Sie wollen auch ein ePaper? Erhöhen Sie die Reichweite Ihrer Titel.
YUMPU macht aus Druck-PDFs automatisch weboptimierte ePaper, die Google liebt.
Hofderer Schmätter Nr. 47 <strong>Hochdorf</strong><br />
. 2012 . Seite 2 <strong>Hochdorf</strong><br />
CASINO BRAUI<br />
Biken an (in) der Reuss<br />
Biken am Sonntag Morgen ist für jedermann.<br />
So auch für Roli Emmenegger und Dani Rüttimann.<br />
Sie starten top motiviert und mit schnellem Gang,<br />
Richtung Abtwil nach Sins, dann der Reuss entlang.<br />
Auf dem schmalen Uferweg jeder Biker es geniesst,<br />
zur rechten Seite die Reuss mit starker Strömung fliesst.<br />
Der Roli voraus der Dani hinten schnell und genial<br />
die beiden fordern Muskeln und das Material.<br />
Doch plötzlich ein Ast auf der Strecke,<br />
Roli macht diesen gleich zur Schnecke.<br />
Dani schafft es nicht und macht ein Schwenker<br />
fährt in die Reuss mit Salto über den Lenker.<br />
Bike, Geld, Handy und Dani tauchen unter<br />
Roli steigt sofort von seinem Göpel runter.<br />
Er springt der Strömung nach als grosser Retter,<br />
zieht den nassen Dani mit Bike ans trockene Wetter.<br />
Mit einem Schock, nass von Kopf bis Fuss,<br />
der Dani sich zuerst mal sammeln muss.<br />
Die beiden setzen dann die Biketour fort<br />
nach dem unfreiwilligen Dani-Wassersport.<br />
SA, ab 17.00 Uhr<br />
DI, ab 13.00 Uhr<br />
Ist der Biker im Wald auf der Lauer,<br />
wird der Jäger schnell mal sauer.<br />
Waltis Geburri<br />
Zum fiire, wie jedes Johr, sin Geborri,<br />
ladet de Walti Theiler ganz viel Lüt i.<br />
de Grill aschmeisse für sini Gescht,<br />
dänkter isch s'aifachscht und s'bescht.<br />
Bald merkt är – «ou d'Gasfläsche isch läär,<br />
wo nimme jetzt au nume a volli häär?»<br />
Da Nochbuur Schumi hät sicher no eini,<br />
doch leider nu söttig ohni Gas - mit heter e keini.<br />
Irgedaswo muesses doch no ha mit Gas,<br />
joo d'lösig findet sich im Keller vom Haas.<br />
Am Haas sei Dank, hätter no e volli gfunde,<br />
So sind Gäscht blebe - ned hungernd verschwonde.<br />
Kinderumzug<br />
Güdismäntig<br />
13.30 Uhr Besammlung bei<br />
Märtstube und<br />
14.00 Uhr Abmarsch<br />
Hofderer Schmätter Nr. 47 . 2012 . Seite 3<br />
CASINO BRAUI<br />
Gesellen in Aktion<br />
I de Martini-Zonft esch Güdismäntig-Obe<br />
D'Hälfer träffe sech im Brauisaal obe<br />
De Baumeler Michi i Service goht<br />
De Heinzer Pitsch vor de Chochi stoht.<br />
Beschproche werd, wie Bschtellige sölle loufe<br />
De, wenn e Gascht öppis wod choufe.<br />
De Michi als Jureschte-Maa<br />
Mues dezue es Praxisbischpöu haa.<br />
Aer rüeft zom Tescht: «Zwöi mol Schpaghetti» us<br />
Ond frogt de Pitsch: «Was machsch do drus?».<br />
De Pitsch, dä weiss das ganz genau<br />
Als Bänker esch är nämli schlau.<br />
Aer god id Chochi, aber ned zom Pfuuse<br />
Denn schnöu chond är met zwe Täller Schpaghetti use.<br />
Wöu no kei Gascht awäsend esch<br />
Hockt de Michi elei a Tesch<br />
Ei Porzion esst är sofort, ganz ohni Sorge<br />
Die ander denn deheim zom Zmorge.<br />
Ond d‘Moral vo dere Gschecht:<br />
Oebertrebe hed de Bänker – usglöfflet hets de Jurescht.<br />
(Es hätte durchaus auch umgekehrt sein können…)
Hofderer Schmätter Nr. 47 <strong>Hochdorf</strong><br />
. 2012 . Seite 4 Hofderer Schmätter Nr. 47 <strong>Hochdorf</strong> . 2012 . Seite 5<br />
CASINO BRAUI CASINO BRAUI<br />
Auch schmücken will gelernt sein!<br />
D'Wiehnachtsusstellig vos Villigers i de Braui<br />
Brucht vöu Dekoration, das lüchtet ii<br />
Ond wie chönds ou andersch sii<br />
E Tanneboum ghört ou do drii.<br />
De Boum stoht of de Böhni obe<br />
Gross ond prächtig, s'get ke Froge<br />
De Dorme Sepp mues nor no för d'Dekoration<br />
sorge<br />
Aber dä cha das ned woge.<br />
Seit: «Vom Saal här chom ech nie a Schpetz hii<br />
Aber gschmöckt mues dä Tanneboum doch sii»<br />
D'Cecile gseht die Miseri<br />
Seid locker i ehrem Dialäkt de Pari:<br />
«Sget doch nüt simplers als da.<br />
Schtell dini Leitere of de Böhni aa<br />
Hänk die belle Sache vo hende a Boum dra<br />
Nochhär dräisch die Tanne – eh voila.»<br />
Im Willy sini Winterpneu<br />
De Britschgi Willy esch e vorsechtige Maa<br />
Alles mues bi ehm sini Ornig haa.<br />
So söll es ou bi sim Outo sii<br />
«Lieber rächtzitig als hendedrii»<br />
Seid sech de Willy. Ond:<br />
«Bald chond de Wenter met all sine Gfahre<br />
Drom due ech zom Ineiche fahre<br />
Om Wenterpnö go lo montiere<br />
Es esch wechtig, dass ech do due enveschtiere.»<br />
De Ineiche Fredy luegt im Willy sis Outo aa,<br />
Ond mues sech de Buuch vor Lache haa.<br />
De Willy mues nämli erfahre,<br />
Nicht vergessen:<br />
Umzug<br />
Güdisziischtig<br />
14.00 Uhr<br />
in <strong>Hochdorf</strong><br />
Dass är de ganz Sommer esch met Wenterpnö omegfahre.Hotel Braui<br />
Zu später Stunde kommt Toblers Werni heim,<br />
recht müde und etwas angeduselt, so gemein.<br />
Seine Uschi in der Braui noch am schaffen,<br />
und dann später sich müde nach Hause raffen.<br />
Doch die Türe ist versperrt, ganz verreckt,<br />
der Schlüssel von Werni von innen steckt.<br />
Uschi klopft und klingelt so laut es geht,<br />
doch Werni im Schlaf gar nichts versteht.<br />
So klettert die Wirtsfrau dem Baugerüst hoch,<br />
in der Hoffnung, übers Fenster geht's zum Brauikoch.<br />
Auch dieser Versuch scheitert und geht voll daneben,<br />
so geht's zur Braui retour um die Nacht zu überleben.<br />
Sie bettet sich am Stammtisch ganz allein<br />
und weiht somit ihr Restaurant neu als Hotel ein.<br />
Fass ohni Bode<br />
Em Seebad schtoht es schön's Basäng<br />
Nor Lämpe macht das Deng halt gäng<br />
De Belag esch sed Afang rüüdig ruuch<br />
Das kratzet Gäscht a Füess ond Buuch<br />
Abschliife ond Schtürgälder inveschtiere<br />
Hofder darf sech doch ned plamiere<br />
De mole ond au plättle tüent's das Bad<br />
Erfonde hend's fascht neu s'Rad<br />
Vergolde wäre gsi de letschti Akt<br />
Hätte mer d'Stüürerhöhig packt<br />
Tüüri Früehligs-Potzete em Bachmättli<br />
Tüfgarasch vom Bachmättli esch verschmotzt.<br />
So werd em Frühelig weder e mol potzt.<br />
D'Auto mönd för das dosse bliibe,<br />
das befehlt d'Verwaltig e ehrem Schriibe.<br />
Einigi stellid ihres Auto of e Trottoirrand,<br />
was vom Gsetz verbote esch – allerhand!<br />
So dräit d'Polizei ehri Patrullie-Ronde<br />
ond verteilt schöni Buesse ehrne Chonde.<br />
För es paar Bachmättli-Bewohner esch das hüür,<br />
d'Reinigung vo de Garasch össerscht tüür.
Hofderer Schmätter Nr. 47 <strong>Hochdorf</strong><br />
. 2012 . Seite 6 Hofderer Schmätter Nr. 47 <strong>Hochdorf</strong> . 2012 . Seite 7<br />
CASINO BRAUI CASINO BRAUI<br />
Steuererhöhung – oh Nein<br />
Wird das Seebad Bassin auf Garantie repariert<br />
und die Gemeinde freiwillig 200'000 Franken nachinvestiert,<br />
tut so mancher Steuerzahler sich fragen,<br />
weshalb die Gemeinde um zu wenig tut klagen.<br />
So kommt es halt, wie es kommen muss,<br />
die Erhöhung der Steuern ist ein Verdruss,<br />
In <strong>Hochdorf</strong> findet man das nicht fein,<br />
das Stimmvolk sagt zu mehr Steuern: Oh Nein!<br />
Damit Sie den Urknall<br />
nicht verpassen, eine<br />
Uhr von Muff.<br />
Kurt Muff<br />
Uhren Bijouterie<br />
Hauptstrasse 10<br />
6280 <strong>Hochdorf</strong><br />
Fon 041 910 12 41<br />
www.muffuhren.ch<br />
Doktors neue Fahne<br />
Beim Doktor an der Schulhausstrasse<br />
weht eine neue Fahne, das ist Klasse<br />
Die schönste Fahne weit und breit<br />
hängt in Gilles Garten nun bereit<br />
Jetzt braucht es nur noch etwas Wind<br />
bis alle wieder glücklich sind<br />
Erstaunlich ist, man glaubt es kaum<br />
der Schmätter bewirkte diesen Traum<br />
Gut gibt's die Zeitung alle Jahre wieder<br />
so bleibt kein Hofderer zurückgeblieben<br />
Ihr Partner für gutes Hören<br />
Schützen Sie Ihr Gehör.<br />
In uns schlagen zwei Herzen. Jenes für das<br />
stimmige, freudige und laute Treiben während<br />
der Fasnacht und das andere sorgt sich um Ihr<br />
Gehör. Mit einem speziell für Sie angefertigten<br />
Gehörschutz beugen Sie einer Hörverminderung<br />
vor. Informieren Sie sich und besuchen Sie uns.<br />
Gehörschutz • kostenloser Hörtest • Hörberatung<br />
Beltone Hörberatung, Hauptstr. 11, 6280 <strong>Hochdorf</strong><br />
Telefon 041 910 99 33, Di-Fr, 9-12h + 13.30-17h<br />
Weitere Filialen in Luzern, Sursee, Willisau oder unter<br />
www.beltone-hoerberatung.ch<br />
UBS Anlage-Strategie<br />
De Hugo Bättig de feschi ahgrauti UBS Bänker<br />
Hed d'Nase voll ve dem ewige Bankegestänker<br />
D'UBS-Aktie fallid ganz tüüf i Käller<br />
Mit em Sparzins bringsch au nüt uf e Täller<br />
Bim Wii do chonsch über meh Prozent<br />
Das weiss er besser als jede Dozent<br />
Im Chäller baut er uf för Pension<br />
So wiit as länget sine grossi Lohn<br />
Be dere hübsche Frau kauft er ii<br />
Dä Wii mues öppis bsondrigs sii<br />
Doch spöter ach oh Schreck<br />
Er sech i de Ziitig hed entdeckt<br />
Ihr Partner für alle Versicherungs- und Vorsorgefragen/<br />
Josef Lang<br />
Hauptagent<br />
Hildegard Lang<br />
Verkaufsinnendienst<br />
Martin Kaufmann<br />
Agent<br />
Stefanie Meyer<br />
Verkaufsinnendienst<br />
Übereifriger Lehrer<br />
Prävention z'Hofdere a de Avanti Oberstufe<br />
Duet e'Lehrer informiere öber's Kiffe ond Suffe<br />
Drogeufklärig hed er gmacht<br />
Hed aber ned viil nachgedacht<br />
Broschüre stammt vo de Scientologe<br />
Ond das gsed er ned de Pädagoge<br />
Em Rekter tätid d'Hoor s'Bärg stoh<br />
Nor hed er diä scho vor Johre inne gnoh<br />
Als Sekteguru wöll ähr ned ände<br />
Söll de Lehrer ane Läsekurs sände<br />
Patrick Bucher<br />
Kundenberater<br />
De Schmätter suecht:<br />
Finanzkräftiger Neuzuzügler<br />
damit die Sanierung der Kleinwangenstrasse<br />
noch vor 2020 erledigt wird<br />
Gino Di Minico<br />
Kundenberater<br />
AXA Winterthur<br />
Hauptagentur Josef Lang<br />
Telefon Hitzkirch 041 917 37 77<br />
Telefon <strong>Hochdorf</strong> 041 914 20 10<br />
www.AXA.ch/seetal
Hofderer Schmätter Nr. 47 <strong>Hochdorf</strong><br />
. 2012 . Seite 8 Hofderer Schmätter Nr. 47 <strong>Hochdorf</strong> . 2012 . Seite 9<br />
CASINO BRAUI CASINO BRAUI<br />
Wo bliibt mii Träcker nur<br />
Frogt sech de Wertlebuur<br />
De Meischterchnächt vom Wertlebuur<br />
Is Freiamt macht är en Töfflituur<br />
Gäge heizu de Chaufmee Seppi tuet wetze<br />
Plötzlich tuet de Motor ussetze<br />
Abschleppe ond för d'Reparatur<br />
150 Franke zahlt de Hobbybuur<br />
De nächschti Usflog a Sämpachersee<br />
Ond weder esch es Malör Ehm gscheh<br />
S'Heldisriede obe chasch es glaube<br />
Em Seppi fascht de Verstand tuet raube<br />
Dä Motor macht weder kei wank<br />
Ond Moscht isch doch au em Tank<br />
Abschleppe esch tüür ond schiisst en ah<br />
Drom lod er de Schiischlapf eifach stah<br />
Wir sind nach der Fasnacht wieder für Sie da.<br />
www.mare-hochdorf.ch Das MARE Team<br />
Em Chef sii Traktor met em Brüggli er ongfrogt goht goh hole<br />
De Buur sin Tracker suecht ond meint dä seg gstohle<br />
Zerscht froge liebe Chaufme Sepp<br />
So besch am Schloss de ned de Depp<br />
Paarigsfreudige Volvo<br />
De Martin Schwarzetrueber tuet mächtig schpare<br />
Das Är met dem schwäre Volvo cha usfahre<br />
Uf de Chlapf tuet Är rüüdig ufpasse<br />
Nömme parkiere i änge Gasse<br />
Dem Volvo dem darf nüd passiere<br />
No lang er be de Kollege wot brilliere<br />
Doch es esch zom Hüüle<br />
Scho gli hed dä en Büüle<br />
Är tuet uf sim Huusplatz ned luege bem Röckwärtsfahre<br />
De Volvo sech met em Auto vo's Tochter's Frönd tuet Paare<br />
Eigene Öffnungszeiten<br />
Samschtig Nomitag bim Fuessball-Schpel<br />
D'D-Juniore kämpfe met vel Härz ond Seel<br />
Ou de jong Stocker esch eine vo dene krasse<br />
Das daf de Vater Markus natürlech ned verpasse<br />
De Matsch esch spannend, chüehl god de Wend<br />
Do plötzlech seid de Markus ganz gschwend:<br />
«Ech mues jo mini Wenterjagge us de Reinigong hole no»<br />
En andere seid: «Besch zschpot ou wenn duesch met em Outo go<br />
D'Läde dönt am Vieri zue<br />
Jetz esch viertuab ond demet Sonntigsrueh»<br />
Schpöter möcheds of de Arena grossi Ouge ond das met Grond<br />
De Markus Stocker met de suber Wenterjagge vom Dorf här chond<br />
Di andere fönd fascht afo schtriite<br />
Hed e Gemeinrot öppe anderi Ladeöffnigsziite?<br />
Klingelt der Biker mit den Glocken,<br />
haut es den Jäger aus den Socken.<br />
Umzug<br />
Güdisziischtig<br />
14.00 Uhr<br />
in <strong>Hochdorf</strong><br />
MORGE<br />
STREICH<br />
Schmutziger<br />
Donnerstag<br />
bim Braui platz<br />
um<br />
4.30 Uhr<br />
Ned vergässe<br />
Das Chueli Martina<br />
für die liebe Rita<br />
Ein Geschenk, etwas Spezielles soll es sein,<br />
Nicht gross, nicht teuer, kein Bier, auch nicht Wein.<br />
So entschied sich die Ratschaft auf eine Miete modern<br />
Und leaste die Kuh Martina von einer Alp so gern<br />
Für die Altmartinimutter Rita zum Geburtstag soo toll<br />
Eine Kuh, dazu mit Käse und Wellness-Paket – momoll<br />
Doch o Schreck, was zu erwarten war doch nie,<br />
dass Rita als Buuremeitschi hat eine Kuh-Phobie!
Hofderer Schmätter Nr. 47 <strong>Hochdorf</strong><br />
. 2012 . Seite 10 Hofderer Schmätter Nr. 47 <strong>Hochdorf</strong> . 2012 . Seite 11<br />
CASINO BRAUI CASINO BRAUI<br />
Unsere Ruth vom Damennetzball,<br />
ist eine engagierte Frau, in jedem Fall.<br />
Für den August will sie die Turnerreise organisieren,<br />
die Einladungen werden versandt, es heisst pressieren.<br />
Sich an – oder abmelden ist jetzt angesagt,<br />
doch da hätten wir ein paar Fragen parat..<br />
Wie müssen wir die Preise versteh,n?<br />
Da scheint etwas nicht ganz aufzugeh,n?<br />
Erscheinen wir zur Reise nur den halben Tag,<br />
dann würde man etwas sparen, Frau meinen mag.<br />
Aber sogar ohne halben Tag, kostet,s immer noch viel<br />
wohl die Eine -oder Andere findet das ein komisch Spiel.<br />
Oder, liebe Ruth, könnte es doch sein,<br />
das X mit GS verwechselt zu habendann<br />
haben wir jetzt Schwein,<br />
und müssen uns finanziell nicht verausgaben!<br />
Die Quintessenz vom Ganzen:<br />
Findet die Reise nur Halbtags statt,<br />
kommt man weniger weit,<br />
wie wenn man das Halbtax hat!<br />
Lässt der Jäger einen Fahren,<br />
fliehen die Biker in allen Scharen.<br />
Oder… wie man eigenwillige Fahrzeuge in Schach hält…<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
Der Stadi meint:<br />
Wer später bremst ist länger schnell!<br />
Der Fahrlehrer meint:<br />
Falsche Gangwahl!<br />
Der Garagier meint:<br />
Nicht so teuer!<br />
Der Fahrer meint:<br />
Es ist dumm gegangen!<br />
An der Schissibächlistrasse<br />
Am Schissibächli tun sie schweissen<br />
die Gartenmürli aus rostigem Eisen<br />
Das Trottoir muss von der Strasse weichen<br />
am Strassenrande pflanzt man Eichen<br />
Den Ambühl Märku hört man fluchen<br />
für die Schnüzi muss er eine Durchfahrt suchen<br />
Doch die Durchfahrt ist zu schmal<br />
das Pflügen ist hier katastrophal<br />
Man fragt sich was gewisse Leute denken<br />
die sollen selber mal den Schneepflug lenken<br />
De Schmätter meint:<br />
De Karli Walti de umtrebig Maa<br />
Nömme i d'Führwehr cha gah<br />
Jetzt esch Är bem EVZ derbi<br />
Verschtärckt det d'Secyuriti<br />
De Klara ehres Händy<br />
Wär es neus Händy choufe tuet<br />
Brucht dezue emmer meh Muet<br />
Denn technisch send die cheibe Denger<br />
Zwor neu aber öberhoupt nüt renger<br />
Im Gägetöu, rächt kompliziert<br />
Das got e Ziit bis das hesch kapiert.<br />
Ou Klara Villiger het ehri liebi Müeh ond Not<br />
Drü Mol de falsch PIN ond ehres neue Händy esch tot.<br />
D'Swisscom hed för so schweregi Fäll<br />
E Hotlein, det lütet Klara a ganz schnell.<br />
De fröndlech Techniker seit «Gueti Frou<br />
Die SIM-Charte esch kapott, so quasi zor S...».<br />
«Do möm mer nomol vo vore afaa<br />
Gänd Si mer doch Ehri Handynommere aa».<br />
De Swisscomtechniker löscht sofort die Zahle<br />
Doch de Fall esch noni glöst, witer gönd die Quale<br />
I de grosse Ufregig hed nämli Klara<br />
D'Handynommere agä vo ehrem Maa<br />
Jetz esch ou dem sis Handy schtell<br />
Ond Klara vo dem technische Züüg nümi wösse well.<br />
«In Zuekonft weiss ech wie ech das due mache»<br />
Lacht Klara «‘Sags mit Blumen‘ ond ned met so moderne Sache».
Hofderer Schmätter Nr. 47 <strong>Hochdorf</strong><br />
. 2012 . Seite 12 Hofderer Schmätter Nr. 47 <strong>Hochdorf</strong> . 2012 . Seite 13<br />
CASINO BRAUI CASINO BRAUI<br />
Balumag Terminkollision<br />
De Möller Werni zom Reto chond<br />
Ond seid: «Ech chome ned oni Grond<br />
Termine dönt sech öberschnide<br />
Grossi Chondschaft chond, ohni öberztribe<br />
Grad de wenn mer öisi Wiehnechtsfiir tönd ha<br />
Ech cha doch die Lüüt ned of de Stross loh stah<br />
Was söll ech ou do nome mache?<br />
Mer esch öberhoupt nömme zom Lache»<br />
De Reto meint: «Frog's Brändi a<br />
E Apero sölle öisi Chonde de äne ha<br />
För öppis hemmer Nochbere jo<br />
Ond mer chönd ruig go fiire go»<br />
E so werds denn ou sofort gemacht<br />
Ond Möllers Werni hed weder glacht<br />
Ihr Reiseveranstalter<br />
Carreisen / Kleinbusvermietung<br />
GRÜTER-REISEN<br />
6280 <strong>Hochdorf</strong><br />
www.grueter-reisen.ch<br />
Adrian Eicher<br />
Niederlassungsleiter<br />
Gewerbe-Treuhand AG<br />
Hauptstrasse 6<br />
6281 <strong>Hochdorf</strong><br />
Tel. 041 914 36 00<br />
www.gewerbe-treuhand.ch<br />
Zusammen erfolgreich.<br />
Nicht vergessen:<br />
Umzug<br />
Güdisziischtig<br />
14.00 Uhr<br />
in <strong>Hochdorf</strong><br />
De Schumi…<br />
Nach dem Schmätter sind<br />
wir wieder für Sie da mit:<br />
Treuhandberatung<br />
Unternehmensberatung<br />
Rechtsberatung<br />
Steuerberatung<br />
Immobilienmanagement<br />
Wirtschaftsprüfung<br />
Informationstechnologie<br />
Globales Netzwerk<br />
De Schumi Urs ond sini Karin hend gärn Gescht<br />
Ond die Gescht chöme gärn zomene Fescht<br />
Choche tönd die zwöi nämlech famos<br />
Ond ou de Wiichäller esch ganz gross<br />
Chörzlch esch alles vorbereitet geseh<br />
För nes Aesse met föif Gäng oder meh<br />
D'Karin seit: «Du Urs hou gschwend<br />
Di heisse Täller, wo im Mikrowälle send»<br />
De Schumi fröhlech d'Töre uftuet<br />
Do verlot ehn alle Muet<br />
Kei Täller send i dem Chaschte enne<br />
Aer tuet sech scho fascht hentersenne<br />
Do nötzt gar nüt alles Sueche<br />
Ond no weniger heftigs Flueche<br />
S'heisse Aesse werd fruschtriert<br />
Jä no, denn halt of chalte Täller serviert<br />
Drei Stunden später:<br />
Uese Schumi Urs chas ned fasse<br />
Aer fühld sech vo allne guete Geischter verlasse<br />
Wo si nämlech bim Dessert send<br />
Aer die vermesste Täller im Chüeuschrank fend.<br />
Riechen streng des Biker's Socken,<br />
will der damit die Jäger schocken.<br />
… die Pfarrei St. Martin <strong>Hochdorf</strong> probt den<br />
Aufstand – Die Differenzen zwischen dem Papa<br />
Roma im Vatikan und der Basis werden immer grösser<br />
und sind kaum noch überwindbar. Auch die<br />
Pfarrei St. Martin <strong>Hochdorf</strong> probt den Aufstand.<br />
Der Kirchenrat hat entschieden, den gregorianischen<br />
Kalender, welcher bekannterweise von Papst<br />
Gregor XIII am Ende des 16. Jahrhunderts eingeführt<br />
wurde, nicht mehr zu befolgen. Ab sofort<br />
haben in <strong>Hochdorf</strong> alle Monate 31 Tage.<br />
De Schmätter suecht:<br />
Spender von Agendas 2012<br />
Dankbar send S+S (Stier ond Stadi)
Hofderer Schmätter Nr. 47 <strong>Hochdorf</strong><br />
. 2012 . Seite 14 Hofderer Schmätter Nr. 47 <strong>Hochdorf</strong> . 2012 . Seite 15<br />
CASINO BRAUI CASINO BRAUI<br />
… Die Räbi-Bar ist tot, es lebe die Räbi-Bar – Nach Jahren erfolgreichem<br />
Wirtschaften wurde die Räbi-Bar geschlossen. Rechtzeitig<br />
auf die Fasnacht 2012 öffnet die Räbi-Bar aber ihren Zapfhahn<br />
wieder. Mit neuem Erscheinungsbild, neuem Konzept und<br />
neuer Ausrichtung. Vor allem Gäste mit einem Vogel werden<br />
begeistert sein.<br />
De Schmätter meint:<br />
Di schönschti Frau<br />
Be de Usschtrahlig vo<br />
De Miss Schweiz Wahl 2011<br />
Seg d'Altmartinimuetter<br />
FC Eschenbach – FCB<br />
In Eschenbach beim grossen Tschuttimatsch<br />
befürchtet man ganz ordentlichen Knatsch<br />
Die Polizei marschiert gross auf<br />
doch die Rechnung geht nicht auf<br />
Die Fans sind alle ganz schön friedlich<br />
und die Stimmung ist ganz niedlich<br />
Rückendeckung<br />
Rückendeckung<br />
Fly, Fly away<br />
Tina Stier tuet sehr gärn verreise<br />
Am liebschte uf Amerika iireise<br />
Doch wenn Sii muess a Flogplatz goh<br />
Ehres Härzli emmer schneller afod schlo<br />
Bii de Zollkontrolle, sesch en Gruus<br />
Goht ehre fascht emmer us de Pfuus<br />
Wenn Sii muess laufe dor die Schranke<br />
Pfiiffts ond Liechtli lüchtet a de Planke<br />
Was esch das för ne piindlichi Situation<br />
Ab goht's werder mol zur Liibesvisitation<br />
Au bem Autmartinipaar Usflog das Johr<br />
Stöhnt Tina sesch doch ned wohr<br />
Han ech emmer es Problem am Zoll<br />
Das macht mech närrisch und ganz toll<br />
De Metalldetektor macht en rüüde Mais<br />
Ond weder heisst's für Tina nome eis<br />
Liibesvisitation oh je<br />
Es seg weder ehre BH gse<br />
Metallteili entfärne us dem Teil<br />
Chonsch düre ii Zuekonft alleweil<br />
Oder machs doch ohni ds Chleidigsstock<br />
De schpelt de Metalldetektor ned verrockt<br />
Die Polizisten sind umsonst gekommen<br />
das hat ihren Chef sehr mitgenommen Fam. Homberger<br />
Am rüüdige Samstag nach Guugenumzug<br />
und am Fasnachtsmontag musikalische Unterhaltung<br />
Nicht vergessen:<br />
Umzug<br />
Schosy med em Alphorn gseh Güdisziischtig<br />
in <strong>Hochdorf</strong><br />
14.00 Uhr<br />
Wäge dem gohd doch<br />
d`Wält ned onder<br />
2011 esch es Johr zum Güüse<br />
Veel Gutes chasch da ned Gnüüsse<br />
Portugiese, Spanier ond au Grieche<br />
Zellid zu de grosse Finanzliiche<br />
Wenig schaffe ond gärn fulänze<br />
Med dene Eigeschaft tüent sii glänze<br />
Med Föfzig scho i Pangsion<br />
Ond das be vollem Lohn<br />
Was dii Staate tüent verbocke<br />
Haut mänge Börger us de Socke<br />
Zahle chas de chliini Maa<br />
Oder er tuets Land verla<br />
Dii Staate dii send doch korupt<br />
Alles hed sech us Seifiblose entpuppt<br />
Tschingge, Schwobe ond Franzose<br />
Macht sech au scho bald i d'Hose<br />
Nor Löcher stopfe ond bläche<br />
Wird sech für die Länder räche<br />
Verbii esch jetzt au Bunga Bunga<br />
De Berlusconi hed sin Huet gna<br />
Ufruhme ond fülle die lääre Konti<br />
Darf jetzt för e Berlusconi de Monti<br />
Z'Afrika, es esch zum flueche<br />
Regierid nor die grösschte Rueche<br />
Chinese, Amis ond au d'Russe<br />
Haltet sech ganz vornehm dusse<br />
Überschwemmig, Ärdbäbe und Atomunfall<br />
Stoht Wält bald vorem SUPERGAU<br />
Finanzkriese und au Rezession<br />
Manager met grosse Provision<br />
Reiting-Agentur us Amerika<br />
Wönd au emmer recht ha<br />
Veel Doping und Anabolika<br />
Bruchsch wend wotsch Erfolge ha<br />
Aber wäge dem goht doch dii Wält ned onder<br />
Ond ganz bestemmt ned üsi Schwiiz
Hofderer Schmätter Nr. 47 <strong>Hochdorf</strong><br />
. 2012 . Seite 16 Hofderer Schmätter Nr. 47 <strong>Hochdorf</strong> . 2012 . Seite 17<br />
CASINO BRAUI CASINO BRAUI<br />
Braunvieh –<br />
oder was für eine Show!<br />
Die Römer Meegi war immer schon so<br />
Gehorcht und hat Vertrauen zum Manne sowieso<br />
Nimmt von ihm an den Termin für ein Fest<br />
Geht hin, gut gekleidet, munter und fesch<br />
Doch irgendwie sind ihr die Gesichter da nicht bekannt<br />
Da hat sich eine Frau wohl gehörig verrannt<br />
Mit Grüssen und kurzen Entschuldigungen wieder raus<br />
Was mach ich jetzt nun, so am Abend fern vom Haus?<br />
Was ist eigentlich da wohl schiefgelaufen?<br />
Sie wills wissen, erhofft sich vom ZM Auskunft darauf<br />
Ein Besuch und eine kurze klärende Antwort<br />
Falscher Termin, Falscher Samstag war sie eben fort.<br />
So, nun wieder zwäg, willig für den Ausgang im Revier<br />
Ein neuer Anlass muss her, was ist denn möglich hier?<br />
Die Braunviehschau im Dorf, ja das wäre was<br />
Dort sind Musik und Leute gar nicht so blass<br />
Nach ein paar Kafis und Gespräche mit guten Leut<br />
Will die Römer Meegi fast nicht mehr heim heut<br />
Was ihr fehlt ist eine schöne Glocke als Andenken<br />
Kann «de Seetaler» die Termine nun besser lenken?<br />
De Rolli ond sis Bike<br />
De Roli ond de Rachi geschwend<br />
E rassigi Biketour mache wend<br />
De Roli plötzlech stell den stoht<br />
Zom Rachi seit «Ech ha e Frog»<br />
De Rachi dänkt «Jetz stohni am Gatter<br />
Das goht secher ome Martinivater»<br />
De Roli aber anders meint<br />
Ond of sis neue Trätti zeigt<br />
«Met Klickpedale – chonndsch du do drus?»<br />
De Rachi seit «Jo, jo die bruchsch<br />
Pass aber uf, dass sie bim Brämse esch offe<br />
Sösch kippisch om als wärisch bsoffe»<br />
«Das passiert mer secher ned»<br />
Lacht de Roli «Ech be doch ned blöd»<br />
D'Fahrt goht witer zom Herrlisbärg<br />
Ond plötzlech ofem flache Wäg<br />
Esch de Rachi wiit wiit vorus<br />
Aer chond jetz öberhoupt nömm drus<br />
Won är sech omträhit, är grad lache muess<br />
Do hende liet de Roli am Bode – no metem Bike am Fuess<br />
Schlosspark Versailles<br />
Um den Schlosspark in Versailles zu sehen,<br />
kann man im Parke fahren oder gehen.<br />
Wenn man zu faul ist um zum Laufen<br />
kann man ein Ticket für ein Elektroauto kaufen.<br />
Man darf die Karre selber steuern<br />
auf der Strasse bleiben, muss man beteuern.<br />
Ein Baubeler Bänker namens Birrer<br />
der fährt im Schlosspark wie ein Irrer.<br />
Ihr müsst auf den markierten Strassen bleiben,<br />
doch Hampi meint, das sind doch blöde Keiben.<br />
Er saust den Fussweg schnell hinunter,<br />
doch plötzlich ist die Karre nicht mehr munter.<br />
Für Pannen gibt's hier eine Natelnummer,<br />
doch auf dem Fussweg macht der Wächter sicher Kummer.<br />
Den Berg hinauf wird die Karre dann zurückgeschoben<br />
nach einer halben Stunde sind sie wieder oben.<br />
Der Mech erscheint nun auf dem Platze,<br />
er lacht und kratzt sich an der Glatze.<br />
Er schiebt das Fahrzeug auf die Fahrbahn.<br />
und sofort läuft auch der Motor wieder an.<br />
Nun kann die Kiste wieder laufen,<br />
in der Strasse hat es Induktionsschlaufen.<br />
Sonst werden unsre Karren nur gestohlen,<br />
und wir müssen sie von überall her holen.<br />
Tauche ond Rauche<br />
De Goloas-Höfi got em Sommer uf Florida<br />
Er müesi weder emol e chili Erholig ha<br />
Em Meer oder em Puul goh tauche<br />
Ond noh welle Onderwasser rauche<br />
S'Rauchzüg i de Badhose lod lo stecke<br />
schnöu is kühle Wasser inne seckle<br />
Goloas die send pflotschnass<br />
Öppis chöschte muess dä Spass<br />
Grad zwöi Mol macht dä so ne Seich<br />
Esch dä scho bald Beereweich
Hofderer Schmätter Nr. 47 <strong>Hochdorf</strong><br />
. 2012 . Seite 18 Hofderer Schmätter Nr. 47 <strong>Hochdorf</strong> . 2012 . Seite 19<br />
CASINO BRAUI CASINO BRAUI<br />
MUGGLI<br />
Sanitäre Anlagen<br />
Urs Muggli GmbH<br />
Sanitäre Anlagen<br />
Schlosserarbeiten<br />
6282 Urswil<br />
Tel. 041 910 49 94<br />
Mobil 079 222 36 63<br />
Wenn der Jäger vom Hochsitz pieselt,<br />
denkt der Biker, dass es nieselt.<br />
… Der Die Mobiliar löscht es langsam ab<br />
– Lichterlöschen bei der Die Mobiliar. Aber<br />
warum nur? Die Geschäfte laufen gut.<br />
Der Umsatz stimmt. Der Chef lächelt. Die<br />
Angestellten auch (und/oder sie singen).<br />
Aber warum nur löscht es der Die Mobiliar<br />
langsam ab? Hat etwa insgeheim eine unfreundliche<br />
Übernahme stattgefunden und<br />
«Die M» steht für «Die Migros»? Christoph<br />
Blum wird in seinem Amt als Speaker am<br />
Güdisdienstag am <strong>Hochdorf</strong>er Fasnachtsumzug<br />
eine offizielle Stellungnahme<br />
abgeben. Wir sind gespannt…<br />
Urs Muggli GmbH<br />
Sanitäre Anlagen<br />
Schlosserarbeiten<br />
6282 Urswil<br />
Tel. 041 910 49 94<br />
Mobil 079 222 36 63<br />
D'Flieg-iger Ruth<br />
Bis Blüemlis das chandsch dütlech gseh<br />
Loufts rond ond rönder emmer meh<br />
Denn d'Wiehnechtsusstellig esch gli scho dra<br />
Do dezue bruchts jedi Frou ond jede Maa<br />
Dass all di Idee chönd lebändig wärde<br />
Bruchts Material fascht vo öberall of de Aerde<br />
Doch wohe das Züüg nor äne tue?<br />
S'Stägehuus esch ideal dezue<br />
«De hets Platz, s'esch grandios»<br />
Dänkt sech d'Ruth, fühlt sech famos<br />
Ond so föllt sech Trett om Trett<br />
Met Kartonboxe – jetz bruchts grossi Schrett<br />
Doch einisch nor hed d'Ruth e z'chlini gnoh<br />
Ond esch drom grad is schleudere cho<br />
E Gomp, e Fluech, d'Ruth chond is trödle<br />
Ond landet onsanft ofem…<br />
Dank dere ned grad Heldetat<br />
Ond em zirkusriife Spagat<br />
Wird us de Villiger Ruth ganz schnöu<br />
D'Flieg-iger Ruth a dere Stöu<br />
Rinder auf Abwegen<br />
Der Killian und die Janett<br />
lagen glücklich nachts im Bett<br />
Es war gerad so um die Drei<br />
da klingelt Sturm die Polizei<br />
Der Killi geht die Treppe runter<br />
die Meldung macht ihn zügig munter<br />
auf Bahn und Strasse grasen Rinder<br />
sind das von deiner Kühe Kinder ?<br />
Die Müdigkeit ist schnell verflogen<br />
denn die Polizei hat nicht gelogen<br />
Da er muss um seine Rinder bangen<br />
versucht er schnell sie ein zu Fangen<br />
Der ganze Hof und auch die Polizei<br />
rennen den Viechern nach mit viel Geschrei<br />
Es ist noch einmal gut gegangen<br />
man konnte alle wieder fangen<br />
Ein Schnäppchenkauf<br />
ist nicht immer ein<br />
Schnäppchenkauf<br />
Der Beat Arnoldi ganz famos<br />
Zieht zum Einkaufen los<br />
Eine Kaffeemaschine muss nun her<br />
Sonst bleiben die Tassen noch lange leer<br />
Der Schnäppchenkauf kann ihn nicht lange freuen<br />
Bald tut ihn das verprasste Geld schon reuen<br />
Das Ding will nicht automatisch laufen<br />
So muss er den Kaffee lauwarm saufen<br />
Auch die Tasse passt nicht zur Maschine<br />
Da hilft nicht mal ne gute Miene<br />
So landet das Schnäppchen schließlich auf dem Kompost<br />
Und die Nespresso-Maschine kommt mit der Post<br />
Der Beat hat trotzdem seinen Frust<br />
Denn sein Frauchen nimmt ihn zur Brust<br />
Überleg das nächste Mal beim Schnäppchenkauf<br />
Sonst legst Du noch manchen Hunderter drauf<br />
«Damit Sie auch nach dem Fasnachtsrausch<br />
ein Dach über dem Kopf haben.»<br />
Die Koch Dach Fassaden GmbH Ermensee<br />
wünscht eine rüüdige Fasnacht
Martinipaar<br />
Martinipaar<br />
Hofderer Schmätter Nr. 47 . 2012 . Seite 20 Hofderer Schmätter Nr. 47 . 2012 . Seite 21<br />
CASINO BRAUI CASINO BRAUI<br />
MARTINI<br />
PAAR2012<br />
So macht man Karriere!<br />
Ferientraum<br />
D'Manuela cha dä Rachi überzüüge<br />
Mit ihre is Usland it Ferie z'Flüge<br />
Eimol Ägypte, eimol Kos<br />
D'Manuela finds famos<br />
Richtig glücklich isch de Rachi nöd<br />
Meint, die Flügerei isch blöd<br />
I weiss, I han en Schpliin<br />
I de Ferie bin I am liebschte im Tessiin!<br />
Das ist Manuela:<br />
Manuela's Parkierkünste<br />
Vor Stockers Haus wollt Manuela einst parkieren<br />
Sohn Fabian muss aussteigen und dirigieren<br />
Als das Auto vor der Mauer steht<br />
ruft er Stopp weil's nicht mehr weiter geht<br />
doch Manuela gibt nun richtig Gas<br />
das krachen kommt vom Rücklichtglas<br />
Die Mauer übersteht es ohne klagen<br />
wie soll sie das bloss Rachi sagen<br />
De Schmätter meint:<br />
Grau, Rot und Schwarz<br />
De neu Martinivater Rachi hats<br />
Details erfahren Sie: 910 XXX XX XX<br />
jong ond bosper –<br />
deför met Schnauz!<br />
De Rachi isch so lieb und nett<br />
Und meint zu de Manuela am morge im Bett<br />
«Me holet di hüt ab noch de Arbet in Luzern»<br />
Treffpunkt isch's KKL, das mach ich doch gern.<br />
Er isch ä chli z'früe und gseht Manuela no im Lade<br />
wartet drum grad dusse und denkt, das tuet mer nöd schade<br />
aber d'Manuela goht hine use, wie immer<br />
und rennt zum KKL, si hät kein Schimmer<br />
dass ihre Ma vor em Lade schtoht<br />
und öppe denkt, diä chunt au no schpot.<br />
Guet gits Handy, so veribaret die zwei<br />
Noch em e chorze einerlei<br />
De neui Treffpunkt isch bigoscht<br />
I de Schtadt bi de alte Poscht.<br />
Der Bierkönig<br />
von <strong>Hochdorf</strong><br />
Ein echter Kenner erkennt eben<br />
seine Biere auch ohne Flasche<br />
und Etikett!<br />
Aber au Poschtschtelle gits in Luzern<br />
Meh als eini – glaubets mer gern<br />
Die zwei hends nomol gschafft a däm Morge<br />
Sich nöd z'treffe – ich mach mer jetz den sorge!!!
Martinipaar<br />
Martinipaar<br />
Hofderer Schmätter Nr. 47 . 2012 . Seite 22 Hofderer Schmätter Nr. 47 . 2012 . Seite 23<br />
CASINO BRAUI CASINO BRAUI<br />
Der Kluge fährt im Zuge<br />
Nach Luzern, fährt Rachi immer mit dem Zug<br />
es schont die Umwelt, das ist klug<br />
Doch einmal ist es dann passiert<br />
er nimmt das Auto, weil's pressiert<br />
Zurück fährt er wie immer mit der Bahn<br />
marschiert nach Hause mit Elan<br />
Manuela wartet schon gespannt<br />
warum kommt Rachi heim gerannt<br />
Wo hast du das Auto? Sag jetzt bloss<br />
hattest du einen Unfall oder was ist los<br />
Rachi, der wird kreidebleich<br />
und gesteht nun seinen Seich<br />
Das Auto steht noch im Parkhaus drin<br />
alles jammern hat jetzt keinen Sinn<br />
Nach Luzern fährt Manuela mit dem Zuge<br />
holt das Auto heim, wenn auch mit einem Fluche<br />
Dieser Spass kam ziemlich teuer<br />
die Gebühren sind ja ungeheuer<br />
Heute im Angebot: 1 Rossbommele<br />
zum Fasnacht feiern!<br />
Castagnata<br />
Zwei Kulturen vereint durch die Fasnacht<br />
Man sieht das Martinipaar<br />
zusammen mit OK-Chefin<br />
Carmela Riccio<br />
Die Folgen eines Versprechens!<br />
Martinivater Rachi war früher lange<br />
als Zeugherr im Zunftrat – und selten bange<br />
die Meinung zu sagen oder um ein Wort verlegen<br />
er hatte auch nie Probleme deswegen.<br />
Als damals, bei MV Hansueli im Wintergarten<br />
alle Zunfträte zum Essen sich um ihn scharten<br />
wurden wie immer Sprüche und Witze gemacht<br />
über Nachfolger als Martinivater und viel gelacht.<br />
Es war schon etwas später zur Stunde<br />
als Rachi in vorderster Front dieser Runde<br />
zu Zunftmeister Ottiger deutlich und laut<br />
ein Versprechen abgibt, an dem er lange dran kaut.<br />
«Bist Du der Nächste, das sage ich Dir»<br />
meint Rachi bei einem weiteren Bier<br />
«übernehme ich freiwillig Dein heutiges Amt<br />
obwohl Manuela mich dann verdammt».<br />
Glücklicherweise, das sehen wir heut<br />
hatte Manuela erbarmen – was ihn riesig freut<br />
darum getraute er sich dann «JA» zu sagen<br />
und heut den schwarzen Hut zu tragen.<br />
Manuelas Drang<br />
Wenn Manuela die Blase plagt<br />
und die Warteschlange bis vor's WC ragt<br />
ist die Martinimutter gar nicht scheu<br />
nimmt die nächste Toilette motto-getreu<br />
egal was draufsteht – auch Mäneken Piss<br />
nun muss es schnell gehn, da hat sie keine Schiss.<br />
Darum achte in Zukunft am Pissoir<br />
wer reinkommt und staune nicht wenn es gar<br />
die Martinimutter ist, denn dann weißt du jetzt<br />
die Damentoiletten sind alle besetzt.<br />
Ich suche Geografie-Lehrer/in<br />
für Nachhilfe bei individuellen<br />
Autofahrten (v.a. nach Frick).<br />
MARTINI<br />
PAAR2012
Hofderer Schmätter Nr. 47 <strong>Hochdorf</strong><br />
. 2012 . Seite 24 Hofderer Schmätter Nr. 47 <strong>Hochdorf</strong> . 2012 . Seite 25<br />
CASINO BRAUI CASINO BRAUI<br />
bunt<br />
mit esprit<br />
kleinwangenstrasse 20 | 6281 hochdorf<br />
www.bischofmeier.ch | 041 914 70 10<br />
Wenn der Biker zum Waldrand hetzt,<br />
ist der Single-Trail vom Jäger besetzt.<br />
… Eine Frage der Perspektive – Wie auf<br />
unserem «Aber hallo…»-Bild ist schlussendlich<br />
immer alles eine Frage der Perspektive.<br />
Entweder: Der Engel will ausnahmsweise<br />
für einen kurzen Moment ein Zunftmeister<br />
der Martinizunft sein. Oder: Der Zunftmeister<br />
der Martinizunft will ausnahmsweise<br />
für einen kurzen Moment ein Engel sein.<br />
Die mündige Leserin, der mündige Leser<br />
darf selber entscheiden.<br />
Hägis Hans esch en Turbo-Maa<br />
Das gseht mer ehm scho vo witem aa<br />
Emmer ei Schrett vorus<br />
Chont är i allem drus<br />
Bruchsch ehn för öppis ganz schnöu<br />
Stoht er doch prompt scho of de Stöu<br />
Chörzlech hets aber mösse öbertrebe sii<br />
Esch är doch am Bot e ganzi Woche zfrüh gsii<br />
Moderner Güseltourismus!<br />
Obersänger Thomi v. Wiese macht das gern<br />
Nimmt Kolleges Auto mit zum Service so fern<br />
Doch ohalätz – im Auto stinkst ganz gewaltig<br />
De Thomi scho gli nöm witer fahre wetti<br />
Gärn hätt de Thomi die Säck oswärts i Gösel gheit<br />
Doch met de Güselmarke vo Hofdere gots de leider weder hei<br />
Liebe Guido, dänk s'nächscht Mol dra<br />
D'Windle-Säck usem Kofferruum z›näh<br />
Söescht muesch de in Zuekonft öper ander schicke<br />
Wo bringt dis Auto i d'Garage zum Flicke<br />
Kinderumzug<br />
Güdismäntig<br />
13.30 Uhr Besammlung bei<br />
Märtstube und<br />
14.00 Uhr Abmarsch<br />
Stormtöif<br />
Es Töif chöim di nächschte Täg, s'gäb Schtorm<br />
Hed de Bochali geseid vom Färnsehtorm<br />
Das Töif das brengi Räge, Schnee<br />
So vöu wie mer no säute heige geseh.<br />
Es seig ou gar e grusigi Sach<br />
«Gönd ned i Waud, det leits Böim flach.»<br />
Das Wättertöif heig mer «Andrea» touft.<br />
Dass mer jetz aber niemer zo de Andrea Meier louft.<br />
Die hed metem Wätter nämli gar nüd z'tue<br />
Lönd mer die denn jo in Ruhe.<br />
A de Fasnacht wersch es geseh<br />
Ou wenn's grad hed zwe Meter Schnee<br />
Ou denn im Höch esch öisi Andrea<br />
Das merkt mer ehre scho vo witem a<br />
Si lachet nor ond macht kei Lätsch<br />
Esch glöcklech wenn's so rechtig chlöpft ond tätscht.
Hofderer Schmätter Nr. 47 <strong>Hochdorf</strong><br />
. 2012 . Seite 26 Hofderer Schmätter Nr. 47 <strong>Hochdorf</strong> . 2012 . Seite 27<br />
CASINO BRAUI CASINO BRAUI<br />
… Blumen sind weiblich –<br />
Dass Blumen weiblich sind erkennt man in<br />
unserer Sprache. So heisst es zum Beispiel<br />
DIE Blume, DIE Floristik, DIE Träufelspitze,<br />
DIE Gärtnerei, DIE Rose, DIE Dolde,<br />
DIE Aussaat, DIE Blattspreite, DIE Varität,<br />
DIE Erde, DIE Bindschnur, DIE Blütenkrone,<br />
DIE Steckmasse, DIE Hülse, DIE Dekoration.<br />
Ruth Villiger hat es aber schon ein bisschen<br />
übertrieben mit dem Frauenpower. Unter<br />
den Mitarbeiterinnenfotos für die Weihnachtsaustellung<br />
steht bei Marcel Villiger<br />
nämlich «Floristin». Ruth Villigers Trost:<br />
Es heisst DER Fehler.<br />
Luzias verbrannter<br />
Apfelkuchen<br />
Die Luzia vom Brillenmuff<br />
hatte kürzlich in der Küche Puff<br />
Mit viel Liebe backt sie Apfelkuchen<br />
dazu tut sie das Internet besuchen<br />
Im Internet man manchmal hängen bleibt<br />
der Kuchen derweil schwarze Blasen treibt<br />
Erst als die Küche qualmt vor Rauch<br />
da merkt es dann die Luzia auch<br />
Wenn im Ofen steckt der Apfelkuchen<br />
Soll man nicht im Internette surfen<br />
Nicht vergessen:<br />
Umzug<br />
Güdisziischtig<br />
in <strong>Hochdorf</strong><br />
14.00 Uhr<br />
AuCH Wir Sind iM<br />
FASnACHTSFieber.<br />
Schmätter 2012, Fasnachtsführer,<br />
Guuggenplakate, Fasnachtsevents<br />
(drucksachen)<br />
SWS Medien AG Print<br />
Hauptstrasse 42, CH-6281 <strong>Hochdorf</strong><br />
Telefon +41 41 925 61 25<br />
Telefax +41 41 914 09 99<br />
info@swsmedien.ch, www.swsmedien.ch<br />
Auch Männer können<br />
nicht parkieren<br />
So geschehen an Steinmanns Geburtstagsfeste,<br />
mit den Autos reisen an zahlreiche Gäste.<br />
Velos Sidler René fährt vor mit seinem Opel<br />
und parkiert im ersten Versuch wie ein Trottel.<br />
Beim zweiten Versuch hat er sich erneut blamiert,<br />
hat er schon wieder neben der Linie parkiert.<br />
Im dritten Anlauf dann endlich doch geschafft,<br />
etwas schräg, aber immerhin hat er sich zusammengerafft.<br />
Die ganze Männerehre tut er brutal amputieren,<br />
tatsächlich gibts Männer, die nicht können parkieren!<br />
Fährt der Biker durch den Wald,<br />
lässt so manch Jäger nicht kalt.<br />
Dii Drocker send doch ned ganz potzt<br />
Mehr lässe das Blettli ganz verdotzt<br />
Dii send voll es Johr hendedrii<br />
Do esch de Roli Martinivater gsii
Hofderer Schmätter Nr. 47 <strong>Hochdorf</strong><br />
. 2012 . Seite 28 Hofderer Schmätter Nr. 47 <strong>Hochdorf</strong> . 2012 . Seite 29<br />
CASINO BRAUI CASINO BRAUI<br />
Fuessballfäns uf Abwäge<br />
Es Klassefuessballspell Luzärn – Basu stoht uf de Allemänd a<br />
De Autmartinvater Willy ond de Furrer Alois au a Matsch tuent gah<br />
Dii Zwee tuent met em Zug of Luzärn ii fahre<br />
So chönd die Beide de Bänzin glatt spare<br />
Vor om Speel noh schnöu es Bierli trenke<br />
De i die neue bequeme Setz i senke<br />
Dä Matsch esch spannend und super geil<br />
Es Bier noh mag inne de gwüss alleweil<br />
Bii jedem Gool geht's es chühl‘s Bier<br />
Die Beide send noh lang ned stier<br />
Luzärn scheckt Basu mit ere saftige Nederlag hei<br />
Die beide Fäns hend scho bald Chnöpf ii de Bei<br />
Met em Seetaler uf Hofdere zrog fahre<br />
Met Fachsemple Sii net tuent spare<br />
Sii stiegid i dä Zug schnöu ii<br />
Die gueti Lune esch sofort verbii<br />
Dii erschti Haltschtell esch ned Ämmebrugg<br />
Vom Verchehrshuus fahrid dii weder zrugg<br />
E Schtond spöter send's ändlech z'Hofder acho<br />
Send ächt schold dii veele Bielri wo's händ gno<br />
De Schmätter suecht:<br />
Em Schmätter gönd baud d'Schriiber us<br />
Mäudet sech ned eine usem Gmeindhus?<br />
Ferien in Florida<br />
Rita & Beat fahren gerne<br />
in ihren Ferien in die Ferne.<br />
Wichtig sind da Sonne & Strand<br />
was dieses Jahr man in Florida fand.<br />
Villa mit Pool & Boot, Kanal zum Meer<br />
mein liebes Herz – was willst du mehr?<br />
Aber Delfine, Untiefen und Bootsverkehr<br />
machen Beat am Ruder das Leben schwer.<br />
250 PS im Heck hat man nicht alle Tage<br />
und Tafeln & Schilder sind nur eine Plage.<br />
So braust Beat halt einmal viel zu schnell<br />
um Inseln und Mangroven wo's generell<br />
die Polizei nicht so sehr schätzt<br />
wenn man die Regeln zu grob verletzt.<br />
ALLE MACHEN MIT<br />
Jetzt wird's schwierig – es wird hart verhandelt<br />
nur die Ladies haben mit dem Policeman angebandelt<br />
denn Rita meint gelassen, dieser Roy<br />
war wenigstens ein hübscher Boy!<br />
Klaus Clever muss für seine Tempoüberschreitung büssen,<br />
deshalb tut er ein anderes Transportmittel brauchen müssen.<br />
Kurzerhand erklärt er den Traktor für seinen Arbeitsweg,<br />
als unabdingbar notwendig, so ganz ohne Check.<br />
So knattert er mit seinem grünen Deutz frühmorgens durch das Dorf.<br />
Mittags verursacht er einen Stau wie auf der Autobahn bei Urdorf.<br />
Aber parkieren tut er das Vehikel mit Hingabe und Sorgfalt,<br />
genau wie sonst sein Auto auf dem beschrifteten Parkplatz halt.<br />
Aber Hut ab; Klaus tut aus der Sache Lehren ziehen,<br />
lässt sich nun lieber von Hämmerli, von Büren und andern chauffieren.<br />
Besichtigung der Weihnachtsfenster<br />
Der Hofderer Samariterverein<br />
marschiert am Abend ganz vereint<br />
Um Weinnachtsfenster zu bestaunen<br />
das soll bewirken gute Launen<br />
Doch fast alle Fenster stehn im Dunkeln<br />
die Augen tun bei keinem richtig funkeln<br />
Petra Bieli ist das ganze etwas peinlich<br />
die Fenster leuchten scheinbar heimlich<br />
Sie besichtigen nur dunkle Scheiben<br />
die sparen Strom, die blöden Keiben<br />
im Schützenhaus gibt's super feines Essen<br />
die Weihnachtsfenster sind ja zum Vergessen<br />
Es Rezept för Sparer<br />
S'Gäld of Bank brenge esch en Hohn<br />
Do chondsch jo grad om dine ganzi Lohn<br />
Zense send töif, d'Rändite schwach<br />
De Euro macht ou nor no Krach<br />
De Hans Hägi vo de UBS-Bank<br />
Hed Metleid ond för öis Schparer öppis onderno<br />
Schnöu fend är de richtig Rank<br />
Ond jede cha grad sini Bank<br />
Met em beschte Läbchuecherezäpt verlo
<strong>Hochdorf</strong><br />
Urswil<br />
Hofderer Schmätter Nr. 47 . 2012 . Seite 30 Hofderer Schmätter Nr. 47 . 2012 . Seite 31<br />
CASINO BRAUI CASINO BRAUI<br />
Nutzen Sie<br />
den Heimvorteil.<br />
Willkommen in Ihrer Bank<br />
in <strong>Hochdorf</strong>.<br />
www.valiant.ch<br />
Der neue Schmättter ist da<br />
Em Seetaler esch das Böud erschene<br />
Hed gsponne ehri Drockmaschene<br />
Het d'Foti gmacht velecht de Steft<br />
För das Blettli isch das we Rattegeft<br />
För Korrigenda esch de Seetaler wältbekannt<br />
Das Wort Lektor esch dene völlig onbekannt<br />
Tüent s'Guet zom Drock doch besser studiere<br />
De mönd ehr euch ned so mängisch plamiere<br />
Zu Fuss durch Afrika<br />
Wenn W. & E. Theiler eine Reise nach Afrika organisieren<br />
Dürfen dem Altmartinipaar keine Pannen passieren<br />
Alle Dokumente müssen kopiert werden<br />
Den Diebe gibt's überall auf dieser Erden<br />
Als der Walter ein Auto mieten will<br />
Der gute Mann wird ganz still<br />
Den Original-Führerausweis der Walter jetzt vermisst<br />
Den Ausweis im Scanner er zu Hause doch vergisst<br />
Auf den Mietwagen muss das Altmartinipaar nun warten<br />
Walter muss eine gross angelegte Suchaktion nun starten<br />
Schnell muss von <strong>Hochdorf</strong> nach Afrika der Ausweis gelangen<br />
Walter und Edith sind blockiert und ganz bleich vor Bangen<br />
Per Air-Mail nun wird gesandt das Dokument<br />
Damit man Walter auch in Afrika erkennt<br />
Mit Verspätung kann beginnen nun die Reise<br />
Nachlässigkeiten wirken sich aus auf die Preise<br />
Das nächste Mal solltet Ihr wirklich laufen<br />
Mit dem Geld könnt Ihr Wanderschuhe kaufen<br />
… Wohin des Weges Bauamt <strong>Hochdorf</strong>?<br />
– Die Trottoirführung während der Bauarbeiten<br />
im Bachmättli sind etwas eigentümlich<br />
geraten. Ohne Hilfestellung war es<br />
schwierig den richtigen Weg zu finden. Das<br />
Bauamt bedankt sich «für diese Komforteinbusse<br />
mit einer schönen Fussgängeranlage».<br />
Für die neuen Bewohnerinnen und<br />
Bewohner des Bachmättli gab es übrigens<br />
nach Umzug und Einzug auch noch Durchzug<br />
– Durchzug aus der Steckdose nämlich.<br />
Oder ist dies eine Massnahme im neuen<br />
Minergie-Standard?<br />
Feuerwehreinsatz?<br />
Unser Materialwart Feldweibel vom Felde Franz,<br />
ist die Zuverlässigkeit in Persona und voll im Glanz.<br />
Manchmal, nur manchmal tut er ein wenig übertreiben,<br />
und hockt an den PC um ein Mail zu schreiben.<br />
«Am 20. Juli, zwei Fahrzeuge müssen zum Prüfbericht,<br />
bitte sofort Nachbarwehr aufbieten», heisst es in der Geschicht.<br />
Aber Franz, müssen wir nicht erst warten mit dem alarmieren,<br />
bis wirklich etwas tut passieren?
Urswil<br />
Urswil<br />
Hofderer Schmätter Nr. 47 . 2012 . Seite 32 Hofderer Schmätter Nr. 47 . 2012 . Seite 33<br />
CASINO BRAUI CASINO BRAUI<br />
De Schmätter meint:<br />
Bes di Umfahrigstross de chund<br />
Do sterbt no mänge Hond<br />
Bank esch ned = Bänkli<br />
Im Zentrum tuet en neui Bank entstoh<br />
Gäge Ursmu hed Gmeind Bänkli inne gnoh<br />
D'Ursmeler tuet me schiganiere wo me nor cha<br />
Wär de Gmeindrot froh die wördet Hofdere verloh<br />
Das Zehr met de Schtross ond de Gschwendigkeit<br />
Ond jetzt keis Ruhebänkli stoht wiit ond breit<br />
Z'Ursmu wohne esch bii Gott ned liecht<br />
Behandlig fascht emene Ghetto glicht<br />
En Gmeindrot set Ursmu raschmöglescht stelle<br />
De würd mer s'Gliichgwecht weder härstelle<br />
Doch eher lauft d'Ron emol bärguf<br />
Und de Ursmeler got us de Schnuuf<br />
Us Gmeindteil würdit‘s de akzeptiert<br />
Ond Bänkli subito weder montiert<br />
Technische Raffinessen<br />
Bei uns in der Hofderer Feuerwehr,<br />
geht es ab und zu ordentlich her.<br />
Die Offiziere tun im Jänner schon üben,<br />
mit den beiden Nachbarn von hüben und drüben.<br />
Ein Gebäude zum Einräuchern herhalten muss,<br />
wir nehmen das Honerer Magazin, kommt man zum Schluss.<br />
Diesmal ist's der Theodor vom Stützenpunkte,<br />
übernimmt diesen Job, Verbindung Kanal 4 am Funke.<br />
Alsbald, das Magazin quellt bereits vom Rauche über,<br />
erreicht uns die Einsatzleitstelle Luzern, wir werden mürber.<br />
Alarm für die Feuerwehr, das Depot tue brennen,<br />
so eilig sieht man den Theo selten rennen.<br />
Jetzt leuchtets unserem Theo blitzartig ein,<br />
das könnte doch ein Rauchmelder sein.<br />
Irgendwo steckt er doch hier im Magazin,<br />
ehrlich gesagt, das macht ja auch Sinn.<br />
Drum liebe Feuerwehrkameraden, denkt daran,<br />
Überregional zu üben dann und wann –<br />
Ist eine tolle Sache, darüber man nicht streiten kann.<br />
Doch bedenkt die technischen Raffinessen,<br />
und tut die Melder nicht vergessen!<br />
Tanken will<br />
gelernt sein!<br />
Des Blumen Josef – es ist der Hit,<br />
ist als Rentner super-fit!<br />
Sein Tatendrang ist grenzenlos,<br />
oft fährt der drum mit dem Auto los.<br />
Der Pronto Coop ist hier, gottseidank!<br />
Dort kann er füllen des Vehikels Tank.<br />
«Nur Säule 2 funktioniert!»<br />
meint Josef – doch er irrt:<br />
Alle andern tun auch funktionieren,<br />
er muss nur richtig ausprobieren!<br />
Josef, merk`s dir, eins ist wichtig:<br />
Übe tanken – und zwar richtig!<br />
Nicht vergessen:<br />
Umzug<br />
Güdisziischtig<br />
in <strong>Hochdorf</strong><br />
14.00 Uhr<br />
En jonge Maa<br />
A de Legschwiuschtross 10b<br />
wohnt en jonge Maa<br />
met Bruefsmatura.<br />
Er hed gärn Armani-Sache aa!<br />
Schpoot vom Uusgang esch är Hei cho, frogt s'ech<br />
wo esch au dä Huusschlössu he cho?!<br />
Auess sueche nötzt doch nüd... muess ech jetzt do osse hocke?<br />
Zom Glöck esch im Onderschtand s'Auto offe,<br />
lied of de Hendersetz,<br />
ond hed s'ech onder Woledechi verchroche!!<br />
Tröimt vom warme Bett im Huus ond dänkt...<br />
Ach esch's do oss im Auto en gruus!!<br />
Öffnungszeiten<br />
zünftigen Bar<br />
im Sprötzehüsli:<br />
SA, ab 17.00 Uhr<br />
DI, ab 13.00 Uhr<br />
Acherpaulis Feuerwehreinsatz<br />
Sein Deutz Traktor steht auf der Wiese<br />
dem Pauli geht es plötzlich miese<br />
Denn aus dem Traktor schlagen Flammen<br />
jetzt heisst es handeln und nicht jammern<br />
Er reisst den Löscher aus dem Halter<br />
rennt los, unglaublich zügig für sein Alter<br />
Doch beim Traktor angekommen<br />
ist Pauli plötzlich ganz benommen<br />
Das Feuer brennt weit hinter dem Traktor<br />
die Distanz ist halt ein wichtiger Faktor.<br />
Zum Schluss kommt nun noch das Beste<br />
Der Lang Jo verbrennt nur dürre Äste<br />
MORGE<br />
STREICH<br />
Schmutziger<br />
Donnerstag<br />
bim Braui platz<br />
um<br />
4.30 Uhr<br />
Ned vergässe
Ballwil<br />
Römerswil<br />
Hofderer Schmätter Nr. 47 . 2012 . Seite 34 Hofderer Schmätter Nr. 47 . 2012 . Seite 35<br />
CASINO BRAUI CASINO BRAUI<br />
Der Paris Marathon<br />
Der Bänker Birrer aus Ballwil,<br />
hat sportlich ein sehr grosses Ziel.<br />
Den Parismarathon er will gewinnen,<br />
doch Träume können schnell zerrinnen.<br />
Als Fan darf seine Frau mit auf die Reise,<br />
und auch, um heim zu tragen seine Preise.<br />
Sie bucht schnell Flugzeug und Hotel,<br />
doch Hampi, der ist leider nicht so schnell.<br />
Zu einem so begehrten, grossen Rennen,<br />
darf man die Anmeldung doch nicht verpennen.<br />
Die Startnummern sind längst schon zugeteilt,<br />
im nächsten Jahr wird etwas mehr geeilt.<br />
Doch wenn die Reise einmal ist gebucht,<br />
nützt`s auch nicht`s wenn der Hampi flucht.<br />
In Paris stehen Zwei am Streckenrand,<br />
es sind die Birrer‘s Hand in Hand.<br />
Auch als Fan ist man da sehr willkommen,<br />
den Hampi hat`s schwer mitgenommen.<br />
Als Zuschauer kann man sich ein Ticket kaufen,<br />
und muss dafür den Marathon nicht laufen.<br />
Datumsgemauschel<br />
Als Schef vo de CVP Amt Hofdere-Seniore<br />
Hed de Walthert Hans gar vöu om d'Ohre<br />
«Im Oktober send Wahle dra<br />
Do wennd mer e Alass ha»<br />
Seit sech de Hans ond ladet i<br />
Zomene historische Zieu – of Honeri.<br />
Die Iladig esch ou zor CVP of Baubu cho<br />
De Richli Franz hed die denn gno<br />
Ond so, dass jede hed vernoh<br />
zäme met dere no sälber eini useglo<br />
A alli CVP-Seniore vo sim Ort<br />
Doch dene esch im Hals stecke blobe s'Wort<br />
Si chönd eis nämli gar ned fasse:<br />
«Was möchemer ou, as mer nüd dönd verpasse?»<br />
Hend sie alli gseid zonenand<br />
«Das Ganzi esch doch allerhand<br />
Zwe Iladige – öis werds ganz schtorm<br />
Metem gliche Programm, beid im Rote Torm<br />
Doch aber wär söll das nor verstoh<br />
Gmäss de einte mösste mer am 10.,<br />
Gmäss de andere am 16. Oktober goh.»<br />
Öffnungszeiten<br />
zünftigen Bar<br />
im Sprötzehüsli:<br />
SA, ab 17.00 Uhr<br />
DI, ab 13.00 Uhr<br />
Sensationeller Zuchterfolg in Römerswil<br />
Neuerdings werden in Römerswil Poulettkatzen gezüchtet. Diese Katzenhühner werden mit Katzenfutter<br />
gefüttert und später als Eier legende Katzenhühner gehalten. Ihr Aussehen entspricht einer geschorenen Katze. Zuchterfolge<br />
sind von den weltweit anreisenden Zoologen zu besichtigen an der Schürmatte bei Sportler Bruschgi.<br />
«Lidl lohnt sich» ghört mer säge<br />
Doch Hoftere lot de Lidl stoh im Räge<br />
«Lidl lohnt sich» esch de Deal<br />
Drom goht de Lidl deräkt of Römerswil<br />
«Lidl lohnt sich» wär of das vertrout<br />
Am meischte spart, wenn de Lidl no lang ned bout<br />
Drom:<br />
Sie lidlt mich<br />
Sie lidlt mich nicht<br />
Sie lidlt mich<br />
Sie lidlt mich nicht<br />
Sie lidlt mich<br />
Sie lidlt mich nicht<br />
Sie …<br />
… Sekunden vs. Monate – Das Fachgeschäft<br />
von Muff Uhren <strong>Hochdorf</strong> ist bekannt<br />
für hochpräzise Schweizer Uhren.<br />
Die nicht zu übertreffende Ganggenauigkeit<br />
einer Omega. Das quarzgenaue Uhrwerk<br />
einer Tissot. Die zuverlässigste Zuverlässigkeit<br />
einer Rado. Stunden, Minuten<br />
und Sekunden haben sie im Griff bei Muff<br />
Uhren. Die Monate schon weniger: Die<br />
Fasnacht 2011 fand nämlich im März statt.<br />
Frau M. B. Aus R. fällt aus dem Rahmen<br />
Wenn's Mägi Bieri is mole goht<br />
Mängs schöns Böud debii entstoht<br />
Bem mole tuet sii glatt Zyt vergässe<br />
Deheim wartit Kend ufs Obigässe<br />
Tschüss ond zom Auto hetzte<br />
Böuderrähme ufs Dach ufe setze<br />
I de Täsche de Autoschlüssu sueche<br />
De bii Sii ganz liisli tuet flueche<br />
Met Vougas ab of Pischte<br />
Alles usehole us dere Cheschte<br />
Em Chreisu flügid Böuderrähme de vom Dach<br />
Uf d'Schtroos met riesig grossem Krach<br />
E Laschtwage d'Rähme fascht öberrollt<br />
s‘Mägi wird bleich ond hed g'schmollt<br />
Sii stiigt us ond tuet härzlich lache<br />
Packt schnell ehri siebe Sache<br />
S'nächschte Mold tuesch nöm so lang schnörre<br />
Chlii gliiner med em Male setisch Du ufhöre<br />
De Schade ond de Spot chasch nor so vermiede<br />
Ond muesch ned weder im neue Schmätter liide
Hofderer Schmätter Nr. 47 <strong>Hochdorf</strong><br />
. 2012 . Seite 36 Hofderer Schmätter Nr. 47 <strong>Hochdorf</strong> . 2012 . Seite 37<br />
CASINO BRAUI CASINO BRAUI<br />
… Handzeichen schaffen Klarheit – Und<br />
hier das grosse Schmätter-Quiz. Bitte<br />
beantworten Sie folgende drei Fragen:<br />
1. Wer weiss, dass ein Umzug eine längere<br />
Angelegenheit ist, es durchaus dabei<br />
auch Durst geben kann und dafür vorgesorgt<br />
hat?<br />
2. Wer weiss, dass ein Umzug eine längere<br />
Angelegenheit ist, es durchaus dabei<br />
auch Durst geben kann und trotzdem<br />
nicht vorgesorgt hat?<br />
3. Wer weiss dass ein Umzug eine längere<br />
Angelegenheit ist, es durchaus dabei<br />
auch Durst geben kann und es ihm den<br />
Hut löpft, weil seine Frau Gemahlin<br />
nicht vorgesorgt hat?<br />
Antworten: 1. aerdnA 2. ymoR, 3. idatS<br />
De Schmätter suecht:<br />
Am Botobig för die ehrewährte Altmartinimuettere<br />
Tipps zom Errote vom neue Martinivater<br />
Auge zue ond dure<br />
Bem Optiker tuet Altmartinimuetter R. H. en neui Brölle chaufe<br />
Cha met dem Nasevelo aber 10 Johr ned dusse ome laufe<br />
Noch om Chaufe got Sii goh reklamiere<br />
De Muff meint muesch es nor probiere<br />
Die Brölle landet de im Schaft<br />
Hed's nie meh uf Ehri Nase gschafft<br />
D'Heldstab seit bii de letschte Konsultation<br />
Die Brölle mues ich geseh, möchte prüfe Situation<br />
Gläser usmässe und vergliiche met Patientecharte<br />
Ond nomol mässe ond vergliiche, das heisst warte<br />
S'Ergäbnis das esch jetzt allne klar<br />
Da Fähler, liigt zrog bald zäh Jahr<br />
Gläser dii send siiteverchert montiert<br />
Wii esch das de nor passiert<br />
Der fliegende Kathriner<br />
Während Thomas die Pflanzen mit Wasser giesst,<br />
der Rasen im Polizeiposten prächtig spriesst.<br />
Dieser muss schön geschnitten werden, schön fein,<br />
soll dieser doch einem Golfrasen ganz ähnlich sein.<br />
«Für das hab ich den motorisierten Rasenmäher,<br />
der bringt mich meinem Wunderrasen näher.»<br />
So startet also der Thomas die Maschine mit grosser Freude<br />
und schneidet Stück für Stück entlang dem Polizeigebäude.<br />
Doch plötzlich, etwas im Rasen holpert<br />
und der fleissige Kerl am Mäher stolpert.<br />
Der arme Thomas liegt auf dem Ranzen,<br />
eine Hand noch am Mäher wie beim Tanzen.<br />
Das Gerät ungestört weiter seine Runde dreht,<br />
im Schlepptau der fliegende Kathriner nach sich zehrt.<br />
Mach kei Lätsch,<br />
bim Ehliger gits vieli feini<br />
Sache of ei Tätsch.<br />
Do gits feini Berliner, gluschtigi Zigerchrapfe,<br />
Sändwitsch, xundi Salötli - eifach alles för ne<br />
rüüdig schöni Fasnacht!<br />
Alle Jahre wieder<br />
Bäckerei<br />
Konditorei<br />
Confiserie<br />
www.ehliger.ch<br />
Wotsch dies Herni treniere oder muesch en neui Agenda ha<br />
Lüüt eifach 18 18, also em Stier Jörg, Schänkerüti 18c aa<br />
Au das Johr tuet Är en wechtige Termin vergässe<br />
Met de Kollege vo de Pz Hb Battr hät er es Ässe<br />
De Hei setzt de Jogi met sinere liebe Frau<br />
Termine nemt Är bekanntlech ned so gnau<br />
För ne Usred esch Är aber wohrli ned verläge<br />
Es handli sech um es technischs Agendaversäge<br />
Schäncket em Jogi en Agända us Papier<br />
De esch s'nöchst Mol au de bii, de Stier
Hofderer Schmätter Nr. 47 <strong>Hochdorf</strong><br />
. 2012 . Seite 38 Hofderer Schmätter Nr. 47 <strong>Hochdorf</strong> . 2012 . Seite 39<br />
CASINO BRAUI CASINO BRAUI<br />
… Ist Mode wirklich immer Geschmacksache? –<br />
«Mode ist Geschmacksache» hört man immer wieder<br />
sagen. Mal als Entschuldigung, wenn man(n) seiner<br />
Liebsten nicht zu nahe treten will. Mal als Entschuldigung<br />
der Liebsten selber, wenn sie zuhause merkt,<br />
dass sie auf der Shoppingtour einen kleinen Fehlgriff<br />
gemacht hat. Grundsätzlich ist Mode Geschmacksache.<br />
Ist Mode aber wirklich immer Geschmacksache?<br />
Oder kann Mode ausnahmsweise auch mal ein<br />
Fehler des Grafikers sein? Beim Inserat von Schuhe<br />
und Sport Meyer, <strong>Hochdorf</strong>, Model «Fretz Men was<br />
MANN Trägt!» ist Mode wohl kaum Geschmacksache…<br />
De Schmätter meint:<br />
Em Reschtorant Braui chasch guet's Ässe chaufe<br />
De Seetaler tuet deför de Tobler Werni umtaufe<br />
OHNI GAS<br />
KEI SPASS<br />
Wenn de Theiler Walter tuet Gebortstag fiire<br />
För Gescht er uf em Balkon tuet grilliiere<br />
Doch scho bald isch us dä Spass<br />
Läär esch dii erschti Fläsche Gas<br />
De Reto Belleri wohnt em gliiche Huus<br />
Ond helft em Walter met siim Gas us<br />
Aber scho noch ganz kurzer Ziit<br />
Esch de Walter weder gliich wiit<br />
Kei Gas, wie söll ech wiiter grilliere<br />
Vo allne Gescht ech mech blamiere<br />
De Robi Lang helft em us de Patsche<br />
Gescht düend em Robi Biifall klatsche<br />
De Robi dä hed emmer Gas am Lager<br />
Ond de Obig wird kulinarisch doch en Schlager<br />
Zom Geburtstag 2012 em Walti en guete Rot<br />
Kauf gnueg Gas ond das ned spot<br />
… Ist der Wirtlenbuur auf einmal unter die «Grünen<br />
gegangen?<br />
AUT-MARTINPAAR-USFLOG 2011<br />
We jedes Johr tuet de Zwöier en Ausflog organisiere<br />
Ond vor um Ustrett us om Zonftrot nomol brilliere<br />
Uf Züri a Floghafe i d‘Wätterstation<br />
Führt üs de quirlig Balumag-Sohn<br />
Guet tronke ond vell gässe<br />
Stadis hend de Termin vergässe<br />
S'nöchscht Johr de Usflog plane müend Sii<br />
Alli hoffid schwär Sii send de au debii
Hofderer Schmätter Nr. 47 <strong>Hochdorf</strong><br />
. 2012 . Seite 40 Hofderer Schmätter Nr. 47 <strong>Hochdorf</strong> . 2012 . Seite 41<br />
CASINO BRAUI CASINO BRAUI<br />
SLOW up<br />
Slow Up's sind in aller Munde – drum nutzt Ramseier Suisse die Gunst der Stunde<br />
und tut sich als Hauptsponsor – mit Aktionen speziell hervor.<br />
Sie verteilen drum im ganzen Land – ihre Produkte gratis am Getränkestand.<br />
So spüren auch Seppi Jung und Trudy Lang – den ungeheuren Drang,<br />
mit dem Auto voller Waren – nach Laufenburg am Rhein zu fahren.<br />
Denn fabelhaft ist Apfelsaft – und gibt den Fahrradfahrern erst noch Kraft.<br />
Kaum angekommen ruhn sie nicht – Hinweistafeln stellen ist die erste Pflicht.<br />
Schilder, Sockel, Banden und viel mehr – ein Palettenrolli erleichtert den Transport sehr.<br />
Trudy: «Seppi, du ziehst vorne, ich stosse hinten – so müssen wir uns gar nicht schinten!»<br />
Seppi: «Nein, nein, am Griff ist Platz für zwei – so bin ich auch nicht ganz allei!»<br />
Schliesslich ist der Sepp der Boss – und Trudy wird nun im Gespann das 2. Ross.<br />
Sie löst die Bremse und ohne Hast – geht's vorwärts mit der schweren Last.<br />
Während sie sich langsam aufwärts quälen – und dabei laut auf 100 zählen,<br />
macht der Rolli auf dem Kopfsteinpflaster – ähnlich einem Strassenlaster<br />
einen solchen Krach – da wird ganz Laufenburg in Bälde wach.<br />
Es hallt gar zünftig im Gemäuer, den beiden wird's ganz ungeheuer!<br />
Erleichtert stehn sie endlich oben – tun sich deshalb auch tüchtig loben…<br />
… schaun stolz zurück und werden bleich:<br />
«Was esch das för ne huere Seich?»<br />
Das esch ned zom verstoh, Trudy, du hesch de Rolli abegloh!<br />
S'Palett stoht emmer no am aute Platz – die ganzi Plackerei die esch för d'Chatz!»<br />
Was haben sie denn da gemacht – worüber nun ganz <strong>Hochdorf</strong> lacht?<br />
Langsam lichten sich die Trudy-Nebel – das war nicht die Bremse, das war der Hydraulikhebel!<br />
Im 2. Anlauf<br />
tragen die Beiden<br />
um Krach zu vermeiden<br />
die Ware beinahe den Hügel hinauf!<br />
De Schmätter meint:<br />
Iisproch gäge d‘Rosehögumuur<br />
Was dänket die Nochbuure nur<br />
Ewig wärdet au dii ned jong bliebe<br />
Ond vilicht em Alter d'Auge riibe<br />
Warte muend‘s vor de Altersheimtör<br />
Det hedn's de secher au kei Musigghör<br />
Merke: Den Druck am falschen Ort abgebaut und die Sache bleibt stehen – das wird jedoch nicht überall so gehen!<br />
Denn, und das ist zwar dumm – bei den Männern verhält sich's gerade anders rum.<br />
Wotsch i de Leitig kei Stau<br />
de nemm dä met em V<br />
Vidoni Aldo<br />
Spenglerei - San. Anlagen<br />
6280 <strong>Hochdorf</strong><br />
Tel./Fax 041 - 910 05 60<br />
(V)erfahrener Motorbiker (geländekundig) bietet an:<br />
Extreme Adventure Motorbike Tours<br />
Teiger-Stier und das unsägliche Handicäp<br />
Z'Oschtere 2010 tuet de Teiger-Stier em Allgäu treniere<br />
Bem erschte Speel gäge Tochter er sech tuet plamiere<br />
De erschti Abschlag met vollem Schwong<br />
Am Starchstrommaschte machte es Blong<br />
De einzig Maschte wiit und breit<br />
Dä Halbprofi sii Glofball änne leit<br />
De zwöiti Abschlag dä muess passe<br />
Soscht tuet er die Aalag werklech hasse<br />
Erholt wiit us und trefft perfekt dä Ball<br />
D‘Starchstromleitig versperrt de Wäg das mal<br />
Dä super Tag dä chasch glatt för Händicäp vergässe<br />
Besser es Gläsli Wisse und es Fleischplättli ässe<br />
Das Speel hed gwonne, s'isch ganz klar<br />
Sii Tochter met drüü Onderpaar<br />
Us em Handicäp vom Tiger-Stier wird bald<br />
Es Handicäp met em Name Teiger Chalb<br />
Bevorzugte Gegend: Glaubenberg OW<br />
Gelände: rockig, abseits der Strassen, (aus)weglos<br />
Rückfahrt: höchste Schwierigkeitsstufe, aktive Mithilfe der Teilnehmer beim Wegbau wird erwartet<br />
Inklusive: mindestens zwei Stürze, Kurzvortrag «Der Wald am Glaubenberg – Fauna, Flora, Hölzer»<br />
Wichtig: Für Schäden an BMW R1200 GS Enduro kann der Veranstalter keine Haftung übernehmen<br />
(er haftet schon für die eigene Maschine…)<br />
Auskünfte und Anmeldung: 041 914 20 50 (Ivan verlangen)<br />
… Noch Fragen? – Wohl kaum…
Hofderer Schmätter Nr. 47 <strong>Hochdorf</strong><br />
. 2012 . Seite 42 Hofderer Schmätter Nr. 47 <strong>Hochdorf</strong> . 2012 . Seite 43<br />
CASINO BRAUI CASINO BRAUI<br />
Einmal ist Keinmal<br />
Nach Meersburg müssen Renato Belleri und sein Copain fahren<br />
Für die DS Brennerei mit einem grossen Anhänger am Karren<br />
Müssen für die Brennerei ein paar Kessel kaufen<br />
Die auf den Anhänger danach fest verschlaufen<br />
Nach getaner Arbeit geht's zum Mittagessen<br />
Die Zeit die zwei Helden glatt vergessen<br />
Nun noch etwas «Lädele» gehen<br />
Mal sehen auf was die Deutschen stehen<br />
Nun haben die Beiden genug gesehen<br />
Und wollen auf die Heimreise gehen<br />
In Friedrichshafen wird um 18.00 Uhr der Zoll geschlossen<br />
Davor stehen ganz belämmert zwei alte Eidgenossen<br />
Was nun; ist die grosse Frage<br />
Der Zoll öffnet erst am Folgetage<br />
Den Anhänger muss am Zoll alleine warten<br />
Die Brenner nun die Heimfahrt starten<br />
Am nächsten Tag holt Renato den Anhänger<br />
Was ist Der bloss für ein Anfänger<br />
Meersburg, Friedrichshafen, <strong>Hochdorf</strong> und das zwei Mal<br />
Für Renato ist das sehr fatal<br />
Wie uns gutunterrichtete Kreise haben berichtet<br />
Er als Wiederholungstäter schon im Wallis war gesichtet<br />
Zwei Mal er ins Wallis fährt<br />
Sind das die Aprikosen wert.<br />
Für Auslandeinsätze, liebe DS-Brenner<br />
Künftig einen besseren Driver ernennen<br />
Wünsche werden wahr<br />
Was lange währt – wird endlich wahr<br />
Ein Auto – eines ohne Dach – na klar<br />
Das wünscht sich Mannes Herz so sehr<br />
Will überzeugen seine Frau immer mehr<br />
Das Christkind hat auch Erbarmen schon<br />
Will dem grossen Manne helfen in dieser Situation<br />
Schenkt ihm darum im Voraus ein Mini-Cabrio<br />
Passt es wohl farblich zum Weihnachts-Adrio?<br />
So ist der Wunsch des Mannes nun heftiger denn je<br />
Was muss sich die gute Gemahlin wohl anhören, oh je<br />
Doch steter Tropfen höhlt den harten Stein<br />
Lässt den richtigen Entscheid werden reif und fein<br />
So wird der Weihnachtswunsch im Sommer wahr<br />
Weiss und hell, blendend schön und luftig klar<br />
Strahlende Gesichter von Mann und auch Frau<br />
Damit steht nun die Frau sogar gerne im Stau<br />
Willst du deinen Smart parkieren.<br />
Musst du die Handbremse blockieren.<br />
Kommst du zurück auf den Platz,<br />
ist der Wager weg – ratz, fatz!<br />
Doch das Fahrzeug ist nicht gestohlen,<br />
Die Polizei tuets am Hang unten holen.<br />
new<br />
Mode für Sie<br />
Mode für Ihn<br />
Bellevue-Shop.<br />
6280 <strong>Hochdorf</strong><br />
041 911 01 43<br />
<strong>Hochdorf</strong>-<br />
Baldegg<br />
041- 910 56 56<br />
Auto hinter Gitter<br />
Eine Neueröffnung mit Musik in Fahrwangen<br />
Die Damen Lys und Weibel darauf plangen<br />
Mit dem Auto an des Eröffnungskonzert<br />
Die Fahrt dorthin ist das allemal wert<br />
In der Coop-Tiefgarage das Auto wird parkiert<br />
Und zügig zum Eröffnungskonzert marschiert<br />
Nach Apéro, Dessert und drei Stunden plaudern<br />
Das Auto eingeschlossen die Damen schaudern<br />
Das Tor mit Gitter ist fest verschlossen<br />
Auch der Coop schon lang geschlossen<br />
Anlachen tun die Damen ein Chauffeur<br />
Vertuschen wollen Sie das Malheur<br />
Das Auto holen morgen per Velo die Gatten<br />
Fehlen den Damen am Zaun einige Latten<br />
In <strong>Hochdorf</strong> im Quartier Titlisblick<br />
Niemand soll erfahren von unserem Missgeschick
Hofderer Schmätter Nr. 47 . 2012 . Seite 44<br />
CASINO BRAUI<br />
Sensation in der Martinizunft<br />
aus der Not geboren<br />
Letzte Seite<br />
Unter älteren, erfahrenen, aufmerksamen Martinizünftlern wird seit einiger Zeit hinter hervorgehaltener<br />
Hand gemunkelt. Scheinbar soll es sogar zu einem Geheimtreffen gekommen<br />
sein. Dies ausserhalb von <strong>Hochdorf</strong>. Einige weis(s)e Zünftler stören sich anscheinend grausam<br />
daran, dass am Bot, kaum ist der neue Martinivater bekannt (teilweise sogar schon vorher),<br />
immer mehr Zünftler ihr Mobiltelefon zücken und per SMS der ganzen Welt verkünden, wer<br />
die nächste Fasnacht in <strong>Hochdorf</strong> regiert. Der Schmätter hat nachgefragt. Und tatsächlich<br />
vermeldet Sun Rise, Mediensprecher der Swisscom, eine frappante, auffällige,<br />
riesige Zunahme von SMS-Meldungen am 5. November 2011 zirka<br />
23.18 bis gegen 03.00 Uhr. «Nur mit viel Mühe und mit dem Aufgebot<br />
sämtlicher unserer Spezialisten konnten wir unser Mobilfunknetz<br />
in dieser Nacht aufrecht erhalten» so Rise weiter. Dr. med. prakt. Arzt<br />
Psychosmat. Medizin APPM Akupunktur M. Gille, mit eigener Praxis<br />
in <strong>Hochdorf</strong>, beruft sich zwar auf sein Arztgeheimnis, vermeldet aber<br />
am Sonntagmorgen ausserordentlich viele Notfälle mit sogenannten<br />
SMS-Daumen, eine Untergruppe des Tennisarms. «Interessant war zudem<br />
die Tatsache, dass sich in meinem übervollen Wartezimmer praktisch<br />
alle gekannt haben. Trotz der teilweise grossen Schmerzen hat<br />
eine heiter-fröhliche Stimmung geherrscht.» Auch Daniel Rüttimann,<br />
Zunftmeister der Martinizunft bestätigt die neue «Mode». Rüttimann<br />
weiter: «Was mich traurig stimmt ist die Tatsache, dass im gleichen<br />
Verhältnis wie die SMSlerei zunimmt, die Sing-Qualität im Martinilied<br />
abnimmt. Das Niveau sinkt von Jahr zu Jahr. So muss man bei<br />
der Bezahlung an Renato Belleri, seines Zeichens Schulmusiker und<br />
Kulturpreisträger der Gemeinde <strong>Hochdorf</strong> 2010, weniger von einer<br />
Gage als vielmehr von einem Schmerzensgeld sprechen.» Darauf<br />
IMPRESSUM angesprochen, was der Zunftrat nun zu unternehmen gedenke,<br />
Adresse: (auch für Beiträge) Beiträge ) gibt sich Daniel Rüttimann zunächst bedeckt. Er verrät dann aber<br />
<strong>Hochdorf</strong>er <strong>Hochdorf</strong>er Fasnachtszeitung<br />
Fasnachtszeitung<br />
Postfach 557 • 6280 <strong>Hochdorf</strong><br />
exklusiv dem Schmätter-Journalisten das weitere Vorgehen in dieser<br />
Internet:<br />
Angelegenheit: Nach der Fasnacht 2012 (der Ort und das genaue<br />
www.martinizunft.ch<br />
www.martinizunft.ch<br />
Herausgeberin:<br />
Datum bleiben aufgrund der brisanten Angelegenheit geheim) wird<br />
Martinizunft <strong>Hochdorf</strong><br />
sich der Zunftrat zu einer dreitägigen Klausur zurückziehen. Wie<br />
Redaktion:<br />
Fasnachtszeitungskomitee der Schmätter aus zuverlässiger Quelle aus dem nahen Umfeld des<br />
Fasnachtszeitungskomitee<br />
der Martinizunft <strong>Hochdorf</strong><br />
Zunftrates, so nebenbei am kürzlich stattgefunden Fussballspiel<br />
Druck:<br />
des Grashopperclubs Zürich vernommen hat, werden anscheinend<br />
SWS Medien AG, Sursee <strong>Hochdorf</strong><br />
In eigener Sache:<br />
auch Top-Spezialisten der ph-Networks AG am Treffen dabei sein.<br />
Die Redaktion sichert absolute<br />
Es wird vermutet, dass es um die Idee, Entwicklung und Realisie-<br />
Diskretion zu. Beiträge, die<br />
nicht mit Name und Adresse<br />
rung eines Martinilied-Apps geht. Dies wäre eine absolute Neuheit.<br />
versehen sind, werden nicht<br />
veröffentlicht.<br />
Die Martinizunft hätte etwas erreicht, um die sie sämtliche Zünfte<br />
E-Mail:<br />
der ganzen Schweiz beneiden würde. Der Schmätter bleibt selbstver-<br />
schmaetter@martinizunft.ch<br />
ständlich auch an dieser Geschichte dran…