Licht aus dem Osten: SDR-Transceiver ZS-1 - Funk-Telegramm
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abzuwickeln. Dies ist mir in Oschatz/Sachsen und in der<br />
Landeshauptstadt des Landes Rheinland-Pfalz, in Mainz,<br />
gelungen. Mit ein paar technischen Argumenten war es<br />
relativ einfach, die Gesellschaften auch von deren Vorteil<br />
zu überzeugen. Wenn es <strong>aus</strong> <strong>dem</strong> Kabel her<strong>aus</strong> stört,<br />
stört es auch hinein. Die ewige Suche nach Störern im<br />
Kabel, in diesem Fall <strong>Funk</strong>amateure, wenn sie Betrieb<br />
auf <strong>dem</strong> 2m Band machen, entfällt. So profitieren beide<br />
Seiten davon. Letztendlich kann man von einem Erfolg<br />
für den Amateurfunk sprechen. Leider stiess meine<br />
Initiative, dies auch auf bundesweiter Ebene mit den<br />
entsprechenden Gremien des VFDB und DARC<br />
anzustreben, nicht auf die erhoffte Resonanz. Es gab<br />
hierzu keinerlei Feedback, scheint es doch in den<br />
Vorständen bzw. Referaten keinerlei Interesse hierfür zu<br />
geben. Rocco, DL1XM<br />
Relais SysOp & CoSysOp von: DB0FT, DM0FI,<br />
DM0SAX, DB0SAX; DB0HTV, DB0LEI, DO0SMZ<br />
Neufassung der EMC-Derektive<br />
Die Europäische Kommission hat eine Neufassung der<br />
EMC-Direktive im Rahmen des NLF (New Negislative<br />
Framework) vorgelegt. Diese wurde seitens des DARC<br />
und der IARU Region 1 bereits kommentiert sowie mit<br />
verschiedenen Abgeordneten und der Kommission<br />
diskutiert. Störend <strong>aus</strong> Sicht der <strong>Funk</strong>amateure ist die<br />
Tatsache, dass man bei der Definition einer "elektromagnetischen<br />
Störung" eine Formulierungsänderung<br />
vorgeschlagen hat, die wörtlich interpretiert dazu führen<br />
könnte, dass das <strong>aus</strong>gesendete Nutzsignal einer<br />
Amateurfunkstelle zur Störgröße umdefiniert wird. In der<br />
aktuellen Fassung der EMC-Direktive ist dies nicht<br />
möglich. Kurt Meerkötter, DL8DMA, und Thilo Kootz,<br />
DL9KCE, haben nach einem Gespräch mit <strong>dem</strong> Europa-<br />
Abgeordneten Dr. Peter Liese (Red.: CDU), die<br />
Mitglieder des Europäischen Binnenmarkt<strong>aus</strong>schusses<br />
entsprechend informiert. Der Ausschuss hat die erste<br />
Fassung der EMC-Direktive am 29.02.2012 diskutiert.<br />
(…) Gleichzeitig hat der Abgeordnete Dr. Peter Liese,<br />
unsere Kontaktperson, sich auch an den Bundeswirtschaftsminister<br />
Dr. Philipp Rösler gewandt, der<br />
nunmehr seinerseits auf <strong>dem</strong> exekutiven Weg veranlasst<br />
hat, dass unsere Haltung als nationale Meinung der<br />
Bundesrepublik Deutschland in den Europäischen Rat<br />
einfließt. Es ist zu erwarten, dass aufgrund unserer<br />
Intervention nun die alte Definition der "elektromagnetischen<br />
Störung" erhalten bleiben wird, da sie über ihre<br />
Fehlinterpretierbarkeit hin<strong>aus</strong> auch noch unpassend zu<br />
den Zielen des NLF ist. (Quelle: DARC VO-Info 5/2012)<br />
Zahlen der Amateurfunkrufzeichen in DL<br />
Vom 5.3.2012 bis zum 5.4.2012 ist die Zahl der<br />
insgesamt in DL zugeteilten Amateurfunkrufzeichen um<br />
8 von 78155 auf 78163 gestiegen. – In den ersten<br />
beiden Monaten des Jahres 2012 haben 378 DARC-<br />
Mitglieder gekündigt, 236 sind eingetreten, 42 gestorben.<br />
Zweifelhafte Studien zu angeblicher<br />
Impotenz durch <strong>Funk</strong>wellen...<br />
Über drei zweifelhafte Studien <strong>aus</strong> Japan, die sich mit<br />
angeblich schädlichen Auswirkungen von Mobilfunkwellen<br />
auf die Zeugungsfähigkeit von Kaninchen<br />
befassten, berichtet die Zeitschrift "Laborjournal". Für die<br />
Studien wurden männliche Kaninchen zwölf Wochen<br />
lang acht Stunden pro Tag in enge Käfige gesperrt, unter<br />
denen eingeschaltete Handys montiert waren. Damit<br />
sollte erforscht werden, wie sich die <strong>Funk</strong>wellen der<br />
Handys auf die Fortpflanzungsfähigkeit der Kaninchen<br />
<strong>aus</strong>wirken. Angeblich erbrachten die Studien dramatische<br />
Ergebnisse. So soll die Zahl der Spermien bei den<br />
"bestrahlten" Kaninchen um mehr als Hälfte abgenommen<br />
haben. Außer<strong>dem</strong> soll der Fruktose-Wert in der<br />
Samenflüssigkeit der Tiere stark zurückgegangen sein.<br />
Die Potenz der Rammler soll durch die Mobilfunkwellen<br />
erheblich beeinträchtigt worden sein. Der Haken an der<br />
Sache: Die Handys, mit denen die Tiere "bestrahlt"<br />
wurden, waren zwar eingeschaltet, arbeiteten aber im<br />
Standby-Modus. In diesem Modus senden die Handys<br />
nur ab und zu ein kurzes Status-Signal, ansonsten findet<br />
keine Aussendung statt. Die angeblich geschädigten<br />
Tiere waren also die meiste Zeit überhaupt keinen<br />
elektromagnetischen Feldern durch die Handys<br />
<strong>aus</strong>gesetzt. Daneben wiesen die Studien auch weitere<br />
erhebliche Mängel auf. Inzwischen haben sich japanische<br />
Forscher-Kollegen von den Studien distanziert.<br />
Weitere Informationen zu diesem Fall gibt es im Internet<br />
auf der Homepage des "Laborjournals" unter<br />
www.laborjournal.de/editorials/588.html (FM-<strong>Funk</strong>magazin)<br />
U.K.: GNSS-Relais im 23cm Band?<br />
In Großbritannien wird zur Zeit durch die Regulierungsbehörde<br />
Ofcom geprüft, in welchem Frequenzbereich<br />
zukünftig terrestrische Relais für das Global Navigation<br />
Satellite System (GNSS) angesiedelt werden sollen. Zur<br />
Diskussion stehen die Bereiche 1164-1215 MHz, 1215-<br />
1300 MHz and 1559-1610 MHz. D.h. es könnte durch<strong>aus</strong><br />
das 23cm-Afu-Band betroffen sein. Die Beratungen<br />
sollten Mitte April abgeschlossen werden.<br />
Österreich: Verzeichnis stationärer<br />
<strong>Funk</strong>peilanlagen veröffentlicht<br />
Die österreichische "Oberste Fernmeldehörde" hat ein<br />
Verzeichnis der in Österreich betriebenen stationären<br />
<strong>Funk</strong>-Peilanlagen veröffentlicht. In <strong>dem</strong> Verzeichnis sind<br />
25 Peilanlagen mit voller Anschrift und den genauen<br />
geografischen Daten aufgelistet. Die Peilanlagen dienen<br />
- den Angaben der Behörde zufolge - der "Überprüfung<br />
bewilligter <strong>Funk</strong>anlagen" sowie der Ermittlung "illegal<br />
betriebener <strong>Funk</strong>anlagen und Quellen schädlicher<br />
Störungen". Das Verzeichnis kann im Internet unter<br />
http://tinyurl.com/<strong>aus</strong>tria-peilanlagen abgerufen werden.<br />
(FM-<strong>Funk</strong>magazin)<br />
www.Landolt.de vertrieb@landolt.de<br />
Landolt-Computer, Maintal, 06181/45293<br />
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