Ich nehme mir Zeit - Evangelischen Kirchengemeinde Rodenkirchen
Ich nehme mir Zeit - Evangelischen Kirchengemeinde Rodenkirchen
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Gemeindebrief<br />
2010 Dezember – Januar – Februar 2011<br />
Alle Gottesdienste<br />
Musikalische<br />
Höhepunkte<br />
Kindergottesdienste<br />
Dingenskirchen:<br />
Alle Jahre wieder...<br />
Öffentlichkeitsarbeit<br />
braucht<br />
Verstärkung<br />
Advent, Weihnachten,<br />
Neujahr<br />
www.erloeserkirche-rodenkirchen.de
Inhaltsverzeichnis<br />
Geistlicher Impuls .......................................................................... 4<br />
Presbyterium und Pfarrer berichten ............................................... 6<br />
Gottesdienste im Jahreslauf und im Lebenslauf ........................... 8<br />
Musik in der Erlöserkirche ............................................................ 15<br />
Kinder und Familie ......................................................................... 18<br />
Jugend und junge Erwachsene ..................................................... 21<br />
Senioren .......................................................................................... 21<br />
Hilfsbedürftige und Diakonie ........................................................ 26<br />
Dingenskirchen .............................................................................. 31<br />
Ansprechpartner und Kontaktmöglichkeiten .............................. 33<br />
Auf einen Blick ............................................................................... 35<br />
Anmerkungen zu diesem Gemeindebrief? Das Redaktionsteam freut sich<br />
auf Ihre Anregungen, Kritik sowie Ihre Texte und Bilder für den nächsten<br />
Gemeindebrief oder für die Verwendung im Internet:<br />
redaktion@erloeserkirche-rodenkirchen.de<br />
Dieser Gemeindebrief erscheint in der Regel einmal im Quartal. Aktuelle<br />
und detaillierte Informationen aus allen Bereichen unserer Gemeinde<br />
erhalten Sie auf unserer Internetseite:<br />
www.erloeserkirche-rodenkirchen.de.<br />
Spezifische Informationen zu Angeboten und Terminen des Kindergartens<br />
finden Sie unter:<br />
www.ev-kindergarten-rodenkirchen.de.<br />
Näheres zum Familienzentrum Südpunkt finden Sie unter:<br />
www.familienzentrum-rodenkirchen.de.<br />
Links auf den Bildern sehen Sie eine kleine Nachlese der Jubiläumsfeier<br />
für das Gemeindehaus am 26. September 2010.<br />
3<br />
Geistlicher<br />
Impuls<br />
Presbyterium<br />
und Pfarrer<br />
berichten<br />
Gottesdienste<br />
Musik in der<br />
Erlöserkirche<br />
Kinder<br />
und Familie<br />
Jugend<br />
und junge<br />
Erwachsene<br />
Senioren<br />
Hilfsbedürftige<br />
und Diakonie<br />
Mitdenken<br />
Mitmachen<br />
Mitfinanzieren<br />
Dingenskirchen <br />
Ansprechpartner<br />
Auf einem<br />
Blick
Geistlicher<br />
Impuls<br />
4<br />
Geistlicher Impuls<br />
Mache dich auf und werde Licht<br />
Liebe Gemeinde,<br />
jetzt hat die dunkle Jahreszeit uns wieder<br />
fest im Griff. Spätestens mit der<br />
<strong>Zeit</strong>umstellung Ende Oktober spüren<br />
wir eben nicht nur an den Temperaturen,<br />
dass es Winter wird. Die Tage werden<br />
kürzer und dunkler.<br />
Unsere Häuser und Vorgärten werden<br />
dafür umso heller. Nun ist die <strong>Zeit</strong> der<br />
Lichterketten und Kerzen. Kein Zweifel:<br />
In dieser Hinsicht haben wir in den letzten<br />
10 bis 15 Jahren so richtig aufgerüstet.<br />
Kunstvolle Lichtgebilde schlängeln<br />
sich um Büsche und Fenster und<br />
Teelichte werden am besten gleich im<br />
praktischen 100er-Pack eingekauft.<br />
Das alles sind Indizien dafür, dass<br />
Dunkelheit nicht unser Element ist.<br />
Mag sein, dass in den entwicklungsgeschichtlich<br />
ältesten Schichten unseres<br />
Gehirns noch die Erfahrung aus uralter<br />
<strong>Zeit</strong> enthalten ist, dass in der Dunkelheit<br />
die wilden Tiere Jagd auf uns machen.<br />
Meistens geht zwar heute keiner<br />
auf die Jagd nach uns. Aber das Dunkle<br />
ist trotzdem noch Sinnbild für alles<br />
Lebensfeindliche und Gefährliche. Und<br />
so halten sich in unserem alltäglichen<br />
Sprachgebrauch solche Ausdrücke wie<br />
„dunkle Machenschaften“ oder „im<br />
Dunkeln tappen“.<br />
Darum passt das Weihnachtsfest mit<br />
seinen Symbolen in diese - zumindest<br />
auf der Nordhalbkugel - dunkle Jahreszeit.<br />
Denn Weihnachten ist ein Lichterfest.<br />
Möglicherweise ist der Termin<br />
dieses Festes in Rom sogar nur deshalb<br />
auf den 25. Dezember festgelegt<br />
worden, weil damit das römische Fest<br />
des unbesiegten Sonnengottes - also<br />
ein Fest für das größte Licht überhaupt<br />
- christlich vereinnahmt werden sollte.<br />
In den christlichen Kirchen des Ostens<br />
feiert man bis heute stattdessen den<br />
6. Januar als Geburtsfest Jesu - ein<br />
Hinweis darauf, dass der römische Termin<br />
nicht unumstritten und vermutlich<br />
nicht ursprünglich war.<br />
Theologisch besteht ein Zusammenhang<br />
zwischen Weihnachten und Licht,<br />
weil im Neuen Testament die Menschwerdung<br />
Gottes, also der Kern des<br />
Weihnachtsfestes, ausdrücklich mit<br />
der Lichtthematik verknüpft wird. Dazu<br />
heißt es im Johannesevangelium: „Das<br />
war das wahre Licht, das alle Menschen<br />
erleuchtet, die in diese Welt<br />
kommen. Er [Jesus Christus] war in der<br />
Welt, und die Welt ist durch ihn gemacht;<br />
aber die Welt erkannte ihn<br />
nicht.“ (Johannes 1,9-10)<br />
Martin Luther hat dies in einem seiner<br />
Weihnachtslieder verarbeitet:<br />
„Das ewig Licht geht da herein,<br />
gibt der Welt ein‘ neuen Schein;
es leucht‘ wohl mitten in der Nacht<br />
und uns des Lichtes Kinder macht.“<br />
Unsere Welt ist der Bereich der Finsternis.<br />
Finsternis ist für die Bibel eine Metapher,<br />
die beschreibt, dass wir von<br />
Gott entfernt und entfremdet leben -<br />
für Sünde also, wie es in der Sprache<br />
der Bibel heißt. Finsternis deshalb, weil<br />
Gott selbst das Licht ist, „Sonne und<br />
Schild“ (Psalm 84,12). Licht ist auch<br />
das erste Werk der Schöpfung (1. Mose<br />
1,3). Wenn Menschen sich von Gott<br />
abwenden und ihre eigenen Wege gehen,<br />
dann wenden sie sich von diesem<br />
Licht ab, trennen die Verbindung zu der<br />
Energie, die Leben ermöglicht.<br />
Durch Jesus kommt das Licht wieder in<br />
die Welt. Gottes Liebe setzt sich durch<br />
und durchdringt die Finsternis. Uns<br />
wird gesagt: Ihr dürft im Licht leben,<br />
denn ihr gehört an Gottes Seite. Das<br />
Dunkle, Lebensbedrohliche hat keine<br />
Macht über euch.<br />
Das sagt uns der Mann von Nazareth<br />
in seinen wunderbaren Geschichten, in<br />
denen er Gott als den Liebenden schildert,<br />
der seine Arme weit öffnet für<br />
uns. Das verspricht er uns, wenn wir<br />
uns an ihn halten: „<strong>Ich</strong> bin das Licht<br />
der Welt. Wer <strong>mir</strong> nachfolgt, der wird<br />
nicht wandeln in der Finsternis, sondern<br />
wird das Licht des Lebens haben.“<br />
(Johannes 8,12)<br />
Kein Wunder, dass wir uns die Geburt<br />
Christi als großes Leuchten zur tiefsten<br />
Nacht vorstellen, selbst wenn die historischen<br />
Umstände der Geburt Jesu unbekannt<br />
sind. Einen Abglanz davon<br />
haben wir jedes Jahr mit dem<br />
Geistlicher Impuls<br />
5<br />
Christbaum in unseren Häusern<br />
stehen: Kerzen, Kugeln, die das<br />
Licht vervielfachen und brechen,<br />
und Sterne. Und wenn wir davor<br />
stehen, dann hoffen wir, selber licht zu<br />
werden.<br />
Wie können wir denn Lichtgestalten<br />
sein? Die Kerzen sind dafür ein gutes<br />
Bild: Eine Kerze entzündet sich nicht<br />
selbst, sondern braucht den Funken,<br />
der von woanders kommt. Das Licht<br />
einer Kerze ist klein und empfindlich.<br />
Beim kleinsten Windhauch fängt es an<br />
zu flackern und droht zu erlöschen.<br />
Trotzdem reicht eine Kerze aus, um<br />
einen völlig dunklen Raum zu erhellen -<br />
wenigstens soweit, dass wir uns darin<br />
zurechtfinden und bewegen können.<br />
So wie die Kerze sind auch wir: Wir<br />
müssen von außen angefeuert und<br />
begeistert werden, um uns für eine<br />
Sache richtig einzusetzen - besonders<br />
für die Sache, um die es Jesus geht:<br />
die Sache der Menschen, denen es<br />
schlecht geht. Wir sind dabei empfindlich,<br />
geraten beim kleinsten Gegenwind<br />
ins Flackern, lassen uns aus dem Konzept<br />
bringen.<br />
Und dennoch: Oft reicht es aus, wenn<br />
eine oder einer anfängt, das Richtige<br />
zu tun. Dann wird plötzlich ein Weg<br />
klar, der bislang im Dunkeln lag. Alle<br />
anderen müssen dann nur noch mitmachen,<br />
bis ein wahres Lichtermeer<br />
daraus wird. Solch ein Licht bringen<br />
selbst die längsten Lichterketten nicht<br />
zustande.<br />
Frohe Weihnachten wünscht<br />
Ihr Michael Miehe<br />
Geistlicher<br />
Impuls
Presbyterium<br />
und Pfarrer<br />
berichten<br />
6<br />
Presbyterium und Pfarrer berichten<br />
Baumaßnahmen<br />
Aktuelle Bau- und Instandhaltungsprojekte:<br />
Neben unserem „großen“ Projekt<br />
des Umbaus und der Sanierung<br />
des Ernst-Moritz-Arndt Hauses,<br />
das mittlerweile bis auf einige<br />
wenige Restarbeiten abgeschlossen<br />
ist, sind in diesem Jahr weitere<br />
„kleinere“ Bau-Projekte durchgeführt<br />
worden bzw. noch in der Umsetzung,<br />
über die wir Sie in Kenntnis setzen<br />
möchten.<br />
Das Presbyterium hat im vergangenen<br />
Jahr, nach einer Bestandsaufnahme<br />
aller Gebäude der <strong>Kirchengemeinde</strong>,<br />
einen 5-Jahres Plan erstellt, der Projekte<br />
zur Bauerhaltung und der Umgestaltung<br />
bzw. Verbesserung umfasst.<br />
Zu diesen Projekten zählte z.B. die im<br />
vergangenen Jahr durchgeführte Sanierung<br />
der äußeren<br />
Betonflächen an<br />
der Erlöserkirche<br />
und im Bereich<br />
des Atriums, die<br />
nun in neuem<br />
Glanz strahlen.<br />
Der zum Ernst-<br />
Moritz-Arndt<br />
Haus Umbau gehörende<br />
Einbau<br />
einer Behinderten-Toilettewurde<br />
ergänzt durch den Aufbau einer<br />
Rampe, die es Rollstuhlfahrern ermöglicht,<br />
diese neue Toilette von der Erlöserkirche<br />
aus barrierefrei zu erreichen.<br />
Zum umfangreichsten Projekt in diesem<br />
Jahr gehörten die Arbeiten am<br />
Glockenturm. So wurden durch eine<br />
Die neue behindertengerechte<br />
Toilette im Erdgeschoß des<br />
Gemeindehauses.<br />
Fachfirma Schallladen in der Glockenstube<br />
installiert, die dafür sorgen, daß<br />
der Glockenklang weicher und damit<br />
ange<strong>nehme</strong>r wird. Weiterhin wurde<br />
dadurch die Schallabstrahlung zu den<br />
gegenüber liegenden Wohngebäuden<br />
reduziert. Vielleicht sind Ihnen<br />
daneben auch die neu angebrachten<br />
Taubennetze aufgefallen.<br />
Aktuell sind wir dabei, die Entwässerung<br />
des Vorplatzes zu verbessern.<br />
Dazu werden die über die Jahre zugesetzten<br />
alten Rohrleitungen ersetzt<br />
und zusätzliche Entwässerungskanäle,<br />
z.B. vor dem Zugang zum Glockenturm,<br />
installiert.<br />
Weitere geplante Projekte für die nähere<br />
Zukunft sind der Einbau einer Lautsprecher-<br />
und Verstärkeranlage im großen<br />
Gemeindesaal, eine verbesserte<br />
Beleuchtung des Altarraums sowie die<br />
Sanierung des Weges oberhalb des<br />
Glockenturms.<br />
Gemeindebrief-Austräger<br />
gesucht<br />
Sie haben sich schon einmal darüber<br />
geärgert, dass Sie den Gemeindebrief<br />
nur mit Verspätung oder gar nicht erhalten<br />
haben? Dann überlegen Sie bitte,<br />
ob Sie nicht in Ihrer Straße und vielleicht<br />
auch in ein paar Nachbarstraßen<br />
selber die Verteilung über<strong>nehme</strong>n können.<br />
Denn die Verteilung mit Konfirmandinnen<br />
und Konfirmanden ist nicht<br />
immer zufriedenstellend zu bewerkstelligen.<br />
Und möglicherweise lernen Sie<br />
dabei Ihre Nachbarschaft neu kennen.<br />
Bitte melden Sie sich doch bei Pfarrer<br />
Miehe.
Presbyterium und Pfarrer berichten<br />
Gemeinde-T-Shirt:<br />
Große Bandbreite an Farben<br />
und Formen<br />
Nach einigen Verzögerungen wurden<br />
nach dem Gottesdienst am Reformationssonntag<br />
die bestellten T-Shirts<br />
ausgehändigt.<br />
Aufgrund von zahlreichen Anfragen ist<br />
die Bandbreite der lieferbaren Varianten<br />
inzwischen beachtlich:<br />
� klassische T-Shirts (9€/10€)<br />
� Funktionsshirts (13€/14€)<br />
� Polohemden (13€/14€)<br />
� Babyleibchen (9€/10€)<br />
� und Kinder-T-Shirt (9€/10€)<br />
Die Preisunterschiede kommen dadurch<br />
zustande, dass das<br />
Gemeindelogo wahlweise nur auf die<br />
Vorder- oder auch auf die Rückseite<br />
des Shirts gedruckt wird.<br />
Von jedem verkauften Hemd gehen<br />
2 € bzw. 3 € an den Kirchbauverein zur<br />
Unterstützung der Sanierung unseres<br />
Atriums.<br />
Details zu Farben und Formen finden<br />
Sie unter www.erloeserkircherodenkirchen.de/gemeinde-t-shirt-html.<br />
Jan Lang scheidet aus dem<br />
Presbyterium aus<br />
7<br />
Unser Presbyter Herr Lang wird<br />
aufgrund beruflicher Veränderung<br />
mit seiner Familie Köln<br />
vermutlich zum Jahresende<br />
verlassen und scheidet somit aus dem<br />
Presbyterium aus. Hier hatte er sich<br />
schwerpunktmäßig vor allem um die<br />
Öffentlichkeitsarbeit gekümmert. Zur<br />
Unterstützung der Arbeit des<br />
Redaktionsteams für Internet und<br />
Gemeindebrief, dem auch Herr Pfarrer<br />
Miehe, Kantorin Frau Barbara Mulack<br />
und Frau Dr. Elke Glatzer angehören,<br />
bitten wir um Ihre Mithilfe!<br />
Wenn Sie Interesse haben, an<br />
Internet und Gemeindebrief inhaltlich<br />
sowie gestalterisch mitzuwirken,<br />
freut sich das Redaktionsteam auf<br />
Ihre Kontaktaufnahme:<br />
redaktion@erloeserkircherodenkirchen.de<br />
Konto des Kirchbauvereins:<br />
Wir freuen uns über jede<br />
Unterstützung unserer baulichen<br />
Aktivitäten. Helfen Sie mit, dem<br />
Gemeindeleben Raum zu geben!<br />
Spenden können Sie uns über das<br />
folgende Konto zukommen lassen:<br />
Sparkasse Köln-Bonn<br />
Konto 10 20 20 20 14<br />
BLZ 37 05 01 98<br />
Presbyterium<br />
und Pfarrer<br />
berichten
Gottesdienste<br />
8<br />
Gottesdienste im Jahreslauf und im Lebenslauf<br />
Gottesdienste der Erlöserkirche<br />
28. Nov Singegottesdienst zum 1. Advent 10.00 Uhr<br />
mit dem Chor der Kinder und der Kantorei <strong>Rodenkirchen</strong><br />
Pfarrer Miehe predigt über Jeremia 23,5-8<br />
05. Dez Festlicher Kantatengottesdienst, 2. Advent 10.00 Uhr<br />
mit der Kantorei <strong>Rodenkirchen</strong><br />
Pfarrer Miehe predigt über Matthäus 24,1-14<br />
11. Dez Gottesdienst mit Englischer Chormusik, 3. Advent 11.00 Uhr<br />
und Gospel zum Advent,<br />
Konzertanter Ausklang und Kirchencafé<br />
Pfarrer Miehe predigt über Lukas 3,1-14<br />
19. Dez 4. Advent 10.00 Uhr<br />
Pfarrer Miehe predigt über Lukas 1,26-38<br />
24. Dez Heiligabend 15.00 Uhr<br />
Gottesdienst für Kleinkinder und Eltern<br />
(mit viel Bewegung)<br />
Pfarrer Miehe erzählt Lukas 2,1-20<br />
24. Dez. Heiligabend 16.00 Uhr<br />
Kinderweihnacht mit Spiel der Katechumenen<br />
(für Kinder ab sechs Jahren)<br />
24. Dez Christvesper mit Harfe und Orgel 17.30 Uhr<br />
Pfarrer Miehe predigt über 2. Samuel 7,4-6.12-14a<br />
24. Dez Weihnachtliche Chormusik 23.00 Uhr<br />
mit der Kantorei <strong>Rodenkirchen</strong><br />
Pfarrer Miehe predigt über 2. Samuel 7,4-6.12-14a<br />
25. Dez. 1. Weihnachtstag 10.00 Uhr<br />
Im Gottesdienst wird das Abendmahl gefeiert.<br />
Pfarrer Gentsch predigt über Micha 5,1-4a<br />
26. Dez. 2. Weihnachtstag 10.00 Uhr<br />
Gemeinsamer Gottesdienst mit der<br />
<strong>Kirchengemeinde</strong> Sürth-Weiß<br />
in der Auferstehungskirche in Sürth.<br />
Pfarrer Miehe predigt über Johannes 8,12-16
Gottesdienste im Jahreslauf und im Lebenslauf<br />
31. Dez. Altjahrsabend 18.00 Uhr<br />
Im Gottesdienst wird das Abendmahl gefeiert.<br />
Pfarrer Gentsch predigt über Jesaja 30,15-17<br />
02. Jan 2. Sonntag nach dem Christfest 10.00 Uhr<br />
Im Gottesdienst wird das Abendmahl gefeiert.<br />
Pfarrer Gentsch predigt über Johannes 1,43-51<br />
9. Jan. 1. Sonntag nach Epiphanias 10.00 Uhr<br />
Im Gottesdienst wird das Abendmahl gefeiert.<br />
Pfarrer Miehe predigt über Matthäus 4,12-17<br />
16. Jan. 2. Sonntag nach Epiphanias 10.00 Uhr<br />
Pfarrer Miehe predigt über 2. Mose 33,17b-23<br />
23. Jan. 3. Sonntag nach Epiphanias 10.00 Uhr<br />
Pfarrer Gentsch predigt über Johannes 4,46-54<br />
30. Jan. 4. Sonntag nach Epiphanias 10.00 Uhr<br />
Pfarrer Miehe predigt über Matthäus 14,22-33<br />
6. Feb. 5. Sonntag nach Epiphanias 10.00 Uhr<br />
Im Gottesdienst wird das Abendmahl gefeiert.<br />
Pfarrer Pfarrer Cepl predigt über Jesaja 40,12-25<br />
13. Feb. Letzter Sonntag nach Epiphanias 10.00 Uhr<br />
Chormusik mit der Kantorei <strong>Rodenkirchen</strong><br />
Pfarrer Miehe predigt über 2. Mose 3,1-14<br />
20. Feb. Septuagesimae 10.00 Uhr<br />
Pfarrer Gentsch predigt über Lukas 17,7-10<br />
27. Feb. Sexagesimae 10.00 Uhr<br />
Pfarrer Miehe predigt über Markus 4,26-29<br />
6. März Estomihi 10.00 Uhr<br />
Im Gottesdienst wird das Abendmahl gefeiert.<br />
Pfarrer Gentsch predigt über Lukas 10,38-42<br />
13. März Invokavit 10.00 Uhr<br />
Pfarrer Miehe predigt über 1. Mose 3,1-19<br />
Bei jedem Gottesdienst ist der Predigttext vermerkt, der für den jeweiligen Sonn-<br />
oder Feiertag vorgeschlagen ist.<br />
9<br />
Gottesdienste
Gottesdienste<br />
10<br />
Gottesdienste im Jahreslauf und im Lebenslauf<br />
Gottesdienste in der Erzengel-Michael-Kirche, Michaelshoven<br />
28. Nov. Gottesdienst zum 1. Advent 11.00 Uhr<br />
mit Pastorin Miehe<br />
11. Dez. Andacht zum 3. Advent 16.30 Uhr<br />
in einfacher Sprache mit Diakonin Geburtig<br />
18. Dez. Andacht zum 4. Advent 16.30 Uhr<br />
in einfacher Sprache mit Diakonin Geburtig<br />
24. Dez. Christvesper mit Krippenspiel 16.00 Uhr<br />
in einfacher Sprache mit Diakonin Geburtig<br />
15. Jan. Gottesdienst 16.30 Uhr<br />
in einfacher Sprache mit Diakonin Geburtig<br />
12. Feb. Gottesdienst 16.30 Uhr<br />
in einfacher Sprache mit Diakonin Geburtig<br />
19. März Gottesdienst 16.30 Uhr<br />
in einfacher Sprache mit Diakonin Geburtig<br />
Gottesdienste in der Seniorenwohnanlage<br />
Maternus<br />
In der Seniorenwohnanlage Maternus,<br />
Hauptstraße 128, findet einmal monatlich<br />
jeweils mittwochs im Clubraum<br />
2 um 15.30 Uhr ein Gottesdienst statt,<br />
den Pfarrer Michael Miehe hält:<br />
01. Dezember 2010<br />
12. Januar 2011<br />
02. Februar 2011<br />
02. März 2011<br />
Gottesdienste im Caritas-<br />
Altenzentrum St. Maternus<br />
Im Caritas-Altenzentrum St. Maternus,<br />
Brückenstraße 21, findet monatlich<br />
jeweils mittwochs in der Kapelle um<br />
16.00 Uhr ein Gottesdienst statt, den<br />
Pfarrer i.R. Horst Gentsch hält:<br />
29. Dezember 2010<br />
26. Januar 2011<br />
23. Februar 2011<br />
30. März 2011
Gottesdienste im Jahreslauf und im Lebenslauf<br />
Gottesdienste im Seniorenzentrum,<br />
Michaelshoven<br />
Im Raum der Stille im Seniorenzentrum<br />
Michaelshoven findet alle zwei Wochen<br />
ein evangelischer Gottesdienst statt,<br />
der von Pastorin Verena Miehe gehalten<br />
wird, und zwar immer freitags um 10.30<br />
Uhr:<br />
3., 17 und 24. Dezember 2010<br />
14. und 28. Januar 2011<br />
11. und 25. Februar 2011<br />
Taufen<br />
� Valencia Andersen<br />
� Paolo Andersen<br />
� Johannes Schaaf<br />
� Martha Clementine Nacken<br />
� Can Lukas Güven<br />
Trauungen<br />
Nele Lustig, geb. Winskowski und<br />
Alexander Lustig<br />
Anna-Christina Köpke,<br />
geb. Heymann und Ralf Köpke<br />
Beerdigungen<br />
Marlene Dihle, Pfarrer-te-Reh-Straße.<br />
85 Jahre<br />
Martha Löw, Pfarrer-te-Reh-Straße.<br />
87 Jahre<br />
Waldtraut Waeber, Hauptstraße,<br />
89 Jahre<br />
Ilse Kupffer, Pfarrer-te-Reh-Straße.<br />
90 Jahre<br />
11<br />
Hilda Kinast, Pfarrer-te-Reh-Straße. 100<br />
Jahre<br />
Ilse Otten, Pfarrer-te-Reh-Straße.<br />
89 Jahre<br />
Käthe Stumpf, Hauptstraße, 94 Jahre<br />
Gertrud Arentz, Pfarrer-te-Reh-Straße.<br />
89 Jahre<br />
Gabriele Schmitz, Pfarrer-te-Reh-Straße.<br />
50 Jahre<br />
Hanns Prinz, Hermann-Löns-Straße, 93<br />
Jahre<br />
Karl Wagner, Schützstraße, 79 Jahre<br />
Kindergottesdienst<br />
Die Kindergottesdienste finden immer<br />
parallel zum normalen Gottesdienst<br />
statt, und zwar am:<br />
05. Dez 2010<br />
30. Jan 2011<br />
27. Feb 2011<br />
27. März 2011<br />
Kindergottesdienst – Ein Jahr<br />
danach<br />
Vor einem Jahr, am 6. Dezember 2009<br />
war Premiere, und es fand wieder ein<br />
Kindergottesdienst in unserer Gemeinde<br />
statt.<br />
Fast auf den Tag genau, am 5. Dezember<br />
2010 sind wir wieder zusammengekommen,<br />
um mit den Kindern einen<br />
Gottesdienst für die Kleinen zu feiern.<br />
Das ist Anlass, auf das vergangene Jahr<br />
zurückzublicken.<br />
Voller Elan war ein neues Kindergottes-<br />
Gottesdienste
Gottesdienste<br />
12<br />
Gottesdienste im Jahreslauf und im Lebenslauf<br />
dienstteam gestartet, und sage und<br />
schreibe fast 40 Kinder kamen zu dem<br />
ersten Gottesdienst.<br />
Natürlich war der „Ansturm“ nicht an<br />
jedem stattfindenden Termin so groß,<br />
aber dennoch sind wir stolz auf die<br />
beträchtliche Anzahl von Kindern, die<br />
stetig den Kindergottesdienst besuchen.<br />
Angelehnt an den „großen“ Gottesdienst<br />
haben auch wir einen festen<br />
Ablauf.<br />
So beginnt unser Gottesdienst stets<br />
mit dem Eingangslied „Kommt, sagt es<br />
allen weiter“, es gibt Gebete und Fürbitten.<br />
Diese werden in der Regel von<br />
den Kindern vorgetragen, die schon<br />
lesen können. Im Zentrum eines jeden<br />
Kindergottesdienstes steht jedoch eine<br />
biblische Geschichte. So haben wir den<br />
Kindern z.B. die Geschichte von Bartholomäus<br />
und von Jona erzählt.<br />
Bei der Geschichte von Bartholomäus<br />
haben wir ganz altmodisch auf die<br />
überhaupt nicht mehr zeitgemäßen<br />
Dias zurückgegriffen und waren ganz<br />
überrascht, wie viel Spaß die Kinder<br />
beim Betrachten der Bilder hatten und<br />
wie viel <strong>Zeit</strong> sie sich dafür genommen<br />
haben. So nahm das Erzählen der Geschichte,<br />
bei der die kleinen und großen<br />
Kinder rege teilgenommen haben,<br />
einen großen Teil der <strong>Zeit</strong> ein.<br />
Um sie auf die Geschichte einzustimmen,<br />
haben wir uns vorher in den Kreis<br />
gesetzt und einmal ausprobiert, wie<br />
man sich fühlt, wenn man nichts sieht.<br />
Dazu haben wir alle eine <strong>Zeit</strong>lang die<br />
Augen geschlossen. Natürlich hat der<br />
eine oder andere geblinzelt und gekichert,<br />
aber erstaunlich schnell ist es<br />
dann doch ruhig geworden, und die<br />
Kinder konnten feststellen, dass man<br />
Geräusche viel besser wahrnimmt.<br />
Ihren Tastsinn konnten die Kinder<br />
durch „Erfühlen“ ihrer eigener Nase,<br />
ihrer Haare oder Schuhe oder die ihrer<br />
Nachbarn ausprobieren. Im Anschluss<br />
an die Geschichte haben wir mit den<br />
Kindern weitere Spiele gespielt. Wer<br />
wollte, konnte sich mit verbundenen<br />
Augen von einem anderen Kind durch<br />
den Raum und über einen Parcours<br />
führen lassen. Dabei konnten die Kinder<br />
erleben, wie es ist, wenn man sich<br />
auf jemand anderen verlassen muss<br />
und wie schön es ist, wenn da jemand<br />
ist, der einem hilft und der für einen da<br />
ist. Eigentlich hatten wir noch viel, viel<br />
mehr Ideen, aber dann war die <strong>Zeit</strong><br />
schon zu Ende. Im Juni bot sich Pfingsten<br />
als Thema an.<br />
Dazu haben wir ebenfalls eine kindgerechte<br />
Geschichte aus Sicht eines kleinen<br />
Mädchens vorgelesen. Hier haben<br />
wir das Rauschen und Brausen, von<br />
dem das Haus erfüllt wurde, in dem<br />
sich das Mädchen mit seinen Eltern<br />
und weiteren Anhängern von Jesus zu<br />
Pfingsten aufgehalten hat, aus der vorgelesenen<br />
Geschichte aufgegriffen und<br />
auch dazu mit den Kindern sowohl als<br />
Einstimmung auf die Geschichte als<br />
auch hinterher Körperübungen gemacht.<br />
Wie fühlt man sich, wenn man<br />
den Atem anhält? Hat sich so auch das<br />
Kind in der Geschichte gefühlt? Und<br />
was kann man noch mit seinem Atem<br />
machen? Pusten und Wind! Und so
Gottesdienste im Jahreslauf und im Lebenslauf<br />
haben wir Wind und einen regelrechten<br />
Sturm nachgemacht und Spiele mit<br />
Wind, wie z.B. „Wattepusten“. Als Abschluss<br />
dieses Gottesdienstes wurde<br />
von den Kindern noch ein Windrad gebastelt,<br />
das sie mit nach Hause <strong>nehme</strong>n<br />
durften.<br />
Natürlich nimmt auch das Singen mit<br />
den Kindern an jedem Termin einen<br />
großen Stellenwert ein und wir sind<br />
froh, dass Frau Gabbe die Kinder oft<br />
auf ihrem Akkordeon begleitet. So haben<br />
wir mit den Kindern zur Jona-<br />
Geschichte eigens ein umgedichtetes<br />
„Jona-Lied“ auf die Melodie von<br />
„Danke“ gesungen.<br />
Prinzipiell versuchen wir den Kindergottesdienst<br />
abwechslungsreich zu gestalten,<br />
und es wird gebastelt, gemalt, erzählt,<br />
zugehört, gebetet, getanzt, gesungen<br />
und gespielt.<br />
In jedem Fall hat dem Kindergottesdienstteam<br />
das Jahr sehr viel Spaß<br />
gemacht, und wenn beim Erzählen der<br />
biblischen Geschichten um Jesus ein<br />
Kind ruft: „Oh, Jesus, den kenn` ich!“,<br />
dann ist das genau das, was wir uns<br />
wünschen!<br />
Im ersten Quartal des neuen Jahres<br />
findet der Kindergottesdienst jeweils<br />
am letzten Sonntag des Monats an<br />
folgenden Terminen statt:<br />
30. Januar, 27. Februar, 27. März<br />
2011.<br />
Wir freuen uns weiterhin über eine rege<br />
Teilnahme vieler Kinder im Kindergarten-<br />
und Grundschulalter!<br />
Silke Siegburg<br />
13<br />
Das Kindergottesdienstteam<br />
sucht weitere Verstärkung<br />
Wie bereits berichtet, hat sich in der<br />
Gemeinde ein Kindergottesdienstteam<br />
etabliert, das viel Spaß an der Arbeit<br />
mit den Kindern hat.<br />
Natürlich ist es schön, wenn sich das<br />
Engagement auf viele Schultern verteilt,<br />
denn nur so ist ein Angebot wie<br />
der Kindergottesdienst auf Dauer aufrecht<br />
zu erhalten. Schön wäre es daher,<br />
wenn sich neue Mitstreiter finden,<br />
die Lust haben, den Kindergottesdienst<br />
mitzugestalten.<br />
Es gibt jeweils Vorbereitungstreffen mit<br />
dem Team und Herrn Miehe, in dem<br />
die Termine und Themen festgelegt<br />
werden. In der Regel wird dann in einem<br />
Team von drei Personen der konkrete<br />
Kindergottesdienst vorbereitet.<br />
Da wir nun alle in dem Jahr Erfahrung<br />
gesammelt haben, genügt in der Regel<br />
ein Vorbereitungstreffen. Aus eigener<br />
Erfahrung kann ich sagen, dass auch<br />
diese Treffen sehr nett waren und<br />
Spaß gemacht haben. Es ist auch nicht<br />
notwendig, an jedem Termin präsent<br />
zu sein. Wer <strong>Zeit</strong> findet, auch nur an<br />
zwei Terminen pro Jahr mitzumachen<br />
ist herzlich willkommen!<br />
Interessierte können sich gerne an<br />
Herrn Miehe wenden.<br />
Das nächste Vorbereitungstreffen des<br />
Kindergottesdienstteams findet am 10.<br />
Januar 2011 im kleinen Gemeindesaal<br />
statt, und wir möchten alle Interessierte<br />
dazu herzlich einladen.<br />
Silke Siegburg<br />
Gottesdienste
Anzeige
Musik in der Erlöserkirche<br />
Sonntag, 28. November 2010, 10 Uhr<br />
Singegottesdienst<br />
Der Anker haft’ auf Erden<br />
Advent – Beginn des neuen Kirchenjahres<br />
– Vertrautes und Neues - Singen<br />
oder einfach zuhören - mit dem<br />
Chor der Kinder und der Kantorei <strong>Rodenkirchen</strong><br />
Leitung: Barbara Mulack<br />
Sonntag, 5. Dezember 2010, 10 Uhr<br />
Kantatengottesdienst<br />
J.S.Bach: Nun komm, der Heiden<br />
Heiland, BWV 62<br />
Johann Sebastian Bachs Choralkantate<br />
sowie adventliche Motetten aus der<br />
Geistlichen Chormusik von Heinrich<br />
Schütz erklingen in einem festlichen<br />
Gottesdienst.<br />
Es musizieren Jens Lauterbach, Tenor,<br />
Gustav Muthmann, Bass, die Kantorei<br />
<strong>Rodenkirchen</strong><br />
und das Orchester <strong>Rodenkirchen</strong>er<br />
Barock auf Originalinstrumenten unter<br />
der Leitung von Barbara Mulack.<br />
Sonntag, 12. Dezember 2010, 11 Uhr<br />
Gottesdienst<br />
Long ago prophets knew Christ<br />
would come<br />
Englische Chormusik und Gospelmusic<br />
zum Advent mit den Chören Rheinbogen<br />
Gospel‘n more und Voices of Joy<br />
Leitung: Stephan Harwardt und<br />
Barbara Mulack<br />
Nach dem Gottesdienst gibt es einen<br />
Musik in der Erlöserkirche<br />
15<br />
konzertanten Ausklang und das Kirchencafé<br />
lädt zum Verweilen ein.<br />
Sonntag, 16. Januar 2011, 17 Uhr<br />
Wie schön leuchtet der Morgenstern<br />
Orgelkonzert bei Kerzenschein mit<br />
Werken von Pieter Cornet, Lambert<br />
Chaumont , Johann Sebastian Bach,<br />
Jacob Buus, Abraham van den<br />
Kerckhoven sowie vokalen Improvisationen.<br />
Der belgische Konzertorganist<br />
Serge Schoonbroodt, der in<br />
Lüttich ein Orgelfestival organisiert<br />
und Institutionen bei der Restaurierung<br />
historischer Instrumente berät,<br />
beschließt die nachweihnachtliche<br />
Epiphaniaszeit mit einem erlesenen<br />
Programm , das vorwiegend Komponisten<br />
aus dem flämisch-wallonischen<br />
Raum zu Wort kommen lässt.<br />
Der Eintritt ist frei<br />
Samstag, 5. Februar 2011, 15 Uhr<br />
Orgel-Emporen-Tag 2011, ein Tag<br />
rund um die Orgel<br />
In unserer Gemeinde beginnt der Tag<br />
mit einem Improvisationskonzert mit<br />
Liederquiz.<br />
Kinder-und Volkslieder „all’ improvviso“,<br />
Barbara Mulack musiziert an der<br />
Orgel.<br />
Anschließend heißt es:<br />
…mal selbst spielen<br />
Gruppe I : 15.45 Uhr -16.45 Uhr , 8 bis<br />
12 Jahre<br />
Gruppe II : 17.00 Uhr –18.00 Uhr ab<br />
13 Jahren aufwärts
Musik in der<br />
Erlöserkirche<br />
16<br />
Musik in der Erlöserkirche<br />
Bitte Noten mitbringen und sich nach<br />
Möglichkeit vorher formlos anmelden<br />
unter 0221-344882.<br />
Das phantasievolle Spektrum , das<br />
Kirchenmusiker für Kinder, Jugendliche<br />
und erwachsene Gäste in ca. 20 Veranstaltungen<br />
vorbereiten zu diesem<br />
Tag, der von Kreiskantorin Barbara<br />
Mulack initiiert wurde, ist unter<br />
www.kirche-koeln.de/Orgel-<br />
Emporen-Tag im neuen Internetauftritt<br />
des <strong>Evangelischen</strong> Verbandes<br />
Köln und Region ab Mitte Dezember<br />
abrufbar. Dort werden Veranstaltungen<br />
aus 4 Kölner Kirchenkreisen<br />
von Rösrath bis Brüggen/Erft und<br />
von Köln-Deutz bis Bedburg zu finden<br />
sein.<br />
Mitsingen? Gerne!<br />
Kantorei <strong>Rodenkirchen</strong><br />
Mittwoch 19.45 Uhr-21.45 Uhr<br />
Die Kantorei hat ihren Schwerpunkt in<br />
der Gestaltung von Gottesdiensten und<br />
Konzerten. Weil es zum „ Einsteigen“<br />
oder Ausprobieren immer besonders<br />
günstige Phasen gibt , ist es gut, vorher<br />
einmal anzurufen.<br />
Voices of Joy, Chor für Gospelmusic<br />
and more<br />
Dienstag 18.30 Uhr –20.00 Uhr<br />
Weil es zum „Einsteigen“ oder Ausprobieren<br />
immer besonders günstige Phasen<br />
gibt, ist es gut, vorher mal Kontakt<br />
aufzu<strong>nehme</strong>n.<br />
Chor für Kinder<br />
Mittwoch 12.00 Uhr – 14.00 Uhr<br />
in zwei Altersgruppen in der Ernst-<br />
Moritz-Arndt-Schule<br />
Chor-Kreis Plus<br />
( Monats-Chor für den Senior )<br />
Dienstag 10.15 -12.00 Uhr<br />
Für Menschen in der post-beruflichen-<br />
Phase, die nicht wöchentlich, aber<br />
gelegentlich und mit Freude singen<br />
möchten. Wir singen Geistliches und<br />
Weltliches je nach Jahreszeit und Besetzungsmöglichkeit<br />
.Das gemeinsame<br />
Singen ist auch eine Gelegenheit zum<br />
Teilen anderer Talente und Interessen<br />
und zu sporadischen Aktionen mit<br />
Gleichgesinnten nach Lust und Laune.<br />
Hier gilt: Kommen Sie einfach mal zu<br />
einem Monatstermin dazu, und organisieren<br />
Sie die außermusikalischen Aktivitäten<br />
selbst.
Dienstag 7.Dezember 2010<br />
Dienstag 18.Januar 2011<br />
Dienstag 1.Februar 2011<br />
Dienstag 1.März 2011<br />
Samstag 29. Januar 2011<br />
10:30 Uhr bis ca. 17:00 Uhr<br />
Bfw Diakonie Michaelshoven<br />
Sürther Str. 171, 50999 Köln<br />
Kinder werden betreut!<br />
Kostenbeitrag: 9 Euro<br />
Anmeldung erforderlich bis<br />
21. Januar 2011<br />
Musik in der Erlöserkirche<br />
<strong>Ich</strong> <strong>nehme</strong> <strong>mir</strong> <strong>Zeit</strong><br />
„Mut zum <strong>Ich</strong>“<br />
Herzliche Einladung zum<br />
Frauentag<br />
im Kirchenkreis Köln-Süd<br />
17<br />
Alle Ensembles freuen sich über Interesse.<br />
Weitere Informationen gibt Ihnen<br />
gerne Kantorin Barbara Mulack,<br />
0221-3 44 88 2,<br />
kantorin@erloeserkircherodenkirchen.de<br />
� Kennenlernen<br />
� Singen<br />
� Austauschen<br />
� Zuhören<br />
� Reden<br />
� Nachdenken<br />
Kontakt: Kirchenkreis Köln-Süd, Comesstr. 45, 50321 Brühl,<br />
Tel: 0 22 32 – 45 552 E-Mail: klose@kkk-sued.de
Kinder<br />
und Familie<br />
18<br />
Kinder und Familie<br />
Aufführung des Spielkreises<br />
zum 1. Advent<br />
Am 1. Advent, also am Sonntag, 28.<br />
November 2010, findet ab 15.00 Uhr<br />
im großen Gemeindesaal wieder eine<br />
Aufführung der Kinder des Spielkreises<br />
unter Leitung von Marlies Schulz-<br />
Algie statt.<br />
Nicht nur die derzeitigen Kinder des<br />
Spielkreises, sondern auch viele<br />
„Ehemalige“, insgesamt um die 30<br />
Kinder, werden den ganzen No-<br />
vember hindurch nachmittags<br />
eifrig proben, um am 1. Advent<br />
ihre Eltern, Geschwister, Großeltern<br />
und Freunde mit ihrer Darbietung<br />
zu erfreuen.<br />
Rund um die Aufführung gibt es Kaffee<br />
und Kuchen.<br />
Übrigens: Was genau aufgeführt werden<br />
wird, bleibt bis zuletzt ein Geheimnis.<br />
Und die Kinder bemühen sich<br />
auch redlich, das ihnen auferlegte<br />
„Schweigegebot“ zu befolgen. Lassen<br />
wir uns also überraschen und fröhlich<br />
auf die Adventszeit einstimmen!<br />
Nikolausmarkt<br />
Einen Nikolausmarkt veranstaltet der<br />
Kindergarten am Sonntag, 5. Dezember<br />
2010, 11.30 Uhr bis 15.00 Uhr im<br />
Gemeindehaus mit verschiedenen<br />
Ständen, Cafeteria und Besuch des<br />
Nikolauses.<br />
Kindergarten<br />
Der Kindergarten ist von Montag bis<br />
Freitag jeweils von 7.30 bis 16.30 Uhr<br />
geöffnet. Er wird von Heike Ernst geleitet,<br />
die während der Öffnungszeiten<br />
unter 0221-39 36 89 zu erreichen ist.<br />
Eltern-Kind-Gruppe für Babys<br />
und Kleinkinder<br />
In nach dem Alter der Kinder aufgeteilten<br />
Gruppen wird unter Anleitung<br />
gesungen, gespielt und vieles mehr.<br />
Di 9-10.30 Uhr und 10.45-12.15 Uhr<br />
Mi 9-10.30 Uhr und 10.45-12.15 Uhr<br />
Do 9-10.30 Uhr<br />
FuN- Baby Kurs<br />
FuN, „Familie und Nachbarschaft“,<br />
richtet sich an Mütter mit Kindern von<br />
0-18 Monate.
Im Kurs sollen Kontakte im Stadtteil<br />
gefördert und die Kommunikation zwischen<br />
den Müttern und ihren Babys<br />
unterstützt werden. Wir treffen uns<br />
einmal wöchentlich, damit Mütter sich<br />
kennenlernen können, um uns auszutauschen,<br />
um gemeinsam zu spielen<br />
und zu singen. Informationen für den<br />
nächsten Kurs erhalten Sie bei Fr.<br />
Ernst unter 0221-39 36 89.<br />
Alleinerziehenden-Gruppe<br />
Allein den Alltag organisieren, die Kinder<br />
erziehen, den Lebensunterhalt sichern,<br />
Verantwortung tragen – das<br />
sind die Themen vieler Alleinerziehender<br />
oder in Trennung Lebender. Zur Unterstützung,<br />
zum Erfahrungsaustausch<br />
und für gemeinsame Aktivitäten trifft<br />
sich die Gruppe Alleinerziehender immer<br />
am ersten Freitag im Monat ab<br />
20.00 Uhr im Bistro Verde.<br />
Um Anmeldung wird gebeten unter<br />
0221-39 69 87 oder suedpunkt@web.de<br />
Gruppe für Kinder aus<br />
Trennungs– und Scheidungsfamilien<br />
Infoabend hierzu am 25.01.11,<br />
18.00 Uhr im Gemeindehaus.<br />
Anmeldung über den Kindergarten.<br />
Offene Sprechstunde<br />
In der Sprechstunde des Familienzentrums<br />
Südpunkt haben wir immer<br />
Kinder und Familie<br />
19<br />
ein offenes Ohr für Probleme, Anregungen<br />
und Ideen rund um die Familie und<br />
den Stadtteil. Wir beraten bei kleineren<br />
Erziehungs- und Familienproblemen,<br />
helfen bei der Suche nach Angeboten<br />
und <strong>nehme</strong>n Anmeldungen für unsere<br />
eigenen Angebote entgegen.<br />
Sprechzeiten: Mittwoch 14-18 Uhr<br />
und nach Vereinbarung über<br />
0221-39 69 87<br />
Sprechstunde Familien-<br />
und<br />
Erziehungsberatung<br />
Einmal im Monat bietet Herr Zenz<br />
vom Kinderschutzzentrum Köln<br />
eine kostenlose Beratung bei Erziehungs-<br />
und Familienschwierigkeiten an<br />
folgenden Terminen an.<br />
:9.12., 20.1., 17.2. und 17.3.<br />
Psychologische Beratung in<br />
Schulfragen<br />
Wann einschulen und in welche Schulform?<br />
Wie auftretende Probleme in der<br />
Schule lösen? Wenn Differenzen zwischen<br />
den Einschätzungen von Eltern<br />
und Erziehern oder Lehrerinnen bestehen,<br />
können Beratungsgespräche helfen,<br />
das Für und Wider der Motive individuell<br />
zu klären, dem Wesen des Kindes<br />
und seiner Entwicklung auf längere<br />
Sicht gerecht zu werden sowie der Situation<br />
der Familie Rechnung zu tragen.<br />
Frau Jeanette Rudolf, Dipl. Psychologin,<br />
bietet Analytische Intensivberatung<br />
Kinder<br />
und Familie
Kinder<br />
und Familie<br />
20<br />
Kinder und Familie<br />
Rat, Hilfe und Unterstützung<br />
Unterstützende Beratungsgespräche<br />
für Lebenssituationen, die schwierig<br />
bis ausweglos erscheinen, sei es in<br />
Ehe, Partnerschaft und Familie, im<br />
Beruf oder im Krankheits- und Todesfall,<br />
bietet die Psychologin Frau Dr.<br />
Behnke im Familienzentrum Südpunkt<br />
an. Das Angebot ist kostenlos.<br />
Termine erhalten Sie bei Frau Ernst<br />
jeden 1. Dienstag im Monat unter<br />
0221-39 36 89<br />
FuN—Projekt für die ganze<br />
Familie<br />
12.01. - 09.03.11,<br />
15.30 Uhr - 19.00 Uhr<br />
FuN ist ein Familienprogramm, das<br />
Eltern und Kinder stärkt.<br />
An acht Nachmittagen treffen sich Mütter<br />
und/oder Väter mit ihren Kindern,<br />
die Freude am bewussten Zusammenleben<br />
haben.<br />
Spielerische Übungen<br />
� bauen Stress und Leistungsdruck ab,<br />
� bringen Familien ins Gespräch,<br />
� stellen sie vor gemeinsame Aufgaben,<br />
� lassen Eltern und Kinder zu Partnern<br />
werden und<br />
� geben Eltern <strong>Zeit</strong> für Austausch<br />
Anmeldung unter 0221/393689<br />
oder info@ ev-kindergartenrodenkirchen.de<br />
Väterwochenende<br />
Unter dem Motto „Spiele ohne Grenzen“<br />
findet vom 18. - 20.03.11 ein Vater<br />
- Kind - Seminar in Meinerzhagen<br />
statt. Veranstalter ist die Männerarbeit<br />
der evangelischen Kirche im Rheinland<br />
in Kooperation mit dem Ev. Kindergarten<br />
<strong>Rodenkirchen</strong>.<br />
1. Vorbereitungstreffen Di, 8.02.11,<br />
20.00 Uhr im Ev. Kindergarten<br />
2. Vorbereitungstreffen Di, 01.03.11,<br />
20.00 Uhr im Ev. Kindergarten<br />
Anmeldeschluss ist Freitag, 17.12.10.<br />
Anmeldung unter 0221/393689<br />
oder info@ ev-kindergartenrodenkirchen.de<br />
Schulkindergruppe<br />
Pinocchio<br />
Die Gruppe Pinocchio<br />
bietet Schulkindern<br />
montags<br />
bis freitags eine<br />
tägliche Betreuung<br />
von 12 - 17<br />
Uhr an. Pinocchio<br />
wird von JugendmitarbeiterinMarlies<br />
Schulz-Algie<br />
geleitet.<br />
Anfragen nach Plätzen und Bedingungen<br />
für die Aufnahme bei Frau Schulz-<br />
Algie unter 0221-935 26 19.
Kirchlicher Unterricht<br />
Für den kirchlichen Unterricht ist Pfarrer<br />
Miehe verantwortlich. Nach alter<br />
kirchlicher Tradition werden die Unterrichteten<br />
im ersten Unterrichtsjahr<br />
Katechumenen und im zweiten Jahr<br />
Konfirmanden genannt.<br />
Katechumenenunterricht<br />
Gruppe 1:<br />
dienstags 16- 17 Uhr<br />
Gruppe 2:<br />
dienstags 17.30 - 18.30 Uhr<br />
Die Katechumenen wirken bei der Gestaltung<br />
der Kinderweihnacht am<br />
Heiligen Abend um 16 Uhr mit.<br />
Konfirmandenunterricht<br />
Gruppe 1: donnerstags 16- 17 Uhr<br />
Gruppe 2: donnerstags 17- 18 Uhr<br />
Gruppe 3: donnerstags 18- 19 Uhr<br />
Zur besseren Planung: Die Konfirmationen<br />
finden am Sonntag, 8. Mai 2011,<br />
und am Sonntag, 15. Mai 2011, jeweils<br />
um 10.00 Uhr in der Erlöserkirche<br />
statt.<br />
Jugend und junge Erwachsene<br />
Senioren<br />
21<br />
Goldene Konfirmation 2011<br />
In vielen Gemeinden ist die Feier der<br />
Goldenen Konfirmation bereits Tradition<br />
geworden. Sie ist ein Anlass, auf die<br />
vergangenen 50 Jahre zurückzublicken<br />
und bietet die Möglichkeit, Freunde<br />
von früher und andere Weggefährten<br />
aus der Jugend wiederzutreffen. Wir<br />
möchten dieses Fest im kommenden<br />
Frühjahr/Sommer auch in unserer Gemeinde<br />
mit den Konfirmanden des<br />
Jahres 1960 und 1961 begehen.<br />
Eingeladen werden sollen alle, die in<br />
der Erlöserkirche konfirmiert worden<br />
sind oder aber woanders Konfir-<br />
mation gefeiert haben und nun<br />
zu unserer Gemeinde gehören.<br />
Da es eine solche Jubiläumsfeier<br />
bei uns bisher nicht gegeben<br />
hat, möchten wir im kommenden<br />
Jahr die Gelegenheit nutzen,<br />
auch alle diejenigen ganz herzlich<br />
einzuladen, die vor mehr als<br />
50 Jahren Konfirmation gefeiert haben,<br />
d.h. im Jahr 1959 oder früher konfirmiert<br />
worden sind.<br />
Da es nicht ganz einfach ist, alle aktuellen<br />
Namen und Adressen der Jubilarinnen<br />
und Jubilare in Erfahrung zu<br />
bringen, möchten wir Sie hiermit bitten,<br />
sich entweder bei uns oder Herrn Miehe<br />
zu melden. Wir freuen uns auch<br />
über jeden Hinweis auf weitere Jubilarinnen<br />
und Jubilare!<br />
Nancy Lässig-Hoffmann, Telefon 0221-<br />
93 67 98 15 hoffmann@erloeserkirche<br />
-rodenkirchen.de<br />
Silke Siegburg, Tel.: 0221-35 32 44<br />
Jugend<br />
und junge<br />
Erwachsene<br />
Senioren
Senioren<br />
22<br />
Senioren<br />
Altenrunde<br />
Die Altenrunde trifft sich alle 14 Tage<br />
jeweils montags um 15.30 Uhr. Eingeladen<br />
sind - unabhängig vom Alter -<br />
alle, die sich für eines der Themen interessieren<br />
oder einfach auch nur das<br />
Gespräch miteinander suchen.<br />
Nächste Termine:<br />
29. November 2010:<br />
„Siehe, ich habe dir eine Tür aufgetan.“<br />
Gedanken zu Türen in unserem Leben.<br />
Mit Bildern; Michael Miehe<br />
13. Dezember 2010:<br />
Weihnachtsfeier mit Liedern und Bildern,<br />
Geschichten und Gedichten;<br />
Michael Miehe<br />
10. Januar 2011:<br />
Gottesdienst zum Jahresbeginn<br />
mit anschließendem gemütlichen<br />
Kaffeetrinken; Michael Miehe<br />
24. Januar 2011:<br />
Savonarola—der Mönch, vor dem die<br />
Mächtigen nicht nur in Florenz zitterten<br />
(Video); Horst Gentsch<br />
7. Februar 2011:<br />
Vom Sammeln und Loslassen; Michael<br />
Miehe<br />
21. Februar 2011:<br />
Donaukreuzfahrt 2010 Teil II: Vom<br />
Schwarzen Meer bis nach Passau<br />
(Fotoshow); Horst Gentsch<br />
7. März 2011:<br />
Rosenmontag, daher findet die Altenrunde<br />
nicht statt<br />
Besuchsdienst<br />
Der Besuchsdienst hat es sich zur Aufgabe<br />
gemacht, ältere Menschen zu<br />
ihrem Geburtstag zu besuchen.<br />
Die Gruppe trifft sich am letzten Dienstag<br />
eines Monats um 19 Uhr im Gemeindehaus.<br />
Wegen der großen Zahl<br />
älterer Menschen in unserer Gemeinde<br />
können diese Besuche jedoch zur <strong>Zeit</strong><br />
noch nicht ab 70 Jahren regelmäßig<br />
erfolgen.<br />
Haben Sie Interesse, auf diesem Feld<br />
mitzuwirken? Pfarrer Miehe,<br />
Tel. 0221-39 15 73, freut sich auf Sie!<br />
Monats-Chor für den Senior<br />
Informationen hierzu finden Sie in der<br />
Rubrik „Musik in der Erlöserkirche“ auf<br />
S. 14.<br />
Qigong-Übungsgruppe<br />
Qigong ist eine chinesische Medita-<br />
tions-, Konzentrations- und Bewegungsform<br />
zur Kultivierung von Körper<br />
und Geist. Ziel ist, sich zu entspannen<br />
und loszulassen, die Sorgen des Alltags<br />
abzulegen. Die Übungen sind leicht zu<br />
erlernen und sehr sanft. Sie können<br />
sowohl im Stehen als auch im Sitzen<br />
von Menschen jeden Alters ausgeführt<br />
werden.<br />
Wir treffen uns einmal in der Woche<br />
montags 10.00 Uhr - 11.30 Uhr, im<br />
Gemeindesaal der Erlöserkirche zum<br />
gemeinsamen Üben. Ein Einstieg ist<br />
jederzeit möglich. Weitere Infos und<br />
Anmeldung: 0221/352111 (U. Pagel)
Tänzerische Gymnastik<br />
Die Tänzerische Gymnastik findet jeden<br />
Montag in zwei Gruppen von<br />
13.30 bis 14.30 Uhr und von 15.00 bis<br />
16.00 Uhr statt.<br />
Die Leitung hat Rose-Marie Grothaus,<br />
Telefon 0221-340 06 64.<br />
Seniorenberatung<br />
Information und Beratung über<br />
Hilfsmöglichkeiten für ältere Mit-<br />
bürger/Innen im Stadtbezirk <strong>Rodenkirchen</strong><br />
(z.B. über die Pflegeversicherung,<br />
über Vorsorgevollmachten/<br />
Betreuungsrecht oder über Hilfen nach<br />
dem Bundessozialhilferecht und in Fragen<br />
nach dem Grundsicherungsgesetz).<br />
Seniorenberatungsstelle im Bürgeramt<br />
<strong>Rodenkirchen</strong>, Hauptstr 85, 50996<br />
Köln, Karl König, 0221-221 92 227,<br />
senioren2@stadt-koeln.de<br />
Johanniter Servicezentrum<br />
Viele der für ältere Menschen in Frage<br />
kommenden Hilfsangebote, wie zum<br />
Beispiel ein Hausnotruf oder der Menüservice,<br />
können direkt durch die Johanniter-Unfall-Hilfe<br />
bereitgestellt werden.<br />
Johanniter Servicecentrum<br />
<strong>Rodenkirchen</strong>:<br />
Charitini Petridou-Nitzsche,<br />
0221-890 09-315<br />
charitini.petridou@juh-cologne.de<br />
Gregor Pischke, 0221-890 09-310,<br />
gregor.pischke@juh-cologne.de<br />
Senioren<br />
23<br />
Kostenlose Pflegeberatung<br />
der Diakonie Michaelshoven<br />
Im Falle einer Pflegebedürftigkeit stellen<br />
sich für Angehörige viele Fragen.<br />
Dazu zählen z. B. gesetzliche Rahmenbedingungen<br />
der Finanzierung von ambulanten<br />
oder stationären Pflegeleistungen,<br />
Einordnung in Pflegestufen,<br />
Wahl einer passenden Wohnform oder<br />
Kriterien für die Auswahl eines Pflegedienstes<br />
oder einer Pflegeeinrichtung.<br />
Ingo Thelen bietet eine unabhängige<br />
und kostenlose Beratung zu diesen<br />
Fragen im Seniorenzentrum Michaelshoven<br />
an. Interessenten und Ratsuchende<br />
können sich via e-mail<br />
I.Thelen@diakonie-michaelshoven.de<br />
oder telefonisch 0221 35 99-4402<br />
gern an Herrn Thelen wenden.<br />
Senioren
Senioren<br />
24<br />
Senioren<br />
Bestnoten für das<br />
Seniorenzentrum<br />
Michaelshoven<br />
Im vorläufigen Transparenzbericht bescheinigt<br />
der Medizinische Dienst der<br />
Krankenkassen (MDK) dem Seniorenzentrum<br />
Michaelshoven in Köln-<br />
<strong>Rodenkirchen</strong> mit dem Gesamtergebnis<br />
sehr gut (1,0) eine hervorragende<br />
Pflege- und Betreuungsqualität. Damit<br />
liegt die Einrichtung weit über dem<br />
Landesdurchschnitt von 2,1 und nimmt<br />
im Hinblick auf die Qualität eine Spitzenposition<br />
im Großraum Köln ein.<br />
In allen geprüften Bereichen – „Pflege<br />
und medizinische Versorgung“,<br />
„Umgang mit demenzkranken Bewohnern“,<br />
„Soziale Betreuung und<br />
Alltagsgestaltung“ sowie<br />
„Wohnen, Verpflegung, Hauswirtschaft<br />
und Hygiene“ – wurde<br />
die Bestnote 1,0 vergeben. Die<br />
Prüfer des Medizinischen Dienstes der<br />
Krankenkassen (MDK) hatten zuvor<br />
Ende Juni unangekündigt die tagesstrukturierten<br />
Abläufe, die Grundpflege,<br />
die hauswirtschaftliche Versorgung<br />
und die soziale Betreuung bis hin zu<br />
den Führungsqualitäten überprüft.<br />
„Ein fantastisches Ergebnis, zu dem ich<br />
dem Führungsteam und der ganzen<br />
Belegschaft gratuliere“, sagt Jörg J.<br />
Schmitz, Geschäftsführer der Seniorendienste<br />
Michaelshoven gGmbH. Einrichtungsleiterin<br />
Ria Nagel reicht diesen<br />
Dank gerne weiter: „All unsere Mitarbeiter<br />
leisten täglich eine hoch quali-<br />
fizierte Arbeit und sind enorm engagiert.<br />
Ihnen gilt deshalb an dieser Stelle<br />
mein aufrichtiger Dank und meine<br />
außerordentliche Wertschätzung für<br />
die im Alltag oft schwierigen Aufgaben.“<br />
Die pflegerische und soziale Betreuung<br />
von Menschen mit Demenz gehört zu<br />
den Schwerpunkten im Seniorenzentrum<br />
Michaelshoven. Dies zeigen auch<br />
die sehr guten Bewertungen im Umgang<br />
mit Demenzkranken. „Viele unserer<br />
Bewohner mit Demenz und haben<br />
Bedürfnisse, denen wir mit speziellen<br />
Angeboten nach dem personzentrierten<br />
Ansatz von Kitwood gerecht werden<br />
möchten“, erklärt Ria Nagel.<br />
Die sehr gute unabhängige Beurteilung<br />
durch den MDK deckt sich auch mit<br />
der Einschätzung der Bewohner und<br />
deren Angehörigen, die zuvor im Rahmen<br />
einer Kundenbefragung ermittelt<br />
wurde. „Die Zufriedenheit unserer Bewohner<br />
ist unser wichtigstes Ziel!“,<br />
sagt die Einrichtungsleiterin, „Deshalb<br />
werden wir auch in Zukunft kontinuierlich<br />
daran arbeiten, unsere Qualität zu<br />
halten und auszubauen“.<br />
Ein Beitrag des Seniorenzentrums<br />
Michaelshoven
Hilfsbedürftige<br />
und Diakonie<br />
26<br />
Hilfsbedürftige und Diakonie<br />
Abschied vom Freundeskreis<br />
für Menschen mit geistiger Behinderung.<br />
Ein Gespräch mit Frau Margot Hottmann<br />
und Frau Brigitte Geyer, geführt<br />
von Dr. Christoph Boettcher<br />
Der Himmel geht über allen auf,<br />
auf alle über, über allen auf,<br />
der Himmel geht über allen auf,<br />
auf alle über, über allen auf.<br />
( „Trostlied“ des Freundeskreises)<br />
Dr. Boettcher: Frau Hottmann,<br />
Frau Geyer, nach über<br />
vierzig Jahren wird sich zum<br />
Ende des Jahres der von Ihnen<br />
geleitete Freundeskreis,<br />
eine der stillen, dauerhaftesten<br />
Aktivitäten in unserer Gemeinde,<br />
verabschieden. Aus<br />
Anlass des vierzigjähri-<br />
gen Bestehens des<br />
Freundeskreises Ende<br />
2008 schrieben Sie: „Aus<br />
der Gründerzeit sind<br />
noch vier Freunde dabei, aber<br />
andere kommen seit vielen<br />
Jahren und sind mit freudigem Herzen<br />
bei der Sache.“ Wie kommt eine so<br />
beispielhafte ehrenamtliche Arbeit zustande,<br />
die man ein Lebenswerk nennen<br />
könnte?<br />
Frau Hottmann/Frau Geyer: Wir haben<br />
als Helfer selber einen enormen<br />
Weg mitgemacht, es ist ein gemeinsamer<br />
Weg mit den Freunden. Entscheidend<br />
war für uns beide das erste wirkliche<br />
Kennenlernen bei Wochenendfrei-<br />
zeiten, wonach wir dann gesagt haben:<br />
Wir bleiben dabei. Es war von Anfang<br />
an eine Grundsympathie da.<br />
Dr. Boettcher: Wie waren die Umstände,<br />
als Pastor Karl-Heinz Eichler 1969<br />
den Freundeskreis gründete?<br />
Frau Hottmann/Frau Geyer: Herr Eichler<br />
war zur Amtszeit von Pfarrer Frenz<br />
als Katechet für Jugendarbeit zuständig<br />
und wollte diese Jugendarbeit auch<br />
für behinderte Jugendliche öffnen, die<br />
damals alle noch in ihren Familien<br />
wohnten. Dies gelang nicht, und so<br />
kam es zu getrennten Gruppen, für die<br />
Betreuer gesucht wurden.<br />
Dr. Boettcher: Wie sind Sie und Ihre<br />
Helfer in diese Arbeit hineingekommen?<br />
Frau Hottmann: <strong>Ich</strong> suchte ein Betätigungsfeld<br />
und <strong>mir</strong> war klar: Keine Jugendlichen<br />
und keine Menschen mit<br />
Behinderung. <strong>Ich</strong> hatte keine Ahnung,<br />
was man mit ihnen anfangen sollte.
Der erste intensivere Kontakt hat mich<br />
dann davon überzeugt, dass es geht,<br />
natürlich zunächst unter der recht autoritären<br />
Führung von Herrn Eichler.<br />
Frau Geyer: <strong>Ich</strong> bin etwas später dazugekommen.<br />
Herr Eichler hatte mich mit<br />
Anfang 20 auf einen freien Platz in einer<br />
Freizeit angesprochen – und dann<br />
bin ich dabeigeblieben!<br />
Dr. Boettcher: In wieweit hat es für Sie<br />
Anleitung und Ausbildung gegeben?<br />
Frau Hottmann/Frau Geyer: Es gab<br />
einzelne Seminare an der Melanchthon-<br />
Akademie, und wir haben uns einmal in<br />
der Behindertenarbeit in Belgien umgesehen.<br />
Das meiste haben wir miteinander<br />
gelernt, vor allem in der konstruktiven<br />
Kritik nach fast jedem Treffen. Es<br />
war nicht leicht, die ersten Schritte in<br />
der Leitung zu tun, denn Herr Eichler<br />
hat uns ins kalte Wasser springen lassen,<br />
und wir waren die Selbstständigkeit<br />
noch nicht gewohnt.<br />
Dr. Boettcher: Frau Rose-Marie<br />
Grothaus, Frau Edith Hoffmann und<br />
Frau Margot Trawinzki waren als ehrenamtliche<br />
Helfer bei Ausflügen und Freizeiten<br />
dabei. Gab es weitere Hilfe aus<br />
der Gemeinde bei Ihren Aktivitäten?<br />
Frau Hottmann/Frau Geyer: Wir kamen<br />
meist mit 4 oder 5 Helfern aus, weil wir<br />
uns immer absolut aufeinander verlassen<br />
konnten. Eine schöne <strong>Zeit</strong> war es,<br />
als Frau Robie vor einigen Jahren mit<br />
den Freunden einen Foto-Kurs machte.<br />
Natürlich gab es auch Krisen, wo wir<br />
uns auch von Helfern trennen oder<br />
selbst einmal eine Auszeit <strong>nehme</strong>n<br />
Hilfsbedürftige und Diakonie<br />
27<br />
mussten. Aber auch das waren wichtige<br />
Erfahrungen.<br />
Dr. Boettcher: Ab und zu konnten wir<br />
im Gemeindebrief miterleben, wie viele<br />
Hindernisse bei Ihren Freizeiten und<br />
Ausflügen zu überwinden waren. Im<br />
März 2003 schrieben Sie einmal, „wie<br />
wichtig es ist, sich nicht von unvorhergesehenen<br />
Schwierigkeiten aus der<br />
Bahn werfen zu lassen, sondern mit<br />
Gottvertrauen den geplanten Weg weiterzugehen.“<br />
Eine Gruppe von bis zu<br />
zwanzig Menschen auf „einen geplanten<br />
Weg“ zu bringen ist ja auch mit<br />
Menschen ohne Behinderung nicht<br />
leicht. Wieweit hilft da die gegenseitige<br />
Vertrautheit über Jahre?<br />
Frau Hottmann/Frau Geyer: Nach so<br />
vielen Jahren wissen wir, wie wir jeden<br />
einzelnen der Freunde zu <strong>nehme</strong>n haben,<br />
da ist ein großes Vertrauen gewachsen.<br />
Die Angehörigen - be-<br />
sonders die Mütter - staunen oft,<br />
was ihre Kinder bei uns können.<br />
Das bedeutet für uns aber auch<br />
immer, dass z.B. jeder Ausflug<br />
genau vorbereitet werden muss:<br />
Wie ist es mit Schwellen, Treppen oder<br />
Aufzügen? In den Anfangszeiten vor 30<br />
Jahren etwa war es nicht selbstverständlich,<br />
mit unseren Freunden einfach<br />
in ein Café zu gehen, da musste<br />
man vorher fragen. Beim Zoobesuch<br />
konnte es z.B. sinnvoll sein, sich in kleine<br />
Gruppen zu teilen und nicht im großen<br />
Haufen aufzutreten.<br />
Dr. Boettcher: Wie ist es, wenn man in<br />
einer solchen Arbeit gemeinsam älter<br />
wird?<br />
Hilfsbedürftige<br />
und Diakonie
Hilfsbedürftige<br />
und Diakonie<br />
28<br />
Hilfsbedürftige und Diakonie<br />
Frau Hottmann/Frau Geyer: Die<br />
Freunde sind jetzt zwischen 45 und 60<br />
Jahre alt. Das Miteinander bekommt<br />
etwas Selbstverständliches, wir kennen<br />
die Familien gut. Wir haben den<br />
Generationswechsel gemeinsam erlebt<br />
und auch den Tod einzelner Freunde<br />
und deren Eltern. Am Anfang jedes<br />
Treffens kann jeder im Kreis ein Licht<br />
entzünden für jemanden, der ihm fehlt,<br />
und wir singen dann unser „Trostlied“.<br />
Dr. Boettcher: Gab es Kontakte nach<br />
„draußen“? Welche Institutionen außerhalb<br />
unserer Gemeinde haben Ihre<br />
Arbeit unterstützt?<br />
Frau Hottmann/Frau Geyer: Die Zusammenarbeit<br />
mit den Wohnheimen,<br />
besonders mit dem Maria-Grete-Schütz<br />
-Haus in Sürth und mit dem Thomashaus<br />
Michaelshoven, war im Allgemeinen<br />
sehr gut. Im Gemeindeamt wurden<br />
wir immer unterstützt, von den<br />
Gemeinden kam eher wenig<br />
Echo. Einen freundschaftlichen<br />
Umgang hatten wir mit dem pädagogisch-theologischen<br />
Institut<br />
der evangelischen Landeskirche in Bad<br />
Godesberg, das uns immer wieder die<br />
alle zwei Jahre durchgeführten Freizeiten<br />
ermöglichte, einmal sogar auch<br />
eine Freizeit nur für uns Helfer.<br />
Dr. Boettcher: Ihre Arbeit ist im Jahr<br />
2003 mit einer Urkunde der Stadt Köln<br />
und mit dem Bürgerpreis der CDU geehrt<br />
worden. Wie kam es dazu?<br />
Frau Hottmann/Frau Geyer: Wir wurden<br />
zu diesem Wettbewerb aufgefordert.<br />
Herr Albrecht aus dem damaligen<br />
Presbyterium hat uns in der Darstellung<br />
unserer Arbeit unterstützt. Wichtig<br />
war für uns damals, als ganzer Freundeskreis<br />
geehrt zu werden.<br />
Dr. Boettcher: Werden die Freundschaften<br />
weitergepflegt, wird der<br />
Freundeskreis auch nach seinem offiziellen<br />
Auslaufen in anderem Rahmen<br />
fortgesetzt?<br />
Frau Hottmann/Frau Geyer: Wir werden<br />
uns nicht ganz aus den Augen verlieren.<br />
Als wir den Freunden sagten,<br />
dass wir uns aus Altersgründen aus<br />
dem Freundeskreis verabschieden und<br />
ihn als Institution im Gemeindehaus<br />
aufgeben, haben sie einhellig vor allem<br />
bedauert, nicht mehr gemeinsam zu<br />
singen. Das werden wir sicher noch ab<br />
und zu im privaten, kleinen Kreis tun.<br />
Kleiderkammer<br />
Die Kleiderkammer im Untergeschoss<br />
des Ernst-Moritz-Arndt-Hauses ist mittwochs<br />
von 10.00 Uhr bis 15.00 Uhr<br />
geöffnet.
In dieser <strong>Zeit</strong> nimmt das Team Ihre gut<br />
erhaltene, saubere Kleidung<br />
und gut erhaltenen Trödel entgegen<br />
und gibt Kleidung an Bedürftige aus.<br />
Wir bitten Sie, außerhalb der Annahmezeiten<br />
keine Kleidung oder Gegenstände<br />
am Gemeindehaus abzulegen und<br />
bei größeren Teilen mit Frau Keller<br />
Kontakt aufzu<strong>nehme</strong>n.<br />
Kontakt: 0221- 39 38 64,<br />
Anrufbeantworter 0221-93 54 95 71<br />
Gesprächskreis für pflegende<br />
und betreuende Angehörige<br />
Dieses monatliche Angebot der Kirchen<br />
im Rheinbogen richtet sich an<br />
Menschen, die Angehörige zu Hause<br />
pflegen, gepflegt haben oder pflegen<br />
wollen und auch an diejenigen, die in<br />
einem Heim lebende Angehörige mitbetreuen.<br />
Der Gesprächskreis dient der Information<br />
und dem Austausch mit Gleichgesinnten,<br />
die ähnliche Erfahrungen in<br />
der Betreuung oder in der Pflege machen<br />
oder gemacht haben. Nähere Informationen<br />
enthält ein Flyer, der in<br />
der Kirche ausliegt.<br />
Der Gesprächskreis wird von Dr. Evelyn<br />
Plamper, Telefon 0 22 34-27 98 45,<br />
geleitet und kommt monatlich jeweils<br />
dienstags von 19.30 bis 21.00 Uhr zusammen:<br />
14. Dezember 2010, 11. Januar 2011,<br />
8. Februar 2011.<br />
Hilfsbedürftige und Diakonie<br />
Mittagstisch für bedürftige<br />
Menschen an St. Maternus<br />
29<br />
Der Mittagstisch findet wöchentlich<br />
donnerstags von 12.00 bis 13.30 Uhr<br />
an der katholischen Kirche St. Maternus,<br />
Hauptstraße 19, statt und ist für<br />
Notleidende bestimmt. Wer Näheres<br />
über diese ökumenische Einrichtung<br />
erfahren möchte, wendet sich an Ulla<br />
Hoffmann, Telefon 935 94 40.<br />
Johanniter Diakoniestation im<br />
Service-Zentrum <strong>Rodenkirchen</strong><br />
Ambulante Alten- und Kranken-<br />
pflege sowie hauswirtschaftliche Hilfen<br />
Friedrich–Ebert-Str. 2, 50996 Köln<br />
Kontakt: Heidi Rems,<br />
0221-89009-311<br />
heidi.rems@juh-cologne.de<br />
Spendenkonto der<br />
Gemeinde:<br />
Wir freuen uns über jede, auch<br />
finanzielle Unterstützung für unsere<br />
gemeindlichen und diakonischen<br />
Aktivitäten!<br />
Spenden können Sie uns über folgendes<br />
Konto zukommen lassen:<br />
Konto-Nr. 43 16 29 65<br />
Hilfsbedürftige<br />
und Diakonie
Dingenskirchen <br />
Dingenskirchen<br />
30<br />
Dingenskirchen<br />
Alle Jahre wieder:<br />
Mehr Menschen mehr erreichen<br />
Letzter Beitrag von Jan Lang<br />
Die <strong>Zeit</strong>, auf die wir zugehen – Advent,<br />
Weihnachten und Neujahr – erlebe ich<br />
als eine doppelte <strong>Zeit</strong>: Einerseits kehren<br />
wir heim, treffen unsere Familie<br />
und schöpfen in liebgewonnenen Gewohnheiten<br />
und in den alten Riten der<br />
Kirche neue Kraft. Wir ziehen Bilanz<br />
und sind froh über das, was wir im vergehenden<br />
Jahr geschafft haben.<br />
Zugleich feiern wir mit der Geburt Jesu<br />
den Neuaufbruch Gottes mit uns in ei-<br />
nen neuen Bund. Und die ersten Gedanken<br />
gehen schon ins kommende<br />
Jahr, wir <strong>nehme</strong>n uns etwas vor und<br />
machen erste Pläne, wie es weitergehen<br />
könnte. Das mag ich daran: Es ist<br />
eine <strong>Zeit</strong> des Endes und eine <strong>Zeit</strong> des<br />
Neuanfangs.<br />
Kurz vor dem Reformationsfest diesen<br />
Jahres wurde für mich klar, dass diese<br />
‚<strong>Zeit</strong> des Endes und des Neuanfangs‘<br />
dieses Mal sehr existentiell für meine<br />
Familie und mich werden würde: Nach<br />
sieben Jahren werde ich mich zum Beginn<br />
des nächsten Jahres beruflich völlig<br />
umorientieren, nach sieben guten<br />
Jahren werden wir das Rheinland zum<br />
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Jahreswechsel verlassen und nach<br />
Bayern ziehen. Wir werden also die<br />
evangelische Gemeinde in <strong>Rodenkirchen</strong>,<br />
in der wir heimisch geworden<br />
sind, verlassen, und ich werde aus<br />
dem Presbyterium ausscheiden. Damit<br />
wird auch meine Mitarbeit im Öffentlichkeitsausschuss,<br />
also am Internet,<br />
am Gemeindebrief, am Schaukasten<br />
und an Aktionen wie dem Gemeinde-T-<br />
Shirt enden.<br />
Wäre nicht, kurz nachdem sich diese<br />
Aussichten für uns ergeben hatten, das<br />
Reformationsfest gekommen und hätten<br />
mich der Gottesdienst und der anschließende<br />
Kirchenkaffee mit Frau<br />
Dingenskirchen<br />
31<br />
Lohff-Blatetzky von unserer evangelischen<br />
Partnergemeinde in Quilmes<br />
nicht so beeindruckt, hätte es dieses<br />
‚Dingenskirchen‘ nicht gegeben. Drei<br />
Dinge haben an diesem Reformationssonntag<br />
bei <strong>mir</strong> einen Nerv getroffen:<br />
Zuerst sprach Pfarrer Miehe in seiner<br />
Predigt von den zentralen Gedanken<br />
der Reformation anhand des Römerbriefs,<br />
Kap. 3. Und er warnte davor, sie<br />
allzu selbstverständlich zu <strong>nehme</strong>n:<br />
Statt sich von den mit der <strong>Zeit</strong> rundgeschliffenen<br />
Formeln über das, was<br />
‚evangelisch‘ sei, oder von Heldengeschichten<br />
über Martin Luther einlullen<br />
zu lassen, sollten wir – er schloss sich<br />
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Dingenskirchen <br />
Dingenskirchen
32<br />
Dingenskirchen<br />
ein – von Luther lieber das lernen, gerade<br />
Altbekanntes, Eingefahrenes immer<br />
wieder (aufwändig und zur Not<br />
auch streitbar) anhand des Evangeliums<br />
zu hinterfragen.<br />
Das zweite Aha-Erlebnis an diesem Tag<br />
hatte ich, als mich meine knapp vierjährige<br />
Tochter Johanna im Gottesdienst<br />
fragte: „Papa, warum feiern wir<br />
im Gottesdienst eigentlich ein<br />
‚Abendmahl‘? Es ist doch immer Morgen,<br />
wenn Gottesdienst ist!“ Wir haben<br />
uns nachher lange darüber unterhalten,<br />
wie das kommt. Mir hat das nochmal<br />
sehr plastisch gezeigt, dass es<br />
ganz viele Menschen gibt, gerade Kinder<br />
und Jugendliche, aber auch distanzierte<br />
Erwachsene, die solche und ähnliche<br />
Fragen mit Tiefgang haben: Fragen<br />
zu unserem Glauben, unserem<br />
Gottesdienst, unserem Verhalten und<br />
auch zum Zustand unserer Gemeinde.<br />
Und dass wir ihnen als Gemeinde – als<br />
Gemeindegestaltende und als Gemeindemitglieder<br />
– offen entgegengehen<br />
sollten, um ihre Fragen zu beantworten<br />
und ein lebendiges Zeugnis zu geben.<br />
Schließlich erzählte Frau Lohff-<br />
Blatetzky im Gottesdienst und beim<br />
Kirchenkaffee eindringlich vom<br />
Dingenskirchen Engagement der evangelischen<br />
kirchen Gemeinde in Quilmes für besonders<br />
bedürftige Kinder und ihre<br />
Eltern unter sehr widrigen Umständen.<br />
Auf die Frage eines Zuhörers sagte sie:<br />
„Wir Protestanten sind dort nur eine<br />
sehr kleine Minderheit in der Diaspora.<br />
Unsere Mittel sind sehr begrenzt und<br />
unser Wirken nur ein ‚Tropfen auf den<br />
heißen Stein‘. Aber wir protestieren mit<br />
unserer Arbeit jeden Tag dagegen,<br />
dass die Dinge so bleiben, wie sie sind.<br />
Wir geben ein Beispiel, wie es besser<br />
gehen kann.“ Was ist diesem Ausdruck<br />
echten Engagements noch hinzuzufügen?<br />
Liebe Mitglieder und Mitgestaltende<br />
unserer Gemeinde!<br />
Für mich war der Gottesdienst am Reformationssonntag<br />
repräsentativ für<br />
das, was in unserer Gemeinde bereits<br />
in vielen guten Ansätzen geschieht und<br />
worin Sie hier und ich andernorts nicht<br />
nachlassen sollten — das Presbyterium<br />
hat es zu Beginn seiner Amtszeit in das<br />
passende Motto gefasst: „Mehr Menschen<br />
mehr erreichen!“ Womit? Natürlich<br />
mit dem Evangelium und seinem<br />
möglichst lebendigen Beispiel in der<br />
Gemeinde.<br />
<strong>Ich</strong> fand es eine fröhliche Herausforderung,<br />
an der Umsetzung dieser Vision<br />
in <strong>Rodenkirchen</strong> mitzuarbeiten! Im Sinne<br />
der kommenden <strong>Zeit</strong> wünsche ich<br />
Ihnen alle Jahre wieder…<br />
… Anti-Helden-Geschichten und Wahrheiten<br />
als Anstoß aus dem Evangelium.<br />
... junge und alte Menschen mit Fragen,<br />
die einen zum Antworten, manchmal<br />
sogar zum Neuaufbruch zwingen.<br />
… und einen großen Eimer voller gut<br />
evangelisch-protestantischer Ideen und<br />
mit möglichst vielen Löchern, so dass<br />
daraus auf viele heiße Steine Tropfen<br />
fallen können!
Ansprechpartner und Kontaktmöglichkeiten<br />
Presbyterinnen und Presbyter<br />
Dr. Christoph Boettcher 0221/ 39 46 05<br />
Hans-Holbein-Straße 3, 50999 Köln boettcher@erloeserkirche-rodenkirchen.de<br />
Nancy Lässig-Hoffmann 0221/ 93 67 98 15<br />
Mainstraße 7, 50996 Köln hoffmann@erloeserkirche-rodenkirchen.de<br />
Jan Lang 0221/ 340 88 86<br />
Sürther Strasse 22, 50996 Köln lang@erloeserkirche-rodenkirchen.de<br />
Jan Meyer-Ladewig<br />
Nemeterstrasse 46, 50996 Köln meyer-ladewig@erloeserkirche-rodenkirchen.de<br />
Barbara Mulack 0221/34 48 82<br />
Cäsarstraße 26, 50968 Köln kantorin@erloeserkirche-rodenkirchen.de<br />
Ralf Oppel<br />
(Baukirchmeister) 0170/3380994<br />
Mainstraße 38, 50996 Köln oppel@erloeserkirche-rodenkirchen.de<br />
Manfred Philipp<br />
(Finanzkirchmeister) 0221/39 26 25<br />
Auenweg 52, 50996 Köln philipp@erloeserkirche-rodenkirchen.de<br />
Silke Siegburg 0221/35 32 44<br />
Bismarckstraße 17, 50996 Köln siegburg@erloeserkirche-rodenkirchen.de<br />
Dr. Uwe Steingröver<br />
(Stellv. Vorsitzender) 0221/55 19 63<br />
Franz-Marc-Straße 38, 50999 Köln steingroever@erloeserkirche-rodenkirchen.de<br />
33<br />
Ansprechpartner
Ansprechpartner<br />
34<br />
Ansprechpartner und Kontaktmöglichkeiten<br />
Pfarrer Michael Miehe 0221-39 15 73<br />
Sürther Straße 34, 50996 Köln pfarrer@erloeserkirche-rodenkirchen.de<br />
Küster Bernd Nahrendorf Achtung! Neue Telefonnummer:<br />
Siegfriedstr. 15, 50996 Köln 0177-3725267<br />
Kantorin Barbara Mulack 0221-34 48 82<br />
Cäsarstraße 26, 50968 Köln kantorin@erloeserkirche-rodenkirchen.de<br />
Jugendmitarbeiterin Marlies Schulz-Algie 0221-935 26 19<br />
Rodderweg 50, 50999 Köln<br />
Kindergarten-Leiterin Heike Ernst 0221-39 36 89<br />
Sürther Straße 34, 50996 Köln heike-ernst@ev-kindergarten-<br />
rodenkirchen.de<br />
Familienzentrum Südpunkt<br />
Inge Malcherek-Mordelt 0221-39 69 87<br />
Nancy Lässig-Hoffmann 0221-93 67 98 15<br />
hoffmann@erloeserkirche-rodenkirchen.de<br />
Pfarrbüro Gisela Koch Tel 0221-39 53 34<br />
Sürther Straße 34, 50996 Köln Fax 0221-35 43 17<br />
Mo und Do 10-12 Uhr ga-rodenkirchen@erloeserkirche-<br />
rodenkirchen.de<br />
Evangelisches Gemeindeamt Köln-West Tel 02234-60 10 9-0<br />
Europaallee 2950226 Frechen Fax 02234-60 10 9-22<br />
info@ga-koeln-west.de<br />
Impressum<br />
Titelbild: Dr. Elke Glatzer<br />
Herausgeber: Evangelische <strong>Kirchengemeinde</strong> <strong>Rodenkirchen</strong><br />
Redaktion: Dr. Elke Glatzer, Barbara Mulack, Jan Lang,<br />
Michael Miehe (verantwortlich)<br />
Druck: Gemeindebriefdruckerei, Martin-Luther-Weg 1,<br />
29383 Groß Oesingen<br />
___________________________________________________________________<br />
Bitte senden Sie uns Anregungen, Kritik, Texte und Bilder für den nächsten<br />
Gemeindebrief oder für die Verwendung im Internet zu!<br />
redaktion@erloeserkirche-rodenkirchen.de
Montags finden folgende Termine statt:<br />
10.00 bis<br />
13.30 bis<br />
15.00 bis<br />
15.30 bis<br />
Auf einen Blick:<br />
Wiederkehrende Termine<br />
11.30 Uhr<br />
14.30 Uhr<br />
16.00 Uhr<br />
17.00 Uhr<br />
(14täglich)<br />
Dienstags finden folgende Termine statt:<br />
09.00 bis<br />
10.45 bis<br />
10.15 bis<br />
16.00 bis<br />
17.30 bis<br />
18.30 bis<br />
19.30 bis<br />
10.30 Uhr<br />
12.15 Uhr<br />
12.00 Uhr (mtl.)<br />
17.00 Uhr<br />
18.30 Uhr<br />
20.00 Uhr<br />
21.00 Uhr (mtl.)<br />
Mittwochs finden folgende Termine statt:<br />
09.00 bis<br />
10.45 bis<br />
10.00 bis<br />
5. Stunde<br />
6. Stunde<br />
14.00 bis<br />
19.45 bis<br />
10.30 Uhr<br />
12.15 Uhr<br />
15.00 Uhr<br />
18.00 Uhr<br />
21.30 Uhr<br />
Donnerstags finden folgende Termine statt:<br />
09.00 bis<br />
10.45 bis<br />
12.00 bis<br />
16.00 bis<br />
17.00 bis<br />
18.00 bis<br />
10.30 Uhr<br />
12.15 Uhr<br />
13.30 Uhr<br />
17.00 Uhr<br />
18.00 Uhr<br />
19.00 Uhr<br />
Freitags finden folgende Termine statt:<br />
Qigong im Gemeindesaal<br />
Tänzerische Gymnastik, Gruppe 1<br />
Tänzerische Gymnastik, Gruppe 2<br />
Altenrunde<br />
35<br />
Eltern-Kind-Gruppe<br />
Eltern-Kind-Gruppe<br />
MonatsChor für den Senior<br />
Katechumenenunterricht, Gruppe 1<br />
Katechumenenunterricht, Gruppe 2<br />
Voices of Joy<br />
Gesprächskreis pflegender Angehöriger<br />
Eltern-Kind-Gruppe<br />
Eltern-Kind-Gruppe<br />
Kleiderkammer<br />
Chor für Kinder , 2. Schuljahr<br />
Chor für Kinder , 3. + 4. Schuljahr<br />
Offene Sprechstunde<br />
Kantorei <strong>Rodenkirchen</strong><br />
Eltern-Kind-Gruppe<br />
Eltern-Kind-Gruppe<br />
Mittagstisch für Bedürftige<br />
Konfirmandenunterricht, Gruppe 1<br />
Konfirmandenunterricht, Gruppe 2<br />
Konfirmandenunterricht, Gruppe 3<br />
Ab 20.00 Offen (mtl.,) Alleinerziehenden-Gruppe<br />
Auf einem einen<br />
Blick
Auf einem Blick:<br />
Laufende Termine<br />
28.11. Singegottesdienst,Chor der Kinder und der Kantorei <strong>Rodenkirchen</strong><br />
28.11. Aufführung des Spielkreises zum 1. Advent<br />
05.12. Kantatengottesdienst, mit Geistlichen Chormusik<br />
05.12. Nikolausmarkt im Gemeindehaus<br />
09.12. Sprechstunde Familien- und Erziehungsberatung<br />
12.12. Gottesdienst, Englische Chormusik und konzertanten Ausklang im Kirchencafé<br />
12.01. bis 09.03. FuN-Projekt für die ganze Familie<br />
16.01. Orgelkonzert bei Kerzenschein<br />
20.01. Sprechstunde Familien- und Erziehungsberatung<br />
25.01. Infoabend zur Neugründung einer Gruppe für Kinder aus Trennungs- und<br />
Scheidungsfamilien<br />
05.02. Improvisationskonzert mit Liederquiz<br />
08.02. 1. Treffen zum Väterwochenende<br />
17.02. Sprechstunde Familien- und Erziehungsberatung<br />
01.03. 2. Treffen zum Väterwochenende<br />
17.03. Sprechstunde Familien- und Erziehungsberatung<br />
18.03. bis 20.03. Väterwochenende<br />
Wiederkehrende Termine finden Sie auf der Umschlaginnenseite<br />
Stets aktuelle Termine im Internet: www.erloeserkirche-rodenkirchen.de<br />
Machen Sie mit! Senden Sie uns Anregungen, Kritik, Texte und Bilder für den<br />
nächsten Gemeindebrief oder für die Verwendung im Internet!<br />
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