 Uhr<br />
15 - 18 Uhr<br />
Samstag: 7 - 12 Uhr<br />
Kundenzufriedenheit und Kundenservice zeichnen uns aus!
Aus dem Leben<br />
der evangelischen Pfarre<br />
Herzliche Einladung zu den Gottesdiensten<br />
in der evang. <strong>Kirche</strong> Stainach<br />
14.8.<strong>2011</strong>, 9.30 Uhr Gottesdienst<br />
28.8.<strong>2011</strong>, 9.30 Uhr Gottesdienst<br />
mit Feier des Hl.Abendmahls<br />
11.9.<strong>2011</strong>, 9.30 Uhr Gottesdienst<br />
25.9.<strong>2011</strong>, 9.30 Uhr Familiengottesdienst<br />
mit anschl. <strong>Kirche</strong>nkaffee<br />
<strong>Kirche</strong>ngedenkstätte Neuhaus - Trautenfels<br />
Jeden Sonntag, 7.8. - 28.8.<strong>2011</strong>, jeweils 18.00 Uhr<br />
Ökumenischer Gottesdienst<br />
Sonntag, 4.9. <strong>2011</strong>, 19.00 Uhr,<br />
anschl. gemütliches Beisammensein im Fischrestaurant Trautenfels<br />
Seniorengottesdienst Unterburg<br />
So., 3.7.<strong>2011</strong>, 15.00 Uhr, <strong>Kirche</strong>ngedenkstätte Trautenfels<br />
Gemeindeausflug Michaelerberg<br />
Sonntag, 18.9. <strong>2011</strong><br />
09.30 Uhr: Gottesdienst – Kultursaal Gemeindeamt Irdning<br />
10.30 Uhr: Fahrt zum Michaelerberg<br />
Abfahrt Parkplatz Gemeindamt Irdning<br />
Mittagessen Michaeler – Berggasthof<br />
Wanderung zur Stiegleralm, Kaffeejause<br />
Wir freuen uns, wenn Sie mit dabei sind.<br />
Anmeldung bis Mo., 12.9.<strong>2011</strong><br />
Legotage<br />
für Kinder von 6 - 12 Jahren<br />
Freitag, 23.9. - Sonntag, 25.9.<strong>2011</strong><br />
Evang. Gemeindezentrum<br />
mit Jugenddiakon DI Siegfried Dähnert, Gröbming<br />
Fr., 23.9., 14.00 – 18.00 Uhr - Bauzeit<br />
Sa., 24.9., 10.00 - 18.00 Uhr - Bautag<br />
mit Spiel, Mittagessen<br />
So., 25.9., 09.30 Uhr - Familiengottesdienst<br />
mit Präsentation der Legostadt<br />
und anschl. <strong>Kirche</strong>nkaffee<br />
Die Kosten pro Kind € 12,00<br />
Anmeldung Ihres Kindes bis Mo., 19.9.<strong>2011</strong><br />
Einen erholsamen Urlaub wünscht Ihnen<br />
Ihr Pfarrer Lic. Erhard Lieberknecht<br />
Sonneckgasse 307, 8950 Stainach<br />
Handy Pfarrer: 0650 / 2511 053; Telefon Pfarramt: 22771 – 1<br />
Fax Pfarramt: 22771 – 4; E-Mail: info@evang-stainach.at<br />
Homepage: www.evang-stainach.at<br />
Nachrichten<br />
Aus dem Leben<br />
der Weltkirche<br />
Christen in Not - CSI Christian Solidarity International<br />
www. csi.or.at<br />
www.christeninnot.at<br />
Mein Verwandter Georg wurde ermordet<br />
(aus einem Interview mit einem koptischen Christen)<br />
Sie haben leidvolle und persönliche Erfahrungen im Bereich<br />
der Christenverfolgung gemacht. Welche waren das?<br />
Der Verlust meines Verwandten Georg, der im November<br />
2009 von drei bärtigen Moslems bestialisch in seiner<br />
Wohnung ermordet wurde.<br />
Was hat sich für Sie dadurch verändert?<br />
Um den Schmerz zu verarbeiten, versuche ich alles zu<br />
unternehmen, um meinem Volk zu helfen. Diese Menschen<br />
sind ein Teil meines Lebens und das koptische Ägypten mit<br />
seinen Klöstern, <strong>Kirche</strong>n und der Kultur fließt in meinem<br />
Blut. Daher nutze ich jede Gelegenheit, um über das Leid<br />
meines Volkes zu berichten.<br />
Warum stehen Sie dem Islam kritisch gegenüber?<br />
Da fällt mir die Aussage von Pater Zakaria Boutros ein:<br />
„Die Moslems sind Kinder Christi, wie wir alle. Er liebt sie<br />
und ist für sie am Kreuz gestorben, um ihnen durch seine<br />
Auferstehung das ewige Leben zu schenken. Wir lieben sie<br />
und werden nicht böse auf sie, wenn sie uns als Ungläubige<br />
bezeichnen. Im Gegenteil: wir beten für sie.“<br />
Wenn Sie den Christen in Europa etwas sagen könnten, was<br />
wären Ihre Worte?<br />
Meine Bitte als verfolgter Kopte wäre, dass jeder Christ<br />
in Europa sich über das brisante Thema informieren soll:<br />
Christenverfolgung in den islamischen Ländern! Das<br />
sind 52 Länder. – Islamisierung Europas! Jeder Europäer<br />
soll sich um seine Identität , Kultur, seine Meinungs-<br />
und Glaubensfreiheit und die Zukunft seiner Kinder und<br />
Kindeskinder kümmern. Wissen ist Macht, aber für manche<br />
heißt es: Unwissen macht nichts!<br />
13
14 Allerlei<br />
<strong>Pfarrblatt</strong><br />
CAROLA HOLLAND<br />
Danke für diesen guten Morgen<br />
Die schönsten religiösen Kinderlieder,<br />
illustriert von Marion Gödelt,<br />
32 Seiten mit CD, € 19,95<br />
Buchbesprechung<br />
Alle Lieder wurden speziell für dieses Buch eingesungen. Sie sind auch auf der beiliegenden Audio-CD zu<br />
hören. Alle Texte sind mit Noten und Gitarregriffen versehen. Marion Gödelt machte zum ersten Mal 2001 auf<br />
der Kinderbuchmesse in Bologna auf ihr Können aufmerksam. Sie lebt in Berlin und illustriert Kinderbücher<br />
und Schulbücher.<br />
Dieses musikalische Bilderbuch kann den Abend zur schönsten Tageszeit machen. Peter Schleicher<br />
Bestellung: Verlag Carl Überreuther, Wien – Münschen, ISBN 978-3-219-11415-7<br />
Dekanatsausflug<br />
Auf Fahrt begaben sich am<br />
GLAUB Montag, dem 4. Juli die<br />
pfarrlichen Mitarbeiter des<br />
Dekanates Oberes Ennstal –<br />
WÜRDIG Steirisches Salzkammergut.<br />
Das von Marannhiller<br />
Missionsschwestern geführte<br />
BLEIBEN<br />
Kloster Wernberg in Kärnten<br />
bot in der vorzüglichen<br />
Bewirtung und der<br />
begeisternden Begegnung mit Schwester Monika eine leibliche<br />
und seelische Labestation. Ziel der Fahrt aber war die diesjährige<br />
Kärntner Landesausstellung in Fresach. „Glaubwürdig bleiben.<br />
– 500 Jahre protestantisches Abenteuer“. Packend dargestellt<br />
ist am Beispiel Kärnten die trennende, gemeinsame und –<br />
hoffentlich – versöhnte <strong>Kirche</strong>ngeschichte der Evangelischen<br />
und <strong>Katholische</strong>n. –<br />
Eine bereichernde Fahrt.
<strong>Pfarrblatt</strong><br />
MEINE HEIMAT.<br />
MEINE MILCH.<br />
ENNSTAL MILCH IM NEUEN GEWAND.<br />
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ausgenommen Feiertage)<br />
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15
16<br />
Das großformatige<br />
Bild wurde<br />
für die große<br />
Schulschlussfeier<br />
der Volksschule<br />
Stainach im<br />
Pfarrsaal von einer<br />
Kreativgruppe der<br />
3. Klasse unter<br />
Leitung von Dipl.<br />
Päd. Michaela<br />
Krondorfer gemalt.<br />
Das Motto der<br />
Feier: „Eine Reise<br />
durch Europa“.<br />
... im Rückspiegel<br />
Essen und Trinken<br />
beim Antoniusfest<br />
in Stainach<br />
Auf dem Kirchweg<br />
nach Pürgg<br />
<strong>Pfarrblatt</strong>