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Hochdorf

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Hofderer Schmätter Nr. 47 <strong>Hochdorf</strong><br />

. 2012 . Seite 2 <strong>Hochdorf</strong><br />

CASINO BRAUI<br />

Biken an (in) der Reuss<br />

Biken am Sonntag Morgen ist für jedermann.<br />

So auch für Roli Emmenegger und Dani Rüttimann.<br />

Sie starten top motiviert und mit schnellem Gang,<br />

Richtung Abtwil nach Sins, dann der Reuss entlang.<br />

Auf dem schmalen Uferweg jeder Biker es geniesst,<br />

zur rechten Seite die Reuss mit starker Strömung fliesst.<br />

Der Roli voraus der Dani hinten schnell und genial<br />

die beiden fordern Muskeln und das Material.<br />

Doch plötzlich ein Ast auf der Strecke,<br />

Roli macht diesen gleich zur Schnecke.<br />

Dani schafft es nicht und macht ein Schwenker<br />

fährt in die Reuss mit Salto über den Lenker.<br />

Bike, Geld, Handy und Dani tauchen unter<br />

Roli steigt sofort von seinem Göpel runter.<br />

Er springt der Strömung nach als grosser Retter,<br />

zieht den nassen Dani mit Bike ans trockene Wetter.<br />

Mit einem Schock, nass von Kopf bis Fuss,<br />

der Dani sich zuerst mal sammeln muss.<br />

Die beiden setzen dann die Biketour fort<br />

nach dem unfreiwilligen Dani-Wassersport.<br />

SA, ab 17.00 Uhr<br />

DI, ab 13.00 Uhr<br />

Ist der Biker im Wald auf der Lauer,<br />

wird der Jäger schnell mal sauer.<br />

Waltis Geburri<br />

Zum fiire, wie jedes Johr, sin Geborri,<br />

ladet de Walti Theiler ganz viel Lüt i.<br />

de Grill aschmeisse für sini Gescht,<br />

dänkter isch s'aifachscht und s'bescht.<br />

Bald merkt är – «ou d'Gasfläsche isch läär,<br />

wo nimme jetzt au nume a volli häär?»<br />

Da Nochbuur Schumi hät sicher no eini,<br />

doch leider nu söttig ohni Gas - mit heter e keini.<br />

Irgedaswo muesses doch no ha mit Gas,<br />

joo d'lösig findet sich im Keller vom Haas.<br />

Am Haas sei Dank, hätter no e volli gfunde,<br />

So sind Gäscht blebe - ned hungernd verschwonde.<br />

Kinderumzug<br />

Güdismäntig<br />

13.30 Uhr Besammlung bei<br />

Märtstube und<br />

14.00 Uhr Abmarsch<br />

Hofderer Schmätter Nr. 47 . 2012 . Seite 3<br />

CASINO BRAUI<br />

Gesellen in Aktion<br />

I de Martini-Zonft esch Güdismäntig-Obe<br />

D'Hälfer träffe sech im Brauisaal obe<br />

De Baumeler Michi i Service goht<br />

De Heinzer Pitsch vor de Chochi stoht.<br />

Beschproche werd, wie Bschtellige sölle loufe<br />

De, wenn e Gascht öppis wod choufe.<br />

De Michi als Jureschte-Maa<br />

Mues dezue es Praxisbischpöu haa.<br />

Aer rüeft zom Tescht: «Zwöi mol Schpaghetti» us<br />

Ond frogt de Pitsch: «Was machsch do drus?».<br />

De Pitsch, dä weiss das ganz genau<br />

Als Bänker esch är nämli schlau.<br />

Aer god id Chochi, aber ned zom Pfuuse<br />

Denn schnöu chond är met zwe Täller Schpaghetti use.<br />

Wöu no kei Gascht awäsend esch<br />

Hockt de Michi elei a Tesch<br />

Ei Porzion esst är sofort, ganz ohni Sorge<br />

Die ander denn deheim zom Zmorge.<br />

Ond d‘Moral vo dere Gschecht:<br />

Oebertrebe hed de Bänker – usglöfflet hets de Jurescht.<br />

(Es hätte durchaus auch umgekehrt sein können…)


Hofderer Schmätter Nr. 47 <strong>Hochdorf</strong><br />

. 2012 . Seite 4 Hofderer Schmätter Nr. 47 <strong>Hochdorf</strong> . 2012 . Seite 5<br />

CASINO BRAUI CASINO BRAUI<br />

Auch schmücken will gelernt sein!<br />

D'Wiehnachtsusstellig vos Villigers i de Braui<br />

Brucht vöu Dekoration, das lüchtet ii<br />

Ond wie chönds ou andersch sii<br />

E Tanneboum ghört ou do drii.<br />

De Boum stoht of de Böhni obe<br />

Gross ond prächtig, s'get ke Froge<br />

De Dorme Sepp mues nor no för d'Dekoration<br />

sorge<br />

Aber dä cha das ned woge.<br />

Seit: «Vom Saal här chom ech nie a Schpetz hii<br />

Aber gschmöckt mues dä Tanneboum doch sii»<br />

D'Cecile gseht die Miseri<br />

Seid locker i ehrem Dialäkt de Pari:<br />

«Sget doch nüt simplers als da.<br />

Schtell dini Leitere of de Böhni aa<br />

Hänk die belle Sache vo hende a Boum dra<br />

Nochhär dräisch die Tanne – eh voila.»<br />

Im Willy sini Winterpneu<br />

De Britschgi Willy esch e vorsechtige Maa<br />

Alles mues bi ehm sini Ornig haa.<br />

So söll es ou bi sim Outo sii<br />

«Lieber rächtzitig als hendedrii»<br />

Seid sech de Willy. Ond:<br />

«Bald chond de Wenter met all sine Gfahre<br />

Drom due ech zom Ineiche fahre<br />

Om Wenterpnö go lo montiere<br />

Es esch wechtig, dass ech do due enveschtiere.»<br />

De Ineiche Fredy luegt im Willy sis Outo aa,<br />

Ond mues sech de Buuch vor Lache haa.<br />

De Willy mues nämli erfahre,<br />

Nicht vergessen:<br />

Umzug<br />

Güdisziischtig<br />

14.00 Uhr<br />

in <strong>Hochdorf</strong><br />

Dass är de ganz Sommer esch met Wenterpnö omegfahre.Hotel Braui<br />

Zu später Stunde kommt Toblers Werni heim,<br />

recht müde und etwas angeduselt, so gemein.<br />

Seine Uschi in der Braui noch am schaffen,<br />

und dann später sich müde nach Hause raffen.<br />

Doch die Türe ist versperrt, ganz verreckt,<br />

der Schlüssel von Werni von innen steckt.<br />

Uschi klopft und klingelt so laut es geht,<br />

doch Werni im Schlaf gar nichts versteht.<br />

So klettert die Wirtsfrau dem Baugerüst hoch,<br />

in der Hoffnung, übers Fenster geht's zum Brauikoch.<br />

Auch dieser Versuch scheitert und geht voll daneben,<br />

so geht's zur Braui retour um die Nacht zu überleben.<br />

Sie bettet sich am Stammtisch ganz allein<br />

und weiht somit ihr Restaurant neu als Hotel ein.<br />

Fass ohni Bode<br />

Em Seebad schtoht es schön's Basäng<br />

Nor Lämpe macht das Deng halt gäng<br />

De Belag esch sed Afang rüüdig ruuch<br />

Das kratzet Gäscht a Füess ond Buuch<br />

Abschliife ond Schtürgälder inveschtiere<br />

Hofder darf sech doch ned plamiere<br />

De mole ond au plättle tüent's das Bad<br />

Erfonde hend's fascht neu s'Rad<br />

Vergolde wäre gsi de letschti Akt<br />

Hätte mer d'Stüürerhöhig packt<br />

Tüüri Früehligs-Potzete em Bachmättli<br />

Tüfgarasch vom Bachmättli esch verschmotzt.<br />

So werd em Frühelig weder e mol potzt.<br />

D'Auto mönd för das dosse bliibe,<br />

das befehlt d'Verwaltig e ehrem Schriibe.<br />

Einigi stellid ihres Auto of e Trottoirrand,<br />

was vom Gsetz verbote esch – allerhand!<br />

So dräit d'Polizei ehri Patrullie-Ronde<br />

ond verteilt schöni Buesse ehrne Chonde.<br />

För es paar Bachmättli-Bewohner esch das hüür,<br />

d'Reinigung vo de Garasch össerscht tüür.


Hofderer Schmätter Nr. 47 <strong>Hochdorf</strong><br />

. 2012 . Seite 6 Hofderer Schmätter Nr. 47 <strong>Hochdorf</strong> . 2012 . Seite 7<br />

CASINO BRAUI CASINO BRAUI<br />

Steuererhöhung – oh Nein<br />

Wird das Seebad Bassin auf Garantie repariert<br />

und die Gemeinde freiwillig 200'000 Franken nachinvestiert,<br />

tut so mancher Steuerzahler sich fragen,<br />

weshalb die Gemeinde um zu wenig tut klagen.<br />

So kommt es halt, wie es kommen muss,<br />

die Erhöhung der Steuern ist ein Verdruss,<br />

In <strong>Hochdorf</strong> findet man das nicht fein,<br />

das Stimmvolk sagt zu mehr Steuern: Oh Nein!<br />

Damit Sie den Urknall<br />

nicht verpassen, eine<br />

Uhr von Muff.<br />

Kurt Muff<br />

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6280 <strong>Hochdorf</strong><br />

Fon 041 910 12 41<br />

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Doktors neue Fahne<br />

Beim Doktor an der Schulhausstrasse<br />

weht eine neue Fahne, das ist Klasse<br />

Die schönste Fahne weit und breit<br />

hängt in Gilles Garten nun bereit<br />

Jetzt braucht es nur noch etwas Wind<br />

bis alle wieder glücklich sind<br />

Erstaunlich ist, man glaubt es kaum<br />

der Schmätter bewirkte diesen Traum<br />

Gut gibt's die Zeitung alle Jahre wieder<br />

so bleibt kein Hofderer zurückgeblieben<br />

Ihr Partner für gutes Hören<br />

Schützen Sie Ihr Gehör.<br />

In uns schlagen zwei Herzen. Jenes für das<br />

stimmige, freudige und laute Treiben während<br />

der Fasnacht und das andere sorgt sich um Ihr<br />

Gehör. Mit einem speziell für Sie angefertigten<br />

Gehörschutz beugen Sie einer Hörverminderung<br />

vor. Informieren Sie sich und besuchen Sie uns.<br />

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De Hugo Bättig de feschi ahgrauti UBS Bänker<br />

Hed d'Nase voll ve dem ewige Bankegestänker<br />

D'UBS-Aktie fallid ganz tüüf i Käller<br />

Mit em Sparzins bringsch au nüt uf e Täller<br />

Bim Wii do chonsch über meh Prozent<br />

Das weiss er besser als jede Dozent<br />

Im Chäller baut er uf för Pension<br />

So wiit as länget sine grossi Lohn<br />

Be dere hübsche Frau kauft er ii<br />

Dä Wii mues öppis bsondrigs sii<br />

Doch spöter ach oh Schreck<br />

Er sech i de Ziitig hed entdeckt<br />

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Josef Lang<br />

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Übereifriger Lehrer<br />

Prävention z'Hofdere a de Avanti Oberstufe<br />

Duet e'Lehrer informiere öber's Kiffe ond Suffe<br />

Drogeufklärig hed er gmacht<br />

Hed aber ned viil nachgedacht<br />

Broschüre stammt vo de Scientologe<br />

Ond das gsed er ned de Pädagoge<br />

Em Rekter tätid d'Hoor s'Bärg stoh<br />

Nor hed er diä scho vor Johre inne gnoh<br />

Als Sekteguru wöll ähr ned ände<br />

Söll de Lehrer ane Läsekurs sände<br />

Patrick Bucher<br />

Kundenberater<br />

De Schmätter suecht:<br />

Finanzkräftiger Neuzuzügler<br />

damit die Sanierung der Kleinwangenstrasse<br />

noch vor 2020 erledigt wird<br />

Gino Di Minico<br />

Kundenberater<br />

AXA Winterthur<br />

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Telefon Hitzkirch 041 917 37 77<br />

Telefon <strong>Hochdorf</strong> 041 914 20 10<br />

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Hofderer Schmätter Nr. 47 <strong>Hochdorf</strong><br />

. 2012 . Seite 8 Hofderer Schmätter Nr. 47 <strong>Hochdorf</strong> . 2012 . Seite 9<br />

CASINO BRAUI CASINO BRAUI<br />

Wo bliibt mii Träcker nur<br />

Frogt sech de Wertlebuur<br />

De Meischterchnächt vom Wertlebuur<br />

Is Freiamt macht är en Töfflituur<br />

Gäge heizu de Chaufmee Seppi tuet wetze<br />

Plötzlich tuet de Motor ussetze<br />

Abschleppe ond för d'Reparatur<br />

150 Franke zahlt de Hobbybuur<br />

De nächschti Usflog a Sämpachersee<br />

Ond weder esch es Malör Ehm gscheh<br />

S'Heldisriede obe chasch es glaube<br />

Em Seppi fascht de Verstand tuet raube<br />

Dä Motor macht weder kei wank<br />

Ond Moscht isch doch au em Tank<br />

Abschleppe esch tüür ond schiisst en ah<br />

Drom lod er de Schiischlapf eifach stah<br />

Wir sind nach der Fasnacht wieder für Sie da.<br />

www.mare-hochdorf.ch Das MARE Team<br />

Em Chef sii Traktor met em Brüggli er ongfrogt goht goh hole<br />

De Buur sin Tracker suecht ond meint dä seg gstohle<br />

Zerscht froge liebe Chaufme Sepp<br />

So besch am Schloss de ned de Depp<br />

Paarigsfreudige Volvo<br />

De Martin Schwarzetrueber tuet mächtig schpare<br />

Das Är met dem schwäre Volvo cha usfahre<br />

Uf de Chlapf tuet Är rüüdig ufpasse<br />

Nömme parkiere i änge Gasse<br />

Dem Volvo dem darf nüd passiere<br />

No lang er be de Kollege wot brilliere<br />

Doch es esch zom Hüüle<br />

Scho gli hed dä en Büüle<br />

Är tuet uf sim Huusplatz ned luege bem Röckwärtsfahre<br />

De Volvo sech met em Auto vo's Tochter's Frönd tuet Paare<br />

Eigene Öffnungszeiten<br />

Samschtig Nomitag bim Fuessball-Schpel<br />

D'D-Juniore kämpfe met vel Härz ond Seel<br />

Ou de jong Stocker esch eine vo dene krasse<br />

Das daf de Vater Markus natürlech ned verpasse<br />

De Matsch esch spannend, chüehl god de Wend<br />

Do plötzlech seid de Markus ganz gschwend:<br />

«Ech mues jo mini Wenterjagge us de Reinigong hole no»<br />

En andere seid: «Besch zschpot ou wenn duesch met em Outo go<br />

D'Läde dönt am Vieri zue<br />

Jetz esch viertuab ond demet Sonntigsrueh»<br />

Schpöter möcheds of de Arena grossi Ouge ond das met Grond<br />

De Markus Stocker met de suber Wenterjagge vom Dorf här chond<br />

Di andere fönd fascht afo schtriite<br />

Hed e Gemeinrot öppe anderi Ladeöffnigsziite?<br />

Klingelt der Biker mit den Glocken,<br />

haut es den Jäger aus den Socken.<br />

Umzug<br />

Güdisziischtig<br />

14.00 Uhr<br />

in <strong>Hochdorf</strong><br />

MORGE<br />

STREICH<br />

Schmutziger<br />

Donnerstag<br />

bim Braui platz<br />

um<br />

4.30 Uhr<br />

Ned vergässe<br />

Das Chueli Martina<br />

für die liebe Rita<br />

Ein Geschenk, etwas Spezielles soll es sein,<br />

Nicht gross, nicht teuer, kein Bier, auch nicht Wein.<br />

So entschied sich die Ratschaft auf eine Miete modern<br />

Und leaste die Kuh Martina von einer Alp so gern<br />

Für die Altmartinimutter Rita zum Geburtstag soo toll<br />

Eine Kuh, dazu mit Käse und Wellness-Paket – momoll<br />

Doch o Schreck, was zu erwarten war doch nie,<br />

dass Rita als Buuremeitschi hat eine Kuh-Phobie!


Hofderer Schmätter Nr. 47 <strong>Hochdorf</strong><br />

. 2012 . Seite 10 Hofderer Schmätter Nr. 47 <strong>Hochdorf</strong> . 2012 . Seite 11<br />

CASINO BRAUI CASINO BRAUI<br />

Unsere Ruth vom Damennetzball,<br />

ist eine engagierte Frau, in jedem Fall.<br />

Für den August will sie die Turnerreise organisieren,<br />

die Einladungen werden versandt, es heisst pressieren.<br />

Sich an – oder abmelden ist jetzt angesagt,<br />

doch da hätten wir ein paar Fragen parat..<br />

Wie müssen wir die Preise versteh,n?<br />

Da scheint etwas nicht ganz aufzugeh,n?<br />

Erscheinen wir zur Reise nur den halben Tag,<br />

dann würde man etwas sparen, Frau meinen mag.<br />

Aber sogar ohne halben Tag, kostet,s immer noch viel<br />

wohl die Eine -oder Andere findet das ein komisch Spiel.<br />

Oder, liebe Ruth, könnte es doch sein,<br />

das X mit GS verwechselt zu habendann<br />

haben wir jetzt Schwein,<br />

und müssen uns finanziell nicht verausgaben!<br />

Die Quintessenz vom Ganzen:<br />

Findet die Reise nur Halbtags statt,<br />

kommt man weniger weit,<br />

wie wenn man das Halbtax hat!<br />

Lässt der Jäger einen Fahren,<br />

fliehen die Biker in allen Scharen.<br />

Oder… wie man eigenwillige Fahrzeuge in Schach hält…<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

Der Stadi meint:<br />

Wer später bremst ist länger schnell!<br />

Der Fahrlehrer meint:<br />

Falsche Gangwahl!<br />

Der Garagier meint:<br />

Nicht so teuer!<br />

Der Fahrer meint:<br />

Es ist dumm gegangen!<br />

An der Schissibächlistrasse<br />

Am Schissibächli tun sie schweissen<br />

die Gartenmürli aus rostigem Eisen<br />

Das Trottoir muss von der Strasse weichen<br />

am Strassenrande pflanzt man Eichen<br />

Den Ambühl Märku hört man fluchen<br />

für die Schnüzi muss er eine Durchfahrt suchen<br />

Doch die Durchfahrt ist zu schmal<br />

das Pflügen ist hier katastrophal<br />

Man fragt sich was gewisse Leute denken<br />

die sollen selber mal den Schneepflug lenken<br />

De Schmätter meint:<br />

De Karli Walti de umtrebig Maa<br />

Nömme i d'Führwehr cha gah<br />

Jetzt esch Är bem EVZ derbi<br />

Verschtärckt det d'Secyuriti<br />

De Klara ehres Händy<br />

Wär es neus Händy choufe tuet<br />

Brucht dezue emmer meh Muet<br />

Denn technisch send die cheibe Denger<br />

Zwor neu aber öberhoupt nüt renger<br />

Im Gägetöu, rächt kompliziert<br />

Das got e Ziit bis das hesch kapiert.<br />

Ou Klara Villiger het ehri liebi Müeh ond Not<br />

Drü Mol de falsch PIN ond ehres neue Händy esch tot.<br />

D'Swisscom hed för so schweregi Fäll<br />

E Hotlein, det lütet Klara a ganz schnell.<br />

De fröndlech Techniker seit «Gueti Frou<br />

Die SIM-Charte esch kapott, so quasi zor S...».<br />

«Do möm mer nomol vo vore afaa<br />

Gänd Si mer doch Ehri Handynommere aa».<br />

De Swisscomtechniker löscht sofort die Zahle<br />

Doch de Fall esch noni glöst, witer gönd die Quale<br />

I de grosse Ufregig hed nämli Klara<br />

D'Handynommere agä vo ehrem Maa<br />

Jetz esch ou dem sis Handy schtell<br />

Ond Klara vo dem technische Züüg nümi wösse well.<br />

«In Zuekonft weiss ech wie ech das due mache»<br />

Lacht Klara «‘Sags mit Blumen‘ ond ned met so moderne Sache».


Hofderer Schmätter Nr. 47 <strong>Hochdorf</strong><br />

. 2012 . Seite 12 Hofderer Schmätter Nr. 47 <strong>Hochdorf</strong> . 2012 . Seite 13<br />

CASINO BRAUI CASINO BRAUI<br />

Balumag Terminkollision<br />

De Möller Werni zom Reto chond<br />

Ond seid: «Ech chome ned oni Grond<br />

Termine dönt sech öberschnide<br />

Grossi Chondschaft chond, ohni öberztribe<br />

Grad de wenn mer öisi Wiehnechtsfiir tönd ha<br />

Ech cha doch die Lüüt ned of de Stross loh stah<br />

Was söll ech ou do nome mache?<br />

Mer esch öberhoupt nömme zom Lache»<br />

De Reto meint: «Frog's Brändi a<br />

E Apero sölle öisi Chonde de äne ha<br />

För öppis hemmer Nochbere jo<br />

Ond mer chönd ruig go fiire go»<br />

E so werds denn ou sofort gemacht<br />

Ond Möllers Werni hed weder glacht<br />

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Nicht vergessen:<br />

Umzug<br />

Güdisziischtig<br />

14.00 Uhr<br />

in <strong>Hochdorf</strong><br />

De Schumi…<br />

Nach dem Schmätter sind<br />

wir wieder für Sie da mit:<br />

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De Schumi Urs ond sini Karin hend gärn Gescht<br />

Ond die Gescht chöme gärn zomene Fescht<br />

Choche tönd die zwöi nämlech famos<br />

Ond ou de Wiichäller esch ganz gross<br />

Chörzlch esch alles vorbereitet geseh<br />

För nes Aesse met föif Gäng oder meh<br />

D'Karin seit: «Du Urs hou gschwend<br />

Di heisse Täller, wo im Mikrowälle send»<br />

De Schumi fröhlech d'Töre uftuet<br />

Do verlot ehn alle Muet<br />

Kei Täller send i dem Chaschte enne<br />

Aer tuet sech scho fascht hentersenne<br />

Do nötzt gar nüt alles Sueche<br />

Ond no weniger heftigs Flueche<br />

S'heisse Aesse werd fruschtriert<br />

Jä no, denn halt of chalte Täller serviert<br />

Drei Stunden später:<br />

Uese Schumi Urs chas ned fasse<br />

Aer fühld sech vo allne guete Geischter verlasse<br />

Wo si nämlech bim Dessert send<br />

Aer die vermesste Täller im Chüeuschrank fend.<br />

Riechen streng des Biker's Socken,<br />

will der damit die Jäger schocken.<br />

… die Pfarrei St. Martin <strong>Hochdorf</strong> probt den<br />

Aufstand – Die Differenzen zwischen dem Papa<br />

Roma im Vatikan und der Basis werden immer grösser<br />

und sind kaum noch überwindbar. Auch die<br />

Pfarrei St. Martin <strong>Hochdorf</strong> probt den Aufstand.<br />

Der Kirchenrat hat entschieden, den gregorianischen<br />

Kalender, welcher bekannterweise von Papst<br />

Gregor XIII am Ende des 16. Jahrhunderts eingeführt<br />

wurde, nicht mehr zu befolgen. Ab sofort<br />

haben in <strong>Hochdorf</strong> alle Monate 31 Tage.<br />

De Schmätter suecht:<br />

Spender von Agendas 2012<br />

Dankbar send S+S (Stier ond Stadi)


Hofderer Schmätter Nr. 47 <strong>Hochdorf</strong><br />

. 2012 . Seite 14 Hofderer Schmätter Nr. 47 <strong>Hochdorf</strong> . 2012 . Seite 15<br />

CASINO BRAUI CASINO BRAUI<br />

… Die Räbi-Bar ist tot, es lebe die Räbi-Bar – Nach Jahren erfolgreichem<br />

Wirtschaften wurde die Räbi-Bar geschlossen. Rechtzeitig<br />

auf die Fasnacht 2012 öffnet die Räbi-Bar aber ihren Zapfhahn<br />

wieder. Mit neuem Erscheinungsbild, neuem Konzept und<br />

neuer Ausrichtung. Vor allem Gäste mit einem Vogel werden<br />

begeistert sein.<br />

De Schmätter meint:<br />

Di schönschti Frau<br />

Be de Usschtrahlig vo<br />

De Miss Schweiz Wahl 2011<br />

Seg d'Altmartinimuetter<br />

FC Eschenbach – FCB<br />

In Eschenbach beim grossen Tschuttimatsch<br />

befürchtet man ganz ordentlichen Knatsch<br />

Die Polizei marschiert gross auf<br />

doch die Rechnung geht nicht auf<br />

Die Fans sind alle ganz schön friedlich<br />

und die Stimmung ist ganz niedlich<br />

Rückendeckung<br />

Rückendeckung<br />

Fly, Fly away<br />

Tina Stier tuet sehr gärn verreise<br />

Am liebschte uf Amerika iireise<br />

Doch wenn Sii muess a Flogplatz goh<br />

Ehres Härzli emmer schneller afod schlo<br />

Bii de Zollkontrolle, sesch en Gruus<br />

Goht ehre fascht emmer us de Pfuus<br />

Wenn Sii muess laufe dor die Schranke<br />

Pfiiffts ond Liechtli lüchtet a de Planke<br />

Was esch das för ne piindlichi Situation<br />

Ab goht's werder mol zur Liibesvisitation<br />

Au bem Autmartinipaar Usflog das Johr<br />

Stöhnt Tina sesch doch ned wohr<br />

Han ech emmer es Problem am Zoll<br />

Das macht mech närrisch und ganz toll<br />

De Metalldetektor macht en rüüde Mais<br />

Ond weder heisst's für Tina nome eis<br />

Liibesvisitation oh je<br />

Es seg weder ehre BH gse<br />

Metallteili entfärne us dem Teil<br />

Chonsch düre ii Zuekonft alleweil<br />

Oder machs doch ohni ds Chleidigsstock<br />

De schpelt de Metalldetektor ned verrockt<br />

Die Polizisten sind umsonst gekommen<br />

das hat ihren Chef sehr mitgenommen Fam. Homberger<br />

Am rüüdige Samstag nach Guugenumzug<br />

und am Fasnachtsmontag musikalische Unterhaltung<br />

Nicht vergessen:<br />

Umzug<br />

Schosy med em Alphorn gseh Güdisziischtig<br />

in <strong>Hochdorf</strong><br />

14.00 Uhr<br />

Wäge dem gohd doch<br />

d`Wält ned onder<br />

2011 esch es Johr zum Güüse<br />

Veel Gutes chasch da ned Gnüüsse<br />

Portugiese, Spanier ond au Grieche<br />

Zellid zu de grosse Finanzliiche<br />

Wenig schaffe ond gärn fulänze<br />

Med dene Eigeschaft tüent sii glänze<br />

Med Föfzig scho i Pangsion<br />

Ond das be vollem Lohn<br />

Was dii Staate tüent verbocke<br />

Haut mänge Börger us de Socke<br />

Zahle chas de chliini Maa<br />

Oder er tuets Land verla<br />

Dii Staate dii send doch korupt<br />

Alles hed sech us Seifiblose entpuppt<br />

Tschingge, Schwobe ond Franzose<br />

Macht sech au scho bald i d'Hose<br />

Nor Löcher stopfe ond bläche<br />

Wird sech für die Länder räche<br />

Verbii esch jetzt au Bunga Bunga<br />

De Berlusconi hed sin Huet gna<br />

Ufruhme ond fülle die lääre Konti<br />

Darf jetzt för e Berlusconi de Monti<br />

Z'Afrika, es esch zum flueche<br />

Regierid nor die grösschte Rueche<br />

Chinese, Amis ond au d'Russe<br />

Haltet sech ganz vornehm dusse<br />

Überschwemmig, Ärdbäbe und Atomunfall<br />

Stoht Wält bald vorem SUPERGAU<br />

Finanzkriese und au Rezession<br />

Manager met grosse Provision<br />

Reiting-Agentur us Amerika<br />

Wönd au emmer recht ha<br />

Veel Doping und Anabolika<br />

Bruchsch wend wotsch Erfolge ha<br />

Aber wäge dem goht doch dii Wält ned onder<br />

Ond ganz bestemmt ned üsi Schwiiz


Hofderer Schmätter Nr. 47 <strong>Hochdorf</strong><br />

. 2012 . Seite 16 Hofderer Schmätter Nr. 47 <strong>Hochdorf</strong> . 2012 . Seite 17<br />

CASINO BRAUI CASINO BRAUI<br />

Braunvieh –<br />

oder was für eine Show!<br />

Die Römer Meegi war immer schon so<br />

Gehorcht und hat Vertrauen zum Manne sowieso<br />

Nimmt von ihm an den Termin für ein Fest<br />

Geht hin, gut gekleidet, munter und fesch<br />

Doch irgendwie sind ihr die Gesichter da nicht bekannt<br />

Da hat sich eine Frau wohl gehörig verrannt<br />

Mit Grüssen und kurzen Entschuldigungen wieder raus<br />

Was mach ich jetzt nun, so am Abend fern vom Haus?<br />

Was ist eigentlich da wohl schiefgelaufen?<br />

Sie wills wissen, erhofft sich vom ZM Auskunft darauf<br />

Ein Besuch und eine kurze klärende Antwort<br />

Falscher Termin, Falscher Samstag war sie eben fort.<br />

So, nun wieder zwäg, willig für den Ausgang im Revier<br />

Ein neuer Anlass muss her, was ist denn möglich hier?<br />

Die Braunviehschau im Dorf, ja das wäre was<br />

Dort sind Musik und Leute gar nicht so blass<br />

Nach ein paar Kafis und Gespräche mit guten Leut<br />

Will die Römer Meegi fast nicht mehr heim heut<br />

Was ihr fehlt ist eine schöne Glocke als Andenken<br />

Kann «de Seetaler» die Termine nun besser lenken?<br />

De Rolli ond sis Bike<br />

De Roli ond de Rachi geschwend<br />

E rassigi Biketour mache wend<br />

De Roli plötzlech stell den stoht<br />

Zom Rachi seit «Ech ha e Frog»<br />

De Rachi dänkt «Jetz stohni am Gatter<br />

Das goht secher ome Martinivater»<br />

De Roli aber anders meint<br />

Ond of sis neue Trätti zeigt<br />

«Met Klickpedale – chonndsch du do drus?»<br />

De Rachi seit «Jo, jo die bruchsch<br />

Pass aber uf, dass sie bim Brämse esch offe<br />

Sösch kippisch om als wärisch bsoffe»<br />

«Das passiert mer secher ned»<br />

Lacht de Roli «Ech be doch ned blöd»<br />

D'Fahrt goht witer zom Herrlisbärg<br />

Ond plötzlech ofem flache Wäg<br />

Esch de Rachi wiit wiit vorus<br />

Aer chond jetz öberhoupt nömm drus<br />

Won är sech omträhit, är grad lache muess<br />

Do hende liet de Roli am Bode – no metem Bike am Fuess<br />

Schlosspark Versailles<br />

Um den Schlosspark in Versailles zu sehen,<br />

kann man im Parke fahren oder gehen.<br />

Wenn man zu faul ist um zum Laufen<br />

kann man ein Ticket für ein Elektroauto kaufen.<br />

Man darf die Karre selber steuern<br />

auf der Strasse bleiben, muss man beteuern.<br />

Ein Baubeler Bänker namens Birrer<br />

der fährt im Schlosspark wie ein Irrer.<br />

Ihr müsst auf den markierten Strassen bleiben,<br />

doch Hampi meint, das sind doch blöde Keiben.<br />

Er saust den Fussweg schnell hinunter,<br />

doch plötzlich ist die Karre nicht mehr munter.<br />

Für Pannen gibt's hier eine Natelnummer,<br />

doch auf dem Fussweg macht der Wächter sicher Kummer.<br />

Den Berg hinauf wird die Karre dann zurückgeschoben<br />

nach einer halben Stunde sind sie wieder oben.<br />

Der Mech erscheint nun auf dem Platze,<br />

er lacht und kratzt sich an der Glatze.<br />

Er schiebt das Fahrzeug auf die Fahrbahn.<br />

und sofort läuft auch der Motor wieder an.<br />

Nun kann die Kiste wieder laufen,<br />

in der Strasse hat es Induktionsschlaufen.<br />

Sonst werden unsre Karren nur gestohlen,<br />

und wir müssen sie von überall her holen.<br />

Tauche ond Rauche<br />

De Goloas-Höfi got em Sommer uf Florida<br />

Er müesi weder emol e chili Erholig ha<br />

Em Meer oder em Puul goh tauche<br />

Ond noh welle Onderwasser rauche<br />

S'Rauchzüg i de Badhose lod lo stecke<br />

schnöu is kühle Wasser inne seckle<br />

Goloas die send pflotschnass<br />

Öppis chöschte muess dä Spass<br />

Grad zwöi Mol macht dä so ne Seich<br />

Esch dä scho bald Beereweich


Hofderer Schmätter Nr. 47 <strong>Hochdorf</strong><br />

. 2012 . Seite 18 Hofderer Schmätter Nr. 47 <strong>Hochdorf</strong> . 2012 . Seite 19<br />

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Mobil 079 222 36 63<br />

Wenn der Jäger vom Hochsitz pieselt,<br />

denkt der Biker, dass es nieselt.<br />

… Der Die Mobiliar löscht es langsam ab<br />

– Lichterlöschen bei der Die Mobiliar. Aber<br />

warum nur? Die Geschäfte laufen gut.<br />

Der Umsatz stimmt. Der Chef lächelt. Die<br />

Angestellten auch (und/oder sie singen).<br />

Aber warum nur löscht es der Die Mobiliar<br />

langsam ab? Hat etwa insgeheim eine unfreundliche<br />

Übernahme stattgefunden und<br />

«Die M» steht für «Die Migros»? Christoph<br />

Blum wird in seinem Amt als Speaker am<br />

Güdisdienstag am <strong>Hochdorf</strong>er Fasnachtsumzug<br />

eine offizielle Stellungnahme<br />

abgeben. Wir sind gespannt…<br />

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D'Flieg-iger Ruth<br />

Bis Blüemlis das chandsch dütlech gseh<br />

Loufts rond ond rönder emmer meh<br />

Denn d'Wiehnechtsusstellig esch gli scho dra<br />

Do dezue bruchts jedi Frou ond jede Maa<br />

Dass all di Idee chönd lebändig wärde<br />

Bruchts Material fascht vo öberall of de Aerde<br />

Doch wohe das Züüg nor äne tue?<br />

S'Stägehuus esch ideal dezue<br />

«De hets Platz, s'esch grandios»<br />

Dänkt sech d'Ruth, fühlt sech famos<br />

Ond so föllt sech Trett om Trett<br />

Met Kartonboxe – jetz bruchts grossi Schrett<br />

Doch einisch nor hed d'Ruth e z'chlini gnoh<br />

Ond esch drom grad is schleudere cho<br />

E Gomp, e Fluech, d'Ruth chond is trödle<br />

Ond landet onsanft ofem…<br />

Dank dere ned grad Heldetat<br />

Ond em zirkusriife Spagat<br />

Wird us de Villiger Ruth ganz schnöu<br />

D'Flieg-iger Ruth a dere Stöu<br />

Rinder auf Abwegen<br />

Der Killian und die Janett<br />

lagen glücklich nachts im Bett<br />

Es war gerad so um die Drei<br />

da klingelt Sturm die Polizei<br />

Der Killi geht die Treppe runter<br />

die Meldung macht ihn zügig munter<br />

auf Bahn und Strasse grasen Rinder<br />

sind das von deiner Kühe Kinder ?<br />

Die Müdigkeit ist schnell verflogen<br />

denn die Polizei hat nicht gelogen<br />

Da er muss um seine Rinder bangen<br />

versucht er schnell sie ein zu Fangen<br />

Der ganze Hof und auch die Polizei<br />

rennen den Viechern nach mit viel Geschrei<br />

Es ist noch einmal gut gegangen<br />

man konnte alle wieder fangen<br />

Ein Schnäppchenkauf<br />

ist nicht immer ein<br />

Schnäppchenkauf<br />

Der Beat Arnoldi ganz famos<br />

Zieht zum Einkaufen los<br />

Eine Kaffeemaschine muss nun her<br />

Sonst bleiben die Tassen noch lange leer<br />

Der Schnäppchenkauf kann ihn nicht lange freuen<br />

Bald tut ihn das verprasste Geld schon reuen<br />

Das Ding will nicht automatisch laufen<br />

So muss er den Kaffee lauwarm saufen<br />

Auch die Tasse passt nicht zur Maschine<br />

Da hilft nicht mal ne gute Miene<br />

So landet das Schnäppchen schließlich auf dem Kompost<br />

Und die Nespresso-Maschine kommt mit der Post<br />

Der Beat hat trotzdem seinen Frust<br />

Denn sein Frauchen nimmt ihn zur Brust<br />

Überleg das nächste Mal beim Schnäppchenkauf<br />

Sonst legst Du noch manchen Hunderter drauf<br />

«Damit Sie auch nach dem Fasnachtsrausch<br />

ein Dach über dem Kopf haben.»<br />

Die Koch Dach Fassaden GmbH Ermensee<br />

wünscht eine rüüdige Fasnacht


Martinipaar<br />

Martinipaar<br />

Hofderer Schmätter Nr. 47 . 2012 . Seite 20 Hofderer Schmätter Nr. 47 . 2012 . Seite 21<br />

CASINO BRAUI CASINO BRAUI<br />

MARTINI<br />

PAAR2012<br />

So macht man Karriere!<br />

Ferientraum<br />

D'Manuela cha dä Rachi überzüüge<br />

Mit ihre is Usland it Ferie z'Flüge<br />

Eimol Ägypte, eimol Kos<br />

D'Manuela finds famos<br />

Richtig glücklich isch de Rachi nöd<br />

Meint, die Flügerei isch blöd<br />

I weiss, I han en Schpliin<br />

I de Ferie bin I am liebschte im Tessiin!<br />

Das ist Manuela:<br />

Manuela's Parkierkünste<br />

Vor Stockers Haus wollt Manuela einst parkieren<br />

Sohn Fabian muss aussteigen und dirigieren<br />

Als das Auto vor der Mauer steht<br />

ruft er Stopp weil's nicht mehr weiter geht<br />

doch Manuela gibt nun richtig Gas<br />

das krachen kommt vom Rücklichtglas<br />

Die Mauer übersteht es ohne klagen<br />

wie soll sie das bloss Rachi sagen<br />

De Schmätter meint:<br />

Grau, Rot und Schwarz<br />

De neu Martinivater Rachi hats<br />

Details erfahren Sie: 910 XXX XX XX<br />

jong ond bosper –<br />

deför met Schnauz!<br />

De Rachi isch so lieb und nett<br />

Und meint zu de Manuela am morge im Bett<br />

«Me holet di hüt ab noch de Arbet in Luzern»<br />

Treffpunkt isch's KKL, das mach ich doch gern.<br />

Er isch ä chli z'früe und gseht Manuela no im Lade<br />

wartet drum grad dusse und denkt, das tuet mer nöd schade<br />

aber d'Manuela goht hine use, wie immer<br />

und rennt zum KKL, si hät kein Schimmer<br />

dass ihre Ma vor em Lade schtoht<br />

und öppe denkt, diä chunt au no schpot.<br />

Guet gits Handy, so veribaret die zwei<br />

Noch em e chorze einerlei<br />

De neui Treffpunkt isch bigoscht<br />

I de Schtadt bi de alte Poscht.<br />

Der Bierkönig<br />

von <strong>Hochdorf</strong><br />

Ein echter Kenner erkennt eben<br />

seine Biere auch ohne Flasche<br />

und Etikett!<br />

Aber au Poschtschtelle gits in Luzern<br />

Meh als eini – glaubets mer gern<br />

Die zwei hends nomol gschafft a däm Morge<br />

Sich nöd z'treffe – ich mach mer jetz den sorge!!!


Martinipaar<br />

Martinipaar<br />

Hofderer Schmätter Nr. 47 . 2012 . Seite 22 Hofderer Schmätter Nr. 47 . 2012 . Seite 23<br />

CASINO BRAUI CASINO BRAUI<br />

Der Kluge fährt im Zuge<br />

Nach Luzern, fährt Rachi immer mit dem Zug<br />

es schont die Umwelt, das ist klug<br />

Doch einmal ist es dann passiert<br />

er nimmt das Auto, weil's pressiert<br />

Zurück fährt er wie immer mit der Bahn<br />

marschiert nach Hause mit Elan<br />

Manuela wartet schon gespannt<br />

warum kommt Rachi heim gerannt<br />

Wo hast du das Auto? Sag jetzt bloss<br />

hattest du einen Unfall oder was ist los<br />

Rachi, der wird kreidebleich<br />

und gesteht nun seinen Seich<br />

Das Auto steht noch im Parkhaus drin<br />

alles jammern hat jetzt keinen Sinn<br />

Nach Luzern fährt Manuela mit dem Zuge<br />

holt das Auto heim, wenn auch mit einem Fluche<br />

Dieser Spass kam ziemlich teuer<br />

die Gebühren sind ja ungeheuer<br />

Heute im Angebot: 1 Rossbommele<br />

zum Fasnacht feiern!<br />

Castagnata<br />

Zwei Kulturen vereint durch die Fasnacht<br />

Man sieht das Martinipaar<br />

zusammen mit OK-Chefin<br />

Carmela Riccio<br />

Die Folgen eines Versprechens!<br />

Martinivater Rachi war früher lange<br />

als Zeugherr im Zunftrat – und selten bange<br />

die Meinung zu sagen oder um ein Wort verlegen<br />

er hatte auch nie Probleme deswegen.<br />

Als damals, bei MV Hansueli im Wintergarten<br />

alle Zunfträte zum Essen sich um ihn scharten<br />

wurden wie immer Sprüche und Witze gemacht<br />

über Nachfolger als Martinivater und viel gelacht.<br />

Es war schon etwas später zur Stunde<br />

als Rachi in vorderster Front dieser Runde<br />

zu Zunftmeister Ottiger deutlich und laut<br />

ein Versprechen abgibt, an dem er lange dran kaut.<br />

«Bist Du der Nächste, das sage ich Dir»<br />

meint Rachi bei einem weiteren Bier<br />

«übernehme ich freiwillig Dein heutiges Amt<br />

obwohl Manuela mich dann verdammt».<br />

Glücklicherweise, das sehen wir heut<br />

hatte Manuela erbarmen – was ihn riesig freut<br />

darum getraute er sich dann «JA» zu sagen<br />

und heut den schwarzen Hut zu tragen.<br />

Manuelas Drang<br />

Wenn Manuela die Blase plagt<br />

und die Warteschlange bis vor's WC ragt<br />

ist die Martinimutter gar nicht scheu<br />

nimmt die nächste Toilette motto-getreu<br />

egal was draufsteht – auch Mäneken Piss<br />

nun muss es schnell gehn, da hat sie keine Schiss.<br />

Darum achte in Zukunft am Pissoir<br />

wer reinkommt und staune nicht wenn es gar<br />

die Martinimutter ist, denn dann weißt du jetzt<br />

die Damentoiletten sind alle besetzt.<br />

Ich suche Geografie-Lehrer/in<br />

für Nachhilfe bei individuellen<br />

Autofahrten (v.a. nach Frick).<br />

MARTINI<br />

PAAR2012


Hofderer Schmätter Nr. 47 <strong>Hochdorf</strong><br />

. 2012 . Seite 24 Hofderer Schmätter Nr. 47 <strong>Hochdorf</strong> . 2012 . Seite 25<br />

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bunt<br />

mit esprit<br />

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Wenn der Biker zum Waldrand hetzt,<br />

ist der Single-Trail vom Jäger besetzt.<br />

… Eine Frage der Perspektive – Wie auf<br />

unserem «Aber hallo…»-Bild ist schlussendlich<br />

immer alles eine Frage der Perspektive.<br />

Entweder: Der Engel will ausnahmsweise<br />

für einen kurzen Moment ein Zunftmeister<br />

der Martinizunft sein. Oder: Der Zunftmeister<br />

der Martinizunft will ausnahmsweise<br />

für einen kurzen Moment ein Engel sein.<br />

Die mündige Leserin, der mündige Leser<br />

darf selber entscheiden.<br />

Hägis Hans esch en Turbo-Maa<br />

Das gseht mer ehm scho vo witem aa<br />

Emmer ei Schrett vorus<br />

Chont är i allem drus<br />

Bruchsch ehn för öppis ganz schnöu<br />

Stoht er doch prompt scho of de Stöu<br />

Chörzlech hets aber mösse öbertrebe sii<br />

Esch är doch am Bot e ganzi Woche zfrüh gsii<br />

Moderner Güseltourismus!<br />

Obersänger Thomi v. Wiese macht das gern<br />

Nimmt Kolleges Auto mit zum Service so fern<br />

Doch ohalätz – im Auto stinkst ganz gewaltig<br />

De Thomi scho gli nöm witer fahre wetti<br />

Gärn hätt de Thomi die Säck oswärts i Gösel gheit<br />

Doch met de Güselmarke vo Hofdere gots de leider weder hei<br />

Liebe Guido, dänk s'nächscht Mol dra<br />

D'Windle-Säck usem Kofferruum z›näh<br />

Söescht muesch de in Zuekonft öper ander schicke<br />

Wo bringt dis Auto i d'Garage zum Flicke<br />

Kinderumzug<br />

Güdismäntig<br />

13.30 Uhr Besammlung bei<br />

Märtstube und<br />

14.00 Uhr Abmarsch<br />

Stormtöif<br />

Es Töif chöim di nächschte Täg, s'gäb Schtorm<br />

Hed de Bochali geseid vom Färnsehtorm<br />

Das Töif das brengi Räge, Schnee<br />

So vöu wie mer no säute heige geseh.<br />

Es seig ou gar e grusigi Sach<br />

«Gönd ned i Waud, det leits Böim flach.»<br />

Das Wättertöif heig mer «Andrea» touft.<br />

Dass mer jetz aber niemer zo de Andrea Meier louft.<br />

Die hed metem Wätter nämli gar nüd z'tue<br />

Lönd mer die denn jo in Ruhe.<br />

A de Fasnacht wersch es geseh<br />

Ou wenn's grad hed zwe Meter Schnee<br />

Ou denn im Höch esch öisi Andrea<br />

Das merkt mer ehre scho vo witem a<br />

Si lachet nor ond macht kei Lätsch<br />

Esch glöcklech wenn's so rechtig chlöpft ond tätscht.


Hofderer Schmätter Nr. 47 <strong>Hochdorf</strong><br />

. 2012 . Seite 26 Hofderer Schmätter Nr. 47 <strong>Hochdorf</strong> . 2012 . Seite 27<br />

CASINO BRAUI CASINO BRAUI<br />

… Blumen sind weiblich –<br />

Dass Blumen weiblich sind erkennt man in<br />

unserer Sprache. So heisst es zum Beispiel<br />

DIE Blume, DIE Floristik, DIE Träufelspitze,<br />

DIE Gärtnerei, DIE Rose, DIE Dolde,<br />

DIE Aussaat, DIE Blattspreite, DIE Varität,<br />

DIE Erde, DIE Bindschnur, DIE Blütenkrone,<br />

DIE Steckmasse, DIE Hülse, DIE Dekoration.<br />

Ruth Villiger hat es aber schon ein bisschen<br />

übertrieben mit dem Frauenpower. Unter<br />

den Mitarbeiterinnenfotos für die Weihnachtsaustellung<br />

steht bei Marcel Villiger<br />

nämlich «Floristin». Ruth Villigers Trost:<br />

Es heisst DER Fehler.<br />

Luzias verbrannter<br />

Apfelkuchen<br />

Die Luzia vom Brillenmuff<br />

hatte kürzlich in der Küche Puff<br />

Mit viel Liebe backt sie Apfelkuchen<br />

dazu tut sie das Internet besuchen<br />

Im Internet man manchmal hängen bleibt<br />

der Kuchen derweil schwarze Blasen treibt<br />

Erst als die Küche qualmt vor Rauch<br />

da merkt es dann die Luzia auch<br />

Wenn im Ofen steckt der Apfelkuchen<br />

Soll man nicht im Internette surfen<br />

Nicht vergessen:<br />

Umzug<br />

Güdisziischtig<br />

in <strong>Hochdorf</strong><br />

14.00 Uhr<br />

AuCH Wir Sind iM<br />

FASnACHTSFieber.<br />

Schmätter 2012, Fasnachtsführer,<br />

Guuggenplakate, Fasnachtsevents<br />

(drucksachen)<br />

SWS Medien AG Print<br />

Hauptstrasse 42, CH-6281 <strong>Hochdorf</strong><br />

Telefon +41 41 925 61 25<br />

Telefax +41 41 914 09 99<br />

info@swsmedien.ch, www.swsmedien.ch<br />

Auch Männer können<br />

nicht parkieren<br />

So geschehen an Steinmanns Geburtstagsfeste,<br />

mit den Autos reisen an zahlreiche Gäste.<br />

Velos Sidler René fährt vor mit seinem Opel<br />

und parkiert im ersten Versuch wie ein Trottel.<br />

Beim zweiten Versuch hat er sich erneut blamiert,<br />

hat er schon wieder neben der Linie parkiert.<br />

Im dritten Anlauf dann endlich doch geschafft,<br />

etwas schräg, aber immerhin hat er sich zusammengerafft.<br />

Die ganze Männerehre tut er brutal amputieren,<br />

tatsächlich gibts Männer, die nicht können parkieren!<br />

Fährt der Biker durch den Wald,<br />

lässt so manch Jäger nicht kalt.<br />

Dii Drocker send doch ned ganz potzt<br />

Mehr lässe das Blettli ganz verdotzt<br />

Dii send voll es Johr hendedrii<br />

Do esch de Roli Martinivater gsii


Hofderer Schmätter Nr. 47 <strong>Hochdorf</strong><br />

. 2012 . Seite 28 Hofderer Schmätter Nr. 47 <strong>Hochdorf</strong> . 2012 . Seite 29<br />

CASINO BRAUI CASINO BRAUI<br />

Fuessballfäns uf Abwäge<br />

Es Klassefuessballspell Luzärn – Basu stoht uf de Allemänd a<br />

De Autmartinvater Willy ond de Furrer Alois au a Matsch tuent gah<br />

Dii Zwee tuent met em Zug of Luzärn ii fahre<br />

So chönd die Beide de Bänzin glatt spare<br />

Vor om Speel noh schnöu es Bierli trenke<br />

De i die neue bequeme Setz i senke<br />

Dä Matsch esch spannend und super geil<br />

Es Bier noh mag inne de gwüss alleweil<br />

Bii jedem Gool geht's es chühl‘s Bier<br />

Die Beide send noh lang ned stier<br />

Luzärn scheckt Basu mit ere saftige Nederlag hei<br />

Die beide Fäns hend scho bald Chnöpf ii de Bei<br />

Met em Seetaler uf Hofdere zrog fahre<br />

Met Fachsemple Sii net tuent spare<br />

Sii stiegid i dä Zug schnöu ii<br />

Die gueti Lune esch sofort verbii<br />

Dii erschti Haltschtell esch ned Ämmebrugg<br />

Vom Verchehrshuus fahrid dii weder zrugg<br />

E Schtond spöter send's ändlech z'Hofder acho<br />

Send ächt schold dii veele Bielri wo's händ gno<br />

De Schmätter suecht:<br />

Em Schmätter gönd baud d'Schriiber us<br />

Mäudet sech ned eine usem Gmeindhus?<br />

Ferien in Florida<br />

Rita & Beat fahren gerne<br />

in ihren Ferien in die Ferne.<br />

Wichtig sind da Sonne & Strand<br />

was dieses Jahr man in Florida fand.<br />

Villa mit Pool & Boot, Kanal zum Meer<br />

mein liebes Herz – was willst du mehr?<br />

Aber Delfine, Untiefen und Bootsverkehr<br />

machen Beat am Ruder das Leben schwer.<br />

250 PS im Heck hat man nicht alle Tage<br />

und Tafeln & Schilder sind nur eine Plage.<br />

So braust Beat halt einmal viel zu schnell<br />

um Inseln und Mangroven wo's generell<br />

die Polizei nicht so sehr schätzt<br />

wenn man die Regeln zu grob verletzt.<br />

ALLE MACHEN MIT<br />

Jetzt wird's schwierig – es wird hart verhandelt<br />

nur die Ladies haben mit dem Policeman angebandelt<br />

denn Rita meint gelassen, dieser Roy<br />

war wenigstens ein hübscher Boy!<br />

Klaus Clever muss für seine Tempoüberschreitung büssen,<br />

deshalb tut er ein anderes Transportmittel brauchen müssen.<br />

Kurzerhand erklärt er den Traktor für seinen Arbeitsweg,<br />

als unabdingbar notwendig, so ganz ohne Check.<br />

So knattert er mit seinem grünen Deutz frühmorgens durch das Dorf.<br />

Mittags verursacht er einen Stau wie auf der Autobahn bei Urdorf.<br />

Aber parkieren tut er das Vehikel mit Hingabe und Sorgfalt,<br />

genau wie sonst sein Auto auf dem beschrifteten Parkplatz halt.<br />

Aber Hut ab; Klaus tut aus der Sache Lehren ziehen,<br />

lässt sich nun lieber von Hämmerli, von Büren und andern chauffieren.<br />

Besichtigung der Weihnachtsfenster<br />

Der Hofderer Samariterverein<br />

marschiert am Abend ganz vereint<br />

Um Weinnachtsfenster zu bestaunen<br />

das soll bewirken gute Launen<br />

Doch fast alle Fenster stehn im Dunkeln<br />

die Augen tun bei keinem richtig funkeln<br />

Petra Bieli ist das ganze etwas peinlich<br />

die Fenster leuchten scheinbar heimlich<br />

Sie besichtigen nur dunkle Scheiben<br />

die sparen Strom, die blöden Keiben<br />

im Schützenhaus gibt's super feines Essen<br />

die Weihnachtsfenster sind ja zum Vergessen<br />

Es Rezept för Sparer<br />

S'Gäld of Bank brenge esch en Hohn<br />

Do chondsch jo grad om dine ganzi Lohn<br />

Zense send töif, d'Rändite schwach<br />

De Euro macht ou nor no Krach<br />

De Hans Hägi vo de UBS-Bank<br />

Hed Metleid ond för öis Schparer öppis onderno<br />

Schnöu fend är de richtig Rank<br />

Ond jede cha grad sini Bank<br />

Met em beschte Läbchuecherezäpt verlo


<strong>Hochdorf</strong><br />

Urswil<br />

Hofderer Schmätter Nr. 47 . 2012 . Seite 30 Hofderer Schmätter Nr. 47 . 2012 . Seite 31<br />

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Der neue Schmättter ist da<br />

Em Seetaler esch das Böud erschene<br />

Hed gsponne ehri Drockmaschene<br />

Het d'Foti gmacht velecht de Steft<br />

För das Blettli isch das we Rattegeft<br />

För Korrigenda esch de Seetaler wältbekannt<br />

Das Wort Lektor esch dene völlig onbekannt<br />

Tüent s'Guet zom Drock doch besser studiere<br />

De mönd ehr euch ned so mängisch plamiere<br />

Zu Fuss durch Afrika<br />

Wenn W. & E. Theiler eine Reise nach Afrika organisieren<br />

Dürfen dem Altmartinipaar keine Pannen passieren<br />

Alle Dokumente müssen kopiert werden<br />

Den Diebe gibt's überall auf dieser Erden<br />

Als der Walter ein Auto mieten will<br />

Der gute Mann wird ganz still<br />

Den Original-Führerausweis der Walter jetzt vermisst<br />

Den Ausweis im Scanner er zu Hause doch vergisst<br />

Auf den Mietwagen muss das Altmartinipaar nun warten<br />

Walter muss eine gross angelegte Suchaktion nun starten<br />

Schnell muss von <strong>Hochdorf</strong> nach Afrika der Ausweis gelangen<br />

Walter und Edith sind blockiert und ganz bleich vor Bangen<br />

Per Air-Mail nun wird gesandt das Dokument<br />

Damit man Walter auch in Afrika erkennt<br />

Mit Verspätung kann beginnen nun die Reise<br />

Nachlässigkeiten wirken sich aus auf die Preise<br />

Das nächste Mal solltet Ihr wirklich laufen<br />

Mit dem Geld könnt Ihr Wanderschuhe kaufen<br />

… Wohin des Weges Bauamt <strong>Hochdorf</strong>?<br />

– Die Trottoirführung während der Bauarbeiten<br />

im Bachmättli sind etwas eigentümlich<br />

geraten. Ohne Hilfestellung war es<br />

schwierig den richtigen Weg zu finden. Das<br />

Bauamt bedankt sich «für diese Komforteinbusse<br />

mit einer schönen Fussgängeranlage».<br />

Für die neuen Bewohnerinnen und<br />

Bewohner des Bachmättli gab es übrigens<br />

nach Umzug und Einzug auch noch Durchzug<br />

– Durchzug aus der Steckdose nämlich.<br />

Oder ist dies eine Massnahme im neuen<br />

Minergie-Standard?<br />

Feuerwehreinsatz?<br />

Unser Materialwart Feldweibel vom Felde Franz,<br />

ist die Zuverlässigkeit in Persona und voll im Glanz.<br />

Manchmal, nur manchmal tut er ein wenig übertreiben,<br />

und hockt an den PC um ein Mail zu schreiben.<br />

«Am 20. Juli, zwei Fahrzeuge müssen zum Prüfbericht,<br />

bitte sofort Nachbarwehr aufbieten», heisst es in der Geschicht.<br />

Aber Franz, müssen wir nicht erst warten mit dem alarmieren,<br />

bis wirklich etwas tut passieren?


Urswil<br />

Urswil<br />

Hofderer Schmätter Nr. 47 . 2012 . Seite 32 Hofderer Schmätter Nr. 47 . 2012 . Seite 33<br />

CASINO BRAUI CASINO BRAUI<br />

De Schmätter meint:<br />

Bes di Umfahrigstross de chund<br />

Do sterbt no mänge Hond<br />

Bank esch ned = Bänkli<br />

Im Zentrum tuet en neui Bank entstoh<br />

Gäge Ursmu hed Gmeind Bänkli inne gnoh<br />

D'Ursmeler tuet me schiganiere wo me nor cha<br />

Wär de Gmeindrot froh die wördet Hofdere verloh<br />

Das Zehr met de Schtross ond de Gschwendigkeit<br />

Ond jetzt keis Ruhebänkli stoht wiit ond breit<br />

Z'Ursmu wohne esch bii Gott ned liecht<br />

Behandlig fascht emene Ghetto glicht<br />

En Gmeindrot set Ursmu raschmöglescht stelle<br />

De würd mer s'Gliichgwecht weder härstelle<br />

Doch eher lauft d'Ron emol bärguf<br />

Und de Ursmeler got us de Schnuuf<br />

Us Gmeindteil würdit‘s de akzeptiert<br />

Ond Bänkli subito weder montiert<br />

Technische Raffinessen<br />

Bei uns in der Hofderer Feuerwehr,<br />

geht es ab und zu ordentlich her.<br />

Die Offiziere tun im Jänner schon üben,<br />

mit den beiden Nachbarn von hüben und drüben.<br />

Ein Gebäude zum Einräuchern herhalten muss,<br />

wir nehmen das Honerer Magazin, kommt man zum Schluss.<br />

Diesmal ist's der Theodor vom Stützenpunkte,<br />

übernimmt diesen Job, Verbindung Kanal 4 am Funke.<br />

Alsbald, das Magazin quellt bereits vom Rauche über,<br />

erreicht uns die Einsatzleitstelle Luzern, wir werden mürber.<br />

Alarm für die Feuerwehr, das Depot tue brennen,<br />

so eilig sieht man den Theo selten rennen.<br />

Jetzt leuchtets unserem Theo blitzartig ein,<br />

das könnte doch ein Rauchmelder sein.<br />

Irgendwo steckt er doch hier im Magazin,<br />

ehrlich gesagt, das macht ja auch Sinn.<br />

Drum liebe Feuerwehrkameraden, denkt daran,<br />

Überregional zu üben dann und wann –<br />

Ist eine tolle Sache, darüber man nicht streiten kann.<br />

Doch bedenkt die technischen Raffinessen,<br />

und tut die Melder nicht vergessen!<br />

Tanken will<br />

gelernt sein!<br />

Des Blumen Josef – es ist der Hit,<br />

ist als Rentner super-fit!<br />

Sein Tatendrang ist grenzenlos,<br />

oft fährt der drum mit dem Auto los.<br />

Der Pronto Coop ist hier, gottseidank!<br />

Dort kann er füllen des Vehikels Tank.<br />

«Nur Säule 2 funktioniert!»<br />

meint Josef – doch er irrt:<br />

Alle andern tun auch funktionieren,<br />

er muss nur richtig ausprobieren!<br />

Josef, merk`s dir, eins ist wichtig:<br />

Übe tanken – und zwar richtig!<br />

Nicht vergessen:<br />

Umzug<br />

Güdisziischtig<br />

in <strong>Hochdorf</strong><br />

14.00 Uhr<br />

En jonge Maa<br />

A de Legschwiuschtross 10b<br />

wohnt en jonge Maa<br />

met Bruefsmatura.<br />

Er hed gärn Armani-Sache aa!<br />

Schpoot vom Uusgang esch är Hei cho, frogt s'ech<br />

wo esch au dä Huusschlössu he cho?!<br />

Auess sueche nötzt doch nüd... muess ech jetzt do osse hocke?<br />

Zom Glöck esch im Onderschtand s'Auto offe,<br />

lied of de Hendersetz,<br />

ond hed s'ech onder Woledechi verchroche!!<br />

Tröimt vom warme Bett im Huus ond dänkt...<br />

Ach esch's do oss im Auto en gruus!!<br />

Öffnungszeiten<br />

zünftigen Bar<br />

im Sprötzehüsli:<br />

SA, ab 17.00 Uhr<br />

DI, ab 13.00 Uhr<br />

Acherpaulis Feuerwehreinsatz<br />

Sein Deutz Traktor steht auf der Wiese<br />

dem Pauli geht es plötzlich miese<br />

Denn aus dem Traktor schlagen Flammen<br />

jetzt heisst es handeln und nicht jammern<br />

Er reisst den Löscher aus dem Halter<br />

rennt los, unglaublich zügig für sein Alter<br />

Doch beim Traktor angekommen<br />

ist Pauli plötzlich ganz benommen<br />

Das Feuer brennt weit hinter dem Traktor<br />

die Distanz ist halt ein wichtiger Faktor.<br />

Zum Schluss kommt nun noch das Beste<br />

Der Lang Jo verbrennt nur dürre Äste<br />

MORGE<br />

STREICH<br />

Schmutziger<br />

Donnerstag<br />

bim Braui platz<br />

um<br />

4.30 Uhr<br />

Ned vergässe


Ballwil<br />

Römerswil<br />

Hofderer Schmätter Nr. 47 . 2012 . Seite 34 Hofderer Schmätter Nr. 47 . 2012 . Seite 35<br />

CASINO BRAUI CASINO BRAUI<br />

Der Paris Marathon<br />

Der Bänker Birrer aus Ballwil,<br />

hat sportlich ein sehr grosses Ziel.<br />

Den Parismarathon er will gewinnen,<br />

doch Träume können schnell zerrinnen.<br />

Als Fan darf seine Frau mit auf die Reise,<br />

und auch, um heim zu tragen seine Preise.<br />

Sie bucht schnell Flugzeug und Hotel,<br />

doch Hampi, der ist leider nicht so schnell.<br />

Zu einem so begehrten, grossen Rennen,<br />

darf man die Anmeldung doch nicht verpennen.<br />

Die Startnummern sind längst schon zugeteilt,<br />

im nächsten Jahr wird etwas mehr geeilt.<br />

Doch wenn die Reise einmal ist gebucht,<br />

nützt`s auch nicht`s wenn der Hampi flucht.<br />

In Paris stehen Zwei am Streckenrand,<br />

es sind die Birrer‘s Hand in Hand.<br />

Auch als Fan ist man da sehr willkommen,<br />

den Hampi hat`s schwer mitgenommen.<br />

Als Zuschauer kann man sich ein Ticket kaufen,<br />

und muss dafür den Marathon nicht laufen.<br />

Datumsgemauschel<br />

Als Schef vo de CVP Amt Hofdere-Seniore<br />

Hed de Walthert Hans gar vöu om d'Ohre<br />

«Im Oktober send Wahle dra<br />

Do wennd mer e Alass ha»<br />

Seit sech de Hans ond ladet i<br />

Zomene historische Zieu – of Honeri.<br />

Die Iladig esch ou zor CVP of Baubu cho<br />

De Richli Franz hed die denn gno<br />

Ond so, dass jede hed vernoh<br />

zäme met dere no sälber eini useglo<br />

A alli CVP-Seniore vo sim Ort<br />

Doch dene esch im Hals stecke blobe s'Wort<br />

Si chönd eis nämli gar ned fasse:<br />

«Was möchemer ou, as mer nüd dönd verpasse?»<br />

Hend sie alli gseid zonenand<br />

«Das Ganzi esch doch allerhand<br />

Zwe Iladige – öis werds ganz schtorm<br />

Metem gliche Programm, beid im Rote Torm<br />

Doch aber wär söll das nor verstoh<br />

Gmäss de einte mösste mer am 10.,<br />

Gmäss de andere am 16. Oktober goh.»<br />

Öffnungszeiten<br />

zünftigen Bar<br />

im Sprötzehüsli:<br />

SA, ab 17.00 Uhr<br />

DI, ab 13.00 Uhr<br />

Sensationeller Zuchterfolg in Römerswil<br />

Neuerdings werden in Römerswil Poulettkatzen gezüchtet. Diese Katzenhühner werden mit Katzenfutter<br />

gefüttert und später als Eier legende Katzenhühner gehalten. Ihr Aussehen entspricht einer geschorenen Katze. Zuchterfolge<br />

sind von den weltweit anreisenden Zoologen zu besichtigen an der Schürmatte bei Sportler Bruschgi.<br />

«Lidl lohnt sich» ghört mer säge<br />

Doch Hoftere lot de Lidl stoh im Räge<br />

«Lidl lohnt sich» esch de Deal<br />

Drom goht de Lidl deräkt of Römerswil<br />

«Lidl lohnt sich» wär of das vertrout<br />

Am meischte spart, wenn de Lidl no lang ned bout<br />

Drom:<br />

Sie lidlt mich<br />

Sie lidlt mich nicht<br />

Sie lidlt mich<br />

Sie lidlt mich nicht<br />

Sie lidlt mich<br />

Sie lidlt mich nicht<br />

Sie …<br />

… Sekunden vs. Monate – Das Fachgeschäft<br />

von Muff Uhren <strong>Hochdorf</strong> ist bekannt<br />

für hochpräzise Schweizer Uhren.<br />

Die nicht zu übertreffende Ganggenauigkeit<br />

einer Omega. Das quarzgenaue Uhrwerk<br />

einer Tissot. Die zuverlässigste Zuverlässigkeit<br />

einer Rado. Stunden, Minuten<br />

und Sekunden haben sie im Griff bei Muff<br />

Uhren. Die Monate schon weniger: Die<br />

Fasnacht 2011 fand nämlich im März statt.<br />

Frau M. B. Aus R. fällt aus dem Rahmen<br />

Wenn's Mägi Bieri is mole goht<br />

Mängs schöns Böud debii entstoht<br />

Bem mole tuet sii glatt Zyt vergässe<br />

Deheim wartit Kend ufs Obigässe<br />

Tschüss ond zom Auto hetzte<br />

Böuderrähme ufs Dach ufe setze<br />

I de Täsche de Autoschlüssu sueche<br />

De bii Sii ganz liisli tuet flueche<br />

Met Vougas ab of Pischte<br />

Alles usehole us dere Cheschte<br />

Em Chreisu flügid Böuderrähme de vom Dach<br />

Uf d'Schtroos met riesig grossem Krach<br />

E Laschtwage d'Rähme fascht öberrollt<br />

s‘Mägi wird bleich ond hed g'schmollt<br />

Sii stiigt us ond tuet härzlich lache<br />

Packt schnell ehri siebe Sache<br />

S'nächschte Mold tuesch nöm so lang schnörre<br />

Chlii gliiner med em Male setisch Du ufhöre<br />

De Schade ond de Spot chasch nor so vermiede<br />

Ond muesch ned weder im neue Schmätter liide


Hofderer Schmätter Nr. 47 <strong>Hochdorf</strong><br />

. 2012 . Seite 36 Hofderer Schmätter Nr. 47 <strong>Hochdorf</strong> . 2012 . Seite 37<br />

CASINO BRAUI CASINO BRAUI<br />

… Handzeichen schaffen Klarheit – Und<br />

hier das grosse Schmätter-Quiz. Bitte<br />

beantworten Sie folgende drei Fragen:<br />

1. Wer weiss, dass ein Umzug eine längere<br />

Angelegenheit ist, es durchaus dabei<br />

auch Durst geben kann und dafür vorgesorgt<br />

hat?<br />

2. Wer weiss, dass ein Umzug eine längere<br />

Angelegenheit ist, es durchaus dabei<br />

auch Durst geben kann und trotzdem<br />

nicht vorgesorgt hat?<br />

3. Wer weiss dass ein Umzug eine längere<br />

Angelegenheit ist, es durchaus dabei<br />

auch Durst geben kann und es ihm den<br />

Hut löpft, weil seine Frau Gemahlin<br />

nicht vorgesorgt hat?<br />

Antworten: 1. aerdnA 2. ymoR, 3. idatS<br />

De Schmätter suecht:<br />

Am Botobig för die ehrewährte Altmartinimuettere<br />

Tipps zom Errote vom neue Martinivater<br />

Auge zue ond dure<br />

Bem Optiker tuet Altmartinimuetter R. H. en neui Brölle chaufe<br />

Cha met dem Nasevelo aber 10 Johr ned dusse ome laufe<br />

Noch om Chaufe got Sii goh reklamiere<br />

De Muff meint muesch es nor probiere<br />

Die Brölle landet de im Schaft<br />

Hed's nie meh uf Ehri Nase gschafft<br />

D'Heldstab seit bii de letschte Konsultation<br />

Die Brölle mues ich geseh, möchte prüfe Situation<br />

Gläser usmässe und vergliiche met Patientecharte<br />

Ond nomol mässe ond vergliiche, das heisst warte<br />

S'Ergäbnis das esch jetzt allne klar<br />

Da Fähler, liigt zrog bald zäh Jahr<br />

Gläser dii send siiteverchert montiert<br />

Wii esch das de nor passiert<br />

Der fliegende Kathriner<br />

Während Thomas die Pflanzen mit Wasser giesst,<br />

der Rasen im Polizeiposten prächtig spriesst.<br />

Dieser muss schön geschnitten werden, schön fein,<br />

soll dieser doch einem Golfrasen ganz ähnlich sein.<br />

«Für das hab ich den motorisierten Rasenmäher,<br />

der bringt mich meinem Wunderrasen näher.»<br />

So startet also der Thomas die Maschine mit grosser Freude<br />

und schneidet Stück für Stück entlang dem Polizeigebäude.<br />

Doch plötzlich, etwas im Rasen holpert<br />

und der fleissige Kerl am Mäher stolpert.<br />

Der arme Thomas liegt auf dem Ranzen,<br />

eine Hand noch am Mäher wie beim Tanzen.<br />

Das Gerät ungestört weiter seine Runde dreht,<br />

im Schlepptau der fliegende Kathriner nach sich zehrt.<br />

Mach kei Lätsch,<br />

bim Ehliger gits vieli feini<br />

Sache of ei Tätsch.<br />

Do gits feini Berliner, gluschtigi Zigerchrapfe,<br />

Sändwitsch, xundi Salötli - eifach alles för ne<br />

rüüdig schöni Fasnacht!<br />

Alle Jahre wieder<br />

Bäckerei<br />

Konditorei<br />

Confiserie<br />

www.ehliger.ch<br />

Wotsch dies Herni treniere oder muesch en neui Agenda ha<br />

Lüüt eifach 18 18, also em Stier Jörg, Schänkerüti 18c aa<br />

Au das Johr tuet Är en wechtige Termin vergässe<br />

Met de Kollege vo de Pz Hb Battr hät er es Ässe<br />

De Hei setzt de Jogi met sinere liebe Frau<br />

Termine nemt Är bekanntlech ned so gnau<br />

För ne Usred esch Är aber wohrli ned verläge<br />

Es handli sech um es technischs Agendaversäge<br />

Schäncket em Jogi en Agända us Papier<br />

De esch s'nöchst Mol au de bii, de Stier


Hofderer Schmätter Nr. 47 <strong>Hochdorf</strong><br />

. 2012 . Seite 38 Hofderer Schmätter Nr. 47 <strong>Hochdorf</strong> . 2012 . Seite 39<br />

CASINO BRAUI CASINO BRAUI<br />

… Ist Mode wirklich immer Geschmacksache? –<br />

«Mode ist Geschmacksache» hört man immer wieder<br />

sagen. Mal als Entschuldigung, wenn man(n) seiner<br />

Liebsten nicht zu nahe treten will. Mal als Entschuldigung<br />

der Liebsten selber, wenn sie zuhause merkt,<br />

dass sie auf der Shoppingtour einen kleinen Fehlgriff<br />

gemacht hat. Grundsätzlich ist Mode Geschmacksache.<br />

Ist Mode aber wirklich immer Geschmacksache?<br />

Oder kann Mode ausnahmsweise auch mal ein<br />

Fehler des Grafikers sein? Beim Inserat von Schuhe<br />

und Sport Meyer, <strong>Hochdorf</strong>, Model «Fretz Men was<br />

MANN Trägt!» ist Mode wohl kaum Geschmacksache…<br />

De Schmätter meint:<br />

Em Reschtorant Braui chasch guet's Ässe chaufe<br />

De Seetaler tuet deför de Tobler Werni umtaufe<br />

OHNI GAS<br />

KEI SPASS<br />

Wenn de Theiler Walter tuet Gebortstag fiire<br />

För Gescht er uf em Balkon tuet grilliiere<br />

Doch scho bald isch us dä Spass<br />

Läär esch dii erschti Fläsche Gas<br />

De Reto Belleri wohnt em gliiche Huus<br />

Ond helft em Walter met siim Gas us<br />

Aber scho noch ganz kurzer Ziit<br />

Esch de Walter weder gliich wiit<br />

Kei Gas, wie söll ech wiiter grilliere<br />

Vo allne Gescht ech mech blamiere<br />

De Robi Lang helft em us de Patsche<br />

Gescht düend em Robi Biifall klatsche<br />

De Robi dä hed emmer Gas am Lager<br />

Ond de Obig wird kulinarisch doch en Schlager<br />

Zom Geburtstag 2012 em Walti en guete Rot<br />

Kauf gnueg Gas ond das ned spot<br />

… Ist der Wirtlenbuur auf einmal unter die «Grünen<br />

gegangen?<br />

AUT-MARTINPAAR-USFLOG 2011<br />

We jedes Johr tuet de Zwöier en Ausflog organisiere<br />

Ond vor um Ustrett us om Zonftrot nomol brilliere<br />

Uf Züri a Floghafe i d‘Wätterstation<br />

Führt üs de quirlig Balumag-Sohn<br />

Guet tronke ond vell gässe<br />

Stadis hend de Termin vergässe<br />

S'nöchscht Johr de Usflog plane müend Sii<br />

Alli hoffid schwär Sii send de au debii


Hofderer Schmätter Nr. 47 <strong>Hochdorf</strong><br />

. 2012 . Seite 40 Hofderer Schmätter Nr. 47 <strong>Hochdorf</strong> . 2012 . Seite 41<br />

CASINO BRAUI CASINO BRAUI<br />

SLOW up<br />

Slow Up's sind in aller Munde – drum nutzt Ramseier Suisse die Gunst der Stunde<br />

und tut sich als Hauptsponsor – mit Aktionen speziell hervor.<br />

Sie verteilen drum im ganzen Land – ihre Produkte gratis am Getränkestand.<br />

So spüren auch Seppi Jung und Trudy Lang – den ungeheuren Drang,<br />

mit dem Auto voller Waren – nach Laufenburg am Rhein zu fahren.<br />

Denn fabelhaft ist Apfelsaft – und gibt den Fahrradfahrern erst noch Kraft.<br />

Kaum angekommen ruhn sie nicht – Hinweistafeln stellen ist die erste Pflicht.<br />

Schilder, Sockel, Banden und viel mehr – ein Palettenrolli erleichtert den Transport sehr.<br />

Trudy: «Seppi, du ziehst vorne, ich stosse hinten – so müssen wir uns gar nicht schinten!»<br />

Seppi: «Nein, nein, am Griff ist Platz für zwei – so bin ich auch nicht ganz allei!»<br />

Schliesslich ist der Sepp der Boss – und Trudy wird nun im Gespann das 2. Ross.<br />

Sie löst die Bremse und ohne Hast – geht's vorwärts mit der schweren Last.<br />

Während sie sich langsam aufwärts quälen – und dabei laut auf 100 zählen,<br />

macht der Rolli auf dem Kopfsteinpflaster – ähnlich einem Strassenlaster<br />

einen solchen Krach – da wird ganz Laufenburg in Bälde wach.<br />

Es hallt gar zünftig im Gemäuer, den beiden wird's ganz ungeheuer!<br />

Erleichtert stehn sie endlich oben – tun sich deshalb auch tüchtig loben…<br />

… schaun stolz zurück und werden bleich:<br />

«Was esch das för ne huere Seich?»<br />

Das esch ned zom verstoh, Trudy, du hesch de Rolli abegloh!<br />

S'Palett stoht emmer no am aute Platz – die ganzi Plackerei die esch för d'Chatz!»<br />

Was haben sie denn da gemacht – worüber nun ganz <strong>Hochdorf</strong> lacht?<br />

Langsam lichten sich die Trudy-Nebel – das war nicht die Bremse, das war der Hydraulikhebel!<br />

Im 2. Anlauf<br />

tragen die Beiden<br />

um Krach zu vermeiden<br />

die Ware beinahe den Hügel hinauf!<br />

De Schmätter meint:<br />

Iisproch gäge d‘Rosehögumuur<br />

Was dänket die Nochbuure nur<br />

Ewig wärdet au dii ned jong bliebe<br />

Ond vilicht em Alter d'Auge riibe<br />

Warte muend‘s vor de Altersheimtör<br />

Det hedn's de secher au kei Musigghör<br />

Merke: Den Druck am falschen Ort abgebaut und die Sache bleibt stehen – das wird jedoch nicht überall so gehen!<br />

Denn, und das ist zwar dumm – bei den Männern verhält sich's gerade anders rum.<br />

Wotsch i de Leitig kei Stau<br />

de nemm dä met em V<br />

Vidoni Aldo<br />

Spenglerei - San. Anlagen<br />

6280 <strong>Hochdorf</strong><br />

Tel./Fax 041 - 910 05 60<br />

(V)erfahrener Motorbiker (geländekundig) bietet an:<br />

Extreme Adventure Motorbike Tours<br />

Teiger-Stier und das unsägliche Handicäp<br />

Z'Oschtere 2010 tuet de Teiger-Stier em Allgäu treniere<br />

Bem erschte Speel gäge Tochter er sech tuet plamiere<br />

De erschti Abschlag met vollem Schwong<br />

Am Starchstrommaschte machte es Blong<br />

De einzig Maschte wiit und breit<br />

Dä Halbprofi sii Glofball änne leit<br />

De zwöiti Abschlag dä muess passe<br />

Soscht tuet er die Aalag werklech hasse<br />

Erholt wiit us und trefft perfekt dä Ball<br />

D‘Starchstromleitig versperrt de Wäg das mal<br />

Dä super Tag dä chasch glatt för Händicäp vergässe<br />

Besser es Gläsli Wisse und es Fleischplättli ässe<br />

Das Speel hed gwonne, s'isch ganz klar<br />

Sii Tochter met drüü Onderpaar<br />

Us em Handicäp vom Tiger-Stier wird bald<br />

Es Handicäp met em Name Teiger Chalb<br />

Bevorzugte Gegend: Glaubenberg OW<br />

Gelände: rockig, abseits der Strassen, (aus)weglos<br />

Rückfahrt: höchste Schwierigkeitsstufe, aktive Mithilfe der Teilnehmer beim Wegbau wird erwartet<br />

Inklusive: mindestens zwei Stürze, Kurzvortrag «Der Wald am Glaubenberg – Fauna, Flora, Hölzer»<br />

Wichtig: Für Schäden an BMW R1200 GS Enduro kann der Veranstalter keine Haftung übernehmen<br />

(er haftet schon für die eigene Maschine…)<br />

Auskünfte und Anmeldung: 041 914 20 50 (Ivan verlangen)<br />

… Noch Fragen? – Wohl kaum…


Hofderer Schmätter Nr. 47 <strong>Hochdorf</strong><br />

. 2012 . Seite 42 Hofderer Schmätter Nr. 47 <strong>Hochdorf</strong> . 2012 . Seite 43<br />

CASINO BRAUI CASINO BRAUI<br />

Einmal ist Keinmal<br />

Nach Meersburg müssen Renato Belleri und sein Copain fahren<br />

Für die DS Brennerei mit einem grossen Anhänger am Karren<br />

Müssen für die Brennerei ein paar Kessel kaufen<br />

Die auf den Anhänger danach fest verschlaufen<br />

Nach getaner Arbeit geht's zum Mittagessen<br />

Die Zeit die zwei Helden glatt vergessen<br />

Nun noch etwas «Lädele» gehen<br />

Mal sehen auf was die Deutschen stehen<br />

Nun haben die Beiden genug gesehen<br />

Und wollen auf die Heimreise gehen<br />

In Friedrichshafen wird um 18.00 Uhr der Zoll geschlossen<br />

Davor stehen ganz belämmert zwei alte Eidgenossen<br />

Was nun; ist die grosse Frage<br />

Der Zoll öffnet erst am Folgetage<br />

Den Anhänger muss am Zoll alleine warten<br />

Die Brenner nun die Heimfahrt starten<br />

Am nächsten Tag holt Renato den Anhänger<br />

Was ist Der bloss für ein Anfänger<br />

Meersburg, Friedrichshafen, <strong>Hochdorf</strong> und das zwei Mal<br />

Für Renato ist das sehr fatal<br />

Wie uns gutunterrichtete Kreise haben berichtet<br />

Er als Wiederholungstäter schon im Wallis war gesichtet<br />

Zwei Mal er ins Wallis fährt<br />

Sind das die Aprikosen wert.<br />

Für Auslandeinsätze, liebe DS-Brenner<br />

Künftig einen besseren Driver ernennen<br />

Wünsche werden wahr<br />

Was lange währt – wird endlich wahr<br />

Ein Auto – eines ohne Dach – na klar<br />

Das wünscht sich Mannes Herz so sehr<br />

Will überzeugen seine Frau immer mehr<br />

Das Christkind hat auch Erbarmen schon<br />

Will dem grossen Manne helfen in dieser Situation<br />

Schenkt ihm darum im Voraus ein Mini-Cabrio<br />

Passt es wohl farblich zum Weihnachts-Adrio?<br />

So ist der Wunsch des Mannes nun heftiger denn je<br />

Was muss sich die gute Gemahlin wohl anhören, oh je<br />

Doch steter Tropfen höhlt den harten Stein<br />

Lässt den richtigen Entscheid werden reif und fein<br />

So wird der Weihnachtswunsch im Sommer wahr<br />

Weiss und hell, blendend schön und luftig klar<br />

Strahlende Gesichter von Mann und auch Frau<br />

Damit steht nun die Frau sogar gerne im Stau<br />

Willst du deinen Smart parkieren.<br />

Musst du die Handbremse blockieren.<br />

Kommst du zurück auf den Platz,<br />

ist der Wager weg – ratz, fatz!<br />

Doch das Fahrzeug ist nicht gestohlen,<br />

Die Polizei tuets am Hang unten holen.<br />

new<br />

Mode für Sie<br />

Mode für Ihn<br />

Bellevue-Shop.<br />

6280 <strong>Hochdorf</strong><br />

041 911 01 43<br />

<strong>Hochdorf</strong>-<br />

Baldegg<br />

041- 910 56 56<br />

Auto hinter Gitter<br />

Eine Neueröffnung mit Musik in Fahrwangen<br />

Die Damen Lys und Weibel darauf plangen<br />

Mit dem Auto an des Eröffnungskonzert<br />

Die Fahrt dorthin ist das allemal wert<br />

In der Coop-Tiefgarage das Auto wird parkiert<br />

Und zügig zum Eröffnungskonzert marschiert<br />

Nach Apéro, Dessert und drei Stunden plaudern<br />

Das Auto eingeschlossen die Damen schaudern<br />

Das Tor mit Gitter ist fest verschlossen<br />

Auch der Coop schon lang geschlossen<br />

Anlachen tun die Damen ein Chauffeur<br />

Vertuschen wollen Sie das Malheur<br />

Das Auto holen morgen per Velo die Gatten<br />

Fehlen den Damen am Zaun einige Latten<br />

In <strong>Hochdorf</strong> im Quartier Titlisblick<br />

Niemand soll erfahren von unserem Missgeschick


Hofderer Schmätter Nr. 47 . 2012 . Seite 44<br />

CASINO BRAUI<br />

Sensation in der Martinizunft<br />

aus der Not geboren<br />

Letzte Seite<br />

Unter älteren, erfahrenen, aufmerksamen Martinizünftlern wird seit einiger Zeit hinter hervorgehaltener<br />

Hand gemunkelt. Scheinbar soll es sogar zu einem Geheimtreffen gekommen<br />

sein. Dies ausserhalb von <strong>Hochdorf</strong>. Einige weis(s)e Zünftler stören sich anscheinend grausam<br />

daran, dass am Bot, kaum ist der neue Martinivater bekannt (teilweise sogar schon vorher),<br />

immer mehr Zünftler ihr Mobiltelefon zücken und per SMS der ganzen Welt verkünden, wer<br />

die nächste Fasnacht in <strong>Hochdorf</strong> regiert. Der Schmätter hat nachgefragt. Und tatsächlich<br />

vermeldet Sun Rise, Mediensprecher der Swisscom, eine frappante, auffällige,<br />

riesige Zunahme von SMS-Meldungen am 5. November 2011 zirka<br />

23.18 bis gegen 03.00 Uhr. «Nur mit viel Mühe und mit dem Aufgebot<br />

sämtlicher unserer Spezialisten konnten wir unser Mobilfunknetz<br />

in dieser Nacht aufrecht erhalten» so Rise weiter. Dr. med. prakt. Arzt<br />

Psychosmat. Medizin APPM Akupunktur M. Gille, mit eigener Praxis<br />

in <strong>Hochdorf</strong>, beruft sich zwar auf sein Arztgeheimnis, vermeldet aber<br />

am Sonntagmorgen ausserordentlich viele Notfälle mit sogenannten<br />

SMS-Daumen, eine Untergruppe des Tennisarms. «Interessant war zudem<br />

die Tatsache, dass sich in meinem übervollen Wartezimmer praktisch<br />

alle gekannt haben. Trotz der teilweise grossen Schmerzen hat<br />

eine heiter-fröhliche Stimmung geherrscht.» Auch Daniel Rüttimann,<br />

Zunftmeister der Martinizunft bestätigt die neue «Mode». Rüttimann<br />

weiter: «Was mich traurig stimmt ist die Tatsache, dass im gleichen<br />

Verhältnis wie die SMSlerei zunimmt, die Sing-Qualität im Martinilied<br />

abnimmt. Das Niveau sinkt von Jahr zu Jahr. So muss man bei<br />

der Bezahlung an Renato Belleri, seines Zeichens Schulmusiker und<br />

Kulturpreisträger der Gemeinde <strong>Hochdorf</strong> 2010, weniger von einer<br />

Gage als vielmehr von einem Schmerzensgeld sprechen.» Darauf<br />

IMPRESSUM angesprochen, was der Zunftrat nun zu unternehmen gedenke,<br />

Adresse: (auch für Beiträge) Beiträge ) gibt sich Daniel Rüttimann zunächst bedeckt. Er verrät dann aber<br />

<strong>Hochdorf</strong>er <strong>Hochdorf</strong>er Fasnachtszeitung<br />

Fasnachtszeitung<br />

Postfach 557 • 6280 <strong>Hochdorf</strong><br />

exklusiv dem Schmätter-Journalisten das weitere Vorgehen in dieser<br />

Internet:<br />

Angelegenheit: Nach der Fasnacht 2012 (der Ort und das genaue<br />

www.martinizunft.ch<br />

www.martinizunft.ch<br />

Herausgeberin:<br />

Datum bleiben aufgrund der brisanten Angelegenheit geheim) wird<br />

Martinizunft <strong>Hochdorf</strong><br />

sich der Zunftrat zu einer dreitägigen Klausur zurückziehen. Wie<br />

Redaktion:<br />

Fasnachtszeitungskomitee der Schmätter aus zuverlässiger Quelle aus dem nahen Umfeld des<br />

Fasnachtszeitungskomitee<br />

der Martinizunft <strong>Hochdorf</strong><br />

Zunftrates, so nebenbei am kürzlich stattgefunden Fussballspiel<br />

Druck:<br />

des Grashopperclubs Zürich vernommen hat, werden anscheinend<br />

SWS Medien AG, Sursee <strong>Hochdorf</strong><br />

In eigener Sache:<br />

auch Top-Spezialisten der ph-Networks AG am Treffen dabei sein.<br />

Die Redaktion sichert absolute<br />

Es wird vermutet, dass es um die Idee, Entwicklung und Realisie-<br />

Diskretion zu. Beiträge, die<br />

nicht mit Name und Adresse<br />

rung eines Martinilied-Apps geht. Dies wäre eine absolute Neuheit.<br />

versehen sind, werden nicht<br />

veröffentlicht.<br />

Die Martinizunft hätte etwas erreicht, um die sie sämtliche Zünfte<br />

E-Mail:<br />

der ganzen Schweiz beneiden würde. Der Schmätter bleibt selbstver-<br />

schmaetter@martinizunft.ch<br />

ständlich auch an dieser Geschichte dran…

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