Redaktionsschluss: 01.11.2012 - Evangelische Kirchengemeinde ...
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die neuen<br />
Vorkonfis<br />
Seite 8<br />
Oktober | November 2012<br />
Gemeinde<br />
Brief<br />
der <strong>Evangelische</strong>n <strong>Kirchengemeinde</strong> Frohnhausen<br />
aus dem Familienzentrum<br />
FAirtrAde<br />
und mehr ...<br />
Seite 18<br />
titelthema<br />
Bin ich<br />
guter Boden?<br />
Gleichnis vom Bauern, der Getreide aussät<br />
wieder geplant<br />
Adventsfenster<br />
Seite 24<br />
1
Herausgeber<br />
Ev. <strong>Kirchengemeinde</strong> Frohnhausen<br />
Brühlstr. 26, 35684 Dillenburg<br />
druck<br />
Druckerei Sollermann, 26789 Leer<br />
Erscheinungsweise, Auflage<br />
6x jährlich, 1400 Exemplare<br />
Redaktion (gemeindebrief_redaktion@gmx.de)<br />
Britta Strackbein Tel. 81 34 24<br />
Heiko Schaffner Tel. 81 49 87<br />
Melanie Dickel Tel. 83 63 5 99<br />
Tabea Lang Tel. 8 19 12 30<br />
Diana Ivaschevskaja Tel. 8 48 00 48<br />
Grafik<br />
Iris Greeb Tel. 36 02 70<br />
Nadja Dickel Tel. 20 96 75<br />
Hans Christian Weiß Tel. 81 38 67<br />
<strong>Redaktionsschluss</strong>:<br />
<strong>01.11.2012</strong><br />
inhalt:<br />
3 Andacht<br />
4-6 Titelthema<br />
7 Männerstammtisch<br />
8-9 Vorkonfirmanden<br />
10-11 Gottesdienste<br />
12-13 Wochenplan<br />
14-15 Stunden und Termine<br />
16-17 Familiennachrichten<br />
18-22 Neues im Familienzentrum<br />
23 Diakonie<br />
24 Adventsfenster<br />
25 Weihnachten im Schuhk.<br />
26-27 Rätsel / Interview<br />
28-30 Familienfreizeit<br />
31 Kinderaktionstag<br />
32 Kontakt/Adressen<br />
Liebe Frohnhäuser!<br />
Andachten langweilen mitunter durch ihre<br />
Harmlosigkeit – wer hört da noch hin?<br />
Die Bibel erscheint solide, doch alt, ein Stück<br />
Museum im eigenen Regal. Oder sie dient<br />
als Spruchsammlung für den Seniorenkreis<br />
oder die Karte am Grab. Und doch kommt es<br />
mir vor, wie wenn ahnungslose Kinder spielen<br />
– mit einer gefundenen Granate. Was,<br />
wenn sie zündet? Ich meine die Botschaft der<br />
Bibel.<br />
Solche Nachrichten stören unser Weltbild:<br />
Christen werden weltweit verfolgt – wegen<br />
der Bibel. Ihr Besitz kostet bei uns 10 Euro<br />
– wenige Flugstunden ostwärts in islamische<br />
Staaten jedoch das Leben. Was wird am gedruckten<br />
Wort Gottes gefürchtet? Zwischen<br />
den Buchdeckeln ist keine Pistole versteckt.<br />
Die Autoren beschreiben nicht den Bau einer<br />
Bombe. Und doch wird die Bibel gehasst,<br />
verboten, verbannt. Es ist ihre verborgene<br />
Sprengkraft. Sie macht uns mutig: Wir gehorchen<br />
nicht mehr den Menschen, sondern<br />
ist mein Wort nicHt Wie ein<br />
HAmmer, der Felsen<br />
zerscHläGt?“<br />
JeremiA 23,29<br />
Gott. Gott ersetzt unserer Sorge um Image,<br />
Gesundheit und Leben durch Kühnheit und<br />
Liebe. Wie kommt das?<br />
Die Bibel berichtet die Hinrichtung von Jesus,<br />
und sie beschreibt seine Auferstehung<br />
aus dem Grab. Dazu lächeln die Großen der<br />
Welt milde. Andere aber – und es gibt sie –<br />
hören das, und es wird ihnen zur Kraft und<br />
zur Rettung. Sie glauben, bekennen und verändern<br />
die Welt. Was für ein Wort ist das!<br />
Was für eine Kraft! Sprengkraft gegen Finsternis<br />
und Zerstörung, gegen Teufel, Hölle<br />
und Tod. Die Bibel – ein harmloses Buch?<br />
Vorsicht! Wer liest oder hört und dann tut,<br />
was sie sagt, zündet neu die Explosion ihrer<br />
Kraft. Die Bibel, dazu das „Streichholz“ der<br />
glaubenden Tat – und es kracht.<br />
Es grüßt Sie herzlich<br />
Ihr Wolfgang vom Dahl, Pfarrer<br />
2 3
Jesus redet in Gleichnissen<br />
13 Am selben Tag verließ Jesus das Haus und<br />
setzte sich an das Seeufer. 2 Bald hatte sich eine<br />
große Menschenmenge um ihn versammelt.<br />
Darum stieg er in ein Boot und redete von dort<br />
zu den Menschen am Ufer. 3 Was er ihnen von<br />
Gott zu sagen hatte, erklärte er ihnen durch<br />
Gleichnisse.<br />
»Ein Bauer säte Getreide aus.<br />
Das Gleichnis vom Bauern, der Getreide aussät<br />
4 Dabei fielen ein paar Saatkörner auf den Weg.<br />
Sofort kamen die Vögel und pickten sie auf. 5<br />
Andere Körner fielen auf felsigen Boden, wo<br />
nur wenig Erde war. Dort ging die Saat zwar<br />
schnell auf, 6 aber als die Sonne heiß brannte,<br />
vertrockneten die Pflänzchen, weil ihre Wurzeln<br />
in der dünnen Erdschicht zu wenig Nahrung<br />
fanden.<br />
7 Einige Körner fielen zwischen die Disteln,<br />
doch diese hatten die junge Saat bald überwuchert,<br />
so dass sie schließlich erstickte. 8 Die übrige<br />
Saat aber fiel auf fruchtbaren Boden und<br />
brachte das Dreißigfache, das Sechzigfache, ja<br />
sogar das Hundertfache der Aussaat als Ertrag.<br />
9 Hört genau auf das, was ich euch sage!«<br />
Jesus erklärt das Gleichnis von der Aussaat<br />
18 »Ich will euch nun das Gleichnis von dem<br />
Bauern erklären, der Getreide aussäte. 19 Wer<br />
die Botschaft von Gottes neuer Welt hört, sie<br />
aber nicht versteht, bei dem kommt der Satan<br />
und reißt die Saat aus seinem Herzen. Damit<br />
ist der gemeint, bei dem die Körner auf den<br />
Weg fielen.<br />
20 Wie felsiger Boden ist ein Mensch, der die<br />
Botschaft hört und mit großer Begeisterung<br />
Titelthema:<br />
Bin ich guter Boden?<br />
annimmt. 21Aber sein Glaube hat keine starke<br />
Wurzel und deshalb keinen Bestand. Wenn<br />
dieser Mensch wegen seines Glaubens in<br />
Schwierigkeiten gerät oder gar verfolgt wird,<br />
wendet er sich wieder von Gott ab.<br />
22 Der von Disteln überwucherte Boden entspricht<br />
einem Menschen, der die Botschaft<br />
zwar hört, aber die Sorgen des Alltags und die<br />
Verführung durch den Wohlstand ersticken<br />
Gottes Botschaft, so dass keine Frucht wachsen<br />
kann . 23 Aber es gibt auch fruchtbaren Boden:<br />
den Menschen, der Gottes Botschaft hört und<br />
versteht, so dass er Frucht bringt, dreißig-,<br />
sechzig- oder hundertfach.«<br />
Betrachtet man sich den Text unseres<br />
Gleichnisses, hat man eigentlich den<br />
Eindruck, es bestehen keine Unklarheiten<br />
mehr und man muss nicht überlegen, wie<br />
etwa bei anderen Gleichnissen, was Jesus<br />
uns, den Glauben betreffend, sagen wollte.<br />
Denn Jesus erklärt uns dieses Gleichnis einfach<br />
selbst. Trotzdem lohnt es sich, darüber<br />
noch einmal eingehender nachzudenken,<br />
denn dieser Text hat nicht nur Erklärungswert<br />
für Leute, die sich zum ersten Mal mit<br />
der Bibel beschäftigen. Nein, dies betrifft<br />
auch die Menschen, die gläubig sind. Denn<br />
man gehört nicht automatisch, wenn man<br />
Jesus sein Leben geschenkt hat, zum Menschentyp<br />
Nr.4, der in diesem Text beschrieben<br />
wird. Ganz im Gegenteil ist er für einen<br />
Glaubenden eher sogar eine Art Belehrung<br />
oder Mahnung.<br />
In Vers 4 geht es darum, dass der Sämann<br />
Gleichnis vom Bauern,<br />
der Getreide aussät.<br />
Matthäus 13, 1-9; 18 - 23<br />
seine Samen auswirft und sie auf einem Weg<br />
liegen bleiben, wo sie sofort von den Vögeln<br />
weg gefressen werden. Jesus erklärt uns, dass<br />
der Mensch, bei dem die Saat des Glaubens<br />
nicht verstanden wird oder der nicht zuhört,<br />
wenn Jesus durch Predigten, Lieder und<br />
andere Dinge zu ihm spricht, keine Frucht<br />
bringen kann. Jeder, der schon einmal einem<br />
Vortrag oder dergleichen gelauscht hat, hat<br />
es schon festgestellt: Man kann hören, ohne<br />
zuzuhören!<br />
man kann dieses sogar verstehen, aber<br />
wenn man es nicht in sein Herz und sich<br />
davon berühren lässt, hat Gott keine Chance,<br />
durch mich Frucht zu bringen.<br />
Vielleicht gibt es auch bei Ihnen Zeiten, in<br />
denen sie sich nicht auf Gottes Wort konzentrieren<br />
möchten und können, in denen<br />
sie zwar im Gottesdienst sitzen, aber danach<br />
nicht einmal mehr sagen könnten, über welchen<br />
Predigttext an diesem Tag gesprochen<br />
wurde! Passiert es Ihnen auch, dass sie während<br />
einer Bibellesung oder während der<br />
Stillen Zeit gedanklich abschweifen und Probleme<br />
haben, beim Thema zu bleiben? Dann<br />
findet sich plötzlich jeder, zumindest zeit-<br />
und teilweise, im ersten Beispiel von Jesus in<br />
diesem Gleichnis wieder.<br />
Vers 5 handelt von dem Menschen, der das<br />
Wort so aufnimmt, wie eine Saat von einem<br />
felsigen Boden angenommen wird. Denn<br />
zuerst keimen die Samen prachtvoll und<br />
schnell auf, wenn sie jedoch die Extreme des<br />
Wetters erfahren, sterben sie ab und haben<br />
keine Chance, weiter zu wachsen, geschweige<br />
denn Frucht zu bringen. Ein Beispiel dafür<br />
sind manchmal Freizeiten oder besondere<br />
gemeindliche Aktionen, die bei vielen<br />
Menschen die Liebe zum Glauben entfachen.<br />
Aber da dieser Mensch noch keine richtigen<br />
Glaubenswurzeln hat, kann das zarte<br />
Pflänzchen leider sehr leicht wieder absterben.<br />
Ist z.B. die Freizeit oder die Veranstaltung<br />
mit all ihren Hochgefühlen dann vorbei<br />
und der Alltag wieder eingekehrt, kann,<br />
unter schlechten Umständen, Jesus nennt es<br />
hier übertragen: das Wetter, der neugewonnene<br />
Glaube wieder nachlassen und sogar<br />
ganz verschüttet gehen. Denn eine Frucht<br />
braucht Zeit sich zu entfalten und nur wer<br />
sich im Glauben die Zeit nimmt, zu wachsen<br />
und Wurzeln zu bilden, kann auf Dauer gute<br />
Frucht bringen.<br />
Beim dritten Typ Mensch, nämlich der, bei<br />
dem die Dornen die Saat ersticken, leidet<br />
der Glaube wieder am Nicht-Hören. Dieser<br />
Mensch kommt zum Glauben, aber er hat<br />
vielleicht wenig Zeit, sich mit Gottes Wort<br />
auseinander zu setzen oder den Gottesdienst<br />
zu besuchen. Er hat unter Umständen aber<br />
auch nicht verstanden, dass sein Glaube<br />
wichtiger ist und sein sollte, als beispielsweise<br />
4 5
materieller Reichtum, der Eifer nach Schönheit<br />
und Perfektion, dem heißgeliebten Hobby<br />
und der Gunst anderer Menschen. Das<br />
kann vielleicht auch eine Weile gut gehen,<br />
aber irgendwann wird es dann wichtiger als<br />
Jesus und sein Wort. Der Mensch nimmt<br />
sich immer weniger Zeit für die Bibel, Gruppenstunden,<br />
Hauskreise und Gottesdienste,<br />
verliert den Kontakt zum Glauben und wendet<br />
sich davon ab. Die Dornen des Lebens<br />
haben somit die Pflanzen einer lebendigen<br />
Gottesbeziehung erstickt. Das ist natürlich<br />
ein Prozess, der schleichend verläuft und in<br />
dessen verschiedenen Stadien sich fast alle<br />
von uns schon einmal befunden haben.<br />
Und somit ist der zuletzt beschriebene<br />
Mensch nicht der Superchrist, bei dem sowieso<br />
von Anfang an klar war, dass er sich<br />
zu Gott hält, niemals wankt und keine geistliche<br />
Schwäche zeigt. Sondern er ist der<br />
Mensch, der im Glauben Interesse daran<br />
zeigt, was Gott sagt, sich davon berühren<br />
lässt und auch danach handelt. Gelingt ihm<br />
dies nicht oder nicht mehr, betet er und kann<br />
Gott darum bitten, dass er ihm hilft sich zu<br />
ändern und wieder lebendig zu glauben. Genauso<br />
ist es für diesen vierten Typ Mensch<br />
wichtig, dass sein Glaube kein Strohfeuer ist,<br />
das schnell wieder verglimmt, weil es keine<br />
Nahrung mehr bekommen hat. Denn in<br />
diesen Situationen hat er Gott gebeten, ihm<br />
geistliches Feuerholz zu geben, beispielsweise<br />
durch einen Gottesdienst, eine Predigt<br />
oder ein Lied. Er beschäftigt sich wieder<br />
stärker mit Gottes Wort und wird dadurch<br />
Ein Leben mit Gott ist ein<br />
Prozess, genauso wie das<br />
Wachstum eines Baumes oder<br />
Strauches.<br />
tiefere Wurzeln schlagen können, die ihrerseits<br />
dann wieder dafür sorgen, dass große<br />
Frucht entsteht. Auch diesem gläubigen<br />
Christen kann es passieren, dass andere<br />
Dinge ihm wichtiger werden und der Glaube<br />
etwas verblasst, aber trotzdem muss er nicht<br />
dadurch erstickt werden, wenn der Mensch<br />
zulässt und dafür betet, dass Gott ihm zeigt,<br />
was wirklich wichtig ist. Ein Leben mit Gott<br />
ist ein Prozess genauso wie das Wachstum<br />
eines Baumes oder Strauches. Niemals wird<br />
dieses Gewächs ganz ohne Probleme wachsen<br />
und dennoch kann es, wenn die Wuchsrichtung<br />
stimmt und die Äste nicht absterben,<br />
ganz ganz große Frucht bringen.<br />
„Lasset uns aber wahrhaftig sein in der<br />
Liebe und wachsen in allen Stücken zu<br />
dem hin, der das Haupt ist, Christus!<br />
Epheser 4, 15<br />
Britta Strackbein<br />
männer<br />
stAmmtiscH<br />
05. oktober<br />
es ist oktoberfestzeit ...<br />
Bayerischer Abend mit Leberkäse,<br />
Weißwurst, Brezel und anderen Spezialitäten<br />
Treffpunkt: 19:30 Uhr im Tennisheim Frohnhausen<br />
02. november<br />
thema: israel<br />
Gottes auserwähltes Volk. Anhand prophetischer<br />
Aussagen der Bibel wollen wir uns seine Bedeutung<br />
für die Menschheitsgeschichte klarmachen.<br />
Wasserspritzen<br />
referent: Dekan Roland Jaeckle<br />
Treffpunkt: 19:30 Uhr im CVJM Heim<br />
einlAdunG<br />
zum<br />
DEkAnATs-<br />
LobpREis-<br />
Gottesdienst<br />
7. oktoBer<br />
18 uHr<br />
kircHe<br />
secHsHelden<br />
6 7
Unsere Gottesdienste im<br />
oktoBer<br />
07.10.2012 tAuFGottesdienst<br />
09:45 Uhr Pfr. vom Dahl<br />
Predigt: Jakobus 2,1-13<br />
Musik: Orgel<br />
Kollekte: Für die eigene Gemeinde<br />
Küster: Martina Lückoff<br />
18. So nach Trinitatis<br />
14.10.2012 WortGottesdienst<br />
09:45 Uhr Dekan Jaeckle<br />
Predigt: Jakobus 5,13-16<br />
Musik: Orgel<br />
Kollekte: Für die Kinder- und Familienerholung<br />
Küster: Martina Lückoff<br />
19. So nach Trinitatis<br />
21.10.2012 ABendmAHlsGottesdienst<br />
10:00 Uhr Pfr. vom Dahl<br />
Predigt: 1. Korinther 7,29-31<br />
Musik: Orgel<br />
Kollekte: für die eigene Gemeinde<br />
Küster: Martina Lückoff<br />
20. So nach Trinitatis<br />
28.10.2012 WortGottesdienst<br />
9:45 Uhr Markus Dörr<br />
Predigt: Jeremia 29,1-14<br />
Musik: Orgel<br />
Kollekte: Für „Hoffnung für Osteuropa“<br />
Küster: Martina Lückoff<br />
21. So nach Trinitatis<br />
10 11<br />
22. So nach Trinitatis<br />
Drittletzter Sonntag<br />
im Kirchenjahr<br />
Vorletzter Sonntag<br />
im Kirchenjahr Kirchenjahr<br />
Unsere Gottesdienste im<br />
novemBer<br />
04.11.2012 FestGottesdienst<br />
09:45 Uhr Abendmahlsgottesdienst, Pfr. vom Dahl<br />
Predigt: Römer 7,14-25<br />
Musik: Orgel<br />
Kollekte: Für die eigene Gemeinde<br />
Küster: Martina Lückoff<br />
11.11.2012 FestGottesdienst 125 JAHre PosAunencHor<br />
09:45 Uhr Pfr. vom Dahl<br />
Predigt: Hiob 14,1-6<br />
Kollekte: wird noch bekanntgegeben<br />
Küster: Giuseppe Pano<br />
18.11.2012 WortGottesdienst<br />
09:45 Uhr Dekan Jaeckle<br />
Predigt: Offenbarung 2,8-11<br />
Musik: Orgel<br />
Kollekte: wird noch bekanntgegeben<br />
Küster: Giuseppe Pano<br />
21.11.2012 buss- unD bETTAG<br />
20:00 Uhr Jörg Braas<br />
Predigt: Offenbarung 3,14-22<br />
Musik: Orgel<br />
Kollekte: Für die eigene Gemeinde<br />
Küster: Martina Lückoff<br />
25.11.2012 eWiGkeitssonntAG<br />
09:45 Uhr Pfr. vom Dahl<br />
Predigt: Jesaja 65,17-25<br />
Musik: MGV Dietzhölzgruß und Orgel<br />
Kollekte: Für das „Haus der Stille“ – Waldhof Elgershausen<br />
Küster: Martina Lückoff<br />
02.12. (1. ADVEnT):<br />
Gottesdienst mit dem FAmilienzentrum
WocHenProGrAmm<br />
sonntAG<br />
9:45 Uhr Hauptgottesdienst Kirche<br />
9:45 Uhr Kids-Treff CVJM-Heim<br />
ca.11:00 Uhr Kirchencafé Haus der Begegnung<br />
14:30 Uhr Gemeinschaftsstunde CVJM-Heim<br />
montAG<br />
18:00 Uhr Jungen-Jungschar CVJM-Heim<br />
19:00 Uhr Gebetskreis CVJM-Heim<br />
01.10./08.10./15.10./21.10/05.11/12.11./19.11.<br />
19:45 Uhr Mädchenkreis CVJM-Heim<br />
20:00 Uhr Posaunenchor CVJM-Heim<br />
17:00 Uhr Frauenkreis Haus der Begegnung<br />
dienstAG<br />
18:00 Uhr Mädchen-Jungschar CVJM-Heim<br />
20:00 Uhr Gemischter Chor CVJM-Heim<br />
Mitarbeiterkreis 09.10. / 13.11. CVJM-Heim<br />
15:30 Uhr Konfirmandenunterricht Haus der Begegnung<br />
mittWocH<br />
9:30 Uhr Frauen-Bibeltreff CVJM-Heim<br />
10.10. / 14.11.<br />
16:00 Uhr Frauen-Missionsgebetskreis CVJM-Heim<br />
(DFMGB) 10.10. / 07.11<br />
17:30 Öffnungszeit „Eine-Welt-Laden“ Heike Hardt, Tel. 3 63 90<br />
-19:00 Uhr Erlenstr. 9<br />
20:00 Uhr Gitarrenchor CVJM-Heim<br />
donnerstAG<br />
10:00 Uhr Miniclub 14-tägig FeG<br />
11.10./01.11./15.11./29.11.<br />
15:00 Uhr Seniorenkreis Haus der Begegnung<br />
11.10./25.10./08.11./22.11.<br />
zur Zeit kein EK-Sport wegen Renovierung der Turnhalle<br />
19:30 Uhr Jugendkreis CVJM-Heim<br />
20:00 Uhr Bibelkreis Haus der Begegnung<br />
FreitAG<br />
15:30 Uhr Konfirmandenunterricht Haus der Begegnung<br />
16:00 Uhr Jungenschaft CVJM-Heim<br />
19:30 Uhr Männerstammtisch 05.10. / 02.11. CVJM-Heim<br />
12 13
Regelmäßige<br />
stunden<br />
BiBelkreis IM HAUS DER BEGEGNUNG<br />
04.10. 20:00 Uhr 1. Mose 32,1 - 33,20<br />
11.10. 20:00 Uhr 1. Mose 37,1-36<br />
18.10. 20:00 Uhr 1. Mose 39,1-41,57<br />
25.10. 20:00 Uhr Gebetsversammlung<br />
01.11. 20:00 Uhr 1. Mose 42,1-38<br />
08.11. 20:00 Uhr 1. Mose 43,1-44,34<br />
15.11. 20:00 Uhr 1. Mose 45,1-46,7<br />
22.11. 20:00 Uhr Kein Bibelkreis<br />
29.11. 20:00 Uhr Gebetsversammlung<br />
GemeinscHAFtsstunden iM CVJM-HEiM<br />
07.10. 14.30 Uhr Besuchsdienst, Prediger Brüggendick<br />
14.10. 14.00 Uhr Herbstkonferenz des Gemeinschaftsverbandes<br />
in Herborn, mit Klaus Göttler, Johanneum Wuppertal<br />
21.10. 14.30 Uhr Markus 9, 30 – 37<br />
25.10. 20.00 Uhr Gebetsversammlung<br />
28.10. 14.30 Uhr Markus 9, 38 – 50<br />
04.11. 14.30 Uhr Weltweiter Gebetstag für verfolgte Christen<br />
11.11. 14.30 Uhr Besuchsdienst, Prediger Brüggendick<br />
18.11. 14.30 Uhr Markus 10, 1 – 16<br />
25.11. 14.00 Uhr Ewigkeitssonntag<br />
Andacht in der Friedhofskapelle mit Dekan Jaeckle<br />
und dem Posaunenchor<br />
29.11. 20.00 Uhr Gebetsversammlung<br />
zum Vormerken<br />
termine<br />
GLAUBENSGESPRÄCHE MIT DEM<br />
HeidelBerGer kAtecHismus<br />
Montag, 01.10.2012, 18:30 Uhr, 58. Glaubensgespräch<br />
Thema: „Woher kommt Glaube?“ (Frage 65)<br />
Allendorf, Ev. Gemeindehaus, Vereinshausweg<br />
Referent: Pfr. Michael Böckner, Allendorf<br />
Montag, 05.11.2012, 18:30 Uhr, 59. Glaubensgespräch<br />
Thema: „Was sind Sakramente? (Frage 66)<br />
Sechshelden, Ev. Gemeindehaus, Kirchberg<br />
Referent: Pfr. Armin Pulfrich, Siegen<br />
in eiGener sAcHe …<br />
Liebe Gemeindebriefleser, wir haben uns dazu entschieden, den <strong>Redaktionsschluss</strong><br />
für den Gemeindebrief auf den jeweils<br />
1. stAtt des 5. des Vormonates zu legen. Dadurch haben wir für<br />
die grafische Gestaltung etwas mehr Zeit.<br />
Wir freuen uns, wenn uns Artikel oder Infos auch vor diesem Tag erreichen<br />
würden, dann können wir besser planen und unsere Arbeit besser einteilen.<br />
Danke für Ihr/euer Verständnis.<br />
14 15
FAmiliennAcHricHten<br />
tAuFen<br />
am 20.05.2012<br />
kevin sanara Hermann<br />
Sohn von Norbert Ewald Hermann und<br />
Thilanka Nishadi Silva Hermann geb. Senda<br />
Handige, Lindenstr. 95<br />
Taufspruch: Psalm 36,6<br />
Finn kavidu Hermann<br />
Sohn von Norbert Ewald Hermann und<br />
Thilanka Nishadi Silva Hermann geb. Senda<br />
Handige, Lindenstr. 95<br />
Taufspruch: 1. Johannes 4,9<br />
marlon schertler<br />
Sohn von Michael Schertler und<br />
Jasmin Heidi Strackbein, Hessenstr. 15<br />
Taufspruch: Psalm 91,11+12<br />
am 21.07.2012<br />
Joel-leon Weis<br />
Sohn von Kevin Alexander Weis und Helene<br />
Weis geb. Harsch, Bergstr. 19,<br />
Taufspruch: Psalm 91,11+12<br />
am 12.08.2012<br />
lenn ian Hahnenstein<br />
Sohn von Dennis Hahnenstein und Jessica<br />
Hahnenstein geb. Kunz, Blücherstr. 6a<br />
Taufspruch: 2. Mose 23,20<br />
tom Julius schnautz<br />
Sohn von Christian Schnautz und<br />
Ann-Kristin Schnautz geb. Dörr,<br />
Kupferwerkstr. 1a, Taufspruch: Habakuk 3,18<br />
Ben Yanic theimer<br />
Sohn von Michele Rene Theimer und<br />
Melanie Jaqueline Theimer geb. Schneider,<br />
Hauptstr. 36, Taufspruch: Psalm 91,11<br />
trAuunGen<br />
07.07. dominic kurz und deborah kurz geb. Hardt<br />
Trauspruch: Kolosser 3,14<br />
21.07. kevin Alexander Weis und Helene Weis geb. Harsch<br />
Trauspruch: Rut 1,16<br />
11.08. Christian Groos und Jennifer bückart<br />
Trauspruch: Galater 6,2<br />
01.09. Jacob-Benedict manderbach und carolin manderbach geb. kunz<br />
Trauspruch: 1. Kor. 16,13+14<br />
BestAttunGen / trAuerFeiern<br />
13.08. Gertraud Peter geb. Bonorden († 09.08.) 64 Jahre<br />
31.08. Robert Hübner († 25.08.) 61 Jahre<br />
11.09. Günter Pade († 07.09.) 86 Jahre<br />
GeBurtstAGe<br />
Herzlichen Glückwunsch allen, die im Oktober und November ihren<br />
Geburtstag feiern können. Wir wünschen Gottes Segen und Bewahrung<br />
für das neue Lebensjahr.<br />
04.10. Hannelore Hahnenstein Hunsbachstr. 25 80 Jahre<br />
07.10. Emmi Giersbach z.Zt. Eschenburg 86 Jahre<br />
11.10. Siegfried Nix Albrecht-Dürer-Str. 5 82 Jahre<br />
15.10. Irma Müller Hindenburgplatz 4 90 Jahre<br />
16.10. Johann Kunesch Bergstr. 12 91 Jahre<br />
18.10. Hedwig Reichmann Gartenstr. 1 86 Jahre<br />
19.10. Irmgard Grüneberg Hauptstr. 55 83 Jahre<br />
20.10. Kurt Nickel Hindenburgstr. 7 88 Jahre<br />
20.10. Selma Peter Brühlstr. 5 a 85 Jahre<br />
27.10. Edith Nickel Hindenburgstr. 7 86 Jahre<br />
28.10. Irene Kunz Industriestr. 6 81 Jahre<br />
29.10. Ilse Zimmermann Pflegeheim Ewersbach 88 Jahre<br />
03.11. Ottilie Hartmann Hainacker 3 82 Jahre<br />
04.11. Gertrud Medenbach Hauptstr. 76 87 Jahre<br />
04.11. Johannes Schröder Danziger Str. 12 80 Jahre<br />
05.11. Helmuth Wissenbach Hainstr. 7 82 Jahre<br />
08.11. Irmgard Weil Obere Waldstr. 22 89 Jahre<br />
11.11. Willi Petri Haigerweg 11 84 Jahre<br />
13.11. Johanna Hartmann Hunsbachstr. 13 87 Jahre<br />
18.11. Kurt Henrich Königsberger Str. 3 80 Jahre<br />
21.11. Hans Kunz Hunsbachstr. 41 81 Jahre<br />
23.11. Margitta Weil Gartenstr. 25 83 Jahre<br />
16 17<br />
Oktober<br />
November<br />
©Sven Greeb
neues Aus dem<br />
Auf dieser Seite stelle ich Ihnen ein<br />
Ritual vor, das ich in den drei Krippengruppen<br />
gerne einführen möchte.<br />
Wie der Ablauf sein wird, und<br />
warum mir gerade dies wichtig ist,<br />
möchte ich Ihnen in diesem Gemeindebrief<br />
mitteilen.<br />
Warum Rituale für kinder wichtig sind<br />
Durch ständiges Wiederholen der gleichen<br />
Handlung, geben Rituale gerade Kindern Sicherheit.<br />
Der Abschiedskuss, bevor Mama/<br />
Papa die Einrichtung verlässt, oder noch<br />
ein gemeinsames Spiel in der Gruppe, sind<br />
für die Kinder wichtige Rituale, die sie für<br />
den Abschied brauchen, um den Tag in der<br />
Einrichtung zu beginnen. Aber Rituale signalisieren<br />
auch dem Kind: Gleich werde ich<br />
wieder abgeholt.<br />
rituale strukturieren den tagesablauf,<br />
wodurch das Kind ein Zeitgefühl bekommt.<br />
Für das Kind wird erkennbar, wenn eine<br />
Spielphase/Zeitphase zu Ende geht und eine<br />
neue Phase, z.B. die Essenszeit, beginnt. So<br />
weiß es auch darüber Bescheid, was im Tagesablauf<br />
folgt, und hat eine Orientierung.<br />
rituale machen einen Ablauf vertraut und<br />
sicher.<br />
Kinder fühlen sich da wohl, wo sie Sicherheit<br />
erfahren und Vertrauen aufbauen können.<br />
Das ist die Ausgangsbasis dafür, dass sie mit<br />
Neugierde ihre neue Umgebung erkunden<br />
und auf Enddeckungstour gehen können.Ich<br />
möchte ein Ritual zum Mittagessen einführen,<br />
das den Kindern zeigt: Jetzt ist Zeit zum<br />
Essen. Mit einem Gongschlag und einem einfachen<br />
Sprechreim möchte ich signalisieren,<br />
dass die Spielzeit nun zu Ende ist und die<br />
Aufräumphase beginnt.<br />
Nach dem Aufräumen wird der Tisch zum<br />
Mittagessen hergerichtet. Das ist für die Kinder<br />
wichtig, um wahrzunehmen, dass der<br />
Tisch jetzt eine andere Funktion hat. Er wird<br />
jetzt als Esstisch genutzt.<br />
Die Kinder werden, soweit das möglich ist, in<br />
die Vorbereitung mit einbezogen. Ihre Mithilfe<br />
macht sie stolz und stärkt das Selbstbewusstsein.<br />
Im Anschluss folgt ein einfacher,<br />
kurzer Gebetsrap, bei dem die Kinder mit<br />
den Händen auf ihre Oberschenkel klatschen<br />
können. Mir ist wichtig, dass sie durch dieses<br />
Ritual eine Orientierung im Tagesablauf haben,<br />
was ihnen Sicherheit gibt.<br />
Ilona Straub<br />
(Erzieherin im Anerkennungsjahr)<br />
Krippenbesuchsnachmittag<br />
Sie überlegen, ihr Kind in der Krippe<br />
anzumelden, oder haben dies<br />
bereits getan?<br />
Mit dieser Überlegung tauchen sicher bei Ihnen<br />
die ein oder anderen Fragen auf.<br />
Außerdem ist der Schritt, sein Kind in "fremde"<br />
Hände zu geben nicht einfach und sicher<br />
mit einer Menge Sorgen verbunden.<br />
Um ihnen als Eltern die Möglichkeit zu geben,<br />
mit ihrem Kind bei uns vorbei zu schauen,<br />
möchten wir einen Besuchsnachmittag<br />
für die Krippen einrichten.<br />
An diesesm Tag können Sie die Erzieher und<br />
Räumlichkeiten kennenlernen und erleben,<br />
wir Ihr Kind sich bei uns verhält, ob es sich<br />
wohlfühlt und ob Sie sich auch wohl fühlen.<br />
Der Nachmittag ist sowohl für Familien gedacht,<br />
die ihre Kinder bereits angemeldet<br />
haben, aber auch für Eltern, die noch überlegen,<br />
ihr Kind anzumelden. Somit können sie<br />
sich ganz unverbindlich bei uns umschauen<br />
und wir Erzieher haben Zeit, Ihre Fragen zu<br />
beantworten und mit Ihnen ins Gespräch zu<br />
kommen.<br />
Wir wünschen uns, dass mit einem Besuch<br />
bei uns Ihre Sorgen gemildert werden können<br />
oder sogar ganz verschwinden.<br />
Immer Dienstags ab 15:30 Uhr sind ein<br />
bis zwei der Krippengruppen für interessierte<br />
Besucher geöffnet. In der dritten Gruppe<br />
können dann die Kinder ungestört ihren<br />
Nachmittag erleben. Der erste Termin ist der<br />
9. Oktober.<br />
Damit wir besser planen können bitten wir<br />
sie, sich vorher telefonisch in einer der drei<br />
krippengruppen anzumelden.<br />
krippengruppe 1 Tel. 2 63 81 -11<br />
krippengruppe 2 Tel. 2 63 81 -12<br />
krippengruppe 3 Tel. 2 63 81 -13<br />
Wir freuen uns über Ihren Besuch.<br />
Herzliche Grüße aus den Krippengruppen!<br />
Iris Greeb<br />
18 19
„FAiRTRADE-Stand“ im<br />
unser ProJekt<br />
In der Vorschulkindarbeit wollen wir uns<br />
dem globalen Thema Gerechtigkeit widmen.<br />
Gemeinsam mit den Kindern wollen wir<br />
schauen, wo unser Essen herkommt und wie<br />
es anderen Menschen auf der Welt ergeht.<br />
Wir möchten den Kindern und Ihnen Möglichkeiten<br />
aufzeigen, wie man sich für mehr<br />
Gerechtigkeit und gegen Armut einsetzen<br />
kann, z.B. durch das Einkaufen bestimmter<br />
Alle Rechte Transfair e.V.<br />
Familienzentrum<br />
Produkte. Darum möchten wir Sie einladen,<br />
unseren Fairtrade-Stand zu besuchen, an<br />
dem wir gemeinsam mit den Kindern und in<br />
Kooperation mit dem ortsansässigen Weltladen<br />
fair gehandelte Produkte verkaufen.<br />
Es wird dort vielfältige Produkte in unterschiedlichen<br />
Preisklassen geben. Auch bei<br />
Fragen dürfen Sie gerne auf uns zukommen.<br />
Wir freuen uns auf Sie und Ihr<br />
Interesse!<br />
An diesem sieGel<br />
erkennen sie FAir<br />
GeHAndelte Produkte:<br />
Fairtrade – Was ist das?<br />
„Fairtrade“ bezieht sich auf fairen Handel,<br />
strebt nach Gerechtigkeit im internationalen<br />
Warenaustausch und will u.a. das Leben von<br />
Kleinbauern und Plantagearbeitern nachhaltig<br />
verbessern.<br />
Es geht darum, einen gewissen Lebensstandard<br />
zu gewährleisten und den meist benachteiligten<br />
Menschen innerhalb des Handelssystems<br />
zu helfen.<br />
Das Fairtrade-Siegel auf Produkten sichert<br />
nun, dass die Produkte den Herstellern zu<br />
angemessenen Preisen abgekauft werden<br />
und ökologische, ökonomische und soziale<br />
Standards eingehalten werden (umweltschonende<br />
Mittel, Verbot von Kinder-, Sklaven-<br />
und Zwangsarbeit, Schutzkleidung, Mindestlöhne<br />
u.a.).<br />
Fairtrade – Warum?<br />
Im Buch Amos kritisiert Gott den Lebensstil<br />
der Israeliten.<br />
Die Reichen feierten die tollsten Gottesdienste.<br />
Doch in ihrem alltäglichen Leben<br />
fand dieser geistliche Bereich keinen Platz.<br />
Die Reichen lebten auf Kosten der Armen,<br />
beuteten sie aus.<br />
Auch heute ist das oft nicht anders. Auch wir<br />
legen viel Wert auf einen gut dargestellten<br />
Gottesdienst und leben im Alltag wenig da-<br />
von. Bei Gott gibt es die Trennung von geistlichem<br />
und normalem Leben nicht. Gott<br />
fordert in Amos 5, 24, dass Gerechtigkeit<br />
fließen soll, wie ein nie versiegender Bach.<br />
Gerechtigkeit soll das ganze Land fluten,<br />
und wir Christen sind aufgefordert, dies zu<br />
ermöglichen. Das geht zum Beispiel durch<br />
unser Konsumverhalten.<br />
Wie oben beschrieben, ist es auch im Bereich<br />
des Handels dringend notwendig, sich<br />
für Gerechtigkeit einzusetzen. Gerade wir<br />
Christen sollten hier als Vorbild vorangehen.<br />
Wir müssen unser Konsumverhalten überdenken<br />
und uns fragen, wen oder was wir<br />
mit unserem Geld unterstützen. Sind es<br />
Großkonzerne, die ihre Hersteller ausbeuten?<br />
Oder sind es Firmen und Werke, die<br />
sich für mehr Gerechtigkeit im internationalen<br />
Handel einsetzen?<br />
Nur so können wir verantwortungsbewusst<br />
konsumieren und genau das ist unser Auftrag<br />
als Christen. Wir haben eine Verantwortung<br />
gegenüber Gott, der Umwelt und<br />
unseren Mitmenschen.<br />
Anne Hain<br />
20 21<br />
Alle Rechte Transfair e.V.
TERMINE UND<br />
ANGEBOTE IM Familienzentrum<br />
13. Oktober Grundkurs kinderschminken<br />
Infos unter www.schminkerlitzchen.de<br />
oder bei Iris Greeb, Tel. 0 27 71/36 02 70<br />
23. Oktober<br />
19:00 Uhr<br />
infoveranstaltung im Familienzentrum<br />
zu den dortigen Beratungsangeboten<br />
27. Oktober second-Hand-Basar im Familienzentrum<br />
30. Oktober<br />
18:00 Uhr<br />
31. Oktober Pfarrkonvent<br />
ab 8. November<br />
18:00<br />
9. November laternenfest<br />
19. November<br />
20:00 Uhr<br />
2. Dezember Familiengottesdienst<br />
Dienstags finden ab 15:30 Uhr Besuchsnachmittage<br />
in der Krippe für alle Interessierten<br />
statt.<br />
An jedem Donnerstagnachmittag finden<br />
ab 15 Uhr Begegnungsnachmittage für<br />
Eltern und andere Interessierte statt.<br />
Jeden Mittwoch von 11.45 - 12.45 Uhr<br />
verkaufen unsere Kindergartenkinder im<br />
Familienzentrum in Kooperation mit dem<br />
„Eine-Welt-Laden“ Fairtrade-Produkte.<br />
Im Familienzentrumsbüro beraten wir Sie<br />
gerne zu Fragen der allgemeinen Lebens-<br />
und Erziehungsberatung in den unten ge-<br />
CVJM und Familienzentrum bieten einen kletterkurs für<br />
Eltern und deren Kinder an, weitere Termine sind 13.11.<br />
und 27.11.<br />
Vier aufeinanderfolgende Entspannungsabende mit<br />
Übungen und christlichen impulsen.<br />
Bitte Unterlage und kleines Kissen mitbringen.<br />
infoveranstaltung zum Thema: „Gesprächsführung<br />
und Lotse zu Beratungsangeboten“<br />
Sollten sie Fragen zu den genannten Angeboten haben, können Sie Herrn Jung<br />
unter Tel. 0 27 71.2 63 81 18 erreichen.<br />
nannten Zeiten:<br />
Mo u. Do: 16.00-17.00 Uhr<br />
Di, Mi, u Fr: 11.00-12.00 Uhr<br />
Um einen Beratungstermin auszumachen<br />
wählen Sie bitte 0 27 71/2 63 81-17.<br />
Durchwahlverzeichnis<br />
für die Gruppen:<br />
Krippengruppe 1 Tel. 2 63 81-11<br />
Krippengruppe 2 Tel. 2 63 81-12<br />
Krippengruppe 3 Tel. 2 63 81-13<br />
Kindergartengruppe 1 Tel. 2 63 81-14<br />
Kindergartengruppe 2 Tel. 2 6381-15<br />
Kindergartengruppe 3 Tel. 2 63 81-16<br />
liebe leserinnen und leser<br />
des Gemeindebriefes,<br />
wir informieren Sie über Veranstaltungen<br />
der Diakoniestation und laden dazu herzlich<br />
ein:<br />
Hauskrankenpflegekurs<br />
Alle pflegenden Angehörigen, ehrenamtlichen<br />
Pflegepersonen und interessierte<br />
Personen können an diesem Pflegekurs teilnehmen.<br />
Die Kosten übernimmt die Barmer<br />
GEK. Im Rahmen dieser Lehrgänge werden<br />
Kenntnisse vermittelt oder vertieft, die es<br />
ermöglichen, die Pflege zu Hause zu verbessern<br />
und zu erleichtern und damit den<br />
Anforderungen bei der Pflege eines pflegebedürftigen<br />
Familienmitgliedes gerecht zu<br />
werden. In theoretischen und praktischen<br />
Übungen lernen Sie, wie Kranke am besten<br />
gelagert und gebettet werden, um Druckstellen<br />
zu vermeiden, die Handhabung von<br />
Herzliche Einladung<br />
zu unserem diesjährigen<br />
Patienten-Café<br />
am 31.10.2012<br />
um 15.00 Uhr<br />
Dorfgemeinschaftshaus,<br />
Kellersgraben<br />
in Donsbach<br />
Pflegehilfsmitteln, die Ernährung des Pflegebedürftigen,<br />
wie ärztliche Anordnungen<br />
sachgerecht durchgeführt werden und den<br />
Umgang mit dem „verwirrten Menschen“.<br />
Aber auch die Grenzsituation des „pflegenden<br />
Angehörigen“ und die Auseinandersetzung<br />
mit Abschied, Sterben und Tod sind<br />
Thema dieser Kurse.Jede/r TeilnehmerIn<br />
erhält nach Abschluss ein Zertifikat.<br />
Kursbeginn: 08.10. 2012 – 15.11.2012 zweimal<br />
wöchentlich jeweils Montag und Donnerstag<br />
von 10.00 Uhr – 11.30 Uhr.<br />
Ihre Anmeldung nehmen wir gerne entgegen,<br />
Tel. 55 51<br />
Bis zur nächsten Ausgabe grüßen wir Sie<br />
herzlich und<br />
wünschen eine gute Zeit<br />
Das Team Ihrer Diakoniestation<br />
Diakoniestation Dillenburg<br />
Hindenburgstraße 4, 35683 Dillenburg<br />
Tel. 0 27 71/55 51 • Fax -66 67<br />
info@diakoniestation-dillenburg.de<br />
Sprechzeiten: Mo.-Do. 8.00-16.00 Uhr<br />
und Fr. 8.00-13.00 Uhr<br />
Bank: Ev. Kreditgenossenschaft Ffm,<br />
BLZ 500 605 00, Kto.4103971<br />
22 23
offene<br />
Auch wenn man im Oktober noch nicht soweit<br />
denken mag, die Adventszeit naht. Wir<br />
möchten auch dieses Jahr die Zeit miteinander<br />
in Frohnhausen genießen.<br />
Wer möchte ein Adventsfenster gestalten<br />
und dazu einladen? Bei warmen Getränken<br />
und Gebäck und einer kurzen Besinnung mit<br />
Geschichte, Lied etc. wollen wir die Gemeinschaft<br />
als Gemeinde und als Dorf genießen.<br />
Los geht es jeweils um 18:00 Uhr.<br />
Wer gern bei der Aktion mitmachen möchte,<br />
aber keinen Platz zuhause hat, kann sich gern<br />
als Helfer bei uns melden. Wer Platz hat, aber<br />
Unterstützung braucht, natürlich ebenso.<br />
Wer gern mitmachen möchte, kann sich<br />
bis zum 24. Oktober bei<br />
Barbara Wolf, Tel. 3 11 84 melden. Sie ist<br />
ab 19:00 zu erreichen; es besteht aber die<br />
Möglichkeit, eine Nachricht auf dem Anrufbeantworter<br />
zu hinterlassen.<br />
Teilnehmen kann jeder, ob<br />
Privatpersonen, Gruppen oder<br />
Vereine.<br />
<br />
Adventsfenster<br />
<br />
<br />
<br />
Den Start am Samstag, dem<br />
1. dezemBer macht die Schule am Brunnen,<br />
vorher gibt es dort einen Adventsbasar<br />
und zum Abschluss laden Schüler, Eltern<br />
und Lehrer zum Start der Adventsfenster<br />
ein.<br />
2. dezemBer folgt das Adventsfenster<br />
der FeG in der Gartenstraße.<br />
3. dezemBer ist auch vergeben, an diesem<br />
Tag lädt uns die Struth Apotheke ein.<br />
4. dezemBer: Weiter geht es im<br />
Familienzentrum.<br />
Die restlichen Termine bis Weihnachten<br />
gilt es nun noch zu füllen. Im nächsten Gemeindebrief<br />
werden wir diese mit Adressen<br />
bekannt geben. Wir freuen uns auf viele nette<br />
Begegnungen und besinnliche Momente<br />
miteinander.<br />
Barbara Wolf<br />
Iris Greeb<br />
Wolfgang vom Dahl<br />
WeiHnAcHten im<br />
scHuHkArton Mitpacken<br />
bis 15. November !<br />
Auch dieses Jahr packt Frohnhausen wieder<br />
mit. Hoffentlich gehen wieder ganz viele Päckchen bei der<br />
Aktion Weihnachten im Schuhkarton auf die Reise. In<br />
2011 waren es 711 Kartons. Eine Bitte hätte ich noch: Ich<br />
suche Leute, die Puppen herstellen können, aus welchen<br />
Materalien auch immer. Die möchten sich bei mir unter<br />
Tel. 4 19 94 melden. Diese Nr. ist ebenso für Rückfragen<br />
gedacht.<br />
Abgabestellen in Frohnhausen sind wie gewohnt<br />
die Kita Flohkiste und der Edeka Markt.<br />
Letzter Abgabetermin: 15.11.2012<br />
Bitte einen Schuhkarton mit den Maßen 30x20x10 cm<br />
nehmen, da es Erstens für ein Kind, das einen kleineren<br />
Schuhkarton erhält, nicht schön zu sehen ist, dass das<br />
Kind neben ihm einen größeren Schuhkarton bekommt.<br />
Zweitens: Je größer die Schuhkartons sind, umso weniger<br />
passen in den genormten Versandkarton. Und je weniger<br />
Schuhkartons auf einem LKW sind, desto teurer wird der<br />
Transport.<br />
Noch ein paar Tipps für kleine Sachen, die gut in die Kartons<br />
passen: Aufkleber, Luftballons, Kreisel, Flummis, Jojos,<br />
Styropor-Flugzeuge (Bastel-Set), einfache Springseile,<br />
Matchbox-(oder ähnliches)Autos, Murmeln, Fingerpuppen<br />
...<br />
Herzlichen Dank und liebe Grüße<br />
Alexandra Diehl<br />
Wir packen mit …<br />
weil es Spaß macht, Kinder mit<br />
Weihnachten im Schuhkarton ®<br />
glücklich zu machen.<br />
ELKE und SAMUEL S.<br />
Infos unter www.weihnachten-im-schuhkarton.org<br />
24 25
Wer ist eigentlich ...<br />
Gerd Winnecker?<br />
Gerd wurde am 31. März 1958 geboren<br />
und lebt in der Goethestraße in Frohnhausen.<br />
Er ist seit 29 Jahren glücklich mit Iris<br />
verheiratet und hat zwei Kinder, Nikolai (28)<br />
und Julia (24).<br />
Gerd, An WelcHem ort Bist du Am<br />
lieBsten?<br />
Der Ort ist nicht so entscheidend, wichtig<br />
ist, dass angenehme Menschen mit mir sind,<br />
dann fühle ich mich wohl.<br />
GestrAndet AuF einer einsAmen<br />
insEL – WAs WÜRDEsT Du DiR HiERbEi<br />
WünscHen?<br />
Oh Graus! – Irgendein Verkehrsmittel (zur<br />
Not ein Kanu), das mich auf dem schnellsten<br />
Weg von dort wegbringt. Einsamkeit<br />
ist das Schlimmste, was ich mir vorstellen<br />
kann. Ich würde bestimmt krank werden.<br />
Wie Bist du zum GlAuBen Gekommen?<br />
Das kann ich nicht genau sagen. Mein Glaube<br />
ist irgendwie gewachsen. Es hat schon<br />
einiger besonderer Erlebnisse bedurft, um<br />
glauben zu können. Erlebnisse, die nur zu<br />
dem Schluss führen konnten: „Hier hat Gott<br />
gewirkt“. Das gilt für gute wie für nicht so<br />
gute Ereignisse.<br />
Aber ich bin sicher, er ist immer bei uns,<br />
man erkennt ihn nur oft nicht sofort.<br />
WAs HAst du BisHer mit Gott Besonderes<br />
erleBt?<br />
Das zu konkretisieren fällt mir schwer. Ich<br />
bin überzeugt, dass Gott DA ist. Er tröstet<br />
und gibt Rat. Als ich beispielsweise vor einer<br />
schweren OP zu ihm gebetet habe, ließ er<br />
mich ganz ruhig werden und mit dem Gedanken<br />
„... er wird’s wohl machen“, die OP<br />
und die schwierige Zeit danach meistern.<br />
GiBt es einen ort, An dem du dicH<br />
Gott Besonders nAHe FüHlst?<br />
Es gibt bestimmt viele Situationen, wo ich<br />
mich Gott sehr nahe gefühlt habe, z.B.<br />
beim Tod meiner Eltern und meines Bruders,<br />
oder bei Schwierigkeiten, wenn ich<br />
nicht sicher war, wie soll es weitergehen.<br />
Ein Rat kommt bestimmt, man muss ihn nur<br />
erkennen.<br />
An einen bestimmten Ort erinnere ich mich.<br />
Es war bei der Arbeit. Der Kirchturm in meinem<br />
Heimatort bekam eine neue Dacheindeckung.<br />
Zur Mittagszeit setzte ich mich auf<br />
das oberste Gerüst direkt unter dem Turm-<br />
Kreuz. Von dort konnte ich über das ganze<br />
Dorf, zu meinem Elternhaus und weit übers<br />
Tal blicken. Da habe ich mich ihm nahe gefühlt<br />
und laut gesagt: “Mein Gott, wie hast<br />
du die Welt so schön gemacht“.<br />
GiBt es eine BiBelstelle, die dir Besonders<br />
WicHtiG ist?<br />
Mein Konfi-Spruch: Jerem. 29,13: "Gott<br />
spricht: Wenn ihr mich von ganzem Herzen<br />
suchen werdet, so will ich mich von euch finden<br />
lassen." Oder auch Lk. 9, 25: "Was nützt<br />
es einem Menschen, wenn er die ganze Welt<br />
gewinnt, dabei aber sich selbst verliert und<br />
Schaden nimmt."<br />
WelcHe AuFGABen üBernimmst du<br />
in der Gemeinde und WAs ist dir<br />
dABei WicHtiG?<br />
Bestimmte Aufgaben gibt es keine. Wichtig<br />
ist ein guter Umgang miteinander, man sollte<br />
überzeugt sein von dem was man tut, dann<br />
machen Mitarbeit im Projekt-Chor, Ansing-<br />
Team oder größere Projekt wie zuletzt der<br />
OSTERGARTEN besonders viel Freude.<br />
GiBt es eine Person in der BiBel, die<br />
dicH Besonders BerüHrt?<br />
Keine bestimmte. Immer wieder bewundere<br />
ich die 12 Jünger, die Jesus nachfolgen ohne<br />
Obwohl halb verdeckt, ist dieses<br />
Rätselmädchen wahrscheinlich leichter<br />
zu erraten. Viel Spaß!<br />
Gerd hat wirklich niemand erraten – schade!<br />
War die Urlaubszeit schuld?<br />
zu zögern und zu fragen. Wer macht so etwas<br />
heutzutage? Ganz wenige.<br />
Wenn du in der zeit reisen könntest,<br />
WoHin Würde dicH deine reise<br />
FüHren?<br />
Auf Zeitreise gehe ich sehr oft in Gedanken,<br />
das reicht mir. Wir leben im JETZT, da gehören<br />
wir wohl hin.<br />
WelcHe HoBBies HAst du?<br />
Kanu fahren, Singen, Backen, Kochen und<br />
natürlich Essen.<br />
Lieber Gerd, vielen Dank für deine Zeit.<br />
Wir wünschen dir und deiner Familie alles<br />
Liebe und Gottes reichen Segen.<br />
Melanie Dickel<br />
26 27
Heute ist der 20.07., Vortag der Abreise aus<br />
unserem Familienfreizeit-Idyll Morter im<br />
Vinschgau, Südtirol. Morgen gehts für 34<br />
Frohnhäuser wieder zurück in den Alltag.<br />
Mich befällt Wehmut, hier am Balkon sitzend;<br />
ich lasse mich vom Wolkenspiel an den<br />
Hängen der anderen Talseite davontragen.<br />
Ich kann mir noch nicht so richtig vorstellen,<br />
nach dem Wochenende wieder am Schreibtisch<br />
zu sitzen. Die Berge werden mir fehlen,<br />
genauso wie die Tatsache, dass alle Hausarbeit<br />
einfach erledigt wird, wir uns an gedeckte<br />
Tische setzen und danach wieder den Saal<br />
verlassen können, ohne uns um das Geschirr<br />
zu kümmern ...<br />
Dies ist meine erste Familienfreizeit als Erwachsene.<br />
Ich bin als Kind bereits fünf Mal<br />
mitgefahren und würde sagen, dass sie zu<br />
den schönsten Zeiten meines Lebens gehören.<br />
Ich war gespannt, ob es mir nun ähnlich<br />
gehen würde; oder bliebe mir als abgeklärte<br />
Erwachsene dieser Zauber nunmehr vorenthalten?<br />
Und wie würde mein Vorhaben, unseren<br />
Kindern (und übrigens auch meinem<br />
Mann, der Familienfreizeit-Neuling ist), die-<br />
se Art von Urlaub schmackhaft zu machen,<br />
fruchten?<br />
In unserer bunt gemischten Freizeitgruppe<br />
(Altersspanne 9 Monate bis über 70 Jahre)<br />
fühlten wir uns schnell wohl; unsere Kinder<br />
verschwanden bald nach dem (übrigens immer<br />
guten) Essen; die eine mit den „großen<br />
Mädels“ Becci, Lena, Maggi und Jana zur<br />
Farb- und Stilberatung, während der andere<br />
mit seinem Dino-Buch im wahrsten Sinne<br />
des Wortes "Hausieren" bei Eberhard ging.<br />
Schon bald hatten sich alle unter 15 zusammengetan<br />
und waren in den Leerlaufzeiten<br />
einfach irgendwo im Haus untergwegs. Seeehr<br />
erholsam.<br />
Nach dem Vorbild der Kinder taten sich<br />
vor allem abends die Erwachsenen zu „Interessengruppen“<br />
zusammen. Da gab es die<br />
Frauen-Schnatter-Strick-Gruppe (es sollten<br />
Taschen gestrickt werden, die später gefilzt<br />
werden würden), oder ein Grüppchen saß<br />
auf der schönen Hotel-Terrasse und lauschte<br />
Eberhards Geschichten; oder es wurde gerade<br />
einer der vier Freizeitler-Geburtstage gefeiert.<br />
Da nur selten die ganze Gruppe gemeinsam<br />
unterwegs war, hatte man abends Bedürfnis,<br />
sich auszutauschen – etwa über die beiden<br />
Ganztageswandertouren für Gipfelgierige,<br />
die schöne Frauentour mit Rolf und Wolfgang<br />
zur Berglhütte an der Ortler-Rückseite,<br />
oder Aktivitäten wie Ponyreiten durch die<br />
Apfelplantagen, Minigolfen, Indoorklettern,<br />
oder, ganz wichtig, Austausch von Shopping-Tipps<br />
für's nahegelegene Schlanders.<br />
Gegen Mitte der Freizeit konnten wir dank<br />
aufziehender Regenwolken die Churburg mit<br />
toller Rüstungskammer und das Aquamuseum<br />
besichtigten. Doch das schlechte Wetter<br />
hielt sich nur kurz, wir hatten an fast allen<br />
anderen Tagen Gelegenheit, in den hoteleigenen<br />
Außenpool zu springen. Das tat sehr gut,<br />
vor allem, wenn man die Stunde zwischen<br />
Wandertour und Abendessen noch ausnutzen<br />
konnte!<br />
Den Kern des geistlichen Teils bildeten die<br />
vier Bibelarbeiten, wo es für die Kinder eine<br />
extra Betreuung gab, und die beiden Gottesdienste,<br />
die wir in der uns zur Verfügung<br />
Familienfreizeit 2012<br />
gestellten wunderschönen kleinen Morterer<br />
Ortskirche selbst gestalteten. Doch das war<br />
nur der feste Rahmen - es ergab sich aus dem<br />
Thema "gemeinsam unterwegs" auch im kleinen<br />
Rahmen immer wieder Gesprächsstoff<br />
- etwa abends bei einem kühlen Getränk<br />
auf der Terrasse. (Freiwillige) Morgen- und<br />
Abendandachten rahmten den Tag ein, was<br />
auch die Kinder schnell innehatten und sich<br />
drauf einstellten. Vor allem das gemeinsame<br />
Singen hat unseren Kindern superviel Spaß<br />
gemacht. Als es dann am bunten Abend (also<br />
gestern) noch peruanische Rhythmen zum<br />
mitmachen gab, waren alle aus dem Häuschen.<br />
Apropos bunter Abend ... es ist schon<br />
erstaunlich, wie sehr eine übergezogene<br />
Damen-Strumpfhose ein Männergesicht entstellen<br />
kann! Oder wie toll schon die Kleinsten<br />
im von den Kindern selbst geschriebenen<br />
Theaterstück mitgemacht haben!<br />
Soeben kommt meine Familie, die mit dem<br />
Fahrstuhl in den Keller zum Innenpool gefahren<br />
war, wieder juchzend und recht nass<br />
zurück ins Hotelzimmer, um mir meines<br />
Nachsinnens Ende zu bedeuten ... --><br />
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Im Rückblick<br />
Es ist August, wir sind wieder seit einigen<br />
Wochen zu Hause. Die Kinder und auch wir<br />
vermissen die anderen. Der Abschied war,<br />
vor allem für Samuel, nicht leicht. Und immer<br />
mal wieder blitzt das Thema der Kinderbibelarbeiten,<br />
„Abraham“, in unserem Alltag<br />
auf. Wir haben die Freizeit als sehr gesegnete<br />
und auch geschützte Zeit erlebt und sind Gott<br />
von Herzen dankbar.<br />
Ich muss immer in mich hineinlachen, wenn<br />
Noelia, mit Vorliebe auf dem eigentlich „stillen<br />
Örtchen“, das schöne Lied der Abendandachten<br />
vor sich hin schmettert „Diesen Tag,<br />
Herr, leg ich zurück in deine Hände, denn du<br />
gabst ihn mir! Du Herr bist doch der Zeiten<br />
Ursprung und ihr Ende, ich vertraue dir!“<br />
Wie schön, so etwas zu hören. Und bei aller<br />
Wehmut, die uns hin und wieder über-<br />
kommt ...<br />
„Nach der Freizeit ist vor der Freizeit!“<br />
Nadja Dickel<br />
Wasser spritzen<br />
Kühles<br />
Nass genießen<br />
Kindertag<br />
des TV<br />
mit Gottesdienst<br />
30 31<br />
am<br />
Badeweiher<br />
Wasserrutsche<br />
Einfach ein schöner Tag<br />
für Jung und Alt, Groß und<br />
Klein.<br />
Bobbycarrennen
AuF einen Blick<br />
ev. PFArrAmt<br />
Pfr. Wolfgang vom Dahl, Tel. 3 12 76<br />
Brühlstr. 26, Fax 3 56 25<br />
wolfgang.dahl.kgm.dillenburg-frohnhausen<br />
@ekhn-net.de<br />
Dekan Roland Jaeckle, Tel. 2 67 78 13<br />
ev.dekanat-dillenburg@gmx.de<br />
kircHenvorstAnd<br />
Vors. Ralf Schaffner, Tel. 41 10 1<br />
Erlenstr. 5, email: ralfschaffner@web.de<br />
GEmEinDEbÜRo (im pFARRHAus)<br />
Christiane Schnautz, Tel. 3 12 76<br />
ev.kirche_frohnhausen@t-online.de<br />
Öffnungszeiten: Di, Fr 8:45 - 12:00 Uhr<br />
Do 14:00 - 18:00 Uhr<br />
GoTTEsDiEnsT-AuFnAHmE<br />
Thomas Theofel<br />
Tel. 3 45 05, Birkenweg 3<br />
Edith Klein (Verteilung)<br />
Tel. 3 15 41 oder 81 90 68, Hainstr. 12<br />
cvJm<br />
1. Vors. Andreas Schnautz, Tel. 26 70 13<br />
Westfalenstr. 6, andreas.schnautz@gmx.de<br />
www.cvjm-frohnhausen.de<br />
cvJm BücHertiscH<br />
Doris u. Armin Koch, Tel. 3 58 53<br />
GemeinscHAFt<br />
Leiter: Alfred Lang, Tel. 3 28 85<br />
Blücherstr. 5<br />
BesucHsdienst<br />
Organisation: Ernst Peter Wissenbach,<br />
Tel. 3 36 79, Obere Waldstr. 12<br />
BAu und HAndWerk<br />
Heinz Hammermüller, Tel. 3 51 15<br />
Hauptstr. 38<br />
seelsorGe<br />
Bärbel Hain, Tel. 3 31 41, Hainstr. 1,<br />
Jürgen Kring, Tel. 36 04 80, Am Goldbach 25<br />
GemiscHter cHor<br />
Hartmut Matzkewitz, Tel. 33982<br />
Buchenweg 12<br />
kollektenkAsse<br />
Thorsten Bastian, Tel. 4 19 00<br />
Holsteinstr. 9<br />
GemeindeBrieF<br />
(Redaktion siehe Impressum Seite 3)<br />
Versand: Gerd Schwehn, Tel. 3 46 65<br />
Hainacker 12<br />
ZinZEnDoRF-HAus<br />
Kerstin Waldschmidt, Tel. 81 24 37<br />
Hindenburgstr. 4<br />
HAus der BeGeGnunG (Brühlstr. 27)<br />
Barbara Wolf, Tel. 3 11 84<br />
Bahnhofstr. 1a, email: bawolf@web.de<br />
küster<br />
Martina Lückoff, Tel. 3 48 54<br />
Oberm Tiergarten 15<br />
bis 04.11. / 19.11. - 02.12.<br />
Giuseppe Pano, Tel. 3 64 11<br />
Bahnhofstr. 1<br />
05.11. - 18.11.<br />
kindertAGesstätten<br />
„Flohkiste“, Oranienstraße<br />
Leitung Carmen Reus , Tel. 3 28 23<br />
<strong>Evangelische</strong>s Familienzentrum<br />
Frohnhausen<br />
Am Scheidweg 49<br />
35684 Dillenburg<br />
Telefon: 0 27 71 / 2 63 81-18<br />
email: ev.familienzentrum-frohnhausen@ekhn-net.de<br />
orGAnist<br />
Bitte beim Pfarramt erfragen<br />
BAnkverBindunG<br />
der Ev. <strong>Kirchengemeinde</strong><br />
Sparkasse Dillenburg<br />
BLZ 516 500 45, Konto-Nr. 12542