6 Wir mussten Abschied nehmen von: Aus den Kirchenbüchern Kunigunda Bär, 86 Jahre, <strong>Eckersdorf</strong> Liselotte Wölfel, 85 Jahre, Oberwaiz Lina Böhner, 89 Jahre, <strong>Eckersdorf</strong> Friedhelm Düsterwald, 74 Jahre, Donndorf Herbert Schmidt, 83 Jahre, Martha Maria Margareta Weyh, 72 Jahre, <strong>Eckersdorf</strong> Richard Wagner, 82 Jahre, <strong>Eckersdorf</strong> Kurt Mai, 89 Jahre, <strong>Eckersdorf</strong> Klaus Rupp, 83 Jahre, Oberpreuschwitz Babetta Stowasser, 90 Jahre, Oberwaiz Kunigunda Bär, 86 Jahre, zuletzt Martha Maria Behüte mich wie einen Augapfel im Auge, beschirme mich unter dem Schatten deiner Flügel. Ps 17,8 Durch die Taufe gehören zu unserer christlichen Gemeinde: Leo Luis Doreth, Donndorf Tina Marie Dressendörfer, <strong>Eckersdorf</strong> Johann Stefan Thesen, Berlin Emily Hübner, <strong>Eckersdorf</strong> Denn Gott der Herr ist Sonne und Schild, der Herr gibt Gnade und Ehre. Er wird kein Gutes mangeln lassen den Frommen. Ps 84,12 15
14 Steht auf für Gerechtigkeit – Zum Weltgebetstag aus Malaysia am 2. März 2012 Wie lässt sich ein Staat regieren, dessen zwei Landesteile – getrennt durch das Süd-chinesische Meer – über 500 Kilometer auseinander liegen? Ein Land, dessen rund 27 Mio. Einwohnerinnen und Einwohner unterschiedliche ethnische, kulturelle und religiöse Wurzeln haben. Mit Kontrolle, mit Reglementierungen, mit Religion? Die Regierung des südostasiatischen Landes Malaysia versucht mit allen Mitteln, Einheit und Stabilität zu erhalten. Der Islam ist in Malaysia Staatsreligion. Alle Malaiinnen und Malaien (rund 50%) sind von Geburt an muslimisch. Chinesisch-stämmige (23,7%) und indisch-stämmige Menschen (7%), indigene Völker (11%) und Menschen anderer Herkunft (7,8%) gehören größtenteils dem Buddhismus, Hinduismus, Christentum und anderen Religionen an. Für sie gilt nur theoretisch Religionsfreiheit. Immer wieder kommt es jedoch zu Benachteiligungen der religiösen Minderheiten und zu politisch-instrumentalisierten Konflikten. So versucht man z.B. durchzusetzen, dass der Gottesname „Allah“ den Muslimen vorbehalten bleibt und Christen den Vater Jesu Christi nicht öffentlich, wie sie es gewohnt waren, „Allah“ nennen dürfen. Malaysia, seit 1957 unabhängig, gilt als wirtschaftlich aufstrebend und ist als konstitutionelle Wahlmonarchie weltweit einzig. Seine Hauptstadt Kuala Lumpur liegt in Westmalaysia, wo ca. 80% der Bevölkerung leben. Im viel größeren Ostmalaysia, das auf Borneo liegt, leben besonders indigene Völker mit einem hohen Christenanteil. Malaysia könnte zauberhaft sein: Mit vielen Stränden, fruchtbaren Ebenen an den Küsten, tropischem Dschungel, Hügeln und Bergen bis 4000 m versucht es mit Erfolg, Touristen anzuziehen. Ja, wenn es Korruption, Ungerechtigkeit und vor allem die Menschenrechtsverletzungen nicht gäbe! Aber man spricht unter dem Druck der Regierung am besten nicht darüber. Auch für Christinnen und Christen (gut 9%) kann es gefährlich sein, Kritik zu üben. Die Weltgebetstagsfrauen haben in ihrer Liturgie einen Weg gefunden, Ungerechtigkeiten, die „zum Himmel schreien“, anzuprangern: Sie lassen die Bibel sprechen. Die harten Klagen des Propheten Habakuk schreien zu Gott. Da sind sie gut aufgehoben. Und die Geschichte von der hartnäckigen Witwe und dem korrupten Richter aus dem Lukasevangelium trifft genau den Lebenszusammenhang der Verfasserinnen und vieler Menschen weltweit. Habakuk, der in seiner Klage – auch gegen Gott – heftig austeilen kann, ermutigt die Christinnen, auch ihrerseits im Gebet ihre Klagen Gott vorzutragen. „Wir sehen, dass unterschiedliche Auffassungen im politischen und religiösen Bereich mit Gewalt unterdrückt werden... Stimmen für Wahrheit und Gerechtigkeit werden zum Schweigen gebracht. Korruption und Gier bedrohen deinen Weg der Wahrheit, Gott.“ Darf eine Frau so mutig und offen in den politischen Raum hineinreden? Das Bild von der „stumm leidenden malaysischen Frau“, das nicht nur in Männerköpfen immer noch gültig ist, trauen sich die Weltgebetstagsfrauen im Gebet zu widerlegen. Weltweit wollen sie alle Christinnen und Christen am 2. März 2012 aufrufen, aufzustehen für Gerechtigkeit. Ermutigt durch die Zusage Jesu, die sie sechsmal in ihrer Liturgie wiederholen: Selig sind die, die nach Gerechtigkeit hungern und dürsten, denn sie werden satt werden. Renate Kirsch Unsere Gruppen und Kreise Krabbelgruppe Neu! Da etliche Kinder jetzt am Vormittag in die Krippe ge- (0 - 3 Jahre) hen, suchen wir neue Interessenten für eine Krabbelgruppe eventuell auch am Nachmittag. Kindergottesdienstteam Kontakt und Information: Fr. Schubert, Tel. 33077 Jungenjungschar Freitag, 16.00 - 17.15 Uhr, GH (12 - 14 Jahre) Herr Schubert, Tel. 33077 Kinderchor Dienstag ab 15.00 Uhr, GH, Frau Lau, Tel. 93340 Mütterkreis jeden 2. Dienstag im Monat, 19.00 - 21.00 Uhr, GH Frauenfrühstück am 3. Mittwoch im Monat, 8.30 -10.00 Uhr, GH Frauenkreis Neu! am 1. Mittwoch im Monat, 20.00 Uhr, GH „Weibsbilder“ Kontakt: Frau Dahinten, Tel. 63883 Gebetskreis jeden Mittwoch, 18.30 Uhr im GH. Treff Junge Neu! Donnerstag 14-tägig um 18.30 Uhr GH, Gemeinde konfirmierte Jugendliche Kirchenchor Montag, 20.00 Uhr, GH, Frau Pache, Tel. 30860 Interessierte Sänger willkommen! Posaunenchor Mittwoch, 19.30 Uhr, GH, Frau Müller Neue Bläser sind willkommen! Senioren- Neu! Ab Februar 2012: Do Seniorengymnastik I 15.30 - gymnastik 16.30 und Seniorengymnastik II von 16.45 - 17.45 Anmeldung bei Anna Parchent, Tel. 0170/2357352. Kunterbuntes am jetzt 3 Gruppen: 5 - 6 Jährige, 7 - 9 Jährige, Nachmittag 10 - 12 Jährige; Donnerstag 16.00 - 18.00 Uhr, Netz für Kinder, Reuthbergstr. 6, Oberwaiz, Frau Parchent, Tel. 09279/923338. Homepage Evang. Luth. <strong>Kirchengemeinde</strong> <strong>Eckersdorf</strong>: www.eckersdorf-evangelisch.de Impressum <strong>Evangelische</strong>r Gemeindebrief „An die <strong>Eckersdorf</strong>er“-Teil: Evang. Pfarramt <strong>Eckersdorf</strong>, verantwortlich: Pfarrer Reinhard Schübel Redaktion und Gestaltung: Manfred Franke 0921/32872, E-Mail: anne_manne@gmx.de 7