Meine bevorzugten Autoren und Werke von A-Z Ohne X und Y Von ...
Meine bevorzugten Autoren und Werke von A-Z Ohne X und Y Von ...
Meine bevorzugten Autoren und Werke von A-Z Ohne X und Y Von ...
Sie wollen auch ein ePaper? Erhöhen Sie die Reichweite Ihrer Titel.
YUMPU macht aus Druck-PDFs automatisch weboptimierte ePaper, die Google liebt.
habe ich mich entschieden, unter diesen Buchstaben nichts einzutragen. Auch der Buchstabe Q enthält weder Autor noch<br />
Werk. Unter diesem Buchstaben findet man nur ein Quellenverzeichnis.<br />
In diesem Werk will ich 23 <strong>Autoren</strong> <strong>und</strong> 23 <strong>Werke</strong>, die ich größtenteils gelesen habe, einige aber auch noch zu lesen<br />
sind, vorstellen <strong>und</strong> sie dem Leser schmackhaft machen. Das Buch soll Appetit auf die hier präsentierten <strong>Werke</strong> <strong>und</strong><br />
Schreiber machen, daher sind die Darstellungen der <strong>Autoren</strong> <strong>und</strong> <strong>Werke</strong> bewusst auf ein Minimum beschränkt. Die kurze<br />
Darstellung <strong>und</strong> mein Kommentar sollen einfach zur Lektüre anregen. Ausführliche Informationen, wie etwa den Namen der<br />
Jugendfre<strong>und</strong>in des Autors oder das erste Wort auf S. 130 in Berlin Alexanderplatz wird man hier nicht finden. Zu<br />
jedem Eintrag habe ich mir einen kleinen persönlichen Kommentar erlaubt. Dem Leser wird beim Blick auf das folgende<br />
Inhaltsverzeichnis auffallen, dass sehr viele <strong>von</strong> mir hier aufgeführte <strong>Autoren</strong> eigentlich in der Philosophie beheimatet sind,<br />
nichtsdestoweniger habe ich sie hier aufgeführt, da sie für mich eine Bedeutung haben. Auch muss man mir den häufigen<br />
Bezug auf Nietzsche nachsehen, aber als überzeugter Nietzscheaner bin ich schon a priori dazu angehalten, viel über<br />
Nietzsche zu erzählen.<br />
Auch das konventionelle Design dieses Buches ist gewollt. Der Leser soll sich nicht durch irgendwelche Farbenpracht o.ä.<br />
ablenken lassen.<br />
Inhaltsverzeichnis<br />
Buchstabe Autor Werk<br />
A Aristoteles Also sprach Zarathustra<br />
B Charles Bukowski Berlin Alexanderplatz<br />
C Albert Camus Celebration<br />
D Fjodor Dostojewski Doktor Faustus<br />
E Joseph <strong>von</strong> Eichendorff Ecce Homo<br />
F Ludwig Feuerbach Faust I<br />
G Johann Wolfgang <strong>von</strong> Goethe Gorgias<br />
H Knut Hamsun Hamlet<br />
I Henrik Ibsen Il principe<br />
J Elfriede Jelinek Jenseits <strong>von</strong> Gut <strong>und</strong> Böse<br />
K Lew Kopelew Die Kunst des Krieges<br />
L Stanislaw Lem L’etranger<br />
M Thomas Mann Moby Dick<br />
N Friedrich Wilhelm Nietzsche Narr in Verzweiflung<br />
O George Orwell Oliver Twist<br />
P Platon Die Pest<br />
Q Quellenverzeichnis<br />
R François de La Rochefoucauld Die Rättin<br />
S Jean-Paul Sartre Sommer in Algier<br />
T Georg Trakl Turandot<br />
U John Updike Ulysses<br />
V Jules Verne Die Verwandlung<br />
W Günter Wallraff Die Leides des jungen Werthers<br />
Z Carl Zuckmayer Zigeunerspruch<br />
A wie Aristoteles<br />
A<br />
Leben<br />
Aristoteles wurde 384 v. Chr. in Stageira geboren. Er gehörte dem Schülerkreis des Platon an. Nachdem schon sein Vater<br />
als Leibarzt am Hof des makedonischen Königs tätig war, wurde er 342 ebenfalls dorthin berufen <strong>und</strong> mit der Erziehung<br />
des Thronfolgers, des späteren Alexanders des Großen beauftragt. 334 gründet Aristoteles im Lykeion in Athen seine eigene<br />
Philosophenschule. Nach Alexanders Tod geriet Aristoteles in die politischen Wirren: Er wurde verleumdet <strong>und</strong> der<br />
Gottlosigkeit angeklagt. 322 ging er nach Chalkis ins Exil, wo er im gleichen Jahr starb.<br />
Werk<br />
Das Werk des Aristoteles umfasst zahlreiche Wissensbereiche: Neben <strong>Werke</strong>n zur Staatstheorie <strong>und</strong> Logik finden wir auch<br />
<strong>Werke</strong> zur Poetik, Ethik, Physik <strong>und</strong> Astronomie. Auf die Anordnung der <strong>Werke</strong> geht auch die Bezeichnung Metaphysik<br />
zurück. Diese Lehre <strong>von</strong> den allgemeinen Entwicklungsprinzipien der Welt, gewissermaßen die Erste Philosophie mit den<br />
Gr<strong>und</strong>fragen nach der Ursache der Welt, stand hinter der Abhandlung zur Physik, daher Metaphysik. Bei seinen