06.01.2013 Aufrufe

forschung wirkt. - Austria Innovativ

forschung wirkt. - Austria Innovativ

forschung wirkt. - Austria Innovativ

MEHR ANZEIGEN
WENIGER ANZEIGEN

Sie wollen auch ein ePaper? Erhöhen Sie die Reichweite Ihrer Titel.

YUMPU macht aus Druck-PDFs automatisch weboptimierte ePaper, die Google liebt.

Foto: AIT/krischanz.zeiler<br />

Michaela Fritz<br />

übernimmt AIT-<br />

Departmentleitung<br />

Die ehemalige Leiterin des aws-Schwerpunktprogrammes<br />

„Life Science Aus tria“ (LI-<br />

SA), Michaela Fritz, hat mit Anfang November<br />

die Leitung des AIT Departments „Health<br />

& Environment“ übernommen.<br />

Die studierte Werkstoffwissenschaftlerin arbeitete<br />

nach ihrem Abschluss als wissenschaftliche<br />

Assistentin und später als Lehrbeauftragte<br />

an der ETH Zürich, bevor sie nach<br />

ihrem Postdoc-Studium an der University of<br />

California, Berkeley, in die Privatwirtschaft<br />

wechselte. „Innovationen voranbringen, die<br />

für unsere zukünftige Gesellschaft relevant<br />

sind.“ Darin sieht Michaela Fritz ihre Haupt-<br />

aufgabe als neue Leiterin des AIT Health &<br />

Environment Departments. „Der Kostendruck<br />

auf das Gesundheitssystem, die Ressourcenknappheit<br />

und die Schwierigkeiten<br />

durch die demografische Entwicklung in<br />

den Indus trieländern sind Themen, die ich<br />

persönlich für sehr relevant für die Zukunft<br />

einstufe. Insofern ist mir die Entscheidung für<br />

die neue Position sehr leicht gefallen“.<br />

3. Ausbaustufe des TFZ<br />

Wiener Neustadt eröffnet<br />

16 Millionen Euro wurden in die bereits 3. Ausbaustufe des<br />

Technologie- und Forschungszentrums (TFZ) Wiener Neu -<br />

stadt investiert. „Ein wichtiges Signal für den Techno lo gie -<br />

standort Niederösterreich. Wir investieren in die notwendige<br />

Infrastruktur um nachhaltig Arbeitsplätze im Hochtechno -<br />

logiebereich zu schaffen und langfristig zu sichern“, freute<br />

sich Landeshauptmann Erwin Pröll (im Bild dritter von<br />

rechts) im Rahmen der feierlichen Eröffnung. „Das TFZ<br />

wurde aufgrund des wachsenden Platzbedarfs um rund 4.000<br />

m² erweitert. Damit stehen den Forscherinnen und Forschern<br />

nun 11.850 m² an hochwertiger Infrastruktur zur Verfü -<br />

gung“, betonte der Landeshauptmann.<br />

Foto: Photodisc<br />

��<br />

NEED2KNOW<br />

Eine im Auftrag des Rates für Forschung<br />

und Technologieentwicklung<br />

erstellte Studie unter dem Titel<br />

„Vom Input zum Output“ hinterfragt<br />

die Aussagekraft von internationalen<br />

Rankings. Diese versuchen, auf<br />

Basis synthetischer Indikatoren die<br />

Innovationskraft unterschiedlicher<br />

Volkswirtschaften zu vergleichen.<br />

Anhand von drei exemplarisch ausgewählten<br />

Indikatoren – technologische<br />

Zahlungsbilanz, Zahl der Patente<br />

und Anteil von High-Tech-Exporten – wird in der Studie nun aufgezeigt, dass einfache<br />

Kosten-Nutzen-Rechnungen im Bereich Forschung und Entwicklung auf volkswirtschaftlicher<br />

Ebene nicht möglich sind. Und noch viel weniger sind sie international vergleichbar.<br />

Gleichzeitig verdeutlicht die Studie, die Joanneum Research im Auftrag des Rates erstellt hat,<br />

dass eine intensive Auseinandersetzung mit FTI-Indikatoren unerlässlich und eine tiefer gehende<br />

Analyse von Wirkungs- und Transfermechanismen im Innovationsprozess erforderlich ist.<br />

Dies nicht zuletzt deshalb, weil im Zuge einer stärkeren Outputorientiertung und Verbreitung<br />

von Wirkungsanalysen die Relevanz von FTI-Indikatoren zunimmt.<br />

Förderung macht e-mobil<br />

Studie des Forschungs -<br />

rates relativiert<br />

Innovations-Rankings<br />

Bei der zweiten Ausschreibung „Technologische<br />

Leuchttürme der Elektromobiliät“ werden drei Projekte<br />

mit 9,2 Millionen Euro gefördert. „Ich bin<br />

überzeugt, dass Green Mobility und energieeffiziente<br />

Technologien zu den neuen Leitindus trien<br />

gehören werden. Daher liegt hier einer unserer<br />

großen Schwerpunkte in der Forschungsförderung“,<br />

bekräftigte Infrastrukturministerin Doris Bures<br />

ihr Engagement für E-Mobilität. Drei Forschungsprojekte kommen bei dieser Ausschreibung des<br />

Klima- und Energiefonds nun zum Zug: „emporA2“, ein Leuchtturmprojekt der <strong>Austria</strong>n Mobile<br />

Power (2,2 Mio. Euro), „CMO“ – Clean Motion Offensive (4,4 Mio. Euro) sowie „eMORAIL“ –<br />

Integrated eMobility Service for Public Transport (2,6 Mio. Euro). „Durch die gezielte Förderung<br />

von drei hervorragenden Forschungsprojekten können wir die österreichische F&E-Kompetenz sichern<br />

und den Produktionsstandort Österreich auf den technologischen Wandel vorbereiten“, freut<br />

sich Klima- und Energiefonds-Geschäftsführerin Theresia Vogel und verweist auf die 175.000 Beschäftigten,<br />

die bereits jetzt in der heimischen Automotivbranche arbeiten.<br />

Foto: THULE G. JUG Foto: griin

Hurra! Ihre Datei wurde hochgeladen und ist bereit für die Veröffentlichung.

Erfolgreich gespeichert!

Leider ist etwas schief gelaufen!